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SAP R/3

-

Speichermanagement

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Gliederung

Klassifikation der Speicherbereiche

Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Größe der Speicherbereiche

Performanceaspekte und das ZAMM

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Klassifikation der Speicherbereiche

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Gliederung

Klassifikation der Speicherbereiche

Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Größe der Speicherbereiche

Performanceaspekte und das ZAMM

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Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Motivation

– unabhängige Speicherschnittstellen

– zugewiesene Speicherbereiche werden zentral verwaltet

– Schutzmechanismen überwachen die Speichergröße des

jeweiligen Benutzers und isolieren Programme voneinander

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Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Lokaler Speicher (Permanent Memory)

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Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Globaler Speicher (Shared Memory)

– mehrere Prozesse können gleichzeitig darauf zugreifen

(z.B. auf einen Texteditor; auf Bibliotheken)

– Prozesse brauchen geeignete Protokolle

– das Semaphor synchronisiert die Anfragen und die Zugriffe

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Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

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Gliederung

Klassifikation der Speicherbereiche

Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Größe der Speicherbereiche

Performanceaspekte und das ZAMM

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Benutzerkontext

– Speicherung von Daten (Variablen, interne Tabellen, etc.)

– wird im R/3-Roll-Memory, im R/3-Extended Memory oder im

R/3-Heap-Memory abgelegt

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

R/3-Roll-Memory

– jeder Workprozeß hat eigenen lokalen Roll-Bereich

– verlassen eines Workprozesses ruft Roll-out - Funktion auf

– Roll-out kopiert lokalen in globalen Roll-Bereich

– globaler Roll-Bereich ist ein Speicherbereich im globalen

Speicher und/oder eine Datei auf einer Festplatte

– Zuweisung eines neuen Workprozesses ruft Roll-in - Funktion auf

– Roll-in kopiert globalen Roll-Speicher in den lokalen

Roll-Speicher

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

R/3-Roll-Vorgang im Überblick

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

R/3-Extended Memory

– Benutzerkontexte werden zum Großteil hier gespeichert

(ab R/3-Release 3.0)

– R/3-Extended Memory ist globaler Speicher

– beim Roll-in werden nur noch die Adressen kopiert

– der Umfang der kopierten Daten wird dadurch reduziert

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

R/3-Heap Memory

– auch hier können Benutzerkontexte abgelegt werden

– wird als variabler lokaler Speicher bei Bedarf allokiert

– Freigabe nach Beendigung einer Transaktion

– kann nicht in den globalen Speicher ausgelagert werden

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Reihenfolge der Speicherbelegung von Benutzerkontexten

1.) kleiner festgelegter Teil des lokalen Roll-Bereichs

2.) R/3-Extended Memory

3.) restliche Roll-Bereich

4.) R/3-Heap Memory

5.) sind alle Speicherbereiche erschöpft, dann folgt der

Programmabbruch

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Übersicht der Reihenfolge der Speicherbelegung

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

R/3-Paging Memory

– nicht zu verwechseln mit dem Betriebssystem-Paging

– Speicherung von internen Tabellen und Bildschirmlisten

(vor R/3-Release 2.2)

– Objekte, die weiterhin hier abgelegt werden:

• ABAP-Daten-Cluster (ist nicht am Benutzerkontext gebunden)

• Parameter, die beim Aufruf von Programmen und Transaktionen

übergeben werden

• Daten-Extrakte, die von der ABAP-Anweisung EXTRACT erzeugt

werden

(bis R/3-Release 4.5)

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Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Übersicht der Speicherbereiche des R/3-Systems

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Gliederung

Klassifikation der Speicherbereiche

Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Größe der Speicherbereiche

Performanceaspekte und das ZAMM

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Größe der Speicherbereiche

Speicher-bereich

Realisierung Größe (MByte)

Inhalt

R/3-Roll Memory

Shared Memory (Roll-Puffer), Roll-Datei

n x 10 Benutzerkontexte: temporäre, transaktionsbezogene Daten, die einem Benutzermodus zugeordnet sind

R/3-Extended Memory

Shared Memory

n x 100 bis n x 1000

z.B. Bildschirmlisten, interne Tabellen, Variablen, administrative Daten

R/3-Heap Memory

Lokaler Speicher

n x 100 bis n x 1000

R/3-Paging Memory

Shared Memory (Paging-Puffer), R/3-Paging-Datei

n x 100 Temporäre Daten, die zwischen Benutzerkontexten ausgetauscht werden; Daten-Extrakte

R/3-Work-prozesse

Lokaler Speicher

n x 10 pro WP

Ausführbare Programme, lokale Daten, lokaler Roll- und lokaler Paging-Speicher

Größe der Speicherbereiche einer R/3-Instanz

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Größe der Speicherbereiche

Größenordnungen der Speicherbereiche

– der lokale Roll-Bereich liegt bei:

• 6,5 MByte für UNIX

• 2 MByte für Windows NT

– das R/3-Heap Memory hat eine maximale Größe von 2 GByte

– das R/3-Paging Memory hat eine durchschnittliche Größe

von 256 MByte

– der Auslagerungsspeicher beträgt mindestens das Dreifache des

physischen Speichers bzw. mindestens 2 GByte

– die Quote eines Benutzerkontextes liegt bei 512 MByte

vom R/3-Extended Memory

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Größe der Speicherbereiche

64-Bit-Architektur

– die Größe des adressierbaren Speichers fällt „weg“

– die Empfehlungen zur R/3-Speicherverwaltung können und

werden sich ändern

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Gliederung

Klassifikation der Speicherbereiche

Speichermanagement auf Prozeß oder System - Ebene

Die verschiedenen Speicherbereiche des R/3-Systems

Größe der Speicherbereiche

Performanceaspekte und das ZAMM

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Performanceaspekte und das ZAMM

Performanceaspekte

– optimale Performance bei Benutzung von wenig R/3-Roll Memory

– was geschieht, wenn das R/3-Extended Memory voll belegt ist?

• Benutzerkontexte werden im lokalen Roll-Bereich abgelegt, oder

• Roll-Bereich reduzieren, damit die Kontextdaten im R/3-Heap

Memory abgelegt werden

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Performanceaspekte und das ZAMM

Zero Administration Memory Management

– für Windows NT ab R/3-Release 4.0A

– erfordert keine manuellen Einstellungen

– Hardwareänderungen werden automatisch erkannt