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INHALT 2 Editorial von Sandro Bernasconi 13 The St. Moritz Bucket List 14 Australien 24 Waldhausteam Schottlandreise 30 Schottland mit Claudio Bernasconi 32 Neues von World of Whisky 38 Unsere Angebote für Sie 46 Markus Ryffel's 48 Gold in Amsterdam 52 Bautechnische Herausforderung im Albulatunnel 54 Neues Rollmaterial für die RhB 57 Feldstecher für unsere Gäste 58 Hermelin und Hermännchen 66 Martin Berthod zur Ski WM 2017 72 Landwirtschaftsschulen im Wandel Plantahof 76 Kreuzworträtsel 48 58 54 72 14 52 24 BY WALDHAUS WORLD WHISKY OF 32

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Inhalt

2 Editorial von Sandro Bernasconi

13 The St. Moritz Bucket List

14 Australien

24 Waldhausteam Schottlandreise

30 Schottland mit Claudio Bernasconi

32 Neues von World of Whisky

38 Unsere Angebote für Sie

46 Markus Ryffel's

48 Gold in Amsterdam

52 Bautechnische Herausforderung im Albulatunnel

54 Neues Rollmaterial für die RhB

57 Feldstecher für unsere Gäste 58 Hermelin und Hermännchen

66 Martin Berthod zur Ski WM 2017

72 Landwirtschaftsschulen im Wandel Plantahof

76 Kreuzworträtsel

48

58

54

72

14

52

24

BY WALDHAUSWORLD WHISKYOF

32

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Liebe Gäste und Freunde des Hotel Waldhaus am See

Die Tradition der Waldhaus-Post wird fortgesetzt und ich freue mich, Ihnen die neue Ausgabe vom 2017 präsentieren zu können.

Wir können auf ein erfolgreiches 2016 zurückblicken, in welchem wir diverse Projekte verwirklichen konnten. So konnten wir beispielsweise im November 17 Zimmer renovieren. Diese wurden mit einem neuen Boden sowie Arvenschränken ausgestattet. Gleich zwei 1000er Jubiläen konnten wir dieses Jahr feiern: Herr Scheller verbrachte die 1000. Nacht im Waldhaus am See, was fast drei Jahren entspricht. Die Gebrüder Moser haben dieses Jahr ihren 1000. Whisky degustiert, natürlich immer verschiedene Sorten. Wir feierten auch das 20-jährige Jubiläum der grössten Whisky-Bar der Welt mit Guinness der Rekorde Eintrag.

Für das kommende Jahr freuen wir uns ganz besonders, denn im Februar 2017 finden in St. Moritz die Ski-Weltmeisterschaften statt. Während der fünften Ski-WM wird es einige Höhepunkte geben, wel-che extrem wichtig sind, nicht nur für St. Moritz, sondern auch für das gesamte Engadin. Des Weite-ren konnten wir mehrere neue Mitglieder für unsere „Best 3 Star Hotels“ Hotelkooperation gewinnen und einige neue Standards umsetzen.

Mein Vater mit dem World of Whisky by Waldhaus Team haben hervorragende Fässer ausgesucht, welche wieder exklusiv für uns abgefüllt wurden, wie z.B. die Original-Abfüllung von Glenlivet. Ende April 2017 führt er eine sehr attraktive Schottlandreise durch (siehe Seite 30).

EIn PaaR WORtE VOn ...

Unser Gastland diesen Winter ist Australien, welches in dieser Ausgabe vorgestellt wird. Weitere Themen sind neben News vom Waldhaus am See das Albulatunnel, die Her-melins, die Rennorganisation der Ski-Welt-meisterschaften sowie die Landwirtschafts-schulen.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim Le-sen der Waldhaus-Post und freue mich be-reits heute, Sie im Waldhaus am See begrüs-sen zu dürfen.

Sandro Bernasconi mit Felix Eugster sowie dem gesamten Waldhaus-Team

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Manuela

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... Einen UmbauWir haben im November 2016 17 weitere Zimmer renoviert und diverse kleinere Renovationsarbeiten ausgeführt.

IM 2016 GAB ES...

... Ein 20-Jähriges JubiläumUnsere Whiskybar ist nun seit 20 Jahren offiziell die grösste der Welt.

... 1000 Nächte im Waldhaus" Ich habe noch nie so gut geschlafen!" Sagt Heinrich Scheller, der im Sommer 2016 seine 1000. NAcht im Waldhaus am See verbrachte.

... eine SchottlandreiseSandro BErnasconi, Felix Eugster, Mato Jakic und Gianni Amme sind für eine Woche nach Schottland gereist. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 24.

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... Den Ardbeg Day

Bereits das fünfte Mal durfte das Hotel als Ardbeg Ambassador den traditionellen Ardbeg Day durchführen. Ardbeg ist eine schottische Whisky-Destillerie, die rauchige und torfige Single Malts her-stellt. Rund 50 Ardbeg-Fans feierten die neue Ardbeg-Abfüllung, den Dark Cove, bei schönstem Frühlingswetter.

... Laufen und Ernährung mit Markus Ryffel

Unsere langjährige Partnerschaft mit Markus Ryffel hat eine neue Ära erreicht. Neu bietet Markus eine Lauf- und Ernäh-rungswoche im Engadin an. Das Thema Ernährung wird noch mehr in den Fokus gerückt.

... 1000 WhiskysDie Gebrüder Moser haben dieses Jahr ih-ren 1000. Whisky degustiert, natürlich immer verschiedene Sorten.

... Die Jubiläumsausfahrt der Mercdes Benz Veteranen Schweiz

Die Mercedes Benz Veteranen Schweiz weilten anlässlich ihres 40. Jubiläums im Hotel Waldhaus am See. Das Engadin war Ausgangspunkt fpr diverse Aktivitäten.

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... Vier Tage Bridge im Waldhaus

Der Bridge Club Zürichsee hat wiederum vier ganze Tage bei uns verbracht, um Bridge zu spielen. Der Aufenthaltsraum wurde zum Spielzimmer umfunktioniert, sodass bei allerbesten Aussichten gespielt werden konnte. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2017! Vielen Dank!

... Viele spannende Wanderungen mit Righetti

Seit mittlerweile zehn Jahren sind Ilse und Attilio Righetti nicht mehr aus dem Waldhaus wegzudenken. Als Wanderfüh-rer gehören sie bereits zum Inventar. Einmal wöchentlich bieten sie Wande-rungen für unsere Hotelgäste an. Zudem bieten sie auch Wanderwochen an, um mit anderen Wanderbegeisterten das En-gadin zu erkunden. Righettis kennen so manchen Geheimtipp, den man so nicht ohne Weiteres finden würde.

... Zwei Fasten- und Wanderwo-chen mit Ida Hofstetter

Schon viele Jahre dürfen wir Austra-gungsort der Frühlings-, Fasten- und Wanderwoche von Ida Hofstetter sein. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch im November Gastgeber sein dürfen.

... Das Hotelrating von Karl Wild

Neu sind wir in der Kategorie Nice Price vertreten

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1. Trinken Sie Whisky!Im Hotel Waldhaus am See finden Sie die grösste Whiskybar der Welt. Devil's Place, so der Name der hauseigenen Bar, hält 2'500 Whisky-Sorten bereit. Schon einige Male hat diese Whisky-Sammlung ei-nen Eintrag im „Guinness Buch der Rekorde“ er-halten.

2. Machen Sie eine Taxifahrt - Im BobkanalDer Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina ist die einzige Natureisbahn der Welt. Taxifahrten finden täglich im Anschluss an die Trainings- und/oder Rennfahrten statt. Für die 1'722 Meter lange Fahrt benötigen Sie ca. 75 Sekunden, im "Horse Shoe" erreichen Sie einen Druck von bis 4,5 G und vor dem Martineau Corner einen Top Speed von bis zu 135 km/h.

3. Wandern Sie zum ewigen EisDas Bernina-Gebiet zwischen Pontresina und Ca-vaglia besticht schon seit jeher durch seine atem-beraubende Schönheit. Im Zentrum steht dabei das ewige Eis mit der einmaligen Aussicht von der Bergstation Diavolezza auf das Bernina-Mas-siv, dem einfachen Gletscherzugang zum Morte-ratsch-Gletscher über den Themenweg oder den sehenswerten Gletschermühlen in Cavaglia.

4. Singen Sie im StübliDie "Stübli Bar" im Hotel Schweizerhof ist eng, verraucht und legendär. Während der Hochsaison heizen Live-Gitarristen die Stimmung an. Singen Sie einfach mit.

5. Trinken Sie auf der Alpina-Hütte ChampagnerDie Alpina Hütte im Skigebiet Corviglia ist ein ech-ter Hüttenklassiker. Auf der grossen Sonnenterrasse mit Schneebar lautet das Motto: Sehen und gesehen werden. Und wenn Sie schon mal hier sind: Machen Sie im Frühling beim Waterslide Contest mit.

6. Fahren Sie durchs Parkhaus SerlettaDie St. Moritz Design Gallery der Rolltreppe entlang zeigt jährlich wechselnde Ausstellungen. Dadurch entsteht eine eigentliche Kunstgalerie, die an 365 Tagen während 24 Stunden offen ist und den Pas-santen Themen in plakativer Form präsentiert.

7. Lassen Sie sich verwöhnenAm besten im neuen OVAVERVA Hallenbad, Spa & Sportzentrum St. Moritz, oder auch in den öffent-lichen Spas im Kempinski Grand Hotel des Bains, Badrutt's Palace Hotel oder im Kulm Hotel St. Mo-ritz.

8. Schreiben Sie eine PostkarteJa genau, keine SMS, keine WhatsApp-Nachricht, keinen Facebook-Post. Sagen Sie es wieder mal ganz klassisch. In der St. Moritz Tourist Informati-on gibt's alte, klassische St. Moritz-Sujets wie auch historische Poster zu kaufen. Übrigens auch in un-serem St. Moritz Shop.

9. Essen Sie in der BaraccaPolenta statt Sushi, Fiasco statt Cüpli, Baugerüst statt Plüsch und Seide, Improvisation statt Per-fektion. Dazu eine Prise Strassenkultur und feine Gerichte von wechselnden Gastköchen. Die Ber-garbeiter-Baracke auf dem Signalbahnparkplatz geniesst jetzt schon Kultstatus (nur im Winter ge-öffnet).

10. Fahren Sie den Corvigia Flow Trail runterDer St. Moritzer Hausberg Corviglia ist in den letzten Jahren zum Mountainbike-Berg schlecht-hin geworden. Dazu haben auch die neuen Flow- Trails, gebaute "Mountainbike-Achterbahnen" mit Steilwandkurven, Bodenwellen und Sprüngen, bei-getragen. Der Corviglia Flow-Trail ist der berühm-teste und auch für weniger ambitionierte Biker ab-solut fahrbar. Achtung: Traumpanorama!

The

Bucket Listthings to do before you leaveSt. Moritz Tourismus hat Erlebnisse für Sie zusammengestellt, die Sie bei einem Besuch in St. Moritz

nicht verpassen sollten. Und sollte Ihr Aufenthalt zu kurz dafür sein: Kommen Sie wieder!

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Australien

alles ist anders

Spätherbst im Mai – Regenwald und Wüste – Autofahren auf der „falschen“ Strassen-

seite – Scheibenwischer betätigen statt Blinker setzen – geführte Wanderung dahin,

wo man nicht hingehen soll – zunehmender Mond bei abnehmender Sichel … Lesen

Sie (oder sehen und hören Sie jeweils am Mittwochabend), was Nadja und Sandro,

Myrta und Jörg nach ihren Reisen durch den kleinsten Kontinent zu berichten haben.

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Gross oder klein?

Australien ist mit rund 7.5 Millionen km2 der kleinste aller Kontinente, nur etwa ¾ von Europa. Und doch sind alle Australienrei-senden beeindruckt von den riesigen Distan-zen, der unendlichen Weite dieses Landes. Haben Sie das Detail bemerkt? Im Gegen-satz zu Europa mit rund 40 Staaten ist Aus-tralien nur ein einziger Staat. Hier fahren wir nicht durch die Schweiz und sind nach 200 km wieder an der Grenze, sondern wir reisen durch Australien und haben auch nach 4000 km noch keine Grenze überquert. Das gleiche Gefühl können Sie auch in Ame-rika oder Kanada erleben. Wer aber macht schon eine Ferienreise in Europa und ist dann von Lissabon bis Moskau und gleichzei-tig von Sizilien bis ans Nordkap unterwegs?

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Isoliert vom Rest der Welt

Australien trennte sich vor rund 50 Millionen Jahren vom damals riesi-gen südlichen Kontinent Gondwa-na. Seither blieb der Erdteil ohne jede Verbindung zu anderen Konti-nenten. Dadurch entwickelte sich in Australien die Tier- und Pflanzen-welt in eine eigene Richtung mit vielen Tieren und Pflanzen, die nur hier vorkommen (z.B. Kängurus, Koalas, mehr als 600 Eukalyptus-Ar-ten). Dies ist mit ein Grund, warum uns die australische Natur so inter-essant und eben anders vorkommt.Diese australischen Tiere und Pflanzen lebten in einem ökologi-schen Gleichgewicht, bis nach der Entdeckung und Besiedlung durch die Engländer vor rund 250 Jahren europäische Haustiere eingeführt wurden. Diese verwilderten (oder wurden ausgesetzt) und konnten sich dank grossem Nahrungsan-gebot und mangels natürlicher Feinde rasch, zum Teil explosions-artig vermehren. Berühmtestes Beispiel ist das Kaninchen. Aus 24 (zur Bereicherung der Jagd) ausge-setzten Tieren wurden innerhalb von 100 Jahren rund 500 Millionen. Trotz intensiver Bekämpfung be-kommt man diese enorme Popu-lation nicht unter Kontrolle. Heu-te schätzt man immer noch rund 300 Millionen Kaninchen, welche nicht nur enorme Schäden in der Landwirtschaft anrichten, sondern auch einheimischen Arten das Fut-ter wegfressen und diese dadurch in ihrer Existenz gefährden.

Bitte Schuhe putzen!

Solche negativen Erfahrungen machen verständlich, weshalb in Australien heute peinlich genau darauf geachtet wird, dass keine unerwünschten „Immigranten“ ins Land gelangen. Entweder Sie unterschreiben im Flugzeug die Erklärung, dass Sie keine mögli-chen Keimträger wie Nahrungs-mittel oder Pflanzen, aber auch keine schmutzigen Schuhe (!) im Gepäck haben, oder Sie haben beim Zoll ein Problem. Dieses „Verhindern des Verschleppens von Keimen oder Pilzen“ wird auch bei Flugreisen zwischen ver-schiedenen Bundesstaaten prak-tiziert. Beim Verlassen des Flug-zeuges werden Sie aufgefordert, alle Nahrungsmittel und Früchte, die Sie noch mit sich führen, in ei-ner grossen Tonne zu entsorgen.Schon fast amüsant wirkt in die-sem Zusammenhang die Schuh-putzstation am Wanderweg im Flinder’s Nationalpark. Sie wer-den aufgefordert, an der fix mon-tierten Bürste Ihre Schuhe zu putzen, um keine Pilze in den hinteren Teil des Parks zu schlep-pen. Unmittelbar daneben hüp-fen Kängurus und Gänse hin und her, ohne ihre Füsse zu reinigen.

Jenseits des Äquators

Australien ist extrem weit weg – nahezu auf der gegenüberliegen-den Seite der Erdkugel. 16‘500 km Luftlinie von St. Moritz bis Sydney, 20 Stunden im Flugzeug. Nord-pol, Südpol, Afrika, Amerika … al-

Sydney Harbour Bridge

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les liegt näher. Nur Neuseeland ist noch ein bisschen weiter. Die Südküste Australiens entspricht etwa der geografischen Breite Sizi-liens, nur liegt sie eben südlich des Äquators. Dadurch wird der Som-mer zum Winter, der Frühling zum Herbst. Ende Mai wartet man in den Snowy Mountains auf Schnee und macht die Schneekanonen ein-satzbereit. Auf uns wirkte die be-ginnende Wintersaison vor allem komisch, weil die Wintersportorte zwar für australische Verhältnisse „nahe“ beim Skigebiet, aber doch deutlich tiefer liegen. Der tief-blaue See stand in krassem Gegen-satz zu den Auslagen der Sportge-schäfte, die Snowboards, Ski und Daunenjacken verkaufen wollten.Dass die Mondsichel „verkehrt herum“ am Himmel steht, ist eben-falls durch die südliche Lage bedingt.Der Linksverkehr dagegen ist auf die frühere Besiedlung durch die Engländer zurückzuführen. Und die Antwort auf die oft gestellte Frage ist einfach: „Nein, kein gros-ses Problem, daran gewöhnt man sich rasch. Nein, auch die Kreisel durchfährt man ohne Probleme im Uhrzeigersinn.“ Deutlich mehr Mühe hatte ich mit dem rechts gesteuerten Mietwagen. Bis ich den Abstand zum Strassenrand wirklich im Griff hatte, dauerte es eine Weile. Und noch länger kämpfte ich mit der Anordnung der Hebel am Lenkrad: Der Blin-ker ist rechts, der Scheibenwi-scher links, genau umgekehrt als bei unserem Auto in der Schweiz. „Da vorne geht’s links“, sagte My-rta. Und schon schaltete ich auto-matisch den Scheibenwischer ein.

Sydney Opernhaus

Melbourne

Canberra Parliament Hill

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Sydney – Melbourne – Canberra

In Australien gibt es insgesamt 5 Millionenstädte: Sydney, Melbour-ne, Brisbane, Perth und Adelaide. In diesen Städten wohnen zusammen rund 14 Millionen Leute, etwa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung. Die beiden grössten, Sydney und Melbourne, mit je rund 4,5 Millio-nen Einwohnern stehen seit ihrer Gründung in ständiger Konkurrenz, die bedeutendste Stadt Australiens zu sein. Auch zurzeit der Gründung des Staates Australien konnte man sich nicht einigen, welches nun die Hauptstadt werden sollte. So hat das englische Königshaus (heute noch offizielles Staatsoberhaupt Australiens) kurzerhand entschie-den, eine neue Hauptstadt zu grün-den. So entstand auf Grund eines (vom amerikanischen Städtepla-ner Burley gewonnenen) Wettbe-werbes die Hauptstadt Canberra.Heute hat Sydney mehr Ein-wohner als Melbourne und mit den beiden Symbolen Opern-haus und Hafenbrücke auch die berühmteren Bauwerke.Ein Rundgang durch das Opern-haus bringt uns einige interessan-te Informationen. Der Entwurf des dänischen Architekten Jørn Utzon gewann 1957 den Wett-bewerb. Bis zur Eröffnung dau-erte es 16 Jahre, und aus den ur-sprünglich geplanten Kosten von 3,5 Millionen Pfund wurden mehr als 50 Millionen! Der grösste Saal, die Konzerthalle, hat 2700 Sitz-

Rotes Zentrum Olgas

Regenwald

Känguru

Pelikan

Purpurhuhn Koala Junger Pennantsittich Scharlachschnäpper

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plätze, in allen fünf Sälen finden 5‘500 Leute Platz, mehr als die gesamte Einwohnerzahl von St. Moritz.

Das rote Zentrum

In krassem Gegensatz zu diesen Wirtschaftsmetro-polen stehen die praktisch unbewohnten Gebiete im Innern des Kontinentes. Hauptursache für diese Ein-samkeit ist in erster Linie das Klima. Keine oder nur selten und unregelmässig fallende Niederschläge führen dazu, dass Wüsten oder Halbwüsten deut-lich mehr als die Hälfte Australiens ausmachen. Das „rot“ im Untertitel ist nicht politisch, sondern wört-lich gemeint. Eisenanteile färben den Boden rot, und die fehlende Vegetation macht die farbigen Sand- und Steinböden direkt sichtbar. Ausgetrocknete Flussläufe, weisse Salzflächen ausgetrockneter Seen und ganz sel-ten eine einsame Strasse prägen das Landschaftsbild. Wo Schaf- oder Rinderzucht überhaupt möglich ist, brauchen die Tiere riesige Weideflächen, um satt zu werden, aber auch, um zu verhindern, dass das oh-nehin kärglich wachsende Gras nicht durch die wei-denden Tiere ganz zerstört wird. Dass diesbezüglich übertrieben wurde, zeigt sich z. B. an der Schafzucht: Die Anzahl der Merinoschafe wuchs seit der Einfüh-rung im Jahre 1788 stetig und erreichte 1970 rund 160 Millionen. Seither werden immer mehr unrentable

Farmen aufgegeben, und heute ist die Zahl der Scha-fe um etwa die Hälfte zurückgegangen. Australien ist trotzdem noch der weltgrösste Wollproduzent!

Die Aborigines und ihr Uluru

Vor geschätzten 50‘000 Jahren gelangten die ersten Menschen von Indonesien oder China nach Australi-en. Diese Ureinwohner (rund 500 Stämme mit fast so vielen Sprachen) besiedelten die „bewohnbaren“ Teile des Kontinentes. Sie entwickelten keine Schrift, wes-halb die mündliche Überlieferung ihrer Traditionen umso wichtiger war. Nach ihrer Vorstellung haben die Götter in der „Traumzeit“ die Welt mit ihren Ber-gen und Tälern erschaffen. Danach zogen sich diese in Gebirge und Schluchten zurück. Sie hinterliessen den Aborigines ihr Land, das diese nicht besassen, sondern nutzten und pflegten. Diese „Rückzugsgebie-te“ der Götter sind für die Aborigines bis heute heili-ge Stätten, denen man sich mit besonderem Respekt zu nähern hat. Die wohl berühmteste dieser heiligen Stätten ist der Uluru, früher auch Ayers Rock genannt. Dieser seltsame Berg, 350 m hoch und 9 km Umfang, liegt allein in einer topfebenen Umgebung und ist seit langem die Touristenattraktion Nummer 1 in Austra-lien. Ausser einem Flugplatz und einem Hoteldorf mit Campingplatz gibt es weit und breit nichts. Die Abori-

UluruScharlachschnäpper 19

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gines hatten (und haben) Mühe, zu ak-zeptieren, dass Touristen zu Tausenden ihren heiligen Berg besteigen. 1988 „gab man ihnen den Berg zurück“. Das heisst, er gehört wohl noch zum australischen Nationalpark, ist aber als „heilige Zone der Aborigines“ unter deren Verwal-tung. Seither heisst er nicht mehr Ay-ers Rock, sondern Uluru. Und seither lautet, die (offizielle) Devise, dass man den Berg besuchen und von Weitem oder aus der Nähe ansehen und foto-grafieren darf, ihn aber nicht besteigen soll. Das steht im Reiseführer und auf den Websites der Tourismusorganisati-onen. Beim Eingang des Hotels im Ayers Rock Resort aber steht, wo der Pfad be-ginnt, dass man zur Besteigung wegen der Hitze früh am Morgen starten und genügend Wasser mitnehmen soll, und wann und wo die geführte Besteigung beginnt. Soviel zum Thema „Respekt der Australier gegenüber den Gefühlen der Aborigines“. Immerhin sind sie seit 1965 als australische Bürger anerkannt. Vorher waren sie seit der Besiedlung durch die Europäer für diese praktisch nicht existent. Die Engländer erklärten Australien 1788 als unbewohntes Land. Die Aborigines wurden von den Sied-lern vertrieben oder umgebracht („Ich habe nicht gewusst, dass man die nicht schiessen darf“). Zu Beginn des letzten

Jahrhunderts nahm man ihnen ihre Kin-der weg und gab sie in „anständige“ Fa-milien zum Aufwachsen und Erziehen. Der grösste Teil der Aborigines lebt heu-te in den Städten und ist in die moder-ne Gesellschaft integriert. Der kleinere, aber auffälligere Teil hat nach wie vor Mühe, erhält Unterstützungsbeiträge vom Staat und kauft sich damit Alkohol.

Der einsame Westen

Westaustralien ist eine sehr einsa-me Gegend. Auf 2,5 Millionen Qua-dratkilometern leben rund 2,5 Mil-lionen Leute, mehr als 1,5 Millionen davon im Grossraum Perth. Wohl gibt es an der Küste weitere Städte. Die-se liegen aber sehr weit auseinander (hunderte von Kilometer), haben meist weniger als 10‘000 Einwohner und, keine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Dies alles heisst wiederum nicht, dass sich ein Besuch der Westküste als Tou-rist nicht lohnen würde. Die speziellen Herausforderungen haben auch ih-ren Reiz. Das Schild am Strassenrand „nächstes Trinkwasser / nächste Tank-stelle nach 423 km“ liess uns einmal leer schlucken … und dann die Vorräte kontrollieren. Und je einsamer und ro-mantischer die Bucht, die man sich aus-sucht, desto grösser die Chance, dass

Perth

Westaustralien

Strand in Westaustralien

Westaustralien

Perth Maritime Museum Küste in Westaustralien

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die anderen anwesenden Touristen Deutsche oder Schweizer sind. Aus der Feststellung „die filmen ja mit der gleichen Drohne wie wir“ entwickelte sich ein Gespräch. Das Paar kam aus der Schweiz, der Kontakt hält bis heute und wer weiss, vielleicht wird ihre Heirat nächstes Jahr im Waldhaus stattfinden.Die Reise entlang der Küste beeindruckt mit traum-haften Stränden und eindrücklichen Naturschau-spielen. Damit meinen wir nicht nur die fast kit-schig schönen Sonnenuntergänge, sondern z. B. auch den kaum vorstellbaren Unterschied des Mee-resspiegels zwischen Ebbe und Flut. Die besondere Form der felsigen Küste in der Talbot Bay führt zu Differenzen von mehr als 10 Metern und Strömun-gen, die so stark und rasch sind, dass die Touristi-ker von „Horizontalen Wasserfällen“ sprechen.

Shark Bay, die Haifisch-Bucht, lädt trotz des furchter-regenden Namens zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Im Cape Range Nationalpark befindet sich das Ningaloo Reef, der sich zwar nicht bezüglich Grö-sse, wohl aber was Farben- und Artenvielfalt betrifft, durchaus mit dem Great Barrier Reef vor der Ostküste vergleichen lässt. Die bis zu 15 Meter langen Walhaie, die einem mit etwas Glück beim Schnorcheln Gesell-schaft leisten, machen die Sache richtig interessant und sind absolut harmlos, da sie nur Plankton fressen. Die Grossstadt Perth, Hauptstadt und Zentrum We-staustraliens, ist erschlossen durch die transkontinen-tale Eisenbahn und den riesigen Hafen von Fremantle. Alle Kennzeichen einer modernen Metropole wie Kathe-dralen, Galerien, botanischer Garten und Universitäten lassen vergessen, wie abgelegen die Stadt eigentlich ist.

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Haie, Quallen, Schlangen, Spinnen …

Ganz bewusst zum Schluss erwähnen wir kurz die „Gefährlichkeit“ einer Reise nach Australien. Oft wird dieses Thema nach unserer Ansicht masslos übertrieben und dramatisiert. Natürlich greifen Kro-kodile Menschen an, tauchen gefährliche Haie gele-gentlich in Küstennähe auf. Die giftigsten Schlangen, Spinnen und Quallen gehören zur australischen Fau-na. Erleidet ein Tourist einen Unfall dieser Art, gibt es ganz sicher Schlagzeilen in der europäischen Pres-se. Aber wenn Sie den gesunden Menschenverstand walten lassen und die elementarsten Vorsichts-massnahmen beachten, werden sie mit grosser Si-cherheit nicht in gefährliche Situationen geraten. Die Touristen Bernasconi, Tillmann und Dössegger sind jedenfalls gesund und munter zurückgekehrt.

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Schottlandmit Sandro, Felix, Mato & Gianni

Im Frühling 2016 haben wir uns auf eine einwöchige Reise nach Schottland begeben. Ziel war es, mit einem per-

sönlichen Besuch bei den verschiedenen Destillerien unser Whisky-Wissen weiter zu vertiefen, damit wir Sie noch

besser beraten können. Nachfolgend ein kleiner Reisebericht.

Nachdem wir am Vorabend unserer Abreise bei Claudio Bernasconi zu Besuch waren, sind wir am Freitag-mittag in Richtung Edinburgh aufge-brochen.

1. Tag EdinburghWir besuchten die "Scotland Whisky Experience" gleich neben dem Edin-burgh Castle und liessen den Abend bei schottischem Essen ausklingen.--> Tipp: Reservieren Sie sich frühzei-tig einen Tisch, sonst finden Sie nur noch an der "Touristenmeile" einen Platz.

2. Tag Pitlochry - EdradourZu Besuch bei Edradour, welche zur Independent Bottling Company "Si-gnatory" gehört. "Signatory" füllt jeweils die Waldhaus-Label-Whis-kys ab. Wir durften eine rund drei Stündige Führung mit Degustation geniessen. Die Destillerie liegt sehr idyllisch etwas abseits von Pitlochry. Eine der kleinsten und wohl auch schönsten, Destillerien Schottlands!-> Tipp: Im Shop gibt es diverse Whis-kys, die auf dem Schweizer Markt nicht erhältlich sind.

3. Tag SpeysideNach einer rund zweistündigen fahrt haben wir uns mit Derek Hancock getroffen. Er war über 40 Jahre im Whisky Business tätig und zuletzt Export-Chef des unabhängigen Abfül-lers Gordon MacPhail. Da ihn wohl fast jeder im Whiskygeschäft kennt durften wir viele Interessante Sachen mit ihm erleben. Sein enormes Wissen über Whisky und das Land macht auch die Trans-fers zwichen den Destillerien höchst interessant. Er betreut einen rund-um, dazu gehören auch Tipps, wo man unbedingt essen gehen sollte, oder welches Pub ein Must ist. Unter seiner Leitung besuchten wir Glenli-vet und Glen Grant. Bei Glen Grant durften wir einen Whisky aus dem Spirit Safe trinken. Der Gründer, Mr. Grant, hat ihn ganz hinten in seinem Garten versteckt. Somit konnte er vor seiner Frau flüchten und in Ruhe eine Whisky geniessen.

4. Tag SpeysideWiederum mit Derek Hancock zu-sammen, besuchten wir Glenfiddich, Glenfarclas, Benromach und die Co-operage. In der Cooperage arbeiten

die sogenannten Cooper, die Fässer renovieren und Hogsheads aus al-ten Fässern zusammenbauen. Die Cooper arbeiten alle im Akkord, sehr eindrücklich!-> Tipp: Machen Sie mehr aus Ihrer Schottlandreise. Derek Hancock bie-tet indivisuell gestaltete Touren an.www.speysidewhiskyexperience.co.uk

5. Tag Reise nach IslayAn diesem Tag sassen wir mehr oder weniger durchgängig im Auto. Von Elgin ging es über Loch Ness bis nach Kennacraig, von wo aus wir die Fähre genommen haben. Wir über-nachteten im beschaulichen Örtchen Bowmore. Zufälligerweise haben wir noch Waldhausgäste getroffen. Die Welt ist klein.

6. Tag Isle of IslayAm Morgen besuchten wir Bruich-laddich für eine ausgedehnte Füh-rung. Bruichladdich gehört zu den in-novativsten Destillerien Schottlands. Nur schon die Tatsache, dass rund 200 verschiedene Fasstypen in Ver-wendung sind, lässt erahnen, welch grosser Ideenreichtum vorhanden ist.

Nordsee in der Nöhe von Elgin

Text und Bilder von Felix Eugster

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7. Tag Langsam aber sicher zurückDa unsere Fähre erst am Nachmittag in Port Ellen abgefahren ist, konnten wir am Vormittag noch weitere Destillerein besuchen. Unter anderem Bunnahabhain und Caol Ila. Beide liegen direkt an der Küste. Am liebsten würde man dort ein Ferienhaus bauen! Da es auf Islay lediglich 8 aktive Destillerein gibt, konnten während unseres Aufenthaltes alle besuchen.

Edinburgh

Fasllager der Speyside Cooperage Speyside Cooperage

Edradour Distillery Edradour Distillery mit Andrew Symington

Benromach mit Derrek Hancock

Edradour Distillery

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Für grössere Gruppen organisieren wir gerne ein Tasting im Whisky-Shop oder im Aufenthaltsraum. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, um eine individuelle Off erte zu erhalten.

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Die grösste Whisky-Bar der Welt...

... der grösste Whisky-Shop im Engadin

In Zusammenarbeit mit World of Whisky by Waldhaus betreiben wir im Waldhaus am See den grössten Whisky-Shop im Engadin; möglicherweise sogar der Schweiz. Rund 800 bis 1000 Artikel haben wir permanent in unserem Sortiment. Tendenz steigend! Nebst Whiskys aus aller Welt haben wir auch diverse Artikel, die in einem engen Zusammenhang mit Whisky stehen.

Claudio Bernasconi reist jedes Jahr mehrmals nach Schottland und sucht ganz spezielle Fässer aus, welche dann als „Waldhaus-Abfüllungen“ in die Schweiz importiert werden.

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Das in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegende Kultur- und Tagungszentrum im Stadttheater Olten bietet für jede Veran-staltung den passenden Rahmen. Die historische Bausubstanz wird perfekt ergänzt durch ein renoviertes Interieur und Sitzungszimmern mit modernsten technischen Anlagen.

Stadttheater OltenKultur und TagungFrohburgstrasse 1

CH-4603 Olten

Tel. +41 62 289 7000Fax +41 62 289 7001

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Kultur- und Tagungszentrum OltenIhr Meetingpoint im Herzen der Schweiz

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Schottlandreise mit Claudio Bernasconi

Claudio Bernasconi, Keeper of the Quaich

3. Tag Pitlochry - Elgin

Whisky for Breakfast. Besichtigung der kleinsten Distillerie Schottlands bei Edradour. Nachmittags Besuch bei Glenfiddich/Balvenie und Weiterfahrt nach Elgin.Abendessen im Hotel und Spaziergang durch Elgin.

1. Tag: Anreise ab Zürch

Mittags Abflug mit KLM via Amsterdam nach Edingbourgh.Kleine Einführung in die Welt der Whisky und anschliessend Besuch bei Whisky Society unterhalb des Schlosses von Edingburgh. Der Abend steht zur freien Verfügung, um die vielen Pubs zu geniessen.

2. Tag Edinburgh - Pitlochry

Kleine Stadttour mit unserem Coach. Weiter-fahrt über Perth nach Pitlochry.Freiwilliger Ausflug zum House of Bruar, vor allem für die Damen, Kaschmir und vieles mehr zu shoppen.Am Abend gemütliches schottisches Es-sen.

«Schottland bedeutet für mich freundliche Menschen und gelebte Tradition und fas-

ziniert mich immer wieder aufs Neue. Das Handwerk der Brennkunst und Kostproben

bei auserwählten Destillerien werden auch Ihnen Herz und Sinne öffnen. Geniessen

Sie die Insel Islay und die mächtige Natur.»

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4. Tag Elgin - Isle of Islay

Morgens abfahrt über Inverness - Loch Ness - Fort Williams( klei-ner stop) und überfahrt nach Islay. Abendessen im Hotel.

ReiseinformationenDatum Preise pro Person29. April bis 6. Mai 2017 CHF 2800.- im Doppelzimmer CHF 3150.- im Einzelzimmer

Leistungen Nicht inbegriffenFlug inkl. 20 Kg Gepäck Annulationskostenversicherung6 Abendessen ReiseversicherungAlle Whisky-Tastings Getränke (ausser Whisky-Tastings) Überfahrt mit der Fähre

Reservationen an [email protected] und für weitere Fragen an Claudio Bernasconi 079 413 06 60.

5. Tag Isle of Islay

Islay ist mit 8 Distillerien versehen, jedenfalls ist Whiskytag angesagt. Abendessen im Hotel.

6. Tag Isle of Islay - Loch Fyne

Zurück aufs Festland zur Austern- und Zuchtlachs- Besichtigung mit Meeres-frucht-Dinner in Loch Fyne.

7. Tag Loch Fyne - Linlitgow

Gemütlicher Tag über die schönen Landschaften Schottlands nach Lin-litgow in eines der besten Restaurant Schottlands zum Bye-bye-Gala-Dinner.

8. Tag Edinburgh - Zürich

Abflug mit KLM via Amsterdam nach Zürich. Ankunft ca. 17.00.

4.Elgin - Isle of Islay

Morgens Abfahrt über Inverness-Loch Ness-Fort Williams (kleiner Stopp) und Überfahrt nach Islay. Abendessen im Hotel.

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Vor rund 500 Millionen Jahren entstanden aus einer Reihe von Vulkanausbrüchen die Highlands, das Schottische Hochland, das zu den ältesten Felsformationen der Welt gehört.

Millionen Jahre später formten die sich zurückziehenden Gletscher der Eiszeit, die sogenannten „Glens“, Granitschluchten, in denen Bäche aus Schmelzwasser dahinrieselten. Obwohl er noch keinen Namen hat-te, war Glenlivet geboren: ein wilder und urzeitlicher Ort, von der Welt abgeschnitten.

Mit der Zeit nahm das Tal (Glen), wie wir es kennen, Gestalt an. Der eisige Livet-Fluss (was auf Gälisch „der sanft Fliessende“ heisst), polierte die Kanten des Granits. Alles, was Glenlivet jetzt noch fehlte, war ein Whisky, der seinem Namen Ehre machte.

Die Abgelegenheit von Glenlivet, seine Höhenlage und seine Geologie sorgen für ein ganz spezielles Klima vor Ort, aber auch für Malt Whisky. Das Wetter kann wochenlang eisig sein; heftige Stürme, aufgepeitscht von der Nordsee, brausen von der Küste her über das Land, während Blizzards durch das Tal wirbeln und Schnee von den Bergspitzen wehen. Es ist einer der kältesten Orte in Grossbritannien. Minustemperaturen und heftige Winde reinigen das Tal und beleben das Klima. In Bächen rieselt geschmolzener Schnee, was kristallklares Wasser ergibt, ideal für Whisky.

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Die Highlands gehören zu den letzten wilden Gebieten Europas, und der wildeste und abgelegenste Teil ist Glenlivet. Im Süden befinden sich die Cairngorms, ein Gebirge, zu dem viele der höchsten Gipfel Schottlands gehören. Und im Norden wirft der dominierende Ben Rinnes seine Schatten auf das Tal. Ein wirklich düsterer und unberührter Ort.

In den gesetzlosen Zeiten, als Whisky-Schmuggel zum Alltag gehörte, war Glenlivet ein wenig einladender Ort für Steuereintreiber, was bedeutete, dass illegale Brennereien unbehelligt und ohne Hast ihrem Tagewerk nachkommen konnten. Die sich daraus ergebende längere Reifungsphase führte zu einem weicheren Brand-wein – eine Eigenschaft, die auch heute noch The Glenlivet Whisky auszeichnet.

Unser Gründer George Smith baute seine Brennerei in der Nähe von Josie’s Well, einer natürlichen Quelle, die aus der dunklen Erde von The Glenlivet hervorsprudelt. Schnee und Regen sickern durch mineralhaltige Schichten aus Kalkstein und Granit.

Die im Überfluss vorhandenen natürlichen Ressourcen dieses Tals werden ewig bestehen bleiben. Und des-halb wird es nie einen anderen Malt Whisky geben, der ihm gleicht.

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George Smith war der konzessio-nierte Brenner in der The Glenlivet Gemeinde. Hartnäckig angesichts der Widrigkeiten, gab er den Ton für zukünftige Whisky-Hersteller an. Heutzutage gilt die The Glenlivet Destillerie weltweit als Referenz für Geschmack und Qualität. Aber al-les begann mit einem Mann: Geor-ge Smith.1792 auf einem kleinen, an einem Hügel gelegenen Bauernhof in der Gemeinde Glenlivet geboren, stammte George Smith aus einer langen Linie von illegalen Bren-nern ab. Schon als junger Mann zeichnete er sich durch Ausdauer und Hartnäckigkeit aus, als er be-schloss, seine Familie als Schreiner zu unterstützen, indem er Scheunen baute, Zäune ausbesserte und Gele-genheitsarbeiten in den benachbar-ten Bauernhöfen ausführte.Neben diesen vielen Aufgaben frönte er in seiner Freizeit seiner Leidenschaft für die Destillerie und setzte alles daran, seine Fertigkeiten zu verbessern, indem er ein Produkt entwickelte, das seinem ureigenen Stil entsprach. Die Wahl eines ab-gelegenen Ortes für seine Brenne-rei, der sich durch seine vorteil-hafte Höhenlage, seine geologische Struktur und eine Bergquelle mit

reinem Wasser auszeichnete, ergab einen weicheren Whisky – eine Ei-genschaft, die The Glenlivet überall in Grossbritannien bekannt mach-te.Ein echter Pionier zu sein, bringt beträchtliche Risiken mit sich, und George war häufigen Angriffen von konkurrierenden Brennern und Schmugglern ausgesetzt, die ihm seinen Erfolg neideten. Er war be-kannt dafür, dass er, um sich zu verteidigen, stets zwei HP-Pistolen auf sich trug, die ihm der Laird of Aberlour geschenkt hatte.George musste nur einmal seine Pis-tolen abfeuern (was man allerdings nicht von seinen Wächtern behaup-ten kann). Auf dem Heimweg von einer Lieferung, die Taschen voller Geld, machte er in einer Taverne Halt, wo ein paar Männer herum-lungerten, die bereit waren, jeden Reichen, der es wagen sollte, ihnen über den Weg zu laufen, zu bedrän-gen. Als sich die Situation zuspitzte, zog George eine seiner Pistolen und feuerte direkt in den offenen Ka-min. Die Möchtegern-Diebe liessen ihn in Ruhe sein Glas leeren.Dank seinem unbeugsamen Geist verteidigte er sich und seine Destil-lerie gegen alle diese Angriffe und The Glenlivet überlebte. Er konnte weiterhin seinen innovativen An-

satz verfolgen und einen Whisky produzieren, der seit 1824 weltweit die Referenz für Geschmack und Qualität ist. George machte bis ins hohe Alter eine gute Figur. 1868 besuchte ein Londoner Reporter George Smith, der damals ein quicklebendiger und gastfreundlicher 75-Jähriger war. Wir verdanken seinem Bericht eine der wenigen Beschreibungen des berühmten Whiskybrenners, die uns erhalten geblieben ist: „Stellen Sie sich Ihren Korrespon-denten vor, wie er nach einer kalten und feuchten Fahrt bequem in den Vertiefungen eines grossen Lehn-stuhls sitzt, ein dampfendes Gefäss mit Whisky-Grog an seiner Seite. Gegenüber sitzt ein Mann um die 75, der aber immer noch kräftig und eindrucksvoll ist. Seine Schul-tern und sein Brustkorb sind breit und in seiner Jugend, als er die Destillerie mit seinen starken Ar-men gegen Horden von Schmugg-lern verteidigte, muss seine Musku-latur beeindruckend gewesen sein.“Er war wirklich der Vater der lega-len Speyside Destillation – ein Ori-ginal und ein Visionär. Wenn Sie das nächste Mal eine Flasche The Glenlivet geniessen, sollten Sie das Glas auf George Smith heben, den Mann, mit dem alles begann.

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DegustationsnotitzenDuft – Unglaublich weich und ausgewogen, mit Noten von süssen Äpfeln und kräftiger Orangenmarmelade, verflochten mit Noten von herrlich milder Milchschokolade und Obst-kuchen

Geschmack – Hüllt den Gaumen mit köstlichen, fruchtigen uausgewogenen Aromen von knackigen grünen Äpfeln und reifen Mangos ein, abgerundet von süssen Noten cremiger Vanille und delikatem Sirup, mit einem Hauch von spritzi-gen und lebhaften Zitrusfrüchten als Abschluss.

Abgang – Ungeheuer mild, mit einem zarten Hauch Süss-mandeln.

Die Schmugglerpfade

Dank seiner Abgelegenheit und seines kristallklaren Wassers, verlieh der Ort Glenlivet seinem Whisky einen einmaligen und unverwechselbaren Charakter.

Schmuggler im 19. Jahrhundert setzten alles daran, diesen hoch-wertigen illegalen Alkohol über ein Wegenetz in andere Märkte zu exportieren, wo er grösseren Profit brachte.

The Glenlivet Single Cask Series ist eine Reise auf einem der origi-nalen Schmugglerpfade, die von Glenlivet zuerst nach Osten und dann nach Süden bis zur grossen schottischen Marktstadt Dun-dee führt. Inspiriert von den Ge-schichten über Schmuggelpfade und dem Vermächtnis von Geor-ge Smith, wurde jeder Cask nach einer wichtigen Landmarke auf diesem Pfad benannt. Folgen Sie dem Weg des Single Malt, der seit 1824 den Standard für Whiskys setzt. Auf dem ersten Abschnitt der Route, die aus dem Glenli-vet-Tal hinausführt, mussten die Schmuggler angeblich den klei-nen Weiler Glassachoil passie-ren. Dieser wurde zu einer der ursprünglichen Landmarken auf der Reise in Richtung Süden zum grossen, illegalen Whisky-Markt von Dundee.

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WALDHAUS AM SEE PARCOURS - all das ist inklusive

Bei uns im Hotel:1. 7 Übernachtungen von Samstag bis Samstag, Frühstücksbuffet und 5-Gang Abendessen

2. Welcomedrink am Sonntagabend

3. Freie Benützung von Sauna, Dampfbad und Infrarot-Kabine

4. Riesige Auswahl an DVD und Bluray Filmen

5. Gratis WIFI im ganzen Hotel

6. Wir schenken Ihnen Ansichtskarten für hre Freunde zu Hause

7. Tageszeitungen aus dem ganzen Land

8. Jeden Montagabend laden wir Sie zu einer Kutschenfahrt mit anschliessendem Fondue-Chinoise Plausch ein

9. Fackelwanderung mit Vincent, danach gibts einen heissen Glühwein

10. Am Mittwochabend laden wir Sie zu einer Reise nach Australien ein. Nach einem Australischen Menu erfahren Sie bei einem

Vortrag mehr zu diesem interessanten Land.

11. Unser traditionelles und grosses Bauernbuffet erwartet Sie am Donnerstagabend

12. «Bye bye Drink» im schönsten Weinkeller weit und breit

13. Gratis Shuttle-Bus vom Hotel zur Talstation Chantarella und zurück

14. Gratis Shuttle-Bus vom Hotel zum Bahnhof bei An- und Abreise

Highlights gegen einen kleinen Aufpreis:

• Weindegustation in einem der schönsten Weinkeller der Gegend• Whisky-Tasting: Einführung in die Welt der Whiskys an der grössten Whisky-Bar der Welt

Im Engadin:15. Freier Eintritt ins Berry-Museum

16. Freier Eintritt ins Museum Alpin in Pontresina

17. Freier Eintritt ins Segantinimuseum

18. Freier Eintritt ins Mili Weber Haus

19. Gutschein für Kaffee und Kuchen im berühmten Café Hanselmann

20. Im Restaurant Hahnensee erhalten Sie ein „Zvieri“ im Wert von CHF 15.-

21. Im Heilbad St. Moritz werden Sie mit Käsekuchen oder Schinkengipfeli verwöhnt

22. Auf der wunderschönen Trutzhütte serviert der Küchenchef einen leckeren Kaiserschmarrn

24. Hoch oben auf 3330 m.ü.M im Panorama Restaurant Corvatsch werden Sie mit einer Portion Pizoccheri oder Picata Milanese verwöhnt

24. In der Konditorei Kochendörfer in Pontresina erhalten Sie ein Stück der delikaten Engadiner Nusstorte und eine Tasse Kaffee oder Tee

25. Bei schönster Aussicht auf den Piz Palü und den Piz Bernina werden Sie im Bergrestaurant Diavolezza mit Pasta verwöhnt

26. Besuchen Sie die höchstgelegene Kaffeerösterei Europas, die Firma Badilatti in Zuoz. Als Geschenk erhalten Sie 500 g Badilatti Kaffee

27. Ein freier Eintritt ins neue Hallenbad OVAVERVA in St. Moritz Bad oder in das BELLAVITA Erlebnisbad in Pontresina

28. Im Aussichtsrestaurant Morteratsch können Sie zwischen diversen Paninis wählen

29. Geniessen Sie im Gasthaus Spinas eine Gerstensuppe

30. In Uelis Zelt auf dem gefrorenen St. Moritzersee erhalten Sie einen Glühwein

31. Im Restaurant Post in Brail erhalten Sie einen Salsiz begleitet von einem Glas Rotwein Änderungen sind vorbehalten

Pauschalwoche winter 201707.01. - 20.01.201711.03. - 24.03.2017

21.01. - 10.03.2017* 25.03. - 17.04.2017

Einzelzimmer 1250 1410 1110

Einzelzimmer See 1520 1680 1330

Doppelzimmer 1320 1480 1130

Doppelzimmer Comfort 1355 1515 1165

Doppelzimmer See 1420 1580 1230

Doppelzimmer Comfort See 1455 1615 1265

Preise sind in CHF pro Person und Woche (7 Nächte) inkl. Halbpension und Parcours

* ausgenommen während der Ski WM 2017 zwischen dem 04.02.-18.02.2017

Hotel und SkipassWenn Sie mehr als eine Nacht bei uns buchen, erhalten Sie den Hotelskipass für CHF 35.- pro Person und Tag für den gesamten Aufenthalt. Inkl. den öffentlichen Verkehrsmitteln. Gültigkeit: 22.10.16 - 20.05.17

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Bei uns im Hotel:1. 7 Übernachtungen von Samstag bis Samstag, Frühstücksbuffet und 5-Gang Abendessen2. Welcomedrink am Sonntagabend3. Freie Benützung von Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine4. Wir schenken Ihnen Ansichtskarten für Ihre Freunde zu Hause5. Riesige Auswahl an DVD und Bluray Fimen6. Gratis WIFI im ganzen Hotel7. Tageszeitungen aus dem ganzen Land8. Unsere Flyers (E-Bikes) und Mountainbikes stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung9. Unser traditionelles und grosses Bauern- buffet erwartet Sie am Donnerstagabend10. Am Dienstag «Viva Italia» mit einem Pasta Buffet11. Unser Ruderboot liegt bereit auf dem St. Moritzersee – kostenlos versteht sich!12. «Bye bye Drink» im schönsten Weinkeller weit und breit13. Gratis Shuttle-Bus vom Hotel zum Bahn- hof bei An- und Abreise

Highlights gegen einen kleinen Aufpreis:• Weindegustation in einem der schönsten Weinkeller der Gegend• Whisky-Tasting: Einführung in die Welt der Whiskys an der grössten Whisky-Bar der Welt

Im Engadin:14. Freier Eintritt ins Berry-Museum15. Freier Eintritt ins Segantini Museum16. Gutschein für Kaffee und Kuchen im berühmten Café Hanselmann17. Auf der wunderschönen Trutzhütte ser viert Ihnen der Küchenchef einen leckeren Kaiserschmarrn18. Gnocchi aus Kastanienmehl – versuchen Sie diese Spezialität vom Hotel Soglina in Soglio19. Geniessen Sie einen leckeren Salsiz und ein Glas Rotwein im Restaurant Post in Brail20. In der Konditorei Kochendörfer in Pontresina erhalten Sie ein Stück der delikaten Engadiner Nusstorte und eine Tasse Kaffee oder Tee21. Im Heilbad St. Moritz erhalten Sie ein Schinkengipfeli oder ein Stück Käsekuchen22. Die Paradieshütte oberhalb von Pontresina bietet Ihnen hausgemachte Kuchen, Rösti, Salsiz oder eine Käseplatte an23. Bei schönster Aussicht auf den Piz Palü & den Piz Bernina werden Sie im Bergrestaurant Diavolezza mit Pasta (Sauce nach Wahl) verwöhnt24. Besuchen Sie die höchstgelegene Kaffee- rösterei in Europa, die Firma Badilatti in Zuoz. Als Geschenk erhalten Sie 500 g Badilattikaffee25. Ein freier Eintritt ins neue Hallenbad OVAVERVA in St. Moritz Bad oder in das Erlebnisbad in Pontresina26. Unser langjähriger Engadiner Freund Attilio Righetti führt wöchentlich einen Tagesausflug durch

27. Bei einem Ausflug zur Segantini-Hütte erhalten Sie zur Belohnung eine leckere Gerstensuppe28. In der Parkhütte Varusch, wählen Sie zwischen einer Suppe (Bouillon oder Kartoffel-Paprikasuppe) oder einem grünen oder gemischtem Salat. NEU: Der „Express Parc Naziunel“ fährt Sie vom Bahnhof S-chanf bis zur Parkhütte29. Geniessen Sie ein feines Zvieri im Wert von CHF 15.– im Restaurant Hahnensee30. Mit Blick auf das Berninamassiv wird Ihnen in der Bovalhütte eine Engadiner wurst mit Rösti serviert30. Lassen Sie sich bei der Familie Pianta im wunderschönen Sassal Masone überra schen!31. Im Restaurant Miralago geniessen Sie einen Teller Pizzoccheri, eine Spezialität des Hauses.32. Eine Schiffahrt über den Silsersee nach Maloja sollte auf jedenfall nicht verpasst werden33. Freier Eintritt ins Besucherzentrum vom Schweizer Nationalpark 34. Freuen Sie sich auf der Sonnenterrasse vom Restaurant Unterer Schafberg auf eine schön präsentierte Schafbergplatte35. Geniessen Sie im Gasthaus Spinas Kaffee und Kuchen nach Wahl36. Im Restaurant am Cavlocciosee oberhalb von Maloja erhalten Sie hausgemachte „Cavloccio-Maccaroni“37. Freier Eintritt ins Nietzsche-Haus in Sils-Maria

Änderungen sind vorbehalten

WALDHAUS AM SEE PARCOURS - all das ist inklusive

Pauschalwoche sommer 2017

Bergbahnen inklusiveAb der zweiten Übernachtung sind alle Bergbahnen, öffentliche Verkehrsmittel (Bus und Bahn) im Oberengadin sowie Postauto bis ins Bergell inklusive.

Gültigkeit: 01.05.17 - 31.10.17

10.06. - 07.07.201702.09. - 21.10.2017

08.07.-01.09.2017

Einzelzimmer 1250 1410

Einzelzimmer See 1520 1680

Doppelzimmer 1320 1480

Doppelzimmer Comfort 1355 1515

Doppelzimmer See 1420 1580

Doppelzimmer Comfort See 1455 1615

Preise sind in CHF pro Person und Woche (7 Nächte) inkl. Halbpension und Parcours

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WE BELIEVE TERROIR MATTERS.

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Die Preise verstehen sich in CHF pro Zimmer und Nacht inkl. Frühstück, Service, MwSt. und allen Taxen. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC oder Bad/WC, Haartrockner, Minibar, Wasserkocher mit Tee und Kaffee, Safe, Radio, eigener Telefonnummer, LED-TV (135 Sender, 55 HD-Sender) und CD-DVD-Player ausgestattet. Gratis Wireless-Internet im gesamten Hotel. Preisänderungen vorbehalten.

Preise für das Jahr 2017

Zuschläge pro Person und NachtSamstag: 10-30 saisonal abhängigGarage: 10 Sommer 20 Winter Halbpension: 35Hund: 10

Die Comfort-Zimmer heben sich durch ihre Grösse, sowie dem teils renovierten Zustand ab.

* ausgenommen während der Ski WM 2017 zwischen dem 4.02.-18.02.2017

Winter SommerFrühling Herbst

Vorsaison Hochsaison Nachsaison Tiefsaison Hochsaison

07.01.-20.01.2017 11.03.-24.03.2017

21.01. - 10.03.17* 25.03.-17.04.2017 10.06.-07.07.2017 02.09.-21.10.2017

08.07-01.09.2017 18.04.-09.06.2017 22.10.-16.12.2017

Einzelzimmer 165 185 140 140 155 100

Einzelzimmer See 200 225 125 170 185 125

Doppelzimmer 350 390 220 290 320 220

Doppelzimmer Comfort 360 400 230 300 330 230

Doppelzimmer See 390 420 240 320 340 240

Doppelzimmer Comfort See

400 430 250 330 350 250

Bergbahnen inklusiveAb der zweiten Übernachtung sind alle Bergbahnen, öffentliche Verkehrsmittel (Bus und Bahn) im Oberengadin sowie Postauto bis ins Bergell inklusive. Gültigkeit: 01. 05. - 31. 10.17

Hotel und SkipassWenn Sie mehr als eine Nacht bei uns buchen, erhalten Sie den Hotelskipass für CHF 35.- pro Person und Tag für den ge-sammten Aufenthalt. Inkl. den öffentlichen Verkehrsmitteln. Gültigkeit: 22.10.16 - 20.05.17

Aufenthalt über Weihnachten und Neujahr 2016/17 7 Nächte Zusatznacht 14 Nächte

Einzelzimmer 1‘880 120 2‘410Einzelzimmer See 2’450 150 3‘200Doppelzimmer 2’100 130 2‘700 Doppelzimmer Comfort 2’135 135 2‘770 Doppelzimmer See 2’350 150 3‘000 Doppelzimmer Comfort See 2’385 155 3‘070

Das Pauschalangebot ist pro Person inkl. allen Leistungen gemäss Waldhaus- Parcours im Winter. Zusätzlich 5-6 Gang Abendessen, Silvesteraperitif und Gala-Diner mit musikalischer Unterhaltung.

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Wanderwochenmit Righetti's

wir Freuen uns auF euch!Liebe Wanderfreunde, geschätzte Waldhausgäste

Engadiner Gastfreundschaft….

…. ob bei Pia auf der Paradieshütte, Selina auf dem Unteren Schafberg, bei Sandro am Cavlocciosee oder Marianne in den Gletschermühlen in Cavaglia, nebst den einheimischen Spezialitäten erleben Sie die sprichwörtliche Engadiner Gastfreundschaft, so wie wir Sie auch vom Hotel Waldhaus am See kennen.

Bereits zum 16. Mal dürfen wir Sie zu den schönsten Engadiner Orten begleiten. Unsere gemütlichen Wanderungen dauern 2 ½ bis 4 Stunden auf gut begehbaren Wegen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Bild: Paradis-Hütte im Albris-Gebiet, oberhalb von Pontresina

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BergFrühling & goldener herBst17. bis 24. Juni 2017 & 9. bis 16. September 2017

inBegriFFene leistungen:* 7 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Waldhaus am See* 5 * Mittagsverpflegung während den offiziellen Wanderungen* Alle Extra-Leistungen gemäss der Waldhaus-Pauschalwoche* Begrüssungs-Apéro* Kompetent geführte Wanderungen* Apéro in einem der schönsten Weinkeller der Region* Whisky-Tasting in der grössten Whisky-Bar der Welt* Bergbahnen und öffentlicher Verkehr* Kleiner aber feiner Wellnessbereich* Parkplätze* Überraschungen

Preise

Einzelzimmer 1210.-Einzelzimmer See 1430.-Doppelzimmer 1230.-Doppelzimmer Comfort 1265.-Doppelzimmer See 1330.-Doppelzimmer Comfort See 1365.-

Alle Preise verstehen sich in CHF pro Person inkl. MwSt. und Service

Aussicht Richtung Tirano

Die Gletschermühlen in Cavaglia

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Ende Mai 2016 war es wieder soweit. Die Unterländer mit ihren Hunden waren einmal mehr zu Gast im Ho-tel Waldhaus am See. Kari Furrer und seine „Hünde-ler“ waren für eine ganz spezielle Trainingswoche in St. Moritz angereist. Was 1996 unter dem Motto „Trai-ning, Ausbildung und Spass“ begonnen hatte, wurde nämlich dieses mal im zwanzigsten Jahr durchgeführt. Die Hunde Trainingswoche mit Kari Furrer ist mittler-weile zu einer fixen Institution geworden. Sei dies nun im Terminkalender der „Hündeler“ oder in jenem des Hotels Waldhaus am See. Denn, seit der ersten Durch-führung dieser Trainingswoche gastiert die Gruppe im Hotel Waldhaus am See.

Dieses Mal waren bis zu 8 Hunde mit ihren Besitzern und ein temporärer Gast mit von der Partie. Trotz teilweise durchzogenen Wetterverhältnissen, mal lag Schnee oder der Malojawind blies kalt von den Bergen herunter, war die Woche mehrheitlich sonnig mit an-genehmen Temperaturen. Die Tage vergingen wie im Fluge, was hauptsächlich an den interessanten Trai-nings-Lektionen von Kari Furrer lag. Nach dem ausgie-bigen Frühstück im Hotel traf man sich zum gemeinsa-men Arbeiten auf dem Trainingsplatz in der Nähe der

Olympiaschanze. Auch das Zusammensein und der Er-lebnisaustausch untereinander wurden in der Gruppe gross geschrieben. Sei dies nun auf dem Trainingsplatz oder beim allabendlichen Apéro in der weltberühmten Whisky-Bar „Devils Place“. Trotz des schönen Ambien-tes in der Bar und den Erlebnisgesprächen freute sich der eine oder andere Teilnehmer schon insgeheim auf das folgende Nachtessen. Die Gruppe wurde Abend für Abend aus der Küche des Hotels Waldhaus kulinarisch verwöhnt. Es fehlte an nichts. Wie all die Jahre zuvor genossen die Teilnehmer die familiäre Atmosphäre und den Aufenthalt in vollen Zügen.

Der krönende Abschluss der Trainingswoche folgte dann am Samstag 28.05.2016 mit der Absolvierung ei-ner offiziellen Prüfung. Diejenigen Hundehalter aus der Gruppe, welche daran teilnahmen, konnten mit richterlicher Begutachtung und Wertung ihr Können nun unter Beweis stellen. Die Prüfung wurde von allen Teilnehmern mit Bravour bestanden. Die Gruppe um Kari Furrer ist sich sicher, dass dies nicht der letzte Auf-enthalt im Hotel Waldhaus am See in St. Moritz war. Mögen noch viele solche folgen.

hundeFerien im hotel waldhaus am see

Esther und Karl Furrer führen ihre eigene Tierpension in Schachen, Luzern. Seit

1996 verbringen sie mit ihren Kunden eine Woche Hundeferien bei uns im Hotel.

tierPension Furrer

Kantonsstrasse 27, 6102 Malters

Telefon 041 451 08 22Natel 079 641 85 [email protected]

Die Hundeferien 2017 finden vom 20. - 27. Mai 2017 statt.

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Von Thomas Wälti

2,0% und 34,4%: Es sind nur zwei Prozentzahlen. Aber sie verblüffen und schockieren die Kursteilneh-mer im Hotel «Waldhaus am See» gleichermassen. Die Füsse ma-chen 2% des Körpergewichts aus, tragen aber die restlichen 98%. Und: Mangelnde Bewegung kann das Gesundheitsrisiko dramatisch erhöhen – 34,4% aller lebensstil-bedingter Todesfälle haben mit einem Bewegungsmangel zu tun. Der deutsche Laufarzt Prof. Dr. Thomas Wessinghage sensibili-siert die Fitnessbegeisterten mit einem lebhaften Vortrag für die ei-gene Gesundheit. Nach Wessinha-ges eindrücklichem Referat zum Thema «Wettkampf und Ernäh-rung» verlassen die Anwesenden in Gedanken versunken den Saal. Die unausgesprochene Botschaft des 5000-Meter-Europameisters von 1982 lautet: Trag Sorge zu dei-nem Körper!

Raus aus der Komfortzone!

Bewegung und Wissensvermitt-lung stehen im Mittelpunkt von Markus Ryffel’s Lauf- und Fitness-woche in St. Moritz. Mittendrin: Silvia, die Wiederholungstäterin. «Ich war schon 2014 und 2015 hier», sagt die 35 Jahre alte PR-Re-daktorin. Die sympathische Sankt Gallerin tankt in diesen energiege-ladenen Tagen im wunderschönen Engadin Kraft und Inspiration. Sie habe diese Woche gebucht, um eine Bestätigung für ihr Kör-pergefühl zu erhalten. Einerseits. «Andererseits möchte ich meine Komfortzone verlassen», meint Silvia. Dann fügt sie hinzu: «Die

Gruppendynamik hilft mir, meine persönlichen Grenzen zu verschie-ben.»

Silvia ist ein Glückspilz. Alle ihre Wünsche gehen in dieser Woche in Erfüllung. Nach dem Selbstein-schätzungslauf rund um den 4,3 Kilometer langen St. Moritzersee erhält sie mittels Laktattests (Be-stimmung des Leistungsniveaus für die Trainingssteuerung) die Bestätigung, dass sie ihren Körper genau kennt und deshalb weiter-hin ohne Pulsuhr trainieren kann. Die Komfortzone verlässt Silvia Mitte Woche. Der schweisstrei-bende Berglauf auf die Alp Grüm steht an – ein anstrengender Auf-stieg entlang der Rhätischen Bahn. Vom Hotel «Waldhaus am See» sind das 24 Kilometer und 367 Hö-henmeter. Die Ausdauerprüfung in der malerischen Herbstland-schaft ist das Pièce de résistance der Woche.

Jedes Jahr schneller

Nach 2:23 Stunden steht Silvia auf der Alp Grüm. «Es wäre falsch, den Berglauf als Genusslauf zu be-zeichnen. Ab und zu verfiel ich in meinen Wettkampfmodus. Aber es war ein wunderschönes Na-turerlebnis», sagt die Ostschwei-zerin im Ziel. Sie konsultiert ihre Uhr – und lächelt zufrieden. Sie erhält die Gewissheit, dass sie Grenzen verschoben hat an die-sem goldenen Herbsttag. 2014 be-wältigte Silvia die Strecke in 2:40 Stunden, ein Jahr später in 2:30 Stunden, nun in bemerkenswer-ten 2:23 Stunden. Sie wird immer

schneller. «Diese Steigerungen führe ich unter anderem auf die Laufwochen in St. Moritz zurück. Ich konnte von vielen wertvollen Tipps des Expertenteams profitie-ren», sagt Silvia. Im November will die Ausdauersportlerin ihre gute Form am Marathon in Va-lencia bestätigen. Ihre Bestzeit (3:46:48 Stunden, gelaufen bei der Premiere am SwissCityMarathon Luzern 2015) wackelt.

In der Lauf- und Fitnesswoche werden aber nicht nur Kilometer abgespult. Zu einem beschwerde-freien Leben voller Freude gehört auch der Umgang mit Hunger und Durst. Im Hotel «Waldhaus am See» erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Theorie und Praxis, was eine gesunde und aus-gewogene Ernährung bedeutet.

Die Vernunft hat gesiegt

Eine perfekte Ferienwoche mit vielen motivierenden Gesprächen unter seinesgleichen erlebt auch Thomas. Im Gegensatz zu Silvia wird der 50 Jahre alte Berner die-ses Jahr aber keinen Marathon bestreiten. Auf die Teilnahme in New York am 6. November ver-zichtet der übergewichtige Jour-nalist vernünftigerweise. Ange-meldet für den 42,195 Kilometer langen Stadtrundgang war er zwar, die wertvolle Zeit für eine entsprechende Vorbereitung liess der trainingsfaule Thomas jedoch verstreichen. Spätestens als Silvia auf halbem Weg zur Alp Grüm an ihm vorbeisaust, erhält auch Tho-mas die Bestätigung, dass er sei-

Lauf- und fitnesswoche in st. Moritz

woche der Bestätigungen

Wer nach einer perfekten Ferienwoche aus St. Moritz abreist, hat viel Energie und Selbstvertrau-

en getankt, seine Fitness verbessert und den Rucksack voller Wissen gepackt.

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Laktattest: Prof. Dr. Thomas Wessinghage nimmt Silvia nach dem Selbsteinschätzungslauf einen Tropfen Blut am Ohrläppchen ab. (Bild: Edith Wälti)

Lauf- und Fitnesswoche, 24.09. - 30.09.2017Geniessen Sie die Aktivferien in der wunderschönen Bergwelt von St. Moritz. Der mondäne Kurort St. Moritz ist vor allem als Wintersportdestination bekannt, bietet aber optimale Bedingungen für Laufsport.

Die Lauf- und Fitnesswoche eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sie laufen in verschiedenen Stärkeklassen und erhalten zahlreiche Tipps zu Training, Laufschule, Nordic Walking, Aqua-Fit, XCO-Training, Beweglichkeits- und Krafttraining. Diverse Vorträge, Laufstilvideoanalyse sowie ein Konditions- und Leistungstest mit Laktatmessung runden das Programm ab.

nen Körper genau kennt. Bei der Talstation der Diavolezza-Bahn gratuliert er sich selber zum wei-sen Entscheid, heuer in New York als applaudierender Fan und nicht als Teilnehmer am Marathon mit-zumachen.

Trag Sorge zu deinem Körper! Thomas hat beim Vortrag des an-deren Thomas genau hingehört – und gibt dem deutschen Laufarzt zu 100% recht.

Fliegend dem Ziel entgegen: Silvia auf der Zielgeraden bei der Alp Grüm. (Bild: Edith Wälti)

Lauf- und Ernährungswoche, 17. - 23.09.2017Laufen und Ernährung – das sind die wichtigsten Themen für Gesundheit und Leistungsfähigkeit in der heutigen Zeit. Laufen und Ernährung – das ist die ideale Kombination aus Belastung und Regeneration. Laufen, Yoga, Aqua-Fit und Ernährung – das ist eine unvergessliche Ferienwoche im Engadin mit Vorträgen, Workshops, Bewegung, Entspannung, Erfahrungsaustausch und viel Spass. Laufen und Ernährung – das ist unsere einzigartige Kombination aus neuesten wissenschaftlichen Trends und langjähriger Praxiserfahrung. Laufen und Ernährung – das ist die perfekte Ferienwoche für alle, die fit und leistungsfähig werden oder bleiben wollen. Komm und lass Dich motivieren zu mehr Gesundheit, mehr Power, mehr Lebensfreude.

Die Lauf- und Ernährungswoche richtet sich an Läuferinnen und Läufer, welche sich für das Thema Ernährung interessieren. In mehreren Vorträgen und Workshops behandeln wir gemeinsam die „Grundlagen der Ernährung“, „Ernährung und Bewegung“, „Ernährung und Wettkampf“ und „Nahrungsmittel als Medizin“. Sowohl erfahrene Läufer wie auch Einsteiger sind uns herzlich willkommen. Das Expertenteam um Markus Ryffel und Prof. Dr. Thomas Wessinghage bietet ausserdem fachkundige Beratung bei Trainingssteuerung, Laufstil, Krafttraining, Stretching, Trailrunning und Alternativsportarten.

Weitere Infos unter www.markusryffels.ch oder www.waldhaus-am-see.ch

Sie profitieren von der fachkundigen Betreuung, unter anderem durch Markus Ryffel

und Dr. Thomas Wessinghage. Markus Ryffel, Gewinner der Silbermedaille über 5000 m

an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles sowie Prof. Dr. Thomas Wessinghage,

Europameister 1982, geben ihre langjährige Erfahrung weiter!

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In zwei Trainingslagern durften wir (Adrian Lehmann, Andreas Kempf und Marcel Berni) uns im Hotel Waldhaus am See im maleri-schen St. Moritz auf die Leichtathletik-Eu-ropameisterschaften in Amsterdam vorbe-reiten. Wir alle erbrachten im Frühjahr den vom Schweizerischen Leichtathletikverband geforderten Leistungsnachweis und wurden deshalb zusammen mit Christian Kreienbühl, Julien Lyon und Tadesse Abraham für die EM selektioniert. Für uns alle war das ein grosses Privileg und motivierte uns, besonders in der Teamwertung einen guten Rang herauszulau-fen. Dafür zählten die drei besten Läufer jeder Nation.

Doch zuerst nutzten wir die perfekten Trai-ningsbedingungen im Engadin. Gepaart mit den kulinarischen Leckerbissen im Hotel Waldhaus am See waren unsere Trainingsla-ger ein voller Erfolg. Die Trainingseinheiten verliefen erfreulich, das Laufen in der Gruppe war ein grosses Plus und die Höhenlage half uns zusätzlich, weitere Fortschritte zu erzie-len. Zudem nutzten wir die Regenerationsan-gebote; besuchten regelmässig die Sauna, das

Schwimmbad und schliefen viel. Ungestört bereiteten wir uns so auf den grossen Tag in Amsterdam vor.

Am 10. Juli war es dann soweit: Voller Motiva-tion standen wir an der Startlinie. Die Bedin-gungen waren nicht gerade leicht, der Kurs war herausfordernd und die warmen Tem-peraturen machten Andreas und Marcel zu schaffen. Trotzdem kämpften sie sich durch und rangierten sich auf dem 80. und 67. Platz. Adrian hingegen fand sich mit den Bedingun-gen am besten zurecht. Nachdem er drei Wo-chen zuvor über 10‘000 m Schweizermeister geworden war, legte er in Amsterdam einen wahrlichen Steigerungslauf an den Tag und erreichte den hervorragenden 26. Rang. Da-mit war er der drittbeste Schweizer und half in der Teamwertung mit, dass wir den Euro-pameistertitel zwei (!) Sekunden vor Spanien erringen konnten. Danach gab es kein Halten mehr, wir freuten uns grenzenlos. Denn nicht nur der Mannschaftstitel war uns gewiss, mit Tadesse Abraham hatte die Schweiz auch den neuen Einzel-Europameister!

euroPameister trainieren im hotel waldhaus am see

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Adrian Lehmann Marcel Berni Andreas Kämpf

Spitznamen Ädu, Ädeler, Lehmi Märsu, iBern Ändu, Kempfi

Lieblingsgetränk Most, gutes Glas Wein Sirup Erdinger Alkoholfrei

Fahrzeug Opel Adam Ford Focus Stadtvelo

Idol Stephen Curry Mo Farah Roger Federer

Wenn ich nicht laufe, dann Baskettball schauen Geschichtsbücher lesen Shoppen

Macke Fünf Minuten nach der Zeit, ist des Adrians Pünktlichkeit

3 Sachen auf einmal machen, aber keine richtig

Singt gerne, allerdings kreuzfalsch

Positives Adjektiv Ordentlich Zuverlässig Überlegt

Wohnsituation Läufer-WG mit Andreas und Chrigi Gmür

WG mit seinen Eltern und der jüngeren Schwester

Läufer-WG mit Adrian und Chrigi Gmür

Peinlich Bringt die Kleider zum Waschen nach Hause

Der Kochlöffel ist sein Feind

Richtete eine Woche nach der bestandenen Fahrprüfung bereits einen Blechschaden an

Kann bestens umgehen mit Putz- und Werkzeug Der (englischen) Sprache Kochutensilien

Spezalgebiete Mathematik und Sport Geschichte und Politik Wirtschaft und Recht

Körperliches Merkmal Herzförmiges Muttermal auf der Brust

Spargeltarzan Rasierte Beine

Lieblingslaufstrecke im Engadin St. Moritz – Lej da Staz – Alp da Staz retour

Um den St. Moritzersee Maloja – St. Moritz

Was man im Engadin unbedingt erlebt haben muss

Engadiner Nusstorte auf dem Piz Nair

Helikopterrundflug über das Engadin

Sonntagsbrunch auf dem Corvatsch

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WEIN-ANGEBOT FÜR LESER DER WALDHAUS POST10 % RABATT + VERSANDKOSTENFREIE LIEFERUNG

Ihre Bestellung nehmen wir entgegen unter der Nummer 081 850 13 20, Fax 081 850 13 21 oder [email protected]

Name Vorname

Adresse PZL/Ort

Telefon Fax

Colomé Torrontés 2013weiss: Riesling, Torrontés

Frisch und fruchtig; Rosen-, Zitrone- und Grapefruit- Aromen. Am Gaumen intensiv, Aprikosen, frische Zitronen, sehr elegant, attraktive Säurenote und lebendige Frische; ausgeprägt sortentypisch.

75 cl 13.50 Fr ...................

Bodega Colomé, Argentinien

Colomé Estate Malbec 2012rot: Malbec

Tief dunkelrote Farbe mit violetten Reflexen. In der Nase viel Brombeeraromen mit Cassis und etwas Lakritze. Im Gaumen präsente und zugleich zarte Gerbstoffe, ge-tragen vom Geschmack von schwarzem Pfeffer, Heidelbeeren und reifen Pflaumen.

75 cl 22.00 Fr ...................

The Hess Collection Winery, Napa Valley

Colomé de Amalaya (Blend) 2013rot: Cabernet Sauvignon, Malbec, Syrah, Tannat

Tief pupurote Farbe. Note von Rosen und Veilchen gefolgt von Kirsch- und Erdbeer mit Spuren weissen Pfeffers. Der Geschmack ist ähnlich: Pflaume und exotische rote Beeren auf einem süssen Hintergrund. Auf der Zunge zunächst weich, aber mit einem nachhaltigen Abgang.

75 cl 14.00 Fr ...................

Chardonnay Monterey 2013weiss: Chardonnay

Von hellgelber leicht grünlicher Farbe. Sehr reifes Bouquet mit Aromen von tropischen Früchten. Im Gaumen wiederum tropische Früchte und Zitrusfrüchte. Geschmeidig mit einer erfrischenden Säure.

75 cl 16.50 Fr ...................

Cabernet Sauvignon Hess Select 2012rot: Cabernet Sauvignon

Dunkelroter Farbe. In der Nase reife Himbeeren, schwarze Kirschen und schwarze Johannisbeeren. Sehr kräftiges Aroma nach reifen roten Früchten. Samtig, elegant und auch im Abgang beerige Aromatik.

75 cl 19.50 Fr ...................

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Tardisstrasse 215 Fon: +41 81 322 33 33CH-7205 Zizers Fax: +41 81 322 33 11www.grischa-kaelte.ch [email protected]

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Von Jennifer Blatter

Ein Besuch der Infoarena lässt sich gut mit einem Besuch des Bahnmuseums Albula in Bergün kombinieren. www.rhb.ch/albulatunnel

Die Albulalinie - ein Paradestück aus der Zeit der Bahnpioniere

Auf der Reise nach St. Moritz bie-tet sich ein wunderbarer Blick auf die Traumkulisse der Alpen. Die zeitlosen Giganten, welche rund ein Drittel der Fläche des Kantons Graubünden ausma-chen, prägen das Landschafts-

bild. Die harmonisch in die Land-schaft eingebettete Albulalinie ist ein Paradestück aus der Zeit der Bahnpioniere und gehört zum UNESCO Welterbe der RhB. Da-bei bildet der Albulatunnel den Lebensnerv dieser Verbindung durch das Alpenmassiv.

Neubau Albulatunnel

Im Rahmen einer Untersuchung des Albulatunnels im Jahr 2006 wurde gravierender Erneuerungs-

und Nachholbedarf festgestellt. Aufgrund des relativ geringen Kostenunterschieds, wenig fahr-planrelevanten Einschränkungen während der Bauphase und dem wesentlich höherem Sicherheits-niveau entschied sich die RhB ge-gen eine Instandsetzung und für den Neubau des Tunnels.

Grösste bautechnische Heraus-forderung

Seit dem Spatenstich im Juni 2014 sind die Bauarbeiten in Preda, Spinas und im bereits angebro-chenen Teil des neuen Albulatun-nels fortgeschritten. Nun gilt es eine der wohl grössten Heraus-forderungen im Zusammenhang mit diesem Tunnelbau erfolgreich zu meistern. Die Arbeiter tref-fen wie vorgesehen auf schwie-

rige geologische Verhältnisse im Berg, für welche das richtige Vortriebskonzept gewählt wer-den muss. Bei der sogenannten „Raibler-Rauwacke Formation“ handelt es sich um eine Gesteins-schicht, deren Durchdringung eine bautechnische Herausfor-derung darstellt. Diese Problem-zone des Albulamassivs ist den

Spezialisten schon seit dem Bau des ersten Albulatunnels be-kannt, weil die Durchörterung der Raibler-Rauwacke schon die damaligen Bauherren vor grosse Herausforderungen stellte.

Durchdringung der Raibler-Rau-wackeDamit der Tunnel gefahrenlos durch die Raibler-Rauwacke get-rieben werden kann, werden rund 60 Meter dieser Störzone vereist.

grosse Bautechnische herausforderung

Seit mehr als 110 Jahren durchquert die Rhätische Bahn (RhB) auf dem Weg nach St. Moritz den

Albulatunnel. Parallel zum bestehenden Tunnel wird in den nächsten Jahren eine neue Röhre

durch das Albulamassiv getrieben. Nach zwei Jahren Bauzeit steht nun die grösste bautechni-

sche Herausforderung bevor. Schwierige geologische Verhältnisse verlangen eine Störzone im

Berginnern zu vereisen.

neu

Bau a

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Baustellenführungen

Von Anfang Juli bis Ende September werden in Preda jeweils mittwochs um 10.45 Uhr und sonntags um 13.45 Uhr Baustellenführungen angeboten. Der Rundgang durch die Infoarena sowie über das Baustellenareal in Preda bietet eine Gelegenheit, vertiefte Hintergrundinformationen über den Neubau des Albulatunnels zu erhalten. Eine Führung kostet CHF 5.00 pro Person.

52

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Mit dieser Massnahme wird dieses schwimmende Gebirge so verfes-tigt, dass es für den Tunnelvortrieb standfest ist. Anschliessend wird ein zweischaliger Betonring ge-baut, welcher den Tunnel statisch sichert und gleichzeitig vor dem

Wasser abdichtet.

Vereisung des Gebirges

Vor der Vereisung des Gebirges gibt es spezielle Bohrungen rund um das künftige Ausbruchsprofil. In diesen Bohrungen werden die Gefrierrohre eingebaut, welche das vorhandene Wasser im Gebirge herunterkühlen. Dadurch verfes-tigt sich das schwimmende Gebir-ge und bildet einen standsicheren Schutzschild gegenüber der Raib-ler Rauwacke. In diesem Zustand wird dann das Tunnelprofil durch das Eis herausgebrochen. Eine ent-sprechende Gefrieranlage wurde Mitte Juli 2016 in Betrieb genom-men. Der minus 15° kalte Eiskörper war bis Ende September genügend gross und stabil, damit der Gegen-vortrieb durch die vereiste Zone gestartet werden konnte.

„Bahnerlebnis Albula“

Die Durchörterung dieser Störzone bis Ende Winter 2016/17 wird ein weiterer Meilenstein beim Neu-bau des Albulatunnels sein. Bis zur Fertigstellung des neuen Tunnels, dient weiterhin der erste Albula-tunnel als Verbindung zum Ober-engadin. Neugierige, welche noch mehr über den Neubau des Albu-latunnels erfahren möchten, kön-nen in Preda von Mai bis Oktober die Infoarena mit der 165 Meter langen Baustellenwand mit zusätz-lichen Infos besuchen. Ein Besuch der Infoarena lässt sich gut mit einem Besuch des Bahnmuseums Albula in Bergün kombinieren. www.rhb.ch/albulatunnel

Baustellenführung in Preda

106 Bohrlöcher wurden erstellt, um die Störzone zu vereisen

Einsetzen der Gefrierrohre

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Von Jennifer Blatter

Erneuerungsbedarf bei der RhB-Flotte

Die RhB strebt die Vision «faszi-nierend anders unterwegs» an. Um diese Vision zu erreichen, wurde eine Strategie 2020 ausge-arbeitet. Zur Umsetzung dieser Strategie wurden verschiedene strategische Massnahmen defi-niert. Unter anderem erneuert die RhB ihre Flotte, einerseits weil sie einen grossen Erneue-rungsbedarf aufweist und ande-rerseits um die Produktivität zu steigern.

Anschaffung und Einweihung der «Alvra»-Gliederzüge

Die Anschaffung der «Alvra»-Glie-

derzüge ist Teil der Flottener-neuerung und modernisiert das Erscheinungsbild der Bündner Gebirgsbahn weiter, gerade auch für die Gäste, welche ins Engadin fahren. Während der UNESCO Welterbetage im Juni 2016 wurde das neuste «Kind» der RhB-Flotte willkommen geheissen und auf den Namen «Alvra» getauft. Der Name «Alvra» stammt aus dem Rätoromanischen und bedeutet übersetzt «Albula». Er bezeich-net sowohl den Fluss als auch die umliegende Region. Mit dem neuen Alvra-Gliederzug ist der Kanton Graubünden nicht nur mit dem Blick durch die Fenster ersichtlich. Die moderne Inter-

pretation der Materialen Holz und Stein im Inneren verleiht den neuen Gliederzügen einen bünd-nerischen Hauch. Ausserdem ziert das Bündner Kantonswap-pen die Stirn des Steuerwagens.

Höherer Reisekomfort, prakti-sches Fotoabteil und familien-freundliches Familienabteil

Im Alvra profitieren die Fahrgäste von klimatisierten Wagen, mo-dernen Informationssystemen und Niederflureinstieg. Wer im Fotoabteil des neuen Gliederzugs unterwegs ist, erhält einen unge-hinderten Blick in die Weite und Tiefe. So lässt sich die Albulalinie von ihrer besten Seite entdecken und fotografieren. Familien ma-

«aLvra» sechs Moderne gLiederzüge für die aLBuLaLinie

In der Flotte der Rhätischen Bahn (RhB) gibt es Erneuerungsbedarf. Durch die Anschaffung der

neuen «Alvra»-Gliederzüge schreitet die Modernisierung der Bündner Gebirgsbahn weiter vo-

ran. Im Juni 2016 fand die Einweihung des ersten neuen Gliederzugs in Thusis statt. Die neuen

Gliederzüge zeichnen sich unter anderem durch einen höheren Reisekomfort, ein Fotoabteil

und ein Freizeitabteil für Familien aus.

aLv

ra g

Lied

erzü

ge

Faszinierend

3 Der Alvra-Gliederzug überzeugt mit elektro-

nischen Finessen: Laptops und Handys können bei

allen Seitentischen aufgeladen werden. Zudem ist

jeder Wagen mit einem modernen Informations-

system ausgerüstet. Auf den breiten Flachbild-

schirmen werden Reisende über den aktuellen

Fahrplan informiert. Die hellen und modernen WCs

verfügen alle über satinierte Fenster für Aussen-

licht, leistungsfähige Dyson-Händetrockner, Uri-

nale und Wickeltische.

Gliedwagen

B 57301-57306

64 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

4 Im Freizeitabteil kommen

Familien voll auf ihre Kosten:

Die robuste aber moderne

Bestuhlung mit den langen

Tischen im Berghütten-Stil lädt zum Picknicken

oder zu Gesellschaftsspielen ein. In der Spielecke

– ein Novum bei der Rhätischen Bahn – können

sich die Kinder verweilen und die in einer Kroko-

dillokomotive integrierte Rutsche entdecken.

Gliedwagen

B 57701-57706

32 Plätze 2. Klasse

14 Klappsitze

10 Velos und Kinderwagen

Familien- und Freizeitwagen

2 Standard-WCs

Kinderspielecke

Multifunktionsraum

Modern Familienfreundlich

2 Der Alvra-Gliederzug er-

füllt die Vorgaben des Behin-

dertengleichstellungsgeset-

zes und bietet auch Menschen

mit Handicap hohen Reisekomfort. Im ersten Wa-

gen und im Steuerwagen profitieren Reisende in

Rollstühlen von Niederflureinstiegen mit extra

breiten Türen, Schiebetritten, den beiden roll-

stuhlgängigen Universal-WCs und von Rollstuhl-

plätzen.

1 Sechs elektrische Panora-

ma-Senkfenster und Dachfen-

ster mit manuell verstellbaren

Sonnenstoren sorgen im Foto-

abteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. Die gros-

sen Fenster, welche bis fast an den Boden reichen,

ermöglichen einen ungehinderten Blick in die

Weite und Tiefe. So lässt sich die Albulalinie von

ihrer besten Seite entdecken und fotografieren.

Gliedwagen

B 57401-57406

64 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

Endgliedwagen

Bi 57601-57606

41 Plätze 2. Klasse

2 Rollstuhlplätze 2. Klasse

3 Klappsitze

Niederflurbereich

Behindertengerechtes WC

Fotoabteil mit Senkfenster

z.B. Ge 4/4 III

Triebfahrzeug

Behindertengerecht

5 Ob Sportler mit Bikes, Fa-

milien mit Kinderwagen oder

Reisende mit viel Gepäck – im

neuen Alvra-Gliederzug ist

genügend Stauraum vorhanden. Im mittleren Wa-

gen können im Sommer bis zu zehn Fahrräder auf-

gehängt und im Winter mehrere Wintersportge-

räte verstaut werden.

8 Das Bündner Kantonswap-

pen ziert die Stirn des Steuer-

wagens. Es symbolisiert das

Bekenntnis der RhB zum Kan-

ton Graubünden. Auch das Innere des Alvra-Glie-

derzuges wurde bündnerisch gestaltet, indem die

Materialien Holz und Stein modern interpretiert

wurden.

7 Die grosszügige Anordnung

der breiten, ergonomisch ge-

stalteten Sitze in der ersten

Klasse sorgt für komfortables

Reisen. Jeder Platz verfügt über ein integriertes

Bedienpanel für die eigene Leselampe und die

elektrische Rollosteuerung. Die LED-Beleuchtung

in den Erstklasswagen wird an die Tages- und Jah-

reszeit angepasst und die indirekte Beleuchtung

im Gangbereich erzeugt ein edles Ambiente.

Gliedwagen

AB 57201-57206

29 Plätze 1. Klasse

16 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

Endgliedwagen

A 57001-57006

34 Plätze 1. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

2 Standard-WCs

Steuerwagen *

Ait 57801-57806

27 Plätze 1. Klasse

2 Rollstuhlplätze 1. Klasse

1 Velo

Niederflurbereich

Behindertengerechtes WC

* die Steuerwagen verkehren ab Ende 2017

Erstklassig Bündnerisch

6 Die Fahrgastraum-LED-Beleuchtung wird im

ganzen Zug an die Aussenhelligkeit angepasst. Die

Wagen werden CO2-gesteuert klimatisiert. Dabei

wird in Abhängigkeit der Anzahl Fahrgäste respek-

tive des CO2-Gehalts im Wagen mehr oder weniger

Aussenluft hinzugefügt. Weniger Aussenluft be-

deutet, dass für das Heizen und Kühlen weniger

Energie benötigt wird.

NachhaltigMultifunktional

12

23

4

5 6 7 8

54

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chen im Freizeitabteil ein neues und sicherlich aussergewöhnli-ches Bahnerlebnis. Die robuste aber moderne Bestuhlung mit den langen Tischen ist sowohl fürs Picknick als auch für Gesellschafts-spiele geeignet. Ausserdem gibt es eine Spielecke, wo die Kinder sich beschäftigen und die in einer Kro-kodillokomotive integrierte Rut-sche heruntergleiten können.

Alvra-Gliederzüge für Ski WM ein-satzbereit

Nebst den sechs neuen Alvra-Glie-derzügen schafft die Rhätische Bahn auch noch sechs dazuge-

hörige Steuerwagen an. So kann auf der Strecke von Chur nach St. Moritz der Pendelbetrieb aufge-nommen werden. Mit dem entfällt das Umrangieren der Lokomotive und daraus ergibt sich eine Erhö-hung der Produktivität. Bis zur Ski WM im Februar 2017 werden vier und bis im Sommer 2017 alle sechs Kompositionen der neuen Alvra-Gliederzüge im Einsatz sein. Es ist geplant, dass die sechs Alv-ra-Gliederzüge mit den dazugehö-rigen Steuerwagen rechtzeitig zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 vollständig im Pendelbetrieb verkehren.

Erlebnisse im Albulatal

Mit dem UNESCO Welterbe Pass erhalten Reisende während zwei Tagen freie Fahrt auf der Welter-bestrecke zwischen Thusis und Tirano. Bei einem Halt in Bergün lohnt sich der Besuch im Bahnmu-seum Albula, um eine Zeitreise zu den Bahnpionieren zu machen. Für Leute, welche bei einer Wanderung entlang dem UNESCO Welterbe die Bahnlinie betrachten wollen, empfiehlt sich die in zehn Etappen aufgeteilte Via Albula/Bernina oder der Bahnerlebnisweg Albula. www.rhb.ch/unesco

Faszinierend

3 Der Alvra-Gliederzug überzeugt mit elektro-

nischen Finessen: Laptops und Handys können bei

allen Seitentischen aufgeladen werden. Zudem ist

jeder Wagen mit einem modernen Informations-

system ausgerüstet. Auf den breiten Flachbild-

schirmen werden Reisende über den aktuellen

Fahrplan informiert. Die hellen und modernen WCs

verfügen alle über satinierte Fenster für Aussen-

licht, leistungsfähige Dyson-Händetrockner, Uri-

nale und Wickeltische.

Gliedwagen

B 57301-57306

64 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

4 Im Freizeitabteil kommen

Familien voll auf ihre Kosten:

Die robuste aber moderne

Bestuhlung mit den langen

Tischen im Berghütten-Stil lädt zum Picknicken

oder zu Gesellschaftsspielen ein. In der Spielecke

– ein Novum bei der Rhätischen Bahn – können

sich die Kinder verweilen und die in einer Kroko-

dillokomotive integrierte Rutsche entdecken.

Gliedwagen

B 57701-57706

32 Plätze 2. Klasse

14 Klappsitze

10 Velos und Kinderwagen

Familien- und Freizeitwagen

2 Standard-WCs

Kinderspielecke

Multifunktionsraum

Modern Familienfreundlich

2 Der Alvra-Gliederzug er-

füllt die Vorgaben des Behin-

dertengleichstellungsgeset-

zes und bietet auch Menschen

mit Handicap hohen Reisekomfort. Im ersten Wa-

gen und im Steuerwagen profitieren Reisende in

Rollstühlen von Niederflureinstiegen mit extra

breiten Türen, Schiebetritten, den beiden roll-

stuhlgängigen Universal-WCs und von Rollstuhl-

plätzen.

1 Sechs elektrische Panora-

ma-Senkfenster und Dachfen-

ster mit manuell verstellbaren

Sonnenstoren sorgen im Foto-

abteil für ein völlig neues Bahnerlebnis. Die gros-

sen Fenster, welche bis fast an den Boden reichen,

ermöglichen einen ungehinderten Blick in die

Weite und Tiefe. So lässt sich die Albulalinie von

ihrer besten Seite entdecken und fotografieren.

Gliedwagen

B 57401-57406

64 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

Endgliedwagen

Bi 57601-57606

41 Plätze 2. Klasse

2 Rollstuhlplätze 2. Klasse

3 Klappsitze

Niederflurbereich

Behindertengerechtes WC

Fotoabteil mit Senkfenster

z.B. Ge 4/4 III

Triebfahrzeug

Behindertengerecht

5 Ob Sportler mit Bikes, Fa-

milien mit Kinderwagen oder

Reisende mit viel Gepäck – im

neuen Alvra-Gliederzug ist

genügend Stauraum vorhanden. Im mittleren Wa-

gen können im Sommer bis zu zehn Fahrräder auf-

gehängt und im Winter mehrere Wintersportge-

räte verstaut werden.

8 Das Bündner Kantonswap-

pen ziert die Stirn des Steuer-

wagens. Es symbolisiert das

Bekenntnis der RhB zum Kan-

ton Graubünden. Auch das Innere des Alvra-Glie-

derzuges wurde bündnerisch gestaltet, indem die

Materialien Holz und Stein modern interpretiert

wurden.

7 Die grosszügige Anordnung

der breiten, ergonomisch ge-

stalteten Sitze in der ersten

Klasse sorgt für komfortables

Reisen. Jeder Platz verfügt über ein integriertes

Bedienpanel für die eigene Leselampe und die

elektrische Rollosteuerung. Die LED-Beleuchtung

in den Erstklasswagen wird an die Tages- und Jah-

reszeit angepasst und die indirekte Beleuchtung

im Gangbereich erzeugt ein edles Ambiente.

Gliedwagen

AB 57201-57206

29 Plätze 1. Klasse

16 Plätze 2. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

Endgliedwagen

A 57001-57006

34 Plätze 1. Klasse

1 Velo und Kinderwagen

2 Standard-WCs

Steuerwagen *

Ait 57801-57806

27 Plätze 1. Klasse

2 Rollstuhlplätze 1. Klasse

1 Velo

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* die Steuerwagen verkehren ab Ende 2017

Erstklassig Bündnerisch

6 Die Fahrgastraum-LED-Beleuchtung wird im

ganzen Zug an die Aussenhelligkeit angepasst. Die

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wird in Abhängigkeit der Anzahl Fahrgäste respek-

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NachhaltigMultifunktional

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Der neue Alvra-Gliederzug

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Der White Turf in St. Moritz begeistert – nicht zuletzt durch seine spektakulären Skikjöring-Rennen. Deshalb unterstützt die Credit Suisse den White Turf seit 1976 und ist Titelsponsor der Credit Suisse Skikjöring Trophy.

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Wo hinterlässt Engagement Spuren?

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Page 57: 32 - Hotel Waldhaus am See in St. Moritz 2017 Website Version.p… · 2 Editorial von Sandro Bernasconi 13 The St. Moritz Bucket List 14 Australien 24 Waldhausteam Schottlandreise

Ob bei einer Schneeschuh-Wanderung im Val Muragl, dem Spaziergang am See oder einer weitläufigen Bergwanderung im Sommer - in der weiten Natur rund um St Moritz gibt es immer viel Schönes zu entdecken. Das sollen auch die Hotel-gäste des Hotels Waldhaus am See voll auskosten können. Deshalb steht seit dieser Saison in jedem Zimmer ein Fernglas bereit, welches Sie für Ihre Entdeckungstouren nutzen dürfen. Die zur Ver-fügung stehenden Nikon Prostaff 3s 10x42 be-stechen durch ein klares und kontrastreiches Bild mit naturtreuen Farben. Dabei sind diese Fern-gläser sehr leicht und passen in jeden Rucksack.

Wie nutze ich ein Fernglas richtig?Passen Sie als erstes den Abstand der Fernglas-Oku-lare Ihrem Augenabstand an. Sind Sie Brillenträ-ger, bleiben die Augenmuscheln innen, schauen Sie ohne Brille durch den Feldstecher, so ist die Sicht meist besser wenn die Augenmuscheln he-rausgedreht sind. Nun konzentrieren Sie sich zu-erst auf das linke Auge und stellen mithilfe des zentralen Fokusrades scharf. Danach passen Sie die Schärfe für das rechte Auge mit dem Fokus-rad bei der rechten Augenmuschel an. Ist diese Voreinstellung einmal gemacht, können Sie die Schärfe bequem mit einer Hand am zentralen Fo-kusrad der Umgebung anpassen.

Eine Frage der AnwendungSpielen Sie mit dem Gedanken, sich ein eigenes Fernglas anzuschaffen, sollten Sie nebst dem Ni-kon Prostaff 3s 10x42 auch das noch hochwer-tigere Nikon MONARCH HG 8x42 oder 10x42 anschauen. Bei gleicher Vergrösserung bietet es ein noch grösseres Sehfeld und mit 92% Licht-transmission ein überdurchschnittlich helles, kon-trastreiches Bild - ideal für Naturbeobachtungen bei allen Lichtverhältnissen! Sollte Ihr Fernglas möglichst kompakt sein, empfiehlt sich ein zwei-fach faltbares Nikon Sportstar EX 8x25.

100 Jahre ErfahrungHätten Sie es gewusst? Nikon - vorallem durch ihre professionellen Fotokameras und Objektive bekannt - feiert 2017 ihr 100-jähriges Bestehen. Die ersten optischen Produkte der japanischen Firma waren aber nicht etwa Fotokameras, son-dern Ferngläser. Diese grosse Erfahrung ist in den aktuellen Nikon Fernoptik-Produkten deutlich spür- und sehbar.

Psychologische Beruhigung Wohl um die Angelegenheit nicht noch emo-tionaler werden zu lassen, gibt man den Pio-nierbären nicht mehr menschliche Namen, sondern bezeichnet sie mit den Initialen ihrer Elterntiere. So war JJ3 der Sohn technophiler Eltern (Mutter Jurka und Vater Joze). Er hatte zwei Brüder: JJ1 alias Bruno und JJ2 alias Lum-paz. Neben anderen Jungbären wurde auch noch ein dritter Bruder vor dem grünen Grenz-tor der Schweiz gesichtet; dieser JJ5 ist – weil auch Sohn von Jurka – ebenfalls ein Problem-bär. Dagegen blieb Halbbruder MJ4, der sich vor Jahren längere Zeit im Raum Engadin/Münster-tal aufgehalten hat, unauffällig; er wurde zwar auch von Vater Joze, jedoch mit der technopho-ben Mutter Maja gezeugt. Dieses Beispiel zeigt, dass es mit menschenscheuen Einwanderern funktionieren würde!

Später kamen die Pionierbären und Grenzgän-ger M12, M13 und M14 in die Schlagzeilen, ge-boren 2010 im Trentino. M13 pendelte zwischen Unterengadin und Tirol und musste, da zu wenig menschenscheu, mit einem Senderhals-band versehen werden. Sein Bruder M14 wurde in Südtirol (Brenner) von einem Auto totgefah-ren. M13 selber wurde, nachdem auch er schon einmal beinahe mit einem Auto kollidiert wäre, von der Rhätischen Bahn im Unterengadin angefahren, aber wahrscheinlich nicht allzu gravierend verletzt. Gleichentags ist am Ofen-pass ein weiterer Pionierbär gesichtet worden, wahrscheinlich M12, der mit seinem Bruder M13 vorher schon zusammen im Grenzgebiet von Graubünden und Tirol herumgestreift war. Praktisch Jahr für Jahr tauchten seither neue Pi-onierbären auf, auch in den zwei letzten Jahren, so dass langsam die Übersicht verloren geht.

Bärenforschung ist kein Bürojob, sondern Outdoor-Arbeit im Gebirge, bei jeder Witterung.

Ein Prachtsexemplar eines noch authochtonen Alpenbären aus dem Trentino.

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Das Fernglas - Ihr weItsIchtIger BegleIter Haben Sie es schon gesehen, das neue Nikon Fernglas in Ihrem Zimmer?

Geniessen Sie die Aussicht und beobachten Sie die Na-tur mit den kostenlos nutzbaren Nikon Prostaff 3S 10x42 Ferngläser...

...oder erleben Sie weit entferntes als wäre es in greifba-rer Nähe in einer optischen Qualität, wie Sie es vermutlich noch nie gesehen haben (im Bild: Nikon MONARCH HG).

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Von Heini Hofmann

Deshalb ist auch ihre Unterscheidung schwierig, zumal die Körpergrösse nur bedingt variiert. Denn das an sich etwas grössere Hermelin wird mit zunehmender südli-cher Breite kleiner, und beim Mauswiesel verhält es sich gerade umgekehrt. Deshalb können die Tiere gelegent-lich gleich gross erscheinen. In den Alpenländern sind sie bis auf 3000 Metern Höhe zu finden.

Tarnfarbe und Schneeschuhe

Ihr Signalement in kurzen Zügen: Das Hermelin imponiert durch eine hellbraune bis rötlich-braune Körperobersei-te, während Kehle und Bauch weiss bis gelblich gefärbt sind. Typisch ist der schwarze Schwanzpinsel. Nur die-ser färbt sich nicht um, wenn das Tier im Winter sonst gleichmässig weiss wird (dies allerdings auch nur un-ter wirklich winterlichen Bedingungen). Das Winterfell zeichnet sich aber nicht nur durch Tarnfärbung, sondern auch durch längere und dickere Haare aus, besonders deutlich sichtbar an den Pfoten, wo die Winterhaare die Fussohlen überragen und dadurch wie Schneeschuhe wirken.

Das Mauswiesel sieht dem Hermelin bezüglich Färbung ähnlich: Rücken hellbraun, Kehle und Bauch weiss, Schwanz jedoch gänzlich fuchsrot, ohne schwarzen Pin-sel. Dafür hat das Hermännchen unter beiden Mundwin-keln einen braunen Fleck, welcher seinem Vetter Her-melin fehlt. Das Kleine Wiesel kann sich übrigens auch weiss verfärben, tut dies allerdings nur in nördlichen Vorkommensgebieten oder in grosser Höhe, was im Schweizer Mittelland bedeutet, dass weisse Wiesel, die man im Winter antrifft, Hermeline sind.

Totale Deckung im Untergrund

Hermelin und Mauswiesel sind – bezüglich Biotop – an-spruchslos: Felder, Wiesen, Hecken, Obstgärten und Waldränder sind ihnen gleich genehm, nur nicht dichte

Waldungen. Das Grosswiesel bevorzugt als idealen Le-bensraum und geeignetes Jagdrevier die deckungsreichen Uferpartien von Wasserläufen, Seen und Weihern. Als perfekter Schwimmer scheut es die Wassernähe nicht.

Das Mauswiesel hat sogar die totale Deckung gewählt: den Untergrund. Dank seiner Kleinheit kann es die von den Nagern gegrabenen Gänge benützen – zum Schutze, zur Jagd und sogar zur Fortpflanzung. Dies ermöglicht es dem Hermännchen, selbst monotone Areale wie inten-siv bewirtschaftete Kulturen zu bewohnen, wo jegliches, Deckung spendende Buschwachstum darniedergehalten wird.

Wiesel sind weder typische Tag- noch eindeutige Nacht-tiere, vielmehr beides zusammen, nämlich vor allem tag-aktiv im Sommer und mehrheitlich nachtaktiv im Winter. Ihr Nest, ausgepolstert mit Gras und Laub sowie Haaren und Federn von Beutetieren, wird unter Steinhaufen und Baumstrünken angelegt, in Holzbeigen, altem Gemäuer, in Bauen von Nagern und – im Winter – sogar in der Nähe des Menschen, in Scheunen und Ställen. In der kalten Jahreszeit reduzieren sie ihre Aktivität drastisch und ver-bringen bis zu 23 Stunden am Tag im Winternest.

Wenn Mütter zu Furien werden

Wie alle Marder, ja eigentlich wie die meisten Fleischfres-ser überhaupt, leben auch die Wiesel territorial. In einem wenige bis viele Hektaren grossen Streifgebiet, das nicht verteidigt wird und sich mit Territorien fremder Artge-nossen überlappen kann, gehen die flinken Kobolde stän-dig auf Erkundung und Nahrungssuche. Dabei markieren sie diesen Eigenbezirk nach Marderart mit Harn, Kot und dem nach Moschus riechenden Analdrüsensekret.

Innerhalb des Streifgebietes wird nur das Nest und des-sen nähere Umgebung verteidigt, dafür umso intensiver; denn hier ist der Ort, wo die Tiere Ruhe und Sicherheit

die kLeinsten heiMischen rauBtiere – zwei zwergkoBoLde

herMeLin und herMännchen

Die zwei Miniaturen unter den einheimischen Marderartigen, Hermelin oder Grosswiesel und Maus-

wiesel oder Kleines Wiesel (vom Volksmund auch liebevoll Hermännchen genannt), sind zugleich die

kleinsten einheimischen Raubtiere. Doch trotz allgemeinem Vorkommen wird man dieser Kobolde –

wegen ihrer heimlichen Lebensweise – nur selten gewahr.

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Weite Verbreitung

Beide Wiesel sind über einen Grossteil der nördlichen Hemisphäre verbreitet, von Nordamerika über Europa und Sibirien bis Japan. In Neuseeland wurden beide Arten (zur Bekämpfung der Kaninchenplage) ausgesetzt, und in Nordafrika hat sich lediglich das Mauswiesel angesiedelt.

In Europa deckt sich das Vorkommensgebiet. Wäh-rend das Kleinwiesel nur in Island und Irland nicht heimisch ist, fehlt das Grosswiesel sowohl in Island als auch in den tieferen Lagen des Mittelmeerbe-reichs.

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suchen und wo sie ungestört ihre Jungen aufziehen wol-len. Gerade in der Verteidigung von Jungtieren kennen beide Wieselmütter keine Grenzen, und in unerhörter Aggressivität schrecken sie jeden Eindringling zurück, selbst seine Majestät, den Zweibeiner. Ihr Trotzverhal-ten gegenüber Feinden wird deshalb vermenschlichend oft als „Mut“ oder „Dreistigkeit“ qualifiziert.

Frühreife Fähen, Spätzünder-Rüden

Bezüglich Fortpflanzung unterscheiden sich Grosswie-sel und Kleines Wiesel deutlich. Beim Hermelin fällt die Ranzzeit auf die Monate Mai bis Juli, die befruchteten Eier machen jedoch nach wenigen Tagen Entwicklung eine mehrmonatige Keimruhe, nisten sich erst im dar-auffolgenden Frühling (März/April) in die Gebärmutter-wand ein und entwickeln sich in vier Wochen zu ge-burtsreifen Föten, die dann – drei bis zwölf pro Wurf – im April/Mai zur Welt kommen.

Als weissflaumige, blinde Winzlinge von fünf Zentime-tern Länge und bloss drei Gramm Gewicht werden die jungen Hermeline geboren. Mit 34 Tagen öffnen sich ihre Äuglein. Ab vierter Lebenswoche beginnen sie ne-ben Muttermilch bereits Fleischnahrung aufzunehmen.

Wie alle Marderkinder spielen junge Hermeline fast nonstop mit der Mutter und untereinander, balgen sich, machen Fangis und lernen dadurch zu drohen und zu jagen. Aber schon mit drei Monaten verlassen sie ihre Mutter. Kaum zu glauben: Die weiblichen Tiere sind jetzt schon geschlechtsreif, während die Männchen – als Spätzünder – erst im darauffolgenden Sommer fort-pflanzungsfähig werden.

Kurzes Leben, viele Feinde

Beim Mauswiesel ist einiges anders als beim Herme-lin. Seine Ranz fällt auf die Monate März bis Mai, kann aber auch ganzjährig auftreten. Es kennt keine Keimru-he, die nicht verlängerte Tragzeit dauert lediglich rund

fünf Wochen, und im Gegensatz zum Grosswiesel kann das Kleine Wiesel zweimal im Jahr werfen. Dies ist, wie auch die Zahl der Jungen pro Wurf (drei bis acht), ab-hängig vom aktuellen Feldmausvorkommen.

Die jungen Hermännchen entwickeln sich rascher als die Hermelingespanen: Mit 23 Tagen schon öffnen sie ihre Äuglein, noch vor der zehnten Woche machen sie sich selbständig, und beide Geschlechter sind – sofern im Frühling geboren – bereits im gleichen Jahr ge-schlechtsreif.

Das Durchschnittsalter der Wiesel in freier Wildbahn ist, obschon einzelne Tiere ein halbes Dutzend Jahre alt werden können, sehr beschränkt und beträgt nur unge-fähr zwölf Monate. Zudem stehen Hermelin und Her-männchen auch auf dem Speisezettel grösserer Beute-greifer (Fuchs, Hauskatze) und Greifvögel (Steinadler, Mäusebussard, Uhu und Schleiereule). Hauptfeind der kleinen Kobolde jedoch ist der Mensch, sowohl direkt (Jagd und Kastenfallenfang) als auch indirekt (Strassen-verkehr und Mäusegiftköder).

Jagd unter Tag

Dank ihrem schlanken und wendigen Körper können beide Wiesel ihre Hauptbeute, Wühlmäuse und Wald-mäuse, unterirdisch verfolgen. Diese Jagdmethode hat den Vorteil, dass sie auch im Winter unter hoher Schneedecke funktioniert; lediglich zum Gangnetz füh-rende Schneetunnel müssen gegraben werden.

Der Appetit der Wiesel richtet sich nach dem aktuel-len Tischlein-deck-dich. In schlechten Wühlmausjahren stehen vermehrt Wald- und Rötelmaus sowie Vögel, ge-legentlich sogar Aas auf dem Speisezettel. Doch über Geschmack scheinen auch die Wiesel zu streiten: Wäh-rend sich das Hermelin zur Vermehrungszeit der Scher-mäuse fast ausschliesslich von solchen ernährt, ver-schmäht das Kleine Wiesel dieses „Angebot“ total und hält sich an die kleinere Feldmaus. Chacun à son goût!

Der schlanke, wendige Körper erlaubt es beiden Wieseln, ihre Hauptbeute, Wühl- und Waldmäuse, in deren Gängen un-ter Tag zu jagen, selbst unter einer hohen Schneedecke. (Bild: Schweizer Jäger)

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Erdgeschichtlich alt

Die Vertreter der Familie der Marder oder Musteliden, wie sie so klangvoll im Fachjargon heissen, gehören verwandtschaftlich – innerhalb der Fleischfresser – in die Nähe der Bären- und Hundefamilie. Dank ihrem hohen erdgeschichtlichen Alter „fanden sie Zeit“, eine Vielfalt von Anpassungen ans Baum-, Boden- und Wasserleben zu entwickeln.

Neben den beiden grossen Marderartigen (Dachs und Fischotter) imponiert vor allem die Unterfamilie der kleineren, schlanken, kurzbeinigen und langschwänzigen Wieselartigen durch nicht weniger als fünf ver-schiedene Vertreter: nämlich die beiden eigentlichen, klettertüchtigen Marder (Steinmarder und Baummar-der), und die drei sogenannten Erd- oder Stinkmarder (Iltis sowie beide Wiesel, Hermelin und Hermännchen).

Das Hermelin oder Grosswiesel ist auf der Körperoberseite braun, an Kehle und Bauch weiss gefärbt. Es lebt territorial, verteidigt im Streifgebiet aber nur das Nest. (Bild: Bündner Naturmuseum)

Das weisse Winterfell des Hermelins dient als Tarnfärbung, wobei der Schwanzpinsel immer schwarz bleibt. Die langen Winterhaare an den Sohlen wirken wie Schneeschuhe. (Bild: Schweizer Jäger)

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Winterprogramm 2016 / 2017Gegen 150 offizielle Anlässe organisiert St. Moritz in seiner 152. Wintersaison. Dazu kommen noch jene der grossen Hotels, der Nachbarorte und des Engadins. Zudem finden Sie auch elf Museen, acht Bibliotheken, zahlreiche öffentliche Ausstellungen oder Galerien und ein Kino vor.www.stmoritz.ch

St. Moritz TourismusSports & EventsVia Maistra 12 CH-7500 St.MoritzT +41 81 837 33 [email protected]

2. – 4. DezemberSnowsports OpeningHighlights zum Auftaktder Wintersaison

28. – 30. DezemberKonzertSinfonia 2016

9. – 15. JanuarOlympia Bob RunBob und SkeletonEuropacup

15. – 22. JanuarSpringreiten59. Concours Hippiqueauf Schnee 2017

16. – 22. JanuarOlympia Bob RunWeltcup undEuropameisterschaft

23. Januar – 1. FebruarBridge76. InternationalesBridge Turnier St. Moritz

18. – 21. JanuarAutomobile /  Oldtimer - Meeting14. Winter Raid –« White Star of St. Moritz »

21. JanuarSchlitteda St. Moritz 2017

21. JanuarLanglauf4. La Diagonela – SWIX Ski Classics, 30 km / 60 km

26. – 29. JanuarEngadinsnowWeltklasse-Freeskier und Snowboarder

27. – 29. JanuarPolo33. Snow Polo World Cup St. Moritz

27. – 29. JanuarWintergolfEngadin Snow Golf Cupby Maserati

30. Januar – 3. FebruarKulinarikSt. Moritz Gourmet Festival 2017

6. – 19. FebruarSki AlpinAudi FIS Alpine World Ski Championships 2017

12. / 19. / 26. FebruarPferderennenWhite Turf St. Moritz – International Horse Races since 1907

18. FebruarCresta Run The Grand National

23. – 25. FebruarCricket on IceSt. Moritz Cricket on Ice, St. Moritzersee

24. Februar3. Night Turf St. MoritzPferderennen bei Nacht

5. MärzSki Nordisch18. Frauenlauf, Samedan – S-chanf (17 km)

10. MärzSki Nordisch36. Nachtsprint St. Moritz / Marathon Village

12. MärzSki Nordisch49. Engadin Skimarathon, Maloja / S-chanf (42 km) und 10. Halbmarathon

9. – 23. AprilPlay Engadin

WINTER-HIGHLIGHTS 2016 / 2017St. Moritz und Umgebung

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SINCE 1864

wi_a4_d_4c_2016-17_0706.indd 1 06.07.16 13:36

SOMMER-HIGHLIGHTS 2017St. Moritz und Umgebung

Juni – AugustExkursionenGeführte Wanderungen, Botanisch – ökologische Exkursionen (Juli)

Juni / Juli / AugustSegelnInternationale Segelregatten auf dem St. Moritzer – und Silvaplanersee

24. JuniSeifenkistenrennen — Engadin - DerbySt. Moritz – Celerina, Bobrun (provisorisch)

25. Juni – 17. SeptemberKlassische Musik108 Jahre Salon Orchester St. Moritz; täglich um 10.30 Uhr. Weitere Konzerte in Pontresina / Sils. (freier Eintritt)

30. Juni – 2.JuliEngadin Bike GiroSt. Moritz / Silvaplana

1. JuliEngadin St. Moritz UltraksPontresina

6. – 9. JuliGolf47. Engadin Gold Cup, Engadin Golf Samedan

6. Juli – 6. AugustKonzerteFestival da Jazz St. Moritz 2017

7. – 9. JuliAutomobil24. British Classic Car Meeting 2017

8. – 9. JuliSwimRunMaloja – Sils – Silvaplana – St. Moritz – Silvaplana

9. Juli12. Engadin RadmarathonStart und Ziel: Zernez

20. – 23.JuliOpera St. MoritzBianca e Fernando von Vincenzo Bellini, Reine Victoria

28. – 30. JuliReitsport22. St. Moritz Sommer Concours Hippique

29. – 30. JuliMusik & KulinarikLa Tavolata – Musik, Food & Drinks, Fussgängerzone

29. Juli – 12. AugustKonzerteEngadin Festival

5. – 6. AugustTriathlon4. Triathlon St. Moritz «Top of the World» und 4. Kids Cup by Nicola Spirig

11. – 13. AugustReitsport48. Concours Hippique Zuoz

16. – 20. AugustWind- und KitesurfenEngadinwind 2017

18. – 20. AugustKonzerteNew Orleans Jazz Festival Celerina

18. – 20. AugustAutomobil6. Passione Engadina: Tributo Ufficiale 70 Anni Ferrari

18. – 27. AugustKunst & MusikSt. Moritz Art Masters 2017

20. AugustLaufsport38. Engadiner Sommerlauf (Sils – Samedan 26 km)

20. AugustLaufsport22. Muragl Lauf (Pontresina – Samedan 10 km), 17. Kids Race

25. – 27. AugustAutomobil6. Passione Engadina: Tributo Ufficiale 70 Anni Ferrari

26. August16. Nationalpark Bike - MarathonRund um den Schweizer National park

10. SeptemberEngadin Inline MarathonMaloja – S-chanf

29. September – 1. OktoberAutomobilBernina Grand Turismo 2017Änderungen vorbehalten

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Sommerprogramm 2017Gegen 130 offizielle Anlässe organi-siert St. Moritz in seiner 153. Sommer-saison. Dazu kommen noch jene der grossen Hotels, der Nachbarorte und der Region. Zudem finden Sie auch elf Museen, sieben Bibliotheken, zahlreiche öffentliche Ausstellungen oder Galerien und ein Kino vor.www.stmoritz.ch

St. Moritz TourismusSports & EventsVia Maistra 12 CH-7500 St.MoritzT +41 81 837 33 [email protected]

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Winterprogramm 2016 / 2017Gegen 150 offizielle Anlässe organisiert St. Moritz in seiner 152. Wintersaison. Dazu kommen noch jene der grossen Hotels, der Nachbarorte und des Engadins. Zudem finden Sie auch elf Museen, acht Bibliotheken, zahlreiche öffentliche Ausstellungen oder Galerien und ein Kino vor.www.stmoritz.ch

St. Moritz TourismusSports & EventsVia Maistra 12 CH-7500 St.MoritzT +41 81 837 33 [email protected]

2. – 4. DezemberSnowsports OpeningHighlights zum Auftaktder Wintersaison

28. – 30. DezemberKonzertSinfonia 2016

9. – 15. JanuarOlympia Bob RunBob und SkeletonEuropacup

15. – 22. JanuarSpringreiten59. Concours Hippiqueauf Schnee 2017

16. – 22. JanuarOlympia Bob RunWeltcup undEuropameisterschaft

23. Januar – 1. FebruarBridge76. InternationalesBridge Turnier St. Moritz

18. – 21. JanuarAutomobile /  Oldtimer - Meeting14. Winter Raid –« White Star of St. Moritz »

21. JanuarSchlitteda St. Moritz 2017

21. JanuarLanglauf4. La Diagonela – SWIX Ski Classics, 30 km / 60 km

26. – 29. JanuarEngadinsnowWeltklasse-Freeskier und Snowboarder

27. – 29. JanuarPolo33. Snow Polo World Cup St. Moritz

27. – 29. JanuarWintergolfEngadin Snow Golf Cupby Maserati

30. Januar – 3. FebruarKulinarikSt. Moritz Gourmet Festival 2017

6. – 19. FebruarSki AlpinAudi FIS Alpine World Ski Championships 2017

12. / 19. / 26. FebruarPferderennenWhite Turf St. Moritz – International Horse Races since 1907

18. FebruarCresta Run The Grand National

23. – 25. FebruarCricket on IceSt. Moritz Cricket on Ice, St. Moritzersee

24. Februar3. Night Turf St. MoritzPferderennen bei Nacht

5. MärzSki Nordisch18. Frauenlauf, Samedan – S-chanf (17 km)

10. MärzSki Nordisch36. Nachtsprint St. Moritz / Marathon Village

12. MärzSki Nordisch49. Engadin Skimarathon, Maloja / S-chanf (42 km) und 10. Halbmarathon

9. – 23. AprilPlay Engadin

WINTER-HIGHLIGHTS 2016 / 2017St. Moritz und Umgebung

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SOMMER-HIGHLIGHTS 2017St. Moritz und Umgebung

Juni – AugustExkursionenGeführte Wanderungen, Botanisch – ökologische Exkursionen (Juli)

Juni / Juli / AugustSegelnInternationale Segelregatten auf dem St. Moritzer – und Silvaplanersee

24. JuniSeifenkistenrennen — Engadin - DerbySt. Moritz – Celerina, Bobrun (provisorisch)

25. Juni – 17. SeptemberKlassische Musik108 Jahre Salon Orchester St. Moritz; täglich um 10.30 Uhr. Weitere Konzerte in Pontresina / Sils. (freier Eintritt)

30. Juni – 2.JuliEngadin Bike GiroSt. Moritz / Silvaplana

1. JuliEngadin St. Moritz UltraksPontresina

6. – 9. JuliGolf47. Engadin Gold Cup, Engadin Golf Samedan

6. Juli – 6. AugustKonzerteFestival da Jazz St. Moritz 2017

7. – 9. JuliAutomobil24. British Classic Car Meeting 2017

8. – 9. JuliSwimRunMaloja – Sils – Silvaplana – St. Moritz – Silvaplana

9. Juli12. Engadin RadmarathonStart und Ziel: Zernez

20. – 23.JuliOpera St. MoritzBianca e Fernando von Vincenzo Bellini, Reine Victoria

28. – 30. JuliReitsport22. St. Moritz Sommer Concours Hippique

29. – 30. JuliMusik & KulinarikLa Tavolata – Musik, Food & Drinks, Fussgängerzone

29. Juli – 12. AugustKonzerteEngadin Festival

5. – 6. AugustTriathlon4. Triathlon St. Moritz «Top of the World» und 4. Kids Cup by Nicola Spirig

11. – 13. AugustReitsport48. Concours Hippique Zuoz

16. – 20. AugustWind- und KitesurfenEngadinwind 2017

18. – 20. AugustKonzerteNew Orleans Jazz Festival Celerina

18. – 20. AugustAutomobil6. Passione Engadina: Tributo Ufficiale 70 Anni Ferrari

18. – 27. AugustKunst & MusikSt. Moritz Art Masters 2017

20. AugustLaufsport38. Engadiner Sommerlauf (Sils – Samedan 26 km)

20. AugustLaufsport22. Muragl Lauf (Pontresina – Samedan 10 km), 17. Kids Race

25. – 27. AugustAutomobil6. Passione Engadina: Tributo Ufficiale 70 Anni Ferrari

26. August16. Nationalpark Bike - MarathonRund um den Schweizer National park

10. SeptemberEngadin Inline MarathonMaloja – S-chanf

29. September – 1. OktoberAutomobilBernina Grand Turismo 2017Änderungen vorbehalten

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Sommerprogramm 2017Gegen 130 offizielle Anlässe organi-siert St. Moritz in seiner 153. Sommer-saison. Dazu kommen noch jene der grossen Hotels, der Nachbarorte und der Region. Zudem finden Sie auch elf Museen, sieben Bibliotheken, zahlreiche öffentliche Ausstellungen oder Galerien und ein Kino vor.www.stmoritz.ch

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Donnerstag 5. Januar 2017Donnerstag 9. Februar 2017( jeweils von 15.00 bis 21.00 Uhr)

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Rennorganisation -

St. Moritz 2017Martin Berthod ist Direktor Sports & Events bei St. Moritz Tourismus. An der

Ski Wm 2017 ist er als Ressortleiter für die Rennorganisation zuständig.

Nach 1934, 1948, 1974 und 2003 fin-den vom 6. – 19. Februar 2017 zum fünften Mal FIS Alpine Ski Weltmeis-terschaften in St. Moritz statt. Nicht nur die Skitechnik, die Skimodelle und die Organisation haben sich in all den Jahren geändert, sondern auch vor allem die Bereitstellung der Strecken und Anlagen. Seit dem Be-ginn des Skirennsportes bildete vor allem die Abfahrt die Königsdiszi-plin. Dies hat sich in all den Jahren nicht geändert, dazu kamen jedoch Slalom mit der Kombination, dann der Riesenslalom und der Super G und seit wenigen Jahren werden auch Medaillen im „Nation Team Event“, einem Parallel-Slalom mit je 2 Damen und Herren pro Nation als Team, vergeben.

50 Jahre Ski Welt Cup

Im Jahre 1967 wurde der FIS Alpine Ski Welt Cup vom Journalisten und Ski-Visionär Serge Lang ins Leben ge-rufen. In diesen 50 Jahren Ski Welt Cup hat der Skisport eine bewe-gende Entwicklung erlebt, vor al-lem aber auch die Präparation der Pisten zur Sicherstellung der Chan-cengleichheit bei Athletinnen und Athleten. Wurden zu Beginn der Ski-rennsport-Aera vor allem Start und Ziel festgelegt und die Richtungstore ohne Berücksichtigung von Wellen und Geschwindigkeit gesteckt, sind heute die Höhendifferenz, Anzahl Tore und Richtungsänderungen, der Torabstand und die Tor-Kombinati-

onen reglementarisch festgehalten und dies pro Disziplin. In den Medi-en wird auch häufig über die Beimi-schung von Wasser zur Härtung der Piste gesprochen. Neuerdings und dies vor allem für die FIS Alpine Ski WM 2017 in St. Moritz werden so-gar die Pisten pro Geschlecht unter-schiedlich auf- und vorbereitet, da die Frauen weniger Kraft und Druck auf den Ski einwirken lassen können als die Herren. Daher werden sämtliche Disziplinen getrennt auf verschiede-nen Strecken ausgetragen. Bei der Vorbereitung der beiden Strecken wird die beigefügte Wassermenge laufend gemessen, damit eine ausge-glichene und von Start bis Ziel mög-lichst einheitliche Schneedecke von ca. 40 cm bereitgestellt werden kann. Durch das sehr trockene Klima des Oberengadins können die Schneede-cken auch relativ schnell austrocke-nen, so dass eine zusätzliche Beimi-schung von Wasser erforderlich wird.

Mit dem Ski Welt Cup Finale 2016 konnten die Pisten, vor allem die Her-ren-Abfahrt, nochmals intensiv getes-tet und als attraktive und äusserst anspruchsvolle Strecke bereitgestellt werden. Damit nun für die WM die Strecken analog dem letzten Test, auch zur Erfüllung der grossen An-sprüche der Zuschauer an die Attrak-tivität erfüllt werden können, wurde das gesamte Gebiet im Sommer und die getesteten Strecken im Winter mit GPS Daten aufgenommen, so dass für die WM identische Strecken

mit möglichst geringem Aufwand wieder bereitgestellt werden können. Durch GPS Geräte in den Pisten-Ma-schinen kann auch die Schneehöhe laufend gemessen und dadurch auch möglichst unnötige Schneeverschie-bungen verhindert werden.

Wenn dann die Pisten einmal den Anforderungen entsprechen, muss noch für die Sicherheit der Athletin-nen und Athleten gesorgt werden. Eine beidseitige Absperrung zur Ver-hinderung von unberechtigten Pis-tenzutritten gilt als Voraussetzung. Dazu kommen Sicherheits-Netze und Schutzmatten zur Verhinderung von Aufprall bei Stürzen auf Gegenstän-de wie Liftstützen, Felsen, Bäumen, etc. Für die FIS Alpine Ski WM St. Mo-ritz werden zur Sicherheit auf allen Strecken ca. 8 km Zuschauerzäune sowie 25 km Auffang-Zäune und ca. 60 Matten mit luftgefüllten Dämp-fungszellen aufgebaut. Wenn dann kurz vor den Rennen „Frau Holle“ die Arbeiten auf der Piste noch et-was ausdehnen möchte, müssen die Zäune teilweise entfernt, der neu ge-fallene Schnee aus der Piste gescho-ben und anschliessend die Sicherheit wieder aufgebaut werden. Diese Ar-beiten werden von rund 300 freiwil-ligen Helfern pro Piste, d.h. total 600 Voluntaris, zum Teil auch während der Nacht erledigt.

Die Freude am Skirennsport mit attraktiven Rennen und Uebertra-gungen im Fernsehen zur Kommu-

OFFICIALPARTNERHOTEL

Fotos: FIS Alpine World Ski Championships St. Moritz 201766

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nikation von St. Moritz als „das“ Schneesport-Zentrum der Alpen mit hoffentlich auch vielen Schweizern auf dem Podest rechtfertigen diesen grossen Aufwand. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die 5. WM in St. Mo-ritz und können einen Besuch der Rennen im idealen Zielgelände von Salastrains oder entlang der Strecken auf unserem Hausberg Corviglia nur empfehlen.

Weitere Informationen unter www.stmoritz2017.ch

Martin Berthod, Ressortleiter Rennorganisation

Start Downhill Men Free Fall

Start Super G Men

Start Alpine Combined Men

Start Super G Ladies

Start Giant Slalom Ladies

Start Nations Team Event

Finish

Salastrains

Munt da San Murezzan

Race Courses

Alp Giop

Romingersprung

Lärchensprung

CurvaSuvretta Kante

Muot Alpina

Foppa

Gianda

Großes Loch

Weißes Band

Reinaltersprung

Lärchenweg

Engnis

Start Slalom Men/LadiesStart Alpine Combined Men Start Alpine Combined Ladies

Start Downhhill Ladies / Alpine Combined Ladies Britannia

Start Giant Slalom Men

Mauer

Tschainas

Felsen

Lanigiro

Mauritius

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Am 1. Oktober 2015 wurde die neue Hotelgruppe "Best 3 STAR HOTELS" gegründet. Strategisch

beansprucht die Hotelgruppe die Qualitätsführerschaft im Dreisternebereich. Zu den wichtigsten

Zielen der Gruppe gehören Distribution, Cross Selling, Qualitätsentwicklung, Marketing, Weiterbildung

und Kostenreduktion. Nachfolfgend ein Interview mit dem Gründungsmitglied Sandro Bernasconi.

Das Hotel Waldhaus am See ist Gründungsmitglied der Vereini-gung BEST 3 STAR HOTELS. Zu-dem sind Sie Vorstandsmitglied. Welches Fazit ziehen Sie bisher?

Der Verein ist seit 15. Oktober 2015 aktiv. Wir haben innerhalb eines Jahres 10 neue Mitglieder gewon-nen und stehen nun bei 17 Mitglie-dern. Dies ist deshalb so wichtig, weil wir als neue Hotelgruppe in der ganzen Schweiz präsent sein wollen. Wir möchten, dass Gäste an möglichst vielen Orten in den Genuss unserer Dreistern-Spitzen-betriebe kommen.

Welches sind die Gemeinsamkei-ten Ihrer Mitgliederbetriebe?

Gemäss unserem Claim „Grei-fen Sie zu den richtigen Sternen“ ist jedes Hotel ein Star, ein weit überdurchschnittliches Mittel-klassehotel. Jeder Gast weiss, dass unsere Hotels von anderen Gäs-ten mit „sehr gut“ bis „hervorra-gend“ beurteilt wurden. Der Gast darf sich auf eine speziell hohe Aufmerksamkeit seitens des Per-sonals freuen mit hoher Präsenz der Direktion. Die Strukturen sind zeitgemäss und relativ neu. Vie-le unserer Häuser verfügen über ausgezeichnete Restaurants.

Was versprechen Sie sich für das Hotel Waldhaus am See?

In der heutigen Zeit ist es immer wichtiger, die richtigen Beziehun-

gen und Kooperationen einzuge-hen, um v.a. zu neuen Gästen zu kommen und natürlich die Be-kanntheit des eigenen Hotels zu erhöhen. Mit den BEST 3 STAR HO-TELS erreichen wir durch den Aus-tausch von Stammkunden sowie Promotion und PR beide Ziele. Zudem lerne ich Kollegen mit den gleichen Anliegen kennen und tausche mich aus. Schliesslich gilt es auch die Möglichkeiten des ge-meinsamen Einkaufs zur Redukti-on der Kosten auszuschöpfen.

Welche Gäste wollen Sie anspre-chen?

Da unsere Hotels sowohl in Ag-glomerationen als auch in ländli-chen Gebieten, bzw. in den Alpen liegen, sprechen wir sowohl den Freizeit- als auch den Business-gast an. Unsere Kundschaft ist preis- und gleichzeitig qualitäts-bewusst und schätzt persönliche Betreuung. Zudem sind unsere Betriebe mit durchschnittlich 35 Zimmern eher klein. Wir sind so ziemlich das Gegenteil der globa-len Kettenhotels. Bei uns ist jedes Mitglied ein eigenes Bijou und un-sere Gäste fühlen sich wie bei sich zuhause.

Sie sprechen auf Ihrer Website von „erlebbarer Qualität“. Wie meinen Sie das?

Zunächst ist zu sagen, dass wir uns an höheren Qualitätssstan-

dards (4-5 Sterne-Hotellerie) ori-entieren. Zusätzlich achten wir jedoch darauf, dass sämtliche Standards direkt nützlich sind für den Gast, wie z.B. moderne Mat-ratzen, Kosmetikspiegel oder die weiche Frotté-Tücher. Es ist auch von Vorteil, wenn Hotelangestell-te die Region gut kennen oder andere Sprachen sprechen. Dies ist direkt erlebbare Qualität, die beim Gast auch ankommt.In diesem Zusammenhang ist auch die Wichtigkeit von Kunden-bewertungen auf Buchungsporta-len zu nennen. Diese sind für uns von grosser Bedeutung und stellen ein wichtiges Anforderungskrite-rium an potentielle Mitgliedsbe-triebe dar.

Gab es bei Ihren Qualitätskont-rollen auch negative Ergebnisse?

Es gab in der Tat einige Kontrollen, welche resultatmässig ungenü-gend waren. Das Problem lag dabei nie bei der fehlenden Gastfreund-schaft, sondern vielmehr bei man-gelnden Strukturen im Zimmer und in den Bädern. Aus unserer Sicht ist Freundlichkeit und Auf-merksamkeit wie die Sauberkeit: Ein nicht verhandelbares Must! Es braucht jedoch mehr, um ein BEST 3 STAR HOTEL zu werden, nämlich zeitgemässe Strukturen, welche von den Gästen on- und offline “vorzüglich” beurteilt werden.

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Von Heini Hofmann

die graLshüter der grundnahrungsMitteL

landwirtschaFtsschulen im wandel

Die Landwirtschaft ist im Umbruch, wird redimensioniert. Die Zahl der Bauernbetriebe schmilzt wie

Schnee unter der Sonne. Deshalb darben auch die Landwirtschaftsschulen; manche wurden geschlossen,

umgenutzt, zweckentfremdet. Es gibt aber auch Erfolgsmodelle, für die hier der Plantahof in Landquart

als Beispiel dient, das fachliche Zentrum und die emotionale Heimat der Bündner Bauernsame, wo man

sich für die Zukunft rüstet.

Lage ist Auftrag: Das Schliessen von Landwirtschaftsschulen land-auf landab könnte sich bald mal als gravierende Planungspanne und ge-fährlicher Bumerang erweisen. Zwar braucht es, wenn die Bauernbetrie-be immer weniger werden, nicht mehr so viele Ausbildungsstätten für zukünftige Landwirte. Was jedoch nottut, ist objektive Ersthandinfor-mation an die der Natur und der Ur-produktion zunehmend entfremdete Agglomerationsbevölkerung ohne Mist am Ärmel.

Veränderte Vorzeichen

Denn gerade weil die Konsumenten-masse keinen Bezug mehr hat zur Nahrungsmittelgewinnung, werden deren Ansprüche an die Lebensmit-tel immer grösser, wodurch auch der Druck auf die Produktion zunimmt. Ein Teufelskreis! Deshalb baut zum Beispiel Frankreich jetzt 700 Fermeséducatives, Schaubauernhöfe, weil man dort erkannte, dass landwirt-schaftliche Basisinformation an die schollenentfremdete Konsumgesell-schaft ein vordringliches Problem darstellt.

Im heute stark veränderten Umfeld ist die Landwirtschaft nicht mehr au-tomatisch Liebkind der Nation. Sie

muss sich am Markt behaupten. Und vor allem muss sie sich einer Gesell-schaft ohne Mist am Ärmel, für die das permanente Vorhandensein von guten und billigen Nahrungsmit-teln zur kaum mehr hinterfragten Selbstverständlichkeit geworden ist, wieder neu bewusst und beliebt ma-chen.

Mit den das ganze Land wie ein Netz-werk abdeckenden Landwirtschafts-schulen samt Lehrkörpern hätte die Schweiz für diesen Zweck ein opti-males, gut eingespieltes Instrument gehabt. Man hätte nur einen neuen Lehrauftrag formulieren müssen: Nur noch zu 10 Prozent Bauern aus-bilden und zu 90 Prozent der schol-lenentfremdeten Konsumgesell-schaft wieder Mist an den Ärmel streichen, das heisst produktebezo-genes Basiswissen vermitteln, damit der Geiz nicht noch geiler wird.

Neue Aufgaben-Trilogie

Leider hat man dies verkannt und schweizweit bereits eine stattliche Anzahl Landwirtschaftsschulen ver-heizt. Das wird sich bitter rächen; denn in absehbarer Zeit wird für teu-res Geld ein neues Ersatzinstrument ins Leben gerufen werden müssen, wenn man diesen Informations-

transfer nicht paralandwirtschaftli-chen Sammelbüchsen-Institutionen überlassen will, die das dann emo-tional-verbrämt und in eigennützi-ger Absicht tun. Die Kurzsichtigkeit lässt grüssen! Der Kanton Graubün-den ist diesbezüglich in einer etwas komfortableren Lage, und seine Landwirtschaftsschule, pardon, sein Landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum, wie dies auf Neu-deutsch jetzt heisst, ein Vorzeigeob-jekt.

Der Plantahof erfüllt heute eine drei-fache Aufgabe: Er ist sowohl fachli-ches Zentrum für landwirtschaftli-ches Know-how als auch emotionale Heimat der Bündner Bauernfamilien, und immer vermehrt ist er zudem Brückenbauer zwischen Landwirt-schaft und Nichtlandwirtschaft, das heisst Volksaufklärer und Partner von Tourismus und Wirtschaft. Da-mit die Bauernsame auch zukünftig den sich rasch wandelnden Anforde-rungen gewachsen sein wird, bleibt der Plantahof in seiner Denk- und Handlungsweise am Puls der Zeit.

Aus der einst reinen Landwirt-schaftsschule ist ein multifunktio-nales Kompetenzzentrum für Aus- und Weiterbildung geworden, das ganzheitliches Wissen vermittelt,

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Cooky meets Misty

Der Plantahof hat auch schon früh erkannt, wie wichtig ein enger Kon-takt zwischen Bauer und Gastronom ist: Paradebeispiel dafür sind die seit Jahren zur Tradition gewordenen Schnuppertage von Kochlehrlingen am Plantahof in Landquart, sozusagen ein „Cooky meets Misty“-Experi-ment; denn was diesen zukünftigen Zubereitern der Urprodukte hier an Basiswissen vermittelt wird, dient nicht nur ihnen persönlich, sondern erfährt später in ihrem Berufsleben einen Multiplikatoreffekt.

Ihre dereinstigen Gäste werden die Gewissheit haben, dass diese Chefs der Küchenbrigaden trotz weisser Berufskleidung etwas Mist am Ärmel haben, will heissen, dass sie wissen, wo und wie die Produkte entstanden sind, die sie ihren Gästen zubereiten. Und umgekehrt ist den angehen-den Bäuerinnen und Bauern durch diese Kontakte mit den zukünftigen Gastronomen bewusst geworden, welch hohe Erwartungen an sie als Gralshüter landwirtschaftlicher Urprodukte gestellt werden.

welches die Generationenwechsel auf den Bauernbetrieben erleichtert und zudem als Begegnungsort für bäuerliche und nichtbäuerliche Krei-se der Verständnisförderung dient. Diese Aufgabenvielfalt widerspiegelt sich auch in der mehrgliedrigen Be-triebsstruktur: Rund 90 Angestellte arbeiten in den Bereichen Bildung, Beratung, Gutsbetrieb und Tagungs-zentrum.

Netzwerkdenken

Die Zielvorgaben sind hoch gestellt: Man will im Alpenraum ein führen-des Bildungs- und Beratungszentrum der Landwirtschaft sein, von dem Impulse ausgehen. Ein Medienver-schnitt zeigt, dass dies tatsächlich gelingt. Wenn in der Schweiz von Landwirtschaftsschulen die Rede oder Schreibe ist, taucht bald mal der Name Plantahof auf. Das stellt man sogar über die Grenzen hinweg fest; so ergab sich zum Beispiel eine befruchtende Partnerschaft mit ei-

ner land- und forstwirtschaftlichen Fachschule in Südtirol, wo man die Plantahöfler darum beneidet, einen eigenen Gutsbetrieb zur Verfügung zu haben.

Netzwerke und Partnerschaften sind denn auch in der Landwirtschaft das Erfolgsrezept zielführender Zukunfts-planung. So arbeitet der Plantahof im Projekt „Agrarplattform“ eng zusam-men mit dem Amt für Wirtschaft und

Zur Diplomfeier erwartet der Plantahof die Gäste geschmückt und herausgeputzt.

Wenn immer möglich werden am Plantahof betriebseigene Produkte verwendet.

Die Lernenden der Berufsmaturität gehen den Natur phäno-menen auf den Grund.

Blick auf das 1811 von Thomas Lareda als „Russhof“ erstellte Hauptgebäude.

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Tourismus und mit jenem für Land-wirtschaft und Strukturverbesse-rung, um die Vermarktung regiona-ler und alpiner Produkte zu fördern. Ein solches Schulterschluss-Vorleben wirkt sich auch auf die untere Ebe-ne aus; es entstehen Betriebskoope-rationen mit Gemeinschaftsställen, Maschinenringe und Einkaufsgenos-senschaften, Verkaufsorganisationen von Direktvermarktern. Kurz: Die alte Weisheit „Miteinander geht’s besser“ feiert Urständ.

Zügel in die Hand!

Natürlich ist die Situation nicht ein-fach. Die Landwirtschaft sieht sich momentan mit einem komplexen Umfeld konfrontiert: Auf internati-onaler Ebene sind es die WTO, das Freihandelsabkommen und die bila-teralen Verträge, auf nationaler Stufe der Druck in Richtung Änderung der Regionalpolitik mit massiven Auswir-kungen auf die Randgebiete. Dies be-deutet auf der betrieblichen Ebene, zumal in einem Gebirgskanton: Vo-gel friss oder stirb, das heisst Kosten-senkung und Innovation, Zügel in die Hand statt Teufel an die Wand! Wenn eine Schule solche Impulse vermit-telt, hat sie ihren Auftrag erfüllt.

Schliesslich mussten auch schon früher Probleme gelöst werden, und die Bündner Landwirtschaft hat be-reits manche Phase der Veränderung überstanden: So etwa die Einführung der Hangmechanisierung vor rund 50 Jahren, die Revolution in der Vieh-zucht durch den Siegeszug der künst-lichen Besamung, beginnend vor bald 40 Jahren, und die Ökologisie-rung vor gut 20 Jahren. Plantahof-Di-rektor Peter Küchler ist daher guten Mutes, dass auch die neuen Heraus-forderungen im Sinne problemlösen-der Innovation gemeistert werden können – visionär ausgedrückt: „In 10 Jahren hat jeder Betrieb im Kan-ton ein klares Konzept, das den Weg in die Zukunft vorgibt.“

Herz, Hand und Verstand

Im Gegensatz zum heutigen Trend nach kopflastiger Ausbildung ist jene in der Landwirtschaft eine ausgewogene, bei der es auch noch Schwielen an den Händen gibt. Die Grundausbildung in der land-wirtschaftlichen Berufsschule wird von Lehrlingen aus den Kantonen Graubünden und Glarus besucht. Wer Landwirt als Zweitberuf erlernt, wird vom Fach Allgemeinbildung dispensiert.

Sozusagen pestalozzianischem Denken folgte man mit der Einführung einer Attestklasse. Hier wird schulisch schwachen, dafür praktisch begabten jungen Leuten – die früher durchs Netz fielen – eine Alter-native zur ordentlichen Landwirtschaftslehre geboten. Sie endet nach zwei Jahren auf dem Lehrbetrieb mit einer Schlussprüfung. Solch ein „Landwirt mit Attest“ ist ebenfalls zum Bezug von Direktzahlungen berechtigt. Ein schönes Beispiel sinnvoller Förderung!

Holzbearbeitung bedeutet konstruktiven, aber auch kreativen Umgang mit dem heimeligsten aller Werkstoffe.

Auch Grundkenntnisse des Schweissens gehören zur Ausbildung.

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Pioniergeist am Plantahof

Unternehmerisches Denken hat am Plantahof eine lange Tradition. Wo früher im sumpfigen Riedland die Postkutschen stecken blieben, hat auf dem Gebiet des heutigen Gutsbetriebs in Landquart der Präzer Viehhirt Thomas Lareda, nachdem er zur Zarenzeit in St. Petersburg als Zucker-bäcker reich geworden war, 1811 ein kleines Gehöft, die Schnideri Bündt gekauft, das „dem Russen zu Liebe“ in Russhof umbenannt wurde.

Braunvieh statt BaumwolleNachdem Lareda 1848 an einer Grippe gestorben war, ging das unter-dessen stark erweiterte Anwesen, das zwischenzeitlich Christian Luzi, einem Agenturbetreiber für Auswanderer gehört hatte, 1886 an den erst 25-jährigen, 1861 in Ägypten als Sohn eines Baumwoll-Magnaten gebo-renen Rudolf Alexander von Planta über, dessen Traum es war, Bauer zu werden.

Von Planta gehörte in jener Zeit der Weichenstellung in der Bündner Viehzucht (kleines Bündner Grauvieh versus grosses Schwyzer Braun-vieh) zu den Modernisten, geprägt von den erfolgreichen Zuchtmetho-den, die er sich in England angeeignet hatte. Leider starb er 1895, knapp 35-jährig, viel zu früh an einer heimtückischen Nierenkrankheit.

In seinem Testament setzte er – das war der Grundstein zur Landwirt-schaftsschule Plantahof – den Kanton Graubünden als Universalerben ein, knüpfte jedoch die Bedingung daran, allzeit eine Rindvieh-Stamm-herde der Braunviehrasse zu halten und damit die Landeszucht zu ali-mentieren. Daran hat sich der Plantahof gehalten. Und auch der Pionier-geist ist geblieben.

Der Rebsortengarten demonstriert dem Besucher die Vielfalt edler Tropfen.

Der Lehrbienenstand – das apikulturelle Zentrum der Bündner Imkerschaft.

Das Leben im Internat – für alle ein unvergessliches und prägendes Erlebnis.

Der Plantahof-Laden präsentiert eine reichhaltige Palette hofeigener Produkte.

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Lösen Sie das Kreuzworträtsel und senden Sie uns das Lösungswort an [email protected]. Am 31. Oktober 2017 werden drei Gutscheine à zwei Übernachtungen im Doppelzimmer Comfort See inklusive Frühstück und Abendessen verlost. Die Gewinner werden persönlich kontaktiert.

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Kreuzworträtsel

1. Wie heisst der langjährigste Mitarbeiter vom Waldhaus?

2. Wie ist Sandro Bernasconis zweiter Vorname?

3. Welche Destilliere entstammt der 100. Waldhaus Whisky?

4. Woher stammt Nadine Brunold?

5. Welche Spezialität stammt aus Felix Eugsters Heimat?

6. Welcher Wein ist im Waldhaus der Topseller?

7. Was sammelt Claudio Bernasconi nicht?

8. Was ist ein Engadiner Haus?

9. Wie hiess die erste Pension in St. Moritz?

10. Wie heisst das «Hochalpine Knabeninstitut Engiadina» heute?

11. Wo liegt die Kapelle Regina Pacis?

12. Unter welchem Namen wurde das ehemalige Parkhotel als 5* Hotel neu eröffnet?

13. Wer erfand die ersten Bobsleighs?

14. Welche bizarren Figuren befinden sich im Val Sinestra?

15. Was heisst «Piz Aela» auf Deutsch?

16. Welches berühmte Tal kann man vom Piz Culor sehen?

17. Von welchem lat. Wort stammt die Bezeichnung «Sulèr» für den Hausgang?

18. Wie hiess der Architekt des Segantini Museums?

19. Wie heisst der grösste Engadiner See?

20. Wo liegt Spinas?

21. Von welcher Sprache stammt Romanisch ab?

22. Wie heisst das Hotel im Zentrum des Nationalparks?

23. Welchen Gletscher sieht man von der Alp Grüm?

24. Welche Destillerie hat Whisky für die Königin von

England und das Waldhaus abgefüllt? .

25. Für welchen St. Moritzer Event gibt es eine Whisky Abfüllung von uns?

Hinweise: Ä = Ä

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Endlich da! A l t u r a M a x i m a