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Grundkurs LINGUISTIK

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Wintersemester 2015-16

Institut für Sprache und Information Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft

2321.HS 3H WS 19.10.2015 - 12.02.2016

Univ.-Prof. Dr. Hana Filip

Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 1  

1.  Kursbeschreibung •  Gebiete der Linguistik •  Zeitplan

2.  Lehrmaterialien 3.  Aktive Teilnahme - Bachelor Kreditpunkte (4)

•  Hausaufgaben •  Tutorium

4.  Vorstellung von Tutoren & Tutorinnen

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KURSINFORMATION

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DAS RÄTSEL DER SPRACHE

•  Wenn wir sprechen, machen wir bestimmte Geräusche mit unserem Mund und anderen Sprachorganen.

•  Diese Geräusche haben die bemerkenswerte Eigenschaft, daß, wenn wir sie machen, sagen wir etwas das wahr, falsch, langweilig, original, informativ, spannend, ärgerlich ist ... d.h. wir sagen etwas über die Welt, über unsere Erfahrungen mit der Welt um uns.

 

DAS RÄTSEL DER SPRACHE

•  Sprache setzt -- physikalische Phänomene (akustische Sprachsignale, Schriftzeichen, Gesten in Gebärdensprachen) mit -- Bedeutungen in Beziehung.

Dies ist rätselhaft weil das, was wir produzieren, z.B., wenn wir sprechen, nur ein Geräusch ist, nur ein akustisches Ereignis, nur ein physikalisches Objekt wie dein Schuh oder die Bäume draußen.

•  Wie können physikalische Phänomene (wie akustische

Sprachsignale) Bedeutung haben? •  Wie bezieht sich die Sprache auf die Welt um uns?

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DAS RÄTSEL DER SPRACHE

•  Wir können verschiedene Kerngebiete der Linguistik unterscheiden, je nach dem, welchen Teil des Links zwischen physikalischen Phänomenen und Bedeutung sie behandeln:

Phonetik −− Phonologie −− Morphologie −− Syntax −− Semantik −− Pragmatik

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•  Diese Kerngebiete werden oft im Zusammenhang mit eng verwandten interdisziplinären Foschungsgebieten studiert:

Sprachtypologie Sprachgeschichte und Dialekte Soziolinguistik Psycholinguistik Neurolinguistik Mathematische Linguistik Computerlinguistik

 

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DAS RÄTSEL DER SPRACHE

ZEITPLAN

1.  29.10 Phonetik (Van de Vijver) 2015 2.  05.11 Phonologie (Van de Vijver) 3.  12.11  Morphologie (Fleischhauer) 4.  19.11 Syntax (Latrouite) 5.  26.11 Semantik (Varasdi) 6.  03.12 Pragmatik (Koev) 7.  10.12 Typologie (Stassen) 8.  17.12 Sprachgeschichte und Dialekte (Katharina Sternke-Hoffmann) 9.  07.01 Sprachtheorie (van Valin) 2016 10.  14.01 Soziolinguistik (Marton) 11.  21.01 Psycholinguistik (Indefrey) 12.  28.01 Neurolinguistik (Indefrey) 13.  04.02 Mathematische Linguistik (Petersen) 14.  11.02 Computerlinguistik (Wurm)

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Ziele des Grundkurs: •  Der Grundkurs vermittelt einen Überblick über die

Kernbereiche der Linguistik und die eng verbundenen interdisziplinären Fächer, über ihre jeweilige Methodologie und wichtigsten Fragen.

•  Der Grundkurs führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein, in den Einsatz wissenschaftlicher Methoden.

 

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KURSBESCHREIBUNG

Eine wissenschaftliche Methode – was ist denn das?

 

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KURSBESCHREIBUNG

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PHONETIK

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•  Der Gegenstand der Phonetik ist

Ø  die gesprochene Sprache in all ihren Realisierungen;

Ø  die physikalische Seite von gesprochener Sprache, und die physiologischen Fähigkeiten, die nötig sind, um sie hervorzubringen (artikulatorische Phonetik) und wahrzunehmen (auditive Phonetik).

PHONETIK

•  Artikulatorische Phonetik: Produktion von Sprache; physiologische Aspekte (Aufbau und Funktion des Sprechapparats)

•  Beispiel: Konsonante –  Laute, dessen Artikulation eine Verengung des Stimmtraktes beinhaltet, so

dass der Atemluftstrom ganz oder teilweise blockiert wird; –  werden nach ihrem Artikulationsort und –art unterschieden

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PHONETIK

•  Klassifikation von Konsonanten nach ihrem ARTIKULATIONSORT und dem  Artikulationsorgan (der aktive Teil der Artikulation, der sich auf die Artikulationsstellen hinzubewegt oder ihn berührt: Unterlippe, Zunge(spitze/saum/rücken/wurzel) und Stimmbänder):

http://de.wikipedia.org/wiki/Phonetik Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 13

PHONETIK

•  Beispiel: 7. palatal (harter Gaumen) Ein palataler Laut des Deutschen ist der „ich-Laut“ [ç] wie in ich http://de.wikipedia.org/wiki/Phonetik

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PHONETIK

•  Klassifikation von Konsonanten nach ihrer ARTIKULATIONSART Beispiel: Plosive (auch Explosive) Laute

oral stop (English term)

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PHONETIK

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Plosive (auch Explosive) werden die Konsonanten genannt, bei deren Artikulation der Atemluftstrom vollkommen blockiert wird; durch die sofort darauf folgende Wiederfreisetzung des gestauten Luftstromes entsteht eine kleine „Explosion“, die den Klang erzeugt.            http://de.wikipedia.org/wiki/Plosiv  

PHONETIK

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Stimmhafter velarer Plosiv [g] Stimmloser bilabialer Plosiv [p] “stimmhaft”: Stimmbänder vibrieren “stimmlos” : Stimmbänder vibrieren nicht, sind geöffnet sodass die Luft ungehindert bis in den Vokaltrakt  durchströmen kann.            

PHONETIK

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           v  

PHONETIK

•  Klassifikation der Vokale im Bezug auf die Position der Zunge:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vokal

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PHONETIK

•  Klassifikation der Vokale im Bezug auf die Position der Zunge:

                                                                 

                                                                                                                                       schwa

http://de.wikipedia.org/wiki/Vokal

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PHONETIK

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•  Phonetische Transkription (“Umschrift”) dient dazu genau anzugeben, was tatsächlich gesprochen wird.

•  Beispiel: SCHWA Der UNBETONTE or “UNSTRESSED” [ə] Laut,

wie der Vokal bei den unbetonten Vorsilben ge-, der reduziert und als [ə] ausgesprochen wird: Schrift Aussprache gefallen [gə'fɑlən]

PHONOLOGIE

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Die Phonologie untersucht (unter anderem) welche Laute unter welchen Bedingungen Wörter voneinander unterscheiden können: z.B. Mann – kann.    

PHONOLOGIE

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MORPHOLOGIE

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•  Struktur von Wörtern •  was sind die kleinsten bedeutungstragenden Elemente

einer Sprache (d.h. ihre Morpheme) und wie sie in komplexen Wörtern kombiniert werden

Donau-dampf-schiff-fahrt-s-gesell-schaft-s-kapitän-s-mütze    

MORPHOLOGIE

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SYNTAX

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•  Struktur von Sätzen •  wie aus Wörtern größere Einheiten gebildet werden, d.h.

Phrasen und Sätze

SYNTAX

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Beispiel: strukturelle Ambiguität – ein Ausdruck – mehr als eine Struktur

SYNTAX

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Beispiel: strukturelle Ambiguität ein Ausdruck: Sherlock betrachtete den Mann mit dem Fernglas Beobachtung: zwei mögliche Interpretationen

(1) (2)

SYNTAX

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•  strukturelle Ambiguität (ein Ausdruck - mehr als eine Struktur)

(1) Sherlock [VPbetrachtete [den Mann]] [PP mit dem Fernglas].

(1)

SYNTAX

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•  strukturelle Ambiguität (ein Ausdruck - mehr als eine Struktur)

(2) Sherlock betrachtete [den [NMann [PPmit dem Fernglas]]].

(2)

SYNTAX

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•  strukturelle Ambiguität (ein Ausdruck - mehr als eine Struktur)

(1) Sherlock [VPbetrachtete [den Mann]] [PP mit dem Fernglas].

(2) Sherlock betrachtete [den [NMann [PPmit dem Fernglas]]].

(1) (2)

SYNTAX

•  Satzzeichen – ein Komma kann ein Leben retten:

 

 

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SYNTAX

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•  Satzzeichen - ein Komma oder ein Punkt kann ein Leben retten:

SEMANTIK

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untersucht die Bedeutung von linguistischen Ausdrücken Beispiel: Satzsemantik – Negation und Quantoren (1) Es ist nicht alles Gold was glänzt.

NEGATION UNIVERSAL QUANTOR

Bedeutung: Glaub nicht alles. Was du siehst/hörst. Nicht alles ist so wertvoll, wie es scheint.

(2) Alles, was glänzt, ist nicht Gold. UNIVERSAL QUANTOR NEGATION Bedeutung: ?

PRAGMATIK

•  kontextabhängige und/oder nicht-wörtliche Bedeutungen •  bei der Verwendung von sprachlichen Ausdrücken in konkreten

Situationen •  Aspekte der Bedeutung, die über die wörtliche Bedeutung der

Zeichen und seine Referenten hinausgehen Beispiele: Metaphor; Metonymie; konversationelle Implikaturen.

 

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PRAGMATIK

 

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PRAGMATIK

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PRAGMATIK

Metaphorischer Ausdruck: Deutschland ist das Herz Europas.

mapping

SOURCE Domäne TARGET Domäne menschlicher Körper jede zusammenhängende Einheit Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 38

Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 39

PRAGMATIK

PRAGMATIK

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SPRACHTYPOLOGIE

quatre-vingt-douze

XCII

ninety-two zweiundneunzig      

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SOZIOLINGUISTIK

•  soziale, politische und kulturelle Bedeutung sprachlicher Systeme •  Variationen des Sprachgebrauchs, die kulturell und

gesellschaftlich bedingt sind

•  Beispiel: Sprache und “Gender”

Liebe Mitarbeiter (das generische Maskulinum) Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Liebe Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter Liebe MitarbeiterInnen (Binnen-I)

Liebe Mitarbeiterinnen (das generische Femininum) •  das generische Femininum: Universität Leipzig  http://www.deutschlandfunk.de/universitaet-leipzig-heftige-reaktionen-auf-die-weibliche.680.de.html?dram%3Aarticle_id=294077

1.  Kursbeschreibung •  Gebiete der Linguistik •  Zeitplan

2.   Lehrmaterialien 3.  Aktive Teilnahme - Bachelor Kreditpunkte (4)

•  Hausaufgaben •  Tutorium

4.  Vorstellung von Tutoren & Tutorinnen

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KURSINFORMATION

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LEHRMATERIALIEN

http://www.isi.hhu.de/abteilungen/abteilung-fuer-allgemeine-sprachwissenschaft/studiumlehre/

lehrmaterialien/wintersemester-1516.html

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LEHRMATERIALIEN

1.  Kursbeschreibung •  Gebiete der Linguistik •  Zeitplan

2.  Lehrmaterialien 3.  Aktive Teilnahme - Bachelor Kreditpunkte (4)

•  Hausaufgaben •  Tutorium

4.  Vorstellung von Tutoren & Tutorinnen

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KURSINFORMATION

•  Eine Reihe von Studenten brauchen ein Beleg über die “aktive Teilnahme” an der Grundkursveranstaltung.

•  AKTIVE TEILNAHME an der Grundkursveranstaltung: wird bewiesen durch ERFOLGREICHE BEARBEITUNG

der wöchentlichen Hausaufgaben (die in den Tutorien vor- und nachbesprochen werden).

•  Was die Anwesenheit in den Vorlesungen und Tutorien betrifft, gilt die folgende Empfehlung des Dekans der Philosophischen Fakultät: “An alle Studierenden appelliere ich, diese wesentliche Erweiterung ihrer akademischen Freiheit als Chance zu verstehen, ihr Studium selbstverantwortlicher zu gestalten und sich aktiv und kontinuierlich und damit zum eigenen Lernfortschritt und Vorteil an den Lehrveranstaltungen zu beteiligen.” http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/slider/fakultaet-aktuell/neues-hochschulgesetz-in-kraft-getreten/

 

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4 Kreditpunkte (“Beteiligungsnachweis”)

Formatierung:

•  Kopfzeile (unter Einfügen/Kopfzeile):   Beispiel:

Max Mustermann Abgabedatum: 11.04.2014 GK Linguistik WS 14 Matrikelnr.: 12345667 Hausaufgabe 5 Tutorium 7 Max.mustermann@hhu.de Semantik [TutorIn Name]

•  Seitenränder (unter Datei/ Seite einrichten): links 2,5-3 cm & rechts 3 cm •  Absatz: Blocksatz; 1,5 Zeilen •  Schrifttyp: Times New Roman •  Schriftgrösse: 12 •  Umfang der Hausaufgaben: Variiert; wird für jede Hausaufgabe festgelegt

•  im .pdf-Format

Wenn möglich und sinnvoll, die Antworten auf die gestellten Fragen in kompletten Sätzen zu formulieren.

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HAUSAUFGABEN

ABGABE

•  Per E-mail an die jeweiligen Tutoren: gk14tutorium01@gmail.com für Tutorium 1, gk14tutorium02@gmail.com für Tutorium 2 usw.

 

•  von privater oder der @hhu.de-Mailadresse Montagstutorium: Freitag um 23:59 Dienstagstutorium: Samstag um 23:59 Freitagstutorium: Dienstag um 23:59

•  Es zählt der Zeitstempel der Mail als Abgabezeitpunkt. Hausaufgaben, die zu spät eintreffen, werden nicht mehr akzeptiert und gelten als nicht bestanden.

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HAUSAUFGABEN

Bewertung •  Es gibt insgesamt 14 Hausaufgaben.

•  11 Hausaufgaben müssen bestanden werden.

•  Bei 4 nicht bestandenen Hausaufgaben ist die “aktive Teilnahme” nicht gewährleistet, also kein BN.

•  1 nicht bestandene Hausaufgabe darf einmal wiederholt werden. Dafür ist Zeit bis zum Abgabetermin der nächsten Hausaufgabe. Es können nur Hausaufgaben wiederholt werden, die vorher eingereicht wurden.

•  Nach der zweiten nichtbestandenen Hausaufgabe erhalten Sie eine Erinnerungsmail, dass der Erwerb des BNs (Schein) gefährdet sei.

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HAUSAUFGABEN

Bewertung •  Eine Hausaufgabe wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" ("n.b.")

bewertet.

•  "Bestanden": mindestens 60 % der geforderten Inhalte müssen enthalten sein und/oder richtig beantwortet sein.

•   Bei "bestanden" (<60%) gibt es drei Abstufungen: ++ bei herausragender Leistung +  ✓

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HAUSAUFGABEN

Bewertung: Alle Hausaufgaben 100 Punkte maximal

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HAUSAUFGABEN

Falls ein Text analysiert und zusammenzufaßt werden soll: •  Inhalt (1): Der Sinn der Arbeit ist nicht, den vorgegebenen Text zusammenzufassen, sondern einen eigenen Aufsatz über ein gegebenes Thema (siehe Aufgabenstellung) zu schreiben. Der Text soll dazu dienen das behandelte Thema selbständig zu erweitern bzw. sich einen wesentlichen Teil des Themas selbst anzueignen. In einem weiteren Schritt soll das Gelernte in Form eines eigenen Aufsatzes ausformuliert werden.

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HAUSAUFGABEN

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HAUSAUFGABEN

•  Inhalt (2): Der Text soll dabei aber nur als Grundlage zur Informationsbeschaffung dienen, aber nicht selbst referiert werden. Das heisst, dass Ihr Eure eigenen Worte verwenden müsst. Ihr müsst Euch nicht an den Text halten, weder an seine chronologische noch an die inhaltliche Reihenfolge. Hilfreich ist es, wenn Ihr Euch nach dem Lesen des Textes (und dem Lernen, z.B. was Vokale sind) einfach überlegt, wie Ihr das Thema vorstellen würdet/ wollt. Überlegt Euch ein eigenes (vom Grundtext losgelöstes) Konzept für die Arbeit. Sinnvoll ist es mit einer Art Einleitung das Thema bzw. das Ziel der Arbeit, die Ihr im Anschluss schreibt, kurz vorzustellen.

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HAUSAUFGABEN

•  Inhalt (3): Alles, was Ihr dann doch dem Text (wörtlich, oder passagenweise sinngemäß) entnehmt, müsst Ihr durch Literaturangaben (Autor Jahr:Seitenzahl) kenntlich machen, sodass jederzeit im Text erkennbar ist, was von Euch selbst stammt und was Ihr (völlig legitim, wenn Ihr es richtig macht) aus anderer Literatur entlehnt. Dabei könnt Ihr

–  (wörtlich!) zitieren, wobei Ihr das Zitat optisch abheben müsst z.B.: „Bei Vokalen ist der Grad der Verengung…“ (Hall 2000:22)

(zum richtigen Zitieren siehe Links unter 3.) –  oder die indirekte Wiedergabe – z.B. Laut Hall (Hall 2000:22) ist der

Grad der Verengung… – wählen.

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HAUSAUFGABEN

•  Quellenarbeit vs. Plagiate:

Wie Ihr richtig zitiert, und was die „Gefahren“ des falschen Zitierens bzw. des unmarkierten „Entnehmens“ (des Klauens) geistigen Eigentums anderer Leute sind, könnt Ihr unter folgenden Links nachlesen:

–  Im Downloadbereich (wo Ihr auch die Hausaufgaben und Handouts bekommt) unter „Umgang mit Quellen“

–  Und unter findet ihr u.a. das „Merkblatt“ (zu dem der Link im Downloadbereich falsch ist) und Infos zu Plagiaten usw.:

–  http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/asw/studium/ –  (unter Referate und Hausarbeiten)

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HAUSAUFGABEN

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HAUSAUFGABEN

Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 59

HAUSAUFGABEN

   LINGUIST    LINGUIST

•  dient dem Zweck, anhand einfacher Übungsaufgaben linguistisches Denken und Schreiben zu üben.

•  Zeiten sind im HISLSF angegeben.

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TUTORIUM

1.  Jana Jaruschewski Fr 2.  Jana Yevsiukova Fr 3.  Anita Hildenbrandt Mo

4.  Dana Römling Mo 5.  Kathrin Byrdeck Mo 6.  Vivian Kehrbaum Mo 7.  Sabine Gerlach Mo 8.  Olga Böse Di 9.  Marc Brode Di

10.  Patrick Mroß Di 11.  Katrin Kifner Di 12.  Isabel Büren Di 13.  Katrin Priemer Di 14.  Patrick Mroß Di 15.  Alex Sagafe Di

16.  Julia Waldschmidt Di 17.  Katrin Priemer Di 18.  Carolin Vetter Di Gruppe 21 0 19.  Antonia Polduwe Di 20.  Cornelia Gärtner Di 21.  Stephanie Molyneux Di Oktober 22, 2015 Grundkurs Linguistik WS 15-16 Filip 61

TUTORINNEN & TUTOREN

Melden Sie sich höchstens in EIN Tutorium an.

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TUTORIEN

Erstes Tutorium MORGEN

am Freitag, 23. Oktober

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TUTORIUM

DANKE

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