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Deutsches Handwerksblatt REGIONALAUSGABE DER HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 19. Oktober 2017 REGIONALREDAKTION Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern Tel.: 0631/ 3677-0 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Dipl.-Bw. Ralf Hellrich Ellen Thum Tel.: 0631/ 3677-113 www.hwk-pfalz.de Nr. 20 AUSLANDSAUFENTHALT: Landmaschinenmechaniker-Geselle Nikolas Janson lebt und arbeitet drei Monate in Kanada „Ich freue mich schon auf die Arbeit an den Trucks“ W ald und Forstarbeit waren schon immer seine große Lei- denschaft: Nikolas Janson aus Ludwigswinkel bei Dahn hat bereits als Kind gerne seinen Vater bei Wald- arbeiten begleitet und auch im Forstbetrieb seines Bruders mitgeholfen – was lag da näher, als eine Ausbildung zum Landmaschi- nenmechaniker zu machen? Nach der am 1. April dieses Jahres erfolgreich abgeschlosse- nen Ausbildung bei der Firma Petri + Söhne in Dannstadt-Schauernheim, übernahm sein Ausbildungsbetrieb den 22-Jährigen. Auf die Idee, für eine Weile nach Ka- nada „auszuwandern“ hat ihn ein Freund gebracht, der ebenfalls einige Zeit in den Weiten Kanadas als Landmaschinenme- chaniker arbeitete. Die großen Waldflächen Kanadas eignen sich schließlich hervorra- gend für den Einsatz größter Landmaschi- nen. So reifte allmählich der Entschluss, drei Monate Berufserfahrung in Kanada zu sammeln. Gesagt – getan! Der Famili- enrat begrüßte die Entscheidung und un- terstützte Janson in seinem Vorhaben, da ihn nach eigenem Bekunden ein derartiger Auslandsaufenthalt sowohl in seiner per- sönlichen als auch beruflichen Entwicklung einen großen Schritt nach vorne bringen wird. Nebenbei möchte er auch seine Eng- lischkenntnisse während dieser Zeit verbes- sern. Bei der Organisation der Reise stand ihm Francesca Venturella, die Mobilitätsbera- terin der Handwerkskammer, mit Rat und Tat zur Seite. Und es gab eine Menge zu or- ganisieren! Da war es sehr hilfreich, jeman- den im Hintergrund zu wissen, der genau wusste was zu tun war. Viele Formulare und Anträge waren auszufüllen und ein ausführlicher Lebenslauf zu schreiben. Bei alledem unterstützte ihn Venturella vom ersten Planungsgedanken bis hin zur Orga- nisation von Unterkunft und Arbeitsplatz. „Der Planungsaufwand ist nicht zu un- terschätzen. Ohne Frau Venturellas Hilfe hätte ich das alles gar nicht geschafft“, be- kennt der junge Mann. Janson lebt und arbeitet in Kanada auf einer rund 14.000 Quadratmeter großen Farm in Lipton, die bereits in dritter Ge- neration in Familienhand ist. Dort wird er zwar mit der Familie, jedoch in einem sepa- raten Apartment wohnen. Für ihn ist es die erste Reise nach Kanada. Die ersten Tage wird er dort zunächst mit allerlei Formali- täten wie der Eröffnung eines Bankkontos beschäftigt sein, doch schon bald wird er in den Arbeitsalltag der Gastfamilie integriert sein. Gefördert wird der Aufenthalt von der Schorlemer-Stiftung des Deutschen Bau- ernverbandes in Berlin, den Flug zahlt Jan- son selbst. Die Stiftung erstattet ihm nach Mobilitätsberaterin Francesca Venturella berät Nikolas Janson zu seinem Aufenthalt in Kanada Foto: HWK / Thum seiner Rückkehr einen Betrag in Höhe von 800 Euro. Sein Arbeitgeber hat ihn für die Zeit der Reise freigestellt und eine großzü- gige Lösung für seine Entlohnung gefun- den: So erhielt er die letzten drei Monate, die er im Betrieb arbeitete, nur 50 Prozent seines Lohnes, die andere Hälfte erhält er während seiner Abwesenheit. Schließlich hat er bereits eine eigene Wohnung, die auch während der Abwesenheit fixe Kosten verursacht. Zudem ist er so während der Zeit in Kanada weiterhin sozialversichert. Auch von seinem Arbeitgeber in Kanada erhält er eine Entlohnung. Zudem hat der rührige junge Mann im Frühjahr bereits eine eigene Firma gegrün- det, über die er Ersatzteile für Landmaschi- nen vertreibt. „Auch wenn ich mich erst einmal im Land zurechtfinden muss, ich freue mich riesig darauf“, meint Janson. „Ich bin ge- spannt, wie die Kollegen dort arbeiten und wie das Leben da ist.“ Er erwartet von die- sem Aufenthalt, dass er viele neue berufli- che Kenntnisse und Erfahrungen in seinen eigenen Arbeitsbereich nach Deutschland transferieren kann. „Vor allem möchte ich auch mit Maschinen arbeiten, die es hier- zulande nur selten oder gar nicht gibt“ freut er sich auf die Aussicht, etwa an ei- nem der riesigen Trucks arbeiten zu dür- fen. Auch sein Arbeitgeber in Deutschland wird sicherlich von dem Auslandsaufent- halt profitieren. Weitere Infos zu Auslandsaufenthalten und Mobilitätsberatung: Francesca Ven- turella, [email protected]; Tel. 0631/3677-145. WEITERBILDUNG Neue Kurse in Ludwigshafen Berufsbildungs- und Technologiezentrum Ludwigshafen Infos + Anmeldung: Petra Landgraf [email protected] Tel.: 0621/53824-14 Excel Grundkurs 24.10 - 14.11. / dienstags und donnerstags, 18 bis 21:15 Uhr 24 Unterrichtsstunden Excel Aufbaukurs 25.11 / Samstag, 8 bis 15 Uhr 8 Unterrichtsstunden in Kaiserslautern Berufsbildungs- und Technologie- zentrum Kaiserslautern Infos + Anmeldung: Nadine Weller [email protected] Tel.: 0631/3677-366 Grundlagen der Finanzbuchhaltung 23.10. bis 29.11. / montags und mittwochs, 18 bis 21:15 Uhr 40 Unterrichtsstunden Grundlehrgang Netzwerktechnik 23.10. bis 15.11. / montags und mittwochs, 17:30 bis 20:45 Uhr 24 Unterrichtsstunden Word - Grundkurs 23. bis 24.10. / Montag und Dienstag, 8:30 bis 15:30 Uhr 16 Unterrichtsstunden Büroorganisation und Schreibtisch- management 24.10. / Dienstag, 9 bis 17 Uhr 8 Unterrichtsstunden Word - Aufbaukurs 25.10. / Mittwoch, 8:30 bis 15:30 Uhr 8 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischlerhandwerk 28.10 bis 16.12. / freitags, 16 bis 20 Uhr und samstags, 8 bis 16 Uhr 85 Unterrichtsstunden. Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Metallhandwerk 28.10 bis 16.12. / freitags, 16 bis 20 Uhr und samstags, 8 bis 16 Uhr 85 Unterrichtsstunden. Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Lexware 4.11. bis 18.11. / samstags, 8 bis 16 Uhr 24 Unterrichtsstunden Gäste aus Oman zu Besuch im BTZ Ludwigshafen Am 12. September besuchte eine Delegation aus dem Oman das Berufsbildungs- und Tech- nologiezentrum (BTZ) in Ludwigshafen zu einem Erfahrungsaustausch. Der stellvertretende Ge- schäftsbereichsleiter Christian Heinz erläuterte den Gästen die Aufgaben der Handwerkskammer und den Aufbau der dualen Ausbildung in Deutschland. Anschließend führten Heinz und Sozial- pädagogin Daniela Schalm, die als Dolmetscherin fungierte, die Besucher durch die Werkstätten. Ausländische Besuchergruppen sind im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Ludwigshafen stets willkommen. Im September hatte das BTZ bereits Gruppen aus Ruanda und Ägypten zu Gast, die sich über die Tätigkeiten der Handwerkskammer informierten. Anfragen zu Werkstatt- führungen beantwortet Christian Heinz, Tel. 0621/53824 13, [email protected]. Gründerwoche Deutschland 2017 EXISTENZGRÜNDUNG: Bundesweite Aktion Als offizieller Partner der Gründerwoche lädt die Handwerkskammer der Pfalz am 14. November angehende Gründer und Betriebsnachfolger zu einem kostenfreien Existenzgründersprechtag an allen drei Standorten der Handwerkskammer – Kai- serslautern, Ludwigshafen und Landau – ein. Dabei geht es um eine individuelle Be- ratung und Unterstützung des Geschäfts- aufbaus der angehenden Gründer und Gründerinnen. Die Beratungsgespräche und Unterstützungsleistungen sind kosten- frei. Eine Terminvereinbarung ist erforder- lich. Darüber hinaus besteht die Möglich- keit, am Donnerstag, den 14. November, telefonisch mit den Gründungsexperten in Kontakt zu treten. Im Zeitraum von 9-14 Uhr stehen die Berater für alle Fragen rund um die Gründung und Betriebsübernahme zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot für Grün- der in dieser Woche mit dem Existenzgrün- derseminar „Fit für den Markt“, das am 17. und 18. November in Kaiserslautern statt- findet. Die Kosten betragen 95 Euro für den Teilnehmer und 55 Euro für Partner. Weitere Informationen unter hwk-pfalz. de im Bereich Existenzgründung und bei Ute Herrmann, Tel. 0631/3677-112, uherr- [email protected]. Die Gründerwoche Deutschland ist bun- desweit die größte Aktion, um Unterneh- mertum und Gründergeist zu stärken. Sie ist zudem Teil der internationalen Global Entrepreneurship Week, die vom 13. bis 19. November zeitgleich in 165 Ländern stattfindet. Die Gründerwoche richtet sich an Schüler, Studierende, junge Erwachsene, Gründerinnen sowie andere Gründungsin- teressierte. In zumeist kostenlosen Work- shops, Wettbewerben, Diskussionsrunden oder Planspielen können sich die Teil- nehmenden über die Chancen und Mög- lichkeiten einer Unternehmensgründung informieren, eigene Geschäftsideen entwi- ckeln und ihr Netzwerk erweitern. Die Veranstaltungen werden von den registrierten Partnern der Gründerwoche geplant und durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel Schulen, Hochschulen, Grün- dungsinitiativen, Kommunen, Kammern, Verbände, Wirtschaftsministerien und Un- ternehmen aus ganz Deutschland. Die Teil- nehmenden bekommen bei den Veranstal- tungen einen ersten Eindruck davon, was es heißt, sich selbständig zu machen und sein eigener Chef oder seine eigene Chefin zu sein. 2016 zählte die Gründerwoche Deutsch- land über 1.200 Partner, die über 2.000 Veranstaltungen mit insgesamt etwa 80.000 Teilnehmern organisiert hatten. Alle Ver- anstaltungstermine der diesjährigen Akti- onswoche sind im Veranstaltungskalender der Gründerwoche zu finden. Die Grün- derwoche Deutschland ist eine Aktion des Bundeswirtschaftsministeriums. Kontakt: Jan Leyser, Tel. 0621/53824-84, [email protected]. gruenderwoche.de/veranstaltungen Foto: HWK Handwerkskammer der Pfalz

„Ich freue mich schon auf die Arbeit an den Trucks“€¦ · Janson lebt und arbeitet in Kanada auf einer rund 14.000 Quadratmeter großen Farm in Lipton, die bereits in dritter

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Page 1: „Ich freue mich schon auf die Arbeit an den Trucks“€¦ · Janson lebt und arbeitet in Kanada auf einer rund 14.000 Quadratmeter großen Farm in Lipton, die bereits in dritter

Deutsches Handwerksblatt

REGIONALAUSGABE DER HANDWERKSKAMMER DER PFALZDonnerstag, 19. Oktober 2017

REGIONALREDAKTION

Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15, 67655 KaiserslauternTel.: 0631/ 3677-0 E-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Dipl.-Bw. Ralf Hellrich Ellen ThumTel.: 0631/ 3677-113

www.hwk-pfalz.de

Nr. 20

AUSLANDSAUFENTHALT: Landmaschinenmechaniker-Geselle Nikolas Janson lebt und arbeitet drei Monate in Kanada

„Ich freue mich schon auf die Arbeit an den Trucks“

Wald und Forstarbeit waren schon immer seine große Lei-denschaft: Nikolas Janson aus Ludwigswinkel bei Dahn hat

bereits als Kind gerne seinen Vater bei Wald-arbeiten begleitet und auch im Forstbetrieb seines Bruders mitgeholfen – was lag da näher, als eine Ausbildung zum Landmaschi-nenmechaniker zu machen? Nach der am 1. April dieses Jahres erfolgreich abgeschlosse-nen Ausbildung bei der Firma Petri + Söhne in Dannstadt-Schauernheim, übernahm sein Ausbildungsbetrieb den 22-Jährigen.

Auf die Idee, für eine Weile nach Ka-nada „auszuwandern“ hat ihn ein Freund gebracht, der ebenfalls einige Zeit in den Weiten Kanadas als Landmaschinenme-chaniker arbeitete. Die großen Waldfl ächen Kanadas eignen sich schließlich hervorra-gend für den Einsatz größter Landmaschi-nen. So reifte allmählich der Entschluss, drei Monate Berufserfahrung in Kanada zu sammeln. Gesagt – getan! Der Famili-enrat begrüßte die Entscheidung und un-terstützte Janson in seinem Vorhaben, da ihn nach eigenem Bekunden ein derartiger Auslandsaufenthalt sowohl in seiner per-sönlichen als auch berufl ichen Entwicklung einen großen Schritt nach vorne bringen wird. Nebenbei möchte er auch seine Eng-lischkenntnisse während dieser Zeit verbes-sern.

Bei der Organisation der Reise stand ihm Francesca Venturella, die Mobilitätsbera-terin der Handwerkskammer, mit Rat und Tat zur Seite. Und es gab eine Menge zu or-ganisieren! Da war es sehr hilfreich, jeman-den im Hintergrund zu wissen, der genau

wusste was zu tun war. Viele Formulare und Anträge waren auszufüllen und ein ausführlicher Lebenslauf zu schreiben. Bei alledem unterstützte ihn Venturella vom ersten Planungsgedanken bis hin zur Orga-nisation von Unterkunft und Arbeitsplatz. „Der Planungsaufwand ist nicht zu un-terschätzen. Ohne Frau Venturellas Hilfe hätte ich das alles gar nicht geschafft“, be-kennt der junge Mann.

Janson lebt und arbeitet in Kanada auf einer rund 14.000 Quadratmeter großen Farm in Lipton, die bereits in dritter Ge-

neration in Familienhand ist. Dort wird er zwar mit der Familie, jedoch in einem sepa-raten Apartment wohnen. Für ihn ist es die erste Reise nach Kanada. Die ersten Tage wird er dort zunächst mit allerlei Formali-täten wie der Eröffnung eines Bankkontos beschäftigt sein, doch schon bald wird er in den Arbeitsalltag der Gastfamilie integriert sein.

Gefördert wird der Aufenthalt von der Schorlemer-Stiftung des Deutschen Bau-ernverbandes in Berlin, den Flug zahlt Jan-son selbst. Die Stiftung erstattet ihm nach

Mobilitätsberaterin Francesca Venturella berät Nikolas Janson zu seinem Aufenthalt in Kanada

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seiner Rückkehr einen Betrag in Höhe von 800 Euro. Sein Arbeitgeber hat ihn für die Zeit der Reise freigestellt und eine großzü-gige Lösung für seine Entlohnung gefun-den: So erhielt er die letzten drei Monate, die er im Betrieb arbeitete, nur 50 Prozent seines Lohnes, die andere Hälfte erhält er während seiner Abwesenheit. Schließlich hat er bereits eine eigene Wohnung, die auch während der Abwesenheit fi xe Kosten verursacht. Zudem ist er so während der Zeit in Kanada weiterhin sozialversichert. Auch von seinem Arbeitgeber in Kanada erhält er eine Entlohnung.

Zudem hat der rührige junge Mann im Frühjahr bereits eine eigene Firma gegrün-det, über die er Ersatzteile für Landmaschi-nen vertreibt.

„Auch wenn ich mich erst einmal im Land zurechtfi nden muss, ich freue mich riesig darauf“, meint Janson. „Ich bin ge-spannt, wie die Kollegen dort arbeiten und wie das Leben da ist.“ Er erwartet von die-sem Aufenthalt, dass er viele neue berufl i-che Kenntnisse und Erfahrungen in seinen eigenen Arbeitsbereich nach Deutschland transferieren kann. „Vor allem möchte ich auch mit Maschinen arbeiten, die es hier-zulande nur selten oder gar nicht gibt“ freut er sich auf die Aussicht, etwa an ei-nem der riesigen Trucks arbeiten zu dür-fen. Auch sein Arbeitgeber in Deutschland wird sicherlich von dem Auslandsaufent-halt profi tieren.

Weitere Infos zu Auslandsaufenthalten und Mobilitätsberatung: Francesca Ven-turella, [email protected]; Tel. 0631/3677-145.

WEITERBILDUNG

Neue Kursein Ludwigshafen

Berufsbildungs- und Technologiezentrum LudwigshafenInfos + Anmeldung: Petra [email protected].: 0621/53824-14

Excel Grundkurs24.10 - 14.11. / dienstags und donnerstags,18 bis 21:15 Uhr24 Unterrichtsstunden

Excel Aufbaukurs25.11 / Samstag, 8 bis 15 Uhr8 Unterrichtsstunden

in Kaiserslautern

Berufsbildungs- und Technologie-zentrum KaiserslauternInfos + Anmeldung: Nadine [email protected].: 0631/3677-366

Grundlagen der Finanzbuchhaltung23.10. bis 29.11. / montags und mittwochs,18 bis 21:15 Uhr40 Unterrichtsstunden

Grundlehrgang Netzwerktechnik23.10. bis 15.11. / montags und mittwochs,17:30 bis 20:45 Uhr24 Unterrichtsstunden

Word - Grundkurs23. bis 24.10. / Montag und Dienstag,8:30 bis 15:30 Uhr16 Unterrichtsstunden

Büroorganisation und Schreibtisch- management24.10. / Dienstag, 9 bis 17 Uhr8 Unterrichtsstunden

Word - Aufbaukurs25.10. / Mittwoch, 8:30 bis 15:30 Uhr8 Unterrichtsstunden

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischlerhandwerk28.10 bis 16.12. / freitags, 16 bis 20 Uhr und samstags, 8 bis 16 Uhr85 Unterrichtsstunden.

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Metallhandwerk28.10 bis 16.12. / freitags, 16 bis 20 Uhr und samstags, 8 bis 16 Uhr85 Unterrichtsstunden.

Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Lexware4.11. bis 18.11. / samstags, 8 bis 16 Uhr24 Unterrichtsstunden

Gäste aus Oman zu Besuch im BTZ LudwigshafenAm 12. September besuchte eine Delegation aus dem Oman das Berufsbildungs- und Tech-nologiezentrum (BTZ) in Ludwigshafen zu einem Erfahrungsaustausch. Der stellvertretende Ge-schäftsbereichsleiter Christian Heinz erläuterte den Gästen die Aufgaben der Handwerkskammer und den Aufbau der dualen Ausbildung in Deutschland. Anschließend führten Heinz und Sozial-pädagogin Daniela Schalm, die als Dolmetscherin fungierte, die Besucher durch die Werkstätten.Ausländische Besuchergruppen sind im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Ludwigshafen stets willkommen. Im September hatte das BTZ bereits Gruppen aus Ruanda und Ägypten zu Gast, die sich über die Tätigkeiten der Handwerkskammer informierten. Anfragen zu Werkstatt-führungen beantwortet Christian Heinz, Tel. 0621/53824 13, [email protected].

GründerwocheDeutschland 2017EXISTENZGRÜNDUNG: Bundesweite Aktion

Als offi zieller Partner der Gründerwoche lädt die Handwerkskammer der Pfalz am 14. November angehende Gründer und Betriebsnachfolger zu einem kostenfreien Existenzgründersprechtag an allen drei Standorten der Handwerkskammer – Kai-serslautern, Ludwigshafen und Landau – ein. Dabei geht es um eine individuelle Be-ratung und Unterstützung des Geschäfts-aufbaus der angehenden Gründer und Gründerinnen. Die Beratungsgespräche und Unterstützungsleistungen sind kosten-frei. Eine Terminvereinbarung ist erforder-lich. Darüber hinaus besteht die Möglich-keit, am Donnerstag, den 14. November, telefonisch mit den Gründungsexperten in Kontakt zu treten. Im Zeitraum von 9-14 Uhr stehen die Berater für alle Fragen rund um die Gründung und Betriebsübernahme zur Verfügung.

Abgerundet wird das Angebot für Grün-der in dieser Woche mit dem Existenzgrün-derseminar „Fit für den Markt“, das am 17. und 18. November in Kaiserslautern statt-fi ndet. Die Kosten betragen 95 Euro für den Teilnehmer und 55 Euro für Partner. Weitere Informationen unter hwk-pfalz.de im Bereich Existenzgründung und bei Ute Herrmann, Tel. 0631/3677-112, [email protected].

Die Gründerwoche Deutschland ist bun-desweit die größte Aktion, um Unterneh-mertum und Gründergeist zu stärken. Sie ist zudem Teil der internationalen Global Entrepreneurship Week, die vom 13. bis

19. November zeitgleich in 165 Ländern stattfi ndet. Die Gründerwoche richtet sich an Schüler, Studierende, junge Erwachsene, Gründerinnen sowie andere Gründungsin-teressierte. In zumeist kostenlosen Work-shops, Wettbewerben, Diskussionsrunden oder Planspielen können sich die Teil-nehmenden über die Chancen und Mög-lichkeiten einer Unternehmensgründung informieren, eigene Geschäftsideen entwi-ckeln und ihr Netzwerk erweitern.

Die Veranstaltungen werden von den registrierten Partnern der Gründerwoche geplant und durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel Schulen, Hochschulen, Grün-dungsinitiativen, Kommunen, Kammern, Verbände, Wirtschaftsministerien und Un-ternehmen aus ganz Deutschland. Die Teil-nehmenden bekommen bei den Veranstal-tungen einen ersten Eindruck davon, was es heißt, sich selbständig zu machen und sein eigener Chef oder seine eigene Chefi n zu sein.

2016 zählte die Gründerwoche Deutsch-land über 1.200 Partner, die über 2.000 Veranstaltungen mit insgesamt etwa 80.000 Teilnehmern organisiert hatten. Alle Ver-anstaltungstermine der diesjährigen Akti-onswoche sind im Veranstaltungskalender der Gründerwoche zu fi nden. Die Grün-derwoche Deutschland ist eine Aktion des Bundeswirtschaftsministeriums.

Kontakt: Jan Leyser, Tel. 0621/53824-84, [email protected]/veranstaltungen

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Handwerkskammerder Pfalz

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P2 HANDWERKSKAMMER DER PFALZ Donnerstag, 19. Oktober 2017 Deutsches Handwerksblatt Nr. 20

Zwei junge Damen beim Styling am Stand des Friseursalons Baier

Abschlusstraining des NationalteamsBERUFSWELTMEISTERSCHAFT: Nationalteam des Baugewerbes trainiert bei Stabila in Annweiler

Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes ist auf Einladung seines Sponsors STABILA Mess-geräte zum gemeinsamen WM-Abschlusstraining in Annweiler in Rheinland-Pfalz zusammengekom-men. Die sechs Teilnehmer in den fünf Wettbewerbsdisziplinen Mau-rer, Betonbauer, Fliesenleger, Stu-ckateur und Zimmerer nutzen die Trainingswoche, um die bekann-ten Aufgabenvorschläge und Trai-ningsaufgaben ein letztes Mal in der Wettbewerbszeit (22 Stunden) auf WM-Niveau auszuführen. Da-mit geht eine mehrmonatige inten-sive Vorbereitungszeit zu Ende. Es geht um den letzten Schliff vor dem Wettbewerb. In wenigen Tagen ist Abflug nach Abu Dhabi, wo die Be-rufsweltmeisterschaft WorldSkills 2017 vom 14. bis 19. Oktober 2017 stattfindet.

Das Nationalteam will die Er-folgsbilanz fortschreiben. Bei der letzten WorldSkills vor zwei Jah-ren in Sao Paulo (Brasilien) war das Team mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen sowie zwei Medail-lons for Excellence sehr erfolgreich.„Unsere jungen Leute sind die Bes-ten, die wir in Deutschland haben, und sie gehören natürlich jetzt schon Dank der dualen Ausbildung - die weltweit eine echte Marke ist - zu den Besten der Welt. Alle Teammitglieder wollen ganz nach oben, wollen Weltmeister werden. Es ist wie im Sport: wer antritt, will gewinnen, dafür wird gekämpft!“, so Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewen-stein, Präsident des Zentralverban-des des Deutschen Baugewerbes. „Das Team ist aber auch ein Bot-schafter des deutschen Baugewer-bes. Die Teammitglieder stehen sinnbildlich für die hohe Qualität und für die Attraktivität der Ausbil-dung in der Bauwirtschaft. Gerade durch die zunehmende Akademi-sierung unserer Gesellschaft, die durchaus politisch forciert wird, be-steht ein gravierender Unterschied in der gesellschaftlichen Wahrneh-mung im Hinblick auf die Wertig-keit einer beruflichen Ausbildung gegenüber einer akademischen.“

Das Nationalteam besteht aus den besten Nachwuchskräften im Bau-handwerk und tritt für Deutsch-land bei den internationalen Be-rufswettbewerben WorldSkills und EuroSkills an. Die Bestplatzierten der Deutschen Meisterschaft kom-men ins Team, wenn sie nicht älter als 22 Jahre alt sind. Jeder darf nur einmal bei einer WM bzw. EM mit-machen.

„Als mittelständisches Unter-nehmen und Hersteller hochwer-tiger Messwerkzeuge unterstützen wir schon seit vielen Jahren die WorldSkills. Es ist uns eine Her-zensangelegenheit, gerade junge Menschen in ihrer Ausbildung zu fördern. Die WorldSkills motiviert diese Menschen zu Höchstleistun-gen, indem sich die Besten der Bes-ten im internationalen Vergleich untereinander messen können. Auch hier gilt das Motto: „Dabei-sein ist alles“! Das erklärte der Ge-

Erträge mit jedem Auftrag steigern

Ende September fand in den Räumlichkeiten der Handwerks-kammer der Pfalz in Kaiserslautern der dritte rheinland-pfälzische Be-stattertag statt. Veranstalter war das Deutsche Institut für Bestattungs-kultur (DIB) gemeinsam mit dem Landesinnungsverband für das rheinland-pfälzische Bestattungs-gewerbe, Bestatterrheinland-pfalz. Franz-Josef Grundmann, Vorsit-zender der Bundesfachgruppe Be-statter und Brigitte Mannert, Prä-sidentin der Handwerkskammer, begrüßten die Gäste der Branche.

Inhaltlich bot der Bestattertag ein breites thematisches Spektrum mit mehreren Vorträgen, die Bestattern wertvolle Tipps und Ideen an die Hand geben, um sich in der Bran-che gut aufzustellen.

So referierte Erasmus A. Bau-meister aus Köln, Inhaber der Mar-keting-Agentur Erasmus A. Bau-meister, darüber, wie der Umsatz und Ertrag für jeden Bestattungs-auftrag gesteigert werden kann. Dazu erklärte er, wie Bestatter mit einfachen Mitteln ihre Rechnun-gen perfektionieren können. „Mit einer guten Rechnung können Umsatz und Ertrag gesteigert wer-den“, erklärte Baumeister. Bestatter

NEUSTADT: Das pfälzische Handwerk feierte den bundesweiten Tag des Handwerks auf dem Marktplatz

Vielfältiges Handwerk erfolgreich präsentiert

Kleine Besucher beim Feilen an den Schraubstöcken

Foto: HW

K / Thum

Der Tag des Handwerks fand dieses Jahr am 16. Septem-ber auf dem Markt- und Juliusplatz in Neustadt

statt. Die Kreishandwerkerschaft Südpfalz Deutsche Weinstraße prä-sentierte in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer der Pfalz bei guter Witterung das Handwerk in seiner ganzen Bandbreite und Vielfalt.

Zwischen 11 und 17 Uhr konn-ten die recht zahlreich erschiene-nen Besucher an den aufgebauten Ständen der einzelnen Innungen bei Mitmachaktionen ihr hand-werkliches Geschick unter Beweis stellen. Die Dachdecker forder-ten Jung und Alt beim Hauen von Schieferherzen und der Herstellung von Kupferrosen. Die Fachleute des Glaser-, Kfz- und Sanitär-Heizung-Klima-Handwerks ließen Interes-sierte unter anderem Glas schnei-den, Autoteile ausbeulen und die eigenen Namensinitialen aus Kup-ferrohr und Lötfittings anfertigen.

Am Stand der Fleischerinnung wurden die Geschmacksnerven der Besucher getestet, indem Ge-würze anhand ihres Aromas zu er-raten waren. Die Schreiner-Innung präsentierte die Programmierung und Anfertigung der Einzelteile eines Stiftehalters auf einer CNC-Maschine sowie die Herstellung eines Schlüsselanhängers in kleinen Arbeitsschritten. Die Buchbinder

boten die Möglichkeit, Papier zu marmorieren und ein kleines No-tizbüchlein zu binden, das mit nach Hause genommen werden konnte. Der „Heiße Draht“ der Elektri-ker gab Aufschluss über die eigene Feinmotorik und ob der Besucher wirklich mit ruhiger Hand arbeiten konnte. Auf der Tour durch den 18-Meter-Show-Truck der Firma Brilllux gewährte die Malerinnung die Möglichkeit, Farbe mit allen Sinnen zu erleben und für sich per-sönlich herauszufinden, ob die Ta-lente und Begabungen für eine Tä-tigkeit im Malerhandwerk reichen. Wer einen Knopf herstellen wollte, indem er einen Rohling mit Stoff überziehen musste, war bei der Raumausstatter-Innung richtig.

Die Besucher konnten sich an den Stationen Stempel für bewiese-nes handwerkliches Geschick abho-len. Wer genug Stempel auf seiner Karte hatte, nahm an Verlosungen teil, bei denen zwei I-Phones, zwei Reisegutscheine und zwei hochwer-tige Grills zu gewinnen waren.

Auf der Bühne gab es von 10 bis 22:30 Uhr ein buntes und abwechs-lungsreiches Programm. Nach ei-ner Einstimmung mit gedanklichen und musikalischen Impulsen vom Neustadter Stiftskirchenpfarrer Oliver Beckmann zusammen mit dem Sänger und Gitarristen Ben-jamin Penna wurde der Tag des Handwerks von Staatsminister Pro-

fessor Dr. Konrad Wolf vom Minis-terium für Wissenschaft, Weiter-bildung und Kultur in Rheinland-Pfalz, Kreishandwerksmeister Dirk Fischer und Hans-Georg Löffler, dem Oberbürgermeister der Stadt Neustadt an der Weinstraße, offi-ziell eröffnet. Die Arbeitsgemein-schaft „Jugend forscht“ an der Be-rufsbildenden Schule Neustadt, der Tanztreff Alex aus Neustadt und die Diamond Cheerleaders vom SC Neustadt Hambach demonstrierten ihr Können. Die Friseur-Innung zeigte drei Show Acts zusammen mit der Künstlerin Conchita 4711 aus Köln. Um 14:15 Uhr zeigten die beiden Kreishandwerksmeister Martin Eichhorn und Dirk Fischer sowie Joachim Holzer, Technolo-gieberater der Handwerkskammer, in einer Diskussionsrunde die ak-tuellen Herausforderungen für das Handwerk auf und legten dar, was Digitalisierung im Handwerk kon-kret bedeutet.

Am späten Nachmittag heizten die Bands Private Place und The Bombshells den Handwerkern und sonstigen Fans mit Livemusik kräf-tig ein. Die Fleischer-Innung Süd-liche Weinstraße Landau Germers-heim sorgte während der gesamten Veranstaltung mit Currywurst, Steaks, Bratwürsten und Pulled Pork bestens für das leibliche Wohl der Gäste. Das Handwerk konnte sich somit am Tag des Handwerks mit seinem gesamten Spektrum sehr erfolgreich präsentieren.

Hobelarbeiten am Tischlerstand

Beton- und Stahlbetonbauer Medin Murati beim World-Skills-Training

Ehrenauszeichnung für Firma Linn

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EHRUNG FÜR 25 JAHRE MITARBEIT

Für ihre Betriebstreue hat die Handwerkskammer der Pfalz Arbeitsjubilaren aus pfälzischen Handwerksbetrieben für 25 Jahre treue Dienste im pfälzischen Handwerk die Medaille in Silber und eine Urkunde verliehen:

André Keßler, Elektroinstallateur (Neuhofen),Thorsten Weil, Elektroin-stallateur (Ludwigshafen), Axel Obry, Elektrotechniker (Bischofsheim), Ma-

rian Schlohmann, Diplom-Kaufmann (Ludwigshafen), alle bei Klebs und Hartmann GmbH & Co. KG (Lud-wigshafen); Manfred Zinn, Elektro-installateur (Speyer), bei Elektro-Nist GmbH (Böhl-Iggelheim); Sandra Wilhelm, Kaufmännische Angestellte (Sembach), bei Karl Heinz Eicher e.K. (Otterbach); Stefanie Gasbarri, Friseu-rin (Frankenthal), bei Corinna Bengel (Frankenthal); Ali Ekber Polat, Monta-geleitung (Ludwigshafen), bei Eugen

Nachbauer Gerüstbau GmbH & Co. KG (Ludwigshafen); Christina Man-dery, Friseurin (Lug), bei Sabine Bor-ger (Annweiler); Erwin Christmann, Elektroinstallateurmeister (Mannwei-ler-Cölln), bei Elektro Krück GmbH (Grünstadt); Stefan Hauser, Maurer (Westheim), bei Thomas Hänlein Bauuntenehmen eK (Germersheim); Dagmar Persohn, Kaufmännische An-gestellte (Leimersheim), bei Nikolaus Mertzlufft Fensterbau (Germersheim).

KAISERSLAUTERN: Kollegialer Austausch und Information beim dritten rheinland-pfälzischen Bestattertag

erfüllen in ihrem Beruf viele unter-schiedliche Rollen, sie sind juristi-scher Berater, Vertrauter, Trauer-begleiter oder Eventmanager.

„Sie verkaufen eine hochwer-tige, individuelle Qualität“, so Baumeister, deshalb sei es wichtig, dass all diese Leistungen auch in der Rechnung dokumentiert sind. Um den Ertrag zu steigern sei es deshalb notwendig, auch kleinere Posten auf der Rechnung aufzufüh-

ren. Auch das Beratungsgespräch sollte auf die Rechnung als Posten, der null Euro kostet. So sieht der Kunde welche Gesamtleistungen er für sein Geld bekommen hat.

Im Anschluss erläuterte Dominic Honnert von Bestatterrheinland-pfalz die Bedeutung von betriebli-chem Arbeitsschutz in Bestattungs-unternehmen. Für Mitglieder von Bestatterrheinland-pfalz besteht die Möglichkeit, Honnert als betriebs-technischen Berater und Fachkraft für Arbeitssicherheit zu buchen und sich Unterstützung für eine Gefährdungsanalyse zu holen.

Auszeichnungen für Betriebe

Im Rahmen der Veranstaltung er-hielten die Betriebe Bestattungen Linn und Fenster Klotz für ihre Teilnahme bei qih – Qualität im Handwerk Ehrenauszeichnungen für ihre Bewertungen durch ihre Kunden. Der Bestattertag wurde von mehreren Ausstellern begleitet, die im Rahmen der Veranstaltung ihre Produkte und Dienstleistun-gen für die Bestattungsbranche vorstellten. So hatten Aussteller und Bestatter die Möglichkeit, neue Kontakte und Geschäftsbeziehun-gen zu knüpfen.

schäftsführer der STABILA Mess-geräte, Dr. Ulrich Dähne, anläss-lich des WM-Abschlusstrainings. STABILA unterstützt den Wettbe-werb WorldSkills und ist Sponsor des Nationalteams des Deutschen Baugewerbes. Die Berufsweltmeis-terschaft „WorldSkills 2017“ findet vom 14. bis 19. Oktober in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabi-schen Emiraten statt. Über 1.300 Teilnehmer aus 70 Ländern und Regionen weltweit werden erwar-tet, die in 51 verschiedenen Wett-bewerbskategorien gegeneinander antreten. Präzision und Genauig-keit sowie Nervenstärke und Kon-zentration entscheiden über Gold, Silber und Bronze. 42 deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über WorldSkills Germany gemeldet und in 37 Berufen starten. Dazu gehören die sechs Mitglieder aus dem Nationalteam des Deut-schen Baugewerbes.