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Marketing Grundlagen Marketing Grundlagen Seite 1 von 81 MFL, VFL, BOEK-BWI, TK 145 Fragen aus den Wissensgebieten Marketing Verkauf Werbung PR Verkaufsförderung Marktforschung Recht Rechnungswesen Buchhaltung Die aufgelisteten Fragen stammen aus meinem eigenen Fundus oder öffentlichen Quellen und eidg. Prüfungen aus vergangenen Jahren. Ich fungiere nicht aus Autor sondern habe diese lediglich bei verschiedenen Herausgebern zusammengesucht. Lösungsvorschläge sind immer als Ansätze zu einer möglichen Lösung zu betrachten und lassen einen Spielraum für andere Formulierungen oder Vorgehensweisen, in kreativen Aufgaben gar andere Resultate zu. Quellen: SMC, VSK, BVS, Benedict, Swiss Marketing Academy, Marketingfox, Anavant, examen.ch, persönlicher Fundus, 02.2019 Dr. Reto Waltisberg

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Marketing Grundlagen

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MFL, VFL, BOEK-BWI, TK

145 Fragen aus den Wissensgebieten

Marketing Verkauf Werbung PR Verkaufsförderung Marktforschung Recht Rechnungswesen Buchhaltung

Die aufgelisteten Fragen stammen aus meinem eigenen Fundus oder öffentlichen Quellen und eidg. Prüfungen aus vergangenen Jahren. Ich fungiere nicht aus Autor sondern habe diese lediglich bei verschiedenen Herausgebern zusammengesucht.

Lösungsvorschläge sind immer als Ansätze zu einer möglichen Lösung zu betrachten und lassen einen Spielraum für andere Formulierungen oder Vorgehensweisen, in kreativen Aufgaben gar andere Resultate zu.

Quellen: SMC, VSK, BVS, Benedict, Swiss Marketing Academy, Marketingfox, Anavant, examen.ch, persönlicher Fundus, 02.2019 Dr. Reto Waltisberg

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Marketing Grundlagen

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Frage 1: Werbung

Welche Aufgaben übernimmt die Werbung in der Einführungsphase eines Produktes? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c das neue Produkt bewerben c Pressemitteilung verfassen c Umsatz / Absatz erhöhen c das neue Produkt bekannt machen c Verwender zum Wiederkauf anspornen c Sponsoring

Frage 2: UAP

Welche der Beispiele sind typische UAPs? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Marlboro-Country c Red Bull verleiht Flügel c Qualität c Rivella gelb c Nike. Just do it. c Ghostbusters

Frage 3: Online-Kommunikation

Welche Instrumente gehören zur Online-Kommunikation? Bezeichnen Sie die entsprechenden Aussagen mit einem X. c Pop-up Store c Pop-up Window c World Wide Web (WWW) c eBanner c Skyscraper c sbb.ch

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Frage 4: Verkaufsförderungsmassnahmen

Welches sind VF-Massnahmen auf der Ebene Produktverwender? Bezeichnen Sie die korrekten Massnahmen mit einem X. c Degustationspunkte c Produktschulung c Sonderverpackungen c Warenmuster und Gutscheine c Gestaltung POS c Schaufenstergestaltung c Bonuspunkte / Rabattmarken c Wettbewerbe

Frage 5: Below-the-line

Welche Instrumente gehören in die Gruppe „below-the-line“? Bezeichnen Sie korrekten Aussagen mit einem X. c Mobile Marketing c Event Marketing c Radio c Sponsoring c Product Public Relations (PPR) c TV

Frage 6: Testkauf

Um das Personal zu überprüfen, setzen Unternehmungen häufig Testkäufer ein. Welches ist eine korrekte Bezeichnung eines Testkäufers? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Ghostwriter c Shop-Hopper c Leporello c Panel c Secret Service c Mystery Shopper

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Frage 7: Kommunikationsform

Welche Form der Kommunikation wird hier umschrieben? „Bei dieser Form der Kommunikation hat der Empfänger keine Möglichkeit direkt auf die Bot-schaft des Senders einzugehen und entsprechend zu reagieren. Der Empfänger bleibt in seiner Rolle eingeschränkt und nimmt in dieser die Botschaft wahr.“ Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Einseitige Kommunikation c Persönliche Kommunikation c Kommunikation mittels Zeichen c Unpersönliche Kommunikation c Dialog-Kommunikation c Corporate Communication c Zweiseitige Kommunikation c Unternehmens-Kommunikation

Frage 8: Zielgruppen

Welches sind mögliche Zielgruppen in der Verkaufsförderung? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c eigene Mitarbeiter (Staff promotion) c Handel (Trade / Dealer promotion) c Konsumenten (Consumer promotion) c externe Beeinflusser (Influencer promotion) c Mitbewerber (Competitors) c POS (Point of Sale) Frage 9: Massnahmen der Verkaufsförderung

Welches sind VF-Massnahmen auf der Ebene der eigenen Mitarbeiter? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Schulungen / Trainings c Warenmuster c Leistungslohn c Verkaufshilfsmittel c Lautsprecherdurchsagen c Radio-Spots

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Frage 10: Kennzahlen

Welches sind wichtige Kennzahlen der Marketingkommunikation? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Kaufabsicht erahnen c Reichweite c Kaufinteresse c ungestützte Bekanntheit erheben c Mengenrabatte aushandeln c 3-für-2-Aktionen ankündigen Frage 11: Kommunikationsmodell

Was gehört in ein Kommunikationsmodell? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Botschaft c Konsument c Kanal c Feedback c Segmentierung c Selbstverwirklichung c Sender c Empfänger Frage 12: Substitutionsprodukte

Was verstehen Sie unter Substitutionsprodukten und Komplementärprodukten? Kreuzen Sie die korrekte Spalte mit einem X an. Substitu-tionspro-dukte

Komple-mentär-produkte

Aussage

Produkte, die durch neue, andere Produkte ersetzt werden können.

Produkte, die zusätzlich zu einem Produkt gehören können.

Beispiele: Butter/Margarine, Auto/Motorrad, Ski/Snowboard

Produkte, die in einem Zusammenhang mit einem anderen Produkt stehen.

Beispiel: Carvingski/Skianzug, Tabak/Pfeife, Motorrad/Helm

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Frage 13: Grundlagen Marketingkommunikation

Beurteilen Sie nachstehende Aussagen auf ihre Richtigkeit. Kreuzen Sie die korrekte Spalte mit einem X an. Aussage richtig falsch Die Werbeplattform lässt sich in der groben Struktur nach den Elementen des Werbekonzeptes gliedern. Diese umfasst die Copyplattform, die Mediaplattform mit dam Budget.

Die optimale Präsentation von Waren im Verkaufsregal wird als „Merchandising“ bezeichnet.

Die Steigerung der Bekanntheit ist eine Aufgabe von Sponsoring.

Wenn reiche Gönner den FC Basel finanziell unterstützen und dabei keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt, so nennt man das Mäzenatentum.

Glaubwürdigkeit, Aufmerksamkeit und Response sind Ziele der gewichteten Distribution.

Bei der Aussage auf dem Inserat von Colgate „12 Stunden Schutz“ handelt es sich um einen Produktenutzen.

Die wichtigsten quantitativen Marketingziele sind: Umsatz, Absatz, Marktanteil, Lagerumschlag

Die wichtigsten qualitativen Marketingziele sind: Bekanntheitsgrad, Image, Wissen, Einstellung, Verhalten, Kundenzufriedenheit

Ist die folgende Definition der Affinität korrekt? „Anteil einer bestimmten Zielgruppe an der Nutzerschaft eines Mediums im Verhältnis zum Anteil dieser Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung (Grundgesamtheit).“

Die Affinität wird in Prozent dargestellt und ist ein Mass für die Zielgruppennähe des Mediums. Dabei gelten 100% als erfüllt.

Ist folgende Definition der Pull-Strategie korrekt? „Nachfragesog: mit Werbung, VF wird direkt der Produkteverwen-der angesprochen, um in einem Vertriebskanal das Produkt zu kaufen“.

TV ist geeignet für raschen Bekanntheitsaufbau und audiovisuelle Demonstration, emotionale und argumentierende Werbung.

Radio ist ein beliebtes Informations- und Unterhaltungsmedium mit zum Teil oberflächlicher Nutzung, segmentiert nach Verbreitungsgebieten.

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Frage 14: Irreführung in der Werbung

Sie finden die aktuelle Werbekampagne einer neuen Automarke irreführend und sind zudem der Meinung, dass die Werbebotschaft diskriminierend wirkt. Wo würden Sie Ihre Beanstandung anbringen? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Swiss Marketing (SMC) c Gesellschaft für Marketing (GfM)

c Art Directors Club (ADC) c Schweizerische Lauterkeitskommission

c International Advertising Association c BSW – Bund Schweizer Werbeagenturen Frage 15: Werbezielgruppe

Eine Werbezielgruppe segmentiert die Kunden in homogene Gruppen, welche mit Merkmalen beschrieben werden. Ordnen Sie die Merkmale einer Zielgruppe den untenstehenden Hauptkategorien zu.

Bezeichnen Sie die richtige(n) Zuordnung(en) mit folgenden Buchstaben:

D = Demografisch S = Sozioökonomisch P = Psychologisch V = Verhaltensmerkmale

Merkmal Hauptkategorie

Er ist Chirurg. Sie ist eine Schnäppli-Jägerin Er wohnt in der Stadt Luzern Silver Surfer Sie benutzt Instagram täglich Digital Native Sie ist ledig Aus Überzeugung kauft er seit 20 Jahren nur Autos der Marke BMW Ihr Haushaltseinkommen betrug ca. CHF 78'000 im Jahr 2017

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Frage 16: Messe

In der Offerte eines Messebauers steht: „zu drei Seiten offener Stand“. Welche Art des Messe-Standes wird hier beschrieben? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Eckstand c Kopfstand c Randstand c Handstand c Reihenstand c Rückstand c Wohlstand c Inselstand

Frage 17: Sponsoring

Um was für eine Sponsoring-Kategorie handelt es sich bei Ausstellungen, Stiftungen, Konzerten, Tourneen, Filme, Literatur? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Sportsponsoring c Kultursponsoring c Umweltsponsoring c Sozialsponsoring

Frage 18: Event

Welches sind die Kommunikationsaufgaben eines Events? Bezeichnen Sie die richtige(n) Zuordnung(en) mit einem X. c Information c Emotion c Kundenbindung c Verkaufsförderung c Panel c Nettogewinn c Preis c Umsatzrentabilität c Motivation c Aktion

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Frage 19: Werbeziele

Ziele werden zwischen quantitativen und qualitativen Zielen unterschieden. Welches sind qualitative Werbeziele? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X.

c Einstellung c Wissen c Image c Bekanntheitsgrad Frage 20: Mediaplanung

Welche Elemente gehören in eine Mediaplanung? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Reason why c Testimonials c Mediastrategie c Mediaziele c Panel c Logo

Frage 21: Intermediavergleich

Welche Kriterien können für einen Intermediavergleich aufgeführt werden? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Zielgruppen-Affinität c Reichweite c Shitstorm c Leser pro Exemplar c Kosten pro Seite c Verfügbarkeit Frage 22: Werbeausgaben

Jedes Jahr wird in der Schweiz ein namhafter Geldbetrag in Werbung investiert. Wie viele Franken netto werden ungefähr in der Schweiz jährlich für Werbung ausgegeben? Bezeichnen Sie den richtigen Betrag mit einem X. c 100 Millionen CHF c 4.4 Milliarden CHF c 22 Milliarden CHF c 11.4 Milliarden CHF

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Frage 23: Corporate Design

Was gehört zum Corporate Design? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Logo c Schriftart c Umgang mit Kunden c Beschriftung Firmenfahrzeug c Teamgeist c Mediaplanung Frage 24: Vertrieb

Um welche Verkaufsform handelt es sich bei dieser Beschreibung: „ Flächendeckende Distribution unabhängig von Ladenöffnungszeiten, Vandalismus hoch, nur für geringwertige Produkte, meist für Getränke oder Snacks aller Art“. Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Automaten c Tankstellenshop c Fachmärkte c Verkaufshilfen c Erlös / Umsatz c Feldgrösse c Vertriebskosten c Löhne, Spesen, Fahrzeuge

Frage 25: Teilmarkt

Um den Gesamtmarkt zu unterteilen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche Definition trifft auf den Begriff „Teilmarkt“ zu? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Dies ist eine Lücke im Markt die dort entsteht, wo existierende Produkte nicht in der Lage sind, ein Konsumentenbedürfnis abzudecken. c Teil eines Marktes, aus der Produktoptik heraus betrachtet.

c Kundengruppen, die in ihren Bedürfnissen möglichst homogen sind.

c Ein Teilmarkt ist ein Kundensegment.

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Frage 26: Non-Profit Marketing Was ist ein Non-Profit Marketing? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Marketing für ein nicht-gewinnorientiertes Unternehmen (NPO) c wenn im Marketing der Aufwand höher ist als die Erträge c Marketing in einem unrentablen Unternehmen c Marketing in einem Unternehmen mit vielen unrentablen Serviceleistungen

Frage 27: Marketingziele Auch qualitative Marketing-Ziele sind mess- und kontrollierbar. Welche der Ziele gehören zu den qualitativen Marketing-Zielen? Bezeichnen Sie den/die richtigen Aussage(n) mit einem X. c Reklamationsrate c Kundenbindung c Distributionsgrad (gewichtet) c Relativer Marktanteil c Distributionsgrad (numerisch) c Lagerumschlag

Frage 28: Selektive Distribution Wann wird von einer selektiven Distribution gesprochen? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Wenn mehrere Distributionspartner in einer Region aktiv sein dürfen. c Wenn unsere Produkte in den eigenen Läden und bei zehn ausgewählten Vertriebspartner angeboten werden. c Wenn unsere Produkte praktisch in allen Verkaufsstellen zu finden sind. c Wenn selektive PR für unsere Produkte und Artikel betrieben wird.

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Frage 29: Lebenszyklusphase Welche Lebenszyklusphase wird hier beschrieben? „Die Kosten sind hoch, leider gibt es noch keine Erträge“ Setzen Sie das richtige Wort ein.

Frage 30: Marktforschung Was ist der Hauptgrund, weshalb Marktforschung betrieben wird? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c um die Kundenbedürfnisse in Erfahrung zu bringen c zur Beobachtung der Konkurrenz c um die Kaufmotive in Erfahrung zu bringen c da im Marketing immer wieder Entscheide gefällt werden müssen und die notwendigen Grundlagen dazu fehlen Frage 31: Marketingkonzept Welche der folgenden Teile sind im Marketing Bestandteile eines Konzepts? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Kontrolle c Budget c Marktmerkmale c Durchlaufzeiten in der Produktion c Ausgangslage c Strategie c Service c Anzahl Mitarbeitende

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Frage 32: Markt Was wird im modernen Marketing unter dem Begriff „Markt“ verstanden? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Ort wo Austausch von Ware stattfindet. c Gesamtheit der potentiellen und tatsächlichen Nachfrage nach einer Leistung. c Internet-Community wie zum Beispiel Facebook. c Ort, wo Werbung betrieben wird. Frage 33: Marke Um was für eine Marke handelt sich bei dieser Beschreibung? „Der Firmenname wird mit sämtlichen angebotenen Produkten und Leistungen verknüpft“. Setzen Sie das richtige Wort ein.

Frage 34: Repräsentativität Wann ist in der Marktforschung die Repräsentativität am grössten? Bezeichnen Sie die richtige Aussage mit einem X. c bei einer Vollerhebung c bei einer primären Marktforschung c bei einer qualitativen Marktforschung c bei einer sekundären Marktforschung c bei einer quantitativen Marktforschung c bei einer Panel-Erhebung

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Frage 35: Marketingstrategie Wann empfiehlt sich vor allem eine Konkurrenzstrategie? Bezeichnen Sie die richtige Aussage mit einem X.

c bei einem hohen Werbebudget c in der Reifephase eines Produktes c während der Produkteinführung c in der Entwicklungsphase Frage 36: Preisdifferenzierung

Die Preis-Differenzierungsstrategie kann auf verschiedenen Merkmalen basieren. Welche gehören dazu? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X.

c mengenmässige Differenzierung c räumliche Differenzierung c sachliche Differenzierung c Differenzierung nach Kunden Frage 37: Positionierung

Was sind mögliche Positionierungsmerkmale? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c eine hohe Professionalität des Angebots c billigster Anbieter c immer das modernste Produktdesign c kurzer Marktlebenszyklus c die Höhe des Marketingbudgets c eine Cash-Cow-Strategie

Frage 38: Marktforschung

Was charakterisiert die qualitative Marktforschung? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c Paneldaten c Fragen in die Breite gehend c Dauer maximal 5 Minuten c Durchführung im Feld oder aus einem Call Center c Der Warenkorb von Nielsen c Fragen in die Tiefe gehend

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Frage 39: Bedürfnisse

Welche Punkte charakterisieren die Stufe «Selbstverwirklichung» nach Maslow? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c hoher Bekanntheitsgrad auf Social Media c mühevolle Arbeitsstelle mit hohem Salär c schöne Markenkleider wünschen c Arbeitsstelle aufgeben und Bilder malen Frage 40: Produkt

Was beschreibt das Kernprodukt im Marketing? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c die Kundenbedürfnisse c die Garantieleistungen c den Grundnutzen c worum es sich bei dem Produkt grundsätzlich handelt c die Mitarbeiter c die fundamentalste Produktleistung c Geld sparen c der Lagerumschlag Frage 41: Relaunch

Was wird unter einem Produkt-Relaunch verstanden? Bezeichnen Sie die korrekte(n) Antwort(en) mit einem X. c Die jährliche Lancierung eines stark saisonalen Produkts. c Die Änderung mehrerer Produkteigenschaften eines Produktes, welches seit längerem im Markt eingeführt ist. c Ein neuer Versuch, um mit mehr Kommunikation ein erfolgloses Produkt zu fördern.

c Eine Rakete, welche zu Werbezwecken ein Elektroauto ins Weltall schiesst.

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Frage 42: Marktkennzahlen

Welche der Marktkennzahl entspricht dem mengen- oder wertmässigen Teil eines Unternehmens an der tatsächlich verkauften Menge in einem bestimmten Markt? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussag(en) mit einem X. c Marktpotential c Marktkapazität c Marktgrösse c Marktvolumen c Marktanteil c Marktsättigung Frage 43: Marketingkonzept

Wie ist der hierarchische Aufbau des Marketingkonzepts nach Kühn? Setzen Sie die Zahlen in die richtige Reihenfolge und ergänzen Sie den Lückentext.

Grobbudget

Anpassung der Infrastruktur

Ausgangslage

.......................................................

Markt / Teilmarkt / Segmentstrategie

Wettbewerbs-Strategie, Positionierung, Ziele

Massnahmen Marketing-Mix

Frage 44: Social Media

In welcher der folgenden Zeilen hat es einen Kommunikationskanal, der nicht in die Kategorie Social Media gehört? Bezeichnen Sie diese mit einem X. c Facebook, Blog c Xing, Twitter, youtube c Slideshare, Intranet c Linkedin, Google Plus

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Aufgabe 45: Marktforschung

Bei der Marktforschung sind immer auch Grenzen gesetzt. Nennen Sie mögliche Gründe, die keine Marktforschung zulassen. Bezeichnen Sie die Gründe mit einem X. c fehlende Finanzen c mangelnder Wille, die Infos zu akzeptieren c Wichtigkeitsaspekt des Managements fehlt c fehlende Zeit c fehlende Notwendigkeit Frage 46: Beeinflusser Auf jeden von uns wirken interne und externe Beeinflusser – ob wir es wollen oder nicht. Bezeichnen Sie die internen Beeinflusser mit einem X. c Berufsverbände c Politikerinnen c Familienangehörige c Freundinnen c Pokerrunde c Arbeitskollegen c Zahnärzte c Journalisten Frage 47: Marktforschung

Die Marktforschung hat die Aufgabe, allen Marktpartnern Transparenz zu verschaffen. Sie liefert die benötigten Informationen und berücksichtigt dabei die relevanten Umweltfaktoren. Welche Aussage(n) sind in Bezug auf Marktforschung richtig? Bezeichnen Sie die falschen(n) Aussage(n) mit einem X. c Ein Auswahlverfahren nach Random ist gezielt nach System. c Eine Stichprobe bezieht immer die ganze Grundgesamtheit mit ein. c Omnibus-Umfragen sind klassische Instrumente der Sekundärforschung. c Der Post-Test dient nach abgeschlossener Aktivität zur Überprüfung der Zielerreichung.

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Frage 48: Marketing-Mix

Der Marketing-Mix umfasst alle Marketinginstrumente. Er wird „Mix" genannt, weil die Instrumente für die Marketingaktivitäten unterschiedlich gewichtet werden. Bezeichnen Sie die Zuordnung der Instrumente zum korrekten „P.“ mit einem X. Instrument Produkt Preis Place Promotion

1. Sponsoring

2. Vertrieb

3. Service

4. Leasing

5. Branding

6. Online Werbung

7. Sortimentserweiterung

8. Preispolitik

9. Strategische Distribution

10. Verkaufsförderung

11. Rabattsysteme

12. Verpackungsdesign

Frage 49: Leitbild

Viele Unternehmen erstellen ein Leitbild, das die wichtigsten Grundvorstellungen und -prinzipien der Firma beschreibt und sowohl intern wie auch extern Orientierung bietet. Welche Aussage(n) zum Leitbild sind richtig? Bezeichnen Sie die korrekte(n) Aussage(n) mit einem X. c Das Leitbild orientiert sich an der Unternehmensvision und -mission. c Das Leitbild beinhaltet die strategischen Unternehmensziele. c Das Leitbild soll motivierend, kurz und klar formuliert sein.

c Das Leitbild beinhaltet die operativen Unternehmensziele.

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Frage 50: Marktgrössen

Welche der folgenden Marktgrössen ist in einem ungesättigten Markt die zweitgrösste? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X an. c Marktvolumen c Umsatz der Firma ABC AG. c Marktpotential c Marktkapazität

Frage 51: Push/Pull

Was sagen Ihnen die beiden Begriffe „Push“ und „Pull“? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X an.

Aussage Push Pull Das Produkt wird gewissermassen durch den Vertriebskanal „durchgedrückt“.

Ein Hersteller richtet intensive Absatzförderungsmassnahmen an den Grosshandel, dieser an den Einzelhandel und dieser an die Verbraucher.

Der Anbieter richtet den überwiegenden Teil seiner Marketingaktivitäten auf die Kaufinteressenten oder Käufer (Endverbraucher oder Einkäufer von Vorleistungen, je nach vorliegendem Markttyp), um diese zu veranlassen, sein Produkt und kein anderes zu kaufen.

Es entsteht ein Nachfragesog.

Frage 52: Produktselektion (nur VFL)

Wozu dient die Produktselektion? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X.

c Um die Grösse des Marktes zu definieren, der bearbeitet werden soll, gemessen in der Kundenzahl, unter Berücksichtigung der geografischen Kriterien. c Zur Ausrichtung der Verkaufsaktivitäten auf spezielle Kundenschichten bzw. Segmente oder auch Stufen im Absatzkanal. c Zur Gewinnung von Angaben über die Anzahl der Verkaufskontakte mit jedem einzelnen Kunden. c Zur Betonung einzelner Sortimentsbestandteile in der Verkaufsaktivität mit dem Ziel, den Gesamtumsatz vor allem mit diesen selektiv, punktuell betonten Sortimentsteilen zu erreichen.

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Frage 53: Organisationsinstrumente (nur VFL)

Im Rahmen der Verkaufsplanung kann man die Prozesse nach Aufbau- und Ablauforganisation unterteilen. Ordnen Sie die Instrumente zu. Bezeichnen Sie die richtigen(n) Aussage(n) mit einem X.

Instrument Aufbau- Organisation

Ablauf- Organisation

Organigramm Verkaufsstufenplan Stellenbeschreibung Aktions-& Massnahmenpläne Besuchs- & Tourenpläne Telefonscript Anforderungsprofil Gesprächsleitfaden

Frage 54: Kundenselektion (nur VFL)

Markieren Sie die vier Kriterien nach denen Sie eine Kundenselektion vornehmen können. Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Wissen c Organigramm c Absatz c Umsatz c Lagergrösse c Zeitraum c Einkommen c Bestellmenge

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Frage 55: Verkaufsargumentation (nur VFL)

Der persönliche Verkauf ist ein wichtiges Instrument der Kommunikationspolitik. Es stellt sich die Frage: Wann ist ein Verkäufer wirklich gut? Welche Aussage(n) sind in Bezug auf die Verkaufsargumentation richtig? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Der Preis ist das wichtigste Argument. c Egal, was der Kunde will – zuerst erzählt ein guter Verkäufer über sich. c Verkaufsabschlüsse sind das wichtigste Tagesziel. c Ein guter Verkäufer bringt zuerst die Bedürfnisse und Wünsche

des Kunden in Erfahrung.

Frage 56: Verkaufsformen

Ein bekanntes Mode-Label betreibt in einem grossen Warenhaus einen eigenen Parfum-Laden auf eigene Rechnung. Wie lautet dieses Konzept? Bezeichnen Sie die richtige Aussage mit einem X. c Shop in Shop c 2. Point of Sale c Store in Store c Franchising c Joint Venture c Laterale Diversifikation c Warenkorb c Manor-Konzept Frage 57: Direkte Distribution

Nennen Sie die Vorteile der direkten Distribution. Bezeichnen Sie die richtigen(n) Aussage(n) mit einem X. c Höhere Logistikkosten c Keine Abhängigkeit vom Zwischenhandel c Investitionsaufwand c Grösserer Distributionsaufwand

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Frage 58: Unadressierte Sendungen

Bei der Zustellung unadressierter Sendungen unterscheidet die Post zwischen «kommerziellen» Sendungen und sogenannten offiziellen Sendungen. Erstere werden nicht zugestellt, wenn Briefkästen mit «Bitte keine Werbung» vermerkt sind, alle anderen dagegen schon. Welche Vorteile haben unadressierte Mailings? Bezeichnen Sie die richtigen Vorteile mit einem X. c Sehr zeitintensiv, wenn grosse Zielgruppe kontaktiert werden muss. c Aufmerksamkeitswert eher gering.

c Persönlicher Dialog zwischen zwei Menschen. c Gute zielgruppenspezifische Selektionsmöglichkeiten.

Frage 59: e-Business

Während der stationäre Handel leidet, boomt der Online-Verkauf. Welche Vorteile bietet eBusiness aus Sicht des Unternehmens? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Globale Reichweite und zeitungebundenes Verkaufen. c Kostengünstig im Betrieb. c Cross- und Up-selling als Zusatzverkäufe direkt realisierbar. c Persönliche Beratung und Haptik der Ware.

Aufgabe 60: Verkaufspsychologie (nur VFL)

Die Verkaufspsychologie ist ein wichtiger Faktor im Verkaufsgespräch. Unter den folgenden Behauptungen gibt es eine, die eher zutrifft als all die anderen. Welche? Bezeichnen Sie die richtige Aussage mit einem X.

c Verkaufspsychologie bedeutet, über die technischen Eigenschaften des Produktes zu sprechen. c Verkaufspsychologie bedeutet, dass man sich die Prozesse der menschlichen Kommunikation zunutze macht, damit der Kunde das Kaufangebot akzeptiert. c Verkaufspsychologie ist dasselbe wie Verkaufstechnik. c Verkaufspsychologie bedeutet über den Preis zu argumentieren.

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Marketing Grundlagen

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Frage 61: Verkaufsplanung (nur VFL)

Welche der Begriffe sind in der sekundären Verkaufsplanung eines Konzeptes zu finden? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Motivationsplan c Zeitplan c Aufbauorganisation c Deckungsbeitrag c Personalplan c Ausbildungsplan

Aufgabe 62: Verkaufstechniken (nur VFL)

Wie heissen die drei Verkaufstechniken im Verkaufsgespräch Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Etappentechnik c Fragetechnik c Einwandtechnik c Vorschlagtechnik c Abschlusstechnik c Argumentationstechnik Frage 63: Verkaufsorganisation (nur VFL)

Im Rahmen der Organisation kann man den Verkauf unterschiedlich organisieren. Welche der Aussage(n) passt auf die Gliederung/Organisation nach Sektoren? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Bei einer Verkaufsorganisation nach Sektoren bietet der Verkäufer seinen gesamten Warenkatalog an. c Bei einer Verkaufsorganisation nach Sektoren bietet der Verkäufer eine Produktpalette für jeden Sektor an. c Bei einer Verkaufsorganisation nach Sektoren ist der Verkäufer ein Fachmann auf seinem Gebiet.

c Bei einer Verkaufsorganisation nach Sektoren eignet sich das Kuchenprinzip besser als das Blattprinzip.

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Marketing Grundlagen

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Frage 64: Fachabkürzungen

Welche Beschreibung passt zu welcher Abkürzung? Fügen Sie die korrekten Abkürzungen den richtigen Beschreibungen zu.

USP / UAP / UCP / POP

Verkaufsstelle

Kommunikatives Alleinstellungsmerkmal

Einzigartiges Leistungsmerkmal

Hervorhebung des Produktevorteils

Frage 65: Absatzwege

Welches sind direkte Absatzwege? Bezeichnen Sie die richtigen(n) Aussage(n) mit einem X.

c Kommissionäre c Rampenverkauf c Handelsvertreter c Marktstand eines Floristen auf dem Bürkliplatz c Internet c eigenes Filialsystem Frage 66: Regalzonen (nur VFL)

Die Anordnung und Platzierung von Artikeln im Regal erfolgt nach den Grundsätzen der Vereinfachung der Orientierung. Regalzonen sind im Handel wichtige Messgrössen für Listinggebühren und Abverkauf. Ordnen Sie die Regalhöhen den Regalzonen zu.

A: bis 170 cm B: 80 bis 120 cm C: bis 80 cm D:120 bis 170 cm

Regalzone

Regalhöhe

Sichtzone

Greifzone

Bückzone

Reckzone

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Frage 67: Logistik

Welche der folgenden Behauptungen zu den Aufgaben der Logistik sind korrekt? Kreuzen Sie an.

c Der Kundendienst ist eine Aufgabe des Logistikverantwortlichen. c Die Lagerung der Waren ist eine Aufgabe des Logistikverantwortlichen. c Die Berechnung von Rabatten für die Wiederverkäufer ist eine Aufgabe des Logistikverantwortlichen. c Die Beschaffung von Ressourcen ist eine Aufgabe des Logistikverantwortlichen. Frage 68: Subvariablen (nur VFL)

Die sechs Subvariablen des Verkaufs bilden zusammengefasst die eigentliche Verkaufsstrategie. Ordnen Sie der jeweiligen subvariablen Grösse die richtige Frage zu.

A. Welches Dienstleistung oder welches Produkt wird angeboten? B. Welche Qualität haben die Kontakte im ID oder AD? C. Wie sind die Kontakte über einen gewissen Zeithorizont verteilt? D. Wo findet der Kontakt statt? E. Wie oft wird mit den Kunden in Kontakt getreten? F. Wer sind die Kunden?

Buchstabe

Subvariable Grösse

Kontaktqualität

Feldgrösse

Kontaktquantität

Kundenselektion

Kontaktperiodizität

Produktselektion

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Frage 69: Lobbying

Welche der Massnahme würden Sie für das Lobbying nicht wählen? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c persönliche Gespräche c persönliche Kontakte c schwarzes Brett c Informationsplattform c Stellenmarkt c Sponsoring

Frage 70: Medienmitteilung (nur MFL)

Welches sind die typischen Vorteile einer Medienmitteilung? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c erreicht Journalist/-innen auf kürzestem Weg per Twitter, Post, Fax, Mail c hohe Gewähr, dass die Medienmitteilung publiziert wird c die Veröffentlichung ist gratis c eignet sich sehr gut für die Information über Themen mit einem hohen Konfliktpotential c geeignet für Dialogkommunikation

Frage 71: Zielgruppen (nur MFL)

Welche der Zielgruppen gehören in die Umfelder der PR? Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X.

c persönliches Umfeld c soziales Umfeld c mediales Umfeld c politisches Umfeld

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Frage 72: Aufgaben der PR (nur MFL)

Was gehört zu den hauptsächlichsten Aufgaben der PR? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c Werbung und Verkaufsförderung abzustimmen. c wirkt und arbeitet nach innen und aussen. c das Produkt bekannt zu machen. c mittels Kommunikation das Image zu pflegen und zu gestalten.

Frage 73: Corporate Identity

Die Corporate Identity setzt sich zusammen aus dem Corporate Design (CD), dem Corporate Behaviour (CB) und den Corporate Communications (CC). Bezeichnen Sie die richtige(n) Zuordnung(en) mit einem X. Elemente Corporate

Behaviour Corporate

Design Corporate Communi-

cations Architektur des Firmengebäudes

Verhalten gegenüber Kunden, Mitarbei- tenden, Konkurrenz und der Öffentlichkeit

Firmenname

Slogan, Claim

Konferenzstil

Visitenkarten, Briefpapier, Autobeschriftung

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Frage 74: Social Media (nur MFL)

Ein neues Produkt ist fehlerhaft, überteuert und zeigt eine zu kurze Lebensdauer auf. Zahlreiche Kunden beschweren sich auf der Website des Unternehmens. Wie nennt man diese Art der öffentlichen Entrüstung, die sich über Social Media Luft verschafft? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X.

c Perform c Bigstorm c Brainstorm c Shitstorm c Thunderstorm c Shotgun c Secret Service c Mystery Shopper

Frage 75: PR-Konzept (nur MFL)

Bringen Sie die einzelnen Planungsprozesse eines PR-Konzeptes in die richtige Reihenfolge. Versehen Sie die Prozess-Schritte mit den entsprechenden Nummern. Nummer

Schritte im Planungsprozess

Massnahmen

Ziele

Botschaft

Umsetzung

Budget

Situationsanalyse

Kontrolle

Zielgruppe

Strategie

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Frage 76: PR-Massnahmen (nur MFL)

Zwei Freunde gründen ein virtuelles Architekturbüro auf dem Land. Sie arbeiten beide von zu Hause. Als Kunden haben sie Klein- und Mittelunternehmen im Visier. Wie könnten PR-Massnahmen aussehen? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c 30 Sekunden TV Spot in der Deutschschweiz. c Tag der offenen Tür für die Bevölkerung. c Pressekonferenz mit allen wichtigen Tageszeitungen. c Artikel in der Lokalpresse.

Frage 77: PR und Werbung (nur MFL)

Es gibt einige Unterschiede der beiden Fachgebiete PR und Werbung. Ordnen Sie die Behauptungen den beiden Fachgebieten zu. Bezeichnen Sie die richtige(n) Zuordnung(en) mit einem X. Behauptung PR-

Abteilung Werbe-

Abteilung

Die ungestützte Bekanntheit um 12% erhöhen Versammlung für pensionierte Mitarbeiter organisieren Organisation des Firmenjubiläums Gestaltung des neuen Werbeauftritts der Unternehmung Publikation des Geschäftsberichtes Aktualisierung der Inhalte des Internet-Auftrittes

Frage 78: Kernkompetenz

Welche Aussage zur Kernkompetenz ist richtig? Bezeichnen Sie den richtigen Begriff mit einem X. c Der engl. Begriff für „Kernkompetenz“ lautet: „Core Competence“. c Der engl. Begriff für „Kernkompetenz“ lautet: „Lean Management“. c Der engl. Begriff für „Kernkompetenz“ lautet: „Supply Chain“. c Der engl. Begriff für „Kernkompetenz“ lautet: „Category Management“.

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Frage 79: Budget

Welche Aussagen zum Budget sind richtig? Bezeichnen Sie den/die richtige(n) Begriff(e) mit einem X. c Die Plan-Erfolgsrechnung stellt die neue, voraussichtliche Vermögenslage dar. c Budgets sind die rechnerische Unterstützung der Planungsphase im Führungsregelkreis. c Budgets liefern die IST-Werte für die Kontrolle des laufenden Geschäftes.

c Ein Budget enthält unterschiedliche Teilpläne, z.B. Absatzplan, Personalplan und Beschaffungsplan.

Frage 80: Preismanagement

Nennen Sie Preiselemente im Zusammenhang mit der Einkaufskalkulation. Bezeichnen Sie den/die richtige(n) Begriff(e) mit einem X.

c Rabatt c Skonto c Reingewinn c Bezugskosten

Frage 81: Erfolgsrechnung

Welche Aussagen zur Erfolgsrechnung (ER) sind richtig? Bezeichnen Sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem X. c ER ist eine Stichtagrechnung. c ER ist eine Zeitraumrechnung. c ER ist eine summarische Übersicht zu Vermögen, Fremd- und Eigenkapital. c ER fasst alle erfolgswirksamen Vorgänge (Aufwand und Ertrag) zusammen.

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Frage 82: Vision

Wodurch zeichnet sich eine gute Vision aus? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an.

c Ist motivierend und positiv formuliert c Wird vor allem im Umgang mit Lieferanten gebraucht c Ist terminiert c Ist zeitlich unbefristet, nicht terminiert c Lässt Innovationen zu c Ist für die Mitarbeitenden nicht wichtig, da Betriebsgeheimnis

Frage 83: Umlaufvermögen

Was gehört in das Umlaufvermögen? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an.

c Liquide Mittel (Kasse, Post) c Debitoren c Bürogeräte c Kreditoren c Software c Werbeaufwand

Frage 84: Aufwandbudget

Welche der Begriffe sind Bestandteile eines Aufwandbudgets? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an.

c Personalaufwand c Abschreibungen c Raumaufwand c Marketingaufwand

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Frage 85: Kalkulation

Für einen Artikel sind folgende Angaben aus dem Rechnungswesen vorhanden: Selbstkosten: CHF 160.- Bruttogewinn: CHF 100.- 20% des Verkaufspreises als Gewinn

Welche Aussagen zur Kalkulation sind richtig? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an.

c Der Einstandspreis des Artikels beträgt CHF 100.- c Der Reingewinn beträgt CHF 60.- c Der Verkaufspreis beträgt CHF 200.-

c Der Einstandspreis des Artikels beträgt CHF 60.-

Frage 86: Prioritäten

Das "Eisenhower-Prinzip" ist ein Hilfsmittel, anstehende Aufgaben in Kategorien einzuteilen und Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Welche Aussage(n) sind in Bezug auf das "Eisenhower-Prinzip" richtig? Bezeichnen Sie die korrekte(n) Aussage(n) mit einem X.

c EHP teilt die Aufgaben nach den zwei Kriterien „wichtig/unwichtig“ und „dringend/nicht dringend“ ein. c Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, sollen in den Papierkorb geworfen werden. c Aufgaben, die wichtig, jedoch nicht dringend sind, sollen in die Zeitplanung übertragen und rechtzeitig umgesetzt werden. c Aufgaben, die wichtig, jedoch nicht dringend sind, sollen delegiert werden. c EHP teilt die Aufgaben nach den zwei Kriterien „Aufgabenorientierung“ und „Mitarbeiterorientierung“ ein. c Mit Hilfe des EHP können verschiedene Vorgesetztentypen (z.B. Menschenfreund) definiert werden.

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Frage 87: Erfolgsrechnung Die Gegenüberstellung aller Wertverbrauchskonten und Wertzuwachskonten eines Unternehmens zur Ermittlung des Erfolgs nennt sich Erfolgrechnung. Die wesentlichen Positionen sind:

Immobilienertrag / Mietaufwand / Warenertrag / Warenaufwand / Übriger Ertrag / Lohnaufwand / Zinsertrag / Verlust / Übriger Aufwand / Gewinn

Ordnen Sie die aufgeführten Positionen der Erfolgsrechnung in der richtigen Reihenfolge in das Schema ein.

Aufwand

Ertrag

Frage 88: Leistungsziel Welches der Ziele ist eindeutig ein Leistungsziel? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an. c Erhöhung des Marktanteils c Verbesserung der Liquidität c Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit c Straffung der Führungsstruktur Frage 89: Liquidität Wenn die liquiden Mittel CHF 20‘000.- betragen und die Forderungen eine Höhe von CHF 50‘000.- haben, während das kurzfristige FK CHF 100‘000.- misst, wie hoch ist dann der Liquiditätsgrad 2? Kreuzen Sie die richtige Aussage an.

c 50% c 70% c 100% c 140%

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Frage 90: Bilanz Die Bilanz ist die Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven auf einen bestimmten Stichtag. Ordnen Sie die aufgeführten Positionen und Begriffe in der richtigen Reihenfolge in das Bilanzschema ein.

Maschinen / Hypotheken / Debitoren / Kreditoren / Fahrzeugpark / Passiven / Rohmaterial / Eigenkapital / Vorräte Fertigprodukte / Bankguthaben / Aktiven /

Kurzfristige Darlehen / Kasse / Immobilien

Aufgabe 91: Anspruchsgruppen Wie lautet der englische Begriff für „Anspruchgruppen“? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an.

c Stakeholders c Aktionäre c People c Shareholder c Suppliers c Steakholders

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Frage 92: Pareto Beim Pareto-Prinzip geht es um...? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an. c Die Wichtigkeit von Prioritäten c Eine Art der Erfolgsbeteiligung c 80/20 Lösungen c Die ALPEN-Methode

Aufgabe 93: Budgetierung

Was wird mit dem Begriff „Budgetierung“ umschrieben? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an. c Budgetierung ist ein in Geldbeträgen formulierter Plan von zukünftigen erwarteten Einnahmen und Ausgaben. c Budgetierung bezeichnet den betriebswirtschaftlichen Planungsprozess, mit dem Ziel, ein Budget zu erstellen. c Bei der Budgetierung geht es darum, die optimalen Verkaufspreise zu berechnen.

c Wie hoch sind die Kosten je Produktart? Frage 94: Kalkulation Ein Unternehmen handelt mit Malerzubehör aller Art. Um die Fixkosten zu decken, rechnet es mit einer Bruttogewinnmarge von 80%. Berechnen Sie den Gewinn des Unternehmens anhand folgender Zahlen. Warenaufwand zum Einstandspreis CHF 600'000.-- Bruttogewinn CHF 2’400'000.-- Nettoerlöse CHF 3’000'000.-- Fixkosten CHF 2’400'000.-- Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an.

c Das Unternehmen schreibt Gewinn. c Das Unternehmen ist in der Verlustzone. c Das Unternehmen schreibt weder Verlust noch Gewinn. c Anhand der vorliegenden Zahlen kann keine Berechnung erfolgen.

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Frage 95: Erlös In einem Warenhandelsunternehmen entspricht der Reingewinn von 50‘000 Franken 20% der Selbstkosten. Wie viele Franken beträgt der Nettoerlös? Kreuzen Sie die richtige(n) Aussage(n) an. c 250‘000.- c 300‘000.- c 350‘000.- c 400‘000.- Frage 96: Ladendiebstahl

Häufige Ladendiebstähle sind für Ladenbesitzer als auch für Endkonsumenten eine kostspielige Angelegenheit. Dürfen Ladenangestellte die Taschen von Kunden gegen deren Willen durchsuchen? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. c Nein c Nur bei dringendem Diebstahlverdacht c Ja c Auch bei unbegründetem Diebstahlverdacht Frage 97: Grundlagen des Rechts

Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) mit einem X an. c Das Privatrecht wird unterteilt in Zivilrecht, welches das Verhalten unter

gewöhnlichen Privaten regelt und in Handelsrecht, welches das Verhalten im kaufmännischen Verkehr regelt.

c Das öffentliche Recht regelt die Beziehungen zwischen Staat und privaten Parteien. c Vergleichende Werbung ist in der Schweiz verboten. c Die Wettbewerbskommission kann die Fusion zweier Unternehmen verbieten. c Die Preisbekanntgabeverordnung (PKV) gilt für sämtliche Rechtsgeschäfte.

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Frage 98: Rechtsquellen

Nummerieren Sie (1 / 2 / 3) nachstehend die drei Rechtsquellen des geschriebenen Rechts ihrer Rangordnung nach.

Gesetz Vom Parlament erlassene nähere Ausführung zu einer Verfassungsbestimmung. Das Gesetz enthält Rechte, Gebote und Verbote.

Verordnung Verordnungen sind untergeordnete Recht setzende Erlasse, die nicht dem Referendum unterstehen. Sie bedürfen einer gesetzlichen Grundlage.

Verfassung Grundgesetz eines Staates, welches die Grundordnung, wie der Staat aufgebaut ist, sowie die Grundregeln des Zusammenlebens enthält. Die Verfassung bildet auch die Grundlage für die Schaffung von Gesetzen.

Frage 99: Angebot

Welche Angebote sind nach Gesetz verbindlich? Kreuzen Sie an, welche der nachfolgenden Sätze richtig sind. c Ein Saisonartikel, angepriesen in einem Zeitungsinserat. c Ein briefliches Angebot mit dem Vermerk „solange Vorrat". c Im Reisebüro steht auf dem Schaufenster „Preisänderungen vorbehalten“. c Ein Angebot per Telefax, das den Hinweis trägt: „Wir erwarten Ihre allfällige Bestellung bis heute Abend 18.00 Uhr".

Frage 100: Leasing

Leasing ist eine weit verbreitete Vertragsform. Wer ist Eigentümer eines geleasten Wagens? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. c Die Garage, die den Wagen geliefert hat c Der Leasinggeber, resp. seine Bank c Der Leasingnehmer c Der Hersteller des Autos, resp. der Generalimporteur

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Frage 101: Unlauterer Wettbewerb (nur MFL)

Welche der folgenden Tätigkeiten sind unlauter? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. c Wenn ich meine eigenen Waren besonders anpreise. c Die offensichtliche Übertreibung des Werbeslogans „Redbull verleiht Flügel.“ c Irreführende oder unnötig verletzende Äusserungen über Konkurrenten.

c Kopieren bestehender Waren, welche ich im Internet gesehen habe,

aber den Urheber nicht finden kann.

Frage 102: Markenrecht (nur MFL)

Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie die richtige Zuordnung mit einem X an. Aussagen

richtig

falsch

Die Markeneintragung ist während zehn Jahren vom Hinter-legungsdatum an gültig. Sie kann gegen Entrichtung der Ver-längerungsgebühr beliebig oft um 5 weitere Jahre verlängert werden.

Der Lindt-Goldhase, wie auch die Toblerone-Schokolade sind typische dreidimensionale Marken.

Eine Erfindung kann in der Schweiz beim Institut für Kreati-ves Eigentum angemeldet werden.

Jene Partei, welche zuerst die Erfindung gemacht hat, erhält den Patentrechtsschutz.

Das Prinzip der Hinterlegungspriorität besagt, dass die Marke erst mit der Eintragung ins Register entsteht.

Die Schutzdauer eines Patentes dauert 20 Jahre und kann auf Antrag für weitere 20 Jahre verlängert werden.

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Frage 103: Marketing-Konzept

Ein Marketingkonzept dient als gedankliches und organisatorisches Gerüst in Marketing und Verkauf. Es ist die Grundlage für alle Koordinationsmassnahmen und bildet den Handlungs- und Entscheidungsrahmen für den Einsatz des Marketingmixes. Aufgabe Zählen Sie 8 Phasen eines Marketing-Konzeptes auf.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

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Frage 104: Situationsanalyse

Zu Beginn eines Marketing- oder Verkaufskonzeptes gilt es, das Unternehmen und die Umwelt zu analysieren. Beantworten Sie folgende Fragen

a) Welche Ziele werden mit der Situationsanalyse verfolgt? b) Welche Bereiche werden dabei untersucht?

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Frage 105: Segmentierung

Um eine sinnvolle Aufteilung des Marktes vorzunehmen, wird ein Markt segmentiert, zum Beispiel bei Privatpersonen nach geografischen Kriterien (Land, Ort, Kanton, Bezirk, etc.). Im B2B-Bereich stellen sich andere Kriterien auf. Aufgaben

a) Nennen Sie die Segmentierungskriterien B2C und B2B. b) Machen jeweils ein Beispiel dazu, welches Sie aus der Praxis kennen.

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Frage 106: Marktgrössen

Ausgangssituation An der letzten Marketing-Sitzung tauchte die Frage auf, wie viele potentielle Kunden unser Unternehmen theoretisch erreichen könnte. Dabei stellten sich Fragen zu Marktkennziffern und zum Sättigungsgrad. Aufgaben

a) Zählen Sie Marktkennzahl in der richtigen Reihenfolge auf. b) Erklären Sie deren Bedeutung. c) Nennen Sie jeweils ein Beispiel aus der Praxis.

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Frage 107: Markenpolitik

Ausgangssituation Die Produktgruppen der Firma «Holdrio» stellt Getränke her. Bisher wurden die verschiedenen Pro-dukte über einzelne Markennamen vertrieben. Die alkoholischen Getränke verfügen über eine eigene Marke, ebenso die Non-Alcoholics (Süssgetränke, Tees, etc.) Die Geschäftsleitung überlegt sich nun, alle Produkte unter der gleichen Marke zu vertreiben (so z.B. Holdrio-Citro, Holdrio-Tee, Holdrio-Grappa, etc.). Sehen Sie Vorteile und Nachteile einer solchen Dachmarkenpolitik? Auftrag Erklären Sie das Konzept einer Dachmarke, nennen Sie Beispiele aus der Praxis und zählen Sie verbindende Elemente auf. Nennen und erläutern Sie je zwei Vorteile und zwei Nachteile dieser Markenpolitik.

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Frage 108: Markenstrategie

Ausgangssituation Es gibt kaum ein Unternehmen, welches nicht wachsen will. Harry Igor Ansoff hat in den 1960er Jahren die Wachstumsstrategien als 4-Felder-Matrix dargestellt. Sie ist noch heute gültig. Ihre Aufgabe ist es, detailliert die Inhalte und Merkmale der Strategie zu er-läutern. Auftrag Erklären Sie die 4-Felder-Matrix der Strategie nach Ansoff und nennen Sie ein Beispiel aus der Praxis zu jedem Feld.

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Frage 109: Marktformen

Ausgangssituation Mit Migros und Coop herrschte in der Schweiz lange Zeit ein Duopol, weil die beiden Grossverteiler den Markt quasi beherrschten. Welche Marktformen kennen Sie noch? Auftrag Zählen Sie drei weitere Marktformen auf, mit je einem Beispiel sowie einem Hauptmerk-mal das den jeweiligen Markt charakterisiert.

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Frage 110: Direktmarketing

Ausgangssituation Im Direktmarketing beschreibt die Loyalitätsleiter die Beziehungsmöglichkeiten zwischen Kunde und Unternehmen und gibt gleichzeitig Auskunft über den bisherigen finanziellen Wert des Kunden. Auftrag Bringen Sie die Begriffe in die richtige Reihenfolge, beginnend mit der tiefsten Stufe (1). Loyalitätsleiter Stufe

Mehrfachkauf

Kaufinteresse

Interesse über Produkt

Produktkenntnisse

Stammkunde

Folgekauf

Erstkauf

Keine Kenntnisse über Produkte

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Frage 111: Marketing-Mix

Ausgangssituation Für die Umsetzung der definierten Ziele benötigen Sie einen geeigneten Marketing-Mix.

Auftrag Nennen Sie die Instrumente im Marketing und zählen Sie für jedes Instrument drei kon-krete Beispiele auf.

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Frage 112: Marketing im Unternehmen

Ausgangssituation Ihr Banknachbar in der Schule meint, dass „passives“ Marketing eigentlich das beste Marketing überhaupt sei, weil es ja ganz automatisch und easy funktioniere. Sie sind mit seiner Meinung nicht einverstanden.

Auftrag Beschreiben Sie den Unterschied zwischen „aktiven und „passiven“ Marketing und ma-chen Sie ein konkretes Beispiel für das passive Marketing. Nennen Sie, in welchen Unter-nehmungen dies anzutreffen ist.

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Frage 113: Produktpolitik

Ausgangssituation In der Marketingliteratur wird oft dargelegt, dass ein Produkt auch eine Dienstleistung oder eine Idee sein kann. Auftrag Erklären Sie die Begriffe Substitutionsprodukte und Komplementärprodukte und machen Sie jeweils zwei Beispiele dazu.

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Frage 114: Preispolitik

Ausgangssituation Grundsätzlich gibt es verschiedene Methoden, um den Verkaufspreis festzulegen. Eine Möglichkeit ist die gewinnorientierte Preisfestlegung mithilfe der Break-Even-Analyse. Auftrag Nennen Sie die vier Faktoren, welche Sie für diese Analyse benötigen.

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Frage 115: Social Media

Ausgangssituation Ein alteingesessenes Unternehmen in der Westschweiz beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und ist im Online-Marketing kaum aktiv. Die Homepage ist nicht mehr zeitgemäss und die wenigen Bilder wirken veraltet. Der Geschäftsführer hat nun erkannt, dass Social Media in aller Munde ist und will nun in diesen Kanal investieren. Auftrag Nennen Sie ihm drei aktuell bedeutende Social-Media-Kanäle, die Sie in erster Priorität aufbauen würden und begründen Sie Ihre Wahl detailliert.

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Frage 116: Homepage

Ausgangssituation Der Logistikchef hält wenig von diesen neuen Social-Media-Kanälen und findet, die Aktualisierung der Website muss auch vorangetrieben werden, da auf dieser nicht mehr aktuelle und ungepflegte Bilder stehen. Warum hat er auch Recht? Auftrag Nennen Sie drei detaillierte Argumente, weshalb neben den Social-Media-Aktivitäten auch die Homepage bis Ende Jahr auf Vordermann gebracht werden muss.

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Frage 117: Integrierte Kommunikation

Ausgangssituation Die Geschäftsleitung (GL) möchte, dass Sie sämtliche Kommunikationsmassnahmen im Rahmen der "integrierten Kommunikation" einsetzen. Was heisst das? Auftrag Erläutern Sie diesen Begriff detailliert mit Beispielen.

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Frage 118: Verkaufsförderung

Ausgangssituation Die Verkaufsförderung ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Es wird zur Erreichung bestimmter Erfolge eingesetzt. Was sind primäre Ziele der Verkaufsförderung? Auftrag Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen mit einem X. c Mit Verkaufsförderung werden höhere Abverkaufspreise erzielt. c Mit Verkaufsförderung wird das kurzfristige Kaufverhalten gesteuert. c Mit Verkaufsförderung werden Spontankäufe gefördert. c Mit Verkaufsförderung werden Abverkaufsziele verfolgt.

Frage 119: Event

Ausgangssituation Die klassische Eventorganisation läuft in einem Standardprozess ab. Auftrag Bringen Sie die einzelnen Prozessschritte in die richtige Reihenfolge, indem Sie diese mit 1 - 6 bezeichnen.

Reihenfolge Nr. Prozessschritt

Konzeption

Kreation

Nachbearbeitung

Realisation

Agenturbriefing

Produktion

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Frage 120: Direkter Vertrieb

Ausgangssituation Bei der Distribution geht es um die Gestaltung der Vertriebswege vom Hersteller zum Kunden. Es wird dabei zwischen direktem und indirektem Vertrieb unterschieden. Beurteilen Sie nachstehende Behauptungen zum Thema direkter Vertrieb, im Vergleich zum indirekten Vertrieb, auf ihre Richtig-keit. Auftrag Kreuzen Sie die korrekte Spalte mit einem X an. Behauptungen zum direkten Vertrieb richtig falsch

1. Verbesserte Kundenbeziehung

2. Weniger Einfluss auf den eigenen Markenauftritt

3. Hohe Infrastrukturkosten

4. Einfluss auf die Qualität des Personals

5. Mehr Anbieter im Markt

6. Eigene flexible Organisation

7. Abhängigkeit vom Handel

8. Schnelle Entscheide

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Frage 121: Sortiment

Ausgangssituation Das gesamte Angebot einer Unternehmung wird als Sortiment bezeichnet. Sortimente können breit und/oder schmal, tief und/oder flach sein. Welcher Sortimentstyp passt zu welchem Ladentyp?

1. Schmales aber tiefes Sortiment 2. Schmales und eher flaches Sortiment 3. Breites und eher flaches Sortiment 4. Breites und tiefes Sortiment

Auftrag Ordnen Sie dem jeweiligen Ladentyp den richtigen Sortimentstyp (Nr.) zu. Ladentyp Nummer des Sortimentstyps

Spezialgeschäft für Lederwaren

Allgemeines Warenhaus

Discounter

Professioneller Baumarkt

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Frage 122: Rechtsgrundlagen

Ausgangssituation Oft hört man den Ausspruch „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Was bedeutet dies? Gilt dieser Grundsatz uneingeschränkt im ganzen Recht? Auftrag Nehmen Sie Stellung zu der oben genannten Aussage. Formulieren Sie 2-3 Sätze.

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Frage 123: Kostenträgerrechnung

Ausgangssituation Ein Sanitärunternehmen produziert die Produkte «Clemantis» und «Dolomiti». Für das 2. Quartal liegen folgende Daten vor:

Rohmaterial: Clemantis TCHF 1'000 Dolomiti TCHF 600

Material-Gemeinkosten: Clemantis 10% Dolomiti 30%

Fertigungs-Gemeinkosten: 1'500 Stunden zu TCHF 0,5, davon Fabrikat Clemantis 850 Stunden

Zu-/Abnahme Halbfabrikate: Zunahme Halbfabrikat Clemantis TCHF 100 Abnahme Halbfabrikat Dolomiti TCHF 80 Zu-/Abnahme Fertigfabrikate: Zunahme Fertigfabrikat Clemantis TCHF 200 Fertigfabrikat Dolomiti keine Veränderung Verwaltungs-Gemeinkosten: 100 Aufträge zu TCHF 5, davon Clemantis 70 Aufträge Nettoerlös: Fabrikat Clemantis TCHF 2'055, Fabrikat Dolomiti TCHF 1’310

Auftrag Erstellen Sie eine Kostenträgerrechnung mit Ausweis des Betriebserfolgs je Kostenträger.

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Frage 124: Kalkulation

Ausgangssituation Ein Unternehmen kauft einen Artikel zu folgenden Bedingungen beim Lieferanten ein: Katalogpreis des Lieferanten: CHF 300.00, Bezugskoten: CHF 14.00, Wiederverkaufsrabatt: 33 1/3%, Skonto: 2%

Aufgrund der Gesamtkalkulation betragen der Gemeinkostenzu-schlag 50% des Einstandspreises und der Reingewinnzuschlag 20% der Selbstkosten. Die Verkaufssonderkosten werden mit 16 2/3% des Nettoerlöses berücksichtigt, im Verkaufspreis werden zudem 2% Skonto und 10% Aktionsrabatt eingerechnet.

Auftrag Errechnen Sie aufgrund des folgenden Kalkulationsschema (nächste Seite) den Bruttokreditverkaufspreis.

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CHF % %

Bruttokre-ditankaufspreis

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Frage 125: Preismix

Ausgangssituation In einem Marketingkonzept ist es ebenfalls notwendig, den Preis-Mix zu bestimmen.

Auftrag Welche Elemente sollen im Preis-Mix beschrieben werden?

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Frage 126: Kalkulationsschema

Ausgangssituation Für die Kalkulation ist es wichtig, die Zusammenstellung der einzelnen Berechnungen zu kennen.

Auftrag Wie lauten die fehlenden Begriffe? Spalte 1: Spalte 2: Spalte 3 :

0

2

4

6

8

10

12

Kalkulationsschema

Nettoerlös Einstand Spalte 1 Spalte 2 Reingewinn Spalte 3

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Frage 127: Bilanz und Erfolgsrechnung

Ausgangssituation Für die Kommerz AG sind folgende Konten und Beträge in alphabetische Reihenfolge gegeben.

Abschreibungen 240 Mietaufwand 240 Aktienkapital 16’000 Mobiliar 900 Bank (aktiv) 600 Personalaufwand 16’400 Darlehensguthaben 1’500 Post 450 Debitoren 8’100 Reserven 1’900 Fahrzeuge 220 Übriger Aufwand 9’900 Gewinn ? Warenvorrat 8’200 Gewinnvortrag 80 Warenaufwand 48’600 Hypotheken 4’500 Warenertrag 76’510 Immobilien 10’000 Zinsaufwand 200 Kasse 30 Zinsertrag 90 Kreditoren 6’500

Auftrag

a) Erstellen Sie die Bilanz. b) Erstellen Sie eine Erfolgsrechnung. c) Wie viel ist der Gewinn?

Nutzen die Tabellen auf den Folgeseiten.

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Aktiven Bilanz 31.12. 20.. Passiven Umlaufvermögen

Fremdkapital

Anlagevermögen

Eigenkapital

Gesamtvermögen (Bilanz-summe)

Gesamtkapital (Bilanzsumme)

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Aufwand Erfolgsrechnung Ertrag

Total Aufwand

Total Ertrag

Gewinn

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Frage 128: Geldflussrechnung

Ausgangssituation Der Cashflow ist die im deutschen Sprachraum gebräuchliche Bezeichnung für den Geldfluss aus Betriebstätigkeit. Er stellt die wichtigste Geldquelle einer Unternehmung dar und ist deshalb eine un-verzichtbare Grösse bei der Beurteilung der finanziellen Situation, weil er Informationen vermittelt über die Fähigkeit der Unternehmung. Auftrag Auf welche zwei Arten lässt sich der Cashflow ermitteln? Nennen Sie die zwei Arten und beschreiben Sie diese.

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Frage 129: Marktforschung

Ausgangssituation Für eine Marktforschungsstudie ist es wünschenswert, ein Marktforschungsprojekt zu erstellen, von der konzeptionellen Seite und Durchführung, bis hin zur innerbetrieblichen Umsetzung. Auftrag Beschreiben Sie in der richtigen logischen Reihenfolge den Ablauf in fünf Schritten und deren Aufgaben/Inhalte.

Ablauf/Schritte Aufgaben/ Inhalte

1. 1.

2. 2.

3. 3.

4. 4.

5. 5.

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Frage 130: Marktsystem

Ein aussagekräftiges Marktsystem (Marktgesicht) dient als Gedankenrahmen und stellt das ganze Marketing als System dar. Welche Aussage(n) zum Marktsystem sind richtig? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c Vor allem wichtige Mitbewerber, die sich im gleichen Markt bewegen werden beobachtet und bewertet. c Das Marktsystem berücksichtigt nur die ökologischen Umweltfaktoren. c Externe Beeinflusser üben keinerlei Einfluss auf den Kaufprozess aus. c Das Marktsystem zeigt die komplexe Verknüpfung aller im Markt agierenden Teilnehmer.

Frage 131: Marketingziel

Ein bekannter Spruch lautet: „Wer treffen will, braucht ein Ziel.“ Welche Zieldefinition ist kein Marketingziel? Bezeichnen Sie die entsprechenden(n) Antworte(n) mit einem X. c Zielinhalt c Zielausmass c Zielperiode c Zielscheibe c Zieldurchlauf c Zielvereinbarung

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Frage 132: Wettbewerbsstrategie

Ausgangssituation

Die Wahl der Wettbewerbsstrategie zählt zu der grundlegenden strategischen Ausrichtung eines Unternehmens. Welche Aussagen zur Wettbewerbsstrategie nach Porter sind korrekt? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c Der Kostenführer einer Branche kann durch Preissenkungen Marktanteile gewinnen. c Die Nischenstrategie beruht auf branchenweit einzigartigen Produkten. c Der Differenzierer schafft Einmaligkeiten und wird dafür mit höheren Preisen belohnt. c Keine der oben genannten Aussagen trifft zu.

Frage 133: Portfolio-Analyse

Ausgangssituation Die Portfolio-Analyse ist ein wichtiges Instrument der strategischen Unternehmensführung. In der bekanntesten Variante der Portfolio-Analyse ordnet die Boston Consulting Group alle Produkte des Unternehmens in eine Vier-Felder-Matrix ein. Auftrag Welche Aussagen zur Portfolio-Analyse sind korrekt? Bezeichnen Sie die richtige(n) Antworte(n) mit einem X. c Die Stars stellen die Liquidität für die Cash Cows bereit. c Ein Unternehmen sollte ein ausgeglichenes Portfolio, bei dem sich die Cash Cows und Poor Dogs die Waage halten, aufweisen. c Bei den Cash Cows sollte eine Abschöpfungs- und bei den Stars eine Investitionsstrategie gefahren werden. c Neue Produkte sind immer Fragezeichen, weil wir nicht wissen, wie sie sich entwickeln.

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Frage 134: Werbekonzept

Ausgangssituation Das Werbekonzept ist eine Leitlinie für die Planung, Ausgestaltung und Durchführung von Werbung. Hier werden wesentliche Eckpunkte gesetzt, die später konkretisiert und detailliert werden. Auftrag Erstellen Sie für ein Produkt Ihrer Wahl ein Werbekonzept, aufbauend auf den 7 W’s und erklären und begründen Sie diese ausführlich.

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Frage 135: Werbewirkung

Ausgangssituation AIDA ist ein Akronym für ein Werbewirkungsprinzip und wurde bereits 1898 entwickelt. Das Modell bezeichnet ein grundlegendes Kommunikationsprinzip im klassischen Marketing. Auftrag Erklären Sie die AIDA-Formel und nennen Sie Beispiele.

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Frage 136: Branding

Ausgangssituation Branding bezeichnet die Entwicklung einer Marke zu einem starken Aushängeschild eines Unternehmens. Warum ist in der heutigen Zeit, wo sich Produkte immer mehr gleichen, eine Marke so wichtig? Auftrag Nennen Sie vier Kriterien zur Bewertung von Marken.

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Frage 137: Onlineshopping

Ausgangssituation 2017 bestellten die Schweizer Waren im Wert von knapp CHF 9 Milliarden online bei in- und ausländischen Onlineshops. Das entspricht einem Plus von über CHF 800 Mio. gegenüber dem Vorjahr oder einem Wachstum von 10% bei Schweizer Onlinehändler. Die Bestellungen bei ausländischen Onlinehändlern legten gar um 23% zu. (Quelle GfK) Auftrag Beschreiben Sie 8 Anforderungen an einen optimal gestalteten E-Shop.

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Frage 138: Marketingziele

Ausgangssituation Oft hören wir Unternehmen sagen, dass sie „den Umsatz steigern möchten“, ihren "social media following" heben wollen oder mehr "Leads in Kunden verwandeln“. Klingt grundsätzlich gut, ist aber nicht messbar. Auftrag Nennen Sie je zwei qualitative und quantitative Marketingziele. In Ihrer Auswahl sind Sie frei, beachten Sie aber, dass alle Ziele der SMART-Regel folgen müssen.

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Frage 139: Preiselastizität

Ausgangssituation Preiselastizität drückt aus, wie stark die Nachfragemenge auf unterschiedliche Preise reagiert. Auftrag Erklären Sie den Begriff "Preiselastizität" detailliert und führen Sie Faktoren auf, welche die Preiselastizität beeinflussen.

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Frage 140: Beeinflusser

Ausgangslage Viele Fernsehzuschauer kennen Dr. Best, welcher als langjähriges Testimonial für Zahn-bürsten TV-Berühmtheit erlangte, indem er eine Zahnbürste gegen eine Tomate drückte. Mit weissem Kittel und ergrauten Schläfen vermittelte er ein seriöses und glaubwürdiges Image. Auftrag Nennen Sie den Unterschied zwischen internen und externen Beeinflussern anhand von Beispielen.

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Frage 141: Lebenszyklus

Ausgangslage

Der Produktlebenszyklus ist ein Marketing-Konzept, mit dem sich Produkte und Produktgruppen anhand ihres Marktalters beschreiben lassen. Es dient zur Analyse der Wettbewerbsposition auf einem Markt und wird meist in fünf Phasen unterteilt.

Auftrag

Zeichnen Sie einen idealtypischen Produktlebenszyklus, benennen Sie die Achsen, die Kurven, die fünf Phasen sowie den Break-Even-Point.

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Frage 142: Vertriebsarten

Jedes Unternehmen stellt sich die Frage, auf welche Art seine Produkte oder seine Dienstleistung vertrieben werden soll. Direkter oder Indirekter Vertrieb? Kreuzen Sie für die Antwort die richtige Spalte mit einem X an.

Aussage Direkter

Vertrieb Indirekter Vertrieb

Höhere Logistikkosten Bessere Anweisungsmöglichkeiten auf Personal Weniger Investitionsbedarf Geringeres Absatzrisiko Service in eigenen Händen Höhere numerischer Distributionsgrad Grössere Absatzmengen pro Bestellung Geringere Abhängigkeit + flexibler

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Frage 143: Verkaufs-Konzept (nur VFL)

Ein Verkaufskonzept dient als gedankliches und organisatorisches Gerüst in Marketing und Verkauf. Es ist die Grundlage für alle Koordinationsmassnahmen und bildet den Handlungs- und Entscheidungsrahmen für den Einsatz der Instrumente. Aufgabe Zählen Sie 8 Phasen eines Verkaufs-Konzeptes auf.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

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Frage 144: Kommunikations-Konzept (nur MFL)

Ein Kommunikationskonzept dient als gedankliches und organisatorisches Gerüst in Marke-ting und Verkauf. Es ist die Grundlage für alle Koordinationsmassnahmen und bildet den Handlungs- und Entscheidungsrahmen für den Einsatz des Marketingmixes. Aufgabe Zählen Sie 8 Phasen eines Kommunikationskonzeptes auf.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

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Frage 145: Grundwissen

Was bezeichnet man als „Motor der Wirtschaft“? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. a) Die Bedürfnisse des Menschen b) Das Marketing c) Eine SWOT-Analyse d) Alle freien Güter Welche Aussagen zur Wettbewerbsstrategie nach Porter sind korrekt? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. a) Der Kostenführer einer Branche kann durch Preissenkungen Marktanteile gewinnen. b) Die Nischenstrategie beruht auf branchenweit einzigartigen Produkten. c) Der Differenzierer schafft Einmaligkeiten und wird dafür mit höheren Preisen belohnt. d) Keine der oben genannten Aussagen trifft zu. Welche Aussage zur Portfolio-Analyse ist korrekt? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. a) Die Stars stellen die Liquidität für die Cash Cows bereit. b) Ein Unternehmen sollte ein ausgeglichenes Portfolio, bei dem sich

die Cash Cows und Poor Dogs die Waage halten, aufweisen. c) Bei den Cash Cows sollte eine Abschöpfungs- und bei den Stars eine

Investitionsstrategie gefahren werden. d) Keine der oben genannten Aussagen trifft zu.