Das Zulassen von Trauer Verlässlichkeit, Aufmerksamkeit, Sorge Akzeptanz Schweigende Präsenz Nähe und Distanz beachten Eigenständigkeit fördern Lebensfördernde Gefühle entstehen lassen Trauerbegleitung bedeutet auch die Neuorientierung
erleichtern und Hilfestellung geben damit neue Beziehungen geknüpft werden können
Gespräche und Zeit haben
Sitzwache vom Hospizdienst
Rituale je nach Konfession und Spiritualität Vorher mit der erkrankten Person besprechen, bzw. mit Angehörigen
Heft anbieten: Die letzten Tage mit Infos auch zu organisatorischen Fragen
In der Schleusenzeit: Realität des Todes für Hinterbliebene wahrnehmbar machen durch:
Abschiedsrituale Schmerz und Trauer wahrnehmen lassen
durch Berührungen des Verstorbenen
Kommt auf die Kultur und den Wunsch an: Körperpflege und Kleiden
Kerzen Gebet ( Buch für Pflegepersonal) Fenster öffnen Duftlampe Musik
Nach der Beerdigung Angebote: Nachgespräche und Trauerbesuche Besuche zu Festtagen und Geburtstag Einzelgespräche Trauercafe Gottesdienst für Angehörige, die einen
Menschen verloren haben Treffen in der DST für Angehörige Lebensbaum
Regelmäßige Fortbildungen z. B. zu folgenden Themen:
• Gesprächsführung • Trauerprozesse: Schleusenzeit, etc. • Patientenverfügungen • Sterbevorgang • Beerdigungsinstitut
Wenn der Tod zum Umfeld einer Tätigkeit gehört, werden die Professionellen zwangsläufig mit der eigenen Betroffenheit konfrontiert
Bei der Sterbe- und Trauerbegleitung entsteht:
Frühere Verluste leben wieder auf
Trauer wird begünstigt durch:
1. Eigene Biographie = die der Zugehörigen 2. Dauer und Intensität der Beziehung 3. Zeit der erhöhten Verletzlichkeit 4. (Stress, Tod in der Familie, Scheidung)
5. Verabschiedung nicht möglich war (zwischenmenschlich bleibt etwas offen)
6. Schwieriger Sterbeprozess Gefühle von Frustration, Hilflosigkeit, Schuldgefühle
• Stress kann man bewältigen • Burnout therapieren
• Trauer benötigt Zeit • Wird oft als Störfaktor wahrgenommen • Trauerarbeit ist Aufgabe der Organisation
Januszeit
Trauer als etwas Kostbares bewahren,weil Trauer verbindet einen mit einem Menschen
Gute und schöne Erinnerungen sind Verbindungen zu dem Verstorbenen
Trauer ist ein Geschenk an jeden von uns, um das Werden und Vergehen um uns und in uns zu meistern und gestalten
Regenbogenzeit
Weil es keine neuen Geschichten gibt, wird das Erzählen der alten Geschichten so wichtig In ihnen bleibt der Verstorbene Teil des eigenen Lebens
Trauer kann man nicht loswerden, weil sie ein Teil von uns ist.
Ziel Sie kann durch Achtsamkeit und Liebe in Lebendigkeit umgewandelt werden