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Swiss Energy and Climate Summit C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Telefon: 033 223 70 20 www.swissecs.ch www.facebook.com/swissecs www.twitter.com/swissecs www.flickr.com/swissecs 4. Swiss Energy and Climate Summit (SwissECS) 16./17. September 2015, Kursaal Bern Weiterführende Informationen für Medienschaffende: Thema «Unlock the Potential» Innovationen zu Energieeffizienz und Klimaschutz Datum 16./17. September 2015 Ort Kursaal Bern Teilnehmer 700 Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Referenten Über 35 nationale und internationale Persönlichkeiten Medien 30 akkreditierte Journalisten Übertragung der Referate im Live-Stream unter www.swissecs.ch Präsident Ueli Winzenried, CEO Gebäudeversicherung Bern (GVB) Kontakt Swiss Energy and Climate Summit, C.F.L. Lohnerstrasse 24, 3645 Gwatt (Thun) Telefon: 031 223 70 20 Dominik Isler, CEO, [email protected], 079 225 88 91 Ueli Winzenried, Präsident des SwissECS via Medienstelle der GVB: Stephanie Kriesel, [email protected], 031 925 16 18 Ansprechspersonen für Medienschaffende vor Ort: Rea Wittwer, [email protected] Weitere Informationen zum Swiss Energy and Climate Summit: www.swissecs.ch | facebook.com/swissecs | twitter.com/swissecs

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Swiss Energy and Climate Summit C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Telefon: 033 223 70 20 www.swissecs.ch www.facebook.com/swissecs www.twitter.com/swissecs www.flickr.com/swissecs   4. Swiss Energy and Climate Summit (SwissECS) 16./17. September 2015, Kursaal Bern Weiterführende Informationen für Medienschaffende:

Thema «Unlock the Potential»

Innovationen zu Energieeffizienz und Klimaschutz

Datum 16./17. September 2015

Ort Kursaal Bern

Teilnehmer 700 Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Wirtschaft,

Wissenschaft und Politik

Referenten Über 35 nationale und internationale Persönlichkeiten

Medien 30 akkreditierte Journalisten

Übertragung der Referate im Live-Stream unter

www.swissecs.ch

Präsident Ueli Winzenried, CEO Gebäudeversicherung Bern (GVB)

Kontakt Swiss Energy and Climate Summit, C.F.L. Lohnerstrasse 24, 3645 Gwatt (Thun) Telefon: 031 223 70 20 Dominik Isler, CEO, [email protected], 079 225 88 91 Ueli Winzenried, Präsident des SwissECS via Medienstelle der GVB: Stephanie Kriesel, [email protected], 031 925 16 18 Ansprechspersonen für Medienschaffende vor Ort: Rea Wittwer, [email protected] Weitere Informationen zum Swiss Energy and Climate Summit: www.swissecs.ch | facebook.com/swissecs | twitter.com/swissecs

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Swiss Energy and Climate Summit C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Telefon: 033 223 70 20 www.swissecs.ch www.facebook.com/swissecs www.twitter.com/swissecs www.flickr.com/swissecs   Thematik

Die Herausforderungen im Bereich der Energiespeicher bilden einen Schwerpunkt des

diesjährigen Schweizer Energie- und Klimagipfels vom 16./17. September 2015 in Bern. Mit

der brandneuen Powerwall der Firma Tesla, der Batterie-Speichertechnologie des Serien-

Unternehmers Jagdeep Singh sowie der Druckluft-Speichertechnologie von Danielle Fong

werden am SwissECS zukunftsträchtige Technologien aus dem Silicon Valley präsentiert.

Top-Keynote Speaker Tony Blair nimmt in einem exklusiven Interview mit dem Moderator

Jonas Projer Stellung zu den aktuellen geopolitische Entwicklungen und der internationalen

Klimapolitik. Bundesrätin Doris Leuthard bringt direkt anschliessend die Klimapolitik auf die

nationale Ebene und äussert sich zur gegenwärtigen Energiestrategie des Bundes.

Zielsetzung

Die Klima- und Energiethemen des Swiss Energy and Climate Summit sind allgegenwärtig

und sowohl für heutige als auch zukünftige Generationen von grosser Bedeutung. Das Ziel

des SwissECS ist es, die Teilnehmenden durch interessante Keynote-Referate,

Paneldiskussionen sowie Breakout-Sessions für die aktuelle Klima- und Energieproblematik

zu sensibilisieren.

Hintergrundinformationen

Der Swiss Energy and Climate Summit ist eine Weiterentwicklung des jährlich im Herbst

durchgeführten Nationalen Klimaforums. Im Jahr 2007 lancierte die Gebäudeversicherung

Bern (GVB) zu Ihrem 200. Jubiläum das Nationale Klimaforum in Thun, welches im Jahr

2011 zum letzten Mal stattfand. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist als Initiantin des

Klimaforums weiterhin als starker Partner am SwissECS vertreten. 2012 wurde der 1. Swiss

Energy and Climate Summit mit grossem Erfolg auf dem Bundesplatz in Bern durchgeführt.

Dank wertvoller Zusammenarbeit mit den Partnern und positiver Resonanz von Seiten der

Teilnehmenden, wird der Swiss Energy and Climate Summit jährlich in Bern stattfinden.

Partner des Swiss Energy and Climate Summit

Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist Initiantin und Trägerin des SwissECS. Zusammen

mit der UBS und BKW AG gehört sie zu den Premium-Partnern des Anlasses. Main-Partner

sind ABB, Swisscom, das Bundesamt für Energie BFE, Bundesamt für Umwelt BAFU und

MeteoSchweiz. Die NZZ und der energate messenger Schweiz sind Media-Partner des

SwissECS.

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Swiss Energy and Climate Summit C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Telefon: 033 223 70 20 www.swissecs.ch www.facebook.com/swissecs www.twitter.com/swissecs www.flickr.com/swissecs  Teilnehmerfeld

Der SwissECS ist eine Plattform für Entscheidungsträgerinnen und –träger und grenzt sich

hierbei klar von anderen Energie- und Klimaveranstaltungen ab. Rund 75% der

Teilnehmenden stammen aus dem höheren Kader von Unternehmen oder Verwaltungen.

Durch die starke Vertretung von Teilnehmenden aus der Wirtschaft ist das SwissECS,

insbesondere für Jungunternehmen, welche innovative Produkte und Dienstleistungen

präsentieren wollen, eine attraktive Plattform. Die hohe Qualität wie auch die

Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes ermöglichen ein eiffizientes Networking.

Networking-Zone

New Solution Expo

In der Ausstellungszone New Solution Expo präsentieren 18 innovative Unternehmen ihre

neuesten Technologien und Dienstleistungen im Bereich der Energie- und Umwelttechnik.

Unter den Ausstellern sind Spin-off Unternehmen, Start-ups, Institutionen sowie etablierte

Unternehmen am Markt.

«Pitch and Match»

Start-ups spielen eine wichtige Rolle am SwissECS. In der «Pitch and Match»-Zone erhalten

12 ausgewählte Jungunternehmen aus der Energie- und Klimabranche die Möglichkeit sich

potentiellen Investoren, strategischen Partnern und Grosskunden zu präsentieren.

SwissECS App

Die App des SwissECS kann kostenlos im Apple-Store und im Google Play Store

heruntergeladen werden. Mit der Applikation können die Teilnehmenden bequem und mobil

auf das Programm des SwissECS zugreifen, mehr über die Referenten sowie die Aussteller

erfahren sowie durch Live-Votings ihre Meinung direkt einbringen. Die Networking-Funktion

bietet zusätzlich die Möglichkeit mit anderen Teilnehmenden Kontakt aufzunehmen und

bereits vor dem Anlass wichtige Treffen zu vereinbaren.

Social Media

Verfolgen Sie die Social Media Kanäle des Swiss Energy and Climate Summits.

Facebook: http://facebook.com/swissecs

Twitter: http://twitter.com/swissecs # SwissECS

Blog mit Video-Stream: http://www.swissecs.ch/de/live-blog

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Swiss Energy and Climate Summit C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Telefon: 033 223 70 20 www.swissecs.ch www.facebook.com/swissecs www.twitter.com/swissecs www.flickr.com/swissecs  Public-WLAN

Während dem SwissECS haben Sie freien Zugang zu folgendem WLAN:

Name: SwissECS

User ID: 2565792239

Passwort: 4590

Bildmaterial

Bilder der Klimakonferenz können Sie unter http://www.flickr.com/swissecs in hoher

Auflösung kostenlos downloaden. Bitte verwenden Sie für das Copyright folgenden Text:

©SwissECS

Simultane Übersetzung

Die zweitägige Konferenz wird simultan in Englisch und Französisch übersetzt.

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  1  

Hintergrundinformationen zu den Keynote Referenten 4. SwissECS, 16./17. September 2015 Keynotes Mittwoch, 16. September 2015 Name Ueli Winzenried

Funktion Präsident SwissECS Titel Referat Eröffnung Vortragszeit 13.30 - 13.35 Uhr CV Ueli Winzenried schloss 1980 sein Studium als Betriebsökonom an der

Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule in Bern ab. Von 1980 bis 1999 war er bei F. Hoffmann-La Roche AG in verschiedenen Führungsfunktionen im In- und Ausland tätig. Während mehreren Jahren leitete er als Mitglied der Divisionsleitung von Roche Diagnostics in Basel den globalen Geschäftsbereich Marketing, Verkauf und Logistik. Seit September 1999 ist Ueli Winzenried Vorsitzender der Geschäftsleitung der Gebäudeversicherung Bern. In dieser Funktion befasst er sich u.a. mit den Risiken des Klimawandels und engagiert sich für eine nachhaltige Schadenprävention.

Name Doris Leuthard

Funktion Bundesrätin und Vorsteherin UVEK Titel Referat Interview mit Jonas Projer zur Energiestrategie des Bundes Vortragszeit 14.15 - 14.30 Uhr CV Doris Leuthard ist Bundesrätin und Vorsteherin des Eidgenössischen

Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Von 2006 bis 2010 stand sie dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement vor und amtete im 2010 als Bundespräsidentin. Doris Leuthard ist Rechtsanwältin und war von 1999 bis 2006 Nationalrätin und von 2004 bis 2006 CVP-Parteipräsidentin.

 

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  2  

 Name Dr. Suzanne Thoma

Funktion CEO BKW AG Titel Referat Innovation und Kooperation Vortragszeit 15.40 - 16.05 Uhr CV Suzanne Thoma studierte Chemieingenieurtechnik an der ETH Zürich

und war anschliessend während zwölf Jahren für die Ciba Spezialitätenchemie AG im In- und Ausland tätig. Bevor sie die Division Automotive der WICOR Group leitete, führte Suzanne Thoma die Rolic Technologies Ltd., ein Hightech-Zuliefererunternehmen der Elektroindustrie. 2013 wurde sie zum CEO der BKW AG ernannt, nachdem sie während drei Jahren das Netz- und Dienstleistungsgeschäft der BKW AG als Mitglied der Konzernleitung verantwortete. Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen und versorgt mit dem grössten Verteilnetz der Schweiz über eine Million Menschen rund um die Uhr mit Strom.

Name Andrew Chung

Funktion Partner Khosla Ventures Titel Referat Neueste Tech-Trends im Silicon Valley und Asien Vortragszeit 14.30 - 14.50 Uhr CV Gegründet im Jahr 2004, gehört Khosla Ventures mit einem

Investitionsvolumen von über fünf Milliarden Dollar zu den wichtigsten Beteiligungsgesellschaften im Silicon Valley. Als einer von sechs Partnern bei Khosla Ventures fokussiert sich Andrew Chung auf innovative Jungunternehmen in den Bereichen Energie, Ernährung, Landwirtschaft, Bildung und Gesundheit. Er leitet die Geschäftstätigkeiten von Khosla in China und bahnte mit seinen Modellen den Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den USA und China. Der talentierte Musiker hat in Harvard studiert und gehört zu den meistbeachteten Stimmen in der Energie- und Umwelttechnologie. Andrew Chung wurde bereits ins Weisse Haus gerufen, um vor der Regierung vorzutragen.

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  3  

Name Prof. Joachim Weimann

Funktion Professor für Wirtschaftspolitik, Universität Magdeburg Titel Referat Die ökonomischen Gesetze der Klimapolitik Vortragszeit 16.05 - 16.30 Uhr CV Joachim Weimann zählt zu den einflussreichsten Ökonomen

Deutschlands. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld promovierte und habilitierte er an der Universität Dortmund im Bereich Finanzwirtschaft. 1992 wurde er an die Ruhr-Universität Bochum gerufen. Seit 1994 lehrt Professor Joachim Weimann, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik, an der Universität Magdeburg. Die Klimapolitik in Europa, insbesondere in Deutschland, schätzt er grösstenteils als ineffizient und kontraproduktiv ein. Um die Klimawende noch zu schaffen, müssen gemäss Joachim Weimann ökonomische Gesetzmässigkeiten berücksichtigt werden, indem vorhandene Mittel dort eingesetzt werden, wo der Preis zur CO2-Reduktion am tiefsten ist.

Name Prof. Raffaello D’Andrea

Funktion Professor für dynamische Systeme & Regeltechnologie, ETH Zürich Titel Referat Making Ideas Happen Vortragszeit 17.15 - 17.45 Uhr CV Raffaello D’Andrea ist weltbekannt für seine Fähigkeit, zwischen

Hochtheorie und Praxis eine Brücke zu schlagen und dabei die Bereiche Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst zu verbinden. Schon von Kindesbeinen an war der Tüftler von der Wissenschaft und Physik fasziniert und experimentierte in den Bereichen Robotik und dynamische Systeme. Nach seiner Promotion in Elektrotechnik am California Institute of Technology war er als Assistenz- und ausserordentlicher Professor an der Cornell Universität tätig. Seit 2007 ist Raffaello D’Andrea ordentlicher Professor an der ETH Zürich. Er hat mehrere erfolgreiche Startups gegründet. Eines davon, der Lagerroboterhersteller Kiva Sysems, wurde 2012 für über 700 Millionen Dollar an Amazon verkauft.

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  4  

Keynotes Donnerstag, 17. September 2015

Name Samuel Leupold

Funktion Executive Vice President DONG Energy Wind Power Titel Referat Die Rolle der Offshore-Windenergie im Energiemix der Zukunft Vortragszeit 08.30 - 08.55 Uhr CV Seit 2013 verantwortet Samuel Leupold als Executive Vice President

die Division Windenergie bei DONG Energy. Der grösste dänische Energieversorger setzt seit 2006 primär auf erneuerbare Energien und ist heute Marktführer im boomenden Offshore-Windgeschäft. Für Samuel Leupold ist diese Branche nicht neu. Der Basler war zuvor während sieben Jahren in verschiedenen Funktionen bei der BKW AG tätig und baute dort das inernationale Geschäft mit der Windenergie auf. Dabei war er von 2008 bis 2013 Leiter des Geschäftsbereiches Energie International und Handel sowie Mitglied der Konzernleitung. Vor seiner Tätigkeit bei der BKW AG arbeitete er bei Bühler, McKinsey und ABB. Samuel Leupold studierte Maschinenbau an der ETH Zürich.

Name Danielle Fong

Funktion Co-Founder & Chief Science Officer LightSail Energy Titel Referat Druckluft-Speichertechnologie aus dem Silicon Valley Vortragszeit 08.55 - 09.20 Uhr CV Mit 12 Jahren verliess Danielle Fong die Schule, um Kurse an der

Dalhousie Universität zu besuchen. Mit 17 Jahren schloss sie ihr Studium mit Bestnoten in Physik/Computerwissenschaften ab und begann ein PhD-Studium an der Princeton Universität. Dieses brach sie ab und gründete 2009 die Firma LightSail Energy mit dem Ziel, die Welt zu retten. Erreichen will die talentierte Wissenschaftlerin dies mit einer zukunftsträchtigen Druckluft-Speichertechnologie, welche überschüssige Energie von Wind und Sonne in Lufttanks speichert. Das Jungunternehmen konnte namhafte Investoren wie Bill Gates und Khosla Ventures an Land ziehen. 2011 wurde die junge Amerikanerin vom Forbes Magazine unter die 30 einflussreichsten Frauen der Welt unter 30 Jahren gewählt.

 

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  5  

Name Jagdeep Singh

Funktion CEO QuantumScape Titel Referat Quantensprung in der Batterietechnik Vortragszeit 09.20 - 09.45 Uhr CV Jagdeep Singh ist in Neu-Delhi geboren. Er begann sein Studium mit

15 Jahren und verfügt über Master-Abschlüsse der Universitäten Stanford und Berkeley. Der Unternehmer hat mehrere Startups gegründet und erfolgreich an die NASDAQ gebracht. Eines davon, Infinera, avancierte in kurzer Zeit zum Marktleader und war beim Börsengang über eine Milliarde Dollar wert. Mit seinem neuesten Unternehmen QuantumScape arbeitet der Unternehmer zusammen mit der Universität Stanford an einem fundamentalen Durchbruch im Bereich Energiespeicherung. Jagdeep Singh wurde mehrmals für seine ausserordentlichen Leistungen ausgezeichnet, unter anderem 2008 als Entrepreneur of the Year.

 Name Dr. Bruno Oberle

Funktion Direktor Bundesamt für Umwelt BAFU Titel Referat Die nationale Klimapolitik nach 2020 – COP21 Vortragszeit 10.30 - 10.45 Uhr CV Seit 1980 ist Bruno Oberle im Umweltmanagement tätig. Der

Bundesrat ernannte ihn ab 2005 zum Direktor des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). In dieser Funktion stellt er vor allem die Themen Grüne Wirtschaft, Klima und Biodiversität in den Mittelpunkt, weil die Bevölkerung dem Planeten zu viele Ressourcen abverlangt. In seiner früheren Tätigkeit als Berater unterstütze Bruno Oberle öffentliche Verwaltungen und Unternehmen in technischen und strategischen Fragen des Umweltschutzes. Er war zudem während mehreren Jahren Dozent an der ETH Zürich. Der promovierte Naturwissenschaftler studierte Biologie und Umweltwissenschaften an der ETH Zürich und absolvierte Zusatzausbildungen in Volkswirtschft und Pädagogik.

 

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  6  

Name Frédéric Gastaldo

Funktion CEO Swisscom Energy Solutions AG Titel Referat Smart Grid Live Vortragszeit 11.40 - 12.00 Uhr CV Frédéric Gastaldo ist CEO von Swisscom Energy Solutions AG, einem

Joint Venture der Swisscom AG und Repower AG. Das 2012 gegründete Startup entwickelt das intelligente Speichernetz tiko, welches in Echtzeit auf Schwankungen im Stromnetz reagiert. Der gebürtige Franzose war während rund 10 Jahren in verschiedenen Positionen für die Swisscom AG tätig, zuletzt als Leiter Strategie und Innovation. Seine Karriere startete Gastaldo bei UGINE, einem französisch-amerikanischen Edelstahl-Produzenten. Danach welchselte er zur Boston Consulting Group und später zu Cegetel Entreprises. Zudem war Frédéric Gastaldo CEO und Mitgründer der Louis Dreyfus Communications, heute bekannt als Neuf Telecom. Studiert hat der Maschinenbauingenieur an der Ecole Polytechnique und der Ecole des Mines in Paris.

 Name Alex Schoch

Funktion Direktor Tesla Energy Europa Titel Referat Elon Musks neuester Streich – Die Powerwall Battery Vortragszeit 15.10 - 15.30 Uhr CV Nach seinem Abschluss in Geschichte und Asiatischer Wissenschaft

2009 an der SOAS Universität London stiess Alex Schoch als einer der ersten europäischen Angestellten zu Tesla Motors. Sein starkes Interesse im Bereich Nachhaltigkeit und umweltfreundlicher Technologie trieb ihn zum US-Elektroautopionier. Er war Sales & Marketing Direktor Europa und trieb die schnelle Expansion von Tesla in Europa voran. Nach einem Sabbatical, während dem er unter anderem bei einem Startup-Autohersteller in Shanghai arbeitete, trat er im März dieses Jahres seine neue Position als Direktor von Tesla Energy an. Tesla Energy bringt vielversprechende Stromspeicher auf den Markt – von der Powerwall für Privathaushalte bis zum Powerpack für den gewerblichen und industriellen Gebrauch.

 

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Keynote  Referenten  SwissECS  2015       Seite  7  

Name Harry Unflath

Funktion Marketingleiter Abt Sportsline GmbH Titel Referat Schweizer Premiere: Formel E Live in Bern Vortragszeit 15.30 - 15.50 Uhr CV Harry Unflath ist Marketingleiter bei Abt-Audi Sportsline. Als eines von

zehn Teams startete Audi Sport Abt im September 2014 zur ersten Saison der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Die Einheitsfahrzeuge sind alle mit der gleichen Technologie ausgerüstet. Der Elektromotor hat eine Leistung von 200 kW und die Batterie bei 1000 V eine Kapazität von 28 kWh. Ab der Saison 2015/16 werden die Teams individuelle Fahrzeuge einsetzen. Dadurch wird viel Geld in die Weiterentwicklung der Schlüsseltechnologien fliessen. Die Elektromobilität wird davon in hohem Mass profitieren können.

 

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MeteoSchweiz: der nationale Wetterdienst Wir messen, analysieren, rechnen, prognostizieren und beraten. Wir schauen voraus, aber immer auch zurück und über die Landesgrenzen hinaus. Rund um die Uhr.

Factsheet

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Factsheet MeteoSchweiz: der nationale Wetterdienst

MeteoSchweiz ist das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, angesiedelt beim Eidgenössischen Departement des Innern (EDI). Als nationaler Wetter- und Klimadienst arbeiten wir im Auftrag der Schweizer Bevölkerung. Alle vier Jahre erteilt uns der Bundesrat einen Leistungsauftrag, in dem unsere Aufgaben festgeschrieben sind: Wir erfassen langfristig und flächendeckend meteorologische Daten, erstellen Prognosen und stellen meteorologische Dienstleistungen für die Flugsicherung und den Flugbetrieb bereit. Eine zentrale Aufgabe ist die Warnung der Bevölkerung und der Behörden vor den Gefahren des Wetters. Genauso wichtig wie das zukünftige Wetter ist die Entwicklung des vergangenen und des zukünftigen Klimas. Die seit 1864 gewonnenen Daten dienen unseren Klimatologen dazu,die Klimaänderung sowie extreme Wettereignisse zu analysieren undSzenarien für die Klimaentwicklung in der Schweiz zu erarbeiten.

Schweizweit kundennahe DienstleistungenMit unseren vier Standorten in Zürich, Genf, Payerne und Locarno-Monti in drei Sprachregionen sind wir in Ihrer Nähe und sprechen die gleiche Sprache. Bei MeteoSchweiz arbeiten zahlreiche Spezialistinnen und Spezialisten, die ihr Wissen über Wetter und Klima im Alpenraum jederzeit und für alle zur Verfügung stellen. Unsere wichtigsten externen Kunden sind die Öffentlich-keit, die Behörden sowie die Aviatik. Die Öffentlichkeit versorgen wir mit Prognosen sowie Warnungen. Die nationalen und kantonalen Behörden sowie die Armee beziehen von uns Informationen zu Naturgefahren, Klima-risiken und der Sicherung von Infrastrukturen. Mit der Aviatik arbeiten wir im Rahmen der Flugsicherung sowie der Sicherheit auf Flughäfen zusammen, indem wir wichtige Wetterinformationen rund um die Uhr zur Verfügung stellen.

Forschergeist weckt InnovationenAls Kompetenzzentrum für Meteorologie und Klimatologie beteiligen wir uns an nationalen und internationalen Forschungsprojekten und tragen dadurch zum besseren Verständnis des Wetters und Klimas in der Schweiz bei. Es ist die Neugier für Wetter- und Klimaphänomene, die unsere Mit-arbeitenden immer von Neuem antreibt. Aus dieser Innovationskraft heraus entwickeln wir neue Prognose- und Analyseinstrumente sowie Produkte und Dienstleistungen.

Unsere Daten schreiben GeschichteDer Klimawandel ist eine grosse Herausforderung. Ist es heute wärmer als noch vor 100 Jahren? Regnet es mehr? Häufen sich Wetterextreme? Solche Fragen können wir beantworten, dank unserer Wetter- und Klimaaufzeich-nungen, die bis ins Jahr 1864 zurückreichen. Die homogenisierten Daten dienen uns als verlässliche Vergleichswerte für unsere Klimaanalysen. So sind wir auch in der Lage, Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Klimas im Alpenraum zu machen – eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Politik und Wirtschaft.

Wetter und Klima kennen keine GrenzenWetter und Klima sind grenzenlos, deshalb vertreten wir die Schweiz in internationalen meteorologischen Organisationen und Gremien, zum Beispiel in der Weltorganisation für Meteorologie WMO oder in der europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten EUMETSAT. Weiter ist MeteoSchweiz Mitglied des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage EZMW und arbeitet mit diversen internationalen Institutionen im Bereich der Klimaforschung zusammen.

Zahlen & Fakten

119 Frauen, 253 Männer, Total 372 Mitarbeitende

Verteilt auf die Standorte Zürich-Flughafen: 250, Payerne: 59 Locarno-Monti: 29, Genf: 34

MutterspracheDeutsch: 240, Französisch: 91, Italienisch: 34, Rätoromanisch: 1, Englisch: 2, Andere: 4

Im Dienst der GesellschaftBodenmessstationen, Wetterradars, Satelliten, Radiosonden und andere Fern-erkundungsinstrumente überwachen das Wetter über der Schweiz in drei Dimen-sionen. Hochsensible Computermodelle berechnen die Wetterentwicklung in der Schweiz. Aus den gewonnenen Daten erstellen die Wetterdienste von Meteo-Schweiz Prognosen und warnen Behör-den und Bevölkerung vor gefährlichen Unwettern

• Klimatologische und meteorologische Messungen seit 1864

• 4 Radarstationen: Albis, La Dôle, Monte Lema, Pointe de la Plaine Morte. 5. Radar auf dem Weissfluhjoch in Davos ab 2016

• 250 automatische Bodenmessstationen

• Radiosondierung: 1 Ballon, 2mal täglich: steigt von Payerne aus jeweils um 12 und 24 Uhr auf 35 km Höhe auf

• Phänologische Beobachtungen an 26 Pflanzenarten an 160 Stationen.

• Kameras an 35 Stationen (vor allem auf Flugrouten)

• Enorme Rechenleistung: Auf dem Super-computer «Albis» im Hochleistungs-zentrum in Lugano werden unsere Daten gerechnet

5000 Milliarden Berechnungen pro Sekunde

Rechen leistung von 250 PC’s

20 Min. Rechenzeit für 24 Stunden Vorhersage

• Webseite MeteoSchweiz: 3,8 Mio. Pageviews der deutschen Seiten im Schnitt pro Monat im Jahr 2015

• Wetter-App: 3,6 Mio. Downloads unserer Meteoswiss-App seit Lancierung im 2013

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BKW AG Media Relations Viktoriaplatz 2 3013 Bern

Tel. +41 58 477 51 07 Fax +41 58 477 57 90

[email protected] www.bkw.ch

Medienmitteilung Netzinnovationen

Smart Grids bewähren sich in der Praxis

Bern, im September 2015

Die Energiestrategie 2050 setzt einen Schwerpunkt auf die erneuerbaren Energien. Die BKW unterstützt diese Strategie und schliesst dank Smart Grids dezentral produzierende Anlagen schnell und kosteneffizient an das Verteilnetz an. Inzwischen bewähren sich smarte Netzelemente in der Praxis: Die Spannungsstabilität ist deutlich besser.

Die BKW hat in ihrem Netz verschiedene smarte Netzelemente im Einsatz. Mittlerweile sind dies neun Einzelstrangregler ESR), drei regelbare Ortsnetztransformatoren (RONT) sowie zwölf Blindleistungsregelungen (Q-Regler) im Praxiseinsatz. Live-Messungen an diesen Systemen zeigen, dass die Spannungsschwankungen deutlich geringer sind als ohne diese Netzelemente: Das intelligente Netz bewährt sich in der Praxis. Weitere der genannten Elemente sind bereits im Bau beziehungsweise in der Planung.

Über ihr Technology Center ist die BKW bestens mit Partnern aus Wissenschaft, Forschung und Industrie vernetzt und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung der intelligenten Netze für eine stabile und sichere Energieversorgung. Die Erkenntnisse aus dieser Zusammenarbeit fliessen auch in die Entwicklung neuer Energie- und Infrastrukturdienstleistungen ein.

BKW am SwissECS

Zu dem Thema «Intelligenz im Netz» initiierte die BKW am diesjährigen Swiss Energy and Climate Summit (16./17. September 2015 in Bern) eine Breakout Session, an der auch BKW Konzernleitungsmitglied Christophe Bossel teilnimmt. Die Teilnehmer diskutieren, wie die Herausforderungen durch die stark fluktuierenden Energiequellen Sonne und Wind und deren dezentrale Energiegewinnung bewältigt werden können. Zukünftig sollen die Produktion, der Verbrauch und die Speicherung von Strom miteinander verbunden und koordiniert werden

Optimierung des Eigenverbrauchs

Indirekt trägt auch die Eigenverbrauchsoptimierung (EVO) zu einer Stabilisierung des Netzes bei, denn Strom, der am Ort der Entstehung genutzt wird, entlastet das Netz. Daher unterstützt die BKW die Eigentümer von Photovoltaik-Anlagen bei der Eigenverbrauchsoptimierung und arbeitet auf diesem Gebiet mit Ampard und Solare Datensysteme (SDS) zusammen.

Die Lösung vom Ampard kombiniert Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher für den Endkunden. Wird der Heimspeicher gerade nicht für die Erhöhung des Eigenverbrauches verwendet, benutzt Ampard den Heimspeicher zur Stabilisierung des Stromnetzes. Ampard erzeugt durch den Verkauf dieser Regelleistung einen

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Ertrag zugunsten des Immobilienbesitzers. SDS entwickelt und vertreibt seit 2005 die Solar-Log™ Monitoring-Geräte. Diese liefern die für einen zuverlässigen Betrieb der PV-Anlagen wichtigen Daten und ermöglichen so, den Eigenverbrauch zu optimieren.

Das Know-how, das die BKW aus dem Betrieb von Smart Grids gewinnt, bietet sie anderen EVU und Verteilnetzbetreibern als Dienstleistung an. Ebenso berät die BKW alle Interessenten über das optimale Zusammenspiel von Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe.

EVO-Pilotprojekt in Liebefeld

Seit Juni 2015 profitiert bereits ein Pilotkunde von der Optimierung seines Eigenverbrauchs und erfreut sich an der intelligenten Lösung der BKW. Ein automatisierter Steuerungsvorgang erlaubt die Nutzung der Wärmepumpe zu Zeiten ertragreicher Sonnenstunden und unter der Berücksichtigung des Gebäudes als thermischer Speicher. Die erforderliche technische Umgebung dazu wurde im Projekt EVO 1.0 innerhalb der BKW umgesetzt, getestet und validiert. Ein Monitoring-Gerät von SDS ist in diesem Projekt bereits im Einsatz.

Seit Betriebsbeginn können dem Kunden die Leistung seiner Photovoltaikanlage, die Verbräuche seines Haushalts und jener der Wärmepumpe sowie sein Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad visualisiert werden. Der Eigentümer erhält nun eine Fülle von Informationen: Welche Leistung bezieht die Wärmepumpe gerade? Wie hoch ist die Leistung der Photovoltaikanlage? Wann entsteht in dem Haus welcher Energiebedarf? Wann und gegebenenfalls warum wird Energie von aussen bezogen? Wie ist der Ladestand der thermischen Speicher? Neben den detaillierten Diagrammen, die minutengenau über Produktion und Bedarf informieren, zeigt eine Übersichtsgrafik alle aktuellen Daten auf einen Blick.

BKW AG

Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit knapp 4 000 Mitarbeitenden. Dank der vielfältigen Kompetenzen, die sie unter einem Dach vereint, bietet sie ihren Kundinnen und Kunden umfassende und massgeschneiderte Dienstleistungen an. Sie plant, baut und betreibt Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private und die öffentliche Hand. Mit ihrem Verteilnetz – dem grössten der Schweiz – versorgt sie eine Million Menschen rund um die Uhr zuverlässig mit Strom. www.bkw.ch

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Gebäudeversicherung Bern (GVB) | September 2015

Gebäudeversicherung Bern: Höhere Schadenssummen zeigen Notwendigkeit des Klimaengagements

Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist Initiantin und Trägerin des SwissECS. Der Anstieg der Elementarschäden im ersten Halbjahr 2015 verdeutlicht, wie der Klimawandel die GVB direkt betrifft und wie notwendig ihr Engagement in diesem Bereich für die Zukunft ist.

In den letzten 30 Jahren haben im Kanton Bern die Schadensfälle durch extreme Wetterereignisse, die mit dem Klimawandel in Zusammenhang stehen, in jeder Dekade um 50 Prozent zugenommen. Die Klimaveränderung hat damit direkte Auswirkungen auf das Kerngeschäft der GVB. Deshalb engagieren wir uns als Initiantin und Trägerin des SwissECS für einen wirksamen Klimaschutz.

Darüber hinaus wollen wir mit weiteren Engagements aktiv für die Auswirkungen des Klimawandels sensibilisieren. So sind wir beispielsweise Klimapartnerin der Thunerseespiele. Mit einer eigenen Klimastrategie ergreifen wir ausserdem konkrete Massnahmen zum Schutz des Klimas. Des Weiteren achten wir bei den Immobilien aus unserem Anlageportfolio auf die Klimafreundlichkeit und Energieeffizienz.

Ein schadensintensives Halbjahr Die GVB blickt auf ein schadensintensives erstes Halbjahr zurück. Im Mai litt insbesondere die Region Bielersee unter einem der schlimmsten Hochwasser der letzten 100 Jahre. Dank wirkungsvollen Wasserregulierungsmassnahmen blieben die Gebäudeschäden zum Glück relativ gering. Dennoch war ein grosser Einsatz von Feuerwehren und Zivilschutz nötig, um Schlimmeres zu verhindern. Anfangs und Mitte Juni verursachten Unwetter, insbesondere ein heftiger Hagelzug am 6. Juni, grosse Schäden. Besonders betroffen waren die Gemeinden Mühlethurnen, Kirchdorf und Gerzensee sowie die Region Seeland. Die GVB-Hausexperten – über 200 Architekten und Baufachleute – waren sofort vor Ort, um die Schäden zu beurteilen und die Schadenabwicklung so schnell wie möglich voranzutreiben.

Potenziale freisetzen Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Das Thema Klimawandel ist aktueller denn je. Um dem entgegenzuwirken, ist das Engagement jedes Einzelnen gefragt. In den verschiedensten Bereichen wie Infrastruktur, Mobilität und Konsum ist noch viel Potenzial vorhanden. Die GVB setzt sich dafür ein, dass dieses besser genutzt wird. Ganz im Sinne des Mottos des SwissECS 2015: «Unlock the Potential».

www.gvb.ch/klima

Kontakt Stephanie Kriesel Leiterin Kommunikation GVB Papiermühlestrasse 130 3063 Ittigen

Telefon 031 925 16 18, Mobil 078 605 83 37, Fax 031 925 16 16 [email protected] www.gvb.ch

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Tel. +41-44-234 85 00

UBS Group AG, Mitteilung, 15. September 2015 Seite 1 von 3

15. September 2015

Mitteilung

UBS tritt der RE100-Initiative bei mit dem Ziel, nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen

UBS will künftig 100% ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen decken und ihren Treibhausgas-Fussabdruck bis 2020 um 75% reduzieren Zürich, 15. September 2015 – Mit dem Beitritt zur RE100-Initiative unterstützt UBS den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft. Im Rahmen dieser globalen Initiative verpflichten sich die weltweit einflussreichsten Unternehmen, nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Ab 2020 sollen 100% des Strombedarfs von UBS aus erneuerbaren Quellen stammen. Dadurch reduzieren sich ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 75% gegenüber dem Stand 2004. UBS ist gut positioniert, um dieses Ziel zu erreichen. In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen weltweit um über 50% reduziert. In der Schweiz, in Deutschland und in Grossbritannien kauft das Unternehmen bereits heute 100% Strom aus erneuerbaren Quellen. Zudem hat UBS die Energieeffizienz im Heimmarkt Schweiz seit dem Jahr 2000 um mehr als 30% erhöht. «Mit unserem Engagement für erneuerbare Energien wollen wir eine führende Rolle einnehmen und dazu beitragen, dass die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Quellen weltweit steigt», sagt Caroline Anstey, Global Head UBS and Society. Diese 2014 lancierte bereichsübergreifende Initiative bündelt alle Aktivitäten von UBS in den Bereichen nachhaltige Anlagen und Philanthropie, Richtlinien zu Umwelt- und Sozialrisiken sowie Engagement für die Gemeinschaft. «Die Reduktion unserer eigenen Treibhausgasemissionen ist ein Hauptanliegen unserer Klimawandelstrategie, die weitere Schwerpunkte auf Anlagen, Finanzierung, Research und Risikomanagement legt.» Partnerschaft mit RE100 Die RE100-Initiative wurde von The Climate Group in Partnerschaft mit CDP lanciert. Diese internationalen Non-Profit-Organisationen wollen in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Investoren ein Umdenken zugunsten einer CO2-armen Wirtschaft erwirken. Die Initiative soll multinationale Unternehmen dazu motivieren, innerhalb eines klar definierten Zeitrahmens zu 100% auf erneuerbare Energie zu setzen. «Mit der Umsetzung von Umweltstandards und ambitionierten Zielen zur Bekämpfung des Klimawandels gehört UBS zu den Vorreitern ihrer Branche. Der Beitritt zur RE100-Initiative mit dem Ziel, bis ins Jahr 2020 100% des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken, stellt für Unternehmen eine Win-Win-Situation dar – sie stellen damit Leadership unter Beweis und das Ziel macht betriebswirtschaftlich Sinn», sagt Mark Kenber, CEO von The Climate Group. Wie UBS ihre Kunden unterstützt UBS unterstützt auch ihre Kunden dabei, den Ursachen des Klimawandels entgegenzuwirken und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Zudem bietet sie Research, Anlageideen und Investmentmöglichkeiten in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare Energie und nachhaltige Immobilien. UBS will zudem ihre Kunden und

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die eigenen Aktiven vor den Risiken des Klimawandels schützen und bietet Finanzierung für Unternehmen, die den Klimaschutz und entsprechende Massnahmen unterstützen. Links www.ubs.com/climate www.ubs.com/responsibility Unser Engagement in Sachen Klimawandel Näheres zum Engagement von UBS im Bereich Klimawandel und dem Leistungsausweis 2014 finden Sie im Geschäftsbericht 2014, auf den Seiten 364 bis 365. Beispiele, wie UBS die Energieeffizienz steigern konnte

Wo Was

Schweiz UBS hat die Energieeffizienz seit dem Jahr 2000 um mehr als 30% erhöht. Verschiedene Bauprojekte haben dazu beigetragen oder werden dazu beitragen, die Energieeffizienz weiter zu steigern oder die Treibhausgasemissionen zu reduzieren: - Sanierung des Hauptsitzes an der Bahnhofstrasse 45 in Zürich (2015 bis

2018): Bei diesem Projekt wird die LEED-Qualitätsstufe «Platin» angestrebt - Sanierung der Geschäftsstelle an der Aeschenvorstadt in Basel (2014):

Reduktion des Energieverbrauchs um 40% und neue Photovoltaikanlage auf dem Dach

- Neues Gebäude an der Europaallee in Zürich (2013): zertifiziert nach dem Schweizer Niedrigenergiestandard Minergie

- Sanierung der Geschäftsstelle Davos (2013): Wechsel von Ölheizung auf erneuerbare Energie (Erdwärmepumpe)

- Sanierung der Geschäftsstelle Renens (2013): neue Erdwärmepumpenheizung, Reduktion der CO2-Emissionen um 85%

Seit 2007 decken wir in der Schweiz 100% unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen, hauptsächlich durch Wasserkraft.

Europa (GB, Deutschland)

Das neue Gebäude «5 Broadgate» in London wird nach der Fertigstellung und vollständigen Belegung 2016 unsere neue Hauptniederlassung und Handelszentrale sein. Mit dem nachhaltigen Design sollen die höchsten international anerkannten Zertifizierungen erreicht werden: BREEAM-Wertung «Excellent» für die Basisstruktur, LEED-Qualitätsstufe «Platin» für die Innenausstattung. Der ökologische Fussabdruck wird lokal gegenüber den bestehenden Gebäuden am Broadgate um 65% reduziert. Seit 2013 decken wir in Grossbritannien 100% unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen, hauptsächlich durch Windkraft. Seit 2012 decken wir in Deutschland 100% unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen, hauptsächlich durch Wasserkraft. Im Jahr 2010 ist UBS Deutschland AG in den neuen OpernTurm in Frankfurt umgezogen. Als einer der ersten Bürohochhaus-Neubauten Europas erhielt der OpernTurm das Zertifikat «LEED Gold» für nachhaltiges, ressourcenschonendes und umweltfreundliches Bauen.

Amerika (USA, Brasilien, Mexiko)

UBS hat 9 LEED-Zertifikate in 5 Gebäuden in der Region erhalten und belegt Raum in weiteren 32 Gebäuden mit LEED-Zertifizierung.

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2015 erhielten zwei Stockwerke im Nashville Business Solution Center das Zertifikat «LEED Platin» vom US-amerikanischen Green Building Council. Im Jahr 2014 erhielt das neue UBS Welcome Center an der 1285 Avenue of the Americas in New York die Auszeichnung «LEED Platin», die höchste Qualitätsstufe, für sein nachhaltiges, energieeffizientes und umweltfreundliches Design. Seit 2008 decken wir in den USA über 285 GWh unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen, hauptsächlich durch Windkraft.

APAC (Hongkong, Indien, Singapur, Taiwan)

2015 laufen bei UBS drei regionale Projekte zur LEED-Zertifizierung oder für ein ähnliches lokales Label. Im Jahr 2014 wurde UBS Taipeh für seine ökologischen Bürostandards ein «LEED Gold»-Zertifikat verliehen. 2013 gewann UBS Singapur die HRM Awards für die besten Umweltschutzpraktiken (Best Environmental Practices). UBS wurde im Jahr 2012 an den Hong Kong Awards die Bronzeauszeichnung für Umweltschutz (Environmental Excellence) verliehen.

Über UBS and Society UBS and Society ist eine bereichsübergreifende Plattform, unter deren Dach die weltweiten Kompetenzen und Aktivitäten von UBS in den Bereichen nachhaltige Anlagen und Philanthropie, Umwelt- und Sozialrichtlinien sowie Engagement für die Gemeinschaft wirkungsvoll zusammengefasst sind. UBS will damit einen grösstmöglichen Beitrag leisten, um langfristigen, nachhaltigen und messbaren Nutzen für ihre Kunden und die Gemeinschaften zu erzielen. Über RE100 RE100 ist eine weltweite Initiative mit dem Ziel, einflussreiche Unternehmen zu verpflichten, ihren Strombedarf zu 100% aus erneuerbaren Quellen zu decken, sie dabei zu unterstützen und dies der Öffentlichkeit kundzutun. RE100 ist vom Geschäftsmodell mit erneuerbarer Energie überzeugt und arbeitet mit anderen zusammen, um Hindernisse bei der Einführung auf breiter Front zu beseitigen und transparente Reportingmechanismen für Unternehmen zu entwickeln. Die RE100-Initiative wird die Nachfrage nach erneuerbarer Energie in der Privatwirtschaft massiv erhöhen. Dies begünstigt die Ausrichtung des weltweiten Energiemarkts auf eine florierende CO2-arme Zukunft. RE100 wird von The Climate Group in Partnerschaft mit CDP geführt und durch die Vereinigung We Mean Business unterstützt. UBS Group AG

Kontakt Schweiz: +41-44-234 85 00 UK: +44-207-567 47 14 Americas: +1-212-882 58 57 APAC: +852-297-1 82 00 www.ubs.com