56
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 1/2 • Januar/Februar 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Wie stark trifft es die KMU? Schweizerischer KMU Verband Genug Krankenkassenprämien 5 Neue SKV Partner 6/10–11/40 Unternehmertreffen 7 Lohnprogramm 9 Veranstaltung Euro-Krise – was nun? 12 Economic Forum Zürich 13 CeBIT 15 worldwebforum 2015 16 Abenteuer in Namibia 27 Informatik/Social Media Jahresputz 24 Die Website sind Sie 25 Mobbinghilfe Mobbinghilfe 34 Schweizerischer Verband 35 Mobbing-Prävention 36 Ausbildung 37 Gesundheit Spitzenleistung mit Motivation 42 Stress am Arbeitsplatz 43 Beschleunigungsfalle 45 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Mit Sonderteil Mobbinghilfe

Ausgabe 1/2 2015

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ausgabe 1/2 2015

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 1/2 • Januar/Februar 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Wie stark trifft es die KMU?

Schweizerischer KMU VerbandGenug Krankenkassenprämien 5Neue SKV Partner 6/10–11/40Unternehmertreffen 7Lohnprogramm 9

VeranstaltungEuro-Krise – was nun? 12Economic Forum Zürich 13CeBIT 15worldwebforum 2015 16Abenteuer in Namibia 27

Informatik/Social MediaJahresputz 24Die Website sind Sie 25

MobbinghilfeMobbinghilfe 34Schweizerischer Verband 35Mobbing-Prävention 36Ausbildung 37

GesundheitSpitzenleistung mit Motivation 42Stress am Arbeitsplatz 43Beschleunigungsfalle 45

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Mit Sonderteil Mobbinghilfe

Page 3: Ausgabe 1/2 2015

Geschätzte Leserinnenund Leser

Der Januar fing ja mit einem wahren Pauken-schlag für die SchweizerKMU Betriebe an, als am15. Januar die Schweize-rische Nationalbank be-

kannt gab, den EURO nicht mehr weiter zustützen und daraufhin der Kurs zeitweilig garunter CHF 1.– rutschte.Fast im Stundentakt erhalten wir Meldungenund Berichte, Pro und Kontra und viele Kom-mentare von Lesern in (Online-) Zeitungenkönnten den Schluss zulassen, dass dies eineabsolute Katastrophe und der Untergang derSchweiz sei.Natürlich ist für die Exportwirtschaft und denTourismus ein so starker Franken keinesfallswettbewerbsfördernd und wer die letzten drei(von der SNB) gestützten Jahre nicht seine«Hausaufgaben» gemacht und optimiert hat,wird es in den kommenden Monaten sehrschwer haben, sollte der Kurs weiter so tiefbleiben.Andererseits darf man aber nicht vergessen,dass die Schweiz fast gleichviel importiert wie exportiert und Firmen, welche Rohstoffe,Halbfabrikate oder Handelswaren importie-ren, haben nun natürlich tiefere Einkaufskos-ten, was diese sicher freut.Die aktuelle Situation kann aber auch gut genutzt werden, um einmal die aktuelle Si-tuation zu überdenken. Kann man eventuelleinen Teil kostenintensiver Produktionspro-zesse ins Ausland auslagern und dafür dasKnow-how hier behalten und ausbauen? Wäre eventuell gerade jetzt eine Expansion ins Ausland nicht zu prüfen?Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich will kei-nesfalls, dass der Werkplatz Schweiz alle Ar-

Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 1/2: EURO

Und so können Sie die aktuelle sowie die

bisherigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch

2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»

3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»

4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein

und klicken Sie auf (OK)

Editorial

Schweizerischer KMU Verband5–11

Veranstaltung12–16/27

Vermögensplanung17

Marketing18–21

Versicherung22–23

Informatik/Social Media24–25

Rechtsberatung26

VR Mandate28–31

Buchtipp33

Mobbinghilfe34–37

Günstiger Einkaufen –Mehrwertpartner38

Aus- und Weiterbildung39–40

Strategie41

Gesundheit42–45

Führungskultur46–47

Seminar- und Businesshotel48–49

Import-/Exportunterstützung50–51

Coaching52–53

Veranstaltungskalender/Impressum54

Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Filtermedien für den LackiererTel. 062 797 82 68 • Fax 062 797 82 67 • [email protected] • www.ulaz.ch

Anzeigen

beitsplätze ins Ausland verlagert und die Ar-beitslosenzahlen steigen (auch wenn die Zahlin Kürze mit Sicherheit ansteigen wird), abereine Auslagerung von kostenintensiven Pro-zessen ins Ausland kann auch für neue Ar-beitsplätze bei uns oder zumindest Siche-rung der bestehenden Arbeitsplätze, führenda wir dann hier Forschung und Entwicklunggenauso wie unser Know-how weiter aus-bauen können.Wirtschaft soll sich so weit wie möglich selberregulieren können ohne staatliche Beschrän-kungen und Einmischungen. Und wenn unsereFinanzministerin in der Tages- (resp. Sonn-tags-)presse die Idee eines Schweizerischen«Rettungsschirmes» aufnimmt und Unterstüt-zung in Aussicht stellt, sollte der EUR Kurs un-ter Fr. 1.10 bleiben, so ist dies ein zu prüfen-der Ansatz. Warum also nicht ein KMU Ret-tungspaket für den Fall von Kurzarbeit zur Verfügung stellen? Aber bitte: Nicht nur fürGross- und Mittelbetriebe, denn auch die KMU Betriebe, 99.7% der Schweizer Wirtschaftund unser Rückgrat, können durch diesen EUR Kurs in Bedrängnis geraten und auch diese Klein- und Kleinstbetriebe sollten ein Anrecht auf Unterstützung haben.

Neugründungen 2014Die Zahl der in der Schweiz neu im Handels-register eingetragenen Firmen hat im Jahr 2014ein Rekordhoch erreicht. Mit 41'632 wurde der bereits hohe Vorjahreswert um 2,3% über-troffen. Somit wurden an jedem Arbeitstag des abgelaufenen Jahres im Schnitt 165 Fir-men neu im Handelsregister eingetragen. DenNeueintragungen stehen die Löschungen vonFirmen aus dem Handelsregister gegenüber.Diese stiegen gegenüber dem Vorjahr ge-samtschweizerisch um 2,1% auf 28'426. DieGesamtzahl der Konkurspublikationen überFirmen ging gegenüber dem Vorjahr um 9,7%auf 5867 zurück. Zu einem grossen Teil ist dies auf die Publikationen infolge Mängel inder Organisation (gemäss OR731b) zurückzu-führen, die um deutliche 15,5% auf 1627 zu-rückgingen. Die Zahl der Firmeninsolvenzenliegt mit 4240 7,2% unter dem Vorjahreswert.Wenigstens ist dies ein kleiner Lichtblick…

Es grüsst Sie freundlich Roland M. RuppLeiter der Geschäftsstelle SKV

Page 4: Ausgabe 1/2 2015

VorsorgenVorausschauen

Kontaktieren Sie uns

041 348 03 30

orsorge für heute, morgen und übermorgen. www.pkprVAuch für den SKV sind wir die verlässliche Partnerin in der beruflichen

orsorge für heute, morgen und übermorgen. www.pkprAuch für den SKV sind wir die verlässliche Partnerin in der beruflichen

orsorge für heute, morgen und übermorgen. www.pkprAuch für den SKV sind wir die verlässliche Partnerin in der beruflichen

okmu.chorsorge für heute, morgen und übermorgen. www.pkprAuch für den SKV sind wir die verlässliche Partnerin in der beruflichen

okmu.chAuch für den SKV sind wir die verlässliche Partnerin in der beruflichen

Sie uns

Kontaktier Sie uns

en Kontaktier

041 348 03 30

041 348 03 30

Page 5: Ausgabe 1/2 2015

Schweizerischer KMU Verband 5ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Wir haben eine grosse Diskussion ange-stossen; 100.– Fr. Krankenkassenprämienpro Person und Monat sind genug. Was meinen Sie? Utopie? Oder vielleicht den-ken Sie, warum eigentlich nicht? Klickenauch Sie auf die neutrale Internetseitewww.100frankensindgenug.ch. Wir wollenbezahlbare Krankenkassenprämien, ohneunsere hohe Qualität auf's Spiel zu setzen.

Mit einer eigenen App sollen die Hintergründezusammengetragen werden. Jedermann kanndie App gratis herunterladen. Unsere Mitgliederund vor allem unsere App-Spezialisten kön-nen es bereits ausprobieren. Der Zugang ist:gesundheitsclub.zur-app.ch (über Handy ge-hen, nicht am PC). Es ist der Prototyp. Wer alsonoch eine Verbesserung einbringen möchte,der kann das noch bis zum 15. Februar 2015tun. Wir wollen die beste und wirkungsvollsteApp herausbringen. Eine App also aus der Bevölkerung heraus, das unser Gesundheits-wesen bewegen wird.

Die Fragestellung ist einfach:Wo sehe ich persönlich, dass Krankheitskostenverhindert werden können?Wenn 1000 Menschen dabei immer wiederdas gleiche sagen, können ja unmöglich allefalsch liegen. Der SKV und der GCS, (siehe Kasten) der TCS für das Gesundheitswesen,führen das Projekt an. Die Krankenkassen Hel-sana und die Visana helfen tatkräftig mit. AlleOrganisationen, die im Gesundheitswsen der

Schweiz ehrliche Arbeit leisten, können demAufruf folgen. Es geht ganz konkret auch umdas Image, das man für sich dabei gewinnt.Wer zu einem bezahlbaren Gesundheitswesenbeitragen kann, der wird für sich selbst profi-tieren. Jede Firma, jeder Verein, kann sich da-bei profilieren. Sieben Kompetenz Center desGCS stehen zur Verfügung (siehe Kasten). Sieführen zusammen, was zusammen gehört, um das ganze zu einem starken Kollektiv zuformen.Werden Sie aktiv. Fühlen sie, was Empower-ment heisst (ins Handeln kommen). Mit demGesundheitsclub Schweiz werden Kräfte ausdem Alltag gefördert. Es macht Spass und dieEigenverantwortung wird immer besser, weiles sich eben lohnt. Wenn schon nur «genauerhinschauen» genügt, um Krankheitskosten zuverhindern, wie wirkt sich das aus, wenn Men-schen mit Eigenverantwortung die Chance be-kommen, in der Sache selbst aktiv werden zukönnen? Krankheitskosten verhindern heisst eigentlich logischerweise auch, die eigene Le-bensqualität verbessern. Damit unterstützenwir auch alle, die im Gesundheitswesen arbei-ten. Da macht man einen ausgezeicheten Job.

Wichtig ist, dass sich das Projekt politisch einbringt. Überparteilich und unabhängig. Werdabei ist, nimmt Einfluss. Konkret heisst das,das Krankheitskosten-Verhinderungsprogrammwird die nationalen Wahlen eng begleiten. Die Nationalrats- und Ständeratswahlen fin-den am 18. Oktober 2015 statt. Die gewähltenVolksvertreter werden dann wieder die nächs-ten vier Jahre für uns Bürgerinnen und Bürgerarbeiten. Wer also nicht nur zuschauen will, der muss sich den Wahlen stellen. Wichtig ist,dass die Politik nicht nur Sparprogramme

beschliesst, sondern dafür sorgt, dass das Gesundheitswesen bezahlbar wird. Unser Kos-ten-Verhinderungsprogramm ist die Antwortdirekt aus dem Volk.

Bereits am 1. Oktober wird der Bundesrat dieneuen Krankenkassenprämien 2016 bekanntgeben. Bundesrat Berset hat es bei der letztenPrämienrunde erklärt. Die Prämien werdenjetzt jedes Jahr um 4% zulegen. Wir dürfen einmal mehr nur JA sagen und natürlich be-zahlen. Das kann es nicht sein und mit einemeinfachen Krankheitskosten-Verhinderungs-programm werden wir beweisen, dass es nichtzwingend immer noch mehr kosten muss.Wichtig ist, alle Kosten, die wir im Gesundeits-wesen verursachen, die müssen wir bezahlen.Deshalb wird unser Kosten-Verhinderungs-programm Erfolg haben. Wir sind stolz darauf,eines der besten Gesundheitswesen der Weltzu haben. Tragen wir also Sorge dazu undübernhemen wir Verantwortung. Eigenver-antwortung im Kollektiv, das ist die seriöse Lösung für bezahlbare Krankenkassenprämien.

Was macht dieser Gesundheitsclub Schweiz?www.gesundheitsclub.chDie Mitglieder sind Botschafter für die Gesundheit und sind einfache Pioniere fürein bezahlbares Gesundheitswesen. Wasein TCS um unser Auto bietet, das will derGCS für die Gesundheit. Mit einer eigenenDenkfabrik. Jedermann kann Mitglied wer-den. Der Jahresbeitrag ist 25.– Fr. im Jahr.Den monatlichen GCS Newsletter kann mankostenlos abonnieren. [email protected] Ende Monat erscheint ein Einblickauf die wichtigen Baustellen beim GCS.

2015, das Jahr für das grösste Krankheitskosten-Verhinderungsprogramm der Schweiz

Genug von stetig steigenden Krankenkassenprämien

Josef Rothenfluh, GCS und SKV Präsident

Das sind die 7 GCS Kompetenz-Center

1. Wohlfühlgewicht Kompetenz-Center2. Gesundheitsförderung am ArbeitsplatzKompetenz-Center

3. Hilfsmittel Kompetenz-Center4. Burnout Kompetenz-Center5. Gesundheitskarte Kompetenz-Center6. Rücken Kompetenz-Center7. Schmerzfrei Kompetenz-Center

Page 6: Ausgabe 1/2 2015

Ihre KMU-RechtsanwälteLosinger Willimann & Donghi Rechtsanwälte Zürich

Schweizerischer KMU Verband6 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

neuer SKV Partner

!

T

Wir bringen Sie ans sichere Ufer

Wir bieten Ihnen eine effiziente und lösungsorientierte Beratung an. Gerne sind wir für Sie auch prozessierend in den nachfolgenden Rechtsgebieten tätig:

• Vertragsrecht• Erbrecht (inkl. Nachfolgeplanung)• Gesellschaftsrecht (inkl. Firmengründungen)• Werkvertragsrecht (inkl. Bauhandwerkerpfandrecht)• Auftragsrecht• Kaufverträge jeglicher Art (inkl. Immobilien)

• Arbeitsrecht• Mietrecht• Konkubinat- Ehe- und Scheidungsrecht• Kapitalmarktrecht• Abwehr und Durchsetzung von Forderungsansprüchen • Gläubigervertretung in Insolvenzverfahren • Sanierungen

Losinger Willimann & Donghi RechtsanwälteDufourstrasse 1818008 ZürichTel. 044 269 64 00www.lwdlaw.ch

We speak english – parliamo italiano – nous parlons français – hablamos español

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: [email protected]

Page 7: Ausgabe 1/2 2015

Unternehmertreffen 7ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Unternehmertreffen 2015Wo sonst kann man an einem Abend so viele neue Kontakte knüpfen

Auch im 2015 organisiert der SchweizerischeKMU Verband Unternehmertreffen in allengrösseren Regionen der Deutschschweiz.Diese sind nicht vergleichbar, mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unternehmerzu diesen Anlässen eingeladen werden. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung des eigenen Netzwerkes und das Finden neuerSynergiepartner sowie die Anbahnung neuerKontakte und Kooperationen. Zusätzlich be-steht die Möglichkeit, auch die eigene Firma,Produkte & Dienstleistungen zu präsentie-ren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert.

Der Ablauf der Unternehmertreffen hat sichseit dem Beginn 2006 kaum geändert. Wäh-rend die Aussteller bereits um 17:00 Uhr Ein-lass erhalten, um ihre Tische entsprechendherzurichten, ist die offizielle Türöffnung um19:00 Uhr. Um 19:15 Uhr wird der Event durch eine kurzeAnsprache durch den Gastgeber eröffnet unddie anwesenden Unternehmerinnen und Un-ternehmer werden auf den Abend einge-stimmt und erhalten einige Tipps & Tricks füreinen gelungenen Abend. Gegen 22:15 Uhr ist der offizielle Teil des Anlasses vorbei.

Monat Datum Ortschaft Netzwerk

März 26.03.2015 Rotkreuz www.netzwerk-zug.ch

April 16.04.2015 Uitikon www.netzwerk-zuerich.ch

Mai 28.05.2015 Rorschach www.netzwerk-sg.ch

Juni 11.06.2015 Wettingen www.netzwerk-ag.ch

August 27.08.2015 Winterthur www.netzwerk-zuerich.ch

September 10.09.2015 Thun www.netzwerk-bern.ch24.09.2015 Jona www.netzwerk-sg.ch

Oktober 15.10.2015 Lenzburg www.netzwerk-ag.ch29.10.2015 Illnau www.netzwerk-zuerich.ch

November 12.11.2015 Cham www.netzwerk-zug.ch

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie auf www.kmuverband.ch

Die neuen Termine

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann man sich auf der entsprechenden Plattform(von www.netzwerk-appenzell.ch biswww.netzwerk-zug.ch) online anmelden.

Anzeigen

Page 8: Ausgabe 1/2 2015

NEUE HORIZONTE IM HR!www.personal-swiss.ch

www.personal-swiss.ch

14.–15. April 2015 | Messe Zürich14. Fachmesse für Personalmanagement

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG

IHRE IDEE, IHR EVENT,IHR STADION

www.stockhornarena.ch

Page 9: Ausgabe 1/2 2015

Mit der Exceltabelle können max. 28 Löhneverwaltet und Lohnausweise, AHV-Deklara-tionen und Zahlungsaufträge erstellt wer-den. Wenn Sie nicht mehr als 48 reguläreMonatslöhne erfassen müssen (genügt fürmax. 4 Angestellte), dürfen Sie die Excel-tabelle im Jahr 2015 gratis benutzen (sonstentsprchend kürzer). Nach Ablauf der Test-zeit ist bei Weiterverwendung eine ein-malige Benutzungsgebühr von Fr. 20.– zubezahlen.

Ohne gültigen Code bleiben höhere Jahres-zahlen als 2015 gesperrt, wodurch einige da-tumsbezogene Funktonen nicht mehr gehen.Da die Makros nicht zwingend erforderlichsind, kann auch mit Open- oder LibreOffice gearbeitet werden.

Das Lohnprogramm für SKV Mitglieder

Da nun die Entwicklung des Lohnprogramsnach fast 15 Jahren definitiv abgeschlossen ist,werden sich allfällige künftige Versionen nurnoch geringfügig von der vorliegenden unter-scheiden.

Wichtige InformationenBei der Version vom 15.12.2012 könnte das Tabellenblatt «Personal-Statistik» durch dasglobale Löschmakro (Reset für neues Jahr) be-schädigt werden, sollte dieses Tabellenblatt in die Bereiche der Lohntabellen oder Lohn-zahlungsaufträge verschoben werden. AndereVersionen oder Tabellenblätter sind davonnicht betroffen.

Bei den Versionen 2013a bis 2015b geht lei-der das Importieren von Daten aus der Vor-

jahresversion nur, wenn diese direkt von derEingabezeile der Quelldatei kopiert oder dieMakrofuntionen deaktiviert werden.

Obwohl alle Lohntabellen eingehend getestetsind, können untentdeckte Mängel leider nicht völlig ausgeschlosssen werden. Auch inAnbetracht der geringen Benutzungsgebührwird leider jede Haftung abgelehnt. Sie ver-wenden die Exceltabelle deshalb auf eigeneVerantwortung. Sollten Sie damit nicht ein-verstanden sein, dürfen Sie diese nicht ver-wenden.

Anzeigen

Umfangreiches Schweizer Lohnprogramm in Excel mit vielen Makros

Das Lohnprogramm ist für SKVMitglieder kostenlos im Loginbereich downloadbar.

Schweizerischer KMU Verband 9ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Factoring –Unternehmensfi nanzierung mit Weitblick

GRENKEFACTORING AG – GRENKE Franchise –

Page 10: Ausgabe 1/2 2015

Schweizerischer KMU Verband10 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Eine geografische Ausweitung der geschäft-lichen Aktivitäten eines KMU-Betriebs istimmer mit Risiken verbunden. Die Risikensind umso höher, je grösser die Unterschie-de zum Heimatmarkt sind. BDG Asia / BDGVietnam hat sich darauf spezialisiert, vor allem KMU-Betrieben den Markteintritt indie exotischen Märkte Vietnams und andereLänder Südostasiens zu ebnen.

Unternehmensporträt BDGBDG Asia / BDG Vietnam ist die führende Un-ternehmensberatung bei Markteintritt, Be-schaffung, Distribution und Produktion in Viet-nam oder anderen südostasiatischen Ländern.Seit über 9 Jahren unterstützt BDG KMU-Be-triebe und Konzerntöchter bei ihrem Markt-eintritt in Vietnam. Ursprünglich von zwei Per-sonen gegründet, besteht das Team heute aus23 europäischen und vietnamesischen Mitar-beitenden. Dadurch verfügt die Firma heuteüber ein fundiertes Know-how in verschie-densten Branchen sowie ein starkes lokalesNetzwerk in Vietnam.

Die Leidenschaft für Vietnam und Südostasienbildet die Basis für die Motivation des Teams sowie den Anspruch, dem Kunden stets Best-leistungen zu liefern. Mit dem selbst gesteck-ten Ziel, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen, fällt der Fokus nicht nur rein auf

Wir bringen Ihr KMU nach SüdostasienBDG Asia / BDG Vietnam

setzung aber häufig auf sich alleine gestelltsind.Und genau an diesem Punkt geht die BDG-Beratung weiter:

Dienstleistungen der BDGBDG Asia / BDG Vietnam findet auf die Kun-denbedürfnisse folgende Antworten:• BDG erstellt Marktanalysen inklusive Hand-lungsempfehlungen für die Kunden. So kön-nen mögliche nächste Schritte bereits vorherberücksichtigt und in Angriff genommenwerden.

• BDG zeigt den Kunden verschiedene Mög-lichkeiten für den Markteintritt auf und unterstützt bei der Entscheidungsfindung.

• BDG macht nicht nur Beratung, sondernsetzt die Kundenprojekte auf Wunschauch direkt vor Ort um. Hierzu gehörenbeispielsweise der Abschluss von Mietver-trägen, Verhandlungen mit den Behörden,Einstellung eines Produktionsleiters etc.

• BDG macht Geschäfte nach westlichemStandard, auch in Bezug auf Compliance und Due Diligence.

Haben Sie Interesse an einer unverbindlichenErstberatung?Manuel Wendle, [email protected]

BDG Asia / BDG VietnamTel. 032 511 28 21, www.bdg-vietnam.com

neuer SKV Partner

die Erreichung der finanziellen Kundenziele,sondern deckt ein ganzheitliches Dienstleis-tungsangebot in enger Absprache mit denKunden ab.

In der Vergangenheit führte BDG Asia / BDG Vietnam bereits namhafte Kunden wie SBO,Swarovski, Röders etc. in die spannendenMärkte Südostasiens und hat heute die Er-fahrung von über 200 Kundenprojekten.

Fragen der KundenEine Expansion nach Südostasien, insbeson-dere Vietnam, ist für viele KMU ein gewagterSchritt. Unternehmen aus Europa treffen mitihren hoch angesehenen Produkten undDienstleistungen auf die aktuell weltweit wohl dynamischsten Märkte. Die wichtigstenFragen der Kunden lassen sich wie folgt zu-sammenfassen:• Welche Chancen bieten die Märkte in Süd-ostasien für unsere Produkte?

• Welche Strategie beim Markteintritt ver-spricht am meisten Erfolg?

• Wie verläuft die Umsetzung, welchen Risi-ken sind wir ausgesetzt?

• Wie kann Korruption beim Markteintrittmöglichst umgangen werden?

Viele Unternehmen scheitern beim Markt-eintritt in Asien, weil sie sich in der Regel zwar umfassend beraten lassen, bei der Um-

Page 11: Ausgabe 1/2 2015

Schweizerischer KMU Verband 11ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Während Chinas Wirtschaft sich weiter ab-kühlt und die Zeiten des zweistelligen Wirt-schaftswachstums womöglich vorbei sind,setzen andere Länder der Region zu neuenHöhenflügen an. Allen voran Vietnam.

Seine Lage in Mitten des ASEAN-Wirtschafts-raums, seiner Nähe zu China, eine lernhungrigejunge Bevölkerung sowie stabile politische als auch makroökonomische Rahmenbedin-gungen machen das südostasiatische Land zu einem immer interessanteren Produktions-standort für ausländische Unternehmen. Da-bei rücken Produkte mit geringen Ansprüchenwie zum Beispiel Textilien immer mehr in den Hintergrund. Vielmehr produziert Vietnamheute Hightech und Produkte des Maschi-nenbaus. So hat der südkoreanische Elektronik-riese Samsung erst kürzlich die Aufstockungseiner Direktinvestitionen auf unglaubliche 20 Mrd. USD bis 2017 bekannt gegeben. Auch japanische Unternehmen investieren derzeitkräftig.

China wird zu teuerDie Zeiten, in denen die chinesische Führungrein auf den Export als Wachstumstreiber ge-setzt hat, sind vorbei. Seit diesem Jahrzehntwird der Fokus auf die Stärkung des Binnen-marktes gelegt. Dies äussert sich insbesondere

Produktionsstandort VietnamWarum der kleine Bruder dem grossen Bruder den Rang abläuft

in steigenden Löhnen. Nachfolgende Grafikzeigt die Entwicklung der jährlichen Durch-schnittseinkommen der Bevölkerungen Chinas(Orange) und Vietnams (blau) in den Jahren2007 bis 2012 in USD.

Während die Löhne in China in den letztenJahren um etwa 120% gestiegen sind, lag derZuwachs in Vietnam nur etwa halb so hoch.Gleichzeitig zeigen die verfügbaren Daten zuden Produktivitätszuwächsen beider Ländereine deutlich günstigere Entwicklung für Viet-nam. Insofern ist es nicht verwunderlich, dassdas südostasiatische Land seinem grossen Nach-barn im Norden in Sachen Standortattraktivitätin vielerlei Hinsicht den Rang abläuft.

Anspruchsvoller MarkteintrittTrotz aller positiven Randfaktoren will ein

Markteintritt nach Vietnam immer noch gutgeplant sein, da die rechtlichen, politischen,wirtschaftlichen und vor allem kulturellenRahmenbedingungen nicht mit denen derSchweiz vergleichbar sind. Darum ist es auchnicht verwunderlich, dass aktuell vermehrtasiatische Nachbarn in Vietnam investieren.Der Aufbau eines Produktionsstandorts kannaber auch besonders für Schweizer KMU äus-serst interessante Chancen bieten. Neben den Kostenvorteilen und der günstigen geo-grafischen Lage sind auch die Verhandlungenzwischen Vietnam und den EFTA-Staaten (inkl.Schweiz) über ein Freihandelsabkommen fort-geschritten. Es wird sogar vermutet, dass Viet-nam bereits 2015 mit der EU ein solches Ab-kommen unterzeichnen wird. Somit könntesich der frühe Markteintritt in Vietnam fürSchweizer KMU im Hinblick auf die aktuelle Situation aber auch die Perspektiven doppeltlohnen. Mit der richtigen Vorbereitung, einerprofessionellen Planung und der Umsetzungdurch einen erfahrenen Partner vor Ort lassensich die Hürden überwinden.

Haben Sie Interesse an einer unverbindlichenErstberatung?Manuel Wendle, [email protected]

BDG Asia / BDG VietnamTel. 032 511 28 21, www.bdg-vietnam.com

ä

r

m

t

t

e

t

s

A

h

e

e

n

t

2

a

.

1

g

ä

r

m

t

t

e

t

s

A

h

e

e

n

t

2

a

.

1

g

neuer SKV Partner

Page 12: Ausgabe 1/2 2015

Veranstaltung12 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Die C2NM company2newmarket® GmbH ist ein langjähriger Internationalisierungs-Experte. Währungsschwankungen, egal ob zum Euro, Dollar oder einer anderen Währung, sind Teil ihres täglichen Geschäfts. Anhand praktischer Beispiele werden sofort umsetzbare Lösungsstrategien und einfache Tipps vorgestellt. Ziel dieses Seminars ist es, die Risiken von Währungsschwankungen als Chance zubegreifen und aktiv zu nutzen.

Euro-Krise – was nun?Wie gehe ich als Unternehmer mit Währungsschwankungen um?

Anzeigen

Freitag, 27. Februar 2015TECHNOPARK • Stiftung TECHNOPARK Zürich • Technoparkstrasse 1 • 8005 Zürich • www.technopark.ch

Einlass ab 13.30 Uhr, Seminar 14.00– ca. 16.00 Uhr, anschliessend Networking-Apéro

Programm: Referenten:13.30 Türöffnung, Kaffee / Tee Dr.Michael Neubert, MBA (Geschäftsführer C2NM, Universitätsdozent und Buchautor)14.00–14.15 Einleitung SKV und C2NM Rainer Duffner, Dipl. Kaufm. (Geschäftsführer Trading Educators Middle Europe,14.15–14.45 1. Teil Handelsmarke Swisstrolli)14.45–15.00 Pause15.00–15.45 2. Teil Veranstalter:15.45 Fragen / Diskussion, danach Networking-Apéro www.c2nm.com

Patronat: Sponsoren: www.kmuverband.ch www.swisstrolli.ch / www.tradingeducators.biz

www.wm-pool.comPreis:SKVMitglieder: CHF 50.00 (inkl. MwSt)Nicht-Mitglieder: CHF 75.00 (inkl. MwSt)

Bei der Anmeldung bitte zu vermerken:Mitglied SKV: JA / NEIN Teilnahme am Apéro: JA / NEIN

Anmeldungen bitte direkt an:[email protected]

Die Anmeldung ist verbindlich, bei Nichterscheinen ist 100% des Rechnungsbetrages geschuldet. Es kann jedoch eine Ersatzperson am Anlass teilnehmen.Bezahlung: Vorauszahlung (PDF-Rechnung erfolgt via Mail) bis 25.2.2015.Bei sehr kurzfristen Anmeldungen nach dem 25.2. ist auch Barzahlung an der Abendkasse an der Veranstaltung möglich.

Page 13: Ausgabe 1/2 2015

Veranstaltung 13ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Das Economic Forum Zürich bietet eine einzigartige Plattform, um einen ausgewähl-ten Kreis von Teilnehmern zu ermutigen,gemeinsam über aktuelle Schlüsselthemenzu diskutieren und sich in verschiedenenökonomischen Bereichen zu verbessern.Am ersten Forum vom 19. März stehen dieBeziehungen zu Asien im Fokus. Noch sindeinige Plätze frei.

Am 19. März 2015 findet im ‹Aura› Zürich daserste Economic Forum Zurich statt. Als exklusiveKooperations- und Diskussionsplattform fürUnternehmer und Experten bietet das Forumeiner begrenzten Anzahl von Teilnehmern dieseltene Gelegenheit, eigene Impulse einzubrin-gen und durch offene Diskussionen und gemein-same Beschlussfassung in einem vertraulichenRahmen Veränderungen in Gang zu setzen undkonkrete Antworten auf brennende Zeitfragenzu finden.

ECONOMIC FORUM ZÜRICH schlägt Brücken nach Asien

Das diesjährige Forum «Bridges to Asia – howto close the cultural gap?»möchte Asien undZürich einander näher bringen mit zweiSchwerpunkt-Themen, die an zwei aufeinander-folgenden Sessions zur Sprache kommen: «Swiss Innovations meeting Asia’s demand»und «Women Leaders Europe versus Asia».

Jede Forum Session beginnt mit einer offenenPanel-Diskussion unter Experten und Teilneh-mern, gefolgt von gemeinsamen Vorschlägenund Empfehlungen für Veränderungen undverschiedenen Networking-Events zum Ab-schluss des Tages. Die Sprache der Veranstaltungist Englisch.

Infos und Anmeldungen unter: www.efzurich.org

FORUM 1 WOMEN LEADERS EUROPE VERSUS ASIAHow can women leaders achieve the positionthey deserve? What can we change?

FORUM 2 SWISS INNOVATIONS MEETING ASIA’S DEMANDWhy are Swiss innovations so much appreciatedin Asia? How can Swiss companies successfullyexport innovative products and services to Asia?

Anzeigen

«BRIDGES TO ASIA» 19 MARCH 2015 AURA ZURICH

Cultural and business issues – creating together possible solutions.Infos und Anmeldungen: www.EFZurich.org

Page 14: Ausgabe 1/2 2015

Mit uns hat Ihre Werbung Erfolg.Denn als führendes Mediendienstleistungsunternehmen verfügen wir über das Know-how, um Ihrer Kommunikation zum Erfolg zu verhelfen.

Rufen Sie uns an: T +41 44 250 31 31.

publicitas.ch/zeitschriften

Tagesreise am 19. März 2015

www.ictswitzerland.ch/veranstaltungen/cebit-2015

All-in-Package

Page 15: Ausgabe 1/2 2015

Vom 16. bis 20. März 2015 öffnet die weltweitführende Messe der digitalen Wirtschaft inHannover ihre Türen. Hier werden ICT-Trendsgesetzt, wegweisende Diskussionen geführtund internationale Produktinnovationenpräsentiert. Die Besucher verschaffen sich ei-nen umfassenden Überblick über alle relevan-ten Markttrends und können fachspezifi-sche Themen wie ERP, Business Intelligence,CRM oder Commerce-Solutions vertiefen. FürSchweizer Unternehmen bieten die SWISSPavilions eine hervorragende Plattform, Pro-dukte und Services kundenorientiert zu prä-sentieren und neue Kunden aus aller Weltzu akquirieren. Die vom Dachverband ICT-switzerland organisierte Tagesreise ermög-licht Unternehmensvertretern, die CeBIT aneinem Tag zu erkunden und sich mit den mit-reisenden Persönlichkeiten aus Wirtschaftund Politik zu vernetzen.

Mit rund 3‘500 Ausstellern, 210‘000 Besuchernund Vertretenden aus 70 Ländern ist die CeBITHannover die weltweit bedeutendste Platt-form der digitalen Wirtschaft. 1‘000 StundenKonferenzen, Foren und Workshops sowie über200 hochkarätige Sprecher bei den GlobalConferences sorgen an der CeBIT für einen effektiven Wissenstransfer. Mehr als 300 Start-ups geben kreative Impulse. Die fünf grösstenTrends Big Data, Cloud, Mobile, Social und Security geben der CeBIT Struktur und sorgen

Starker Auftritt der Schweiz an der CeBIT

für Orientierung auf dem weltweit grösstenMessegelände.

SWISS Pavilions – Qualität, Innovation undZuverlässigkeitAn der CeBIT 2015 zeigen sich SchweizerHochschulen, Forschungsinstitutionen, Start-ups und KMU an den GemeinschaftsständenSWISS Pavilions in den AusstellungsbereichenBusiness Security, Communication & Networksund Research & Innovation. Schweizer Ausstel-ler sind in unserem wichtigsten Exportmarktbesonders präsent und stärken damit dieSichtbarkeit der Schweiz als erfolgreiche ICT-Nation im Ausland: 2014 befand sich dieSchweiz unter den Top-10 der Länder mit dergrössten Ausstellungsfläche. Die SWISS Pavi-lions werden durch ICTswitzerland, Switzer-land Global Enterprise und die Kommission für Technologie und Innovation unterstützt.

Grosse Bühne für Schweizer Key-Note SpeakerDas Programm der CeBIT Global Conferencesbietet Referate zu fachspezifischen Themenund einen umfassenden Überblick über dieaktuellen Marktentwicklungen. Auf drei Büh-nen diskutieren internationale Sprecher ausWirtschaft und Politik die Topthemen der di-gitalen Welt. Aus der Schweiz werden die Ex-perten Dr. Markus A. Zoller, CEO RUAG Defenceund Professor Marc Pollefeys, Leiter des Insti-tuts für Visual Computing der ETH Zürich re-ferieren.

Tagesreise am Donnerstag, 19. März 2015 Reservieren Sie sich Ihren Platz im Charter abZürich, Genf oder Bern und geniessen Sie einvielseitiges Programm unter der Leitung desICTswitzerland Präsidenten Ruedi Noser. BeimNetworking Lunch mit internationalen Gästenkönnen Sie sich intensiv mit internationalenVertretern aus Politik und Wirtschaft austau-schen. In kleinen Gruppen geführte themen-spezifische Touren, interessante Referate undder gemeinsame Abschluss-Apéro runden denBesuch der CeBIT ab.

Weitere Angebote und Reisemöglichkeitenfinden Sie unter www.ictswitzerland.ch/veranstaltungen/cebit-2015.

Roboy, der Humanoid-Roboter des Artificial Intelligence Lab der Universität Zürich, präsentierte ander CeBIT 2014 die Innovationsführerschaft der Schweiz.

Über ICTswitzerlandICTswitzerland ist die Dachorganisation derVerbände sowie der Anbieter- und Anwender-unternehmen von Informations- und Kom-munikationstechnologien. Sie vertritt die Interessen der ICT-Wirtschaft gegenüber derÖffentlichkeit, bezweckt die Förderung undWeiterentwicklung der Branche, fördert dieführende Position der Schweiz im BereichForschung und Entwicklung und den Nach-wuchs von qualifizierten ICT-Fachkräften.Mit rund 200‘000 Beschäftigten ist das ICT-Berufsfeld das sechstgrösste der Schweiz.Die ICT-Branche ist mit einer Bruttowert-schöpfung von CHF 27 Mrd. (2011) die sechst-grösste Wirtschaftsbranche der Schweiz.

Veranstaltung 15ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 16: Ausgabe 1/2 2015

Mit der Verknüpfung von Digitaler Transfor-mation, sprich Wandel, und Unternehmens-führung soll das worldwebforum 2015 eineneue Perspektive auf digitales Business unddigitale Kultur eröffnen. Ziel des Events ist es die Chancen und Herausforderungen fürUnternehmen im Kontext von technologi-schem Fortschritt und digitalem Wandel zudiskutieren.

So wird Steve Wozniak, Mitbegründer vonApple Computer & Tech�Guru, mit seiner Vi-sion über die zukünftige Rolle und den Einsatzvon Technologie in Unternehmen wertvolleEinblicke vermitteln. Weitere Speaker gewäh-ren spannende Einblicke in Themen wie • Design & Technik von Wearable Technology, • die nachhaltige Umsetzung von Innovationin Unternehmen,

• das Management innovativer Business-Modelle,

• sowie den Einsatz aktueller Technik-Trendsim Unternehmensalltag.

worldwebforum 2015Apple-Gründer Steve Wozniak kommt nach Zürich

Der Zugang zu international führenden Inno-vationsunternehmen wie Twitter, Airbnb oderAtlassian und nationalen Experten wie bei-spielsweise der ETH & Universität Zürichgarantiert dabei nicht nur die Qualität der Veranstaltung, sondern verspricht auch einenausgewogenen Mix aus Inspiration und pra-xisrelevanter Inhalte für alle Teilnehmer. Mitdiesem Programm findet das worldwebforumentsprechend grossen Anklang: Zu den am 10. März erwarteten 500 Gästen gehörenhochrangige Vertreter der Wirtschaft.

Veranstalter beecom verfolgt mit «DigitalTransformation & Leadership» erneut den An-spruch Schweizer Manager im Rahmen desworldwebforums mit aktuellen und business-relevanten Themenbereichen zu versorgen.«Digitalisierung hat zu einem dauerhaftenWandel in der Art und Weise geführt, wie Unternehmen agieren, kommunizieren undverkaufen», so Fabian Hediger, CEO der bee-com AG. «Die Verflechtung technologischer Innovation und digitaler Kultur in unserem Un-ternehmensalltag stellt Führungskräfte dabeivor bisher nicht dagewesene Probleme.» Mitdem worldwebforum 2015 will Fabian Hedigerauf Führungsebene eine offene und pro-ak-tive Auseinandersetzung mit dieser Thematikanstossen.

Für Veranstalter beecom ist digitaler Wandelseit Jahren ein wichtiges Thema: Das Zürcher

KMU bietet seit 14 Jahren massgeschneiderteSoftware-Lösungen für Unternehmen. 2014 fürseine innovativen Produkt- und Serviceleis-tungen mit dem Think Different Award:Creative Exellence ausgezeichnet, gehört diebeecom zu den Top 5 Atlassian Partnernwelt-weit und ist der führende Experte für Intranet-und Projekt-Management Lösungen in derSchweiz. Dank jahrelanger Projekterfahrungmit über 600 Kunden wie Lufthansa, StadlerRail, Volkswagen, ZKB, Mobiliar oder Coop,ist die beecom mit innovationsgetriebenemWandel in verschiedensten Branchen bestensvertraut. In diesem Kontext dient das world-webforum seit 2013 als Veranstaltungsplatt-form, welche die Inhalte und Herausforderun-gen digitaler Innovation und technologischemWandel einem breiten Business-Publikum zu-führen soll.

Beziehen Sie als Mitglied des SKV mit CodeDK38364 Ihre Tickets zum Vorzugspreis von700.– CHF (statt 780.– CHF; exkl. MwSt. & Bearbeitungsgebühren) direkt auf www.worldwebforum.com/display/B2/Tickets.

Am 10. März 2015 findet die dritte Auflagedes worldwebforums in Zürich statt. Mit einer Reihe hochkarätiger internationalerSpeaker wie Steve Wozniak, Mitbegründervon Apple Computer & Tech-Guru, widmetsich die Veranstaltung dem Thema «DigitaleTransformation & Leadership». In Koopera-tion mit den Hauptpartnern Swisscom undSchweizer Post sowie den MedienpartnernNZZ und Wired Magazin schafft Veranstal-ter beecom ein schweizweit einzigartigesEvent, das mit seinem aktuellen Themen-bereich bewusst die Entscheidungsträgerder Schweizer Wirtschaft ansprechen soll.

beecom AG Aargauerstrasse 1808048 Zürich Tel. 043 336 33 00, www.beecom.ch

Veranstaltung16 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 17: Ausgabe 1/2 2015

Vermögensplanung 17ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Viele Marktteilnehmer bieten Beratungenim Finanzbereich an. Banken, Versicherungensowie weitere Finanzintermediäre tummelnsich auf diesem sehr beliebten Schauplatz.Begriffe wie Finanzplanung, Pensionspla-nung, Vermögensplanung etc. werden ver-wendet, um Beratungen einen Überbegriffzu geben. Was für konkrete Dienstleistun-gen beinhaltet nun aber eine Vermögens-planung und was für Vorteile bietet eineganzheitliche und vor allem banken- undversicherungsunabhängige Arbeitsweise?Für wen eignet sich eine Planung? Die fol-genden Fachbereiche werden in eine um-fassende Vermögensplanung integriert:

VermögenSämtliche Vermögensanlagen, die bei Banken,Vermögensverwaltern oder Versicherungenplaziert sind, werden koordiniert, analysiertund gesellschaftsunabhängig nach Risiken,Rendite, Volatilität und Kosten beurteilt. Kon-krete Optimierungsmöglichkeiten im Vergleichmit bestehenden, aber auch Lösungen fürneue Investitionen werden aufgezeigt.

SteuernOft können mit Hilfe einer aktiven Steuerpla-nung ungeahnte steuerliche Optimierungsmög-lichkeiten aufgezeigt werden. Im Unterschiedzu reinen Treuhand- oder Steuerberatungs-dienstleistungen werden bei einer ganzheit-lichen Planung dank einem umfassendem Ansatz nicht nur aktuelle Massnahmen aufge-zeigt, sondern auch zukünftige Optimierungs-möglichkeiten ausgelotet und die Weichenentsprechend gestellt.

Ganzheitliche und unabhängige Vermögensplanung

VorsorgeLeistungen aus unserem 3-Säulen-System (AHV/IV, berufliche Vorsorge/Pensionskasse und 3.Säule) werden versicherungsunabhängig ana-lysiert und mit den entsprechenden Empfeh-lungen versehen.

ImmobilienSchwerpunkte bei jeder Immobilienbeurtei-lung sind Fragen zur Finanzierung, zum Ver-hältnis zwischen Eigen-und Fremdkapital undzu steuerlichen Aspekten.

Ehe- und ErbrechtBei Ehe- oder Konkubinatspartnern, aber auch bei Alleinstehenden, ist die rechtliche Situation oftmals nicht geregelt oder nur lü-ckenhaft gelöst. Die Beratung und Erstellungeines individuellen Vertrages sowie die nota-rielle Beurkundung gehören in diesen Pla-nungsbereich.

Planung nach LebensphaseJe nach Alters- und Lebensphase eines Klien-ten lassen sich verschiedene Planungsschwer-punkte festlegen. So gehören z.B. bei Klientenab dem Alter 50 vor allem Pensionsplanungs-schwerpunkte in eine konzeptionelle Ausar-beitung. Fragen zur Pensionskasse (Renten-und /oder Kapitalbezug) und zur erbrechtlichenRegelung sowie die Vermögensabsicherungim Hinblick auf mögliche zukünftige Pflege-kosten stehen dabei im Mittelpunkt der Pla-nung. Bei jüngeren Klienten stehen eher Fra-gen zum Vermögensaufbau, zur Vorsorgesi-tuation, zum Erwerb von Wohneigentum oderzur Steueroptimierung im Vordergrund.

Vermögensplanung = LebensplanungGenerell kann gesagt werden, dass es keinevordefinierten Voraussetzungen gibt, damitsich eine private Situation eignet, um eine Vermögensplanung auszuarbeiten. Natürlichsollten gewisse finanzielle Voraussetzungengegeben sein, damit sich eine Ausarbeitunglohnt. Bei sehr komplexen und umfangreichenSituationen können zudem Familiy-Office-Dienstleistungen in Betracht gezogen werden.Eine optimale Vermögensplanung findet mög-lichst frühzeitig statt. Ebenfalls ist es nur mit einer ganzheitlichen und unabhängigen Pla-nung möglich, einen Gesamtüberblick zu er-langen und Interessenkonflikte mit bzw. zwischen Banken und Versicherungen sowieanderen Parteien von vornherein auszu-schliessen. Wichtig ist auch, dass eine Planungkeine einmalige Angelegenheit ist. Vermö-gensplanung ist Lebensplanung und somit ein fortlaufender Prozess in einer sich stetigändernden Zeit. Eine professionelle Beratungbeinhaltet somit nebst der reinen Planungauch die Umsetzung, die Begleitung sowie eine langfristige Betreuung und Unterstüt-zung eines Klienten. Nur so kann gewährleistetwerden, dass die Planung den laufenden Än-derungen Rechnung trägt und stets aktuali-siert bleibt. In einem persönlichen und ver-traulichen Gespräch kann ein spezialisierterAnsprechpartner Interessenten die spannen-de Welt der ganzheitlichen und unabhängi-gen Vermögensplanung näher bringen undsie über ihre individuellen Möglichkeiten undihr Optimierungspotenzial informieren.

www.vpz.ch | www.vpz-finanzcheck.ch

Anzeigen

GUTSCHEIN.

Im Wert von CHF 1‘500.–,anrechenbar auf Ihre Honorarpauschale als SKV Mitglied.

UNTERNEHMENS-PLANUNG HÖCHST- PERSÖNLICH.

ERFOLGEine optimale Unternehmensplanung ist das Resultat einer ganzheitlichen und unab-hängigen Beratung in folgenden Bereichen: Gründung, Wahl der Rechtsform, Steuern, Investitionen, Liquidität, Anlagen, Mehrerträge sowie Nachfolgeregelung ohne Steuerfallen.

VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG

Zürich-Flughafen | St. Gallen Rapperswil | Muri bei Bern

Hotline 0800 822 [email protected] | www.vpz.ch

Page 18: Ausgabe 1/2 2015

Im Laufe Ihres Lebens stehen Sie morgensungefähr 25'000 Mal auf. Angenommen, Sie begegnen im Tag nur 10 verschiedenenMenschen, dann sind das 250'000 Kontaktewährend des ganzen Lebens. Die meistenErinnerungen an diese Begegnungen ver-blassen mit der Zeit.

Beflügelnde Kraft…Doch es gibt auch Begegnungen mit Menschen,an die Sie sich gerne erinnern. Menschen, dieeinem Kraft, Zuversicht und Perspektive spen-den. Menschen, denen man liebend gern je-den Tag begegnen würde, weil sie gemeinsammit einem den Weg des Unternehmers gehenund eben diesen Weg auch mit Wort und Tatbeflügeln.

Geraubter Saft…Aber… es gibt auch die «Schattenseite der Begegnung». Momente, in denen Sie als Un-ternehmer oder Entrepreneur Menschen ge-genüberstehen, die Ihnen den Saft auf IhremAkku rauben, bevor Sie's überhaupt merken:Zeitdiebe, Ressourcenfresser, Motivationskil-ler… wie zum Beispiel…• Fordernd-nörgelnde Kunden• Problemschwangere Mitarbeitende• Uneinsichtige (Steuer)-Beamte• Unfähige Lieferanten• Meckernde Familienmitgliederoder• Wetternde Branchenkollegen• Perspektivenlose Politiker• Sich übers Wetter beklagende Bekannte• Permanent verkühlte Mitmenschen

Nörgler sind wie Neugeborene…Der «Referenzpunkt» des Unternehmers istnicht der Grad des Grams oben erwähnterNörgler. Im Gegensatz zum Gebärsaal, muss –nein darf – sich der Unternehmer nicht um den lautesten Schreihals oder Nörgler küm-mern, ihm die Flasche geben und ihm Auf-merksamkeit und Zeit schenken. Das muss erdelegieren – an sein Team, an Dritte und imbesten Fall gleich direkt zurück zur Quelle des Grams selbst.

Wachstum – gemeinsam mit anderenDer «Referenzpunkt» des Unternehmers ist derDrang nach Wachstum, Wert und Wohlerge-hen – für Kunden, Mitarbeitende, Gesellschaft

und für sich selbst. Und deshalb ist es auch des Unternehmers Pflicht, sich mit Menschenzu umgeben, die diesen «Referenzpunkt», die-ses Ziel, diese Vision verstehen, tragen, mit gestalten und umsetzen.

Weg mit dem «toxischen» AdressbuchNehmen Sie sich jetzt gleich 5 Minuten Zeit.Machen Sie eine Liste Ihrer «toxischen Kon-takte» (seien Sie ehrlich zu sich selbst, denn ich kenne niemand, der keine in seinem Um-feld hat). Stellen Sie sich vor, wie Sie als Un-ternehmer ohne diese Miesepeter schneller,zielgerichteter und zielgerechter voranschrei-ten könnten.Als Unternehmer tragen Sie, trage ich, tragenwir alle eine grosse Verantwortung. Da bleibtfür soziales Gift, das einem die Sicht aufs Wesentliche raubt, kein Platz. Deshalb meineFrage an Sie:Wann werfen Sie Ihre «toxischen Kontakte»über Bord?

Ihr Steve Loepfe

Steve Loepfe ist Strategischer Coach, Unternehmer und Autor

(www.stratocoach.com, Twitter: @stratocoach)

stratocoachLoepfe & Partner AGBahnhofplatz, Alpenstrasse 16Postfach 4613, 6304 ZugTel. 041 720 33 22www.stratocoach.com

Steve Loepfe

Kolumne18 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Steve’s Steakhouse

Haben Sie als Unternehmer «toxische» Kontakte?

Anzeigen

Von Sprache zu Sprache. Von Mensch zu Mensch.

Ob qualitativ hochwertige Fachübersetzungen oder stilsichere Konferenzdolmetscher: Seit über 40 Jahren betreuen wir unsere Kunden in allen sprachlichen Belangen, kompetent und effizient.

Mit ITSA als KMU-Partner setzen Sie Ihre hohen Qualitäts-ansprüche in die Tat um.

Übersetzungen • Dolmetschen Computer Assisted TranslationDesktop Publishing • Webdesign

Inter-Translations SAPavillonweg 14, 3012 Bern

Tel. +41 31 308 03 03Fax +41 31 308 03 04

[email protected]

u Se zhcarpn SoV

bdeeW•gnishiblu PoptkesDitlasnar Tdetsiss AertumpoC

tschemloD•negnuzetserbÜ

u Mh zcsnen Mo. Vehcarpu S

ngisbdenone

.hcsneu M

ae T Tain de ihcürpsnaP-UMKs lA aSTt IiM

p slenl an iendnuKschtemlodzneerfnoKwhco hvtiatila qubO

u Se zhcarpn SoV

2 B10, 34g 1ewnollivaPA SnsoitanslarT-retnI

.mt uaaun Qehoe hrhe Iin Seztesr entraP

untetepmo k,enganle Benhiclhcarn weuerten berha0 Jr 4ebt üie S:ersch

sred onegnuzteserbchüaFegtirew

u Mh zcsnen Mo. Vehcarpu S

43 08 001 31 34x +aF33 08 001 31 34. +leT

nre2 B

-stätila

ent.izfif edneresnr uin w

erehciilst s

.hcsneu M

[email protected]

Page 19: Ausgabe 1/2 2015

Marketing 19ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Seminar: Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor für Karrieren im Management

Die Bedeutung der interkulturellen Kom-petenz nimmt in allen Organisationen zu.Dies liegt einerseits an der wachsenden internationalen Vernetzung von Organisa-tionen sowie andererseits an der zuneh-menden Diversität in der eigenen Beleg-schaft. Die unterschiedliche kulturelle Her-kunft erfordert eine höhere interkulturelleKompetenz auf allen Unternehmensebenen.Mit einer hohen interkulturellen Kompe-tenz wird die Handlungsfähigkeit in inter-kulturellen Situationen und vor allem inwichtigen Gesprächen gesteigert.

Diese Gespräche werden immer mehr von Mitarbeitern aller Unternehmensebenen imInland und im Ausland sowie innerhalb undausserhalb der eigenen Organisation geführtund nicht nur von Expatriates, Auslands-Ver-käufern, Projektleitern oder der Geschäftslei-tung. Der Aufbau interkultureller Kompeten-zen ist ein langfristiger, schrittweiser Prozess,der die Leistungsfähigkeit jeder Organisationdeutlich erhöht. So werden bei den meistenOrganisationen einzelne ereignis-bezogeneSchulungsmassnahmen, wie zum Beispiel dieVorbereitung einer Entsendung, in ein nach-haltiges Gesamtkonzept integriert.C2NM Trainings unterstützt mit langjährigerErfahrung jede Art von Organisation im Aus-bau ihrer interkulturellen Kompetenz. Nebender Entwicklung eines nachhaltigen und lang-

fristigen Ausbildungskonzepts werden unteranderem Grundlagenseminare und Workshopsfür die interkulturelle Kommunikation in ver-schiedenen Ländern wie zum Beispiel China,Russland, Brasilien oder Indien) angeboten so-wie für unterschiedliche Zielgruppen (Expatria-tes, Verkäufer, Lehrer / Ausbilder, Servicetech-niker oder Controller und Compliance Officer).

Interkulturelle Kommunikation fürLehrer/Ausbilder in der BerufsbildungDer Anteil von Mitarbeitern mit einem unter-schiedlichen kulturellen Hintergrund nimmtlaufend zu. Damit wird die interkulturelle Kom-munikation für jede Führungskraft zu einerimmer wichtigeren Kompetenz. Dies gilt be-sonders für Führungskräfte, die als Lehrer undAusbilder in der Berufsausbildung tätig sind.In diesem Seminar lernen Lehrer und Ausbil-der besser mit Auszubildenden mit einem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund zukommunizieren und diese erfolgreich in dieeigene Unternehmenskultur zu integrieren.Damit schaffen sie die Grundlage für eine er-folgreiche Ausbildung (bzw. den Transfer vonWissen und Fähigkeiten).

Interkulturelle Kommunikation für Servicetechniker im AuslandInterkulturelle Missverständnisse sind ein häu-figer Grund für die Unzufriedenheit internatio-naler Kunden. Gerade Servicetechniker undServicemitarbeiter sind hier gefordert. Sie sind

meistens öfter beim Kunden und reden öftermit ihm als die Verkäufer oder die Geschäfts-leitung. Sie führen oft schwierige Kunden-gespräche auf allen Hierarchieebenen, zumBeispiel wenn es um Wartung, Reparatur undReklamationen, Forderungsmanagement oderSchulung geht. Servicetechniker sind mehr als die Visitenkarte eines Unternehmens. IhreLeistung trägt massgeblich zur Kundenzufrie-denheit bei.In diesem Seminar erlernen alle Mitarbeiter,die zu Kunden ins Ausland reisen, die Grund-lagen der interkulturellen Kommunikation. Dievorgestellten Lösungsansätze werden hierbeidurch zahlreiche Beispiele aus der Praxis undeine Vielzahl von Übungen ergänzt. Ziel ist das Erlernen einer effizienten interkulturellenKommunikation, die zu einer höheren Kun-denzufriedenheit und letztlich zu einer erfolg-reichen Dienstreise bzw. zu einer nachhaltigengen Kundenbeziehung führt.

KontaktMarkus Heidelberger, [email protected]. 076 330 40 45

c2nm GmbHBadenerstrasse 5498048 ZürichTel. 043 210 98 38www.c2nm.com

Page 20: Ausgabe 1/2 2015

Marketing20 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Ein ganz neuer Ansatz bietet nun auch Firmen mit kleinem Budget Möglichkeitenzur Neukundengewinnung, welche bishernur mit grossem finanziellem Aufwandmöglich waren. Die Initianten des Projekteshaben in den vergangenen Jahren ganz genau hingehört, wenn Betriebe aus demMittelstand erzählt haben, wie Sie zu neuenKunden kommen und was Ihnen fehlt, umeinfacher neue Kunden zu erhalten. Aus-schlaggebend war aber die Geschichte einesHoteliers aus Kroatien, welcher sein 3-SterneHotel als Familienbetrieb führt und ihmschlichtweg die finanziellen Mittel fehlten,um mit grossen Kampagnen neue Kundenaus Ländern wie Österreich, Deutschlandund der Schweiz zu akquirieren. Nebst dem fehlenden Geld waren aber auch nochandere Klippen wie etwa die Sprache, vorallem aber das Wissen, wo er denn nun in-serieren soll, zu umschiffen.

Wie man mit einmalig 10 Minuten Aufwandhunderte neue Kunden erhält

BlueOcean Strategie als BasisAls begeisterte Anhänger der BlueOcean Strategie haben die Initianten daraufhin einKonzept erarbeitet, welches durch eine neueSichtweise ungeahnte Möglichkeiten bietet.Dies aber nicht nur, weil man sich auf die 4 Eckpfeiler der BlueOcean Strategie (Eliminie-rung, Steigerung, Reduzierung, Kreierung)konzentriert, sondern vor allem weil man vonden heutigen Playern im Markt abgeschaut,die Ideen analysiert und in vielen Gesprächenmit Kunden optimiert hat. Und das Ergebniswar beindruckend und auch von den Machernzu Beginn in keiner Art und Weise vorherseh-bar, wie gross das ganze Konstrukt werdenwürde. Aber der Reihe nach…

Vernetzt – Warum soll man nur auf einerPlattform präsent sein?Das Internet ist gross, die Nutzerzahlen stei-gen stetig und ohne Internet, Suchanfragenund Vergleiche geht heute fast nichts mehr.Kaum jemand, der seine nächste Urlaubsreisenicht im Internet zusammenstellt oder Pro-duktvergleiche macht. Kaum eine Firma, wel-che ihre Seite nicht suchmaschinenoptimierthat, einen eigenen Shop betreibt, die Produk-te & Dienstleistungen über ein Vergleichspor-tal (bei Reisen z.B. Trivago, eBookers etc.) an-bietet oder bei Google & Facebook AdWordsKampagnen gebucht hat. Aber genau da lie-gen gleich mehrere Probleme zu Grunde.

Bei Plattformen mit vielen Anbietern wird daseigene Angebot oftmals übersehen (Anm. beiGoogle z.B. liegt diese Rate bei über 51%) oder man ist direkt vergleichbar und der Preiswird konkurrenzbestimmt. Bei Plattformen mitvielen Besuchern ist die Präsenz sehr teuer. AdWords Kampagnen kosten sehr viel undsind nur bei Nischenprodukten und Dienstleis-tungen zielführend (50 Architekten in der gleichen Stadt – nicht jeder kann auf Platz 1bei Google sein…) und die eigene Plattformhat eventuell zu wenig Besucher. Die Lösungfindet sich im Eckpfeiler «Kreierung» der Blue-Ocean Strategie. Statt wie Google, Amazon,Ebay und Groupon in jedem Land nur einePlattform mit vielen Angeboten und Usern zubetreiben, wurde ein komplett anderer Weggewählt: regionale Plattformen – untereinan-der vernetzt. Alleine in Deutschland, Öster-reich, Schweiz, Italien und Frankreich sind ak-tuell 150 Plattformen online und untereinandervernetzt und bis Ende 2017 werden insgesamtin 37 europäischen Ländern 850 Plattformen

präsent sein. Der Vorteil: Das eigene Angebotist auf vielen Plattformen präsent, Werbungkann ganz gezielt auf den Wunschmarkt in derentsprechenden Region abgestimmt werdenund hat so keinen Streuverlust und durch dieVernetzung steigt die eigene WebSite auto-matisch bei Suchmaschinen höher im Ranking.Ganz ohne Suchmaschinenoptimierung – al-leine durch die vielen Links auf die Website,denn z.B. Google gewichtet Seiten höher, aufwelche viele andere Webseiten verweisen. Weralso zum Beispiel ein Angebot im deutsch-sprachigen Raum hat, kann sich so in den Län-dern Deutschland, Österreich und der Schweizauf 93 Plattformen präsentieren – und dies für 3 Cent pro Tag und Plattform.

Firmenliste – der regionale Gedanke zähltIm nächsten Schritt ging es darum, dass Kunden gerne ihre Lieferanten kennen, nachMöglichkeit solche aus der Region bevorzu-gen oder es schlichtweg keinen Sinn macht,wenn diese zu weit weg sind (z.B. Treuhänder,Autowerkstatt etc.). Aus diesem Grund wurdeauf allen Plattformen eine Firmenliste inte-griert, in welcher sich Firmen KOSTENLOS ein-tragen und ihre Produkte und Dienstleistun-gen anbieten können. Besucher der WebSitewiederum können sich sofort und direkt mitden Anbietern in Verbindung setzen. Ein in-tegrierter Veranstaltungskalender ermöglichtes zudem, dass Firmen ihre Veranstaltungen,Seminare, Workshops etc. kostenlos eintragenkönnen.

Shopcoupons – grafische Gutscheine statt4-Zeilen-Inserate – kostenlos für den Kunden,fixe Kosten für den AnbieterBei unzähligen Gesprächen mit Unternehme-rinnen und Unternehmern wurde eines im-mer wieder genannt: AdWord Kampagnen seien Ihnen zu kompliziert, aufwändig undkostenintensiv und vor allem werde die Wer-bung, welche ja maximal 4 Zeilen umfassenkönne, oftmals vom Besucher der WebSiteübersehen und das eigene Angebot könnenicht effektvoll angepriesen werden. Die Lö-sung: Shopcoupons, welche vom Kunden ein-fach und unkompliziert grafisch zusammen-gestellt werden können und genügend Platzbieten, um die eigenen Dienstleistungen undProdukte zu präsentieren. Von der Besuchersei-te her wurde immer wieder gewünscht, dassman solche Coupons SOFORT ohne zuerst einAnlegen eines Useraccounts, der Bestellungeiner Hotelcard oder eines Freedreamskata-

Page 21: Ausgabe 1/2 2015

Marketing 21ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

loges etc. erhalten solle und die Coupons sollen kostenlos sein. Und genau das wurderealisiert. Eine Couponplattform, welche Gut-scheine zum Download und sofortigen Nut-zung anbietet, der Anbieter der Produkte be-zahlt einmalig einen fixen Betrag, keine Feesund Kickbacks und erhält umgehend nachdem Download durch einen Kunden dessenKontaktdaten. Das 2. Element von BlueOcan –die Eliminierung kam hier voll zur Anwendung.

Selling 4.0Die nächste Herausforderung war es eineMöglichkeit zu schaffen, wie man Mund-zu-Mund Propaganda und Empfehlungsmarke-ting von der realen in die elektronische Weltübertragen kann. Und hier gelang den Ma-chern des Projektes eine wahre Sensation:Durch komplexe Algorithmen und einer aus-geklügelten Matrix erkennt das System, wel-ches Angebot für den Downloader eines Cou-pons auch noch von Interesse sein könnte und auf Wunsch erhält so der Besucher auto-matisch weitere Gutscheine – ohne dass er selber aktiv werden muss. Ein Beispiel: Ein Besucher der WebSite interessiert sich für ei-nen Urlaub in Wien. Er lädt sich einen entspre-chenden Coupon herunter und erhält vom Hotel bei 5 Übernachtungen im DZ die 6.Nacht geschenkt. Kurze Zeit nachdem derKunde diesen Coupon heruntergeladen hat,erhält er weitere Gutscheine, welche ihn inte-ressieren könnten: Beim Abendessen in einemnahe gelegenen Restaurant wird kostenlos einApéritiv offeriert, in einem Museum erhält er10% Rabatt und auch eine abendliche Kutsch-fahrt ist 10 EUR günstiger. Auch beim Eintritt in einem nahe gelegenen SPA spart er mit dem entsprechenden Coupon bares Geld. Esist nur naheliegend, dass er auch diese Cou-pons nutzt – ja sogar allenfalls seine Freizeit-gestaltung in Wien entsprechend zusammen-stellt.Genau gleich funktioniert es auch mit regio-nalen Anbietern. Ein Nagelstudio hat einenentsprechenden Coupon realisiert und immer,wenn eine Frau einen Coupon eines Coiffeur-geschäftes, das Frauen-Fitnesscenters in der-selben Stadt, den Eintritt zum Schwimmbad

oder den Coupon eines Pedicurecenters he-runterlädt, wird auch dieses empfohlen. Undumgekehrt profitieren die anderen Anbieternatürlich genau gleich. Das UpSelling Systemfunktioniert also genau so gut beim regiona-len Gewerbe wie auch im Tourismus- & Gastro-bereich. Das letzte Beispiel ist aber sicher daseindrücklichste: Viele Museen hätten gerne einerseits mehr Besucher, andererseits wissensie von ihren Besuchern nichts, da diese meistanonym kommen, die Ausstellung besuchenund danach wieder gehen. Wenn nun aber das Kunsthaus einen Coupon erstellt für einenermässigten Eintritt, erhält es umgehend nachDownload die Adresse dieses Downloaders.Aber noch besser: Da auch andere Museen mit Ausrichtung auf Kunst und Kultur auch einen Coupon haben, erhält der Downloadernun auch diese Empfehlungen und wird aufderen Ausstellung aufmerksam. So erhaltendie Museen einerseits Adressen aktiver po-tenzieller Besucher, gleichzeitig empfehlen siesich vollautomatisch weiter. In der Museums-landschaft eine absolute Neuheit.

USP Im Laufe des Projektes kristallisierte sich einesimmer deutlicher heraus: Das USP (engl. uni-que selling proposition) sind nicht die Shop-coupons, das UpSelling, die Firmenliste oderdie Verbreitung von PR Nachrichten. Das USPist die Verknüpfung all dieser Module und die Anzahl der Plattformen in ganz Europa.Denn so ist es möglich, dass auch eine Kleinst-firma kostengünstig dort Werbung machenkann, wo sie will und gesehen wird. Über einenAnsprechpartner – auf bis zu 850 Plattformenin ganz Europa.

AffiliateprogrammBereits in der Testphase der Plattform und beiden ersten Gesprächen mit potenziellen Kun-den und Werbeagenturen wurde eines ge-wahr: Eine Plattform mit all diesen Möglich-keiten bietet nicht nur den Endkunden (durchShopcoupons) und den Anbietern von Pro-dukten und Dienstleistungen (neue Vertriebs-kanäle) sehr viel, sondern auch WebDesignern,Treuhändern, Grafikern und Werbeagenturen

genauso wie Firmen aus der Medienwelt. Dennletztere können nun ihr eigenes Portfolio anDienstleistungen erweitern. Durch ein inte-griertes Affiliatesystem kann so z.B. ein Web-Designer neu seinen Kunden nicht nur anbie-ten, eine neue WebSite zu gestalten, die Seitefür Suchmaschinen zu optimieren und einenOnlineshop zu realisieren, sondern auch die-se im Internet bekannt zu machen und zuschauen, dass er in Suchmaschinen durch diese breite Unterstützung noch präsenterwird. So können mittels des Affiliateprogram-mes alle Firmen, welche im B2B Geschäft sind,ihren Endkunden diese neuen Dienstleistun-gen anbieten und erhalten ihre Provisionen.Und auch hier wurde wieder ganz nach derBlueOcean Strategie verfahren und alles elimi-niert, was nicht zwingend nötig ist, um sol-che Dienstleistungen anzubieten und gleich-zeitig wurden Möglichkeiten kreiert, um diePartner optimal zu unterstützen. Um Affiliate-partner zu werden genügt es völlig, einen entsprechenden Account (natürlich kostenlos)anzulegen, die Bankdaten für die Überwei-sung der Provisionen zu erfassen und den danach erhaltenen Affiliatecode sowie die zurVerfügung gestellten E-Mailsignaturen & Wer-betexte und Mustercoupons zu verteilen oderWerbebanner auf der eigenen WebSite zu in-tegrieren.

Übrigens – was bisher nie erwähnt wurde:Der PreisDas Ziel dieses ganzen Projektes haben die Ini-tianten nie aus den Augen verloren: Präsenzund Werbung im regionalen, nationalen, ja sogar internationalen Raum soll auch für denMittelstandsbetrieb erschwinglich sein und soeinfach, dass es jeder selber machen kann.Und um den Kreis zu schliessen: Das genannteHotel in Kroatien ist nun auf 93 Plattformen in Deutschland, Österreich und der Schweizmit einem grafisch schön aufbereiteten Shop-Coupon präsent. Dies während eines Jahresund zum Preis von EUR 752. Dies ergibt Wer-bekosten von EUR 2 pro Tag oder noch weiterrunter gerechnet von 2 Cents pro Plattformund Tag. Wo sonst kann man für so wenig Geld so viel Präsenz erreichen?

DerMarkt24.com – denn Ihre Kunden sindschon da

Weitere Infos:WM-Pool GmbHEschenring 13, 6300 Zug

Kontaktperson:Roland M. RuppTel. 041 348 03 [email protected]://erfolgreich.dermarkt24.com

Page 22: Ausgabe 1/2 2015

Versicherung22 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

SKV Partner

Wer haftet bei einem Einbruch –Mieter oder Vermieter?

Welche Pflichten hat der Vermieter?Der Vermieter muss das Mietobjekt in einemzum vorgesehenen Gebrauch tauglichen Zu-stand erhalten (Art. 256 Abs. 1 OR). Wird diesnicht erfüllt – Ursache ist nicht relevant –, kannder Mieter eine angemessene Herabsetzungdes Mietzinses verlangen, allenfalls (mit Zu-stimmung der Schlichtungsbehörde) den Miet-zins hinterlegen oder sogar den Vertrag auf-lösen.

Welche Auswirkungen hat ein Einbruch?Wenn in eine Wohnung eingebrochen wird, erfolgt dies meistens durch eine Türe oder ein Fenster, welches dadurch beschädigt wird.Nebst dem gestohlenen oder beschädigtenHausrat – welcher durch den Mieter versichertwerden muss – können auch Gebäudebe-standteile in der Wohnung beschädigt wer-den – aufbrechen von Einbauschränken, Be-schädigung von Wänden und Böden. KleineSchäden an der Wohnung können dem Mie-ter übertragen werden aber nur, wenn dieseCHF 200 nicht übersteigen (kleiner Unterhalt).Der Gebäudeschaden ist aber meistens massivhöher und muss gemäss Gesetz somit vomVermieter übernommen werden

Was bezahlt welche Versicherung?Wenn der Mieter eine Hausratversicherung abgeschlossen hat, sind bei den meisten Ver-sicherungsgesellschaften in der Schweiz dieGebäudebeschädigungen mitversichert. Es gibtaber auch Versicherungsgesellschaften, wel-che Schäden an gemieteten Liegenschaftenexplizit in den Bedingungen ausgeschlossenhaben. Wurde z. B. nur die Türe aufgebrochen,

Wie sieht der Grundsatz aus?Grundsätzlich muss der Eigentümer einer Sacheeinen entstandenen Schaden selber tragen.Der Eigentümer kann diesen Schaden auf denSchädiger (Einbrecher) abwälzen, sofern die-ser bekannt ist, d. h. wenn der Täter erwischtwird und auch zahlungsfähig ist. Besitzt derGebäudeeigentümer eine Versicherung fürdiese Schäden, wird sie auch auf den Gebäude-schaden eintreten.

Welche Pflichten hat der Mieter?Der Mieter ist gemäss Mietrecht verpflichtet,die gemietete Gebäudekomponente sorgfäl-tig zu behandeln. Die Mietsache darf normalbenutzt werden. Der Mieter haftet nach Art.97ff. OR für verursachte Schäden. Für Schädendurch die Kinder des Mieters haftet er aus Art. 333 ZGB. Für Schäden von Mitbewohnernoder Gästen aus Art. 101 OR und für Schädendurch eigene Haustiere aus Art. 56 OR, soferner nicht beweisen kann, dass ihm keine Nach-lässigkeit vorgeworfen werden kann. Für hö-here Gewalt haftet der Mieter nicht.

dem Mieter aber nichts gestohlen und/oderbeschädigt – wird dies vom Hausratversiche-rer als Vandalismus angesehen – weshalb keine Deckung über die Mieter-Hausratversi-cherung besteht. Wird die Wohnungstüredurch einen Einbruchsversuch nur beschädigtund die Täter können nicht in die Wohnungeindringen, bezahlt die Hausratversicherungim Normalfall nicht. In diesem Fall wird die Zusatzdeckung «Gebäudebeschädigung infol-ge Einbruch» des Gebäudeeigentümers dafüreintreten.

Tipp für den GebäudeeigentümerWenn ein Täter in ein Gebäude hineinkommenwill, wird ihn letztendlich keine Türe und keinFenster aufhalten können. Der Gebäudeeigen-tümer kann durch geeignete Massnahmenden Einbruch verzögern oder vielleicht sogarverhindern. Werden normale Türen oder Fens-ter durch einbruchsichere ersetzt, kann diewertvermehrende Investition auf den nun besser geschützten Mieter überwälzt werden.

Damit man eine optimale Einbruchsicherungrund um das Gebäude erreichen kann, habendiverse kantonale Polizeistationen Beratungs-stellen eingerichtet, welche kostenlos Empfeh-lungen abgeben.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Claudio Hitz, [email protected]

UBV Lanz AGAlte Landstrasse 128, 8702 ZollikonTel. 044 396 85 14, www.ubv.ch

Anzeigen

Sparen Sie Geld – wechseln Sie die Beratung Ihrer Versicherungen zurUBV Lanz AG, dem Exklusivpartner für Versicherungen des SKV.Als Mitglied können Sie von den sehr günstigen Prämien der diversen Rahmenverträge der UBV Lanz AG profitieren.

Bestellen Sie Ihre Offerten schnell und effizient bei:

SKV Partner / UBV Lanz AGClaudio [email protected]

Tel. 044 396 85 14UBV Lanz AG

Alte Landstr. 1288702 Zollikon

www.kmuverband/ubv-lanz.html

Page 23: Ausgabe 1/2 2015

Versicherung 23ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Anzeigen

SKV Partner

DAS gibt Ihnen mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft

InkassoWenn Sie Ihr Unternehmen bei der DAS versi-chern, übernimmt die DAS gleich nach Fällig-keitsdatum der Rechnung den Verwaltungsauf-wand mitsamt den Kosten. Sie mahnt den Kun-den und leitet nötigenfalls eine Betreibung ein.Damit Sie als KMU schnell zu Ihrem Geld kom-men. Der Erhalt Ihrer Kundenbeziehung stehtfür die DAS im Fokus: Die Korrespondenz mit Ih-rem Kunden, dem Schuldner, führt sie deshalbmit der in der Geschäftswelt üblichen Höflich-keit, inhaltlich sachorientiert aber bestimmend.

Steuerrecht Die Einsprache bei der Steuerverwaltung wirdabgelehnt? Die DAS zieht das Verfahren für Sie weiter!

Erhöhte DeckungssummeUm den in den letzten Jahren angestiegenenAnwalts-, Prozess- und Expertisenkosten Rech-nung zu tragen, hat die DAS kürzlich ihre Deckungssumme massiv erhöht (CHF 600‘000)und liegt damit im Rechtsschutzmarkt in Führung.

Günstig für SKVMitgliederIn Ihrem Betriebsrechtsschutz bietet die DAS weitere attraktive Zusatzleistungen undsetzt somit die Messlatte im schweizerischenRechtsschutzmarkt hoch. Und das Beste? DasRundum-Rechtsschutz-Paket, das der SKV unddie DAS gemeinsam für alle Mitglieder desSchweizerischen KMU Verbandes entwickelthaben, schützt nicht nur Sie und Ihren Betrieb.Ihre Familie ist bei Rechtsstreitigkeiten imStrassenverkehr und im privaten Bereich bes-tens abgesichert. Zudem sind Ihre Angestell-ten im Betrieb und Strassenverkehr geschützt.

DAS leistet RechtsbeistandMit dem DAS Rechtsschutz haben Sie Rücken-deckung bei einem Rechtsstreit. So sparen SieKosten, Ärger und viel Zeit. Denn letzteres stecken Sie doch besser in Ihr Kerngeschäft.

Informieren Sie sich jetzt gratis und unverbindlich!Tel. 044 439 64 [email protected]

DAS RechtsschutzRoute de Pallatex 7a1163 Etoywww.das.ch

Als Betriebsinhaber müssen Sie nicht mehrKunden hinterherrennen, die ihre fälligenRechnungen nicht bezahlen. Denn darumkümmert sich die DAS: Im Betriebsrechts-schutz versichert sie Inkasso. Zudem gibtsie Ihnen und Ihrem Betrieb bei Rechtsstrei-tigkeiten sofortige Rückendeckung. So ver-schafft die DAS Betriebsinhabern und Selb-ständigen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.

Ein Kunde, der nicht bezahlt, kann einer KMUganz schön zusetzen: Nicht nur sorgt er beimUnternehmen für einen grösseren Verwal-tungsaufwand. Die KMU kann durch säumigeZahler gar selber in finanzielle Schwierigkeitengeraten.

Page 24: Ausgabe 1/2 2015

Informatik/Social Media24 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Jahresputz

Anzeigen

Im neuen Jahr machen wir alles besser. Wie jedes Jahr. Ende letzten Jahres lief dreiMinuten vor zwölf nochmal die Marketing-abteilung zu Höchstleistungen auf, weil dasBudget noch nicht ganz erreicht wurde. Im Juni war das schon absehbar, aber dawar noch so viel Anderes zu tun.

Der Weg zur Hölle … Trotzdem hier ein paarBeispiel-Vorsätze.

Als erstes schmeissen wir PowerPoint, Key-note oder ähnliches von allen Computern undtapezieren das Sitzungszimmer mit White-boards. Zudem entfernen wir zwei Drittel derStühle. Das hat zwei Effekte. Erstens werdenPräsentationen lebendiger und besser, weil alles an der Wand erarbeitet wird und weil dieLeute stehen müssen, bleiben jene weg, dienur Präsenz markieren, sonst aber lieber ihre E-Mails bearbeiten.

Es gibt nun aber Mitarbeiter, die ohne Präsen-tationsprogramm und Beamer pathologischeEntzugserscheinungen entwickeln. Ein lang-sames Entwöhnen kann die Effekte lindern.Hauptsache die Folienschlachten haben einEnde.Als nächstes Stellen wir eine grosse Stoppuhrins Sitzungszimmer mit einer Markierung bei17 Minuten. Das ist die Zeit, die jede Präsen-tation dauern darf.

Als nächstes überlegen wir uns, ob wir wirklichjede verirrte Mücke dokumentieren müssenund es wirklich jedesmal eine Word-Vorlage

mit Logo usw. sein muss. Rich-Text in einersimplen Web-App kann besser durchsucht,kommentiert und verlinkt werden, ausserdempasst das zum Smartphone.

Berater schreiben oft aus Fachbüchern ab. Das können wir auch selber. Wir schenken uns jetzt eine Bibliothek mit Fachbüchern zuallen Themen, die unsere Firma betreffen. Diegelben Bücher «… for Dummies» stellen wiraber so ins Regal, dass Besucher sie nicht sehen.

Wir geben uns noch Regeln im Umgang mitden Kommunikationsinstrumenten. Beispiels-weise, E-Mail ist nie dringend, SMS ist schondringender, besonders wenn «Panik» im Textvorkommt. Wenn möglich wird angerufen. Istschneller, netter und produktiver. Aber nichtzwischen 18 und 7 Uhr. Es sei denn, es brennt.

Und weil wir noch ein neues IT-Projekt brau-chen, gehen wir jetzt endlich dran und suchennach einem Produkt, das E-Mail, Dokumenteund Sonstiges projektbezogen speichert undBusinessprozesse ausführen kann.

Und nächstes Jahr um diese Zeit kopieren wir dieses Blatt und ändern die Jahreszahl.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 99514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

Nein, ich entschuldige das nichtDer geneigte Leser stelle sich vor, Sie sitzenmit Ihrer Flamme bei einem Abendessenund das Telefon klingelt. Gehen Sie dran?Natürlich nicht. Das gebietet die Höflich-keit. Warum gilt dieselbe Höflichkeit nichtbei geschäftlichen Treffen? Dauerndes «Ent-schuldigen Sie, ich muss mal eben…». Ichgebe zu, ich habe das auch schon gemacht.Inzwischen habe ich meinen Umgang mitdem Manager Tamagochi geändert. Ich lasse es im Auto, wenn ich eine Bespre-chung habe. Ich nehme nicht ab, wenn ichmit dem ÖV unterwegs bin oder ich kon-zentriert arbeiten muss. Ich nehme es nichtmit auf Skipisten usw. Wenn ich zu Freun-den gehe, bleibt es zu Hause. Auch bei noch so langweiligen Präsentationen fangeich nicht an meine E-Mails zu bearbeiten(und das ist hart). Interessanterweise hat sich dadurch garnichts zum Schlechteren gewendet. Bin ich nicht erreichbar und rufe zurück, ist dasProblem(-chen) meist erledigt. Es scheintauch ohne meinen Senf zu gehen. Zudemkann ich meine wichtigen Dinge konzen-triert und speditiv erledigen.Früher hat der Chef zur Sekretärin gesagt,dass er nicht gestört werden will. Der An-rufbeantworter (Neudeutsch: Combox) isteine rudimentäre Lösung, aber immerhin.In Zukunft werde ich das «EntschuldigenSie …» aber nicht mehr entschuldigen.

Christian Tillmanns

DIE unkomplizierte Business Software für KMU inkl. Zeiterfassung

20% Rabattfür StartUps

Empfohlen vom SKV!

Comatic / 041 922 24 88 / [email protected]

Page 25: Ausgabe 1/2 2015

Informatik/Social Media 25ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Anzeigen

Die Website sind Sie!

Differenzieren Sie sich von Ihren Mitbe-werbern – mit einem individuellen und benutzerfreundlichen Webauftritt. Die Internetgalerie AG unterstützt Sie dabei:Unkompliziert. Professionell. Zuverlässig.

Eine Webpräsenz alleine genügt heute nichtmehr. Sie müssen sich von Ihren Mitbewer-bern abheben. Eine professionelle, benutzer-freundliche und ansprechende Website ist der Erfolgsfaktor.

Das Hauptziel Ihrer Website soll dabei die Bedürfnisbefriedigung Ihres Kunden sein.Überlegen Sie zuerst: «Was will ich bei mei-nen Besuchern erreichen?» Entscheiden Siedann, welche Funktionen Ihre Website be-inhaltet: Information, Bestellmöglichkeiten,Kontaktpunkte etc.

Zoomen Sie noch oder lesen Sie schon?Immer mehr Nutzer greifen mit mobilen Endgeräten auf Websites zu – auch auf Ihre.Das verlangt nach einer entsprechenden Pro-grammierung und Gestaltung: die sog. Res-ponsive Website. Design und Inhalt reagie-ren dabei automatisch auf den Bildschirm der entsprechenden Endgeräte wie Desktop,Tablet und Smartphone. Dies garantiert einehohe Benutzerfreundlichkeit.

TYPO3: das CMS für grösste FlexibilitätAuch im Unternehmen selbst entstehen An-sprüche an eine Website: Sobald die Inhaltedurch Mitarbeitende gepflegt werden, soll das CMS (Content Management System) ein-

fach, gut verständlich und jederzeit und vonüberall zugänglich sein.

TYPO3 macht all das möglich und bietet Ih-nen eine grosse Flexibilität. Bearbeiten Sie Ihren Webauftritt komplett selbständig. Wirschulen Sie eingehend.

Ihre Vorteile mit CMS TYPO3:• Modularer Aufbau: flexible und individuelleGestaltung gemäss Ihren Bedürfnissen

• Open-Source-Produkt, welches durch diegrosse Entwicklergemeinde ständig ver-bessert wird

• Keine Lizenzkosten• Benutzerfreundlich• Erfordert keine Programmierkenntnisse• Aktives Sicherheits-Management mit E-Mail-Verschlüsselung

Unser Angebot: auf Sie zugeschnittenAls Kunde profitieren Sie von einer grossenAuswahl an individualisierten Modulen. Da-neben bieten wir für anspruchsvolle Web-lösungen massgeschneiderte Produkte wieMitgliederdatenbanken.

Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf.Wir beraten Sie unverbindlich.

Internetgalerie AGAarestrasse 32Postfach3601 ThunTel. 033 225 70 70www.internetgalerie.ch

Page 26: Ausgabe 1/2 2015

Rechtsberatung26 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Die Stiftung SWITCH stellt Anfang Januar2015 den Verkauf von .ch-Domain-Namenein und übergibt die Kundenbetreuungschrittweise an ihre Geschäftspartner, dieRegistrare. Die Grundlage für diese Ände-rung bildet die neue Verordnung über dieInternet-Domains (VID), die heute vomBundesrat verabschiedet wurde. SWITCHkonzentriert sich künftig auf den Betriebdes .ch-Domain-Namen-Verzeichnisses undsorgt weiterhin für ein sicheres und stabilesSchweizer Internet.

SWITCH und das Bundesamt für Kommuni-kation (BAKOM) haben das Vorgehen für denTransfer der .ch-Domain-Namen gemeinsamdefiniert und mit den Registraren abgestimmt.Betroffen sind 400'000 Kunden mit insgesamt1 Million Domain-Namen. SWITCH begrüsstdiese neue Verordnung und somit die Tren-nung von hoheitlicher, regulierter Aufgabe undKundengeschäft.

Start Mitte Januar 2015Ab Mitte Januar 2015 beginnt SWITCH damit,ihre Kunden schriftlich zum Transfer ihrer Do-main-Namen zu den Registraren aufzufordern.Jeweils drei Monate vor Abonnements-Endeerhalten die Kunden einen Brief mit einer An-leitung zum Transfer. Während des gesamtenTransfer-Prozesses bleiben die .ch-Webseitenohne Unterbruch erreichbar. SWITCH infor-miert die Kunden gestaffelt, so dass bis imHerbst 2016 alle Kunden ihre Domain-Namenzu einem Registrar ihrer Wahl transferiert ha-ben. Die bisherige Registrierungs-Website von

Neue Rechtsgrundlage für .ch-Internet-Adressen

SWITCH, www.nic.ch, wird Anfang 2015 an-gepasst.

Für ein sicheres und stabiles Schweizer InternetMit dem Betrieb der DNS (Domain-Namen-System) Infrastruktur für .ch sorgt SWITCH fürein stabiles, ausfallsicheres Schweizer Internet,macht es weltweit verfügbar und schützt esvor Angriffen. So ist der Schutz des DNS neu inder Verordnung über die Internet Domains(VID) verankert. Das renommierte ComputerEmergency Response Team (CERT) von SWITCHbekämpft seit 2010 erfolgreich Malware (schäd-liche Software) auf Schweizer Webseiten. Da-durch gehört die Top Level Domain .ch zu densichersten der Welt. Die Registry von .ch ist eine kritische Infrastruktur für die Schweiz undmuss deshalb besonders hohe Sicherheits-Standards erfüllen. SWITCH garantiert mitlangjähriger Erfahrung und ausgewiesenemLeistungserfolg für das robuste Design undden stabilen Betrieb dieser kritischen Infra-struktur.

BegriffserklärungenRegistryAls Registry werden Organisationen bezeich-net, die den Betrieb des Domain Name Systems(DNS) eines jeden Landes zentral verwalten.Diese sind insbesondere für die Vergabe vonDomain-Namen des jeweiligen Landes zustän-dig (z.B. nic.at für Österreich oder denic.de für Deutschland). In der Schweiz ist SWITCHvom BAKOM bzw. vom Amt für Kommunika-tion des Fürstentums Liechtenstein mit derVergabe von Domain-Namen der Länderen-dungen .ch und .li betraut.

RegistrarAls Registrar werden Unternehmen bezeich-net, die ihren Kunden die Registrierung vonDomain-Namen und zusätzliche Dienstleis-tungen wie beispielsweise E-Mail oder Web-Hosting anbieten. Der Registrar agiert somitals Wiederverkaufspartner der Registry und ist Schnittstelle zwischen Registry und demEndkunden (Domain-Namen-Halter).

Über SWITCHSWITCH hat als Partnerin der Hochschulen vor über 25 Jahren das Internet in die Schweizgebracht. Heute entwickelt und vertreibt dieNon-Profit-Organisation mit 100 Mitarbeiten-den am Sitz in Zürich Internetdienste für Leh-rende, Forschende, Studierende sowie für kom-merzielle Kunden. SWITCH steht für Sicherheitim Internet.

Für weitere Informationen wenden Sie sichbitte an:

Schweizerischer KMU VerbandBösch 456331 Hünenberg

Anzeigen

Wie gründe ich eine neue Firma?

Auf dem Youtubechannel des Schweizerischen KMU Verbandes(www.youtube.com/user/kmuverband) haben wir neu 5 Kurzvideosintegriert, welche detailliert erklären, wie man eine GmbH oder AGgründet.

Aber auch viele andere Videos und Interviews auf unserem Channel,welcher mittlerweile bereits 67 Videos beinhaltet und über 16'000Mal aufgerufen wurden, laden zum Verweilen ein.

Wenn auch Sie als SKV Mitglied Ihre Firma, Produkte und Dienstleis-tungen in einem Video auf Youtube präsentieren, so können Sie unsden Link dazu senden und wir nehmen Sie in unseren Channel auf.

Page 27: Ausgabe 1/2 2015

Abenteuer-Geschichten aus Namibia Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli / Live Multivision

Das Lagerfeuer. Der Ort, an welchem Aben-teuer-Geschichten erzählt werden, neueIdeen entstehen oder man sich einfach in-spirieren lassen kann. Oliver Beccarelli lädtzu einem stimmungsvollen Abend unterden Sternen Namibias ein. In den letztenzwei Jahren war er wieder viele Monate inAfrika unterwegs – immer auf der Suchenach neuen Geschichten, Begegnungenund Bildern. Am Lagerfeuer berichtet er in gewohnt spannender Form über diejüngsten Erlebnisse auf seinem Weg zumAbenteurer.

Das Wiedersehen mit den Buschleuten undseine Lehrlingsausbildung auf traditionellerJagd oder die verrückte Auto-Rettungs-He-rausforderung in der Naye-Naye sind ebensoGeschichten seiner neuen Show, wie die Rea-lisierung seines Traum-Experiments: Eine Ski-tour in der ältesten Wüste der Welt – der Namib. Alleine wagt er den Selbstversuch seiner Vorstellung als «richtiger» Abenteurernäher zu kommen. Dass dabei nicht alles soverlaufen wird, wie er es sich vorstellt, ist al-len anderen von Anfang an klar. Ausser ihm. Indiana Oli – live.Dass er dann auch noch den berühmten «white bushman» kennenlernt, prägt seinenWeg zum Abenteurer. Gemeinsam stellen siemit «Into the Wild» eine weltweit einzigartigeWildnis Expedition auf die Beine. «Normale»Menschen haben die Chance für eine gewis-se Zeit selber ins Abenteuer-Leben einzutau-

chen und den Wildnis-Zauber Afrikas so nahwie noch nie zu erleben. Die Geschichte da-hinter und Einblicke in die erste durchge-führte Abenteuer Expedition, wecken bei denBesuchern endgültig Reise-Sehnsüchte.

«Abenteuer-Geschichten aus Namibia» ist eineprofessionell und sorgfältig gestaltete Live-Multivision im Full HD Format. Oliver Beccarellischafft es, seine Abenteuer in authentischenAufnahmen und spannenden Geschichtenfestzuhalten. Seine Bilder sprechen eine di-rekte und offene Sprache. Man fühlt sich mittendrin im Geschehen. Sein begeisternderPräsentationsstil erzeugt ein erfrischendesVortragserlebnis!

Information: www.vivamos.chReservation: www.olalei.chTel. 031 974 11 02

Veranstaltungen 2015

Sa. 14. Februar Liestal Hotel Engel 17:00

Sa. 14. Februar Liestal Hotel Engel 20:00

Do. 05. März Lyss Weisses Kreuz 20:00

Sa. 14. März Langenthal Forum Geissberg 20:00

So. 22. März Aarau KUK Zentrum 20:00

Veranstaltung 27ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 28: Ausgabe 1/2 2015

VR Mandate

Page 29: Ausgabe 1/2 2015

VR Mandate 29ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Professionalisierung der Verwaltungsräte

Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermittlungsplattform für Verwaltungs-,Stiftungs- und Beiräte in der Schweiz, derenGrundstein er 2009 mit der Master-Thesis seinesMBA-Studiums gelegt hat. Der aus Zürichstammende Wirtschaftsinformatiker und Dozenthat seit 2008 selbst ein Mandat in einem Verwaltungsrat und gehört dem Vorstand verschiedener Organisationen an.

Geschätzte Leserinnen und Leser

Heute dürfte auch in der KMU-Welt immer klarer sein, dass ein VR-Mandat mit wichti-gen, undelegierbaren Pflichten behaftet ist

und damit die richtigen Kompetenzen inden VR gewählt werden müssen. Wie be-deutend ist der Verwaltungsrat Ihres Un-ternehmens? Der Druck zur Professionalisie-rung der Verwaltungsräte hatte auch durchdie konsequente Durchsetzung von Verant-wortlichkeitsansprüchen von Aktionären,Gläubigern und Behörden zugenommen.

Immer wieder sehen sich Verwaltungsräteund Unternehmungen mit der Frage desConflict of Interest konfrontiert. Es scheint,dass vor allem lukrative Nebenerwerberanghoher Politiker vielen Wählerinnen undWählern ein Dorn im Auge ist. So heisst esaus politischen Kreisen rasch, dass die Be-völkerung wenig Verständnis dafür habe,dass zum Beispiel ein Amtschef mit einemFreizeit-Job als VR viel Geld verdiene.

Um Interessenkonflikte jeglicher Art wei-testgehend zu vermeiden, bietet es sich an,unabhängige Personen ins VR-Gremium zuwählen. Doch woher nehmen?Wir sind der Meinung, es braucht in Zukunftzusätzliche Kanäle, um die Suche nach Ver-waltungsrats- und Stiftungsratsmitgliedern

professionell und effizient zu gestalten, aberschlicht auch auszuweiten. In unserer Da-tenbank finden Sie derzeit 99% berufstäti-ge Menschen, die sich explizit eine neben-amtliche Tätigkeit in einem VR oder in einerStiftung wünschen. Diese zentrale Fragebrauchen Sie als suchendes Unternehmenalso nicht mehr zu stellen, sondern könneninmitten dieser potenziellen Profile nachweiteren Merkmalen filtern und bequemKandidaten vergleichen und ansprechen.Andersrum gesagt: Die Suche nur im engs-ten Beziehungsnetzwerk des Stiftungsrats-präsidenten zu aktivieren, kann eine (unterUmständen sehr grosse) Einschränkung be-deuten.

Die Frage stellt sich auch, wie aktiv ein Ver-waltungsrat sein soll – genau darüber be-richtet Herr Dr. Søren Bjønness nachfolgend.Wir haben Ihnen am Schluss wieder ein In-serat betreffend einer VR-Suche (m/w) undein Inserat betreffend einer Suche eines Stiftungsratspräsidenten (m/w) publiziert.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Freude.Dominic Lüthi

Die Macher:

Kim Johansson (hinten links)(Beirätin, Ressort: HR und Executive Search)Kim Johansson ist Gründerin und Geschäfts-führerin von der PersonalrekrutierungsfirmaSalesAhead, welche sich auf die Suche von Vertriebsmitarbeitern spezialisiert hat. Sie ver-fügt über mehrjährige internationale Berufs-erfahrung. Unter anderem war sie in einem renommierten, global operierenden ExecutiveSearch Unternehmen in Zürich tätig, das aufdie Direktsuche von obersten Führungskräf-ten und Verwaltungsräten spezialisiert ist.

René Neuweiler (hinten rechts)(Beirat, Ressort: Recht und Wirtschaft)René Neuweiler ist Anbieter einer integriertenUnternehmungsberatung für rechtliche undökonomische Fragestellungen von Start-Up-Unternehmen im IT-Segment sowie bestehen-de KMU und arbeitet Teilzeit als juristischer Adjunkt einer grossen öffentlichen Institution.Der aus St. Gallen stammende Wirtschaftsjuristhat Führungserfahrung als CEO in einem KMUder Baubranche und als Verwaltungsrat. Er hatverschiedene weitere Mandate inne.

Dr. Christoph Sievers (vorne rechts)(Beirat, Ressort: Finanzen und Coaching)Dr. Christoph Sievers hat Berufserfahrung aufFührungsebene in Rückversicherung und staat-licher Exportfinanzierung in Asien und Europa, istsystemischer Coach und Organisationsentwicklerund ist seit vielen Jahren aktiver Portefeuille Ma-nager und unabhängiger Verwaltungsrat vonIndustrie und Finanzdienstleistern. Als Finanz-Verantwortlicher eines Netzwerkes erfahrenerKonsulenten für Industrieberatung bringt erviel KMU-Knowhow mit und ist vertraut mitmodernen Formen der Firmen-Finanzierung.

Mark Egloff (nicht auf dem Bild)(Head of IT)Mark Egloff ist seit über 10 Jahren als Beraterim IT-Umfeld tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei bei der Umsetzung von IT-Strategienund deren Projekte. Dank seiner langjährigenErfahrung aus dem Entwicklungsbereich be-sitzt er nicht nur ein exzellentes technischesVerständnis, sondern weiss auch, was alles benötigt wird, um IT-Initiativen erfolgreichrealisieren zu können.

Dominic Lüthi (vorne links)(Gründer, Geschäftsführer)Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, dessen Grundstein er 2009während seines MBA-Studiums mit der Master-Thesis «Optimale VR-Komposition in Schwei-zer KMU» gelegt hatte. Der aus Zürich stam-mende Wirtschaftsinformatiker und Dozent ist seit 2008 Mitglied des VR eines ZürcherKMU, seit 2011 Geschäftsführer der CompositManagement & Training GmbH und seit 2013Präsident des UFZ Unternehmer Forum Zü-richsee sowie im Vorstand verschiedener Or-ganisationen.

Page 30: Ausgabe 1/2 2015

VR Mandate30 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

In der Schweiz sind die Verantwortungenund Aufgaben des Verwaltungsrates im Ob-ligationenrecht klar aufgelistet (OR 716a).Obwohl diese recht «aktiv» verstanden wer-den können, wurden sie lange eher «pas-siv» in der Praxis interpretiert und gelebt.Der Verwaltungsrat hat sich häufig auf dieAufsicht und Kontrolle reduziert (ähnlichder deutschen Bezeichnung ‹Aufsichtsrat›).Man hatte das Geschehen zu prüfen undAnträge entweder anzunehmen oder abzu-lehnen. Die Exekutive hatte die aktivereRolle zu spielen. Viele Aufgaben können undwerden delegiert, aber die Verantwortungbleibt beim Verwaltungsrat und kann nichtwegdelegiert werden. Tendenziell hattenfrüher auch eher grössere und institutionali-sierte Firmen überhaupt einen breit aufge-stellten Verwaltungsrat. Heute sehen aberauch kleinere Firmen den Nutzen, den sieaus einem Verwaltungsrat ziehen können.

Führung wird in der Unternehmenspraxismeist mit Veränderungen in Verbindung ge-bracht. Dagegen steht Management, was eherals das rationale Verwalten des Bestehendenangesehen werden kann. Dieser Vergleich istgemeint als Gegenüberstellung und soll dieUnterschiede klarer machen, obwohl die zweiBegriffe häufig miteinander vermischt werdenund Elemente voneinander beinhalten.

Die Frage in einem Verwaltungsrat ist, wie vielFührung der Präsident und die Mitglieder aus-üben können oder sollen. Generell kann mansagen, dass führungsorientierte Impulse vomVerwaltungsrat umso mehr kommen sollten,wenn: 1. der Firma Managementkapazität fehlt (weilklein, nicht breit genug aufgestellt, fehlendeEinsichten, Mangel an Kompetenzen oderFähigkeiten, etc.)

2. die Märkte und das Umfeld, in denen sichdie Organisation behauptet, sich schnellverändern

3. personelle Veränderungen anstehen4. die Verwaltungsratsroutinen noch nicht ein-gespielt sind bzw. die Organisation jung ist

5. die Kommunikation und Information nichtoffen genug ist

6. wichtige Themen nicht diskutiert werdenund Antragslücken entstehen

7. eine Entscheidungsschwäche spürbar ist8. Verdacht auf untreues oder zu stark inte-ressengetriebenes Management besteht

Wie aktiv soll ein Verwaltungsrat sein?

Empfehlungen:1. Grundsätzliche Übereinstimmung im Ver-waltungsrat über seine Rolle und Funktion(aktive vs. passive Aufsicht, Initiative für An-träge, Rubber Stamping, etc.)

2. Gute Routinen (z.B. regelmässige Meetingsmit Standardtraktanden)

3. Alljährliche off-site Strategiehinterfragung(Marktveränderungen, Unternehmensrea-lisierung, Organisationsentwicklung, etc.)

4. Keine Doppeltbesetzung mit Management-mitgliedern im Verwaltungsrat, d.h. konse-quente Gewaltentrennung. Grundsätzlichist das Management bei den Verwaltungs-ratssitzungen dabei, obwohl Auszeiten mög-lich sind

5. Kultur der kompletten Offenheit und För-derung von Transparenz und Vertrauen zwi-schen Verwaltungsrat und Management.Insbesondere zwischen Präsident und CEO/Delegierter; es wird der Dialog und die Diskussion gesucht

6. Wiederkehrende Hinterfragung von kriti-schen Themen und deren bewusste Aufar-beitung

7. Eine gewisse vom Verwaltungsrat ausge-hende Unruhe und Beschleunigung darfdurchaus spürbar sein, jedoch keine Hy-peraktivität. Ein Verwaltungsrat soll genaudie Ruhe und Reife ausstrahlen und sicher-stellen, die das Treffen von gut fundiertenEntscheidungen begünstigt.

8. Auch von der Anzahl Mitglieder her klei-nere Verwaltungsräte können gerade fürkleine Firmen sehr viel bewirken, das Ma-nagement muss diese Möglichkeit nutzen(z.B. für Input, Netzwerke, Verkaufs-Leads,Glaubwürdigkeit, Institutionalisierung, etc.)

Diese Diskussion bzw. Empfehlungen sindmöglichst praxisbezogen und ohne Anspruchauf Vollständigkeit. Viel wichtiger ist es, dassder Verwaltungsrat in einer offenen und ver-trauenswürdigen Beziehung mit dem Manage-ment sich immer wieder hinterfragt, wie aktivihre Rolle gemäss den anstehenden Themensein müsste. Damit wäre schon viel gewonnen.Und, «when in doubt», lieber aktiv anstatt passiv und abwartend. Fragen stellen! Nichtwissen und zu lange zuschauen kann gefähr-lich sein, wie die Unternehmenspraxis immerwieder zeigt. Dr. Søren Bjønness

Dr. Søren Bjønness, Partner,Catapult Capital (www.catapult-cap.com),Berater, Coach und Interims-manager für Positionierung,Wachstum und Unterneh-mensrealisierung in KMUmit einem Private EquityUnternehmensentwicklungsansatz. Dissertation zum Thema Führung und Ver-änderungen in KMU, Universität Basel, 2006.

Catapult Capital GmbHDr. Søren BjønnessBergstrasse 2108707 Uetikon am See

Tel. 076 386 80 07www.catapult-cap.com [email protected]

Page 31: Ausgabe 1/2 2015

VR Mandate 31ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Aktuell gesucht

UnternehmenWir suchen KMU, die ihren Verwal-tungsrat ergänzen wollen oder frischen Wind gebrauchen können.Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen und einzigartigen Menschen, die eine strategischeTätigkeit suchen, Verantwortungals Verwaltungsrat übernehmenwollen und ihr Wissen weitergebenkönnen!

Weiterführende Infos:[email protected] mit demSubjekt: «Verwaltungsrat» oderdirekt als suchendes Unternehmenin die VR-Datenbank einloggen:www.vrmandat.com

Kandidaten/innen

Eine Beteiligungsgesellschaft aus dem Raum Zürich mit Fokus auf SchweizerUnternehmen und Startups sucht zwecks strategischer Entwicklung ein weiteresMitglied für den Verwaltungsrat. Sie sollten aus dem Finanzbereich kommen undhaben vorzugsweise Kenntnisse im Bereich Private Equity oder Venture Capital.Gesucht wird eine Persönlichkeit, die gut im Team arbeiten kann und Freudedaran hat, ihr Wissen und ihre Erfahrung für ein erfolgreiches Wachstum einzu-bringen.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Subjekt: «BGVR01» oder direkt als suchenderKandidat in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

Kandidaten/innen

Aktuell sucht eine in der ganzen Schweiz tätige Stiftung im medizinischenBereich auf unserem Portal nach einem Stiftungsratspräsidenten (m/w) mitausgezeichnetem Netzwerk (Fundraising) und Qualitäten für eine umsichtigeund zukunftsgerichtete Führung der Institution.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Subjekt: «GeSti02» oder direkt als suchenderKandidat in die VR- und Stiftungs-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

Stiftungen

Wir suchen Stiftungen, die ihren Stiftungsrat ergänzen wollen oder frischenWind gebrauchen können. Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen undeinzigartigen Menschen, die eine strategische Tätigkeit suchen, Verantwor-tung als Stiftungsrat übernehmen wollen und ihr Wissen weitergeben kön-nen!

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Subjekt: «Stiftung» oder direkt als suchendeStiftung in die Stiftungs-Datenbank einloggen: www.stiftungsratsmandat.com

KontaktDominic Lüthi

[email protected]. +41 79 303 33 69

VRMandat.comSeestrasse 10

8708 Männedorfwww.vrmandat.com

Page 32: Ausgabe 1/2 2015

MIT DHL GLOBAL MAIL GRENZEN ÜBERSCHREITEN!

Für einen persönlichen Beratungstermin rufen Sie uns gern an: 061- 826 5785 (Frau Caroline Kratz)

Page 33: Ausgabe 1/2 2015

Autor und Werbetherapeut Alois Gmeiner,hat gemeinsam mit den Unternehmensbe-gleitern des WM-POOL www.wm-pool.com,speziell für Finanz- und Versicherungs-dienstleister ein Marketing- und Werbe-handbuch erarbeitet, das all jene Tipps ver-sammelt, die garantiert und unmittelbarneue Kunden und mehr Umsatz bringensollen. Das Buch: Das Low Budget Werbe1x1 für Finanzdienstleister, Versicherungs-makler und Vermögensberater, ist ab sofortim Buchhandel und bei Amazon erhältlichund die Verfasser sind überzeugt von IhremWerk. Alois Gmeiner: «Ich weiss, wir legendie Latte hoch, aber wir sind felsenfest da-von überzeugt. Wer sich an unsere einfa-chen und klaren Tipps und Tricks in unse-rem Buch hält, dem können wir zwei Dingeso gut wie 100% garantieren – neue Kun-den und Mehrumsatz». Was wären nun dieschlimmsten Fehler, die ein selbständigerFinanzberater begehen kann?

Hier die 7 Todsünden für Finanzdienstleisteraus dem ersten Kapitel des Low-Budget Werbe1x1:

Todsünde 1:Mein Bauchladen – ist super!Konkret: Niemand kann für seine Kunden dieeierlegende Wollmilchsau sein. Die wirklichcleveren Berater konzentrieren sich auf einigewenigen Dinge oder Produkte oder Themen!Ein Bauchladen ist nur etwas für Krämer oderden Flohmarkt.

Todsünde 2:Mein Mutterkonzern sorgt für mich!Konkret: ein riesen Trugschluss: Der grosse Finanz- oder Versicherungskonzern ist die einzi-ge Mama, die nicht an ihren Kindern, sondernnur an sich selbst interessiert ist. Und Mamawill, dass Sie als brave Arbeitsbiene nur Ma-mas Werbung nutzen und nur Mamas Ange-bote und damit nur und zu 100% von Mamaabhängig sind. Auf Gedeih und Verderb! Sprin-gen sie ab von diesem Todeskarussell.

Todsünde 3:Mit dem Strom schwimmen und das, wasalle machen – ist super!Konkret: Etwas, das es oft gibt, etwas, das esmassenhaft gibt, wird auswechselbar. Es gibtmassenhaft 08/15 Finanzberater und Versi-

Die 7 Todsünden von FinanzdienstleisternNeues Buch präsentiert die besten Werbestrategien für mehr Umsatz als Finanzberater

cherungsmaklerarbeitsbienen. Unser Tipp: wer-den Sie einzigartig! Werden Sie einmalig – und damit wichtig und produktiver als bisher.

Todsünde 4:Einmal Werbung machen – ist super!Konkret: Finanzberater tendieren leider im-mer noch zu der Annahme, Mundpropagandareicht vollkommen aus! Und wenn schon Wer-bung, dann einmal im Jahr – oder eine Weih-nachtskarte an seine Kunden! Ganz klar – NEIN!Einmal Werbung ist gut – aber nur dauerhafteWerbung bringt Ihnen auch über Jahre hin-weg dauerhaft neue Kunden! Wie das gehtund wie günstig das gehen kann – in unseremBuch!

Todsünde 5:Eigene Ideen und Produkte entwickeln –wozu?Konkret: Hier entscheidet sich, ob Sie Unter-nehmer sind oder im Geiste immer noch Angestellter! Ein Unternehmer ist immer aufder Suche nach den für ihn und seine Kun-den interessantesten, lukrativsten und erfolg-reichsten Produkten. Ein Unternehmer kämenie auf den Gedanken vom Vertreter eines Lieferanten ALLE Waren abzunehmen, die derim Angebot hat. Aber genau das machen tagtäglich zehntausende Versicherungsmak-ler, Finanzberater und Anlagespezialisten –tagtäglich! Wachen Sie auf: Agieren Sie NIEWIEDER als simpler Produkt-Vermittler für Ih-ren Mutterkonzern.

Todsünde 6:Eigene Homepage – wozu?Konkret: Sie brauchen eine eigene Homepage!Eine HP ist heute wichtiger als eine Visiten-karte. Aber bitte – nutzen Sie eine eigeneHomepage – nicht jene Ihres Konzerns. Wa-rum? (Siehe Todsünde 2)

Todsünde 7:Eigene Werbung – wozu?Konkret: Derzeit arbeiten Tausende selbstän-dige Finanzdienstleister daran, die Bekannt-heit einer ohnehin grossen Konzern-Markeweiter zu steigern! Lassen Sie diesen Quatsch –Sie sollten ab sofort damit beginnen, an derBekanntheit IHRER EIGENEN MARKE zu ar-beiten!

Laut eigenem Selbstverständnis will der Werbetherapeut vor allem eines erreichen –die Angst vor Werbung nehmen. Gmeiner:

«Die Berührungsängste vor Werbung sindnoch immer enorm. Aber Werbung funktio-niert – egal ob online oder offline und auch ohne gigantische Budgets. Auch Low-BudgetWerbung funktioniert, wenn man weiss, wel-che Schritte man setzen muss, damit Wer-bung auch Ergebnisse bringt. Denn auch mitviel Geld kann nichts ‹verkauft› werden, wenn grundsätzliche und schwerwiegendeFehler in der Ansprache und der Kommunika-tion gemacht werden.» Hier bringen die 7 Tod-sünden die ersten Hinweise, was bisher undbei vielen Finanzdienstleistern falsch läuft.Gmeiner: «Das Buch bringt jedem eine ge-sunde Portion Marketing- und Werbe-Wissen.Wissen um die vielen kleinen Regeln, Tricksund Kniffe der Low-Budget-Werbung.» Infos zu Seminaren und Online-Webinaren zumThema Low-Budget-Marketing / Werbung / PRfür Finanzberater unter www.wm-pool.com.

Titel: Low Budget Werbe 1x1 für Finanzdienst-leister, Versicherungsmakler und Vermö-gensberater

Autor:Alois Gmeiner

Taschenbuch:344 SeitenISBN: 978-3734740589 / Euro 19,90

Bestellung:www.amazon.de

Buchtipp 33ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 34: Ausgabe 1/2 2015

Mobbinghilfe

Schweizerischer Verband für Mobbing-Prävention • Tösstalstrasse 23 • 8483 Kollbrunn • www.svmp.ch

Page 35: Ausgabe 1/2 2015

Der Schweizerische Verband für Mob-bing-Prävention (SVMP) wurde 2014 alseine Initiative von Menschen gegründet,denen es ein Anliegen ist, das Thema«Mobbing» zu thematisieren. Uns eint die Überzeugung, dass nur ein offenerDialog über Konflikte und Mobbing dazuführen kann, dass diese auch bewältigtwerden können. Dadurch kann menschli-ches Leid aber auch wirtschaftlicher Scha-den in Millionenhöhe eingespart werden.

Fachleute gehen davon aus, dass in derSchweiz aktuell über 100‘000 Menschenvon Mobbing am Arbeitsplatz betroffensind. Das bedeutet, dass über 100‘000 Ar-beit tätige Mitmenschen sich jeden Tag,wenn sie zur Arbeit gehen, fragen, welcheVerletzungen sie heute erleben werden,welche Demütigungen, welche Verleum-dungen und Angriffe. Das sind über 100‘000Menschen, welche dies nicht erst seit einpaar Tagen erleben, sondern in den meistenFällen seit mehr als einem Jahr, in manchenFällen seit Jahrzehnten.Was für den Betroffenen eine menschlicheTragödie bedeutet, kann für den Arbeitge-ber und die Gesellschaft enorme Kosten verursachen. Konservative Schätzungen ge-hen davon aus, dass ein Mobbing-Fall fürden Arbeitgeber Kosten in Höhe eines Jahresgehaltes bedeuten und der gesamtevolkswirtschaftliche Schaden durch Mob-bing in der Schweiz jährlich die Milliarden-grenze übersteigt.

Der Schweizerische Verband für Mobbing-Prävention sieht deshalb seine Aufgabehauptsächlich in den folgenden Bereichen• Information und Beratung von Mobbing-Betroffenen

• Information und Beratung von Arbeitge-bern und Organisationen

• Ausbildung von Mitarbeitern und Bera-tern im Bereich der Vermeidung und Bera-tung im Kontext von Mobbing

• Lobbying und Informationsplattform zumThema Mobbing am Arbeitsplatz

Zum Erreichen dieser Ziele ist der SVMP aufdie Zusammenarbeit mit Personen und Or-ganisationen angewiesen, welche das The-ma Mobbing ernst nehmen. Werden Sienoch heute Mitglied.

www.svmp.ch/wp/mitgliedschaft

Mobbinghilfe 35ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Christoph Bisel,Dietikon/SchlierenMobbing-Berater, Coach undMediatorwww.mobbing-hilfe.ch / www.konflikt-mediator.ch

Warum ich mich beim Schweize-rischen Verband für Mobbing-prävention engagiere:In meiner täglichen Arbeit mitMobbing-Betroffenen aberauch Arbeitgebern erlebe ichviel Leid aber auch Hilflosig-keit gegenüber dem Phäno-men «Mobbing». Mit meinerTätigkeit im Vorstand setzeich mich für die Aufklärungund Wissensvermittlung zumThema Mobbing ein.

Urs Lang,WinterthurJurist und CEO

Warum ich mich beim Schweize-rischen Verband für Mobbing-prävention engagiere:Mobbing verursacht nicht nursehr viel persönliches Leid, son-dern auch horrende betriebs-und volkswirtschaftliche Kos-ten. Es liegt im Interesse aller,dies zu verhindern und fairund respektvoll miteinanderumzugehen. Richtige Präven-tion muss gezielt und fundiertvermittelt werden.

Thomy Beckmann, GrenchenUnternehmensberater, Key No-te Speaker, Kommunikations-fachmannwww.caleb-vision.ch

Warum ich mich beim Schweize-rischen Verband für Mobbing-prävention engagiere:Mobbing ist keine Zeiterschei-nung, sondern ein zunehmen-des Problem. Ein Problem, das unseren KMU grosseSchäden zufügt. Diesem Pro-blem kann nur mit Präven-tion und Aufklärung begeg-net werden. Dafür setze ichmich als Vorstandsmitgliedein.

Schweizerischer Verband für Mobbing-Prävention (SVMP)

Der Vorstand:

Page 36: Ausgabe 1/2 2015

Mobbinghilfe36 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Arbeitsbedingungen verbessernEs muss darauf geachtet werden, die betriebli-che Arbeitsorganisation kontinuierlich zu über-prüfen und zu verbessern. Umstrukturierungenund Organisationsveränderungen sowie dieEinführung neuer Kommunikationstechnolo-gien lösen oft Angst und Unsicherheit aus. Zudem muss immer mehr und immer an-spruchsvollere Arbeit in immer kürzerer Zeitgeleistet werden. Zeitknappheit bei zuneh-mender Arbeitsverdichtung erhöhen die psy-chosozialen und psychomentalen Belastungenam Arbeitsplatz. Mangelnde Transparenz undunzureichende Informationspolitik sorgen fürzusätzliche Spannung im Betrieb – ein guterNährboden für Mobbing. Anzeichen hierfürsind häufige Krankheits- und Fehlzeiten undhohe Fluktuationsraten.

Persönlichkeitschutz ernst nehmen Mobbing verletzt die Persönlichkeit eines Mit-arbeitenden. Der Gesetzgeber hat im Rahmendes arbeitsvertraglichen Persönlichkeitsschut-zes (Art. 328ff. OR und Art 6 ARG) Bestimmun-gen aufgestellt, die den Arbeitgeber verpflich-ten, die Persönlichkeit seiner Angestellten amArbeitsplatz zu schützen. Das heisst konkretnicht nur Eingriffe in die Persönlichkeit der Arbeitnehmer zu unterlassen, sondern habenauch geeignete Massnahmen gegen persön-lichkeitsverletzende Angriffe Dritter zu er-greifen.

Arbeitsklima als Führungsaufgabe verstehenEin wichtiger Faktor für die Entwicklung vonMobbingstrukturen ist das Arbeitsklima. Einmobbingfeindliches Klima findet sich dort, wo die Arbeitsorganisation und Arbeitsbedin-gungen stimmen und wo das soziale Klima als Führungsaufgabe und nicht als Kostenfak-tor erachtet wird. Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen sind motiviert und wollen arbeiten,

aber sie brauchen auch Unterstützung, Aner-kennung und Wertschätzung. In Betrieben, indenen Fehler gemacht werden dürfen, in de-nen eine faire Kritikkultur praktiziert wird, indenen Beschäftigte als Menschen gesehenwerden, hat Mobbing keine Chancen. Starkeund selbstbewusste Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen lehnen Mobbing ab, sie lösen Konflikte auf offene und faire Weise.

Führungskräfte qualifizieren Führungskräfte haben Vorbildfunktion unddas Führungsverhalten ist entscheidend fürdas Betriebsklima. Die Anforderungen an Führungskräfte sind in den letzten Jahren gestiegen: Neben fachlichen Kompetenzensind es vor allem Schlüsselqualifikationen wie Konflikt- und Kommunikationskompe-tenz, die eine Führungskraft auszeichnen. Eine erfolgreiche Führungskraft ist jemand,der seinen Mitarbeitenden den Rücken stärkt,sie motiviert und unterstützt. Um diesen Auf-gaben gewachsenen zu sein, bedarf es gezielterSchulungen. Trainings in Konfliktbewältigung,Sozialintegration und Kommunikation sind ge-eignete Instrumente, um Konflikt Eskalationenund Mobbingentwicklungen zu unterbinden.Insbesondere sollten Führungskräfte der un-teren und mittleren Ebenen unbedingt miteinbezogen werden, denn sie sind es, die inerster Linie mit Unzufriedenheit und Spannun-gen konfrontiert werden. So wie ein negativesFührungs-Vorbild das Risiko von Mobbing er-höht, so reduziert es sich bei vorbildlichemFührungsverhalten.

Team- und Konfliktfähigkeit der ArbeitnehmertrainierenUm die Zusammenarbeit zu verbessern, reichtdie Schulung von Führungskräften nicht aus.Auch die Mitarbeiter sollten in ihrer Kommu-nikations- und Kritikfähigkeit wie auch in ih-rer Bereitschaft zu Kooperation und Konflikt-regelung unterstützt werden. «Investitionen»in die kommunikativen und stressbewältigen-den Ressourcen der Mitarbeiter verhindernnicht nur Mobbingstrukturen, sie steigernauch die Motivation und Arbeitszufriedenheit.

Frühwarnsignale von Mobbing wahrnehmenund handeln Für Arbeitgeber und Vorgesetzte ist es wich-tig, Mobbingverläufe bereits in einem Früh-stadium wahrzunehmen, zu erkennen und gegen zu steuern. Je eher Hinweise auf Mob-bing erkannt, je eher eine Reaktion erfolgt,

umso grösser die Chance, Mobbingentwick-lungen zu stoppen. Sind Vorgesetzte selbst in Mobbingkonflikte verwickelt, so sind nächst-höhere Vorgesetzte bzw. der Arbeitgeber ver-antwortlich.

Hinweise auf mögliche Mobbingentwicklun-gen können sein: Krankmeldungen und Per-sonalfluktuation sind hoch, Zunahme kurz-fristiger Arbeitsunfähigkeiten, Fehlerhäufung,Verschlechterung der Arbeitsleistungen, abfäl-lige Bemerkungen über Kollegenkreis häufensich, soziale betriebliche Aktivitäten werdengemieden, auffällig lautstarke Auseinander-setzungen im Kollegenkreis.

Diese «Alarmzeichen» bedeuten für sich al-lein nicht zwangsläufig, dass Mobbing im Spiel ist. Sie machen jedoch aufmerksam aufein Arbeitsklima, in dem Mobbingaktivitätensich gut entwickeln und gedeihen. Führungs-personal sollte derartige Auffälligkeiten alsWarnsystem sehen, das zu Ursachenforschungund umgehenden Handeln drängt.

Mobbing als unerwünschtes Fehlverhaltenzur Sprache bringen Noch wird Mobbing in den Führungsetagenals individuelles Problem ausgeklammert. An-gesichts der betriebswirtschaftlichen Folgenund gravierenden Auswirkungen für die Be-troffenen sollte Mobbing jedoch auf allen Ebenen ein Thema sein. Mobbing muss als unerwünschtes Verhalten geächtet werden.Der Arbeitgeber muss deutlich machen, dasser im Rahmen seiner Fürsorgepflicht bereit ist, Sanktionen einzusetzen. Und er muss überAufklärung bei Mitarbeitern und Führungs-personal ein Problembewusstsein und damiteine breite Basis gegen Mobbing schaffen.

«Beschwerdestelle» einrichten bzw. Ansprechpartner benennen Besonders wichtig ist es, eine betrieblicheMobbing- und Konfliktanlaufstelle mit ver-trauenswürdigen und kompetenten Ansprech-partnern bzw. -partnerinnen einzurichten. Wich-tig ist, dass die Existenz einer solchen Stellebekannt gemacht wird und dass – in Ab-sprache mit den Ratsuchenden – Handlungs-schritte vereinbart und realisiert werden.

Weiterbildung zum Thema Mobbing anbietenMobbing darf nicht ausgeklammert, sondernmuss in kluger Voraussicht offensiv themati-siert werden.

Was bedeutet Mobbing-Prävention für ein Unternehmen?

Page 37: Ausgabe 1/2 2015

Schweizerischer Verband für Mobbing-PräventionTösstalstrasse 23, 8483 Kollbrunnwww.svmp.ch

Mobbinghilfe 37ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Die Termine:

21.–22.8.2015 Konfliktmanagement: Theorie & Tools Christoph BiselMediator, gepr. Sachverständiger und Gutachter für Mobbing und Konfliktmanagement

5.9.2015 Kommunikations-Mittel in Konfliktsituationen Thomy BeckmannEidg. dipl. Techniker HFMedienmanagement u. Medientechnik

25.9.2015 Mobbing & Schweizer Recht Urs Lang Jurist

26.9.2015 Biographiearbeit (Wie gehe ich mit Konflikten um, Thomy Beckmannwas macht das mit mir) Eidg. dipl. Techniker HF

Medienmanagement u. Medientechnik

16.–18.10.2015 Mobbing: Theorie, Praxis und Tools Prof. Dr. Dr. Christa Kolodej MALeiterin des Zentrums für Konflikt- und Mobbingberatung, Wien Autorin mehrerer Bücher zum Thema Mobbing, Dreifache Preisträgerin der Dr. Maria Schaumayer - Stiftung und Gewinnerin des AK NÖ Wissenschaftspreises 2010

6.–7.11.2015 Mediationstechniken im Mobbing-Kontext Christoph BiselMediator, gepr. Sachverständiger und Gutachter für Mobbing und Konfliktmanagement

Ausbildung zur/m Zert. Mobbing-Beauftragten (SVMP)und zur Fachkraft für Mobbing-Prävention (SVMP)

Immer mehr Firmen erkennen, dass Sie interne Mitarbeiter benötigen, welche in Fällen von Konflikten erste Ansprechpersonen sind. Diese Aufgabe ist eine Herausforderung, welche eine solide Ausbildung benötigt. Um diese bereitzustellen hat sich der SVMP entschlossen ab 2015einen Lehrgang anzubieten, der Menschen zu einem verantwortungsvollen und kompetenten Umgang mit dem Thema Mobbing ausbildet.

Um den Kurs sowohl für angestellte wie auch für externe Mobbing-Verantwortliche attraktiv zu machen erfolgt Erfüllen der Zertifizierungsvo-raussetzungen eine Zertifizierung als Zert. Mobbing-Beauftragte/r (SVMP) und Fachkraft für Mobbing-Prävention (SVMP).

Zielpublikum:• Mobbing-Beauftragte und angehende Mobbing-Beauftragte oder verwandte Positionen • Mitarbeiter aus der Personalverwaltung, welche sich in dem Themenbereich weiterbilden wollen• Coaches und Berater, welche mit dem Thema zu tun haben• Mitarbeiter von Gewerkschaften, Gesundheitswesen oder Arbeitsämter, welche potenziell mit Betroffenen zu tun haben• Menschen, die sich für das Thema interessieren

Lehrgangskosten:CHF 4'950.– für 10 Kurstage (Teilzahlung ist auf Anfrage möglich)Mitglieder des SVMP oder des Schweizerischen KMU Verbandes erhalten einen Rabatt von 10%.Zertifizierungsgebühr durch SVMP: CHF 350.– (inkl. 1 Jahr Mitgliedschaft)Für Selbstzahler und Personen aus KMU-Unternehmen mit max. 20 Mitarbeitern steht ein begrenztes Kontingent an Stipendien zur Verfügung.Unterlagen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei [email protected]

10% Rabatt für SKV Mitglieder

Page 38: Ausgabe 1/2 2015

Bereits über 45 Unternehmen beteiligen sich am Mehrwertpartnerprogramm und bieten ihre Produkte und Dienstleistungen mit einemMehrwert für Firmen und Privatpersonen an. Finden Sie auf www.kmuverband.ch Rubrik «Günstiger Einkaufen» die tollen Angebote.Bitte wählen Sie die gewünschte Produktkategorie:

Buchhaltung/ TREUHAND margin + Buchhaltung/Treuhand Die Initialkosten in der Höhe von CHF 600 werden erlassenTreuhand Zbinden Treuhand Buchhaltung/Personal 10% Rabatt

Büroservice erma-regale Büromaterial/-möbel -Thergofit GmbH Büromaterial/-möbel -Zirkumflex AG Telefonie 3 Monate keine Abo-Gebühren beim Mobile Abonnement,

BusinessSmart oder Expert für 12 oder 24 Monate

Finanzierung different angles Consulting 10% RabattHS Cultural Coaching & Consulting Coaching 20% Rabatt für KMU MitgliederMAF Zürich Consulting AG Consulting/Inkasso 12.5% Rabatt auf alle Treuhanddienstleistungen im 1. JahrMilesi Asset Management AG Vermögensverwaltung #1: 10% Rabatt

#2: Kennenlern-Angebot: erste 3 Monate kostenfrei

Gastronomie TREWA AG Gastro/Hotellerie Möbel, 10% auf den Nettowarenwert

Gesundheit CforC GmbH Gesundheitsmanagement 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf Coaching oder WorkshopsPersönlichkeitsentwicklung

Hotels & Reisen Bad Seedamm AG Hotel/Reisen 15% Rabatt für SKV MitgliederBoutique Hotel Eden Spiez Hotel/Reisen 3 Übern. CHF 555 statt 690 / 5 Übern. CHF 890 statt 1150FIRST Business Travel Suisse Reisen Spezialkonditionen für Buchungsgebühren Flug, Hotel und

MietwagenHotel al Ponte Hotel/Reisen Rabatt für SKV MitgliederHotelcard AG Hotel/Reisen Sie sparen CHF 30 (d.h. CHF 65 statt CHF 95)Romantik Hotel Margna Hotel/Reisen Spezialangebote für SKV Mitglieder und Erfolg-LeserWelcome Hotels Hotel/Reisen -

Informatik Gima Trade GmbH 3D Druck / Kassensysteme 10% für Neukunden (Vermerk «KMU Verband»)itec solutions Hardware -nexam IT AG IT-Unterstützung/Support bis 10% volumenabhängiger Rabatt auf Informatikprojekte,

spezielle Stundensätze für WartungsvertragskundenPestalozzi-Consulting Group AG Software/Kassensysteme/ 10% Rabatt auf K2o-Software

OnlineshopUB-office AG Software -WinBiz Software 10% Rabatt auf alle WinBiz Lizenzen (nur Erstbestellung)

(bitte SKV Mitgliedernummer bei Bestellung nennen)

Inkasso/Debitoren curabill Swisscom (Schweiz) AG Inkasso/Debitoren Reduktion der Aufschaltgebühr: Sie sparen CHF 250 bei klassischen Debitorenmanagement-Dienstleistungen

Inkasso Organisation AG Inkasso/Debitoren Erste 3 Monate der icard Jahresgebühr gratisLUCIANI Büro für Inkassodienste Inkasso/Debitoren 20% auf Honorare (ohne Fremdkosten)

Internet Einstiegsservice.ch WebDesign 10% Rabatt

Lifestyle NW Traders AG naked wine Genussmittel 15% Rabatt für Privatbestellungen (Gastro/Handel auf Anfr.)Paphos Weine Gmbh Genussmittel 5% Rabatt; zugleich werden 5% an die Europäische Assoziation

gegen Leukodystrophie überwiesen.www.ela-asso.chsmartphoto AG Hobbys/Sammeln 30% Rabatt für alle Neukunden

Marketing Exordium Media & Consult AG Consulting 15% Rabatt auf alle Dienstleistungen im ersten JahrITSA – Inter-Translations SA, Bern Übersetzungen 10% RabattNewsletterdienst.ch Marketing 10% RabattScheidegger Siebdruck Werbung 10% Naturalrabatt (Bsp. 110 Stück zum Preis von 100). SemioticTransfer AG Übersetzung 10% auf Fachübersetzungen, Korrektur- und TexterserviceTRADACTIONÜbersetzungsbüro Übersetzung Zeilenrabatt: CHF 3.20 statt CHF 3.50 (MxSt. exkl.)Übersetzungs-Service USG AG Übersetzung -

Für unsere Mitglieder suchen wir weitere Mehrwertpartner. Sind Sie interessiert crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner 38 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 39: Ausgabe 1/2 2015

Aus- und Weiterbildung 39ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Anzeigen

Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unserenPartnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

ABB Technikerschule -Academics4Business -Advanced Studies der Universität Basel -Berufsbildungszentrum Dietikon 5% auf alle Sprach- und InformatikkurseBSO-Akademie -different angles 10% BildungsrabattILP Fachschule Bern -KAIROS Partner AG & persolog Schweiz 20% Bildungsrabatt für Kursangebot «Führung- und Betriebskultur entwickeln»LiZ-Institut – Sprachschule & Übersetzungsbüro 10% Rabatt auf Firmenkurse und ÜbersetzungenMerkbar. Unternehmensorganisation 12% Rabatt auf den Lehrgang Spezialist/in in UnternehmensorganisationPRO LINGUIS 5% Rabatt auf die Kursgebühren aller Pro Linguis ProdukteREFERRAL INSTITUTE -Rochester-Bern Executive MBA -Somexcloud Gmbh -Universität St. Gallen – ES-HSG 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf die Diplomlehrgänge WRM-HSG und MLP-HSGWirtschaftsschule KV Winterthur -Zfu – International Business School Für SKV Mitglieder gibt es Sonderkonditionen bei ausgewählten Seminaren

Für viele Produktkategorien suchen wir noch Mehrwertpartner – haben Sie Interesse crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein – melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

Immer da, wo Zahlen sind.

Reden Sie mit uns über Ihr KMU.

Page 40: Ausgabe 1/2 2015

Aus- und Weiterbildung40 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Erfolg im Unternehmen hat, wer Massnahmenin den Bereichen Marketing und Verkaufadäquat umsetzt. Dabei wird das strategischeEmpfehlungsmarketing immer wichtiger:qualitativ hochwertige Empfehlungen er-halten, viel Zeit und Geld sparen.

Jedes Unternehmen hat den Anspruch, sichvon seinen Mitbewerbern abzuheben. Dieswird insbesondere im Marketing und Verkaufdeutlich, wo man täglich mit den sich ständigwandelnden Bedingungen in der Wirtschafts-und Arbeitswelt sowie mit der Umsetzung der dadurch notwendigen Optimierungs- undEntwicklungsschritte konfrontiert wird.

Für die professionelle Umsetzung einer Marke-ting- und Verkaufs-Strategie ist die Integrationund Abstimmung interner und externer Mar-keting-Aktivitäten, wie Werbung, Marktfor-schung, PR und Vertrieb, erforderlich. Die Multi-Concept GmbH bietet langjährige Erfahrungsowie umfassende Dienstleistungen für denganzen Marketing- und Verkaufskreislauf. Diesmit massgeschneidertem Prozess-, Projekt- undEntwicklungsmanagement, um Ihre Produkteoder Ihr KMU gezielt zu etablieren.

Tschüss Telefon-Akquise!Aber: Ohne Kunden kein Verkaufserfolg. Darumist die Neukundengewinnung entscheidendfür den Geschäftsalltag. Für diese werden inder Regel nach wie vor Telefon-Akquise, Kun-

Work smarter, not harderReferral Institute

denbesuche, Newsletter, klassische Werbungund der persönliche Verkauf eingesetzt. Genaudiese Aktionen werden vom Kunden jedochoft als störend empfunden und nicht optimalwahrgenommen.

Mehr Lebensqualität dank Referrals for Life®Wie aber gewinnen Unternehmen effizientund angenehm neue Kunden? Das Zauber-wort: Empfehlungsmarketing! Heute vertrauen92 Prozent potenzieller Kunden auf die Emp-fehlung anderer Menschen. Solche Empfeh-lungen dürfen aber nicht dem Zufall überlas-sen, sondern müssen nachhaltig geplant werden. Dank dem Konzept Referrals for Life® des Referral Institutes erhalten Sie wertvolle Kon-takte, sparen Zeit sowie Geld und setzen Empfehlungen strategisch ein. Das dadurcherweiterte Netzwerk steigert die eigeneGlaubwürdigkeit, den beruflichen Erfolg unddie persönliche Lebensqualität.

Effektiv erfolgreich Mit der Multi-Concept GmbH und dem ReferralInstitute profitieren Sie von folgenden Vor-teilen:

1. Sie wissen, wie Sie Ihr strategisches Emp-fehlungs- und Beziehungsnetzwerk entwickelnund andere Menschen motivieren, Geschäftean Sie weiterzuempfehlen.2. Sie kennen die fünf kritischen Stufen, umzielgerichtete Empfehlungen zu erhalten.

3. Sie können Ihre Geschäftspartner an denWorkshop mitbringen. In konstruktiver Zusam-menarbeit behandeln Sie Strategien, Tools undTechniken, um dank gegenseitigen Empfeh-lungen den Umsatz um das Zwei- bis Dreifa-che zu steigern.

Soll noch einer sagen, Akquise mache keinenSpass!

Schweizweite TätigkeitDie Multi-Concept GmbH ist offizieller Partnerdes Referral Institute. Führend im strategi-schen Empfehlungsmarketing, wird dessenKonzept Referrals for Life® in über 13 Ländernauf vier Kontinenten erfolgreich umgesetzt.Gerne unterstützen und schulen wir Sie, IhrKMU und Ihre Empfehlungspartner in diver-sen Modulen und Workshops an fünf Stand-orten in der ganzen Schweiz.

Referral InstituteRoland GauchGotthardstrasse 97, 6438 IbachTel. 041 811 05 06www.referralinstitute.ch

neuer SKV Partner

Page 41: Ausgabe 1/2 2015

Ein Unternehmen zuführen wird immeranspruchsvoller. Ho-her Kostendruck, ein-engende gesetzlicheVorgaben, zu vieleMitbewerber, allesverändert sich immerschneller. Auch werfrüher solide und er-folgreich war, muss

sich heute täglich neu beweisen. Mit Time-Waver BIZ, dem Business Informations- undZielsteuerungs-System, haben Sie einen per-sönlichen Assistenten zur Seite, der Sie beiallen unternehmerischen Fragestellungenund Herausforderungen kompetent unter-stützt.

Das TimeWaver BIZ System besteht aus einerspeziell konstruierten Hardware; die Steue-rung erfolgt durch einen Notebook-PC, der die Steuerungssoftware und alle relevantenDatenbanken bereitstellt. Die Hardware er-

Werden Sie Ihr eigener Unternehmensberater!

möglicht den Zugriff auf das sog. Informa-tionsfeld Ihres Unternehmens, die Gesamtheitder unternehmensrelevanten Prozesse und Informationen (kurz: die Quantenfeld-Cloud).Mittels Datenbankanalyse ermittelt die Soft-ware die für Ihre Fragestellung massgeblichenund relevanten Informationen. Die Ihrer Fra-gestellung zugrundeliegenden Aspekte IhresInformationsfeldes können anschliessend mit-tels Balancierung weiter optimiert werden:

Was kann das für Sie bedeuten?Ein direkter Zugriff auf das InformationsfeldIhres Unternehmens könnte Ihnen vielfältigenNutzen bringen:• Sie hätten eine breitere Grundlage und Un-terstützung, um wichtige Entscheidungenzu treffen.

• Sie bekämen zusätzliche Hinweise auf po-tenzielle Risiken.

• Sie hätten zusätzliche Einsichten in das ver-borgene Potenzial Ihres Unternehmens undIhrer Mitarbeitenden.

• Sie könnten die Erreichung unternehmeri-scher und privater Zieledurch gezielte Impulseim Informationsfeld un-terstützen.• Sie bekämen Hin-weise, um Schwach-stellen im Unterneh-men oder in Projektengezielt aufzudecken.• Sie könnten Wahr-scheinlichkeitsbewer-tungen oder Prognosenaus dem Informations-feld abrufen, welcheHinweise auf zukünftigeEntwicklungen geben.

Daher gehört u.E. derTimeWaver BIZ, diewohl innovativste undfortschrittlichste Tech-nologie überhaupt, aufden Schreibtisch ei-nes jeden Selbststän-digen oder Unter-nehmers. Zitat einesUnternehmers nachder Zusage für ein einjähriges BSO Un-ternehmer-Beratungs-Engagements mitTimeWaver®:

«Was ich jetzt in anderthalb Stunden in Be-zug zu meiner Firma erfahren habe, ich binsprachlos! Bevor ich zu dir kam, habe ich aufder Internet-Seite gelesen: ‹Zum Ausdruck gebrachte Innovation gilt als Slogan der Un-ternehmensberatung› – und ich dachte mirdabei, ja, das schaue ich mir mal an; denn als Unternehmer bin ich innovativ. Und jetztbin ich überzeugt, dass ich zusammen mit der BSO und TimeWaver® erst erfahren und erleben werde, was zum Ausdruck gebrachteInnovation tatsächlich ist! Ich freue mich sehrauf unsere Zusammenarbeit, wann können wirbeginnen?»

Wie gehen wir vor?Wir bieten Ihnen einen 1-stündigen Termin an – kostenlos für Sie! Hierbei erfahren Sieexakte Aussagen zur IST-Situation Ihres Be-triebes. Wir garantieren Ihnen, dass Sie Aus-sagen erhalten werden, welche Sie mehr alsnur verblüffen! Sie zeigen exakt auf, wie Sie Ihre Unternehmung um Dimensionen weiter-entwickeln und Ihre ambitiösen Ziele errei-chen können.

In diesem Zusammenhang definieren wir imAnschluss daran, wie wir Sie in Ihrer Zielerrei-chung betreffend Umsetzung dieses Poten-zials weiter unterstützen und begleiten kön-nen. Wir halten die Rahmenbedingungen, wie den zeitlichen Aufwand, die Kosten im Zusammenhang mit der Unterstützung durchdas TimeWaver® System sowie die Dauer die-ses Engagements für Sie fest.

Mit TimeWaver BIZ und der BSO AkademieGmbH als Ausbildungspartner des SKV wer-den Sie Ihr eigener Unternehmensberater –mit mehr Einblick, Durchblick und Weitblick in allen unternehmerischen und personellenFragestellungen. Mehr dazu im persönlichenGespräch.

Wann trinken wir einen Kaffee oder Tee zu-sammen? Herzlichst, Ihr

René Anderegg, Geschäftsfü[email protected]

René Anderegg,lic.oec.HSG

Strategie 41ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

BSO Akademie GmbHIndustriestrasse 27, 4703 KestenholzTel. 062 396 27 27, www.bso-akademie.ch

Page 42: Ausgabe 1/2 2015

Maria Meier, Dipl.Integrative Kinesio-login (Zürich): Moti-vation ist eine vitaleAntriebskraft und so-mit eine wesentli-che Voraussetzungfür unsere Leis-tungsbereitschaft.«Spitzenleistung» istein grosses Wort.

Wie bei der Besteigung einer Bergspitze er-reicht man den Gipfel nur Schritt für Schrittund mit sorgfältiger Vorbereitung. Wer hochhinaus will, braucht zudem eine solide Basis.Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Berufund Privatleben bildet dieses Fundament. Sind beide Lebensbereiche in einer Balance,wird weder Arbeit noch Freizeit zur Kompen-sation, sondern beide Teile ergänzen sich zu einer erfüllenden Einheit und ermöglichennachhaltige Lebensqualität. In diesem Sinneempfehle ich Ihnen, sich bewusst Zeit zu nehmen, um folgende Fragen zu beantworten:Was nährt und erfüllt mich im Leben wirklich?Welche Ressourcen kann ich nutzen? Gebe ichmir selbst genügend Anerkennung? WelcheStolpersteine blockieren mich? Die IntegrativeKinesiologie, als eine ganzheitliche Heilme-thode, kann bei solchen Prozessen hilfreichsein. Ergänzend zu Gesprächen werden mit kinesiologischen EnergieausgleichstechnikenBlockaden abgebaut und die Gesundheit ge-stärkt.

Marcel Grandjean,Coach und Supervi-sor BSO (Zürich): InBetrieben und Orga-nisationen werdenRichtziele definiert,um in einer konkur-renzstarken Arbeits-welt zu bestehen.Um die geforderteLeistung zu voll-

bringen, müssen wir als Mitarbeiter, Füh-rungskräfte und als Team motiviert sein. Wiekann ich in meiner Rolle und Funktion diegrösstmögliche Motiviertheit für ein Team ermöglichen und damit die Voraussetzung für Spitzenleistung schaffen? Die eigene Mo-tivation, Handlungspläne wirksam umzuset-zen und aufrechtzuerhalten hängt stark voneigenen Motiven und Bedürfnissen ab. Ste-hen diese, bewusst oder unbewusst, mit denformulierten Zielen im Widerspruch, werdenbenötigte Energien blockiert und Motivationwie auch Erfolge beeinträchtigt. Hier könnenwir ansetzen, klären und uns handlungswirk-sam neu ausrichten.In einem Coaching oder Training finden Mit-arbeiter heraus, welches ihre Bedürfnisse und Motive sind und wie diesen im sozialenund organisationalen Kontext Rechnung ge-tragen wird. Wissenschaftlich fundierte An-sätze bilden dabei den Rahmen für Klärungs-und Zielprozesse von Einzelpersonen undTeams.

Gesundheit42 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Jede Handlung eines Menschen setzt eineTriebkraft voraus. Ein Anlass, Energie aufzu-wenden, um ein anvisiertes Ziel zu verfolgen.Diese Triebkraft nennt man Motivation.

Sie setzt sich zusammen aus der Gesamtheitder Beweggründe, die zu einer Handlungs-bereitschaft führen und entscheidet, welcheHandlungsalternative aus einer Vielzahl vonMöglichkeiten ausgewählt wird. Demnach istes neben Umständen und Begabungen pri-mär die Motivation, welche darüber bestimmt,wie man sein Leben gestaltet. Dies gilt sowohlfür den privaten wie auch für den beruflichenBereich.

Generell gilt: Je grösser die Motivation, destobesser lassen sich Ziele erreichen. Motivationerscheint damit nicht nur als ein Schlüssel zum Erfolg, sondern als Messwert dafür, ob unser Leben uns in seiner Gesamtheit erfüllt.

Doch wie gehen wir weiter, wenn sich ein Wegals Sackgasse erwiesen hat? Und wie kann mandie Triebkraft auf individueller und kollektiverEbene fördern, um verborgenes Potenzial vollauszuschöpfen? Die Wege hierzu sind so viel-fältig, wie die jeweiligen Motive. Coachfrogbietet Ihnen einen Überblick über potenzielleStrategien und unterstützt Sie bei Ihrem Wegzur Steigerung von Motivation und Leistungs-fähigkeit. Zur Veranschaulichung stellen zweiFachpersonen mögliche Ansätze vor:

Mit Motivation zur Spitzenleistung im neuen Jahr

Maria Meier

Unsere qualifizierten Fachpersonen unterstüt-zen Sie und Ihr Unternehmen auch im neuenJahr. Profitieren Sie von 10% Rabatt auf Coach-frog Gutscheine und 100% Motivation im All-tag. Wir beraten Sie gerne. Denn Ihr Erfolg istunsere Motivation. [email protected]

CoachfrogDorfstrasse 65, 8037 ZürichTel. 044 555 86 21www.coachfrog.ch

Marcel Grandjean

Page 43: Ausgabe 1/2 2015

Aufputschmittel gehören zum Alltag. Jeder 2. nimmt bereits regelmässig solche Mittel umleistungsfähig zu bleiben. Die langfristigenAuswirkungen? Gesundheit und Lebensfreudeund Energie verwandeln sich in Müdigkeit undKrankheit. Das macht sich in Unternehmenund in der Wirtschaft bemerkbar. Die Weltge-sundheitsorganisation WHO geht davon aus,dass im Jahre 2020 Depressionen die zweit-häufigste Krankheit sein wird.

«Vorbeugen ist besser statt heilen» So lautet einen alte Weisheit. Stattdessen höreich oft: «Wir würden in unserem Betrieb erst etwas unternehmen, wenn wir einen Burn-outfall hätten.» Ein Denkfehler mit gravieren-den Folgen. Ein solcher Fall kostet schnell Fr. 100'000.–. Diese Kosten liessen sich jedochganz einfach verhindern. Weshalb? Über 80%aller Ausfälle sind auf Stress zurückzuführen.Aber Stress ist nicht die Ursache.

Die Wahrheit?Stress ist nicht für Burnouts oder Erschöpfungund hohe Kosten in Unternehmen verant-wortlich. Stresshormone sind eine Reaktionauf eine Situation. Und von der Natur gewollt.Somit können Sie Stress nicht bekämpfen. Die bessere Strategie: Verstehen, akzeptierenund entsprechend handeln.

Stress ist nicht Ihr Feind Stress ist Ihr ehrlichster und bester Freund, den Sie sich wünschen können. Stress und Unzufriedenheit zeigen mir selber an, wo ichüber meine Grenzen gehe, was mir wichtig ist und was ich verändern sollte um wieder insGleichgewicht zu kommen. Sie versetzen unsdeshalb in eine innere und äussere Spannungund fordern uns unmissverständlich auf, etwaszu bewegen. Einzig die Angst vor dem Han-deln und die Fähigkeit gewisse Dinge zu ak-zeptieren lassen uns krank werden.

Die Vogelstrauss-PolitikIst die wahre Ursache, welche die Wirtschaft als Resultat Millionen kostet. «Ich schaffe dasschon», «Das wird sich wieder geben», «Ich sollte noch, ich kann doch nicht», «Wenn ichdas tue, dann…!» «Mein Nachbar, meine Si-tuation, mein Chef…» Kennen Sie solche Aussagen? Es ist einfacher wegzusehen oderanderen die Schuld zu geben. Aber das ist ein aalglatter Selbstbetrug. Und das aus Angst.Der Preis dafür? Wenn Sie sich Ihrem Stressund den Problemen nicht stellen, welche Sie in

Auf den ersten Blick: Ja!Kostet er die Wirtschaft 5,6 Millionen jährlich.Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern gibtjährlich mindestens Fr. 75'000.– für Absenzenaus. Die Folgekosten? In fünf Jahren sind dasweitere Fr. 375'000. Weitere Folgen? Steigen-de Fehlerquoten, gereizte und dadurch un-freundliche Mitarbeiter, verärgerte Kunden,weniger Umsatz und noch mehr Druck unddadurch weitere Absenzen und Fluktuationen.Als Unternehmer würde es also durchaus Sinnmachen Stress zu bekämpfen, auch weil 80% aller Ausfälle sind auf Stress zurückzuführensind.

Der Kampf gegen die SymptomeGekämpft wird bereits mit allen Mitteln. Dazugehören Lohnkürzungen und Entlassungen.Doch mit der Angst um die Zukunft verab-schiedet sich auch der erholsame Schlaf. Undbei Schlafproblemen werden Schlafmittelempfohlen, Depressionen werden mit Anti-depressiva behandelt und Migräne mit Trip-tanen. ADHS mit Ritalin und Verstopfung mitAbführmitteln. Verspannungen mit Physiothe-rapie. Kurzfristig helfen diese Methoden sehrgut. Aber lassen Sie sich nicht täuschen. Die Ursache wurde noch nicht behoben und daszeigt sich am Resultat.

Das Resultat?Tatsache ist, dass sich jeder 4. an seinem Ar-beitsplatz gestresst fühlt. Beruhigungs- und

Stress am Arbeitsplatz Ist er zum Feind geworden?

Ihrem Alltag haben, führen diese Spannungenzu Verspannungen. Diese ernst zu nehmen-den Alarmzeichen wie Schlafprobleme, Ma-genbeschwerden. Diese Symptome zeigen Ih-nen, dass Sie dringend etwas ändern müssen.

Verstehen lernen«Ach hätte ich doch…» Haben Sie auch schonmal bereut etwas nicht getan zu haben? Während ich hier diesen Text schreibe, wirdmeine Tochter gerade operiert und ich habeAngst um sie. Doch genau diese Angst ist meinbester Freund. Denn sie zeigt mir immer wiederaufs Neue, wie viel mir meine Tochter bedeutet.Sie macht mir auch bewusst, dass das Lebenmorgen schon vorbei sein kann. Die Angst fordert mich auf zu verstehen, dass ich nichtsfesthalten kann und loslassen zum Leben ge-hört. Durch diese Angst habe ich gelernt, Zeitmit den Menschen welche mir etwas bedeu-ten, bewusst zu geniessen. Dadurch habe ichaufgehört zu bereuen. Wenn Sie den Kopf inden Sand stecken, sind Krankheiten, Erschöp-fung, Depressionen und Burnout, Scheidun-gen, Gewalt, Streit, Frust und Suchtverhaltendas Resultat. Und das kann Sie sogar Ihr Le-ben kosten. Handeln Sie. Steigen Sie aus. Denn es geht auch anders.

Der Stressdoktor im Unternehmen2010 an der 4. internationalen Bodenseekon-ferenz IBK ausgezeichnet setzt dieses Konzeptnachhaltig bei den Ursachen von Stress an und das zahlt sich für Unternehmen aus. Einmittelgrosses Unternehmen konnte im ver-gangenen Jahr Fr. 413'750.– Gewinn verbu-chen. Über die Hälfte aller Mitarbeiter sind gelassener und gesundheitsbewusster gewor-den. Das Resultat? Zufriedene Mitarbeiter undKunden und mehr Umsatz. Statt Mobbing Verständnis, Akzeptanz und Teambildung. Dadurch steigende Freude, Kreativität undLeistung. Das wiederum bedeutet: wenigerFluktuationen, krankheitsbedingte Absenzenund Unfälle.

Welche Entscheidung treffen Sie? Jede Entscheidung hat Folgen. Gesundheitli-che und menschliche. Lernen auch Sie in Ih-rem Unternehmen mit dem Stress richtig umzugehen und lassen Sie sich beraten. Eskönnte sich lohnen.

Jasmine SerfözöTel. 052 385 44 44, 076 522 00 22

[email protected], www.stressdoktor.ch

Stressdoktor Jasmine Serfözö, dipl. Stressregulationstrainerin SZSLangjährige und bekannte Expertin auf dem Gebietder Gesundheitsprävention

Gesundheit 43ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Page 44: Ausgabe 1/2 2015

Ihre Vorteile als KMU-Verbandsmitglied> 3 Rp./l Treibstoff-Rabatt

> Keine Jahres- und Rechnungsgebühren

>

>

>

>

72341 123456 0012

MUSTER FIRMA

MAX MUSTERMANN

ZH 12345612-201 FX

MUSTER FI

MUST

TERM 6

M

ZH 12345ZH 123456

12 20112-201

M TER FIRMAM RMA

MAX MUST ANNMAX MUSTERMANN FX FX

Das BUDGETHOTEL im Herzen Basels

180 zweckmässig eingerichtete Hotelzimmer:

Preiswert und zentral „Einfach übernachten“

APALIVING - Das BudgethotelJ.J. Balmer-Strasse 1, CH-4053 Basel, Fon +41 61 333 05 30, [email protected] www.apaliving.ch

Page 45: Ausgabe 1/2 2015

Wenn ein ganzes Unternehmen den Blueshat, dann sitzt es in der Beschleunigungs-falle. Das Burn-out-Syndrom kann auchTeams oder Organisationen erfassen. DieFolge: Mitarbeiterinnen und Mitarbeitersind psychisch belastet, demotiviert, krank-heitsanfällig. Und im Extremfall kollabiertdas gesamte System.

Wenn Manager sich vom Markt unter Druckgesetzt fühlen, halsen sie ihren Unternehmenhäufig mehr auf, als diese vertragen: Die Zahlder Projekte steigt, Leistungsvorgaben werdenerhöht, Innovationszyklen verkürzt. Dieses ra-sante Tempo führt zu chronischer Überlas-tung aller Beteiligten. Die Folgen: demotivierteMitarbeitende, die Ausrichtung und Positionie-rung des Unternehmens werden verwässert,die Kundinnen und Kunden verwirrt; Erschöp-fung und Resignation machen sich breit, diebesten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kün-digen und das Unternehmen sitzt in der Be-schleunigungsfalle fest.

Was das heisst, machen Umfragen deutlich:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben nichtausreichend Ressourcen für ihre Arbeit zur Verfügung, arbeiten ständig unter hohemZeitdruck und vermissen regelmässige Erho-lungspausen; sie klagen über mangelndeKommunikation innerhalb des Unternehmensund über unrealistische Leistungsvorgaben.Mit fatalen Folgen: Eine heissgelaufene Or-ganisation entwickelt sich wie eine veren-gende Spirale: Dem hektischen Aktionismusfolgen Chaos und Tunnelblick. Der Kopf istnicht mehr frei, das Denken wird verengt.Stressbedingte Fehlzeiten beliefen sich inDeutschland 2009 auf 262 Milliarden Euro. Inder Schweiz (SECO 2011) betragen die Kostenvon Fehlzeiten ca. 4 Milliarden Franken.

Mögliche LösungsansätzeIn die Beschleunigungsfalle geraten Unter-

Zum Wohl von Unternehmen und Mitarbeitenden:Wege aus der Beschleunigungsfalle

nehmen meist nach einem rasanten Boom,wie zum Beispiel ABB, nach dem Zusammen-schluss der schwedischen ASEA und derschweizerischen BROWN BOVERI. Durch denZukauf von 55 Unternehmen wurde ein exor-bitantes Wachstum generiert, was dazu führte,dass in den einzelnen Konzernbereichen dielinke Hand nicht mehr wusste, was die rechtetat, und die ABB Verkäufer, in den verschiede-nen Ländern in Sparten und Bereichen orga-nisiert, um die gleichen Kunden konkurrierten.Mit der Folge, dass sich die Kunden verärgertabwandten und bei der Konkurrenz bestell-ten. Doch es gibt Möglichkeiten, Unterneh-men aus der Beschleunigungsfalle herauszu-führen. Mögliche Hebel sind:• Unnötige Arbeits- und Projektgruppen auf-lösen und die frei werdenden Ressourcen für die Marktbearbeitung und Innovationenverwenden. Die Anzahl der Projekte herun-terfahren.

• Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fra-gen, welche Projekte sie wieder anstossenwürden, welche strategisch bedeutend underfolgreich sind.

• Die neue Strategie mutig und offen kom-munizieren.

• Einen systematischen Ausleseprozess fest-legen, die Kriterien kommunizieren, das Kos-ten-Nutzen-Verhältnis aufzeigen – allenfallsauch den symbolischen Wert für die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter.

• Wenn die Beschleunigungsphase in ersterLinie durch ständige Unruhe zustande ge-kommen ist, kann der CEO durch sein Wortder aktuellen Veränderung ein Ende setzen.Dezentrale Strukturen mit mehr Spielraumfür einzelne Geschäftsfelder und Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter können ebenfallspräventiv wirken.

• Bei neuen Projekten müssen Ressourcen-bedarf und Führung geklärt werden. Es giltPrioritäten zu setzen und Platz für das Neuezu schaffen.

• Eine «Beerdigungskultur» einführen: Ein Pro-jekt einzustellen kann schmerzlich sein, vorallem für diejenigen, die sich damit identi-fizieren. Es gilt eine Kultur aufzubauen, in der Projekte ohne Gesichtsverlust aufgege-ben werden können. Eine solche «Beerdi-gung» kann auch mit einer kleinen Feierzum Abschied ritualisiert werden.

Unternehmenskultur verändernFür eine nachhaltige Entschleunigung reichtes nicht, das Projektportfolio im Blick zu be-

halten, es muss sich die gesamte Unterneh-menskultur verändern: • Um bestimmte Ziele zu erreichen kann esnötig sein, sämtliche Kräfte zu bündeln undallenfalls Projekte vorübergehend auf Eis zulegen.

• Pausen sollten nicht als störende Unterbre-chungen, sondern als Fenster für kreativeDenkprozesse betrachtet werden.

• Der bewusste Wechsel zwischen Hochleis-tungs- und Erholungsphasen führt nach-weislich zu aussergewöhnlichen Innovatio-nen und überdurchschnittlichem Erfolg.

• Erfolge verdienen Anerkennung und solltengefeiert werden.

• Das Management sollte Entschleunigungaktiv vorleben – und nachhaltig im Unter-nehmen implementieren.

• Regelmässige Feedback-Runden könnendazu führen, dass bei Anzeichen von Stressund Überarbeitung im betroffenen Teamselbst Lösungen entwickelt und umgesetztwerden.

Erfolgsarroganz macht blindEine Unternehmung die über Jahre stets er-folgreich ist, läuft Gefahr, sich als unfehlbar zu halten und die vitalisierende selbstkriti-sche Regulation zu verlieren. Alles läuft weiterwie bisher, nur die Outputs will der Markt –zunächst schleichend, dann immer deutli-cher – in dieser Form nicht mehr. Nokia, dereinst unbestrittene Marktleader bei den Mo-bilephones, läuft Gefahr in der Befriedigungder Kundenbedürfnisse den technologischenAnschluss zu verlieren und von den Smart-phones aus Amerika und Asien überrollt zuwerden.

FazitDer strategische Umgang mit Burn-out istChefsache. Strukturen, Funktionen und Auf-gaben sind so zu gestalten, dass Erschöpfungvermieden oder zumindest rechtzeitig er-kannt wird. Entscheidend ist dabei, dass dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechendihren Ressourcen und Stärken eingesetzt wer-den. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das grösste Kapital der Unternehmen. Das darfnicht «verbrannt» werden!

Heinz Léon WysslingWibichstrasse 768037 ZürichTel. 078 661 87 15www.burn-out-praevention.net

Gesundheit 45ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Heinz Léon WysslingDipl. Supervisor und Organisationsberater BSONeuroimaginationscoach®

Page 46: Ausgabe 1/2 2015

Wie Menschen ihre Gefühle wahrnehmenund mitteilen, wie andere diese lesen unddarauf reagieren, unterliegt kulturellen Ge-boten und Verboten. In diesem besonderenFokus geht es um die bewusste und unbe-wusste Bildung und Formung von Gefüh-len in den Arbeits- und Lebenswelten. DieAuseinandersetzung konzentriert sich aufdie Fragen wie Menschen dazu erzogenwurden, bestimmte Gefühle zu haben, siezu zeigen oder zu unterdrücken, welcheKonventionen auf diese Weise entstandensind und welche Konsequenzen sich darausfür den Einzelnen und seine gesellschaft-liche und betriebliche Umwelt ergaben.

Emotionen und Macht.Ein besonderer Fokus liegt daher im Anspre-chen von Emotionen und den «richtigen» emo-tionalen Reaktionen. Wie werden Gefühle ihrer-seits durch Machtstrukturen modelliert undvon Machtträgern bearbeitet? Mit welchenpersönlichen, emotionalen Konzepten steuern(managen) Menschen ihre Gefühle in der Weltdes Führens und der Macht?Die Erkenntnis über die Funktionslogik vonGefühlen ist in der Ausbildung zentral. Ge-stützt auf die Perspektive der Führungskräf-ten – das heisst auf deren Selbstbeschreibungeinerseits sowie auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Diskurse über «den» Machträ-ger und damit auf Fremdbeschreibungen an-derseits – werden die emotionalen Triebkräftedes Leaderships und deren Wandel analysiert.

Emotionen und Bildung.Im Fokus für die Geschäftsleitung sowie re-gionalen Leitungsstufen von Coop Nationalstehen im 5. Managementzyklus «Leaderhisp»das persönliche Führungsverhalten und dieZusammenarbeit im Team.Gemeinsam mit KAIROS Partner AG hat die Bildungsabteilung von Coop National ein Konzept im Kaskadensystem entwickelt, dasauf Wissen, Verstehen und Handeln basiert.Ausgangspunkt ist eine Standortbestimmungmit dem persolog Verhaltensprofil, mit dem situative Verhaltensweisen erfasst und trans-parent gemacht werden. Seit dem Start im Januar 2013 setzt sich das Kader von Coop und ihren Tochterunternehmungen in zwei-tätigen Workshops mit den eigenen emotio-nalen Konzepten auseinander. Mit konkretenHilfsmitteln sowie Transferaufgaben wird dasWissen in den betrieblichen Alltag integriert

Emotionale Bildung – Einfach genial.

und konsequent auf die nächste Führungs-stufe übertragen. Mit drei Überzeugungen sichert Coop National nachhaltig die Kultur-entwicklung:1.Coop bietet Plattformen für den Diskursüber die emotionalen Konzepte.

2.Coop stellt Ressourcen zur Verfügung umdas erzielte Wissen und die Erkenntnisse aufallen Stufen systematisch zu integrieren.

3.Coop macht die Vision zur Mission, indem sie sich den langfristigen Perspektiven ver-pflichtet.

Emotionen und Führungskultur.Die emotionale Bildung basiert auf dem Füh-rungsverständnis, dass um Resultate zu er-zielen, die Mitarbeitenden zu den Leistungengeführt werden müssen. Im Spannungsfeldder Menschenführung und der Jahresabschlüs-se werden jene Emotionen herausgearbeitet,die die Gewinnerwartungen und Risikobereit-schaften animieren.

Emotionale Bildung – Überzeugt. Wirkt.Nachhaltig.Nicht jeder ist ein geborener Vorgesetzter,nicht jede eine geborene Chefin. Die guteNachricht lautet jedoch: Der Übergang vomMitarbeitenden zum Vorgesetzten oder neuenFirmeninhaber kann gelernt werden.

Eine Führungsperson verfügt über einen ei-genen Führungsstil, weil sie emotional ver-schieden auf Ereignisse reagiert. Deshalb istfür eine kontinuierliche persönliche Entwick-lung eine stetige Selbstreflexion notwendig.Wir alle verfügen über den berühmten blin-den Fleck, der sich uns manchmal über dasFeedback aus unserem Umfeld erschliesst. Das Mittel der Selbstreflexion und Gesprächeallerdings genügt nicht. Weil insbesondere in der Führungsetage ein ehrliches Feedbackeine Rarität ist. Als Basis für die Entwicklung einer Führungspersönlichkeit ist der Einsatzeines professionellen Führungsinstrumentszwingend erforderlich. Die Voraussetzungenfür einen Lernprozess sind immer Erfahrun-gen, Wissen und Fakten. Für die emotionaleBildung sind dies Erkenntnisse und die Ur-sachen über die eigenen Verhaltensweisen.Nur mit dieser Grundlage ist eine zielgerich-tete und erfolgreiche Entwicklung der per-sönlichen Führungsqualität gesichert.

«Wer sich selbst führen kann, kann Menschenführen.»

Emotionale Bildung und Führungsqualität.Sie können sehr leicht feststellen, ob Sie fürdiese Veränderung bereit sind. BeantwortenSie folgende Fragen:• Haben Sie Interesse und Spass daran, kon-stant zu lernen und zu wachsen?

• Interessieren Sie sich für Menschen & Geld?• Haben Sie Ziele, die Sie gerne erreichenmöchten (Selbstbestimmung, finanzielleFreiheit, Erfolg,Unternehmensgründung, …)?

• Sind Sie bereit, etwas in Ihrem Leben zu verändern?

• Wollen Sie über einen längeren Zeitraummit hilfreichen Tipps und Anregungen beiIhrem persönlichen Wachstum begleitetwerden?

Offensichtlich, sonst würden Sie nicht weiter-lesen. Damit sind Sie bereit, einen gewissenAufwand zu leisten. Der Weg ist nicht leicht,nicht einfach – er ist anstrengend. Mit unseremAngebot jedoch können wir Menschen helfen,den Weg zum Ziel gangbar zu machen.

Führungskultur46 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Unser Angebot – Leadership-Seminar –Führungskultur verbessern.1. Kurstag: Führungsinstrumente & deren

Einsatz an eigener Person kennen lernen (Fakten & Wissen)

2. Kurstag: Praxisbezogen Führungskulturentwickeln sowie die Leistungs-bereitschaft der Mitarbeitendenfördern.

Kurskosten: CHF 1740.00, inkl. Material und Führungsinstrumente, max. 6 Personen / Kurstag20% Bildungsrabatt für SKV Mitglieder

Informieren Sie sich jetzt gratis und unver-bindlich!Tel. 033 334 20 [email protected]

KAIROS Partner AGBälliz 59, 3600 Thunwww.kairospartner.ch / www.persolog.ch

Page 47: Ausgabe 1/2 2015

Kommt es vor, dass Sie immer wieder mit einer der folgenden Situationen konfron-tiert werden? • Mit Ihrer Umsetzungskraft und Ihrem Tempowird nicht Schritt gehalten. Sie sind oft deut-lich schneller als andere.

• Ihre kreativen Ideen prallen auf skeptischeFragen anstatt auf Begeisterung.

• Da geraten sich zwei in die Haare und Sieverstehen nicht weshalb, denn es ist der Arbeit überhaupt nicht dienlich.

• Ihre analytischen Fähigkeiten werden alsSand im Getriebe wahrgenommen.

Gemeinsam mit KAIROS Partner AG hat dieCoop Gruppe über 750 Kader des mittlerenund oberen Managements mit diesen undweiteren Fragen konfrontiert. In zweitägigenWorkshops* werden seit 2013 persolog® Ver-haltens-Profile mit den Verhaltenseigenschaf-ten D.I.S. & G. zur persönlichen Standortbe-stimmung ausgefüllt und im Team reflektiert.

Denk- und Handlungsmuster sichtbar machen.

Dabei gilt es, eigene Verhaltensmuster sicht-bar zu machen, die unseren Alltag und unsereBeziehungen prägen.

Verständnis anstatt Kopfschütteln.Mit dem Verhaltens-Profil bekam die CoopGruppe ein zusätzliches Instrument in dieHand, unternehmensweit die eigene Füh-rungssprache weiter auszubauen. Weil dieanalysierten Verhaltensmuster immer konkretauch im Kontext des persönlichen Arbeitsall-tags und der eigenen Beziehungsnetzwerkebehandelt werden, kann zum Beispiel demChef im offenen Diskurs problemlos mitgeteiltwerden, dass sein forsches Umsetzungstempoimmer mal wieder überfordert oder verwirrt.Umgekehrt erkennt so mancher Vorgesetzte,dass die unterschiedlichen Stärken seiner Mitarbeitenden unabdingbare Stützen seinesTeamerfolgs sind. Oder vereinfacht ausge-drückt: Der kreative Freigeist bringt in Zu-sammenarbeit mit dem Umsetzungsorien-

tierten und dem Durchsetzungsstarken dannerfolgreiche Resultate, wenn der Analytiker für gutes und tragfähiges Ideenfundament gesorgt hat.Heute wird bei Coop so manche Projekt-gruppe unter diesem Aspekt des persolog®Verhaltensprofils zusammengestellt. Auch beiNeueinstellungen wird dem Profil immer wie-der Rechnung getragen.

Theorie in die Praxis umgesetzt.Die vielschichtigen Möglichkeiten des Instru-ments kamen bei den eher praktisch veran-lagten Detailhändlern der Coop Gruppe so gut an, dass von der Geschäftsleitung be-schlossen wurde, die Multiplikation auch aufdie Geschäftsführer der Coop Supermärkteauszudehnen. So werden im 2015 weitere 800 Kadermitarbeitende in die Farbenwelt despersolog® Persönlichkeits-Modells eintauchenund ihre Führungskompetenz im Bereichemotionaler Bildung weiter vertiefen.

Führungskultur 47ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Informieren Sie sich jetzt gratis und unver-bindlich!Tel. 033 334 20 [email protected]

KAIROS Partner AGBälliz 59, 3600 Thunwww.kairospartner.ch / www.persolog.ch

*Seit 2001 führt Coop bereits zum fünften Mal einen Leadership-Zyklus durch, der kaskadenartig von der Geschäftsleitung heruntergebrochen wird. Ziel ist die Stärkung der Unternehmenskultur im 75'000 Mitarbeiterumfassenden Grossunternehmen.

Page 48: Ausgabe 1/2 2015

Viel Neues und das Beste bleibt

Oder den Schriftsteller Hermann Hesse näherkennenlernen. Klein Hermann ging nämlich im Hause zur Schule. Sein Zeugnis von 1884meldet lapidar: «lügt».

Das hotel bildungszentrum 21 geht gerne mitder Zeit. In seiner langen Geschichte war dasHaus immer wieder ein Pionier. Moderne Infra-struktur im Seminarbereich ist eine Selbstver-ständlichkeit, an Grundprinzipien wird jedochfestgehalten. So hat jedes Seminarzimmer Ta-geslicht – auch der grösste Saal für 400 Perso-nen! «Unsere Dependance im Oekolampad mitden zwei grosszügigen Sälen ist nur ein paarGehminuten vom hotel bildungszentrum 21entfernt», so Pascal G. Martin. Deshalb könnedas Seminarteam auch dort den gewohntenService mit dem heissbegehrten Pausenbuffetund dem Business-Lunch anbieten. GewiefteOrganisatoren lehnen sich zurück und profitie-ren von der vorteilhaften Tagungspauschale.

Seminare, Firmenessen und Bankette• Zentrale Lage mit Park• Ausgezeichnetes Restaurant und Hotel• Räume mit Tageslicht für 6-400 Personen• Gratis W-LAN• Praktische Seminarpauschale• Attraktive Rahmenprogramme• Parkplätze und guter ÖV-Anschluss

hotel bildungszentrum 21Missionsstrasse 21 4055 BaselTel. 061 260 21 21, www.bz21.ch

Seminar- und Businesshotel48 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

«Wir erneuern uns stetig, um unseren Gästenzu dienen. Doch altbewährte Prinzipen blei-ben unangetastet», erklärt Pascal G. Martin,Direktor des hotel bildungszentrum 21. Dasschönste Parkhotel Basels wurde in denletzten Monaten renoviert. «Mit der neuenFassade und Reception samt Bar möchtenwir unsere Gäste auch äusserlich herzlich be-grüssen», sagt er. Auch die Zimmer wurdenrundum erneuert. Getreu der Geschichte desHauses ohne Firlefanz, dafür mit solider,einladender Qualität.

Das gleiche Prinzip gilt im Seminarbereich.Neu konnten drei Partnerfirmen gewonnenwerden, welche spannende Rahmenprogram-me anbieten. Bewegungsfreudige finden inSpielen oder im Armbrust-Schiessen ihr Glück.Wer es lieber ruhiger mag, der kann das welt-berühmte Fotoarchiv der mission 21 besuchen.

Page 49: Ausgabe 1/2 2015

Seminar- und Businesshotel 49ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Als einziges 4-Sterne-Haus im Heidiland hatsich das Sorell Hotel Tamina in den letztenJahren zu einem beliebten Veranstaltungs-ort in der Region etabliert. Individuelle Se-minarangebote sowie attraktive Rahmen-programme runden das Gesamtangebotdes Traditionshauses ab.

Das Sorell Hotel Tamina befindet sich mitten inBad Ragaz, eingebettet in die malerische Berg-welt des Heidilandes. Fernab der Hektik unddennoch von den meisten DeutschschweizerStädten in ein bis zwei Stunden per Auto oder Zug erreichbar, können die Seminargäs-te im Sorell Hotel Tamina in Ruhe neue Ideenentwickeln, Gedanken austauschen oder an-geregte Diskussionen führen. Die sechs multi-funktionalen Seminarräume bieten Platz fürbis zu 100 Personen und verfügen über mo-dernes technisches Equipment.

Massgeschneidertes SeminarangebotUm möglichst genau auf die individuellen Bedürfnisse der Seminargäste eingehen zukönnen, bietet das Boutiquehotel unter-schiedliche Seminarpauschalen an. Wer aufder Suche nach einem schnörkellosen Ange-bot ist, kommt bei der Tagespauschale Eco mitseinem fairen Preis-/Leistungsverhältnis aufseine Kosten. Für Kunden, die ein umfangrei-cheres Kaffeepausen-Angebot schätzen oder

Sorell Hotel Tamina – Erfolgreiche Seminare im Sarganserland

den Seminartag mit einem gemeinsamenApéro abrunden möchten, ist hingegen die Seminarpauschale Deluxe genau das Richtige.Passend zur Destination bietet das Sorell HotelTamina auch eine Wellness-Seminarpauschalean. Ein 2-stündiger Aufenthalt in der TaminaTherme, welche nur 5 Gehminuten vom Hotelentfernt ist, bietet die ideale Erholung nach einem arbeitsintensiven Seminartag. Möglichist natürlich auch die Einbindung abwechs-lungsreicher Rahmenprogramme. Sei es eineDegustation in den Weinkellern der BündnerHerrschaft oder eine Führung durch die impo-sante Taminaschlucht: Das eingespielte Semi-nar- und Bankett-Team liest den Veranstalternjeden Wunsch von den Augen ab und machtauch Aussergewöhnliches möglich.

Fokus RegionalitätDer Bezug zur Region wird im Sorell Hotel Tamina grossgeschrieben. «Für unsere Gästewird dies insbesondere in kulinarischer Hin-sicht erlebbar», so Monica Weber, die gemein-sam mit ihrem Ehemann Rudolf Weber das beliebte Tagungshotel führt. Nebst dem reich-haltigen REGIO-Frühstücksbuffet, das Seminar-teilnehmern einen energievollen Start in denTag beschert, erwartet die Gäste auch im ho-teleigenen Restaurant Im Park ein abwechs-lungsreiches Angebot mit Spezialitäten ausdem Heidiland. Sogar bei der Kaffeepause darfeine Prise Regionalität nicht fehlen.

Das Sorell Hotel Tamina im Überblick• 50 grosszügige, renovierte Doppelzimmerund Suiten

• 6 multifunktionale Seminar- und Bankett-räume für bis zu 100 Personen

• Kostenloses W-LAN für Hotel- und Tagungsgäste

• Unmittelbare Nähe zur Tamina Therme und zum Golf Club Bad Ragaz

• Hoteleigene Parkgarage

Buchungen: Bitte geben Sie bei Ihrer nächsten Seminarbuchung den Code «ERFOLG 01/15» an.

Sorell Hotel Tamina****Am Platz 37310 Bad RagazTel. 081 303 71 71, www.hoteltamina.ch

Page 50: Ausgabe 1/2 2015

Import-/Exportunterstützung50 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Der Begriff Kaizen setzt sich aus den japanischen Wörtern Kai (für Veränderung)und Zen (zum Besseren) zusammen. Dabeihandelt es sich um eine stetige Verbesse-rung; aber nicht nur als Methode, sondernauch als Geisteshaltung. Beispielsweise imtäglichen Geschäftsleben, wo Kaizen Vor-gaben, Abläufe und Prozesse begleiten soll.Gerade in den Nachkriegsjahren und mitUnterstützung der Amerikaner, hatte derstilvolle Begriff in Japan einen sehr hohenStellenwert.

Wer aber heute mit Japanarbeitet, stellt irritiert fest:Kaizen hat keinen Platzmehr in den dortigen Wer-ten und Verhaltensmustern.Man will nichts ändern,sucht keine Verbesserun-gen, refüssiert Flexibilität.Die Dinge sollen bleiben,wie sie sind; mindestenswas Beziehungen, Kommunikation und ope-rative Abläufe betrifft. Wer Tokyo 25 oder 30Jahre nach dem Höhepunkt der japanischenWirtschaftseuphorie erneut besucht, stellt fas-ziniert fest, wie sehr man den ‹hardware›-Be-reich ausgebaut und fast perfektioniert hat.Strassenbau, Shoppingzentren, Hotels & Gas-tronomiebetriebe sowie der öffentliche Ver-kehr stehen mindestens in der Hauptstadt aufeinem Niveau, welches wohl weltweit seines-gleichen sucht. Mal abgesehen vielleicht vomKabelsalat, der, wie in den Vereinigten Staaten,

Ein Blick zurück nach 30 Jahren:Kein «Kaizen» mehr in Japan

noch immer mehrheitlich in der Luft hängt.Aber sonst ist in Tokyo der Unterschied zu den80er Jahren gewaltig. Die Stadt ist explodiertund völlig urbanisiert; ganze Quartiere wur-den überbaut; Toranomon beispielsweise. Ei-ne gigantische und perfekt-geölte Gotham City mit etwas über 9 Millionen Einwohnern inihren 23 Bezirken, aber deren 37.5 Mio. in dervöllig zusammengewachsenen MetropolregionChiba, Tokyo und Yokohama. Ein Moloch miteiner Population viermal so gross wie dieSchweiz.

Noch immer grüsst KonfuziusAuf der anderen Seite, im ‹software› sozusa-gen, haben sich die japanischen Werte undVerhaltensmuster nicht nur nicht verändert,sondern eher erhärtet. Kaizen wird nicht ge-schätzt; change is not appreciated. Auf einerkürzlichen Geschäftsreise stellte ich erneutfest, wie wenig sich die japanische Mentalitätseit meinem 6-Jahre-Aufenthalt in den 80erJahren verändert hat. Die Menschen fühlen,denken und kommunizieren in alten klassi-schen Formaten. Nicht nur gegenüber Aus-ländern, sondern auch untereinander. Die feh-lende Kommunikationsfähigkeit, verbal undnonverbal, ist tief in den Lehren von Konfuziusverwurzelt und mit der höchst hierarchischenGesellschaft verflochten. Alle Vorgesetztensind bedingungslos zu respektieren und Vor-gaben, Regeln und Statuten diskussionslos zu

befolgen. Zweifel, Fragen oder sogar Korrek-turvorschläge sind völlig unangebracht.

Da hilft natürlich auch nicht, mindestens imKontakt mit ausländischen Geschäftspartnern,dass man die globale Business-Sprache Eng-lisch weiterhin und weitläufig nicht beherrscht.So wichtig ist das insofern nicht, als dass so-wieso alles übersetzt werden muss. Nur sind Simultanübersetzungen häufig von schlech-ter Qualität, da schnelles Mitdenken und fle-xibles Abhandeln ja nicht zu den Kernkom-petenzen der japanischen Identität gehört.Aber angesichts der breiten US-Präsenz imtäglichen Leben (politisches System, Nachrich-ten, Sport, Pop-Kultur) ist es schon schwernachvollziehbar, dass so ein grosser Anteil,auch in den höheren Geschäftsebenen, nichtenglisch spricht. Und weiterhin auch keine Ansprüche stellt dies zu lernen. No kaizen.

Nur 1 Ausländer unter 60 EinwohnernAber wirklich schwierig ist ja nicht, einzelneWorte oder Sätze zu verstehen, sondern dasDenken dahinter, die Bedeutung, die Ziele. Ein Weg für Japan wäre, sich interaktiv und engagiert mit der Welt auszutauschen; also mit Ausländern und ihren Werten und Ideen.Aber die Immigrationsgesetze sind strikter als in jedem westlichen Land, auch wenn dieWirtschaft noch so sehr ausländisches Know-how und Arbeitskräfte brauchen könnte. Die

Daniel Tschudy

Page 51: Ausgabe 1/2 2015

Import-/Exportunterstützung 51ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Japaner bleiben mit 98.5% (der 126 Mio. Ein-wohner) eine ethnisch fast einheitliche Ge-sellschaft (zudem kommen 2/3 der ansässigenAusländer aus Korea und China). Da sickernfremde Werte natürlich kaum durch; weder im Geschäftsleben oder in der Kultur, nochmittels interkulturellen Partnerschaften.

Trotz globalen Wirtschaftserfolgen in den vergangenen 30 Jahren konnten sich so dieAbläufe und Verhaltensmuster nicht ändern.Der ‹Sensei› (Lehrer, Senior, der den Weg vor-lebt, oder eben auch der Chef ) sagt einfach, wo es lang geht. Das wird auswendig gelerntund blind respektiert. Und zwar mit einer Disziplin, welche weder Europa noch Nord-amerika je gelernt hat. Nichts wird hinterfragtund niemand überlegt nach Sinn oder Unsinneines Prozesses, geschweige denn beispiels-weise nach einem ROI. Richtlinien und Vor-lagen dienen der perfekten Ausübung – ge-nauso wie es der Stationsvorsteher an jedemjapanischen Bahnhof vorführt. Auswendig ge-lernte Abläufe, immer wieder dasselbe ganzim Sinne von «täglich grüsst das Murmeltier».

Nächste Chance 2020Und jetzt kommen die Olympischen Spiele;zum zweiten Mal nach 1964. Und wieder ro-tieren die liebenswürdigen Japaner und versu-chen mit aller Kraft, diese Chance zu packenund den Zugang zur Welt zu finden. Die Ma-cher beteuern schon heute, wie sehr sie sichauf die Aufgabe freuen, wie stolz sie sind, undwie sie alles dran setzen werden, perfekte Spiele zu organisieren. Schon heute fangen sie mit der Planung an, möchten am liebstenschon die Zimmer einbuchen und die Eintritts-karten drucken. Alles durchgeplant bis zumletzten Detail; immer freundlich; äusserst per-fekt. Kein Wunder war der öffentliche Verkehreines der gewinnenden Argumente der Be-werbung beim IOC.

Nicht auf der Agenda sind aber gute Eng-lischkenntnisse, offene Kommunikation, Kri-tikfähigkeit und Flexibilität. Und genau dieseWerte braucht Japan, um sich aus dem Dunst-kreis des Inseldaseins zu entfernen. Die Som-merspiele müssten Japan mehr bringen alsnur Besucher und die Bestätigung ihrer ‹alten›

Images, so positiv Kultur, Freundlichkeit undZuverlässigkeit auch sind. Letztlich geht es um interaktive Prozesse, schnelles Handelnund globale Konkurrenzfähigkeit. Beispiels-weise, in dem man den Konkurrenzkampf mit dem immerhin wichtigsten Wirtschafts-partner China selbstbewusst und zielorientiertaufnimmt, statt sich ängstlich und unsicher zurückzuhalten.

Ob 2020 was ändert muss bezweifelt werden– das sind ja bloss 5 Jahre. Deshalb werdenausländische Geschäftsleute und Investoren inJapan weiterhin nicht nur viel Geld in Überset-zungen investieren müssen, sondern ebensosehr viel Geduld und Zeit in ihre Projekte undNiederlassungen.

Daniel Tschudy ist Referent, Coach & Berater über interkulturelle Werte und Verhaltensmuster (cross-culture competence) im globalen Geschäftsumfeld. Seine Hauptgebiete sind die neuen Märkte in Afrika, Arabien & Asien; dazu speziell China und Japan.

Tschudy schreibt regelmässig für die Handelszeitung Zürich und gibt das Seminar ‹Führen auf Distanz› an der ZfU Business School. 2013 erschien, in Deutsch, sein Fachbuch ‹Doing Business in the BRICS› (ISBN 978-3-033-04046-5). www.tschudy.com

Page 52: Ausgabe 1/2 2015

Seco Statistik www.amstad.ch

Stellensuchende November 2014 - 2011

November 2014 2013 2012 2011Total davon 193'892 196'522 188'311 177'681Altersklassen45-49 23'118 23'615 22'573 21'25350-54 23'907 20'331 18'954 17'74855-59 16'524 16'163 14'754 14'32060 und mehr 12'123 12'123 11'817 12'577Total 72'232 72'232 68'098 65'898Prozent 39 37 36 37Zunahme in % 110 110 103 100

Stellensuchende Dezember 2014 - 2011

Dezember 2014 2013 2012 2011Total davon 203'926 205'802 196'998 187'417Altersklassen45-49 24'572 25'046 23'846 22'48250-54 22'129 21'558 19'936 18'59455-59 17'336 16'819 15'436 14'94060 und mehr 12'338 12'281 11'910 12'711Total 76'375 75'704 71'128 68'727Prozent 37 37 36 37Zunahme in % 111 110 103 100

Zusätzlich wurden seit 2011 über 150 000 Jobsuchende ausgesteuert

dien. Für den Abbau veralteter Bilder über dasAlter starteten wir anfangs Jahr eine Sensibi-lisierungskampagne. In der Praxis zeigt sich sogar, dass Arbeitnehmende, die aufgrund vonErwerbslosigkeit eine Standortbestimmunghinter sich haben, mit viel Freude wieder in die Arbeitswelt einsteigen. Der Fussmarsch inder Früh an den neuen Arbeitsort sei einer der schönsten Augenblicke in ihrem Leben gewesen, erzählte mir kürzlich eine ältere Betroffene, die wider Erwarten eine Stelle ge-funden hat.

Auch bezüglich Flexibilität stehen Ältere ge-mäss Studien besser da. Mangelnde Flexibili-tät hat sich unsere Arbeitswelt jedoch mit demQualitätssicherungs- und Zertifizierungswahneingehandelt, der mittlerweile die geringsteBewegung festschreibt. Zudem hat jedes Zer-tifikat, und sei es auch nur erkauft, Vorrang vor langjähriger beruflicher Erfahrung oderhoher Motivation. Ältere mit einem breitenPraxisrucksack sind deshalb bei der Jobselek-tion im Nachteil. Das ist nicht nur krank, dasmacht auch krank. Regeldichte und man-gelnder Entscheidungsraum sind denn auchHauptursachen von Stress und Burnout.

Coaching52 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Das stille Drama bei den Älteren

Ein stilles Drama bei Älteren, ortete RudolfStrahm kürzlich in seiner Kolumne im Tages-Anzeiger. Ist das nicht ziemlich übertrieben?Nein, leider nicht. Bei uns melden sich viele gut qualifizierte Jobsuchende, die nahe derVerzweiflung sind, weil sie keine Festanstel-lung mehr finden. Darunter IT-Fachleute, Inge-nieure, kaufmännische Kaderleute, Tourismus-und weitere Fachkräfte. Einige von ihnen sindOpfer von Restrukturierungen, andere des Verdrängungswettbewerbs. Immer häufigeraber werden Ältere damit konfrontiert, dassSie zu teuer sind im Vergleich zu ausländischenKonkurrenten. Entlassungen werden heute lei-se und tranchenweise vorgenommen. Somitwerden die Bestimmungen bei Massenentlas-sungen umgangen. Immer mehr Betroffenelanden bei der Sozialhilfe. Wut und Verzweif-lung über diese Ausgrenzung sind gross. Vieleverstecken sich aus Scham, kommen sich vorwie Sondermüll, der auf Entsorgung wartet.Besonders berührt haben mich über die Weihnachtstage die Worte eines ehemaligenITIL-Spezialisten, der heute von Sozialhilfe lebt:«Bitter war für mich, dass das Geld weder ausreichte um meine Enkelkinder zu besuchen,noch um ihnen ein Geschenk zu machen.» Nur wenige Jahre zuvor jettete dieser Mannmit Volldampf um die Welt, um Probleme derArbeitswelt zu lösen.

Woran liegt es, dass diese Menschen keinenJob mehr finden. Alle Branchen beklageneinen Fachkräftemangel?Es ist kein Zufall, dass die älteren Langzeitar-beitslosen in der Schweiz im Vergleich zum

Durchschnitt Betroffener in andern OECD-Ländern länger ohne Job sind. Ein Hauptgrundliegt bei der Altersstaffelung der Pensionskas-senbeiträge. Ältere Arbeitnehmende werdenaufgrund der dadurch verursachten höherenLohnnebenkosten durch jüngere aus demAusland ausgewechselt. Obwohl die Diskrimi-nierung des Alters auf dem Arbeitsmarkt be-reits vor Jahren von der OECD gerügt wurde,hat das Seco diese Tatsache kürzlich in seinemBericht zur Arbeitsmarktlage 50plus herunter-gespielt. Die Unterschiede bei der Staffelungder Beiträge seien in der Praxis nicht so gross,wie vom Gesetz vorgesehen. Unsere Umfragebei Unternehmen entlarvt dies als Beschöni-gungsstrategie. Einarbeitungszuschüsse, diedas Arbeitslosengesetz bei der Festanstel-lung von Älteren gewährt – bis zu 60 Prozentdes Lohns im ersten Halbjahr – bieten Arbeit-gebern zwar einen gewissen Ausgleich, er-setzen aber keinesfalls eine altersneutraleBVG-Lösung. Ohne zusätzlichen Inländervor-rang wird das durch die Personenfreizügigkeitverschärfte Drama wegen des wachsendenAnteils Älterer an der Gesamtbevölkerungweiter zunehmen.

Verschulden Ältere ihre Lage nicht zum Teilauch selbst, weil sie weniger motiviert sind? Das ist eines von vielen Vorurteilen gegenüberÄlteren, die unsere Kultur des Jugendwahnshervorgebracht hat. Die Arbeitsmotivationnimmt im Alter sogar zu. Das beweisen Stu-

Verein 50plus outIn work ZentralschweizPostfach 3649, 6002 LuzernTel. 079 821 03 86www.50plusoutinwork.ch

Der Verein wirbt am Kongress für die Zukunft der Schweizer Sozialpolitik für die Interessen der Generation 50plus.

Page 53: Ausgabe 1/2 2015

Coaching 53ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Die Älteren kommen

Gemeinsam mit andern Erwerbslosen grün-dete Heidi Joos vor über zwei Jahren denVerein 50plus outIn work. Heute ist sie derenGeschäftsführerin.

Was hat Sie bewogen, sich zu outen? In einer ersten Phase der Erwerbslosigkeitpackte mich wahnsinnige Wut. Besondersschlimm war es, wenn ich nach einem Fuss-ballspiel ausschreitende Fans beobachteteund mir vorstellte, wie der Arbeitsmarkt diesewohlwollend aufnimmt, während er uns Ältereverschmäht. Zu diesem Zeitpunkt zeigte ichBereitschaft, jegliche Konditionen einzuge-hen. Trotz zwei Berufsausbildungen nahm ichweitere in Angriff. Doch als auch dieser Wegnicht zum Ziel führte wurde mir klar: Sich ou-

ten und seine Interessen aufs Tapet bringen, ist nicht nur eine kraftvolle Überlebensstra-tegie, darin zeigt sich auch Hoffnung auf Ver-änderung. Heute zählt der Verein über 100 Mit-glieder. Täglich outen sich mehr. Soeben meldete sich eine verzweifelte Laufbahnbera-terin, 48-jährig. Trotz hervorragenden Quali-täten findet sie keine Arbeit.

Was bietet der Verein jetzt dieser Frau,einen Job?Das würden wir gerne. Wir verfügen über sehrviel Fachwissen und könnten Job-Coachinganbieten. Doch uns fehlt das Geld für die nö-tige Infrastruktur. Vielleicht findet sich unterden 330 000 Millionären, die in der Schweiz leben, jemand, der uns unter die Arme greift.Doch das beste Coaching bringt wenig, wenndie Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt soweiter gehen. Das zeigen auch Erfahrungender ehemaligen Stiftung Speranza, bei der ichBereichsleiterin 50plus war. Es ist blauäugig,weiter darauf zu vertrauen, dass Unterneh-men sich freiwillig für eine vermehrte Inte-gration Älterer entschliessen. Ein Antidiskri-minierungsgesetz wurde nicht zufällig vomParlament vor wenigen Jahren verworfen.Nebst telefonischer Beratung in rechtlichenBelangen und Lebensthemen bieten wir Be-troffenen ein Austausch-Forum. Nachdem sichdiese Form der Selbsthilfe in der Zentral-

schweiz grosser Beliebtheit erfreut, sind wiram Aufbau zusätzlicher Gruppen in derDeutschschweiz. Ein dritter Schwerpunkt liegtbei der Öffentlichkeitsarbeit.

Ist das Thema nicht bereits in aller Munde?Ein Umdenken vom Jugendwahn zur Wert-schätzung des Alters stellt sich nicht von al-leine ein. Die Forschung zu Alter und Arbeits-markt wurde in den vergangen Jahren sträflichvernachlässigt. Die Führungsverantwortungliegt beim Bundesrat. Wie man es machen sollte, hat uns Finnland bereits in den 90er-Jahren vorgemacht. Die Arbeitsplätze müssenvermehrt den Bedürfnissen der Arbeitneh-menden angepasst werden. Nur in einem Ar-beitsklima der Wertschätzung des Alters lässtes sich bis ins hohe Alter in Zufriedenheit ar-beiten. Aber auch bei Arbeitsmarktbehördeund Sozialhilfe sind Anpassungen erforderlich.Ältere Erwerbslose über Zwangszuweisungenin Arbeitsprogramme unter Druck zu setzen,verschleiert lediglich, dass der Arbeitsmarktdie Älteren nicht will. An deren Stelle soll derZugang zu Bildung, zeitgemässen Kommuni-kationsmitteln, Gesundheit und zahlbarenWohnungen im Interesse der Reintegrationoptimiert werden.

Solche Forderungen belasten Sozialgemein-den, Steuerzahlende und KMU noch mehr.Als Folge verschwinden weitere Arbeitplätze.Eine weitere Belastung der Gemeinden kannnur mittels Totalrevision des Sozialwesens verhindert werden. Die Sozialhilfe gehört aufBundesebene geregelt und auf ein tragbaresfinanzielles Fundament gestellt. Warum dasGeld nicht dort einfordern, wo sich heute diegrösste Bedrohung für die Realwirtschaft, be-sonders der KMU zeigt: beim Finanzmarkt. Elf Zwölftel aller Gelder fliessen heute bereitsin diesen Sektor, teilweise in toxische Produk-te, und nur gerade noch ein Zwölftel in die Realwirtschaft. Das ist ungesund, sagt auch Finanzexperte Marc Chesney. Eine Gebühr aufallen Finanztransaktionen von nur gerade 0,5Prozent – im Vergleich zur Mehrwertsteuer gering – würde der Schweiz gemäss Chesneyjährlich 200 Mrd. Franken einbringen. Das istmehr als das gegenwärtige Steueraufkom-men. Gefragt sind kreative Lösungen, die dasreale Arbeiten sowie die Integration aller Be-völkerungsteile wieder ins Zentrum der Wirt-schaftstätigkeit stellen. !

Stopp der Zwangsarbeit für Erwerbslose 50plus !

Petition an das Seco Immer wieder werden Arbeitslose gegen ihren Willen in Beschäfti-gungsprogramme zugewiesen, die weder qualifizieren noch validieren. Oft sogar verhindern diese Mass-nahmen eine rasche Integration. Um die Willkür der RAV-Behörden einzudämmen, sollen diese Ent-scheide in Zukunft einsprachefähig sein. So fordert es diese Petition an die Arbeitsmarktbehörde Seco. Sinnvolle Arbeit, markt- gerechte Entlöhnung und Wertschätzung. So wollen wir alt werden und dem Gemeinwohl dienen.

Der Verein am Schweizerischen Kongress für die Zukunft der Sozialpolitik im Gespräch mit dem Luzerner Sozialdirektor Guido Graf.

edppoSt

!

!

rasgnawZre

!

!

rüftieb ewEr

!

!

seoslbre 50pnoititPe sa dn a

ddiIm

!

!

slu50poce Ss

ib A lots

!

!

!

!

!

!

!

!

nedre wredei wremImninelliWnerhingegegeuzemmagrorpgsnguonnereizifilauqredwednrednihrevragostOfIhecasrneien enahm

ARredrüklliWeidUmenlols,enmmäduznei

nietfnukuZniediehsceids etredrofoSnise

!

!

iebr A eslotstfächseB i-

edi,neseiwge.nereidilavhco

saMeseid s-n.oiatrgent

VA - nedröhBenEe esid t-

spn gihäefhcrananoititePsee

!

!

!

!

eVrDeie Z dr füem dit m

!

!

ssergnoKnehcsireziewhcSmanierärpes G imikolitlpiaoz Ser dftnukuie Z

ortekirldiaoz Sernerz Luem aro Gidu G

!

!

eids etredrofoS.niseröhebktramstiebrAedi

t,iebrAellovnniSnhötlEntehceregS.gnutzähctsreWnunedrewt lariwnl diewohinmeGe

shcfa

!

!

nanoititePsee.coeSder

tkram -dnugnunnellowoS

meddnnen

!

!

!

!

em dit m

!

!

ortekirldiaoz Sernerz Luem aro Gidu G

!

!

nl diewohinmeGefa .

!

!

nen .

Anzeigen

Einreichung der Petition «Bessere Arbeitsmarktchancen für Ältere» 2013

Page 54: Ausgabe 1/2 2015

Veranstaltungskalender/Impressum54 ERFOLG Ausgabe 1/2 • Januar/Februar 2015

Februar06.02. Luzern Abenteuergeschichten Namibia www.vivamos.ch14.02. Liestal Abenteuergeschichten Namibia www.vivamos.ch18.02. Dübendorf KMU Power Seminar www.bso-akademie.ch18.02. St. Gallen Bachelor of Science FHO www.fhsg.ch24.02. Kestenholz KMU Power Seminar www.bso-akademie.ch25.02. St. Gallen Master of Science FHO www.fhsg.ch27.02. Zürich Seminar Währungsschwankungen www.kmuverband.ch

März02.03. Kestenholz Im Internet erfolgreich www.bso-akademie.ch03.03. Zürich ICT-Manager Lehrgangsstart www.digicomp.ch/ict-manager05.03. Lyss Abenteuergeschichten Namibia www.vivamos.ch10.03. Zürich World Web Forum www.worldwebforum.ch10./11.03. Kestenholz Ausbildung BSO UT-Beratung www.bso-akademie.ch11.03. St. Gallen Bachelor of Science FHO www.fhsg.ch12.03. Lenzburg Öffentliches Anwendertreffen www.bso-akademie.ch14.03. Langenthal Abenteuergeschichten Namibia www.vivamos.ch17.03. Gisikon E-Rechnungen erstellen für KMU www.motell.ch18.03. Liestal E-Rechnungen erstellen für KMU www.engel-liestal.ch19.03. Bern E-Rechnungen erstellen für KMU www.hotelbern.ch19.03. Zürich Economic Forum Zürich Tel. 044 383 67 1021.03. St. Gallen Fachhochschultag "offene Tür" www.fhsg.ch22.03. Aarau Abenteuergeschichten Namibia www.vivamos.ch24.03. Zürich E-Rechnungen erstellen für KMU www.technopark.ch25.03. St. Gallen E-Rechnungen erstellen für KMU www.hotelwalhalla.ch25.03. St. Gallen Master of Science FHO www.fhsg.ch26.03. Rotkreuz Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch27.–29.03. Kestenholz Ausbildung systemische Aufst. www.bso-akademie.ch27.03. Muri b. Bern Fachtagung bso www.bso.ch28.03. Muri b. Bern Mitgliederversammlung bso www.bso.ch

April14./15.04. Zürich Personal Swiss www.personal-swiss.ch15./16.04. Zürich Swiss Online Marketing www.swiss-online-marketing.ch16.04. Uitikon Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch22.04. St. Gallen Master of Science FHO www.fhsg.ch

Mai27.05. St. Gallen Weiterbildung FHSG www.fhsg.ch28.05. Rorschach Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Juni04./05.06. Bregenz Konferenz zu Supervision www.bso.ch05./06.06. Bregenz Supervisionstagung www.bso.ch11.06. Wettingen Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch

August17.–21.08. Zadar, Kroatien Sommeruniversität www.bso.ch25./26.08. Zürich szisse emex15 www.fhsg.ch26.08. St. Gallen Weiterbildung FHSG Soirée www.fhsg.ch27.08. Winterthur Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

September07.09. St. Gallen Weiterbildung FHSG www.fhsg.ch10.09. Thun Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch24.09. Jona Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Oktober15.10. Lenzburg Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch29.10. Illnau Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

November12.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch18.11. St. Gallen Weiterbildung FHSG www.fhsg.ch

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Bösch 43, 6331 Hünenberg

Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktionsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

Verkauf:Publicitas AGMürtschenstrasse 39, Postfach8010 ZürichTel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 [email protected]

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo CHF 36, Einzelpreis CHF 3.90

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Silvana Comugnero, S5 PhotoSG, S7 a_korn /brat82, S19 Kzenon, S22 DPA, S23 iStock.com /corolanty, S28 WavebreakmediaMicro, S31 Butch, S34 Friday, S36 tesgro, S39 Picture-Factory, S43 bilderbox.at, S46 iStock.com, S47 Rawpixel, S51 Mori company, S54 Black Spring

Page 55: Ausgabe 1/2 2015

UMSATZSTEIGERUNG /

TOP-FINANZIERUNG /

KMU-SUPPORT

WELTWEIT EINZIGARTIG –

DAS WIR-SYSTEM

Genossenschaftlich gut!

0848 947 947, wirbank.ch

EW

MEGAIZNIIT EEWTLLTE

MG –ITRTGA

F-POT

ROPIEZNAIN

TRRT /GNUR

-UMK

ROPPUS-

TRRT

nabri, w747 948 9840

hciltfahcensssoenG

hc.kn!ut g

Page 56: Ausgabe 1/2 2015

SCHÜTZEN SIE IHR VERMÖGEN.AUCH FÜR ZUKÜNFTIGE GENERATIONEN.

DIE EINZIGE FORM VON WOHLSTAND, DIE IHREN WERT UND DIE KAUFKRAFT ÜBER

EINEN ZEITRAUM VON ÜBER 5.000 JAHREN BEHALTEN HAT IST: GOLD.

PRO AURUM ZÜRICH

Weinbergstrasse 2 8802 KilchbergTelefon: +41 (44) 716 56 - 00

PRO AURUM LUGANO

Via CantonaleCentro Galleria 3 6928 MannoTelefon: +41 (91) 610 91 - 60

E-Mail: [email protected]

PRO AURUM HONG KONG Grand City PlazaOffi ce Unit No. 809, 8/F,1-17 Sai Lau Kok Road,Tsuen Wan, New TerritoriesHong KongTelefon +852 (3586) 1990

E-Mail: [email protected] www.proaurum.hk

BAD HOMBURG ∙ BERLIN ∙ DRESDEN ∙ DÜSSELDORF ∙ HAMBURG ∙ MÜNCHEN ∙ STUTTGARTWIEN ∙ LUGANO ∙ ZÜRICH ∙ HONG KONG