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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 26 • Freitag, 29. Juni 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Polizei sucht immer noch Zeugen Nach dem Vollbrand an der Luzernerstrasse in Root Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Bilder Roland Gerber Riesenauswahl – überraschend günstig! Besuchen Sie uns in Root und Cham! Artikel solange Vorrat! Polstergarnitur Textilleder, 279/223 x 75 x 105 cm 798.- statt 998.- ����Tisch ��379.- Verlängerung 45 x 90 cm 139.- Bank ���� Stuhl 75.- 189.- Im Einsatz standen 60 Eingeteilte der Feuerwehren Root und Gisi- kon-Honau, doch sie konnten nicht verhindern, dass das Gewer- begebäude an der Bahnhofstrasse in Root komplett niederbrannte. Die Brandursache ist ungeklärt, die Polizei sucht Zeugen. red. «Hauptsache ist, dass sich niemand ver- letzt hat», so der knappe Kommentar von Alois und Miryam Eichenmann zum Brand vom vergangenen Freitagnachmittag, bei dem ein Gewerbegebäude und damit auch ihre Schreinerei komplett zerstört wurde. Über das Ausmass des damit verbundenen Schadens mochten sie keine Angaben ma- chen. Das Ehepaar will zuerst die Unter- suchungen abwarten. «Alles Weitere wird sich ergeben». Gemäss Simon Kopp Infor- mationsbeauftragter Staatsanwaltschaft, ist die Brandursache nach wie vor unbekannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei sind mit den Ermittlungen beschäftigt. Daher sucht die Luzerner Polizei Zeugen, welche in der Zeit von 13.30 –15 Uhr im Umfeld des Gewerbegebäudes auffällige Beobachtungen gemacht haben. Gemäss ersten Zeugenaussagen wurden mehrere unbekannte Kinder im Alter zwischen 8 bis 10 Jahren beim Gebäude beobachtet. Die Luzerner Polizei sucht diese Kinder als Auskunftspersonen. Eventuell haben sie zur Brandursache Beobachtungen gemacht. Könnte der Brand allenfalls durch unvor- sichtiges Hantieren mit Feuerzeugen oder ähnlichem ausgelöst worden sein? Simon Kopp kommentiert das mit dem Hinweis auf den spekulativen Bereich. «Zur Zeit lässt sich nichts Kon- kretes sagen. Alles andere wäre Spekulation.» Wegen dem Brand musste der Bahnverkehr auf der Strecke Luzern-Rotkreuz vorüber- gehend unterbrochen werden. Die SBB setzte Bahnersatzbusse ein. Ebenfalls musste die Hauptstrasse zwi- schen Root und Gisikon teilweise gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet. Stellen 2 Ebikon Aktuell 9 Tafelfreuden 10 Kids 11 Immobilien 14/15 Schaufenster 16 Rigiskop 17 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 Rigi Kaltbad Spezial 21–32 www.rigianzeiger.ch Das Gebäude wurde vollständig zerstört. Umliegende Häuser wurden zum Teil leicht beschädigt. Zudem wurden zwei parkierte Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen. «Hauptsache ist, dass sich niemand verletzt hat.» Alois und Miryam Eichenmann Badefreuden Historisches Wochenende auf Rigi Kaltbad: Die Eröffnungen des Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad von Mario Botta, des sanierten Hotel Rigi Kaltbad, des neuen Dorfladens mit Post sowie des neuen Dorfplat- zes versprechen Gäste, Spektakel und jede Menge Unterhaltung. In einer Spezial- beilage lässt der Rigi Anzeiger verschiedene, am Projekt massgeb- lich beteiligte Persönlichkeiten zu Wort kommen. Seiten 21–32 Schulfreuden Meilenstein in Roots Schulgeschichte: Das Schulhaus Wilbach ist eingeweiht. Seite 8 Berufsfreuden Schulabgänger freuen sich auf die Berufs- zeit. Sofern sie eine Lehrstelle haben. Die Chancen dafür stehen gut. Der Kanton mel- det noch über 600 offene Lehrstellen. Vor allem im Baugewerbe herrscht Nachwuchs- mangel. Seite 12 Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Erfrischend-verführerische Desserts mit Luzerner Erdbeeren. www.castles.ch SOMMERINTENSIVKURSE Englisch, Deutsch, Französisch ab 9. Juli SPRACHAUFENTHALTE WELTWEIT Baarerstr. 63, Zug Tel. 041 710 55 70 [email protected] Seidenhofstr. 12, Luzern Tel. 041 210 50 45 [email protected] *Gültig bis 1. AUGUST 2012. Nicht Kumulierbar! GUTSCHEIN * Gold Wäsche 23.- statt 29.- MIT 35 STAUBSAUGERPLÄTZEN! -20% STAUBSAUGEN GRATIS NACH DER WASCHSTRASSE RiAn10 + Unterboden CHF 7 Tage GEÖFFNET www.debreuyn.ch Kindermöbel von De Breuyn - schön, verspielt und langlebig Huobmattstr. 5, 6045 Meggen, 041 377 52 88

29. Juni 2012

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Der Rigi Anzeiger vom 29.6.2012

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Page 1: 29. Juni 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 26 • Freitag, 29. Juni 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Polizei sucht immer noch ZeugenNach dem Vollbrand an der Luzernerstrasse in Root

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Bilder Roland Gerber

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Im Einsatz standen 60 Eingeteilte der Feuerwehren Root und Gisi-kon-Honau, doch sie konnten nicht verhindern, dass das Gewer-begebäude an der Bahnhofstrasse in Root komplett niederbrannte. Die Brandursache ist ungeklärt, die Polizei sucht Zeugen.

red. «Hauptsache ist, dass sich niemand ver-letzt hat», so der knappe Kommentar von Alois und Miryam Eichenmann zum Brand vom vergangenen Freitagnachmittag, bei

dem ein Gewerbegebäude und damit auch ihre Schreinerei komplett zerstört wurde. Über das Ausmass des damit verbundenen Schadens mochten sie keine Angaben ma-chen. Das Ehepaar will zuerst die Unter-suchungen abwarten. «Alles Weitere wird sich ergeben». Gemäss Simon Kopp Infor-mationsbeauftragter Staatsanwaltschaft, ist die Brandursache nach wie vor unbekannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei sind mit den Ermittlungen beschäftigt. Daher sucht die Luzerner Polizei Zeugen, welche in der Zeit von 13.30–15 Uhr im Umfeld des Gewerbegebäudes auffällige Beobachtungen gemacht haben. Gemäss

ersten Zeugenaussagen wurden mehrere unbekannte Kinder im Alter zwischen 8 bis 10 Jahren beim Gebäude beobachtet. Die Luzerner Polizei sucht diese Kinder als Auskunftspersonen. Eventuell haben sie zur Brandursache Beobachtungen gemacht. Könnte der Brand allenfalls durch unvor-sichtiges Hantieren mit Feuerzeugen oder ähnlichem ausgelöst worden sein? Simon Kopp kommentiert das mit dem Hinweis auf den spekulativen Bereich. «Zur Zeit lässt sich nichts Kon-kretes sagen. Alles

andere wäre Spekulation.»Wegen dem Brand musste der Bahnverkehr auf der Strecke Luzern-Rotkreuz vorüber-gehend unterbrochen werden. Die SBB setzte Bahnersatzbusse ein.Ebenfalls musste die Hauptstrasse zwi-schen Root und Gisikon teilweise gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet.

Stellen 2Ebikon Aktuell 9Tafelfreuden 10Kids 11Immobilien 14/15Schaufenster 16Rigiskop 17Kino 18Agenda 19Espresso 20Rigi Kaltbad Spezial 21–32www.rigianzeiger.ch

Das Gebäude wurde vollständig zerstört. Umliegende Häuser wurden zum Teil leicht beschädigt. Zudem wurden zwei parkierte Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen.

«Hauptsache ist, dasssich niemand verletzt hat.» Alois und Miryam Eichenmann

BadefreudenHistorisches Wochenende auf Rigi Kaltbad: Die Eröffnungen des Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad von Mario Botta, des sanierten Hotel Rigi Kaltbad, des neuen Dorfl adens mit Post sowie des neuen Dorfplat-zes versprechen Gäste, Spektakel und jede Menge Unterhaltung. In einer Spezial-beilage lässt der Rigi Anzeiger verschiedene, am Projekt massgeb-lich beteiligte Persönlichkeiten zu Wort kommen.

Seiten 21–32

SchulfreudenMeilenstein in Roots Schulgeschichte: Das Schulhaus Wilbach ist eingeweiht. Seite 8

BerufsfreudenSchulabgänger freuen sich auf die Berufs-zeit. Sofern sie eine Lehrstelle haben. Die Chancen dafür stehen gut. Der Kanton mel-det noch über 600 offene Lehrstellen. Vor allem im Baugewerbe herrscht Nachwuchs-mangel. Seite 12

Bäckerei - Konditorei - ConfiserieHochdorf /Meggenwww.ehliger.ch

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www.castles.chSOMMERINTENSIVKURSE

Englisch, Deutsch, Französisch ab 9. JuliSPRACHAUFENTHALTE WELTWEIT Baarerstr. 63, Zug Tel. 041 710 55 70 [email protected] Seidenhofstr. 12, Luzern Tel. 041 210 50 45 [email protected]

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Page 2: 29. Juni 2012

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Voraussetzungen: � Sekundarschule (Niveau A oder B) oder Gymnasium � Freude an der Teamarbeit und am Kundenkontakt � gewohnt an selbständiges Arbeiten � kommunikationsfähig, motiviert und lernbereit

Fragen beantwortet dir gerne unsere Berufsbildnerin Sylvia Schmidt unter Telefon 041 444 02 33.

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Page 3: 29. Juni 2012

AKTUELL29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 3

PornobalkenSalvador Dali trug ihn halbhoch, schmal, mit dünnen, seitlich hochgedrehten oder gerade aufgestellten Enden. Die seitlichen

Spitzen bezeichnete der Künstler als seine Antennen zum Empfang gött-licher Botschaften. Seine Aussage «ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen» muss wohl als solche interpretiert werden. Irgend-woher müssen solche Weisheiten ja kommen. Oder finden Sie einen Schnurrbart wirklich sexy? Wenn ich daran denke, was da alles an Speise- und Getränkeresten hängen bleiben kann, bin ich mir bezüglich Sexapeal nicht mehr so sicher. Bevor mir nun alle Schnauzträger wütende E-mails schreiben: Ich weiss, wahrscheinlich ist kaum eine andere Mundumgebung derart sauber. So ein Schurrbart will gepflegt und gehegt sein, sollen die Haare nicht in den Mund wachsen, Enden und Spitzen stehen oder gezwirbelt betören. Der Zeitaufwand hierfür ist beträchtlich, der Einsatz von Schnauzwichse – farblose wird bevorzugt – auch. Wirkliche Schnauzträger nehmen das gerne auf sich. Hauptsache der Look stimmt. Der ist derart variantenreich, dass es ohne Namensgebung schlecht geht. Hitlerbärtchen, Zweifingerbart, Wal-rossbart – auch Schnauzer genannt, Clark-Gable-Bart oder Slawenhaken – die Auswahl ist erstaunlich. Von Schnurrbart zu reden, ist da viel zu banal und wird der Sache schlicht nicht gerecht. Zudem redet man auch bei Katzen von einem Schnurrbart. Ein Begriff, zusammengesetzt aus «Bart und schnurren». Das wiederum bedeutet nicht, dass alle Schnauzträ-ger schnurren. Wie das wohl tönen würde? Aber wer will schon einen schnurrenden Mann. Meine Kollegin bestimmt nicht, die neulich einen eigentlich viel versprechenden Flirt kommentierte. Irgendwie hätte alles gepasst. Aber der „Pornobalken“ - nein das geht gar nicht. Sie hat das dem Flirt dann irgendwann kommu-niziert. Das sei kein Pornobalken, sondern eine Liebesbürste, schnurr-te der zurück. Das gibt dem Zitat von Guy de Maupassant «Es gibt keine Liebe ohne Schnurrbart» eine völlig neue Dimension. Die Kollegin plädiert dennoch fürs Abrasieren.

[email protected]

K O L U M N E

Die ehemals in Meggen wohn-hafte Isabel Stadnick lebt seit 2008 mit ihren drei Kindern im Pine-Ridge-Reservat, wo sie im Rahmen der Lakotastiftung-Projekte der Lakota-Indianer unterstützt, deren Sprache und Kultur und insbesondere die Aus- und Weiterbildung von Lakota-Kindern und Ju-gendlichen fördert. Wir haben sie in Meggen getroffen.

jp. Die Schweizerin Isabel entschied sich 1989 nach einer Reise in das Pine-Ridge-Reservat dort zu bleiben und den Lakota-Indianer Bob Stadnick zu hei-raten. In den folgenden acht gemeinsa-men Jahren, bis zum frühen Tod Bobs, engagierten sie sich für eine bessere Ausbildung der Lakota-Kinder, indem sie mit anderen Lakota-Eltern zusam-men eine Waldorf-Schule gründeten und aufbauten.

1997 kehrte Isabel Stadnick mit ih-ren mittlerweile drei Kindern in die Schweiz zurück und engagierte sich von Meggen aus unermüdlich für die Schu-le. Nachdem 2007 der Gedanke auf-kam, mit einem Team zusammen eine Stiftung zu gründen, um professioneller und effektiver Fundraising betreiben zu können, um den Lakota-Kindern besse-re Zukunftschancen zu sichern, reiste Isabel Stadnick mit ihren drei Kindern im Jahr 2008 mit Sack und Pack wieder ins Pine-Ridge-Reservat, um direkt vor Ort helfen und wirken zu können. Die Weite und Schönheit der Prärie und das harte Los der Lakota-Indianer haben Isabel nicht los gelassen.

Besuch in MeggenDrei Gründe haben Isabel Stadnick an-fangs Juni 2012 für einige Tage in die Schweiz geführt, wie sie in einem Ge-spräch berichtete: «Erstens wollte ich meine 86-jährige Mutter, die hier in Meggen wohnt, nach einem zweijähri-gen Unterbruch wieder gerne sehen und besuchen. Zweitens bot sich mir am

2. Juni die Gelegenheit, gemeinsam mit Federica de Cesco an einer öffentlichen Veranstaltung im Gemeindesaal Meg-gen aus meinem Buch ‹WannaWaki› zu lesen. Die Lesung, verbunden mit Bil-dern aus meinem Tätigkeitsfeld bei den Lakota-Indianern, war eine gute Ge-legenheit, um auf meine Projekte auf-merksam zu machen und um Spenden zu bitten. Und drittens fand in Luzern eine Sitzung der Lakota-Stiftung statt. Auch hier ging es darum, die Mittelbe-schaffung zu überprüfen, zu organisie-ren und zu optimieren.»

Die Lakota-Stiftung unterstützte im Jahr 2011 zwei Projekte: Nebst der La-kota-Waldorf-Schule, für welche Isa-bel Stadnick einen Masterplan für ein Schulgelände aus Klassenhäusern in Tipi-Form entwerfen konnte, erhält neu auch das Lakota-Tipi-Camp, ein Ferien-angebot für Touristen einen finanziellen Zuschuss.Dieses Jahr wird zum zweiten Mal im Sommer das Lakota-Tipi-Camp für Gäste angeboten und zwar vom 28. Juli bis 11. August 2012. Interessierte

können mit authentischen Erlebnis-sen sich mit Land und Leuten bekannt machen, kulturelle Anlässe der Lakota miterleben, am Lagerfeuer Geschich-ten lauschen und in traditionellen Tipis übernachten. Ein spannendes Angebot für Reiselustige.

Die Eröffnung der 1. Primarklasse ist für August 2012 geplant. Etwa 10 Kinder können aus dem bestehen-den Waldorf-Kindergarten übertreten in die Waldorf-Schule und in einem Gebäude, welches die Lakota-Kultur widerspiegelt und mit Sonnen-, Wind- und Erdenergie betrieben wird, ihre Schullaufbahn aufnehmen. So geht es mit dem Schulprojekt Schritt für Schritt vorwärts. Gefragt sind ein langer Atem und ein riesiger Einsatz. Dass die Ver-hältnisse im Pine-Ridge-Reservat im US-Bundesstaat South Dakota schwie-rig und anspruchsvoll sind, sagt eine einzige Zahl: 80 Prozent der Lakota-In-dianer sind arbeitslos.

Infos und Spendenkonto: www.lakotastifung.ch

Leben bei den Lakota-IndianernIsabel Stadnick aus Meggen gründete Waldorf-Schule im Pine-Ridge-Reservat

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Die wunderbare Weite und Stimmung der Prärielandschaft im Pine-Ridge-Indianer-Reservat lädt zu einem Besuch ein. Im Bild die Waldorf-Schule mit Kindergarten und dem kleinen Haus für die 1. Klasse (r.) sowie einige Tipi-Zelte.

Isabel Stadnick, Stiftungsratspräsidentin und Administratorin der La-kota-Waldorf-Schule, inmitten von Lakota-Kindern. Bilder I. Stadnick

Am 30. Juni wird in Meggen «100 Jahre Zentralschulhaus» gefeiert. Auf dem Programm stehen ein Festakt, Besichti-gungen und Einblicke in die Schule von heute, eine Ausstel-lung von Klassenfotos sowie im zweiten Teil das 175 Jahre Ju-biläum der Feuerwehr.

red. Seit 100 Jahren ist es ein Wahr-zeichen der Bildung in der Gemeinde Meggen: Das Zentralschulhaus. Und seit 100 Jahren sind es Menschen, welche dem ehrwürdigen Gebäude ein Gesicht geben. Die Jubiläumsfei-erlichkeiten, welche am Samstag, 30. Juni von 10 bis 16 Uhr, beim Zentral-schulhaus durchgeführt werden, stehen deshalb unter dem Motto «Der Mensch im Mittelpunkt».

Nebst einem Festakt, Musik der Mu-

sikschule Meggen, Geburtstagsapéro, Videofilm und Verpflegung durch die Schlossköche können unter anderem auch die im Jahr 2011 renovierten Räu-me des Schulhauses besichtigt werden. Einzelne Klassen geben zudem einen Einblick in den heutigen Unterricht.

Der Wandel der Zeit zeigt auch die Fo-toausstellung mit Klassenbildern von 1912 bis heute, welche beim Zentral-schulhaus besichtigt werden kann. Als bleibende Erinnerung haben Schülerin-nen und Schüler des Zentralschulhauses mit ihren Lehrpersonen eine Jubiläums-

broschüre realisiert, in welcher Fakten und Schul-Geschichten von früher und heute beschrieben werden.

Nebst dem Zentralschulhaus kann auch die Feuerwehr Meggen feiern: Sie wird 175 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum stehen am 30. Juni die Tore des Feuerwehrlo-kals offen. In einer Ausstellung präsen-tiert die Feuerwehr ab 15.30 Uhr histo-rische Gerätschaften und im ehemaligen Feuerwehrlokal – heute Jugendtreff – ist abends eine Bar eingerichtet. Infos: www.schule-meggen.ch

Klassenfotos 1912 bis heute: www.zentral1.ch

Schule und Feuerwehrvon anno dazumalZentralschulhaus Meggen feiert 100. Geburtstag

«Seit 100 Jahren sind es Menschen,welche dem ehrwürdigenGebäude ein Gesicht geben.» Jacqueline Kopp, Projektleiterin, Gemeinderätin Schule/Jugend/Freizeit/Sport

Page 4: 29. Juni 2012

AKTUELL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 4 • Rigi Anzeiger

In Adligen geht eine Ära zu EndeGemeinderat würdigt Gemeindeschreiber Walter Tschuppert

Mit viel Herzblut und ebensol-chem Engagement ist Walter Tschuppert während über 33 Jahren Gemeindeschreiber von Adligenswil gewesen. Ende Juni wird er pensioniert. Eine Ära geht zu Ende.

red. Walter Tschuppert hatte seine Stelle als Gemeindeschreiber am 1. Mai 1979 als Nachfolger von Xaver Feer angetreten. Da-mals wohnten in Adligenswil knapp 2000 Personen, heute sind es fast 5500. Das

Oberstufenzentrum Obmatt 1 befand sich gerade im Bau. Alleine das Wachstum der Gemeinde zeigt, wie sehr sich Arbeit und Aufgaben von Walter Tschuppert in all den Jahren zwingend verändert haben mussten und wie gross seine Bereitschaft gewesen war, sich auf all das Neue einzulassen.

Der Gemeindeschreiber wird vom Ge-meinderat gewählt, ist dessen Stabsstelle und nimmt an den Gemeinderatssitzungen mit beratender Stimme teil. Er sorgt im Rahmen seiner Befugnisse für rechtsstaat-lich und verwaltungstechnisch korrekte Verwaltungsabläufe und ist verantwortlich,

dass die Beschlüsse und Rechtsgeschäf-te des Gemeinderates nachvollziehbar festgehalten, dokumentiert und archiviert werden. Dem Gemeindeschreiber obliegt die Protokollführung an den Gemeinde-versammlungen und die Leitung der Ge-meindekanzlei.

Für fast 100 Gemeindeversammlungen schrieb Tschuppert zirka 1200 Seiten Protokoll. An über 1000 Sitzungen des Gemeinderats war er zugegen, setzte sich mit knapp 21 000 Geschäften auseinander und verfasste gegen 9000 Protokollseiten. Mit vier Gemeindepräsidenten und -präsi-

dentinnen – Johann Hirschi-Burri, Robert Lampart-Flury, Pia Hirschi-Schmid und Ursi Burkart-Merz – und 17 Gemeinde-ratsmitgliedern arbeitete er zusammen.

Walter Tschuppert war als Gemeinde-schreiber sehr kompetent und äusserst engagiert. Besonders zeichneten ihn sei-ne hervorragende Auffassungsgabe, seine fundierten Rechtskenntnisse, sein Orga-nisationstalent und seine Zuverlässigkeit aus. Er verlor auch in hektischen Zeiten, bei rechtlich komplexen Sachverhalten und bei grosser Arbeitsbelastung die Über-sicht nicht. In seiner Arbeit war stets spür-bar, dass er aussergewöhnlich gerne für «seine» Gemeinde Adligenswil im Einsatz stand – und diese samt ihrer Vorzüge und Eigenständigkeit entsprechend verteidigte.

Doch er war nicht «nur» ein loyaler Berater und Stabsmitarbeiter des Ge-meinderates, sondern auch ein fairer Vorgesetzter. Er liess die Mitarbeiten-den selbständig arbeiten und brachte ih-nen grosses Vertrauen entgegen. Walter Tschuppert hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, beantwortete Fragen und überzeugte mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung. Seinem Team brachte er stets Wertschätzung entgegen.

Der Gemeinderat sowie alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Gemeinde Adli-genswil bedanken sich für den unermüdli-chen Einsatz und wünschen für den neuen Lebensabschnitt von Herzen alles, alles Gute und weiterhin beste Gesundheit. Gemeindeschreiber-Substitut Franz Duss übernimmt per 1. Juli 2012 als Nachfol-ger von Walter Tschuppert das Amt des Gemeindeschreibers. Othmar Zihlmann, Udligenswil, wird neuer Gemeindeschrei-ber-Substitut und tritt sein Amt ebenfalls am 1. Juli 2012 an.

Walter Tschuppert kann sich auf mehr Freizeit freuen.

Der Anlass findet alle zwei Jahre statt und erfreut sich bei Senioren grosser Be-liebtheit: Am Ausflug der Megger Fröschenzunft nach Rothenburg nahmen denn auch gegen 100 Meg-gerinnen und Megger teil.

red. Alle zwei Jahre lädt die Frö-schenzunft Meggen die Seniorin-nen und Senioren von Meggen zu einem Ausflug ein. Die Reise wird vollumfänglich aus dem Erlös der

Festwirtschaft der Chilbi bezahlt. Gegen 100 Seniorinnen, Senioren und Zünftler genossen am am 22. Juni unter Leitung von Olivier Class und begleitet vom Zunftmeisterpaar Norbert und Barbara Welti den stim-mungsvollen Ausflug in Toni’s Zoo in Rothenburg. Initiant, Besitzer und Betreiber Toni Röösli erzählte spannende Geschichten zur Entste-hung des Zoos und bei der Führung wurde viel Interessantes zu den Tie-ren berichtet.

Ein Erlebnis war es für die Senioren die Affen zu füttern. Sogar Repti-

lien, wie Schlangen oder Echsen durften gestreichelt oder auf den Schoss genommen werden. Das Füt-tern der Kamele war dann eher eine feuchte Sache. Die Seniorinnen und Senioren genossen mehrheitlich den Kontakt zu den Tieren, die gewis-sen hielten sich aber bei der Python gerne zurück. Ganz Mutige konnten gar die beiden Geparden besuchen. Beim offerierten Zvieri Plättli wur-den die Erlebnisse rege diskutiert.

Senioren mit «Fröschen» im ZooDie Megger Fröschenzunft lud Senioren zum Ausflug

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Das Füttern der Kamele war eine eher feuchte Angelegenheit … Bild zVg

A D L I G E N S W I L

2. Wahlgang im SeptemberAm Wahlsonntag vom 17. Juni 2012 sind noch nicht alle Mitglieder defini-tiv gewählt worden. In der Bildungs- und die Bürgerrechtskommission wird es unter Vorbehalt einer stillen Wahl am 23. September zum zweiten Wahl-gang kommen. Die Kandidaten erhiel-ten folgende Stimmenzahlen: Präsidium Controlling-Kommission absolutes Mehr: 505 Stimmen Gewählt: Maurer-Heuberger Marion, FDP (neu), 605 Stimmen Nicht gewählt: von Dach Patrick, Grünliberale (neu), 387 Stimmen Bildungskommission absolutes Mehr: 583 Stimmen Gewählt: Sagaert Lustenberger Gra-ce, SP/Grüne (bisher), 621 Stimmen / Wermelinger Andreas, CVP (bisher), 599 Stimmen Nicht gewählt: Rihs Bruno, SP/Grüne (neu) 492 Stimmen / Bucheli Olivi-er, Grünliberale (neu), 473 Stimmen / Rölli Roger, SVP (neu), 419 Stimmen Bürgerrechtskommission absolutes Mehr: 632 Stimmen Gewählt: Kälin Kevin, FDP (bisher), 684 Stimmen / Vogt-Ochsenbein Bri-gitte, FDP (bisher), 670 Stimmen / Forster-Dober Claire, CVP (bisher), 645 StimmenNicht gewählt: Grünwald Silvia, SP/Grüne (neu) 442 Stimmen / Köpfli Adrian, SP/Grüne (neu) 416 Stimmen / Mahlstein Adrian, Grünliberale (neu) 411 Stimmen / Leyer Felix, SVP (neu) 368 Stimmen / Michel Jean-Pierre, SVP (neu) 347 Stimmen

Infoabend BuskonzeptWie sieht das ÖV-Konzept für die Bus-linien 26 und 73 aus? Antworten gibts dazu am Informationsabend, zu dem der Gemeinderat die Bevölkerung ein-lädt. Am Mittwoch, 4. Juli 2012, 19.30 Uhr, grosser Mehrzwecksaal Zentrum Teufmatt. Thematisiert werden weiter die Gewässersanierungen Lettenbach und Grundacherbach.

Page 5: 29. Juni 2012

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AKTUELL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 6 • Rigi Anzeiger

Nach dem Westen folgt der OstenQuartiergestaltungsplans «Suurstoffi Ost» in Rotkreuz

Das Suurstoffi Westareal hat schon ein neues Gesicht – nun soll «Suurstoffi Ost» folgen. Es ist gleichermassen eine ge-mischte Nutzung mit Bildung, Wohnen und Arbeiten vorge-sehen. In einem ersten Schritt liegt bis am 23. Juli 2012 der Quartiergestaltungsplan Su-urstoffi Ost zur öffentlichen Mitwirkung auf.

red. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. Juni 2012 den Quar-tiergestaltungsplan für das rund 4,9 ha grosse Suurstoffi Ost Areal zuhanden der öffentlichen Mitwirkung verab-schiedet. Neben dem Quartiergestal-tungsplan steht eine Änderung des kommunalen Richtplans, die Ände-rung der Bauordnung (inkl. Zonen-planänderung) sowie der Erlass eines Bebauungsplans für das gesamte Areal Suurstoffi Ost an. Weiter hat die Ge-meindeversammlung den Umweltver-träglichkeitsbericht zu prüfen resp. zu genehmigen. Das weitere Vorgehen sieht vor, der Gemeindeversammlung Anfang Juni 2013 die notwendigen Beschlüsse zu beantragen.Das Areal «Suurstoffi Ost» liegt in der Gemeinde Risch im Ortsteil Rotkreuz und erstreckt sich nordöstlich des Bahnhofs auf einer Gesamtfläche von rund 48‘600 m2. Westlich davon be-steht seit Herbst 2008 der rechtskräf-tige Bebauungsplan «Langweid», wel-cher eine Fläche von rund 63 800 m2

aufweist. Ein erster Teil des neuen Quartiers ist fertiggestellt. Die Nut-zungsplanung sieht für den westlichen Teil eine Wohn- und Arbeitszone mit Bebauungsplanpflicht vor.Das östlich an den bestehenden Bebau-ungsplan angrenzende Areal wird in einem weiteren Schritt ebenfalls bau-lich entwickelt. Analog zum Suurstoffi Westareal ist eine gemischte Nutzung

mit Bildung, Wohnen und Arbeiten vorgesehen, was zu einem attraktiven, belebten Quartier führen soll.In einem ersten Schritt liegt bis am 23. Juli 2012 der Quartiergestaltungsplan Suurstoffi Ost zur öffentlichen Mitwir-kung auf. Der Quartiergestaltungsplan bildet die Grundlage, um einen Teil des östlichen Areals im Rahmen der Arealbebauung zu überbauen. Weiter

dient er auch als Grundlage für den späteren Bebauungsplan. Der Erlass des Quartiergestaltungsplans liegt in der Kompetenz des Gemeinderats.Der kommunale Richtplan muss ge-ändert werden, um eine optimierte Strassen- und Fusswegerschliessung zu ermöglichen. Die Änderung des kommunalen Richtplans liegt – nach Vorprüfung durch die Baudirektion

und nach öffentlicher Auflage – in der Kompetenz des Gemeinderats.Für das Areal «Suurstoffi Ost» ist wei-ter die Änderung der Bauordnung (und des Zonenplans) notwendig: Neu ist eine Wohn- und Arbeitszone Suurstoffi mit einer Bebauungsplanpflicht vor-gesehen. Bisher lag das Areal gröss-tenteils in der Arbeits- und Dienstlei-stungszone. Die Änderungen liegen in der Kompetenz der Gemeindever-sammlung und werden vorgängig von der Baudirektion geprüft und öffent-lich aufgelegt.Der Bebauungsplan Suurstoffi Ost re-gelt die bauliche Gestaltung des Are-als. Der Bebauungsplan wird von der Gemeindeversammlung (nach Vorprü-fung durch die Baudirektion und öf-fentlicher Auflage) beschlossen.Die Auflage der Änderung des kom-munalen Richtplans, der Änderung der Bauordnung (inkl. Zonenplan) und des Bebauungsplan (inkl. Umweltverträg-lichkeitsbericht) erfolgt voraussicht- lich im 4. Quartal 2012. Die aktuelle Planung sieht weiter vor, dass die Gemeindeversammlung Anfang Juni 2013 über die Änderung der Bauord-nung (inkl. Zonenplan), den Bebau-ungsplan und den Umweltverträglich-keitsbericht befindet.Der Quartiergestaltungsplan liegt bis am 23. Juli 2012 öffentlich auf. Er kann während den Schalteröffnungs-zeiten (8 bis 11.45 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr, montags bis 18 Uhr) bei der Ab-teilung Planung/Bau/Sicherheit im Rathaus, Zentrum Dorfmatt, im 2. Obergeschoss, eingesehen werden.

Der Gestaltungsplan liegt bis am 23. Juli öffentlich auf. Bild zVg

Rund 20 Mitglieder der Ge-nossenschaft Wald Habsburg besuchten ihren wichtigsten Rundholzabnehmer. Die Di-mensionen des Küssnachter Holzverarbeiters Schilliger Holz beeindruckten.

js. Es ist der wichtigste und gleichzeitig nächste Rundholzabnehmer der Genos-senschaft Wald Habsburg, welche bereits über 160 Waldeigentümer der Region mit rund 450 ha Waldfläche umfasst. Über ein Drittel der im letzten Winter ver-markteten Holzmenge von über 3000 m3 ging zu Schilliger. Rund 20 Genossen-schafter nutzten deshalb die Gelegenheit, das Werk näher zu besichtigen. Roland Schilliger wies auf die über 150 jährige Firmengeschichte hin. Angefangen mit einer kleinen Sägerei auf dem Bauernhof mit Mosterei hat sich Schilliger, nun in fünfter Generation, zu einem der grössten Schweizer Holzverarbeiter entwickelt, mit

Werken in Haltikon, Perlen und im elsäs-sischen Vogelsheim. Verarbeitet werden hierzulande über 250 000 m3 Rundholz, von rund 170 Beschäftigten. Die Trämel stammen fast aus der ganzen Schweiz, für den Transport sorgt eine Flotte von 26 LKW. Täglich werden bis zu 1000 m3 eingeschnitten und täglich fallen über 1000 m3 Hackschnitzel, Hobelspäne und Sägemehl an. Den Waldeigentümern der Genossen-schaft Wald Habsburg wurde der Werde-gang der Rundholzträmel von der Annah-me und Sortierung über das Zuschneiden, Trocknen, Hobeln, bis zum Verleimen von Mehrschichtbrettern oder -trägern er-

läutert. Eindrücklich auch die Herstellung von grossformatigen Dreischichtplatten für den Bau von Häusern. Fast 50 Prozent der Holzprodukte werden exportiert. «Die unsichere Wirtschaftslage in Europa und der starke Franken drückt derzeit aber stark auf die Nachfrage und somit den Preis», meinte Schilliger. Gleichzeitig nehme der Import von billigen Holzwaren stark zu. Roland Schilliger schätzt Holz aus den Wäldern der Region, wäre aber froh, wenn die Belieferung noch konstan-ter übers Jahr, auch im Sommer erfolgen würde. Denn die Lagermöglichkeiten sei-en knapp. Die Waldeigentümer der Region zeigten sich beeindruckt von der industriellen Dimension, Professionalität und grossen Produktvielfalt der Schilliger Holz AG. Josef Scherer, Meggen, Präsident Ge-nossenschaft Wald Habsburg, wies auf die gute Zusammenarbeit und die Vor-teile eines gebündelten und professionell vermarkteten Rundholzangebotes für die Waldeigentümer und den nahen Abneh-mer hin. Die Selbsthilfegenossenschaft der Waldeigentümer setzt auf eigen-tumsübergreifende Planung, Waldpflege, Holznutzung und Holzvermittlung. Von den Dienstleistungen von Wald Habsburg mit Geschäftsführer Matthias Tanner las-sen sich denn auch immer mehr Waldei-gentümer der Region überzeugen. Infos: www.wald-habsburg.ch

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N A C H R U FZum Hinschied vonPeter Neuhaus, ImmenseePeter Neuhaus, geboren am 16. April 1951, verstarb am 23. Juni 2012 an einer schweren Krankheit.Mit dem Tod von Peter Neuhaus haben das Autohaus Neuhaus AG in Immensee ihren Patron, seine Familie und die Welt einen liebens-würdigen Menschen verloren. Er war ein unermüdlicher Schaffer, der sich immer wieder neue Ziele ge-setzt und diese scheinbar mühelos erreicht hat. Er hatte für alle und al-les ein offenes Ohr und ein offenes Herz. Das hat ihn zu einem belieb-ten Freund und Partner gemacht, in privaten und geschäftlichen Angelegenheiten. Das lässt sich am ehesten an seinem ausgesprochen grossen Freundes-, Bekannten- und Kundenkreis ermessen, den er nun trauernd zurücklässt. Peter Neuhaus war ein sehr aktiver Rotarier. Für den Rotary Club Küssnacht-Rigi-Meggen war er OK-Präsident verschiedenster Anlässe und ein grosszügiger Sponsor. Dem Golfklub Küssnacht trat er als «allererstes zahlendes Mitglied» – wie er oft scherzhaft betonte – bei. Auch im Schwingsport, der ihm sehr am Herzen lag, hat er sich als Förderer und Gönner stark engagiert.

Er und seine Frau Andrea waren mit Leib und Seele dem Automobil, ganz besonders der Marke BMW verschrieben. Vor 25 Jahren hat Peter Neuhaus in Ibach bei Schwyz die Mythen-Garage übernommen, per Handschlag, wie über-liefert ist. Zusammen mit Andrea hat er diesen ersten eigenen Betrieb auf- und ständig ausgebaut. Anfang Dezember 2006 eröffneten Peter und Andrea Neu-haus gegenüber der Hohlen Gasse in Immensee das damals modernste Autohaus weit und breit. Das unermüdliche Schaffen, die Herzlichkeit und das private und berufliche Engagement trugen auch hier und über die Gemeindegrenzen hinaus weiter Früchte. Einen Glanzpunkt durften Peter und Andrea Neuhaus erleben, als im März 2010 ihr Betrieb unter weltweit 3800 BMW-Vertretungen vom Mutterhaus zur Nummer Eins gewählt wurde. Er durfte in München einen Pokal in Empfang nehmen. Wer weiss, wie Peter Neuhaus strahlen und sich freuen konnte, der wird ihn so in Erinnerung behalten.

Felix von Wartburg

Trauergottesdienst:Samstag, 30. Juni 2012, 10.30 Uhrin der Pfarrkirche Immensee,anschliessend Urnenbeisetzung

Roland Schilliger (hinten rechts) erläutert den Waldeigentümern im «Cock-pit» die Abläufe beim computergesteuerten Zuschnitt der Trämel. Bild zVg

«Ich schätze Holz aus den Wäldern der Region, wäre aber froh, wenn dieBelieferung noch konstanter übers Jahr auch im Sommer erfolgen würde.» Roland Schilliger

Page 7: 29. Juni 2012

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Page 8: 29. Juni 2012

AKTUELL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 8 • Rigi Anzeiger

Schmuckstück, Bijou…und MeilensteinIn Root wurde das Schulhaus Wilbach eingeweiht

Vor einem Jahr war Spaten-stich. Steigende Schülerzah-len, laufende Schulprojekte und geänderte kantonale Vor-schriften machten diesen Neu-bau nötig. Jetzt steht das neue Schulhaus – es gefällt und die Freude ist gross.

vrt. Punkt 17 Uhr am letzten Freitag: Bei den Schulanlagen Dorf in Root ertönen olympische Fanfarenklänge. Sie kün-den die bevorstehende Eröffnung und

Einweihung des neuen Schulhauses an. Rektor Viktor Bühlmann begrüsst die vielen Anwesenden – Behörden, Eltern, Lehrpersonen und Kinder. Gemeinsam wird abgezählt: 10, 9, 8, 7…0. Jetzt las-sen die Schülerinnen und Schüler viele bunte Ballone in den blauen Sommer-himmel steigen. Vor diesem ersten offiziellen Akt konnte das neue Schulhaus besichtigt werden und man hörte viel Lob über das gelun-gene Werk. Es ist ein gefälliger, ökolo-gischer, naturnaher Holzbau, der vom Zürcher Architekturbüro Mirra geplant und gemeinsam mit der Generalunter-

nehmung Porr Suisse AG gebaut wurde. Aussen modern und klassisch-schlicht, besticht das Innere mit lichtdurchflute-ten, grosszügigen Räumen – vier Klas-senzimmer mit Gruppenräumen, Haus-wirtschaftsküche und Kindergarten. Für Gemeindepräsident Klaus Peter Schmid war es die dritte und letzte Schulraum-Einweihungsfeier in seiner im August zu Ende gehenden 21-jäh-rigen Amtszeit. Vor 60 Jahren startete Schmid selber seine Schulkarriere im Rooter Schulhaus St. Martin - das neue Schulhaus steht gleich neben diesem al-ten, ehrwürdigen Gebäude.

Mit einem Bild, das ihn als Erstkläss-ler zeigte, wies Schmid in seiner Rede darauf hin, dass nicht nur er sich in der Zwischenzeit verändert hat, sondern auch die Gesellschaft und mit ihr in hohem Masse auch die Schule und der ganze Bildungsbereich. Er ist begeistert vom neuen Schulhaus und nannte es ein Schmuckstück und ein Bijou: Der wunderschöne Kindergarten mit direk-tem Ausgang zum Spielplatz, die hellen Schul- und Gruppenräume, das heimeli-ge und warme Ambiente und die schöne Kochschule: «Wenn ich hier stehe und dieses Schulhaus betrachte, wäre ich selber gerne nochmals Kind und möchte hier in die Schule gehen.»

Meilenstein in der SchulentwicklungWas der berühmte Spruch vom tapfe-ren Schneiderlein «sieben auf einen Streich» mit dem neuen Schulhaus zu tun hat, erläuterte Gemeinderat und Schulverwalter Armin Steiner. Ähnlich den sieben Fliegen im Märchen löst dieser Neubau die Schulraumprobleme von Root auf einen Streich. So wird das neue Schulhaus das Zentrum für die Eingangsstufe vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse. Das Schulhaus St. Martin beherbergt neu alle dritten bis sechsten Klassen und die Oberstufe im Schulhaus Widmermatt erhält durch die bevorstehende Züglete mehr Schul-raum. Die ehemalige Koch- und Haus-wirtschaftsschule wird umgebaut und bietet ab dem neuen Schuljahr Platz für die neugeschaffenen Tagesstrukturen mit Mittagstisch und Aufenthaltsraum. Als siebten und letzten Streich nannte Steiner den neuen Spielplatz, der jetzt hinter dem Schulhaus Wilbach entstan-den ist und im Herbst mit einem Fest offiziell eingeweiht wird. Armin Steiner zeigte sich überzeugt,

dass Root für die Kosten von fast vier Millionen Franken einen echten Gegen-wert erhalten hat. «Das Schulhaus wird wohl nicht so berühmt wie das tapfere Schneiderlein, aber in die Rooter Schul-geschichte wird es eingehen und als wichtiger Meilenstein in der Schulent-wicklung eine Rolle spielen.» Der Schulverwalter bedankte sich bei allen Beteiligten und insbesondere auch bei der Rooter Bevölkerung, die dem Neubau seinerzeit zugestimmt hatte.

«Mer hend bouet»Als Gastredner gaben an der Eröff-nung auch der CEO der Bauunterneh-mung sowie Dr. Charles Vincent, Leiter Dienststelle Volksschulbildung Kanton Luzern, ihrer Freude über den gelunge-nen Bau Ausdruck. Beide kamen nicht mit leeren Händen nach Root. Sie über-reichten Geschenke in Form von Bü-chern, einem Bild und einem Gutschein für die Spielplatzeinweihung. Mit der Einsegnung durch Pfarrer Car-sten Görtzen und Pfarreileiter Lukas Bri-elmann wurde das neue Gebäude unter den Schutz Gottes gestellt und auf den Namen Schulhaus Wilbach «getauft».Selbstverständlich kamen an diesem Tag der offenen Türen auch die Schüler/innen zum Einsatz. Die 4. Klasse A sang das Bauarbeiterlied und die 3. Klas-se B gab den Rap «Mer hend bouet» mit viel Rhythmus und eigenen Texten zum Besten. Ausserdem konnten beim Rundgang durchs Schulhaus verschie-dene Schülerarbeiten zum Jahresthema «Mer wachsid ond breited eus us …» bewundert werden. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier wurde auf das neue Schulhaus angestossen und beim ge-mütlichen Zusammensein erinnerte sich wohl manch einer an die eigene Schul-zeit – in Root oder anderswo.

Neu und alt: Das Schulhaus Wilbach steht neben dem Schulhaus St. Martin. An der Einweihungsfeier stiegen bunte Ballone in den Himmel. Bild vrt

Die Marke ist gesetztSTV Perlen am Verbandsturnfest in Schüpfheim

Mit 8 Turnerinnen und 4 Turner nahm der STV Perlen erstmals in der Kategorie aktive + am Verbandsturnfest LU/OW/NW in Schüpfheim teil. Mit der Disziplin Fit&Fun starte-ten die Perler im 3-teiligen Vereinswettkampf in der Stärkeklasse 4 (13 Vereine). Die sechs Übungen im Fit&Fun waren zum Teil sehr komplex und forderten die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer in der Konzentration , Koordination und Technik mit verschiedenen Bällen, Moosgummiring und Intercross. In 6er-, 4er- und 2er-Teams mussten während zwei Minuten möglichst viele Fangbälle oder Treffer erreicht werden. Mit der Note von 9.59 Punkten im 1. Wettkampfteil (Fuss-Ballkorb und Intercross) setzte die Mannschaft schon eine erste Mar-ke. Aus dem zweiten Wettkampfteil mit den Übungen Ball-Kreuz und Unihockey resultierte die Punktzahl 8.77 und im dritten Wettkampfteil (Mossgummiring und Tennisball-Rugby) holte sich das Team 8.53 Punkte. Daraus resultierte die Gesamtnote von 26.89 Punkte und der hervorragende 6. Rang. Auf diesen Erfahrungen baut der STV Perlen nun auf für das kommende eidgenössische Turnfest 2013 in Biel/Magglingen. Infos: www.stv-perlen.ch

R E G I O N

Die CKW-Gruppe ehrt26 Veteranen und JubilareAn der Jubilarenfeier vom 22. Juni 2012 ehrt die CKW-Gruppe ihre Vete-ranen und Jubilare. Die Geschäftslei-tungen danken den 26 Mitarbeitenden der Centralschweizerischen Kraft-werke AG (CKW), der CKW Conex AG, der Elektrizitätswerk Altdorf AG (EWA), der Elektrizitätswerk Schwyz

AG (EWS) und der Kraftwerk Wassen AG (KWW) für ihren wertvollen und treuen Einsatz im Dienste einer zuver-lässigen Stromversorgung. Die Unter-nehmen der CKW-Gruppe beschäftigen insgesamt über 1760 Mitarbeitende.Geehrt wurden:40 Jahre: Werner Häfliger, Ebikon25 Jahre: Fritz Kohler, Adligenswil Hans Jörg Stöckli, Küssnacht

L U Z E R N

Neue Verwaltungsrats-präsidentin bei der vblDie Generalversammlung der vbl AG hat Yvonne Hunkeler zur neuen Verwal-tungsratspräsidentin und damit zur ersten Frau an der vbl-Spitze gewählt. Die diplo-mierte Wirtschaftsprüferin und Betriebs-ökonomin ersetzt Konrad Graber, der sein Amt nach rund zwölf Jahren abgibt. Yvonne Hunkeler ist seit rund einem Jahr

Mitglied des vbl-Verwaltungsrates und bringt wichtige Fachkompetenzen sowie eine grosse Affinität zum Transportwesen mit. Der Stadtrat hat Yvonne Hunkeler nun zur neuen Verwaltungsratspräsiden-tin gewählt. Dies da Konrad Graber an-lässlich der Generalversammlung sein Amt nach rund zwölf Jahren abgegeben hat. Der 53-Jährige will sich verstärkt auf sein Mandat als Ständerat konzentrieren.

Am Freitag, 29. Juni, gastiert der FC Luzern auf dem Sportplatz Hofmatt in Meggen und spielt gegen den FC Winterthur.

red. Bei diesem Testspiel treffen der Cupfi-nalist und Vizemeister FC Luzern auf den FC Winterthur, welcher in der Challenge League zu den Spitzenvereinen gehört. Dieses Spiel ist ein wichtiger Test für die neue Saison, welche zwei Wochen später beginnt. Die Mannschaften treffen um 17.30 Uhr in Meggen ein, das Spiel beginnt um 19 Uhr.Für die Zuschauerinnen und Zuschauer bietet sich die Gelegenheit, die FCL-Stars nah zu erleben: Beim Aufwärmen und Einlaufen, beim Spiel und danach bei der Autogrammstunde. Weitere At-traktionen: Gewinnchancen für FCL-Fanartikel, Festwirtschaft, Juniorenvorspiel, Live-Musik. Organisiert wird der Anlass vom FC Meggen und vom Team-U-300. Der Reinerlös fliesst in die Nachwuchsförderung des FC Meggen. Aufgrund des eingeschränkten Parkplatzange-bots bittet das OK die Besucherinnen und Be-sucher, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Infos: www.fcmeggen.ch

Kicken für NachwuchsFCL-Stars spielen in Meggen

Spielt in Meggen: David Zibung, Torhüter des FCL. Bild zVg

W E G G I S

Seestrasse beim Pavillonam Samstag gesperrtDie letzte Fernsehsendung «Hopp de Bäse» mit der Verabschiedung des Weg-giser Moderators Kurt Zurfluh wird am Samstag, 30. Juni im Pavillon am See in Weggis produziert und direkt ausgestrahlt. Für diese Sendung wird die Seestrasse von der Schiffstation bis zur Dorfkreu-zung morgen Samstag von 13 bis 24 Uhr gesperrt. Der Seeleist-Parkplatz Oberdorf ist vom Donnerstag, 28. Juni bis Sonntag, 1. Juli für diesen Anlass gesperrt.

JungbürgerfeierRund 20 Jungbürgerinnen und Jungbür-ger mit Jahrgang 1994 konnte Gemeinde-vizepräsident Heinz Horat am vergange-nen Freitag-Abend beim Pavillon am See begrüssen. Nach dem Fototermin ging es mit den Pferdekutschen von Peter Felder zur Hügelkapelle im Eggisbühl. Auf gros-ses Interesse stiessen die Ausführungen von Walter Reichmuth zur Geschichte des Rebbaus in Weggis im Allgemeinen und dem heutigen Anbau von Blaubur-gunder im Eggisbühl im Besonderen. Nach dem Apéro und einem Spaziergang durch den Herrenwald gings weiter zum Schützenhaus im Röhrli. Dort genossen die jungen Weggiserinnen und Weggiser das von Seppi Imgrüth und seiner Crew zubereitete bestbekannte Risotto mit fei-nen Salaten und Grilladen.

Neue Sachbearbeiterinin der BauverwaltungAls Nachfolgerin von Ramona Eichen-berger wird Cornelia Gamma, wohnhaft in Bürglen, am 1. Juli ihre Arbeit in der Bauverwaltung aufnehmen. Cornelia Gamma ist 22 Jahre alt und hat eine Leh-re als Hochbauzeichnerin absolviert. Im Juni 2012 hat sie die Handelsschule an der TEKO Schweizerische Fachschule Luzern abgeschlossen.

Page 9: 29. Juni 2012

AKTUELL29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 9

N A C H R I C H T E N G E M E I N D E E B I K O N

Neuer Leiter der Musikschule Ab dem 1. September 2012 wird die Musik-schule neu von Heinz Dürger (Bild) geleitet. Der 42-Jährige ist seit 13 Jahren an der Mu-sikschule Ebikon als Lehrperson für Schlag-zeug und Tambou-ren tätig. Er leitet das Schlagzeugensemble der Musikschule sowie das alljährlich stattfin-dende Rhythmusfesti-val. Neben diesen Aufgaben beteiligt sich der frühere Kaufmann mit seinen Tambouren- und Schlagzeugensembles

aktiv am kulturellen Leben in Ebikon und spielt selber in ver-schiedenen Formationen mit (Aerodrum, Rease, 4drums, Substitut The Ra-veners, Tambourenverein Gerliswil, Emmen).Der zweifache Vater hat 2005 an der Musikhoch-schule in Luzern den Mas-ter in Musikpädagogik absolviert; die Ausbildung zum Musikschulleiter wird er nach seinem Amtsantritt antreten. Heinz Dürger tritt

das Amt als Nachfolger von Daniel Gas-ser an, der ab dem 1. September als neuer Gemeindepräsident Ebikons amtet.

Eingegangene Baugesuche • Urs Winterberg, Ebikon: Erstellung eines offenen

Gartenhauses, (nachträgliches Verfahren) Harten-felsstrasse 146, Gst.-Nr. 1699

• Agnes Hizsak-Kosar, Ebikon: Balkonverbreiterung und Verglasung der Balkone Pilatusweg 17, Gst.-Nr. 1538, Geb.-Nr. 1555

• Beat und Franziska Traber-Rüttimann, Ebikon: An-bringen einer Aussenisolation Ober Aebrüti 5, Gst.-Nr. 1292, Geb.-Nr. 1131

Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder un-ter www.ebikon.ch/aktuell/öffentlichePlanauflagen

Erteilte Baubewilligungen • Karl und Ruth Weibel, Ebikon: Pelletheizung mit So-

laranlage als Ersatz der Oelheizung, Schlösslistrasse 21 a, Gst.-Nr. 804, Geb.-Nr. 702 (nachträgliches Ver-fahren)

• Karl Scherrer, Ebikon: Einbau Dachwohnung Kas-par-Kopp-Strasse 52, Gst.-Nr. 549, Geb.-Nr. 316 (nachträgliches Verfahren)

• Auto von Rotz, Ebikon: 1 Büro-Container mit Dachanpassung Zentralstrasse 50, Gst.-Nr. 40 und 1717, Geb.-Nr. 106a (nachträgliches Verfahren)

Geprägt von wohlwollenden Worten und Glückwünschen war die Maturafeier im Gymnasium St. Klemens in Ebikon. Erleich-terung trat zugleich auf, als die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b erfuhren, dass allesamt die Maturaprüfung be-standen haben.

cek. Das Bild auf der Einladung zur Ma-turafeier im Gymnasium St. Klemens animierte zu verschiedenen Interpretati-onen. Es zeigte einen Kopf mit Schubla-den, aus denen Schmetterlinge fliegen. Die Verwandlung von der Raupe und zum Schmetterling zog Rektor René Teiler als Vergleich zu den Schülerinnen und Schü-ler heran, die das St. Klemens nun verlas-sen. «Schauen Sie nach vorne, fliegen Sie wie die Schmetterlinge leicht und locker hinaus in die Welt», forderte Stiftungsrats-präsident Eugen Huber in seiner Festrede die Maturandinnen und Maturanden auf. «Mein Wunsch an Sie: Engagieren Sie sich auch im öffentlichen Leben und beteiligen Sie sich an der politischen Mitgestaltung», richtete sich Ebikons Gemeindepräsident Josef Burri an die Gymnasiasten.

Palotti-Preis für HonauerinHumorvoll hielten Stéphanie Wicki aus Honau und Mark Jenni aus Ebikon Replik auf die vergangenen vier Schuljahre. Sie

verglichen das St. Klemens mit einem Ge-wächshaus, in dem Sprösslinge zu Pflanzen und Bäume heranwuchsen. Nichtsahnend durfte Stéphanie Wicki später den Palotti-Preis entgegennehmen. «Dieser Preis wird jeweils jener Schülerin oder jenem Schüler

verliehen, die mit ihrem Engagement den guten Geist im St. Klemens stärken und för-dern», führte Provincial P. Adrian Willi aus.

Aus dem Rontal und Rigi LandGleich zwei Schülerinnen aus Gisikon

schlossen ihre Maturaprüfung mit den Bestnoten von 5.4 und 5.3 ab, nämlich Nicole Oberholzer und Elisa Honegger. Im weiteren haben folgende Schülerinnen und Schüler aus dem Rontal und dem Ri-giland die Maturaprüfung im Gymnasium

St. Klemens bestanden: Arlette-Tamara Bisang, Özge Dengiz, Fabio Reinert und Lena Zumsteg aus Buchrain; Mark Jen-ni, Sereina Winterberg, Géraldine Kauf-mann, Carmen Lang, Mirjam Mergaert, Raffael Morf, Ramon Schnider, Jost von Segesser und Yanick Zeder aus Ebikon; Stéphanie Wicki aus Honau; Johannes Köberle aus Weggis; Martin Stürchler aus Meggen; Alex Barden aus Adligens-wil; Anna Grohmann aus Dierikon, sowie Fabienne Schrader aus Udligenswil.

Alle haben die Maturaprüfung bestanden39 SchülerInnen feierten ihren Abschluss im St. Klemens in Ebikon

Glückliche und erleichterte Gesichter an der Maturafeier im Gymnasium St. Klemens. Bilder cek

E B I K O N

Muki- und Vaki-Turnen Mütter und Väter mit ihren Kindern (ab ca. 3 Jahren) sind herzlich zum Mutter-Kind/Vater-Kind Turnen eingeladen.

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Dienstag, 10.10 –10.55 UhrTurnhalle Wydenhof-Schulhaus

Donnerstag, 9.15–10 UhrTurnhalle Wydenhof-Schulhaus

Die Leiterinnen Edith Brun und Irene Kirchhoferfreuen sich auf Anmeldungenunter Telefon: 041 440 82 03

139 Läuferinnen und Läufer kämpften in verschiedenen Kate-gorien um den Titel «de Schnellscht Äbi-ker». Ausgetragen wurde der Wettkampf auf dem Areal des Zentralschulhauses Ebikon, organisiert vom TV Ebikon. Die-ser freute sich, den Medien derart rasante Laufzeiten präsentier-ten zu können. Leider gelangte irrtümli-cherweise die falsche Rangliste auf den elektronischen Weg. Deshalb nachfolgend der aktuelle Auszug aus der Rangliste (Fi-nalläufe):

Die wirklich schnellsten Mädels und JungsTV Ebikon kürte «de Schnellscht Äbiker»

Mädchen D 60m1 Peter Vivien 2004 11.032 Fritschi Lorena 2004 11.133 Woodtli Sandy 2004 11.344 Schamberger Luna 2005 11.74

Mädchen C 60m 1 Justi Nuria 2003 10.742 Breinl Laura 2003 11.003 Arnold Zoe 2003 11.034 Beer Patricia 2002 11.78

Mädchen B 80m 1 Saccardo Seraina 2000 12.782 Banz Sina 2001 13.003 Tagirova Milana 2001 13.95

Mädchen A 80m 1 Junk Daria 1998 11.852 Hocher Raphaela 1999 12.663 Ramos Marques Jennifer 1998 13.10

Kategorie Junior Frauen 80m1 Schuler Sarina 1994 11.752 Puentener Olivia 1994 12.203 Kessler Amanda 1992 12.324 Lang Corina 1996 12.33

Kategorie Ü 30 Frauen 80m1 Dubacher Noger Verena 1971 13.122 Fuchs Nicole 1970 14.203 Junk Kathrin 1967 15.114 Antonipillai Vanessa 1972 15.15

Kategorie D Knaben 60m1 Kamer Janis 2004 10.912 Erni Nòe 2005 11.003 Zurfluh Tayo 2004 11.024 Simion Liam 2004 11.18

Kategorie C Knaben 60m1 Schamberger Niels 2003 9.872 Antonipillai Revin 2002 9.893 Fuchs Ryan 2002 10.104 Junk Maurice 2003 10.35

Kategorie B Knaben 80m1 Noger Thierry 2001 12.002 Portmann Ronny 2000 12.223 Sentür Muhammed 2001 12.614 Arnold Erik 2001 13.09

Kategorie A Knaben 80m1 Keusch Fabian 1999 13.23 Kategorie Junior Herren 80m1 Strassmann Peter 1988 10.212 Bättig Beat 1990 10.823 Kessler Sascha 1994 11.87

Kategorie Ü 30 Herren 80m1 Fuchs Beat 1969 10.702 Saccardo Sergio 1970 11.813 Kamer Daniel 1968 12.094 Gerletti Danilo 1967 12.11

Aus der Rangliste (Finalläufe)

Stéphanie Wicki aus Honau durfte von P. Adrian Willi den Palotti-Preis entgegen nehmen.

Page 10: 29. Juni 2012

hf. Das Min Kang Yuan muss man den Kennern und Liebhabern der chinesischen Küche besonders vor-stellen. Küchenchef Kee Hock Leo gilt als einer der besten seines Fachs. Er hat sich immerhin schon mit 13 Sternen in die Geniesser-Bibel Gault Millau gekocht. Und beim Gastro-Kritiker der renommierten Neuen Zürcher Zeitung hat er das lapidare Lob «schlicht gut» geerntet.

*****

Doch nun reden wir einmal vom Alltag. Zum Beispiel von der Mit-tagspause. Das ist nicht unbedingt die Zeit der Gault-Millau-Späher. Vielleicht gerade deswegen lohnt sich der Abstecher ins Min Kang Yuan im «Drei Königen» direkt am See eingangs Küssnacht (von Meg-gen her kommend). Dort laden Kee Hock Leo und seine Frau Conny Min Nian als Gastgeberin mit einer stau-nenswerten Mittagskarte. 16 Franken 50 ist der Menu Fixpreis von Mon-tag bis Freitag (Mittwoch Ruhetag). Dafür kriegt man gebackenes Poulet an Zitronensauce (Montag), gebacke-nen Fisch an scharfer Zwiebelsauce (Dienstag), Hühnerfl eisch mit schar-fer schwarzer Sojasauce (Donners-tag) oder Gebackenen Fisch an Oran-gensauce (Freitag). Als Beilage kann man wählen zwischen Naturreis, Kantonesischem Reis (Aufpreis) und gebratenen Nudeln (Aufpreis). Zum Menü gehört eine Vorspreise, wahl-weise Frühlingsrolle, Suppe oder Salat. Wenn man allerdings schon über Mittag nach China am Rigi es-sen geht, empfi ehlt sich doch eines

der Tagessüppchen: scharf-sauer am Montag, Nudel-Suppe mit Hühner-fl eisch am Dienstag, Eierblumensup-pe am Donnerstag oder Mais-Suppe mit Hühnerfl eisch am Freitag.

*****

Wers gerne ein bisschen ausführlicher hat und das Min Kang Yuan schon kennt, weiss die Qualität des Abends in diesem speziellen China-Restau-rant zu schätzen. Leos legen näm-lich Wert auf individuelle Beratung – die individuelle Zubereitung nach den Wünschen des Gastes ist eine ih-rer Spezialitäten. «Jeder Mensch ist anders,» erklärt Conny Leo die Gas-tro-Philosophie des Paares, «und auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse wollen wir eingehen.» Die Stamm-gäste wissen: Ob sie ein 2-Gang-Menü für den kleinen Hunger oder das Grosse Ganze für den festlichen Genuss ordern – an den Tisch kommt beste Qualität, raffi niert kombiniert aus fernöstlichen Küchenköstlichkei-ten und westlichen Geschmackssen-sibilitäten. Eine andere Spezialität im Min Kang Yuan ist die Konzentration auf die regionalen und saisonalen, auch tagesaktuellen Angebote und das Bestreben, dem kulinarischen «Rohstoff» die ihm von Natur aus innewohnenden Köstlichkeiten für den Gaumen des Gastes zu entlo-cken. Logisch eigentlich, wenn man sich erklären lässt, was der Name des Restaurants bedeutet: Min – Mensch; Kang – Gesundheit; Yuan – Garten. Das Restaurant als Garten der Ge-sundheit für den Gast. Da lässt sich die Ambience auf der Terrasse am

Wasser mit dem Blick auf die Rigi in der Abendsonne treffl ich geniessen.

*****

Auch das darf noch gesagt sein, wenn vom Min Kang Yuan die Rede ist: China kann man sich auch nach Hau-se kommen lassen. Das ganze Reper-toire von Kee Hock Leos Kochkunst fi ndet sich auch auf der Take Away Karte. Das sind stolze über hundert Positionen aus der traditionellen chi-nesischen Küche und ein Thai-Menü-Angebot – auch das übrigens zu Prei-sen, die nicht vermuten lassen, dass da ein Sternekoch am Werk ist. Das komplette Take Away-Angebot fi ndet man auf der übersichtlich gestalteten website www.minkangyuan.ch.

29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 10 • Rigi Anzeiger Tafelfreuden

Genussvolle Mittagsaussichten zu verblüffend günstigen Preisen.

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Restaurant «Min Kang Yuan» in Küssnacht. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebilde-ten Inseraten sind kleine Gour-metlöffel versteckt.

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Über Mittag nach China am RigiChina-Restaurant «Min Kang Yuan», Küssnacht

«Min Kang Yuan»Luzernerstrasse 356403 KüssnachtTel: 041 850 14 98Fax 041 850 70 22www.minkangyuan.ch

Kee Hock Leo undKee Min Nian Leo

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:11.30 –14 /18 –23.30 UhrMittwoch RuhetagSamstag und Sonntag11.30 – 23.30 Uhr

Öffnungszeiten

Mittwoch geschlossen

Montag bis Freitag11.30-14.00 /18.00-23.30

Samstag und Sonntag11.30-23.3011.30-23.30

Samstag und Sonntagdurchgehend warmeKüche

Min Kang YuanChina Restaurant

Fam.-Leo

Tel: 041 850 14 98Luzernerstrasse 35

CH-6403 Küssnacht am Rigi

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erscheint am 27. Juli 2012.

Page 11: 29. Juni 2012

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Sportsgeist und Sommerfeeling Sporttag der Sekundarschule Root

Sommer, Sonne, Sonnenschein, viel Be-wegung und da und dort der erste Sonnen-brand. Der Sporttag der Sekundarschule Root wurde zur heissen Angelegenheit. Die traditionelle Wasserschlacht sorgte für die nötige Erfrischung.

red. Bei sommerlichen Temperaturen fand am Freitag, 15. Juni, der Sporttag der Sekundarschu-le Root statt. Ein äusserst vielseitiges Programm war angesagt. Am Morgen wurde der Meister der Leichtathletik erkoren. In den verschiede-nen Disziplinen wie 80- und 800-Meter-Lauf, Kugelstossen, Ballwurf, Weit- und Hochsprung ging es darum, eine möglichst optimale Leistung an den Tag zu legen und sich eine gute Note zu verdienen. Daneben gab es auch genügend Ge-legenheit, Glieder uns Muskeln zu lockern. Bei den zwei «Challenges» stand der Spassfaktor an erster Stelle. Die Bedingungen waren bei einem lauen Sommermorgen dazu perfekt. Obwohl die

Hitze erst am Nachmittag kam, fand die schon fast traditionelle Wasserschlacht bereits am Mor-gen statt.

Im Team gehts lockerNach einer kleinen Stärkung am Mittag hiess es «Teamgeist» statt «Einzelkampf». Im Fussball, Be-achvolleyball, Unihockey und Streetball konnten die Klassen ihren Sportgeist nochmals präsentieren, was einigen dank bestem Zusammenspiel mühelos ge-lang. Die Schülerinnen und Schüler zeigten grosses Fairplay und gute Teamarbeit! Die grosse Motivation

der Schülerinnen und Schüler begeisterte die Leh-rerschaft, welche an diesem Tag als Schiedsrichter, Messexperten, Bestzeitsucher, Rekordfi nder, Punkte-sammler, Organisatoren, Sanitäter, UV-Experten und Fotografen agierten. Auch sie schwitzten in der heis-sen Nachmittagssonne.So kamen einige Wasserspritzer von der immer noch andauernden Wasserschlacht gerade gelegen. Einige Schüler konnten von der Petfl aschenschlacht kaum genug kriegen, andere, die es ruhiger mögen, kühlten sich bei einem Getränk im Schatten ab und feuerten ihre Teamkollegen an. Dort konnte man auch die be-

reits leicht gebräunte Haut oder gar einen leichten Sonnenbrand begutachten. Zum Abschluss eines aufwändig or-ganisierten, dafür äusserst erfolg-reichen Sporttags, gab es noch eine zuckersüsse Abkühlung in Form einer Glace, einige lie-gen gebliebene Gegenstände und erschöpfte aber zufriedene Gesichter, die alle erwartungs-voll auf die Siegerehrung am Montag warten.

30 Franken60 Franken

reits leicht gebräunte Haut oder gar einen

Zum Abschluss eines aufwändig or-

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AKTUELL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 12 • Rigi Anzeiger

Firmen geraten unter ZugzwangNoch über 600 offene Lehrstellen

Vom Lehrstellen- zum Lehr-lingsmangel: Die Firmen des Kantons Luzern kämpfen nun noch härter um Schulab-gänger. Das bringt auch die Schulabgänger unnötig unter Zugzwang.

ds. Die Chance, jetzt noch kurzfristig eine Lehrstelle zu finden, stehen so gut wie lange nicht mehr. Zurzeit bieten die Luzerner Betriebe noch über 600 freie Lehrstellen an, wie die Dienststelle Be-rufs- und Weiterbildung letzte Woche vermeldete. Am meisten noch nicht be-setzte Ausbildungsplätze gibt es in der

Gastronomie, auf dem Bau und in der Gebäudetechnik. Da über 3800 Lehrver-träge bereits unter Dach und Fach sind, zeichnet sich per Herbst 2012 einmal mehr ein Lehrstellenüberschuss ab. Das bringt die Unternehmen in Zugzwang. Firmen werben heute aktiv um die besten Jugendlichen – sie gehen in die Schulen, positionieren sich an Messen oder bieten einen Teil der Lehre im Aus-land an. Und sie versuchen, so früh wie möglich einen Vertrag abzuschliessen, nicht selten sogar ein Jahr im Voraus. Die Zeiten des Fairplay-Agreements, wonach Lehrstellen nicht vor dem 1. November vergeben werden sollten, sind längt vorbei. Es ist ein richtiger Teufelskreis geworden: Je mehr Unter-

nehmen die besten Schüler schon früh mit einem Lehrstellenvertrag locken, desto mehr kommen die anderen Firmen in Zugzwang – und bieten ihrerseits den Ausbildungsplatz früher an.

«Lehre bietet Perspektiven»«Das ist in der Tat ein Problem», sagt Werner Bründler, Direktor des Kantona-len Gewerbeverbandes. Durch die früh-zeitigen Lehrvertragsabschlüsse steige auch der Druck auf jene Schüler, die

noch keine Lehre haben, obwohl sie ei-gentlich noch genügend Zeit hätten. «Sie bekommen Angst und nehmen vielleicht das erstbeste Angebot an.» Das wieder-um erhöhe die Gefahr eines späteren Lehrabbruchs. Doch nicht nur Firmen machen sich die besten Schulabgänger abspenstig. Unternehmen beklagen, dass viele gute Schüler lieber an die Kantons-schule gehen als mit einer Lehre frühzei-tig in die Berufswelt einzusteigen. «Dazu tragen auch die Eltern bei», ist Bründ-

ler überzeugt. Dass eine Berufslehre mit anschliessendem Studium an einer Fachhochschule immer häufiger bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt bietet als ein Uniabschluss, sei offenbar noch nicht bis zu den Eltern durchgedrungen.

Baubranche besonders betroffenBesonders hart trifft es die Baubranche. Während die beliebten KV- und Detail-handelslehrstellen schnell vergeben sind, fehlen dem Bau noch etliche Lernende. «Unsere Branche bietet aus Tradition sehr viele Ausbildungsplätze an», sagt Kurt A. Zurfluh, Geschäftsführer der Zentralschweizerischen Baumeisterver-bände (ZBV). «Mehr als wir rekrutie-ren können.» Auch die ZBV stellen ihre Berufe (Maurer, Baupraktiker und Ver-kehrswegbauer) in den Schulen vor – mit dem so genannten Info-Mobil. Doch es wird immer schwieriger, die freien Aus-bildungsplätze zu besetzen. Dies, obwohl das Bauhauptgewerbe laut Zurfluh auch bereit ist, schulisch schwächeren Schul-abgängern eine Chance zu bieten: «Viele von ihnen gehen im Job erst richtig auf und leisten tolle Arbeit.»

Werner Bründler, Direktor des Kantonalen Gewerbeverbandes. Bild zVg

Gastfreundschaft ist auf der Rigi kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Realität. 22 eh-renamtliche Rigi Guides stehen seit Ostern für Gäste aus Nah und Fern auf der Königin der Berge im Einsatz. Sie agieren unter dem Namen «Originale».

red. Das Projekt Enjoy Weggis Vitznau Rigi von Luzern Tourismus will die Gästezufriedenheit in der Erlebnisregi-on Luzern-Vierwaldstättersee erhöhen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Pro Rigi und den Rigibahnen wurde ein konkretes Projekt lanciert. Bereits im vergangenen Sommer/Herbst standen Mitglieder von Pro Rigi beim Aussichts-punkt Rigi Känzeli als Info-Guides im Einsatz. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wurde dieser Dienst ausgebaut. An einer Infoveranstaltung anfangs 2012 meldeten sich zahlreiche Rigi-Fans für den freiwilligen Einsatz im Dienste der Gastfreundschaft.Die angehenden Originale wurden von Rigi-Spezialisten auf ihren Einsatz vor-bereitet. Urs Galliker, Präsident von Pro Rigi, Hans Osterwalder, Leiter Tourist Info Rigi Kaltbad und Markus Wolfis-berg, Projektleiter von Luzern Touris-mus, schulten die Guides in diversen

Fachgebieten. So können Originale die Rigi-Besucher über das Wegnetz, das Al-penpanorama, die Rigi-Aktivitäten oder Flora und Fauna informieren. Aber auch praktische Informationen zu Abfahrts-zeiten der Bahnen, Öffnungszeiten der Restaurants und Fragen zur Infrastruktur werden weitergegeben. Originale stehen an gut frequentierten Tagen auf dem Rigi Känzeli und den Wanderwegen um Kalt-bad im Einsatz und suchen das Gespräch mit Personen aus Nah- und Fern.

Lehrer, Hoteliers und StewardessenJe elf Frauen und Männer sind für die Rigi-Gäste im Einsatz. Die Motive für ihre Teilnahme am Projekt sind dabei so unterschiedlich wie der berufliche Hintergrund, den sie mitbringen. Klaus Thieme aus Weggis etwa verfügt als Di-plombiologe über viel Fachwissen. Der Vitznauer Lehrer und Biobauer Wer-ner Amgarten kennt Region und Leute wie seine Westentasche. Die ehemalige Swissair Stewardess Allessandra Mül-ler profitiert von ihren Fremdsprachen-kenntnissen. Hotelier Jürg Günther schätzt den Kontakt mit Menschen aus aller Welt und Esther Felber vom Sattel bringt ihre Erfahrungen als diplomierte Wanderleiterin ein. Eines haben die Ori-ginale gemeinsam: ihre Verbundenheit zum Berg und der Natur.

Für den Einsatz auf dem Berg wurden die Originale entsprechend eingeklei-det. Eine signalrote Jacke sorgt für gute Sichtbarkeit und ein atmungsaktives Polo-Shirt lässt die Originale auch an heissen Sommertagen nicht ins Schwit-zen geraten. Auf Rigi Känzeli wurde ein Klapptisch montiert, auf welchem Infomaterial und Panoramakarten be-reit liegen. Über eine Internet Plattform können sich die Guides laufend über die Rigi-News informieren.

22 Originale auf der Rigi unterwegsFreiwillige Rigi-Guides für Gäste unterwegs

«Die Baubranche bietet aus Tradition sehr viele Ausbildungsplätze an. Mehr als wir besetzen können.» Kurt A. Zurfluh, Geschäftsführer der Zentralschweizerischen Baumeisterverbände (ZBV)

Die News aus erster Hand werden von den Gästen geschätzt. Bild zVg

Seeüberquerung in Weggis, das heisst 3 Kilometer schwim-men, von der Untermatt ins Lido Weggis. Die SLRG Sek-tion Weggis lädt dazu ein, am 30. Juni.

In den vergangenen Jahren leitete die-sen Anlass der Schwimmclub um Mänz Hofmann und Bruno Schilliger. Neu ist die SLRG Sektion Weggis dafür verant-wortlich. «Wir wollten diesen Anlass nicht einfach sterben lassen, da dieser im In- und Ausland seine Bewunderung fand», erklärt der Präsident der SLRG Sektion Weggis Fabian Spiess. Aus die-

sem Grund beschloss man die Seeüber-querung vom Swimmclub zu überneh-men. Damit man sieht, dass eine neue Crew an der Arbeit ist, wurde beschlos-sen, ein neues Logo inkl. Namen zu erschaffen. Es wurde auch nach einem anderen Datum gesucht. Am besten ei-nes, welches nicht in den Sommerferien lag. Daraus wurde dieses Jahr der 30. Juni. Ansonsten liess man das Altbe-währte, wie es ist, so wird wiederum das feine Risotto an die Athleten und Athletinnen verteilt. Zudem erhält jeder Schwimmer und jede Schwimmerin ein Erinnerungsgeschenk. Die SLRG hofft auch in diesem Jahr gegen 120 Teilneh-mer begrüssen zu dürfen. Das Wetter

und die Seetemperatur laden bestens für die rund 3 Kilometer lange Schwimm-strecke ein.

Gegen 25 Begleitboote werden aus Si-cherheitsgründen im Einsatz stehen so-wie aus Luzern das Boot der SLRG, der Seepolizei und ein Feuerwehrboot der Feuerwehr Küssnacht. Natürlich steht auch die SLRG mit Lebensrettern im vollen Einsatz.

Anmeldung für das Seeschwimmen ist ab 9 bis 11 Uhr. Um 11.30 Uhr verlässt der Nauen das Lido Richtung Unter-matt, wo um 12 Uhr gestartet wird. Infos: www.seeschwimmen.ch

3 Kilometer über den See schwimmen Seeüberquerung in Weggis

In der Oase steppt der Bär2. Quartalsbericht Jugendhaus Oase Küssnacht

Jeweils am ersten und letzten Freitag im Monat öffnet das Ju-gendhaus Oase für die jugend-lichen Nachtschwärmer bis 23 Uhr die Pforten. Ausnahme ist der letzte SF vor der Sommer-pause. Dieser Abschlussevent dauert bis 24 Uhr. Am «Special Friday» können die Schüler und Schülerinnen des Schulhauses Ebnet selber einen Anlass nach ihrem Geschmack kreieren.

red. Auch in der Oase spürt man die warmen Temperaturen und alles ist im Open-Air-Modus. Kaum ist der Treff am Mittwochnachmittag geöffnet, stehen die Sofas auch schon an der Sonne. Doch nicht nur die Sofas haben das Privileg draussen geniessen zu dürfen. Salontischchen, Ab-falleimer und dutzende Getränke werden ebenfalls aus der Oase ins Freie gezügelt. Chillen und quaseln ist angesagt. Ab und an verirrt sich auch der Töggelikasten nach draussen. Dann gehts auch mal heiss zu und her beim Kampf um die Tore. Auch die Skater haben sich mit dem schö-nen Wetter zurückgemeldet. Der Skate-park ist wieder Schauplatz vom Können der Jungs und Mädchen. Partys sind momentan der RennerOb Kino, Karaokeabend oder ein ge-meinsames Znacht, nichts hat in den letzten Monaten für mehr Zulauf gesorgt als die Partys im Januar, Februar und März. Unter dem Motto «Big Oase Club Night», «Good Feeling» und «Special Night» zogen die Events die Jugendlichen scharenweise an. Eine Abschlusssom-merparty, dieses Jahr unter dem Motto «Grapefruit Night @ Club Oase» findet jeweils am letzten Freitag im Juni vor den Sommerferien statt. Dabei feiern die Jugendlichen friedlich miteinander und auch das eine oder andere Tanzbein wird ordentlich geschwungen. Die Jugendar-beiter und die Jugendarbeiterin der Oase arbeiten mit einem bewährten Alkohol-konzept. Im Jugendhaus Oase herrscht ein striktes Alkoholverbot und die Jugendli-chen können ungetrübt schwatzen, tanzen und feiern. Seit letztem Herbst gibt es eine Gruppe Ju-gendlicher, die leckere alkoholfreie Drinks

mixen. Diese Shakergruppe sorgt hin und wieder an Anlässen für das gewisse Etwas. So können die Besucher und Besucherin-nen der Events ihr «good Feeling» unge-stört geniessen. Die Shakergruppe kann auch für Anlässe engagiert werden. Die jungen Mixer und Mixerinnen stellen dann ihr Können mit Fruchtsäften und Sirups an externen Anlässen unter Beweis.

Infos: 041 850 01 77 • www.jugendhaus-oase.ch

Thilakshen Til-lanathan, seine Freunde nen-nen ihn Tilli, ist Mitglied des S h a k e r t e a m s und regelmäs-siger Besucher des Jugendtreffs. Als Experte für Shakes empfiehlt er den Lesern und Leserinnen bei

schönem Sommerwetter sich in der Sonne mit dem «Manga»-Drink zu entspannen:Mangosirup: 1.2 clZitronensaft: 1.2 clAnanassaft: 10 clBlue Caraçao Dash: 1.2 clDas Ganze gut verrühren und mit viel Eis und Früchten ausgarnieren. Der Gourmet unter den Shake-Kennern fügt noch ei-nen Zuckerrand ans Glas an. Das geht so: Man schneide eine Orange oder Zitrone in zwei Hälften. Mit einer der beiden Hälften den äusseren Rand des Glases einreiben. Danach das Glas in Zucker oder Kokosflocken halten – Voilà!

Rezept für«Manga»-Drink (2 dl)

Facebook und GamesAm 2. Juni fand in der Aula im Ebnet 2 ein Jugendmedienschutzanlass statt. Eltern von Primarschülern hatten dort die Möglichkeit praktische Tipps und Tricks zu Facebook und Games kennen zu lernen. Im Zentrum stand dabei die sichere Anwendung von diesen neuen Medien. Medienpsychologe Stefan Ca-duff zeigte dabei Chancen und Gefah-ren auf und erklärte unter anderem die Sicherheitseinstellungen von Facebook.

Page 13: 29. Juni 2012

PUBLIREPORTAGE

WAS DENKEN KUNDEN VOM BEAUTY CENTER IM RANK? WIR BEFRAGTEN EINE KUNDIN AM FRÜHLINGSAPÉRO

Tanja, seit wann sind Sie Kundin bei Beauty Center und wie sind Sie zu dieser Adresse gekommen?Ich kann mich ehrlich gesagt nicht genau er-innern, aber es müssen schon einige Jahre her sein, als ich auf der Suche nach einer fachlich kompetenten Kosmetikerin war. Das Beauty Center wurde mir dann von einer Bekannten empfohlen.

Seither sind Sie eine treue Stammkundin, weshalb?Das lässt sich ganz einfach beantworten: Ich kann dort auf ein fachorientiertes Team zählen, das stets auf dem neuesten Stand ist und spezifisch auf meine Hautsituation abge-stimmte Produkte verwendet.

Das sagen die meisten Institute von sich, was zeich-net das BC speziell aus?Investitionen in neue Behandlungsmethoden wer-den nicht gescheut. Ich werde ja auch älter und so-mit wahrscheinlich auch anspruchsvoller, was die Pflege betrifft. So freue ich mich auf Neuheiten und Anwendungen, welche nicht nur etwas versprechen, sondern auch wirken. Dies setzt voraus, dass vom Fachteam sorgfältig getestet und ausgewählt wird.

Kurz gesagt, klein aber fein.Sie wagen also mehr als «nur» die klassische Ge-sichtsbehandlung?Oh ja, wie gesagt, man erkennt dort, ob meine Haut trocken, müde oder gerötet ist. Entsprechend kann ich dann die Empfehlung der Behandlung wählen oder eben nicht. Zudem geht das Angebot weit über das Gesicht, wir haben ja auch noch Füsse und Beine (lacht) ...

und...?(lacht) das hat kein Ende, ja was ich per-sönlich sehr schätze, sind die Parkplätze vor dem Haus – praktisch, die erholende Atmosphäre, die spannenden Neuheiten und Unikate, ob Tasche oder Parfum, Tee oder ein aussergewöhnliches Kleidungs-stück, Sie haben immer etwas Passendes zur Saison, für Sie und Ihn.

Gibt es etwas, was Sie vermissen?Tja, also ehrlich gesagt, eigentlich nicht oder besser gesagt nicht mehr. Früher war es oft schwierig, einen spontanen Termin zu ver-einbaren und ich musste länger warten, was ja auch die Qualität beweist.Aber seitdem das Team mit Severine erwei-

tert wurde, geht das sehr gut. Ich konnte auch schon davon profitieren und ich war rundum zufrieden – das ist bei mir nicht so selbstverständlich ...Jetzt weiss ich auch, wo ich jederzeit anklopfen kann, wenn mir nach einer entspannenden Massage ist ...

Sie erwähnten vorhin IHN. Also auch Männersa-che?Ich denke schon, zumindest habe ich mal mein Sohn

(Teenager) für eine professionelle und klärende Ge-sichtspflege überzeugen können. Er hat es genossen und ein positives Resultat erkennen können. Zudem kenne ich einige Männer, die kosmetische Pflege re-gelmässig beanspruchen und das find ich eine «schö-ne» Sache und kann es jedem Mann empfehlen, aber vielleicht fragen Sie da besser eben einen Mann?!

Gute Idee, werden wir machen. Vielen Dank für Ihre Zeit sowie das offene Gespräch. Gern geschehen!

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SCHAUFENSTER 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 16 • Rigi Anzeiger

Neuer Geschäftsleiter im AmtStabsübergabe bei Migros Luzern

pd. Am 1. Juli 2012 übernimmt Felix Meyer die Ge-schäftsleitung der Genossenschaft Migros Luzern. Der 53-jährige Bieler kennt die Migros sehr genau: er war bisher Mitglied der Geschäftsleitung der Migros Aare und Leiter der Direktion Marketing/Verkauf Super-markt/Gastronomie.

Felix Meyer folgt als Geschäftsleiter der Migros Luzern auf Ernst Weber, der per 30. Juni 2012 frühzeitig in

Pension geht. Felix Meyer verfügt über mehr als 23 Jahre Erfahrung bei der Genossenschaft Migros Aare. Er hat verschiedene Direk-tionsbereiche wie Personelles, Freizeitanlagen, Klubschule, Ga-stronomie, Supermarkt Marketing und Verkauf sowie verschiedene Supportbereiche wie Marktbear-beitung/Kommunikation, Laden-bau, Strategieentwicklung geführt. Jetzt übernimmt er die Gesamtver-antwortung für eine ganze Migros-Genossenschaft und gleichzeitig die grösste Arbeitgeberin der Zen-tralschweiz. Dafür ist er von Biel nach Küssnacht umgezogen. «Am meisten freue ich mich auf die Zu-sammenarbeit mit fast 5700 Mitar-beitenden, welche über Jahre einen ausserordentlichen Leistungsaus-weis erarbeitet haben», sagt Felix Meyer.Sein Vorgänger als Geschäftslei-ter, Ernst Weber, hat die Migros Luzern während 15 Jahren gelei-tet und war insgesamt 37 Jahre im Unternehmen. «Ernst Weber hat bei der Migros Luzern viel bewegt.

Höhepunkte seiner Zeit als Geschäftsleiter waren etwa die Eröffnung des MParc Ebikon, die Lancierung des Versprechens ‹Aus der Region. Für die Region.›, die ISO-Zertifi zierung der Migros Luzern 2004, die Eröff-nung des Golfparks Oberkirch, die Neupositionierung des Länderparks Stans oder das Engagement mit Cate-ring, Filiale und Fitnesspark auf der Luzerner Allmend», würdigt Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung der Migros Luzern.

cek. Der Regionalratsaus-schuss der Coop Verkaufsre-gion Zentralschweiz-Zürich unterstützt regelmässig In-stitutionen, die einen sinn-vollen Einsatz für die Öffent-lichkeit leisten. Dieses Jahr liess sie einen ansehnlichen Betrag dem Theaterprojekt der Pfl egekinder-Aktion Zentralschweiz zukommen.

«Wir konnten uns sofort für das Theaterprojekt der Pfl egekinder-Aktion Zen-tralschweiz begeistern», verriet Lillia Rebsamen, Präsidentin des Coop-Regi-onalrats anlässlich der Über-gabe des Checks in der Höhe von 20 000 Franken. Das Theaterprojekt setzte die Pfl egekinder-Aktion Zentralschweiz der Fachstelle Kinderbetreuung an-lässlich ihres 20-Jahr-Jubiläums um. «Die Auffüh-rung im Südpol Luzern war ein Riesenerfolg. Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt den Kindern und Jugendlichen, die daran teilnahmen, noch lange in

Erinnerung bleiben wird», äusserte Monika Pfi ster, Präsidentin der Pfl egekinder-Aktion Zentralschweiz. Stephan Immoos, Geschäftsleiter der Fachstelle Kin-derbetreuung betonte ferner, dass ohne die Unterstüt-zung durch Coop das Theaterprojekt nicht umgesetzt hätte werden können.

Namhafter Betrag für Theaterprojekt Coop unterstützte Pfl egekinder-Aktion-Zentralschweiz

Felix Meyer (links) übernimmt das M von Ernst Weber.

Monika Pfi ster und Stephan Immoos mit Lillia Rebsamen (mitte), die den Check im Namen des Coop-Regionalrates überreicht hatte. Bild cek

vw. Kieferorthopädie ist ein Spezialgebiet der Zahn-medizin, das immer mehr Bedeutung fi ndet. Der Fachbegriff ist auf den ersten Blick verwirrend, weil nicht in erster Linie Korrekturen am Kiefer angestrebt werden, sondern an der Zahnstellung. In englisch sprechenden Ländern wird dafür der Begriff «Ortho-dontie» – also Zahnregulierung – verwendet. Heute gehört es zum Alltagsbild, dass Kinder und Jugend-liche korrigierende Zahnspangen tragen. Die gibt es in allen möglichen Farben, ja sogar mit persönlichen Bildchen darauf, was vor allem bei Kindern gut an-kommt. Es ist noch nicht lange her, da wurden Fehl-stellungen der Zähne einfach hingenommen. Heute weiss man, dass falsche Zahnstellungen einen Men-schen nicht nur ästhetisch verändern, sondern mit der Zeit eine ganze Reihe von Beeinträchtigungen verur-sachen können. Was viele nicht wissen: Zahnstellungs-fehler können auch noch im Erwachsenenalter korrigiert werden. Frau Dr. Grimaldi, ist als Teilzeit-Oberärztin an der Klinik für Kieferorthopädie in Basel verpfl ichtet und hat einen ausgezeichneten Leistungsausweis. Mit ihrer neueröffneten Praxis in Ebikon will sie auf Zusammen-

arbeit setzen, um optimale Lösungen für Patienten anzu-bieten. Zahnärzte, Hals-, Nasen-, Ohrenärzte, Haus- oder Kinderärzte können Patienten in ihre Praxis überweisen. Die Praxis liegt verkehrsgünstig an der Hauptstrasse, in der Nähe von Schulen und Läden und verfügt über genü-gend Besucher-Parkplätze.

Zahnstellungs-Korrekturen nun auch in Ebikon Dr. Bernadette Grimaldi eröffnet Praxis für Kiefer-Orthopädie

Dr. Bernadette Grimaldi in ihrer ultramodern einge-richteten Praxis an der Luzernerstrasse. Bild vw

pd. Das Park Weggis erstrahlt am 6. Juli 2012 in medi-terranem Flair. Die drei italienischen Tenöre in Beglei-tung des bekannten Pianisten Daniel Moos bieten unter freiem Sternenhimmel ein musikalisches Highlight der besonderen Art. Vollendet wird das Konzert mit einer kulinarischen Symphonie des Restaurant Sparks.

Die Nacht der Tenöre entführt die rund hundert Opernfreunde nach Italien, in das Land der grossen Komponisten und der Musik. Mit Charme, dramati-scher Gestaltungskraft und meisterlichen Interpretati-onen versetzen die Tenöre mit dem Pianisten Daniel Moos das Publikum des Park Weggis – mit Sicht auf den Vierwaldstättersee und das Innerschweizer Al-penpanorama – in Begeisterung.

Die Tenorstimmen – Ramtin Ghazavi, Niclas Oetter-mann und Aldo Bertolo gehören zu den ganz Gros-sen. Gemeinsam mit Daniel Moos am Piano gestalten sie einen Abend voller Gefühle. Kompositionen von Verdi, Bellini, Puccini und Mascagni – um nur einige zu nennen – führen durch den Abend. Die Bekannt-heit der Arien lässt keine Zweifel an den hohen An-sprüchen aufkommen.Vollendeter Genuss – Das musikalische Feuerwerk wird mit einer kulinarischen Symphonie des Restau-rant Sparks abgerundet. ln vier Gängen erfahren die Zuhörer, wie mediterranes Ambiente schmeckt und klingt. Das Arrangement ist zu CHF 150.– pro Person buchbar. www.parkweggis.ch

Die Nacht der TenörePark Weggis – «Passion Of The Tenors»

pd. Vom Freitag, 13.7.2012 bis Sonntag, 15.7.2012, feiert die MG Dietwil ihr 100-jähriges Bestehen. Über die ganzen drei Tage wartet ein attraktives Un-terhaltungsprogramm auf Sie.

Freitag, 13.07.2012 ab 18:00 Uhr: Wir starten mit dem legendären Sommernachtsfest. Für beste Unter-haltung sorgt die Kleinformation Pressluft und die Blaskapelle Alpenblech sowie das Ländlertrio Nid-waldner Buebe.Samstag, 14.07.2012 ab 19:00 Uhr: Es geht in die 2. Runde des Sommernachtfestes mit der Partyband Wirbelwind welche auf der Open-Air Wiese spielt. In

unserer Bar sorgt ein DJ für Partylaune und in der Ka-fi hötte lässt das Schwyzerörgelitrio St Jakob urchige Stimmung aufkommen.Sonntag, 15.07.2012 ab 09:30 Uhr: Der Abschluss-tag unseres dreitägigen Jubiläums startet um 09:30 Uhr mit dem Gottesdienst, welcher musikalisch vom Jodlerklub Heimelig aus Sins untermalt wird. An-schliessend sind alle zum Apéro eingeladen.Am Nachmittag bringen die Nachbarsvereine aus Abtwil, Inwil, Oberrüti und Root der MG Dietwil ein Jubiläums-Ständchen. Für den passenden Ausklang sorgen die Rüter Dorfspatzen. Infos: www.mgdietwil.ch

Fest der Superlative100 Jahr Jubiläum der Musikgesellschaft Dietwil

pd. Am 13. Juni war der Club junger Familien zu Gast bei der Gärtnerei Schwitter in Inwil. Mit dem «Gärtner-Zügli» gings auf Rundfahrt durch das um-fangreiche Gelände. In einer vorbereiteten Halle war-teten bereits Tontöpfl i auf die Kinder. Diese wurden liebevoll bemalt und zum Teil beschriftet. Während

die Töpfl i trockneten, bemal-ten die Kinder Papierbienen, -schmetterlinge oder Marien-käfer, die auf einen Holzspiess gesteckt wurden. Weiter konnte mit Bast ein Dekorschmuck ge-knotet oder gefl ochten werden. Beliebt war auch ein grosser Haufen Torf. Darin waren Gum-miwürmer versteckt, welche mit grossem Körpereinsatz gesucht und ausgegraben wurden. Bevor sich die Schar mit bunt

bepfl anzten und dekorierten Blumentöpfen wieder verabschiedete, konnte sie bei einem kleinen Zvieri Hunger und Durst stillen.Nächster Anlass Club junger Familien: 8. September 2012 in Root. www.frauenforum-root.ch

Kleine Gärtner ganz grossClub junger Familien Root

pd. Beat Huber Luzern (Bild) Geschäftsführer von Polytechnik Swiss AG Immensee, ist an der Generalversammlung des Schweizerischen Verban-des für Umwelttechnik SVUT zum neuen Präsi-denten gewählt worden. Die Versammlung mit anschliessendem Kon-taktforum fand im For-schungszentrum des Paul Scherrer Instituts PSI zum Thema «Zukunftsweisende Energie- und Umweltforschung» in Villigen statt. Das Thema Umwelt und Cleantech wird sich in naher

Zukunft stark verändern. Der SVUT will das gros-se Wissen seiner praxis-orientierten Mitglieder in allen Umweltbereichen mit «Cleantech-Ressour-ceneffi zienz» einbringen. Networking – ein Pfeiler der Aktivitäten wird zum Nutzen der Mitglieder ausgebaut. Als Grün-dungsmitglied der Ex-portplattform «Cleantech

Switzerland» kann der SVUT die Exportanliegen seiner Mitglieder für die Erschliessung neuer Märkte gezielt unterstützen.

SVUT wählt Präsidenten aus ImmenseeSchweizerischer Verband für Umwelttechnik, Immensee

Als Standort der Garage Ferdi Rast wurde in der Ausgabe vom 15. Juni versehentlich Adligenswil angegeben. Korrekt ist: die Garage befi ndet sich in Ebikon.

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Page 17: 29. Juni 2012

29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 17

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Zwillinge 21.5.–21.6.Die Axt im WaldeAm letzten Wochenende haben die Zwillinge wohl zu viel gefaulenzt? Jedenfalls haben sie am Montag ei-nen solchen Bewegungsdrang, dass sie heilfroh sind, wenn sie nach der

Arbeit endlich zum Sport können. Für Kaminbesitzer wäre Holz hacken eine tolle Alternative, der nächste Winter kommt bestimmt. Am Samstag bittet jemand um Hilfe. Nicht motzen, helfen.

Jungfrau 24.8.–23.9.Trau mich nichtLust sollte nicht mit Frust verbun-den sein. Daher taugt Liebe nach Stundenplan nicht viel. Die Jung-frau ist nicht so experimentierfreu-dig, aber sie sollte sich doch mal

überlegen, wie sie ein bisschen Abwechslung schaf-fen kann. Oder einfach dem Partner mehr Freiheiten geben, ihm fällt vielleicht mehr ein, wenn er denn darf. Am Donnerstag spontan zusagen.

Schütze 23.11.–21.12.Tri-tra-trallalaGerade so kann sich der Schütze noch beherrschen. Beinahe wäre er singend auf der Arbeit rumge-laufen. Das würde doch sehr für Verwunderung sorgen. Mit seiner

guten Laune darf er trotzdem viele anstecken, das hebt das Arbeitsklima. Es klappt aber auch alles wie am Schnürchen! Nur für mehr körperlichen Ausgleich sollte er sorgen, dann fühlt sich auch der Körper top.

Fische 20.2.–20.3.Gut abhängenAm Montag nicht so viel Stress ma-chen. Die Fische sollten etwas un-ternehmen, bei dem sie ordentlich die Seele baumeln lassen können: Von Sauna bis zum Kinobesuch ist

einiges denkbar. Am Donnerstag laufen viel zu viele nervige Leute herum und alle wollen etwas von ihnen. Werden sie zu aufdringlich, sollten sie mit höfl ichen Worten in ihre Schranken gewiesen werden.

Skorpion 24.10.–22.11.Beherrschung gesuchtSeine Vorstellungen kann der Skor-pion nicht nur mit lauten Anweisun-gen durchsetzen, die womöglich Wi-derspruch hervorrufen. Ihm liegt es, seinen Kopf ganz subtil durchzuset-

zen: hier eine Anmerkung, da eine klitzekleine Kritik, dann arbeitet es in anderen Köpfen für ihn. Lang ge-hegte Hoffnungen erfüllen sich am Freitag, die Freude trägt ihn durchs Wochenende.

Wassermann 21.1.–19.2.Kriegsrat haltenAm besten wäre es doch, der Fa-milienrat würde sich einmal zu-sammensetzen und alle würden möglichst sachlich alle Probleme ausdiskutieren. Wenn der Wasser-

mann sich einfach aus allem heraushält, wird jeden-falls keine Lösung gefunden. Der Donnerstag bietet sich für eine ausgedehnte Einkauftour an, bei der seine Liste ordentlich abgearbeitet wird.

Stier 21.4.–20.5.Glasklare SacheIn aller Freundschaft muss man auch mal sagen können, wenn man der Meinung ist, dass der andere sich verrannt hat. Der Stier sollte in aller Ruhe seine Position klarma-

chen, auch wenn das zunächst unpopulär ankommt. Auch am Donnerstag ist er eher meckerig drauf, aber die Betroffenen haben es selber heraufbeschwört. Am Wochenende sollte er sich Ruhe gönnen.

Löwe 23.7.–23.8.Deutliche WorteFür diese mutige Entscheidung hat der Löwe am Montag wirklich Re-spekt verdient: Hut ab! Am Diens-tag wird es nicht vermeiden lassen, dass er endlich einmal Klartext

redet. So kann es nicht weitergehen und er kann die Situation nicht länger ignorieren. Da die Woche rela-tiv stressig wird, kann er sich am Wochenende guten Gewissens erholen. Keine Termine annehmen.

Widder 21.3.–20.4.Überzeugende ArgumenteSo, wie der Widder derzeit seinen Charme versprüht, sollte es nicht schwer sein, andere Menschen von seinen Ansichten zu überzeu-gen. Besonders gut klappt das am

Montag. Wichtige Gespräche, ob mit dem Chef, dem Schwarm oder der nervigen Nachbarin, also dann erle-digen. Am Donnertag eine günstige Gelegenheit nicht auslassen. Ein Friedensangebot annehmen.

Steinbock 22.12.–20.1.Upps, rausgerutscht!Da hat der Steinbock etwas gesagt, was er besser für sich behalten hätte. Wenigstens in nettere Worte hätte er es kleiden können. Nun ist Porzellan zerschlagen und er muss

zusehen, wie er den Schaden wieder gutmachen kann. Aus anderen Gründen kommt er diese Woche trotz-dem in Feierlaune, na dann, die Korken können knal-len. Nicht vergessen: Allzu viel ist ungesund.

Krebs 22.6.–22.7.Tief durchatmenNein, bitte nicht gleich einen Ner-venkasper bekommen, wenn auf der Arbeit alle scheinbar durchdre-hen. Der Krebs sollte Ruhe bewah-ren und darauf setzen, dass sich am

nächsten Tag alle wieder beruhigt haben. Bis dahin lediglich Schadensbegrenzung betreiben und irgend-wie die Kunden ablenken. Am Samstag gibt es eine Überraschung in der Beziehung.

Waage 24.9.–23.10.Vielleicht morgen...Toll, wenn die Waage viele Eisen im Feuer hat. Wenn sie sie aber nur so vor sich hinglühen lässt und sich nie kümmert, sind sie irgendwann einfach futsch. Also etwas mehr

Engagement an den Tag legen. Am Dienstag wird sie mit den Folgen ihrer eigenen Sturheit konfrontiert. Tja, da muss sie nun durch. In Zukunft überlegen, ob nicht mehr Nachgiebigkeit angebracht wäre.

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KINO 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Page 19: 29. Juni 2012

29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger • Seite 19AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien geschlos-sen, Info www.ludo-adligenswil.ch, letzte Ausleihe vor den Ferien Sa, 7.7. 10-12h, ab Sa, 18.8. 10-12h wieder geöffnet

Bis 28. Juli• Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

29. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

2. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweck-raum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

4. Juli• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

6./20. Juli• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

DIERIKON29. Juni• SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h• Sommerkonzert mit fünf Blasorchestern aus dem Rontal, Grilladen, Salate und Getränke, im Risch, 19h

30. Juni• Freizeitverein Papier-sammlung

2. Juli• Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

3. Juli• Samariterverein Root und Umgebung Samari-ter-Spielabend

4. Juli• Senioren Aktiv turnen, Turnhalle 13.30h

5. Juli• SVKT Dierikon KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

EBIKONBis September• Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Schei-degger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Montag 18.15h, Samstag 9h, Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

29. Juni• Schindler Pensionier-

ten-Vereinigung, Senioren Turnen im Höfl ischulhaus, 17-18h• Musikschule Ebikon Elternkonzert Gitarre und Klavier Aula Wydenhof, 19h

30. Juni• Wehrverein Ebikon Obligatorischschiessen, Schiess-anlage Hüslenmoos Emmen, 8-12h• Chinderhus Wanja Sommerfest mit Zmorgebuffet und vielen Attraktionen für Gross und Klein, Infos www.chinderhus-wanja.ch, 9.30-13.30h

3. Juli• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmel-dung und Beratung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]• FrauenNetz Ebikon, Vortrag/Thema Gesundheit, Pfarreiheim, 14h• Benefi zkonzert der Schüler/innen der Schulhäuser Feldmatt und Höfl i singen verschiedene Songs aus den 60-er Jahren bis in die Neuzeit der Pop-Rock-Musik, kath. Kirchenzentrum Höfl i, Türkollekte, 19.30h

4. Juli• Wehrverein Ebikon, Trainingsschiessen, Schiessan-lage Hüslenmoos, 16-20h• Kolping Minigolf im Trumpf-Buur Treffpunkt beim Trumpf Buur, 19.30h

5. Juli• Musikschule Elternkonzert Mallets Pavillon Sagen, 19h

Bis 5. Juli• Gemeindebibliothek Ebikon, Medienverkauf, vielseitige Auswahl an Kinder- und Jugendbelletristik, Hörbücher, Musik-CD’s, Erwachsenenbelletristik und Filme zum kaufen

HERTENSTEIN1.Juli• Hertensteiner Inselabend, Margrith Gössi-Bohren, Literarische Lesung, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-Bildungs-haus.ch, ohne Anmeldung, Eintritt frei, Kollekte Nachtessen mit Anmeldung 17.30h, Lesung, 18.30h

IMMENSEE 1.Juli• Vesper im Missionshaus, 19h

3. Juli• Frauengottesdienst 9h

INWIL29. Juni• Musikgesellschaft Sommerkonzert Möösli• Feldschützengesellschaft 2. Obligatorisch Schiessen

30. Juni• Eibeler Spielturnier Schulhaus, Turnerinnen, Männerriege

1.Juli• Kirchgemeinde Patrozinium Kirche

4. Juli• TLF-Club Grillstamm Museum

5. Juli• Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

29./30. Juni• Mondscheinwande-rung 2 Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, Ausdauer, Trittsicherheit erforder-lich, Wengen – Kleine Scheidegg – Männlichen, Alpigeln-Grindelwald, 7 Std., Treffpunkt 18.45h Luzern Bahnhof Perron zentralbahn, Nacht-verpfl egung aus dem Rucksack, Älplerzmorge in Alpigeln, Wanderschu-he, Regenschutz, warme Kleider, Anmeldung direkt an den Wander-leiter Hans Baumann, Tel. 041 311 14 46 oder 079 367 28 33, [email protected], Kosten Fr. 25.- Zmorge Kosten für Bahn, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032

1. Juli• Tageswanderung für sehr gut trainierte Wande-rer, lange Strecke, steilen Anstieg zum Gipfel, 6 ½ Std., Treffpunkt 8.40h Gfelle Postautohaltestelle, Verpfl egung aus dem Rucksack, Wander-schuhe, Regenschutz, Gfelle-Grund-Chlus-mättili Äbnistettenfl ue-Toregg-Schimbrigbad-Gfelle, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032• Eröffnung Herzberg in Uffi kon, Herzwiese, Bernhard Zemp, Erli 4, 6253 Uffi kon, www.herzberg-uffi kon.ch, musikalischer Rahmen mit Feldmusik Uffi kon, Eröffnungsapéro, 11h

6. Juli• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Anmeldung Tel. 041 319 22 85 Frau Antoinette Graf, 14-16h

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuess-nacht.ch

29. Juni• Hürtelkonzert mit Country, Chlausjägergasse kulina-rische Überraschungen aus der Gassenküche, ab 19h

2. Juli• Open-Air-Oper „Nabucco“ Seebodenalp

3. Juli• Info-Veranstaltung zum Thema Räucherung im Mi-nerva Shop, Esoterik und Wellness, Rigigasse 3 9-12h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

29. Juni• FCL – FC Winterthur, Sportplatz Hofmatt, 19h, Festwirtschaft, Juniorenspiel, Autogrammstunde FCL ab 17h

30. Juni• 100 Jahre Zentralschulhaus, Jubiläumsfeierlichkei-ten 10-16h, 175 Jahre Feuerwehr Meggen, Tag der offenen Tür im Feuerwehrlokal ab 15.30h abends Barbetrieb

1.Juli• Diaschau über den St. Jakob-Pilgerweg von Genf bis Santiago de Compostela, Sunneziel, 15h

5. Juli• Senioren Meggen Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

Bis 1.Juli• Farbexplorationen, Ausstellung Schirin Kretsch-mann und Maria Zgraggen, Benzeholz, Seestrasse SA/SO/MI 14-18h

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

1.Juli• Sommerkonzert Landgasthof Strauss, Senioren Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, 10.30h

PERLEN4. Juli• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI1. Juli• Ökumenischer Gottesdienst zur Botta-Bad-Ein-weihung mit den Pfarrern Peter Bomholt und Stefan Christen,Rigi-Kaltbad, 9.30h RISCH/ROTKREUZ4. Juli• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14-17h

ROOTGeburtstage70 Jahre29.6.1942 Mathis-Bosshard Monika Ronmatt 3

Veloausfahrten bis 4. September• Jeden Dienstag Abfahrt bei Zweirad Brügger

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurs-zeiten siehe unter www.yogaroot.ch• bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

5. Juli• Hüttenhock STV Root, Anmeldeschluss 30.6.

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU29. Juni• Vierwaldstättersee – Lebensraum für Pfl anzen, Tiere und Menschen Bildvortrag mit Dr. Pius Stadelmann, Hotel FloraAlpina, Vitznau, 20.15h

1.Juli• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirch-gemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

4. Juli• Konzert Blaskapelle Mühlifl ue-Musig mit Musikge-sellschaft Vitznau, Pavillon, Eintritt frei, Kollekte, bei schlechter Witterung in der kath. Pfarrkirche, 20h

6. Juli• Schlussgottesdienst reformiert offen in der Markus–Kirche mit Pfarrer Stefan Christen und Katechetin Elisabeth Schärer, 8.45h

Bis 16. September• Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse, Monbijou Quilters Rigiblick-strasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

29. Juni• Filmabend für Jugendliche ab 14 J. im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Spielfi lm „Die letzte Stufe“ über Dietrich Bonhoeffer und sei Wirken im Deutschland vor dem 2. Weltkrieg, anschl. alkohol-freie Cocktails, 19.30h

30. Juni• Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern Gebeten und Stille, 18.30h

1.Juli• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirch-gemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

3. Juli• Tanzen für Sie und Ihn ab ca. 60 Jahren, kath. Pfarr-eisaal St. Maria, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli, 15-16.30h

4. Juli• Open-Air Dixieland und Happy-Jazz, The Saints Jazz Band, Unterdorf auf der abgesperrten Unterdorf-strasse, Tel. 1600 gibt ab ca. 17h über die Durchfüh-rung Auskunft, 20h

6. Juli• Schlussgottesdienst ökumenisch in der katholischen Kirche mit Pfarrer Peter Bomholt und den Kateche-tinnen Ursula Frede und Dorothee Mossmann, 10.45h

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und MeggenVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellungausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafi no AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Er sprach vom Berg und meinte das Leben.Er sprach vom Aufstieg und meinte die Arbeit.Er sprach vom Seil und meinte die Freundschaft.Er sprach von der Sonne und meinte das Glück.Er sprach vom Gipfel und meinte den Tod.

Es tut weh, dich nicht mehr bei uns zu haben. Aber die Gewissheit, dass du von deiner schweren Krankheit erlöst bist und Ruhe gefunden hast, gibt uns Trost und Kraft für unseren weiteren Weg.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann und unserem lieben Papi

Peter Neuhaus-Fanchini16. April 1951 bis 23. Juni 2012

In liebvoller Erinnerung:

Andrea Neuhaus-Fanchini

Peter Neuhaus

Martin Neuhaus

Geschwister und Anverwandte

Traueradresse: Andrea Neuhaus-Fanchini, Tieftalweg 71, 6405 Immensee

Peter ist bis Mittwoch, 27. Juni 2012, 17.00 Uhr in der Friedhofkapelle Immensee aufgebahrt

Trauergottesdienst: Samstag, 30. Juni 2012, 10.30 Uhr anschliessend Urnenbeisetzung

Dreissigster: Samstag, 28. Juli 2012, 9.00 Uhr

je in der Pfarrkirche Immensee

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Evangelisches Kinderheim Lutisbach, Spendenkonto PC 60-10263-4; Bankverbindung: Zuger Kantonalbank 07-704.856-03

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Erleben Sie einen Abend voller mediterranem Flair und lauschen Sie den drei italienischen Tenören (Ramtin Ghazavi, Niclas Oettermann und Aldo Bertolo) in Begleitung vom bekannten Pianisten Daniel Moos. Untermalt wird dieses Konzert von einer kulinarischen Symphonie des Restaurant Sparks.

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Page 20: 29. Juni 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 2. Juli 2012 an: Re-daktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 22. Juni:

GRILLENDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Marlise Boxler, Weggis (50 Franken)2. Pascal Theiler, Meggen (30 Franken)3. Marc Achermann, Vitznau (20 Franken)

ESPRESSO 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 20 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

«‹Wie könnte ich je heiraten›, sagte ich mir. ‹Ich mussVertrauen zu einer Frau haben. Und eine Frau, die mich

nimmt, zu der kann ich kein Vertrauen haben.›»Curt Goetz (1888–1960), dt. Schauspieler & Schriftsteller

R A Z L I

Meisterliches Fussballfest36. Rooter Dorfturnier

Root stand am letzten Wo-chenende ganz im Zeichen des Dorfturniers. Zwei Tage lang gehörten die Schulanlagen den Fussballverrückten und Fest-freudigen.

ds. Zwei Tage Traumwetter, ein fried-

liches Fussballfest und eine tolle At-mosphäre in Festzelt und Bars. Das war das 36. Rooter Dorfturnier. Die ne-gativen Zwischenfälle blieben aus, so dass das Volk am Samstagabend beim erfrischenden Bier über sportliche Höchstleistungen und Phantom-Tore diskutieren konnte. Für einen stattli-chen Zuschaueraufmarsch sorgten am

Sonntag traditionell die Finalspiele des Schülerturniers. Auch das Beach-volleyturnier, das heuer zum 10. Mal ausgetragen wurde, vermochte die Mit-spielenden wie die Zuschauenden zu begeistern. Am Sonntagabend gegen 19 Uhr fand das Dorfturnier mit der Rangverkündigung im Festzelt einen würdigen Abschluss.

Die Buben der Klasse 3c von Sophia Tschannen dürfen sich als Schülerturnier-Sieger feiern lassen.

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Flagge zeigenAugenblicklich schwenken alle anderen Nationen ihre Fähnchen. Das Fussballfi e-ber geht an uns Helvetiern ja etwas vorbei. Wie gut, dass wir Rooter einen anderen Brauch vorweisen können, dank welchem wir Flagge zeigen zeigen können – und auch kalte Wintertage zum leuchten bringen. Wenn man nämlich nach dem Jahreswechsel durch das Dorf Root fl aniert oder fährt, stechen die inzwischen 28 gelben Flaggen an den Beleuchtungskandelabern sofort ins Auge. Jede Flagge ist zu Ehren eines ehemaligen Zunft-meisters angefertigt. Es ist sicher kein Zufall, dass fünf waschechte «Schteigröbu» dabei und alle Fahnen mit dem «Schteigröbukopf» geschmückt sind. Bei den fünf ehemaligen Zunftmeistern aus der «Schteigröbugilde» handelt es sich namentlich um:1986 Franz Bircher, Gründer; 1995 Osci Michel, Gründer, Aktiv; 1996 Peter Müller, Aktiv; 2005 Franz Bisang, Gründer, Aktiv; 2008 Eugen Ruckli, Aktiv. Ihren grossen Auftritt haben die Zunftmeister natürlich am all-jährlichen Umzug mit über 1000 Mitwirkenden. Die Nummer der «Schteigröbu» ist immer einen zweiten Blick wert. Die bis ins letzte Detail perfekt gestaltete Wagen, inzwischen sind es deren drei, wer-den regelmässig mit Höchstnoten belohnt. Und natürlich treffen sich die schaurigen Gestalten auch anderswo. In den vergangenen Jahren haben die «Schteigröbu» im Schulhaus St. Martin einige Zeit die legendäre «Gröbu-Hööli» am Fasnachtsball betrieben. Mit über 20 Zentimeter Holzschnitzeln, allesamt verteilt am Boden und massiven, echten Baumstämmen als Bänke und Tische wurde eine ausserordent-liche Atmosphäre für alle Sinne geschaffen. Speziell war auch das Zahlungswesen organisiert: Man konnte nur mit vorher eingelösten Zähnen die Konsumation bezahlen ...! Schade, dass wegen Platzmangel im Schulhaus dieser Raum dann nicht mehr freigegeben werden konnte. Umso schöner ist die Tatsa-che, dass die Erinnerungen an diese etwas andere Raumgestaltung immer noch präsent ist und alle die es erlebt haben, gerne davon erzählen. Und wer weiss ...wie man hört, sind die Schteigröbu immer irgendwie am Hirnen ... «De Schteigröbu» Am 13. Juli tauchen wir dann ein ins aktuelle Festgeschehen. Dann ist Party angesagt.

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RanglistenKat. A Jung + Alt: 1. SC Vamos Cubaña 2, 2. SC Vamos Cubaña 1, 3. Giebelrancher 1, 4. The Visions, 5. Cunnlingus, 6. Sport-Models, 7. 1. FC Badhose, 8. Die Vörige.Kat. B Guuggenmusigen: 1. Högis Rontal Guugger, 2. Rontal Guuggers Fussballer, 3. Nationalpark Innerschwiiz.Kat. C Plausch: 1. Giebelrancher Oldies, 2. Alti Visione, 3. Oranje-Leeuwen.Kat. D Mixed: 1. Gisikickers, 2. La Ma-sia, 3. FC Shiggy, 4. FC Sonnwies.Kat. E Gäste: 1. The Legends, 2. Die alte Garde, 3. Vamos Staris, 4. Tshabolanis.Schülerinnen 1.–3. Klasse: 1. 3c (Tschannen), 2. 2c (Bättig) / 4.–6. Klasse: 1. 6c (Schürmann), 2. 5c (Häcki).Oberstufe: 1. SB3b (Krummenacher), 2. S1A (Pfulg).Schüler 1.–3. Klasse: 1. 3c I. (Tschannen), 2. 3b (Lehner), 3. 3a (Schmid), 4. 3c II. (Tschannen) / 4.–6. Klasse: 1. 6a (Arnet), 2. 6c (Schürmann), 3. 5c (Häcki), 4. 6b (Willi).Oberstufe: 1. S3C (Bühler), 2. S2C (Renfer).Beachvolleyball: Kat. «Eifach de Plausch ha»: 1. Baywatch, 2. Die 5 Luftakrobaten, 3. Bambuletunas, 4. Shaggis / Kat. «Lieber e chli schtränger»: 1. el toro bordeaux, 2. Familie Guys, 3. s’OK Revival, 4. Dääne.

Page 21: 29. Juni 2012

29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger – Seite 21

Wenn Träume wahr werden – Gemeindepräsident Kaspar Widmer

Seite 22

Glückliches Ende für eine lange Geschichte – ein Rückblick mit Seppi Odermatt

Seite 23

Die Magie eines Ortes als Inspiration – Das Projekt des Architekten Mario Botta

Seite 25

Grosser Bahnhof für die Zukunft – Peter Pfenniger, Direktor Rigi Bahnen

Seite 26

Warme Quelle am Ursprung des kalten Bades – Roger Bernet, Vorsitzender GL, Aqua-Spa-Resorts AG.

Seite 28

Hotel Rigi Kaltbad: Eine neue Ära bricht anRolf Kasper, Inhaber Hotel Rigi Kaltbad

Seite 29

Der neue Laden auf dem BergEin Angebot wie im Tal

Seite 30

Das Festprogramm

Seite 31

Ein Berg imFesttaumel

Rigi Kaltbad feiert am 30. Juni und 1. Juli 2012 die Eröffnung von

Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad (Botta Bad), Hotel Rigi Kaltbad, Dorfl aden und Dorfplatz.

Auf den nächsten Seiten blicken die Hauptbeteiligten vor- und zurück.

Hotel Rigi Kaltbad: Eine neue Ära bricht anRolf Kasper, Inhaber Hotel Rigi Kaltbad

Seite 29

Der neue Laden auf dem BergEin Angebot wie im Tal

Seite 30

Das Festprogramm

Seite 31

Feldmusik Weggis, Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Alphorntrio vom Bärgli, Trachtengruppe Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, Rigiträger, «Mark Twain»

Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

Herzlich willkommenzur Eröffnung

Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad

Dorfplatz Rigi Kaltbad

Hotel Rigi Kaltbad

Bitte

frankieren!

Redaktion oRIGInal

Leserwettbewerb

c/o Rumar + Partner GmbH

Bodenstrasse 23

6403 Küssnacht

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

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ORIGINAL

One & Only, Caroline Chevin, Freetime Big Band Hochdorf

«Um 6 Uhr waren wir schon ein gutes Stück in der Höhe unddie Aussicht hatte an Reiz und Umfang bedeutend zugenommen.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

Interviews Linda KollyBilder Heinz Steimann

Page 22: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 22 – Rigi Anzeiger

Kaspar Widmer, hätten Sie als Bub jemals gedacht, dass dereinst auf Rigi Kaltbad ein Star der Architekturszene ein Wellnessbad errichten könnte?Als Bub hatte ich schon grosse Freude ab und zu die Rigi erklimmen zu dürfen. Von einem Wellnessbad des Architekturweltstars Mario Botta erfuhr ich das erste Mal im Jahr 2005. Und ich begann zu träumen, dass diese Idee realisiert würde. Offenbar gibt es noch Träume die wahr werden.

Also ist der heutige Tag für Sie ein ganz spe-zieller?Die Eröffnung des Dorfplatzes auf Rigi Kaltbad und des Mineralbad und Spa ist einmalig und nach engagierten Jahren mit Vor- und Rück-schritten ein erhebendes Gefühl! Ich glaube, dass Rigi Kaltbad ein Magnet für die Entwick-lung der nächsten Zeit erhält.

Worauf sind Sie denn besonders stolz?Dass es Personen wie zum Beispiel Peter Wü-est gegeben hat, die immer an die Möglichkei-ten von Rigi Kaltbad geglaubt und alles für das Gelingen des Projektes beigetragen haben, dass das Projekt mit Mario Botta realisiert wer-

den konnte. Und vor allem, dass die Weggi-ser Bevölkerung an einer Abstimmung im Mai 2006 den Betrag von 1,25 Millionen Franken zur Gestaltung des öffentlichen Dorfplatzes genehmigte.

Wird die Region Weggis damit ein neues Image erhalten?Unsere Wohn- und Feriendestination Weggis Vitznau Rigi positioniert sich als Wohlfühlregi-on. Dazu gehören auch öffentliche Wellness-anlagen, wie zum Beispiel das Mineralbad und Spa auf Rigi Kaltbad, aber auch das denkmal-geschützte Lido/Hallenbad in Weggis. Beide Wellnessanlagen sind mit einmaliger Architektur und Geschichte verbunden, sodass man sich in stilvollem, öffentlichem Ambiente preiswert wohlfühlen kann.

Inwiefern wird das Dorf Weggis davon pro-fitieren?Nicht nur Weggis und seine Tourismusbetriebe, sondern die ganze Region ist im Rahmen der Eröffnung in den Vordergrund gerückt. Im Soge dessen werden sehr viele Anbieter ihre Angebo-te und Dienstleistungen an die Dame und den Herrn bringen können.

Merken Sie die Auswirkungen bereits?Nebst dem Medieninteresse, werden auf Rigi Kalt-bad unter anderem vermehrt Häuser und Wohnun-gen modern renoviert und in Schwung gebracht.

Am Anfang war es eine Idee: Wie haben Sie die gesamte Projektphase erlebt, was ist Ihnen be-sonders eindrücklich in Erinnerung?Die Idee des Projektes, die tragenden Personen und das Wohlwollen und die Zustimmung der Be-völkerung.

Es galt auch viele Widerstände zu überwin-den … Auslöser war eigentlich der nicht vollendete Er-satzneubau für das Hotel Bellevue Ende der 90er Jahre. Peter Wüest musste die damalige Roh-bauruine übernehmen und setzte sehr viel Enga-gement in eine nachhaltige Lösung. Dank dem überzeugenden Projekt von Mario Botta und den persönlichen Engagements der Verantwortlichen konnten auch skeptische Ansichten für das Pro-jekt gewonnen werden.

Konnten inzwischen alle Skeptiker überzeugt werden?Es gibt immer Personen, die Neubauten aus ande-ren Sichten beurteilen – aber zum allergrössten Teil freuen sich die Leute über das Mineralbad und Spa mit öffentlichem Dorfplatz.

Haben Sie schon ein Bad im neuen Spa ge-nossen?Bisher konnte ich den Baufortschritt geniessen. Das Badeangebot wird erst nach der Eröffnung ab 2. Juli genossen werden können.

Im neuen Dorfladen eingekauft?Der neue Dorfladen eröffnet am 30. Juni. Bis dann kaufe ich im bisherigen Dorfladen ein, und dann auch im neuen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Rigi Kaltbad?Dass Rigi Kaltbad bei schönem und bei weniger schönem Wetter Einheimischen und Gästen Freu-de bereitet!

Worauf freuen Sie sich am Fest besonders? Auf die vielen Begegnungen und auf hoffentlich staunende und geniessende Gäste! Und auf das tolle und abwechslungsreiche Eröffnungspro-gramm.

Wo kann man mit Ihnen auf das Projekt an-stossen? Natürlich auf oder in der Nähe des öffentlichen Dorfplatzes.

Offenbar gibt es noch Träume, die wahr werden

«Dank dem überzeugenden Projekt von Mario Botta undden Engagements der Verantwortlichen konnten auchskeptische Ansichten für das Projekt gewonnen werden.» Kaspar Widmer, Gemeindepräsident Weggis

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Page 23: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger – Seite 23

Josef Odermatt, Sie waren von 1996 bis 2011 Gemeindeammann von Weggis. Ha-ben Sie immer an die Rigi geglaubt?Ja, an die Rigi schon. Aber nicht an alle Projekte und ihre Investoren. Da waren mal die diversen Arche-Projekte, dann ein Käsereiprojekt und weitere Pläne – und alles blieb in der Planungs- und Finanzbeschaffungsphase stecken. 1998 kaufte ein ausländischer Investor die Bellevue-Liegenschaft, riss umgehend ab und wollte be-reits das Millenium in seinem neuen Hotel feiern. Es ging dann auch zügig voran – aber nur bis Ende November die Polizei aufkreuzte und den Investor sozusagen vom Bauplatz aus verhaftete wegen unrechtmässigen Machenschaften. Zu-rück blieb eine Ruine, die Handwerker zogen ab, ein Helikopter transportiert den Kran ab und die gerichtlichen Streitigkeiten begannen. Parallel dazu wurden Hallenbad sowie Tennis- und Cur-lingplatz eingestellt, die Rigischule schloss ihre Türen defi nitiv. Und als wär’s noch nicht genug, zerstörte Ende 2000 ein Felsabbruch auf Staf-felhöhe ein Haus. Das war wirklich der absolute Tiefpunkt der Rigi. Ich erinnere mich noch an die Festtagskarte zum Jahreswechsel von Rigi Tou-rismus: «Es ist besser, eine Kerze anzuzünden als über die Finsternis zu klagen».

Und wann ging es aufwärts?Durch den Zusammenbruch des Projektes bzw. über das Bauhandwerkerpfandrecht ist der Bauunternehmer Peter Wüest aus Ne-bikon sozusagen contre coeur Besitzer des wichtigsten Grundstückes im Zentrum von Rigi Kaltbad geworden. Dank seiner Besonnen-heit, seinen Beziehungen, seinem geschickten Vorgehen und vor allem seiner Liebe zur Rigi können wir nun freudvoll in die Zukunft blicken! Mit Rolf Kasper, neuer Besitzer des Hotels Rigi Kaltbades und der Liegenschaft Bellevue, und Roger Bernet, Entwickler und Betreiber des neuen Mineralbad & Spa sind dann zwei wei-tere verlässliche Partner ins Boot gekommen. Zusammen mit den Rigi-Bahnen, der Gemein-de, der Korporation, den Tourismusvertretern und vor allem auch den Rigi-Organisationen IG Rigi mit Präsidentin Elisabeth Schärer und Pro Rigi mit Urs Galliker hat man dann an zu-kunftsgerichteten und nachhaltigen Lösungen geschmiedet. Und am letzten Juni-Wochenen-de feiern wir nun nach fast 15 Jahren der Un-gewissheit, Enttäuschungen und Hoffnungen ein wichtiges Etappenziel.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft für die Rigi?Es ist wichtig, dass nun der Schwung aus-genützt wird und die verschiedenen Projekte, Ideen und Ziele durch die verschiedenen Pro-jekt- und Leistungsträger sowie Organisatio-nen und Initianten zusammenarbeiten und die Gesamtrigi im Visier haben. Es sind zum einen die neun Gemeinden, die die Rigi zusammen-halten. Die Rigi hat ein riesiges Potential mit neun Bahnen, die die Rigi auf verschiedenen Höhen erschliessen, und viel über 100 Kilo-meter Wanderwege. Man glaubt es kaum, aber auf und an der Rigi hat es insgesamt fast

40 Hotels, Restaurants, Alp- und Bergwirt-schaften. Es sind über 100 Hotelzimmer mit fast 300 Betten und gegen 2500 Restaurati-onsplätzen. Und nun gibt es mit dem Mineral-bad & Spa auch ein wichtiges Angebot für die Schlechtwetterzeit ohne Sonne und Aussicht. Die gemeinsame Vermarktung wird nun über eine Marketingorganisation, der RigiPlus AG, gemacht. Die verschiedenen Betriebe legen ein Teil ihrer Marketingbudgets zusammen und können so wirkungsvoller auftreten am Markt. Dazu zitiere ich gerne Renate Käppeli vom Rigi Kulm Hotel: Wir waren am Anfang ziemlich skeptisch gegenüber dieser neu zu gründenden Organisation. Bald aber merkten wir, dass dies eine geradezu historische Chan-ce für den Berg und für alle Leistungsträger ist. Noch nie zuvor hat sich die Rigi-Bahn in dieser Weise für etwas Gemeinsames geöff-net. Wir sind überzeugt, dass, wenn möglichst viele, besser alle, Leistungsträger sich in der RigiPlus AG vereinigen, die Qualität gesteigert, die Rigi wieder zum Topprodukt werden und Wertschöpfung erfolgen kann. Wertschöp-fung hat ganz viel mit Wertschätzung zu tun, Wertschätzung gegenüber Gast und Natur,

so, dass die Rigi ihrem Namen als Königin der Berge wieder gerecht werden kann. In diesem Sinne hoffe ich ganz fest, dass alle die Chance erkennen und mitmachen!

Welches sind die Zieleder neuen RigiPlus AG?Vor drei Jahren haben die beiden Kantone Schwyz und Luzern das interkantonale Projekt der Neuen Regionalpolitik RigiPlus lanciert. In diesem Rahmen ist es gelungen, die verschie-denen Leistungsträger (Bad, Hotels, Bahnen, Betriebe usw.) zusammenzuführen. Und nun wird das NRP-Projekt sozusagen in die Selb-ständigkeit entlassen. Viele wichtige sog. «Rigi-Player» werben gemeinsam für die Rigi mit fol-genden Zielen:— Die Rigi als Ganzes positionieren und ver-

markten— Die Qualität und Wertschöpfung auf der Rigi

verbessern— Die Wünsche des Gastes als Einheit wahr-

nehmen und ihnen entsprechen— Die Rigi als Region national und international

stärken und als starker Partner auftreten

Eine lange Geschichte nimmt ein glückliches Ende

«Die Rigi hat ein riesiges Potential mitneun Bahnen, die die Rigi aufverschiedenen Höhen erschliessen,und viel über 100 Kilometer Wanderwege.» Josef Odermatt, ehemaliger Weggiser Gemeindeammann, nun Projektleiter RigiPlus

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Page 24: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 24 – Rigi Anzeiger

Bild Heinz Steimann

Page 25: 29. Juni 2012

29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger – Seite 25KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL

Aus der Region.Für die Region.

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Das neue Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad will an der Tradition vom «Chalten Bad» anknüpfen. In einem Gebäude, gestaltet durch den inter-national bekannten Tessiner Archi-tekten Mario Botta, soll das Baden wieder den Stellenwert erhalten, den es früher hatte.

Im neuen Mineralbad & Spa soll das Baden wie-der den Stellenwert erhalten, den es früher hat-te und weswegen Kaltbad seit 600 Jahren im In- und Ausland als Wallfahrtsort bekannt war. Das Bad liegt unter dem neu errichteten Dorf-platz, dem «Giardino Minerale», der ebenfalls von Mario Botta entworfen wurde. Begrenzt wird dieser Platz auf der einen Seite durch die Station der Vitznau-Rigi Bahn und auf der an-deren Seite durch einen markanten Rundturm, welcher sowohl Eingang ins darunterliegende Bad, als auch Verbindung zur Bergstation der Seilbahnstation nach Weggis darstellt.

Das Bad selber wird als Ort der Ruhe und Entspannung errichtet, wobei die Räume durch die Gestaltung von Mario Botta eine sakrale, besinnliche Ausstrahlung ausüben, um die Hektik und die Sorgen des Alltags für die Zeit des Aufenthalts vergessen zu lassen. Tagsüber geniesst man als Badegast aus dem Innen- oder dem Aussenbad eine einmalige Aussicht auf die Bergwelt. In der Nacht wird das Baden wie in grossen, ausgewasche-nen Felsnischen unter den Kristall-Oblichtern durch sanftes Licht und das warme Wasser aus den Quellen von Kaltbad als mystisches Erlebnis noch verstärkt.

Der neue Dorfplatz wird geprägt durch acht Glasoblichter, welche ca. 3,5 Meter hoch aus dem Boden hervorstossen und an Berg-kristalle erinnern. Der davorliegende Teil des Platzes ist eine fast 80 Meter lange Aussichts-terrasse, der dahinterliegende Teil ist zwar architektonisch gestaltet, kann aber auch für Anlässe genützt werden.

Vom Wallfahrtsort zur Wellness-Oase

Das Bad selber wird als Ort der Ruheund Entspannung errichtet, wobei die Räumedurch die Gestaltung von Mario Botta eine sakrale, besinnliche Ausstrahlung ausüben, um die Hektikund die Sorgen des Alltags vergessen zu lassen. Architekt Mario Botta sieht die Magie des Ortes.

Bild Linda Kolly

Page 26: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL

Peter Pfenniger, das Gesicht von Rigi Kalt-bad ist ein gänzlich anderes geworden. Ge-fällt es Ihnen?Wenn man die letzten 10 Jahre zurück blickt und das Ruinenfeld des südlichen Teils vom Dorf Rigi Kaltbad vor Augen hat, ist man verleitet zu sagen «jede Verbesserung ist besser als das Gewese-ne». Spass beiseite, mit dem neuen Dorfplatz «Giardino Minerale» wie es Architekt Botta ge-tauft hat, dem grandiosen Mineralbad und SPA, aber auch dem neu renovierten Hotel Rigi Kalt-bad, bin ich hoch erfreut über die neue Situation – und – es gefällt mir sehr!

Mit der Eröffnung des Mineralbads & Spa er-hofft man sich eine neue Klientel. Ist das für die Rigi Bahnen ein Vorteil?Ja, natürlich. Die Kunden der Rigi Bahnen sind eine breit strukturierte Klientel. Die Rigi bietet für alle Altersgruppen, alle sozialen Schichten aus der Schweiz und dem internationalen Markt interessante Angebote. Neu kommen die Lieb-haber von wassergetriebenen Erholungssu-chenden und generell Wellnesser dazu. Nicht zu vergessen die Architekturliebhaber, die mit dem Botta-Mineralbad sicher auf ihre Kosten kom-men. Jeder ehemalige und neue Gast ist bei uns willkommen. Wir freuen uns natürlich, dass die Investoren und Akteure der neuen Anlagen mit eisernem Willen das Heutige geschaffen haben und die Königin der Berge mit neuen Attraktivitä-ten noch königlicher machen.

Inwieweit wird das die Frequenz der Rigi Bahnen beeinflussen?Ich will mich nicht zum Fenster hinauslehnen, aber das Bad wird gewiss signifikant höhere Fre-quenzen auslösen. Vor allem hoffen wir auch auf Gäste, die auch bei schlechtem Wetter das Bad benutzen. Es ist attraktiver im Mineralbad nass zu werden, als draussen bei Wind und Regen-wetter zu wandern. Obwohl auch das nicht ohne ist, vor allem, wenn man anschliessend in einer warmen Alphütte ein Stück Alpkäse und mit ei-nem Kafi-Schnaps geniessen kann oder eben ins Mineralbad hüpft.Man muss sich aber keine Illusionen machen, die Rigi funktioniert nur richtig, wenn die Sonne lacht und/oder eine dicke Nebelsuppe das Unterland in Schach hält.

Mit welcher Verkehrszunahme rechnen Sie insgesamt für die Bahnen?Ich denke das Bad in Kombination mit dem Ho-tel Rigi Kaltbad und anderen «Wiederbelebungs-massnahmen» im Dorf Kaltbad, dürfte die Ge-samtfrequenzen der Rigi Bahnen AG mit ca. 3 bis 5 Prozent Mehrfrequenzen beglücken. Wenn das nachhaltig wirkt sind wir sehr zufrieden.

Welchen Anteil nimmt der Güterverkehr ver-glichen am Gesamtverkehr ein?In Franken gerechnet im Normalfall zirka 3 Pro-zent. Während der letzten 2–3 Jahre mit den ho-hen Bautätigkeiten ungefähr das Doppelte.

Da wird mit einem zusätzlichen Gleis nun die nötige Entlastung erzielt?Ja, das zusätzliche Gleis erleichtert das Abwickeln der Gästeströme und generell den Bahnbetrieb auf der Station Kaltbad enorm, weil gleichzeitig

berg- und talfahrende Züge bedient werden kön-nen. Der Komfort für die Gäste und der ganze Bahnbetrieb werden signifikant verbessert. Der heute schon hohe Sicherheitsstandard unserer Bergbahn wird ebenfalls weiter steigen. Es wird weniger Wartezeiten geben und die Fahrplanein-haltung wird stark optimiert und erhöht unsere Flexibilität an Spitzentagen.

Auch ein neues Stationsgebäude gehört zum Projekt, entworfen ebenfalls von Mario Botta. Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit dem Stararchitekten erlebt?Wir haben in den diversen Planungsphasen seit 1999 mit verschiedenen Architekten gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit allen Architekten war im-mer sehr gut und lösungsorientiert. Auch die Zu-sammenarbeit mit Mario Bottas Architekturbüro war immer angenehm. Das Problem waren eher die vielen Zick-Zack-Kurse in den Planungen, weil immer wieder andere Investoren an Bord waren. Mario Botta sehe ich nicht als Star, er wird von den Medien dazu gemacht. Als Mensch ist er sehr zuvorkommend, eher scheu aber intelligent und kreativ. Ich glaube, er sieht sich auch nicht als Star und ist eher ein bescheidener Mensch.

Hat er die Bedürfnisse der Rigi Bahnen ver-standen?Ja, er hat ja grosse Erfahrung mit vielen Anfor-derungen aus allen Bereichen der Architektur und deren Zwecke. Wie eine Bahn funktioniert und was so alles speziell ist zwischen Bahn und Bahnhof, mussten wir ihm aber schon etwas nä-her bringen.

Was gefällt Ihnen bei diesem Projekt beson-ders? Wir sind noch in den Schlussplanungen für das Stationsgebäude, dazu kann ich Ihnen noch kei-ne Antwort geben.Die Bahnanlagen selber werden top sein und eine ungewohnte Grösse und Weite aufweisen. Auch kommt modernste Bahntechnik zum Ein-satz. Die Steuerung der Weichen geht fernge-steuert ab den fahrenden Zügen. Im weiteren kommen zwei neue Zahnstangenweichen der neuesten Generation zum Einsatz, die übrigens bei den Rigi Bahnen erfunden und zusammen mit der Industrie entwickelt, konstruiert und ge-baut wurden. Die Dinger wiegen je 20 Tonnen und werden in hochpräziser Arbeit verlegt, nota-bene in einer Trassee Neigung zwischen 15 bis 25 Prozent, ein Kraftakt.

Wie sind die Bauarbeiten verlaufen – konn-te das straffe Bauprogramm eingehalten werden?Wir sind mittendrin an den Arbeiten. Die An-fangsphase war sehr schwierig, weil wir erste Gleise abbauten und gleichzeitig auch noch das Stationsgebäude abbrechen mussten. Das alles in sehr engen Räumen. Da hat schon der eine oder andere Gast reklamiert, weil die Leute fast täglich auf einem anderen Weg zu den Perrons mussten. Ansonsten sind wir auf Programm.

Eine wichtige Etappe ist vom 20. August bis 28. September vorgesehen wenn der Perso-nenverkehr der Zahnradbahn Vitznau-Rigi durchgehend umgeleitet werden muss. Wie kommen die Gäste und Güter während dieser Zeit auf die Rigi?

Richtig – in dieser Zeit führen wir keine Personen-transporte über die Vitznau-Rigi-Bahn. Die Durch-fahrt durch das Gebiet Kaltbad ist dann nicht möglich. In dieser Zeit gilt ein Spezialfahrplan (vgl. Inserat in dieser Beilage). Die Gäste werden dann über die Luftseilbahn Weggis Rigi Kaltbad und über Goldau auf die Rigi geleitet. Die Zahradbahn ab Goldau wird mit mindesten 3 zusätzlichen Zügen von der Südseite her verstärkt, so dass der gröss-te Teil der Gästeströme über Goldau auf die Rigi fährt. Weiter führen wir eine Extrabusverbindung von Weggis Schiffstation bis zur Talstation der Seilbahn und ein Zahnradbahn-Shuttle zwischen Staffelhöhe und Rigi Kulm. Unter dem Strich kann also jeder Rigi Gast auf die Königin der Berge wie immer, nur teilweise über andere Routen.Trotzdem transportieren wir tausende Tonnen Gü-ter auch auf der Vitznau-Rigi-Bahn zwischen Vitz-nau und Kaltbad. Diesmal der grösste Teil für un-sere eigenen Bahnbauten. Aber auch die Schüler oder Anwohner auf den Weilern oberhalb Vitznau bedienen wir wie üblich.

Wo sind die Spezialfahrpläne erhältlich?Direkt in dieser Sonderbeilage des Rigi Anzeigers (Inserat auf der gegenüberliegenden Seite), auf al-

len Bahnstationen unserer Bahnen, wie auch in al-len elektronischen Medien unter www.rigi.ch oder unser Rigi-App iRigi (Apple, Androide und Black-Berry). Gäste die unsicher sind können uns natür-lich auch über 041 399 87 87 anrufen.

Wo werden Sie am Eröffnungsfest anzutref-fen sein? Worauf freuen Sie sich besonders? Als «Mister Rigibahn» darf, muss und bin ich natürlich an allen Ecken und Enden im Gebiet Rigi Kaltbad anzutreffen und versuche möglichst vielen Interessenten Informationen abzugeben. Zwischendurch bin ich natürlich an den offiziellen Anlässen und der Medienkonferenz vor Ort.Ich freue mich wie ein kleines Kind, dass nun endlich nach über 13 Jahren «Leidensweg Rigi Kaltbad» die Sonne wieder scheint und die Bau-stellen per Ende 2013, sofern alles rund läuft, endlich abgeschlossen werden können. Ich freue mich auch für die Einwohner von Kaltbad, die nun über Jahre in ghettoähnlichen Verhältnis-sen wohnen mussten zwischen Ruinen und nicht mehr besonders attraktiven Bauten.Ich freue mich auch auf ein cooles Bad und das Relaxen im neuen Mineralbad – aber erst später, wenn der Rummel etwas vorbei ist.

Grosser Bahnhof für die Zukunft

«Ich freue michwie ein kleines Kind,dass nun endlichnach über 13 Jahrendie Baustellen per Ende 2013 abgeschlossenwerden können.» Peter Pfenniger, Direktor Rigi Bahnen

29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 26 – Rigi Anzeiger

Bild zVg

«Auf unsere Ellbogen gestützt, stierten wir das uns völlig neue Mirakeldieser Bergbahn an. Es erschien unglaublich, dass das Dingschnurgerade aufwärts kriechen konnte auf einer schiefen Ebene,steil wie ein Dach; es geschah aber vor unsern Augen: ein leibhaftiges Wunder.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

Page 27: 29. Juni 2012

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20. August – 28. September 2012 inkl. Busverbindung Dorfplatz Weggis – Seilbahn Talstation(Distanz Schiffstation – Dorfplatz: 200 m)

Bus; Vitznau ab 6.21 7.51 8.21 8.51 9.21 9.51 10.21 10.51 11.21 11.51 12.21 12.51 13.21 13.51 14.21Weggis Schiffstation an �� 6.28 �� 7.58 �� 8.28 9.01 9.31 10.01 10.31 11.01 11.31 12.01 12.31 13.01 13.31 14.01 14.31Schiff; Vitznau ab 9.49 10.49 11.49 6) 12.49 7) 12.56 13.49Weggis an 10.04 11.04 12.04 6) 13.04 7) 13.11 14.04Bus Weggis Dorfplatz ab 9.11 9.41 10.11 10.41 11.11 11.41 12.11 12.41 13.11 13.41 14.11 14.41Talstation Seilbahn an 9.14 9.44 10.14 10.44 11.14 11.44 12.14 12.44 13.14 13.44 14.14 14.44

Bus; Küssnacht SBB ab 6.04 7.34 8.04 8.34 9.04 9.34 10.04 10.34 11.04 11.34 12.04 12.34 13.04 13.34 14.04Weggis Schiffstation an 6.19 7.49 8.19 8.49 9.19 9.49 10.19 10.49 11.19 11.49 12.19 12.49 13.19 13.49 14.19Schiff; Luzern ab 8.12 8.42 9.12 8) 9.42 10.12 11.12 7) 12.00 6) 12.12 13.12Weggis an 8.52 9.30 9.52 8) 10.23 10.52 11.52 7) 12.39 6) 12.52 13.52Bus Weggis Dorfplatz ab 8.57 9.41 9.57 10.41 10.57 11.41 11.57 12.41 12.57 13.41 13.57 14.41Talstation Seilbahn an 9.00 9.44 10.00 10.44 11.00 11.44 12.00 12.44 13.00 13.44 14.00 14.44

Weggis ab 6.45 8.20 8.50 9.20 9.50 10.20 10.50 11.20 11.50 12.20 12.50 13.20 13.50 14.20 14.50

Kaltbad an 6.55 8.30 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 11.30 12.00 12.30 13.00 13.30 14.00 14.30 15.00

Bus; Vitznau ab 14.51 15.21 15.51 16.21 16.51 17.21 17.51 18.21 18.51Weggis Schiffstation an 15.01 15.31 16.01 16.31 17.01 17.31 18.01 18.31 19.01Schiff; Vitznau ab 14.49 8) 15.19 15.49 16.49 17.49 18.49Weggis an 15.04 8) 15.36 16.04 17.04 18.04 19.04Bus Weggis Dorfplatz ab 15.11 15.41 16.11 16.41 17.11 17.41 18.11 18.41 19.11Talstation Seilbahn an 15.14 15.44 16.14 16.44 17.14 17.44 18.14 18.44 19.14

Bus; Küssnacht SBB ab 14.34 15.04 15.34 16.04 16.34 17.04 17.34 18.04 18.34 22.34 �� 23.34Weggis Schiffstation an 14.49 15.19 15.49 16.19 16.49 17.19 17.49 18.19 18.49 22.49 �� 23.49Schiff; Luzern ab 14.12 15.12 16.12 17.18 9) 18.12Weggis an 14.52 15.52 16.52 17.52 9) 18.52Bus Weggis Dorfplatz ab 14.57 15.41 15.57 16.41 16.57 17.41 17.57 18.41 18.57Talstation Seilbahn an 15.00 15.44 16.00 16.44 17.00 17.44 18.00 18.44 19.00

Weggis ab 15.20 15.50 16.20 16.50 17.20 17.50 18.20 18.50 19.20 22.05 �� 23.05 �� 0.05

Kaltbad an 15.30 16.00 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 22.15 �� 23.15 �� 0.15

Fahrplan Luftseilbahn Kaltbad – Weggis (Talfahrt)

20. August – 28. September 2012 inkl. Busverbindung Dorfplatz Weggis – Seilbahn Talstation(Distanz Dorfplatz – Schiffstation: 200 m)

Kaltbad ab � 6.30 7.05 3) 8.20 8.50 9.20 9.50 10.20 10.50 11.20 11.50 12.20 12.50 13.20 13.50 14.20

Weggis an � 6.40 7.15 3) 8.30 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 11.30 12.00 12.30 13.00 13.30 14.00 14.30

Bus Talstation Seilbahn abHalt «Zopf» auf Verlangen 1)

9.04 9.34 10.04 10.34 11.04 11.34 12.04 12.34 13.04 13.34 14.04 14.34

Weggis Dorfplatz an 9.09 9.39 10.09 10.39 11.09 11.39 12.09 12.39 13.09 13.39 14.09 14.39Schiff; Weggis ab � 7.03 10.05 11.05 12.05 4) 13.05 14.05 15.05Luzern an � 7.39 10.47 11.47 12.47 4) 13.47 14.47 15.47Bus; Haltestelle Zopf ab � 7.08 11) 7.32 9.08 9.38 10.08 10.38 11.08 11.38 12.08 12.38 13.08 13.38 14.08 14.38Küssnacht SBB an � 7.24 11) 7.48 9.24 9.54 10.24 10.54 11.24 11.54 12.24 12.54 13.24 13.54 14.24 14.54

Schiff; Weggis ab 8.53 9.31 9.53 8) 10.24 10.53 11.53 7) 12.40 6) 12.53 13.53 14.53Vitznau an 9.09 9.47 10.09 8) 10.39 11.09 12.09 7) 12.54 6) 13.09 14.09 15.09Bus; Weggis Schiffstation ab 12) 6.56 13) 7.26 8.54 9.24 9.54 10.24 10.54 11.24 11.54 12.24 12.54 13.24 13.54 14.24 14.54Vitznau an 7.04 7.34 9.04 9.34 10.04 11.34 12.04 11.34 12.04 12.34 13.04 13.34 14.04 14.34 15.04

Kaltbad ab 14.50 15.20 15.50 16.20 16.50 17.20 17.50 18.20 18.50 19.20 20.30 23.20

Weggis an 15.00 15.30 16.00 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.40 23.30

Bus Talstation Seilbahn abHalt «Zopf» auf Verlangen 1)

15.04 15.34 16.04 16.34 17.04 17.34 18.04 18.34 19.04 19.34

Weggis Dorfplatz an 15.09 15.39 16.09 16.39 17.09 17.39 18.09 18.39 19.09 19.39Schiff; Weggis ab 8) 15.37 16.05 17.05 18.05 19.05 6) 20.05 6) 20.59Luzern an 8) 16.25 16.47 17.47 18.47 19.47 6) 20.47 6) 21.47Bus; Haltestelle Zopf ab 15.08 15.38 16.08 16.38 17.08 17.38 18.08 18.38 19.08 19.38 21.08Bus; Küssnacht SBB an 15.24 15.54 16.24 16.54 17.24 17.54 18.24 18.54 19.24 19.54 21.24

Schiff; Weggis ab 15.24 15.53 16.53 17.53 9) 18.53 6) 19.53Vitznau an 15.34 16.09 17.09 18.09 9) 19.09 6) 20.09Bus; Weggis Schiffstation ab 15.54 16.24 16.54 17.24 17.54 18.24 19.24 14) 20.56Vitznau an 16.04 16.34 17.04 17.34 18.04 18.34 19.34 21.04

Infolge Gleisumbauarbeiten ist Strecke Staffelhöhe – Romiti gesperrt; Reisende ab Staffelhöhe, Staffel und Rigi Kulm fahren über Goldau

Station Weggis, Tel. 041 390 18 44, Fax 041 390 26 10Infolge Gleisumbauarbeiten ist Strecke Romiti – Staffelhöhe gesperrt; Reisende nach Staffelhöhe, Staffel und Rigi Kulm fahren über Goldau

nur zum Aussteigen

Rückseite:

Fahrplan Zahnradbahnen

Freie Fahrt mit GA

sowie Tageskarte

www.rigi.ch

Brunnen 721 821 921 1021 1121 1221 1321 1421 1521 1621 1721Schwyz 724 824 924 1024 1124 1224 1324 1424 1524 1624 1724Arth-Goldau 731 831 931 1031 1131 1231 1331 1431 1531 1631 1731Küssnacht 726 826 926 1026 1126 1226 1326 1426 1526 1626 1726Immensee 729 829 929 1029 1129 1229 1329 1429 1529 1629 1729Arth-Goldau 738 838 938 1038 1138 1238 1338 1438 1538 1638 1738St.Gallen 600 702 802 902 1002 1102 1202 1302 1402 1502 1602Rapperswil 700 800 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500 1600 1700Arth-Goldau 745 846 946 1046 1146 1246 1346 1446 1546 1646 1746Basel SBB 604 704 804 904 1004 1104 1204 1304 1404 1504 1604 1704 2104 2204Luzern 718 818 918 1018 1118 1218 1318 1418 1518 1618 1718 1808 2218 2313Arth-Goldau 744 844 944 1044 1144 1244 1344 1444 1544 1644 1744 1844 2244 2345Zürich HB 709 809 909 1009 1109 1209 1309 1409 1509 1609 1709 1809 2109 2309Zug 731 831 931 1031 1131 1231 1331 1431 1531 1631 1731 1831 2131 2331Arth-Goldau 748 846 948 1046 1148 1246 1348 1446 1548 1646 1748 1846 2146 2346Zugnummer 203 115 223 129 135 141 247 153 259 165 271 277 281 297 411Arth-Goldau – Eichmatt �� 610 800 910 1010 1110 1210 1310 1410 1510 1610 1710 �� 1810 �� 1855 �� 2155 �� 2355x Goldau A4 (Parkplatz Autobahnausfahrt) � 612 � 803 � 912 � 1012 � 1112 � 1212 � 1312 � 1412 � 1512 � 1612 � 1712 � 1812 � 1857 � 2157x Kräbel 617 809 919 1019 1119 1219 1319 1419 1519 1619 1719 1819 1904 2204x Fruttli 625 818 927 1027 1127 1227 1327 1427 1527 1627 1727 1827 1912 2212Klösterli 631 825 934 1034 1134 1234 1334 1434 1534 1634 1734 1834 1919 2219x Wölfertschen-First 634 828 937 1037 1137 1237 1337 1437 1537 1637 1737 1837 1922 2222Staffel 638 834 942 1042 1142 1242 1342 1442 1542 1642 1742 1842 1926 2226Rigi Kulm �� 845 947 1047 1147 1247 1347 1447 1547 1647 1747 1847 1930 2230 nu

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Arth-Goldau – Klösterli – Rigi Kulm20. August – 28. September 2012

Station GoldauTelefon 041 859 08 59, Fax 041 859 08 50

� nur zum Einsteigen nur zum Aussteigen

� Montag–Freitag ohne allg. Feiertage

Keine Velotransporte1) Umsteigen für Bus nach Küssnacht3) Samstag+Sonntag4) 10.–28.09.: Weggis ab 13.12 h6) 20.08.–09.09.7) 10.–28.09.8) 26.08. und 09.09.9) Mo.–Fr. vom 10.–28.09.11) Samstag+Sonntag Zopf ab 7.38 h12) Haltestelle Acher einsteigen13) Mo–Fr Haltestelle Acher einsteigen14) Tägl. oh. Sa Haltestelle Acher einsteigen�� Nacht Samstag/Sonntag�� 10.–28.09. Luzern ab 12.00 h,

Vitznau an 12.54 h�� 10.–28.09. nur an ��� 10.–28.09. Vitznau ab 12.56 h,

Luzern an 13.47 h�� Freitag und Samstag�� Haltestelle Acher aussteigen�� Nach Goldau ohne Umsteigen�� Nach Staffelhöhe ohne Umsteigen�� Nacht Samstag/Sonntag; nur

für Fahrgäste von Goldau Eichmatt nach Staffelhöhe

�� Infolge Bauarbeiten Abfahrt/Ankunft bei prov. Haltestelle (200 m oberhalb bisheriger Station)

�� von Goldau; Zug 203

RIGI BAHNEN AGCH-6354 VitznauTelefon +41 41 399 87 87Telefax +41 41 399 87 [email protected] Schnee- und Wetterbericht 041 399 87 70 SOS Rigi 041 855 04 24

Fahrplan Zahnradbahn Vitznau – Romitiund Staffelhöhe – Kulm

Station Vitznau, Telefon 041 399 87 42, Fax 041 399 87 01 Infolge Gleisbauarbeiten ist die Strecke Romiti – Staffelhöhe gesperrt; Reisende nach Kaltbad fahren über Weggis mit der Luftseilbahn, Reisende nach Staffelhöhe, Staffel und Rigi Kulm fahren über Goldau

20. August – 28. September 2012Bahn Luzern ab � 5.38 � 6.40 8.06 9.06 10.06 11.06 12.06 13.06 14.06 15.06 16.06 17.06 18.06 21.06 23.13Küssnacht an � 5.56 � 6.58 8.25 9.25 10.25 11.25 12.25 13.25 14.25 15.25 16.25 17.25 18.25 21.25 23.32Bus Küssnacht ab � 6.04 � 7.04 8.34 9.34 10.34 11.34 12.34 13.34 14.34 15.34 16.34 17.34 18.34 21.34 23.34Vitznau an � 6.34 � 7.34 9.04 10.04 11.04 12.04 13.04 14.04 15.04 16.04 17.04 18.04 19.04 21.59 23.57Schiff Luzern ab 8.12 9.12 10.12 11.12 �� 12.12 13.12 14.12 16.12 17.18 �� 18.12Vitznau an 9.09 10.09 11.09 12.09 �� 13.09 14.09 15.09 17.09 18.09 �� 19.09Schiff Brunnen ab 9.19 10.49 11.49 12.49 13.49 14.49 15.49 16.49 17.49Vitznau an 10.48 11.48 12.48 13.48 14.48 15.48 16.48 17.48 18.48

Vitznau – RomitiZugnummer 1103 1205 1109 1115 1121 1127 1133 1139 1145 1151 1157 1163 1169 1185 1297Vitznau 6.36 � 7.50 9.15 10.15 11.15 12.15 13.15 14.15 15.15 16.15 17.15 18.15 19.15 22.05 �� 0.05Mittlerschwanden 6.40 � 7.54 9.19 10.19 11.19 12.19 13.19 14.19 15.19 16.19 17.19 18.19 19.19 22.09 � � 0.09Grubisbalm 6.43 � 7.57 9.22 10.22 11.22 12.22 13.22 14.22 15.22 16.22 17.22 18.22 19.22 22.12 � � 0.12Freibergen 6.46 � 8.00 9.25 10.25 11.25 12.25 13.25 14.25 15.25 16.25 17.25 18.25 19.25 22.15 � � 0.15Romiti 6.48 � 8.02 9.27 10.27 11.27 12.27 13.27 14.27 15.27 16.27 17.27 18.27 19.27 22.17 �� 0.17

Romiti – VitznauZugnummer 1104 1208 1110 1216 1122 1128 1134 1140 1146 1152 1158 1164 1170 1186Romiti 7.29 � 9.29 10.29 11.29 12.29 13.29 14.29 15.29 16.29 17.29 18.29 19.29 20.29 23.01Freibergen 7.34 � 9.34 10.34 11.34 12.34 13.34 14.34 15.34 16.34 17.34 18.34 19.34 20.34 23.06Grubisbalm 7.36 � 9.36 10.36 11.36 12.36 13.36 14.36 15.36 16.36 17.36 18.36 19.36 20.36 23.08Mittlerschwanden 7.41 � 9.41 10.41 11.41 12.41 13.41 14.41 15.41 16.41 17.41 18.41 19.41 20.41 23.13Vitznau 7.47 � 9.47 10.47 11.47 12.47 13.47 14.47 15.47 16.47 17.47 18.47 19.47 20.47 23.20

Schiff Vitznau ab 9.49 10.49 11.49 �� 12.49 13.49 14.49 15.49 16.49 17.49 18.49 19.49Luzern an 10.47 11.47 12.47 13.47 14.47 15.47 16.47 17.47 18.47 19.47 20.47Bus Vitznau ab 7.51 9.51 10.51 11.51 12.51 13.51 14.51 15.51 16.51 17.51 18.51 19.51 20.51Küssnacht an 8.24 10.24 11.24 12.24 13.24 14.24 15.24 16.24 17.24 18.24 19.24 20.24 21.24Bahn Küssnacht ab 8.34 10.34 11.34 12.34 13.34 14.34 15.34 16.34 17.34 18.34 19.34 20.34 21.34Luzern an 8.54 10.54 11.54 12.54 13.54 14.54 15.54 16.54 17.54 18.54 19.54 20.54 21.54Schiff Vitznau ab 11.11 12.11 13.11 14.11 15.11 16.11 17.11Brunnen an 12.09 13.09 14.09 15.09 16.09 17.09 18.41

Staffelhöhe – Rigi KulmZugnummer 1203 1211 1219 1223 1231 1235 1241 1247 1253 1259 1265 1283 1287Staffelhöhe �� 6.50 10.00 11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 �� 19.50 �� 22.55Staffel 6.53 10.03 11.03 12.03 13.03 14.03 15.03 16.03 17.03 18.03 19.03 19.53 22.58Rigi Kulm 10.07 11.07 12.07 13.07 14.07 15.07 16.07 17.07 18.07 19.07 19.57

Rigi Kulm – StaffelhöheZugnummer 1202 1210 1218 1222 1230 1234 1240 1246 1252 1258 1264 1282 1286 1290Rigi Kulm 9.45 10.45 11.45 12.45 13.45 14.45 15.45 16.45 17.45 18.45 19.35 22.40Staffel �� 6.40 9.50 10.50 11.50 12.50 13.50 14.50 15.50 16.50 17.50 18.50 19.40 22.45Staffelhöhe 6.44 9.55 10.54 11.54 12.54 13.54 14.54 15.54 16.54 17.54 18.54 19.44 22.49 �� 0.25

Rückseite:

Fahrplan Luftseilbahn

Zugnummer 206 120 228 134 240 146 252 158 164 170 276 282 286 298Rigi Kulm 900 1004 1104 1204 1304 1404 1504 1604 1704 1804 1904 2004 2240Staffel 655 909 1009 1109 1209 1309 1409 1509 1609 1709 1809 1909 2009 2300x Wölfertschen-First 659 913 1013 1113 1213 1313 1413 1513 1613 1713 1813 1913 2013 2308Klösterli 704 918 1018 1118 1218 1318 1418 1518 1618 1718 1818 1918 2018 2307x Fruttli 710 926 1026 1126 1226 1326 1426 1526 1626 1726 1826 1926 2026 2313x Kräbel 719 936 1036 1136 1236 1336 1436 1536 1636 1736 1836 1936 2036 2322x Goldau A4 (Parkplatz Autobahnausfahrt) 725 941 �1041 �1141 �1241 �1341 �1441 �1541 �1641 �1741 �1841 �1941 �2041 �2328Arth-Goldau – Eichmatt �� 729 948 1048 1148 1248 1348 1448 1548 1648 1748 1848 1948 2048 2332Arth-Goldau 813 1010 1113 1210 1313 1410 1513 1610 1713 1810 1913 2013 2113Zug 827 1025 1127 1225 1327 1425 1527 1625 1727 1825 1927 2027 2127Zürich HB 851 1049 1151 1249 1351 1449 1551 1649 1751 1849 1951 2051 2151Arth-Goldau 745 1014 1114 1214 1314 1414 1514 1614 1714 1814 1914 2014 2114Luzern 820 1041 1141 1241 1341 1441 1541 1641 1741 1841 1941 2041 2141Basel SBB 944 1155 1255 1355 1455 1555 1655 1755 1855 1955 2055 2155 2255Arth-Goldau 1013 1113 1213 1313 1413 1513 1613 1713 1813 1913 2013Rapperswil 1059 1159 1259 1359 1459 1559 1659 1759 1859 1959 2059St.Gallen 1158 1258 1358 1458 1558 1658 1758 1858 1958 2058 2158Arth-Goldau 1021 1121 1221 1321 1421 1521 1621 1721 1821 1921 2021Immensee 1028 1128 1228 1328 1428 1528 1628 1728 1828 1928 2028Küssnacht 1033 1133 1233 1333 1433 1533 1633 1733 1833 1933 2033Arth-Goldau 1025 1125 1225 1325 1425 1525 1625 1725 1825 1925 2025Schwyz 1033 1133 1233 1333 1433 1533 1633 1733 1833 1933 2033Brunnen 1036 1136 1236 1336 1436 1536 1636 1736 1836 1936 2036

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Kinder reisen gratis

Juli und August,

in Begleitung Erwachsener

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KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL

Roger Bernet, morgen wird das neue Mineral-bad eröffnet. Haben Sie die Badehose schon eingepackt?Habe ich immer dabei, komme aber nur selten dazu, sie zu nutzen.

Wo werden Sie an der Eröffnung denn überall anzutreffen sein?Hauptsächlich im Bad und auf dem Dorfplatz.

Worauf freuen Sie sich besonders?Dass die Bevölkerung nun endlich sieht, was wir vor Jahren versprochen und nun realisiert haben und dass ganz viele von ihnen wieder gerne auf Rigi Kaltbad und zukünftig auch ins Bad kommen werden.

Die ersten Reaktionen auf das Bad: Wie sind Sie ausgefallen?Alle bisherigen Besucher waren beeindruckt über den Bau als Gesamtkunstwerk und die Grosszü-gigkeit der Anlage.

Und was gefällt Ihnen persönlich am besten? «Am besten» gibt es nicht.

Mario Botta hat Ihre Vorstellungen also voll-umfänglich umgesetzt?Ja.

Botta spricht im Zusammenhang mit Rigi Kaltbad stets von der Magie eines Ortes als

Inspirationsquelle. Erleben Sie das auch so?Ja, ist für mich wichtig bei jedem Standort, den ich als Badanlage entwickle – es soll ein Kraftort sein.

Wann haben Sie die Rigi zum ersten Mal be-sucht?Bewusst bei der Projektanfrage vor elf Jahren.

Haben Sie die Königin der Berge denn auch schon als Wandergebiet entdeckt?Ja, einerseits für kleinere Wanderungen, aber vor allem für Wanderungen für das Erlebnis des Son-nenaufgangs.

Nun soll die Rigi zur Wellnessdestination werden. Wie viel Mut brauchte es für Sie, hier als Betreiber eines Wellness-Bades einzusteigen?Es braucht nicht Mut, sondern unternehmerischen Glauben an eine Sache und wenn man sich ent-schieden hat, dann geht es darum diesen Glau-ben weiterzutragen und sich für die Realisierung einzusetzen. Aber wir betreiben das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad nicht als Stand-alone-Anla-ge sondern wir betreiben bereits mehrere Bäder – Solbad Schönbühl. Hammam Bern, Mineralbad Samedan und Thermalbad Zürich. In dem Sinne ist das Projekt auf der Rigi gut eingebettet.

Was hat Sie denn am Projekt besonders über-zeugt?Der Berg und die Idee Rigi. Das Projekt habe ich deshalb ja selber vor über zehn Jahren entwickelt.

Glauben Sie an die heilende Wirkung des Wassers?Ja, wobei wir mit unseren Bädern in der Schweiz nicht Kur- und Heilbäder realisieren, sondern dass man in unsere Anlagen geht, um kurzfristige Auszeiten zu nehmen und somit etwas zur per-sönlichen Gesundheit beiträgt.

Es gab ja nicht wenige Hürden zu meistern. Wenn Sie heute zurückblicken, worin lagen die grössten Herausforderungen?Ein Projekt zu entwickeln, welches nicht über-dimensioniert war und einen Partner zu fi nden, der bereit war, die ehemalige Hostellerie zu übernehmen.

Wie haben Sie die Weggiser erlebt? Sture Köpfe?Nein, im Gegenteil: Ich habe sehr viel Offenheit und lösungsorientierte Personen in den letzten zehn Jahren erleben dürfen.

Werden die Einheimischen zu besonderen Ta-rifen baden können?Wir sind zwar ein öffentliches Bad, aber wir werden nicht öffentlich subventioniert. Den-noch haben wir speziell für die Einwohner der Seegemeinden eine Jahreskarte von 550 Fran-ken geschaffen.

Und die Familien?Da haben wir keine Spezialtarife.

Wie hoch muss die tägliche Frequenz denn sein, damit das Unternehmen rentiert?Im Jahr etwa 100 000 Besucher

Und das wird gelingen?Wir würden uns freuen, wenn wir das erreichen, denn das bedeutet auch für die Region, respektive für die verschiedenen Unternehmen auf und um die Rigi, dass sie Mehrwert generieren können.

Warme Quelle am Ursprung des kalten Bades«Das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad wirdkomplett durch eine Stückholzheizung sowieRückgewinnung der Abwärme aus derLüftungsanlage und dem Abwasser betrieben.Das Holz stammt aus den Wäldern auf der Rigi.» Roger Bernet, Entwickler und Betreiber des Botta-Bades Rigi Kaltbad,

Vorsitzender GL, Aqua-Spa-Resorts AG

29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 28 – Rigi Anzeiger

«Zehn Minuten nach 6 Uhr erreichten wir die Kaltbadstation, wo ein geräumiges Hotelmit Verandas steht, die einen weiten Umblickauf Berge und Seen gestatten.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

An der sonnigen Südflanke der Rigi mit herrlichem

Blick über den See auf ein grandioses Alpen-

Panorama – schöner kann ein Kurhaus kaum liegen.

Der «Seeblick» steht bei seinen Gästen hoch im Kurs und hat viele Stamm-gäste. Sie alle schätzen den guten Service und vor allem auch die aus-gesprochen familiäre Atmosphäre. «Viele Besucher kommen als Gäste und gehen als Freunde», sagt Direktor Edi Kurmann. Die einen suchen hier einfach nur Erholung. Sie erfreuen sich am Komfort und dem guten Essen, geniessen die Natur, nutzen die vielfältigen Freizeit-möglichkeiten und entspannenden Wellness-Angebote. Andere kommen aus medizinischen Gründen, zum Beispiel um sich nach einem Spitalauf-enthalt in angenehmer Umgebung zu regenerieren. Ein geschultes Team bietet professionelle Pflege und ganzheitliche Nachbehandlungen. Deshalb gilt der «Seeblick» als eines der führenden Kurhäuser in der Zentralschweiz.

Nicht daheim und doch zu Hause.

Nicht daheim und doch zu

Kurhaus Seeblick AG | Baumenweg 20 | 6353 Weggis | T 041 392 02 02 | [email protected] | www.kurhaus-seeblick.chErholung am Vierwaldstättersee

Bestens aufgehoben

• erfahrene Pflegefachkräfte• nächtlicher Bereitschaftsdienst• ortsansässiger Kurarzt• breites Spektrum physiothera- peutischer Angebote • von der santésuisse geprüft• Physiotherapien, Arztbesuche

und Medikamente werden vielfach von der Krankenkasse

übernommen

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Page 29: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger – Seite 29

Rolf Kasper, welchen Bezug haben sie zur Rigi? Kannten Sie die Königin der Berge schon als Bub?Mein Onkel hatte ein wunderschön gelegenes Ferienhaus hoch über Weggis und wir Kinder durften öfters die Ferien dort verbringen. Ich sah dort das erste Mal Feigenbäume und Palmen

Der Name Rigi Kaltbad deutet auf alte Zeiten, drei Jungfrauen und eine heilende Wirkung des kalten Wassers hin – was ver-binden Sie mit dem Namen?Die Tradition eines Wallfahrtortes.

Nun haben Sie als Besitzer dem legendären Hotel Rigi Kaltbad und dem Bellevue Rigi Kaltbad ein neues Gesicht gegeben. Was war Ihre Motivation, hier zu investieren?Die Herausforderung aus Trümmern resp. her-untergekommenen Immobilien etwas Schönes zu machen.

Das alte Hotel Rigi Kaltbad gilt in Fachkrei-sen als Bau von besonderer architektoni-scher Bedeutung. Wie sind Sie als Bauherr damit umgegangen?Mit grossem Respekt. Ich habe versucht den Charakter des Hauses zu bewahren. Dennoch sollte ersichtlich sein, dass das Haus neu ist.

Worauf haben Sie bei der neuen Gestaltung den Schwerpunkt gelegt?Fast alle Wände bestanden aus unbehandeltem Beton (Sichtbeton). Frischer Beton ist hellgrau und sieht anfänglich gut aus, doch mit der Zeit dunkelt der Beton nach und wirkt schmutzig-grau. Deshalb wurde er mit hellen Farben über-strichen und mit bunten Accessoires und Dekor-stoffen aufgefrischt. Die elektrischen Anlagen, die Brandmeldeanlagen und die Kücheneinrich-tungen wurden komplett erneuert.

Und das Bellevue Rigi Kaltbad? Welches Konzept wurde hier verfolgt?Architektur und Funktion wurde zeitgemäss, be-reits bestehenden Bauten angepasst.

Wenn Sie nun zurückblicken: Wie haben Sie die Zusammenarbeit aller am Projekt Betei-ligten erlebt?

Eine grosse Hilfe war mir unser langjähriger Hauswart mit den noch verbliebenen Hotelan-gestellten. Sein handwerkliches Geschick, sein Wissen, seine Kreativität und vor allem seine Präsenz hat vieles vereinfacht. Trotz starker Auslastungen, oder sogar Über-belegung aller beteiligten Handwerker, der Rigi-bahn und des Gemeinderates, waren alle äus-serst hilfsbereit und kooperativ. Etwas Mühe bereitete uns manchmal die Auslegung der ge-setzlichen Aufl agen.

Und die Bauphase als solche? Ist alles so gelaufen, wie Sie sich das vorstellten?Ja teilweise, wie immer plant man eine Teilsanie-rung und dann merkt man, dass es doch besser ist alles zu erneuern.

Zum Beispiel die Küche: Planbudget Teilsanie-rung 250 000 Franken und dann musste man vernünftigerweise alles für 1 Million erneuern.

War das Wetter der grösste Risikofaktor?Bei unserem Bau war das kein grosses Problem, da wir fast alles unter Dach machen konnten.

Zum Hotel Rigi Kaltbad gehört auch der Dorfl aden. Welches Konzept liegt hier zu Grunde?Eine gute Versorgung der einheimischen Be-völkerung (der alte Dorfl aden wird ende Mo-nat geschlossen), ein attraktives Angebot für Gäste und Passanten. Kompetenzsteigerung durch ein vielfältiges Angebot mit der Post,

dem Regio Shop, des Volg- Ladens und dem Victorinox Shop.

Ist damit der Erfolg nachhaltig gesichert?Wir geben uns alle Mühe, aber das gelingt nur mit Hilfe der Bevölkerung.

Sie besitzen verschiedene weitere Hotel-betriebe: hat das neue Hotel Rigi Kaltbad innerhalb des Gefüges einen besonderen Stellenwert?Das erste Hotel in einer Ferienregion.

Die Küche wird auch für Gourmets interessant?Sicher, nach meiner persönlich gemachten Er-fahrung bin ich überzeugt davon.

Haben Sie im neuen Hotel schon übernach-tet? Gut geschlafen?Ja, sehr gut geschlafen, leider zu kurz.

Ihre Gedanken beim Frühstück?Es regnet schon wieder, hoffentlich kommt die Reisegruppe trotzdem.

Und wie ist die Resonanz der Gäste aus-gefallen – der Betrieb ist ja nun seit einigen Tagen bereits geöffnet?Den Gästen gefällt es sehr. Die Reaktionen sind durchwegs positiv.

Werden Sie persönlich nun öfters auf Rigi Kaltbad anzutreffen sein?Das hoffe ich sehr.

Hotel Rigi Kaltbad undBellevue Rigi Kaltbad: Eine neue Ära bricht an

«Die Angebotspalette ist fast lückenlos, ob für Events, Seminare, Wellness oder Sportler, Wanderer und Natur-liebhaber, alle Gäste werden wir bedienen können.» Rolf Kasper, Inhaber Hotel Rigi Kaltbad & Bellevue Rigi Kaltbad

Hotel Rigi KaltbadBauzeit 18 Monate

Zimmer 50 (120 Betten)

Einrichtungen 2 Restaurants, Selbstbedienung, Saal für 100 Personen, Sitzungszimmer

Investitionssumme keine Angaben

Gastgeber Karina Wodrich und Andreas Kümin

Arbeitsplätze 25

Öffnungszeiten 7 Tage

Bellevue Rigi KaltbadWohnungen 18

Investitionssumme 15 Millionen

Facts&Figures

luzernerstrasse 62, 6353 weggis, www.faehndrich.chluzernerstrasse 62, 6353 weggis, www.faehndrich.ch

«Bei einem kleinen Wirtshause machten wir Halt, genossenim Freien Brot, Käse und ein oder zwei Liter frischer Milch,und dazu das grossartige Panorama.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

Bild zVg

Page 30: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 30 – Rigi Anzeiger

Rigi Kaltbad ist auch ein Dorf. Dazu gehört ein Laden im Zentrum. Das erhalten Einheimische, Badegäste und Touristen mit dem neuen Rigi-Dorfl aden mitten im Zentrum des neuen Kaltbad.

Der Neubeginn auf Rigi Kaltbad zeigt sich nicht nur in der markanten Architektur mit Hotel, Bad und Platz. Er hat auch ein ganz handfestes, all-tägliches Symbol: Am Dorfplatz eröffnet ein Dorf-laden mit Frischwaren-, Haushaltsvollsortiment und attraktiven Souvenirangeboten. Der Laden ist die Antwort der «Rigianer» auf die Chance, die der Neustart auf Kaltbad Bewohnern und Touris-ten eröffnet.

Initiative der IG RigiDer Rigi-Dorfl aden steht für Abschied und Neu-beginn zugleich. Die Ära des bisherigen Dor-fl adens in der «Abendruh» geht zu Ende. Am Eröffnungs-Wochenende des Botta-Bades beginnt auch die Aera der neuen Rigi-Dorfl a-den AG direkt am neuen Dorfplatz. «Der Rigi-Dorfl aden ist aus einem Antrag an der Gene-ralversammlung der IG Rigi hervorgegangen,» blendet Elisabeth Schärer zurück. Sie ist die Präsidentin der IG Rigi, des Quartiervereins der Kaltbad Chalet- und Wohnungsbesitzer. Mit dem GV-Auftrag, dem Kaltbad ein Detailhan-delsgeschäft für den täglichen Bedarf zu erhal-ten, machte sich eine Arbeitsgruppe der IG Rigi ans Werk – bestückt mit Fachleuten und ent-sprechend handfesten Ergebnissen. «Wir ha-ben einen Businessplan erarbeitet», berichtet

Ernst Wüthrich, Dozent an der Wirtschaftsab-teilung der Fachhochschule Nordwestschweiz und Kaltbad-Einwohner, «der hat gezeigt, dass der Rigi-Dorfl aden an dieser idealen Lage am Dorfplatz, an den Passantenströmen zwischen Luftseil- und Eisenbahnstation und direkt beim Hotel Kaltbad funktionieren kann.»

AG als TrägerschaftDas überzeugte auch Rolf Kasper, Investor und Besitzer des Hotels Rigi Kaltbad (früher Hostel-lerie). Er stellt die Räume im Erdgeschoss des Hotelkomplexes zur Verfügung und amtet als

VR-Präsident der Rigi Dorfl aden AG. Träger der AG sind rund 50 Aktionäre, zumeist Einwohne-rinnen und Einwohner von Kaltbad. «Der Rigi Dorfl aden braucht natürlich die Akzeptanz und die Unterstützung der Kaltbadbewohner als Konsumenten», erklärt Elisabeth Schärer. «Dafür haben wir von der IG Rigi aus mobilisiert.» Mit moralischer Unterstützung ist das Überleben ei-nes Detailhandelsgeschäfts am Markt allerdings nicht gesichert. Dafür muss das Angebot und die Kompetenz in der operativen Leitung stimmen.

Kompetent und attraktives AngebotAls Filial- und Geschäftsleiterin ist Petra Gode-froid das neue «Gesicht» des Rigi Dorfl adens auf Kaltbad. Die gebürtige Ostschweizerin kannte die Rigi nur vom Hörensagen, als sie zum Anstel-lungsgespräch auf die Rigi fuhr. «Ich habe mich auf Anhieb in diesen Berg verliebt», erinnert sie sich. Sie bringt eine reiche Erfahrung als Detail-handelskauffrau, zuletzt in der Funktion als Filial-leiterin mit einem Dutzend Angestellten mit. Im Rigi Dorfl aden kann sie den Kundinnen und Kun-den neben Frischprodukten und den Non-Food-Artikeln für den täglichen Haushaltsbedarf at-traktive Produkte von Qualitätsproduzenten aus der Region anbieten. Das Lebensmittelsortiment trägt das Label «frisch – nah – günstig» (Volg). Im «Regioladen» bieten Rigi-Bauern ihre Produkte an, Victorinox ist mit einem «Brand Store» im La-denkonzept integriert, und die Post ist mit einer Agentur im Rigi Dorfl aden dabei. Damit ist Ge-währ geboten: der Rigi Dorfl aden wird nicht nur zum «Lädeli» für die Kaltbad-Bewohner, sondern zum attraktiven, vielfältigen Einkaufszentrum für Einheimische, Gäste und Touristen auf Kaltbad. Text & Bild Hanns Fuchs

Der neue Laden zum Rigi-Dorf

Freuen sich auf den Dorfl aden-Start: Elisabeth Schärer (Mitte), Präsidentin der IG Rigi, Geschäftsführerin Petra Godefroid und VR-Mitglied Ernst Wüthrich.

Der Regioladen mit Produkten der Rigi-Bauern ist ein Pionierangebot im Rigi Dorfl aden.

Dorfl adenFläche 150m2

Sortiment Lebensmittel, alles was ein Haus-halt täglich braucht, Souvenirs, Post, regio-nale Produkte

Pächter Rigi Dorfl aden AG

Arbeitsplätze 3

Die Post im LadenPostdienstleistungsleistungen gibt es im neu-en Rigi Dorfl aden. Die Postagentur steht erst-mals am Samstag, 30. Juni 2012, 11.15 Uhr, nach der offi ziellen Eröffnung des Rigi Dorfl a-dens, zur Verfügung. Die Postagentur im Pro-visorium der Rigi Bahnen AG ist letztmals am Freitag, 29. Juni 2012, geöffnet.

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag 8 bis 18 UhrSonntag 9 bis 17 Uhr

Facts&Figures

« ... und ich und mein Freund legten unsnieder mit dem Entschluss, früh genug aufzustehen,um unsern erstenSonnenaufgang in denAlpen nicht zu versäumen.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

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KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL29. Juni 2012 / Nr. 26 Rigi Anzeiger – Seite 31

Das FestprogrammFreitag, 29. Juni 2012,Medien- und Ehrengasttag

9.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleu-ten.

17 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist; Hans Erni, Kunstma-ler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden, Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin Kanton Lu-zern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa und wei-teren Gästen. Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012,Tag der Rigianer

10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer und offizielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11–13 Uhr Freie Besichtigung des Mineral-bades und Spa für alle und an-schliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012,Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!

9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt zum Frühschoppenkonzert.

12 Uhr Urchig und volkstümlich: die Fah-nenschwinger Weggis, der Jodler-klub Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli treten auf.

13 Uhr Bühne frei für die Trachtengrup-pe und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger und die Rigi-Wan-derung von Mark Twain.

15 Uhr Eine einmalige Stimme: A Cappella-Darbietung One & Only.

16 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin kehrt zurück nach Hause!

17 Uhr Swing and be funky! Freetime Big Band Hochdorf

18 Uhr Alles Schöne hat ein Ende. Bei schönem Wetter findet das Pro-gramm auf dem neuen Dorfplatz statt – und sonst improvisieren wir!

Unter Anderem am Eröffnungsfest zu sehen (von links): Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, «Mark Twain» und Caroline Chevin

Feldmusik Weggis, Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Alphorntrio vom Bärgli, Trachtengruppe Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, Rigiträger, «Mark Twain»

Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

Herzlich willkommenzur Eröffnung

Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad

Dorfplatz Rigi Kaltbad

Hotel Rigi Kaltbad

Bitte

frankieren!

Redaktion oRIGInal

Leserwettbewerb

c/o Rumar + Partner GmbH

Bodenstrasse 23

6403 Küssnacht

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

Telefon

Email

ORIGINAL

One & Only, Caroline Chevin, Freetime Big Band Hochdorf

Feldmusik Weggis, Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Alphorntrio vom Bärgli, Trachtengruppe Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, Rigiträger, «Mark Twain»

Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

Herzlich willkommenzur Eröffnung

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Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

Herzlich willkommenzur Eröffnung

Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad

Dorfplatz Rigi Kaltbad

Hotel Rigi Kaltbad

Bitte

frankieren!

Redaktion oRIGInal

Leserwettbewerb

c/o Rumar + Partner GmbH

Bodenstrasse 23

6403 Küssnacht

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

Telefon

Email

ORIGINAL

One & Only, Caroline Chevin, Freetime Big Band Hochdorf

Feldmusik Weggis, Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Alphorntrio vom Bärgli, Trachtengruppe Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, Rigiträger, «Mark Twain»

Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

Herzlich willkommenzur Eröffnung

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Feldmusik Weggis, Weggiser Fähndler, Jodlerklub Weggis, Alphorntrio vom Bärgli, Trachtengruppe Weggis, Kindertrachtengruppe Weggis, Rigiträger, «Mark Twain»

Mit einem dreitägigen Fest wird am 29. / 30. Juni und 1. Juli 2012auf der Rigi gefeiert.

Freitag, 29. Juni 2012, Medien- und Ehrengasttag09.30 Uhr Medienanlass mit den Bauherren, Mario Botta und weiteren Fachleuten.

17.00 Uhr Eröffnungsanlass für geladene Gäste, u.a. mit Emil Steinberger, Kabarettist;

Hans Erni, Kunstmaler; Mario Botta, Architekt; Ruth Reinecke-Dahinden,

Rigianerin und Buchautorin; Yvonne Schärli, Regierungspräsidentin

Kanton Luzern; Josef Wyer, Präsident REV Rigi-Mythen; Vera Kaa

und weiteren Gästen.

Moderation Monika Fasnacht und Rudolf Wyss.

Samstag, 30. Juni 2012, Tag der Rigianer10.30 Uhr Ansprache Gemeindepräsident Kaspar Widmer

und offi zielle Übergabe des Dorfplatzes an die Bevölkerung.

11.00 – Freie Besichtigung des Mineralbades und Spa für alle

13.00 Uhr und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Lobby des Bades.

Sonntag, 1. Juli 2012, Volksfest für Gäste aus nah‘ und fern!09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorfplatz.

11.00 Uhr Die Feldmusik Weggis lädt

zum Frühschoppenkonzert.

12.00 Uhr Urchig und volkstümlich:

die Fahnenschwinger Weggis, der Jodlerklub

Weggis und die Alphornbläser Trio vom Bärgli

treten auf.

13.00 Uhr Bühne frei für die Trachtengruppe

und die Kindertrachtengruppe Weggis.

14.00 Uhr Nun gehen wir zurück in die Zeit der Rigi-Träger

und die Rigi-Wanderung von Mark Twain.

15.00 Uhr Eine einmalige Stimme:

A Capella-Darbietung One & Only.

16.00 Uhr Der Weggiser Popstar Caroline Chevin

kehrt zurück nach Hause!

17.00 Uhr Swing and be funky!

Freetime Big Band Hochdorf

18.00 Uhr Alles Schöne hat ein Ende.

Bei schönem Wetter fi ndet das Programmauf dem neuen Dorfplatz statt – und sonstimprovisieren wir!

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«Doch horch! Ein melodisches ‹Lal ... l ... l ... lal, ... loil-lahi-o-o-o!› trifft unser Ohr.Wir hören zum erstenmal das berühmte Alpenjodeln inmitten der wilden Gebirgsgegend, in der es heimisch ist.» Marc Twain, aus «Eine Rigibesteigung», 1879

Page 32: 29. Juni 2012

KALTBAD – EIN BERG IM FESTTAUMEL 29. Juni 2012 / Nr. 26Seite 32 – Rigi Anzeiger

Bellevue Rigi Kaltbad Bauarbeiten für den neuen Bahnhof Badespass im neuen Wellness & Spa

Bild zVg

Heinz Steimann