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Der beatmete Patient
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 1
TESTFRAGEN MIT LÖSUNGEN
ISBN-13: 978-3-9501866-5-9
A – Fragenkatalog
Überprüfen Sie die folgenden Aussagen durch Auswahl der zutreffenden Lösungsbuchstaben. Mehrfachantworten sind möglich.
Die richtigen Antworten finden Sie im Lösungsteil.
1. Welche Aussagen zur Perfusion stimmen?
a Die rechte Herzkammer pumpt ca. gleich
viel Blut durch den Lungenkreislauf wie die
linke durch den Körperkreislauf.
b Die Lungenperfusion kann dem Herzzeit-
volumen (HZV) ungefähr gleichgesetzt
werden.
c Es gibt physiologisch regionale Unter-
schiede in der Lungendurchblutung.
d Der Druck in der Lungenstrombahn ist im
Vergleich zum Systemkreislauf sehr
niedrig.
e Bei liegender Körperhaltung sind die
oberen liegenden Abschnitte der Lunge
besser durchblutet.
2. Gelangt durch eine äußere Verletzung oder
Lungengewebeverletzung Luft in den
Pleuraspalt, wird der Unterdruck in diesem
Spalt mit einem Schlag aufgehoben, weil Luft
angesaugt wird. Die Lunge kollabiert infolge
ihrer Elastizität.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
3. Die Aufgaben der Nase sind:
a Reinigung und Klimatisierung der Luft
b Reflexorgan gekoppelt mit der Lunge
c Immunabwehr
d Produktion von ungefähr 200 g Sekret
pro Tag
e Riechen
4. Ursachen für Störungen im Bereich der
Lungendurchblutung können sein:
a Pulmonalarterienembolie und -infarkt
b Acute respiratory distress syndrome
(ARDS)
c Glottisödem
d Mikrozirkulationsstörungen im Rahmen
eines Schockgeschehens
e Hypovolämie
5. Unter innerer Atmung versteht man die
unvollständige Verbrennung von Nahrungs-
stoffen zur Energiegewinnung.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
6. Welche Puffersysteme sorgen für die
Konstanterhaltung des pH-Wertes?
a CO2-Puffer
b Phosphatpuffer
c Proteinpuffer
d Bikarbonat-Puffer
e K+ / Calciumpuffer
7. Zu den statischen Lungenvolumina zählen:
a Atemzugvolumen
b Resistance
c Vitalkapazität
d Residualvolumen
e Compliance
8. Welche Atemreize wirken nicht über
Rückkoppelungsmechanismen?
a Emotionslage (Angst)
b Schmerzen
c Sprechen, Singen
d Muskelspindeln in der Atemmuskulatur
e Chemorezeptoren in der A. carotis und
Aorta
9. Von einer kompensierten respiratorischen
Azidose wird bei folgenden Werten
gesprochen:
a pCO2 erhöht
b HCO3 erhöht
c pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45
d pCO2 erniedrigt
e pH-Wert > 7,45
10. Was gehört zu den Etagen des Rachens?
a Hypopharynx
b Larynx
c Oropharynx
d Mundhöhle
e Nasopharynx
11. Therapieansätze in der Intensivmedizin,
welche dem Euler-Liljestrand-Reflex
entgegenwirken sind:
a Vasodilatatoren
b Lachgas
c Permissive Hypokapnie
d Dopamin in hohen Dosen
e Stickstoffmonoxyd (NO)
12. Welche der folgenden Erkrankungen gehen
mit einer verminderten Compliance (C)
einher?
a Adipositas
b Postoperativer Zwerchfellhochstand
c Atelektasen
d Serienrippenfrakturen (SRF)
e Acute respiratory distress syndrome
(ARDS)
13. Was geschieht bei der Aspiration?
a Beim wachen Patienten wird dadurch der
Hustenreflex ausgelöst.
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 2
b Durch einen gestörten Schluckvorgang
gelangt Nahrung oder Flüssigkeit in den
Kehlkopf.
c Es gelangt Nahrung oder Flüssigkeit in die
Trachea.c Der
Verschlussmechanismus, Kehldeckel über
Kehlkopfeingang funktioniert
14. Welche Aussagen bezüglich Sauerstoff-
transport im Blut sind richtig?
a Normalwert von pO2 = 35–45 mm Hg
b In der Sauerstoffbindungskurve wird die
Beziehung zwischen Sauerstoffpartialdruck
und Sauerstoffsättigung beschrieben.
c Patienten mit COPD müssen eine
Sauerstoffsättigung > 97 % haben.
d Die Sauerstoffsättigung ist vom
Partialdruck abhängig.
e Physiologischerweise nimmt der pO2 mit
zunehmendem Alter zu.
15. Welche Aussagen zum Säure-Basen-
Haushalt sind richtig?
a Ein pH-Wert im Blut zwischen 7,35 und
7,45 ist für die Aufrechterhaltung der
Körpertemperatur wichtig.
b Erst bei einem pH-Wert > 7,8 herrschen
optimale Bedingungen für enzymatische
Abläufe im Organismus.
c Der pH-Normalwert beträgt 7,35–7,45.
d Respiratorische Störungen versucht der
Körper, über die Nieren zu kompensieren.
e Für die Konstanterhaltung der
Wasserstoffionen-Konzentration sorgen
verschiedene Puffersysteme.
16. Was wird zum oberen Respirationstrakt
gezählt?
a Lungenlappen
b Nasennebenhöhlen
c Rachen
d Alveolen
e Nase
17. Diffusionsstörungen gehören zu den
seltensten Ursachen für
Gasaustauschstörungen bei
Intensivpatienten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
18. Was geschieht bei der Inspiration?
a Das Zwerchfell kontrahiert sich.
b Die Zwechfellkuppe wird abgesenkt.
c Luft entweicht aus der Lunge.
d Der Brustkorb erweitert sich, und das
Thoraxvolumen nimmt zu.
e Die Luft strömt entlang dem entstehenden
Druckgefälle in die Alveolen.
19. Folgende Aussagen zur Compliance sind
zutreffend:
a Erhöhte Compliance bedeutet verminderte
Elastizität des Lungen-Thorax-Systems.
b Erhöhte Compliance erfordert einen
höheren Beatmungsdruck.
c Compliance ist das Maß für die volumen-
abhängige Lungendehnbarkeit.
d Beim gesunden Erwachsenen beträgt die
Compliance ~ 1 ml/mbar/kgKG.
e Eine Verminderung der Compliance führt
zu restriktiven Ventilationsstörungen.
20. Folgende Auss:agen zur Resistance (R) sind
zutreffend
a Je höher der Atemgasflow und je kleiner
der Innendurchmesser (ID) des Endo-
trachealtubus (ET), desto höher ist die
Resistance.
b Bei restriktiven Lungenerkrankungen ist
die Resistance erniedrigt.
c Resistance ist das Maß für den Strömungs-
widerstand (Atemwegswiderstand).
d Erhöhte Resistance bedeutet leichtere
Belüftung der Lungen.
e Die Resistance ist bei Asthma bronchiale
erhöht.
21. Wie nennt man die einzelnen Knorpel des
Kehlkopfes?
a Schildknorpel
b Epiglottis
c Ringknorpel
d Meniskus
e Stellknorpel
22. Der Gasaustausch in den Lungen ist von
folgenden Faktoren abhängig:
a Oszillation
b Diffusion
c Perfusion
d Ventilation
e Ventilations-Perfusions-Verhältnis (V/Q)
23. Der Euler-Liljestrand-Reflex besagt, dass es
durch Hypoxie (niedrige pO2-Werte in den
Alveolen) zu einer Vasodilatation im Bereich
der Lungenstrombahn kommt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
24. Wie funktioniert der Lungenkreislauf?
a Die A. pulmonalis führt oxygeniertes Blut.
b Der Lungenkreislauf dient ausschließlich
dem Gasaustausch.
c Der Druck im Lungenkreislauf entspricht
dem systolischen Blutdruck im
Körperkreislauf.
d Aus der großen Lungenschlagader gehen
zwei große Arterien hervor, die rechte und
die linke A. pulmonalis.
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e Vier Pulmonalvenen bringen das mit O2
angereicherte Blut zum linken Vorhof des
Herzens.
25. Die Korrektur der Säure-Basen-Haushalts-
störungen erfolgt grundsätzlich kausal.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
26. Welche der folgenden Aussagen zur
Ventilation stimmen?
a Der anatomische Totraum beträgt
~ 2 ml/kgKG.
b Der anatomische Totraum vergrößert sich
durch Intubation.
c Das Atemzugvolumen beim Erwachsenen
beträgt > 12 ml/kgKG.
d Das Atemzugvolumen beim Erwachsenen
beträgt ~ 7–8 ml/kgKG.
e Ein gesunder erwachsener Mensch atmet
in Ruhe ~ 12- bis 14-mal pro Minute.
27. Unter Ventilation versteht man Einatmung,
Ausatmung und damit den Transport und die
Verteilung der Atemgase zwischen Alveolen
und Umgebungsluft.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
28. Folgende Ventilationsstörungen können den
Gasaustausch beeinträchtigen:
a Obstruktive Atemstörung
b SHT (Schädel-Hirn-Trauma)
c Narkotikaüberhang
d Pulmonalarterienembolie
e Postoperativer Zwerchfellhochstand
29. Eine Azidose beeinträchtigt die O2-Versor-
gung des Gewebes weniger als eine
Alkalose.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
30. Folgende Aussagen zum Sauerstofftransport
(O2-Transport) im Blut sind richtig:
a Der Sauerstofftransport ist vom PaO2 im
Blut abhängig.
b Der Sauerstofftransport im Blut ist
geschlechtsabhängig.
c Ungefähr 3 % Sauerstoff wird im Plasma
gelöst transportiert.
d Der Sauerstofftransport hängt von der
Anzahl der Leukozyten ab.
e Ungefähr 97 % Sauerstoff wird reversibel
an das Hämoglobin der Erythrozyten
gebunden.
31. Überprüfen Sie die Aussagen zur Pleura auf
ihre Richtigkeit:
a Beide Lungenflügel sind von der Pleura,
einer dünnen mit Gefäßen und Nerven
versorgten Hülle, überzogen.
b Die beiden Pleurablätter sind verwachsen.
c Die beiden Pleurablätter bilden einen
geschlossenen, luftleeren und mit einem
Flüssigkeitsfilm gefüllten Spalt.
d Die Pleura ist eine dicke Hülle ohne
Nerven. Sie schützt die Lunge.
32. Rezeptoren in der tracheo-bronchialen
Schleimhaut lösen den Hustenreflex aus.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
33. Überprüfen Sie die Aussagen über die
Bronchien auf ihre Richtigkeit.
a Je kleiner die Bronchien werden, desto
einfacher und dünnwandiger wird ihr
Aufbau.
b Die Lappenbronchien teilen sich wie das
Geäst eines Baumes.
c Die Bronchien nehmen am Gasaustausch
teil.
d Die Hauptbronchien sind ähnlich aufgebaut
wie die Luftröhre.
e Die Bronchien sind mit verhornendem
Plattenepithel ausgekleidet.
34. Welche der folgenden Erkrankungen bzw.
Faktoren führen beim beatmeten Patienten zu
einer erhöhten Resistance (R)?
a Endotrachealtubus
b Endotrachealkanüle mit zu geringem
Innendurchmesser (ID)
c Aspiration
d Adipositas
e Übermäßige Sekretion, Sekretretention,
Borken
f Bronchospasmus
35. Unter „funktioneller Residualkapazität“ (FRK)
versteht man …
a jenes Volumen, das sich am Ende einer
ruhigen Exspiration in der Lunge befindet.
b das maximale Luftfassungsvermögen der
Lunge.
c das exspiratorische Reservevolumen (ERV)
und das Residualvolumen (RV).
d jenes Volumen, das nach ruhiger
Inspiration noch zusätzlich eingeatmet
werden kann.
e das Maß für die Gasaustauschfläche.
36. Durch welche Faktoren kommt es zu einer
Rechtsverschiebung der Sauerstoffbin-
dungskurve?
a pCO2 > 45 mmHg
b Fieber
c pH-Wert < 7,35
d Alkalose
e Hypokapnie
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37. Der Hustenreflex dient der Reinigung des
oberen Respirationstraktes.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
38. Was versteht man unter äußerer Atmung?
a Gasaustausch zwischen Blut und
eingeatmeter Luft
b Aufnahme von O2 aus der Atemluft
c Abgabe von CO2 an die Umgebungsluft
d Abgabe von O2 an das Blut
e Aufnahme von CO2 vom Blut in die
Alveolen
39. Beurteilen Sie folgende Aussagen über die
Luftröhre auf ihre Richtigkeit.
a An der Hinterwand der Luftröhre liegt die
Speiseröhre.
b Die Luftröhre ist aus einem knöchernen
Skelett aufgebaut.
c Die Luftröhre ist an der Anwärmung,
Anfeuchtung und Reinigung der Atemluft
beteiligt.
d Die Luftröhre ist ein starres, nicht
elastisches Rohr.
e Die Knorpelspangen halten das Lumen
offen und stabilisieren die Trachea.
40. V/Q ist das Verhältnis von alveolärer Venti-
lation (V) und Lungenperfusion (Q). Das
normale Ventilations-Perfusions-Verhältnis
(V/Q) beim gesunden Erwachsenen beträgt
ungefähr 0,8.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
41. Was sind die Aufgaben der alveolo-kapillaren
Membran?
a Aufrechterhaltung des intrathorakalen
Druckes
b Trennung von Luft und Blut in den
Alveolen
c Filterung der Erythrozyten
d Austausch von O2 und CO2 zwischen
Alveolen und Blut entsprechend dem
Konzentrationsgefälle
e Reinigung der Atemluft von Staubpartikeln
42. Störungen der Perfusion führen, je nach
Ausprägung, in weiterer Folge auch zu einer
Störung des Gasaustausches.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
43. Folgende Aussagen zum CO2-Transport im
Blut sind richtig:
a Die CO2-Bindung ist im desoxygenierten
Blut größer als im oxygenierten.
b Gemessen wird das CO2 durch die
Blutgasanalyse oder durch die
Kapnometrie.
c Normalwert für pCO2 arteriell:
70–105 mm Hg
d Bei oxidativen Verbrennungsvorgängen
entstehen ca. 150 ml CO2 pro Minute
e CO2 wird hauptsächlich als HCO3 in den
Erythrozyten und im Plasma reversibel
gebunden transportiert.
44. Welche Aussagen zur Lunge sind richtig?
a Die rechte Lunge besteht aus zwei Lappen,
die linke Lunge aus drei Lappen.
b Der Mensch besitzt zwei Lungen, eine
rechte und eine linke Lunge.
c Die Lunge ist durch Muskelfasern an der
Thoraxwand fixiert.
d Die Unterteilung der Lungenlappen erfolgt
in Lungensegmente.
e Die Segmentgrenzen sind im Gegensatz zu
den Lappengrenzen äußerlich nicht
sichtbar.
45. Welche Aussagen über das Ventilations-
Perfusions-Verhältnis sind richtig?
a Verteilungsstörung bedeutet, dass
Alveolarbezirke zwar durchblutet aber
nicht belüftet sind.
b Rechts-Links-Shunt bedeutet, dass
Alveolarbezirke zwar belüftet, aber nicht
durchblutet sind.
c Bei stehender oder sitzender Körperhal-
tung nimmt die Lungendurchblutung von
der Lungenbasis zur Lungenspitze hin zu.
d Eine Verteilungsstörung führt niemals zur
Hypoxämie.
e Verteilungsstörung und Rechts-Links-
Shunt bewirken eine Hypoxämie.
46. Was sind die Hauptfunktionen des Kehl-
kopfes?
a Geschmacksempfindung
b Atmung
c Schutz vor Aspiration
d Schlucken
e Phonation
47. Im Rachen kreuzen sich Luft- und Speise-
wege. Sie teilen sich am oberen Ende des
Rachens in die hinten gelegenen Luftwege
und in die vorne gelegenen Speisewege auf.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
48. Nach welchen Beurteilungskriterien legen Sie
den Atmungstyp fest?
a Atemfrequenz
b Atemtiefe
c Atemrhythmus
d Atemmechanik
e Atemgeräusche
f Atemgeruch
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49. Was sind die Vorteile der Nasenatmung
gegenüber der Mundatmung?
a Erwärmung der Atemluft
b Anfeuchtung der Atemluft
c Filterung der Atemluft
d Verringerung des Atemwegswiderstandes
e Verringerung der Atemarbeit
f Bevorzugt bei der Ateminsuffizienz
50. Was passiert bei der Bauchatmung?
a Kontraktion der Zwerchfellmuskulatur
b Erschlaffung der Zwerchfellmuskulatur
c Brustkorb erweitert sich seitlich
d Bauchdecke erweitert sich
e Bauchdecke sinkt zurück
f Brustkorb verkleinert sich
51. Welche Symptome können auftreten, wenn
ein Patient an Atemnot leidet?
a Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
b Lippenbremse
c Nasenatmung
d liegende Position
e Tachypnoe
f Bradypnoe
52. Der inspiratorische Stridor ist ein Hinweis
auf:
a … eine Einengung der oberen Atemwege
b … eine Einengung der unteren Atemwege
c … eine Fremdkörperaspiration
d … Trachealstenose
e … einen Bronchospasmus
f … ein Lungenemphysem
53. Ordnen Sie die normalen Atemfrequenzen zu:
Erwachsene
a < 14/min
b 12–20/min
c 20–30/min
d 40–44/min
e 50/min
Jugendliche
f < 14/min
g 12–20/min
h 20–30/min
i 40–44/min
j 50/min
Kinder im Alter von 2–12 Jahren
k < 14/min
l 12–20/min
m 20–30/min
n 40–44/min
o 50/min
Säuglinge
p < 14/min
q 12–20/min
r 20–30/min
s 40–44/min
t 50/min
Neugeborene
u < 14/min
v 12–20/min
w 20–30/min
x 40–44/min
y 50/min
54. Welche Aussagen über die Atemfrequenz
sind richtig?
a Mit zunehmendem Alter wird die
Atemfrequenz langsamer.
b Mit zunehmendem Alter wird die
Atemfrequenz schneller.
c Mit zunehmendem Alter wird die
Atemfrequenz regelmäßiger.
d Mit zunehmendem Alter wird die
Atemfrequenz unregelmäßiger.
55. Ordnen Sie die Ursachen für eine Tachypnoe
und eine Bradypnoe korrekt zu:
Tachypnoe
a Fieber
b Starker Blutverlust
c Emotionale Erregung
d Azetylsalizylsäurevergiftung
e Erhöhter ICP
f Hirntumor
g Respiratorische Dekompensation
h Opiatintoxikation
i Alkoholintoxikation
Bradypnoe
j Fieber
k Starker Blutverlust
l Kompeniserte respiratorische Alkalose
m Emotionale Erregung
n Azetylsalizylsäurevergiftung
o Erhöhter ICP
p Hirntumor
q Respiratorische Dekompensation
r Opiatintoxikation
s Alkoholintoxikation
56. Ordnen Sie die Begriffe korrekt zueinander:
Apnoe
a keine Atmung
b normale Atmung
c schnelle Atmung
d langsame Atmung
e vertiefte Atmung
Eupnoe
f keine Atmung
g normale Atmung
h schnelle Atmung
i langsame Atmung
j vertiefte Atmung
Tachypnoe
k keine Atmung
l normale Atmung
m schnelle Atmung
n langsame Atmung
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o vertiefte Atmung
Bradypnoe
p keine Atmung
q normale Atmung
r schnelle Atmung
s langsame Atmung
t vertiefte Atmung
Hyperpnoe
u keine Atmung
v normale Atmung
w schnelle Atmung
x langsame Atmung
y vertiefte Atmung
57. Ordnen Sie die Diagnosen dem
entsprechenden Atmungstyp zu:
Cheyne-Stokes-Atmung
a intrakranielle Druckerhöhung
b Urämie
c Schwere Herzinsuffizienz
d metabolische Azidose
e diabetische Ketoazidose
f Schädel-Hirn-Trauma
Kußmaul-Atmung
g intrakranielle Druckerhöhung
h Urämie
i Schwere Herzinsuffizienz
j metabolische Azidose
k diabetische Ketoazidose
l Schädel-Hirn-Trauma
Maschinenatmung
m intrakranielle Druckerhöhung
n Urämie
o Schwere Herzinsuffizienz
p metabolische Azidose
q diabetische Ketoazidose
r Schädel-Hirn-Trauma
58. Welche Begriffe gehören nicht zu den
Atemstörungen?
a Stridor
b Orthopnoe
c Schaukelatmung
d Biot’sche Atmung
e Tachypnoe
f Kußmaul-Atmung
59. Was gehört zur Kußmaul-Atmung?
a tiefe Atemzüge
b oberflächliche Atemzüge
c höhere Atemfrequenz
d normale Atemfrequenz
e kurze Apnoephasen
f lange Apnoephasen
g regelmäßige Atemzüge
h unregelmäßige Atemzüge
60. Was gehört zur Cheyne-Stokes-Atmung?
a tiefe Atemzüge
b oberflächliche Atemzüge
c höhere Atemfrequenz
d normale Atemfrequenz
e kurze Apnoephasen
f lange Apnoephasen
g regelmäßige Atemzüge
h unregelmäßige Atemzüge
61. Was gehört zur Maschinenatmung?
a tiefe Atemzüge
b oberflächliche Atemzüge
c höhere Atemfrequenz
d normale Atemfrequenz
e kurze Apnoephasen
f lange Apnoephasen
g regelmäßige Atemzüge
h unregelmäßige Atemzüge
62. Was gehört zur Schnappatmung?
a tiefe Atemzüge
b oberflächliche Atemzüge
c höhere Atemfrequenz
d normale Atemfrequenz
e kurze Apnoephasen
f lange Apnoephasen
g regelmäßige Atemzüge
h unregelmäßige Atemzüge
63. Sie haben einen Patienten mit erhöhtem intra-
kraniellen Druck. Mit welchem Atemtyp müssen
Sie rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
64. Sie haben einen Patienten mit einer Menin-
gitis. Mit welchem Atemtyp müssen Sie
rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
65. Sie haben einen Patienten mit einer Opiat-
vergiftung. Mit welchem Atemtyp müssen Sie
rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
66. Sie haben einen Patienten mit einer
schweren zerebralen Hypoxie. Mit welchem
Atemtyp müssen Sie rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
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b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
67. Sie haben einen Patienten mit einer respi-
ratorischen Insuffizienz. Mit welchem
Atemtyp müssen Sie rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
68. Sie haben einen Patienten mit einer respi-
ratorischen Dekompensation. Mit welchem
Atemtyp müssen Sie rechnen?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
c Maschinenatmung
d Schnappatmung
e Bradypnoe
f Tachypnoe
69. Der exspiratorische Stridor ist ein Hinweis
auf …
a eine Einengung der oberen Atmwege
b eine Einengung der unteren Atemwege
c eine Fremdkörperaspiration
d Trachealstenose
e Bronchospasmus
f Lungenemphysem
70. Von welchen Faktoren ist der Gasaustausch
durch die alveolo-kapilläre Membran
abhängig?
a Thrombozytenzahl b Diffusionsfläche c Diffusionsstrecke d Hämoglobingehalt der Erythrozyten e Lachgasgehalt der Atemluft
71. Welche Aussagen treffen auf das Giemen zu?
a pfeifende Rasselgeräusche
b klingende Rasselgeräusche
c tritt auf, wenn feuchte Luft durch enge
Atemwege strömt
d tritt auf beim Durchtreten von Atemluft
durch Schleimfäden in den Bronchien
e tritt auf bei Infiltrationen des
Lungengewebes
f tritt besonders in der Inspiration auf
72. Welche der folgenden Aussagen zur
Ventilation stimmen?
a Der anatomische Totraum beträgt ~ 2 ml/kgKG.
b Der anatomische Totraum vergrößert sich durch Intubation.
c Das Atemzugvolumen beim Erwachsenen beträgt > 12 ml/kgKG.
d Das Atemzugvolumen beim Erwachsenen beträgt ~ 7–8 ml/kgKG.
e Ein gesunder Mensch atmet ~ 12- bis 14-mal pro Minute.
73. Die Schaukelatmung beobachten wir bei …
a terminaler Ateminsuffizienz
b hoher Querschnittslähmung
c respiratorischer Azidose
d respiratorischer Alkalose
e Pneumothorax
f Fremdkörperaspiration
g Serienrippenfraktur
74. Die seitenparadoxe Atembewegung
beobachten wir bei …
a terminaler Ateminsuffizienz
b hoher Querschnittslähmung
c respiratorischer Azidose
d respiratorischer Alkalose
e Pneumothorax
f Fremdkörperaspiration
g Serienrippenfraktur
h einseitiger Intubation
75. Welche der angegebenen Atmungsformen
sind pathologische?
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Eupnoe
c Schnappatmung
d Bauchatmung
e Kußmaul-Atmung
76. Bei Patienten mit einer akuten Atemwegs-
verlegung beobachten wir folgende
Symptome:
a interkostale Einziehungen
b interkostale Vorwölbung
c exspiratorischen Stridor
d inspiratorischen Stridor
e Atemnot
f Lippenbremse
77. Die Mundatmung führt …
a zum Austrocknen der Schleimhaut
b zur Feuchtigkeitsbalance zwischen Luft
und Schleimhaut
c zur Verminderung des
Atemwegswiderstandes
d zur Erhöhung des Atemwegswiderstandes
78. Die Nasenatmung führt …
a zum Austrocknen der Schleimhaut
b zur Feuchtigkeitsbalance zwischen Luft
und Schleimhaut
c zur Verminderung des
Atemwegswiderstandes
d zur Erhöhung des Atemwegswiderstandes
79. Bei welchen Atmungstypen treten
periodische Apnoe-Phasen auf?
a Cheyne-Stokes-Atmung
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b Schnappatmung
c Kußmaul-Atmung
d Maschinenatmung
80. Was sind Zeichen einer Orthopnoe?
a Ängstlicher Gesichtsausdruck
b Atmung ist nur in aufrechter, d. h.
sitzender Position möglich
c Ausreichende Atmung ist in Seitenlage gut
möglich
d Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
81. Wodurch wird die Kußmaul-Atmung
gesteuert?
a pCO2 (Kohlendioxidpartialdruck)
b pO2 (Sauerstoffpartialdruck)
c pH-Wert
d Herzzeitvolumen (HZV)
82. Die Nasenflügelatmung beobachten wir
bei …
a bakterieller Pneumonie
b viraler Pneumonie
c Schnupfen
d schwerer Atemnot
83. Was versteht man unter Ventilation?
a Einatmung b Ausatmung c Durchblutung der Lunge d Verteilung der Atemgase e Distribution
84. Rezeptoren in der tracheo-bronchialen
Schleimhaut lösen den Hustenreflex aus.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
85. Der Hustenreflex dient der Reinigung des
oberen Respirationstraktes.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
86. Gelangt durch eine äußere Verletzung oder
Lungengewebsverletzung Luft in den
Pleuraspalt, so wird der Unterdruck in
diesem Spalt mit einem Schlag aufgehoben,
weil durch die Verletzung bei der Dehnung
Luft angesaugt wird. Die Lunge kollabiert
infolge ihrer Elastizität.
a Ja, das stimmt. b Nein, das ist falsch.
87. Unter Ventilation versteht man Einatmung,
Ausatmung und damit den Transport und die
Verteilung der Atemgase zwischen Alveolen
und Umgebungsluft.
a Ja, das stimmt. b Nein, das ist falsch.
88. Störungen der Perfusion führen, je nach
Ausprägung, in weiterer Folge auch zu einer
Störung des Gasaustausches.
a Ja, das stimmt. b Nein, das ist falsch.
89. Überprüfen Sie die Aussage zur Pleura auf
ihre Richtigkeit.
a Beide Lungenflügel sind von der Pleura, einer dünnen, mit Gefäßen und Nerven versorgten Hülle, überzogen.
b Die beiden Pleurablätter sind verwachsen. c Die beiden Pleurablätter bilden einen
geschlossenen, luftleeren und mit einem Flüssigkeitsfilm gefüllten Spalt.
d Die Pleura ist eine dicke Hülle ohne Nerven zum Schutze der Lunge.
e Am Lungenhilus geht das Lungenfell über in das Rippenfell (Pleura parietalis) und kleidet das Mediastinum, die Brustwand innen und die Oberseite des Zwerchfells aus.
90. Bei der Exspiration geschehen folgende
Vorgänge:
a Das Zwerchfell entspannt sich.
b Die Zwerchfellkuppe wird abgeflacht. c Durch die Elastizität der Lunge und durch
die erschlaffende Inspirationsmuskulatur verkleinert sich das Brustkorbvolumen.
d Luft strömt aus dem Bronchialsystem über die Atemwege nach außen.
e Die Zwerchfellkuppe wird angehoben.
91. Was gehört zu den Etagen des Rachens?
a Hypopharynx b Larynx c Oropharynx d Mundhöhle e Nasopharynx
92. Häufige Ursachen für Diffusionsstörungen
sind:
a Adipositas b Lungenödem c Zwerchfelllähmung d Interstitielle Lungenfibrosen e Entzündungen (Pneumonien)
93. Folgende Aussagen zum Sauerstofftransport
im Blut sind richtig:
a Der O2-Transport ist abhängig vom PaO2 im Blut.
b Der O2-Transport im Blut ist geschlechtsabhängig.
c Ungefähr 3 % O2 wird im Plasma gelöst transportiert.
d Der O2-Transport ist abhängig von der Anzahl der Leukozyten.
e Ungefähr 97 % O2 wird reversibel an das Hämoglobin der Erythrozyten gebunden.
94. Die Regulation der Atmung erfolgt durch …
a Neuronengruppen im Hirnstamm b Rückkoppelungsmechanismen c Atemreize, die nicht über Rückkoppelung
wirken
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d Mechanorezeptoren über mechanische Reize
e Chemorezeptoren über chemische Reize
95. Was versteht man unter „äußerer Atmung“?
a Gasaustausch zwischen Blut und eingeatmeter Luft
b Aufnahme von O2 aus der Atemluft c Abgabe von CO2 an die Umgebungsluft d Abgabe von O2 an das Blut e Aufnahme von CO2 vom Blut in die
Alveolen
96. Die Kapnometrie ist die nichtinvasive
Messung des CO2-Gehaltes in der
Ausatemluft bei Patienten am
Beatmungsgerät. Die alveoläre Konzentration
von CO2 in der Ausatmungsluft entspricht
dem arteriellen CO2-Partialdruck des
Patienten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
97. Die Beatmungstherapie hat unabhängig vom
Schweregrad und von der Symptomatik
invasiv zu erfolgen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
98. Bei der Lungenkontusion kommt es durch
die Energie, die auf den Thorax einwirkt, zu
einer Erhöhung des intraalveolaren Druckes
mit Zerreißung der alveolokapillaren
Membran.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
99. Welche Aussagen gelten für druckunter-
stützte Spontanatmung?
a Geringerer Sedierungsbedarf, dadurch
verbesserte Patientenmitarbeit und
Physiotherapie
b Vermeidung von Atrophie der
Atemmuskulatur durch ständiges Training,
dadurch raschere Entwöhnung von der
Beatmung
c Niedrigere Atemwegsdrücke und
gleichmäßigeres Ventilations- und
Perfusionsverhältnis im Vergleich zur
kontrollierten Beatmung
d Sie verursacht eine Hypertrophie der
Atemmuskulatur und dadurch hohe
Beatmungsdrücke.
e Wegen der hohen Atemwegsdrücke ist
auch ein hoher Bedarf an Sedativa
notwendig.
100. Was sind die unerwünschten Neben-
wirkungen der nichtinvasiven Beatmung?
a Aerophagie und dadurch bedingt oft
Regurgitation, evtl. Erbrechen
b Druckstellen, besonders am Nasenrücken,
bei straff sitzender Maske
c Konjunktivitis bei schlecht sitzender Maske
im Nasenrückenbereich
d Die Atemwege bleiben intakt, die Gefahr
einer nosokomialen Infektion ist gering.
e Ein Abhusten während der Beatmung ist
möglich.
101. Spontanatmung auf hohem Druckniveau oder
Drucknachlassbeatmung (APRV) bedeutet,
dass das hohe Druckniveau 20–30 cm H2O
phasenweise bis auf das PEEP-Niveau
entlastet wird.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
102. Das High-Flow-CPAP-System kann an den
Tubus, die Trachealkanüle und an die Maske
(Nasen- oder Gesichtsmaske) angeschlossen
werden.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
103. Welche Faktoren stellen ein höheres Risiko
für postoperative Atemstörungen dar?
a Adipositas
b Nikotinabusus
c COPD
d Hohes Lebensalter
e Abdominal- und/oder thoraxchirurgische
Eingriffe
104. Nach Allgemeinanästhesie wird der Patient,
sofern er kreislaufstabil, normovolämisch
und normotherm ist, so rasch wie möglich
von der Beatmung entwöhnt und extubiert.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
105. Welche Aussagen zur Beatmungstherapie bei
COPD sind zutreffend?
a Entwöhnung von der Beatmung sobald wie
möglich
b Nichtinvasive Beatmungsformen
bevorzugen (wenn möglich)
c Gründliche Bronchialtoilette und Mobili-
sation des Patienten
d PEEP von ~ 5 cm H2O reduziert die
inspiratorische Atemarbeit
e Assistierte Beatmungsformen für die
maschinelle Beatmungstherapie
bevorzugen
106. Die druckunterstützte Spontanatmung,
genannt PSV (pressure support ventilation),
kann kombiniert werden mit:
a SIMV (synchronized, intermittent
mandatory ventilation)
b BIPAP (biphasic positive airway pressure)
c CPAP (continuous positive airway
pressure)
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d IPPV (intermittent positive pressure
ventilation)
e CPPV (continuous positive pressure
ventilation)
107. Die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen
gegen ARDS (acute respiratory distress
syndrom) sind konsequente Behandlung der
auslösenden Ursachen, aggressive
Schockbehandlung und frühzeitige
Intubation sowie Beatmung von
Risikopatienten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
108. Eine fraktionelle inspiratorische Sauer-
stoffkonzentration (FiO2) > 0,6 soll wegen der
Toxizität des Sauerstoffs nicht über einen
längeren Zeitraum zur Anwendung kommen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
109. Welche Aussagen zur Drucknachlass-
beatmung (APRV) sind richtig?
a Durch die kurze Druckentlastung auf
PEEP-Niveau gelingt es, minderbelüftete
Alveolarbezirke zu eröffnen (= Recruit-
ment).
b APRV ist bei Patienten mit akutem
Lungenversagen (ARDS) ein besonders
gut geeigneter Beatmungsmodus.
c Durch den kontinuierlichen Druck auf
Spitzendruckniveau gelingt es,
minderbelüftete Alveolarbezirke zu
eröffnen (= Recruitment).
d APRV eignet sich nicht zur Beatmung bei
ARDS.
110. Asthma bronchiale kann in jedem Lebens-
alter auftreten und ist durch ein hyperaktives
Bronchialsystem gekennzeichnet.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
111. Die kontinuierlichen Entwöhnungsverfahren
haben den Vorteil des fließenden Über-
ganges von der kontrollierten Beatmungs-
form auf eine assistierte Beatmungsform.
Dadurch wird die Atemmuskulatur des
Patienten trainiert, bis er wieder ausreichend
spontan atmen kann.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
112. Die Pulsoxymetrie ist ein invasives
Monitoring zur kontinuierlichen Über-
wachung der Sauerstoffsättigung im Blut
(SO2).
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
113. Eine Reduktion der Beatmungsinvasivität ist
gegeben, wenn …
a die inspiratorische O2-Konzentration (FiOs)
auf < 0,5 vermindert werden kann
b das Atemzeitverhältnis (I : E-Verhältnis)
auf 1 : 1 oder 1 : 2 geändert werden kann
c der PEEP schrittweise auf ~ 5 cm H2O
reduziert werden kann
d durch Zurücknahme der Analgosedierung
(AS, Tiefschlaf) die Spontanatmung des
Patienten gefördert werden kann
e von der kontrollierten Beatmungsform auf
eine assistierte Beatmungsform
übergegangen werden kann
114. Welche Nebenwirkungen hat die PEEP-
Beatmung?
a ZVD (zentraler Venendruck) steigt
b HZV (Herzzeitvolumen) sinkt
c RR (Blutdruck) steigt
d GFR (glomeruläre Filtrationsrate in der
Niere) steigt
e ICP (intrakranieller Druck) steigt
115. Jeder Arzt muss einen Spannungspneumo-
thorax erkennen und therapieren können. Die
Therapie ist im Notfall die Kanülenpunktion
bzw. die Thoraxsaugdrainage.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
116. Welche Aussagen zur Beatmungstherapie
sind richtig?
a Bei den modernen Beatmungsgeräten für
die Intensivbeatmung erfolgen die
Steuerung und die Überwachung der
Beatmung computergestützt.
b Jeder Patient soll postoperativ im
Aufwachraum ausbeatmet werden.
c Eine Beatmungstherapie soll so früh wie
möglich, aber nur so lange wie notwendig
durchgeführt werden.
d Die inspiratorische
Sauerstoffkonzentration (FiO2) soll immer
1,0 (100 Vol.-%) sein.
e Je höher die inspiratorische
Sauerstoffkonzentration, desto rascher
kommt es zu einer Schädigung der Lunge
(Alveolarepithel, Surfactant).
117. Die Beatmung im umgekehrten Zeitverhältnis
(IRV) kann in folgenden Varianten eingestellt
werden:
a VC-IRV (volumenkontrollierte Beatmung
im umgekehrten Atemzeitverhältnis
b PC-IRV (druckkontrollierte Beatmung im
umgekehrten Atemzeitverhältnis)
c IRV-BIPAP (BIPAP im umgekehrten
Atemzeitverhältnis)
d ASB (druckunterstützte Spontanatmung
= assisted spontaneous breathing)
e High-Flow-CPAP
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118. Ursachen für Entwöhnungsversagen können
sein:
a Vermehrte Atemarbeit durch Steigerung
der Resistance (Sekretretention …)
b Vermehrte Atemarbeit durch verminderte
Compliance (Pleuraerguss, Atelektasen …)
c Störungen des Flüssigkeits- und
Elektrolythaushaltes (Überwässerung des
Patienten)
d Ungenügende Atemmechanik (z. B.
Schonatmung durch Schmerzen,
Muskelschwäche, instabiler Thorax)
e Erhöhter Sauerstoffverbrauch und damit
erhöhte Atemarbeit (bei Fieber, Sepsis,
Shivering …)
119. Entwöhnungskriterien von Seiten des
Beatmungsgerätes sind:
a Ausreichend großer Innendurchmesser des
Endotrachealtubus
b Ausreichend großer Flow im
Beatmungssystem
c Individuelle, auf den Patienten
abgestimmte Triggerempfindlichkeit
d Eine nieder eingestellte Triggerschwelle
e Eine hoch eingestellte Triggerschwelle
120. Vorteile der nichtinvasiven Beatmung sind:
a Die Atemwege bleiben intakt. Die Gefahr
einer nosokomialen Infektion ist gering.
b Patient oder Pflegepersonal können die
Beatmung selbst steuern (beenden /
wieder aufnehmen)
c Das Abhusten während der Beatmung ist
möglich.
d Sie kann beim bewusstlosen Patienten
gefahrlos angewendet werden.
e Bei straff sitzender Maske Druckstellen,
besonders am Nasenrücken
121. Wann können Atelektasen auftreten?
a Postoperativ
b Im Rahmen von Pneumonien
c Im Rahmen eines akuten
Lungenversagens
d Durch Sekretstau in den Bronchien
e Durch Druck von außen, z. B. bei
Pleuraerguss
122. Klinische Kriterien, welche die Entwöhnung
vom Beatmungsgerät erleichtern, sind:
a Motivation und psychologische Führung
des Patienten durch das Pflegepersonal,
durch Physiotherapeuten und Angehörige.
b Mobilisation des Patienten unter
Berücksichtigung der Grunderkrankung
c Stabile Herz-Kreislauf-Funktion
d Ausreichender Ernährungszustand und
ausgeglichene Flüsssigkeitsbilanz
e Ausgeglichener Elektrolyt- und Säure-
Basen-Haushalt
123. BIPAP mit APRV bedeutet:
a Das hohe Druckniveau wird in bestimmten
Abständen kurzzeitig entlastet (= pressure
release).
b BIPAP mit APRV ermöglicht dem Patienten
eine Spontanatmung, sowohl auf hohem
als auch auf niedrigem Druckniveau.
c Dieses Beatmungsmuster erleichtert die
Entwöhnung vom Respirator.
d Das hohe Druckniveau bleibt konstant
bestehen (= pressure resistant).
e Dieses Beatmungsmuster wird vor allem
als kontrollierte Beatmungsform
angewendet.
124. Positiver endexspiratorischer Druck
bedeutet, dass der Beatmungsdruck am
Ende der Ausatmung nicht auf null
zurückgeht, sondern auf einem
voreingestellten positiven Druckniveau
bleibt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
125. Welche Aussagen zu postoperativen
Ventilationsstörungen sind richtig?
a Während einer Allgemeinnarkose kommt
es leichter zur Ausbildung von
Atelektasen.
b Narkotikaüberhang kann die Atmung
postoperativ einschränken.
c Mangelhafte postoperative
Schmerztherapie bewirkt eine
oberflächliche Atmung.
d Patienten mit abdominalchirurgischen
Eingriffen sind weniger prädestiniert für
postoperative Ventilationsstörungen.
e Je nach Eingriff kann der Physiotherapeut
frühestens am dritten postoperativen Tag
mit den Atemübungen beginnen.
126. Tubus und Trachealkanüle können bei
Langzeitbeatmung folgende Schäden
verursachen:
a Druckulzera im Bereich der Trachea
b Intubationsgranulome
c Ösophagotracheale Fistel
d Pneumothorax
e Perikardtamponade
127. Die Anfeuchtung und Erwärmung des
Atemgases ist für die Erhaltung des
respiratorischen Epithels (Ziliarepithel) und
seine Funktion (= mukoziliäre Clearance)
nicht unbedingt notwendig.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
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128. Der best PEEP (positive end-expiratory
pressure) ist jener PEEP-Wert, bei dem das
Sauerstoffangebot (PaO2) möglichst hoch
und die Beeinträchtigung des Herzzeit-
volumens (HZV) möglichst gering ist.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
129. Überprüfen Sie folgende Aussagen zur COPD
(chronisch obstruktiven Lungenkrankheit)
auf ihre Richtigkeit.
a Die häufigste Ursache für COPD ist
chronischer Nikotinabusus.
b Auf dem Boden der exspiratorischen
Atemwegsobstruktion entwickelt sich eine
Widerstandserhöhung im
Pulmonalkreislauf.
c Symptome der COPD sind Hypoxämie und
Hyperkapnie.
d Durch eine COPD wird die körperliche
Belastbarkeit nicht eingeschränkt.
e Charakteristisch für die COPD ist die
reversible Erhöhung des
Atemwegswiderstandes.
130. Die kontrollierte Beatmung ist eine
physiologische Beatmungsform und hat
daher eine Reihe von Vorteilen. Deshalb
strebt man beim Patienten sobald wie
möglich eine intermittierende Über-
druckbeatmung (IPPV) an.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
131. Konsequente postoperative Atemtherapie
und ausreichende Schmerztherapie können
bei Risikopatienten die Komplikationsrate
und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes
senken.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
132. Welche Ursachen können Auslöser für ARDS
(Acute respiratory distress syndrome) sein?
a Sepsis
b Aspiration
c Polytrauma
d Massivtransfusionen
e Nekrotisierende Pankreatitis
133. ARDS (Acute respiratory distress syndrome)
ist charakterisiert durch ein nicht
kardiogenes, eiweißreiches Lungenödem.
ARDS tritt immer sekundär als
Organversagen auf.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
134. Wie wird der Cuff zur Extubation entblockt?
a Pilotballon abschneiden
b Mit Spritze entblocken
c Mit Cuffdruckmesser entblocken
d Cuff wird nicht entblockt
135. Beurteilungsfaktoren beim Thorax-Röntgen-
bild eines beatmeten Patienten:
a Größe und Lage des Herzens
b Lage des Endotrachealtubus
c Lage des Venenkatheters
d Belüftung der Lunge, Verschattungen der
Lunge etc.
e Mediastinum und die großen Gefäße
136. Welche der folgenden Respiratoreinstel-
lungen gelten für einen Patienten mit 80 kg
Körpergewicht?
a Atemzugvolumen (AZV, Tidalvolumen):
700 ml
b Atemfrequenz: 12 Atemhübe pro Minute
c Atemzeitverhältnis
(I/E- bzw. I : E-Verhältnis): 1 : 2
d Obere Druckbegrenzung: 35 mbar
e PEEP (positive end-expiratory pressure):
5 mbar
137. Unter Invasivität der Beatmung (PIF) versteht
man …
a Erhöhung des positiv endexspiratorischen
Druckes (PEEP) bis auf 15 cm H2O.
b Veränderungen im Atemzeitverhältnis im
Sinne von IRV (z. B. Inspiration :
Exspiration = 2 : 1)
c Erhöhung der fraktionellen
inspiratorischen Sauerstoffkonzentration
(FiO2) auf 0,5–1,0
(50–100 Vol.-%)
d Schrittweise Reduktion des PEEP auf
ca. 5 cmH2O
e Veränderung des Atemzeitverhältnisses
(I : E-Verhältnisses) auf 1 : 2
138. Überprüfen Sie die folgenden Aussagen zur
Triggerfunktion auf ihre Richtigkeit:
a Die Triggerfunktion ist bei allen
assistierten Beatmungsformen besonders
wichtig.
b Eine zu hoch eingestellte Triggerschwelle
steigert die Atemarbeit des Patienten.
c Die Triggerschwelle muss bei jedem
Patienten individuell eingestellt werden.
d Die Triggerschwelle wird durch
empfindliche, elektronische Flow- und
Drucksensoren gemessen.
139. Weaning ist gleichzusetzen mit Extubation
und Dekanülierung.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
140. Die Letalität von polytraumatisierten
Patienten mit Thorax- und Lungenbeteiligung
ist wesentlich niedriger als bei Patienten mit
gleichem Schweregrad von Verletzungen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
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141. Überprüfen Sie folgende Aussagen über die
Entwöhnung auf ihre Richtigkeit.
a Schon bei der Intubation soll man sich
Gedanken über die Entwöhnung machen.
b Die Entwöhnungsphase läuft nach einem
fixen Zeitplan ab.
c Die Entwöhnungsphase ist immer ein
absolut dynamischer Prozess.
d Je länger die Beatmung eines Patienten
dauert, umso leichter gelingt die
Entwöhnung.
142. Pulmonalarterienembolien sind in ihrem
Verlauf immer typisch und einfach zu
diagnostizieren.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
143. Wird ein Patient mit BiPAP (engl. Biphasic
Positive Airway Pressure) beatmet, so erfolgt
die Entwöhnung durch Reduktion der Druck-
differenz zwischen hohem und niedrigem
Druckniveau (Phigh und Plow).
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
144. Die Entwöhnung eines Patienten von einer
Atemhilfe bzw. Beatmungstherapie beginnt,
wenn man die Invasivität der Beatmung
reduzieren kann.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
145. Was sind Zeichen der zunehmenden
respiratorischen Insuffizienz beim
kardiogenen Lungenödem?
a Zunehmende Atemnot
b Tachypnoe: > 35 Atemhübe pro Minute
c Zunehmende Unruhe und Verwirrtheit
d Kreislaufinstabilität
e Hypokapnie und Normoxämie
146. Was sind die Indikationen für eine PEEP-
Beatmung?
a Postoperativ nach großen Thorax- oder
Baucheingriffen
b ARDS (Acute respiratory distress
syndrome)
c Hirnödem
d Pneumonie
e Lungenödem
147. Indikationen für eine nichtinvasive Beatmung
sind:
a Verbesserung des pulmonalen
Gasaustausches bei COPD (chronisch
obstruktiver Lungenerkrankung).
b Vermeidung einer Intubation bei
respiratorischer Insuffizienz, z. B. durch
Pneumonie.
c SAS (Schlaf-Apnoe-Syndrom)
d Thoraxtrauma (z. B.
Serienrippenfrakturen)
e Bewusstloser Patient
148. Folgende Aussagen zum High-Flow-CPAP
sind richtig:
a Die Geräte haben einen Messröhren-
mischer für Druckluft und O2 und ein
angeschlossenes Reservoir.
b Der Flow wird ungefähr auf das Dreifache
des Atemminutenvolumens eingestellt.
c Der positive Druck wird mit einem
einfachen PEEP-Ventil vor dem
Exspirationsschenkel aufgebaut.
d Voraussetzung für das CPAP-System ist,
dass der Patient eine ausreichende
Spontanatmung hat.
e Mit dem High-Flow-CPAP kann man eine
Beatmung mit BIPAP durchführen.
149. Vorteile der BIPAP-Beatmung sind:
a Alle Beatmungsformen sind ohne Wechsel
des Beatmungsmodus möglich.
b Die Übergänge der verschiedenen
Beatmungsformen sind fließend.
c Die Atemarbeit des Patienten wird durch
die Möglichkeit, jederzeit selbst zu atmen,
unterstützt.
d Der Patient muss nicht gegen das
Beatmungsgerät atmen.
150. Welche der folgenden Aussagen zur
Beatmung im umgekehrten Zeitverhältnis
(IRV) sind richtig?
a Langsame Kompartments werden besser
mit Luft gefüllt.
b Die Ausatmungszeit wird verkürzt, die
Einatemzeit wird verlängert.
c Bei schwerer COPD werden bereits
bestehende Air-Trapping-Phänomene
verstärkt.
d Der Atemwegsmitteldruck wird durch IRV
(Inversed Ratio Ventilation) gesenkt.
e Bei schwerer COPD werden bereits
bestehende Air-Trapping-Phänomene
vermindert.
151. Spontanatmung auf hohem Druckniveau oder
Drucknachlassbeatmung (APRV) bedeutet,
dass das hohe Druckniveau von 20–30
cmH2O phasenweise bis auf das PEEP-
Niveau entlastet wird.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
152. Die Kapnometrie ist die nichtinvasive
Messung des CO2-Gehaltes in der Aus-
atemluft bei Patienten am Beatmungsgerät.
Die alveoläre Konzentration von CO2 in der
Ausatmungsluft entspricht dem arteriellen
CO2-Partialdruck des Patienten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
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153. Die automatische Tubuskompensation wird
von den modernen Beatmungsgeräten bei
jedem Patienten individuell aus Flow, Druck
und Tubusdurchmesser errechnet und
während des Beatmungszyklus kompensiert.
Dadurch hat der Patient weniger Atemarbeit
zu leisten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
154. Druckunterstützte Spontanatmung, PSV
(pressure support ventilation) und ASB
(assisted spontaneous breathing) sind
Synonyme.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
155. Welche Aussagen gelten für die
druckunterstützte Spontanatmung?
a Geringerer Sedierungsbedarf. Dadurch
verbesserte Patientenmitarbeit und
Physiotherapie.
b Vermeidung von Atrophie der
Atemmuskulatur durch ständiges Training.
Dadurch raschere Entwöhnung von der
Beatmung.
c Niedrigere Atemwegsdrücke und
gleichmäßigeres Ventilations- und
Perfusionsverhältnis im Vergleich zur
kontrollierten Beatmung.
d Sie verursacht eine Hypertrophie der
Atemmuskulatur und dadurch hohe
Beatmungsdrücke.
e Wegen der hohen Atemwegsdrücke ist
auch ein hoher Bedarf an Sedativa
notwendig.
156. Die Beatmung im umgekehrten Zeitverhältnis
(IRV) kann in folgenden Varianten eingestellt
werden:
a Volumenkontrollierte Beatmung im
umgekehrten Atemzeitverhältnis (VC-IRV)
b Druckkontrollierte Beatmung im
umgekehrten Atemzeitverhältnis (PC-IRV)
c BIPAP im umgekehrten Atemzeitverhältnis
(IRV-BIPAP)
d ASB (= assisted spontaneous breathing
oder druckunterstützte Spontanatmung)
e High-Flow-CPAP
157. Die Vorteile der BIPAP-Beatmung sind:
a Variationsmöglichkeit zwischen allen
Beatmungsformen, ohne dass man den
Beatmungsmodus wechseln muss
b Der Patient kann von kontrollierter
Beatmung bis hin zur vollständigen
Spontanatmung durch Veränderungen der
Druckniveaus und der Zeitwerte geführt
werden.
c Die Übergänge der verschiedenen
Beatmungsformen sind fließend.
d Die Atemarbeit des Patienten wird durch
die Möglichkeit, jederzeit mitzuatmen,
unterstützt.
e Der Patient muss nicht gegen das
Beatmungsgerät atmen.
158. Folgende Aussagen zu Kapnometrie sind
richtig:
a Hyperkapnie (= CO2 > 45 mmHg) kann
bedingt sein durch eine Hypoventilation
b Messung der O2-Sättigung im Blut
c Hypokapnie (= CO2 < 35 mmHg) wird
durch Hyperventilation verursacht
d Die alveoläre Konzentration von CO2 in der
Ausatemluft entspricht dem arteriellen
CO2-Partialdruck des Patienten.
159. Was sind Kontraindikationen für eine
nichtinvasive Beatmung?
a Der unkooperative Patient
b Akute schwere Hypoxämie und Atem-
insuffizienz
c Schwere hämodynamische Instabilität
d Schädelbasisfrakturen mit Verdacht auf
Duraleck (Gefahr eines Pneumocephalus)
e COPD
160. Welche Komplikationen können bei der
CPAP-Maskenbeatmung auftreten?
a Magenblähung, Regurgitation und Gefahr
der Aspiration
b Druckläsionen der Gesichtshaut vom
Maskenrand
c Konjunktivitis bei nicht dicht sitzender
Maske im Nasenrückenbereich
d Pneumocephalus bei nicht erkanntem
Duraleck
e Pneumoperitoneum bei zu hohem PEEP
161. Was sind die Indikationen zur Intubation?
a Schutz vor Aspiration
b Tracheobronchialtoilette
c Durchführung einer Tracheotomie ohne
Zeitdruck
d Anschluss an ein Beatmungsgerät
e eine Mundpflege ist leichter möglich
162. Was sind die Vorteile der nasotrachealen
Intubation gegenüber der orotrachealen
Intubation?
a Der Tubus wird vom wachen Patienten
besser toleriert.
b Die Mundpflege ist leichter durchführbar.
c Die Fixation des Tubus ist leichter möglich.
d Keine Einschränkung bei der Wahl der
Tubusgröße
e Gut geeignet bei offenen
Schädelbasisfrakturen
163. Wie funktioniert ein Laryngoskop?
a Mit dem Laryngoskop kann man den
Kehlkopfeingang sichtbar einstellen.
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b Laryngoskope mit eingearbeiteter
Kaltlichtquelle geben eine bessere Licht-
qualität.
c Klappt man das Laryngoskop auf, schließt
sich ein Kontakt und das Lämpchen
leuchtet.
d Spatel und Griff sind über ein Scharnier-
gelenk miteinander verbunden.
e Mittels eines Reflektors wird das Licht zur
Glottis geleitet.
164. Welche Aussagen zur Blockermanschette
sind richtig?
a Sie besteht aus einer aufblasbaren
Manschette am trachealen Ende des
Tubus.
b Die Prüfung der Dichte erfolgt durch
„HÖREN“.
c Der Cuffdruck soll immer über 35 mmHg
sein.
d Der Cuffdruck muss regelmäßig
kontrolliert und dokumentiert werden.
e Man kann den Cuffdruck auch
kontinuierlich messen.
165. Welche Utensilien werden für die oro-
tracheale Intubation gebraucht?
a Laryngoskop
b Endotrachealtubus
c Blutdruckmanschette
d 10-ml-Spritze
e Ambubeutel
166. Welche patientenbedingten Faktoren können
zu Intubationsschwierigkeiten führen?
a kurzer, dicker Hals bei vollständigem
Gebiss
b Kieferklemme
c große Zunge, enge Mundhöhle
d eingeschränkte Beweglichkeit der
Halswirbelsäule (HWS)
e Verletzungen der HWS
167. Welche Bedingungen müssen für einen
optimierten Intubationsversuch erfüllt sein?
a Gute Lagerung des Patienten, optimale
Schnüffelposition
b Ausreichend erfahrener Arzt
c Optimaler Druck auf den Kehlkopf durch
die Assistenz
d Ausreichend erfahrene Pflegefachkraft als
Assistenz
e Mitarbeit des Patienten
168. Was sind die Vorteile der fiberoptischen
Intubation?
a Ein sicheres Verfahren bei bekannten
Intubationsschwierigkeiten
b Sie ist beim wachen und spontan
atmenden Patienten möglich.
c Die exakte Platzierung und Lagekontrolle
des Endotrachealtubus ist möglich.
d Der Patient kann seinen Speichel
schlucken.
e Sie ist ein sicheres Verfahren bei Tumor-
blutungen im Bereich der Atemwege.
169. Welche Nachteile hat die fiberoptische
Intubation?
a Der Arzt muss Erfahrung im Umgang mit
dem flexiblen Bronchoskop haben.
b Sie ist ungeeignet bei hochgradigen
Tumorstenosen im Kehlkopfbereich.
c Sie ist bei stärkeren Blutungen nicht
anwendbar.
d Die Lagekontrolle des Tubus ist nicht
gewährleistet.
e Sie ist nur eine einfache und sichere
Methode für Ungeübte.
170. Woran erkennt man eine versehentliche
Intubation der Speiseröhre?
a Fehlende Thorax- und Rippenbewegung
b Zunehmende Zyanose und Sättigungs-
abfall
c Aufblähung der Magengegend
d keine Beatmungskurve und CO2-Kurve
am Respirator
e Gurgelndes Geräusch in der Magengegend
171. Wie wirkt sich eine Reflexstimulation durch
die Intubation auf den Patienten aus?
a Laryngospasmus
b Bradycardie bis zu Asystolie
c Tachycardie und Blutdruckanstieg
d Abwehrbewegungen der Extremitäten
e Bronchospasmus
172. Welche Komplikationen können bei oraler
und nasotrachealer Intubation durch den
Tubus auftreten?
a Läsionen der Schleimhaut durch
Scheuerbewegung
b Drucknekrosen durch den Cuff
c Granulombildungen an den Stimmbändern
d Ein- oder beidseitige Stimmbandlähmung
e Trachealstenosen als Spätfolge
173. Welche traumatisch-mechanischen Schäden
können bei der Intubation verursacht
werden?
a Verletzung des Kehlkopfes
b Trachealperforation (besonders bei
Verwendung eines Mandrins)
c Schulterverrenkung
d Aryknorpelluxation
e Beschädigung der Zähne
174. Wann ist eine Tracheotomie zur Langzeit-
beatmung indiziert?
a Kieferchirurgische oder HNO-chirurgische
Operationen
b geringerer Sedierungsbedarf, leichtere
Entwöhnung
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c Beatmungsdauer > 21 Tage
d leichtere Mobilisierung, leichtere Tracheo-
bronchialtoilette
e Erleichterung der Kommunikation mit dem
Patienten
175. Welche Aussagen bezüglich der
Punktionstracheotomie sind richtig?
a Die percutane Punktionstracheotomie
muss im OP-Saal durchgeführt werden.
b Vor der Tracheotomie wird eine sorgfältige
Mundpflege und Tracheobronchialtoilette
durchgeführt.
c Während des Eingriffs muss der Patient
spontan atmen.
d Während des Eingriffs wird der Patient
kontrolliert mit 100 % O2 beatmet.
e Eine bronchoskopische Kontrolle ist nicht
notwendig.
176. Unter nichtinvasiver Beatmung versteht man
die Beatmung über CPAP-Maske
(Gesichtsmaske oder Nasen-CPAP).
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
177. Den Tubus mit subglottischer Absaugung
verwendet man bei Langzeitintubationen. Er
hat ein zusätzliches Lumen mit einer Öffnung
oberhalb des Cuffs.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
178. Die Lagekontrolle des Tubus nach der
Intubation ist nicht zwingend notwendig, weil
der Tubus immer richtig liegt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
179. Nicht jede Intubation gelingt auf Anhieb. Dies
ist keine Katastrophe. Aber bei jedem
sedierten und relaxierten Patienten muss die
Beatmung mittels Beatmungsmaske oder
Larynxmaske möglich sein.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
180. Oberste Priorität hat die Intubation. Die
Oxygenierung des Patienten ist
nebensächlich.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
181. Die pflegerische Assistenz muss
Intubationsprobleme erkennen können und
entsprechende Intubationshilfen griffbereit
haben.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
182. Vor jeder geplanten Intubation muss der
Intubationsweg untersucht werden.
Intubationsschwierigkeiten und nicht
erkannte Fehlintubation gehören zu den
häufigsten Ursachen schwerwiegender
respiratorischer Komplikationen bis hin zu
Herzstillstand und Tod.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
183. Die Intubation des linken Hauptbronchus ist
beim erwachsenen Patienten leicht möglich,
weil der linke Hauptbronchus größer ist als
der rechte und er eine direkte Fortführung
der Luftröhre darstellt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
184. Percutane Punktionstracheotomien werden
am Bett des Patienten als elektive Eingriffe in
intravenöser Anästhesie durchgeführt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
185. Ein Nachteil der konventionellen Tracheo-
tomie ist, dass der Kanülenwechsel
schwieriger durchzuführen ist und dass das
Wiedereinsetzen der Kanüle bei versehent-
licher Entfernung nicht mehr möglich ist.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
186. Ein Nachteil der Punktionstracheotomie ist
die höhere Stomainfektionsrate und das
schlechtere kosmetische Ergebnis.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
187. Ein Vorteil der nasotrachealen Intubation ist,
dass die Mundpflege leichter durchgeführt
werden kann und die Fixierung des Tubus
besser möglich ist.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
188. Druckschädigungen der Trachea durch den
Cuff lassen sich auch durch eine frühzeitige
Trachotomie nicht vermeiden.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
189. Die größten Nachteile der konventionellen
Tracheotomie sind, dass der Eingriff im OP-
Saal durchgeführt werden muss und dass
eine höhere Stomainfektionsrate besteht.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
190. Hilfsmittel für die Beatmung mit der Maske
sind:
a Doppellumentubus
b Nasopharyngealtubus
c Mandrin
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d Guedel-Tubus
e Nasenklemme
191. Überprüfen Sie die Aussagen über
Endotrachealtuben auf ihre Richtigkeit.
a Derzeit werden hauptsächlich Tuben aus
PVC verwendet.
b Das Material muss für die Schleimhaut des
Respirationstraktes verträglich sein.
c Der Tubus muss einen röntgendichten
Kontraststreifen eingearbeitet haben.
d Der Tubus muss eine Längsmarkierung
aufweisen.
e Der Innendurchmesser des Tubus ist
verantwortlich für die Compliance.
192. Welche Tipps für die Intubation mit
Spiraltubus sind richtig?
a Die Mandrinspritze darf nicht aus dem
Tubus herausragen.
b Niemals den vorgebogenen Tubus mit
Mandrin in die Trachea vorschieben.
c Sobald die Tubusspitze die Glottis passiert,
den Mandrin von einer Hilfsperson
zurückziehen lassen.
d Bei Verwendung einer Magill-Zange auf
den Cuff achten.
e Wegen der Biegsamkeit des Materials ist
leichter zu intubieren, wenn man einen
Mandrin einführt.
193. Arbeitsschritte bei der nasotrachealen
Intubation:
a Die Nasenschleimhaut wird mit einem
Lokalanästhetikum anästhesiert.
b Die Tubusspitze wird über das größere
Nasenloch in den Hypopharynx
vorgeschoben.
c Das Laryngoskop wird mit der linken Hand
am rechten Mundwinkel eingeführt.
d Eine geplante nasotracheale Intubation ist
immer Teamarbeit.
e Die Laryngoskopspitze wird zwischen
Zungengrund und Epiglottis platziert.
194. Überprüfen sie die Aussagen über den
Tubuswechsel von orotracheal auf naso-
tracheal auf ihre Richtigkeit.
a Patient wird präoxygeniert.
b Der nasale Tubus wird über die Nase in
den Rachen vorgeschoben.
c Der Kehlkopfeingang wird mit dem
Laryngoskop eingestellt.
d Der orotracheale Tubus wird von der
Assistenz entblockt und entfernt.
e Der nasale Tubus wird gleich danach mit
der Magill-Zange durch die Stimmritze
geführt.
195. Mögliche Komplikationen der Intubation
sind:
a Versehentliche Intubation der Speiseröhre
b Einseitige Intubation eines Hauptbronchus
c Beschädigung der Frontzähne
d Verletzung des Kehlkopfes und der
Stimmbänder
e Perforation des Rachens oder der
Luftröhre
196. Die Vorteile der orotrachealen Intubation
sind:
a Atemwegswiderstand durch den Tubus ist
niedriger
b Kann problemlos ohne Laryngoskop
durchgeführt werden
c Standardverfahren bei akuten
Atemwegsproblemen
d Methode ist leicht erlernbar und rasch
durchführbar
e Standardverfahren bei kurzer
Beatmungsdauer
197. Möglichkeiten der Tracheotomie sind:
a Perkutane Dilatationstracheotomie nach
Ciaglia
b Translaryngeale, retrograde
Punktionstracheotomie nach Fantoni
c Konventionelle, chirurgische Tracheotomie
d Anterograde, laryngeale Fensterung nach
Portex
e Punktionstracheotomie mittels
Dilatationspinzette nach Griggs
198. Kontraindikationen für die Punktions-
tracheotomie sind:
a Schwierige Intubationsverhältnisse beim
Patienten
b Normale Blutgerinnung
c Keine Möglichkeit der konventionellen,
chirurgischen Intervention
d Stabile und gesunde Halswirbelsäule
e Keine Möglichkeit der bronchoskopischen
Kontrolle
199. Welche Faktoren stellen ein höheres Risiko
für postoperative Atemstörungen dar?
a Adipositas
b Nikotinabusus
c COPD
d Hohes Lebensalter
e Abdominal- und/oder thoraxchirurgische
Eingriffe
200. Was sind die Hauptursachen für die
Zunahme der Resistance bei Asthma
bronchiale?
a Spasmus der Bronchialmuskulatur
b Adipositas
c Ödem der Bronchialschleimhaut
d Atelektasen
e eingedickte, zähe Schleimpfröpfe in den
kleinen Atemwegen
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201. Was sind die Risikofaktoren für eine
nosokomiale Pneumonie?
a Hohes Lebensalter
b Schwere Grunderkrankung
c Invasive Beatmungstechniken
d Antibiotikatherapie
e Kurze Krankenhausaufenthalte
202. Welche Ursachen können Auslöser für ein
Acute Respiratory Distress Syndrome
(ARDS) sein?
a Sepsis
b Aspiration
c Polytrauma
d Massivtransfusionen
e Nekrotisierende Pankreatitis
203. Welche der folgenden Aussagen zur
Beatmungstherapie beim Acute Respiratory
Distress Syndrome (ARDS) sind richtig?
a Moderate PEEP-Beatmung, um Mikro-
atelektasen zu verhindern
b Assistierte Beatmungsformen bevorzugen
c Begrenzung des Beatmungsdruckes
d kleine Atemhubvolumina
e Beatmung im umgekehrten Zeitverhältnis
204. Nach Allgemeinanästhesie wird der Patient –
sofern er kreislaufstabil, normovolämisch
und normotherm ist – so rasch wie möglich
von der Beatmung entwöhnt und extubiert.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
205. Konsequente postoperative Atemtherapie
und ausreichende Schmerztherapie können
bei Risikopatienten die Komplikationsrate
und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes
senken.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
206. Asthma bronchiale kann in jedem
Lebensalter auftreten und ist gekennzeichnet
durch ein hyperreaktives Bronchialsystem.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
207. Pulmonalarterienembolien sind in ihrem
Verlauf immer typisch und einfach zu
diagnostizieren.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
208. Die Beatmungstherapie hat unabhängig vom
Schweregrad und von der Symptomatik
invasiv zu erfolgen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
209. Die Letalität von polytraumatisierten
Patienten mit Thorax- und Lungenbeteiligung
ist wesentlich niedriger als bei Patienten mit
sonst gleichem Schweregrad von
Verletzungen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
210. Jeder Arzt muss einen Spannungspneumo-
thorax erkennen und therapieren können. Die
Therapie ist im Notfall die Kanülenpunktion
bzw. die Thoraxsaugdrainage.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
211. Bei der Lungenkontusion kommt es durch
die Energie, die auf den Thorax einwirkt, zu
einer Erhöhung des intraalveolaren Druckes
mit Zerreißung der alveolokapillaren
Membran.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
212. Das Acute Respiratory Distress Syndrome
(ARDS) ist charakterisiert durch ein nicht
kardiogenes, eiweißreiches Lungenödem.
Das ARDS tritt immer sekundär als Organ
versagen auf.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
213. Die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen
gegen das Acute Respiratory Distress
Syndrome (ARDS) sind konsequente
Behandlung der auslösenden Ursachen,
aggressive Schockbehandlung und
frühzeitige Intubation und Beatmung von
Risikopatienten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
214. Überprüfen Sie folgende Aussagen zur COPD
auf ihre Richtigkeit:
a Die häufigste Ursache für COPD ist
chronischer Nikotinabusus.
b Auf dem Boden der expiratorischen
Atemwegsobstruktion entwickelt sich eine
Widerstandserhöhung im
Pulmonalkreislauf.
c Symptome des COPD sind Hypoxämie,
Hyperkapnie
d Durch COPD wird die körperliche
Belastbarkeit nicht eingeschränkt.
e Charakteristisch für COPD ist die
reversible Erhöhung des
Atemwegswiderstandes.
215. Eine Intubation bei respiratorischer
Insuffizienz ist notwendig bei …
a Atemfrequenz > 35/min. über längere Zeit
b Hyperglykämie > 200 mg%
c zunehmender Verwirrtheit
d paCO2 > 60 mmHg, paO2 > 65 mmHg
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 19
e Tachykardie >140 Pulsschläge/min
216. Prophylaktische Maßnahmen von
nosokomialen Pneumonien sind …
a Physiotherapie
b Frühzeitige Mobilisierung
c Sorgfältige Mundpflege und
Bronchialtoilette
d nichtinvasive Beatmungstherapie
e Masken-CPAP
217. Die Prophylaxe und Therapie von
Atelektasen besteht aus …
a Physiotherapie
b Antibiotikatherapie
c frühzeitige Mobilisierung
d medikamentöse Therapie
e Beatmung mit PEEP
218. Folgende Aussagen zur Therapie bei
kardiogenem Lungenödem sind richtig.
a Die Therapie erfolgt kausal.
b Der Patient wird sitzend gelagert oder in
Oberkörperhochlage.
c Eine Intubation ist nicht notwendig.
d Masken- oder Nasen-CPAP beim
kooperativen Patienten
e Der Patient wird in Schocklagerung
gebracht.
219. Folgende Aussagen zur Therapie der
Serienrippenfrakturen sind richtig.
a Für ausreichende Schmerztherapie sorgen
b Nasen- oder Masken-CPAP
c Frühzeitige Mobilisation
d Atemübungen
e Ruhigstellung durch Gipsmieder
220. Symptome des Acute Respiratory Distress
Syndroms (ARDS) sind …
a Fortschreitende Gasaustauschstörung
b Hypokapnie
c Steigende Beatmungsdrücke
d Normoxämie
e Abnahme der Compliance
221. Klinische Kriterien, welche die Entwöhnung
vom Beatmungsgerät erleichtern, sind:
a Motivation und psychologische Führung
des Patienten durch das Pflegepersonal,
Physiotherapeuten und Angehörige
b Mobilisation des Patienten, soweit von der
Grundkrankheit her möglich
c Stabile Herz-Kreislauf-Funktion
d Ausreichender Ernährungszustand und
ausgeglichene Flüssigkeitsbilanz
e Ausgeglichener Elektrolyt- und Säure-
Basen-Haushalt.
222. Sorgfältige Pflege und Beobachtung sind in
der Entwöhnungsphase von der Beatmung
besonders wichtig, dazu gehören:
a Kontinuierliches Monitoring der
Atemfrequenz!
b Beobachtung der Atemmechanik und des
Atemrhythmus.
c Psychologische Führung und Motivation
des Patienten.
d Anpassung der Analgosedierung an den
jeweiligen Zustand des Patienten. Der
Patient muss aber auf jeden Fall schmerz-
frei gehalten werden.
e Mobilisation und Physiotherapie (Lagerung
des Patienten, Vibrations- und Klopf-
massagen)
f Gründliche Mund-, Rachen- und
Bronchialtoilette.
g Aufrechterhaltung eines Tag-Nacht-
Rhythmus
223. Welche Aussagen entsprechen den allge-
meinen Grundsätzen der Entwöhnung von
der maschinellen Beatmung?
a Bei kontrolliert hyperventilierten Patienten
wird der CO2-Wert zuerst normalisiert.
b Bei einer Körpertemperatur von 37,5° C
darf mit der Entwöhnung nicht begonnen
werden.
c Mit der Entwöhnung sollte in der Nacht
begonnen werden.
d Bei COPD-Patienten sind normale
CO2-Werte anzustreben.
224. Welche Maßnahmen setzen Sie, wenn
Zeichen der Erschöpfung auftreten?
a Beruhigend auf den Patienten einwirken.
b Die Atemunterstützung steigern
c Blutgasanalyse durchführen und anhand
der Werte weitere Schritte planen
d Zuerst nach der Ursache fahnden
225. Was bereiten Sie zur Extubation bei langzeit-
intubierten Patienten vor?
a Intubationsset
b Beatmungsbeutel mit Maske und
Sauerstoffanschluss
c Sauerstoffmaske
d Absaugkatheter
226. Welche der folgenden Maßnahmen gehören
in die Weaningplanung miteinbezogen?
a Ruhephasen
b Sichtkontakt mit dem Respirator
c Lagerungswechsel
227. Welche der genannten Maßnahmen sind in
der Lage, die Atemarbeit des Patienten zu
verringern?
a Dünnlumiger Endotrachealtubus
b Normale Körpertemperatur
c Ausgeglichener Blut-pH-Wert
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 20
d Flache Lagerung
228. Was geschieht bei der Bauchatmung?
a Kontraktion der Zwerchfellmuskulatur
b Bauchdecke wölbt sich nach außen
c Erschlaffung der Zwerchfellmuskulatur
d Brustkorb erweitert sich
229. Der inspiratorische Stridor ist ein Hinweis
auf:
a Einengung der oberen Atemwege
b Einengung der unteren Atemwege
c Fremdkörperaspiration
d Trachealstenose
e Bronchospasmus
230. Die Cheyne-Stokes-Atmung kann bei
Patienten mit einer Meningitis auftreten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
231. Welche Temperatur soll die physiologische
Kochsalzlösung (NaCl 0,9 %) zur Reinigung
des subglottischen Raumes aufweisen?
a 40° C
b 20° C
c 37° C
d 15° C
232. Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu.
Sekretmotorika
a Stimulation der Bronchialsekretion
b Verflüssigung zähen Bronchialsekrets
c Steigerung der Zilientätigkeit
Sekretolytika
d Stimulation der Bronchialsekretion
e Verflüssigung zähen Bronchialsekrets
f Steigerung der Zilientätigkeit
Mukolytika
g Stimulation der Bronchialsekretion
h Verflüssigung zähen Bronchialsekrets
i Steigerung der Zilientätigkeit
233. Welche Aufgaben hat die Tubusfixation?
a Eine Tubusdislokation zu vermeiden
b Eine Selbstextubation zu verhindern
c Das Sprechen zu erleichtern
d Bewegungsmanipulationen zu übertragen
234. Warum soll bei der Reinigung des
subglottischen Raumes der intermittierenden
Absaugmethode der Vorzug gegenüber der
kontinuierlichen Absaugung gegeben
werden?
a Wegen möglicher Schleimhautschädi-
gungen
b Um die Schleimhaut nicht auszutrocknen
c Um eine Beschädigung des Cuffs zu
vermeiden
d Um die Ruhephasen des Patienten zu
verlängern
235. Welche Nachteile hat die Instillation mit
physiologischer Kochsalzlösung (NaCl 0,9 %)
bei der Bronchialtoilette?
a Dislokation von Bakterien
b Beeinträchtigung des Patientenkomforts
c Rascheres Erreichen der ursprünglichen
Sauerstoffsättigung (sO2) als bei
konventionellen Absaugmethoden
d Überwässerung des Patienten
236. Wodurch wird bei der Cheyne-Stokes-
Atmung der Atemrhythmus gesteuert?
a pCO2 (Kohlenstoffdioxid-Partialdruck)
b pO2 (Sauerstoffversorgung des Blutes)
c pH-Wert (Maß für den sauren oder
basischen Charakter einer wässrigen
Lösung)
d BE (base excess – Basenabweichung)
237. Wenn die PEEP-Einstellung > 8 mbar vor der
Diskonnektion vom Respirator nicht
schrittweise reduziert wird, können folgende
Probleme auftreten:
a Kollaps der Lunge
b Plötzliche Rechtsherzbelastung
c Platzen der Alveolen
d Kontamination der Umgebungsluft bei der
Diskonnektion
238. Nach welchen Kriterien wird die
Tubusfixation ausgewählt?
a Dauer der Intubation
b Hautbeschaffenheit des Patienten
c Grad der Extubationsgefahr
d Körpertemperatur
239. Bei einer seitenparadoxen Atembewegung
wölbt sich die Thoraxwand bei nicht
beatmeten Patienten in der
Inspirationsphase.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
240. Woran muss gedacht werden, wenn sich die
Schutzhülle des Ballard®-Systems
beschlägt?
a Das PEEP-Siegel ist defekt.
b Das System muss ausgewechselt werden.
c Die Befeuchtung ist in Ordnung.
d Der PEEP ist zu hoch eingestellt.
241. Überprüfen Sie die Aussagen bezüglich
Häufigkeit und Indikationen der
Bronchialtoilette auf ihre Richtigkeit.
a Die Bronchialtoilette wird nach einem fixen
Zeitplan durchgeführt.
b Die Bronchialtoilette wird auf Wunsch des
Patienten durchgeführt.
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c Die Bronchialtoilette wird bei einem
Anstieg des Beatmungsdruckes durchge-
führt.
d Die Bronchialtoilette wird zur Gewinnung
von Trachealsekret aus diagnostischen
Gründen durchgeführt.
242. Der Vagusreiz führt zu …
a Asystolie
b Bradycardie
c Tachykardie
d Ventrikulären Extrasystolen
243. Was sind Zeichen eines ungenügend
geblockten Cuffs?
a Stimmbildung
b Schaum vor dem Mund
c AMV (Atemminutenvolumen) hoch
d Atemfrequenz erhöht
244. Überprüfen Sie die folgenden Aussagen über
die Schnappatmung auf ihre Richtigkeit.
a Die terminale Schnappatmung ist als
funktioneller Atemstillstand zu bewerten.
b Ursache ist eine Hypertonie.
c Sie weist eine erhöhte Atemfrequenz auf.
d Ursache ist eine zerebrale Hypoxie.
245. Der „subglottische Raum“ wird definiert als
der Raum zwischen …
a Cuff und Kehlkopf
b Kehlkopf und Trachealbifurkation
c Rachenraum und Kehlkopf
d Cuff und Trachealbifurkation
246. Folgende Sekrete sammeln sich im
„subglottischen Raum“:
a Sekrete aus dem Nasen-Rachen-Raum
b Magensäure
c Gallensäure
d Trachealsekret
247. Welche Temperatur sollte die physiologische
Kochsalzlösung (NaCl 0,9 %) zum Einbringen
in den „subglottischen Raum“ aufweisen?
a Körpertemperatur
b 40° C
c 30° C
d ca. 35° C (lauwarm)
248. Welche Vorbereitungen zum Einlaufen der
physiologischen Kochsalzlösung
(NaCl 0,9 %) sind zu treffen?
a Cuff überblocken
b Hyperoxygenation
c Sauerstoffschlauch
d Druckluftschlauch
249. Warum muss bei der subglottischen Spülung
die physiologische Kochsalzlösung
(NaCl 0,9 %) Körpertemperatur aufweisen?
a Um einen Husten- und Würgereflex zu
vermeiden
b Das Sekret löst sich leichter
c Das Sekret schwimmt dabei auf der
Oberfläche
d Damit die Salzkristalle nicht ausfällen
250. Vor der Reinigung des subglottischen
Raumes mit physiologischer Kochsalzlösung
(NaCl 0,9 %) sind folgende Vorbereitungen zu
treffen.
a Cuff überblocken
b Hyperoxygenation
c Sauerstoffschlauch anschließen
d Druckluftschlauch anschließen
251. Welcher Zeitpunkt ist für die Gewinnung von
Trachealsekret zur mikrobiologischen
Diagnostik günstig?
a Morgens, vor der ersten Antibiotikagabe
b Abends, nach der letzten Antibiotikagabe
c Vor der Sekretmobilisierung
d Vor Beginn der Antibiotikatherapie
252. Acetylcystein reduziert die Schleimviskosität
durch die Spaltung von Disulfidbrücken.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
253. Die Mundtrockenheit entsteht durch:
a Atmen durch den Mund
b Diabetes mellitus
c Neostigmin
d Atropin
e verminderte Serumosmolarität
f glyzerinhältige Mundpflegemittel
254. Entzündungen der Mundschleimhaut können
hervorgerufen werden durch:
a Viren
b Pilze
c Bakterien
d körpereigene Toxinausscheidung
e Eisenmangel
f Diabetes insipidus
255. Welche Aussagen zu Glycerin sind richtig?
a ist ein dreiwertiger Alkohol
b hat eine wasserabstoßende Wirkung
c hat eine wasseranziehende Wirkung
d befeuchtet die Mundschleimhaut
256. Mit welchen Substanzen dürfen Sie
Betaisodona®-Mundantiseptikum nicht
kombinieren?
a Taurolidin (z. B. Taurolin®)
b Quecksilber (Hg)
c silberhaltige Desinfektionsmittel
d enzymatische Wundsalbe
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e Octenisept®-Lösung
257. Welches Mundpflegemittel bringt
Zahnspangen zum Rosten?
a Betaisodona®-Mundantiseptikum Lösung
b Chlorhexidin-Lösungen
c Octenisept®-Lösung
d Bepanthen®-Lösung
258. Welches Mundpflegemittel verfärbt die
künstlichen Zähne?
a Betaisodona®-Mundantiseptikum-Lösung
b Chlorhexidin-Lösungen
c Octenisept®-Lösung
d Bepanthen®-Lösung
259. Welche Maßnahmen eignen sich zur Lösung
von Belägen?
a physiologische Kochsalzlösung
(NaCl 0,9 %)
b Butter
c Käse
d Würfelzucker
260. Was dürfen Sie bei Mundschleimhaut-
läsionen nicht anbieten?
a Kamillentee
b Glyzerinhaltige Produkte mit Zitronensäure
c Chlorhexidin-Lösungen
d Mundisal®-Gel
261. Was führt zu vermehrtem Speichelfluss?
a Wirkstoff „Atropin“
b Wirkstoff „Neostigmin“
c Tubus
d Renale Dysfunktion
262. Welche Therapie eignet sich bei einer
Stomatitis apthosa?
a Mundisal®-Gel
b Chlorhexidin-Lösungen
c Betaisodona®-Mundantiseptikum-Lösung
d Salbeitee
263. Welche Substanzen greifen den Zahnschmelz
an?
a Chlorhexidin-Lösungen
b Betaisodona®-Mundantiseptikum
c Zitronensäure (Citric acid)
d Wasserstoffsuperoxid (H2O2)
264. Welche Wirkungsweise ist glycerinhaltigen
Produkten mit Zitronensäure (Citric acid)
zuzuschreiben?
a Geschmacksverbesserung
b pH-Wert-Einstellung
c Befeuchtet die Mundschleimhaut
d wirkt antiphlogistisch
(entzündungshemmend)
265. Was kann die Ursache einer Glossitis sein?
a Mundpflegemittel
b Prothesenmaterial
c Mykosen
d Virusinfektion
266. Welche Faktoren fördern die Belagbildung
der Zunge?
a Mundtrockenheit
b Nahrungskarenz
c Unzureichende Flüssigkeitszufuhr
d Alkoholkonsum
267. Was wird unter „mucoziliärer Clearance“
(MCC) verstanden bzw. welche Aussagen zur
MCC stimmen?
a Die Filterung der Atemluft von
Staubpartikeln
b Der Abtransport von Schleim und Staub-
partikeln aus den peripheren Atemwegen
c Die Erwärmung und Anfeuchtung der
Atemluft in der Trachea
d Die Fähigkeit, eingedrungene Schadstoffe
aus der Lunge zu eliminieren
e Für den Abtransport sind Flimmerhärchen
verantwortlich.
f Der Übergang zwischen Solschicht und
Gelschicht ist fließend.
g Der abzutransportierende Schleim befindet
sich in der Solschicht.
h Die Flimmerhärchen bewegen sich
schaukelnd in Richtung Kehlkopf.
268. Die Aufgaben des oberen Respirationstraktes
sind:
a Die Erwärmung der Atemluft
b Die Anfeuchtung der Atemluft
c Die Filterung der Atemluft
d Der zielgerichtete Abtransport von Schleim
durch Flimmerhärchen
269. Durch mangelhafte Atemgaskonditionierung
kommt es …
a zur Zunahme der Flimmerfrequenz
b zur Tubusobstruktion
c zu erleichterter Keimbesiedelung
d zum irreversiblen Verlust von
Flimmerhärchen
270. Beim Umgang mit Verdampfern sind
folgende Punkte zu beachten:
a Das Kondenswasser muss in den
Vorratsbehälter rückgeführt werden.
b Das Schlauchsystem muss unter
Patientenniveau platziert sein.
c Ein zu niedriger Wasserstand beeinträch-
tigt die Compliance.
d Kondenswasserabscheider bedeuten einen
zusätzlichen Schutz für den Patienten.
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271. Bei der Verwendung von „heat and moisture
exchanger“ (HME) sind folgende Punkte zu
beachten:
a Vor dem Einsatz von HME muss steriles
Wasser aufgebracht werden.
b Eine Kombination mit Medikamenten ist zu
vermeiden.
c Eine Kombination mit einem aktiven
Befeuchtungssystem ist möglich.
d HME sollte vor allem bei Patienten mit
erhöhter Schleimproduktion eingesetzt
werden.
272. Wann ist eine Bronchialtoilette erforderlich?
a Die Bronchialtoilette wird nach einem
definierten Zeitplan durchgeführt.
b Mindestens 1 x pro Dienstschicht
c Bei auskultatorisch festgestellten
Rasselgeräuschen an der Lungenbasis.
d Auf Wunsch des Patienten.
273. Die Folgen von häufigen Bronchialtoiletten
sind …
a Zunahme des Airwaytraumas
b vermehrte Sekretansammlung
c Steigerung der Bronchosekretion
d Zunahme des Beatmungsdruckes
274. Die Folgen einer zu seltenen Bronchialtoilette
sind …
a Zunahme des Airwaytraumas
b Vermehrte Sekretansammlung
c Steigerung der Bronchosekretion
d Zunahme des Beatmungsdruckes
275. Welche der folgenden Maßnahmen dienen
zur Vermeidung einer Hypoxie während der
Bronchialtoilette?
a Präoxygenierung
b PEEP-Erhöhung
c Erhöhung der Sogstärke
d Verwendung maximal großer
Absaugkatheter
276. Welches Gas wird bei der Hyperoxygenation
ausgewaschen?
a Stickstoff
b Kohlendioxid
c Sauerstoff
d Kohlensäure
277. Folgende Maßnahmen reduzieren das
Airwaytrauma:
a Verwendung eines Absaugkatheters ohne
Seitenaugen
b Verwendung einer Katheterspitze mit
Integralring
c Verwendung eines Katheters mit geringem
Durchmesser
d Reduktion der Sogstärke
278. Welche Möglichkeiten der Bauchlagerung
gibt es?
a 180°-Lagerung
b 125°-Lagerung
c 135°-Lagerung
d 160°-Lagerung
279. Wie viele Personen werden mindestens für
die Umlagerung auf den Bauch benötigt?
a 3 Personen
b 4 Personen
c 5 Personen
d 6 Personen
280. Welche Körperstellen sind in der Bauchlage
besonders druckgefährdet?
a Stirn
b Knöchel
c Knie
d Ellbogen
281. Was bewirkt Kondenswasser im Beatmungs-
system?
a Selbsttriggerung
b Vehikelfunktion für Bakterien
c Reduzierung des Strömungswiderstandes
d Erwärmung des Inspirationsgases
282. Mit welchen Systemen kann vernebelt
werden?
a Ultraschall
b Düse
c Kaskade
d HME (Heat and Moisture Exchanger)
283. Wo befindet sich die isothermische
Sättigungsgrenze?
a Nase
b Mundhöhle
c Rachen
d Carina
284. Was darf man mit „heat and moisture
exchanger“ (HME) nicht machen?
a Mit Wasser vorbehandeln
b Mit aktiver Befeuchtung kombinieren
c Mit Medikamentenvernebler kombinieren
d Mit Tracheoflex®-Trachealkanüle
kombinieren
285. Welche hygroskopische Substanz stellt eine
Patientengefährdung dar?
a Magnesiumchlorid
b Calziumchlorid
c Kaliumchlorid
d Lithiumchlorid
286. Was wird als isotherme Sättigung
bezeichnet?
a 37° C und 100 % Luftfeuchtigkeit
b 20° C und 39 % Luftfeuchtigkeit
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 24
c 44 mg H2O und 100 % Luftfeuchtigkeit
d 17,4 mg H20 und 100 % Luftfeuchtigkeit
287. Welche Aufgaben haben die Choanen?
a Den Strömungswiderstand zu erhöhen
b Luftturbulenzen zu bilden
c Das Atemgas anzufeuchten
d Das Atemgas zu erwärmen
288. Die Qualitätskriterien des Ballard®-Systems
sind:
a PEEP-Siegel
b Seitenaugen
c Längenmarkierung
d Katheterdurchmesser
289. Überprüfen Sie, welche der folgenden
Aussagen über das Ballard®-System richtig
sind.
a Es kann unter laufender Beatmung
abgesaugt werden.
b PEEP (positive endexpiratory pressure)
bleibt erhalten
c Das System wird zur Hypoxiepropyhlaxe
verwendet.
d Die Verwendung des Ballard®-Systems
erhöht die Arbeitszeit für die
Bronchialtoilette.
290. Bei welchen Anzeichen muss das Ballard®-
System nach 24 Stunden gewechselt
werden?
a Bei Vorhandensein von Biofilmbildnern
b Wenn die Schutzhülle beschlagen ist
c Bei starker Keimbelastung des
Trachealsekretes
d Wenn der Katheter verstopft ist
291. Welche Maßnahmen setzen Sie, damit
während der Bronchialtoilette mit dem
Ballard®-System der „positive endexpiratory
pressure (PEEP) erhalten bleibt?
a Absaugen in der Inspirationsphase
b Absaugen in der Exspirationsphase
c Beatmungssystem abklemmen
d PEEP (positive endexpiratory pressure)
erhöhen
292. Was ist zu tun, wenn der Patient während der
Bronchialtoilette einen Vagusreiz bekommt?
a Die Bronchialtoilette sofort abbrechen und
mit 100 % Sauerstoff beatmen
b Die Bronchialtoilette sofort abbrechen und
ein Parasympaticolyticum i. v. applizieren
c Die Bronchialtoilette sofort abbrechen und
ein Parasympaticomimeticum i. v.
applizieren
d Die Bronchialtoilette sofort abbrechen und
mit Ambubeutel beatmen
293. Was beobachtet man bei einem Vagusreiz?
a Asystolie
b Bradycardie
c Tachycardie
d Ventrikuläre Extrasystolen
294. Was geschieht bei einer Bronchialtoilette mit
zu hoher Sogstärke (> 400 mbar)?
a Höheres Risiko eines Airwaytraumas
b Schnellere Durchführung der
Bronchialtoilette
c Beförderung von mehr Sekret
d Förderung eines Alveolarkollapses
e Förderung einer Hypoxie
295. Welche Nachteile hat die Kochsalzlösung-
instillation (NaCl 0,9 %)?
a Auswaschung von Surfactant
b Dislokation von Bakterien
c Beeinträchtigung des Patientenkomforts
d Raschere Erreichung der ursprünglichen
Sauerstoffsättigung
296. Welche Vorbereitungen sind zur Bauchlage
erforderlich?
a Drainagen mit Watte abpolstern
b Lines und Respiratorschläuche verlängern
c Patienten auf Spiraltubus umintubieren
d EKG entfernen
297. Wo muss bei der kinetischen Therapie der
Drucktransducer positioniert sein?
a In der Längsachse des Patienten
b Auf dem Thorax
c Direkt an der Punktionsstelle
d Rechts vom Patienten
298. Wie viele Personen sind für die
Bauchlagerung eines Patienten erforderlich
(Mindestanzahl)?
a 2 Personen
b 3 Personen
c 4 Personen
d mehr als 4 Personen
299. Acetylcystein reduziert die Schleimviskosität
durch …
a Spaltung der Disulfidbrücken
b Erniedrigung der Oberflächenspannung
c Vermehrte Drüsensekretion
300. Welcher Zeitpunkt ist zur Gewinnung von
Trachealsekret am günstigsten?
a Morgens
b Nach der Antibiotikagabe
c Vor der Sekretmobilisierung
d Vor der Antibiotikagabe
301. Welche der folgenden Aussagen zum Thema
Luftfeuchtigkeit sind richtig?
a Mit zunehmender Temperatur nimmt das
Gas größere Wasserdampfmengen auf.
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b Während der Einatmung führt die
Verdunstungskälte zur Abkühlung der
Schleimhaut.
c Der Austausch von Wärme und
Feuchtigkeit erfolgt vorwiegend in der
Trachea.
d Bei der Nasenatmung ist ein höherer
Wasserverlust zu erwarten als bei der
Mundatmung.
302. Welche Aussagen zum Verdampfer sind
richtig?
a Verdampfer sollen den Wassergehalt der
Einatmungsluft reduzieren.
b Beim Verdampfer entstehen sichtbare
Wassertröpfchen.
c Die Wassertröpfchen sind so klein, dass
sie über die Alveolen in das Blut aufge-
nommen werden können.
d Die Verdampfung wird erreicht, indem der
Gasstrom durch das Wasser geführt wird.
303. Welche Aussagen zur Hundert-Prozent-
Sauerstofftaste beim Beatmungsgerät sind
richtig?
a Präoxygenierung 2 bis 3 Minuten mit
100 % Sauerstoff
b Alarmfunktionen bleiben während der
Bronchialtoilette aufrecht
c Die Präoxygenierung wird nur durch die
Diskonnektion vom Respirator beendet.
d Zur Nachoxygenierung muss die Hundert-
Prozent-Taste ein zweites Mal gedrückt
werden.
304. Welche Aussagen zur Hyperoxygenation sind
richtig?
a Die manuelle Hyperoxygenation wird mit
Beatmungsbeutel und einer
Sauerstoffquelle durchgeführt.
b Mit dem Beatmungsbeutel wird eine
hundertprozentige Sauerstoffkonzentration
erreicht.
c Lange andauernde Hyperoxygenation führt
zur Bildung von Resorptionsatelektasen.
d Die Hyperventilation kann eine
Hyperoxygenierung ersetzen.
305. Welche Aussagen zur Kathetergröße sind
richtig?
a Zu groß gewählte Absaugkatheter fördern
die Atelektasenbildung.
b Das Airwaytrauma korreliert mit der
Sogstärke.
c Der Katheterdurchmesser wird in mm
angegeben.
d Zu klein gewählte Absaugkatheter führen
zu einer Steigerung der Absaugfrequenz.
306. Welche Aussagen zum Integralring am
Absaugkatheter sind richtig?
a Das Einführen erfolgt ohne Sog.
b Beim Herausziehen besteht die Gefahr, am
Tubusende haften zu bleiben.
c Er benötigt eine höhere Sogstärke als
konventionelle Absaugkatheter.
d Der Integralring schafft ein Luftkissen um
den Katheter.
307. Welche Aussagen zur gezielten
endotrachealen Absaugung sind richtig?
a Der Abgang der Hauptbronchien verläuft
beim Erwachsenen asymmetrisch.
b Der linke Hauptbronchus wird leichter
sondiert.
c Durch das Kopfdrehmanöver lässt dich die
Seite besser voraussagen.
d Der Abstand zwischen Tubusende und
Carina muss mindestens 3 cm betragen.
308. Welche Aussagen zur Bronchialtoilette sind
richtig?
a Es muss an beiden Händen ein steriler
Handschuh getragen werden.
b Der konventionelle Absaugkatheter muss
mit Sog eingeführt werden.
c Die drehenden Bewegungen des Absaug-
katheters werden um die Längsachse
durchgeführt.
d Das Durchspülen des Absaugschlauches
muss mit steriler Aqua destillata erfolgen.
309. Welche Aussagen zu den Verneblern sind
nicht richtig?
a Beim Verdampfer entstehen sichtbare
Wassertröpfchen.
b Die Wassertröpfchen sind so klein, dass
sie über die Alveolen in das Blut
aufgenommen werden können.
c Es besteht die Gefahr der Überwässerung
des Patienten.
d Es wird kein Kondenswasser gebildet.
310. Was gehört zu den Aufgaben des oberen
Respirationstraktes?
a Erwärmung der Atemluft
b Anfeuchtung der Atemluft
c Filterung der Atemluft
d Abtransport von Schleim durch Flimmer-
härchen
311. Welche Schäden entstehen durch
mangelhafte Atemgasklimatisierung?
a Zunahme der Flimmerfrequenz
b Tubusobstruktion
c Erleichterung der Keimbesiedelung der
Lunge
d Atelektasenbildung
312. Welche der aufgezählten Punkte sind beim
Umgang mit Verneblern zu beachten?
a Kondenswasser muss in den Vorrats-
behälter rückgeführt werden.
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b Das Schlauchsystem muss unter dem
Niveau des Tubus bzw. der Trachealkanüle
platziert werden.
c Ein unterschiedlicher Wasserstand im
System beeinträchtigt die
Compliancemessung.
d Automatische Kondenswasserabscheider
müssen am höchsten Punkt des Schlauch-
systems angebracht sein.
313. Mit welchen der aufgezählten Systeme zur
Atemgasklimatisierung kann steriles Wasser
vernebelt werden?
a Ultraschall
b Düse
c Kaskade
d HME (Heat and moisture exchanger)
314. HME (Heat and moisture exchanger) kommen
vorwiegend bei der Langzeitbeatmung zum
Einsatz.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
315. Lithiumchloridfilter-beschichtete HME (Heat
and moisture exchanger) sind zu bevorzu-
gen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
316. Bei der Verwendung von HME (Heat and
moisture exchanger) sind folgende Punkte zu
beachten:
a HME vor dem Einsatz mit sterilem Wasser
anfeuchten
b Kombination mit Medikamenten vermeiden
c HME werden vor allem bei Patienten mit
erhöhter Schleimproduktion eingesetzt.
d HME werden mit Verneblern und/oder
Verdampfern kombiniert.
317. Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu.
Absolute Feuchtigkeit
a In der Luft vorhandene Luftfeuchtigkeit
b Größtmögliche Wasserdampfmenge bei
einer bestimmten Temperatur
c Verhältnis zwischen absoluter und
maximaler Feuchtigkeit
Maximale Feuchtigkeit
d In der Luft vorhandene Luftfeuchtigkeit
e Größtmögliche Wasserdampfmenge bei
einer bestimmten Temperatur
f Verhältnis zwischen absoluter und
maximaler Feuchtigkeit
Relative Feuchtigkeit
g In der Luft vorhandene Luftfeuchtigkeit
h Größtmögliche Wasserdampfmenge bei
einer bestimmten Temperatur
i Verhältnis zwischen absoluter und
maximaler Feuchtigkeit
318. Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu.
Kinetik a Bewegung, Teil der Bewegungslehre
b Wahrnehmung der Bewegung
Kinästhetik c Bewegung, Teil der Bewegungslehre
d Wahrnehmung der Bewegung
319. Welches pathologische Atmungsmuster kann
bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellen
Druck beobachtet werden?
a Tachypnoe
b Bradypnoe
c Kußmaul-Atmung
d Cheyne-Stokes-Atmung
320. Welche Symptome können Sie bei einer
toxischen Schädigung (z. B. durch Opiate)
des Atemzentrums wahrnehmen?
a Kußmaul-Atmung
b Cheyne-Stokes-Atmung
c Bradypnoe
d Stridor
321. Worauf kann ein exspiratorischer Stridor
hinweisen?
a Bronchospasmus
b Trachealstenose
c Einengung der unteren Atemwege
d Einengung der oberen Atemwege
e Fremdkörperaspiration
322. Durch welche Faktoren wird ein Wechsel von
der Nasen- zur Mundatmung verursacht?
a Ateminsuffizienz
b Körperliche Anstrengung
c Schwellung oder Tamponade im Bereich
des Nasen-Rachen-Raumes
d Trockene Atemluft
323. Was sind Zeichen einer Orthopnoe?
a Ängstlicher Gesichtsausdruck
b Atmung ist in nur in aufrechter, d. h.
sitzender Position möglich
c Ausreichende Atmung ist in Seitenlage gut
möglich
d Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
324. Tachypnoe kann auf eine respiratorische
Insuffizienz hinweisen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
325. Seitenparadoxe Atembewegungen können
bei einer hohen Querschnittlähmung
beobachtet werden.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
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326. Die Schaukelatmung ist ein typisches
Zeichen einer schweren respiratorischen
Ateminsuffizienz.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
327. Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die
Atemfrequenz ab.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
328. Kennzeichen der Kußmaul-Atmung sind …
a Tiefe Atemzüge
b Oberflächliche Atemzüge
c Kurze Apnoephasen
d Regelmäßige Atemzüge
e Normale bis erniedrigte Atemfrequenz
329. Kennzeichen der Cheyne-Stokes-Atmung
sind …
a Periodisches An- und Abschwellen der
Atemtiefe
b Apnoephasen
c Normale Atemfrequenz
d Unregelmäßige Atemzüge
e Orthopnoe
330. Welche Schäden bzw. Folgeschäden können
durch einen zu hohen Cuffdruck entstehen?
a Ulzera an der Trachealschleimhaut
b Tracheomalazie
c Refluxösophagitis
d Trachealstenose
331. Der Cuffdruck soll 20 mmHg bis 25 mmHg
nicht überschreiten.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
332. Schäden am Cuffsystem erfordern eine
Umintubation innerhalb von 24 Stunden.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
333. Überprüfen Sie folgende Aussagen über die
Cuffdrücke auf ihre Richtigkeit.
a Der Balloninnendruck ergibt sich aus
Schleimhautdruck und Dehnungsdruck.
b Bei High-volume-low-pressure-Cuffs
(HVLP-Cuffs) ist der Schleimhautdruck
„NULL“.
c Der Cuffdehnungsdruck entspricht dem
Schleimhautdruck.
d Bei High-volume-low-pressure-Cuffs
(HVLP-cuffs) ist der Dehnungsdruck
„NULL“.
334. Um Schäden durch einen falschen Cuffdruck
zu vermeiden, erfolgt eine regelmäßige
Cuffdruckkontrolle mit …
a Hochdruckmanometer
b Niederdruckmanometer
c 10-ml-Spritze
d Automatischem Cuffdruckmesser
335. Zeichen eines ungenügend geblockten Cuffs
sind ...
a Singultus
b Pilotballon kollabiert
c Bronchiales Absaugen aspirierten Sekretes
d Stimmbildung ist möglich
336. Welche Körperstellen sind in der Bauchlage
besonders dekubitusgefährdet?
a Stirn
b Knöchel
c Knie
d Ellbogen
337. Welche Pflegemaßnahmen sollen vor der
Umlagerung in die Bauchlage durchgeführt
werden?
a Mundpflege
b Bronchialtoilette
c Anbringen einer klebefreien Tubusfixation
d Augenpflege
338. Welche Vorbereitungen müssen vor der
Umlagerung in die Bauchlage getroffen
werden?
a Drainagen mit Watte polstern
b Leitungen und Respiratorschläuche
verlängern
c Mit 100 % Sauerstoff voroxygenieren
d EKG entfernen
339. Ziel der Bauchlagerung ist es, alle Segmente
der Lunge relativ gleichmäßig zu belüften.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
340. Die Indikation zur therapeutischen
Bauchlagerung beim intubierten, beatmeten
Patienten wird von der zuständigen DGKP
gestellt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
341. Beim beatmeten Patienten wird grundsätzlich
zwischen einer kompletten 180°-Bauch-
lagerung und einer inkompletten,so
genannten „135°-Bauchlagerung“ unter-
schieden.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
342. In welcher Lage darf die Mundpflege beim
intubierten Patienten nicht durchgeführt
werden?
a Seitenlage
b Bauchlage
c Erhöhte Rückenlage
d Flache Rückenlage
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343. Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu.
Glossitis
a Entzündung der Zunge
b Entzündung der Mundhöhle
c Entzündung der Ohrspeicheldrüse
d Entzündung des Zahnfleisches
Stomatitis
e Entzündung der Zunge
f Entzündung der Mundhöhle
g Entzündung der Ohrspeicheldrüse
h Entzündung des Zahnfleisches
Parotitis
i Entzündung der Zunge
j Entzündung der Mundhöhle
k Entzündung der Ohrspeicheldrüse
l Entzündung des Zahnfleisches
Gingivitis
m Entzündung der Zunge
n Entzündung der Mundhöhle
o Entzündung der Ohrspeicheldrüse
p Entzündung des Zahnfleisches
344. Was bereiten Sie für die Extubation bei
langzeitintubierten Patienten vor?
a Intubationsset
b Beatmungsbeutel mit Maske und
Sauerstoffanschluss
c Sauerstoffmaske
d Absaugkatheter
345. Welche Maßnahmen müssen in die Planung
der Entwöhnung miteinbezogen werden?
a Ruhephasen
b Sichtkontakt mit dem Respirator
c Kontrolle der Körpertemperatur
d Information des Patienten
346. Welche Faktoren reduzieren die Atemarbeit
des Patienten?
a Kleinlumiger Endotrachealtubus
b Normale Körpertemperatur
c Ausgeglichener Blut-pH-Wert
d Flache Lagerung
347. Wie wird der Cuff für die Extubation
entblockt?
a Pilotballon abschneiden
b Mit einer Spritze entblocken
c Mit dem Cuffdruckmesser entblocken
d Der Cuff wird nicht entblockt.
348. Ordnen Sie die Diagnosen den
entsprechenden Atmungsmustern zu.
Intrakranielle Druckerhöhung (ICP =
intracranial pressure, Hirndruck)
a Cheyne-Stokes-Atmung
b Kußmaul-Atmung
Urämie
c Cheyne-Stokes-Atmung
d Kußmaul-Atmung
Schwere Herzinsuffizienz
e Cheyne-Stokes-Atmung
f Kußmaul-Atmung
Metabolische Azidose
g Cheyne-Stokes-Atmung
h Kußmaul-Atmung
Diabetische Ketoazidose
i Cheyne-Stokes-Atmung
j Kußmaul-Atmung
349. Welche Aufgaben hat der Cuff?
a Abdichten der Trachea
b Schutz vor einer Tubuslageveränderung
c Aspirationsschutz
d Bildung des „subglottischen Raumes“
350. Welche Anforderungen werden an einen Cuff
gestellt?
a Cuff muss vorgedehnt sein
b Große Auflagefläche
c Passt sich der Trachea an
d Großes Füllvolumen
351. Welcher Cuffdruck entspricht der Norm?
a 10–15 mmHg
b 20–35 mmHg
c 35–45 mmHg
d 45–60 mmHg
352. In welcher Einheit wird der Cuffdruck
gemessen?
a cmH20 (Zentimeter Wassersäule)
b mmHg (Millimeter Quecksilbersäule)
c mbar (Millibar)
d kPa (Kilopascal)
353. Welche Aufgaben hat eine kontinuierliche
Cuffdruckmessung?
a Den Cuffdruck in der Inspirations- und
Exspirationsphase konstant zu halten
b Cuffundichtigkeiten still zu kompensieren
c Zwischendurch den Cuffdruck zu
reduzieren
d Lachgaseffekt auszugleichen
354. Welche Ursachen kann ein hoher Cuffdruck
haben?
a Zu kleiner Tubus
b Zu große Trachea
c Dehnungsdruck ist null
d Tubusdislokation
355. Was ist Basale Stimulation® in der Pflege?
a Eine Pflegetechnik mit strengen Richtlinien
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 29
b Ein Wahrnehmungskonzept mit
wachstums- und entwicklungsorientierten
Ansätzen
356. Kann Basale Stimulation® in der Pflege einen
Beitrag zur Beatmungsentwöhnung
(Weaning) leisten?
a Ja.
b Nein.
357. Welche Eindrücke können durch langsames
Drehen des Kopfes vermittelt werden?
a Vestibuläre Eindrücke
b Auditive Eindrücke
c Visuelle Eindrücke
d Olfaktorische Eindrücke
358. Was heißt Sicherheit vermitteln aus Sicht der
Basalen Stimulation® in der Pflege?
a Fixierung
b Äußerungen und Reaktionen des Patienten
wahrzunehmen und auf dessen
Persönlichkeit und Erlebnisfähigkeit
angepasst zu reagieren
c Ständige Überwachung über den Monitor
d Schnelles und routiniertes Arbeiten am
und mit dem Patienten
359. Unter welchen Voraussetzungen kann der
Absaugvorgang von intubierten Patienten
leichter toleriert werden?
a Absaugen als fremdbestimmter Prozess
b Absaugen nur nach allgemeinen Standards
c Absaugen als eine gemeinsame, individuell
gestaltete Aktivität
d Absaugen als Routinemaßnahme
360. Welche der nachfolgenden Antworten zählt
nicht zu den grundlegenden
Wahrnehmungsbereichen der Basalen
Stimulation® in der Pflege?
a Somatische Wahrnehmung
b Visuelle Wahrnehmung
c Vestibuläre Wahrnehmung
d Vibratorische Wahrnehmung
361. Was ist die Initialberührung?
a Eine verbale Kontaktaufnahme
b Eine ritualisierte Begrüßungs- und
Verabschiedungsberührung
362. Was bewirkt eine Initialberührung?
a Lässt Sicherheit erleben und Vertrauen
aufbauen
b Fördert die Körperwahrnehmung
c Vermehrten Zeitaufwand
d Stress
363. Aus welcher Sicht sollen die zentralen Ziele /
zentralen Lebensthemen der Basalen
Stimulation® in der Pflege gesehen werden?
a Arzt
b Pflegeperson
c Patient
d Angehöriger
364. Wodurch wird das Gefühl der Hilflosigkeit
und des Ausgeliefertseins erzeugt?
a Durch langsame und eindeutige Berührung
b Durch nachvollziehbare Angebote
c Durch Manipulation
d Durch gemeinsame Aktivitäten
365. Jede Veränderung eines Bewegungs-
elementes beeinflusst die beiden anderen
Bewegungselemente. Deshalb trägt die
ständige Anpassung von Zeit, Raum und
Anstrengung wesentlich zum Erfolg der
Mobilisation bei.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
366. Körperbewegung hat Einfluss auf die inneren
Prozesse (z. B. Atmung, Herz- und Kreislauf-
funktion) des Menschen.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
367. Beim Gehen geschieht die Gewichts-
verlagerung …
a in der Luft
b auf dem Boden
c auf einer Unterstützungsfläche
d überhaupt nicht
368. Spiraliges Bewegungmuster: Hier bewegen
wir das Gewicht unserer Massen in einer
Körperachse. Die
Transportbewegungsressourcen sind nicht
vollständig ausgenützt.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
369. Zu den Massen des menschlichen Körpers
zählen …
a Beine
b Leisten
c Taille
d Brustkorb
370. Welche dieser folgenden Antworten
definieren zum Teil Verhaltenskybernetik?
a Menschliche Funktionen beinhalten
Feedbackkontrolle und Selbstregulation
von motorischen und physiologischen
Funktionen im Körper.
b Der menschliche Organismus regelt alle
Funktionen im Körper ohne
Feedbackkontrolle.
c Verhaltenskybernetik hat nur mit
kognitivem Denken zu tun.
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 30
371. Jede Veränderung eines Bewegungs-
elementes, z. B. Zeit, beeinflusst die beiden
anderen Bewegungselemente, darum trägt
die ständige Anpassung von Zeit, Raum und
Anstrengung wesentlich zum Erfolg einer
Mobilisation bei.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
372. Was bedeutet Gesundheitsförderung aus
kinaesthetischer Sicht?
a Wir Pflegepersonen müssen dem Patienten
so viel Unterstützung wie möglich
zukommen lassen, ohne Berücksichtigung
seiner eigenen Fähigkeiten.
b Eine gezielte Bewegungsanleitung durch
uns Pflegepersonen, dadurch kann
Bewegungskontrolle des Patienten
gewährleistet werden.
373. Bewegungen durch unsere Skelettmusku-
latur haben Einfluss auf unsere inneren
Prozesse, wie . B. Atmung und Herz-
Kreislauf-Funktion?
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
374. Wenn ein oder mehrere Zwischenräume
eines Menschen blockiert sind, z. B. durch
eine Verletzung, ist es trotzdem möglich, eine
gezielte Bewegungsanleitung als Pflege-
person durchzuführen, damit der Patient
seine eigene Bewegung kontrollieren kann.
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
375. Was bedeutet aus kinaesthetischer Sicht
Fortbewegung?
a Das Gewicht einer Masse an einen neuen
Ort bringen
b Das Gewicht aller Massen an einen neuen
Ort bringen
376. Kann Atmen ohne Bewegung stattfinden?
a Ja, das stimmt.
b Nein, das ist falsch.
377. Wo befindet sich die funktionale Mitte eines
Menschen?
a Im Zwischenraum „Taille“
b In Hüftgelenkshöhe
c Im Kniegelenk
378. Was bedeutet Kinaesthetics© in der Pflege?
a Bewegungswahrnehmung, harmonische
Bewegung, Bewegungsempfindung
b Real-Time-Learning / Echtzeit-Lernen
c Ist ein Lernmodell, um Menschen
effektiver zu bewegen
379. Was besagt das Konzept Fortbewegung?
a Springende oder gehende Fortbewegung
in verschiedenen Positionen (stehen,
sitzen, liegen)
b Gewichtsverlagerung, Bewegen des
Körperteils, Gewichtsverlagerung
c Menschen mit Hilfsmitteln von A nach B
bewegen
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B – Lösungsteil (Richtige Antworten)
Frage Buchstabe(n)
1 a, b, c, d 2 a 3 a, b, c, d, e 4 a, b, d, e 5 b 6 a, b, c, d 7 a, c, d 8 d, e 9 a, b, c
10 a, c, e 11 a, c, e 12 a, b, c, d, e
13 a, b, c 14 b, d 15 c, d, e 16 b, c, e 17 b 18 a, b, d, e 19 c, d, e 20 a, c, e 21 a, b, c, e 22 b, c, d, e 23 b 24 b, d, e 25 a 26 a, d, e 27 a 28 a, b, c, e 29 a 30 a, c, e 31 a, c 32 a 33 a, b, d 34 a, b, c, e, f 35 a, c, e 36 a, b, c 37 b 38 a, b, c, d, e 39 a, d, e 40 a 41 b, d 42 a 43 a, b, d, e 44 b, d, e 45 e 46 b, c, e 47 b 48 a, b, c 49 a, b, c 50 a, d 51 a, b, e 52 a, c, d 53 a, g, m, s, y 54 a 55 a, b, c, d, o, p, q, r, s 56 a, g, m, s, y 57 a, b, c
58 a, b, c 59 a, c, g 60 a, b, c, e, f, g 61 c, g 62 a, e, f, h 63 a 64 a 65 a, e 66 d 67 f
Frage Buchstabe(n)
68 e 69 b, e, f 70 b, c, d 71 a, d 72 a, d, e 73 a, b 74 e, g, h 75 a, c, e 76 a, d, e 77 a, c 78 b, d 79 a, b
80 a, b, d 81 c 82 a, d 83 a, b, d, e 84 a 85 b 86 a 87 a 88 a 89 a, c, e 90 a, c, d, e 91 a, c, e 92 b, d, e 93 a, c, e 94 a, b, c, d, e 95 a, b, c, d, e 96 a 97 b 98 a 99 a, b, c
100 a, b, c 101 a 102 a 103 a, b, c, d, e 104 b 105 a, b, c, d, e 106 a, b, c 107 a 108 a 109 a, b 110 a 111 a 112 b 113 a, b, c, d, e 114 a, b, e 115 a 116 a, c, e 117 a, b, c 118 a, b, c, d, e 119 a, b, c, e 120 a, b, c 121 a, b, c, d, e 122 a, b, c, d, e 123 a, b, c 124 a
125 a, b, c 126 a, b, c 127 b 128 a 129 a, b, c 130 b 131 a 132 a, b, c, d, e 133 a 134 b, c
Frage Buchstabe(n)
135 a, b, c, d, e 136 a, b, c, d, e 137 a, b, c 138 a, b, d, d 139 b 140 b 141 a, c 142 b 143 a 144 a 145 a, b, c, d 146 a, b, d, e
147 a, b, c, d 148 a, b, c, d 149 a, b, c, d 150 a, b, c 151 a 152 a 153 a 154 a 155 a, b, c 156 a, b, c 157 a, b, c, d, e 158 a, c, d 159 a, b, c, d 160 a, c, d 161 a, b, c, d 162 a, b, c 163 a, b, c, d 164 a, b, d, e 165 a, b, d, e 166 a, b, c, d, e 167 a, b, c, d 168 a, b, c, d 169 a, b, c 170 a, b, c, d, e 171 a, b, c, d, e 172 a, b, c, d, e 173 a, b, d, e 174 a, b, c, d, e 175 b, d 176 a 177 a 178 b 179 a 180 b 181 a 182 a 183 a 184 a 185 a 186 a 187 a 188 a 189 a 190 b, d 191 a, b, c, d
192 a, b, c, d, e 193 a, b, c, d, e 194 a, b, c, d, e 195 a, b, c, d, e 196 a, c, d, e 197 a, b, c, e 198 a, c, e 199 a, b, c, d, e 200 a, c, e 201 a, b, c, d
© 2016 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (Hg.): „Der beatmete Patient“ Seite 32
Frage Buchstabe(n)
202 a, b, c, d, e 203 a, b, c, d, e 204 a 205 a 206 a 207 b 208 b 209 b 210 a 211 a 212 a 213 a 214 a, b, c 215 a, c, e 216 a, b, c, d, e 217 a, c, e 218 a, b, d 219 a, b, c, d 220 a, c, e 221 a, b, c, d, e 222 a, b, c, d, e, f, g 223 a, c 224 a, b 225 a, b, c, d 226 a, b, c 227 b, c 228 a, b, c 229 a, c, d 230 a 231 c 232 c, d, h
233 a, b 234 a 235 a, b 236 a, b 237 a, b 238 a, b, c 239 b 240 a, b 241 b, c, d 242 a, b 243 a, b 244 a, d 245 a 246 a, b, c 247 a 248 a, c, d 249 a 250 a, c, d 251 a, d 252 a 253 a, b, d, f 254 a, b, c, d 255 a, c 256 a, b, c, d, e 257 a 258 b 259 a, b, d 260 b 261 b, c 262 a, d 263 c 264 a, b 265 a, b, c 266 a, b, c 267 b, d, e, f 268 a, b, c 269 b, c, d 270 b, c, d 271 b
Frage Buchstabe(n)
272 b, d 273 a, c 274 b, d 275 a 276 a 277 b, d 278 a, c 279 a 280 a, c 281 a, b 282 a, b 283 d 284 a, b, c 285 d 286 a, c 287 a, b 288 a, b, c 289 a, c 290 a, c 291 a 292 b 293 a, b 294 a, d, e 295 a, b, c 296 d 297 a 298 b 299 a 300 a, d 301 a, b 302 d
303 a 304 a, c 305 a, b, d 306 b, c, d 307 a, d 308 c 309 d 310 a, b, c 311 b, c, d 312 b, c 313 a, b 314 b 315 b 316 b 317 a, e, i 318 a, d 319 d 320 b, c 321 a, c 322 a, b, c 323 a, b, d 324 a 325 b 326 a 327 a 328 a, d, e 329 a, b 330 a, b, d 331 a 332 b 333 a, d 334 b, d 335 b, c, d 336 a, c, d 337 a, b, c, d 338 a, d 339 a 340 b 341 a
Frage Buchstabe(n)
342 d 343 a, f, k, p 344 a, b, c, d 345 a, b, c, d 346 b, c 347 b, c 348 a, c, e, h, j 349 a, b, c 350 a, c, d 351 b 352 a, b 353 a, d 354 a, b, d 355 b 356 a 357 a 358 b 359 c 360 b 361 b 362 a 363 c 364 c 365 a 366 a 367 a, b, c 368 b 369 a, d 370 a 371 a 372 b
373 a 374 a 375 a 376 b 377 b 378 a, b, c 379 a, b
Ende