Deutschland
Ägypten
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USA
Australien
Südafrika
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Eure Zeitung aktuell
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Haie haben imDezember im RotenMeermehrere
Menschen angegriffen. Für eine Deutsche endete die
Attacke anÄgyptens Küste sogar tödlich.Mittlerweile
sind einige Badesträndemit Netzen gesichert. Und
wieder fragen viele:„Wie gefährlich sindHaie?“
Pro Sekunde sterben etwa sec
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weil sie von denMenschen gnade
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geworden. Viele Arten sind de
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vomAussterben bedroht. Die Haie
werden vor allemwegen ihrer Flo
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sen gejagt, denn in Teilen Asie
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Haifischflossensuppe als kostb
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Speise. Das ist besonders graus
am,
denn demHai wird bei lebendigem Leib
eine Flosse abgeschnitten. Dan
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er einfach zurück insWasser geworfen
,
wo er qualvollverendet. Leide
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auchMillionen von Haie durch den
Beifang. Dabeiverfangen sich
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Jagd auf andere Meerestiere machen.
Die blauen Punkte zeigen euch
, wo es
viele Hai-Attacken gibt. Besonders o
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Jedes Jahr werden etwa 80Menschen
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getötet. Zum Vergleich: Angeblich
sterben bis zu 150 Leute pro Ja
hr durch
herabfallende Kokusnüsse.
Hai-Angriffe jagen den
Menschen immer wieder
Angst ein. Viele Hai-Experten
finden diese Angst aber über-
trieben, denndie Wahrscheinlichk
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,ist
sehr gering. Tatsächlich werden sogar
weit mehr Haie durchMenschen getö-
tet, als Menschen durch Haie. Von den
rund 500 Haiarten sind zudem nur ein
paarrichtiggefährlich.Dazu z
ählender
WeißeHai,derTiger-
hai und der
Bullenhai. Auch diese Haie sind aber
keine Menschenfresser, sie jagen vor
allem Robben und andere Fische.Wenn
sich etwas imWasser bewegt,schwim-
men sie auf die Geräuschquelle zu.
Von
weitem sindTaucher und Surfer für den
Hai unbekannte Objekte, die aber in
der Größe ihrer Beute durcha
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Sie verwechseln das Opfer und
beißen
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grenztenBadezonenverlasse
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Herabfallende Kokos
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Jedes JahrsterbenMillionen Haie, weil
sie sich in Fischernetzen verfangen
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Tigerhaie (links)können bis zu sechs
Meter lang werden
und halten sich oft
in Küstennähe auf.
DerWeiße Hai (großes Bild) ist der größte fleisch-
fressende Fisch. Er wird bis zu acht Meter lang.
Der Bullenhai (unten) ist nur etwa drei Meter
lang. Keine andere Haiart greift so oft
Menschen an wie er.
Gefährliche Nuss
Haie in Gefahr
Achtung Angriff
Skorpion: Der mit demGiftstachel! Warum ist 2011 eigentlich ein „Superwahljahr“? Gewinnspiel
Grüne Lunge
Warum derWarum derWaldso wichtigso wichtig ist
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geworden. Viele Art
vom Aussterben bedroht. Die Haie
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AchtungAchtungh Angriff
Der HaiDer Hai
Jäger undJäger undGejagterGejagter
Eiskunstlaufen
Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 10. Februar 2011
Kinder-KurierKinder-KurierMit den MohrenkrümelnMit den Mohrenkrümeln
in den Dschungelin den Dschungel
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Mit TIM zum Kurier-Mit TIM zum Kurier-KinderfaschingKinderfasching
Die Zeitung für Jungen undMädchen
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Laurin reistin die Zukunft
Seite 2 Februar 2011
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Aufgeschnappt
In Australien hat es sehr viel gereg-net. Zeitweise bedeckte dasWasser eine Fläche sogroß wie Deutsch-land und Frank-reich zusammen.Auf der Karteist diese Flächeblau gekennzeich-
net. Gefährliche Tiere stellten einbesonderes Problem dar. So
wurden im Hochwassergroße Krokodile gese-hen und angeblichsogar zwei Bullenhaie.Giftschlangenflüchte-ten zudem in die noch
trockenen Häuser.
Schlangen kriechen inHäuserSchlangen kriechen inHäuserLiebeKinder,
ichsteheaufdenHolzplankenmeinesmächtigenPiratenschiffs.Ich,EddiSchnurrbein,dergefähr-lichstePiratderWeltmeere. InderHandhalte ichdasSteuerrad,derWindfegtmirumdieOhren,dieMannschaftsingtSeemannsliederundderAusguckruftvonweitobenausdemMast: „Pfannkuchensindfertig.“ Ichhöregenauhin.Daruftererneut: „Pfannkuchensindfertig.“Toll,denke ich.Wosiehterdiedennaufdemweiten, tosendenMeer?DaberührtmichetwasanderSchulter. „HeyEddi,aufwa-chen.“Ups– ichbinamSchreibtischeingeschlafen.Mimischautmichan. Ichfrageverschlafen: „Wasgibtesdenn?“Dreimaldürft ihr raten,wasMimigeantwortethat.Klar,natürlich „Pfannkuchen”!VielSpaßmitdieserAusgabe,
euer Eddi Schnurrbein,Chefredakteur
Was spielenWas spielendie beiden da?die beiden da?
In Berlin ist derBärlos!
Mimi und Eddi gehen sehrgern ins Kino. Manchmalspielen sie anschließend dieFilme nach. Dann verkleidensich die beiden als Kino-helden. So wie auf dem Bild.
BERÜHMTE FREUNDEKönnt ihr erraten, um wel-che berühmten Freundeundwelchen Film es geht?Kleiner Tipp: Im Hintergrundseht ihr das Plakat zum Film.Schaut mal genau hin. Dannwißt ihr es.
Echt goldig, oder? Der Bär links ist ein kleinerStar in der Filmwelt. Jedes Jahr im Februar
findet in Berlin die Berlinale statt.DasisteinFilmwettbewerb.Dafürreisen Tausende von Menschenextra in die Hauptstadt, um sichin großen Sälen die neuestenKinostreifen anzusehen. 16 Filmenehmen an demWettbewerb teil.
Die Sieger bekommen von einer Juryeine kleine Statue – den goldenen Bären.
Filmfestspiele Berlin
Berlin
DeutschlandDeutschland
AustralienAustralien
Lösung:WoodyundBuzzausderToyStory3
Die Berlinale findet vom 10. biszum 20. Februar statt.
Februar 2011 Seite 3
Deutschland
Ägypten
Hawai
USA
Australien
Südafrika
ROTESMEER
Eure Zeitung aktuell
Jägerund
Gejagter
Haie haben imDezember im RotenMeermehrereMenschen angegriffen. Für eine Deutsche endete dieAttacke an Ägyptens Küste sogar tödlich.Mittlerweilesind einige Badesträndemit Netzen gesichert. Undwieder fragen viele:„Wie gefährlich sindHaie?“
Pro Sekunde sterben etwa sechs Haie,
weil sie von denMenschen gnadenlos
gejagt werden. Unvorstellbar,oder?
Inmanchen Ländern ist Haifischjagd
sogar zu einer beliebten Sportart
geworden. Viele Arten sind deshalb
vomAussterben bedroht. Die Haie
werden vor allemwegen ihrer Flos-
sen gejagt, denn in Teilen Asiens gilt
Haifischflossensuppe als kostbare
Speise. Das ist besonders grausam,
denn demHai wird bei lebendigem Leib
eine Flosse abgeschnitten. Danach wird
er einfach zurück insWasser geworfen,
wo er qualvoll verendet. Leider sterben
auchMillionen von Haie durch den
Beifang. Dabei verfangen sichHaie im
Netz von Fischerbooten, die eigentlich
Jagd auf andere Meerestiere machen.
Die blauen Punkte zeigen euch, wo es
viele Hai-Attacken gibt. Besonders oft
greifen Haie in den USA an, vor allem
an der Küste Floridas und vor der Insel
Hawai. Auch vor Australien, Südafrika
und Ägypten gibt es Hai-Angriffe.
Jedes Jahr werden etwa 80Menschen
von Haien angegriffen und zehn dabei
getötet. Zum Vergleich: Angeblich
sterben bis zu 150 Leute pro Jahr durch
herabfallende Kokusnüsse.
Hai-Angriffe jagen den
Menschen immer wieder
Angst ein. Viele Hai-Experten
finden diese Angst aber über-
trieben, denn die Wahrscheinlichkeit,
einemgefährlichenHaizubegegnen,ist
sehr gering. Tatsächlich werden sogar
weit mehr Haie durch Menschen getö-
tet, als Menschen durch Haie. Von den
rund 500 Haiarten sind zudem nur ein
paarrichtiggefährlich.Dazu zählender
WeißeHai,derTiger-
hai und der
Bullenhai. Auch diese Haie sind aber
keine Menschenfresser, sie jagen vor
allem Robben und andere Fische.Wenn
sich etwas imWasser bewegt, schwim-
men sie auf die Geräuschquelle zu. Von
weitem sindTaucher und Surfer für den
Hai unbekannte Objekte, die aber in
der Größe ihrer Beute durchaus ähneln.
Sie verwechseln das Opfer und beißen
zu. Deshalb sollte man nie die einge-
grenztenBadezonenverlassen.
Herabfallende Kokosnüsse sind
gefährlicher als Haifische.
Jedes Jahr sterbenMillionen Haie, weil
sie sich in Fischernetzen verfangen.
Tigerhaie (links)können bis zu sechsMeter lang werdenund halten sich oft
in Küstennähe auf.
DerWeiße Hai (großes Bild) ist der größte fleisch-fressende Fisch. Er wird bis zu acht Meter lang.Der Bullenhai (unten) ist nur etwa drei Meterlang. Keine andere Haiart greift so oftMenschen an wie er.
Gefährliche Nuss
Haie in Gefahr
Achtung Angriff
Seite 4 Februar 2011
5.5.
3.
1.1.4.4.
2.2.
6.6.
3333333
3.3.Was ist eine Landtagswahl?
2011werden in Deutschland sieben neue Landtagegewählt.Weil es so viele sind, sprechen die Experten auchvon einemSuperwahljahr. Hier erfahrt ihr, was ein Landtagist undwarumdieWahlen auch für Schüler wichtig sind.
Baden-Württemberg
27.3.2011
Rheinland-Pf
alz
27.3.2011
Sachsen-Anha
lt
20.3.2011
Berlin18.9.2011
Mecklenburg-Vorpommern4.9.2011
Hamburg20.2.2011
Bremen22.5.2011
Wichtig auch für Schüler
Das SuperwahljahrEure Zeitung aktuell
Von Parteien und Politikern habt ihrbestimmt schon gehört. Sie werdenvon den Erwachsenen gewählt undentscheiden über viele Dinge, die füralle Menschen wichtig sind – auchfür euch. Politiker arbeiten in denStädten, imDeutschen Bundestag inBerlinundinden16deutschen Land-tagen.Fürsieallegibtesunterschied-licheWahlen. In diesem Artikel gehtes um die Landtagswahlen. Injedemunserer16Bundeslän-der gibt es so einen Land-tag. Das ist in der Regelein großes Gebäude. Dortkommen die Politi-ker zusammen,wenn sie wich-tige Sachenzu bespre-chen haben.2011 werdengleichsieben
der 16 Landtage neu gewählt. Dasheißt: Die Menschen entscheiden,wie viele Politiker vonwelcher Parteiin den Landtag kommen. Lest dazuauch denText im Kasten unten.
CHEFS AUCH FÜR SCHULTHEMENWer die Wahl gewinnt, regiert dasBundesland. So eine Landesregie-rung entscheidet auch über viele
Dinge, die für Schulen wich-tig sind: etwa über dieAnzahl neuer Lehreroder darüber, wasSchüler in welcherZeit lernensollen.EineLandtagswahl kannalso auch für Schü-ler sehr wichtig unddamit ganz schönspannend sein.
In Hamburg protestiertenMenschenfür bessere Schulen.
So sieht zum Beispiel der Landtag inSachsen-Anhalt aus.
In Deutschlandgibt es 16 Bundeslän-der. In sieben davonwird 2011 ein neuer
Landtag gewählt.Die Fahnen
zeigen euch,wo undwann.
In sieben der 16 deutschen Bundesländer wird 2011 gewählt.Wann und wo das passiert, seht ihr auf der Karte rechts. Bei einerLandtagswahl wählen die Menschen Parteien und Politiker,die man auch Abgeordnete nennt. Die Partei mit denmeistenAbgeordneten im Landtag stellt in der Regel den Ministerprä-sidenten. Er ist der Chef der Landesregierung und damit dermächtigste Politiker im jeweiligen Bundesland. Neu gewähltwird in der Regel nach fünf Jahren. Die großen Parteien heißenCDU, CSU, SPD, Die Grünen, FDP und Die Linke.
Februar 2011 Seite 5
Fotogeschichte
Julia und Hella kennenJulia und Hella kennensich aus der Schule. Mit der bestensich aus der Schule. Mit der bestenFreundinmacht es auf dem EisFreundinmacht es auf dem Eisgleich doppelt so viel Spaß.gleich doppelt so viel Spaß.
Julia zeigt, welcheJulia zeigt, welcheFigur sie HellaFigur sie Hellabeibringenbeibringenmöchte: Den Storch.möchte: Den Storch.Hella beobachtetHella beobachtetihre Freundin dabeiihre Freundin dabeikonzentriert vonkonzentriert vonder Seite.der Seite.
Das mit den ArmenDasmit den Armenklappt! Dann hebenklappt! Dann hebenHella und Julia dasHella und Julia dasBein an. Hella mussBein an. Hella musssich konzentrieren,sich konzentrieren,um das Gleichgewichtum das Gleichgewichtnicht zu verlieren.nicht zu verlieren.
Hella lernt mitHella lernt mitJulia zu fahren undJulia zu fahren und
die Arme dabeidie Arme dabeiauszustrecken.auszustrecken.
Übungmacht denMeister.Übungmacht denMeister.Zum Schluss fahrenZum Schluss fahren
die beiden Freundinnendie beiden Freundinnenvergnügt nebeneinander. Dervergnügt nebeneinander. DerStorch ist kein Problemmehr.Storch ist kein Problemmehr.Fleiß auf dem Eis lohnt sich.Fleiß auf dem Eis lohnt sich.
Julia liebt das Eislaufen.Sie trainiert in ihremJulia liebt das Eislaufen.Sie trainiert in ihremVerein viermal in derWochemehrere Stunden.Verein viermal in derWochemehrere Stunden.
Julia (13) ist eine Eisprinzessin. Sie trainiert
fast jedenTag und nimmt anWettkämp-
fen teil. Ihrer Freundin Hella (12) zeigt
sie heute eine Übung für Anfänger.
Seite 6 Februar 2011
Auf den ersten Blick wirken
die Spinnentiere mit den
Scherenhänden nicht sehr
gefährlich. Sie werden maxi-
mal25cmlang, lebenmeist in
abgelegenen Gegenden und
jagen Insekten. Doch etwa25
der 1400 Arten können auch
Menschengefährlichwerden,
weil sie ziemlich giftig sind.
Der Giftstachel sitzt am Ende
des Schwanzes. Eine der
giftigsten Arten ist der gelbe
Mittelmeerskorpion, der in
Nordafrika und im Nahen
Osten lebt. Stichtereinen
Menschen, benötigt
dieser dringend ärzt-
liche Hilfe – sonst
stirbt er. Skor-
pione leben in
vielen Regionen
der Erde, auch in
Südeuropa, nicht
aber in Deutsch-
land.
Skorpione sind auf den ersten Blick ganz schön unauf-fällig: Sie schlafen amTag, lebenmeist versteckt imErdreich odermanchmal auf hohen Bäumen und sindaußerdem fast blind. Trotzdem sind einige von ihnenganz schön gefährlich.Warum, erfahrt ihr hier.
Bei Erdmännchen wirkt dasSkorpion-Gift nicht. Darumkönnen die Tiere auch gifti-ge Arten ungefährdet jagen.
ZuVerteidigung spreiztder Skorpion seineScheren und hebt denSchwanzmit demGift-
stachel an.
Der KaiserskorpionDer Kaiserskorpiongehört zu den größtengehört zu den größtenSkorpionen derWelt. ErSkorpionen derWelt. Erist in denWäldern Zentral-ist in denWäldern Zentral-undWest-Afrikas zu Hause.undWest-Afrikas zu Hause.
Windpocken sind eine typischeKinderkrankheit. Doch wer sieeinmal hatte, der bekommt sie mitgroßerWahrscheinlichkeit nie wieder.
Schon gewusst?
Echt gefährlich?
Der SkorpionDer Skorpion
Achtung, Kratzverbot!Ganz schön fies! Als wären die
juckenden Pusteln nicht schonunangenehm genug, verbietetder Arzt jetzt auch noch das Krat-zen.Warum?Die Bläschen könntendabei aufreißen, sich entzündenund Narben hinterlassen. Gegenden Juckreiz gibt es zumGlück
auchMedikamente undCremes.
Ansteck-ungsgefahr!
Windpocken sindso ansteckend, dass
man nicht nur über Hautkontakt,sondern sogar mit nur einem einzigen kleinenNieser andere krank machen kann. Beim Niesenwerden die Krankheitserreger nämlich durch die Luftgeschleudert und können sich auch auf den Schleim-häutenandererKinderniederlassenunddieseanste-cken. Erst wenn die Pusteln ausgetrocknet sind,dürfenkrankeKinderwieder zurSchulegehen.
Wenn es überall jucktWenn es überall juckt
Erst sind es nur rote Flecken
auf der Haut, dieoft von Fieber
begleitet werden. Doch dann
werden die Flecken zu Pusteln
und fangen fies an zu jucken.
Ohweh, dieWindpocken
sind los!
Februar 2011 Seite 7
Magdalena (gespielt vonEmma)macht sich auf denWeg zu einem jungenMann, der laut ihrerMutterihr Vater sein soll. Henry(gespielt von TillS chwe iger )ist anfangsüberfordert.
Magdalena und er lernensich aber mit der Zeitimmer besser kennenundverbringeneinetolleZeitzusammen.Wassagt
wohl ihreMutterdazu? Daserfahrt ihrimKino.
Kino-Tipp
Emma ist 9 Jahre alt undSchauspielerin. An derSeite ihres berühmtenPapasTill Schweigerspielt Emma jetzt ihreerste Hauptrolle.
Läuft jetzt im Kino:der Film Kokowääh.
Schon gewusst?
In vielen LändernderWelt werd
en regelmäßig die
Menschengezählt u
nd befragt.Das hat e
inen guten
Grund. Denn so k
annmanbesser planen. Je
tztwerden
auch dieMenschenin Deutsch
landwieder befragt.
Buch-Tipps
Vor24Jahrenwurde
ndieDeutschen
das letzteMalgezählt
. Nunsollesam
9.MaieineneueVolkszäh
lunggeben.
Dafürverantwortlich
istdiedeutsche
Regierung.Sie möchtezum
Beispielwissen,wie
viele
Kinder und Erwach-
sene in einer
Familie leben und in was für eine
Schule sie gehen oder gegangen
sind. So wird unter anderem einge-
schätzt,wie viele Kindergä
rten,
Krankenhäuser od
er Schulen eine
Gemeinde braucht.Weil die Regie-
rung schon viel überdie Menschen
weiß, wirddiesmal aber nu
r ein klei-
nerTeil derBevölker
ungbefragt.
KOKOWÄÄHKOKOWÄÄH
1, 2, 3 – die Volkszählung!1, 2, 3 – die Volkszählung!
Nanu?Vordemneun-jährigenMoritz stehtplötzlicheinHerr imFrackundmit eineraltmo-dischenLocken-perücke
aufdemKopf. Es ist dermagischeHerrKlopstock. Eine spannendeGeschichtebeginnt.Oetinger, 12 €ISBN-13: 978-3-7891-3717-4
EinfesselnderAbenteu-erromanüberdreiFreunde.Einer vonihnen,Frederick,will sogareinenmensch-
lichenAutomatenbauen, der voneinemUhrwerkangetriebenwird.Carlsen, 17,95 €ISBN: 978-3-7915-1166-5
ImGegen-satz zuPapaVamperlhat seinSohnPurzel nurUnsinn imKopf.Undals Purzelauchnochbeginnt,Blutwurst
zuessen,weißFrauLizzi nichtmehrweiter.Da fällt ihr nurnocheineLösungein ...Carlsen, 12,90 €ISBN: 978-3-551-08719-5
Herr Klop–stock, Emma und ich
Das Uhrwerk der Nacht
Ohne Vamperlgeht es nicht
ite8
Mai2010Mai2010
SeiteSeite
8Februar
2011Februar
2011Seite
9
Wenn
ihrdieJahresringe
zuammenzählt,erfahrtihr
wie
altderBaumwar.
Regenwurm
Wildschw
ein
Waschbär
Buntspecht
Fliegenpilz
Wolf
Deraus
Amerika
eingewan-
derteWaschbärhatsich
beiuns
breitgemacht.Inzw
i-schen
lebterinfastjedem
Waldgebiet.
Rund240
verschie-dene
Vogelartenleben
imWald.H
iersehtihrden
Bunt-specht.
DerW
olfwarlange
Zeitausden
deutschenWäldern
verschwunden.
Heute
lebterwiederin
einigenWaldgebieten.
ImWald
gibtesviele
essbarePilze,aber
auchsehrgiftige
wie
diesenhier.Ihr
erkenntihnan
derrotenKappe
mitden
weißen
Punkten.
Wildschw
einbabysund
ihreFam
ilesind
indeutschen
Wäldern
sehrverbreitet,werden
abernurseltengesehen.
Inunseren
Wäldern
lebenknapp
7000verschiedene
Tierarten.Meistens
sinddie
Tieresehrscheu.Im
Wald
findensie
Schutz,Nistplätze
undausrei-
chendNahrung.
Ähnlich
wie
wir
Menschen
lebendieTierein
verschie-denen
Stockwerken.Eichhörnchen
undVögelleben
meistin
derBaum-
krone,deroberstenEtage
desWaldes.
Inden
Sträuchernverstecken
sichWildschw
eine,Füchse
oderMäuse.
Der
Kellerdes
Waldes
istdie
Moos-
undBodenschicht.H
ierwohnen
Tierewie
Schnecken,Spinnen,
Reptilien,Insekten,M
aulwürfe
oderIgel.
Deutschland
zähltzu
denwaldreichsten
Ländernin
Europa.Etwaein
Drittel
desLandes
bestehtaus
Wald.D
ortfindet
ihrzum
größtenTeilN
adelbäumewie
Kieferund
Tanneund
Laubbäumewie
Bucheund
Eiche.Jedes
JahrlegtdieWissenschafteinen
Berichtvor,indem
siesagt,w
iees
unseremWald
geht.Vorgut
30Jahren
sprachendie
Expertenvielvom
Waldsterben.D
amals
wurden
immerm
ehrSchadstoffein
dieLuftgepustet,
etwadurch
Fabriken.Dasführte
dazu,dassdieWälder
erkrankten.Heute
hatsichunserW
aldwiederetw
aserholt,es
istaberimmernoch
jedervierteBaum
durchdie
Luftverschmutzung
geschädigt.
Wenn
Bäumeein
Gesicht
hätten,dannwürden
sievielleicht
soaussehen
wieaufdiesem
Bild,mit
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undlangem
Bart.Denn
vieleBäum
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Jahrbildet
derBaum
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einenneuen
Wachs-
tumsring.In
einemregenreichen
Jahrwächst
derBaum
vielundder
Ringist
breiter.Dünne
Ringeentstehen,w
enndas
Frühjahroder
derSom
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waren.
Wenn
ihrnacheinerH
andvollWaldboden
greift,habtihrmiteinem
Malso
vieleLebe-
wesen
inder
Hand,w
iees
Menschen
aufder
Erdegibt.D
ennim
Waldboden
lebennichtnurM
ilben,Raupen,Würm
er,Mäuse
oderMaulw
ürfe,sondern
auchviele
klitzekleineMikroorganism
en.Ihrkönnt
siemitbloßem
Auge
nichterkennen.D
ieseLebew
esensind
Recycling-Spezialisten.Sie
zerkleinerndie
abfallendenBlätter
undHölzerso,dassdie
darinenthaltenen
Nährstoffe
wiedervon
Pflanzenaufgenom
men
werden
können.
SAUERSTO
FFFABRIK
Ohne
dieWälder
würde
unsziem
lichschnell
dieLuft
zumAtm
enausge-
hen.Eineeinzige
Buchekann
ungefährzehn
Menschen
einenTag
langmitSauerstoff
versorgen.Außerdemfiltern
dieBaum
kronenmitihren
Nadeln
undBlättern
denStaub
ausder
Luftheraus.
Deshalb
nenntman
dieWälderderErde
auchdie
grüneLunge
desPlaneten.
HOLZLIEFERA
NT
Der
Wald
lieferteinen
wich-
tigenRohstoff,der
immer
wieder
nachwächst:
dasHolz.
Aus
Holz
werden
Möbelund
Papierherge-
stellt.Deutschland
gehörtzu
denLändern
mit
demhöchsten
Papierverbrauch.Forstleutebauen
deshalbgezieltBäum
ean,die
schnellnachwachsen.
ERHOLU
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guterDünger.
Seite 10 Februar 2011
Wie es sich anfühlt, auf dem Eis zu stehen und einem Puk hinter-
herzujagen, probierten 60 Jungen und Mädchen bei einem Schnup-
pertraining aus. Eingeladen hatte der Knax-Club der Sparkasse Bay-
reuth. Mit Spielern und Trainern des EHC Bayreuth fühlten sich die
Kinder wie richtige Eishockeystars!
Ja ist denn schon Fasching,denkt ihr euch sicher, wennihr unseren Hinweis auf denKurier-Kinderfasching lest.Nein, natürlich noch nicht. Ihrhabt noch fast ein ganzes Mo-nat lang Zeit, euch ein tollesKostüm für die Faschingstageauszudenken.Warumwirdann trotzdem schon auf denKurier-Kinderfasching hin-weisen? Damit ihr euch denTermin auf alle-alle Fälle freihaltet! Und weil die nächsteKinder-Kurier-Zeitung aucherst nach dem Faschingswo-chenende erscheint. (Unddann wäre ein Hinweis jawohl zu spät….) Also: bitteden 6. März vormerken undbeim Kurier-Fasching vorbei-schauen!
Wisst ihr schon, in welchePerson ihr euch während derFaschingszeit verwandelt?In Ritter und Prinzessinnen?Oder seid ihr als Clown oderIndianer unterwegs? Schreibtuns doch und schickt unsFotos von euch in euren Kos-tümen, wir zeigen sie dann imInternet.
Gibt es jemanden unter euch,der in diesem Jahr keinenGeburtstag hat? Das gibt esnicht, denkt ihr? Von wegen!Wer am 29. Februar geborenwurde, kann heuer nicht andiesemTag feiern, den 29.Februar gibt es nämlich nuralle vier Jahre.Wer von euchein Schaltjahreskind ist, sollsich dochmelden! Schreibt [email protected].
Unsere Gewinner-Kinder sinddiesmal: Veronika Förster ausPegnitz, Nina Angermann ausHeinersreuth und JohannaUmlauft aus Bayreuth.
Bis zum nächstenMal!
Buchtipp
Ihr wisst schon, der Mann, der den kleinen Bär und dieTigerente erfunden hat und weiß, wie schön Panama ist! Herr
Janosch ist nicht mehr jung, genau genommen ist er schonrichtig alt: Am 11. März wird er 80 Jahre alt! Zu seinen Ehren
gibt es jetzt ein großartiges Kochbuch für Kinder. Aber auf-passen: Das Kochbuch ist so schön und stellt so leckere Ge-richte vor, dass ihr aufpassen müsst, dass Mama und Papaeuch das Buch nicht wegschnappen. Das Buch heißt: „Dasgeniale Janosch Nudel Kochbuch“. Janosch wunderbareFiguren, wie Tiger, Bär und Tigerente entführen in die Weltvon raffinierten Nudel-Spezialitäten aus aller Welt. Die Rezepte sehen übersichtlich,unkompliziert, sehr lecker, trotzdem originell und einfach in der Umsetzung aus,was Einkauf, Vorbereitung und Kochen betrifft. Auf Fotos seht ihr, was
ihr Schritt für Schritt tun müsst, um am Ende etwasLeckeres auf dem Tisch zu haben. Bei jedem Rezeptsteht auch, wie lange es dauert, bis das Gericht fertig ist.So könnt ihr euch das passende heraussuchen, egal ob ihrviel Zeit habt oder in Eile seid. Da gibt es zum Beispiel Pennemit Bratkartoffeln, Tigerpilze oder Nudeln mit Bärenbutter.Und wenn ihr Liebeskummer habt, empfiehlt euch der kleineTiger „süße Braunbär-Ravioli mit Vanillesoße“. Jedes Rezept
ist mit vielen Fotos und den tollen Zeichnungen von Janosch versehen. Sowird das Kochbuch auch zum Bilderbuch. Viel Spaß beim Ausprobieren! Wer
ein Kochbuch gewinnenmöchte, blättert mal ganz schnell auf Seite 15! us
Foto: red
Foto: red
Kochen mit
Tiger und Bär
Seite 11Februar 2011
BAYREUTH.
Von Ulrike Sommerer
Die Kostüme, das ist das Beste am Auftritt, finden
Sophia, Kira, Lea, Smilla und Öznur. Und natürlich
auch, dass man mit seinen Freundinnen zusammen
sein und tanzen kann. Klar, Lampenfieber gehört
auch dazu. Aber inzwischen sind die Mädchen, die
bei den Mohrenkrümeln tanzen schon richtige Profis
beim Auftritt.
Die Mohrenkrümel, das ist eine Tanzabteilung der
Faschingsgesellschaft Bayreuther Mohrenwäscher.
Hier tanzen die Jüngsten. 19 Kinder sind momentan
bei den Mohrenkrümeln aktiv. Lauter Mädchen. Die
Buben dürften zwar, aber bisher habe sich noch kein
Junge gefunden, der mit den Krümeln tanzen will,
sagt Cindy Mikosch und schmunzelt. Cindy ist eine
der Trainerinnen der Mohrenkrümel. Die andere Trai-
nerin heißt Jana Plumhoff. Unterstützt werden die
beiden von Silke Hacker. Cindy und Jana haben sich
den Tanz ausgedacht, den die Mohrenkrümel in die-
ser Faschingssaison zeigen. Es ist ein Dschungeltanz.
Zu verschiedenster Dschungelmusik, zum Beispiel
den Liedern aus dem Dschungelbuch, wurden die
Tanzschritte einstudiert.
Der jüngste Mohrenkrümel ist fünf Jahre alt, die
ältesten sind zehn Jahre alt. Cindy findet es gut, wenn
man schon so früh zumTanzen anfängt. So kann sich
ein gutes Taktgefühl entwickeln.
Der Fasching fängt für die Mohrenkrümel an, wenn er
für andere endet. Nach ein paarWochen Pause wird
dann im Frühling schon der neue Tanz einstudiert.
Schließlich muss am 11.11 – dem Faschingsstart im
November - der Tanz soweit geprobt sein, dass man
ihn zeigen kann. Bis zum Faschingsdienstag wird aber
noch einiges verändert und ergänzt. Cindy korrigiert
die Mädchen, wenn etwas nicht so gut aussieht. Die
Füße müssen gestreckt werden, die Arme aller Mäd-
chen müssen gleichzeitig über die Köpfe gehoben
werden. Ganz wichtig ist auch, immer zu lächeln!
Die Mädchen üben sogar akrobatische
Figuren ein.Wenn die Mädchen zu Py-
ramiden hoch hinauf steigen ist wichtig,
dass die Körperspannung passt. Und dass
sie Vertrauen zu den anderen haben, die
sie festhalten.
Die Mohrenkrümel gibt
es seit fünf Jahren.Wer
zu alt für die Mohren-
krümel ist, kann in eine
andere Tanzabtei-
lung der Fa-
schingsgesell-
schaft wechseln.
Körperspannung und ein fröhliches Lächeln, das ist wichtig beimTanzen.Die Mohrenkrümel zeigen in dieser Saison einen Dschungeltanz. Foto: Ritter
Wer den Schautanz der Mohrenkrümel sehenmöchte, kanndies beim Kurier-Kinderfasching am 6. März in der Stadthalle.
DschungelexpeditionDschungelexpeditionmit den Mohrenkrümelnmit den Mohrenkrümeln
Seite 12 Februar 2011
TIM kommt zum Kurier-Kinderfasching
am 6. März in der Stadthalle Bayreuth
Großen Spaß verspricht auchin diesem Jahr wieder der
Kurier-Kinderfasching in der Stadthalle.
Alle
kleinen Narren sind dazu eingeladen. Der Kinderfaschin
g ist am 6. März. Ab 14 Uhr ist Einlass, los geht es
ab 15 Uhr. Bis 18.30 Uhr wird dann richtig toll gefeiert. Eu
ch erwarten viele Spiele, dieMohrenkrümel und
das Tanzmariechen treten auf, DJ Stefan sorgt für gute Musik und der Kinderliede
rmacher TIM tritt auf.
Viele von euch kennen ihn sicher noch
vom Fasching im vergangenen Jahr
oder aus verschiedenen Fernsehsen-
dungen, zum Beispiel Pumuckl TV.
Wir haben TIM vor seinem Auftritt
in Bayreuth, seiner Heimatstadt,
auf den Zahn gefühlt und ihn einen
Steckbrief ausfüllen lassen.
Foto:A
rchiv
Bühne frei für die Minis!Bühne frei für die Minis!
Meine Lieblingsfarbe: Türkis (vor allem als Farbedes warmen Meeres, in das ich dann gerne springe).
Mein Lieblingsessen: Bauern-Omelette, denn ichbin ein Kartoffelsack.
Darüber kann ich lachen: über meine eigenen tollpatschigen Momente, viele Verhaltensweisen und Sätze von„Benja-min Blümchen“ oder„Dr House“, den Humor meines Theater-Garderoben-NachbarsWACKi, das„Laserkraft“-Lied„Nein,Mann!“.
Das bringt mich zumWeinen:Manchmal Musik, zum BeispielWagners„Tristan“-Ouvertüre, vor allem aber Hilflosigkeitund Ungerechtigkeit, gegen die man machtlos zu sein scheint, sowie traurige und verzweifelte Kinder, denen noch keinErwachsener gezeigt hat, wie schön das Leben sein kann, da es doch fast immer einen Ausweg gibt, solange der liebeGott Gesundheit schenkt.
Ich mag Kinder, weil... ich selbst viel Kindlichkeit in mir trage und bewahrt habe, ich die Spontanität, Natürlichkeit undEhrlichkeit der jungen Menschen mag. Die Scheuklappen, Vorurteile und Blenderei-Versuche vieler Erwachsener kannich gar nicht leiden. Und ich bin überzeugt, dass wir ältere Leute uns einige Scheiben von den Gottgegebenen Talentender Kinder abschneiden könnten.
Mein liebster Ort in Deutschland: TiM-mendorf zur Sommerszeit, die ZugSPiTZE imWinter.
Meine Lieblingsmusik: Alles, was interessant und kraftvoll klingt, von tollen Typen interpretiert wird. So liebe ich zumBeispielWagners„Tristan“-Ouvertüre, aber auch„Appetit 4 Destruction“ von Guns’n’Roses. Zur Zeit ist mein Lieblingslied„Paradise City“ in der Version von Slash mit Fergie (B.E.P.) und Cypress Hill.
Ein Freund ist für mich.... keine Selbstverständlichkeit. Ein seltenes Geschenk, ein Partner, dem ich wirklich vertrauen,mit dem ich aber auch streiten und unterschiedliche Ansichten offen diskutieren kann.
Mein Lieblingswitz: Die Entscheidung fällt mir wirklich schwer... Sehr lustig finde ich etwa Kurt Krömers Schneckenwitz:Ein Mann kramt auf seinem Balkon in seinen Blumentöpfen, sieht eine Schnecke und schmeißt sie vom fünften Stock inden Hof hinunter. Zwei Jahre später klingelt es an der Tür. Die Schnecke steht draußen und ist richtig sauer:„Sag’mal“,motzt sie,„was war das denn eben?!“
TIM ist auch in diesem Jahr wieder beim Kurier-Kinderfaschingdabei – und wird sich mitten ins Gedränge stürzen!
Seite 13Februar 2011
STECKBRIEFSTECKBRIEFVon Laurin, sieben Jahre alt, aus Eck
ersdorf
In den nächsten Monaten wollen wir euchbesser kennen lernen undMonat für Monateinen unserer Leser vorstellen.
Habt Ihr Lust, in unserem Steckbrief vorge-stellt zu werden? Dann meldet euch in derKinder-Kurier-Redaktion. Schreibt eine Mailan [email protected]
Foto:Priv
at
Wo bist du am liebsten?Am liebsten bin ich daheim und bei meiner Oma.
Was isst Du am liebsten?Am liebsten esse ich Pfannkuchen mit Apfelmus.
Worauf bist Du stolz?Ich bin stolz darauf, schon so gut Schifahren zu können.
Was ist das gemeinste Verbot?Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, wie zum BeispielRadfahren zu gehen und es dann nicht darf.
Wovor hast Du Angst?Ich hätte Angst vor Dinosauriern, aber die gibt‘s ja nicht mehr.
Wofür würdest Du Dein ganzes Geld ausgeben?Ich würde nicht mein ganzes Geld ausgeben, weil ich dann keinesmehr hätte. Aber von Zeit zu Zeit kaufe ich mir von meinemTaschen-geld Spielsachen von Lego.
Wohin würdest Dumit einer Zeitmaschine reisen?In die Zukunft, weil da noch niemand war.
spannendsten Stellen sein könnten,die ich gut in ein Spiel verwan-deln könnte. Beim Buch „Das kleineGespenst“ gefiel mir zum Beispieldie Stelle besonders gut, an der daskleineGespenstmiteinemmagischenSchlüsselbundTüren öffnet, ohne siezu berühren. Das habe ich dann inmeinSpieleingebaut, indemichdemGespenst ein kleines magnetischesSchlüsselbund in die Hand gegebenhabe, mit dem die Spieler dann dieTüren imSchloss öffnenmüssen.
Denkst du dir die Regeln selbstaus? Natürlich! Neben dem Bau desSpielemusters ist das der wichtigsteTeil meiner Arbeit. Erst die Regelnmachen aus einer Spielidee ein rich-tiges Spiel!
Wie testest du, ob dein Spiel auchfunktioniert? IchhabevieleFreunde,
Spieleerfinder –wiewirdmandas?
Ich habe schon immergerne Brettspiele gespielt.Während meines Studi-ums habe ich danneine Reportage gesehen.
Darin ging es darum, wer sich Spieleausdenkt und wie aus einer Idee einfertiges Spiel entsteht. Das fand ichunglaublich interessant. So habe ichdann versucht, selbst ein Spiel zuentwickeln.
Wie machst du aus bekanntenBüchern und Figuren Kinderspiele?Zuerst lese ich das Buch genau durchund überlege mir, welches wohl die
die gerne spielen und ein neues Spielmit mir zusammen ausprobieren. Oftgehe ich auch in Kindergärten oderSchulen und lasse die Spiele dort vondenKindern testen.
Verrätst du mir, an welchem Spieldu gerade arbeitest? Auf der Spiel-warenmesse in Nürnberg werdenneun neue Spiele vonmir vorgestellt.Zum Beispiel ein Spiel zum Buch„DerRäuber Hotzenplotz“ sowie Spieleüber Piraten und die Feuerwehr undein Spiel zuWinnie Pooh.
Nicht nur die Bücher von Felix, demHasen, sind beliebt, auch die Spiele.
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Nicht nur die Büch
Vermutlich hat jeder von euch ein Spiel von
Kai Haferkamp im Schrank, ohne es zuwissen.
Kai ist nämlich ein Spieleerfinder und hat
schonmehr als 100 Spiele entwickelt. Mimi hat
bei Kai für euch nachgefragt, wieman an so
einen tollen Beruf kommt.
„Manchmal
Daniel Düsentrieb.”komme ichmir vor wiekomme ichmir vor wie
Spielend lernenmitder Englisch-Hexe.
„Das kleine Gespenst“wurde 2005 Kinderspieldes Jahres.
Eure Zeitung im Interview mit ...
Auch für Käpt ‘n Sharkyund Prinzessin Lillifee hat KaiHaferkamp tolle Spiele entwickelt.
Als Kai auf einer Reise nach Kanadaein Ei sah, das die Farbe wechselte,kam ihm die Idee zu Bibis Hexenkugel.
Seite 14 Februar 2011
Welche der achtabgebildetenTiereleben nicht imdeutschenWald?
Schreibt dieTiernameneinfach unten imLösungsfeld auf!
Ihr habt die Chance,Folgendes zu gewinnen: Gewinn-Abschnitt. Viel Glück!
Gewinn-RätselGewinn-Rätsel
Das interessiert wohl alle Menschen. Deswegenwird der Weltraum intensiv erforscht. Dazu be-nutzt man auch Teleskope. Das sind Geräte mitsehr leistungsstarken Kameras. Einige fliegendurch denWeltraum, weil sie dort mehr sehen.So wie das Teleskop Kepler von der amerika-nischenWeltraumbehördeNASA. Es hat jetzt ei-nen Planeten entdeckt, der ähnlich groß ist wiedieErde. Lebenkönntemandort abernicht,weiles 1.370 Grad heiß sein soll.
Gibt es eine zweite Erde?
hatschi! Tschuldigung. Ich bingrässlich erkältet. Haaaatschi!Schnief.Ward ihr indiesemWin-ter schon mal krank? Ich hoffenicht.Wenndoch,dannhilft nureins: ab ins Bett. Mach ich jetztauch. Haaatschi! Ich glaube, ichhabe Fieber. Gut, dass Mimi ge-sund ist. Irgendwer muss ja fürmich sorgen und einkaufen ge-
hen. Heiße Zitrone – das wärejetzt toll. So, schnief, ich magnicht mehr. Ab in die Kiste. IchbraucheeineordentlicheMützeErholungsschlaf.
EuerEddiSchnurrbein,Chefredakteur
Liebe Kinder,Liebe Kinder,
Bildnachweis:Carlsen Verlag, Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG, Corbis, dpa Picture-Alliance GmbH , Fotolia, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG,A. Ghandtschi © Berlinale, K. Haferkamp, KIKA, Klapper (Magdeburg), K.U.Oesterhelweg (Titel, S.5), Oetinger Verlag, Ravensburger AG,Schmidt Spiele GmbH, A. Stitz (Illustration S.7), Super RTL, S.Walentowitz (Illustrationen),Warner Bros. GmbH
Vorname: Name:
Straße: Alter:
PLZ/Ort: Tel.:
Lösung:
Ehrlich, ich hab'einfach nur geniest!
Verantwortlich für diese Zeitung (Impressum)Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. (VDL), BerlinKonzept, Text und Grafik: medienfabrik Gütersloh GmbH, www.medienfabrik.de
Anschrift für Kinderpost:Kinder-KURIERNordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KGMaximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth · E-Mail: [email protected]
Seite 15Februar 2011
Einsendeschluss ist am 25. Februar 2011.Post geht an den Nordbayerischen Kurier, Kinder-KURIER,Maxstraße 58/60, 95444 Bayreuth
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