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Abschlussprfung Elektroniker/-in fr Betriebstechnik (VO 2007) Prfungsbereich Arbeitsauftrag Prfungsvariante 1: Betrieblicher Auftrag
Sdwestflische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstrae 18, 58095 Hagen | Postfach 42 65, 58085 Hagen Telefon (0 23 31) 3 90-0 | Fax (0 23 31) 1 35 86 | E-Mail sihk@hagen.ihk.de | Internet www.sihk.de
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Sdwestflische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstrae 18, 58095 Hagen Telefon (0 23 31) 3 90-0 Fax (0 23 31) 1 35 86 E-Mail sihk@hagen.ihk.de Internet www.sihk.de Ihre Ansprechpartner bei der Kammer Heiko Bender Telefon (0 23 31) 3 90-2 63 Fax (0 23 31) 3 90-3 43 E-Mail bender@hagen.ihk.de Ute Poschen Telefon (0 23 31) 3 90-2 60 Fax (0 23 31) 3 90-3 43 E-Mail poschen@hagen.ihk.de Stand: September 2015
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Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................... 4 Prfungsteil A Betrieblicher Auftrag Art des betrieblichen Auftrags ........................................................................ 5 Auswahlkriterien Projektauftrag .................................................................... 5 Der betriebliche Auftrag als Teil eines greren Projektes ................. 6 Projektbetreuer...................................................................................................... 6 Zeitpunkt & Dauer ............................................................................................... 7 Besichtigung der Anlage ................................................................................... 7 Projektantrag AbschlussprfungsOnlineSystem (APrOS) Grundlagen ............................................................................................. 7 Erstellung des Projektantrags ......................................................... 8 Entscheidung ......................................................................................................... 8 Projektarbeit Durchfhren des Projektes / Erarbeitung der Dokumentation .................................................................... 9 Aufbau der Dokumentation ............................................................................. 9 Upload der Dokumentation ............................................................................. 10 Persnliche Erklrung und Projekttragebuch ........................................... 11 Fachgesprch ............................................................................................................................ 11 Prfungsteil B Schriftliche Prfung Struktur der schriftlichen Prfung ............................................................... 12 Erlaubte Hilfsmittel ............................................................................................. 12 Mndliche Ergnzungsprfung ......................................................................................... 13 Anhang Prfungsergebnisse Online (PEO) ..................................................................................... 14 Prfungsergebnisstatistik (PES) ........................................................................................ 14 Tipps und Tricks zum PDF-Dateiformat ......................................................................... 15 Entscheidungshilfe (Muster) ............................................................................................... 17
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Ablaufplan der Abschlussprfung
Eventuell mndliche Ergnzungsprfung
Fachgesprch und Prsentation
Verffentlichung der vorlufigen Ergebnisse der
schriftlichen Prfung
Schriftliche Prfung
Upload der Dokumentation in APrOS bis zum vorgegebenen Termin.
Wenn genehmigt: Durchfhrung und Dokumentieren des Projektes
Genehmigung bzw. Ablehnung des Projektan-trags durch den Prfungsausschuss
Ende der Prfung
Einstellen des Projektantrags in APrOS
Einleitung Im Rahmen der Abschlussprfung ist neben der schriftlichen Prfung ein betrieblicher Auftrag auszu-fhren, der in einem abschlieenden Fachgesprch erlutert wird. In diesem betrieblichen Auftrag soll ein aktuelles Thema aus dem Betriebsgeschehen des Einsatzgebietes oder Fachbereiches des Prfungs-teilnehmers zum Ansatz kommen, das auch fr den Betrieb verwendbar sein soll. Diese Projektarbeit kann ein eigenstndiges, in sich abgeschlossenes Projekt oder auch ein Teilprojekt aus einem greren Zusammenhang sein. Durch die Projektarbeit und deren betriebsblichen Dokumentation soll der Prfungsteilnehmer bele-gen, dass er Arbeitsablufe und Teilaufgaben zielorientiert, unter Beachtung wirtschaftlicher, techni-scher, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbststndig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann.
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Das Prfungsverfahren wird ber APrOS abgewickelt (www.sihk.de/apros). Dort finden Sie ebenfalls die jeweils gltigen Fristen und Termine fr den Prfungsteil A. Bei Fragen zum Antrag benutzen Sie bitte auch die Onlinehilfe von APrOS!
Termine und Fristen Prfungsteil A - Onlinehilfe
Struktur der Abschlussprfung
Abschlussprfung Teil 2: schriftliche Prfungsbereiche Eventuelle mndliche Prfung Prfungszeit ca. 15 Minuten
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Wirtschafts- und Sozialkunde
60 Minuten
Gewichtung: 6 %
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Systementwurf
105 Minuten
Gewichtung: 12%
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Funktions- und Systeanalyse
105 Minuten
Gewichtung: 12%
8:00 Uhr 9:15 Uhr 11:15 Uhr
Abschlussprfung Teil 2: praktische Prfungsbereiche
Projektantrag
Durchfhrung und Dokumentation eines betrieblichen Auftrags.
Dauer: 18 Stunden
auftragsbezogenens Fachgesprch Prfungszeit ca. 30 Minuten
Gewichtung: 30 %
Betrieblicher Auftrag Auftragsbezogenes Fachgesprch
Abschlussprfung Teil 1 Gewichtung: 40 %
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Praktische Prfungsbereiche Betrieblicher Auftrag Art des betrieblichen Auftrags
Der Prfungsteilnehmer whlt in Abstimmung mit dem Ausbildungsbetrieb das Thema seiner Projekt-arbeit aus. Dabei soll der Prfungsteilnehmer zeigen, dass er in der Lage ist 1. Arbeitsauftrge analysieren, Informationen beschaffen, technische und organisatorische Schnitt-
stellen klren, Lsungsvarianten unter technischen, betriebswirtschaftlichen und kologischen Ge-sichtspunkten bewerten und auswhlen,
2. Auftragsablufe planen und abstimmen, Teilaufgaben festlegen, Planungsunterlagen erstellen, Ar-beitsablufe und Zustndigkeiten am Einsatzort bercksichtigen,
3. Auftrge durchfhren, Funktion und Sicherheit prfen und dokumentieren, Normen und Spezifika-tionen zur Qualitt und Sicherheit der Anlagen beachten sowie Ursachen von Fehlern und Mngeln systematisch suchen und beheben,
4. Produkte frei- und bergeben, Fachausknfte erteilen, Abnahmeprotokolle anfertigen, Arbeitser-gebnisse und Leistungen dokumentieren und bewerten, Leistungen abrechnen und Anlagendaten und - unterlagen dokumentieren
Zum Nachweis kommen insbesondere das Errichten, ndern oder Instandhalten elektrischer Anlagen oder das Herstellen elektrischer Anlagenteile in Betracht. Der Ausbildungsbetrieb muss sicherstellen, dass vom betrieblichen Auftrag keine schutzwrdigen Be-triebs- oder Kundendaten betroffen sind. Dem Prfungsausschuss ist vor der Durchfhrung des Auftrags das zu realisierende Konzept zur Genehmigung vorzulegen! Welche Kriterien mssen fr die Auswahl von genehmigungsfhigen Antrgen erfllt sein?
Auszug aus dem fr viele Berufe geltenden Qualittsstandard Betrieblicher Auftrag: Die Auftragsbeschreibung, das Auftragsumfeld und die geplanten praxisbezogenen Unterlagen ms-sen deutlich machen, dass der betriebliche Auftrag geeignet ist, die berufliche Prozesskompetenz nachzuweisen. Der betriebliche Auftrag muss berufstypisch sein, d. h. dem Arbeitsgebiet des Ausbildungsberufs entsprechen und dabei dem
Prfungsteilnehmer einen facharbeitertypischen Entscheidungsspielraum ermglichen, ein realer, in der betrieblichen Praxis tatschlich durchzufhrender Auftrag sein. Dabei muss eine
eigenstndige Prfungsleistung des Prfungsteilnehmers gewhrleistet sein (dies ist von beson-derer Bedeutung, falls aus einem Unternehmen mehrere gleichartige Auftrge zu einem Pr-fungstermin beantragt werden bzw. falls in einem Unternehmen mehrere Prfungsteilnehmer an einer betrieblichen Aufgabe arbeiten, die in mehrere betriebliche Auftrge untergliedert wird),
den vollstndigen Handlungszyklus (Information, Planung, Durchfhrung und Kontrolle) abbilden, von den Anforderungen so komplex sein, dass die fehlerfreie Abwicklung der Arbeitsab-
lufe und die Erstellung mngelfreier Produkte bzw. Dienstleistungen keine Selbstver-stndlichkeit ist,
bei der Einrichtung einer Serienfertigung so gestaltet sein, dass die Zeit fr die Vorbereitung, Her-stellung und Kontrolle des ersten Bauteils mindestens 50 Prozent der Gesamtbearbeitungszeit umfasst,
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