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dichtdran Evangelische Gemeinschaſt Marburg-Ortenberg No. 2 | April – Juni 2015 Reifenwechsel und göliche Mission Angedacht Die verborgene Kraſt und Schönheit unserer Gemeinde Innenansicht Bie anschnallen! Unterwegs in Albanien

Dichtdran Ausgabe 2 2015

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dichtdranEvangelische Gemeinschaft Marburg-Ortenberg

No. 2 | April – Juni 2015

Reifenwechsel und göttliche MissionAngedacht

Die verborgene Kraft und Schönheit unserer GemeindeInnenansicht

Bitte anschnallen! Unterwegs in Albanien

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Angedacht

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Reifenwechsel und göttliche Mission

Zweimal im Jahr tue ich es. Ich wechsle die Reifen von unserem Auto. Einmal im Frühjahr und dann wieder im Herbst. Letztes Mal habe ich tatkräftige Unterstützung von meinem damals noch 8-jährigen Sohn bekom-men. Wir haben das zusammen gemacht. Der Ablauf war dabei immer derselbe. Ich löse die Schrauben von einem Reifen etwas, schiebe den Wagenheber unter die

Karosserie und pumpe den Wagen nach oben. Dann kommt Elias. Mit seinen kleinen Händchen dreht er die Schrauben los: Runde für Runde, in seinem Tempo, sechs Schrauben pro Reifen. Dann kommt der alte Reifen runter und der neue drauf – und wieder schreitet Elias zur Tat. Er dreht die Schraube fest: Schraube für Schraube, in seinem Tempo, sechs Stück. Ich lasse den Wagen runter und drehe die Schrauben noch mal richtig fest. Fertig, nächster Reifen. Es mag jetzt etwas arrogant klingen, aber allein hätte ich es deutlich schneller ge-schafft. Meine Finger sind größer. Ich habe so etwas schon oft gemacht und ich bin stärker. Trotzdem hatte dieser Vormittag etwas, was ich nicht mehr vergessen möchte. Wir haben da etwas zusammen geschafft. Ich war stolz auf meinen Sohn. Unserer Freundschaft hat das gut getan. Es war einfach nur schön, etwas mit ihm zusam-men zu machen – und an diesem Vormittag habe ich eine einfache Antwort auf eine theologische Frage bekommen, die bis dahin so unglaublich kompliziert war: Warum beauftragt uns Gott eigentlich mit Dingen, die er viel besser kann? Nehmen wir nur einmal den Missionsauftrag. Jesus sagt: „Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium.“ Wir sollen bekannt machen, wie Gott über uns denkt, welche Pläne er mit uns hat und was Jesus für uns getan hat. Warum wir? Kann Gott das nicht selber besser? Oder seine Engel? Ich stelle mir das sehr überzeugend vor, wenn ein 2,5 m großer, weißer Engel vor einem steht und mit mächtiger Stimme von dieser Botschaft erzählt, als ich, der manchmal noch mehr Fragen als Antworten hat. Meine Finger sind zu klein für Gottes Schrauben. Ich halte mich nicht immer für die perfekte Besetzung. Trotzdem hält Gott an uns fest, sieht uns als seine Mitarbeiter. Gott ist ein Teamplay-er. Weil es ihm nicht in erster Linie darum geht, dass ein Job möglichst perfekt und vollkommen erfüllt wird, sondern weil er eine Beziehung mit uns leben will. Weil wir zu ihm gehören und nicht bloß Zuschauer sind. Wenn wir losgehen und das tun, wozu er uns sendet, werden wir bei ihm ankommen. Das wird unsere Freundschaft zu ihm wachsen lassen.

Euer

Stefan Piechottka, GemeinschaftspastorFoto Titelbild © Rebekka Dreyer

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Innenansicht

Neues Mitglied

Fabian Padur studiert seit letztem Jahr Theologie in TABOR. Für ihn war es wichtig, schnell eine Gemeinde in Marburg zu finden, der er sich anschließen kann. Darum freuen wir uns, dass er bei uns Mitglied geworden ist. Herzlich Willkommen.

Abschied

Vor einigen Monaten ist Felipe Palmer aus Brasilien nach Deutschland gekommen, um hier zu studieren. Leider konnte Marburg nicht sein zentraler Studienort werden. Aus diesem Grund mussten wir ihn in einem unserer letzten Gottesdienste wieder verabschieden. In einer kurzen Rede betonte Felipe, wie gut es ihm getan hat, von uns als Gemeinde aufgenommen worden zu sein und wie wohl er sich bei uns gefühlt hat. Gerade der Jugendkreis ist ihm schnell zur geistlichen Heimat geworden.

Hochzeiten

Am Samstag, dem 14.02.2015 fand im Tabor-Gemeindezentrum die kirchliche Trauung von Matthew und Deborah Balts (geb. Henschke) statt.

Genau einen Monat später, am Samstag, dem 14.03.2015 gaben sich Simon und Vikto-

ria Stuck geb. Esch in der Arche in Speyer das JA- Wort!

Wir gratulieren herzlich und wünschen den jungen Paaren Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Lebensweg!

Geburt

Am 10.02.2015 um 21:20 Uhr wurde Noemi Car-

lotta Mette in Zürich geboren. Sie wog 2 900 g und war 48 cm lang. Wir gratulieren Miriam und Gerson und auch dem großen Bruder Philipp ganz herzlich und wünschen der Familie Gottes Segen auf dem Weg zu viert!

Foto © Familie Mette

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Innenansicht

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Die verborgene Kraft und Schönheit unserer Gemeinde

Da saß sie, in meiner Stuhlreihe in einem ganz normalen Gottesdienst. Wir sangen unsere ganz normalen Lieder und hörten eine ganz normale Predigt. Es war die Mutter eines ganz normalen Gemeindegliedes, die zu Besuch bei ihrer Tochter war. Ich stand unter dem Eindruck: „Sprich mit dieser Frau, wenn der Gottesdienst zu Ende ist.“ Mein ganz normales Gespräch verlief herzlich und in freundschaftlicher Atmosphäre. Und dann sagte sie den Satz, der mich aufhorchen ließ: „Ich spüre hier in der Gemeinde das Wirken des Heiligen Geistes.“ Sie war ganz erfüllt von dem wunderbaren „ganz normalen Gottesdienst“.Was hat diese sympathische Frau in unserer Gemeinde wahrgenommen? Eine verbor-gene Kraft und Schönheit in einer ganz normalen Gemeinde? Würde sie bei ihrer Mei-nung bleiben, wenn sie uns richtig kennen lernen würde, so wie wir uns mit unseren Eigenheiten kennen? Wie sehen wir unsere Gemeinde?Der bekannte Gemeindegründer, Seelsorger und der große Missionar Paulus, kannte „seine Gemeinden“ mit allen Wirkungen und Nebenwirkungen. Tränen der Freude und des Kummers hat er über sie vergossen und schlaflose Nächte verbracht. Trotzdem sah er den verborgenen Schatz ausgerechnet in der Gemeinde, die ihm am meisten Kummer machte.2. Korinther 4,7 (NGÜ): „Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns an-vertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße, denn es soll deutlich werden, dass die alles überragende Kraft, die in unserem Leben wirksam ist, Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.“

Wertvolles Gut in unscheinbaren Gefäßen!Schon bei der Schöpfung des Menschen hat Gott nicht ein Goldstückchen genommen, um ihm seinen Odem einzuhauchen – welch ein Glanz würde von uns ausgehen – son-dern er nahm ein Erdklößchen, billiges Grundmaterial, mit dem er durch seinen Geist in Verbindung trat. Nun haben wir die Diskrepanz, die getragen werden muss: Ein großartiger Inhalt in einer unscheinbaren Fassung. Vom Schöpfer so gewollt. Da mach einer was dagegen.

Als Jesus Christus nach einer langen Gebetsnacht zwölf Männer in seine Nachfolge berief, „wusste Jesus nämlich von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wusste auch, wer es war, der ihn verraten würde“ (Johannes 6,64). Dieser Jünger erhängte sich. Einer verleugnete ihn und weinte über seine Feigheit. Zwei wollten ein ganzes Dorf ausräuchern, weil man ihnen keine Gastfreundschaft gewährte (Lukas 9,54). Ein anderer war ein fanatischer Widerstandskämpfer (Zelot), dem das Messer ziemlich

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locker saß. Ein Zöllner war auch noch dabei, aber keine Akademiker, die eine führende Stellung in ihrer Gesellschaft inne hatten. Das war die Truppe, die Jesus am Pfingsttag mit dem heiligen Geist erfüllte und mit denen er – gemeinsam mit dem Apostel Paulus zusammen – in weniger als 40 Jahren in jeder größeren Stadt des römischen Reiches christliche Gemeinden gegründet hat. Also in drei Erdteilen der heutigen Welt. „Denn es soll deutlich werden, dass die alles überragende Kraft, die in unserem Leben wirksam ist, Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.“

Und diese überragende Kraft Gottes soll auch in unserer Gemeinschaft am Ortenberg wirksam sein? In der Tat: Wertvolles Gut in unscheinbaren Gefäßen. Welche nützlichen Lehren ziehe ich aus diesem Tatbestand? Wenn Gott es so gewollt hat, dass sein Heiliger Geist, die Botschaft des Evangeliums, in unscheinbaren Gefäßen wohnen soll, dann muss ich festhalten, dass kein Mensch ein Gefäß ist, das dem Wert dieser Botschaft entspricht. Wir sind alle nur unscheinbare, zerbrechliche Gefäße. Aber es bleibt eine allgemein gültige Tatsache, dass Gott es gewagt hat, den einzigarti-gen Schatz, das Evangelium von Jesus Christus, richtigen Menschen anzuvertrauen, die bis heute zerbrechlich und unscheinbar sind. Da mach einer was dagegen.Wir können uns über die Eigentümlichkeiten einzelner Gemeindeglieder ärgern. Manche Predigt, das Liedgut, die Gottesdienstgestaltung alles trägt immer wieder den Stempel: Wertvolles Gut in unscheinbaren Gefäßen! Hand aufs Herz: Was sehen wir mehr in unserer Gemeinde, die Unzulänglichkeit der Gefäße oder Gottes überragende Kraft und verborgene Schönheit der Menschen, die an Jesus glauben? Was sehen wir mehr, den Christus im gläubigen Menschen oder das Menschliche an Christen? Kann ich ohne Neid und Ärger die „andersartigen Gefäße“ achten oder konzentriere ich mich auf ihre Unzulänglichkeit? – Für die Sichtweise sind wir verantwortlich.

Ja, wir sind eine ganz normale Gemeinde. Das heißt: Wert-volles Gut in unscheinbaren Gefäßen! Deshalb möchte ich mir nicht die Sicht durch die Andersartigkeiten der Anderen für Gottes Wirken versperren lassen. Die Erfahrung unseres Gastes im Gottesdienst soll auch meine Erfahrung sein:„Ich spüre hier in der Gemein-de das Wirken des heiligen Geistes.“

Günter HoppFoto © Familie Hopp

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Blick über den Tellerrand

Osterbräuche weltweit – Gelitten, getrunken, begraben

Karfreitag und Ostern sind die wichtigsten Feste für uns Christen. In den beiden Tagen spiegelt sich der Kern unseres Glaubens so deutlich, wie an keiner anderen Stelle: Jesus ist für unsere Sünde gestorben und hat durch seine Auferstehung bewiesen, dass er den Tod besiegt hat.

In vielen Ländern haben sich sehr spezielle Osterbräuche entwickelt, die zeigen, was den Menschen an Ostern wichtig ist.

Philippinen – Kreuzigung live

Auf den Philippinen wollen viele Menschen die Leiden Jesu am eigenen Leib erfahren. Daher geißeln sie sich an Karfreitag selbst oder lassen sich geißeln. Anschließend tragen sie ihr Holz-kreuz bis sie am Ende der Zeremonie tatsäch-lich gekreuzigt werden. Für Philippinos ist die Teilnahme an dem Ritual ein Akt der Buße, des Opfers und ein Ausdruck der Dankbarkeit.

Russland – viel WodkaZu Sowjetzeiten war der Kirchgang verpönt. Daher hat sich der Brauch entwickelt, an Ostern als Familie zu den Gräbern der Angehörigen zu gehen und eine Art Picknick zu gestalten. Zu vielen Leckereien fließt dann auf dem Friedhof auch reichlich Wodka.

Irland – Begräbnis für HeringeIn Irland wird mancherorts an Ostern Hering zu Grabe getragen. Dieser Brauch rührt daher, dass Hering in der Fastenzeit das Hauptnahrungsmittel in Irland war. Durch das Heringsbegräbnis wird verdeutlicht, dass die Fastenzeit beendet ist.

Diese und weitere Osterbräuche sind sehr gut in einem Artikel aus der ERF-Zeitschrift Antenne (April 2010) erklärt. Link: http://goo.gl/VTytek

zusammengestellt von Micha Dreyer

Foto © Baptiste Marcel/Wikimedia Commons

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Unterwegs in Taiwan

Mission Familie Scharrer

Thaifreizeit in Taiwan über Chinesisch-Neujahr vom 19.-21. Februar 2015Dankt Gott, er tat Großes auf der Freizeit der neun Thai-Gemeinschaftsgemeinden in Taiwan: 45 Thais nahmen Jesus als ihren Retter an.Wir hatten für diese Freizeit ein schönes Freizeitheim bei Puli in Mitteltaiwan mit großem Gelände und vielen Holzhäusern gemietet. Die Heimleitung hatte uns erlaubt, Thaiessen zu kochen und, was normalerweise in Taiwan unmöglich ist, ihre Küche zu benutzen. Elf Christen aus Ost-Thailand waren bereit, auf eigene Kosten als freiwilliges Kochteam zu kommen.Doch es gab große Herausforderungen: Die Freizeit musste an den drei Hauptfeier-tagen von Chinesisch-Neujahr stattfinden, weil viele Thais nur an diesen Tagen frei bekommen und zwei Nächte außerhalb der Fabrik verbringen dürfen. Weil zu dieser Zeit alle Märkte geschlossen sind, mussten wir schon vorher die Lebensmittel kaufen. Ursprünglich wollten sehr viele Thais mitkommen und wir kauften für 400 Personen ein und bestellten neun Reisebusse.Doch je näher die Freizeit kam, desto mehr Thais erfuhren, dass sie selbst an diesen hohen Feiertagen arbeiten oder die Nächte in der Fabrik verbringen mussten. Am Vorabend der Freizeit sah es noch so aus, dass 320 Thais kommen können. Doch am Abfahrtstag waren es nur noch 230 Thais, darunter nur 60 Nichtchristen, nicht wie das letzte mal 170. Wir mussten zwei der neun Reisebusse abbestellen. Viele Thai mussten wir jeden Tag nach Hause fahren und am nächsten Tag abholen, hin und zurück jeweils eine Fahrt von 6-8 StundenTrotzdem war die Freizeit sehr gesegnet. Das Wetter und auch die Athmosphäre unter den Teilnehmern war gut. Das Schönste aber war, dass von den 60 Nichtchristen 45 zum Glauben fanden. Pastor Kemphet erklärte den Nichtchristen das Evangelium, gleichzeitig erhielten die Thaichristen eine biblische Schulung von P. Manoch, dem Di-rektor des Bibelleseminars BBS in Bangkok. Außerdem veranstalteten wir einen Sport- und Spielnachmittag und spät abends Vorführungen und Grillen.Ende März findet eine Freizeit in Thailand für die Thais statt, die in Taiwan zum Glau-ben kamen und nun wieder zurück in Thailand sind. Wir erwarten 120 Teilnehmer. Imo und Erika, P. Chadchwan und Frau Daruni werden als Referenten dabei sein.Vorher werden sie in Chiangmai, Chiangrai und in Bangkok weitere 100 Thais aus Taiwan treffen, die nicht zur Freizeit kommen können. Und Imo wird nach der Freizeit weitere gläubige Thais in Ostthailand treffen. Das bedeutet Fahrten innerhalb Thai-lands von über 3000 km.Vielen Dank für eure Gebete!

Imo und Erika

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Innenansicht

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Kreuz und quer

Suche die unten aufgeführten Begriffe im Feld, auch diagonal oder von unten nach oben.

Kreuz und quer Suche die unten aufgeführten Begriffe im Feld, auch dia- gonal oder von unten nach oben. V Y U L T F Z E A G P A D S G V G H D A L Q T P S Z L G E O S C H A U K A S T E N T M Y K N Y X U K M V N W Q B E Y U P O E F S S C Y Y A J I N T V R V R R M S E G U J N T H E B L X Q T O L L X W D M D E L A Q A N L E I K P E I U Z I H T S P Q K T N N K J Z R F M Y G R C V N P W B E D A T T F C O O K I N D E R E S T N K A T W P S T I E Z I E R F E C S B K K L B D E O T Z B G Z A X P O W F C J W Q X F R H P F B P M R P G W F V L W W B G E C F D Y ALTENHEIM CAFE FREIZEIT GEMEINDE KINDER ORTENBERG PASTOR SCHAUKASTEN SENIOREN TABOR ZENTRUM  

ALTENHEIM CAFE

FREIZEIT

GEMEINDE

KINDER

ORTENBERGPASTOR

SCHAUKASTENSENIOREN

TABOR

ZENTRUM

erstellt von Werner Bodenbender

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Bitte anschnallen!Neulich fragte mich unsere Vermieterin (65 Jahre), ob ich ihr helfen und sie zur Wohnung ihres Soh-nes fahren könne. Ich sagte zu und so setzte sie sich auf den Beifahrersitz zu mir ins Auto. Bevor ich losfuhr, sagte ich ihr allerdings, dass sie sich anschnallen solle. Das sagte ich, denn die meisten Albaner schnallen sich prinzipiell nicht an. Prompt schaute mich unsere Vermieterin an und fragte, ob sie auf der Rückbank Platz nehmen solle. Ich erklärte ihr, dass man sich auch dort anschnallen müsse. Daraufhin meinte sie, dass das doch nur für Kinder gelte.

Ich sagte ihr, dass ich es in Deutschland von Kind an gelernt habe, mich immer an-zuschnallen. So habe ich es verinnerlicht. Zudem müssten wir in Deutschland Strafe zahlen, wenn wir nicht angeschnallt fahren.Sie entgegnete lachend, dass sie Albanerin sei und es hier anders gelebt werde. Es kann einem hier passieren, dass man von einem Polizisten angehalten wird und von diesem auf die angeblichen Gefahren des Anschnallens aufmerk-sam gemacht wird. Schließlich sagte unsere Vermieterin zu, sich anzuschnallen, wenn wir auf der Straße seien. Nachdem wir aus dem Hof auf die Straße gefahren waren, nahm sie tatsächlich den Sicherheitsgurt in die Hand - doch dort ließ sie ihn und machte ihn nicht fest. Als letztes versuchte ich ihr zu erklären, dass bei einem Unfall, der Gurt Sicherheit gebe und Leben retten könne. Das sah sie auch ein, aber sie sagte, dass Gott einem ja auch Sicherheit geben und vor einem Unfall bewahren könne. Und wenn man dann doch verletzt würde, sei es eben Gottes Wille.

An sich stimme ich ihr zu. Ich bete auch vor unseren Autofahrten darum, dass Gott uns bewahrt. Aber ich denke auch, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können, dass wir unverletzt bleiben. Deshalb lege ich auch nach wie vor den Sicherheitsgurt an und versuche auch Vorbild im Straßenverkehr zu sein.

Johannes Kalb

PS: Nicht nur in Bezug auf das Anschnallen haben viele Albaner ein anderes Verständ-nis vom Autofahren. Mal schauen, ob wir uns wieder an die deutsche Fahrweise gewöhnen, wenn wir im Sommer zum Urlaub nach Deutschland kommen.

Unterwegs in Albanien

Foto © Familie Kalb

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Veränderungen am Horizont oder eine erstaunliche Wegsuche …

Es ist nun tatsächlich schon über fünf Jahre her, dass Micha und ich klare Überlegun-gen anstellten, wie sich unser Leben gestalten kann, wenn unsere Kids flügge gewor-den sind. Es wäre verrückt, dieses riesige Haus weiter zu bewohnen – und wenn ein Umzug, dann wohin? Ist der Hof unsere letzte Station?Die Jahre über haben wir die Fühler ausgestreckt und uns gefragt wofür unser Herz schlägt und was realistisch ist. Die Liebe zum Osten Deutschlands ist seit unserem Studienjahr in Friedensau (Sachsen-Anhalt) gewachsen. Außerdem hörten wir von mancher Not in anderen ACL-Häusern (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen), die dringend Mitarbeiter suchten und suchen. So verbrachten wir unseren Urlaub oft damit, Arbeiten anzuschauen und Gespräche zu führen.Doch es tat sich nirgendwo ein eindeutiger Weg auf. Wir warteten auf den Ruf: „Komm herüber und hilf uns!“Vor zwei Jahren kam er dann aus der geistlich dunkelsten Ecke Deutschlands – über Freunde aus Prenzlau in der Uckermark. Das liegt zwischen Berlin und Greifswald, also wirklich fast am Ende der Welt. Und so ist auch der Eindruck, wenn man sich die Men-schen und das Städtchen ansieht. Hoffnungslos – freudlos – antriebslos!!!Eine Chrischonagemeinde hat hier vor sieben Jahren eine LPG gekauft und das Haupt-haus renoviert, um Menschen in Not eine Perspektive zu ermöglichen. Es ist eine Le-bensgemeinschaft mit christlichem Fundament, die eng mit der Gemeinde verbunden ist. Die ersten Mitarbeiter sind weitergezogen und nun wird ein Konzept, sowie eine fundierte Struktur benötigt. Pionierarbeit, die wir uns eigentlich nicht mehr vorstellen konnten …

Dies ist nun schon wieder fast ein Jahr her. Das Treffen der Vorstände brachtenicht den Zusammenschluss, den ich in meinem Herzen schon zementiert hatte. Die Hintergründe sind zu umfangreich, um sie hier zu erläutern. So kam alles ganz anders als ich dachte. Die gedanklich gepackten Kisten musste ich wieder ausräumen. Kein Aufbruch zu neuen Ufern und geistlichen Herausforderungen, die ich suchte und mir wünschte.

Heute habe ich es angenommen und glaube es unter den Füßen zu haben. Meine anfängliche Depressionen und das Unverständnis, nachdem ich dachte Gottes Stimmeklar gehört zu haben, sind gewichen.Micha tat sich an dem Punkt leichter. Es war eben auch schwierig einen Nachfolger für ihn zu finden.Inzwischen ist neue Dankbarkeit und eine neue Sicht für unsere Arbeit auf dem Hof gewachsen. Den Blick für die Möglichkeiten hier hat Gott unbegreiflich geweitet.

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So kamen wir auch zu Grace, einer wunderschönen Mischmaschhündin, die mehr und mehr auch ihre Aufgabe an den Gästen haben soll. (Das war auch seit Kindesbeinen ein Traum von mir, muss ich zugeben …)Sie lockt zur Zeit eine total verschlossene depressive junge Frau aus ihrem Schnecken-haus. Grace soll Selbstbewusstsein stärken und Freude schenken.

Immer wieder staune ich, dass Gott die Geduld hat, weitere Schritte mit uns zu gehen. Drei unserer Kinder leben zur Zeit schon im Osten. Und wer weiß, …Der Hof kostet Micha an den meisten Tagen sehr viel Kraft. Doch auch hier zeigt sich, dass Gott oft anders lenkt als wir uns das im Vorhinein denken können. Durch die lan-ge Krankheit eines Teammitglieds hat sich das letzte halbe Jahr anders gestaltet als er-wartet. Auch fällt bei uns viel mehr Administration an als früher und an der Stelle kann ich Micha kaum entlasten, da ich so gar kein Papiertyp bin. Aber wir glauben, dass sich etwas tut! Gott wird alles zu seiner Zeit richten! Es tut gut, so vertrauen zu können!

Es gibt noch so manches neben dem Hof, in das unser Herz involviert ist, z.B. die Micha-Initiative weltweit. Sie hat seit drei Jahren auch eine Ortsgruppe in Marburg. Es geht um Gerechtigkeit, fairen Konsum – wenn überhaupt möglich – sowie darum, die Flüchtlingsunterbringung und Integration in unserem Dorf auf den Weg zu bringen.

Bei allem bleibt das Wichtigste wohl immer, was zwischen mir und Gott geschieht. Meine Sehnsucht ist lange noch nicht gestillt. Da glaube und hoffe ich, dass alle seine Kinder in den kommenden Jahren durch den Geist Gottes mehr Vernetzung leben sollten und vielleicht auch bald müssen.Gebet wird dann keine trockene Übung sein, sondern lebens- not -wendig!

Es bleibt spannend und herausfordernd. Gut so!!!

Von Herzen danke für alle Verbundenheit !!

Ingrid Triebel

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Gottesdienste am Ortenberg

Karfreitag, 03.04. Predigt: Stefan Piechottka Abendmahl integriert

Ostersonntag, 05.04. Predigt: Stefan Piechottka Brunch

Sonntag, 12.04. Predigt: Stefan Eikermann

Sonntag, 19.04. Predigt: Jens Pracht

Sonntag, 26.04. Predigt: Stefan Piechottka Gemeindetreff

April

Sonntag, 03.05. Predigt: N.N.

Sonntag, 10.05. Predigt: Jens Frisch Muttertag, Familiengottesdienst

Sonntag, 17.05. Predigt: Stefan Piechotta Abendmahl im Anschluss

Pfingstsonntag, 24.05. Predigt: Stefan Piechottka

Sonntag, 31.05. Predigt: Stefan Piechottka

Mai

Sonntag, 07.06. Predigt: Dr. Norbert Schmidt

Sonntag, 14.06. StegfestgottesdienstPredigt: Stefan Piechottka Kein Gottesdienst im TGZ!

Sonntag, 21.06. Predigt: Dr. Thorsten Dietz

Sonntag, 28.06. Predigt: Stefan Piechottka Tag der Sendung (TABOR)

Juni

Alle Gottesdienste finden um 10:00 Uhr im TGZ (TABOR-Gemeindezentrum, An der Schäferbuche 15) statt. Eltern mit Kleinkindern können den Gottesdienst live im Eltern-Kind-Raum miterleben. Parallel bieten wir in den Nebenräumen Kindergottes-dienst in verschiedenen Altersgruppen für 3 - bis 12-Jährige an.

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Besondere Termine

April

Karfreitag, 03.04. 10:00 Uhr Karfreitagsgottesdienst

Ostersonntag, 05.04. 10:00 Uhr Ostergottesdienst

Montag, 27.04. 20:00 Uhr Mitgliederversammlung

Juni

Donnerstag, 04.06. Gemeindetag und Jung-schartag des HeGeV

Sonntag, 14.06. 10:00 Uhr Stegfest-Gottesdienst

Sonntag, 28.06. 10:00 Uhr Tag der Sendung (TABOR)

Mai

Montag, 11.05. 20:00 Uhr Seminar zur Mitgliedschaft

Pfingstmontag, 25.05. 11:00 UhrPfingstmontagsgottesdienst aller Marburger Gemeinden auf der Schlossparkbühne

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Kids & Teens

KindergottesdienstSonntags, 10:00 Uhrparallel zum Gottesdienstauch in den Ferien

für Kinder von 3–12 JahrenKontakt:Jens Frisch 06421 1865755 Judith Erdle 06421 [email protected]

Mini-Club

Dienstags, 9:30–11:00 Uhrim TABOR-Gemeindezentrumfür Eltern mit Kindern bis 3 Jahrefindet in den Ferien nicht stattKontakt:Judith Erdle 06421 [email protected]

TeenkreisSamstags, 18:30 UhrSchwanallee 37für Teens von 13–17 JahrenKontakt:Stefan [email protected]

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Jede Woche Jugendkreis

Das heißt: du, Jesus und wir, wie jeder weiß!Hier findet sich das Gemüse der Gemeinde. Jung, knackig, frisch und manchmal auch dynamisch. Wie viele Tiere nahm Mose mit auf die Arche und was tat Josef im Bauch des Wales? Wer baute welchen Turm und warum war Noah der erste Weingärtner? Oder wie war das nochmal …? Gemeinsam versuchen wir, sol-chen und ähnlichen Fragen nachzugehen.Jeden Mittwochabend ab 19:45 Uhr triffst du hier junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren (Ausnahmen bestätigen die Regel!) in den Jugendräumen der Gemeinschaft. Wir verhandeln das Leben, retten die Welt oder schauen einfach nur mal einen Film. Ob im Winter abgrillen und anschließend gleich wieder angrillen – ob gemeinsam mit der Gemeinde auf Freizeit in den wilden Norden oder unter uns eine Schnitzeljagd durch den Wald – ob in der Stadt Blumen verteilen oder im Jugendkreisraum einen Gebetsgarten aufbauen … und manchmal machen wir sogar auf Volleyballtunieren fast den ersten Platz (also den siebten) – wir sind zu allem fähig und zu fast allem zu gebrauchen. Jesus und wir – das gönn dir ☺Fühl dich herzlich eingeladen und komm vorbei – Wir freuen uns auf dich.

Jugendkreis

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Kontakt:[email protected]

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Hauskreise

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MontagHauskreis „everyday“20:00 Uhr, Ort nach Absprache

Anita und Gerhard Meier06422 7510

DienstagHauskreis am Dienstag14-täglich, 20:00 Uhr, Ort nach Absprache

Jutta u. Christian Balzereit06427 930540

Mittwoch

Hauskreis „Neues Land“Mehrgenerationenhauskreisjeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,Beginn mit gemeinsamem Abendessen,19:00 Uhr, Ort nach Absprache

Achim Meyer06421 690475

Hauskreis „Süd“14-täglich, 19:00 Uhr, Ort nach Absprache

Gabi Wäldele06421 889295Anette (Flu) Schneider06420 839655

Hauskreis „Nullachtfuffzehn?“20:00 Uhr, Ort nach Absprache

Miri Born0176 61335932

Donnerstag

Bibelstundenhauskreis1. Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr

Doris und Hartmut Affeld06421 66625

Hauskreis „Am Berg“, 1. und 3. Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr, bei Achim Meyer

Sigrid u. Harry Wollmann06421 683283

Hauskreis „Young Spirit“20:00 Uhr, Ort nach Absprache

Helene Hochhalter06421 309117

Hauskreis „Feierabend“20:00 Uhr, Ort nach Absprache

Sara Serpi0151 22658277

Hauskreise sind kleine Gruppen, die sich unter der Woche zuhause treffen. Dort lesen sie gemeinsam in der Bibel, singen und beten füreinander. Manche Hauskreise essen gemeinsam, andere treffen sich zu Spieleabenden oder anderen Aktivitäten. Es geht darum, gemeinsam über den Glauben zu sprechen, sich gegenseitig im Glaubens-wachstum zu fördern und ein Stück Alltag miteinander zu teilen.

Vielleicht möchten Sie auch einen Hauskreis besuchen oder Sie haben Fragen rund um Hauskreise. Dann wenden Sie sich bitte an Tine Dörr ([email protected]).

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Bibelstunde

Do, 07.05., 19:30 Uhr Bibelstunden-Hauskreise*

Do, 14.05., 19:30 Uhr Himmelfahrt – keine Bibelstunde

Do, 21.05., 19:30 Uhr Verlieren und gewinnen!Lukas 9,23–27 Siegfried Pöpke

Do, 28.05., 19:30 Uhr Jesus ist der Größte!Lukas 9,28–36 Heinrich von Knorre

Mai

Do, 04.06., 19:30 Uhr Fronleichnam – HeGeV-Gemeindetag im TGZ

Do, 11.06., 19:30 Uhr Bibelstunden-Hauskreise*

Do, 18.06. 19:30 UhrJesus zerstört die Werke des TeufelsLukas 9,37–43a

Siegfried Pöpke

Do, 25.06., 19:30 UhrIm Dienen erweist sich der GrößteLukas 9,43b–48

Karl Sautter

Juni

*Kontakt:Hartmut Affeld 06421 66625Marlies Heßler 06421 66103

April

Do, 02.04., 19:30 Uhr Gründonnerstag – keine Bibelstunde

Do, 09.04. ,19:30 Uhr Bibelstunden-Hauskreise*

Do, 16.04., 19:30 Uhr Vertrauen und Furchtlosigkeit Psalm 56 Hartmut Affeld

Do, 23.04., 19:30 Uhr Verheißungsorientiert fliehen Psalm 57 Günter Hopp

Do, 30.04., 19:30 Uhr

Prophetischer Durchblick in problematischem Durchein-anderPsalm 58

Erich Drechsler

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Treffpunkt Generation Plus

Dienstag, 14.04. Unsere gefiederten Freunde – in Bildern und Liedern Referentin: Renate Hose

Dienstag, 23.04. Bibelgesprächskreis

April

um 15:30 Uhr in der Cafeteria des TABOR-Gemeindezentrums (TGZ)

Kontakt:Friedgard von Knorre 06421 617460Marlies Heßler 06421 66103

Mai

Dienstag, 05.05.Mein Leben in Thailand – Missionarin Inga Sommerfeld erzählt

Referentin: Inga Sommerfeld

Dienstag, 21.05. Bibelgesprächskreis

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Donnerstag, 19:30 Uhrjeden 1. Donnerstag Uhlandstraße 2 Elisabeth und Günter Hopp

06421 65691

Senioren-

gesprächskreis

Dienstag, 02.06.Georg Friedrich Händel – sein Leben, sein Glaube, seine Musik

Referentin: Sr. Käthe Müller

Dienstag, 18.06. Bibelgesprächskreis

Juni

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Evangelische Gemeinschaft Marburg-Ortenberg

Montag, 19:00 Uhr TGZ Sibylle Schmidt 06421 683342

Gymnastik

Regelmäßig

Montag, 8:30 Uhr Putz & Pray im TGZ Gabi Eyle06421 3400551

Dienstag, 8:45 Uhr Ort bitte erfragen Marianne Wendel 06421 65183

Donnerstag, 19:00 Uhr2. und 4. Montag

Alte Kasseler Straße 14 Gisela und Wilfried Bauer06421 67473

Sonntag, 9:30 Uhr TGZ, Gesprächszimmer 2 Gerda und Erich Drechsler06421 66468

Gebetskreise

wechselnde Termine wechselnde Orte

Wolfgang Breunig06420 [email protected]

Männer-

stammtisch

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dichtdran 2/2015

Unsere Gemeindeleitung

20 |

Axel Schumann1. Vorsitzender06420 826703

Gudrun Frey2. Vorsitzende06421 1688983

Stefan PiechottkaGemeinschaftspastor06421 [email protected]

Micha DreyerÄltester06421 4987050

Anita MeierÄlteste06422 7510

Mirja GüttnerÄlteste06421 892967

Werner BodenbenderKassierer06421 [email protected]

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www.mr-ortenberg.de

Evangelische Gemeinschaft Marburg-Ortenberg

Schwarzes Brett

Umzug, Zimmer frei?Wohnungsangebote oder -gesuche können bei Doris Affeld unter 06421 66625 aufgegeben oder angefragt werden.

Gemeindenews

Wir verschicken jede Woche einen E-Mail-Newsletter mit aktuellenInformationen und Hinweisen aus der Gemeinde. Wer ihn gerne bekommen möchte, kann eine E-Mail an [email protected] schicken oder sich auf unserer Homepage www.mr-ortenberg.de selbst eintragen, um in denVerteiler aufgenommen zu werden.

RedaktionRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 22.05.2015

Beiträge bitte per E-Mail an Elke Scheyhing: [email protected] oder ins Gemeindebrief-

Fach im TABOR-Gemeindezentrum (TGZ).Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die gemachten Angaben wurden sorgfältig geprüft. Trotzdem können wir nicht ausschließen, dass sich Fehler einge-schlichen haben.

Beratung

Sehnsucht nach Klärung – Segnung – Ori-entierung im Leben? Wir sind für Sie da!

Das Beratungsteam:Gisela Bauer 06421 8047998Günter Hopp 06421 65691Friedgard v. Knorre 06421 617460Ingrid Triebel 06421 360786Doris Affeld 06421 66625Christian Röder 06421 2024393Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst oder nach Vereinbarung.

Kontaktangebot für AD(H)S-BetroffeneDa der Leidensdruck Betroffener im christ-lichen Umfeld nicht automatisch geringer wird, biete ich mich hiermit als Ansprech-partnerin an:Gisela Bauer0174 [email protected]

TelefonseelsorgeFür Fälle, die keinerlei Aufschub erlauben, weisen wir auf die Telefonseelsorge hin: Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr. Der Anruf ist kostenfrei.0800 11101110800 1110222

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Foto © Rebekka Dreyer

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dichtdran 2/2015

Die Woche im Blick

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

9:30 Uhr10:00 Uhr

8:30 Uhr19:00 Uhr19:00 Uhr20:00 Uhr

8:45 Uhr9:30 Uhr15:30 Uhr20:00 Uhr

19:00 Uhr19:00 Uhr19:45 Uhr20:00 Uhr

19:30 Uhr 20:00 Uhr19:30 Uhr20:00 Uhr20:00 Uhr

18:30 Uhr

Gebetskreis im TGZ* Gottesdienst und Kindergottesdienst

Putz & Pray im TGZ*Gymnastikkreis im TGZ*Gebetskreis Fam. Bauer (2. u. 4. Donnerstag)Hauskreis „everyday“

GebetskreisMini-Club im TGZ*Generation Plus (14-täglich) im TGZ*Hauskreis am Dienstag (14-täglich)

Mehrgenerationenhauskreis „Neues Land“Hauskreis „Süd“ (14-täglich)Jugendkreis im TGZ*Hauskreis „Nullachtfuffzehn?“

Seniorengesprächskreis (1. Donnerstag) Hauskreis „Feierabend“Bibelstunde/BibelstundenhauskreiseHauskreis „Am Berg“ (1. u. 3. Donnerstag)Hauskreis „Young Spirit“

Teenkreis in Marburg Süd

S. 19S. 12

S. 19S. 19S. 19S. 16

S. 19S. 14S. 18S. 16

S. 16S. 16S. 15S. 16

S. 18S. 16S. 17S. 16S. 16

S. 14

22 |

*TGZ = TABOR-Gemeindezentrum, An der Schäferbuche 15

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www.mr-ortenberg.de

Evangelische Gemeinschaft Marburg-Ortenberg

So finden Sie uns

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Herausgeber:Evangelische Gemeinschaft Marburg-OrtenbergAn der Schäferbuche 15, 35039 Marburgwww.mr-ortenberg.deE-Mail: [email protected]. Vorsitzender: Axel Schumann,Wehracker 12, 35041 Marburg06420 826703Gemeinschaftspastor: Stefan Piechottka06421 617672, [email protected]

Redaktion: Elke Scheyhing, Rebekka Dreyer, Jutta Balzereit, Stefan Piechottka, Dr. Frank LüdkeDruck: www.druckmaxx.deBankverbindung:HeGeV-MR-OrtenbergIBAN DE16 5139 0000 0016 6769 00Volksbank Mittelhessen eGBIC: VBMHDE5FXXXBildnachweis: wenn nicht direkt vermerkt, Gemeindearchiv

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dichtdran 2/2015

Das ist uns wichtig

Unsere Organisation

Die „Evangelische Gemeinschaft Marburg-Ortenberg“ versteht sich als alternatives Gemeinde-Modell evangelischer Kirche im 21. Jahrhundert. Die meisten unserer Mit-glieder gehören zur evangelischen Landeskirche, organisatorisch und finanziell sind wir jedoch unabhängig.

Zum Glauben einladen(Matth. 28,19)

Christsein vertiefen(Matth. 28,20)

Lebenshilfe bieten(Matth. 22,39)

Unsere Perspektive

Als Gemeinde sind wir in drei Richtungen unterwegs: nach innen, nach oben und nach außen.

Gott lieben(Matth. 22,37)