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bdb-service ginnheimer straße 48 60487 frankfurt
www.baumeister-akademie.de
Wir schulen für den Erfolg!
Inhalt Editorial
BDB direkt Hessen/Thüringen 3
Aus dem Landesverband 4
Kasseleler BDB-Bautage 8
BG Kassel 6
BG Bad Arolsen 11
BD Frankfurt RheinMain 12
BG Giessen-Wetzlar 23
BG Gotha 25
BG Sömmerda 28
BG Südhessen-Nassau 30
Buchprojekt Frankfurt Skyline 34
Fortbildung/Seminare 35
Impressum 28
TitelfotoFrankfurt Skyline – Day & Night
Fotografien von Erich Mehrl
Ein Buchobjekt sucht ihre Unterstützung – Seite 34
Liebe BDB-Mitglieder, liebe Freunde,
……..es geht „direkt“ weiter!
In der erweiterten Landesvorstandssitzung am 26.11.2016 in Frankfurtwurde beschlossen, bei 2 Stimmenthaltungen, das „bdb-direkt“ in der bis-herigen Form weiter als Mitgliedermagazin für unsere Mitglieder in Hessenund Thüringen aufzulegen.
Es wird also kein anderes oder neues Magazin geben!
Voraussetzung hierfür war, dass nicht mehr die BDB-Bezirksgruppe Kas-sel, sondern ab 2017 der BDB-Landesverband Herausgeber mit entspre-chenden vertraglichen Vereinbarungen wird.
Mehr als 28 Jahre war die BDB-Bezirksgruppe Kassel Herausgeber die-ses „Mitgliedermagazins“.
Es war daher ein doch etwas schwerer Entschluss für uns in Kassel, spe-ziell aber für mich, nicht mehr Herausgeber zu sein – aber sicher docheine richtige Entscheidung für die Zukunft?
Nun sollten wir uns wieder auf die Arbeit konzentrieren und ich hoffe,wir machen so weiter wie auch in den letzten Jahren. Ich bin dazu bereitund habe mich entschlossen, mindestens bis zum „30. Jahr bdb-direkt“,also bis 2018, als verantwortlicher Redakteur weiter zu arbeiten.
Für die bisherige Zuarbeitung konnte ich den „Redakteuren “ der Be-zirksgruppen in Hessen und Thüringen ein kleines „Dankeschön“ zukom-men lassen, nachdem der L andesverband Hessen mir eineAufwandsentschädigung für die beiden letzten Ausgaben in 2016 zuge-standen hatte.
Danke Landesverband.
Ich wünsche uns allen ein gesundes, glückliches und erfolgreichesneues Jahr und freue mich auf die weitere, gute Zusammenarbeit wie bis-her.
Ihr / Euer
Hansjoachim Lehmann
BDB direkt Hessen/Thüringen
Landesverband Hessen
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
der Landesvorstand wünscht Ihnen und Ihren Fa-milien beruflich wie privat einen gutes neues Jahr .
Zum 01. Januar gab es Änderungen in Bezug aufdie Mitgliederzeitung als auch in Bezug auf den Ko-operationvertrag des BDB-Bund mit dem selbstän-digen BDB Frankfurt Rhein Main e.V.
Sie halten nunmehr die alte und doch neue „BDBdirekt – der Landesverbände Hessen und Thürin-gen“ in Ihren Händen. Neu, da jetzt der Landesver-band Hessen der Herausgeber ist. Wir danken derBG Kassel und im Besonderen Achim Lehmann fürdie hervorragende Aufbauarbeit. Wir freuen uns,dass Achim Lehmann auch weiterhin seine Funktionals Chefredakteur wahrnehmen wird. Die Beiträgesind wie gewohnt durch die Bezirksgruppen aus Hessen und Thüringen erstellt worden.Die Zeitung wird an alle BDB Mitglieder in Hessen und Thüringen verteilt.
Der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. hat zum 31.12.2016 den K ooperationsvertragmit dem BDB-Bund gekündigt. Die F rankfurter Mitglieder werden damit nicht mehrüber den BDB Bundesverband repräsentiert. Die Kündigung hat aber auch Auswirkun-gen auf die berufspolitische Arbeit und die Arbeit im Landesvorstand. Der Landesvor-stand wird daher neue Konzepte erarbeiten.
In der Geschäftsstelle gab es zum 01.01.2017 einen W echsel. Frau Beate Raabeals neue Geschäftsstellenleiterin wird Ihnen mit F rau Lara Hiepler zu den gewohntenZeiten gern zur Verfügung stehen.
Auch in 2017 teilen Sie uns bitte Ihre Wünsche mit! Per Fax, per Telefon, per E-Mail– unsere Landesgeschäftsstelle wird immer ein offenes Ohr für Ihre Wünsche, Vorstel-lungen und Vorschläge haben.
Ihr Gerhard VolkLandesvorsitzender
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ParlamentarischerAbend
Als Mitglied im „Kuratorium hessischerIngenieurvereinigungen“ unterstützte derBDB Landesverband Hessen in 2016 er-neut die Ausrichtung des P arlamentari-schen Abends.
Nach Beschluss des Landesvorstandeswird dies in 2017 seine F ortsetzung fin-den. Der Parlamentarische Abend2017 kann allerdings wegen einer Ter-minüberschneidung des Wirtschaftsminis-ters leider nicht zum ursprünglichvorgesehenen Termin im März stattfin-den. Minister Al-Wazir bedauert die Ab-sage gegenüber dem Kuratorium sehr. InAbstimmung mit der IngKH wurde be -schlossen, einen neuen Termin zu suchen,der nun mit dem Ministerium für den26.09.2017 vereinbart wurde.
Uns erwartet also diesmal kein mögli-cherweise kaltes Winter- oder Frühjahrs-fest, sondern ein Spätsommerfest beihoffentlich schönem und warmem W et-ter; wir bitten, den Termin vorzumerken.Die Einladung zu der V eranstaltung er-folgt dann – wie gewohnt – über die BDBBezirksgruppen sowie die Ingenieurkam-mer direkt.
Thomas Junge
Hessisches Ingenieurgesetz
Bekannterweise, wurde im letzten Jahrdas neue Hessische Ingenieurgesetz verab-schiedet, bei dessen Gestaltung der BDBLandesverband Hessen eingebunden war.Dies Ingenieurgesetz sieht die Einrichtungvon Fachingenieuren der Ingenieurkam-mer vor. Demgemäß ist die Regelung zuden Fachingenieuren der IngKH aus-schließlich für die Berufsbereiche Bau- undPlanungswesen, Geodäsie und Umweltin-genieurwesen anzuwenden.
Hierfür musste eine Satzung verab -schiedet werden, welche seitens derIngKH vorbereitet wurde, im Sommer mitdem Vorstand des Kuratoriums bespro-chen und Anfang November 2016 vonder IngKH als überarbeiteter Entwurf vor-gelegt wurde.
Der BDB L andesverband Hessenwurde um Durchsicht gebeten, was durchMitglieder des Vorstandes des Landesver-bandes Hessen erfolgte. Der BDB L an-desverband Hessen empfahl dieUmsetzung dieser Satzung, was auf derMitgliederversammlung der IngKH am11.11.2016 erfolgte. Die V eröffentli-chung wird im Staatsanzeiger erfolgen.
Thomas Junge
Vorstand LV Wahl 2016: Mincuzzi-Volk-Raabe
Der BDB Landesverband Hessen ist ab01.01.2017 Herausgeber der BDB direkt.Diesen Beschluss haben die Mitglieder deserweiterten Landesverbandsvorstandeseinmütig bei zwei Enthaltungen gefasst.Die Bezirksgruppe Kassel, bisheriger He-rausgeber der Verbandszeitschrift, bleibtaber mit Hansjoachim Lehmann, der dieRedaktionsleitung noch 2 Jahre über -nimmt, weiter mit der „direkt“ verbunden.Der BDB Landesverband schließt mit dem„direkt Verlag“ – Thomas Müller, der mitder BG Kassel bereits 28 Jahre die BDB di-rekt herausgegeben hat, neue Vertragsver-einbarungen.
Eine leichte Entscheidung war dies fürdie Vertragspartner nicht, schließlich zogsich der Beratungsprozess bis zur jetzigenEntscheidung gut zwei Jahre hin. Nach-dem eine angedachte gemeinsame V er-bandszeitschrift mit den LandesverbändenRheinland-Pfalz und Saarland nicht zustan-de kam, einigten sich letztlich die Beteilig-ten auf diese Lösung, die die Kontinuitätder letzten 28 Jahre fortsetzt. Die Einbin-dung der Thüringer Bezirksgruppen unddes BDB Frankfurt Rhein Main ist Bestand-teil der Vereinbarung.
Peter Blaschke
Sitzung des Landesverbandsvorstandes am 26. November 2016 – BDB direkt
BDB direkt Hessen/Thüringen 5
Landesverband Hessen
Einstimmig und einmütig verabschie-dete die Vertreterversammlung in ihrerSitzung am 29. November bei einer Ent-haltung einen wegweisenden Antrag, derden Grundsatzbeschluss, die bisherigestatusorientierte Beitragsordnung durcheine vierstufige einkommensorientierteBeitragsordnung zum nächstmöglichenZeitpunkt abzulösen, beinhaltet. Dazuwurde ein Beratender Ausschuss gewählt,der den Vorstand und Vertreterversamm-lung berät und sich intensiv für die V er-mittlung der Beitragsstrukturreform andie Mitglieder einsetzt und insbesonderedie Verbände und Gruppierungen derangestellten und im öffentlichen DienstBeschäftigten einbindet.
Vorausgegangen war ein Entwick-lungsprozess, ausgelöst durch den V or-stand der Kammer im April 2015, mitanfänglich bilateralen, später multilate-ralen Gesprächen mit den V erbändenund Wahlgruppierungen, Mitgliederinfor-mationen durch Briefings, Internet, D ABund zwei Regionalkonferenzen, der durchAblehnung des Beschlussvorschlages desVorstands (Zweistufenmodell) und einesAntrages der FON (Fünfstufenmodell) an-lässlich der Sitzung der V ertreterver-sammlung im Mai 2016 zunächstabgebrochen wurde.
Im September 2016 kam es zu einemweiteren Verbändegespräch der in derAKH vertretenden Verbände und Wahl-
gruppierungen, mit dem Ergebnis, dasseine Arbeitsgruppe gebildet wurde, dieinnerhalb beschlossener Eckpunkte eintragfähiges Modell erarbeitet. Das Ergeb-nis war ein Vierstufenmodell, dass bis zurnächsten Sitzung der Vertreterversamm-lung im Juni 2017 von dem gewähltenBeratenden Ausschuss „Strukturreform“,in dem alle Verbände und Wahlgruppie-rungen der Vertreterversammlung sowieder Haushaltsausschuss, die Arbeitsgrup-pe „Angestellte und beamtete Architektenund Stadtplaner und der K ammervor-stand vertreten ist und die Geschäftsfüh-rung der AKH einbezogen wird, zu einemtragfähigen Modell entwickelt und kom-muniziert werden soll.
Der geplante Paradigmenwechsel wirdinsbesondere für eine große Zahl der an-gestellten und im öffentlichen Dienst be-schäftigten Mitglieder finanzielleVeränderungen nach sich ziehen, da inZukunft nicht mehr der Beschäftigungs-status, sondern das Einkommen Grund-lage der Bemessung des K ammer-beitrages sein wird.
Peter Blaschke
Der nächste Baumeistertag findet vom25. bis 27. Mai 2017 in Berlin statt. DerAblauf des Baumeistertages ist wie folgtvorgesehen:
Am Donnerstag, 25. Mai 2017 be -ginnt nach der individuellen Anreise diePräsidiumssitzung im Maritim Hotel pro-Arte https://www.maritim.de/de/hotels/deutschland/proarte-hotel-berlin/ueber-sicht in unmittelbarer Nähe des Bahnho-fes Friedrichstraße, gefolgt von derSitzung des Bundesvorstands. Der Begrü-ßungsabend im Restaurant Nolle unterden historischen S-Bahnbögen im stilvol-len 20er Jahre Ambiente schließt den ers-ten Tag ab.
Am Freitag, den 26. Mai 2017 findetdie öffentliche Kundgebung mit promi-nenten Gastrednern gefolgt von der De-legiertenversammlung statt. Der F est-abend mit Rahmenprogramm im Hotelder Tagung, dem Maritim proArte, rundetden zweiten Tag ab.
Die Delegierten setzen ihre Versamm-lung am Samstag , den 27. Mai 2017fort. Für alle weiteren Gäste hat der Lan-desverband Berlin an allen Tagen ein fa-cettenreiches Programm entworfen.
Weitere Infos finden Sie demnächstunter www.baumeister-online.de/aktu-ell/baumeistertag/
Liebe Mitglieder im Landesverband Hessen.
Jedes Mitglied kann Anträge zum Bau-meistertag stellen. Sie können dies ent -weder über Ihren Bezirksgruppen-vorsitzenden oder über den L andesver-band veranlassen. Beim Umsetzten kannder Landesverband Ihnen behilflich sein.Wir bitten Sie, uns die Anträge bis zum14.02.2017 zukommen zu lassen.
Architekten- und Stadtplanerkammer HessenBeitragsstrukturreform
Deutscher Baumeistertag 2017 in Berlin – 25.-27. Mai
Das TagungshotelMaritim proArte, Berlin
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BDB direkt Hessen/Thüringen
Kassel
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Geburtstage
29.03.1957 60 JahreDipl.-Ing. Ralf Krug, Körle
24.04.1952 65 JahreDipl.-Ing. Reinhold Bauch, Vellmar
Wir gratulieren unseren K ollegen ganzherzlich und wünschen alles Gute, vorallem Gesundheit und Glück für dienächsten Lebensjahre.
Jubiläen
01.08.1991 25 JahreDipl.-Ing. Stephan-Christopher Amts-berg, Kassel
01.01.1977 40 JahreDipl.-Ing. Norbert Hellwig, Kassel
Wir gratulieren unseren Jubilaren zu die-ser langjährigen Mitgliedschaft und wün-schen für die weitere Zukunft alles Guteund beste Gesundheit.
Wir werden die Ehrungen auf unsererJahresmitgliederversammlung, am 13.März vornehmen. Hierzu erfolgen nochpersönliche Einladungen.
Termine/Vorschau
Montag, 13. Februar 2017 – 1930 Uhr,KAZ im KuBa, FachabendThema: BrandschutzReferent: Dipl.-Ing. Thomas Hankel,Marburg
Montag, 13. März 2017 – 1900 UhrJahresmitgliederversammlung inEPPO´S GASTRO UG , Kassel, Da-maschkestr. 35 (ehemals KSV Clubheim)
Weitere Fachabende sind z.Zt. in Pla-nung. Hierüber werden unsere Mitgliederrechtzeitig entweder per Mail oder im In-ternet informiert.
Vorgesehene Termine:10. April, 08. Mai und 12. Juni 2017Die Fachabende werden für BDB-Mitglie-der entsprechend mit 2 F ortbildungs-punkten/2 Unterrichtseinheiten beschei-nigt.Gäste und F reunde unseres Berufsver-bandes sind herzlich willkommen, ihreTeilnahme ist kostenlos. Für eine Teilnah-mebescheinigung erheben wir einen Ko-stenbeitrag von 20,00 €.
Weitere Termine
15.-17. September 2017, Jahresfahrtnach Trier, zusammen mit der Bezirks -gruppe Bad Arolsen.
24.+25. November 2017, 29. Kasse-ler BDB-Bautage.
01. Dezember 2017, Jahresabschlussmit „traditionellem“ Gänseessen, diesmalim Brauhaus „Rammelsberg“.
Im September 2016 verstarbunser langjähriges Mitglied
Dipl.-Ing. Klaus Lucke* 17.02.1936
Wir werden dem Verstorbenenein ehrendes Andenken bewahren.
Einladung zur Jahresmit-gliederversammlung,mit Ehrungen
am Montag, dem 13. März 2017, 1900
Uhr, in EPPO´S GASTRO UG, Kassel, Da-maschkestr. 35 (ehemals KSV Clubheim)
Im Namen des V orstandes lade ichherzlich alle Kolleginnen und Kollegenzur Jahresmitgliederversammlung ein.
Eine persönliche Einladung an alleMitglieder ist bereits im Dezember 2016erfolgt.
Die Ehrung langjähriger Mitgliederwerden wir dieses Jahr auch wieder inder Jahresmitgliederversammlung vor-nehmen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung der Kolleginnen und Kol-legen durch den 1. V orsitzendenHansjoachim Lehmann
2. Ehrungen3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden4. Berichte anderer Vorstandsmitglieder,
soweit vorhanden5. Aussprache über Berichte6. Bericht des Schatzmeisters7. Bericht der Kassenprüfer, danach Aus-
sprache8. Antrag auf Entlastung des Vorstandes9. Wahlen
9a. Wahl eines WahlleitersFolgende Neuwahlen sind erforderlich:
9b. Wahl des 1. Vorsitzenden9c. Wahl des Schatzmeisters9d. Wahl von 3 Beisitzern
10. Vorschau auf kommende Veranstal-tungen, u.a. Baumeistertag in Berlin2017
11. Verschiedenes / Diskussion
Wir haben zu dieser Jahresmitglieder-versammlung bewusst einen neuen T a-gungsort gewählt. Bei freien Getränken,sollten wir uns diesmal ein wenig mehrZeit zum Diskutieren nehmen.
Wir wollen diskutieren, über die Zu-kunft unserer Bezirksgruppe: Was könnenwir leisten, was können wir anbieten?
Auch brauchen wir eine „Verjüngung“in unserem Vorstand.
Ich hoffe und wünsche mir eine regeBeteiligung, sowohl zur V ersammlung,wie auch bei der Diskussion.
In dieser Hoffnung verbleibe ich Ihr / Euer
Hansjoachim Lehmann
Zum Neuen Jahr
Zum Jahresbeginn möchte ich uns undunseren Familien ein gesundes, glück-liches, erfolgreiches und friedvollesJahr 2017 wünschen.
- Dank sagen möchte ich meinemVorstand für die Unterstützung imvergangenen Jahr
- Dank sagen möchte ich auch allenMitgliedern, die unserer Bezirks-gruppe die Treue gehalten haben.
Leider haben zum Ende des Jahres ei-nige Mitglieder unsere Bezirksgruppeverlassen, sowohl durch Kündigung ,wie auch durch Tod!
Wir haben im vergangenen Jahr einigeFachabende angeboten, unsere 28.Kasseler BDB-Bautage waren wiedereine gelungene Veranstaltung. Dankhervorragender Referenten – und zumAbschluss unseren Jahresabschluss!(Zu den beiden Veranstaltungen gibt esnachfolgend auch einen Bericht)
Wie auch schon zum Ende des letztenJahres wünsche ich mir, dass Sie – alsounsere Mitglieder – unsere Veranstal-tungen 2017 zahlreicher besuchenwerden.
Gerne nehmen wir auch Anregungenund Wünsche für Veranstaltungen ent-gegen.
In diesem Sinne werden der V orstandund ich im neuen Jahr diese Arbeit wie-der angehen.
Ihr / EuerHansjoachim Lehmann1. Vorsitzender
BDB direkt Hessen/Thüringen 7
Kassel
Prof. Dr.-Ing. Wael Sharmak hat mitseinen sehr verständlichen Ausführungenversucht, den zahlreichen Teilnehmern,das z.Zt. wohl aktuellste Thema BIM,etwas näher zu bringen.
Unterteilt war der V ortrag in 3 Ab -schnitte:
• BIM Grundlagen – notwendige Ände-rung durch die BIM Einführung
• BIM Vorteile (Beispiele)• BIM in Deutschland
BIM – Grundlagen:
Für das Akronym BIM gibt es mehrereausgeschriebene Bedeutungen. Das „B“steht immer für das Bauwerk (engl. Buil-ding) und das „I“ für die Informationen(engl. Information), die über das Bauwerkim Laufe der Abwicklung zur V erfügunggestellt werden. Das „M“ hat mehrere As-pekte. Dieses kann für das „Modell“, die„Modellierung“ oder das „Management“stehen.
BIM als das Bauwerksinformationsmo-dell ist ein digitales Abbild eines Bau-werks im dreidimensionalen Raum.Dieses Bauwerk ist objektorientiert aufge-baut. Die Bauteile werden als Objekt mo-delliert und können somit außergeometrische Daten u.a. noch Informa-tionen über die Topologie, die verwende-
ten Materialien und die bauphysi- kali-schen Aspekte beinhalten. Das ist derHauptunterschied zwischen BIM als Mo -dell und dem traditionellen 3D-CAD-Mo-dell.
Die notwendige Änderung durch dieBIM-Einführung: Die Arbeitsproduktivitätje Erwerbstätigen in Deutschland erhöhtesich laut Statistischem Bundesamt (Desta-tis) in allen Gewerben (ohne die Bauwirt-schaft) zwischen 1991 und 2011. ImGegensatz dazu blieb die Arbeitsproduk-tivität im Baugewerbe über den gleichenZeitraum fast unverändert, obwohl diegestellten Anforderungen an Bauleistun-gen gestiegen sind. Das erklärt die aktu-elle Schwierigkeit, insbesondere Groß-bauprojekte im Zeit- und Kostenrahmenzu realisieren. Dieses ließe sich gegebe -nenfalls auf den mangelhaften Einsatz in-novativer IT-Lösungen über den ge -samten Lebenszyklus des Bauwerks imBaugewerbe zurückführen, um die Effi-zienzpotenziale zu steigern.
Die BIM-Methode sorgt für einen IT -unterstützten und effizienten Informati-onsfluss für alle Beteiligten an derPlanung und somit können einige Bauri-siken in den frühen Planungsphasen ein-facher und präziser ermittelt und proaktivkontrolliert werden.
Für eine erfolgreiche Einführung derBIM-Arbeitsweise in der Bauplanung ist eserforderlich die Planungsprozesse anzu-passen und zu erweitern. Bei der Erstel-lung des BIM-Modells werdenPlanungsleistungen geändert, vorverla-gert und ausgeweitet, was eine engereZusammenarbeit der Fachdisziplinen er-fordert. Die hierfür erforderliche Koordi-nation generiert neue Aufgaben (z.B .externe Kollisionsprüfung), die vom BIM-Management des Bauvorhabens wahrge-nommen werden.
BIM – Vorteile (Beispiele):
- Visualisierungsmöglichkeiten- Untersuchung der Entwurfsalternativen- Assoziatives Verhalten bei der Model-
lierung und Abteilung der Geometrie- Bessere Koordination - Kollisionen vir-
tuell prüfen- 3D-Bauablaufanimation- 3D-Baufortschrittskontrolle- Modellbasierte Kostenermittlung -
Mengenermittlung / Mengenanpas -sung
- Energetische Gebäudesimulation- Modellbasierte Fertigung- Auf der Baustelle 3D -GPS-Steuerung
für Baufahrzeuge anhand von digita-lem Geländemodell.
- Modellbasierte Mängelerfassung beider Abnahme
BIM in Deutschland:
International erfolgt der Einsatz derBIM - Methode in dem Baugewerbe seitJahren.
In Ländern wie die USA, Finnland, Dä-nemark, Großbritannien und Singapurgibt es schon BIM- Standards, und dieBIM kommt unter unterschiedlichen na-tionalen Bedingungen für die Planungvon Bauprojekten verpflichtend zum Ein-satz. Im Gegensatz dazu wurde 2013 inDeutschland der erste BIM-Leitfaden imAuftrag des Bundesinstituts für Bau, Stadt-und Raumforschung herausgegeben.Dies stellt jedoch keinen BIM- Standardfür Deutschland dar.
Das ehemalige Bundesministerium fürVerkehr, Bau und Stadtentwicklung(heute: Bundesministerium für V erkehrund digitale Infrastruktur) hat die Reform-kommission Bau von Großprojekten ein-berufen, um Fehlentwicklungen entgegenzu wirken. Die Reformkommission hatvorgeschlagen, der Vergabe von Bauleis-tungen, Qualitätskriterien zugrunde zulegen. Zu häufig wird derzeit noch an diebilligsten Bieter vergeben, die oft unterSelbstkosten anbieten und die Unterde -ckung später über Nachträge auszuglei-chen versuchen. Beim Planen mit BIMkönnen Planungsfehler oder Lücken inden Leistungsbeschreiben, die zu Nach-trägen führen können, besser vermiedenwerden. Dadurch wird transparenter, wel-ches Angebot tatsächlich das wirtschafts-lichte ist.
Ein Stufenplan für die BIM-Einführungwurde im Auftrag des BMVI von der „pla-nen – bauen 4.0“ entwickelt. Adressatdes Stufenplans sind in erster Linie die öf-fentlichen Auftraggeber des Infrastruk -turbaus. Im Stufenplan Digitales Planenund Bauen des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)soll ab 2020 bei allen neu zu planendenProjekten (BIM) angewendet werden. Öf-fentliche Auftraggeber im Zuständigkeits-bereich des BMVI müssen bis dahin in der
Rückblick
Fachabend: Montag, 10. Oktober 2016 im KAZ im KuBa
Thema: Building Information Modeling - Kurz: BIMReferent: Prof. Dr.-Ing. Wael Sharmak
Referent Dr.-Ing. Wael Sharmak
BDB direkt Hessen/Thüringen
Kassel
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Lage sein, die hier spezifizierten Anforde-rungen in Neuausschreibungen von Pla-nungsleistungen anzuwenden.
Das BMVI fördert bereits vier Pilotpro-jekte zu BIM in den Bereichen Straße undSchiene, jeweils zwei Straßen- und Bahn-projekte, zusammen mit der DEGES undder BD AG.- BIM-Pilotprojekt Rastatter Tunnel- BIM-Pilotprojekt Brücke P etersdorfer
See- BIM-Pilotprojekt Südverbund Chemnitz- BIM-Pilotprojekt Eisenbahnüberfüh-
rung Filstal
Die Ausführungen des Referentenhaben für die Teilnehmer sicher dazubeigetragen, dieses Komplexe Themaein bisschen mehr zu verstehen.
Mit einem kleinen P räsent bedanktesich Hansjoachim Lehmann bei WaelSharmak für diesen kompetenten und mitviel Fachwissen unterlegten Vortrag.
Hansjoachim Lehmann
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Dank an den Referenten
Teilnehmerkreis
Publikationen: BIM für Architekten
Das neue BIM-Handbuch der Bundes-architektenkammer (BAK) und des Bun-desministeriums für Umwelt, Natur -schutz, Bau- und Reaktorsicherheit(BMUB) versteht sich als BIM-Kurzeinfüh-rung für Architekten und Ingenieure undbeinhaltet in kompakter Form BIM-rele-vante Themen für Architektur- und Inge-nieurbüros.
Zu den wichtigen Kapiteln dieser Neu-erscheinung zählen zum Beispiel die BIM-Auswirkungen im Planungsprozess, dieZusammenarbeit in der Wertschöpfungs-kette Bau, die erforderlichen Software -Komponenten, Honorierung, Haftung,Kosten und Vertragsgestaltung.
Renommierte Experten aus dem jewei-ligen Fachgebiet geben einen kurzen undprägnantenÜberblick über alles Wissens-werte.
2016 Architekten- und Stadtplaner -kammer Hessen, Tel. (0611) 1738-0
Zu diesen Bautagen mussten wir denseit langen Jahren bewährten Tagungsortwechseln, da die Räume bzw . das Ge-bäude des Zimmerer- und Ausbaugewer-bes gGmbH in Kassel saniert werden.
Wir konnten das Bürgerhaus in F uld-abrück-Bergshausen buchen.
Wie auch zu den letzten Bautagenkonnte der 1. Vorsitzende, HansjoachimLehmann, eine recht gute T eilnehmer-zahl begrüßen.
Traditionell, nach der Begrüßung, wur-den Alexander Thalmayr (1. Anmel-dung) und Werner Schäfer (1. Zahlung)mit einem kleinen Präsent gedankt.
Danach begrüßte V orstandsmitgliedPeter Blaschke sowohl die Teilnehmer,wie auch den 1. Referenten, Dipl.-Ing .BDB Gerhard Klingelhöfer.
Ein paar Worte zur Verbandsarbeit desBDB innerhalb der AKH – hier u.a. dasz.Zt. anstehende neue „Beitragsmodell“etc. rundeten seine Begrüßung ab.
Die Fachvorträge waren derart vielfäl-tig, umfangreich und komplex, so dass indiesem Bericht nur sehr verkürzt auf dieThemen und der Ablauf dieser 2 T ageeingegangen werden kann.
Die Bautage eröffnete dann Dipl.-Ing.BDB Gerhard Klingelhöfer über „Erd-seitige Abdich-tung und dieneue E DIN18533“.
Gerhard Klin-gelhöfer ist öbuv.Sachverständi-ger für Schädenan Gebäudender IHK Gießen -Friedberg undBer. Ing. derInKH.
Seit vielenJahren hält erReferate in allen
28. Kasseler-BDB-BautageForum für Architekten, Ingenieure und alle am Bau Beteiligten
am 18./19 November 2016 Im Bürgerhaus Fuldabrück-Bergshausen
v.l.: Thalmyr, Schäfer, Lehmann
BDB direkt Hessen/Thüringen 9
Kassel
Bundesländern, speziell auch für die BDBBezirksgruppe Gießen.
Gliederung seiner Vorträge:1. Grundsätze für Abdichtungen gegen
Wasser und Allgemeines zum notwen-digen Wechsel von DIN 18195 Teil 1 -10 zu fünf neuen Einzelnormen E DIN18531 - 18535 und DIN 18195 (neu)als Terminologienorm für Zuordnung,Begriffe u. Abkürzungen
2. Vorstellung des Entwurfs der DIN18533 „Abdichtungen erdberührterBauteile“ (Entwurf 12-2015) als Über-sicht und div. Fallbeispiele zu erdseiti-gen Abdichtungen und Feuchteschutzam Sockelbereich, sowie ein allgemei-nes Fazit zur neuen Norm (=>a.R.d.T.)
3. Überwachung von Abdichtungsmaß-nahmen und diverse Fallbeispiele zuFehler und Schäden
4. Dränungen zum Schutz baulicher An-lagen nach DIN 4095 und div. Fallbei-spiele zu Fehler und Schäden
Viele Einzelheiten, wie Details, Scha-densfälle usw. ergänzten diesen kompe-tent vorgetragenen Vortrag.
Nach der Mittagspause vermittelte denTeilnehmern Referent Michael Arneburgdie Grundzüge eines Entwurfes zur Re -form des Vertragsrechts und zur Ände -rung der kaufrechtlichen Mangelhaftung.
Arneburg referiert seit vielen Jahrenimmer wieder bei unseren Bautagen.
Nicht nur als F achanwalt rechtlicherFragen, zur HO AI, Vertragsrecht usw.,aber auch wie letztes Jahr über Risikender WDVS auf Polystyrol-Basis.
So informierte er nicht nur über aktu-elle Beratungsstände, sondern auch überPlanungen des Gesetzgebers über Mo-dernisierung des Bauvertragsrechts mitmutigen neuen Regeln.
Er versteht es nun seit vielen Jahrenhervorragend, immer wieder die doch„trockenen“ Themen über Gesetze, Ge -
richtsurteile usw. den Teilnehmern so zuvermitteln, dass hier immer große Auf-merksamkeit gegeben ist.
Wie immer in den Pausen gab es zwi-schen den Teilnehmern gute Gespräche.
Als letzter Referent an diesem Tag, re-feriert Dipl.-Ing. Reinhard Jahn, Archi-tekt und Sachverständiger überBarrierefreies Bauen im Wohnungsbau.
Jahn ging sowohl auf rechtlicheGrundlagen hierzu, wie auch auf dieZiele des Gesetzgebers ein.
Zusätzlich wurden die Technischen Re-gelwerke zur Barrierefreiheit – hier dieDIN 18040 - 1, 2 + 3, sowohl 18024-1und die Handlungsempfehlungen HE -HBO (2014) erläutert.
Erklärt werden auch die Unterschiedezwischen barrierefreien Bauen und be-hindertengerechtes Bauen.
Beispiele aus der Praxis rundeten densehr informativen Vortrag ab.
Inzwischen ist sein 2. Buch über daso.g. Thema im Fraunhofer JRB-Verlag er-schienen.
Mit dem Referat endete der 1. Tag.
Den 2. Tag eröffnete Dipl.-Ing. Fried-rich Fath (BDB) mit seinem Vortrag überdie neue EnEV 2016 –Vorausschau 2017 Nur EnEv oder gleich KfW 55 ?
Fath ging auf die ganze K omplexitätder EnEV und der KfW ein. Schwerpunktdes Referats: Wie tickt die neue EnEV?
Fazit: Die neue EnEV will:- Den Verwaltungsaufwand aufblähen- Den Umweltschaden seit 2016 um
weitere 25 % reduzieren- Die Hülle nicht weiter antasten- Heizen mit Strom belohnen
Das bedeutet:- Hülle wie bisher, aber mit genauen
Wärmebrückennachweis- Die Technik muss um 25 % zulegen- Produktwerte für die Anlagentechnik
verwenden
Auch auf Themen wie Neues bei derKfW und wie erreiche ich die Anforderun-gen, Besonderheiten bei KfW usw . wur-den ausführlich erläutert und mit vielenBeispielen unterlegt.
Wie lautet das große Thema „Zukunft “?- 2016 + KfW 55 Aktueller Stand
Verschärfung der Anforderung qp Pri-märenergie bei gleichzeitiger Entla-stung für „Stromheizung“
- 2020 Das Niedrigst -Energiehaus.• Dessen Eigenschaften werden vonden Mitgliedstaaten festgelegt
BDB direkt Hessen/Thüringen
Kassel
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• Bisherige deutsche Interpretation(DENA/Cohereno): Niedrigstenergie-häuser sind Gebäude, die die Anfor-derungen für ein KfW-Effizienzhaus 55nach EnEV 2009 erfüllen oder nochernergieeffizienter sind.
- 2050 Das Energie Plus Haus.• Mehr Energie produzieren als manselbst benötigt - V on Energieeinspa-rung oder K omfortreduzierung wirdnicht gesprochen• Wärmepumpe und Photovoltaik -Die Kombination der Wahl
Am Ende des Vortrages bedankte sichHansjoachim Lehmann bei FriedrichFath für seine Ausführungen, die wiederviele Fragen zu den Themen EnEV beant-worteten.
Mit den Wünschen für eine schöne Ad-ventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest,sowie ein gesundes, glückliches und
friedvolles neues Jahr bedankte sichHansjoachim Lehmann auch bei den Teil-nehmern. Hansjoachim Lehmann
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Alle Jahre wieder…
nun schon zum 11. Mal unser Jahresab-schluss, diesmal wieder im Wintergartenvom „Landhaus Meister“ mit „traditionel-lem Gänseessen“.
Obligatorisch beginnend mit einemSektempfang und ersten Gesprächen.
In meiner kurzen Begrüßung habe ichwie immer auf einen Rückblick vergange-ner Veranstaltungen verzichtet.
Leider, z.T. auch durch krankheitsbe -dingte Absagen und andere T ermine,hätte ich mir eine bessere Teilnahme un-serer Mitglieder gewünscht.
So ein Jahresabschluss ist eigentlichdie einzige Gelegenheit im Jahr, intensiveGespräche auf „privater“ Basis zu führen.
Aus Zeitmangel können solche Gesprä-che bei Fachveranstaltungen selten statt-finden.
Nach den guten Wünschen für frohe,besinnliche Weihnachten und ein gesun-des neues Jahr, ließen wir uns die leckereVorsuppe, die „Gänsebrust“ mit den üb-lichen Beilagen und einem besonderen,köstlichen Nachtisch schmecken.
Wie auch schon im letzten Jahrwaren Speisen und Getränke hervorra-gend, bei freundlicher und aufmerksa-mer Bedienung.
So war dieser Abend wieder einmalein sehr guter Abschluss unserer BDB -Bezirksgruppe und eine schöne Einstim-mung auf die kommende Adventszeit.
Wie hatte ich im letzten Jahr am Endemeines Berichtes geschrieben:
„Das war nicht der letzte Jahresab -schluss unserer Bezirksgruppe“, freuenwir uns also auf 2017.
Hansjoachim Lehmann
Jahresabschluss: Freitag, den 2.12.2016
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Bad Arolsen
Zum Neuen Jahr …
Und wieder geht ein Jahr zu Ende. Fürmich ist es das zweite als Vorsitzender derBezirksgruppe. Ein Jahr das geprägt warvon viel Verbandsarbeit und nicht ganz soviel Zeit ließ für Veranstaltungen. Deshalban dieser Stelle vielen Dank an ThomasBöhle, der unsere Baustellenbesichtigun-gen in Mengeringhausen geplant hat.Umso mehr freut es mich, dass sich auchfür das nächste Jahr bereits Mitstreiter ge-funden haben, die ein Paar Veranstaltun-gen Mitgestaltung möchten.
Das zu Ende gehende Jahr hatte dannauch so einige Überraschungen parat.Einen Landesvorsitzenden, der nach sei-nem Rücktritt wiedergewählt wurde, eineMitgliederzeitung, die neu aufgelegt wer-den sollte und doch immer noch fortbe -steht, und manches mehr. Letzteres freutmich besonders, da damit das von Mit -gliedern für Mitglieder gemachte Maga-zin erhalten bleibt und es nicht noch eineZeitschrift mit den gleichen F achartikelnwie in allen anderen „Blättern“ gibt. Undnicht zu letzt war das ja auch der Auftragan mich aus der diesjährigen Jahres -hauptversammlung. Da HansjoachimLehmann (und auch seine F rau Ursula)sich bereiterklärt haben die Arbeit an derBDB direkt fortzusetzen, wäre es schön,wenn wir auch aus Bad Arolsen uns regemit Beiträgen daran beteiligen. Wer alsoschon immer mal gerne etwas für die di-rekt schreiben wollte oder mich bei derBad Arolser Seite unterstützen möchte,nur Mut und bei mir melden.
Zum Schluss möchte ich nicht versäu-men mich bei allen Mitgliedern, F reun-den und Förderern der Bezirksgruppe fürdie rege Teilnahme an den Veranstaltun-gen und Eure Unterstützung zu bedan-ken. Mein Dank gilt auch allenFörderern, die mit Ihren kleinen und gro-ßen Beiträgen die Arbeit unserer kleinenBezirksgruppe erst ermöglichen.
Ebenso geht mein Dank auch an mei-nem Vize Hermann Thomas und an Tho-mas Böhle, die mich auch imvergangenen Jahr an ganz vielen Stellenunterstützt haben.
Mir hat auch dieses Jahr wieder vielFreude bereitet und ich freue mich auf2017 und viele nette Veranstaltungen mitEuch.
Marco Tröger1. Vorsitzender
Rückblick
Jahresabschluss 2016
Am 25. November fand wieder ingeselliger Runde die Jahresabschlussfeierim Restaurant Schlossgarten in Bad Arol-sen statt.
Es gab in diesem Jahr K albsleber,Herbstschnitzel und Zanderfilet zur Aus -wahl und trotz einiger Verwirrung mit denBeilagensalaten, sind alle satt geworden.
Mit 24 Gästen war die V eranstaltungwieder gut besucht und so wird es auch2017 weitergehen können.
Bei netten Gesprächen in angenehmerAtmosphäre klang das alte Jahr aus,nicht ohne bereits einen Blick auf dasneue Jahr zu werfen.
Ehrungen
Im Rahmen der Jahresabschlussfeierwurde Harald Rössing, der vor 60 Jah-ren in den BDB eingetreten war , durchden ersten Vorsitzenden geehrt und dieverdiente Anerkennung für die langjähri-ge Unterstützung Bezirksgruppe ausge -sprochen.
Wie aus der von der Bundesgeschäfts-stelle am 25. Juli 1974 anlässlich derNeugründung der Bezirksgruppe Arolsenübersandten Mitgliederliste hervorgeht,ist Rössing am 01.01.1956 in den BDBeingetreten. Es geht nichts über ein gutesArchiv...
Geburtstage
Am 5. Februar feiert unser KollegeHarald Rössing seinen 85. Geburtstag.
Die Bezirksgruppe wünscht Ihrem Kol-legen viel Glück, Gesundheit und allesGute für die Zukunft.
Vorschau
Jahreshaupt-versammlung 2017
Die Jahreshauptversammlung 2017wird voraussichtlich Anfang/Mitte Fe-bruar stattfinden, damit die Meldefristenzum nächsten Deutschen Baumeistertagin Berlin eingehalten werden können.Eine persönliche Einladung erfolgt An-fang des nächsten Jahres.
Es sind nur Mitglieder stimmberechtigt.Im Anschluss an den offiziellen T eil
laden wir zu einem kleinen Imbiss ein.Für den Deutschen Baumeistertag vom
25.-27. Mai 2017 suchen wir noch einenDelegierten für die Bezirksgruppe.
Exkursionen
Für Anfang 2017 ist eine Nachmit-tagsveranstaltung in Rhoden geplant.Nach Besichtigung des Schlosses und Alt-stadtführung wollen wir den Abend ge -mütlich ausklingen lassen.
Weitere Ausflüge sind bereits in Pla-nung. Erste Ideen hierzu wurden auf derJahresabschlussfeier bereits gesammelt,und auch eine kleine Planungsgruppe hatsich dort gefunden. Vorschläge für Aus-flüge und Veranstaltungen sind aber aus-drücklich erwünscht, ebenso wie dieUnterstützung bei deren Planung undUmsetzung.
Jahresfahrt 2017
Wie bereits berichtet musste dieHerbstfahrt nach Alwitra in Trier in 2016leider ausfallen.
Die Jahresfahrt wird nun in der Zeitvom 15. - 17. September 2017 durch-geführt.
Weitere Infos folgen dann in dernächsten BDB direkt und per Rundmail.
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Frankfurt
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Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen,
der BDB-Frankfurt Rhein Main macht seinen Mitgliedern ein umfangreiches berufs -politisches Angebot zu einem preiswerten Beitragssatz zugänglich. Wir schaffen dasmit engagierter ehrenamtlicher Arbeit und einem Blick für das Wesentliche.
Seitens des BDB-Bundesverbandes wird immer wieder der Wunsch an uns herange-tragen, den Mitgliedsbeitrag für Einzelmitglieder auf 320 EUR zu erhöhen. Daswäre der Mitgliedsbeitrag für Sie als Einzelmitglied im BDB-Bundesverband.
Wir wollen aber unseren Mitgliedern auch weiter mit bezahlbarem Beitrag aktiverPartner für die Interessen der Bauschaffenden sein. Dem mit großer Mehrheit aufunserer Mitgliederversammlung 2016 angenommenen Antrag folgend haben wirdaher den bestehenden K ooperationsvertrag mit dem BDB -Bundesverbandgekündigt und wollen so einer baumeisterlichen Zusammenarbeit ein neues F un-dament geben. Wir sind zuversichtlich, dass wir damit in eine positive Zukunft desBDB in Frankfurt und in Hessen gehen können.
Damit verbunden ist der Wechel des Mitgliedermagazins. Ab 2017 wird wieder diedb deutsche bauzeitung (db) – Deutschlands älteste Architekturfachzeitschrift –das Mitgliedermagazin sein, welches Sie im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft im BDB -Frankfurt erhalten.Darüber hinaus haben wir in V erhandlungen mit dem Konradin Verlag erreicht,dass alle Mitglieder im BDB-Frankfurt zusätzlich die Zeitschrift md Interior DesignArchitecture erhalten. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Angebot.
Viel Lob von Kollegen in Hessen
Im Rahmen der letzten L andesvorstandssitzung des BDB-Hessen haben wir an-geregt über die Aktivitäten des BDB in Frankfurt gesprochen. Für unsere engagierteVerbandsarbeit erhalten wir viel Lob von den Kollegen.Den Kollegen in Hessen wurde sogar seitens des stellv . Landesvorsitzenden desBDB-Hessen, Dipl.-Ing. Udo Raabe, empfohlen, dem BDB Frankfurt Rhein Main inHessen beizutreten. Über die damit verbundene Anerkennung unserer intensivenberufspolitischen Arbeit freuen wir uns sehr und begrüßen natürlich jedes Neumit-glied gerne in unseren Reihen.
Wir sind in diesem Sinne für ein gemeinsames Miteinander aller, die in Hessen sichdem baumeisterlichen Gedanken verpflichtet fühlen.
Mit kollegialem Gruß,
IhrDipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann
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Frankfurt
Ein Semester lang haben sie recher -chiert, analysiert und entworfen – nunhaben Studenten der Frankfurt Universityof Applied Science (ehemals F achhoch-schule Frankfurt) am Montag, 19. Sep-tember, im L angener Rathaus für ihreIdeen zum zukünftigen Wohngebiet „Lie-bigstraße“ Preise, Lob und Anerkennungerhalten. Die Gewinner sind Elisa T raut(1. Preis, 500 Euro), Marielle Theobald(2. Preis, 300 Euro) und Edda Krücke (3.Preis, 200 Euro). Anerkennungspreise,also Ehrenurkunden, erhielten Masina Te-rella sowie die Gruppe von Alice Arnoldund Victoria Pfeil.
Rund 20 Studentinnen und Studentendes Master-Kurses „Entwerfen“ aus denFachrichtungen Architektur sowie Um-weltmanagement und Stadtplanung inBallungsräumen haben Konzepte für dasWohnen in der Zukunft ausgearbeitet. Siebefassten sich – unter Leitung von Profes-sor Jean Heemskerk – mit dem ehemali-gen Gewerbegebiet Liebigstraße an derBahnlinie Frankfurt-Darmstadt, wo auf28 Hektar gut 3000 Menschen lebenkönnten. Zurzeit befindet sich dort eineBrachfläche und ein Betonschwellenwerk.Professor Heemskerk über den Siegerbei-trag: „Die Arbeit von Elisa T raut über-
zeugt durch einen interessanten Mix vonVariationen innerhalb eines Blocks aushochwertigem Wohnungsbau, gemein-schaftlichem Wohnen und raffiniertenReihenhaustypen mit Splitlevel, also Woh-nen auf verschiedenen Ebenen.“
Andreas Ostermann, V orstand desBDB – Bund Deutscher Baumeister Frank-furtRheinMain e.V., stellte während derUrkundenübergabe zum Städtebau-Wett-bewerb fest: „Wir sehen heute hier tolleEntwürfe für neues Wohnen in Langen.Die Vorschläge der Studenten sind einkreativer Beitrag für eine Architekturdis -kussion der Stadt. Nach dem Wettbewerbzum städtebaulichen Entwurf im Aprilsind jetzt Ideen für einzelne Gebäude ent-standen, die W ohnsituationen konkretabbilden. Das ist ein gelungener Beitragdes ‘Runden Tischs W ohnen‘ für dasLeben im Rhein-Main-Gebiet.“ Gemein-sam überreichten Ostermann und Dr .Thomas M. Reimann (ALEA A G/BDB-FrankfurtRheinMain e.V.) den besten dreiWettbewerbern Geldpreise im Wert voninsgesamt 1000 Euro. Davon sponserteder BDB 500 Euro und die andere HälfteThomas Reimann als Vertreter der ALEAHoch- und Industriebau AG.
Im vergangenen Semester lag derSchwerpunkt des W ettbewerbs beimStädtebau. Nun konnten die Studieren-den an diese Erkenntnisse und an dieprämierten städtebaulichen Entwürfe an-knüpfen. Ihre Aufgabe bestand darin,den existierenden Ansatz des Bebauungs-
plans anzupassen, gegebenenfalls zu än-dern und Hochbauten zu entwerfen.Dabei waren unterschiedliche W oh-nungstypen samt Grundrissen, Schnitteund Ansichten zu entwickeln. Währendder Projektarbeit erhielten sie eine umfas-sende fachliche Unterstützung vom Re-gionalverband, dem BDB und derLangener Stadtverwaltung.
Hinter dem Wettbewerb stehen der Re-gionalverband und der BDB, die in derInitiative „Runden Tisch Wohnen“ (sieheunten) zusammenarbeiten. Dr. Raschke,Fachbereichsleiter Regionalentwicklungbeim Verband, sagte über die W ettbe-werbsidee: „Wir möchten junge Stadtpla-ner fördern und den Kommunen Impulsezur sinnvollen Flächennutzung geben.“Außerdem zeige der Wettbewerb wie leis-tungsfähig die Verbandsinitiative „RunderTisch Wohnen“ sei. Die Studierenden be-kämen jene Projekte als Wettbewerbsauf-gabe gestellt, die die Initiative alsbesonders entwicklungswürdig ansehe.
Langens Bürgermeister Frieder Geb-hardt sieht die Zusammenarbeit währenddes Wettbewerbs als sehr positiv für dieWohnbauentwicklung seiner K ommunean: „Unsere Stadtplaner, aber auch diePlanungsbüros, die später einmal dasBaugebiet umsetzen sollen, bekommenhier wertvolle Anregungen. Dass Langengleich zweimal für den Wettbewerb aus-gesucht wurde zeigt, wie wichtig die Ent-wicklung des Gebietes an derLiebigstraße ist und welches P otenzialdarin steckt.“
Die studentischen Arbeiten werden bisEnde Oktober im Foyer des dritten Ober-geschosses des L angener Rathauses,Südliche Ringstraße 80, zu den üblichenÖffnungszeiten für Besucher zu sehensein.
Studenten entwerfen das Stadtleben von morgen
Ideen für Wohngebiet Liebigstraße sind im Langener Rathaus zu sehen
Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (dritter v.l.), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (fünfter v.l) undJan-Niklas Reimann (erster v.l.), alle BDB-Frankfurt Rhein Main e.V., mit Bürgermeister Frieder Geb-hard (erster v. r.), Prof. Jean Heemskerk (zweiter v. r.) und Frank Tekkilic vom RegionalverbandFrankfurtRheinMain (zweiter v.l.) mit den Preisträgerinnen Edda Krücke, Marielle Theobald, ElisaTraut und Masina Terella
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BDB-Experten zu Gast – PRAEDIUM-Baustellen rundgang
Frankfurt am Main, November 2016.Groß war der Andrang vor der Baustelledes PRAEDIUM in der Europa-Allee 101-103. Die Gelegenheit, den Baufortschrittdes entstehenden Wohnhochhauses derNassauischen Heimstätte/Wohnstadt haut-nah zu erleben, war ein verlockendes An-gebot für Bau-P rofis des BDB (BundDeutscher Baumeister, Architekten und In-genieure, Hessen). „Wie Kollegen Bau-Pro-jekte umsetzen, ist immer spannend zubeobachten“, erklärt BDB -Vorstandsmit-glied Carsten R. Kulbe das große Interesseder Teilnehmer.
Experten führen Experten
PRAEDIUM-Projektleiter Wolfgang Ka-merowski, Oberbauleiter Jörg Harig (NHProjektStadt) und Julia Seidel, Senior -Ma-nagerin von Mattheußer Immobilien, emp-fingen die Gäste zu einem Rundgang. Dasvon den Architekten Dietz Joppien geplan-te Gebäude stellt ein abgestuftes Wohnen-semble mit einem 8-geschossigenGebäudeteil und einem 19 ‑geschossigenHochhaus inmitten der Europa-Allee dar.Ein wichtiger Ansatz ist, dem Nutzer einOptimum an Wohnkomfort, Wohnqualitätund freie Sicht aus allen der insgesamt 242Eigentumswohnungen zu bieten. Mit über50 verschiedenen Grundrissen auf einerGesamtwohnfläche von 24.344 m² und10 Gewerbeeinheiten bietet das PRAEDI-
UM eine außergewöhnliche Architektur .„Im Sommer 2016 wurde Richtfest gefeiertund jetzt bestimmt vor allem der Innenaus-bau das Baugeschehen“, erläutert Projekt-leiter Wolfgang Kamerowski den aktuellenBaustand. „Die Fertigstellung ist für Som-mer 2017 geplant.“
Fassade in hellen Weiß- und Beigetönen
Der Rundgang startet außen am kleine-ren Baukörper an der Ostseite des Gebäu-des, wo die charakteristische F assade mitden hellen, in dezenten Weiß- und Beige-tönen abgestuften Platten zu erkennen ist.Dagegen ist die Fassade des Hochhausesnoch mit grünen Netzen bedeckt. „Derzeitwird auf dem Dach des niedrigeren Bau-körpers, das jüngst aufwendige Flutungs -tests erfolgreich bestand, die Bepflanzungdes Lavendelgartens vorbereitet“, berichtetOberbauleiter Jörg Harig.
Spektakuläre Blicke in alle Himmelsrichtungen
Wir starten mit dem Außenaufzug indas 18. OG des Hochhauses. Der Eintrittin die hochgelegenen P enthouse-Woh-nungen löst Erstaunen aus. „F ast wie ineiner Kirche, so hoch sind die Räume“,kommentiert ein Besucher die außer -gewöhnliche Raumhöhe der zweige -schossigen Wohnungen, die hier sogar364 m² umfassen. Den Nutzern bieten
sich auch direkte Zugänge zum 19.Geschoss mit großen Dachterrassen.Raumhohe Glasfenster und Türen er -lauben außergewöhnliche Blicke nachdraußen auf das W echselspiel derWolken und den nahegelegenen Taunusoder die Frankfurter Skyline. „Im PRAEDI-UM braucht man wohl kaum Möbel, derspektakuläre Blick auf den Himmel unddie Stadt genügen“, so ein Besucher.
Kameras klicken
Ein Innenaufzug führt in die unterenEtagen. Hier besichtigen die BDB -Ex-perten Wohnungen mit Grundrissen, dievon 31 m² bis hin zu 364 m² reichen.„Egal, ob vom Sessel oder vom Bett aus,jeder Nutzer erhält einen großzügigenBlick nach draußen“, erklärt WolfgangKamerowski. Die Besucher wollen allesgenau wissen und begutachten nahezujeden Millimeter, wie etwa die Verlegungdes Parketts, die Anbringung der Steck -dosen bis hin zu den in vielen W ohnun-gen bereits eingerichteten Bädern.Kameras klicken auf formschöneWaschbecken, Duschen und Badewan-nen. Über 75% der W ohnungen sindverkauft“, informiert Maklerin Julia Sei-del. „Final sind nun die Premiumwohnun-gen der oberen Etagen im Verkauf.“ DerStandort in der Mitte des Europa-Viertelsund die anspruchsvolle Architektur kom-men bei Käufern sehr gut an.
Auch die Parkgaragen sind einsatzbereit
Als Abschluss des Rundgangs steht diefertiggestellte Tiefgarage auf der Agenda,in die Jörg Harig und W olfgangKamerowski die K ollegen führen. 288Stellplätze in zwei Untergeschossen bi-eten viel Platz für Pkws. Hier fallen vorallem die angenehme Helligkeit, diegeschmackvolle Farbgebung und diegroßzügigen Stellplätze auf. „Kein Wun-der, dass Käufer sich bereits auch ihreParkplätze reservierten“, kommentiert einBesucher. Viel gesehen, viel erfahren undLob für die Leistungen am Bau, das wardas einhellige Fazit des BDB-Baustellen-
Start des Rundgangs, mit Carsten Kulbe, Vorstand BDB (2. von links)
Projektleiter Wolfgang Kamerowski (Mitte) undOberbauleiter Jörg Harig (3. von rechts), Nas-sauische Heimstätte
Zweigeschossiges Penthouse
Selbst in den unteren Etagen Skylineblick
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rundgangs im PRAEDIUM. Darüberfreuten sich auch die Experten der Nas -sauischen Heimstätte.
Das Wohnhochhaus PRAEDIUM ist dasHerzstück des modernen Frankfurter Eu-ropaviertels. Direkt am Europagartengelegen bietet es seinen zukünftigenNutzern ein Maximum an F reiraum undIndividualität. Die Vielzahl der Grundrisseund möglichen Ausstattungsvariantenlässt Spielraum und Wahlfreiheit. Durchdie abwechslungsreiche Außengestaltungdes PRAEDIUMs bieten die Terrassen undBalkone freien Blick in den Himmel. Inallen Stockwerken vermitteln überdurch-schnittliche Deckenhöhen, raumhoheFenster und Fensterelemente zusätzlichdas Gefühl von Freiheit und Transparenz.Grün wie auf einem L andgut, so derlateinische Name PRAEDIUM, und den-noch mitten in der Stadt.
Der Bauherr, die Unternehmens -gruppe Nassauische Heimstätte/ Wohn-
stadt, steht für Sicherheit, Seriosität undNachhaltigkeit in ökonomischer, ökolo-gischer und sozialer Hinsicht. Heute einesder führenden deutschen Wohnungsun-ternehmen, werden seit über 90 JahrenProjekte in den Bereichen W ohnen,Bauen und Entwickeln erfolgreichdurchgeführt. Die Aufforderung „Touchthe Sky“ steht für den L ebensstil desWohnens im PRAEDIUM und des inspiri-erenden Lebens im Herzen des Eu-ropaviertels.
UnternehmensgruppeNassauische Heimstätte/Wohn-stadt
Die Unternehmensgruppe Nassauis -che Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz inFrankfurt am Main und Kassel bietet seitüber 90 Jahren umfassende Dienstleis-
tungen in den Bereichen Wohnen, Bauenund Entwickeln. Sie beschäftigt rund 670Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwoh-nungen in 140 Städten und Gemeindengehört sie zu den zehn führendendeutschen Wohnungsunternehmen. Unterder Marke „NH P rojektStadt“ werdenKompetenzfelder gebündelt, um nach-haltige Stadt- und P rojektentwick-lungsaufgaben durchzuführen.
Weitere Informationen unter praedi-um-frankfurt.de
Edda RösslerRoessler ProResult
LOW TECH HIGH RISE – studentische Entwürfe für Wohnhochhäuser aus Ziegeln
Architekturstudenten der TU Darmstadt unter L eitung vonGastprofessor Armin Behles hatten die Aufgabe, diese Theseim Rahmen eines Wettbewerbs mit Entwürfen zur innerstädti-schen Verdichtung zu belegen. Vom 19. Oktober bis 2. No-vember waren die P reisträgerarbeiten im Atrium desStadtplanungsamts in Frankfurt zu sehen.
Hintergrund des Wettbewerbs: Die Ausloberin Wohnungs-baugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) wollte ihre Standorte in Ber-lin-Friedrichshain weiterentwickeln und zügig neuenWohnraum schaffen. Die Studenten widmeten sich deshalbpunktförmigen Hochhäusern mit zeitgemäßen W ohnformen.
Prof. Behles legte bei der Materialauswahl großen Wert aufNachhaltigkeit, Ökologie und Recyclebarkeit. Das war aus -schlaggebend für die Planung monolithischer K onstruktionenaus perlitverfüllten Poroton-Ziegeln von Wienerberger. In Ver-bindung mit mineralischen Putzen entstehen dauerhafte, öko-nomisch sinnvolle sowie attraktive Gebäude. Die Studentenmachten die Erfahrung, dass gebrannter Ton auch im Hoch-hausbau seine Leistungsfähigkeit in puncto Statik, Wärme- undSchallschutz unter Beweis stellt, sofern man die Regeln des Last-abtrages berücksichtigt. Die Entwürfe zeigen, dass dies durch-aus mit gestalterischer Vielfalt vereinbar ist.
Großmaßstäblicher WohnungsbauPro Haus standen jeweils 400 Quadratmeter Fläche zur Ver-
fügung. Um sie optimal zu überbauen, sahen die Planungeneinen meist innenliegenden Erschließungskern mit ringförmigangeordneten Wohnungen vor. Die Sockelbereiche dienen kom-plementären Nutzungen wie Läden, Gastronomie oder Kinder-tagesstätten.
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Das Baurecht vereinfachen, Planungs-und Rechtssicherheit schaffen und dieKosten reduzieren um bezahlbares Woh-nen zu ermöglichen – das sind zentraleForderungen, die bei der Novellierungder HBO Berücksichtigung finden sollten.Die Baustandards dürfen deshalb nichtweiter erhöht werden.
Vertreter des BDB -Frankfurt RheinMain haben sich mit Ulrich Caspar, Ver-kehrs- und Wohnungspolitischer Sprecherder CDU-Landtagsfraktion, zu einem Ge-dankenaustausch getroffen und über diebevorstehende Novellierung der HBOgesprochen.
Wichtiger Kritikpunkt ist dabei das um-fangreiche Einbeziehen von TechnischenBaubestimmungen in das Baurecht derHBO: „Die hessische Bauordnung wirdturnusmäßig alle fünf Jahre novelliert.Nur wenige Sachverhalte sind aber sowichtig, dass sie unverzüglich baurecht -lich eingeführt werden müssten. Das Sys-tem der bauaufsichtlich eingeführtenTechnischen Baubestimmungen machtdas Baurecht der HBO unübersichtlichund unstetig. Für Bauherren und Planersind das Unsicherheiten, die immerschwerer kalkulierbar werden.“ so Dipl.-Ing. Architekt BDB Tobias Rösinger (Refe-rat Baumeister,Projektentwickler/gewerbl. Architekten imBDB-Frankfurt Rhein Main e.V.)
Eine weitere Möglichkeit, Planungs -und Rechts- und Investitionssicherheit –auch gerade im Wohnungsbau – zu er-
höhen, ist, die Kriterien für Sonderbautenhochzusetzen. Nicht alles, was nach HBOein Sonderbau ist, ist wirklich ein beson-derer Bau.
„Krankenhäuser, Flughäfen, Hochhäu-ser sind Sonderbauten – gar keine Frage.Aber Geschosswoh-nungsbauten mitTiefgarage sind in F rankfurt mittlerweiledie Regel. Solche Gebäude können mitden Vorgaben aus der HBO und ggf. mitein paar noch zu ergänzenden Festlegun-gen als Regelbau errichtet werden. Dasmacht Bauen sicherer und reduziert dieKosten.“ sagt Carsten Steiner (Referat In-genieure im BDB -Frankfurt Rhein Maine.V.)
Und auch ein wichtiger städtebauli-cher Ansatz sollte in die Diskussion umdie Novellierung der HBO einfließen:Gerade in Frankfurt sind neue Stadtteileumstritten. Politisch will sich die Stadtnicht auf neu geplantes W achstum anden Rändern festlegen.
Zudem gibt es in vielen Köpfen vonStadtplanern noch ein negatives Bild vonDichte und Nutzungsmischung.
„Es liegt an uns Architekten und Bau-schaffenden, hier herauszustellen, dassDichte nichts Negatives sein muss, son-dern vielmehr Ressourcen schonen hilftund für ein funktionierendes städtischesGefüge unabdingbar ist.“ sagt Rösinger.
Hierfür müssen diverse Regelungender HBO auf den Prüfstand: Sind die vor-gegebenen Abstandsflächenregelungen,insbesondere auf dem eigenen Grund-
stück, zwingend erforderlich? Muss füreinen Dachausbau ein neuer Aufzug ge-baut werden? Wer nutzt einen bei Nach-verdichtung geforderten Kinderspielplatzwirklich? Bedarf es bei einer Nutzungsmi-schung innerhalb eines Gebäudes tat -sächlich eines separaten Zugangs zu denWohnungen?
Einige Regelungen der HBO gehenzudem mittlerweile an der L ebenswirk-lichkeit vorbei, weiß Dip.-Ing . (FH) BDBAndreas Ostermann (1.Vorsitzender desBDB-Frankfurt Rhein Main e.V.): „Kaumein größeres Gebäude wird noch kom-plett im Rohbau erstellt und der Ausbauerst nach der Rohbaufertigstellungsmel-dung an die Bauaufsicht begonnen.
Die Gewerke laufen parallel. Dasmuss auch in der HBO ankommen.“
Caspar signalisiert Verständnis, weißaber dass trotz der intensiven Diskussionum bezahlbaren Wohnraum die Bürgerselbst kaum selbst Abstriche bei den An-sprüchen an die Wohnstandards machenwollen. „Hier gilt es, das Mögliche aus-zutarieren.“ so Caspar.
Novellierung HBO – Baustandards nicht weiter erhöhen
Ulrich Caspar, MdL, Verkehrs- und Wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im hessischenLandtag (zweiter v.r.), Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1.Vorsitzender BDB Frankfurt RheinMain e.V. (erster v.r.), Architekt BDB Tobias Rösinger, Referat Baumeister (Projektentw./gewerbl.Arch.) BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (zweiter v. l.), Dipl.-Ing. (FH) BDB Carsten Steiner, Referat In-genieure BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (erster v.l.)
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rückblick 2016
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BDB-Dialog „Jahresauftaktveranstaltung hessisch-thüringer Bauwirt-schaft“, Frankfurt
Zur zweiten gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung der hessisch-thüringer Bauwirtschaft haben am 26. Januar der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. und weitere Verbände der Bauwirtschaft eingeladen.
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BDB-Exkursion DAM „Daheim“, Frankfurt
Wie und warum Bauen und Wohnen immer mehr Menschen in Gemeinschaft? Welche Ausprägungen dieses Phänomens existieren und was können Architek-tur und Baukultur in diesem Zusammenhang leisten? Die Ausstellung zeigt 26 in Deutschland und überwiegend im europäischen Ausland realisierte Projekte, die als Baugruppenprojekte, von Genossenschaften oder Wohnungsbau-gesellschaften errichtet wurden. Am 3. Februar fand eine Führung mit Kurator Yorck Förster durch die Ausstellung statt.
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BDB-Dialog „Impulse Wohnungsbau - HESSEN“, Frankfurt
‘Fachdialog – Lebendige Bürostadt‘ soll die Entwicklung des Quartiers begleiten. In der Bürostadt Niederrad geht es jetzt um Lebensqualität. Die Initiative „Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN“ war Impulsgeber für das Expertengespräch mit der Stadt und dem Verein SINN. „Wohnen braucht ein lebendiges Umfeld. Wenn alle an einem Strang ziehen, sollte dies auch gelin-gen“, so Gerald Lipka, Sprecher der Initiative. Koordiniert wird die Initiative von Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann vom BDB-Frankfurt.
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ar BDB-Seminar „EnEV und KfW – Neues ab 2016“, Frankfurt
Am 17. Februar hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘EnEV und KfW – Neues ab 2016‘ veranstaltet. Referent war Dipl.-Ing. BDB Friedrich Fath.
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ar BDB-Seminar „Fluchtwege im Denkmal“, Usingen
Am 18./19. Februar hat der BDB-Frankfurt in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Seminar mit dem Thema ‘Fluchtwege im Denkmal‘ veranstaltet. Referenten waren Dipl.-Ing. Bianca Kuhn, Dipl.-Ing. Carsten Lauer, Paul-Gerhard Buhlmann, Stefanie Muskau, Dipl.-Ing. Carsten Steiner.
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BDB-intern Großes Verdienstkreuz des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, Saarbrücken
In der Festhalle der saarländischen Staatskanzlei in Saarbrücken hat BDB-Präsident Hans Georg Wagner das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus den Händen von Ministerpräsidentin Anne-gret Kramp-Karrenbauer überreicht bekommen. Architekt BDB Carsten R. Kulbe war am 21. Februar einer der ersten persönli-chen Gratulanten.
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ar BDB-Seminar „Nachträge verhindern – Baukosten einhalten“, Frankfurt
Am 3. März hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Nachträge ver-hindern –Baukosten einhalten‘ veranstaltet. Referent war RA Dr. Koch.
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BDB-Exkursion DAM „DAM Preis für Architektur in Deutschland 2015“, Frankfurt
Das Standardwerk der besten Bauten in und aus Deutschland - das Deutsche Architektur Jahrbuch - ist 2015 zum 33. Mal erschienen, die Ausstellung zeigt zum 9. Mal einen von einer Jury sorgfältig abgewogenen Querschnitt herausra-gender Bauten in und aus Deutschland. Am 2. März fand eine Führung mit Kura-tor Yorck Förster durch die Ausstellung statt.
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BDB-Exkursion „Light + Building - Messerundgang“, Frankfurt
Am 17. März hat der BDB-Frankfurt in Kooperation mit der Deutschen Gesell-schaft für Wirtschaftliche Zusammenarbeit einen geführten Messerundgang veranstaltet. In zwei Stunden haben die Teilnehmer einen Überblick über die Messe erhalten und die Höhepunkte von acht Ausstellern der Licht- und Gebäu-detechnik gesehen. Die Rundgangteilnehmer hatten exklusiven Zugang zur Immobilien-Lounge mit Bewirtung und Rückzugsmöglichkeit und bekamen eine persönliche Teilnahmebestätigung.
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BDB-Exkursion DAM „Linie Form Funktion“, Frankfurt
Den Architekten Ferdinand Kramer (1898 – 1985) kennt die Geschichte als überragenden Entwerfer von Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Bauten der funktionalistischen Moderne. Am 13. April fand eine Führung mit Kurator Yorck Förster durch die Ausstellung statt.
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BDB-Dialog „Verleihung Balthasar-Neumann-Preis“, Frankfurt
Mit dem Balthasar Neumann Preis wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusam-menarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende baukulturelle und technische Qualitäten aufweist. Ausgezeichnet wurden die Wettbewerbssie-ger am 21. April im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in der Union Halle in Frankfurt.
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BDB-Vortrag „Stadtbau Rhein Main“, Frankfurt
Am 14. April fanden zwei Vorträge zum Thema Stadtbau Rhein Main statt. M.A. Dipl.-Ing. Architekt BDB Bernhard Köppler, Projektleiter Integrierte Stadt-entwicklung und Kommunalberatung der Nassauische Heimstätte referierte zum City-Konjunktur-Programm CKP HANAU. Architekt BDA Jon Prengel, geschäfts-führender Gesellschafter der raumwerk GmbH, hat den städtebaulichen Impuls aus dem Expertengespräch der Initiative ‘Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘ zu FRANKFURT Niederrad vorgetragen.
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Mitgliederversammlung 2016
BDB-intern „Mitgliederversammlung 2016“, Frankfurt
Am 14. April fand im ALEX 65 die Mitgliederversammlung des BDB-Frankfurt statt. Der Bericht zur Mitgliederversammlung wurde auf der Internetseite des BDB-Frankfurt www.bdb-frankfurt.de veröffentlicht.
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BDB-Preis „Studentenwettbewerb Stadtentwicklung und Quartiersplanung Langen“, Langen
Im Rahmen eines Seminars der Studiengänge „Architektur“ und „Umweltma-nagement und Stadtplanung in Ballungsräumen“ hatten Studenten der FRA-UAS im WS 2015/2016 die Aufgabe, für das über 20 Hektar große Wohngebiet Liebig-straße in Langen städtebauliche Entwürfe zu erstellen. Geleitet wurde das Semi-nar von Dr. Marcus Gwechenberger und Dr. Mathias Hölzinger. Die besten Er-gebnisse wurden am 19. April in Langen prämiert.
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ar BDB-Seminar „Bauwerksabdichtungen – (K)ein Buch mit 7 Siegeln ?!?“,
Frankfurt
Am 11. Mai hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Bauwerksab-dichtungen – (K)ein Buch mit 7 Siegeln ?!?‘ veranstaltet. Referent war Dipl.-Ing. BDB Gerhard Klingelhöfer
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BDB-Baustellenbesichtigung „Henninger Turm“, Frankfurt
Am 13. Mai hat der BDB-Frankfurt zwei Besichtigungen der Baustelle ‚Henninger Turm‘ veranstaltet. Seit den 1960er Jahren definiert der Henninger Turm den Frankfurter Süden und wurde zu einem der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt. Nun erfindet er sich neu und bleibt doch ganz der Alte: In unverwechselbarer Form und Fassade bildet sich eine zeitlose, sicht- und erlebbare Wohnskulptur mit 140 Metern Höhe heraus.
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BDB-Baustellenbesichtigung „ALEX 65“, Frankfurt
In den ehemaligen „Torpedo-Werken“ in Frankfurt-Rödelheim entstehen Woh-nungen in einem außergewöhnlichen Ambiente, das moderne mit historischen Elementen verbindet. Der offizielle Projektauftakt mit Frankfurts Planungsdezer-nent Bürgermeister Olaf Cunitz (Bündnis 90/Die Grünen) fand am 19. Mai statt. Der BDB-Frankfurt war Kommunikationspartner für die Veranstaltung.
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Landesmitgliederversammlung 2016
BDB-intern „Landesmitgliederversammlung 2016“, Bensheim
Vom 20. bis 21. Mai fand in Bensheim die Landesmitgliederversammlung statt. Der gesamte Vorstand wurde neu gewählt. Der BDB-Frankfurt war mit 7 Dele-gierten vertreten.
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BDB-Exkursion DAM „Between the sun and the moon . Studio Mumbai“, Frankfurt
Studio Mumbai wurde 2005 als eine Arbeitsgemeinschaft, die sich sowohl dem architektonischen Entwurf als auch dem Design widmet, von Bijoy Jain gegrün-det. Der in Mumbai geborene Architekt studierte in den USA und arbeitete da-nach bei Richard Meier in Los Angeles und später in London. Am 1. Juni fand eine Führung mit Kurator Yorck Förster durch die Ausstellung statt.
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BDB-Dialog Regierungspräsident Gießen, Gießen
„Wir haben viel zu bieten in Mittelhessen und wir wollen, dass die Menschen gerne bei uns leben. Dafür tun wir sehr viel, denn eine gute Infrastruktur, funktio-nierende Ortskerne und Arbeitsplätze in der Region sind ein wichtiger Standort-faktor im Wettbewerb um Bevölkerung und Arbeitskräfte“ wirbt Dr. Christoph Ullrich im Gespräch mit dem BDB-Frankfurt für die Region.
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BDB-Dialog FPD-Fraktion im hess. Landtag, Wiesbaden
Die Baustandards sind zu hoch. Um die aktuellen Herausforderungen bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum meistern zu können, müssen viele Vor-gaben für das Bauen auf den Prüfstand. Wir müssen aktiv Wohnungsbau attrak-tiver machen und ein investorenfreundliches Klima fördern.Zu einem Arbeitstref-fen haben sich Vertreter der Immobilien- und Baubranche in Wiesbaden mit Mitgliedern der FDP-Fraktion im hessischen Landtag getroffen.
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BDB-Seminar „Raumakustik“, Frankfurt
Am 13. Juli hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Raumakustik‘ veranstaltet. Referent war M.BP. Dipl.-Ing. (FH) Bauphysik Abidin Uygun.
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BDB-Preis „Studentenwettbewerb Hochbauentwurf Wohngebiet Liebigstra-ße“, Langen
Am 27. Juli war es wieder so weit: Nachdem schon 2015 der erste Wettbewerb in Kooperation von BDB-Frankfurt, Frankfurt U. A. S., Regionalverband Frankfurt Rhein Main und der Stadt Langen statt gefunden hatte, sollte dieses Mal der aktuellen Herausforderung des beengten Wohnungsmarktes begegnet werden.
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BDB-Dialog Poesie des Wohnens, Frankfurt
Poesie des Wohnens sucht die Qualitäten der Nutzungsmischung. Sie entzieht sich dem starren Regelwerk deutscher Bauverordnungen und hinterfragt das Dogma der Stille im alltäglichen Leben und Arbeiten. Der BDB-Frankfurt hat das Projekt unterstützt und beteiligte sich am 2. September am Symposium.
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ar BDB-Seminar „KfW Effizienzhaus einfach gemacht“, Frankfurt
Am 7. September hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘KfW Effi-zienzhaus einfach gemacht‘ veranstaltet. Referent war Dipl.-Ing. BDB Friedrich Fath.
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ar BDB-Seminar „Bauüberwachung mit System und Abnahme der Bauleistun-
gen“, Frankfurt
Am 16. September hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Bau-überwachung mit System und Abnahme der Bauleistung‘ veranstaltet. Referent war RA Markus Bettingen.
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BDB-Preis „Studentenwettbewerb Hochbauentwurf Wohngebiet Liebigstra-ße“, Langen
Im Fach Hochbauentwurf haben Studenten für das Wohngebiet Liebigstraße in Langen im Masterstudiengang Architektur der Frankfurt University of Applied Sciences am Studentenwettbewerb teilgenommen. Die Auszeichnung erfolgt unter dem Dach der Wohnungsbauinitiative Runder Tisch Wohnen des Regional-verbands FrankfurtRheinMain. Die Preisverleihung fand am 19. September in Langen statt.
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BDB-Dialog CDU-Fraktion im hess. Landtag, Wiesbaden
Das Baurecht vereinfachen, Planungs- und Rechtssicherheit schaffen und die Kosten reduzieren um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen – das sind zentrale Forderungen, die bei der Novellierung der HBO Berücksichtigung finden sollten. Die Baustandards dürfen deshalb nicht weiter erhöht werden. Vertreter des BDB-Frankfurt haben sich mit Ulrich Caspar, Verkehrs- und Wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, zu einem Gedankenaustausch getroffen und über die bevorstehende Novellierung der HBO gesprochen.
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ar BDB-Seminar „Qualitätsmanagement Baurecht“, Frankfurt
Am 11. Oktober hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Qualitäts-management Baurecht‘ veranstaltet. Referent war RA Dr. Koch.
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BDB-Exkursion DAM „Europas beste Bauten . Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur – Mies van der Rohe Award 2015“, Frankfurt
Die Ausstellung bietet eine audiovisuelle Tour zu den 420 besten Projekten, die in den letzten beiden Jahren in der EU errichtet wurden. Sie erlaubt einen kriti-schen Blick auf die zeitgenössische europäische Architektur in ihrem globalen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontext. Gewinner des Awards 2015 ist die Philharmonie in Szszecin/Polen. Am 12. Oktober fand eine Führung mit Kurator Yorck Förster durch die Ausstellung statt.
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BDB-intern „Klausurtagung“, Neu Isenburg
Am 14. Oktober fand in Neu Isenburg die Klausurtagung des BDB-Frankfurt statt. Wesentlicher Besprechungspunkt war die Neuausrichtung des Verbandes in den kommenden Jahren.
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BDB-Exkursion DAM „LOW TECH HIGH RISE – studentische Entwürfe für Wohnhochhäuser aus Ziegeln“, Frankfurt
Architekturstudenten der TU Darmstadt unter Leitung von Gastprofessor Armin Behles hatten die Aufgabe, diese These im Rahmen eines Wettbewerbs mit Entwürfen zur innerstädtischen Verdichtung zu belegen. Vom 19. Oktober bis 2. November waren die Preisträgerarbeiten im Atrium des Stadtplanungsamts in Frankfurt zu sehen. Der BDB-Frankfurt war Kooperationspartner der Ausstellung.
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ar BDB-Seminar „Aufstockung von Geschossbauten in Holzbauweise“, Frank-
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Am 25. Oktober hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Aufstockung von Geschossbauten in Holzbauweise‘ veranstaltet. Referenten waren Dr.-Ing. Heinz Pape, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter, Dr.-Ing. Holger Schmidt, Dipl.-Ing. Architekt Martin Teigeler.
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ar BDB-Seminar „Mehrgeschossiger Wohnungsbau mit Mauerwerk“, Frankfurt
Am 26. Oktober hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Mehrge-schossiger Wohnungsbau mit Mauerwerk‘ veranstaltet. Referenten waren Dipl.-Ing. (FH) Oliver Rühr, Dipl.-Ing. (TU) Carsten Rünger, André Knollenborg .
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BDB-Exkursion IfSG „Schauplätze . Frankfurt in den 50er Jahren”, Frankfurt
Das Frankfurt der 1950er Jahre war eine Stadt des Übergangs und der harten Kontraste. Neben Neubauten lagen Trümmer, während das Wirtschaftswunder von der Stadt Besitz ergriff. Der "Wiederaufbau Innenstadt", als Frankfurter Lö-sung bekannt, gab dem zerstörten Zentrum ein neues Gesicht. Am 2. November fand eine Führung mit Kurator Dr. Michael Fleiter und Tobias Picard durch die Ausstellung statt.
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BDB-Baustellenbesichtigung „PRAEDIUM“, Frankfurt
Am 09. November hat der BDB-Frankfurt eine Besichtigungen der Baustelle ‚PRAEDIUM‘ veranstaltet. Groß war der Andrang vor der Baustelle des PRAEDIUM in der Europa-Allee 101-103. Die Gelegenheit, den Baufortschritt des entstehenden Wohnhochhauses der Nassauischen Heimstätte/ Wohnstadt hautnah zu erleben, war ein verlockendes Angebot für Bau-Profis des BDB.
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ar BDB-Seminar „Effektive Schritte zur Baugenehmigung“, Frankfurt
Am 10. November hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘ Effektive Schritte zur Baugenehmigung‘ veranstaltet. Referenten waren Dipl-Ing. Sonja Stahlmann, Baudirektorin Sandra Matzenau-er, Magistratsoberrätin Stefanie Weilberg, Baurätin Lea Keilhack.
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ar BDB-Seminar „Abrechnung und Rechnungsprüfung einschließlich Nach-
tragsmanagement am Bau “, Frankfurt
Am 16. November hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Abrech-nung und Rechnungsprüfung einschließlich Nachtragsmanagement am Bau ‘ veranstaltet. Referent war RA Dr. Koch.
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ar BDB-Seminar „Abrechnung und Rechnungsprüfung einschließlich Nach-
tragsmanagement am Bau “, Frankfurt
Am 18. November hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ‘Abrech-nung und Rechnungsprüfung einschließlich Nachtragsmanagement am Bau ‘ veranstaltet. Referent war RA Bettingen.
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ar BDB-Seminar „elastische Bodenbeläge“, Frankfurt
Am 23. November hat der BDB-Frankfurt ein Seminar mit dem Thema ’elastische Bodenbeläge’ durchgeführt. Referent war Bernhard Grewing.
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BDB-Exkursion DAM „Internationaler Hochhauspreis 2016“, Frankfurt
Alle zwei Jahre wirf der internationale Hochhaus Preis an ein herausragendes Gebäude vergeben, das sich durch besondere Ästhetik, zukunftsweisende Ge-staltung aber auch innovative Technik und Wirtschaftlichkeit auszeichnet. Am 30. November fand eine Führung mit Kurator Yorck Förster durch die Aus-stellung statt.
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ar BDB-Feier „AdventsTreff“, Frankfurt
Am14. Dezember fand der AdventsTreff des BDB-Frankfurt im ALEX 65 statt. Vor dem Weihnachtsbuffet hat die BANK SCHILLING über Altersvorsorge für Architekten und Ingenieure informiert.
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Gießen-Wetzlar
Vorschau
Monatsversammlungen finden re-gelmäßig am 3. Mittwoch des Monatsim Kerkrade Zimmer, Kongresshalle Gie-ßen, statt. Diese V eranstaltungen sindkostenfrei. Für Fachveranstaltungen er-halten Sie 2 Fortbildungspunkte.
Zur Zeit sind folgende V eranstaltungengeplant
15.02.2017 Jahreshauptversamm-lung mit Zusatzthema Lichtplanung
15.03.2017 Thema Versicherungs-schutz
19.04.2017 Neue Hochbaunormen ,Referent Herr Schwieger
Ergänzende Informationen über die Ge-schäftsstelle oder im Internet.
Rückblick
21. September 2016Vermessungs-technische Leistungen
Referent Dipl.-Ing. Jürgen Mathes,öffentlich bestellter V ermessungsinge-nieur Dipl.-Ing. Mathes ist Inhaber einesVermessungsbüros mit 35 Mitarbeitern inBraunfels.
Die seit Jahrzehnten bewerte Zusam-menarbeit zwischen dem Architekten unddem öffentlichen bestellten Vermessungs-ingenieur unterliegt dem ständigen tech-nischen Fortschritt und W andel derrechtlichen Grundlagen. Der aktuelleStand und die sich abzeichnenden Ent -wicklungen in der Zukunft wurden in die-sem Vortrag beleuchtet.
So bieten die neuesten technischenMöglichkeiten der Messdatenerfassung
durch 3-D-Scanner und Messdrohnenganz neue Möglichkeiten der umfassen-den Planung für den Architekten. Der di-gitale Datenaustausch, das Wissen überdie Qualität und die Entstehung der Da-tengrundlagen sind entscheidend füreinen wirtschaftlichen planerische P ro-zess. Die standardisierte Version des Da-tenaustauschs in F orm des BuildingInformation Modeling (BIM) wird zukünf-tig eine erhöhte Bedeutung gewinnen.
Dipl.-Ing. Mathes führte uns in dieheutigen Anforderungen ein und stellteüberzeugend aktuelle Messverfahren vor.Es zeigte sich wieder ganz deutlich, wiewichtig die Zusammenarbeit zwischenden Akteuren im Baugeschehen ist. Dieca. 15 Teilnehmer nutzten intensiv dieDiskussionsmöglichkeiten.
19. Oktober 2016Schimmelpilze
Referent Karl-Heinz Rosenkranz istBausachverständiger in Dieburg und TÜVzertifizierter Sachkundiger für Schimmel-pilzsanierung. Er ist seit vielen Jahren imBereich der Schimmelpilzbegutachtungund -Sanierung tätig.
Schimmelpilzwachstum in Innenräu-men ist immer F olge lang anhaltenderFeuchtigkeit.
Häufig führt ein Befall schnell zu Ge -ruchsbelästigungen und erkältungsähnli-chen Symptomen. Auch nach T rocken-legung von Schäden kann von den Be -standteilen des Befalls noch eine Reizungoder Gesundheitsgefahr ausgehen.Wichtig ist daher immer eine vollständigeBeseitigung aller mikrobiologischen Be -standteile. Im Fall von Neubauten undUmbauten besteht ein erhöhtes Risiko desPilzbefalls, denn es wird dabei sehr vielWasser in die Bausubstanz eingebracht,z.B. beim Einbau von W andputzen oderEstrichen. Aber auch Schadensereignisse,wie Niederschlagswasserschäden, Rohr-defekte, undichte Abklebungen, tretenverstärkt in der Bauphase auf. Ein schim-melpilz- und sporenfreies Bauwerk ist ins-besondere bei Holzbauteilen, wieDachstühlen, heute nicht der Normalzu-stand, sollte aber in der Baupraxis ange-strebt werden. Der mikrobiologischeZustand hängt ab vom Lieferzustand desDachstuhls (Materialfeuchte, Regen beiTransport oder L agerung), den Witte -rungsbedingungen vor und während desAufbaus und der Luftfeuchtigkeit in denverschieden Bauphasen.
Vor ca. 30 Teilnehmern stellte der Re-ferent Schäden anhand von Fotos umfas-send dar und äußerte sich zu Ursachenund Schadensbeseitigung. Themenbezo-gen gab es zahlreiche F ragen, die zukonstruktiven Diskussionen führten.
Geburtstage
07.03. 85 JahreIng. (grad) Udo Berner
04.04. 70 JahreDipl.-Ing. Jürgen Tischler
04.05. 60 JahreDieter Mank
14.05. 60 JahreDipl.-Ing. Dietmar Müller
Wir gratulieren herzlich und wünschenGlück, Gesundheit und alles Gute fürdie Zukunft.
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Referent Florian Guder ist FachplanerFassade bei der K eimfarben GmbH. Erbesitzt einen Sachkundenachweis fürSchimmelpilzschäden im Innenbereichund ist F achplaner Fassade FH undTeamleiter Anwendungstechnik WD VS.Guder arbeitet in verschiedenen Gre -mien, z.B. im Fachverband WDVS - Fach-gruppe Brandschutz, Bundesausschussfür Sachwertschutz und im Industriever -band Werkmörtel IBM mit.
Der Referent beschrieb das allseits ver-breitete Phänomen an hochwärmege -dämmten Fassaden durch mikrobio -logischen Bewuchs. Er ging auf die mo -mentan meist verwendeten Produktlösun-gen mit Biozidausrüstung und derenNacheile ein. Weiter gab der Referentfachliche Hinweise, um Algen und Pilzen
ohne den Einsatz von Bioziden entgegen-zuwirken. Mehr als 30 interessierte T eil-nehmer verdeutlichen, dass diesesThema nach wie vor von großer Bedeu-tung ist.
16. November 2016Bauphysik statt Biozid Reduzierung von Algen und Pilzen an wärmegedämmten Fassaden
2. Dezember 2016
Jahresabschluß
In den alte ehrwürdigen Räumen desehemaligen Klosters Schiffenberg fanddas vorweihnachtliche Beisammenseinmit ca. 40 K ollegen, Ehepartner undFreunden statt.
Diese Atmosphäre bot sich wie immerfür die alljährlichen Ehrungen an. Sokonnte der stellvertretende V orsitzendeUlrich die Kollegen Roland Ott (für 40Jahre Mitgliedschaft), Rüdiger Jöckel,Werner Keil und Winfried Schnorr (für
jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft) ehren.Kollege Ulrich sprach seinen Dank ausund betonte, dass eine so lange Mitglied-schaft schon etwas ganz Besonderes istund einen engen Bezug zum V erbandzeigt.
Fernab von Stress und Hektik ließ sichder Abend gut geniesen, wozu auch dasfestliche Menüe beitrug. Für beste Unter-haltung sorgte der Zauberer Ralf Weber,der uns vor so manches Rätsel stellte.
In der angenehmen Atmosphäre erga-ben sich viele Gespräche auch außerhalbdes üblichen Berufstrubels.
Frank Ulrich
R. Ott (40 Jahre)
W. Schnorr (50 Jahre)
W. Keil (50 Jahre)
R. Jöckel (50 Jahre)
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Gotha
Geburtstage
Allen BDB- Kollegen unserer BG, dieim 1. Quartal 2017 ihren Geburtstag fei-ern dürfen, wünschen wir alles Gute,beste Gesundheit und Zufriedenheit.
Besonders gratulieren wir
Thomas Berz zum 60. Geburtstag am13. März
Dipl.-Ing. Klaus Exner zum 75. Ge-burtstag am 23. März
Klaus Exner ist Mitglied im BDB seit derGründung der Bezirksgruppe Gotha imJahr 1990. Lange Jahre stand er uns alsLandesvorsitzender neben seinen verant-wortungsvollen beruflichen Aufgaben zurVerfügung. Eine Zeitlang, nachdem Exnerdas Amt des Bürgermeisters der StadtGotha beendet hatte, war er wieder akti-ver in der Bezirksgruppe präsent. Für dieweiteren Jahre im verdienten Ruhestandwünschen wir Klaus Exner viel Gesund-heit und weiter ein waches Interesse anberufspolitschen Themen.
Vorschau
Jahresabschluss am 18. Januar 2017ab 1700 Uhr in der Gaststätte „Tanne“ inSchnepfenthal
Es werden der V orsitzende und dieSchatzmeisterin berichten und es steht dieWahl eines neuen V orstandes an. Des -halb bitte unbedingt den Termin vormer-ken und kommen!
Jahresfahrt nach Stuttgart
Vom 19. bis 21. Mai 2017 werden wirunsere Jahresfahrt nach Stuttgart durch-führen.
Vorläufiges Programm:
Freitag, der 19.5.20171300 Uhr Abfahrt vom Hauptbahnhof
(Busbahnhof) Gotha1800 Uhr Ankunft in Stuttgart
Hotel Arcotel Camino 4 * Heilbronner Str. 21,
anschl. gemeinsames Abendessen
Samstag, der 20.5.2017
1000 Uhr Baustellenführung Neubau Hauptbahnhof Stuttgart 21Dauer ca. 2,5 Std.
anschließend: Individuelle Freizeit
1900 Uhr Abfahrt vom Hotel zum Staats -theater Stuttgart, Opernhaus
2000 Uhr Ballettaufführung „Don Quijote“Der Träumer von La Mancha
Sonntag, der 21.5.2017
1030 Uhr Abfahrt vom Hotel zur Weißenhofsiedlung Stuttgart Führung durch die Häuser u.a.von Le Corbusier und die Wohnsiedlung -seit Juli 2016 Weltkulturerbe Dauer ca.1,5 Std.
anschl. Gemeinsames Mittagessen undHeimfahrt
Zum Redaktionsschluss waren bereits46 Plätze im Bus gebucht.
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Durch die erheblichen Austritte 2016sind aus der sehr starken BG nur 5 aktiveKollegen übrig geblieben. F reunde undehemalige Mitglieder gründeten den frei-en Verein „Baumeister und Freunde Mei-ningen“. Es waren vor allem dieEhegatten, die das Vereinsleben außer-halb von fachlichen Veranstaltungen sehrschätzten und sich miteinander verbun-den fühlten. So war es anlässlich dieserTagesfahrt, kein Wunder, dass insgesamt38 Personen dieses Angebot nutzten.
Unsere Ziele an diesem Tagwaren:
Besuch des Hauses der Natur in Goldisthal.
Im „Haus der Natur“ tauchte man indie wunderbare Natur des OberenSchwarzatales ein. Eine interessante undspannende Ausstellung des Erlebnishau-ses zeigt auf anschauliche Weise beson-dere Ausschnitte der ThüringerWaldregion, unweit des Rennsteiges.Man wird eingeladen, sich den Naturer-eignissen in spielerischer Form anzunä-hern. So erlebt man über Zeitreisen in dieVergangenheit die Entwicklung der Regi-on vom Goldbergbau, der damaligenmühsamen Arbeit der Bergleute undHolzarbeiter sowie der vorhandenenFauna und Flora im 0beren Schwarzatal.
Auf der Außenanlage, je nach Witte -rung von Mai bis September geöffnetwurde eine anschauliche Erlebnisweltzum Anfassen und Ausprobieren unter -schiedlicher historischer und aktuellerWasserkraftnutzung geschaffen. Darüberhinaus ist ein Modell des größten Pump-speicherwerk Europas vorhanden. Wirhatten mehrmals die Gelegenheit, dieBaustelle mit Unter- und Oberbecken zubesuchen und letztendlich nach Fertigstel-lung die Kaverne (100 m hoch im Berg)mit den Turbinen, Pumpen, Rohrleitungen
und der gesamten Steuer und Regeltech-nik (Schaltzentrale) zu besichtigen.
Das Mittagessen in der Goldbergklau-se, einer urigen Blockhauskombination,genutzt von den Bauarbeitern der Bahn-strecke entsprach voll den Vorstellungen.Die vorbereitete Speisenauswahl sicherte,dass planmäßig der Besuch des Infozen-trums der Bahn AG beginnen konnte.
Von Herrn Fröbel wurden wir bereitsam Informationsgebäude zur Erläuterungdes Verkehrsprojektes Deutsche Einheit„Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt “erwartet. Für die Planungen der Neubau-strecke (NBS) Ebensfeld - Erfurt wurdenverschiedene Haupt – und zahlreicheUntervarianten eines möglichen Trassen-verlaufs nach eisenbahnbetrieblichen,
ökologischen, ingenieurtechnischen undwirtschaftlichen Gesichtspunkten unter -sucht und im Abwägungsprozess bewer-tet. Unter Berücksichtigung der landes -planerischen Ziele und der ökologischenFolgen entschieden sich 1992/93 die be-teiligten Freistaaten Thüringen und Bay -ern in einem Raumordnungsverfahren fürdie kürzeste Linienführung von Erfurtnach Ebensfeld mit der Querung desThüringer Waldes an seiner schmalstenStelle. Daraus ergab sich ein Abschnittvon Ebensfeld bis Erfurt mit einer Längevon 107 km. Dieser Teilabschnitt führteteilweise parallel zur Autobahn A 71 (12km) bzw. über Täler mit 29 Tal – und Brü-ckenbauwerken sowie 22 Tunnelbauwer-ke mit einer Gesamtlänge von 41 km.
In der Vergangenheit nutzten wir dieMöglichkeiten der Besichtigung der im-posanten Brückenbauwerke. Unter an-dern besuchten wir die BaustelleGrümpentalbrücke bei Schalkau. Hier er-lebten wir, wie das gesamte Tal mit einerLänge von 1004 m mit einem Stahlbe-
tonbogen überspannt werden sollte,dabei war erst eine Hilfskonstruktion ausBetonpfeilern erforderlich, die nach F er-tigstellung des Bogens und der Fahrbahnwieder beseitigt wurden. Das imposanteBauwerk, welches die gesamte Teilbreitefreigibt, ist in seiner Schönheit einmalig .Die Grümptentalbrücke ist zusammen mitder Talbrücke Froschgrundsee eine deram weitesten gespannten Eisenbahn-Be-tonbogenbrücken Europas. In diesem Zu-sammenhang wurden unvermeindlicheEingriffe in den Naturraum nach wissen-schaftlichen Gesichtspunkten ausge- gli-chen. Diese Maßnahmen erfassen über1000 ha Fläche.
Der Scheitelpunkt der Bahnstreckeliegt bei Goldisthal in 603 m Höhe, nach-dem mit 8,314 km längsten Bleßbergtun-nel. Er durchquert den Bleßberg (Höhe862 m) und führt unter dem Rennsteignahe der Pechleite (Höhe 838 m) durch.
Wir hatten bereits vor Jahren die Mög-lichkeit in einem Lichtbildervortrag derHöhlenforscher Thüringens einen impo -santen Eindruck von der Unterwelt in die-sem Bereich zu erleben. Nach Abschlußder Bauarbeiten wurden die Zugängeverschlossen und sollen auch in Zukunftder Außenwelt erhalten werden. Herr Ba-bucke gab uns während unserer Kaffee-pause nochmals einen eindrucksvollenÜberblick über die gefundenen T ropf-steinhöhlen.
Unser Ziel an diesem Tag war, jedochInformationen zum Stand der F ertigstel-
Meiniger KollegenTagesfahrt nach Goldisthal am Samstag, den 29.10.2016
Infozentrum der DB
Informationen von Herrn Fröbel
Besichtigung der Bauwerke vor Ort
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lung der Bahnstrecke, Detaile bei derAusführung des Unterbettes, der Gleise,der Notausgänge, der Sicherung derFahrgäste und aller erforderlichen Maß-nahmen für eine den endgültigen Ge -schwindigkeiten angepassten Konstruk-tion der gesamten Strecke zu erfahren:
Herr Fröbel vom Infozentrum derBahn-AG in Goldisthal hat es in hervor-ragender Weise verstanden, in einemkurzen Abriß in der Infostelle auf spezifi-sche Probleme einzugehen.
Detailfragen konnten vor Ort nach derBesichtigung der Tunnel und Brückenbau-
werke des Gleisbetts und der ElektrischenVersorgung, Fluchtwege und Sammel-plätze bei Haverien verständlich und aus-reichend beantwortet werden. Wiedereinmal stellten wir fest, dass unser Tages-programm kaum erfüllt werden konnte,aber es sollten ja Anregungen gegebenwerden, diesen Ort selbst nochmals auf-zusuchen um sich zu informieren.
Unser nächster Anlaufpunkt war einObjekt in Sachsenbrunn bei Eisfeld .
Hier ist ein Idealist tätig , der sich derGeschichte der Herstellung von Merbelnverschrieben hat. K aum einer unsererReisegruppe konnte sich unter diesen Be-griff etwas vorstellen. In einer guten Stun-de versuchte Axel Trümper sein Konzeptzur Geschichte von der Herstellung vonStein -, Blei-, Stahl- und Tonkugeln in sei-ner Manufaktur darzustellen. Dazu hat erschon viele Gerätschaften zusammen ge-tragen und kann an Hand von Bilddoku-mentationen die F ertigung von K ugelnvorführen. Für das gesamte P rojekt hatTrümper ein Mühlengrundstück erworbenund ist dabei, den Urzustand herzustel-len.
Grundsätzlich ist die Herstellung vonKugeln aus verschiedenen Materialienbekannt und nachgewiesen. So wurden
von den Feldzügen vor Ort K ugeln ausMarmor und Gestein hergestellt. AusRohlingen in Form von Würfeln entstan-den in rotierenden Holzbehältern die ge-wünschten Kugeln. Im RaumHildburghausen gab es in früheren Jah-ren Merbelsmühlen, die auch aus Ton Ku-geln herstellen. F arblich behandeltwurden sie oft in Kinderspielen verwandt.
Beeindruckt von dem Erlebten und mitallen guten Wünschen für das Gelingenseiner umfangreichen Vorhaben verlie-ßen wir das Objekt.
Mit Verspätung erreichten wir unserenGasthof in Themar zum Abendessen.
Durch perfekte Planung im V orfeldhaben wir unseren Ausgangpunkt in Mei-ningen in der anvisierten Zeit erreicht.
Günter Scholl
Merbelsmühle / verschiedene Größen von KugelnBleßberghöhle
Bürgermeister von Goldistal (Wachsfigur)
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An dieser Stelle sollte eigentlich einBeitrag über aktuelle Erkenntnisse überdie Bauwerksabdichtung, DIN 18195stehen. Aber der Referent hat uns ver -setzt, so dass wir den Abend für gute Ge-spräche bei gutem Essen nutzen konnten.Erst später erfuhren wir, dass ein unvor-hergesehener Krankenhausaufenthalt dieUrsache war. Wir hoffen, dass es unse -rem Seminarleiter wieder gut geht.
Dafür hatten wir endlich einmal Zeit,uns mit der Frage zu beschäftigen, wie esnun weiter geht mit unserem BDB in Thü-ringen. Wir als Bezirksgruppe hatten die-ses Jahr ein interessantes Jahrespro -gramm, was sich in guten Teilnehmerzah-len, gemessen an der Bezirksgruppen-größe widerspiegelte. Die Vernetzung mitunseren benachbarten Bezirksgruppenund zu den benachbarten Landesverbän-den ist gegeben. Gelegentlich empfan-gen wir auch zu unseren VeranstaltungenGäste von dort. Absolutes Highlight warsicher der Besuch des Stahl- und W alz-werkes in Unterwellenborn. Solche Unter-nehmungen bietet nur der BDB. Aber washat sich nun aus Sicht des Mitgliedesgetan, seit der rapiden Beitragserhöhungim Jahr 2013?
Zumindest wir in Thüringen sind beisinkender Mitgliederzahl enger zusam-mengerückt und haben die inaktiven Be-zirksgruppen integriert. Der Informations-fluss seitens der Bundesgeschäftsstelle inBerlin ist meiner Meinung nach gegeben.Die Anzahl der Austritte hat sich in letzter
Zeit verringert. Unser Slogan, Mitgliederwerben Mitglieder hat noch nicht den ge-wünschten Erfolg gezeigt.
Bedauerlicherweise wird eines unserSprachrohre, die BDB Landesnachrichtenwegen fehlender Finanzen eingestellt. Ichmöchte an dieser Stelle noch einmal Mi-chael Opitz vom LV Sachsen-Anhalt fürseine 23-jährige Tätigkeit als Chefredak-teur danken.
Wir als Bezirksgruppe haben für dasneue Jahr schon Pläne geschmiedet. Dasausgefallene Seminar soll auf alle Fällenachgeholt werden. Ein Stammtischzum neuen Vergaberecht ist auch ge-plant. Das Schiffshebewerk in Nieder-finow steht wieder im P rogramm. EineFührung durch die Jenaer Zeiss-Werkeist auch im Gespräch. L etztendlich wirftauch die BUGA 2021 in Erfurt ihreSchatten voraus.
Ich wünsche mir, dass unsere Mitglie-der uns die Treue halten und dass wir ge-meinsam den BDB weiter mit L ebenerfüllen. Ich für meinen Teil habe im lau-fenden Jahr selbst erfahren, das auchmeine Ressourcen begrenzt sind, darumist es umso wichtiger, dass viele Mitglie -der sich mit in die Bezirksgruppenarbeiteinbringen.
In diesem Sinne wünsche ich alleneinen guten Start ins neue Jahr 2017.
Ralph Illing
Jahresrückblick und Ausblick ins neue Jahr 2017
ImpressumHerausgeber
BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten undIngenieure e.V., Landesverband Hessen
Scheppallee 57 • 64295 DarmstadtTel.: 06151/33329 • Fax: 06151/317806
Internet: www.bdbhessen.de
RedaktionsleitungHansjoachim Lehmann, Architekt BDB
Habichtswalder Straße 24 • 34246 Vellmar Tel. (0561) 821658 • Fax 82 73 62
E-Mail: [email protected]
Verlagdirekt...verlag - Thomas Müller
Neffeltalstraße 9 • 53909 ZülpichTel. (02252) 83 38 73 Internet: bdb-direkt.de
E-Mail: [email protected]
BDB direkt erscheint alle 3 Monate und wird BDB-Mitgliedern auf Landesebene in Hessen und Thü-ringen im Rahmen der BDB -Mitgliedschaft ohneErhebung einer besonderen Bezugsgebühr zuge -stellt. Die Zeitschrift kann auf Anforderung grund-sätzlich nur von BDB-Mitgliedern bezogen werden.Nachdruck, auch auszugsweise sowie anderweitigeVervielfältigung nur mit vorheriger Genehmigung desHerausgebers. Die mit Namen gekennzeichneten Ar-tikel geben nicht unbedingt die Meinung des Heraus-gebers oder der Redaktion wieder.Für die Rücksendung unverlangt eingesandter Ma-nuskripte/Fotos wird keine Gewähr übernommen.
Stammtisch am 23.11.
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Sömmerda
Eine Jahresabschlussveranstaltung soll immer auch etwasSchönes bieten, sozusagen als Dankeschön für unsere Mitglie-der, die unsere Bezirksgruppenarbeit mitgestalten. Eine Stadt-führung, wo einem die Stadt - und Baugeschichte mittelsschauspielerischen Talents nahegebracht wird, verbindet Lehr-reiches mit Unterhaltsamen und letztendlich auch mit Kulinari-schem. Unsere Magd- Marie heißt Susanne P eschel, istSchauspielerin und zeigte uns scheinbar unscheinbare Orte, dieaber mit wichtigen Ereignissen der Stadtgeschichte verbundensind. So lernten wir eine Menge über den W aidanbau- undHandel, welcher ja Erfurt im Mittelalter zu einer mächtigen Stadtmachte, über den Stadtbrand von 1472 und über die Gloriosa,der größten freischwingenden mittelalterlichen Glocke der Welt.
Im Anschluss tafelten wir im historischen Gasthaus aus dem15. Jhd. „Zum güldenen Rade“, direkt an der Via Regia gelegenund ließen das Jahr in angenehmer Atmosphäre ausklingen,wissend dass im neuen Jahr auch wieder gute BDB -Maßnah-men geplant und der gemeinsamen Vorbereitung und Umset-zung harren.
Jeder Teilnehmer erhielt ein Geschenk. Die Mitglieder dank-ten für die gelungene Veranstaltung und die gute Jahresarbeitmit kleinen Anerkennungen für den Bezirksgruppenvorsitzen-den.
Ralph Illing
Jahresabschlussveranstaltung mit der Erfurter Magd Marie am 22.12.2016
Gasthaus Zum güldenen Rade
Magd Marie im Predigerkloster Historischer Keller unter Poststelle
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Südhessen-Nassau
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Geburtstage
7. Januar 60 JahreDipl.-Ing. Wolfgang Müller
14. Januar 65 JahreDipl.-Ing. (FH) Volker Thielmann
22. Februar 50 JahreDipl.-Ing. Kirsten Gröckel
01. März 60 JahreDipl.-Ing. Birgit Wolf
04. März 65 JahreDipl.-Ing. Helmut Habrich
11. März 30 JahreClaudia Klee / Studentin
23. März 65 JahreDipl.-Ing. Siegbert Huther
13. April 60 JahreDipl.-Ing.(FH) Andreas Schmidtmer
Jubiläen
01.04.1992 25 Jahre Dipl. Ing. Nana Busch
01.04.1992 25 Jahre Dipl. Ing. Helmut Habrich
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung der BDB -Bezirksgruppe Südhessen-Nassauladen wir herzlich ein:
Donnerstag, den 16. März 2017, 1900- 2200 UhrHotel/Restaurant „Rosengarten“, Frankfurter Straße 79, 64293 DarmstadtTelefon 06151/7700-0
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:TOP 1: Eröffnung der Mitgliederversammlung und
Begrüßung durch den VorsitzendenTOP 1.1:TotenehrungTOP 2: Genehmigung der Tagesordnung
und des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 13.04.2016TOP 3: FachvortragTOP 4: Bericht des Vorstands:TOP 4.1 GeschäftsberichtTOP 4.2 Veranstaltungen: Rückblick 2016TOP 5: Kassenbericht und Bericht der KassenprüferTOP 6: Entlastung des VorstandsTOP 7: Nachnominierung StudentenvertreterTOP 8: Ehrungen durch den Vorsitzenden Gerhard VolkTOP 9: Veranstaltungen: Ausblick 2017TOP 10: Diverses und AusspracheTOP 11: Schlusswort des Vorsitzenden
Vor Beginn der gemeinsamen Sitzung sind die Anwesenden zu einem Abendesseneingeladen. Traditionell gibt es Kochkeesschnitzel.
Sollten Sie weitere Vorschläge zur Tagesordnung haben, bitten wir, diese bis zum23.02.2017 bei der Geschäftsstelle bekannt zu geben.
Wir hoffen, dass Sie Zeit finden, an unserer Mitgliederversammlung teilzunehmenund bitten, uns bis zum 23.02.2017 Bescheid zu geben, ob wir mit Ihnen rechnenkönnen.
Gerhard Volk Uwe Müller1. Vorsitzender 2. Vorsitzender -
Einladung zur Jahreshauptversammlung der BDB Bezirksgruppe Südhessen-Nassau
Vorschau
Veranstaltungen 2017
10.03. 1400 bis 1800 Uhr, DarmstadtSeminar Planerhaftung mit Ra Dr . Laux
16.03. 1900 Uhr, DarmstadtJahreshauptversammlung BG Südhes -sen-Nassau
21.04. 1400-1800 Uhr, DarmstadtMediation – Ein Weg zur einvernehmli-chen Lösung von Konflikten (!?)
April 1400-1800 Uhr, AKW BiblisRückbau Biblis
Im Rahmen der Jahresabschlussfeierdes BDB Vorstandes in Bensheim wurde diebisherige Geschäftsstellenleiterin Dipl.-Ing.BDB Ulrike Plapp von dem 1. Vorsitzendender BG, Gerhard Volk, verabschiedet.
Ulrike Plapp hatte am 01.07. 2014 dieLeitung der Geschäftsstelle übernommen.
Zu unserem großen Bedauern musstesie jedoch infolge beruflicher Veränderun-gen bei ihrem Arbeitgeber zum31.12.2016 kündigen.
Ab dem 01.01.2017 übernimmt M.A .Beate Raabe die Leitung der Geschäftsstel-le. Wir wünschen ihr dafür viel Erfolg.
Wechsel in der Geschäftsstelle der BG Südhessen-Nassau
v.l.: M.A. Beate Raabe, Gerhard Volk, Dipl.-Ing. BDB Ulrike Plapp
Verabschiedung von Dipl.-Ing. BDB Ulrike Plapp
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Südhessen-Nassau
Anmeldung bis zum 21.03.2017 an: Bund Deutscher Baumeister e.V., Schepp Allee 57, 64295 Darmstadt,
Telefon 0 61 51 – 78 21 19, Telefax 0 61 51 – 97 16 83, [email protected] Mit der Durchführung der Veranstaltung ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden.
BDB-Seminar
MEDIATION Ein Weg zur einvernehmlichen Lösung von Konflikten (!?)
Die Bezirksgruppe Südhessen-Nassau lädt in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing . Mediator Volkmar Freyer am Freitag, den21.04.2017 zu einem Seminar u.a. mit folgenden Inhalten ein:
- die Kommunikation (Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit/jedes Konfliktes)- der Konflikt (Konfliktformen und Konflikteskalationsstufen)- die Mediation (Voraussetzungen und des Ablauf einer Mediation)
Referent: Dipl.-Ing. Mediator Volkmar FreyerVeranstaltungsort:Bauaufsichtsamt Darmstadt,
großer SitzungssaalBessunger Straße 125, Block D64295 Darmstadt
Datum: Freitag 21.04.2017Uhrzeit: 1400 – 1800 Uhr inkl. KaffeepauseTeilnehmerzahl: ca. 20 PersonenKostenbeitrag: Mitglieder: 55 €
Nichtmitglieder: 78 €Studenten: 15 €
Fortbildungspunkte: 4
Sie erhalten:Nach erfolgter Zahlung der Teilnahmegebühr eine Anmelde-bestätigung.Nach Seminarende eine Teilnahmebestätigung.
Überweisung bis zum 21.03.2017 an: Bund Deutscher Baumeister e.V. Volksbank Darmstadt-Südhes-sen, IBAN: DE93 5089 0000 0005 3182 03, BIC: GENODEF1VBD
Anmeldung bis zum 22.02.2017 an: Bund Deutscher Baumeister e.V., Schepp Allee 57, 64295 Darmstadt,
Telefon 0 61 51 – 78 21 19, Telefax 0 61 51 – 97 16 83, [email protected] Mit der Durchführung der Veranstaltung ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden.
BDB-Seminar
PLANERHAFTUNG
Die Bezirksgruppe Südhessen-Nassau lädt in Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Dr. Frank Laux am Freitag, den 10.03.2017 zueinem Seminar u.a. mit folgenden Inhalten ein:
- Haftung für Planungsmängel- Haftung für Überwachungsfehler- Haftung für sonstige Pflichtverletzungen- Haftung im Bereich von Kosten und Zeiten- Gesamtschuldverhältnis mit den Auftragnehmern- Berücksichtigung von Besonderheiten im Verhältnis zum Haftpflichtversicherer
Referent: Rechtsanwalt Dr. Frank LauxVeranstaltungsort:Bauaufsichtsamt Darmstadt,
großer SitzungssaalBessunger Straße 125, Block D64295 Darmstadt
Datum: Freitag 10.03.2017Uhrzeit: 1400 – 1800 Uhr inkl. KaffeepauseTeilnehmerzahl: ca. 20 PersonenKostenbeitrag: Mitglieder: 55 €
Nichtmitglieder: 78 €Studenten: 15 €
Fortbildungspunkte: 4
Sie erhalten:Nach erfolgter Zahlung der Teilnahmegebühr eine Anmelde-bestätigung.Nach Seminarende eine Teilnahmebestätigung.
Überweisung bis zum 22.02.2017 an: Bund Deutscher Baumeister e.V. Volksbank Darmstadt-Südhes-sen, IBAN: DE93 5089 0000 0005 3182 03, BIC: GENODEF1VBD
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Südhessen-Nassau
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Freitagnachmittag, eine arbeitsreicheWoche liegt hinter mir . Noch schnelletwas im Büro zu Ende gebracht, nunfahre ich zum Seminar des BDB im Gro-ßen Sitzungssaal des Bauaufsichtsamtes– Planernachträge – Honorar nachHOAI. Referiert wird von RechtsanwaltDr. Frank Laux. Ich bin ja mal gespannt,was der zu erzählen hat.
Bauen und Rechtsanwälte – zwei Wel-ten treffen aufeinander.
Nach Begrüßung der Seminarteilneh-mer durch den 1. V orsitzenden der Be-zirksgruppe Südhessen-Nassau, Dipl.Ing. Gerhard Volk, übernahm Herr Dr.Laux das Programm:
I. Grundlegendes- Was ist ein Nachtrag?- Gesetzliche Grundlagen- Was regelt die HOAI
II. Sachnachträge- Anspruchsvoraussetzungen- Planungs-Soll- Änderung des Planungs-Solls- Grund der Änderung- Anspruchshöhe- Ankündigungspflicht
III. Zeitnachträge
IV. Entfallene Leistungen
Nach dem BGH schuldet der Planereinen konkreten Erfolg, nämlich die Be-wirkung der mängelfreien Errichtungeines Bauwerks. In der Regel wird mitdem Architekten ein W erkvertrag nachBGB abgeschlossen. Das BGB enthält je-doch keine Regelungen zu Nachträgen.Wenn sich der geschuldete V ertragsum-fang ändert, kann die Vergütungsanpas-sung frei vereinbart werden bzw . kanndie HOAI zur Anwendung kommen,wenn die Leistungen vom Anwendungs-bereich der HOAI erfasst werden.
Dr. Laux betonte im Verlauf der Veran-staltung immer wieder, dass die HOAI inerster Preiskontrollrecht darstellt und nichtunbedingt die zu erbringenden L eistun-gen des Architekten regelt. W as der Ar-chitekt schuldet ist V erhandlungssacheund muss im Architektenvertrag nieder-geschrieben sein. Ob Anspruch auf einenPlanernachtrag vorliegt, hängt in ersterLinie vom Vertrag ab.
Weiterhin empfiehlt Dr. Laux sich dieeinzelnen Leistungsphasen vom Auftrag-geber als erbracht bestätigen zu lassen.Sollte es zu weiteren Leistungen in bereitsabgeschlossenen Phasen kommen, wäredies eine Basis für einen Nachtrag.
Dr. Laux trug die Inhalte anschaulichvor und bezog uns Teilnehmer mit in denVortrag ein. Fragen aus dem Auditoriumwaren gewünscht und wurden auch vor-
getragen, so dass sich mitunter eine leb-hafte Diskussion entwickelte.
Die Veranstaltung war nicht nur infor-mativ, sondern auch sehr kurzweilig undinteressant gestaltet. Unser Dank gilt un-serem Referenten.
Nicht zu vergessen sei, dass auch dasleibliche Wohl durch einen örtlichen Ca-terer hervorragend abgedeckt wurde.
Als Fazit sehe ich: es kommt auf denVertrag an, ob der Planer eine Nachtragstellen kann.
Uwe Müller
Seminar „Planernachträge – Honorar nach HOAI“ 07.10.2016
Gerhard Volk im Gespräch mit Dr. Laux
Blick in den Zuhörerraum
Erstes Ziel unserer Herbstexkursionwar die 60 km nordöstlich von P rag ge-legene tschechische Autostadt Mladá Bo-leslav. Sie ist die Heimatstadt einer derältesten Automobilhersteller der W elt:ŠKODA. Stärkung nach der langen Bus -fahrt erhielten wir bei einem ersten böh-mischen Mittagsimbiss im Restaurant desŠKODA-Museums. Nachmittags gab eseine Werksführung durch einen der größ-ten und modernsten Fertigungsstandorteder Automobilbranche. Wir erhielten Ein-blick in die komplexe L ogistik. Im An-schluss ging es durch das 2012 von den
Stuttgarter Architekten jangled nerveskomplett neu gestaltete W erksmuseum.Neben historischen Gefährten beher -
bergt das Museum einen Saal mit Plasti-ken des zeitgenössischen tschechischenBildhauers David Černý. Sozialkritischund mit viel schwarzem Humor stellen diekleinteilig ausgestalteten Bronzeplastikenwichtige Ereignisse der tschechischen Ge-schichte dar.
Am Samstag stand die große Stadtbe-sichtigung auf der Agenda. Wir startetenunsere Tour auf dem sogenannten Hrad-schin, der Prager Burg. Nach der Entste-hung der eigenständigen T schechoslo-wakei im Jahr 1918 wurde die P ragerBurg die Residenz der P räsidenten. Wirfolgten einmal nicht den Hauptattraktio -nen, sondern richteten ein besonderesAugenmerk auf die behutsamen aber ge-stalterisch sehr eigenständigen Umbau-ten und Ergänzungen der Burg durch den
Herbstexkursion der BG Südhessen-Nassau nach
Prag und Mladá Boleslav 14-16.10.2016
ŠKODA-Museum
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Südhessen-Nassau
slowenischen Architekten und UrbanistenJože Plečnik (1872-1957) Anfang des20. Jahrhunderts unter dem ersten Präsi-denten der T schechoslowakei, TomášGarrigue Masaryk.
Vorbei an der Nikolauskirche undüber die Karlsbrücke kamen wir in diePrager Altstadt. Neben vielen Informatio-nen zur tschechischen Geschichte undden berühmten Sehenswürdigkeiten vonunserer kompetenten Stadtführerin setz-ten wir einen besonderem Fokus auf denin Prag entstandenen Baustil des „Tsche-chischen Kubismus“. Neben Paris wurdenach 1909 Prag das bedeutendste Zen-trum des Europäischen K ubismus. Undhier entwickelte sich die K unstrichtungsogar zu einer ganz eigenen Architektur.Zwei der bekanntesten Bauten sindWerke des tschechischen ArchitektenJosef Gočár. Gočár ist einer der Protago-nisten der modernen tschechischen Archi-tektur und prägte insbesondere den inPrag zahlreich anzutreffenden Stil des so-genannten Rondokubismus. Eines seinerberühmtesten Bauwerke ist das Haus zurschwarzen Mutter Gottes (1910-11), be-nannt nach einer kleinen Statue einerschwarzen Madonna an der Außenfassa-de. Das frühere K aufhaus beherbergtheute ein kleines Museum zum tsche -chischen Kubismus, ein kubistisches Cafésowie einen kleinen Laden mit Designob-
jekten, Replikas und zahlreichen Architek-turbüchern zum Thema.
Das nächste Ziel war das Obecní dům(Prager Gemeinde- oder Repräsentations-haus), einer der bedeutendsten Jugendstil-bauten der Welt. Es befindet sich direktneben dem berühmten Pulverturm amPlatz der Republik. Die Stadt P rag veran-staltete nach dem Abriss des ehemaligenKönigshofes einen Architektenwettbewerb,welchen Antonín Balšánek und Osvald Po-lívka gewannen. Errichtet wurde das Ge -meindehaus von 1906-1912. An derreichen Innenausstattung des Repräsenta-tionshauses waren viele bekannte Künstlerder Jahrhundertwende, wie etwa MikolášAleš, Max Švabinský, Josef Václav Myslbekund Alfons Mucha, beteiligt. Zunächststärkten wir uns in der Kavárna des Obecnídůms, einem der prachtvollsten Kaffeehäu-ser Prags. Im Rahmen einer Führung er-hielten wir im Anschluss einen Einblick indie zahlreichen, prunkvoll bis ins kleinste
Detail gestalteten Veranstaltungs- und Re-präsentationsräume.
Wissbegierig setzten wir im Anschlussunseren Stadtrundgang zum tsche -chischen Kubismus im nun bereits abend-lich beleuchteten Prag fort. So passiertenwir auch in der Nähe des Wenzelsplatzesdie einzige kubistische Straßenlaternevon 1912 der Architekten Mat ěj Blechaund Emil Králíček (der unter Josef MariaOlbrich auch einige Jahre auch in Darm-stadt auf der Künstlerkolonie wirkte). Denlangen Besichtigungstag beendeten wirschließlich im berühmten KünstlercaféSlavia gegenüber dem tschechischen Na-tionaltheater bei ausgezeichneter tsche -chischer Küche.
An unserem letzten Exkursionstagstand eine der Architekturikonen des 20.Jahrhunderts auf dem P rogramm: DasHaus Müller von Adolf L oos. Erbaut von1928-30 gehört es neben dem Haus Tu-gendhat in Brünn von Mies van der Roheund der Villa Savoye in P oissy bei Parisvon Le Corbusier zu den berühmtestenHäusern der „weißen“ klassischen Mo-derne. Für den wohlhabenden Bauunter-nehmer Dr. Frantisek Müller entwarfAdolf Loos auf einem Nordhang einenweißen quaderförmigen Baukörper, derim Inneren auf ca. 250 mm L oos' Ideeeines „Raumplans“ konsequent umsetzt.Im Inneren besticht nicht nur die un-glaublich lebendige und sehr logisch wir-kende Abfolge der Räume des„Raumplans“, sondern auch die Fülle anFarben, die Loos sowohl monochroma-tisch als auch materialmäßig einsetzte mitkostbaren Natursteinen, Holztäfelungen,Vorhangstoffen und Möbelbezügen.
Nachdem der Kopf ausreichend mitneuen Eindrücken versorgt war, sorgtenwir ein letztes Mal mit böhmischer Küchefür das leibliche Wohl, bevor es auf dielange Heimfahrt nach Hessen ging.
Das Haus Müllervon Adolf Loos
Obecní dům (Prager Gemeinde- oderRepräsentationshaus)
Prager Burg mit Plecnik Baldachin
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Informationen
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S K Y L I N E
DAY&
NIGHT
Ein Buchprojekt sucht Ihre Unterstützung
Der Fotograf
Aktuell arbeitet Erich Mehrl vorwiegend an foto-grafi schen Langzeitprojekten, unter anderem ist eine Fortsetzung und Weiterentwicklung seiner Frank-furter Skyline-Serie in Arbeit.
1998 bis heute: Freischaffender Fotograf, Inhaber des Archiv Mehrl. 1988 – 1997: Bildredakteur und Fotograf beim Evan-gelischen Pressedienst in Frankfurt am Main.Während dieser Zeit auch Referent bei Fotokursen für Tages-zeitungsredakteure und Fotojournalisten an der Evangelischen Medienakademie (cpa) in Frankfurt am Main.
Ausbildung: zum Polizeibeamten in Würzburg und München. Abitur am Abendgymnasium für Berufstätige in Gießen. Studium der Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissen-schaften in Gießen
Seine Aufnahmen wurden bisher in diversen Einzel-ausstellungen gezeigt:2012 Galerie f 75 in Stuttgart 2013 Palais Livingston / Frankfurter Presseclub2014 Frankfurter Buchmesse Halle 4.12014 Treffpunkt Architektur Unterfranken des BDA2015 Architektursommer Rhein-Main (ASRM) BDB 20152015 Presse- und Informationsamt (PIA) der Stadt Frankfurt2016 NACHT DER MUSEEN
Weitere Informationen zum Fotografen Y www.archivmehrl.de
Frankfurt Skyline – Day & NightFotografi en von Erich Mehrlmit einer Einführung von Rolf Toykaca. 200 Seiten, mit 180 Fotografien24 × 30 cm. Hardcoverca. € 45,– (D)
FRANKFURT SKYLINE — DAY & NIGHT
Erich Mehrl
Ernst Wasmuth Verlag Tübingen • Berlinwww.wasmuth-verlag.de
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FRANKFURT
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Interessenten wenden sich bitte an: Ernst Wasmuth Verlag Fürststraße 133, 72072 TübingenTelefon +49 (0) 7071 [email protected]
erich mehrl Frankfurt Skyline Day & Night
Seit dem Jahr 2009 ist Erich Mehrl auf das Fotografie-ren von Hochhäusern und Banken im Frankfurter Stadt- gebiet fokussiert. Anlass zur Serie war die Anfrage eines großen Geldinstitutes in Frankfurt am Main, für das er die »Wort-Bild-Marke« der Bank fotografierte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich danach eine Aufnahme- serie, die sich von gewohnten Betrachtungsräumen weg in die oberen Stockwerke und auf die Dächer der umliegenden Gebäude und Hochhäuser bewegte.Dem Betrachter seiner so entstandenen Frankfurter Skyline Serie Day & Night bietet Erich Mehrl einen besonderen »dritten Blick« auf gewohnte Ansichten. Dadurch eröffnet der freischaffende Fotograf dem Betrachter ungewöhnliche Sichtweisen auf Frankfurt – sowohl durch den Blick auf »das große Ganze« als auch für spannende Details.
Seine Aufnahmeserie verselbständigte sich mit der Zeit und hat mittlerweile eine eigene Dynamik gewonnen. Erich Mehrl will dem Rezipienten seiner Fotografien nun die Möglichkeit geben, Frankfurter Gebäude – einzeln und im Kontext – in einer weiteren, anderen Sichtweise wahrzunehmen: die Bauten, die er von der Straßen- ebene aus kennt, von einem höherem Standpunkt aus zu betrachten.
Perspektivwechsel: Frankfurt von oben – bei Tag und bei Nacht
Die Lebendigkeit von Frankfurt zeigt sich deutlich in der regen Bautätigkeit. Darüber hinaus besitzt die Mainmetropole eine deutschlandweit einzigartige Skyline, die aus baulicher Sicht in Europa unter anderem auch eine Spitzenposition beim Klimaschutz einnimmt. Fotografien aus ungewöhnlichen Perspektiven können das Empfinden für eine Stadtlandschaft fördern, wird hier doch das Zusammenwirken heterogener Teile miteinander in Beziehung gesetzt.
Den einzigartigen Reiz Frankfurts hat Erich Mehrl ausschließlich von erhöhten Standpunkten aus festgehalten. Es ist ihm hierbei wichtig, mit der Aufnahmeserie eine emotionale Reaktion auszulösen. Deswegen stehen bei ihm nicht die häufig zu sehen- den gestylten Skyline-Aufnahmen im Vordergrund, es fanden vielmehr auch Fotografien Eingang in die Serie, welche zum Beispiel das verregnete Frankfurt zeigen – mit Wasserschleiern und Spiegelungen vor den Fenstern der Büroräume und Sitzungssäle. Damit lässt Erich Mehrl den Betrachter an einzigartigen fotografischen Perspektiven dieser Stadt teilhaben.
Mit einer Einführung von Rolf Toyka
Y rolftoyka.wordpress.com/jano/
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Fortbildung/Seminare
GesundheitsgefährdendeStoffe bei Maßnahmenam Altbau
Arbeiten im oder am Altbau führen oftzum Kontakt mit unbekannten oder nichtgekennzeichneten Materialien. Sie kön-nen eventuell gesundheitsgefährdendoder ökologisch bedenklich sein. DerUmgang mit Schadstoffbelastungen er-fordert umfassende Kenntnisse bei Archi-tekt, Planer, Bauherr, Handwerker undSanierer, wenn in die Bausubstanz vonGebäuden eingegriffen werden soll. DasSeminar am Dienstag, 21. März 2017,zeigt das Erkennen und den geeignetenUmgang mit diesen Stoffen auf, um Ge-sundheitsgefahren für die Nutzer, Bewoh-ner und Ar-beitnehmer abzuwenden undGefahren für die Umwelt entgegenzuwir-ken. Das Fachseminar vermittelt in zweiBlöcken am Vormittag einen Überblicküber das Erkennen und Bewerten von ge-sundheitsgefährdenden Stoffen in Ge-bäuden und Innenräumen und informiertüber die fachgerechte Entsorgung der be-lasteten Materialien. Im Rahmen der Se-minarblöcke am Nachmittag wird derAblauf von Dekontaminationsmaßnah-men von der Feststellung der Kontamina-tion über die Planung, Durchführung undErfolgskontrolle vorgestellt.
Die Leitung des Seminars obliegen Dr.Michael Fischer aus Fulda und Dipl.-Ing. Frieder Küpker aus Kassel. Die Se-minargebühr beträgt 160,- Euro undbeinhaltet Seminarunterlagen, Mittages-sen und Getränke.
Für den Besuch des F achseminarswerden Fortbildungspunkte entsprechendder Kammerregelungen in Hessen be -scheinigt. Bei anderen Kammern wird beirechtzeitiger Anfrage ein Antrag auf Ver-gabe gestellt.
Sanierungsmöglichkeitenbei feuchte- und salzbe-lastetem Mauerwerk
Die Planung und Ausführung vonMaßnahmen zur Sanierung von histori-schem Mauerwerk stellen sowohl an Ar -chitekten und Ingenieure als auch an dieAusführenden hohe Anforderungen beider Auswahl erfolgversprechender Sanie-rungstechniken und geeigneter Materia-lien.
Das Fachseminar am Dienstag , 28.März 2017, zeigt Schadensbilder undderen Ursachen auf. Die Darstellung derbauphysikalischen Hintergründe, derFeuchtemechanismen im Mauerwerk, derEntstehung und W anderung der bau-schädlichen Salze sowie deren Wirkungs-mechanismen sollen dazu beitragen,Schadensursachen zu erkennen und ge -eignete Maßnahmen zu planen und aus-zuführen.
Die historischen und die für die Sanie-rung zur Verfügung stehenden Baumate-rialien werden vorgestellt. Die zuerwartenden Probleme bzw. deren Lösun-gen für die Sanierungsarbeiten werdeneingehend erörtert. Ebenfalls werden ver-schiedene Techniken zur Mauerwerkssa-nierung und ihre Eignung bzw .Nichteignung dargelegt. Konkrete Sanie-rungsbeispiele präsentieren die Möglich-keiten zeitgemäßer Nutzung derBausubstanz. Die Leitung des Seminarshaben der Maurermeister BernhardGaul und der Bausachverständige Dr.Jürgen Legrum. Die Seminargebühr be-trägt 160,- Euro und beinhaltet Seminar-unterlagen, Mittagessen und Getränke.
Informationen und Anmeldungen:Propstei Johannesberg gGmbH, 36041 Fulda Tel.: (06 61) 94 18 13 0, Fax (06 61) 94 18 13 15 E-mail: info@propstei-johannes erg.de Internet: www.propstei-johannesberg.de
WTA-SeminareNachträglicheAbdichtung erdberührterBauwerke nach WTA
Entsprechend der gemeinsamen Auf-gaben und Ziele bieten die P ropstei Jo-hannesberg gGmbH und die WT A e.V.ein Seminar zum Thema nachträglicheAbdichtung erdberührter Bauwerke amDienstag, 14. März 2017 , für Planer,Handwerker und Sachverständige an.
Das nachträgliche Abdichten erdbe -rührter Bauteile erfolgt zumeist mit demZiel, die von diesen Bauteilen umschlos-senen Räumlichkeiten einer Nutzung bzw.einer höherwertigeren Nutzung als bisherzuzuführen. Überschneidungen zu dieserThematik kommen immer dann auf ,wenn es um die Steigerung der Energie-effizienz im Bestand durch Maßnahmengeht, die die Gebäudehülle betreffen.
In diesem Seminar, das in Kooperationmit der DESOI GmbH durchgeführt wird,werden unter Anlehnung an die WT A-Merkblätter der 4er Reihe die verschiede-nen Möglichkeiten und ihre Risikenaufgezeigt. Die DESOI GmbH wird einepraktische Vorführung von Verpressgerä-ten und prinzipieller V erpresstechnikendurchführen.
Die Seminargebühr beträgt 160,00Euro inklusive Seminarunterlagen, Mit-tagessen und Getränke (Mitglieder derAKH 144,- €). Für den Besuch von Fach-seminaren werden F ortbildungspunktebzw. Unterrichtseinheiten entsprechendden Kammerregelungen der AKH undIngKH bescheinigt. Bei anderen K am-mern wird bei rechtzeitiger Anfrage einAntrag auf Vergabe gestellt.
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