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von Dr. Gerhard Huhn, Emergence GmbH, für das Labor für Entrepreneurship Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship Modul 6 Das Zielszenario verwirklichen: Denken, Planen, Tun Praktische Schritte Konzeptionelle Detailarbeit Überwindung von Hindernissen Arbeitsmethoden und Techniken

Selbst Gesteuertes Lernen: Entrepreneurship - Modul 6

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von Dr. Gerhard Huhn, Emergence GmbH, für das Labor für Entrepreneurship

Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Modul 6

Das Zielszenario verwirklichen:Denken, Planen, Tun

Praktische SchritteKonzeptionelle Detailarbeit

Überwindung von HindernissenArbeitsmethoden und Techniken

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Die Formulierung eines Zielszenarios definiert eine gewünschte

SOLL Situation,

die sich von der gegenwärtigen

IST Situation

positiv unterscheiden soll.

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Wie?

IST SOLL

• Maßnahmen

• Mittel / Ressourcen

• Personen

• Informationen

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Wie?

IST SOLL

1. Phase: rückwärts planen

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IST SOLL

2. Phase: vorwärts planen

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Wie?

IST SOLL

• Maßnahmen• Mittel / Ressourcen• Personen• Informationen

Im Ablauf dieses Denk- und Planungsprozesses ergeben sich nun die konkreten Fragen und Lern-Notwendigkeiten.

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Wie?

IST SOLL

Überall dort, wo die Einzelschritte zwischen IST und SOLL noch nicht bekannt sind, gibt es Informations- und Gestaltungsbedarf.

Erst wenn Sie Ihren eigenen Denk- und Planungsprozess bis hierhin voran getrieben haben, machen die eigentlichen Lernschritte Sinn. Jetzt weiß Ihr Gehirn, was es finden muss, um Lücken zu schließen.

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

• Maßnahmen• Mittel / Ressourcen• Personen• Informationen

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie zusätzlich zu Ihrem Logbuch ein Projektbuch beginnen, in dem Sie zu jedem der vier Bereiche zunächst die entstehenden Fragen und dann natürlich die von Ihnen gefundenen Antworten festhalten.

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Beispiel für Ihr Arbeitsformular:

Maßnahmen

Fragen Informationsquellen Antworten To Do

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Unterscheiden Sie bei den Mitteln / Ressourcen die inneren von den äußeren.

Dem Bereich „innere Ressourcen“ sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen.

Definieren Sie hier genau, welchen Lernbedarf Sie sehen. Bleiben Sie eng an Ihrem Projekt.

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Überfordern Sie sich nicht, bleiben Sie immer pragmatisch. (siehe „Kopf schlägt Kapital“, Kapitel 5, Der Überforderungsfalle entgehen, S. 63 – 81.)

Lernen Sie das, was wichtig ist (das, was Sie Ihrem Ziel näher bringt), nicht all das, was „interessant“ ist.

Lernen Sie vor allem auch durch die Reflexion Ihres eigenen Tuns: Das künftig unterlassen, was schief gelaufen ist, das verstärken, was funktioniert.

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Folgende Arbeitsmethoden und Texte können Ihre persönlichen Informationsverarbeitungsprozesseoptimieren. Sie stehen Ihnen als PDF Download zur Verfügung.

„Selbstgesteuerts Lernen: Entrepreneurship – Methoden-Box“

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Als PDF:

• Mind Mapping

• ÜFLAZ Lesetechnik

• Die Magie der SUPERZEICHEN (Komplizierte Texte verstehen)

• Lernstörungen und ihre Überwindung

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Sie werden auch nicht jeden einzelnen Schritt vorhersehen können. Vermeiden Sie auch die Perfektionismus-Falle. Das Leben ist nicht planbar und voller Überraschungen.

Als Entrepreneur müssen Sie handeln, auch wenn die Daten noch unvollständig sind.

Und dort, wo trotz Ihrer Bemühungen Lücken bleiben, wo der Weg vom IST zum SOLL unklar bleibt, ist Raum für Ihre Intuition und Kreativität.

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Gegen Ende der Denk- und Planungsphase gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Sämtliche Schritte sind klar. Maßnahmen, Ressourcen, Personen und alle notwendigen Informationen stehen zur Verfügung.

Sie können dann in die Realisierungsphase übergehen und den Prozess als Bewältigung einer Aufgabe sehen.

Bei der Bewältigung einer Aufgabe setzen Sie das vorhandene Wissen und Know-how, Ihre eigenen und die Erfahrungen anderer sowie die jeweils vorhandenen Regeln ein.

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2. Falls nicht alle Schritte vorab zu klären sind (typisch für das Entrepreneurial Design), können und sollten Sie sich nicht länger auf das vorhandene Know-how, die Erfahrungen und Regeln verlassen.

Hier sind nun Ihre Kreativität und Intuition gefragt.

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Wenn Sie allerdings während des Planungsprozesses merken, dass einige Aspekte nicht zu klären sind, sondern dass Ihre Kreativität gefragt ist, beachten Sie, dass es um eine recht konkrete Kreativität zur Überwindung einer Lücke oder eines Hindernisses zwischen

IST und SOLL geht.

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Wie Paul Watzlawick in seinem Buch „Lösungen“, Hans Huber, 1997, deutlich macht, sind in einer derartigen Situation Lösungen „zweiter Ordnung“ erforderlich.

Kreative Lösungen zweiter Ordnung halten sich gerade nicht an die Regeln, sind nahezu immer paradox, oft unlogisch und überraschend.

Doch das ist dann schon ein neues Thema –vielleicht für ein weiteres Programm.

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Das Programm „Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship“ findet damit seinen Abschluss. Im 6. Modul haben wir uns damit beschäftigt, wie aus dem Denk- und Planungsprozess die konkreten Fragestellungen und damit Lernaufgaben erwachsen. Nach einem Hinweis auf Lern- und Arbeitsmethoden haben wir das Programm mit der Unterscheidung von Aufgabenbewältigung und kreativen Lösungen abgeschlossen.

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Ende Modul 6

Abschluss des Programms„Selbstgesteuertes Lernen:

Entrepreneurship“

Feedback, Kritik und Anregungen gerne an Dr.Gerhard Huhn: [email protected]

Aktuelles unterwww.gerhardhuhn.de

Das Labor für Entrepreneurship erreichen Sie unter:www.labor.entrepreneurship.de

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Ein Programm für das Labor für Entrepreneurship

in Zusammenarbeit mit Professor Günter Faltin

Fachbereich Entrepreneurshipder Freien Universität Berlin