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24. Juni – 9. September samstags 11.15 Uhr PROGRAMM

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24. Juni – 9. September

samstags 11.15 Uhr

PROGRAMM

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Die große Orgel der StadtpfarrkircheMariä Himmelfahrt wurde im Jahre1983 von der Orgelbaufirma Ger-hard Schmid aus Kaufbeuren vollen-det. Im Frühjahr 2001 wurde sie im Zugeeiner fälligen Generalüberholungvon der Allgäuer OrgelbaufirmaSiegfried Schmid aus Knottenriedumgebaut und modernisiert. ImFrühjahr 2003 wurden zusätzlich ein32’-Register sowie eine „Tuba mira-bilis“ angelsächsischer Bauart einge-baut, ermöglicht durch eine großzü-gige Spende des LandsbergerUnternehmers Siegfried Meister.

Das Instrument gibt dem Organistenjetzt nahezu unbegrenzte Möglich-keiten, Literatur aller Stilepochenwerkgetreu zu interpretieren. DieLandsberger Orgel ist immer wiederZiel von orgelkundlichen Fahrten ausganz Europa. Sie gilt nicht zuletztauch als herausragendes Beispielbarocken Orgelprospektbaus. Seit1984 haben zahlreiche renommierteOrganisten und Organistinnen ausder ganzen Welt auf dem Instrumentkonzertiert und für den guten Ruf der„Internationalen Landsberger Orgel-konzerte“ in der Fachwelt und beimPublikum gesorgt.

Die Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt4 Manuale und Pedal - 68 Register (Hauptorgel 60 Reg. + Chororgel 8 Reg.)

I. Manual – Hauptwerk C-g’’’

Principal 16’Octave 8’Nachthornged. 8’Gamba 8’Octave 4’Rohrflöte 4’Spitzquinte 2 2/3’Octave 2’Mixtur 1 1/3’Cornett 5-fachTrompete 16’Trompete 8’

Bombardenwerkspielbar auf den Manualen I, II, III, IV u. Pedal

Tuba mirabilis 8’Chamade 16’Chamade 8’Chamade 4’Flûte harmonique 8’

Pedal C-f’Untersatz 32’Principalbass 16’Subbass 16’Quintbass 10 2/3’Octavbass 8’Gedecktbass 8’Choralbass 4’Rauschbass 2 2/3’Bombarde 32’Bombarde 16’Trompete 8’Trompete 4’

II. Manual – Positiv Süd C-g’’’

Principal 8’Rohrflöte 8’Spitzflöte 4’Sesquialter 2 2/3’Octave 2’Quinte 1 1/3’Scharff 3-fach 1’Trompete 8’Tremulant

IV. Manual –Positiv Nord C-g’’’

Gedackt 8’Quintade 8’Principal 4’Waldflöte 2’Octave 1’Cymbel 3-fach 1/2’Cromorne 8’Tremulant

Chororgelspielbar auch von der Hauptorgel

Coppel 8’Salicional 8’Prinzipal 4’Flöte 4’Oktave 2’Mixtur 3-fach 1 1/3’Subbaß 16’Flöte 4’Tremulant

III. Manual – Schwellwerk C-g’’’

Bordun 16’Geigenprinzipal 8’Hohlflöte 8’Salicional 8’Voix céleste 8’Principal 4’Traversflöte 4’Nasat 2 2/3’Octavin 2’Terz 1 3/5’Plein jeu 2’Voix humaine 8’Basson 16’Hautbois 8’Trompette harmon. 8’Clairon harmonique 4’Tremulant

3 Nebenregister:Schellencymbel, Glocken cymbel,Glockenspiel

Koppeln:mechanisch: IV-I, IV-II, III-II, II-I,I-Ped., II-Ped., IV-Ped.elektrisch: Bombardenwerk anMan. I, II, III, IV und Pedal; III-I,III-Ped., Suboktavkoppel III-I

CrescendowalzeTraktur: mechanisch4000-facher Setzer Sequenzer +/-

erbaut von der Fa. Gerhard Schmid, Kaufbeuren, 1983; umgebaut von der Fa. Siegfried Schmid, Knottenried/Allgäu, 2001–2003

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Naji Hakim, *1955 in Beirut • umfangrei-che Studien bei Jean Langlais und amConservatoire National Supérieur deMusique in Paris • Abschluss mit siebenersten Preisen • Lehrdiplom für „Orgel“am Trinity College of Music in London •zahlreich erste Preise bei internationa-len Orgel- und Kompositionswettbe-werben • 1991 Zuerkennung des Prei-ses „André Caplet“ durch dieAcadémie des Beaux-Arts • 1985 bis1993 Titularorganist der Basilika Sacré-Cœur von Montmartre • anschließendNachfolger von Olivier Messiaen an derÈglise de la Trinité in Paris • Professur für

musikalische Analyse am Conser-vatoire National de Région in Boulo-gne-Billancourt und als Gastprofessoran der Royal Academy of Music inLondon • Mitglied der Consociatio In-ternationalis Musicae Sacrae in Romund Ehrendoktor der Saint-Esprit-Uni-versität in Kaslik (Libanon) • 2007 Ver-leihung des Ehrenzeichens „Pro Eccle-sia et Pontifice“ durch Papst BenediktXVI. für sein herausragendes Engage-ment und seine Arbeit zu Gunsten derKirche und des Hl. Vaters • zahlreicheKompositionen, u.a. Instrumentalwerke(für Orgel, Flöte, Fagott, Horn, Trom-pete, Harfe, Gitarre, Klavier, Violine),symphonische Musik (Violinkonzert,Klavierkonzert, Orgelkonzerte, Ouver-ture Libanaise, Hymne de l’Univers),und Vokalmusik (Oratorium Saul vonTarsien, Kantate Phèdre, Magnificat,drei Messen)• www.najihakim.com

Naji Hakim(*1955)

Prélude, Choral et Danse

Ave Maria Fantasie über ein Lied

von Franz Schubert

Bach’orama

Trois Danses Basques

Improvisation über ein gegebenes Thema

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 1. Juli 2017, 11.15 Uhr

NAJI HAKIM (Paris)

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Samuel Kummer, *1968 in Stuttgart •Kirchenmusikstudium an der Staatli-chen Hochschule für Musik und Dar-stellende Kunst Stuttgart • Besuch derOrgelklassen von Ludger Lohmann,Christoph Bossert und Werner Jacob •Orgelimprovisation bei Wolfgang Sei-fen • Meisterkurse u.a. bei Marie-ClaireAlain, Olivier Latry und Lorenzo Ghielmi• zahlreiche Auszeichnungen für seineImprovisationskunst • seit 1988 Konzert-tätigkeit in vielen europäischen Län-dern, Mittelamerika und den USA • so-listische Auftritte zusammen mit derRussischen Staatsphilharmonie, denChemnitzer Philharmonikern sowie mitder Staatskapelle Dresden • mehrfa-cher Preisträger internationaler Orgel-wettbewerbe • 2005 Berufung an dieDresdner Frauenkirche • Initiator undKünstler der vier Orgelreihen „DresdnerOrgelzyklus“, „Bachzyklus“, „Literari-

Samuel Kummer(*1968)„Vater unser im Himmelreich“ (2017)9 Versetten im Stil der Suite FrançaisePlein Chant – Vater unser im HimmelreichFugue – Geheiligt wird der Name deinDuo – Es komm dein Reich zu dieser ZeitTrio – Dein Will gescheh, Herr Gott, zugleichDialogue – Gib uns heut unser täglich BrotRecit de Tierce en Taille – All unsre Schuld vergib uns, HerrBasse de Trompette – Führ uns, Herr, in Versuchung nichtFugue à 5 – Von allem Übel uns erlösDialogue sur les Grands Jeux – Amen, das ist:es werde wahrMartin Luther, 1539

Johann Sebastian Bach(1685–1750)aus dem Dritten Teil der ClavierübungFughetta über „Wir glauben all aneinen Gott“ BWV 681Martin Luther, 1524

„Vater unser im Himmelreich“ BWV 682à 2 Claviers et Pédale – canto fermo inCanone

Samuel KummerFantasie über den Choral „Ein festeBurg ist unser Gott“(Improvisation)Martin Luther, 1529

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 24. Juni 2017, 11.15 Uhr

SAMUEL KUMMER (Dresden)

sche Orgelnächte“ sowie „Orgelnacht-musik bei Kerzenschein“ • seit 2007Lehrbeauftragter für Orgelimprovisa-tion und Literaturspiel an der Hoch-schule für Kirchenmusik Dresden • CD-Einspielungen mit Orgelwerken vonBach, Duruflé und Vierne (Diapasond’Or 9/2008) • www.samuelkummer.de

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Orgel bei André Luy • Auszeichnungmit dem Premier Prix de Virtuosité •weitere Studien mit Schwerpunkt „AlteMusik“ bei Daniel Chorzempa an derMusikakademie in Basel, dem Mozar-teum in Salzburg und der Royal Schoolof Church Music in Großbritannien •seit 1993 hauptamtlicher Kirchenmusi-ker an der Hildegardkirche in St. Ing-bert (Saarland) und Dekanatskantorfür das Dekanat Saarpfalz der DiözeseSpeyer • 1993 Gründung des Colle-gium Vocale Blieskastel • seither regel-mäßige Aufführungen großer ora to ri -scher Werke und geistlicher A-cap- pella-Literatur • Dozent für Orgelimpro-visation und Liturgisches Orgelspiel ander Staatlichen Hochschule für Musik inKarlsruhe und der MusikhochschuleTrossingen • rege Konzerttätigkeit inganz Europa • zahlreiche CD- Aufnah-men und Einspielungen für Rundfunkund Fernsehen www.v-blohn.de

„Symphonische Variationen“

Johann Sebastian Bach(1685-1750)

Chaconne d-moll BWV 1004Bearbeitung für Orgel: Henri Messerer

Joris Verdin(*1952)

„Organetto“

Charles Marie Widor (1844-1937)„Variations“

aus der Sinfonie Nr. 8 op.42

Naji Hakim(*1955)

„Durch seinen Geist“Variationen über „Ein feste Burg“

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 15. Juli 2017, 11.15 Uhr

CHRISTIAN VON BLOHN (Saarbrücken)

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Michal Markuszewski, Absolvent derWarschauer Fryderyc-Chopin-Musik-akademie in der Orgelklasse von Prof.Joachim Grubich (2004 Diplom mitAuszeichnung) und der Klavierklassevon Prof. Kazimierz Gierżod • 2007Meisterklasse bei Prof. Christoph Bos-sert an der Hochschule für Musik inWürzburg • 2013 Verleihung des Dok-tortitels im Fachgebiet Instrumentalistikdurch die Fryderyk-Chopin-Musikuni-versität (vormals -akademie) in War-schau • zahlreiche Preise bei interna-tionalen Orgelwettbewerben • 2007Stipendiat des polnischen Ministeriumsfür Kultur und Nationales Erbe • über500 Konzerte bei zahlreichen interna-tionalen Orgelfestivals • Meisterkurseu.a. bei Guy Bovet, Lorenzo Ghielmi,Jean Guillou, Naji Hakim, Edgar Krapp,Olivier Latry, Heribert Metzger, PeterPlanyavski, Harald Vogel • Zusammen-arbeit mit zahlreichen Solisten und Or-chestern • CD-Einspielungen bei Or-

ganum Classics, Label Harp, DUX undProduktionen für Rundfunk und Fernse-hen • Uraufführungen zeitgenössischerpolnischer Orgelmusik und Orgel-Kam-mermusik • Mitglied des „Vereins zur Er-haltung und Erforschung schlesischerOrgeln“ (VEESO) • seit 2004 Organist ander Evangelisch-Reformierten Kirche inWarschau • dort Initiator und Musikdi-rektor des internationalen Orgelkon-zertzyklus an der Schlag & Söhne-Orgel(1900) • seit 2012 Dozent für Orgel, Or-gelimprovisation und Liturgisches Or-gelspiel an der Fryderyc-Chopin-Musik-universität in Warschauwww.michalmarkuszewski.pl

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Toccata, Adagio und Fuge C-DurBWV 564

Wolfgang Amadeus Mozart(1756–1791)Fantasie f-moll KV 608

César Franck(1822–1890) Prélude, Fugue et Variation op. 18

Pièce Héroique

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 8. Juli 2017, 11.15 Uhr

MICHAL MARKUSZEWSKI (Warschau)

Christian von Blohn, *1963 • Studiumder katholischen Kirchenmusik an derMusikhochschule in Saarbrücken(Orgel bei André Luy) • A-Examen undDiplomprüfung in Musikerziehung • an-schließend Meisterklasse am Conser-vatoire de Lausanne im Konzertfach

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Christoph Kuhlmann, *1963 • Kirchen-musikstudium an der Folkwang-Hoch-schule in Essen u.a. bei Sieglinde Ah-rens im Fach Orgel • 1989 A-Examen„mit Auszeichnung“ • weiterführendeStudien in Paris bei Naji Hakim in Orgelund Jean-Pierre Leguay in Orgelimpro-visation • mehrfacher Preisträger beiWettbewerben in Orgel und Orgelim-provisation • 1994 Diplom zur Lehrbe-fähigung • Leiter der Konzertorganisa-tion „Accueil Musical“ in Paris • Dozentfür Orgel und Harmonielehre in Caen• umfangreiche Konzerttätigkeit inganz Europa, u.a. Notre Dame deParis, Kölner Philharmonie • Teilnahmean internationalen Orgelfestivals •Rundfunk- und CD-Aufnahmen • 2008CD mit Orgeltranskriptionen Wagner-scher Orchesterwerke • 2014 CD „NajiHakim – Orgelwerke 1984–1990“ • seit1994 Kantor in St. Andreas in Köln •2003 Regionalkantor in Köln • seit 2007Lehrauftrag an der Kölner Musikhoch-schule • www.christoph-kuhlmann.org

Johann Sebastian Bach(1685–1750)

Toccata F-Dur BWV 540

Robert Schumann(1810–1856)

Fuga über den Namen B.A.C.H.

Jean Philippe Rameau(1683–1764)

Intermezzi aus Opern,bearbeitet für Orgel von

Yves RechsteinerMenuet 1 und 2 (aus Zoroastre)

Tamburins (aus Hippolyte & Aricie)Air dans de la romance (aus Dardanus)

Ouverture (aus Pygmalion)

Louis Vierne(1870–1937)

aus den „Pièces de fantaisie“:Étoile du soir

Impromptu

Richard Wagner(1813–1883)

Overtüre zu der Oper „Rienzi“Bearbeitung für Orgel: Edwin Lemare

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 29. Juli 2017, 11.15 Uhr

CHRISTOPH KUHLMANN (Köln)

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Roman Perucki, 1985 Examen an derMusikakademie in Danzig im FachOrgel bei Prof. Leon Bator • 1985 Beru-fung zum Professor der Orgelklasse • 1. Organist an der Kathedrale in Dan-zig Oliwa • GMD des Baltic Philharmo-nic Orchestra • Präsident der Gesell-schaft „Musica sacra“ Danzig •Orgelsachverständiger in Danzig undUmgebung • Künstlerischer Leiter desInternationalen Orgelmusik-Festivals inder Kathedrale in Oliwa und des In-tern. J.P. Sweelinck-Wettbewerbs inDanzig • Jury-Mitglied bei zahlreichenOrgelwettbewerben in Polen, Russlandund Frankreich • Leitung von Meister-kursen in Polen, Mexiko, Portugal u.a.• zahlreiche Konzerte als Solist undKammermusikpartner in der ganzenWelt • Aufnahmen für Funk und Fern-sehen, CD-Aufnahmen • viele Preiseund Auszeichnungen, u.a. den „Kultur-preis“ des Landes Polen und diehöchste Ehre des Vatikans „Pro eccle-siae et pontifice“

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552

Alfred Schnittke(1934–1998)Suite im alten Stil

Daniel Magnus Gronau(1700–1747)Ein feste Burg ist unser Gott

Janusz Bielecki(*1961)Passacaglia für Violine und OrgelArrangement: Tadeusz Kassak

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 22. Juli 2017, 11.15 Uhr

ROMAN PERUCKI (Danzig) – OrgelMARIA PERUCKA – Violine

Maria Perucka, Studium in der Geigen-klasse von Prof. Henryk Keszkowski ander Musikakademie in Danzig • Teil-nahme an Meisterkursen als Solistin undmit Streichquartett • 1986 3. Preis imKammermusikwettbewerb in Łodz •Auftritte als Solistin mit dem Kalisz Sym-phonic Orchestra • Konzerte mit Orgelund anderen Instrumenten in Polen(u.a. Warschau, Krakau, Danzig) undDeutschland, Frankreich, Italien, Bel-gien, Finnland, Norwegen und Schwe-den • zahlreiche CD-Aufnahmen, u.a.mit Roman Perucki, Orgel • Lehrtätig-keit an der Musikschule in Gdynia •2009 Teilnahme mit ihren Schülern aneinem Kurs bei Maxim Vengerov, 2010bei Sergej Stadler

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Karol Mossakowski, *1990 • erster Kla-vierunterricht mit drei Jahren • Stu-dium in den Fächern Orgel, Improvisa-tion und Komposition in Paris amConservatoire National Supérieur u.a.bei Olivier Latry, Philippe Lefebvre undThierry Escaich • zahlreiche Preise beiinternationalen Wettbewerben, u.a. inPrag, Florenz, Paris und Strasbourg •2014–2015 Ernennung zum künstleri-schen Leiter an der französischen Ka-thedrale in New Orleans • rege Kon-zerttätigkeit als Organist in ganzEuropa • Solist bei Auftritten mit gro-ßen Orchestern • besonders aner-kannt als Improvisator und Begleitervon Stummfilmen • Auftritte bei zahl-reichen Filmfestivals

Louis Vierne(1870–1937)

aus den Pièces de FantaisieCathédrales

Thierry Escaich(*1965)

Evocation IV

Felix Mendelssohn-Bartholdy(1809–1847)

Präludium und Fuge h-moll op. 35 Nr. 3

Karol Mossakowski(*1990)

Improvisierte SuitePréludeAdagio

Final (J. S. Bach)

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 12. August 2017, 11.15 Uhr

KAROL MOSSAKOWSKI (Paris)

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Christoph Schoener, *1953 in Heidel-berg • Studium in Freiburg, Paris undAmsterdam bei Ludwig Doerr, GastonLitaize und Ewald Kooiman • langjäh-rige Tätigkeit als Kantor und Organist inLeverkusen • Leiter einer Orgelklassean der Robert-Schumann-Hochschulein Düsseldorf • 1998 Berufung als Kir-chenmusiker an die Hauptkirche St. Mi-chaelis in Hamburg • Aufführungenaller großen Werke J. S. Bachs mit demSt. Michaelis-Chor • zahlreiche Chor-und Orchesterkonzerte mit den be-deutenden Werken u.a. von Monte-verdi, Händel, Mozart, Brahms, Bruck-ner, Verdi, Poulenc, Martin undBernstein • Orgelkonzerte in den Mu-sikzentren ganz Europas und den USA• mehrfacher Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival • 2017 Konzert inder Elbphilharmonie in Hamburg •zahlreiche CD-Einspielungen undRundfunkaufnahmen mit Werken vonBach, Brahms, Mendelssohn, Liszt,

Reger, Reubke, Vierne, Widor undDupré • 2016 ECHO-Klassik für CD mitsämtlichen Bach-Toccaten • 2013 bis2015 Dozent für künstlerisches Orgel-spiel an der Hochschule für Musik undTheater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“in Leipzig

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Toccata D-Dur BWV 912 Orgelfassung von Max Reger

Franz Liszt(1811–1886)„Der Hl. Franziskus von Paula auf denWogen schreitend“Orgelfassung von Sebastian Meyer

Johannes Brahms(1833–1897)Variationen über ein Thema von Josef Haydn op. 56aOrgelfassung von Lionel RoggChorale St. AntoniI Andante con motoII VivaceIII Con motoIV AndanteV Poco prestoVI VivaceVII GraziosoVIII Poco prestoFinale (Passacaglia) Andante

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 5. August 2017, 11.15 Uhr

CHRISTOPH SCHOENER (Hamburg)

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Giuliana Maccaroni, *1971 in Pesaro •Studium am Rossini-Konservatorium inPesaro in Orgel und Orgelkompositionbei M. Arlotti • Examen mit Auszeich-nung • nach weiterführenden StudienDiplom im Fach Cembalo • Studiumder Musikwissenschaft an der Universi-tät in Cremona • Meisterkurse u.a. beiL. Ghielmi, E. Kooiman, H. Vogel, M. Ra-dulescu und M. Cl. Alain • MehrerePreise bei nationalen und internationa-len Wettbewerben • rege Konzerttätig-keit, sowohl als Solistin als auch im Be-reich der Kammermusik und imOrgelduo • Uraufführung der Sonatenzu vier Händen von G. Morandi • Orga-nistin der Christkönigskirche in Pesaro •

künstlerische Leiterin des Int. Orgelfes-tivals „Vespri d’organo a Christo Re“ •Dozentin an den Konservatorien inFermo, Reggio Calabria, CastelfrancoVeneto, Udine und Cagliari • derzeitOrgeldozentin am Konservatorium inBologna

Martino Porcile, *1969 in Triest • Stu-dium in Orgel und Orgelkompositionam Konservatorium „G. Tartini“ in Triestbei M. Girotto • weiterführende Stu-dien in Choral und Komposition • Teil-nahme an Meisterkursen bei L.Ghielmi, H. Vogel, M. Radulescu undW. Zerer • als Solist und im Bereich derKammermusik in Italien und bei zahlrei-chen Festivals tätig • Dozent für Orgel,Klavier, Chorleitung, Band und Musik-erziehung an verschiedensten Schulen• Veranlassung und Durchführungmehrerer Orgelrestaurierungen • Ka-pellmeister der Kathedrale von Pesaround Mitglied der Choralschola „TonusPeregrinus“

Orgel zu vier Händen

Gioachino Rossini(1792–1868)

Marsch des Sultans Abdul MedjidKleine Fanfare

Vincenzo Bellini(1801–1835)

Ouvertüre zu „Die Capulets und die Montagues“

Allegro giusto

Giovanni Morandi(1777–1856)

Pastorale F-DurSostenuto

Allegro Vivace

Gioachino RossiniOuvertüre zu „Semiramis“

Allegro vivace–Andantino–Allegro

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 26. August 2017, 11.15 Uhr

ORGELDUO GIULIANA MACCARONI &MARTINO PORCILE (Pesaro)

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Hans Ole Thers, Ausbildung an der Kö-niglichen Musikakademie Kopenha-gen • Abschlüsse in Orgel, Klavier, Diri-gieren und Musikpädagogik • 1984 bis1985 Stipendiat in Frankreich beiMarie-Claire Alain und André Isoir •seit 1985 Titularorganist an der Heilig-Geist-Kirche in Kopenhagen, die miteiner großen, romantischen Marcus-sen-Orgel ausgestattet ist • Leitungeines internationalen Orgelfestivals •1991 Ernennung zum Professor an derKöniglichen Musikakademie Kopenha-gen für die Fächer Orgel, LiturgischesOrgelspiel und Improvisation • Teil-nahme an zahlreichen Orgelfestivalsim In- und Ausland • Mitbegründerund Mitglied des „Händel-Trios“ (So-pran, Violine und Orgel) • verschie-denste Aufnahmen mit Orgelmusik desBarock und der Romantik, u.a. eineEinspielung der zehn Orgel-Sympho-nien von Widor

Johann Sebastian Bach(1675–1750)Präludium und Fuge G-Dur BWV 541

César Franck(1822–1890)Choral Nr. 2 h-moll

Alexandre Guilmant(1837–1911)Sonate Nr. 2 D-Dur op.50Allegro moderatoLarghettoAllegro vivace

Charles Marie Widor(1844–1937)Marche Nuptiale op.64

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 19. August 2017, 11.15 Uhr

HANS OLE THERS (Kopenhagen)

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Andrzej Chorosinski, *1949 in Warschau• erster Orgelunterricht in der Karol Szy-manowski Musikoberschule in War-schau • Abschluss 1967 mit Auszeich-nung • 1967 Orgelstudium an derMusikakademie in Warschau bei Prof.Feliks Raczkowski • 1972 Abschluss derMusikakademie mit Auszeichnung •1974 Studium in Komposition bei Prof.Tadeusz Paciorkiewicz • 1972 interna-tionaler Meisterkurs bei Flor Peeters inBelgien • im selben Jahr Sonderpreisbeim Wettbewerb für Orgelimprovisa-tion in Kiel • Konzerte in fast allen Län-dern Europas, sowie auch in Israel, USA,Kanada, Südkorea und Japan, in derNationalphilharmonie in Warschau,Philharmonie in Stockholm, im Tschai-kowski-Saal in Moskau, in Notre Damein Paris, in der King’s College Chappelin Cambridge oder in St. Patrick in NewYork • zahlreiche Rundfunk- und Fern-

sehaufnahmen im In- und Auslandsowie Schallplatten (u.a. EMI-Electrola)• Professor für Orgel an den Musikaka-demien in Warschau und Breslau •1993 –1999 Rektor der Fryderyc-Cho-pin-Musikakademie in Warschau undVorstandsmitglied der Rektorenkonfe-renz Hochschulen Europas – AECAM •leitete Orgelkurse in Deutschland,Schweden, Finnland, USA, Kanada,Südkorea, Japan, Aus tralien und Israel• seit 1998 künstlerischer Leiter des Eu-ropäischen Festivals der Orgelmusik„Silesia Sonans“ an der historischenOrgel der ehemaligen Gnadenkirchein Hirschberg und Musikdirektor vonsechs Internationalen Orgelfestivals anhistorischen Orgeln u.a. in Breslau,Liegnitz, Glatz und Heilige Linde • 2008mit dem Titel Dr. Honoris Causa an derKeymung University in Seoul ausge-zeichnet

Johann Sebastian Bach(1685–1750)

Passacaglia c-moll BWV 582

Wolfgang Amadeus Mozart(1756–1791)

Rondo a-mollArrangement: Bernhard Gferer

Fantasie f-moll KV 608

Mieczyslaw Surzynski(1866–1924)

Capriccio fis-moll (aus den Improvisationen op. 36)

Elegia fis-mollToccata fis-moll

(aus den Improvisationen op. 191)

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 9. September 2017, 11.15 Uhr

ANDRZEJ CHOROSINSKI (Warschau)

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Felix Gubser, *1954 in Zürich • nachder Matura Beginn des Musikstudiumsam Konservatorium Zürich, beendetmit den Lehrdiplomen für Orgel und fürKlavier • Weiterstudium an der Musik-hochschule Zürich •1980 Reifezeugnisfür Orgel „mit Auszeichnung“ • 1982Studienabschluss bei Erich Vollen -wyder, einem Schüler von MarcelDupré, mit dem Solistendiplom • Lehr-tätigkeit an der Kantonsschule Enge,Zürich • von 1975 bis 2015 Kirchenmu-siker an St. Peter und Paul, Zürich •Gründer und Intendant verschiedenerKonzertzyklen, u.a. der „Zürcher Orgel-tage“ • zahlreiche CD-Einspielungen,Radio- und Fernsehaufnahmen • regeKonzerttätigkeit und Teilnahme an be-kannten internationalen Orgelfestivals

César Franck(1822–1890)Choral Nr. 3 a-moll

Félix Alexandre Guilmant(1837–1911)Pastorale A-Dur op. 26

Sonate Nr. 1 d-moll op. 42Introduction und AllegroPastoraleFinal

32. LANDSBERGER ORGELSOMMER

Samstag, 2. September 2017, 11.15 Uhr

FELIX GUBSER (Zürich)

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www.landsbergerkonzerte.de

Veranstalter: Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt/Landsberger Kirchenkonzerte

Künstlerische Leitung: Johannes Skudlik Fotos: Thorsten Jordan, Oliver Killig u.a.

Layout + Satz: Anke Fischer Druck: Egger Druck + Medien GmbH, Landsberg

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