24
Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0 KO Schlüsseltexte und Theoriendiskurs (Ausgewählte Theorien der Medien- und Kommunikationswissenschaft) Referentinnen: Claudia Raith, Melanie Retsch

Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Befasst sich mit dem Thema Öffentlichkeit im Web 2.0 „Andere Öffentlichkeiten als digitale wird es dabei auf absehbare Zeit nicht mehr geben.“

Citation preview

Page 1: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler

Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

KO Schlüsseltexte und Theoriendiskurs (Ausgewählte Theorien der Medien- und Kommunikationswissenschaft)

Referentinnen: Claudia Raith, Melanie Retsch

Page 2: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Gliederung

Vorstellung des Autors

Hintergründe zum Text

Überblick über die Essenz des Textes

Kritik der Referentinnen

Diskussion

Page 3: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Autor – Stefan Münker (* 1963)

studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Hamburg, Köln und Berlin

Seit den 1990er Jahren veröffentlicht er Arbeiten über Medienphilosophie 2005-2010 dozierte und habilitierte er in Basel 2010/11 war er Professor für Medienethik an der Universität Regensburg 2012/13 war er Fellow der Alcatel-Lucent-Stiftung an der Universität

Stuttgart

gehörte zu den ersten Mitarbeitern der Telepolis war Redakteur der ZDF-Talkshow „Nachtstudio“ arbeitet heute als Privatdozent am Institut für Musikwissenschaft und

Medienwissenschaft der Humboldt Universität Berlin und ist Teil der Redaktion für Kultur und Wissenschaft des ZDF

Page 4: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Hintergründe zum Text/Relevanz

Fachbuch

2009 im Suhrkamp-Verlag erschienen

in Essay-Form verfasst

Befasst sich mit dem Thema Öffentlichkeit im Web 2.0

„Andere Öffentlichkeiten als digitale wird es dabei auf absehbare Zeit nicht mehr geben.“

Page 5: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Begriff: Emergenz

„Der Begriff der Emergenz beschreibt das Auftreten von Eigen-schaften eines Systems, die sich mit einer Betrachtung der Eigen-schaften der einzelnen Systembestandteile nicht erklären lassen.“

Stichworte in der Systemwissenschaft sind: Selbstorganisation, Botton-up-Entwicklungsprinzipien, Konnektionismus, Chaostheorie

„Der Begriff wird nicht nur innerhalb wissenschaftlicher, bzw. philosophischer Kreise verschieden gedeutet, sondern auch in der (vor allem englischen) Alltagssprache verwendet. Dort jedoch synonym für die wesentlich unspezifischeren Begriffe »Auftauchen«, »Erscheinen« oder »Wachsen«.

Prof. Dipl.Des. Oliver Wrede (2007): Emergenz und Design. Online unter http://wrede.design.fh-aachen.de/artikel/emergenz-und-design

Page 6: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Frage: Ist Emergenz nicht nur für

Biologie

Evolutionstheorie

Darwin

brauchbar?

„Niklas Luhmann hat den Begriff emergenter Kommunikation ausführlich dargestellt:»Ähnlich wie Leben und Bewußtsein ist auch Kommunikation eine emergente Realität, ein Sachverhalt sui generis. Sie kommt zustande durch eine Synthese von drei verschiedenen Selektionen – nämlich Selektion einer Information, Selektion einer Mitteilung dieser Information und selektives Verstehen oder Mißverstehen dieser Mitteilung und ihrer Information.«“

Prof. Dipl.Des. Oliver Wrede (o.J): Emergenz und Design. Online unter http://wrede.design.fh-aachen.de/artikel/emergenz-und-design

Emergenz für Kommunikation brauchbar?

Page 7: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Das Web gibt es schon lange und es hat sich kontinuierlich weiterentwickelt; was soll nun neu am Web 2.0 sein?

„Unter »Web 2.0« versteht man ganz allgemein den Trend, Internetauftritte so zu gestalten, daß ihre Erscheinungsweise in einem wesentlichen Sinn durch die Partizipation ihrer Nutzer (mit-)bestimmt wird.“ (Münker (2009): a.a.O., S. 15)

Die Spannweite der Partizipation reicht von

Einfach: Amazon Kommentare, Erfahrungsberichte der Nutzerbis

Komplex = nutzergeneriert: Wikipediaund dazu

unterschiedliche Zwischenstufen wie Video-, Foto- und Musikportale, Blogosphäre und Mikroblogs bis hin zur Nischenökonomie des Long Tail (= Kleinst-Märkte)

Was soll das WEB 2.0 sein?

Page 8: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Wenn ein Sprung vorliegt, was war die Ursache?

Internet war schon immer Massenmedium, aber zunächst nur um Information einem größeren Rezipientenkreis zugänglich zu machen= „bessere Litfaßsäule“ (Münker (2009): a.a.O., S. 16)

Die entscheidende technische Voraussetzung für den Sprung war

die Dynamisierung der Web-Seiten, Stichwort: Ajaxund

die Implementierung offener Schnittstellen, Stichwort API

„Damit wurde das Web beschreibbar. Aus dem Read-only-Netz der Anfangsphase wurde [...] eine erst in der Ausbildung befindliche Kultur des Schreibens und Lesens, eine Read/Write-Kultur“(Münker (2009): a.a.O., S. 16/17).

Web 2.0: Wachstum oder Sprung?

Page 9: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Ajax und API

„Der Begriff API ist die Kurzform von "Application-Programming-Interface" – also einer Schnittstelle für die Programmierung von Anwendungen.[…] APIs dienen also zum Austausch und der Weiterverarbeitung von Daten und Inhalten zwischen verschiedenen Webseiten, Programmen und Content-Anbietern, und ermöglichen so Dritten den Zugang zu vorher verschlossenen Datenpools und Benutzerkreisen.“ Vertical Media GmbH (o.J; o.S.): Application-Programming-Interface (API). (H.d.V.)

Quelle: Garrett, Jesse James (2005; o.S) Ajax: A New Approach to Web Applications. Online unter: http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1280&bih=642&tbm=isch&tbnid=ndt8UhHIV2emJM:&imgrefurl=http://www.adaptivepath.com/ideas/ajax-new-approach-web-applications&docid=IhTIpL0KxCaSnM&imgurl=http://www.adaptivepath.com/uploads/archive/images/publications/essays/ajax-fig2.png&w=698&h=879&ei=wM6gUYaDJY2B4ASl6IEo&zoom=1&iact=rc&dur=1&page=1&tbnh=144&tbnw=114&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:0,s:0,i:84&tx=67&ty=255

Ergänzung durch Verf.

Page 10: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Münkert weist darauf hin, dass Tim Berners-Lee (Erfinder des WWW) der Meinung ist, dass die zentralen Eigenschaften von Web 2.0, nämlich Internetaktivität und Offenheit das World Wide Web schon immer auszeichnen. (vgl. Münkert a.a.O., S. 22)

Münkert:

Recht hat Berners-Lee, wenn er aktiven partizipatorischen Gebrauch für jedermann und für alle offen als „implizites Telos“ (Münkert a.a.O., S. 22) schon immer gesehen hat.

Unrecht hat nach Ansicht Münkert‘s Berners-Lee, wenn er davon ausgeht, dass das (reale) Internet schon immer durch diese Eigenschaften sich ausgezeichnet hätte. Erst jetzt wird es zu einem Netz gemeinschaftlich produzierender Akteure. (vgl. Münkert a.a.O., S. 24

Dieser Gedankengang lässt sich mit folgender Folie belegen. Diese Vielzahl von Elementen und Kaskaden von Verknüpfungen gab es früher nicht.

Wirklich ein Sprung Web 1.0 zu Web 2.0 ?

Page 11: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Das ‚periodisch System‘ im Überblick

Page 12: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Was macht nun das Web 2.0 so anders? Jetzt kann auf soziale Aspekte eingegangen werden

Die Öffentlichkeit ändert sich

Medien = Internet moderieren nicht die öffentliche Diskussion, sondern die Öffentlichkeit moderiert sich selbst

Im Prinzip ist das im Sinne Habermas gut

Nutzer beziehen nicht nur Information, sondern machen sie selber (z.B. Wikipedia)

dadurch entstehen aber auch Fragen des geistigen Eigentums

Medium wird wieder zur ‚Agora‘ = Marktplatz. In Athen sprach z.B. Sokrates die Leute auf der Agora an = Distanzierung zwischen Informationsweitergabe/-verarbeitung/-rückkopplung wird wieder geringer

Page 13: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Der „Internetguru“ Howard Rheingold äußerte bereits in 2002:

„Die »Killerapplikationen« der Mobilkommunikations- und Informationsindustrie von morgen werden nicht Hardwaregeräte oder Softwareprogramme sein, sondern soziale Praktiken.“(Rheingold, Howard (2007): Smart Mobs. Die Macht der mobilen Vielen. In: Bruns K., Reichtert R.: Reader Neue Medien. Texte zur digitalen Kultur und Kommunikation. Bielefeld: Transcript 2/2007, S. 359)

Münkert sieht die entscheidenden Impulse beispielhalft in

Der Weiterentwicklung sozialer Netzwerke

dem ökonomischen Bereich des user-orientierten Online-Business

Wiki‘s

Games

zahlreichen anderen Anwendungen

Technischer versus sozialer Aspekt

Page 14: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Zusammengefasst…

wie entwickelt sich der Periodic Table weiter?

Page 15: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Soziale Netzwerke Die sozialen Medien entstehen erst durch gemeinsamen

Gebrauch.

Münkert: „Digitale Medien determinieren ihren Gebrauch nicht; digitale Medien entstehen erst durch ihren Gebrauch

Quelle: http://gumpelmaier.net/wp-content/uploads/2010/12/social-media-landscape.jpg

Page 16: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Befürworter des Netzes

macht klüger wegen Vielzahl der Informationen

befreit wegen Spielraum der Interaktion und Kommunikation

macht sozialer weil es uns mit anderen verbindet

Ist diese Entwicklung gut?

Gegner des Netzes:

macht dümmer, da keine sinnvolle Destillation der Info erfolgt

Zwang zur Nutzung, da man sonst isoliert ist

fragmentiert, da man in beschränkte Gruppen abtaucht

Münkert stellt Vorteile/Nachteile gegenüber

Münkert: „Eine solche Frage läßt sich natürlich gar nicht beantworten […], was daran liegt, daß das Potential von Medien immer schon ambivalent ist.“Er weist als Beispiel darauf hin, dass man Bücher lesen kann, um etwas zu lernen, und Bücher zu schreiben, um Hass zu sähen.

Page 17: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Wer beherrscht die Öffentlichkeit: Massenmedien oder Web 2.0?

Münkert: „Das Spiel ist offen; derzeit freilich gilt noch: der Einfluss der Massenmedien läßt sich nur schwer überschätzen.“

Hannah Arendt: Der Begriff der Öffentlichkeit bezeichnet die Welt, „[…] sofern sie uns das Gemeinsame ist.“(Arendt, H. (1985): Vita Activa oder Vom tätigen Leben. München: Piper. S. 49

Luhmann: „Was wir über unsere Gesellschaft wissen, ja über die Welt, in der wir leben, wissen wir durch die Massenmedien“ (Luhmann, N. (1996): Die Realität der Moderne. Oplanden: Westdeutscher Verlag. S. 9)

Habermas: „Die politische Öffentlichkeit geht aus der literarischen hervor; sie vermittelt durch öffentliche Meinung den Staat mit Bedürfnissen der Gesellschaft“.(Habermas, J. (1990): Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. Frankfurt: Suhrkamp. S. 86)

Münkert meint:„In diesem Exklusivitätsanspruch endet die Karriere jenes Komplexes der Medien, dessen Entstehung gleichursprünglich ist mit der Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert.“

Web 2.0 und Öffentlichkeit (1)

Page 18: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Münkert: Nach Habermas sind für die bürgerliche Öffentlichkeit

4 Kriterien wichtig:

Zugang ist prinzipiell offen

ihre Mitglieder sind einander vollkommen ebenbürtig

die Themenwahl ist gänzlich offen

der Kreis potentieller Teilnehmer ist unabgeschlossen

Habermas ist der Ansicht, dass Massenmedien Öffentlichkeit schädigen, da sie die Chance zu widersprechen (Rede und Gegenrede: Distanz der Mündigkeit) nicht, oder nur verzögert gewähren. (Habermas‘ Nähe zur Kulturkritik von Adorno und Horkheimer ist nicht zu verleugnen )

Münkert stellt sich zurecht die Frage, ob es eine nicht massenmedial geprägte Öffentlichkeit, jenseits massenmedial konstruierter Realität gibt.

Web 2.0 und Öffentlichkeit (2)

Page 19: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Web 2.0 und Öffentlichkeit (3) Von Internet-Euphorikern wie Barlow wird gejubelt, dass die

Beschränkungen der physikalischen Welt im Cyberspace nicht gelten und die Welt überall sei und nicht nur da, wo Körper leben.

Jean Baudrillard sieht das als Gefahr, die mediale Virtualisierung ziele „auf die Auslöschung des Wirklichen durch sein Double.“(Baudrillard, J. (1995): Illusion, Desillusion, Ästhetik. In: Igelhaut/Rötzer/Schweeger: Illusion und Simulation. Begegnungen mit der Realität. Ostfildern: Cantz. S. 92)

Münkert stellt fest, dass weder die utopischen Visionen der Internet-Euphoriker, noch die apokalyptischen Szenarien der Kritiker eingetroffen sind.

Page 20: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Web 2.0 und Öffentlichkeit (4) Münkert stellt schließlich fest:

„Das Internet hat das technische Potential für eine demokratische, partizipative Mediennutzung […]“, was seiner Meinung nach sogar Habermas vorsichtig anerkenne:

Habermas im Jahr 2008:„Das World Wide Web scheint freilich mit der Internetkommunikation die Schwächen des anonymen und asymmetrischen Charakters der Massenkommunikation auszugleichen, indem es den Wiedereinzug interaktiver und deliberativer Elemente in einen unreglementierten Austausch zwischen Partnern zuläßt, die virtuell, aber auf gleicher Augenhöhe miteinander kommunizieren.“

(Habermas, J. (2008): Hat die Demokratie noch eine epistmische Dimension? Empirische Forschung und normative Theorie,

in: ders.: Ach Europa. Kleine Politische Schriften XI, Frankfurt/Main: Suhrkamp. S. 161)

Page 21: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Web 2.0 und Öffentlichkeit (5)

Münkert resümiert:

das Internet

ändert die Strukturen unserer Öffentlichkeit

es ändert die Funktionsweisen politischer und gesellschaftlicher Kommunikationsprozesse

es macht institutionelle Grenzen durchlässiger und

macht Entscheidungsprozesse transparenter

ist anders als die Massenmedien interaktiv und wird auch so genutzt

„Und eines ist sicher: Andere Öffentlichkeiten als digitale wird es dabei auf absehbare Zeit nicht mehr geben.“

Page 22: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

…und wie geht es weiter… Oliver Wrede:

„Durch Emergenz entstehende Eigenschaften lassen sich nicht auf die Eigenschaften der Teile reduzieren.

Darüber hinaus sind sie nicht vorhersehbar,

sie müssen zudem eine neue genuine neue Qualität auf einer höheren Ebene darstellen.

Diese Eigenschaften höherer Ordnung müssen auf die tieferliegenden Ebenen Einfluss haben, andernfalls wäre der emergente Zusammenhang bedeutungslos.“

Das bedeutet, die Netzöffentlichkeit ändert sich durch das Netz und das hat Rückwirkungen auf die technischen Elemente, die sich ändern und damit wieder die Öffentlichkeit ändern.

(Wrede, Oliver (2003): Emergenz und Design. <online unter http://wrede.design.fh-aachen.de/artikel/emergenz-und-design)

Page 23: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Kritik der Referentinnen

Text wiederholt sich des Öfteren

Nicht sehr wissenschaftlich/ einfache Sprache

Umgangssprachlich

Kein Vorwissen nötig

Langatmig

Wen möchte Münker mit seinem Buch erreichen?

Page 24: Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0

Diskussion