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© BOC-Gruppe (www.boc-group.com) © BOC-Gruppe (www.boc-group.com) Betriebliche Informationssysteme II Wirtschaftsuniversität Wien Dr. Harald Kühn, BOC Information Systems GmbH Wintersemester 2008 / 2009 LV-Nr.: 2082 Einheit 2: Vorstellung von ADONIS ® und Anwendung von BPMS

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Betriebliche Informationssysteme II

Wirtschaftsuniversität Wien

Dr. Harald Kühn, BOC Information Systems GmbH

Wintersemester 2008 / 2009

LV-Nr.: 2082

Einheit 2:Vorstellung von ADONIS® und Anwendung von BPMS

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Inhalt

1 Repetition zum BPMS-Paradigma

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung

5 ADONIS®: Beispielmodelle

4 ADONIS®: Qualitätssicherung von Modellen

3 ADONIS®: BPMS Methode und Vorstellung des Tools

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BPMS Paradigma

Markt Markt

Unternehmen

Ausgeführte Geschäftsprozesse

Evaluierte Geschäftsprozesse

Welche Produktebieten wir an?

Wie gestalten wir unsereGeschäftsprozesse?

Wie setzen wir unsereGeschäftsprozesse um?

Wie kontrollieren wir das (Tages-) Geschäft?

Wie evaluieren wir unser Geschäft?

Strategic Decision Process

Re-Engineering Process

Resource AllocationProcess

Workflow ManagementProcess

Performance EvaluationProcess

Produkte

Geschäftsprozesse

IT / Produktion Organisation

werden realisiert durch

werden umgesetzt durch

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Überblick über die BPMS Subprozesse

Strategic Decision Process

Re-Engineering Process

Resource AllocationProcess

Workflow ManagementProcess

Performance EvaluationProcess

Definition von allgemeinen und strategischen Bedingungen,

Erfolgsfaktoren und essentiellen Kriterien für Geschäftsprozesse

Dokumentation, Adaption, Modellierung und Optimierung

von Geschäftsprozessen, Identifikation von

Reorganisationsmöglichkeiten und -kapazitäten

Implementierung von Geschäftsprozessen basierend

auf informationstechnischen oder organisationellen Bedingungen,

Zuweisung von technischen oder Humanressourcen

Durchführung der Geschäftsprozesse in operativer

Umgebung, sammeln operationaler Daten zur weiteren

Analyse und Auswertung

Aggregation und Verarbeitung von Geschäftsprozessen und organisationeller Daten,

Extraktion von Messungen und Maßeinheiten

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Unternehmensmodellierung:Was wird modelliert?

Business Engineering:Perspectives in

Enterprise Modelling

Information Systems

Management Systems

Information Technology

Strategy

Goal

Measurement

Business Process

ProductMarket Organizational

Structure

Vision

...

...

Network

PC

HostPDA

Workstation

Peripheral Device

Storage

CommunicationTechnology

WorkflowOperatingSystem

Object

Data

Function

Component

...

ApplicationSecurity

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Inhalt

1 Repetition zum BPMS-Paradigma

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung

5 ADONIS®: Beispielmodelle

4 ADONIS®: Qualitätssicherung von Modellen

3 ADONIS®: BPMS Methode und Vorstellung des Tools

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Definition Geschäftsprozess

„Ein Geschäftsprozess ist eine Abfolge von Aktivitäten, die zur Erstellung eines Produktes von Akteuren durch Bearbeitung von Artefakten unter Zuhilfenahme von Ressourcen durchgeführt werden.“

Junginger, Stefan (2000): Modellierung von Geschäftsprozessen: State-of-the-Art, neuere Entwicklungen und Forschungspotenziale. BPMS-Bericht, Universität Wien, Abt. Knowledge Engineering, Juni 2000.

Geschäfts-prozess

Produkt

Akteur

Ressource

erzeugt

Artefakt

bearbeitet nutzt

führt aus

bearbeitet mit

Aktivität

benötigtbe-arbeitet

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Elemente eines Geschäftsprozesses

Eine Aktivität ist eine elementare Arbeitseinheit. Immer wiederkehrendeoder logisch zusammenhängende Aktivitäten werden in Subprozesse zusammengefasst.

Eine Sequenz beschreibt einen zeitlich-logischen Zusammenhang zwischen den Aktivitäten bzw. Subprozessen (Kontrollfluss) bezüglich eines Geschäftsprozesses.

Als Produkte werden dabei Leistungen aller Art verstanden, d.h. nicht nur materielle Produkte, sondern insbesondere auch immaterielle Produkte wie Dienstleistungen.

Ein Akteur führt die Aktivitäten durch. Ein Akteur kann sowohl eine Person als auch ein Informationssystem sein.

Die von einem Akteur innerhalb eines Geschäftsprozesses bearbeiteten Einheiten wie Formulare, Informationen etc. werden Artefakte genannt.

Der zeitlich-logische Zusammenhang zwischen den Artefakten und den Aktivitäten bzw. Subprozessen wird als Informationsfluss bezeichnet.

Die Ressourcen sind die zur Bearbeitung der Artefakte bzw. zur Durchführung der Aktivitäten notwendigen Hilfsmittel.

Geschäfts-prozess

Produkt

Akteur

Ressource

erzeugt

Artefakt

bearbeitet nutzt

führt aus

bearbeitet mit

Aktivität

benötigtbe-arbeitet

Geschäfts-prozess

Produkt

Akteur

Ressource

erzeugt

Artefakt

bearbeitet nutzt

führt aus

bearbeitet mit

Aktivität

benötigtbe-arbeitet

Kühn, H.; Karagiannis, D. (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01, S. 1161-1162.

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Grundlegende Modellierungsbeispiele

Entscheidung / Alternative

Sequenz

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Grundlegende Modellierungsbeispiele

Schleife / Wiederholung

Parallelität und Vereinigung

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Subprozesse können so oft wie nötig aufgerufen werden und können infinit ineinander verschachtelt sein (Rekursion).

Grundlegende Modellierungsbeispiele

Subprozesse

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Sichten auf Geschäftsprozesse

Dynamische Sicht

Inhaltliche Sicht

Organisator. SichtFunktionale Sicht

Zeitbezogene SichtQuantitative Sicht

Geschäftsprozess-modell

Informations-fluss

Kontrollfluss

Zeiten & Kosten

Wahrscheinlichkeiten& Stat. Verteilungen

Produkt

Artefakt

Subprozess

Aktivität

Version

Variante

Akteur

Ressource

Kühn, H.; Karagiannis, D. (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01, S. 1162.

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Sichten auf Geschäftsprozesse

Funktionale Sicht: Die funktionale Sicht beschreibt die Aktivitätenund Subprozesse, auf denen ein Geschäftsprozess basiert.

Dynamische Sicht: In der dynamischen Sicht werden der Kontrollfluss und sequentielle Abhängigkeiten (Informationsfluss) beschrieben.

Organisatorische Sicht: Die organisationelle Sicht bildet die Akteure ab, die an einem Geschäftsprozess beteiligt sind, sowie die von ihnen verwendeten Ressourcen.

Inhaltliche Sicht: Artefakte, an denen innerhalb des Geschäftsprozesses gearbeitet wird, sowie Produkte, die daraus entstehen, werden in der Content View beschrieben.

Quantitative View: Die quantitative Sicht beschreibt Durchlaufzeiten, Kosten, Wahrscheinlichkeiten und statistische Verteilungen innerhalb eines Geschäftsprozesses.

Time-oriented View: In der zeitlich-orientierten Sicht werden verschiedene Versionen und Varianten eines Geschäftsprozesses betrachtet.

Dynamische Sicht

Inhaltliche Sicht

Organisator. SichtFunktionale Sicht

Zeitbezogene SichtQuantitative Sicht

Geschäftsprozess-modell

Informations-fluss

Kontrollfluss

Zeiten & Kosten

Wahrscheinlichkeiten& Stat. Verteilungen

Produkt

Artefakt

Subprozess

Aktivität

Version

Variante

Akteur

Ressource

Dynamische Sicht

Inhaltliche Sicht

Organisator. SichtFunktionale Sicht

Zeitbezogene SichtQuantitative Sicht

Geschäftsprozess-modell

Informations-fluss

Kontrollfluss

Zeiten & Kosten

Wahrscheinlichkeiten& Stat. Verteilungen

Produkt

Artefakt

Subprozess

Aktivität

Version

Variante

Akteur

Ressource

Dynamische Sicht

Inhaltliche Sicht

Organisator. SichtFunktionale Sicht

Zeitbezogene SichtQuantitative Sicht

Geschäftsprozess-modell

Informations-fluss

Kontrollfluss

Zeiten & Kosten

Wahrscheinlichkeiten& Stat. Verteilungen

Produkt

Artefakt

Subprozess

Aktivität

Version

Variante

Akteur

Ressource

Kühn, H.; Karagiannis, D. (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01, S. 1162.

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Sichten auf Geschäftsprozesse: Beispiel 1

Antrag erfassen

Antrag erfassen

Antrag ablegen

Antrag ablegen

Antrag prüfen

Antrag prüfen

Akteure

BearbeitungszeitBeschreibungKostenBeschreibungBearbeiter ...

BearbeitungszeitBeschreibungKostenBeschreibungBearbeiter ...

Ressourcen

benötigt

benötigt

automatisch

Dokument

quant.Daten

quant.Daten

qualit.Daten

qualit.Daten

Wissen

Funktionale Sicht Organisatorische SichtQuantitative Sicht

Dynamische Sicht

BearbeitungszeitLiegezeitKostenBeschreibungBearbeiter ...

BearbeitungszeitLiegezeitKostenBeschreibungBearbeiter ...

quant.Daten

quant.Daten

qualit.Daten

qualit.Daten

BearbeitungszeitLiegezeitKostenBeschreibungBearbeiter ...

BearbeitungszeitLiegezeitKostenBeschreibungBearbeiter ...

quant.Daten

quant.Daten

qualit.Daten

qualit.Daten

Projektziel: Prozessoptimierung

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Sichten auf Geschäftsprozesse: Beispiele 2, 3

Abbildung von benötigten Dokumenten

und Verantwortlichen

Abbildung von benötigten Dokumenten

und Verantwortlichen

Ergänzung von GPM- durch IS-Modelle

Ergänzung von GPM- durch IS-Modelle

Dynamische Sicht

Organisatorische SichtInhaltliche Sicht

Funktionale Sicht

Dynamische SichtFunktionale Sicht

Organisatorische Sicht

BPM

DocM

WEM

BPM

ISM ISM

Projektziel: ISO 9000 Zertifizierung

Projektziel: Prozessorientierte Dokumentation der DV-Landschaft

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Sichten auf Geschäftsprozesse: Beispiel 4

Projektziel: Kommunikationsstruktur-Analyse

Der Kontrollfluss muss nicht zwangsläufig mit dem Informationsfluss ident sein!Durch die getrennte Modellierung von Kontroll- und Informationsfluss wird eine detaillierte Analyse von organisationalen und technischen Abhängigkeiten unterstützt und gefördert.

GP mitAktivitäten

VerwendeteDokumente D1 D1' D1''D2 D2'

INPUT OUTPUT

Kontrollfluss

Informationsfluss

Dynamische Sicht

Inhaltliche Sicht

Funktionale Sicht

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Dokumente, Rollen, IT-Systeme, … Verwendung in verschiedenen Modellen Gefahr der Inkonsistenz und hoher Aufwand

Ein Repository ermöglicht Wiederverwendung von Artefaktenin multiplen Modellen Konsistenz und Wartbarkeit!

D1

D1'

D1''

D2

D2'

Repository

Wiederverwendungsrepository(Pool-Modelle)

Geschäfts-prozess 1

Geschäfts-prozess 2

Dokumentenmodell

Weitere Pool-Modelle• AU-Modell• IT-Systemmodell• Produktmodell• Risiko-Katalog• Kontroll-Katalog

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Abstraktionsebenen in der GPM

Kühn, H., Karagiannis, D. (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01, S. 1164.

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Metamodellausschnitt ADONIS®

Kühn, H.; Karagiannis, D. (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01, S. 1165.

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Inhalt

1 Repetition zum BPMS-Paradigma

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung

5 ADONIS®: Beispielmodelle

4 ADONIS®: Qualitätssicherung von Modellen

3 ADONIS®: BPMS Methode und Vorstellung des Tools

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Übersicht über ADONIS® Komponenten

ModellierungModellierung

DokumentationDokumentationImport/ExportImport/Export

EvaluationEvaluation

AkquiseAkquise

AnalyseAnalyse

SimulationSimulation

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BPMS Methode in ADONIS®

ProduktmodellGeschäftsprozessmodellProzesslandkarte

Dokumentenmodell

Anwendungs-falldiagramm

Arbeitsumgebungsmodell

Kontrollen-Katalog

Risiko-Katalog

IT-Systemmodell

Ressourcenmodell

BPMN-Diagramm

Datenmodell

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ADONIS® Modellierungskomponente

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Überblick über Modellierungsmethoden inADONIS:CE und ADONIS SV

BP

MS

Met

ho

de

in A

DO

NIS

:CE

Div

ers

e M

eth

od

enin

AD

ON

IS S

V

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Überblick über Modelltypen vonADONIS:CE und ADONIS SV

ADONIS:CE ADONIS SVProzesslandkarte Prozesslandkarte

Geschäftsprozessmodell Geschäftsprozessmodell

Arbeitsumgebungsmodell Arbeitsumgebungsmodell

Dokumentenmodell Dokumentenmodell

Risiko-Katalog Wertschöpfungskette

Kontrollen-Katalog Szenario

BPMN-Diagramm EPK-Prozessmodell

Anwendungsfalldiagramm ER Diagram

Produktmodell Use Case Diagram

IT-Systemmodell Activity Diagram

Class Diagram

Leistungen

Architekturmodell

Infrastrukturmodell

LV

A r

elev

ant

LV

A r

elev

ant

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Modellierungsobjekte in ADONIS®

Auslöser

Prozessstart

Prozessaufruf

Aktivität

Entscheidung

Parallelität

Vereinigung

Ende

Risiko

Kontrolle

Variable

Variablenbelegung

Ressource

Kennzahl

Kennzahlenübersicht

Querverweis

Notiz

Aggregation

Nachfolger

hat Risiko

hat Kontrolle

belegt Variable

belegt

verwendet

besitzt

hat Querverweis

hat Notiz

Prozess

Leistung

Akteur

Externer Partner

Aggregation

Notiz

Querverweis

Kennzahlenübersicht

Kennzahl

hat Prozess

hat Notiz

Leistungsfluss

hat Querverweis

besitzt

ModelltypGeschäftsprozessmodell

ModelltypProzesslandkarte

ADONIS® CE

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Anwendung

Service

Infrastrukturelement

Kennzahl

Kennzahlenübersicht

Notiz

Aggregation

Querverweis

hat

nutzt

verknüpft mit

besitzt

hat Notiz

hat Querverweis

Modellierungsobjekte in ADONIS®

Dokument

Aggregation

Notiz

Querverweis

hat Subdokument

hat Notiz

hat Querverweis

ModelltypDokumentenmodell

ModelltypIT-Systemmodell

ModelltypArbeitsumgebungsmodell

Organisationseinheit

Bearbeiter

Rolle

Planstelle

Ressource

Kostenstelle

Aggregation

Notiz

ist übergeordnet

hat Ressource

gehört zu

ist Leiter

hat Rolle

hat Planstelle

benutzt Ressource

wird zugerechnet

ist Kostenstellenleiter

hat Notiz

ADONIS® CE

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Modellierungsobjekte in ADONIS®

ModelltypProduktmodell

ModelltypRisikomodell

Produkt

Produktkomponente

Kennzahl

Kennzahlenübersicht

Notiz

Aggregation

Querverweis

hat

besitzt

hat Notiz

hat Querverweis

Risiko

Aggregation

Notiz

hat Notiz

Kontrolle

Aggregation

Notiz

hat Notiz

ModelltypKontrollmodell

ModelltypUse Case Diagramm

ADONIS® CE

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Modellierungsobjekte in ADONIS®

ModelltypBPMN Modell

Start Event

Intermediate Event

End Event

Task

Sub-process

Gateway

Data Object

Group

Text Annotation

Pool (horizontal)

Pool (vertical)

Lane

Relation Node

Sequence Flow

Message Flow

Association

ModelltypEPK Modell

ModelltypER-Modell

Ereignis

Frühstück

Prozessaufruf-EPK

Prozesswegweiser

XOR

AND

OR

Vereinigung-EPK

Notiz

Gruppe

ASAP-Dokumentation

Nachfolger

hat Notiz

Entity

Relation

Attribute

Rule

Notiz

has attribute

inherits from

links

links (itself)

regulates

BPMN inADONIS® CE

bzw. EPK und

ER in ADONIS® SV

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Modellierungskomponente zum Erstellen und Bearbeiten von Modellen

Analyse-, Simulations- und Evaluationskomponentefür Auswertungen

Import / Exportkomponente

Ausgewählte Komponenten in ADONIS®

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Modellierungstutorial

Geführte Modellierung von:

- Sequenz

- Entscheidung / Alternative

- Parallelität und Vereinigung

- Schleife / Wiederholung

- Subprozess und Prozesslandkarte

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Inhalt

1 Repetition zum BPMS-Paradigma

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung

5 ADONIS®: Beispielmodelle

4 ADONIS®: Qualitätssicherung von Modellen

3 ADONIS®: BPMS Methode und Vorstellung des Tools

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Grundlagen der Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung von Modellen gliedert sich in 2 Teile:

1. die formale Qualitätssicherung: Hier steht vor allem die Einhaltung der Modellierungsstandards im Vordergrund.

2. die methodisch-fachliche Qualitätssicherung:Diese erfolgt zusammen mit der Fachabteilung. Im Vordergrund stehen hier die Einflüsse und Auswirkungen der Modellierung auf die Berechnungsergebnisse der Simulation.

nicht Teil der gegenständlichen LVA…

siehe folgende Folien…

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Modellnamen

 

Beispiel: 004.Sach Schadenbearbeitung 1

Prüfung der Namen von Modellen auf die Konvention

Prüfung der Namen von Modellen auf die Konvention

<Nummer des Projekts>.<Sprechender Name> <Versionsnummer>

Hinweise:

- Ein Leerzeichen zw. Name und Versionsnummer wird automatisch gesetzt

- Beispiele für Versionsnummern: 1, 2, 3, 0.7, 2.1, 3.02

- Die Verwendung von "Ist", "Soll", "GP" und "SP" in den Modellnamen ist zu vermeiden. Vorzuziehen ist eine entsprechende Benennung der Modellgruppen.

- Die Prüfung kann z.B. in der Modell-Öffnen-Liste erfolgen und die Liste in einer Text-Datei gespeichert werden.

- In der Modell-Öffnen-Liste kann die Anzeige auf bestimmte Modelltypen (z.B. nur Prozeßlandkarten anzeigen) eingeschränkt werden. Dies erfolgt über den Button "Modelltypen".

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Horizontale Modellierungsrichtung

Streng genommen bedeutet dies, dass die Pfeilrichtungen der Nachfolgerbeziehungen zwischen den Ablaufobjekten (Prozeßstart, Aktivität, Entscheidung, Prozeßaufruf, Parallelität, Vereinigung und Ende) nach rechts zeigen müssen. Nur innerhalb von Schleifen dürfen die Pfeilspitzen nach links (rückwärts) zeigen.

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Rechtwinklige Modellierung

Die verschiedenen Objekte (insbesondere die Ablaufobjekte) sind so mit ihren Beziehungen zu verbinden, dass die Beziehungen streng horizontal und vertikal (und nicht "schräg") verlaufen.

RICHTIG

FALSCH

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Kreuzungsfreie Modellierung

Die Ablaufpfade sind so zu modellieren, dass sich die Nachfolger-Beziehungen nicht überschneiden/überkreuzen (kreuzungsfreie Modellierung), da dies die Lesbarkeit von Modellen stark einschränkt.

RICHTIG

FALSCH

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Horizontale Modellierung des Hauptpfades

Modelle können inhaltlich leichter erfasst werden, wenn der Hauptpfad (der normale Ablauf) des Prozesses streng in der Horizontalen (Prozeßstart – Pfad – Ende) modelliert wird.

Hauptpfad

Nebenpfad

Stellt den üblichen Prozessablauf dar und wird streng in der Horizontalen modelliert.

Stellt eine Alternative zum üblichen Prozessablauf dar und werden nach unten modelliert.

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Objektnamen in Geschäftsprozessmodellen

Namen von Prozessstartobjekten

Die Konvention lautet:

Der Name entspricht dem Namen des Geschäftsprozessmodells, inklusive der Versionsnummer.

Beispiel: 004.Telefoneingang bearbeiten 1

Namen von Aktivitäten

Die Konvention lautet:

<Objekt Verrichtung> bzw. <Substantiv Verb>

Beispiel: Telefonat entgegennehmen

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Objektnamen in Geschäftsprozessmodellen

Namen von Entscheidungen

Die Konvention lautet:

- Name der Entscheidung muss mit dem Namen der zugehörigen Variablen übereinstimmen.

- Keine Verwendung von Leerzeichen, sondern Verwendung von Unterstrichen.

- Mehrmals auftretende Entscheidungen sind mit Unterstrich zu nummerieren.

Beispiel: Anrufgrund_1

Namen von Prozessaufrufen

Die Konvention lautet:

- der Name des Objekts muss mit dem Namen des referenzierten Prozesses übereinstimmen (ohne die Versionsnummer).

Beispiel: 004.Telefonische Auskunft

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Prüfung der Kardinalitäten

Die Überprüfung der Kardinalitäten dient der Kontrolle, ob in einem Modell die Kardinalitätsregeln eingehalten wurden.

Die Regeln definieren die zulässige Zahl der

Objekte einer Klasse

ausgehenden Konnektoren von einem Objekt

eingehenden Konnektoren in ein Objekt

Verletzung der Regeln (2 Objekte der Klasse "Prozessstart")

Verletzung der Regeln (2 Objekte der Klasse "Prozessstart")

Fehlermeldung mit ErläuterungFehlermeldung mit Erläuterung

Hinweis:Hinweis:

Die Regeln werden vom ADONIS-Administrator definiert!

Hinweis:Hinweis:

Die Regeln werden vom ADONIS-Administrator definiert!

Menü "Modell" Menüpunkt "Kardinalitäten prüfen"

Menü "Modell" Menüpunkt "Kardinalitäten prüfen"

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Prüfung der Kardinalitäten

Folgende Regeln sind für Geschäftsprozessmodelle definiert:

genau ein Prozessstartobjek

ein Prozeßstartobjekt hat keine eingehende Nachfolger-Beziehungen und genau eine ausgehende Nachfolger-Beziehung

ein Aktivitätsobjekt und ein Prozessaufrufobjekt haben mindestens eine eingehende Nachfolger-Beziehung und genau eine ausgehende Nachfolger-Beziehung

ein Entscheidungsobjekt hat mindestens eine eingehende Nachfolger-Beziehung und mindestens zwei ausgehende Nachfolger-Beziehungen

ein Parallelitätsobjekt hat mindestens eine eingehende Nachfolger-Beziehung und mindestens zwei ausgehende Nachfolger-Beziehungen

ein Vereinigungsobjekt hat mindestens zwei eingehende Nachfolger-Beziehungen und genau eine ausgehende Nachfolger-Beziehung

mindestens ein Endeobjekt

ein Endeobjekt hat mindestens eine eingehende Nachfolger-Beziehung und keine ausgehenden Nachfolger-Beziehungen

eine Variable hat mindestens eine eingehende Beziehung des Typs "belegt Variable"

eine Variablenbelegung hat mindestens eine ausgehende Beziehung des Typs "belegt Variable" und mindestens eine ausgehende Beziehung des Typs "belegt"

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Inhalt

1 Repetition zum BPMS-Paradigma

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung

5 ADONIS®: Beispielmodelle

4 ADONIS®: Qualitätssicherung von Modellen

3 ADONIS®: BPMS Methode und Vorstellung des Tools

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Prozesslandkarte

1. Import / Export Komponente

2. ADL-Import

3. Auswahl ADONIS® CE root/examples/Example-Bank.adl

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Geschäftsprozessmodell

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Arbeitsumgebungsmodell

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Produkt-, Dokumenten- und IT-Systemmodell

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Weiterführende Literatur

Becker, J., Kugeler, M., Rosemann, M., (Hrsg.): „Prozessmanagement – Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung“, 6. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2008.

Junginger, Stefan (2000): Modellierung von Geschäftsprozessen: State-of-the-Art, neuere Entwicklungen und Forschungspotenziale. BPMS-Bericht, Universität Wien, Abt. Knowledge Engineering, Juni 2000.

Junginger, Stefan; Kühn, Harald; Karagiannis, Dimitris; Strobl, Robert (2000): Ein Geschäftsprozessmanagement-Werkzeug der nächsten Generation: ADONIS – Konzeption und Anwendungen. In: Wirtschaftsinformatik 42 (2000) 5, S. 392-401.

Kühn, Harald, Karagiannis, Dimitris (2001): Modellierung und Simulation von Geschäftsprozessen, wisu – das wirtschaftsstudium, 30. Jg., 8-9/01.

Schmelzer, H. J., et. al., Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 6. Auflage, Carl Hanser Verlag München, 2008.