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14. WOCHEN DER GEMEINDEPSYCHIATRIE IN DER HANSESTADT WISMAR UND IM LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG 18. April bis 20. Juni 2018 „Aufeinander zugehen“ Schirmherrschaft Kerstin Weiss Landrätin Landkreis Nordwestmecklenburg

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14. WOCHEN DER GEMEINDEPSYCHIATRIE

IN DER HANSESTADT WISMAR UND IM LANDKREIS

NORDWESTMECKLENBURG18. April bis 20. Juni 2018

„Aufeinander zugehen“

Schirmherrschaft Kerstin WeissLandrätin Landkreis Nordwestmecklenburg

14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

Grußwort: Landrätin Kerstin Weiss ........................................................................................................ 4

18.04. Auftaktveranstaltung: Herausforderungen – Perspektiven – Hilfen: Dem sucht- und psychisch belasteten Familienalltag gemeinsam begegnen ................................................................................................................................................................................................... 6

02.05. 14. Gerontopsychiatrisches Symposium ..................................................................................................8

16.05. Filmvorführung: „Zoey“ – Mit Gespräch zum Thema „Kinder in suchtbelasteten Familien“ ....................................................................................................... 10

17.05. Filmvorführung: „Finnischer Tango“ ...........................................................................................................11

23.05. „Spiel mit mir!“ – Spielenachmittag für Eltern und Kinder ..................................12

23.05. Warum Pippi Langstrumpf nicht süchtig wurde ......................................................................13

24.05. Theaterstück: Suchtprävention ............................................................................................................................14

25.05. Workshop: Umgang mit schwierigen Situationen und besonderen Klienten in der psychosozialen Begleitung ......................................................................................16

29.05. Stress macht süchtig… aber wie funktioniert Entzug? ................................................ 18

31.05. Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen ..........................19

01.06. Was macht Ihr da eigentlich??? ........................................................................................................................20

03.06. Tag der offenen Tür… in Köchelstorf ........................................................................................................22

06.06. Tag der offenen Tür in der Tagesklinik Grevesmühlen ................................................ 23

07.06. Konzert der Band „Seeside“ .................................................................................................................................... 24

13.06. Ravensruher Fachtag: Sucht- und Eingliederungshilfe – was ändert sich mit dem Bundesteilhabegesetz ....................................................................25

14.06. Bowlingturnier des DRK ..................................................................................................................................................26

20.06. Tischtennisturnier .......................................................................................................................................................................27

20.06. Burn-out? – Ein Trialog .....................................................................................................................................................28

Kontakte: Selbsthilfegruppen laden zum Gespräch ein ..................................... 30

Inhalt

2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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Grußwort

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

seit nunmehr 14 Jahren rücken der Landkreis Nordwestmecklenburg und die Hansestadt Wismar gemeinsam mit den Veranstaltern das Thema psychische Erkrankungen in das Licht der Öffentlichkeit. Gern habe ich in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie übernommen.

Jeder von uns hat in seinem Leben schon einmal eine Veränderung erfahren, die einen Wandel oder Leid mit sich gebracht hat. In dieser Zeit hält der Mensch Ausschau nach Hilfe – bei Fach-leuten, aber auch bei anderen Menschen, um sich auszutauschen und Verständnis zu finden.

Die Wochen der Gemeindepsychiatrie tragen dazu bei, dass Menschen mit psy-chiatrischen Erkrankungen die therapeutischen Hilfen und Lebensbedingungen erhalten, die sie benötigen, um in ihrer Gemeinde bzw. in ihrer Stadt auf Dauer integriert leben zu können. Die Hilfe soll zu den Menschen kommen und nicht die Menschen zu zentralen Hilfeinstitutionen. Dabei sollen die Gestaltung der Versorgung im Interesse der unmittelbar Betroffenen, ihre eigenen Lebensziele und das von ihnen selbst gewählte Lebensumfeld Berücksichtigung finden.

Im Landkreis verfügen wir über ein relativ gut ausgebautes und differenziertes Angebot an ambulant betreuten Wohnplätzen und tagesstrukturierenden Maßnahmen. Diese Entwicklung begrüße ich als Landrätin sehr.

Das vorliegende Programm enthält für alle Altersgruppen neben den tradi-tionellen Sportturnieren viele spezifische Fachveranstaltungen mit aktuellem Hintergrund, wie z. B. den Familientag „Spiel mit mir“, die Filmvorführung zur Suchtprävention und natürlich das Gerontopsychiatrische Symposium am 2. Mai in Nisbill.

14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

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Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken, die die Ge-meindepsychiatrischen Wochen mit ihren Veranstaltungen und Beiträgen so reich gestalten werden. Insbesondere danke ich dem Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Sana HANSE-Klinikum, Herrn Dr. Bernd Sponheim, und Frau Sandra Rieck vom Verein „Das Boot“ Wismar.Ich wünsche den Veranstaltern gutes Gelingen, den Gästen gute Gespräche und viele spannende Eindrücke.

Herzlichst

Ihre

Kerstin WeissLandrätin Landkreis Nordwestmecklenburg

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2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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Herausforderungen – Perspektiven – Hilfen

Dem sucht- und psychisch belasteten Familienalltag gemeinsam begegnen

Termin: Mittwoch · 18. April 2018 · 13.00 – 18.00 UhrOrt: Zeughaus Wismar · Zeughaussaal · 1. OG (Aufzug vorhanden)

· Ulmenstraße 15 · 23966 Wismar

Einführung: Mit den diesjährigen 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie in der Hansestadt Wismar und dem Land-kreis Nordwestmecklenburg möchten wir den Blick verstärkt auf die Kinder und Jugendlichen in unserer Region lenken.Besondere Aufmerksamkeit und Unter-stützung benötigen diejenigen, die selbst direkt oder indirekt durch ihre Familie von psychischen Belastungen/Erkrankun-gen und Suchterkrankungen betroffen sind. Diese können das Aufwachsen, die zunehmende Eigenverantwortlichkeit sowie auch das familiäre Zusammenleben in vielfältiger Weise erschweren und beeinträchtigen.Unsere diesjährige Auftaktveranstaltung thematisiert einerseits Risiken, welche psychische Belastungen/Erkrankungen und Suchtmittelkonsum, beispiels weise von Alkohol, während der Schwangerschaft für das Ungeborene und die wer-dende Mutter bergen. Es werden mögliche spätere Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes und das Familiensystem zur Sprache gebracht.Die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene Kinder und Eltern werden an verschiedenen Thementischen durch die Ansprechpartner/innen von Diensten und Einrichtungen individuell vorgestellt. Sie laden zu persönlichen Gesprächen ein.

Veranstaltungsablauf: ■ Eröffnung der Wochen der Gemeindepsychiatrie und Grußworte: – Bürgermeister Thomas Beyer, Hansestadt Wismar – Dr. Bernd Sponheim, Sana HANSE-Klinikum Wismar

■ Kurzeinführung in das Themenspektrum: – Moderation: Carolin Schmidt und Sandra Rieck

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14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

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Kontakt:

Landkreis NordwestmecklenburgÖffentlicher GesundheitsdienstRostocker Straße 76, 23970 WismarCarolin Schmidt, Tel.: 03841 30 40 53 03E-Mail: [email protected]

„Das Boot“ Wismar e. V., Verein zur Förderung seelischer Gesundheit und IntegrationLübsche Straße 44, 23966 WismarSandra Rieck, Tel.: 03841 22 56 710E-Mail: [email protected]

MEDIAN Klinik Schweriner See

Erster Teil: Fachvorträge aus medizinischer und psychotherapeutischer/psychosozialer Perspektive

■ „Alkohol, Drogen und psychische Erkrankungen in der Schwangerschaft“ – Dr. Michael Bolz, Oberarzt, Universitätsfrauenklinik Rostock

■ „Kinder im Spannungsfeld suchtbelasteter Familien“ – Kathrin Elsner, Koordinatorin Netzwerk Kind – Familie – Sucht Greifswald,

Leiterin der Fachambulanz für Alkohol- und Drogenkranke in Greifswald, Träger: Förderverein für Suchtkrankenhilfe e. V.

Zweiter Teil: Regionale Unterstützungsangebote für psychisch- und suchtbelastete Familien werden vorgestellt

■ „Moderne Entwöhnungsbehandlung mit Begleitkindern – eine besondere Option“ – Dr. Volker Premper und Dipl.-Psych. Sophie Kähler,

MEDIAN Klinik Schweriner See ■ Vorstellung der Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien im Verein „Das Boot“ Wismar e. V. mit den (Beratungs-)Angeboten und dem Patenschaftsprojekt „Patenschaften mit Herz und Hand“ für Kinder psychisch kranker Eltern – Barbara Zölch und Christiane Hassels

■ Vorstellung des „Montagstreffs“ – Gruppe für Kinder psychisch erkrankter Eltern der Psychologischen Beratungsstelle des Diakoniewerkes im nörd-lichen Mecklenburg

■ Vorstellung der Arbeit und Erfahrungen der Regionalgruppe Fetal Alcohol Spectrum Disorder (FASD) Lübeck und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien e. V. (BAG KIAP) – Carmen Schulz und Gabriele Koop

Interessierte können sehr gerne an der Veranstaltung teilnehmen.

2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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14. Gerontopsychiatrisches Symposium

Termin: Mittwoch · 2. Mai 2018 · 14.00 – 17.00 UhrOrt: PWG gGmbH · „Haus am Bibowsee“ · Fachpflegeeinrichtung

Am See 1 · 19417 Nisbill

In dem diesjährigen Symposium wird der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung in der Vorstellung der Veränderungen der Gedächtnisleistungen mit zunehmendem Alter und der Sexualität im Alter und bei der Demenz liegen. Zunächst wird Herr Prof. Dr. Friedel Reischies den normalen Alterungsprozess, den Übergang zur leichten kognitiven Beeinträchtigung (LKB) und den späteren Übergang zur Demenz darstellen. Bei der LKB ist der Betroffene meistens um seine Gedächtnisleistung besorgt („Ich vergesse immer mehr!“) und es kommt auch zum Grübeln bis hin zur Depressivität. Die nächsten Angehörigen bemer-ken diese Veränderungen oft nicht. Erst in durchgeführten testpsychologischen Untersuchungen zeigen sich diese Gedächtnisstörungen. Außerdem kann es zu Defiziten der Sprache, des Planens und der räumlichen Vorstellung kommen. Häufig sind Geruchsstörungen. Die Alltagsaktivitäten sind intakt. Die Beschäftigung und der Umgang mit dem Bedürfnis nach Nähe und Sexualität von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen wird in unserer heutigen Gesellschaft immer noch tabuisiert und stigmatisiert. Oft kommt es zu einer sogenannten „Psychiatrisierung“ von Sexualität immer dann, wenn sexuelle Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Menschen nicht ausgelebt werden können und nachfolgend sogenannte „sexuelle Enthemmungsphäno-mene“ entstanden sind. Dass Sexualität im Alter und bei Demenz sowohl bei Betroffenen und auch deren Angehörigen eine sehr viel größere Rolle spielt, ist oft nicht bewusst und auch nicht die Tatsache, dass ein erfülltes Sexualerleben durchaus protektiv in Bezug auf die Entstehung von Demenzerkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz sein kann. Der Beitrag von Herrn Prof. Dr. Torsten Kratz fokussiert sich nicht nur auf sexuelle Enthemmungsphänomene von an Demenz erkrankten Menschen, sondern nimmt sich der Bandbreite der Sexualität im Alter und bei Demenz sowohl der Erkrankten als auch deren Angehörigen an. Neben der Darstellung des Themas und seiner Vielseitigkeit wird auch Bezug auf Enthemmungsphänomene und deren Vermeidung durch nichtmedikamentöse Therapieverfahren hingewiesen. Ziel des Vortrages ist, Sexualität im Alter und bei Demenz als einen wichtigen Teil des Lebens auch von Demenzerkrankten und deren Angehörigen zu begreifen.

14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

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Kontakt / Anmeldung bis zum 25. April 2018:

PWG Pflege- und Wiedereingliederungs gGmbH, „Haus am Bibowsee“Fachpflegeeinrichtung, Hausleitung Gabriele WaackTel.: 038482 228-101, Fax: 038482 228-222, E-Mail: [email protected]

Mitveranstalter:– Deutsche Alzheimer Gesellschaft,

Landesverband Mecklenburg- Vorpommern e. V.

– Sana HANSE-Klinikum Wismar

Zu diesem kostenfreien Symposium sind alle Interessierten eingeladen, welche sich über die beschriebene Thematik informieren möchten und / oder einen Erfahrungsaustausch wünschen.

Hinweis: Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist in jedem Fall gewünscht. Ein kostenloser Transfer ab Marktplatz Wismar ist ab 13.00 Uhr möglich. Bei der Anmeldung bitte den Transferwunsch mitteilen.

Programm: (Moderation des Symposiums: Dr. Bernd Sponheim, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Sana HANSE-Klinikum Wismar GmbH)

14.00 Uhr Eröffnung, Landrätin Kerstin Weiss

14.15 Uhr „Bin ich schon dement oder nur vergesslich?“ Prof. Dr. Friedel M. Reischies, Chefarzt i. R. der Klinik für Psych-iatrie und Psychotherapie Friedrich von Bodelschwingh Klinik, Landhausstraße 33, 10717 Berlin

15.00 Uhr „Sexualität bei Demenz“ Prof. Dr. Torsten Kratz, Oberarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Herzbergstraße 79, 10365 Berlin

Anschließend werden die Teilnehmer des Symposiums zu einem Imbiss eingeladen.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Selbsthilfe Demenz wird mit einem Informationsstand vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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Filmvorführung „Zoey“Mit Gespräch zum Thema „Kinder in suchtbelasteten Familien“

Termin: Mittwoch · 16. Mai 2018 · 14.00 Uhr Ankommen · 14.30 Uhr Filmbeginn

Ort: Mecklenburg-Vorpommern Film e. V. · Filmbüro MV · Bürgermeister-Haupt-Straße 51 · 23966 Wismar

Zoeys Eltern leben getrennt. Sie und ihr jüngerer Bru-der wohnen abwechselnd bei ihrer Mutter und ihrem Vater.Der Vater ist Alkoholiker und hat gerade einen statio-nären Klinikaufenthalt hinter sich. Nach einigen Tagen trinkt er wieder sein erstes Bier. Der Konsum steigt und der Vater kommt seinen Pflichten nicht mehr nach. Er hält sich nicht an Versprechen und stört betrunken eine wichtige musikalische Aufführung seiner Tochter.Zoey schärft ihrem Bruder ein, der Mutter nichts über den Alkoholkonsum zu erzählen. Während die Mutter und ihr Partner Urlaub machen, wohnen Zoey und ihr Bruder zwei Wochen lang beim Vater…

Filmlänge: 40 Minuten

Anschließend: Gespräch zum Thema „Kinder in suchtbelasteten Familien“

■ mit Dr. med. Dipl.-Psych. Christian Haase, Chefarzt der Kinder- und Jugend-psychiatrie der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik, Helios Kliniken Schwerin

■ und Harald Kothe, Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Freundeskreis Wismar, Gruppenbegleiter der Gruppe – Rettungsring –

Kontakt / Anmeldung bis zum 9. Mai 2018:

Landkreis NordwestmecklenburgÖffentlicher GesundheitsdienstRostocker Straße 76, 23970 WismarCarolin Schmidt, Tel.: 03841 30 40 53 03E-Mail: [email protected]

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Kontakt:

Dana Hübenthal / Franka HöckerBegleitende DiensteTel.: 038422 30 109E-Mail: [email protected]

[email protected]

Filmvorführung „Finnischer Tango“

Termin: Donnerstag · 17. Mai 2018 · 17.00 – ca. 19.00 UhrOrt: Reha-Zentrum Neukloster · Kantine WfbM,

August-Bebel-Allee 5 · 23992 Neukloster

Das Leben mit all seinen Erlebnissen, die wir täglich im positiven oder negativen Sinn erfahren, prägt und verändert uns.

In diesem Jahr präsentieren wir den tra-gikkomischen Film „Finnischer Tango“, der bemerkenswert zeigt, wie Menschen mit Behinderung sich nicht nur mit ihrer Beeinträchtigung, sondern auch mit Vor-urteilen ihrer Mitmenschen arrangieren müssen. In gewisser Weise sind sie Lebens-künstler, die durch ihre Warmherzigkeit der Hauptfigur des Filmes die Vorzüge von Menschlichkeit näher bringen.

Im Anschluss des Filmes besteht die Mög-lichkeit, in einer offenen Runde mit Brat-wurst vom Grill ins Gespräch zu kommen.

Hinweis: Anmeldungen von Gruppen wären wünschenswert bis zum 3. Mai 2018.

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Kontakt:

„Das Boot“ Wismar e. V.Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und FamilienBarbara ZölchLübsche Straße 50, 23966 Wismar, Tel.: 03841 22 43 010E-Mail: [email protected]

„Spiel mit mir!“Spielenachmittag für Eltern und Kinder

Termin: Mittwoch · 23. Mai 2018 · 14.00 – 17.00 UhrOrt: Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien des Vereins

„Das Boot“ Wismar e. V. · Lübsche Straße 50 · 23966 Wismar

In Familien, die durch psychische Erkran-kungen belastet sind, ist es besonders wichtig, Zeit für gemeinsame Aktivitä-ten zu schaffen, die Freude, Normalität und Abwechslung in den Familienalltag zurückbringen und den familiären Zusam-menhalt auflockern und stärken.

Wir bieten Ihnen und Ihren Kindern die Voraussetzungen für einen unbeschwer-ten Nachmittag und geben Ihnen in gemütlicher Atmosphäre einfache Spiel-anregungen zum Ausprobieren. Verschiedene Brett-, Karten-, Quizspiele und das freie Spiel für Kinder unterschiedlicher Altersstufen halten wir für Sie und Ihre Kinder bereit.

Bei dieser Gelegenheit können Sie sich über die vielfältigen Unterstützungsan-gebote, u. a. über das Patenschaftsprojekt „Patenschaften mit Herz und Hand“ für Kinder psychisch erkrankter Eltern der „Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien“ im Verein „Das Boot“ Wismar e. V., informieren.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag mit Ihnen und Ihren Kindern!

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Warum Pippi Langstrumpf nicht süchtig wurde

Termin: Mittwoch · 23. Mai 2018 · 15.30 – 17.00 UhrOrt: Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gemeinnützige GmbH

Versammlungsraum des Seniorenpflegeheims „St. Martin“ · Papenstraße 2e · 23966 Wismar

Auf den ersten Blick eine lustige Kindergeschichte, auf den zweiten Blick die Darstellung der Lebensgeschichte eines Mädchens, das das Beste aus seinem Leben gemacht hat und trotz aller Risiken die Herausforderungen des Alltags mit viel Mut, Kreativität und Spontanität gemeistert hat…

Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit) ist das „Zauberwort“, welches Menschen davor bewahrt, in Krisen zu verzweifeln.

Dieser Ansatz hat auch für die Suchtprävention eine große Bedeutung. Es ist die Herausforderung für Eltern und Pädagogen, Kinder zu befähigen, eines Tages ihr Leben zu meistern, ohne in Krisen nach Suchtmitteln zur Lösung zu greifen.

Referent: Dr. phil. Clemens Veltrup Psychologischer PsychotherapeutLeitender Therapeut der Fachklinik Freudenholm-Ruhleben

Kontakt:

Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gemeinnützige GmbHSucht- und Drogenberatungsstelle WismarMecklenburger Straße 36a · 23966 WismarTel.: 03841 22 40 410

2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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Theaterstück SuchtpräventionTermin: Donnerstag · 24. Mai 2018 · 10.00 – 13.30 UhrOrt: Grevesmühlen · Am Kirchplatz 5 · Luise-Reuter-Saal

Theaterstück für Schüler und Schüle-rinnen zu den Themen Alkoholismus, Alkoholmissbrauch, risikohafte Kon-summuster, Co-Abhängigkeit, Gewalt und Alkohol.

Die Zuschauer und Zuschauerinnen werden über Risikomuster von Al-koholmissbrauch mit Informationen über Suchtpotenzial sowie Risiko- und Schutzfaktoren aufgeklärt. Eine kriti-sche Selbstreflexion im Umgang mit der Alltagsdroge wird angeregt. Die erfahrenen Mitglieder des Schauspielkollektivs führen zur Nachbereitung ein altersgerechtes Publikumsgespräch zu den oben genannten Inhalten durch.

Das Theaterstück zur Suchtprävention richtet sich in Absprache mit den an-gefragten Schulen an einen Teil der Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klassenstufe.Eine kleinere Anzahl an Plätzen wird für interessierte Eltern und Familien-mitglieder freigehalten. Bei Interesse fragen Sie für eine Anmeldung gerne bis zum 14. Mai bei Carolin Schmidt an.

Für diese Veranstaltung wurde das Schauspielkollektiv „Neues Schauspiel Lüne-burg“ gewonnen.

Kontakt:

Landkreis NordwestmecklenburgÖffentlicher GesundheitsdienstRostocker Straße 76, 23970 WismarCarolin Schmidt, Tel.: 03841 30 40 53 03E-Mail: [email protected]

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14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

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Patenschaften für Kinder psychisch kranker ElternAngebot für Eltern und ehrenamtliche Paten

Der Verein „Das Boot“ Wismar e. V. wendet sich mit seinem Projekt „Paten-schaften mit Herz und Hand“ an Fami-lien, die durch psychische Erkrankungen belastet sind.

Dieses Ehrenamt soll die Kinder psychisch er-krankter Eltern und ihre Eltern im Alltag hilfreich unterstützen. Ziel ist es, den Patenkindern verläss-liche Bezugspersonen und Rollenvorbilder an die Seite zu stellen, die die Kinder zuverlässig und motiviert auf ihrem Lebensweg begleiten. Die sich entwickelnden vertrauensvollen Beziehungen berei-chern den Alltag der Kinder und Paten gleichermaßen. Durch regelmäßige Besuchskontakte erhalten die Kinder psychisch erkrankter Eltern durch ihre Paten einen Einblick in das normale und unbeschwerte Alltags-leben. Die kindliche gesunde Entwicklung wird nachhaltig gefördert und das eigene psychische Erkrankungsrisiko gemindert. Gemeinsame Aktivitäten bereichern durch neue Sichtweisen und sorgen für Spaß und Abwechslung.

Die qualifizierten Mitarbeiterinnen der „Anlaufstelle für Kinder, Jugend liche und Familien“ des Vereins „Das Boot“ Wismar e. V. ko-ordinieren die Abläufe, begleiten die Patenschaften und alle beteiligten Personen, fungieren auch als Schnittstelle zu den Eltern der Patenkinder und stehen jederzeit als Ansprechpartner für alle Beteiligten zur Ver-fügung. Die Paten werden darüber hinaus durch Fachleute umfangreich, informativ und nachhaltig geschult.

Kontakt und Informationen über „Das Boot“ Wismar e. V.:Verein zur Förderung seelischer Gesundheit und Integration Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien Barbara Zölch, Lübsche Straße 50, 23966 WismarTelefon: 03841 22 43 010, E-Mail: [email protected]

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Workshop: Umgang mit schwierigen Situationen und besonderen Klienten in der psychosozialen Begleitung

Termin: Freitag/Samstag · 25. und 26. Mai 2018 · Freitag 15.00 – 18.30 Uhr · Samstag 9.00 – 17.30 Uhr

Ort: Verein „Das Boot“ Wismar e. V. · Tagesstätte „Kompass“ · Standort Neustadt 1, Wismar

Die Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankun-gen stellt die in der psycho-sozialen Versorgung Tätigen vor besondere Aufgaben. Für die Klienten sind sie in Alltagsbelangen und persön-lichen Anliegen erster und nicht selten auch einziger An-sprechpartner. Das Leben im institutionellen Kontext birgt dabei viele Konfliktpotenzia-le und fordert von Klienten und den in der psychosozialen Versorgung Tätigen besondere Fähigkeiten für die Gestaltung eines gelingenden Miteinanders. Den in der psychosozialen Versorgung tätigen Menschen kommt besonders in Konflikt- und Krisensitua-tionen die besondere Aufgabe zu, den Klienten einen menschlich zugewandten, annehmenden und verlässlichen Rahmen zur Verfügung zu stellen, der ihnen korrektive Erfahrungen und die Erreichung persönlicher Entwicklungsziele er-möglicht. Der Workshop hat zum Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser wichtigen Arbeit u. a. durch die Vermittlung von konkreten Fertigkeiten und dem interkollegialen Diskurs zu unterstützen.

Das Angebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufs-gruppen, die in der psychosozialen Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen tätig sind.

14. Wochen der Gemeindepsychiatrie 2018

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, konkrete Situationen aus der praktischen Arbeit mitzubringen.

Didaktik: Präsentation, Kleingruppenarbeit, Diskurs der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Demonstrationen, Übungen und Handout

Umfang: Workshop über 13 Unterrichtseinheiten (à 45 min.)

Workshop-Leitung: Dr. Burkhard Matzke, Oberarzt an der Klinik für Psych-iatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Sana-HANSE-Klinikum Wismar; FA für Psychiatrie und Psychotherapie (VT), DBT Therapeut; Supervisor und Dozent am Zentrum für Psychologische Psychotherapie Universität Heidelberg; Wissenschaftliche und organisatorische Leitung Fortbildungskurs „Klinischer Supervisor“ der DGPPN

Hinweis: Da neben der Vermittlung von einigen Inhalten der Schwerpunkt in dem kollegialen Austausch, in Kleingruppenarbeit und Übungen liegt, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt. Bei einer Teilnehmerzahl von weniger als 15 Personen kann der Workshop abgesagt werden.

Kontakt / Anmeldung bis zum 15. Mai 2018:

Verwaltung „Das Boot“ Wismar e. V.Lübsche Straße 44, 23966 WismarAnsprechpartnerin: Anja BaetkeTel.: 03841 22 56 712, Fax: 03841 22 56 719E-Mail: [email protected]

2018 14. Wochen der Gemeindepsychiatrie

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Die ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) möchte in diesem Jahr im Rahmen der 14. Wochen der Gemein-depsychiatrie zu einem Vortrag „Stress macht süchtig… aber wie funktioniert Entzug“ mit Edda Krüger, Burnout-Beraterin, einladen. Dazu heißen wir alle Interessierten recht herz-lich willkommen und freuen uns auf ihren Besuch.Alles, was wir regelmäßig wiederholen, spei-chert unser Gehirn ab – als Gewohnheit. Dieser Mechanismus macht auch vor empfundenem Stress nicht halt. Gute Gewohnheiten machen unser Leben leichter, schlechte Gewohnheiten werden wir nur sehr schwer wieder los. Süchte sind schlechte Gewohnheiten – so auch Stress. In diesem Vortrag erfahren Sie u. a.: Was ist Sucht? Wie entstehen Gewohnheiten? Was ist Stress, wie entsteht er und was passiert dabei? Wie etabliert man neue Gewohnheiten im Alltag? Weiterhin erfahren Sie etwas über neurologische Aspekte, Prävention und Entzug.Wenn wir verstehen, wie wir als Menschen funktionieren, wird es leichter, Veränderungen einzuleiten und dabeizubleiben.

Stress macht süchtig… aber wie funktioniert Entzug?

Termin: Dienstag · 29. Mai 2018 · 15.00 – 17.00 UhrOrt: ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

Seminarraum · Dorfstraße 10 · 23968 Gägelow

Kontakt / Anmeldung bis zum 17. Mai 2018:

ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS)Gudrun WolterTel.: 03841 22 26 16E-Mail: [email protected]

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Kontakt / Anmeldung bis zum 22. Mai 2018:

HELIOS Kliniken Schwerin GmbHTagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie WismarTel.: 03841 7383225E-Mail: kuj-psychiatrie-tagesklinik-wismar@ helios-gesundheit.de

Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen

Termin: Donnerstag · 31. Mai 2018 · 1. Vortrag um 13.30 Uhr · 2. Vortrag um 14.30 Uhr

Ort: HELIOS Kliniken Schwerin GmbH · Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Wismar

Juri-Gagarin-Ring 55 · 23966 Wismar

Die Fortbildung soll in Form eines gemeinsamen Austausches gestaltet werden. Wir wünschen uns Anregungen der Beteiligten. Vorschläge, die zuvor geäußert wurden, werden berücksichtigt. Fallbei-spiele aus der täglichen Praxis der Beteiligten sollen eine Grundlage zur Diskussion darstellen.

Ein ätiologisches Verständnis sowie Basiskenntnisse in Diagnostik, Epidemiologie und Differenzial-diagnostik von selbstverletzenden Verhaltens-weisen bei Kindern und Jugendlichen werden ver-mittelt. Möglichkeiten des psychotherapeutischen Zuganges werden diskutiert.

Hinweis: Um Anmeldung wird gebeten.

Chefarzt Dr. Christian Haase

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Was macht Ihr da eigentlich??? Termin: Freitag · 1. Juni 2018 · 11.00 – 15.00 Uhr

Orte: Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gGmbH

Tagesstätte „Kogge“ Psychosoziale Wohneinrichtung Grüner Weg 19 Rudolf-Breitscheid-Straße 17 23936 Grevesmühlen 23936 Grevesmühlen

Hinweis: Transfer zwischen den Standorten mit einem kostenlosen Bus-Shuttle

Sozialpsychiatrie im Diakoniewerk – Was macht Ihr da eigentlich…?

Diese Frage möchten wir Ihnen gerne beantworten. Um den unterschied-lichen Bedarfen gerecht zu werden und den Menschen trotz ihrer psychischen Erkrankung eine Teilhabe in unserer Gesellschaft zu ermöglichen, hält das Diakoniewerk, über den Landkreis Nordwestmecklenburg hinaus, vielfältige Unterstützungsangebote bereit und entwickelt diese stetig weiter. Interessierte erhalten im Rahmen dieser Veranstaltung die Möglichkeit, mit den Besuchern der Tagesstätte „Kogge“ und den Betreuten der Psychosozialen Wohnein-richtung in den Austausch zu kommen.

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Kontakt und Anmeldung:

Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gGmbH

Manuela Kraahs · Abteilungsleitung Tagesstätte Kogge Tel.: 03881 78 59 56 oder 0162 41 36 937 E-Mail: [email protected]

Jana Taschenbrecker · Abteilungsleitung Psychosoziale Wohneinrichtung Tel.: 038294 166-0 oder 0174 92 50 551 E-Mail: [email protected]

Anmeldung: Anett Stößel (Sekretariat) · Tel.: 03881 7859-38 Fax: 03881 7859-46 · E-Mail: [email protected]

Zum Auftakt begrüßen wir Sie in der Tagesstätte „Kogge“, im Grünen Weg 19. Zum einen erhalten Sie hier einen Überblick zu den sozialpsychiatrischen Angebote. Zum anderen geben wir Ihnen die Möglichkeit, an einem Workshop Ihre kreativen Fähigkeiten zu erproben. Eine von den Besuchern vorbereitete Ausstellung der neuen Tagesstätte zeigt auf, was da eigentlich gemacht wird…

Nach dem Standortwechsel besteht neben einer Besichtigung der Psychosozia-len Wohneinrichtung in der Rudolf-Breitscheid-Straße 17 die Möglichkeit, sich mit Betreuten des Hauses zu den Themen Selbstbestimmung, Alltagsgestaltung und Förderung im psychiatrischen Wohnen auszutauschen. Die Einrichtung bietet nicht nur ein geschütztes Zuhause, sondern noch viel mehr…

Die Theatergruppe der Psychiatrischen Fördereinrichtung Neubukow wird Sie zum Abschluss der Veranstaltung mit einem Theaterstück verabschieden.

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Kontakt:

MEDIAN Therapiezentrum RavensruhAußenstelle WedendorferseeAbteilungsleiterin Steffi MaierTel.: 038872 67 97-0E-Mail: [email protected]

Tag der offenen Tür… in KöchelstorfTermin: Sonntag · 3. Juni 2018 · 11.00 – 14.00 Uhr

Ort: Median Therapiezentrum Ravensruh · Außenstelle Wedendorfersee Groß Hundorfer Weg 8 · 19217 Köchelstorf

„Wer oder was verbirgt sich hinter den Warnwesten?“… mag sich so mancher in der Umgebung des beschaulichen Ortes Köchelstorf, nahe der Kloster-stadt Rehna, fragen, wenn er auf den Straßen regelmäßig Menschen auf Fahrrädern oder zu Fuß, mit den leuchtenden Warnwestern ausgerüstet, erblickt.

Unser Therapiezentrum lädt Sie herz-lich dazu ein, dieser Frage am „Tag der offenen Tür“ nachzugehen.

In unserem Haus begleiten wir Men-schen mit einer Doppeldiagnose (Sucht-erkrankung zusätzlich z. B. Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörun-gen) im Rahmen einer Soziotherapie auf ihrem ganz individuellen Weg.

Bei einem herzhaften Imbiss, Kaffee und Kuchen haben Sie die Möglichkeit, unser Haus kennenzulernen und sich zu informieren.

Wir freuen uns auf Sie!

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Tag der offenen Tür in der Tagesklinik Grevesmühlen

Termin: Mittwoch · 6. Juni 2018 · 12.00 – 16.00 UhrOrt: Psychosoziale Tagesklinik Grevesmühlen des Sana HANSE-Klinikums

Wismar · Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Klützer Straße 13-15 · 23936 Grevesmühlen · im Ärztehaus

Wir bieten allen Interessierten am „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, unsere Arbeit, das Team und unsere Räum-lichkeiten kennenzulernen. In der Tagesklinik finden Patienten mit affektiven Stö-rungen (z. B. Depressionen), Angsterkrankungen, Persön-lichkeitsstörungen und Anpas-sungsstörungen psychiatrische und psychotherapeutische Hilfe. Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich acht bis zwölf Wochen und richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und den individuellen Besonderheiten des einzelnen Patienten. Die Therapien finden montags bis freitags in der Zeit von 7.30 bis 15.30 Uhr statt. Die therapeutische Arbeit unseres multiprofessionellen Teams umfasst neben Gruppen- und Einzelgesprächen auch kommunikative Bewegungstherapie, Ergo-therapie, euthymes Training, Soziales Kompetenztraining, Achtsamkeitstraining, Entspannungstechniken, Singen, Nordic Walking und die Unterstützung durch unseren Sozialdienst. Am „Tag der offenen Tür“ stellen wir Ihnen gerne die einzelnen Therapieein-heiten näher vor und beantworten Ihre Fragen, auch in einem persönlichen Rahmen. Voranmeldungen sind nicht erforderlich.

Kontakt:

Tagesklinik GrevesmühlenStationsärztin Dipl.-Med. Anja SmidTel.: 03881 75 52 310 · E-Mail: [email protected]

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Konzert der Band „Seeside“Termin: Donnerstag · 7. Juni 2018 · 18.00 – 19.30 Uhr

Ort: Wismarer Werkstätten GmbH · Metkenberg 3 · 23970 Wismar (im Foyer)

Kontakt:

Marion DrechselHausleiterin Werkstattverbund Bützow / FactoryTel.: 0172 32 98 535E-Mail: [email protected]

Wismarer Werkstätten GmbHGemeinnützige Einrichtungfür Menschen mit Behinderung

„Seeside“, die deutschlandweit bekannte Band des Pommerschen Diakoniever-eins, ist zu Gast bei den Wismarer Werkstätten. Die 8 Musiker aus Greifswald sind fast ausschließlich Menschen mit Beeinträchtigungen.

Es erwartet Sie ein berührendes Programm mit selbst komponierten Liedern und eigenen Texten. Die Band nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise – im Gepäck sind gute Laune, Humor und nachdenkliche Momente – eine Musik, die unter die Haut geht.

Wir laden Sie ein zu einem außergewöhnlichen Konzert in unsere Zweigwerk-statt Metkenberg.

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Ravensruher Fachtag: Sucht- und Eingliederungshilfe – was ändert sich mit dem Bundesteilhabegesetz

Kontakt / Anmeldung bis zum 1. Juni 2018:

MEDIAN Therapiezentrum Ravensruh23992 Neukloster / OT RavensruhDr. Willem Hamdorf, Chefarzt MEDIAN Klinik Mecklenburg Gesamtleiter MEDIAN Therapiezentrum RavensruhTel.: 038422 44 40E-Mail: [email protected]

Das MEDIAN Therapiezentrum Ravens-ruh besteht als Einrichtung der Ein-gliederungshilfe seit über zwei Jahr-zehnten. In den vergangenen Jahren konnten wir die Schwerpunkte Sucht und Psychose weiter ausbauen und konzeptionell verbessern. Dabei er-reichen uns inzwischen Klienten aus dem gesamten Bundesgebiet. Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) werden sich viele etablierte Verfahren der Eingliederungshilfe in Zukunft ver-ändern. Neue Hilfeplanverfahren und „Ambulantisierung“ der stationären Einrichtungen stellen alle Beteiligten vor Herausforderungen. Um die gegen-wärtige Situation zur Umsetzung des BTHG in Mecklenburg-Vorpommern näher zu beleuchten, veranstalten wir in diesem Jahr einen Fachtag in Ravensruh. Neben Fachvorträgen zum Thema können im Rahmen eines „World Cafés“ auch Fragen an die Referenten gestellt und diskutiert werden. Dabei möchten wir gerne alle Beteiligten der Sucht- und Eingliederungshilfe aus Behörden, Institutionen und die Leistungserbringer herzlich zu unserem Fachtag einladen.

Termin: Mittwoch · 13. Juni 2018 · 9.30 – 15.00 UhrOrt: MEDIAN Therapiezentrum Ravensruh

· Ravensruh 5 · 23992 Neukloster · OT Ravensruh

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Bowlingturnier des DRKSoziale Betreuungsdienste M-V gGmbH in Gadebusch

Termin: Donnerstag · 14. Juni 2018 · 10.00 – 14.30 UhrOrt: Bowlingcenter Gadebusch

Erich-Weinert-Straße 10 · 19205 Gadebusch

Liebe Sportfreunde,

auch in diesem Jahr laden wir wieder alle sportbegeisterten Mitstreiter zu unserem traditionellen Bowlingturnier ein.

Es geht in erster Linie um einen fröhlichen, ak-tiven Tag und natürlich um den Wanderpokal.

Eine Mannschaft besteht aus 5 Teilnehmern.

Die Startgebühr beträgt 10 € pro Mannschaft (die Gebühr ist am Veranstal-tungstag vor Ort zu entrichten).

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es gibt Steaks und Bratwurst vom Grill und Getränke können in der Bowlinghalle erworben werden.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen sportlichen Tag mit viel guter Laune und Sonnenschein!!!

Kontakt / Anmeldung bis zum 1. Juni 2018:

DRK Soziale Betreuungsdienste M-V gGmbHSozialtherapeutisches Zentrum „Alte Post“ GadebuschEinrichtungsleitung · Sabine RadeloffTel.: 03886 71 20 33E-Mail: [email protected]

DeutschesRotesKreuz

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TischtennisturnierTermin: Mittwoch · 20. Juni 2018 · 10.00 – 15.00 Uhr

Ort: Median Therapiezentrum Ravensruh · 23992 Neukloster / OT Ravensruh

Traditionell findet auch in diesem Jahr unser Tischtennisturnier im Median Therapiezentrum Ravensruh statt. Wir laden deshalb am 20. Juni 2018 alle Interessierten zu diesem Wettkampf ein. Anmeldungen bitte bis zum 31. Mai 2018.Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Kontakt / Anmeldung bis zum 31. Mai 2018:

MEDIAN Therapiezentrum Ravensruh23992 Neukloster / OT RavensruhTel.: 038422 44 40Ansprechpartner: Peter ScholzeE-Mail: [email protected]

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Burn-out?Ein Trialog

Termin: Mittwoch · 20. Juni 2018 · 17.00 – 19.00 UhrOrt: Tagesklink der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie

und Psychosomatik des Sana-HANSE-Klinikum Wismar · Wismarsche Straße 9 · 19205 Gadebusch

„Ein Hamsterrad ist keine Karriereleiter“Ist Burn-out nur eine Modeerkrankung? Gibt es Zusammenhänge zur Depres-sion? Um Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten geht es in dem einleitenden Vortrag von Oberarzt Dr. Christoph Rentz. Im anschließenden Gespräch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Helfern können persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Trialog findet unter der Leitung von Martin Jantzen vom Landesverband der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker M-V e. V. statt.

Hinweis: Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine telefonische Voranmeldung gebeten unter 03841 33-12 80 oder per E-Mail an [email protected].

Kontakt:

Tagesklink der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Sana HANSE-Klinikums WismarDr. med. Christoph Rentz, Oberarzt Tel.: 03841 33 12 80E-Mail: [email protected]

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Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatikam Sana HANSE-Klinikum Wismar

Stationäre Behandlung I Störtebekerstraße 6 | 23966 Wismar

– Fachbereich Allgemeinpsychiatrie | Schwerpunkt Psychosen Tel.: 03841 33-1610

– Fachbereich Allgemeinpsychiatrie | Schwerpunkt Depressionen und Abhängigkeitserkrankungen | Tel.: 03841 33-1766

– Fachbereich Psychotherapie und Psychosomatik | Tel.: 03841 33-1650

– Fachbereich Gerontopsychiatrie | Tel.: 03841 33-1640

Tagesklinische und ambulante psychiatrische BehandlungTagesklinik Wismar I Tel.: 03841 704636Institutsambulanz Wismar I Tel.: 03841 762865Dr.-Unruh-Straße 14, 23970 Wismar

Tagesklinik Gadebusch I Tel.: 03886 2113988Institutsambulanz Gadebusch I Tel.: 03886 211152Wismarsche Straße 9, 19205 Gadebusch

Tagesklinik Grevesmühlen I Tel.: 03881 7552310 Institutsambulanz Grevesmühlen | Tel.: 03881 7552311 Klützer Straße 13-15, 23936 Grevesmühlen

Weitere Informationen unter:

Sana HANSE-Klinikum WismarE-Mail: [email protected]

Internet: www.klinikum-wismar.de

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Selbsthilfegruppen laden zum Gespräch einPsychische Erkrankungen:

■ Selbsthilfegruppe Angst jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr Seminarraum der Sonnenapotheke , Wismar, Lübsche Straße 146-148

■ Selbsthilfegruppe MEE(H)R – LICHT (Depression) jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr Seminarraum der Sonnenapotheke, Wismar, Lübsche Straße 146-148

■ Selbsthilfegruppe Ängste und Depression jeden Montag, 15.45 Uhr · Das Boot e. V., Wismar, Lübsche Straße 44

■ Licht im Dunkel (Depression) jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 16.00 Uhr Die Insel e. V., Grevesmühlen, Am Gerberhof 1

■ Selbsthilfegruppe Wellenbrecher (Depression) jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 16.00 Uhr Gebäude der Adventgemeinde, Kirchdorf, Kieckelbergstraße 23

■ Selbsthilfegruppe Achterbahn (bipolare Störungen) jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17.00 Uhr Seminarraum der Sonnenapotheke, Wismar, Lübsche Str. 146-148

Abhängigkeitskranke: ■ Selbsthilfegruppe AA (Anonyme Alkoholiker) jeden Mittwoch, 19.00 Uhr · Wismar, Spiegelberg 14

■ Abstinenzgruppe jeden Dienstag, 19.00 Uhr Klostercafé – Diakonie „Schwarzes Kloster“, Wismar, Mecklenburger Straße 36-38

■ Blaues Kreuz – Begegnungsgruppe Spiegelberg jeden Montag, 18:00 Uhr · Wismar, Spiegelberg 14

■ Blaues Kreuz – Begegnungsgruppe Neustadt jeden Dienstag, 18.00 Uhr · Gemeinderaum der Heiligen-Geist-Kirche Wismar, Lübsche Straße 31 (Eingang von der Straße Neustadt)

■ Freundeskreis – Gruppe Wismar Wendorf jeden Dienstag, 18.00 Uhr · Haus der Begegnung, Wismar, Rudi-Arndt-Straße 36

■ Freundeskreis – Gruppe Rettungsring jeden Mittwoch, 19.00 Uhr Klostercafé – Diakonie „Schwarzes Kloster“, Wismar, Mecklenburger Straße 36-38

■ Freundeskreis – Donnerstagsgruppe jeden Donnerstag, 19.00 Uhr · Wismar, Neue Kirche, St.-Marien-Kirchhof

■ Selbsthilfegruppe Lebensfreu(n)de jeden Montag, 16.00 Uhr · Die Insel e. V., Grevesmühlen, Am Gerberhof 1

■ Selbsthilfegruppe Bärenstark jeden Dienstag, 15.00 Uhr · Treffpunkt im Lindengarten (TiL), Wismar, Bauhofstraße 17

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Die Vermittlung in Selbsthilfegruppen kann bei der Findung von selbstbestimmten Problemlösungen durch den Erfahrungsaustausch Gleichbetroffener sehr hilfreich sein. Weitere Informationen zu Selbsthilfegruppen erhalten Sie beim:

Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Wismar / NWM e. V.Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS)Dorfstraße 10 · 23968 GägelowTel.: 03841 222616 · E-Mail: [email protected] · www.asbwismar.de/beratung

Angehörigengruppe: ■ Angehörige und Freunde psychisch Kranker jeden 3. Donnerstag im Monat, 16.00 Uhr Das Boot e. V., Wismar, Lübsche Straße 44

■ Blaues Kreuz – Angehörigengruppe montags (ungerade Kalenderwoche), 18.00 Uhr Wismar, Spiegelberg 14

■ Gesprächskreis für Angehörige von Demenz-/Alzheimer-Erkrankten Grevesmühlen jeden 2. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr Ergotherapie Das Boot e. V., Grevesmühlen, Klützer Straße 15 (DRK-Ärztehaus) (Treffen nach telefonischer Anmeldung 03881 7582474)

■ Gesprächskreis für Angehörige von Alzheimer-/Demenzerkrankten Wismar jeden 1. Montag im Monat, 15.30 Uhr Treffpunkt im Lindengarten (TiL), Wismar, Bauhofstraße 17

■ Selbsthilfegruppe Verwaiste Eltern jeden 2. Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr Seminarraum der Sonnenapotheke, Wismar, Lübsche Straße 146-148

■ Ein Teil von uns – Selbsthilfegruppe für hinterbliebene Geschwister und Freunde jeden 3. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Haus der Zukunft, Warin, Am Markt 4

■ Selbsthilfegruppe Asperger jeden 3. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS), Gägelow, Dorfstraße 10 (um Voranmeldung wird gebeten: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch 0178 5489660)

■ ADHS – Angehörigengruppe jeden 2. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr Ergotherapie Wellnitz, Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 31a

■ Elternselbsthilfegruppe Schulangst jeden 4. Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS), Gägelow, Dorfstraße 10

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Wir freuen uns auf Sie!

Wismarer Werkstätten GmbHGemeinnützige Einrichtungfür Menschen mit Behinderung

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