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2009

ABACUS

Fünf Jahre nach der Überreichung des ers-ten Ostschweizer Unternehmerpreises wur-de ABACUS anfangs November mit demSwiss ICT Award ausgezeichnet. Dass wirdiesen Preis kurz vor unserem 25-jährigenFirmenjubiläum entgegennehmen durften,ist eine schöne Bestätigung, dass es ABACUSund seine Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in der Schweizer Informatikszene zuetwas gebracht haben. Die Fachwelt hatKenntnis davon und honoriert uns dafür,was wir im vergangenen Vierteljahrhunderterarbeitet und erreicht haben. Bei der Beur-teilung durch die Jury war die Innovations-fähigkeit des Unternehmens ein wesent-licher Faktor bei der Entscheidungsfindung,hiess es in der Preisbegründung. Wir konn-ten unsere Erneuerungskraft denn auch an der kürzlich durchgeführten Partner Conference unter Beweis stellen. Den ver-sammelten Gästen aus dem Vertriebspart-nerkanal und den Lösungspartnern de-monstrierten wir die vollständig Internet-basierte ABACUS-Software der drittenGeneration mit dem Namen ABACUS vi.

Les capacités d’innovation de l’entrepriseont été un critère de notation important,lors de la détermination du gagnant par lejury. Nous avons également pu prouvernotre aptitude à nous renouveler lors de laPartner Conference. Nous y avons présentéABACUS vi, le logiciel ABACUS de troi-sième génération entièrement basé surinternet, devant un parterre d’invités issusde notre réseau de revendeurs et de nospartenaires technologiques.

L’innovation a aussi été déterminante, lorsde la décision de l’entreprise allemande delogiciels PDS, d’associer au logiciel finan-cier ABACUS sa solution spécifique pour labranche du bâtiment. Vous trouverez plusd’informations à ce sujet, ainsi que denombreux autres thèmes, dans cette édi-tion du magazine clients Pages.

Avec la dernière publication de notremagazine pour cette année, qui est aussinotre 25ème exercice, nous remercions éga-lement nos lecteurs de leur intérêt cons-tant pour nos logiciels.

Meilleures salutationsVotre team Pages

Unsere Innovationen haben denn auch denAusschlag gegeben, dass das DeutscheSoftwarehaus PDS inskünftig ihre Baubran-chenlösung mit der ABACUS-Finanzsoft-ware bundlen will. Lesen Sie sowohl darü-ber als auch über viele andere Themenmehr in dieser Ausgabe des Kundenmaga-zins Pages.

Mit der letzten Ausgabe dieses Kunden-magazins im laufenden und gleichzeitigunserem 25. Geschäftsjahr verbinden wirunseren Dank an unsere Leserinnen undLeser für Ihr ungebrochenes Interesse anunserer Software.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Cinq ans après avoir reçu l’OstschweizerUnternehmerpreis (prix de l’entreprise deSuisse orientale), nous avons remporté dé-but novembre le Swiss ICT Award. Le faitde recevoir ce prix à l’aube de notre 25èmejubilé confirme qu’ABACUS et ses employésjouent un rôle important sur la scène infor-matique suisse. Les spécialistes en sontconscients et ont honoré nos efforts et nossuccès au cours du dernier quart de siècle.

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter LeserTrès chère lectrice, très cher lecteur

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ICT Award

Vor mehr als 300 ausgewählten Vertreternaus Wirtschaft und Politik wurden anfangsNovember im Verkehrshaus in Luzern dieAuszeichnungen des Schweizerischen Ver-bands der Informations- und Kommunika-tionstechnologie (SwissICT) in den drei Dis-ziplinen ”Champion”, ”Newcomer” und”Public” vergeben. Sie gelten gemäss derFachzeitschrift Computerworld Schweiz alsOscar der IT-Branche und belohnen erst-klassige ICT-Leistungen und -Produkte, diedurch schweizerische Unternehmen er-bracht werden. Das erklärte Ziel des SwissICT Award besteht darin, das unternehme-rische Handeln und die Akzeptanz von ICT-Unternehmerinnen und -Unternehmern inder Gesellschaft zu fördern. Die ausge-zeichneten Unternehmen wirken als Vor-bilder und Motivatoren für Unternehmerund Mitarbeitende in der ICT-Branche.

alle Finalisten dem Publikum mit einemVideo nähergebracht. Flatt erklärte: ”Diediesjährige Durchführung machte einmalmehr deutlich, dass sich die schweizerischeICT-Branche durch eine ausgesprochenhohe Innovationskraft auszeichnet.”

Die Kategorie ”Newcomer” wurde von derin der Romandie domizilierten Firma Pokengewonnen. Dem Jungunternehmen, das di-gitale Identitäten aus sozialen Netzwerkenins reale Leben transferiert, attestierte dieJury ein beeindruckendes Mass an Innova-tion und Potenzial. Als Gewinner des”Public Award” durfte sich das Internet-Start-up Amazee feiern lassen. Das 2007gegründete Unternehmen überzeugte mitseiner Projekt-Austauschplattform. Den”People Award” in der Kategorie ”Cham-pion” durfte André Kudelski, Gründer undInhaber der in den Bereichen Digital TV,Public Access und Audio tätigen börsenko-tierten Kudelski Group, entgegennehmen.In der Kategorie ”Newcomer” ging der”People Award” an Dominik Grolimund. Erist Gründer von Wuala, einem Unterneh-men, das mit einem dezentralen Online-Speicher für Furore sorgt. Abgerundet wur-de die Preisveranstaltung mit einem launi-gen Vortrag des italienischen AstronautenMaurizio Cheli, der über seine SpaceShuttle Mission Columbia berichtete unddeutlich machte, dass Spitzenleistungenwie seine oder diejenigen von IT-Firmenwie ABACUS Research ein Höchstmass anKonzentration, Detailbewusstsein und Hin-gabe bedingten.

www.swissitmagazine.ch

Dieses Jahr wurde ABACUS Research zumherausragenden Schweizer ICT-Unterneh-men des Jahres 2009 gewählt. Die Soft-ware-Herstellerin gewann den ”Swiss ICTAward” in der Königsdisziplin ”Champion”.In der Endausmarchung hat sich ABACUSgegen andere namhafte Schweizer Unter-nehmen wie Adnovum Informatik, Netce-tera, Noser Engineering und Trivadis durch-gesetzt. Die Fachjury unter der Leitung vonAdolf J. Dörig bewertete Kriterien wie Inno-vation, Potenzial, Standort Schweiz undKundenfokus und begründete ihre Wahldamit, dass ABACUS sie mit ihrem nachhal-tigen Leistungsausweis überzeugt hat. DasABACUS-Geschäftsleitungsmitglied UrsulaBeutter durfte den Preis in Form eines gol-denen LCD-Bildschirms aus den Händendes Jurypräsidenten Adolf J. Dörig und derbekannten Moderatorin Anna Meier inEmpfang nehmen.

SwissICT-Präsident Thomas Flatt betonteanlässlich der Preisübergabe, dass der jähr-lich vergebene Award ausserordentlicheLeistungen publik macht und den teilneh-menden Unternehmen eine attraktive Prä-sentationsplattform verschafft. So wurden

Zusammen mit Ursula Beutter von ABACUS Research freuen sich Stéphane Doutriaux (Poken),Thomas Flatt, Präsident SwissICT und Gregory Gerhardt über die Auszeichnungen

Die Auszeichnungen des Branchenverbandes Swiss ICT gelten als Oscar der IT-Branche und belohnenerstklassige ICT-Leistungen und -Produkte, die durch schweizerische Unternehmen erbracht werden.

Dieses Jahr wurde ABACUS Research von der Jury mit dem Hauptpreis bedacht.

Informatik-Oscar dank nachhaltigemLeistungsausweisABACUS gewinnt den Swiss ICT Award 2009

Premiere

Die diesjährige Partnertagung fand EndeOktober wie die vorangegangenen Konfe-renzen am ABACUS-Hauptsitz statt. DasHaus war an beiden Konferenztagen sovoll, dass es mit 350 Teilnehmern einenneuen Besucherrekord und im Vergleichzum Vorjahr eine Steigerung von 25 Pro-zent zu vermelden gab. Es stand schliess-lich die erste Präsentation der komplettneu geschriebenen Software an. Das war inder 24-jährigen Firmengeschichte nachden DOS- und Windows-Versionen erst dasdritte Mal der Fall. Vom Komplettumbausind 18 Applikationen mit rund 1000 Pro-grammmodulen betroffen.

Den Einstieg in den Präsentationsreigenbildete mit ”ABACUS vi – the movie” einFilm der besonderen Art. Der unter denHabitués der ABACUS-Konferenzgänger obseinen Schauspiel- und Regiefähigkeitengeschätzte ABACUS-Mitarbeiter Uwe Zeidler wieselte als fliegender Reporter der”ABACUS News” durch diverse Entwick-lungs-, Büro- und Entspannungsräume desAbaHome. Er suchte die ultimative Antwortauf die Frage, was das ”vi” bei ABACUSERP denn bedeuten könne. Die Bandbreiteder Antworten pendelte zwischen abstrusbis durchaus wünschenswert wie ”machtjetzt ABACUS ihren eigenen Wein” oder”ABACUS = vi-el Support”, bis endlich derMarketing-Mitarbeiter Sandro Kälin dasGeheimnis lüftet: ”ABACUS vi ist eine voll-

Plattform der ZukunftUm aus den vielen Solistenstimmen einhomogenes, abgerundetes Resultat zu be-kommen, braucht es wie beim Symphonie-orchester einen Dirigenten, der alles regeltund balanciert. Bei ABACUS ist das CEOund Chefstratege Claudio Hintermann. Erliess es sich nicht nehmen, einige Höhe-punkte gemeinsam mit seinen Mitarbeiternlive zu demonstrieren. Zuvor gestand ernoch den Konferenzteilnehmern, dass die-ser Tag derjenige sei, auf den er am stol-zesten seines ganzen Berufslebens sei. DasProjekt, eine Plattform für die Zukunft zuschaffen, konnte in der geplanten Zeit von3,5 Jahren realisiert werden.

ERP-Anwender kommunizierenMit ABACUS vi können Anwender direktmiteinander in der ABACUS-Software kom-munizieren. Nachrichten und Aufgabenlassen sich – ohne das Programm verlas-sen und auf ein E-Mail-Programm auswei-chen zu müssen – direkt aus dem ABACUS-Hauptmenü verschicken. Dabei kann beimVersenden der Mitteilung auch das Pro-gramm und der entsprechende Datensatzmitgegeben werden. Mit einem einzigenKlick ist der Empfänger der Nachricht inder Lage, das betreffende Programm undden Datensatz zu öffnen, auf den sich dieNachricht bezieht. Somit wird es ganz ein-fach, einem anderen ABACUS-Programm-benutzer zum Beispiel mitzuteilen, dass ei-

ständig neu in Internetarchitektur ent-wickelte ERP-Software. Sie zeichnet sich be-sonders durch ihre Skalierbarkeit, dem rol-lenbasierenden Benutzerkonzept, der Mehr-sprachigkeit und der Unterstützung vonSoftware-as-a-Service aus. Zudem ist sieauf verschiedenen Plattformen, Daten-banken und Betriebssystemen lauffähig.ABACUS vi setzt die Tradition der erfolgrei-chen ABACUS ERP-Software, die sich inTausenden von Unternehmen seit über 20Jahren bewährt hat, mit einer neuen Gene-ration Web-Software fort. Dafür hat ABACUSResearch über einen Zeitraum von überdrei Jahren rund 300 Mannjahre an Ent-wicklung, Programmierung und Testing indiese moderne und leistungsfähige ERP-Software investiert.”

Nachdem das einmal geklärt war, unter-hielt sich Zeidler mit diversen Entwicklern,was sie denn am coolsten bei der von ih-nen vollständig neu geschriebenen Versionfänden. So hiess es etwa, am besten seidas innovative Messaging-System, dass dieSoftware noch nie so schnell gewesen seiresp. die Benutzerführung völlig neu seiebenso wie der Einbau der Quick-Bar, einerselber konfigurierbaren Zusatzleiste für di-verse Menüaufrufe. Als ebenso cool wurdedie Einbindung der IBM-Datenbank DB2sowie die eines Organizers mit E-Mail-Client, der im Adressmanagement mitge-liefert wird, gepriesen.

An der diesjährigen Konferenz für Vertriebs- und Lösungspartner wurde erstmals das vollständig über-arbeitete ABACUS ERP präsentiert. Das System trägt den Zusatz ”vi”, das für ”Version Internet” steht

und darauf verweist, dass sich nun plattform- und ortsunabhängig auf die Lösung zugreifen lässt sowie seineBenutzer, ohne die Applikation verlassen zu müssen, Dokumente, Aufgaben und Nachrichten austauschenkönnen.

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Grosse Premiere an der Partnertagung Die dritte ABACUS-Softwaregeneration ist da

nung sowie der Serviceauftrag (SVM)implementiert. Der Kalender vereinfachtdas Planen und das Disponieren vonMitarbeitern für Projekt- oder Servicear-beiten. Die Applikationseinstellungen ver-mitteln eine verbesserte Übersicht dankeingefügter Baumstruktur. Die Programmelassen sich damit programmübergreifenddefinieren und finden.

ABACUS vi hat ein neues Datensicherungs-programm bekommen, da die bisherigeVersion nur zu Windows kompatibel gewe-sen ist und keine Unterstützung für dieULC-Version des AbaWebTreuhand bietenkonnte. Die neue Lösung garantiert diePlattformunabhängigkeit. Die bisherigeMaximalkapazität von zwei GByte Daten-speicherung wird aufgehoben, gleichzeitigist die eigentliche Datensicherung kleinerund die Sicherungsdatei enthält mehr zen-trale Dateninformationen über Version,Lizenz und Applikationen.

Die Immobilienlösung Entwicklungsleiter Daniel Senn berichteteüber den Stand der neuen Immobilienlö-sung AbaImmo und bestätigte, dass manim Zeitplan liege. Bisher seien rund 5/9 desgeplanten Funktionsumfangs fertig pro-grammiert, meinte Senn. Die Auslieferungdes ersten Betaprogramms stellte er fürdas vierte Quartal 2010 in Aussicht.

Version 2010 berücksichtigt neuesMehrwertsteuergesetz und LandkartenDie FIBU berücksichtigt das neue MWST-Gesetz (vgl. Artikel Seite 10). Bei der Debi-torenversion 2010 hat die ESR-Verarbei-tung Erleichterungen erfahren. In Vorbe-reitung befindet sich die Möglichkeit, dassnicht zuweisbare Zahlungen zwischenge-speichert und später einem Beleg zugeord-net werden können. Auch die Kredi hatneue Unterprogramme erhalten, so etwamit der Nummer 21 eine Zahlungserfas-sung, mit der etwa Sammelzahlungen di-rekt erledigt und Originalbilder angezeigtwerden können. Ausserdem kann dieMaske individuell angepasst werden.

ne bestimmte Buchung zu korrigieren ist.In welchem Programmmodul der Emp-fänger der Nachricht sich auch befindet,ein Klick auf den mitgeschickten Pro-grammlink genügt, dass das betreffendeProgramm gestartet und die Buchungangezeigt wird.

Mit dem Adressmanagement ist es neumöglich, den gesamten E-Mail-Verkehr zuverarbeiten. Das entstand aus der Grund-idee, dass es praktisch wäre, geschäftsrele-vante elektronische Post direkt abzulegen,sie mit Hilfe einer Volltextsuche wiederaufzufinden und ERP-Prozesse automa-tisch auf Grund einer bestimmten elektro-nischen Nachricht auszulösen. ABACUS vierlaubt es, E-Mails zu Adressen oder Ver-bindungen respektive Kontaktpersonenabzulegen. Diese lassen sich entweder au-tomatisch oder mit Hilfe eines Organizersmanuell abspeichern. Der Organizer isteine Neuheit, die hier erstmals zum Zugkommt. Es handelt sich um ein Programm,das Mails lesen, beantworten, weiterleiten,verschieben, löschen und suchen kann. Erintegriert Funktionen wie Aktivitäten erfas-sen, E-Mail-Adresse zu Adresse/Verbin-dung ablegen oder Rechnung zur Bezah-lung in Kredi-Inbox verschieben.

Die Leiste springt im AugeEine nützliche Neuerung ist die so genann-te Quick-Bar. Dabei handelt es sich umeine zusätzliche, in jedem ABACUS-Pro-gramm individuell gestaltbare Menüzeilefür Ikonen. Ein Klick auf eine Ikone genügt,um das entsprechende Programm zu star-ten. Dadurch ist eine schnellere Arbeits-weise möglich, weil genau diejenigen Pro-grammverknüpfungen definiert werdenkönnen, die für bestimmte Arbeitsabläufebenötigt werden.

Zentrale NeuerungenZu den wichtigen Neuerungen zählen auchder zentrale Kalender, die Möglichkeit,Applikationen individuell zu konfigurierenund das neue Datensicherungsprogramm.Der Kalender bietet die Übersicht über Ter-mine aus allen ABACUS-Applikationen. ImMoment sind AbaProject für die Rapportie-rung der Ferienplanung und der Detailpla-

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Die Kontoübersicht ist beim E-Bankingdank dem neuen Programm 211 schlankerund schneller geworden. Der Ablauf ver-zichtet nun auf Zwischenschritte, so dasssich sämtliche relevanten Kontoinforma-tionen mit Hilfe eines Mausklicks abholenlassen. Mit dem Programm 211 werdenESR rückgemeldet, wobei die Zahlen direktin die Datenbank geschrieben werden unddadurch für die Debitoren sofort zur Ver-fügung stehen.

Die wohl spektakulärste Erweiterung hatjedoch das Adressmanagement erfahren,indem Adressen und Wegstrecken direkt inGoogle Maps angezeigt werden. So lassensich Adressen in ABACUS nach geografi-schen Kriterien selektieren, aufgrund geo-grafischer Kriterien auswerten und aufeiner Karte anzeigen. Mit dem Informa-tionsmanagement können zusätzlich Ge-schäftszahlen direkt auf einer geografi-schen Karte veranschaulicht werden. Solassen sich beispielsweise in einer prakti-schen Geo-Karte die Verkäufe eines Pro-duktes nach Region anzeigen.

sprung auf die Konkurrenz haben. Cha-peau ans Entwicklerteam.” Raphael Kohlervon der Axept Business Software zeigtesich vor allem vom Erscheinungsbild derneuen Software beeindruckt. Marie-LouQuinche von Logiquinche, es warenschliesslich auch Partner aus dem Welsch-land angereist, fasste die Tagung so zu-sammen: ”Super journée. Innovative Neu-heiten. Es lebe die Zukunft!”

Die mobile Datenerfassung ist nun voll-ständig in das Service-/Vertragsmanage-ment 2010 integriert. Es basiert auf ARCOMobile-Software und Rechner unter Win-dows Mobile 6 oder Windows XP/Vista.

ABACUS-Partner im ZentrumZum Abschluss der Tagung gratulierte JürgStricker den drei Konferenz-TeilnehmernPeter Stein von der Bewida, Jürg Tschanvon Keel & Frei und Christian Meuli von derCustomize zu ihrer erfolgreichen Zertifizie-rung als ABACUS PPS-Berater.

Die vielen Neuheiten haben die Teilnehmerbeeindruckt. Dieter Schumann von NET In-tegration konnte seine Eindrücke mit ”ein-fach Klasse” zusammenfassen. ChristianSchneider von bsb.info.partner etwa kom-mentierte: ”Wirklich, ABACUS vi ist einesehr begeisternde Version. Ich bin über-zeugt, dass wir jetzt wieder einen Vor-

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Zertifizierte PPS-Berater: Christian Meuli, Customize (links) und Peter Stein, Bewida (rechts) erhalten, wie auch...

...Jürg Tschan, Keel + Frei, die Auszeichnung von Jürg Stricker, ABACUS

MWST-

Neues

Die Eidg. Steuerverwaltung (ESTV) hatsämtliche Abrechnungsformulare überar-beitet. Bei der Umsatz- und der Vorsteuerist es zu einer Erweiterung in Form von zu-sätzlichen Feldern gekommen. Ferner ha-ben alle Felder neue Nummern, so dassdiese nicht mehr mit den heute vorhande-nen Definitionen auf dem MWST-Code inder Software übereinstimmen.

Neue MWST-Codes für neue Felder imAbrechnungsformularDas neue MWST-Gesetz (nMWSTG) führtdazu, dass das Abrechnungsformular etwasdetaillierter ausgefüllt werden muss. Dabeikann es notwendig werden, dass auch neueMWST-Codes angelegt werden müssen. Sowäre zum Beispiel beim Verkauf einesBetriebsteils ein separater MWST-Code fürdie Einlageentsteuerung (Formularziffer410) nötig. Auf dem alten Formular exis-tiert die Formularziffer 130 (Vorsteuerkür-zungen). Die Ziffer 130 wird auf demneuen Abrechnungsformular zur Ziffer415. Zusätzlich gibt es noch die Ziffer 420betreffend der Vorsteuerkürzungen fürNicht-Entgelte wie Subventionen und Kur-taxen. Somit ist dafür bei Bedarf ein zu-sätzlicher MWST-Code zu führen. Solcheneuen MWST-Codes, die notwendig sind,um die zusätzlichen Formularfelder abzu-füllen, können bereits vor der Installationdes erwähnten Servicepacks erfasst wer-den. Die Formularzifferzuordnung ist dannallerdings erst nach der Installation desServicepacks möglich.

ABACUS wird für die Versionen 2008,2009 und 2010 der Enterprise-Finanz-buchhaltung sowie für die FibuLight einenServicepack ausliefern, der folgende Funk-tionen umfasst:

• Ein neues MWST-Abrechnungsformularfür Ist- und Saldosteuer in den entspre-chenden Sprachen.

• Automatisches Update der Formularzu-ordnung, so dass auf Feldern, die ein-deutig auf dem neuen Formular zuge-ordnet werden können, eine automati-sche Zuordnung erfolgt. Der Benutzermuss gegebenenfalls nur noch die Ta-belle der Steuercodes erweitern oder an-passen.

• Erweiterung des Programms 5311”MWST-Codes definieren”, damit zu-sätzlich zu der Formularzuordnung fürdas alte Formular auch eine Zuordnungfür das neue Formular erfolgen kann.

Das neue Mehrwertsteuergesetz wird Auswirkungen auf die Unternehmen der Schweiz haben. Damit die erste Mehrwertsteuerabrechnung im nächsten Jahr 2010 korrekt erfolgen kann, müssen das neue

Abrechnungsformular und gegebenenfalls auch die neuen MWST-Codes bereits ab 1. Januar 2010 bei der Verbuchung der Geschäftsfälle verwendet werden.

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Neues Mehrwertsteuergesetz mit FolgenServicepack für ABACUS-Anwender

Gesetz

Für die neuen Formularziffern 900 und 910(Subventionen und Spenden) wird derAnwender neue MWST-Codes mit 0 Pro-zent Steuerpflicht aber einer Formularzu-ordnung einrichten müssen, damit der voll-ständige Mittelfluss auf der Abrechnungder ESTV aufgezeigt werden kann.

Der MWST-Code für die Verbuchung derVerpflegungsspesen wird mit dem nMWSTGnicht mehr benötigt, da die 50 ProzentAbzugsfähigkeit aufgehoben und auchVerpflegungsspesen vollumfänglich vor-steuerberechtigt sind und somit mit demordentlichen Vorsteuercode erfasst werdenkönnen.

FazitDer Aufwand für die Anpassungen in derABACUS-Software aufgrund des nMWSTGdürfte für die meisten Unternehmen geringausfallen. Ein konkreter monetärer Nutzendieser Revision wird ab nächstem Jahr da-rin bestehen, dass der vollständige Vor-steuerabzug auf Spesen geltend gemachtwerden kann.

Neues MWSTG und ABACUS-SoftwareKostenloser Servicepack für Versionen2008, 2009 und 2010 der Enterprise Fi-nanzbuchhaltung / FibuLight

Verfügbarkeit Servicepack: Anfang 2010auf der Homepage www.abacus.ch zumDownload

Ältere Versionen benötigen ein Updateauf die Versionen 2008, 2009 oder 2010.

Zuordnung der MWST-Codes auf die neuen Formularnummern

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neues

MWST

Diese Neuausrichtung der Steuer ziehtauch die Neugestaltung des Abrechnungs-formulars nach sich. Das neue Formularwurde von der Eidg. SteuerverwaltungEnde September 2009 publiziert. Somitbleibt den Softwareherstellern und Steuer-pflichtigen nur wenig Zeit, um einerseitsdie Software auf den neuesten Stand zubringen und andererseits auch die internenBuchungsrichtlinien den veränderten Rah-menbedingungen anzupassen. Wie bishersind zukünftig separate Abrechnungs-formulare für die effektive oder die Saldo-steuersatzmethode zu verwenden. Im Fol-genden wird allerdings lediglich auf dieÄnderungen bei der effektiven Abrech-nungsmethode eingegangen.

Detailliertere UmsatzdeklarationMit dem revidierten MWST-Gesetz verlangtdie Steuerverwaltung eine detailliertereDeklaration der Umsätze und Mittelflüsse.So sind fünf neue Abrechnungspositionendazugekommen. Ab dem Jahr 2010 sindfolgende Punkte separat offenzulegen:

Die Position ”Übertragung im Meldever-fahren” dürfte wohl für die meisten Steu-erpflichtigen nur in Ausnahmefällen rele-vant sein. Hier wäre beispielsweise der Ver-kauf eines ganzen Betriebsteils zu dekla-rieren. Die Eröffnung eines separatenMWST-Codes dürfte sich somit in den mei-sten Fällen nicht lohnen. Sofern solcheUmsatztatbestände vorliegen, ist wohl diemanuelle Berücksichtigung auf dem Ab-rechnungsformular der effizienteste Weg.

• Entgelte für optierte Umsätze (Pos. 205des neuen Abrechnungsformulars)

• Leistungen im Ausland (Pos. 221)• Übertragungen im Meldeverfahren

(Pos. 225)• Subventionen, Kurtaxen etc. (Pos. 900)• Spenden, Dividenden, Schadenersatz

(Pos. 910)

Damit diese Positionen auf dem Abrech-nungsformular auch gesondert ausgewie-sen werden, sind entsprechende MWST-Codes zu hinterlegen und allenfalls ent-sprechende Umsatzkonten einzurichten.Eine Umsatzsteuercode-Liste mit den an-zusteuernden Positionen des neuen Ab-rechnungsformulars könnte beispielsweisewie folgt aussehen:

Im Herbst 2005 hat Bundesrat Hans-Rudolf Merz eine radikale Reform der Schweizer Mehrwertsteuer inRichtung einer ”idealen” Steuer angekündigt. Dieses Versprechen liess viele Unternehmer hoffen, endlich

ein praxistaugliches Regelwerk zu erhalten. Vier Jahre später liess nun der Gesetzgeber Taten folgen. InRekordtempo wurde das Mehrwertsteuergesetz komplett überarbeitet. Die generalüberholte Version wirdnach Ablauf der Referendumsfrist per 1. Januar 2010 in Kraft treten.

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Mehrwertsteuer Neues Gesetz und Abrechnungsformular ab 2010

Gesetz

Nicht mehr zu deklarieren sind die An-kaufswerte der Gegenstände bei Anwen-dung der Margenbesteuerung (Position042 des alten Formulars). Das gilt bei-spielsweise im Garagen-Gewerbe, da dieMargenbesteuerung durch einen fiktivenVorsteuerabzug ersetzt worden ist, der aufden eingekauften Gegenständen geltendgemacht werden kann. Dieser fiktive Vor-steuerabzug ist nicht separat auszuweisen,sondern kann mit den ordentlichen Vor-steuer-Codes verbucht werden. Weggefal-len ist ebenfalls die separate Deklarationdes Eigenverbrauchs, da dieser neu als Vor-steuerkürzungs- und nicht mehr als Um-satztatbestand behandelt wird.

Bezugsteuer ersetzt Dienstleistungs-ImportWie bisher müssen Dienstleistungsbezügeaus dem Ausland auf dem Abrechnungs-formular separat deklariert werden (Position380 des neuen Formulars). Neu umfasstdiese Verpflichtung neben Dienstleistungenauch Lieferungen im Inland durch ausländi-sche nicht steuerpflichtige Unternehmun-gen. Dazu gehören etwa werkvertraglicheLieferungen von einem ausländischen Bau-unternehmen. Da sich am Verfahren nichtsändert, lässt sich der bereits unter demalten System vorhandene MWST-Code fürdie Bezugsteuer verwenden.

auf Investitionen und übrigem Betriebsauf-wand separat auszuweisen. Hier könnenauch die bisherigen Codes und Finanz-buchhaltungskonten weiterverwendet wer-den. Nicht mehr notwendig hingegen istein separater Code für die Verbuchung vonVerpflegungsspesen, da diese ab 1.1. 2010zu 100 Prozent abzugsfähig sind. Falls alsoseparate Konten für die nur beschränktabzugsfähigen Spesen vorhanden sind,werden diese ab 2010 nicht mehr benö-tigt.

Wie bereits erwähnt, wird der Eigenver-brauch neu als Vorsteuerkürzungstatbe-stand behandelt. Falls bereits beim Bezugvon Leistungen klar ist, dass diese auf-grund der Eigenverbrauchsregelung nichtvorsteuerabzugsberechtigt sind – bei-spielsweise bei der Gratisverpflegung desPersonals – so kann einfach auf den Vor-steuerabzug verzichtet werden. Eine weite-re Korrektur ist nicht mehr nötig. Sofernerst zu einem späteren Zeitpunkt klar wird,dass kein Vorsteuerabzugsrecht besteht,kann die Korrektur mit einem separatenVorsteuercode erfolgen. Das wäre analogzur Behandlung der Importsteuer als reineVorsteuerkorrektur auszugestalten. Als Ge-genstück zum Eigenverbrauch hält nunauch die Einlageentsteuerung Einzug imneuen Formular. Wie beim Meldeverfahrendürfte es sich auch bei der Anwendung derEinlageentsteuerung in der Regel um ein-malige Tatbestände handeln, so dass auchhier eine manuelle Ermittlung des rückfor-derbaren Betrages und Ergänzung des For-mulars am effizientesten sein dürfte.

Vorsteuerabzug und EigenverbrauchWährend im alten Formular drei Felder fürden Vorsteuerabzug ausgereicht haben,verlangt die Steuerverwaltung inskünftigfolgende fünf Detailpositionen:

• Vorsteuern auf Material- undDienstleistungsaufwand (Pos. 400)

• Vorsteuern auf Investitionen und übrigem Betriebsaufwand (Pos. 405)

• Einlageentsteuerung (Pos. 410)• Vorsteuerkorrektur gemischte

Verwendung, Eigenverbrauch (Pos. 415)• Vorsteuerkürzung Nicht-Entgelte wie

Subventionen usw. (Pos. 420)

Nach wie vor sind die Vorsteuern auf Ma-terial- und Dienstleistungsaufwand sowie

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Beispiel Codetabelle Vorsteuern

Auswirkungen auf den Fibu-KontenplanIm Umsatzbereich empfiehlt es sich, proUmsatzkategorie mindestens ein eigenesFibu-Konto einzurichten und mit dem rele-vanten MWST-Code zu parametrisieren. Sowären zum Beispiel für Export- und Aus-landumsätze zwei verschiedene Kontenvorzusehen, obwohl beide als steuerbefrei-te Umsatzkategorien gelten. Grundsätzlichkönnte der hinterlegte Code manuell über-steuert werden, was jedoch fehleranfälligsein dürfte. Weiter erleichtert auch dernach Umsatzsteuer-Kategorie differenzier-te Kontenplan auch die von der Steuerver-waltung verlangte Umsatzabstimmung.

Bei den Vorsteuern ist es sinnvoll, pro Ab-rechnungsposition ein separates Fibu-Konto einzurichten. Das erhöht die Trans-parenz und erleichtert die Vorsteuerabstim-mung.

Weiterer HandlungsbedarfNeben den erwähnten Anpassungen in derSoftware und Buchführung, die bis Ende2009 abgeschlossen sein sollten, bestehtunter Umständen noch weiterer Hand-lungsbedarf, da die Umsatzgrenzen derSteuerpflicht (neu CHF 100’000) und derSaldosteuersatzmethode (neu CHF5’000’000 und Zahllast maximal CHF100’000) erhöht wurden.

Für Auskünfte wenden Sie sich an:

OBT AGThomas Kollerdipl. Treuhandexperte, PartnerHardturmstrasse 120CH-8005 ZürichTelefon 044 278 45 00

[email protected]

Aufgrund der von der Steuerverwaltungkommunizierten Fristen ergibt sich folgen-der Fahrplan:

Bis 1.1.2010• Anpassen der Software und der Konten-

pläne und der MWST-Code-Tabelle• Schulung der Mitarbeitenden

Bis 31.1.2010• Überprüfung der Abmeldung bei Unter-

nehmen, die neu nicht mehr steuer-pflichtig sind.

Bis 31.3.2010• Überprüfung der Anmeldung bei Unter-

nehmen, die neu steuerpflichtig sind undauf die Befreiung verzichten möchten.

• Überprüfung des Wechsels der Abrech-nungsmethode (Saldo – Effektiv)

• Überprüfung des Wechsels der Abrech-nungsart (vereinnahmt – vereinbart)

FazitDas rekordverdächtige Tempo der vorlie-genden MWST-Gesetzesänderung hatteunter anderem auch zum Ziel, den Unter-nehmen und Konsumenten möglichst raschSteuereinsparungen im dreistelligen Millio-nenbereich zu verschaffen. Der Preis dafürist eine enorm knappe Umsetzungsfrist so-wohl für die Steuerverwaltung als auch fürdie Steuerpflichtigen und Softwareunter-nehmen. So verbleibt nur wenig Zeit, umdie neuen Anforderungen an die Steuerab-rechnung umzusetzen und die systemseiti-gen Anpassungen vorzunehmen.

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Beispiel Fibu-Konten für Vorsteuern

Beispiel Kontenplan Handelsbetriebe

Problemlos

Unternehmen, die von einer bestehendenBuchhaltungssoftware auf eine modernereFinanzsoftware wie etwa das ABACUS ERPumsteigen wollen, scheuen sich oft vordabei anfallenden Zusatzaufgaben, wie siesich bei datenbankgestützten Software-lösungen für Geschäftsprozesse ergeben.Denn wie bei solchen ”Wechselfällen”häufig üblich, müssen vollständige Konten-pläne, Kreditorenstämme und Offene Pos-ten erneut im Zielprogramm erfasst wer-den.

Mit eben dieser Ausgangslage wurde auchdie ARCO Software konfrontiert, als sie2007 zur ABACUS-Gruppe als Tochterfirmagestossen ist. Als ERP-Herstellerin für dasBaunebengewerbe betraf das nicht nur dieeigene, intern eingesetzte Software, son-dern auch die Lösungen ihrer Kunden.ARCO hat sich bei der Entwicklung ihrerBranchensoftware immer auf die admini-strativen und technischen Geschäftspro-zesse konzentriert und für verschiedeneFinanz- und Lohnapplikationen Schnittstel-len angeboten. Dementsprechend gibt esin ihrem Kundenstamm Anwender vonSage Sesam (Sage50), Sage Simultan(Sage200) und TopBau.

chen Umstieg vorzunehmen, dürfte ent-sprechend höher sein, wenn der Aufwandfür die Umstellung möglichst gering gehal-ten werden könnte. Darum hat sich ARCOentschieden, eine eigene Datenmigrations-software zu programmieren. Das notwen-dige Know-how über die Quellsysteme war

Ein Werkzeug zur Migration Als neues Mitglied der ABACUS-Gruppewar es für ARCO als Ziel naheliegend, allenbestehenden Kunden für den Finanz-bereich die Möglichkeit bieten zu wollen,auf die ABACUS-Software zu wechseln. DieMotivation eines Anwenders, einen sol-

Die Software ARCO Ibrido bietet eine effiziente Möglichkeit, mit einer Datenmigration Mandanten ausFremdprogrammen wie Sage Sesam oder Sage Simultan in die ABACUS-Finanzsoftware zu überführen.

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Von Sage-Software problemlos auf ABACUS umsteigenDatenmigration dank Spezialwerkzeug eine einfache Sache

Selektiv lassen sich Daten aus dem Quellsystem in die ABACUS-Finanzsoftwareübertragen

umsteigenebenso intern vorhanden wie dasjenigeüber die AbaConnect-WebServices. Aufdieser Basis wurde bereits die ARCO-Bran-chensoftware mit den ABACUS-Finanz-und -Lohnapplikationen integriert. Aus-gehend von der für interne Zwecke erstell-ten Anwendung war es einfach, ein Soft-

ARCO Ibrido ist in der Lage, alle wichtigenStammdaten wie Adressen, Debitoren, Kre-ditoren, Konten, Kostenstellen, MWST-Codes, Zahlungsbedingungen und OffenePosten in die ABACUS-Finanzsoftware zuübertragen. Das Werkzeug kann sogar ausKontenplänen Klassierungen machen. Be-wegungsdaten und Belege jedoch werdendabei nicht übertragen.

Als Quellsysteme kommen Sesam, Simul-tan, TopBau und das ursprünglich deutscheProdukt SelectLine, jedoch nicht SageWinware in Frage. Die Daten können wäh-rend dem Einlesevorgang durch Vorgabenmodifiziert und anschliessend in der SQL-Datenbank gepflegt und mit Einzel- oderMassenoperation verändert werden, bevorsie via AbaConnect-WebServices in den zu-vor angelegten ABACUS-Mandanten über-tragen werden. Als besonderen Vorteil desEinsatzes der AbaConnect-WebServicesmuss die ABACUS-Software nicht auf demursprünglichen Kundensystem installiertwerden, sondern nur ARCO Ibrido. Der neueABACUS-Mandant kann direkt beim Treu-händer oder in einer anderen professionel-len Hosting-Umgebung laufen, währenddie Daten via Internet in die neue Softwareübertragen werden.

FazitInsbesondere für Treuhänder dürfte ARCOIbrido ein ideales Instrument werden, umUnternehmen, die bisher eine Fremdsoft-ware nutzten, als neue ABACUS-Kunden zugewinnen.

Für Preisauskünfte und weitere Informa-tionen zu ARCO Ibrido wenden Sie sich an:

ARCO Software AG Alte Landstrasse 19CH-8942 OberriedenTelefon 044 723 90 90 [email protected]

warepaket zu formen, das sich auch uni-versal einsetzen lässt. Das Resultat mitdem Namen ARCO Ibrido wird heute be-reits von verschiedenen Treuhändern ge-nutzt und hat sich in der Praxis bewährt.

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Daten aus dem Quellsystem lassen sich vor der Speicherung in die ABACUS-Finanzsoftware kontrollieren und gegebenenfalls noch anpassen

Das Export-Fenster bietet einen perfekten Überblick über den Fortgang derDatenübernahme

Produk100’000

Beni Burtscher AG – Komplettanbieter in der BlechbearbeitungDas Unternehmen Beni Burtscher ist ein fast klassisch zu nennender Zulieferbetrieb derMaschinenindustrie mit rund 50 Mitarbeitern. Was vor 26 Jahren mit der Fertigung vonBlechkomponenten in den Stärken von 0,5 bis 6 Millimetern zum Bau von Maschinen undApparaten begonnen hat, ist heute als Komplettangebot mit neuesten Produktionstech-nologien und im Vergleich zu den Anfängen mit einer grösseren Produktionstiefe abge-rundet worden. Ausserdem ergänzen Spezialitäten wie das Metalldrücken und -umfor-men, Laserschweissen sowie der Apparatebau das Angebot.

Das Unternehmen ist ein Kompetenzzentrum mit modernster Technologie für die Vielfaltder Blechbearbeitung. Die Firmenphilosophie lautet: ”Kompetent, innovativ und flexibel”.Zu den Kunden von Beni Burtscher zählen weltweit tätige Grosskonzerne und KMU. DieBasis für den Erfolg bilden das Know-how, engagierte Mitarbeiter und ein modernerMaschinenpark. Mit Produktentwicklungen und optimalen technischen Lösungen wirddie Position der Kunden gestärkt. ”Wir überlegen uns von Anfang an: Was ist der Zweckder Teile, die wir produzieren und wie können wir sie richtig bauen, sprich, wie könnenwir sie effizient, einfach, montageoptimiert und kostengünstig herstellen”, heisst es beiBeni Burtscher. Dabei reicht der Fertigungsgrad von der Standardproduktion ab Zeich-nung bis hin zur kompletten Montage von Maschinen.www.burtscher.com

Das Unternehmen Beni Burtscher mit Sitzim St. Gallischen Schwarzenbach bei Wilund einer Zweigniederlassung im thurgau-ischen Freidorf ist auf die flexible Blech-bearbeitung spezialisiert und setzt bereitsseit knapp 20 Jahren die ABACUS-Finanz-und -Auftragsbearbeitungssoftware ein.”Die Partnerschaft zu ABACUS ist fast soalt wie unser Betrieb selbst”, stellt FrediBischofberger, Mitglied der Geschäftslei-tung und Qualitätsverantwortlicher, fest.

Als vor zehn Jahren die ABACUS-Softwareum eine PPS-Lösung eines Drittanbietersergänzt wurde, war das der Anlass, auchdie Produktionsaufträge über das EDV-System abzuwickeln. Ernüchtert mussteman jedoch nach der Einführung diesesPPS-Systems feststellen, dass es das nichthielt, was es versprochen hatte. Angesichtsder pro Jahr rund 1500 bis 2000 Tonnenverarbeiteten Bleche – Stahl, Chrom-Nickel-stahl und Aluminium –, mögen sie ge-stanzt, gelasert und genibbelt, geschnit-ten, gebogen oder geschweisst werden, istman zwingend auf ein reibungslos funktio-nierendes PPS-System angewiesen. ”Wirsehen auf eine bewegte Zeit zurück. Nach-dem dann allerdings das alte durch dasneue von ABACUS selbst entwickelte PPS-System ersetzt werden konnte, durften wirauch miterleben, wie sich die Software-qualität bei ABACUS kontinuierlich ent-scheidend verbessert hat”, erklärt Bischof-berger.

Anlässlich des 100’000. Produktionsauftrags kann es sich niemand bei der Blechbearbeitungsfirma BeniBurtscher mehr vorstellen, ohne das ABACUS PPS-System auszukommen. Heute herrscht Festlaune.

Dem war aber nicht immer so, denn anfänglich harzte es sehr mit der integrierten PPS-Lösung eines Dritt-anbieters.

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100’000 Produktionsaufträge mit ABACUS PPSBlechverarbeiter Burtscher feiert

v.l.n.r. Nico Lepuschitz, WData; Jürg Stricker und Joachim Dörrer, ABACUS; Fredi Bischofberger, Beni Burtscher AG

tions-

aufträge

Quantensprung mit ABACUS PPSMit der Entwicklung eines eigenen PPS-Moduls wurde im 2004 von ABACUS dieGrundlage geschaffen, dass bis heute be-reits mehr als 180 Unternehmen ihre Pro-duktion mit der ABACUS ERP-Softwaresteuern können. Bei Burtscher erfolgte derWechsel auf diese neue Version im Jahr2005. Seitdem läuft das ERP-System tadel-los und unterbruchsfrei, so dass im Okto-ber 2009 bereits der 100’000. Produk-tionsauftrag über das ABACUS PPS abge-wickelt werden konnte. Beni Burtscher,Inhaber seines gleichnamigen Unterneh-mens, bringt es auf den Punkt: ”Die Durch-laufzeit in der Administration ist heute einentscheidender Faktor für eine reibungslo-se und termingerechte Auftragsabwick-lung.” Damit sich ein Fertigungsunterneh-men im heutigen kompetitiven Umfeld er-folgreich behaupten kann, ist eine grosseFlexibilität im Tagesgeschäft unabdingbar.Das stellt nicht nur hohe Anforderungen anMitarbeiter und Management, sondernauch an die ERP-Software und an den Ma-schinenpark. So hat etwa Burtscher alleinim laufenden Jahr im Bereich der Produk-tion in die Inbetriebnahme der neuen,hochproduktiven Laserschneidanlage Tru-Laser 5040 und in das Update des ABACUSERP-Systems auf die Version 2009 inves-tiert.

Das Update auf die Version 2009 konntenach entsprechender Vorarbeit durch denABACUS-Vertriebspartner WData in nurdrei Stunden durchgeführt werden. FrediBischofberger kommentiert: ”Für einen IT-Verantwortlichen ist diese kurze Zeitspan-ne eine sehr beruhigende Tatsache. In derheutigen schnelllebigen Zeit ist es unab-dingbar, dass uns ein ERP-System praktischohne Unterbrüche zur Verfügung steht.”

ABACUS-Software bei Beni Burtscher AG• Auftragsbearbeitung 16 Benutzer• PPS 16 Benutzer• Adressmanagement 16 Benutzer• Finanz-, Debitoren-/ 4 Benutzer

Kreditorenbuchhaltung • Lohnbuchhaltung 4 Benutzer• Electronic Banking 4 Benutzer• Report Writer AbaView 16 Benutzer

DatenmengenAnzahl Produktionsaufträge 100'000• dazu Anzahl Stücklisten- 205'923

positionen• dazu Anzahl Operations- 671'483

schritte• Total Produktionsauftrags- 877'406

positionen

Gescannte Dokumente 96'363

Anzahl Artikelstämme 95'340Anzahl Baugruppen 39'983

Anzahl Stammarbeitspläne 39'915• Materialpositionen 76'724• Arbeitspositionen 240'021• Total Positionen 316'745

Anzahl Verkaufsaufträge 69'784• Anzahl Verkaufsauftrags-

positionen 266'448

Anzahl Einkaufsbestellungen 26'008• Anzahl Bestellpositionen 48'948

Qualitätssicherung undProduktionslogistikDie gesamte Produktionsplanung und -steu-erung wird mit dem ABACUS PPS durchge-führt. Engpässe werden dank des Systemsfrüh erkannt. Das erlaubt es, rechtzeitig zureagieren. Zur Bewältigung solcher Schwie-rigkeiten hilft aber nicht nur das Erkennenallein, sondern oft nur der zusätzliche Ein-satz der Mitarbeiter. ”Dabei dürfen wir unsauf eine sehr engagierte Crew bei Burt-scher verlassen”, so Ruedi Bischofberger,Mitglied der Geschäftsleitung und Produk-tionsverantwortlicher im Werk Schwarzen-bach.

Alle produktionsrelevanten Daten werdenumfassend im ABACUS PPS abgebildet. Essind keine zusätzlichen Werkzeuge für dieQualitäts- und Know-how-Sicherung nötig.Müssen Produktionsabläufe während derProduktion geändert werden, wird dies voneinem Mitarbeiter handschriftlich auf denZeiterfassungsformularen vermerkt. Diesewerden via Scanning als PDF im elektroni-schen Auftragsdossier abgelegt. Das garan-tiert, dass weder manuell vorgenommeneAnpassungen verloren gehen noch in einerAuftragsmappe liegen bleiben, sondernüber die Suchmaschine schnell für alleABACUS-Anwender abrufbar sind.

FazitMit dem ABACUS PPS ist Beni Burtschernach Meinung von Fredi Bischofberger gutgerüstet, um auch die nächsten 100’000Produktionsaufträge effizient abwickeln zukönnen.

Für Auskünfte zum beschriebenen Projektwenden Sie sich an:

WData AGNico LepuschitzAuwiesenstrasse 24CH-9030 AbtwilTelefon 071 311 55 [email protected]

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Ablösung

Exporteure, die bisher das Formular 11.030angewendet haben, können damit weiter-hin arbeiten. Erst ab 2011 oder 2012 müs-sen auch kleinere Firmen ihre Exporte elek-tronisch anmelden. Müssen Unternehmenjedoch bereits zum heutigen Zeitpunkt inder Lage sein, ihre Daten an ”e-dec Ex-port” zu liefern, haben sie die Möglichkeit,in der ABACUS-Auftragsbearbeitungssoft-ware dank flexiblen Customizing-Funk-tionen die Voraussetzungen zu schaffen,die notwendigen Zollinformationen zu ver-walten und die Exportdaten entsprechendaufbereitet direkt einer Zollsoftware-Lö-sung zur Weiterleitung an ”e-dec Export”zu übergeben.

Unterstützte Zollsoftware-LösungenBereits sind Schnittstellen aus der ABACUSAuftragsbearbeitung zu den Zollsoftware-Lösungen E-trans von DHL und ExpoWinvon FineSolutions realisiert worden. Wei-tere Informationen zu diesen Softwarepro-dukten sind unter www.e-trans.ch undwww.expowin.ch zu finden.

ABACUS Auftragsbearbeitung bedient Zollsoftware-Lösungen mit Exportdaten für die elektro-nische Zollanmeldung beim e-dec System

lerweise bereits abgeschlossen wäre. DerExporteur erhält danach über die Zoll-software vom ”e-dec”-System nur nochdie so genannte "Ausfuhrliste", die jederExportsendung beigelegt werden muss. AmZoll scannt der Beamte den Strichcode aufder Ausfuhrliste ein, so dass alle benötig-ten Informationen zur Sendung elektro-nisch zur Verfügung stehen.

Funktionsweise der DatenaufbereitungAus einem Kundenauftrag werden von derABACUS Auftragsbearbeitung automatischdie relevanten Zolldaten an die Zollsoft-ware übertragen. Die Zollsoftware prüftund ergänzt diese gegebenenfalls undübermittelt sie schliesslich an das ”e-dec”-System der Eidgenössischen Zollverwal-tung (EZV), womit die Anmeldung norma-

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat das neue elektronische Ausfuhrzollanmeldeverfahren ”e-dec Export”eingeführt. Es soll die bisherige vereinfachte Ausfuhrregelung (VAR) bis zum 31. März 2010 ablösen.

Exporteure, die VAR bisher angewendet haben, müssen ab dann solche Deklarationen elektronisch abwickeln.

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Ablösung der vereinfachten AusfuhrregelungNeues elektronisches Ausfuhrzollanmelde-verfahren

Beispiel einer Ausfuhrliste, die im "e-dec"-System der Zollverwaltung erstellt wurde

Das Maskendesign erlaubt es, exportspezifische Zollinformationen zu erfassen

Notwendige Zolldaten in derAuftragsbearbeitung Nebst den üblichen Auftragsdaten wieKunden-/Lieferadressangaben sowie Arti-kel- und Mengenangaben sind für die elek-tronische Zollanmeldung weitere Informa-tionen unerlässlich. Diese müssen zwin-gend in der Auftragsbearbeitung erfasstund verwaltet werden:

Auftrags-/ExportdatenDie Auftragskopf- und Positionsdaten müs-sen um folgende Daten ergänzt werden:• Anzahl Colis pro Auftrag/Sendung• Bruttogewicht pro Auftrag/Sendung• Incoterms-Code• Transportart-Code• Verpackungs-Code

Automatischer DatenexportSobald ein Exportauftrag in der Ablauf-steuerung der Auftragsbearbeitungssoft-ware abgearbeitet wird, startet das Pro-gramm selbständig einen AbaView-Report.Dieser schreibt die relevanten Auftrags-und Zolldaten in eine ASCII-Datendateiund legt sie in einem entsprechenden Ver-zeichnis ab. Die Zollsoftware stellt fest,dass eine neue Datei bereitsteht, liest dieseein und übernimmt die weitere Verarbei-tung und Weiterleitung an das ”e-dec”-System der Eidgenössischen Zollverwal-tung.

FazitDank der Flexibilität der Auftragsbearbei-tung mit Maskendesign und der Möglich-keit, Datenbankerweiterungen mit zusätz-lichen Feldern vorzunehmen, sind Anwen-der der ABACUS-Auftragsbearbeitungs-software jederzeit in der Lage, auf neueAnforderungen wie aktuell das neue elektronische Ausfuhrzollanmeldeverfah-ren adäquat zu reagieren.

Schnittstelle zu Zollsoftware-LösungenEine Schnittstelle lässt sich grundsätzlichbei allen ABACUS-Anwendern, welchedie Auftragsbearbeitung und eine Zoll-software einsetzen, realisieren. Kontak-tieren Sie dazu Ihren Vertriebspartner.Weitere Informationen zu den realisiertenSchnittstellen erhalten Sie auch beimSupport der ABACUS Auftragsbearbei-tung: [email protected]

ProduktestammdatenDie Produktestammdaten müssen um fol-gende Felder und Informationen ergänztwerden:• Zollposition und Zollschlüssel, die der

Zolltarif-Nummer entsprechen• VOC-Pflicht und VOC-Prozent für die

VOC-pflichtigen Artikel• Mengenfaktor, falls die Mengeneinheit

des Artikels für die Zollanmeldung aufeine andere Mengeneinheit umgerech-net werden muss

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Für einen Exportauftrag lassen sich auch Zolldaten erfassen

AbaShop

Expomobilia Die Messe- und EventbautenspezialistinExpomobilia setzt den AbaShop zusammenmit der ABACUS Auftragsbearbeitung ein.Der AbaShop ist über eine SOAP-XML-Schnittstelle in das ”Nissan Online Marke-ting Services”-Portal integriert, so dasseuropaweit alle Portalanwender zusätzlichzu den Angeboten der Expomobilia auchdie Dienstleistungen der Nicole MarketingServices aus Amsterdam in Anspruch neh-men können.

bb trading werbeartikel Die Dienstleistungen der bb trading werbe-artikel für das Outsourcing von Mer-chandising im Bereich Lager und Logistikkonnte durch den Einsatz von AbaShop umeine Online Shop Lösung erweitert werden.

In Verbindung mit der ABACUS Auftrags-bearbeitung kann dem Kunden so ein kom-plettes Lösungspaket angeboten werden.

Durch die vielfältigen Anpassungsmöglich-keiten des AbaShop wird dem Kunden einindividueller Online Shop für das Merchan-dising zur Verfügung gestellt. Zwei aktuel-le Beispiele sind die Shops für die MIGROSund FIAT.

Über 100 Unternehmen nutzen die ABACUS E-Commerce-Software AbaShop. Dank ihrer flexiblenAnpassbarkeit im Design sind Lösungen möglich, die sich auf interessante Weise individualisieren

lassen, wie einige interessante Beispiele belegen.

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Vielfalt auf der Basis einer StandardlösungAbaShop glänzt an vielen Orten

AbaShop von Krautli (Schweiz) Krautli (Schweiz) stellt mit dem AbaShopausgewählten Fachhändlern einen Online-Shop für Ersatzteile, Elektro- und Installa-tionsmaterial, Instrumente und Diagnoseund Multimedia sowie Komfortysteme zurVerfügung.

Eine einfache und optisch ansprechendeNavigation sowie eine spezielle Ersatz-teilsuche zum Beispiel nach Typenschein-nummer oder Fahrzeug unterstützen denFachhändler bei der Suche nach dem ge-eigneten Produkt.

Zusätzlich zur Preis- und Rabattfindungwird auch die Preis- und Rabattassortie-rung aus der ABACUS Auftragsbearbeitungim AbaShop angewendet. Sie sucht imAuftrag Positionen, die in dieselbe Kondi-tionsgruppe gehören und bestimmt auf-grund der gefundenen und aufaddiertenMengen einen allfälligen Staffelpreis oderStaffelrabatt.

AbaShop von Partsworld Nach dem erfolgreichen Start des Verkaufsvon Motorradteilen via AbaShop im Jahr2005 wurde der Shop dieses Jahr mit ei-nem neuen Design versehen. Zudem wur-den neue Funktionen integriert, die aufden internationalen Markt zugeschnittensind. Der AbaShop ermöglicht dadurch ei-nen weltweiten Vertrieb in drei Sprachenund mit spezifischen Sortimenten für dieeinzelnen Länder. Eine innovative visuelleSuchmöglichkeit nach Motorradmodellenund einzelnen Modellteilen unterstützt denInteressenten bei der Suche.

Schweizer Kunden verfügen über die Mög-lichkeit, einen Händler in ihrer Nähe zu fin-den, der über das Know-how für die Mon-tage der ausgesuchten Teile verfügt. DieRechnungsstellung erfolgt an den Kunden,die Teile werden direkt an den Händler ge-liefert.

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AbaShop

AbaShop des Kantons ThurgauDer Kanton Thurgau offeriert mit dem Aba-Shop Anwendern ein Instrument, mit demsich Lehrmittel für Schulen, Büromaterial,Hardware und Software bestellen sowieneue Benutzer und E-Mail-Accounts bean-tragen lassen.

Standardfunktionen der ABACUS Auftrags-bearbeitung wie zum Beispiel Produkte-Sets und Produktvarianten werden durchden AbaShop vollumfänglich unterstütztund ermöglichen es dem Kanton Thurgau,Anwendern gezielt Pakete und Variantenvon Produkten und Dienstleistungen anzu-bieten.

Zusatzinformationen zu einzelnen Bestell-positionen wie etwa Name des Besuchers,sein Kürzel und Teilenummer werden direktin die ABACUS Auftragsbearbeitung über-nommen.

AbaShop von Uemis Das Unternehmen Uemis strebt eine”Leadership bei elektronischen Geräten fürden Tauchsport” an. Die Erreichung diesesZiels wird durch den AbaShop in Verbin-dung mit der ABACUS Auftragsbearbeitungoptimal unterstützt. Der AbaShop wurdenahtlos in das Content ManagementSystem (CMS) der Firmen-Webseite inte-griert.

Der Datenaustausch zwischen CMS undAbaShop erfolgt über die SOAP-XML-Schnittstelle.

Um die zahlreichen Konfigurationsmöglich-keiten der Geräte für den Kunden auf ein-fache und verständliche Weise zu erlauben,werden die verschiedenen Einzelteile alsProduktvarianten angezeigt und mit einemProdukte-Set zusammengefasst.

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AbaShop von LGT Bank in Liechtenstein Durch die Flexibilität des AbaShop konntenicht nur ein elektronischer Laden einge-führt, sondern auch ein ganzes, ausgedien-tes Online-Portal abgelöst werden. So ent-stand eine Lösung für die Mitarbeiter allerLGT-Filialen und -Geschäftsstellen mit ver-schiedenen Berechtigungsstufen für Kun-dengeschenke, Werbeartikel, Drucksachensowie Material für Events und IT-Beschaf-fungen.

Eine Online-Verfügbarkeitsprüfung desMaterials für Events auf einen bestimmtenZeitraum gibt dem Anwender sofort Aus-kunft über verfügbare Materialien.

Mit einem Freigabeprozess für Bestellun-gen kann ein Vorgesetzter eine von seinemMitarbeiter erstellte Bestellung via Link ineiner E-Mail freigeben oder ablehnen. DemMitarbeiter wird eine Benachrichtigung viaelektronischer Post zugestellt.

Die Verknüpfung mit AbaProject ermöglichtes je nach Art der Bestellung, entweder dieDaten aus dem Projekt zu übernehmenund in der ABACUS Auftragsbearbeitungeinen Projektauftrag oder einen normalenAuftrag ohne Projektinformationen zu er-stellen.

Mit AbaShop näher zum KundenKundenservice ist ein zentrales Anliegenvon immer mehr KMU, die erkannt haben,dass erst durch Kundennähe und einemguten Service vor, während und auch nachdem Kauf eine Kundenbeziehung nachhal-tig und damit erfolgreich gestaltet werdenkann. AbaShop bietet die Gelegenheit, sei-nen Kunden ein Maximum an Komfort zubieten, damit sie während 24 Stunden an 7Tagen der Woche die Möglichkeit einerBestellung nutzen können.

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E-Commerce mit AbaShop – ein kleiner Schritt für einen grossen NutzenZukunftsgerichteter Service für Kunden...• Bestellmöglichkeit während 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche• Aktuelle Informationen über Verfügbarkeiten von Produkten• Hierarchische Sortimentsgliederungen• Bequeme Zahlungsmöglichkeiten (Rechnung, Kreditkarten, PostFinance Card, Paypal etc.)

...und überzeugende Vorteile für Betreiber• Designvarianten zur Auswahl• Keine Kosten für Einrichtung eines Standard AbaShop• Tiefe laufende Kosten (Hosting-Gebühr, Kommunikation)• Integration von Shop und ABACUS Business Software und damit Kostensenkung

durch Prozessautomatisierung

AbaShop – multifunktional• Eigene Domains oder Subdomains möglich• Konfigurierbare Default-Einstellungen für Domains (Sprache, Währung, Sortiments-

gliederung)• Warenkorb• Einkaufslisten• Individuelle Produktsortimente• Preis- und Rabattfindung• Preis- und Rabattassortierung• Produktbilder• Freie Zusatzinformationen zu Produkten• Mehrere Preise pro Produkt, Aktionspreise, Staffelpreise, Promotionsartikel• Preiskategorien kunden-, kundengruppenabhängig• Vorschläge für Ersatz- und Zubehörprodukte• Versandarten, Versandkostenberechnung pro Land und Währung definierbar• Klare Unterteilung des Angebotes durch hierarchische Sortimentsgliederungen• Neuheitenauszeichnung• Volltext-Suchfunktionen für schnelles Auffinden von Produkten• Zahlungsarten: Rechnung, Nachnahme und Zahlung bei Lieferung, PostFinance Card,

Kreditkarten, Paypal• Optionale Hyperlinks zu weiteren Internet-Seiten wie etwa zu Produktehersteller • E-Mail-Benachrichtigung bei Bestellungseingang zusätzlich zur automatischen

Bestellungsübernahme in Auftragsbearbeitung• Anpassungen, Erweiterungen des Standard-Shops jederzeit möglich (HTML, CSS und

Insert-Tags-Platzhalter, die bei der Ausgabe einer Seite durch die benötigten Inhalteersetzt werden)

• Offertanfrage-Funktion• Fremdsprachen und -währungen• SOAP-XML-Schnittstelle• Secure Webserver mit eigenem SSL-Zertifikat

Appli

E-Banking-

Neue Kontoübersicht – vereinfacht,übersichtlich und schlankDas überarbeitete Programm weist einenvereinfachten Maskenaufbau auf. Überflüs-sige Informationen und die Logos der Fi-nanzinstitute wurden entfernt. Die wichtig-sten Daten sind nun auf einen Blick er-sichtlich. Gemäss der Neukonzeption wer-den die Zwischenschritte bei der Benut-zung des Programms wie jene über dieAuswahl, ob Kontoauszüge oder Vormerk-posten abgeholt werden sollen, verein-facht. Via die Schaltfläche ”Abholen” las-sen sich nun sowohl die Kontoauszüge alsauch die Vormerkposten mit einem Klickabholen, je nachdem was vertraglich mitdem Finanzinstitut vereinbart und entspre-chend in den Stammdaten hinterlegtwurde. Werden die Daten auf einem Um-weg beschafft, zum Beispiel von einemBankportal heruntergeladen, können dieseüber die zweite Schaltfläche importiertwerden.

Übersichtliches Programm für Kontoabfragen

Neuer KontozuweisungsassistentMit der Version 2010 wurde nicht nur dasLayout verbessert und intuitiver gestaltet,sondern auch das mandantenübergreifen-de, automatische Eröffnen von Firmen-zahlstellen implementiert. Beinhaltet einKontoauszug neue, in der ABACUS-Soft-ware noch nicht bekannte Konti, werdendiese in einem Assistentenprogramm ange-zeigt. Die Zuweisung der Konti zum richti-gen Mandanten kann damit in einigenwenigen Schritten ausgeführt werden. Esist zu jeder Zeit auch ersichtlich, ob einKonto einem Mandanten bereits zugewie-sen wurde oder nicht.

Kontodetails und Suchfunktion in EinemWas im Programm Kontoübersicht reali-siert wurde, wird im Bereich der Konto-details konsequent fortgesetzt. Die Konto-bewegungen sind nun auf einer eigenenLasche zusammengefasst. Anstelle wie frü-her mit einem Doppelklick die Details zueiner Belastung oder Gutschrift anzu-schauen, werden diese nun im unteren Be-reich direkt angezeigt. Die Kontobewe-gungen können per Valutadatum selektiertund in den wichtigsten Spalten auch sor-tiert werden.

Zudem bietet sich ein neues Suchfeld an,um eine bestimmte Bewegung mühelosund schnell finden zu können.

Das Electronic Banking von ABACUS wird für die Version 2010 rundum erneuert. Wie derzeit bei allenABACUS-Applikationen wird nicht nur die Technologie im Hintergrund, sondern auch die Benutzerschnitt-

stelle auf den jüngsten Stand gebracht. Zudem erhält der Kontozuweisungsassistent ein neues Design. Desweiteren lassen sich die von einem Finanzinstitut abgeholten und aufbereiteten Kontodaten direkt in dieDatenbank des betreffenden Mandanten schreiben.

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Neues Konzept für E-Banking-ApplikationInformative Kontoauszüge für Liquiditäts-übersicht

kation

Regeln für das automatische Eröffnen von Firmenzahlstellen können vordefiniert werden

Vorschlag für das Anlegen einer neuen Firmen-zahlstelle beim Import von Kontobewegungen

Detailinformationen zu Kontobewegungen

In früheren Versionen des Electronic Ban-king-Moduls konnten lediglich die Regelndefiniert werden, und es musste anschlies-send der Mandant gewechselt werden, umden Ablauf fertig zu stellen. Nun ist esmöglich, die Regeln zu erfassen und sofernder Benutzer die entsprechenden Zugriffs-rechte besitzt, die Firmenzahlstellen imZielmandanten in einem einzigen Schritteröffnen zu lassen.

Bestehen bei der Zuweisung der Konti zumMandanten oder der Neueröffnung einerFirmenzahlstelle Unklarheiten, kann derVorgang abgebrochen und zu einem späte-ren Zeitpunkt wiederholt werden. DieDaten verbleiben solange in der Daten-bank, bis eine Regel vom Anwender defi-niert wurde und sie entsprechend zugewie-sen werden konnten.

Neuer Verarbeitungsprozess derKontobewegungenBis und mit der Version 2009 wurden dieKontobewegungen für die verschiedenenMandanten auf einfachste Art und Weiseaufgeteilt und zur Verfügung gestellt –nämlich als Datei. Dieses Vorgehen warzwar einfach und praktisch, entsprichtjedoch nicht mehr dem heutigen Stand derVerarbeitungsmöglichkeiten. Zudem muss-te der Benutzer beim Starten des Pro-gramms 211 in einem anderen Mandantenbestätigen, ob die neuen Daten eingelesenwerden sollten oder nicht.

Im Zuge der Neuerungen der Version 2010werden die Kontobewegungen, sofern dieKontozuweisung korrekt durchgeführt wer-den konnte, nun dem Zielmandanten direktin die Datenbank geschrieben. Die Infor-mationen stehen somit ohne Umweg so-fort zur Verfügung. Selbstverständlich wer-den dabei allfällige Regeln einer elektroni-schen Unterschrift berücksichtigt und derProgrammanwender sieht nach wie vor nurjene Kontoinformationen, für die er auchZugriffsrechte besitzt.

Des weiteren werden nun bei der Aufbe-reitung der Kontoauszüge vom ABACUSElectronic Banking die zum Teil vom Stan-dard abweichenden Datenformate der ver-schiedenen Finanzinstitute geprüft unddaraus allfällig resultierende Falschberech-nungen und abweichende Saldi sofernmöglich korrigiert.

FazitMit der neuen Version 2010 des ABACUSElectronic Banking bietet sich eine Versionan, die übersichtlicher zu handhaben ist.Mit einem vereinfachten Ablauf stehen zu-dem die Daten schneller zur Verfügung,was Zeit und Geld spart.

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Lizenz1000.

Die Geschichte von Navyboot hat 1991 an-gefangen. Der Gründer des Unternehmens,Bruno Bencivenga, hat mit dem ”Ori-ginalschuh” einen Herrenschuh kreiert, derdas ganze Jahr tragbar und in verschiede-nen Materialien und Farben im Fachhandelerhältlich gewesen ist und für achtzigProzent aller Konsumenten konzipiert war.Diese Idee zeitigte Erfolg. 1996 ist dieerste Damenschuhkollektion dazu gekom-men und 2001 öffnete am Zürcher Belle-vue der erste Navyboot Store. Mit der Er-gänzung des Sortiments durch eine ausge-wählte Palette von Accessoires und Leder-waren konnte die Stellung im SchweizerMarkt kontinuierlich auf- und ausgebautund Navyboot als führenden Lifestylebrandpositioniert werden.

ABACUS AnlagenbuchhaltungDie Anlagenbuchhaltung schafft Klarheitüber die Anlagenwerte. Mit dem Anla-genspiegel werden die Werte derAnlagen nach den Anforderungen derRevisionsstelle dargestellt und zudemwertvolle Informationen für das Manage-ment der Anlagen verwaltet.

Anlagenstammdaten • Individuelles Customizing der

Anlagenstammdaten• 130 frei definierbare Felder für

Versicherungsdaten und technischeAngaben etc.

• Sämtliche Stammdaten datumsabhän-gig gespeichert

• Freie Klassierungen• Dossierverwaltung für Ablage von

Dokumenten zu Anlagen

Buchungsarten• Zugang im Geschäftsjahr• Nachaktivierung• Teilzugang, Teilabgang, Vollabgang,

Verschrottung, Liquidation• Umbuchung auf andere Anlage• Automatische Verbuchung in allen

Buchungskreisen• Alle Bewegungen revisionsgerecht

journalisiert• Direkte Verbuchung in ABACUS

Finanzbuchhaltung und Kosten-rechnung

2008 hat die Gaydoul Group das Unter-nehmen übernommen, um die Internatio-nalisierung zu ermöglichen. ”Wir wollenNavyboot von einem nationalen Markt-führer zu einer international führenden Pre-mium-Marke im Schuh- und Accessoires-Bereich ausbauen”, erklärt Hendrik Gott-schlich, der CEO von Navyboot.

Navyboot-Flower steht als neues Marken-zeichen für den Lifestylebrand. Das Store-Konzept baut auf einem edlen, schlichtenund modernen Ambiente auf, in dem dasvielfältige Angebot von Schuhen, Leder-waren sowie Accessoires für Damen undHerren – ganz den exklusiven Stücken an-gemessen – in Szene gesetzt wird. Wie bis-her zeichnet Flaviano Bencivenga als Headof Design verantwortlich. Neu im Teamsind der ehemalige Aigner- und Tods-De-signer Juan Carlos Perez für den BereichAccessoires und im Schuh-Design AngeloTrentin, der vorher für Fratelli Rossetti tätiggewesen ist.

Die Vertreter des Schweizer Lifestylebrand-Unternehmens Navyboot und ihre Implementierungspartner derOBT haben mit ABACUS im Rahmen einer Feier auf die 1000. Lizenz der ABACUS Anlagenbuchhaltung

angestossen. Dieses Modul ergänzt das im ersten Halbjahr 2009 eingeführte Rechnungswesen bei Navybootoptimal.

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1000. Lizenz der Anlagenbuchhaltung Navyboot setzt auf ABACUS-Finanzsoftware

v.l.n.r.: Walter Baumann, Thomas Koller, Daniela Follador von OBT, Andreas Bader und ElisabethMoilanen von Navyboot, Roger Greutmann und Martin Riedener von ABACUS Research

Buchungskreise • Verschiedene

Bewertungsmöglichkeiten(Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung,Steuern, Konzern)

• Gesetzliche und revisionstechnischeAnforderungen erfüllt

Abschreibungen • Frei definierbare Abschreibungs- und

Berechnungsregeln für die Berech-nung von leistungsabhängigen Ab-schreibungen, kalkulatorischen Zinsen,Wiederbeschaffungswerten etc.

• Berechnungsläufe pro Buchungskreis• Ist-Zahlen, Budgetzahlen,

Simulationen• Beliebige Periodizität• Flexible Zugangs- und End-/Restwert-

Regeln• Alle Definitionen datumsabhängig • Alle Bewegungen revisionsgerecht

journalisiert• Automatische Abschreibung aufgrund

von Zielwerten (Iteration)

Auswertungen • Journale• Anlagenkontoblatt• Gestaltbare Listen• Stammblätter• Etiketten• Anlagenspiegel• Frei definierbare Reihenfolgen• Frei definierbare Selektionen über alle

Stammdatenfelder

Customizing • Feldbezeichnungen, Format und

Vorschlagswerte durch Benutzer defi-nierbar

• Freie Felder mit definierbarem Feldtyp• Feldweise und selektive

Globalmutationen• Frei definierbare Reihenfolgen• Frei definierbare Selektionen über alle

Stammdatenfelder

Digitale Originalbelege• Elektronische Archivierung sämtlicher

digital erzeugter Dokumente imArchiv/Dossier der Anlage

• Archivierte Originalbelege jederzeitabrufbar in Journalauswertungen,Kontoauszügen

• Umfassende Integration aller Moduleund Fremdsysteme in ein Rechnungswe-sen-System

• Eliminierung der vielen Doppelspurigkei-ten der bisherigen Systeme

• Effizienzsteigerung und damit verbun-den eine Kostenreduktion

Bereits in der Evaluationsphase wurden inWorkshops die Strukturen intensiv disku-tiert und entsprechende Lösungsvorschlä-ge unterbreitet. Damit war die Basis fürdas spätere Detailkonzept geschaffen.

Im Lauf des Jahres 2009 wurden die Ge-sellschaften Sagola, Shoes & More sowieWalmar zur Navyboot (Switzerland) fusio-niert. Die Umsetzung der rechtlichen Struk-turen in dieser neuen Konstellation wurdebereits in der Evaluationsphase von denOBT-Beratern aufgezeigt und damit diehohe Flexibilität der ABACUS-Software do-kumentiert.

Entscheid für OBTBeim Auswahlverfahren mit mehrerenAnbietern setzte sich das Konzept von OBTals Gesamtlösungsanbieterin mit ABACUS,dem Outsourcing bei OBT Treuhand unddem Softwarebetrieb im OBT-Rechenzen-trum durch. Die Vorteile des Angebots ”Al-les aus einer Hand” hat die Entscheidungs-träger von Navyboot vollständig überzeugt.

ProjektumsetzungDer enge Zeitplan zwischen Entscheid undproduktiver Inbetriebnahme konnte dankintensiver Mithilfe der Mitarbeitenden vonNavyboot eingehalten werden. Die Lohn-buchhaltung wurde per 1. April 2009,rückwirkend per Januar 2009, produktiv inBetrieb genommen. Einen Monat später,am 1. Mai 2009, wurden die Finanzbuch-haltung mit integrierter Kostenrechnung,die Kreditoren- und Debitorenbuchhaltungsowie das Electronic Banking produktiv ge-schaltet.

Die Navyboot-Gruppe hat eine anspruchsvolle Rechnungslegung

Navyboot ist der einzige vollständig verti-kal ausgerichtete Branchenvertreter miteigenem Ladennetz und dem ausschliess-lichen Angebot von Eigenmarken. Über350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ar-beiten heute für das Unternehmen, das mit60 Boutiquen in der Schweiz und seit 2009als ersten Expansionsschritt mit 4 Bouti-quen in Deutschland vertreten ist.

Ausgangslage für Software-Evaluation Für die Sicherstellung des Rechnungs-wesens und des Reportings hat die Navy-boot-Gruppe bisher mit diversen Anbieternauf verschiedenen Systemplattformen zu-sammengearbeitet. Daraus resultiertenviele Schnittstellenprobleme und Medien-brüche, die zu einer ineffizienten Arbeits-weise führten. Dieser Sachverhalt war derGrösse und dem Wachstum der Unterneh-mensgruppe nicht mehr angepasst. Auf-grund der Übernahme der Navyboot-Grup-pe durch die Gaydoul Group ergaben sichzudem erhöhte Anforderungen an dasRechnungswesen. Denn mittelfristig soll-ten die Abschlüsse und die Berichterstat-tung nach den International Financial Re-porting Standards (IFRS) erstellt werden.

Navyboot hat sich von Anfang an für einOutsourcing-Konzept des Rechnungs- undPersonalwesens entschieden. Mit derNeuausschreibung und -konzeption der Lö-sung sollten namentlich folgende Zielset-zungen verfolgt werden:

• Optimale Abbildung der Unternehmens-strukturen

• Hohe Flexibilität, um zukünftige Firmen-käufe zu integrieren

• Zeitnahe Monats-/Quartalsabschlüsse

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Navyboot

Andreas Bader, CFO Navyboot zum ABACUS-Projekt”Im Zuge der Organisationsoptimierung wurde die Zentralisierung der Buchhal-tungen bei einem Treuhänder unumgänglich. Gleichzeitig konnten dank diesem Pro-jekt die Prozesse im Rechnungswesen vereinheitlicht und effizienter gestaltet wer-den.

Mit OBT verfügen wir über einen kompetenten Partner, der uns bei der Implemen-tierung tatkräftig unterstützt hat und tagtäglich einen hervorragenden Treuhand-service für uns erbringt. Heute haben wir jederzeit online Zugriff auf alle Finanz-daten. Die Software von ABACUS betrachte ich als sehr benutzerfreundlich undübersichtlich.” www.navyboot.ch

Vorteil der IT-Lösung von OBT für Navyboot• Navyboot steht das System jeden Tag rund um die Uhr zur Verfügung.• Der Zugang erfolgt orts- und zeitunabhängig via Web.• Die Sicherheit ist dank eindeutiger Autorisierung gewährleistet.• Alle Module sind umfassend integriert und weisen optimale Verbindungen mit Fremd-

systemen zu einem durchgängigen System auf.• Doppelspurigkeiten sind eliminiert und Fehlerquellen minimiert.• Das System ist skalierbar und somit jederzeit an neue Anforderungen anpassbar.• Es werden keine eigenen IT-Spezialisten benötigt.• Die Mitarbeitenden von Navyboot können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

ABACUS-Software bei Navyboot• Finanzbuchhaltung 10 Benutzer• Anlagenbuchhaltung 6 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 8 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 10 Benutzer• Lohnsoftware 6 Benutzer• Electronic Banking 8 Benutzer• AbaView Report Writer 8 Benutzer• AbaNotify 1 Benutzer• AbaSearch 8 Benutzer

Die Daten aus dem Warenbewirtschaf-tungssystem MEDEAS werden tagfertig indie Debitorenbuchhaltung und weiter indie Kostenrechnung übergeben. Die Tages-abschlüsse inklusive Kreditkartenzahlun-gen der rund 60 Ladenkassen werden wö-chentlich, gesteuert über ein Batchfile, indie ABACUS Finanzbuchhaltung eingele-sen und verbucht. Zudem werden dieBankdaten im MT940-Format mit einemKonverter via Schnittstelle eingelesen undverbucht.

Mit der Einführung der ABACUS Anlagen-buchhaltung hat Navyboot einen weiterenSchritt zur Optimierung seiner Geschäfts-prozesse getan. Das Unternehmen verfügtnun über sämtliche Module für das Finanz-und Rechnungswesen.

Sicheres OutsourcingDank 128-Bit-Verschlüsselung ist der Zu-griff auf das OBT-Rechenzentrum so sicherwie beim E-Banking. Mit einem digitalenZertifikat auf einem E-Token lassen sichAnwender unter Berücksichtigung des Da-tenschutzes zweifelsfrei identifizieren. Da-mit kein unbefugter Dritter eine via Inter-net verschickte Information mitlesen kann,werden die Meldungen verschlüsselt. Da-durch wird sichergestellt, dass niemandohne Autorisierung eine Information lesenkann.

FazitNavyboot besitzt heute ein Informatikins-trument, das ein hohes Mass an Effizienzbei den administrativen Prozessen bietet,mithilft Kosten zu senken und Raum fürzukünftige Entwicklungen lässt. So ist ineiner nächsten Phase die Einführung derelektronischen Archivierung von ABACUSfür die Ablage von Originalrechnungen ge-plant. Dieses Modul bringt das Unterneh-men einen Schritt näher in Richtung despapierlosen Büros.

Für weitere Informationen zur beschriebe-nen Lösung wenden Sie sich an:

OBT AGHardturmstrasse 120CH-8005 ZürichTelefon +41 44 278 45 00

Rorschacher Strasse 63CH-9004 St. GallenTelefon +41 71 243 34 34

[email protected]

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SchweizerBranchenlösung Pages 4/2009

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SextANT ist die führende Softwarelösungfür Nonprofit-Organisationen. Sie decktden gesamten Kreislauf der Geschäftspro-zesse ab. Dazu gehören die Mittelbeschaf-fung, die zweckgebundene Rückstellungder Mittel in Fonds und die Mittelverwen-dung. Die neueste Version SextANT.NET istkomplett mit der ABACUS-Software inte-griert, so dass alle wichtigen Stammdatennur an einem Ort gepflegt werden müssen.Die Daten werden in beiden Richtungenautomatisch über AbaConnect miteinanderabgeglichen.

• Einsatz einer Standardsoftware, die auchvon anderen Nonprofit-Organisationeneingesetzt wird und deren kontinuierli-che Weiterentwicklung gesichert ist.

• Eine zentrale Datenbank für die gesamteOrganisation, die den gesamten Bereichder Geschäftsprozesse abdeckt und alleDaten redundanzfrei verwaltet.

• Unterstützung der wichtigen Geschäfts-prozesse durch geführte Workflows,damit das Prozess-Know-how nicht zustark von Personen abhängt.

SextANT bei Schweizer BerghilfeVor der Einführung von SextANT im 2004hatte die Schweizer Berghilfe für die Be-reiche Mailingsystem, Ereignisspenden undProjektverwaltung Eigenentwicklungeneingesetzt. Diese Insellösungen konntennicht miteinander kommunizieren und ihrezukünftige Erneuerung war nicht gesi-chert. Das zentrale Modul für die Verwal-tung der Nachlässe (Legate und Erb-schaften) war zu diesem Zeitpunkt nochnicht realisiert. Für die Beschaffung einerneuen Software wurden folgende Projekt-ziele definiert:

Die Schweizer Berghilfe hat eine integrierte Lösung gesucht, mit der sie alle ihre Geschäftsprozesse über eine zentrale Software abwickeln kann. 2004 hat sie sich für die Nonprofit-Lösung SextANT der

ANT-Informatik entschieden. Mit der Einführung von SextANT konnten die Geschäftsprozesse so optimiert werden, dass die Abwicklung effizienter und auch personenunabhängiger geworden ist. Seit 2009 setzt dieSchweizer Berghilfe den neuen Release SextANT.NET und für die Finanzanwendungen die ABACUS-Version2008 ein.

Standardlösung für Nonprofit-OrganisationenOptimierung der Geschäftsprozesse bei Schweizer Berghilfe

Standardsoftware für NPO

Berghilfe

• Elektronische Ablage aller geschäftsrele-vanten Dokumente, einfacher Zugriff fürdie Mitarbeitenden und die Revision.

• Neuprogrammierung des Moduls Nach-lässe für die effiziente Abwicklung derLegate und Erbschaften.

• Integration einer benutzerfreundlichenLösung für die Prüfung der Gesuchedurch die ehrenamtlichen Experten.

• Automatischer Datenaustausch allerFinanzdaten mit der extern beim Treu-händer geführten ABACUS-Finanzsoft-ware.

Das Projekt wurde gemeinsam mit derSchweizer Berghilfe innerhalb von zwölfMonaten erfolgreich umgesetzt. Vor allemdie Automatisierung der Geschäftspro-zesse durch Workflows und die elektroni-sche Ablage hatten Pionier-Charakter. Siehat wesentlichen Einfluss auf die Neuent-wicklung von SextANT.NET gehabt, von derauch alle übrigen Kunden profitieren konn-ten.

Die Neuausgabe SextANT.NETGemeinsam mit der so genannten Deve-lopment Group, einer Vereinigung grosserSextANT-Kunden, hat sich die ANT-In-formatik im Jahr 2006 entschieden, unterdem Namen SextANT.NET eine komplettneue Version zu programmieren. Gleich-zeitig wurde die eigene Finanzsoftwaredurch die Integration der Finanzmodulevon ABACUS abgelöst.

Gemeinsam mit der BDO Visura wurdeSextANT.NET und ABACUS 2008 bei derSchweizer Berghilfe erfolgreich eingeführt.

Schwerpunkte der Lösung SextANT.NETEine Adresse für allesDie Adressverwaltung von SextANT.NET istein zentrales Modul, das auf die spezifi-schen Bedürfnisse von Nonprofit-Organi-sationen zugeschnitten ist. Die Spenden-statistik der letzten zehn Jahre sowie allewichtigen Spenden-Kennzahlen sind aufeinen Blick ersichtlich. Speziell für die indi-viduelle Betreuung einzelner Personen istes wichtig, den Haushalt wie auch alledarin lebenden Personen zu kennen. Sext-ANT.NET bildet die gesamte Struktur dafürübersichtlich ab. Die Adressen werdendirekt mit der ABACUS-Software synchro-nisiert.

Die finanziellen Informationen stehen alsPlanzahlen und effektive Zahlungsein-gänge zur Verfügung.

ProjektspendenDie Schweizer Berghilfe bietet die Mög-lichkeit von Projektspenden an. SolcheZahlungen werden direkt und vollumfäng-lich an den Gesuchsteller weitergeleitet.Eine spezielle Herausforderung dieses Ge-schäftsprozesses ist die Verdankung. DieSpende wird mit der Angabe des Projektsan den Spender verdankt. Gleichzeitig wirdder Gesuchsteller über den Eingang derProjektspende informiert, damit sich dieserseinerseits beim Spender bedanken kann.

Informationen zu Nachlässen werden übersichtlich präsentiert

Im zentralen CRM-Programm von SextANT.NET sind die wesentlichen Spenderinformationenabgebildet

Modul NachlässeDie Verwaltung der Legate und Erbschaf-ten ist für die Schweizer Berghilfe von zen-traler Bedeutung. Da die Organisation vorallem bei der älteren Bevölkerung starkverankert ist, gehen jedes Jahr eine grosseAnzahl von Nachlässen ein. Durch die In-tegration dieses Moduls wird die Arbeit beider Schweizer Berghilfe erheblich verein-facht. Alle relevanten Informationen kön-nen direkt im Modul Nachlass erfasst wer-den, Beziehungen zu anderen Partnern wieMiterben und Willensvollstrecker greifenauf das zentrale CRM zu. Die wichtige Kor-respondenz wird automatisch in der inte-grierten Dokumentenverwaltung abgelegt.

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ProjektzahlungenDer Geschäftsprozess der Projektzahlun-gen bedingt eine bidirektionale Kommuni-kation zwischen SextANT und der ABACUS-Software. Ein Projekt und die gesamtenInformationen über den Gesuchsteller wer-den in SextANT erfasst und direkt beimSpeichern an ABACUS übergeben. DieProjektrechnung wird ebenfalls in SextANTerfasst, der Beleg wird beim Speichernüber AbaConnect in die Kreditorenbuch-haltung von ABACUS übertragen. Dorterfolgt die gesamte Zahlungsfreigabe mitVisumskontrolle. Nach der effektiven Aus-zahlung wird die Zahlung wieder inSextANT übertragen.

Die unsichtbare Verbindung ABACUS zuSextANT.NETÜber die AbaConnect-Schnittstellen wer-den Adress-, Projekt- und Lieferanten-stammdaten sowie Bewegungsdaten ausSextANT.NET in die ABACUS-Softwareübertragen. Über die WebServices erfolgendiese Datentransfers automatisch. Dasheisst, dass sich die Anwender nicht umden Datenaustausch kümmern müssen.Dies bietet die Gewähr, dass in Sext-ANT.NET erfasste Daten sofort auch in derABACUS-Software sind. Dabei müssen dieAnwender nicht einmal im ABACUS an-gemeldet sein.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Rech-nungslegung mit weniger Sichten (Kosten-dimensionen) aufzubauen. ErfolgreicheProjekteinführungen bei anderen NPOhaben dies bewiesen. Die Spezialisten vonANT-Informatik und BDO Visura haben fürpraktisch alle Nonprofit-Organisationeneine Lösung bereit.

Visumskontrolle und elektronischeArchivierungEinen wichtigen Schritt hin zum papierlo-sen Büro hat die Schweizer Berghilfe mitder Einführung der Visumskontrolle inKombination mit der elektronischen Archi-vierung getan. Bei allen Kreditorenbele-gen, aber auch bei allen Fibu-Buchungenwird der entsprechende Beleg elektronischhinterlegt. Ebenfalls werden alle Bank-kontoauszüge archiviert.

Weiter ist geplant, alle Unterlagen für dieMonats- und Jahresabschlüsse elektro-nisch zu erfassen. Dies ist ebenfalls für alleDauerakten der Personalabteilung vorge-sehen.

Mit der Suchfunktion AbaSearch in derABACUS-Software können diese archivier-ten Belege über alle Programme hinweg inkürzester Zeit gefunden werden.

Die Datenübertragung von ABACUS zuSextANT.NET erfolgt über eine Tabelle, dielaufend von ABACUS abgefüllt und perio-disch von SextANT.NET abgefragt wird.

Diese Funktionalitäten erleichtern dieDatenorganisation erheblich. Es gibt keineDoppelerfassungen, die Benutzer müssennur ihre Hauptapplikation beherrschen.Trotzdem ist gewährleistet, dass beide Sys-teme immer die nötige Informationsqua-lität und -aktualität ausweisen.

Diese Integration der ABACUS-Softwaremit Branchenprogrammen via AbaConnectwurde bereits von verschiedenen Dritt-herstellern erfolgreich genutzt, so dass einschneller und sicherer Datentransfer er-reicht werden kann.

Buchungen in vier DimensionenDamit Nonprofit-Organisationen dasZEWO-Gütesiegel erhalten, muss die Rech-nungslegung nach FER 21 erfolgen undgeprüft werden. Diese Anforderungen kön-nen mit SextANT.NET und ABACUS erfülltwerden. Die Schweizer Berghilfe verwen-det dafür vier Buchungsdimensionen: dieKostenarten, die Kostenstellen, die Mittel-verwendung und die Mittelherkunft.

Diese Dimensionen werden auch Sichtengenannt. Die ersten drei Sichten werden inder ABACUS-Kostenrechnung mit Kosten-arten und der ersten sowie der zweitenKostenstelle abgebildet. Die vierte Sichtwird in AbaProject als zusätzliche Bu-chungsebene geführt. Konkret werden dieeinzelnen Finanzierungsprojekte auf dieserEbene geführt. Die Buchungsdaten werdenüber die AbaConnect-Schnittstelle aus demSextANT.NET mittels Webservice in dieFinanzbuchhaltung und die Kreditoren-buchhaltung übertragen.

Der Zahlungseingang für eine Projektspende ist auf Anhieb ersichtlich

Integration ABACUS – SextANT für Projekt-zahlungen

Unterschiedliche Buchungsdimensionenwiderspiegeln sich auch in der Klassierungvon Kostenstellen und Projekten

FazitMit SextANT.NET und ABACUS steht Non-profit-Organisationen eine Gesamtlösungzur Verfügung, die modular einsetzbar ist.Die Anforderungen des Fundraising undder Projektverwaltung werden damit ge-nauso abgedeckt wie die Bedürfnisse derRechnungslegung und der Kostenrechnung.

Die Schweizer Berghilfe verfügt heute überein wirkungsvolles Instrument, das ihr er-laubt, ihre Aufgaben effizient im Interesseder Bergbevölkerung abzuwickeln. Gegen-über ihren Spendern kann sie sich durcheine schlanke und kosteneffiziente Abwick-lung auszeichnen.

Für Auskünfte zum beschriebenen Projektund ABACUS als NPO-Lösung wenden Siesich an:

BDO VisuraMichael GrimmFabrikstrasse 50CH-8031 ZürichTelefon 044 444 37 [email protected]

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Kommentar vonDominik Roos,Leiter Finanzen & IT der Schweizer Berghilfe

”Um eine schlanke und effiziente Admi-nistration sicherzustellen, arbeiten wirkonstant an der Verbesserung unsererArbeitsabläufe. Mit der Einführung vonSextANT im Jahre 2004 gelang uns einQuantensprung hinsichtlich Qualität,Transparenz und Effizienz. Die Weiter-entwicklung SextANT.NET in Kombina-tion mit der ABACUS-Finanzsoftwarebietet uns eine ideale Systemumge-bung, um einerseits unsere spezifischenAnforderungen im Fundraising und inder Projektabwicklung zu erfüllen undandererseits die Vorteile eines bestensetablierten Systems in Buchhaltungund Lohnadministration zu nutzen.

Mit ANT-Informatik, der Entwicklerinvon SextANT.NET und der BDO Visuraals ABACUS-Implementierungspartne-rin haben wir zwei Anbieter gefunden,die mit den Anforderungen unsererBranche bestens vertraut sind. Be-eindruckend war, wie anstehende He-rausforderungen während der Sys-temeinführung stets gemeinsam ange-gangen und speditiv gelöst wurden.”

ABACUS-Software bei SchweizerBerghilfe AbaProject 26 BenutzerAdressmanagement 10 BenutzerKreditorenbuchhaltung mit Visumskontrolle 4 BenutzerLohnbuchhaltung bis 50 Mitarbeiter 1 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerElectronic Banking 8 BenutzerArchivierung 4 BenutzerInformationsmanagement 1 BenutzerAbaNotify Melde- undInformationssystem 26 Benutzer

Die ANT-Informatik wurde 1993 in Baselgegründet und ist mit ihrer Software-applikation SextANT seither die in derSchweiz führende Anbieterin integrierterGesamtlösungen für NPO. Das erfahreneTeam verfügt über ein umfassendesWissen der Abläufe und Prozesse inner-halb des Nonprofit-Sektors und gewähr-leistet den Kunden dadurch eine optima-le Betreuung. Weitere Informationen sindauf der Website www.ant-informatik.chzu finden.

ANT-Informatik AGThomas WaltherStadthausgasse 18CH-4051 BaselTelefon 061 366 91 [email protected]

BDO VisuraBDO Visura ist seit 20 Jahren erfolgrei-cher ABACUS-Partner. Als Berater undPrüfer für NPO-Organisationen verfügtdie BDO über eine langjährige Erfahrungbei betriebswirtschaftlichen Lösungenspeziell für diese Branche.

Seit 2007 arbeitet BDO Visura eng mitder ANT-Informatik zusammen. Gemein-sam wurden schon mehrere Projekte er-folgreich bei namhaften Nonprofit-Orga-nisationen realisiert.

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Schweizer BerghilfeDie Schweizer Berghilfe ist eine aus-schliesslich durch Spenden finanzierteStiftung mit dem Ziel, die Existenzgrund-lagen und Lebensbedingungen derSchweizer Bergbevölkerung zu verbes-sern. Ihre Unterstützung trägt dazu bei,Wirtschafts- und Lebensräume zu ent-wickeln, die regionale Kultur zu erhalten,die Landschaft zu pflegen und der Ab-wanderung aus dem Berggebiet entge-genzuwirken. 2008 unterstützte dieSchweizer Berghilfe 538 Projekte mit 26Millionen Franken und löste damit einMehrfaches an Investitionen aus, die pri-mär beim lokalen Gewerbe Wertschöp-fung und Arbeitsplätze schaffen.

21 Mitarbeitende in 18 Vollzeitstellensind für die operative Tätigkeit zuständig.Sie verarbeiten jährlich über 80‘000Spendeneingänge und wickeln über 100Nachlässe ab. Sie unterstützen die fast40 ehrenamtlichen Experten bei derPrüfung der Projekte und stellen die um-fassende Kommunikation mit allen Be-zugsgruppen sicher.

Das Gütesiegel der Stiftung ZEWO unddie Zertifizierung unter SQS/VMI für NPOManagement Qualität und ISO9001:2008 bestätigen, dass die SchweizerBerghilfe hohe Ansprüche an die Qua-lität ihrer Arbeit stellt und mit Spenden-geldern entsprechend sorgsam umgeht.www.berghilfe.ch

Individua-Anwenderportrait Pages 4/2009

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Die GEOINFO mit den beiden Geschäfts-einheiten GEO-IT und Vermessung hat Fili-alen in Herisau, Gossau, Wattwil und Wil.Bisher erfolgte die Leistungserfassung undVerrechnung von jährlich rund 10'000Projekten separat pro Standort. Die Buch-haltung wurde zentral geführt, die Konso-lidierung der Betriebsbuchhaltung war auf-wändig und nicht optimal gelöst. Eineselbst entwickelte, dezentral betriebeneBetriebsdatenbank sorgte für die Abwick-lung von Aufträgen nach den Spezialtari-fen HO33 (Honorarordnung 33; Leistungenfür die Nachführung der amtlichen Vermes-sung) und KBOB-Regie (Koordinationskon-ferenz der Bau- und Liegenschaftsorganeder öffentlichen Bauherren).

Komplexe AnforderungenDie Implementierung der neuen ABACUS-Lösung war aufgrund der umfangreichenund vielfältigen Anforderungen sowie derverschiedenen Geschäftsbereiche anspruchs-voll. Von den beiden Leitern der Geschäfts-bereiche GEO-IT und Vermessung sowievon CFO Martin Frischknecht wurde eineintegrierte Lösung für alle Standorte mitder Umsetzung der Spezialtarife HO33 undKBOB erwartet. Zusätzlich sollten die IT-Services automatisiert verrechnet werdenund die zentralen Adressen mit CRM-Funktionalitäten nutzbar sein. Für das ope-rative Controlling bestand eine grosse Liste

Neben der Sparte Vermessung profitiertauch die Geschäftseinheit GEO-IT vomneuen individualisierten ABACUS-System,obwohl sich ihre Anforderungen stark vonjenen der Vermessung unterscheiden. DenIT-Verantwortlichen war es wichtig, dassdie Verrechnung der Dienste durch dasSystem automatisiert erfolgt.

an benötigten Auswertungen. Zudem soll-ten die wichtigsten Kennzahlen für dieGeschäftsleitung jederzeit zur Verfügungstehen.

In der Geschäftseinheit Vermessung kris-tallisierte sich die Umsetzung des TarifsHO33 bereits zu Beginn der Softwareeva-luationsphase als kritischer Erfolgsfaktorheraus. In mehreren Präsentationen konn-ten die Berater des ABACUS-Integrations-partners BDO den Projektverantwortlichender GEOINFO jedoch gangbare Lösungs-ansätze aufzeigen und den Kunden damitüberzeugen, dass auch die Spezialtarifeder Vermessungsbranche mit der ABACUS-Standardsoftware realisierbar seien. Letz-teres war schliesslich eine der ausschlag-gebenden Faktoren für die endgültige Er-teilung des Auftrags an die BDO, ABACUSbei GEONIFO zu implementieren.

Eine weitere Herausforderung im Bereichder amtlichen Vermessungen betraf zudemdie einzelnen Mutationen, für die jeweilsseparat die Kostenberechnungen auszu-weisen sind. Diese dürfen jeweils nur inForm von Sammelrechnungen an die Ge-meinden verrechnet und dann auch alsSammeldebitor in die Debitorenbuchhal-tung übernommen werden. Dieser Prozesswird nun von der ABACUS-Standardsoft-ware ebenfalls vollständig unterstützt. Zu-sätzlich erfolgt die Fakturierung im neuenSystem dezentral pro Standort.

Komplett neue und komplexe Anforderungen des Ostschweizer Dienstleisters für GEO-IT und Vermessungan eine neue ERP-Software führten zu einer umfassenden Individualisierung und innovativen Ausgestal-

tung der ABACUS Leistungs- und Projektabrechnungssoftware. Das Resultat ist eine Gesamtlösung, die voll-umfänglich auf der Standardsoftware basiert und an allen vier Standorten der GEOINFO zum Einsatz kommt.

Auch Standardsoftware lässt sich individualisierenDienstleister setzt auf AbaProject

lisie

Wiederum ganz andere Erwartungen andas System hatte dagegen der Leiter derFinanzen und Dienste der GEOINFO. Zu-sätzlich zu vielen verschiedenen Auswertun-gen aus der LeistungsverrechnungssoftwareAbaProject sollte die Kostenrechnung mitder integrierten Anlagenbuchhaltung für dieErstellung der Quartalsabschlüsse möglichstautomatisiert werden. Für die Vollkosten-rechnung sollten zudem sowohl die Gleit-zeit als auch die Ferienguthaben periodischselbständig abgegrenzt werden. Ausser-dem wurde verlangt, die kalkulatorischenZinsen und Abschreibungen pro Kosten-stelle aus der Anlagenbuchhaltung zuübernehmen.

ProjektablaufIm April 2008 fand der erste Realisierungs-workshop statt. Bis im Oktober 2008 warder Basisaufbau des Systems so weit fort-geschritten, dass die BDO Visura dieSuperuser in den einzelnen Fachabteilun-gen schulen konnte. Im Dezember 2008schliesslich konnten alle Mitarbeitendender GEOINFO im firmeneigenen Schulungs-raum die neue Lösung zuerst einmal ken-nenlernen, bevor die ABACUS-Software am1. Januar 2009 produktiv in Betrieb ge-nommen wurde.

Dislokationsentschädigung sind jahresab-hängige Faktoren, die jeweils die Kantonebestimmen. Diese sind ebenfalls im Aba-Project hinterlegt.

In der Erfassungsmaske zusätzlich einge-richtete Benutzerfelder mit Berechnungs-funktionen bringen weitere Vorteile für dieVermessung: Über einen automatisch be-rechneten URL kann ein bestimmtes Grund-stück einer Mutation direkt im GIS (Geo-grafisches Informationssystem) aufgerufenwerden. Für die grafische und nummeri-sche Datenabgabe an Gemeinde undBauherren sind im Projektstamm spezielleaufwändige Tarifberechnungen realisiertworden, welche die bisherige selbst entwi-ckelte Datenbank ablösen.

Individualisierte UmsetzungIm Zentrum der neu eingeführten Soft-warelösung steht die Leistungs-/Projekt-abrechnung AbaProject mit den Anpassun-gen für die Spezialtarife HO33.

AbaProject wurde dank des flexiblen Mas-kendesigns so auf die Bedürfnisse vonGEOINFO angepasst, dass die HO33-Tarifemit den projektindividuellen Faktoren wieSichtbehinderung, Geländeneigung undVerkehrsbehinderung erfassbar sind. EinAnwendungsfaktor zum Basistarif und eine

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Abrechnungen erfolgen unter Berücksichtigung der Spezialtarife

Die Erfassungsmaske für Projektstammdaten ist an die Bedürfnisse von GEOINFO angepasst

rung

Anwenderportrait Pages 4/2009

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Die vielfältigen Projekttypen, die bei GEO-INFO aufgrund der Firmenstruktur undGeschäftstätigkeit vorkommen, konnten inder Software dank der flexiblen Projekt-klassierung nach Geschäftsbereich undStandort trotzdem übersichtlich gestaltetwerden.

Projektbezogene Listen und Projektkon-trollen wie auch Projektdokumente sindjederzeit abrufbar. Eine weitere nützlicheFunktion sind die Suchfunktionen Aba-Search und der AbaPilot, mit denen sichdank einer Volltextsuche die gesamteABACUS-Datenbank durchsuchen und In-formationen finden lassen.

Bereits während der Projekteinführungentstanden neue Anforderungen und Wün-sche an die Software. So hatte ein Outsour-cing-Kunde von GEOINFO ebenfalls dieABACUS-Software im Einsatz. Dank derFlexibilität des Systems und der IT derGEOINFO wurde der virtuelle ABACUS-Ser-ver für weitere Lizenznehmer zum Rechen-zentrumsbetrieb umgebaut. Mittlerweileist auch AbaNotify für den automatisiertenVersand diverser Auswertungen an Mitar-beitende und das Kader eingerichtet.

ABACUS-Software bei GEOINFO AGAbaProject Leistungs-/ 120 BenutzerProjektabrechnungAuftragsbearbeitung 54 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 1 BenutzerDebitoren-/Kreditoren- 4 BenutzerbuchhaltungLohnbuchhaltung bis 1 Benutzer500 MitarbeiterAdressmanagement 20 BenutzerAbaView Report Writer 1 BenutzerAbaPilot Online- 42 BenutzerVolltextsucheAbaNotify Melde- und 1 BenutzerInformationssystem

Statement von Martin Frischknecht, CFO GEOINFO ”Dank der grossen Anpassungsfähigkeit der ABACUS-Software konnten wir unserespeziellen administrativen Prozesse durchgängig von der Projektverwaltung bis indie Kostenrechnung in einem zentralen System abbilden. Die neue Lösung hat unsverschiedene Vorteile gebracht: Die Mitarbeitenden schätzen die einfachen Möglich-keiten zur Leistungserfassung, im Kader werden die umfassenden und automati-sierten Möglichkeiten des Projekt-Controlling genutzt und die Geschäftsleitungkann sich nun auf aktuelle Finanzkennzahlen verlassen. Software- und Konfigura-tionsprobleme haben unser Vertriebspartner BDO wie auch ABACUS selbst jeweilsdirekt und prompt gelöst. Wir können uns jederzeit auf ABACUS als einen starkenund hilfsbereiten Softwarepartner verlassen.”

GEOINFO AG Geo-IT und VermessungMartin FrischknechtKasernenstrasse 69CH-9100 HerisauTelefon +41 71 353 53 [email protected]

Für Auskünfte zum beschriebenen Projektewenden Sie sich an:

BDO VisuraRemo CasaleFabrikstrasse 50CH-8031 ZürichTelefon 044 444 35 55www.bdo.ch

FazitDie Inbetriebnahme am 1. Januar 2009 ver-lief planmässig und erfolgreich. Alle not-wendigen Funktionen leisteten von Beginnan zur Zufriedenheit ihre Dienste. Ergänzen-de Zusätze konnten nach Bedarf den Be-nutzern schnell zur Verfügung gestellt wer-den. Die Standardsoftware ABACUS istheute an die spezifischen Bedürfnissen vonGEOINFO angepasst und individualisiertworden. Das System wird den komplexenAnforderungen gerecht und kann mit derFirmenentwicklung mitwachsen.

Projektklassierung für Übersicht über dieGeschäftsbereiche und zugeordneten Projekte

könig

Brezel-

Brezelkönig setzt seit knapp zehn Jahrendie Finanzmodule und die Auftragsbear-beitung von ABACUS ein. Aus dem Tages-geschäft mit der Belieferung von derzeit 25Filialen und externen Tiefkühllagern resul-tieren grosse Umschlagshäufigkeiten vonEinlagerungen, Kommissionierungen undLagerbewegungen. Die Produktvielfalt derLieferungen ist zudem sehr breit. Täglichwerden rund sechs Tonnen Rohmaterial imungekühlten, gekühlten oder tiefgekühltenZustand sowie das produzierte Laugenge-bäck an- und ausgeliefert.

Vorgehen für automatisiertenLogistikprozessBasierend auf dem Anforderungsprofilwurde in mehreren Sitzungen und Refe-renzbesuchen Umsetzungsvarianten mitder Firma Spirig Systems GmbH, einemHersteller von Software für die mobile Da-tenerfassung (MDE), besprochen und dieProzesse im Detail analysiert. Daraus ergabsich ein Realisierungskonzept mit allenbenötigten Spezialitäten und Verfahren.Die Lösungseinführung erfolgte schritt-weise: Zuerst der Einkauf, dann die Inte-gration von Produktion, Lager und Verkauf.

Einführung ChargennummerUnter einer Charge versteht man alle Ein-heiten eines Produkts, die unter den glei-chen Bedingungen produziert oder ange-liefert wurden. Eine Chargennummer istimmer einmalig und begleitet ein Produktvom Einkauf bis zum Verkauf. Mit einerChargennummer lässt sich rückverfolgen,aus welchem Produktionslos die Produktestammen und an wen sie verkauft wurden.

ZielsetzungDer gesamte Logistikprozess sollte mit derERP-Lösung verbunden werden. Stamm-daten wie Artikel, Lagerinformationen undPreise sollten in einem zentralen Systemgepflegt und ausgewertet werden können.Die Kassensysteme der Filialen sollten sichmit der ABACUS-Software verknüpfen las-sen. Die Rückverfolgbarkeit der Produktesollte zudem jederzeit gewährleistet sein.Der komplette Einlagerungs-, Produktions-und Verkaufsprozess sollte mittels MDEunterstützt und die zentralen MDE/Logis-tikfunktionen in einem automatisierten IT-System abgebildet werden.

Bei der Firma Brezelkönig in Emmenbrücke (LU) werden erfolgreich Laugenbackwaren hergestellt. Um die Einhaltung der Vorschriften der Lebensmittelbranche, wie etwa die Sicherstellung der Rückver-

folgbarkeit und die Überwachung der Haltbarkeitsfristen, professionell umzusetzen, wurde der kompletteProzess vom Einkauf bis zum Verkauf in der ABACUS Auftragsbearbeitung abgebildet.

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Automatisierter Logistikprozess in Grossbäckerei Beim Brezelkönig werden Daten mobil erfasst

Übersicht der Logistikprozesse: In allen Prozessstufen mit MDE unterstützt

LösungsbeschreibungEinkaufAlle für die mobile Datenerfassung benö-tigten Artikelstammdaten wie Artikelnum-mern, Bezeichnungen, Chargen oder La-gerinformationen werden regelmässigautomatisch aus der ABACUS Auftragsbe-arbeitung auf die MDE-Geräte exportiert.

Einkaufsbestellungen werden ab einem sogenannten Bestellheft mit dem mobilenBarcode-Datenerfassungsterminal erfasst.Diese Bestellung wird anschliessend imABACUS-Modul ”Einkauf” verarbeitet undals Faxausdruck dem Lieferanten zuge-stellt. Die gelieferte Ware wird mit Hilfe dermobilen Geräte kontrolliert. Das MDEnimmt dabei die Liefermenge sowie dasMindesthaltbarkeitsdatum auf und gene-riert bei chargenpflichtigen Produktenautomatisch die interne Chargennummer.Die Liefermenge kann pro Produkt aufmehrere Gebinde verteilt werden. DerProgrammanwender bestimmt durch Ein-

Produktion

Die ABACUS ERP-Software ist mit einerspeziellen Rezeptursteuerungssoftware ver-bunden. Der übliche Produktionsprozesswird durch den Produktionsleiter ausge-löst, indem er die zu produzierende Mengein den Backplan eingibt. Die Rezeptursteu-erung berechnet das benötigte Rohma-terial pro Teig (Sollmengen). Anschliessendwird der Rohmaterialbedarf auf ein spe-zielles Produktionslager umgelagert unddie Ware anschliessend produziert. DieRezeptursteuerung meldet die effektiv ver-brauchten Mengen (Ist-Mengen) an dieABACUS-Software zurück, damit die Lager-bestände und Chargen abgebucht werden.

Eine Waage mit integriertem Barcode-scanner prüft die für den Filialbereich ab-gepackte Ware auf ihr korrektes Gewichtund registriert gleichzeitig die jeweiligeGebindenummer, die bei der Einlagerungals Bestandteil der internen Chargennum-mer verwendet wird.

gabe des Lagercodes den definitiven La-gerplatz und lagert das Gebinde mit demProdukt ein. Die Bestellung wird zur Liefe-rantenfaktura umgewandelt, um Bezugs-kosten ergänzt und in die Kreditorenbuch-haltung verbucht. Auf dem Server überwa-chen und regeln Software-Services die per-manente Kommunikation zwischen derABACUS-Software und dem MDE viaWLAN. Somit verfügen das Backoffice unddie Logistik immer über die aktuellen Da-ten.

Lagerumbuchungen und Inventur

Die Funktion der Umlagerung wird univer-sell eingesetzt. Das gilt sowohl für Umla-gerungen von Rohmaterial an die Produk-tion als auch zur Umlagerung der Produktevon Lager zu Lager. Es können Gebinde,chargenpflichtige / nicht chargenpflichtigeProdukte, produzierte Ware oder Fremd-produkte inventiert werden.

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Der Aufbau der Chargennummer bei Brezelkönig

MDE-Gerät

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Die für den Handelsbereich hergestelltenProdukte werden durch Etiketten mitBarcode EAN128 ausgezeichnet. Nach derPrüfung des Gewichts wird aus den imCode enthaltenen Produktionsdaten die in-terne Chargennummer generiert. Die Han-delsprodukte werden in die externen Tief-kühllager umgelagert und von dort durcheinen Logistikpartner an die Endkundenweiterverteilt.

Mit Hilfe eines AbaView-Reports wirdjeweils abends der Ausschuss aufgrund derSollmenge gemäss Rezeptursteuerung undeffektiv eingelagerter Stückzahl berechnet.

Verkauf

Die Filialen erfassen ihre Bestellungen anLaugengebäck, Getränken und Belagsma-terial täglich über die Filialkassen. Auf demKassenserver werden alle Filialbestellun-gen gesammelt und anschliessend für dasEinlesen in die ABACUS-Auftragsbearbei-tungssoftware aufbereitet. Darin sind dieseals pendente Aufträge ersichtlich. Aus derAblaufsteuerung wird anschliessend auto-matisch eine Datei erstellt, die als Rüstlisteauf die MDE-Geräte geladen wird.

Die Auftragspositionen sind in Listenformdargestellt. Dabei lassen sich die einzelnenPositionen bearbeiten, indem ein Mitarbei-ter die Ware kommissioniert und die Char-gen sowie die effektiven Liefermengen er-fasst.

Für weitere Informationen zum beschriebe-nen Projekt wenden Sie sich an:

ARCON Informatik AGMartin FuhrerHinterbergstrasse 24CH-6330 [email protected]

Spirig Systems GmbHBruno SpirigSt. Gallerstrasse 31CH-9470 [email protected]

Nutzen der LösungFür Brezelkönig ergibt sich aus der Kom-bination von MDE und der ABACUS ERP-Software gleich mehrere Vorteile:

• Automatische Chargenverwaltung: Ge-währleistung der Rückverfolgbarkeit

• Ständig auskunftsbereit: alle Daten sindelektronisch gespeichert – auf Knopf-druck ist ersichtlich, wer, was, wieviel,wofür bezogen hat.

• Prozesse sind standardisiert: dadurchergeben sich weniger Fehler, Mitarbeitersind schneller eingearbeitet

• Einfach und schnell: für den Anwenderist die Lösung sehr einfach zu bedienen– dadurch ergeben sich Zeitersparnis,höhere Motivation und bessere Qualität

• Optimalere Lagerausnutzung und weni-ger Ausschuss: Kosteneinsparung

• Automatisierte Bestellungsabwicklung:Zeitersparnis in der Logistik, keine Dop-pelerfassungen

• Zentraler Artikelstamm: Produkte lassensich für Einkauf oder Verkauf sperrenund freigeben

• Verkaufspreise: zentrale Verwaltung undÜbertragung auf die Kassen

Brezelkönig GmbH & Co KGDer Schweizer Spezialist für Laugen-backwaren eröffnete im Mai 1996 seineneue Produktion in Emmenbrücke (LU).Die Marke ”Brezelkönig” hat durch ihrestarke Marktpräsenz mit 25 Verkaufs-filialen und die herausragende Qualitätder Produkte einen sehr hohen Bekannt-heitsgrad erreicht.

Die Produktpalette reicht von der belieb-ten Salzbrezel bis zum hochwertig beleg-ten Laugenbaguette. Diese Snacks wer-den als Take-away an gut frequentiertenLagen angeboten.

Neben dem Filialgeschäft betreibt dasUnternehmen auch einen Handelsbereichund beliefert Restaurants, Grossverteileretc. mit Laugengebäck für verschiedensteAnsprüche.www.brezelkoenig.ch

Mobile Datenerfassung (MDE)Mobile Datenerfassung bezeichnet einKonzept, mit dem sich fern von einemComputerarbeitsplatz Daten erfassen las-sen. Die Datenerfassung erfolgt wo im-mer möglich über das Scannen von Bar-codes.

Geschäftsprozesse wie beispielsweisedas Bestellwesen, die Lagerverwaltung,Kommissionierung und die Produktionkönnen durch den Einsatz von MDE opti-miert werden.

Durch den Einsatz von MDE entstehenfolgende Vorteile:• Es werden Medienbrüche vermieden.

Aufgezeichnete Daten müssen nichterneut für die elektronische Verarbei-tung eingegeben werden.

• Fehler durch verloren gegangene, unle-serliche oder falsch übertragene Auf-zeichnungen werden vermieden.

• Die Vorgänge werden beschleunigt.

ABACUS-Software bei BrezelkönigAuftragsbearbeitung 16 BenutzerAbaView Report Writer 16 BenutzerAdressmanagement 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerDebitoren-/Kreditoren- 4 BenutzerbuchhaltungLohnbuchhaltung 1 BenutzerAnlagenbuchhaltung 1 Benutzer

PolyrightAnwenderportrait Pages 4/2009

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Polyright wurde 1997 mit Hauptsitz inSitten unter dem Namen SportAccess ge-gründet und war in den Anfängen auf dasTicketing und die Zutrittsberechtigung fürSkigebiete spezialisiert. Ab 2002 setztePolyright dann voll auf die Multifunktions-karte und deren Entwicklung und Vermark-tung. In Verbindung mit einer Multifunk-tionskarte können verschiedene Prozessewie zum Beispiel die Erteilung von Zu-gangsberechtigungen oder Zugänge zuKonsumationen geregelt werden. Miteinem Marktanteil von rund 80 Prozent hatsich Polyright in den letzten Jahren beiUniversitäten und Fachhochschulen, klei-nen und grossen Industrie- und Dienstleis-tungsbetrieben, Spitälern, Kliniken undHeimen eine starke Position erarbeitet.Heute beschäftigt das Unternehmen 40Mitarbeiter und hat Filialen in Lausanne,Bern und Zürich. Polyright gehört den Kon-zernen Kudelski Group und SecuritasSwitzerland und wird in Deutschland durchdie Securiton sowie in Österreich durchSchrack Seconet vertreten.

die verschiedene, in einem Unternehmenbereits bestehende Software-Installationen(Subsysteme) mittels Schnittstellen zu ei-nem einzigen System, dem so genanntenMastersystem, zusammenführt. SämtlicheSubsysteme wie zum Beispiel jene von derAusweisproduktion oder von der Zeiterfas-sung können somit zentral verwaltet wer-den.

Gleichzeitig mit der Teilübernahme vonPolyright durch die Securitas Switzerland,welche die ABACUS-Software schon seitlängerem im Einsatz hat, wurde im Som-mer 2007 die Ostschweizer Software auchbei Polyright durch Mitarbeiter von Axepteingeführt.

Chipkarten für einen multifunktionalenEinsatzDas Produkt von Polyright ist die gleichna-mige Multifunktionsplattform polyright,

Die Walliser Polyright gilt als innovatives Unternehmen im Bereich der Multifunktions-Plattformen, dieeine zentrale Verwaltung von verschiedenen, bereits in Unternehmen bestehenden Software-Systemen

gestattet. Innovativ ist Polyright auch beim Einsatz der modernen ABACUS ERP-Software. Es ist das ersteUnternehmen der Westschweiz, das diese inklusive Service- und Vertragsmanagement in französischerSprache nutzt.

Bei Polyright gibt es Chipkarten für alle FälleABACUS sorgt auch auf Französisch für Furore

Multifunktionskarte vereint verschiedenste Funktionen

ChipkartenDurch die zentrale Verwaltung lassen sichverschiedenste Funktionen auf einer einzi-gen Chipkarte von Polyright vereinen. Dasist die Multifunktionskarte. Die Identifi-kationen von Mitarbeitern und Studieren-den oder der Zugang zu Konsumgüternund Dienstleistungen sind nur einige derbedienten Anwendungsbereiche. Sie offe-rieren des weiteren einzigartige Möglich-keiten zur Kodierung und zum Bedrucken.Formatierungskriterien können individuellund nach Mass für Mitarbeiter, Studentenoder Besucher definiert werden.

Dem Produkt von Polyright liegt eine Philo-sophie der Offenheit zugrunde. Es inte-griert bestehende Systeme sowie die Chip-technologie der Kunden und ist kompatibelzu den meisten Hardwarekomponentenvon Kaffeeautomaten über Telefongerätebis hin zu Biometrielesern. Die Chipkartensind sowohl für Mitarbeiter wie auch fürdie Unternehmen selber äusserst sicher:Sämtliche Daten sind nicht auf dem Chip,sondern in der Datenbank hinterlegt. Dasgarantiert, dass bei Kartenverlust keinSchaden entstehen kann.

Mit den Chipkarten von Polyright steht derBenutzer im Zentrum des Geschehens. Ermeldet sich mit ihrer Hilfe oder andererwählbarer Identifikatoren wie Netzwerk-oder Strichcode oder biometrischer Daten

Pages 4/2009 Anwenderportrait

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beim System an. In Folge erhält er den Zu-gang zu einer Vielzahl von Diensten. SeineBerechtigungen – beispielsweise für dasBetreten bestimmter Räume – könnenganz einfach per Mausklick definiert oderverändert werden. Die Mitarbeiter profitie-ren vom Komfort- und Zeitgewinn, wäh-rend sich der administrative Aufwand mar-kant verringert.

In den Bereichen der Personaladministra-tion, Validierung an Infoterminals, Cafete-rien, Restaurants, Zutrittskontrollen, Zeit-management, Sicherheits- und übrigenManagementsystemen bietet Polyright fun-diertes Fachwissen und zusätzliche Kompe-tenz in RFID, bargeldlosem Zahlungsverkehrund Integration von Drittsystemen sowiekompletten Lösungen an.

ABACUS ERP bei PolyrightAls IT-Dienstleister verkauft Polyright einer-seits eigene Produkte und deren Installa-tion, andererseits wird nach dem Abschlusseines Projekts auch die Wartung und derUnterhalt des installierten Systems als Ser-vice angeboten. Dies bedeutet, dass Poly-right mit der ABACUS-Software sowohl Auf-trags- als auch Serviceleistungen erfasstund fakturiert.

Polyright ist mit dem Einsatz der ABACUS-Programme für die Auftragsbearbeitung,die Leistungs-/Projektabrechnung sowiedas Service- und Vertragsmanagement daserste Unternehmen in der französischspra-chigen Schweiz, das die ABACUS-Softwarein dieser Funktionsbreite nutzt.

ProjektabwicklungDie zentrale Applikation, in der alle Kosteneines Projektes erfasst werden, ist die Leis-tungs-/Projektabrechnung AbaProject. Inihr werden die Projekte eröffnet und ent-sprechende Projektleistungen dafür er-fasst. Als Budgetzahlen werden die Anga-ben der Offerte in Form einer Excel-Dateiüber eine Schnittstelle in AbaProject einge-lesen.

Effektive für ein Projekt geleistete Stundenwerden direkt im AbaProject auf das ent-sprechende Projekt eingegeben. Das Mate-rial hingegen wird mit Hilfe eines Projekt-auftrags über das Auftragsbearbeitungs-modul erfasst und als Aufwand auf dasentsprechende Projekt im AbaProject ein-getragen, ohne dass eine Verbuchung indie Debitorenbuchhaltung stattfindet. Be-vor also ein Auftrag erfasst werden kann,muss zwingend ein Projekt eröffnet wor-den sein, das in den Kopfdaten des Auf-trags eingetragen wird (vgl. nebenstehen-de Abbildung). Den Lagerartikeln auf deneinzelnen Auftragspositionen müssen ent-sprechende Leistungsarten hinterlegt wer-den, damit die korrekte Verbuchung imAbaProject sichergestellt wird.

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züge für Serviceaufträge, die gemäss Ver-trag erbracht wurden, werden im AbaPro-ject auf das Wartungsprojekt verbucht,wodurch dann eine Nachkalkulation jeder-zeit möglich ist.

Serviceverträge beinhalten bei Polyrightdie periodisch wiederkehrenden Leistun-gen wie Wartungen und periodische Über-

prüfungen der Funktionstüchtigkeit derServiceobjekte wie zum Beispiel Infotermi-nals.

Zusätzlich zu den Serviceverträgen werdenüber das SVM aber auch Serviceanfragenwie etwa telefonisch eingegangene Stö-rungen erfasst. Aus diesen Anfragen ent-stehen Serviceaufträge, die anschliessendvon den Polyright-Technikern bearbeitetwerden. Je nach Vereinbarung im War-tungsvertrag werden diese Aufträge demKunden entweder verrechnet oder nicht.Die erbrachten Leistungen werden ausdem Servicemanagementprogramm aufdas Wartungsprojekt in AbaProject über-tragen. Dort wird periodisch eine Ab-rechnung über die erbrachten Wartungs-leistungen erstellt und über die Auftrags-bearbeitung fakturiert.

Beim Verrechnen der Leistungen erstelltAbaProject eine Faktura, die im Auftrags-bearbeitungsprogramm einen Auftrag initi-alisiert. Da dies nun eine Ertragsbuchungund keine Aufwandbuchung mehr darstellt,führt dies zu einer Offen-Posten-Buchungauf dem entsprechenden Debitor. Bei derÜbergabe der Rechnung an die Debitoren-buchhaltung wird gleichzeitig auch derErtrag auf das entsprechende Projekt anAbaProject übertragen. Somit besteht an-schliessend die Möglichkeit, eine Nach-kalkulation für das Projekt durchzuführen.Üblicherweise wird bei Polyright mit Akon-to- und Schlussrechnungen gearbeitet. Dasbedeutet, dass eine Vorauszahlung geleis-tet wird, die bei der Schlussrechnung vonden abzurechnenden Leistungen abgezo-gen wird.

ServicemanagementWährend eines laufenden Projekts wird beieinem Gerätebezug im ABACUS-ModulSVM (Service- und Vertragsmanagement)automatisch ein entsprechendes Service-objekt für den entsprechenden Betreiberangelegt. Sobald das Projekt abgeschlos-sen ist, wird ein Wartungsprojekt erstellt,auf dem die laufenden Wartungskosten zu-sammengeführt werden. Nach dem Ent-scheid des Anlagebetreibers für einen derbeiden von Polyright angebotenen Service-verträge Gold oder Standard, wird dieserdurch das System erzeugt. Ein solcher ent-hält alle vorgängig angelegten Serviceob-jekte. Wenn dann der Servicevertrag überdie Auftragsbearbeitung abgerechnet wird,erfolgt eine Ertragsbuchung für das War-tungsprojekt ins AbaProject. Auch einzelneLeistungen wie Stunden und Materialbe-

Interaktionen AbaProject, ABEA, SVM bei Polyright

Beispiel einesProjektauftrages(anonymisiert)

Beispiel eines Serviceauftrages aus einer Serviceanfrage (anonymisiert)

PolyrightDurch die Installation der ABACUS-Soft-ware profitiert Polyright nun in mehrfacherHinsicht:

• Sowohl zeitlich begrenzte Leistungenwie beispielsweise einzelne Kundenauf-träge als auch periodisch wiederkehren-de Serviceaufträge können im selbenERP-System erfasst und verarbeitet wer-den.

• Überwachung von Serviceaufträgendurch eine integrierte Benachrichti-gungsfunktion, damit die mit dem Kun-den vereinbarten Reaktions- und Wieder-herstellungszeiten eingehalten werden.

• Die Serviceverträge sind mit einer integ-rierten Benachrichtigungsfunktion ver-bunden, damit auslaufende und auszu-führende Wartungsverträge nicht über-sehen werden.

• Störungen bei Kundeninstallation kön-nen erfasst, eskaliert und nach Beendi-gung im System verarbeitet werden.

• Das Buchungssystem gewährleistet einegenaue Nachkalkulation für alle Projek-te, erleichtert somit die Kostenkontrolleund bietet so eine erhöhte Transparenz.

• Das ERP-System ist in die Prozesse derAdministration mit entsprechenden Kos-teneinsparungen integriert.

• Beim einmaligen Erfassen der verschie-denen Informationen gibt es keine Da-tenredundanzen.

• Systemübergreifendes Infosystem er-leichtert die Auswertung und erhöht dieTransparenz.

Erster Kunde des Servicemanagementsin der WestschweizBei Polyright konnte Axept die erste, voll-ständig in französischer Sprache imple-mentierte ERP-Installation inklusive SVMfür ein renommiertes Westschweizer Unter-nehmen realisieren.

ABACUS ihrerseits unterstreicht mit derVerstärkung der Präsenz in Lausanne ihrEngagement im Westschweizer Markt. Eswurden damit alle notwendigen Grundla-gen geschaffen, dass nun auch in der fran-zösischen Schweiz ABACUS eine führendeRolle als ERP-Anbieterin übernehmen kann.

Für Auskünfte zum beschriebenen Projektwenden Sie sich an:

Axept Business Software

Thomas Melliger, [email protected]

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 0848 90 90 00Fax 0848 29 72 76

Spinnereiweg 6CH-8307 EffretikonTelefon 058 871 94 11Fax 0848 29 79 88

Rorschacherstrasse 294CH-9016 St.GallenTelefon 071 282 18 18Fax 071 282 18 19

[email protected]

Christophe Bonvin, CFO Polyright ”Polyright avait besoin d'une solutionERP intégrée pour supporter au mieuxl'ensemble de ses processus et fournirdes informations pertinentes tant opé-rationnelles que de gestion. La solutionABACUS, adaptée aux besoins de Poly-right par Axept, assure depuis début2009 quotidiennement cette fonctionaux meilleurs coûts.”

Anwenderportrait Pages 4/2009

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Axept Business Software • 40 qualifizierte Mitarbeiter mit insge-

samt mehr als 200 Mannjahren ABACUS-Erfahrung

• Unterstützung des gesamten ABACUS-Produktesortiments

• Kompetenz in Beratung und Enginee-ring

• Umfassende Service-Level-Agreements• Partner für Outsourcing-Lösungen • Standorte in Bern, Zürich und St.Gallen• Permanente Hotline mit zwei Mitarbei-

tern• Support in Deutsch und Französisch

ABACUS-Software bei Polyright Leistungs-/Projekterfassung 46 BenutzerService-/Vertragsmanage-ment 10 BenutzerAuftragsbearbeitung 10 BenutzerAdressmanagement 4 BenutzerDebitoren-/Kreditoren-buchhaltung 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerAbaView Report Writer 6 Benutzer

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ABACUS-Software Consultant/in (80 – 100 %)

Wir sind eine junge und moderne Informatikfirma und betreuen heute rund 250 Städte, Gemeinden, Werke und KMU in allen Informtik-belangen. Damit wir unsere Kundschaft auch in Zukunft professionell bedienen können, suchen wir zur Verstärkung unseres Abacus-Teams eine qualifizierte Persönlichkeit als

Die Installation und Einrichtung der ABACUS-Applikationen sowie die Schulung der Kunden sind Ihre Hauptaufgaben. Als Anlaufstelle für Kunden-anliegen stellen Sie als Berater/in die kompetente Betreuung der Kundschaft sicher.

Wenn Sie als Basis eine kaufmännische Ausbildung (KV, Buchhalter, FH-Abschluss) oder eine ähnliche Ausbildung haben und bereits einige Jahre Erfahrung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen besitzen, dann sollten Sie unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen.

Es erwartet Sie eine selbständige, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem aufgestellten jungen Team. Wir bieten eine gute Ein-arbeitung, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und eine leistungsbezogene Entlöhnung.

Interessiert? Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Therese von Arx, Leiterin Personal (Telefon 032 / 391 90 18). Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie an folgende Adresse:Talus Informatik AGFrau Therese von ArxStückirain 103266 Wiler bei Seedorf oder per E-Mail an: [email protected]

ABACUS Know-how aus erster Hand

Kompakt-Workshops 2010

ABACUS Service- und Vertrags-management

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

ABACUS Informationsmanagement

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

AXcare – Software für die Schweizer Heimbranche

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

Professionelles Personalmanagement mit ABACUS

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

AXclean – Software für Schweizer Reinigungsunternehmen

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

ABACUS AbaBau – Die Branchensoftware für das Baugewerbe

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

ABACUS Leistungs- und Projektabrechnung (AbaProjekt)

Themenschwerpunkte

Veranstaltungsorte und Termine:

Kosten: Anmeldung unter:

Pages 4/2009 Stelleninserate

Betriebswirtschaftliche Lösungen mit ABACUS-Software für den Handel, die Industrie und die Baubranche sind unsere Stärken. Für unser ABACUS-Team inBrüttisellen ZH suchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als

ABACUS KUNDENBETREUER/IN ODER PROJEKTLEITER/INIn dieser Funktion sind Sie verantwortlich für die reibungslose, kompetente Schulung und Einführung der ABACUS-Applikationen bei unseren Kunden sowie fürden Applikations- Support. Wenn Sie als Basis eine Ausbildung im Bereich KV, Buchhaltung, techn. Ausbildung oder einen FH-Abschluss haben und zudem einigeJahre Erfahrung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen oder in der Auftragsbearbeitung/PPS besitzen, dann sollten Sie unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen.Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit als Berater mit täglich neuen Herausforderungen sowie ein tolles Arbeitsklima. Der Kontakt mit Kunden verschiedenster Branchen fordert Sie immer wieder von Neuem auf, optimale Lösungen zu finden und erfolgreich zu implementieren.

Wünschen Sie weitere Informationen? Herr Schmid gibt Ihnen gerne Auskunft (Tel. +41 848 733 733)

CH-9000 St.Gallen � CH-8306 Brüttisellen � CH-6003 Luzern � CH-4500 Solothurn � www.all-consulting.ch

Partner

Projektbeschleuniger*Zufriedene Kunden – von KMU und multinationalen Konzernen bis zu Organisationen und Einzelpersonen. 163‘000 Mitarbeitende in 151 Ländern und 15 Standorte in der Schweiz. Kurz: PricewaterhouseCoopers ist die Nummer 1 für Wirtschaftsprüfung undBeratung. Unser Leitmotiv «Connected Thinking» steht für eine vernetzte Arbeitskultur, hoch motivierte Teams und erstklassigeDienstleistungen. Wenn Sie sich für eine Herausforderung in einem inspirierenden Umfeld interessieren, ist das Ihre Chance.Wir suchen in Zürich einen Projektbeschleuniger als

Senior-Projektleiter/inIhre Tätigkeit:� Projektleitung im Umfeld von ABACUS-Anwendungen� Betreuung von ABACUS-Kunden von der Bedürfnisabklärung/Analyse bis zur Konzeption und Umsetzung� Parametrierung von ABACUS-Anwendungen� Unterstützung, Support beim Kunden

� Fundierte ABACUS-Kenntnisse zwingend� Solide betriebswirtschaftliche oder informatische Grundausbildung� Ausgeprägtes Flair für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Interesse an Zahlen� Technische Kenntnisse von Vorteil, Interesse für Datenbanken, Data Warehouse, Business-Intelligence-Systeme� Stilsicher in Deutsch, gute Englischkenntnisse von Vorteil

Sie sind eine dynamische, offene und teamorientierte Persönlichkeit mit einem überzeugenden Auftreten und guten Umgangs-formen. Zudem haben Sie starke analytische Fähigkeiten und Abstraktionsvermögen für die Lösung komplexer Zusammenhänge.

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Identity

and

Produktportrait Pages 4/2009

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Einem Mitarbeiter werden nach seinemFirmeneintritt im Lauf seiner Anstellung inder Regel verschiedenste Benutzernamen,Passworte und Rechte zur Nutzung der IT-Infrastruktur zugeteilt. Meist erhält er dar-über hinaus weitere Legitimationsmittel,beispielsweise für den Zutritt zu Gebäu-den, Garagen und Räumen oder für denBezug von Waren an Automaten und in derKantine. Die Verwaltung solcher Benutzer-identitäten ist für den einzelnen Mitarbei-ter aufwändig und für die Firmen kostspie-lig. Man spricht in diesem Zusammenhangvon den Betriebskosten zum Unterhalt desso genannten Identity Lifecycles.

Auditoren so beliebten ”W-Fragen” aufAnhieb beantworten:

• Wer sind meine Benutzer?• Welche Berechtigungen haben sie?• Warum haben sie diese

Berechtigungen?• Wer hat sie erteilt, wieder entzogen

oder genehmigt?• Was machen die Benutzer mit den

Berechtigungen?

Ein grosser Teil der Aufwendungen im IT-Anwender-Support entfällt auf das Ertei-len, Anpassen und Entziehen von Rechtensowie das Zurücksetzen der Passworte.Meist werden die Anforderungen an dieSicherheitsvorgaben nicht oder nur mitgrossem manuellen Aufwand erfüllt. Denndie Nachweiserbringung, dass jeder Mit-arbeiter die ihm zustehenden Berechti-gungen besitzt, ist nicht so ohne weiteresmöglich. Welcher Sicherheitsverantwort-liche oder Geschäftsführer kann die bei

Identity Lifecycle

In den KMU-Betrieben verfügen die Angestellten durchschnittlich über fünf bis acht unterschiedlicheBenutzernamen (Identitäten) und Passworte für den Zugriff auf Systeme des täglichen Gebrauchs,

zum Beispiel das Login für Windows, ERP-/CRM-Systeme, Logistik-Applikationen, Zeiterfassung, E-Mail und Kalender. Mit Hilfe von Speziallösungen können diese zentral und einheitlich verwaltet werden. Das erhöht die Sicherheit und reduziert Supportaufwände.

Im Dschungel von Identitäten und RechtenErleichterungen dank Identity and AccessManagement

Access Ma

Rollen

Personaleintritt

Identity Access Management-(IAM)-Lösun-gen verfolgen den Ansatz der zentralen,systemübergreifenden Verwaltung vonIdentitäten (Identity) und Zugriffsrechten(Access). Zur einfacheren Administrationbieten IAM-Plattformen die Zuteilung vonZugriffsrechten auf Ressourcen in Formvon Rollenzuordnungen an. Ein Mitarbeiterwird demnach einer Rolle gemäss seineszu verantwortenden Geschäftsprozesseszugeordnet, etwa für eine Auftragsbe-arbeitung. Die Rolle enthält alle notwendi-gen Rechte für die Ausübung der jeweili-gen Prozessschritte, zum Beispiel dasRecht, das Modul Auftragsbearbeitungstarten zu dürfen.

In einer IAM-Lösung werden bereits beimPersonaleintritt die benötigten Accountsautomatisch auf den über eine Rolle zuge-wiesenen Umsystemen erstellt. ZukünftigeÄnderungen der Identität oder der Rechtewerden zentral durch die IAM-Plattformsynchronisiert, egal ob sie seitens des Perso-nalwesens oder aufgrund einer Änderung ineinem Umsystem vollzogen werden. Gewis-se Änderungen wie etwa Passwortwechselwerden aufgrund von Policies regelmässigvon den Systemen angestossen. Hier sorgtdie IAM-Plattform mittels Passwort-Syn-chronisation dafür, dass der Anwender die-se Änderung nur einmal vornehmen muss.

An dieser Stelle setzen IAM-Automatismenin Form von Selbstbedienungsfunktionenund Freigabe-Workflows an. So ist es bei-spielsweise möglich, dass ein Anwendersein Passwort mittels Frage-Antwort-Dia-log selbständig zurücksetzen kann oderseinen Antrag auf eine Berechtigung mit-tels elektronischem Antragformular erfasst.Nach der Freigabe durch seinen Vorgesetz-ten werden die beantragten Rechte vomIAM-System automatisch angelegt. Diegängigen IAM-Plattformen bieten dieStandard-Workflows für die Änderung undden Entzug von Rechten bereits als Web-Interface an.

In Umgebungen, wo die Sicherheit einewichtige Rolle im Unternehmen spielt wieetwa bei Banken, Chemiefirmen, Elektri-zitätswerken und Gefängnissen wird IAMmit den physikalischen Zugriffs- und Zu-trittsmechanismen kombiniert. Typischer-weise erhält jeder Mitarbeiter ein Legitima-tionsmittel, zum Beispiel eine Smartcard,mit deren Hilfe er den Zutritt ins Gebäudeund den Zugriff auf Ressourcen bewerk-stelligt. Diese Art der strengen Authentisie-rung findet je länger je mehr auch Verbrei-tung in KMU.

Analog den Integrationssystemen, dieStammdaten systemübergreifend innerhalbder Firma wie etwa Artikel, Kunden undLieferanten aneinander anpassen, synchro-nisieren IAM-Lösungen die Identitäten mitden jeweiligen Zugriffsrechten. Im Kontextvon IAM werden hierfür die Begriffe Pro-visionierung und Synchronisierung verwen-det. Beim Entstehen und Verändern vonIdentitäten ist üblicherweise das Personal-wesen die führende Applikation. Ein neuerMitarbeiter wird bei der Anstellung mit sei-nen Stammdaten erfasst und erhält in derFolge sukzessiv seine Rechte für den Zu-griff auf Systeme und Module.

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nagement

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Betrachtet man die Vielzahl von Identitä-ten, Rechten, Ressourcen und Zugriffs-mitteln, die gleichzeitig in Unternehmen inGebrauch sind, kann man durchaus voneinem Dschungel sprechen. Ein Dschungel,aus dem der Ausweg für Sicherheitsver-antwortliche nur mit viel Mühe und manu-ellem Aufwand – wenn überhaupt – gefun-den werden kann. So genannte ”Geister-Accounts” sind die Regel, da gerade beiPersonalaustritten eine lückenlose Rück-verfolgung oft nicht möglich ist oder ihr zuwenig Beachtung geschenkt wird. Dabeientstehen die grössten Sicherheitslücken,zumal heute Verluste von sensiblen Datennicht mehr von aussen, sondern in denmeisten Fällen von innen erfolgen.

RECON hat auf Basis der Produkte vonABACUS (Personalwesen), Microsoft (Iden-tity Integration Server und Identity Life-cycle Manager) und Securiton (polyrightKartenmanagement) eine funktionsfähigeIAM-Grundlösung entwickelt, die denGrossteil der von KMU-Kunden gewünsch-ten Funktionalität inklusive Integrationeiner Smartcard mit digitalem Zertifikatabdeckt. Interessierte ABACUS-Kundenund -Vertriebspartner haben die Möglich-keit, eine Live-Präsentation im Showroomvon Securiton in Zürich zu besuchen. Amaufgebauten System wird der Personalein-tritt mit den Folgeoperationen Smartcard-Initialisierung (Zertifikat), automatischeAccount-Anlage in Windows und Outlook,Erteilung von Zutrittsrechten und die Be-druckung der Smartcard vorgestellt. Termin-anfragen werden gerne direkt von RECONentgegengenommen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

RECON IT Services GmbHCarsten MiehlingCH-6301 ZugTelefon +41 41 720 45 [email protected]

Über den Technologie-Partner RECONRECON aus Zug ist ein Spezialist für dieIntegration von Software. Das Unterneh-men verfügt über Spezialwissen im Be-reich Applikations-Integration (EAI),Identity and Access Management (IAM)und IT-Betrieb. RECON berät Unterneh-men auch beim Erstellen von Geschäfts-strategien und leitet daraus geeigneteInformatikstrategien ab. Als Technologie-Partner von ABACUS vertreibt und wartetRECON das Produkt FormScan (ehemalsAbaForm) für die automatisierte Formular-verarbeitung.

Authentisierungsarten

Demosystem bei Securiton

FS

10 Jahre

Seitdem Yvonne U. Signer und RenéFrehner sich als Kollegen beim gleichen Ar-beitgeber kennengelernt haben, beschäf-tigte sie die Idee, eine eigene Treuhand-firma zu gründen. Die Ausgangsfrage lau-tete: ”Wie wäre es, wenn wir alles selberandenken und umsetzen könnten?” DieseHerausforderung hat sie so angespornt,dass sie im Januar 1999 die FS ContrustGmbH gegründet haben. Der erste Schrittwar getan. Zu diesem Zeitpunkt standjedoch offen, wie die nächsten Jahre aus-sehen würden. Jedenfalls legten sie mitviel Enthusiasmus und Engagement auf derso genannten ”grünen Wiese” los, nur vomTraum geleitet, etwas Einzigartiges zu er-schaffen und mit viel Freude daran zu ar-beiten.

Das FS Contrust-Team v.l.n.r.: Sacha Schwendimann, Erika Kriesi, Yvonne U. Signer, BeatrixStrassmann, René Frehner Nachhaltig wachsen

Nach fünf Jahren war ein solides Funda-ment gelegt. Um sich weiterzuentwickelnund dies auch nach Aussen zu tragen, be-schlossen sie die Umwandlung der GmbHin eine Aktiengesellschaft. Gleichzeitig rea-lisierten sie einen neuen Internet-Auftritt.

Allerdings genügte es ihnen nicht, derFirma nur einen neuen Anstrich zu verpas-sen. Schliesslich setzten sie sich zum Ziel,die Inhalte und die angebotenen Dienst-leistungen zu erweitern. Sie legen grossenWert darauf, für die Beratung ihrer Treu-handkunden und für die Umsetzung derABACUS-Projekte auf aktuelles Wissenzurückgreifen zu können. Deshalb nahmenbeide im Herbst 2006 Expertenlehrgängein Angriff, um ihr Fachwissen zu vertiefen.Zwei Jahre später konnten beide ihre Dip-lome entgegennehmen: Yvonne U. Signerals dipl. Treuhandexpertin und René Frehnerals dipl. Experte in Rechnungslegung undControlling.

Kleines Team – grosse Ziele1999 war die Zeit des Internet-Hypes. Un-ablässig wurden neue Technologie-Firmengegründet. Die beiden besannen sichjedoch lieber auf ihre Vergangenheit undbauten auf ihr Wissen und ihre Erfahrun-gen auf. Sie konzentrierten sich darauf,einen nachhaltigen Weg zu gehen. IhrCredo lautete, dass sich ihre Kunden beiihnen ”gut aufgehoben” fühlen sollen. DieBeziehung zum Kunden stellten sie in denMittelpunkt ihrer Arbeit. Und das machensie heute noch. Sie pflegen den persön-lichen Kontakt zu ihren Kunden, denn dasgegenseitige Vertrauen bedeutet die Basisfür eine dauerhafte Partnerschaft. Gemein-sam wollen sie mehr erreichen und Mehr-wert bieten.

Andreas Frauenfelder, CFO derOpernhaus Zürich AG”Die Verwaltung des OpernhausesZürich arbeitet seit Jahren im Bereichder Finanzapplikationen von ABACUSeng mit FS Contrust zusammen. Dabeikonnten wir uns für die vielen speziel-len Problemstellungen in einem Kultur-betrieb stets auf das grosse Fachwissenvon René Frehner verlassen. Wir sindstolz darauf, in ihm und der Firma FSContrust einen so kompetenten undzuverlässigen Partner für die Software-beratung und -unterstützung zu ha-ben.”

Die Treuhand- und Informatikfirma FS Contrust hat gemeinsam mit ihren Kunden ihr zehnjährigesBestehen gefeiert. Bei fröhlicher Stimmung, feinem Essen und der musikalischen Begleitung durch

die bekannte Sängerin und Moderatorin Isabel Florido wurde auf das gemeinsam Erreichte beschwingt angestossen.

Pages 4/2009 Firmenportrait

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Jubiläum bei FS ContrustSeit zehn Jahren gut aufgehoben

CONTRUST

Isabel Florido sorgte für den musikalischenRahmen der Jubiläumsfeier

Hugo Keller, CFO der Andreas Messerli AG ”Was tun Sie, um Ihre Kunden zubegeistern? – Wir lösen die Problemeunserer Kunden. Andreas Messerli AGist begeistert von FS Contrust”.

Ueli Eberhard, CFO der Hallenstadion AG ”FS Contrust unterstützt die Hallensta-dion AG seit 2005 in verschiedenstenABACUS-Anwendungen von der Finanz-buchhaltung über die Kosten- und Pro-jektrechnung bis hin zur Lohnbuchhal-tung. Persönliche und zuvorkommendeBeratung ergänzt um hohe Zuverläs-sigkeit und Kompetenz ist unsere Er-fahrung in der Zusammenarbeit mit FSContrust. Unser Fazit: Yes we can –trust in FS Contrust."

Zusätzliche Mitarbeiter – zusätzlicheKompetenzWährend der Ausbildung und mit demAusbau der Dienstleistungen stellten siefest, dass sie die steigende Nachfrage nichtmehr als Zweierteam bewältigen konnten.Heute beschäftigt die FS Contrust fünf Mit-arbeitende in den Bereichen Treuhand undInformatik. Die Arbeit im grösseren Teamwirkt sich sehr positiv und inspirierend aufdie ganze Firma und die Kunden aus.

Mit AbaWebTreuhand in die ZukunftUnsere Beratung ist auf die Bedürfnisseder Kunden massgeschneidert. Solides undaktuelles Wissen wird unter anderem fürAbschluss- und Steuerberatungen angebo-ten. Gleichzeitig verfügt FS Contrust für dieeffiziente Umsetzung der betriebswirt-schaftlichen Anforderungen eines moder-nen KMU über ein fundiertes Know-howder Informationstechnologien.

”Unseren Kunden möchten wir an dieserStelle für das Vertrauen danken, das sieuns in den vergangenen zehn Jahren ent-gegengebracht haben. Und wir setzen allesdaran, dass sie sich auch in Zukunft bei FSContrust ”gut aufgehoben” fühlen.”

FS Contrust AGRingstrasse 70CH-8057 ZürichTelefon 044 313 06 75www.fscontrust.ch

Dazu gehört, dass den Treuhand-Kundenmit dem neusten Produkt AbaWebTreu-hand eine äusserst flexible, zeitgemässeMöglichkeit angeboten werden kann, dieBuchhaltungsdaten direkt auf ihrem Sys-tem zu erfassen. Dank der Internet-Tech-nologie ist bei den Kunden keine Installa-tion der Software mehr notwendig, wasZeit und Kosten spart.

ABACUS-Kunden bietet FS Contrust vonder Evaluation über die Realisierung bishin zum Support und Unterhalt der Soft-ware umfassende Beratungs- und Unter-stützungsleistungen an. Der Aufbau voneffizienten Informations- und Controlling-Systemen, Schnittstellen-Entwicklungen zuvor- oder nachgelagerten Systemen sowiedie Definition und Umsetzung von Repor-ting- und Managementsystemen gehörendabei zu den Kernkompetenzen.

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Koopera

Die Experten von ABACUS und PDS sorgenmit einer Java-basierten Programment-wicklung und einer Ultra-Light-Client-Architektur dafür, dass sich die Softwareauch direkt über das Internet nutzen lässt.Die Module für das integrierte Rechnungs-wesen – Finanzbuchhaltung, Kosten- undLeistungsrechnung, Lohn- und Gehaltsab-rechnung, Anlagenbuchhaltung und Bilanz– basieren dabei komplett auf den Soft-wareprodukten von ABACUS. Die deutschenAnforderungen an die Lohnsoftware sollenkünftig von PDS ausgearbeitet werden, dieauf über 30 Jahre Lohnabrechnungs-Know-how zurückblicken kann.

”Kundenorientierung ist eines unsererobersten Ziele. Deshalb arbeiten wir konti-nuierlich an der Pflege und Weiterentwick-lung unserer Softwarelösungen”, erläutertPDS Geschäftsführer Stephan Mau. ”Zu-sammen mit den Softwarespezialisten vonABACUS machen wir für unsere grösserenKunden einen gewaltigen Schritt gemässder Devise ”Time to market”.

Den Kern der integrierten ERP-Lösung bil-den die Module für Kalkulation, Projektbe-arbeitung und Abrechnung, die auf diespezifischen Anforderungen der Baubran-che ausgerichtet sind. Je nach individuellenAnforderungen können Zusatzmodule, bei-spielweise für mobilen Kundendienst, Zeit-erfassung, Aufmass, CRM und Archivierungeingebunden werden, so dass sich sämtli-che Unternehmensbereiche einer Baufirmaabbilden lassen.

ABACUS und ihre im März 2009 gegründete deutsche Tochter ABACUS Business Solutions gehen eine strategische Partnerschaft mit der PDS Programm + Datenservice GmbH ein. Letztere ist ERP-Markt-

führerin im mittelständischen deutschen Bau- und Baunebengewerbe mit drei Standorten in Deutschland. Ziel dieser Kooperation ist die Bündelung der umfassenden Branchenkenntnisse von PDS im Baubereich mitdem modernen Software-Portfolio von ABACUS im Bereich des Rechnungswesens und der Lohnapplikationen.

Kooperation mit deutschem Branchen-ERP-HerstellerIntegrierte Baulösung in Deutschland mit ABACUS

polaris one, die Branchenlösung für das Baunebengewerbe von PDS

”Die strategische Partnerschaft mit derPDS bedeutet einen weiteren wichtigenMeilenstein für ABACUS im deutschenMarkt”, erklärt Claudio Hintermann, CEOvon ABACUS Research. ”Die Kombinationaus modernster ERP-Software, unseremumfassenden Portfolio und der Branchen-erfahrung von PDS von 35 Jahren kommtganz den Anwendern im Bau- und Baune-bengewerbe zu Gute.”

Erst kürzlich hat ABACUS Business Solu-tions unter dem Namen ”ABACUS allpro-jects” ihre betriebswirtschaftliche Projekt-steuerung und -verwaltung für Dienstleis-ter in Deutschland lanciert.

ABACUS Business Solutions GmbHBavariaring 44D-80336 MünchenTelefon 089 189 31 27 0Fax 089 189 31 27 [email protected]

Deutschland Pages 4/2009

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tion

Über PDS Programm + DatenserviceGmbHPDS wurde 1973 in Rotenburg gegründetund entwickelt branchenspezifische Soft-ware-Produkte für das Baunebengewer-be und Bauhauptgewerbe. Die Lösungenvon PDS beziehen alle kaufmännischenBereiche des Unternehmens ein – von derProjektkalkulation bis hin zum komplet-ten betrieblichen Rechnungswesen sowiedem Lohn. Die Zielgruppe von PDS ist dermittelständische und gehobene mittel-ständische Betrieb mit professionellen An-forderungen an ein ganzheitliches ERP-System, häufig auch mit dem Wunschnach Mobilitätslösungen. Der weitereSchwerpunkt in der Bereitstellung einesumfangreichen bundesweiten Service-angebots. In allen Bereichen der Arbeitvon PDS spielt der Qualitätsaspekt dieentscheidende Rolle. Ausdruck dafür istdas PDS Quality-Partner-System. PDS ge-hört heute zu den führenden Anbieternprofessioneller EDV-Lösungen und Dienst-leistungen aus einer Hand. PDS hat anden Standorten Rotenburg, Giessen undSchnelldorf rund 100 Mitarbeiter und ver-fügt über ein bundesweites Partnernetzmit über 30 regionalen Systemhäusern.www.pds.de

Die Hotline-Mitarbeiter der PDS

Nouvelle

loi

L’Administration fédérale des contributions(AFC) a remanié l'ensemble des formulairesde décompte. Par exemple, de nouveauxchamps ont été ajoutés aux formulairespour l’impôt sur le chiffre d'affaires et l’im-pôt préalable. Par ailleurs, de nouveauxnuméros ont été attribués à tous leschamps. Ces numéros ne correspondentplus aux définitions actuelles du code TVAdans le logiciel.

Nouveaux codes TVA pour les nouveauxchamps du formulaire de décompteAvec la nouvelle loi régissant la taxe sur lavaleur ajoutée (nLTVA), le formulaire dedécompte doit être rempli plus en détail. Ilpeut être également nécessaire de créer denouveaux codes TVA. Par exemple, lors dela vente d’une section de l’entreprise, uncode TVA séparé serait nécessaire pour ledégrèvement ultérieur de l’impôt préalable(chiffre 410 du formulaire). Le chiffre 130existe dans l’ancien formulaire (réductionde la déduction de l’impôt préalable). Lechiffre 130 devient le chiffre 415 dans lenouveau formulaire de décompte. Il existeen plus le chiffre 420 concernant les réduc-tions de la déduction de l’impôt préalable(prestations n’étant pas considéréescomme des contre-prestations, comme lessubventions et les taxes de séjour). Il estdonc parfois nécessaire de gérer un codeTVA supplémentaire. De tels nouveauxcodes TVA, permettant de remplir leschamps supplémentaires du formulaire,peuvent être déjà saisis avant l’installationdu servicepack. L’attribution des chiffres duformulaire n’est cependant possible qu’a-près l’installation du servicepack.

ABACUS livrera donc un servicepack pourles versions 2008, 2009 et 2010 de laComptabilité financière Enterprise et de laCofiLight. Ce servicepack regroupe lesfonctions suivantes:

• Un nouveau formulaire de décompteTVA pour les décomptes effectifs et ladette fiscale nette dans les langues con-cernées.

• Mise à jour automatique de l'attributiondu formulaire. Ainsi une attributionautomatique s’effectuera sur les champsqui peuvent être attribués clairement aunouveau formulaire. L’utilisateur doitéventuellement étendre ou adapter latable des codes d’imposition.

• Extension du programme 5311 ”Définirla table des codes TVA”. En plus d'uneattribution pour l'ancien formulaire, uneattribution pour le nouveau formulairesera possible.

La nouvelle loi régissant la taxe sur la valeur ajoutée aura des répercussions sur les entreprises de Suisse.Pour que le premier décompte TVA puisse être correctement effectué en 2010, le nouveau formulaire de

décompte et les éventuels nouveaux codes TVA devront être utilisés dès le 1er janvier 2010 au moment dela déclaration des opérations commerciales.

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Conséquences de la nouvelle loi régissant la taxe sur la valeur ajoutéeServicepack pour les utilisateurs ABACUS

TVA

Pour les nouveaux chiffres 900 et 910(subventions et dons) du formulaire, l’utili-sateur devra créer de nouveaux codes TVAavec 0% d'assujettissement, mais avecune attribution de formulaire. Ainsi, lemouvement de fonds pourra apparaîtreentièrement sur le décompte de l’AFC.

Le code TVA pour la comptabilisation desfrais de nourriture n'est plus nécessaireavec la nLTVA car les 50% déductibles sontannulés et, désormais, la déduction com-plète de l’impôt préalable peut s’appliqueraux frais de nourriture. Ces frais peuventêtre saisis avec le code habituel de l’impôtpréalable.

ConclusionLa charge de travail pour effectuer lesadaptations relatives à la nLTVA dans lelogiciel ABACUS devrait être faible pour laplupart des entreprises. L’avantage finan-cier de cette révision se fera sentir à partirde l’année prochaine, car la déduction del’impôt préalable pourra s’appliquer entiè-rement aux frais.

La nouvelle LTVA et le logiciel ABACUSServicepack gratuit pour les versions2008, 2009 et 2010 de la Comptabilitéfinancière Enterprise / CofiLight

Disponibilité du servicepack:à télécharger depuis la page d'accueilwww.abacus.ch (début 2010).

Les versions plus anciennes ont besoind'une mise à jour aux versions 2008,2009 et 2010.

Attribution des codes TVA aux nouveaux numéros du formulaire

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Définitive-Pages 4/2009 Pages romandes

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Pour l’année de décompte 2008, l’associa-tion swissdec a enregistré plus de 1’800transmissions de données salariales via le”distributor” qui se charge de transmettreces données aux assurances. Les chiffrespour l’Office fédéral de la statistique repré-sentent, comme prévu, la part du lion destransmissions. En effet, l’utilisation de laPUCS s’est fait le plus sentir dans ce do-maine.

Quelques difficultés techniques de derniè-res minutes ont empêché un meilleur résul-tat. Quoi qu’il en soit, ces expériences ontété bénéfiques au développement du stan-dard swissdec. Ce résultat dépasse toute-fois les attentes d’ABACUS qui avait prévuune période d’introduction beaucoup pluslongue.

Transmission du décompte LAA à la SUVAdepuis le logiciel ABACUS de Comptabilitédes salaires

L’audit de certification a notamment con-trôlé si le distributeur central des données(”distributor”), qui gère la répartition desdonnées salariales vers les services légale-ment habilités, répond correctement auxexigences élevées de la protection desdonnées.

Stratégie de cyberadministrationLa PUCS fait partie des projets prioritairesde la stratégie suisse de cyberadministra-tion. Avec le conseiller fédéral Hans-RudolfMerz, président du comité de pilotage, laPUCS dispose d’un partisan de renom. Parson intégration dans la stratégie de cyber-administration, la PUCS devient un instru-ment grâce auquel les différences et obsta-cles institutionnels peuvent être plus faci-lement surmontés. Comparée aux autrespays européens, la Suisse occupe toujoursun des derniers rangs en matière de cyber-administration. Pour une plus grande com-pétitivité de la Suisse, plusieurs objectifsdoivent être atteints, notamment une meil-leure coordination entre la Confédération,les cantons et les communes.

Protection des donnéesL’association swissdec a obtenu la certifi-cation SQS pour la protection des données.Cette certification garantit que les pres-criptions légales sur la protection des don-nées sont respectées lors du traitement dedonnées en masse et que seules les don-nées salariales nécessaires sont communi-quées aux destinataires comme les assu-rances ou administrations des impôts.

Plus l’hiver approche et plus les extraits de fin d’année deviennent actuels. Le thème de la procédure unifiée de communication des salaires (PUCS) devrait concerner, cette année, beaucoup plus de clients

ABACUS. De nombreux problèmes techniques ont été résolus. La phase de test peut ainsi être considéréecomme terminée. Une forte augmentation du nombre de transmissions électroniques est donc attenduepour la période de décompte 2009.

Procédure unifiée de communication des salaires sur la bonne voieLa transmission électronique est définitivement prête

prête

Présent et avenirDe nombreuses caisses de compensationvont être bientôt capables de recevoir lesdonnées salariales grâce au ”distributor”.Le nombre exact n’est pas encore connu etsera publié au début de l’hiver 2009 surwww.swissdec.ch.

Chez swissdec, la version 3.0 de la PUCSest actuellement en développement (ver-sion actuelle 2.2). Avec cette nouvelle ver-sion, le processus LPP sera simplifié. Unefois que les salaires seront déclarés, il serapossible de se faire transférer les nouvellescotisations LPP. Les tâches administrativesseront considérablement réduites. Swiss-dec a déjà terminé avec succès les pre-mières phases de test avec plusieurs clientset assureurs LPP.

Exemple d’une lettre de confirmation après latransmission réussie des données salariales etd’une confirmation sur le portail de la SUVA

De plus amples informations sur ce sujet:www.swissdec.chwww.egovernment.chwww.sqs.ch

Jusqu’à présent, la PUCS n’était qu’un in-strument permettant l’échange annuel etunilatéral des données. La version 3.0 posela première pierre pour les déclarationsd’accident ou de maladie en cours d’année.Une réponse avec le droit aux indemnitésjournalières est envoyée à l’employeur.Ainsi, les décomptes de salaire peuvent êtrecalculés avec des montants d’indemnitéscorrects.

ConclusionLa PUCS fonctionne et gagne du terrain.ABACUS est présente depuis le début duprojet et continuera à lui accorder unepriorité absolue. La PUCS prouve une foisde plus qu’avec de la bonne volonté et unegrande part d'innovation, même les plusgrands obstacles peuvent être surmontés.

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Sous le

Des défis imprévus ont été lancés à laBCGE en 2008 : d’une part l’apport defonds considérables et une foule de nouve-aux clients et d’autre part, l'utilisation denouveaux outils informatiques.

Le processus d’évaluationEn temps de crise, il est particulièrementimportant de fonder des décisions ayantdes conséquences étendues sur une straté-gie réfléchie et mesurée.

Le premier contact entre la BCGE etCustomize Consult a été noué en février2006, à l'occasion de l’une des présenta-tions du logiciel ABACUS. Le processus d’é-valuation a duré environ 20 mois. La parti-cipation active des deux chefs de projet,Monsieur Denis Buff (département desRessources Humaines) et Monsieur JavierLopez (département Comptabilité financiè-re) a été déterminante dès le début du pro-cédé. D’autres investigations, présenta-tions et visites chez des clients référencesont suivi jusqu’à la fin août 2007, date àlaquelle le contrat entre ABACUS, Custo-mize Consult et la BCGE a pu être signé.

Après plusieurs autres banques cantonales(voir encadré 1), la deuxième plus grandebanque cantonale latine (voir encadré 2),la BCGE, s’est décidée à mettre en place lasolution ABACUS pour son avenir.

Le projetLe coup d’envoi du projet a été donné le 5septembre 2007. Lors de ce kickoff, il a étédémontré que le projet ABACUS faisaitpartie intégrante du projet ”@lterno”, quiavait pour but de remplacer la solutionOSIRIS/SAP par les nouveaux logicielsFinnova/ABACUS. La mise en fonction était

L’année 2008 a été placée sous le signe de la crise financière mondiale, ce qui a attisé la crainte de retombées durables et douloureuses sur l’économie. Pour la BCGE, l’année a également été marquée

par des changements dans son environnement informatique : la solution Osiris/SAP a été remplacée le 1er octobre 2008 par le couple opérationnel Finnova/ABACUS.

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Banque Cantonale de GenèveSous le signe du changement

Intégration ABACUS – flux des données

prévue pour le 1er octobre 2008, ce quinous laissait une année pour la concep-tion, le paramétrage et la formation desapplications ABACUS Comptabilité financi-ère, Créanciers et Immobilisations. La miseen place des Salaires était prévue pour le1er janvier 2009.

Le défi principal dans ce projet n’était pasforcément de remplacer la fonctionnalitéde SAP par ABACUS, ni les délais imposés,mais plutôt la complexité des différentesinterfaces à réaliser.

signeL’intégration des applications ABACUS,respectivement les flux des données seprésentent ainsi :

Le projet ABACUS était subdivisé en deuxprojets :• Le projet partiel FI : Comptabilité finan-

cière, Analytique, Créanciers et Immobili-sations

• Le projet partiel RH : Comptabilité dessalaires

Le projet FISous la direction de Monsieur Javier Lopez,ce projet partiel prévoyait la mise en oeuvre des applications Créanciers etImmobilisations, ainsi que l’interfaçage deces deux modules avec le logiciel Finnova.

Initialement, la Comptabilité financièreABACUS était seulement prévue pour unegestion centralisée des différents plans(comptes, sections, demandes de fonds,codes TVA, etc.), ainsi que pour faciliterl’interfaçage des modules ABACUS (Sa-laires, Immobilisations et Créanciers).

Mais lors des séances de conception, ledépartement FI a décidé d’utiliser le logi-ciel COFI aussi pour la comptabilité finan-cière, puisque la fonctionnalité semblaittrès proche de SAP. Pour ceci, la BCGE amis en place une interface d’importationdepuis EXCEL (”pièce comptable Excel”)ainsi qu’une gestion budgétaire desDemandes de Fonds (DF) :

Cette interface de EXCEL vers ABACUSaide à résoudre les cas suivants :

• Pièce comptable standard• Migration mensuelle des soldes SAP,

comptes PP (rétroactivement depuis jan-vier 08)

• Migration unique des soldes SAP, comp-tes bilan (début octobre 08)

• Importation des soldes mensuels deschiffres d’affaires depuis Finnova (à par-tir de novembre 08)

Customize a pu réaliser une interface”pièce comptable Excel” grâce aux outilsAbaView (conversion) et aux interfacesstandards émises par ABACUS (Aba-Connect).

Ci-dessous le schéma :Demande de FondsAvant le développement de l’interface, laBCGE devait administrer les DF manuelle-ment dans un fichier Excel. Il a donc étédécidé d’activer la 2ème dimension analy-tique pour les gérer. De cette manière, il aété également possible d'administrer lesbudgets par DF et de comparer cette dimen-sion budgétaire d’une manière journalièreet ”real time” avec les dépenses réelles.

Ainsi, avant la saisie d’une nouvelle factu-re, il est possible de vérifier s’il reste enco-re du budget (charge par nature (CHPN))pour cette DF.

L’interface ”pièce comptable Excel”

1. Sur déclenchement manuel, une extraction pointant sur les écritures via AbaConnectest réalisée

Début de l’automatisation

2. L’application de rapports, AbaView, se greffe ensuite automatiquement sur ce résultatintermédiaire et convertit le format ASCII obtenu au point 1, en fichier importable dansFinnova.Note : a) outre le format des champs et leurs positions respectives, la difficulté résidedans la gestion d’une double écriture pour gérer la TVA selon la logique Finnovab) afin de faciliter le travail de recherche sur Finnova, nous avons également transmisle numéro d’écriture interne d’ABACUS

3. Le processus automatique se termine par la création du fichier d’importation

Fin de l’automatisation

4. Le fichier de résultat est déposé dans un répertoire spécifique, permettant ensuite uneinjection automatique dans Finnova

Début de l’automatisation

2. L’application de rapports, AbaView, se greffe ensuite automatiquement sur ce résultatintermédiaire et convertit le format ASCII obtenu au point 1, en fichier importable dansFinnova.Note : a) outre le format des champs et leurs positions respectives, la difficulté résidedans la gestion d’une double écriture pour gérer la TVA selon la logique Finnovab) afin de faciliter le travail de recherche sur Finnova, nous avons également transmisle numéro d’écriture interne d’ABACUS

3. Le processus automatique se termine par la création du fichier d’importation

Fin de l’automatisation

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AbaVision permet de faire cette comparai-son dans Excel. Restait un seul ”problème”à résoudre : certaines DF concernent lebilan (investissement) et non pas les char-ges. La solution a été de définir les comp-tes du bilan concernés en tant que CHPNet d’utiliser une section spécifique à la pre-mière dimension.

Transfert journalier des écritures depuisABACUS dans FinnovaAfin de synchroniser ABACUS COFI etFinnova RW, un processus semi-automatiséa été développé.

du change

Projet en cours : Contrôle de gestionAprès la mise en fonction de la solutionABACUS en septembre 2008, le départe-ment du contrôle de gestion a désiré pou-voir bénéficier des fonctionnalités de re-porting d’ABACUS. L’idée principale étaitd’ajouter des écritures analytiques, correc-trices et de contrôle sans interférer avec lacomptabilité. Une gestion budgétaire spé-cifique était également désirée sur uneautre dimension.

La solution proposée et mise en oeuvre estune copie automatisée des écritures comp-tables sur un nouveau mandant, en conso-lidant les journaux utilisés dans le nouveau

journal principal. Le contrôle de gestiondispose ainsi du journal complémentairepour ses propres besoins. Les ajouts analy-tiques demeurent permanents.

Les outils AbaVision (données manuellesExcel comparées à des données ABACUS),générateur de bilans (analyse de soldes) etAbaView (extraction de lots d’écritures)sont ainsi venus compléter les besoinscomplexes du controlling.

ConclusionGrâce à ses propres forces et à sa manièreresponsable et sûre de procéder, la BCGE asu être visionnaire et mettre en applicationune infrastructure optimisée pour répondreà ses besoins d’informations. Le potentielde rationalisation représente un excellentinvestissement pour les années futures quiest d’autant plus important au vu de lasituation économique actuelle.

Le projet RHSous la gestion de Monsieur Denis Buff, ceprojet partiel prévoyait la mise en oeuvrede l’application Salaire. L’objectif principalétait le calcul, le paiement et la comptabi-lisation des salaires des employés de laBCGE et de la fondation de prévoyance(rentes). La gestion étendue du personnelétait prévue dans le portail RH (Allegro) etne faisait donc pas partie de ce projet. Il aseulement été prévu d’administrer desinformations propres à la gestion salarialed’un employé dans l’application ABACUS.Le défi principal dans ce projet était égale-ment la complexité des différentes interfa-ces à réaliser.

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L’intégration des Salaires ABACUS respectivement les flux des données

Transfert journalier des écritures depuis ABACUS dans Finnova

ment

Pour plus d’informations :

Banques Cantonales Suisse utilisantFinnova/ABACUSBanque Cantonale d’AppenzellBanque Cantonale des GrisonsBanque Cantonale de GlarisBanque Cantonale de NidwaldBanque Cantonale de ObwaldBanque Cantonale de SchaffhouseBanque Cantonale de ValaisBanque Cantonale de Genève

Banques Cantonales Latines Bilanen CHF 1’000 au 31.12.2008

Banque Cantonale de Fribourg 11 128 252Banque Cantonale de Genève 13 690 322Banque Cantonale du Jura 1 957 345Banque Cantonale Neuchâteloise 6 299 369Banca dello Stato del Cantone Ticino 7 570 657Banque Cantonale Vaudoise 35 238 460Banque Cantonale du Valais 9 220 231

Interview avec la BCGEPages : Pourquoi avoir opté pour le logiciel ABACUS plutôt que pour un autre ?

BCGE : L’objectif était de remplacer le produit SAP. Parmi les outils disponibles sur le mar-ché, le produit ABACUS est proche des besoins de la BCGE et offre un aspect coûts trèsintéressant. L’outil offre aussi l’avantage d’être simple à programmer. La possibilité dedisposer d’une interface native entre les modules Salaires et FI a été un avantage certain.

Pourquoi avoir choisi Customize Consult SA comme revendeur pour faire votre pro-jet ABACUS ?

Pour sa compétence reconnue sur l’outil ABACUS.

Serait-il possible de connaître votre jugement sur le logiciel ABACUS maintenant quecelui-ci est installé et utilisé ?

En parallèle du projet de migration sur Finnova, nous avons réussi dans les délais impar-tis au projet à mettre en oeuvre et à utiliser de façon satisfaisante les fonctionnalités dedépart• Paiement des fournisseurs• Gestion des immobilisations et des amortissements• Comptabilisation des salaires

De plus, l’outil apporte une réelle plus-value avec la gestion des demandes de fonds (DF).Par contre pour arriver aux ISO fonctionnalités avec l’ancien système (couple Osiris/SAP),il faudra encore mettre en oeuvre d’autres évolutions. Ceci n’est pas lié à des lacunes del’outil, mais s’explique plutôt par le fait que le portage des processus de plusieurs métierssur un nouveau produit ne peut pas se faire en une fois, mais nécessite au contraire unemise en oeuvre incrémentale dans la durée.

Quel est votre jugement sur la société Customize Consult SA maintenant que le pro-jet initial est terminé ?

Les intervenants fonctionnels sur le projet étaient tous compétents tant au niveau del’outil en lui-même, que de la connaissance des métiers (RH et Compta). M. Strässle, resp.Customize, a parfaitement respecté l’estimation faite du projet et des sous-projets, ainsique la rédaction des spécifications. M. Glassey, dans son rôle technique, a montré unebonne maîtrise de l’outil notamment pour les aspects d’interface. D’une manière géné-rale, tous les sous-projets ont très bien été lancés et appréhendés par l’équipe Customize.

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CH-1020 Renens VDBaumettes 17Téléphone 021 631 36 90

CH-9001 St. GallRosenbergstrasse 32Téléphone 071 226 10 00

CH-8045 ZurichUetlibergstrasse 288Téléphone 044 880 02 40

CH-3063 Ittigen-BerneMühlestrasse 7Téléphone 031 918 05 50

[email protected]

Ca

Polyright

Polyright SA a été fondée en 1997 à Sionsous le nom de SportAccess. La sociétéétait initialement orientée vers le mondedu ticketing et du contrôle d’accès ski. En2002, Polyright s’est réorientée vers le dé-veloppement et la commercialisation dessystèmes de carte à puce multifonction. Lacarte multifonction permet d’optimiser lesdifférents processus comme l’attributionde droits d’accès et de consommation.Avec une part de marché de 80%, Poly-right s’est imposée sur le marché pouréquiper les universités et Hautes Écoles, lesprestataires de services, les hôpitaux, clini-ques et homes. Forte de 40 personnes, lasociété a ouvert des bureaux et succursalesà Lausanne, Berne et Zurich. Polyright SAest membre du Groupe Kudelski et duGroupe Securitas Suisse. Elle est distribuéeen Allemagne par Securiton GmbH et enAutriche par Schrack Seconet.

Un système de cartes à puce multifonctionLe produit de Polyright est une plate-formemultifonction reliant, par l’intermédiaired’interfaces, les différentes installationslogicielles (subsystem) d’une entreprise àun seul système (mastersystem). Tous lessous-systèmes, comme ceux de la fabrica-tion de badges ou de la gestion du temps,peuvent être gérés de manière centralisée.

En 2007, Polyright est partiellement re-prise par la société Securitas Switzerland,cette dernière travaillant depuis longtempsavec le logiciel ABACUS. Les collaborateursd’Axept ont donc, à cette époque, intro-duit le logiciel de Suisse orientale chezPolyright.

Polyright SA est une société valaisanne innovatrice dans le domaine des plates-formes multifonctions quipermettent une gestion centralisée des différents systèmes logiciels existants déjà dans les entreprises.

L’innovation de Polyright se traduit également par l’utilisation du logiciel ERP ABACUS. Polyright est la première entreprise de Romandie bénéficiant du programme ABACUS ”Service après-vente” en français.

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Carte à puce multifonction de PolyrightABACUS fait fureur avec la version française

La carte multifonction réunit les fonctions les plus diverses

rte ä puce

Grâce à la gestion centralisée, les fonctionsles plus diverses peuvent être réunies surune seule carte à puce de Polyright. Il s’a-git de la carte multifonction. L’identifica-tion des collaborateurs et des étudiants oul’accès aux biens de consommation et ser-vices sont quelques exemples du domained’utilisation. Possibilité unique d'encodageet d’impression de la carte. Les critères delayout des badges peuvent être définis surmesure pour les collaborateurs, les étudi-ants ou les visiteurs.

La philosophie de Polyright repose sur l’ou-verture d’esprit. La plate-forme Polyrightintègre les systèmes déjà implantés et maî-trise la technologie des clients. Elle estcompatible avec la plupart des composantshardware, depuis les machines à café, enpassant par les appareils téléphoniques,jusqu’aux lecteurs biométriques. Les cartesà puce sont extrêmement sûres, à la foispour le collaborateur et pour l’entreprise:les données ne se trouvent pas sur la carteà puce mais sont consignées dans unebase de données. En cas de perte de lacarte, il n’y a donc aucun dommage.

Avec les cartes à puce de Polyright, l’utili-sateur devient le facteur central. Il s’an-nonce auprès du système à l’aide de cette

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carte ou d’autres identificateurs comme uncode barres ou les données biométriques. Ilreçoit ensuite l’accès à un des nombreuxservices. Ses droits, comme l’accès à unepièce particulière, peuvent être simplementdéfinis ou modifiés par un clic de souris.Les collaborateurs profitent du confort etdu gain de temps et les tâches administra-tives sont fortement réduites.

Polyright a mis en place un pôle d’excel-lence et de compétence dans le domainede la RFID, du paiement sans espèce et del’intégration d’applications tierces. Laplate-forme Polyright est utilisée pour lagestion du personnel, la validation et l'infoterminal, les cafétérias, les restaurants, lescontrôles d’accès, la gestion du temps, lessystèmes de sécurité et de gestion.

ERP ABACUS chez PolyrightEn tant que prestataire IT, Polyright vendd’un côté ses propres produits et leurinstallation et d’un autre offre ses servicespour la maintenance et l’entretien dusystème installé. Cela signifie que Polyrightsaisit et facture aussi bien des ordres d’in-tervention que des prestations de serviceavec le logiciel ABACUS.

Polyright est la première entreprise enSuisse romande à utiliser ensemble laGestion des commandes, la Gestion desprojets et le Service après-vente ABACUS.

Gestion des projetsL’application centrale AbaProject permetde saisir tous les coûts d’un projet. Les pro-jets sont ouverts dans ce programme et lesprestations correspondantes y sont saisies.Les chiffres budgétisés des offres sontimportés dans AbaProject sous forme d’unfichier Excel via une interface.

Les heures réellement effectuées pour unprojet sont directement saisies dans Aba-Project, pour le projet concerné. Par contre,le matériel est saisi dans le module de Gestion des commandes à l’aide d'unecommande projet. Il est ensuite enregistrécomme charge pour le projet dans Aba-Project sans qu'une imputation ne soitnécessaire dans la Comptabilité des débi-teurs. Avant qu’une commande ne puisseêtre saisie, un projet, enregistré dans lesdonnées d’en-tête de la commande, doitobligatoirement être ouvert. Les genres deprestation correspondants doivent êtreconsignés aux articles de stock dans cha-que position de la commande pour qu’uneimputation correcte soit garantie dansAbaProject.

imputées dans le projet de maintenancedans AbaProject. Une post-calculation estalors possible à tout moment.

Les contrats de service chez Polyright com-portent des prestations périodiques répéti-tives comme la maintenance et la révision

périodique du fonctionnement des objetsde service.

En plus des contrats de service, des de-mandes d’intervention sont saisies via leSAV, comme les pannes décrites par télé-phone. De ces demandes résultent lesordres d’intervention qui seront ensuitetraités par les techniciens de Polyright.Selon ce qui a été convenu dans le contratde maintenance, ces ordres d’interventionseront ou non facturés aux clients. Lesprestations fournies seront transférées duprogramme de Service après-vente dans leprojet de maintenance d’AbaProject. Undécompte périodique des prestations demaintenance fournies y est créé et est fac-turé via la Gestion des commandes.

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Pour la facturation des prestations, Aba-Project crée une facture qui active unecommande dans le programme de Gestiondes commandes. Comme cette commandereprésente maintenant une écriture de pro-duit et non plus une écriture de charge,cela crée une écriture poste ouvert pour ledébiteur concerné. Lors du transfert de lafacture à la Comptabilité des débiteurs, leproduit sera également transféré dans leprojet concerné dans l’application Aba-Project. Il est ainsi possible d’effectuer parla suite une post-calculation pour le projet.Normalement, Polyright travaille avec desfactures d’acompte et des décomptes défi-nitifs. Cela signifie qu’un paiement antici-pé sera déduit des prestations à facturerau moment du décompte définitif.

Service après-venteLorsqu’un projet est en cours, un objet deservice correspondant au prélèvement dumatériel est automatiquement créé dans lemodule SAV d’ABACUS (Service après-vente) pour l’exploitant concerné. Dès quele projet est terminé, un projet de mainte-nance est créé avec lequel les frais demaintenance seront gérés. Une fois quel’exploitant s’est décidé pour l’un des deuxcontrats de service proposés par Polyright(gold ou standard), ce contrat est créé parle système. Un tel contrat contient tous lesobjets de service définis auparavant. Lors-que le contrat de service est facturé par laGestion des commandes, une écriture deproduit est créée pour le projet de mainte-nance dans AbaProject. D’autres presta-tions, comme les heures et le prélèvementde matériel pour les ordres d’interventionqui ont été fournis selon le contrat, seront

Interaction AbaProject, GECO, SAV chez Polyright

Exemple d’unecommande projet

Exemple d’un ordre d’intervention issu d’une demande d’intervention

PolyrightPolyright profite à multiples égards de l’in-stallation du logiciel ABACUS:

• Aussi bien des prestations limitées dansle temps que des ordres d’interventionpériodiques peuvent être saisis et traitésdans le même système ÉPRIS.

• Contrôle des ordres d’intervention parune fonction de notification intégréepour que les temps de réaction et deréparation définis avec le client soientrespectés.

• Les contrats de service sont liés à unefonction de notification intégrée pourque les contrats de maintenance expirésou à exécuter ne soient pas oubliés.

• Les pannes chez les clients peuvent êtresaisies, classées par priorité et, une foisréglées, traitées dans le système.

• Le système d’écritures garantit une post-calculation exacte de tous les projets,facilite le contrôle des coûts et offre uneparfaite transparence.

• Le système ERP est intégré dans les pro-cessus administratifs, ce qui conduit àdes réductions de coûts.

• La saisie unique des différentes informa-tions permet d’éviter la redondance desdonnées.

• Le système d’information dans tout lesystème facilite les évaluations et aug-mente la transparence.

Premier client du Service après-vente enRomandieAvec Polyright, Axept a effectué la premiè-re installation complète ERP (avec le SAV)en français chez une entreprise romanderenommée.

En renforçant sa présence à Lausanne,ABACUS marque son engagement enSuisse romande. Toutes les bases nécessai-res ont été posées pour qu’ABACUS puissedésormais tenir son rôle de leader sur lemarché des ERP en Romandie.

Pour de plus amples informations sur leprojet réalisé, veuillez contacter:

Axept Business Software

Thomas Melliger, chef de [email protected]

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTéléphone 0848 90 90 00Fax 0848 29 72 76

Spinnereiweg 6CH-8307 EffretikonTéléphone 058 871 94 11Fax 0848 29 79 88

Rorschacherstrasse 294CH-9016 St. GallTéléphone 071 282 18 18Fax 071 282 18 19

[email protected]

Christophe Bonvin, CFO Polyright ”Polyright avait besoin d’une solutionERP intégrée pour supporter au mieuxl’ensemble de ses processus et fournirdes informations pertinentes tant opé-rationnelles que de gestion. La solutionABACUS, adaptée aux besoins de Poly-right par Axept, assure depuis début2009 quotidiennement cette fonctionaux meilleurs coûts.”

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Axept Business Software • 35 collaborateurs qualifiés totalisant

plus de 200 années d'expérienceABACUS

• Support de toute la gamme de produits ABACUS

• Compétence pour le conseil et l’engineering

• Service-Level-Agreements complet• Partenaire pour les solutions d’out-

sourcing • Bureaux à Berne, Zurich et Bâle• Hotline permanente tenue par deux

collaborateurs• Support en allemand et en français

Logiciels ABACUS chez Polyright Gestion des projets / 46 utilisateursprestationsServices après-vente 10 utilisateursGestion des commandes 10 utilisateursGestion des adresses 4 utilisateursComptabilité des 4 utilisateursdébiteurs / créanciersComptabilité financière 4 utilisateursComptabilité des salaires 4 utilisateursAbaView Report Writer 6 utilisateurs

Depuis

Dès la fin de son apprentissage de mécani-cien de précision, Samuel Werder crée sapropre entreprise en 1957. Les locaux de lacave mis à disposition par ses parentsdeviennent rapidement trop petits pour luipermettre de continuer à gagner de nou-veaux clients. Il se décide donc pour unpetit bâtiment d’usine à Schinznach-Bad.Alors que les premières machines CNCarrivent sur le marché dans les années 70,il choisit d'investir dans cette technologieprometteuse. Pour pouvoir caser tout leparc de machines en constante augmenta-tion, le bâtiment de l’entreprise est agran-di et réaménagé à quatre reprises, jusqu’en1998. En mai 2000 suit le déménagementdans un nouveau bâtiment dans la zoneindustrielle Werd, commune voisine deVetlheim.

(dispositifs médicaux). Parallèlement, unlogiciel GPAO a été évalué pour traiterencore plus rapidement les ordres de fabri-cation toujours plus complexes, le butétant de mieux satisfaire le client.

Une longue tradition ABACUSL’entreprise Werder travaille depuis 1986avec le logiciel de Comptabilité financièreABACUS et depuis 1999 avec le logiciel deGestion des commandes ABACUS. Les ap-plications ABACUS ont été continuellementétendues.

Jusqu’à présent, pour planifier la fabrica-tion, la gamme opératoire était gérée dansExcel pour chaque article. Elle pouvait êtreimprimée lors de la création des comman-des dans le programme de Gestion descommandes. La véritable planification dela fabrication n’était cependant pas infor-matisée. Avec la croissance de l'entreprise,cette solution a vite atteint ses limites.L’évaluation d’un logiciel GPAO est alorsdevenue indispensable. L'entreprise Werderutilise avec succès les logiciels ABACUSdepuis plus de 20 ans, les prestations et lacollaboration avec le partenaire ABACUSBDO-Visura sont très satisfaisantes. Il adonc été décidé de continuer avec les pro-grammes ABACUS et d'étendre la solutionexistante.

Grâce à un parc moderne de machinesavec plus de 50 centres de tournage etfraisage CNC, grâce aux 50 collaborateurshautement qualifiés et à plus de 50 annéesd’expérience, l’entreprise de Samuel Werderest capable de fabriquer, à des prix avanta-geux et en respectant les délais, des piècesde série de haute précision et des compo-sés pour pratiquement tous les secteursd’activités. Aujourd’hui, des pièces fabri-quées par Werder se retrouvent dans descompresseurs turbo, appareils pour l’analy-se de sang, avions, microscopes, montres,locomotives, serrures, distributeurs de sa-von, machines à café, endoscopes, balances,voitures, implants, vis pour os et dans denombreux autres produits d’entreprisesrenommées.

Pour satisfaire les hautes exigences desclients, l’entreprise est passée du statut desimple fournisseur de pièces à celui d'en-trepreneur général. En plus du tournageCNC et du fraisage CNC, elle propose leprogramme complet pour travailler lemétal: rodage, enfonçage, affûtage, ébavu-rage, marquage laser et microbillage. Dès1999, l’entreprise Werder est certifiée ISO9001. Trois ans plus tard, c’est la certifica-tion ISO 14001 (système de managementenvironnemental). Cette année, l'entrepri-se a été homologuée selon l’ISO 13485

L’entreprise argovienne Werber de Veltheim est un sous-traitant bien positionné pour la mécanique de précision et les composants de l’industrie high-tech. Le logiciel ABACUS accompagne depuis 23 ans

l'entreprise dans sa continuelle expansion, depuis le simple logiciel de Comptabilité financière jusqu'à la solution complète ERP incluant la GPAO.

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ABACUS et BDO Visura depuis 20 ans chez le même clientExpansion avec la GPAO vers une solutionERP complète

20

Analyse et exigences vis à vis de la GPAOLes objectifs suivants devraient êtreatteints avec le nouveau système de plani-fication de la production :• Planification des ordres de fabrication

(calcul du délai de livraison le plus courtpossible)

• Contrôle des délais pour les travauxexternes (gestion de la sous-traitance)

• Contrôle des pièces bonnes et rebutsfabriqués

• Nomenclatures multi-niveaux

Les deux premières exigences étaient déjàsatisfaites par la méthode de travail utili-sée dans Excel. Cependant, le problèmedes remplacements pendant les absencesn’était pas résolu. Le contrôle de la quan-tité de pièces bonnes fabriquées pouvaitdéjà être effectué avant. Par contre, lesinformations sur les opérations de fabrica-tion, qui créaient un rebut dû par exempleà de la matière de mauvaise qualité,étaient inexistantes. Jusqu'à présent, lagestion des composés ne pouvait pas s’ef-fectuer manuellement car cela demandaittrop de travail.

L’analyse a démontré que le nouveau logi-ciel GPAO devrait s’appuyer sur les proces-sus existants et les techniques de travailutilisées dans Excel. L’objectif principalétant de continuer à réduire et simplifierles tâches administratives. Pour satisfaireces exigences, le masque de saisie de lagamme opératoire de base a été adaptéaux besoins de l’entreprise par BDO Visura.Quelques années auparavant, d’autresdomaines avaient également été person-nalisés dans le logiciel de Gestion descommandes.

trop grandes imprécisions. Sur ce, les typesde machine ont été définis en tant queressources avec plusieurs postes de travail.Bien que cette solution entraîne aujour-d’hui une surcharge de travail et exige plusde connaissance pour planifier les piècesuniques, une planification plus exacte et demeilleures possibilités au niveau de lapolyvalence ont été constatées.

Gestion des ressourcesAu début, nous avons essayé de garderune structure simple pour la gestion desressources comme les fraiseuses et lestours. Des groupes de ressources ayant lesmêmes fonctions ont été créés et seules lesressources-clés étaient gérées individuelle-ment. Mais nous avons rapidement consta-té que cette simplification engendrait de

Masque de saisie des positions des ordres de fabrication. La durée de travail est saisie enminutes et convertie en heures pour le calcul. Il est de plus possible de saisir une opération defabrication dans les ressources. La coloration du masque de saisie des OF se réfère au masquede vente.

Masque de saisie des commandes clients

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69 ans

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Ordre de fabrication avec codes-barres pour la confirmation des opérations de fabrication. Pour éviter les confusions, les codes-barres ont été placés à gauche (position impaire) et à droite (position paire).

Samuel Werder AGWerdstrasse 2CH-5106 Veltheim AGTéléphone 056 463 66 [email protected]

Pour de plus amples informations sur leprojet réalisé, veuillez contacter :

BDO VisuraChristian EpplerBiberiststrasse 16CH-4501 SolothurnTéléphone 032 624 64 [email protected]

ConclusionEn confirmant les opérations de fabricationavec le lecteur de codes-barres, il est pos-sible de garantir un traitement simple. Laconfirmation des pièces bonnes permet d'i-dentifier à temps la quantité livrée quireste inférieure à la valeur planifiée. Uneplus grande sécurité au niveau des livrai-sons est ainsi garantie pour les ordres defabrication dont la matière première nepeut pas être fournie à court terme. L’inté-gration de la GPAO dans le logiciel de Ges-tion des commandes permet de réduire lestravaux de saisie et les erreurs dans lesdonnées. En saisissant ainsi les composés,l’achat des matières premières et la plani-fication de la fabrication sont optimisés.

Depuis sa création, l’entreprise Werdercroît en permanence. Une qualité irrépro-chable et un parc de machines constam-ment modernisé expliquent cette crois-sance ininterrompue. Grâce au logicielABACUS, qui a suivi le développement del’entreprise, il a été possible de contenirdès le début la charge de travail admini-stratif. Les logiciels ABACUS, utilisés depuisplus de 20 ans, garantissent une pérennitéde l’investissement pour cette PME innova-trice d’Argovie.

Propos de Claude Werder”BDO Visura nous a parfaitement soutenu pour planifier et intro-duire le nouveau logiciel. Notre partenaire ABACUS a su trans-poser nos exigences dans une solution simple et efficace. Au-jourd’hui, nous sommes capables d'exploiter pleinement notreparc de machines de manière optimale et sans grande surchargede travail. De même, nous pouvons reconnaître assez tôt lesimpasses au niveau de la fabrication, ce qui nous permet de réa-gir rapidement.”

Logiciels ABACUS installés chez Samuel Werder AG• Gestion des commandes 8 utilisateurs• GPAO 6 utilisateurs• Gestion des adresses 4 utilisateurs• Comptabilité débiteurs/ 4 utilisateurs

créanciers • Comptabilité des 4 utilisateurs

salaires (jusqu'à 100 collaborateurs)

• Comptabilité financière 1 utilisateur• AbaView Report Writer 4 utilisateurs

Codes-barres pour les confirmationsDes lecteurs de codes-barres sont utiliséspour les confirmations des opérations defabrication. L’avantage est que les collabo-rateurs n’ont pas besoin d'utiliser l’ordina-teur. En outre, les risques d'erreurs auniveau de la saisie ont pu être réduits aumaximum. Nous utilisons pour le momentdeux lecteurs de codes-barres. Ils envoientles données dans un fichier d’interface auserveur. Deux fois par jour, ce fichier estrécupéré automatiquement par l’interfacede saisie des temps ABACUS et importédans la GPAO.

Les codes-barres se trouvant sur les gam-mes opératoires contiennent l’ordre defabrication et l’opération. Un petit menu aété programmé au niveau du lecteur decodes-barres. Ce menu invite le collabora-teur à confirmer la quantité de pièces bon-nes en cours. Pour le moment, la confirma-tion de la durée d’assemblage a été volon-tairement ignorée car toutes les machinesne peuvent pas être utilisées en mêmetemps. Les collaborateurs n’ont pas besoinde confirmer partiellement les opérationsde fabrication. Pour l’entreprise Werder, cesont les réceptions par opération de fabri-cation qui comptent. Il est ainsi possible dedéterminer quelle opération produit unéventuel rebut.

Alliance

AGM

L’histoire d’AGM Alliance nait d’un objectifcommun, celui de rassembler des collabo-rateurs aux compétences pluridisciplinaireset complémentaires.

Universitaires ou diplômés de hautes écolessuisses (EPFL / HEC) et étrangères (Harvard),les neufs professionnels engagés danscette aventure voulaient réunir sous unmême toit leurs aptitudes techniques, leursconnaissances commerciales et leurs expé-riences de consultants. Une alliance scelléepour répondre aux besoins des clients, auxintérêts des actionnaires et pour dévelop-per peu à peu un réseau de partenairessolides.

Jusqu’ici notre analyse du public cible s’estavérée exacte et la concurrence semblemoins marquée que prévu. La couverturefonctionnelle est intéressante et concordeavec notre stratégie en Romandie. De plus,travailler avec un ERP suisse est un atoutindéniable pour fidéliser la clientèle”. Con-cernant sa vision du marché des logiciels àmoyen terme, sa réponse est brève etexplicite ”Simplicité, rapidité et maîtrisedes coûts”. En effet, les grands éditeursprennent de plus en plus de place en sepositionnant sur des petits marchés, ce quin’empêche pas le client de rechercher unsystème d’information performant à unprix raisonnable.

Dans ce paysage en pleine mutation, Jean-Pierre Accary est persuadé qu’AGM a unecarte importante à jouer.

AGM Alliance SAAvenue des Terreaux 21CH-1003 LausanneTéléphone 021 311 47 75

Le principal défi d’AGM sera bien entendude gérer sa croissance. Les premières affaires ayant été signées plus rapidementque prévu, la satisfaction des clients passeau premier plan. À moyen terme, la sociétésouhaite assurer sa pérennité par un déve-loppement régulier et espère doubler seseffectifs dans un délai de deux ans. L’undes aspects essentiels de cette évolutionsera d’offrir à des PME et à de grandes ent-reprises un service de qualité et de proxi-mité, basé sur la confiance, la satisfactionet l’écoute. Pour ce faire, la méthodologied’implémentation représente un élémentclé, au même titre qu’une ambiance de tra-vail saine et un respect réciproque.

Depuis plus de 20 ans, les membres d’AGMont cumulé plus de 500 réalisations deprojets et acquis une forte notoriété enciblant des environnements tels que lalogistique, le service après-vente et laGPAO. Également spécialisée dans la Busi-ness Intelligence (informatique décision-nelle), l’équipe lausannoise devrait rapide-ment trouver son rythme de croisière.

Lorsque l’on demande à Jean-Pierre Accary,co-fondateur d’AGM, quel sera l’apportd’ABACUS pour cette alliance, il répondsans hésiter ”Le mode indirect de partena-riat avec ABACUS est en parfaite adéqua-tion avec notre approche du marché.

Pages romandes Pages 4/2009

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La jeune entreprise lausannoise fondée le 1er septembre 2009 entend bien devenir rapidement un acteurincontournable du marché suisse romand. L’ouverture d’une antenne neuchâteloise début 2010 est d’ores

et déjà planifiée.

AGM Alliance SA La complémentarité des compétences

10 ans de

L’équipe de Customize se compose de 17collaborateurs. Ils sont le capital le plusimportant de Customize. Une formation debase en gestion d’entreprise et en infor-matique combinée au cumul des annéesd’expérience de tous les collaborateurs,soit plus de 130 années, explique le succèsdes dix dernières années. Tous les collabo-rateurs sont également actionnaires. Ilsparticipent donc directement au développe-ment et au succès de Customize. Le princi-pe de partenariat au sein de l'entrepriseencourage l’esprit d’équipe. Répondre auxexigences des clients est la priorité des col-laborateurs. Un tel état d’esprit est une desraisons principales justifiant la fidélité delongue date de la clientèle.

Formation continue permanentePour répondre aux exigences toujours plusimportantes de leurs clients, les collabora-teurs de Customize suivent régulièrementdes formations pour se préparer aux nou-velles versions ABACUS et aux nouvellesapplications. Beaucoup de choses sontégalement apprises et approfondies demanière autodidacte. Vouloir toujours êtreau top niveau est un défi que se lanceCustomize volontiers tous les jours.

Rétrospective et avenirCustomize évoque avec fierté ses dixannées de succès et se réjouit de pouvoirparticiper à de nouveaux challenges enpartenariat avec ses clients et ABACUS.Avec Customize et ABACUS, les clients fontconfiance à deux partenaires compétents.Ils bénéficient en contrepartie d'une qua-lité et d'une sécurité, partout en Suisse.

Orientation ABACUSUne des forces de Customize est sa spéci-alisation pour les logiciels ABACUS et sacapacité à les implémenter. En tant quepartenaire de longue date d’ABACUS,Customize dispose d’une grande expérien-ce et d’un savoir-faire bien fondé pourmettre en place tous les modules ABACUSdans les secteurs d’activités les plus divers,comme le commerce, la production et laprestation de service. Grâce à un intensepartenariat dans le domaine hardware,réseau et communication, les clients deCustomize sont assurés d’avoir une équipecomposée de professionnels à leur côté.

Présence régionale et support Avec ses quatre agences situées à St. Gall,Zurich, Berne et Renens, Customize estprès de ses clients. Les petits trajets per-mettent aux conseillers de réagir rapide-ment. Des moyens de communicationmodernes garantissent des temps de réac-tion courts. Customize réalise des projetsnationaux et internationaux grâce à sonéquipe de conseillers bilingues (allemand/français). L’organisation professionnelle dusupport offre aux clients une très bonneaccessibilité et une grande disponibilitémême en dehors des heures normales debureau.

Customize fête cette année une décennie de partenariat avec ABACUS. Cette success story a donc com-mencé il y a 10 ans avec la création de l’entreprise au cours de l’été 1999 par des conseillers ABACUS.

Avec ses quatre agences à St. Gall, Zurich, Berne et Renens, Customize est aujourd’hui présente dans toutela Suisse. Un conseil et un suivi clientèle de qualité sont garantis grâce à une orientation exclusive vers leslogiciels ABACUS.

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Les 10 ans de Customize – une success storyPrésent avec ABACUS dans toute la Suisse

CustomizeCustomize Suisse romande: Wolfram Spycher, Christian Strässle, Tony Leoni, André Raemy, Gioella Gulli Palumbo, Lara Mühlethaler,Nicola Glassey

Customize Suisse alémanique: Adrian Eschbach, Hans-Peter Bosshard,Christian Meuli, David Holzer, Simone Lauchenauer, Jürg Grischott,Roger Ott

Les atouts de Customize• Plus de 1'300 projets ABACUS réalisés

avec succès• Plus de 60 solutions GECO / GPAO

réalisées• 130 années cumulées de savoir-faire

ABACUS• Maîtrise du système d'exploitation

Linux• Maîtrise du système de gestion de

base de données MS SQL Server• Implémentation de toutes les applica-

tions ABACUS• Solutions spéciales dans les domaines:

- du commerce- de la production- des maisons de retraite, Spitex- de l’imprimerie- des banques, institutions de

prévoyance• Actif dans toute la Suisse (allemand +

français)

Extrait de notre liste de clients• Banque Cantonale de Genève, Genève• Induni & Cie, Petit-Lancy• Société des Forces Electriques de La

Goule SA, Saint-Imier• B+B Vorsorge SA, Thalwil, Aarau,

Crissier, Lugano• Provida AG, Frauenfeld, Kreuzlingen,

Romanshorn, Rorschach, St. Gall,Zoug, Zurich

• Pro Senectute Suisse, AR/GL/GR/LU/ZH• Salzmann AG, St. Gall• Spitex Berne, Berne• Zofinger Tagblatt, Zofingen

CH-9001 St. GallRosenbergstrasse 32Téléphone 071 226 10 00

CH-8045 ZurichUetlibergstrasse 288Téléphone 044 880 02 40

CH-3063 Ittigen-BerneMühlestrasse 7Téléphone 031 918 05 50

CH-1020 Renens VDBaumettes 17Téléphone 021 631 36 90

[email protected]

Pages romandes Pages 4/2009

73

Pages 4/2009 Kurse / Formation

Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis März 2010

Cours jusqu’en mars 2010

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder!Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers:Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Sie bei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Fr 08. Jan. Do 25. Feb. CHF 560.–Mi 10. Feb. Do 25. MärzDo 11. März

FibuLight Fr 29. Jan. CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Di 02. Feb. CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Mi 17. Feb. Di 23. März CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Do 25. Feb. CHF 560.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Mi/Do 03./04. Feb. Mi/Do 10./11. März CHF1120.–Human Resources Di 09. Feb. CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Fr 08. Jan. Fr 12. Feb. CHF 560.–

Do 18. Feb.Fr 05. März

Kreditorenbuchhaltung Mi 20. Jan. Mi 03. Feb. CHF 560.–Fr 19. März

Electronic Banking Do 28. Jan. CHF 480.–Fr 26. Feb.

Adressmanagement Mi 06. Jan. Di 16. März CHF 560.–Fr 12. März

ABACUS Tool-Kit Di 26. Jan. CHF 560.–Dossierverwaltung/Archivierung Mi 17. Feb. CHF 560.–Reportdesigner (FIRE) Do 25. Feb. CHF 560.–

ABEA Stammdaten Di 12. Jan. Do 04. März CHF 560.–ABEA Verkauf Mi 13. Jan. Fr 05. März CHF 560.–ABEA Verkauf Master Mi 27. Jan. CHF 560.–ABEA Lager Di 23. Feb. Mi 17. Feb. CHF 560.–ABEA Einkauf Mi 24. Feb. Do 18. Feb. CHF 560.–ABEA Einkauf Master Di 09. Feb. CHF 560.–ABEA Customizer Di/Mi 02./03. März CHF1120.–ABEA VBScript & COM-Objekt Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaView ABEA Formulardesign Mi 10. März CHF 560.–PPS I (Grundversion) Di 09. Feb. CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Mi 10. Feb. CHF 560.–PPS Master Do 14. Jan. CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Mi 24. März CHF 560.–FIBU Optionen I Fr 15. Jan. Do 11. Feb. CHF 560.–FIBU Optionen II Di 16. Feb. CHF 560.–Bilanzsteuerung Fr 29. Jan. Fr 26. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Di 23. Feb. CHF 560.–

Mi 31. MärzAbaProject Customizing Do/Fr 11./12. März CHF1120.–AbaProject Auswertungen Do 18. März CHF 560.–AbaProject Fakturierung Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaProject Optionen Do 04. März CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 21./22. Jan. CHF1120.–

Mi/Do 24./25. MärzLohnbuchhaltung Customizing Do 11. Feb. CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 18./19. Feb. Do/Fr 18./19. März CHF1120.–Human Resources Master Daten auf AnfrageDEBI Customizing Do 14. Jan. CHF 560.–DEBI Master Do 28. Jan. CHF 560.–KREDI Customizing Mi 27. Jan. CHF 560.–KREDI Master Do 07. Jan. Do 04. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Master Fr 12. März CHF 560.–Adressmanagement Optionen Fr 12. Feb. CHF 560.–Fakturierung AbaWorX Mi 13. Jan. CHF 560.–AbaWorX Optionen I Mo 08. Feb. CHF 560.–AbaWorX Optionen II Mo 08. März CHF 560.–AbaWorX Formulargestaltung Mo 25. Jan. CHF 560.–AbaView Report Writer Mi/Do 06./07. Jan. Di/Mi 23./24. Feb. CHF 1120.–

Di/Mi 09./10. MärzAbaView Master Di 02. Feb. CHF 560.–

Di 23. MärzAbaVision Di 19. Jan. CHF 560.–

Do 25. MärzAbaNotify Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Di 16. Feb. CHF 560.–Workshop Informations- Di 05. Jan. CHF 560.–managementWorkshop Service- und Do/Fr 04./05. Feb. CHF 1120.–Vertragsmanagement

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*exkl. MWST

Comptabilité financière Ma 12 janvier CHF 560.–Comptabilité financière – Options Me 13 janvier CHF 560.–Comptabilité des débiteurs Ma 09 février CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – Customizing Me 10 février CHF 560.–Comptabilité des créanciers Me 02 mars CHF 560.–Comptabilité des créanciers – Customizing Je 03 mars CHF 560.–

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Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis März 2010

Cours jusqu’en mars 2010

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder!Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers:Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Sie bei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Fr 08. Jan. Do 25. Feb. CHF 560.–Mi 10. Feb. Do 25. MärzDo 11. März

FibuLight Fr 29. Jan. CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Di 02. Feb. CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Mi 17. Feb. Di 23. März CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Do 25. Feb. CHF 560.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Mi/Do 03./04. Feb. Mi/Do 10./11. März CHF1120.–Human Resources Di 09. Feb. CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Fr 08. Jan. Fr 12. Feb. CHF 560.–

Do 18. Feb.Fr 05. März

Kreditorenbuchhaltung Mi 20. Jan. Mi 03. Feb. CHF 560.–Fr 19. März

Electronic Banking Do 28. Jan. CHF 480.–Fr 26. Feb.

Adressmanagement Mi 06. Jan. Di 16. März CHF 560.–Fr 12. März

ABACUS Tool-Kit Di 26. Jan. CHF 560.–Dossierverwaltung/Archivierung Mi 17. Feb. CHF 560.–Reportdesigner (FIRE) Do 25. Feb. CHF 560.–

ABEA Stammdaten Di 12. Jan. Do 04. März CHF 560.–ABEA Verkauf Mi 13. Jan. Fr 05. März CHF 560.–ABEA Verkauf Master Mi 27. Jan. CHF 560.–ABEA Lager Di 23. Feb. Mi 17. Feb. CHF 560.–ABEA Einkauf Mi 24. Feb. Do 18. Feb. CHF 560.–ABEA Einkauf Master Di 09. Feb. CHF 560.–ABEA Customizer Di/Mi 02./03. März CHF1120.–ABEA VBScript & COM-Objekt Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaView ABEA Formulardesign Mi 10. März CHF 560.–PPS I (Grundversion) Di 09. Feb. CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Mi 10. Feb. CHF 560.–PPS Master Do 14. Jan. CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Mi 24. März CHF 560.–FIBU Optionen I Fr 15. Jan. Do 11. Feb. CHF 560.–FIBU Optionen II Di 16. Feb. CHF 560.–Bilanzsteuerung Fr 29. Jan. Fr 26. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Di 23. Feb. CHF 560.–

Mi 31. MärzAbaProject Customizing Do/Fr 11./12. März CHF1120.–AbaProject Auswertungen Do 18. März CHF 560.–AbaProject Fakturierung Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaProject Optionen Do 04. März CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 21./22. Jan. CHF1120.–

Mi/Do 24./25. MärzLohnbuchhaltung Customizing Do 11. Feb. CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 18./19. Feb. Do/Fr 18./19. März CHF1120.–Human Resources Master Daten auf AnfrageDEBI Customizing Do 14. Jan. CHF 560.–DEBI Master Do 28. Jan. CHF 560.–KREDI Customizing Mi 27. Jan. CHF 560.–KREDI Master Do 07. Jan. Do 04. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Master Fr 12. März CHF 560.–Adressmanagement Optionen Fr 12. Feb. CHF 560.–Fakturierung AbaWorX Mi 13. Jan. CHF 560.–AbaWorX Optionen I Mo 08. Feb. CHF 560.–AbaWorX Optionen II Mo 08. März CHF 560.–AbaWorX Formulargestaltung Mo 25. Jan. CHF 560.–AbaView Report Writer Mi/Do 06./07. Jan. Di/Mi 23./24. Feb. CHF 1120.–

Di/Mi 09./10. MärzAbaView Master Di 02. Feb. CHF 560.–

Di 23. MärzAbaVision Di 19. Jan. CHF 560.–

Do 25. MärzAbaNotify Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Di 16. Feb. CHF 560.–Workshop Informations- Di 05. Jan. CHF 560.–managementWorkshop Service- und Do/Fr 04./05. Feb. CHF 1120.–Vertragsmanagement

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*exkl. MWST

Comptabilité financière Ma 12 janvier CHF 560.–Comptabilité financière – Options Me 13 janvier CHF 560.–Comptabilité des débiteurs Ma 09 février CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – Customizing Me 10 février CHF 560.–Comptabilité des créanciers Me 02 mars CHF 560.–Comptabilité des créanciers – Customizing Je 03 mars CHF 560.–

ImpressumPages 4/2009 Dezember 2009

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human ResourcesDebitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung Produktionsplanung und -steuerungLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-CommerceInformationsmanagement

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaNotifyAbaSearch/AbaPilotAbaMonitor

Verfügbare Programme der Version 2009

Varia Pages 4/2009

75

Mit Windows 7 hat Microsoft kürzlich dieneueste Version ihres Betriebssystems ver-öffentlicht. Die Vorteile von Windows 7sind gegenüber Vista die höhere Ge-schwindigkeit sowie diverse Vereinfachun-gen und im Vergleich zu XP eine verbesser-te Sicherheit.

Deshalb ist zu erwarten, dass viele PC-An-wender insbesondere das in die Jahre ge-kommene Windows XP durch Windows 7ersetzen werden. ABACUS bietet bis zurVersion 2008 die Unterstützung dieserjüngsten Fassung des Microsoft-Betriebs-systems an. Voraussetzung dafür ist dieInstallation der jeweils neusten CD proVersion.

Von Windows 7 werden folgendeVersionen unterstützt:• Home Premium• Professional• Ultimate & Enterprise

ABACUS-Versionen, die für Windows 7 geeignet sind:• ABACUS Version 2008 ab CD

16.03.2009 (Pervasive 10)• ABACUS Version 2009 mit SP

vom 25.09.2009 • ABACUS Version 2010

Windows 7 ist daUnterstützung ab ABACUS Version 2008

Version 2007Einstellung Wartung undSupport per 31. Dezember 2009

Maintenance et support au 31 décembre 2009Anfang des nächsten Jahres wird dieABACUS-Version 2010 verfügbar sein. Fürdie Version 2007, die erstmals im Januar2007 ausgeliefert wurde, werden deshalbkeine Programmkorrekturen und Patchesmehr erstellt. Die ABACUS Support-Ab-teilung wird ab Januar 2010 somit nurnoch Programme ab der Version 2008unterstützen.

La version ABACUS 2010 sera disponibledès le début de l’année prochaine. Il n’yaura donc plus ni corrections ni patchespour la version 2007, qui a été livrée lapremière fois en janvier 2007. À partir dejanvier 2010, seuls les programmes de laversion 2008 et des versions plus récentesbénéficieront du support ABACUS.

ImpressumPages 4/2009 Dezember 2009

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9301 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

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Mit Windows 7 hat Microsoft kürzlich dieneueste Version ihres Betriebssystems ver-öffentlicht. Die Vorteile von Windows 7sind gegenüber Vista die höhere Ge-schwindigkeit sowie diverse Vereinfachun-gen und im Vergleich zu XP eine verbesser-te Sicherheit.

Deshalb ist zu erwarten, dass viele PC-An-wender insbesondere das in die Jahre ge-kommene Windows XP durch Windows 7ersetzen werden. ABACUS bietet bis zurVersion 2008 die Unterstützung dieserjüngsten Fassung des Microsoft-Betriebs-systems an. Voraussetzung dafür ist dieInstallation der jeweils neusten CD proVersion.

Von Windows 7 werden folgendeVersionen unterstützt:• Home Premium• Professional• Ultimate & Enterprise

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Maintenance et support au 31 décembre 2009Anfang des nächsten Jahres wird dieABACUS-Version 2010 verfügbar sein. Fürdie Version 2007, die erstmals im Januar2007 ausgeliefert wurde, werden deshalbkeine Programmkorrekturen und Patchesmehr erstellt. Die ABACUS Support-Ab-teilung wird ab Januar 2010 somit nurnoch Programme ab der Version 2008unterstützen.

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Mit Windows 7 hat Microsoft kürzlich dieneueste Version ihres Betriebssystems ver-öffentlicht. Die Vorteile von Windows 7sind gegenüber Vista die höhere Ge-schwindigkeit sowie diverse Vereinfachun-gen und im Vergleich zu XP eine verbesser-te Sicherheit.

Deshalb ist zu erwarten, dass viele PC-An-wender insbesondere das in die Jahre ge-kommene Windows XP durch Windows 7ersetzen werden. ABACUS bietet bis zurVersion 2008 die Unterstützung dieserjüngsten Fassung des Microsoft-Betriebs-systems an. Voraussetzung dafür ist dieInstallation der jeweils neusten CD proVersion.

Von Windows 7 werden folgendeVersionen unterstützt:• Home Premium• Professional• Ultimate & Enterprise

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La version ABACUS 2010 sera disponibledès le début de l’année prochaine. Il n’yaura donc plus ni corrections ni patchespour la version 2007, qui a été livrée lapremière fois en janvier 2007. À partir dejanvier 2010, seuls les programmes de laversion 2008 et des versions plus récentesbénéficieront du support ABACUS.

Support

Es muss ein Quantensprung gewesen sein, als Oliver Gächter nach seiner KV-Lehre bei der Axa-Winterthur in St. Gallen zu ABACUS gekommen ist. Waren dort DOS-Applikationen angesagt, ist beim Ostschweizer Softwarehaustechnologisch alles auf dem aktuellsten Stand. Trotzdem hat es der Herisauer nach einem saisonalen Stage an derRezeption eines Davoser Hotels geschafft, bei ABACUS den Support des Adressmanagement zu übernehmen. Hier ister seit anderthalb Jahren beschäftigt. Am liebsten pflegt er den Kundenkontakt mit kniffligen Supportfällen, die nichtNull-Acht-Fünfzehn sind und an denen er herumtüfteln muss. Neuerdings gibt er auch Kurse für das Adressmanage-ment und ist daran, sich in AbaProject einzuarbeiten. Zu seinen Hobbies zählt er das Lesen, Kochen und Motorrad-fahren. Er liest alles, was spannend ist, aber nichts zweimal. Seit er in Japan als Rucksacktourist unterwegs war,schwört er auf asiatische respektive japanische Küche und als Ducati-Fahrer wäre er einer langen Motorradreise ausder Schweiz entlang der Seidenstrasse bis nach Peking nicht abgeneigt. Als nächstes steht zuerst aber eine Trekking-Reise nach Kirgisien an. Fast wäre aus Oliver ein Jet-Pilot geworden, hätte er denn als 16-Jähriger seine Fliegeraus-bildung auf dem Flugplatz Altenrhein beendet. So bleibt ihm nun noch der Traum, einmal in Zukunft als Gleitschirm-pilot frei wie ein Vogel den irdischen Zwängen zu entfliehen. Ganz getreu seinem Lebensmotto: ”Versuch es, dannweisst du es.”

Den Traum, Profifussballer zu werden, hat Claudio Licata bereits im Teenager-Alter zu Gunsten von spannenderenDingen an den Nagel gehängt, obwohl ihm reale Chancen als Teammitglied der Ostschweizer Auswahl eingeräumtwurden. Nach seiner Lehre und zwei Jahren Berufserfahrung als Hochbauzeichner kam der Secondo italienischenUrsprungs und überzeugter Toggenburger über CAD-Software auf den Geschmack der Informatik. Nach Ausbildun-gen zum technischen Kaufmann bei der KS Kaderschule und Informatiker beim Zentrum für berufliche Weiterbil-dung St. Gallen war er drei Jahre als Netzwerktechniker bei IBM. Bei ABACUS ist er nach einer einjährigen Weltreisegestrandet, wo er seit anfangs 2007 die AbaTools als Supporter hautnah begleitet. Sein Lieblingstool ist AbaView,das er mit besonderer Passion auch regelmässig in Kursen propagieren und vor anstehenden Updates auf Herz undNieren überprüfen darf. Zum Ausgleich spielt er Fussball, trainiert seine Fitness und liebt Herausforderungen wieeinmal in einem Kampfjet mitzufliegen. Bereits abgebucht sind Erlebnisse mit Fallschirm, Bungee Jumping undAkro-Flüge. Derzeit hat er sich in Abkehr seiner übrigen adrenalinverstärkenden Aktivitäten vorgenommen, ernst-haft den brasilianischen Kampftanz Capoeira zu betreiben. Das wäre immerhin nicht nur für seine Fitness gut, son-dern auch für seine Seele, zumal er von einem Leben als Betreiber einer Bungalow-Siedlung in Brasilien träumtgemäss seinem Motto: ”Take care, but have fun”.

Abenteurer im Support Das muss es sein: Pures Adrenalin zum Ausgleich

Pages 4/2009 Mitarbeiterportrait

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Claudio Licata

Oliver Gächter

Seit über einem Jahr ist Christoph Luzi für ABACUS im Support tätig. Er hat die Wirtschaftsmittelschule mit Schwer-punkt Informatik mit einer kaufmännischen Berufsmatura in Sargans abgeschlossen. Danach hat er sich zum Pflege-helfer SRK ausbilden lassen, um im Militär als Sanitäter seine RS zu absolvieren. Heute bildet er in den Wiederho-lungskursen Soldaten in Erster Hilfe aus und könnte sich gut vorstellen, einmal diese Tätigkeit ganz zu seinem Berufzu machen. Bis dahin aber ist zumindest sein Berufsalltag voll und ganz durch die IT und somit dem Adress-, Infor-mations-, Service- und Vertragsmanagement bestimmt, wobei er vor allem vom Informationsmanagement-Toolangetan ist, weil es da immer viel zum Tüfteln gäbe, meint er begeistert. In seinen Träumen sieht sich ChristophLuzi eher wie Indiana Jones auf der Schatzsuche. Den Alternativen zum realen Schatz kann er aber auch viel abge-winnen: etwa auf seiner zweimonatigen Reise durch Schottland und Irland mit den vielen Whisky-Destillerien, woer das flüssige Gold zu Hauf angetroffen hat. Als erklärter Naturbursche und passionierter Skifahrer würde er gerneeinmal als Selbstversorger in einer abgelegenen Hütte mit seiner Freundin, vielen Büchern – vor allem Fantasy-Romane wie jene von George R.R. Martin – und ausreichend gutem Single Malt Whisky leben. Da hätte er genü-gend Zeit, sich intensiv im Zeichnen und Skizzieren so zu üben, dass er das, was er sich vorstellt, auch abbildenkönnte.

Mitarbeiterportrait Pages 4/2009

53

Christoph Luzi

Roberto Lucas

Nach dem KV beim Reinigungsunternehmen Hitz in Goldach hat sich der SIZ I und II geprüfte Informatikanwendermit Haut und Haaren der ABACUS-Software inklusive der Auftragsbearbeitung und der Leistungs-/Projektverwal-tung AbaProject verschrieben. Auf den Geschmack ist er bei den Technischen Betrieben Kreuzlingen gekommen, beidenen er 3,5 Jahre tätig gewesen ist. Seitdem, das heisst seit über zwei Jahren ist er beim ABACUS-Support-Teamfür die AbaTools im Support zuständig, wobei sein erklärter Favorit AbaNotify ist. Trotz Lampenfiebers macht er amliebsten Präsentationen. In naher Zukunft sucht er eine neue Herausforderung und denkt dabei an eine zusätz-liche Weiterbildung. Seit kurzem hat er sich vom Herd seiner Mutter lossagen können und ist mit seiner italienisch-stämmigen Freundin zusammengezogen. Als gebürtiger Spanier verbringt er seine Sommer gerne auf der iberischenHalbinsel, plant aber derzeit, Südamerika zu bereisen. Wenn es die Zeit erlaubt und er Tickets findet, besucht er alserklärter Fussballfan gerne die Spiele des FC Barcelona. Angesichts der vollen Ränge im Stadion wäre es dabei nichtschlecht, mit der Gabe gesegnet zu sein, sich unsichtbar machen zu können, um sich einen Platz zu sichern.Ansonsten ist Roberto Lucas ein Pragmatiker durch und durch. Sein Ideal des glücklichen Lebens lautet: ”Lebe dei-nen Tag, als wäre es dein letzter”, und wünscht dabei sich, seiner Familie und seinen Freunden eine gute Gesund-heit.