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LIQUIDITÄTSPLANUNG 2| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Kommen Ihnen diese Fragen bekannt vor?
Welches Währungsrisikohaben wir aus unserem
Geschäft?
Ist genügend Liquidität(Liquiditätspuffer) vorhanden?
Sind wir aus Liquiditätssicht auch für einen Krisenfall vorbereitet?
Wie wird sich die Liquidität in den nächsten 13
Wochen entwickeln?
Können wir womöglich längerfristiger anlegen?
Woher kommen die Abweichungen zwischen
Ist und Planung?
Wie wird unser Finanzstatus zum Geschäftsjahresende
aussehen?
Welche Konzerngesellschaftenbrauchen/generieren Liquidität?
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 3| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Antworten auf diese (und andere) Fragen kann eine Liquiditätsplanung liefern.
Mit ihrer Hilfe … stellen Sie ausreichend Liquiditätspuffer (bzw. die jederzeitige Zahlungsfähigkeit) sicher
− Quantifizierung und Analyse des Finanzierungsbedarfs − Ableitung angemessener Finanzmittel (Stichwort „Liquiditätsreserve“)
optimieren Sie Ihre Finanzierungskosten bzw. Finanzerträge − Quantifizierung und Analyse des Finanzierungsbedarfs bzw. -überschusses − Vermeidung von Über- und Unterliquidität− Nutzung der jeweils günstigsten Laufzeiten für Mittelaufnahme bzw. -anlage
stellen Sie Informationen bereit, um finanzielle Risiken zu begrenzen− Quantifizierung des Fremdwährungs-Exposures aus Cashflows − Früherkennung der Risikoempfindlichkeit (hinsichtlich Fremdwährungen, Zinsen,
Rohstoffpreisen) von zukünftigen Zu- und Abflüssen erfüllen Sie Informationspflichten an Kapitalgeber (z. B. Banken, Eigentümer)
− Bereitstellung einer Liquiditätsplanung, Darstellung des Planungsprozesses überprüfen Sie, ob Bonitätsvorgaben eingehalten werden (z. B. aus Kreditverträgen)
− Quantifizierung und Analyse der zukünftigen Verschuldung
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 4| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Führende Unternehmen steuern Liquidität zentral auf Basis einer Planung.*
Mit einer Liquiditätsplanung sind Sie in guter Gesellschaft!
* Ergebnisse aus den „SLG Treasury Summit“-Runden 2014-2016. Der Treasury Summit ist ein Benchmarking-Projekt, bei dem die Teilnehmer ihre Treasury-Funktionen einem professionellen Vergleich unterziehen. Er wird von SLG seit 20 Jahren veranstaltet. Vereinzelte Unternehmen nahmen mehrmals teil.
Leseprobe: 39 von 43 Teilnehmern steuern Liquidität im Konzern zentral. Ein Teilnehmer steuert die Liquidität nur teilweise zentral.
43
43
43
20
37
39
2
1
1Zentrale Steuerung der Liquidität im Konzern
Liquiditätsplanung
Regelmäßige Risikoanalysen / Stresstests
Liquiditäts-Management ist eine zentrale Aufgabe
Liquiditätsplanung ist meistens vorhanden
Umfang von durchgeführten Analysen ausbaufähig
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 5| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Ab Folie 10
Ab Folie 16
Ab Folie 24
Ab Folie 29
Ab Folie 31
Ab Folie 6
Ihr Fahrplan zu einem besseren Liquiditäts-Management:
Sie starten mit einem Konzept.
Sie setzen das Konzept inhaltlich um.
Sie setzen das Konzept technisch um.
Sie kontrollieren mittels Ist-Zahlen, wie gut Sie geplant haben.
Was es dann noch zu tun gibt.
Wenn Sie Fragen haben.
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 6| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Sie starten mit einem Konzept …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 7| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Was Sie alles berücksichtigen sollten: die Bausteine der Liquiditätsplanung
Geltungsbereich: Wer plant?
Liquiditätsplanung
Meldepflicht: Wer muss Plandaten
liefern?
Aggregation: Wer fasst die Plandaten
zusammen?Planhorizont:
Welcher Zeitraum wird abgedeckt?
Planintervall: In welcher Zeiteinheit (Tag, Woche, Monat, …) wird geplant?
Aktualisierung: Wie oft wird überarbeitet?
Methodik: Direkte oder indirekte
Planung?
Struktur: Wie ist die Planung gegliedert?
Plankategorien: Welcher Detaillierungsgrad
eignet sich für Planung und Analyse?
Währung: Werden Fremdwährungen
berücksichtigt?
Berichtswesen: Was wird an
wen berichtet?
Analysen und Kontrollen: Was wird benötigt?
Ist-Zahlen: Wie und woher kommen sie?
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 8| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Wir unterstützen Sie … In einem gemeinsamen Workshop diskutieren wir alles Wichtige für die Konzeption Ihrer Liquiditätsplanung. Vormittagsprogramm (ca. 9:00 – 12:30) Vorstellung Ihres Unternehmens
− Unternehmensstruktur und -organisation − Geschäftsmodell
Besprechung bestehender Planungen und Überlegungen zu Planungsanforderungen− Direkte Planung vs. indirekte Planung
Darstellung der Systemlandschaft Identifikation der Liquiditätstreiber und
möglicher Informationsquellen für unterschiedliche Plankategorien− Einzahlungen aus Umsatzerlösen − Sonstige Einzahlungen (Förderungen,
Lieferantenboni, …) − Auszahlungen aus Materialbeschaffung − Personalzahlungen− Umsatz- und Ertragssteuern− Investitionen− Finanzmaßnahmen (Kredite etc.)− Zahlungen an/von verbundenen
Unternehmen
Nachmittagsprogramm (ca. 13:30 – 17:00) Besprechung der Planungsstruktur
− Planhorizonte− Planperioden− Planhäufigkeit − Rollierung
Ist-Datengenerierung Plan-Ist-Abgleich Weitere Berichte Systemtechnische Umsetzung Organisatorische und technische
Schnittstellen Zusammenfassung und Abstimmung der
weiteren Vorgehensweise
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 9| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Projektauftrag: Gemeinsamer Workshop-Tag zur Evaluierung der kurz- und mittelfristigen LiquiditätsplanungAusgangsbasis Unternehmen mit rund 20 Standorten in Deutschland, zentral organisiert Knapp besetzte Finanzabteilung, zuständig für Finanzplanung, Finanzierung,
Disposition zur Unterstützung des Finanzleiters (CFO) der Gruppe Starke Abweichungen zwischen Ist-Zahlen und Liquiditätsplanung
Arbeitsschritte Vorstellung der möglichen Ansätze für eine Liquiditätsplanung und Prüfung der
praktischen Umsetzbarkeit Diskussion der Verantwortlichkeiten für einzelne Zahlungsströme Kritische Beurteilung der aktuellen Planungen (kurz- und mittelfristig)
Ergebnis Verbesserungsansätze bei der indirekten Liquiditätsplanung Ansätze für die kurzfristige Liquiditätssteuerung Schriftliche Zusammenfassung der Möglichkeiten und Konzeptbausteine
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 10| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Sie setzen das Konzept inhaltlich um …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 11| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Wie es gemacht werden kann: zwei Ansätze zur Planung der Liquidität
Indirekte Ableitung der Liquidität aus Planbilanz und Plan-G&V (Schema Kapitalflussrechnung)
Direkte Ermittlung (Gegenüber-stellung der geplanten Ein- und Auszahlungen)
+- Auszahlungen an Lieferanten und Beschäftigte+
-
+/- Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit+/- Cashflow aus der Investitionstätigkeit+/- Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit= Netto-Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Einzahlungen von Kunden für den Verkauf von Erzeugnissen, Waren und Dienstleistungen
Sonstige Einzahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
Sonstige Auszahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
BilanzAnlagevermögen Eigenkapital + UmsatzerlöseUmlaufvermögen Fremdkapital - MaterialaufwandAktiva Passiva - Personalaufwand
- Abschreibungen- Sonstige betriebliche Aufwendungen= Betriebsergebnis (EBIT)+ Zinserträge- Zinsaufwand+/- Beteiligungserträge/-aufwendungen= Finanzergebnis (EBIT)+/- außerordentliches Ergebnis - Ertragssteuern= Jahresüberschuss +/- Rücklagenveränderungen+/- Gewinnvortrag/Verlustvortrag= Bilanzgewinn/-verlust
Cashflow aus laufender GeschäftstätigkeitCashflow aus der InvestitionstätigkeitCashflow aus der FinanzierungstätigkeitNetto-Cashflow
G & V
Kapitalflussrechnung
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 12| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Direkte Liquiditätsplanung: Mit welchen Daten kann geplant werden?
Die Plandaten werden aus verschiedenen Systemen gezogen: Kurzfristige Daten werden aus den im Buchhaltungssystem gebuchten Transaktionen
abgeleitet (Zahllauf und Zahlungsdatei, Fälligkeitsvorschau). Mittelfristige Daten können aus Systemen für Materialwirtschaft und Vertrieb stammen
oder aus Erfahrungswerten abgeleitet werden. Langfristige Daten werden aus dem Budgetplan des Controllings abgeleitet.
Realisierte Monats-Ist-Werte + „Korrektur-faktor“ (z. B. Wachstum)
Fortschreibung aktuelles Budget
Aktuelles Budget + „Korrekturfaktor“
Saisonalisierung des Mehrjahresplans
Budget Unterjährige
Forecasts Detailpläne
(Absatzplan, Beschaffungs-plan etc.)
Gebuchte Forderungen und Verbindlichkeiten
Einschätzung Fachabteilung / kurzfristige Vorschau für Umsätze, Beschaffung etc.
Bestellungen, Aufträge
Ist W1 W2 W3 W4 M2 M3 M4 M5 … … … M12 M13 M14 M15
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 13| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
5%
65%
15% 15%
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
g g g
Umsatz Zahlungseingang des März-Umsatzes
Überlegungen zur Planungssystematik: Buchungs- vs. Liquiditätswirksamkeit
Häufig fallen die tatsächlichen Zahlungsein- und -ausgänge („Liquiditätsfluss“) zeitlich versetzt zu den Erlösen und Aufwänden („Buchung“) an. Zu berücksichtigen sind: Zahlungsbedingungen (Zahlungsziel, Skonto, Anzahlungen, Ratenzahlungen etc.) Zahlungsmoral des Kunden und das eigene Zahlungsverhalten
Leseprobe: Der Umsatz im Monat März wird zu 5% im gleichen Monat durch die Kunden beglichen, zu 65% einen Monat später, zu 15% im Mai und zu 15% im Juni.
Umsätze und Zahlungseingang
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 14| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Wir unterstützen Sie … bei der Herleitung der Planzahlen, sowohl als Diskussionspartner als auch als „Programmierer“ von Excel-Lösungen.Zum Beispiel können mittels flexiblen Mapping-Einstellungen Ausgangsdaten (z. B. aus der Business-Planung) individuell in die Liquiditätsplanung übergeleitet, Verteilungen festgelegt bzw. Werte zusammengefasst werden.
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 15| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Projektauftrag: Inhaltliche und technische Unterstützung bei der PlandatenableitungIm Vorfeld war bereits ein Fach- und Systemkonzept zur Liquiditätsplanung für den Konzern erarbeitet worden.
Ausgangsbasis Unternehmen mit fast 60 Tochtergesellschaften und einer klaren Gliederung in
Geschäftsbereiche Liquiditätsplanung erfolgt ausschließlich zentral, ohne dezentrale Informationen.
Arbeitsschritte Analyse mit SLG als Sparringspartner: Wie können Cashflows aus der Business-
Planung abgeleitet werden? Aufbau und Abstimmung einer Systematik (mit Excel-Unterstützung), um Liquiditäts-
ströme aus den Business-Planungen der Geschäftsbereiche abzuleiten
Ergebnis Prozess zur Ableitung von Cashflows aus dem operativen Geschäft (Geldwerdung,
Umsatzsteuerberechnung, Fremdwährungsaufteilung) wurde eingerichtet. Parameter (z. B. Zahlungsziele, Steuersätze) für die Überleitung der Business-Planung
in Cashflows wurden abgeleitet.
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 16| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Sie setzen das Konzept technisch um …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 17| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Nach der erfolgreichen Konzeption der Liquiditätsplanung kann mit der Umsetzung begonnen werden.
Möglichkeiten zur Umsetzung der Liquiditätsplanung
Excel Treasury-Management-Systeme (TMS)Reporting-Lösungen Unternehmens-
planungs-ToolsDie Planung oder auch das Einsammeln von Plänen werden per Excel (und E-Mail abgebildet).
+ Hohe Flexibilität+ Kostengünstig - Fehlende Sicherheit- Schlechte Auswer-
tungsmöglichkeiten- Leistungsgrenzen
Die Planung wird online in einer Datenbank erfasst und aggregiert.
+ Datenbank-Lösung + Differenzierte
Zugriffsrechte+ Integrierte Berichte+ Simulation- Kosten - Beschränkte
Plandatenherleitung
Die Planung erfolgt im System, basierend auf den bereits erfassten Geschäften.
+ Treasury-integrierte Datenbank-Lösung
+ Planungshilfen + Diff. Zugriffsrechte+ Integrierte Berichte+ Simulation- Tlw. Inflexibilität - Kosten
Die Planung ist Bestandteil der Unter-nehmensplanung(G&V, Bilanz, …).
+ Integrierte Lösung + Diff. Zugriffsrechte+ Integrierte Berichte+ Simulation- Tlw. eingeschränkte
Funktionalitäten- Komplexität- Kosten
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 18| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Liquiditätsplanung per Excel: einsammeln, konsolidieren und auswerten
Daten per Excel einsammeln
Daten per Excel konsolidieren und Berichte generieren
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 19| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Liquiditätsplanung per Reporting-Lösung: Flexibilität und Berichtswesen
Beispiel TIP: http://www.tipco.at/
Integration des Status
Flexible Zeitachse
Einfache manuelle Eingabe
Integration der Kreditlinien
Flexible Planungsstruktur
Webbasierte Eingabe und Speicherung in einer Datenbank –flexible Auswertung mit Berichten
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 20| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
abgeleitet
Liquiditätsplanung per Treasury-Management-System: Integration im Treasury
Verwendung der im TMS gepflegten Informationen
Nutzung von Planungshilfen
Manuelle Pflege von Daten
Verwendung der geplanten Zahlungsströme für die Risikoanalyse
Darstellung der Planungsinforma-tionen im Berichtswesen
Übernahme und Ableitung von Ist-Zahlungsströmen
Berichte
Schn
ittst
elle
n
Disposition Zahlungsverkehr Bankkonten-verwaltung
Netting Intercompany-Abstimmung
Working-Capital-Management
Originäre Finanzinstrumente Rahmen Avale und Avallinien
Derivate Finanzstatus
Marktdaten Exposure-Verwaltung Risikoanalyse und -quantifizierung
Marktbewertung Limitwesen Accounting und HedgeAccounting
manuellLiquiditätsplanung
Möglicher Umfang eines Treasury-Management-Systems
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 21| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Liquiditätsplanung per Unternehmensplanungs-Tool: Integration der Planungen
Integrierte Planung von Erfolgsrechnung, Bilanz, Finanzplan sowie Liquiditätsplanung und diverser Kennzahlen. Selbstständige Ermittlung von abhängigen Werten auf Basis von hinterlegten Regeln und Parametern.
Monat 1 Monat 2 Monat 3
1.) Erlöse Inland 1.000 0 0
Monat 1 Monat 2 Monat 3
2.) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (LL) 1.200 0 0
Monat 1 Monat 2 Monat 3 Monat 1 Monat 2 Monat 3
3.) Periodenüberschuss 1.000 0 0 3.) Einzahlungen aus Forderungen LL 0 1.200 0
Erhöhung / Senkung Forderungen -1200 1200 Auszahlung Umsatzsteuer 0 0 -200
Sonstige Ford. / Verindlichkeiten 200 -200 Bedarf / Überschuss 0 1.200 -200
Veränderung liquider Mittel 0 1.200 -200 Bedarf / Überschuss (kum.) 0 1.200 1.000
Gewinn- und Verlust-Rechnung
Bilanz / Aktiv-Seite
Kapitalflussrechnung (indirekt) Liquiditätsplanung (direkt)
Überleitung in die Bilanz
Parameter: Zahlungsziel 30 TageParameter: Umsatzsteuer 20%
Überleitung in die Kapitalflussrechnung
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 22| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Wir unterstützen Sie, … die passende Lösung zur Umsetzung Ihres Liquiditätsplanungskonzepts zu erarbeiten.1. Systematische Sammlung und Aufbereitung der Entscheidungsparameter Konzeptionelle Anforderungen der Liquiditätsplanung
− Zentrale oder dezentrale Planungsverantwortung− Anforderungen an die Liquiditätsplanung, z. B. Währungsdifferenzierung, Versionsverwaltung
Möglichkeiten der Finanzstatus- und Ist-Datenintegration Anforderungen an das Berichtswesen Vorhandene Systemlandschaft und Datenquellen
− Bereits im Einsatz befindliche Planungswerkzeuge− Angestrebte Planungsintegration
Budget IT-Strategie
2. Entwicklung und Diskussion von Alternativen auf Basis langjähriger Beratungs-und Umsetzungsexpertise
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 23| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Projektauftrag: Integration vorhandener SAP-Daten in die Planung
Ausgangsbasis: unterschiedliche SAP-Systeme und Liquiditäts-planungsstrukturen (hinsichtlich Detaillierungsgrad)
Arbeitsauftrag: Programmierung einer Schnittstelle, um die in SAP abgeleiteten Zahlungsströme auf die Plankategorien zuzuordnen
Ergebnis Aufbau von Finanzstatus und Liquiditätsvorschau; Mapping der Finanzdispo-Gruppen
zu Liquiditätsplanungskategorien (Schaubild links) Zuordnung der SAP-Struktur zum Datenmodell der Planungslösung (Schaubild rechts)
ERP (hier SAP)
SD
Logi
stik
Fina
nzw
esen
MM
Sachkonten
Debitorenkonten
Kreditorenkonten
Reporting-Lösungen, TMS (hier TIP)
TIP-Konten
Firma
Kontotyp
Liquiditätsplan-kategorien
SAP-Konten
SAP-BK / Mandat / PartnerGes.Finanzdispo-
Gruppe
FD-Gruppe/Ebene
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 24| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Sie kontrollieren mittels Ist-Zahlen, wie gut Sie geplant haben …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 25| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Ist-Zahlen werden benötigt, um die Qualität des Plans zu überprüfen und zu verbessern. Alternative 1: Gegenüberstellung der geplanten und tatsächlichen Liquidität (Statusposition) Vorteil: Der Liquiditätsstand ist relativ einfach zu ermitteln ( Abfrage Bankkonten,
sonstige Finanzpositionen). Nachteil: Aussagen über die Quellen und damit auch Ursachen von Abweichungen
sind nicht möglich.
Alternative 2: Gegenüberstellung der geplanten und tatsächlichen Zahlungsströme, detailliert, auf Ebene der Liquiditätsplankategorien Vorteil: Aussage über die Quellen von Abweichungen sind möglich und damit weiter
verarbeitbar in der nächsten Planung. Nachteil: Erhöhter Aufwand zur Herleitung der differenzierten Zahlungsströme fällt an.
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 26| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Woher können Ist-Zahlungsströme kommen?
Methoden zur Ermittlung der Ist-Zahlungsströme
Automatische Analyse der Buchungskette
Automatische Analyse von Kontoauszügen
Manuelle Analyse von Kontoauszügen
Manuelle Zuordnung von Cashflow-Kategorien zu Kontoauszugspositionen
Anwendung nur bei kleineren Unternehmen (mit überschau-barer Anzahl an Zahlungen/Cashflows)
Problem:− Anzahl an Kontoauszugs-
positionen
Funktionalität im TMS Auslesen von Texten, Konto-
nummern, Geschäftsvorfallcodes (GVC), Zahlungsreferenzen etc. mit festgelegten Suchregeln
Zuordnung von Liquiditätsplan-kategorien je Kontoauszugs-position entsprechend der Suchregeln
Problem: − Granulare Ermittlung von Ist-
Cashflows, insbesondere Zahl-läufe, Umsätze je Produkt etc.
− Vielzahl an Regeln notwendig− Manuelle Nachbearbeitung
notwendig
Funktionalität im ERP-System Analyse der Buchungskette
ausgehend vom Bankkonto Zuordnung von Plankategorien zu
Sachkonten Ohne stringente Buchungslogik
nicht durchführbar Problem:
− Massenausgleich (z. B. Ausgleich mehrerer offener Posten auf dem Bankver-rechnungskonto)
− Manuelle Unterbrechung der Buchungskette
− Manuelle Nachbearbeitung notwendig
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 27| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Wir unterstützen Sie … bei der Herleitung Ihrer Ist-Zahlen.
Wir erarbeiten mit Ihnen, welcher Ansatz der Ist-Zahlenherleitung für Sie am besten passt und welche Arbeitsschritte notwendig sind.
Für die Aufbereitung der Ist-Zahlen mittels SAP Liquidity Planner haben wir ein eigenes Spezialisten-Team, das Sie bei der Implementierung unterstützen kann.
Vollständige Ist-Cashflow-Rechnung in Form der valutarischen Darstellung sämtlicher geflossener Zahlungsströme
Analyse der Cashflows auf der Basis von Kontoauszugsinformationen oder FI-Buchungs-informationen nach deren Mittelherkunft und -verwendung
Strukturierung der Cashflows des Konzerns anhand von Liquiditätspositionen
Ermittlung der direkten Kapitalflussrechnung
Liquidity Planner (Ist-Rechnung)
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 28| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Projektauftrag: Nutzung des bereits lizensierten „SAP Liquidity Planner“ zur Ermittlung der Ist-Daten Ausgangsbasis 12-Monats-Planung (auf rollierender Basis) ist in einem Treasury-Management-System
implementiert. Ist-Zahlen sollen mittels SAP Liquidity Planner vorrangig durch den Kunden ermittelt
werden ( „Coaching-Ansatz“).
Arbeitsschritte Erstellung eines Pflichtenhefts für die Extraktion der Ist-Daten aus dem SAP Liquidity
Planner Durchführung eines zweitägigen Workshops mit dem Accounting-Bereich: Analyse der
Buchungslogik von Geschäftsfällen, Definition von Zuordnungsmechanismen Laufende Überprüfung der Analyseergebnisse, Unterstützung und Qualitätssicherung
Ergebnis Ist-Daten werden aus dem SAP gezogen und dann für einen Soll-Ist-Vergleich in das
Treasury-Management-System eingespielt. Individuelles Benutzerhandbuch zum SAP Liquidity Planner mit allen einmaligen und
laufenden Arbeitsschritten für den Kunden
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 29| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Was es dann noch zu tun gibt …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 30| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Liquiditätsplanung ist erst die Basis für die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit.
Liquiditäts-planung Identifikation des
Liquiditätsbedarfs − aus dem
operativen Geschäft,
− aus Investitions-tätigkeitensowie
− aus finanziellen Aktivitäten
Analyse der Planung Analyse der
geplanten Zahlungsströme hinsichtlich ihres Eintretens („Szenario-rechnung“)
Quantifizierung der möglichen Schwankungen („Liquidity-at-Risk“)
Steuerung Definieren einer
Liquiditätsreserve− zur Absicherung
von Schwan-kungen im laufenden Geschäft
− zur Erfüllung von div. Zielen (Asset-Mgt-Vorgaben, Akquisitionen)
Berichtswesen Planentwicklung Plan-Ist- bzw.
Plan-Plan-Abweichungen
Ausnutzung der verfügbaren Liquidität (Headroom)
Einhaltung der Liquiditätsreserve
5. Prozesse Organisation ( Festschreibung in Richtlinien) Technische Abbildung ( Umsetzung im System)
1. 2. 3. 4.
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 31| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
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Wenn Sie Fragen haben …
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 32| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Schwabe, Ley & Greiner: Mehrere hundert Jahre Treasury-Erfahrung!
Die Firma 1988 gegründet: SLG gibt es seit bald drei Jahrzehnten – als Team stehen wir für
mehrere hundert Jahre Erfahrung in der Treasury-Beratung! Fokus auf Beratung zu allen Fragestellungen des Finanz-/Treasury-Managements,
Veranstaltung des Finanzsymposiums in Mannheim und Wissensvermittlung im Rah-men von Lehrgängen, Seminaren, Roundtables sowie der Fachzeitschrift TreasuryLog
Über 30 Partner und Mitarbeiter in der Beratung – ein Großteil mit langjähriger Unternehmens-, Bank- und/oder Beratungserfahrung
Die Kunden Unternehmen, Banken, Versicherungen und Einrichtungen der öffentlichen Hand Vom Mittelstand bis zum multinationalen Konzern Regionaler Schwerpunkt in DACH-Region, für unsere Kunden und deren Tochterge-
sellschaften auch weltweit tätig Mehr als 5.000 abgeschlossene Projekte bei über 2.000 Kunden
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LIQUIDITÄTSPLANUNG 33| Konzipieren, umsetzen und Steuerungsmaßnahmen ableiten
Haben Sie Interesse oder weitere Fragen? Ihre Ansprechpartner:
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Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße 31100 Wien
Tel.: +43-1-585 48 30E-Mail: [email protected]: www.slg.co.at
Deutschland und international:
Jochen SchwabePartner und Geschäftsfü[email protected]
Österreich und Schweiz:
Martin WinklerPartner und Geschäftsfü[email protected]
Liquiditätsplanung:
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