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Pfarrbrief der Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren, Frühjahr 2012 (Fastenzeit/Ostern)
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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 1/36
Pfarrbrief der Kirchengemeinde
Heilig Kreuz Ibbenbüren
Frühjahr 2012
In dieser Ausgabe:
• Zum Tod von Pfarrer Heinrich Oßing
• MISEREOR
• Fastenzeit, Karwoche und Ostern
• Erstkommunion 2012
• Josef Bendfeld geht in den Ruhestand
• Pfarrfest und 60 Jahre St. Ludwig
• Pfarrer Abraham Manalil wird 50 Jahre
und will ein Wohnprojekt unterstützen
• Akonen, Termine und Vorschau
• Berichte – Einladungen – Planungen
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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2 | S e i t e Zum Tod von Pfarrer Heinrich Oßing
Erinnerungen Pfarrer Heinrich Oßing war fast 20
Jahre Präses bei der kfd St. Johannes
Bosco. Er
war
fast
immer
für
uns
präsent und nahm an fast allen Ver‐
anstaltungen teil, besonders am
Karnevalfest. Eine Büttenrede hatte
er immer parat. Es wurde getanzt,
und wir vom Festausschuss brachten
ihn zum Pfarrhaus zurück.
Die Kirchenkasse hütete er beson‐
ders, aber für das ganze Team der
kfd gab er jedes Jahr ein Essen aus.
Das waren noch Zeiten.
Wer zu
der
Zeit
im
Kirchenvorstand
tätig war, musste immer viel Zeit
mitbringen. Tradition war immer:
Vor der Sitzung gab es einen Korn,
den Pastor selber einschenkte. Das
brauchte schon seine Zeit. Wenn die
Sitzung vor 24 Uhr zu Ende war, hat‐
te es gut geklappt.
Das Telefon klingelt einmal um
22.30 Uhr. „Hier Pastor Oßing. Ich
habe zwei Wildschweine geschos‐
sen, die
müssten
noch
versorgt
werden.“ Sicherlich kein Problem.
Leider ist aber mein Mann noch auf
der Arbeit. Antwort: Bis ich bei ih‐
nen bin, ist er sicherlich auch da. 23
Uhr klingelt es. Pastor mit den Wild‐
schweinen im Kofferraum. In der
Garage wurde alles vorschrifts‐ mä‐
ßig erledigt und um 1 Uhr war der
ganze Spuk vorbei. Das kleine Wild‐
schwein spendete er dem Kirchen‐
chor. Wir
werden
ihn
in
guter
Erin
‐nerung behalten.
kfd St. Johannes Bosco, A. Wichert
Wenn meine Frau und ich zurück den‐
ken an über 20 Jahre Miteinander in
unserer Pfarre St. Johannes Bosco mit
Pastor Heinrich Oßing, können wir
über viele unvergessliche, schöne Be‐
gebenheiten berichten. Schon bald
nach
seiner
Einführung
die
ersten
Kontakte. Telefonieren: Direkte
Nummer wählen, Hörer wurde abge‐
nommen ‐ aber es war still… Dann
nach geraumer Zeit: „…Oßing,
…Pastor“. Die Schnelligkeit war nicht
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Zum Tod von Heinrich Oßing S e i t e | 3
seine Stärke, dafür aber seine
Gründlichkeit, gepaart mit einer ge‐
wissen Sturheit. Wenn man Ihn
dann aber von einer Sache über‐
zeugt hatte,
stand
er
voll
und
ganz
dahinter.
Unser erstes gemeinsames Erlebnis
war eine Gasballon‐Fahrt, damals
noch ab der grünen Wiese an der
Ecke Weststraße, heute Atlasapo‐
theke. Mit der traditionellen Taufe
als Balloner endete unsere Fahrt in
der Nähe von Nordhorn, zunächst in
einer Eichenkrone, dann aber doch
glücklich auf festem Boden.
Wir werden
die
gemeinsamen
Feri
‐enlager in der Schweiz und die von
ihm sehr unterstützten religiösen
Jugendfreizeiten in der Don Bosco
Jugendbildungsstätte Calhorn im‐
mer in guter Erinnerung behalten.
Er kannte sich aus in den Bergen
rund um den Vierwaldstätter See
und hat durch sein Mitwirken der
Bosco Jugend, den Leiterteams und
auch uns unvergessliche Erlebnisse
in der
Natur
und
in
religiöser
Ge
‐meinschaft vermittelt.
Nicht verzichten konnte er auf sei‐
nen obligatorischen Mittagsschlaf.
Zum gegebenen Zeitpunkt, sei es auf
einem holprigen Berg, in einer Berg‐
hütte auf einer harten Holzbank
oder bei dem Lärm, den spielende
Kinder machen: Pastor Oßing pflegte
dann zu sagen: „Mein Bischof und
ich halten nun unseren Mittags‐
schlaf“.
Seine Messdiener waren ihm ans
Herz gewachsen. Sein Wahlspruch:
Ein guter Sportler sollte auch ein gu‐
ter Messdiener sein. Freundschaftli‐
che Kontakte bestanden mit der DJK
Arminia.
Hildegard und ich, und ich glaube
auch die, die damals dabei waren,
möchten Dir noch einmal ein ganz,
ganz herzliches DANKE HEINRICH !!
mitgeben
auf
Deinen
letzten
Weg.
Hildegard und Kurt Mönninghoff
Pastor Oßing war während seiner
Zeit in St. Johannes Bosco bei allen
Vereinen und Verbänden Präses.
Er war dies bei der KAB und auch
beim Kirchenchor
St.
Johannes
Bos
‐co. Ich meine, ich kann für die KAB
sagen, dass die Zusammenarbeit ‐
vor allen Dingen auch unter dem
damaligen Vorsitz von Gerhard
Middendorf ‐ sehr gut gewesen ist.
Er hat die Vereine „ an der langen
Leine“ arbeiten lassen und die Ar‐
beit nach seinen Möglichkeiten un‐
terstützt.
Für den Kirchenchor kann ich etwas
mehr sagen,
er
hat
auch
hier
dem
damaligen Chorleiter Franz Josef
Bertling bei der Mitgestaltung der
Gottesdienste freie Hand gelassen.
Pastor Oßing hat sich aber für das
Chorleben interessiert und hat an
den Vorstandssitzungen teilgenom‐
men.
Eine Episode könnte ich zur Erinne‐
rung beitragen, weil dies gut in die
Weihnachtszeit passt. Wir hatten
uns überlegt,
die
Messe
zu
Heilig
Abend sollte etwas anders gestaltet
werden und die Freude über die
Geburt Jesu sollte zum Ausdruck ge‐
bracht werden durch das Wort
„Freude“, das mit vielen Teelichtern
auf den Treppenstufen im Altarraum
gebildet werden sollte.
Pastor Oßing gab bei den Vorberei‐
tungen schon bedenken:
„Geht das wohl gut, nicht dass
nachher alles in Flammen aufgeht.“
Diesen Einwand haben wir beiseite
geschoben, das kann gar nicht sein.
Dann war
Heilig
Abend,
die
Freude
brannte im wahrsten Sinne des
Wortes sehr schön, dann wurde es
aber immer nebliger… Die Flammen
schlugen ineinander, die ganze
Freude musste mit einer Decke aus
der Sakristei gelöscht werden.
Pastor Oßing hat nachher nicht ge‐
sagt: „Ich hab’s ja sofort gesagt….“
er hat nur gelacht.
An etwas anderes erinnere ich mich
noch gut,
der
Chor
hat
im
Jahr
1993
eine Fahrt nach Rom organisiert, an
der Pastor Oßing als geistlicher Be‐
gleiter teilgenommen hat. Während
einer Fahrt in die Albaner Berge kam
ein Hobby von ihm zutage nämlich
die Jägerei. Er meinte, in den Bergen
könne man gut ein Böckchen schie‐
ßen. Wir haben dann gesagt, das
könne man zuhause auch, wir kä‐
men auch gerne um das Böckchen
zu verspeisen.
Er
hat
dies
wahr
ge
‐macht und uns in seinen Garten ‐ al‐
lerdings zum Wildschwein essen ‐
eingeladen.
So gäbe es noch viele gemeinsame
Erlebnisse der einen oder anderen
Art mit Pastor Oßing, an die wir uns
gern erinnern.
Beate Schnittger
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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4 | S e i t e Heilig Kreuz: Blick in die Welt: Afrika und Teresina
Der Verein Blickwinkel Afrika e.V. stellt sich vor!
Blickwinkel Afrika:
Bitten
und
Helfen
erzeugen
Abhän
‐gigkeit und verhindern Entwicklung. Afrika kann sich wie jeder Mensch und jede Gesellschaft nur selbst entwi‐ckeln. Dafür ist nicht entscheidend, was wir im „Westen“
tun, sondern was die Afrikanerinnen und Afrikaner selbst tun. Ihre Eigeninitiative ist durch nichts zu ersetzen. Sie brauchen keine Helfer, sondern Freunde, die sie in ihrer Initiative bestärken.
Eine solche Zusammenarbeit unter Freunden bedeutet:
‐ Engagement in kleinen, eigenständig organisier‐ten Gruppen
‐ Nähe, Transparenz und direkte Umsetzung, kei‐ne Geschenke, sondern Kooperation
‐ nicht Armut und Mitleid, sondern Würde und
Freundschaft.
Unter den Zielen der Zusammenarbeit sollte Bildung Vorrang haben. Sie befähigt junge Menschen dazu, ihr Leben und ihre Entwicklung selbst zu gestalten. Schaffen
wir also gemeinsam Zugänge zu Bildung (insbesondere für junge Frauen), so schaffen wir eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung in Afrika.
Blickwinkel Kaseye: In Malawi, einem Land in Südostaf ‐rika, existiert nahe dem kleinen Ort Chitipa eine tolle
Schule. Die Kaseye Girls Secondary School wird als Inter‐nat ausschließlich für Mädchen geführt. Die Lehrer sind
gut ausgebildet und sehr engagiert, die
Prüfungsergebnisse der Schülerinnen sind hervorragend. Hier
wurde also mit bewundernswerter Eigeninitiative eine
vorbildhafte Schule ins Leben gerufen.
Man fragt sich: Warum sollte man sich hier engagieren? Die Antwort lautet: Weil die Schule so gut läuft!
Die Idee unseres Vereins ist es, Mädchen, die das Schul‐geld selbst nicht aufbringen können, den Zugang zum
Bildungsangebot dieser tollen Schule durch Stipendien
zu ermöglichen. Die Stipendiatinnen verpflichten sich im
Gegenzug, nicht
nur
Verantwortung
für
ihr
eigenes
schu
‐
lisches Vorankommen, sondern auch für ihre Gesell‐schaft zu übernehmen.
Blickwinkel Ibbenbüren: Die zehn aktiven Mitglieder des Blickwinkel Afrika Vereins treffen sich einmal im Monat, um aktuelle Fortschritte und Vorhaben zu besprechen. Jährlich werden die passiven Mitglieder und Spender zu
einer Vollversammlung eingeladen. Eine Unterstützung des Vereins ist durch Mitgliedschaf ‐ten, Spenden und die Übernahme eines Vollstipendiums
(250 Euro
pro
Jahr)
möglich.
Alle
Interessenten
sind
herzlich eingeladen, Kontakt mit uns aufzunehmen: www.blickwinkelafrika.de.
Spendenkonto: Nr. 72268857 Kreissparkasse Steinfurt (BLZ 403 510 60)
Daniel Gersmeier
Teresina-Besuch
Vom 25.
Juni
bis
17.
Juli
hat
St. Ludwig fünf Verantwortliche
aus der Partnergemeinde Teresi‐
na / Brasilien eingeladen.
Es kommen vier Mitarbeiter/innen
aus „unserer“ Offenen Schule, dem „Centro Educational Santo
Antonio“: die beiden Lehrer Gil‐berto und Elaine, zusammen mit dem ehrenamtlichen Koordinato‐
ren‐Ehepaar Ricardo und Benta. Sie werden begleitet vom zustän‐
digen Gemeindepriester Padre
Daniel (Padre Tony kann nicht
kommen, da
er
als
Diözesanadmi
‐
nistrator immer noch übergangs‐weise die Rolle des Bischofs aus‐übt und darum keine Zeit hat).
Folgende öffentliche Begegnungs‐termine stehen schon fest:
Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr:
„Brasilianische Messe“
Freitag, 6. Juli, 19 Uhr:
Info‐Abend mit brasilianischem
Imbiss im Pfarrzentrum
Wer kann unsere Gäste (Dolmet ‐
scher wird
gestellt)
zu
einem
kurzen
Mittag‐ oder Abendessen einla‐
den!? Bitte lassen Sie sich dazu im
Pfarrbüro in eine Liste eintragen.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Heilig Kreuz: Kontakte zur und in der Welt: Besuch in Indien S e i t e | 5
Von Bangalore nach Cape Comorin Eindrücke einer Reise durch Süd‐
indien vom 22. Oktober bis 4.
November 2011 mit Pfarrer Ab‐
raham Manalil.
Am 22. Oktober flogen wir – 24 Ge‐
meindemitglieder aus Heilig Kreuz ‐
nach Bangalore im Bundesstaat
Karnataka, Indien und kehrten mit
vielen begeisternden Eindrücken am
4. November wieder nach Hause zu‐
rück. Die Reise hat uns eindrucksvoll
die
Möglichkeit
gegeben,
Land
und
Leute, Religion und Kultur, Flora und
Fauna Südindiens abseits ausgetre‐
tener Touristenpfade kennenzuler‐
nen.
Die Städte Indiens sind – wie viele
andere Großstädte weltweit auch –
überfüllt, laut und hektisch. Doch es
gibt auch ruhige Plätze, zum Beispiel
am Strand von Cherai auf der Insel
Vypin, auf der einen Seite das Arabi‐
sche Meer, auf der anderen Seite
die Backwaters. Von Nord nach Süd
zieht sich eine Bergkette durch
Kerala, die Nilgiri Hills, oder die
„blauen Berge“ mit einer wunder‐
schönen und oft fast unberührten
Natur. Ein Höhepunkt der Reise war
die Südspitze Indiens, Cape
Comorin. Dort sieht man drei Meere
gleichzeitig: den Golf von Bengalen,
das Arabische Meer und den Indi‐
schen Ozean. Wir hatten Glück
und konnten den Sonnenuntergang
im Arabischen Meer beobachten,
der unbeschreiblich
schön
ist.
Einige Frühaufsteher aus unserer
Gruppe ließen es sich nicht nehmen,
auch den Sonnenaufgang über dem
Golf von Bengalen zu beobachten.
Besonders beeindruckend war die
Begegnung mit den Menschen. Es ist
leicht, in Kerala Kontakt zu finden.
Die Leute sind freundlich, sehr offen
und kontaktfreudig. Sie haben uns
angesprochen, Fragen
gestellt
und
auch von sich erzählt. Viele wollten
ein Foto mit uns. Denn der Touris‐
mus steckt in Kerala an vielen Orten
noch in den Kinderschuhen, und Eu‐
ropäer sieht man selten. Ein ganz
besonderes Erlebnis jedoch war un‐
sere Begegnung mit der Familie von
Pfarrer Abraham Manalil. Seine El‐
tern und Geschwister, seine Nichten
und Neffen haben uns mit großer
Freude und
Herzlichkeit
empfangen
und bewirtet. Natürlich haben wir
auch die Heimatdiözese von Pfarrer
Abraham, Sulthan Bathery, besucht
und einen Abend mit dem Bischof
Dr. Joseph Mar Thomas verbracht.
Die selbstverständliche Gastfreund‐
schaft, die wir überall angetroffen
haben, sei es bei der Familie oder
auch im Bischofshaus, ist in dieser
Form in Deutschland nicht vorstell‐
bar.
Vieles, was wir erleben und kennen‐
lernen durften, steht nicht im Pro‐
gramm der
großen
Reiseveranstal
‐
ter. Wir haben schöne Gottesdiens‐
te erlebt mit den Seminaristen im
Priesterseminar der Diözese Bathery
und auch in einer Gemeinde in
Nilambur, in der Pfarrer Abraham
tätig war. Die Menschen empfingen
uns mit Musik und Blumen, und so
mancher aus unserer Gruppe war zu
Tränen gerührt über so viel Herz‐
lichkeit. Religion ist für die meisten
Inder sehr
wichtig,
sie
gehört
selbst
‐
verständlich zum Alltag der Men‐
schen dazu. Die Kirchen, Tempel und
Moscheen sind voll. Große Men‐
schenschlangen sind jeden Tag vor
den Hindutempeln zu sehen, Men‐
schen, die zum Gebet kommen und
einen Segen wünschen für den Tag.
Leider durften wir als Christen die
Hindutempel nicht betreten, dafür
haben wir uns auf die Spuren des
Apostels Thomas
gemacht,
der
im
Jahr 52 nach Christus mit einer
Gruppe jüdischer Händler nach
Kerala kam und dort sieben Kirchen
gegründet hat. „God´s own country“
– „Gottes eigenes Land“, so wird
Kerala auch genannt. Es ist ein grü‐
nes Paradies mit Palmenhainen,
wunderschönen Stränden, Teetep‐
pichen, soweit das Auge reicht, Reis‐
feldern, Bananenplantagen usw.
Nicht zu
vergessen
die
Backwaters,
die wir mit einem Hausboot erkun‐
det haben, ein Labyrinth von Kanä‐
len, Flüssen und Seen.
Ein wunderbares Kerala haben wir
auf dieser Reise kennengelernt und
so manch einer aus der Gruppe
träumt davon, noch einmal wieder‐
zukommen. Herzlichen Dank an
Pfarrer Abraham Manalil, der uns
diese Reise
ermöglicht
hat.
Sabine Wallmeier
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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6 | S e i t e Heilig Kreuz: Blick in die Welt nach Indien
Die syro-malankarische katholische Kirche
Die syro‐malankarische katholische
Kirche führt ihren Ursprung auf den
heiligen Apostel
Thomas
zurück,
der
im Jahr 52 n. Chr. in Crangamur, im
heutigen Bundesland Kerala in
Indien, landete und dort eine
christliche Gemeinde gründete.
Daher sind die Mitglieder dieser
Kirche auch als Thomas‐Christen
bekannt. Diese apostolische Kirche
war in Gemeinschaft mit der
universalen katholischen Kirche der
frühen Jahrhunderte. Durch einen
Konflikt über
die
Liturgietraditionen
trennte sich ein Teil dieser Kirche im
Jahr 1653 von der katholischen
Kirche und es entstand die syro‐
malankarische orthodoxe Kirche.
Viele Gläubige waren über diese
Situation nicht glücklich und so
wurden seit dieser Zeit ernsthafte
Versuche gemacht, die Einheit mit
der katholischen Kirche wieder‐
herzustellen. Nach langen Verhand‐
lungen, am
20.
September
1930,
vereinigte sich Erzbischof Mar
Ivanios zusammen mit Bischof Mar
Theophilos und einigen Anhängern
wieder mit der katholischen Kirche
unter der Bedingung, dass der
eigene west‐syrische Liturgieritus
weiter gefeiert werden darf. Die
Union mit der katholischen Kirche
war erfolgreich. Heute gibt es schon
acht Diözesen mit über 500 000
Begegnung mit dem Bischof aus Indien
Gläubigen. Dazu gehört die
Heimatdiözese von Pfarrer Abraham
Manalil, Sulthan
Bathery.
Jetzt war Bischof Joseph Mar
Thomas aus dieser Diözese in Heilig
Kreuz zu Gast. Er hat Gottesdienste
in St. Ludwig, in Dörenthe und in
Brochterbeck mit der Gemeinde
gefeiert. In St. Ludwig hat er auch
die neuen Messdiener für ihren
Dienst gesegnet.
Die Diözese
Sulthan
Bathery
wurde
1978 als Missionsdiözese gegründet.
Damals gab es noch keine Gebäude,
der Bischof wohnte in einer kleinen
Hütte. Die Zeit war nicht leicht. Und
es ist eine große Leistung, was in
den 33 Jahren seit der Gründung
geschaffen wurde. Das Bischofshaus
und ein Priesterseminar wurden
gebaut, die Diözese hat zurzeit 42
Seminaristen. Es gibt alle Arten von
Schulen,
auch
Hochschulen.
Ein
wichtiger Schwerpunkt ist die
Sozialarbeit, deshalb wurde Shreyas
ins Leben gerufen, ein soziales
Trainingszentrum. Die Zahl der
Gläubigen wächst und die
Bischofskirche, eine Notkirche aus
der Anfangszeit, ist viel zu klein
geworden. Es ist der Traum nicht
nur des Bischofs und der Priester
der Diözese, sondern aller
Gläubigen,
eine
neue
Bischofskirche
zu bauen. Der Platz ist schon
gefunden und der Grundstein ist
auch schon gelegt worden. Schon
der erste Bischof der Diözese,
Bischof Cyril Mar Baselios, hatte den
Traum von einer neuen schönen
Bischofskirche.
Bischof Joseph Mar Thomas, der am
25. Januar 2010 zum 3. Bischof der
Diözese ernannt wurde, möchte
diesen Traum
nun
verwirklichen.
Dieses Anliegen hat er in den
Gottesdiensten vorgetragen.
Die Kosten für die neue
Bischofskirche werden ca. 60
Millionen Rupien betragen, das sind
etwa eine Million Euro. Einen
großen Teil werden die Gläubigen
der Diözese Bathery selbst
aufbringen, aber alleine können sie
es nicht schaffen.
Es gibt viele arme Familien, aber sie
tun, was sie können und sie hoffen,
dass andere ihnen beistehen
werden. Bischof Dr. Joseph Mar
Thomas hat Pfarrer Abraham
Manalil bevollmächtigt, Spenden für
den Bau der Bischofskirche
entgegenzunehmen. Pfarrer Manalil
kann auch nähere Informationen
erteilen.
Spenden können eingezahlt werden
auf das Konto der Kirchengemeinde
Heilig Kreuz: Nr. 30333500 bei der
Volksbank
Tecklenburger
Land
e.G.,
BLZ 40361906, Stichwort: „Bischofs‐
kirche“. Auf Wunsch werden
Spendenquittungen ausgestellt.
Eva Linsky
Einladung zur Frühjahrsschau Am 10. und 11. März
Wir zeigen alles für die Gartenpflege.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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MISEREOR – Fastenaktion S e i t e | 7
MISEREOR 2012: Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben! Geborgenheit in der Familie, enga‐
gierte Lehrerinnen und Lehrer,
Schutz vor
Übergriffen
und
eine
hoffnungsvolle Zukunft – das ist wünschenswert für jedes Kind auf der Welt. Doch die Realität sieht für viele Kinder und Jugendliche in städ‐
tischen Armenvierteln ganz anders aus. Sie können nicht zur Schule ge‐
hen, weil das Geld für Schulunifor‐men und Bücher fehlt und weil sie
durch Arbeit zum Familieneinkom‐
men beitragen müssen. Andere
schlagen sich
allein
auf
der
Straße
durch und lernen schon früh Gewalt kennen. Die Wohnverhältnisse in
den Armenvierteln
sind
schlecht.
Das Notwendigste fehlt oft, zum
Beispiel sauberes Trinkwasser, ge‐
nügend zu essen oder eine Gesund‐
heitsversorgung und eine Schule. Welche Zukunft haben Kinder auf einer Müllkippe in Kalkutta? Welche
Perspektiven haben Jugendliche in
den Drogenvierteln von Guatemala‐Stadt? Was heißt es, in den Slums von Nairobi aufzuwachsen? Wie le‐
ben Kinder
armer
Eltern
in
der
Glit
‐
zermetropole Hongkong? MISEREOR lenkt mit der kommen‐
den Fastenaktion
den
Blick
auf
Kin
‐
der und Jugendliche in den Elends‐vierteln großer Städte. Partnerorganisationen von MISE‐
REORstärken und unterstützen Kin‐
der und Jugendliche mit Projekten
der Hoffnung:das Schutzzentrum
für Mädchen in Nairobi, die Frie‐
dens‐Trucks in Guatemala‐Stadt, die
Anwaltschaft für „Cage People“ in
Hongkong und das Programm für
die Müllsammlerinnen
und
Müll
‐
sammler in Kalkutta. Solche Projekte
der Hoffnung ermöglichen ein men‐
schenwürdiges Leben, sie geben
Freundschaft, Zuwendung und Er‐mutigung. Sie zeigen aber auch, wie
viel Kraft und Kreativität in Kindern
und Jugendlichen steckt, wenn sie
gefördert werden. Kinder sind unse‐
re Zukunft in der Einen Welt; diese
Zukunft hängt jedoch davon ab,
welche Perspektiven
wir
für
sie
schaffen.
Geben Sie diesen Kindern und Ju‐
gendlichen ein menschenwürdiges
Leben, appelliert die MISEREOR‐
Fastenaktion 2012. Helfen Sie am
24. und 25. März.
Unsere Spendenkonten in der Gemeinde Heilig Kreuz: St. Johannes Bosco:
Konto 7000763 bei der Kreissparkasse
Steinfurt (BLZ 403 510 60)
St. Ludwig:
Konto 5637 bei der Kreissparkasse
Steinfurt (BLZ 403 510 60)
St. Modestus:
Konto 6000590 bei der Kreissparkasse
Steinfurt (BLZ
403
510
60)
St. Peter und Paul:
Konto 30 147 900 bei der Volksbank
Tecklenburger Land (BLZ 403 619 06)
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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8 | S e i t e Kirchenmusik / Fastenessen
Musicalaufführung:
„Spuren der Hoffnung – Philippus & Co“
Text: Elke Maar Arts Musik: Sr. Christel Schröder
Alle zwei Jahre lädt der Kin-
derchor St. Peter und Paul
in der Fastenzeit zu einer
Musicalaufführung ein.
Am 25. März 2012 um 15 Uhr wird das Musical „Spuren der Hoffnung – Philippus & Co“ in der Kirche St. Peter und Paul gespielt. Die Geschichte: Eine Reisegruppe aus Äthiopien in
Afrika
kommt
bunt
und
farben‐
froh in Jerusalem angerauscht auf der Suche nach Philippus, dem
Tempel, der Straße nach Gaza und
der Stelle, wo der äthiopische
Finanzminister getauft wurde und
sein neues Leben fand. Eigentlich
wollen sie Philippus mit nach
Äthiopien nehmen, aber Philippus ist nicht mehr in Jerusalem. Stattdessen finden sie die Gemein‐
de in
Jerusalem
und
erfahren,
was
alles passierte. Sie entdecken Jesu
Spuren und die Spuren seiner Nachfolger, es sind Spuren der
Hoffnung. Wer Jesus nachfolgt, findet Hoffnung und wird Spuren
für ihn hinterlassen – egal wo. Spielszenen mit modernen Texten
und mitreißende Songs nehmen
die Zuschauer mit hinein in diese
spannende Geschichte.
Der Kinderchor, das Familien‐
zentrum St. Peter und Paul und
viele weitere Mitwirkende freuen
sich auf ein großes Publikum. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Spende für
das Kinderdorf
in
Irati,
Brasilien,
erbeten.
Fastenessen und Aktionen
zum Misereorthema
am 25. März 2012
in St. Peter und Paul
Unter dem Leitwort der Misereor‐
Fastenaktion 2012
laden
wir
ein,
den fünften Fastensonntag anders zu gestalten.
Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst zum Thema der Fastenaktion. Anschließend gibt es im Pfarrheim
ein Fastenessen und Neues aus dem Kinderdorf in Irati, Brasilien.
Um 15
Uhr
wird
in
der
Kirche
das
Musical „Spuren der Hoffnung“ aufgeführt. Der Erlös ist für das Kinderdorf in
Irati, Brasilien, bestimmt.
Die ganze Gemeinde ist eingeladen!
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Aktivitäten in der Fastenzeit S e i t e | 9
St. Peter und Paul: Projektchor für die Osternachtfeier Alle, die Freude am Singen haben, sind wieder eingela‐
den, die
Auferstehungsfeier
am
Samstag, 7. April, um
19 Uhr in der Kirche musikalisch mitzugestalten.
Die Proben für den Projektchor sind jeweils mittwochs, 21. und 28. März und 4. April um 19 Uhr im Pfarrheim
St. Peter und Paul, Brochterbeck.
Nähere Informationen zum Projektchor erteilt Chorleite‐
rin Eva Linsky, Tel.: 05455/1737 oder
Email: eva.linsky@heiligkreuz.info
St. Ludwig: Exerzitien im Alltag „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in
Fülle haben!“, sagt Jesus. Die Kostbarkeit des Lebens
spüren und
neue
Möglichkeiten
entdecken
–
dazu
lädt
uns die Fastenzeit ein.
Thema: „Im Tod ist das Leben – Bilder der Verwandlung“
Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, durch Stil‐le, Meditation und Impulse für jeden Tag in der Fasten‐
zeit sich einen Freiraum zu schaffen und im Alltag, im
täglichen Einerlei etwas Urlaub für die Seele zu ermögli‐chen. Es ist eine Chance, das gewöhnliche Leben mit neuen Augen zu sehen und die Fastenzeit bewusst zu
gestalten.
Einen Einstieg und Impulse für die Woche bietet ein Me‐
ditationsgottesdienst in der Ludwigkirche.
Termine:
Montag, 5. März, 18 Uhr Montag, 12. März, 18 Uhr Montag, 19. März, 18 Uhr Montag, 26. März, 18 Uhr
Bibliolog – Maria und Martha
• Wie wird die Bibel lebendig?
• Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen, auslegen?
• Und wie wird daraus ein
Gemeinschaftserlebnis?
Der jüdische Amerikaner Peter Pitzele hat dazu aus der jüdischen Auslegungstradition eine Arbeitswei‐se entwickelt, mit der die biblischen Texte lebendig werden. Diese Methode ermuntert zum Dialog zwischen bib‐
lischer Geschichte und Lebensgeschichte. Die Teil‐
nehmer identifizieren sich mit einer biblischen Ge‐
stalt und können sich aus dieser Rolle heraus auch
äußern.
Termin: Mittwoch, 21. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Dörenthe
(Änderungen vorbehalten)
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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10 | S e i t e Veranstaltungen in der Karwoche und an Ostern
Karwoche und Ostern für Kinder und Familien
Die Karwoche ist die Heilige Woche, in der wir an das Leiden und Sterben Jesu erinnern. Wir bereiten uns auf das Osterfest vor.
In unterschiedlicher Weise gibt es Schwer-punkte für Grundschulkinder.
Familiengottesdienste mit Palmprozession
am Palmsonntag, 01. April
St. Johannes Bosco 09.45 Uhr (gestaltet vom Kindergarten) St. Ludwig 11.00 Uhr (gestaltet
vom
Familienzentrum)
St. Modestus 09.00 Uhr St. Peter und Paul 10.30 Uhr
Ökumenischer Kinderbibeltag
in Brochterbeck
Ort: evangelisches Gemeindehaus
Thema:
Auf Schwingen getragen
und frei: Gottes neue Stadt
Wir laden alle Grundschulkinder
ganz herzlich zum Kinderbibeltag in
Brochterbeck ein.
Wir beginnen am Montag, 2. April um 9 Uhr im evangelischen Ge‐
meindehaus und gestalten dort den
Tag bis
17
Uhr
mit
Geschichten
aus
der Bibel, Singen, Spielen, Basteln.
Wir beschließen den Kinderbibeltag
mit einem Gottesdienst und einer
Agapefeier.
Kosten: 4 Euro einschließlich Mit‐
tagessen, Imbiss, Getränke
Anmeldung bitte bei Pastor Schwa‐
ger 05455/393
erich.schwager@kk‐ekvw.de
oder
bei
Mariele
Klüppel‐
Neumann
05455/7079
Mariele.Klueppel‐Neumann
@heiligkreuz.info
Osterkerzenbasteln
in St. Johannes Bosco
und in St. Modestus
Am Dienstag, 3. April, von 15 bis 16 Uhr
, sind alle Grundschulkin‐
der zum Basteln von Osterkerzen
in
das
Boscohaus eingeladen.
Am Mittwoch, 4. April, von 15 bis 16 Uhr können im Pfarrheim St. Modestus Osterkerzen gebas‐telt werden.
Bringt bitte eine Schere, ein Mes‐
ser, und einen Bleistift mit. Ihr
könnt Kerzen mitbringen oder bei
uns erwerben (18 /4 cm – je 2,50
Euro).
Kosten: 1 Euro ohne Kerze
bis 5 Euro mit Kerze
Messe vom
letzten Abendmahl in der Ludwigkirche
Am Gründonnerstag, 5. April um 17 Uhr sind alle Grundschulkin‐
der und besonders die Erstkom‐
munionkinder von Heilig Kreuz
eingeladen zur Feier des letzten
Abendmahls in der Ludwigkirche.
Nach der Messe treffen wir uns
im Alten Kindergarten zur Agape,
das ist eine alte christliche Tradi‐
tion. Wir sind zusammen und
teilen Brot
und
Traubensaft
mit
‐
einander.
Kreuzweg
für Familien
in Brochterbeck
Am Karfreitag, 6. April um 15 Uhr laden wir alle Kin‐
der und Familien
der Heilig
‐Kreuz
‐
Gemeinde zum
Kreuzweg nach
Brochterbeck ein.
Während des Weges, den wir ge‐
meinsam gehen, werden Stationen
der Leidensgeschichte von Erwach‐
senen und Kindern dargestellt.
Familiengottesdienste
zu Ostern in Heilig Kreuz
Ostersonntag, 8. April
in St. Modestus 9 Uhr Festgottesdienst
anschl. Eiersuche
Ostermontag, 9. April
in St. Peter und Paul 10.30
Uhr
Familiengottesdienst
anschl. Eiersuche
in St. Ludwig 11 Uhr Familiengottesdienst
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 11/36
Gottesdienste in der Karwoche und Ostern S e i t e | 11
Unsere Gottesdienste in der Karwoche und OsternDIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN,
VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Gründonnerstag (Messe vom Letzten Abendmahl) – 5. April
St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus
St. Peter und Paul
19.00 Uhr Abendmahlsmesseanschl. Betstunden
17.00 Uhr Familiengottesdienst(besonders für alle Erstkommuni-on-Kinder)
18.30 Uhr Abendmahlsmesseanschl. Betstunde
19.30 Uhr Abendmahlsmessemit Kirchenchor anschl. Betstunde
Karfreitag (Feier vom Leiden und Sterben Christi) – 6. April
St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus
St. Peter und Paul
15.00 Uhr Karfreitagsliturgiemit Kommunionfeier mit Chor und Streichern
10.30 Uhr Kreuzweg-Andacht(Kolping + KFD)
15.00 Uhr Karfreitagsprozessionmit Kommunionfeier
Hochfest der Auferstehung des Herrn– Osternacht, 7. April
St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus
St. Peter und Paul
21.00 Uhr Osternacht
21.00 Uhr Osternachtmit Chor, Orchester und Bläsern
19.00 Uhr Auferstehungsfeier mit Projektchor und Tanzgruppe
Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag, 8. April
St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus
St. Peter und Paul
9.45 Uhr Festgottesdienst
8.30 Uhr Festgottesdienst11.00 Uhr Festgottesdienst
9.00 Uhr Festgottesdienst,anschl. Ostereiersuchen
10.30 Uhr Festgottesdienstmit Kirchenchor
Ostermontag, 9. April
St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus
St. Peter und Paul
9.45 Uhr Eucharistiefeier
8.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr
Familiengottesdienstmit dem „Kleinen Chor“
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Familiengottesdienstmit Kinderchor,
anschl. Ostereiersuchen
Beichtzeiten vor Ostern:- Donnerstag, 29.März, um 17 Uhr und
Karfreitag, 6.April,. um 17 Uhr in St. Joh. Bosco- Freitag, 30.März, um 9 Uhr und
Samstag, 31.März, um 18 Uhr in St. Peter und Paul- Samstag, 31.März, um 16 Uhr in St. Ludwig- Sonntag, 1.4. um 10 Uhr in St. Modestus
und nach Vereinbarung!
Bußfeiern Palmsonntag, 1.April:um 15 Uhr in St. Modestus undum 18 Uhr in St. Ludwig
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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12 | S e i t e Ludwig 1/11, Kirchenmusik und Heilig Kreuz Impuls
„Ludwig 1/11“
Die etwas andere Messe
jeweils am 1. Sonntag eines Mo‐
nats um 11 Uhr in St. Ludwig
Andere Musik, moderne Lieder,
Gäste – und die Möglichkeit, sich
an Predigt und Fürbitten beteili‐
gen zu können. Nach der Messe
gibt es hinten in der Kirche alko‐
holfreie Getränke und Möglich‐
keit zum Gespräch.
Musikalische Gestaltung:
4. März:
„Mountain Singers“ mit Ralf Lo‐
renz (Maria Frieden Harderberg)
1. April:
Palmsonntag: „Kleiner Chor St.
Ludwig“ mit Brigitte Brandt
6. Mai:
„Pink of Chors“
mit Christina Hindersmann
3. Juni:
„Just for fun”
mit Gerd Baune
1. Juli:
„Brasilianische Messe“
mit unseren
Gästen
aus
Teresina
Gast‐Chöre oder –Musikgruppen
sind herzlich willkommen!
Zusätzliche
Kirchenmusik in der Ludwigkirche
Karfreitag (6. April), 15 Uhr: Chor und Streicher mit Annette Kuhlenbeck und Wolfgang Donnermeyer
Osternacht (7. April), 21 Uhr: Chor mit Sebastian Zint
Pfingstsonntag (27. Mai), 11 Uhr: Chor mit Sebastian Zint
Fronleichnam/Pfarrfest (7. Juni), „Die Liederlichen“ mit Ralf Kötting
3. Advent/Firmung (16.12.), 11 Uhr: Chor mit Sebastian Zint
Christmette (24.12.), 23 Uhr: Chor mit Sebastian Zint
Nach dem plötzlichen Tod von
Reinhold Schrameyer können wir
nicht mehr alle Gottesdienste
musikalisch begleiten, die er
jahrzehntelang mit Chor und Or‐
chester an den Festtagen gestal‐
tet hatte. Das betrifft z. B. den
Ostersonntag
und
den
ersten
Weihnachtstag, jeweils um 11
Uhr. Gerne würden wir dazu –
aber auch zu anderen Zeiten –
andere Chöre und Musikgruppen
(auch „nichtkirchliche“) einladen,
mit uns in besonderer Weise
Gottesdienst zu feiern. Wir laden
herzlich ein!
„Kleiner Chor“ mit Brigitte Brandt: (wenn
nicht
anders
angegeben:
So
11
Uhr)
11. März: Erstkommunion‐
Familiensonntag
1. April: Palmsonntag mit Kindergarten
9. April: Ostermontag
13. Mai: 10 Uhr Erstkommunion
26. August: Ferienlagermesse
10. November: Sa 17 Uhr St. Martin
24. Dezember: Mo 16.30 Krippenfeier
26. Dezember:
Mi 2.
Weihnachtstag
Die Chorprobe mit den Kindern ist dienstags um 17.30 Uhr
im Pfarrzentrum
„Heilig Kreuz
Impuls“
Der besondere Gottes-
dienst am Sonntagabend
jeweils am 3. Sonntag im Monat um
18 Uhr im Pfarrzentrum
St. Ludwig
An einem anderen Ort, zu einer an‐
deren Zeit, am Ende des Sonntags,
zu Beginn einer neuen Woche, im
Stuhlkreis,
andere
Musik
(Gitarre,
Keyboard, ...), moderne Lieder, me‐
ditativ, im Gespräch, mit Brot und
Wein, aktuell vorbereitet von einer
Gruppe...
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Ostern – das Fest des Lebens S e i t e | 13
Ostern – das Fest des Lebens!
An Gründonnerstag und Karfreitag
erinnern wir uns daran, dass Jesus verraten und verurteilt wurde und
am Kreuz gestorben ist. Die Jünger –
seine Freundinnen und Freunde
waren sehr traurig und hatten
Angst, wie es jetzt wohl weiterge‐
hen würde. Sie schlossen sich sogar ein oder gingen von Jerusalem weg. Aber Gott hat Jesus am dritten Tag –
das ist der Ostertag – auferweckt. Die Frauen, die am Grab waren, haben von einem Engel erfahren, dass Jesus lebt. Sie sagten es den
anderen Jüngern, aber sie glaubten
ihnen nicht, bis Jesus auch zu ihnen
gekommen ist und Thomas Jesu
Wunden berühren durfte. Auch die
Jünger, die sich von Jerusalem auf den Weg nach Emmaus machten, haben Jesus getroffen. Jesus lebt! Und darum feiern wir Ostern!
Aber was hat das denn mit den Ostereiern zu
tun? Das Ei ist ein
Symbol für das Leben. In dem Ei wächst neues Leben. Darum werden
zu Ostern Eier gefärbt und die Woh‐
nung mit
bunten
Eiern
geschmückt.
Sicherlich habt ihr das auch schon
gemacht. Wir haben für euch noch
andere Ideen rund um das Ei, lasst
euch überraschen und habt viel Spaß dabei!
Das Windei
Wenn ihr ein Ei pellt, ist euch sicher‐lich schon einmal aufgefallen, dass zwischen der Schale und dem Ei
noch eine dünne Haut ist. Wenn
Hühner unter Ernährungsmangel leiden, kann es passieren, dass sie
keine Eierschale mehr produzieren. Dann wird das Ei nur von der Eihaut gehalten. So ein Ei nennt man
Windei. Habt ihr schon mal ver‐
sucht, ein
Ei
so
vorsichtig
zu
pellen,
dass ihr ein Windei bekommt? Das ist bestimmt sehr schwierig, wenn
nicht sogar unmöglich. Es gibt ein Experiment, mit dem ihr ein rohes Ei in ein Windei verwan‐
deln könnt. Ihr braucht dafür ein Ei und eine Schale voll Essig. Legt das rohe Ei in den Essig. Inner‐
halb der nächsten 24 Stunden löst der Essig die Kalkschale
des Eies
auf
und
darunter
befindet sich das Windei. Nun könnt ihr das Ei vor‐sichtig mit einem Löffel aus der Schale nehmen
und es befühlen, anse‐
hen… Aber passt auf, es ist jetzt natürlich sehr empfindlich. Ihr dürft das
Ei auch nicht mehr essen, weil es so
lange in dem Essig gelegen hat.
Übrigens lässt
sich
ein
ganz
frisches
Ei schlechter pellen, weil die Eihaut
noch an der Schale und dem Ei klebt.
Ei in der Flasche Habt ihr schon mal versucht, ein
gekochtes und
gepelltes
Ei
in
eine
Flasche zu bekommen, ohne es zu
zerquetschen?
Ihr braucht dafür eine Flasche mit
einer etwas größeren Öffnung, ein
gekochtes und gepelltes Ei und ko‐
chend heißes Wasser. Füllt das hei‐ße Wasser in die Flasche, so dass sich die Luft in der Flasche erwärmt. Dann gießt das Wasser aus und legt sofort das Ei auf die Flasche. Lang‐
sam wird
es
in
die
Flasche
gesogen.
Ist das Zauberei? Nein! Warme Luft braucht mehr Platz. Wenn die Luft abkühlt, wird das Ei mit in die Fla‐
sche gesogen.
Rohes oder gekochtes Ei? Das Ei sieht immer gleich aus, egal ob roh oder gekocht. Aber es gibt einen Trick, um herauszufinden, ob
es roh oder gekocht ist.
Legt das
Ei
auf
den
Tisch
und
dreht
es wie einen Kreisel. Wenn es sich
schnell dreht, ist es gekocht. Das liegt daran, dass das Ei schon hart ist. Ist es noch roh und das Ei noch
flüssig, dreht es sich nur träge und
liegt schnell wieder still.
Teams der Familienzentren und des Kindergartens
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 14/36
14 | S e i t e Zufriedenheitsabfrage im Kindergarten St. Johannes Bosco
Der graue Faden zeigt die Erwartungen der Eltern, der schwarze
Faden zeigt
wie
hoch
der
Grad
der
Erfüllung
durch
die
Einrichtung
von den Eltern empfunden wird. Je mehr der Verlauf des schwar ‐
zen Fadens innerhalb des grauen Fadens liegt, desto höher ist der
Grad der Zufriedenheit der Eltern.
Alles im grünen Bereich Ende Januar wurde im Bosco Kindergarten zum vierten
Mal die Kundenzufriedenheitsabfrage vorgenommen. In
diesem Jahr
wurden
68
Bögen
an
die
Familien
verteilt.
In
der Einrichtung wurde je Kind ein Fragebogen ausgege‐
ben, der entweder anonym oder auch mit Namen zu‐
rückgegeben werden konnte. Aufgrund der zahlreichen
Geschwisterkinder in der Einrichtung haben somit einige
Familien auch mehrere Fragebögen bekommen. Der
Rücklauf lag bei 27 Bögen, also 39,71 Prozent. Vielen
Dank allen Eltern, die sich an der Abfrage beteiligt ha‐
ben.
Der Fragebogen erfragt zunächst die Erwartung der El‐
tern an
die
Einrichtung.
Im
nächsten
Schritt
bewerten
die Eltern die Umsetzung ihrer Erwartungen. Die Ant‐
worten werden nach dem System der Schulnoten mit ei‐
ner „1“ sehr gut bis zu einer „5“ mangelhaft vergeben.
Für die Auswertung werden dann die Erwartungen und
der Grad der Erfüllung gegenübergestellt. Die sich bei
der Gegenüberstellung ergebenden Differenzen werden
in Kategorien eingeordnet. Die Abweichungen können
sowohl positiv als auch negativ sein. Hat die Abweichung
einen positiven Wert, liegt der Kindergarten mit der Er‐
füllung dieser Forderung über der Anforderung der El‐
tern.
Beispiel: Die Erwar‐
tung in Bezug auf die
religiöse Erziehung
der Kinder: „Mein
Kind soll in der Ein‐
richtung religiös erzo‐
gen werden“ wird von
den Eltern mit der No‐
te 1,6 bewertet. Die
religiöse
Erziehung,
die von den Eltern
wahrgenommen wird,
hat aber eine Bewer‐
tung von 1,2. Das be‐
deutet, die Abwei‐
chung ist positiv und
daher im grünen Be‐
reich (schwarze Zahl).
Bis zu einer Abwei‐
chung von ‐0,5 (nega‐
tive
Abweichungen
sind rot dargestellt),
liegt die Abweichung
im grünen Bereich und
es ist kein zwingender
Handlungsbedarf vorhanden. Abweichungen bis zu ei‐
nem Wert von ‐0,51 bis zu ‐0,75 werden mit der gelben
Ampel versehen und sind im kritischen Bereich angeord‐
net, das heißt, es muss beobachtet und hinterfragt wer‐
den. Abweichungen,
die
über
die
diesem
Wert
liegen,
werden mit der roten Ampel versehen und zeigen aku‐
ten Handlungsbedarf an.
Der zweite Teil der Auswertung umfasst die Hinweise,
Fragen und Anregungen, die die Eltern auf den Bögen
vermerken. Viele Eltern haben dort ein Lob für die Ver‐
änderungen in der Einrichtung während des vergange‐
nen Jahres vermerkt. Gleichzeitig wurden auch Vor‐
schläge eingebracht. So gab es zum Beispiel den Projekt‐
vorschlag „Spielzeugfreie Zeit“. Diese Vorschläge werden
als Arbeitsgrundlage mit in den Elternbeirat, das Team
und auch in den Kirchenvorstand genommen. Dort wird
dann über Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen und es
werden die Arbeitsaufträge erarbeitet. In der Vergan‐
genheit ist zum Beispiel die Renovierung der Waschräu‐
me, die Spielplatzrenovierung oder auch der Elternbrief ‐
kasten des Elternbeirates aus diesen Abfragen erwach‐
sen.
Die Auswertung der Zufriedenheitsabfrage erfolgt durch
die Einrichtungsleitung, einen Trägervertreter und zwei
Elternbeiratsmitglieder. In diesem Jahr sind wir beson‐
ders glücklich, dass alle Ampeln der Auswertung auf grün
stehen. Wir sehen
dies als großes Lob
und Bestätigung un‐
serer Arbeit an.
Gleichzeitig ist es
aber auch ein Auftrag,
weiterhin unser Ohr
nahe an den Wün‐
schen und Bedürfnis‐
sen der Kinder und
Eltern zu haben. Eine
ausgedruckte Aus‐wertung hängt im
Kindergarten aus. In‐
teressierte können
auf Anfrage einen
Ausdruck der Auswer‐
tung erhalten. Bitte
wenden Sie sich an
die Einrichtungslei‐
tung.
Martina Lampe
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 15/36
Geburtstag: Gerda Deitert wird 90 Jahre alt! S e i t e | 15
Herzlichen Glückwunsch, Gerda Deitert! Rechts, hinten in der letzten Bank,
ist ihr Stammplatz. Sie wollte nie
vorne sein,
nie
im
Vordergrund
ste
‐
hen, dennoch spielt sie eine wichti‐
ge Rolle in der Geschichte der Ge‐
meinde: Gerda Deitert. Aus gesundheitlichen Gründen
musste sie ihre Lehrtätigkeit in der
Schule und im Bezirksseminar auf ‐
geben und wurde pensioniert.
Nach dem Weggang des letzten Kap‐
lans von St. Ludwig, Günther Grothe,
begann Gerda Deitert ihren Dienst
als Religionspädagogin
am
1.
August
1973 in der Gemeinde. Elf Jahre lang
hat sie den Weg von St. Ludwig we‐
sentlich mitgeprägt und ist bis heute
für viele Menschen unserer Ge‐
meinde wichtig.
In diesem Sommer können wir 60
Jahre St. Ludwig feiern und Gerda Deitert vollendet am 29. März 2012 ihr 90. Lebensjahr. Liebe Gerda: Herzlichen Glückwunsch!! Für viele Menschen aus St. Ludwig
ist Dein
runder
Geburtstag
ein
Grund zur Freude und zum Dank!
Lucy Hovestadt schreibt:
„Wir freuen uns, liebe Gerda, weil dein Geburtstag uns die Gelegenheit gibt, Dir ein herzliches „Danke‐
schön“ zu sagen. In den vielen Jah‐
ren, wo Du in Ludwig tätig warst ‐
und durch dein Dasein immer noch
bist – hast Du enorm viel in der Ge‐
meinde bewirkt. Mit Bernhard Honsel entwickeltest Du Ideen und Pläne, um die Kateche‐
se neu zu strukturieren, wie zum Bei ‐spiel das Firmalter heraufzusetzen
und intensive Gruppenarbeit zu or ‐ganisieren. Wichtig war Dir, den
richtigen Weg zu finden und Du hast selber Fortsetzungskurse besucht. Das war eine sehr große Herausfor ‐derung für Dich, aber darin lag auch
Deine Stärke. Dir kam es auf das Wie
bei der Umsetzung aller Ideen an.
Und dieses
zarte
Pflänzchen
wie
hast Du bei Deiner sehr einfühlsa‐
men Art behütet – gepflegt – vertei ‐digt ‐ und davon haben wir alle pro‐
fitiert. Das alles bezog sich auf den
Umgang mit den Haupt ‐ und Ehren‐
amtlichen, mit Ämtern, Behörden
und dem
Bischof.
Und
dieses
zarte
Pflänzchen wie war immer anwe‐
send, es hat sich beteiligt, sich nicht in den Vordergrund gedrängt, es blieb in der zweiten Reihe, ganz be‐
scheiden, aber immer sehr wichtig!
Diese Zusammenarbeit in der Ge‐
meinde, das gemeinsame Tun, war ein Geben und Nehmen zwischen Dir und Bernhard Honsel, was sich auf viele Bereiche der Gemeinde aus‐
wirkte. So
konnte
St.
Ludwig
wach
‐sen und zu dem werden, was es heu‐
te ist.
Das alles wollen wir Dir heute an
deinem Geburtstag sagen, mit ei ‐nem echten „Danke“ , liebe Gerda!!! Mit vielen, schönen Erinnerungen an
diese Zeit wünschen wir dir für die
kommende Zeit alle Gute und Gottes Segen!“
Neue Wege
in
der
Katechese
und
in
der Gemeindearbeit – die Ent‐
deckung der TZI als Haltung und Me‐
thode ‐ verdanken wir in St. Ludwig
und in der Seelsorgekonferenz Ib‐
benbüren Gerda Deitert.
Viele Menschen in St. Ludwig erin‐
nern sich an Begegnungen mit Ger‐
da Deitert in Familiengottesdiens‐
ten, Katechetenkursen und Ge‐
meinde‐Wochenenden, Familien‐
Wochenende mit
der
KAB,
Jugend
‐
gruppen und Treffen der kfd.
Roswitha Massing:
„Zu Gerda fällt mir das Lied ein: ‚Die
Sache Jesu braucht Begeisterte!‘ Gerda ist eine Begeisterte und kann
andere begeistern. Wenn wir zusammen Katechesen
oder Familiengottesdienste vorberei ‐teten, steckte sie uns mit ihrer Krea‐
tivität an.
Wir wurden ernst genommen mit un‐
seren Begabungen und Einfällen.
Gerda ist lebensbejahend, ermuti ‐gend. Sie hat ein feines Gespür, ein
gutes Einfühlungsvermögen für Men‐
schen in allen Altersgruppen, vor al ‐lem auch im Jugendalter.
Sie hat die Anliegen des II. Vatica‐
nums gelebt.
Gerda
ging
immer
von
der jeweiligen Situation eines Men‐
schen aus, stellte den Zusammen‐
hang mit der Botschaft Jesu her, Gerda hatte ein offenes Ohr für viele
Menschen in der Gemeinde, beson‐
ders für die, die in schwierigen Le‐
benslagen steckten. Gerda hatte Lust zu feiern, tanzen – nicht nur beim Gemeindekarneval.“
Nicht vorne, sondern hinten in der
Kirche wollte
Gerda
Deitert
den
Menschen nahe sein.
In meiner Erinnerung sind vor allem
auch die kostbaren Stunden, wenn
wir gemeinsam den Text einer Buß‐
andacht erarbeitet haben. Gerda
Deitert legte großen Wert auf ver‐
ständliche Sprache und Gedanken,
in denen sich die Gemeindemitglie‐
der mit ihren eigenen Lebenserfah‐
rungen wiederfinden konnten.
Im Ohr
bleibt
mir
der
Satz
von
Ger
‐
da: „ Wir müssen alle im Blick ha‐
ben, gerade auch die, die ganz hin‐
ten stehen!“
Josef Bendfeld
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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16 | S e i t e Erstkommunion 2012 in Heilig Kreuz
In Ihrer Nähe
Fahrschule aller Klassen
ERSTE-HILFE – Ausbildungsstelle
Passbildstudio / Sehteststelle
ASF / ASP / SFS - Seminare
Gravenhorster Straße 70 Tel: 0171 - 3631974
Unterrichte: Dienstag und Donnerstag ab 18:30 Uhr
Ersthelferausbildung : Jeden Samstag ab 08:30 Uhr
Erstkommunion 2012: „Jesus sagt: Du bist ein Sonnenstrahl“ Seit Anfang des Jahres bereiten sich Mädchen und Jungen der 3. Jahrgänge auf die Erstkommunion vor.
Ein herzliches Dankeschön richten wir an alle Katechetinnen und Katecheten, die unter der Leitung von Pastor Mar‐
tin Weber die Mädchen und Jungen in der Vorbereitungszeit begleitet und so umfangreiche Arbeit geleistet haben.
Folgende Mädchen und Jungen werden in unseren Gemeinden zur Erstkommunion werden geführt:
St. Johannes Bosco am 17. Mai 2012:
Lilly Beyer, Lina Brügge, Maite Conrad, Calvin Corbach, Louis Egbert, Sophie
Egbert, Jost Egelkamp, Fynn Ermen,
Änne Farwerk, Jeffrey Goltsche, Lukas
Gomolka, Niklas Hatke, Joel Hecker, Finn
Heeger, Jessica Hoppe, Nick Jansing, Nele
Jaschke, Tom Keller, Carlo Krause, Phil
Meier, Tim
Middendorf,
Luca
Niedenzu,
Felix Pax, Theresa Richter, Bjarne
Schmidt, Florian Schulte, Louis Well‐meyer, Johannes Weweler, Lewin
Wienecke
Katechetinnen: Heike Brügge, Elvira Con‐
rad, Jutta Farwerk, Bärbel Heeger Ste‐
phanie Menger‐Hatke, Manuela
Niedenzu, Heike Schmidt, Britta Well‐
meyer.
St. Ludwig am 13. Mai 2012:
Till Agnischock,
Moritz
Bergmann,
Lena
Bischof,
Damien
Börgel, Stella Bohle, Nicolas Brune, Kevin Dierkes, Nele
Esmeier, Charlotte Frickenstein, Dominik Hunsche, Fabian
Kamp, Dominik König, Louis Merschmeier, Jessica Michel,
Alexander Mühlberg, Sebastian Mühlberg, Oskar Overfeld,
Matthis Poerschke, Liliana Emma Richter, Carla Schütte, Ju‐
lia Werthmöller, Thomas Werthmöller, Clara Wiemann. Katechetinnen: Marion Agnischock, Dorothea Börgel, Elisa‐
beth Erpenstein‐Kamp, Franziska Hüvelmeyer, Daniela Mi‐
chel, Sandra Schütte, Susanne Wiemann, Susanne Werth‐
möller.
St.
Modestus
am
6.
Mai
2012:
Phil Ahmann, Marvin Bärtels, Janis Bosse, Jannick Lehner,
Jan Stallmeier, Kai Zühlow.
Katechetinnen: Petra Lehner, Andrea Stallmeier.
St. Peter und Paul am 17. Mai :
Marielle Blom, Klara Borgheynk, An‐
tonia Brinkmann, Jonas Brockmöller, Hannes Büscher, Julian Dirksmeier, Ki‐
ra Freude, Kilian Freude, Sina
Gersmeier, Emily Helmig,
Tim Hoffmann, Kira Hoffmann, Jana
Klaus, Linus Lamschick, Feline
Mielczarek, Dennis
Nawrot,
Mia
Schulte, Loriana Stallmeier, Maximillian‐Ludwig Steeg, Alexander Strehnisch, Fiona Strothmann, Paula
Luzia Struck, Eva Ventker, Annika
Ventker, Marion Voßbeck, Malin
Wieschebrock
Katechetinnen: Bärbel Büscher, Mar‐
tina Dirksmeier, Anita Hoffmann, Ma‐
rion Strehnisch, Petra Ventker, Beate
Wieschebrock.
Jesus sagt: “Du bist ein Sonnenstrahl.“ Sonne in der St.‐ Johannes‐Bosco‐Kirche
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Benedikt und der Rabe S e i t e | 17
Die Entscheidung des Raben von Karin Müller
Der hl. Benedikt mit Rabe und Brot Skulptur von Joseph Krautwald am Kloster Nütschau
Ein kunterbunter Rabe saß traurig in einem Baum
am Ufer eines Sees und beobachtete das Treiben
der Tiere, die im See badeten und das frische
Wasser genossen. Der Rabe war missgestimmt. Er
mochte das bunte Federkleid nicht an sich und
fühlte sich unwohl darin. Neidisch betrachtete er
die einfarbigen Tiere um sich herum – wie glück‐
lich sie
doch
waren.
„Mein
buntes
Federkleid
bin
ich so leid“, klagte der Rabe laut.
Ein Löwe hatte gerade seinen Durst gestillt und lag
unter dem Ast, auf dem der Rabe saß. Er wun‐
derte sich über die Worte des schönen Vogels: „Warum bist du
nicht zufrieden mit deiner Farbe? Hast du dich denn nicht
selbst für
Kunterbunt
entschieden?
Für
seine
Farbe
ist
doch
je
‐
der selbst verantwortlich! Du musst eben die richtige Farbe für
dich finden, dann wirst du stark sein! Wie wäre es mit meinem
Hellblond? Ich bin der König der Tiere. Wer mir nicht gehorcht,
den fresse ich!“ – „Löwenblond sein will ich lieber nicht. Deine
Farbe steht mir nicht zu Gesicht, denn gefährlich brüllen kann
ich nicht“, antwortete der Rabe. Er wusste, dass er nicht mutig
genug war, um die Farbe des Löwen zu tragen. – „Bunte Vögel
mag ich auch nicht“, brüllte der Löwe beleidigt zurück.
Der Rabe verspürte Durst und flog zum Wasser, um etwas zu
trinken. Neben
ihm
labte
sich
gerade
ein
schwer
beladener
Esel am Wasser. „Du bist ja ein schöner Vogel! Wie heißt du
denn?“, wollte der Esel wissen, der den bunten Raben um sein
frohes Federkleid beneidete. Schließlich glänzten dessen Fe‐
dern in allen Farben. „Ich bin ein Rabe. Doch dieses bunte Fe‐
derkleid bin ich mehr als leid“, stöhnte der Rabe.
„Mein Grau kann ich dir nicht empfehlen, doch kannst du es
mir gerne stehlen“, entgegnete der Esel erstaunt.
Da mischte sich eine Schlange ins Gespräch ein, die sich am
Boden durch den Sand schlängelte: „Eselgrau ist nicht grad’
schlau!
Versuch’s
doch
mal
mit
giftblau!“,
riet
sie
dem
Raben
und vergrub sich im Sand. „Grau ist für einen Raben wohl wirk‐
lich nicht sehr schlau. Lasten tragen kann ich nicht. So steht mir
deine Farbe nicht zu Gesicht“, sprach der Rabe zum Esel. Die‐
ser drehte dem Raben störrisch den Rücken zu und zog weiter
seines Weges.
Da entdeckte der Rabe einen Mann, der auf der anderen Seite
des Sees in der Sonne saß und ein Stück Brot aß. „Ich bin hung‐
rig. Vielleicht hat der Mann ein gütiges Herz und überlässt mir
ein Stück seines Brotes“, überlegte der Rabe, flog auf den
Mann zu und ließ sich auf dessen Schulter nieder: „Hallo, mein
lieber Freund“,
sprach
dieser
und
brach
sogleich
ein
Stück
sei
‐
nes Brotes ab, um es dem Raben hinzuhalten. Sein Name war
Benedikt. Freudig nahm der Rabe das Brot aus der Hand Bene‐
dikts und kehrte fortan jeden Abend zu diesem zurück, um sich
von ihm füttern zu lassen.
Wenn er satt war, hüpfte der Rabe zufrieden auf Benedikts
Schulter. Bald waren sie untrennbare Freunde und verbrachten
viel Zeit miteinander.
Eines Tages entschied der Rabe: „Ich trage fortan das Gewand
meiner gütigen Hand!“, woraufhin er sich für immer raben‐
schwarz färbte.
Der Rabe tat wohl an seinem Entschluss. Manches Gewand legt
man sich eben an und tut gut daran.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 18/36
18 | S e i t e Pastoralreferent Josef Bendfeld:
Josef Bendfeld: Ein Pionier geht in den Ruhestand
Am 3. Mai 2012 vollendet Josef Bendfeld sein 65. Lebensjahr. Ein Überblick über seine Lebens‐und Berufsgeschichte lässt schon
auf den ersten Blick deutlich wer‐
den, wie
vielseitig
und
auch
unge
‐
wöhnlich er sein Berufsleben ge‐
staltete:
‐ Nach dem Abitur: Studium der Theologie in Münster und Mün‐
chen, das er mit dem Diplom
abschloss. ‐ Anschließend Studium der
Sozialpädagogik an der Uni Hamburg, mit dem Abschluss
als Diplomsozialpädagoge
‐ Schließlich auch noch Studium
der Diplom‐Pädagogik an der Uni Münster
Nach der Heirat im Jahre 1973
wurde er Vater von vier Kindern.
‐ Im August 1973 beginnt er die
Arbeit als Pastoralassistent im
Pfarrverband
Ibbenbüren.
‐ Es folgt der Einsatz in den Ge‐
meinden St. Michael und St. Mauritius.
‐ Bis 1982 machte er wichtige Er‐fahrungen als Religionslehrer am Goethe‐ Gymnasium.
‐ 1984 wird er der erste Pastoral‐referent in St. Ludwig, seit der Fusion Einsatz in der Gemeinde Heilig Kreuz.
Begleitend zu seiner Tätigkeit ab‐
solvierte er die Ausbildung bei Will International in TZI (Diplom und
Supervisor). Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein Konzept und
eine
Methode
zur
Arbeit
in
Gruppen.
Studium und erste Berufsjahre wa‐ren geprägt von den Auswirkungen
des II. Vatikanums. Es war eine Zeit des Umbruchs und
des Aufbruchs in der katholischen
Kirche. Für viele Katholiken war es eine Zeit der Hoffnung auf eine
Kirche, in der alle Gläubigen gleich‐
berechtigt ihren Glauben leben
und gestalten können. Frauen und
Männer der Gemeinde übernah‐
men Dienste, die traditionell nur den Priestern zugeordnet waren, z. B. Krankenkommunion, Besuchs‐dienste, Verkündigung.
Für Josef Bendfeld bedeutete das, dass er ‐ im Unterschied zu an‐
dern
Berufsanfängern‐
sich
nicht
an einem vorgegebenen Berufsbild
orientieren konnte – Unsicherheit auf beiden Seiten, aber auch Frei‐heit zu gestalten. Ihm haben wir zu
verdanken, dass die Rolle des Pas‐toralreferenten eine feste Größe in
der Seelsorge der Gemeinde wur‐de. Er hatte wesentlichen Anteil am Weg der Gemeinde von einer Priesterkirche zu einer Kirche, in
der Laien
und
Priester
partner
‐
schaftlich zusammen arbeiten
können. Die Menschen erfuhren, dass hauptamtlich theologisch
kompetente Laien kein Notnagel gegen den Priestermangel sind, sondern eine Bereicherung des Gemeindelebens.
Bis heute gilt, was Michael Dudek zu seinem 25jährigen Dienstjubilä‐
um 1998
sagte:
„ Du warst ein Pionier der ersten Stunde, als es darum ging, das
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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Ein Pionier geht in den Ruhestand S e i t e | 19
Berufsbild des Pastoralreferenten
zu entwickeln. Und bis heute setzt du dich dafür ein, dass es in der Kirche weitergeht, dass Laien nicht
als Bedrohung
der
Hierarchie
oder
als allerletzter Behelf in pastoralen
Notsituationen angesehen werde, sondern als gleichwertige Mitar ‐beiter im pastoralen Dienst. ... ... Ich habe den Eindruck, dass du
die Hoffnung nie aufgibst. Du
kannst auch Rückschläge verkraf ‐ten: wenn es mit der Ökumene von
offizieller Seite her nicht weiter ‐geht, wenn böse Briefe aus Rom
kommen, oder wenn es schwer wird, Leute zur Mitarbeit in der Gemeinde zu motivieren... Du hast unsere Gemeinde ent ‐scheidend mitgeprägt, ohne dich
wäre sie nicht das, was sie ist...“
So kennen Hunderte von Kindergar ‐tenkindern Josef Bendfeld
Aus dem breiten Spektrum seiner Tätigkeit seien hier nur einige ge‐
nannt, die ihm besonders wichtig
waren: Katechese Glaubenskurs 6.
Jahrgang und
Firmung
einschließ
‐
lich Begleitung und Ausbildung der Katechetinnen und Katecheten, in
der Schulseelsorge Tage religiöser Orientierung mit Jugendlichen, Trauer‐Begleitung, Beerdigungs‐dienst, Gestaltung der Wortgottes‐dienste im AWO‐Seniorenzentrum, Bußgottesdienste...
Schon diese unvollkommene Auf ‐
zählung macht
den
Stellenwert
seines Amtes und seiner Person
sichtbar.
Neben der Gemeindearbeit hat Jo‐
sef stark an der Vernetzung der Ibbenbürener Gemeinden mitge‐
wirkt. Ein wesentliches Anliegen ist bis heute die Ökumene, die er ge‐
meinsam mit den evangelischen
Seelsorgern vorangetrieben hat.
Er hat die angehenden Pastoralre‐
ferenten nicht nur als Mentor in
der Gemeinde begleitet, sondern
ist selbst als Ausbilder am Institut für Diakonie und pastorale Dienste
im Bistum Münster tätig.
Noch können wir uns kaum vor‐stellen, dass Josef demnächst nicht mehr Teil der Gemeindeleitung ist.
Ein Trost
ist
uns,
dass
wir
ihn
hof
‐
fentlich auch nach seiner Verren‐
tung noch viel in unserer Gemein‐
de erleben können.
Im Namen der Gemeinde spre-
chen wir Josef Bendfeld an die-
ser Stelle unseren herzlichen
Dank aus und wünschen
ihm für
die
„Zeit
danach“
alles
Gute: Abstand und Muße, Aktivität und Begegnung,
Ruhe und Lebendigkeit...
(der Josef wird schon wissen,
was gut für ihn ist).
Franziska Wirtz‐Königshausen
Wolfgang Pohle
Danke, Josef!
Und alles Gute!
„Da ist in den ganzen Jahren aber allerhand Interessantes zusammen‐
gekommen!“
Die Verabschiedungsfeier für Josef Bendfeld beginnt am Pfingstsonntag,27. Mai 2012, mit der Festmesse um 11 Uhr in der Ludwigkirche,
mitgestaltet von Chor und Orchester St. Ludwig.
Anschließend ist im Pfarrzentrum Gelegenheit, sich von Josef Bendfeldpersönlich zu verabschieden und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Es gibt zu essen und zu trinken. Wir laden herzlich dazu ein.
Pfarrer Martin Weber
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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20 | S e i t e Kinderkirche ‐ Jakobsweg ‐ Katholikentag
Kinderkirche
Die Kinderkir‐
che sucht Mit‐arbeiter
und Mitarbeite‐
rinnen in St.
Ludwig
Ihr Kind gehört in unsere Gemeinde
als wichtiger Baustein einfach dazu.
Wir möchten eine Kirche von Kin‐
dern und für Kinder sein.
Nur mit Euch sind wir eine starke
Gemeinschaft. Wir, der Kiwo‐Kreis
St. Ludwig, haben langjährige
Erfahrungen mit Kinderwortgottes‐
diensten und möchten unser
Angebot erweitern.
Um Angebote für Kinder machen zu
können, zum Beispiel Familien‐ got‐
tesdienste, aber auch darüber hin‐
aus,etwa Kinderbibeltage usw.
brauchen wir noch mehr Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen.
Nähere Informationen gibt Mariele
Klüppel‐Neumann ℡ 05455/70 79
oder per Email: Mariele.Klueppel‐
Neumann @heiligkreuz.info )
Kinderbibeltage – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht
In einigen Gemeindeteilen haben
Kinderbibeltage Tradition, andere
wünschen sich so etwas auch in ih‐
rer Gemeinde. Deshalb suchen wir
interessierte Gemeindemitglieder,
die gern im Team so ein Angebot
machen möchten. Konkret werden
noch Mitarbeiterinnen und Mit‐
arbeiter für den Kinderbibeltag am
2. April
in
Brochterbeck
gesucht.
Interessenten können sich bei Ma‐
riele Klüppel‐Neumann melden ℡
05455/7079.
Pilgern auf dem Jakobsweg • Welcher
Weg
?
• Wohin willst Du gehen?
• Woher komme ich?
• Wozu bin ich hier?
• Ist der Weg das Ziel?
• Welches Ziel gibt meinem
Weg die Richtung?
Seit über 1000 Jahren zieht es
Pilger aus ganz Europa nach San‐
tiago
de
Compostela
in
Nordspa‐
nien. Immer mehr Wanderer und
Pilger brechen auf. Auch aus un‐
serer Gemeinde besteht Interes‐
se, die letzten 100 Kilometer
dorthin zu laufen. Die Organisati‐
on soll bei den Vorbereitungs‐
treffen entstehen, angefangen
bei den Teilnehmern, Termin,
Weg, Etappen, Unterkünfte, Kos‐
ten…
Interessenten sind eingeladen zu
einem ersten Treffen am Mitt‐
woch, 18. April,
im Pfarrheim in Dörenthe.
Wegbegleitung:
Mariele Klüppel‐Neumann
Tel. 05455/7079 oder Marie‐
le.Klueppel‐
Neumann@heiligkreuz.info
Katholikentag 2012 „Einen neuen Aufbruch wagen“
98. Deutscher
Katholikentag
vom 16. – 20. Mai 2012
in Mannheim.
Weitere Informationen für eine
umweltfreundliche und preiswerte
Anreise nach Mannheim unter:
www.katholikentag.de. Ebenfalls
können dort auch die Teilnehmerun‐
terlagen (Eintrittskarten, Pro‐
grammheft) bestellt werden.
Die Fahrt
mit
Bussen
und
Bahnen
des Verkehrsverbunds Rhein‐Neckar
(VRN) ist für Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des 98. Deutschen Ka‐
tholikentags während der Veranstal‐
tungstage kostenlos. Das Nahver‐
kehrsangebot wird vom 16. bis 20.
Mai in Mannheim und darüber hin‐
aus deutlich ausgeweitet.
Die Deutsche Bahn bietet Reisen‐
den, die zum Katholikentag nach
Mannheim fahren,
Tickets,
die
egal
von wo in Deutschland man anreist,
99 Euro für Hin‐ und Rückfahrt kos‐
ten (oder 159 Euro in der 1. Klasse).
Wer mit Privatwagen anreisen
möchte, kann sich über Mitfahrzent‐
ralen organisieren:
www.mitfahrgelegenheit.de.
Informationen zur umweltfreundli‐
chen und preiswerten Anreise nach
Mannheim sind
jetzt
auf
der
Inter
‐
netseite des Katholikentags unter
www.katholikentag.de abrufbar.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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60 Jahre Ludwigkirche ‐ Pfarrfest in St. Ludwig S e i t e | 21
Fronleichnam in St. Ludwig – ein Tag mit Tradition: Es wird Pfarrfest gefeiert, diesmal
am
7.
Juni.
Dieses Mal soll das Pfarrfest unter einem besonderen Thema stehen: Am 31. Juli 1952 ist die St.‐Ludwig‐
Kirche durch Weihbischof Heinrich
Baaken geweiht worden. Dieses besondere Jubiläum soll mit in das Pfarrfest integriert werden.
Die Vereine und Verbände aus der
Gemeinde
beginnen
in
den
nächsten
Tagen mit den Überlegungen, wie
das gelingen kann. Schließlich gilt es, wieder ein attraktives Pro‐
gramm zusammenzutragen, wo vie‐
le Gemeindemitglieder und zahlrei‐che Gäste gemütlich feiern können.
Beginn ist um 10 Uhr mit einem Got‐tesdienst auf dem Kirchplatz, mitge‐
staltet von Chor und Orchester. Die
Atmosphäre
von
dort
ist
gleichzeitig
der Startschuss für das folgende
Pfarrfest, das bis gegen 16 Uhr an‐
dauern soll.
Einige Angebote sind schon be‐
kannt: Frauengemeinschaft und KAB
kümmern sich um das Frühstück und
später um Kaffee und Kuchen. Zu‐
gleich informieren sie über ihre Ar‐beit. Der Kreuzbund bietet Eis und
alkoholfreie Getränke an. Frauen‐
gruppen bestücken ein Salatbüfett mit Spenden, dazu gibt es Würst‐chen, Frühlingsrollen und Waffeln. Der Arbeitskreis Teresina berichtet von der Situation in der Partnerge‐
meinde in Brasilien und lädt zum
Plaudern ein – zum Beispiel bei ei‐nem Caipirinha.
Im Familienzentrum St. Ludwig ist „Tag der offenen Tür“. Es wird über Angebote und aus der täglichen Ar‐beit berichtet. Der Heimatverein
Lehen hat die Enten das ganze Jahr über gehegt und gepflegt. Sie sind
startbereit für das schon fast traditi‐onelle Wettschwimmen auf der Aa. Jeder kann dabei auf seine Ente set‐zen. Auch ein Menschen‐Kicker wird
vor Ort sein und sicher zur Freude
von Mannschaften und Publikum
beitragen. Angefragt
ist
die
Landju
‐
gend: Kistenklettern kann sicher für viele Besucher zu einer besonderen
Herausforderung werden.
Weitere Planungen sind noch nicht konkret. Die Überlegungen werden
zusammengetragen in einer Sitzung
des Runden Tisches in St. Ludwig, und zwar am Mittwoch, 4. April, um
20 Uhr im Alten Kindergarten. Dazu
sind alle eingeladen, die sich mit ei‐nem Angebot bei diesem besonde‐
ren Pfarrfest beteiligen wollen. Auskünfte dazu gibt es auch im
Pfarrbüro.
Vorbereitet wird auch wieder eine
Tombola, von der attraktive Gewin‐
ne direkt mit nach Hause genom‐
men werden können. Es lohnt sich
also: Das Pfarrfest in St. Ludwig am
7. Juni hat wieder einiges zu bieten.
Kuchen‐ und Salatspenden für das Pfarrfest sind willkommen. kfd , KAB und die Gruppe Frauen 91
freuen sich, wenn viele mithelfen, damit ein leckeres Salat‐ und Tor‐tenbuffet auf dem Pfarrfest angebo‐
ten werden kann. Der Erlös der Ak‐
tion ist für den Umbau des Pfarr‐zentrums
bestimmt.
Die Aufbauarbeiten beginnen am
Mittwoch, 6. Juni, um 17 Uhr. Viele
helfende Hände sind willkommen.
Erhard Kurlemann
Basteltreff mit Stand auf dem Pfarrfest Der Basteltreff von KAB und kfd hat auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Stand u. a. mit Dekoartikeln, Ge‐
schenkideen, Karten zu verschiedenen Anlässen und
Puppenkleidung auf dem Gemeindefest am Donnerstag, 7. Juni, geplant.
Gearbeitet wird aber auch schon für den großen Ge‐
meindebasar in St. Ludwig am 24. November von 9 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum mit Cafeteria. Dafür trifft sich
der Basteltreff
am
Do.
29.
März,
Do.
26.
April,
Do.
24.
Mai, Mi. 20. Juni, Do. 30. August, Mi. 26.9., Do. 25.10., jeweils um 19.30 Uhr im Alten Kindergarten.
Gearbeitet wird in gemütlicher Runde. Das Klönen
kommt dabei nicht zu kurz. Interessierte, die noch mitmachen möchten, sind immer willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erfor‐derlich. Gesucht werden auch Helfer/innen, die in Heim‐
arbeit – nähen, basteln, stricken, usw. – den Basteltreff unterstützen möchten.
Weitere Informationen bei Rita Dierkes Tel. 14290, Mechthild Konnemann Tel. 14278, oder bei Gitta Wolf Tel. 13248.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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22 | S e i t e Pfarrer Abraham Manalil wird 50 Jahre!
Elektroräderin großer Auswahl
z.B. von Flyer, Giant, Diamant, Kalkhoff,
Bergamont, Winora, Riese und Müller
Liebe Mitglieder unserer Gemeinde Heilig Kreuz. Auch wenn die meisten Terminka‐
lender schon ziemlich voll geschrie‐
ben sind für das Jahr 2012, bitte ich
Sie, einen Termin noch frei zu hal‐
ten:
Am 28. Mai, das ist Pfingstmontag, werde ich 50 Jahre alt, ein halbes Jahrhundert. Das möchte ich zum Anlass nehmen,
mit der ganzen Gemeinde ein Fest
zu feiern. Um 10.30 Uhr ist ein Dankgottesdienst in der St. Peter und Paul Kirche in Brochterbeck,
anschließend können wir weiterfei‐
ern, gemeinsam essen, trinken, er‐
zählen usw. Dazu möchte ich Sie alle
herzlich einladen.
Es
ist
immer
gut,
wenn Gemeinde zusammenkommt,
um gemeinsam
zu
feiern
im
Gottes
‐
dienst und auch danach. Das stärkt
unsere Zusammengehörigkeit. Wir
stehen nicht allein im Glauben, son‐
dern wir sind eine Gemeinschaft, in
der einer für den anderen da sein
soll.
Einige haben schon gefragt, was ich
mir zum Geburtstag wünsche.
Für mich persön‐
lich brauche
ich
nichts, ich bin gut
zufrieden. Aber
ich habe ein An‐
liegen: In den
Jahren 1997 bis
1999 war ich
Pfarrer in der
Gemeinde St.
Mary´s Catholic
Church Maman‐
kara
in
Nilambur.
In diesem Jahr feiert die Gemeinde
ihr 50‐ jähriges Bestehen. Anlässlich
des Jubiläums hat der Kirchenvor‐
stand beschlossen, vier Häuser zu‐
bauen für
vier
arme
Familien,
die
zur Gemeinde gehören und obdach‐
los sind. Es soll ein Zeichen der
Dankbarkeit sein und eine bleibende
Erinnerung an das Jubiläumsjahr. Als
ehemaliger Pfarrer habe ich zuge‐
sagt, ein Haus zu bauen für die Fa‐
milie Puthenpurackal, die ich auch
persönlich sehr gut kenne.
Ein kleines Haus kostet ungefähr
7000 Euro. Die Reisegruppe, die mit
mir im
letzten
Jahr
in
Indien
war,
kennt die Gemeinde, wir haben dort
gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
Alle Reiseteilnehmer waren begeis‐
tert von der herzlichen Aufnahme
und der Gastfreundschaft und von
der Lebendigkeit der Gemeinde. Es
war ein beeindruckendes Erlebnis.
Alle Gemeindemitglieder beteiligen
sich auch an der Hausbau‐Aktion je
nach ihren Möglichkeiten. Das Haus
für die Familie Puthenpurackal wur‐
de schon begonnen. Ich würde mich
freuen, wenn Sie mir anlässlich mei‐
nes Geburtstages
helfen,
es
fertig
‐
zustellen.
Abraham Manalil
Für Familie Puthenpurackal in Nilambur soll das Haus gebaut werden.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 23/36
Sternsinger 2012 / Messdienerschaft St. Modestus S e i t e | 23
Neue Messdiener in St. Modestus
Am Christkönigssonntag 2011 wurden in einem feierlichen
Gottesdienst fünf Jungen und Mädchen neu als Messdiener in
den Altardienst
aufgenommen.
Nachdem
sie
Kreuz
und
Leuch
‐ter als Symbol der Aufnahme erhalten hatten, wurden sie von
Pfarrer Weber gesegnet. Folgende Kinder wurden aufgenom‐
men: Louisa Ahmann, Hannah Riegas, Jule Rüttermann, Max
Templer, Luca Glosemeyer. Ausgebildet wurden sie von Luise
und Charlotte Badeda, Theresa Daßmann und Lara Dierkes.
Sternsingeraktion in St. Modestus Trotz geringer Teilnehmerzahl hatten alle Beteiligten viel Freude an der diesjährigen Sternsingeraktion. Am
Freitagnachmittag
gab
es
Spiele
und
Informationen
rund um das diesjährige Themenland „Nicaragua – Klopft an Türen, pocht auf Rechte“. Zahlreiche Kinder in
Nicaragua leiden unter den Folgen des Bürgerkrieges,
ihre Rechte werden nicht geachtet. Sie können nicht zur
Schule gehen, da sie arbeiten müssen. Die Straßenkinder
werden als „menschlicher Müll“ beschimpft, Mädchen
erfahren körperliche Gewalt in ihren Familien. Durch ei‐
nen beeindruckenden Film wurde den Sternsingern die‐
ses verdeutlicht. Für das leibliche Wohl sorgte das
Kochteam mit einem leckeren Essen für alle. Nachdem
alle Kinder
das
für
sie
passende
Sternsingergewand
ge
‐
funden hatten und die Gruppeneinteilung reibungslos
verlaufen war, war man gut gerüstet für den Samstag.
Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Kindern und
nach einem kurzen Regenschauer war es den ganzen
Morgen trocken und alle Bezirke konnte von den Stern‐
singern angefahren oder angelaufen werden. Als Dank
dafür erhielten sie 1.961,95 Euro für Not leidende Kinder
in der
Welt.
Im
Abschlussgottesdienst
zeigten
die
Stern
‐singer, was sie beim Vorbereitungstreffen erarbeitet
hatten. Zum Schluss rappten drei Kinder zu dem Song
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte“. Kinder helfen Kin‐
dern – eine gute Aktion.
LVM-Verbrauchertipp
Absicherung gegen Berufsunfähigkeit:
Junge Leute profitieren von Frühbucher-Ersparnis Bei der Frage nach den "wichtigsten Versicherungen im Leben" hat sicher eder seine eigene "Hitparade". Erstaunlich nur, dass die Absicherung der
Arbeitskraft oft für nicht einmal so wichtig gehalten wird wie die Vollkaskofürs Auto. Dabei ist die Absicherung dieses Risikos existenziell, gerade für unge Leute.
Warum das so ist? Ganz einfach: Die ohnehin dürftige gesetzliche Absi-cherung greift für Schüler und Berufsstarter noch nicht. Und eine Berufsun-fähigkeit kann durch Krankheit oder Unfall von heute auf morgen eintreten.Kein Schulabschluss, keine Ausbildung oder Studium – die Folgen sind er-schreckend und vor allem unabsehbar. Die Arbeitskraft ist das wichtigsteKapital eines jungen Menschen!
Der Tipp für junge Leute Steigen Sie schon als Schüler oder Student in diese Absicherung ein, dennin vielen Berufen wären die Beiträge später deutlich teurer. Hier lohnt es
sich besonders, "früh zu buchen". Denn so gelten die günstigenEinsteigertarife Ihr gesamtes Berufsleben. Der Tipp für junge Leute: SichernSie sich ihre "Frühbucher-Ersparnis" und starten Sie gut abgesichert in dieberufliche Karriere.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 24/36
24 | S e i t e Krankensalbung / Sozialkaufhaus / Modestusbücherei
Krankensalbung
Donnerstag, 24. Mai 2012
15.00 Uhr in St. Ludwig
Besuch des Sozialkaufhauses und der Tafel
Im Sozialkaufhaus des Sozial‐
dienstes katholischer Frauen
sind die
Kleiderkammer,
das
Haushaltslädchen, die Suppen‐
küche, der Sozialpunkt, das
Möbellager I und der Soziale
Dienst untergebracht.
Darüber hinaus befinden sich die
Ibbenbürener Tafel im Gebäude der
Oststraße 35 und das Möbellager II
in der Gartenstraße 1.
Zu einem Besuch des Sozialkaufhauses und der Tafel lädt die kfd St.
Ludwig alle interessierten Frauen am Montag, 16. April, ein.
Dort wird Barbara Kurlemann, Mitarbeiterin in der Schuldner‐ und Insol‐
venzberatung des SkF, die Frauen durch die verschiedenen Angebote füh‐
ren und über die Arbeit der einzelnen Abteilungen informieren.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am Sozialkaufhaus an der Klosterstraße21.
Für Kaffee und Kuchen wird eine kleine Umlage erhoben.
Anmeldungen bei Maria Berg ℡ 17982 oder Gitta Wolf ℡ 13248.
Aus der Bücherei in St. Modestus Die Modestusbücherei kann in diesem Jahr
viele neue Bücher für Kinder und Erwachse‐
ne anbieten. Bei den Kinderbüchern sind es
unter anderem Tier‐ und Technikbücher aus
der Serie „Was ist was“. Sie ist besonders
geeignet für Vorschüler und Erstleser.
Für Erwachsene gibt es neue Schmöker,
Krimis und Biographien, wobei natürlich
auf Neuerscheinungen der Lieblingsautoren
besonders geachtet wurde. Es gibt aber
auch viele neue Impulse, die einfach mal
ausprobiert werden können.
Verschiedene Zeitschriften sind fest
im Sortiment und werden gern und
regelmäßig ausgeliehen. Zum Welt‐
tag des
Buches
am
22.
April
lädt
das
Büchereiteam zu einem Bücher‐
Frühstück mit Aktionen rund um das
Thema „Lesen“ ein.
Feldmann
UG (haftungsbeschränkt)
Gravenhorster Str.
138
49477 Ibbenbüren
Telefon 0 54 51‐ 54 82 53
Fax 0 54 51 – 54 82 54
E‐mail: mwe@osnanet.de
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Kolpingsfamilien in Heilig Kreuz S e i t e | 25
Kolpingsfamilie in St. Peter und Paul
In unserer Kolpingsfamilie haben sich
Christen zusammen gefunden, die
verstärkt für
die
Familien,
den
Beruf
und die christliche Politik eintreten.
Danach ist auch ihr Jahresprogramm
aufgestellt. Äußeres Zeichen sind un‐
ter anderem die Familien ‐ und Frei‐
zeitangebote oder die Radtouren mit Kindern. Auch das jährlich angebote‐
ne Olpe‐Bildungswochenende für jun‐
ge Familien gehört dazu. Jeweils einen
Samstag im Jahr gibt es „Basteln mit
Kindern“.
Beruflich bietet die Kolpingsfamilie
Schulungen und Kurse an. Dazu gehö‐
ren auch Betriebsbesichtigungen.
Die Kolpingsfamilie ist auch in der Gemeinde aktiv. Einige Beispiele: die
Kolpingsitzecke, das Spielhaus am
Kindergarten, Mitgestalten der 850‐
Jahrfeier, das jährliche Schmücken des
Fronleichnambogens, das Mitgestal‐
ten der Prozession, des weihnachtli‐
chen Chorraumes sowie die Einsätze
beim Pfarrfest,
der
Kirchenreinigung,
Fußwallfahrt nach Telgte, usw.
Christliche Politik ist für Kolpingmit‐glieder selbstverständlich. So hörten
wir Vorträge und Diskussionen über
Themen wie Organspende, Genmani‐pulation, Rentenreform, Homoehe,
Zusammenleben verschiedener
Nati
‐
onen und Religionen, Töten auf Ver‐
langen, Familienpolitik, Kindererzie‐
hung.
Wenn sich jemand als christlich be‐
zeichnet, setzt er sich auch für die Not anderer ein. So bieten wir in jedem
Jahr mit großem Aufwand eine
Schrottaktion an. Hinzu kommen noch
all die kleinen Spenden , die mit
Würstchenstand und Schießbude er‐
wirtschaftet wurden.
Natürlich kommt auch das Gesellige
nicht zu kurz. So veranstaltet die
Kolpingsfamilie Tagesfahrten, Radtou‐
ren, Wanderungen, Grillabende und
ein Doppelkopfturnier. Auch hat die
Kolpingsfamilie verschiedene Feste
gefeiert. Besinnlich wird es bei der
Kolpingsfamilie mit Einkehrtagen, Ge‐
betsaufruf, Kolpinggedenktag, Josef ‐
schutzfest
und
bei
der
Adventsfeier
mit Tannenbaum‐Schmücken.
Im Jahr 2004 feierte die Kolpings‐familie ihr 75jähriges Bestehen. Aus Dankbarkeit wurde eine Pilgerreise
nach Rom unternommen und eine
Linde am Kirchparkplatz gepflanzt.
Im Juni
2006
wurde
ein
Kolpingbild
an markanter Stelle vor der Bücherei
eingeweiht.
Die Kolpingsfamilie hat einen Vor‐
stand . Dazu gehören der Vorsitzende, der Kassierer, der Schriftführer und
einige Beisitzer. Sie sind jeweils für zwei Jahre gewählt. Der Vorstand be‐
ruft in jedem Jahr eine Generalver‐sammlung ein .
Der Gründer
der
Kolpingsfamilie,
Adolf Kolping, wurde am 8. Dezember
1813 in Kerpen geboren. Er besuchte
dort die Volksschule und begann mit
13 Jahren eine Schuhmacherlehre. Als Geselle ging er auf Wanderschaft. Mit 23 Jahren begann er das Theologie‐
studium. Am 13. April 1845 wurde er zum Priester geweiht. Gestorben ist
Kolping am 4. Dezember 1865. Im Jahr
1991 wurde er seliggesprochen.
Kolpingsfamilien
gibt
es
heute
in
rund
60 Ländern der Welt.
Für den Vorstand: Norbert Voß, Schriftführer
Kolpingsfamilie Dörenthe: Programm für das erste Halbjahr 2012 Die Kolpingsfamilie in Dörenthe star‐
tet im
Februar
mit
einer
Bastelaktion
im Pfarrheim. Unter dem Thema „Eine
Villa für Familie Meise“ sind alle ein‐
geladen, Vogelhäuser zu bauen.
Anfang März lädt die Kolpingsfamilie
Brochterbeck alle interessierten
Dörenther zu einem gemeinsamen
Einkehrtag mit Pfarrer Lemanski ein. Und Ende März gibt es einen Informa‐
tionsabend zum wichtigen Thema
„Patientenverfügung“.
Bei der jährlich stattfindenden
Schrottaktion hofft die Kolpings‐familie auf einige Tonnen Altmetall,
um das Vorjahresergebnis wieder zu
erreichen.
Zu Ostern bietet die Kolpingjugend
nach der Bußandacht zu Ostern eine
Cafeteria im Pfarrheim an. An diesem
Nachmittag werden Filme aus vergan‐
genen Zeiten gezeigt.
Gemeinsam mit der Frauengemein‐
schaft wird am Karfreitag eine
Kreuzwegandacht gestaltet. Zu Ostern findet wieder das Osterfeu‐
er am
Hof
Engelbert
statt.
Ende
April
wird ein „Tag der Umwelt“ organi‐
siert, wozu besonders Kinder und Ju‐
gendliche eingeladen sind.
Zu Pfingsten gibt es in der St.
Modestuskirche eine
Nacht
der
offe
‐
nen Kirche. Auch dort arbeiten die kfd
und die Kolpingsfamilie zusammen in
der Vorbereitung.
Schon ausgebucht ist die Tour der Radwandergruppe an die Ostsee, die
Anfang Juni stattfinden wird.
Ende Juni gibt es einen weiteren In‐
formationsabend zum Thema „Das sichere Haus“. Zu allen Veranstaltun‐
gen gibt
es
rechtzeitig
Informationen
in der Tagespresse.
Silvia Schulte
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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26 | S e i t e Seniorengemeinschaften in Heilig Kreuz
St. Johannes Bosco:
Miteinander in der
zweiten Lebenshälfte
5 Tage-Fahrt
Mosel-Eifel-Luxemburg
Zielort: Irrel/Eifel
Termin: 13. bis 17. Juni 2012
Wer Reisen liebt, hat die Eifel ver‐dient! Es ist jeder willkommen.
1. Tag
Auf der
Hinfahrt
machen
wir
eine
gemeinsame Frühstückspause am
Rasthof Ville. Anschließend geht es vorbei an Bad Neuenahr, Mayen
nach Cochem. Von dort aus dann
per Schiff auf der Mosel weiter bis Bernkastel. Am späten Nachmittag
vorbei an Scheich nach Irrel zur Un‐
terkunft.
2. Tag
Tagesfahrt nach Luxemburg
Fahrt über die Luxemburgische
Grenze durch das schöne Müllerthal mit seinen bizarren Feldformationen
und malerischen Flussläufen.
3. Tag
Rundfahrt durch die Vulkaneifel Die Lava‐Ergüsse dieser erloschenen
Vulkane sind noch heute im Land‐
schaftsbild gut sichtbar. In
Himmerod Besuch der sehenswer‐
ten Abtei.
Nach
der
Mittagspause
über Gerolstein durch das Kylltal nach Irrel zurück.
4. Tag
Trier und die Mosel Trier, die älteste Stadt Deutschlands. Außergewöhnliche Baudenkmäler
wie Porta Nigra, Amphitheater oder Kaisertermen. Zunächst Stadtrund‐
gang. Nachmittags moselabwärts bis
Mehring. Ein
kleiner
Spaziergang
durch die Weinberge, zum Abschluss eine zünftige Weinprobe mit einem
Imbiss.
5. Tag
Ende der Kurzreise
Ab Irrel über Prüm durch die
Schnee‐Eifel nach Monschau.
Monschau gilt
als
schönster
Ort
der
Eifel. Nach einem Stadtbummel di‐rekte Rückfahrt nach Ibbenbüren.
Reisepreis pro Person :
Doppelzimmer 436,00 EUR
Einzelzimmer 476,00 EUR
Anmeldungen bei Rosa Mersch, Te‐
lefon 16659, oder bei Anni Wichert , Telefon 16823
Seniorengemeinschaft
Dörenthe
Jahresprogramm 2012
Die Seniorengemeinschaft St. Mo‐
destus Dörenthe hat wieder ein in‐
teressantes Programm ausgear‐beitet. Alle Interessierten, auch
Nicht‐Dörenther, sind eingeladen, an den Veranstaltungen teilzuneh‐
men. Die
Treffen
finden
normaler
‐
weise immer am 1. Montag im Mo‐
nat statt. Das Programm für 2012 im Über‐blick:
05.03.2012 Gesprächsnachmittag mit Eva Linsky 15 Uhr im Pfarrheim
02.04.2012 Wanderung zur Alm‐
hütte
(oder
per
Pkw)‐
14.30 Uhr ab Kirch‐
platz
07.05.2012 Besichtigung in bei Natur und Garten (zu
Fuß, per Fahrrad oder Auto –
15 Uhr ab Kirchplatz
02.06.2012 Fahrt mit Strier Reisen
nach Emden – Abfahrt
9
Uhr
ab
Strier
Reisen
01.07.2012 Frühstück am Wald‐
see in Ladbergen –
Abfahrt 8.30 Uhr ab
Kirchplatz (Sonntag)
Ma-Lu-Bo-Senioren
Immer am zweiten Dienstag im Mo‐
nat treffen sich Senioren, Freunde
und Bekannte
der
Ma
‐Lu
‐Bo
‐Gruppe
zu einem gemeinsamen Nachmittag.
Er beginnt in der Regel mit einer Busfahrt durch das Tecklenburger Land, Einkehr in einer gemütlichen
Gaststätte mit Kaffee und Schinken‐
brot. Infos über aktuelle Neuigkei‐ten, Geburtstagsständchen, gemein‐
sames Singen und Unterhaltung sind
immer im Programm enthalten.‐
Im April
geht
die
Reise
zum
„Ku
‐
ckucks‐Nest" in Westerkappeln. Auf den Spuren der Seligen Schwes‐ter Euthymia in Verbindung mit ei‐ner Maiandacht geht es im Mai nach
Halverde.
Für den 12. Juni ist eine Reise nach
Selm‐Bork zum Besuch der Firma
Kanne ‐ Brottrunk vorgesehen. Fitness für den Kopf ‐‐ also Ge‐
dächtnisübungen, sind
ein
Thema
am Dienstag, 10. Juli.
Ma-Lu-Bo-Senioren
planen Urlaubsreise
Vom 16. ‐ 21. August bietet die
KAB‐Seniorengruppe Ma‐Lu‐Bo
eine Sechs‐Tage‐Reise in den
Harz an.
Hotel und Aufenthaltsort ist im his‐torischen Stadtkern von Wernigero‐
de. Bei der Hinreise sowie bei allen
Unternehmungen während des Auf ‐enthaltes ist viel Zeit für persönliche
Interessen, aber auch viel Sehens‐wertes und Reizvolles in Gemein‐
schaft zu erleben. Mitfahren können
alle interessierten Senioren, Ange‐
hörige, Freunde und Bekannte.
Informationen zu allen Angeboten
geben Hildegard und Kurt Mönning‐
hoff, Telefon: 05451 ‐ 74285
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 27/36
KAB St. Ludwig / kfd St. Modestus S e i t e | 27
Aus der KAB St. Ludwig: Der Pflegestützpunkt in Ibbenbüren Die KAB St. Ludwig traf sich zu einem gemütlichen Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen. Die Teilnehmer informierten sich über den
Pflegestützpunkt in Ibbenbüren. Elke Rhode und Eva Wrocklage
berichteten über ihre Arbeit. Im Kreis Steinfurt gibt es drei Pflege‐
stützpunkte. Der Pflegestützpunkt in Ibbenbüren befindet sich im
Haus der Knappschaft. Eine Beratung ist kostenfrei und kassenun‐
abhängig. Im Jahre 2008 wurden die Pflegestützpunkte einge‐
führt. Eine Beratung wird immer wichtiger, zum Beispiel zum
Wandel der familiären Strukturen, zum demographischen Wandel
oder bei Fragen in Zusammenhang mit der höheren Lebenserwar ‐
tung. Im Anschluss an den Vortrag bestand die Möglichkeit, Fra‐
gen an die Referenten zu stellen und Informationsmaterial mitzu‐
nehmen. Zum Schluss bedankte sich der 1. Vorsitzende der KAB,
Heinz Konnemann,
bei
den
Referenten
mit
einem
Blumengruß.
Jahreshauptversammlung der kfd St. Modestus Mit einer Andacht zum Thema „Frieden“ in der Modestus‐
kirche begann die Jahreshauptversammlung.
In der Gaststätte Ottmann sprachen nach der Begrüßung
durch Marita Gersmeier Pfarrer Abraham als Präses und Ma‐
riele Klüppel‐Neumann noch einige Grußworte.
Danach gab
es
leckeren
Kaffee
und
Kuchen,
der
von
den
Frauen des kfd‐Teams gebacken worden war. Nach dem Jah‐
res‐ und Kassenbericht gab Hannelore Klaas einen
Bericht über die Aktivitäten der Leprabastelrunde.
Bei den Basaren gab es einen Erlös von mehr als 9000 Euro,
die für die Leprahilfe und für ein Projekt von Pater Joseph in
Indien gespendet wurden.
Agnes Stegemann wurde als langjährige Mitarbeiterin mit
einem Geschenk verabschiedet. Wir bedanken uns ganz herz‐
lich für die geleistete Arbeit in der Frauengemeinschaft.
Neu
in
die
kfd
aufgenommen
wurde
Irma
Klaus.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Rosi Hesse,
Maria Ahmann und Giesela Nordbrock geehrt.
Zum Abschluss unterhielt wie in jedem Jahr die Theatergruppe
mit ihren lustigen Sketchen.
Termine, zu denen herzlich eingeladen wird: 10. / 11. März Frühlingsbasar im Pfarrheim
22. März, 9 Uhr Gottesdienst, anschl. Frühstück
6. April, 10.30 Uhr Kreuzwegandacht für die ganze
Gemeinde, vorbereitet von der kfd
und der Kolpingfamilie
18. April
Bastelabend
9. Mai Moorgang bei Vollmond
16. Juni Bogenschießen bei „Mutter Bahr" ‐
auch die Partner sind eingeladen.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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28 | S e i t e Frauen in unserer Gemeinde
Generalversammlung
der kfd St.-Johannes-Bosco
Mit Advents‐ und Weihnachtsliedern stimmten sich die
Frauen mit Begleitung der Akkordeonspielerin Daniela
Rahenkamp auf die Generalversammlung ein.
Teamsprecherin Anni Wichert begrüßte 65 Frauen im
Boscohaus. Die formalen Teile der Generalversammlung
waren schnell abgehandelt.
Erfreut zeigten sich Präses Martin Weber und Anni Wichert über die beiden neuen Mitglieder Gisela Timmermann und Bir ‐
git Post.
Traditionell bot sich die Generalversammlung auch dazu
an, einen Rückblick zu halten auf die zahlreichen und gut
besuchten Aktivitäten unserer Frauengemeinschaft. In
ihrem Ausblick für das Jahr 2012 kündigte Anni Wichert
die Fahrt nach Bad Soden als besonderen Höhepunkt an.
Treffen für allein lebende Frauen
In St. Ludwig gibt es monatliche zwei Treffen für allein
lebende Frauen in verschiedenen Altersgruppen. Frauen,
die an
diesen
Treffen
interessiert
sind,
können
sich
mit
den jeweiligen Ansprechpartnerinnen in Verbindung
setzten.
Die Gruppe „Allein lebende Frauen 60plus (ehemals der
Sonntagstreff) trifft sich jeweils am ersten Sonntag im
Monat um 14.30 Uhr. Entweder im Alten Kindergarten
oder sie machen einen gemeinsamen Sonntagsausflug.
Ansprechpartnerinnen für diese Gruppe sind Gisela
Windoffer, Tel. 12686, und Maria Niehaus, Tel. 999530.
Die
Gruppe
„Allein
lebende
Frauen
mit
Rita
und
Birgit“
trifft sich an jedem dritten Sonntag im Monat um 15
Uhr. Das Alter dieser Gruppe liegt bei ca. 40 bis 60 Jah‐
re. Treffpunkt ist ebenfalls der Alte Kindergarten.
Ansprechpartnerinnen für diese Gruppe sind Rita
Kleimann, Tel. 936421 (ab 20.15 Uhr), und Birgit Zeidler,
Tel. 05404/4267 (ab 16.15 Uhr).
kfd St. Ludwig
verabschiedete zwei
Mitarbeiterinnen
Beim Neujahrsfrühstück, wozu das kfd ‐Team St. Ludwig ihre
Mitarbeiterinnen als Dankeschön für die Arbeit des vergange‐nen Jahres am 7. Januar eingeladen hatte, wurden Agnes Kümper und Rosel Ebbeler aus der Mitarbeiterinnen‐Runde
verabschiedet. Rosel Ebbeler konnte aus gesundheitlichen
Gründen nicht teilnehmen. Die kfd ‐Vorsitzende Christa Hüttl
bedankte sich
bei
den
Frauen,
die
seit
Gründung
der
kfd
St.
Ludwig die Zeitschrift „frau und mutter“ über 470 Mal zu den
Mitgliedern ihres Bezirkes brachten und sie regelmäßig be‐
suchten. Ein Dank auch an Sabine Kölker und Änne Puls, die
von nun an diese Bezirke betreuen werden.
Nachtreffen
der Dreitagesfahrt
der
Frauen
nach Dresden
Am Donnerstag, 15. März, treffen sich die Frauen,
die im vergangenen Jahr mit der kfd nach Dresden
gefahren sind, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum.
Es wird noch einmal Rückschau gehalten auf die
schöne Zeit in Dresden. Damit es auch schön ge‐
mütlich wird, bitte eine Kleinigkeit zum Essen (Sa‐
lat, Brot, Häppchen, Dips ...) mitbringen, damit ein
kleines buntes
Büfett
entsteht.
Für
Getränke
wird
gesorgt. Damit eine genauere Planung möglich ist,
bitte bei Gitta Wolf anmelden,
Telefon 13248 oder Email: wolfgitta@gmx.de.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 29/36
Frauen in unserer Gemeinde S e i t e | 29
Flohmarkt
„Rund ums Kind“
Samstag,
17.
März,
von 10 bis 13 Uhr
im Pfarrzentrum St. Ludwig
Angeboten werden Kindersommer‐
bekleidung, ‐wagen, ‐möbel, ‐
fahrräder, ‐bücher, Spielzeug ...
– eben alles fürs Kind.
Ausgabe der Chiffre‐Nummern
im Alten Kindergarten am
Montag, 05. März , um 18 Uhr
Ein Teil
des
Erlöses
soll
verwendet
werden für die Unterstützung des
Sonntagsfrühstücks für Familien und
Alleinstehende.
Wer nähere Infos möchte, kann sich
mit Doris Laumann, Tel.: 2890,
Eike Wassing, Tel. 44471, oder
Elke Middendorf, Tel. 962567,
in Verbindung setzen.
kfd St.
Ludwig
lädt
ein
zum Kreuzweg
Zum Kreuzweg lädt die kfd alle Ge‐
meindemitglieder am Dienstag,
3. April, um 19 Uhr in der Kirche,
ein. Er wird von kfd Frauen vorberei‐
tet. Die Mitarbeiterinnen der kfd
treffen sich anschließend zur monat‐
lichen Runde im Alten Kindergarten.
kfd – St. Ludwig
Mitglieder-versammlung
mit Neuwahl des Teams
Am Dienstag, 8. Mai, findet die
Mitgliederversammlung der kfd
statt. Hierzu sind alle Mitglieder
eingeladen.
An diesem Abend wird u. a. auch
ein neues kfd Sprecherteam ge‐
wählt. Interessierte Frauen, die
gerne die
Frauenarbeit
in
der
Gemeinde aktiv mitgestalten
möchten, können sich mit der
Teamsprecherin der kfd Christa
Hüttl, Tel. 16061, in Verbindung
setzen.
Weitere Tagesordnungspunkte
sind der Kassenbericht und die
Entlastung des Teams; ebenso
die Verabschiedung der neuen
Satzung. Diese wird zuvor in der
Kirche zur Ansicht aushängen.
Wir beginnen um 19 Uhr mit der
Gemeinschaftsmesse der Frau‐
en. Anschließend beginnt um
19.45 Uhr die Mitgliederver‐
sammlung im Alten Kindergar‐
ten.
Spargelessen
einmal anders
Wer
hat
Lust
auf
ein
tolles
Spargelbü‐
fett, das von jedem selbst mitgestaltet
wird?
Zuhause etwas Leckeres mit oder aus
Spargel zaubern und dann gemeinsam
im Pfarrzentrum zusammen essen.
Dazu noch das Rezept mitbringen und
mit einem kleinen Spargelkochbuch
nach Hause gehen.
Es wird dafür gesorgt, dass warmes
Essen auch warm bleibt. Daher bei der
Anmeldung angeben,
ob
warmes
oder
kaltes Essen mitgebracht wird.
Termin: Dienstag, 22. Mai,
um 19 Uhr im Pfarrzentrum.
Anmeldungen bis zum 19. Mai erbe‐
ten bei Maria Berg, Tel. 17982, oder
Gitta Wolf, Tel. 13248.
kfd: Westfälischer
Nachmittag
Zu einem westfälischen Nachmittag
lädt die kfd alle interessierten
Frauen am Donnerstag, 28. Juni,
ein. Besucht wird Enkings Mühle in
Emsbüren, in der seit über 200 Jah‐
ren Enkings Delikatess‐
Pumpernickel hergestellt wird.
Neben einer Führung wird auch das
Mühlencafe besucht,
wo
die
Teilneh
‐
merinnen u. a. auch die exklusive
Pumpernickeltorte probieren können.
An diesem Nachmittag werden die
Frauen von den brasilianischen
Gästen aus Teresina begleitet.
Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Kirche.
Die Kosten betragen für Mitglieder
der kfd St. Ludwig 9 Euro und für
Nichtmitglieder 11 Euro, zusätzlich
Fahrtkosten.
Anmeldungen erbeten bis zum 21. Ju‐
ni bei Maria Berg, Tel. 17982 oder Git‐
ta Wolf, Tel. 13248.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 30/36
30 | S e i t e Kolping‐Hilfe in Afrika / Impressum
Ziegen, Schweine, Kaninchen und Hühner als Hilfe zur Selbsthilfe (von Silvia Schulte) Sehr überrascht ist Silvia Schulte, Vorsitzende der Kolpingsfamilie in
Dörenthe, über die sehr positive Resonanz, die der Vorschlag des Vor‐standes der Kolpingsfamilie nach der Mitgliederversammlung, Anfang
Dezember des vergangenen Jahres gefunden hat. Zwei Vorschläge zur
Unterstützung von Projekten unter dem Motto Eine Welt‐ hatte der Vor‐
stand der Mitgliederversammlung vorgestellt. Entschieden hat sich die
Kolpingfamilie in Dörenthe für die Unterstützung eines Projektes des
Kolpingdiözesanverbandes in Uganda. Bei dem Projekt geht es darum,
die Kleinbauern vor Ort in Uganda dabei zu unterstützen, eine kleine
Herde von Nutztieren zu erwerben oder auszubauen und so im Wege
der Hilfe zur Selbsthilfe dauerhaft die Versorgung mit Nahrungsmitteln
in den Dörfern zu verbessern.
Dieser Weg, den Menschen in Uganda zu helfen, findet bei den Mitglie‐
dern der Kolpingsfamilie Dörenthe so viel Zuspruch, dass in den vergan‐
genen Wochen bereits das Geld für drei Ziegen, ein Schwein und für
Hühner und Kaninchen zusammen gekommen ist. Der Vorstand der
Kolpingfamilie hofft, dass die Unterstützung zu einer dauerhaften Form
der Hilfe werden kann und das Projekt Uganda unter dem Motto –Eine
Welt‐ ein Erfolg wird. Alle Interessierten erhalten nähere Informationen
bei den Mitgliedern des Kolpingvorstandes.
Impressum
Pfarrbrief der katholischen
KirchengemeindeHeilig Kreuz Ibbenbüren
Herausgegeben vomPfarrgemeinderat
Frühjahr 2012
Auflage: 4650
Die nächste Ausgabe des P farrbriefes erscheint
Ende Juni 2012.
Redaktionsschluss: So 20.05.2012
Beiträge als Textdateien bis zum ge-nannten Termin bei der Redaktion oder in einem der Pfarrbüros abgeben. Artikelkönnen auch direkt als Emailanhang an
die Redaktion geschickt werden.Die Redaktion behält sich die redaktio-nelle Überarbeitung und Gestaltung vor.
Redaktionsteam: Michael Dudek, Karl-Heinz Eiben,
Erhard Kurlemann, Eva Linsky,Bärbel Schürkamp, Ludger Stallmeyer,
Martin Weber
Der Pfarrbrief wird zu den Erscheinungs-terminen jeweils verteilt und in den Kir-chen, -büros und an anderen Stellenzum Mitnehmen ausgelegt.
Anschrift: Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz
Pfarrbriefredaktion Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren Email: Pfarrbrief@heiligkreuz.info
Umschlagfoto: Michael Bogedain© pfarrbriefservice.de
Druck: Gräuler-Druck, Ibbenbüren
Das Redaktionsteam des Pfarrbriefswünscht allen Leserinnen und Lesern
ein frohes und gesegnetes Osterfest.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 31/36
Der Dienstleistungscharakter der Kirche S e i t e | 31
Plädoyer für das Volk
Den Dienstleistungcharakter der
Kirche
ernst
nehmen
Von Andreas Fritsch (Auszug)
1) Christen erwarten eine konkrete Dienst‐
leistung
Ein Großteil des Kirchenvolkes kommt mit
Kirche in Gestalt der örtlichen Kirchenge‐
meinde in Kontakt, wenn es um ein sehr
konkretes Anliegen geht: Das Kind soll ge‐
tauft, die Eheleute verheiratet oder die Erst‐
kommunion gefeiert werden. Dieses Anlie‐
gen ist konstitutiv für die Beziehungsauf ‐
nahme. Nicht selten bedeutet dies: Sie er‐
warten eine schöne Tauffeier und haben nur
begrenztes Interesse
an
einer
Theologie
der
Taufe. Die Tauffeier soll zu einem bestimm‐
ten Termin an einem bestimmten Ort, wo‐
möglich durch einen bestimmten Geistlichen
stattfinden. Mehr nicht!
2) Christen erwarten gute Qualität
Bei jedem Einkauf, jedem Restaurantbesuch
oder einem Kinofilm sind wir enttäuscht,
wenn die Qualität nicht unseren Erwar‐
tungen entsprochen hat und freuen uns,
wenn der Preis für das gehobene Restaurant
in der Qualität des Essens seine Berechti‐
gung findet. Nichts anderes erwarten Chris‐
ten von
ihrer
Kirche.
Die
Predigt
im
Traugot
‐
tesdienst soll ansprechend und gut sein und
nicht das Gefühl vermitteln, als würde sie
lieblos abgelesen und womöglich einfach
aus dem Internet herauskopiert.
3) Christen erwarten Aktion von anderen
und die Möglichkeit zur Teilhabe nach eige‐
nem Ermessen
Eine Familie, die ihr Kind taufen lassen
möchte, erwartet vom kirchlichen Profi das,
was er gelernt hat und wofür er da ist: Den
Taufgottesdienst zu leiten und das Sakra‐
ment zu spenden. Die Tauffamilie erwartet
oftmals keine weitere Auseinandersetzung
mit der Kirchengemeinde, keine Vermittlung
weiterer Angebote und womöglich auch kei‐
ne weitere theologische und spirituelle Ver‐
tiefung. Weiterreichende Formen der Betei‐
ligung werden ausschließlich nach eigenem
Ermessen und somit autonom entschieden.
4) Christen erwarten etwas für ihr Geld
Das deutsche Kirchensteuersystem trägt
nicht unwesentlich zu einer Kunde/Dienst‐
leister‐Beziehung bei. Zu Recht weisen Kir‐
chensteuerzahler darauf hin, dass sie auf ‐
grund ihres
finanziellen
Beitrags
eine
Ser
‐viceleistung erwarten dürfen, tragen doch
ca. 90 Prozent der Kirchensteuerzahler, die
die Angebote der Katholischen Kirche nicht
regelmäßig in Anspruch nehmen, entschei‐
dend dazu bei, dass Kirche überhaupt vor
Ort präsent sein kann.
5) Christen erwarten Kontakt entsprechend
ihrem Lebensrhythmus
Der Ort und die Zeit, zu der Christen in Kon‐
takt mit ihrer örtlichen Kirchengemeinde treten, sind selbst gewählt. Die Stärke katho‐
lischer Sakramente in ihrer Verortung an
den Lebenswenden der Menschen relativiert
sich dadurch, dass Menschen diese markan‐
ten Punkte ihrer Biografie zusehends selbst
definieren. Das Kind wird dann eben nicht
zeitnah nach der Geburt, sondern in Verbin‐
dung mit der im kommenden Jahr geplanten
Hochzeit der Eltern getauft.
6) Christen erwarten „Kurzzeitpflege“
Viele Christen setzen nicht auf eine Lang‐
zeitbehandlung
und
den
„religiösen
Pflege‐
dienst“ für Zuhause, sondern ausschließlich
auf eine zeitlich befristete Pflege ihrer Per‐
son und ihres akuten, und sei es noch so in‐
differenten, religiösen Bedürfnisses. Diese
Kurzzeitbeziehung ist geprägt durch die Er‐
wartung, jederzeit nach eigenem Ermessen
diese Pflegesituation wieder auflösen zu
können. Religiöse Pflege gleicht hier eher
einer Erst‐ oder Akutversorgung statt eines
längeren stationären Aufenthaltes.
7) Christen erwarten das Ernstnehmen ihrer
Selbstdefinitionen
Christen, so
wie
andere
Menschen
übrigens
auch, reagieren gereizt bis allergisch auf
Versuche, ihnen Probleme, Erfahrungen
oder Sehnsüchte einreden zu wollen, die sie
schlicht nicht haben. Jemand, der einem
Seelsorger glaubhaft versichert, dass ihm
ohne Kirche nichts fehlt, aber trotzdem sein
Kind unter den Segen Gottes stellen möchte,
will keine Umdeutung seiner Realität und
schon gar nicht die Unterstellung, dass
er/sie bei näherem Hinsehen oder tieferen
Nachdenken schon darauf kommen wird,
dass in ihm/ihr eine größere religiöse Sehn‐
sucht schlummert.
8) Christen erwarten Räume, in denen der
Glaube gestammelt, ausprobiert und in
Frage gestellt werden kann
Priester und hauptamtliche Laien stehen
Menschen mit ihrer Zeit und Profession zur
Verfügung. Sie haben ein offenes Ohr für die
Nöte anderer und versuchen, diesen auf de‐
ren Lebensweg ein guter, auch geistlicher
Begleiter zu sein. Die Kehrseite ist, dass sie
selbst selten als Zweifelnde oder Suchende
in Erscheinung treten, und sei es nur, weil
sie dies für unvertretbar mit ihrer Rolle hal‐
ten. Christen wünschen sich Orte, Zeiten
und Beziehungsnetze, in denen Glauben
ausprobiert und auch bruchstückhaft gelebt
werden kann.
Was bedeutet dies für eine Pastoral des
Gottesvolkes?
Die Katholische Kirche tut sich zu Recht
schwer, in der Beziehung von Gläubigen zu
ihrer Kirche von einer Kundenbeziehung zu
sprechen. Die
Wirklichkeit
der
Kirche,
„gleichsam Zeichen und Werkzeug für die
innigste Vereinigung mit Gott wie für die
Einheit der ganzen Menschheit zu sein“(LG
1), verweist immer auf das Mehr dieser Be‐
ziehung. Ein guter Dienstleister muss sie
aber schon sein, will sie nicht vollends den
Kontakt zu großen Teilen ihrer Anhän‐
gerschaft verlieren. Hierbei gilt es allen As‐
pekten des Begriffes Dienstleistung gerecht
zu werden. Sie ist selbst Zeichen für die Ge‐
genwart Gottes in der Welt und erfüllt so
einen Dienst am Menschen, indem sie ihn
mit dem großen Geheimnis Gott in Verbin‐
dung zu
bringen
versucht.
Darüber
hinaus
dient sie den Christen, indem sie deren
Wünsche, Erwartungen und Beziehungsauf ‐
nahme ernst nimmt und aufzugreifen sucht.
Sie vollbringt eine Leistung, indem sie auf
eine Beziehungsaufnahme reagiert und dies
mit einem klaren Bewusstsein und Anspruch
von Qualität geschieht.
Fazit:
Die größte Herausforderung der beschriebe‐
nen 90 Prozent des Kirchenvolkes besteht
schlicht darin, dass sie existieren. Erzbischof
Robert
Zollitsch
sagt:
„Unser
Auftrag
ist:
Verkündet der Welt das Evangelium! Das
geht nicht, indem wir vor der Welt fliehen
und uns in ein Getto zurückziehen. Das funk‐
tioniert nur, wenn wir offen und frei ‐ zu‐
gleich allerdings auch mit einem klaren
Standpunkt ‐ den Dialog mit den Menschen,
mit den Organisationen und gesellschaftli‐
chen Gruppen unserer Zeit suchen.“ Für die
Pastoral kann dies nur bedeuten, sich vor
Einseitigkeiten zu hüten. Nur eine Pastoral,
die Menschen auf der Suche nach einer stär‐
keren spirituellen Ausrichtung ihres Lebens
ebenso begleitet und unterstützt wie dieje‐
nigen, die
„nur“
einen
erstklassigen
kirchli
‐
chen Service in Anspruch nehmen wollen,
wird dem Missionsauftrag der Kirche dauer‐
haft gerecht werden.
Andreas Fritsch,
Jahrgang 1966, Dip‐
lom‐Religions‐
pädagoge, Diplom‐
Pädagoge und kirch‐
licher Organisationsberater, Leiter der Fach‐
stelle Gemeindeberatung im Bistum Müns‐
ter. Schwerpunkt der pastoralen Tätigkeit ist
die Auseinandersetzung um die Zukunft der
Pfarreien und
die
Herausforderungen
der
Kirche in postmoderner Zeit. Der vollständige
Artikel erschien im „Anzeiger für die Seelsor ‐
ge“ 3/2011. Mit freundlicher Genehmigung
des Autors.
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 32/36
32 | S e i t e Publikandum – Nachrichten aus der Gemeinde
Taufen: 12.11.2011 B Fido Lion Dankelmann 15.01.2012 L Cleo Maria Lindmeier 03.12.2011 B Jonas Schwarmann 28.01.2012 B Milla Veerkamp04.12.2011 L Tom Feldmann 28.01.2012 B Michel Veerkamp
10.12.2011 PP Frieda Poerschke 28.01.2012 L Valentin Hugo Drath10.12.2012 B Luise Hegemann 04.02.2012 B Hanna Bitter 07.01.2012 PP Mia Hartwig 18.02.2012 PP Mathea Heukamp07.01.2012 PP Mika Benkert 18.02.2012 L Chris Kockmeyer
Trauungen: 15.01.2012 L Ingo Lindmeier und Silvia Lindmeier geb. Wulf 18.02.2012 L Ralf Kockmeyer und Stephanie Kockmeyer geb. Jäger
Goldhochzeiten: 30.11.2011 PP Gertrud und Ludger Spieker 30.12.2011 L Rita und Josef Runde
Beerdigungen:
23.11.2011 PP Margarete Falkowski (90) 14.01.2012 L Emilie Pothmann (99)01.12.2011 PP Mathilde Minnerup (84) 14.01.2012 M Elfriede Oechtering gt. Segbert (84)07.12.2011 L Hedwig Hennicken (95) 14.01.2012 L Reinhold Remke (69)09.12.2011 PP Michael Upmeyer (61) 17.01.2012 L Paula Lüttmann (82)12.12.2011 B Anni Hüls (81) 31.01.2012 L Margret Kölker (81)15.12.2011 L Werner Albers (72) 04.02.2012 PP Ludger Engbert (62)20.12.2011 PP Martha Beulting (93) 02.02.2012 L Ursula Juhnke (72)19.12.2011 L Reinhold Otte (75) 02.02.2012 L Theresia Kuhlmann (75)27.12.2011 B Thea Dullen (80) 04.02.2012 L Manfred Hülsmeier (58)27.12.2011 L Lydia Jaufmann (54) 06.02.2012 L Elisabeth Kampmann (95)28.12.2011 B Änne Eppert (93) 18.02.2012 L Magdalena Simon (85)28.12.2011 B Elisabeth Grodd (94) 20.02.2012 M Norbert Schulte (71)
10.01.2012 L Klara Hartwig (103) 22.02.2012 B Angela Niermann (81)12.01.2012 L Maria Fremann (84) 23.02.2012 B Magdalena Wanke (85)
Publikandum
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 33/36
Kontakt‐ und Telefonliste Heilig Kreuz S e i t e | 33
Stand: 18. Februar 2012
Heilig Kreuz immer aktuell im Internet: www.heiligkreuz.info
Pfar rbüro
Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930‐0 05451/5930‐30
pfarramt@heiligkreuz.info
Internet: www.heiligkreuz.info
Öffnungszeiten: Di bis Fr: 8.30‐12.30 Uhr;
Di: 14.30– 15.30 Uhr; Do: 14.30 ‐18 Uhr Sekretärin: Bärbel Schürkamp
Pfarrer Martin Weber
℡ 05451/5930‐0 oder 5930‐20 05451/5930‐30 Martin.Weber@heiligkreuz.info
Pater Reinhold Becker
℡ 05451/5930‐70 od. 5930‐75 05451/5930‐77
Bosco@heiligkreuz.info
Pfarrer Abraham
Manalil
℡ 05455/9329017 05455/7010
Abraham.Manalil@heiligkreuz.info
Pastoralreferent Josef Bendfeld
℡ 05451/5930‐31 05451/5930‐30
Josef.Bendfeld@heiligkreuz.info
Pastoralreferentin
Mariele Klüppel‐Neumann
℡ 05455/7079 05455/7010
Mariele.Klueppel‐Neumann @heiligkreuz.info
Diakon Karl‐Heinz Eiben
℡ 05451/5930
‐73
05451/16120
Karl‐Heinz.Eiben@heiligkreuz.info
Pfarrer Bernhard Honsel
℡ 05451/45773 05451/590475
Honsel‐Bernhard@osnanet.de
Kirchenvorstand
Pfarrer Martin Weber ℡ 05451/59300 stellv. Vors.: Martina Lampe ℡ 05455/1084
M.‐R.Lampe@t‐online.de Beauftragter: Bernhard Berger ℡ 05451/12782
BernhardBerger@osnanet.de
Pfarrgemeinderat (Vorsitzende)
Annette Beulting ℡ 05455/932159
Annette.Beulting@heiligkreuz.info Wolfgang Pohle ℡ 05451/14202
osning.ph@osnanet.de Albert Schröer ℡ 05455/1885 Beate Schnittger ℡ 05451/5429591
beate.schnittger@t‐online.de
Kirche St. Johannes Bosco
Erlengrund 10, 49477 Ibbenbüren
Kirchenbüro
Erlengrund 8, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930
‐70
05451/5930
‐77
Bosco@heiligkreuz.info Öffnungszeiten: Mo und Do: 9‐11 Uhr; Di: 14‐15.30 Uhr; Sekretärin: Heike Brügge
Kindergarten:
Leiterin Bianca Wissert
Fichtengrund 11, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930‐90 05451/5930‐99 boscokiga@heiligkreuz.info Rote Gruppe (Sarah Diekschulte, Inge Lambers) ℡ 05451/5930‐91 (Bianca Wissert) ℡ 05451/5930‐90
Gelbe Gruppe (Kathrin Brüggemann, Julia Kortkamp, Nadja Müller) ℡ 05451/5930‐92
Blaue Gruppe (Verena Boss, Sabine Roof)
℡ 05451/5930‐93 Cafeteria ℡ 05451/5930‐94 Turnhalle ℡ 05451/5930‐95
Boscohaus: Fichtengrund 15
Hausmeisterin Marianne Wagner ℡ 05451/5930‐80
Boscokirche Sakristei
℡
05451/5930
‐86
Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn
℡ 05451/567418
Mechthild.Walhorn@heiligkreuz.info
Kinder‐ und Jugendband „KiBo‐Band“
und Kinderchor: Leitung Matthias Eising
℡ 05451/5435890
Matthias.Eising@googlemail.com
Kirche St. Ludwig
Groner Allee 50, 49477 Ibbenbüren
Ludwigkirche Sakristei ℡ 05451/5930‐65
Kirchenbüro: s. Pfarrbüro
Kindergarten/Familienzentrum:
Leiterin Margret Evers
Groner Allee 63, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930‐50 05451/5930‐59
familienzentrum@heiligkreuz.info Blumengruppe (Annemarie Oelgemöller) ℡ 05451/5930‐51
Sonnengruppe (Heike Kalwa) ℡ 05451/5930‐54
Wolkengruppe (Annika Masche) ℡ 05451/5930‐53
Sternengruppe (Silvia
Grallert)
℡ 05451/5930‐52 Regenbogengruppe (Karin Kalmer)
℡ 05451/5930‐57
Pfarrzentrum
Groner Allee 58, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61
Alter Kindergarten
Groner Allee 56, 49477 Ibbenbüren
℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61
Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn
℡ 05451/567418
Mechthild.Walhorn@heiligkreuz.info
Chorleiter Sebastian Zint
℡ 0176‐20079564
shamisen@gmx.net Chorproben: dienstags 20 Uhr
Leitung der Kinder‐ und Jugendchöre:
Brigitte Brandt ℡ 05451/14047
BrigitteBrandtBroeker@web.de Chorproben: dienstags 17.30 Uhr
im Pfarrzentrum
Kirche St. Modestus
Münsterstraße 530, 49479 Ibbenbüren
Bruder‐Klaus‐Kapelle, Münsterstraße 425
Kirchenbüro
Münsterstraße 534, 49479 Ibb.‐Dörenthe
℡ 05455/1069 05455/962125 Modestus@heiligkreuz.info Öffnungszeiten: Mo + Mi: 15.30 ‐17.30 Uhr; Sekretärin: Gabi Dierkes
Pfarrheim: Münsterstraße 528
℡ 05455/932583
Bücherei: Münsterstraße 528
Öffnungszeit: sonntags nach dem Gottesdienst bis 10.30 Uhr, mittwochs 16‐17 Uhr Claudia Badeda ℡ 05455/1323 und Marlies Daßmann ℡ 05455/1840)
Küsterin Sabine Ungruh
℡ 05455/482
Sabine.Ungruh@heiligkreuz.info
Kirchenmusiker Christoph Greiwe
℡ 05455/223
Christoph.Greiwe@heiligkreuz.info
Kirche St.
Peter
und
Paul
Am Mühlenteich 6, 49545 Brochterbeck
Kirchenbüro
Moorstraße 11, 49545 TE‐Brochterbeck
℡ 05455/1046 05455/7010
PeterPaul@heiligkreuz.info Öffnungszeiten: Mo: 10‐12 Uhr; Di: 9‐12 Uhr; Do: 15 ‐17 Uhr; Sekretärinnen: Elisabeth Eng‐bert und Elisabeth Hüsener
Kindergarten/Familienzentrum:
Leiterin Christel Lagemann
Moorstraße 13, 49545 TE‐Brochterbeck
℡ Büro:
05455/321
05455/9329018
info@familienzentrum‐brochterbeck.de www.familienzentrum‐brochterbeck.de Zentrale ℡ 05455/5569218 Sonnengruppe ℡ 05455/5569214 Blumengruppe ℡ 05455/5569215 Schmetterlingsgruppe ℡ /5569216 Sternengruppe ℡ 05455/5569217
Pfarrheim: Am Mühlenteich 7
℡ 05455/1203
Bücherei: Am Mühlenteich 7
Öffnungszeit: sonntags von 10 – 11.30 Uhr, mittwochs von 15 – 16.30 Uhr
Nils Bäumer
℡
05455/960161
Inka Spreckelmeyer ℡ 962317
Kirchenmusikerin + Küsterin Eva Linsky
℡ 05455/1737 05455/960274
Eva.Linsky@heiligkreuz.info
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/pfarrbrief-fruehjahr-2012 34/36
34 | S e i t e Kontakt‐ und Telefonliste (Gruppen, Vereine, Institutionen)
Caritasverband Tecklenburger Land Klosterstr. 19 ℡ Tel. 05451‐5002‐0 Sozialstation (Familien‐ und Krankenpflege) ℡ 5002‐36
Erziehungsberatung ℡ 5002‐23
Ehe‐, Fam.
‐, Lebensberatung
℡
5002
‐23
Sucht‐ und Drogenberatung ℡ 5002‐ 45
Caritas, Pfarrcaritas St. Johannes Bosco: Mechthild Keller ℡ 05451/12041 St. Ludwig: Brigitta Wiggers ℡ 05451/7660
St. Modestus: Maria Gersmeier ℡ 05455/1459 St. Peter und Paul: Raimund Stroth ℡ 05451/15965
Familiengottesdienstkreise St. Joh. Bosco: Susanne Ahmann ℡ 05451/502400 Heike Brügge ℡ 05451/17681
Sylvia Corbach ℡ 05451‐45133
Ruth Sanders‐Elling ℡ 05451‐937943
St. Ludwig: Doris Laumann ℡ 05451/2890
Reinhild Zumdick ℡ 05451/15830 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737
Jugendgruppenleiterrunde St. Modestus:
Carolin Daßmann
℡
05455/1840
Patrik Ungruh ℡ 05455/482
St. Peter und Paul: Stefan Mersch ℡ 05455/962585
KAB – Kath. Arbeitnehmer‐Bewegung (mit Familienkreisen) St. Joh. Bosco: Harald Post ℡ 05451/745682 St. Ludwig: Heinz Konnemann ℡ 0545/14278
kfd – Kath. Frauengemeinschaft
Deutschlands (mit
den
Untergruppen)
St. Johannes Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823 St. Ludwig: Christa Hüttl ℡ 05451/16061 St. Modestus: Marita Gersmeier ℡ 05455/1604
St. Peter und Paul: Margret Stroth ℡ 05451‐15965
Kinderwortgottesdienstkreise St. Peter und Paul: Margret Zurloh ℡ 05455/1833
Kolpingsfamilie St. Modestus: Silvia Schulte ℡ 05455/1411
St. Peter und Paul: Josef Feldmann ℡ 05455/1265
Krabbelgruppen / Loslösegruppen St. Johannes Bosco: Marita Reinke ℡ 05451/7284
St. Ludwig: Loslöse‐ und Krabbelgruppen:
Petra Rennefeld
‐Stephan
℡
971961
St. Modestus: Anja Templer ℡ 05455/647 St. Peter und Paul: Petra Wöstemeier ℡ 05455/1828
Kreis der Alleinstehenden St. Modestus: Maria Bäumer ℡ 05455/616
Kreuzbund Ibbenbüren Selbsthilfe‐ und Helfergemeinschaft
für Suchtkranke und Angehörige
Werner Stöhner ℡ 05404/6944
Andreas Wessel℡
05452/2219
Orientierungsgruppe
Dienstagabend 19:00 – 21:00 Uhr
Im Pfarrzentrum St. Ludwig Uwe Heinrich ℡ 05451‐5429513
Landfrauen St. Ludwig: Irmgard Bronswick ℡ 05451/7225 St. Peter und Paul: Hedwig Stermann ℡ 05455/203
Landjugend St. Ludwig / St. Modestus: Daniel Kortemeyer ℡ 05451/17457 St. Peter und Paul: Florian Jochmann ℡ 05455/559
Liturgieausschuss St. Modestus: Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737
Messdiener(innen) St. Joh. Bosco: Sophia Schnetgöke ℡ 05451/505288
Jana Tietmeyer
℡
05451/15565
St. Ludwig: Daniela Linke ℡ 05451/2168
St. Modestus: Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Sebastian Lampe ℡ 05455/1084
Ökumenisches Friedensgebet St. Johannes Bosco / Paulus Karl‐Heinz Eiben ℡ 05451/593073
Matthias Haferkorn ℡ 05451/971716
Partnerschaften St.
Ludwig:
„offene
Schule
für
Straßen
‐
kinder in Teresina/ Brasilien“ Christa Hüttl ℡ 05451/1606
St. Peter und Paul: „Kinderdorf Irati e.V.“ Eva Linsky ℡ 05455/1737
Senioren St. Joh. Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823
Rosa Mersch ℡ 05451/16659 St. Ludwig
Edith Plegge
℡
05451/15147
St. Modestus Marianne Rothert ℡ 05455/1397 St. Peter und Paul Sabine Wallmeier ℡ 05455/7046
MaLuBo‐Senioren Kurt Mönninghoff ℡ 05451/74285
Sonntagstreff für allein lebende Frauen St. Ludwig:
für Frauen von ca. 40‐60 Jahre:
„Treff mit Rita und Birgit“ Rita Kleimann ℡ 05451/936421
Birgit
Zeidler ℡
05404/4267
für Frauen „60plus“: Maria Niehaus ℡ 05451/999530
Gisela Windoffer ℡ 05451/12686
Sorgentelefon e.V. Ibbenbüren Sie erreichen uns unter ℡ 05451‐3040
Wir hören zu. Wir haben Zeit.
Wir sind verschwiegen.
Montag und Dienstag 9– 12.00 Uhr, Mittwoch u. Donnerstag 15 – 18.00 Uhr,
Freitag, Samstag u. Sonntag 20 – 23.00 Uhr
Sozialdienst kath. Frauen e.V. Oststraße 39, ℡ 05451‐96860 (Schuldnerberatung, Adoptions‐ und Pfle‐
gekinderdienst, Baby‐ und Kleiderkorb, Wohnhaus für Frauen in Notsituationen,
KISTE (Kontakt und Information für Soziale
Tätigkeit im Ehrenamt) Möbel‐ und Kleiderlager ℡ 05451/5002‐39
Weißrusslandhilfe Tecklenburger Land im SKF (Sozialdienst kath. Frauen): Koordination/Projekte/Finanzen: Karl‐Heinz Mönninghoff ℡ 05451/3238
Lebensmittel/Flohmärkte:
Reinhold Rolf
℡
05451/74288
Packen/Kleiderhilfe: Änne Austermann ℡ 05451/2632
Transportvorbereitung: Karlludwig Knoche ℡ 05451/2939
Kindererholung: Doris Bosse ℡ 05482/243
Stand: 18. Februar 2012
5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com
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khe 2011
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