Vortrag Fits_03092010

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Dramaturgie & Storyboarding

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Dramaturgie & Storyboard

Sitefilm Seminare | Alexander Tichatschek | http://sitefilm.de | ticha@sitefilm.de

Schön, dass Sie da sind !

Berufliche Stationen

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Diplom Visuelle Kommunikation

Fotograf Mode, Industrie, Werbung

Bildjournalist und Reporter Print

TV Redakteur RTL, NDR, VOX

TV Producer H5B5/ ProSieben

TV Redaktionsleiter Studio Hamburg

GF ADMP, Clickmovie, Sitefilm

Dozent an Medienakademien

4 Filme 90 Min, 6 Filme 30 Min

ca 180 Filme 1,30 – 5 Minuten

1982

1982 - 1985

1985 - 1993

1993 - 1997

1997 - 1999

1999 - 2000

2000 - 2010

2009 - 2010

Filmografie

Warum Videoproduktioner ?

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Warum wollen Sie Videoproduktioner werden ?

Wo genau wollen Sie später arbeiten ?

Haben Sie ein Themengebiet, das Sie besonders interessiert ?

Was speziell erwarten Sie vom heutigen Seminar ?

Welche Frage ist für Sie am wichtigsten, die ich Ihnen (hoffentlich ;-) ) beantworten kann ?

Alle Geschichten sind gleich

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Alle Geschichten gehören zu einem Genre

Alle Geschichten haben einen Zusammenhang (Kontext)

Alle Geschichten haben ein (Haupt) Thema

Sie haben alle eine Struktur: den Anfang, den Mittelteil und das Ende

Wahrheit ./. Geschichte

Unterschiede in der Darstellung

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Das Genre (Gattung), der Kontext und das Thema bestimmen die Darstellung. Es sind i.d. Regel bewährte Konventionen einzuhalten.

Die Dramaturgie ist dabei die Kunst einen Spannungsbogen zu gestalten.

Der Auftrag

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Der Kontext und der Auftraggeber bestimmen das Thema und dessen Darstellungsweise

„Wer das Geld gibt, bestimmt welche Musik gespielt wird“

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von fiktionalen und non fiktionalen Filmen:

Gemeinsam ist die Struktur der drei Akte (A,M,E), unterschiedlich das Budget und die Darstellungsweise

Das Thema f. freie Videoproducer

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• Wähle ein Thema, das dich interessiert• Wähle ein Thema, das du realisieren

kannst in Budget, in Time. (immer vorab klären!)

• WER (Zielgruppe) soll dein Video wo (MEDIUM) sehen

• TV Praxis: neu, wichtig, interessant, Anpassung ans Format

Das Thema präsentieren

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• Exposé

• Treatment• Drehbuch

• Synopse für den Pitch

Der Einstieg 1.Akt

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F: Exposition = die Vorgeschichte,

ca. ein Viertel der gesamten Filmlänge. Vorstellung des (Haupt) PROTAGONISTEN und seines ZIELS.

NF: Vorstellung des THEMAS, worum geht es. Vorstellung des PROTAGONISTEN und seines ZIELS.

Der Einstieg 1.Akt

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Hilfreich für den Autoren, f und n.f, sind die Beantwortung der klassischen W-Fragen:

Wer – macht es

Was – ist zu tun

Warum – macht er es

Wie – wird es gemacht

Wo – findet es statt

Wann – wird es geschehen

Die Frage nach dem Warum weckt beim Zuschauer das stärkste Interesse.

Der Mittelteil 2.Akt

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F. Übergang zum zweiten Akt ist am Ende des ersten Akts der Plotpoint 1, er gibt der Handlung eine neue Ebene/Richtung

Der zweite Akt wird auch als die REISE des Protagonisten bezeichnet

Nf. Wesentliche Sachinformationen werden im zweiten Akt platziert. Was, wie, wo, wann werden beantwortet

Der Wendepunkt 2.Akt/2

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F. Der Protagonist sucht nach Lösungen seines Problems. Den entscheidenden Hinweis liefert der ZENTRALE PUNKT (Aha Erlebnis), der ZP ist aber kein Plotpoint und auch nicht der absolute Höhepunkt.

Der zweite Akt beansprucht ca. die Hälfte der gesamten Filmlänge.

Der Höhepunkt 3. Akt

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F. Der Protagonist muss bei dem Versuch sein Ziel zu erreichen gegen Widerstände, ANTAGONISTISCHE ELEMENTE, kämpfen. Es kommt zum Höhepunkt. Je gefährlicher und aussichtsloser, desto spannender.

Nf. Auswirkungen des Handels des Protagonisten. Ausblick auf die Folgen.

Elemente des Dramas

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Elementare Konflikte:

Niederlage oder Erfolg

Hass oder Liebe

Freude oder Trauer

reich oder arm sein

Elemente der Spannung:

Wettlauf gegen die Zeit

Kampf gegen das Böse

Behauptung in aussichtslosenSituationen

Die klassische Spannungskurve

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Visuelle Konzeption aka Storyboarding

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PDF Vorlagen

Zeichenkurs

Zeichenprogramm

Zeichenprogramm

Zeichenprogramm

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Animatic Video

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Moodboard

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Dramaturgie der Bilder7 Einstellungsgrößen:

Supertotale, Totale, Halbtotale

Halbnah (Amerikanische), Nah,

Groß, Ganz Groß

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Super Totale Totale Halb Totale

Halb Nah Amerikanische Nah shoulder cu

Groß/close up Ganz groß Super close up

Visuelle Konzeption aka Storyboarding

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4 Perspektiven

Normal - Kamera auf Augenhöhe

Vogel - Kamera von oben

Frosch - Kamera von unten

Subjektive - aus der Sicht des Protagonisten

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Froschperspektive Vogelperspektive

Dutch Angel Subjektive POV

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Froschperspektive Vogelperspektive

Dutch Angel Subjektive POV

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5-Shot Sequenz1. Wo sind wir, Totale gibt Orientierung2. Wer handelt, Halbtotale/Nah zeigt Aktion3. Was wird gemacht, Groß/GGroß zeigt u.a. Emotionen, rund 50 % aller Aufnahmen4. Wie wird was gemacht, Groß/ GGroß Gegenschuss POV, OTS oder seitlich5. Warum Frosch, Vogel, beauty shot, interessante

Perspektive

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Witzige Übung

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