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Mittwoch, 11. September 2013 37. Woche

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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V o N G e r N o T K i r C h Am Montag-mittag präsentierte Oberbürgermeis-ter Michael Kissel die Studie über den Anteil der Migranten in Worms. Angefertigt wurde sie von dem Meinungsfor-schungsinstitut „Demo-grafiekommunal“ aus Günzburg.

Die Analyse brach-te keine grundlegend neuen Erkenntnisse, belegt aber mit Zah-len, was bisher eher nebulös im Raum stand: So weisen 30 Prozent der 82.000 Wormser Bürger ei-nen Migrationshinter-grund auf.

Migrantenanteilunterschiedlich verteilt

Der Anteil der Migranten ist räum-lich unterschiedlich verteilt. Während der Anteil in der Innenstadt und in Neu-hausen fast 50 Prozent beträgt, liegt er in den Vororten bei rund 20 Prozent.

Türkei ehemalige UdSSR Polen Rumänien Sonstige6000 5600 2700 1300 9300

Türkei24 %

ehemalige UdSSR22 %

Polen11 %

Rumänien5 %

Sonstige37 %

Jeder dritte Wormser ist MigrantStudie belegt den gesellschaftlichen Wandel und zeigt, wohin die reise geht / Studie komplett online einzusehen

Genauso unterschiedlich ist der Anteil der Migranten in der Alterspyramide ver-teilt. So besitzen nur rund 15 Prozent aller

Wormser über 60 einen Migrationshin-tergrund. Bei den Kindern bis zum

15. Lebensjahr ist es gerade um-gekehrt. Hier kommen rund 50

Prozent der Jungen und Mäd-chen aus Zuwandererfamilien. Nimmt man beide Zahlen zu-sammen, ergibt sich, dass in manchen Innenstadtbezirken bis 80 Prozent der Kinder aus-ländische Wurzeln haben.

Projiziert man die Alters-verteilung hinsichtlich des Mi-grationshintergrundes in die Zukunft, lässt sich leicht vor-

hersagen, dass der Gesamtan-teil der Zuwanderer an der Worm-

ser Bevölkerung weiter wächst und in 15 oder 20 Jahren bei 50 Prozent

oder gar darüber liegen wird.Worms ist hier kein Ausnahmefall,

sondern wartet mit Zahlen auf wie andere Städte in Deutschland. Mannheim, Augs-burg oder Stuttgart haben heute schon ei-nen Migrantenanteil von rund 40 Prozent.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2Die Grafik zeigt die Herkunft der Wormser Migranten. Die genaue Verteilung unter www.worms.de Grafik: Blum

9.300 Personen

1.300 Personen

2.700 Personen

6.000 Personen

5.600 Personen

VoN STeFFeN heUMANN Zwei Spuren nach Hessen und zwei von Hessen nach Rheinland-Pfalz – Was lange Wunsch vie-ler Bürger, Planer und Politiker war, wird am Donnerstagmit-

tag Realität. Der hessische Wirt-schafts- und Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) hat um 13.30 Uhr zur Verkehrsfreiga-be der B 47 Nibelungenbrücke Worms eingeladen.

Auf dem Programm stehen die Begrüßung durch Burkhard Vieth, Präsident Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanage-ment, Jan Mücke, Parlamenta-rischer Staatssekretär im Bun-

desverkehrsministerium, Mi-nister Rentsch, Jürgen Häfner, Staatssekretär Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruk-tur Rheinland-Pfalz.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

endlich vier Spuren über den rhein„Alte rheinbrücke“ wird am Donnerstag für den Verkehr freigegeben

Freier Blick und ab Donnerstag auch freie Fahrt. Die sanierte alte rheinbrücke wird für den Verkehr freigegeben. Foto: Regina Urbach

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193_2013 / 11. September 2013

MAGAZIN

am 14. September 2013

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heutige Verlagsbeilage

DAS NIBELUNGEN- LAND FEIERT

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TAG DES BADES

L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 2 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

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Samstag, 14.09. | 10 bis 19 Uhr

Worms Ludwigsplatz

Schlagerlegende Chris Roberts

viele Vereine und Verbände live vor Ort

ComedianRamon Chormann

Samstag, 14.09. | 10 bis 19 Uhr

Wir in Worms und dem WonnegauVereine, Showgruppen und Verbände stellen sich vor

Foto: Fotolia.com/Seifenblasen© DronFoto: Fotolia.com/Seifenblasen© DronFoto: Fotolia.com/Seifenblasen© Dron

TERMINEOrtsbeirat HochheimZur 16. öffentlichen/nichtöffent-lichen Sitzung des Ortsbeiratesin der Wahlzeit 2009–2014 am Mittwoch, dem 11. September, um 19.30 Uhr, im Sitzungsraum der Ortsverwaltung Hochheim, Binger Straße 63, sind alle Inter-essierten recht herzlich eingela-den. Auf der Tagesordnung stehenu. a. die Verabschiedung des Orts-beiratsmitgliedes Hans-Walter Martin und die Begrüßung und Vereidigung des neuen Ortsbeirats-mitgliedes, die Einwohnerfrage-stunde sowie die Anträge auf Ein-richtung eines Boule-Spielplatzes.

Geänderte Öffnungs-zeiten des ebwo Wegen einer Infoveranstaltung des Entsorgungs- und Baubetrie-bes der Stadt Worms (ebwo) amheutigen Mittwoch, dem 11. Sep-tember, ist der Standort im Ho-henstaufenring 2 ab 13 Uhr ge-schlossen. Dies gilt auch für den Baubetrieb in der MonsheimerStraße und die Stadtgärtnerei. Die Bauschuttdeponie Worms-Nord und die Grünabfallkompost-anlage schließen um 12 Uhr. Der Abfallwirtschaftshof BobenheimerStraße schließt um 12.30 Uhr. Die Bürgerinnen und Bürger wer-den um Verständnis gebeten.

Latein bei der Seniorenakademie Am Donnerstag, dem 12. Sep-tember, beginnt ein neuer Latein-kurs bei der SeniorenakademieWorms. Die zehn Veranstaltungenfi nden jeweils donnerstags von 10 bis 12 Uhr im Haus Elisabeth, Am Bergkloster 2, statt. Die Lei-tung hat OStD i. R. Josef Wolf. Das Thema ist „Vergil, Aeneis – Buch IV und V“.

Landeskirchliche GemeinschaftMittwoch, 20 Uhr Hauskreis bei Familie Kohl; Donnerstag, 12. Sep-tember, 9.30 Uhr Bibelgesprächs-kreis, 16.30 Uhr Pfi ffi kustreff (6–13 Jahre); Sonntag, 15. Septem-ber, 18 Uhr Gottesdienst und Abend-mahl; Dienstag, 17. September, 14.30 Uhr Frauenkreis. Alle Ver-anstaltungen fi nden im Gemein-dezentrum, Rhenaniastraße 50, Worms-Rheindürkheim, statt.

Bingo-Spiel im Mehr-generationenhausAm Donnerstag, dem 12. Septem-ber, von 13.30 bis 16.30 Uhr, lädtdas Mehrgenerationenhaus Neu-hausen, Heinrich-von-Gagern-Straße 45, recht herzlich ein zu dem beliebten Bingo-Spiel. Es erwartet die Besucher ein kurz-weiliger Nachmittag bei lecke-rem Kuchen und schönen Bin-go-Gewinnen. Der Zugang zum Café ist barrierefrei.

Spiel- und Lernstube, Stadt-teilbüro Wormser Süden, Zent-rum für Lernen und Arbeit so-wie Bewohnerinitiative laden herzlich ein zum Straßen- und Kinderfest in der Boosstraße am Samstag, dem 14. Septem-ber, von 14 bis 18 Uhr.

Neben dem traditionellen Straßen-und Kinderfest feiern wir in diesem Jahr auch 30 Jah-re Spiel- und Lernstube. Ab 14 Uhr können Besucher und Be-

wohner vor dem neuen Stadt-teilzentrum in geselliger Runde vielfältige Speisen und Geträn-ke genießen. Auf der Boosstra-ße werden für die Kinder ver-schiedene Spielstationen und eine Hüpfburg angeboten.

Ab circa 15.30 Uhr startet ein kleines Unterhaltungspro-gramm mit Vorführungen der SLS-Kinder und einem Auftritt der Tanzschule im Park auf der Bühne und vieles mehr.

Einrichtungen des Wormser Südens laden einStraßen- und Kinderfest in der Boosstraße am 14. September von 14 bis 18 Uhr

Fortsetzung von Seite 1

Was bedeutet Migrationhin-tergrund nun genau? Die allge-meingültige, wissenschaftliche Defi nition defi niert einen Mig-ranten/Zuwanderer als eine Per-son, die entweder die ausländi-sche Staatsbürgerschaft besitzt oder nach 1949 nach Deutsch-land gezogen ist oder Deutscher ist, seine Eltern aber eine aus-ländische Staatsbürgerschaft be-sitzen.

Migrant ist nicht unbedingt Ausländer

Damit ist ein Migrant nicht unbedingt Ausländer, sondern kann auch ein Deutscher mit ausländischen Wurzeln sein. Daher erklärt sich die Tatsache, dass Worms nur einen Anteil von 15 Prozent Ausländern, aber von 30 Prozent Migranten hat. So haben etwa viele Bürger ei-nen deutschen Pass, deren El-tern in den 70er Jahren aus der Türkei als Gastarbeiter nach Worms kamen und noch tür-kische Staatsbürger sind. Auch Spätaussiedler sind Migranten.

Die Zahlen von „Demografi e-kommunal“ sind keine Hochre-chungen, sondern Fakten, die

anhand des Einwohnermeldere-gisters ermittelt wurden. Die ge-samte Studie kann auf der Inter-netseite der Stadt Worms nach-gelesen werden.

Schaut man in die Studie, wo-her die Menschen nach Worms zugewandert sind, stechen zwei Gruppen hervor: Türken und „Russen“, die jeweils ein Viertel der Migranten stellen. So haben rund 6.000 Migranten in Worms ihre Wurzeln in der Türkei und 5.600 in der ehemaligen Sowjet-union. Die nächstgrößte Grup-pe sind Menschen mit Wurzeln in Polen (2.700), dann folgt Ru-mänien (1.300) und das ehemali-ge Jugoslawien (1.150). Erstaun-lich, immerhin 475 Bürger sind aus den USA nach Worms ein-gewandert.

Konsequenzen angemahntDie entscheidende Frage ist

jetzt, welche Konsequenzen werden aus den Zahlen gezo-gen. Zunächst muss der gesell-schaftliche Wandel als Tatsache akzeptiert werden. Die diff use Hoff nung einiger Mitbürger, die „Ausländer“ werden schon ir-gendwann wieder gehen und in Worms würden dann nur wie-der „Deutsche” wohnen, sollte

endgültig begraben und stattdes-sen der Wandel gestaltet werden.

Soll das Zusammenwachsen funktionieren, muss mehr für die Integration getan werden. In erster Linie ist hier die Sprach-förderung für Kinder zu nen-nen. Nur wer die Sprache be-herrscht, hat eine Chance in Schule, Studium und auf dem Arbeitsmarkt. Und nur wer Er-folg hat, wird sich integrieren. Wobei Integration stets eine Zweibahnstraße sein muss, die Zuwanderer müssen aufgenom-men werden wollen und die an-deren, die Deutschen, müssen bereit sein Zuwanderer willkom-men zu heißen.

Diesbezüglich schadet es nicht, einen Blick nach Kanada oder Australien zu werfen, um zu sehen, wie dort Neubürger aufgenommen werden und ih-nen das Gefühl vermittelt wird, jetzt dazu zu gehören.

Und auch ein anderes Faktum verdient Beachtung. Bald wer-den Migranten die Wahlen mi-tentscheiden oder gar entschei-den. Hier sind die Parteien ge-fordert, Zuwanderer einzubin-den, denn bisher verfügen im Stadtrat von 52 Mitgliedern nur drei über einen Migrationshin-tergrund.

Präsentation der Studie im Rathaus. Von links: Sabine Müller (Integrationsbeauftragte), OB Michael Kissel, Joachim Kramer (Verwaltung) und Markus Schöfer (Demographiekommunal). Foto: Gernot Kirch

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VON BEN JAMIN KLOOS Bei der Bürgermeisterwahl in Boben-heim-Roxheim am Sonntag konnte sich erwartungsgemäß keiner der vier Bewerber mit der absoluten Mehrheit bereits im 1. Wahlgang durchsetzen. Damit bleibt nach dem vorläufi gen amt-lichen Endergebnis weiterhin of-fen, wer Nachfolger des langjäh-rigen und in der Gemeinde sehr beliebten Bürgermeisters Man-fred Gräf wird.

Das beste Ergebnis erzielte Mi-chael Müller (SPD) mit 41,8 Pro-zent der Stimmen, gefolgt von Rosalia Reinhardt (CDU) mit

35,6 Prozent. Den dritten Platz erreichte die FWG-Kandidatin Simone Lobocki mit 15,4 Prozent vor Manfred Pfeifer (Bündnis 90/Die Grünen) mit 7,2 Prozent. Damit kommt es am 22. Septem-ber zur Stichwahl zwischen Mi-chael Müller und Rosalia Rein-hardt. Die Wahlbeteiligung dürf-te dann aufgrund der parallel stattfi ndenden Bundestagswahl höher als bei der Wahl am Sonn-tag liegen. Lediglich 56,9 Prozent der Bobenheim-Roxheimer fan-den den Weg zur Wahlurne in einem der acht Wahllokale oder nahmen an der Briefwahl teil.

Entscheidung vertagtBobenheim-Roxheim: Bürgermeister-Stichwahl zwischen Rosalia Reinhardt und Michael Müller am 22. September

Wer wird Nachfolger von Bürgermeister Manfred Gräf? In der Wahl am Sonntag konnte kein Kandidat die nötigen 50 Prozent erreichen, Rosalia Reinhardt (CDU, links) und Michael Müller (SPD, rechts) stehen sich am 22. September in der Stichwahl gegenüber.

Fahrbahndeckenerneuerung Cornelius-Heyl-StraßeAb Montag, dem 16. September, sollen in der Cornelius-Heyl-Straße zwischen der Hausnummer 57 und der Klosterstraße Fahrbahnerneu-erungen durchgeführt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, dem 28. September, abgeschlossen sein. Ansprechpart-ner in der Verwaltung ist Rainer Plötz, Telefon 06241/853-6602.

Der SPD Ortsverein Worms-Heppenheim lädt herzlich zu einer Informationsveranstal-tung zum Thema: „Älter wer-den in Worms“ am Mittwoch, dem 18. September, um 19 Uhr, in den Ratssaal der Ortsverwal-tung Worms-Heppenheim, Am Kirchplatz, ein.

Der SPD Ortsverein hat mit Christin Daleiden vom Roten Kreuz und Dirk Beyer vom ASB zwei kompetente Fachleute zu

diesem Thema eingeladen, die darüber trägerneutral referie-ren. Dabei werden wichtige In-formationen für ältere Men-schen und deren Angehörige weitergegeben.

Es handelt sich dabei unter anderem um ganzheitliche und vernetze Hilfen in unterschied-lichen Lebenslagen für:

Aktivierung und Unterstüt-zung bei der Bewältigung des Alltags, Pfl ege und Ver-

sorgung, Beratung und Be-treuung durch Anbieter Stadt Worms, Wohlfahrtsverbände und private Anbieter.

Es ergeht eine Einladung an alle interessierten Heppenhei-mer/innen zu dieser Informa-tionsveranstaltung.

Sollten bei Interessierten Mobilitätsprobleme beste-hen, kann unter der Telefon 0172/7863836 eine Abholung vereinbart werden.

Älter werden in WormsSPD Heppenheim lädt zu Informationsveranstaltung am 18. September um 19 Uhr in die Ortsverwaltung ein

Jeder dritte Wormser ist MigrantStudie belegt den gesellschaftlichen Wandel und zeigt, wohin die Reise geht

L o k a L - N a c h r i c h t e N Seite 3

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endlich vier Spuren über den rhein„alte rheinbrücke“ wird am Donnerstag für den Verkehr freigegebenFortsetzung von Seite 1

Ein mehrtägiges Volksfest, wie bei der Einweihung der zweiten Rheinbrücke, wird es nicht geben.

einladung lediglich auf dem „kleinen Dienstweg“

Auf dem kleinen Dienstweg wurden Oberbürgermeister Mi-chael Kissel aus Worms und Bürgermeister Erich Maier aus Lampertheim zum offiziellen Akt eingeladen.

Ob die Finanzen oder die Wahlen eine Rolle spielen, da-rauf gab es von der Pressestel-le keine konkrete Auskunft. Si-cherlich hätten sich die Bürger

auf beiden Seiten des Rheins darauf gefreut, dass das his-torische Ereignis in größerem Rahmen begangen wird.

abschluss der Sanierung ursprünglich 2011 geplant

Ursprünglich sollte die Sa-nierung der alten Rheinbrü-cke bereits 2011 abgeschlossen sein. Allerdings wurden bei den Arbeiten Mängel an der Bau-substanz des in die Jahre ge-kommenen Brückenbauwer-kes sichtbar, die zeitaufwendig behoben werden mussten. Mit der Freigabe am Donnerstag dürfte auch wieder das Thema „Ortsumgehung Rosengarten” stärker in den Fokus rücken

Mitgliederversammlung der SPD rheindürkheimAm Donnerstag, dem 19. Septem-ber, findet eine Mitgliederversamm-lung des SPD Ortsvereins Rhein-dürkheim in den Räumlichkeiten der AWO in der Schulstraße statt. Beginn ist um 19 Uhr. Unter ande-rem werden die Vertreter zum Par-teitag für die Europawahl gewählt, sowie die Vertreter zum Listen-Par-teitag für die Kommunalwahl. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

ev. LuthergemeindeDie Luthergemeinde feiert am Sonntag, dem 15. September, um 10 Uhr, einen Gartengottes-dienst im Pfarrgarten in der Fr.-Ebert-Straße 45. Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zu einem Frühschoppen mit Ge-tränken, Bratwürsten, Steaks und Kartoffelsalat eingeladen.

Die Besucher mit Skateboards unter dem arm und die hypnotische Stimme der indie-ikone Bob Mould aus dem Lautsprechern des Lincolntheaters machten am Donnerstag klar: heute ist hier etwas anders. Wo sich sonst „comedians“, Musiker oder kleinkünstler die klinke reichen und das Publikum zu den mittleren Jahrgängen zählt, hatte eine neue Veranstaltungsreihe eine höchst erfolgreiche Premiere. Mit dem „1. Wormser Poetry Slam“ konn-ten sich die ehrenamtlichen des Lincoln-trägervereines nicht nur über ein ausverkauftes haus freuen, sondern auch über viele neue Besucher. Scheinbar hat man mit dem „textkontest“ den Nerv des Publikums getroffen. So viel es den beiden Moderatoren indiana Jonas und Jens Wienand (von links) nicht schwer, die regeln des Wettbewerbes zu erklären, bei dem die teilnehmer in 6 Minuten ihre texte ohne hilfsmittel vortragen können. Der applaus entschied hier Platz oder Sieg. Slam-Neuling rangold aus Biblis (rechts) konnte da noch nicht punkten. Bei den themen und Vortragsformen ging es querbeet, so dass keinerlei Langeweile aufkam, bis um kurz vor 23 Uhr mit Daniel Wagner aus karlsruhe und tobias Gralke aus Freiburg die Sieger des „1. Wormser Poetry Slams“ feststanden. Schon am 7. November wird es eine 2. Auflage geben. Text/Foto: Robert Lehr

ein voller erfolgDer „1. Wormser Poetry Slam“ begeisterte im Lincolntheater ein für das ehrwürdiges haus ganz neues Publikum

Die Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hes-sen und Nassau (EKHN) hat den Auftrag, diejenigen, die in den Kirchengemeinden, Deka-naten und Synoden Verantwor-tung tragen, zu fördern.

Sie möchte dazu beitragen, dass die Ehrenamtlichen in un-serer Kirche ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern kön-nen und die Freude an ihrem Ehrenamt behalten. Damit dies auch vor Ort gelingt, wird ein

neuer regionaler Standort der Ehrenamtsakademie der EKHN im Dekanat Worms-Wonnegau eingerichtet.

Die Eröffnungsveranstaltung am 20. September beginnt mit einem Gottesdienst um 19 Uhr in der Wormser Friedrichskir-che. Während des anschließen-den Empfangs im Roten Haus (Römerstraße 76) wird Pfar-rer Dr. Christian Ferber über die neue Lebensordnung der EKHN referieren.

Ein kabarettistisches An-spiel mit Dekan Harald Storch und Team sowie Musik von der Lucie-Kölsch-Jugendmu-sikschule der Stadt Worms wer-den den Abend unterhaltsam umrahmen.

Um Anmeldung bei der Evan-gelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau wird gebeten unter Telefon 06241/87970 oder E-Mail: ev.erwachsenenbildung @t-online.de

ehrenamtsakademie öffnet ihre türen regionaler Standort der evangelischen ehrenamtsakademie (eaa) wird in Worms am 20. September um 19 Uhr mit Gottesdienst in der Friedrichskirche eröffnet

Vortrag zu „chronisch entzündliche Darmerkrankungen“Die VHS Bobenheim-Roxheim bietet am Mittwoch, dem 18. September, um 19 Uhr, im Kurpfalztreff unter den Arkaden einen kostenlosen Gesundheitsvortrag zum Thema „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“ an. Prof. Dr. med. Jörg Hoffmann, Chefarzt der Medizinischen Klinik I des St.-Marien-Krankenhauses wird unter an-derem erläutern, wie Betroffene Schübe verhindern können. Der Vortrag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist je-doch erwünscht unter Telefon 06239/939-0.

L o k a L - N a c h r i c h t e NSeite 4 Mittwoch · 11. SepteMber 2013

TermineSich selber und andere besser verstehenDie Kath. Erwachsenenbildung Eisbachtal lädt zu einem Abend über das sogenannte DiSG-Per-sönlichkeitsmodell am Donnerstag, dem 12. September, um 20 Uhr, ins Pfarrheim Sankt Josef in der Backhausgasse 11 ein. Der So-zialpädagoge und Mediator Tho- mas Jäger von der Caritas Worms spricht zum Thema „Sich selbst und andere besser verstehen“. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro.

offene Gästeführung am kerwesamstag Zu einer Gästeführung am Kerwe- samstag, dem 14. September, um 15 Uhr, lädt die IG Monsheim- Kriegsheimer Gästeführer recht herzlich ein. Sie steht unter dem Thema „Historischer Streifzug durch Kriegsheim“. Kriegsheim geht auf eine typisch fränkische Siedlung zurück, geprägt durch eine bewegte Geschichte, aus der manch stummer Zeuge erhalten blieb und die Vergangenheit er-lebbar macht. Treffpunkt ist der Parkplatz am Friedhof in Kriegs-heim, die Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Person.

awo worms-MitteDie Begegnungsstätte des Orts-vereins Worms-Mitte der Arbeiter- wohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus in der Brucknerstraße 3 ist am Montag, dem 16. September, ab 12.30 Uhr wieder geöffnet. Die Seniorinnen und Senioren der AWO treffen sich zum gemütlichen Bei- sammensein. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt wie im-mer das Helferteam der Begeg-nungsstätte.

kerweabschluss mit der awo wiesoppenheimAm Dienstag, dem 17. Septem- ber, ist die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt Wiesoppenheim (AWO) im Rathaus Wiesoppen-heim, Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr für alle Mitürgerinnen und Mitbürger geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Leiselheimer SeniorenDas nächste Essen „Gemeinsam statt einsam“ im ev. Gemeinde- haus in Leiselheim findet am Dienstag, dem 17. September, um 12  Uhr statt. Einlass ist ab 11.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag beläuft sich nach wie vor auf 5 Euro. Anmeldung bei Norbert Hier- se unter Telefon 06241/76303 bis spätestens 13. September, 12 Uhr. Weitere Termine sind am 15. Oktober, 19. November und 17. Dezember.

175 Jahre Graf Ferdinand von Zeppelin (1838-1917, Ehrenbür-ger von Worms) und die erste Landung des Zeppelins LZ 11 „Viktoria Luise“ vor 100 Jahren auf dem rechtsrheinischen Exer-zierplatz des Infanterieregiments Nr. 118 Prinz Carl auf damali-gem Wormser Stadtgebiet sind die beiden Anlässe für die Aus-stellung „Zeppelin über Worms“, die am Freitag, dem 20. Septem-ber, um 19.30 Uhr, von Oberbür-germeister Michael Kissel in der Stadtbibliothek Worms im Haus zur Münze eröffnet wird.

Bereits am Tag zuvor, am Don-nerstag, dem 19. September, fin-det eine besondere Stempelaktion der Deutschen Post in der Stadt-bibliothek statt: Zur Erinnerung an die Landung des Luftschiffs vor 100 Jahren hat die Post einen besonderen Stempel entwerfen lassen, der an diesem Tag zwi-schen 14 und 18 Uhr in der Stadt-bibliothek abgeschlagen wird.

Der Stempel zeigt das Luft-schiff vor dem Wormser Brü-ckenturm. Vom 20. bis 27. Sep-tember können Postsendungen in Worms in einen Briefkasten vor Ort geworfen werden, die dann auch noch diesen Stem-pel erhalten.

Mit einem Special für briefmarkensammler

Für Briefmarkensammler hat der Briefmarkensammlerverein Worms e. V. einen besonderen Umschlag mit einer eingedruck-ten Marke in Auftrag gegeben.

Zur Ausstellungseröffnung am 20. September stellt Dr. Jörg Koch, Worms, sein neu erschie-nenes Buch „Glück ab – Der Zep-pelin über Worms und Rheinhes-sen“ (Wellhöfer Verlag, Mann-heim) vor.

In der Ausstellung werden die besonderen Zeppelin-Ereignis-se in Worms anhand von zahl-reichen zeitgenössischen Foto-grafien und Zeitungsberichten, Werbeblättern, Belegen für die Teilnahme aus Worms an der Zeppelin-Spende 1908 und an der Zeppelin-Eckener-Spende

1925/26, Entwürfen des Ehren-bürgerbriefes für Graf Zeppelin dokumentiert – allesamt Leih-gaben des Stadtarchivs Worms und des städtischen Museums im Andreasstift.

So sind unter anderem die Überfahrt von LZ 4 und die Ver-leihung der Ehrenbürgerschaft an Graf Zeppelin im August 1908, die Überfahrt von LZ 10 „Schwaben“ im Juni 1912 an-lässlich der Postkartenwoche der Großherzogin Eleonore zuguns-ten der Mütter- und Säuglingsfür-sorge im Großherzogtum Hes-sen und die Landung von LZ 11 „Viktoria Luise“ am 28. Septem-ber 1913 zu sehen. Der Briefmar-kensammlerverein Worms e. V. zeigt einen Ausstellungsbeitrag zur Zeppelinpost.

Über die lokalen und regiona-len Zeppelin-Events hinaus bele-gen Karikaturen aus dem Simp-licissimus, Fach- und Jugendbü-cher, Gedenkschriften und ein Roman aus dem Bestand der Stadt-bibliothek, wie der Zeppelin von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Dritten Reich in der Lite-ratur rezipiert und als technische Meisterleistung der Deutschen he-rausgestellt und politisch instru-mentalisiert wurde. Die Bücher aus dem Bestand der Stadtbiblio-thek ergänzen die Ausstellung.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 20. September bis zum 16. November, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zeppelin über wormspoststempelaktion am 19. September von 14 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek ausstellungseröffnung am 20. September um 19.30 Uhr

im august 1908 krönte die LZ 4 das imposante bauwerk des wormser Domes. Foto: Stadtarchiv worms, Fotoabteilung.

Am Donnerstag, dem 26. Sep-tember, besteht wieder die Mög-lichkeit zur sozialpsychiatri-schen Beratung bei psychischen Schwierigkeiten und Suchtpro-blemen für Betroffene und ihre Bezugspersonen.

Zu einem Gespräch (auch an-onym) ist Frau Corinna Absha-gen, Fachärztin für Psychiatrie, und eine pädagogische Fach-kraft, im Gesundheitsamt in Worms, Korngasse 2 (seitlicher Eingang C der Kaiser Passage),

erreichbar in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung unter 06241/4238-6571 (Zim-mer) oder per E-Mail unter abshagen.corinna@alzey-worms.de

bei psychischen Schwierigkeiten Sozialpsychiatrische beratung in worms am 26. September um 14.30 Uhr

Am Sonntag, dem 22. Sep-tember, ist Bundestagswahl. Viele Parteien stehen zur Dis-position und so mancher Wahl-berechtigte stellt sich die Frage: „Welche ist die richtige?“

Die Bundeszentrale für po-litische Bildung sorgt dafür, dass die Wahl nicht zur Ent-scheidungsqual werden muss: Mit dem Wahl-O-Mat stellt sie allen Wählerinnen und Wäh-lern eine Entscheidungshilfe zur Verfügung, um herauszu-finden, welche Partei der eige-nen politischen Position am nächsten steht.

wichtige entscheidungs-hilfe für Unentschlossene

Das Angebot soll helfen, die Parteien zu unterscheiden, und nicht zuletzt auf die Bundes-tagswahl aufmerksam machen. Dieses Internet-Tool richtet sich vor allem auch an Jung- und Erstwähler.

„Bei der Stadtbibliothek im Haus zur Münze besteht ab so-fort die Möglichkeit, an einem PC den Wahl-O-Mat aufzuru-fen, um anhand von 38 Fra-gen herauszufinden, welche Parteiprogramme zur Bundes-

tagswahl mit den eigenen po-litischen Vorstellungen weit-gehend übereinstimmen“, er-klärt Oberbürgermeister Kissel. Aus dem Spektrum von 28 Par-teien lassen sich acht Partei-en auswählen, mit denen man die eigenen Ansichten verglei-chen kann. Zum Schluss er-folgt eine Auswertung. „Gera-de Jung- und Erstwähler ste-hen oftmals vor der schwierigen Entscheidung, welcher Partei man seine Stimme geben soll. Mit der Einrichtung und dem Zugang zum Wahl-O-Mat-Sys-tem bei der Stadtbibliothek im Haus zur Münze möchten wir einen Beitrag zur politischen Meinungsbildung leisten für all jene, die über keinen eige-nen Internetzugang verfügen“, so OB Michael Kissel.

Genutzt werden kann der Wahl-O-Mat im Haus zur Mün-ze montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie montags, dienstags und donnerstags zu-sätzlich von 14 bis 18 Uhr.

Abrufbar ist der Wahl-O-Mat außerdem von zu Hause aus über den eigenen PC unter www.wahlomat.de und www.worms.de

„welche partei ist die richtige?“im Vorfeld der bundestagswahl am 22. September: Stadt worms bietet wahl-o-Mat im haus zur Münze

im rahmen der „offenen ateliers“, einer aktion des berufsverbandes bil-dender Künstler Rheinland-Pfalz, die 2013 zum 21. Mal stattfindet und bei der über 300 künstlerinnen und künstler ihre ateliers der Öffentlichkeit zugänglich machen, ist auch das werkstattatelier von christine hach an den beiden kommenden wochenenden, dem 14./15. und 21./22. Sep-tember, jeweils von 14 bis 19 Uhr, geöffnet. im naturnahen Garten sind große figürliche und pflanzenähnliche Skulpturen für den Außenbereich zu sehen, im atelier kann man sich einen eindruck über gerade entstehende arbeiten, kleinplastiken und wandobjekte verschaffen. außerdem gibt es eine neue Serie von kohlezeichnungen nach Modell in Vorbereitung auf größere Skulpturenprojekte. atelier adresse: christine hach, holunderstra-ße 7, 67578 Gimbsheim, telefon 06249/6394, www.christinehach.de

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L o k a L - N a c h r i c h t e NMittwoch · 11. SepteMber 2013 Seite 5

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Trotz des regnerisch-bedeck-ten Wetters und der zeitwei-ligen Straßensperrungen we-gen des Nibelungenlaufs nutz-ten am Sonntag viele Familien mit Kindern, Jugendliche und Ältere die Gelegenheit, sich in Worms „unbequeme“ Denkmä-ler anzuschauen.

Manche, wie der Turm der Nibelungenbrücke, sind sonst nicht zugänglich. Unbequem sind hier zunächst einmal die über 300 Treppenstufen bis ins erste bewohnte Stockwerk und die abenteuerlich wackeligen Leitern in die Obergeschosse – doch um so faszinierender ist dann der Ausblick aus 53 Me-tern Höhe auf die alte und neue Rheinbrücke und die Wormser Türme. Vertreter der evangeli-

schen Pfadfinder, die den Turm für Treffen nutzen, gaben Ein-blick in die wechselvolle Ge-schichte des Gebäudes.

1897 bis 1900 wurde er nach Plänen von Karl Hofmann ge-meinsam mit einem Pendant am hessischen Ufer im neu-romanischen „Nibelungen-stil“ erbaut, wurde dann aber im Zweiten Weltkrieg als Flak-stellung missbraucht: 15- bis 17-jährige Schüler des dama-ligen altsprachlichen Gymna-siums (das heutige Rudi-Ste-phan-Gymnasium) mussten als Flakhelfer Dienst tun.

In den 50er Jahren war der Turm, als nicht mehr „zeit-gemäß“, vom Abriss bedroht, wurde aber durch den Protest von Architekten gerettet, an-

ders als der zu stark zerstörte Turm auf der hessischen Sei-te. Damit gebot der Denkmal-schutz dem Zeitgeist Einhalt – zum Glück, denn, so der Kom-mentar eines jugendlichen Be-suchers am Sonntag: „Ein echt schöner Turm.“

Die 2009 eingeweihte, mo-derne Brücke neben der alten musste errichtet werden, da der denkmalgeschützte Turm vom zunehmenden Verkehr bedroht war. Jeder größere Laster habe ein kleines Erdbeben im Turm verursacht, erzählten die jun-gen Pfadfinder auf den Füh-rungen, von denen oft mehrere gleichzeitig stattfanden.

Nächsten Donnerstag wird übrigens die renovierte alte Brücke wieder eingeweiht.

weitere zu besichtigende, „unbequeme“ Zeitzeugen in worms waren kriegerdenkmale im albert-Schulte-park, ein bismarckdenkmal im andreasstift, die restauration der Dreifaltigkeitskirche, die Mennonitenkirche in ibersheim oder Gedenksteine in pfeddersheim für bauernkriege, heimatvertriebene und kriegsgefallene. Foto: regina Urbach

Denkmalschutz als korrektiv des ZeitgeistesDer „tag des offenen Denkmals“ lockte trotz des regnerischen wetters am Sonntag zu besichtigungs- und entdeckungstouren

@ weitere bilder in der online-Galerie

Licht und Farbe im kirchli-chen Glasfensterbau standen schon immer und stehen noch heute im Dienst der christli-chen Verkündigung.

Wie dies möglich ist und was Glasbaukünstler mit ihren Fens-tern ausdrücken wollen, steht im Zentrum des Vortrags „Vom Glasmosaik zur Berner Scheibe“ von Pfarrerin Dorothea Zager am Freitag, dem 13. September, um 20 Uhr, im Luthersaal der Luthergemeinde Worms, Fried-rich-Ebert-Straße 45.

Wie bei fast aller menschli-chen Kunst gibt es auch in der Glasbaukunst eine Anfangszeit, eine Blüte, eine Zeit des Nie-dergangs und der Wiederent-

deckung, angefangen bei dem ältesten, bekannten Buntglas-fenster, dem Prophetenfenster im Augsburger Dom, bis hin zu modernen Glasfenstern in St. Katharinen in Oppenheim oder St. Suitbertus in Köln.

Die Referentin wird die Ge-schichte des Glasfensterbaus anhand einzelner, besonders eindrücklicher Beispiele vor Augen führen. Der Eintritt ist frei.

themenbezogene exkursion am 28. September

Passend zum Vortrag wird am Samstag, dem 28. Septem-ber eine Exkursion angeboten.

Zunächst wird die Glaskunst-werkstatt der Firma Derix in Taunusstein besichtigt. An das Mittagessen im Jagdschloss Platte in Wiesbaden schließt sich die Marc-Chagall-Kirchen-fensterführung in St. Stephan in Mainz an.

Danach wird noch die neue Klais-Orgel vorgestellt. Den Ab-schluss der Exkursion bildet ein gemeinsames Kaffeetrinken im Café Gautor in Mainz.

Anmeldeunterlagen sind erhältlich im Büro der Evan-gelischen Erwachsenenbil-dung Worms-Wonnegau, Rö-merstraße 76, Worms, Tele- fon 06241/87970, oder E-Mail: ev.erwachsenenbildung@t-online.de

Vom Glasmosaik zur berner ScheibeVortrag der evangelischen erwachsenenbildung zu kirchlichen buntglasfenstern am 13. September um 20 Uhr im Luthersaal

Noch bis Sonntag, dem 15. September, können Vorschläge zum Haushalt der Stadt Worms 2014 im Internet unter www. dialog-worms.de eingegeben werden.

Wo kann Worms sparen? Wofür sinnvoll (mehr) Geld ausgeben? Bewertet werden können alle Vorschläge noch bis Sonntag, 22. September

2013. Im Anschluss wird die Verwaltung die 25 bestbewer-teten Ideen, die kostenneutral sind, Geld einsparen oder Ein-nahmen bewirken, aus fachli-cher Sicht prüfen.

Hinzu kommen die fünf bestbewerteten Ausgabevor-schläge. Über die mögliche Umsetzung entscheidet da-nach der Rat der Stadt Worms.

Die Stadtverwaltung Worms freut sich über das rege In-teresse und verlost deshalb als kleines Dankeschön un-ter allen aktiven Teilnehmern am diesjährigen „Haushalt im Dialog“ Eintrittskarten für das „Wormser“, den Worm-ser Tiergarten, das Heinrich-Völker-Bad und die Wormser Museen.

Der countdown läuft!haushalt im Dialog: Noch bis 15. September mitmachen / „Dankeschön“ in Form von eintrittskarten wird verlost

V o N b e N j a M i N k L o o S „Weinsheim ahoi“ schallte es am Samstag aus unzähligen Kehlen – mit dem traditionel-len Ruf und drei lauten Donner-schlägen wurde die diesjährige Weinsheimer Kerwe eröffnet.

Mit viel Humor moderierte Andreas Blanck die dreistün-dige Eröffnung mit Musik und Tanz, einem spannenden und gleichzeitig unterhaltsamen Wettstreit der Vereine an ei-ner Melkkuh und einem emo-tionalen Höhepunkt: Unter Trä-nen verabschiedete sich das bis-herige Kerwemädchen Maren I. und dankte ihrem Freund Steven, ihren Eltern und nicht zuletzt ihren neu gewonne-nen Freunden unter den zahl-reich anwesenden Majestäten

aus nah und fern für die Unter-stützung im vergangenen Jahr.

„Gerne hätte ich ein weiteres Jahr meine Heimatgemeinde vertreten, doch aus beruflichen Gründen ist mir dies nicht mög-lich“, betonte Maren sichtlich be-wegt, bevor sie auf ein ereignis-reiches Jahr zurückblickte.

kerwemädchen gesuchtGemeinsam mit Ortsvorste-

her Heinz Wößner warb sie da-für, dass sich im kommenden Jahr wieder ein Kerwemädchen findet. „Man nimmt unglaub-lich viel Positives mit und lernt viele neue Freunde kennen.“

Im kommenden Jahr wird Kerwevadder Andreas I. Weins-heim alleine vertreten. „Du

wirst immer meine Kerwetoch-ter bleiben“, gab er Maren mit auf ihren zukünftigen Weg, be-vor er selbst für seine zehnjäh-rige Amtszeit geehrt wurde.

Bereits am Freitagabend wurde in den Gaststätten und Straußwirtschaften gefeiert - friedlich, wie Wößner betonte.

Der Samstagabend wurde durch ein Feuerwerk begleitet, und am Sonntag zog ein bun-ter Kerweumzug durch die in Grün und Weiß geschmückten Weinsheimer Straßen und Gas-sen – zur Freude zahlreicher Schaulustiger am Straßenrand.

Und wie es sich für eine Kerwe gehört, durfte auch ein Hochamt zur Kirchweihe un-ter Mitwirkung des Kirchen-chores nicht fehlen.

Sonniger auftakt und tränenreiche Verabschiedung emotionale eröffnung der weinsheimer kerwe / Feuerwerk und Festumzug setzen Glanzlichter

@ weitere bilder in der online-Galerie

Unter tränen, und sichtlich gerührt, nahm das weinsheimer kerwemädchen Maren i. im rahmen der eröffnung der diesjährigen weinsheimer kerwe abschied von ihrer amtszeit. ortsvorsteher heinz wößner (rechts) und kerwevadder andreas i. (links) dankten ihr für ihr engagement. im kommenden jahr wird andreas i. seine heimatgemeinde als botschafter weinsheims bei den Festen der region alleine vertreten. Foto: benjamin kloos

L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 6 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

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V O N F L O R I A N H E L F E R T Zum Auftakt des dreitägigen Becht-heimer Weinfestes am Pilgerpfad marschierten der Mettenheimer Musikverein, der Gesangverein Concordia Bechtheim sowie et-liche Weinköniginnen aus nah und fern in den Lambertuspark der Bechtheimer Basilika ein.

Unter den Augen der rhein-hessischen Weinprinzessin Alina Hammer aus Flonheim krönte die scheidende Becht-heimer Weinkönigin Diana Bender ihre Nachfolgerin The-resa Erbeldinger. Unterstützt wird die neue Weinkönigin

von ihren beiden Prinzessin-nen Anika Margara und Johan-na Schneider.

„Ebenso wie wir drei im Ver-ein als Tänzerinnen nach Per-fektion streben, bemühen sich auch unsere Winzer um einen vollkommenen Wein“, verkün-dete Weinkönigin Theresa und lud bei einem Gläschen Wein zu rheinhessischer Lebensart ein.

Von ihren leidvoll geprüften Vorgängerinnen jeweils mit ei-nem Regenschirm und einem „Überlebenskörbchen“ ausge-stattet, freuten sich die drei Bechtheimer Weinmajestäten

auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen.Wie von Moderatorin Janine Brüs-sel am Eröffnungsabend an-gekündigt, folgte bereits am nächsten Tag die erste Heraus-forderung in Form des zu er-wandernden Pilgerpfades mit über einem Dutzend Weinstän-den der Bechtheimer Winzer.

Im Hinblick auf ein rundum gelungenes Wochenende for-derte Ortsbürgermeisterin Jutta Schick alle Freunde des Bechthei-mer Weinfestes dazu auf, unterwww.weinfest-des-jahres.de im Sin-ne Bechtheims abzustimmen.

Mit der Krönung der neuen Bechtheimer Weinkönigin Theresa Erbeldinger hatte das Pilgerpfadfest einen stim-mungsvollen Auftakt. Foto: Florian Helfert

Bechtheim feiert und wandertStilvolles Weinfest im Bechtheimer Lambertuspark und entlang des Pilgerpfades

Unter dem Motto „Kindergar-ten mit neuem Personal – Orgel mit neuen Tönen – Kirche in neu-em Glanz“ feiert die Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius zu Gundheim am Sonntag, dem 15. September, ihr Pfarrfest ge-meinsam mit dem Kindergarten der Pfarrgemeinde, die zu diesem Termin auch ihr Kindergarten-fest begeht.

Nach der Zuschuss-Zusage aus dem Bischöfl ichen Ordinariat in Mainz wurde im Sommer 2012 die Gundheimer Pfarrkirche im Inneren „leer geräumt“, um mit den vielfältigen Arbeiten begin-nen zu können. Zur Weihnachts-zeit 2012 waren die gröbsten Ar-beiten abgeschlossen, so dass die noch anstehenden notwendigen Arbeiten das kirchliche Leben nicht störten.

Nun ist es endlich soweit, dass das Gundheimer Gotteshaus der

Öff entlichkeit vorgestellt werden kann. Als großer Rahmen wird am Sonntag, dem 15. September, das Pfarrfest begangen.

Das Fest beginnt am Sonntag-morgen um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst unter Mitwir-kung der Kindergartenkinder. Diesem schließt sich ein gemein-sames Mittagessen im Pfarrzen-trum in der Kirchgasse an. Der katholische Kindergarten steht seit 1. Mai unter einer neuen Führung. Stefanie Lotter wur-de als neue Leiterin bestellt. Ihr steht die bereits zum 1. April ein-gestellte Sandra Albert mit einer halben Stelle zur Seite.

Vom alten Team ist Gabriele Michel seit nunmehr zwanzig Jahren der stetige Part im an-sonsten neuem Leitungsgremi-um. Diese „Frauenschaft“ ist den Kindergarten-Eltern bereits be-kannt, wird sich aber nun auch

der gesamten Pfarrgemeinde mit der Arbeit im Rahmen des Pfarr- und Kindergartenfestes vorstellen.

Das Programm umfasst auch eine große Tombola und es treten Gruppen vom Gundheimer TSV auf. Ein besonderer Höhepunkt ist um 17 Uhr in der Pfarrkirche vorgesehen. Dort werden die Er-gebnisse der Umbau- und Sanie-rungsarbeiten vorgestellt. Im Be-sonderen stellen Orgelbauer und Organisten das neue, vergrößer-te Instrument vor. Zur Aufl ocke-rung der Veranstaltung hat der Gesangverein Gundheim einige Liedbeiträge zugesagt.

Den Abschluss des Festtages bildet das traditionelle Grillen im Pfarrzentrum. Nachdem in den letzten Jahren immer für die Kir-chenrenovation „gefeiert“ wurde, ist in diesem Jahr der Erlös dem Kindergarten zugedacht.

Kirche in neuem GlanzKatholische Kirchengemeinde St. Laurentius zu Gundheim lädt am 15. September 10.30 Uhr zu Gemeinde- und Kindergartenfest ein

Flohmarkt in der Seebachschule OsthofenAm Samstag, dem 14. September, von 13.30 bis 16 Uhr veranstaltet der Förderverein einen Abgabebasar in der Seebachschule, Memelstraße 2, Osthofen. Zum Kauf angeboten werden Kinder-Herbst- und -Winterbekleidung in den Größen 50 bis 176, Umstandsmode, Spielsachen, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und Sonstiges „rund ums Kind“. Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson ist um 13 Uhr. Es wird darum gebeten, keine großen Taschen mit auf den Flohmarkt zu nehmen. Für eine Tasse Kaffee und Kuchen zum Entspannen ist wie immer gesorgt. 20 Prozent des Verkaufserlöses kommen den Schülerinnen und Schülern der Seebachschule zugute.

VON GERNOT K IRCH Die ban-gen Blicke von Verantwortli-chen, Teilnehmern und Besu-chern gingen in Monsheim am Sonntagmittag immer wieder Richtung Himmel, ob es erneut regnen oder der Umzug im Tro-ckenen stattfi nden würde. Doch zum Glück hielt das Wetter. Es war zwar kein strahlender Son-nenschein, aber es herrschten milde Temperaturen und, wich-tiger noch, es sollte den ganzen Nachmittag über kein einziger Tropfen fallen.

Somit waren beste äußere Bedingungen gegeben und die volle Konzentration galt bei Zuschauern und Aktiven dem kunterbunten Lindwurm, der sich ab 14 Uhr durch das prächtig geschmückte Mons-heim schlängelte. Der gelun-gene Mix aus Musikkapellen, Fußgruppen und ideenreich verzierten Wagen begeisterte die vielen Zuschauer, die ent-lang der Wegstrecke standen und sich an den etwa dreißig Zugnummern erfreuten. Natür-

lich durfte dabei das eine oder andere Glas Wein für die Gro-ßen nicht fehlen, während sich die Kleinen auf die Jagd nach Süßigkeiten machten.

Mit dem farbenfrohen Um-zug, der für beste Laune und ausgelassene Stimmung sorgte, erlebte der fünftägige Monshei-mer Markt einen seiner zahlrei-chen Höhepunkte. Wieder ein-mal hat sich das Fest als Anzie-hungspunkt und Magnet für Bewohner wie für auswärtige Gäste erwiesen.

Regenschirme blieben geschlossenDer große Festzug lockte am Sonntagnachmittag bei milden Temperaturen viele Besucher nach Monsheim

Auf den Wagen beim großen Umzug herrschte eine ausgelassene Stimmung. Foto: Gernot Kirch

Die Grundschule am Son-nenberg in Alsheim erhält für den Umbau der Mensa und der Turnhalle eine weitere Lan-deszuwendung in Höhe von 100.000 Euro. Diese gute Nach-richt erreichte die Verbandsge-meinde Eich in der vergange-nen Woche.

„Wir bedanken uns herzlich für diese Zuwendung und freu-en uns über die Unterstützung durch das Ministerium für Bil-dung, Wissenschaft, Weiterbil-dung und Kultur,“ sagte Bür-

germeister Gerhard Kiefer an-gesichts dieser positiven Mit-teilung.

Damit hat die VG Eich für die Schulbaumaßnahme in Als-heim insgesamt 555.000 Euro an Landeszuwendungen er-halten, die Gesamtbaumaß-nahmen belaufen sich auf 1.411.000 Euro. Im Zuge der Maßnahmen wurde das Schul-schwimmbad in eine Mensa, die derzeit etwa 110 Kinder mit einem warmen Mittages-sen versorgt, umgebaut.

Das Dach der Mensa und der Turnhalle wurden saniert.

In der Turnhalle wurden die Elektrik und die Sanitäreinrich-tungen auf den neusten Stand der Technik gebracht.

Die Decke in der Schulturn-halle war ebenfalls sanierungs-bedürftig.

Die Landeszuwendung wird in den nächsten zwei Jahren ausgezahlt. Im Jahr 2014 er-hält die Verbandsgemeinde 40.000 Euro, 2015 werden es 60.000 Euro sein.

Fördersumme durchs Land beläuft sich auf 555.000 EuroGrundschule Alsheim erhält weitere Landeszuwendung für den Umbau der Mensa und der Turnhalle / Auszahlung auf zwei Jahre aufgeteilt

Homöopathie für JedermannOb Erkältungskrankheiten, kleinere Verletzungen oder Prellungen: Für diese und andere alltäglichen Wehweh-chen und Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes stellt die Homöopathie verlässliche Mittel zur Ei-genbehandlung zur Verfügung. Was die homöopathischen „Potenzen“ bedeuten, wie sie sinnvoll und gezielt eingesetzt werden können, vermittelt die Homöopathin und Heilpraktikerin Lucia A. Krecker über zehn Aben-de im vhs-Kurs „Was Sie schon immer über Homöopathie wissen wollten“. Anmeldungen auch noch am ers-ten Kursabend am Donnerstag, dem 12. September, um 20 Uhr, in der vhs in der Neusatzschule, Raum 24 (3. OG), oder unter www.vhs-worms.de sowie im Anmeldebüro der vhs montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 18 Uhr im Willy-Brandt-Ring 5, 67547 Worms, entgegen.

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

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L o k a L - N a c h r i c h t e NMittwoch · 11. SepteMber 2013 Seite 7

VoN GerNot k irch Bis vor etwa vier, fünf Jahren schlummerte die Alsheimer Kerb vor sich hin und schien ganz einzuschlafen, dann kam „Kerbevadder“ Jan Schweig und hauchte ihr mit tollen Ideen wieder Leben ein. Heute steht die Kerb auf der Beliebtheitsliste bei Jung und Alt wieder ganz oben.

Sie ist kein Mega-Event wie das Kellerweg- oder Traubenblüten-fest, aber mit viel Herz, engagier-ten Bürgern und guten Weinen lockte sie in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an.

Den Auftakt macht dabei tradi-tionell die Aufführung am Freitag vor dem Rathaus, die in diesem Jahr noch gelungener und lusti-ger war, als die Jahre zuvor – ob-wohl dies kaum möglich schien.

Das Hauptmotiv ist bei dem kleinen Schauspiel stets die Su-che nach der Kerb, bis sie endlich

gefunden ist und das Fest losge-hen kann.

In diesem Jahr entführte das Kerbeteam unter Leitung von Jan Schweig die etwa 400 Besucher auf den zentralen Dorfplatz in die Zukunft oder exakter in die Welt von Raumschiff Enterprise und Krieg der Sterne.

Der böse Darth Vader, der ganz in schwarz gekleidete Fiesling aus Star Wars, hatte die Kerb mit sei-nen Helfern geklaut und auf ei-nen fernen Planeten verbannt.

Die Rettung kam in Alsheim von den Men in Black und Prin-zessin Leia.

Nach turbulenten Szenen, Slap-stick-Einlagen, Gags und gelunge-nen Anspielungen auf die großen Filmhelden war es schließlich so-weit und die Kerb war wieder in Alsheim, wo sie hingehört. Und wie bei so vielen anderen Sagen

und Geschichten stets ein Stück-chen Wahrheit drinsteckt, ist es auch bei der Aufführung in Als-heim. Denn als Darth Vader sein Motto ausrief: „Die Kerb war so laut, drum hamma se geklaut!“, war dies eine Anspielung auf eini-ge Anwohner, die sich im letzten Jahr über die angeblich zu laute Jugenddisco beschwert hatten, so-dass diese in 2013 auf dem Sport-gelände etwas außerhalb stattfin-den musste.

Doch tat dies der Feierlaune der Alsheimer und besonders der Ju-gend keinen Abbruch.

Einziger Wermutstropfen einer rundum tollen Veranstaltung war am Samstagabend eine Schläge-rei, die laut Zeugen gegenüber dem NK von auswärtigen Gästen angezettelt wurde. Es mussten so-gar die Polizei und der Kranken-wagen kommen.

Die charmanten alsheimer kerbemädels standen in ihrer Feierlaune den Jungs in nichts nach. Foto: Gernot kirch

Spitzen weine, Science Fiction und geniale StimmungNach Zeiten des Dornröschenschlafs hat sich die alsheimer kerb wieder zu den top-Veranstaltungen der region gesellt

V o N F L o r i a N h e L F e r t Schießstand, Autokarussell und Süßwarenstand fehlten in Hil-lesheim ebenso wenig wie zum Beispiel Schnitzel, Bratwurst oder Pommes.

„Dank unserer Vereine ha-ben wir in Hillesheim eine le-bendige Kerb“, betonte Orts-bürgermeister Helmut Schmitt mit Blick auf das viertägige Pro-gramm. Unterstützt von der Landjugend, die den traditio-nellen Kerbebaum aufstellte, er-öffnete er am Samstag das ge-mütliche Beisammensein rings um den Kriegerstein.

Bereits am Tag zuvor hatten der Angelclub Hillesheim mit einem Bierstand, der Bauern- und Winzerverein mit einem Weinstand nebst Schmalzbro-ten, die TuS Hillesheim mit Ba-ckeskartoffeln und das Weingut Jäger mit Livemusik erste Ak-zente gesetzt.

auch mit geschichtlichen Führungen

Aufgrund des „Tags des of-fenen Denkmals“ konnte am Sonntag dann an geschichtli-chen Führungen oder an ei-

nem Orgelkonzert in der Berg-kirche teilgenommen werden.

Ansonsten sorgten die For-mel-1-Freunde beim Früh-schoppen, einer Großbild-leinwand und einem Kicker-turnier für vergnügliche Ke-re-Stunden.

Am letzten Kerbetag wieder-um lud das Festzelt am Nach-mittag zu Kaffee und Kuchen und am frühen Abend zum Le-berknödelessen ein.

„Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr“, fasste Schmitt die Kerbe zufrieden zusammen.

Geselligkeit, harmonie & Frohsinn erfolgreiche hillesheimer kerb in kombination mit tag des offenen Denkmals

auch durch das karussell war für beste Unterhaltung bei den jüngeren Festbesucher gesorgt. Foto: Florian helfert

Die Or tsgemeinde Ep -pelsheim und der Verschöne-rungsverein laden zu einem Vortrag über den historischen Effenkranz am Mittwoch, dem 18. September, um 19.30 Uhr, in den Bürgersaal, Albert-Schweitzer-Straße 8, ein.

Sandra Borchers, Studen-tin der Forstwirtschaft an der Universität Weihenstephan, hat sich im Rahmen ihrer Bache-lorarbeit mit der aus dem Mit-telalter stammenden Dorfum-wallung befasst.

Jeder, der in Eppelsheim auf-gewachsen ist, kennt den Effen-kranz mit seinen natürlichen Spielnischen und lauschigen

Plätzen abseits vom Straßen-verkehr.

Deshalb ist er nicht nur aus ökologischer Sicht für den Mensch besonders wertvoll. Ihn zu erhalten und zu pflegen hat sich der Verschönerungsverein seit seiner Gründung im Jahre 1880 auferlegt.

An diesem Abend stellt Sandra Borchers ihre Arbeit besonders unter forstwirtschaftlichen As-pekten im Hinblick auf zukünf-tige Erhaltungs-und Pflegemaß-nahmen der Öffentlichkeit vor.

Auf ihre Ausführungen darf man gespannt sein. Interessier-te Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Zur mittelalterlichen DorfumwallungVortrag zum effenkranz am 18. September um 19.30 Uhr im bürgersaal eppelsheim

Informationen rund um die anstehende Bundestagswahl am Sonntag, dem 22. Septem-ber, sind ab sofort im Foyer der Kreisverwaltung Alzey-Worms zu den üblichen Öffnungszei-ten erhältlich.

In einer „Wahl ecke“ hält die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz eini-ge Materialien bereit, um auf die anstehende Wahl des Bun-destages aufmerksam zu ma-chen. So sind hier z. B. Infor-mationen über Wahlverfahren und Wahlrecht zu finden.

Eine Entscheidungshilfe für die Wahl bietet darüber hinaus der so genannte „Wahl-O-Mat“ der Bundeszentrale für politi-sche Bildung.

Im Rahmen dieses PC-Pro-gramms kann der Nutzer durch Beantworten von Thesen erfah-ren, inwieweit die eigenen Stel-lungsnahmen mit den Antwor-ten verschiedener Parteien über-einstimmen. Am Ende erhält der Nutzer einen detaillierten Ver-gleich der eigenen Aussagen mit den Aussagen der ausgewählten Parteien.

„Mit dieser Info-Ecke rund um die Wahl wollen wir das Be-wusstsein für die Bundestags-wahl schärfen, die Meinungs-bildung unterstützen und dafür werben, dass möglichst viele Bür-ger von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und zur Wahl gehen“, sagte Land-rat Ernst Walter Görisch.

wichtige entscheidungshilfe„wahl-o-Mat“ und infos rund um wahl im Foyer der kreisverwaltung alzey-worms

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L o k a L - N a c h r i c h t e NSeite 8 Mittwoch · 11. SepteMber 2013

Soziale themen im Fokus Der parteivorsitzende der LiNkeN, bernd riexinger, sprach in der wormser Fußgängerzone über Mindestlohn, Leiharbeit und rente mit 65

VoN GerNot k irch Am ver-gangenen Freitag besuchte der Parteivorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, im Rahmen seiner Wahlkampftour Worms. Gemeinsam mit Sebastian Knopf, dem Direktkandidaten des Wahlkreises Worms-Alzey-Oppenheim, stellte er die Posi-tionen seiner Partei zur Bun-destagswahl vor und disku-tierte mit Passanten. Im Fo-kus standen dabei Themen aus den Bereichen Arbeit und So-ziales. So forderte Bernd Rie-xinger die Wiedereinführung der Rente mit 65 Jahren und die Einführung eines gesetz-

lichen Mindestlohn von zehn Euro. Auch möchten er und sei-ne Partei „Hartz IV” abschaf-fen. Kurzfristig strebt er an, „Hartz IV” auf 500 Euro an-zuheben, langfristig möchte er eine Art Arbeitslosenhilfe, wie es sie früher gab, mit 1.050 Euro einführen. Dies sei allerdings kein bedingungsloses Grund-einkommen, das jeder erhal-te, sondern dafür müssten die Menschen in die Arbeitslosen-versicherung eingezahlt haben.

Bezüglich der Leiharbeit ver-langte er die gleiche Bezahlung wie für die Stammbelegschaft plus ein Zuschlag für Leihar-

beiter. Vehement sprach sich Riexinger gegen eine deutsche Beteiligung an Militärschlägen in Syrien aus.

Auf die Frage nach einer rot-rot-grünen Koalition aus SPD, LINKEN und Grünen sagte der Parteivorsitzende, er sei dazu bereit, wenn die Inhalte stimm-ten.

Nur aus Machtinteresse lehnt er dies ab. An die SPD gerich-tet formulierte er, wenn die Ge-nossen einen wirklichen Poli-tikwechsel wollen, geht dies nur mit den LINKEN. Daher soll-ten sie zu einer Koalition mit der LINKEN bereit sein.

bernd riexinger (links) im Gespräch in der Fußgängerzone. Ganz rechts der Direktkandidat des wahlkreises worms-alzey-oppenheim, Sebastian knopf. Foto: Gernot kirch

Eine Tageswanderung auf den „Ortsschleifen“ Bechtheim, West-hofen und Osthofen des „Rhein-hessischen Pilgerwegs“ findet am Samstag, dem 14. September, statt. Startpunkt ist um 9 Uhr in Bechtheim-West am Weingut Er-beldinger. Gepilgert wird auf dem Bechtheimer Pilgerpfad, der erst-mals für das Jahr 1392 belegt ist und an eine Nord-Süd-Route des Jakobswegs erinnert.

Vom Startort Bechtheim-West führt die Wanderung durch den Ort Bechtheim am Lambertus-brunnen vorbei zur romanischen Basilika „St. Lambert“ aus dem 11. Jahrhundert, die früher als Wallfahrtskirche auf dem Jakobs-weg benutzt wurde. Nach deren Besichtigung geht es weiter durch die Reben- und Rübenlandschaft zur „Ortsschleife“ Westhofen.

In Westhofen geht es am Markt-platz vorbei, einem der schönsten Marktplätze Rheinhessens, an

dem sich nicht nur Fachwerkhäu-ser und Denkmäler reihen, son-dern auch die evangelische und die katholische Kirche, unter der am 3. Oktober 1981 ein Beinhaus entdeckt wurde.

An der Quelle des Seebachs geht es entlang mit dem Ziel, das kleine private Heimatmuseum in Westhofen zu besichtigen. Da-nach weiter auf dem Pilgerweg zur Stadt Osthofen. Dort wird die KZ Gedenkstätte besucht.

Der Abschluss der „Ortsschlei-fenwanderung“ findet im Wein-gut Möllinger, an der L 386 ge-genüber der Schleifgasse, statt.

Die Teilnahmegebühr be-trägt 5 Euro. Weitere Informa-tionen bei Tourenleiter Heinz-Werner Hammen unter E-Mail: hw.hammen@t-online.de, oder Te-lefon: 0160/97556471. Gewandert wird bei jedem Wetter. An ent-sprechende Kleidung und Schuh-werk ist zu denken.

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V o N L i L i J U D i t h o b e r L e Zu ihrer Kerwe am vergangenen Wochenende hatten die Hangen-Weisheimer wieder einiges auf die Beine gestellt, um das Programm für kleine wie große Kerwegäste breit gefächert präsentieren zu können. So waren für die Kinder ein Karussell, eine Zucker- und auch eine Wurfbude aufgebaut.

Traditionell begann der Freitag-abend vor dem Feuerwehrhaus mit dem Aufstellen des Kerwe-baumes und dem Ausgraben der Kerwe, wobei die Bürger auf das diesjährige Gelingen anstießen.

Gemeinsam mit Kerwepfarrer Wolfgang Rhaue oblag es in die-sem Jahr Harald Pflaume, dem ersten Beigeordneten, die Ker-we auszugraben. Gekonnt setzte er hier den ersten Schritt für die

eventuelle Übernahme des Bür-germeisteramtes. Auch der jetzi-ge Bürgermeister Walter Kundel zeigte sich zufrieden mit diesem gelungenen Kerweauftakt.

Für Stimmung sorgte am Frei-tag der Männergesangsverein mit einem eigens für ihren Ort ge-schriebenen Song. Alleinunterhal-terin „Tamara“ bot das Rahmen-programm bei gemütlichem Bei-sammensein und einer Vielfalt an leckeren Speisen und Getränken.

Auch die weiteren Kerwetage feierten die Hangen-Weisheimer ausgelassen. Als einer der Hö-hepunkte fand auch in diesem Jahr am Montag die Versteige-rung der sogenannten „Stehrum-scher“ statt.

Hierbei werden Dinge gesam-melt, die daheim „rumstehen“

und diese für einen guten Zweck versteigert. Das Kinderhospiz Bä-renherz darf sich in diesem Jahr auf eine Spende der Hangen-Weis-heimer freuen.

Weiter feierte in diesem Jahr der Kerwepfarrer sein 25-jähri-ges Jubiläum. Zu diesem Anlass ließ er sich etwas ganz besonde-res einfallen. So ging es am Mon-tag durch den gesamten Ort, an jeder Bank wurde gehalten und einer spannenden und nicht all-täglichen Geschichte des Pfar-rers gelauscht, natürlich mit dem entsprechenden Rebensaft aus der Gemeinde. Mit dem Begra-ben der Kerwe und einem Trost-schluck endete diese am Montag-abend, doch die Hangen-Weishei-mer freuen sich bereits auf das nächste Jahr.

kerwe mit herz, Musik und weinhangen-weisheim feierte viertägige kerwe mit Jubiläum und amüsanter Versteigerung

Gemeinsam mit dem kerwepfarrer wolfgang rhaue (rechts) war es in diesem Jahr am ers-ten Beigeordneten Harald Pflaume, die Kerwe auszugraben. Foto: Lili Judith oberle

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barbara Schauß stellt anlässlich des albisheimer Marktes ab dem 13. Sep- tember im prot. Gemeindehaus aus. „Die eigentliche entdeckung besteht nicht darin, Neuland zu finden, sondern mit neuen Augen zu sehen.“ Dieses Zitat des Schriftstellers Marcel proust spiegelt sich in allen werken von barbara Schauß wieder. Die Kunstausstellung in Zusammenarbeit von Kulturwerkstatt, Gemein-de und kirchengemeinde wird am Freitag, dem 13. September, um 19 Uhr, im prot. Gemeindehaus albisheim eröffnet. Samstags ist sie nach absprache zu besichtigen. weiterhin ist am Sonntag, dem 15. September, von 11 bis 18 Uhr, und am Montag, dem 16. September, von 16.30 bis 18.30 Uhr, geöffnet. am Samstag, dem 21. September, ist ab 19 Uhr anlässlich der Lesung und am Sonntag, dem 22. September, von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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Trauer und Gedenken

Zu früh bist Du von uns geschieden, noch mancher Plan sinkt mit ins Grab.Du hast gesorgt für Deine Lieben, bis plötzlich der Tod die Hand Dir gab.Nun ruhe aus, Du treues Herz, der Herr wird lindern unsern Schmerz.

Hans Ballmann* 3. Dezember 1946 † 4. September 2013

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann,

Vater und Opa

In LiebeDeine Ehefrau WilmaDeine KinderMichael mit FamilieClaudia mit Familiesowie alle Angehörigen

Die Beisetzung � ndet im engsten Familienkreis statt.

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In Memoriam

Zur Erinnerung an unsere geliebte undunvergessene Mama, die uns schon vor

mehr als zehn Jahren durch ihre schwereKrankheit verlassen musste.

Theolinde Krüger

* 7. Juni 1929 † 8. Mai 2003

In ewiger Liebe und Dankbarkeit,Hans Adolf, Klaus Erich und Gerhard lr3

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In Liebe Eure Familie

In Memoriaman unsere Eltern

Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles,niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man durch den Tod nicht verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

Karl Hüppner*28. April 1933

† 10. September 2012Margit Hüppner

*8. Dezember 1931† 15. Oktober 2010

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Passend zur Wahl des Ta-gungsortes liegt der diesjähri-ge thematische Schwerpunkt der Tagung der „Arbeitsgemein-schaft Literarischer Gesellschaf-ten und Gedenkstätten e.V.“ (ALG) auf der Epoche des Mit-telalters. In Vorträgen und Dis-kussionen sollen Hintergründe und Strukturen unseres Mittel-alterbildes dargelegt, hinterfragt und dessen Rezeptionsgeschich-te erhellt werden.

Mit der szenisch-musikali-schen Lesung Erdbeeren mit Pfeff er – Höhepunkte mittelal-terlicher Liebeslyrik der Musik-gruppe „Borbetomagus“ (unter Leitung von Ellen Bender) wird die Tagung am Freitagabend um 19.30 Uhr im Dominikanerklos-ter St. Paulus eröff net.

Am Samstag, dem 14. Sep-tember, fi nden im DRK Berufs-bildungswerk Worms Vorträge, eine Filmvorführung sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertre-tern von Mittelalter-Gesellschaf-ten zu den aktuellen Fragen und Tendenzen der Mittelalterrezep-tion statt.

Jedes Jahr gründen sich neue Gesellschaften, Vereine, Stiftun-gen oder Freundeskreise, um das literarische Leben aktiv mitzu-

gestalten. Besondere Beachtung verdient deshalb in diesem Jahr die hohe Zahl der beantragten Mitgliedschaften in der ALG.

13 Institutionen werden sich im Rahmen der Mitgliederver-sammlung am 15. Sepbember vorstellen. Dieser Zuwachs be-stätigt das nach wie vor anhal-tende Interesse literarischer Ge-sellschaften, Literaturmuseen und Gedenkstätten, sich einem Dachverband anzuschließen, der den Austausch literarischer Ein-richtungen in vielfältiger Wei-se unterstützt. Nach erfolgrei-cher Aufnahme der neuen In-stitutionen hätte die ALG 237 Mitglieder.

Die ALG wurde 1986 gegrün-det. Als Dachverband von über 220 literarischen Gesellschaf-ten und Literaturmuseen ist sie mittlerweile das größte Netz-werk für literarische Einrichtun-gen in Deutschland. Die ALG vertritt ihre Mitglieder in der Öf-fentlichkeit, fördert literarische Projekte sowie die Zusammen-arbeit und den Austausch litera-rischer Einrichtungen.

Weitere Informationen zu An-meldungen, genauen Uhrzeiten und zur Arbeitsgemeinschaft selbst unter www.alg.de

Ritter, Ränke, RezeptionenTagung der ALG: „Ze Wormez bî dem Rîne si wonten mit ir kraft“ vom 13. bis 15. September in Worms

Unter dem Motto „Was mir am Herzen liegt!“ lädt der CDU Ortsverband alle Bürgerinnen und Bürger Pfiff ligheims ein, das Ortsgeschehen ihrer Heimat aktiv mitzugestalten. Die Pfi ff -ligheimer CDU steht vor neu-en Aufgaben und Herausforde-rungen. Im Frühling 2014 sind bereits wieder Kommunalwah-len. Der Pfi ffl igheimer Ortsbei-rat wird neu zu wählen sein – und die Wähler dürfen entschei-den, wer für die nächsten fünf Jahre als Ortsvorsteher in die Pfi ffl igheimer Ortsverwaltung einziehen wird.

Doch jetzt gilt es erst einmal ein Wahlprogramm auszuarbei-ten und eine Mannschaft aufzu-stellen, die für das Umsetzen dieser politischen Ziele Verant-wortung übernehmen soll. Ge-schah dies früher eher partei-intern und zumeist hinter ver-

schlossenen Türen, so wählt die CDU nun bewusst einen ganz anderen Weg: Man setzt verstärkt auf Transparenz und Bürgerbe-teiligung. Um mit den Pfi ffl ig-heimer Bürgerinnen und Bür-gern ins Gespräch zu kommen, lädt der CDU Ortsverband herz-lich ein zum Bürger-Stammtisch am Mittwoch, dem 18. Septem-ber, um 19 Uhr in die Gaststät-te „Keller Anna“ in Pfi ffl igheim, Landgrafenstraße. Der Stamm-tisch ist off en für alle interes-sierten Bürgerinnen und Bürger.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Unter dem Mot-to „Was mir am Herzen liegt!“ können die Pfi ffl igheimer Bür-gerinnen und Bürger das Orts-geschehen ihrer Heimat aktiv mitgestalten und Ideen und Vor-schläge dem Vorstand auch per E-Mail: HWFisgus@t-online.de, mitteilen.

„Was mir am Herzen liegt!“CDU Pfi ffl igheim lädt zum Bürgerstammtisch am 18. September um 19 Uhr in die „Keller Anna“

Im Namen des Ortsvorstehers, der Mitarbeiterinnen und der Leiselhei-mer Bürger bedankt sich der stellvertretende Ortsvorsteher Johann Nock bei der Malerin Sieglinde Schildknecht (rechts). Sie hat jetzt die Bilder erneut ausgetauscht. Als Leiselheimerin hat sie ihre Werke der Ortsver-waltung leihweise zur Verfügung gestellt und im Ratssaal aufgehängt. Die Bilder können während der Öffnungszeiten, Mo. und Do. 7.30-11.30 Uhr, besichtigt werden.

Dank an Künstlerin

S T A D T N A C H R I C H T E NMITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013 SEITE 9

MARCUS HELD UND FREUNDE

9.50 – 10.10 UHR Musikverein Mettenheim10.10 – 10.15 UHR Begrüßung durch Marcus Held10.15 – 10.35 UHR TSV Flörsheim-Dalsheim – Kinder- & Jugendgruppe10.35 – 10.50 UHR Talkrunde mit Marcus Held und Gästen10.50 – 11.05 UHR 1. Judo – Club Worms – Sportvorführung11.05 – 11.25 UHR Lebenshilfe Worms TALK11.25 – 11.40 UHR Tanzschule Schmidt-Seehaus – Salza11.40 – 12.00 UHR Eicher Pop- und Gospelchor12.00 – 12.40 UHR DRK Hundestaffel mit einer Vorführung12.45 – 13.00 UHR Tanzschule Schmidt-Seehaus – Boogie13.05 – 13.25 UHR Radsportverein Rheindürkheim13.30 – 13.45 UHR Einradkunst – Verein für Hallenradsport13.50 – 14.05 UHR Schlagerduo Sandra + Tobias14.10 – 14.30 UHR Black Belt Pfeddersheim – Kampfsport14.35 – 14.45 UHR Kultur-, Bildungs- und Sportverein Worms14.50 – 15.00 UHR Verein für Brauchtumspfl ege Fischerwääd15.05 – 15.25 UHR Trial-Künstler Stefan Schlie – Fahrrad-Akrobatik15.25 – 15.40 UHR Tanzmäuse Wiesoppenheim – Kindertanz15.40 – 15.55 UHR Tanzschule Schmidt-Seehaus – Rock ´n` Roll15.55 – 16.10 UHR Rohrlacher Freunde Worms16.10 – 16.50 UHR Ramon Chormann16.50 – 17.10 UHR Gesangverein Concordia17.10 – 17.25 UHR Flying Devils Rock ´n` Roll17.25 – 17.40 UHR Marcus Held – Wie ist der Mensch Marcus privat?17.40 – 18.00 UHR Cheerleader-Show des TV Bürstadt18.00 – 19.00 UHR Chris Roberts – der SchlagerstarDie Eisbach Musikanten unterhalten Sie zwischen den Programmpunkten mit Blasmusik

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Das Badezimmer wird nicht aus-schließlich für die praktische Körper-pflege genutzt, sondern ist auch eine „Wellness Oase“ – ein Raum zum Ent-spannen und Wohlfühlen!

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Um den Kunden immer die neu-esten Fliesentrends zu zeigen, wer-den die großzügig gestalteten Ausstel-lungsräume ständig aktualisiert und erweitert. Neben der gesamten Palet-

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für jeden Geschmack und für jedes Bad das passende Modell. Der Be-trieb des Wärmespenders über eine Heizpatrone ist besonders kosten-günstig. Sofort nach dem Einschal-ten wird angenehme Wärme aus-gestrahlt – genau so lange, wie sie wirklich benötigt wird. In Zeiten, in denen das Bad nicht genutzt wird, bleibt die Heizung aus. Weitere In-formationen gibt es unter www.ana-pont.eu.

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Tag des BADESSEITE 2 11. SEPTEMBER 2013

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Beim Duschen am Morgen wer-den die meisten Menschen erst richtig wach. Das erfrischt und stimmt wohlgelaunt auf den Tag ein.

Wenn jedoch die Unlust steigt, morgens ins Bad zu gehen, dann ist möglicherweise die allzu ge-wohnte Umgebung auch ein biss-chen schuld. Wer zu dem Schluss kommt, dass das alte Badezimmer endlich ausgedient hat, der sollte bei der Modernisierungs-Planung nicht dort sparen, wo der Spaß am größten ist: bei der Dusche.

In einer schönen, optisch lufti-gen Duschabtrennung aus Glas be-ginnt der Tag schon vor dem Früh-stück mit Genuss. Alles ist hell und blitzblank, denn die rahmenlose Glasdusche ist äußerst leicht zu

pfl egen: Ein paar Wischer mit dem Abzieher genügen und auch das nächste Familienmitglied hat den morgendlichen Durchblick.

Allerdings kann die neue Dusch-abtrennung erst gefertigt werden, wenn der Badumbau fast abge-schlossen ist.

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(pb) Man muss dem Leib viel Gu-tes tun, damit die Seele Lust hat, in ihm zu wohnen. Diese Weisheit aus dem 16. Jahrhundert klingt heute ak-tueller denn je. Wurden jedoch frü-her Verzicht und die Abkehr vom Weltlichen gepredigt, ist jetzt der richtige Mix aus Bewegung, Fitness, Wellness und gesundem Genuss die Basis für Vitalität und Entspanntheit.

Als Wohlfühlstoff Nummer eins gilt Wasser – und das in jeder Beziehung: Kühles erfrischt und macht wach. Warmes beruhigt und hilft bei der Regeneration. Erkenntnisse, die sich die Hydrotherapie zunutze macht. Die Vereinigung Deutsche Sanitär-wirtschaft (VDS) gibt dazu folgende Tipps: Bei der Planung eines neuen Bades auf die Einteilung in verschie-dene Zonen achten und Vorrichtun-gen für Wasseranwendungen mit-einbeziehen. Badprofi s helfen dabei.

Für Wechselgüsse am Waschbek-ken sowie im Dusch- und Wannen-

bereich zusätzlich zu den Armatu-ren Kneippschläuche oder neuar-tige Gießrohre installieren lassen.

Die Dusche möglichst boden-gleich einbauen und eine Sitzgele-genheit vorsehen. Sie trägt zur Ent-spannung beim Knie- oder Schen-kelguss bei.

Fußbecken einplanen – am besten in Kombination mit einer Sitzbank. Alternative: Es direkt an die Bade-wanne anschließen, so kann man den Rand als Sitzgelegenheit nutzen.

Haltegriff e vorsehen und rutsch-feste Oberfl ächen auswählen.

Holzrost anschaff en. Laut Sebas-tian Kneipp, dem Wegbereiter der medizinischen Wasseranwendun-gen, sollten die Füße während der Hydrotherapie nicht im ablaufen-den Wasser stehen.

Beim Kauf des Waschbeckens auf die Füllhöhe achten. Nur bei einer ausreichenden Dimensionierung ge-lingen Armbäder.

Augen auf beim Wannenkauf. Auf die richtige Größe und rutschhem-mende Oberfl ächen achten. Dann sind Sitzbäder, bestimmte Güsse und selbst Wassertreten möglich. In Thermostatarmaturen investie-ren. Sie beugen u. a. Verbrühungen durch Heißwasser vor, da die Tech-

nologie im Inneren Schwankungen ausgleicht. Auch die Formen, Far-ben und Materialien, mit denen ein Bad gestaltet wird, beeinfl ussen das Wohlbefi nden. Der Raum sollte da-her nicht zu voll gestellt, stets auf-geräumt, freundlich und hell einge-richtet sein.

Wellness-Region Bad-Tipps für gesundheitsbewusste Genießer

Fußbecken sind eine Möglichkeit, das Badezimmer in eine Wellness-oase zu verwandeln. Foto: Grohe

Tag des BADESSEITE 4 11. SEPTEMBER 2013

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natürlichen Rohstoff en gefertigt wird, baubiologisch empfehlenswert und zugleich nachhaltiges Baumaterial ist. Denn aufgrund ihrer Materialei-genschaften hält Keramik den hohen Beanspruchungen im Bad stand und ist ebenso pfl egeleicht wie bakterien-feindlich und sorgt in rutschhemmen-der Ausführung für Trittsicherheit. Ru-dolf Voos, Geschäftsführer des Fach-verbandes Fliesen und Naturstein, empfiehlt Bauherren, bei der Bud-getplanung nicht am falschen Ende zu sparen. Denn der versierte Meis-ter bzw. Innungsbetrieb kann unter Verwendung von keramischen Profi -len, Bordüren, Dekorelementen oder Sockelfl iesen einen bis ins kleinste De-tail perfekten Rahmen für die übrige Badausstattung kreieren.“

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Mit Christina und Simon Kling-ler hat man zwei kompetente, zu-verlässige Partner an der Seite mit dem richtigen Know-how und dem Gespür für Trends und deren Um-setzung. Fliesen-, Maurer- und Ver-putzarbeiten – alles aus einer Hand. Profi tieren Sie von der 30-jährigen Berufserfahrung. Im Hause Klingler ist Beratung Chefsache und nicht Glückssache.

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Neben dem Verkauf hält man auch gerne alte Betonwerksteine, Natursteine oder Fliesenböden in-stand oder übernimmt Restaurie-rungsarbeiten. „Es muss nicht im-mer neu sein“, lautet die Devise.

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Tag des BADESSEITE 6 11. SEPTEMBER 2013

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Warm- oder Fitnessduscher?Unter dem Wasserstrahl zeigt sich der MenschentypBeim Duschen hat jeder seine Gewohnheiten und Vorlieben. Der Psychologe Professor Alf-red Gebert von der Hochschule Münster hat diese untersucht. Seine Studien zeigen, dass es vier verschiedene Dusch typen gibt.Jede fünfte Frau und nur jeder achte Mann ist Warmduscher, stellte Gebert fest. Der typi-sche Warmduscher nimmt sich viel Zeit für die Körperpflege und genießt sie, um dem All-tag zu entfliehen. Angeneh-mes Licht, Kerzen und je nach Stimmung auch Musik sorgen für sein Wohlbefinden. Die Zeit unter dem Wasserstrahl zieht er genussvoll in die Länge. Jeder Dritte ist ein Pflegedu-scher – unter dem abwech-selnd kalten und warmen Wasserstrahl. Um die gesund-heitsfördernde Wirkung zu stei-gern, werden mit Naturbors-ten-Bürsten Verspannungen weggeschrubbt. Er wiederholt seinen morgendlichen Kälte-kick, um Immunsystem und Durchblutung zu fördern. Mü-digkeit und schlechte Laune werden einfach weggeduscht. Zu den Schnellduschern gehört jeder vierte Mann und jede siebte Frau. Alles muss hier fix gehen, deswegen werden unter der Dusche auch Haare gewa-schen und Zähne geputzt – ein paar Minuten müssen mor-gens reichen. Mit Wellness hat er nichts am Hut. Er will mög-lichst flott duschen, um tem-poreich an die Arbeit zu gehen. Jeder Dritte ist gemäß Gebert ein Fitnessduscher, der Na-türlichkeit und Frische bevor-zugt. Dieser Typ liebt Sport und kommt oft ins Schwitzen. Der häufige Sprung unter den Strahl ist pure Erholung und Genuss, zum Beispiel nach dem morgendlichen Joggen. Mit warmem Wasser löst er Verspannungen und verhindert Muskelkater. Ob aber die Gestaltung des Badezimmers Einfluss auf den Duschtyp und seine Gewohn-heiten hat, wurde von Gebert allerdings nicht erforscht.

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Wie könnte das besser gesche-hen als in einer Sauna oder Infra-rot-Kabine. Die gesundheitsför-dernde Wirkung ist dabei unum-stritten. Sowohl Sauna als auch Infrarot fördern die Durchblutung, Entschlackung, bringen Stoffwech-sel und Kreislauf in Schwung, pfle-gen die Haut und sind Balsam für Ihre Seele.

In der Sauna wird der Körper durch heiße Luft erwärmt, in der Infrarot-Kabine durch Strahlung. Mit beiden Anwendungsarten kön-

nen Sie Ihrem Körper wichtige Ener-gie zuführen.

Während es in der Sauna viel hei-ßer ist als in einer Infrarot-Kabi-ne und Sie vom subjektiven Emp-finden mehr schwitzen, ist das Schweißvolumen in einer Infrarot-Kabine durch die Tiefenwirkung enorm. Und während Sie in der Sauna einen halben Tag zubringen können, genügen in der IR-Kabine Anwendungen zwischen 20 und 50 Minuten.

Gesundheit ist unser wichtigs-tes Gut, Vorbeugung Teil unseres Lebensstils. Wer heute „innere Ba-lance“ hört, denkt an Entschleu-nigen, Zeit haben, Energie tanken und Verantwortung für sein Leben übernehmen.

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(pb) Wenn die Bundesbürger ihr ei-genes Votum auch in die Tat umsetzen, werden Deutschlands Bäder künftig er-heblich schneller als bisher von Grund auf erneuert. Diese Konsequenz ergibt sich aus einer aktuellen Repräsentativ-studie, die das forsa-Institut für die Ver-einigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) durchgeführt hat. Danach spre-chen sich 42 Prozent der Bevölkerung für eine umfassende Renovierung be-reits nach spätestens 10 Jahren aus.

Ein knappes Drittel davon hält sie so-gar schon nach 5 Jahren für angebracht. Weitere 19 Prozent trugen sich, wie es heißt, in der Kategorie „nach 11 bis 15 Jahren“ ein. Zum Vergleich: Laut einer Erhebung der Gesellschaft für Kons-umforschung (GfK) sind noch nicht renovierte Bäder in Privathaushalten gegenwärtig fast zwei Jahrzehnte alt.

Zudem liefere die für rund 67 Mio. Deutsche ab 18 Jahre repräsentative Untersuchung auch bei der „Renovie-

rungsfrage“ aufschlussreiche Einzel-analysen. So sei die Quote derer, die im Osten der Republik für eine Mo-dernisierung nach spätestens 10 Jah-ren plädieren, mit 66 Prozent „extrem hoch“ (Westdeutschland: 38 Prozent). Gleiches gelte für die 18- bis 29-Jähri-gen (63 Prozent) und – in geringerem Maße – für die 30- bis 44-Jährigen (47 Prozent). Am Ende der Skala rangiere hier mit „nur“ 32 Prozent die Genera-tion „60plus“.

Modernisierung: Schneller neuDeutsche drücken im Bad selbst aufs Renovierungstempo

Tag des BADESSEITE 711. SEPTEMBER 2013

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(HLC) Saunieren ist eine Wohl-tat für Körper und Seele. Die Wär-me entspannt die Muskulatur, der Wechsel zwischen Hitze und Ab-kühlung hält das Immunsystem auf Trab, stärkt Herz und Kreislauf und trainiert die Gefäße. Zudem ist Schwitzen ein tolles Anti-Aging-Mittel, da die Haut straff er wird und durch das Entschlacken jün-ger und frischer aussieht. Ganz auf sich selbst und seinen Körper kon-zentriert, ist der Saunagang zu-dem eine perfekte Gelegenheit, dem Alltag zu entfl iehen, Proble-

me auszublenden und einfach die Seele baumeln zu lassen.

Auf diesen gesunden Genuss muss jetzt auch zuhause niemand mehr verzichten: Unter dem Mot-to „Massivholz für alle Saunafreun-de“ beweist Helo mit dem Modell „Cisage“, dass sich eine hochwer-tige Massivholz-Blockbohlensau-na mit einem zeitgemäßen, attrak-tiven Design sowie exquisiter Voll-ausstattung und ein günstiger Komplettpreis (ab ca. 6.000 Euro) nicht ausschließen. Die traditio-nelle, 45 mm starke Blockbohlen-

Konstruktion bietet in allen vier Grundrissen einen spannenden Kontrast zum modernen, transpa-renten Design der Saunafront. Die-se kann entweder komplett aus Glas oder aus einer Glasfront mit rahmenloser Glasecke bestehen. Fürs authentische fi nnische Sau-na-Feeling sorgen die Hölzer der Polarfi chte, die die Wärme beson-ders gut speichern und langsam als angenehme milde Hitze wie-der abgeben.

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konstant hält, sondern u.a. auch bis zu 24 Stunden Vorwahlzeit bie-tet. Weitere Informationen gibt es bei Helo GmbH, Hüttenmühle, 34593 Knüllwald-Wallenstein, Tel.: 05686/998-0, Fax: 05686/998-147, e-mail: info@helo-sauna.de oder unter www.helo-sauna.de

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Tag des BADESSEITE 8 11. SEPTEMBER 2013

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(djd/pt). Jeden Morgen unter die Dusche – für die meisten ist dies ein tägliches Ritual. Doch Wasser und Duschgel befreien nicht nur von Schmutz und unerwünschten Körpergerüchen, sie neutralisieren auch den Säureschutzmantel und können empfi ndliche Haut schnell austrocknen.

Die Haut als Schutzhülle des Kör-pers

Was vielen Menschen gar nicht bewusst ist: Die Haut ist unser größ-tes Organ und eine mehrschichtige Schutzhülle des Körpers. Die obe-re Schicht besteht aus Hornzellen, die von Fettmolekülen, sogenannten Lipiden, zusammengehalten wer-den und der Hornschicht hervor-ragende Barriereeigenschaften ge-genüber äußeren Einfl üssen verlei-hen. Die in Körperreinigungsmit-teln enthaltenen Tenside können diesen Schutzfi lm beeinträchtigen, sodass die Haut an Feuchtigkeit ver-liert, brüchig und spröde wird und Schadstoff e leichter eindringen kön-nen. Die meisten Menschen kön-nen dennoch bedenkenlos einmal am Tag duschen, denn bei einer ge-sunden, leicht fettigen Haut mit aus-geglichenem Milieu erholt sich der Säureschutzmantel ohne Probleme.

Bei Menschen mit zu Trockenheit neigender Haut, Schuppenfl echte oder Allergien kann eine übertriebe-ne Körperhygiene hingegen schnell zu größeren Hautproblemen führen.

Wassertemperatur und DauerWer einige Regeln hinsichtlich

Wassertemperatur, Duschdauer und Auswahl der Pfl egemittel be-achtet, kann auch bei trockener Haut in der Regel täglich duschen. Dabei sollte die ideale Wassertemperatur zwischen 32 und 38 Grad Celsius liegen. Je trockener die Haut, des-to kürzer und kühler sollte dabei das Duschbad ausfallen. Statt ba-sischer Seifen sollte man rückfet-tende Duschgele verwenden. Frei von Duft- und Farbstoff en speziell entwickelt zur milden, pfl egenden Reinigung der trockenen, empfi nd-lichen und zu Allergien neigenden Haut, enthält das Duschgel wert-volles Jojoba-Öl, das für eine aus-reichende Rückfettung sorgt, so-dass die natürliche Barrierefunkti-on der Haut erhalten bleibt. Preval Sapo ist auch als Waschgel oder als Badezusatz eingesetzt für die scho-nende Reinigung der empfi ndlichen Baby- und Kinderhaut geeignet und hinterlässt dabei ein samtiges Ge-fühl auf der Haut.

Für die meisten Menschen gehört die Dusche zum täglichen Ritual. Foto: djd/preval Dermatica

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Tag des BADESSEITE 911. SEPTEMBER 2013

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Möchten Sie demnächst Ihre Zimmerdecke neu gestalten, weil sie Risse oder Flecken aufweist oder weil sie nicht mehr zur Einrichtung passt? Dann kommen Sie zur Fir-ma Büttner in Frankenthal. Hier wird nach dem Plameco-System ge-arbeitet. Dieses System bietet eine neuartige Decke, die es auf Wunsch mit integrierter Beleuchtung gibt. Sie verleiht jedem Raum eine völlig neue Ausstrahlung. Die Decke kann innerhalb eines Tages montiert wer-den, ohne dass der Raum ausge-räumt werden muss. Eine Plame-co-Decke besteht aus einem hoch-wertigen Kunststoff und ist in rund 100 Farben und Varianten mit oder ohne Verzierung erhältlich, passend zu jedem Wohnstil, ob klassisch oder supermodern. Stimmungsvol-le Akzente setzt eine nach Ihren Wünschen installierte Beleuchtung. Alle Leistungen gibt es komplett

und aus einer Hand! Weitere Vor-teile dieser Designerdecke liegen in der Beschaff enheit des Materials, denn Plameco-Decken sind hygie-nisch, staubdicht, antistatisch, pfl e-geleicht und allergikergeeignet. Als besonders wichtig für den Einsatz in Küche oder Badezimmern er-weist sich, dass jede Decke auch schimmelabweisend sowie algen- und bakterienhemmend ist. Wei-terhin ist das Material unempfi nd-lich gegenüber Hitze, Kälte, Feuch-tigkeit oder Trockenheit. Die vielsei-tigen Anwendungsmöglichkeiten der Plameco-Decken sind die idea-le und langlebige Lösung für jede Zimmerdecke.

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Plameco-Fachbetrieb Büttner in Frankenthal(T)Raumdecke schnell montiert – ideal für jeden Raum

Einladung zur Deckenschau am Samstag, dem 14.9., 10–16 Uhr und am Sonntag, dem 15.9., 12–17 Uhr

(akz-o) Vor wenigen Jahren noch geheimer Architekten-Liebling, ha-ben Fliesen im XXL-Format längst private Wohnräume erobert. Denn eine Wand- und Bodengestaltung mit großformatigen Fliesen sorgt für ein repräsentatives Ambiente. Auch im Bad setzen deshalb immer mehr Bauherren und Sanierer auf Fliesen im „majestätischen“ Format – und dürfen die ehemalige Formel „klei-ne Räume, kleine Fliese“ getrost ver-gessen. Denn Großformate schaf-fen aufgrund des geringen Fugen-anteils auch in kleinen Räumen op-tische Ruhe und Klarheit.

Ob quadratisch oder rechteckig: Im Trend liegen derzeit der moderne Loftlook in Grau- und Anthrazit-Tö-nen sowie beton- oder zementartige Oberfl ächen sowie die zeitlos-schö-ne Natursteinanmutung. Einen ar-chitektonisch ansprechenden, „fl ä-chigen“ Look erzielen XXL-Fliesen mit einer möglichst schmalen, Ton in Ton gestalteten Fuge. Dazu erläu-tert Jens Fellhauer vom Industriever-band Keramische Fliesen + Platten e.V.: „Um Großformate mit schma-ler Fuge verlegen zu können, müs-sen die Fliesen besonders maßhal-tig sein und über gerade Kanten ver-fügen. Deutsche Markenfl iesen lie-gen in der Regel deutlich über den Normanforderungen – und verfü-gen häufi g über exakt begradigte,

sogenannte ‘rektifi zierte’ Kanten.“ Der Fliesenleger-Meisterbetrieb be-rät Bauherren über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten – und hilft, sich die Wunschfl iese in den eigenen vier Wänden vorzustellen. Denn mit modernen Beratungshil-fen wie der 3-D-Raumplanung kann visualisiert werden, welche Wirkun-gen verschiedene Formate, Farb-töne und Verlegemuster im Raum entfalten. „Sowohl die Vorbereitung des Untergrunds als auch das Verle-gen der Fliesen gehören unbedingt in die Hand eines Meister- bzw. In-nungsbetriebs“, betont der Bausach-verständige Dipl.-Ing. Detlef Börner aus Koblenz.

„Um eine hochwertige, harmoni-sche Anmutung zu erzielen, müssen Großformate sorgfältig angeordnet sein. Sanitärobjekte sowie Armatu-ren sollten mittig oder symmetrisch auf den Fliesen platziert werden. Dies gelingt nur, wenn Fliesenleger und Installateur Hand in Hand ar-beiten – und wenn ein millimeterge-nauer Verlegeplan existiert. Zudem weiß der Verlege-Profi , welche Fu-genbreiten für Großformate erfor-derlich sind und ob Bewegungsfu-gen anzulegen sind.“ Unter www.deutsche-fl iese.de gibt es eine bun-desweite Fachverleger-Suche, Her-stelleradressen sowie zahlreiche Ein-richtungsideen mit Fliesen.

Majestätisches BadenXXL-Fliesen schaff en hochwertiges Raumambiente

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Tag des BADESSEITE 10 11. SEPTEMBER 2013

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(djd/pt). Wenn ein Bad neu gebaut oder saniert wird, stehen schwellenlo-se Duschen ohne Duschwanne ganz oben auf der Wunschliste der Haus- und Wohnungsbesitzer. Sie vergrößern den Badraum optisch, schaff en Groß-zügigkeit und sind überdies eine gute Voraussetzung für barrierefreie Badein-richtungen. Als Alternative zum relativ aufwendigen Einbau des Duschablaufs in den Boden bieten sich heute soge-nannte Wandabläufe an. Sie verlegen die Entwässerung aus dem Fußboden in die Vorwandinstallation, die im heu-tigen Badbau Stand der Technik ist.

Duschboden ohne sichtbare Unter-brechung

Wandabläufe für die Dusche bieten mehrere Vorteile. Die Bodenfl äche der Dusche muss nicht mehr unterbro-chen werden, sondern besteht aus einem Guss. So stören weder Roste noch Schlitze im Boden die Optik und das Duschvergnügen, und die Füße fi nden immer festen Halt. Die Plat-zierung der Dusche mit einem Wan-dablauf von Geberit kann nahezu frei an allen Wänden und sogar im Raum

erfolgen, da sich Be- und Entwässerun-gen in Installationswänden unsichtbar zum gewünschten Einbauort verlän-gern lassen. Auch frei im Raum posi-tionierte Trennwände mit Wasserzu- und -ableitungen sind somit umsetz-bar. Ein weiterer Vorzug: Fußboden-heizungen sind ohne Unterbrechung von Bodenabläufen oder -rinnen und damit wirtschaftlicher und sicherer zu verlegen. Unter www.geberit.de/dusch-element-info gibt es mehr Informati-onen zu den Gestaltungsmöglichkei-ten bodenebener Duschen.

Haarsieb hält Abwasserleitung freiSichtbar für den Badbesucher bleibt

lediglich eine kleine Klappe, die sich in Fußbodenhöhe an der Wand befi ndet. Passend zur Badeinrichtung kann sie in Weiß-alpin, Hochglanzverchromt oder Edelstahl gebürstet gewählt wer-den, eine befl iesbare Variante lässt sich mit den gewählten Badfl iesen bele-gen. Die Klappe ist mit einem Hand-griff abzunehmen. Dahinter befi ndet sich ein Haarsieb, das gut zugänglich und leicht zu reinigen ist und die Ab-wasserleitung vor Verstopfung schützt.

Schwellenlose TrendbäderBodenebene Duschen verlegen den Wasserablauf in die Wand

Schwellenlose Duschen plant man heute konsequent ohne Unterbre-chung des Duschbodens durch Ablaufrinnen oder -gitter, indem der Wasserablauf in die Wand verlegt wird. Fotos: djd/Geberit

Der Wandablauf für bodenebene Duschen ist in das Vorwand-In-stallationssystem integriert und vereinfacht den Bodenaufbau er-heblich.

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(spp-o) Es war einmal das Duschen: Sauberspülen, eher notwendiges Übel, und kein Mensch machte sich Gedanken über Brausedesign oder Strahlarten. Sowieso wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein eher geba-det. Das änderte sich, als ein ge-wisser Hans Grohe die Vorboten ei-nes Trends erkannte und 1928 eine Handbrause mit weißem Porzellan-griff herausbrachte. 1953 erfand er die Brausestange, mit der man auf einmal die Hände beim Duschen frei hatte. Eine Kultur des Duschens entstand, das Hygieneverhalten der Menschen wandelte sich – heute wird deutlich mehr geduscht als gebadet. 2003 kommt die erste Hansgro-he Raindance auf den Markt (www.hansgrohe.de). Während des Dus-chens wählt man zwischen unter-schiedlichen Strahlarten. Die groß-fl ächige Handbrause hüllt den kompletten Körper in herrlichen Brauseregen. Mit AirPower erreicht das Duschen das nächste Level: Die intelligente Brausetechnologie rei-chert Wasser mit Luft an. Durch diese Erfi ndung entstehen füllige, weiche Tropfen, die aus der Strahl-scheibe sprudeln wie natürlicher Re-gen. Es sorgt für mehr Wassereffi -zienz. Zum zehnjährigen Jubiläum schreibt der Badspezialist die Ent-wicklungsgeschichte des Bestsellers fort: Die Handbrausen bekommen einen „Select“-Knopf. Jetzt können Verbraucher mit leichtem Tasten-druck zwischen drei Strahlarten hin- und herschalten.

MEILENSTE INE DER DUSCHKULTUR

(spp-o) Kaum eine Branche schaff t so viele Begehrlichkeiten wie die Ba-dezimmermarken. Eine von zahl-reichen Verführungen heißt derzeit Stahl-Email und gehört zu den edels-ten Stoff en, aus denen Duschfl ächen und Badewannen gemacht sind. In fei-nen Formen bringt das Material einen neuen Ausstattungstrend zum Aus-

druck, bei dem Wasser- und Wohn-welt dynamisch verknüpft werden. Wer diese Verbindung sucht, stößt schnell auf bodenebene Duschen. Sie haben, wenn sie anstelle von Fliesen mit einem durchgehenden Boden aus-gestattet sind, keine Fugen, die dem Zahn der Zeit vergleichsweise mehr Angriff sfl äche bieten.

Foto: Hansgrohe AG/akz-o

Favoriten für „Bad Daheim“

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Tag des BADESSEITE 12 11. SEPTEMBER 2013

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Tennisverein Grün-Weiß Pfi ffl igheim

Wehrgasse 20 Worms-Pfi ffl igheim

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Einladung zuraußerordentlichen

Mitgliederversammlungam Freitag,

dem 20. September 2013um 19 Uhr im Clubhaus.

TagesordnungInformation und Bericht über anstehende Veränderungen

bei dem Turnverein Pfi ff-ligheim 1882 e.V. und der

Tennisabteilung Grün-Weiß, sowie eine Beschlussfassung

über weiterführende Fusionsverhandlungen mit

TC Rot-Weiß.

Der Vorstand

Mo.–Do. 9.30–0 Uhr, Fr. & Sa. 9.30–3 Uhr, So. 9.30–23 UhrUntere Hauptstraße 93-95, 67551 Worms-Horchheim Telefon (01 76) 29 30 46 19

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Bis auf sportliche Situation ist Wormatia bestens aufgestellt Von wenigen Gegenstimmen abgesehen, verlief die Jahreshauptversammlung ohne jegliche Diskussion / Alter und neuer Vorstand legten gute Bilanz vor / 76 Mitglieder waren erschienen

VON KL AUS DIEHL Wären statt bisher sieben Unentschieden und einer Niederlage der Re-gionalliga-Mannschaft wenigs-tens drei mögliche Siege da-bei gewesen, die Mitgliederver-sammlung 2013 wäre so posi-tiv wie schon seit vielen Jahren nicht mehr ausgefallen. Den-noch waren es gute Zahlen und erfreuliche Weiterentwicklun-gen des Vereins, wie der 1. Vor-sitzende Tim Brauer darlegen konnte. Deutlich wurde, dass die Jugendarbeit und der Brei-tensport im Verein ohne die Mittelzufl üsse der Regionalli-ga-Mannschaft so nicht mög-lich wären. Da fördert der Spit-zen- den Breitensport und nicht umgekehrt. Der Verein verfügt über jährlich 45.000 Euro an Mitgliedsbeiträgen. Alleine die Jugendarbeit und der Brei-tensport verschlingen 170.000 Euro. Dazu noch einmal der gleiche Betrag für die vielfäl-tigen Ausgaben der Stadioner-haltung. Dies ist nur möglich, weil sich um die Regionalliga-Mannschaft neue Sponsoren gruppiert haben.

Ein großes Lob spendete der 1. Vorsitzende auch den vielen ehrenamtlichen Helfern, wie dies besonders positiv bei den DFB-Pokalspielen zum Aus-druck kam. Genau wie der Vor-stand mit viel Einsatz, Zeit und ehrenamtlichen Engagement am Fortgang des Vereins baut, ist auch bei der „Alten Dame“ Wormatia ohne das ehrenamt-liche Engagement vieles nicht möglich. Leider ist das sportli-

che Projekt mit Stadionumbau mit der Schaff ung dringend be-nötigter Räumlichkeiten derzeit auf Eis gelegt.

„Wir akzeptieren dies aus bekannten Gründen“, so Tim Brauer. Brauer betonte aber gleichzeitig, dass nicht der ge-samte Schulsport des Elo-Gym-nasiums davon betroff en gewe-sen wäre, sondern nur die Lauf-einheiten. Alles andere wäre und ist auch weiterhin in der EWR-Arena möglich. Tim Brau-er bat alle Wormatia-Mitglie-der und -Anhänger um Ruhe und Geduld auch die sportli-

che Weiterentwicklung betref-fend. Nach dem gerade so ge-schaff ten Klassenerhalt in der Saioson2012/2013, galt es das Ganze einer Analyse zu unter-ziehen, so Fritz Bergemann-Gorski, der als einer der stell-vertretenden Vorsitzenden für den sportlichen Bereich zustän-dig ist. Zusammen mit sportli-cher Leitung und Trainer Ste-fan Emmerling erkannte man die gewiss nicht gerade neue Er-kenntnis, dass zum einen aus fi nanziellen Gründen (Wechsel-periode bis zum 31. August) et-liche Spieler spät dazu kamen

un d auch durch viele verletz-te Spieler die Vorbereitung und auch der Saisonverlauf nicht unwesentlich beeinfl usst wur-de. Dies hat man vor der Saison 2013/2014 ins Auge gefasst und schon frühzeitig auch dem Trai-ner die Möglichkeit gegeben, eine neue Mannschaft mit in-teressanten und weniger verlet-zungsanfälligen Spielern auf-zubauen.

Man sieht, dass es vom der-zeitigen Kader bisher kaum Verletzungen zu melden sind. Auch werden die Spieler nach jedem Spiel und Training um-

gehend physio-therapeutisch behandelt. Eine ganz wichti-ge Erkenntnis, für Kenner der Szenerie, aber auch so erkenn-bar, dass der Mannschaft ein oder auch zwei absolute Füh-rungsspieler fehlten. Darauf hat man das Augenmerk bei der Verpfl ichtung neuer Spieler gelegt, „doch auch dies funkti-oniert nicht von heute auf mor-gen”. Fritz Bergemann-Gorski ist sich trotz der Remis-Serie und nach acht Spielen ohne Sieg absolut sicher, dass alle Spieler und der akribisch ar-beitende Trainer Stefan Em-

merling alles versuchen, als-bald auch als Sieger vom Platz zu gehen. „Ein gewisses Maß an Kontinuität ist wichtig”, er-klärt Bergemann-Gorski. Was die Kritik an der Kommuni-kation aus dem Vorstand her-aus, besonders die Entlassung von Trainer Ronny Borchers be-triff t, so wird der Vorstand auch zukünftig nicht die Gründe ei-ner Trennung veröff entlichen, wen nicht gerade silberne Löff el gestohlen wurden. Auch Bor-chers habe nie schlecht über den VfR Wormatia geredet.

ErfreulicheNachwuchsarbeit

Über 30 Trainer und sechs Mitarbeiter im Jugendaus-schuss kümmern sich um 350 Kinder und Jugendliche, davon ein großer Prozentsatz mit Mi-grationshintergrund, die beim VfR Wormatia erfolgreich dem runden Ball nachjagen. Alle Klassen von der U7 bis U19 sind jahrgangsweise besetzt, wobei de U19 in der Regional-liga Südwest, der zweithöchs-ten Spielklasse im DFB-Be-reich, das Aushängeschild ist. Höhere Ziele mit dem Jugend-sponsor EWR sind nicht außer Reichweite.

Fazit: Wormatia war noch nie so gut aufgestellt, wie aktuell. Deshalb verdienen Tim Brau-er, Jan Donner und Fritz Ber-gemann-Gorski im geschäfts-führenden Vorstand das Ver-trauen und Unterstützung der Wormatianer.

Ehrungen für verdiente und langjährige Wormatia-Mitglieder durch den Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Hesch (von links), den 1. Vorsitzenden Tim Brauer, Christian Bub (silberne Verdienstnadel), Dieter Hausmann, der für 60 Mitgliedschaft mit dem Wormatia-Ehrenbrief ausgezeichnet wurde, Guido Günther und Daniela Poggenwisch (beide 25 Jahre Mitglied), Kai Hornuf (40 Jahre Mitglied) und Fritz Bergemann-Gorski (stellvertretender Wormatia-Vorsitzender). Foto: Klaus Diehl

L O K A L - S P O R TSEITE 12 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

VON KLAUS DIEHL Bei idealem Laufwetter lockte der 10. Nibe-lungenlauf nicht nur über 2100 Laufbesessene auf die Worm-ser Festwiese, um nach dem Start am Sonntag ab 10 Uhr, ein- oder zweimal, je nach Teil-nehmer durch die Wormser In-nenstadt und bis hinauf in den Oberen Busch des Wormser Wäldchens zu laufen. Den Anfang machten aber am Samstagnachmittag um 16 Uhr die Bambini, wobei die sieben Jahre alte (junge) Johanna Strie-

da, die auf dem unteren Bild ganz links zu sehen ist, allen davon rannte.

Wie überhaupt die weibli-chen Teilnehmer über 10 km und Halbmarathon am Sonn-tag besonders gut drauf waren und die Siegerinnen mit neu-en Bestzeiten glänzten. So ge-wann Anna-Lena Pohl (stim-mel-sports) die 10 km in neuer Bestzeit mit 37:10, zwei Minu-ten vor Sarah Giebl in 37:26.3 und Carina Brechters (Posei-don Worms) in 38:27 Minu-

ten. Mit einem strahlenden Lä-cheln kam Anna Kusch (RO-WE-Team) letztes Jahr Siege-rin über 10 km mit einer neuen Bestzeit von 1:25.10 Stunden über die Halbmarathon-Dis-tanz in das Ziel, gefolgt mit über sieben Minuten Abstand von Heike Homann und Susan-ne Jahnsohn.

Bei den Männern gab es kei-ne Bestzeiten, wobei der Sieg von Guido Wiedner (Kaisers-lautern) über die Halbmara-thon-Strecke mit 1:14.13 Stun-

den doch etwas überraschend war. Mit 52 Sekunden Rück-stand kam Lokal-Matador Jür-gen Stilgenbauer (ROWE-Team) als Zweiter in das Ziel. Mit et-was mehr als zwei Minuten Rückstand kam Christoph Sil-bach auf dem 3. Platz ein. Über die 10 km gewann der erstmals beim Wormser Nibelungenlauf teilnehmende Mathias Müller (Weinheim) in 33:42 Minuten vor Thomas Wittwer (Worms) in 33:55 und Michael März (RO-WE-Team) in 34:11 Minuten.

Über 2100 große und kleine Starter beim 10. Wormser NibelungenlaufDie Bambinis machten den Anfang, die Halbmarathonis setzten den Schlusspunkt

Die Siegerinnen und Sieger des 10. Wormser Nibelungenlaufs, von links: Matthias Müller (Weinheim) und Anna-Lena Pohl (stimmel-sports) über 10 Kilometer sowie Guido Wiedner (Kaiserslautern) und Anna Kusch (Rowe Team) über die Halbmarathon-Strecke.

Beim Bambinilauf gewann Johanna Strieda mit der Nummer 401 (ganz links). Fotos: Klaus Diehl

KREISKLASSE WORMSTSV Flörsheim-Dalsheim II – SV 1914 I 0:2 (0:1)

Der fünfte Sieg im 5. Spiel war ein ganz hartes Stück Ar-beit. Die 14er waren in der ers-ten Hälfte drückend überlegen, konnten aber nur eine Chance nutzen, als Marcel Hasch, auf Zuspiel von Leo Schweigert, die Führung erzielte (17.). Die größ-te Möglichkeit auf Resultatsver-besserung hatte Victor Sali, der einen Foulelfmeter – Torwart Miehe hatte Daniel Brodhäcker von den Beinen geholt – neben das Tor setzte (42.).

Auf der Gegenseite zeigte Torwart Christoph Eggers bei zwei Weitschüssen der Gastge-

ber (35./40. Minute) sein gan-zes Können.

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Überlegenheit der 14er noch deutlicher.

Man erspielte sich im Mi-nutentakt Chancen, blieb je-doch bis in die Schlussphase glücklos.

Der eingewechselte Pierre Bumb, der sich über rechts ge-konnt durchsetzte, bediente schließlich Marcel Hasch, der mit seinem zweiten Treff er den Sack endlich zumachte.Es spielten: Eggers, Bachmann, Yetim, Schmidt, Brodhäcker, Materi, Peisch, Sali, Jetich, Hasch, Schweigert, Bumb, Rei-der, Stein.

KREISKLASSE ALZEY-WORMSTuS Monsheim II – SV 1914 Pfeddersheim II 2:3 (1:1)

Endlich die ersten Punkte für die 2. Mannschaft. Die frühe Führung der Monsheimer (12.) konnte Sebastian Stein bereits zehn Minuten später egalisie-ren, als er eine weite Freistoß-fl anke des souveränen Abwehr-chefs Joyal Mines volley in die Maschen jagte.

Im zweiten Abschnitt beein-druckten die 14’er immer mehr durch hohen kämpferischen Einsatz und Laufbereitschaft. Da mehrere Chancen fahrläs-sig vergeben wurden, dauerte

es jedoch bis zur 60. Minute, als erneut Sebastian Stein ei-nen Freistoß aus 18 Metern di-rekt verwandelte. Die Monshei-mer antworteten mit wütenden Angriff en, aber Pfosten, Latte und ein hervorragender Tor-wart Nico Müller retteten im-mer wieder für die Gäste.

In der 75. Minute sorgte der „Spieler des Tages“ Sebastian Stein mit einem Freistoß aus 40 Metern für die Vorentschei-dung, ehe Monsheim noch ein-mal verkürzen konnte.Es spielten: N. Müller, Dargel, Mines, Schreiber, P. Schober, Beck, Bogner, Parra, Stein, Sin-ger, Deibert, Dresel, Gham-mam, E. Friedrich.

Ein Arbeitssieg bringt auch drei Punkte

TERMINE FUSSBALL - JUNIORENREGIONALLIGASpfr. Eisbachtal – VfR Wormatia Worms A1 (So., 13 Uhr)VERBANDSLIGA SÜDWESTDJK-SV Phönix Schifferstadt II – SV Horchheim A1 (Sa., 17 Uhr)VfR Baumholder – VfR Wormatia Worms B1 (Sa., 11 Uhr)SV Horchheim – VfR Kaiserslautern (Sa.,16 Uhr)TuS Maikammer – SV Horchheim C1VfR Wormatia Worms C1 – Fontana Finthen (Sa., 14.30 Uhr)LANDESLIGA RHEINHESSENFSV Oppenheim – VfR Wormatia Worms A2 (Fr., 19 Uhr)TSG Pfeddersheim A1 – SW Mauchenheim (Sa., 15 Uhr)SG Altrhein B1 – TSG Hechtsheim (Sa., 13 Uhr)VfR Wormatia Worms B2 – TSV Gau-OdernheimTSV Schott Mainz II – VfL Gundersheim B1 (Sa., 16 Uhr)VfL Fontana Finthen – SV Horchheim B2 (So., 11 Uhr)Spvgg. Harxheim – JSG Wonnegau C1 (Sa., 12 Uhr)SV Horchheim C2 – Hassia Bingen II (Sa., 14.30 Uhr)Spvgg. Ingelheim – VfR Wormatia Worms C2(Sa., 15 Uhr)TSV Schott Mainz – JSG Wonnegau D1 (Sa., 11 Uhr)VfR Wormatia Worms D1 – SV Horchheim (Sa., 13 Uhr)KREISLIGA ALZEY-WORMSSV Guntersblum A1 – SG Altrhein (Fr., 19 Uhr)VfL Gundersheim A1 – TV 1817 Mainz II (Fr., 19.30 Uhr)TuS Wiesoppenheim A1 – SG Framersheim/Dautenheim (Sa., 16 Uhr)SV Leiselheim A1 –

FSV 03 Osthofen (So., 15 Uhr)JFV Rheintal 2012 – FSV Abenheim B1 (Sa., 14.30 Uhr)SG Wendelsheim/Wöllstein – JSG Wonnegau B1 (Sa., 11 Uhr)SV Leiselheim B1 – TuS Wörrstadt (Sa., 15.30 Uhr)TuS Hochheim B1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (Sa., 16 Uhr)TuS Weinsheim C1 – TuS Neuhausen TuS Wiesoppenheim C1– SV Gimbsh. (heute, 18.30 Uhr)SG Altrhein C1 – Eintracht Herrnsheim (Fr., 18.30 Uhr)SV Leiselheim C1 – JSG Wonnegau C2 (Sa., 10.30 Uhr)TSG Pfeddersheim C1 –SV Horchheim C3 (Sa., 12.30 Uhr)ASV Nibelungen Worms C1 – FSV 03 Osthofen (Sa., 13 Uhr)TG Westhofen C1 –TuS Hochheim C1 (Sa., 14 Uhr)TSV Gau-Odernheim II –TuS Wiesoppenheim D1 (Sa., 11 Uhr)TuS Hochheim D1 – SV GuntersblumSV Horchheim D2 – FV Flonheim (Sa., 13 Uhr)SG Dautenh./Esselborn – VfR Wormatia Worms D2 (Sa., 13.30 Uhr)FJFV Rheinhessen-Mitte – ASV Nibelungen Worms D1 (So., 11 Uhr)SV Horchheim E1 – FJFV WiesbachTuS Hochheim E1 – VfL Eppelsheim (heute, 18 Uhr)SG Altrhein E1 – JSG Wonnegau (heute, 18.30 Uhr)JSG Wonnegau E1 – TuS Hochheim (Fr., 18 Uhr)SV Horchheim E1 –FV FlonheimVfR Wormatia Worms E1 –FC Wörrstadt (Sa., 11 Uhr)VfL Eppelsheim E1 – TSG Pfeddersheim (Sa., 13.30 Uhr)JSG Wöllstein/Siefersheim – SG Altrhein E1 (So., 11 Uhr)

Herbstwanderung beim TC OsthofenAlle TCO-Mitglieder, die gerne wandern, sind am Sonntag, 13. Oktober, eingeladen. Es geht in den Odenwald, wobei 3,5 Stunden reine Wan-derzeit vorgesehen sind. Freunde und Bekannte sind gern gesehen.

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L O K A L - S P O R TMITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013 SEITE 13

VON KLAUS DIEHL Glück, dass es nur eine Wasserfl asche aus Plastik war, die der einmal mehr enttäuschte Wormatia-Trainer nach dem Schlusspfi ff auf den grünen Rasen des großen Fritz-Walter-Stadions schleuderte. Im Inneren koch-te er aber nicht nur für wegen des siebten Unentschiedens in acht Spielen, sondern auch we-gen Schiedsrichter Bartsch aus Wertheim. Dass die Worma-ten erneut nicht als Sieger vom Platz gehen konnten, dazu trug der 23. Mann auf dem Platz mit einer klaren Fehlentschei-dung bei.

Es war gerade die 45. Spiel-minute angebrochen, als nach einem Fehler auf der rechten Wormatia-Seite ein weiterer Lauterer Ball in die Spitze fl og und Wormatia-Torhüter Rai-ner Adolf dem vor ihm auftau-chenden Jan-Lukas Dorow hart, aber absolut fair den Ball vom Fuß nahm.

Der FCK-Spieler ließ sich fal-len und zum Entsetzen von Rai-ner Adolf, seinen Mitspielern, Trainer und den 200 Wormatia-Fans im weiten Rund auf der Betzenberg-Höhe, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Rainer Adolf erhielt die gelbe Karte. Wenn der Schieds-richter diese Aktion als Not-bremse einordnete, so hätte der Wormatia-Keeper eigentlich die rote Karte sehen müssen. Mario Pokar konnte nach zwei Minu-ten Diskusionen den Strafstoß zum 1:1 verwerten.

Ein Pausenstand, der für die Gastgeber absolut glück-lich war. Denn die Wormaten spielten sehr konzentriert aus der Abwehr heraus und ließen die FCK-Angreifer nicht zum Zuge kommen. Wormatia hat-te dafür eine große Chance, die in der 18. Minute auch zur 1:0-Führung genutzt werden konnte. Ausgangspunkt war Alper Akcam, der nach einer Rechtsfl anke den Ball behaup-ten konnte und zurück zu Ra-

schid El-Hammouchi spielte. Dieser sah Marcel Abele im Strafraum, der sich mit dem runden Spielgerät um zwei Ge-genspieler herumdrehte und maßgerecht auf Srdjan Baljak am lange Eck hob und das ers-te Saisontor des köpfenden und insgesamt sehr agilen Ex-Pro-fi s war perfekt. Wormatia hatte sehr viel Ballkontrolle und ließ den Angreifern der Gastgeber kaum eine Chance.

Mit neuem Mut kamen die Wormaten aus der Kabine und in der 51. Minute musste FCK-Keeper Müller schon sein gan-zes Können aufbieten, um den Schuss von Adam Jabiri zu ent-schärfen. Überhaupt gingen vom lange verletzten Angrei-

fer etliche gute Initiativen aus, doch es sollte nicht mehr zu einem weiteren Tor reichen, zumal die Wormaten ab der 65. Minute ohne ihren Kapi-tän Carsten Sträßer auskom-men mussten.

So ein „Scheiß-Gepfeife“ ließ sich der sehr kleinliche Schiedsrichter nicht zweimal sagen und die Folge war die „rote Karte“ und eine Spiel-Sperre für den Sünder.

Man kann es wegen der Schwere dieser Äußerung dre-hen, wie man will, ein Kapi-tän muss sich aber im Griff ha-ben. Mit einem Spieler weniger konnten die Wormaten in der Endphase wenigstens den einen Punkt über die Zeit bringen.

Nächstes Heimspiel am Freitag um 19 Uhr gegen den SC Pfullendorf

Die Hoff nung stirbt bekannt-lich zuletzt, weshalb gegen den SC Pfullendorf der erneute Ver-such zum ersten Saison-Dreier im Vordergrund steht. Auf die Unterstützung der Fans kann die Mannschaft zählen.In Kaiserslautern spielten: Rainer Adolf, Rachid El-Ham-mouchi, Marco Steil, Sand-ro Rösner, Eugen Gopko, Al-per Akcam (84. Kevin Feucht), Carsten Sträßer, Marcel Abele, Sdrjan Baljak, Johnathan Zin-ram (64. Lucas Oppermann), Adam Jabiri (76. Kevin Wölk).

Gut gespielt, aber wieder nur ein Unentschieden1:1 bei der U23 des 1. FC Kaiserslautern durch einen unberechtigten Elfmeter / Carsten Sträßer sieht die rote Karte und ist für das Heimspiel gegen den SC Pfullendorf am Freitag um 19 Uhr gesperrt

Adam Jabiri zeigte nach seiner nahezu neun Monate andauernden Verletzungspause in Kaiserslauternaufsteigende Tendenz. Foto: Klaus Diehl

HANDBALLSaulheim/Nieder Olm MJSG –Worms/Osthofen mA II 22:35 (9:15)

Von Beginn an standen die Gastgeber auf verlorenem Pos-ten. Die Saulheimer konnten letztmals beim Stande von 3:3 ausgleichen und waren beim 8:9 kurz vor der Pause zum letzten Mal nahe dran. An-sonsten dominierten die Gäs-te nach Belieben, bauten ih-ren Vorsprung bis zur Pau-se auf 9:15 aus. Nach dem Wechsel ergab sich Saulheim recht schnell seinem Schick-sal und ermöglichte es der SG

Worms/Osthofen II, durch schnelles Konterspiel und gut vorgetragene Angriff e zu einfachen Toren zu kommen. Die Gastgeber konnten ledig-lich ein wenig Ergebniskos-metik betreiben, um die Nie-derlage halbwegs in Grenzen zu halten.

Für die MJSG Worms/Ostho-fen II spielten: Tobias Koob (Tor),Dennis Kuzke (9), Jonas Kraft, Michael Reuter (je 6), Marvin Hack (4), Thorsten Li-bel, Steff en Hartmann (je 3), Niklas Kercher, Lars Schober (je 1) und Arne Krüger.

Die Gastgeber hatten nie eine Siegchance

Dank einer erneut guten Vor-stellung kam die neuformier-te Horchheimer Mannschaft in ihrem ersten Heimspiel der Saison zu einem glatten 9:2-Er-folg.

„Es lief heute wie am Schnür-chen“, freute sich Horchheims Teamchef Markus Acker über den doppelten Punktgewinn. Trotz der tropischen Tempe-raturen in der Halle, behielten die Gastgeber kühlen Kopf, und entschieden drei von vier Fünf-Satz-Spielen zu ihren Gunsten. Dabei siegte der Capitano selbst nach 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2, wobei der 4.Satz mit 21:19 gewonnen wurde.

Auch Andi Koppe konnte sich auf seine außergewöhnli-chen Rückhand-Topspins ver-lassen und gewann sowohl im Einzel als auch im Doppel 1 an der Seite von Frank Elsner.

„Unser vorderes Paarkreuz agierte souverän“, verwies Acker auf vier 3:0-Einzelsie-ge von Frank Elsner und Kurt Neis. „Mit 3:1 Punkten aus den

ersten beiden Spielen ist uns der Saisonstart mehr als ge-lungen“, resümierte Acker zu-frieden.

Andis Rückhandkracher schlagen voll einTT-Bezirksliga: TTC Worms-Horchheim III überzeugte beim 9:2-Heimsieg gegen TG Wallertheim II

Topspin-Spezialist: Andi Koppe vom TTC Worms-Horchheim III ist durch seine Rückhandkracher bei seinen Gegnern gefürchtet. So ge-wann er erneut sein Einzel beim 9:2-Sieg im Bezirksliga-Heimspiel gegen TG Wallertheim II.

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L O K A L - S P O R TSEITE 14 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

TERMINE FUSSBALLREGIONALLIGA SÜDWESTVfR Wormatia Worms – SC Pfullendorf (Fr., 19 Uhr)OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARSV Röchl. Völklingen – TSG Pfeddersheim (Sa., 15 Uhr)LANDESLIGA SÜDWESTSV Vikt. Herxheim – ASV Nibelungen WormsVfR Wormatia Worms II – Hassia Bingen (So., 15 Uhr)BEZIRKSLIGA RHEINHESSENSV Guntersblum – TSV GundheimTuS Marienborn – Eintracht Herrnsheim (Sa., 16 Uhr)TSG Hechtsheim – SV GimbsheimSpvgg. Dietersheim – Ataspor Worms (So., 15 Uhr)A-KLASSE ALZEY-WORMSTSG Pfeddersheim II – SV Horchheim II (Fr., 19.30 Uhr)TSV Armsheim – TG WesthofenSG Wöllstein/Siefersheim – Rhen. RheindürkheimFC Germania Eich – TuS Monsheim TuS Hochheim – SW Mauchenheim (So., 15 Uhr)B-KLASSE WORMSSV Rheingold Hamm – TSV Gundheim II (Sa., 17 Uhr)FC Germania Eich II – TuS Offstein (So., 13 Uhr)FSV Abenheim – TuS WeinsheimTuS Neuhausen – TSG BechtheimTSV Flörsheim-Dalsheim – FSV 03 Osthofen SV Suryoye Worms – SV Guntersblum IISC Dittelsheim-Heßloch – SV Leiselheim (So., 15 Uhr)SV Leiselheim - TuS Wiesoppenheim (Di., 17.9., 19 Uhr)

B-KLASSE ALZEYTuS Dorn-Dürkheim – TSV Schornsheim II (Sa., 17 Uhr)VfL Gundersheim – RWO Alzey II (So., 15 Uhr)C-KLASSE WORMSFSV Abenheim II – TuS Weinsheim IITuS Neuhausen II – ASV Nibelungen Worms IITSV Flörsheim-Dalsheim II – FSV 03 Osthofen IISC Dittelsheim-Heßloch II – Eintracht Herrnsheim II (So., 13 Uhr)SV Normannia Pfiffligheim – SV Gimbsheim IITSG Heppenheim – SV 1914 PfeddersheimFC Blau-Weiß Worms – VfR Alsheim (So., 15 Uhr)C-KLASSE ALZEY-WORMSTuS Weinsheim II –TuS Monsheim II (Fr., 19 Uhr)TuS Biebelnheim II – TSG Bechtheim IITSV Armsheim II – TG Westhofen IISG Wöllstein/Siefersheim II – Rhen. Rheindürkheim IISG Wiesbachtal II - SV 1914 Pfeddersheim IITuS Hochheim II – SW Mauchenheim II (So., 13 Uhr)C-KLASSE ALZEYSG Nieder-/Ober-Wiesen II – TuS Monzernheim (So., 15 Uhr)FRAUEN VERBANDSLIGA SÜDWESTSG Thaleischwir.-Fröschen – VfR Wormatia Worms (Sa., 18 Uhr)FRAUEN LANDESLIGA SÜDWESTSV Leiselheim – TuS Wörrstadt II (Sa., 18.30 Uhr)Sportfreunde Dienheim – TG Westhofen (So., 12 Uhr)SC Lerchenberg – VfR Wormatia Worms II (So., 17 Uhr)

Beim letzten Rennen des immer sehr stark besetzten BASF-Rhein-Neckar-Cups mischten sich vier stimmel-sports-Kids unter die Teilneh-mer.

Im 28 Teilnehmer starken Feld der C-Schüler erreich-te Philipp Klein den 3., Tim Kraus den 5. und Toni Böttner den 10. Platz. Damit konnte Phi lipp Klein in der Cup-Ge-samtwertung Platz eins er-obern, vor Tim und Maximi-lian Ley.

Maurice Schneider startete bei der Jugend A und konnte einen sehr guten dritten Platz belegen.

Gregor Schreiner hatte be-reits vor dem Finale in Hei-delberg den Gesamtsieg des A-Jugend-Cups für sich errei-chen können.

Aufgrund dessen startete er in Bad Sobernheim beim Triathlon, wo er mit 59:20 Mi-nuten Platz zwei hinter dem Saarländischen Kaderathleten Lukas Gragel belegte.

TriKids und Jugend in Heidelberg erfolgreichZwei Siege beim Rhein-Neckar-Cup gingen an stimmel-sports

In der Budo-Terminologie bedeutet dieser 5. Grad „Leh-rer des Weges“ (RENSHI) und Grad des Wissens (KOKORO). Manfred Buchholz begann sei-ne Judo-Laufbahn vor mehr als 60 Jahren im Saarland bei Ha-rald Stoll (8. Dan) und konnte als Mitglied der Kampfmann-schaft des TuS Neunkirchen/Saar nationale als auch inter-nationale Erfahrung sammeln und sich auch mit dem TuS Neunkirchen für die deutsche Mannschaftsmeisterschaft qua-lifizieren.

Die Judo und Jiujitsu Meister-prüfung (jeweils 1. Dan) legte er vor mehr als 50 Jahren nach dem Judo-System „Kawaishi“ beim Präsidenten der Europä-ischen Judo-Union André Ertel in Saarbrücken ab. Der größ-te Sieg war für Manfred Buch-holz eine Niederlage, als er in

einem Städtevergleichskampf mit dem damaligen amtieren-den französischen Meister sei-ner Gewichtsklasse mit nur drei Punkten durch Kampfrichter-entscheid verlor.

Weitere Stationen seiner Ju-do-Fortbildung und des Trai-ning an dem französischen Judo-Lager in Südfrankreich waren bei Olympiasieger und Weltmeister Anton Geesink (10. Dan), Fortbildung an der Sport-schule des Saarlandes bei To-kio Hirano (8. Dan), seines Zei-chens unbesiegter erster Judo-Weltmeister, und beim unga-rischen Nationaltrainer Ferenz Nemeth (7. Dan).

1962 in Worms angekommen wurde er Trainer beim 1. Judo-Club Worms e. V. und Nachfol-ger des legendären Judo-Meis-ters Kurt Gaab. Seine Ausbil-dung und Prüfung zum Judo-

Übungsleiter des DSB erfolgte in der 1966 gegründeten MB, eine Judo-Gruppe im Akade-mie-Sportverein e.V. Radolfzell.

Nach seiner Rückkehr 1969 vom Bodensee beauftragte ihn

der Postsportverein Worms mit der Gründung einer Judo-Grup-pe, der späteren Budo-Abtei-lung.

Innerhalb weniger Jahre ent-wickelte sich daraus die mitglie-derstärkste Gruppe im damali-gen Judoverband Rheinhessen.

Die ersten Selbstverteidi-gungslehrgänge wurden in Worms unter seiner Leitung durchgeführt.

Ferner war er damals der In-itiator und Förderer der für den Post-Sportverein neuen Kampf-künste Aikido, Sambo und Kung Fu. Es folgten Berufun-gen in mehrere Vorstandsämter der regionalen Judo-Verbände.

„Judo ist eine Lebensaufga-be!“, so Manfred Buchholz, da-rum unterrichte ich jetzt Judo für Kinder und Jugendliche vor meiner Haustür beim TV Horchheim.

Leistungen für den Budo-Sport gewürdigt Das rheinland-pfälzische Dan-Kollegium (RDK) hat Manfred Buchholz zum 5. Dan Judo graduiert

Am 14. und 15. September veranstaltet der Deutsche Fuß-ball-Bund im Olympiapark Ber-lin neben dem Ü40-Cup – ohne Wormser Beteiligung – den DFB Ü50-Cup. Damit geht der DFB mit dem Trend des wach-senden Senioren- und Alther-renfußballs und reagiert auf den demografischen Wandel. Der Ü50-Cup schafft hochwer-tige Rahmenbedingungen für die besten alten Herren des Landes, außerdem setzt er ein klares Zeichen für die 26.000 Vereine an der Basis. „Der Alt-herren-Fußball erlebt einen re-gelrechten Boom“, so DFB-Prä-sident Wolfgang Niersbach.

„Das ist zum einen der de-mografischen Entwicklung in unserem Land geschuldet. Aber auch dem Sportgeist vie-ler Menschen in schon etwas fortgeschrittenem Alter.“

Der Ü50-Cup geht in die zweite Auflage und zum 2. Mal mit dabei die Ü50-Auswahl von Worms mit einst bekannten Spielern aus den Vereinen SV Leiselheim, SV Horchheim, SG Kickers und ASV Nibelungen Worms. Im letzten Jahr beleg-te die Wormser Auswahl mit etwas Pech „nur“ den 3. Platz. Hierbei war Ralf Karb nicht mehr dabei, der wegen einer schweren Schulterverletzung

hatte vorzeitig abreisen müs-sen. Gegner, der von Wolfgang Gethöfer und Thomas Renkel betreuten Wormser Ü50-Aus-wahl, sind der Pokalverteidiger und Lokal-Matador NSF Gro-piusstadt, SF Hamborn 07, SV Stadelhofen, Hannover 96 und der VfB Marlow.

Gespielt wird jeder gegen je-den, wobei die Wormser Aus-wahl zum Auftakt am Sams-tag um 10 Uhr gegen Hamborn 07 spielen muss. Dem schließt sich um 12.15 Uhr das Spiel ge-gen Hannover 96 mit einstigen

Bundesliga-Spielern an. Vor-entscheidend sodann wohl um 14.30 Uhr, wenn Kapitän Arno Bauer und seine Mitspieler auf den Pokalverteidiger NSF Gro-piusstadt treffen werden.

Der Sonntag wird um 10.45 Uhr gegen Marlow fortgesetzt, ehe zum hoffentlich erfolgrei-chen Abschluss um 12 Uhr der SV Stadelhofen der Geg-ner sein wird. „Wir sind guten Mutes und haben bis auf den verletzten Ex-Pfeddersheimer Volker Gispert alle Mann an Bord. Zu den 16 mitreisenden

Spielern gehören: Rudi Staly-ga (Tor), Arno Bauer, Günter Braun, Berthold Weiler, Car-lo Schütz, Ralf Karb, Jürgen Klotz, Wolfgang Schubach, Heinz Sackreuther, Manfred Reinhardt, Werner Steil, Ro-bin Renkel, Emil Hagenburger, Michael Uhl, Klaus Löcher und Norbert Dietl.

Los geht die Reise am Freitag, dem 13. September, um 6 Uhr in der Früh, mit einem moder-nen Reisebus. Mit dabei insge-amt vier Betreuer und 20 Frau-en und Fans.

DFB-Ü50-Cup in der HauptstadtÜ50-Auswahl der SG Worms ist zum zweiten Mal in Folge am 14. und 15. September in Berlin dabei

Sie wollen auf ihre alten Fußballertage, nach Platz drei im letzten Jahr, Ü50-DFB-Cupsieger in Berlin werden, von oben links bis unten rechts: Thomas Selzer, Günter Braun, Berthold Weiler, Rudi Stalyga, Carlo Schütz, Ralf Karb, Jürgen Klotz, Wolfgang Schubach, Heinz Sackreuther, Wolfgang Gethöfer, Manfred Reinhardt, Werner Steil, Robin Renkel, Emil Hagenburger, Michael Uhl, Klaus Löcher, Arno Bauer und Norbert Dietl. Foto: Klaus Diehl

REGIONALLIGA SÜDWESTFSV Offenbach – U19 2:2 (0:1)

Die Wormser erwischten einen tollen Start, als Fabio Schmidt das 1:0 für seine Far-ben erzielte. Da noch drei Groß-chancen ungenutzt blieben, ging es mit einem 0:1 in die Pau-se. Nach dem Wechsel änderte sich am Spielverlauf wenig, die Wormser hatten mehr vom Spiel und die Gastgeber probierten es ausschließlich mit langen Bäl-len in die Spitze. In der 60. Mi-nute dann der Ausgleich; Lean-der Bentz verlängerte unglück-lich den Ball ins eigene Netz. In der 80. Minute schien sich doch das Glück auf Seite der Worma-ten zu schlagen, als Simon Es-per mit dem Treffer zum 1:2 die erneute Führung gelang. Doch die Freude währte nur fünf Mi-nuten und wieder gelang den Gastgebern im Anschluss an ei-nen langen Ball der Ausgleich.

Kurz vor Schluss dann nochmal Glück für die Wormser, als eine elfmeterreife Attacke an einem Offenbacher ungeahndet blieb.Es spielten: Dörner, Ferrante, Rose, Bentz, Schnitzler, Loe-chelt, Ritter, Karlein (66. Esper), Fortescu (81. Uhrig), Wolf (71. Pastusiak), Schmidt (78. Basy-ouni).

VERBANDSLIGA SÜDWESTU17 – TSV Schott Mainz 2:0 (1:0)

Von Anfang an ließ man kei-nen Zweifel daran aufkommen, wer das Spiel gewinnen wollte. Zwar hatten die Gäste in der 1. Halbzeit einen Pfostenschuss, aber auch die Wormaten hatten einen Lattentreffer zu verbu-chen. Nach und nach ließen die Wormaten weitere Großchan-cen liegen, bis schließlich Sef-kan Tas (25.) den überfälligen 1:0-Führungstreffer erzielte.

Kurz vor der Pause kam es im Fußball, wie es so oft kommt. Durch eine Unachtsamkeit in der eigenen Abwehr gab es ei-nen Foulelfmeter für die Gäste, doch Torhüter Paul Lawall ret-tete das 1:0 in die Pause.

Von Schott Mainz kam in der 2. Halbzeit gar nichts mehr nach vorne und so musste man dennoch bis zur 76. Minute zit-tern, ehe der eingewechselte David Avetisjan das erlösen-de und längst überfällige 2:0 erzielte. Es spielten: Lawall, Werle, Schulz, Horvath, Wolsiffer, Happersberger, Wachtel, La-bella (Fabode), Tas (Avetisjan), Scherer, Kilic

FSV Mainz 05 2 – U15 2:0Mit der ersten Saisonnieder-

lage kehrte die U15 aus Mainz zurück. Von Anfang an agier-ten die Wormaten zu zaghaft

und ungenau in den Aktionen, während die Mainzer mit gu-tem Pressing und schnellen Pässen in die Tiefe viel Druck aufbauten. Mit eigenen Feh-lern besonders vor dem eige-nen Tor brachte man sich dann nach zehn Minuten selbst aus der Partie. Trotz allem dauer-te es bis zur 28. Minute, bis der Gastgeber in Führung ging.

Nach einem langen Ball woll-te der Wormser Torhüter den Ball klären, traf dabei Pascal Zimmermann und der Ball roll-te ins eigene Tor. Im weiteren Spielverlauf liefen die Wormser nur hinterher und ließen na-hezu alles vermissen, was sie in den ersten vier Pflichtspie-len der Saison gezeigt hatten.

In der 58. Minute fiel dann die Entscheidung, nachdem ein Freistoß nicht geklärt werden konnte und der Nachschuss den Weg ins Netz fand.

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Das Jahresende wird modisch ge-sehen etwas ruhiger. Zarte Pudertö-ne und puristische, gerade Schnit-te bestimmen die aktuelle Herbst/Winter-Kollektion der Mannheimer Designerin Dorothee Schumacher.

Aber auch klassische schwarz-weiß Kontraste, hier und da verse-hen mit einem knalligen Pink oder leuchtendem Türkis, als Akzent, wurden vergangenen Freitag bei PURPUR-select in der Kämmerer-straße 51 gezeigt. Geschäftsinha-berin Marion Müller strahlte als sie ihren Gästen, meist Stammkun-dinnen in Begleitung von Freun-dinnen, die neuen Herbst/Winter-Trends des Labels Schumacher prä-sentierte. 42 Outfi ts gab es bei der diesjährigen Herbst/Winter-Mo-denschau zu bestaunen, die ganz schumachertypisch, eine große Por-tion Weiblichkeit und Lebensfreu-de versprühten.

Elegante Mäntel, winterweiße, fl auschige Schals und kuschelige Mohair-Mützen machen Lust auf die kalte Jahreszeit. Marion Müller ist überzeugt, dass auch bei dieser

Kollektion jede Kundin wieder ihr neues Lieblingsstück fi nden wird. Die Geschäftsinhaberin steht voll und ganz hinter der gezeigten Mode - „Ich kaufe nur das ein, was mich anspricht und ich eben auch selbst trage.“ Besonders gefällt Müller „die Schönheit in dezentem Luxus“, die die Kreationen von Dorothee Schu-macher stets ausdrücken.

Begeisterteren Beifall gab es am Ende der Show, danach ließen es sich die anwesenden Damen nicht nehmen, sofort zu stöbern und zu shoppen. Häppchen, Sekt und

Cocktails versüßten den gelunge-nen Abend zusätzlich.

Ein großes Kompliment geht ebenfalls an die sechs Models, die bei hochsommerlichen Temperatu-ren warme Wintermode souverän und gekonnt präsentierten ohne ins Schwitzen zu kommen.

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So vielseitig, wie Frauen sindModenschau zur Herbst-Winter-Damenmode bei PURPUR-select

Kulinarische Reise in den OrientCooking-Cup im Haus der Küchen entführte in die Gerüche und Geschmäcke von 1.001 NachtVO N BE N JA M I N K L OO S Der Duft orientalischer Gewürze zog am Samstag durch das Haus der Küchen – zum mittlerweile sieb-ten Mal richtete das Wormser Kü-chenfachgeschäft in seinen Räu-men den regionalen Vorentscheid zum Cooking-Cup aus.

Fünf Teams aus dem gesamten südwestdeutschen und schwei-zerischen Raum schwangen den Kochlöff el und demonstrierten ihre Stärke und ihre Kreativität im Ko-chen rund um den Herd. 60 Mi-nuten hatten sie Zeit, um vor den Augen einer stark besetzten Jury und über 260 geladenen Gästen ein kulinarisches Meisterwerk zu erschaff en.

Im Vorfeld hatten die Kandi-daten unter dem Motto „Orien-tal Cuisine“ ein eigenes Rezept, in dem sie ihre Vorlieben und ihr Können zum Ausdruck bringen, entwickelt und beworben. Unter allen Rezepteinsendungen wur-den die besten Teams ausgewählt. Auf die beiden Bestplatzierten des Wormser Vorentscheids wartet das Halbfi nale mit der Chance, sich für das große Finale in Dubai zu qua-lifi zieren. Im illustren Teilnehmer-

feld fanden sich bekannte Gesich-ter wie die Sieger aus dem vergan-genen Jahr. Bewertet wurden die Gerichte durch eine erfahrene und prominent besetzte Jury: Neben Angelika Kissel, Ehefrau des Worm-ser Oberbürgermeisters Michael

Kissel, der bekannten und belieb-ten RPR1-Moderatorin Trixi Kuklin-ski und Chuchi Wormatia-Mitglied Martin Bentz bewertete Sterneko-ch Jürgen Koch die Gerichte.

Mit großem Interesse verfolg-ten die Gäste in den gut gefüllten Räumen des Haus der Küchen den

Kochwettbewerb und genossen bei kühlen Getränken und orien-talischen Cocktails sowie kulinari-schen Köstlichkeiten die wunder-vollen, angenehmen Gerüche, die sich im ganzen Haus ihren Weg bahnten. Inhaber Winfried Köhler

zeigte sich äußerst zufrieden – so-wohl mit den Leistungen der Kö-che als auch mit der Resonanz sei-tens der Besucher. Und auch für diese gab es etwas zu gewinnen:

Denn wer den Gewinner des Abends vorab richtig tippte, konn-te eine Reise zum Finalentscheid nach Dubai gewinnen.

Für eine Woche geht es gemein-sam mit den Finalisten des Coo-king-Cups auf eine kulinarische Er-lebnisreise.

Die kompletten Getränkeein-nahmen des Abends flossen in diesem Jahr in das Afrikaprojekt des Wormser Vereins VLG – Verein zur Förderung der Landwirtschaft in Guinea. Im Gespräch mit dem Nibelungen Kurier äußerte Win-fried Köhler den Wunsch, „insge-samt 1.500 Euro als Spende über-reichen zu können“.

Unter den interessierten Blicken zahlreicher Besucher zauberten Detlef Arslan und Heike Waber (von links) ein Steak á la „Harn ar-Raschid“.

Angelika Kissel, Ehefrau des Wormser Oberbürgermeisters Michael Kissel, Chuchi Wormatia-Mitglied Martin Bentz, die bekannte und beliebte RPR1-Moderatorin Trixi Kuklinski und Sternekoch Jürgen Koch (von links) bildeten die kompetente und erfahrene Jury. Fotos: Benjamin Kloos

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In der Gutsküche erwartet die Besucher ein kleiner Mittagssnack: Wildbratwurst, Flammkuchen sowie herbstliche Salatteller der Gutsher-rin mit hauseigenem Dressing aus Kaltenthalers Essigmanufaktur. Er-

leben Sie diesen Tag ab 10 Uhr mit Frühschoppen, ganztägiger Wein-probe im Weinkeller und kleinem Mittagssnack. Um 14 Uhr gibt es einen geführten Betriebsrundgang mit kleiner Weinbergsführung. Ab

15 Uhr dann Kaff ee und Kuchen. Ausklang ist gegen 19 Uhr. Wir freu-en uns auf Ihren Besuch!

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L O K A L - S P O R TSEITE 16 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

VON KL AUS DIEHL Wenn man in der 84. Minute den Ausgleich kassiert und dieser in seiner Entstehung aus einem Ballver-lust in der Vorwärtsbewegung resultiert, so ist dies schon är-gerlich. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass die Gäste ab der 54. Minute nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz stan-den. Ausgerechnet ihr Kapitän Christoph Schunck war es, der den an diesem Tage sehr agilen und schnellen Enis Aztekin so rüde von den Beinen holte, dass er die rote Karte sah.

Zwei Minuten zuvor war es Mathias Tillschneider, der sich mit resolutem Nachsehen den Ball eroberte und unhaltbar für den Ex-Wormaten Adami im Gästetor zum 1:0 für Pfedders-heim traf. Dennoch darf man den Gästen mit ihrem Trainer-Duo Thomas Riedl und Olaf Marschall – aus einstigen bes-seren FCK-Zeiten – bescheini-

gen, dass der eine Punkt abso-lut verdient war. Auch wenn ein Schuss von Dennis Sey-fert nach einer Stunde Spiel-zeit gerade noch von der Torli-nie abgewehrt werden konnte. Es folgten äußerst spannende und kampfstarke 30 Minuten, wobei einmal mehr Thorsten Müller im TSG-Tor bis zum Ausgleich schon zweimal Ret-ter in höchster Not war.

Nach dem Platzverweis setz-te das Obersteiner Trainer-Ge-spann voll auf Angriff und wechselte drei frische Spieler ein, die nach vorne mächtigen Dampf machten. Doch Pfed-dersheim hielt stand, weil Enis Aztekin mit schnellen Beinen immer wieder Entlastungsan-griffe fahren konnte. Wäre der Ballverlust von Lucas Oberle nicht passiert und hätte zusätz-lich der Torschütze Christoph Lawnik nicht sträflich frei ge-standen – wo war sein Bewa-

cher Björn Miehe? –, hätte es eigentlich für einen weiteren Dreier der Pfeddersheimer rei-chen können. Reichen aber nur, wenn man in personeller Über-zahl nicht so weit aufrückt, den Ball vertändelt und den Gegner zum schnellen Kontern einlädt. Es gibt halt immer noch Situa-tionen, die aufzeigen, dass die TSGler immer noch dazu ler-nen müssen. TSGler Arijan Be-risha sah drei Minuten vor dem Schlusspfiff wegen wiederhol-ten Foulspiels die Ampelkar-te, die aber keine Auswirkun-gen für eine Spiel-Sperre in der Oberliga hat.Für die TSG Pfeddersheim spielten: Thorsten Müller, Yan-nick Krist, Matthias Lang, Ja-kob Siebecker, Björn Miehe, Enis Aztekin (81. Lucas Ober-le), Arijan Berisha, Tobias Klotz, Mario Cuc (85. Alexander Lud-wig), Mathias Tillschneider und Dennis Seyfert.

Nun hat es auch die TSG Pfeddersheim mit dem ersten Unentschieden erwischtAm Ende ging das 1:1 gegen den SC Idar-Oberstein auch in Ordnung

Enis Aztekin war für die Idar-Obersteiner Abwehr ein ständiger Unruheherd. Foto: madi

Der SVH-Nachwuchs kam von Beginn an gut ins Spiel, und der tiefstehende Gegner wurde gleich unter Druck ge-setzt. Mit einer feinen Einzel-leistung ging Arbenit Hoti (2.) an drei Gegenspielern vorbei und erzielte, mit einem 25 m Schuss in den Winkel, die frü-he Führung.

Die „Jungen Wilden“ erspiel-ten sich danach mehrere Chan-cen, konnte aber keinen Nut-zen daraus ziehen, sodass es zur Halbzeit 0:1 stand.

In den zweiten 40 Minuten war das Spielgeschehen weiter in Horchheimer Hand. Nach einem Pfostenschuss in der 45. und einer nicht genutzten 100-prozentigen Torchance in der 50. Minute, stand es immer noch 0:1 und die Strafe folgte auf dem Fuß, als die harmlo-sen Gegner einen SDVL-Ab-wehrfehler zum 1:1 in der 55. Minute ausnutzten.

Die SVH-Jungs gaben aber nicht auf und gingen in der 62. Minute durch Nico Schwuchow

erneut in Führung. Nils Be-cker hatte dazu die Vorarbeit geleistet. Blaubach öffnete die Räume und durch einen Konter von Jakob Mercan (77.) erhöh-te Horchheim auf 3:1. Durch einen erneuten Abwehrfehler kassierten die SVH-Youngs-ter nur eine Minute später ein weiteres Tor zum 3:2-Endstand aus ihrer Sicht.  Gemessen am Spielverlauf hätten es die SVH-Jungs eigentlich nicht so span-nend machen und deutlicher gewinnen müssen.

Gut ins Spiel gekommen, aber zu wenig die Chancen genutztDie B1-Junioren des SV Horchheim versäumten beim 3:2-Sieg bei der SG Blaubach-Diedelkopf einen höheren Sieg

Das in der Stiftung Jugend-fonds SC Bobenheim-Roxheim integrierte Förderzentrum für Jugend und Soziales hat mit dem Schachclub Bobenheim-Roxheim 1935 e.V. einen neu-en Kooperationspartner gewin-nen können.

In Zusammenarbeit mit der Christel und Manfred Gräf Stif-

tung wird ab dem 20. Septem-ber in den Räumlichkeiten des Förderzentrums immer freitags von 17.45 bis 18.45 Uhr für Kin-der von sechs bis zwölf Jahren Kinderschach angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Für interessierte Kinder und Eltern sind Informationen und Anmeldungen unter www.stif-

tung-boro.de Leistungsspekt-rum/Kinderschach, über die Geschäftsstelle des Förderzen-trums (Telefon 06239/2451, Dienstag bis Donnerstag 15.30 Uhr – 17.30 Uhr), per E-Mail: stiftung@stiftung-boro.de oder über die Christel und Man-fred Gräf Stiftung (Telefon 06239/8614) möglich.

Ab 20. September Kinderschach im FörderzentrumSC Bobenheim-Roxheim und der Schachclub kooperieren

Gut erholt kamen die A-Mäd-chen der TGW-Hockey e. V. aus den Sommerferien zurück und landeten einen 12:0-Kantersieg gegen die Mädels der TSG Neu-stadt. Somit hat die Mannschaft das Halbfinale im September fast schon erreicht. Dabei ta-ten sich die TGW-Mädels zu-nächst etwas schwer, ins Spiel zu finden, doch nach einer kur-zen Ecke konnte Lina Schäfer das 1:0 erzielen.

Jetzt fanden die TGW-Mä-dels zu ihrem Spiel und gegen ihre noch elf Tore bringenden Kombinationen hatten die jun-gen Pfälzerinnen nicht viel da-gegen zu setzen.

Die TGW-Abwehr stand ganz sicher vor der Wormser Torfrau Pia Schumacher, die im ganzen Spiel nur einmal bei einem Ge-genangriff aus ihrem Tor her-aus gelockt wurde. Ansonsten beherrschten die Wormser Mä-dels das Spielgeschehen. Un-

ter den Anweisungen von Trai-nerin Anouk Häffner griffen die TGW-Mädchen schnell an, spielten gekonnt zusammen und konnten in beiden Halb-zeiten sechs Tore erzielen. Die nächsten Gegner sind die Mä-

dels von der TSG Kaiserslau-tern. TGW-Mädels: Pia Schuma-cher (Tor), Lina Schäfer, Ani-ta Bragin, Amelie Götzen, An-tonia Kurz, Lea Custodis, Ra-chel Hugo und Sarah Liebscher.

Hockey-A-Mädchen siegreichEinzug in das Halbfinale ist damit fast schon erreicht

Lea Custodis (links) konnte sich als jüngste Spielerin bei den TGW-A-Mädchen mit zwei Toren in die Torschützenliste eintragen.

Als Schlusspunkt ihrer Som-merlaufserie startet die LLG Wonnegau zum 8. Mal am Sonntag, dem 15. September, ihren „Panoramalauf“.

Zu dem Lauf durch die Orts-straßen und Weinberge rund um Kriegsheim, mit toller Aus-sicht vom Donnersberg bis hin zum Odenwald, fanden sich letztes Jahr über 140 Läufer und Walker im Monsheimer Orts-teil ein.

Angeboten werden die klassi-sche 10-km-Volkslauf-Distanz, ein 5-km-Schnupper-Lauf und

eine 5-km-Walking-Runde. Die 10-km-Läufer werden

entsprechend ihrer Altersklas-se nach den DLO-Richtlinien im Fünfjahres-Rhythmus ge-wertet.

Bevor der Hauptlauf um 10 Uhr von der Landtagsabgeord-neten Kathrin Anklam-Trapp gestartet wird, gehen die Schü-ler (bis 12 Jahre) um 9.45 Uhr auf eine 1-km-Runde.

Nach der Siegerehrung wer-den drei hochwertige Puls- Messuhren an die Läufer ver-lost, welche an allen drei Läu-

fen der Sommerlaufser ie (Residenz-, Weinstraßen-, Pa-noramalauf ) teilgenommen haben.

Anmeldungen sind bis Don-nerstag, den 12. September, über das Internetportal der LLG möglich: www.llgwonnegau.de.

Nachmeldungen werden am Veranstaltungstag bis 30 min. vor dem Start im Rennbüro di-rekt am Dorf-Platz entgegenge-nommen.

Die Ortsdurchfahrt ist für die Dauer der Veranstaltung von 9.30 bis 11.30 Uhr voll gesperrt!

8. Panoramalauf in KriegsheimSommerlaufserie der LLG Wonnegau endet am 15. September

Die Horchheimer konnten in den ersten 25. Minuten nicht an die starken Leistungen der Vorwochen anknüpfen, sodass sich ein schwaches Spiel ohne nennenswerte Torchancen ent-wickelte.

Deshalb war die Freude umso größer, als in der 26. Minute Karim Mathis auf Vorlage von Mohanad Abourajeh den SVH-Führungstreffer erzielte.

Nach der Pause agierten die SVH-Jungs druckvoller und er-zielten in der 40. Minute durch Marius Müller, nach schöner Flanke von Mohanad Aboura-jeh, das 2:0.

Wer jetzt dachte, dass die Horchheimer zu ihrer gewohn-ten Form finden würden, wur-de jedoch enttäuscht. Bedingt durch einen unnötigen Ballver-lust gelang Kaiserlautern in der

48. Minute durch einen Sonn-tagsschuss am Samstagnach-mittag der Anschlusstreffer.

In der 58. Minute jedoch die Vorentscheidung, als Timon Steck einen Handelfmeter zum 3:1-Endstand sicher verwandel-te. Pech hatte noch Niklas Rai-sig als er in der 67. Minute nur die Latte traf. Bester Akteur auf dem Platz war der Schieds-richter.

SVH-C1 in der Verbandsliga Südwest weiter ungeschlagen3:1-Heimsieg gegen die TSG Kaiserslautern trotz anfänglicher Probleme

Die weibliche HSG-Handball-D-Jugend sagt Dankeschön

Die weibliche D-Jugend der HSG Worms ist auf der Suche nach einem neuen Sponsor fündig geworden. Ab sofort prangt das Emblem des in Mörstadt ansässigen Reisebüros „Holiday Land“ der Familie Dinges auf dem Trikot der Mädchen. Auf diesem Wege möchte sich die Mannschaft recht herzlich bedanken.

2. HVR-PokalRundeTV eich - SG TSG/dJk Bret-zenheim 24:23 (10:11)Spielfilm: 2:4, 3:6, 7:7, 9:9, 10:11 - 11:11, 15:19, 20:20, 20:21, 21:22, 23:22, 24:23

In einem von Beginn an hart umkämpften, aber immer fai-ren Spiel, spielten beide Mann-schaften, trotz des Zweiklassen-unterschiedes, auf Augenhöhe gegeneinander.

Kein Team konnte sich in der ersten Halbzeit absetzen, wenn auch die Altrheiner an-fänglich mit 3:6 in Rückstand lagen. Doch über 7:7 und 9:9, stand es zur Pause 10:11. Eich konnte nach Wiederanpfiff zum

11:11 gleichziehen, doch beim Stande von 15:19 schien sich die Angelegenheit für die Gäste positiv zu gestalten. Doch Eich ließ sich nicht abschütteln und war beim 20:21 und 21:22 wie-der voll im Spiel. Mit zwei To-ren in Folge gelang sogar eine erstmalige 23:22-Führung.

Diesen Eintore-Vorsprung l ieß man sic h bis zum 24:23-Endstand nicht mehr nehmen, obwohl man in die-ser Phase einen Siebenmeter nicht verwerten konnte. „Ent-scheidend war, dass sich im Laufe des Spiels unsere Ab-wehr immer besser auf die Bret-zenheimer Haupttorschützen

Marco Müller (7) und Kevin Krämer (5) einstellen konnte. Das hohe Tempo wurde zumin-dest auf Eicher Seite durchge-halten und brachte immer wie-der gute Torchancen, die aber nicht alle genutzt wurden. Ein knapper, aber verdienter Sieg mit einer geschlossenen Mann-schaftsleistung“, so die Eicher Trainerin Maria Krebs. Für die eicher Tore sorgten: Christian Krebs (6/1), Sebas-tian Krebs (4), Stefan Kloster und Timo Hubrich (je 3), Da-niel Krebs, Steve Preis und Tane Seitz (je 2) sowie je ein-mal Alex Krebs und Christian Eckelmann.

Kreisliga-Aufsteiger vom Altrhein warf Rheinhessenligisten aus dem Rennen

Tane Seitz beim erfolgreichen Torwurf gegen die Bretzenheimer Abwehr. Foto: Klaus Diehl

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mITTwoch · 11. SepTemBeR 2013 SeITe 17

Wo steht das Team? Wie stark ist die neue Spielklasse besetzt? Was können die „Neuen“ bewir-ken? Hat sich die Saisonvorbe-reitung ausgezahlt? Fragezei-chen über Fragezeichen stehen am Beginn einer neuen Saison. Speziell dann, wenn man als Aufsteiger auch noch in eine völlig neu aus der Taufe geho-bene Spielklasse „eintaucht“. So ziemlich alles war neu für die zweite Herrenmannschaft des TV 1863 Leiselheim und auch deren Kapitän Ralf Ullmer. „Ich kenne keinen der Spieler, die heute hier in Leiselheim auf-kreuzen“, hatte „El Capitano“, wie er von den Mitspielern ge-rufen wird, erklärt. DJK 1920 Ochtendung aus dem Landkreis Mayen-Koblenz entpuppte sich als völlig unbeschriebenes Blatt für die Tischtenniscracks vom Trappenberg.

Umso mehr freute es Ralf Ullmer, dass sich sein Team zum Start der 2013/2014 neu eingeführten Verbandsoberli-ga Südwest in guter Form prä-sentierte. „Alle sechs Mann ha-ben eine konzentrierte Leistung gezeigt“, hatte der routinier-te Topspin-Angreifer ein kol-lektives Lob für das komplette TVL-Team parat. Gerade auch für Andreas Cipu, Luca Hardt und Nicolas Flügel stand die Partie gegen die spielstarken Gäste aus dem Rheinland unter einem besonderen Stern, war es doch das erste offizielle Meis-

terschaftsspiel für ihren neu-en Verein. „Die drei Jungs ha-ben ihre Sache klasse gemacht“, konstatierte denn auch Ralf Ull-mer zufrieden.

Schnell zeichnete sich ab, dass die Leiselheimer ihrem zahlreich erschienenen Pub-likum wohl die ersten beiden Punkte „kredenzen“ würden. Ein Zwischenstand von 2:1 nach drei Doppeln und 7:2 nach dem ersten Einzel-Durchgang ließ kaum einen Zweifel auf-kommen, wer am Ende als Sie-ger von den Tischen gehen soll-te: die TVL-Zweite. Schließlich punkteten mit dem 3:2-Sieg von

Janis Oberle gegen den jungen Florian Enderlin alle Mann im schwarzen Dress zum 9:3-Er-folg gegen „die Roten“ aus Och-tendung. Nur Edwin Pleyer, der bekam mal wieder nicht genug vom Siegen. Drei Punkte gin-gen am Ende auf das Konto des sehr agilen Leiselheimer Tisch-tennis-Trainers.

„Insgesamt ein sicherer Sieg gegen eine sympathische Gast-mannschaft“, fasste Ralf Ull-mer zwei Stunden feinster sportlicher Unterhaltung am Leiselheimer Trappenberg beim schnellsten Rückschlagsport der Welt zusammen.

Drei „neue“ feiern prima einstandTischtennis-Verbandsoberliga Südwest: TV 1863 Leiselheim II startet mit 9:3-Sieg gegen DJK 1920 ochtendung glänzend in die Saison 2013/2014

Zeigte sich zum Start in die Saison 2013/2014 in guter konditioneller und spielerischer Verfassung: Abwehrspieler edwin pleyer vom TV 1863 Leiselheim II.

Das Ergebnis täuscht etwas über den wahren Spielverlauf, denn der Verbandsliga-Gastge-ber war ein ebenbürtiger Geg-ner.

Erst ein 12:1-Torlauf in der Endphase führte zu diesem deutlichen TGO-Sieg, was aber TGO-Coach Frank Her-bert deutlich machte, dass er noch viel Arbeit vor sich hat.

„ Wir sind noch weit von un-serer Bestform entfernt und der neuen Rückraumbesetzung fehlt noch einiges an Durch-schlagskraft, zumal Florian Reichert in seinem ersten Ein-

satz nach seinem Kreuzband-riss, im Dezember letzten Jah-res, in den zweiten 30 Minuten wegen Nachtschicht nicht mehr mitwirken konnte.“

Pit Weißbach aus der 2. Mannschaft gab in den zweiten 30 Minuten der Abwehr Halt. Mit zwei Tempogegenstoßtoren feierte der A-Jugendliche Flo-rian Sturm in der Schlusspha-se einen gelungenen Einstand.

Für den TGO-Coach war der Sieg für die Moral der Mann-schaft nach den vielen Rück-schlägen in den letzten Wo-chen und einer völlig verkorks-

ten Vorbereitung, mehr als wichtig. Negativ ist, dass sich nach dem Neuzugang Furkan Tok (TV Nieder-Olm) mit Mat-thias Faust ein weiterer Neuer in der letzten Woche in Rich-tung HSG Zotzenheim abge-meldet hat.

Für die TGo spielten: Thorsten Heck, Tobias Aul, Lucas Pfaff, Pit Weißbach (1), Florian Sturm (2), Patrick Bitsch und Christi-an Rack (je 6), Matthias Zell-mer, Carsten Landgraf und Eric Popple (je 3), Orintas Klimavi-cius (4), Florian Reichelt (3/1).

erst in der endphase wurde das Spiel dominiert2. hVR-pokalrunde: SSV meisenheim-TG osthofen 21:32(12:12)

Die HSG Worms ließ gegen den Kreisligisten, Ingelheim trat in Wirklichkeit mit sei-ner zweiten Mannschaft an, nichts anbrennen. Von Beginn an wurde aus einer konzent-riert spielenden 6:0-Abwehr der Grundstock zum deutlichen Sieg gelegt.

Immer wieder erkämpfte man sich in der Abwehr den Ball und kam dadurch zu leich-ten Toren im Gegenstoßverhal-ten. Hier konnten sich gerade die eingesetzten A-Jugendli-chen Maurice Dupuis (5), Fe-lix Wolf (6), Sven Walter (6) so-

wie Felix Schremser (3) in Sze-ne setzen. Aber auch das von Jochen Schloß und Sven Wal-ter sehr gut organisierte An-griffverhalten riss immer wie-der Lücken in die Abwehr des Gegners. Andre Ermisch (5) und Bernd Ströning (3) orga-nisieren die defensive 6:0-Ab-wehr immer besser. So konn-te man auch in diesem Spiel viel probieren, sodass sich je-der Spieler auszeichnen konnte. Einzig mit der Chancenverwer-tung konnte man nicht ganz zufrieden sein, denn man hät-te gut und gerne 50 Tore er-

zielen können. Leider muss-te man auch in diesem Spiel auf Markus Metzdorf ( Bänder-dehnung ) verzichten, der aber schon wieder mit dem Lauf-training begonnen hat. Eben-so fehlte Christian Augst we-gen Krankheit. Sepp Stumpf und Rheinhold Weber können erst in der nächsten Woche ein-gesetzt werden.

Es spielten noch: Christopher Hiegele und Peter Bock im Tor, Lukas Birr (2), Manuel Hoff-mann (1), Jochen Schloß (3/2), Daniel Schulz (6), und Carsten Bleser (3/2).

ein Kantersieg mit vielen möglichkeiten zum Ausprobieren2. hVR-pokalrunde: hSc Ingelheim 1 - hSG worms 1 16:44 (6:22)

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L O K A L - S P O R TSEITE 18 MITTWOCH · 11. SEPTEMBER 2013

Das Gebirgsmassiv Vercors liegt in Süd-Ost Frankreich in den Westalpen, südlich von Grenoble. Neben Felskletterei in allen Schwierigkeitsstufen bietet es noch viele andere berg-sportliche sowie landschaftli-che Attraktionen. Beeindruckt von der Vielfalt an Möglichkei-ten und dem Vorhaben, zwei der höchsten Berge der Region, den Mont Aiguille (2087m) und den Grand Veymont (2341m) zu besteigen, entschied man sich dieses Gebiet als Ziel der diesjährigen Jugendgruppen-fahrt des DAV Sektion-Worms kennen zu lernen. Organisiert und betreut von den Jugend-gruppenleitern Simon Grüne-wald und Sophie Einsiedel so-wie dem Trainer Jens Hansen.

Der voll besetzte und bela-dene Neun-Sitzer-Bus war die ersten vier Tage das fahrende Zuhause. Ein erster Stopp war in den Südvogesen, wo die „La Martinswand“ erklettert und am nächsten Tag die Aussicht auf dem Grand Ballon (1424 m), dem höchsten Berg der Vogesen genossen wurde. Weiter ging es

in die Zielregion Vercors an den Lac Monteynard und zum Berg-fuß des Mont Aiguille. Dank des guten Wetters konnte man die ersten drei Nächte ungestört unter klarem Sternenhimmel übernachten. Den Bus packen und exakt um 8:15 Uhr hieß es, den Gipfelsturm des Mont Aiguille zu starten. Nach zwei Stunden Zustieg begann der spannende Teil der Tour: Gurt und Helm zum Schutz vor Stei-nen anziehen und mit drei Seil-schaften zum Mehrseillängen-klettern in die Wand einsteigen. Die Kletterrouten mit Felsspal-ten und Klettersteigpassagen führten nach weiteren fast fünf Stunden auf den Gipfel, der auf allen Seiten mit 250 bis 300 m hohen Felswänden steil abfällt.

Glücklich es geschaff t zu ha-ben und mit Essen gestärkt, galt es einen Teil der 950 zurückge-legten Höhenmeter wieder ab bis zum Bus zu wandern. Das Wetter machte leider in den fol-genden zwei Tagen einen Strich durch die Rechnung und die Regenlöcher wurden mit klei-nen Wanderungen und aufre-

gender Erkundung einer weit verzweigten Höhle, in die man nur kriechend hineinkam aus-gefüllt. Die letzten zwei Tage konnten wieder zum Klettern im Hochgebirge und einem fantastischem Blick auf einen erfrischenden Bergsee und zur Besteigung des Grand Veymont genutzt werden.

Mit dem „Fête de Bleu“ (Fest des Blauschimmelkäses) im Ort Gresse-en-Vercors gab es zusätzlich ein Stück französi-sche Kultur. Es gab kulinari-sche Spezialitäten, Handwerks-kunst und sportliche Mitma-changebote, bei denen so man-cher aus der DSAV-Gruppe sein Können auf der Slackline oder beim Bogenschießen unter Be-weis stellen konnte.

Besonders positiv ist uns während des gesamten Auf-enthalts die Gastfreundschaft der Franzosen aufgefallen, die , egal ob Betreiber des Camping-platzes, Hirte oder Anwohner, immer hilfsbereit und freund-lich waren. Au revoir Vercors – Auf ein Wiedersehen“, so So-phie Einsiedel.

Eine Reise durch den Vercors in den französischen WestalpenBeeindruckt von der Vielfalt der Natur kehrte eine Klettergruppe der DAV-Sektion Worms zurück

Während mit 22 Teilneh-mern die männliche Konkur-renz erfreulich besetzt war, wa-ren es nur zwei Schülerinnen, die ihren Schläger schwangen und tolles Tischtennis zeigten. Anais de Mandelaere vom TSV Flörsheim/Dalsheim gewann den Vergleich gegen Nina Lam-pert vom TTC Horchheim und kann sich direkt auf die Ver-bandsrangliste freuen. Nina Lempert kann sich noch über die Vorrangliste in Gimbsheim für die RTTV Rangliste quali-

fi zieren. Die Schüler A spiel-ten in sechs Gruppen die Vor-rangliste aus, wobei die ers-ten beiden jeder Gruppe in die Endrangliste kamen. Ni-klas Flügel vom TV Leiselheim, Pawel Holona vom TV Eich, Alexander Hambrecht von der TG Osthofen, Bastian Kling-mann von der SG Off stein/Wa-chenheim, Robin Möller und Kay-Jonas Seel von der SG Als-heim/Mettenheim und Niklas Schmitt und Jonas Seibert von Rheingold Hamm waren die

Teilnehmer dieser Endrang-liste. Niklas Flügel (TV Leisel-heim) dominierte eindeutig die Konkurrenz und qualifi zierte sich als Ranglistensieger für die RTTV Rangliste. Der Zweite Alexander Hambrecht (TG Ost-hofen), vor Kay-Jonas Seel (SG Alsheim/Mettenheim), Pawel Holona (TV Eich) und Robin Möller (SG Alsheim/Metten-heim) hat noch die Möglichkeit sich über die Vorrangliste in Gimbsheim auf Rheinhessen-ebene zu qualifi zieren.

Nikolas Flügel vom TV Leiselheim dominierte die KonkurrenzKreisrangliste 2013 der Schüler A in Flörsheim-Dalsheim

Von links: Robin Möller und Kay-Jonas Seel (SG Alsheim/Mettenheim), Niklas Flügel (TV Leiselheim), Alexan-der Hambrecht (TG Osthofen) und Pawel Holona (TV Eich).

In den wenigen Unterlagen, die dem Verein aus der Vor-kriegszeit zur Verfügung ste-hen, fand der DAV-Sektion Worms Hinweise auf dieses Jubiläum. Nach dem Krieg fan-den die Vorträge in der Aula der Karmeliterschule statt. Lange Zeit war der Schulrat Gronen-bold dafür zuständig.

Vor etwa 40 Jahren sorgte der damalige Rektor Wandt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule dafür, dass der „Große Saal im Haus zur Münze“ zur Verfügung stand. Seit 1982 ist Willi Marchlews-

ki Vortragsreferent der Sekti-on, der mit viel Engagement in eine sehr erfolgreiche Zeit führte. Oft reichte die Kapazi-tät des Saales nicht aus, um alle Besucher zu fassen. Leider ist dieser schöne Saal in die Jahre gekommen und eine dringend notwendige Sanierung schei-tert an den Kosten. Der Vor-stand hat daher beschlossen dem Förderverein Lincoln-Thea-ter beizutreten, in dem nun alle Vorträge in der Saison 2013/14 stattfi nden.

Für das Jahr 2013 am 5. Ok-tober: Claus Hock - Das Tann-

heimer Tal und am 16. Novem-ber: Joachim Decker - „Kand-chenjunga“

Für das Jahr 2014 sind ge-plant - 18. Januar: Valentin Par-deller – Dolomiten, 15. Febru-ar: Heiko Bogun – Patagonien und am 22. März: Dieter Frei-gang – Auf ins Allgäu.

Weitere Infos zu den Vorträ-gen fi ndet man im Internet un-ter www.dav-worms.de oder im Flyer des Lincoln-Theater.

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 bei freiem Eintritt, Gäste sind will-kommen.

100 Jahre Diavorträge des DAV-Worms – Zukünftig im Lincoln-Theater

VON KL AUS D IEHL Die Nibe-lungen schlossen nahtlos an ihre gute Leistung beim 2:0-Sieg bei RWO Alzey an und gin-gen bereits nach wenigen Mi-nuten durch Mirko Kremer in Führung. Danach verpassten die Gastgeber es aber nachzu-legen. Alleine Wissam Abdul-Ghani vergab zwei sehr gute Möglichkeiten. Dies wurde kurz vor der Pause durch den Ausgleich von Dominik Lau-er bestraft.

Die „Jungen Wilden“ des SVH enttäuschten trotzdem vor der Pause, schienen aber auf einem besseren Weg zu sein, als Andreas Buch auf der rech-ten Seite Askan Tuna ins Lee-re rutschen ließ und eine He-

reingabe von Igor Alexis (51.) zur Horchheimer Führung ver-werten konnte.

Doch die Freude dauerte nicht lange, denn Benjamin Montino, unser Bild zeigt ihn rechts), konnte per Kopf (58.) zum 2:2 ausgleichen. Als nur zwei Minuten später Mirko Kremer wegen zu harten Ein-steigens die „rote Karte“ sah, schien alles für Horchheim zu sprechen.

Doch wirkten diese dafür weitaus gelähmter als die Ni-belungen. Diese gaben mit nur neun Feldspielern eine takti-sche Meisterleistung ab, wie man sich gegen eine in Über-zahl befi ndliche Mannschaft wehren und agieren muss. Nur

zwei Minuten später war es Öz-gür Yilmaz, der die Nibelun-gen in Führung brachte und schließlich der zuvor einge-wechselte Ali Serdar, der nach gekonnter Vorarbeit von Benja-min Montino frei vor dem SVH-Tor zum 4:2-Endstand einschie-ßen konnte. Danach pfi ff der Schiedsrichter gar nicht mehr erst an.

ASV-Coach Arno Bauer strahlte zu recht und sieht sei-ne Mannschaft im Aufwind. SVH-Trainer Martin Göres war dagegen von seiner Mannschaft enttäuscht, welche nicht nur die ersten 45 Minuten nahezu ver-schlafen hatte, sondern auch in Überzahl kein richtiges Mittel fand, diese nutzen zu können.

30 Minuten in Unterzahlund verdient gewonnenDer ASV Nibelungen Worms gewann das Landesliga-Derby gegen den SV Horchheim mit 4:2

Foto: Klaus Diehl

KREISLIGA WORMSSV Leiselheim – SV Rheingold Hamm 5:3 (3:2)

Das Spiel begann für die Gastgeber mit einem wah-ren „Muntermacher“, als Sven Mager Doppelpass mit Lars Schneider spielte, und es war noch keine Minute gespielt und Hamm führte mit 1:0. Der SVL zeigte sich nicht geschockt und legte los wie die Feuerwehr. Paul Schroeder glich nach ei-nem Alleingang zum 1:1 aus und brachte, nach Fütterer-Vor-lage, den SVL mit 2:1 in Füh-rung (12./18.). Der SVL spiel-te weiter im Vorwärtsgang, doch die Gäste blieben mit ih-rem Konterspiel stets gefähr-

lich. Nach 32 Minuten schalte-te Roland Hahn im Strafraum der Hammer Altrheiner am schnellsten und platzierte die Kugel trocken ins Netz.

Per Gewaltschuss aus 20 m in den linken Torwartwinkel verkürzte Michael Resch für die Gäste auf 3:2. SVL-Kapitän Volker Knorr (47.) sorgte mit ei-nem Heber über den Torwart hinweg wieder für die Zweito-re-Führung, die leider aus SVL-Sicht nicht lange hielt.

Wieder war es Sven Mager, der Hamm mit dem 4:3 heran-brachte (53.). Nach dem Platz-verweis für Timo Kaiser war der SVL für 30 Minuten in Unter-zahl. Hamm witterte die Chan-ce auf einen Punkt. Bis der SVL

wieder Ordnung in der Abwehr hatte, vergaben die Gäste zwei Hochkaräter zum Ausgleich. Dabei hielt SVL-Keeper Chris-tian Franz einen Ball aus drei Metern in großer Manier. In der Schlussviertelstunde be-stimmte der SVL wieder das Geschehen und mit der letz-ten Aktion im Spiel das 5:3, als Sascha Schimmer für Eric Pil-gram bestens aufgelegt hatte.Mit einem maßgenauen Schuss ins Eck ließ er Gästetorwart To-bias Peth keine Chance.

Der SVL spielte mit: C. Franz, Löwer, Betz, Knorr, Kaiser, Hahn, Schröder, Pilgram, Batt-schinger, Fütterer, Bart, Tas-sotto, Rizza, Schimmer, Merz, Schofer.

Endlich der erste Heimsieg

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.deRedaktionsleitung: Steffen HeumannVerantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt:Frank Meinel

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BALLADINS SUPERIOR HOTEL KÖLN AIRPORTDer ideale Standort, exzellenter Service sowie die angenehme, familiäre At-mosphäre bieten die Basis für eine unvergessliche Kurzreise. Die Nähe zur Rhein-Metropole Köln und zur Beethovenstadt Bonn ermöglichen Ihnen erlebnisreiche Tage. Die 88 geräumigen Zimmer sind mit Dusche/WC, Fön, Telefon, Satelliten-TV, Pay-TV und Queen-Size Betten ausgestattet. Genie-ßen Sie die kabellose Freiheit mit kostenfreiem W-LAN!

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ACARDIA HOTEL BERLIN „FRIEDRICHSHAIN“Andrea Berg geht wieder auf Tour. Andrea Berg ist seit vielen Jahren Deutsch-lands erfolgreichste Sängerin. Ihre Musik, gepaart mit atemberaubenden Büh-nenshows, berührt die Menschen auf eine ganz wundervolle Art und Weise. Am 22.02.2014 kommt sie mit Ihrer Atlantis Tour in die O2-Arena Berlin. Sie besuchen während Ihres 3-tägigen Aufenthaltes in Berlin das Konzert dieser Ausnahmekünstlerin und kommen in den Genuss einer einzigartigen Bühnen-show. Sie übernachten im tollen Acardia Hotel Berlin „Friedrichshain“. Die zentrale Lage mit optimalen Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel bietet einen idealen Ausgangspunkt für Ihren Berlinaufenthalt. LEISTUNGEN:• 2 ÜN im Acardia Hotel „Friedrichshain“ in einem DZ inkl. Frühstück• 1 Flasche Wasser auf dem Zimmer• 1 Eintrittskarte PK 2 für das Konzert

Andrea Berg am 22.02.2014 um 20:00 Uhr in der O2-Arena, O2-Platz 1, 10243 Berlin

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12 . September

„KulTour nach 6“

Im Rahmen der Reihe „KulTour nach 6“ bietet die Interessenge-meinschaft der Wormser Gäs-teführer/innen in Zusammen-arbeit mit der Tourist Informa-tion mit der Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ heute eine weitere Spezialfüh-rung an. Die Führungen be-ginnen jeweils um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tourist Infor-mation am Neumarkt. Die Teil-nahme kostet 7 Euro, darin ent-halten ist ein Umtrunk zum Ab-schluss. Eine vorherige Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Die Frucht des Ölbaums – Der Ketzer

Lesung um 19 Uhr in der Buch-handlung Aquarius, Zornstraße 1 in 67549 Worms. Unter allen Teilnehmern wird ein signiertes Buch verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine barauszah-lung des Gewinns nicht mög-lich. Mehr Infos auch unter www.frucht-des-oelbaums.de.

13 . September

„Die Veteranen“

Die „Seebachkomödianten“ pro-ben derzeit fleißig für ihr neu-es Stück „Die Veteranen“, einen Schwank in zwei Akten. Premi-ere ist heute in der Scheune der Ortsgemeinde Westhofen, Am Alten Osthofener Weg. Weitere Aufführungstermine sind am 14., 15., 20., 21., 22., September. Die Vorstellungen beginnen freitags und samstags um 20 Uhr und Sonntags um 16 Uhr.Der Kartenvorverkauf startet am Sonntag, dem 4. August, um 11 Uhr in der Gaststätte „Zum Grünen Baum“, Osthofener Straße 38, in Westhofen. Die Karten kosten 6 Euro und wie in jedem Jahr wird der Reiner-lös einem guten Zweck gespen-det werden.

Nylon Crossover Guitar

Der „Grüne Salon“ in der klei-nen Wollgasse 7 in Worms, geht um 19.30 Uhr in die nächste Runde. Auch im zweiten Halb-jahr präsentieren Ralf und Manu Gauck exklusive Haus-konzerte mit Internationalen Künstlern. Sechs Nylonsaiten. Das ist alles was David Lindor-fer braucht für eine Musik die gar nicht so leicht zu beschrei-ben, geschweige denn einzu-ordnen ist. Der Eintritt beträgt 20 Euro. Karten gibt es unter www.gauck.info oder per Tele-fon 06241/324440.

Kriegsheimer Kerwe

19.00 Uhr Öffnung der Kerwe-schänke, danach Kerweeröff-nung mit Bürgermeister Röhren-beck und Live-Musik mit „Die Idole“, ab 19 Uhr „Rheinhess. Abend“ im Kerwehof Sack.

Uelversheimer Kerwe

18.00 Uhr „15. Merkwerdisch Funzelfahrt“, 21.00 Uhr „KERB-OPEN-AIR“ mit „Vis á Vis“ - Bühne am DGH, Eintritt frei.

„Neu Deutsche Disco“

Die Musik von „The Döftels“ ist erfrischend anders und ver-bindet auf spektakuläre Weise

Elemente aus Rock, Disco und Punk zu einer Rasanten Karus-sellfahrt für den Gehörgang. Die originellen, deutschen Tex-te beschreiben die Gedanken einsamer Teenager, die Alltags-situationen auf ihre ganz eige-ne Art interpretieren. 20 Uhr, Chateau Schembs, Am Herrns-heimer Schloss. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 5 Euro.

Wiesoppenheimer Kerwe

20 Uhr Abholung des neuen Kerweborschs Thomas I. und Ausgraben der Kerwe am Kin-dergarten; Eröffnung am Rat-haus mit den Tanzmäusen, Mu-sik: DJ Borli & Flo.

Herrnsheimer Kerwe

Beginn 18 Uhr im Schlosshof mit Grußworten, Übergabe der Amtsgeschäfte an das neue Ker-wepaar, Aufstellen des Kerwe-baumes; ab 20 Uhr Unterhal-tung in den Kerwehöfen und Gaststätten.

Bermersheimer Kerwe

18 Uhr Kerwe-Eröffnung am Bürgerhaus mit Stellen des Ker-webaums, Ausgraben der Ker-we auf dem Spielplatz, Anspra-che des Kerweborsch und Frei-bieranstich. Bayerischer Abend am/im Bürgerhaus. Cocktailbar ab 21 Uhr.

14 . September

Kriegsheimer Kerwe

13.30 Uhr Start Bobbycar – Ren-nen (Anmeldung bis 13.00 Uhr), 15.00 Uhr Historischer Streif-zug durch Kriegsheim, Treff-punkt: Parkplatz Friedhof, 17.30 Uhr Ökumenischer Got-tesdienst in der Kerweschänke, ab 18 Uhr „Cocktailabend“ im Kerwehof Sack, ab 19 Uhr Öff-nung der Kerweschänke, da-nach Live-Musik mit „Anplagd“

Uelversheimer Kerwe

16.30 Uhr Eröffnung der Kerb am DGH, Kerwe-Tobola, 20.00 Uhr „KERWE-TANZ“ rund um den „KERWE-BAAM“ mit der Band „TOP FOUR“ Bühne am DGH – Eintritt frei.

„In 80 Takten um die Welt“

... ist das Motto unter dem „Five-Lines“ - der Pop- und Gospel-chor des MGV 1845 Osthofen - und der Chor „Moving Voices“ Gundheim um 19 Uhr in der Bergkirche Osthofen auf große musikalische Weltreise gehen.

Besucher des Konzertes erleben weltbekannte Lieder aus den verschiedensten Ländern und Kontinenten zum Teil in Ori-ginal-Sprache vorgetragen. Die Chöre freuen sich auf Ihren Be-such. Der Eintritt ist frei.

Benefiz-Konzert

Um 18 Uhr in der Aula der Ju-gendmusikschule (jms), Gewer-beschulstraße 20, ein Kammer-konzert mit dem „trio toninton“, Rita Klose (Klavier), Vilja Godi-va Speidel (Violine) und Ukko Speidel (Violoncello) statt. Auf dem Programm stehen das Kla-viertrio Es-Dur op. 1 Nr.1 von Ludwig van Beethoven, „Frem-de Szene“ Nr.3 von Wolfgang Rihm und das Klaviertrio in g-moll op. 110 Nr. 3 von Robert Schumann. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der USA-Reise des Jugendsinfonie-orchesters wird gebeten.

Das Volkslied in verschiedensten Formen

Serenade mit dem Vocalensem-ble „Le Vici“ am 14. Septem-ber um 18 Uhr in der Hochhei-mer Bergkirche St. Peter. Der Eintritt an diesem besonderen Abend ist frei. Über eine Spen-de am Ausgang freut sich „Le Voci“.

Die New Deli Brothers im Alten Kelterhaus Alsheim

Die ehrwürdigen New Deli Brot-hers, alteingesessene Wormser Fachhändler für musikalische Delikatessen, steigen hinab in den Gewölbekeller des Alten Kelterhauses in Alsheim, um das geneigte Publikum in stim-mungsvollem Ambiente mit süffigen Songs aus Americana und Psychedelia zu umschmei-cheln. Zusammen mit den ku-linarischen Kelterhausgenüs-sen werden Kopf, Bauch und Seele ganzheitlich versorgt, so dass dem puren Wohlbefinden ausgiebig gefrönt werden kann. Also, strömt herbei! Die musi-kalischen Darbietungen begin-nen ab 20.30 Uhr.

Mit Edgar Krapp ist am Sonntag, dem 15. September, um 18 Uhr, einer der ganz be-deutenden Organisten unse-rer Tage im Wormser Dom zu Gast. Von seinem 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 1971 bis heute zählt er zu den

international meist gefragten Interpreten.

Seine Konzerte führten ihn in viele europäische Staaten sowie nach Amerika und Japan. Sein Wormser Pro-gramm steht unter dem Mot-to „Toccaten aus vier Jahrhun-

derten“ und umfasst Werke von Buxtehude, Frescobaldi, Muffat, Reger und Messiaen. Nicht fehlen dürfen Bachs be-rühmte d-moll-Toccata und Leon Boëllmanns Suite Go-thique. Das Konzert findet im Rahmen der XXII. Inter-

nationalen Orgelfestwochen im Kultursommer Rhein-land-Pfalz statt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Kinder und Ju-gendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

In seiner langjährigen Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen in Frankfurt und München hat Edgar Krapp Generationen von Organisten geprägt.

Im Rahmen der XXII. Internationalen OrgelfestwochenWormser Domkonzerte mit Orgelkonzert von Edgar Krapp am 15. September um 18 Uhr

Ein Besuch von Gisela Heiser in Niki de Saint Phalles weltberühmten Tarot-Garten in Garavicchio in der südlichen Toskana/Maremma gab ihr den Anreiz, den Bau einer Nana zu erlernen. Das Interesse am Bau einer solchen Figur war sehr groß, so entschloss sich Gisela Heiser zu einem Nana-Workshop in ihrem Garten. Nachdem im vergangenen Jahr eine Gruppe Monsheimer Frauen unter ihrer Leitung die ersten 12 Nanas gebaut hatte, ging es in diesem Jahr mit großem Interes-se mit dem Bau weiterer 16 Nanas, Tänzerinnen, Engel, Federvieh und weiterer Skulpturen in der gleichen Technik weiter. Hier bekamen die Erbauerinnen wertvolle Unterstützung von der Malerin Barbara Schauß, die selbst eine Nana baute. Nun werden die Nanas vorgestellt in einer Werkschau am Sonntag, dem 15. September, um 16 Uhr, im Garten Heiser, Pfrimmstraße 14, 67590 Monsheim-Kriegsheim. Hierzu ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

Nanas in Monsheim

„Flomborn macht Markt“ – Dieser findet am Sonntag, dem 29. September, von 11 bis 18 Uhr, rund um die Gemeinde-halle statt. Dazu wurden vie-le Künstler und Standbetrei-ber eingeladen, um ein buntes und vielfältiges Programm an-bieten zu können. 56 Standbe-treiber können zu dem Markt begrüßt werden.

Es wird ein herbstlicher Bau-ern- und Künstlermarkt mit vielfältigen Angeboten an re-gionalen Produkten (wie z. B. Obst und Gemüse, Likör, Senf, Blumen …) sowie Krea-tives und Künstlerisches, wie Metall-, Keramik- und Holzar-beiten aber auch selbst Gebas-teltes und Genähtes.

Es werden auch verschiede-ne Kunsthandwerker ihr Kön-nen vorführen. Auch Dekora-tionen für Haus und Garten werden Bestandteil des Mark-tes sein, ebenso ein Lernbau-ernhof. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch bestens ge-sorgt sein, mit verschiedenen herzhaften Leckereien und die Kuchentheke der Landfrauen darf auch nicht fehlen.

Ein Highlight für die Män-ner wird ein Bierbrauer aus Mettenheim sein.

Alles in allem wird ein un-terhaltsamer Familientag gebo-ten, der von Schirmherr Stef-fen Unger, Bürgermeister der VG Alzey-Land, um 11 Uhr fei-erlich eröffnet wird.

Herbstlicher Bauern- und Künstlermarkt„Flomborn macht Markt“ am 29. September von 11 bis 18 Uhr rund um die Gemeindehalle

Schumacher’s KürbisfestSonntag, 15. September, ab 11 UhrSonntag, 22. September, ab 11 UhrSonntag, 29. September, ab 11 Uhr

Feiertag, 3. Oktober, ab 11 Uhr Köstliches aus der Kürbisküche Kinderattraktionen z. B. Kürbispyramide, Kürbisschnitzen, Ponyreiten, Kutschfahrten Streicheltiere, Kletterwand und Strohburg Sehenswerte Ausstellungen und Stände

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Herrnsheimer Kerwe

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Dorn-Dürkheimer Kerb

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Hammer Markt

Alsheimer Weinwandern

Bermersheimer Kerb

Grußwort

Liebe Herrnsheimerinnen,liebe Herrnsheimer!Liebe Gäste aus Nah und Fern!

Es ist wieder soweit – am 3. Wochenende im September lädt Herrnsheim zur traditionellen Kerb ein! Das Kerbe-Geschehen fi ndet zum 2. Mal im Schlosshof statt, die Begrüßung zu Beginn auf der Terrasse zum Park hin – eigentlich das schönste Ambiente unseres Vorortes – nachdem die Kerb aus-gegraben worden ist. Hier werden die Grußworte gesprochen – allen voran von unserem Oberbürger-meister Michael Kissel, die Kerwe Paare verabschiedet oder begrüßt. Besonderen Dank an Annika I. und Johannes I., musikalisch wie immer umrahmt vom Männergesangver-ein und der kath. Kirchenmusik.

Gerne wird auch hierbei vom vorzüglichen Herrnsheimer Wein gekostet. Die Feuerwehr stellt dann den Kerwe-Baum im Schlosshof auf. Und dann geht es hinein ins fröhliche Kerwe-Geschehen in ver-schiedenen Weinhöfen. Und bei

vielfältigen Aktivitäten, wie man dem Programm entnehmen kann.

Dank sei allen gesagt, die tat-kräftig mitgeholfen haben und sich über die Kerwe-Tage ehrenamtlich einbringen.

Was des einen Freud ist, mag des anderen Leid sein – deshalb bit-te ich alle Mitfeiernden um Rück-sicht auf Anwohner. Verhalten Sie sich so, wie Sie es auch gerne hät-ten!

Natürlich ist es schön und wünschenswert, wenn wieder die Herrnsheimer Fahne gehisst und die Häuser festlich geschmückt sind.

So erwarten wir frohgestimm-te Gäste bei hoff entlich schönem Spätsommerwetter in unseren Hö-fen, wo mit guten Weinen und kuli-narischen Überraschungen für Ihr leibliches Wohl gesorgt wird.

Herzlich willkommen in Herrns-heim, fühlen Sie sich wohl bei unse-rer kleinen, aber feinen Kerb!

Silvia GutjahrOrtsvorsteherin

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Blaskapelle der Herrnsheimer KirchenmusikFür das leibliche Wohl sorgt das Team der Metzgerei Familie Fuldner

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Herrnsheim heute Auf der Anhöhe unter dem Klini-

kum gelegen, hat sich die Wormser Vorortgemeinde Herrnsheim mit rund 6.000 Einwohnern wie kaum ein anderer Stadtteil in den letzten Jahrzehnten verändert. Flächenmä-ßig ist Herrnsheim einer der größ-ten Stadtteile von Worms. Beson-ders durch das Neubaugebiet am Klinikum hat sich die Einwohner-zahl stark erhöht. Im Jahre 1942 zur Stadt Worms eingegemeindet hat sich Herrnsheim vieles seiner Selb-ständigkeit und ein gesundes Eigen-leben bewahrt. Die Vereine, Partei-en, Kirchengemeinden und Eltern-vertretungen tragen mit ihren Akti-vitäten dazu bei, dass Herrnsheim ein attraktiver Stadtteil ist. Das Mit-einander wird groß geschrieben. Jah-reshöhepunkte sind sicherlich die Kerwe und der Weinsommer, wenn Gastronomen und Winzer viele Gäs-

te aus nah und fern mit ihrem edlen Rebensaft verwöhnen.

Ein besonders beliebter Treffpunkt im Sommer ist der Herrnsheimer Ba-desee, welcher als Naherholungsge-beit gerettet werden konnte. Auch Künstler fühlen sich in Herrnsheim wohl.

Vor allem in Verlauf der jünge-ren Vergangenheit entwickelte sich Herrnsheim zu einem wichtigen Wormser Standort und beliebten Wohnort. Dies ist nicht zuletzt auf die nahezu optimale verkehrsgüns-tige Anbindung, die nahe gelege-nen Autobahnanschlüsse, Buslini-en und ein gut ausgebautes Stra-ßennetz zu den benachbarten Or-ten zurückzuführen.

Zudem setzen die zahlreichen Winzerbetriebe seit vielen Jahren be-merkenswerte Akzente mit Herrns-heimer Qualitätsweinen.

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Sonntag, 15.9.2012 ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen, am Abend Vorführung unserer Zumba-Tänzer

Montag, 16.9.2012 ab 11.00 Uhr Frühschoppen ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen ab 16.00 Uhr Spiel & Spaß für Kinderab 17.30 Uhr Vorführung der Kinderturnstunde

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TermineSeptember

13. September Herrnsheimer Kerb / Eröffnung14. September Herrnsheimer Kerb15. September Herrnsheimer Kerb16. September Herrnsheimer Kerb16. September kath. Kirchenmusik ab 18.30 Uhr, Weingut Müsel17. September AWO - Tagesfahrt21. September Heimatkreis - Flohmarkt, Badesee

Oktober22. Oktober AWO - Tagesfahrt26. Oktober Totengedenkgottesdienst   

November01. November Allerheiligen m. Prozession    11. November St. Martinsumzug12. November AWO Vorweihnachtliche Tagesfahrt17. November Volkstrauertag20. November Ortsbeiratssitzung um 19.30 Uhr23. November Feuerwehrball30. November Eröffnung Adventsmarkt, Schlosshof und Scheune

Dezember01. Dezember Adventsmarkt, Schlosshof + Scheune07. Dezember AWO Weihnachtsfeier mit Tombola08. Dezember Kath.Kirchenmusik/Adventsfeier im Pfarrsaal15. Dezember Advents/Weihnachtsfeier MGV  16 Uhr Weingut Sandwiese 28. Dezember Kirchenkonzert 120 Jahre MGV Kath. Kirchengemeinde

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ProgrammFREITAG, 13. SEPTEMBER 201318.00 Uhr Schlosshof: Unterhaltung des Kath. Kirchenmusikvereins Worms-Herrnsheim 18.15 Uhr Liedvorträge des Männergesangsvereins / Sängerquartett Begrüßung durch die Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr und Rüdiger Uhl Vorsitzender der GHVI Worms-Herrnsheim Grußwort des Herrn Oberbürgermeister Michael Kissel Übergabe der Amtsgeschäfte des bisherigen Kerwepaares Annika I. und Johannes I. an das neue Kerwepaar Unterhaltungsmusik des Kath. Kirchenmusikvereins und Liedvorträge des Männergesangvereins / Sängerquartett Aufstellen des Kerwebaumes durch die Freiwillige Feuerwehr Herrnsheim Die Bewirtung während der Eröff nung übernehmen ehemalige Kerwepaare20.00 Uhr Unterhaltung in den Kerwehöfen und Gaststätten

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 201314.00 Uhr Kinderolympiade im Sportplatzpark; es wird Kaff ee und Kuchen angeboten14.00 Uhr „Off enes Atelier“ bei Walter Schembs, Am Untertor 7, Herrnsheim (bis 19 Uhr)18.00 Uhr Treff en der Kerwepaare und Majestäten aus anderen Gemeinden im Weingut „Müsel“, anschließend LIVE-Musik20.00 Uhr Musik im „Försterbau“ (Schlosshof bei A. Schembs) Unterhaltung in den Kerwehöfen und Gaststätten

SONNTAG, 15. SEPTEMBER 201310.00 Uhr Gottesdienste10.00 Uhr WeinErlebnistag im „Weingut Frank Kaltenthaler“ (bis 19 Uhr)10.30 Uhr Schlossführung14.00 Uhr „Off enes Atelier“ bei Walter Schembs, Am Untertor 7, Herrnsheim (bis 19 Uhr)14.00 Uhr Kindermusical „Babel Blamabel“ präsentiert von den Kinderchören der Evangelischen Kirchengemeinde in der Scheune am Schloss Kaff ee und Kuchen im „Försterbau“ (Schlosshof bei A. Schembs)16.30 Uhr Konzert des Musikvereins Harmonie hinter dem Schloss (Parkseite) Unterhaltung in den Kerwehöfen und Gaststätten

MONTAG, 16. SEPTEMBER 201311.00 Uhr Frühschoppen15.00 Uhr Seniorentreff en im „Schlosscafe“ in der Orangerie18.30 Uhr Der Kath. Kirchenmusikverein spielt im Weingut „Müsel“ Ausklang der Kerwe in den Kerwehöfen und Gaststätten.

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Viel Spaß beim Alsheimer Weinwandern

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Grußwort Liebe Freundinnen und Freun-

de des Wanderns und des Weines aus nah und fern, bereits zum 34. Mal laden die Ortsgemeinde Als-heim, der Verkehrsverein Alsheim und viele Alsheimer Winzer zum Weinwandertag ein.

Auch in diesem Jahr können Sie auf drei unterschiedlich lan-gen Touren (5 km, 8,5 km oder 12 km) durch die bekannten Alshei-mer Weinlagen die herrliche Na-tur erleben und einen Blick in das Rheintal genießen.

Engagierte Vereine und Winzer sind an mehreren Stationen ent-lang dieser Wanderwege um Ihr leibliches Wohl besorgt. Sie bie-ten Ihnen köstliche Alsheimer Wei-ne und herzhafte Imbisse zur Stär-kung an.

Nach der Wanderung laden viele geöff nete Winzerhöfe zu weiteren Weinproben und Gaumenfreuden

ein. Kehren Sie einfach ein und las-sen Sie den Tag im Kreise „Gleich-gesinnter“ gemütlich ausklingen.

Der Weinwandertag startet um 9.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Bürgerhaus, im Wahlheimer Weg. Um 9.30 Uhr Er-öff nung des 34. Alsheimer Wein-wandertages durch Ortsbürger-meister Wolfgang Hoff mann, 9.45 bis12.30 Uhr Start zum Weinwan-dern im Wahlheimer Weg.

Liebe Wanderfreundinnen und -freunde, wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen wie-der einige schöne und fröhliche Stunden in Alsheim.

Hans-Günter Kissinger, 1. Vorsitzender

Verkehrsverein AlsheimWolfgang Hoff mann,

Bürgermeister der Ortsgemeinde Alsheim

SONNTAG, 15. SEPTEMBER 9.00 Uhr Gottesdienst im Wahlheimer Weg unter Mitwirkung der Posaunenchöre Alsheim und Gimbsheim 9.30 Uhr Grußwort und Eröff nung durch den Vorsitzenden des Verkehrsvereins H. G. Kissinger und Ortsbürgermeister W. Hoff mann 9.45 Uhr Startmöglichkeiten zur Alsheimer Weinwanderung (circa 2 1/2 bis 3 Stunden) Start Wahlheimer Weg11.30 Uhr Deftige Winzerkost in den Winzerhöfen

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Weingut Kissel lädt einDie Wiesoppenheimer Kerwe

steht vor der Tür und auch das Weingut Kissel öff net wieder die Pforten seiner Straußwirtschaft um die zahlreichen Gäste und Besucher mit seinen Gaumen-freuden zu verwöhnen.

Los geht es am Freitag, dem 13. September 2013, ab 18.30 Uhr. Neben Flammkuchen, Schnitzel und Winzerbraten bie-tet die Straußwirtschaft Kissel weitere deftige Spezialitäten an.

Ebenso kulinarisch verwöhnt werden die Gäste im Hause Kis-sel am Kerwesonntag bereits zum Mittagstisch mit Hirsch-braten, Pute, Schnitzel und Len-

de. Im Anschluss an den Um-zug gibt es hausgemachte Tor-ten und Kaff ee.

Zum Kerweabschluss gibt es am Kerwemontag zum Mittags-tisch das tratitonelle Kerweme-nü mit Rindfl eisch und Meer-rettich.

Genießen Sie in familärer At-mosphäre bei gutem Wein und leckerem Essen ein paar schö-ne Stunden im Hof vom Wein-gut Kissel.

Wie bereits in den letzten Jah-ren steht das Weingut Kissel für Familien und Betriebsfeiern so-wie für den Trauerkaff ee in sei-nen Räumen zur Verfügung.

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Zur Wiesoppenheimer Kerweladen wir Sie ein in unsere Straußwirtschaft

Freitag, den 13.09.2013 ab 18.30 Uhr mit deftigen Spezialitäten und FlammkuchenSamstag, den 14.09.2013 ab 18.00 Uhr Sonntag, den 15.09.2013 ab 11.00 Uhr Mittagstisch

* Hirschbraten m. hausgem. Knödeln und Rotkraut * Putensteak mit frischen Waldpilzen, Sauce Hollandaise und Käse überbacken, Kroketten u. Salat * Elsässer Zwiebelschnitzel m. Bratkartoffeln u. Salat * Käseschnitzel mit Pommes frites und Salat * Schweinelende m. Kroketten u. SalatTischreservierung möglich Tel. (0 62 44) 56 28 oder (01 70) 3 84 83 29

Nach dem Umzug Kaffee und Kuchen.Montag, den 16.09.2013 empfehlen wir unser

traditionelles Kerwemenü:* Markklößchensuppe, Rindfl eisch m. Meerrettich u. Salzkartoffeln,

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Weingut Rainer u.Christiane Kissel mit Team

Zelterstr. 9 - Ortsmitte WiesoppenheimFamilienfeiern – Betriebsfeiern– Trauerkaffee

Wir empfehlen:

Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,

herzlich willkommen zum letz-ten Kirchweihfest im Eisbachtal vom 13. bis 16. September. Es ist, wie in jedem Jahr, der Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalen-der des Vorortes.

Die Vereine, Gaststätten und an-dere Initiatoren haben an den vier Kerwetagen wieder ein abwechs-lungsreiches Programm auf die Bei-ne gestellt. Auch für das leibliche Wohl der „Kerwebesucher“ ist wie gewohnt bestens gesorgt.

Auch in diesem Jahr wird der MGV-Liederkranz am „Kerwe-sonntag“ ab 14 Uhr in seiner Chorstube im Rathaus das „Lie-derkranz-Café“ eröffnen. Alle „Kerwebesucher“ sind herzlich eingeladen, den von den Sän-gerfrauen selbst gebackenen Kuchen und den frisch gebrühten Kaff ee zu genießen und dabei un-

terhaltsame Gespräche zu führen. Am „Kerwemontag“ besteht wie-der die Gelegenheit ab 14 Uhr im evangelischen Gemeindesaal in einem unterhaltsamen Rahmen Kaff ee und Kuchen von besonde-rer Qualität zu genießen. Frau Neu und ihr Team werden sich ganz si-cher über viele Besucherinnen und Besucher freuen können.

Ein herzliches Willkommen auch den Schaustellern mit ihrem An-gebot für Jung und Alt. Wie in je-dem Jahr wird der Heimatverein am „Kerwemontag“ die Kinder mit Spielen unterhalten.

Allen ehrenamtlichen Helfern, Veranstaltern und Spendern sei ebenso herzlich gedankt wie den Wiesoppenheimern, die ihre Häu-ser festlich herausputzen. Ich wün-sche Ihnen und allen Gästen ver-gnügliche Tage.

Karlheinz HenkesOrtsvorsteher

WIESOPPENHEIMER KERWE

FREITAG, 13. SEPTEMBER 20.00 Uhr Abholung des neuen Kerweborschs Thomas I. durch den Spielmanns- und Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr; Ausgraben der Kerwe am Kindergarten; Eröff nung der Kerwe 2013 am Rathaus mit den Tanzmäusen, Musik: DJ Borli & Flo

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER20.00 Uhr Live-Musik mit der Band „CABRIO“

SONNTAG, 15. SEPTEMBER10.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin11.00 Uhr Frühschoppen14.00 Uhr Großer Kerweumzug, anschließend Aufstellen des Kerwebaums durch die ehemaligen Kerweborsch und Kerwerede des Kerweborschs Thomas I.17.00 Uhr Blasorchester Gimbsheim, Kaff ee und Kuchen beim MGV Liederkranz (in der Chorstube)20.00 Uhr Ziehung der Gewinne der Kerweverlosung (bei Nichtanwesenheit zum Zeitpunkt der Ziehung der Gewinne verfällt jeglicher Gewinnanspruch)

MONTAG, 16. SEPTEMBER10.00 Uhr Frühschoppen14.00 Uhr Kinderprogramm veranstaltet vom Heimatverein Wiesoppenheim, Kaff ee und Kuchen bei der evangelischen Kirchengemeinde17.30 Uhr Buttenrennen vor dem Rathaus20.00 Uhr Auftritt der MGV Tanzmäuse und der Bauchtanzgruppe „Samaya“22.00 Uhr Begraben der Kerwe 2013, Musik: Thomas Spengler

Programm

SEITE 911. SEPTEMBER 2013

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Wir wünschen viel Spaßauf der Kerwe!

IMPRESSUM Herausgeber

Nibelungen Kurier Verlag GmbHPrinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0 Telefax (0 62 41) 95 78-78

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ViSdP für den Anzeigen undRedaktionsteil Frank Meinel

UELVERSHEIMER KERWE

KRIEGSHEIMER KERWE

SEITE 10 11. SEPTEMBER 2013

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Grußwort

Wir wünschen frohe Kerbetage! Kerbemontag geschlossen!

Telefon: 06249/1338 55278 Uelversheimwww.landtechnik-schäfer.de

Liebe Uelversheimerinnen und Uelversheimer, liebe Gäste aus ,

es ist mir eine besondere Freude, Sie zur Feier unserer traditionellen Kerb in Uelversheim vom 13. bis 17. September begrüßen zu dürfen.

Der Startschuss fällt wie immer am Freitag mit der „Merkwerdisch

Funzelfahrt“. Ab 21 Uhr fi ndet auf der Bühne am Kerbeplatz bei frei-em Eintritt das Kerb-Open-Air Kon-zert mit der Band „Vis á vis“ statt.

Die offi zielle Eröff nung der Kerb ist am Samstag, um 16.30 Uhr, vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Der Musikzug Eimsheim wird die Kerbe-jugend der Jahrgänge 1995/96 mit

dem diesjährigen Kerbepaar Marie Baumgarten und Steff en Krämer beim Aufstellen des Kerbebaumes musikalisch begleiten.

Nach dem letztjährigen großen Erfolg wird auch an diesem Ker-besamstag rund um den „Kerwe-Baam“ ein Kerwe-Tanz mit der Live Band „TOP FOUR“ wieder für tolle Stimmung sorgen.

Der Kerbesonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Ökumenischen Got-tesdienst und setzt sich mit dem

Frühschoppen am Dorfbrunnen fort. Ab 14 Uhr setzt sich unser Kerbeumzug in Bewegung.

Am Montagabend erwartet Sie Musik und Tanz rund um den Dorf-brunnen mit „HAJO s Oldie Train“.

Den Abschluss der diesjährigen Kerb bildet das Leberknödelessen im Dorfgemeinschaftshaus.

Ich bitte alle Uelversheimerinnen und Uelversheimer das Dorf her-auszuputzen, die Fahnen zu hissen und unsere Gäste herzlich willkom-men zu heißen.

Bei allen Aktiven bedanke ich mich für ihren vorbildlichen Ein-satz, so dass die Uelversheimer Kerb 2013 wieder ein unvergessli-ches Erlebnis wird.

Ihr Stefan EblingOrtsbürgermeister

Herzlich willkommen im „Örtche an de Pfrimm“

Die Fortsetzung der langen Tra-dition der Kriegsheimer Kerwe, die seit den 1950er Jahren mit viel Herzblut gefeiert wird, steht ganz oben bei allen Kriegsheimern.

Das ist gut so, denn diese Kon-stellation sorgt für einen großen Zusammenhalt in der Bevölke-rung.

Der Umzug und die Kerwere-de stehen in der Beliebtheitsska-

la ganz oben. Die Schilder an den Ortseingängen künden seit Wochen, dass im „Örtche an de Pfrimm“ vom 13. bis 17. September gefeiert wird.

So wird es auch in diesem Jahr hoff entlich wieder sein, dass von der Eröff nung am Freitag in der Kerweschän-ke bis zur Schlussfeier am Dienstag wieder beste Stim-mung herrscht!

Andreas Bog als Vorsitzen-der der Brauchtums- und Ker-

wegemeinschaft Kriegsheim hat mit allen Aktiven und Vorstän-den wieder viel organisiert und auf die Beine gestellt, was uns alle erfreuen wird.

Zur Kriegsheimer Kerwe wün-sche ich allen Kriegsheimern und allen Gästen aus nah und fern viel Spaß und schöne Ker-wetage.

Beste GrüßeIhr Michael Röhrenbeck

Ortsbürgermeister

Grußwort

Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß auf der Kerwe in Kriegsheim!

Uhlandstraße 8 67592 Flörsheim-DalsheimTel. (0 62 43) 54 82Fax (0 62 43) 91 16 79Mobil (01 77) 5 29 77 63E-Mail: info@hls-brauner.de

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BERMERSHEIMER KERB

DORN-DÜRKHEIMER KERB

SEITE 1111. SEPTEMBER 2013

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Grußwort Sehr geehrte Kerwegäste,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch in diesem Jahr feiert Ber-mersheim wieder die traditionelle Kerwe rund um das Bürgerhaus, zu der ich Sie im Namen der Orts-gemeinde sehr herzlich einladen möchte. Verbringen Sie ein paar schöne Stunden in unserer kleinen Wonnegaugemeinde bei einem gu-ten Glas Wein und leckerem Essen. Die Kerwe ist und war immer ein be-sonderes Ereignis im Leben unseres Dorfes, denn so hat man Gelegen-heit in zwangloser, geselliger Run-de zusammen zu kommen.

Der Startschuss fällt am Freitag, um 18 Uhr, mit dem Aufstellen des Kerwebaumes am Bürgerhaus. Be-gleitet durch die Freiwillige Feuer-

wehr beginnt dann der Marsch zum Spielplatz, wo die „Bermerschemer Kerwe“ von unserem Kerweborsch, Heiner Kiefer, feierlich ausgegra-ben wird. Das Kerwetreiben nimmt dann am Bürgerhaus mit dem be-liebten „Bayerischen Abend“ und dem „Freibieranstich“ seinen Lauf.

Auch am Samstag und Sonntag wird wieder ein buntes Programm geboten, wie die Kerweparty für Jung und Alt, der „Kerwelauf“ der Freiwilligen Feuerwehr, der Sonn-tagsfrühschoppen mit Mittagstisch, der Auftritt des örtlichen Gesang-vereins, das Kuchenbuff et der Land-frauen, die Kerweredd u.v.m.

Die Kerwegemeinschaft ist für die ereignisreichen Tage bestens gerüstet und freut sich auf Gäs-te von nah und fern. Es gibt wieder herzhafte Speisen, wie Steaks und

Würstchen, gefüllte Kartoff elknö-del u. v. m. Die Cocktailbar ist am Freitag- und Samstagabend ab 21 Uhr für Sie geöff net.

Für unsere Kleinen steht eine gro-ße, tolle Hüpfburg bereit und ein Süßigkeitenstand versorgt auch die Großen mit allerlei Leckereien.

Am Montag neigt sich dann die Kerwe dem Ende entgegen. Um 18 Uhr triff t man sich am Bürger-haus, um noch das ein oder ande-re Gläschen Wein zu trinken, bevor dann um 19 Uhr der Trauermarsch zur Beerdigung unserer Kerwe an-getreten wird.

An dieser Stelle ein Lob und ein herzliches Dankeschön der Kerwe-gemeinschaft, der Freiwilligen Feu-erwehr, dem MGV 1922 – Gemisch-ter Chor, den Landfrauen sowie al-len Helferinnen und Helfern für das Engagement, die über Jahrzehnte währende Kerwetradition zu erhal-ten. Auch allen Spendern und Gön-nern ein herzliches Dankeschön.

Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß und hoff entlich sonnige Kerweta-ge. Die „Bermerschemer Kerb“, sie lebe hoch!

Iris CappelOrtsbürgermeisterin

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Derkem steht vier Tage im Zeichen der KerbVier Tage buntes Programm rund um das Gemeindezentrum vom 13. bis 16. September

Am traditionellen Termin, dem dritten Wochenende im September, ist wieder Derkemer Kerb. Vom Freitag, 13., bis Mon-tag, 16. September, präsentiert sich die Kerb in diesem Jahr et-was umgestaltet.

Erster Höhepunkt ist der Frei-tagabend. Es wird ein Abend mit Sekt und Secco, beschwingt durch Musik von der Scheibe, angereichert um zwei Tanzauf-tritte und beginnt um 20 Uhr im Gemeindezentrum.

Am Samstag steht das Kerbe-spiel um 17 Uhr gegen Schorns-heim im Mittelpunkt. Ab 19 Uhr beginnt als Kerbehighlight der Festabend im Dorfgemein-schaftshaus mit der Verabschie-dung der Kerbemajestäten Ann-Kathrin und Max. Nach verschie-denen Auftritten kann dann je-der das Tanzbein schwingen mit Live-Musik von Sister T und die Nacht rauschen lassen.

Am Sonntag wird der Kerbe-lauf ab 11 Uhr gestartet und die

Feuerwehrkapelle DD / Bläser-chor beginnt mit dem Früh-schoppenkonzert im Dorfge-meinschaftshaus.

Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr, wäh-rend die Landfrauen zu Kaff ee und Kuchen einladen. Auch für die Kleinsten ist bestens ge-

sorgt: Der Clown Filou wird die Kinder nachmittags unterhalten und das Karussell lässt die Kin-derherzen die ganze Kerb über höher schlagen.

Am Montag lädt der Förder-verein TUS DD zum Kerbe-Aus-klang zu einem Bayerischen Frühstück mit Weißwurst ein, Trachtenkostüme sind bei die-ser Veranstaltung besonders willkommen und werden auch belohnt.

An allen Tagen bietet Guisep-pe von Da Campo seine italieni-schen Speisen an, so dass der Hunger auch gestillt wer den kann. Also nichts wie hin zur Derkemer Kerb.

Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nach alter Tradition feiern wir in Hamm vom 13. bis 18. September den Hammer Markt. Mit Freunden, Bekannten und den Familien wird er vor der Gemeindehalle gefeiert.

In gemütlicher und geselliger Atmosphäre können die Gäste bei guter Unterhaltung, gutem Essen und Trinken einige nette Stunden genießen.

Am Freitag, dem 13. September, ab 18 Uhr, z.B. mit großem Hackes-Essen in der Bürgerstube.

Am Samstag, dem 14. Septem-ber, wird um 14 Uhr der Vergnü-gungspark eröff net. An dieser Stelle grüße ich heute schon alle Schau-steller recht herzlich, die uns seit vielen Jahren die Treue halten.

Von 14 bis 16 Uhr fi nden vor der Gemeindehalle Geschicklichkeits-spiele für Kinder statt. Eine Hüpf-burg und Kettcars vom Kinder-schutzbund Ried stehen bereit. Um 15 Uhr ist Bieranstich im Festzelt.

In der Zeltcafeteria lädt das AWO-Team mit großer Kuchenthe-ke und Kaff eeausgabe zum Verwei-len ein. Das Puppentheater von Antje Grimm spielt das Stück „Die

Drachenwette“. Los geht‘s um 15.30 Uhr im Turnraum der KiTa.

Am Samstagabend spielt die Tanz- und Showband PARADISO mit ihrer Sängerin ROXY ROSE, ab 21 Uhr, in der Gemeindehalle.

Der Sonntag beginnt um 8.30 Uhr mit der Hl. Messe in der kath. Kirche, um 10 Uhr fi ndet in der ev. Kirche ein Festgottesdienst anläss-lich des 175-jährigen Jubiläums des MGV 1838 Hamm statt, danach geht es zur Hobby-Künstler-Aus-stellung in die Gemeindehalle.

Ab 12 Uhr gibt es Mittagessen im Festzelt und der Bürgerstube.

Am Montag, dem 16. Septem-ber, fi ndet in allen Gastwirtschaf-ten der Frühschoppen statt. Ab 15 Uhr geht es am Festzelt mit Tor-wandschießen und Wettnageln wei-ter. Die Preise werden vom Hallen-wirt gestiftet.

Zum Ausklang des Hammer Marktes, am Mittwoch, dem 18. September, lädt der Hallenwirt ab 17 Uhr zum Bayrischen Abend mit dem Show-Duo SPITZBUBEN ein.

Ich wünsche allen Gästen ein schönes und unterhaltsames Marktwochenende.

Ihr Volker Luckas Ortsbürgermeister

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„Garnstübchen“ in Hamm mit Postagentur!

SEITE 12 11. SEPTEMBER 2013

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34 Hobbykünstler/-innen haben sich für die „Hobbykünstler-Ausstel-lung“ anlässlich des Hammer Mark-tes für Sonntag, den 15. September, von 11 bis 18 Uhr, in der Hammer Gemeindehalle angemeldet. Viele neue Aussteller/-innen konnten auch in diesem Jahr wieder an Land gezo-gen werden, berichtet die Vorsitzen-de vom AWO-Ortsverein Hamm am Rhein, Ursula Orth.

Die AWO organisiert seit mehre-ren Jahren die Ausstellung. Da es sich in Insiderkreisen herumgesprochen hat, dass die Hammer Organisato-ren immer eine qualitativ hochwer-tige Ausstellung auf die Füße stel-len, hoff t das Orga-Team natürlich auch auf recht viele Besucher/-innen.

Kinder können, während Papa und Mama in der Gemeindehalle „Shop-ping“ machen, die Attraktionen vor

der Gemeindehalle nutzen, die an-lässlich des Hammer Marktes vor-handen sind.

Neben Kuchen, Torten, Waff eln und Kaff ee serviert die AWO wäh-rend der Mittagspause in der AWO-Cafeteria auf der Bühne „Grumbeer-supp und Quetschekuche“.

Den Erlös dieser Veranstaltung verwendet die AWO in diesem Jahr für die Kinder- und Jugendarbeit, da-mit auch Kinder aus sozial schwa-chen Familien einmal die Möglich-keit haben, an Ferienspielveranstal-tungen und anderen Aktivitäten teil-zunehmen.

Wer noch Interesse hat, kurzfristig bei der „Hobbykünstler-Ausstellung“ mitzumachen, kann sich bei der 1. Vorsitzenden Ursula Orth unter Tele-fon 06246/522 oder awo.hamm-orth@web.de anmelden.

Mit vielen neuen Kreationen„Hobbykünstler-Ausstellung“ am 15. Septembervon 11 bis 18 Uhr in der Hammer Gemeindehalle