Großstadtmorgen
In den Asphaltstraßen träumt es wie ein Ahnen,
Dass es irgendwo noch Welt voll stille gibt.
Aber wenn die ersten Straßenbahnen
über Schienen poltern, jäh der Traum zerstiebt.
Donnern Straßen auf und ab erst die Motoren ,
ist der Morgen hart und bleischwer wie der Tag.
Ein verscheuchtes Küchlein - im Gewühl verloren-,
im Gewühl verloren-,irrt der Mensch ans Werk;
doch heimlich in den Ohren summt Erinnerung
an Wald und Lerchenschlag.
Ende…
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