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ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 4 • April 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Start zu den Unternehmertreffen Schweizerischer KMU Verband Unternehmertreffen 5/6 Kolumne aus dem Bundeshaus 7 Versicherung Risk Management Transport 8 Wenn der Kunde nicht bezahlt 9 Rechtsberatung Massenentlassung 11 Neuer SKV Partner 12 Informatik/Social Media Gerätewartung 15 Der 80/20 Irrtum 16 VR Mandate Erwartungen an VR 18 Müde Entscheidungsträger 18/19 Gesucht wird 20 Verkauf Markus Gilli: KMU-Blut 24 Kleiner Spot, grosse Wirkung 25 Gesundheit bike to work 31 Im Schlaf zu Ihrem Erfolg 32 Absenzenmanagement 33 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer

Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Page 1: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 4 • April 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Start zu den Unternehmertreffen

Schweizerischer KMU VerbandUnternehmertreffen 5/6Kolumne aus dem Bundeshaus 7

VersicherungRisk Management Transport 8Wenn der Kunde nicht bezahlt 9

RechtsberatungMassenentlassung 11Neuer SKV Partner 12

Informatik/Social MediaGerätewartung 15Der 80/20 Irrtum 16

VR MandateErwartungen an VR 18Müde Entscheidungsträger 18/19Gesucht wird 20

VerkaufMarkus Gilli: KMU-Blut 24Kleiner Spot, grosse Wirkung 25

Gesundheitbike to work 31Im Schlaf zu Ihrem Erfolg 32Absenzenmanagement 33

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

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Willkommen im Land der Möglichkeiten.

Page 3: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 4: Sonne

Und so können Sie die aktuelle sowie die

bisherigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch

2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»

3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»

4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein

und klicken Sie auf (OK)

Schweizerischer KMU Verband5–7

Versicherung/Vorsorge8–9

Rechtsberatung11–12

Marketing13

Informatik/Social Media15–16

VR Mandate17–20

Günstiger Einkaufen –Mehrwertpartner21

Aus- und Weiterbildung23

Verkauf24–25

Coaching27

Führungskultur28–29

Gesundheit31–33

Energie35

Gastro36

Buchtipp37

Veranstaltungskalender/Impressum38

Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Editorial

Geschätzte Leserinnen und Leser

Mit dem Frühlingseinzug am 21. März begannfür uns die Zeit der Unternehmertreffen: wieimmer vor unserer Haustüre im GemeindesaalRotkreuz. Mit über 100 Besuchern verlief derStart durchaus erfolgreich und mit unseremtraditionellen Koch «Risotto-Toni» war auchfür das kulinarische Wohl der Gäste gesorgt.Fotos wie bisher auf flickr.com/kmuverband.Sie dürfen die Fotos ruhig runterladen und für Ihren persönlichen Gebrauch verwenden.Unternehmer aus dem Netzwerk Zürich undUmgebung – aber auch von ausserhalb – treffen sich am 16. April im Üdiker Huus in Uitikon zum nächsten Unternehmertreffen.Melden Sie sich rechtzeitig an, damit Sie den«Sprung» ins Ausstellerbulletin schaffen.

Im April stehen die ersten grossen Messen, die auch für KMU von Bedeutung sind, auf dem Kalender. Corporate Health Convention(Gesundheitsmesse), die Personal Swiss sowiedie Swiss Professional Learning in den Messe-hallen in Zürich Oerlikon werden viele Besu-cher anlocken und die Aussteller präsentierenLeistungen, Innovationen und viel Informatio-nen rund um diese Themen. Ein Augenscheinvor Ort erhöht das Verständnis und mit der

nötigen Prävention sorgen Sie vor, dass Ihr Personal jederzeit und umfassend fit bleibt. Tickets können online oder über Lieferantenund Aussteller schon frühzeitig gebucht werden.

Wie immer standen auch an der Frühlings-session im Bundeshaus Themen auf dem Programm, die die KMU betreffen und konträrdiskutiert wurden. So stehen im April einigeAbstimmungen bevor und vielerorts werdenKandidaten portiert und ins Rennen geschickt,die KMU freundlich sind und die Interessen für Klein- und Mittelbetriebe vertreten. Ach-ten Sie beim Ausfüllen Ihrer Wahlzettel da-rauf, dass Sie Leute ins Parlament wählen, die auch Ihre Anliegen und Forderungen unterstützen und Gewähr bieten, diese ent-sprechend zu vertreten. Es ist ein kleiner, abererster Schritt, das eigene Gewerbe zu stützen.

Für alle weiteren Fragen und Auskünfte gelan-gen Sie an die Geschäftsstelle des Schweize-rischen KMU Verbandes (kurz: SKV) und orien-tieren Sie sich persönlich über Ihre Wünscheund Anregungen.Wir helfen Ihnen gerne!

Werner Rupp, Redaktionsleiter

Page 4: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Unternehmertreffen 5ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abendbis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.

Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.

Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Uitikon, Üdiker Huus

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die An-bahnung neuer Kontakte und Koopera-tionen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf zahlreiche erfolgreiche Unter-nehmertreffen zurück, es konnten wieder gu-te Kontakte geknüpft werden. Das positiveFeedback und die ersten Erfolgs-Stories, wel-che sich aus neuen Kooperationen ergeben haben, freut uns natürlich sehr und beflügeltuns noch mehr, solche Unternehmertreffendurchzuführen.

Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sindund wie sie das Networking entdecken. Derpersönliche Kontakt bietet einen Grundstein,um ein verlässliches Beziehungsnetz entste-hen zu lassen, welche im Business eine starkeBedeutung findet. 13 Unternehmertreffen ste-hen dieses Jahr auf dem Terminkalender.

Sind Sie auch beim nächsten Unternehmer-treffen dabei?Donnerstag, 16.04.2015Üdiker Huus, Uitikon

Werden Sie Eventpartner und profitieren Sievon einer starken Präsenz!Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dassSie als Eventsponsor die vielfältigen Publi-kationsmöglichkeiten nutzen können. Wirhaben ein besonders interessantes Event-package für Sie geschnürt. Hier sehen Sie,was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen. Jetzt sofort anmeldenunter: www.unternehmertreffen.ch

Unternehmertreffen: Donnerstag, 16. April, in Uitikon

Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk aus!

Unsere Partner bei den Unternehmertreffen

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Unternehmertreffen6 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Rund 60 Aussteller und über 120 Besucher fanden sich zum ersten Unternehmertreffen im laufenden Jahr im Gemeindesaal in Rotkreuz ein.Dabei konnten erfreulicherweise viele neue Aussteller erstmals an einem Unternehmertreffen begrüsst werden, darunter Atelier 31, Colour me Beautiful, Desta's Coffee, Logorom, Schnüriger Parkette, Gall Tech, Swiss Body-Shape und yourSign. Wir haben uns sehr gefreut, viele «alte» und «neue» Gesichter in Rotkreuz begrüssen zu dürfen und sind gespannt, wie viele neue Aussteller sich für das Unternehmertreffen in Uitikon Waldegg am 16. April anmelden werden. Werner Rupp

Gelungener Saisonstart mit dem Unternehmertreffen in Rotkreuz

Page 7: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Es war ein Schock für die Schweiz, als dieSchweizerische Nationalbank (SNB) MitteJanuar beschloss, den Euro-Mindestkursaufzugeben. Noch immer wird über dieGründe des Entscheids gestritten, aber erbleibt eine Tatsache. Auch der Zeitpunktkann ein Thema sein, ebenso wie die Frage,weshalb die SNB nicht früher auf Negativ-zinsen setzte. Die Zinsentwicklung zeigteseit längerem eine wachsende Annäherungder Franken- und Eurozinsen. Niemand be-streitet, dass der Franken überbewertet ist.

Warum ist der Franken zu stark? Ein Grund istdie Schweizer Finanzinstituten zugeschriebeneSicherheit («safe haven»), ein anderer die Spe-kulation. Sie bringen Geldströme aus aller Weltin die Schweiz. Das tut der Finanzbranche gut,Teile von Industrie und Gewerbe dagegen lei-den darunter. Die Spekulation ist ein echter,wachsender Gegner der realen Wirtschaft.Denn die Folgen der währungsbedingt höhe-ren Gestehungskosten tragen vorab normaleUnternehmen, grosse und kleine, und schliess-lich die Volkswirtschaft und die Bevölkerungmit Arbeitsplatzverlusten.

SNB-Entscheid: Was ist zu tun?

Die Finanzwirtschaft hat sich weitgehend ver-selbständigt. Der Handel mit Derivaten ist fasthundert Mal grösser als der Handel mit Wert-papieren an den Börsen. Bringt man den«Wert» der Derivate in Verbindung mit dem,was global jährlich realwirtschaftlich produ-ziert wird, machen die Derivate das Neun- bisZehnfache davon aus. Derivate sind im GrundeAbsicherungsgeschäfte, echte Derivate bezie-hen sich auf die reale Wirtschaft. Die Summeihrer Werte müsste daher unterhalb Faktor 1liegen, nicht neun- oder zehnmal höher.

Der Hochfrequenz-Handel ist ein anderes Bei-spiel. Damit lassen sich im Aktienhandel in Millisekunden Geschäfte mit Abermillionen ma-chen. Betroffen davon sind auch Pensionskas-sen. Mittels solcher Handelspraktiken werden,zum eigenen Vorteil, auch bewusst irrefüh-rende Signale ausgesandt. Ein echter volks-wirtschaftlicher Nutzen dieser bizarren Han-delsform ist nicht zu erkennen und dass damitnutzbringende Liquidität geschaffen würde,ist kaum nachvollziehbar.

Die Nahrungsmittelspekulation ist ein drittesBeispiel. Sie kann zu steigenden Nahrungsmit-telpreisen und dann zu Verknappungen beiden Angeboten führen. Beides vergrössert dieGefahr von Hunger und Elend. Handel mitNahrungsmitteln muss der Versorgung die-nen. Spekulation dagegen dient der Allge-meinheit nicht, es schadet ihr im Gegenteil.

Was ist zu tun? Eine Rücknahme des SNB-Entscheids wird es nicht geben. Trotzdemheisst das nicht: «laisser faire». Die SNB muss

weiterhin zu Interventionen bereit sein, unddas will sie nach eigenem Bekunden auch tun.Wenn nötig, wäre sie daran zu erinnern. DieNegativzinsen zeigen eine gewisse Wirkung,doch die Frankenstärke ist immer noch da.

Wichtig ist, gegen die schädliche Spekulationvorzugehen. Doch damit tun sich SNB und politische Behörden schwer. In der Regel folgenauf eine korrekte Analyse Lösungsvorschläge,die mit Rücksicht auf kurzfristige Interessendes Finanzsektors nur eine Teilstrecke gehen.Das war auch bei «Too-big-to-fail» so: Es gabkeine den Risiken angemessene Eigenkapi-talvorschriften. Daher würde im Falle einesUBS- oder CS-Zusammenbruchs weiterhin dieAllgemeinheit wesentliche Folgen tragen –und die Banken müssen diese Risikoabwäl-zung nicht einmal abgelten.

Drei mögliche Massnahmen gegen die Speku-lation: 1. Mit Finanztransaktionssteuern liessesich der Hochfrequenzhandel einschränken. 2. Kapitalverkehrskontrollen für Kapitalimportewürden den ausländischen Zufluss vermindern.3. Positionslimiten begrenzen die in einer Handgehaltenen Warenderivate, so dass nicht einerallein einen Nahrungsmittelmarkt destabili-sieren oder die Preise manipulieren kann.Nichts davon ist wirklich neu auf dem Globus,für die Schweiz aber schon.

Wären diese Massnahmen Gift oder Medizin?Gift ist eine Frage der Menge. In der richtigenDosis angewandt, sind die Mittel Medizin, fürdie Therapie geeignet – zum Wohl des Werk-platzes Schweiz.

Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Kolumne aus dem Bundeshaus 7ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Versicherung8 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Risk Management Transport

Eine Reise für die Güter muss gut geplantsein. Vielfach sind mangelhafte Verpackun-gen, Fehlmanipulationen oder klimatischeVerhältnisse Ursache für Transportschäden.

In der Transportversicherung werden viertechnische Risikofaktoren unterschieden:

• Eigenart der transportierten Ware – GÜTER• physische Belastungen – TRANSPORTMITTEL• klimatische Einflüsse – TRANSPORTWEG• Arbeitsweise der Transportverantwortlichen –MENSCH

Vor jeder Schadenverhütungsmassnahme be-darf es einer genauen Analyse der möglichenUrsachen. Nachfolgend einige Erläuterungen:

Faktor GüterEs gibt Gefahren, denen Güter jederzeit aus-gesetzt sind, z. B. Naturgefahren, Diebstahl, Unfall oder Feuer.

Bei gewissen Naturprodukten, wie z. B. Getrei-de, Zement, Mehl, etc. sind Gewichtsverlust,Nässe und Luftfeuchtigkeit gefährlich. Bei Ma-schinen sind nebst Nässe und Luftfeuchtigkeitauch Rost, Beulen oder andere Beschädigungeine grosse Gefahr.

Bei vielen Gütern denken wir nicht unbedingtan die Gefahren selbst, denen die Güter ausge-setzt sind, sondern vielmehr an die Gefahren,welche diese Güter für Mensch und Umweltbedeuten. So ist bei feuchtigkeitsempfindli-chen Gütern der erste Gedanke Regen oderKondenswasser.

Einflüsse hinzu. Auf sehr langen Reisen durch-queren die Waren verschiedene Klimazonen,in welchen oft grosse Hitze oder auch extre-me Kälte herrschen. In den letzten Jahren hatauf gewissen Meeren auch die Piraterie mas-siv zugenommen. Oft müssten lange Umwegein Kauf genommen werden, um die Risiko-gebiete zu umschiffen.

Faktor MenschDen Schadenunterlagen können wir immerwieder entnehmen, dass ein Grossteil derSchäden durch den Menschen verursacht werden, indem er mit dem Transportgut un-sorgfältig umgeht. Ebenfalls können sich beider Routenplanung Fehler ergeben, indem die klimatischen Verhältnisse nicht genügendberücksichtigt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Claudio HitzEidg. dipl. Versicherungsfachmann

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Faktor TransportmittelStellen Sie sich vor, welchen mechanischenEinwirkungen das Transportgut ausgesetzt ist.

Strassen oder auch Autobahnen sind häufigRüttelpisten. Diese Unebenheiten wirken, aufden oft mehre hundert oder tausend Kilo-meter langen Reisen, dauernd auf das Trans-portgut sowie die Verpackung ein. Einen ähn-lichen Effekt haben Transporte auf der Schiene(Schweissnähte, schlechte Weichen, etc.).

Ein Hochseeschiff bewegt sich bei normalemSeegang viermal pro Minute. Dauert eineHochseereise eine Woche (4x60x24x7) ergibtdas 40'320 Bewegungen. Ist Ihre Ware weitweg vom Schwerpunkt des Schiffes verstaut,wirken sich diese Bewegungen stärker aus.Den Standort können Sie als Lieferant nichtbeeinflussen.

Bei Transporten per Flugzeug werden die Güter beim Umladen oft stundenlang den Witterungseinflüssen Regen, Schnee, Kälte,Hitze, Sand, etc. ausgesetzt.

Faktor TransportwegBei den unter Transportmittel erwähnten Ge-fahren kommen auch noch die klimatischen

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Versicherung 9ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

SKV Partner

Als Betriebsinhaber sind Sie ständig mitKunden und Lieferanten in Kontakt. Dem-entsprechend rasch kann es zu Rechtsstrei-tigkeiten kommen. Der DAS Rechtsschutzgibt Ihnen sofortige Rückendeckung. Sosparen Sie Zeit, Kosten und viel Ärger. Zwei Fallbeispiele aus dem DAS Alltag:

Unternehmer Martin Müller will sein Ingenieur-büro mit verstellbaren Stehpulten ausstatten,da er aufgrund eines Bandscheibenvorfallsnicht zu lange am Stück sitzen sollte. In der Offerte steht, dass er 12 manuell verstellbareStehpulte für insgesamt 8500 Franken bestellt.Telefonisch klärt er vorgängig ab, ob die vonihm bevorzugten Arbeitstische rasch in einStehpult umgewandelt werden können. Ihmwird mitgeteilt, dass das Umstellen unkomp-liziert sei und höchstens 3–4 Minuten dauere. Er bestätigt die Bestellung und macht eineerste Anzahlung von 4000 Franken.

Als die Tische eintreffen, stellt Herr Müller fest,dass er, trotz genauem Befolgen der Anleitung,ganze 25 Minuten benötigt, bis der Tisch als

Wenn der Kunde nicht bezahlt – und der Lieferant falsch liefert

Stehpult genutzt werden kann. Zudem mussihm ein Arbeitskollege behilflich sein. Dies istHerrn Müller zu umständlich. Er fordert vomLieferanten einen elektronisch verstellbarenSchreibtisch.

So hilft die DAS Dieser teilt ihm mit, dass er kein solches Modellhabe. Zudem verweigert er die Rücknahmeder Stehpulte und fordert die Bezahlung desRestbetrages. Daraufhin schaltet Müller seineRechtsschutzversicherung, die DAS, ein. Diesenimmt sofort mit dem Möbellieferanten Kon-takt auf. Nach einem ausführlichen Briefwech-sel kann die DAS das Anliegen ihres Klientendurchsetzen. Der Lieferant erklärt sich bereit,die Schreibtische zurückzunehmen. Er bezahltHerrn Müller die Anzahlung zurück und behältlediglich eine Gebühr von 100 Franken für die Lieferung zurück. Martin Müller kauft da-raufhin elektronisch verstellbare Stehpulte beieinem anderen Anbieter und ist zufrieden.

Wenn Kundin nicht bezahltJacqueline Jäggi ist Inhaberin der Küchen-bau-Firma Cook. Kundin Sandra Schiess erteiltFrau Jäggi den Auftrag in ihrem Haus eineneue Küche im Wert von 25'500 Franken ein-zubauen. Nach der Montage beanstandet dieKundin Mängel. Die Firma Cook ist für ihren tadellosen Kundendienst bekannt und behebtdie Mängel umgehend. Trotzdem bezahlt Frau Schiess bloss drei Raten à 6'000 Franken.Sie weigert sich, die Restforderung von 7'500Franken zu überweisen, da ihrer Meinung nach die Farbe der Granitabdeckung ungleich-mässig sei.

DAS bezahlt ExpertiseJacqueline Jäggi wendet sich an die DAS. Der Jurist des DAS Rechtsdienstes gibt eine Expertise mit Begutachtung vor Ort in Auftrag.Diese ergibt, dass die Farbunterschiede beidiesem Naturprodukt nicht zu beanstandensind und keinen Mangel darstellen. Zudemweist er auf die Offerte hin, in welcher Frau Jäggi klar formulierte, dass Farbabweichungenbeim Naturstein möglich seien. Darauf lenktdie Kundin ein und bezahlt den Restbetrag.

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Page 10: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Page 11: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Rechtsberatung 11ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlich-keit traten am 1. Januar 2014 die neuen Bestimmungen des Obligationenrechts zurSozialplanpflicht in Kraft. Die neuen Geset-zesartikel ergänzen die Bestimmungen zurMassenentlassung aus dem Jahr 1994.

A. Massenentlassung

1. Schwellenwerte für KMU1 Als Massenentlassung gelten Kündigungen,die der Arbeitgeber innert 30 Tagen in ei-nem Betrieb aus Gründen ausspricht, die inkeinem Zusammenhang mit der Person des Arbeitnehmers stehen, und von denenbetroffen werden: • mindestens 10 Arbeitnehmer in Betrieben,die in der Regel mehr als 20 und weniger als 100 Arbeitnehmer beschäftigen; • mindestens 10% der Arbeitnehmer in Betrieben, die in der Regel mindestens 100 und weniger als 300 Arbeitnehmer beschäftigen; • mindestens 30 Arbeitnehmer in Betrieben,die in der Regel mindestens 300 Arbeit-nehmer beschäftigen.

Massenentlassung und Sozialplanpflichtnach Schweizer Recht

2 Damit eine Massenentlassung vorliegt, müs-sen die Kündigungen innerhalb desselbenBetriebs erfolgen. Besteht eine Unterneh-mung aus mehreren, in sich geschlossenenBetriebsteilen, welche organisatorisch selb-ständig sind, muss für jeden dieser Betriebeeinzeln bestimmt werden, ob eine Massen-entlassung vorliegt.

2. Massenentlassungsverfahren3 Ist in einem Betrieb eine Massenentlassunggeplant, stehen den Arbeitnehmern Infor-mations- und Konsultationsrechte zu. DerArbeitgeber muss die Arbeitnehmer schrift-lich über die folgenden Aspekte der geplan-ten Massenentlassung informieren: • Gründe der Massenentlassung;• Zahl der Arbeitnehmer, denen gekündigt werden soll sowie Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer;• Zeitraum, in dem die Kündigungen aus-gesprochen werden sollen.

4 Das Konsultationsrecht gibt der Arbeitneh-merschaft die Möglichkeit, Vorschläge zuunterbreiten, wie die Kündigungen vermie-den, ihre Zahl beschränkt oder wie die Fol-gen von Kündigungen gemildert werdenkönnen (z.B. durch vorzeitige Pensionie-rungen, Versetzungen, Lohnkürzungen odereinen Sozialplan).

5 Es besteht keine Pflicht des Arbeitgebers,die Vorschläge der Arbeitnehmer zu über-nehmen oder umzusetzen. Der Arbeitgebermuss die Vorschläge aber zur Kenntnis neh-men und ernsthaft prüfen. Die Konsultationhat noch vor dem definitiven Entscheid überdie Durchführung einer Massenentlassungzu erfolgen.

6 Nach Abschluss der Konsultationsphase mussder Arbeitgeber dem kantonalen Arbeits-amt jede beabsichtigte Massenentlassungschriftlich anzeigen. Ein im Rahmen einerMassenentlassung gekündigtes Arbeitsver-hältnis endigt in jedem Fall frühestens 30 Ta-ge nach der Anzeige an das Arbeitsamt.

3. Sanktion: Strafzahlung wegen missbräuchlicher Kündigung

7 Bei Verletzung ihrer Rechte können die Arbeitnehmer die Kündigungen als miss-bräuchlich anfechten und Schadenersatz unddie Leistung einer Entschädigung wegenMissbräuchlichkeit der Kündigung verlan-gen. Die Entschädigung beträgt maximalzwei Monatslöhne für jeden betroffenen Arbeitnehmer.

B. Sozialplan

1. Schwellenwerte für KMU8 Ein Arbeitgeber muss mit den Arbeitneh-mern Verhandlungen mit dem Ziel führen,einen Sozialplan aufzustellen, wenn er: • üblicherweise mindestens 250 Arbeitneh-mer beschäftigt; und • beabsichtigt, innert 30 Tagen mindestens 30 Arbeitnehmern aus Gründen zu kündi-gen, die in keinem Zusammenhang mit ihrer Person stehen.

9 Aus Sicht der Arbeitnehmer wird damit derbestehende Kündigungsschutz nur für Ar-beitnehmer in grösseren Unternehmen, nichtaber für Arbeitnehmer in kleineren Unter-nehmen, verstärkt.

2. Verfahren10Gemäss gesetzlicher Definition ist der So-zialplan eine Vereinbarung, in welcher derArbeitgeber und die Arbeitnehmer die Mass-nahmen festlegen, mit denen Kündigungenvermieden, deren Zahl beschränkt sowiederen Folgen gemildert werden. Darunterfallen Abgangsentschädigungen, vorzeitigePensionierung, Beiträge an Umschulungs-kosten, besondere Kündigungsfristen etc.Der Sozialplan darf den Fortbestand des Betriebs nicht gefährden.

11Der Arbeitgeber unterliegt einer Verhand-lungspflicht. Er kann den Sozialplan alsonicht einseitig erlassen, sondern muss des-sen Inhalt mit den Arbeitnehmern verhan-deln. Können sich die Parteien nicht auf ei-nen Sozialplan einigen, muss der Sozialplangemäss der neuen gesetzlichen Regelungdurch ein Schiedsgericht aufgestellt werden.

Emanuel Schiwow, Rechtsanwalt

Bruppacher Hug & PartnerZollikerstrasse 58, P.O.Box 1738702 Zollikonwww.bhp.chwww.kmu-legal.ch

Massenentlassung und Sozialplanpflicht: Schwellenwerte

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mindestens 10 Arbeitnehmer in Betrieben mit 20 - 100 Arbeitnehmern

mindestens 10% der Arbeitnehmer in Betrieben mit 100 - 300 Arbeitnehmern

mindestens 30 Arbeitnehmer in Betrieben, die in der Regel mindestens 300 Arbeitnehmer beschäftigen

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mindestens 30 Arbeitnehmer in Betrieben, die in der Regel mindestens 250 Arbeitnehmer beschäftigen

Ablauf Massenentlassung

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11. Mai Entscheid, eine Massenentlassung zu prüfen VR oder Geschäftsleitung

11. Mai Task Force von einem bis drei Führungskräften bestimmen, welche die Gespräche mit Arbeitnehmervertretung | Arbeitnehmern führen

VR oder Geschäftsleitung

12. Mai Information Arbeitnehmervertretung | Arbeitnehmer. Externe Information Task Force

12. – 25. Mai Konsultationsphase. Arbeitnehmervertretung unterbreitet Vorschläge. Arbeitgeber prüft Vorschläge ernsthaft, unterbreitet evt. Gegenvor-schläge. Ziel: gemeinsame Lösung finden.

Arbeitnehmerver-tretung | Task Force

26. Mai Entscheid über Massenentlassung. Task Force mit Abwicklung der Massenentlassung beauftragen.

VR oder Geschäftsleitung

26. Mai Information Arbeitnehmervertretung | Arbeitnehmer. Externe Information Task Force

26. Mai Schriftliche Anzeige an das kantonale Arbeitsamt Task Force 26. - 29. Mai Aussprechen der Kündigungen Task Force

Page 12: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Rechtsberatung12 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Wir sind eine Anwaltskanzlei und ein Notariat mit einem Team von fünf Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie Notaren (www.lilaw.ch). Gemeinsam mit unseren Mandanten streben wir nach massgeschneiderten Lösungen, die nachhaltig zum Erfolg führen. Pragmatische und kosteneffiziente Resultate haben bei uns oberste Priorität.

Wir beraten und vertreten KMU in allen Rechtsgebieten und in allen unternehmerischen Phasen:• bei der Gründung (z.B. Gesellschaftsrecht und Notariat)• in der Aufbauphase und bei der operativen Tätigkeit (z.B. Vertragsrecht, Finanzierungen, Arbeitsrecht, Ausländerrecht)• in der Aministration (z.B. Generalversammlungen, Verwaltungsratssitzungen, Aktienkäufe- und verkäufe)• bei einer Finanzierung, Restrukturierung oder Nachfolgeregelung (z.B. Ehe- Erb- Gesellschaftsrecht und Notariat) sowie auch • im Falle einer Sanierung, Liquidation, eines Konkurses oder bei der Prozessführung vor Gerichten.

Wir beraten und betreuen KMU in Fällen mit nationalem sowie auch internationalem Bezug, auch in englischer oder französischer Sprache. Wir sind befugt, Notariatsakten für die Handelsregister aller Kantone zu beurkunden.

Für Mandate im Bereich der Finanzmarktaufsicht, des Schuldbetreibungs- und Sanierungsrechts sowie für komplexe Analysen und Expertisenarbeiten wir eng mit der FINSPECTA AG (www.finspecta.ch) zusammen.

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Nadja Eggerschwiler

Rechtsanwältin undNotarin

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Page 13: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Marketing 13ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Wirtschaftswachstum und politische Stabilität in Nordamerika und AsienWirtschaftswachstum und politische Stabilitätwerden in Europa und seiner Nachbarschaft –auch ausserhalb der EUR-Zone – zu einem im-mer selteneren Phänomen. Stabiles Wachstumvon ca. 3% lässt sich dieses Jahr nur in demwieder erstarkten Grossbritannien, Schweden,Polen und der Türkei erwarten. Norwegen fälltdurch den niedrigen Ölpreis als Wachstums-motor vorerst aus. Wachstumsmotor der Welt-wirtschaft bleibt vorerst die NAFTA mit denUSA, Mexiko und Kanada und einem Plus vonjeweils ca. 3% sowie Asien. In Indien, China, Indonesien, den Philippinen, Korea und Malay-sia kann von einem Wachstum von über 5%ausgegangen werden.

Währungen mit Aufwertungspotenzial inden WachstumsländernDas Wirtschaftswachstum in der NAFTA hatauch zu einem Erstarken der Währungen inden USA, Kanada und Mexiko geführt. So be-wegt sich der US-Dollar seit drei Jahren stabilzwischen 0,90–1,00 CHF und hat gegenüberdem Euro deutlich aufgewertet. Es ist möglich,dass sich dieser Trend fortsetzt und Export-unternehmen vielleicht sogar von einem noch stärkeren US-Dollar profitieren können.Eine ähnliche Entwicklung lässt sich auch inAsien (z.B. China) erwarten und vielleicht mitAbstrichen in einigen Ländern Europas (Gross-britannien und Türkei).

Freihandelsabkommen als WettbewerbsvorteilEin wichtiges Kriterium für die Attraktivität eines Auslandsmarktes ist aus Sicht des Expor-teurs ein Freihandelsabkommen. Die Schweizhat mit einer Vielzahl an Ländern Freihandels-abkommen abgeschlossen. Viele weitere sindin der Vorbereitung. So bestehen unter ande-rem Freihandelsabkommen mit Grossbritan-nien, der Türkei, China, Mexiko und Kanada. Sie sind neben den USA die attraktivsten Ex-portmärkte 2015.

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Page 14: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Page 15: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Informatik/Social Media 15ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Für eine profes-sionelle Kunden-bindung ist einepermanent hoheServicequalitätvon grosser Wich-tigkeit. Die fol-gende Case Studyzeigt, wie sich mit-tels eines Service-managementsys-tems die Aufträgeübersichtlich ab-wickeln lassen.

Damit produzierende Unternehmen ihre Wett-bewerbspositionen halten und ausbauen kön-nen, werden produktbegleitende Dienstleis-tungen immer wichtiger. Ein Beispiel dafür istdas systematische Servicemanagement. Dieserkannte auch der Getränkehersteller Rivellaaus Rothrist, der fürdie Service- und Re-paraturaufträge seinergut 3000 schweizweitverteilten Getränke-automaten und Kühl-schränke ein neuesSystem suchte, da die bisherige Lösungnicht zufriedenstellend war: «Erstens erfass-ten wir die einzelnen Servicerapporte noch aufPapier», sagt Kay Ackermann, Leiter TES – Tech-nical Equipment & Service bei der Rivella AG.«Und zweitens verloren wir viel Zeit durchnicht aufeinander abgestimmte Arbeitswege.»

Evatic ist bedienerfreundlich und kostengünstigNach einer gründlichen Evaluation entschiedsich Rivella für das Servicemananagement-system Evatic der Mathys Informatik AG, dadieses auf die speziellen Wartungsaufgabenvon Rivella zugeschnitten, modular aufgebaut,einfach zu bedienen und kostengünstig ist.• Tablets für die Techniker ersetzen das Rap-portieren auf Papier. Auf diesen sind diverseInformationen gespeichert wie etwa Maschi-nentyp, Servicehistorie, Kundenkoordinatenund Bestückung der technischen Verkaufs-geräte.

• Mit Evatic ist zudem die automatische Op-timierung der Planungen möglich; so bei

Gerätewartung leicht gemacht

den Wartungsaufgaben und bei den Quali-tätskontrollen der technischen Verkaufsge-räte.

• Gleichzeitig können mit diesem System dieFahrtwege aufeinander abgestimmt und Ar-beitszeiten eingespart werden.

• Des Weiteren wird in der Gerätehistorie automatisch aufgelistet, was in der Vergan-genheit passiert ist.

• Auch erlaubt der modulare Aufbau diverseErweiterungen wie zum Beispiel «Evatic Service» als zentralen Baustein für die Ad-ministration und die Disposition.

• Ferner erfolgt ein automatischer Datentrans-fer von Evatic zum von Rivella verwendetenERP-System und umgekehrt.

Schnittstelle als leichte HürdeDer Projektvorgang verlief von Beginn an rei-bungslos. Trotzdem mussten die Projektpart-ner ein paar kleinere Herausforderungen lösen,wie etwa eine Schnittstelle zum ERP-System

herstellen. Eine sol-che integrierteSchnittstelle brauchtes, um die beiden Systeme miteinanderzu verbinden und soden ständigen Da-tenaustausch sicher-zustellen. «Aufgrund

des standardisierten und offenen Datenmo-dells konnten wir diese Schnittstelle mit Evaticrelativ einfach umsetzen und mit der Unter-stützung der internen ERP-Spezialisten von Rivella einführen», erklärt Beat Mathys, Ge-schäftsführer der Mathys Informatik AG.

Geringer administrativer AufwandBei Rivella begrüsst man den stark verringer-ten administrativen Aufwand, so dass der fürdas System aufgewendete Investitionsbetragin einem bis zwei Jahren amortisiert sein wird.«Ein weiterer Vorteil ist, dass wir punktgenaueAuswertungen vornehmen und pro Gerät undKunde genau nachverfolgen können, was imRahmen des Vertrages und des Service-Level-Agreements angefallen ist. Dies ermöglicht es uns, schnell zu intervenieren und gegebe-nenfalls ein Gerät auszutauschen», sagt KayAckermann. «Dank Evatic steuern wir unsereMitarbeitenden im Backoffice sowie an derFront gezielt und erbringen so für unsere Kunden eine optimale Dienstleistung.»

Christian Wild ist Redaktorder Online Marketing AG,die unter anderem die Mathys Informatik AG betreut. www.main.ch

Evatic ist bedienerfreundlich und bietet ein aufdie jeweiligen Prozesse zugeschnittenes, modulares System.

Rivella kümmert sich mit dem Servicemanage-mentsystem Evatic um rund 3000 Getränkeauto-maten, Kühlschränke, Promotion-Cooler undFruchtsaftdispenser.

Mathys Informatik AGMarchweg 6, 5035 UnterentfeldenTel. 062 737 74 75, www.main.ch

Sechs Tipps für Unternehmen, die ein neues Servicemanagementsystemsuchen:• Erstellen Sie ein Lasten-/Pflichtenheft• Vergleichen Sie einige Servicemanage-mentsysteme• Definieren Sie zwei bis drei Abläufe,die Sie anlässlich der Produktpräsen-tation gerne sehen möchten• Führen Sie einen gemeinsamen Work-shop mit ein bis zwei Anbietern durch,in dem Sie weitere Prozesse komplettabbilden• Schauen Sie sich ein bis zwei Refe-renzinstallationen an• Lassen Sie ein Testsystem aufbauen,in dem Ihre Anforderungen umge-setzt sind

«Die Lösung mit Evatic verringert den administrativen Aufwand erheblich und vereinfacht die Prozesse.»Kay Ackermann, Leiter TES – Technical Equipment & Service bei der Rivella AG

Die Techniker an der Front arbeiten neu mit einem Tablet, auf dem sämtliche benötigten Informationen gespeichert sind.

Page 16: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Informatik/Social Media16 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Der 80/20 Irrtum

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Es freut einen, wenn man zwischendurchmal sieht, das jemand genau das macht, was man predigt und damit auch noch Erfolg hat. Ein Unternehmen ist seit mehrals 10 Jahren glücklich mit IBM/LOTUS Notes,weil es verstanden hat, dass es nicht nur um E-Mail geht. In dem Unternehmen kannjeder, der will, neue Applikationen erstel-len. Statt wie anderswo Excel, teilweise Sharepoint oder Access, verwendet sie eineinziges Produkt, dass zum sichersten aufdem Planeten gehört, mit extrem wenig Administration auskommt und eigentlichgar nicht als E-Mail-, sondern als Applika-tionsplattform konzipiert wurde. Wenn manLetzteres verstanden hat, stehen einemendlos Möglichkeiten offen.

Jeder der Mitarbeiter des besagten Unter-nehmens hat ausser dem Notes Client auchden Designer Client. Jeder darf und soll sogareigene Datenbank-Applikationen entwickeln,um sich die Arbeit zu erleichtern. Nun drehtsich natürlich jedem Gouvernance-Verant-wortlichen der Magen um, aber was ist die Alternative?

In den letzten Jahren war Standardisierungdas Schlagwort. Man verzichtete lieber aufspezielle, auf die eigene Firma zugeschnitte-nen Applikationen, als sich dem Horror der individuellen Wartung auszusetzen. Ein Ar-gument war, dass man mit 20% Aufwand ebenschon 80% abgedeckt habe und die letzten20% die 80% Aufwand nicht wert sind. Dasmag ja stimmen, wenn man die Sicht der IT-Abteilung hat. Tatsächlich verlagert man denAufwand aber nur. Die 80% Aufwand hättenden anderen Abteilungen – jenen, die das Geld verdienen – eben die 20% erleichtert, die dort die 80% Aufwand ausmachen. Am Ende hätte man sogar noch mehr Geld ver-dienen können.

Geht man hingegen den Weg der oben er-wähnten Firma, stellt sich das Problem garnicht. Jeder darf sich Applikationen bauen und seine Produktivität erhöhen und das aufeiner Plattform, die sicher, skalierbar und schnellist. Sicher, nach einer Weile gibt es ein Sammel-surium an Applikationen und viele die nichtmehr gebraucht werden. Das ist aber nichtwirklich schlimmer als der Excel-Sheet Fried-hof im Dateisystem. Applikationen könnenaber überwacht werden und mit hübschenVorlagen kann man sogar eine CI einführen.Geht doch.

Christian Tillmanns, [email protected]

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Kolumne

Das geht nun gar nichtNeulich bei Lenovo, ein Skandal bricht los,weil auf den neuen Notebooks eine fieseCrapware mit Windows vorinstalliert wurde.Lenovo hat sich inzwischen entschuldigtund eine Anleitung zur Entfernung ange-geben, doch wir müssen uns in Zukunft auf solche Dinge vorbereiten.Apple bsp. hat um die Mail-App eine ArtSchutzwall gebaut, um Passwörter usw. zuschützen. Microsoft will mit seiner Outlook-App für iOS auch gerne die Mail-Push-Funktion anbieten. Das geht nur, wenn Mi-crosoft – im Gegensatz zu Apple – die Pass-wörter, Kalendereinträge, Mails und Attach-ments bei sich speichert. Will ich das? Si-cher nicht. Technisch geht es wohl nichtanders, aber Microsoft fragt einen bei derInstallation nicht wirklich klar und offen, ob sie das denn speichern dürfen. Man geht mal davon aus, dass das schon OK ist.In Zukunft werden wir öfter mit Situationenkonfrontiert sein, in denen wir Bequem-lichkeit und Sicherheit abwägen müssen.Es gibt sogar Unternehmen, die lernen garnicht dazu. Seit Oracle Java in die Finger bekommen hat, versuchen sie, uns bei jedem Download den wirklich besch…ei-denen ask.com Bar in den IE zu installieren.Was soll das? Die paar Kröten, die Oracledafür von ask.com erhält, können es wohlnicht sein. So ein bisschen kommt einemdas verdächtig vor.

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Page 17: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

VR Mandate

Page 18: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

VR Mandate18 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Müde Entscheidungsträger handeln wieBetrunkeneViele Entscheidungsträger und Führungs-kräfte brüsten sich mit einem immensenArbeitspensum und vergessen dabei, wiewichtig die Erholung durch Schlaf und vorallem dem Erreichen von Tiefschlafphasenim nächtlichen Schlafzyklus ist.

Bert Bleicher ist ein Betroffener und berichtet:«Obwohl ich ein ziemlich sportlicher Typ bin,hat sich die hohe berufliche Dauerbelastungkörperlich niedergeschlagen». Das Asthma, daser als Kind hatte, brach wieder aus. «Zwei Jahre lang konnte ich jede Nacht nur wenigeStunden schlafen. Um halb vier wurde ichwach. Und das Gedankenkarussell kreiste:

Komme ich meiner Verantwortung nach? Welche wichtigen Entscheidungen stehen an?»Der heute 51-Jährige erkannte: «Die Firma war immer in meinem Kopf, der Druck allge-genwärtig.» Der einzige Ausweg, den Bleichersah, war der Rücktritt von der Verantwortung.Im letzten Juli gab er überraschend seinenChefposten auf. Im besten Jahr der Firmen-geschichte mit stabilen Aussichten.

Bert Bleicher ist längst kein Einzelfall. Dochkaum eine Führungskraft spricht wie er so offen über dieses Tabuthema. Tatsache ist: 81 Prozent der deutschen Führungskräfte lei-den in schwierigen beruflichen Situationenunter Schlafstörungen. Und heikle Situationen

sind in den Top-Etagen und auf Stufe Verwal-tungsrat eher die Regel als die Ausnahme –nicht erst seit der Finanzkrise.

15 bis 20 Jahre kann ein Mensch Stress ertragenDenn Spitzenleister sind meist sehr ehrgeizig.Für langfristige Ziele können Menschen kurz-fristige Unannehmlichkeiten durchaus gut er-tragen. Die «Maschine Mensch» kann 15 bis 20Jahre überlastet werden durch zu viel Arbeitund zu wenig Schlaf. Aber mit Mitte 50 drohtder Zusammenbruch. Viele Verwaltungsräteund Top-Führungskräfte stehen ständig unterStrom und haben einen zu hohen Stresshor-monpegel mit Adrenalin und Kortisol.

Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermittlungsplattform für Verwaltungs-,Stiftungs- und Beiräte in der Schweiz, derenGrundstein er 2009 mit der Master-Thesis seinesMBA-Studiums gelegt hat. Der aus Zürichstammende Wirtschaftsinformatiker und Dozenthat seit 2008 selbst ein Mandat in einem Verwaltungsrat und gehört dem Vorstand verschiedener Organisationen an.

Die Erwartungen an Verwaltungsräte sindhoch. Als Mitglied des Verwaltungsratesmuss man stets ethische, politische, soziale,gesetzliche und vor allem unternehmeri-sche Aspekte abwägen. Deshalb ist heuteauch in der KMU-Welt immer klarer, dass ein VR-Mandat mit wichtigen, undelegier-baren Pflichten behaftet ist und damit die richtigen Kompetenzen in den Verwal-tungsrat gewählt werden sollen.

Unter anderem wird von Verwaltungsrätenerwartet, dass sie sich mit ihren vom Ge-setzgeber und dem Unternehmen aufer-legten Aufgaben beschäftigen und vieleEntscheidungen – teilweise unter hohemDruck – fällen.

Um dem gewachsen zu sein und allfälligeZiel- und Interessenkonflikte weitestgehendzu vermeiden, bietet es sich an, möglichstunabhängige und den Aufgaben entspre-chend passende Personen ins VR-Gremiumzu wählen.

Doch woher nehmen? Es wird in Zukunftwohl zusätzliche Kanäle brauchen, um dieSuche nach Verwaltungsrats- und Stiftungs-ratsmitgliedern professionell und effizient zugestalten, oder schlicht auch auszuweiten.

Die Frage stellt sich auch, wie viel Erho-lung ein Top-Entscheidungsträger braucht?Genau darüber berichtet Herr Heinz LéonWyssling im nachfolgenden Fachberichtzum Thema Erholung von Managern undEntscheidungsträgern. Wir haben Ihnen amSchluss zwei Inserate je betreffend einer VR-Suche publiziert. Bei Interesse, tragen Sie sich einfach in die VR-Datenbank ein.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Freude.Dominic Lüthi

Bild: Jorma Mueller

Geschätzte Unternehmerinnen und Unternehmer

Erwartungen an Verwaltungsräte

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VR Mandate 19ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

So wie Bleicher. «Manchmal habe ich 70 Stun-den pro Woche gearbeitet», erinnert er sich.Seine «zwischenmenschlichen Antennen» ha-be er eingezogen, auch gegenüber seiner Frauund den Kindern: «Meine Frau sagte: EntspannDich mal! Ich selbst habe das gar nicht ge-merkt. Ich war ein Getriebener.»1

Es gibt aus Sicht der Schlafforschung vier Faktoren, die die kognitive Leistung beein-flussen. Der Mensch hat ein homöostatisch bedingtes Schlafbedürfnis, weil der Körper danach strebt, ein Gleichgewicht zwischenSchlaf- und Wachphasen aufrechtzuerhalten.Deshalb steigt das Bedürfnis nach Schlaf, jegrösser die Anzahl Stunden sind, die wir amStück wach sind. Was zur Folge hat, dass derDrang zu schlafen immer stärker wird. Die Meinung, dass wir in der Lage wären, dasSchlafbedürfnis zu steuern, ist eine Illusion. Unser Hirn übernimmt, sozusagen wie ein Au-topilot, die Kontrolle und schaltet auf Schlafund führt zum bekannten Sekundenschlaf. Ein sich über mehrere Tage aufbauendesSchlafdefizit hemmt die Funktionsfähigkeitdes Gehirns und es kommt zu kognitiven Ausfallerscheinungen und man befindet sichin einem Zustand, der dem der Trunkenheit ähnelt.2 Experimente der Klinik für Neurologieder Universität Zürich haben gezeigt, dass beichronischem Schlafmangel höhere Risiken inKauf genommen werden. Das Fazit der Neu-rologen ist, dass hinter so manchem gewagtenFinanzentscheid oder heiklen Vertrag wohlchronisch übermüdete Entscheidungsträgerund Verwaltungsräte stehen dürften.

Wer zum Beispiel regelmässig zwischen 3 und4 Uhr aufwacht, der hat ein Problem; dennwenn diese wichtige Phase des Tiefschlafes so massiv gestört ist, dann kann sich der Be-troffene nicht mehr erholen. Ein Mangel anTiefschlaf, verbunden meist mit einem zu ho-hen Kortisol-Spiegel, führt dazu, dass zu we-nige Immunbotenstoffe produziert werden,die den Körper vor viralen Infekten schützen.Auch die Produktion von Serotin, bekannt alsdas Glückshormon, wird behindert. DepressivePersonen haben bekanntlich einen Mangel anSerotin, der dann mit medikamtöser Behand-lung wieder aufgebaut wird. Die Zellerneue-rung funktioniert nicht richtig, die Erlebnissedes Tages können nicht vollständig verarbeitetwerden.Die merkbaren Symptome sind Antriebs-schwäche, Kraftlosigkeit, die Lebensfreudeverabschiedet sich nach und nach und wir haben es schnell mit dem Teufelskreis: «hochpflichtbewusst parat stehen und dabei extremunerholt zu sein», zu tun.3

Vor allem mentale Kraft schöpft der Mensch,der sich ausgiebigem Schlaf hingibt. Der Kör-per, isoliert betrachtet, käme mit weniger aus:Muskelzellen zum Beispiel brauchen nur kurzeRuhephasen, um sich zu regenerieren. Andersdas Gehirn: Dauerhaftes Erinnern und Lernengelingt nur, wenn sich Traum- und Tiefschlaf-phasen oft genug und ungestört abwechselnkönnen.Übernächtigte Mitarbeiter bergen für das Un-ternehmen Risiken, können falsche Entschei-dungen treffen und nicht mehr fokussiert und konzentriert arbeiten. Gemäss einer re-präsentativen Studie sind über eine Millionbzw. ein Viertel aller Erwerbstätigen in derSchweiz «ziemlich stark oder stark» erschöpft.4

Ein Schlafdefizit hat verheerende Folgen beiwichtigen EntscheidungenUrsache für Schlafprobleme ist häufig Stress.Dieser wirkt sich über kurz oder lang auf den Körper aus. Deshalb ist es wichtig, Zeit für Entspannung und Erholung in den Alltagzu integrieren: «Wer sich nicht bewusst Aus-zeiten vom Stress nimmt, wird schnell die

1 Studie der Max Grundig Klinik. Befragung von 1000 Führungskräften

wie sie mit Druck umgehen 2014

2 Charles A. Czeisler, Professor, Harvard Medical School in Harvard

Business Manager, 12.2006

3 Interview Brigitte Hettenkofer, Artikel Personalmanagement.info,

03.10.2014

4 Gesundheitsförderung Schweiz,

Erschöpfungsrate bei Erwerbstätigen 2014

Als Coach-Navigator unterstütze ich Menschenund Organisationen inVeränderungsprozessen.Meine Berufsbiographiemit leitenden Funktionenin Privatwirtschaft undService Public sowie Weiterbildungen in Supervision und Organisationsentwicklung, Motivations-psychologie als auch Neuroimaginations-coaching befähigen mich, Menschen zielführend zu begleiten damit sie das erreichen, was sie sich vorgenommen haben.

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Stresssymptome zu spüren bekommen», er-klärt Prof. Ingo Froböse von der DeutschenSporthochschule Köln. «Verspannungen imNackenbereich und die folgenden Kopf-schmerzen können durch aktive Entspannungvermieden werden.» Die über den Tag ausge-schütteten Stresshormone lassen sich nachFeierabend ausserdem gut durch Bewegungund Sport abbauen. Auch Entspannungssport-arten wie autogenes Training, Yoga, Qigongund Progressive Muskelrelaxation (PMR) kön-nen ebenfalls bei Verspannungen helfen.

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Page 20: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

VR Mandate20 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Aktuell gesucht

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Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Betreff: «Freizeit01» oder direkt als suchende(r) Kandidat/in in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

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StiftungenWir suchen Stiftungen, die ihren Stiftungsrat ergänzen wollen oder frischenWind gebrauchen können. Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen undeinzigartigen Menschen, die eine strategische Tätigkeit suchen, Verantwortungals Stiftungsrat übernehmen wollen und ihr Wissen weitergeben können!

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KontaktDominic Lüthi

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Page 21: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Für unsere Mitglieder suchen wir weitere Mehrwertpartner. Sind Sie interessiert crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Page 22: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

MusicWonderRoadshowKlangbaden dank modernster Hifi-Techniköffentliche Hörveranstaltung mit Apéro

Samstag, 25. April 201513.30 – 17 Uhr

Restaurant EichhörnliSonnenbergstrasse 1, 8914 Aeugst am Albis

Das Projekt MusicWonder hat eine Hifi-Anlage entwickelt, die dank modernster Technik die Musikwiedergabe zum Hörerlebnis macht. Wer sich interessiert, wie echt eine Hifi-Anlage heutzutage klingen kann, der ist herzlich zu unserem öffentlichen Event eingeladen.

Mehr Informationen: www.musicwonder.ch

Helfen Sie uns auf die Beineund unterstützen Sie uns bei unserem nächsten Schritt

Wir möchten an der Fachmesse High End Swiss im Oktober 2015 als Aussteller dabei sein. Da unser Projekt bis jetzt ausschliesslich privat finanziert ist, verfügen wir über kein Budget für Messeauftritte. Wir zählen deshalb auf Ihre Hilfe, ganz nach dem Motto: Jeder Fünfliber zählt!

Unser Projekt können Sie unter folgendem Link unterstützen:

www.100-days.net/de/projekt/musicwonder-goes-high-end

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Page 23: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Aus- und Weiterbildung 23ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unserenPartnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

ABB Technikerschule -Academics4Business -Advanced Studies der Universität Basel -Berufsbildungszentrum Dietikon 5% auf alle Sprach- und InformatikkurseBSO Akademie GmbH Kestenholz 8% Bildungsrabatt für SKV Mitgliederdifferent angles 10% BildungsrabattILP Fachschule Bern -KAIROS Partner AG & persolog Schweiz 20% Bildungsrabatt für Kursangebot «Führung- und Betriebskultur entwickeln»LiZ-Institut – Sprachschule & Übersetzungsbüro 10% Rabatt auf Firmenkurse und ÜbersetzungenMerkbar. Unternehmensorganisation 12% Rabatt auf den Lehrgang Spezialist/in in UnternehmensorganisationPRO LINGUIS 5% Rabatt auf die Kursgebühren aller Pro Linguis ProdukteREFERRAL INSTITUTE -Rochester-Bern Executive MBA -Somexcloud Gmbh -Universität St. Gallen – ES-HSG 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf die Diplomlehrgänge WRM-HSG und MLP-HSGWirtschaftsschule KV Winterthur -Zfu – International Business School Für SKV Mitglieder gibt es Sonderkonditionen bei ausgewählten Seminaren

Für viele Produktkategorien suchen wir noch Mehrwertpartner – haben Sie Interesse crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein – melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

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Page 24: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Verkauf24 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Sein «SonnTalk» hat Kultstatus. Im «Talk-Täglich» fühlt er auch grossen Tieren aufden Zahn. Seit 35 Jahren ist Markus Gilli inden elektronischen Medien tätig. Als Chef-redaktor der TV-Senderfamilie zeichnet ersich für das Programm von TeleZüri, Tele M1und TeleBärn verantwortlich. Der Journalistdes Jahres sieht sich als Kämpfer gegen dieübermächtige SRG und tritt vehement fürdas freie Unternehmertum ein.

Erfolg: Sie sind Chefredaktor in einem grossenVerlag (AZ Medien). Wie ticken Sie? Eher Grosskonzern oder mehr KMU?Markus Gilli: Ganz klar: In meinen Adern fliesstKMU-Blut! Ich wäre mit meinem Naturell undmeinen Grundüberzeugungen auch nicht kom-patibel und schon gar nicht pflegeleicht für einen Grosskonzern. Auch die Beamtenmen-talität mit einem staatlichen Stützkorsett findeich nirgends in meinen Genen… (lacht)

Markus Gilli: «In meinen Adern fliesst KMU-Blut!»

Was heisst das ganz konkret?Sehen Sie sich die medienpolitische Situationim Lande an. Die SRG kassiert jährlich über 1.2Milliarden Franken Gebühren. Sie unterliegtkeinerlei Beschränkungen in den BereichenWerbung und Sponsoring. Der Wettbewerb istdurch den staatlichen Gebührentropf massivverzerrt. Da müssen sie agil, pfeilschnell undkreativ die Nische nutzen und die Bedürfnisseihres Publikums und ihrer Werbekunden ge-nau kennen.

Weshalb betrachten Sie denn TeleZüri alsein typisches KMU-Unternehmen?Weil wir seit 20 Jahren täglich unsere Philo-sophie leben: Flache Hierarchien, Teamgeist,schnelle Entscheidungswege und ein grosserWille zur Leistung. Der tägliche Output des relativ kleinen Teams ist beachtlich. In den letzten Monaten gab es mit vielen neuen Sen-dungen und einem total neuen On-Air-Designeinen grossen Innovationsschub. Zudem ha-ben wir mit TV24 auch noch einen neuen nationalen Sender lanciert. Nur mit der stän-digen Weiterentwicklung können wir uns ander Spitze des TV-Marktes Schweiz halten.

Wie führen Sie TeleZüri? Welche Grundsätzehaben Sie?Mit Begeisterung! Sehen Sie – es ist ein gros-ses Privileg, Menschen zu informieren und zu unterhalten. Unser Publikum schenkt unsseine wertvolle Zeit. Die Werbekunden ver-trauen auf die Wirksamkeit unseres Mediums.Dies ist eine grosse Verpflichtung. Deshalb verlange ich von meinem Team Leidenschaftund versuche diese auch vorzuleben. Unsere

Arbeit soll das innere Feuer entfachen – es istdie Grundlage für neue Höhenflüge. Ich binkein Kontrollfreak und setze auf Eigenverant-wortung. Das in mein Team gesetzte Vertrauenzahlt sich jeden Tag mehrfach aus. Natürlichsind Professionalität, höchste Leistungsbereit-schaft, Präzision und eine überdurchschnittlicheLeistungsbereitschaft Grundvoraussetzungenfür einen Job bei TeleZüri.

Haben Sie regelmässige Kontakte zu Unternehmen aus dem KMU-Bereich?Natürlich – und ich schätze diese Kontaktesehr. Ich begleite unsere Verkaufsabteilunghäufig bei Besuchen unserer Werbekunden.Ich moderiere seit mehreren Jahren das KMUForum Zürcher Oberland. Diese Kontakte sindäusserst wertvoll. Ich schätze sie sehr und ziehe sie stundenlangen internen Sitzungenvor… (lacht)

Was beeindruckt Sie besonders bei diesen Gesprächen?Die Kreativität und Innovationskraft in ganzschwierigen Märkten. Da wird nicht das gros-se Klagelied angestimmt. Man reagiert auf die stets wachsende Konkurrenz aus Billig-ländern mit Ideen und passt Strategien sofortden veränderten Bedürfnissen an. Und nochetwas beeindruckt mich immer wieder: Diegrosse Verantwortung für die Mitarbeiten-den und die gelebte Sozialpartnerschaft. Dawerden nicht aus einer fernen Zentrale Ar-beitsplätze gestrichen und Leute auf die Strasse gestellt. Man sucht nach Lösungen und steht auch schwierige Zeiten gemein-sam durch.

Markus Gilli

Factoring –Unternehmensfi nanzierung mit Weitblick

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Verkauf 25ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Dass kleine Unternehmen mit einem ein-fachen Werbespot viel Wirkung erzielenkönnen, beweisen diese zwei Firmen. IhreWerbung auf TeleZüri hat ihren Umsatzrund 20 Prozent gesteigert. Kenny von Kennys Autocenter und der Teppichdoktorreiten dank ihrer brillanten Idee und einerlangfristigen Strategie auf der Erfolgswelle.

Zu verdanken hat er seinen Kultstatus seinenKindern. Sie waren es, die ihn auf die Ideebrachten, die Idee mit dem Käfeli. «Wenn mansie fragte, was der Papi macht, antworteten sie immer: Käfeli usegäh!», sagt Kenny Eichen-berger von Kenny’s Autocenter und lacht. Seine Töchter hätten damals nicht verstan-den, dass er seinen Kunden nicht nur Kaffeespendiert, sondern auch Autos verkauft. ZumGlück nicht! Ihr kindliches Unwissen wurde zu seinem Erfolg. Heute wird er überall auf den TeleZüri-Werbespot angesprochen.

Vor zehn Jahren wollte er seine Firma mit einem Fernsehspot bewerben. Er entschiedsich für den Regionalsender TeleZüri. Ihm ge-fiel das Programm. Die Zusammenarbeit warunkompliziert. Die Reichweite genau seineKragenweite. «Ich will die Leute in der Nähe ansprechen. Würde der Spot in Bern oder derWestschweiz gezeigt, würde mir das nichtsnützen», sagt Kenny Eichenberger. Zudem war sein Marketing-Budget begrenzt, er hattedamals zehn Mitarbeiter und einen kleinenShowroom in Dällikon. Er verzichtete auf ei-nen aufwändigen Werbespot und verfolgte

Kleiner Spot mit grosser Wirkung

eine langfristige Strategie. «Ich wollte für län-gere Zeit auf ein Medium setzen und nicht inkurzer Zeit auf allen Kanälen das ganze Geldverpulvern», sagt er. Zwei Jahre musste er war-ten, dann hat sich seine Geduld ausgezahlt.Rund 15 Prozent mehr Kunden habe er dankdem TeleZüri-Werbespot. Statt zehn Mitarbei-ter beschäftigt er heute knapp hundert Ange-stellte. Die Filiale in Dällikon wurde komplettneu renoviert und vergrössert, hinzu kam eingrosses Autocenter in Wettingen.

Ähnlich erging es dem Teppichdoktor EsrafilSamadi. Vor sechs Jahren grinste er das ersteMal in die Wohnzimmer der TeleZüri-Zuschauer,sein Zahn funkelte dabei unnatürlich stark.Drei Jahre später wurde der Spot erneuert,diesmal standen auch seine Töchter vor derKamera. Der Teppichdoktor wurde zur Kultfi-gur, die Familie Samadi erschien in zahlreichenZeitungsartikeln. «Mein Mann geniesst die Anerkennung. Er wird ständig auf die Fernseh-werbung angesprochen», sagt Madia Samadi.Auch ihre Tochter sei erst kürzlich an der Uni-versität Zürich von einem Professor erkanntworden.

Die Werbung steigerte nicht nur den Be-kanntheitsgrad, der Teppichdoktor wird mitAufträgen überhäuft. Vor sechs Jahren warenEsrafil und Madia Samadi noch zu zweit, heu-te arbeiten sieben Leute in der Firma. Und: «Wir könnten gut noch zwei Angestellte mehrbeschäftigen.» Madia Samadi, die für das Marketing zuständig ist, empfehle heute je-dem bei TeleZüri Werbung zu schalten. Abersie gebe zu, noch vor sechs Jahren sei sie skeptisch gewesen. «Für ein so kleines Unter-nehmen, wie wir es waren, war das ein grossesRisiko. Wir wussten nicht, was zurückkommt.»Sie waren vorsichtig und haben erst für dreiMonate, dann für sechs, später für ein ganzesJahr Werbeplätze gebucht. Ihre Bedenken wa-ren umsonst. «Der Umsatz hat sich dank denFernsehspots um 30 Prozent gesteigert», sagtEsrafil Samadi und strahlt. Sein Zahn glitzertdabei nicht, aber seine Augen leuchten.

Kenny Eichenberger von Kenny’s Autocenter:«Chömed Sie verbi ufes feins Käfeli!»

Teppichdoktor, Esrafil Samadi: «Dafür steh ichmit meinem Namen!»

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Page 26: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Page 27: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Coaching 27ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Unsichtbare Bedrohungen – ist ein in derSchweiz, Österreich und Deutschland unab-hängiger Verbund von ausgewiesenen Ex-perten und Unternehmen. Intensive Koope-rationen mit Partnern und Spezialisten ausden jeweiligen Branchen ermöglichen einbreites Spektrum an Angeboten. Er gibt denFirmen mit effizienten Dienstleistungen mass-geschneiderte und wirksame Hilfsmittel zurSelbsthilfe an die Hand – das gilt auch für kleine und mittelständische Betriebe mit kleinerem Budget. In Form von Seminaren und interaktiven Webinaren wird u.a. das notwendige Basiswissen vermittelt, in ver-

Unsichtbare Bedrohungen, Risiken und Gefahren:Risiken erkennen – Chancen nutzen!

schiedenen Themenschwerpunkten werdenvertiefende Informationen, Tipps und Anre-gungen angeboten. Begleitend dazu erschei-nen eBooks mit professioneller Wissensver-mittlung und praxisnahen Lösungsansätzen.

Die Themengebiete der Webinare und eBooksumfassen u.a.:

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Auch in Einzel- und Gruppencoachings ste-hen die Experten den Partnern und Unter-nehmen mit Rat und Tat zur Seite. Sie zeigen das Gesamtbild aus dem Mosaik der Bedro-hungsarten – auf Wunsch auch individuell zugeschnitten.

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«Ohne Sicherheit ist keine Freiheit.»Willhelm von Humbolth

Page 28: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Die Persönlichkeit – ein Erfolgsfaktor.

denz sind selbstbewusst, zielstrebig undbestimmend. Sie zeichnen sich durch hoheWillenskraft aus, nehmen Herausforderun-gen an und gestalten ihre Umgebung aktiv.Die Kehrseite der Medaille: Auf die Gefühleund Bedürfnisse anderer nehmen Menschenmit diesem Verhaltensstil wenig Rücksicht.Diese Verhaltenstendenz ist bei Ihnen aus-geprägt, wenn Sie folgenden Aussagen über-wiegend zustimmen:• Es fällt mir leicht Entscheidungen zu treffen.• Ich übernehme gerne eine tonangebendeRolle.

• Wichtig ist, was hinten rauskommt.• Ich strebe nach Erfolg.• Manchmal muss man Klartext reden.

2. Initiative: «Gemeinsam sind wir stark!»Menschen mit initiativer Verhaltenstendenzsind lebhaft, optimistisch und gesprächig.Sie gehen offen und freundlich auf andereMenschen zu, möchten sie begeistern undmitreissen. Sie scheuen sich nicht, Emotio-nen zu zeigen. Die Kehrseite der Medaille:Im Überschwang zetteln sie schon mal zuviele Projekte an und bringen dann Dingenicht richtig zu Ende. Sie wirken bei allemEnthusiasmus auf andere gelegentlichoberflächlich. Diese Verhaltenstendenz istbei Ihnen ausgeprägt, wenn Sie folgendenAussagen überwiegend zustimmen:• Ich mag viele Menschen um mich.• Ich kann andere mitreissen.• Gute Stimmung ist mir wichtig.• Es ist toll, gemeinsam etwas zu bewegen!• Man muss auch mal fünf gerade sein lassen.

3. Stetigkeit: «Wir sollten das lieber ganz in Ruhe angehen…»Menschen mit stetiger Verhaltenstendenzsind ruhig, verlässlich und kooperativ. Sieschätzen vorhersehbare Abläufe und eineentspannte, freundliche Atmosphäre. IhreAufgaben erledigen sie zuverlässig undkonzentriert. Die Kehrseite der Medaille:Stetigkeit ist oft gepaart mit einer Scheu vor unkalkulierbaren Veränderungen undmangelnder Initiative. Mit Konflikten tutman sich schwer. Diese Verhaltenstendenzist bei Ihnen ausgeprägt, wenn Sie folgen-den Aussagen überwiegend zustimmen:• Ich bin umgänglich und hilfsbereit.• Ich achte auf die Bedürfnisse anderer.• Mit Geduld und Freundlichkeit kann man viel erreichen.

• Mich in andere einzufühlen fällt mir leicht.

Führungskultur28 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Tel. 033 334 20 34, [email protected]

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Starke Persönlichkeiten kennen ihre Perfor-mance – ihre Stärken und Schwächen. Sie su-chen sich ein Umfeld (Beruf, Freizeit, Familie),in dem ihre Stärken zum Tragen kommen.Die Andersartigkeit ihres Gegenübers istfür diese Menschen selbstverständlich. Siegehen konstruktiv mit anderen Menschenum. Sich kennen zu lernen, ist harte Arbeit.

Sich selbst und andere besser verstehen: Die vier Verhaltensstile

Denken Sie einen Augenblick zurück. Wie ha-ben Sie diese Zeitung in die Hand genommen?1. Haben Sie relativ schnell durchgeblättertund sofort entschieden, was Sie lesen wol-len, weil Sie Zeitverschwendung hassen undschnell konkrete Ergebnisse sehen wollen?

2. Waren Sie neugierig auf die Autoren, «Werschreibt denn hier?» Haben Sie die Fotosangeschaut, wer Lust aufs Lesen macht unddann mal hier, mal da angelesen, bis Ihneneinfiel, dass Sie ja eigentlich noch mal dieMails checken und ein Telefonat führen sollten?

3. Haben Sie nach vertrauten Namen gesucht,sich in Ruhe überlegt, «Worüber möchte ichdenn mehr erfahren?» und dann entschie-den, dass Sie mehr Musse brauchen undvielleicht am Wochenende mit der Lektürebeginnen sollten?

4. Haben Sie zuallererst das Inhaltsverzeichnisgründlich studiert, um sich einen Überblickzu verschaffen, anschliessend eine Voraus-wahl getroffen und im dritten Schritt dieBeiträge angekreuzt, die Sie nach einemBlick auf die Zusammenfassung gründlichdurcharbeiten wollen?

«Entwickelte Persönlichkeiten sind fähig, ihreHandlungsweise auf die Situation und das Zielabzustimmen und konstruktiv mit Menschenunterschiedlichster Prägung umzugehen.»

Friedbert Gay

Die vier skizzierten Handlungsweisen spiegelndie Verhaltenstendenzen des persolog® Persön-lichkeits-Modells wider. Es ist ein situatives Verhaltens-Modell aus der Praxis und für diePraxis, systematisiert die Vielfalt menschlicherVerhaltenstendenzen in konkreten Situation,besticht mit treffenden Ergebnissen und einerverständlichen Sprache.

1. Dominanz: «Ich weiss, was ich will!»Menschen mit dominanter Verhaltensten-

• Bevor man loslegt, sollte man die Dinge in Ruhe abwägen.

4. Gewissenhaftigkeit: «Was ich mache, macheich richtig!»Menschen mit der Verhaltenstendenz Ge-wissenhaftigkeit sind ordentlich, diszipliniertund planvoll. Sie befolgen Anweisungen undNormen und erledigen ihre Aufgaben mitbeispielhafter Sorgfalt. Ein strukturiertesVorgehen ist ihnen wichtig. Die Kehrseiteder Medaille: Gewissenhafte Menschen nei-gen dazu, sich in Details zu verstricken, tunsich schwer, loszulassen und zu delegierenund sind manchmal übervorsichtig. DieseVerhaltenstendenz ist bei Ihnen ausgeprägt,wenn Sie folgenden Aussagen überwiegendzustimmen:• Ich bin pflichtbewusst.• Ich halte mich an Standards.• Ich strebe nach Perfektion.• Fehler ärgern mich.• Ich stelle hohe Ansprüche an mich selbst.

Sehr wahrscheinlich werden Sie sich in Bei-spiel-Aussagen verschiedener Verhaltensten-denzen wiederfinden, jedoch mit Schwerpunktin bestimmten Bereichen. Jeder Mensch ver-fügt über alle vier Verhaltensstile, wenn auchin unterschiedlicher Ausprägung. Und je nachSituation (Umfeld) verhalten Sie sich auch an-ders. Mit diesen zwei Merkmalen hebt sich daspersolog® Modell von allen anderen D.I.S./G.Modellen ab. Der situative Ansatz wurde beim persolog®Modell konsequent umgesetzt. Erst mit die-sem Entwicklungsschritt gelang es Verhaltenin bestimmten Situationen zu erfassen und zu messen. Folglich sind die persolog® Lern-instrumente auch Führungsinstrumente, dieMenschen zu Leadern in Fach- und Aufgaben-gebiete machen.Die Strategie zum Erfolg ist klar: Den Standortdes eigenen Verhaltens im selbstgewählten Um-feld (Situation) mit einem persolog® Lerninstru-ment bestimmen, das eigene Verhalten zielge-richtet entwickeln, mit einem Leistungsvergleichdie Ergebnisse messen und damit die Qualitätder angestrebten Veränderung prüfen.

Page 29: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Stress bei Erwerbstätigen in der Schweiz.Gemäss einer vom Staatssekretariat für Wirt-schaft (SECO) in Auftrag gegebenen Studie füh-len sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen inder Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst.Dies sind 30% mehr als noch vor 10 Jahren. Das Erleben von Stress hängt vor allem mitZeitdruck, unklaren Anweisungen, sozialer Dis-kriminierung und dem Erledigen von Arbeits-aufgaben in der Freizeit zusammen. Lange Arbeitstage und emotionale Anforderungensind weitere wichtige Belastungsfaktoren. Eingutes Führungsverhalten des direkten Vorge-setzten wirkt sich dagegen positiv auf die Arbeitszufriedenheit und das Stressempfin-den aus.

Zunahme des Stressempfindens.Die Studie stellt fest, dass der Anteil der Per-sonen, die «häufig» und «sehr häufig» Stressempfinden, von 26.6% auf 34.4% zugenommenhat. Im Vergleich zum Jahr 2000 sind damitrund 30% mehr Erwerbstätige chronisch d.h.länger andauernd gestresst. Der Anteil der Personen, die «nie» und «manchmal» Stressempfinden, hat von 17.4% auf 12.2% abge-nommen. Von den betroffenen Personen füh-len sich im Vergleich zur früheren Studie 11%weniger völlig imstande, ihren Stress zu be-wältigen (Rückgang von 31% auf 20%).

Auswirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden.Für das Stressempfinden sind gemäss der Stu-die folgende Faktoren besonders bedeutend:Arbeit während der Freizeit, mehr als 10 Stun-den am Tag arbeiten (1–2 Mal pro Woche bisjeden Tag), unklare Arbeitsanweisungen unddie Anforderung in der Arbeit, Gefühle zeigenzu müssen, die mit den eigenen nicht über-einstimmen. Bei Erwerbstätigen, die starkemTermindruck oder Arbeit in hohem Tempo ausgesetzt sind, ist der Anteil der Personen, die sich gestresst fühlen, beinahe doppelt sohoch (66%), wie bei Personen, die unter weni-ger Zeitdruck arbeiten (34%).

Ebenfalls sind Personen, die angeben währendder Arbeit unter sozialer Diskriminierung (wie

Kostenfaktor Stress

beispielsweise Mobbing) zu leiden, doppelt so häufig gestresst wie andere Erwerbstätige.Das Stressempfinden hängt auch mit der An-zahl von Gesundheitsproblemen sowie mitder Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedin-gungen zusammen.

Führungsverhalten als «Schutzfaktor» voremotionaler Erschöpfung und Burnout.Die Studie kommt zum Schluss, dass das Füh-rungsverhalten von Vorgesetzten die Gesund-heit der Mitarbeitenden massgeblich beein-flussen kann. Wenn die Mitarbeitenden dasFührungsverhalten ihres direkten Vorgesetzenpositiv beurteilen (wie beispielsweise respek-tiert die Mitarbeitenden, löst Konflikte gut,kann gut planen und organisieren, usw.) konn-te festgestellt werden, dass die Zufriedenheitmit den Arbeitsbedingungen am höchsten unddie Anzahl Personen, die sich gestresst oderemotional verbraucht fühlen, am niedrigstenist. Wenn alle Aspekte des Führungsverhaltenspositiv beurteilt werden, fühlen sich nur 5%der Mitarbeitenden gestresst, im Vergleich zu95%, wenn das Führungsverhalten negativ be-wertet wird.

Die Kosten von Stress.Wegen der unterschiedlichen Erhebungsme-thoden ist ein Vergleich zwischen den Resul-taten der Studie aus dem Jahr 2000 mit den-jenigen aus dem Jahr 2010 bezüglich der Kosten nicht möglich. Im Jahr 2000 wurden anhand von persönlichen Interviews die Ab-senz- und Behandlungskosten in Zusammen-hang mit Stress auf 4.2 Mia. Franken geschätzt.Im Rahmen der aktuellen Erhebung wurdendie persönlichen Kosten nicht erhoben. All-fällige weitere Kosten für die Volkswirtschaft,z.B. IV-Kosten oder Arbeitsausfallkosten (ALV),wurden damals wie jetzt nicht berücksichtigt.

Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft, Internet:

www.seco.admin.ch

Fit for Leadership – Gesundheit fördern.Wissen Sie, dass im Privaten und im Beruf nichtzwingend die gleichen Stressoren auftreten?Sind Sie sicher, dass für den beruflich gefühltenStress tatsächlich nicht die privaten Stressorenverantwortlich sind? Und welche Stressorenhaben Sie, welche Sie belasten und nicht be-flügeln? Welche Schwächen im Bereich desZeitmanagements stressen Sie?Auch in diesem Bereich können Sie viel tunund trotzdem wenig bewirken. Eine solide per-

sönliche Standortbestimmung bietet Ihnen eine objektive Einschätzung Ihrer Verhaltens-weisen und damit die Chance, Ihre Gewohn-heiten selbstführend rasch und zielgerichtet zuändern.

Das Stressbarometer – ein Führungsinstrument.Der zukünftige Unternehmenserfolg hängtvon gut qualifizierten, motivierten UND ge-sunden Mitarbeitenden ab. Eine Kernaufgabeder Unternehmensleitung ist es, die Mitarbei-tenden auf diese Herausforderungen vorzube-reiten. Das individuelle Stressempfinden wirddurch viele Aspekte beeinflusst und hat erheb-lichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit,Leistungsmotivation und die emotionale Bin-dung zum Unternehmen. Der erste Schritt zueiner zielgerichteten Prävention ist die Selbst-einschätzung mit einem Lerninstrument. Daspersolog® Stress-Profil• meldet den Befragten umgehend ein per-sönliches Feedback zu ihren Resultaten. Sinddie Werte kritisch, erscheinen automatischTipps zur verbesserten Stressbewältigung.

• misst die Stressoren sowohl im privaten wieim beruflichen Umfeld.

• zeigt den Unternehmen Grafiken der anony-misierten Unternehmens-, Abteilungs- oderTeam-Ergebnisse an.

• visualisiert Resultate zu Stressoren, Ressour-cen und Befinden für Mitarbeitende sowiefür Unternehmen auf der Team-, Abteilungs-und Unternehmensebene.

• bietet sowohl elektronische Fragebögen alsauch Papierfragebögen an.

• ist methodisch und didaktisch aufbereitetund wird für die Bildung von Stresskompe-tenz in Seminaren, Workshops und Coachingseingesetzt.

• eignet sich für die Kontrolle der umgesetz-ten Massnahmen sowie für die Überprüfungder Entwicklung.

Stress ist also nicht per se negativ. Ganz im Gegenteil: Stress wirkt motivierend und anre-gend. Wo die Grenze zum negativen Stressliegt, ist von Situation zu Situation und vonPersönlichkeit zu Persönlichkeit verschieden.

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Führungskultur 29ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Page 30: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Page 31: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Gesundheit 31ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Auch in diesem Jahr werden im Mai und Juni über 50‘000 Pendler mit dem Velo zurArbeit fahren. Damit ist bike to work diegrösste Velo- und Gesundheitsförderaktionder Schweiz. Die einzigartige Aktion bringtMitarbeitende unterschiedlichster Bereichezusammen und lässt den Arbeitsweg alstäglich frisches Erlebnis erfahren.

Fitness & Erlebnis für Alle…Für Unternehmen ist bike to work eine einfa-che Möglichkeit attraktive Gesundheitsförde-rung und Erlebnis für Mitarbeitende zu bieten.Und dabei profitieren Alle: Es ist erwiesen, dassbereits eine halbe Stunde Bewegung pro Tagdie Gesundheit nachweislich verbessert.

Markus Zuberbühler, Leiter Gesundheitsmana-gement bei der Post: «Wer sich bewegt, bleibtgesund und leistungsfähig. bike to work warschon für viele unserer Mitarbeitenden der

Mit Schwung und Elan ins Büro: Jetzt für bike to work anmelden!

Auslöser für mehr Bewegung im Alltag.» DankSocial Media Tools ist eine Vernetzung unterden Teilnehmern einfach und lässt den Team-geist noch stärker wachsen.

So funktionierts…Pro Unternehmen gibt es eine verantwortli-che Person, die den Betrieb für die bike to workanmeldet und sicherstellt, dass die Mitarbei-tenden über die Aktion informiert sind. EineAnmeldung bei bike to work ist dank Online-Abwicklung einfach und schnell. Die Teilnah-megebühr bleibt auch in diesem Jahr tief – so zahlt ein Betrieb mit 20 Mitarbeitenden nur CHF 100.–.

Während der Aktion erfassen die Mitarbei-tenden online die gefahrenen Velotage. Weram Ende der Aktion an über 50% der Arbeits-tage das Velo eingesetzt hat, sichert sich dieChance auf einen der attraktiven Preise im Gesamtwert von über 120’000 Franken.

Fahren auch Sie mit…Melden Sie jetzt Ihren Betrieb für bike to work2015 an und lassen Sie Ihre Mitarbeitenden an der erlebnisreichen Aktion teilnehmen undgewinnen!

Anmeldung & Infowww.biketowork.chTel. 031 318 54 13 bike to workPostfach 67113001 Bern

Page 32: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Patrizia Arbenz-Tenti,Yogalehrerin, Thera-peutin, Hettlingen

Eine regelmässige Yogapraxis hilft, sich zu zentrieren und den Fokus auf das Innere zurichten. Damit wirkt sich Yoga positiv auf diepsychische und physische Verfassung aus und lindert Beschwerden wie beispielsweiseSchlafstörungen. Hierzu zwei Tipps für den Alltag:

Eine bewährte Yoga-Übung ist die stehendeVorwärtsbeuge. Halten Sie die Position einigeMinuten, atmen Sie bewusst und ruhig undkonzentrieren Sie sich ganz auf sich selbst. Dadurch wird die Rückenmuskulatur gedehnt,das Nervensystem mit mehr Blut versorgt und die Wirbelsäule geschmeidig gehalten.Ausserdem werden die Organe im Bauch-bereich aktiviert, was einen tieferen Schlaf ermöglicht. Auch der Vierfüsslerstand wirktschlaffördernd, indem er die Durchblutungverbessert, Verspannungen löst, den Geist zurRuhe kommen lässt und die Verdauungsor-gane massiert.

Praktizieren Sie diese Übungen, wann immerSie Zeit und Musse dafür finden oder be-suchen Sie einen Einführungskurs, um Ihre Yogapraxis zu erweitern und zu vertiefen.

Barbara Grossmann,Polarity Therapeutin,Hinwil

«Leben ist Energie in Bewegung»: Das ungehinderte Fliessen der Lebensenergie istin der Polarity-Therapie Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden.

Fühlt sich eine Person müde und kann den-noch nicht schlafen, bedeutet dies, dass derFluss gewisser Körperenergien blockiert wird.

Als Polaritytherapeutin kann ich helfen, der-artige «Energieblockaden» zu lösen. Das tueich mittels Körperarbeit, Gesprächen und spe-ziellen Übungen. Physische und psychischeBelastungen können so gelöst und das innereGleichgewicht wieder hergestellt werden.

Meine Tipps, um zur Ruhe zu kommen und den eigenen Energiefluss zu unterstützen: Halten Sie tagsüber ab und zu inne und atmen Sie tief durch. Wenn Sie unruhig sind und nicht einschlafen können, legen Sie dielinke Hand auf die Stirn und die rechte auf den Bauch. Die beruhigende Wirkung wirdsich bald einstellen.

Gesundheit32 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Wir verbringen durchschnittlich einen Drit-tel unseres Lebens im Schlaf. Die Gründedafür geben der Wissenschaft ebenso gros-se Rätsel auf, wie die Vorgänge, die damitzusammenhängen. Fest steht, dass genü-gend Schlaf für den Menschen überlebens-wichtig ist – und damit auch massgebendfür dessen Lebensqualität.

Während wir schlafen, werden die Eindrückedes Tages verarbeitet und geordnet, was dieGedächtnisleistung und Fähigkeit zur Pro-blemlösung begünstigt. Auch die Konzentra-tions-, Belastungs- und Leistungsfähigkeit isteng mit der Dauer und Qualität der Schlaf-phasen verknüpft. Sportler beispielsweise erzielen durch das Erhöhen der Schlafdauersignifikant bessere Ergebnisse. Zudem werdenStoffwechselumsatz und Heilungsprozessedurch ein gesundes Schlafverhalten gefördert. Die meisten Menschen erlangen erst ein Be-wusstsein für die Relevanz von Schlaf, wenndiesbezüglich Störungen auftreten. Stress, Alter und ungesunde Lebensgewohn-heiten können Qualität und Dauer der Schlaf-phasen beeinträchtigen, was sich negativ aufden Alltag auswirkt. Betroffene geraten in eineSpirale aus Schlafmangel, Erschöpfung undLeistungsabfall, die sie trotz abendlicher Müdigkeit nicht mit genügend Schlaf durch-brechen können. Viele greifen darauf zuSchlaftabletten, welche die Symptome, nichtaber deren Ursachen bekämpfen und häufigNebenwirkungen verursachen. Die Nacht wirdzur Qual, das Aufstehen zur Tortur – dabei können Schlafstörungen, sobald deren Hin-tergründe identifiziert sind, mit der richtigenMethode leicht behoben werden.

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Barbara Grossmann

Page 33: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Absenzen wegen Krankheit oder Unfall sindeine teure Angelegenheit. Mehr als sechsTage pro Jahr bleiben Arbeitnehmer durch-schnittlich aus gesundheitlichen Gründenzuhause.

Absenzen bedeuten für jedes UnternehmenMehrkosten. Mit einem systematischen Ab-senzenmanagement lassen sich Ausfalltagereduzieren und Kosten verhindern. Jetzt kannman einwenden, dass man jeden Arbeitsaus-fall doch versichern kann und damit der Schaden für Arbeitgeber und auch den Arbeit-nehmer im Rahmen bleibt. Nur, diese Milch-büchlein Rechnung geht nicht auf. Richtig ist,dass der Arbeitgeber und der Arbeitnehmerangemessene Versicherungsprämien bezah-len und je nach Wartefristen die ersten Aus-falltage eben doch selbst bezahlen. Das wirk-lich positive an einer Versicherung ist, dass der Schaden im Griff bleibt und es den Un-ternehmer nicht überstellen kann. Durch Soli-darität wird dieses Risiko auf viele Schulternverteilt. Aufs Ganze gesehen, also volkswirt-schaftlich gerechnet, zahlen wir drauf. Denn,auch die Versicherungen erwirtschaften mitihrem Angebot Gewinn. Kurz, ein höhererSchadenverlauf wird unkompliziert auf dieVersicherungsprämie darauf geschlagen. Fürdie Versicherungsmathematiker ein reinesZahlenspiel.

Der Arbeitsplatz ist der richtige Ort, um dieKrankheits- und Unfallkosten im Griff zu ha-ben. Da kann jede Ausfallstunde belegt undabgerechnet werden. Krankheit und Unfallkann und darf man nicht planen können. Niemand ist nur zum Vergnügen krank. Ge-

2015, das Jahr für das grösste Krankheitskosten-Verhinderungsprogramm der Schweiz

Mein erfolgreiches Absenzenmanagementsundheit ist ein ganz grosses Geschenk undbedeutet letztlich Lebensqualität. Die Solida-rität mit den Kranken ist ein absolutes Muss.Das Absenzenmanagement ist in aller Mundeund die Lösung ist eigentlich ganz einfach. Alle wollen wir trotz allem Stress gesund bleiben.

Wann haben Sie in Ihrem Unternehmen zuletzt ein Thema zur Chefsache erklärt?Ein erkanntes Problem kann man entschärfen.Ich bin mir durch meine langjährigen Erfah-rungen als selbständiger Unternehmer undauch als Präsident des Schweizerischen KMUVerbandes (SKV) sicher, dass es sich unbedingtlohnt, selbst hinzusehen. Unsere Gesellschaftverändert sich laufend. Was gestern war, ist irgendwann überholt. Wer klare Zeichen imAlltag verdrängt, wird eines Tages vor Tatsa-chen gestellt. Es geht darum, Themen, auch Tabuthemen, sachlich auf den Tisch zu brin-gen. Ohne gleich dramatisieren zu wollen, dasist der entscheidende Schritt, um das Nach-denken anzuregen.

Das Burnout ist ein Musterbeispiel. Noch vor20 Jahren gab es die Krankheit noch gar nicht.Heute gehört sie zu den Top-Ten-Krankhei-ten in unseren Statistiken. Tendenz stark stei-gend. Die Krankheit löst gewaltige Kosten aus. Der einfache Arbeitszeitausfall bringt uns Arbeitgeber unter Druck und unsere Mit-arbeiter leisten den Ausgleich durch einenMehreinsatz. Ein Burnout kommt schleichendund ist für den Betroffenen alles andere als angenehm. Um Leistung am Arbeitsplatz zuerbringen, müssen sich Mitarbeiter wohlfüh-len. Überforderung, aber auch Unterforderung,sind klare Zeichen.

Der einfache Grundsatz der Gesundheitsför-derung ist immer die Schaffung von Lebens-qualität. Viele Krankheiten, viel Schmerz undLeid könnten verhindert werden, wenn wirrechtzeitig genauer hinschauen. Die Kran-kenkassen spielen dabei eine wichtige Rolle.Aber es braucht Krankenkassen die mitden-ken. Es genügt heute nicht mehr, wenn Kran-kenkassen sich nur auf das Bezahlen von Arzt-rechnungen beschränken wollen. Auch derSchweizerische KMU Verband nimmt die Sa-che sehr ernst. Im Kleinen schaffen wir echteWerte.

Um die Gesundheitsförderung am Arbeits-platz braucht es kein Marktgeschrei und auchkeine Mahnfinger. In der Schweiz erfreuen wiruns daran, dass wir den dringend nötigen TCSfür das Schweizer Gesundheitswesen bereitsim Modell geschaffen haben. Je stärker diePartner für ein starkes Gesundheitswesen zu-sammenstehen, desto konkreter erfüllt sichder Wunsch der Öffentlichkeit, dass wir wie-der ein bezahlbares Gesundheitswesen habenwerden. Stellen Sie sich vor, der Gesundheits-club Schweiz (GCS) hätte 1.6 Mio. Mitglieder, so wie der TCS, wir hätten das beste Krank-heits-Verhinderungsprogramm. Das perfekteAnreizsystem hätten wir dann, wenn es ne-ben dem TCS auch noch einen ACS und einenVCS für das Gesundheitswesen geben würde.Auf dem politischen Weg ist dieser Lösungs-ansatz bereits eingespurt. Wäre doch toll,wenn eines Tages das Burnout vielleicht wieder gar keine Krankheit mehr sein müsste.Dank eines starken Absenzmanangements.Viel Erfolg und bleiben Sie gesund.

Josef RothenfluhGCS und SKV Präsident

Josef Rothenfluh, GCS und SKV Präsident

Gesundheit 33ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

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Page 34: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Energie 35ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Die Centralschweizerische Kraftwerke AGengagiert sich seit Jahren für mehr Ener-gieeffizienz. Die Energieversorgerin schafftdamit auch für KMU langfristig einen Mehr-wert.

Seit mehr als 120 Jahren ist CKW in der Zen-tralschweiz verankert und versorgt heute 75Gemeinden im Kanton Luzern mit Strom. AlsEnergieversorgungsunternehmen trägt siewesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklungder Region bei. Nach der teilweisen Marktli-beralisierung 2009 hat CKW zunehmend auchausserhalb ihres Stammgebiets ihre Verant-wortung als verlässlicher Stromlieferant undEnergiepartner für Gewerbe und Industrieübernommen.

Energieeffizienz schafft MehrwertTradition und Verankerung schützen ein Un-ternehmen nicht vor wirtschaftlichen Unwäg-barkeiten. Im Gegenteil. Als Energieversorger

CKW ist konsequent effizient unterwegs –für die Kunden

steht CKW im aktuellen wirtschaftlichen Um-feld vor grossen Herausforderungen. Aber gehtdas nicht allen Unternehmern so? Geht dasnicht auch Ihnen so? Dabei ist es letztlich nichtentscheidend, ob die europäische Wirtschafts-krise, die amerikanische Bankenkrise oder dieAufhebung des Euro-Mindestkurses der Aus-löser war. Unternehmen müssen permanentKosten sparen und ihre Effizienz steigern. Egal, ob multinationaler Konzern, mittelgros-ser Energieversorger oder kleiner Gewerbe-betrieb. Oft genug ist das mit schmerzhaftenKonsequenzen verbunden. Ausser in einemFall: bei der Energieeffizienz. Wer energieeffi-zient handelt, senkt Kosten, schont Ressour-cen, fördert technische Innovationen undschafft neue Arbeitsplätze. Kurzum: Energie-effizienz schafft Mehrwert. Den damit ver-bundenen Investitionen stehen dabei klare«Return on Investment»-Raten gegenüber. Esist also einfach abzuschätzen, ab wann die Investition positiv zu Buche schlägt.

Aufzeigen, vorleben, aufklärenCKW engagiert sich seit Jahren für mehr Energieeffizienz – sei es beim Gewerbe, in Gemeinden, in Privathaushalten oder im ei-genen Betrieb. So besuchen jährlich 7500 Per-sonen die «Stromwelt CKW» am Standort von CKW im luzernischen Rathausen, einemGebäude im Minergie-P-Standard. Mit der Aus-stellung möchte CKW ein komplexes Themaverständlich und anschaulich erklären – undden Besuchern mit auf den Weg geben, wie sieverantwortungsvoll mit der Ressource Stromumgehen können. Um die Produktion von Ökostrom zu erhö-hen, unterstützt CKW unabhängige Produ-zenten und fördert den Bau von Solaranlagenauf Schulhausdächern. Im Projekt «Solarstrommacht Schule» entlastet CKW die Gemeinden,indem sie zwei Drittel der Investitionskostenübernimmt. Dank der Fördermittel könnte Solarstrom für etwa 800 Haushalte pro Jahrproduziert werden. Das Thema Solarenergiefliesst in den entsprechenden Schulhäusernauch in den Unterricht der Kinder ein.

Kosten senken kann einfach seinDas Engagement in der ‹Stromwelt CKW› hatin erster Linie einen aufklärerischen Charak-ter. Im Falle der Zusammenarbeit mit KMUgeht es aber konkret darum, Energie und da-mit Kosten zu sparen. CKW arbeitet deshalbmit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW)zusammen: Gemeinsam mit den Unterneh-

men evaluiert die EnAW energetische Opti-mierungspotenziale innerhalb des Betriebsund leitet daraus konkrete Ziele und Mass-nahmen ab. Die entsprechenden Investitio-nen sind im Durchschnitt nach drei bis fünfJahren amortisiert. Danach profitieren die Un-ternehmen nachhaltig von reduzierten Ener-giekosten und sparen somit bares Geld. CKW selber berät Betriebe unter anderem dabei, wie sie Leistungsspitzen in ihrem Stromverbrauch vermeiden und Blindstromkompensieren können.

Innovationen wirkenDie Suche nach mehr Energieeffizienz för-dert Innovationen. So eröffnet CKW Fiber Services AG (CFS) im Frühsommer 2015 dasgrösste Rechencenter der Zentralschweiz. CFSbietet Unternehmen damit nicht nur eine si-chere Lösung für die Speicherung ihrer Da-ten, sondern auch eine energieeffiziente. Alsneuste Innovation hat CKW den «CKW Volt-Control» eingeführt. Das Gerät reduziert undstabilisiert die elektrische Spannung. Dieseschwankt üblicherweise von 207 und 253. Die Reduktion hat keinen Einfluss auf die Funktionalität von Geräten, wohl aber auf die Stromrechnung. «CKW VoltControl» senktdie Spannung aller am gleichen Netz ange-schlossenen Geräte auf 210 Volt – und spartdamit durchschnittlich 15 Prozent elektrischeEnergie.

CKW zeigt Interessierten gerne auf, welche Einsparungen mit mehr Energieeffizienz mög-lich sind. Unternehmen, die sich darüber in-formieren möchten, können gerne mit unsKontakt aufnehmen:

Telefon0800 88 77 66Mo–Fr07.30–12.00 Uhr13.30–17.00 Uhr

[email protected]

Der Energieeffizienz auf der Spur: Stephan Holzer von CKW (hinten) analysiert denProduktionsprozess bei einem seiner Kunden. (© Herbert Zimmermann)

Centralschweizerische Kraftwerke AGRathausen 1, 6032 Emmen

Postadresse:Postfach, 6002 LuzernTel. 041 249 51 11www.ckw.ch

Page 36: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

Gastro36 ERFOLG Ausgabe 4 • April 2015

Das Hotel Neue Post liegt im Zillertal, imHerzen von Mayrhofen. Seit 1931 ist dasHotel Neue Post**** im Besitz der FamiliePfister und wird bereits in der 3. Generationgeführt. Zum einen steht hierfür die tiefverwurzelte Liebe zu unserer Heimat undunseren Bergen, zum anderen spiegelt sichdie Verbundenheit überall im Haus wieder,in dem wir Sie in einer Atmosphäre von Eleganz und Gemütlichkeit verwöhnenmöchten. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltagstress und geniessen Sie die Ruhe in unseren rund 100 freundlich undhell eingerichteten Zimmern und Suiten im Landhausstil.

Unsere Küche serviert Ihnen Zillertaler und internationale Köstlichkeiten. Der Grossteil der Produkte kommt aus der hoteleigenenLandwirtschaft. In der Halbpension inbegrif-fen sind ein umfangreiches Frühstücksbuffetmit Produkten vom hoteleigenen Bauernhofsowie ein 5 Gang Wahlmenü inkl. Salatbuffet.Auf Anfrage werden spezielle Menüs für Kinder, Diabetiker und Vegetarier zubereitet.Eine kleine Sünde… – selbstgemachte Köst-lichkeiten aus unserer Patisserie können Sie in unserem Postcafé verkosten oder als Mit-bringsel mit nach Hause nehmen. UnsereHausbar, die Posttenne, unterhält Sie in derHauptsaison mit Livemusik. Hier können Sie einen Wander- oder Skitag gemütlich aus-klingen lassen. Auch verschiedene Weinpro-ben sind im hauseigenen Weinkeller möglich.Unser Juniorchef und Diplom Sommelier WilliPfister Junior hat für jeden den passendenTipp. Vielleicht finden Sie dort auch ein paarWeinschätze.

Verbundenheit zu Heimat und Gast:Hotel Neue Post Mayrhofen

Auf der Sonnenterrasse können Sie wunder-bar entspannen. Zu den weiteren Annehm-lichkeiten unseres Hotels gehören kostenfreiePrivatparkplätze.

Die hoteleigene Wohlfühloase umfasst ins-gesamt 500 m2. Verschiedene Saunen, eingrosszügiger Wellnessbereich mit Laconium,Kneippbecken und Solarien sowie eine Was-serlandschaft laden zum Kraft tanken und verweilen ein. Auf Anfrage können Sie auch Ihren Körper mit einer wohltuenden Massagestilvoll verwöhnen lassen. Kinder sind herzlichwillkommen und finden im ersten Stock unserSchlumpfenland. Auch spezielle Kindermenüs(im Zuge der Halbpension) für unsere kleinenGäste stehen zur Auswahl.

Wir bieten Ihnen unterschiedliche Fereinpakete:• Unser Bergvital Angebot im Sommer, mit der Zillertal Aktivcard für 6 Tage, ist ideal, um einmal das hintere Zillertal ausgiebig zu erkundigen.

• Für Golfer gibt es ganz neu die Golfpauscha-le mit einem 4-tägigen Golfkurs inklusive.

• Die Skizauber-Pauschale beinhaltet z.B. denSuperskipass für 6 Tage.

Und zu guter Letzt seit November 2013 dasneuste in unserem Hause: Unser SeniorchefFritz hat die Zwischensaison genutzt und aus einem leerstehenden Raum eine wunderschö-ne Kapelle errichten lassen – im ersten Stockfindet sich nun unser Herzstück.

Hotel Neue Post****Familie Pfister • Hauptsstrasse 400 • 6290 Mayrhofen • Tel. +43 5285 62131-0 • www.neue-post.at

Page 37: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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SML Essentials Band 022015, 62 Seiten, engl., zahlr. Abbildungen, durchgehend farbigFormat 14.8 x 21 cm, broschiertCHF 16.00 / EUR 15.40 (D)ISBN 978-3-7281-3662-6vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Luxusgütermarkt, Luxusmarken, Luxus-marketing, LuxusmarkenmanagementLuxury has been fascinating humanity for millennia and it seems that it will continue todo so in the future. As we can see in developedcountries with populations living in relative affluence, luxury takes different forms, beco-ming less materialistic when people already

The Business of Luxury

own a house, two cars and a boat, but now crave wellness treatments and more recrea-tional time. However, luxury will always have a material aspect as embodied by beautifulproducts made from exclusive materials byskilled artisans with an eye for detail.One way or another, luxury is big business and an important economic factor all over the world, especially in Switzerland, a countrywith few natural resources to speak of but awealth of knowledge when it comes to ser-vices (e.g. hotel management) and the manu-facture of exclusive products such as watches,textiles, and of course chocolate – to name justa few. Indeed, a significant proportion of SwissGDP comes from the production of luxurygoods which are exported all over the world.

In this publication we examine the pheno-menon of luxury, its roots, and its economicimpact both globally and in Switzerland. You

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Page 38: Erfolg Ausgabe Nr. 4 2015

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Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktionsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

Verkauf:Publicitas AGMürtschenstrasse 39, Postfach8010 ZürichTel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 [email protected]

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

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Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo CHF 36, Einzelpreis CHF 3.90

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Henry Schmitt, S8 Gary Cooke, S9 iStock.comCarolin Straubinger, S13 sheelamohanachandran, S16 sourceimage, S17 WavebreakmediaMicro, S19 Getty Images, S20 butch, S23 Picture-Factory, S31 Keyvisual, S33 DragonImages, S38 Black Spring

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