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Kommunale Erfahrungen mit dem Konzept

Flächenpool als Instrument des Stadtumbaus

Stadt Wittenberge

Baumt / SG Umwelt

Peggy Heyneck

Wittenberge als Kommune im Pilotvorhaben

Kommunale Flächenpools

- Stadtgröße etwa 5042 ha, davon 381,4 ha bebaute Fläche

- Einwohnerzahl sinkend von 27.850 Einwohner im Jahr 1990 auf ca.

15.000 im Jahr 2020

- Freiflächen durch Rückbau von Wohnungen , Gewerbeflächen und

Infrastruktur

- Lage der Flächen im Innen- und Außenbereich

- Flächen sind meist beräumt, entsiegelt und provisorisch begrünt

- Eigentümer teilweise privat oder Wohnungsgesellschaft

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in der Stadt

Wittenberge Nord als Flächenpool

- Flächenumfang von ca. 4 ha

- Ehemalige Altablagerungsfläche

- Gebäudeabriss erfolgte 2005

- Fläche im FNP als Wohnbaufläche gekennzeichnet

- im Eigentum der Wohnungsgesellschaft

- Straßen und Leitungsbestände noch vorhanden

Möglichkeiten der naturschutzfachlichen Aufwertung

Entwicklungsplan für die Fläche

- Entsiegelung von Wegen

- Pflanzung von Einzelbäumen

- Erhalt und Anlage von strukturierenden Elementen

- Herstellung eines naturnahmen Verlauf des Grabens

- Tierökologische Maßnahmen

Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen

- Bedarf der Stadt an Kompensationsmaßnahmen im Rahmen der

Änderung des B-Plans 2 Gewerbegebiet Nord

- Flächenerwerb durch die Stadt war erforderlich

- Selbstbindungsbeschluss der Kommune zur Sicherung als

Grünfläche

- Rückbau der Straßen und Leitung sowie tierökologische

Maßnahmen als Kompensationsmaßnahme

Probleme bei der Umsetzung und Gestaltung

von Flächenpools

- Aufwertungspotential und das Problem des „Liegen lassen“

- Fläche muss zum Eingriff passen

- Akzeptanz von Anliegern

- Nutzung als Grünfläche

- Dauerhafte Pflege und Entwicklung der Fläche

- Flächenerwerb durch die Kommune

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