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www.zukunftleoben.at ZUKUNFT LEOBEN Der Kampf um den Aus- bau der MUL Kunststoff- Technik Seite 2 Neue Spitallandesrätin Dr. Bettina Vollath: So geht‘s mit dem LKH Leoben weiter Seite 7 Mit „Rad und Tat“ unterwegs in Leoben Bgm. Dr. Matthias Konrad holte persönliche Anliegen und Wünsche der LeobnerInnen ab. Seiten 8-9 Ausgabe Nr. 1 November 2009 INFORMATIONSZEITSCHRIFT DER SPÖ LEOBEN

Zukunft Leoben

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Informationszeitschrift der SPÖ Leoben

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Page 1: Zukunft Leoben

www.zukunftleoben.atZUKUNFT LEOBEN

Der Kampf um den Aus-bau der MUL Kunststoff -TechnikSeite 2

Neue SpitallandesrätinDr. Bettina Vollath:So geht‘s mit demLKH Leoben weiterSeite 7

Mit „Rad und Tat“unterwegs in LeobenBgm. Dr. Matthias Konrad holtepersönliche Anliegen und Wünsche der LeobnerInnen ab.

Seiten 8-9

Ausgabe Nr. 1November 2009

INFORMATIONSZEITSCHRIFT DER SPÖ LEOBEN

Page 2: Zukunft Leoben

Liebe LeobenerInnen!

Wie schnell die Zeit vergeht, daran er-innern nachhaltig Kenndaten in unse-rem Leben. Ein solcher Zeitpunkt rückt schon wieder in Griff weite, nämlich die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im Frühjahr kommenden Jahres.

Nach meiner nun schon bald absolvier-ten dritten Amtsära als Bürgermeister hat sich für mich bis zum Juni die Fra-ge gestellt, Rückzug in den Ruhestand nach 15 Bürgermeisterjahren – an sich ein logischer Schritt – oder eine aber-malige Kandidatur. Freunde und viele aus der Bevölkerung haben mich letzt-lich bestärkt, noch einmal „in die Spur zu gehen“, um weiter die Geschicke der Stadt zu lenken, wenn das Votum der Leobenerinnen und Leobener beim Ge-meinderatswahlgang mich dazu legiti-miert. Ich will meinen geradlinigen Weg fortsetzen und den Aufwärtstrend für Leoben weiterhin prolongieren.

Die wirtschaftlich schwierigeren Zeiten brauchen schwungvolle Impulse, Moti-vation und Ideen für die Zukunft. Nach drei Perioden als Bürgermeister kann ich die Stadt nicht im Stich lassen und fühle mich verpfl ichtet, für sie mit Herz-blut einzutreten und kann dafür meine Erfahrung und ein gutes Team an SPÖ-Gesinnungsfreunden anbieten. Zudem stehen notwendige Projekte zur Umset-zung an, die mehr als nur eine Legisla-turperdiode in Anspruch nehmen.

Mit diesem Vorsatz und einemherzlichen Glück Auf

grüßt Sie Ihr

Matthias Konrad

Der Leobener Gemeinderat beschloss auf Vorschlag von Bgm. Dr. Matt hias Konrad eine einsti mmige Resoluti on für die För-derung der MUL Kunststoff technik. Dem Leobener Förderansuchen wurde durch BM Bures entsprochen.

Die Montanuniversität wird mit kräft iger Hilfe der Stadt Leoben, des Landes Steier-mark und des Bundes - seit einigen Jahren aufgrund der zahlreichen Baustellen für die Bevölkerung deutlich sichtbar - „auf-gerüstet“.

In der Roseggerstraße entstand das Werkstoff -Kompetenzzentrum (MCL) zur Erforschung neuer Werkstoff e. Im unmit-telbar benachbarten „Rostschwammerl“ wird eifrig an der Ferti gstellung des neu-en Kunststoff -Kompetenzzentrums (PCCL) gearbeitet. Vom Dezember bis März nächsten Jahres werden die ca. 135 Mit-arbeiterInnen schritt weise in ihre neue 6.500 m² große Bleibe ziehen. In Leoben kann man bereits auf eine Kunststoff -Traditi on von 40 Jahren zurückblicken. Die Leobener Montan-Uni agiert daher aus einer Positi on der Stärke. Nur drei Personen haben Leoben Richtung Linz verlassen.

Der Bruch zwischen Leoben und Linz wur-de von den Oberösterreichern bewusst herbeigeführt. Man verlangte 51 % der Gesellschaft eranteile am Kunststoff tech-nik-Kompetenzzentrum (PCCL), obwohl

Der Kampf um den Ausbau der Leobener Kunststoff -TechnikDie Wahrheit ist, dass die Johannes Kepler Universität in der oberösterrei-chischen Landeshauptstadt Linz Studiengänge, die seit langem an der Mon-tanuniversität Leoben (MUL) angeboten werden, aufb aut. Hinter diesem Be-streben stehen alle politi schen Kräft e Oberösterreichs. Wissenschaft sminister Hahn wollte – leider vergeblich – eine bessere Absti mmung zwischen den bei-den Standorten. VP-Wissenschaft slandesräti n Edlinger-Ploder zeigte in einer Veranstaltung „Verständnis“ für die (für Leoben negati ve) Entwicklung.

90 % der Forschungsarbeit in der Steier-mark geleistet werden. In der Eigentü-merversammlung der PCCL GmbH wollte jedoch niemand Anteile an die Linzer ab-geben.

Damit wurden leider die Pläne, einen gemeinsamen Förderantrag für ein so genanntes „K2-Zentrum“ beim Bundes-ministerium für Verkehr, Infrastruktur und Technologie (BMVIT) zu stellen, be-graben.

Die Montan-Uni Leoben schloss sich mit den technischen Universitäten in Wien und Graz zusammen und genießt das Vertrauen vieler österreichischer Fir-men sowie der Industriellenvereinigung der Steiermark, Niederösterreichs und Wiens. Eine ausgezeichnete Basis, gegen-über dem mächti gen Mitbewerber Linz zu bestehen. Der Leobener Förderantrag wurde durch das BMVIT (Ministerin Doris Bures) positi v behandelt. Es fl ießen För-dergelder, es kommen neue Professoren.

„Die Zusicherung der K1 Förderung si-chert nicht nur 70 Arbeitsplätze, sondern trägt auch dazu bei, die Forschung im Be-reich der Werkstoff e zu verbessern. Da-durch schaff en wir die Voraussetzungen, dass sich technologieorienti erte Unter-nehmen in der Stadt sowie in der gesam-ten Region ansiedeln“, so Bürgermeister Dr. Matt hias Konrad, der sein ganzes poli-ti sches Gewicht in dieser wichti gen Frage

in die Waagschale geworfen hat.

Die Stadt Leoben ist mit fünf Prozent am Polymer

Competence Cen-ter Leoben (PCCL) beteiligt und hat bereits Förde-rungen von rund € 600.000,- zur Verfügung ge-stellt.

Bgm. Dr. Matthias Konrad

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Sie halten heute ein Medium mit neuem Er-scheinungsbild in ihren Händen. „Zukunft Le-oben“ wird Sie regelmäßig über die Arbeit der Sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion informieren.

Die Weltwirtschafts- und Finanzkrise sind auch an Leoben nicht spurlos vorbeigegangen. Die Zahl der Beschäftigungssuchenden ist auch in unserer Stadt gestiegen, einige Firmen mussten ihren Mitarbeiterstand reduzieren.

Vergleiche zeigen jedoch, dass Leoben die Krise besser meistern konnte, als viele vergleichbare Städte. Verantwortlich dafür war die strategi-sche Ausrichtung der Montanstadt in den letz-ten Jahren. Unter der Federführung von Bürger-meister Dr. Matthias Konrad hat sich Leoben mit dem gewaltigen Wissenspotential der Montan-universität im Hintergrund zu einem Hightech-Standort erster Güte entwickelt. Kaum eine andere Stadt hat sich in den letzten Jahren wirt-schaftlich so stark entwickelt wie Leoben. Groß-projekte wie die Schaff ung der Wellnessoase Asia Spa, die Errichtung des innerstädtischen Einkaufszentrums LCS sowie die Stärkung und der Ausbau der Montanuniversität Leoben ha-ben die Basis geschaff en, um sich als zentraler Wirtschaftsstandort in der Obersteiermark zu positionieren.

Trotzdem werden die nächsten Jahre auch für unsere Heimatstadt Leoben eine große Heraus-forderung sein. Die wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen werden sich nur sehr zaghaft bessern, die Gemeinden müssen sich neuen fi nanziellen Herausforderungen stellen. Bür-germeister Dr. Matthias Konrad und sein Team sind Garant dafür, dass der bisher so erfolgrei-che Weg, Leoben als das Zentrum für Wirtschaft, Handel und Wissenschaft in der Obersteiermark zu positionieren, fortgesetzt wird.

Das gute Zusammenspiel zwischen Kommu-ne, Handel und Wirtschaft führt dazu, dass sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage im-mer mehr Unternehmen dazu entscheiden, in Leoben einen Standort zu eröff nen. Leoben ist auf dem richtigen Weg in die Zukunft!Liebe LeobnerInnen, gestalten Sie mit uns ge-meinsam die „Zukunft Leobens“.

IhrAnton Lang

Klubobmann der SozialdemokratischenGemeinderatsfraktion

Anton Lang

Liebe LeobenerInnen!

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Gemeinsam gegen Vandalismus und GewaltVandalenakte an öff entlichen Einrichtungen vernichten jährlich tausende Euros an Steuergeldern. Diesem Treiben wird ab sofort Einhalt geboten!

Gerade an den Wochenenden kommt es vermehrt zu Beschädi-gungen und Verschmutzungen im gesamten Stadtgebiet. In den meis-ten Fällen ist die Hemmschwelle durch Alkoholeinfl uss deutlich ge-senkt. Schreiten couragierte Mitbür-ger ein, werden sie angepöbelt oder gar mit Gewalt bedroht. Für Bürger-meister Dr. Konrad ist das Maß end-

gültig voll. Ein von der Gemeinde beauftragter Ordnungsdienst un-terstützt nun die Bemühungen von Polizei und Bürgerschaft.

Die persönliche Sicherheit zählt zu den wesentlichen Grundbedürfnis-sen des Menschen. Dafür wird sich die SPÖ-Fraktion auch künftig mit aller Kraft einsetzen.

IhrAnton Lang

Klubobmann der SozialdemokratischenGemeinderatsfraktion

Bei der letzten erweiterten Ortsvor-stands-Sitzung der SPÖ Ortsorganisa-tion Leoben-Stadt (ca. 700 Mitglieder) konnte der Ortsvorsitzende und Spit-zenkandidat für die Gemeinderatswahl 2010 Bgm. Dr. Matthias Konrad 30! neue MitarbeiterInnen begrüßen. In Summe sind nun mehr als 80 Personen im „SPÖ Stadtteil-Parlament“ politisch aktiv.Die Neuen kommen aus unterschied-lichen Berufsgruppen mit vielfälti-

Ein kräftiges Signalfür die Zukunft30 neue MitarbeiterInnen bei derSPÖ Ortsorganisation Leoben-Stadt

gem sozialem Hintergrund. Sie wur-den großteils vom neu gewählten geschäftsführenden Vorsitzenden Kurt Wallner persönlich angesprochen und zur politischen Mitarbeit eingeladen. Fünfzig Prozent sind weiblich, viele im jugendlichen Alter.

„Ein kräftiges Signal für die Zukunft der SPÖ“, zeigt sich Matthias Konrad zuver-sichtlich und zufrieden.

Bgm. Dr. Matthias Konrad (re.) und der geschäftsführende OrtsvorsitzendeKurt Wallner (li.) mit den Neuen im SPÖ-Stadt Team.

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Diese Bevölkerungsumfrage ist nunmehr abgeschlossen und durch die hohe Rück-laufquote ein großer Erfolg geworden. Wir freuen uns sehr, dass die Donawitzerin-nen und Donawitzer so rege teilgenommen und dadurch die Wichtigkeit des Ortstei-les Donawitz hervorgehoben haben. Alle bevölkerungs-relevanten Themen wie z.B. Kinder, Jugend, Familie, Se-nioren, Soziales, Gesundheit, Umwelt, Kultur, Verkehr und Allgemeines waren Thema dieser Umfrage.

Die gesammelten Fragebö-gen wurden genauestens ausgewertet und in Themen-schwerpunkten zusammen-gefasst.

Das Ergebnis werden wir den Donawitzerinnen und Donawitzern im November präsentieren und mit ihnen darüber diskutieren. Für uns ist es selbstverständlich, die-se Ergebnisse genauestens zu analysieren und in das Ortsparteiprogramm für die kommende Gemeinderat-speriode 2010 – 2015 auf-

10 Minuten für unser Donawitz

Ihre Meinung zählt

Wer nicht an die Zukunft denkt, der hat keine!

Finden Sie Ihre Traumwohnung unter unter

Unter diesem Motto besuchten wir jeden Haushalt in Donawitz, um Fragebögen an die Bevölkerung zu verteilen.

zunehmen. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Wünsche, Kritiken und Anregungen, welche sich aus der Umfrage ergeben haben, umzu-setzen.

Wir danken der Be-völkerung von Do-nawitz für die zahl-reiche Teilnahme an unserer Umfrage, woran man sehen kann, dass Donawitz an die Zukunft denkt und auch eine hat.

Da aane hot uns um denSemmering tunnöö pröllt, da aundare pröllt uns um die Hacklerpension!

Wos sogt da Hackler?

Semmering tunnöö pröllt, da aundare pröllt uns um die Hacklerpension!

MEINUNGSUMFRAGE DER SPÖ DONAWITZ:

EINLADUNGan alle DonawitzerInnen zur

Präsentation der MeinungsumfrageDonnerstag, 19. November 2009

um 18:00 Uhr im SeniorenclubLorberaustraße 7

GR Manfred Schmid

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Die Mitglieder des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht haben empfohlen, dass die Banken bei Vergabe von Un-ternehmenskrediten von weniger als 1 Million Euro die Basel II - Bestimmungen nicht anwenden sollen.

Die Realität sieht anders aus!

Viele Kreditinstitute setzen sich darüber hinweg und igno-rieren die geforderte Gleichstellung mit Privatkrediten.

Dafür, dass den Einpersonen- und den kleinen und mitt-leren Unternehmen nicht die Finanzierung ihrer betriebli-chen Vorhaben verwehrt wird, wird sich der Sozialdemo-kratische Wirtschaftsverband kompromisslos einsetzen. Denn Vertreter der Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sind wir – nicht nur vor Wirtschaftskammerwahlen .

Basel II-Bestimmungensind Gift für kleineUnternehmen

Als ArbeitnehmerIn oder Lehrling sollten Sie gut über Ihre Ansprüche und Rechte Bescheid wissen. Wir beraten Sie gerne in allen Fragen rund um Beruf und Arbeitsrecht.

» Ich habwas gegenUnternehmer,die Ausnehmersind.

Meine AK. Ganz groß für mich da.

AK-Hotline T 05 7799-0

alles klar ?

Durch zahlreiche Brückenprojekte ist der Ortsteil Judendorf-Seegraben noch näher an die Innenstadt gerückt. Da-durch wurde die Verkehrsinfrastruktur wesentlich verbessert ohne die Wohn-qualität zu schmälern.

Sie ist und war ja schon fast immer da, und verbindet schon seit jeher Juden-dorf-Seegraben mit der Innenstadt – die Winkelfeldbrücke. Aber sie war schon zu schmal und zu eng, um Fuß-gänger und Radfahrer ohne Behinde-rung passieren zu lassen.

Die kürzlich übergebene, verbreiterte Winkelfeldbrücke bindet den „zweiten Bezirk“ noch enger an die Innenstadt. Von einem durch den Bergbau See-graben geprägtem Industrieortsteil, in dem einst auch die traditionsreiche LAB - Leobener Arbeiterbäckerei an-gesiedelt war (die Fabriksruine wurde zur Freude aller geschliff en), hat sich Judendorf-Seegraben zu einem Mus-terortsteil mit höchster Wohnqualität entwickelt.

Verkehrsberuhigt und freigehalten vom Durchzugsverkehr können die Juden-dorferInnen fußläufi g die hervorragen-de Infrastruktur der Innenstadt zusätz-lich als die ihre nutzen.

Was Winkelfeldbrücke, Kraftwerksbrü-cke und Permenweg für die Fußgänger und Radfahrer bringen, nämlich noch näher an die Innenstadt zu rücken, hat die Nordspange im positiven Sinne für den Autoverkehr gebracht.

JUDENDORF-SEEGRABEN:

Brücken verbindenEine Verkehrsentlastung der Proleber Siedlung, weniger Durchzugsverkehr und vermehrte Sicherheit bei der Schu-le und dem Kindergarten. Keine un-nötigen Kilometer mehr, wenn es gilt andere Ortsteile zu erreichen oder zum Friedhof zu gelangen.

Neue, kleinere Brücken

StR. Harald Tischhardt

gibt es entlang des Karrenbaches (Seegrabenbach), der im Zuge des a u f w ä n d i g e n Bachausbaues die Seegrabenstraße und die umliegen-den Wohnobjekte murensicher ge-macht hat.

Und noch eine Brücke bereitet in Zukunft den JudendorferInnen und SeegrabenerInnen Freude.Die Eisenbahnbrücke über die Mur, im Volksmund leidvoll „Bassgeige“ genannt, wird durch ein lärmge-dämpftes Modell ersetzt.

V. l.n.r.: StR Harald Tischhardt, Bgm. Dr. Matthias Konrad, LAbg. GR Anton Lang

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Grundwerte sozialdemo-kratischer Politik – Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität – und tragen da-mit auch zur Bewusstseins-bildung für gleiche Chancen für Frauen und Männer bei.

Um diese Hürden zu besei-tigen bedarf es einer konse-quenten, nachhaltigen und aktiven Frauenpolitik. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist Bestandteil einer modernen, sozialde-mokratischen Politik.

Auch die Ortsfrauenvorsit-zenden der Stadt Leoben vertreten frauenpolitische Anliegen in unserer Gemein-de. Allen voran natürlich die Gemeinderätinnen Annema-rie Hopf und Sabine Mascha. Aber auch die neu gewählte Frauenvorsitzende des Orts-teiles Leoben-Stadt, Margit Keshmiri, tritt für eine aktive Frauenpolitik ein.

Gleiche Chancen am Arbeits-markt haben dabei erste Priorität. Frauen verdienen ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen und die Einkommensunterschie-de wachsen noch immer. 75% aller Berufseinsteige-rinnen wählen eine für ihr Geschlecht typische Beschäf-tigung. Eine breit gefächerte fundierte Ausbildung bietet Frauen auch in nicht tradi-tionellen Bereichen bessere Chancen.Gerade hier in Leoben mit unserer Montanuniversität haben Frauen die Möglich-keit, eine technische Ausbil-dung, sei es nun mit einem Lehrberuf oder mit einem

technischen Studium, zu ab-solvieren. Dadurch erhöht sich maßgeblich ihre Chan-cengleichheit.Die Leobener SPÖ-Frauen vertreten mit ihrem poli-tischen Engagement die

Neues Team der SPÖ-Frauen

lebendig sein – dazu gehören.

www.stmk.volkshilfe.at

„Unsere BewohnerInnen sind und bleiben Persönlichkeiten mit einer langen Lebensgeschichte. Wer bei uns lebt, soll sich wohl fühlen und durch freundliche, individuelle Betreuung gefördert werden.“

Informationen unter:

Seniorenzentrum Leoben Pestalozzistraße 31, 8700 Leoben, Tel.: 03842/ 23711, Fax: 03842/ 23811, E-Mail: [email protected]

DGKS Maria Porkristl, Pfl egedienstleiterin

LEOBEN-STADT:

Noch immer stehen strukturelle, gesellschaftspolitische Hürden einer tatsächlichen Gleichstellung der in Öster-reich lebenden Frauen, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Kinder, im Wege.

V.l.n.r.: Edith Kaiba, Doris Stütz, BRin Waltraut Hladny,Margit Keshmiri, Sabrina Winkler

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Bei einem Bezirksbesuch Mitte Oktober präsentierte die neue Familienlandes-rätin Elisabeth Grossmann die Famili-enoffensive „Zwei und mehr“. Die neue Landesrätin zeigte viel Engagement, stellte fest, dass der Gratiskindergarten

Kinderbetreuung weiter ausbauenLandesrätin Grossmann auf Stippvisite in Leoben

ihrer Vorgängerin Bettina Vollath erst der Beginn ihres weiteren Strebens ist und sie die Steiermark zum Familienland Nummer eins ma-chen möchte.Die Steiermark führte als erstes Bundesland den Gratiskindergar-ten ein. Nun gibt es auch einen Gutschein für die

Elternbildung. Um das Angebot der Kinderkrippen anzugleichen, stehen im Rahmen der „Zwei und mehr“-Fa-milienoffensive in diesem bzw. dem nächsten Jahr statt bisher 1,4 nun je-weils neun Millionen Euro pro Jahr für

Neue Spitalslandesrätin Dr. Bettina Vollath zu LKH Leoben:

Spatenstich für Funktionstrakt im Sommer 2010

Die Vorarbeiten und Planungen für den so dringend erforderlichen Zu- und Umbau des LKH Leoben sind im vol-len Gange, und im Sommer 2010 wird der Spatenstich für den Funktionstrakt erfolgen können. Vorbereitende Bau-

n ab 12/2009 konservative Intensiv-station und Umverlegung Medgas Zentrale (€ 8 Mio.)

n ab 03/2010 Stützmaßnahmen als Vorbereitung für Funktionstrakt

(€ 3 Mio.)

n ab 07/2010 Funktionstrakt (€ 60 Mio.)

n Planungsbeginn Strahlentherapie Dezember 2009

den Ausbau von Kinderkrippen und Kindergärten zur Verfügung.

Von der Stadt Leoben werden sechs Kinderbetreuungseinrichtungen (ins-gesamt 20 Gruppen mit 420 Kinder) betreut, was eine Abdeckung von 67 Prozent bedeutet. Die restlichen 33 Pro-zent fallen drei privaten Betreuungsein-richtungen zu.

Im Herbst des nächsten Jahres sollen in Göss und Lerchenfeld zwei weitere Kin-dergruppen eröffnet werden, die einen Kostenaufwand von rund 855.000 Euro erfordern.

Sehr angetan zeigte sich Landesrätin Grossmann vom Kinderbetreuungs-zentrum Josefinum und zollte Bürger–meister Dr. Matthias Konrad für diese Errichtung viel Lob.

Spitalslandesrätin Dr. Bettina Vollath (links) und der ärztliche Leiter Prim. Dr. Heinz Luschnik (2.v.l.) im Gespräch mit MitarbeiterInnen des LKH Leoben.

Vollath dankte kürzlich bei ihrem Be-such in Leoben den MitarbeiterInnen des LKH Leoben für ihren Einsatz und bat bis zur Fertigstellung der Bauarbei-ten um ihre Geduld und gute Nerven, da der Umbau ja im laufenden Betrieb Schritt für Schritt erfolgen wird.

arbeiten dafür, wie beispielsweise die konservative Intensivstation und die Umverlegung der Medgas-Zentrale können noch heuer in Angriff genom-men werden und werden sich im Früh-jahr fortsetzen.

FAKTEN zum LKH Leoben NEU

LAbg. Anton Lang, Bgm. Dr. Matthias Konrad, LRin Elisabeth Grossmann, LAGb Erich Prattes, NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl,

Stadtpfarrer Dr. Max Plöbst

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Page 8: Zukunft Leoben

Da staunten viele Leobener Bürgerin-nen und Bürger, als Bürgermeister Dr. Matthias Konrad teils mit dem Fahrrad, teils zu Fuß auch in die entlegensten Winkel unserer Stadt kam.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit für Matthias Konrad und viele Gemeinde-bürgerInnen zum persönlichen Ge-spräch. Zahlreiche Wünsche wurden geäußert, Anregungen gegeben, Fehler aufgezeigt, Dank ausgesprochen. Eines gleich vorweg: Alle Kontakte waren von wechselseitigem Respekt getragen. Nie fiel auch nur ein böses Wort.

MissständeDie SPÖ-StadtteilvertreterInnen (Stadt- und Gemeinderäte) sowie BGF Kurt Wallner assistierten und machten auf den einen oder anderen Missstand auf-merksam. Z.B.: nicht abgeholter Sperr-müll, fehlende Mülltonnen, stinkende Komposthaufen, verwahrloste Häuser und Grundstücke, die zum Teil eine Ge-fahr für BewohnerInnen und Anraine-rInnen sind. Wie gefährlich manchmal

die Lebensumstände sein können, das konnte Bgm. Konrad und das Donawit-zer SPÖ-Team anhand einer in kurzer Entfernung herabstürzenden Fens-terscheibe hautnah miterleben. Zum Glück wurde niemand verletzt.

„Solche Missstände leite ich sofort an die Baupolizei oder andere zuständi-ge Abteilungen der Stadtverwaltung weiter. Die Eigentümer werden aufge-fordert, die gesetzlichen Bestimmun-gen zur Sicherheit der BürgerInnen zu erfüllen“, sagt Bgm. Dr. Konrad und hält seine Verärgerung über diese Zustände nicht zurück.

„Schau, der Herr Bürgermeister“Mit „Rad und Tat“ unterwegs in Leoben

Wohlfühlen„In unserer Stadt hat sich sehr viel zum Positiven verändert. Die Innenstadt ist städtebaulich ein Juwel, der zum be-liebten Treffpunkt und Handelsplatz geworden ist, an dem man sich wohl-fühlt“, sind sich die Menschen in allen Stadtteilen einig.

Viele Leobener MitbewohnerInnen haben mit viel Liebe und Fleiß Eigen-heime und Wohnungen errichtet. Die Stadt Leoben, Siedlungsgenossen-schaften und Private haben viel Geld in die Verbesserung der Wohnqualität gesteckt. In Leoben kann man sich sehr wohlfühlen. Es gibt Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Forschung, Lehre, Wissenschaft, ärztliche Versor-gung. Leoben ist an das europäische Verkehrsnetz gut angeschlossen und liegt mitten im Grünen.

AppellEs gibt aber auch noch Wohngegenden, in denen man von diesem Aufwärts-trend nichts merkt. Für einige – teils ältere BewohnerInnen – haben sich die Wohnbedingungen verschlechtert. Die

„Schau, der Herr Bürgermeister fährt mit dem Fahrrad zu uns, das ge-fällt uns.“ „Herr Bürgermeister, das finde ich toll, dass Sie mit Ihrem Team in unsere Straße kommen. Macht Ihr einen Betriebsausflug?“

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„Schau, der Herr Bürgermeister“Mit „Rad und Tat“ unterwegs in Leoben

Stadtgemeinde kann nur an die priva-ten Eigentümer appellieren, auch ihren Beitrag zur Verschönerung und zur Ver-besserung der Wohn- und Lebensquali-tät vieler MitbürgerInnen zu leisten.

HilfeZurück zur „Rad und Tat Tour“ des Bür-germeisters. Oft kann rasch geholfen werden, wie bei der Einfahrt zu einer Arztpraxis in Judendorf, die bislang im Dunkeln lag, da ein Hausbesitzer die Beleuchtung an seinem Gebäude de-aktivierte. Die PatientInnen und Haus-bewohnerInnen können nun aufatmen, Monteure der Gemeinde montierten rasch eine neue Laterne. Niemand muss nunmehr im Dunkeln zur Arztpraxis bzw. zum Wohnhaus gehen und sich fürchten.

Auch in Göss konnten zwei Wünsche auf kurzem Wege sofort erledigt wer-den: Neuer Zebrastreifen beim Kinder-garten und eine neue Sirenenfunksteu-erung für die Feuerwehr.

Bei der Rad und Tat Tour von Bgm. Dr. Konrad besuchte dieser gemein-sam mit STR Wilfried Gröbminger, GR Sepp Riegler und BGF Kurt Wallner den 84-jährigen Gösser Ernst Ange-rer. Der ehemalige Zimmermann der Forstverwaltung Mayr-Melnhof, hat bereits einige hundert Naturbarome-ter hergestellt. Die Idee dazu hat er sich bei einem Bauernhof in Ranten geholt.

Auf einem alten Tor war eine beschä-digte Wetterstation montiert. Ange-rer „reparierte“ das Anzeigestaberl erfolgreich. Wie funktioniert ein Naturbarome-ter? Man benötigt einen getrockne-ten Fichtenzweig, den man an einem Brett anbringt. Bei geringer Luft-feuchtigkeit biegt sich dieser Zweig nach unten und bei beginnendem Schlechtwetter zeigt er nach oben.

Besuch bei NaturbarometermacherErnst Angerer in Göss

STR Wilfried GröbmingerOrtsvorsitzender der SPÖ Göss

Als größter Wunsch der Gösser Be-völkerung gilt die Neugestaltung der Lärmschutzwände entlang der S6. Bürgermeister Konrad sagte die Bereitschaft der Gemeinde zu, einen finanziellen Beitrag zur Entschär-fung dieser teilweise unerträglichen Situation zu leisten. Der Ball liegt nun bei der ASFINAG, die für die Verwirkli-chung verantwortlich zeichnet.

Bürgermeister Konrad – in dessen bis-heriger Amtszeit Leoben modern und attraktiv wurde – ist ein Energiebündel. Fast täglich arbeitet er an wichtigen Projekten für die Stadt. Auch bei Ver-anstaltungen ist er stets präsent. Sein Arbeitstag ist rund um die Uhr verplant.„Ich wollte einmal mit Menschen in ih-rem eigenen Lebensraum, in den sechs Leobener Stadtteilen Kontakt haben.“ Deshalb fasste Konrad den Entschluss, Touren durch Nennersdorf, Mühltal-Lerchenfeld, Leitendorf, Göss, Schlad-nitz, Donawitz, Judendorf, Seegraben und Hinterberg in den Monaten Au-gust, September und Oktober zu unter-nehmen. Im November folgt Waasen.

Alle von der Bevölkerung angesproche-nen Probleme wurden sorgfältig do-kumentiert und zur Bearbeitung bzw. Erledigung weitergeleitet.

Lärmschutzwände

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Kürzlich besuchten Bürgermeister Dr. Matthias Konrad gemeinsam mit Stadt-werke Verwaltungsausschussobmann STR Wilfried Gröbminger die jüngsten Mitarbeiter bei den Stadtwerken Le-oben. „Denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital und die Zukunft eines erfolgreichen Unternehmens“, so Bürgermeister Konrad.

Die Stadtwerke Leoben neh-men seit 1956 kontinuierlich Lehrlinge auf. Und gerade heu-te, ist es wichtiger denn je, dass man jungen Menschen eine Entwicklungsmöglichkeit bie-ten muss, denn die Lehrlinge von heute sind die dringend benötigten Fachkräfte von morgen und stellen ein wich-tiges Rückgrat der Wirtschaft dar. Derzeit stehen 17 Lehrlin-ge in Ausbildung. „Lehre hat

Zukunft“, sind bei den Stadtwerken Leoben mehr als nur Schlagworte. Be-triebsintern hat man die Möglichkeit, zum Meister oder sogar Betriebsleiter aufzusteigen. Aber auch der Weg in die

Chef von heute begrüßteChef’s von morgen

Selbständigkeit wird durch die fundier-te Ausbildung geebnet.

6 Lehrlinge wurden neu aufgenommen

„Service und Dienst am Kunden wer-den bei uns groß geschrieben. Damit die hohe Qualität auch in Zukunft ge-währleistet wird, werden jährlich jun-ge Menschen gesucht, die engagiert

sind und motiviert mit-arbeiten wollen“, betont STR Wilfried Gröbminger und freut sich, dass An-fang September wieder-um sechs Lehrlinge (drei in den Sparten Gas- und Wasserwerk, zwei im Be-reich Elektroinstallation und ein als Kfz-Techniker) aufgenommen werden konnten. Voraussetzung für die Aufnahme ins Aus-bildungsprogramm sind ein positiver Schulab-schluss, logisches Denken, eine gute Auffassungsga-be, Lernbereitschaft und die Liebe zum gewählten Beruf.

Bgm. Dr. Matthias Konrad inmitten der neu aufgenom-men Lehrlinge bei den Stadtwerken Leoben

...von der Idee bis zur Umsetzung

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Die SPÖ Steiermark hat in der Landesparteizentrale in Graz-Eggenberg eine Hel-pline-Telefonzentrale einge-richtet, die unter der Leitung von Mag. Doris Klammer steht.Nunmehr gibt es auch „Hel-pline Mobil“ als fahrendes Bürgerservice für das ge-samte Bundesland. „Helpli-ne Mobil“ machte kürzlich auch in Leoben Station. Am Hauptplatz und in Lerchen-

Bei den Menschen –für die Menschen„Helpline Mobil“ – mobiles Bürgerservice machte Station in Leoben

feld bemühte sich das Help-line-Team um die Anliegen der Bevölkerung.

Auch Bgm. Dr. Matthias Kon-rad, Bezirksgeschäftsführer Kurt Wallner, die Gemein-derätInnen Dkfm. Klaus Ko-lenc und Heidi Krempl sowie FSG-Bezirksvorsitzender Willi Angerer standen vielen Men-schen zum persönlichen Ge-spräch zur Verfügung. Bgm. Dr. Matthias Konrad hatte ein offenes Ohr für die

Anliegen und Probleme der LeobnerInnen

Mitgliederboom der SozialistischenJugend setzt sich in Leoben fortSeit November ist die Sozia-listische Jugend Steiermark um eine Bezirksgruppe rei-cher. In Leoben wurde nach ein paar Jahren Pause die Sozialistische Jugend Bezirk Leoben neu gegründet.Den Vorsitz übernimmt die 16-jährige Schülerin Olivia Mühlbacher, die sich ge-meinsam mit ihrem jungen Team, bestehend aus zehn engagierten SchülerInnen und Lehrlingen, künftig für die Interessen und Bedürf-

nisse der Jugendlichen aus Leoben und Umgebung ein-setzen wird.

„Unser Hauptaugenmerk möchten wir auf jugendspe-zifische Veranstaltungen wie Konzerte und Skatecontests legen. Auch wollen wir eine bezirksweite Jugendumfra-ge unter dem Motto ,Jugend gehört gehört‘ durchführen“, sind Olivia und ihr Team vol-ler Tatendrang.

SJ Landesvorsitzender Max Lercher (li.) mit den SJ-Teammitglie-dern Christina Gsaxner, Olivia Mühlbacher und David Kocher

Dorfstraße 9 ! A-8700 Leoben ! mäser/zentrum Tel.: (03842) 422 37 ! www.kastner-partner.com

Für manche unserer Werbekampagnen holen wir sogar den Rat griechischer Denker ein!

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Gemeinsam und nicht einsam

Der Pensionistenverband Österreich hat in Leoben einen Mitgliederstand von rund 1 700 Personen. Die Betreuung erfolgt in 5 Ortsgruppen: Leoben-Stadt, Göss, Donawitz, Ju-dendorf-Seegraben und Hinterberg.Für unsere Senioren wer-den eine Vielzahl von Ver-anstaltungen angeboten.Sowohl Kultur, als auch Sport sind in unserem Vereinsleben fix veran-kert. Frei nach dem Mot-to „Wer rastet, der rostet“, sind Wassergymnastik, Turnen und Kegeln we-sentliche Aktivitäten für die körperliche Fitness. In den regelmäßigen Treffen wird neben dem Gedan-kenaustausch dem Leben in der Gemeinschaft brei-ter Raum gewidmet.Ein wesentlicher Schwer-punkt ist die Reisesektion. Mehr als 3 000 reiselustige Senioren nehmen die An-gebote gerne an.Neugierig geworden? Je-des neue Mitglied ist herz-lich willkommen!

22 Veranstaltungen und Aktivitäten mit 195 Teilneh-mer- und HelferInnen in der Zeit vom 15. Juni 2007 bis Ende Oktober 2009 sind be-eindruckende Zahlen, wenn es darum geht, Bilanz zu ziehen. „Frauenvorsitzende Sabine Mascha und ihr Team haben im Berichtszeitraum Gewaltiges geleistet“, hat Ortsvorsitzender GR Man-fred Schmid den Donawitzer SPÖ-Frauen Dank und An-erkennung ausgesprochen. Er betonte weiters, dass es in der sozialdemokratischen Bewegung sehr wichtig sei, auf engagierte Frauen zählen zu können. Manfred Schmid gratulierte den einstimmig in ihren Funktionen bestätigten Vorstandsmitgliedern recht herzlich.

Die wiedergewählte Frauen-vorsitzende GR Sabine Ma-scha bedankte sich in ihrer Rede bei den Frauen für das entgegengebrachte Vertrau-en, das dem gesamten Team (Vorsitzende-Stv.: Friederike Wallner; Vorsitzende-Stv.: Ulrike Ebner; Schriftführerin: Bernadette Spannring; Kas-sa: Margarethe Gerold; Stv.: Dorothea Glaser; Kontrolle: Christine Lipp und Josefine Rader; Beirätinnen: Barbara Rahm und Ehrenvorsitzende Fredegard Peitler) und ihr ausgesprochen wurde.In weiterer Folge thema-tisierte sie die kommen-de Gemeinderatswahl: „Im Frühjahr geht es für uns Le-obnerinnen und Leobener um eine richtungsweisende Entscheidung bei der Ge-meinderatswahl. Wir müssen

Beeindruckende Bilanzder SPÖ-Frauen DonawitzBei der vor kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung deponierte Frauenvorsitzende Sabine Mascha den klaren Führungsanspruch für die SPÖ in Leoben nach der Gemeinderatswahl am 21. März 2010.

es schaffen, dass wir auch in den nächsten fünf Jahren als Nummer 1 unser lebens- und liebenswertes Leoben sowie unseren Ortsteil Donawitz erfolgreich gestalten kön-nen. Dafür werden wir Frau-en uns mit aller Vehemenz einsetzen.“ Sabine Mascha hat im Rah-men der Jahreshauptver-

sammlung auch ihr Aktions-programm vorgestellt. Ein Höhepunkt wird sicherlich die Fahrt zum Veldener Ad-ventmarkt am 19. Dezember sein. Abschließend bekräf-tigte die Frauenvorsitzende ihren Willen, das Mitsprache-recht der Frauen innerhalb der SPÖ verstärkt einzufor-dern.

Von rechts: Sabine Mascha, Josefine Rader, Dorli Glaser, Fredegard Peitler, Bernadette Spannring, Ulrike Ebner, Christine Lipp, Friederike Wallner, Margarehta Gerold,

Manfred Schmid (nicht im Bild Barbara Rahm)

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Page 13: Zukunft Leoben

Soziale Netze bedürfen je-doch der ständigen Pfl ege. Die Stadt Leoben leistet sich ein Zehntel des Budgets für Gesundheit und Soziales, das sind immerhin 7,2 Millionen Euro.

Eine ständige Einrichtung sind unsere sieben Senioren-clubs – in jedem Leobener Stadtteil – Nachmittagsbe-treuung mit Musik, Vorträ-gen, Lesungen, Kaff ee und Kuchen.

Die Weihnachtsfeiern und Familienabende werden von unseren Senioren ebenso gerne angenommen. Nicht zu vergessen die „Altenurlau-be“ für unsere Jungsenioren, die sie eine ganze Woche durch die Steiermark führen.

Über die Gesundheitsmesse hat die Plattform „Gesundes Leoben“ sich zum Ziel ge-setzt, durch Workshops und Vorträge die Jugend präven-tiv aufzuklären.

Senioren bleibenin Leoben jung

Im Referat Gesundheit und Soziales sind wir be-müht, Hilfestellung in vielen Lebenslagen zu bieten.

Nicht alle Probleme kön-nen wir lösen, aber oft können wir gemeinsam Lösungsansätze erarbei-ten. Meine kompetenten Mitarbeiterinnen beraten und informieren bei so-zialen Fragen, vom Heiz-kostenzuschuss bis hin zu Unterstützung von Men-schen mit Handicap.

Scheuen Sie sich nicht, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen, wir sind gerne für Sie da!

Den Geburtstagskindern ab 80 Jahren sowie Hochzeits-jubilaren ab der Goldenen Hochzeit werden von der Stadt Leoben Geschenks-körbe und Blumensträuße überreicht.

Ältere Menschen haben ein starkes Bedürfnis zu erzäh-len. Doch leider wird gera-de diese besonders intime Form der Selbstmitteilung in der sozialen Arbeit oft als Störung angesehen und dies, obwohl der Mensch und das, was er mitzuteilen hat, eigentlich im Mittel-punkt stehen sollte.

Neulich Eva Lipp

bei Maria Fekter...

GR Arno Maier,Sozialreferent

Wir sind für Sie da

Soziale Netzwerke sind besonders im Alter wichtig. Wenn berufl iche oder familiäre Kontakte weniger werden, dann ist es wichtig, auf andere soziale Net-ze und deren Ressourcen zurückgreifen zu können.

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Page 14: Zukunft Leoben

Keine großartigen kulturhisto-rischen Baudenkmäler, keine touristischen Anziehungs-punkte, nicht einmal eine ei-gene Kirche. Und trotzdem lässt es sich in Leitendorf gut leben. Der besondere Reiz von Leitendorf lässt sich mit wenigen Worten beschrei-ben: Inmitten der Stadt und doch nicht im Zentrum. Die umfangreichen Grünflächen, in Verbindung mit den guten Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen, bilden eine hervorragende Lebens-qualität. Aber auch die Ge-schichte kommt nicht zu kurz. Der Häuselberg war auf Grund seiner Beschaffenheit eines der ersten Siedlungsgebiete in unserer Region. Wo sich vor Jahrhunderten eine Höhen-

siedlung fand, suchen heute viele Menschen Erholung und Entspannung in der wunder-schönen Natur.

Diese Kurzbeschreibung könnte nahezu paradiesische Zustände vermuten lassen. Nein, die gibt es natürlich nicht. Aber Leitendorf kann auf eine hohe Zufriedenheit seiner Bewohner verweisen.In Abstimmung mit den Mie-tern wurden im U-Block bei fast allen Eingängen Außen-lifte angebaut. Damit wurde die Lebensqualität unserer äl-teren Mitbürger deutlich ver-bessert. Hoffentlich folgen die Verantwortungsträger der Ei-senbahnerhäuser und die der anderen Wohnungsanbieter bald diesem Vorbild.

Die Öffnung des Schulparks war eine gute Entscheidung. Die Nutzung, sowohl durch die Volksschule, als auch durch die Bevölkerung funktioniert reibungslos. Auch Hundebe-sitzer verhalten sich durchaus rücksichtsvoll.Nicht zu übersehen ist die an-gespannte Parkplatzsituation. Hier müssen unbedingt Über-legungen angestellt werden. Alle bisher eingebrachten Lö-sungsansätze fanden zu we-nig Zustimmung.

Viele Mieter der Fröbelgasse haben ein massives „Fenster-problem“. Hier wurde nach ei-nem Besuch von Bürgermeis-ter Dr. Konrad die Verwaltung sofort tätig und hat eine Lö-sung erarbeitet.Der Blick nach Oberleitendorf zeigt die Entwicklung zum Wohn- und Erholungsraum. In den letzten Jahren entstan-den viele neue Einfamilien- und Reihenhäuser. Da noch

Ihre Gesundheit in allerbesten Händen.

WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH

ww

w.m

erku

r.at Der Leobener Logistik Sommer, der vom

Logistik Club Leoben heuer wieder im

Asia Spa Leoben durchgeführt wurde,

blieb seinem Credo treu, hochkarätige

Fachvorträge internationaler Experten

mit sommerlich-entspanntem Small Talk

zu verbinden. Im fachlichen Zentrum

standen Vorträge von Logistikexperten

international agierender Unternehmen

wie Migros, Böhler Uddeholm, Magna

Steyr, Knapp und anderen.

Für den gesellschaftlichen Teil wurde

eine Abendveranstaltung unter dem

Titel „Feuer und Eisen“ im Radwerk IV

in Vordernberg organisiert.

Neben der Vorstellung aktueller tech-

nischer Innovationen und Trends spielte

selbstverständlich auch die Wirtschafts-

krise eine Rolle: Denn zum einen stellt

jede Effizienzsteigerung in logistischen

Prozessen eine unternehmerisch sinnvolle

Antwort auf die Krise dar, zum anderen

stellte Dr. Hubert Fratzl, Leiter der

Konzernlogistik bei Böhler-Uddeholm,

einen interessanten Brückenschlag

zwischen der Wirtschaftskrise und dem

Bull-whip-Effekt, her – ein Effekt, der

bei geringsten Nachfrageänderungen

zu massiven Schwankungen in der

Lieferkette führt. Der Präsident des

Leobener Logistik Clubs, Albert

Oberhofer und der Geschäftsführer der

Logistik Center Leoben GmbH, Leopold

Pilsner resümieren: „Dass der Leobener

Logistik Sommer auch in wirtschaftlich

schwierigen Zeiten so gut besucht ist,

beweist die Bedeutung der Veranstaltung

und zeigt, dass der Logistikschwerpunkt

für Leoben eine wesentliche Option für

die Zukunft darstellt.“ Auch die schon seit

Jahren treuen Sponsoren des Leobener

Logistik Sommers haben diese Bedeutung

erkannt. So hat auch heuer wieder der

international tätige Global Player, die

Fa. KNAPP Systemintegration GmbH

mit Sitz in Leoben als Hauptsponsor

den Leobener Logistik Sommer namhaft

unterstützt.

Am 17. und 18. September fand zum 7. Mal der Leobener Logistik Sommer statt. Rund 150 Teilnehmer beschäftigten sich mit Innovationen und Trends für Abfall-, Entsorgungs- und Lagersysteme.

Logistik ClubLeoben

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EIN INTERNATIONALER ERFOLG: LOGISTIK SOMMER 2009

Im Bild von links nach rechts:

Dr.Ing. Dr.h.c. em.Univ.-Prof. Albert Oberhofer

Geschäftsführer Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA

Finanzstadtrat Harald Tischhardt

Bürgermeister Dr. Matthias Konrad

Rektor Univ.-Prof.Dipl.Ing.Dr. Wolfhard Wegscheider

RADWERK

AKTUELL Seite 6

Umwelt und Verkehr: Sinn und Un-sinn von Tempo 60 für LKW auf Au-tobahnen. Namhafte Experten mel-den sich zu Wort.

IM GESPRÄCH Seite 8

Martin Engelmann im Gespräch mit Logistik Express über die Suche nach Herausforderungen und Hin-gabe im Job.

IM FOKUS Seite 16

Osteuropa, Naher und Mittlerer Osten sowie ein fokussierter Blick nach Rumänien. Neue Anwender-Reportagen.

NR. 2|2009

www.logistik-express.at

KEIN STEIN BLEIBT AUF DEM ANDERENJetzt Initiativen setzen und Kontakte intensivieren. Das Netzwerk stärken und Teil des Ganzen werden. Seite 10

Die Sponsoren:

Leitendorf mag man ebenFreiflächen vorhanden sind, ist nach wie vor Bautätigkeit gegeben.Die Grabungsarbeiten der letzten Monate waren eine große Belastung für ganz Oberleitendorf. Vom Fußgän-ger bis zum Autofahrer, alle waren wir betroffen. Es war aber dringend nötig, Regen-wasserkanäle zu errichten und gleichzeitig die Wasser-leitungen zu erneuern. Hier hat die Stadtgemeinde Le-oben einen Betrag von mehr als 1.000.000 Euro in die Ent-wicklung unseres Stadtteiles investiert. Wenn nun auch die Grabungsschächte für die Fernwärmeversorgung ge-schlossen sind und eine erste Asphaltdecke aufgetragen ist, hat unser Stadtteil einen wichtigen Schritt in eine gute Zukunft getan.Seit mehr als 30 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Lei-tendorf. Und ich bin stolz, ein Leitendorfer zu sein!

StR Franz Valland,Kulturreferent

Das kulturelle Leben in Leoben mitge-stalten zu dürfen ist eine interessante und spannende Aufgabe.Bei der Erstellung des Kulturpro-gramms gilt es, eine möglichst breite Vielfalt anzubieten. Ob Theater, Ka-barett, Konzert, oder unsere jährliche Großausstellung, wir versuchen Ihrem Geschmack gerecht zu werden.Den Titel, eine Kulturstadt zu sein, ha-ben wir uns hart erarbeitet. Mit Ihrer Hilfe und Unterstützung werden wir diesen Weg konsequent weiterführen.

Die SPÖ Leitendorf ist gut aufgestellt. Im ständigen Kontakt mit der Bevölkerung können viele Proble-me unbürokratisch gelöst werden.

Kulturstadt Leoben

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Page 15: Zukunft Leoben

Der Leobener Logistik Sommer, der vom

Logistik Club Leoben heuer wieder im

Asia Spa Leoben durchgeführt wurde,

blieb seinem Credo treu, hochkarätige

Fachvorträge internationaler Experten

mit sommerlich-entspanntem Small Talk

zu verbinden. Im fachlichen Zentrum

standen Vorträge von Logistikexperten

international agierender Unternehmen

wie Migros, Böhler Uddeholm, Magna

Steyr, Knapp und anderen.

Für den gesellschaftlichen Teil wurde

eine Abendveranstaltung unter dem

Titel „Feuer und Eisen“ im Radwerk IV

in Vordernberg organisiert.

Neben der Vorstellung aktueller tech-

nischer Innovationen und Trends spielte

selbstverständlich auch die Wirtschafts-

krise eine Rolle: Denn zum einen stellt

jede Effizienzsteigerung in logistischen

Prozessen eine unternehmerisch sinnvolle

Antwort auf die Krise dar, zum anderen

stellte Dr. Hubert Fratzl, Leiter der

Konzernlogistik bei Böhler-Uddeholm,

einen interessanten Brückenschlag

zwischen der Wirtschaftskrise und dem

Bull-whip-Effekt, her – ein Effekt, der

bei geringsten Nachfrageänderungen

zu massiven Schwankungen in der

Lieferkette führt. Der Präsident des

Leobener Logistik Clubs, Albert

Oberhofer und der Geschäftsführer der

Logistik Center Leoben GmbH, Leopold

Pilsner resümieren: „Dass der Leobener

Logistik Sommer auch in wirtschaftlich

schwierigen Zeiten so gut besucht ist,

beweist die Bedeutung der Veranstaltung

und zeigt, dass der Logistikschwerpunkt

für Leoben eine wesentliche Option für

die Zukunft darstellt.“ Auch die schon seit

Jahren treuen Sponsoren des Leobener

Logistik Sommers haben diese Bedeutung

erkannt. So hat auch heuer wieder der

international tätige Global Player, die

Fa. KNAPP Systemintegration GmbH

mit Sitz in Leoben als Hauptsponsor

den Leobener Logistik Sommer namhaft

unterstützt.

Am 17. und 18. September fand zum 7. Mal der Leobener Logistik Sommer statt. Rund 150 Teilnehmer beschäftigten sich mit Innovationen und Trends für Abfall-, Entsorgungs- und Lagersysteme.

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EIN INTERNATIONALER ERFOLG: LOGISTIK SOMMER 2009

Im Bild von links nach rechts:

Dr.Ing. Dr.h.c. em.Univ.-Prof. Albert Oberhofer

Geschäftsführer Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA

Finanzstadtrat Harald Tischhardt

Bürgermeister Dr. Matthias Konrad

Rektor Univ.-Prof.Dipl.Ing.Dr. Wolfhard Wegscheider

RADWERK

AKTUELL Seite 6

Umwelt und Verkehr: Sinn und Un-sinn von Tempo 60 für LKW auf Au-tobahnen. Namhafte Experten mel-den sich zu Wort.

IM GESPRÄCH Seite 8

Martin Engelmann im Gespräch mit Logistik Express über die Suche nach Herausforderungen und Hin-gabe im Job.

IM FOKUS Seite 16

Osteuropa, Naher und Mittlerer Osten sowie ein fokussierter Blick nach Rumänien. Neue Anwender-Reportagen.

NR. 2|2009

www.logistik-express.at

KEIN STEIN BLEIBT AUF DEM ANDERENJetzt Initiativen setzen und Kontakte intensivieren. Das Netzwerk stärken und Teil des Ganzen werden. Seite 10

Die Sponsoren:

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Page 16: Zukunft Leoben

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Sozialdemokratischer Gemeinderatsklub Leoben; Vorsitzender: LAbg. GR Anton Lang, Roseggerstraße 11,800 Leoben, E-Mail: [email protected], Tel.: 03842 / 43250; Fotos: Archiv; Layout: Crearteam; Druck: Universaldruck

Der steirische SPÖ-Landespartei-vorsitzende und Landeshaupt-mann Franz Voves ist beim Par-teitag am 17. Oktober in Graz mit 99,56 Prozent der Delegierten-stimmen wieder gewählt wor-den.

Steirischer SPÖ-Parteitag:

100% für Leobens Bürgermeister

Das ist das beste Ergebnis des SPÖ-Chefs bisher, noch ein wenig mehr als im März 2007 in Weiz mit 99,21 Prozent. Bei seinem ersten Parteitag 2002 hatte er 99,2 Prozent erhalten, beim Auftakt-parteitag im November 2004 zur letzt-lich erfolgreichen Landtagswahl 2005 hatte Voves 97,9 Prozent bekommen.

Voves bekam von 450 Delegiertenstim-men 448 und somit nur zwei Streichun-gen. Insgesamt wären es 584 stimm-berechtigte Delegierte gewesen, 450 hatten am Urnengang am frühen Nach-mittag in Graz teil genommen. Das Er-gebnis dürfte eine deutliche innerpar-

teiliche Rückenstärkung für Voves sein, nach Turbulenzen um die SPÖ-Stiftung und einige Querelen mit der Bundes-partei. Volle hundert Prozent gab es für die Präsidiumsmitglieder Matthias Kon-rad (Bürgermeister Leoben), den Euro-paparlamentarier Jörg Leichtfried, die

V.l.n.r.: LAbg. GR Anton Lang, LAbg. GR Erich Prattes, LH Mag. Franz Voves,Bgm. Dr. Matthias Konrad

Landesräte Bettina Vollath und Man-fred Wegscheider sowie SJ-Chef Wolf-gang Moitzi. Neo-Landesrätin Elisabeth Grossmann erhielt 99,56 Prozent, LHStv. Siegfried Schrittwieser 98,89 Prozent. Landtagspräsident Kurt Flecker kam auf 93,56 Prozent.

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