28
Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport Zulassungsrichtlinien der Universität Basel für das akademische Jahr 2019/2020 (Herbstsemester 2019 und Frühjahrsemester 2020) 1. Anmeldefristen 2. Zulassung zum Bachelorstudium mit schweizerischer Vorbildung Zulassung zum Bachelorstudium mit schweizerischem Vorbildungsausweis 3. Zulassung zum Bachelorstudium mit ausländischer Vorbildung Zulassung zum Bachelorstudium mit ausländischem Vorbildungsausweis Länderliste - Akademisches Jahr 2019/2020 (gemäss den Empfehlungen der CRUS vom 7. September 2007 für die Bewertung ausländischer Reifezeugnisse) 4. Anerkannte Hochschule 5. Besondere Bestimmungen bezüglich des Zugangs von Ausländerinnen und Ausländern zum Studium der Medizin und Zahnmedizin 6. Umrechnung der Abschlussnote bzw. des Notendurchschnitts von Abschlüssen ausländischer Hochschulen in das schweizerische Notensystem 7. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung zum Masterstudium mit Abschlüssen von ausländischen Hochschulen 8. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung mit einem Abschluss einer von der Universität Basel anerkannten Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule 9. Sprachkenntnisse 10. Ergänzende Bestimmungen zu § 13 und 21 der Studierenden-Ordnung betreffend Zulassung und Anmeldung 11. Anerkannte Übersetzungen Rektoratsbeschluss vom 18.12.2018

Zulassungsrichtlinien der Universität Basel für das ...aec02248-37c6-449f-a6d1-f9e7b5c8226a... · b) Den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen ausser Medizin erlauben: • M-Matur

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

Zulassungsrichtlinien der Universität Basel für das akademische Jahr 2019/2020 (Herbstsemester 2019 und Frühjahrsemester 2020)

1. Anmeldefristen

2. Zulassung zum Bachelorstudium mit schweizerischer Vorbildung

• Zulassung zum Bachelorstudium mit schweizerischem Vorbildungsausweis

3. Zulassung zum Bachelorstudium mit ausländischer Vorbildung

• Zulassung zum Bachelorstudium mit ausländischem Vorbildungsausweis

• Länderliste - Akademisches Jahr 2019/2020 (gemäss den Empfehlungen der CRUS vom 7. September 2007 für die Bewertung ausländischer Reifezeugnisse)

4. Anerkannte Hochschule

5. Besondere Bestimmungen bezüglich des Zugangs von Ausländerinnen und Ausländern zum Studium der Medizin und Zahnmedizin

6. Umrechnung der Abschlussnote bzw. des Notendurchschnitts von Abschlüssen ausländischer Hochschulen in das schweizerische Notensystem

7. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung zum Masterstudium mit Abschlüssen von ausländischen Hochschulen

8. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung mit einem Abschluss einer von der Universität Basel anerkannten Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule

9. Sprachkenntnisse

10. Ergänzende Bestimmungen zu § 13 und 21 der Studierenden-Ordnung betreffend Zulassung und Anmeldung

11. Anerkannte Übersetzungen

Rektoratsbeschluss vom 18.12.2018

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

1. Anmeldefristen Gemäss § 21 der Studierenden-Ordnung vom 28.9.2011 wird das Zulassungsverfahren mit der schriftli-chen und fristgerechten Anmeldung eröffnet. Es gelten folgende Anmeldefristen:

Studium (Bachelor/Master/Doktorat) Herbstsemester Frühjahrsemester Bachelorstudium ohne Zulassungsbeschränkung 30. April 2019 30. November 2019 Masterstudium ohne Zulassungsbeschränkung 30. April 2019 30. November 2019 Doktorat 31. Juli 2019 5. Januar 2020 Bachelor- und Masterstudium Medizin/Zahnmedizin 15. Februar 20191 ----------------- Masterstudium Pflegewissenschaft 15. Februar 20192 ----------------- Bachelorstudium Sport, Bewegung und Gesundheit 15. Februar 20193 ----------------- 1 §2 Ordnung über die Zulassungsbeschränkung zum Studium der Medizin an der Universität Basel 2 §2 Ordnung über die Zulassungsbeschränkung zum Masterstudium der Pflegewissenschaft an der Universität Basel 3 §4 Abs.2 Ordnung über die Zulassungsbeschränkung zum Bachelorstudium «Sport, Bewegung und Gesundheit»

an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel Verspätete Anmeldung zu Bachelorstudiengängen ohne Zulassungsbeschränkung Eine verspätete Anmeldung für Bachelorstudiengänge ohne Zulassungsbeschränkung ist auf Gesuch hin bis 31.07.2019 (Herbstsemester) sowie bis 05.01.2020 (Frühjahrsemester) möglich, sofern fristgerecht die Online-Anmeldung mit allen erforderlichen Dokumenten vorgenommen wird. Wenn eine Zulassung von weiteren Bedingungen abhängt (z. B. Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen) ist eine verspätete Anmeldung nicht möglich. Für eine verspätete Anmeldung wird eine zusätzliche Gebühr von CHF 150.- erhoben. Vom Eintreten auf eine verspätete Anmeldung kann kein Recht auf eine Zulassung abgeleitet werden. Verspätete Anmeldung zu Masterstudiengängen ohne Zulassungsbeschränkung Eine verspätete Anmeldung für Masterstudiengänge (ausser Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft) ist für Inhaber und Inhaberinnen eines anerkannten Abschlusses auf Bachelorstufe einer schweizerischen Hochschule auf Gesuch hin bis 31.07.2019 (Herbstsemester) sowie bis 05.01.2020 (Frühjahrsemester) möglich, sofern fristgerecht die Online-Anmeldung mit allen erforderlichen Dokumenten vorgenommen wird. Für eine verspätete Anmeldung wird eine zusätzliche Gebühr von CHF 150.- erhoben. Vom Eintre-ten auf eine verspätete Anmeldung kann kein Recht auf eine Zulassung abgeleitet werden.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

2. Zulassung zum Bachelorstudium mit schweizerischem Vorbildungsausweis (akademisches Jahr 2019/2020) Schweizerische Vorbildungs- und Studienausweise können entsprechend Ihrer Zulassungsberechtigung in folgende Kategorien aufgeteilt werden: a) Zugang zu allen Bachelorstudiengängen b) Zugang zu allen Bachelorstudiengängen ausser Medizin c) Zugang zu Bachelorstudiengängen einzelner Fakultäten

Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge sowie die be-sonderen Bestimmungen bezüglich der Zulassung von Ausländerinnen und Ausländern zum Studium der Medizin und Zahnmedizin.

a) Den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen erlauben: • Eidgenössische, bzw. schweizerische Maturität • kantonale gymnasiale Maturität, die schweizerisch anerkannt ist (gemäss Maturitätsanerkennungsreg-

lement MAR vom 16. Januar 1995 bzw. Verordnung über die Anerkennung von Maturitätsausweisen vom 22. Mai 1968)

• Abschlusszeugnis einer schweizerischen universitären Hochschule (Bachelor, Master, Lizentiat, Dip-lom, Staatsexamen). Nicht darunter fallen Abschlüsse der Weiterbildungsstufe (MAS, DAS, CAS, EMBA, Nachdiplome u. ä.).

• Eidgenössisches Berufsmaturitätszeugnis / gesamtschweizerisch anerkanntes Fachmaturitätszeugnis in Verbindung mit dem Ausweis über die bestandene Ergänzungsprüfung gemäss der Verordnung über die Ergänzungsprüfung für die Zulassung von Inhaberinnen und Inhabern eines eidgenössischen Berufsmaturitätszeugnisses oder eines gesamtschweizerisch anerkannten Fachmaturitätszeugnisses zu den universitären Hochschulen vom 1. Januar 2017.

• Bachelor einer gemäss Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG) anerkannten schweizerischen Fachhochschule (nach In-krafttreten HFKG) Nicht unter diese Regelung fallen Abschlüsse der Weiterbildungsstufe (MAS, DAS, CAS, EMBA, Nachdiplome u. ä.)

• Bachelor einer schweizerischen Fachhochschule, sofern der Studiengang/Titel gemäss der Verord-nung des EVD über Studiengänge, Nachdiplomstudien und Titel an Fachhochschulen anerkannt ist. (vor Inkrafttreten HFKG). Nicht unter diese Regelung fallen Abschlüsse der Weiterbildungsstufe (MAS, DAS, CAS, EMBA, Nachdiplome u. ä.)

• Bachelor einer schweizerischen Pädagogischen Hochschule, sofern der Studiengang/Titel von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) anerkannt ist. Nicht unter diese Regelung fallen Abschlüsse der Weiterbildungsstufe (MAS, DAS, CAS, EMBA, Nachdiplome u. ä.)

• Nachträglich erworbener schweizerischer FH-Titel, sofern ein entsprechender Entscheid der zuständi-gen Stelle (BBT, EDK oder SDK/SRK) vorliegt.

b) Den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen ausser Medizin erlauben: • M-Matur des Kantons Basel-Landschaft • Maturité Artistique des Kantons Genf • Kantonalen Maturitäten A-E der Zürcher Maturitätskommission gemäss dem Reglement für die kanto-

nalen Maturitätsprüfungen vom 3. Juni 1975, sofern die volle Prüfung abgelegt wurde. • Aufnahmeprüfung der Universität Zürich gemäss dem Reglement über die Aufnahmeprüfung an die

Universität Zürich vom 16. Dezember 2002, sofern die vollständige Prüfung abgelegt wurde. • Kantonale, nicht schweizerisch, bzw. eidgenössisch anerkannte gymnasiale Maturitäten, die vor 2004

erworben wurden und allgemein bildend sind. Eine gymnasiale Maturität gilt als allgemein bildend, wenn in den letzten drei Schuljahren (Sekundarstufe II/gymnasiale Oberstufe) durchgehend mindes-tens sechs voneinander unabhängige Fächer der folgenden Kategorien belegt wurden:

Nr Kategorie Fach 1 Erstsprache Erstsprache (Muttersprache) 2 Fremdsprache Fremdsprache 3 Mathematik Mathematik 4 Naturwissenschaften Biologie, Chemie oder Physik 5 Geistes- und Sozialwissenschaften Geschichte, Geographie oder Wirtschaft/Recht 6 Frei wählbar Ein weiteres Fach aus den Kategorien 2, 4 oder 5

• Folgende kantonale Primarlehrerpatente (PLP) mit fünfjähriger Ausbildung

- Bern: PLP (ab 1983) - Graubünden: PLP des Bündner Lehrerseminars in Chur und des Lehrerseminars der evangeli-

schen Mittelschule Schiers (beide ab 1988) - Fribourg: PLP der Ecole normale (ab 1983) - Luzern: PLP des Instituts Baldegg, des Seminars der Stadt Luzern sowie der kantonalen Semina-

re Hitzkirch und Luzern (ab 1985) - St. Gallen: PLP des Seminars Rorschach (ab 1988) sowie der Kantonsschulen Sargans, Wattwil

und Heerbrugg (ab 1987) - Schaffhausen: PLP (ab 1985) - Schwyz: PLP der Seminare Rickenbach und Theresianum Ingenbohl (ab 1988) - Solothurn: PLP (ab 1988) - Thurgau: PLP des Seminars Kreuzlingen (ab 1989) - Wallis: PLP des Oberwalliser Seminar Brig (ab 1988) - Zug: PLP (ab 1988)

• Folgende Lehramtsmaturitäten - Aargau: Lehramtsmatur der Päd.-Soz. Gymnasien Aarau (ab 1985) und Wettingen (ab 1986) - Glarus: Lehramtsmatur (ab 1985) - Schaffhausen: Lehramtsmatur (ab 1985) - Zürich: Lehramtsmatur (ab 1990)

c) Den Zugang zu Bachelorstudiengängen einzelner Fakultäten erlauben: Vorbildungsausweis Anerkennende Fakultät Abschlusszeugnis der Maturitätskurse für Berufstätige des Kantons Basel-Stadt, sprachlich-historischer Zweig (Curriculum mit Latein)

- Theologische Fakultät - Juristische Fakultät - Philosophisch-Historische Fakultät - Fakultät für Psychologie

Abschlusszeugnis der Maturitätskurse für Berufstätige des Kantons Basel-Stadt, sprachlich-historischer Zweig (Curriculum mit Mathematik)

- Juristische Fakultät - Philosophisch-Historische Fakultät - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Fakultät für Psychologie - Medizinische Fakultät für:

• Sport, Bewegung und Gesundheit 1 • Masterstudium Pflegewissenschaft 1

Abschlusszeugnis der Maturitätskurse für Berufstätige des Kantons Basel-Stadt, naturwissenschaftlicher Zweig (Typus C), altes Curriculum ohne Englisch

- Philosophisch-Naturwissenschaftl. Fakultät

Abschlusszeugnis der Maturitätskurse für Berufstätige des Kantons Basel-Stadt, naturwissenschaftlicher Zweig (Typus C), neues Curriculum inkl. Englisch

- Philosophisch-Naturwissenschaftl. Fakultät - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Medizinische Fakultät für:

• Sport, Bewegung und Gesundheit 1 • Masterstudium Pflegewissenschaft 1

Handelsmaturitätszeugnis der Scuola cantonale di commercio, Bellinzona

- Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Juristische Fakultät

Abschlusszeugnis der Kirchlich-Theologischen Schule Basel KTS

- Theologische Fakultät

Abschlusszeugnis der Kirchlich-Theologischen Schule Bern KTS

- Theologische Fakultät

Der von der Middlesex University (GB) akkreditierte und mit dem Titel Bachelor of Arts in Theology abge-schlossene vierjährige Studiengang des Theologischen Seminars St. Chrischona

- Theologische Fakultät

Diplome von Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) ab der Durchschnittsnote 5.0

- Philosophisch-Naturwissenschaftl. Fakultät

Diplome von Höheren Wirtschafts- und Verwaltungs-schulen (HWV) ab der Durchschnittsnote 5.0

- Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Umfassende Aufnahmeprüfung der ETHZ - Philosophisch-Naturwissenschaftl. Fakultät 1 Vorbehalten bleiben die besonderen Bestimmungen gemäss der entsprechenden Ordnung über die Zulassungsbeschränkung sowie der Ordnung für das Masterstudium der Pflegewissenschaft

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

3. Zulassung zum Bachelorstudium mit ausländischem Vor-bildungsausweis (akademisches Jahr 2019/2020) 1. Grundsätze für Anerkennung ausländischer Vorbildungsausweise Die Bewertung ausländischer Reifezeugnisse erfolgt entsprechend den von der Plenarversammlung der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) am 7. September 2007 erlassenen Empfehlun-gen sowie den von der CRUS bereits am 6. März 2003 gutgeheissenen grundsätzlichen Bestimmungen zur Anerkennung von Reifezeugnissen sowie zum Zugang zum Studium an den schweizerischen universi-tären Hochschulen.

Ausländische Vorbildungsausweise werden grundsätzlich nur anerkannt, wenn die unter Punkt 1-7 genannten Kriterien erfüllt sind: Ausländische Vorbildungsausweise müssen 1) im Wesentlichen einer schweizerischen gymnasialen Maturität entsprechen, 2) im ausstellenden Land den höchstmöglichen Mittelschul- bzw. Gymnasiumsabschlussgrad darstellen, 3) im ausstellenden Land den Zugang zu allen universitären Fakultäten und Studienrichtungen

ermöglichen, 4) eine gesamte Schuldauer von mindestens 11 Jahren aufweisen (wovon mindestens drei Jahre

Ausbildung auf der Sekundarstufe II/gymnasiale Oberstufe), 5) in einem unverkürzten und in der Regel im Klassenverband absolvierten Ausbildungsgang erworben

worden sein, 6) altsprachlicher, neusprachlicher, geistes-sozialwissenschaftlicher oder mathematisch-

naturwissenschaftlicher Natur sein sowie 7) allgemein bildenden Charakter haben (siehe 2. Allgemein bildender Fächerkatalog)

2. Allgemein bildender Fächerkatalog Ein ausländisches Reifezeugnis gilt als allgemein bildend, wenn in den letzten drei Schuljahren (Sekun-darstufe II/gymnasiale Oberstufe) durchgehend mindestens sechs voneinander unabhängige Fächer der folgenden Kategorien belegt wurden:

Nr Kategorie Fach 1 Erstsprache Erstsprache 2 Zweitsprache Zweitsprache 3 Mathematik Mathematik 4 Naturwissenschaften Biologie, Chemie oder Physik 5 Geistes- und Sozialwissenschaften Geschichte, Geographie oder Wirtschaft/Recht 6 Frei wählbar Ein weiteres Fach aus den Kategorien 2, 4 oder 5

Wenn innerhalb einer Kategorie mehrere Fächer zur Auswahl stehen, wie dies bei 4 - 6 der Fall ist, ist es zulässig, während der drei Jahre verschiedene Fächer dieser Kategorie zu belegen (z. B. Kategorie 4: in den ersten beiden Jahren Biologie und im dritten Jahr Chemie).

Diese Anforderungen beziehen sich auf die Sekundarstufe II/gymnasiale Oberstufe und sind nur auf diese anzuwenden. Für Schulsysteme, die 13 und mehr Jahre dauern und eine gymnasiale Oberstufe von 4-5 Jahren kennen, müssen die Bedingungen lediglich während 3 von 4 bzw. 5 Jahren erfüllt sein.

3. Grundsätze für die Nichtanerkennung ausländischer Vorbildungsausweise Nicht anerkannt sind folgende Vorbildungsausweise, auch wenn sie im ausstellenden Land die allgemeine Hochschulreife vermitteln: • Fachgebundene Reifezeugnisse oder Fachhochschulreifezeugnisse • In der Regel in Fernkursen und Abendkursen erworbene Reifezeugnisse sowie

Nichtschülerreifezeugnisse • Reifezeugnisse von berufsbildenden oder berufsbegleitenden Mittelschulen oder Gymnasien sowie

von Schulen, die gleichzeitig der beruflichen Ausbildung dienen • Aufnahmeprüfungszeugnisse von ausländischen Hochschulen • Reifezeugnisse, welche nach einer Ausbildung (Sekundarstufe II) in verschiedenen Bildungssystemen

erworben wurden. Diese Zeugnisse werden nur anerkannt, wenn die letzten 3 Jahre auf gymnasialer Sekundarstufe II nachgewiesen werden und alle 3 Jahre bestanden wurden.

4. Erfordernis eines Studienplatznachweises Besteht im Ausstellerland des Vorbildungsausweises für einzelne Studiengänge oder für das gesamte universitäre Studium eine Zulassungsbeschränkung (Numerus clausus, Aufnahmeprüfung etc.), muss ein Studienplatz auf Stufe Bachelor im gewünschten Studiengang an einer von der Universität Basel aner-kannten Universität im Herkunftsland des Reifezeugnisses nachgewiesen werden. Der Studienplatznach-weis darf nicht für ein Fern- oder Abendstudium ausgestellt sein und muss aktuell sein.

5. Anerkennung ausländischer Hochschulabschlüsse für die Zulassung Studienbewerber und Studienbewerberinnen, die bereits einen ausländischen Hochschulabschluss vor-weisen können, werden unabhängig vom Vorbildungsausweis für bestimmte Bachelorstudiengänge zuge-lassen. Voraussetzung ist dabei, dass es sich um einen akademischen Abschluss auf der Stufe Ba-chelor/Master oder einer gleichwertigen Stufe handelt. Der Abschluss muss von einer von der Universität Basel anerkannten Hochschule ausgestellt worden sein. Nicht hierunter fallen Abschlüsse der Weiterbil-dung. Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge.

6. Bewertung einzelner Zeugnisse nach Ländern (Länderliste) In einer nach Ländern aufgeschlüsselten Liste ist festgehalten, welche Vorbildungsausweise den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen erlauben, und welche Bedingungen dafür gelten (siehe Länderliste). Die Bewertung der einzelnen Reifezeugnisse erfolgt gemäss den Empfehlungen der CRUS vom 7. September 2007 für die Bewertung ausländischer Reifezeugnisse. Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge. Die Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) wird nur einmal im Jahr im August durchgeführt. Entsprechende Bewerbungen sind daher aus-schliesslich für das Herbstsemester und nicht für das Frühjahrsemester möglich.

7. Baccalauréat Européen Das Baccalaureat Européen erlaubt den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen. Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge.

8. Zulassung mit einem International Baccalaureate Diploma (IB) Das International Baccalaureate Diploma (IB) erlaubt den Zugang zu allen Bachelorstudiengängen, sofern eine Mindestpunktzahl von 32 aus 42 Punkten (ohne Bonuspunkte/combined grade) erreicht wurde sowie 6 Fächer gemäss nachfolgendem Katalog abgeschlossen wurden. Ein Fach der IB Groups 4 oder 5 muss im Higher Level nachgewiesen sein. Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbe-schränkte Studiengänge.

Erforderlicher Fächerkatalog IB IB GROUP IB SUBJECTS 1 First Language First Language 2 Second Language Second Language 3 Individuals and Society History, Geography, Economics, Business and Man-

agement 4 Experimental Sciences Physics, Biology, Chemistry 5 Mathematics Mathematics oder im HL Further Mathematics

(Math Studies werden nicht anerkannt) 6 Electives Computer Science, Music, Philosophy, Psychology,

Social Anthropology oder ein weiteres Fach aus den Groups 2, 3 und 4. Economics und Business and Ma-nagement in Group 3 zählen nur als ein Fach, auch wenn beide absolviert wurden.

Übergangsbestimmungen Bei IB Diplomen, die vor Mai 2007 erworben wurden, kommen folgende Bestimmungen (in Kraft bis Sommersemester 2005) zur Anwendung, sofern die neuen Bestimmungen zu einer Schlechterstellung führen würden. Vorbehalten bleiben besondere Bestimmungen für zulassungsbeschränkte Studiengänge.

a.) Mindestpunktzahl: 30 aus 42 Punkten (ohne Bonuspunkte) b.) Spezifische Erfordernisse an den Fächerkatalog für folgende Fakultäten: Theologische, Philosophisch-Historische

Fakultät sowie Fakultät für Psychologie • Muttersprache A1/A2 • Higher Level: 1. Fremdsprache + Geschichte • Standard Level: 2. Fremdsprache

Medizinische Fakultät • Deutsch A1/A2 • Higher Level: Mathematik • Standard Level: Fremdsprache (Französisch oder

Englisch oder Italienisch) • Entweder Higher oder Standard Level: Geschichte

+ Biologie oder Chemie oder Physik Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fa-

kultät • Muttersprache A1/A2 • Higher Level: Mathematik und ein weiteres natur-

wissenschaftliches Fach • Standard Level: ein naturwissenschaftliches Fach

(Biologie oder Chemie oder Physik)

Seite 1 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Ägypten Thanaweya a’Amma (General Secondary Education Certificate GSEC) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 80%+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten ägyptischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Äthiopien Bachelor - Akademischer Erstabschluss Afghanistan Baccaluria / 12th Grade Certificate (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 70%+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten afghanischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Albanien Diplomë e maturës shtetërore (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten albanischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Algerien Baccalauréat d’Enseignement Secondaire Général (filières littéraires et scientifiques) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Angola Bachelor - Akademischer Erstabschluss Argentinien Bachiller (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 7/10+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten argentinischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Armenien Mijnakarg krtutyan Atestat (ab 2018, 12 Schuljahre) (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten armenischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Aserbaidschan Orta tahsil haqqinda attestat (allgemein bildend) + 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten aserbaidschanischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen(ECUS)

Australien Allgemein bildendes Reifezeugnis (je Staat) • Australian Capital Territory: ACT Senior Secondary Certificate• New South Wales: Higher School Certificate (HSC)• Northern Territory: Northern Territory Certificate of Education and Training (NTCET)• Queensland: Queensland Certificate of Education (QCE)• South Australia: South Australian Certificate of Education (SACE)• Tasmania: Tasmanian Certificate of Education (TCE)• Victoria: Victorian Certificate of Education (VCE)• Western Australia: Western Australian Certificate of Education (WACE)+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten australischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Bahrain Tawjihiya (Secondary School Leaving Certificate – literary track / scientific track) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 80%+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Bangladesh Bachelor - Akademischer Erstabschluss Belarus • Atestat ab agulnaj sjarednjaj adukacyi (allgemein bildend)

• Attestat o sredenem obrazovanii (allgemein bildend)+ 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten weissrussischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen(ECUS)

Belgien • Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts (allgemein bildend)• Certificat d'enseignement secondaire supérieur CESS (allgemein bildend)• Diploma van hoger secundair onderwijs (allgemein bildend)

Seite 2 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Benin Baccalauréat de l’Enseignement du Second Degré (Série A1 Lettres - Langues / Série A2 Lettres - Sciences humaines / Série B Lettres – Sciences sociales / Série C Sciences et Techniques / Série D Biologie - Géologie) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten beninischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Bolivien Bachiller en Humanidades (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 64/100 (bueno) oder 5/7+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten bolivianischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Bosnien-Herzegowina

• Matura (allgemein bildend)• Svjedodzba (allgemein bildend)• Diploma o zavrzenoj srednjoj skoli (allgemein bildend)• Diploma o Položenom Maturskom Ispitu (allgemein bildend)+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten bosnischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Botswana Botswana General Certificate of Secondary Education (allgemein bildend) + Notendurchschnitt C+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Brasilien Certificado de Conclusão do Ensino Médio (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 7/10 (bom)+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten brasilianischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Bulgarien Diploma za (zavarseno) sredno obrazovanie nach 12 Schuljahren (akademisch-allgemein bildende Richtung) (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten bulgarischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Burkina Faso Baccalauréat de l’Enseignement du Second Degré (Série A philosophie-lettres / Série C mathématiques et sciences physiques / Série D mathématiques et sciences naturelles) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten burkinischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Burundi Diplôme des Humanités Générales + Diplôme d’Etat (allgemein bildend) + Notendurchschnitt im Diplôme d’Etat 60%+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten burundischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Cabo Verde Certificado de Habilitações Literárias (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 14/20+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kapverdischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Chile Licencia de Enseñanza / Educaciòn Media (cientifico-humanista / humanistico-cientifica) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 5/7 (bueno)+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten chilenischen Universität+ Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

China Bachelor - Akademischer Erstabschluss Costa Rica Bachelor - Akademischer Erstabschluss Dänemark Bevis for Studentereksamen (stx) (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten dänischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 3 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Deutschland Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife (allgemein bildend)

+ aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten deutschen Universität Der Studienplatznachweis kann durch die Durchschnittsnote im Abiturzeugnis von 2.5 (oder besser) kompensiert werden. Für das Bachelorstudium Psychologie ist hierzu die Durchschnittsnote von 1.5 (oder besser) erforderlich. Bei folgenden Bachelorstudiengängen / -studienfächern ist keine Kompensation des Studienplatznachweises durch die Durchschnittsnote möglich: Biologie und Pharmazeutische Wissenschaften.

Dominikan. Rep. Bachiller (allgemein bildend) + Notendurchschnitt B (muy bueno) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten dominikanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Ecuador Bachiller General Unificado en Ciencias (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 14/20 oder 8/10 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten ecuadorianischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Elfenbeinküste Diplôme de Bachelier de l’Enseignement du Second Degré (allgemein bildend) + Notenduorchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität der Elfenbeinküste + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

El Salvador Bachelor - Akademischer Erstabschluss Eritrea Bachelor - Akademischer Erstabschluss Estland Gümnaasiumi loputunnistus + Riigieksamitunnistus (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten estnischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) Finnland Lukion Päättötodistus + Ylioppilastutkintotodistus (allgemein bildend)

+ mindestens 75 Kurse, 6 voneinander unabhängige, allgemein bildende Fächer, wovon mindestens 8 Kurse in jedem Fach und 10 Kurse in Mathematik + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten finnischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Frankreich • Baccalauréat général, série S und série ES (allgemein bildend) • Baccalauréat général, série L (allgemein bildend). Falls Mathematik in den letzten drei Schuljahren nicht durchgehend nachgewiesen ist: Bachelor - Akademischer Erstabschluss

erforderlich Gabun Diplôme de Bachelier de l’Enseignement du Second Degré (Séries A – D) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Gambia Senior Secondary School Certificate (West African Examinations Council) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt B3 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Georgien Sruli zogadi ganatlebis atestati (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten georgischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Ghana West African Senior School Certificate Examination (WASSCE) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 3 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Griechenland • Apolytirio Genikoy Lykeioy (allgemein bildend) • Apolytirio Eniaioy Lykeioy (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten griechischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 4 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Grossbritannien General Certificate of Education (GCE) / Cambridge AICE Diploma / Pre-U / General Certificate of Secondary Education (GCSE) /International Advanced Level / International GCSE

in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + davon mindestens 3 Fächer im GCE AL / AICE AL / Pre-U Principal Subject (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach), 1 Fach im GCE AS / AICE AS / Pre-U Short Course und 2 Fächer im GCSE + in jedem Fach Mindestnote C bzw. Mindestnote 4 für GCSE / bzw. Mindestnote M3 für Pre-U Scottish Qualifications Certificate (SQC) – Standard Grade / Higher / Advanced Higher in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote 3 bzw. C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Higher (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach), 1 Higher und 2 Standard Grade

Guatemala Bachelor - Akademischer Erstabschluss Guinea Baccalauréat Unique (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität in Guinea + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Haiti • Baccalauréat (2ème partie) (allgemein bildend) • Diplôme d’Enseignement secondaire (2ème partie) (allgemein bildend) • Diplôme d’Etudes secondaires (2ème partie) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 60% (2ème partie) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten haitianischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Honduras Bachelor - Akademischer Erstabschluss Hong Kong Hong Kong Diploma of Secondary Education (HKDSE) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern mit je Mindestnote 3 (oder C für ein Sprachfach der Kategorie

C) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität von Hong Kong oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Indien Bachelor - Akademischer Erstabschluss Indonesien Ijazah – Sekolah Menengah Atas (SMA), IPA + Surat Keterangan Hasil Ujian Nasional (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt im Surat Keterangan Hasil Ujian Nasional 70% + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten indonesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Irak Bachelor - Akademischer Erstabschluss Iran Diplom Metevaseth (theoretische Richtung: Mathematics and Physics / Experimental Sciences) (allgemein bildend) und Abschlusszeugnis der "One-Year Preuniversity Education"

+ mit je einem Notendurchschnitt von 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten iranischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Irland Leaving Certificate of the Department of Education bzw. Statement of Provisional Results in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote H5/O5, davon mindestens 3 im Higher Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach)

Island Studentsprof (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten isländischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Israel Te'udat Bagrut in 6 voneinander unabhängigen, allgemeinbildenden Fächern (Zeugnis ausgestellt durch Erziehungsministerium) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten israelischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Italien Diploma di istruzione secondaria superiore degli seguenti Licei: classico, linguistico, scientifico, delle science umane, scientifico opzione scienze applicate, delle scienze umane opzione economico-sociale (allgemein bildend)

Jamaika • Caribbean Advanced Proficiency Examination (CAPE) • GCE A-Levels and O-Levels in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 5 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Japan Koto Gakko Sotsugyo Shomei-sho (general course) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 3/5 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten japanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Jemen Bachelor - Akademischer Erstabschluss Jordanien Bachelor - Akademischer Erstabschluss Kambodscha Certificate of Upper Secondary Education (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt C oder 30/50 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kambodschanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kamerun Baccalauréat de l’enseignement secondaire (A: lettres - philosophie / C: mathématiques et sciences physiques / D: mathématiques et sciences de la vie et terre) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) Cameroon GCE in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kanada

• Alberta: Alberta High School Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – auf 30 Level) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• British Columbia: British Columbia Certificate of Graduation – Dogwood Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Labrador: High School Graduation Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Level III – Advanced or Academic Math 3200, 3201, 3208) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Manitoba: High School Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – auf Level 12 als „S“ Specialized Course) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• New Brunswick: High School Graduation Diploma – Diplôme de fin d’études in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 im College Preparatory Program) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Newfoundland: High School Graduation Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Level III – Advanced or Academic Math 3200, 3201, 3208) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Northwest Territories: High School Graduation Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 auf University Preparation Level) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Nova Scotia: High School Completion Certificate in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 auf University Preparation Level) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Nunavut: Nunavut Senior Secondary School Graduation Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – auf 30 Level) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Ontario: Ontario Secondary School Diploma (OSSD) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 U oder M) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Prince Edward Island: Prince Edward High School Graduation Diploma in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 in der Kategorie Academic) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 6 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Kanada (Fortsetzung)

• Québec: Diplôme d’études collégiales (D.E.C.) préuniversitaire + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

• Saskatchewan: Record of Secondary Level Achievement (Transcript) for complete Grade 12 standing in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach – Biologie, Chemie oder Physik – im Grade 12 Level 30 Course) + aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kanadischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kasachstan Orta bilim turaly attestat (allgemein bildend) + 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kasachischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Katar Bachelor - Akademischer Erstabschluss Kenia Kenya Certificate of Secondary Education (KCSE) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 9/12 oder B + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kenianischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kirgisistan • Dschalpi orto bilim Dschönündö attestat (allgemein bildend) • Attestat o srednem obscem obrazovani (allgemein bildend) + 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kirgisischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kolumbien Bachelor - Akademischer Erstabschluss Kongo, Republik • Baccalauréat de l’Enseignement du Second Degré (allgemein bildend)

• Baccalauréat Général (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kongolesischen (Rep.) Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kongo, Dem. Rep.

Diplôme d’Etat d’Etudes Secondaires du Cycle Long (Sections scientifique / littéraire et pédagogique) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 60 % + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kongolesischen (Dem. Rep.) Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Korea, Nord Bachelor - Akademischer Erstabschluss Korea, Rep. (Süd) High School Certificate of Graduation (allgemein bildend)

+ Mindestnote C (Mi) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten südkoreanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kosovo • Diplomë për kryerjen e shkollës së mesme të lartë – Gjimnazit (allgemein bildend) • Diploma o zavrsenoj visoj srednjoj sokli – Gimnaziji (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kosovarischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kroatien Svjedodzba o drzavnoi maturi (4 Jahre) (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kroatischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kuba • Bachiller, Ciencias y Letras (allgemein bildend) + Certification Estudios Terminados (Fächerliste) • Bachiller nivel medio superior de la Educacion General Politecnica Laboral (allgemein bildend) + Certification Estudios Terminados (Fächerliste) + Notendurchschnitt 80% + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten kubanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Kuwait Bachelor - Akademischer Erstabschluss Laos Bachelor - Akademischer Erstabschluss Lesotho Bachelor - Akademischer Erstabschluss Lettland Atestats par visparejo videjo izglitibu (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten lettischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 7 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Libanon Baccalauréat libanais (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten libanesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Libyen Bachelor - Akademischer Erstabschluss Litauen Brandos atestatas (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten litauischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) Luxemburg Diplôme de fin d’études secondaires classiques, section B, C, D, E, F, G (allgemein bildend) Madagaskar Diplôme du Baccalauréat de l’Enseignement Secondaire (Série A philosophie-lettres / Série C mathématiques et sciences physiques / Série D mathématiques et sciences naturelles)

(allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten madegassischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Malawi

Malawi School Certificate of Education (MSCE) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt von 1 bis 5 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten malawischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Malaysia Sijil Pelajaran Malaysia (SPM) + Sijil Tinggi Persekohlahan (STPM) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote B, davon 3 Sijil Tinggi Persekohlahan STPM mit Mindestnote C (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) und 3 Sijil Pelajaran Malaysia SPM mit Mindestnote 4/B + Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung an anerkannter malayischer Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Mali Bachelor - Akademischer Erstabschluss Malta Matriculation Certificate (allgemein bildend) Marokko Baccalauréat (sciences expérimentales / sciences mathématiques / lettres) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Mauretanien Diplôme de Bachelier de l’Enseignement du Second Degré (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Mazedonien • Diplomë për dhënien e maturës shtetërore (4-jährig) (allgemein bildend) • Diploma za polozena drzavna matura (4-jährig) (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten mazedonischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Mexiko • Bachillerato general (Educación Media Superior Propedeutico) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 7/10 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten mexikanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Moldova • Invatamintul liceal (allgemein bildend) • Diploma de bacalaureat (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten moldavischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Mongolei Gerchilgee (Certificate of Complete Secondary Education) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt C + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten mongolischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Montenegro • Diploma o polozenom maturskom ispitu (allgemein bildend) • Diplomë për dhënien e provimit të maturës (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten montenegrinischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 8 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Mozambique Certificado de Habilitações (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität in Mozambique + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Myanmar Bachelor - Akademischer Erstabschluss Namibia Namibian Senior Secondary Certificate (NSSC) ordinary level + Namibian Senior Secondary Certificate (NSSC) higher level in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden

Fächern, davon mindestens 3 Fächer im NSSC higher level mit Mindestnote 2 (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) und 3 Fächer im NSSC ordinary level mit Mindestnote C + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten namibischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Nepal Bachelor - Akademischer Erstabschluss Neuseeland National Certificate of Education Achievement (NCEA), level 3 certificate in 6 voneinander unabhängigen allgemein bildenden Fächern, davon 3 Fächer mit je mindestens 14 Credits

auf Level 3 (wovon Mathematik oder ein naturwissenschaftliches Fach) und 3 Fächer mit je mindestens 10 Credits auf Level 2 oder höher + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten neuseeländischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Nicaragua Bachelor - Akademischer Erstabschluss Niederlande Diploma voorbereidend wetenschapelijk onderwijs (VWO) (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten niederländischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Niger Diplôme de Bachelier de l’Enseignement du Second Degré (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität in Niger + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Nigeria Senior School Certificate (WAEC oder NECO) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 3 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten nigerianischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Norwegen Vitnemal videregaende opplaering mit Vermerk „og har oppnadd generell studiekompetanse“ (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten norwegischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Österreich Reifezeugnis einer allgemein bildenden höheren Schule (AHS) (allgemein bildend) Oman Bachelor - Akademischer Erstabschluss Pakistan Bachelor - Akademischer Erstabschluss Palästina Tawjihi (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 70% + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten palästinensischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Panama Bachiller (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 4/5 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten panamaischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Paraguay Bachiller en Ciencas y Letras / Cientifico (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 3 (bueno) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten paraguayischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 9 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Peru • Certificado Oficial de Estudios (allgemein bildend)

• Certificado de Educación Secundaria Común Completa (allgemein bildend) • Baccalaureate (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 14/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten peruanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Philippinen Bachelor - Akademischer Erstabschluss Polen Swiadectwo ukonczenia liceum ogolnoksztalcacego + Swiadectwo Dojrzalosci (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten polnischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) Portugal Bachelor - Akademischer Erstabschluss Ruanda Bachelor - Akademischer Erstabschluss Rumänien Diploma de Bacalaureat (allgemein bildend)

+ Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten rumänischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS) Russland Attestat o srednam (polnom) obscem obrazovanii (allgemein bildend)

+ 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten russischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Sambia General Certificate of Education (allgemein bildend) + Notendurchschnitt „merit“ + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten sambischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

San Marino Diploma di superamento dell’esame di stato conclusivo dei corsi di studio di liceo classico, linguistico o scientifico (allgemein bildend) Saudi Arabien Bachelor - Akademischer Erstabschluss Schweden Examensbevis, Högskoleförberendande Examen (Ekonomi-, Naturvetenskaps- oder Samhällsvetenskapsprogrammet) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern

+ mit je mindestens 200 Kreditpunkten sowie mit 250 Kreditpunkten in Mathematik + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten schwedischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Senegal Baccalauréat de l’Enseignement Secondaire (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten senegalesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Serbien • Diploma o stecenom srednem obrazovanju – Gimnazija – 4-jährig (allgemein bildend) • Diplomë për kryerjen e shkollës së mesme të pëgjithsme – Gjimnazin – 4-jährig (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten serbischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Sierra Leone West African Senior School Certificate (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 3 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Singapur Singapore-Cambridge General Certificate of Education (New Curriculum 2006), in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon 3 mindestens H2 (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach), 1 H1 und 2 O-Level

Slowakei Vysvedcenie o maturitnej skuske-gymnázium (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten slowakischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Slowenien Spricevalo o splosni maturi (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten slowenischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Somalia Bachelor - Akademischer Erstabschluss Spanien Bachillerato (Modalidad de Ciencias) (allgemein bildend)

+ 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten spanischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Sri Lanka Sri Lankan General Certificate of Education, O-level und A-level in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 10 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Südafrika National Senior Certificate (NSC) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 60% (Rating Grade 5) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten südafrikanischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Sudan Sudan Secondary School Certificate (allgemein bildend) + Notendurchschnitt C + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten sudanesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Syrien Al-Shahada Al-Thanawiyya-Al’Amma (Scientific Branch) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 50% + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten syrischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Tadschikistan Attestat dar borai malumoti mijona (allgemein bildend) + 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten tadschikischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Taiwan Senior High School Leaving Certificate (allgemein bildend) + Mindestnote B + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten taiwanesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Tansania Certificate of Secondary Education (CSE) + Advanced Certificate of Secondary Education (ACSE) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Thailand Mathayom Suksa 6 (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 2/4 (60%) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten thailändischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Togo Baccalauréat du troisième degré (littéraire / mathématiques et sciences de la nature / mathématiques et sciences physiques) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten togolesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Tschad Baccalauréat de l‘enseigenement du second degré (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten Universität in Tschad + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Tschechische Rep.

Vysvedceni o maturitni zkousce – Gymnazium (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten tschechischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Tunesien Baccalauréat (sections lettres / mathématiques / sciences expérimentales / sciences informatiques / sciences techniques) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Türkei Lise Diplomasi / Anadolu Lisesi Diplomasi (allgemein bildend) + 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis für ein 4-jähriges Studium (Lisans programi) in gewünschter Studienrichtung an einer anerkannten türkischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Turkmenistan Bachelor – Akademischer Erstabschluss Uganda Uganda Certificate of Education (UCE) + Uganda Advanced Certificate of Education (UACE) in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern; davon mindestens 3

Fächer im Principal Level UACE mit Mindestnote C (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) und 3 Fächer im UCE mit Mindestnote 3/9 + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten ugandischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Seite 11 von 11

L Ä N D E R L I S T E – Z u l a s s u n g s r i c h t l i n i e n - A k a d e m i s c h e s J a h r 2 0 1 9 / 2 0 2 0

Ukraine Attestat pro Povnu Zagal’nu Seredniu Osvitu (allgemein bildend)

+ 2 Jahre erfolgreiches, akademisches Studium an anerkannter Universität + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten ukrainischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Ungarn Gimnáziumi érettségi bizonyitvány (allgemein bildend) + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten ungarischen Universität oder Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Uruguay Bachelor – Akademischer Erstabschluss USA High School Diploma (allgemein bildend)

+ 5 Advanced Placements (AP) in 2 Sprachen, in Calculus sowie in 2 naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Chemie, Physik), mit Punktwerten von 3 oder höher (anstelle einer Sprache oder des zweiten naturwissenschaftlichen Fachs kann ein sozialwissenschaftliches Fach (Geschichte, Geographie, Wirtschaft) gewählt werden). Nicht anerkannt sind AP-Fächer wie Art History, Comp. Government & Politics, Computer Science, Environmental Science, Music Theory, Psychology, Statistics, Studio Art und U.S. Government & Politics. oder + mindestens ein Zweijahresprogramm in einem von der Universität Basel anerkannten Studiengang an einem/r anerkannten College/Universität. Ein College oder eine Universität wird von der Universität Basel anerkannt, wenn die betreffende Hochschulinstitution bei einer der sechs folgenden regionalen Akkreditierungsorganisationen akkreditiert ist: MSA-CHE, NEASC-CIHE, NCA-HLC, NWCCU, SACS, WASC-ACCJC. Bei Junior Colleges (2 Jahre) muss zusätzlich eine Credit Transfer Vereinbarung mit einem anerkannten College (4 Jahre) oder einer anerkannten Universität nachgewiesen sein.

Usbekistan Bachelor - Akademischer Erstabschluss Venezuela Bachelor - Akademischer Erstabschluss V. A. Emirate Shahadat Al-Thanawiya-Al-Amma (Arts Stream) (allgemein bildend)

+ Notendurchschnitt 80% + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Vietnam • Bang Tot Nghiep Trung Hoc Pho Thong (allgemein bildend) • Bang Tot Nghiep Pho Thong Trung Hoc (allgemein bildend) + Notendurchschnitt Prädikat "khá" + Aktueller Studienplatznachweis in gewünschter Studienrichtung einer anerkannten vietnamesischen Universität + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Zentralafrik. Rep. Baccalauréat / Diplôme de Bachelier de l'Enseignement du Second Degré (Série C mathématiques et science physiques / Série D mathématiques et sciences de la nature) (allgemein bildend) + Notendurchschnitt 12/20 + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Zimbabwe Zimbabwe General Certificate of Education, O-level + A-level in 6 voneinander unabhängigen, allgemein bildenden Fächern + mit je Mindestnote C, davon mindestens 3 Fächer im Advanced Level (wovon Mathematik oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach) + Ergänzungsprüfung der schweizerischen Hochschulen (ECUS)

Zypern Siehe Griechenland bzw. Türkei

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

4. Anerkannte Hochschule Eine ausländische Hochschuleinrichtung wird von der Universität Basel anerkannt,

• wenn deren Anerkennung in einem Abkommen/Vertrag/Übereinkommen mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft respektive mit der Universität Basel geregelt ist

oder • wenn diese im jeweiligen Bildungssystem staatlich anerkannt respektive akkreditiert ist und das

Promotionsrecht besitzt, das heisst, das Recht hat, wissenschaftliche Doktorate (PhD) anzubieten und den entsprechenden Grad zu verleihen.

Ist keines dieser Kriterien erfüllt, werden die Hochschuleinrichtung und deren Abschlüsse in der Regel nicht anerkannt. Bei Ländern, deren Bildungssystem die institutionelle Unterscheidung zwischen Universität, Fachhoch-schule/Pädagogischer Hochschule nicht kennt (1 Säulen-System), erfolgt die Zuordnung eines Abschlus-ses zu einem Hochschultyp (Universität, Fachhochschule/Pädagogische Hochschule) entsprechend dem vergleichbaren Studiengang im Schweizerischen Bildungssystem (2. Säulen-System). Ein Abschluss wird auf jeden Fall nur dann anerkannt, wenn mindestens 80% der Studienleistungen auch an einer anerkannten Hochschule in einem akkreditierten Studiengang erworben wurden. Ein Abschluss, welcher im Fernstudium erworben wurde, wird anerkannt, sofern alle folgenden Voraus-setzungen erfüllt sind:

• Der Abschluss wurde von einer anerkannten Hochschule verliehen und mindestens 80% der Stu-dienleistungen wurden an einer anerkannten Hochschule erworben.

• Der Studiengang ist im jeweiligen Bildungssystem von der zuständigen offiziellen Behörde aner-kannt /akkreditiert.

• Die Lernergebnisse des Fernstudiums sind mit denjenigen des entsprechenden Präsenzstudiums im jeweiligen Bildungssystem vergleichbar.

• Der im Fernstudium erworbene Abschluss muss im entsprechenden Bildungssystem den Zugang zum weiterführenden Studium auf der nächst höheren Stufe auch im Präsenzstudium ermögli-chen.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

5. Besondere Bestimmungen bezüglich des Zugangs von Ausländerinnen und Ausländern zum Studium der Medizin und Zahnmedizin Für das Bachelorstudium Medizin, die Masterstudien Medizin und Zahnmedizin gelten neben den allge-meinen Zulassungsbedingungen bezüglich des Zugangs von Ausländerinnen und Ausländern besondere Bestimmungen (analog der Empfehlung des Hochschulrats zur Zulassung ausländischer Studienanwärte-rinnen und –anwärter zum Medizinstudium in der Schweiz vom 19. November 2015).

Zugang zum Bachelorstudium Medizin, den Masterstudien Medizin und Zahnmedizin haben: a. Staatsangehörige aus Liechtenstein; b. in der Schweiz oder in Liechtenstein niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer; c. Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, von Island und Norwegen, die in der

Schweiz eine Aufenthaltsbewilligung EU/EFTA mit dem Vermerk «Erwerbstätigkeit» besitzen und eine berufliche Tätigkeit nachweisen können, die in engem Zusammenhang mit dem Medizinstudium steht (Art. 9 Abs. 3 Anhang I FZA). Hierunter fallen ausschliesslich Berufe, die in Art. 2 des Bundesgesetzes über die universitären Medizinalberufe (MedBG) aufgeführt sind. Zudem wird eine mindestens einjähri-ge Erwerbstätigkeit im entsprechenden Beruf in der Schweiz vorausgesetzt;

d. Kinder, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit, von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der Euro-päischen Union, von Island, Norwegen und Liechtenstein, wenn sie in der Schweiz eine Aufenthalts-bewilligung mit dem Vermerk „Familiennachzug“ als Familienmitglied eines Bürgers oder einer Bürge-rin der EU/EFTA besitzen (Art. 3 Abs. 6 Anhang I FZA);

e. Ausländerinnen und Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz, deren Eltern in der Schweiz niedergelas-sen sind;

f. Ausländerinnen und Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz, die mit einer Schweizerin / einem Schweizer verheiratet sind, beziehungsweise deren Ehegatten entweder seit mindestens fünf Jahren in der Schweiz niedergelassen oder seit mindestens fünf Jahren im Besitze einer schweizerischen Ar-beitsbewilligung (= tatsächliche Aufnahme einer Erwerbstätigkeit vom Stichtag zurück ununterbrochen seit fünf Jahren) sind;

g. Ausländerinnen und Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz, die seit mindestens fünf Jahren im Besit-ze einer schweizerischen Arbeitsbewilligung (= tatsächliche Aufnahme einer Erwerbstätigkeit vom Stichtag zurück ununterbrochen seit fünf Jahren) sind, beziehungsweise Ausländerinnen und Auslän-der mit Wohnsitz in der Schweiz, deren Eltern seit mindestens fünf Jahren im Besitze einer schweizeri-schen Arbeitsbewilligung (= tatsächliche Aufnahme einer Erwerbstätigkeit vom Stichtag zurück unun-terbrochen seit fünf Jahren) sind;

h. Ausländerinnen und Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz, die einen schweizerischen oder kantona-len, schweizerisch anerkannten Maturitätsausweis (nach der Verordnung vom 15. Februar 1995 über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen und dem Reglement der EDK vom 16. Januar 1995 über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen) oder einen eidgenössischen Be-rufsmaturitätsausweis/ ein gesamtschweizerisch anerkanntes Fachmaturitätszeugnis in Verbindung mit dem Ausweis über die bestandene Ergänzungsprüfung (gemäss der Verordnung über die Ergän-zungsprüfung für die Zulassung von Inhaberinnen und Inhabern eines eidgenössischen Berufsmaturi-tätszeugnisses oder eines gesamtschweizerisch anerkannten Fachmaturitätszeugnisses zu den uni-versitären Hochschulen vom 1. Januar 2017) haben;

i. Kinder, deren Eltern in der Schweiz Diplomatenstatus geniessen; j. von der Schweiz anerkannte Flüchtlinge;

Seite 2/2

Dabei gelten folgende Voraussetzungen: a. Die Ausländerinnen und Ausländer nach Abs. 1 Bst. a bis i müssen spätestens am Tag der festgeleg-

ten Anmeldefrist für das Medizinstudium (15.2) im Besitze der Dokumente sein, auf denen ihre Zu-gangsberechtigung zum Medizinstudium beruht. Der Vorbildungsausweis kann nachgereicht werden.

b. Die Flüchtlinge nach Abs. 1 Bst. j müssen spätestens am Tag der festgelegten Anmeldefrist für das Medizinstudium (15.2) in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt haben, das spätestens am letzten Tag der Immatrikulationsfrist der Universität, an der sie einen Studienplatz zugeteilt erhalten, anerkannt worden sein muss.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

6. Umrechnung der Abschlussnote bzw. des Notendurchschnitts von Abschlüssen ausländischer Hochschulen in das schweizerische Notensystem Die Umrechnung der Abschlussnote bzw. des Notendurchschnitts ausländischer Abschlüsse in das schweizerische Notensystem (1–6, 6 = max / 4 = pass) erfolgt nach folgender Formel. Die gesuchte Note (y) wird auf ein Zehntel auf- oder abgerundet:

−−

⋅−=minmax

max26NNNtransNy

y: gesuchte Note, auf ein Zehntel gerundet

6: Maximalnote im schweizerischen Bildungssystem

2: Umrechnungsfaktor

Nmax: Maximalnote im ausländischen Notensystem

Ntrans: die in das schweizerische Notensystem zu transformierende Abschlussnote

Nmin: unterste Bestehensnote (im Durchschnitt) des ausländischen Notensystems

Diese Umrechnungsformel ist ausschliesslich für das Zulassungsverfahren zu allen Stufen (Bachelor, Master, Doktorat) verbindlich und kann nur bei absoluten nicht aber bei relativen Skalen angewandt wer-den. Den Fakultäten steht es frei, bei der Anerkennung von auswärtigen Studienleistungen andere Um-rechnungen vorzunehmen.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

7. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung zum Masterstudium mit Abschlüssen von ausländischen Hochschulen In Ergänzung der Bestimmungen der Studierenden-Ordnung der Universität Basel vom 28. September 2011 gilt betreffend die Zulassung zu einem Masterstudium mit einem Abschluss einer von der Universität Basel anerkannten ausländischen Hochschule:

• Der Nachweis eines Studienplatzes im entsprechenden Hochschulsystem muss von einer von der Universität Basel anerkannten Universität stammen, darf nicht für ein Fern- oder Abendstudium aus-gestellt sein und muss aktuell sein.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

8. Ergänzende Bestimmungen zur Zulassung mit einem Abschluss einer von der Universität Basel anerkannten Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule In Ergänzung der Bestimmungen der Studierenden-Ordnung der Universität Basel vom 28. September 2011 sowie der Zulassungsrichtlinien der Universität Basel gilt betreffend die Zulassung mit einem Ab-schluss einer von der Universität Basel anerkannten Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule:

1. Abschluss ohne den Notendurchschnitt mind. 5 / ungerundet Ist das Erfordernis des Notendurchschnitts von mind. 5 / ungerundet (Schweizerisches Notensystem 1-6, 6 = max / 4 = pass) nicht erfüllt, kann keine Zulassung zum Masterstudium erfolgen (Studieren-den-Ordnung § 17). Es ist jedoch eine Zulassung zu einem Bachelorstudium möglich, sofern für die-ses nicht spezielle Zulassungsvoraussetzungen gelten. Die Anerkennung von Studienleistungen er-folgt auf Antrag der Fakultät in Form des Erlasses. Für den Erwerb des Bachelorgrads der Universität Basel sind mindestens 75 Kreditpunkte an der Universität Basel zu erwerben.

2. Zulassung beim Vorliegen eines Ausschlusses Wer an einer schweizerischen oder ausländischen Hochschule endgültig vom Weiterstudium in ei-nem Studiengang oder Studienfach ausgeschlossen worden ist oder einen solchen / ein solches be-reits erfolgreich abgeschlossen hat, wird nicht zum Studium im vergleichbaren Studiengang oder Studienfach zugelassen (Studierenden-Ordnung § 13 Abs. 2). Von diesem Grundsatz kann abgewi-chen werden, wenn nach Ausschluss aus einem Bachelorstudium ein Bachelorabschluss einer von der Universität Basel anerkannten Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule in der entspre-chenden Studienrichtung mit einem Notendurchschnitt von mindestens 5 / ungerundet erworben wur-de und dieser die Zulassung zum Masterstudium an der Universität Basel erlaubt. Die Zulassung zu einem vergleichbaren Bachelorstudium bleibt in allen Fällen ausgeschlossen.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

9. Sprachkenntnisse In § 14 der Studierenden-Ordnung vom 28. September 2011 ist festgehalten, dass die hauptsächlichen Unterrichtssprachen Deutsch und Englisch sind. Die entsprechenden Sprachkenntnisse für ein erfolgreiches Studium werden vorausgesetzt. Die Unter-richtssprache in den Bachelorstudien, aber auch in einzelnen Masterstudien, ist mehrheitlich Deutsch. Auch die schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgen hier hauptsächlich in deutscher Sprache. Für ein erfolgreiches Studium sollte daher bereits zu Beginn des Studiums in allen Sprachfertigkeiten ein Ni-veau von mindestens C1 gemäss dem Europäischen Referenzrahmen vorhanden sein. Entsprechendes gilt für die Englischkenntnisse bei Masterstudien, deren Unterrichtssprache hauptsächlich Englisch ist. Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, über diejenigen Sprachkenntnisse zu verfügen, die für das gewählte Studium erforderlich sind. Bei Nichtbestehen von Prüfungen können mangelnde Sprach-kenntnisse nicht geltend gemacht werden. Den Erwerb von Sprachkenntnissen auf den geforderten Niveaus unterstützt das Sprachenzentrum der Universität Basel (www.sprachenzentrum.unibas.ch).

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

10. Ergänzende Bestimmungen zu § 13 und 21 der Studierenden-Ordnung betreffend Zulassung und Anmeldung 1. In Ergänzung zu § 13 der Studierenden-Ordnung der Universität Basel vom 28. September 2011 gel-

ten folgende Zulassungsregelungen:

• Wer an einer schweizerischen oder ausländischen Hochschule aus disziplinarischen Gründen ausgeschlossen worden ist, wird an der Universität Basel in der Regel nicht zum Studium (Ba-chelor/Master/Doktorat) zugelassen.

• Wer wegen schwerwiegenden Straftaten, durch welche auch die Interessen der Universität beein-

trächtigt oder gefährdet werden, verurteilt wurde, wird in der Regel nicht zum Studium zugelas-sen. Bei Rechtshängigkeit eines Verfahrens oder bei Weiterzug eines entsprechenden Urteils an ein oberes Gericht wird die Bearbeitung der Zulassung sistiert.

• Wer sich anderweitig eines treuwidrigen Verhaltens schuldig gemacht hat, welches die Interessen der Universität beeinträchtigt oder gefährdet, wird in der Regel nicht zum Studium zugelassen. Bei Rechtshängigkeit eines Verfahrens oder bei Weiterzug eines entsprechenden Urteils an ein obe-res Gericht wird die Bearbeitung der Zulassung sistiert.

2. In Ergänzung zu § 21 der Studierenden-Ordnung der Universität Basel vom 28. September 2011 gel-

ten folgende Regelungen:

• Die Anmeldung erfolgt gemäss dem von der Universität vorgegebenen Verfahren. Sie kann aus-schliesslich online über das Bewerbungsportal der Universität vorgenommen werden. Auf diesem ist ein Benutzerkonto anzulegen, das der Zustellung von Dokumenten, Informationen und Ent-scheide im Rahmen des Anmelde-/Zulassungsprozesses sowie der Zahlung der Anmeldegebüh-ren dient. Bewerberinnen und Bewerber sind verpflichtet, das Bewerbungsportal zu nutzen und die im Be-nutzerkonto zur Verfügung gestellten Dokumente abzurufen. Diese Dokumente gelten am siebten Tag, nachdem sie im Benutzerkonto abrufbar sind, als verbindlich zugestellt, wobei der Eingangs-tag nicht mitgezählt wird.

• Die Zulassung/Immatrikulation an der Universität Basel ist bei dringendem Verdacht, dass einge-reichte Dokumente im Rahmen der Anmeldung gefälscht sind, ausgeschlossen.

Universität Basel Studiensekretariat Petersplatz 1, Postfach 4001 Basel, Switzerland T +41 61 207 30 23 www.unibas.ch/studseksupport

11. Anerkannte Übersetzungen Sind die Originaldokumente in einer anderen Sprache als Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch abgefasst, so ist eine anerkannte Übersetzung in die Sprachen Deutsch oder Englisch erforderlich. Für die Anerkennung von Übersetzungen gelten folgende Bestimmungen:

Formale Anforderungen an eine Übersetzung • Die Übersetzung muss aufgrund des Originals resp. einer amtlich beglaubigten Kopie erfolgen. • Ausländische Diplome, akademische Grade und Titel, Namen von Hochschulen und Universitäten

sowie Namen von Schulen müssen wörtlich übersetzt werden, wobei die jeweilige Originalbe-zeichnung in Klammern hinzugefügt werden muss.

Übersetzungen aus der Schweiz

Übersetzungen von folgenden Stellen werden anerkannt: • GGG (Gemeinschaft für das Gute und Gemeinnützige) Basel, +41 61 206 92 22 • ALD BL (Ausländerdienst Baselland), Übersetzungsdienst, Pratteln, +41 61 827 99 00 • KV (Kaufmännischer Verein) Basel, +41 61 271 54 70 • Übersetzergruppe Basel, +41 61 272 95 45 • ASTTI-Mitglieder (Schweizerischer Übersetzer-, Terminologen- und Dolmetscherverband),

www.astti.ch • Mitglieder von juslingua.ch, sofern eine Akkreditierung bei einer schweizerischen Behörde vor-

liegt.

Übersetzungen aus dem Ausland

Folgende Übersetzungen aus dem Ausland werden anerkannt: • Übersetzung einer beeidigten Übersetzerin/eines beeidigten Übersetzers, wenn eine Beglaubi-

gung ihrer/seiner Unterschrift von einer der folgenden Stellen vorliegt: o Konsularische oder diplomatische Vertretung der schweizerischen Eidgenossenschaft

oder eines anderen Staates. o Amtsstelle, welche Dokumente mit der Haager Apostille (Übereinkommen vom 5. Oktober

1961) versehen darf. • Übersetzung der Institution, die das Originaldokument ausgestellt hat.

Weitere Bestimmungen

Die Universität Basel behält sich vor, die Echtheit der vorgelegten Dokumente direkt bei der ausstellenden Institution zu verifizieren sowie mangelhafte Übersetzungen zurückzuweisen und deren Richtigkeit durch universitätseigene Stellen überprüfen zu lassen. Ausserdem kann in Zweifelsfällen von der Bewerberin / dem Bewerber verlangt werden, die Übersetzung unter Kostenfolge von einem Zweitgutachter bestätigen zu lassen.