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Liebe Gossauerinnen und Gossauer Schon sind Sommerpause und Sommerferien vor- bei. Bei den meisten ist die entspannte Erholung bereits wieder dem Alltag gewichen. So auch bei den Behörden. Der Herbst ist erfahrungsgemäss mit vielen Verpflichtungen verbunden, und es ste- hen auch viele wichtige Entscheide an. Ausserdem gilt es bereits, das kommende Jahr vorzubereiten. Vernehmlassung zur Einheitsgemeindeordnung Am Abstimmungswochenende vom 1. Juni 2008 unterbreitete der Gemeinderat den Stimmbürge- rinnen und Stimmbürgern eine Kreditvorlage für die Neugestaltung des Areals in Unterottikon mit Mehrzweckgebäude, Abfallsammelstelle und Kleinwohnungen. Teile des Projektes wie Feuer- wehrdepot und Werkhof waren unbestritten, ins- besondere aber die hohen Kosten von rund 7,4 Millionen Franken sorgten dafür, dass die Vor- lage keine Gnade bei den Stimmberechtigten fand. Dies ist natürlich bedauerlich. Jetzt gilt es aber, die Situation zu überdenken und allfällige Alternati- ven zu prüfen. Für die ursprünglich auf den 22. September 2008 vorgesehene Gemeindeversammlung sind noch keine Geschäfte abstimmungsreif. Deshalb hat der Gemeinderat in Absprache mit den Schulgemein- den entschieden, diese Gemeindeversammlung ausfallen zu lassen. Ein wichtiger Schritt hin zur Abstimmungsreife kann hingegen bei der Einheitsgemeinde verzeich- net werden. In Zusammenarbeit mit den beiden Schulpflegen wurde der Entwurf für eine neue Ge- meindeordnung ausgearbeitet. Dieser wird zusam- men mit dem Verwaltungsreglement und einem möglichen Kontenplan sowie neuen Verwaltungs- organigrammen an einer Orientierungsveranstal- tung (Montag, 29. September 2008, 20.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus) der Öffentlichkeit vorge- stellt und gleichzeitig den Behörden, Parteien und interessierten Kreisen zur Vernehmlassung unter- breitet. Über die Homepage der Gemeinde oder durch den Bezug am Schalter sind die Unterlagen allen Gossauerinnen und Gossauern zugänglich. Die ausführlich gestaltete Dokumentation gibt Auskunft über die wichtigsten Anpassungen. Dazu gehören die Direktwahl des/der Schulpräsiden- ten/-in in den Gemeinderat, Gemeinderat unver- ändert mit neun Mitgliedern, neu mit Ressort Bil- dung, Aufteilung des bisherigen Ressorts Jugend, Kultur, Sport und öffentlicher Verkehr auf die an- deren Ressorts, eine Schulbehörde mit 11 an der Urne zu wählenden Mitgliedern, Schulbehörde mit Einsitz in Sozialbehörde, Schulverwaltung neu als Abteilung der Gemeindeverwaltung und Rege- lung des Schulbereiches in einer separaten Ge- schäftsordnung. Alle Güter zusammen werden ein Budgetvolumen von 42 Millionen Franken auf- weisen. Eine Analyse zeigt, dass die Einheitsge- meinde in einer Startphase kostenneutral gestaltet werden kann. Synergiepotenziale werden sich erst im Verlauf der Zeit ergeben. Die Vernehmlassungs- frist läuft bis Ende November 2008. Ich freue mich auf die Kommentare und Rückmel- dungen und hoffe, dass diese von einem positiven Grundtenor geprägt sein werden. Jede Anregung wird geprüft und fliesst allenfalls in die effektive Abstimmungsvorlage ein. Als Abstimmungstermin ist unverändert der September 2009 vorgesehen. Gossauer Info 94/SEPT. 2008 27 GEMEINDE GEMEINDE Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau ZH. Ein heisser Herbst steht uns bevor Tägernauer Herbstmärt mit Säulirennen Samstag 11. Oktober 2008 von 10 bis 17 Uhr in der Tägernau Organisiert von den Tägernauer Familien

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Liebe Gossauerinnen und Gossauer

Schon sind Sommerpause und Sommerferien vor-bei. Bei den meisten ist die entspannte Erholungbereits wieder dem Alltag gewichen. So auch beiden Behörden. Der Herbst ist erfahrungsgemässmit vielen Verpflichtungen verbunden, und es ste-hen auch viele wichtige Entscheide an. Ausserdemgilt es bereits, das kommende Jahr vorzubereiten.

Vernehmlassung zur EinheitsgemeindeordnungAm Abstimmungswochenende vom 1. Juni 2008unterbreitete der Gemeinderat den Stimmbürge-rinnen und Stimmbürgern eine Kreditvorlage fürdie Neugestaltung des Areals in Unterottikon mit Mehrzweckgebäude, Abfallsammelstelle undKleinwohnungen. Teile des Projektes wie Feuer-wehrdepot und Werkhof waren unbestritten, ins-besondere aber die hohen Kosten von rund7,4 Millionen Franken sorgten dafür, dass die Vor-lage keine Gnade bei den Stimmberechtigten fand.Dies ist natürlich bedauerlich. Jetzt gilt es aber, dieSituation zu überdenken und allfällige Alternati-ven zu prüfen.Für die ursprünglich auf den 22. September 2008vorgesehene Gemeindeversammlung sind nochkeine Geschäfte abstimmungsreif. Deshalb hat derGemeinderat in Absprache mit den Schulgemein-den entschieden, diese Gemeindeversammlungausfallen zu lassen.Ein wichtiger Schritt hin zur Abstimmungsreifekann hingegen bei der Einheitsgemeinde verzeich-net werden. In Zusammenarbeit mit den beidenSchulpflegen wurde der Entwurf für eine neue Ge-

meindeordnung ausgearbeitet. Dieser wird zusam-men mit dem Verwaltungsreglement und einemmöglichen Kontenplan sowie neuen Verwaltungs-organigrammen an einer Orientierungsveranstal-tung (Montag, 29. September 2008, 20.00 Uhr,Ref. Kirchgemeindehaus) der Öffentlichkeit vorge-stellt und gleichzeitig den Behörden, Parteien undinteressierten Kreisen zur Vernehmlassung unter-breitet. Über die Homepage der Gemeinde oderdurch den Bezug am Schalter sind die Unterlagenallen Gossauerinnen und Gossauern zugänglich. Die ausführlich gestaltete Dokumentation gibtAuskunft über die wichtigsten Anpassungen. Dazugehören die Direktwahl des/der Schulpräsiden-ten/-in in den Gemeinderat, Gemeinderat unver-ändert mit neun Mitgliedern, neu mit Ressort Bil-dung, Aufteilung des bisherigen Ressorts Jugend,Kultur, Sport und öffentlicher Verkehr auf die an-deren Ressorts, eine Schulbehörde mit 11 an derUrne zu wählenden Mitgliedern, Schulbehördemit Einsitz in Sozialbehörde, Schulverwaltung neuals Abteilung der Gemeindeverwaltung und Rege-lung des Schulbereiches in einer separaten Ge-schäftsordnung. Alle Güter zusammen werden einBudgetvolumen von 42 Millionen Franken auf-weisen. Eine Analyse zeigt, dass die Einheitsge-meinde in einer Startphase kostenneutral gestaltetwerden kann. Synergiepotenziale werden sich erstim Verlauf der Zeit ergeben. Die Vernehmlassungs-frist läuft bis Ende November 2008.Ich freue mich auf die Kommentare und Rückmel-dungen und hoffe, dass diese von einem positivenGrundtenor geprägt sein werden. Jede Anregungwird geprüft und fliesst allenfalls in die effektiveAbstimmungsvorlage ein. Als Abstimmungsterminist unverändert der September 2009 vorgesehen.

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 27

GEMEINDEGEMEINDE

Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau ZH.

Ein heisser Herbst steht uns bevor

Tägernauer Herbstmärt mit SäulirennenSamstag 11. Oktober 2008 von 10 bis 17 Uhr in der Tägernau

Organisiert von den Tägernauer Familien

Das Alters- und Pflegeheim Grüneck befindetsich etwas ausserhalb von Oberottikon inländlicher idyllischer Umgebung. In zweiAbteilungen werden insgesamt 32 Bewohne-rinnen und Bewohner in einer familiärenAtmosphäre betreut und gepflegt. Nach Mög-lichkeit bieten wir auch Ferienaufenthalte an.

Die Bewohnerinnen und Bewohner könnenauch bei zunehmendem Pflegebedarf imGrüneck bleiben und dort ihren Lebensabendverbringen. Helle Aufenthaltsräume und eingrosser rollstuhlgängiger Garten laden zumVerweilen ein. Die Einerzimmer ermöglichenjederzeit ein Zurückziehen in die Privat-sphäre. Wir orientieren uns an den vorhandenenRessourcen jedes Einzelnen. Es ist uns wichtig,alle Menschen auf ihrem Weg, nebst Pflegeund Betreuung auch auf ihrer Gefühlsebenezu bestätigen, zu begleiten und zu verstehen.

Weitere Auskünfte:Alters- und Pflegeheim GrüneckPostfach 21Tel. 044 935 35 94 www.grueneck-gossau.ch

Gossauer Info 94/SEPT. 200828

Die Alters- und Pflegeheime in unserer Gemeinde

Genossenschaft Waag Wohnen auch im Alter in Gossau ZHTrägerschaft der Rosengarten-Betriebe

Unser Heim bietet Raum für 34 Bewohnerinnenund Bewohner. Es will ihnen ein neues unddauerhaftes Daheim bieten, in dem sie sich wohlund geborgen fühlen.

• Zentrale Lage im Dorf Gossau• Einer- oder Doppelzimmer mit Nassraum und Balkon• Café-Restaurant mit grosser Terrasse und schönen

Räumen für Familienfeiern im Hause• Vom Kanton und Krankenkassen anerkannt

Für mehr Informationen verlangen Sie unsere Broschüre! Tel. 044 935 23 19, www.rosengarten-gossau-zh.ch

Rosengarten Kulturprogramm 2008:Montag, 6. Oktober 2008, 15.30–16.30 UhrAlfred Baumann erzählt vonseinen Reisen durch die USA undKanada.

Montag, 1. Dezember 2008, 15.30–16.30 UhrZauberkünstler Buccini – alias Tobias Loosli – verblüfftSie mit seinen Tricks.

Diese Veranstaltungen sind öffentlich und findenim Saal der Cafeteria Rosengarten, Gossau,statt. Der Eintritt ist frei. Weitere kulturelle Veran-staltungen finden Sie auf unserer Homepage.

GEMEINDEGEMEINDEPRÄSIDENT

Initiative WAAG und Gesundheits-versorgung Zürcher Oberland GZODie Initiative der Genossenschaft WAAG zur Über-nahme des Alters- und Pflegeheimes Rosengartendurch die Politische Gemeinde wurde zwischen-zeitlich eingereicht. Gemäss Initiativtext soll dafürein Kredit von 7,123 Millionen Franken bewilligtwerden. Ein Betrag, über den an der Urne abge-stimmt werden müsste. Frühestmöglicher Abstim-mungstermin wäre der 30. November 2008. DerGemeinderat wird die Forderung der Initiantenprüfen und seine Stellungnahme frühzeitig be-kannt geben. Insbesondere wird es auch darum ge-hen, zusammen mit den Verantwortlichen der Ge-nossenschaft WAAG eine zukunftsgerechte Lö-sung zu finden. Ebenfalls am 30. November 2008 soll an der Urneentschieden werden, ob die Gossauerinnen undGossauer mit der Umwandlung des Zweckverban-des GZO Gesundheitsversorgung Zürcher Ober-land, welche das Spital Wetzikon sowie den Ret-tungsdienst Regio 144 AG betreibt, einverstandensind. Dies gleichzeitig zusammen mit den anderen13 Gemeinden des Zweckverbandes. Die Aktien-gesellschaft soll die unternehmerische Flexibilitätund Freiheit ermöglichen, um rasch auf die He-rausforderungen des harten künftigen Wettbewer-bes reagieren und so die Zukunft des nicht nur fürdie Akutversorgung, sondern auch als Arbeitgeberund Auftraggeber wichtigen Spitals der Region zusichern. Einzige Aktionäre werden die Gemeindensein. Geschützt durch einen Aktionärsbindungs-vertrag, können sie die direkte Kontrolle ausübenund aktiv Einfluss nehmen. Ihre jährlichen finan-ziellen Beiträge an die GZO AG werden verstetigtund damit besser planbar. Die erhöhte Flexibilitätinsbesondere bei Investitionsentscheiden ermög-licht es zudem, rascher und besser auf die Bedürf-nisse der Patientinnen und Patienten einzugehen.Als Hauptnutzen für das Personal ergeben sichkonkurrenzfähige Löhne durch privatrechtlicheArbeitsverträge. Der Gemeinderat hat bereits zuge-stimmt. Ich hoffe und wünsche mir natürlich, dassdie Gossauer Stimmbürgerinnen und Stimmbür-ger das Gleiche tun werden.

Kurt Tucholsky: Die Zentrale (1925)Im Jahr 1925 hat Kurt Tucholsky einen Essay ge-schrieben unter dem Titel «Die Zentrale». Kurzund gewohnt süffig – hier einige Auszüge:«Die Zentrale weiss alles besser. Die Zentrale hat dieÜbersicht, den Glauben an die Übersicht und eine Kar-tothek. In der Zentrale sind die Männer mit unendlichem

Stunk untereinander beschäftigt, aber sie klopfen dir aufdie Schulter und sagen: ‹Lieber Freund, Sie können dasvon Ihrem Einzelposten nicht so beurteilen! Wir in derZentrale…› «Die Zentrale hat zunächst eine Hauptsorge: Zentrale zubleiben. Gnade Gott dem untergeordneten Organ, das eswagte, etwas selbständig zu tun!…»«Die Zentrale ist eine Einrichtung, die dazu dient, An-sätze von Energie und Tatkraft der Unterstellten zu dep-pen. Der Zentrale fällt nichts ein, und die anderen müs-sen es ausführen. Die Zentrale ist eine Kleinigkeit unfehl-barer als der Papst, sieht aber lange nicht so gut aus.»Diese Zitate passen hervorragend zur gegenwärti-gen Diskussion, wenn es um die künftige Strukturdes Kantons Zürich geht, wenn es um den neuenFinanzausgleich innerhalb des Kantons Zürichoder um Teilbereiche geht. Dass RegierungsratMarkus Notter diese Zitate kürzlich einem seinerReferate voranstellte, ist, so hoffe ich, nicht symp-tomatisch. Sicher ist jedoch, dass die Tendenzen,einzelne Aufgaben der öffentlichen Hand immermehr zusammenzufassen, klar erkennbar sind.Jüngstes Beispiel: die Betreibungsämter. Gemässdem Regierungsrat sollen neu Betreibungskreisegebildet werden, wobei er fordert, dass 3000 Be-treibungen pro Jahr zur Bildung eines Betrei-bungskreises berechtigen. Rein rechnerisch ergäbedas für den Bezirk Hinwil sechs solche Kreise. InGossau fallen im Durchschnitt pro Jahr 1400 Be-treibungen an. Mit anderen Worten, Gossaumüsste bei der Bildung eines Betreibungskreisesnach Partnern Ausschau halten müssen. Diskus-sionen und Entscheide sind in diesem Herbst zu er-warten, denn bereits bis Ende 2008 will der Regie-rungsrat die neuen Betreibungskreise festlegen.Sie sehen, liebe Gossauerinnen und Gossauer, ichhabe eingangs nicht zu viel versprochen. Auch derHerbst 2008 wird intensiv und voller wichtigerEntscheide. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihr ak-tives, konstruktives Mitwirken und ihre Unterstüt-zung. Herzlich

Jörg Kündig, Gemeindepräsident

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 29

GO

SS

AU

Gemeindeversammlungen 2008/2009 Montag, 1. Dezember 2008Montag, 11. Mai 2009Montag, 21. September 2009Montag, 30. November 2009jeweils um 20.10 Uhr in der Ref. Kirche inGossau Der nachfolgende Montag wird jeweils für eineallfällige Fortsetzung reserviert.

Der Gemeinderat Gossau(Allfällige Änderungen bleiben vorbehalten)

Gossauer Info 94/SEPT. 200830

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GEMEINDE

Bisher gibt es im öffentlichen Raum auf dem Ge-meindegebiet Gossau weder Parkdauerbeschrän-kung noch Parkgebühren. Ausgenommen sinddie Plätze in den blauen Zonen. So wurden im-mer wieder Durchfahrten verengt, und das Kreu-zen wurde zum Zentimetermanöver. Auch dieArbeit des Strassenunterhaltes bei der Reinigungoder des Winterdiensts wurde massiv erschwert.

40 Franken pro MonatAb kommendem November ist damit Schluss. Anseiner Sitzung vom 16. Juli 2008 hat der Gemein-derat die Einführung von Nachtparkgebührenbeschlossen. Wer ab diesem Zeitpunkt seinen Per-sonenwagen regelmässig, d. h. in drei Kontrollen,hintereinander auf einem öffentlichen Parkplatzabstellt, wird im Gebührensystem erfasst und er-hält vom Sicherheitssekretariat eine Rechnung.Die Parkgebühr beträgt 40 Franken pro Monat –ohne allerdings Anspruch auf einen bestimmtenPlatz zu haben. Die blaue Zone bleibt hingegenbestehen, denn es handelt sich hier um Park-plätze, die auch tagsüber gut frequentiert sein sol-len.

Nur kurze SchonfristIn der Pflicht stehen nun die Fahrzeugbesitzer.Gemäss dem neu erarbeiteten Reglement überdas Nachtparkieren müssen sie sich unaufgefor-dert innert 30 Tagen nach Inkraftsetzung der Ge-bühr melden. Zuständig ist das Polizeisekretariatauf der Gemeindeverwaltung, wo auch Melde-formulare erhältlich sind. Stichwort Reglement:Es hält sich stark an die Vorgaben von Wetzikon.Ein logischer Schritt, zumal die Gemeindepolizeivon Wetzikon nun auch für Gossau zuständig ist.Wer sich nicht selber um eine Nachtparkkarte be-müht, wird dazu aufgefordert. Zu diesem Zweckwird während der Einführungszeit eine privateOrganisation in Gossau regelmässig auf nächtli-chen Rundgang gehen, Nummernschilder vonparkierten Fahrzeugen erfassen und die Halter

mit einer Infobroschüre und Meldeformularenauf die neue Gebühr aufmerksam machen. Ziel istes, dass regelmässige Parkplatzbenützer ab 2009im Gebührensystem erfasst sind.

Die beste LösungAlternativ prüfte der Gemeinderat auch die Ein-führung einer Parkkarte für Tag und Nacht. Dieshätte jedoch eine flächendeckende Signalisationund spezielle Zonensignalisationen nötig ge-macht und das freie Parkieren flächendeckendunterbunden. Die damit verbundenen hohen In-vestitionen standen jedoch in keinem Verhältnismit der Wirkung.Der Gemeinderat ist überzeugt, mit den Nacht-parkgebühren die beste Lösung getroffen zu ha-ben, damit Verkehrsbehinderungen durch Dau-erparkierer künftig nicht mehr entstehen. InWetzikon und Rüti beispielsweise, wo die neueRegelung im vergangenen Jahr eingeführtwurde, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung je-denfalls hoch.

Alfred Wäfler, SicherheitsvorsteherMarc Lutzmann,

Bauabteilung Gemeinde Gossau

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 31

SICHERHEITSVORSTAND

«Laternenparkplätze» werden kostenpflichtigAb November 2008 sind in Gossau die «Laternenparkplätze» nicht mehr gratis. Mit derKostenpflicht für das nächtliche Parkieren von Fahrzeugen auf öffentlichem Grund willdie Gemeinde das wachsende Problem mit verstellten Strassenabschnitten an der Wurzelpacken.

Ab kommendem November 2008 wird zum Bei-spiel hier die Nachtparkgebühr eingesetzt.

GEMEINDESICHERHEITSBERATER

In seiner neuen Aufgabe alsSicherheitsdelegierter istChristian Zwahlen sozusa-gen der verlängerte Armder bfu in der Gemeinde.Und er ist erster Ansprech-partner für Unfallverhü-tung im Nichtberufsbe-reich. Das gilt sowohl fürdie Gossauer Bevölkerungals auch für Behörden, In-

stitutionen und Vereine. Zentraler Punkt seinerAufgabe ist die Unfallprävention. Da Gefahrenüberall lauern, gilt es, diese richtig einzuschätzenund möglichst frühzeitig zu erkennen. Viele Fra-gen erhält er beispielsweise zum Thema Geländerund Brüstungen. Ein wichtiger Punkt, denn es istwichtig, dass alle Personen, vor allem aber Kindervor einem gefährlichen Sturz bewahrt werdenkönnen. Kommt es zu einer Beratung, kannChristian Zwahlen mögliche Sicherheitsmass-nahmen gleich aufzeigen.Es kommt nicht von ungefähr, dass die Gemeindegerade Christian Zwahlen als Leiter der Bauabtei-lung zum neuen Sicherheitsdelegierten gewählthat. Diese Funktion ist vielfach in der Bauabtei-lung angesiedelt, so dass eingehende Baugesuchegleich auf Sicherheit geprüft werden können.

Gefährliches FensterputzenWie wichtig Unfallverhütung ist, zeigt die neustebfu-Statistik zum Stichwort Nichtberufsunfälle.Die Zahlen sind in der Tat erschreckend. Auf der

Strasse, beim Sport und vor allem im Haus und inder Freizeit verunfallen in der Schweiz jährlich 1 Million Personen. Knapp 6000 werden teil-oder vollinvalid, fast 2000 sterben. Mit einem An-teil von 60 Prozent ereignen sich am meisten Un-fälle im Haus oder in der Freizeit. Zu den Unfall-schwerpunkten gehören Stürze, Ersticken, Ver-letzungen durch Werkzeuge oder Geräte, durchScherben oder scharfe Bleche. Viel Leid, das zu-dem horrende Kosten verursacht: 13 MilliardenFranken pro Jahr oder 1700 Franken pro Kopfder Bevölkerung.

Das Bewusstsein schärfenSo ist jeder Unfall, der verhindert werden kann,ein Erfolg. Bedauerlicherweise kommt es nichtselten vor, dass vielfach erst ein Unfall passierenmuss, bevor Massnahmen ergriffen werden. In Gossau wird Christian Zwahlen sich primär beider Unfallprävention in Hochbauten und imStrassenverkehr einsetzen. Auf gefährlichenStrassenabschnitten wird er beispielsweise dafürsorgen, dass unkontrolliert wuchernde Sträucherund Bäume zurückgeschnitten werden, um dieSicht frei zu halten. Und in Hochbauten prüft er,ob an heiklen Punkten auch das richtige Sicher-

Gossauer Info 94/SEPT. 200832

Ein Sicherheitsberater für GossauSeit Frühling 2008 hat Gossau mit Christian Zwahlen, Leiter der Bauabteilung, einenneuen Sicherheitsdelegierten. Er arbeitet im Auftrag der Schweizerischen Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu), führt Beratungsgespräche durch und verbessert so die Sicher-heit der Bevölkerung.

Die bfuDie Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung(bfu) ist eine private Stiftung mit dem gesetzlichen Auf-trag, im Nichtberufsbereich Sicherheitsarbeit zu leisten.Dazu gehören beispielsweise der Strassenverkehr, Sportsowie Haus und Freizeit. 1973 begann die bfu mit demAufbau der Sicherheitsdelegierten-Organisation und ar-beitet heute mit über 1200 Delegierten in Gemeinden undStädten eng zusammen. Diese Fachkräfte werden von derBehörde gewählt und üben ihre Aufgabe funktionsbezo-gen im Nebenamt aus.

Christian Zwahlen.

Heimtückische Biotope: Liegen sie in der Nähe desWohn- und Spielbereichs, muss jederzeit damitgerechnet werden, dass Kinder unbeaufsichtigtzum Wasser gelangen und hineinfallen. MitMassnahmen wie Seichtwasserzonen, Gitter oderZäune können Biotope gesichert werden. (Bild:bfu)

GEMEINDESICHERHEITSBERATER

heitsglas eingesetzt wird und Treppen und Gale-rien mit Handläufen und Geländern genügendgesichert werden. Ein besonderes Augenmerkwird er auch auf Kinderspielplätze legen. Oderauf Biotope in Privatgärten – Todesfalle für vieleKleinkinder.Wer Sicherheitsempfehlungen braucht, ist alsobei Christian Zwahlen am richtigen Ort. Ebenfalls

hat er sich zum Ziel gesetzt, das öffentliche Be-wusstsein für mögliche Gefahrenquellen zuschärfen. Erfahrungsgemäss ist dies mit viel hart-näckiger Fleissarbeit verbunden, da es nicht nurBeratung und Information braucht, sondern auchviel Überzeugungskraft.

Thomas-Peter BinderGemeindeschreiber

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 33

GrüngutabfuhrNeu ab 1. Januar 2009 nur noch mit Normcontainer oder Bündel

Die Bereitstellung des Grüngutes erfolgt oft in schweren, unförmigen Behältern. Dadurch ist die Grüngutabfuhr mühsamund zeitaufwendig. Schonen Sie Ihren Rücken und die Rücken des Abfuhrteams indem Sie Normcontainer verwenden, dienicht mehr getragen werden müssen, sondern zur Entleerung am Fahrzeug eingehängt werden können.

Neu bitte nur noch diese Behälter oder Bündel: Diese bitte nicht mehr verwenden:

Normcontainer sind in diversen Grössen erhältlich – beispielsweise in Gartencenter wie Landi.

☛ Ins Grüngut gehörenStauden, Büsche, Baum-, Rasen- und Heckschnitt, Laub, Unkraut, Rüstabfälle

☛ Ins Grüngut gehören keinesfallsgekochte Speisereste, Steine, Bauholz, Aushubmaterial, Verpackungsmaterial wie Plastik usw.

☛ Grünabfuhr im WinterIn den kalten Wintermonaten friert das Grüngut in den Plastikcontainern an und kann nicht entleert werden. Bitte ver-wenden Sie hierfür speziell kompostierbare Grüngutbeutel (im Fachhandel erhältlich).

Die Gebühren richten sich nach dem Volumen des Containers und sind unabhängig von der Menge des Inhalts.

Gebühren JahresvignettenContainer bis 140 l 2 Grüngut-Marken Fr. 66.00Container bis 240 l 3 Grüngut-Marken Fr. 113.00Container bis 360 l 41/2 Grüngut-Marken Fr. 170.00Container bis 660 l 1/2 Container Marke + 3 Grüngut-MarkenContainer bis 800 l 1 Container Marke Fr. 375.00

Bündel bis 30 cm Durchmesser + 1 Meter Länge 11/2 Grüngut-MarkenVielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Gesundheitsabteilung, Gossau ZH

Normcontainer Bündel bis 30 cm Durch-messer und 1 Meter Länge

Ab 1. Januar 2009 wird das Grüngutmaterial nur noch in mit genügend gekennzeichneten Grüngut-Marken,bei den offiziellen gelben Ringen bereitgestellten Normcontainer oder in Bünden (bis 30 cm Durchmesser und1 Meter Länge) mitgenommen. Grüngut in Blumentöpfen, zusammenfaltbaren Kunstoffbehältern, Kisten,Körbe usw. sowie das lose, ungebundene Grüngutmaterial wird nicht mehr entsorgt!

GEMEINDETIEFBAUAMT

Bauabschrankungen, lärmige Maschinen undBehinderungen für den privaten und öffentli-chen Verkehr prägen noch während etwas mehrals einem Jahr das Bild des Zentrums von Gossau.Der Kanton und die Gemeinde sanieren im Mit-teldorf Werkleitungen und verbessern den Hoch-wasserschutz am Gossauerbach. Der Kanton er-stellt zwei neue Verkehrskreisel. Die Gemeindeerneuert die Büelgasse. Die letzten drei Monate bis Ende August habenvon Bewohnern und Passanten in Gossau vielverlangt. Zusätzlich zur Grossbaustelle des kanto-nalen Tiefbauamtes hat die Gemeinde die Büel-gasse saniert. Hier ging es um die Anpassung derStrassenentwässerung, neue Werkleitungen, umeine neue Stützmauer, um eine neue Beleuch-tung, einen neuen Belag und um die Umsetzungder Tempo-30-Massnahmen. Diese Arbeiten sindjetzt weitestgehend beendet.Vergleichsweise sehr viel aufwändiger ist das Pro-jekt des kantonalen Tiefbauamts in der Grüt-strasse zwischen den Abzweigungen der Bertschi-ker- und der Laufenbachstrasse. Auch hier müs-sen die Schmutzwasserleitungen instand gesetztund neue Werkleitungen gebaut werden. Hinzukommt die Erweiterung des unterirdischen Bach-

durchlasses. Diese letzterwähnte Massnahmedient dazu, den Hochwasserschutz zu verbessern.Die Gemeinde nutzt die Gelegenheit, auch ihreWerkleitungen in diesem Bereich zu sanierenund den Hochwasserschutz oberhalb des Durch-lasses zu verbessern. Nach Fertigstellung der un-terirdischen Bauten sind zwei Verkehrskreisel beiden beiden Abzweigungen geplant.

Gossauer Info 94/SEPT. 200834

Komplizierter Strassenbau im Zentrum von Gossau

Noch ein gutes Jahr lang Baustellen

Die Baustellen im Mitteldorf dauern noch bis Ok-tober 2009.

Baustelle

Regenbecken und Stollen Unterhofen

- Schächte Laufenbachstrasse

- Haldenstrasse / Schlottenbüelstrasse

- Leerütistrasse

Ortsdurchfahrt Bertschikon, Usterstrasse

Ortsdurchfahrt Herschmettlen

Tannenbergstrasse, Teil Badi

Wüeristrasse, Grüt - bis Galtbergstr.

Grüt-/ Laufenbach-/ Bertschikerstrasse

Büelgass, Grüt- bis Laufenbachstr.

Oelestrasse, Laufenbach- bis Grünenhofstr.

Erschliessung Areal Eich

Halden-/ Schlottenbüelstr., Teil Unterhofen

Hinwilerstrasse, Oberottikon

Legende: Kanalisationsbauten Gemeinde

Bauvorhaben Kantonsstrasse

Strassen- und Werkleitungsbauvorhaben Gemeinde

Bauabteilung Gossau, August 2008

2008 2009

Strassen- und Kanalisationsbauprogramm Gemeinde Gossau

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

GEMEINDETIEFBAUAMT

Die Arbeiten sind sehr kompliziert und könnennur in kurzen Etappen ausgeführt werden, weileine ganze Reihe von Randbedingungen zu be-achten sind:• Der Durchgangsverkehr und die Zufahrten zuden einzelnen Liegenschaften, Verkaufslädenund Gewerbebetrieben müssen jederzeit auf-rechterhalten bleiben. Besonders wegen derBusse des öffentlichen Verkehrs stellt dies einigeknifflige Aufgaben.• Alle Wohn- und Gewerbeliegenschaften blei-ben durchgehend benutzt, weshalb ihre Wasser-versorgung und die Ableitung des Schmutzwas-sers ständig zu gewährleisten sind.• Das ganze Bauprojekt findet unter äusserst en-gen räumlichen Randbedingungen statt. Insbe-sondere bei der Abzweigung der Laufenbach-strasse stehen sich an der Grütstrasse zwei Häuserganz nahe gegenüber, was buchstäblich zentime-tergenaues Arbeiten der Baufachleute verlangt.Bis zum Ende des laufenden Jahres soll die Erwei-terung des Bachdurchlasses im Bereich der Lau-fenbachstrasse beendet sein. Dies ist die heikelsteArbeit. Anschliessend kommen die Kanalisatio-nen und die Werkleitungen an die Reihe, undganz zum Schluss verschwindet alles unter demneuen Strassenbelag und den beiden Verkehrs-kreiseln.Zu einigem Kopfschütteln bei den Gossauerinnenund Gossauern hat es geführt, als im Zeitraumzwischen Ende Juli und Mitte August zwei Wo-chen lang auf der Baustelle gar nichts lief. «Be-triebsferien» hiess es ausgerechnet zu einem Zeit-punkt, in dem wegen der Sommerferien wenigerAutos durch das Dorf fahren und somit die ge-ringsten Behinderungen entstanden wären. Dochauch die Bauarbeiter haben Familie, und kurze

Betriebsferien im Sommer sind heute unver-meidbar. Und wieso alles gleichzeitig? Für die Gemeindegalt es Vor- und Nachteile abzuwägen, wenngleichzeitig oder nacheinander gebaut wird.«Kurz und heftig oder eine ewige Baustelle» wardie Frage. Wir haben uns für das Erste entschie-den.Jetzt sind alle Beteiligten von Kanton, Gemeinde,die Ingenieure und die Bauunternehmungenwieder mit Energie an der Arbeit, damit der Ter-min zum Abschluss der Arbeiten Ende 2009 ein-gehalten werden kann.

Marc HuberTiefbauvorsteher

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 35

Der Bau von Terrainabstützungen.

Badi-NewsKaum angefangen, neigt sich dieBadi-Saison wieder dem Ende entge-gen. Der Sommer 2008 bescherteuns durchzogenes Wetter. Leidergab es keine anhaltend längere Wär-meperiode – die letzte Ferienwochezum Beispiel war von viel Regen undkühler Witterung geprägt.

Risotto-Plausch und SaisonendeDie SVP Gossau lädt alle Gossauerinnen und Goss-auer wiederum zum Risotto-Plausch in die BadiGossau ein: Sonntag, 7. September , 11.30 Uhr.Letzter Badi-Tag 2008 am Sonntag, 14. Sep-tember.

Der nächste Sommer kommt bestimmtAm Freitag, 1. Mai 2009, öffnet die Badi wiederihre Tore, und wir hoffen diesmal auf einen schö-nen und warmen Sommer. Vorverkauf der verbil-ligten Eintrittskarten ab 1. April 2009 bei der Ge-meindeverwaltung Gossau, Berghofstrasse 4.Saisonkarte Erwachsene: Fr. 50.00Saisonkarte Lehrlinge: Fr. 40.00Saisonkarte Kinder: Fr. 20.00

An dieser Stelle danken wir dem Badi-Team undallen Helfer/innen für die geleistete Arbeit.

Kommission JUKUS, Jugend, Kultur und Sport

Gossauer Info 94/SEPT. 200836

AXA Winterthur, Hauptagentur Gossau ZH, Ruedi WyssLaufenbachstrasse 9, 8625 Gossau ZH, Telefon 044 936 57 57Fax 044 936 57 58, [email protected]

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Daten Verkehrskunde 2008:

Sept.: 3., 5., 10. und 12.Okt.: 20., 21., 22. und 23.Nov.: 19., 21., 26. und 28Dez.: 15., 16., 17. und 18.

Daten Basistheorie 2008:

Sept.: 29. und 30.Nov.: 10. und 11.

Montag – Freitag, 11–14 und 18–24 Uhr Samstag 18–24 Sonntag, 10–22 UhrMittwoch Abend RuhetagTel. 044 935 16 45Fax 044 935 17 98

Wochentags über MittagBusiness Lunch inkl. KaffeeFr. 20.– ohne DessertMenu unter: www.altepost.ch

Galileo BarDonnerstag, 18–24 UhrFreitag und Samstag, 18–02 Uhr

GEMEINDESENIORENTAG

Gossauer Info 94/SEPT. 2008 37

War es eine Einladung zumÄlterwerden in Gossauoder zu einem Treffen derälteren Dorfbevölkerung?Eigentlich beides. Die Al-terskommission und damitauch die Gemeindebe-hörde Gossau wollten amletzten Samstag im Mai2008 den Seniorinnen undSenioren von Gossau auf-zeigen, welch breites Spek-trum von Angeboten in der

Gemeinde besteht und dass es sich auch im Altergut in Gossau leben lässt. Nach den Reaktionen war der «Seniorentag» einvoller Erfolg. Seniorinnen und Senioren trafen sichauf dem Gemeindehausplatz, vor den Ständen, imZelt zu den Referaten oder den geselligen Darbie-tungen. Es war ein Tag der Begegnung, der Infor-mation oder ganz einfach ein Tag des Geniessens.

In den beiden Al-ters- und Pflege-heimen Grüneckund Rosengartenerfreuten sich Be-wohner/-innenund Gäste an dermusikalischen Un-terhaltung, am fei-nen Essen und amgeselligen Beisam-mensein. Auch dieHausführungen

stiessen auf ein grosses Echo. Per Pferdefuhrwerkoder Rollstuhltaxi wurden die Besucherinnen undBesucher gebracht und wieder abgeholt und zudemzur Alterssiedlung Grünenhof und zur Spitexchauffiert. Nebst der Vorstellung verschiedener An-gebote und Dienstleistungen durften sich alle in derSpitex am originellen Glacéwagen bedienen. Im Gemeindehaus und auf dem Platz vor dem Ge-meindehaus haben Gossauer Geschäfte wie Dorf-Apotheke, Zahntechniker, Tierärztin, Wideg undGesundheitseinrichtungen ihre Dienstleistungenund Produkte angeboten. Auch der Seniorenrat, diePro Senectute, das Tennis für Senioren, die Feuer-wehr, der Samariterposten, das Kirchlich-SozialeNetzwerk, die Männerriege und der FrauenvereinHerschmettlen waren an Ständen mit dabei. Im Ge-

meindehaus konnten sich die Besucher und Besu-cherinnen von Pfadern ihre Handys und das Inter-net erklären lassen, auch die Beratungsstelle für Al-koholprobleme, eine Hörmittelzentrale, das Sozial-sekretariat und viele mehr waren bereit, Fragen zubeantworten und die Besucher mit Wissenswertemzu bedienen. Im Zelt vor dem Gemeindehaus, das uns die ref. unddie kath. Kirche sowie die Chrischona extra für die-sen Tag zur Verfügung stellten, wurden interessanteReferate gehalten, aufgelockert mit Darbietungenvon einer Stepptanzgruppe, dem Jodelchor Echo

vom Hornet undvon unseremdorfeigenen Zau-berkünstler Buc-cini. Ganz beson-ders das Referatüber die Beglei-tung von Schwer-kranken zu Hause(palliative care)und dasjenige

über die Beweglichkeit im Alter fanden grosses In-teresse. Auch das Autofahren als Senior oder Senio-rin war ein Referatsthema im Zelt. Zum Ausklang des Tages überraschte uns der Senio-renchor des Seniorenrats Gossau mit schönen Lie-dern, eines davon eine Uraufführung, mit Text vonWalter Silberschmidt. Das vom Chor und den Besu-chern gemeinsam gesungene Lied «Guete Sunntigmitenand» beendete den Anlass in eindrücklicherund froher Stimmung.Wir danken allen Beteiligten, allen Helfern und al-len Besuchern ganz herzlich. Sie haben mitgehol-fen, dass der Seniorentag zu einem besonderen Er-lebnis wurde. Mitglieder Alterskommission

Älter werden in Gossau – 31. Mai 2008

Seniorenratspräsi-dentin MarianneFischer führte durchdas Programm.

Im Rosengarten erfreutensich Bewohner und Gästeam Ballonwettbewerb.

Die Golden Age Steppers wa-ren eine Klasse für sich.

Am Stand der Dorf-Apotheke wurden die Besu-cher freundlich und fachkundig beraten.

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GEMEINDE

Dem Thema «Gepflegte Wohnkultur» ist eineAusstellung mit ausgesuchten Stoffen und exqui-siten Tonwaren gewidmet. Vom 29. August bis 14. September 2008 wird Annalise Baumann,Grüt, ihre selbst entworfenen Textilobjekte zeigen,während Silvie Bühler, Bäretswil, ihr exzellentesAngebot ihrer Fly-Keramik präsentieren wird. ImRahmen einer ortseigenen Lifestyle-Messe werdenneben einmalig schönen Kissen und erstklassigerTisch- und Bettwäsche vom Feinsten von AnnaliseBaumann die kunstvoll kreierten Vasen, Kerzen-ständer und handgefertigtes Geschirr von SilvieBühler zu bestaunen und auch käuflich sein.

«Aquarelle» und «Keramik» stehen als Nächs-tes auf unserem Programm, nämlich vom 24. Ok-tober bis 9. November 2008. Die beiden ausstellen-den Frauen wohnen beide seit Jahrzehnten im

Grüt. Auf gemeinsamen Ausflügen haben sie sichmit ihren Hobbys näher kennen und schätzen ge-lernt. Die Aquarelle von Lisbeth Juon sind faszinie-rend. Ihre Bilder beweisen, dass sie mit Begeiste-rung die Natur betrachtet und die ausgewähltenSujets mit Könnerhand und viel Phantasie um-setzt. Rosmarie Krienbühl beschäftigt sich seit Jah-ren mit der Herstellung von Keramik, insbesondermit der Raku-Technik. Das Töpfern macht ihrFreude und bringt Entspannung.

«Ikonen, Batik, Mandala», gepaart mit «Silber-schmuck und edlen Steinen», werden MariaSantschi, Jona-Rapperswil, und Margret Janett,Ottikon, vom 28. November bis 14. Dezember2008 zeigen. Während sich Maria Santschi aus in-nerer Überzeugung vorwiegend der Malerei ver-schrieben hat, bringt Margret Janett durch fili-grane Arbeiten im Schmuckbereich ihr Könnenzum Ausdruck. Ikonen vermitteln Vorstellungenvon der Schönheit im Bereich des Heiligen. Man-dalas sind Meditationsbilder, die das Innen und dasAussen verbinden. Schmuckstücke edeln das Aus-sehen, wirken als Blickfang, unterstützen das Per-sönliche und können Kleidungsstücke verzieren.Auch diese beiden Künstlerinnen beherrschen ihrMetier erstklassig.

Die Dürstelerhausgruppe hofft, dass auch dieseneuen Ausstellungen mit Freude und recht zahl-reich besucht werden. Es lohnt sich dabei auch,dem ehrwürdigen jahrhundertealten Bau unseresOrtsmuseums seine Beachtung zu schenken.

Geplante Ausstellungen im Dürstelerhaus

Sitzwürfel von Annalise Baumann (links), Ge-schirr von Silvie Bühler.

Anbetende Engel – Mandala von Maria Santschi(links), Seepferdchen von Gret Janett.

Ranunkel von Lisbeth Juon (links), Keramik-kühe von Rosmarie Krienbüel.

Nach der sommerlichen Pause wird es auch im Dürstelerhaus wieder recht lebendig zuge-hen. So sind für das zweite Halbjahr 2008 drei sehenswerte Ausstellungen vorgesehen.

DÜRSTELERHAUS

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Gossauer Info 94/SEPT. 200840

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Ausflug der DH-Gruppe Recht wohlverdient ob ihrer jährlichenVerpflichtungen, begab sich die Dürsteler-hausgruppe im Juni auf ihren Jahresaus-flug, der nach Arosa führte. In Inner-Arosa wurde das Heimatmuseum im 400-jährigen Walserhaus «Eggahuus» mit sei-nen zahlreichen Exponaten besichtigt.Nach einem feinen Mittagessen begabensich die Teilnehmenden in verschiedenenGruppen auf Wanderschaft. Während dieeinen den sehenswerten Dorfkern vonArosa besichtigten, trainierten sich die an-dern auf blumengesäumten Wanderpfaden über dieTschuggenhütte bis zur LAW-Mittelstation. Wiederandere fuhren mit der Schwebebahn bis auf den

Weisshorngipfel, um das etwas wolkenverhangenePanorama zu besichtigen.

Für die Dürstelerhausgruppe: Hanspeter Binder

Die Dürstelerhausgruppe in Arosa.

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BIBLIOTHEK

Anna nicht vergessen. Arno Geiger«Sie greift abermals nach der Hand ihres Gegenübers.Sie spürt die Wärme seiner Haut und das gleichzeitigeErstaunen darüber, dass hier ein Mensch ist, der sichsein Leben ebenfalls anders vorgestellt hat.» Arno Geiger erzählt Geschichten von Menschen unse-rer Zeit: von Anna, die Angst hat, ihre Mutter Ellakönnte sie neben ihrem anstrengenden Beruf verges-sen; von Ella, die für misstrauische Ehefrauen derenMänner probeweise in Versuchung führt; von Lukas,der wenigstens dem Klempner gegenüber die Rolle ei-nes Mannes spielen kann, der Glück gehabt hat im Le-ben und in der Liebe. Ein grosses Buch über Liebes-desaster und Lebensträume, über Menschen, die nichtvergessen werden wollen.

Familienangelegenheiten: Roman. Ann PatchettTrotz des frühen Todes ihrer Adoptivmutter Berna-dette hatten die Brüder Theodore und Tip eine erfüllte,wohlbehütete Kindheit. Erst als sie, schon erwachsen,in einen folgenschweren Unfall verwickelt werden,bringt eine Unbekannte sie dazu, über sich und die Ge-heimnisse ihrer Familie nachzudenken. «Familienan-gelegenheiten» erzählt von Arm und Reich, von El-ternschaft und Liebe. «Es ist eine wunderbare Lektüreund unternimmt den mutigen Versuch, auf wahrhaf-tige Art und Weise etwas über unser Familienlebenauszusagen.» Andrew O’Hagan

Martin Luther King. (Comic) Ho Che Anderson Martin Luther King gehört zu den bedeutendstenMenschen des 20. Jahrhunderts, sein Kampf für Frei-heit und Bürgerrechte ist heute noch von brennenderAktualität. In dieser ebenso fundierten wie spannen-den Biografie zeigt Ho Che Anderson alle Facetten die-ses Mannes, der zur Ikone wurde, ohne es zu wollen.Anderson fügt dem Mythos King eine menschlicheSeite hinzu, die auch Schwächen und Selbstzweifelkennt. Dadurch erst wird er greifbar. Ho Che Anderson begann im Alter von 19 Jahren dieArbeit an dieser Graphic Novel, die ihn fast zehn Jahreseines Lebens begleitete und seine Sicht auf sich selbstund die Situation der Schwarzen in den USA stark be-einflusste. Zu Recht gilt er heute als einer der promi-nentesten schwarzen Zeichner Nordamerikas, undsein Hauptwerk «Martin Luther King» zählt zu dengrossen Werken des grafischen Erzählens.

Der heulende Müller: Roman. Arto PaasilinnaIn einem kleinen Dorf im Norden Finnlands taucht

Anfang der fünfziger Jahre ein sonderbarer Menschnamens Huttunen auf, der die seit langem unbe-nutzte Mühle des Dorfes kauft und wieder in Betriebsetzt. Zunächst nimmt man ihn wohlwollend auf,aber bald stellt sich heraus, dass er mit einem Makelbehaftet ist: Er verfällt bisweilen in tiefe Traurigkeit,und bei Widrigkeiten aller Art flüchtet er in die Wäl-der und heult wie ein Wolf den Mond an. Die Dorf-bewohner, um ihren Schlaf gebracht, beginnen denMüller zu hassen und verfallen schliesslich auf dieIdee, ihn ins Irrenhaus einweisen zu lassen. Huttu-nen kann in die Wälder fliehen. Mit seinen nun fol-genden nächtlichen Ausfällen in das Dorf bringt erdie Einwohner erst recht gegen sich auf: die Treibjagdauf den heulenden Müller beginnt…«Der heulende Müller – ein nordischer Robinson.Eine bissige Erzählung mit viel hintergründigemHumor.»

Tote Hose: Worüber Männer schweigen. Ein Tagebuch. Walter RaaflaubWalter Raaflaub, ein von seinen Patienten als Arztund Mensch geschätzter Allgemeinmediziner, er-krankt 2002 an Prostatakrebs. Eine radikale Opera-tion bringt zwar den gewünschten Erfolg – der Krebsscheint besiegt –, doch der Eingriff führt zu Impotenz.Der Arzt, der zum Patienten wird, hat daraufhin dasbisher einzige persönliche Buch mit fachlichem Hin-tergrund zum Thema Impotenz geschrieben. Dabei istes ihm gelungen, viele unserer Probleme auf einemenschliche und oft auch witzige Art zu relativieren.Mit seinem feinen Humor schafft Walter Raaflaub daseigentlich Unmögliche: Er beschreibt ein schwierigesund schwerwiegendes Thema federleicht.

Leon und Lucie: Erinnerungen an das ZürcherSchtetl. Roger ReissRoger Reiss schildert unterhaltsam und episoden-reich das orthodoxe jüdische Leben im Zürich der1960/70er-Jahre und seine persönliche Entwicklungvom frommen zum modernen Judentum. Durchseine Liebe zum Gewesenen und mit seinen Eltern alsTitelhelden gelingt ihm ein berührendes literarischesFamilienalbum. In einer faszinierenden sprachlichenMischung aus Hochdeutsch, Jiddisch und Iwritschafft Reiss ein unvergleichliches Zeitdokument.Darin verleiht er dem Schweizer Judentum einen ost-europäischen Touch, der uns an die grossen jiddi-schen Erzähler wie Isaac Bashewis Singer und Scho-lem Alejchem erinnert.

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Gossauer Info 94/SEPT. 2008 45

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Die Länder des Islam: Geschichte, Traditionenund der Einbruch der Moderne. Arnold HottingerDer Nahost- und Islamexperte Arnold Hottinger, lang-jähriger Nahostkorrespondenz der «NZZ» – ein enga-gierter Vermittler zwischen Orient und Okzident –analysiert in einem faszinierenden Überblick die isla-mischen Länder von Ägypten bis zur Türkei, vonNordafrika bis zum Irak, vom Iran bis Afghanistan. Er beleuchtet anschaulich die grosse Vielfalt unter-schiedlicher Mentalitäten und Verhaltensweisen indiesen Ländern, denen allen dennoch eines gemein-sam ist: der Einbruch fremder Kulturelemente in ihrevielgestaltigen, reich differenzierten Traditionen, einEinbruch, der sie zu Auseinandersetzungen mit west-lichen Lebensformen in einer globalisierten Weltzwingt. Eine neue Umwelt hat sich aufgetan, welchedie Muslime zu beherrschen droht. Wie gehen sie da-mit um? Was nehmen sie an, was lehnen sie ab? Wie schaffen sie es, sich den Herausforderungen derModerne zu stellen und gleichzeitig ihre Identität zubewahren? Arnold Hottinger spürt diesen Fragen mit grossemSachverstand nach. Er zeichnet ein vielschichtiges, zu-gleich kritisches wie respektvolles Bild dieser Religi-onsgemeinschaft, die über eine Milliarde Menschenumfasst und in den verschiedenen Ländern auf ganzunterschiedlichem nationalem und historischem Hin-tergrund beruht.

Cold Water: Roman. Gwendoline RileyCarmel McKisco, 20 Jahre alt, arbeitet als Barkeeperinin Manchester. Sie ist cool, schlagfertig, erlaubt sich

keine festen Bindungen, schlägt keine Wurzeln – ihreBücher verkauft sie, sobald sie gelesen sind. Und dochist Carmel voller Sehnsucht. Sie träumt von Cornwall,von ihrem Ex-Freund Tony und von ihrem einstigenIdol, dem Rocksänger Steven.An Carmels Tresen begegnen ihr die unterschiedlichs-ten Typen, einsame Nachtgestalten, exzentrische Indi-vidualisten, die eines gemeinsam haben: Alle suchennach einem Halt in ihrem Leben, nach Ablenkung,Freundschaft, vielleicht Liebe, doch die Vergangenheitklebt wie Kaugummi an ihren Schuhen. GwendolineRiley folgt Carmel und ihren Bekanntschaften mitgrosser Phantasie und Hingabe durch das nächtlicheManchester. Eine verblüffend frische, selbstbewusste Erzähl-stimme: präzise, originell und elegant, voll Ironie undauf seltsame Weise berührend. Magy Meier

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Gossauer Info 94/SEPT. 2008 47

GEBURTEN

April 2008

Bachofner Sara, Tochter des Bachofner Thomas undder Bachofner-Hilpert Mirjam, wohnhaft in Gossau,Bergstrasse 42, geboren am 4.4.2008 in Uster

Läubli Finley, Sohn des Läubli Gregor und der Läu-bli-Städler Carmen, wohnhaft in Gossau, Bölstrasse18, geboren am 7.4.2008 in Wetzikon

Müller Tim, Sohn des Müller Patrick und der Mül-ler-Arnold Sandra, wohnhaft in Gossau, Betschüren-strasse 5, geboren am 8.4.2008 in Wetzikon

Rosser Lisa, Tochter des Rosser Martin und der Ros-ser-Leuenberger Nadine, wohnhaft in Gossau, Grüt-strasse 64, geboren am 11.4.2008 in Männedorf

Zängeler Celina, Tochter des Zängeler Martin undder Zängeler-Ursprung Daniela, wohnhaft in Bert-schikon, Breitistrasse 7, geboren am 11.4.2008 inWetzikon

Rieder Alina, Tochter des Rieder Christian und derRieder-Niederer Stefanie, wohnhaft in Gossau, Grüt-strasse 94, geboren am 26.4.2008 in Wetzikon

Mai 2008

Pontes Anjos César, Sohn des Gonçalves Martinsdos Anjos Jose und der Ferreira Pontes dos AnjosBarbara, wohnhaft in Gossau, Berghofstrasse 18, ge-boren am 7.5.2008 in Wetzikon

Weidmann Catriona, Tochter des Weidmann Mar-kus und der Staub Weidmann Bernadette, wohnhaftin Gossau, Galtbergstrasse 8A, geboren am 9.5.2008in Zollikon

Weidmann Demian, Sohn des Weidmann Markusund der Staub Weidmann Bernadette, wohnhaft inGossau, Galtbergstrasse 8A, geboren am 9.5.2008 inZollikon

Gehrig Nicola, Sohn des Gehrig Felix und der Geh-rig-Kurzen Andrea, wohnhaft in Ottikon, Alte Bubi-kerstrasse 10, geboren am 10.5.2008 in Wetzikon

Schillig Noe, Tochter des Schillig Christophe und derSchillig-Yoshida Rena, wohnhaft in Gossau, Tannen-bergstrasse 56, geboren am 12.5.2008 in Männedorf

Bichsel Silvan, Sohn des Bichsel Christian und derBichsel-Brönnimann Tanja, wohnhaft in Ottikon,Hinwilerstrasse 32B, geboren am 13.5.2008 in Uster

Diezi Selina, Tochter des Diezi Andreas und der

Diezi-Feurer Mirjam, wohnhaft in Gossau, Im Grü-enenhof 13, geboren am 13.5.2008 in Wetzikon

Stalder Tara, Tochter des Stalder Ronny und derStalder-Hug Monika, wohnhaft in Grüt, Neuguet-strasse 29, geboren am 16.5.2008 in Uster

Buchholz Aylin, Tochter des Buchholz Peter und derBuchholz-Boyanova Fani, wohnhaft in Gossau, Berg-hofstrasse 11, geboren am 17.5.2008 in Wetzikon

Cescatti Levin, Sohn des Cescatti Jürg und der Ces-catti-Beri Malina, wohnhaft in Grüt, Im Zelgli 9, ge-boren am 24.5.2008 in Wetzikon

Huber Jamie, Tochter des Huber Robin und der Hu-ber-Trieber Julia, wohnhaft in Gossau, Betschüren-strasse 1, geboren am 25.5.2008 in Uster

Aliu Jehona, Tochter des Aliu Muharrem und derAliu-Fantoni dos Santos Cynthia, wohnhaft in Gos-sau, Weiherstrasse 5, geboren am 30.5.2008 in Män-nedorf

Juni 2008

Keller Jérémie, Sohn des Keller Lorenz und der Keller-Hönger Claudia, wohnhaft in Gossau, Im Grüenenhof 23, geboren am 10.6.2008 in Wetzi-kon

Gubler Melanie, Tochter des Gubler Roger und derGubler-Rathgeb Sonja, wohnhaft in Grüt, Rinder-weid 6, geboren am 11.6.2008 in Wetzikon

Singer Selina, Tochter des Singer Uwe und der Pul-ver Singer Monika, wohnhaft in Ottikon, Hanfgar-tenstrasse 30, geboren am 13.6.2008 in Wetzikon

Lopez Fernandez Yanira, Tochter des Lopez Fer-nandez Francisco und der Lopez Fernandez-Fernan-dez Monica, wohnhaft in Bertschikon, Wihalden-strasse 4b, geboren am 17.6.2008 in Uster

Ruf Joel, Sohn des Ruf Stephan und der Ruf-Gut-schmidt Martina, wohnhaft in Bertschikon, Breiti-strasse 5, geboren am 16.6.2008 in Uster

Nievergelt Jessica, Tochter des Nievergelt Oliverund der Nievergelt-Bruderer Susanne, wohnhaft inGossau, Moosstrasse 2D, geboren am 20.6.2008 inWetzikon

Huber Lina, Tochter des Huber Stefan und der ReyHuber Simone, wohnhaft in Gossau, Austrasse 55,geboren am 25.6.2008 in Wetzikon

Geburten von Gemeindeeinwohnern

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Kurt Eble AG• Malergeschäft• Autospritzwerk • Ersatzwagen

Tannenbergstr. 21/23, 8625 GossauTel. 044 931 01 12

044 935 30 28

Teppiche • Parkett • Laminat • Linoleum

Industriestrasse 8, 8625 GossauTel. 044 977 17 30, Fax 044 977 17 31

PHYSIOTHERAPIE & SPORTREHABILITATIONA. Jenny, R.Hofland, M.Brussee

Im Zentrum 78625 GossauTel. 044 935 31 13Fax 044 935 31 14

Rapperswilerstrasse 198620 WetzikonTel. 043 477 55 00Fax 043 477 55 01

Sunneweg 18617 MönchaltorfTel. 044 948 18 18

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OSTEOPATHIER. Hofland C.O. SAOM

KundenmostereiFam. A.+ R. RathgebNeuhof, Bertschikon Tel. 044 935 28 40

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JUBILARE

Geburtstage

80 JahreWilly HuberHardstrasse 19, Grüt, geb. 3.7.1928

Hedwig Ruff-BergerUnterhofen 12, Gossau, geb. 20.7.1928

David ShmerlingIm Zelgli 21, Grüt, geb. 3.8.1928

Magdalena Riwar-PlachetkaUnterhofen 14, Gossau, geb. 6.8.1928

Peter ChristOelestrasse 2A, Gossau, geb. 8.8.1928

Konrad VossWabergstrasse 19, Grüt, geb. 9.8.1928

Jda Büchler-BrönimannKirchstrasse 25, Gossau, geb. 11.8.1928

Marie LienhartSchatzenrainweg 2, Grüt, geb. 11.8.1928

Verena LienhartSchatzenrainweg 2, Grüt, geb. 11.8.1928

Elisabeth Sigrist-NathanBüelhalde 20, Ottikon, geb. 2.9.1928

Paul BoschungLindenhofstrasse 23F, Grüt, geb. 12.9.1928

Robert MuggliUnterer Bönlerweg 15, Grüt, geb. 14.9.1928

85 JahreIrma FischerBertschikerstrasse 27, Gossau, geb. 1.7.1923

Gertrud Scheidegger-ZürcherBrüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 20.9.1923

95 JahreRosa Walser-FleischlinBertschikerstrasse 4, Gossau, geb. 10.7.1913

Clara Hausmann-SiegristBrüschägertenweg 14, Ottikon, geb. 14.7.1913

96 JahreBerta Güniat-BachofenLaufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 29.9.1912

97 JahreGertrud WalderBrüschägertenweg 14, Gossau, geb. 17.9.1911

99 JahreFrieda Ziegler-BergerSpeerstrasse 4B, Wolfhausen, geb. 1.9.1909

Goldene Hochzeit

Martha und Hans Mätzener-SchochBölstrasse 26, Gossaugeheiratet am 5.7.1958

Margrith und Paul Boschung-RomerLindenhofstrasse 23F, Grütgeheiratet am 26.7.1958

Christa und Erich Denzler-PetrikowskiGrüenaustrasse 7, Grütgeheiratet am 2.8.1958

Rosa Marie und Alois Bachmann-De MariaUsterstrasse 62, Bertschikongeheiratet am 26.9.1958

Allen Jubilarinnen und Jubilaren herzliche Gratulation!

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