Die Entdeckung des Menschen: Wissensmanagement im Enterprise 2.0

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Wissensmanagement im Enterprise 2.0, Teil 2

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Wissensmanagement im Enterprise 2.0

Eine Revolution des Wissens in drei Teilen.

Was bisher geschah…

1. Wissen zu teilen ist immer freiwillig, niemand kann dazu gezwungen werden.

2. Wir teilen Wissen, wenn wir das richtige Publikum haben, das uns motiviert und Kontext schafft.

3. Social Software allein ist nicht die Lösung für die alten Probleme des Wissensmanagement.

Gibt es ein neuesWissensmanagement?

http://www.flickr.com/photos/jam343/1703693/

NEINkein neues

Wissensmanagement.

JAMenschen werden vernetzt -

keine Festplatten!

Es geht nicht mehr um die Lagerungvon Wissen…

…sondern um Wissen

Just In Time.

Das passiert in formalen Netzwerken…

…und viel häufiger in informellen Netzwerken.

"Liberating knowledge", Snowden, D., Introductory Chapter, 1999, CBI Business Guide

*Mittleres Verhältnis zwischen formalen und informellen Netzwerken im Unternehmen.

Wie vernetzt der Chef die richtigen Menschen?

Gar nicht.Wir konzentrieren uns auf die

tägliche Arbeit.

So wie Brad.

Brad arbeitet in der Entwicklung eines großen Zulieferers der Automobil-industrie.

Brad und seine Kollegen müssen ein kleines Projekt schnell zum Erfolgbringen.

WikiSie erfassen und priorisieren Anforderungen im Wiki, …

+ Einfaches Management großer Stakeholdergruppen+ Transparenter Prozess der Priorisierung

…posten Statusbericht und Protokolle im Blog, …

+ Inhalte können mehreren Kategorien (Tags) zugeordnet werden – und später besser wiedergefunden

+ Automatische Zusammenfassung von Statusberichten

Jeff

Blog

Wiki

Kommunizieren im Team via Microblog

+ Verteilte Teams bleiben auf dem Laufenden+ Auch kleine Ideen, Hinweise, Kommentare werden

so für alle transparent und nutzbar gemacht

Blog

Wiki

Microblog

… erstellen und diskutieren Texte im Wiki, …

+ Inhalte und Diskussion an einer Stelle:weniger E-Mail Verkehr

+ Problemlose Einbindung anderer Formate (Excel, Visio, …) und einfacher Export (PDF,Word)

Wiki

Foren

Blog

Microblog

… und bleiben über RSS auf dem Laufenden.

+ Transparenz über den aktuellen Bearbeitungsstatus+ Eindämmung der Informationsflut (E-Mails)+ Ich entscheide, was mich interessiert!

Blog

Wiki

Microblog

Foren

RSS

Brad ist begeistert von den Möglichkeiten sozialer Software:

+ Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation.

+ Mehr Transparenz über den Projektfortschritt.

+ Weniger E-Mails und Abstimmungsmeetings.

+ Projekte werden schlanker und effizienter.

Das spricht sich rum.

Soziale Software breitet sich aus, …

…findet weitere Einsatzgebiete...

Ideen und Innovationen

Prozessmanagement

Skillmanagement

Team-Organisation

Reputation und Kommunikation

Anforderungsmanagement

Dokumentation

MitarbeiterKunden Partner

Projektmanagement

…und verlangt eine neue Kultur der Offenheit:

Kultur 1.0„Welche Informationen wollen wir freigeben?“

Kultur 2.0„Welche Informationen müssen wir schützen?“

Auch bei Lisa ist es angekommen.

Sie nutzt Wiki und Blog für ihre Projekte. Sie bleibt mit RSS über

den Projektstatus auf dem Laufenden. Sie sagt ihre Meinung im

Mitarbeiterblog. Sie koordiniert

Stakeholder per Wiki.

In einer Diskussion zu…

… findet sie…

…Brad!

…und Christie...

… und Bill.

Warum funktioniert das jetzt?

Weil unsere tägliche Arbeit ganz automatisch Publikum und Kontext schafft...

…und damit Motivation, Wissen zu teilen.

Wissen zu teilen, ist ein Nebeneffekt der täglichen Arbeit!

Während dieser täglichen Arbeit, hinterlassen wir Spuren im System…

MeinungenMeetings

Diskussionen

Kommentare

Dokumente

TagsLinks

…die Social Software sehr transparent macht.

Social Software vernetzt Inhalte.

1

Social Software vernetzt Inhalte mit Menschen.

2

Social Software vernetzt Menschen.

3

Wenn Social Software als übergreifende Plattform verstanden und in der täglichen Arbeit eingesetzt wird, …

…dann wird aus einer hierarchischen Sicht…

…volle Transparenz...

…über Themen, Experten und…

… (informelle) Netzwerke.

Beispiel: Visualisierung von Netzwerken im ConfluenceEnterprise Wiki

So finden sich schneller die richtigen Ansprech-partner…

…und können gemeinsam neue Ideen entwickeln.

1. Es geht nicht mehr nur darum, das beste Dokument zu lesen, sondern vor allem darum, den besten Ansprechpartner zu finden.

2. Mit Social Software können wir Netzwerke aufbauen, pflegen und anderen transparent machen. Doch der erfolgreiche Einsatz erfordert die richtigen kulturellen, technischen und organisatorische Rahmenbedingungen.

3. Hier endet Web 2.0 und Enterprise 2.0 betritt die Bühne: Rahmenbedingungen müssen aktiv gestaltet werden.

Wie gestalte ich ein Enterprise 2.0?

Demnächst unter www.projektmanagement20.de und Slideshare

Frank Wolf, Christoph Rauhut, Simone Happ, Christopher Buschow, Katja DrägerDanke: Anne Glas, Holger Günzler, Dada Lin, Jana Frommhold, Ricarda Köckler

f.wolf@t-systems.comsimone.happ@t-systems.com

www.t-systems-mms.comwww.projektmanagement20.de

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