15
Forschungsprojekt Smartphone Schlusspräsentation - Ergebnisse SS 10 - Prof. Dr. Fraas Kappler, Liebold, Küchler

Ergebnisse für 13.7.10

Embed Size (px)

Citation preview

Forschungsprojekt

SmartphoneSchlusspräsentation - Ergebnisse

SS 10 - Prof. Dr. FraasKappler, Liebold, Küchler

Forschungsfrage

Wie verändert sich mein Alltag (Leben) mit dem

Internet in der Hosentasche?

Experten - 1.Durchlaufmännlich, 30, Abitur,

Europastudien Student

männlich, 26, Abitur, selbstständiger Unternehmer

o iPhone 3GS

oseit 1 Jahr

oDatenflatrate und Inklusivminuten zum Telefonieren

o iPhone 3G

oseit 1½ Jahren

oFlatrate für Telefonie, SMS und Daten

Experten - 2.Durchlaufmännlich, 20, Abitur,

Politikwissenschaften

weiblich, 21, Abitur, Medienkommunikation

oHTC touch pro

oseit 1 Jahr

o Internetflatrate, Inklusivminuten zum Telefonieren

oHTC touch pro

oseit 1½ Jahren

oFlatrate für Internet und Telefonie

Experten - 3.Durchlaufmännlich, 30,

Software-Entwickler

männlich, 22, Abitur, Medienkommunikation

oHTC Desire

oseit 2 Monaten

oSP Nutzung seit 3-4 Jahren

oNur Datenflatrate

oBlackberry Storm

oseit 4 Monaten

oNur Datenflatrate

stets online

Informa-tion

Kommunikatio

n

Nutzungs-motiv

Wichtige Ergebnisse

Das Gerät bietet eine ortsunabhängige Nutzung von Internet- und PC-Funktionen.

omobiler Einsatz zu verschiedenen Zwecken

okann als PC-Ersatz dienen

oermöglicht Just-in-Time-Kommunikation

Wichtige Ergebnisse

Das Gerät gibt dem Nutzer ein Gefühl von Freiheit und Flexibilität.

oAllzweckgerät

oständig online sein schafft permanenten Zugang zu Online-Diskursen

owird als Zugewinn für Lebensqualität empfunden

Wichtige ErgebnisseDie Kommunikation, ob neu oder klassisch, noch immer eine wichtige Funktion.

oKlassische Kommunikation oTelefon, MMS und SMS

oOnline KommunikationoSkype, Chat, Email und Social Media

oBeide Formen der Kommunikation ergänzen und eliminieren sich durch äußere Einflüsse

Wichtige ErgebnisseDie Online-Kommunikation erweitert das klassische Kommunikationsverhalten.

oEmail als wichtigste Kommunikationsform

oChat wird wenig genutzt (Echtzeit vs. SMS/Email Verzögerung), wenn dann allerdings wie am PC

oSocial Media verbindet die Kommunikation und Selbstdarstellung weltweit mit Kontakten

oSkype ersetzt teilweise das normale Telefonieren, aber nur ein Experte

Wichtige ErgebnisseDer mobile Internet-Zugang stellt den Hauptnutzen des Geräts dar.

o Im Zentrum steht dabei der „Just-in-Time“-Aspekt vor allem für Kommunikation und Information.

o Das SP wird so zum „Katalysator“ für persönliche Kontakte.

o Die Möglichkeiten des SP werden schnell in den persönlichen Alltag integriert.

o In diesem Zusammenhang verschwimmt die vorher leicht zu vollziehende Trennung zwischen privater und beruflicher Nutzung.

Wichtige Ergebnisse

Der mobile Internetzugang ist aber nicht in jeder Situation erwünscht.

oVor allem bei persönlichen Treffen wird das SP als störend empfunden.

oDer Zwang zur ständigen Erreichbarkeit führt zu mehr oder weniger effektiven Präventionsstrategien bei den SP-Nutzern (diese sind aber nicht SP-spezifisch!).

Wichtige ErgebnisseSP-Nutzern ist der Sachverhalt einer möglichen Abhängigkeit vom Smartphone bewusst.

o Verantwortlich ist wahrscheinlich die Tatsache, dass ein SP aufgrund seines großen Funktionsumfangs auch intensiver genutzt wird.

o Sie aber tendieren dazu, den Vorwurf eher abzulehnen und beginnen damit, sich zu rechtfertigen.

o Sie verspüren offenbar einen Drang, neue Informationen auf dem SP permanent zu verfolgen.

Probleme

oOrganisatorische Probleme

oVorauswahl der Interviewpartner (Kriterien für Auswahl stärker einbeziehen)

oRedseligkeit einiger Experten

oKomplexität der Erkenntnisse

oUnsicherheit über Hausarbeit

Was wäre wenn…

oSpezialisierung auf Kernpunkte

o Kommunikationsverhalten

o Freiheit und Flexibilität

o Abhängigkeit

o GPS

oSP bewusst im Alltag integriert?

oSubkategorien tiefer erforschen

oFunktionsnutzung persönlicher Hype?