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KLAUSURQUERSCHNITTO'1,2010 1 F/C 1 (Klausuren) 05/06/2010 wt Lernzielkontrolle 30.06.2010 Qu ers c h n i tts be rei c h,, Kl i n i s c h - p ath o I o g i s c h e Ko nfe renz" FRAGENTEIL Gruppe A Welche Aussage in Bezug auf die Einteilung epithelialer Ovarialtumoren nach ihrem biologischen Verhalten ist richtig? Epitheliale Ovarialtumoren zeigen alle ein intermediäres biologisches Verhalten mit 1) A) B) c) D) guter Prognose. Unabhängig vom histogenetischen maligne. Ursprung sind alle epithelialen Ovarialtumoren Einziges wichtiges prognostisches Kriterium für Ovarialtumoren Einteilung nach dem ZelltYP. ist ihre histogenetische Maligne Ovarialtumore werden eingeteilt in Borderline-Tumore und invasive Kazinome. E) Das maligne Potential der epithelialen Ovarialtumore lässt sich aus ihrer Größe ableiten. Welche Aussage ist richtig? Die seborrhoische Keratose ist eine obligate Präkanzerose. Die aktinische Keratose zeigt keine Uv-assoziieden DNA-Schäden. Die aktinische Keratose kann in ein Plattenepithelkazinom übergehen. Seborrhoische Keratosen sind Vorläuferläsionen einer Lentigo maligna. Die aktinische Keratose kann in eine Lentigo simplex übergehen. welche Aussage ist falsch? l\,4atigne l\4elanome vom superfiziell-spreitenden Typ sind ein seltener Subtyp des malignen Melanoms der Haut. Plattenepithelkarzinomewachsen meist endophytisch. l\raligne lvlelanome können mit und ohne Pigmentierung auftreten. Basalzetlkarzinome wachsen lokal aggressiv. l\raligne l\4elanome haben ein hohes l\4etastasierungspotentjal. 2l A) B) c) D) 3) A) B) c) D) E)

Lernzielkontrolle · 5) die systemische Mastozytose A) 1-3 B) 1, 3,4 und 5 c) 2-4 D) 2,3und5 E) '1, 3 und 5 Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch

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Page 1: Lernzielkontrolle · 5) die systemische Mastozytose A) 1-3 B) 1, 3,4 und 5 c) 2-4 D) 2,3und5 E) '1, 3 und 5 Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch

KLAUSURQUERSCHNITTO'1,2010 1 F/C 1 (Klausuren) 05/06/2010 wt

Lernzielkontrolle 30.06.2010

Qu ers c h n i tts be rei c h,, Kl i n i s c h - p ath o I o g i s c h e Ko nfe renz"

FRAGENTEIL Gruppe A

Welche Aussage in Bezug auf die Einteilung epithelialer Ovarialtumoren nachihrem biologischen Verhalten ist richtig?Epitheliale Ovarialtumoren zeigen alle ein intermediäres biologisches Verhalten mit

1)

A)

B)

c)

D)

guter Prognose.Unabhängig vom histogenetischenmaligne.

Ursprung sind alle epithelialen Ovarialtumoren

Einziges wichtiges prognostisches Kriterium für OvarialtumorenEinteilung nach dem ZelltYP.

ist ihre histogenetische

Maligne Ovarialtumore werden eingeteilt in Borderline-Tumore und invasiveKazinome.E) Das maligne Potential der epithelialen Ovarialtumore lässt sich aus ihrer Größeableiten.

Welche Aussage ist richtig?Die seborrhoische Keratose ist eine obligate Präkanzerose.Die aktinische Keratose zeigt keine Uv-assoziieden DNA-Schäden.Die aktinische Keratose kann in ein Plattenepithelkazinom übergehen.Seborrhoische Keratosen sind Vorläuferläsionen einer Lentigo maligna.Die aktinische Keratose kann in eine Lentigo simplex übergehen.

welche Aussage ist falsch?l\,4atigne l\4elanome vom superfiziell-spreitenden Typ sind ein seltener Subtyp desmalignen Melanoms der Haut.Plattenepithelkarzinomewachsen meist endophytisch.l\raligne lvlelanome können mit und ohne Pigmentierung auftreten.Basalzetlkarzinome wachsen lokal aggressiv.l\raligne l\4elanome haben ein hohes l\4etastasierungspotentjal.

2lA)B)c)D)

3)A)

B)c)D)E)

Page 2: Lernzielkontrolle · 5) die systemische Mastozytose A) 1-3 B) 1, 3,4 und 5 c) 2-4 D) 2,3und5 E) '1, 3 und 5 Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch

4) Wie erfolgt die Unterscheidung zwischen einem benignen und malignenPhylloidestumor?A) Klinisch durch die Größenbestimmung mit einem Grenzwert von 2 bis 4 cm

B) Durch den Palpationsbefund sowie die bildgebenden Vefahren (Mammographie undSonographie)C) Durch[,4RT-Untersuchungen

D) Ausschließlich mikroskopisch durch die Beurteilung des histologischen BildesE) Durch eine Kombination der unterA und B gelisteten ftIethoden

5) Mit welchen Techniken wird üblicherweise der therapierelevante Faktor Herzneunachgewiesen?A) lm Tumorhomogenat mittels Elisa-Technik

B) Durch die Bildung des Rezeptorquotientenc) Am HE-Präparat aufgrund bestimmter zellulärer Veränderungen im MammakazinomD) N/littelslmmunhistochemieoderFlsH-Technik.E) l,4ittelsPEl-Untersuchung.

6) Welche Aussage 0ber Speicheldrüsentumoren isl falsch?A) Pleomorphe Adenome sind am häufigsten in der Glandula parotis und gutartigB) Warthin-Tumore sind am häufigsten in der Glandula parotis und gutartigC) ln der Glandula sublingualis sind gutartige Tumoren häufiger als bösartigeD) Unter den lumoren der kleinen Speicheldrüsen der Mundhöhle sind pleomorphe

Adenome häufigE) Das adenoid-zystische Karzinom kann in allen Speicheldrüsen vorkommen

7) Welche Aussage ist richtig? Der histologische Nachweis unspezifischerEntzilndungszeichen im oberen Gastrointestinaltraktfindet sich

A) nur bei L4orbus CrohnB) nur bei der Colitis ulcerosaC) nur bei der Colitis indeterminataD) beim ftIorbus Crohn und bei der Colitis ulcerosaE) bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen überhaupt nicht

8) Welche Antwort ist falsch? Eine relative Korgnarinsuflizienz im Rahmen eineserhöhten Sauerstoffbedarfs kann auftrelen bei:

A) llyokarditisB) BlutdruckanstiegC) ThyreotoxikoseD) KatecholaminspiegelerhöhungE) Amyloidose

9) Die sog. Hippie-Endokarditis istA) eine parietale Form der EntzündungB) durch eine Eosinophilie gekennzeichnetC) mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis assoziiertD) häufig an der Trikuspidalklappe lokalisiertE) häufigbeiKollagenosen

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10) Die Mediasklerose vom Typ Mönckeberg zeigt1) insbesondereVeränderungenderAodaabdominalis2) heterotope Ossifikation in der lntima3) primär eine Stenose der Abgänge der Aa. renales4) typischerweiseinstabilePlaques5) geht mit Veränderungen des Skelettsystems einher

A) nur 3 und 4B) 1,3und4C) nur 5D) Keine Aussage ist richtigE) Alle Aussagen sind richtig

Welche erregerbedingte Entzündung führt eher selten zu Ulzerationen derMundschleimhaut?Streptokokken-l nfektionenHPV-lnfektionenSyphilisinfektionenVarizella-Zoster-lnfektionenHerpes-Simplex-l nfektionen

'| 1) Die Wegener Granulomatose ist typischerweiseA) eine Erkrankung junger FrauenB) durch eine nekrotisierende Vaskulitis rhinopulmonal und renal gekennzeichnetC) assoziied mit einem allergischen AsthmaD) ohne eine Entzündung der Venen definiertE) nicht oANCA posjtiv

12) welche Aussage ist falsch? Die Fallot-TetralogieA) ist ein Vitium mit Rechts-Links-ShuntB) ist unter anderem definiert durch eine MitralklappenatresieC) zeigt eine sog. ,,reitende Aorta'D) gehört mit 8,6% zu den häufigeren kongenitalen HezfehlbildungenE) ist ein zyanotisches Vitium

13) Welche Aussage tlber das Magenkazinom ist falsch?A) Es ist am häufigsten an der großen Kurvatur des Magens lokalisiertB) Die Häufigkeit von regionären Lymphknotenmetastasen ist abhängig von der

lnvasionstiefeC) Bei foftgeschrittenen Kazinomen finden sich häufig PeritonealmetastasenD) Auf die Schleimhaut beschränkte, kleine (< 2cm) gut differenzierle Frühkazinome

lassen sich durch eine lokale Therapie behandelnE) Hämatogene Fernmetastasen des intestinalen Kazinomtyps kommen häufig in der

Leber vor

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A)B)c)D)E)

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15) Welche Erkrankung gehört nicht zu den obstruKiven Ventilationsstörungen?A) IrachealstenoseB) BronchialstenoseC) Asthma bronchialeD) GlottisödemE) Zwerchfellhochstand

16) Welche Form des Lungenemphysems ist am häufigsten?A) ZentrolobuläresEmPhysemB) PanlobuläresEmphysemC) ParaseptalesEmphysemD) NatuenemphysemE) Bullöses Emphysem

17) Welche Aussage ist richtig?A) Bei Fruchtwasserembolien werden die Lungenkapillaren verstopft mit der Gefahr der

Aktivierung der BlutgerinnungB) Lungeninfarkte sind selten bei PulmonalarterienthrombembolienC) Fettembolien sind eine mögliche Komplikation der FettleibigkeitD) Pulmonalarterienemboli stammen häuäg aus den Venae saphenaeE) Eine wesentliche Komplikation einer Pulmonalarterienthrombembolie ist ein akutes

Linksherzversagen

18) WelcheAussagen treffen zu? Thrombozytosen sind typisch für1) IMDS(myelodysplastischeSyndrome)2) leukämoide Reaktionen im Rahmen von Entzündungsprozessen3) PV (Polyzythämia vera)4) ET(essentielleThrombozytämie)5) Eisenmangel

A)1B) '1, 2 und 4C) 1,2,4 und 5D) 2und3E) 2, 3,4 und 5

l9) Welche Aussagen treffen zu? Systemische Mastozytosen1) sindklonaleMasbellerkrankungen.2) sind in aller Regel mit einer schlechten Prognose assoziiert.3) weisen in 50 % der Fälle eine JAK2-Punktmutation auf.4) können mit einerweiteren hämatologischen Neoplasie assoziiert sein.5) sind in aller Regel Erkrankungen des höheren Lebensalters.

A) 1B) 1.3,4C) 2,4 und 5D) 1und4E) 1,3 und 5

Page 5: Lernzielkontrolle · 5) die systemische Mastozytose A) 1-3 B) 1, 3,4 und 5 c) 2-4 D) 2,3und5 E) '1, 3 und 5 Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch

201A)

B)c)D)

E)

5

Welche Aussage trifft zu?die häufigsten Ursachen von Anämien sind Alkoholabusus sowie maligne Erkrankungendes Knochenmarks.die häufigste Ursache der hyperchromen Anämien ist der Eisenmangel.häufige Ursachen normochromer Anämien sind der Vitamin B'12- und Folsäuremangel.ein MDS (myelodysplastisches Syndrom) führt typischeMeise in der Anfangsphase zueiner Polyzythämie.Die Ursachen für Anämien können vererbt oder erworben sein.

21) Welche Aussage über das Hodgkin-Lymphom trifft nicht zu?A) Das ,,klassische" Hodgkin-Lymphom macht etwas über 90% aller Hodgkin-Lymphome

aus.B) Die charakteristischen Tumozellen sind große blastäre T-Zellen.c) Das Hodgkin-Lymphom teilt sich mit dem T-zellreichen B-Zell-Lymphom die Eigenschaft,

dass das reaKive Begleitinfiltrat gegenüber den Tumorzellen dominiert.D) Das Hodgkin-Lymphom teilt sich mit dem T-zellreichen B-Zell Lymphom die Eigenschaft,

dass in vielen Fällen eine EBv-Assoziation nachweisbar ist.E) Das Hodgkin-Lymphom teilt sich mit dem mediastinalen B-Zell-Lymphom viele

biologischen Eigenschaften, obwohl das mediastinale B-Zell-Lymphom morphologischeinem diffus-großzelligen B-Zell-Lymphom entspricht.

221A)B)c)D)E)

Welche Aussage über die Osteomyelitis ist falsch?Häufigster Erreger ist Staphylokokkus aureus.Sie kommt am häufigsten in den langen Röhrenknochen vor.Eine Osteomyelltis kann auch bei Kleinkindern vorkommen.Bei Erwachsenen findet sich gelegentlich eine sekundäre Gelenkbeteiligung.Eine Osteomyelitis entsteht definitionsgemäß durch die direkte Fortleitung einerWeichteilentzündung.

23) welche Aussagen sind richtig:1) Die [,4ineralisation des Knochens ist durch den Kalziummetabolismus bestimmt.2) Die wichtigsten Regulationsorgane der Kalziumhomöostase sind Niere, Leber und

Schilddrüse.3) die endokrine Regulation der Kalziumhomöostase erfolgt über Parathormon undKalzitonin.4) die wichtigsten Zielorgane der Kalziumhomöostase sind Knochen, Niere und Darm

5) eine Niereninsuffizienz kann im Rahmen eines tertiären Hyperparathyreoidismus dieEntstehung eines Schilddrilsenadenoms induzieren.

A) 1- 4B) 1,3,4und5C) '1, 3 und 5D) 2,3 und 5E) Alle sind richtig

Page 6: Lernzielkontrolle · 5) die systemische Mastozytose A) 1-3 B) 1, 3,4 und 5 c) 2-4 D) 2,3und5 E) '1, 3 und 5 Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch

24) Wie viel Prozent der Patientinnen mit einem Vulvakarzinom sind 40 Jahre alt bzw.jünger?

A) 30% aller PatientinnenB) 20% aller Patientinnen,C) 10% aller Patientinnen,D) 50% aller Patientinnen,E) 2% aller Patientinnen.

25) Was versteht man unter Pneumokoniosen?

26\A)B)c)D)E)

{bitteaufdemAntwottboqenbeantworten)........-....................... .

Von welchem Faktor ist die krebserregende Wirkung eines Staubes nicht abhängig?StaubkonzentrationAdhäsionsfähigkeitExpositionsdauerChemische Zusammensetzunglvlorphologie des Staubes

27) Welche Aussagen treffen zu? Zu den Philadelphiachromosom"negalivenmyeloproliferativen Neoplasien gehören1) die Cl\,4L (chronische myeloische Leukämie)2) die ET (Essentielle Thrombozytämie)3) die P[,'lF (primäre Myelofibrose)4) das MDS (myelodysplastisches Syndrom)5) die systemische Mastozytose

A) 1-3B) 1, 3,4 und 5c) 2-4D) 2,3und5E) '1, 3 und 5

Die tapetenartlge Auskleidung der Alveolen durch Tumozellen ist typisch filriPlattenepithelkazinome der Lungelnfiltrierende PleuramesotheliomeBronchoalveoläre KazinomeMetastasen von ZystadenokarzinomenKleinzellige Kazinome

Welche Aussage über Lungenkarzinome ist falsch?Patienten mit kleinzelligen Kazinomen haben eine schlechte PrognoseLungenkarzinome entstehen meist auf dem Boden von LungennarbenPlattenepithelkarzinome entstehen häuflg in zentralen BronchialabschnittenHämatogene l\,4etastasen finden sich häufig in der Leber, Hirn und KnochenAdenokarz inome sind häufiger in der Lungenperipherie lokalisiert

28].A)B)c)D)E)

2slA)B)c)D)E)

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30) Welcher Befallstyp des Morbus Crohn ist am häufigsten?A) AusgedehnterDünndarmbefallB) Colitis CrohnC) lleozökaler BefallD) Befallvon Ösophagus und MagenE) Perianaler Befall

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