DAS ZÜRCHER MAGAZIN
Einzelpreis chf 8.–Ausgabe 06 | September/OktoberZÜ
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8. Jahrgang
LIVING ZÜRCHER
MARKTTREIBEN
EIGENHEIM-SPECIALSinnesraum Bad
Räume erlebenIntelligentes Wohnen
Küchentrends
PEOPLEMiss Earth Schweiz
IRINA DE GIORGI
www.zkb.ch/umweltdarlehen
Nachhaltig renovieren, nachhaltig profitieren. Mit der Nr. 1 klappts.
Mit der Nr. 1 für Hypotheken im Kanton Zürich setzen Sie auf kompetente Beratung und eine Bank, die langfristig denkt: zum Beispiel mit dem ZKB Umweltdarlehen für klimafreundliches Bauen und Sanieren. Mehr dazu in jeder ZKB Filiale oder direkt bei Ihrem ZKB Kundenbetreuer: Tel. 0800 801 041.
Die ZKB und der WWF Schweizengagieren sich gemeinsam für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Klima.
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Liebe Leserin, lieber Leser
Nach einem eher durchzogenen Sommer dürfen wir unshoffentlich auf einen schönen Herbst freuen. Das ist dieZeit der Messen. Ob Züspa, Weinschiff, Neue Räume etc. attika ist an allen grösseren Anlässen präsent.
Sie ist blitzgescheit, sportlich, hübsch, engagiert und seitwenigen Wochen nicht nur die aktuell gekürte «Miss EarthSchweiz»: Irina De Giorgi aus Pfäffikon ZH. Wie ihre Vor-gängerin Liza Andrea Kuster wird sich auch Irina DeGiorgi während ihres Amtsjahres für das Wohl von MutterErde einsetzen und versuchen, die Menschen dafür zu sen-sibilisieren, Gutes und Sinnvolles für unseren Planetenund seine Bewohner zu tun. «Meine Hauptaufgabe ist es,neben sozialen Projekten, wie zum Beispiel «Augenlichtschenken» vom Roten Kreuz, auch umweltrelevante Pro-jekte zu begleiten», bringt die neue Miss Earth Schweiz ihrEngagement auf den Punkt. Wir sprachen mit der frisch gekürten Miss (ab Seite 20).
Ob über die Wirkung von Farben (ab Seite 50), Bad (abSeite 84), Küche (ab Seite 76) oder Automatisiertes Wohnen(ab Seite 58) – wir stellen Ihnen innerhalb des Eigenheim-Specials neue Trends vor, wie Sie frischen Wind in Ihre eigenen vier Wände bringen können.
Und denken Sie daran, in einer freistehenden Badewannelässt es sich besser relaxen und wenn das Feuer im Chemi-née knistert, bleibt man gerne zu Hause, schliesst die Sto-ren per Knopfdruck mit dem Handy und liest die neue Aus-gabe von attika.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung
EDITORIAL
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8. Jahrgang, Nr. 06/2011, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher (uh), huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MIT-ARBEITER DIESER AUSGABE Peter Blattner, Birthe Grautmann, Martin Loosli, Felix Rapold, Jörg Zeuner • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT,BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdruck nur mitschriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen. • attika ERSCHEINT 8x JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on
Wohnen, Lifestyle und News
VP Bank (Schweiz) AG - Bahnhofstrasse 3 - Postfach 2993 - 8022 Zürich Tel +41 44 226 24 24 - [email protected] VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, München, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur. www.vpbank.com
Im Konzert der Anlageplanung spielen unsereKunden die erste Geige. Das Orchester der VP Bank sorgt für
ein harmonisches Zusammen-spiel aller Finanzinstrumente.
Wir leihen Ihnen jederzeit unser Ohr. Ihre VP Bank.
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44 40 Jahre Cécile Mode
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Fotos: zVg
Special-Eigenheim
Markttreiben
103Zürcher Immo-Markt
INHALT
Titelbild:Irina De Giorgi – Miss EarthSchweiz 2011
Die Zürcher Oberländerin tut mitIhrer Schönheit Gutes für dieUmwelt.
Foto: Thomas Buchwalderwww.thomasbuchwalder.ch
Das Titelbild entstand mit freundlicherUnterstützung durch Radisson Blu Hotel,Zürich-Flughafen www.radissonblu.comund www.duravit.de.
EDITORIAL 3
ATTIKA NEWS 6
PEOPLEIrina De Giorgi – Miss Earth aus Pfäffikon ZH 20
Monica Bencivenga – Farbliche Akzente 32
CULTUREZürichsee-Festival 25
AGENDA 27
LIVINGMarkttreiben 28
Zürich im Zügelfieber 39
Zürcher Oberland 40
Geld 100
SPECIAL-EIGENHEIMRäume erleben 50
Intelligentes Wohnen 58
Feuerstelle im Wohnraum 71
Küchentrends 76
Sinnesraum Bad 84
LIFESTYLENews 42
40 Jahre Cécile Mode 44
Autoreport 47/49
ZÜRCHER IMMO-MARKT 103
VORSCHAU 114
20Irina de Giorgi
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Zuletzt fristete Radium, dasälteste Kino der Schweiz, einDasein als Sexkino. 2008wurde es nach über 100 Jah-ren endgültig geschlossen.Nun heisst es aber wieder
Beauty
Und Cut...
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Französisch, Englisch undItalienisch hat man Zugriffauf Spiel, Spass und Informa-tionen zu jeder Zeit, an je-dem Ort. So kann man etwaim hauseigenen Magazinblättern oder mit dem Watch-finder auf die Suche nachdem passenden Zeitmessergehen. Für den Herbst istauch eine iPhone-Version derApplikation angekündigt.
Digital
Uhrwerkeder ModerneGutbetuchten Liebhabernschöner Dinge ist Les Ambas-sadeurs ein Begriff. Die Am-bassadoren schwingen u.a.an der Zürcher Bahnhofstras-se die Fahne für hohe Uhr-macher- und Juwelierkunst.Jetzt kann man sich die freienMinuten des Tages mit derkostenlosen iPad-App derLes Ambassadeurs-Gruppeversüssen: Auf Deutsch,
Event
40 Jahre Schweizer KunstMythos. Und der Mythos lebt.Mummenschanz war immerein Ort der Fantasie: ZweiAugen, zwei Ohren, einMund. Maskeraden aus Knet-masse, Karton, Papier, Drahtoder Klopapierrollen. Mannennt sie deshalb «Les musi-ciens du silence», die virtuo-sen Musiker der Stille, weilsie Theater ohne Worte ma-chen. Ihre Auftritte inszenie-ren Mummenschanz wie einKonzert, auch das Programmihrer Jubiläumstournee. Esbesteht einerseits aus den er-folgreichsten Nummern, diebei ihrem abendfüllenden«musikalischen» Programm indrei Wellen zu erleben sind:Siebziger- und Achtzigerjah-re. Und nach der PauseNeunziger- und Nullerjahre.
Die legendäre Theaterforma-tion Mummenschanz wird 40und feiert dies mit einer gros-sen Jubiläumstournee. DerStart beginnt am Dienstag, 4. Oktober 2011, mit einemzweiwöchigen Gastspiel imTheater 11 in Zürich. Die ge-nialen Ideen dieser legendä-ren Theatergruppe, die 1972in Paris zu ihrem Namenfand, begeistern ein weltwei-tes Publikum. Mummen-schanz haben im Figuren-theater prägende Spurenhinterlassen und das übermehrere Generationen hin-weg. Mummenschanz bleibtgeheimnisvoll. Mummen-schanz macht nachdenklich.Mummenschanz lädt zum La-chen ein. Auch in Zukunft.Mummenschanz ist längst ein
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C a s h m e r eClass. Tradition. Style.
Bahnhofstrasse 12 Zürich
«Film ab!». PerfectHair.ch er-öffnet in den Räumen an derMünstergasse einen Coiffeur-salon und Shop auf zweiStockwerken. Kinosessel, alteProjektoren und eine Lein-wand zeugen noch von dercineastischen Vergangenheitder Räume im Zürcher Nie-derdorf.
attika | News
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Am 24. September heisst eswieder: Wer ist die Schönsteim ganzen Land? Unter denzwölf Finalistinnen treten indiesem Jahr zwei Teilnehme-rinnen aus dem Kanton Zü-rich an: Cleo Heuss, 18 Jahre,
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Das Modelabel Karen Millenverpflichtete das SchweizerTop-Model Julia Saner für dieweltweite Präsentation derneuen Winter-Kampagne.Millen ist bekannt für die per-fekt geschnittenen Teile und
Mode
Julia Saner für Millen
Mode
Charles Vögele Fashion Days
produziert zwölf Kollektio-nen pro Saison. Die Markefeiert in diesem Jahr ihr30jähriges Bestehen und verfügt über ein Ladenlokalan der Storchengasse in Zürich.
Vom 9.-12. November 2011finden zum zweiten Mal dieCharles Vögele Fashion Daysim Puls 5 und auf dem an-grenzenden Turbinenplatz inZürich statt. Sowohl nationa-le als auch internationale De-signer präsentieren ihre Kol-lektionen auf dem ZürcherLaufsteg und – zusammenmit internationalenMusikstars und vielen promi-nenten Gästen – wird dieserEvent das Fashion-Highlightdes Jahres in der Schweiz.
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People
Miss Schweiz Wahl
stammt aus Ghana, sprichtvier Sprachen und möchtePolizistin werden. Sie gilt alskorrekt und kontaktfreudigund ist Miss Zürich. Diezweite ist Ahley Balmer, 19 Jahre alt.
Viva Italia –Cucina tradizionale!Bei uns erleben Sie die wahre Italianità mit typischen
Spezialitäten wie ausgezeichneten Pizzas, frischen Teigwaren,erlesenen Fleisch- und Fischgerichten sowie feinen Dolci.
Und das 7 Tage in der Woche! «Buon appetito!»
Ristorante FRASCATIZürich, Bellerivestrasse 2, Telefon 043 / 443 06 06
Ristorante Pizzeria MOLINO
Zürich, Limmatquai 16Telefon 044 / 261 01 17
Zürich, Stauffacherstrasse 31Telefon 044 / 240 20 40
Uster, Poststrasse 20Telefon 044 / 940 18 48
Winterthur, Marktgasse 45 Telefon 052 / 213 02 27
Wallisellen, GlattzentrumTelefon 044 / 830 65 36
Dietikon, Badenerstrasse 21Telefon 044 / 740 14 18
www.molino.ch
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Italienische Restaurants gibtes in Zürich wie Sand amMeer. Ramos, Geschäftsführerdes neu eröffneten «Convivio»an der Rotwandstrasse imKreis 4, hebt sich mit beson-ders guter Qualität und Fri-sche, einer grossen Leiden-schaft für seinen Beruf undeinem speziellen spanischenFlair ab. Der gebürtige Spa-nier, aufgewachsen in Tenerif-fa, bietet «italienische Küchemit einem spanischen Touch».
Eröffnung
Italy meets Spain
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Eröffnung
Diamanten und Juwelen
«Zürich ist ein internationalerVerkehrsknotenpunkt mitvielen Geschäftsreisenden,Vielfliegern und Fluggesell-schaften. Mit der Präsenz amFlughafen haben wir einenweiteren, wichtigen Standortgewonnen», so Melvyn Kirt-ley, Group Vice PresidentEurope, zur Platzierung amTor der Welt.
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In der Zürcher Bahnhofstras-se 14 funkeln die Diamantenund Silberpreziosen von Tif-fany & Co. schon lange. 1988wurde die Zweigniederlas-sung als einzige der Schweizeröffnet. Seit diesem Sommerkann man das Juwelierhaus,dessen Gründung ins Jahr1837 zurückreicht, auch amFlughafen Zürich im AirsideCenter, Level 2, besuchen.
Glas am See veranstal-tet am Wochenende des24. und 25. September2011 eine Kunst- undKunsthandwerkausstel-lung auf ihrem Areal inMeilen. VerschiedeneKünstler zeigen ihreWerke als «Stop by» At-traktion im Rahmen desZürcher slowup 2011.Als Besonderheit arbei-tet jeder Künstler miteinem anderen Materi-al. So bekommen Ei-sen, Leinwand, Stein-zeugton, Glas undEdelmetalle ihren indi-viduellen und sehr spe-ziellen Präsentations-platz.
Event
Über die Schulter schauen
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Custom clothing doesn’t have to be expensive...! www.bw-mode.ch
attika | News
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Die Vorbereitungen für dieSchweizer Wintershow«Swiss Christmas» sind be-reits voll im Gange. Dennab dem 18. November 2011verzaubern uns FabienneLouves und Isabel Florido ineiner märchenhaften Ge-schichte, eingebettet inspektakulärer Akrobatikund Artistik. Weiteres High-light ist der Foyer- und Din-nerbereich mit einheimi-schen Spezialitäten. Ort desSpektakels ist die OffeneRennbahn in Zürich-Oerli-kon. Tickets können bereitsjetzt unter www.swisschrist-mas.com gebucht werden.
Event
Zauberhaft
Manz die trendige Bar im Ho-tel St. Gotthard ins Leben ge-rufen. Im Rahmen der belieb-ten «Tu mi piaci»-Party feiertedas Manzoni-Team zusam-men mit seinen Gästen deneinjährigen Geburtstag.
Event
Den Erfolg gefeiert
Caffè-Lounge, Snack-Cafete-ria, Wein- und Aperitivo-Bargepaart mit viel italienischemCharme – dafür steht die Bar«Manzoni» an der ZürcherBahnhofstrasse. Vor einemJahr haben die Zwillingsbrü-der Alexander und Michael
Anfang 2011 hat er dieSchweiz verzaubert mit einerneuen Interpreation von ManiMatters Klassiker «Dr Sidi Ab-del Assar vo El Hama». Einesoulige Interpretation mit ei-nem Augenzwinkern, fernabvon billigemKlamauk. Und esging weiter im Takt: Guiller-mo servierte der Schweiz mit«Donut» den wohl süssestenSommerhit seit es Musik gibt.Das mitreissende Stück imklassischen Motown-Stil isteinfach nicht mehr aus demOhr zu kriegen. «Daily Bread»,heisst sein Album. Es rundetdas Jahr 2011 ab.
Musik
Grosse StimmeGuillermo Sorya. Da ver-mischt sich Soul mit BossaNova, Blues, Hip-Hop undReggae. Guillermo nennt es«Eclectic Soul». Musik direktvon der Seele und für die See-le. Ist es das spanische Blut,das in ihm fliesst? Ist es seineLiebe zur Black Music? Egal.Endlich hat die Schweiz wie-der einen Künstler mit Gespürfür Melodien mit Pfiff und fürTexte mit Tiefgang. GuillermoSorya. Das ist der Mann mitder grossen Stimme. Und eingrosser Songwriter dazu. Steffla Cheffe, Lea Lu, Dodo Jud,Big Zis oder Nubya sind nurfünf von vielen SchweizerActs, denen Guillermo seineStimme und Schreibkünstegeliehen hat. Hinzu kommenAuftritte in Paris, New Yorkund Zürich. Dieser Mann leis-tet Seelenarbeit für die Musik.
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Geniessen Sie stilvolles Ambiente und aufmerksamen Service
ZURICH’S FIRST CHOICE TO BE
Offen: Mo–Do 08.00–01.30 · Fr/Sa 08.00–02.30 · So RuhetagMi, Do, Sa LIVE MUSIC
DRESSCODE:
SMART CASUAL
BAR | LOUNGE | EVENT
Piano
Weber Robi The Fine Art
of Soul JazzLinoThe Voice of Soul
and Swing
Gedeckte Dachterrasse mit SMOKERS LOUNGE
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Event
Street Parade2011 – Das Jubiläum
Sie rollten wieder rund umsZürcher Seebecken: die LoveMobiles der 20. Street Parade.Ein Jubiläum, das gross gefei-ert wurde. Auf sieben gros-sen Bühnen und 32 Love Mo-biles verbreiteten sich über200 internationale und natio-nale Star-DJs, Live-Acts undunzählige Dance Crews denSpirit der 20. Street Parade.Jahr für Jahr fasziniert dieseeinzigartigartige Veranstal-tung die Besucher wie auchdie Organisatoren von Neu-em. Die Demonstration fürLiebe, Friede, Freiheit, Gross-zügigkeit und Toleranz istauch nach 19 Ausgaben einunerklärliches Phänomen ge-
blieben. Die Street Parade istauch heute noch eine De-monstration! Eine Demons-tration, die dazu aufruft,friedlich und tolerant zusam-men zu leben. Zum Jubiläumwurden diese Grundwertezum Motto gemacht. Elemen-te aus den Pionierjahren desTechnozeitalters der 90erJahre wurden im Umzug undauf den Bühnen eingebaut.Alle Musiker und DJs, egal obWeltstar oder Nachwuchs-künstler, trugen den Spiritder Street Parade mit und tra-ten gratis auf. Trotz vollemTerminkalender reisten Star-DJs nach Zürich - kostenlos.Anderswo hätten sie an die-sem Tag viel verdienen kön-nen. Der Spirit und das non-profit-Denken überzeugtendie Ausnahmekünstler. DieDJs sind mitverantwortlich,dass die Street Parade mit ei-nem tiefen Budget realisier-bar ist.
Traum. Das Lily Beach Resort& Spa ist ein wunderbarerOrt, um auszuspannen undes sich richtig gut gehen zulassen. Das Candle Light Din-ner am Strand war einmalig.Aber auch das kristallklareWasser und die farbenpräch-tige Unterwasserwelt habenuns fasziniert.», schwärmt diecharmante Graziella Rogers.
People
Ausgeflittert
Graziella Rogers, die sympa-thische und engagierte MissEarth Schweiz 2009, hat mitihrem Mann Michael Matterdas Inselleben auf den Male-diven genossen. Das frischvermählte Paar ist auf die Ma-lediven gereist und hat eineunvergessliche Woche aufder Insel Lily Beach erlebt.«Die Malediven sind ein
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CH-8312 Winterberg/ZHTelefon: +41 52 345 11 [email protected]
A1 Ausfahrt Effretikon, Richtung Effretikon/Brütten,5 Min von der Ausfahrt
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Wollen eigentlich alle Ju-gendlichen Popstars werden?Worüber machen sie sich Ge-danken und wovon träumensie? Die Non-Profit Produkti-onsfirma «lydaa» befasst sichseit mehreren Jahren mitThemen, welche zum Nach-denken und Diskutieren an-regen sollen. Für ihren neuenKurzfilm DREAMS erhält ly-daa prominente Unterstüt-zung: Maria Becker, OliverTobias Freitag und BenedictFreitag bringen ihr ganzesWissen und ihre Erfahrung in
Film
Kinderträume
dieses Projekt mit ein. Radio-legende Elisabeth Schnellund Larissa Kantinas, Tochtervon Popsängerin Nena,schrieben den Titelsongdazu. Ein Projekt, damit Kin-derträume auch für Erwach-sene sichtbar werden.
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attika | News
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Nach zwei Jahren Bauzeit fei-ert Schlieren die Eröffnungder Zentrumsüberbauung«parkside». Neben der neuenMigros Filiale bereichern rund20 weitere Ladengeschäfteund eine Augenarztpraxis dasAngebot. Das Gebäude mitDienstleitungs flächen undWohnungen, direkt am künfti-gen Stadtpark gelegen, wurdedurch den Immobilien-Ent-wickler Halter Entwicklungenaus Zürich realisiert. Schlie-rens Stadtpräsident Toni
Wohnen
Anker der UrbanitätBrühlmann-Jecklin stellte dieÜberbauung in einen grösse-ren Zusammenhang: Sie seizentral für die weitere Ent-wicklung im Schlierener Zen-trum. Folgend in der Zen-trumsplanung ist dieSanierung der Zürcher- undBadenerstrasse und die Verle-gung des Verkehrs auf dieBernstrasse vorgesehen. Alsletzte Etappe ist die Neuge-staltung des Stadtplatzes mitIntegration des Stadtparks an-gedacht.
Design
Tickendes Gold
beidseitig entspiegelten Sa-phirglas ausgestattet und bisin eine Tiefe von 30 Meternwasserdicht.
Foto
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Der Juwelier Les Millionnai-res hat seine Goldschmiede-kunst mit Uhrmacherhand-werk zu seiner erstenUhrenkollektion verschmol-zen. Damit stösst dieSchmuckmanufaktur 27 Jahrenach ihrer Gründung in einneues Geschäftsfeld vor. DasUnternehmen startet mit derseriellen Produktion vonSammleruhren, die – neu in-terpretiert – ihren Ursprungin den bewährten Schmuck-kreationen haben. Die ge-gründete UhrenmanufakturLes Millionnaires Montres SAbeschäftigt in Pfäffikon SZUhrmacher, Goldschmiede,Juwelenfasser und Polisseu-sen und hat Grosses vor: «Un-sere Uhren sollen weltweitvertrieben werden», sagt CEOund VerwaltungsratspräsidentUrs Böhler. Die Uhren tragendas Herkunftslabel SwissMade, sind mit einemSchweizer Qualitätsautoma-tikwerk der Marke Eta, einem
Immobilien
Ginesta mitGeschäftsstellein Horgen
Nähe zur Zürcher City, einemoderate Steuerbelastungund eine sehr eindrücklicheSeesicht zur Attraktivität die-ser Top-Märkte bei. In denletzten Jahren ist insbesonde-re mit dem Westring, der Autobahnverbindung nachLuzern sowie dem Eisen -bahn tunnel Zimmerberg einehervorragende Verkehrser-schliessung gelungen. Ginesta Immobilien hat einenweiteren Wachstumsschrittunternommen und eine zu-sätzliche Geschäftsstelle inHorgen an der Lindenstrasse3 eröffnet.
Ginesta Immobilien AG mitSitz in Küsnacht/ZH ist seitvielen Jahrzehnten ein füh-render Immobilienmakler imKanton Zürich und für Ob-jekte mit überregionalemCharakter in der ganzenSchweiz. In den vergangenenJahren hat die Marktdynamikin und um Zürich zugenom-men, weshalb Kundennähenoch wichtiger geworden ist.Speziell die Gebiete am lin-ken Zürichseeufer sowie Im-mobilienmärkte in Zug undSchwyz haben sich rasantentwickelt. So tragen die
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Design
Kurz Style to go
Rock Glam, Paris Chic oder L‘ Esprit Bohème – KurzSchmuck und Uhren schafftexklusiv die Verbindung vonaktuellem Schmuck-Designmit Fashion-Trends. Die Ju-welierskette zeigt wie opu-lente Armspangen zu einemsexy Styling passenoder wie Tier- undBlumenmotive denzauberhaften roman-tischen Look unter-streichen. Kurz orien-tiert sich anModetrends, unter-stützt die zeitgeistigeFrau in ihrem persönli-chen Styling und setzt mitseinen Schmuckkreationenein Fashion-Statement.
Event
Neues Circuserlebnis
Nun ist er gestartet, der Lie-bescircus unter einem inti-men Chapiteau. Die rund 800Gäste waren anlässlich derPremiere in Dübendorf be-geistert. Bei «Ohlala - der Lie-bescircus» ist bekanntlich dieLiebe das zentrale Thema.Die Neugier des Publikumswar gross. 28 Artisten, Tän-zer und Tänzerinnen, Komö-dianten und Musiker - eineillustre Artistenschar aus allerWelt kam zusammen, dieman in dieser Buntheit nochkaum je in unserem Land ge-sehen hat: WundersameMenschen, schillernde Figu-ren, faszinierende Persön-lichkeiten. Und diese Men-schen erzählen vom Liebenund Begehren, von Wahrheitund vom Betrügen, vonTräumen, die man leben –,und von Geheimnissen, dieman teilen kann. Und dasPublikum ist bei all diesenGefühlen hautnah dabei.Grandios. «Circus darf sichruhig auch einmal beiden
Versen des Verlangens inspi-rieren», meinte Gregory Knie.Der grosse Circus um denLiebescircus, der im Vorfeldin Gang gekommen ist zwarvöllig übertrieben. Auch Oh-lala ist eine Knie Produktion– eine mit Stil. Die Lust anden unkonventionellen Cir-cusideen von Vater und SohnKnie wächst Jahr für Jahr:Auch Salto Natale vermeldetbereits jetzt gute Zahlen imVorverkauf. Der Wintercircusder anderen Art baut die vielgrössere Zeltlandschaft abererst Mitte November am ge-wohnten Platz in Zürich-Klo-ten auf. Circus lebt von Ver-änderungen, von neuenGefühlen, von neuen Bil-dern, sagt Gregory Knie.Diese müssten sich abernicht immer nur an sportli-chen Höchstleistungen oderam Guinnessbuch der Rekor-de orientieren, meint derSpross der 7. Generation ausder berühmten Circus -dynastie.
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Beyer die Eröffnung einer Pa-tek Philippe Boutique in Zü-rich. Nun ist die Vision end-lich Wirklichkeit geworden.Kürzlich eröffnete die erstegemeinsame Boutique an derBahnhofstrasse und verzau-bert den Besucher von nunan in einem stilvollen Am-biente mit der Vielfalt der Lu-xusuhren von Patek Philippe.
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lend ist auch das grosseDienstleistungsangebot. Neben einer fünfjährigenRahmen-Garantie, bietetStöckli seinen Kunden mitder «Velo-Assistance» einenexklusiven Abhol- und Lie-ferservice von defekten Bi-
kes. Erhältlich in denZürcher Stöckli-Filia-len.
Design
Für Umweltbewusste Eröffnung
Ein Traumging in Erfüllung
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attika | News
Für die Saison 2012 wartetStöckli mit bahnbrechendenNeuheiten auf! Darunter einElektrobike, das in Bezug aufReichweite, Akku-Integrationund Design für Furore sorgt.Dabei überzeugt es mit denvon Stöckli gewohnt hohenQualitätsansprüchen unddem einmaligen Preis-Leis-tungsverhältnis. Auffal-
Bereits vor vielen Jahrenplanten die InhaberfamilieStern und das Juwelierhaus
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Shopping
Shopaholics aufgepasst
häuser, Schmuckgeschäfte,Parfumerien, Souvenir-Shopsbis hin zum Telekom-Anbie-ter werden alle Einkaufs-Wünsche erfüllt. Im Packagefür eine Nacht inbegriffensind ein Welcome Proseccoin der stylischen ManzoniBar, ein reichhaltiges Früh-stücks-Buffet und eine spe-ziell kreierte Shopping Bagdes Hotels.
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Event
Nicht nur fürSommeliersElf Winzerinnen und Winzerder Region Zürichsee habenzum zehnten ZürichseeWeinpavillon eingeladen. An-lässlich des runden Geburts-tages wurden dieses Jahr«Special Guests» eingeladen:Acht Mitglieder der Vereini-
gung «Junge Schweiz-NeueWinzer» zeigten das Zu-kunftspotential ihrer Weine.Ausserdem konnte der Besu-cher das «Das 1x1 der Wein-degustation» erlernen oder im«Zürichseeweine & RegionaleKöstlichkeiten» ein Gefühl fürdie Komposition von Weinund Speise erlangen. Alle In-formationen auf: www.zuer-cherwein.ch.
Seit Juli bietet das Vier SterneHotel St. Gotthard für alleShopaholics und solche, diees noch werden möchten, ein«Zurich shopping package»an. Hierin enthalten sindnicht nur eine Übernachtungim Hotel St. Gotthard, son-dern auch Vergünstigungenin über 20 Geschäften ent-lang der Bahnhofstrasse. VonBoutiquen über Edel-Waren-
erste Special Edition seinerWORK.LIFE POLOs. Für dasGlanzstück der ersten Kollek-tion spannte AD.M mit dertraditionsreichen SchweizerSeidenweberei Weisbrod zu-sammen. Diese hat eigens fürdie Special Edition nicht nurdas Design der Krageninnen-seite, sondern auch einendazu passenden Sommer-schal sowie eine elegante Po-chette aus feinstem Tuch ent-worfen. Natürlich besitztauch dieses WORK.LIFEPOLO die klassischen AD.MFeatures wie das raffinierte«Stiff-Collar-Concept» und dasspezielle «Shoulder Cutting»,welche das Tragen des Polosmit und ohne Jackett möglichmachen. Erhältlich ist dieSpecial Edition online aufwww.the-polo.com und imAD.M Pop-Up Store an derJosefstrasse 142 in Zürich.
Mode
Perfekter Sitz
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Mode
Neue Herbst-/Winterkollektion
Ladylike mit einem grossenAugenzwinkern - so kann dieTATJANE Herbst-/Winterkol-lektion beschrieben werden.Sie überzeugt durch feminineSchnitte und raffiniert gesetz-te Farbakzente. Dabei wer-den gekonnt verschiedeneStoffmaterialien miteinandergemixt. Im Dandy Look wirdder Blazer und die Fliege mitknappen Shorts und einer fi-gurbetonten, leicht durch-sichtigen Bluse kombiniert.
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Sehr selbstbewusst und ko-kett. Bei der Farbpalette do-minieren orange, ocker, ver-schiedene Blautöne undbordeaux. Die Blazer, Jupes,Hosen sind aus edlen Woll-stoffen. Die Kleider, Blusen,Tops aus Seide und Jersey.Die Herbst-/Winterkollektionist im neuen Showroom undStore an der Holbeinstrasse35 im Zürcher Seefeld erhält-lich. Öffnungszeiten: Do, Fr 12–18.00, Sa 12–16.00.
Das junge Zürcher Herren-mode Label AD.M, gespro-chen [ˈadam], lancierte die
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CASA DEL VINO
attika's Best of Zürich, Zeithalle, Zürich
Jean Wicki (BW Mode) /
Thomas Buchwalder
Kai Müller und Lorenz Geiser,
Alpenglühn Optik
Urs Huebscher (attika Magazin),
Clifford Lilley (Stilberater)
Moderatorinnen und Models Zoe
Torinesi und Mirjam Rickli mit Schwester
Model Andrea Vetsch und Michel
Pernet, Blofeld Communication
Peter und Vivien Wick Roman Camenzind mit Gattin Nikol
Sehen und gesehen werden...
PEOPLE | VIPs
Peter Marvey und Vivi Vega
glanz & gloria Lounge @ OrangeCinema, Zürichhorn, Zürich
Sehen und gesehen werden...
Zusammengestellt von Urs Huebscher
Andrea Kurz, Privatbank Maerki
Baumann und Bettina Roth
Die Blofeld Damen Eva Huwiler
und Barbara Kallenberg
Bilder von tilllate
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Pascal Stübi, Urs
Jaermann
Mahara Mc Key mit Begleitung
S C H I F F
DIE GENUSS-OASE AUFDEM ZÜRICHSEE
Leinen los und ablegen – Entdeckungsreisen für Geniesser.
«Smoke on the Water»-Rundfahrten für Cigarren Aficionados.Exklusive Gourmetanlässe mit kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Weinen.
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Margrit und Max Hauser,
Hauser Living
Jean Wicki, BW Mode mit
Begleitung
attika‘s Davidoff Schiff, Zürichsee
Andrea Mathis, Unternehmerforum
mit Begleitung
Edith Moosbrugger,
Moosbrugger PR
Thomas Buchwalder, Luisa
Rossi mit Begleitung
E. Meier, Ernst Meier AG,
M. Riebe, Location Group
Marianne Cathomen und
Markus Siegler
Nicole Muthmann und
Cyprienne Craig, Asia Spa
Barbara Ritter und Andreas
Messerli, Contcept CommunicationBruno Sauter, Expovina
Sehen und gesehen werden...
Vanessa Bay, Primus Commu -
nications mit Begleitung
Sehen und gesehen werden...
Zusammengestellt von Urs Huebscher
Zoe Torinesi und Dana Gablinger Peter Fleischmann, Bank
Sparhafen mit Begleitung
Bilder von tilllate
Silvia Krebser, Belle
Immo mit Begleitung
Karin Walder und Susanna
Conserva, Emil Frey, Zürich-Nord
PEOPLE | VIPs
Katja Peter,
Visual Dope
Farah de Tomi, Zone-4 Communications,
Gregor Staeger, Staeger AG
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Irina De Giorgi
SCHÖNHEITfür einen guten Zweck
20 attika 06/2011
Schon einmal versuchte Irina ihr Glück bei einer Wahl – derMiss-Zürich-Wahl vor zwei Jahren. Während es damals nurfür den zweiten Platz reichte, konnte sie sich bei den MissEarth Wahlen Schweiz 2011 durchsetzen. Miss Earth? Ja, seit2006 wählt die Schweiz jährlich eine eigene Miss Earth.Diese Wahl steht für mehr, als einfach nur einen weiterenSchönheitswettbewerb. Die gewählte Miss muss nicht nurgut aussehen, sondern auch soziale und ökologische Verant-wortung beweisen. Der Titel ist weltweit einer der meist qua-lifizierten und gleichzeitig populärsten Schönheitswettbe-werbe. Anders als bei Veranstaltungen wie Miss Schweizoder Miss Universe, wird bei Miss Earth ein besonderer An-spruch gefordert: Die Bewerberinnen werden nicht lediglichwegen ihrer Erscheinung und Ausstrahlung, sondern vor al-lem aufgrund ihrer Bemühun-gen im Bereich der humanitärenHilfe und auf dem Gebiet desUmweltschutzes bewertet.
Das gleiche Konzept giltauch in Afrika, Asien, Nord- undSüdamerika, Australien undEuropa, wo jedes Jahr jungeFrauen auf Spendensuche ge-hen, um ihren Beitrag für einebessere Welt zu leisten. Verständnis für andere Kulturen, Mit-gefühl, Schutz der Natur und friedliches Zusammenleben sindihnen wichtig und für diese Werte setzen sie ihre Schönheitein. Schönheit und Natur in Harmonie. Einmal jährlich treffensich die rund 120 Missen der verschiedenen Länder, um sichder Wahl zur Schönsten der Schönen zu stellen – der weltwei-ten Miss Earth. Anlässlich dieses Contests werben die Missen
im Austragungsland für ihre Anliegen. Diese Besonderheitmacht die jährliche Gewinnerin von Miss Earth automatischzur Sprecherin der Miss Earth Stiftung, des Umweltprogram-mes der Vereinten Nationen (UNEP) und anderer aktivenGruppen, die solche Programme unterstützen. Es ist kein Zu-fall, dass das Motto der Miss Earth «Beauties for a cause» ist,«Schönheiten für einen Zweck» heisst.
attika: Wer ist Irina De Giorgi?Irina De Giorgi: Ich bin 21 Jahre alt und gelernte Schneide-rin. Mein Beruf ist mein Hobby und zugleich meine Leiden-schaft. Im Moment macht es mir sehr viel Spass, meine Berufserfahrungen mit den Miss Earth-Aufgaben zu kom bi -nieren. Natürlich spielt meine Arbeit auch eine wichtigeRolle, denn ich arbeite zur Zeit als Bekleidungsgestalterinbzw. Modellschneiderin beim bekannten Modelabel Akris.Aufgewachsen bin ich im Zürcher Unter- und Oberland in ei-ner grossen Patchwork-Familie mit vier Geschwistern. Dashat wohl auch zu meiner ruhigen Art beigetragen. Ich seheimmer alles positiv und bezeichne mich als aufgestelltenMenschen.
Ihre Zukunftspläne?Meine Karriere würde ich auch weiterhin gerne mit demMiss-Titel in Verbindung setzen. Langfristig ist es aber ganzklar mein Ziel, mich als Schneiderin für gehobene Ansprü-che selbstständig zu machen.
Was wollten Sie als kleines Mädchen werden?Mein Mädchentraum war es, Verkäuferin in einem Brautmo-dengeschäft zu werden und ich glaube, dass ich das einesTages noch ausprobieren muss. Es fasziniert mich noch im-mer. Der Wunsch, einen handwerklichen und vor allem krea-tiven Beruf zu wählen, entwickelte sich aber schon sehr früh.Ich habe nämlich meine Puppenkleider selber genäht.
Wie kam es zur Teilnahme an derMiss Earth Wahl?Das war eine spontane Entschei-dung. Zu Beginn wusste ich nichteinmal genau, was sich hinterdem Titel verbirgt. Nach demCasting landete ich auf dem 15.Platz von 14 Finalistinnen... Alsowar der Zug für mich eigentlich
abgefahren. Durch einen Kandidaten-Ausfall wurde ich dannjedoch nachnominiert. Mich machte dieses Vorgehen sehrskeptisch, sodass ich erst gar nicht mehr an diesen Wahlenteilnehmen wollte. Der Hintergrund der Miss Earth Wahl waraber Grund genug für mich, dann doch teilzunehmen, da ichein sehr sozialer Mensch bin. Im Nachhinein muss ich sagen,dass es eine sehr gute Erfahrung war. Bei einer Miss SchweizF
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Die Menschen von heute solltendie Natur wie ihre Mitmenschenachten und mit den Ressourcenschonend umgehen.
PEOPLE | Interview
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Die Miss Earth Schweiz 2011aus Pfäffikon ZH setzt ihreSchönheit und ihre Populari-tät während eines Jahres fürwohltätige Zwecke im huma-nitären Bereich und für denUmweltschutz ein. Wir spra-chen mit der Zürcher Ober-länderin und Thomas Buch-walder setzte sie ins richtigeLicht.
Von Urs Huebscher
Wahl hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht. Der Siegkam völlig überraschend, da ich nie daran gedacht hatte,dass ich gewinnen könnte. Mein persönliches Ziel war es un-ter die besten Sechs zu kommen.
Hat sich Ihr Leben seit dem Sieg verändert?Eigentlich bis anhin nicht, ausser den vielen Foto-Shootingsim In- und Ausland. Da ich keine grossen Schlagzeilen lie-fere, verläuft mein Leben ruhig.
Wieso glauben Sie wurden Sie gewählt?Ich konnte im Jurygespräch mit meiner natürlichen, boden-ständigen Art überzeugen. Ich bin Irina und bleibe Irina undmöchte mich nicht als eine andere Person vermarkten.
Was tut eine Miss Earth überhaupt? Erklären Sie uns diesenTitel!Das ist kein Schönheitstitel wie jeder andere. Der Slogan die-ser Wahl heisst ja «Beauties for a cause». Es steckt also mehrdahinter als nur schön zu sein. Sicher gibt es Events, Shoo-tings und vieles mehr, aber es stehen die Projekte im Vorder-grund, die ich unterstützen werde: Zu diesen Projekten zäh-len die Aktion des Roten Kreuz «Augenlicht schenken» oderdiverse Projekte mit «My Blue Planet». Ich werde mich aberauch regional stark engagieren, nämlich für die herzkrankenKinder im Kinderspital Zürich.
Gibt es einen Prominenten, den Sie gerne kennenlernenmöchten?Selber fühle ich mich nicht als prominent. Und für mich sindPromis keine besseren Menschen als andere. Ich bin davonüberzeugt, dass es Menschen gibt auf dieser Welt, die mehrzu erzählen haben, als eine Lady Gaga oder so. Prominentehaben daher für mich keinen besonderen Status.
Was macht Sie besonders stolz?Dass ich so bin, wie ich bin und zu dem stehe.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Alltag?Geld braucht man, aber es ist nicht das Wichtigste im Leben.
Haben Sie Vorbilder?Meine Mutter. Sie ist eine Powerfrau und ist einfach für jedenda.
Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?Meine Familie, und dass es dieser gut geht.
Ihr Lieblingsessen?Ich liebe die italienische Küche, beispielsweise Lasagne.
Wenn Sie nicht arbeiten?Dann unternehme ich gerne etwas mit Freunden in der Na-tur.
Ihr Macke?Ich werde sehr ungeduldig, wenn man mich warten lässt.
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PEOPLE | Interview
22 attika 06/2011
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Schöne Frauen haben es leichter, sagtman. Schöne Frauen sind erfolgrei-cher, sagt man. Deshalb verbindetdie Miss Earth Wahl Schönheit mit ei-nem guten Zweck. Mit der Wahl vonMiss Earth Schweiz wird eine Brückezwischen Glamour und ernsthaftenEngagement gebaut.
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ERIC LEE BAND
Boogie Redefined
Eric Lee, der Schweizer Boogie Pianistder ersten Stunde, interpretiert denBoogie neu mit Rock, Blues und FunkElementen. Er versteht es immer wie-der Neues in seine Show einzufügen.
Eric Lee stand schon mit Musikgi-ganten wie Jerry Lee Lewis, Fats Do-mino und Count Basie, um nur ein paarzu nennen, auf der Bühne. Lionel Ri-chie brachte er zum Staunen, als er imVorprogramm im ausverkauften Hallen-stadion eine STANDING OVATION ern-tete und dem Megastar beinahe dieShow stahl. Namhafte Persönlichkeitenwie Prinzessin Caroline von Monaco,Franz Beckenbauer und weitere enga-gierten Eric Lee immer wieder um seinePower Show zu erleben. Auch die Zü-richsee Festival Besucher wird er zuBegeisterungsstürmen hinreissen.
Am ersten Oktoberwochenende findet bereits zumneunten Mal das Zürichsee-Musikfestival statt. DiesesJahr geht die Post ab im Saal des Hotels Erlibacherhofin Erlenbach. Im Hinblick auf das prominente Line-upmit China, Eric Lee Band, Filterlos und Red Banana erwartet man ein volles Haus.
9. Zürichsee-Festival in Erlenbach
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CULTURE
CHINA
Der Headliner
Die Rocklegenden sind wieder aufTour. Ende der 80er und Anfang der90er feierten sie grosse Erfolge in derSchweiz, Deutschland und Japan undmit dem Hit «In The Middle Of TheNight» einen grossen internationalenErfolg. 2007 veröffentlichte die neufor-mierte Band ein «Very Best Album» in-klusive drei neuen Songs, sowie imletzten Jahr das Album «Light Up TheDark« mit 12 kraftvollen Tracks. Aufdem neuen Album hört man bestimmtnoch einige China Riffs wie man sievon früher her kennt. Es wurde auchsehr viel experimentiert. Daraus ent-stand die wunderbare Rockballade«Gates Of Heaven» sowie der CountrySong «On My Way», gesungen im Duettmit Krokus Frontman Marc Storace.Eine grosse Band mit internationalemFormat.
FILTERLOS
MundartrockNach längerer Auszeit endlich wiederdirekter, ehrlicher mitreissender Mund-artrock. Filterlos hat sich nach grösse-ren Projekten wie Orchestra RockCoorperation. Limmatbühne mit Fe-male Funk Projekt und Orchestra Ali-gato, sowie vielen Open-Airs und Gigszurückgezogen und neu formiert.
Nach diversen eigenen Projekten,fliessen nun die Erfahrungen der «Urge-steine» Thomas Steiger Leadvocal, Mar-kus Antalfy, Keys und René Wüthrich,Git. wieder pur, ehrlich und «filterlos» inihre Eigenkompositionen. Texte direktaus dem Leben, Rock voll Leidenschaftund Erfahrung. Zusammen mit demneuen Schlagzeuger Michael Schwarz,der stimmgewaltigen Gabriela Martinez,sowie weiteren Gastmusikern und deraltbewährten Licht- und Toncrew bringtFilterlos wie früher den Saal zumRocken, Träumen, Toben, Nachdenken.
RED BANANA
BluesRock Sie sind die Ge-winner des Band-ix Nachwuchscon-tests 2010 im Kanton Schwyz, die Ent-deckung des letzten Jahres. DieserErfolg ermöglichte dieser Band einenAuftritt am Openair Hoch-Ybrig, eineStudioproduktion und viele Live-Auf-tritte. Die fünf Jungtalente präsentierenden Blues mit jugendlichem Drive be-reits sehr überzeugend, als würden sieschon seit langer Zeit auf den Bühnenstehen.
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Weitere Facts zum
Zürichsee-Musikfestival
findet man auf
www.zuerichseefestival.ch
Vorverkauf:
www.ticketino.ch
INFOS
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Schlemmen Sie doch mal in unseren Trams:auf einer VBZ-Extrafahrt.Wer eine VBZ-Extrafahrt bucht, stellt die Weichen für ein unvergessliches Erlebnis. Sie können den passenden Wagen aus unsererTramflotte auswählen, z. B. einen stimmungsvollen Oldtimer. Und das passende Catering: vom kleinen, aber feinen Apéro bis zum drei-gängigen Festmenü. Wir organisieren alles für Sie. Detaillierte Informationen servieren wir Ihnen gerne auf www.vbz.ch/extrafahrten
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CELTIC WOMAN25.09.2011Songs from the Heart, Hallen-stadion.www.goodnews.ch
SCHLAGERGALA02.10.2011Wenn Schlagerstars wie Semi-no Rossi, nik. P. und HeleneFischer ihre Hits anstimmen,entschweben alle Sorgen.Das Hallenstadion wird zurWohlfühloase.www.goodnews.ch
BRITNEY SPEARS03.10.2011Femme Fatale Tour, Hallen-stadion.www.goodnews.ch
SÖHNE MANNHEIMS17.11.2011Casino BRD Tour 2011, Hal-lenstadion.www.goodnews.ch
Austellung
François Berthoud - Die Kunst derModeillustration noch bis9.10.2011 Galerie, Mu-
seum für
Gestaltung,
Zürich.
Städtebummel –Plakatsammlung noch bis 7.11.2011 ist die Plakatsammlung des
Museums für
Gestaltung zu
Gast bei der
Schweiz. Na-
tionalbank,
Fraumünster-
strasse, Zü-
rich.
der 1800 Plätze ist mehr als20 Meter vom Bühnenge-schehen entfernt. Das Publi-kum wird selbst Teil des tur-bulenten Treibens.www.musical.ch
JEAN MICHEL JARRE20.11.2011Tour 2011, Hallenstadion.www.goodnews.ch
Bühne
Die Nepotistan-Affäre01.09.– 03.09. & 06.09.– 01.10.2011«Wie viel Wahnsinn steckt inder Politik?», fragen sich Blassund Giacobbo in ihrem in-nenpolitischen Schwank. www.casinotheater.ch
Apassionata kehrt zurück12. und 13.11.2011Die Pferdeflüsterer erzähleneine neue Geschichte…Hallenstadion.www.goodnews.ch
Ohlala – der Liebescircusnoch bis 2.10.2011Das neue Circuserlebnis un-ter einem intimen Chapiteau.Vorstellungen Dienstag bisSonntag. Dübendorf, Air Force Center.www.circusohlala.ch
CATS09.09. – 16.10.2011Erstmalig in Europa wird derKatzen-Ball in dem eigens fürdie Show konzipierten Thea-terzelt auf dem Hardturm-Areal in Szene gesetzt. Keiner
40 Jahre Mummenschanz04.10.–15.10.2011Die legendäre Theaterforma-tion wird 40. Grosse Jubilä-ums-Tournee.Theater 11.www.mummenschanz.ch
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AGENDA
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attika hat sich ins Markt -getümmel gestürzt und sichzwischen Käse, Kräutern und Kuriosem umgesehen. – Sechs Zürcher Märkte imFokus.
Von Birthe Grautmann und Stine Wetzel
Auf den Märkten Zürichs reicht die Produktvielfalt vonfrischem, saisonalem Gemüse und Obst, das aus re-gionalem Anbau stammt, über Fleisch, Käse und
Milchprodukte bis hin zu frischem Fisch und Spezialitäten.Die Stände bieten auch Produkte aus der eigenen Herstel-lung an.
«Der Familiäre»Ein Geheimtipp unter den Frischmärkten Zürichs ist derMarkt im Quartier Milchbuck. Durch die ruhige Lage und diefamiliäre Stimmung angezogen, treffen sich zwischen tradi-tionellen Gemüse- und Spezialitätenständen vor allem Fami-lien, Mütter mit ihren Kindern und alteingesessene Bewoh-ner des Quartiers. Hier kennt jeder jeden, sodass auch gernedas eine oder andere private Wort gewechselt wird. Kunden-treue und Vertrauen in die Qualität der Produkte werden hiergross geschrieben. «Da darf auch einmal ohne Kassenzetteletwas umgetauscht werden, wenn man das Falsche einge-kauft hat», wird uns beim Besuch des Marktes erklärt.Ein Highlight ist der Stand der Dorfbäckerei und KonditoreiManser, die neben ihrem reichlichen Angebot an Brot undGebäck Eigenkreationen wie die «Manser-Spitz» und echteAppenzeller Biber-Spezialitäten anbietet. Bei den «Manser-Spitz» handelt es sich um Blätterteigtaschen, die mit Appen-zeller Mostbröckli oder Käse gefüllt sind. Die Biber werdenin Handarbeit gefertigt. Sie sind zugleich Gaumen- und Au-genschmaus, da sie zum einen durch den unnachahmlichenGeschmack von Honig und Marzipan bestechen und zumanderen den Konsumenten durch die handgemalten Appen-zeller Trachten- und Heimatmotive verzaubern. «Frau Manserpersönlich bemalt die Marzipanplatten, mit denen die Ku-chen verziert sind», wird uns berichtet.
Ebenso lohnend ist ein Besuch bei Ruth Seydel, die ei-gene Freilandrosen anbietet. Darunter besondere englischeSorten wie zum Beispiel die «Augusta Luise», die sich durcheinen intensiven, natürlichen Duft auszeichnet.
Milchbuck, Dienstag und Freitag, 6.00–11.00
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MARKTTREIBEN
rückbar im Gewusel. Mütter schieben Kinderwagen. Ange-graute Pärchen ziehen ihre Einkaufstrolleys hinter sich her.Studenten – oder was man dafür hält – radeln zu ihrem Standdes Vertrauens. Die mit schwarzem Edding beschrifteten Eti-ketten verraten ein im Vergleich zu anderen Märkten tieferesPreisniveau. Wir schlängeln uns einen Weg durch die jungenund junggebliebenen Marktgänger und machen halt beimChäshüttli Hirzel der Familie Bannwart. Büffelmilch-Joghurt istmomentan der Renner. Es stammt von Fritz und Silvia Schny-der aus Meierskappel (LU) und ist für die meisten Kuhmilch-Allergiker verträglich – hat aber auch einen stolzen Fettanteil.
Als Nächstes gerät der Stand der Vollkornbäckerei Schar-renberg in unser Blickfeld. Hier liegen die dunklen BroteKruste an Kruste. Die Verkäuferin empfiehlt uns einen Laib Es-sener aus Bio-Weizen – jenes Sauerteigbrot, mit dem sich Je-sus ernährte, wenn man der Legende Glauben schenken mag.
Auf Eis gelegt sind die Fische am nächsten Stand. Mar-cel Römer hat heute aus dem Zürichsee Felchenfilets mitHaut zu bieten. Etwas gelangweilt schiebt er mit dem Zeige-finger die Brille den Nasenrücken hinauf: «Heute ist nicht viellos. Hohe Temperaturen sind einfach kein Marktwetter.»
Helvetiaplatz, Dienstag und Freitag, 6.00–11.00
«Der Lehrreiche»Auf dem Lindenplatz im Herzen Altstettens treffen sich Jungund Alt auf dem Wochenmarkt. Während sich die Kinder anheissen Tagen mit den Wasserspielen, die lustig aus dem Bo-den schiessen, vergnügen können, sind die Erwachsenenzum Plausch mit den Marktfahrern eingeladen. So habenauch wir uns unter die Besucher gemischt und das eine oderandere Detail erfahren.
«Leider sind die Kunden weniger geworden, da sich dieLebensumstände geändert haben. Oft haben die Leute keineZeit mehr für den Besuch auf dem Markt oder das Kochen fri-scher Gerichte am Abend nach der Arbeit. Dafür kommenhäufig Lehrer mit ihren Klassen her und versuchen den Kin-dern die heimische Gemüsevielfalt und auch den Geschmackvon frischem Obst näher zu bringen», berichtet uns das Ehe-paar Schneider, das schon seit vielen Jahren Gemüse undObst sowie hausgemachte Produkte anbietet. Die Kinder sindwissbegierig und lassen sich gerne von den Landwirten un-terrichten.
Auch über traditionelle Landwirtschaft kann man aufdem Lindenplatz etwas lernen. Die Familie Hagenbucherfährt schon in der vierten Generation zum Markt und betreibtneben Obst- und Ackerbau noch Viehwirtschaft. «Unser Sohnführt gerne den Marktbetrieb weiter. Er sieht, dass es etwasSchönes ist und man damit mehr verdienen kann als auf demGrossmarkt», erklärt uns Herr Hagenbucher. In den Sommer-monaten gehören das Steinobst und die Beeren zu den Spe-zialitäten des Standes. Jetzt, im September, kann man hierwunderbar knackige Äpfel und Birnen erstehen.
Nicht nur für den Wissbegierigen hat der Markt etwas zubieten, sondern auch für den ökologisch bewussten Kunden.Denn im Angebot der Bäckerei und Konditorei Schwab-Beckfinden sich überwiegend Bio-Backwaren. Highlight unter denBio-Broten ist sicherlich das nach seiner Form benannte«Türmli», das gerne für Aperò-Häppchen gekauft wird.
Altstetten, Mittwoch 6.00–11.00, Samstag 6.00–12.00
«Der Gutbürgerliche»Zwischen dem Zürichsee und der Bahnhofstrasse, im Schat-ten hoher Kastanienbäume erstrecken sich die Marktständeüber den Bürkliplatz. Mittendrin thront ein Musikpavillonaus dem Jahre 1908. Banker gehen festen Schrittes von Standzu Stand. In der einen Hand die Aktentasche, in der andereneinen Beutel, aus dem die Lauchstengel lugen. Dazwischensehen wir adrette Damen, die neben Kerbel und Sonnenblu-men einen Schwatz halten.
Walter Stäger drapiert das amtliche Pilzkontrollpapierum seine Wald- und Zuchtpilze. Viele sind es heute nicht, dieer und seine Frau Regula feilbieten. «Wir haben, was die Na-tur uns gibt. Nicht mehr und nicht weniger», sagt der ehema-lige Automechaniker. «Im Sommer sind es manchmal nur achtSorten, im September üppige 60.» Gelassen sieht Walter Stä-ger den von der Natur auferlegten Rhythmus. Mit ihm ist erbestens vertraut. Schon seine Mutter Hilda zog seit 1951 – da-mals mit dem pilzvollen Leiterwagen und dem Sohn oben auf– über die Zürcher Märkte.
Beim Ströbel-Finefood-Stand leuchtet uns holländischerPesto-Käse in Rot (Tomate und Bärlauch) und Grün (Basili-kum) entgegen. Adam Tworzewski reicht uns eine Portionauf dem ellenlangen Käsemesser zum Probieren. «Auf Spa-ghetti oder zu einem Wein schmeckt der fantastisch», sagt derjunge Pole.
Viele Leute stehen um den Früchtestand der FamilieStierli. In den Holzkisten ist scheinbar alles gebettet, was dergesamte Obstgarten in Urdorf hergab. «Viele Obstsorten sindzu früh dran, daher haben wir jetzt alles zusammen im Verkauf,was sonst zeitversetzt wäre», erklärt Gottfried Stierli. Er hilftheute am Stand aus, er hat den Eigenanbau auf 24 Hektar sei-nem Sohn Urs vor 20 Jahren übergeben – er selbst führte wei-ter, was seine Grossmutter vor einem Jahrhundert anfing. Manpackt mit an, wo es hakt. Auch die Enkelin ist heute dabei undwickelt die leuchtenden Beeren ins braune Packpapier.
Bürkliplatz, Dienstag und Freitag, 6.00–11.00
«Der Bunte»Unsere nächste Station führt uns in den umtriebigen Kreis 4,ins einstige Arbeiterquartier der Stadt, auf den Helvetiaplatz.Zwischen den Ständen duftet es, nach Erde, Wiesen, nachObst. Das Denkmal der Arbeit von Karl Geiser steht unver-
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LIVING | Reportage
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Der Früchtestand der Familie Stierli aus Urdorf am Bürkliplatz istein Geheimtipp
«Der Aufstrebende»In Zürich Nord, auf dem Marktplatz Oerlikon, befindet sichein weiterer Frischmarkt. Obgleich er nur wenige Schrittevon einem Knotenpunkt des Öffentlichen Verkehrs entferntist, ergeht sich der Platz in relativer Ruhe. Weder links nochrechts strömt der Stadtverkehr vorbei. «Das Ambiente ist aufdem Oerliker Markt ausgesprochen angenehm», erzählt unsGabriela Künzler vom Kaninchenexpress. Auf die Frage, wel-che Spezialität sie heute in petto hat, hält sie inne, als könnesie sich nicht entscheiden. Entschlossen deutet sie danndoch auf die Kaninchenhamburger und -bratwürste.
An einem der vielen Gemüsestände fällt uns die Kartof-felauswahl auf. Zum Beispiel die hellgelbe, frühreife Lady Fe-licia, neben der tiefgelben, langovalen Charlotte oder Lauramit der roten Schale und dem tiefgelben, festen Kern. Allesind sie aus dem Eigenanbau H. P. Guyers.
Allmählich haben sich die Wolken in einer dichten,dunklen Decke über den Himmel hergemacht. Ein grauerTag, an dem der Stand der Gärtnerei Schwenk-Bannwartumso mehr leuchtet. Rötlich das Köcherblümchen Cuphea,tiefgelb die Aztekengold-Pflanzen, violett die Kapuziner-pflanze. Die Gärtnerei besteht seit 1981. Stephan Schwenkhat sie von seinem Schwiegervater Walter Bannwart über-nommen. Neben den Zierpflanzen stehen Töpfe voll Kräuter.Wer bis anhin dachte, Basilikum sei Basilikum, muss sich vomGriechischen-, Roten-, Zitronen-, Thai- und Strauchbasilikumeines Besseren belehren lassen.
«Sie hätten kommen sollen, wenn es nicht regnet und ambesten am Samstag», meint eine Passantin, die sich als fleissigeMarktbesucherin outet, «am Samstag blüht der Markt erst rich-tig auf.» Das glauben wir gerne und erklärt, warum wir nichtden seltenen Kohlarten Werner Pfisters begegnet sind, oderden vielen anderen Ständen, die uns empfohlen wurden.
Oerlikon, Mittwoch, 6.00–11.00 und Samstag, 6.00–12.00
www.zuercher-maerkte.ch, www.ltm.ch
«Der Spezialisierte»Von den feinen Gerüchen und den strahlenden Lichtern derMarktstände angezogen, kann der Kunde den Verlockungendes Marktes in der Eingangshalle des Zürcher Hauptbahnho-fes nur schwer widerstehen. Die heitere Atmosphäre und dasbunt gemischte Publikum erinnern an einen Jahrmarkt. Nurdie majestätisch anmutende Gestaltung des Neorenaissance-Baus mildert diesen Eindruck. Auf dem Markt wechseln sichMarktstände mit Imbissständen aus aller Welt ab. So kann derBesucher während des Einkaufs Leckereien zu sich nehmenoder sich in der Mitte der Halle in einer kleinen «Beiz» einPäuschen gönnen. Aber wer will schon ein Päuschen, wennman nahezu an jedem Stand Kostproben von besonderen Spe-zialitäten haben kann? Am Stand der Firma Cavaliere Michele Calleri kann man bei-spielsweise hausgemachte italienische Saucen und Pestoskaufen, sowie frische Tomaten-, Oliven- oder Chilli-Focca-cias. Die Vielfalt kennt keine Grenzen. Schräg gegenüber beiFamilie Rüttimann werden wir auf eine kleine Rarität auf-merksam – mit aromatischen Kirschen verfeinerte Wurst.Aber das ist nicht die einzige hausgemachte Spezialität. AuchTrockenfrüchte, Käse, Honig und Apfelschaumwein gibt eshier zu kaufen und für den kleinen Hunger zwischendurchstellt Frau Rüttimann-Gretener frische Hackplätzchen her.
Der Rundgang führt uns an die Stände aus dem Bündner-land und aus dem Kanton Glarus, vorbei an exotischen, per-sischen Gewürzen oder echten Nürnberger Lebkuchen zuSpreewaldgürkchen. Auch Herrn Manser treffen wir wiederan, diesmal mit einer noch grösseren Auswahl an Backwaren.Mitten im bunten Treiben stehen wir plötzlich Mitgliedern desbritischen Königshauses gegenüber. Hinter den lebensgrossenFiguren verbirgt sich «The British Cheese Centre», an dem dieKunden freundlich mit Kostproben begrüsst werden. Ganz ne-benbei lernt der Kunde etwas über die Britische Käsetraditionund über die Geographie des Landes.
Hauptbahnhof, Mittwoch, 10.00–20.00
LIVING | Reportage
Vom Duft der Rosen verzaubertHier liegen die dunklen Brote Kruste an Kruste: VollkornbäckereiScharrenberger
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Rocking the Hybrid.Der neue Touareg.Der neue Touareg Hybrid verbindet innovative Technologie mit zeitgemässem Nutzen und wurde
durch das Automagazin OFF ROAD mit dem renommierten OFF ROAD Eco Award 2011 ausgezeichnet.
Ausgestattet mit optionalen Technologien wie der dynamischen Fernlichtregulierung “Dynamic Light
Assist”, dem Spurhalteassistenten “Lane Assist” oder der Distanzregelung ACC nimmt der neue Touareg
seinem Fahrer viele Dinge ab, die das Fahren anstrengend machen können. Schliesslich soll Sie nichts
davon ablenken, hinter dem Steuer eines Autos zu sitzen, dessen aussergewöhnlich leistungsstarker
und umweltschonender Hybrid*-Antrieb jede Strecke in ein unvergessliches Abenteuer verwandelt.
* Touareg, V6 FSI Hybrid, 333 PS (245 kW) und 46 PS (34.4 kW), Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 8.2 l/100 km. CO2-Ausstoss: 193 g/km. CO2-Mittelwert allerin der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 188 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: B. Bereits für Fr. 109’700.–.
Der ersteHybrid,der mit Adrenalin fährt.
AMAG RETAIL UtoquaiUtoquai 47/49, 8008 Zürich
Tel. 044 269 51 51, Fax 044 269 51 61
www.utoquai.amag.ch
Man sollte auch im Erfolg mit beiden Füssenam Boden bleiben
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sind Monica Bencivenga wichtig. «Die Menschen sollen sichbei uns zuhause fühlen», sagt sie. Ihr und ihrem Mann BrunoBencivenga gefiel der Laden in seiner historischen Pracht sogut, dass sie auf die inzwischen über 75jährige Traditionsetzten statt auf Personen zu hören, die alles neu gemachthätten. Mit besonderem Stolz weist die Dame des Hauses aufdie massiven Holztische hin, auf denen die Verkäufer seit derGeschäftsgründung im Jahre 1935 Hemden, Jupes, Foulardsoder Manschettenknöpfe präsentieren. Das Ehepaar Benci-venga hatte während 17 Jahren das Modeunternehmen«Navyboot» aufgebaut. Bis 2008 führten sie gut 50 Läden inder ganzen Schweiz, dann fokussierten sie sich mit «Day» aufden einen. Anfang 2011 kam «Latzel» in St.Gallen hinzu, einebenso traditionsreiches Geschäft. Vermisst Monica Benci-venga den früheren Trubel mit viel mehr Standorten und 300Mitarbeitenden? «Kein bisschen», sagt sie mit einem zufriede-nen Lächeln. Sie bringe sich lieber bei jenen Aufgaben ein,die jetzt anstehen, statt im Gestern oder Morgen zu leben.
Italien – Argentinien – Schweiz: Wurzeln sind wertvoll«Sich einbringen», nennt sie es. Weggefährten sprechen ehervon reinknien, Vollgas geben, von aufopferndem Einsatz.«Arbeit macht einem Menschen Ehre», sagt sie dazu. DiesesEthos wurde ihr wohl in die Wiege gelegt. Die italienisch-schweizerische Doppelbürgerin ist die Tochter italienischerUnternehmer, die sich in Argentinien als Fabrikanten von Ta-
schen und Koffern eine Existenzaufbauten.
Taschen führt Monica Benci-venga auch bei «Day». Jenen in denFarben grün, weiss und rot – eineReferenz an die italienischen Wur-zeln – gab sie persönlich den Na-men: «Linea Tricolore». Wurzelnbedeuten ihr viel. «Man sollte nievergessen, wo man herkommt,und auch im Erfolg mit beidenFüssen am Boden bleiben», sagtBencivenga. Die Herkunft empfin-det sie auch für «Day» als bedeu-tungsvoll: Historisches Ambiente,klassische Bekleidung für Men-schen jeden Alters, die zeitlos zeit-gemäss auftreten und allenfallseine Prise Understatement schät-zen. Das sind die Wurzeln des La-dens. Diese historische Ausrich-tung ist laut Monica Bencivengaauch seine Zukunft.
Es ist kurz nach 19 Uhr. «Day» ist seit ein paar Minutengeschlossen und schon wieder bereit für die Kundin-nen und Kunden des nächsten Tages. «Einen schönen
Abend!», ruft das Verkaufsteam und entschwindet durch dieschwere, alte Holztür des Personaleingangs in den Feier-abend. Monica Bencivenga hat den Tag im Büro verbracht.Nun steht sie im Laden und schaut die Schaufensterauslagean, die den Passanten der oberen Bahnhofstrasse die klassi-sche Bekleidung von «Day» schmackhaft macht.
Sie geht durch den Laden,ordnet die handgefertigtenSchirme im Ständer, zupft diefarbenfrohen Blusen zurechtund streicht mit der Hand überdie Poloshirts, deren Pima-Baumwolle der Haut schmei-chelt. Beim Anblick einer Jacke,die durch frische Farben hervor-sticht, lächelt die Geschäftsfüh-rerin. Farbliche Akzente sindTeil ihrer Handschrift. «Viel-leicht, weil ich das Leben schönfinde», sinniert sie.
Transparenz undFröhlichkeit machen Dayzum WohnzimmerVon aussen sehen die Liebhabe-rinnen und Connaisseurs klassi-scher Kleidung durch die grossenFenster in den Laden hinein.Transparenz, Licht und Offenheit
06/2011 attika 33
LIVING | Portrait
Im Leben wie auch bei ihremBekleidungsgeschäft «Day»setzt Monica Bencivenga aufstarke Wurzeln. Die zeitloszeitgemässen Kollektionenfür Damen und Herren berei-chern den Alltag dank frischen Farben mit einerPrise Fröhlichkeit.
Von Urs Huebscher
FarblicheAKZENTE
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Live your adventure!
Immer wieder sonntags...steht ein Super-Brunch auf dem Programm. Hoch über dem
Zürichsee erwartet den hungrigen Gast ein reichhaltige
Frühstücksbuffet mit individuell zubereiteten Eierspeisen,
kalten Vorspeisen und Salaten vom Buffet, einer Auswahl an
vier verschiedenen Hauptspeisen, die serviert werden, und
einem Dessertbuffet. Dazu ein Glas Prosecco CHF 68.– pro
Erwachsenen, Kinder unter sieben Jahren tafeln gar gratis.
Reservationen unter Telefon 044 723 83 83.
...und für die SportlichenDie moderne Bowlinganlage mit drei elektronisch gesteuer-
ten Bahnen steht nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung,
sondern auch externen Besuchern, also für Gruppen oder
Firmenanlässe. Unter der Woche wird von 14 bis 24 Uhr ge-
spielt, samstags und sonntags ab 9 Uhr. Pro Bahn und
Stunde werden CHF 45.– in Rechnung gestellt, Reservatio-
nen unter Telefon 044 723 83 83.
Belvoir Wellness, Gym & BeautyWer das Gefühl hat, sich zuviel Gutes bei Tisch geleistet
zu haben, der nutzt das reichhaltige SPA, Wellness, Gym
& Beauty Angebot des Hotels. Dazu gehören Sauna,
Dampfbad, Outdoor Jacuzzi, ein Kneipp Weg, eine ausge-
dehnte Ruhezone und ein Schwebebad Flosaldrom. Die
Öffnungszeiten sind wochentags von 12 bis 20 Uhr und am
Wochenende ab 9 Uhr. Ein Tageseintritt schlägt mit CHF
55.– zu Buche.
Die Gastgeber
haben eine Perle der
Gastlichkeit und des
Komfort geschaffen,
die in der Nähe Zü-
richs ihresgleichen
sucht.
Die drei Gebäudeteile liegen auf der Moräne des ehemali-
gen Linthgletschers und wurden durch das Architektenteam
Pia M. Schmid (Innenarchitektur), Peter Kern und das Büro
MOKA Architecture AG den Gletscherschollen nachempfun-
den. Das Hotel Belvoir bietet den idealen Rahmen für Semi-
nare, Hochzeiten und Bankette im gehobenen Stil und ein-
maliger Atmosphäre. Jedes Zimmer hat Seeblick. Es stehen
50 Superior Zimmer, drei Deluxe Zimmer, fünf Junior
Suiten, die Belvoir Suite und das Long Stay Zimmer zur Aus-
wahl. Die Preise bewegen sich von 225 bis 950 Franken (für
die Belvoir Suite).
Gastronomisches ErlebnisSollte dieser Sommer seinem Namen doch noch Ehre ma-
chen, lockt die grosse Sonnenterrasse zum kulinarischen
Genuss im Freien mit dem herrlichen Rundblick auf Berge
und See. Entspannung pur! Das Restaurant ist täglich von
06.30 bis 23.30 geöffnet, mittags empfiehlt sich ein Busi-
ness-Lunch mit Salat, oder Suppe oder Antipasta als Star-
ter. Abend kann A-la-carte getafelt werden, dann locken
Scampi mit mariniertem Sommergemüse, Kalbsbäckli und
Jakobsmuscheln, aber auch eine treffliche Auswahl an
Fisch, Lamm, Fleisch hat Küchenchef Roland Marat zu bie-
ten. Nicht zu vergessen die feinen Fleischstücke vom offe-
nen Holzkohlengrill (18 bis 22 Uhr), so kann der Gast je nach
Hunger zwischen 200, 300 oder gar 400 g Black Angus
Rindsfilet wählen. Vor und nach dem Essen trifft man sich in
der Belbar & Lounge.
Ein Blick auf die Weinkarte zeigt Erfreuliches, nämlich
ein grosszügiges Sortiment einheimischer Provenienzen.
So ist, bezogen auf die Saison, in welcher dieser Bericht er-
scheint, eine schöne Auswahl an heimischen Weissen aus
der Waadt und dem Wallis, aus Schaffhausen, Graubünden
und dem Tessin im Offenausschank zu haben. Neuenburg
steuert seinen Oeil de Perdrix bei. Selbstverständlich fehlen
nicht feine Weine aus den umliegenden Ländern, ebenso
stehen Süss- und Schaumweine auf der Karte
Hotel BelvoirSäumerstr. 378803 RüschlikonTelefon 044 723 83 83www.hotel-belvoir.ch
INFOS
Eigentümer Heinz Meier, der zusammen mit seiner Gattin Beatriceauch das Sedartis in Thalwil besitzt, hat das Hotel Belvoir in Rüschli-kon im April dieses Jahres nach fast zweijährigem Um- und Neubau er-öffnet. Es besticht durch eine eigenwillige Architektur und eine ein-malige Aussicht über den See in die Berge. Geschäftsführer beiderBetriebe ist Hotelier Martin von Moos.
Von Peter Blattner
Hotel Belvoir – Adresse für Geniesser
36 attika 06/2011
Publ
irepo
rtage
LIFESTYLE | News
1) Der Empfang des Hotel Belvoir Rüschlikon2) Alle Gästezimmer blicken auf den See3) Im Restaurant die Aussicht geniessen4) Der eigenwillige Bau hoch über dem Zürichsee5) Bowling macht Spass
Fotos: zVg
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gen aber zum Umzug, wenn sie näheran Familie und Freunde rücken kön-nen. Singles mit geringem Einkommenrichten ihr Augenmerk auf den tiefenMietzins.
Go WestFamilien mit niedrigem Einkommenund gutbetuchte Singles vernachlässi-gen bei ihrem Umzugsentscheid oft dieruhige Wohnlage. Sie sind es, die bisvor Kurzem noch im Kreis 3 an derWeststrasse gelebt haben – eine Wohn-gegend, die Jahrzehnte lang als unat-traktiv galt. 40 Jahre donnerte hier derTransitverkehr über die Strasse, 20 000Fahrzeuge täglich. Lärm- und Schad-stoffbelastungen hielten die Mietentief. Daher wohnten vor allem Studen-ten und Ausländer an der Weststrasse.Eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 70Quadratmeter Wohnfläche für 1 600Franken, das ist eine Nadel im Heu-haufen Zürich. – Und gehört der Ver-gangenheit an. Im Mai 2009 ging dieWestumfahrung auf, im August 2010wurde die Weststrasse gesperrt und dieLastwagen aus dem Alltagsbild der in-nerstädtischen Transitstrasse verbannt.
Die Limmatstadt pulsiert im Takt des Fortschritts.Doch wo es für die einen vorwärts geht, verschwindendie anderen im Fahrwasser. Vom Zuziehen und Wegziehen.
Von Stine Wetzel
Zürich im Zügelfieber
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LIVING | Reportage
Etwa 40 000 Menschen ziehen imJahr nach Zürich. Ungefährebenso viele packen die Kisten
und ziehen aus der Stadt weg. Die je-weils neue Wohnung ist günstig, ver-kürzt den Arbeitsweg, liegt ruhig undim familiären Umfeld, ist gut an denÖffentlichen Verkehr angebunden, derSteuerfuss ist tief. Oder doch nicht?Das Statistische Amt hat 2009 1 450 um-ziehende Haushalte in sechs Zürcher-und zwei St. Galler Gemeinden zu ih-ren Beweggründen des Wohnortwech-sels befragt. Die Motivation umzuzie-hen, hängt von der jeweiligenLebenssituation ab. Alleinerziehendezügeln dahin, wo sie ein unterstützen-des Umfeld, Familie und Freunde, vor-finden. Ebenso Familien mit niedrigemEinkommen; sie achten zugleich auf ei-nen tiefen Steuerfuss. Familien mit ho-hem Einkommen hingegen tendierenzu einer idyllischen Wohnlage mit gu-ter Verkehrsanbindung.
Bei Menschen, die nicht für Nach-wuchs verantwortlich sind, sind die Zu-zugsentscheide ausgeglichener. Aus-schlaggebend ist das ganze Ensemble.Paare mit niedrigem Einkommen nei-
Bis Ende 2011 soll die Strasse gar zu ei-nem Quartier mit Tempo-30-Zone um-gebaut sein. Das Präsidialamt der StadtZürich nennt diese Entwicklung eine«unbestreitbare Verbesserung». Das istdie Verkehrsberuhigung in der Tat.Wären es nicht die Wohlhabenden, diedavon profitierten. Sanierungen, Neu-bauten und die Aufwertung der Immo-bilien durch die Lärmeindämmung trei-ben die Mieten in die Höhe undmachen sie für die jetzigen – oder be-reits einstigen – Mieter unerschwing-lich. Die Drei-Zimmer-Wohnung kostetnach der Komplettsanierung exorbi-tante 2 400 Franken Miete. Eine Kündi-gungswelle hat die Weststrasse erfasst.Luxuswohnungen, doppelstöckig undmit Dachterrasse, verdrängen die inZürich selten gewordenen günstigenWohnungen, für die man die Duschka-bine in der Küche in Kauf nahm. «Auf-bruchstimmung» nennen sie das, wasdurch Zürichs Strassen geht. Der Witzan der Sache: Ruhig ist die Weststrassetrotz allem nicht. Die Anwohner müs-sen zunächst den Baulärm über sichergehen lassen, bevor die Luxusidylleaufgeht.
06/2011 attika 39
Ruhe bitte! – Wie Lage
und Umweltqualität die
Schweizer Mieten be-
stimmen. Herausgeber:
Zürcher Kantonalbank, Juni 2011.
Kanton Zürich in Zahlen 2011 – Zah-
len, Grafiken und Kommentare vom
Statistischen Amt des Kantons Zürich.
In Zusammenarbeit mit der Zürcher
Kantonalbank, Mai 2011.
www.stadt-zuerich.ch
INFOS
Die Weststrasse, wie man sie bis anhin kannte, und ihr künftiges (ruhiges) Konterfei.
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FacettenreichesZürcher Oberland
40 attika 06/2011
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Das Zürcher Oberland ist Teil der Marke «Zürich». Fürdas Oberland herausragende Standortfaktoren sinddie hervorragende Erreichbarkeit, die hohe Lebens-
qualität und das Kultur- und Freizeitangebot. Für Private wieUnternehmen geniessen die Bildungseinrichtungen der Mit-telschul- und Berufsbildung wie auch die Nähe zu internatio-nalen Schulen und den Hochschulen grossen Stellenwert.Die frühe Industrialisierung mit ihren Industriebauten undFabrikkanälen hat der Oberländer Landschaft eine beson-dere Prägung gegeben.
Attraktiv ist das Zürcher Oberland vor allem dank derNähe zur Dienstleistungs- und Kulturmetropole Zürich. DasOberland ist eine der grössten Regionen im Grossraum Zü-rich und verzeichnet ein überdurchschnittliches Wachstumvon Wirtschaft und Bevölkerung. Viele junge Familien wäh-len das Zürcher Oberland als Lebensort. Von ihren Bedürfnis-sen profitiert einerseits die lokale Wirtschaft, andererseits bil-den sie einen Arbeitsmarkt-Pool, welchen die lokaleWirtschaft intensiv nutzt. Mittlerweile beleben über 200000Einwohner die Region.
Vielfältiges AngebotDas Zürcher Oberland ist eine alte Kulturregion. Das Römer-kastell in Pfäffikon oder das Ritterhaus in Bubikon legenZeugnis davon ab. Aber auch die alteingesessene Industrie-kultur des Zürcher Oberlandes spiegelt sich allenthalben inIndustrielehrpfaden, einer Wasserradsäge, einer Museums-spinnerei oder auch einem Fahrzeugmuseum wider. AuchFreizeitaktivitäten kommen nicht zu kurz. Die Regionen umPfäffiker- und Greifensee sind beliebte Ziele für Biker, In-line-Skater und Läufer. Der bekannte Greifensee-Lauf ist deralljährliche Treffpunkt. Das Hinterland bietet vielfältige Mög-lichkeiten für Wanderer und Nordic-Walker. Skifahrer undSnowboarder treffen sich schlussendlich im Atzmännig-Ge-biet ganz im Osten der Region.
06/2011 attika 41
LIVING | Zürcher Oberland
Die Vielfalt des Zürcher Ober-lands ist mit wenigen Wortennicht zu beschreiben. Durchdie vielen verschiedenen Gesichter, welche die Regionaufweist, entsteht ein attrak-tives Gesamtbild.
Von Urs Huebscher
Die Regionen um Pfäffiker-und Greifensee sind beliebteZiele für Biker, Inline-Skaterund Läufer.
«In» ist, was gefällt – und dasdarf ruhig ein bisschenmehr sein. Beautyjunkiesweltweit kombinieren jetztFarben und Looks nach Lustund Laune und schöpfendabei aus vollen Farbwel-ten: Petrol und gold-braunzieren Lider, Wimpern undLippen. Peter Schmidinger,BABOR International Make-up Director, hat eine winter-liche Make-up Kollektionentwickelt, die spektakuläreAkzente setzt und eine Brise
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LIFESTYLE | News
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1.5 cl Zuckersirup
2 cl Limonensaft
1 dünne Birnenscheibe
ZubereitungAlle Zutaten in einen Cocktail
Shaker gefüllt mit Eis geben.
Schütteln bis die Aussenseite
des Shakers vereist ist und sich
Tropfen bilden. Alles in ein Mar-
tini Glas abseihen und mit der
Birnenscheibe dekorieren.
GREY GOOSE® CLASSIC MARTINI
Zutaten7 cl GREY GOOSE® Vodka
1 cl Noilly Prat®
Trockener Wermut
1 Olive
ZubereitungDen Wermut in ein mit Eiswür-
feln gefülltes Mixing-Glas ge-
ben, gut rühren und wieder ab-
giessen. GREY GOOSE® Vodka
dazugeben und gut rühren. In
ein Martiniglas abseihen und
mit einer Olive garnieren.
L’Esprit BohèmeGREY GOOSE® L’ORANGE COSMOPLITAN
Zutaten4 cl GREY GOOSE®
L’Orange Flavored
Vodka
2 cl De Kuyper Tripe Sec
3 cl Moosbeerensaft
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1 verdrehte Orangen-
schale zum Garnieren
ZubereitungAlle 4 Zutaten in einen Cock-
tailshaker mit Eis geben. Schüt-
teln und in ein Martiniglas
abseihen. Garnieren mit einer
verdrehten Orangenschale
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Nach drei Jahren merkte mein Vater wie ernst es mir mitmeinem Engagement war und gab mir einen kleinen Kredit.So konnte ich Schritt für Schritt meine Aktivitäten ausbauen.Das Geschäft durften wir danach aufgrund des Erfolges vier-mal vergrössern.
Worauf glauben Sie ist Ihr Erfolg zurückzuführen?Sehr schnell habe ich gemerkt, dass ich auf die Leute zuge-hen muss, da sie mich nicht von alleine aufsuchen. So warich in der Region die Erste, die Modeschauen mit Stars undProminenten veranstaltete. Beispielsweise stand damals PoloHofers Schmetterband bei mir auf der Bühne. Das war zudieser Zeit einfach neu für die Leute. Die Modeshows wur-
Cécile Mode, Jona – das steht seit 40 Jahren für persönlichenLifestyle. Die beiden Powerfrauen Cécile Boccù und CorinneGähwiler heben sich von anderen Modehäusern um den Zü-richsee ab, indem sie es seit Jahren verstehen, die Verbun-denheit mit dem Zeitgeist auf hohem Niveau zu halten.
Von Urs Huebscher
Mode-Trendsetterinnen
44 attika 06/2011
attika: Sie dürfen auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken.Erzählen Sie uns aus Ihrem Leben.Cécile Boccù: Meine Mutter war Damenschneiderin und daswar auch mein Traumberuf. Meine Eltern hatten jedoch an-dere Pläne für mich und so absolvierte ich eine Ausbildungals Zahnarzthelferin. Nach einem Aufenthalt in der West-schweiz war ich kurze Zeit später mit 18 Jahren in Erwartungmeiner Tochter. Schon früh entdeckte ich meine Liebe zuden Stoffen und Trends und hatte dann die Gelegenheit inSchmerikon ein kleines Ladenlokal zu übernehmen. Mein«Lädeli» mass damals gerade einmal 16 Quadratmeter und mitmeinem kleinen Fiat ging ich in der ganzen Schweiz Kleidereinkaufen.
Mode soll nicht verkleiden, sondern gut anziehen.
Cécile Boccù und Corinne Gähwiler
Wann und warum erfolgte der Standortwechsel?Es gab Pläne für den Kauf der Liegenschaft mit einer massi-ven Vergrösserung der Ladenfläche. Unser Herzblut stecktein diesem Haus. Das Gebäude war in einem sehr schlechtenZustand, trotzdem wollten wir es kaufen. Das Schicksalmeinte es aber gut mit uns. Ein riesiger Wasserschaden ver-hinderte 1998 den Kauf der Liegenschaft. Fast alles war de-fekt. Eine Woche später haben wir in Jona ein Provisoriummit der Ware und den Möbeln eröffnet, die noch neuwertigwaren. Hier erlebten wir etwas Neues. Die Kundenfrequenzwar besser. Wir hatten auf einmal Laufkundschaft und nichtnur Stammkundschaft. Während der vier Jahre an diesemStandort blickten wir immer nach vorne auf die Hauptstrasseund dann wurde zu unserem Glück die jetzige Liegenschaftumgebaut. Wir haben mit dem Blick in die Zukunft, dassmeine Tochter das Geschäft einmal übernehmen wird, sofortzugesagt.
Am 10. September feiern Sie Ihr Jubiläum mit einer riesigenShow. Was sehen wir?Das ist eine grosse Überraschung. Christa Rigozzi und SvenEpiney (übrigens zum zwölften Mal) moderieren und wirsind wie immer restlos ausgebucht mit Warteliste.
Corinne Gähwiler, Sie sind Tochter des Hauses und eben-falls seit Jahren im Geschäft tätig?Corinne Gähwiler: Für mich war es immer klar, dass ich eineVerkäuferinnen-Lehre mache, da ich ja mit dem Geschäft auf-gewachsen bin. Es kam jedoch zuerst anders. Ich machte eineKV-Lehre bei einer Bank und arbeitete dann als Vermögens-verwalterin. Mein Job war gut, doch nach fünf Jahren wollteich eine Veränderung. Das Thema, dass ich im Geschäft mei-ner Mutter einsteige, stand ja immer zur Debatte. So stieg ichganz langsam ein und absolvierte daneben die Textilfach-schule. Das Härteste war jedoch die Akzeptanz zu erlangen,nicht nur von der Kundschaft, sondern auch vom Personal.
Wie steht es mit den Mitbewerbern?Es gab immer viele Nachahmer. Wir haben viele gesehen, diegekommen und gegangen sind. Vor 40 Jahren gab es in derRegion ein grosses Modehaus, mehr nicht. Heute kann manbeispielsweise in Rapperswil verhungern, aber nicht erfrie-ren. Es braucht einfach Ehrgeiz, Durchhaltevermögen undman muss viel vom eigenen Leben geben.
www.cecilemode.ch
den dann immer grösser und erfolgreicher. Aber natürlichging es auch nicht ohne persönliche Kontakte. Um dieFrauen der Region kennenzulernen war ich Mitglied im Ten-nisclub, im Skiclub usw. Schon zu dieser Zeit hiess das Zau-berwort «Networking». Ich wollte einfach nicht warten bis ichjemandem die Tür aufmachen durfte. Mir ist es gelungen, dieKundschaft dank diesen zahlreichen Aktivitäten in mein Ge-schäft zu ziehen und schon damals ein bisschen ein Vorbildfür die Frauen in der Region zu sein, die sich extravaganterkleiden wollten als andere. Wir haben ein Modeniveau fürdie spezielle Frau geschaffen, das sich von der Masse abhebt.
Zu Ihren Kunden gehört die halbe Schweizer Prominenz.Warum?Zum Beispiel fuhr eines Tages die kürzlich verstorbene NellaMartinetti mit dem Auto vor und besuchte unser Geschäft.Von diesem Tag an war sie eine unserer treuen Kundinnen.Dies zeigte mir, dass auch Prominente auf mich aufmerksamwurden, weil wir uns eben immer von anderen Geschäftenabgehoben haben. Unsere Modenschauen moderierten zumBeispiel immer Persönlichkeiten wie Kurt Zurfluh, KurtAeschbacher, Silvia Affolter und viele andere. Der Vorteil ist,dass sich diese namhaften Persönlichkeiten auch untereinan-der austauschen. So wurden wir immer bekannter. Ausser-dem haben wir immer neue Konzepte für die Schauen ent-wickelt und alles, was in der Schweiz Rang und Namen hat,auf unsere Bühne eingeladen. Unsere Modenschauen wur-den immer imposanter. Wir veranstalteten spezielle Motto-Shows. Eine davon war der «Österreicher Abend», der mitdem Zillertaler Hochzeitmarsch startete, oder der «TessinerAbend» mit Boccalino, Trauben und Risotto auf den Tischenund vielem mehr. Die Prominenten-Liste wurde immer län-ger, denn wir wurden ernst genommen. Dazu gehörte aberauch Glück oder das richtige Gespür. Wurde jemand in derSchweiz bekannt, stand er meistens sehr schnell bei uns aufder Bühne. Marianne Cathomen beispielsweise wurde vonuns gebucht, eine Woche später gewann sie den Grand Prixund eine Woche darauf stand sie bei uns auf der Bühne. AlsHarry Hasler bei uns war, liessen Pressestimmen verlauten,dass man hoffentlich nichts mehr von diesem peinlichenHerrn hören würde. Kurze Zeit später war Harry Hasler eineKultfigur. Ich hatte einfach die richtige Nase für all dies.
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LIFESTYLE | Reportage
Der aktuelle Standort an der St.Gallerstrasse in Rapperswil-Jona.
Das alte Ladenlokal in Schmerikon.
Ganz Boats GmbH Bellerivestrasse 264 8008 Zürich Tel. +41 44 422 77 77 [email protected] www.ganzboats.ch
tragen zum Beispiel die optionale
adaptive Fahrwerksregelung DCC und
neue Fahrerassistenzsysteme bei, die
den Fahrer spürbar entlasten. Zahlrei-
che Massnahmen für ein effizienteres
Fahren erhöhen den Spass am Fahren.
Er lässt Sie nicht alleinPer Knopfdruck aktiviert das Offroad-
Fahrprogramm verschiedene Assis-
tenzsysteme: Auf unwegsamen Stre-
cken wird das Handling des Tiguan
«Track & Field» und des «Track &
Style» mit einem Bergabfahr-Assis-
tenten, einer Anfahrhilfe, einer feine-
ren Gaspedalabsenkung und einem
besonders sensiblen Antiblockiersys-
tem optimiert. Zusätzlich unterstützt
Sie bei diesen Aus-
stattungsvarianten
der serienmässige
Kompass in der
Multifunktionsan-
zeige.
Er begeistert mitStilsicherheitDie optionale Aus-
stattung «Vienna»
ist aus edlem und
besonders robus-
Natürlich überzeugt der neue Ti-
guan auf der Strasse. Doch erst
im Gelände zeigen der Tiguan
«Track & Field» und «Track & Style»,
was wirklich in ihnen steckt. Dank
ihrer speziellen Offroad-Front erklim-
men sie nahezu mühelos Böschungs-
winkel bis zu 28° – der Triebwerkun-
terschutz ist also weit mehr als nur
ein prägnantes Designdetail.
Er fühlt sich auch imGroßstadtdschungel zu HauseDer neue Tiguan überzeugt als «Trend
& Fun» und «Sport & Style» durch be-
sonders dynamisches und komfortab-
les Fahrverhalten in der Stadt, auf
Landstrassen oder Autobahnen. Dazu
Der neue Tiguan beeindruckt gleich doppelt mit markantemDesign: Als einziger SUV seiner Klasse bietet er die Wahl zwi-schen einer Onroad- und einer Offroad-Version. Für Fahrspassauf der Strasse und im Gelände sorgen effiziente Motoren unddie komfortable Ausstattung.
tem Leder auf den Sitzmittelbahnen
und -wangen. Sie umfasst neben den
beheizbaren Sportsitzen vorn ein Drei-
Speichen-Lederlenkrad sowie einen
Schalthebelknauf in Leder und sorgt
so für eine sehr edle Anmutung im In-
nenraum des neuen Tiguan. Komfor-
tabel ist die elektrische Einstellmög-
lichkeit für die Längsposition, die
Sitzhöhe, Sitz- und Lehnenneigung
und die Lendenwirbelstütze des Fah-
rersitzes. Die Kopfstützen vorn sind
längs- und höheneinstellbar. Die Bei-
fahrersitzlehne ist komplett umklapp-
bar und unter dem Beifahrersitz befin-
det sich eine Schublade für Kleinteile.
Er überzeugt durch intelligenteTechnologieDer Tiguan gibt Ihnen in doppelter
Hinsicht ein gutes Gefühl. Zum einen,
weil es einfach Spass macht, mit ihm
unterwegs zu sein. Zum anderen, weil
er dabei seine Emissionen und den
Verbrauch so niedrig wie möglich hält
– mit Motoren und Getrieben wie TSI,
TDI und DSG. Diese Innovationen von
Volkswagen bilden die Basis für die
nachhaltigen BlueMotionTechnolo-
gies. Zusammen mit dem Start-
Stopp-System und der Bremsenergie-
Rückgewinnung mittels Rekuperation
sind Sie im neuen Tiguan mit den
optional erhältlichen «BlueMotion
Technology»-Umfängen bei niedrigen
CO2-Emissionen kraftstoffsparend
unterwegs.
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LIFESTYLE | Auto
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Kraftvoller Abenteurer
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NZZ Libro und ATTIKApräsentieren das Buch des Monats
Hochverehrte Richtfestgäste,
Männer mit der weissen Weste,
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Gesellen all, mit Hut und Stöcken,
Ingenieur- und Meisterschaft:
Das Zunfthaus ist auf’s Neu erschafft!
Richtspruch zum Wiederaufbau nach dem Brand von 2007
In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2007 brannte das
ehrwürdige Zunfthaus zur Zimmerleuten fast vollständig ab. Seit
Oktober 2010 erstrahlt es in neuem Glanz. Das vorliegende Buch
dokumentiert in Bild und Text die Geschichte des Hauses, die
Brandnacht und den Wiederaufbau. Gemeinsam heraus gegeben
von Zunft zur Zimmerleuten, Kantonale Denkmalpflege Zürich,
Gebäudeversicherung Kanton Zürich.
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Brand, Wiederaufbau und Geschichte des Zunfthauses zur Zimmerleuten
2011. 252 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
Format 24 × 28 cm, Leinen
Fr. 48.– / € 40.–
NZZ Libro
Buchverlag Neue Zürcher Zeitung
Postfach, CH-8021 Zürich, Telefon +41 44 258 15 05, Fax +41 44 258 13 99
Erhältl ich auch in jeder Buchhandlung
und im NZZ-Shop, Falkenstrasse/Ecke Schil lerstrasse, Zürich
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Bitte senden Sie mir mit Rechnung:
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Fr. 48.–* (zzgl. Versandkosten), ISBN 978-3-03823-662-7
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* Unverbindliche Preisempfehlung
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PLZ, Ort
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nem Modeunternehmen für Damengar-derobe tätig, wählte für ihr Amtsjahraus Überzeugung den Ford Focus Tita-nium 1.6 SCTI. Einen entsprechendleichten Gasfuss vorausgesetzt, lässtsich die durchzugstarke 150-PS-Kom-paktlimousine nämlich mit einemDurchschnittsverbrauch von weit untersechs Liter Benzin pro hundert Kilome-ter bewegen. Der Fünftürer repräsen-tiert einen Wert von 37300 Frankenund verfügt zusätzlich zur grosszügigenSerienausstattung über eine Zweizo-nen-Klimaautomatik, FordPower-Start-knopf und Lichtautomatik mit Lichtaus-schaltverzögerung und Regensensor.Ebenfalls ab Werk dabei: Tempomat,
Sie ist nicht nur jung, sportlich, engagiert und seit wenigen Wochen die aktuell gekürte «Miss EarthSchweiz», sondern gleichzeitig auch jüngste Marken-botschafterin von Ford: Irina De Giorgi aus dem zür-cherischen Pfäffikon. Vor kurzem lernte die 21-jährigeSchönheit erstmals ihren neuen Begleiter kennen – den Ford Focus in der Ausstattungsversion Titanium.
Ein tolles Paar: die Schöne und ihr weltmännischer Begleiter
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LIFESTYLE | Auto
Die von A bis Z neu entwickeltedritte Ford-Focus-Modellgene-ration ist im Markt durchge-
startet. Mit athletisch schlankem De-sign, einer Vielzahl von wegweisendenund für das kompakte C-Segment ex-klusiven Komfort- und Sicherheits-funktionen sowie sparsamen Motoren,knüpft der Neue nahtlos an die Erfolgs-geschichte seiner Vorgänger an. Deramtierenden «Miss Earth Schweiz» hater bereits gehörig den Kopf verdreht.Sie durfte ihren Focus vor ein paar Ta-gen bei der Emil Frey AG, Garage Zü-rich Nord in Oerlikon abholen.
Irina De Giorgi, im normalen Le-ben als Bekleidungsgestalterin in ei-
Berganfahrhilfe, Geschwindigkeitsbe-grenzer, Lederlenkrad samt Fernbedie-nung, Sony-Audiosystem und Frei-sprechanlage mit USB-, iPod- undAux-In-Anschluss sowie Navigations-und Reifendruck-Kontrollsystem.
Die Sparsamkeit des neuen FordFocus ist für die Miss Earth Schweizauch eine ganz wichtige Eigenschaft.«Ich lege viel Wert darauf, dass meinepersönliche Energiebilanz im Lotbleibt», erklärt die schöne Zürcherin mitNachdruck. Das heisst im Klartext: Ne-ben dem knapp 4,36 Meter langen undgenügsamen Focus zählt auch das Velozu den bevorzugten Fortbewegungs-mitteln der amtierenden Miss.
www.garagezuerichnord.ch
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Rot, Grün, Gelb oder Blau – welche Farbe soll esdenn sein? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wie mandie richtige Innenraumfarbe für Böden und Wändefindet, die wirklich zu einem passt.
Von Urs Huebscher
Räume
erleben
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Für die eigene Farbpalette kann man sich von allemmöglichen inspirieren lassen – und man sollte davon einenIdeenfundus anlegen. Wer keine eigenen Ideen hat, kannsich von Bildern, Schmuck, Kleidern oder Möbeln beflügelnlassen. Häufig findet man auch bei Alltagsgegenständen wieder Himbeer-Konfitüre auf dem Frühstückstisch oder demkarminroten Lampenschirm aus Grossmutters Zeiten weitereFarben. David Oliver erklärt in seinem Buch «Farbe undRaum», dass er sich in seiner Farbwahl von vier Kategorienbeeinflussen lässt: der historischen Architektur und Design,der Welt von Kunst und Film, der Natur sowie den Produktenaus dem Alltag. Die Quellen der Inspiration sind endlos, las-sen sich aber nicht immer umsetzen.
Jedem Raum seine FarbeNachdem man Anregungen gesucht und Ideen sowie Mate-rial zusammengetragen hat, kann man die Farbgebung pla-nen. Dabei stellt sich zuerst eine wichtige Frage: Soll jedereinzelne Raum einen eigenen Charakter erhalten oder sollenalle Räume einheitlich gestaltet werden? In einer Wohnungkann jedes Zimmer eine andere Hauptfarbe aufweisen, dieBezüge untereinander können mittels gleichen Akzentfarbenund Mustern hergestellt werden. Wiederholt sich die Haupt-farbe jedoch in den einzelnen Räumen, erzeugt sie eine ArtRhythmus, der den Takt des gesamten Heims angibt.
Für die Gestaltung eines Raums muss man sich fragen:Wie oft wird dieser Raum genutzt, wer benutzt ihn und wastut man in diesem Raum? Je nachdem, ob es sich um einWohnzimmer, Schlafzimmer oder Badezimmer handelt,braucht es andere Farben. Ein Raum, der von mehreren Per-sonen mitbenützt wird, sollte nicht nur die Lieblingsfarben ei-ner einzigen Person enthalten. Räume, in denen gearbeitetwird, dürfen mehr Pep und Schwung aufweisen als beispiels-weise Schlafzimmer, die eine entspannende Atmosphäre aus-strahlen sollten.
Bei der Kombination von Farben ist darauf zu achten,dass unter anderem die Farben sich selbst nicht konkurren-zieren und immer eine Hauptfarbe dominiert, die durch Ak-zentfarben aufgelockert wird. Auch optische Effekte solltenmitberücksichtigt werden. Treffen knalliges Rot und Grünaufeinander, kann dies ein eigentümliches Flimmern beimBetrachter erzeugen. Orange wirkt auf rotem Hintergrundgelblich und auf gelbem Hintergrund rötlich. Je nach ge-wählter Farbe kann ein Raum einen wärmeren oder kälte-ren Eindruck hinterlassen sowie grösser oder kleiner er-scheinen.
Wenn wir einen Raum betreten, dann nehmen wirals erstes die Farben wahr und erst danach dieFormen von Möbeln, Teppichen oder Fensterrah-
men. Farbe hat sozusagen eine Sofortwirkung auf den Be-trachter und ist verantwortlich dafür, ob wir uns in einemRaum wohlfühlen oder nicht. Je nach Farbe werden unter-schiedliche Stimmungen erzeugt, aber nicht jeder Menschreagiert gleich. Die Wahl der Innenraumfarbe hängt starkvom persönlichen Geschmack ab, trotzdem nehmen auchaktuelle Modetrends, architektonische Gegebenheiten undgeführter Lebensstil darauf Einfluss.
Farben sind sehr unterschiedlich in ihrer Wirkung. Erfri-schend, kühl, wild, warm und vieles mehr kann eine Raum-farbe sein, welche die Atmosphäre ausmacht. Doch wie solldie persönliche Raumgestaltung aussehen? «Jeder Menschkennt sich am besten, je besser er seine Ideen darstellt, destobesser können diese umgesetzt werden. Welches ist seineLieblingsfarbe oder Bildmotiv? Das Leben ist bunt und Farbe,Verpackungen, Kataloge, etc. können verwendet werden umdie Raumfarbe oder ein Wandbild zu bestimmen, sammelnSie also alles was Ihnen gefällt oder machen Sie ein Foto davon,» meint beispielsweise Bernhard Winkler, Airbrush Ma-lerei.
Blau ist kalt, Rot warm und Gelb heiterWas den einen erfreut, missfällt dem anderen. Pink ist nichtfür jedermann die geeignete Tapetenfarbe, Blau macht aufmanche einen zu kühlen Eindruck und Rot empfinden nichtalle als die Farbe der Liebe. Der Anblick einer Farbe löstbeim Menschen zwar individuelle Empfindungen aus, den-noch gibt es allgemeine Vorstellungen über den Charakter ei-ner Farbe. So beschreibt Bridget Bodoano Rot beispielsweisein ihrem Buch als anregend, heiss, leidenschaftlich, bedroh-lich und gefährlich, Blau als kühl, rein, sauber, kalt schwer-mütig und bedrückend und Rosa als zart, beruhigend, femi-nin, romantisch, witzig, kitschig. Diese generelleFarbcharakterisierung hilft, einem Raum einen bestimmtenAusdruck zu verleihen.
Sich inspirieren lassenDie Farbwahl für die eigenen vier Wände sollte weder vor-eilig aus dem Bauch heraus getroffen noch dem Zufall über-lassen werden. Es gilt herauszufinden, was man mag undwas zu einem passt, um mit diesen Informationen eine Farb-palette für die bevorstehenden Änderungen im Wohnbereichzusammenzustellen.
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SPECIAL-EIGENHEIM
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Bei so vielen Kombinations-, Deckkraft- und Farbtonmög-lichkeiten mit dem heutigen Angebot an Farben darf nichtaus den Augen gelassen werden, dass die Innenraumfarb-wahl eine sehr persönliche Angelegenheit ist und dieschönsten Interieurs ein Spiegel der Persönlichkeiten undLeidenschaften der Bewohner sind.
Der feine UnterschiedFür Interior Designer und Liebhaber von ganz speziellen Far-ben ist «Farrow & Ball» beispielsweise so etwas wie ManoloBlahnik für Schuh-Aficionados. In Südengland werden diequalitativ hochwertigen Interiorfarben und -tapeten gefertigt.Die Zürcher Traditionsfirma Malermeister Christian Schmidtist eine der exklusiven Verarbeiter in der Schweiz.
Das englische Unternehmen ist das einzige auf der Welt,welches auch heute noch eine vollständige Palette qualitativhochwertiger traditioneller und moderner Farben und Lackeherstellt. Unter Verwendung von echten Farben und klassi-schen Drucktechniken werden Tapeten von beeindruckenderSchönheit kreiert. Die Farbkarten allein sind schon eindrück-lich: ein schmuckes Leporello mit über 132 Farben, jede ein-zeln in Originalfarbe aufgetragen. Die Farben haben alle ei-genwillige Namen wie «Folly Green» oder «Cat’s Paw». InEngland haben Farben und Tapeten seit Jahrhunderten eineganz besondere Bedeutung. Farbe ist Bestandteil des Gesamt-konzeptes eines Hauses, die Grenzen zwischen Architekturund Interior Design sind fliessend. Neben den Wänden wer-den auch die Innenausbauten und der Bodenbelag in das
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Farbe hält Einzug in den Lebensraum. Tiefe, lebendige oder zarteFarben, gewagte Kombinationen, ausgefallene Farbakzente oderdezente Nuancen sorgen für sonnige Leichtigkeit im Badezimmer.
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Mit einem individuell gestalteten Boden, setzt man den Raumund die Einrichtung gekonnt in Szene. Aber der Boden mussauch strapazierfähig, einfach zu reinigen und belastbar sein. Vonder dezenten Eleganz bis zur modernen Industrieoptik, ob gegos-sen oder gespachtelt, matt oder klar – aus zementartigemWerkstoff entsteht eine glatte, seidenfeine und vor allem fuss-warme Oberfläche. In dem gewünschten Farbton.
Farbkonzept miteinbezogen. In der Tapetenmanufaktur «Far-row & Ball» werden die grundierten, robusten Tapetenbahnenmit Rapporten und Mustern bedruckt. Hier findet auch derkunsthandwerkliche Look seine Erklärung. Bürstenstrichesuggerieren die von Hand gestrichene Grundfarbe, jedeDruckplatte wird nach einem Durchlauf von Hand gewa-schen, jede fertige Tapetenrolle von Hand verpackt und miteiner Etikette zugeklebt. «Die handgemachten Tapeten ausEngland mit ihren traditionellen Mustern erfreuen sich einersteigenden Beliebtheit», erklärt Armin Balmer, Leiter Kunden-projekte des 150-jährigen Traditionsbetriebs ChristianSchmidt Malermeister aus Zürich. «In der Schweiz ist derTrend zu beobachten, dass Farbe als Schmuckstück an einerWand verwendet wird. Eine einzelne Wand wird mit Farbeversehen und wird so zum Blickfang des Raumes. Der – imVergleich zu anderen Marken – wesentlich höhere Pigment-anteil der Rezepturen verleiht den Farben eine besondere In-tensität und Tiefe», so Balmer weiter. Die weltweit berühmtenFarben und Lacke von «Farrow & Ball» sind das Ergebnis ei-ner Kombination bester Rohstoffe mit dem Jahrhunderte altenFachwissen der Tapetenmanufaktur. In der Schweiz werdendie exklusiven Farben und Tapeten sehr oft in älteren Häu-sern und Villen in der Zürichsee-Gegend verarbeitet.
Vielfältig wie das Leben Die a1-Industrieböden AG und Barbara Wespi Mages habendie Werkstatt 11 ins Leben gerufen, um aus der Synergie vonindustriellem Handwerk und gestalterischem KunstwerkNeues zu kreieren. Man gestaltet fugenlose, mineralische undantiallergene Wand- und Bodenbeläge in allen Farbtönen undmit überraschenden Oberflächenstrukturen für Privaträume.Diese raumprägenden monolithischen Flächen werden vonHand geschaffen. Es sind immer Unikate. Seidenfein. Sie ver-leihen den Räumen eine einzigartige Patina.
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SPECIAL-EIGENHEIM
Gestaltete Wände wirken sinnlich oder spektakulär. Farben undOberflächenstrukturen lassen Sie den Raum bewusst erleben. DieGestaltungsmöglichkeiten sind grenzenlos.
Das Muster basiert auf einer Kreation von James Leman aus dem18. Jahrhundert.
Anstrichtechnische Probleme interessieren uns,Aussergewöhnliches fasziniert,Lösungen bringen neue Erfahrungen.
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Die erbsengrüne Wand passt zu den goldigen Bilderrahmen und Sesseln.
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SPECIAL-EIGENHEIM
Farben sind sehr unterschiedlich in ihrer Wirkung. Erfri-
schend, kühl, wild, warm und vieles mehr kann eine Raum-
farbe sein, welche die Atmosphäre ausmacht.
Gelb: Reife, Wärme, Optimismus, Vorwärtsstreben, Heiterkeit,
Freundlichkeit, Veränderung, extrovertiert
Orange: Freude, Lebhaftigkeit, Spass, Lebensbejahung, Aus-
gelassenheit, fanatisch, aktiv
Rot: Aktivität, Dynamik, Gefahr, Temperament, Zorn, Wärme,
Leidenschaft, Eroberungswille, Tatendrang, exzentrisch
Violett: Selbstbezogenheit, Eitelkeit, Einsamkeit, Genügsam-
keit, introvertiert, statisch
Blau: Harmonie, Zufriedenheit, Ruhe, Passivität, Unendlich-
keit, Sauberkeit, Hoffnung
Grün: Durchsetzungsvermögen, Frische, Beharrlichkeit, Ent-
spannung, Ruhe, lebensfroh, naturverbunden
Braun: Sinnlichkeit: Bequemlichkeit, Anpassung, Schwere,
zurückgezogen
Grau, Schwarz und Weiss sind keine Farben im eigentlichen Sinn: Weiss: Reinheit, Sauberkeit, Ordnung, Leichtigkeit, Vollkom-
menheit, illusionär
Schwarz: Negation, Auflehnung, Undurchdringlichkeit,
Trauer, Einengung, Abgeschlossenheit, Funktionalität, pessi-
mistisch, schwer
Grau: Neutralität, Trostlosigkeit, Nüchternheit, Elend, Nach-
denklichkeit, Sachlichkeit, Funktionalität, Schlichtheit, unbe-
teiligt
www.christian-schmidt.chwww.a1-industrieboeden.chwww.werkstatt11.ch
DIE WIRKUNG DER FARBE
Für Interior Designer und Liebhaber von speziellen Farben ist«Farrow & Ball» so etwas wie Manolo Blahnik für Schuh-Aficionados. Die Zürcher Traditionsfirma Malermeister ChristianSchmidt ist eine der exklusiven Verarbeiter in der Schweiz.
Katrin Möller«Lust auf Farbe»Verlag DVAISBN 978-3-421-03725-1
Farbenfroh und frech.
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Feuermöbel als «Raumgestalter» Wir verwirklichen Ihren Traum vom trendigen Feuer in Ihrem Zuhause. Lassen Sie sich in der «Feuergalerie», der schweizweit grössten Fachausstellung inspirieren und profitieren Sie von unseren tollen Angeboten.
Markus Rüegg Feuer AG, Aegert-Weg 7, CH-8305 DietlikonTelefon 044 805 60 80, www.markusruegg.ch, [email protected] 09.00 bis 12.00, 13.00 bis 18.30 Uhr; Sa 09.00 bis 16.00 Uhr
schaft verlangt kreative Ideen und einestetige Auseinandersetzung». Er sprichtdamit die emotionale Welt der Küchean, die auch dieses Jahr zentrales The-ma der Messe ist.
Wissen wird vermitteltIn zahlreichen Fachvorträgen zu denThemen energetische Haus-, Fassaden-und Heizungssanierung, Solaranlagen,Elektroinstallation und Traumküchewerden Zahlen und Fakten präsentiert,Fallbeispiele gezeigt und Berechnun-gen angestellt, die den Zuhörerinnenund Zuhörern die Entscheidung er-leichtern.
Die Schweiz befindet sich auf dem Weg der Gebäude -erneuerung. Dazu gehört effizientes Bauen und derWunsch, komfortabel und gesund zu wohnen. Bauen &Modernisieren sind Trendtage für Inspirationen undWissen. In sieben Hallen und 13 Sonderschauen zeigen600 Aussteller an der 42. Baumesse vom 1. bis 4. Sep-tember 2011 und an der Eigenheim-Messe in Zürich einfaszinierendes Themenpanorama.
Von Urs Huebscher
Bauen & Modernisieren – Trendtage in Zürich
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SPECIAL-EIGENHEIM
Die 42. Messe Bauen & Modernisierengliedert sich in sieben Hallen. Sie decktzusammen mit der gleichzeitig stattfin-denden Eigenheim-Messe Schweizsämtliche Themen ab - von der Wahldes Bauplatzes bis zur Farbe im Bad.Die 13 Sonderschauen präsentieren sichals Schauplätze voller Ideen. Hier erhältdas Publikum fundiertes Wissen überFenster und Bodenbeläge, das vernetzteWohnen, Minergiestandards, nachhalti-ge Energiequellen wie Geothermie,Sonne und Holz sowie die Aussicht aufFördergelder. Thomas Wiesmann, Präsi-dent Küchenverband Schweiz, bringt esauf den Punkt: «Eine nachhaltige Gesell-
Sonderschau «Räume gestalten» wird eingeführtNeu an der Messe vertreten ist die Son-derschau «Räume gestalten» mit denSchwerpunkten Möblierung, Farbe,Licht, Design und Gartengestaltung.Das Haus der Farbe, Schule für Hand-werk und Gestaltung in Zürich, insze-niert innerhalb der Sonderschau «Räumegestalten» einen Farbrausch. Diese In-stallation ist eine Sammlung von über5500 einzigartigen, farbigen, in Kistengestapelten Karten.
Minergie-Modul«Raumkomfort» wird lanciertWer sein Zuhause intelligent ausrüstenwill, erfährt an der hersteller- und pro-duktübergreifenden Sonderschau «In-telligentes Wohnen», woran zu wel-chem Zeitpunkt gedacht werden soll.
Eigenheim-Messe Schweiz: Der Immobilien- undWohnmarkt, 2.–4. September2011, Messe ZürichWer eine Immobilie oder einen Bau-partner sucht, darf beim Messerund-gang wählerisch sein: Zahlreiche Generalunternehmer und Immobilien-entwickler sind mit laufenden Projek-ten im schweizerischen Wohnmarktvor Ort und wissen, wo bestehendeoder Neubauimmobilien zum Verkaufstehen. Unter den 60 Ausstellern sindüber zehn auf energiebewusstes Bauenspezialisierte Architekturbüros vertre-ten. Das effiziente Passivhaus steht da-bei im Mittelpunkt. Weitere Messethe-men beinhalten die Finanzierung unddas Forum mit täglichen Fachvorträ-gen. Die am homegate.ch-Stand prä-sente Feng-Shui-Expertin Barbara Rüt-timann verrät mit Tipps und Tricks, wieHarmonie und Wohlbefinden ins Ei-genheim fliessen.
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Messen: Bauen & ModernisierenDatum: 1.–4. September 2011
Ort: Messe Zürich, Hallen 1–7
Öffnungszeiten: Do–So 10–18 Uhr
www.bauen-modernisieren.ch
Eigenheim-Messe Schweiz
Datum: 2.–4. September 2011
Ort: Messe Zürich, Halle 9
Öffnungszeiten: Fr–So 10–18 Uhr
www.eigenheim-schweiz.ch
INFOS
Die Messe wird auch dieses Jahr zur Drehscheibe für Wohneigentum und Neubau.
Aber was heisst eigentlich intelligentes Wohnen? Ver-netzte Elektrotechnik in den eigenen vier Wändenschafft mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffi-
zienz. Sie bietet Unterstützung im Alltag für Jung und Alt. DieAnforderungen an die Wohnumgebung können sich im Ver-lauf der Nutzungsphase ändern. Ein intelligentes Haus kannauf diese Änderungen so reagieren, dass die individuellenAnsprüche der Hausbewohner möglichst optimal realisiertwerden. Ein Haus, das mitdenkt und es dem Bewohner inden eigenen vier Wänden besonders angenehm macht, dasklingt wie Zukunftsmusik. Doch schon heute kann das intel-ligente Haus, in dem die technischen Geräte miteinander ver-netzt sind und sich individuell steuern lassen, seinen Bewoh-nern den Alltag massgeblich erleichtern. Eine intelligenteVernetzung macht heute beispielsweise eine Verteilung vonMusik in allen Räumen möglich. Die Lieblingsmusik kannüberall gehört werden, im Esszimmer, in der Küche oder auchim Garten. Und dies ohne störende Verdrahtung oder diverseCD-Players. Von jedem Raum kann auf die Musikdaten, diezentral gespeichert sind, zugegriffen werden. Schon ein einfa-ches Multiroom-System erlaubt diesen kleinen Luxus. Wernicht nur auf Musik, sondern auch auf Licht, Heizung, Storen,Klimaanlagen, Überwachungskamera und so weiter über eineinziges Gerät zugreifen möchte, kann dies heute auch.
Was vor Jahren erst in ScienceFiction-Filmen möglich war, istheute Realität: Die Automationim Einfamilienhaus oder in derWohnung. Die gesamte Haus-technik kann miteinander vernetzt und zentral über einkleines Display oder gar mitdem Smartphone gesteuert werden.
Von Urs Huebscher
Intelligentes Wohnen
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Intelligentes Zusammenspiel Intelligentes Wohnen und somit die Automation der Haus-technik setzt eine zentrale Steuerung voraus, worauf die Ver-netzung im Gebäude aufbaut. Erst ein solches System ermög-licht, dass die sonst unabhängig funktionierendenInstallationen und Geräte – wie Licht, Storen, Überwachung,Heizung, Küchengeräte, Ton und Bild – im Haus miteinan-der via Funk, Verkabelung oder Stromnetz kommunizierenkönnen. Statt mit verschiedenen Fernsteuerungen und Schal-tern oder unschönen Kabellegungen erfolgt die Steuerungaller angeschlossenen Anlagen über ein einheitliches Sys-tem. Zu bedienen sind die Steuerungselemente so einfachwie ein Lichtschalter. Per Knopfdruck können die Sonnens-toren ausgefahren oder in einem anderen Zimmer die Jalou-sien herunter gelassen werden. Den Möglichkeiten sind bei-nahe keine Grenzen gesetzt. Eine Waschmaschine, diemeldet, wenn der Waschvorgang abgeschlossen ist? Ein Zen-tralstaubsauger, der anzeigt, wenn der Staubsack zu leerenist? Das ist bei einer intelligenten Hausvernetzung alles mög-lich. Durch eine Hausvernetzung entsteht ein intelligentesHeimnetzwerk, das die Bewohner bei ihren täglichen Arbei-ten unterstützt. Durch die Verbindung der unterschiedlichenSysteme können diese ihre Informationen austauschen undeinen Mehrnutzen erzeugen.
Kabellos die Jalousien schliessen, das Licht dimmen oder den Herd ausschalten – sogar per Telefon und Internet.
Optimierter Energieeinsatz Heizung und Klima sind beim intelligenten Wohnen eben-falls automatisch geregelt. So messen Sensoren, ob ein Fens-ter geöffnet ist und senken in diesem Fall die Heizung ab.Auf Wunsch lassen sich gleichzeitig im ganzen Haus die Roll-läden schliessen, nicht benötigte elektrische Verbraucherausschalten oder die Heizung absenken. Ist der Bewohnerunterwegs, kann er ausserdem Fehlermeldungen der Geräteauf dem Handy empfangen. In Sachen Energieeffizienz lie-gen die Vorteile der Hausautomatisierung also auf der Hand.Die Technik unterstützt den Menschen und regelt den Ener-gieverbrauch genau nach dem tatsächlichen Bedarf der Be-wohner. Interessant ist das intelligente Wohnen für alle Ziel-gruppen, vom jungen Technik-Freak bis zum älterenMenschen. Viele Anwendungen erleichtern es älteren Men-schen, länger selbstständig in ihrer gewohnten Umgebungzu bleiben. Für mehr Sicherheit und Komfort sorgt hier bei-spielsweise das Ausschalten aller nicht benötigten Verbrau-cher von einer zentralen Stelle aus. Beim Verlassen des Hau-ses werden dann Kochfelder, Kaffeemaschine oderBügeleisen automatisch ausgeschaltet. So bleibt kein elektri-sches Gerät, das zur Gefahr werden kann, unbemerkt an.
Mehr Sicherheit Eine Vernetzung garantiert zudem mehr Sicherheit, da eineHaussteuerung den Hausbewohnern jederzeit offene Fensteroder unverschlossene Türen anzeigt. So reicht auch beimVerlassen des Hauses ein Knopfdruck und alle Lichter wer-den gelöscht, alle Türen und Fenster verriegelt.
Alle Steuerungen oder Fehlermeldungen egalwo man sich gerade aufhält, sind bequem perHandy steuerbar.
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Urs Sonderegger, Architekt hat bei seinemneuen Haus das System Moeller gewählt:Ich kann genau bestimmen, welchesmeine Bedürfnisse sind und diese individu-ell programmieren. Zum Beispiel durcheine Lichtsteuerung: Auf Wunsch sorgenHelligkeitssensoren tagsüber im ganzenHaus für eine Beleuchtung, die sich demSonnenlicht anpasst. Verlasse ich das Haus,reicht ein Knopfdruck, und im gesamtenHaus gehen die Lichter aus. Nur einTastendruck genügt auch, um am Abendspezielle Lichtszenen einzustellen. EinOrientierungslicht schaltet sich automa-tisch ein, wenn ich nachts das Bett verlasseoder ein Panikschalter sorgt bei einemEinbruchsversuch für helles Licht im undum das Haus.
Automation
zurück
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hat das System «gelernt», dass bei einer spezifischern Raum-situation (Lichtstärke, Wochentag, Zeitpunkt etc.) ein ge-dimmtes Licht gewünscht ist und wird dies in Zukunft soausführen. Auf die gleiche Art und Weise lernt die Lösungauch die Wünsche der Bewohner bezüglich Beschattung undHeizungsregulierung. Die Hausautomation von Adhoco istdas weltweit einzige System, das über diese Selbstlernfunk-tion verfügt.
Unsere UmfrageChristoph König, SwisscantoInvestor und Ersteller derÜberbauung
attika: Was hat Swisscanto bewogen,Mietwohnungen mit einerHausautomation auszurüsten?
Christoph König: Das Objekt eignet sich aufgrund der inte-grierten Spitexflächen, der zentralen Lage mit Einkauf undBahnhof in Fussdistanz und der hochwertigen Architekturhervorragend für eine Vermarktung an die so genannten«Golden Agers» oder Generation 60+. Das System Adhocokommt den Bedürfnissen dieser Zielgruppe mit den Modu-len Sicherheit und Unterstützung im Alter entgegen.
Welches waren für Sie die wichtigsten Kriterien für dieWahl eines Systems für die Hausautomation? Generieren eines nachhaltigen Mehrwertes einerseits für dieMieter und andererseits für die Immobilie in Form einer Kom-fortsteigerung im Bereich Sicherheit und Energie für jung & alt.
Sie legen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Energie -effizienz. Was erwarten Sie in dieser Beziehung von derHausautomations-Lösung? Energieeffiziente Lösung, welche in Hinblick auf die Ener-gieziele der «2000 Watt Gesellschaft» einen wesentlichen Bei-trag leisten kann.
Erwarten Sie, dass sich die Mieter dank der Komfort -steigerung wohler fühlen und darum länger bleiben?Aufgrund des jetzigen Vermietungsstandes, decken wir das
Aus derPraxis: Hausautomation schafftMehrwert Swisscanto hat sich beispielsweisebei der Überbauung im Roos in Re-gensdorf für eine Hausautomationentschieden und damit die Nachhal-tigkeit verbessert und die Attraktivitätder Liegenschaft für die Mieter gestei-gert. Die 2. Etappe der Überbauungmit 5 Häusern und 59 Wohnungenwurde komplett mit einer Lösung derFirma Adhoco zur Steuerung von Licht, Beschattung undHeizung ausgestattet. Für die Bauherrin stand der bewussteUmgang mit der Energie (Heizung und Strom), wie auch dieAttraktivitätssteigerung des Mietobjektes im Vordergrund.Zudem musste eine Hausautomation «mietertauglich» sein,das heisst einfach in der Anwendung, bedürfnisgerecht füralle Altersgruppen und sehr flexibel. In der ökologisch hoch-stehenden Überbauung sind von den 20-jährigen Singles biszu den 90-jährigen Senioren alle Altergruppen vertreten.
Mietertauglich und flexibelSeit rund 6 Monaten ist die Adhoco Lösung nun in Betriebund beweist, dass sie in der Praxis hält, was sie auf dem Papier verspricht. Dank der enormen Flexibilität und derweltweit einmaligen «Selbstlernfunktion» konnten fast alleWünsche der Mieterschaft erfüllt werden. Über den Internet-zugang ist die eigene Wohnung jederzeit von unterwegs er-reichbar und mit dem umfassenden Servicevertrag wurde si-cher gestellt, dass die Mieterinnen und Mieter im Bedarfsfallevon Fachleuten direkt unterstützt werden. Vor Ort oder viaInternet lassen sich Einstellungen schnell ändern oder neueFunktionen problemlos einrichten. Auch für die Mieterinnenund Mieter bedeutet es eine Umstellung, wenn auf einmaldie Lichter ohne eigenes Zutun ein und aus gehen, oder dieRollläden die Räume automatisch beschatten und so für einangenehmes Raumklima sorgen. Da auch der Automatisie-rungsgrad flexibel gewählt werden kann, hat jeder Mieterseine individuelle Lösung, die bei Bedarf mit minimalemAufwand (2–3 Min.) über Internet und den Servicezugangangepasst werden kann.
SelbstlernendFreudige Überraschung ist bei den Mieterinnen und Mieterimmer wieder festzustellen wenn sie realisieren, dass sienichts «programmieren» oder an der Zentrale «Knöpfe drü-cken» müssen. Das Adhoco System erkennt, wann z.B. in ei-nem Raum Licht benötigt wird und schaltet dies automatischein, sobald eine Präsenz in diesem Raum detektiert wird.Wünscht der Bewohner kein Licht, oder möchte er dass dasLicht auf 60% gedimmt wird, kann er dies über den beste-henden Lichtschalter dem System «mitteilen», in dem er denSchalter entsprechend betätigt. Nach 3-4 Wiederholungen
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Oben: Ob über den Computer, per Schalter oder Touchscreen – in einem intelligentenHaus lassen sich alle Funktionen individuell steuern.
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wären. Warum?Ich möchte gerne die Rollläden selber öffnen und auch dasLicht anschalten, so wie ich mich das ein Leben lang gewohntbin. Dass das Licht selber löscht und die Rollläden runter ge-hen wenn es dunkel ist angenehm. Das finde ich super.
Können Sie sich vorstellen, in einiger Zeit weitereFunktionen aus zu probieren? Ja, warum nicht! Wenn im WC und der Dusche das Lichtauch noch automatisch angeht , an so was könnte ich michsicher gewöhnen.
Wie reagieren Ihre Bekannten, Verwandten auf diese mo-derne Einrichtung?Mein Sohn ist begeistert. Von seinem PC aus kann er feststel-len ob ich krank im Bett liege oder auf den Beinen bin (Bem.Red.: Funktion «Erkennen von unüblichem Verhalten») Das istfür ihn eine Beruhigung, da ich ja alleine in der Wohnung lebe.
Umfassende und richtige Planung Grundlage für eine Hausautomation ist eine umfassende undrichtige Planung der elektrischen Infrastruktur bereits in derProjektphase eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung.Denn nur so können alle benötigten Leitungen in Wände,Boden und Decke eingebaut werden.
ganze Spektrum von jung bis alt ab. Die Mieter sollen sichmit diesem System wohl fühlen aber nicht überfordert sein.D.h. das System soll nutzerbezogen einsetzbar sein nachdem Motto «so viel wie nötig und nicht so viel wie möglich».
Hausbewohner Alfredo Gernaattika:Sie haben seit kurzem das AdhocoSystem in Ihrer Wohnung. Was ist Ihr ers-ter Eindruck?
Alfredo Gerna: Ich finde es lässig. Wir haben die vielen Mög-lichkeiten die das System bietet ausgenutzt und so wird je-der Raum genau so reguliert wie wir das wollen.
Was gefällt Ihnen am besten? Dass das System extrem flexibel ist und ich vollen Zugriff da-rauf habe. Ich versuche natürlich alle Möglichkeiten zu pro-bieren. Ich kenne nun schon sehr viel und kann jetzt dannunser System fertig konfigurieren.
Was würden Sie sich zusätzlich wünschen?Bei einer Überbauung wie hier im Roos wäre es doch schön,wenn nur eine Wetterstation benötigt würde. Oder noch bes-ser, wenn Wetterwarnungen genauso wie die Temperatur aufdem Steuergerät angezeigt würden.
Was meinen Ihre Freunde/Bekannten dazu, dass Sie in einer«automatisierten» Wohnung leben?Bis jetzt habe ich nur positive Reaktionen bekommen. Natür-lich sorgt das System immer für Gesprächsstoff und Diskus-sionen. Dann testen wir selbstverständlich auch die Selbst-lernfunktionen mit irgendeiner gestellten Situation. Wenndann nach 3–4 mal «lernen» z.B. das Licht automatisch angeht ist das «Aha-Erlebnis» gross.
Würden Sie ein solches System auch einbauen, wenn Siespäter mal ein eigenes Haus bauen?Ja. Ich finde es super, dass damit die Energieeffizienz gestei-gert werden kann, es zudem noch Spass macht und der Preiswirklich vernünftig ist. Ja, ich würde ich es sicher einbauen.
Hausbewohnerin GertrudHuber, Rentnerinattika: Waren Sie nicht skeptisch als Sie er-fuhren, dass Ihre neue Wohnung mit einerHausautomation ausgerüstet ist?
Getrud Huber: Oh doch, ich konnte mir darunter auch nochnichts konkretes vorstellen. Aber auch als Rentnerin bin ichimmer noch offen für Neues und darum hat die Neugierdeüberwogen.
Und jetzt, wie empfinden Sie das Wohnen mit einerHausautomation?Eigentlich noch ganz angenehm. Vor allem finde ich es wirk-lich gut, dass alles funktioniert ohne das ich selber irgendwelche Knöpfe drücken muss. Sie nutzen im Moment nicht alle Funktionen die möglich
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Auf der grünen Wiese ein neues Haus zubauen, ist zweifellos eine anspruchsvolleSache. Die Kreativität ist aber dort oftnoch mehr gefordert, wo gebaute Sachzwänge den Spielraum scheinbar eingrenzen: bei Umbauten. Aber eben nur«scheinbar» – wie dieses ehemals un-scheinbare Haus in Wollerau beweist.
Von Heidi Fleischli-Scheidegger
Verwandelt
DAS HAUS,DAS ZU SICH FAND
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Schon beim Kauf des 30 Jahre alten Hauses war denBauherren klar: Dieser Platz hat ein besseres Haus ver-dient. Eines, das durch offene Räume die erhabene
Aussicht auf See und Umgebung angemessen reflektiert. Ei-nes, das in seiner architektonischen Klasse dem Standort undihrem persönlichen Ästhetikempfinden gerecht würde. Undgenau das ist durch den Umbau entstanden: ein Haus, dashierher gehört.
Neu- oder Umbau?Anfangs wurde die Option geprüft, das bestehende Haus ei-nem kompletten Neubau weichen zu lassen. Nähere Abklä-rungen ergaben jedoch, dass ein vollständiger Rückbau we-nig gebracht hätte. Die bestehenden Grundmauern hattenden möglichen Spielraum bereits ausgenutzt. Aufgrund derLage hätte ein Neubau des Fundamentes zudem bis zu300 000 Franken mehr gekostet. Deswegen entschied mansich für einen kompletten Umbau des Gebäudes. Nicht un-bedingt an Quadratmetern sollte das Haus zulegen, sondernan Format. Unter diesem Aspekt hielten nur die Grundmau-ern den kritischen Betrachtungen von Bauherren und denArchitekten der Generalunternehmung Renggli AG aus demluzernischen Sursee stand. Selbst das riesige Cheminée, vondem man sich eigentlich nicht trennen wollte, wich im Ver-laufe des Projekts spontan der Vorfreude auf ein neuesWohngefühl. Es wurde seither nie vermisst. Insgesamt wurdedie Wohnfläche nur um gut 20 Quadratmeter vergrössert.Idee des Umbaus war vor allem, das geeignete Haus fürdiese Lage zu schaffen. Das «neue» Haus sollte die hohen Be-dürfnisse an Ästhetik und offenes Wohnen decken und dieschöne Aussicht auf See und Umgebung bestmöglich im Gebäudekonzept umsetzen.
Vorteil HolzsystembauDie hohe Qualität der vorfabrizierten Holzelemente, diekurze Montagezeit vor Ort, und ästhetische Aspekte ma-chen Holz zum beliebtesten Baustoff für den Hausumbau.In rekordverdächtiger Bauzeit wird aus einem konventio-nellen Einfamilienhaus ein topmodernes Minergiehaus. DieBauherren in Wollerau waren weder auf Holzsystembaunoch auf Renggli fixiert und hatten auch andere Architektenund Anbieter im Auge. Dass beim GeneralunternehmerRenggli alle Architektur-, Planungs- und Ausführungsarbei-ten bis zur schlüsselfertigen Hausübergabe aus einer Handbezogen werden konnten, war unter anderem entschei-dend. Denn selber auf der Baustelle nach dem Rechten se-hen zu müssen und externe Firmen zu koordinieren, warnicht die Sache der vielbeschäftigten Bauherrschaft.
So und nicht andersDie offene Raumgestaltung macht das Gebäude heute sogross, hell und weit, wie man es auf rund 200 Quadratme-tern kaum erwarten würde. Insgesamt ist ein rundum stim-miges Haus mit neuer Umgebung entstanden – das heisst, ei-gentlich nicht nur ein Haus, sondern ein ganz neuerLebensraum. Die Architektur des Holzhauses berücksichtigtdie Bedürfnisse und Vorstellungen der Bauherrschaft opti-mal. Sie beinhaltet ein abgestimmtes, sehr schlichtes Farb-und Materialkonzept – denn der Ausblick durch die zweige-
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SPECIAL-EIGENHEIM
Genau das ist durch den Umbau entstanden: einHaus, das hierher gehört.
SPECIAL-EIGENHEIM
schossige Fensterfront auf den Zürichsee bringt die Farbe indie Räume. Die Bauherren sagen heute, wenn sie den Um-bau nochmals ausführen könnten, sie würden es wieder ge-nau so und nicht anders tun. Ausser vielleicht auf der Gale-rie, da würden sie noch eine Bodensteckdose einbauen. Unddas ist doch erfreulich wenig.
Gebäudemodernisierung vom FachmannBauherren sind gut beraten, wenn sie ihr Bauprojekt – obNeubau oder Modernisierung – mit einem Generalunterneh-mer realisieren. Unternehmen wie die Renggli AG überneh-men die Koordination aller am Bau beteiligten Unterneh-mer, bieten das Gesamtprojekt zum Fixpreis an,übernehmen die Verantwortung für den gesamten Bauab-lauf und sorgen dafür, dass die Bauherren termingerecht inihr Zuhause einziehen können. Gerade auch in die Jahre ge-kommene Gebäude sind hier in guten Händen. Der erfah-rene Bauprofi betrachtet Immobilien in einem gesamtheitli-chen Kontext und berücksichtigt die projektspezifischenRahmenbedingungen. Dabei geht es nicht nur darum, denGebäudezustand, baurechtliche Aspekte, Markt- und Stand-ortfragen zu prüfen. Wichtig sind vor allem auch die persön-lichen Wertvorstellungen der Bauherren. Die Renggli AG be-gleitet bestehende und neue Liegenschaftsbesitzer vomErstgespräch über die strategische Planung und Projektent-wicklung bis hin zur Realisierung des energetisch optimierten,marktkonformen Gebäudes. Ob es wie in diesem Fall ein Um-bau oder auch ein Neubau wird - mit einer gesamtheitlichenBetrachtung wird die beste und langfristig wertsichernde Lö-sung für jedes Objekt gefunden.
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Lernende in fünf verschiedenen Berufen in Ausbildung,
denn qualifizierte und motivierte Fachkräfte werden heute
im handwerklichen Umfeld stark nachgefragt.
National und regional eine feste Grösse Mit seinen Doppelboden-Systemen, die vorwiegend in Tech-
nik- und Geschäftsräumen den flexiblen Zugang zu den
Das Handwerk begründet den gemeinsamen Ursprung
der heutigen vielseitigen Ausrichtung und der langen
Firmentradition – Lenzlinger feiert nächstes Jahr
sein 150-jähriges Bestehen. Heute beschäftigt das in der
fünften Generation geführte Familienunternehmen rund
250 Mitarbeiter, die meisten davon an den beiden Haupt-
standorten in Nänikon und Uster. Hier stehen auch gegen 20
Doppelböden, Bodenbeläge, Schreinerei, Metallbau und Zeltvermie-tung – das ist die heute eher unübliche Spannweite der Tätigkeitender Lenzlinger Söhne AG. Das Usterner Unternehmen bietet in diesen Feldern sowohl seiner Privat- als auch Geschäftskundschaft jeweils Beratung für individuelle Lösungen, seriöse Projektplanungsowie hohe Qualität und Flexibilität in der Ausführung.
Spannende Vielseitigkeit
68 attika 06/2011
Schweizweit ist Lenzlinger für seine Doppelboden-Systeme bekannt.
weiter zu steigern. Mit massgeschneiderten Lösungen war-
tet auch der Geschäftsbereich Metallbau auf. Beim Verbund
von Stahl, Chromstahl und Aluminium mit Glas und Beton –
z.B. bei Balkonbauten, Glasdächern und Fassadenelemen-
ten – sind anspruchsvolles technisches Know-How und
adäquate Lösungen gefragt, die in der Werkstatt und Mon-
tage präzise und in hohem Standard umgesetzt werden
müssen. Geländer- und Rückhaltesysteme für die Absturz-
sicherung auf Brücken und an Strassen bilden eine erfolg-
reiche Ergänzung dieses Tätigkeitsbereiches.
Ursprünglich zwar aus dem Holzbau entstanden, be-
sitzt die Zeltvermietung als fünfte Einheit weniger Gemein-
samkeiten mit den übrigen Geschäftsbereichen; sieht man
einmal von der handwerklichen Tätigkeit bei der Errichtung
von Zeltbauten und der Ausstattung mit Bestuhlungen,
Bühnen und Böden ab. Den Veranstaltern von kleinen oder
grossen Anlässen ist Lenzlinger hier aber ebenso ein leis-
tungsfähiger wie versierter Partner.
www.lenzlinger.ch
Installationen gewährleisten, ist Lenzlinger in der ganzen
Schweiz – z.B. in der Romandie mit einer Niederlassung in
Bernex (GE) - und teilweise gar international präsent. Vor
gut 50 Jahren entwickelte und montierte Lenzlinger hierzu-
lande den ersten Doppelboden. In der Zwischenzeit hat man
sich vom Pionier zum Schweizer Marktleader gemausert,
der als einziger nationaler Anbieter die Bodenelemente im
Inland herstellt. Die übrigen Lenzlinger-Geschäftsbereiche
sind vor allem im Grossraum Zürich etabliert.
Der Bereich Parkett, Teppiche, Bodenbeläge hat sich
als führender Bodenspezialist einen Namen gemacht, ins-
besondere bei der Neuverlegung und Renovation von Par-
kettböden. In den firmeneigenen Bodenbelagsausstellun-
gen an den Standorten Uster, Zürich und Luzern können
Planer und Bauherren nicht nur auf eine vielfältige Aus-
wahl, sondern auf eine umfassende, herstellerunabhängige
Beratung zählen. Die Lenzlinger Schreinerei realisiert für
eine anspruchsvolle Kundschaft gepflegte Ausbauten in
Wohn- und Geschäftsräumen wie etwa Küchen, Bad- und
Einbaumöbel, Türen und Trennwände. Man setzt hier insbe-
sondere auf die enge Zusammenarbeit mit renommierten
Architekturbüros. In jüngerer Zeit wurde viel in einen mo-
dernen Maschinenpark investiert, um Qualität und Effizienz
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1) Geschäftsbereich Metallbau: Bei Balkonprojekten in Neu- und Umbautenist vielseitiges Wissen und Können gefragt. 2) Parkettböden mit grossformati-gen Dielen und natürlicher Oberflächenbehandlung werden auch beiLenzlinger stark nachgefragt. 3) Die Lenzlinger Schreinerei bedient eine anspruchsvolle Kundschaft mit schönen Küchen- und Innenausbauten.
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mend an Wichtigkeit. Besonders angesagt sind derzeit griff-lose Einbauküchen. Der besondere Clou dieser Küchen isteine innovative Technik, durch die Küchenschränke oderSchubladen sich durch sanftes Antippen durch Hand, Knieoder Knöchel an der Frontseite ganz von selbst öffnen – keinZiehen, keine Kraftanwendung ist mehr nötig. Das edle De-sign der neuen Küchengeneration wird ergänzt durch leichtzu pflegende Oberflächen der Elektrogeräte sowie ein
In einigen Haushalten ersetzt eine grosszügige Küche in-zwischen sogar das Esszimmer. In der Mitte des Raumeswird ein grosser Tisch platziert, an dem ausser den ge-
meinsamen Mahlzeiten auch angeregte Gespräche und spas-sige Spieleabende stattfinden. Früher empfing man seinenBesuch im eigens dafür angelegten Salon, heute lädt die Kü-che zum gemeinsamen Kochen und Reden ein. Aus diesemGrund gewinnt die moderne Gestaltung der Küche zuneh-
KÜCHENTRENDS
76 attika 06/2011
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Höchster Bedienkomfort, edles Design und Energie effizienz.Wer heute eine Küche kauft, hat andere Ansprüche als nochvor zwanzig, dreissig Jahren. Die Küche hat sich von einemOrt, an dem nur gekocht wurde, zu einem Zentrum der Woh-nung, an dem Lifestyle und Trends gelebt werden, entwickelt.
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starke Farbkontraste: Die Farbe schwarz wird mit weiss kom-biniert, oft ergänzt durch kräftige Rottöne. Das Erscheinungs-bild der neuen, grifflosen Einbauküchen wird auch geprägtdurch waagrecht furnierte Edelhölzer und Holzreproduktio-nen. Ansprechende Akzente werden durch attraktive Glasele-mente und Energie sparende LED-Anzeigen gesetzt. Über-
haupt wird Energieeffizienz auch in der Küche zu einem im-mer wichtigeren Thema: In den neuen Küchen werden Mul-tifunktionalität, maximaler Anwendungsnutzen und optimaleVerbrauchswerte vereinigt.
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Grifflos. Geradlinig. Design-stark. Das ist Y-Line, der neueKlassiker von Eisenring, derneue Massstäbe setzt: Grifflosund geradlinig im Design, ergo-nomisch und variationsreich inder Planung, zu einem un-schlagbaren Preis. Für höchsteAnsprüche – im Zusammen-spiel mit Form, Funktion undErgonomie. Y-Line setzt aufeine betont puristische Formen-sprache. Das flächenbündigeFrontbild wirkt beeindruckendklar. Eine Besonderheit sind diein den Frontelementen innen-liegenden Aluminiumprofile.Dank der durchdachten, stren-gen Frontenaufteilung ist eineklare Linienführung für eine op-tisch anspruchsvolle Küchenar-chitektur garantiert. Mit derneuen Grifflosen Y-Line bietetman eine echte Alternative zuattraktiven Preisen! Konzentra-tion auf das Wesentliche heisstes hier.
nen nun zu hochmodernen Kochzentren aufgerüstet werden.Spezialbeschichtungen schützen dabei die edlen, silbernglänzenden Edelstahloberflächen vor hässlichen Fingerab-drücken oder Kratzern.
Wer einen Blick hinter die atemberaubende Oberflächeder Küchenmöbel wirft, wird auch dahinter einen zuvor nie
Wo Wert auf jedes Detail ge-legt wird, begeistert dasErgebnis. Grossraum-Vollauszüge mitDämpfungssystem, hochwer-tige Metallzargen und eine in-telligente Innenorganisationsind überzeugendeQualitätsmerkmale. Betontwohnlich präsentieren sich dieMaterialien und Trendtöne derY-Line. Ob Melamin oderFurnier, Mattlack- oderHochglanzlack – jedesMaterial hat seine besonderenVorzüge. Sie geben der Kücheein eigenes Gesicht und prä-gen den Raum mit ihrerAusstrahlung. Die Ton-in-Ton-Gestaltung der Traversen undFronten setzen einen beson-deren architektonischenAkzent.
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SPECIAL-EIGENHEIM
da gewesenen Komfort entdecken. Durch modernste Organi-sationskonzepte, flexiblen Stauraum sowie Einzug-Dämp-fungssysteme, mit denen Schränke und Schubladen sanft undnahezu geräuschlos geschlossen werden können, eröffnetsich eine neue Definition von Komfort und Bedienungs-freude in der Küche.
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Ausstellung Brunau Zürich:Allmendstrasse 7, 8002 Zürich, Tel. 058 944 58 68Öffnungszeiten: Mo-Fr 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung
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Die Küche mit Herz, wie sicheine Herzog Küche liebevollselbst bezeichnet, wird immergemeinsam mit den Kundengeplant und entworfen. Vonder Stange gibt es nichts.Persönliche Kunden -präferenzen auf der einenSeite und aktuelleKüchen«trends» wie Farbenund Materialien auf der anderen werden zu einemstimmigen Mix kombiniert.
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SPECIAL-EIGENHEIM
Die jahrzehntelangePartnerschaft mit führendenKüchentechnikproduzenten sichert auch Topqualität beiden Einbaugeräten. Und solltedie Küche nach vielen Jahrenein kosmetisches Lifting ver-tragen, bietet sich zumBeispiel ein unkomplizierterFrontenaustausch an. Unddann sieht die Küche überNacht wie neu aus.
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In dieser Küche von BrunnerKüchen dominiert ein langerArbeitsblock aus Quarzstein.Immer öfter verschmelzenArbeitsplatten und Esstisch zueinem einzigen Möbel. DieVerlängerung der Arbeitsinseldient auch als Ess-Bar. DieKüchen Fronten sind aus weis-sem edlen Glas. Vom Bodenlosgelöstes Hochschrank -element mit integriertemBackofen, Garer, Micro, Tief-und Kühlschränken sorgt fürden nötigen Komfort. DasGanze wird mit einemRahmen harmonisch einge-fasst. Die überdurchschnittli-chen Ansprüche an Materialund Verarbeitung zeigen sichbis ins Detail.
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SPECIAL-EIGENHEIM
Eine Küche ist kein schnelllebi-ges Produkt. Darum habenKüchentrends auch eine langeHaltbarkeit. Wer eine Küchekauft, lebt mit ihr imDurchschnitt 20 Jahre. Undwer weiss schon heute, was in20 Jahren trendy ist. HerzogKüchen setzt darum auch auflang anhaltende Tendenzen,was das Design betrifft.«Unsere Kunden wollen besteBeratung und eine moderne,massgeschneiderte, langlebigeKüche – keine kurzatmigenStil-Konzepte», betont AlbertHerzog, Geschäftsführer derHerzog Küchen AG mitHauptsitz in Unterhörstettenund Niederlassungen bzw.Küchenausstellungen inSchlieren, Effretikon undGossau/SG.
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Bad gern nostalgisch interpretiert, als Wannenform auch deropulente Liegesessel zitiert, oder auf schwelgerische, bau-chige Formen zurückgegriffen. Wenn dann noch ein Gestelldas Waschbecken oder die Wanne umklammert, ist der Re-trolook perfekt.
Dass das Bad endlich zu einem richtigen Zimmer gewor-den ist, verdanken wir dem französischen Designer «PhilippeStarck». «Starck» fasste die Produkte wie Möbel auf, die mehroder weniger frei im Raum zu platzieren waren. Selbst die Ba-dewanne wirkte nicht wie ein Fremdkörper, wenn «Starck» siemitten im Wohnraum platzierte. Nach und nach wurde das Badwohnlicher, die Hersteller boten Badmöbel und komplette Ba-dezimmerkonzepte an. Der Konsument träumt nicht mehr voneinem opulenten öffentlichen Bad und will kein Renommier-stück, sondern eine private Insel. Keine pflegeleichte Funkti-onszelle und auch nicht einfach eine Wanne in einem Zimmer,
Von der Nasszelle zum Wohlfühlzentrum – das Badgewinnt immer mehr an Bedeutung. Was gibt es Schöneres als den neuen Tagin einem schönen Bad zu beginnen – das ist ein StückLebensqualität.
Von Urs Huebscher
Schon länger gibt es die Tendenz dazu, dass Bäder nichtmehr alleine zweckdienlich sein müssen, sondern sichin möglichst grosszügige Wohlfühloasen verwandeln,
in denen man länger als nur die übliche Waschzeit verweilenmöchte. So haben sich etliche neue Raumkonzepte für dasBadezimmer entwickelt. Bei einigen Designs von führendenHerstellern geht sogar die Dusche im Raum auf. Die Türenlassen sich zum Beispiel nach Gebrauch wegklappen und ineine Wandverkleidung verwandeln, hinter der unschöneDinge wie Duschgel, Rasierer und Co. verschwinden. Zudemwerden die Waschplätze grösser und die Armaturen flacherund breiter, so dass der Wasserstrahl nicht mehr nur gebün-delt auftritt. Freistehende Badewannen liegen ebenso imTrend wie horizontale Regal- und Schrankreihen. Die FarbeWeiss dominiert weiterhin, nur wird sie in einem modernenWohlfühl-Bad mit warmem Holz kombiniert. Dies verleihtNatürlichkeit und sorgt für eine wohlige Atmosphäre.
Das Bad wird wohnlicherDer Wohnfaktor wird immer wichtiger im Bad, vor allemSchlafzimmer und Bad verschmelzen. Die Elemente im Badwerden zunehmend wie Möbel behandelt. Viele Herstellerhaben ebenfalls über den Möbelcharakter von Badobjektennachgedacht. Bei Duravit ist es die dezent luxuriöse Linie«Esplanade», deren abgerundete Möbel manchen Besucheran Schrankkoffer einer vergangenen Epoche erinnern, dieWanne mit ihrem Kragen wiederum an historische Vorbilder.Bei Firmen aus Spanien und Italien wird das Wohnliche im
Sinnesraum
BAD
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Foto: www.hug-baustoffe.ch / www.duravit.de
wieder da. Stahlemail-Wannen sind mal glänzend, mal mattgehalten. Selbst Duschabtrennungen kennen jetzt auchschwarze Rahmen, wo bislang das Motto «so rahmenlos wiemöglich» galt. Ob retro, schwarzweiss oder eine singuläre De-signform: Alles verschafft dem Bad mehr optisches Gewicht.Das scheint bei vielen Formen im Vordergrund zu stehen:Hauptsache ein Hingucker, ob der Waschbrunnen in Tüten-form, das Becken als Kringel oder mit Facettenschliff. Wasserkommt im Schwall oder als Wasserfilm aus dem flachen Aus-lass – oder auf grosser Deckenfläche als Mega-Regendusche.
Fröhliche Farbsymphonien im BadMit zunehmender Bedeutung des Bades als privates Erho-lungs- und Entspannungsressort steigen die Ansprüche anWohnlichkeit und Atmosphäre. Die Menschen erwartenheute vom Bad einen Raum, der ihnen mehr bringt als nur
sondern ein eigenes Zimmer zum Baden, zur Erfrischung, zurKörperpflege, zum Relaxen, zum Sich-Schön-Machen, zumMusik Hören und Sich-Wohl-Fühlen. Das alles scheint heute soselbstverständlich. Und wenn wir zurückschauen, sehen wir,dass auch die Generationen vor uns das Bad intensiv genutzthaben. Doch sah das Bad eben nicht danach aus. Erst durchdie wachsende Bedeutung und Akzeptanz der heimischen vierWände als Rückzugsgebiet vor der lärmenden Welt wurde dasBad als Gestaltungsfläche entdeckt. Und damit war derWunsch geweckt, das Bad zu einem repräsentativen Teil derWohnung zu machen – zum eigenen Vergnügen.
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SPECIAL-EIGENHEIM
den Nutzen von Baden, Waschen, Zähne putzen oder Du-schen. Wo früher kühles Weiss vorherrschte, nimmt die Sehn-sucht nach Farbe und individueller Gestaltung zu. Farbensind ein starkes Stück Lebensqualität. Durch sie entsteht nichtnur Wohnlichkeit, sie setzen auch Kontraste und bestimmenin hohem Masse unser Wohlbefinden. Mit den neuen Badmö-beln von Darling New bringt beispielsweise Duravit Sommer-frische ins Bad. Die Fronten der neuen Serie spielen zur fröh-lichen Farbsymphonie auf: Frisches Grün oder Azur-Blausorgen für heitere Farbakzente im Bad. Farben verleihen Räu-men Persönlichkeit, schaffen Behaglichkeit und Atmosphäre.
Die innovativen Entwürfe der
Serie «KS» sind von ästheti-
schem Design und technolo-
gischer Perfektion geprägt.
Die Waschbecken aus
Ductal®-Zement entsprechen
einem schlichten und puristi-
schen Geist und sind in der
Länge nach Mass erhältlich.
Die Möbel stehen in 40 ver-
schiedenen Lackfarben und
in vier verschiedenen Hölzern
zur Auswahl.
Sie wirken auf vielfältige Weise: Die Farbe Grün erfrischt,Blau hingegen wirkt entspannend. Für weniger auffälligeFarbtupfer stehen die lebendigen Strukturen von «pine silver»und «pine terra» zur Verfügung. Korpus und Abdeckplattender Möbel sind in dezentem, matten Weiss oder «Terra» gehal-ten.
Farbenfroh und besonders strapazierfähig: Viel benutzteBereiche wie Abdeckplatten, und Konsolenplatten sind inStrukturlack ausgeführt und dadurch besonders resistent ge-gen Kratzer. Die verschiedenen Ausführungen finden Platz injedem Bad und sorgen für Frische und Wohnlichkeit.
Die individuellen, massgefer-
tigten Einzelprodukte der
Serie Neutra aus Naturstein
geben jedem Bad ein natürli-
ches, zeitgemässes Flair. Der
italienische Natursteinliefe-
rant verarbeitet Steinarten
aus aller Welt in stilvolle
Waschbecken, Duschtassen
und Badewannen. Mit der Un-
vergänglichkeit und der Kon-
tinuität von Naturstein hat
man einen bleibenden Wert
und liegt immer im Trend.
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Stimmungsvoll und harmonisch, langlebig und hochwertig –
eine gelungene Badeinrichtung erfüllt eine Vielzahl an Wün-
schen. Farbempfindungen und Bedürfnisse sind jedoch sehr
persönlich, denn jeder Mensch möchte das Bad anders betre-
ten. Damit die Farbwahl nicht zur Qual wird, sondern Spaß
bereitet, hat Duravit einen eigenen «Stilfinder» entwickelt,
mit dem sich der Designfreund und Badinteressierte unter
www.mynewdarling.de ganz einfach auf die Suche nach seiner
persönlichen Lieblingslösung machen kann. Mit individuellen
Lösungen und fröhlichen Farbakzenten wird das Badezimmer
mit Darling New zu einem echten Wohlfühlbad.
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Eines der bekanntesten Möbel im Badbereich ist
der Unterschrank, den Philippe Starck bereits
1994 für seine Badserie entworfen hat. Die neuen
rechteckigen Unterschränke präsentieren sich in
verschiedenen Maßen. Hier intensivierte Starck
das Spiel mit der Geometrie über neue kerami-
sche Aufsatzbecken, die kreisrund, quadratisch
oder trioval zur Verfügung stehen. Charakteris-
tisch für diese Starck-Möbel sind Schubkästen,
die sich durch einfaches Tippen mit dem Knie
bequem öffnen lassen.
Eine Wellness Oase im eige-
nen Bad: Ein Traum für viele
Eigenheimbesitzer. Wer bei
der Anschaffung einer Bade-
wanne mit Whirlsystem da-
rauf achtet, dass die erhöhten
Anforderungen der SIA Norm
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bau) erfüllt werden, erlebt
keine unliebsamen Überra-
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Mit ihrer unverwechselbaren Trapezform hat sich die Bade-
wanne «Paiova» seit ihrer Einführung zu einem echten Erfolgs-
thema entwickelt. Die Idee: statt sich gegenüber zu sitzen, tau-
chen die Badenden nebeneinander ein in die Quelle der
Entspannung. Den Kopf in die bequeme Nackenstütze gelehnt,
geniesst man so bequem zu zweit. Dank fortgeschrittener Acryl-
technik kann Badhersteller Duravit die typische Form dieses
Erfolgsmodells nun erstmals wie aus einem rechteckigen Mo-
noblock herausbilden. Der Monolith verfügt über Abmessungen
von 170x100 cm und steht sowohl in der Version Ecke links als
auch Ecke rechts zur Verfügung.
Der Korpus dieser mit «St.Trop» benannten Dampf-
dusche ist schlicht, quadratisch und beansprucht an
Grundfläche nicht mehr als einen Quadratmeter. Die
Tür zeigt einen Bilderrahmen wie bei einem grossen
Gemälde. Der Hintergrund ist weiss und bildet die
Leinwand. Zum Motiv wird der Duschende selbst und
vollendet das Bild in seiner natürlichen Schönheit.
Auch der aus temperaturfestem Material bestehende
Hocker nimmt das künstlerische Motiv auf: Er ist
eine Skulptur für sich.
Neue Serie des Designers
Tchoban aus Keramik, Mö-
beln sowie einem kompletten
Wannenprogramm und ist
nicht umsonst in Anlehnung
an französische Prachtstras-
sen «Esplanade» genannt:
Grosszügige Masse und
weiche Formen zeichnen
die Serie aus.
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eigenen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Das Profil
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Badewanne «Vov» kreiert. Grosszügig und bequem, wie geschaffen
für ein erholsames Bad. Eine Wanne aus einem einzigen weissen
oder grauen K-Plan-Block, ein kompaktes, glattes, strapazierfähi-
ges, handschmeichelndes und praktisches Material, dass sich
schnell und leicht reinigen lässt.
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Mit Goccia, den Armaturen in
Regentropfenform, symboli-
siert das Wasser seinen
Ursprung. Die Assoziation,
welche die Armaturen hervor-
rufen, vermittelt das Gefühl,
dem Element Wasser noch
ein Stück näher zu sein und
die Natur in ihrer reinen
Form geniessen zu können.
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einstrahlung die Temperatur in einem
Wintergarten ohne Sonnenschutz im
Laufe eines Tages um 90 Prozent von
20 auf 38 Grad Celsius anstieg. Ver-
fügte der Wintergarten über eine Mar-
kise, dann stieg die Temperatur im-
merhin noch um 22,5 Prozent an. Am
effektivsten war ein Rollladen mit Voll-
profil: Dank ihm erhöhte sich die Tem-
peratur nur um fünf Prozent gegen-
über der Ausgangsbasis. Dafür liess
er aber überhaupt kein Licht einfallen.
Verfügte dagegen jede dritte Lamelle
der Wintergartenbeschattung über
eine Lichtschiene, war das «grüne
Wohnzimmer» nicht völlig abgedun-
kelt, und die Temperatur stieg in die-
sem Versuch dennoch nur um 2° C an.
Menschen wie Pflanzen freuen
sich in den dunklen Monaten
über jeden Sonnenstrahl, der
durch die grossen Glasflächen herein-
fällt und das Gemüt erhellt. Keiner
mag sich jetzt vorstellen, dass sich
dieses lichtdurchflutete Ambiente im
Sommer in ein Treibhaus verwandeln
kann, in dem unerträgliche Tempera-
turen herrschen.
Glasflächen beschattenDoch die nächste Hitzewelle kommt
bestimmt und lässt die Sonne erbar-
mungslos auf den Wintergarten bren-
nen, der ohne wirksamen Sonnen-
schutz schnell zum brütend heissen
Schwitzkasten wird. Die gemütliche
Winterromantik ist dann schnell ver-
gessen, und das schlechte Raumklima
lässt jeglichen Gedanken an Entspan-
nung schwinden. Mit cleveren Be-
schattungslösungen wie beispiels-
weise den Rollladensystemen von
Schanz dagegen kann man die lichte
Atmosphäre im Wintergarten ohne
den gefürchteten Hitzestau geniessen.
Das A und O dieser modernen Rolllä-
den ist die Lichtschiene «Select Pro-
file», deren löchrige Struktur einen
ähnlichen Lichtschimmer erzeugt wie
der Laubschatten unter einem Baum.
Unter www.rollladen.de gibt es alle
Informationen zu dieser Neuerung,
die auch bei wissenschaftlichen Tests
überzeugte.
Lichtschiene im TestDabei zeigte sich, dass durch Sonnen-
In der kalten Jahreszeit, wenndraussen dichtes Schneetrei-ben herrscht, gibt es für vielenichts Schöneres, als in ihremmollig warmen Wintergartenzu sitzen und in dieser ge-schützten Atmosphäre dieNähe zur Natur zu geniessen.
Schanz Storen
Schatt up
SPECIAL-EIGENHEIM
Flexibel in der FormDie Kreativität der Fensterflächen ist
zu einem wichtigen Gestaltungsele-
ment der Fassade geworden. Rundbö-
gen, spitze oder eckige Glasscheiben
erfordern flexible Rollläden. Jede
Form (schräg, spitz, rund, gerade)
machen zum Beispiel die nach Mass
angefertigten Rollläden von Schanz
mit. Die Anzahl der Lichtschienen
- und damit die Intensität der Sonnen-
einstrahlung - ist individuell gestalt-
bar. Empfehlenswert für Fenster ist
es, jede dritte oder vierte Lamelle da-
mit auszustatten, während Experten
bei den Glasdächern eines Wintergar-
tens zu jeder vierten bis sechsten La-
melle raten. www.schanzstoren.ch
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rtage
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Schweiz. So ist jeder Eigentümer für
meldepflichtige Anlagen eigenverant-
wortlich für die regelmässige Kon-
trolle und Wartung der Anlage. Wird
dies unterlassen, muss im Schadens-
fall mit empfindlichen Leistungskür-
zungen der Versicherung gerechnet
werden. Regelmässig gewartete Tank-
anlagen sind ausserordentlich be-
triebssicher und gewährleisten eine
saubere Verbrennung.
Ölheizung und EnergieeffizienzSind Ölheizungen noch zeitgemäss?
Aber sicher. Heute wandelt eine mo-
derne Ölheizung mit Brennwerttechnik
nahezu 100 Prozent des Brennstoffes in
Heizenergie um. Ölheizungen sind Wär-
mesysteme, welche im Bereich Wirt-
schaftlichkeit, Umweltverträglichkeit
und Betriebssicherheit optimale Nutz-
werte mit einem maximalen Wirkungs-
grad erbringen. Wer also rechnet und
CO2-Reduktion, Klimaschutzund Energieeffizienz sind in aller Munde. Man ist sich einig,es muss etwas getan werden.
Bloss über Massnahme, Tempo
und Umfang herrscht Uneinig-
keit; jeder sucht sich seinen ei-
genen Weg. Das in zweiter Generation
inhabergeführte Familienunterneh-
men Hoppler AG in Urdorf und Zug be-
fasst sich seit über 50 Jahren mit Um-
welt- und Gewässerschutz im Bereich
Tankanlagen.
GewässerschutzDer Schutz der Umwelt wird in den
folgend en Jahren noch mehr Verant-
wortung von uns allen verlangen. Mit
der Sicherheit der eigenen Tankan-
lage leistet man seinen persönlichen
Beitrag zum Gewässerschutz in der
Wert auf eine maximale Kombination
von Umwelt- und Wirtschaftsfaktoren
legt, optimiert heute den Nutzwert sei-
ner Ölheizung. Es lohnt sich im Sanie-
rungsfall kaum auf einen neuen Ener-
gieträger umzusteigen. Viel effizienter
ist es, die bestehende Anlage gezielt auf
Energieeffizienz auszulegen.
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signelement und die gerade Linien-
führung mit den präzisen Ecken. Die
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nung wie im Liegestuhl. Die symme-
trische Wanne «Schmidlin CONTURA
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gen Innenkörper auch für ein entspan-
nendes Bad zu zweit. Die Duschwanne
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rausragt, setzt die superflache Dusch-
wanne in Szene. Ein bodenebener Ein-
bau ist auch möglich
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06/2011 attika 99
der Investitionen auch in Deutschland wahrscheinlich. Mit ei-ner viermal so hohen Exportquote (52Prozent des BIP) wiedie USA ist der «Exportweltmeister» jedoch auf eine hohe Dy-namik ausserhalb Deutschlands angewiesen. In den europäi-schen Volkswirtschaften bremsen jedoch die schlechten Aus-sichten für den Süden und in den Schwellenländern dieZinserhöhungen und kreditpolitischen Massnahmen wichti-ger Notenbanken. In der Schweiz wirkten die Bauinvestitio-nen und der private Konsum stabilisierend auf den Auf-schwung. Aufgrund der hohen Exportquote besteht aberauch hier eine starke Abhängigkeit zu Entwicklungen in denHauptabnehmer-Ländern. Der starke Franken dürfte die Aus-fuhren immer mehr belasten.
Unveränderte LeitzinsenDie leicht höhere Inflation in unseren neuen Prognosen fürdas Jahresende gibt keinen Anlass zur Sorge. In der Schweizist die Inflation ohnehin sehr niedrig. Fiele sie höher aus,könnte sie den Franken schwächen. Derzeit sorgt der starkeFranken aber umgekehrt für niedrige Importpreise.
In Deutschland und den USA haben höhere Preise fürRohstoffe, Energie und Nahrungsmittel das Inflationsthemaimmer wieder angeheizt, doch so richtiger Handlungsbedarfseitens der Notenbanken besteht auch hier nicht. Demnachsind weitgehend unveränderte Leitzinsen im USD, EUR undCHF Bestandteil unseres Basisszenarios bis Ende 2011.
Eines vorweg: Die Schuldenkrisen in Europa und denUSA werden weiterhin ihre Schatten auf die Finanz-märkte werfen. Im Juli wurde ein zweites Finanzie-
rungspaket für Griechenland beschlossen – mit niedrigerenZinsen, längeren Laufzeiten und einer Beteiligung des priva-ten Sektors. Die Beschlüsse sind grundsätzlich ein Schritt indie richtige Richtung. Das Paket verschafft allerdings «nur» ei-nen – wenn auch sehr wichtigen – Zeitgewinn. Dies bedeu-tet aber längst nicht die Lösung des Schuldenproblems. Umdies nachhaltig zu lösen, sind tiefgreifende strukturelle Ver-änderungen in den betroffenen Staaten nötig, die es nun um-zusetzen gilt.
Nachlassende KonjunkturdynamikDas US-Wachstum hat annualisiert mit nur 1,3 Prozent imzweiten Quartal enttäuscht. Hauptverantwortlich ist der sta-gnierende Privatkonsum aufgrund von hoher Arbeitslosig-keit und stagnierenden Reallöhnen. Zudem wurden dieWachstumszahlen für die ersten drei Monate von 1,9 auf0,4 Prozent nach unten revidiert. Schwächeres Wachstum be-deutet jedoch nicht, dass eine Rezession droht. Während derfür die US-Wirtschaft sehr wichtige private Konsum sich nurschleppend entwickelt, sind die Aussichten für den gesun-den Unternehmens-Sektor besser. Der schwache US-Dollarfördert ausserdem die Exporte.
Ein ausgeglichenes Wachstum ist aufgrund des Anstiegs
Bewegend war das Finanzjahr 2011 bisher in vielerleiHinsicht: Die Schuldendebatten in Europa und den USAführten insbesondere an den Rohstoff- und Devisen -märkten zu starken Bewegungen. Dr. Jörg Zeuner, Chefökonom der VP Bank, wagt einen Ausblick auf diekommenden Monate.
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VP Bank
Ein stürmischer Herbst?
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VP Bank AnlageempfehlungDer zyklische Bullenmarkt an den Aktienbörsen sollte sichfortsetzen, wobei in den nächsten Monaten aber mit anhal-tendem Gegenwind zu rechnen ist. Für Anleger, die bishernicht investiert sind oder aufstocken möchten, stellen Rück-schläge interessante Kaufgelegenheiten dar. Die Strategender VP Bank rechnen bis Jahresende gleichwohl nicht mit ei-ner markanten Bewertungsveränderung nach oben, obwohlAktien nach wie vor günstig bewertet sind.
Das grösste Risiko für die europäischen Bondmärktebleibt die Schuldenkrise in der Peripherie. Das inflationsneu-trale Wachstum in der Schweiz sorgt für die stabilsten Rendi-ten im CHF-Zinsmarkt. Positive konjunkturelle Überraschun-gen in den USA könnten einen negativen Einfluss auf dieRenditen haben – die Zinsen würden dann schneller anstei-gen als derzeit erwartet. Wir empfehlen vor allem in denEUR- und CHF-Zinsmärkten eine verkürzte Laufzeit; risikobe-reite Bondanleger sollten in Unternehmensanleihen engagiertbleiben.
FazitDie VP Bank rechnet mit ei-nem anhaltenden, aber mo-deraten Wachstum in derSchweiz, den USA und in derEurozone – bei stabilen Prei-sen. Die nachlassende Wirt-schaftsdynamik wird die Ak-tienmärkte bei der anhaltendhohen Verunsicherung derAnleger immer wieder testen.Die wichtigsten Indizesschliessen das Jahr dennochleicht über den heutigen Ni-veaus. Bondanleger solltendie Kursanstiege aufgrundder Verschlechterung derStimmung am Rentenmarktfür den Verkauf von Staatsan-leihen nutzen.
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GELD
Über den AutorDr. Jörg Zeuner ist Chief Economist der VP Bank Gruppe in
Vaduz, Liechtenstein. Dort leitet er das Research und die Pro-
duktselektion und ist Vorsitzender des Anlageausschusses.
Bis zu seinem Wechsel zur VP
Bank war Dr. Jörg Zeuner Se-
nior Economist beim
Internationalen Währungs-
fonds (IWF) in Washington,
D. C., wo er bis heute als Be-
rater tätig ist. Dr. Jörg Zeuner
erhielt den Master in Econo-
mics von der Universität Glas-
gow und erlangte seine Pro-
motion an der Universität
Würzburg. Er ist als Wirt-
schaftsdozent an Universitä-
ten in der Schweiz und in
Deutschland tätig.
Über das UnternehmenDie VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700
Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins.
Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren sechs
Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massge-
schneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für
Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten of-
fenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhän-
gigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und
Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankei-
gene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer
Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor's ein «A»-
Rating erhalten.
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VP Bank Leitzinsprognosen 2011
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rasch und stark gestiegen sind. Man-cherorts sind die angebotenen Preisemehr als nur gewöhnungsbedürftig.Die Entwicklung der Immobilienpreisebewegt sich also seit längerem deutlichüber derjenigen der Einkommen. DieseScherenbildung wird längerfristig kor-rigiert werden müssen. Um es in derBörsensprache auszudrücken: Der Zür-cher Immobilienmarkt ist überkauft,bzw. bestimmt nicht unterbewertet!Sollte sich die Kluft zwischen Einkom-men und Preisen in der nahen Zukunftnicht bald zu schliessen beginnen,dann wäre dies ein sehr ernstes Gefah-rensignal für die Stabilität der hiesigenLiegenschaftspreise. Eine solche Preis-situation bedeutet aber nicht zwangs-läufig, dass Wohneigentum in nächsterZeit günstiger werden muss. Es kannauch sein, dass mehr oder weniger ein-fach nichts mehr geschieht, d.h. diePreise konsolidieren und eine Pauseeinlegen. Genau diese Entwicklungstellen wir bei den hochpreisigen Im-mobilien, insbesondere an beiden See-ufern und den Top-Quartieren derStadt fest. Die da und dort überzoge-nen Verkaufspreisvorstellungen der Ei-gentümer treffen bereits häufiger alsgedacht nicht mehr den Geschmackder Käufer. Insbesondere bei Immobi-lien, bei denen der Schätzwert der
Vertiefte Sorgenfalten bei weiterhin steigenden Preisen
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
Der Zwischenbericht desZürcher Wohnimmobilien-markt 2011.
Von Felix Rapold
Die Diskussionen über den Zu-stand des SchweizerischenImmobilienmarktes schlagen
stets höhere Wogen. Ein sicheres Zei-chen dafür, dass sich der Markt nichtim «Normalbereich» befindet. Währenddie einen immer vehementer von ei-ner – zumindest regionalen – Immobi-lienblase reden, diskutieren andereüber die effektive Preisentwicklungvon Eigentumswohnungen und Einfa-milienhäusern in den vergangenen Jah-ren. Auch dies kein sonderlich ver -trauenswürdiges Zeugnis über dieTransparenz am hiesigen Markt. Diesehat sich in den vergangenen Jahrenzwar tatsächlich stark verbessert, ge-nügt offenbar aber immer noch nicht,um eine eindeutige Schlussfolgerungüber den Zustand des Immobilien-marktes abzugeben.
Scherenbildung muss früheroder später korrigiert werdenAus Sicht des Praktikers kann jeden-falls festgestellt werden, dass die Preisein den vergangenen Jahren unüblich
finanzierenden Bank deutlich nach un-ten abweicht, ist Zurückhaltung ange-bracht. Bei solchen Objekten bestehtVerhandlungsspielraum oder sie kom-men später günstiger auf den Markt.
Tiefe Zinsen undWirtschaftswachstum bleibenSchlüsselfaktorenWir prognostizieren also eine - volks-wirtschaftlich nicht unerwünschte - Be-ruhigung an der Preisfront. DieSchweizerische Nationalbank wird we-gen der Frankenstärke die Zinsen nochweit über 2011 tief belassen. Der Wirt-schaftsmotor und damit die Zuwande-rung laufen weiterhin gut, wenn auchweniger hochtourig, sodass mit keinensubstantiellen Verschiebungen am Zür-cher Immobilienmarkt gerechnet wer-den muss. Vorausgesetzt das makro-ökonomische Umfeld in Europa undvor allem in Deutschland bleibt stabil,erachten wir den Kauf von Wohneigen-tum gegenüber der Wohnungsmiete alsweiterhin interessant und lohnenswert.Für Investoren beurteilen wir insbe-sondere die Projektierung von nichtübertrieben grossflächigen Eigentums-wohnungen im Bereich unter zweiMio. Franken als sehr vielverspre-chend.
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Geld macht glücklich (Nr. 67), wenn man jemanden an
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rasch von sinkenden Zinssätzen profi-tieren. Gerade über die letzten Jahrebetrachtet, sind Eigentümer mit einerLibor Hypothek gut gefahren. Wer hin-gegen noch in einer Phase hoher Zins-sätze eine Festhypothek abgeschlossenhatte, konnte von den anschliessendsinkenden Konditionen nicht profitie-ren. Insbesondere in Perioden mitgrosser Zinsdifferenz zwischen Festhy-pothek und Libor Hypothek – wie vonEnde 2002 bis Anfang 2007 – waren dieLibor-Lösungen sehr attraktiv. Nach ei-nem zwischenzeitlichen Anstieg unddem erneuten Zinsrückgang am Geld-markt bewegen sich die Libor Zins-sätze seit Anfang 2009 auf einem historisch tiefen Niveau. Die Libor Hy-pothek ist deshalb in jüngster Zeit er-neut sehr beliebt.
Was ist, wenn die Zinsen steigen?Gegen einen Zinsanstieg kann sich derHypothekarnehmer bei Abschluss derLibor Hypothek in der Regel mit zweiunterschiedlichen Strategien schützen:
Bei der Libor Hypothek mit Zinsab-sicherung wählt der Kunde eine maxi-male Zinsobergrenze (Cap) und sichertsich gegen steigende Zinsen währendder gesamten Laufzeit ab. Der Hypothe-karnehmer profitiert erneut, wenn dieZinssätze wieder sinken. Je niedrigerdas Zinsdach gewählt wird, desto höherfällt die Absicherungsprämie aus.
Für Käufer und Eigentü-mer einer Immobilie istdie Frage nach der idea-len Finanzierungslösungeine der wichtigsten. InZeiten sinkender odergleich bleibender Zinsenist die Libor Hypothekeine beliebte und lohnende Möglichkeit.
Von Martin Loosli
ZKB-Tipp
Die Libor Hypothek
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
Ob eine Immobilie gekauftoder gebaut, das Eigenheimrenoviert oder die aktuelle
Hypothek verlängert wird: Es gilt im-mer die richtige Finanzierung zu fin-den. Der Entscheid spielt sich ab zwi-schen der klassischen Festhypothekmit der Sicherheit eines festen Budgetsund alternativen Hypothekarmodellenmit der Chance, von Zinsänderungenzu profitieren. Für Phasen ungewisseroder sinkender Zinsentwicklung hatsich die Libor Hypothek bewährt.
So funktioniert die LiborHypothekDie Libor Hypothek oder Geldmarkt-Hypothek orientiert sich, wie derName schon sagt, an dem Libor (Lon-don Interbank Offered Rate). Dieserwird täglich von den wichtigsten Platz-banken in London fixiert und bezeich-net den aktuellen Zinssatz für Auslei-hungen kurzfristiger Gelder zwischenden Banken. Zum auf dem Libor basie-renden Zinssatz kommt eine individu-elle Kundenmarge hinzu, die sich nachder Bonität des Hypothekarnehmersund nach der Sicherstellung durch dasObjekt richtet. Die Kundenmargebleibt während der ganzen Laufzeit un-verändert. Der Basiszins hingegen wirdin regelmässigen Abständen, meistviertel- oder halbjährlich, dem aktuel-len Libor angepasst. Wer also bereit ist,ein gewisses Zinsrisiko einzugehen,kann mit der Libor Hypothek relativ
Bei der Libor Hypothek mit Wechsel-möglichkeit kann der Eigenheimbesit-zer jeweils auf Ablauf einer Liborperi-ode hin in eine Festhypothek oder beieinigen Banken auch in ein anderes
Hypothekarmodell wechseln.Eine Libor Hypothek mit
Zinsdach lohnt sich insbeson-dere, wenn der Markt nochüber eine längere Zeit gleichbleibende oder sinkendeZinssätze erwartet. Die Absi-cherung dient dabei aus-schliesslich der Vermeidungnegativer Überraschungen.Aus heutiger Sicht kommt fürEigentümer mit entsprechen-der Risikoneigung und Finanzmarktflair auch eine Li-bor Hypothek mit Wechsel-möglichkeit in Betracht. Beidieser Variante kann zunächst
von den äusserst günstigen Zinssätzenprofitiert werden. Setzt der angekün-digte Zinsanstieg ein, besteht die Mög-lichkeit, innerhalb kurzer Zeit in eineFesthypothek zu wechseln. Dies be-dingt allerdings, dass der Eigentümerden Zinsmarkt regelmässig beobachtet.Denn die Wahl des zeitlich optimalenUmstiegs liegt immer in seiner Verant-wortung. Auf jeden Fall empfiehlt essich, den Kundenbetreuer der Haus-bank beizuziehen, um sich persönlichberaten zu lassen. So lässt sich aucheine optimale Kombination verschiede-ner Hypothekarprodukte erörtern.
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Leiter Produktmanagement Bilanz- & Geldverkehrsgeschäft, Zürcher Kantonalbank
MARTIN LOOSLI
wohnbedarf wb ag, Talstrasse 11 - 15, 8001 Zürich
Phone +41 44 215 95 90, Fax +41 44 215 95 91
E-Mail: [email protected], www.wohnbedarf.ch
Vitra ist der einzige legitimierte Hersteller der Möbel von Charles & Ray Eames für Europa und den Mittleren Osten. Lounge Chair & Ottoman: © Vitra
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
Albatros, Unterengstringen
Nur Fliegen ist schöner
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Corner, Wohn- und Gewerbebau, Winterthur
Projektankündigung/Urbanes Wohnen
Corner- an zentraler Lage, an der Neuwiesenstrasse in Win-terthur, erstellen wir ansprechende Eigentumswohnungen,Mietwohnungen und Gewerbeflächen. Nebst der attraktivenLage erwartet Sie eine schlichte und moderne Architektur mitattraktiven Grundrissen. Detailangaben zum Projekt wie de-finitiver Baubeginn, Wohnungspreise, Grundrisspläne undBaubeschrieb werden laufend auf der Projekthomepagewww.corner-winterthur.ch publiziert. Verkaufsstart: Voraus-sichtlich Herbst/Winter 2011.F
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
Projekt: Hamilton-view, Glattpark
Eine Stadt entsteht
Auf einer Fläche von 670 000 m2 entsteht in Opfikon-Glatt-brugg zwischen der Stadt Zürich und dem Flughafen Klotender neue Stadtteil Glattpark. Dieser präsentiert sich durchseine Nähe zur Stadt Zürich und dem Naherholungsgebietvor der Haustüre als attraktiver Wohnort.
An bester Lage, direkt am Glattpark-See erstellen wir dieWohnüberbauung Hamilton-view. Verwirklichen Sie hier Ih-ren ganz persönlichen Lebenstraum und profitieren Sie voneinem vielfältigen Angebot an bester Lage. Die Projekthome-page www.hamilton-view.ch wird in Kürze aufgeschaltet.
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Sinfonie, Wülflingen
Hier steckt Musik drin
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Neues Wahrzeichen für ZÜRICH-WEST
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
Zürichs Kreis 5 befindet sich im Umbruch. Die umfang-reichen Bauarbeiten in Zürich West schreiten zügigvoran und geben dem ehemaligen Industriequartier
ein neues Profil. Es entsteht eine urbane Mischung aus Woh-nen, Arbeiten und Ausgehen, geprägt durch Innovation, bau-lichen Abwechslungsreichtum und kulturelle Vielfalt. Mitten-drin ragt mit dem Mobimo Tower ein neues Wahrzeichen indie Höhe. Der Tower beherbergt auf den ersten 15 Geschos-sen das Renaissance Zürich Tower Hotel und in den obers-ten neun Stockwerken luxuriöse Eigentumswohnungen bishin zum Penthouse.
Wohnen über den Dächern von Zürich, Service inklusive Auf den obersten neun Etagen ist exklusives Wohneigentumentstanden. Die grosszügigen Apartments bieten ihren Be-wohnern neben einer erstklassigen Ausstattung und einzigar-tigen Details eine grossartige Sicht auf Stadt, See und Berge.Zwei Drittel der Wohnungen sind bereits verkauft und bezugs-bereit. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über einen se-paraten Hauseingang und individuelle Aufzüge. Die Ausstat-
tung der einzelnen Wohnungen ist in jeder Hinsicht qualitativsehr hochwertig. Das neue, urbane Wohngefühl geht nochüber die exklusive Ausstattung der Luxuswohnungen hinaus:Die Wohnungs-eigentümer können von speziellen Servicepa-ckages des im Haus integrierten Hotels profitieren.
Nächtigen mit Blick auf Zürich Neben dem Hotel selbst, dem Restaurant Equinox, der Ame-rican Bar Lucid und der Tapas-Bar Vivid sowie einer Terras-senlounge im Erdgeschoss stehen den Gästen auf über1000m2 professionell ausgerüstete Konferenzräume zur Ver-fügung. Zudem ist der Tagungsbereich mit einer begehbarenTerrasse ausgestattet, die direkt an drei Veranstaltungsräumeanschliesst.
Mit 276 Zimmern, 11 Junior Suiten, 11 Executive Suiten,einer Grand und einer Presidential Suite mit rund 89 m2 bzw.136m2 Fläche auf der 15. Etage bietet das Hotel ein ausseror-dentliches Angebot an Räumlichkeiten. Die hohen Räumeund die weiten Panoramafenster aller Hotelzimmer unter-streichen die räumliche Grosszügigkeit und bieten den Be-wohnern einen einzigartigen Ausblick auf die Stadt. Auf der15. Etage befinden sich die hoteleigene Fitnesszone und derWellness-Bereich. Ausserdem wurde auf derselben Etage dieExecutive Lounge eingerichtet. Diese hat 24 Stunden geöffnetund offeriert den Gästen eine breite Auswahl an Speisen undGetränken.
Mitten im urbanen Stadtzentrum das Renaissance opti-mal positioniert und hat beste Anbindungen an den öffentli-chen Verkehr (Tram, Bus und S-Bahn).
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Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit hat der Mobimo Tower seineTore geöffnet. Das elegante Hochhaus prägt mit seinen 81 Metern Höhe und 24 Stockwerken die Silhouette von ZürichWest. Das Renaissance Zürich Tower Hotel hat seinen Betriebaufgenommen und ab Oktober ziehen die ersten Bewohner indie Wohnungen auf den oberen neun Stockwerken ein.
Von Urs Huebscher
1) Der 81 Meter hohe Tower ist ein Werk der Architekten Diener & Diener. Als Inspiration dienten die um 1900 gebauten Hochhäuser in Chicago. 4) Vom 23. Stockwerk aus geniesst man eine wundervolle Aussicht über Zürich, Zürichsee bis zu den Alpen.
2) Die 53 Wohneinheiten haben Grundrisse von 88m2 bis304 m2 . Die Verkaufspreise liegen zwischen 1 und 7Mio. Franken je nach Standard und Grösse. 3) DiePräsidenten-Suite, die mit rund 136 Quadratmetern ammeisten Platz bietet, kann man für rund 3000 Frankenpro Nacht haben.
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Auto-Special Die Herbst-Neuheiten auf dem ZürcherAuto-Markt. Vom Erdgas-getriebenenFahrzeugen und Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb bis zur Luxus-Limousine. Ein ak-tueller Überblick.
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VORSCHAU
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WIR DANKEN FÜR DEN PARTNERSCHAFTLICHEN AUSTAUSCH:
Die attika-Redaktion arbeitet mit freundlicherUnterstützung von:
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FashionDie neue Herbst-Winter Mode für Sieund Ihn.
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