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Gossauer Info 115/Dezember 2013 83
si und seine Lieben anzufertigen. Weihnachten steht vor der Tr, und die Auswahl an schnen Geschen-ken, Karten, Papieren, Dekorationen ist bereit. Auch gilt es jetzt die Agen-den und Kalender fr 2014 zu be-sorgen. Mit Ihren genauen Angaben knnen auch Bcher bestellt werden.Vieles ist da vieles wird mglich gemacht!
Acht Lehrlinge ausgebildetIn diesen 20 Jahren haben acht junge Leute die Ausbildung zur Detailhandelsangestellten erfolg-reich zum Teil mit Bestnoten abgeschlossen. Zurzeit ist Selina Oberholzer im zweiten Lehrjahr und bereits eine grosse Hilfe. Auch in ihrem Mann hat Marianne Meier zustzlich Untersttzung im Hin-tergrund. Er fhrt die Gratisliefe-rungen fr die Geschftskunden in Gossau und Umgebung aus. Der beliebte Bildkalender Zrcher Oberland ist sein Werk, dieser reist brigens bis nach Australien oder Sdamerika, erklrt die Ge-schftsinhaberin.
Dorfpapeterie als WundertteJetzt ist wieder die Zeit, um hbsche Geschenke fr Gotte, Gtti, Gro-
Papeterie Marianne MeierGrtstrasse 25, 8625 Gossau ZHTel. 044 936 21 12Mail: [email protected]
ffnungszeiten:Di bis Fr, 8.15 12.15/14.15 18.30 UhrSa, 9 16 UhrIm Dez.: jeden Montag geffnet ab 9 Uhr
Zum Jubilum werden auf allen vorr-tigen Ruckscken, Theks, Taschen, Etuis und Beutel 20% Rabatt gewhrt. Aktion vom 6. bis 13. Dezember 2013
20 Jahre Fachgeschft Papeterie und GeschenkeMarianne Meier ist vor 20 Jahren mit der Erffnung ihrer Papeterie ein Wagnis eingegan-gen. Es war wohl das einzige Fachgeschft im Dorf, aber wrde die Gossauer Bevlkerung hier auch einkaufen?
So war am Erffnungstag vom 28. Oktober 1993 fr Marianne Meier die Spannung gross, denn bis anhin gab es keine Papeterie in Gossau. Gab es berhaupt gengend interes-sierte Kunden in Gossau und Umge-bung, stimmte das Sortiment, fhl-te sich die Kundschaft wohl in den Rumlichkeiten?Die Sorge war unbegrndet. Anss-sige Firmen, Erwachsene und Kin-der schtzten das vielfltige Angebot an Bromaterialien, Glckwunsch-karten, Schulmaterial, Kalendern, Bastel- und Geschenkartikeln und vielem mehr, und der Umsatz stieg stetig bis Anfang der 2000er-Jahre. In letzter Zeit ging der Umsatz et-was zurck, weil die Grossverteiler und die Post auch ein Sortiment an Papeteriewaren fhren. In all den Jahren ergab sich leider nie die Mglichkeit, in grssere Rumlich-keiten mit nur einer Verkaufsebene zu ziehen. Die Papeterie ist auf zwei Stockwerke verteilt, und das be-dingt hufiges Treppensteigen. Das erspart uns das Fitnesscenter, lacht die ausgebildete Papeteristin Mari-anne Meier. Durch die Digitalisierung der Pri-vathaushalte und der gewerblichen Firmen haben sich die Wnsche stark verndert. So wird das Sorti-ment laufend angepasst, damit es aktuell, umfassend und attraktiv ist. Vieles verschwindet und Neues kommt dazu. Sehr geschtzt von der Kundschaft wird das Angebot von Ausweis- und Bewerbungsfo-tos innert krzester Zeit.
Marianne Meier (rechts) und die Lehrtochter Selina Oberholzer.
Text: Rita Grbli; Foto: Franz Meier
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Gossauer Info 115/Dezember 2013 85
Die Hauswirtschaftliche Fortbil-dungsschule Gossau bietet schon seit vielen Jahren Kurse fr Jugendliche und Erwachsene an. An der Volks-abstimmung vom 4. September 2011 wurde die Aufhebung des Gesetzes ber die hauswirtschaftliche Fort-bildung im Kanton Zrich beschlos-sen. Dies bedeutete zwar nicht, dass keine Fortbildungskurse mehr angeboten werden knnen, jedoch dass die einzelnen Schulen keine fi-nanzielle Untersttzung mehr durch den Kanton bekommen. Dieses Abstimmungsergebnis schockierte nicht nur uns, die wir an der Fortbil-dungsschule Gossau ttig sind, son-dern auch die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer. Es stellte sich fr uns alle die Frage, wie und ob wir weiterhin Fortbildungs-kurse anbie-ten knnen. Die Tatsache, dass sich die Stimmbrge-rinnen und Stimmbrger der Gemeinde Gossau gegen die Aufhebung des Gesetzes ausgespro-chen haben, war fr uns Kursleite-rinnen eine Besttigung, dass wir in welcher Art und Weise auch immer mit den Kursen fortfahren wollen. Nach einer bergangsphase mit kleinerem Kursprogramm, wel-che gleichzeitig dazu diente, Mg-lichkeiten abzuwgen, in welcher Weise wir weiterhin Kurse anbieten knnen, freut es uns heute umso mehr, dass wir im Herbstsemester 2013/2014 ein sehr umfangreiches Programm zum Thema Feuer und
NEWSKOLUMNE
Arbeitszeugnis
Streitigkeiten um Ar-beitszeugnisse sind hufig und enden nicht selten vor Gericht. So verlangte eine fristlos entlassene Arbeitneh-merin folgende For-mulierung im Schluss-
zeugnis: Frau X. verlsst uns auf eigenen Wunsch, was wir sehr bedauern. Zudem strte sich die Arbeitnehmerin daran, dass im Arbeitszeugnis der Tag der fristlosen Ent-lassung als Enddatum des Arbeitsverhltnis-ses erschien. Das Gericht stellte fest, dass die fristlose Kndigung ungerechtfertigt war. Es ver-pflichtete deshalb den Arbeitgeber, im Zeugnis das Datum einzusetzen, an wel-chem das Arbeitsverhltnis bei Einhaltung der Kndigungsfrist geendet htte. Damit lsst sich verhindern, dass eine Drittperson unerwnschte Rckschlsse auf die zu Un-recht erfolgte fristlose Entlassung ziehen kann. Hingegen drang die Arbeitnehmerin mit der von ihr gewnschten Schlussformu-lierung nicht durch. Ein Arbeitnehmer kann verlangen, dass das Arbeitszeugnis Angaben ber den Grund seines Austritts enthlt, sich also zum Kndigungsmotiv oder zur rechtlichen Art der Auflsung ussert (z. B. Herr Z. will sich beruflich neu orientieren. oder Das Arbeitsverhltnis wurde wegen einer Um-strukturierung und damit verbundenem Stellenabbau beendet.). Hingegen hat ein Arbeitnehmer keinen Anspruch darauf, dass Dankesworte, Zukunftswnsche oder Bedauernsbekundungen ins Zeugnis aufge-nommen werden.Das Gericht kam zum Schluss, die Beschei-nigung, dass die Arbeitnehmerin freiwillig aus dem Betrieb des Arbeitgebers ausge-schieden sei, sei unzutreffend und damit wahrheitswidrig. Auch knne der Arbeitge-ber nicht verpflichtet werden, den Austritt der Arbeitnehmerin zu bedauern. Man knne schliesslich einem Arbeitgeber nicht vorschreiben, wie er sich beim Ausscheiden eines Arbeitnehmers zu fhlen habe.
Zu alltglichen Rechtsfragen
Andrea Gisler,Rechtsanwltin
F l a m m e prsentieren konnten, das schon voll am Laufen ist. Dies war nur mglich weil wir von vielen Seiten
grossen Zuspruch bekommen ha-ben, fr welchen wir uns hier gerne bedanken mchten. Mit Unterstt-zung von zwei Kursteilnehmerin-nen knnen wir im Januar 2014, zum Start des Frhlingssemesters, die letzte Hrde nehmen und den Verein Fortbildung Gossau ZH grnden. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, nichtsdestotrotz sind
wir auch mit umso mehr Elan am neuen Programm fr den Frhling/Sommer 2014 dran. Das Thema un-derwgs wird
uns viele spannende Kurse besche-ren. Lassen Sie sich berraschen.
Fortbildung GossauText: Brigitte Meier; Fotos: zvg
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter folgendem Link: www.schulegossau-zh.chUnsere SchuleErwachsenenfortbildungErwachsenenkurse
Es wrde uns sehr freuen, auch neue Leute in unseren Kursen anzutreffen!Das neue Programm wird ab Januar 2014 aufgeschaltet. Sie knnen sich aber auch via Mail bei [email protected] melden, dann schi-cken wir Ihnen die aktuellen Infos zu.
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NEWSTOP KLASSIK OBERLAND
in die Hand: eine drei Generationen umfassende Pianistenschar, wie man sie in dieser Qualitt und Farbigkeit weit ber die Landesgrenzen hinaus suchen muss.Wie blich mit Klavierissimo-Bar und Noten- und CD-Shop.29. Jan. bis 1. Februar 2014 in der Aula Wetzikon Weitere Informationen unter www. klavierissimo.ch; Karten unter www.mkzo.ch, oder Tel. 0900 441 441
Als hochkartige Raritt erklingt ausserdem das Klavierquintett von Arthur Schnabel, dem berragen-den Beethoven-Interpreten, welcher auch ein bedeutender Komponist war. Zum Pellegrini Q
