19. Jahrgang, Nummer 2 · Mai 2012Erscheint vier Mal pro Jahr.
DANKE – ein herzliches Danke-
schön zu Beginn an Sie alle. Für
das Vertrauen und die Unterstüt-
zung in den Vorstand der WIR-
Gruppe Schaffh ausen. Sie haben
uns für das Jahr 2011 die Dé-
charge erteilt und bekräft igen
uns in unseren Entscheiden und eingeleiteten
Massnahmen. Der ganze Vorstand freut sich
auf ein neues, erfolgreiches und geselliges Ver-
einsjahr mit Ihnen!
PremiereMit zittrigen Beinen trat ich meine erste
Generalversammlung als Gastgeber überhaupt
an. Wobei ich mich hier bereits mit fremden
Federn schmücke. Gastgeber war die Familie
Vecchi, welche einmal mehr mit einem feinen
Essen vor Beginn der Generalversammlung
überzeugte. Umso einfacher fi el es mir, die Ge-
neralversammlung vor zufriedenen Gesichtern
zu eröff nen. Der Verwaltungsratspräsident,
Herr Oliver Willimann persönlich, überbrach-
te die Grussbotschaft aus Basel mit kritischen,
aber gut gesinnten Worten nach Schaffh ausen.
Nach den «Standard»-Traktanden fühlte
auch ich mich sicherer und konnte über die kri-
tischen Punkte informieren. Hierzu zählte un-
ter anderem der Mitgliederverlust, die neue
Leistungsvereinbarung sowie die Rechnung
2011 mit Ausblick.
Weniger Mitglieder tönt sehr negativ. Ohne
es schön zu reden, sondern nüchtern betrach-
tet, bedeutet dies jedoch einen bereinigten Ad-
ressstamm zum Arbeiten und qualitativ gute
Mitglieder. Unsere Gruppe hat gut 15 Prozent
an Mitgliedern verloren, wobei gut 90 Prozent
davon ehemalige Präsidenten anderer Orts-
gruppen waren. So halte ich immer noch zu-
versichtlicher denn je an meinem Ziel von 400
Mitgliedern fest!
Neue Leistungsvereinbarung = weniger
Geld. Tatsache. Aber dafür auch die Auff orde-
rung, einen gesunden Mix aus «Plausch» und
«Business» in den Gruppen zu leben. Wir sind
da bereits vorangelaufen und haben darauf re-
agiert und das Programm dementsprechend
angepasst. Nach Meinung des Vorstands lebt
unsere Gruppe den WIR-Gedanken, sowohl
privat, als auch geschäft lich, sehr gut vor. Mit
den neuen Strukturen wird auch bald niemand
mehr etwas von den tieferen fi nanziellen Mit-
teln merken, da diese bald schon aufgefangen
werden. Hier ist aber auch jeder von Ihnen ge-
fragt. Haben Sie einen potenziellen neuen
WIR-Verrechner, ein Gruppenmitglied, oder
interessiert sich jemand als Genossenschaft er?
Genau diese Anfragen sollten über uns laufen.
Neuerdings werden wir dementsprechend ho-
noriert. Jedes Vorstandsmitglied steht Ihnen
gerne mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Infor-
mationen und Formulare zum Download fi n-
den Sie auch unter www.wgsh.ch!
Die Rechnung 2011 schloss mit einem Ver-
lust dem Budget entsprechend ab. Ein Jahr, in
dem aufgegleist wurde. So hat sich der Vor-
stand für 2012 mit den gelegten Weichen auch
hohe Ziele gesteckt. So ist beispielsweise der
Aufwand um 10 000.– tiefer budgetiert und der
Fokus auf Werbeaktivitäten gelegt. Hierüber
werden wir Sie laufend transparent orientieren.
Das Traktandum Wahlen begleitet einen
auch immer mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. So durft en wir als Revisor
Herrn Beat Stamm verabschieden und gleich-
zeitig Herrn Alain Kilgus zur erfolgreichen
Wahl gratulieren. Wir freuen uns über die zu-
künft ige Zusammenarbeit!
Beim Vorstand standen Gesamterneuerungs-
wahlen an, wobei den Erwartungen nach der
Vorstand in globo bestätigt wurde. Für Herrn
Bruno Homberger, Aktuar und Vizepräsident,
kam leider der Zeitpunkt der Amtszeitbeschrän-
kung. Die Versammlung ging auf den Neuwahl-
vorschlag des Vorstands, die Stelle innerhalb des
bestehenden Teams zu ersetzen, ein, und somit
schrumpft e der Vorstand auf sechs Personen.
An dieser Stelle möchten wir Herrn Bruno
Homberger für die geleistete Arbeit nochmals
ganz herzlich danken und freuen uns, ihn ver-
mehrt als Gast noch zu sehen. Er war uns ein
Freund, der Klartext redete und uns stets auf
WIR schauen voraus…
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Warum Kunden kaufen – die Kunst der KaufverführungDienstag, 5. Juni 2012ab 17.00 Uhrin der Rimuss Kellerei, Dickistrasse 1, 8215 Hallau SH, Tel. 052 687 37 37
17.00 Uhr Vorprogramm, 18.30 Uhr Apéro, 19.00 Uhr Referat, ca. 20.00 Uhr Nachtessen, CHW 40.–
FamilienwanderungBuchthalen – Diessenhofen – Buchthalen
17. Juni 2012, 10.30 UhrTreffpunkt: Parkplatz der Migros Buchthalen
· Wanderung nach Schaffhausen· Schifffahrt nach Diessenhofen
· Wanderung zurück nach Schaffhausen· gemütlicher Abschluss im Rest. Baumgarten
Anmeldung bis 31. Mai 2012 bei:Sabina StammAckerstrasse 5
8200 SchaffhausenTel. 052 625 02 62
Fortsetzung auf Seite 2
2 Jubiläum / Feedback
Fast 40 Teilnehmer trafen sich zum Abendan-
lass im Waldhotel Hohberg. Mit Frau Weigl
konnten wir in Schaffh ausen eine hochkarätige
Referentin begrüssen.
Mit Humor und einer ausgezeichneten Prä-
sentation zeigte sie uns, wie SmallTalk erfolg-
reich eingesetzt werden kann. Vom Einstieg ins
Gespräch über geeignete und nicht geeignete
Th emen bis zur klaren Verabschiedung wurde
in einer lebhaft en Präsentation alles behandelt.
Die Wichtigkeit des SmallTalks für die Vorbe-
reitung des Big Talks wurde anhand von Dia-
grammen erklärt. Die Präsentation war sauber
vorbereitet und daher sehr informativ. Ein
lehrreicher Abend mit einem guten Nacht-
essen. Besten Dank allen Beteiligten.
Für Interessierte, welche den Vortrag ver-
passt haben, oder diejenigen, die das Gesehene
auff rischen wollen, ist eine Zusammenfassung
der Präsentation auf unserer Homepage als
Download zu fi nden.
Frau Weigl beendete das Referat mit einem
Zitat Albert Einsteins, das treff end den Nutzen
von SmallTalk erläutert: «Nicht alles, was zählt,
kann gezählt werden, und nicht alles, was ge-
zählt werden kann, zählt.»
Birgit Leutenegger
Feedback zum WIR-Business-Treff«SmallTalk ohne Fauxpas» von Christina Weigl vom 28. Februar 2012.
Generalversammlung der WIR-Bank
(für Genossenschafter/-innen)
30. Mai 2012Gemeinsame Fahrt zur Generalversammlung
der WIR-Bank Genossenschafter in Basel.
Anmeldungen bis 25. Mai 2012 an Steinemann Kleinbus AG
Interessenten wenden sich betreffend Abfahrtszeit und Einsteigeort bitte direkt an:
Steinemann Kleinbus AG8200 Schaffhausen
Telefon 052 635 35 [email protected]
Der Vorstand, WIR-Gruppe Schaffhausen
Auf eine witzige Art erzählte Helena Eggli die
Entstehungsgeschichte der DONAG. Ihrer
langjährigen Freundin und Mitbegründerin,
Rita Donatz, konnte sie einen wunderschönen
Blumenstrauss überreichen. Die Gäste lausch-
ten gespannt ihren Ausführungen, wie sie ihre
Kundenzufriedenheit in den letzten 25 Jahren
immer hoch halten konnte. Dies erreicht das
Jubiläumskind durch einen hohen Qualitäts-
standard, Kundenfreundlichkeit durch grosse
Flexibilität in Form von Ort und Zeit, durch ein
einzigartiges Controlling, persönliche Kunden-
betreuung und Schulung der Mitarbeiter durch
die Chefi n selbst.
Durch Bezahlung von überdurchschnittli-
chen Löhnen konnten absolut zuverlässige, loy-
ale und langjährige Mitarbeiter gewonnen wer-
den. Heute beschäft igt die Firma DONAG 24
Mitarbeiter, wovon 14 in Voll- und 10 in Teil-
zeit. Daneben wird noch ein Lehrling zur Ge-
bäudereinigerin/EFZ ausgebildet.
Die Tätigkeiten reichen von Unterhaltsrei-
nigung, Umzugsreinigung, Baureinigung,
Hauswartung bis zum WC-Service. Also: Wie-
so gönnen Sie sich im Frühling nicht etwas Gu-
tes und lassen sich Ihre Fenster, Storen, Läden
etc. durch die DONAG auf Hochglanz bringen?
Jetzt wäre die Zeit dafür! Nickend schauten sich
die Gäste an.
Während dem leckeren Abendessen und
dem zuckersüssen Dessertbuff et wurde die Ju-
biläumsgesellschaft mit einem Komiker, einer
orientalischen Tänzerin und mit einer
Rock‘n‘Roll Ladys-Dance-Formation über-
rascht. Als Höhepunkt zeigte Helena Egglis
Sohn zusammen mit seiner Tanzpartnerin ei-
nen Show-Act in Rock’n’Roll-Akrobatik. In
den Gesichtern der Gäste war ein grosses
«Wow!» zu lesen, und sie bedankten sich mit
einem begeisterten und langen Applaus.
Der DONAG heisst es, weiterhin toi toi toi
zu wünschen, und wenn Sie, lieber Leser, vor
einem Reinigungsproblem stehen, Helena Egg-
li steht mit ihrem Team zu Ihrer Verfügung.
Ralph Landolt
25 Jahre DONAGAnlässlich ihres 25-Jahre-Jubiläums lud die DONAG Wohnungs + Gebäudereinigungen zu einem
Überraschungsfest. Gespannt warteten die Gäste am Pick-up, was mit ihnen wohl geschehen würde.
Die erste Überraschung fuhr knallrot und doppelstöckig in Form eines LONDON-BUS vor. Der Bus
nahm sich auf der Fahrt alle Zeit und liess die Fussgänger am Glück der Passagiere teilnehmen.
Unsere amüsante Einstimmungstour endete in Th ayngen in der Eventhalle von Ota Danek.
den Boden der Tatsachen zurückhol-
te. Nicht unterlassen möchten wir es
auch, seinen Helferlein zu danken. So
waren die Protokolle übersichtlich
und stets fristgerecht da.
Nach der Verabschiedung und gu-
ten Tipps, wie man die eigene Arbeit
innert Sekunden verzehnfachen kann,
zog Herr Luzius Hartmann von der Fi-
liale Zürich (siehe Interview Seite 4 und
5) die Teilnehmer in seinen Bann. In
einem Live-Interview stellte er sich den
kritischen Fragen von Herrn Ralph
Landolt, ehe wir zur neuen Tradition
überschreiten konnten und das phäno-
menale Dessertbuff et eröff net wurde.
Zur Überraschung der meisten gab es
noch eine grosse Rock’n’Roll-Show der
Familie Cicconi mit Team («Kleinste
bis Älteste – Hut ab!»). Ganz spontan
durft en sich auch noch ein paar Gäste
beweisen und standen den Profi s in
nichts nach! Ein gelungener Abend
kam so zum Schluss, ehe die Leute
durch die blau beleuchteten Pforten des
Park Casinos nach Hause schreiteten.
Allen Gästen und Beteiligten nochmals
ein herzliches Dankeschön!
Andy Steinemann
Fortsetzung von Seite 1
WIR-Business-Treff / Veranstaltung 3
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17.00 Uhr zum Apéro. Um 17.30 Uhr beginnt
die spannende Führung durch die Kellerei Ri-
muss. Nach der Führung fi ndet der spannende
Vortrag über die Kaufverführung statt. Im An-
schluss können Sie bei einem Apéro riche Pro-
dukte der Rimuss Kellerei degustieren.
Business TreffWie ticken Kunden? Gibt es einen Kauf-Knopf
im Kopf der Kunden? Fragen, die sich Marke-
ting- und Vertriebsexperten seit jeher stellen.
Neueste Erkenntnisse der modernen Gehirn-
forschung zeigen, dass der Mythos des rationa-
len, vernünft igen Kunden überholt ist. Auf Sie
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Gehirn Ihrer Kunden.
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ressante Einblicke in die Rimuss Kellerei.
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Warum Kunden kaufen – die Kunst der KaufverführungDer Business Treff fi ndet am 5. Juni 2012 in der Rimuss Kellerei in Hallau statt.
AnmeldungBitte melden Sie sich bis Dienstag, den 29. Mai 2012 an bei:Birgit Leutenegger, Pudol AG, Mühlentalstrasse 260, 8200 SchaffhausenTelefon 052 624 80 97, E-Mail [email protected]
Einzahlung (CHW 40.– pro Person) auf Konto-Nummer2485-65-0000, WIR-Gruppe Schaffhausen, 8222 Beringen
Um 10.30 Uhr treff en wir uns auf dem Parkplatz
der Migros Buchthalen (wer hat, bitte Halbtax-
Abo mitnehmen, ID nicht vergessen). Die erste
Etappe führt uns an die Schiffl ände, um dann
gemütlich die schöne Strecke Schaffh ausen–
Diessenhofen auf dem Wasser zu geniessen.
Ab Diessenhofen wandern wir dem schönen
Rhein entlang bis zum Apéro-Halt. Frisch ge-
stärkt geht es dann weiter via Büsingen nach
Buchthalen, wo wir den Tag (bei hoff entlich schö-
nem Wetter in der Gartenwirtschaft ) im gemütli-
chen Restaurant Baumgarten ausklingen lassen.
Wichtige InformationenWGSH-Mitglieder zahlen pro Mitglied Fr. 40.–
WIR, max. 2 Personen pro Mitgliedschaft .
Nicht-Mitglieder zahlen pro Person Fr. 40.–
BAR. Kinder bis 12 Jahre gratis.
Familienwanderung im JuniEin Ausblick auf die Familienwanderung vom Sonntag, dem 17. Juni 2012.
AnmeldungBitte melden Sie sich bis Donnerstag, den 31. Mai 2012 an bei:Sabina Stamm, Ackerstrasse 5, 8200 SchaffhausenTelefon 052 625 02 62, Fax 052 625 29 77, www.wgsh.ch (Veranstaltungen/Online-Anmeldung)
Einzahlung auf Konto-NummerWIR-Anteil 002485-65-0000, WIR-Gruppe SH; BAR-Anteil 002485-65-1000, WIR-Gruppe SH
4 Interview
Ihr persönlicher WIR-Platzierungstipp?Was ich Ihnen als Unternehmer zeigen
möchte, ist Folgendes: Ich denke, es sind zwei
Gedanken, die wichtig sind. Erstens sollten Sie
die Platzierung als Ganzes und als unterneh-
merischen Auft rag betrachten. In dem Mo-
ment, in dem Sie die Platzierung als unterneh-
merischen Auft rag angehen und in Ihrer
Branche schauen, wie Sie es sonst in Ihrem All-
tag als Unternehmer auch tun, dann werden Sie
bei der Platzierung erfolgreich sein. Es muss
immer und überall ans Platzieren von WIR ge-
dacht werden. Genau so, wie Sie auch immer
und überall an Auft räge denken und daran
denken, wo Sie diese Auft räge gewinnen kön-
nen. Es ist aber natürlich branchenspezifi sch.
Es braucht nicht jeder Öl für den Ölwechsel an
den Benzinmotoren. Der Coiff eur braucht dies
nicht. Das heisst mit anderen Worten, dass Sie
als Unternehmer in Ihrer Branche schauen,
dass Sie dort WIR platzieren, wo Sie es können
und es für Sie Sinn macht.
Zwei spezifi sche Platzierungstipps möchte
ich hier aber auch abgeben. Und jetzt komme
ich schon ins Schwärmen von Zürich. Wenn
man nach Zürich fährt, ist auf der rechten Seite
der Üetliberg. Und auf der linken Seite der Zü-
riberg. Beide haben ein WIR-Konto. Unten am
linken Zürichsee in Oberried am See gibt es
den Stern. Herr Hollenstein nimmt auch WIR.
Wenn man noch ein wenig weiterfährt, dort-
hin, wo die Fussball-Nationalmannschaft ins
Trainingslager geht, dann ist man im Feusis-
berg. Der nimmt auch noch ein wenig WIR.
Einfach immer den Gastroführer zur Hand
nehmen und diesen gebrauchen, wenn man
nach Zürich reinfährt. Ganz speziell ist aber
auch zu beachten, dass man WIR platzieren
kann, wo man beinahe nicht daran denkt. Bei-
spielsweise beim Zahnarzt. Glauben Sie aber
nicht, dass ich den Zahnarzt gewechselt habe
wegen WIR. Ich gehe nicht zum Zahnarzt, weil
er WIR nimmt. Der Zahnarzt nimmt WIR,
weil ich zu ihm gehe. So sollte man meiner
Meinung nach WIR platzieren.
Stehen Veränderungen in der Filiale Zürich an, sprich gibt es neue Dienstleistungen oder neue Produkte?
Neue Produkte sind in der Pipeline. Die
WIR-Bank konzentriert sich immer darauf,
dass sie nicht den Fehler macht, in Richtung
Universalbank zu gehen, sondern eine Bank
mit Nischenprodukten, die unseren Kunden
wirklich etwas bringen, bleibt. Im dritten und
vierten Quartal kann zu diesem Th ema mehr
gesagt werden.
Ich möchte an dieser Stelle aber nochmals
auf das hinweisen, was man unternimmt, da-
mit die Kundennähe weiter gestärkt wird. Der
Vertrieb wurde durch eine Kundenbetreuung
erweitert. Dies bedeutet, dass man den Kre-
ditbereich und das Beratungszentrum dazu-
genommen hat und die ganze Schweiz in drei
sogenannte Regionen aufgegliedert hat. Jede
Region wird und wurde durch Personal ver-
stärkt, sodass der Kunde vor Ort beraten wer-
den kann. Ich bin überzeugt, dass wir so eine
nähere, direktere, effi zientere und somit bes-
sere Kundenbetreuung erhalten werden.
Wenn wir von Schaffhausen nach Zürich in die Filiale fahren, könnte uns das SBB-Billett nicht rückerstattet werden?
Das wäre doch mal ein Gag, dass Sie als
Kunde das Zugbillett bei der Filiale einlösen
könnten. Ich habe mit Herrn Meyer von der
SBB noch nicht telefoniert. Aber ich möchte
ihn auch gar nicht in der WIR-Verrechnung. Er
würde auch nicht unbedingt dem KMU-Ge-
danken entsprechen.
Das ist ja genau der Grund, weshalb wir sa-
gen, dass wir die Beratung vor Ort noch mehr
verstärken müssen und die Anzahl Kunden pro
Firmenkundenberater reduzieren wollen, da-
mit die Beratung vor Ort wirklich intensiviert
werden kann. Ziel ist es, dass Sie als Kunde gar
kein Billett kaufen müssen.
Wird der zurzeit attraktive Hypothekarzins noch lange so tief bleiben? Was raten Sie den Immobilienbesitzern?
Luzius HartmannAnlässlich der Generalversammlung der WIR-Gruppe Schaffh ausen wurden Luzius Hartmann
verschiedene Fragen direkt gestellt. Herr Hartmann ist in der WIR-Bank Mitglied der Direktion,
Leiter Region Ost (Filialen St. Gallen, Luzern und Zürich) und Leiter der Filiale Zürich. Denjenigen,
die nicht an der GV teilnehmen konnten, wollen wir seine Antworten nicht vorenthalten.
Ihr Fachgeschäft für Baukeramik
seit 1981
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WIR
Interview 5
Die WIR-Bank wäre eigentlich froh, wenn
die Hypothekarzinsen höher wären. Niemand,
auch kein Gelehrter, hätte vor zwei Jahren ge-
dacht, dass wir diese tiefen Hypothekarzinsen
heute immer noch haben. Mit anderen Worten,
ich denke, es wäre vermessen, wenn ich hier
auch nur eine Aussage dazu machen würde, wie
lange diese Zinstiefphase noch andauern wird.
Ich kann nicht sagen, wie lange sie noch gehen
wird. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Zin-
sen irgendwann nach oben gehen werden.
Für mich ist aber etwas ganz anderes ent-
scheidend. Obwohl kein grosser Zinsunter-
schied zwischen dem WIR-Geld und dem CH-
Franken-Geld besteht. Wichtig ist, dass Sie als
Unternehmer mit den Investitionen mittel- bis
langfristig denken. Diejenigen, welche ihre In-
vestitionen mit einem grossen WIR-Anteil täti-
gen, werden in dem Moment profi tieren, wenn
die Zinsen des CH-Frankens nach oben gehen
werden. Nach oben werden diese Zinsen ge-
hen, zu irgendeinem Zeitpunkt, dies ist das,
was sicher ist.
Drei Dinge, die Sie auf eine einsame Insel mitnehmen würden?
Das Erste, was ich mitnehmen würde, ist
mein Schatz, und ich überreiche ihr deshalb
eine schöne Blume.
Das Zweite, was ich mitnehmen würde: Ein
kleines Segelschiff chen, um unserer gemeinsa-
men Leidenschaft nachzugehen.
Als ich in diesen Raum gekommen bin,
wusste ich noch nicht, was ich als Drittes mit-
nehmen würde. Als ich aber das Klavier gese-
hen habe, war mir klar, dass ich eines mitneh-
men würde, damit ich meinem Schatz in einer
Vollmondnacht etwas Schönes vorspielen
könnte.
Vielen Dank, Herr Hartmann, für die inter-
essanten Ausführungen.
Ralph Landolt
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Jahresprogramm30. Mai 2012GV WIR-Bank Basel
5. Juni 2012Business-Treff, Abendanlass
17. Juni 2012Familienwanderung
17. August 2012Sommerplausch
27. August 2012Kartplausch
4. September 2012Business-Treff, Mittagsanlass
20. Oktober 2012Herbstgespräche der WIR-Bank
30. Oktober 2012Business-Treff, Abendanlass
9. November 2012Kegelplausch
19. November 2012WIR-Messe Zürich
11.–13. Januar 2013Skiweekend, Lenk
Geben Sie uns Ihre Wünsche bekannt, und wir
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Neuheiten im Küchenbau. Wir bilden uns lau-
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Küchenausstellung in Uhwiesen liefert Ideen
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den die Ausgangslage. Aufgrund des Grundrisses
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Soft ware. Es entsteht der virtuelle Koch-Wohn-
raum, damit Sie sich die Situation bereits in dieser
Phase sehr gut vorstellen können. Gerne erstellen
wir Ihnen gratis eine detaillierte Kostenberech-
nung, auch mit alternativen Gerätekombinatio-
nen und Varianten. Nehmen Sie Ihren Flächen-
grundriss des Küchenraums mit, damit unser
Beraterteam eine gute Grundlage hat, Ihnen einen
passenden ersten Vorschlag zu erarbeiten.
Wir führen ausWenn Sie die Ausführungspläne genehmigt
haben, koordinieren wir alle erforderlichen
Handwerker, damit der Küchentraum terminlich
wie vereinbart und in der gewünschten Qualität
fertiggestellt wird. Während allen Phasen des
Baus kontrollieren wir die geleisteten Arbeits-
schritte der Bauhandwerker und stellen einen
reibungslosen Ablauf der einzelnen Tätigkeiten
sicher. Selbstverständlich gilt das gleichermassen
für einen allfälligen Abbruch der bestehenden
Küche. Die Montage der neuen Küche erfolgt
durch erfahrene Fachleute. Sorgfalt und Fachwis-
sen garantiert in dieser Phase die Meister-Quali-
tät. Wir sind auch nach Abschluss des Auft rags
gerne für Sie da. Vielleicht geben Sie uns nach ge-
machter Erfahrung als Referenz an Freunde und
Bekannte weiter. Das ist unser Ziel.
Wir freuen unsDie abgebildete Küche zeigt einen realisier-
ten Kundenauft rag. Stolz und mit Freude zeigen
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gung zur Veröff entlichung wurde uns vom Kun-
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