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CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2014 www.isb-w.eu Organisations-Coaching und Coaching-Methoden in Organisations- und Kulturentwicklung Workshop 1.11.2014 Kongress Mentale Stärken, Heidelberg Dr. Bernd Schmid isb – GmbH Wiesloch CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2014 Seite 1

Organisations-Coaching Mentale Stärken 2014

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Vortrag von Dr. Bernd Schmid bei "Mentale Stärken" 2014 in Heidelberg

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www.isb-w.eu

Organisations-Coaching und Coaching-Methoden in Organisations- und

KulturentwicklungWorkshop 1.11.2014

Kongress Mentale Stärken, Heidelberg

Dr. Bernd Schmidisb – GmbH Wiesloch

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Coaching als Perspektive und als Expertisefür das Organisationsfeld

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Coaching= 4 Augen-Gespräch?

Quelle: Cover Marc Minor Manager im Dialog Seite 4

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Wofür steht „Coaching“?

Beratungsgespräch Coaching-Kompetenzen Coaching-Qualität Coaching-Professionalität Coaching-Kultur

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Durch was Coaching definieren?

Setting? Arbeitsformate? Rolle + Tätigkeit ( z.B. beraten?) Lebensfelder, Themen, Kunden:

Sport, Bildung, Gesundheit, Demographie, Politiker, Manager?

isb-way: über Perspektiven und Expertise

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Coaching-Perspektive u. Expertise Mensch + Beruf (Professions-Coaching) Berufswelt aus der Perspektive des

Menschen Mensch aus der Perspektive der

Berufswelt Berufslebenswege aus beiden

Perspektiven

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Coaching-Perspektive u. ExpertiseMensch + Organisation (Organisations-Coaching) Organisationswelt aus der Perspektive

des Menschen Mensch aus der Perspektive der

Organisationswelt

Zentral: Die Gestaltung und Entwicklung von Organisationsleben und die Wechselwirkungen Mensch – Organisationals Deutungsrahmen und Gestaltungsdimensionen

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Coaching-Perspektive u. Expertise Lernen von Individuen + Gemeinschaften

Persönlichkeitsgerecht + Professionsweltgerecht + Organisationsweltgerecht

professionelle Entwicklung / Optimierung persönlicher professioneller Kompetenz

PE-/OE- Lernen in Organisationen CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmidfür isb-w.eu

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Coaching ist interdisziplinär Kein Teilperspektiven-Fetischismus Coaches sind 10-Kämpfer Kenntnisse in und kritische Distanz zu

Einzeldisziplinen Coaches müssen sich der

Gesamtverantwortung ihrer Coachees stellen

Coaches sind Fachleute für Integration Seite 10

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Coaching-Perspektive u. Expertise Zusammenhänge und Integration

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Wo bleibt die Identität des Coaches?

Mosaikidentität Die Zusammenstellung macht den Blumenstrauß einzigartig, nicht der Anspruch, Blumen zu enthalten, die in anderen Bouquets nicht zu finden sind.

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Schwerpunktbildungen ohne Abgrenzung

Organisations-Coaching

Life Coaching

Training

OE

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Fokus- und Feldspezifische Kompetenzen

Jeder Coaching-Schwerpunkt hat seine eigenen Gütekriterien, denen man sich spezifisch stellen sollte.

Eine automatische Übertragung von Kompetenzvermutungen ist fehl am Platz.

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Einbettungvon Coaching in OE/PE/KE

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Fragen zur Sortierung und Einbettung von Coaching Ist Coaching-Bauchladen ein Auslaufmodell? Wird Markt für Teilperspektiven-definierte

Positionierung eng? Gehört spezialisierten und integrierten Ansätzen die

Zukunft? Welche Positionierungen sind erforderlich? :

Programmatiken, Felder, Branchen, Unternehmenstypen, Märkte, Kulturen ....

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Raster für Einbettungen von Coaching(Übergänge fließend) Durch situative Kunden-Anliegen-geprägtes Coaching

dafür Spezialisierungen (Konflikt-Coaching) An Anbieterprogrammen-orientiertes Coaching

dafür Spezialisierungen (Achtsamkeits-Coaching)

An Kundenprogrammen-orientiertes Coaching dafür Spezialisierungen (z.B. neu Führungsrolle)

Coaching im Rahmen von speziellen OE/Change-Projekten

Coaching im Rahmen spezieller PE-Strategien in Unternehmen

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Durch situatives Kunden-Anliegen-geprägtes Coaching Coaching bei Anlässen im Unternehmen

(z.B. im Rahmen von Führungs- und Teamentwicklungen)

Coaching bei kritischen Ereignissen im individuellen Berufsleben (z.B. Selbständig machen)

Coaching bei privat-persönlichem Orientierungsbedarf (z.B. Lebensphasen, Erkrankungen, kritische Ereignisse)

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Anbieter-Spezialisierungen Zwar spezielle Anliegen seitens des Kunden ( Burnout, Konflikte, Doppelspitzen, Fusionsprobleme) an Vorlieben des Coaches oder Programmatik des Anbieters orientiert Perspektiven:

Neuro- , Psychodynamisch, interaktiv, Achtsamkeit, Biographie

Methodik: Portfolio, Aufstellungen, MPTI, mindmap,

Medien: Outdoor, Pferde, mediales-Coaching

Settings: Einzel, Gruppen, Teams, lang/kurz Seite 19

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Kunden –Programm-orientiertes Coaching Coaching im Rahmen der Strategie eines Coaching

Pools (entweder von ausgewählten und instruierten Externen oder eines Pools aus Internen)

100 Tage- Coaching für Führungskräfte, Teambuilding-Coaching, Fusionen-, interkulturelle Einsätze, etc.

Standardisierungen, Felderfahrung, Anbietergröße, Anforderungen an Sprachen, internationale Vernetzung und Einsatzorte

Durch Kunden-Programmatik geprägtes Coaching

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Beispiel: Kundenprogramm: „Verantwortungskulturstärkung“

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Passung der ProgrammatikenCoaching-Qualität durch Passung

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Coaching-Qualitätdurch Programm/Kultur-Passung Passen Anbieterprogramme und –

vorlieben zum Kunden Zu Kontext und Entwicklungsphase Zu Vorstellungen externen Engagements

im Zusammenspiel mit interner Umsetzung

Zum Verantwortungsverständnis Zur Geschäftsanbahnung

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Externe und interne Steuerungund Coaching-Expertise

Wichtig, dass Interne Coaching-Kompetenz haben, auch wenn sie nicht im engeren Sinne coachen

Sie sind die Drehscheibe und Garant für Nachhaltigkeit nach innen

Sie helfen sinnvolle Konfigurationen interner Projekte mit externer Hilfe zu definieren

Externe sollte für „unbefangene“ Außensicht und Anschluss an fachliche Entwicklungen stehen.

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Coaching im Rahmen von speziellen OE/Change-Projekten Im Recruiting für OE/Change -Projekte (z.B. Klärung der

Passungen, wer wie mitmachen könnte etc.) Spezifische on-the-project-Unterstützung.

(Qualifikation und Unterstützung on the job) Teamcoaching (Ko-Dramaturgie), Interdepartemental

work Coachings müssen mit OE-Programm interagieren um

spezifische Beiträge zu sichern Coaching als extra Event oder als Methodik um

OE/KE/etc. zu betreiben.

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Coaching im Rahmen spezieller PE-Strategien in Unternehmen

kombiniert mit Recruitingkonzept (gleich die Richtigen und Lernfähigen an Bord nehmen),

Bindungskonzept, Outplacement, Neuernennungen von z.B. Führungskräften etc.

Aufbau eines Qualifikationsprofils fürs Tagesgeschäft und OE/KE (Bodenpflege) Beispiel: Stärkung Verantwortungskultur

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Organisations-Coaching und Coaching-Methoden

in Organisations- und KulturentwicklungWorkshop 1.11.2014

Kongress Mentale Stärken, Heidelberg

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isb – Ansätze

Anschluss an:OE und FührungKultur-EntwicklungReifegradeUnternehmertum (Profit + Nonprofit)

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isb - Ansatz für OE

OE als die Kunst die Entwicklung von Organisationen zu gestalten

OE als Entwicklung von Kompetenz und Lernen für Wirklichkeitsinszenierung

OE als Entwicklung menschlicher Systeme

OE als Kulturentwicklung

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OE menschlicher Systeme OE-spezifische Anleitung von Verantwortlichen in der

Organisation Der OE-Ansatz des isb ist darüber hinaus

mehr definiert durch Perspektiven, Prinzipien und Haltungenals durch Schemata für Ereignisse oder Vorgehensweisen

Bewährte isb-Konzepte und Prinzipien Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit

Kulturentwicklung (KE) Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher

Systeme

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Beispiele zu

Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien 1. Rahmenklärungen und Kontrakte mit den Entscheidern 2. Möglichst wenig Treibhauseffekte3. Realistisch getimtes und umsichtiges Vorgehen4. Kristallisierendes Vorgehen und Probeinszenierungen5. Multiplikationsfähigkeit sichern6. Kultur-Prinzipien in allen Teilprozessen sichern 7. Komplexitätskontrollierendes Vorgehen8. Transferprobleme minimierendes Vorgehen9. Reifegrade der betreibenden Individuen, aber auch der

tragenden Organisation berücksichtigen10.Ressourcenschonendes Vorgehen

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Beispiele zu

Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher Systeme

Beispiel 1: dialogische Klärung mit Verantwortlichen von OE-ProzessenBeispiel 2: vertikale TeamentwicklungBeispiel 3: OE-WerkstättenBeispiel 4: OE-bezogene Coaching-ProgrammeBeispiel 5: Paralleler Transfer

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OE durchKulturentwicklung

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Wer schnell zur Sache will, sollte mit Kultur anfangen.

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2014 Seite 35

Warum Kultur?

Komplexe Systeme können nur durch Kultur gesteuert werden

Kultur braucht Kulturgestaltung Kultur kann nur durch Kultur erzeugt

werden Kultur braucht Ordnung und Rahmen

einerseits und Spielraum andererseits Kultur braucht Pflege, insbesondere in

der Initialphase

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Kultur ist ein Sammelbegriff dafür, wie Wirklichkeit bewusst und unbewusst – gewohnheitsmäßig oder kreativ gestaltet wird.

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Durch Kultur werden Rollengemäß die besseren Seiten der Mitwirkenden in den Vordergrund geholt und so aneinander angekoppelt, so dass sich ein selbstverstärkendes und selbstentwickelndes System ergibt

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2014 Seite 38

Kultur-Entwicklung = Lernkulturentwicklung Jede komplexe Aufgabe ist zugleich eine Lernaufgabe, zumindest für einige Player

OE ist auch OE – LernenCC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmidfür isb-w.eu

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2014 Seite 39

Kritische Masse

Kultur-Änderungen gegen Kulturgewohnheiten schwierig.

Es muss eine „kritische Masse“ positiver Beispiele erzeugt werden, bis eine neue Kultur trägt.

Wie viel (insbesondere am Anfang) notwendig ist, wird meist unterschätzt. CC-by-Lizenz,

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2014 Seite 40

Kulturentwicklung kein Allheilmittel

Kulturentwicklung kann strukturelle Mängelund andere unternehmerische Schieflagenim Hardfactor-Bereich nicht ersetzen.

Kulturentwicklung kann aberzu deren Behebung beitragen. (Beispiel)

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2014 Seite 41

KulturdidaktikDamit Kultur Leistung, Kompetenz und Sinn erzeugt

Im isb gibt es kein Schema zu richtiger Kultur und seiner Herstellung im Leben und im Unternehmen.

Wir leben und vermitteln eine Didaktik des Dialogs, über den Kulturfragen gestellt und positive Kulturbeiträge gelernt werden.

Und natürlich gestalten wir die Rahmen, dass sie die gewünschte Kultur befördern und nicht Kultur schlechte Rahmenbedingungen kompensieren soll.

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Führung

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2014 Seite 43

Definition Führung

Führen heißt, jemanden durch Kommunikation bewegen, sinnvoll bei Wirklichkeitsgestaltung mitzuwirken.

Die richtige Führung gibt es nicht. Erfolgreiche Führung ja. In Führung zeigt sich Kultur. Führung prägt Kultur. CC-by-Lizenz,

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2014 Seite 44

Führungsstile Tausend Arten und Stile Führung zu bewerkstelligen:

Pina Bausch – Wuppertal: Aufmerksamkeit, Entfaltungsraum und Anregung

(wenig Drehbuch) John Neumeier – HH: Entwerfen und in enger Bezogenheit einstudieren

(viel Drehbuch)

Egal wie: am Ende tanzen die Tänzer und nicht der Choreograph!

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2014 Seite 45

Führungssystem Führung - eine Systemkompetenz

Führungssystem = Netz der Führungsbeziehung

Hierarchie: spezielle Führungskette Andere Führungsbeziehungen (Projekte,

spezielle Vorhaben) komplexes Netzwerk, nicht nur in einer

Matrix-OrganisationCC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmidfür isb-w.eu

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2014 Seite 46

Gütekriterien eines Führungssystems

Ein Führungssystem ist so gut, wie es durchgehende Ketten bildet, über die Impulse vom Ausgangspunkt bis zum relevanten Endpunkt laufen. (Gehirn: What fires together wires together/ Fußball)

Eine Führungsbeziehung ist so gut wie sich die Beteiligten ankoppeln und sich gegenseitig erreichen.

Gilt dies Top down genauso wie Bottom up.CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmidfür isb-w.eu

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2014 Seite 47

Warum Reifegrade klären?

Je unreifer jemand ist, desto abenteuerliche Vorstellungen hat er davon, wie und wie schnell man reifen kann.Wenn die Organisation unreif ist, kann dies nur begrenzt durch den Reifegrad einzelner Akteure ausgeglichen werden.

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2014 Seite 48

Reifegrade in der OEReifegrad der Beteiligten -- der Organisation/Kultur

Z.B. bezüglich OE-Prozessteuerung, strategische Führung Verantwortungskultur OE-Lernen CC-by-Lizenz,

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Brückenschlag:Profit- und Nonprofit-Unternehmertum

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Profit- und Non-ProfitUnternehmertum integrieren Profitbereich braucht neue gesellschaftliche

Verantwortung („Bodenpflege“) Gemeinnütziger Bereich braucht auch gesundes

Wirtschaften (bei anderen Erfolgskriterien und anderen Währungen)

Selbstbedienungs- und Ausbeutungsmentalität in beiden Sphären überwinden

Isolierung der persönlichen und professionellen Sphären überwinden (Scheren)

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2014

Unternehmen können intelligentere Konzepte für CSR entwickeln

Passend zum Geschäft und zur Kultur des Unternehmens

Pflege des Umfeldes und der gesellschaftlichen Akzeptanz

Job-Enrichment für Aktive und Ehemalige Einbettung des eigenen Wirtschaftens in

echten Bedarf und notwendige Entwicklungen

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www.schmid-stiftung.org

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2014

Unsere Adressaten

Gemeinwohlorientierte Organisationen und Initiativen

Andere „Geber-Organisationen“, die profitieren können

Unternehmen, die intelligentere CSR wollen

Professionelle, die sich in dieser Hinsicht engagieren und qualifizieren wollen

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2014

Unsere Strategie

Drehscheibenstruktur aufbauen und finanzieren

isb-Netzwerker „probono“ einbinden und in gemeinsamer Entwicklung lernen

Pfade zwischen symbiotischen Beziehungen und nachhaltiger Förderung finden

Umsetzung unserer eigenen OE-Prinzipien beim Aufbau der Stiftung

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2014

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2014

Gesellschaftliche Herausforderungen

Staat und allein Geldgesteuerter 3. Sektor wird mit zunehmenden Anforderungen an Gesellschaftspflege überfordert sein

neue Bürgerschaftliche Verantwortlichkeit eine Sache der persönlichen Würde und gesellschaftlicher Integrität

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2014

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2014

Welche Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen?

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CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmidfür isb-w.eu

Systemische Professionalität

2014

Page 57: Organisations-Coaching Mentale Stärken 2014

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