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ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 7/8 • Juli/August 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Urabstimmung des SKV Schweizerischer KMU Verband Urabstimmung 2015 4 Neuer SKV Partner 5 Probleme lösen 6 Unternehmertreffen 7 Aus der Geschäftsstelle 8 Der SKV an der SuisseEMEX'15 9 Marketing PR-Berichte 10/11 Attraktive Wachstumsmärkte 12 Feinfühliges Marketing 13 Informatik/Social Media Neue Post-Website 17 Rechenzentrum in Betrieb 18 Mal eben googeln 19 Gutes aus der Region 20 Veranstaltung Comedy Christmas 29 Romeo & Julia – das Musical 47 SuisseEMEX'15 49 topsoft 2015 51 Tapetenwechsel 53 Strategie Ausland oder Schweiz 37 Kurzfristige Massnahmen 38 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer

Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Page 1: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 7/8 • Juli/August 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Urabstimmung des SKV

Schweizerischer KMU VerbandUrabstimmung 2015 4Neuer SKV Partner 5Probleme lösen 6Unternehmertreffen 7Aus der Geschäftsstelle 8Der SKV an der SuisseEMEX'15 9

MarketingPR-Berichte 10/11Attraktive Wachstumsmärkte 12Feinfühliges Marketing 13

Informatik/Social MediaNeue Post-Website 17Rechenzentrum in Betrieb 18Mal eben googeln 19Gutes aus der Region 20

VeranstaltungComedy Christmas 29Romeo & Julia – das Musical 47SuisseEMEX'15 49topsoft 2015 51Tapetenwechsel 53

StrategieAusland oder Schweiz 37Kurzfristige Massnahmen 38

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Page 2: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 7/8: Urabstimmung

Und so können Sie die aktuelle sowie die

bisherigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch

2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»

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Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Editorial

Geschätzte Leserinnen und Leser

Viele Arbeitnehmer dürfen die verdientenSommerferien geniessen. Für kleinere KMUund Familenbetriebe fallen diese oft aus oderhalten sich in Grenzen. Tagesausflüge oderverlängerte Wochenende sind alles, weil derBetrieb und vor allem der Kundenservice auchüber die Sommerferien sichergestellt werdenmuss. Als kleiner Trost: Uns vom SKV geht esnicht anders! Manchmal hat es etwas Er-freuliches an diesen Tagen – die Leute sindwährend den Sommerferien aufgestellt undfreuen sich, wenn jemand da ist für sie!

Die Zeit und die Wirtschaft bleiben aber auchwährend den Sommerferien nicht stehen. Mitgrossem Engagement werden die Ausstel-lungen im August vorbereitet. Cleantech-Treffin Bern, Eventum in Thun, SuisseEmex in Zürichzusammen mit der Topsoft (Seiten 47–52). Anlässe, die eine grosse Vorbereitungszeit voraussetzen und sich im September abermalsSchlag auf Schlag folgen. Mit den Unter-nehmertreffen in Winterthur, Thun und Jonaist der SKV ebenfalls bei den «Leuten» undwirbt nebst Mitgliedern auch für ein breitesNetzwerk. Zudem dürfen wir einen neuenPartner begrüssen und willkommen heissen:Sunrise bietet für alle KMU günstige Telekom-munikation (Internet, Festnetz, Mobiltelefonie

und TV) aus einer Hand für ihre gesamte Tele-kommunikationsinfrastruktur. Profitieren Siedavon! (Seite 5)Die CKW hat das grösste Data- und Rechen-zentrum der Zentralschweiz eröffnet und inBetrieb genommen. Lesen Sie, was CKW FiberServices AG nebst dem Stromspartipp des Monats auch für KMU alles zu bieten hat (Seite 7). Mit Tipps aus der Versicherungs-branche und dem Marketing sind zudem weitere interessante und informative Beiträgezu lesen.

Zum Schluss habe ich doch noch was für denSommer: Romeo & Julia auf der Seebühne am Thunersee. Ein Musical, das Sie nicht verpassen sollten und es sich lohnt, bei schönem Sommerwetter zu geniessen! Werbereits für den nächsten Firmenevent plant,sollte die Ideen von Lukas Bregenzer (Seite 53)von der SwissLocalTravel dazu lesen oder sichfrühzeitig die Plätze für die Comedy Christmasbestellen! (Seiten 28–29)

In der Zwischenzeit wünsche ich schöne undangenehme Ferien und den Übrigen etwasZeit, um es doch ein bisschen gemütlicher zu nehmen. Ich melde mich nach einer kurzenUrlaubszeit anfangs September wieder!

Freundliche Grüsse Werner Rupp, Redaktionsleiter

Schweizerischer KMU Verband4–9

Marketing10–13

Versicherung14–15

Büroorganisation16

Informatik/Social Media17–20

Rechtsberatung21

Finanzierung22

Wirtschaft23

Kommunikation25–27

Veranstaltung29/47–53

Gastro31

VR Mandate32–34

Günstiger Einkaufen –Mehrwertpartner35

Aus- und Weiterbildung36

Strategie37–38

Gesundheit39

Führungskultur40–41

Buchtipp43

Verkauf44

Leserbrief45

Veranstaltungskalender/Impressum54

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Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Urabstimmung 2015 des Schweizerischen KMU Verbandes

Nach dem grossen Erfolg bei der zweiten Urabstimmung 2014 und dem durchauspositiven Feedback zur Idee der elektro-nischen Abstimmung findet auch diesesJahr wieder die Urabstimmung* des SKVauf elektronischem Wege statt. Dass derSKV dadurch sehr viel Geld spart, da dieKosten für die Miete eines geeigneten Lo-kales, Verpflegung, Abgabe von Kopien derverschiedenen Dokumente und der gesamteadministrative Aufwand massiv reduziertwerden können, steht dabei aber nicht imVordergrund. Viel Wichtiger ist es, dass alleSKV Mitglieder so völlig unkompliziert ander Urabstimmung teilnehmen können ohneweit fahren zu müssen, denn mittlerweilehaben wir Mitglieder aus der ganzen Schweizund wir möchten es diesen nicht zumuten,bis zu 3 Stunden fahren müssen, um an einerGV teilnehmen zu können.

Zug, 1.7.2015Josef Rothenfluh,

Präsident des Schweizerischen KMU VerbandesRoland M. Rupp, Leiter der Geschäftsstelle

*Warum eine Urabstimmung statt eine Generalversammlung?Der SKV wuchs in den vergangenen Jahrendank seinen sehr guten Leistungen und derdirekten Unterstützung seiner Mitglieder extremschnell. Eine Generalversammlung könnte da-rum schnell einmal dazu führen, dass zwischen500 und 1000 Mitglieder daran teilnehmenmöchten. Dies hätte eine so grosse Kostenfolge,dass dies mit den heutigen Mitgliederbeiträgenvon Fr. 100.–/Mitglied (Betriebe bis 10 Mitarbei-ter) nicht mehr finanzierbar wäre. Aus diesemGrund hat der SKV in den Statuten festgelegt,dass man alle wichtigen Beschlüsse auch elek-tronisch mittels Urabstimmung vornehmenkann.

Was ist eine UrabstimmungDie Mitglieder können ausserhalb einer Ver-sammlung im Rahmen einer Urabstimmungauf schriftlichem Weg Beschlüsse fassen. DerVorstand ordnet die Urabstimmung an undbestimmt den Zeitpunkt für die Stimmabgabe(Wahltag). Die Einladung an die Mitglieder erfolgt mindestens 30 Tage vor dem Wahltagüber die offiziellen Publikationsorgane desVereins unter Angabe der Gegenstände derAbstimmung, des Wahltags und des Abstim-mungsverfahrens.

Bei Urabstimmungen hat jedes Mitglied eineStimme. Soweit das Gesetz oder die Statuten

nichts Abweichendes bestimmen, entscheidetin der Urabstimmung die Mehrheit der ab-gegebenen Stimmen ohne Rücksicht auf dieStimmbeteiligung. Leer eingereichte Stimmenwerden bei der Ermittlung der Stimmbeteili-gung, nicht aber bei der Ermittlung der abge-gebenen Stimmen und des Stimmergebnissesmitgezählt. Gehen keine Stimmen ein und beiStimmengleichheit, gelten die Anträge desVorstandes als genehmigt.

Das Ergebnis der Urabstimmung wird in denoffiziellen Publikationsorganen des Vereinspubliziert.

Josef RothenfluhPräsident

Roland M. RuppLeiter der Geschäftsstelle

Page 5: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Über SunriseSunrise ist die grösste private Telekommuni-kationsanbieterin der Schweiz, die alle Bereiche der Telekommunikation abdeckt:Mobile, Festnetz, Internet und digitales TV.Sunrise stellt die Bedürfnisse und Zufrieden-heit ihrer Kundinnen und Kunden in denMittelpunkt. Ihre Mission ist es, die bestekonvergente Erfahrung zu liefern als An-bieter, bei dem «alles aus einer Hand» bezogen werden kann.

Schweizerischer KMU Verband 5ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

neuer SKV Partner

Der SKV will seinen Mitgliedern die bestenTelekom-Angebote zugänglich machen. UndSunrise sucht die Nähe zu KMU, um ihreKunden stets noch besser zu verstehen. Sokam es zu einer Partnerschaft, die sich füralle Mitglieder des SKV auszahlt.

Die Kommunikation in einem KMU ist in den letzten Jahren immer diversifizierter undschneller geworden, die Ansprüche an die Infrastruktur ist mit den Jahren ebenfalls gewachsen. Unser Alltag wurde dadurch beschleunigt und die Aufgaben eines Unter-nehmens wurden vielfältiger. Mit dieser Ent-wicklung sind viele Möglichkeiten wie auchAbhängigkeiten entstanden, welchen ein modernes Unternehmen gerecht werdenmuss. Komplexität zu verringern, ist oberstesGebot, um effiziente Prozesse zu gewähr-leisten. Sunrise hat dieses Bedürfnis erkanntund ihr Portfolio so weit vereinfacht, wie es fürSelbständige und Kleinunternehmen sinnvollist. Transparenz, Fairness und Kundenorien-tierung waren die Grundlagen für die im Jahr2014 eingeführten neuen Produkte SunriseOffice (Internet, Festnetz, TV) und Sunrise Freedom (Mobilabo). So kann beispielsweiseDank dem modularen Aufbau der Produkteein individuell auf die Bedürfnisse abge-stimmtes Paket zusammengestellt werdenund das Mobilabo wird ohne Mindestlaufzeitangeboten, eine Neuheit im Telco-Markt.

Eine Partnerschaft für die Zukunft«Sunrise bietet innovative Produkte kombi-niert mit Qualität», so Roland M. Rupp, Leiterder Geschäftsstelle SKV. Mit ein Grund, wieso

Sunrise und SKV – eine Partnerschaft, die Sinn macht.

sich der Schweizerische KMU Verband ent-schieden hat, auf Sunrise als Partner zu setzen.«Wir streben stets an, unseren Mitgliedern die besten Lösungen am Markt zu besten Kon-ditionen zugänglich zu machen. Mit Sunrisehaben wir einen Partner gefunden, mit wel-chem wir im Bereich der Telekommunikationeinen weiteren Schritt dahingehend ma-chen.» So profitieren Verbandsmitglieder von10% SKV Rabatt auf die Grundgebühren der Sunrise Freedom Mobilabos (detaillierteInformationen im Mitgliederbereich aufwww.kmuverband.ch). Als Anbieter von Inter-net, Festnetz, TV und Mobiltelefonie profi-tieren Unternehmen bei Sunrise von nur einemAnsprechpartner für ihre gesamte Telekommu-nikations-Infrastruktur. So wird die Komplexitätin Ihrem Unternehmen verringert und die Kostentransparenz erhöht.

«Die Partnerschaft mit dem SKV erlaubt uns einen engen Austausch über die Bedürfnissevon Selbständigen und Kleinunternehmen»,so Alberto Diaz, Direktor des Geschäftsberei-ches Small Offices/Home Offices bei Sunrise.«Zu verstehen was unsere Kunden wollen, istessenziell, um auf sie zugeschnittene Ange-bote entwickeln zu können.» Sunrise verfolgtmit ihrem Geschäftskunden-Portfolio ein ein-faches Prinzip: klar strukturierte und einfacheAngebote für die Grundbedürfnisse als Kernund ergänzende Produkte und Services umdie individuellen Bedürfnisse abzudecken.«Ein Kleinunternehmen hat vergleichbareGrundbedürfnisse wie ein Privatkunde: einezuverlässige Kommunikations-Infrastruktur.Die Unterschiede liegen bei den höheren

Bedürfnissen in puncto Zuverlässigkeit unddem Service. An diesem Punkt setzen wir mitunseren Business-Optionen an», so Diaz weiter.Mit der Lancierung der Cloud-SpeicherlösungMicrosoft OneDrive for Business hat Sunrisediesen März einen wichtigen Schritt gemacht.Im attraktiven Angebot mit ihren Sunrise Freedom Mobilabos bietet sie Geschäftskun-den ein innovatives Bundle an, welches derMarktnachfrage nachkommt, überall und jeder-zeit sicher auf Geschäftsdaten zugreifen zukönnen. Dank fortlaufender Synchronisationhaben Sie ihr Büro immer mit dabei, onlineund offline. Die strategische Partnerschaft mit Microsoft lässt ausserdem auf weitere Angebote in Zukunft hoffen.

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Page 6: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Schweizerischer KMU Verband6 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Es braucht konkrete Beispiele, wie sich Kosten verhindern lassen! Nur so wird diePolitik gezwungen, auch konkret zu han-deln. Wer die richtigen Themen ins Feldführt – Themen, welche die Bevölkerungwirklich bedrücken – ist im Gespräch. WennSie im Herbst Personen ins nationale Parlament wählen, achten Sie darauf, wer Probleme nur verwaltet und wer siewirklich lösen will. Es gibt sie, die Pro-bleme, die unter den Nägeln brennen. Wir schauen gerne ein aktuelles Beispiel etwas genauer an:

Die Antibiotikaresistenz, ein grosses Problem!Wenn man weiss, wie wichtig in der MedizinAntibiotika für Mensch und Tier ist, muss man jetzt handeln! Bis zur WHO (Weltgesund-heitsorganisation) unternimmt man grössteAnstrengungen. Auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat das Problem erkannt.Während das BAG alle offen zur Zusammen-arbeit aufruft, müssen wir aus der Bevölkerungheraus alles dafür tun, dass Antibiotika seineWirkung zwingend behalten kann. Das passtausgezeichnet in unser Kostenverhinderungs-programm. Wir nutzen dazu auch unseren Einsatz bei den Wahlen. Es ist ein Thema, dass alle beschäftigt. Zur Desinfizierung vonschädlichen Bakterien soll im Alltag wieder die Natur zum Zuge kommen.

Zur Unterstützung meiner Wahlkampagne als parteifreier Ständerat haben wir ein 100%biologisches Naturprodukt zur Desinfektion in 50ml Fläschchen abgefüllt und fragen ganz

Probleme verwalten oder Probleme lösen?2015, das Jahr für das grösste Krankheitskosten-Verhinderungsprogramm der Schweiz

offen: «Haben Sie es dabei?» Für Mensch undTier ist es absolut ungefährlich. Der Spray passt ausgezeichnet in jede Handtasche. Desinfizieren Sie all jene Orte, welche idealeNährböden für Keime und Bakterien sind. Jemehr Infektionserkrankungen sich verhindernlassen, desto weniger Antibiotika müssen zurTherapie eingesetzt werden. Erreichen kannman dies beispielsweise, indem man Hygiene-massnahmen im Spital und Pflegebereichkonsequent umsetzt und einer artgerechtenTierhaltung in der Landwirtschaft. Wir wollen,wo immer möglich, eine antibiotikafreie Land-wirtschaft! Wir alle wissen, ohne Antibiotikageht es in der Schulmedizin nicht. Also tragenwir Sorge dazu.

Dann wirkt Antibiotika auch, wenn es einmalzwingend unbedingt wirken muss. Machen Sie mit. Es wirkt, wenn wir es alle tun.

Haben Sie es dabei? Ganz einfach in der Handtasche. Geben Sie schädlichen Bakterienkeine Chance. Das ist eine starke wirkungs-volle Wahlkampfansage. Probieren Sie es einfach aus. Die Natur weiss, wie es geht.

Josef Rothenfluh, GCS und SKV Präsident

Wie erkennt man aus der Vielzahl von Kandidaten die Richtigen? Da gibt es eine einfache bewährte Formel.Schauen Sie, was der Kandidat vor fünf Jahrensagte und was daraus für heute geblieben ist.Auch da haben wir ein gutes Beispiel.

Schweiz bewegt / SFR bewegt und dannkommt die GCS App zum Zug

«Schweiz bewegt» hat in unserem Land einigesausgelöst, was wir beim GCS schon seit derGründung am 30. August 1998 fördern. Vom 1. bis 9. Mai 2015 war in über 170 Gemeindender Schweiz Bewegung angesagt. Ganze Ge-meinden sammelten im Duell gegeneinandergesunde Minuten. Schauen Sie sich das tolleResultat an. www.schweizbewegt.ch. Eine echtgute Sache.Vom 8. bis 12. Juni 2015 hat das Schweizer Radio und das Fernsehen zu mehr Bewegungaufgerufen. Auch das mit einer super Gratis-App. Jedermann kann diese herunterladenund für seine Gesundheit nutzen. Wer sie noch nicht hat, hier ist sie:www.srf.ch/srf-bewegt/srf-bewegt-app-jetzt-die-neue-version-herunterladen

Sie haben es sicher mitverfolgt. Die SRF Aktion hat über eine Million gesunde Kilo-meter gesammelt. Alle hatten Spass daran. Warum zeigen wir die Entwicklung im Rück-blick auf? Der GCS Gesundheitsclub Schweizsammelte schon vor über 10 Jahren gesundeKilometer. Schaffte 2001 schon den Spazier-gang um die ganze Welt an einem Tag. Wir steigerten damals das Ganze auf das Sammelnvon gesunder Zeit. Über 100'000 gesundeStunden wurden gespendet. Und wir zeigtenauf, woher in der Schweiz die Gesundheitkommt. Heute sind wir viel weiter.

Wir rufen auf zum grössten Krankheitskosten-Verhinderungsprogramm der Schweiz. Auch wir haben eine kostenlose App, welcheSie unter http://gesundheitsclub.zur-app.chherunterladen können. Und diese App ist wieder ein Anfang. In den nächsten Jahrenwird durch gesunde Konkurrenz unser Krank-heitskosten-Verhinderungsprogramm perfek-tioniert. Verstehen Sie, was das heisst? Ich sage es Ihnen in einem Satz: Wir sind auf demWeg zu wieder bezahlbaren Krankenkassen-prämien. Wählen Sie unbedingt jene Kandi-daten, die Probleme lösen und nicht jene, dieProbleme nur verwalten wollen.

Josef RothenfluhPräsident Schweizerischer KMU Verband &

Gesundheitsclub Schweizwww.josef-rothenfluh.ch

Gesundheitsclub SchweizPostfach 377, 2543 Lengnauwww.gesundheitsclub.ch

Page 7: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Unternehmertreffen 7ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf zahlreiche erfolgreiche Unter-nehmertreffen zurück, es konnten wieder gu-te Kontakte geknüpft werden. Das positiveFeedback und die ersten Erfolgs-Stories, wel-che sich aus neuen Kooperationen ergeben haben, freut uns natürlich sehr und beflügeltuns noch mehr, solche Unternehmertreffendurchzuführen. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sindund wie sie das Networking entdecken. Derpersönliche Kontakt bietet einen Grundstein,um ein verlässliches Beziehungsnetz entste-hen zu lassen, welche im Business eine starkeBedeutung findet. 13 Unternehmertreffen ste-hen dieses Jahr auf dem Terminkalender.

Sind Sie auch beim nächsten Unternehmer-treffen dabei?Donnerstag, 27.08.2015Mehrzweckhalle Teuchelweiher,WinterthurDonnerstag, 10.09.2015, Arena Thun

Werden Sie Eventpartner und profitieren Sievon einer starken Präsenz!Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dassSie als Eventsponsor die vielfältigen Publi-kationsmöglichkeiten nutzen können. Wirhaben ein besonders interessantes Event-package für Sie geschnürt. Hier sehen Sie,was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen. Jetzt sofort anmeldenunter: www.unternehmertreffen.ch

Mehrzweckhalle Teuchelweiher in Winterthur

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die An-bahnung neuer Kontakte und Koopera-tionen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abendbis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.

Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Unternehmertreffen: 28. August, Winterthur, & 10. September, Thun

Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk aus!

Unsere Partner bei den Unternehmertreffen

Arena Thun

Page 8: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

«Broschüren» kostengünstig selber machen«Der Autobookie Pro ist nach dem BadgyKartendrucker bereits das zweite Bürohilfs-mittel, welches den Alltag in der SKV Zen-trale erleichtert.»

Das Sekretariat des Schweizerischen KMU Ver-bandes verfügt neu über einen AutobookiePro und macht die Broschüren nun selber.Beim GOP-Broschüren-fertiger handelt es sichum ein handliches Tischmodell, mit welchemman A4 und A5 Broschüren schnell und ein-fach selber herstellen kann. Die Maschine ar-beitet mit zwei integrierten Heftköpfen, wel-che mit handelsüblichen Heftklammern arbei-ten. Man führt die gewünschten Blätter in dieMaschine ein, wo sie entweder durch einen

Tastendruck oder durch einen Timer-Sersorausgelöst wird. Der Autobookie Pro heftet undfalzt die Blätter anschliessend automatischund wirft eine fix fertige Broschüre aus.

Für Roland M. Rupp vom SKV ist der Autoboo-kie Pro in der Zwischenzeit zu einem unver-zichtbaren Bürogadget geworden, welches esIhm ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit Bro-schüren «on demand» selber zu erstellen. AuchÄnderungen, welche in letzter Sekunde ge-macht werden müssen, können so noch be-rücksichtigt werden. Denken sie daran, wennSie das nächste Mal ein schön geheftetes SKVAussteller-Büchlein erhalten, dass es von ei-nem SKV Mitarbeiter selber für Sie gemachtwurde.

Roland M. Rupp, Leiter der Geschäftsstelle des SKVmit dem neuen Autobookie Pro

Autobookie Pro

Merkmale: Automatische Verarbeitung von A3Blättern in A4 Broschüren und A4 Blättern in A5 Broschüren

Anwendungen: Broschüren, Rundschreiben,Handbücher, Informationsbroschüren und lokale Magazine

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Gerne berät Sie die GOP AG diesbezüglich und stellt unverbindlich eine Testmaschine zur Verfügung.

GOP AGFeldstrasse 234663 AarburgTel. 056 436 80 70, Fax 056 436 80 79www.gop.ch

Sponsoren gesucht: Setzen Sie mit uns ein Zeichen für den Frieden!Werden Sie Botschafter des Friedens – unterstützen Sie mit Ihrem Unternehmen die «Lucerne Peace Days 2015» durch ein Sponsoring.

KMU-Sponsoring• Ihr Firmen Logo ein Jahr auf unserer Website

• Logo im Werbefilm für die Lucerne PeaceDays 2016

• 2 Karten zum VIP Empfang mit Apéro am 21.09.15 in der Kornschütte, Luzern

• Offizielles Label «Sponsors4Peace» fürIhr Unternehmen undIhre Website

• SKV Inserate Wertgutschein über CHF 200

Weitere Sponsoringmöglichkeiten und Anmeldung auf www.lucernepeaceday.org

Kontakt: H. FarmanPräsident perspective Association076 379 19 25

Anlässlich des von der UN deklariertenWeltfriedenstages am 21. September findenin Luzern vom 19. – 21. September erneutdie «Lucerne Peace Days 2015» statt. Luzernwird an diesen Tagen zur «City of Peace».

Mit unzähligen Aktivitäten und Darbietungensowie einem Friedensforum wird der drei-tägige Event in und vor der Kornschütte zu einer bunten Manifestation gelebten Friedens.

Verschiedene Persönlichkeiten aus Politik undWirtschaft setzen sich mit uns für den Friedenein. Der Verein perspective Association or-ganisiert die «Lucerne Peace Days 2015» undlädt alle Unternehmer herzlich ein, diesenEvent zu unterstützen.

Fördern Sie mit Ihrem Unternehmen eine Kultur des Friedens, und werden Sie Sponsorder «Lucerne Peace Days 2015»!

Aus der Geschäftsstelle8 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Der SKV unterstützt

diesen Anlass

Page 9: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Schweizerischer KMU Verband 9ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Wie im vergangenen Jahr wird der SKV auch2015 an der SuisseEMEX präsent sein. Diegrösste Schweizer Marketingfachmesse fin-det am 25. und 26. August 2015 in der MesseZürich statt.

In Zusammenarbeit mit dem SchweizerischenKMU Verband entsteht eine inspirierende Business Zone. Auf 250m2 werden verschie-dene Marketing- und Kommunikationslösungenvorgestellt.Mitglieder des Schweizerischen KMU Verbandeserhalten die Möglichkeit als Aussteller auf der Messe aufzutreten und sich in einem professionellen Rahmen zu präsentieren. Zu-dem wird der SKV wie schon im vergangenenJahr während der Veranstaltung eine Bar sowieeine Lounge zum Verweilen und Networkenbetreiben.

«One step ahead» – Die SuisseEMEX’15 garantiert echte Innovationen und C-Level KontakteDie neu konzipierte SuisseEMEX 2015 steht alsMesse für Kommunikation, Promotion, Event /LiveCommunication und Digital Business, füreine einzigartige Informations-, Wissens- undBegegnungs-Plattform rund um die erfolg-reiche Marktbearbeitung. Interdisziplinär undreich an Inhalten werden die verschiedenenBereiche der unternehmerischen Wertschöp-

Der SKV an der EMEX

fungskette nach Themen präsentiert und demFachbesucher mit den Trends von Morgenwertvolle Impulse und Antworten auf Fragenfür die heutige Praxis gegeben.

Die neuen Themenwelten World of Communi-cation, World of Promotion, World of Event &LiveCom, und World of Digital Business bieteneigene Foren, Praxisräume und Sonderschauen,wie beispielsweise eine Ideen-Werkstatt mitKreativschaffenden inklusive Querdenker Zoneund Speaker Corner oder im Bereich «Digital»ein Future Lab mit brandheissen Innovationen.

Im Fokus stehen allen voran die Entschei-dungsträger und die Macher der Branche. Mit der neuen World of Digital Business undder parallel stattfindenden topsoft Messe für Business Software entsteht ein Branchen-Highlight mit starker Sogwirkung auf neueZielgruppen aus dem digitalen Umfeld. Hochstehendes Business Networking ist damitgarantiert.Mit den technischen Möglichkeiten wächstdie Bedeutung der digitalen Medien im ge-samten Kommunikationsbereich rasant. Unddamit analog die Herausforderungen bei ihremsinnvollen Einsatz. Das gilt insbesondere fürKMU, in denen Marketing und Kommunikationmeist noch Chefsache sind. Der Einsatz ge-eigneter Werkzeuge und Lösungen in den

Bereichen E-Commerce und Online Marketingnimmt deshalb eine zentrale Rolle ein. Themenwie Mobile und E-Mailmarketing werden zusammen mit Experten, wie der Swiss MobileAssociation (SMAMA), als eigene Themen-schwerpunkte anschaulich vermittelt. Hierzuzählen auch das Online-Forum unter dem Patronat der Fachhochschule Nordwestschweiz(FHNW) und das Future Lab in Zusammen-arbeit mit dem Hamburger Trendforschungs-büro «Future Candy» und weiteren namhaftenPartnern und Experten.

Geschäftsführer und Marketingakteure könnensich aber nicht nur über die neuesten Bran-chentrends informieren sondern in separatbuchbaren Kursen auch interaktiv weiterbilden.Innovative Formate wie das Business SpeedNetworking runden das hochkarätige Pro-gramm ab und sorgen dafür, dass sich Be-sucher und Aussteller aktiv vernetzen.

Die SuisseEMEX’15 präsentiert sich konzentriertan zwei vollen Messetagen, mit einem neuenAfterwork-Programm und der «EMEX Night»als grossem Branchen-Networking-Event amersten Abend. Der Messe-Eintritt wird für alleFachbesucher mit Vorregistration kostenlossein.

Weitere Informationen: www.suisse-emex.ch

Page 10: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Marketing10 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

fertig. Natürlich ist es immer besser, wenn vielleicht noch ein erfahrener Journalist diePressemeldung im Anschluss durchsieht oderdiese redigiert. Hat man danach noch ein passendes Bild zur Hand und kann allenfalls eine Verlinkung auf die eigene Webseite bereithalten, steht einer erfolgreichen Ver-öffentlichung nichts mehr im Wege.

Und wie erziele ich nun die grösstmöglichePräsenz und erreiche einen Grossteil meinerZielgruppe? Ist die Pressemeldung erst einmal geschrieben

und bereit zur Veröffentlichung, ist der Grossteil der Arbeit bereits erledigt. Nun giltes nur noch, die Meldung auf einem (odermehreren) der bekannten Pressedienste zu erfassen und schon steht einer erfolgreichenVeröffentlichung nichts mehr im Wege. Je nach Presseportal kostet die Veröffentlichungeines Presseberichtes zwischen EUR/CHF 199.–(LifePR.de) und EUR/CHF 350.– (pressetext.com).

Dass es aber auch günstiger, ja sogar GRATISgeht, zeigt die Plattform http://pressedienst.wm-pool.com.

Roland M. Rupp, SKV Vizepräsident und Leiter der Geschäftsstelle

Vor allem in kleineren Unternehmen, welche nicht über eine eigene Marketing-verantwortliche oder einen eigenen Marke-tingverantwortlichen verfügen, vergessenviele Unternehmerinnen und Unternehmer,dass es die Möglichkeit von Pressetextengibt, welche auch gerade wegen dem Inter-net zu mehr Präsenz denn je verhelfen. War man früher davon abhängig, dass eineZeitung einen geschriebenen Pressetextauch wirklich abdruckt, so ist dies heute beivielen Presseportalen schon Standard, dassdiese nach Erfassung und kurzer Prüfungzumindest auf den PressediensteigenenPortalen und in den angeschlossenen Social-mediakanälen publiziert werden.

Wie unterscheidet sich PR von WerbungDer Unterschied eines Presseberichtes zu Werbung ist schnell erklärt: Während Werbungauf eine spezielle Dienstleistung oder ein spezielles Produkt hinweist und dieses an-preist, wird ein Pressetext aus der Sicht einerexternen Drittperson geschrieben. Dies sug-geriert dem Leser, dass der Bericht nicht vonder Firma selber kommt, sondern von einemJournalisten oder einer anderen firmenfremdenPerson und wird dadurch automatisch höhergewertet, denn wenn eine «externe»“ Personetwas schreibt, so wird dies nicht als Werbungempfunden, sondern als Information oder garEmpfehlung.

Was beinhaltet eine PressemitteilungEine Pressemeldung zu schreiben ist eigentlichrecht simpel und bedarf nicht allzu viel litera-rischer Begabung. Da Pressemeldungen meistrecht kurz gehalten werden (je nach Mediumzwischen 3000 und 4000 Zeichen), sind es alsonur gerade etwa 15 Sätze oder anders aus-gedrückt etwa 1 A4 Seite, welche man zuschreiben hat und die Pressemeldung ist

Die Pressemeldung kann direkt online erfasst werden ohne dass man vorher einen Account anlegen mussund noch während der Erfassung erhält man aufgrund der Kategorie (Sport, Wirtschaft, Haus & Gartenetc.) dem Land und der Sprache Empfehlungen, wo sich eine Publikation der Meldung auch noch eignenwürde. Dies ist absolut einzigartig!

PR-Berichte Ein ideales und kostengünstiges Mittel für mehr Präsenz

Page 11: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Marketing 11ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Acht Regeln, damit Ihre Pressemitteilung garantiert nicht

abgedruckt wird:

1. Senden Sie das Manuskript hand-geschrieben auf Papier. Journalistenlieben es, Manuskripte selber abzu-tippen

2. Senden Sie Ihre Pressemeldung ein-fach an die Infoadresse der gewünsch-ten Zeitung. Die werden ja sicherschauen, für wen in der Redaktion der Artikel interessant sein kann.

3. Schreiben Sie ja nicht Ihre Kontakt-daten zum Artikel. Womöglich würdeja dann noch die Redaktion Rückfragehalten bezüglich Abdruck.

4. Halten Sie sich keinesfalls an den Re-daktionsschluss und schon gar nichtetwas kurz vor Redaktionsschluss senden. Sonst wird es ja womöglichnoch als Füller verwendet und abge-druckt. Die Zeitung soll ja froh sein, etwas von Ihnen zu bekommen unddie soll den Artikel einfach bis zurnächsten Ausgabe bei sich behalten.

5. Senden Sie Ihren Artikel per Mail, danneinfach an alle Verlage und Zeitungen,welche Sie kennen und die Adressenfür alle Verlage sichtbar im Feld «An:»platzieren, so dass jeder Empfängergleich sieht, dass er nicht die exklusivePublizierung des Artikels hat.

6. Schreiben Sie möglichst lange Presse-artikel ohne Zusammenfassung undNennung der Anzahl Zeichen. Die Redaktionen lesen gerne Manuskriptevon mehreren Seiten und kürzen diesedann gerne selber.

7. Greifen Sie in Ihrem Artikel direkt an-dere Leute und Umstände an oderschreiben Sie, wieviel besser Sie sindals Ihre Konkurrenz und nennen Siediese beim Namen. Redaktionen liebenKonfrontation und lassen sich gernefür solche Dinge einspannen.

8. Schreiben Sie Ihren Artikel möglichstmit ausgefeiltem Layout, halten Siesich nicht an mögliche Vorgaben derRedaktion und verwenden Sie allen-falls gar HTML Tags. Nur keinen ein-fachen Fliesstext mit nur einer Schriftart und Grösse und allenfallsnoch fett und kursiv. Sonst könnte derArtikel ja womöglich unkompliziertübernommen und publiziert werden.

Wenn Sie all diese Dinge berücksichti-gen, so können Sie fast sicher sein, Ihr Artikel wird nicht abgedruckt. Je mehrdieser Regeln Sie nicht beachten, umsowahrscheinlicher wird eine PublikationIhrer Pressemeldung.

Ist die Pressemeldung erfasst, kann danach angewählt werden, wo die Meldung überallzusätzlich zu den aktuell rund 150 Internet-plattformen publiziert werden soll. Dabei stehen alle wichtigen und bekannten Social-mediakanäle wie Facebook, Twitter, Google+,Instagram und Slidershare zur Auswahl.

Darüber hinaus wird die Nachricht aber auchals RSS Feed aufbereitet, so dass auch externeWebSites die Meldung automatisch auf IhrenPortalen publizieren können und zusätzlichgeht die Meldung auch an alle Verlage, Re-daktionen, Medienhäuser und Journalisten,welche sich auf dem Pressedienst akkreditiertund dort ein Medienkonto haben. Ebenso werden alle Pressemeldungen automatisch archiviert und können zu jedem späteren Zeitpunkt abgerufen werden.

So wird eine sehr breite Basis geschaffen und ein erfasster Pressebericht schafft es garantiert auf 150 Plattformen, in alle wich-tigen Socialmediakanäle und je nach Land,Sprache, Thema und Aktualität mit Sicherheit in zahlreiche andere Printmedien und auf dieverschiedensten weiteren Onlineplattformen.

ZusammenfassungZusammenfassend kann man also sagen, dassdie Verbreitung von Presseartikeln gerade fürkleinere Firmen oftmals wesentlich mehr bringen, als die beste Webseite und die nochso ausgeklügelte Suchmaschinenoptimierung,denn mit der richtigen Meldung kann man eine sehr hohe Präsenz erzielen und hat nach-weislich im Verhältnis höhere Responseratenund gezieltere Reaktionen. Und dies erst nochalles mit nur ein wenig Aufwand und ohneGeld ausgeben zu müssen.

Tipp:Erstellen Sie doch jeden Monat eine Presse-meldung. Der Aufwand von rund 1 Stunde für das Schreiben und publizieren der Mel-dung macht im Verhältnis zu Ihrer Arbeitszeit(bei 40 Stunden pro Woche) gerade mal 0.6%aus und Sie erhalten dafür eine wirklich kos-tengünstige Möglichkeit um mehr Präsenz für Ihre Firma, Produkte und Dienstleistungenzu erhalten. Egal ob im Print- oder Online-bereich, ob regional, national oder internatio-nal. Mit einem selber verfassten Pressetextsind Sie ganz nah bei Ihrer Zielgruppe.Roland M. Rupp, [email protected]

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Marketing12 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Wirtschaftswachstum und politische Stabilität in Nordamerika und AsienWirtschaftswachstum und politische Stabilitätwerden in Europa und seiner Nachbarschaft –auch ausserhalb der EUR-Zone – zu einem im-mer selteneren Phänomen. Stabiles Wachstumvon ca. 3% lässt sich dieses Jahr nur in demwieder erstarkten Grossbritannien, Schweden,Polen und der Türkei erwarten. Norwegen fälltdurch den niedrigen Ölpreis als Wachstums-motor vorerst aus. Wachstumsmotor der Welt-wirtschaft bleibt vorerst die NAFTA mit denUSA, Mexiko und Kanada und einem Plus vonjeweils ca. 3% sowie Asien. In Indien, China, Indonesien, den Philippinen, Korea und Malay-sia kann von einem Wachstum von über 5%ausgegangen werden.

Währungen mit Aufwertungspotenzial inden WachstumsländernDas Wirtschaftswachstum in der NAFTA hatauch zu einem Erstarken der Währungen inden USA, Kanada und Mexiko geführt. So be-wegt sich der US-Dollar seit drei Jahren stabilzwischen 0,90–1,00 CHF und hat gegenüberdem Euro deutlich aufgewertet. Es ist möglich,dass sich dieser Trend fortsetzt und Export-unternehmen vielleicht sogar von einem noch stärkeren US-Dollar profitieren können.Eine ähnliche Entwicklung lässt sich auch inAsien (z.B. China) erwarten und vielleicht mitAbstrichen in einigen Ländern Europas (Gross-britannien und Türkei).

Freihandelsabkommen als WettbewerbsvorteilEin wichtiges Kriterium für die Attraktivität eines Auslandsmarktes ist aus Sicht des Expor-teurs ein Freihandelsabkommen. Die Schweizhat mit einer Vielzahl an Ländern Freihandels-abkommen abgeschlossen. Viele weitere sindin der Vorbereitung. So bestehen unter ande-rem Freihandelsabkommen mit Grossbritan-nien, der Türkei, China, Mexiko und Kanada. Sie sind neben den USA die attraktivsten Ex-portmärkte 2015.

Die attraktivsten Wachstumsmärkte miteinem starken Schweizer Franken

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C2NM – das UnternehmenDie C2NM ist ein führendes Beratungs-,Trainings- und IT-Entwicklungsunternehmen,welches sich auf Lösungen im Bereich desinternationalen und interkulturellen Mana-gements spezialisiert hat.

Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung hel-fen wir KMU, multinationalen Unternehmensowie Behörden und gemeinnützigen Or-ganisationen bei allen internationalen undinterkulturellen Fragestellungen.

Mit unseren Produkten und Dienstleistun-gen wird es auch Ihnen gelingen, mehr neueKunden in mehr neuen Auslandsmärktenmit weniger Ressourcen und Risiken in kür-zerer Zeit zu gewinnen. Entwickeln Sie Inter-nationalisierung zu Ihrem Wettbewerbsvor-teil. Wir helfen Ihnen dabei.

Die wichtigsten Kriterien zur Auswahl attraktiver Auslandsmärkte in 2015

Wachstumsstarke und politisch stabile Volkswirtschaften haben starke bzw. steigendeWährungen und eine wachsende Kaufkraft. Wachstum, Stabilität und eine hohe Wett-bewerbsfähigkeit durch einen Währungsvorteil sind ein Paradies für Exporteure. Ideal ist es natürlich noch, wenn durch ein Freihandelsabkommen die Markteintrittsbarrierengesenkt werden. Paradiese sind selten, doch es gibt sie, wenn man nur danach sucht.

Page 13: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Professionelles Marketing-Management aufZeit ist die Passion von Emiliano Arena. Erist ein flexibler, auf Abruf einsetzbarer Mar-ketingprofi, der zeit- oder projektorientiertund mit viel Feingefühl für die Zielkundenarbeitet.

Emiliano Arena aus Waldstatt hat sich eine Firma aufgebaut, die nicht nur seiner beruf-lichen Leidenschaft entspricht. Sie dürfte indieser Art auch einzigartig sein. Er bietet pro-fessionelles Marketing-Management auf Zeitan, mit dem er kleinere und grössere, lokal undinternational tätige Firmen zeitlich begleitet.Er kann bei Engpässen und Vakanzen, als Umsetzer und Ideengeber bei komplexenMarketingaufgaben oder als Ergänzung desMarketingteams zum Einsatz kommen, so lange wie nötig und so kurz wie möglich. «Ich bin sozusagen wie im Schach ein Springer,der dann zum Einsatz kommt, wenn er ge-braucht wird», erklärt er. «Ich kümmere michzusammen mit der Firma und kostengünstigum alles, was rund um Marketing und Kom-munikation notwendig ist.» Sein Ziel ist, dasPotential in jeder Firma auszuschöpfen unddurch gutes Marketing mehr Neukunden zugewinnen.

Professionelle BegleitungDas bedeutet, dass Emiliano Arena bei Projek-ten von Anfang an ziel- und projektorientiertdabei ist. Dafür verschafft er sich während seiner gründlichen Einarbeitung in einem ersten Schritt einen Überblick über eine Firma.«Ich stelle mich auf jede einzelne Firma einund konzentriere mich darauf, was für diesewichtig ist», erklärt er. «In der Regel kommenschon beim ersten Ideenaustausch die erstenOptimierungs- und Lösungsansätze. Wir könnenpunktuell Massnahmen umsetzen oder neueProjekte angehen.» Sicher ist, dass er ein be-stehendes Team begleitet, Impulse gibt, auf

Ideen hinweist und dieses mit seinem Know-how bereichert. Auch in der Umsetzung hilft er bei der Erstellung von Flyern, Broschüren, Internetauftritten, Anzeigen usw. mit. SogarWerbespots im Fernsehen sind möglich.

Optimalen Auftritt ermöglichenDieses Geschäftsmodell entspricht in allen Teilen dem Temperament von Emiliano Arena.Denn er sieht sich als Macher, als Querdenkerfür neue Ideen und Wege mit dem Gespür für Zielgruppen und Kundenbedürfnisse. «Mir macht es riesige Freude, wenn ich zu-sammen mit anderen Menschen kreativ Ideenentwickeln sowie umsetzen kann», sagt er. Er möchte den Firmen aber nicht nur inhaltlich,sondern auch visuell einen optimalen Auftrittermöglichen, denn der erste Eindruck ist meist der entscheidende. In diesem Momentgreift er auf seine Erfahrungen in Design undGestaltung zurück. Denn schon ein falschesBild, ein schlechter Text oder eine misslungeneGrafik können für den Gesamteindruck einerFirma ein schlechtes Bauchgefühl hinterlas-sen. Feinfühligkeit in all seinem Tun ist für ihn zentral, denn ihm geht es darum, mit seiner Unterstützung den Geschäftserfolg seiner Auftraggeber positiv zu beeinflussenund zu einer erfolgreichen Weiterentwicklungdes Unternehmens beizutragen.

Faszinierende VielfaltAuf die Idee dieses Geschäftsmodells ist Emiliano Arena über seine Beobachtungen vor allem in kleineren Firmen gekommen. «Oft fehlt in KMU die Zeit, sich intensiv umsMarketing zu kümmern», betont er. «Es läuftmeist nebenher oder findet gar nicht statt,nicht zuletzt aus finanziellen Gründen. Durchmich sollen Sie Zeit und Kosten sparen und anKompetenz gewinnen.» Deshalb entschied ersich, solchen Firmen seinen reichen Erfah-rungsschatz aus dem Verkauf und in grossenFirmen im Marketing zur Verfügung zu stellen.Er entlastet seine Kunden zielgerichtet und fokussiert und gibt ihnen auf diese Weise mehrZeit für das Kerngeschäft. Diesen Schritt hat ernicht bereut. «Ich bin fasziniert von der grossenAbwechslung und der Vielfalt meiner Aufga-ben und davon, immer wieder neue Wege undLösungen für meine Kunden zu finden. JederKunde ist einzigartig in seiner Lösung,» sagt er.«Ich lasse meine Kunden von meiner Erfah-rung profitieren und setze dafür mein ganzesWissen für sie ein.» Emiliano Arena

[email protected]

Emiliano Arena stellt Firmen seinen grossen Erfahrungsschatz im Marketing zur Verfügung.

Marketing 13ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

«Feinfühliges Marketing bringt mehr Kunden»Emiliano Arena bietet Marketing auf Zeit

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Page 14: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Wer bezahlt meinen Arbeitsausfall?

Betriebsverhinderung kommt, für welcheder Arbeitgeber verantwortlich ist (Austrittvon gefährlichen Substanzen, Blitzschlag, Na-turkatastrophen etc.), wodurch der Arbeitneh-mer seiner Arbeitspflicht nicht nachkommenkann. Der Arbeitnehmer hat somit Anspruchauf Lohnzahlung.

Bei Betriebsstörungen von kurzer Dauerkann der Arbeitgeber innerhalb von max. 14Wochen nach Arbeitsausfall (mittels Verein-barung innert 12 Monaten) einen Arbeits-ausgleich anordnen (Arbeitsgesetz Art. 11,ArGV1 Art. 24). In einem solchen Fall muss abgeklärt werden, ob Anspruch für eine Kurz-arbeitsentschädigung besteht.

Bei einer nicht vom Arbeitgeber zu ver-antwortenden Betriebsverhinderung (be-hördliche Massnahmen, Naturereignisse wieÜberschwemmungen, etc.) mit längeren

Arbeitsunterbrüchen kommt die Kurzarbeits-entschädigung zum Tragen, sofern aus keineranderen Versicherung Leistungen erfolgen).Der Arbeitnehmer hat somit Anspruch aufLohnzahlung.

Zuständig für Fragen in diesem Zusammen-hang istSECO, Staatssekretariat für Wirtschaft, BernTel. 058 462 56 56

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Die Ferienzeit steht vor der Tür. Oft könnenPersonen aus verschiedenen Gründen dieArbeit nicht wie vereinbart wieder auf-nehmen. Nachfolgend erhalten Sie eineÜbersicht über die rechtliche Situation:

Es kommt vor, dass Naturereignisse (Lawinen,Erdrutsche, Überflutungen etc.), Unfälle (z.B.Tunnelbrände), Streiks oder Terroranschläge,die pünktliche Arbeitsaufnahme nach den Ferien oder Geschäftsreisen verhindern. Dannstellt sich die Frage, wer für die entstandenenArbeitsausfälle aufzukommen hat.

Wir unterscheiden zwischen Verschulden seitens des Arbeitnehmers bzw. des Arbeit-gebers.

Vom Arbeitnehmer verschuldeter ArbeitsausfallBei subjektiver Arbeitsverhinderung des Arbeitnehmers (z.B. Krankheit oder Unfall) istder Arbeitgeber gemäss OR Art. 324a Abs. 1 zur Lohnzahlung verpflichtet. Kein Anspruchauf Lohn besteht, hingegen wenn die Arbeitinfolge objektiver Verhinderung (z.B. Terror-anschlag im Ferienland, Streiks, Naturereignisseetc). nicht pünktlich angetreten werden kann.Dies bedeutet, dass die nicht geleistete Arbeits-zeit zu Lasten des Arbeitnehmers geht – Ferien-bezug, Überzeitabbau oder Lohnreduktion.

Vom Arbeitgeber verschuldeter ArbeitsausfallDer Arbeitgeber ist gemäss OR Art. 324 Abs. 1zur Lohnzahlung verpflichtet, wenn es zu einer

Versicherung14 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Page 15: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Versicherung 15ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Das Rundum-Rechtsschutz-Paket der DASschützt Sie, Ihre Familie und Ihre Angestell-ten bei Rechtsstreitigkeiten im Betrieb, imStrassenverkehr und im privaten Bereichbestens. Denn: Die DAS berät und verteidigtSie und übernimmt die Kosten in einemRechtsfall. Ein Fallbeispiel aus dem Stras-senverkehr:

Beat Meier ist Taxi Chauffeur der Firma Extra-Taxi. Sonntags darf er das Geschäftsauto fürprivate Zwecke nutzen. Als sein 25-jährigerSohn Marcel mit seiner Freundin den Merce-des benützt, kommt es zu einem Unfall. Einausländisches Reisecar-Unternehmen über-sieht das Auto beim Überholen auf der Auto-bahn. Das Taxi wird nach Links in die Leitplankegedrängt, gerät ins Schleudern und pralltschliesslich heftig in die rechte Leitplanke. Eskommt zu einem Totalschaden am Mercedes.Marcel der Fahrer wird leicht verletzt, seineFreundin schwer. Sie muss mit dem Helikopter

Unfall mit Geschäftsauto – so hilft die Rechtsschutzversicherung

ins nächst gelege-ne Spital geflogenwerden. In dennächsten Mona-ten werden etlicheOperationen undBehandlungen aufsie zukommen.

Nach dem erstenSchock meldetBeat Meier denUnfall seinem Arbeitgeber Extra-Taxi. Dieser in-

formiert daraufhin sofort den DAS Rechts-schutz.

Nun kann sich Extra-Taxi zurücklehnen……denn die Spezialisten der DAS nehmen unverzüglich Verhandlungen mit der auslän-dischen Haftpflichtversicherung des Unfall-gegners auf.

Rasche KostenrückerstattungAufgrund des Totalschadens des Mercedesund den Unfallabklärungen können Beat Meierund seine zwei Arbeitskollegen, die das Taxi in einem Dreischichtenbetrieb fahren, zehn Tage lang nicht arbeiten. Die DAS rechnet aus,dass Extra-Taxi dadurch täglich CHF 490.–, also insgesamt CHF 4900.– entgehen. Da Extra-Taxi für ihre Wagen eine Vollkaskoversiche-rung abgeschlossen hat, kann die DAS bei dieser statt des Zeitwertes von CHF 36‘000.–den Neuwertzusatz des Wagens von CHF48‘000.– einfordern. Den Selbstbehalt und die

Fahrzeugausfallkosten fordert die DAS direktbei der Haftpflichtversicherung des Unfallgeg-ners ein. Die Rechtsschutzversicherung sorgtausserdem dafür, dass Extra-Taxi das Geld in-nerhalb von drei Wochen ausbezahlt wird.

Damit die Unfallversicherung bezahltWeiteres Problem: Die Unfallversicherung derBeifahrerin weigert sich einen Teil der Hei-lungskosten zu übernehmen, da sie die The-rapie nicht anerkennt. Die DAS Anwältin gehtgegen diesen Entscheid vor und setzt dieÜbernahme der Kosten schliesslich nach lang-wierigen Verhandlungen durch.

Aufgrund des anhaltenden und schmerzhaftenHeilungsverlaufs der Beifahrerin, sorgt die DASzudem dafür, dass die Haftpflichtversicherungein Schmerzensgeld ausrichten muss.

Anwaltskosten wären um einiges teurerDank ihrer Rechtsschutzversicherung bei derDAS spart Extra-Taxi viel Geld: Hätte der Be-trieb für die über 60 Stunden Arbeitszeit derDAS Anwältin einen eigenen Anwalt engagie-ren müssen, wären für den Betrieb, bei CHF250.– pro Anwaltsstunde, zusätzliche Kostenvon rund CHF 20‘000.– entstanden. Sie sehen, ein Rechtsschutz lohnt sich.

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Page 16: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Klar können Sie Ihren Event nur online bewerben …

Büroorganisation16 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Postempfang verwaltenSommerferien mit oder ohne PostWenn Sie in den Ferien längere Zeit abwesendsind, füllt sich Ihr Briefkasten. Das muss nichtsein. Beugen Sie vor, indem Sie der Post

Bald sind Sommerferien und es stelltsich die Frage: «Wer kümmert sichwährend meiner Abwesenheit ummeine Post?» Die Antwort: Am besten die Post.

Post zurückbehaltenAm einfachsten und preisgünstigstenbeauftragen Sie online die Post, IhrenBriefkasten während Ihrer Abwesen-heit nicht zu bedienen und die Postvorübergehend zurückzuhalten. Re-gistrieren Sie sich im Kundencenterauf post.ch und wählen Sie unter«Empfangen» die Dienstleistung«Post zurückbehalten». Sie habenauch die Möglichkeit anzugeben, fürwelche Personen in Ihrem Haushaltund von wann bis wann die Rege-lung gelten soll. Ob Sie Ihre Postnach Ihren Ferien selber bei derPoststelle abholen oder durch unszustellen lassen möchten, könnenSie ebenfalls wünschen. Selbstver-ständlich ist ein solcher Auftragauch am Schalter oder telefonisch(Tel. 0848 33 22 11) möglich.

Vorübergehende NachsendungWollen oder können Sie währendden Ferien nicht auf Ihre Post ver-zichten, dann empfehlen wir Ihnendie vorübergehende Nachsendung.Auch diesen Auftrag erteilen Sie der Post ganz bequem online imKundencenter auf post.ch, am Schalter oder telefonisch. Geben Sieder Post Ihr Feriendomizil bekanntund Sie erhalten die Zustellung fürden gewünschten Zeitraum an dieseAdresse. Der Nachsendeauftrag istauch für Pakete möglich. Wählen Sie, ob diese auch nachgesendet(kostenpflichtig), laufend am Domi-zil zugestellt oder zurückbehaltenwerden sollen.

Post CH AGWankdorfallee 4, 3030 BernTel. 058 338 11 11, www.post.ch

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einen Auftrag «Post zurückbehalten» oder«Post nachsenden» erteilen.

Page 17: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Response auslösen. Auch das ist die Post.

Die Wirkung macht den Unterschied: Für 58% der Schweizer Unternehmen ist der Brief das Medium, auf das Kunden am ehesten reagieren. Und das ganz sicher nicht nur bei Einladungen.

Mehr Infos unter: post.ch/wirkung-studien

… mehr Besucher kommen dank des Werbebriefs.

Seit 1. Juni hat die Post einen neuen Internetauftritt. Die beidenbisherigen Login für Privat- undGeschäftskunden sind durch einneues gemeinsames Login ab-gelöst worden. Neu befinden sichalle Funktionen von «Login Post»und «My Post Business» gebündeltim Kundencenter.

Mit dem neuen Internetauftritt bietet die Post ihren Kunden seitdem 1. Juni einen überarbeiteten,zeitgemässen Internetauftritt zur Informationsbeschaffung und Auf-tragsabwicklung. Häufig benutzteAnwendungen, Seiten und Doku-mente lassen sich im neuen, zentra-len Kundencenter individuell organi-sieren und als Favoriten speichern.Mit nur einem Login haben Privat-und Geschäftskunden nun Zugriffauf die Onlinedienste der Post undnutzen diese schnell und effizient.Die Navigation setzt die Kunden-bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt. So ist es jetzt noch einfacher, in kurzer Zeit die ge-wünschten Informationen und Funk-tionen zu finden und zu nutzen.

Das neue KundencenterDie bisherigen Lösungen «LoginPost» und «My Post Business» werdendurch ein einheitliches Login abge-löst. Die Navigation ist komplettüberarbeitet worden und orientiertsich nun stärker an den individuellenBedürfnissen. Im Kundencenter sindalle Onlinedienste, das Benutzer-profil und die persönlichen Favoritenhinterlegt. Abrufbar ist das Kunden-center über die Navigationspunkte«Kundencenter», «Login» oder «AlleOnlinedienste».

Optimiert für mobile EndgeräteDie Privat- und Geschäftskundender Post verlangen nach zeit- undortsunabhängigen Dienstleistungen.Der neue Internetauftritt ermöglichtdeshalb erstmals die sogenannte«Responsiveness», sprich die end-gerätespezifische Darstellung derWebsite. Egal ob Desktop-Computer,Tablet oder Smartphone: Die Web-

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site wird immer optimal dargestellt und erlaubt so jederzeit und überall den Zugriff auf die wichtigsten Dienstleistungen.

Bei Fragen zur neuen Website wenden Sie sich an Ihren Kundenberater oder an den Kundendienst(Tel. 0848 888 888). www.post.ch

Neue Post-WebsiteEin Login für alles

Informatik/Social Media 17ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 18: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Rund 20 Millionen Franken hat CKW FiberServices AG (CFS) in das grösste kommer-zielle Rechenzentrum der Zentralschweizinvestiert. CFS reagiert damit auf die stei-gende Nachfrage Zentralschweizer KMUund nationaler Grossfirmen nach sichererund energieeffizienter Rechenzentrums-fläche.

Am Dienstag, 16. Juni 2015 wurde in Littau/Luzern das grösste Rechenzentrum der Zentral-schweiz feierlich eingeweiht. Zwei Wochenspäter, am 1. Juli 2015, geht das moderne undnach höchsten Sicherheitsstandards gebauteDataCenter LuzernZentralschweiz (DC LuZ) in Betrieb. Auf einer Gesamtfläche von 2700Quadratmetern bietet das Rechenzentrumschlüsselfertig vorinstallierte Räume unter-schiedlicher Grösse sowie Mietflächen für kundenspezifische Rechenzentren an. CKW Fiber Services AG (CFS) investierte rund 20 Millionen Franken in den Bau und reagiertedamit auf die Nachfrage Zentralschweizer Unternehmer nach einem sicheren und effi-zienten Rechenzentrum. Das DataCenter wurdevon Unternehmen aus der Region geplant und gebaut.

Sicherheit rund um die UhrDas Rechenzentrum im Luzerner Ortsteil Littauverfügt über jene Standortvorteile, welche dieSchweiz für Datenspeicherungen auszeichnen:Nähe zum Kunden, eine äusserst stabile undwirtschaftliche Kühlung und Stromversorgung(nach Tier Level 4*), beste IT-Infrastruktur unddank der optimalen Lage ein geringes Risikofür Naturgefahren.

Das neue DataCenter ist nach internationalenSicherheits- und Qualitätsstandards gebaut.Die Räume verfügen über gesicherten Zutritt,Brandmeldung, Löschsysteme sowie Tempe-ratur-, Feuchtigkeits- und Wasserbruch-Sen-sorik. Das Gelände und das Gebäude sind mitzusätzlichen Massnahmen, wie zum BeispielVideoüberwachung, geschützt. Alles wird rundum die Uhr überwacht.

Sehr hohe Energieeffizienz und ÖkologieDas DC LuZ ist dank dem Einsatz neuesterTechnologie besonders energieeffizient undökologisch. «Die Effizienzwerte sind rund 60Prozent besser als der Durchschnitt heutigerSchweizer Rechenzentren – von den Kosten-einsparungen profitiert direkt der Kunde»,

Das grösste Rechenzentrum der Zentralschweizgeht in Betrieb

sagt Dieter Moser,Vorsitzender derGeschäftsleitungbei CFS. Für das DC LuZ wird imBetrieb ein sehrtiefer PUE-Wert(Power Usage Effec-tiveness) von unter1,2 erwartet. Dafürverantwortlichsind unter anderemeine Solaranlage,die Kühlung mitMulti-Free-Cooling(Lüften statt Küh-len), die Weiter-verwertung der Abwärme, hocheffiziente Server-Schränke und die Rückspeisung derNotstromproduktion. «Um unser DataCenterressourcenschonend zu betreiben messen wirdie Effizienz in Echtzeit und können diese solaufend optimieren», so Dieter Moser weiter.Mit dem schweizweit erstmaligen Einsatz einesneuen, nicht toxischen Kühlmittels konnte zudem ein grosser ökologischer Fortschrittumgesetzt werden. Das Treibhauspotentialbzw. das CO2-Äquivalent des Kühlmittels beträgt lediglich 0.8, womit es umweltfreund-licher ist als Atmen (Treibhauspotenzial vonKohlendioxid ist 1).

Kunden setzen auf Lage, Zuverlässigkeit undProfessionalitätDas DataCenter eignet sich sowohl für na-tionale und internationale Grosskunden alsErst- oder Zweit-Rechenzentrum wie auch insbesondere für regionale KMU, die auf eineverlässliche Datenhaltung und schnelle An-bindung nicht verzichten können. Im Data-Center stehen individuelle Lösungen bereit:Einzelne Racks, private Rack Lounges mit sechsRacks in einzeln gesicherten Räumen sowieWhite Space zum Eigenausbau für grössereBedürfnisse.

Suva ist erster GrosskundeAls erstes Grossunternehmen setzt dieSchweizer Unfallversicherung Suva auf diePartnerschaft mit CFS. Die Suva ersetzt mitdem Einzug ins neue DC LuZ ihr zweites Rechenzentrum.

Weiter verlegt die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) ihre Notnetzleitstelle insDC LuZ. In Notfällen kann CKW dank Arbeits-

plätzen vor Ort das Stromnetz von dort ausbetreiben und damit die Versorgungssicher-heit gewährleisten.

Mehrere Rechenzentren und Telekom-DienstleistungenCFS betreibt seit einigen Jahren eigene Re-chenzentren und baut ihr Angebot mit diesemNeubau weiter aus. Nebst DataCenter-Angebo-ten bietet CFS auch Telekom-Dienstleistungenwie zum Beispiel Internetanschlüsse oder DarkFiber-Verbindungen an. Diese basieren auf dereigenen Glasfaser-Infrastruktur. CFS-Kundenerhalten damit Telekom- und DataCenter-Dienstleistungen aus einer Hand.

*Die Organisation «Uptime Institute» ordnetRechenzentren in vier Stufen («Tier») ein. DieseStufen entsprechen bestimmten Garantie-Ebenen für die in den Rechenzentren ver-wendete Hardware zur Sicherstellung der Redundanz.

CKW Fiber Services AGTäschmattstrasse 4, 6015 LuzernTel. 041 249 60 60, www.ckwfiber.ch

Private Rack Lounge im neuen DataCenter LuzernZentralschweiz, Innenansicht Rack (Schrank)

Informatik/Social Media18 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

CFS ist die zuverlässige Telekom- und IT-Infra-struktur-Dienstleisterin in der Zentralschweiz.Standardisierte oder kundenspezifische, quali-tativ hochstehende Connectivity- sowie Data-Center-Dienstleistungen werden für KMU, grosseUnternehmen, öffentliche Institutionen sowieWholesale-Kunden im persönlichen Kontakt erarbeitet und sicher betrieben. Eigene Infra-strukturen wie das 750 Kilometer umspannendeGlasfasernetz, rund 700 erschlossene Kunden-standorte und eigene DataCenter bilden dasFundament für zufriedene Kunden.

Page 19: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Mal eben googeln

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Auf YouTube beispielsweise tauchen immerwieder Videos auf, welche die Relativitäts-theorie zu widerlegen suchen. In solchen Momenten wünscht man sich tatsächlich eineZensur (was auch Blödsinn wäre). Einstein dazu: «Nur das Universum und die menschli-che Dummheit sind unendlich. Beim Universumbin ich mir nicht sicher.» Die Konsequenz daraus ist, das jeder seine Meinung irgendwiebestätigt bekommt, wenn er nur lange genugsucht. Hat man früher ein Lexikon konsultiertund wurde entweder in seiner Meinung be-stätigt oder widerlegt, kann man heute immerseine Meinung bestätigen. Irgendwer wirdschon einmal den selben abstrusen Gedan-ken nieder geschrieben haben. Sich selbst ausdiesem Schlamassel zu befreien erfordert vielDisziplin. Man muss tatsächlich des öfterenmehr als eine Quelle nutzen und diese dannnoch auf Kredibilität überprüfen, auch wenneinem die Tatsache nicht passt, die man ge-rade heraus gefunden hat.

So gibt uns das Internet zwar Informationenauf Knopfdruck, was wir daraus machen bleibt hingegen unserer eigenen Intelligenzund Bildung überlassen. Es schaudert einenbisweilen deswegen.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 99514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

BierseeligWenn sich Informatiker bei einer Party treffen, kommt das Thema irgendwann aufverbockte Projekte. Der schwachsinnigsteGrund für ein abgebrochenes Projekt: DerAnmeldebildschirm hatte den falschenFarbton. Auch ein Anwärter für einen vorderen Platzist die Abschaltung eines Social-Software-Systems, weil der Chef es nicht ertrug, dassviele gute neue Ideen von Mitarbeitern kamen. Das ist glaubhafter. Das ist im Ein-klang mit der verbreiteten Selbstbeweih-räucherung von real existierenden «Patrons»,die nach eigenen Aussagen ihre Mitarbeiterwie die eigene Familie sehen. Die Mitarbei-ter finden «Sklaventreiber» und «Diktator»treffender. Das hat direkten Einfluss auf die Qualität von IT-Projekten. Der erfah-rene Hersteller von Brachensoftware mussmanchmal individuelle Anpassungen vor-nehmen, um prähistorische Zustände abzu-bilden, weil sich der Kunde nicht vorstellenkann, dass sich in den letzten Jahren ein,zwei Dinge weiter entwickelt haben. DieIgnoranz ist jedoch gegenseitig. Auch IT-Spezialisten stehen ab und an knietief imFettnäpfchen, weil sie die berechtigten Eigenheiten eines Unternehmens nichtwahrhaben wollen.Vorteilhaft wäre, wenn man sich mehr zum Bier treffen würde. Auf Bierdeckelnund Servietten wurde schon so mach guteIdee geboren. Christian Tillmanns

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Informatik/Social Media 19ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Das Internet hat schon so seine Vorteile und Vorurteile. Es steht uns endlos Informa-tion zur Verfügung aber eben auch endlosfalsche.

Kennen Sie das auch, es gibt Gesprächspartner,die basteln sich dauernd eigene Wahrheiten.Wissen sie etwas nicht, dann wird scheinbar logisch gefolgert und das stimmt dann. Egalwie abstrus die Folgerungen sind. Man istschon erstaunt, wenn jemand mal wirklich was googelt nur um des Wissens willen. Aberauch hier lauern Fallen. Man stolpert dann und wann z.B. über Wikipedia-Artikel, welchesich in einer anderen Sprache ganz anders lesen. Teils sind die Angaben sogar konträr. Vor allem wenn es medizinisch und esoterischwird. Als naiver Leser glaubt man erst mal alles. Hinter diversen Artikeln stecken jedochausgesprochen aktive Interessengruppen. Besonders vorsichtig sollte man bei noch lebenden Personen sein. Wer weiss, wer sich da selber ein Denkmal setzt, ebenso Parteien,Firmen usw., die sich gerne selbst gut dar-stellen.Aber das Problem betrifft nicht allein Wiki-pedia, dessen Organisation sich allerdings redlich Mühe gibt, das Problem in den Griff zu bekommen.

Page 20: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Informatik/Social Media20 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Warum für Informatik-Lösungen in die Ferne schweifen? Für KMU hat es ent-scheidende Vorteile, ihre IT-Bedürfnisse indie kompetenten Hände eines Ostschwei-zer Traditionsunternehmens zu legen. BeiEGELI Informatik ist die Kundennähe einzentraler Qualitätsfaktor.

«Gerade für moderne KMU mit regionaler Verankerung ist es ein wichtiger Aspekt, auf lokale, kompetente und dynamische Partnerzählen zu können.» Dr. Eliane Egeli weiss, wovon sie spricht, schliesslich ist sie selbst

Geschäftsführerin eines solchen KMU. Seitbald 30 Jahren engagiert sich EGELI Informatikfür die IT-Infrastruktur der Kunden, bietetmassgeschneiderte Lösungen und effizienteLeistungen.

Nähe als zentrales Argument«Vor allem beim Auslagern der IT, zum Beispiel im Rahmen eines Hostings oder beim CloudComputing, sind konsequentes Vertrauen sowie die persönliche und geografische Nähenatürlich enorm wertvoll», sagt Eliane Egeli.«Den Kunden geht es um Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit, sie wollen sich in gutenHänden wissen. Mit unseren Sicherheitsrechen-zentren in St. Gallen und der ausgeprägten Beratungs- und Servicekompetenz könnenwir diese Bedürfnisse optimal erfüllen.»:-hosting und :-cloud von EGELI Informatik sind fokussierte Outsourcing-Lösungen, dieden Kunden neue Wege eröffnen und ihnenerlauben, sich auf ihr Kerngeschäft zu kon-zentrieren. Daten, Business-Lösungen und Programme werden durch EGELI Informatikbetrieben und verwaltet, während die Nutzerüber gesicherte Verbindungen jederzeit Zu-griff haben.

Gutes aus der Region – das macht auch bei der IT Sinn

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Beste Effizienz auch bei individuellen LösungenUrsprünglich spezialisiert auf Applikationen fürBonitätsinformationen und Debitorenbewirt-schaftung, ist EGELI Informatik heute ausge-wiesene Expertin für die kundenspezifischeAnalyse, Konzeptionierung, Optimierung undUmsetzung von IT-Projekten. Das Spektrumreicht vom Prozess- und Adressmanagementüber die Dokumentenverwaltung und -bewirt-schaftung bis zur Realisation von Web-Appli-kationen oder individuellen Business-Regeln.

Ausserdem werden Individuallösungen wieSoftware-Ergänzungen und Schnittstellenrasch, flexibel und Preis-Leistungs-optimiertumgesetzt. EGELI Informatik verwendet hier-bei eigene Frameworks und bindet Umge-bungen wie Microsoft Sharepoint oder SAPein. Auf diese Weise realisiert EGELI Informatikindividuelle Applikationen in kurzer Zeit undin hoher Qualität.

Langfristige ZufriedenheitBei allen Produkten steht das Bestreben imVordergrund, für den Kunden eine ideale In-formatik-Umgebung zu schaffen, in welcherdie spezifischen Ansprüche bestmöglich er-füllt werden. Dabei ist essenziell, dass nebenden eigentlichen Informatikthemen immerauch organisatorische und betriebswirtschaft-liche Aspekte betrachtet und in den Realisa-tionsprozess eingeflochten werden. «Wir stre-ben nach absoluter Kundenzufriedenheit undlegen Wert auf langfristige Partnerschaften»,betont Eliane Egeli. «Diesbezüglich kommenzweifellos auch unsere familiären Werte unddie konstant hohe Zuverlässigkeit unserer Mitarbeitenden zum Ausdruck.»

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I. ZulässigkeitEine Änderungskündigung liegt vor, wenn der Arbeitsvertrag vom Arbeitgeber gekündigtund dem Arbeitnehmer gleichzeitig eine neueVertragsofferte mit geänderten Bedingungenunterbreitet wird. Nimmt der Arbeitnehmerdie Vertragsofferte nicht an, so wird das Arbeits-verhältnis auf den nächsten Kündigungsterminbeendet. Mit dieser Form wird nicht die Be-endigung des Arbeitsverhältnisses bezweckt,sondern dessen Weiterführung mit verändertenPflichten und Rechten.

Änderungskündigungen sind grundsätzlichzulässig. Missbräuchlich ist eine Änderungs-kündigung, wenn für die Änderung des bishe-rigen Vertrags keine sachliche Rechtfertigungvorliegt. Sachlich nicht gerechtfertigt ist eineÄnderungskündigung gemäss Rechtsprechung,wenn für die Änderung keine betrieblicheoder marktbedingte Gründe bestehen und dieVerschlechterung unbillig ist (BGE 123 III 246).

Änderungskündigung bei der Massenentlassung undbei älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen

Wichtig ist auch das Vorgehen des Arbeit-gebers. Die vereinbarte Kündigungsfrist desbestehenden Vertrages ist einzuhalten und esdarf kein Druck auf den Arbeitnehmer ausge-übt werden. Eine unzulässige Druckausübungliegt zum Beispiel dann vor, wenn dem Arbeit-nehmer eine zu kurze Bedenkfrist eingeräumtwird. Wird dem Arbeitnehmer gekündigt, weildieser nicht per sofort eine Verschlechterungder Arbeitsbedingungen annimmt, liegt eineunzulässige Rachekündigung vor.

II. MassenentlassungÄnderungskündigungen können ebenfalls un-ter die Bestimmungen der Massenentlassungfallen (Art. 335d ff. OR). Wenn die Schwellen-werte überschritten werden, sind das Kon-sultationsverfahren durchzuführen und daskantonale Arbeitsamt zu informieren. Findetkeine Konsultation der Arbeitnehmer stattoder wird das kantonale Arbeitsamt nicht in-formiert, sind solche Änderungskündigungenals missbräuchlich zu qualifizieren.

III. Ältere Arbeitnehmer/-innenAuch das Arbeitsverhältnis mit älteren Arbeit-nehmern kann unter Einhaltung der Kündi-gungsfrist mit einer Änderungskündigung gekündigt werden. Es gibt für ältere Arbeit-nehmer keinen speziellen Bestandesschutz. Eine altersdiskriminierende Kündigung istaber unter Umständen missbräuchlich. DasBundesgericht hat festgehalten, dass eine erhöhte Fürsorgepflicht gegenüber Arbeitneh-mern im «fortgeschrittenen Alter mit langerDienstzeit» (BGer 4A_384/2014 v. 12.11.2014)besteht. Ab welchem Alter und bei welcher

Dauer des Arbeitsverhältnisses eine altersdis-kriminierende Kündigung eines älteren Arbeit-nehmers vorliegt, hat das Bundesgericht nichtgenau definiert. Es darf wohl angenommenwerden, dass Arbeitnehmer ab 55 Jahren als ältere Arbeitnehmer gelten und eine Dienstzeitvon 10 Jahren als lang gilt. Ältere Arbeitnehmergelten somit als vermehrt schutzbedürftig undder Arbeitgeber hat ihnen gegenüber eine erhöhte Fürsorgepflicht. Das Bundesgerichtbejaht die Missbräuchlichkeit der Kündigungeines älteren Arbeitnehmers, nachdem der Arbeitgeber den Arbeitnehmer entlassen hatte«ohne jegliches Vorgespräch und ohne auchnur den Versuch einer sozialverträglichen Lö-sung zu unternehmen» (BGE 132 III 115 E.5.4.).Vor der Kündigung ist der Arbeitgeber somitaufgrund seiner Fürsorgepflicht gehalten einemälteren Arbeitnehmer eine «letzte Chance» zu gewähren und diesen insbesondere zu informieren, anzuhören und eine Lösung zusuchen. Mittels einer Änderungskündigung,welche auf eine Aufrechterhaltung des Arbeits-verhältnisses zielt, sollte der Arbeitgeber in der Regel seinen erhöhten Fürsorgepflichtennachkommen. Jacqueline Weyermann

Rechtsanwältin

Rechtsberatung 21ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Dufourstrasse 181, 8008 Zürich Tel. 044 269 64 [email protected], www.lwdlaw.ch

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Finanzierung22 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Seit dem 1. August 2014 gibt es im europäi-schen Zahlungsverkehr keine Staatsgrenzenmehr. Sämtliche nationalen Verfahren, Stan-dards und Formate sind verschwunden undim einheitlichen Eurozahlungsraum (SEPA)zusammengeführt worden. Die Schweiz wirdbis 2018 auch im Inland nachziehen.

Braucht es einen roten oder orangen Ein-zahlungsschein? Wo notiert man die Referenz-nummer? Weshalb sehen die Kontonummernbei allen Banken verschieden aus? HöchsteKonzentration ist in privaten Haushalten undUnternehmen gefordert, wenn Zahlungen er-ledigt werden. Oft passieren dennoch ärgerlicheFehler. Falsche oder unvollständige Kontonum-mern sind eine häufige Ursache für Abklärun-gen oder gar Rückweisungen von Zahlungen.

IBAN vereinfacht ZahlungenDas Finanzsystem Schweiz ist komplex. ZweiZahlungsverkehrssysteme werden betrieben,mehr als zehn Formate benutzt, rund zehn verschiedene Verfahren unterstützt und nichtweniger als sieben unterschiedliche Belegeeingesetzt. Da soll mal einer den Durchblickbehalten. Besserung kommt nun aus Europa.Dort wurde per 1. August 2014 der einheitlicheEurozahlungsraum (SEPA) offiziell in Kraft ge-setzt. Dank der «Single Euro Payments Area»

SEPA kommt – auch in der Schweiz

sollen innereuropäische Zahlungen verein-heitlicht, vereinfacht und dadurch die Kostengesenkt werden. Der Kern des Systems ist simpel: Sämtliche länderspezifischen Zahlungs-standards, Verfahren und Kontoformate wer-den grenzübergreifend durch IBAN-Nummernersetzt.

Schweizer Unternehmen mit geschäftlichenAktivitäten im europäischen Ausland sind davon betroffen. Ab dem 31. Oktober 2016müssen sie ihren gesamten Zahlungsverkehrnach Europa zwingend über IBAN abwickeln.Schon umgestellt haben alle Schweizer Be-triebe mit Niederlassungen oder Tochter-gesellschaften im EU-Raum. Für sie und ihreKunden waren ab dem Stichtag 1. August 2014Zahlungen in den herkömmlichen lokalenKontoformaten schon nicht mehr möglich.

Ab 2018 SEPA-Standard auch im inländischenZahlungsverkehrDie Neuordnung im europäischen Zahlungs-verkehr hat auch den Schweizer Finanzplatzzum Handeln animiert. Im Rahmen des Projekts«Migration Zahlungsverkehr Schweiz» arbeitendie hiesigen Finanzinstitute am gemeinsamenZiel, den gesamten Zahlungsverkehr inner-halb der Schweiz bis 2018 nach dem Modellder SEPA-Standards zu gestalten.

Wie können sich Schweizer KMU auf die Neuordnung im Zahlungsverkehr vorbereiten?Rechnungsempfänger, die ihre Zahlungen bereits online im E-Banking erfassen, müssengrundsätzlich nichts unternehmen. Wer ein Offlineprogramm verwendet oder vor allem

Rechnungssteller ist, sollte möglichst bald mitseinem Softwareanbieter Kontakt aufnehmenund die Umstellung auf das neue Verfahrenfrühzeitig planen.

Die Frage «rot» oder «orange» muss sich in dreiJahren niemand mehr stellen. Es wird ab 2018auch in der Schweiz nur noch eine Art von Ein-zahlungsschein geben. Dieser ist versehen mitder IBAN-Nummer und einem elektronisch les-baren QR-Code. Die herkömmlichen Belege, dieheute vielerorts für rauchende Köpfe sorgen,können maximal bis 2020 eingesetzt werden.

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SoftCert: Professionelle Hilfe für denZahlungsverkehrDie Vorbereitungsarbeiten im Hinblick aufSEPA erfordern von KMU einen umfassendenCheck des aktuell verwendeten Software-systems für den Zahlungsverkehr. RaiffeisenE-Banking offeriert ihren Firmenkunden mitSoftCert eine kostenlose, innovative Schnitt-stelle zwischen dem firmeninternen Zah-lungs- und Buchungsprogramm und der E-Banking-Applikation der Bank. Dank dieserdirekten Verbindung können Daten undZahlungen vollständig automatisiert, sichersowie einfach übermittelt werden.Weitere Informationen: www.raiffeisen.ch/softcert

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Wirtschaft 23ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

In der Wirtschaft gewinnt ethisches Handelnimmer mehr an Bedeutung. Viele Unter-nehmen orientieren sich stark an ethischenWerten und führen verschiedene Aktivitäten,die als «Corporate Social Responsibility» be-kannt sind. Es gibt aber auch Firmen, dienicht recht wissen, in welcher Form sie Ethikin ihre Unternehmensstrategie aufnehmensollen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK)Kanton Zürich bietet massgeschneidertePartnerschaftsmöglichkeiten, bei denen sichZürcher KMU sozial engagieren können – fürdie Motivation der eigenen Mitarbeitenden,das Firmenimage und den gesellschaftlichenMehrwert.

Roberto, 85-jährig, muss in die Therapie. Seinneues Hüftgelenk macht ihm zu schaffen. Zug oder Tram kommen nicht infrage, soschwach ist er zu Fuss. Das Taxi kann er sichnicht zweimal pro Woche leisten, also ruft erseinen Sohn an. «Leider keine Zeit, bin die ganze Woche auf Geschäftsreise», meint dieser. Für den Rotkreuz-Fahrdienst des SRKKanton Zürich sind solche Situationen Alltag.Einsatzleiter organisieren für Menschen wieRoberto Fahrten gegen einen Unkostenbeitrag.Wer fährt? Freiwillige. Menschen, die sich fürandere Menschen einsetzen. Oftmals sind esPensionierte, die Zeit haben und einer sinn-vollen Tätigkeit nachgehen wollen. Für ZürcherKMU besteht unter anderem die Möglichkeit,Projektpartner des Rotkreuz-Fahrdienstes zuwerden, indem sie den Fahrdienst finanziellunterstützen oder ihre eigenen angehendenPensionierten auf den Fahrdienst des SRK Kanton Zürich hinweisen.

Nadeshka, 12-jährig, würde sich gerne besserin der Schule integrieren. Doch die Sprache bereitet ihr Mühe. Mit ihren geringen Deutsch-kenntnissen ist es schwierig, den anderen Kindern zu begegnen. Zu Hause wird keinWort Deutsch gesprochen, lediglich in derSchule kommt sie mit der Sprache in Kontakt –der Integrationsprozess dauert dadurch viellänger. Für Kinder wie Nadeshka bietet dasZürcher Rote Kreuz Sprachtreffs unter demProjektnamen «mitten unter uns» an. An ver-schiedenen Standorten treffen sich einmal proWoche während ein paar Stunden jeweils biszu zehn fremdsprachige Kinder mit dem Ziel,besser Deutsch zu lernen und sich so auchbesser in ihrer Umgebung zurechtzufinden.Wer leitet die Sprachtreffs? Freiwillige. Men-

Wenn Freiwilligkeit Erfolg bedeutet

schen jeglichen Alters, die fremdsprachige Kinder regelmässig unterstützen. Unternehmenkönnen soziales Engagement wahrnehmen,indem sie ihren Mitarbeitenden die Möglich-keit bieten, sich als Betreuungspersonen in einem solchen Sprachtreff zu engagieren.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, mitdem SRK Kanton Zürich zu kooperieren: seidies mit Geld-, Sach- oder Infrastrukturspendenoder auch als Marketingpartner. Soziales En-gagement ist vielfältig und spannend – dabeiglänzt der Wert der Freiwilligkeit. Ein Wert, derbezogen auf ethisches Handeln unersetzlichist und gleichzeitig einen der sieben Grund-sätze der weltweiten Rotkreuzbewegung darstellt. Ein Wert, der für ein Unternehmenzum Wettbewerbsfaktor und für die Gesell-schaft zum Mehrwert wird. Ein Wert, für densich bereits namhafte Partner und 2600 Frei-willige beim SRK Kanton Zürich einsetzen.

Mitarbeitende des Versicherungsunternehmens«XL Group» bei einem Freiwilligen-Einsatz fürdas SRK Kanton Zürich.

Hubert KauschVerantwortlicher [email protected]. 044 360 28 25

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – denn im persönlichen Austausch entstehen diebesten Ideen. Oder laden Sie sich unserePartnerschafts-Broschüre «Gemeinsam fürZürich» unter www.srk-zuerich/partner herunter.

Das SRK Kanton Zürich ist einer von 24 Kantonalverbänden. KMU mit Standort aus-serhalb von Zürich können sich bei Interessean die nationale SRK-Stelle wenden:[email protected]/partnerships

Schweizerisches Rotes KreuzDrahtzugstrasse 18, 8008 ZürichTel. 044 388 25 24, www.srk-zuerich.ch

“Wir unterstützen das SRK Kanton Zürich, weil es seit 125 Jahren viel im Kanton Zürich leistet und wie wir regional verwurzelt ist. Wir leben und wirken gemeinsam hier in Zürich.”

Urs Stocker, Inhaber der Bäckerei Stocker in Zürich

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Furrer TV ist das regionale Fachgeschäft für Multimedia-Gesamtlösungen aus einerHand. Persönliche und kompetente Beratungsowie auf die Bedürfnisse der Kunden zuge-schnittene Produkte und Dienstleistungensind seit vielen Jahren ausgewiesene Stärkendes Sempacher Familienunternehmens.

Die multimedia-Branche befindet sich in einemständigen Wandel. Neben den vielfältigen Mög-lichkeiten, welche die neuen Technologienden Kunden bieten, ziehen sie gleichzeitig eingrosses Angebot von Dienstleistungen undProdukten nach sich: «Da braucht es einen Profi, der mit seinem Fachwissen die Kundenkompetent und zuverlässig berät», weiss Cor-nelia Furrer, Geschäftsführerin von Furrer TV in Sempach.

Vielfältiger ServiceAls Partner der Wasserwerke Zug (WWZ), Cablecom und Swisscom hilft Furrer TV je nach Bedürfnissen des Kunden, das optimaleund kostengünstigste Produkt anzubieten.Dieses umfasst Internet, TV, Radio und Tele-fonie. «Bei uns erhalten die Kunden Multi-media Gesamtlösungen aus einer Hand. Nurein Ansprechpartner zu haben, erspart demKunden letztlich Kosten und Zeit», bringt esStefan Furrer auf den Punkt. Aber auch er

Neuer Quickline-Shop in Sempach Furrer TV baut Beratungs- und Serviceangebot aus

weiss, dass es schwierig ist, den Überblick überall die Angebote und Anbieter zu behalten.Hinzu komme, dass in den vergangenen Jah-ren immer wieder Probleme in den ländlichenGegenden auftauchten, weil Anbieter den

Empfang nicht sicherstellen konnten. Schliess-lich machte man bei Furrer TV die besten Erfahrungen mit den Wasserwerken Zug, deren Netz auch die Region bedient. Man begann bei Furrer TV, bei den Kunden für digi-tale Telekomdienste wie Handy, Telefon, Inter-net und interaktives Fernsehen verbindet, das Angebot der WWZ zu empfehlen. Durchdie Schaffung von «Quickline», bei der regio-nale Kabelnetzanbieter ihre Kräfte bündeln,um auch gegen grosse Anbieter wie Swiss-com, Cablecom, Sunrise oder Salt eine Chancezu haben. Nun hat seit Mai die Firma Furrer TV in Sempach ein «Quickline Shop», um seineKunden noch besser beraten und betreuen zu können. Furrers sind froh, und überzeugt,dass sie mit dem Shop-Konzept endlich Dienst-leistungen und Services und das beste Netz für die Region anbieten zu können.

Furrer TV-HIFI-VIDEO-SATBüelmatt 126204 SempachTel. 041 460 15 10, www.tv-furrer.ch

Quickline-Shop: Dienstag–Freitag 9.00–12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 UhrSamstag9.00–14.00 Uhr

Kommunikation 25ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Cornelia und Stefan Furrer im neuen Quickline-Shop in der Büelmatt in Sempach.

Kundenberatung gehört zum täglichen Geschäft.

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Kommunikation26 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Bis Ende 2017 will die Swisscom ihr Telefonnetz auf die digitale VoIP-Technikumstellen. Viele Geschäftskunden sind sich noch nicht bewusst, welche Ände-rungen dies mit sich bringt. Was ist beimUmstieg zu beachten?

Unsere Fragen zu «All IP» beantwortet BorisTölzel, Geschäftsführer der Mobilcom SystemsGmbH, dem Systemhaus, das bereits zukunfts-weisend vor 3 Jahren damit begonnen hat,Schweizer Unternehmen den Weg in die IPWelt zu ebnen.

Der Überblick.Tölzel: Das sogenannte Festnetz in seiner bisherigen Form wird in der Schweiz bald Geschichte sein. In den kommenden 2 Jahrenwill die Swisscom alle Anschlüsse in ihremNetz auf die sogenannte IP-Technik umstellen.An die Stelle der bisherigen analogen undISDN Telefontechnik tritt dann VoIP (Voice overInternet Protocol), also digitales Telefonierenüber das Internet. Die neue Technik bietet eine unumstrittene Reihe von Vorteilen. Zumeinen bietet IP-Telefonie durch Telefonanlagenneuerer Generation eine deutlich bessere Audioqualität. Auch die «nomadische» Nutzungder eigenen Leitung ist nun möglich, da VoIP-Hard- und Software sich von jedem

2017 rückt näher:VoIP ersetzt analoges Telefonieren

Internetzugang nutzen lassen: Spezielle Smart-phone-Apps lassen Kunden ihren «Festnetz-anschluss» gleich überall mitnehmen.

Warum ändert die Swisscom die Technologie?Tölzel: Die Swisscom begründet die Umstel-lung damit, dass der Wechsel zu All IP derzeitweltweit stattfindet. Für die Kunden bedeutetdas, dass Festnetz, TV, Mobiltelefonie und Inter-net sowie alle damit verbundenen Dienstedurchgängig über das Internet-Protokoll (IP),also in einer Sprache, kommunizieren. IP, daspaketbasierte Internet Protokoll, löst die bis-herige Übermittlungstechnologie TDM (TimeDivision Multiplexing) fürs Festnetz ab. Durchdiesen Wechsel wird die Anzahl der einge-setzten Technologien reduziert, was nicht nurneue Dienste ermöglicht, sondern auch derenEinführung und Betrieb vereinfacht und be-schleunigt.Vermutlich spielen finanzielle Faktoren aberebenso eine Rolle: Die zentrale Verwaltung eines Netzes spart Kosten und bei der IP-Tech-nik kann viel mehr zentral gesteuert werden.

Was ändert sich durch VoIP?Tölzel: Ein Vorteil der Umstellung ist höhereGeschwindigkeiten für den Internetzugang.Analoge Telefonanschlüsse belegen einen Teil der Bandbreite des Kabels. Der wird mitder Umstellung frei. So können mehr Datengleichzeitig transportiert werden.Allerdings ist der Nutzer nun immer vomRouter abhängig. «Wenn der ausfällt, kann mannicht telefonieren». Auch könne die Leitungausgelastet sein, was sich auf die Gesprächs-qualität auswirkt. Mit dem Ausbau der IP-Telefonie werde sich das aber einspielen. Menschen, die auf ein funktionierendes Telefon angewiesen sind, empfehle ich einengemanagten Service. Dieser ist zwar etwas teurer, die Überwachung der Systeme ist aberein grosser Vorteil. Es besteht die Möglich-keit, eine Notfallnummer zu hinterlegen, aufdie alle Gespräche sofort umgeleitet werden,sollte der VoIP Anschluss mal nicht funktio-nieren. Eine weitere Möglichkeit, sich gegeneinen Ausfall abzusichern, ist eine dedizierteLeitung zu nutzen. Das ist eine Leitung, die ausschliesslich für die Telefonie reserviert ist.Zudem sollte eine Telefonanlage eingesetztwerden, die auf dem neusten Stand der Technik ist. Eine moderne Telefonanlage verwaltet die Sprachkanäle und stellt den Unternehmen eine Vielzahl von neuen und effektiven Möglichkeiten zur Verfügung.

Kann der Wechsel zu VoIP Geld sparen?Tölzel: Die Voice-over-IP-Technologie ist mitt-lerweile bekannt, sowohl im privaten als auchim geschäftlichen Bereich.

Wie bei fast allen Produkten und Dienstleis-tungen ist es auch hier so, dass die Bandbreiteder Angebote von sehr günstig bis sehr teuerreicht. Teuer heisst aber nicht unbedingt, dass die Leistung besser ist. Ein Vergleich desAngebots ist daher ratsam. Wichtig wärenauch die Überprüfung der aktuellen Verträgemit dem jetzigen Anbieter und ein Vergleichder realen Nutzung. In vielen Fällen ist die Anzahl der Leitungen zu hoch gewählt wor-den und wird nicht voll ausgelastet. Bei denneuen VoIP Tarifen wird in der Regel nach«Channels» abgerechnet, das heisst, dass manfür jede genutzte Leitung bezahlt. Hier liegenoft die Gründe für zu hohe Telefonkosten. Ja, man kann mit der Umstellung auf VoIP seine Telefonkosten reduzieren. Die VoIP Ta-rife sind meistens günstiger. Zudem bieten einige Anbieter attraktive Flatrate Angebotean, wobei es auch hier enorme Unterschiedegibt. Gute Erfahrungen machte die MobilcomSystems mit den Angeboten der plus41.net.

Wer braucht alles eine neue Telefonanlageund was empfehlen Sie?Tölzel: Eine neue Telefonanlage braucht nichtjeder, aber technisch umrüsten müssen alle,die noch nicht über die neue VoIP Technologietelefonieren. Wir reden hier immerhin vonüber 80% der Schweizer, die noch analog oder mit ISDN telefonieren. Privatkunden undkleinere Unternehmen, die nicht den vollenFunktionsumfang einer Telefonanlage brau-chen, reicht ein VoIP Router. Dies sind teil-weise kleine Telefonanlagen, die bis zu 4 Gesprächskanäle verwalten können. Firmenmit mehr als 4 «Channels», sollten ihre Telefon-anlage überprüfen lassen, ob und in welchemUmfang sie VoIP fähig ist. Es gibt eine Vielzahl von Telefonanlagen dieVoIP fähig sind. Die Mobilcom Systems setzthier auf die Technik von Unify, für viele bes-ser bekannt als Siemens Enterprise Commu-nications. Den Unterschied einer Unify Telefonanlage zu Anderen, erkennen sie bereits an den End-geräten. Der Qualitätsstandard beschränktsich nicht nur auf die Technik, sondern auchauf die Auswahl der Integrationsunternehmen.Mit einem Marktanteil von über 50% beiGrossunternehmen und einem Anteil von fast

Boris Tölzel

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Kommunikation 27ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

30% in KMU Betrieben, setzt Unify in derSchweiz den Massstab.

Was kann eine Telefonanlage von Unify? Tölzel: die Unify OpenScape Business ist dieKomplettlösung für kleine und mittlere Unter-nehmen.Der Erfolg eines Unternehmens – egal, ob klein oder gross – hängt von der Effektivitätseiner Kommunikation ab. Kunden werden immer anspruchsvoller. Sie haben� klare Vor-stellungen davon, wie sie� mit Unternehmenkommunizieren möchten, ob über ein sozialesNetzwerk, per Chat oder Telefon. Daher sindoftmals die Effektivität, mit der ein Unter-nehmen diese Optionen bereitstellt, und dieReaktionsschnelligkeit auf Anfragen, entschei-dende Faktoren.

Die Lösung für all diese Herausforderungenist immer dieselbe – Unified Communi-cations (UC)

Mit UC werden alle Kommunikationsmöglich-keiten der Mitarbeiter zentral integriert – E-Mail,Telefon, Fax, Instant Messaging, Videokon-ferenzen, Web Collaboration und vieles mehr.Sie müssen nie wieder zwischen Bildschirmen,Programmen, Kontaktlisten oder E-Mail-Kontenhin und her wechseln und sparen so sehr vielZeit ein. Optimiert wird die Performance desUnternehmens mit OpenScape Business, derUnified Communications-Komplettlösung fürKMU. OpenScape Business wurde gezielt auf die unterschiedlichen Kommunikationsanforde-

rungen dynamischer kleiner und mittelstän-discher Unternehmen ausgerichtet. Ob dasUnternehmen traditionelle Sprachfunktionenoder umfassende UC benötigt, OpenScapeBusiness bietet eine kosteneffiziente, leicht zu verwaltende Komplettlösung. Die Lösung ist ab Werk mit grundlegendenUC-Funktionen vorkonfiguriert, einfach be-reitzustellen, voll skalierbar und bietet eineeinfache Möglichkeit, umfassende IP-basierteUC im gesamten Unternehmen einzuführen.Ausserdem unterstützt OpenScape Businessverschiedene Standorte und Plattformen alswären sie ein einziges System. So erzielen Sie minimale Gesamtbetriebskosten für geo-grafisch verteilte Unternehmen.

Was genau macht die Mobilcom Systems?Tölzel:Vor 3 Jahren haben wir angefangen denSchwerpunkt des Unternehmens auf Telefon-anlagen zu legen und heute ist die MobilcomSystems eines der führenden Unternehmenfür Telefonsysteme. Den Fokus setzten wir klarauf den Kundenservice, durch welchen wir eine nachhaltige und positive Kundenbe-ziehung erreichen wollen. Wir sind für denKunden auch nach dem Kauf da!Weiter bieten wir dem Kunden die Gesamt-lösung: Neben der Planung und der Installa-tion der Anlage, kümmern wir uns auch umdie richtigen Anschlüsse und die passendenTarife. Dabei arbeiten wir mit der plus41.netGmbH zusammen, welche auch den Vertriebunserer Anlagen sicherstellt. Weiter verfügenwir über Lösungen für die Finanzierung derAnlagen.

Fazit: Das Aus für ISDN und Analoge Telefonie und die Chancen für den KMUDurch die unvermeidbare Umstellung derSwisscom auf All-IP, bietet sich nun die Chance für Unternehmen, eine Kommunikationslösungeinzuführen, welche eine Reihe von technischen,organisatorischen und finanziellen Vorteile mitsich bringt. Gerne beraten wir die Kunden, um gemeinsam die optimale, nachhaltige undauf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung zuerarbeiten.

Die Krawatte «iTie» will mit einem flexiblenTouchscreen das Kleidungsstück zum Eingangstorfür soziale Netzwerke machen. Bild: Dukas

Mobilcom Systems GmbHWigärtlistrasse 88274 TägerwilenTel. 071 667 10 41www.mobilcom.ch

Page 28: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Ihr Hospitality-Anlass bei «Comedy Christmas»Mit «Comedy Christmas» garantieren Sie Ihren Kunden, Gästen und Mitarbeitenden einen unvergesslichen, witzigen Abend! Weihnachtliche Bankette mit 3-Gang-Dinner, Stehdinner in einer urbanen Lounge oder ein Apéro in unserem Tannenwäldli – wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen, den perfekten Weihnachtsanlass zu realisieren.

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Die grosse Weihnachtsshow mit SWISSPÄCK & Bigband | Helga Schneider | Lapsus | Walter Andreas Müller

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Page 29: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Nach 2011 und 2013 kommt «ComedyChristmas – Die etwas andere Weihnachts-show» vom 21. November bis 31. Dezember2015 zurück auf die Bühne der MAAG Halle.SWISSPÄCK, die Autoren und Gastgeberder Show, haben sich wieder ins Zeug ge-legt und zünden zusammen mit ihrenFreunden Helga Schneider, Lapsus und Walter Andreas Müller ein aufwendigesmusikalisch-komödiantisches Feuerwerkund entführen das Publikum in eine winter-liche Traumlandschaft. SWISSPÄCK swingtzusammen mit ihrer Bigband das Haus, Helga Schneider trimmt sich für Weih-nachten fit und sagt dem körperlichen Verfallsprozess satirisch den Kampf an.Vom Comedy-Duo Lapsus sorgen Theo Hitzig und sein Assistent Bruno für einenreibungslosen Ablauf des Weihnachtsfestsund Walter Andreas Müller überrascht mitpolitischen Weltgrössen und Stars aus

Comedy Christmas 2015Die perfekte Show für Ihren Hospitality-Anlass bereits ab 15 Personen

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Veranstaltung 29ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 30: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Kolumne aus dem Bundeshaus30 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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In der Sommersession behandelte der Nationalrat eine Vorlage mit dem knochen-trockenen Titel: «Klarstellung der langjäh-rigen Praxis beim Meldeverfahren bei derVerrechnungssteuer». Vordergründig gehtes geht um Finanztechnisches, dahinter ver-birgt sich aber ein 600 Mio. Franken teuresSteuergeschenk für Konzerne und eine un-gleiche Behandlung für KMU.

Die Verrechnungssteuer ist eine sogenannteSicherungssteuer. Grundsätzlich wird die Steuerpflicht durch Entrichtung der Steuer erfüllt, 35 % der steuerbaren Leistung werdenabgezogen und abgeliefert. Das hilft einer korrekten Einkommensdeklaration. Mit derSteuererklärung kann der Betrag zurückge-fordert werden. Eine Ausnahme bietet das Gesetz bei Dividen-den im Konzernverhältnis. Die Steuerpflichtkann durch Meldung an die EidgenössischeSteuerverwaltung (ESTV) erfüllt werden. DieFrist beträgt 30 Tage. Wird später gemeldet,verwirkt der Meldeanspruch und das normale

Krasse Privilegierung von Konzernen, Benachteiligungen für KMU

Verfahren kommt zum Zug. Die Bedingungendes Verfahrens sind einfach und klar und bedürften im Grunde keiner Änderung.Nach einem Bundesgerichtsurteil von 2011gab es aber plötzlich Bewegung. Das Gerichthatte anerkannt, dass die 30-Tage-Frist einegesetzliche Frist ist und der Meldeanspruchverwirkt, wenn sie nicht eingehalten wird. Die ESTV erhielt in der Folge zahlreiche ver-spätete Meldungen, die sie gemäss Gesetz abwickelte: Die Konzerne mussten die Steuernsamt Verzugszins bezahlen. Daraufhin verlangten einige eine Verfahrens-änderung. Man zielt kaum daneben, wennman dahinter auch Beratungs- und Treuhand-firmen vermutet, die mögliche Schadenersatz-forderungen vermeiden wollen. Nun, dieMehrheit des Nationalrats will dem nach-kommen – und bietet noch mehr! Die Frist wäre nur noch eine Ordnungsfrist.Das heisst: Die Meldung muss immer noch innert 30 Tagen erfolgen. Passiert dies nicht, ist eine für viele Fälle sehr geringe Busse vonmaximal 5000 Franken zu zahlen, die Meldungkönnte aber weiterhin gemacht werden, derAnspruch würde nicht verwirken. Damit verkäme die Frist zur Farce. Ohne verbindliche, verwirkende Frist gäbe es in Fällen mit Meldeverfahren keine Nichtdekla-ration mehr. Jede nichtgemeldete Dividendekönnte nachgemeldet werden. Die Verrech-nungssteuer würde ihre Funktion als Siche-rungssteuer verlieren. Die Steuerbehördenkönnten ihre Kontrollaufgabe nicht mehrwahrnehmen. Eine krasse Bevorzugung von Konzernen.Eine KMU-AG muss normal die Verrechnungs-

steuer bezahlen, hat weiterhin eine Verwir-kungsfrist und muss bei Verspätung Verzugs-zinsen zahlen. Konzerne aber würden davondispensiert, sie bekämen praktisch einen Frei-pass. Es ist zu befürchten, dass nicht mehr nur 5 Prozent ihre Deklarationsformulare später als nach 30 Tagen einreichen würden(Stand 2014).Es kommt aber noch dicker. Der Nationalratbeschloss, die neuen Regeln auf Sachverhalteanwendbar zu machen, die am 1. Januar 2011noch nicht rechtskräftig festgesetzt waren.600 Mio. Franken Verzugs- oder Vergütungs-zinsen müssten zurückerstattet werden. Nichteingerechnet sind weitere Steuerausfälle, weilkünftig die Möglichkeit bestände, Dividenden-erträge zu einem beliebigen Zeitpunkt zu deklarieren. Dabei ist die Rückwirkungsregelung un-zulässig, die vom Bundesgericht dafür fest-gelegten Kriterien sind nicht erfüllt. Zudemwürden Steuerforderungen ungleich behandelt.Wurde das Verfahren vor dem 1. Januar 2011abgeschlossen, könnten keine Rückforde-rungen gestellt werden, wurde die Steuer-forderung bestritten dagegen schon. Der Bundesrat lehnt die Vorlage ab, auch die Rückwirkungsklausel. Die Parlamentsmehr-heit zeigte sich unbeeindruckt. Für mich imHinblick auf die Unternehmenssteuerreform IIIkein gutes Signal. Das schafft kein Vertrauen,im Gegenteil. Findet der Ständerat den Wegzur Tugend? Hoffen darf man ja.

Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

(Beiträge externer Autoren widerspiegeln nicht automatisch

die Meinung der Redaktion.)

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Page 31: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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«Essighüsli» Bremgarten AGWie man aus edlem Wein exklusiven Essig macht!

den Holzfässern eingelagert. Der Essig, durchden eine heilende Wirkung erzielt werdenkann, besteht aus 16 organischen Säuren. Ehe man über diese Zusammenhänge der Wirkung des Essigs wusste, konnte man fest-stellen, dass bei Menschen, die regelmässig Essig als Gesundheitselexier zu sich nahmen,eine Cholesterinablage in den Blutgefässennicht erfolgte. Die wichtigste Eigenschaft desEssigs ist, dass er den Stoffwechsel und die Verdauung günstig beeinflusst. Alpenkräuter-essig sollte vor den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser und 1–2 Teelöffel Alpenkräuter-essig schluckweise eingenommen werden.

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Gastro 31ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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VR Mandate32 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Der Beirat – der «kleine Verwaltungsrat»

Die Macher:

Kim Johansson(Beirätin, Ressort: HR und Executive Search)Kim Johansson ist Gründerin und Geschäfts-führerin von der PersonalrekrutierungsfirmaSalesAhead, welche sich auf die Suche von Vertriebsmitarbeitern spezialisiert hat. Sie ver-fügt über mehrjährige internationale Berufs-erfahrung. Unter anderem war sie in einem renommierten, global operierenden ExecutiveSearch Unternehmen in Zürich tätig, das aufdie Direktsuche von obersten Führungskräf-ten und Verwaltungsräten spezialisiert ist.

René Neuweiler (rechts)(Beirat, Ressort: Recht und Wirtschaft)René Neuweiler ist Anbieter einer integriertenUnternehmungsberatung für rechtliche undökonomische Fragestellungen von Start-Up-Unternehmen im IT-Segment sowie bestehen-de KMU und arbeitet Teilzeit als juristischer Adjunkt einer grossen öffentlichen Institution.Der aus St. Gallen stammende Wirtschaftsjuristhat Führungserfahrung als CEO in einem KMUder Baubranche und als Verwaltungsrat. Er hatverschiedene weitere Mandate inne.

Dr. Christoph Sievers (2. von links)(Beirat, Ressort: Finanzen und Coaching)Dr. Christoph Sievers hat Berufserfahrung aufFührungsebene in Rückversicherung und staat-licher Exportfinanzierung in Asien und Europa, istsystemischer Coach und Organisationsentwicklerund ist seit vielen Jahren aktiver Portefeuille Ma-nager und unabhängiger Verwaltungsrat vonIndustrie und Finanzdienstleistern. Als Finanz-Verantwortlicher eines Netzwerkes erfahrenerKonsulenten für Industrieberatung bringt erviel KMU-Knowhow mit und ist vertraut mitmodernen Formen der Firmen-Finanzierung.

Mark Egloff (nicht auf dem Bild)(Head of IT)Mark Egloff ist seit über 10 Jahren als Beraterim IT-Umfeld tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei bei der Umsetzung von IT-Strategienund deren Projekte. Dank seiner langjährigenErfahrung aus dem Entwicklungsbereich be-sitzt er nicht nur ein exzellentes technischesVerständnis, sondern weiss auch, was alles benötigt wird, um IT-Initiativen erfolgreichrealisieren zu können.

Dominic Lüthi (links)(Gründer, Geschäftsführer)Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, dessen Grundstein er 2009während seines MBA-Studiums mit der Master-Thesis «Optimale VR-Komposition in Schwei-zer KMU» gelegt hatte. Der aus Zürich stam-mende Wirtschaftsinformatiker und Dozent ist seit 2008 Mitglied des VR eines ZürcherKMU, seit 2011 Geschäftsführer der CompositManagement & Training GmbH und seit 2013Präsident des UFZ Unternehmer Forum Zü-richsee sowie im Vorstand verschiedener Or-ganisationen.

Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermitt-lungsplattform für Verwaltungs-, Stiftungs- undBeiräte in der Schweiz. Seit 2012 betreibt er diePlattform zusammen mit einem Team vonSpezialisten.

Wurden Sie auch schon gefragt, ob Sie einenBeirat haben? In der Schweiz ist eine zuneh-mende Tendenz zu Beiratsmandaten erkennbar.

Ein Beirat ist per Definition ein Gremium vonMenschen mit beratender Funktion. Beirätehaben im Verhältnis zu Verwaltungsräten oftweniger bis keine Entscheidungsbefugnisseund Kontrollfunktion. Diese konzentrieren sichvor allem auf die Beratung und das Abgebenvon Empfehlungen. Im Gegensatz zum Verwaltungsrat unterliegtder Beirat nicht den im OR festgehaltenen, unübertragbaren und undelegierbaren Auf-gaben, er ist auch nicht im Handelsregister eingetragen. Und trotzdem kann ein Beirats-gremium wichtig sein und dem Unternehmerin Strategiefragen helfen.

Die Beiratstätigkeit wird typischerweise mittelsVerträgen vereinbart. In diesen Verträgen wirdfestgehalten, welche Aufgabe und Verantwor-

tung sowie Entscheidungsbefugnis ein Beirathaben soll, wie oft die Beratung gewünschtwird (lose Treffen vs. strukturierte VR-Sitzung)und wie die Entschädigung geregelt ist. Die Erfahrung zeigt, dass die Vergütung inder Regel tiefer ist, als eine VR-Entlohnung,auch wenn der zeitliche Aufwand durchausvergleichbar sein kann.

Die Frage stellt sich, inwiefern Sie als KMU-Inhaber/in von einem Beirat profitieren können und ob Sie es in Erwägung ziehen,einen Beirat zusammenzustellen. Beirätekönnen ähnlich wie Verwaltungsräte gesuchtund gefunden werden. Ein Beispiel aus derPraxis haben wir Ihnen im nachfolgendenFachbericht dargelegt. Wir haben Ihnen amSchluss wieder je ein Inserat zum ThemaVerwaltungsrat und Beirat publiziert.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Freude.Dominic Lüthi für das VRMandat.com-Team

Bild: Jorma Mueller

Geschätzte Unternehmerinnen und Unternehmer

Bild: Daniel Schmuki

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VR Mandate 33ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Beiratstätigkeit wird in der Schweiz immerpopulärer

Christoph Kaufmann

Initiiert wurde das obigeBeirats-Gremium vonHerrn Christoph Kaufmann,Inhaber KMU Kaufmann Management- und Unternehmensberatung, Founder Creative~Business~Solutions®Blumenbergstrasse 6c, 8633 WolfhausenTel. 055 535 20 62, Mob. 079 954 37 [email protected]

mensführung und Firmeninhaber identischsind, um sich bei wichtigen Entscheidungenauf eine breitere Meinungsbasis abzustützen.Kleinere Unternehmen kennen diese Art von«Beratung» schon länger, haben doch viele erfolgreiche Unternehmer ihr eigenes kleinesmeinungsbildendes Gremium.

Ein konkretes Unternehmensbeispiel aus derSchweiz: Die Herausforderung einer Hightech Firma im Lifescience Markt lag darin, das BusinessModell vom reinen Geräteanbieter hin zumautomatisierten Workflow Solution Providerzu entwickeln. Dazu wurde eine Struktur ausBeiräten geschaffen, ein «Sounding Board».Für jedes spezifische Geschäftsfeld wurdenverschiedene Opinionleader aus der ganzenWelt aus den Bereichen Forschung, Entwick-lung, Produktion oder Marketing zu einemSounding Board zusammengeführt. Die Market Manager eines Geschäftsfeldesführten die Sounding Boards. An Innovations-Round-Table Gesprächen präsentierten sieProduktideen oder diskutierten Nutzen undVorteile verschiedener Workflow Solutions. Indiversen Workshops sind so Ideen für neue

Produkte und Anwendungen entstanden oderbestehende wurden verbessert. AusgewählteMitglieder aus dem Sounding Board setztendiese Workflow Solutions auch in ihren Laborspraktisch ein und gaben Feedback zu den neuen Produkten. Mit diesem Vorgehen wurdesichergestellt, dass marktgerechte Lösungenentwickelt wurden. Um die verschiedenenSounding Boards untereinander konkurren-zieren zu lassen, wurde ein jährliches Sym-posium für ausgewählte Kunden gegründet, andem die erfolgreichsten Workflow Solutionspräsentiert und prämiert wurden. Das Sounding Board hatte nur beratendeStimme, konnte jedoch seine Wünsche undAnliegen in die Lösungsentwicklung einbrin-gen. Entschädigt wurden die Teilnehmer durchÜbernahme der Reisekosten und Spesen fürdie verschiedenen Workshops, die zum Bei-spiel in der schönen Schweiz stattfanden. Weiter konnten die Mitglieder davon profitie-ren, dass eine für sie optimierte Ausgestaltungeiner Workflow Solution entwickelt wurde. Andere Mitglieder nutzten zudem die Mög-lichkeit, mit Erfahrungsberichten oder Appli-cation Notes auf sich aufmerksam zu machen,indem die Firma diese Marketinginstrumentein der Community des Geschäftsbereiches gezielt publizierte. Beide Seiten profitierten so voneinander. Dieswar nur möglich, weil man sich vor der Ein-setzung jedes Sounding Boards genau über-legte, was die Aufgaben und Kompetenzensind und welcher Nutzen einerseits der Firmaund andererseits den einzelnen Mitgliederndes Beirates entsteht.

Dieses Beispiel veranschaulicht gut, wie mitdem beschreiten kreativer Wege oft klassischeWin-Win-Situationen entstehen.

«Habt ihr schon einen Beirat?» Diese Fragekommt sicher einigen bekannt vor. In derSchweiz ist eine zunehmende Tendenz zuBeiratsmandaten erkennbar. Es ziemt sicheinen Beirat zu haben, der mit klingendenNamen von Persönlichkeiten aus der Wirt-schaft und der Forschung gut bestückt ist.

Wozu eigentlich ein Beirat und wieso wurde es opportun, Beiräte ins Leben zu rufen?Beiräte werden oft in GmbHs, in denen es keinen Verwaltungsrat gibt, aber auch in AGseingesetzt. Grundsätzlich kommen Beiräte je-doch in allen Firmen vor, egal welche Rechts-form vorliegt. Die Rolle des Beirats oder derBeirätin wird sehr unterschiedlich interpretiertund geht von der rein kollegial beratendenund empfehlenden Stimme anlässlich von losen Treffen bis hin zur konkreten Meinungs-äusserung und Handlungsempfehlung bei widerkehrenden und strukturierten Sitzungen.Im letzteren Fall kann von einer faktischen Organfunktion ausgegangen werden, womiteigentlich eine vergleichbare Haftung wie z.B. bei Verwaltungsräten durchaus gegebenwäre. Oft stellt man auch fest, dass Beiräte dorteingesetzt werden, wo faktisch die Unterneh-

Page 34: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Aktuell gesucht

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Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Betreff: «Coach02» oder direkt als suchende(r) Kandidat/in in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

StiftungenWir suchen Stiftungen, die ihren Stiftungsrat ergänzen wollen oder frischenWind gebrauchen können. Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen undeinzigartigen Menschen, die eine strategische Tätigkeit suchen, Verantwortungals Stiftungsrat übernehmen wollen und ihr Wissen weitergeben können!

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KontaktDominic Lüthi

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Page 36: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Aus- und Weiterbildung36 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 37: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Im Ausland sind die Menschen freundlicherals in der Schweiz. Auf der anderen Seiteder Grenze ein Meeting durchführen istgünstiger und der Euro-Wechselkurs istvorteilhaft – aber stimmt das auch noch,wenn wir etwas genauer hinschauen?

Wir bearbeiten pro Jahr über zweitausend Seminaranfragen für die Schweiz und das Ausland. Folgende zwei Aspekte gilt es in einem ersten Schritt zu beachten: • Was soll das Meeting bzw. der Event be-zwecken?

• Effiziente Anfahrt: Zeit ist Geld. Woher reisendie meisten Teilnehmer an?

Sollte ein Meeting oder ein Workshop in kurzerZeit durchführbar sein, so ist ein zentraler Ortunumgänglich. In der Nähe des Flughafens,des Bahnhofs oder in der Nähe des Firmen-sitzes. Dass Flughafenhotels kostenintensiver sind als Locations auf dem Land ist Fakt. Nun stelltsich bereits die Frage zwischen effizient undkostengünstig. Wir machen oft die Erfahrung,dass es dem Veranstalter nicht bewusst ist,dass nicht beide «Wünsche» erfüllt werdenkönnen. Ebenfalls Kostentreiber sind die typischen Seminarmonate (März, April, Juni und Sep-tember) oder Messedestinationen, die einMeeting teurer werden lassen. Wenn also die Anreise kurz sein soll, um dieZeitressourcen der Mitarbeiter (bei Kader undGL-Tagungen meist gewünscht) nicht zu ver-knappen, so sollte man eine Reise über dieGrenze hinaus überdenken. Nehmen viele internationale Teilnehmer an einem Meeting teil, kommen diese meist zuunterschiedlichen Zeiten am Flughafen an. Ein Shuttle ist dann unpraktisch oder teuer.Auch hier ist man gut beraten, wenn das Hotelsich in der Nähe befindet oder mit guten Anbindungen erreichbar ist.

Meeting im Ausland oder in der Schweizorganisieren?

Ein Anlass mit 50 Anwesenden ist nicht das-selbe wie ein Meeting mit 150 Personen. Bei150 Teilnehmern und mehrtägigen Veran-staltungen, werden für 150 Personen nicht nur mehr Zimmer, sondern zwangsläufig auchweitere Gruppenräume benötigt. Dies stelltmanchen Organisator bereits vor Herausforde-rungen – wo passt das denn? Denn niemandwill Gäste heutzutage in verschiedenen Hotelsunterbringen. Unter der Berücksichtigung derkurzfristigen Anfragen sind meist bei be-kannten grösseren Häusern zu wenig Kapazi-täten frei.

Wie handelt man, wenn das Meeting nun etwas mehr Raum und Zeit in Anspruch nehmen darf? Ab ins Ausland? Fakt ist, die Zimmerraten sind günstiger als in der Schweiz. Ebenfalls die Mahlzeiten. Wiewäre es mit einem 2-Gang Menu zum Mittag-essen und nicht mit den obligaten 3-Gängen?Sparen auf clevere Weise? Auch die vegeta-rische Variante ist bei Abendessen oft güns-tiger als das Entrecôte. Und wer jetzt sagt, dass Männer unbedingt ein Stück Fleisch wünschen – der sollte einfach mal auspro-bieren, was sie sagen, wenn das Abendessenleicht bekömmlich ist, aber trotzdem schmeckt.

Die Hotellerie und die MICE-Branche habensich in den vergangenen Jahren positiv ent-wickelt. Die Hoteliers wurden kreativer undkundenorientierter. Schweiz Tourismus hat vor kurzem die 100freundlichsten Hotels mit dem Prix Bienvenueausgezeichnet und auch wir wissen ganz genau wo Sie nicht nur kompetent, sondernauch freundlich und unkompliziert verwöhntwerden. Die Locations sind in den Seminarmonaten in den ländlichen oder bergigen Regionenmeist um die Hälfte günstiger als an zentralenLagen. Zudem schafft die natürlich frische Umgebung auch etwas Distanz zum normalenArbeitsumfeld.

Was spricht also noch dafür in der Schweiz Veranstaltungen abzuhalten? Das zeigen wirIhnen gerne in einem kostenlosen Beratungs-gespräch auf. Es gibt keine allgemeingültigeAntwort. Ihre Anfrage ist individuell und so-mit auch die passende Lösung dazu. Zudemspielt auch die Philosophie eines Unter-nehmens eine Rolle. Ein Sprichwort sagt: Wir verdienen das Geld in der Schweiz, also geben wir es auch hier aus! Diese Ansicht

teile ich und das lässt sich auch kommunikativgut verpacken.

Vorteile für Mitglieder des KVS:• Kostenlose Offertenbesprechung vor Ort imBüro mit kompetenten Ansprechpartnernvon Swiss Sales Conferences

• Kostenlose Begleitung zu Site Inspections inden offerierten Hotels durch einen Seminar-Profi von Swiss Sales Conferences

Die Swiss Sales Group ist die führendeAgentur in der Schweiz für das Platzieren,Vermitteln und Organisieren von Konferen-zen, Seminaren, Meetings und Wirtschafts-symposien. Durch die verschiedenen Firmender Unternehmensgruppe bietet sie ein euro-paweit einzigartiges Dienstleistungsspektrum.Von der Konzepterstellung, über die Orga-nisation bis und mit Durchführung des An-lasses – und das alles aus einer Hand!

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Strategie 37ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 38: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Strategie38 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Seit der Aufgabe des Euromindestkursesdurch die schweizerische Nationalbankrechnet ein Drittel aller exportorientiertenSwissmem Maschinen- und Metallindustrie-unternehmen zumindest für das Jahr 2015mit erheblichen Verlusten. Aber auch diemeist krisenresistenten Nahrungsmittel- undMedikamentenhersteller leiden darunter.Viele von ihnen erzielen einen erheblichenAnteil ihres Umsatzes im euroerosions-geprägten Wirtschaftsraum. Ihre Aufträgesind im ersten Quartal 2015 um 17% zu-rückgegangen. Auch im zweiten Quartalblieben die Aufträge aus dem Ausland verhalten.

Firmen, welche eine hohe Wertschöpfung inder Schweiz erzielen und weniger importie-ren, trifft der hohe Schweizer Franken stark.

Strategien und kurzfristige Massnahmen schweizerischer KMUim euoerosionsgeprägten Wirtschaftsumfeld

Andere Firmen können durch Auslands-produktion oder Importe von Komponenten,Halbfabrikaten, Materialien die von einem aufden anderen Tag auf ihren Euroexporterlösenerlittenen Währungsverluste durch Import-währungsvorteile teilweise kompensieren.

Auch der Tourismus leidet unter dem hohenSchweizer Franken. Schweizer können z.B.günstiger in ausländische Kurhotels, für Ausländer wird die Schweiz teurer. Teilweiseverlagern die Hotels ihr Angebot in Koope-rationen mit Heilbädern etc. in den teurerenPatientengesundheitssektor. Sie verfolgen einePremiumstrategie Sie sprechen in ihrer Wer-bung das entsprechende Kundensegment an.

Kundenbefragungen und Vorschlagswesender Mitarbeiter helfen das notwendige quali-tative hohe Leistungsniveau zu erreichen. Durch den Einkaufstourismus leidet auch derDetailhandel, da viele ihrer Kunden vermehrtim grenznahen günstiger gewordenen Aus-land einkaufen.

Welche Massnahmen helfen den schweize-rischen KMU in dieser längerfristigen, wäh-rungsbedingten Margenkrise, die sich durchden vermutlich stärker werdenden SchweizerFranken noch verschärfen wird?

a) Innovative, qualitiativ hochstehende Produkte und Dienstleistungen (Premium-strategie)Bei diesen sind die Preise und Margen höher. Die Schweiz ist sehr innovations-stark.

b) Ausbau preislich vertretbarer, kunden-orientierter Serviceleistungen, welche z.B.durch lokale Nähe nur die schweizerischenFirmen zu erbringen vermögen (Service-strategie).

c) Automatisierung von Produktionsprozessend) Kosteneinsparungsprogramm (zu Perso-

nalkosteneinsparungen siehe Juni AusgabeS. 15)Kurzarbeit ist als Konjunktur- und Sofort-massnahme vorübergehend wirksam, beilängerfristigen Margenkrisen nicht.

e) Suche neuer Märkte ausserhalb des Euro-raums. Der Schweizerische KMU Verbandberät und unterstützt KMU gerne bei Exporten in solche Länder (041 348 03 30).

f ) Devisentermingeschäfte = Devisenabsiche-rung von Aufträgen und Debitoren

g) Liquiditätsschonungsmassnahmen (Konzen-tration auf Must Have Investitionen, Leasingetc.)

Gestützt auf unser Buch «Mit Strategie zum Betriebserfolg» über die 14 Erfolgsfaktoren eines jeden Unternehmens unterstützen wirSie zusammen mit dem Schweizerischen KMUVerband gerne bei der Durchführung IhrerJahreszielplantagung zur Erarbeitung IhresBusinessplans.

Dr. C. Oesch, Mitglied des Lenkungskreises desSchweizerischen KMU Verbandes, Mitautor desBuchs «Mit Strategie zum Betriebserfolg», 4. Auflage, zusammen mit Otto Binggeli

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Dieses Buch dient jedem Unternehmer als wertvolles Rezeptbuch und Orientierungshilfe im Unternehmensalltag.Es stellt auf einfache Weise, mit aus der Praxis gespickten Beispielen, die Betriebswirtschaft zum Nachmachen vor.Man versteht warum die Einen Triumphe feiern, wo scheinbar vergleichbare Konkurrenten im Mittelmass oder aufder Strecke bleiben.

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Page 39: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Sarah Meili (Zürich) Polarity und Traumatherapeutin, www.sarahmeili.ch

Unser Alltag ist schnell und vielseitig, unsereMöglichkeiten nahezu unbegrenzt – das ver-leitet zu viel Aktivität und verursacht Stress.Phasen der Entspannung werden dadurch um-so wichtiger. Dabei geht es um den äusseren, wie auch den inneren Zustand. Abgrenzen, los-lassen und zurückziehen können, Entschleuni-gung geniessen und einen echten, achtsamenBezug zum Körper zu pflegen – das sind Vo-raussetzungen für eine entspannte Haltung.Wenn Sie also das nächste Mal gestresst sind:einatmen und auf 3 zählen, möglichst lang-sam ausatmen und auf 6 zählen! Das beruhigtund lässt Sie wieder im Körper ankommen.Kraft kommt nicht aus der An-, sondern ausder Entspannung. Es lohnt sich daher, den eige-nen Alltag genauer anzusehen und ein neuesBewusstsein für den Körper zu entwickeln. Als ganzheitliche Therapieform mit Gespräch,Körperarbeit und Entspannungstechniken hilftPolarity, nachhaltig zur Ruhe zu kommen.

Entspannung. Der Begriff ist omnipräsent in Seminaren zu Work-Life-Balance genausowie in den Medien. Als Haltung scheint Ent-spannung unserem Alltag jedoch so fern zusein wie nie zuvor.

Reizüberflutung, konstante Erreichbarkeit undsteigende Anforderungen von allen Seitenhalten Körper und Geist derart auf Trab, dass auch nach vollbrachter Leistung die Anspannung nicht weichen kann. Der Kopfdreht weiter, der Schlaf kommt zu kurz und die Muskeln verkrampfen sich.

Der Organismus befindet sich in einem Alarm-zustand, allzeit bereit, auf die durch Stress suggerierte Gefahr zu reagieren. Im Arbeits-leben ist diese Bereitschaft aber wenig för-derlich. Denn logisches, vernetztes Denkenwird zu Gunsten verbesserter Reflexe beein-trächtigt und das Immunsystem, aufgrund dererhöhten Blutzufuhr in die grossen Muskeln,heruntergefahren.

Ist der Körper über längere Zeit mehr Stress-als Ruhephasen ausgesetzt, rächt sich dieserRaubbau in Form von Herz-Kreislauf-Erkran-kungen, Verdauungsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen oder psychischen Pro-blemen.

Dabei kann Entspannung, mit der richtigenTechnik, problemlos in den Alltag integriertund Folgeschäden dadurch vorgebeugt wer-den. Drei Fachpersonen geben in der FolgeAuskunft über mögliche Herangehensweisen:

In der Ruhe liegt die Kraft

Coachfrog bietet ein breites Netzwerk an weiteren, ausgewiesenen Fachpersonen. Wirberaten Sie gerne und unterstützen Sie und Ihr Unternehmen dabei, durch mehr Balancenoch effizienter agieren zu können. ProfitierenSie von 10% Rabatt auf Coachfrog Gutscheineund einer entspannten Haltung im Alltag –auch in stressigen Zeiten. [email protected]

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Nicole Stadler (Grüt) Masseurin, Therapeutin, www.wellness-nicole.ch

Unsere Muskeln sind in vielerlei Hinsicht derSpiegel unserer Lebensführung. Denn nichtnur Fehlhaltungen und Überbelastung führenzu Verspannungen – auch psychischer Stressschlägt sich häufig in der Muskulatur nieder.Kopfschmerzen und Rückenbeschwerden sinddie weitverbreiteten Folgen. Dies wiederumkann zu Verhärtungen führen, die langwierigeTherapiemassnahmen erfordern. Handeln Siefrüh genug! Dem Gang zum Rückenspezia-listen kann meist durch klassische Massagenvorgebeugt werden. Verspannungen werdendadurch gelöst, die Durchblutung gefördertund die körpereigenen Abwehrkräfte aufge-baut. In hartnäckigeren Fällen hilft auch eineWirbelsäulentherapie. Hören Sie auf Ihren Körper und gönnen Sie Ihren Muskeln und Ihrem Geist eine Auszeit. Denn wie unser Leben unsere Muskulatur beeinflusst, kannsich ein entspannter Rücken positiv auf unserenAlltag auswirken.

Claudia Edelmann (Erlenbach) Coach, Körpertherapeutin, www.coachingworklife.ch

‹Manager meditieren neuerdings im Büro›, lautet der Titel eines Artikels. Müssen wir nun alle Meditation oder Yoga praktizieren?Die Antwort ist ‹jein›. Jeder hat seine Art, herunterzufahren. Doch trifft die Aussage einKernproblem unserer hektischen und reiz-überfluteten Welt. Vor lauter Hyper-Aktivismushaben wir verlernt, uns zu entspannen. Dies

raubt Energie und ist Auslöser von Folgeer-scheinungen wie Schlafstörungen, Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen und Depressionen. Es liegtan uns, wieder zu lernen, wie man sich wirksamentspannt. Ein Ansatz: Gönnen Sie sich be-wusst kleine Pausen bei einem Aktivitätswechselund planen Sie täglich 30 bis 60 Minuten fürErholung und Regeneration ein. Das kann einWaldspaziergang sein oder auch ein kurzerPowerschlaf. Tragen Sie diese Termine ebensoin Ihre Agenda ein, wie alle andern. Am bestenmarkieren Sie diese mit Ihrer Lieblingsfarbe.

Gesundheit 39ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 40: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Nachfolgeregelung – Die Menschen im Fokus

und Einfühlungsvermögen oft die wich-tigsten Tugenden.

• «Change» ist kein zeitlich begrenztes Projekt.Es reagiert durch äussere und innere Ein-flüsse auf das Unternehmensumfeld und deren Mitarbeitenden.

Emotionale Aspekte.Die Ursache für Erfolg oder Misserfolg von einem Führungswechsel liegt insbesondere in der Analyse und im Umgang mit den zwischenmenschlichen Faktoren. Dieser Um-stand macht die Regelung der Nachfolge zu einem komplexen und sehr zeitintensiven Prozess. Dabei müssen Erwartungen, Einstel-lung und Werte einerseits zu persönlichen und familiären Bedürfnissen und anderseitsauch zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen,finanziellen und steuerlichen Fragen geklärtwerden.

Allgemein lässt sich der Nachfolgeprozess in drei Hauptphasen gliedern. Dies sind die Situationsanalyse, die Entwicklung von Lö-sungen sowie deren Umsetzung.

Insbesondere die erste Phase ist essentiell. Bei keinem anderen Muss-Thema im Lebenspielen die Emotionen, Ängste, Ungewissheitund eventuell die Rivalität eine so grosse Rolle wie gerade bei der Frage der eigenenNachfolge.

Die systematisierte Klärung der Führungskultur.Das Diversitätsmanagement gilt als eine neueDisziplin des betrieblichen Personalwesens. Siebeschreibt das Bestreben, die Vielfalt der Mit-

Führungskultur40 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Die Nachfolgefrage beschäftigt 11,7% derSchweizer KMU. Geht man nach der Grösse,so sind die meisten offenen Nachfolgerege-lungen bei den Mikrounternehmen (12%)zu finden, vor den kleinen (9,6%) und mittleren Unternehmen (4,5%). Insgesamtmüssen in den nächsten Jahren 51'521 Fir-men mit weniger als zehn Mitarbeitendeneinen neuen Eigentümer, Gesellschafter oderVerwaltungsrat finden. Eine andere Studieweist darauf hin, dass in diesen Jahren rund10000 Nachfolgeregelungen in Familien-unternehmen zu treffen seien.

Die Nachfolgeregelung ist ausserordentlichvielschichtig, berührt zahlreiche Fragen psycho-logischer, betriebswirtschaftlicher, finanziellersowie rechtlicher Natur und ist für alle Betei-ligten eine grosse Herausforderung. Unerheb-lich ist die Form der Regelung. Ob Family Buy-out, Management Buy-in oder ManagementBuy-out: Die Diversität der «neuen» Leitungtrifft auf die Individualität der Belegschaft undkann alle getätigten Unternehmens-Analysensowie Bewertungen zur Bedeutungslosigkeitdegradieren.

Chancen und Risiken.Der Prozess der Unternehmensnachfolge istsehr heterogen und muss über eine längereZeitdauer bewusst gestaltet werden. Dies erfordert eine individuelle Gestaltung desNachfolgeprozesses, denn ein eigentliches Patentrezept für ein Gelingen existiert nicht.Auf folgende Aspekte achten wir:• Der Nachfolgeprozess basiert auf den dreiPrinzipien Kommunikation, Partizipation undTransparenz. Damit können Wünsche undErwartungen aller Beteiligten ausgesprochenwerden, was das Vorkommen von Missver-ständnissen und Enttäuschungen verringert.

• Die Unternehmensleitung sollte Entschei-dungen treffen und nicht Ziele formulieren.Im Wandel wünschen sich alle Beteiligten eine klare und konsequente Führung.

• Die Veränderungen sollten im Arbeitsum-feld und nicht an der Kletterwand eingeübtwerden.

• Bei einer Nachfolgeregelung darf der FaktorZeit nicht unterschätzt werden. Die Ver-änderungen sollten verstanden und gelebtwerden, was durch Direktiven nicht passierenwird.

• Die Sensibilität gegenüber dem Wohlbefin-den der Mitarbeitenden stärken. In Zeitender Veränderungen sind Fingerspitzengefühl

arbeitenden konstruktiv und gewinnbringendzu nutzen. Mit der Klärung der persönlichenStärken und Schwächen der Leitungscrew undallenfalls von Mitarbeitenden werden signifi-kante Unternehmenswerte transparent. DieseVerschiedenheit bzw. Unterschiedlichkeit zwi-schen den Menschen ist der grösste Stolper-stein in der Nachfolgeregelung.

Logik des Verhaltens.In einem Nachfolgeprozess und dem resul-tierenden Führungswechsel werden viele Fa-cetten der zwischenmenschlichen Begegnungbedeutsam. Die grössten Herausforderungenin diesen Verhandlungsgesprächen sind dieHaltungen, Werte und Einstellungen zu wür-digen und die Handlungen zu verstehen. Gibt es im Verhalten der Menschen eine Logik?Unsere Überzeugung beruht auf der Annahme,dass die Menschen sich in Muster bewegen –also logisch Verhalten. Wenn Sie die Logik des Verhaltens ihres Gegenübers verstehen,haben Sie das Wissen und das Verständnisüber die Gestaltung der Nachfolgeregelungund des Führungswechsels. Damit verstehenSie das Konfliktpotential und erkennen dieEntwicklungsperspektiven. Dieses Wissen istessentiell für jede Art der Veränderung.

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Page 41: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Best Practice –Nachfolgeregelung im Familienunternehmen

anzubieten. Dank hohem Qualitätsanspruch,generalistischem Denken und Erarbeiten vonmassgeschneiderten Lösungen, haben sie Ver-trauen und grosse Akzeptanz bei ihren lang-jährigen Kunden geschaffen. Sie entwickelnGesamtlösungen, damit sich ihre Kunden aufihre Kernkompetenzen fokussieren können.

Zwei Führungskulturen.Der Gründer prägt sein Unternehmen mit seiner Persönlichkeit. Tag und Nacht hart ar-beiten, ohne Rücksicht auf eigene und fami-liäre Bedürfnisse. Sympathisch hatte er alles im Griff und führte die Unternehmung erfolg-reich. Alles lief über ihn, seine Mitarbeitendensetzten die Arbeiten nach seinen Vorgabenum. Ihm war ein guter Job oft wichtiger als Geld zu verdienen. Die Präsenz im Betrieb warihm tendenziell wichtiger als die Leistungen.War Not, ging er mit gutem Beispiel voran. Ferien? Work-Life-Balance? Die Arbeit ist seineErfüllung.

Sein Nachfolger dynamisch und ebenfallsstrebsam sowie ausgezeichnete praktischewie theoretische Qualifikationen. Arbeitet ziel-und ergebnisorientiert und will die Mitarbei-tenden als Unternehmer im Unternehmenaufbauen, also selbständiges und eigenver-antwortliches Handeln. Hat die Vision eineFehlerkultur zu gestalten und Übungsfelder zu schaffen. Ferien sollen Ferien sein undWork-Life-Balance ist sein Lebensgefühl.

Der Gründer und der Nachfolger haben dieNachfolgeregelung im Unternehmen offenkommuniziert. Beide trafen dann Entschei-dungen, teils diametral auseinander. Die Mit-arbeitenden akzeptierten den Nachfolger nurteilweise, weil alle um den Verlust der ge-wohnten Goodies vom Gründer fürchteten. Esentwickelten sich zwei Loyalitäten, es bestanddie Gefahr vom Bruch der Belegschaft in zweiAllianzen. Fehlende Akzeptanz, Verständnisund Vertrauen förderten die Gedanken die Regelung der Nachfolge platzen zu lassen.

Für die Nachfolgeregelung und die Verände-rungen der Unternehmenskulturentwicklungnahmen sich Vater und Sohn drei Jahre Zeit.Mit dem Einsatz des Integrations-Systemslernten die beiden sich persönlich sowie ge-schäftlich besser kennen und verstehen. Damit schafften sie das Fundament für denWechsel. Heute arbeiten im Betrieb vier neueMitarbeitende, die selbständig und eigenver-

Führungskultur 41ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

KAIROS Partner AGBälliz 59, 3600 Thunwww.kairospartner.ch / www.persolog.ch

Wer sich mit einer Nachfolgeregelung undsomit mit einem Führungswechsel befasst,setzt sich zwangsläufig auch mit dem Ein-fluss der Führungspersonen auf das Klimaim Unternehmensalltag auseinander. Inte-gration bedeutet erneuern, ergänzen, auf-frischen – aber auch loslassen, abgeben,übergeben. Also höchst sensible Merkmaledes Prozesses, die rasch zu einer emotio-nalen Berg- und Talfahrt werden.

Führungswechsel mit System.Das Integrations-System für Kaderpersonalund Mitarbeitenden von persolog® eignet sichausgezeichnet für die Nachfolgeregelungen in Unternehmungen, für Führungswechsel inFilialen, Abteilungen und Teams. Die über-gebende und übernehmende Person klärenstrukturiert und systematisch die Erwartun-gen und die Haltungen. Mit dieser geführtenSelbsteinschätzung (Analyse) gestalten dieBeteiligten das Fundament für den Wechsel:Verständnis und Vertrauen.

Die Analyse gibt zu vier ArbeitskomponentenAuskunft: Stelle, Stelleninhaber, Kultur und Vorgesetzter. Jede Komponente beschreibtdie erwartenden Handlungsweisen zu sechsVerhaltenseigenschaften: Flexibilität, Durch-setzungsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Optimismus und Einsichtsfähigkeit. Der An-bietende (Was biete ich?) und der Bewerber(Was suche ich?) machen räumlich und zeitlichunabhängig die Analyse. Die Ergebnisse wer-den sowohl in Diagrammen als auch in Textenbeschrieben. Dieses Wissen stützt die Selek-tion, die Rekrutierung sowie die Integration undgibt Sicherheit sowie Gewissheit für wichtigeEntscheidungen.

Ein Familienunternehmen.Die TEC-IT AG ist ein leistungsfähiges Total-unternehmen mit Sitz in Aarau. Seit 1999 bieten sie umfassende technische Dienstleis-tungen für die Industrie. Spezialisiert sind sie in Beratung, Engineering und der Umsetzungvon Projekten in den Bereichen: • Gebäudeplanung• Bau- & Haustechnik• Prozess- & Verfahrenstechnik• Logistik

Die Kombination von Erfahrung, breitem undtiefem Fachwissen sowie fachmännischerKompetenz erlauben es ihnen, Dienstleis-tungen und Beratung auf höchstem Niveau

antwortlich ihre Projekte als Unternehmer im Unternehmen abwickeln. Damit stehen die Zeichen auf Wachstum, die Kennzahlen belegen es.

Rückblickend betrachtet meint Marco Aebi:«Die Ergebnisse aus dem Integrations-Systemhaben sich praktisch alle im Alltag bestätigt. Es war ein wichtiges Puzzle-Teil im Prozess.»Während des Prozess habe er viel über sichund sein (Führungs-)Verhalten gelernt undschätzt das Wissen über die Handlungsweisenseiner Mitarbeitenden. So könne er sichererund weitsichtiger Entscheidungen treffen. DieZufriedenheit mit der neuen Situation sei beiden Mitarbeitenden sehr gut und zeichne sichdurch eine hohe Loyalität und Identifikationmit dem Unternehmen aus.

«Die vertrauensvolle, menschliche und per-sönliche Betreuung durch Lukas Roth von derConsilia Personalmanagement war essentiell.Herr Roth kümmerte sich basierend auf den Ergebnissen aus dem Integrations-System umdie Selektion sowie Rekrutierung und machtedann adäquate Empfehlungen.» Schmunzelndführt Herr Aebi noch an: «Selbständigkeit fordern ist ja gut, jetzt aber verlangen die Mitarbeitenden eine klare Führung, Kommu-nikation und Kultur.»

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Page 42: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Page 43: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Tagtäglich machen sich die Marketing-,Werbe- und Kommunikationsverantwort-lichen der Schweizer KMU Gedanken, wo sie die Werbung für ihr Produkt oder ihreDienstleistung treffsicher platzieren kön-nen. Das umfangreiche NachschlagewerkPrintmedien Schweiz ist dafür eine idealeEntscheidungshilfe: Es widerspiegelt dieMedienlandschaft der Schweizer Zeitschrif-ten, Zeitungen, Fach- und Spezialpresse sowie Onlineportale.

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Page 44: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Verkauf44 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Unter dem Motto «Clever Rauchen» vertreiben wir seit gut zwei Jahren elektronische Zigaretten.

Das elektronische «Rauchen», oder wie die Insider es nennen, das Dampfen, ist bereitsüber 10 Jahre alt. Doch die Medien hierzulandeberichten immer von einem unbekannten,neuen Trend.

Dr. Konstantin Farsalinos betreibt seit JahrenForschung im Bereich des Dampfens, mit u.a.erstaunlichen Ergebnissen in der Zellforschung.

eZigaretten auf dem Vormarsch!Oder doch nicht?

Leider steht von diesen wissenschaftlichen Ergebnissen kaum etwas in der Presse.

Immer wieder liest und hört man, dass dasDampfen schädlich sei. Im Vergleich zumNicht-Rauchen ist es klar schädlich(er).

Im Vergleich zu einer Zigarette, welche 2500Nebenstoffe entwickelt, wovon ca. 200 krebs-erregend sind, ist das Dampfen klar gesünder.

Und genau darum geht es. Das Dampfen (vapen) ist eine gesündere Alternative zumRauchen. Es ist eine Alternative für jene, diesich um die Gesundheit sorgen, jedoch denAusstieg momentan nicht schaffen.

Auf keinen Fall gehört eine e-Zigi in die Händevon Kindern. Auch wenn es der Presse nochlange nicht klar ist, so ist es für die Dampfer Gemeinschaft zweifellos eine Hilfe für Raucherund kein Köder, um Kindern das Rauchenschmackhafter zu machen. Aus diesem Grundhat sich jeder seriöse e-Zigi-Shop eine frei-willige Altersfreigabe Limite gesetzt, die imDACH bei 18 Jahren liegt.

Leider setzt nicht nur die Presse immer wiederFalschmeldungen frei, um dem Image desDampfens zu schaden. Der Gesetzgeber legtdurch das Verkaufsverbot von nikotinhaltigenLiquids den Trend ebenso flach.Man darf zwar maximal 150ml der nikotin-haltigen Flüssigkeiten (Liquids) importieren,doch der Verkauf ist untersagt. Dadurch wird der Import von zum Teil quali-tativ fragwürdigen Liquids gefördert.

Wir von Swissvapors möchten Sie als Raucherermutigen, eine e-Zigi auszuprobieren. Bei uns ist innert Wochenfrist der Husten sowieder Auswurf komplett verschwunden, dafürder Geschmacksinn enorm verbessert worden. Die sportliche Leistungsfähigkeit hat sichebenfalls stark verbessert.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder uns persönlich sprechen wollen, dann haben Siean der Tischmesse vom 27.08.15 in Winterthurdie Möglichkeit dazu.

Natürlich bietet unsere Homepage www.clever-rauchen.ch ebenfalls weiterfüh-rende Informationen und Kontaktmöglich-keiten. Fredy Falger

Inhaber von Swissvapors.ch

Fredy Falger

Wir sind am UT Winterthur

Swissvapors.chc/o Falger ServicesTüelenweg 175727 OberkulmTel. 076 463 94 89

Nächste Ausgabe: 02. September 2015 Redaktions- & Anzeigeschluss: 21. August 2015

Page 45: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Leserbrief 45ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Bei den Nationalratswahlen 2011 kandidier-ten Barbara Schmid-Federer und Urs Hany.Sie wurde mit 33'491 Stimmen gewählt. Erwurde mit 33'097 Stimmen nicht gewählt;400 Stimmen fehlten zum Glück; vielleichthat es daran gelegen, dass bestimmte poten-tielle Wähler nicht erreicht worden sind. ImHerbst finden die Nationalratswahlen 2015statt. Mancher Kandidat überlegt sich, mitwelchen Mitteln er zu genügend Stimmenkommt.

Darüber hat Die Post auch schon nachge-dacht: «PromoPost Eidgenössische Wahlen2015 / Unverfälschte Wahlwerbung in jedenSchweizer Haushalt» und weiter: «Mit Promo-Post versenden Sie unadressierte Sendungenund erreichen so mit Ihrer Wahlwerbung jeden Schweizer Haushalt» (www.post.ch).Tönt an sich gut, nur verspricht die Post mehr als sie einhält. Diese Erfahrung mussteein Solothurner Unternehmer machen, der im Dezember 2014 seinen Jahresplaner 2015

Die Post und die Ständerats- und Nationalratswahlen 2015

in alle Solothurner Haushaltungen versendenwollte. Für die 15'812 Haushaltungen ver-langte PostMail CHF 3'626.36. Kurz vor Weih-nachten musste der Gewerbetreibende reali-sieren, dass mindestens zehn ihm bekannteHaushaltungen nicht beliefert worden sind,was er umgehend bei der Post monierte. Anfangs 2015 antwortete die Post, weil er das Produkt «Standard kommerziell» gewählthabe, sei die Sendung nur in Briefkästen ge-landet, die über keinen Stopp-Kleber verfügen.Fairerweise muss man festhalten, dass imKleingedruckten die Post festhält, dass derStopp-Kleber bei der Zustellung beachtet wird(S. 8 von 28 in direct marketing promopostbroschuere.pdf). Werbefachleute schätzen, dassinzwischen rund die Hälfte aller Haushaltungeneinen Stopp-Kleber am Briefkasten haben. Fürunseren Solothurner Unternehmer heisst das,dass die Hälfte der von ihm für die SolothurnerHaushalte beschafften Jahresplaner wohl di-rekt im Abfalleimer der Post gelandet sind. Was stand sonst noch auf der Rechnung? «Die Post CH AG befördert alle adressierten Inlandbriefe klimaneutral…». Es ist doch be-ruhigend zu wissen, dass die Post die ausge-lieferten und die entsorgten Jahresplaner klimaneutral transportiert. Allerdings wäre esumweltfreundlicher und vertragskonformer,wenn nicht die Hälfte der Jahresplaner fort-geworfen worden wären.

Welche Lehren sind zu ziehen? Wer als Politikeroder Gewerbetreibender halbe Sachen machenmöchte, kommuniziert mit der erreichbarenHälfte der Wähler und Kunden über Promo-Post. Das ist etwa so wie kochen mit Safran-

pulver. Man macht das einfach nicht. Wennman mit Safran kocht, nimmt man Safran-fäden. Und man achtet auf die Qualität. DasSafrandorf Mund ist noch das einzige Dorf in der Schweiz, wo seit dem 14. JahrhundertSafran angebaut wird. Nur in Mund wird derSafran in Doppelkultur Winterroggen mit Safran angepflanzt. Auf Grund dieser Eigenart,den speziellen klimatischen Verhältnissen undder besonderen Bodenbeschaffenheit, hat derMunder-Safran eine ganz besondere Qualität(aus www.safranmund.ch). Die Ernte beträgtnur zwei Kilogramm im Jahr (NZZ vom16.10.2014). Eine Alternative zum Munder Safran ist Anamorava Safran. Die SQTS – SwissQuality Testing Services hat im Gutachten vom2.2.2012 für Anamorava Safran Safranal von36 Einheiten und Färbekraft von 254 Einheitengemäss ISO3632-2/2003 nachgewiesen, wasden Anamorava Safran in der Kategorie I platziert (Grenzwert Färbekraft >190; Prüfbe-richt 2012L03895). Die Höhe der Färbekraftdes Safran ist der Massstab für die Qualität des Safran (Sunder-Plassmann, Safran, Saar-brücken 2009, S. 97). Es darf daher vermutetwerden, dass der Anamorava Safran wohl derbeste Safran der Welt ist. Deshalb kochen wirnur noch mit Anamorava Safran. Wenn Sie dieBezugsquelle wissen wollen, senden Sie ein E-Mail an [email protected]. Wenn Sie imKanton Solothurn wohnen, empfehle ich dazueinen Erlinsbacher Chardoris 2013, AOC.

Der Autor ist Rechtsanwalt (www.kuenglaw.ch)und Weinbauer (www.iuni.ch) und kandidiert

bei den Nationalratswahlen im Kanton Solothurnauf der Liste 3.

Dr. Manfred Küng

Page 46: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Page 47: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Veranstaltung 47ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Seit 12 Jahren präsentieren die Thunersee-spiele jeden Sommer vor der UNESCO-geschützten Bergwelt von Eiger, Mönch undJungfrau Musicalproduktionen aus allerWelt und Eigenproduktionen. Vom 8. Julibis 22. August 2015 zeigen die Thunersee-spiele die Schweizer Erstaufführung desberührenden Musicals «Romeo & Julia». Eine Geschichte über Liebe, die die Welt verändert.

In Verona schwelt ein Konflikt zwischen denverfeindeten Familien Montague und Capulet.Romeo, der Sohn der Montagues, schleichtsich mit seinen Freunden auf einen Ball, dendie Familie Capulet veranstaltet und verliebtsich dort unsterblich in Julia, die Tochter derverfeindeten Capulets. Julia erwidert RomeosGefühle und gemeinsam beschliessen sie,dem Familienkrieg zu trotzen und ihren Weggemeinsam zu gehen. Es entsteht ein Strudelaus Verbannung, Verzweiflung und Tod.

Ein französisches Musical zieht um die Welt Gérard Presgurvic, Autor und Komponist desMusicals, erfüllte sich im Jahr 1998 den Traum,seine Leidenschaften zur Musik und zum Theater zu verbinden und ein Musical über die Liebesgeschichte von Romeo und Julia zu schreiben. Das emotionsgeladene Musicalmit grossen Tönen und eingängigen Melodienstartete nach seiner Uraufführung 2001 in Paris eine Reise um die Welt: auf Montreal, Antwerpen und London folgten Budapest,Rotterdam, Moskau und Wien, wo «Romeo &Julia – das Musical» 2005 im Raimund Theaterseine deutschsprachige Uraufführung feierte.Iwan Wassilevski, musikalischer Leiter der Thunerseespiele, ist beeindruckt von Presgur-vics Kompositionen: «Bei diesem Musical kommt

«Romeo & Julia – das Musical» auf der Seebühne am Thunersee

das Orchester besonders gut zur Geltung. Gérard Presgurvics starke Kompositionenbringen Streicher und Bläser wirkungsvoll hervor und bleiben als Ohrwürmer hängen.»

Moderne Inszenierung in ThunVerantwortlich für die Umsetzung des Musicalsin Thun ist das Kreativ-Team um RegisseurChristian von Götz. Seine Interpretation desMusicals für Thun wird modern – er versetztdas Stück in ein fiktives kriminelles Milieu der heutigen Zeit. Schon ein erster Blick aufdas Bühnenbild von Ulrich Schulz zeigt den frischen Ansatz: eine riesige Half-Pipe vor dem Bergpanorama von Eiger, Mönch undJungfrau wird Schauplatz der Familienfehdezwischen Montagues und Capulets. RegisseurChristian von Götz erklärt dieses ungewöhn-liche Bühnenbild: «Die Half-Pipe symbolisiertfür mich in diesem Kontext die Möglichkeitvon Frieden. Dieser könnte ja nur von dernächsten Generation – von den «Kids» – aus-gehen. Sie treffen sich in der Pipe trotz desHasses zwischen ihren Familien, um Ge-schwindigkeit und den «Kick» zu spüren undden eigenen Mut zu testen, aber auch um sichmit den anderen in einem sportlichen, fairenZusammenhang zu messen. Deswegen ist dieHalf-Pipe für die jungen Leute ein Refugium,ein Ort, wo es für eine gewisse Zeit möglich ist,ohne Hass zu sein.»

Schweizerin spielt JuliaDie Schweizerin Iréna Flury spielt die Julia, der Schotte Dirk Johnston den Romeo. Beidefreuen sich sehr auf ihr Engagement in Thun.Iréna Flury: «Ich freue mich sehr darauf, in Thun die Julia spielen zu dürfen! Ich kenne diese Stadt und den Thunersee seit Kindes-beinen – meine Brüder und ich haben hier

so viele tolle Sommer bei meiner Grossmutterverbracht. Gerade am Thunersee «die grössteLiebesgeschichte aller Zeiten» zu spielen, findeich wunderschön – eine romantischere Kulissekann ich mir auch kaum vorstellen. Was mich allerdings am meisten freut, ist, dass ich durchdieses Engagement unverhofft einen weiterenschönen Sommer mit meiner über 90-jährigenGrossmutter geschenkt bekomme, und dafürbin ich sehr dankbar!»

Showinfos:Aufführungen:8. Juli bis 22. August 2015Seebühne Thun, ThunTickets bereits ab CHF 58.– erhältlich

Vorverkauf:Starticket 0900 325 325(CHF 1.19/Min., Festnetztarif ) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.thunerseespiele.ch

Vorstellungsdauer:120 Min. (keine Pause)

Weitere Informationen:www.thunerseespiele.ch

Page 48: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Page 49: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Am 25. und 26. August 2015 ist die MesseZürich der «place to be». Hier erhalten dieerwarteten 15'000 Besucher von den rund500 Ausstellern der grössten SchweizerBranchen-Plattform für Kommunikation,Promotion, Event & Live Communicationund Digital Business in der Schweiz brand-aktuelles Wissen und Inspiration. Die neuenMessewelten World of Communication,World of Promotion, World of Event & LiveCom und World of Digital Business ent-decken und Antworten von heute für dieKommunikation von morgen finden.

World of Digital Business –Online Marketing und ExpertenKostenlose Beratung, Keynotes auf dem Forum,Fachwissen in den Praxisräumen und ein Futurelab – das sind nur einige der High-lights, der neuen Themenhalle 6. Mit Googleund weiteren namhaften Firmen, Top-Refe-renten und Experten werden hier die digita-len Trends und Erfolgsrezepte für das OnlineMarketing aufgezeigt. Beim Business Net-working by XING geben Ambassadoren News

und Trends aus der Branche weiter. Alle Vor-träge, Trainings und Beratungstermine mit denAusstellern können im Voraus im sogenanntenOnline-Messe-Organizer vereinbart werden.Parallel zur SuisseEMEX präsentiert die Parallel-messe topsoft mit ihren Ausstellern alles rundum das Thema Business Software in Halle 5.

Kommunikation der Zukunft –Einzigartiges Forenprogramm jetzt online Namhafte Persönlichkeiten bieten in drei Foren packende Vorträge und top Stories zubrandheissen Themen. Talks, Diskussionsrunden,Use-Cases und Workshop in den Praxisräumenrunden das vielfältige Angebot ab. Mit FrankBodin, Prof. Dr. Robert Riener und Nick Sohne-mann zeigen drei Experten aus ihrer ganz persönlichen Sicht auf, was die Welt bzw. dieMarketingbranche in den nächsten Jahren zuerwarten hat. Wie verändert sich die Kommuni-kation in der heutigen, immer schnelllebigerenZeit? Welche Möglichkeiten bieten sich in Zukunft? Wird die Welt komplett digitalisiert?Frank Bodin spricht aus der Sicht der Werbung,Robert Riener vermittelt Roboterwissen sowieFortschritte der Technik und Nick Sohnemannnimmt den Blickwinkel als Experte der Zukunfts-und Innovationsforschung ein. Moderiert wirddie Eröffnungsrunde von Ursula Klein, Verle-gerin und Herausgeberin des Klein Reports.Ob Frank Baumann, Inhaber und Geschäfts-führer der Agentur Wörterberg, Dr. Key Pousttchi, der die «Digitale Transformation»präsentiert oder Dr. Gerlinde Manz-Christ, dievon ihrer ganz eigenen «Digital-Diät» erzählt –Wissenshungrige werden im Marketing Forumgarantiert gestillt. Zu den Highlights auf dem

LiveCom Forum zählen Matthias Pöhm, derüber die «Lust auf Kommunikation» referiert,Bernhard Wolff, der erklärt, wie man «Ideen-reich tagt» und Antoinette Anderegg, die über«Körpersprache – die nonverbale Kommuni-kation» spricht. Die Moderation übernimmtSarah Andrina Schütz. Auf dem Online Forumfaszinieren die digitalen Trends, u.a. vorge-tragen von Scott Thwaites, Partner ManagerEMEA Twitter, Mark Leinemann, Gründer undInhaber Mr. WOM, Sarah Wilhelm oder MikeSchwede. Details zum Forenprogramm gibt esunter www.suisse-emex.ch/forenprogramm.Und wer dann noch nicht genug hat, kommtbeim Academy Programm auf seine Kosten.Nach dem Motto «Wissen ist Macht» bieten Experten der ZHAW, der FHNW, Mr. WOM und Angelink kostenpflichtige Schulungen an und vermitteln vertieftes Praxiswissen inkl.Teilnehmer-Zertifikat. Die Kurse können ab sofort unter www.suisseemex.ch/academy gebucht werden.

EMEX Night – Der Afterwork Event für das Whois Who der Marketing- und EventbrancheAm Dienstag, 25. August 2015 ab 19.00 Uhrverspricht die EMEX Night einen Hauch vonGlamour und prickelndem Networking. Will-kommen sind alle engagierten Marketeers undaktiven Akteure der Event-, Kommunikations-,Promotion- und Digitalbranche, die alle einenungezwungenen Netzwerk-Abend mit vielenEmotionen und Inspirationen inklusive «Fine-Food, Wine & Drinks» geniessen möchten. Esgilt zu netzwerken, sich kulinarisch verwöh-nen zu lassen und den einen oder anderenSchweizer Prominenten zu treffen. Durch denEvent führt die charmante Radio- und TV-Mo-deratorin Serap Yavuz. Musikalisch umrahmenden Abend unter anderem James Gruntz, DJane Monica Babilon und die Mozart Heroes.Tickets sind für CHF 110. 00 erhältlich, inkl.grosser Verlosung und Goodie-Bag. Weitere Informationen unter www.suisseemex.ch/night.

Veranstaltung 49ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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Page 50: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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Page 51: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Veranstaltung 51ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Das Smartphone vibriert ungeduldig in der Jackentasche während einer schönenBergwanderung. Grund dafür ist nicht einAnruf, sondern der Eingang einer Bestel-lung. Bei der mobilen Anwendung von Business Software kann das schon mal vorkommen. Schliesslich geht es darum, die Geschäftsprozesse mit Informatik zuunterstützen. Auch wenn die Mitarbeiten-den nicht an ihrem Arbeitsplatzrechner im Büro sitzen.

War das Einlagern, Kommissionieren und In-ventarisieren früher noch mit viel Papier undnoch mehr Hin- und Herlaufen verbunden,werden diese Tätigkeiten heute vielerorts mobil, das heisst mittels Geräten erledigt, welche direkt über das WLAN ins Firmen-netzwerk integriert sind. Solche Aufgaben stellen kaum noch Herausforderungen dar. Die angeschlossenen Geräte werden gleichbehandelt wie stationäre Computer. Für die Erweiterung des Netzwerks in die Lager- undProduktionsbereiche genügen schon Standard-komponenten.

Der Teufel steckt in der AnwendungAnders sieht es aus, wenn beliebige mobileGeräte anzuschliessen sind. Und noch schwie-riger wird es, wenn die Software selbst auf demGerät laufen soll. Unterschiedlichste Betriebs-systeme, eher bescheidene Speichergrössenund exotische Displayformate erschweren es,Anwendungen auf verschiedenen Gerätenlauffähig zu machen. Hier schneiden web-basierte ERP-Systeme deutlich besser ab. Auf dem mobilen Gerät muss lediglich ein

Business Software mobilisiert

Browser für Eingabe und Anzeige laufen. Jenachdem, für welche Aufgaben die mobilenGeräte eingesetzt werden, muss trotzdem dieBildschirmmaske auf die Aufgabe angepasstwerden, um eine speditive Arbeitsweise zu ermöglichen. Wer sich ausserhalb des Betriebs-geländes – und damit ausserhalb des WLAN-Bereichs des Firmennetzwerks – bewegt, hatnebst der Anwendung ein zusätzliches Pro-blem in Form der Verbindungsmöglichkeiten.Manche Lösungen versuchen, das lokale Netzwerk über das Internet per VPN (VirtualPrivate Network) zu erweitern, um die gleicheBasis wie «in House» zu haben. Ideal ist so etwas nicht. Lokal muss mindestens die VPN-Software vorhanden sein, was den Zugriffvon beliebigen Rechnern limitiert. Noch kriti-scher ist es, dass bei solchen Lösungen nichtnur die Programme, sondern auch die Datenlokal vorliegen. Auch Sicherheitsbedenkensind angebracht, denn ein Smartphone, Tablet-PC oder dergleichen kann schon mal irgendwovergessen werden.

Vor- und Nachteil von Web-Anwendungen Eleganter ist es, wenn die Business-Softwarewebfähig ist. Hier läuft die ganze Interaktionder Anwender über den Browser. Dies hat denVorteil, dass ein beliebiges Endgerät ohne lo-kale Softwareinstallation verwendet werdenkann. Auch hier spielt die Sicherheit eine wichtige Rolle. Die Geschäftsapplikation istsehr nahe, wenn URL, Passwort und User-ID bekannt sind. Das schwächste Glied ist aberder Mitarbeitende selbst, der diese Daten geheim halten muss. Verliert man das Smart-phone, ist das zwar ärgerlich, die Firmendatensind aber nicht betroffen – solange der Zu-gang zur Applikation nicht gleich als auto-matisches Login konfiguriert wurde. Wird der Verlust eines Gerätes gemeldet, lässt sich der Zugriff auf die Unternehmensdatendurch den Administrator sofort sperren. Umallerdings auf die Business-Software übers Internet zugreifen zu können, ist ein Web-server erforderlich. Einen solchen Webserverselber zu betreiben bedeutet einen gewissenAufwand, um sicherheitstechnisch laufend aktuell zu sein und die notwendige Leistungim Datenverkehr zu gewährleisten. Wesent-liche Vorteile haben kleinere Unternehmen,

wenn sie ihre Business Software nicht in den eigenen Wänden betreiben, sondern beieinem professionellen Anbieter. So kann derNutzer überall arbeiten, wo Internetzugriff vorhanden ist, und muss dafür keinen Mehr-aufwand betreiben. Doch Vorsicht, auch SaaS-Lösungen haben ihre Grenzen: Probleme treten dann auf, wenn der Rechner offline istund trotzdem gearbeitet werden muss. Wiesoll eine Bestellung im Lager des Kunden in einer abgelegenen Gegend ohne Netzver-bindung aufgenommen werden? Muss dieserFall wirklich abgedeckt werden, dann kommenkomplexe Synchronisationsmechanismen zumZug, die wenige Systeme wirklich gut be-herrschen.

Anwendbarkeit mobiler Business SoftwareMobile Geräte wechseln meist schneller alsstationäre Rechner und weisen unterschied-liche Bildschirmgrössen auf. Auch bei den Eingabemöglichkeiten sind mit Finger, Stift,Tastatur mehr Varianten vorhanden. In der Vergangenheit wurde die Software jeweils für jedes Gerät massgeschneidert, was zu einem kontinuierlichen Entwicklungsaufwandführte. Bei webfähiger Software ist dieser Aufwand viel kleiner und die Software auf vielen Geräten einwandfrei brauchbar. Das Responsive Web Design passt die Anzeige soauf das Gerät an, dass die Anzeigegrössen unddie Bedienungsmöglichkeiten passen. Derartausgerüstet kann auch auf der Bergwande-rung die Kundenbestellung ohne Lupe undübermässig spitzen Finger per Smartphonebestätigt werden. Oder man überlässt dieseAufgabe im Moment doch besser anderenMitarbeitenden im Büro, auch wenn es tech-nisch möglich wäre sie unterwegs zu über-nehmen.

Dr. Marcel Siegenthaler ist Partner der schmid + siegenthaler consulting gmbh und unterstützt Unternehmen bei der Evaluation undEinführung von Business Software.www.schmid-siegenthaler.ch

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Gute Ideen fürFirmenausflügesind oft Mangel-ware. Hier eineAuswahl an Aus-flugszielen derbesonderen Art.Und was es beider Organisationzu beachten gilt.

Gleich von Beginn an versuchten die Lamas,den Ton anzugeben. Für Michael Schläppi undseine zehn Mitarbeitenden war der Umgangmit diesen charakterstarken und zum Teil sturen Vierbeinern Neuland. «Als wir uns füreinen Firmenausflug mit Lamas entschiedenhatten, wussten wir noch nicht, worauf wir uns einlassen würden», berichtet der Inhaberder Schläppi Innenausbau GmbH in Lenk. DieWanderung mit den Lamas war für alle eineneue Erfahrung. Für zusätzliche Action sorg-ten zwei Team-Wettkämpfe. Mit der Zwei-mannsage wurde Holz gesägt, und mit Spalt-axt und Keil galt es, möglichst viel Rundholz zu spalten. «Mein Team hat diesen Ausflug mitseiner familiären Atmosphäre sehr geschätztund genossen», sagt Michael Schläppi. In denletzten drei Jahren steht in seinem Betrieb regelmässig ein Firmenausflug auf dem Pro-gramm. Im Zentrum stehen Aktivitäten, dieSpass machen und den Teamgeist fördern. «Ich bin überzeugt, dass solche gemeinsamenAusflüge den Zusammenhalt im Team zu-sätzlich stärken.»

Wertschätzung und AnerkennungKeinen Mangel an guten Ideen für Firmen-ausflüge hat Lukas Bregenzer von der AgenturSwissLocalTravel GmbH in Sursee. Das Unter-nehmen hat sich auf die Organisation von Firmenerlebnissen spezialisiert. «Der Firmen-ausflug ist eine Wertschätzung und Aner-kennung für die Arbeit der Angestellten», sagtLukas Bregenzer. Er könne deshalb mit der Aus-zahlung eines Bonus verglichen werden. Diegrösste Herausforderung, einen Firmenaus-flug zu organisieren, liegt für Lukas Bregenzernicht unbedingt bei der Auswahl eines Aus-flugsziels. Viel aufwendiger und zum Teil nervenaufreibender seien das Finden einespassenden Termins sowie die Information der Mitarbeitenden und die Administrationvon der Ausschreibung bis zur Anmeldung.

FirmenausflügeTapetenwechsel und Teambildung

«Die Anzahl der Teilnehmenden am Firmen-ausflug hat einen wesentlichen Einfluss aufdas Budget. Und dieses wiederum bestimmtden finanziellen Spielraum bei der Wahl desReiseziels», sagt Lukas Bregenzer. Die Frage,wohin es mit dem Team oder der ganzen Be-legschaft schliesslich gehen soll, stellt die Orga-nisatoren oft vor eine weitere Herausforderung.

Wie findet man die passenden Ideen füreinen Firmenausflug? Lukas Bregenzer rät: «Wer sich im Klaren ist,welche Ziele mit dem Firmenanlass verbundensind, hat bereits wertvolle Vorarbeit geleistet.»Dann gelte es, das Ausflugsgebiet geografischzu bestimmen, die Gruppengrösse und den finanziellen Spielraum zu bestimmen. Meiststehe das gemeinsame Essen im Zentrum. Darum herum kann ein Rahmenprogrammgeplant werden, das für Abwechslung und Unterhaltung sorgt. Manchmal wünschen sichvor allem die Vorgesetzten nicht nur Spass undUnterhaltung, sondern auch einen Mehrwertwie etwa Teamförderung oder gar eine Hori-zonterweiterung. «Der Firmenausflug muss vorallem spannend und unterhaltsam sein», soLukas Bregenzer.

Klosterbrauerei oder SkywalkEs braucht nicht immer ein aufwendiges undbesonders kostspieliges Programm, damit derFirmenausflug zu einem Erfolg wird. So kannum das Essen herum ein kleines, aber unterhalt-

sames Rahmenprogramm gestaltet werden.Beliebt sind Teamkochevents in einem beson-deren Ambiente oder gar im Freien. AuchStadtführungen oder Besichtigungen von Be-trieben schonen das Budget. Manche Städtebieten Themenführungen an. In Einsiedeln besteht die Möglichkeit, die «Andreas KüttelSchanze» zu besteigen, dort einen Apéro ein-zunehmen und anschliessend das Kloster samtDachstock, Werkstatt und Schreinerei zu be-sichtigen. Auch der Besuch des «Goldapfels»,der berühmten Schafbock- und Lebkuchen-bäckerei bietet sich an. Oder wie wär’s mit einer Wanderung auf den Sattel zur «Skywalk»,der längsten Fussgängerhängebrücke Europas(374 Meter). Gleich neben der Klosterschrei-nerei von Fischingen befindet sich seit Kurzemdie Brauerei Pilgram, wo Bierspezialitäten nachklösterlichen Rezepten gebraut werden. Dazugibt es natürlich noch viele andere Ausflugs-möglichkeiten wie etwa in Brienz, wo ein Ein-blick in die Brienzer Holzbildhauerei möglichist. Auch Geigenbau oder Alphornbauer lassensich gerne über die Schultern schauen. Für Abwechslung und Spannung sorgen auf jedenFall die Smartphone Schnitzeljagden wie zumBeispiel Bombenalarm oder Bankraub.

Lukas [email protected]

SwissLocalTravel GmbHBahnhofstrasse 37, 6210 SurseeTel. 041 552 06 33, www.swisslocaltravel.ch

Lukas Bregenzer

Veranstaltung 53ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

Page 54: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

Veranstaltungskalender/Impressum54 ERFOLG Ausgabe 7/8 • Juli/August 2015

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September04.–08.09. Bern Berner Ausbildungsmesse www.bernexpo.ch07.09. St. Gallen Weiterbildung FHSG www.fhsg.ch07.09. Möriken-Wildegg KMU Power Seminar für Unternehmer www.bso-akademie.ch08./09.09. Kestenholz KMU 5-Jahres-Planung www.bso-akademie.ch09.09. Dübendorf KMU Power Seminar für Unternehmer www.bso-akademie.ch09./10.09. Zürich Swiss Office Management www.swiss-office-management.ch10.09. Thun Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch16.09. Rüfenacht KMU Power Seminar für Unternehmer www.bso-akademie.ch17.09. Baden Mitarbeitende mit Geldproblemen www.schulden-ag-so.ch21.09. Bonn Internationaler Friedenstag www.konfliktberatung.net24.09. Jona Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Oktober02.10. Regensdorf 5. Schweizer Wissensforum www.schweizer-wissensforum.ch15.10. Lenzburg Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch27.10. Aarau Mitarbeitende mit Geldproblemen www.schulden-ag-so.ch29.10. Illnau Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

November05.–08.11 Luzern ZEBI, Zentralschweizer Bildungsmesse www.zebi.ch10.–13.11. Zürich Sicherheit 2015 www.sicherheit-messe.ch12.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch18.11. St. Gallen Weiterbildung FHSG www.fhsg.ch19.–22.11. Zürich WIR Messe Zürich www.wir.ch21.–25.11. Basel igeho, Gastromesse www.igeho.ch26.–29.11. Bern Bau+Energie Messe www.bau-energie.ch27./28.11. Luzern Swiss Handicap www.swiss-handicap.ch

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Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktionsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

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Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

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Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

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Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Election, S4 PMV, S12 sheelamohanachandran,S15 iStock.com Carolin Straubinger, S16 lop news,S20/38 shutterstock, S21 dpa, S25/31 Werner Rupp,S33 kuhn_derron, S34 Butch,S36 Picture-Factory, S40 Piotr Marcinski, S54 Black Spring

Page 55: Erfolg Ausgabe Nr. 7/8 2015

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