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Bezirksamt Spandau Akonsplan spandau inklusiv 2018

Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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Bezirksamt Spandau

Aktionsplan spandau inklusiv2018

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INHALT Seite

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Der Aktionsplan spandau inklusiv 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Handlungsfeld 1: Personal, Finanzen, zentrale Aufgaben, Schule und Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Handlungsfeld 2: Wirtschaftsförderung, Soziales, Weiterbildung und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Handlungsfeld 3: Bürgerdienste, Ordnung und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Handlungsfeld 4: Facility Management, Umwelt- und Naturschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Handlungsfeld 5: Bauen, Planen und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Handlungsfeld 6: Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

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Grußwort des Bezirksbürgermeisters Helmut Kleebank

Liebe Spandauerinnen und Spandauer, werte Lesende,

Sie halten den neuen mitt lerweile fünf-ten Akti onsplan in Ihren Händen. Dies bedeutet, dass das Projekt spandau inklusiv bereits ins sechste Jahr geht. Ich bin sehr stolz, dass das Projekt nicht nur erfolgreich sondern auch langfristi g und nachhalti g angelegt ist. Wir sind auf einem guten Weg, den Transfor-mati onsprozess zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventi on im Bezirksamt Spandau umzusetzen.

Begonnen hat das Projekt im Jahr 2013, damals mit 54 Akti onen. Im neuen Akti onsplan sind nunmehr 120 Akti onen zur Umsetzung festgelegt. Diese inhaltliche Steigerung ist mehr als bemerkens-wert. Es zeigt, dass steti g und immer intensiver an der Verbesse-rung der Lebensbedingungen und der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen gearbeitet wird um entscheidende Vorausset-zungen hierfür zu schaff en.

Folgende Maßnahmen sollen im kommenden Jahr u. a. realisiert werden:

• in der Abteilung von Bezirksbürgermeister Kleebank wurden Mitt el in den Haushalt eingestellt und stehen nunmehr für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verfügung,

• in der Abteilung von Bezirksstadtrat Hanke wird der Zugang zum Goti schen Haus, in der sich die Tourismusinformati on befi ndet barrierefrei zugänglich gemacht

• in der Abteilung von Bezirksstadtrat Machulik werden Erläute-rungen zum Antrag auf einen Wohnberechti gungsschein in Leich-te Sprache übersetzt,

• in der Abteilung von Bezirksstadtrat Otti wird das erste barriere-freie Leitsystem in einem Berliner Rathaus geschaff en,

• in der Abteilung von Bezirksstadtrat Bewig wird die erste barrie-refreie Bushaltestelle in Berlin errichtet,

• in der Abteilung von Frau Lehmann (Senatsverwaltung) und Frau Thiel-Blankenburg (SIBUZ) wird im Bereich Schule das entwickel-te Modell der schulischen Kompetenzteams in seiner Wirksam-keit zur Beförderung von Inklusion weiter erprobt und bei positi -ven Erfahrungen auf weitere Spandauer Schulen übertragen.

Dies sind nur einige Beispiele für Maßnahmen. Sie zeigen aber, wie wichti g und sinnvoll aber auch entscheidend lebensverbessernd sich diese für Menschen mit Behinderungen auswirken.

Das alles ist nur möglich, weil spandau inklusiv neben einer kom-petenten und erfahrenen Projektleitung von vielen hochengagier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen wird.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gesamten Bezirksamt tragen das Projekt

Als Multi plikatorinnen und Multi plikatoren in allen Abteilungen des Bezirksamtes sorgen die Mitarbeitenden mit ihren Ideen und mit ihrem Handeln dafür, dass Barrieren abgebaut und zunehmend gleichwerti ge Lebensbedingungen für beeinträchti gte und nicht be-einträchti gte Menschen geschaff en werden.

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Für dieses Engagement bin ich sehr dankbar! Mit spandau inklusiv setzen wir nicht nur geltendes Recht um. Vielmehr machen wir unse-rem Bezirk und unser Land menschlicher und lebenswerter für alle.

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen auch für den kommenden Akti onszeitraum viel Kraft und Erfolg.

Mit den besten Grüßen

Ihr Spandauer BürgermeisterHelmut Kleebank

Liebe Spandauerinnen und Spandauer,

spandau inklusiv hatt e es im vergangenen Jahr wieder einmal in sich: Nie zuvor hatt en wir uns so viel vorgenommen. Das Ergebnis ist mehr als vorzeigbar. Aufmerksame Leserinnen und Leser mögen sich fragen, wie aus ursprünglich 100 Vorhaben am Ende 109 er-folgreiche Akti onen werden konnten. Das liegt daran, dass wir neue Ideen stets so schnell wie möglich – manchmal auch zwischen zwei Akti onsplänen – umsetzen.

„Das klingt nach Selbstlob“, könnte man argwöhnen. Fakt ist: Mit spandau inklusiv leisten wir einen steti g wachsenden Beitrag für gleichberechti gte Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung. Die Entwicklung von spandau inklusiv ist umso be-merkenswerter, als sie gegen den politi schen Trend verläuft , wo-nach die Interessen von Menschen mit Beeinträchti gungen aktuell kaum Berücksichti gung fi nden:

Erfolgreich gegen den Trend

Ob Berliner Toilett enkonzept oder neues Mobilitätsgesetz: Selbst bei wichti gen politi schen Vorhaben kann die Beteiligung von Men-schen mit Beeinträchti gungen zurzeit leider nur als „mangelhaft “ bezeichnet werden: Beteiligung wird entweder versäumt und muss erst erstritt en werden. Wenn eine „Beteiligung“ stattf indet, sind die Verfahren häufi g nicht barrierefrei und die Beteiligungsfristen in der Regel zu knapp. Es ist den Menschen nicht zu verdenken, wenn sie zunehmend von der Politi k entt äuscht sind.

spandau inklusiv ist mehr als nur ein Fingerzeig, dass es auch anders geht:

Als politi sche Entscheidungsträger unterstützen die Stadträdte spandau inklusiv gemeinsam und unabhängig von ihrer Parteizu-gehörigkeit. In der Politi k ist dies keine Selbstverständlichkeit und verdient daher Anerkennung.

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Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen des Bezirksamtes en-gagieren sich weit über das erwartbare Maß hinaus und erfüllen spandau inklusiv mit Leben. Zusammen mit der Projektleitung gelingt es ihnen immer wieder aufs Neue, bestehende Barrieren abzubauen.

Bürgerbeteiligung ist uns wichti g

An der Entwicklung um Umsetzung von Akti onen sind die Mitglie-der des Bezirksbeirates für Menschen mit Behinderung unmitt elbar beteiligt. Der Grundsatz aus der Selbsthilfebewegung „Nichts über uns ohne uns!“ ist bei spandau inklusiv fest verankert.

Die Bürgerbeteiligung wollen wir weiter ausdehnen und dazu ein Konzept erarbeiten. Bürgerinnen und Bürger sollen mit uns in Gespräch kommen und ihre Bedarfe melden können. Aus diesen Bedarfen wollen wir neue Akti onen entwickeln.

Ihnen allen, die Sie bereits zu den Unterstützerinnen und Unter-stützern von spandau inklusiv gehören: ein großes Dankeschön! Allen neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die sich uns an-schließen: ein herzliches Willkommen!

Sargon LangBezirksbeauft ragter für Senioren und Menschen mit Behinderung

Der Akti onsplan spandau inklusiv 2018

Sargon LangBezirksbeauft ragter für Senioren und Menschen mit Behinderung

Mit dem Akti onsplan spandau inklusiv 2018 liegt der fünft e Ak-ti onsplan des Projekts spandau inklusiv vor. Er beschreibt die Schritt e, die die Bezirksverwaltung Spandau im laufenden Jahr unternimmt auf ihrem Weg zu einem inklusiven Spandau. Spandau soll inklusiv sein – das ist das Ziel des Projekts. Alle Bürgerinnen und Bürger Spandaus und damit auch alle Bürger/-innen mit Be-einträchti gungen – 14% der Spandauer Bürger/-innen haben eine anerkannte Behinderung bei einem Behinderungsgrad von über 50% – sollen die gleichen Möglichkeiten haben, voll, wirksam und gleichberechti gt an der Gesellschaft teilzuhaben.

Die Vision einer inklusiven Gesellschaft ist beschrieben in der UN-Konventi on über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK). Die unter Beteiligung von Menschen mit Behinderun-gen erarbeitete Konventi on wurde 2009 von der Bundesregierung unterzeichnet. Damit ist sie unmitt elbar anzuwendendes Bundes-recht und auch für die Bundesländer und Kommunen verbindlich. In Spandau hat die Bezirksverordnetenversammlung im März 2012 das Bezirksamt zur kommunalen Umsetzung der UN-BRK aufgefor-dert. Die Umsetzung erfolgt maßgeblich im Projekt spandau inklusiv.

Mit gezielten Maßnahmen sollen die Dienstleistungen des Bezirk-samts perspekti visch für alle Bürger/-innen in gleichem Maß zu-gänglich und qualitati v hochwerti g sein. Durch den Nichtbau und Abbau von Barrieren in der Verwaltung und im Bezirk sollen gleiche Zugangschancen für alle eröff net und der Vielfalt im Bezirk mehr und mehr Raum gegeben werden. Der Akti onsplan beschreibt, wel-

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che Schritte die Bezirksverwaltung Spandau 2018 im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und Ihres Einflussbereiches unternimmt, um diesen Zielen näher zu kommen.

Wie funktioniert spandau inklusiv?

Im Projekt spandau inklusiv unterstützten die Projektleitungen Gesa Ebeling und Jörg Markowski seit 2013 die Bezirksverwaltung Spandaus dabei, die UN-BRK umzusetzen.1 Die Umsetzung erfolgt gemäß dem Konzept, das die Projektleitung in Abstimmung mit dem Spandauer Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung und dem Spandauer Beirat für Menschen mit Be-hinderung erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt hat.

• Ausgewählte Mitarbeiter/-innen aller Abteilungen des Bezirk-samts wurden und werden zu Multiplikator/-innen geschult. Sie sind in den Abteilungen Ansprechpartner/-innen für ihre Kolleg/-innen zu Fragen der vollen, wirksamen und gleichberech-tigten Teilhabe auch für Bürger/-innen mit Beeinträchtigungen und sorgen dafür, dass deren Belange perspektivisch in allen Planungs- und Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden (disability-mainstreaming). Aktuell gibt es im Bezirksamt 30 Multiplikator/-innen.

• Die Mulitplikator/-innen erarbeiten jährlich bedarfs- und res-sourcenorientiert Aktionspläne für ihre Abteilungen. Damit sie verbindlich sind, werden sie mit den Stadträten und dem Bezirks-bürgermeister abgestimmt und im Aktionsplan spandau inklusiv zusammengeführt. Dieser Aktionsplan wird im Verlauf eines Jahres umgesetzt. Die Auswertung des Aktionsplans am Ende des Jahres ist die Grundlage für die Erarbeitung des neuen Aktions-plans. Nun liegt der fünfte Aktionsplan vor. Das besondere an den Spandauer Aktionsplänen ist, dass sie sehr genau beschrei-ben, wer was bis wann mit welchem Ziel tut.

• Projektleitung und Multiplikator/-innen arbeiten eng mit dem Spandauer Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung und dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderung zusammen. Dadurch ist gesichert, dass die Pers-pektive von Expert/-innen in eigener Sache berücksichtigt ist und Bürger/-innen mit Beeinträchtigungen am Prozess maßgeblich beteiligt sind.2

1 Die Unterstützung erfolgte von 2013 bis 2017 im Rahmen der Tätigkeit der Projektleitungen für die Evangelisches Johannesstift Behindertenhilfe gGmbH, seit Mai 2017 im Rahmen der EbelingMarkowski GbR

2 Genauere Informationen zum Konzept des Projekts und zum bisherigen Verlauf können Sie in den Projektberichten aus den Jahren 2013/2014, 2015 , 2016 und in den Aktionsplänen 2015, 2016, 2017 nachlesen.

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EbelingMarkowski GbR / spandau inklusiv / Darstellung Projektkreislauf

spandau inklusiv / Projektkreislauf

- Bedarfs- und Ressourcen

Analyse

Ziele und Maßnahmen entwickeln

Ziele und Maßnahmen abstimmen

Maßnahmen umsetzen

Evaluation

Der Beirat für Menschen mit Behinderung, die Mulitplikator/-innen und Stadträte, der Beauftragte für Menschen mit Behinderung und die Projektleitung erheben Bedarfe und analysieren Ressourcen.

Aus den Bedarfen werden mit den vorhandenen Ressourcen Maßnahmen entwickelt. Der Aktionsplan für das Jahr entsteht.

Der Aktionsplan wird mit den Stadträten und dem Bürgermeister abgestimmt und von ihnen freigegeben.

Die Abteilungen setzten die Maßnahmen aus dem Aktionsplan um.

Am Ende des Jahres werden alle Maßnahmen ausgewertet. Im Projektbericht werden die Ergebnisse dargestellt.

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Der Akti onsplan spandau inklusiv 2018

Der mit den Multi plikator/-innen erarbeitete und mit den Stadträ-ten abgesti mmte Akti onsplan beschreibt 137 Akti onen. 17 Akti onen erscheinen als Vernetzungsthemen in jeweils zwei Abteilungen. Entsprechend sind es übergreifend insgesamt 120 Akti onen, die sich das Bezirksamt für 2018 vorgenommen hat. Zum Teil werden Akti onen aus vorgängigen Akti onsplänen fortgeschrieben, zum Teil wurden bedarfs- und ressourcenorienti ert neue Akti onen entwi-ckelt. In die Entwicklung des Akti onsplans wurden sowohl die vom Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderung benannten Be-darfe eingearbeitet wie auch die Bedarfe, die sich aus den bundes-, landes- und kommunalpoliti schen Entwicklungen ergeben.

Wir hoff en, dass wir die vielfälti gen Akti onen so erfolgreich wie in den vergangenen Jahren umsetzen können, damit keine zusätzli-chen Barrieren in Spandau entstehen, bestehende bauliche, kom-munikati ve und mentale Barrieren fallen und in einem weiteren Schritt die in der UN-BRK verbrieft en Rechte für Menschen mit Behinderung Wirklichkeit werden.

Die Akti onen sind in den Handlungsfeldern dargestellt, die den Res-sorts der fünf Abteilungen der Spandauer Bezirksverwaltung ent-sprechen. Ein eigenes Handlungsfeld bildet der im Verantwortungs-bereich des Berliner Senats liegende Bereich Schule.

Handlungsfeld 1: Personal, finanzen, zentrale Aufgaben, schule und sport

Handlungsfeld 2: Wirtschaft sförderung, soziales, Weiterbildung und Kultur

Handlungsfeld 3: Bürgerdienste, Ordnung und Jugend

Handlungsfeld 4: facility Management, umwelt- und Naturschutz

Handlungsfeld 5: Bauen, Planen und gesundheit

Handlungsfeld 6: schule

Im Folgenden werden nach einer Beschreibung des jeweiligen Hand-lungsfeldes die Akti onen in einem Überblick kurz benannt. Ausführ-licher dargestellt sind die strategischen Akti onen dann mit Ziel- und Messgrößen in den handlungsfeldbezogenen Akti onsplänen. Diese sind erarbeitet in Form der für das Projekt angepassten Balanced-Scorecard. In ihnen fi ndet sich auch ein Verweis auf die für die Akti -on wichti gen Arti kel der UN-BRK.

Ausblick

Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im Oktober 2018 die Endaus-wertung. Diese bildet die Grundlage für die Erarbeitung des Akti -onsplans 2019, dem übernächsten Schritt auf dem Weg zu einem inklusiven Spandau.

Gesa Ebeling Jörg MarkowskiProjektleitung spandau inklusivEbelingMarkowski GbR

Gesa Ebeling Jörg MarkowskiGesa Ebeling Jörg MarkowskiGesa Ebeling Jörg Markowski

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Das ist wichtig:

• Die Maßnahmen zur Realisierung der gleichberechtigten Teilhabe für alle Bürger/-innen sind im Bezirk Spandau finanziert gemäß Artikel 4 UN-BRK

• Die Mitarbeiter/-innen der Verwaltung lernen etwas über Menschen mit Behinderungen und ihre Rechte gemäß Artikel 8 UN-BRK

• Die Gebäude des Bezirksamts und seine Informationen sind für alle zugänglich gemäß Artikel 9 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung haben dieselben Bildungsmöglichkeiten wie alle gemäß Artikel 24 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung haben die gleichen Möglichkeiten, am kulturellen Leben (Theater, Museum, Bücherei) des Bezirks und an bezirklich organisierten Erholungs-, Frei-zeit- und Sportangeboten teilzuhaben gemäß Artikel 30

HAnDlungsfelD 1Personal, finanzen, zentrale Aufgaben, schule und sport

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Das machen wir:

• Die Idee, dass Inklusionsmaßnahmen bei der Haushaltsplanung verpflichtend berücksichtigt werden, wird weitergegeben in der Berliner Verwaltung

• Das Projekt spandau inklusiv wird mit der Haushaltsplanung ver-zahnt

• Maßnahmen die Geld kosten, sollen im Haushalt geplant werden

• Das Projekt spandau inklusiv soll im Bezirksamt noch besser ab-gestimmt werden, die Leitungen und die Nachwuchskräfte sollen noch besser Bescheid wissen über das Projekt

• Die Arbeit der Multiplikator/-innen soll mehr Anerkennung finden

• Neuen Mitarbeiter/-innen wird das Projekt spandau inklusiv in der Willkommensmappe vorgestellt

• Die Beteiligung des Spandauer Beirats für Menschen mit Behin-derung im Projekt spandau inklusiv wird an die neue Zeitplanung angepasst

• Die Internet- und Intranetseite des Bezirksbeauftragten für Senior/-innen und Menschen mit Behinderung wird komplett überarbeitet und viele Informationen werden abrufbar sein

• Der Bezirksbeauftragte für Senior/-innen und Menschen mit Behin-derung wird bei Abstimmungsfragen zum Thema Bauen frühzeitig beteiligt.

• Der Bezirksbeauftragte für Senior/-innen und Menschen mit Behin-derung und der Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderung werden beteiligt bei der Aufstellung von Sitzbänken, der Ortsbe-stimmung von Bordsteinabsenkungen und Querungen, bei der Abstimmung zu Prioritäten

• Die Finanzierung der online-Befragung zur Wirksamkeit des Pro-jekts spandau inklusiv im Bezirksamt wird geklärt

• Den Personalverantwortlichen und den Nachwuchsführungskräften wird das Projekt spandau inklusiv ausführlich vorgestellt

• Das Projekt spandau inklusiv wird auf dem Tag des Personals vor-gestellt.

• Vier erfolgreiche Aktionen des Projektes spandau inklusiv werden in der Presse veröffentlicht

• Für Mitarbeiter/-innen wird eine Fortbildung zum Erstellen von barrierefreien Dokumenten angeboten

• Vom Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinde-rung werden 3 barrierearme Veranstaltungen durchgeführt

• Die Zugänglichkeit von Dienstgebäuden und Bibliotheken wird über Piktogramme im Internet besser dargestellt

• Im Rathaus werden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz und dem bezirklichen Beirat für Menschen mit Behinderung zusätzliche Stufen markiert

• Der Erhalt von barrierefreien Toiletten in Spandau und in Berlin wird vom Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung unterstützt und gestärkt

• Ein/e Behördenlotsin, die auch Gebärdendolmetscher/-in, ist wird eingestellt

• Der Bezirksbeauftragte für Senioren und Menschen mit Behinde-rung will dazu beitragen, dass es mehr barrierefreie Haltestellen in Spandau gibt

• Die großen Wohnungsbaugesellschaften sollen angeschrieben wer-den, wenn ein Bedarf, der nicht gedeckt ist bekannt wird

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Finanzierung von Inklusions-maßnahmen analog Gender Budgeti ng

Disability-Budgeti ng Sinnhaft igkeit des Vorhaben ist geprüft und Unterstützer/-innen sind ermitt elt, abhängig vom Ergebnis liegt Strategie für die Umsetzung vor

Abhängig von den Ergebnissen 2018

Themati sierung in der Konferenz der Beauft ragten für Menschen mit Behinderung und ggf. in der AG Menschen mit Behinderung der Senatsverwaltung für Finanzen

2 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind im Haushalt verankert

Anzahl der über den Haushalt fi nanzierte Inklusionsmaßnahmen

Netzwerktreff en und bilaterale Treff en haben statt gefunden.

x Finanzierte Maß-nahmen

x Finanzierte Maßnahmen; Budgeti erung inklusionsrelevan-ter Maßnahmen im Haushalt 2021

Netzwerktreff en der Multi plikator/-innen und Haushaltssachbearbeiter/-innen im 2. Quartal zur Informati on über das Verfahren; bilaterale Treff en der Haushaltssachbearbeiter/-innen und Multi plikator/-innen im 3. Quartal

3 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind im Haushalt verankert

Jährliche Nutzung des Finanzie-rungskonzepts bei der Haushalts-aufstellung.

Abgesti mmtes Finanzierungskonzept incl. Finanzmonitoring liegt vor.

Übernahme des Konzepts in den Regelablauf

Evaluierung des Konzepts

Finanzierungskonzept spandau inklusiv incl. Finanz-monitoring wird erarbeitet, dargestellt und abge-sti mmt

4 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhalti g fortgesetzt und wei-terentwickelt

Klare Darstellung der Entschei-dungswege im Bezirksamt

Abgesti mmtes Konzept zum Verfahren der Mit-zeichnung ist über BA Beschluss konsenti ert

Übernahme des Konzepts in den Regelablauf

Evaluati on des Konzepts

Erarbeitung und Absti mmung eines konkreti sierten Verfahrens zur Absti mmung von Maßnahmen und ihrer Realisierung zwischen Multi plikator/-innen und Dienstvorgesetzten über BA Beschluss

5 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhalti g fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl der Maßnahmen zur Wert-schätzung der Multi plikator/-innen

Maßnahmen zur Wertschätzung der Multi plikator/-innentäti gkeit sind entwickelt und überprüft .

x Realisierte Maß-nahmen

Evaluati on der Maßnahmen

Entwicklung und Absti mmung von Maßnahmen zur Wertschätzung der Multi plikator/-innentäti gkeit

6 Arti kel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementi ertes Disability-Mainstreaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweis-lich berücksichti gt ist

Realisierung des Multi plikator/-innenkonzepts; 1 zusätzliche/-r Multi plikator/-in für den Bereich Schulorganisati on.

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplan

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplans

Gewinnung eines/einer zusätzlichen Multi plikator/-in für den Fachbereich Schulorganisati on

7 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhalti g fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl eingebundener Leitungs-kräft e

Informati onsveranstaltung hat statt gefunden Abhängig vom Ergebnis 2018

Informati on der LuV-/Se-/Personalverantwortlichen zu ihrer Einbindung in die Prozesse von spandau inklusiv in der Leitungsrunde

8 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhalti g fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl informierter Führungsnach-wuchskräft e

Informati onsveranstaltung hat statt gefunden Abhängig vom Ergebnis 2018

Informati on des Führungskräft enachwuchs im Kon-text der Veranstaltung Kompetenz plus.

9 Arti kel 8 – Bewusstseins-bildung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Alle neuen Mitarbeiter/-innen sind informiert

Absti mmung des Entwurfs zur Darstellung von spandau inklusiv in der Willkommensmappe und Realisierung

Die Projektdarstellung wird ergänzt um den Hinweis auf den Bezirksbeauft ragten für Senioren und Men-schen mit Behinderung ; wird abgesti mmt und in den Willkommensmappen veröff entlicht

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Finanzierung von Inklusions-maßnahmen analog Gender Budgeting

Disability-Budgeting Sinnhaftigkeit des Vorhaben ist geprüft und Unterstützer/-innen sind ermittelt, abhängig vom Ergebnis liegt Strategie für die Umsetzung vor

Abhängig von den Ergebnissen 2018

Thematisierung in der Konferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderung und ggf. in der AG Menschen mit Behinderung der Senatsverwaltung für Finanzen

2 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind im Haushalt verankert

Anzahl der über den Haushalt finanzierte Inklusionsmaßnahmen

Netzwerktreffen und bilaterale Treffen haben stattgefunden.

x Finanzierte Maß-nahmen

x Finanzierte Maßnahmen; Budgetierung inklusionsrelevan-ter Maßnahmen im Haushalt 2021

Netzwerktreffen der Multiplikator/-innen und Haushaltssachbearbeiter/-innen im 2. Quartal zur Information über das Verfahren; bilaterale Treffen der Haushaltssachbearbeiter/-innen und Multiplikator/-innen im 3. Quartal

3 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind im Haushalt verankert

Jährliche Nutzung des Finanzie-rungskonzepts bei der Haushalts-aufstellung.

Abgestimmtes Finanzierungskonzept incl. Finanzmonitoring liegt vor.

Übernahme des Konzepts in den Regelablauf

Evaluierung des Konzepts

Finanzierungskonzept spandau inklusiv incl. Finanz-monitoring wird erarbeitet, dargestellt und abge-stimmt

4 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhaltig fortgesetzt und wei-terentwickelt

Klare Darstellung der Entschei-dungswege im Bezirksamt

Abgestimmtes Konzept zum Verfahren der Mit-zeichnung ist über BA Beschluss konsentiert

Übernahme des Konzepts in den Regelablauf

Evaluation des Konzepts

Erarbeitung und Abstimmung eines konkretisierten Verfahrens zur Abstimmung von Maßnahmen und ihrer Realisierung zwischen Multiplikator/-innen und Dienstvorgesetzten über BA Beschluss

5 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhaltig fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl der Maßnahmen zur Wert-schätzung der Multiplikator/-innen

Maßnahmen zur Wertschätzung der Multiplikator/-innentätigkeit sind entwickelt und überprüft.

x Realisierte Maß-nahmen

Evaluation der Maßnahmen

Entwicklung und Abstimmung von Maßnahmen zur Wertschätzung der Multiplikator/-innentätigkeit

6 Artikel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementiertes Disability-Mainstreaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweis-lich berücksichtigt ist

Realisierung des Multiplikator/-innenkonzepts; 1 zusätzliche/-r Multiplikator/-in für den Bereich Schulorganisation.

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplan

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplans

Gewinnung eines/einer zusätzlichen Multiplikator/-in für den Fachbereich Schulorganisation

7 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhaltig fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl eingebundener Leitungs-kräfte

Informationsveranstaltung hat stattgefunden Abhängig vom Ergebnis 2018

Information der LuV-/Se-/Personalverantwortlichen zu ihrer Einbindung in die Prozesse von spandau inklusiv in der Leitungsrunde

8 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Projekt spandau inklusiv wird nachhaltig fortgesetzt und wei-terentwickelt

Anzahl informierter Führungsnach-wuchskräfte

Informationsveranstaltung hat stattgefunden Abhängig vom Ergebnis 2018

Information des Führungskräftenachwuchs im Kon-text der Veranstaltung Kompetenz plus.

9 Artikel 8 – Bewusstseins-bildung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Alle neuen Mitarbeiter/-innen sind informiert

Abstimmung des Entwurfs zur Darstellung von spandau inklusiv in der Willkommensmappe und Realisierung

Die Projektdarstellung wird ergänzt um den Hinweis auf den Bezirksbeauftragten für Senioren und Men-schen mit Behinderung ; wird abgestimmt und in den Willkommensmappen veröffentlicht

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

10 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementi ertes Disability-Mainstreaming im BA

Anzahl der informierten Mitarbeiter/-innen

Informati onveranstaltung zum Projekt am Tag des Personals hat statt gefunden

Informati onen zum Projekt am Tag des Perso-nals

Infoveranstaltung im Rahmen des im 2-Jahresrhyth-mus stattf indenden Tag des Personals

11 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementi ertes Disability-Mainstreaming im BA

Anzahl der Befragungen Durchführung der online-Befragung hat, vorbe-haltlich der Finanzierung, statt gefunden

Ableitung der Ergebnisse

Durchführung der online-Befragung zum Projekt in Kooperati on mit der TU Berlin vorbehaltlich der Finanzierung

12 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Projekt spandau inklusiv wird nachhalti g fortgesetzt und wei-terentwickelt

Aktualität der Website des Bezirks-beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

Die überarbeitete Website ist online Aktualisierung der Website

Aktualisierung der Website

Realisierung der erarbeiteten Struktur der Website des Spandauer Beauft ragten für Senioren und Men-schen mit Behinderung

13 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Alle Mitarbeiter/-innen sind zu themenbezogenen Fortbildungsan-geboten informiert

Fortbildungsangebote sind mit der Seite des Beauft ragten verlinkt

Verlinkung der Fortbildungsangebote zum Thema mit der Internetseite des Beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

14 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Anzahl der praxisorienti erten Inhouse-Fortbildungen

Bedarfsabfrage ist durchgeführt Abhängig von Ergebnis 2018

Bedarfsabfrage zur Durchführung einer praxisbezoge-nen Inhouse-Fortbildung

15 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Gestärkte Bürger/-innenbeteili-gung

Anzahl der Prozesse mit direkter Beteiligung des Spandauer Beirats für Menschen mit Behinderung

Konzept ist angepasst und realisiert Konzept ist evalu-iert

Abhängig vom Evaluati onser-gebnis

Konzept zur Beteiligung des Spandauer Beirats von Menschen mit Behinderungen wird zeitlich angepasst und realisiert

16 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Gestärkte Bürger/-innenbeteili-gung

Konzept Entwickeltes und abgesti mmtes Format liegt vor Erprobung des Formats

Abhängig vom Ergebnis 2019

Format für mehr Bürger/-innenbeteiligung (Online-Beteiligung/ Beteiligungstag) bei der Entwicklung des Akti onsplans wird entwickelt und abgesti mmt

17 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementi ertes Disability-Mainstreaming im BA

Intranetauft ritt des Projekts Intranetauft ritt zum Projekt ist erarbeitet Intranetauft ritt ist auf der Website des Beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

aktualisierter Intranetauft ritt

Erarbeitung des Intranetauft ritt s zum Projekt spandau inklusiv

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15

un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

10 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementiertes Disability-Mainstreaming im BA

Anzahl der informierten Mitarbeiter/-innen

Informationveranstaltung zum Projekt am Tag des Personals hat stattgefunden

Informationen zum Projekt am Tag des Perso-nals

Infoveranstaltung im Rahmen des im 2-Jahresrhyth-mus stattfindenden Tag des Personals

11 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementiertes Disability-Mainstreaming im BA

Anzahl der Befragungen Durchführung der online-Befragung hat, vorbe-haltlich der Finanzierung, stattgefunden

Ableitung der Ergebnisse

Durchführung der online-Befragung zum Projekt in Kooperation mit der TU Berlin vorbehaltlich der Finanzierung

12 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Projekt spandau inklusiv wird nachhaltig fortgesetzt und wei-terentwickelt

Aktualität der Website des Bezirks-beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

Die überarbeitete Website ist online Aktualisierung der Website

Aktualisierung der Website

Realisierung der erarbeiteten Struktur der Website des Spandauer Beauftragten für Senioren und Men-schen mit Behinderung

13 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Alle Mitarbeiter/-innen sind zu themenbezogenen Fortbildungsan-geboten informiert

Fortbildungsangebote sind mit der Seite des Beauftragten verlinkt

Verlinkung der Fortbildungsangebote zum Thema mit der Internetseite des Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

14 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Sensibilisierung der Mitarbeiter/-innen

Anzahl der praxisorientierten Inhouse-Fortbildungen

Bedarfsabfrage ist durchgeführt Abhängig von Ergebnis 2018

Bedarfsabfrage zur Durchführung einer praxisbezoge-nen Inhouse-Fortbildung

15 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Gestärkte Bürger/-innenbeteili-gung

Anzahl der Prozesse mit direkter Beteiligung des Spandauer Beirats für Menschen mit Behinderung

Konzept ist angepasst und realisiert Konzept ist evalu-iert

Abhängig vom Evaluationser-gebnis

Konzept zur Beteiligung des Spandauer Beirats von Menschen mit Behinderungen wird zeitlich angepasst und realisiert

16 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Gestärkte Bürger/-innenbeteili-gung

Konzept Entwickeltes und abgestimmtes Format liegt vor Erprobung des Formats

Abhängig vom Ergebnis 2019

Format für mehr Bürger/-innenbeteiligung (Online-Beteiligung/ Beteiligungstag) bei der Entwicklung des Aktionsplans wird entwickelt und abgestimmt

17 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementiertes Disability-Mainstreaming im BA

Intranetauftritt des Projekts Intranetauftritt zum Projekt ist erarbeitet Intranetauftritt ist auf der Website des Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

aktualisierter Intranetauftritt

Erarbeitung des Intranetauftritts zum Projekt spandau inklusiv

Page 16: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

16

un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

18 Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Barrierefreie Informati on für alle Aktuelle Linksammlung zum Thema auf der Website des Spandauer Beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

Linkliste ist erstellt. Sti chwortverzeichnis ist erweitert

1 x jährlich Aktuali-sierung

1 x jährlich Aktu-alisierung

Linkliste Barrierefreiheit erstellen und Sti chwortver-zeichnis erweitern

19 Arti kel 8- Bewusstseinsbil-dung

Bürger/-innenbeteiligung Anzahl der Pressemitt eilungen zum Projekt

4 Pressemitt eilungen zum Projekt/ erfolgreichen Akti onen sind verfasst

x Pressemitt eilun-gen

Auswahl von 4 erfolgreichen Akti onen und Darstel-lung in Pressemitt eilungen

20 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierearmer Internet- und Intranetauft ritt

Anzahl der erfüllten Anforderungen an Webaccessability

x Anforderungen sind realisiert x + x Anforderun-gen sind realisiert

Beteiligung an bezirksübergreifenden Treff en zum barrierefreien Umbau des Webauft ritt s

21 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dokumente Anzahl der barrierefreien Doku-mente

1 Fortbildung der Intranet- und Internetredakteur/-innen

1 Fortbildung der Intra- und Interne-tredakteur/innen und x barrierefreie Dokumente

1 Fortbildung der Intra- und Internetredak-teur/innen und x barrierefreie Dokumente

Durchführung einer Inhouse-Fortbildung zum Thema „Erstellung barrierefreier Dokumente“

22 Arti kel 9 - Zugänglichkeit Informati onen zu Barrierefrei-heit (Vernetzungsthema)

Anzahl der mit Signets Barrierefrei-heit erfassten und dargestellten Dienstgebäude

Informati on im Internet zur Zugänglichkeit der Bibliotheken

Festlegung der darzustellenden Dienstgebäude für 2019 (Priorisierung)

Darstellung der Zugänglichkeit der Dienstgebäude Bibliotheken mit Signets im Internet

23 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Barrierefreie Veranstaltungen für alle Bürger/-innen

Anzahl der barrierearmen / bar-rierefreien Veranstaltungen des Beauft ragen für Senioren und Menschen mit Behinderung

3 barrierearme Veranstaltungen haben statt ge-funden

3 barrierearme Veranstaltungen

3 barrierearme Veranstaltungen

3 barrierearme Veranstaltungen des Beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

24 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstleistung auch für Bürger/-innen mit Hörbeein-trächti gungen

Anzahl der Bürger/-innen, die Unterstützung durch die Behörden-lotsin erfahren

Behördenlotse/-in mit Gebärdensprachkompe-tenz ist eingestellt, Stellenprofi l und abteilungs-bezogener Umfang der Dienstleistungen sind transparent

Evaluati on der Bedarfsdeckung

Abhängig von 2019

Behördenlotse/ -lotsin mit Gebärdensprachkomep-tenz einstellen, Stellenprofi l kommunizieren.

25 Arti kel 9 – Zugänglichkeit und Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Bewahrung und ggf. Verbesse-rung der Versorgung mit öff ent-lichen barrierefreien Toilett en in Berlin (insbesondere in Spandau)

Anzahl der barrierefreien öff entli-che Toilett en ≥ 260 barrierefreie Toilett en in Berlin ≥18 in Spandau

Hinwirkung auf Sicherung und Verbesserung der Beteiligung ist erfolgt

Hinwirken auf die Sicherung aller bestehende Stand-orte Sicherung der Mindeststandards bei neuen Toi-lett en, Verbesserung der Beteiligung von Menschen mit Behinderung und ihrer Interessenvertreter/-innen

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

18 Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Barrierefreie Information für alle Aktuelle Linksammlung zum Thema auf der Website des Spandauer Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

Linkliste ist erstellt. Stichwortverzeichnis ist erweitert

1 x jährlich Aktuali-sierung

1 x jährlich Aktu-alisierung

Linkliste Barrierefreiheit erstellen und Stichwortver-zeichnis erweitern

19 Artikel 8- Bewusstseinsbil-dung

Bürger/-innenbeteiligung Anzahl der Pressemitteilungen zum Projekt

4 Pressemitteilungen zum Projekt/ erfolgreichen Aktionen sind verfasst

x Pressemitteilun-gen

Auswahl von 4 erfolgreichen Aktionen und Darstel-lung in Pressemitteilungen

20 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierearmer Internet- und Intranetauftritt

Anzahl der erfüllten Anforderungen an Webaccessability

x Anforderungen sind realisiert x + x Anforderun-gen sind realisiert

Beteiligung an bezirksübergreifenden Treffen zum barrierefreien Umbau des Webauftritts

21 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dokumente Anzahl der barrierefreien Doku-mente

1 Fortbildung der Intranet- und Internetredakteur/-innen

1 Fortbildung der Intra- und Interne-tredakteur/innen und x barrierefreie Dokumente

1 Fortbildung der Intra- und Internetredak-teur/innen und x barrierefreie Dokumente

Durchführung einer Inhouse-Fortbildung zum Thema „Erstellung barrierefreier Dokumente“

22 Artikel 9 - Zugänglichkeit Informationen zu Barrierefrei-heit (Vernetzungsthema)

Anzahl der mit Signets Barrierefrei-heit erfassten und dargestellten Dienstgebäude

Information im Internet zur Zugänglichkeit der Bibliotheken

Festlegung der darzustellenden Dienstgebäude für 2019 (Priorisierung)

Darstellung der Zugänglichkeit der Dienstgebäude Bibliotheken mit Signets im Internet

23 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Barrierefreie Veranstaltungen für alle Bürger/-innen

Anzahl der barrierearmen / bar-rierefreien Veranstaltungen des Beauftragen für Senioren und Menschen mit Behinderung

3 barrierearme Veranstaltungen haben stattge-funden

3 barrierearme Veranstaltungen

3 barrierearme Veranstaltungen

3 barrierearme Veranstaltungen des Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung

24 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstleistung auch für Bürger/-innen mit Hörbeein-trächtigungen

Anzahl der Bürger/-innen, die Unterstützung durch die Behörden-lotsin erfahren

Behördenlotse/-in mit Gebärdensprachkompe-tenz ist eingestellt, Stellenprofil und abteilungs-bezogener Umfang der Dienstleistungen sind transparent

Evaluation der Bedarfsdeckung

Abhängig von 2019

Behördenlotse/ -lotsin mit Gebärdensprachkomep-tenz einstellen, Stellenprofil kommunizieren.

25 Artikel 9 – Zugänglichkeit und Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Bewahrung und ggf. Verbesse-rung der Versorgung mit öffent-lichen barrierefreien Toiletten in Berlin (insbesondere in Spandau)

Anzahl der barrierefreien öffentli-che Toiletten ≥ 260 barrierefreie Toiletten in Berlin ≥18 in Spandau

Hinwirkung auf Sicherung und Verbesserung der Beteiligung ist erfolgt

Hinwirken auf die Sicherung aller bestehende Stand-orte Sicherung der Mindeststandards bei neuen Toi-letten, Verbesserung der Beteiligung von Menschen mit Behinderung und ihrer Interessenvertreter/-innen

Page 18: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

26 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreier Öff entlicher Perso-nennahverkehr

Anzahl der barrierefreien Bushalte-stellen im Regelbetrieb

Hinwirkung auf BVG und Senat ist erfolgt; ≥ 1 barrierefreie Bushaltestelle gemäß Pilotpro-jekt ist anfahrbar

100% bei neuen Haltestellen vorbehaltlich der topographischen Gegebenheiten

100% bei neuen Haltestellen vorbehaltlich der topographischen Gegebenheiten

Hinwirken auf die Defi niti on der Anfahrtsbedingun-gen durch die BVG und die Schaff ung der rechtlichen Voraussetzungen durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz; Umsetzung des Pilotprojekts

27 Arti kel 9 – Zugänglichkeit und Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreier Öff entlicher Per-sonennahverkehr (Vernetzungs-thema)

Bewegungsfl äche im Ein- und Aus-sti egsbereich Bushaltestelle Johan-nessti ft

Die Absti mmung ist erfolgt und die Zuarbeit wurde nach Bedarf geleistet.

Absti mmung mit dem Straßen- und Grünfl ächenamt und bei Bedarf Zuarbeiten um die Bewegungsfl äche im Ein-/Aussti egsbereich auf ≥ 2,50 m zu vergrößern

28 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreier Öff entlicher Perso-nennahverkehr

Anzahl der verbesserten Wartebe-reiche an Spandauer Bushaltestel-len Rathaus Spandau auf der Seite Münsinger Park

Absti mmung und Zuarbeit nach Bedarf sind erfolgt

Absti mmung mit der BVG und bei Bedarf Zuarbeiten für die Bushaltestelle Rathaus Spandau auf der Seite Münsinger Park

29 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung

Höhere Variabilität bei der Taxi-nutzung

Flexibles Taxikonto Anregung bei der AG Verkehr ist erfolgt Anregung eines 3-Monats-Rhythmus bei der Abrech-nung von Taxifahrten für Personen mit Sonderfahr-dienstberechti gung bei der AG Verkehr

30 Arti kel 9 - Zugänglichkeit Barrierefreiheit im öff entlichen Straßenland

Aufnahme der DIN 32984 (Boden-indikatoren)

Prüfung über Absti mmung ist erfolgt Prüfung der Umsetzung von DIN 32984 an Bus-haltestellen

Ggf. Aufnahme der DIN 32984 in die Liste der Technischen Baubesti mmun-gen von Berlin zur Umsetzung im gesamten öff entlichen Stra-ßenland

Prüfung der Einführung der DIN 32984 über Absti m-mung mit der Landesbeauft ragten für Menschen mit Behinderung und ggf. Zuarbeiten

31 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies Bauen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Abgesti mmtes Konzept zu erweiter-ten Beteiligungsmöglichkeiten des Beauft ragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und der Verbände bei erteilten Abwei-chungsbescheiden

Mit der Bauaufsicht abgesti mmtes verbindli-ches Konzept

Realisiertes Kon-zept

Der Beauft ragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen wird zeitgleich mit dem Erteilen von Abweichungsgenehmigungen informiert um eine Empfehlung an den klagefähigen Landesbeirat für Menschen mit BehinderungH

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

26 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreier Öffentlicher Perso-nennahverkehr

Anzahl der barrierefreien Bushalte-stellen im Regelbetrieb

Hinwirkung auf BVG und Senat ist erfolgt; ≥ 1 barrierefreie Bushaltestelle gemäß Pilotpro-jekt ist anfahrbar

100% bei neuen Haltestellen vorbehaltlich der topographischen Gegebenheiten

100% bei neuen Haltestellen vorbehaltlich der topographischen Gegebenheiten

Hinwirken auf die Definition der Anfahrtsbedingun-gen durch die BVG und die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz; Umsetzung des Pilotprojekts

27 Artikel 9 – Zugänglichkeit und Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreier Öffentlicher Per-sonennahverkehr (Vernetzungs-thema)

Bewegungsfläche im Ein- und Aus-stiegsbereich Bushaltestelle Johan-nesstift

Die Abstimmung ist erfolgt und die Zuarbeit wurde nach Bedarf geleistet.

Abstimmung mit dem Straßen- und Grünflächenamt und bei Bedarf Zuarbeiten um die Bewegungsfläche im Ein-/Ausstiegsbereich auf ≥ 2,50 m zu vergrößern

28 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreier Öffentlicher Perso-nennahverkehr

Anzahl der verbesserten Wartebe-reiche an Spandauer Bushaltestel-len Rathaus Spandau auf der Seite Münsinger Park

Abstimmung und Zuarbeit nach Bedarf sind erfolgt

Abstimmung mit der BVG und bei Bedarf Zuarbeiten für die Bushaltestelle Rathaus Spandau auf der Seite Münsinger Park

29 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung

Höhere Variabilität bei der Taxi-nutzung

Flexibles Taxikonto Anregung bei der AG Verkehr ist erfolgt Anregung eines 3-Monats-Rhythmus bei der Abrech-nung von Taxifahrten für Personen mit Sonderfahr-dienstberechtigung bei der AG Verkehr

30 Artikel 9 - Zugänglichkeit Barrierefreiheit im öffentlichen Straßenland

Aufnahme der DIN 32984 (Boden-indikatoren)

Prüfung über Abstimmung ist erfolgt Prüfung der Umsetzung von DIN 32984 an Bus-haltestellen

Ggf. Aufnahme der DIN 32984 in die Liste der Technischen Baubestimmun-gen von Berlin zur Umsetzung im gesamten öffentlichen Stra-ßenland

Prüfung der Einführung der DIN 32984 über Abstim-mung mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung und ggf. Zuarbeiten

31 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies Bauen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Abgestimmtes Konzept zu erweiter-ten Beteiligungsmöglichkeiten des Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und der Verbände bei erteilten Abwei-chungsbescheiden

Mit der Bauaufsicht abgestimmtes verbindli-ches Konzept

Realisiertes Kon-zept

Der Beauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen wird zeitgleich mit dem Erteilen von Abweichungsgenehmigungen informiert um eine Empfehlung an den klagefähigen Landesbeirat für Menschen mit Behinderung

Page 20: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

32 Arti kel 9 – Zugänglichkeit und Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung

Barrierefreies Bauen im Bezirk Anzahl der vorhandenen barrie-refreien Wohnungen gemäß der Rechtsverordnung zu Barrierefrei-heit von Wohnungen (BWV)

Dokumentati on ist erstellt Bei Meldung unbefriedigter Bedarf werden Woh-nungsbaugesellschaft en über Serienbrief angeschrie-ben. Dokumentati on der Bedarfe erfolgt

33 Arti kel 9 – Zugänglichkeit und Arti kel 19 -Unabhängige Lebensführung

Barrierefreies Bauen in Berlin Umfang der Barrierefreiheit neu zu bauender barrierefreier Wohnun-gen gemäß BWV Berlin

Vorstellung und Initi ierung sind erfolgt Hinwirken auf strengere Kriterien der Barrierefrei-heit der BWV. Das Vorgehen wird anderen Bezirken vorgestellt, um ggf. überbezirkliche Bedarfsliste von barrierefreien Wohnraum zu initi ieren

34 Arti kel 9 – Zugänglichkeit und Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle (Vernet-zungsthema)

Barrierefrei nutzbare Freilicht-bühne

Absti mmung ist erfolgt Realisierter Hand-lauf, abhängig vom Ergebnis 2018

Absti mmungen mit Kulturamt und Naturschutzbe-hörde und bei Bedarf Zuarbeiten

35 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Vernetzungsthema

Barrierefrei zugängliche Einrich-tungen im Bezirk

Anzahl der barrierefrei zugängli-chen Gebäude/Einrichtungen

Auffi ndestreifen ist verbaut; Bezugsquelle Sig-nalgeber ist ermitt elt; Recherche und Einbau wurden bedarfsorienti ert unterstützt

Bau eines Auffi ndestreifens vor der Wohnstätt e für die Blindenwohnstätt e Hakenfelde nach Absti mmun-gen mit dem Straßen- und Grünfl ächenamt, dem All-gemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein e. V.; Ermitt lung einer Bezugsquelle von Signalgebern und bei Bedarf Unterstützung bei Recherche und Einbau

36 Arti kel 9- Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innen-wohnhäuser (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Senior/-innenwohnhäuser

Absti mmung und bedarfsorienti erte Zuarbeit ist erfolgt

Absti mmung mit dem Facility Management und bei Bedarf Zuarbeit für die Automati sche Türöff nung Senior/-innen Wohnhaus Wilhelmstadt

37 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innen-wohnhäuser (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Senior/-innenwohnhäuser

Absti mmung ist erfolgt Realisierung der verbesserten Zuwegung

Finanzierbarkeit der Befesti gung des Wegs vom Nebeneingang zum Müllplatz zur besseren Erreich-barkeit des Müllplatzes am Senior/-innenwohnhaus Wilhelmstadt prüfen über Absti mmung mit dem Facility Management

38 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefrei zugängliche Dienst-gebäude/ Einrichtungen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugängli-chen Gebäude/Einrichtungen

Bedarfserhebung bezogen auf weitere Automa-ti ktüren im Rathaus liegt vor und Rückmeldung an FM ist erfolgt

Bedarfserhebung bezogen auf weitere Automati ktü-ren im Rathaus und Rückmeldung an FMH

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

32 Artikel 9 – Zugänglichkeit und Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung

Barrierefreies Bauen im Bezirk Anzahl der vorhandenen barrie-refreien Wohnungen gemäß der Rechtsverordnung zu Barrierefrei-heit von Wohnungen (BWV)

Dokumentation ist erstellt Bei Meldung unbefriedigter Bedarf werden Woh-nungsbaugesellschaften über Serienbrief angeschrie-ben. Dokumentation der Bedarfe erfolgt

33 Artikel 9 – Zugänglichkeit und Artikel 19 -Unabhängige Lebensführung

Barrierefreies Bauen in Berlin Umfang der Barrierefreiheit neu zu bauender barrierefreier Wohnun-gen gemäß BWV Berlin

Vorstellung und Initiierung sind erfolgt Hinwirken auf strengere Kriterien der Barrierefrei-heit der BWV. Das Vorgehen wird anderen Bezirken vorgestellt, um ggf. überbezirkliche Bedarfsliste von barrierefreien Wohnraum zu initiieren

34 Artikel 9 – Zugänglichkeit und Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle (Vernet-zungsthema)

Barrierefrei nutzbare Freilicht-bühne

Abstimmung ist erfolgt Realisierter Hand-lauf, abhängig vom Ergebnis 2018

Abstimmungen mit Kulturamt und Naturschutzbe-hörde und bei Bedarf Zuarbeiten

35 Artikel 9 – Zugänglichkeit Vernetzungsthema

Barrierefrei zugängliche Einrich-tungen im Bezirk

Anzahl der barrierefrei zugängli-chen Gebäude/Einrichtungen

Auffindestreifen ist verbaut; Bezugsquelle Sig-nalgeber ist ermittelt; Recherche und Einbau wurden bedarfsorientiert unterstützt

Bau eines Auffindestreifens vor der Wohnstätte für die Blindenwohnstätte Hakenfelde nach Abstimmun-gen mit dem Straßen- und Grünflächenamt, dem All-gemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein e. V.; Ermittlung einer Bezugsquelle von Signalgebern und bei Bedarf Unterstützung bei Recherche und Einbau

36 Artikel 9- Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innen-wohnhäuser (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Senior/-innenwohnhäuser

Abstimmung und bedarfsorientierte Zuarbeit ist erfolgt

Abstimmung mit dem Facility Management und bei Bedarf Zuarbeit für die Automatische Türöffnung Senior/-innen Wohnhaus Wilhelmstadt

37 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innen-wohnhäuser (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Senior/-innenwohnhäuser

Abstimmung ist erfolgt Realisierung der verbesserten Zuwegung

Finanzierbarkeit der Befestigung des Wegs vom Nebeneingang zum Müllplatz zur besseren Erreich-barkeit des Müllplatzes am Senior/-innenwohnhaus Wilhelmstadt prüfen über Abstimmung mit dem Facility Management

38 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefrei zugängliche Dienst-gebäude/ Einrichtungen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugängli-chen Gebäude/Einrichtungen

Bedarfserhebung bezogen auf weitere Automa-tiktüren im Rathaus liegt vor und Rückmeldung an FM ist erfolgt

Bedarfserhebung bezogen auf weitere Automatiktü-ren im Rathaus und Rückmeldung an FM

Page 22: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

39 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefrei zugängliche Dienst-gebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei nutzbaren Dienstgebäude

Absti mmung ist erfolgt. Planungen sind reali-siert

2 einseiti g anfahr-bare Damentoi-lett en, 2 einseiti g anfahrbare Her-rentoilett en im Rathaus

Realisierung der Planungen von 2 barrierefrei nutz-baren Toilett en im Rathaus über Absti mmung mit Denkmalschutz und Facility Management

40 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie bezirkliche Infor-mati on

Anzahl der Formulare in Leichter Sprache zur Verbesserung des Zugangs zu Nachteilsausgleichen

2 Formulare in Leichter Sprache 2 Formulare in Leichter Sprache

2 Formulare in Leichter Sprache

Priorisierung von Nachteilsausgleichen, Absti mmung mit den Leistungsstellen, Übersetzung und Veröff ent-lichung der entsprechenden Formulare

41 Art 17 – Schutz der Unver-sehrtheit der Person

Brandschutz für alle in allen bezirklichen Dienstgebäuden und Einrichtungen (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Brand-schutzkonzepte für die bezirklichen Dienstgebäude und Einrichtungen

Absti mmungen sind erfolgt Absti mmung mit dem Facility Management u.a. zur Festlegung und Ausweisung von Sammelplätzen für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchti gungen, bei Bedarf Zuarbeiten

42 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Sicherstellung und Intensivie-rung der kommunalen Umset-zung der UN-BRK

Anzahl und Qualität der bezirkli-chen Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK

Assistenzstelle für den bezirklichen Beauft rag-ten für Menschen mit Behinderung ist bewer-tet und ausgeschrieben

Einstellung einer Assistenti n / eines Assistenten des Bezirksbeauft ragten

Absti mmung mit dem Personalservice, bei Bedarf Zuarbeiten, Beteiligung am Auswahlverfahren

43 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der Maßnahmen für Dienst-gebäude mit standardisiertem Leitsystem (inkl. Beschilderung)

Abgesti mmtes Realisierungkonzept liegt vor x Maßnahmen x Maßnahmen Erarbeitung und Absti mmung eines Realisierungs-konzepts mit Priorisierung; Abarbeitung nach Finanz-lage unter besonderer Berücksichti gung des vom Bei-rat benannten Bedarfs: weitere Stufenmarkierungen

44 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Teilhabe am öff entlichen Leben ermöglichen (Vernetzungs-thema)

Anzahl der stabilen Sitzgelegen-heiten und Abstellmöglichkeiten in öff entlichen Grün- und Parkanlagen und auf Friedhöfen

Absti mmung für 5 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsgerecht aufgestellt

Absti mmung für 10 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsgerecht aufgestellt

Absti mmung für 5 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsge-recht aufgestellt

Absti mmung zur bedarfsgerechten Aufstellung von 5 Sitzgelegenheiten mit dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen und der Spandauer Seniorenvertretung

45 Arti kel 9 – Zugänglichkeit barrierefreies öff entliches Stra-ßenland (Vernetzungsthema)

Anzahl der abgesenkten Bürger-steige und Querungen

Die Absti mmung zu 10 Örtlichkeiten hat statt ge-funden

Abhängig von der Zuweisung hat die Absti mmung zu x Örtlichkeiten statt -gefunden

Abhängig von der Zuwei-sung hat die Absti mmung zu x Örtlichkeiten statt gefunden

Absti mmung zu 10 Örtlichkeiten von Bürgersteigab-senkungen und Querungen

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

39 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefrei zugängliche Dienst-gebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei nutzbaren Dienstgebäude

Abstimmung ist erfolgt. Planungen sind reali-siert

2 einseitig anfahr-bare Damentoi-letten, 2 einseitig anfahrbare Her-rentoiletten im Rathaus

Realisierung der Planungen von 2 barrierefrei nutz-baren Toiletten im Rathaus über Abstimmung mit Denkmalschutz und Facility Management

40 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie bezirkliche Infor-mation

Anzahl der Formulare in Leichter Sprache zur Verbesserung des Zugangs zu Nachteilsausgleichen

2 Formulare in Leichter Sprache 2 Formulare in Leichter Sprache

2 Formulare in Leichter Sprache

Priorisierung von Nachteilsausgleichen, Abstimmung mit den Leistungsstellen, Übersetzung und Veröffent-lichung der entsprechenden Formulare

41 Art 17 – Schutz der Unver-sehrtheit der Person

Brandschutz für alle in allen bezirklichen Dienstgebäuden und Einrichtungen (Vernetzungs-thema)

Anzahl der barrierefreien Brand-schutzkonzepte für die bezirklichen Dienstgebäude und Einrichtungen

Abstimmungen sind erfolgt Abstimmung mit dem Facility Management u.a. zur Festlegung und Ausweisung von Sammelplätzen für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen, bei Bedarf Zuarbeiten

42 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Sicherstellung und Intensivie-rung der kommunalen Umset-zung der UN-BRK

Anzahl und Qualität der bezirkli-chen Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK

Assistenzstelle für den bezirklichen Beauftrag-ten für Menschen mit Behinderung ist bewer-tet und ausgeschrieben

Einstellung einer Assistentin / eines Assistenten des Bezirksbeauftragten

Abstimmung mit dem Personalservice, bei Bedarf Zuarbeiten, Beteiligung am Auswahlverfahren

43 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der Maßnahmen für Dienst-gebäude mit standardisiertem Leitsystem (inkl. Beschilderung)

Abgestimmtes Realisierungkonzept liegt vor x Maßnahmen x Maßnahmen Erarbeitung und Abstimmung eines Realisierungs-konzepts mit Priorisierung; Abarbeitung nach Finanz-lage unter besonderer Berücksichtigung des vom Bei-rat benannten Bedarfs: weitere Stufenmarkierungen

44 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen (Vernetzungs-thema)

Anzahl der stabilen Sitzgelegen-heiten und Abstellmöglichkeiten in öffentlichen Grün- und Parkanlagen und auf Friedhöfen

Abstimmung für 5 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsgerecht aufgestellt

Abstimmung für 10 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsgerecht aufgestellt

Abstimmung für 5 Bänke ist erfolgt; Bänke sind bedarfsge-recht aufgestellt

Abstimmung zur bedarfsgerechten Aufstellung von 5 Sitzgelegenheiten mit dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen und der Spandauer Seniorenvertretung

45 Artikel 9 – Zugänglichkeit barrierefreies öffentliches Stra-ßenland (Vernetzungsthema)

Anzahl der abgesenkten Bürger-steige und Querungen

Die Abstimmung zu 10 Örtlichkeiten hat stattge-funden

Abhängig von der Zuweisung hat die Abstimmung zu x Örtlichkeiten statt-gefunden

Abhängig von der Zuwei-sung hat die Abstimmung zu x Örtlichkeiten stattgefunden

Abstimmung zu 10 Örtlichkeiten von Bürgersteigab-senkungen und Querungen

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HAnDlungsfelD 2Wirtschaft sförderung, soziales, Weiterbildung und Kultur

Das ist wichti g:

• Die Mitarbeiter/-innen werden über das Projekt spandau inklusiv informiert und sensibi-lisiert für die Rechte von Menschen mit Behinderungen gemäß Arti kel 8 UN-BRK

• Die Dienstgebäude und wichti ge Informati onen im Bezirk sind für alle Bürger/-innen zugänglich gemäß Arti kel 9 UN-BRK

• Finanzierungen sollen eingeworben werden, damit die Dienstgebäude barrierefreier werden

• Auch Bürger/-innen mit Behinderung können im Bezirk selbstbesti mmt leben und sind einbezogen in die Gemeinschaft gemäß Arti kel 19 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung haben dieselben Bildungsmöglichkeiten wie alle gemäß Arti kel 24 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung haben die gleichen Möglichkeiten, am kulturellen Leben (Theater, Museum, Bücherei) des Bezirks und an bezirklich organisierten Erholungs-, Freizeit- und Sportangeboten teilzuhaben gemäß Arti kel 30 UN-BRK

• Die Berücksichti gung inklusiver Aspekte im Rahmen der Arbeit des Europa -Beauft ragen wird gestärkt

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Das machen wir:

• 1 neue Multiplikator/-in wird benannt und geschult

• Der barrierearme Umbau der Volkshochschule Eiswerderstraße wird bei vorhandenen finanziellen Mitteln geplant

• Für die mobile Induktionsschleife der Volkshochschule wird eine leicht verständliche Gebrauchsanweisung verfasst. Dann kann sie an andere Abteilungen ausgeliehen werden

• Die inklusiven Kurse der Volkshochschule werden weiter ange-boten. Das Konzept wird in Kooperation überarbeitet

• Inklusive Bildungsangebote in Spandau sollen transparenter werden und sich vernetzen

• Die Musikschule zieht einige Zeit um. Die Umbaumaßnahmen für mehr Barrierefreiheit im alten Gebäude der Musikschule können weiter gehen

• Abhängig von der Bewilligung der Finanzierung werden Teile der Zitadelle barrierefrei

• Es wird geprüft, wie barrierefreie Führungen für hörbeeinträch-tigte Bürger/-innen in der Zitadelle finanzierbar sind

• Für das Kulturhaus wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, die Barrierefreiheit berücksichtigt

• Die Galerie im Kulturhaus zeigt eine Ausstellung auch von Men-schen mit Behinderung

• Ein Finanzierungsantrag wird gestellt für die Erarbeitung eines bar-rierefreien Leit- und Orientierungssystems in der Stadtbibliothek

• Die Möglichkeit des barrierefreien Zugangs ohne Unterstützung in der Stadtbibliothek wird geprüft

• In der Musikschule wird die Stelle „Leitung Inklusion“ besetzt.

• Der historische Keller soll barrierefrei werden. Hierzu wird eine Machbarkeitsstudie beauftragt

• Für den Knochenkeller wird das Ausstellungkonzept fertig ge-stellt. Ein Ideenwettbewerb zur Innenraumgestaltung findet statt. Die Planungsmaßnahmen sollen anfangen

• Im Amt für Soziales werden Mitarbeiter/-innen in den Dienstbe-sprechungen zum Projekt informiert

• Es wird geprüft, ob ein Flyer des Sozialamtes in Leichte Sprache übersetzt werden kann

• Der Seniorenklub Südpark soll barrierefreier werden, abhängig von den finanziellen Mitteln

• Für das Seniorenwohnhaus Adamstraße wird nach Finanzie-rungsmöglichkeiten gesucht für den Einbau einer automatischen Eingangstür

• Die Tourist/-inneninformation im Gotischen Haus wird barriere-frei zugänglich für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

• Es gibt ein barrierearmes Europafest

• Fördermittelanträge für Europa-Projekte werden bezogen auf die Berücksichtigung des Themas Inklusion geprüft

• Es wird eine Checkliste für barrierfreie Europa-Projekte erar-beitet. Sie wird auf dem Landestreffen der bezirklichen Europa-Beauftragten vorgestellt

• Ein Rundschreiben zu Europa-Fördermitteln wird regelmäßig verschickt

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementi ertes Disability- Mainstreaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichti gt ist

Realisierung des Multi plikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multi plikator/-innen; Realisierung und Fort-schreibung des Akti onsplans

Realisierung und Fortschrei-bung des Akti onsplan

Realisierung und Fort-schreibung des Akti -onsplan

Gewinnung von 1 Multi plikator/-in für den Bereich Kultur

2 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Zugänglichkeit für alle Barrierefreie Volkshochschule Eiswer-derstraße

Finanzierungsmöglichkeiten sind gefunden

Planung abhängig von den Finanzierungsmöglichkeiten

Abhängig von den Ergebnissen 2018/2019

Barrierefreier Umbau Eiswerderstraße abhängig von Finanzierung

3 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben Arti kel 24 – Bildung

Teilhabemöglichkeiten für alle Bürger/-innen erweitern

Anzahl der barrierefreien Seminare Mobile Indukti onsschleife ist bei Bedarf einsetzbar

Erstellung einer leicht verständlichen Gebrauchsan-weisung/Koordinati on des internen Verleihs

4 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Zugänglichkeit für alle Barrierefreie Musikschule Temporärer Umzug und Fort-setzung der Umbaumaßnah-men

Fortsetzung der Umbau-maßnahmen

Ferti gstellung der Umbaumaßnahmen und Rückzug der Musikschule

Fortsetzung der Umbaumaßnahmen

5 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugänglichen und ausgestatt eten Gebäude in der Zitadelle

Dritt mitt el sind akquiriert; der Zugangsbereich der Zita-delle ist barrierefrei, Handläufe Freilichtbühne sind angebracht

Realisierung von x Modulen abhängig von der Finanzie-rung

x + x Baumaßnahmen Akquise von Dritt mitt eln; barrierefreier Umbau des Zugangsbereichs zur Zitadelle; Anbringen von Handläufen an der Freilichtbühne in Absti mmung mit dem Naturschutz

6 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle Barrierefreie Führungen Barrierefreie Führungen auch für hörbeeinträchti gte Bürger/-innen

Prüfung sinnvoller technischer Möglichkeiten und bei fi nanzieller Möglichkeit deren Realisierung

7 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreies Kulturhaus Anzahl der barrierefrei zugänglichen Räume

Machbarkeitsstudie ist erarbei-tet

Abhängig von Ergebnissen der Machbarkeitsstudie

Durchführung der Machbarkeitsstudie

8 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreies Kulturhaus Anzahl der Ausstellungen mit inklusi-ven Themen

1 Ausstellung x Ausstellungen x Ausstellungen Planung und Realisierung der Ausstellung Eigensinn

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementiertes Disability- Mainstreaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichtigt ist

Realisierung des Multiplikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multiplikator/-innen; Realisierung und Fort-schreibung des Aktionsplans

Realisierung und Fortschrei-bung des Aktionsplan

Realisierung und Fort-schreibung des Akti-onsplan

Gewinnung von 1 Multiplikator/-in für den Bereich Kultur

2 Artikel 9 – Zugänglichkeit Zugänglichkeit für alle Barrierefreie Volkshochschule Eiswer-derstraße

Finanzierungsmöglichkeiten sind gefunden

Planung abhängig von den Finanzierungsmöglichkeiten

Abhängig von den Ergebnissen 2018/2019

Barrierefreier Umbau Eiswerderstraße abhängig von Finanzierung

3 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben Artikel 24 – Bildung

Teilhabemöglichkeiten für alle Bürger/-innen erweitern

Anzahl der barrierefreien Seminare Mobile Induktionsschleife ist bei Bedarf einsetzbar

Erstellung einer leicht verständlichen Gebrauchsan-weisung/Koordination des internen Verleihs

4 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Zugänglichkeit für alle Barrierefreie Musikschule Temporärer Umzug und Fort-setzung der Umbaumaßnah-men

Fortsetzung der Umbau-maßnahmen

Fertigstellung der Umbaumaßnahmen und Rückzug der Musikschule

Fortsetzung der Umbaumaßnahmen

5 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugänglichen und ausgestatteten Gebäude in der Zitadelle

Drittmittel sind akquiriert; der Zugangsbereich der Zita-delle ist barrierefrei, Handläufe Freilichtbühne sind angebracht

Realisierung von x Modulen abhängig von der Finanzie-rung

x + x Baumaßnahmen Akquise von Drittmitteln; barrierefreier Umbau des Zugangsbereichs zur Zitadelle; Anbringen von Handläufen an der Freilichtbühne in Abstimmung mit dem Naturschutz

6 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Zitadelle Barrierefreie Führungen Barrierefreie Führungen auch für hörbeeinträchtigte Bürger/-innen

Prüfung sinnvoller technischer Möglichkeiten und bei finanzieller Möglichkeit deren Realisierung

7 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreies Kulturhaus Anzahl der barrierefrei zugänglichen Räume

Machbarkeitsstudie ist erarbei-tet

Abhängig von Ergebnissen der Machbarkeitsstudie

Durchführung der Machbarkeitsstudie

8 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreies Kulturhaus Anzahl der Ausstellungen mit inklusi-ven Themen

1 Ausstellung x Ausstellungen x Ausstellungen Planung und Realisierung der Ausstellung Eigensinn

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 20189 Arti kel 9 – Zugänglichkeit;

Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Stadtbibliothek Orienti erungs- und Leitsystem Ausschreibung für die Planung, Vorbereitung Umbau

Realisierung von Umbau-maßnahmen analog der Priorisierungen in Mach-barkeitsstudie

Realisierung von Umbaumaßnahmen analog der Priorisie-rungen in Machbar-keitsstudie

Abhängig von Finanzierung Realisierung der Mach-barkeitsstudie

10 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Stadtbibliothek Prüfergebnis Barrierefreier Zugang Stadtbib-liothek

Prüfung der Möglichkeit, den barrierefreien Zugang zur Stadtbibliothek auch ohne Türklingel zu realisie-ren.

11 Arti kel 24 – Bildung Inklusive Erwachsenenbildung in Spandau

Anzahl der inklusiven VHS-Kurse 20 plus x inklusive Kurse; über-arbeitetes Konzept in Koopera-ti on mit ERW-IN

x inklusive Kurse, x qualifi -zierte Dozent/-innen und Mitarbeiter/-innen abhän-gig von Konzeptüberarbei-tung

x Kurse/ x + x qualifi -zierte Dozent/-innen/ Mitarbeiter/-innen

Realisierung der Kurse und Konzeptüberarbeitung in Kooperati on mit ERW-IN (Erwachsenenbildung Inklusiv)

12 Arti kel 24 – Bildung Transparenz und Vernetzung inklusionsrelevanter Bildungsan-gebote

Überblicksinformati onen Informati onsformat zu inklu-sionsrelevanten Bildungsange-bote ist entwickelt

Transparenz und Vernetzung inklusionsrelevanter Bildungsangebote

13 Arti kel 24 – Bildung; Arti kel 30 – Teilhabe am kulturel-len Leben

Inklusive Angebote der Musik-schule

Anzahl der inklusiven Angebote der Musikschule

Erhöhung der personellen Ressourcen

x inklusive Angebote abhängig vom Ergebnis 2018

x inklusive Angebote Besetzung der ausgeschriebenen Stelle „Leitung Inklusion“ und Fortsetzung der Unterstützung der inklusiven Ensembles

14 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Inklusive Ausstellungsangebote Anzahl der barrierefrei zugänglichen Ausstellungsorte

Ausstellungskonzept ist erar-beitet für den Knochenkeller, ein Ideenwett bewerb zur Innenraumgestaltung hat statt -gefunden, Planungsmaßnah-men sind begonnen

Realisierung der Umbau-maßnahmen abhängig vom Ergebnis 2018

Knochenkeller: Ferti gstellung des Ausstellungskon-zeptes, Ideenwett bewerb zur Innenraumgestal-tung mit Prüfung und ggf. Umsetzung einer bar-rierefreien Wegeführung, Planungsmaßnahmen beginnen. Historischer Keller: Durchführung der Machbarkeitsstudie

15 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Seniorenklubs für alle Senior/-innen (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugänglichen Seniorenklubs

Machbarkeitsstudie Südpark Akquirierte fi nanzielle Mitt el für elektronische Türöff ner Südpark

Abhängig vom Ergebnis 2018

Akquise von fi nanziellen Mitt eln für automati sche Türöff ner und Beauft ragung der Machbarkeitsstudie Südpark

16 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innenwohn-häuser (Vernetzungsthema)

Barrierefreies Senior/-innenwohn-haus Wilhelmstadt (Adamstraße)

Automati sche Türöff nungen am Haupteingang Senior/-innenwohnhaus Wilhelmstadt

Akquise von Haushaltsmitt eln für die Ausstatt ung des Haupteingangs Südpark mit automati schen Türöff nern

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 20189 Artikel 9 – Zugänglichkeit;

Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Stadtbibliothek Orientierungs- und Leitsystem Ausschreibung für die Planung, Vorbereitung Umbau

Realisierung von Umbau-maßnahmen analog der Priorisierungen in Mach-barkeitsstudie

Realisierung von Umbaumaßnahmen analog der Priorisie-rungen in Machbar-keitsstudie

Abhängig von Finanzierung Realisierung der Mach-barkeitsstudie

10 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierefreie Stadtbibliothek Prüfergebnis Barrierefreier Zugang Stadtbib-liothek

Prüfung der Möglichkeit, den barrierefreien Zugang zur Stadtbibliothek auch ohne Türklingel zu realisie-ren.

11 Artikel 24 – Bildung Inklusive Erwachsenenbildung in Spandau

Anzahl der inklusiven VHS-Kurse 20 plus x inklusive Kurse; über-arbeitetes Konzept in Koopera-tion mit ERW-IN

x inklusive Kurse, x qualifi-zierte Dozent/-innen und Mitarbeiter/-innen abhän-gig von Konzeptüberarbei-tung

x Kurse/ x + x qualifi-zierte Dozent/-innen/ Mitarbeiter/-innen

Realisierung der Kurse und Konzeptüberarbeitung in Kooperation mit ERW-IN (Erwachsenenbildung Inklusiv)

12 Artikel 24 – Bildung Transparenz und Vernetzung inklusionsrelevanter Bildungsan-gebote

Überblicksinformationen Informationsformat zu inklu-sionsrelevanten Bildungsange-bote ist entwickelt

Transparenz und Vernetzung inklusionsrelevanter Bildungsangebote

13 Artikel 24 – Bildung; Artikel 30 – Teilhabe am kulturel-len Leben

Inklusive Angebote der Musik-schule

Anzahl der inklusiven Angebote der Musikschule

Erhöhung der personellen Ressourcen

x inklusive Angebote abhängig vom Ergebnis 2018

x inklusive Angebote Besetzung der ausgeschriebenen Stelle „Leitung Inklusion“ und Fortsetzung der Unterstützung der inklusiven Ensembles

14 Artikel 9 – Zugänglichkeit Inklusive Ausstellungsangebote Anzahl der barrierefrei zugänglichen Ausstellungsorte

Ausstellungskonzept ist erar-beitet für den Knochenkeller, ein Ideenwettbewerb zur Innenraumgestaltung hat statt-gefunden, Planungsmaßnah-men sind begonnen

Realisierung der Umbau-maßnahmen abhängig vom Ergebnis 2018

Knochenkeller: Fertigstellung des Ausstellungskon-zeptes, Ideenwettbewerb zur Innenraumgestal-tung mit Prüfung und ggf. Umsetzung einer bar-rierefreien Wegeführung, Planungsmaßnahmen beginnen. Historischer Keller: Durchführung der Machbarkeitsstudie

15 Artikel 9 – Zugänglichkeit Seniorenklubs für alle Senior/-innen (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefrei zugänglichen Seniorenklubs

Machbarkeitsstudie Südpark Akquirierte finanzielle Mittel für elektronische Türöffner Südpark

Abhängig vom Ergebnis 2018

Akquise von finanziellen Mitteln für automatische Türöffner und Beauftragung der Machbarkeitsstudie Südpark

16 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Senior/-innenwohn-häuser (Vernetzungsthema)

Barrierefreies Senior/-innenwohn-haus Wilhelmstadt (Adamstraße)

Automatische Türöffnungen am Haupteingang Senior/-innenwohnhaus Wilhelmstadt

Akquise von Haushaltsmitteln für die Ausstattung des Haupteingangs Südpark mit automatischen Türöffnern

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 201817 Arti kel 9 – Zugänglichkeit;

Arti kel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierearme Tourismusinforma-ti on

Anzahl der direkten Informati onen für mobilitätseingeschränkte Bürger/-innen

Zugang für mobilitätseinge-schränkte Tourist/-innen ist im Goti schen Haus möglich

Umsetzung barrierearmer Zugang für mobilitätsein-geschränkte Tourist/-innen

18 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Wissenstransfer Anzahl der projektbezogenen Infor-mati onen an Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Informati o-nen in 5 Dienstbesprechungen im Bereich Soziales

Projektbezogene Infor-mati onen gehen an alle Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Infor-mati onen gehen an alle Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Informati on an alle Mitarbeiter/-innen im Amt für Soziales

19 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Informati onsmate-rialien

Anzahl der barrierefreien Informati -onsmaterialien

Möglichkeit der Übersetzung eines Flyers/ einer Broschüre der Abteilung Soziales in LL ist geprüft

Prüfung der Übersetzung eines Flyers/ einer Bro-schüre in Leichte Sprache

20 Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entli-chen Leben

Barrierearme Informati onen zu Europa

Anzahl der Veranstaltungen zum Thema

1 Veranstaltung hat statt gefun-den

1 Veranstaltung 1 Veranstaltung Durchführung eines barrierearmen Europafests

21 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen; Arti kel 8 – Bewusstseinsbildung

Inklusion ist Auswahlkriterium für EU Projekte

Anzahl der Projekte x geförderte Projekte, die Barri-erefreiheit berücksichti gen

x + x % x + x % Prüfung der Fördermitt elanträge auf Einhaltung der Kriterien

22 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen; Arti kel 8 – Bewusstseinsbildung

Inklusion ist Auswahlkriterium für EU-Projekte

Anzahl der auf Barrierefreiheit geprüft en Projekte

Checkliste liegt vor und ist kommuniziert

x Projekte sind bezogen auf Barrierefreiheit geprüft

x + x Projekte sind auf Barrierefreiheit geprüft

Erarbeitung einer Checkliste für barrierefreie EU-Projekten und Vorstellung auf dem Landestreff en der bezirklichen EU-Beauft ragten

23 Arti kel 4 – Allgemeine Verpfl ichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind fi nanziert

Anzahl der mit EU-Mitt eln fi nanzier-ten Projekte

Mitarbeitende sind über EU-Fördermitt el durch 6 Rund-schreiben informiert.

Rundschreiben zu EU-Fördermitt eln wird regelmä-ßig versendet

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 201817 Artikel 9 – Zugänglichkeit;

Artikel 30 – Teilhabe am kulturellen Leben

Barrierearme Tourismusinforma-tion

Anzahl der direkten Informationen für mobilitätseingeschränkte Bürger/-innen

Zugang für mobilitätseinge-schränkte Tourist/-innen ist im Gotischen Haus möglich

Umsetzung barrierearmer Zugang für mobilitätsein-geschränkte Tourist/-innen

18 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Wissenstransfer Anzahl der projektbezogenen Infor-mationen an Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Informatio-nen in 5 Dienstbesprechungen im Bereich Soziales

Projektbezogene Infor-mationen gehen an alle Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Infor-mationen gehen an alle Mitarbeiter/-innen der Abteilung

Projektbezogene Information an alle Mitarbeiter/-innen im Amt für Soziales

19 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Informationsmate-rialien

Anzahl der barrierefreien Informati-onsmaterialien

Möglichkeit der Übersetzung eines Flyers/ einer Broschüre der Abteilung Soziales in LL ist geprüft

Prüfung der Übersetzung eines Flyers/ einer Bro-schüre in Leichte Sprache

20 Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentli-chen Leben

Barrierearme Informationen zu Europa

Anzahl der Veranstaltungen zum Thema

1 Veranstaltung hat stattgefun-den

1 Veranstaltung 1 Veranstaltung Durchführung eines barrierearmen Europafests

21 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen; Artikel 8 – Bewusstseinsbildung

Inklusion ist Auswahlkriterium für EU Projekte

Anzahl der Projekte x geförderte Projekte, die Barri-erefreiheit berücksichtigen

x + x % x + x % Prüfung der Fördermittelanträge auf Einhaltung der Kriterien

22 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen; Artikel 8 – Bewusstseinsbildung

Inklusion ist Auswahlkriterium für EU-Projekte

Anzahl der auf Barrierefreiheit geprüften Projekte

Checkliste liegt vor und ist kommuniziert

x Projekte sind bezogen auf Barrierefreiheit geprüft

x + x Projekte sind auf Barrierefreiheit geprüft

Erarbeitung einer Checkliste für barrierefreie EU-Projekten und Vorstellung auf dem Landestreffen der bezirklichen EU-Beauftragten

23 Artikel 4 – Allgemeine Verpflichtungen

Inklusionsmaßnahmen sind finanziert

Anzahl der mit EU-Mitteln finanzier-ten Projekte

Mitarbeitende sind über EU-Fördermittel durch 6 Rund-schreiben informiert.

Rundschreiben zu EU-Fördermitteln wird regelmä-ßig versendet

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HAnDlungsfelD 3Bürgerdienste, Ordnung und Jugend

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Das ist wichtig:

• Kinder und Jugendliche mit Behinderung berücksichtigen bei allen Angeboten gemäß Artikel 7 UN-BRK

• Schärfung des Bewusstseins für Menschen mit Behinderungen und ihre Rechte bei den Mitarbeiter/-innen der Abteilung ge-mäß Artikel 8 UN-BRK

• Zugänglichkeit von bezirklichen Gebäuden und bezirklichen Informationen für alle und Barrierefreiheit im bezirklichen Stra-ßenland auch im Winter gemäß Artikel 9 UN-BRK

• Teilhabe für alle am bezirklichen, öffentlichen und politischen Leben gemäß Artikel 29 UN-BRK

Das machen wir:

• Mitarbeiter/-innen des Ordnungsamts werden zur UN-BRK ge-schult

• Wichtiges Informationsmaterial ist im Rathaus vorhanden und für alle zugänglich

• Der Weg zum barrierefreien Warteraum 2 im Bürgeramt Rathaus ist besser ausgeschildert

• In der Abteilung wird um 3 zusätzliche Multiplikator/-innen geworben

• Der Flyer zum Winterdienst wird um die Information zum barrie-refreien Winterdienst ergänzt und in Leichte Sprache übersetzt

• Der Beirat für Menschen mit Behinderung wird über die App des Ordnungsamts informiert. Dort können auch Barrieren gemeldet werden. Der Beirat wird gebeten diese Information weiter zu geben an alle Interessierten

• Das in Leichte Sprache übersetzte Antragsformular für den Wohnberechtigungsschein wird eingesetzt

• Der Einsatz vom Begleitbrief „Zwangsgeld“ in Leichte Sprache wird überprüft

• Der Begleitbrief „unbekannt verzogen“ wird in Leichte Sprache übersetzt

• In den Standesämtern werden zwei weitere Automatiktüren eingebaut für barrierefreie Eheschließung

• 95% der Wahllokale sind barrierefrei zugänglich

• Die Landeswahlleitung wird über die benötigte Anzahl der Infor-mationsmaterialien in Leichter Sprache informiert

• Die Außenanlagen der Jugendfreizeiteinrichtung Wildwuchs werden barrierearm realisiert. Der barrierefreie Umbau der Jugendfreizeitstätten Triftstraße und Räcknitzer Steig werden geplant

• In Zusammenarbeit mit dem SIBUZ wird ein Fachtag organisiert, der thematisch im Zusammenhang steht mit der schulischen Inklusion

• In Zusammenarbeit mit dem SIBUZ wird eine Fortbildungsver-anstaltung für Schulsozialarbeiter/-innen zum Thema schulische Inklusion organisiert

• Die Senatsverwaltung wird angeregt, eine Liste zum barrierefrei-en Wohnraum zu erstellen

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Kompetenz im Umgang mit allen Bürger/-innen

Anzahl der geschulten Mitarbeiter/-innen im Ordnungsamt

Kompaktschulung für alle Mitarbeiter/-innen des Ordnungsamts

Auff rischung Kompaktf ortschulung erfolgt

2 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Informati onsmaterial ist zugäng-lich

Anzahl der zugänglichen Informati onsmate-rialien

Informati onsmaterial ist im Dienstge-bäude Galenstraße ausgelegt

Überprüfung und bei Bedarf Ergänzung des Informati ons-material beim Pförtner (Informati onsmaterials zu Integrati -onslotsen; Berlin Rat-Geber für Menschen mit Behinderung, Verweis auf Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“)

3 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Guter Service für alle Bürger/-innen

Piktogramm ist vorhanden Transparente Informati on zum barri-erefreien Warteraum im Bürgeramt Rathaus

Piktogramm für Warteraum 2 und Hinweis bei Pförtner zu barrierefreiem Warteraum im Rathaus Spandau

4 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Implementi ertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichti gt ist

Realisierung des Multi plikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multi plikator/-innen (mindestens 3 Personen); Realisierung und Fort-schreibung des Akti onsplans

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplans

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplans

Gewinnung von mindestens 3 zusätzlichen Multi plikator/-innen

5 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Barrierefreies Spandau auch im Winter

Anzahl der informierten Haushalte Flyer ist in Leichte Sprache übersetzt und in den Dienstgebäuden ausgelegt

Aktualisierung und Übersetzung des Flyers und Verteilung in Dienstgebäuden

6 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Barrierefreies Spandau Anzahl der informierten Haushalte Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen ist über die APP zur Meldung von Barrieren informiert und multi pliziert die Informati on

Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen wird über die APP informiert und die Servicetelefonnummer infor-miert und darum gebeten, die Informati on zu multi plizieren

7 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Verständliche Informati onen für alle; relevante Veröff entlichun-gen der Abteilungen existi eren in Leichter Sprache

Anzahl der Infofl yer (Ordnungsamt) und Vor-drucke (Bürgerdienste) in leichter Sprache

Einsatz des WBS-Antrags in Leichter Sprache im Bezirksamt und Evaluati on

Anregung zur berlin-weiten Nutzung des übersetzten Antrags

Einsatz des Antragsformulars WBS in Leichter Sprache und Evaluati on des Einsatzes

8 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Kommunikati on mit Kund/-innen verbessern

Anzahl der barrierearmen Vorgänge Übersetzung des Begleitbriefs „unbe-kannt verzogen“ in Leichte Sprache; weiterer Einsatz des Begleitbriefs „Zwangsgeld in Passangelegenheiten“ in Leichter Sprache und Evaluati on

1 + x 1 + x + x Begleitbriefe für Zwangsgeld in Passangelegenheiten und der Begleitbrief zur Erhebung von Bußgeld bei „unbekannt verzo-gen“ werden eingesetzt; Einsatz wird ausgewertet

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Kompetenz im Umgang mit allen Bürger/-innen

Anzahl der geschulten Mitarbeiter/-innen im Ordnungsamt

Kompaktschulung für alle Mitarbeiter/-innen des Ordnungsamts

Auffrischung Kompaktfortschulung erfolgt

2 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Informationsmaterial ist zugäng-lich

Anzahl der zugänglichen Informationsmate-rialien

Informationsmaterial ist im Dienstge-bäude Galenstraße ausgelegt

Überprüfung und bei Bedarf Ergänzung des Informations-material beim Pförtner (Informationsmaterials zu Integrati-onslotsen; Berlin Rat-Geber für Menschen mit Behinderung, Verweis auf Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“)

3 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Guter Service für alle Bürger/-innen

Piktogramm ist vorhanden Transparente Information zum barri-erefreien Warteraum im Bürgeramt Rathaus

Piktogramm für Warteraum 2 und Hinweis bei Pförtner zu barrierefreiem Warteraum im Rathaus Spandau

4 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Implementiertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichtigt ist

Realisierung des Multiplikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multiplikator/-innen (mindestens 3 Personen); Realisierung und Fort-schreibung des Aktionsplans

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplans

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplans

Gewinnung von mindestens 3 zusätzlichen Multiplikator/-innen

5 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Barrierefreies Spandau auch im Winter

Anzahl der informierten Haushalte Flyer ist in Leichte Sprache übersetzt und in den Dienstgebäuden ausgelegt

Aktualisierung und Übersetzung des Flyers und Verteilung in Dienstgebäuden

6 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Barrierefreies Spandau Anzahl der informierten Haushalte Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen ist über die APP zur Meldung von Barrieren informiert und multipliziert die Information

Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen wird über die APP informiert und die Servicetelefonnummer infor-miert und darum gebeten, die Information zu multiplizieren

7 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Verständliche Informationen für alle; relevante Veröffentlichun-gen der Abteilungen existieren in Leichter Sprache

Anzahl der Infoflyer (Ordnungsamt) und Vor-drucke (Bürgerdienste) in leichter Sprache

Einsatz des WBS-Antrags in Leichter Sprache im Bezirksamt und Evaluation

Anregung zur berlin-weiten Nutzung des übersetzten Antrags

Einsatz des Antragsformulars WBS in Leichter Sprache und Evaluation des Einsatzes

8 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Kommunikation mit Kund/-innen verbessern

Anzahl der barrierearmen Vorgänge Übersetzung des Begleitbriefs „unbe-kannt verzogen“ in Leichte Sprache; weiterer Einsatz des Begleitbriefs „Zwangsgeld in Passangelegenheiten“ in Leichter Sprache und Evaluation

1 + x 1 + x + x Begleitbriefe für Zwangsgeld in Passangelegenheiten und der Begleitbrief zur Erhebung von Bußgeld bei „unbekannt verzo-gen“ werden eingesetzt; Einsatz wird ausgewertet

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

9 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit; Arti kel 23 – Achtung der Wohnung und der Familie

Bürgernähe Barrierefreie Eheschließung Zusätzlich 2 automati sche Türen im Standesamt

Einbau der zwei restlichen Automati ktür im Standesamt Rathaus

10 Arti kel 9 –Zugäng-lichkeit; Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Bürgerbeteiligung Anzahl der barrierearmen Wahllokale 95% der Wahllokale sind barrierefrei x Wahllokale (je nach Anzahl der neu hin-zugekommenen)

x Wahllokale (je nach Anzahl der neu hinzugekom-menen)

Erhöhung der barrierefreien Wahllokale auf 95%

11 Arti kel 29 – Teil-habe am politi -schen und öff entli-chen Leben

Bürgerbeteiligung Infobroschüren der Landeswahlleitung zu Leichter Sprache sind ausreichend vorhan-den

Landeswahlleitung ist über die Bedarfe informiert

Landeswahlleitung wird über Anzahl der notwendigen Infobroschüren informiert

12 Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit; Arti kel 7 Kinder mit Behin-derung

Barrierefreie Jugendfreizeitein-richtungen

Anzahl der barrierefrei zugänglichen Jugend-freizeiteinrichtungen

barrierefreie Außenanlagen in der JFE Wildwuchs; Planung JFE Räcknitzer Steig und JFE Trift straße unter Berück-sichti gung der Ergebnisse der Beteili-gungsverfahren

Ferti gstellung Neu-bau JFE Wildwuchs Umbau Räcknitzer Steig abhängig von Fördermitt elzusage Umbau Trift straße (Ferti gstellung 2020)

Jugendfreizeitein-richtung Siemens-stadt wird barrie-refrei

Realisierung der barrierefreien Außenanlagen in der JFE Wild-wuchs und Planung JFE Räcknitzer Steig und Trift straße

13 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Inklusive Schule und Jugendhilfe-angebote (Vernetzungsthema)

Anzahl der Informati onsveranstaltungen Fachtagung unter Berücksichti gung des Themas in Zusammenarbeit mit dem SIBUZ

Beteiligung an der Organisati on des Fachtags 2018 in Zusam-menarbeit mit dem SIBUZ

14 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Qualifi zierung von Schulsozialarbeiter/-innen zum Thema Inklusion (Vernetzungs-thema)

Anzahl fortgebildeter Schulsozialarbeiter/-innen

Fortbildungsveranstaltung Organisati on einer Fortbildungsveranstaltung für Schulsozialarbeiter/-innen in Kooperati on mit dem SIBUZ

15 Arti kel 19 - Unab-hängige Lebensfüh-rung

Barrierefreies Wohnen Zugängliche Informati onen über barriere-freien Wohnraum

Anregung der Senatsverwaltung zur Erstellung einer Übersicht

Abhängig von Ergeb-nis 2018

Senatsverwaltung wird angeregt, eine Liste zum barriere-freien Wohnraum zu erstellen H

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

9 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit; Artikel 23 – Achtung der Wohnung und der Familie

Bürgernähe Barrierefreie Eheschließung Zusätzlich 2 automatische Türen im Standesamt

Einbau der zwei restlichen Automatiktür im Standesamt Rathaus

10 Artikel 9 –Zugäng-lichkeit; Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Bürgerbeteiligung Anzahl der barrierearmen Wahllokale 95% der Wahllokale sind barrierefrei x Wahllokale (je nach Anzahl der neu hin-zugekommenen)

x Wahllokale (je nach Anzahl der neu hinzugekom-menen)

Erhöhung der barrierefreien Wahllokale auf 95%

11 Artikel 29 – Teil-habe am politi-schen und öffentli-chen Leben

Bürgerbeteiligung Infobroschüren der Landeswahlleitung zu Leichter Sprache sind ausreichend vorhan-den

Landeswahlleitung ist über die Bedarfe informiert

Landeswahlleitung wird über Anzahl der notwendigen Infobroschüren informiert

12 Artikel 9 – Zugäng-lichkeit; Artikel 7 Kinder mit Behin-derung

Barrierefreie Jugendfreizeitein-richtungen

Anzahl der barrierefrei zugänglichen Jugend-freizeiteinrichtungen

barrierefreie Außenanlagen in der JFE Wildwuchs; Planung JFE Räcknitzer Steig und JFE Triftstraße unter Berück-sichtigung der Ergebnisse der Beteili-gungsverfahren

Fertigstellung Neu-bau JFE Wildwuchs Umbau Räcknitzer Steig abhängig von Fördermittelzusage Umbau Triftstraße (Fertigstellung 2020)

Jugendfreizeitein-richtung Siemens-stadt wird barrie-refrei

Realisierung der barrierefreien Außenanlagen in der JFE Wild-wuchs und Planung JFE Räcknitzer Steig und Triftstraße

13 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Inklusive Schule und Jugendhilfe-angebote (Vernetzungsthema)

Anzahl der Informationsveranstaltungen Fachtagung unter Berücksichtigung des Themas in Zusammenarbeit mit dem SIBUZ

Beteiligung an der Organisation des Fachtags 2018 in Zusam-menarbeit mit dem SIBUZ

14 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Qualifizierung von Schulsozialarbeiter/-innen zum Thema Inklusion (Vernetzungs-thema)

Anzahl fortgebildeter Schulsozialarbeiter/-innen

Fortbildungsveranstaltung Organisation einer Fortbildungsveranstaltung für Schulsozialarbeiter/-innen in Kooperation mit dem SIBUZ

15 Artikel 19 - Unab-hängige Lebensfüh-rung

Barrierefreies Wohnen Zugängliche Informationen über barriere-freien Wohnraum

Anregung der Senatsverwaltung zur Erstellung einer Übersicht

Abhängig von Ergeb-nis 2018

Senatsverwaltung wird angeregt, eine Liste zum barriere-freien Wohnraum zu erstellen

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HAnDlungsfelD 4facility Management, umwelt- und naturschutz

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Das ist wichtig:

• Die Gebäude des Bezirksamts und seine Informationen sind für alle zugänglich gemäß Artikel 9 UN-BRK

• In Notfällen sind in den Dienstgebäuden Fluchtmöglichkeiten für alle gesichert gemäß Artikel 11 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung haben die gleichen Möglich-keiten, am kulturellen Leben (Theater, Museum, Bücherei) des Bezirks und an bezirklich organisierten Erholungs-, Freizeit- und Sportangeboten teilzuhaben gemäß Artikel 30 UN-BRK

Das machen wir:

• Weitere Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im Dienstgebäu-de Galenstraße werden umgesetzt. Die Barrieren im Dienstge-bäude Klosterstraße werden erhoben

• Für alle Dienstgebäude wird ein kostengünstiges und nachhal-tiges Beschilderungskonzept entwickelt, das die Kriterien der Barrierefreiheit erfüllt

• Im Rathaus werden 4 bis 5 weitere Automatiktüren eingebaut

• Im Rathaus wird ein Aufzug geplant, damit alle auch in die 4. Etage kommen können

• Für das Rathaus wird auf jeder Etage eine barrierefreie Toilette geplant

• Die Möglichkeiten werden geprüft, Handläufe am Zugang zur Freilichtbühne Zitadelle anzubringen

• Im Rathaus werden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz und dem bezirklichen Beirat für Menschen mit Behinderung zusätzli-che Stufen markiert

• Im Rathaus wird mit zusätzlichen Schildern mehr Klarheit zu den vorhandenen Aufzügen geschaffen

• Der Wartebereich 2 des Bürgeramts im Rathaus wird ausgeschil-dert

• In der 30. Schule (Hortgebäude am Grüngürtel/ Birkengrund-schule) und in der Paul-Moor-Schule werden insgesamt 3 Aufzü-ge eingebaut

• An der Juliusturmbrücke wird die Beleuchtung verbessert. Die Verbesserung der Beleuchtung an der Charlottenbrücke wird geplant

• 1 barrierearme Evakuierungsübung findet statt

• Für ein weiteres Dienstgebäude neben dem Rathaus wird das Brandschutzkonzept und werden Fluchtwege überprüft und bei Bedarf nachgebessert

• 3 weitere Multiplikator/-innen werden gesucht und geschult

• Neue Mitarbeiter/-innen der Abteilung werden verpflichtend zum Thema barrierefreies Bauen geschult

• Im Nebengebäude Rathaus wird ein neues Orientierungs- und Leitsystem erprobt

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefreien Dienstgebäude Maßnahmen Galenstraße sind umge-setzt; Überprüfung Dienstgebäude Klosterstraße ist erfolgt

Priorisierung und Umsetzung von 5 Maßnahmen

Weitere Realisierung der Maßnahmen Galen-straße und Überprüfung des Dienstgebäudes Klosterstraße

2 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Beschilderung der Dienstgebäude Kostengünsti ges, nachhalti ges Beschilderungskonzept für Dienst-gebäude Melanchtonstrasse und Galenstraße liegt vor

Bedarfserhebung, abhängig vom Ergebnis 2 weitere Dienst-gebäude

Abhängig vom Ergebnis 2018 weitere Dienst-gebäude

Erstellung kostengünsti ges, nachhalti ges Beschil-derungskonzept

3 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Barrierearme Geschosse im Rathaus Bedarfe sind erhoben, nach Dringlich-keit wurden 4 bis 5 Automati ktüren eingebaut

Barrierearmut für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen im 3. OG

Erhebung der Bedarfe im 2. OG und Nachrüstung von 4 bis 5 Türen zu Automati ktüren nach Dring-lichkeit

4 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Erreichbarkeit der 4. Etage im Rathaus mit Aufzug

Planung des Einbau eines Aufzugs Realisierung des Einbaus Planung des Einbaus eines Aufzugs in die 4. Etage

5 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierearmen Toilett en im Rathaus

Umsetzung wird vorbereitet nach abschließender Klärung mit Denkmal-schutz

Abhängig vom Ergebnis 2018 Beplanung und Umbau für barrierefreien Toilet-tenstrang im Rathaus

6 Arti kel 9 – Zugänglich-keit ; Arti kel 30 – Teil-habe am kult. Leben

Barrierefreie Kultureinrichtun-gen (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefreien Kultureinrichtun-gen

Ergebnis der Überprüfung liegt vor Überprüfung der Möglichkeiten Handläufe am Zugang zur Freilichtbühne Zitadelle anzubringen

7 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der Dienstgebäude mit standardi-siertem Leitsystem (inkl. Beschilderung)

Erarbeitung eines Realisierungskon-zepts für 2018

x Maßnahmen x Maßnahmen Erarbeitung und Absti mmung eines Realisie-rungskonzepts mit Priorisierung; Abarbeitung nach Finanzlage unter besonderer Berücksichti -gung des vom Beirat benannten Bedarfs: weitere Stufenmarkierungen

8 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Verbesserte Orienti erung im Rathaus Beschilderung der Aufzugssituati on ist verbessert

Schild am kleinen Aufzug mit Verweis auf den großen Aufzug

9 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der realisierten Übergangslösungen für Orienti erungshilfen

Ausschilderung und Umgestaltung im Wartebereich 2 im Bürgeramt sind erfolgt

Wartebereich 2 wird barrierearm umgestaltet und ausgeschildert

10 Arti kel 9 – Zugänglich-keit; Arti kel 24 – Bil-dung

Barrierearme Schulen Anzahl der barrierearm zugänglichen Schu-len

2 Aufzüge sind in der 30. Schule ein-gebaut

ggf. weitere barrierearme Umbauten

ggf. weitere barrierearme Umbauten

Einbau von 2 Aufzügen in der 30. Schule (Hortge-bäude und Grundschule)

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefreien Dienstgebäude Maßnahmen Galenstraße sind umge-setzt; Überprüfung Dienstgebäude Klosterstraße ist erfolgt

Priorisierung und Umsetzung von 5 Maßnahmen

Weitere Realisierung der Maßnahmen Galen-straße und Überprüfung des Dienstgebäudes Klosterstraße

2 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Beschilderung der Dienstgebäude Kostengünstiges, nachhaltiges Beschilderungskonzept für Dienst-gebäude Melanchtonstrasse und Galenstraße liegt vor

Bedarfserhebung, abhängig vom Ergebnis 2 weitere Dienst-gebäude

Abhängig vom Ergebnis 2018 weitere Dienst-gebäude

Erstellung kostengünstiges, nachhaltiges Beschil-derungskonzept

3 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Barrierearme Geschosse im Rathaus Bedarfe sind erhoben, nach Dringlich-keit wurden 4 bis 5 Automatiktüren eingebaut

Barrierearmut für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen im 3. OG

Erhebung der Bedarfe im 2. OG und Nachrüstung von 4 bis 5 Türen zu Automatiktüren nach Dring-lichkeit

4 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Erreichbarkeit der 4. Etage im Rathaus mit Aufzug

Planung des Einbau eines Aufzugs Realisierung des Einbaus Planung des Einbaus eines Aufzugs in die 4. Etage

5 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierearmen Toiletten im Rathaus

Umsetzung wird vorbereitet nach abschließender Klärung mit Denkmal-schutz

Abhängig vom Ergebnis 2018 Beplanung und Umbau für barrierefreien Toilet-tenstrang im Rathaus

6 Artikel 9 – Zugänglich-keit ; Artikel 30 – Teil-habe am kult. Leben

Barrierefreie Kultureinrichtun-gen (Vernetzungsthema)

Anzahl der barrierefreien Kultureinrichtun-gen

Ergebnis der Überprüfung liegt vor Überprüfung der Möglichkeiten Handläufe am Zugang zur Freilichtbühne Zitadelle anzubringen

7 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der Dienstgebäude mit standardi-siertem Leitsystem (inkl. Beschilderung)

Erarbeitung eines Realisierungskon-zepts für 2018

x Maßnahmen x Maßnahmen Erarbeitung und Abstimmung eines Realisie-rungskonzepts mit Priorisierung; Abarbeitung nach Finanzlage unter besonderer Berücksichti-gung des vom Beirat benannten Bedarfs: weitere Stufenmarkierungen

8 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Verbesserte Orientierung im Rathaus Beschilderung der Aufzugssituation ist verbessert

Schild am kleinen Aufzug mit Verweis auf den großen Aufzug

9 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude (Vernetzungsthema)

Anzahl der realisierten Übergangslösungen für Orientierungshilfen

Ausschilderung und Umgestaltung im Wartebereich 2 im Bürgeramt sind erfolgt

Wartebereich 2 wird barrierearm umgestaltet und ausgeschildert

10 Artikel 9 – Zugänglich-keit; Artikel 24 – Bil-dung

Barrierearme Schulen Anzahl der barrierearm zugänglichen Schu-len

2 Aufzüge sind in der 30. Schule ein-gebaut

ggf. weitere barrierearme Umbauten

ggf. weitere barrierearme Umbauten

Einbau von 2 Aufzügen in der 30. Schule (Hortge-bäude und Grundschule)

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

11 Arti kel 9 – Zugänglich-keit; Arti kel 24 -Bildung

Barrierearme Schulen Anzahl der barrierearm zugänglichen Schu-len

Aufzug Paul-Moor-Schule ist einge-baut

Einbau Aufzug Paul-Moor-Schule

12 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Beseiti gung von Angsträumen in Spandau (Vernetzungsthema)

Anzahl der qm der beleuchteten Flächen gemäß DIN Vorschrift en

Umsetzung der Planungen zur Ver-besserung der Beleuchtungssituati on Juliusturmbrücke

Planung Charlott enbrücke Beginn der Realisierung der Maßnahme im Rah-men des städtebaulichen Denkmalschutzes

13 Arti kel 9 – Zugänglich-keit; Arti kel 11 – Gefah-rensituati onen und humanitäre Notlagen

Katastrophen-/ und Brand-schutz für alle

Anzahl der barrierefreien Evakuierungs-übungen

barrierearme Evakuierungsübung in einem Dienstgebäude hat statt gefun-den

1 barrierarme Evakuierungs-übung

2 barrierefreie Evakuierungs-übungen

1 barrierarme Evakuierungsübung

14 Arti kel 17 – Schutz der Unversehrtheit der Person

Brandschutz für alle in allen bezirklichen Dienstgebäuden und Einrichtungen (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefreien Brandschutzkon-zepte für die bezirklichen Dienstgebäude und Einrichtungen

Abgesti mmtes barrierefreies Brand-schutzkonzept im Rathaus

Absti mmung mit dem Bezirksbeauft ragten u.a. zur Festlegung und Ausweisung von Sammelplät-zen für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchti gun-gen, bei Bedarf Zuarbeiten

15 Arti kel 11 – Gefahrensi-tuati onen und humani-täre Notlagen

Katastrophen- und Brandschutz für alle

Anzahl der überprüft en Gebäude bezüglich der barrierearmen Fluchtwege

Überprüfung und ggf. Konzept für ein Dienstgebäude liegt vor

Überprüfung und ggf. Konzept zur Änderung von zwei weite-ren Dienstgebäuden liegen vor

Überprüfg. und ggf. Konzept zur Änderung von zwei weiteren Dienstgebäuden liegen vor

Fluchtwegüberprüfung für das Dienstgebäude Klosterstraße und ggf. Konzept zur Änderung anregen

16 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Implementi ertes Disability-Mainstreaming in der Abtei-lung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichti gt ist

Realisierung des Multi plikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multi plikator/-innen Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplans

Realisierung und Fortschrei-bung des Akti onsplan

Realisierung und Fortschrei-bung des Akti -onsplan

Gewinnung von drei zusätzlichen Multi plikator/-innen

17 Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Langfristi ge Sicherstellung des Wissens um die Grundlagen für barrierefreies Bauen

Anzahl der fortgebildeten Mitarbeiter/-innen

Pfl ichtf ortbildung für neue MA im Bereich barrierefreies Bauen (Pla-nung und Bauausführung)

Organisati on der Pfl ichtf ortbildung in Kooperati on mit der Senatsverwaltung

18 Arti kel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Prüfergebnis zur Realisierbarkeit des Pilot-projekts liegt vor

Realisierbarkeit eines barrierefreien Leitsystems im Nebengebäude Rat-haus ist geprüft

Abhängig vom Prüfergebnis 2018

Prüfung, ggf. Umsetzung und Auswertung eines Pilotprojekts zur Errichtung eines barrierefreien Leitsystems im Nebengebäude des Rathauses Spandau

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

11 Artikel 9 – Zugänglich-keit; Artikel 24 -Bildung

Barrierearme Schulen Anzahl der barrierearm zugänglichen Schu-len

Aufzug Paul-Moor-Schule ist einge-baut

Einbau Aufzug Paul-Moor-Schule

12 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Beseitigung von Angsträumen in Spandau (Vernetzungsthema)

Anzahl der qm der beleuchteten Flächen gemäß DIN Vorschriften

Umsetzung der Planungen zur Ver-besserung der Beleuchtungssituation Juliusturmbrücke

Planung Charlottenbrücke Beginn der Realisierung der Maßnahme im Rah-men des städtebaulichen Denkmalschutzes

13 Artikel 9 – Zugänglich-keit; Artikel 11 – Gefah-rensituationen und humanitäre Notlagen

Katastrophen-/ und Brand-schutz für alle

Anzahl der barrierefreien Evakuierungs-übungen

barrierearme Evakuierungsübung in einem Dienstgebäude hat stattgefun-den

1 barrierarme Evakuierungs-übung

2 barrierefreie Evakuierungs-übungen

1 barrierarme Evakuierungsübung

14 Artikel 17 – Schutz der Unversehrtheit der Person

Brandschutz für alle in allen bezirklichen Dienstgebäuden und Einrichtungen (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefreien Brandschutzkon-zepte für die bezirklichen Dienstgebäude und Einrichtungen

Abgestimmtes barrierefreies Brand-schutzkonzept im Rathaus

Abstimmung mit dem Bezirksbeauftragten u.a. zur Festlegung und Ausweisung von Sammelplät-zen für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigun-gen, bei Bedarf Zuarbeiten

15 Artikel 11 – Gefahrensi-tuationen und humani-täre Notlagen

Katastrophen- und Brandschutz für alle

Anzahl der überprüften Gebäude bezüglich der barrierearmen Fluchtwege

Überprüfung und ggf. Konzept für ein Dienstgebäude liegt vor

Überprüfung und ggf. Konzept zur Änderung von zwei weite-ren Dienstgebäuden liegen vor

Überprüfg. und ggf. Konzept zur Änderung von zwei weiteren Dienstgebäuden liegen vor

Fluchtwegüberprüfung für das Dienstgebäude Klosterstraße und ggf. Konzept zur Änderung anregen

16 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Implementiertes Disability-Mainstreaming in der Abtei-lung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweislich berücksichtigt ist

Realisierung des Multiplikator/-innenkonzepts; Erhöhung der Anzahl der Multiplikator/-innen Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplans

Realisierung und Fortschrei-bung des Aktionsplan

Realisierung und Fortschrei-bung des Akti-onsplan

Gewinnung von drei zusätzlichen Multiplikator/-innen

17 Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Langfristige Sicherstellung des Wissens um die Grundlagen für barrierefreies Bauen

Anzahl der fortgebildeten Mitarbeiter/-innen

Pflichtfortbildung für neue MA im Bereich barrierefreies Bauen (Pla-nung und Bauausführung)

Organisation der Pflichtfortbildung in Kooperation mit der Senatsverwaltung

18 Artikel 9 – Zugänglich-keit

Barrierefreie Dienstgebäude Prüfergebnis zur Realisierbarkeit des Pilot-projekts liegt vor

Realisierbarkeit eines barrierefreien Leitsystems im Nebengebäude Rat-haus ist geprüft

Abhängig vom Prüfergebnis 2018

Prüfung, ggf. Umsetzung und Auswertung eines Pilotprojekts zur Errichtung eines barrierefreien Leitsystems im Nebengebäude des Rathauses Spandau

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HAnDlungsfelD 5Bauen, Planen und gesundheit

Das ist wichti g:

• Schärfung des Bewusstseins für Menschen mit Behinderungen und ihre Rechte bei den Mitarbeiter/-innen der Abteilung gemäß Arti kel 8 UN-BRK

• Zugänglichkeit von bezirklichen Gebäuden, Spielplätzen und Grünfl ächen für alle und Barrierefreiheit im bezirklichen Straßenland gemäß Arti kel 9 UN-BRK in Verbindung mit Arti kel 7 UN-BRK

• Teilhabe für alle am bezirklichen öff entlichen und politi schen Leben gemäß Arti kel 29 UN-BRK

• Bürger/-innen mit Behinderung genießen in Spandau das Höchstmaß an Ge-sundheit ohne Diskriminierung aufgrund ihrer Behinderung gemäß Arti kel 25 UN-BRK

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Das machen wir:

• Finanzielle Mittel für barrierefreie Informationsmaterialien der Abteilung und Honorare für Gebärdendolmetscher/-innen stehen zur Verfügung

• Es wird ein/-e neue/-r Multiplikator gesucht

• Führungskräfte der Abteilung werden verpflichtend zum Thema UN-BRK geschult

• Barrieren der Abteilung im Dienstgebäude Klosterstraße werden gemeinsam mit dem Facility Management erhoben

• Mittel zur Finanzierung der sozialen Gruppenarbeit stehen zur Verfügung und werden im Haushalt eingestellt

• Finanzielle Mittel für ehrenamtliche Tätigkeiten und Fortbildun-gen stehen zur Verfügung und werden in den Haushalt eingestellt

• Die Arbeit der Beschwerdestelle Psychiatrie wird begleitet

• Informationen zur Barrierefreiheit werden angefordert bei Sozial- und Gesundheitseinrichtungen im Bezirk

• Vorbereitungen werden getroffen, damit die nächste Broschüre „Das gesunde und soziale Spandau“ künftig auch online im barri-erefreien pdf-Format lesbar ist

• Die Beleuchtungssituation an der Juliusturmbrücke und Charlot-tenturmbrücke wird verbessert

• 10 weitere Mehrgenerationenspielplätze werden auf Barrierefrei-heit überprüft

• Auf 5 Spielplätzen werden Barrieren abgebaut

• Gemeinsam mit Schüler/-innen werden Ideen für die barriere-freie Neugestaltung der Außenanlagen an der Birkengrundschule gesammelt

• Das Modell der barrierefreien Bänke wird überarbeitet. 5 weite-re barrierefreie Bänke werden in Absprache mit dem Spandauer

Beirat für Menschen mit Behinderung und dem Seniorenbeirat aufgestellt

• Das Leit- und Orientierungsmodell im Garten Dr. Max Fraenkel wird fertig gestellt

• Für das Leit- und Orientierungssystem im Gutspark Neukladow beginnt die gemeinsame Planung mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung

• Beim Blindenrundwanderweg Hakenfelder Wäldchen wird der zweite Bauabschnitt fertig

• An weiteren 10 Orten werden Bürgersteige abgesenkt und Que-rungen eingebaut

• Bei Baumaßnahmen wird weiterhin darauf geachtet, dass auf den Gehwegen keine Barrieren entstehen

• 20 Bushaltestellen werden barrierearm umgebaut. Eine Bushal-testelle wird als Modell gänzlich barrierefrei umgebaut. Diese soll zum Modell für ganz Berlin werden

• Investor/-innen, die in Spandau Wohnungen bauen, werden dazu aufgefordert, Informationsveranstaltungen barrierefrei durchzu-führen

• Anträge auf Mittel der Städtebauförderung werden geprüft, ob Barrierefreiheit berücksichtigt ist

• Mindestens 5 Spandauer Bauprojekte werden auf der Berliner Beteiligungsplattform mein-berlin.de vorgestellt

• Das Projekt spandau inklusiv und der Aktionsplan 2018 werden den Quartiersmanager/-innen vorgestellt

• Der Bezirksbeauftragte für Senioren und Menschen mit Behin-derung wird frühzeitig informiert, wenn Abweichungsgenehmi-gungen erteilt werden, damit die Verbände ausreichend Zeit für Klagen haben.

Page 46: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 4 – Allgemeine Ver-pfl ichtungen

Finanzierung von inklusionsrele-vanten Maßnahmen im Bereich Öff entlichkeitsarbeit

Höhe des Inklusionsbudgets 5000 Euro 5000 Euro Fortsetzung geplant Budgeti erung inklusionsrelevanter Maß-nahmen im Bereich Öff entlichkeits-arbeit (barrierefreie Infomaterialien, Gebärdendolmetscher/-innen)

2 Arti kel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementi ertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweis-lich berücksichti gt ist

Realisierung des erweiterten Multi plikator/-innen-konzepts; Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplans

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplan

Realisierung und Fortschreibung des Akti onsplan

Realisierung und Fortschreibung des Akti ons-plans, Realisierung des Multi plikator/-innen-konzepts

3 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementi ertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der geschulten Führungs-kräft e

x Führungskräft e x plus x Führungs-kräft e

Dienststellenleitung, Fachbereichs-Leitungen, werden über eine zentrale verpfl ichtende Fortbildung geschult zum Thema

4 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Ver-netzungsthema)

Zugänglichkeit im SpD und im Bereich Infekti onsschutz

Weiterleitung des Begehungsprotokolls an FM und Priorisierung der Maßnahmen

Realisierung der Maßnahmen

Begehung des Dienstgebäudes SpD und des Bereichs Infekti onsschutz

5 Arti kel 9 –Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Ver-netzungsthema)

Zugänglichkeit des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes und des Psychiatrischen Dienstes

Protokoll der Begehung und dessen Weiterleitung an Facility Management

Abhängig von Ergebnis 2018

Begehung des Dienstgebäudes Kinder- und Jugendgesundheitsdienst oder Psychiatrischer Dienst. Klosterstraße KJGD/ KJPD Kloster-straße

6 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung

Förderung der Selbsthilfe im Bezirk

Anzahl der Selbsthilfegruppen im Bezirk

Finanzielle Mitt el stehen aus internen und externen Spendenmitt eln zur Verfügung zur Finanzierung der sozialen Gruppenarbeit; Budgeti erung für den Haushalt 2019/2020

Abhängig von 2018

Abhängig von 2018 Bewilligung der Mitt el nach Beantragung im Rahmen der Möglichkeiten; Budgeti erung für den nächsten Haushalt

7 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung

Stärkung der ehrenamtlichen Beratung durch Expert/-innen in eigener Sache im Bezirk (Vernet-zungsthema)

Anzahl der Aufwandsentschädi-gungen, Schulungen für ehren-amtliche Unterstützer/-innen und Höhe der Zuschüsse für selbstor-ganisierte Treff en

Die Bewilligung der fi nanziellen Mitt el erfolgt auf Antrag. Eine Fortbildung zum Thema „Altern, Krank-heit, Pfl ege, Sterben und Tod“ fi ndet statt . Budgeti e-rung für den Haushalt 2019/2020

Abhängig von 2018

Abhängig von 2018 Klärung der Möglichkeit der Budgeti erung von Aufwandsentschädigungen; Bewilligung der fi nanziellen Mitt el auf Antrag im Rahmen der Möglichkeiten; Budgeti erung für den Haus-halt 2019

8 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung; Arti kel 25 – Gesundheit

Anlaufstellen für alle Begleitung der Einrichtung einer ehrenamtlich geführten Beschwerdestelle Psychiatrie

Begleitung der Arbeit durch Mitarbeit im Beirat Beschwerdestelle nimmt die Arbeit auf

Begleitung der Arbeit durch Mitarbeit im Beirat H

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 4 – Allgemeine Ver-pflichtungen

Finanzierung von inklusionsrele-vanten Maßnahmen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Höhe des Inklusionsbudgets 5000 Euro 5000 Euro Fortsetzung geplant Budgetierung inklusionsrelevanter Maß-nahmen im Bereich Öffentlichkeits-arbeit (barrierefreie Infomaterialien, Gebärdendolmetscher/-innen)

2 Artikel 8 – Bewusstseins-bildung

Implementiertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der Prozesse, in denen das Thema Barrierefreiheit nachweis-lich berücksichtigt ist

Realisierung des erweiterten Multiplikator/-innen-konzepts; Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplans

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplan

Realisierung und Fortschreibung des Aktionsplan

Realisierung und Fortschreibung des Aktions-plans, Realisierung des Multiplikator/-innen-konzepts

3 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung

Implementiertes Disability-Main-streaming in der Abteilung

Anzahl der geschulten Führungs-kräfte

x Führungskräfte x plus x Führungs-kräfte

Dienststellenleitung, Fachbereichs-Leitungen, werden über eine zentrale verpflichtende Fortbildung geschult zum Thema

4 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Ver-netzungsthema)

Zugänglichkeit im SpD und im Bereich Infektionsschutz

Weiterleitung des Begehungsprotokolls an FM und Priorisierung der Maßnahmen

Realisierung der Maßnahmen

Begehung des Dienstgebäudes SpD und des Bereichs Infektionsschutz

5 Artikel 9 –Zugänglichkeit Barrierefreie Dienstgebäude (Ver-netzungsthema)

Zugänglichkeit des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes und des Psychiatrischen Dienstes

Protokoll der Begehung und dessen Weiterleitung an Facility Management

Abhängig von Ergebnis 2018

Begehung des Dienstgebäudes Kinder- und Jugendgesundheitsdienst oder Psychiatrischer Dienst. Klosterstraße KJGD/ KJPD Kloster-straße

6 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung

Förderung der Selbsthilfe im Bezirk

Anzahl der Selbsthilfegruppen im Bezirk

Finanzielle Mittel stehen aus internen und externen Spendenmitteln zur Verfügung zur Finanzierung der sozialen Gruppenarbeit; Budgetierung für den Haushalt 2019/2020

Abhängig von 2018

Abhängig von 2018 Bewilligung der Mittel nach Beantragung im Rahmen der Möglichkeiten; Budgetierung für den nächsten Haushalt

7 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung

Stärkung der ehrenamtlichen Beratung durch Expert/-innen in eigener Sache im Bezirk (Vernet-zungsthema)

Anzahl der Aufwandsentschädi-gungen, Schulungen für ehren-amtliche Unterstützer/-innen und Höhe der Zuschüsse für selbstor-ganisierte Treffen

Die Bewilligung der finanziellen Mittel erfolgt auf Antrag. Eine Fortbildung zum Thema „Altern, Krank-heit, Pflege, Sterben und Tod“ findet statt. Budgetie-rung für den Haushalt 2019/2020

Abhängig von 2018

Abhängig von 2018 Klärung der Möglichkeit der Budgetierung von Aufwandsentschädigungen; Bewilligung der finanziellen Mittel auf Antrag im Rahmen der Möglichkeiten; Budgetierung für den Haus-halt 2019

8 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung; Artikel 25 – Gesundheit

Anlaufstellen für alle Begleitung der Einrichtung einer ehrenamtlich geführten Beschwerdestelle Psychiatrie

Begleitung der Arbeit durch Mitarbeit im Beirat Beschwerdestelle nimmt die Arbeit auf

Begleitung der Arbeit durch Mitarbeit im Beirat

Page 48: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

9 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung; Arti kel 25 – Gesundheit

Beratungsangebote für alle Informati on zu Barrieren/Barri-erefreiheit für alle bezirklichen Beratungsangebote

Informati onen zu Barrieren der in den Bereichen Gesundheit und Soziales täti gen Insti tuti onen liegen vor

Darstellung der Barrierefreiheit mit Signets in der Neuaufl age „Das gesunde und sozi-ale Spandau“

Informati onen zu Barrierefreiheit werden bei den in Spandau im Bereich Gesundes und Soziales akti ven Insti tuti onen angefordert

10 Arti kel 19 – Unabhängige Lebensführung; Arti kel 25 – Gesundheit

Informati onen über bezirkliche Angebote für alle

Anzahl der bezirklichen Broschü-ren in barrierefreien Formaten

Broschüre „Das gesunde und soziale Spandau“ ist in barrierefrei online lesbarem pdf-Format vorbereitet

Neuaufl age „Das gesunde und soziale Spandau“ erscheint auch online im barri-erefrei lesbaren pdf-Format

Vorbereitung der Broschüre „Das gesunde und soziale Spandau“ auch online im barriere-frei lesbaren pdf-Format

11 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Beseiti gung von Angsträumen in Spandau (Vernetzungsthema)

Anzahl der qm der beleuchteten Flächen gemäß DIN Vorschrift en

Abschluss der Baumaßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtungssituati on Juliusturmbrücke/ Pla-nungsunterlage Charlott enbrücke ist ferti ggestellt.

Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtungssitu-ati on Charlott en-brücke.

Baumaßnahmen Juliusturmbrücke werden abgeschlossen/ Planung zur Verbesserung der Beleuchtungssituati on Charlott enbrücke erfolgt

12 Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 30 – Teilhabe an Freizeit; Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Spielplätze für Alle Anzahl der gendergerechten und barrierefreien öff entlichen Spiel-plätze

Erweiterung der Bedarfsanalyse um 8 weitere Spielplätze; Erhöhung des Anteils der barrierefreien Spielplätze

Sozialraumanalyse umfasst 10 weitere Mehrgenerati o-nen-Spielplätze

Sozialraumanalyse umfasst 10 weitere Mehrgenerati o-nen-Spielplätze

Vorhandene Sozialraumanalyse ausweiten um weitere 10 Mehrgenerati onen-Spielplätze

13 Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 30 – Teilhabe an Freizeit; Arti kel 9 – Zugäng-lichkeit

Spielplätze für Alle Anzahl der gendergerechten und barrierefreien öff entlichen Spiel-plätze

Auf 5 Spielplätzen sind Barrieren abgebaut gemäß der Bedarfsanalyse (s.o.)in Absprache mit dem Spandauer Beauft ragten für die Belange von Men-schen mit Behinderungen

U.a. Erneuerung des Spielplatzes Cosmarweg im Kleinkinderbereich; Vorplanungen Spiel-platz Baumertweg

14 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 24 – Bildung

Inklusiven Standard für Außen-anlagen von inklusiven Schwer-punktschulen realisieren

Anzahl der barrierefreien schuli-schen Außenanlagen in inklusiven Schwerpunktschulen

Konzept für die barrierefreie Außenanlage Birken-grundschule ist parti zipati v erarbeitet im Kontext des Programms „Grün macht Schule“

Realisierung des Konzepts

Parti zipati ve Erarbeitung des Konzepts für die Außenanlage Birkengrundschule im Kontext des Programms „Grün macht Schule“ H

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

9 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung; Artikel 25 – Gesundheit

Beratungsangebote für alle Information zu Barrieren/Barri-erefreiheit für alle bezirklichen Beratungsangebote

Informationen zu Barrieren der in den Bereichen Gesundheit und Soziales tätigen Institutionen liegen vor

Darstellung der Barrierefreiheit mit Signets in der Neuauflage „Das gesunde und sozi-ale Spandau“

Informationen zu Barrierefreiheit werden bei den in Spandau im Bereich Gesundes und Soziales aktiven Institutionen angefordert

10 Artikel 19 – Unabhängige Lebensführung; Artikel 25 – Gesundheit

Informationen über bezirkliche Angebote für alle

Anzahl der bezirklichen Broschü-ren in barrierefreien Formaten

Broschüre „Das gesunde und soziale Spandau“ ist in barrierefrei online lesbarem pdf-Format vorbereitet

Neuauflage „Das gesunde und soziale Spandau“ erscheint auch online im barri-erefrei lesbaren pdf-Format

Vorbereitung der Broschüre „Das gesunde und soziale Spandau“ auch online im barriere-frei lesbaren pdf-Format

11 Artikel 9 – Zugänglichkeit Beseitigung von Angsträumen in Spandau (Vernetzungsthema)

Anzahl der qm der beleuchteten Flächen gemäß DIN Vorschriften

Abschluss der Baumaßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtungssituation Juliusturmbrücke/ Pla-nungsunterlage Charlottenbrücke ist fertiggestellt.

Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtungssitu-ation Charlotten-brücke.

Baumaßnahmen Juliusturmbrücke werden abgeschlossen/ Planung zur Verbesserung der Beleuchtungssituation Charlottenbrücke erfolgt

12 Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 30 – Teilhabe an Freizeit; Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Spielplätze für Alle Anzahl der gendergerechten und barrierefreien öffentlichen Spiel-plätze

Erweiterung der Bedarfsanalyse um 8 weitere Spielplätze; Erhöhung des Anteils der barrierefreien Spielplätze

Sozialraumanalyse umfasst 10 weitere Mehrgeneratio-nen-Spielplätze

Sozialraumanalyse umfasst 10 weitere Mehrgeneratio-nen-Spielplätze

Vorhandene Sozialraumanalyse ausweiten um weitere 10 Mehrgenerationen-Spielplätze

13 Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 30 – Teilhabe an Freizeit; Artikel 9 – Zugäng-lichkeit

Spielplätze für Alle Anzahl der gendergerechten und barrierefreien öffentlichen Spiel-plätze

Auf 5 Spielplätzen sind Barrieren abgebaut gemäß der Bedarfsanalyse (s.o.)in Absprache mit dem Spandauer Beauftragten für die Belange von Men-schen mit Behinderungen

U.a. Erneuerung des Spielplatzes Cosmarweg im Kleinkinderbereich; Vorplanungen Spiel-platz Baumertweg

14 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 24 – Bildung

Inklusiven Standard für Außen-anlagen von inklusiven Schwer-punktschulen realisieren

Anzahl der barrierefreien schuli-schen Außenanlagen in inklusiven Schwerpunktschulen

Konzept für die barrierefreie Außenanlage Birken-grundschule ist partizipativ erarbeitet im Kontext des Programms „Grün macht Schule“

Realisierung des Konzepts

Partizipative Erarbeitung des Konzepts für die Außenanlage Birkengrundschule im Kontext des Programms „Grün macht Schule“

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itun-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

15 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabe am öff entlichen Leben ermöglichen

Anzahl der stabilen Sitzgelegen-heiten und Abstellmöglichkeiten in öff entlichen Grün- und Parkan-lagen und auf Friedhöfen

Bedarfsgerechte Bänke sind im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets bedarfsgerecht aufgestellt. Die Weiterentwicklung des Modells ist erfolgt

Bau von mindes-tens 5 Sitzgelegen-heiten / Abstell-möglichkeiten

Bau von mindes-tens 5 Sitzgelegen-heiten/Abstellmög-lichkeiten

Bedarfsgerechte Aufstellung von 5 Sitzgele-genheiten in Absti mmung mit dem Bezirks-beauft ragten und dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen

16 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabemöglichkeiten am öff ent-lichen Leben ermöglichen

Erlebbarmachen des Garten Dr. Max Fraenkel auch für Bürger/-innen mit Beeinträchti gung

Baumaßnahmen sind beendet, das angepasste Orienti erungs- und Leitmodell ist ferti ggestellt

Realisierung des mit dem Spandauer Beauf-tragten, dem Blindenverband und dem Fach-architekten abgesti mmten takti len Orienti e-rungsmodells und der Schilder für die Points of Interest

17 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabemöglichkeiten am öff ent-lichen Leben ermöglichen

Planung Gutspark Neukladow Die Vorplanung eines Leit- und Orienti erungssystem in Absprache mit dem Spandauer Beirat für Men-schen mit Behinderungen wurde begonnen.

Erste Maßnahmen werden realisiert

Beplanung des für alle erlebbaren Gutspark Neukladow und parti zipati ve Entwicklung des Leit- und Orienti erungssystems

18 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 30 – Teilhabe an Frei-zeit

Barrierefreie Freizeitangebote Anzahl der barrierefreien Freizeit-angebote

2. Bauabschnitt Blindenrundwanderweg Hakenfelde ist realisiert

2. Bauabschnitt Blindenrundwanderweg Hakenfelder Wäldchen wird 2018 realisiert in Absti mmung mit dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen

19 Arti kel 9 – Zugänglichkeit barrierefreies öff entliches Stra-ßenland

Anzahl der abgesenkten Bürger-steige und Querungen

An 10 Örtlichkeiten sind Bürgersteigabsenkungen, bzw. Querungen erfolgt

10 Absenkungen, x Querungen abhän-gig von Zuweisung

x Absenkungen, x Querungen abhän-gig von Zuweisung

Absenkung von Bürgersteigen und Einarbei-tung von Querungen

20 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies öff entliches Stra-ßenland

Anzahl der Sondernutzungserlaub-nisse mit niveauausgleichender Ausführung zu den anschließen-den Gehwegfl ächen

100 % 100 % 100 % Bei der Beantragung von Sondernutzungser-laubnissen für eine (vorübergehende) provi-sorische Gehwegüberfahrt wird als Aufl age konsequent die niveaugleiche Ausführung zu den anschließenden Gehwegfl ächen gefor-dert

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

15 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen

Anzahl der stabilen Sitzgelegen-heiten und Abstellmöglichkeiten in öffentlichen Grün- und Parkan-lagen und auf Friedhöfen

Bedarfsgerechte Bänke sind im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets bedarfsgerecht aufgestellt. Die Weiterentwicklung des Modells ist erfolgt

Bau von mindes-tens 5 Sitzgelegen-heiten / Abstell-möglichkeiten

Bau von mindes-tens 5 Sitzgelegen-heiten/Abstellmög-lichkeiten

Bedarfsgerechte Aufstellung von 5 Sitzgele-genheiten in Abstimmung mit dem Bezirks-beauftragten und dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen

16 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabemöglichkeiten am öffent-lichen Leben ermöglichen

Erlebbarmachen des Garten Dr. Max Fraenkel auch für Bürger/-innen mit Beeinträchtigung

Baumaßnahmen sind beendet, das angepasste Orientierungs- und Leitmodell ist fertiggestellt

Realisierung des mit dem Spandauer Beauf-tragten, dem Blindenverband und dem Fach-architekten abgestimmten taktilen Orientie-rungsmodells und der Schilder für die Points of Interest

17 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe am kul-turellen Leben

Teilhabemöglichkeiten am öffent-lichen Leben ermöglichen

Planung Gutspark Neukladow Die Vorplanung eines Leit- und Orientierungssystem in Absprache mit dem Spandauer Beirat für Men-schen mit Behinderungen wurde begonnen.

Erste Maßnahmen werden realisiert

Beplanung des für alle erlebbaren Gutspark Neukladow und partizipative Entwicklung des Leit- und Orientierungssystems

18 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 30 – Teilhabe an Frei-zeit

Barrierefreie Freizeitangebote Anzahl der barrierefreien Freizeit-angebote

2. Bauabschnitt Blindenrundwanderweg Hakenfelde ist realisiert

2. Bauabschnitt Blindenrundwanderweg Hakenfelder Wäldchen wird 2018 realisiert in Abstimmung mit dem Spandauer Beirat für Menschen mit Behinderungen

19 Artikel 9 – Zugänglichkeit barrierefreies öffentliches Stra-ßenland

Anzahl der abgesenkten Bürger-steige und Querungen

An 10 Örtlichkeiten sind Bürgersteigabsenkungen, bzw. Querungen erfolgt

10 Absenkungen, x Querungen abhän-gig von Zuweisung

x Absenkungen, x Querungen abhän-gig von Zuweisung

Absenkung von Bürgersteigen und Einarbei-tung von Querungen

20 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies öffentliches Stra-ßenland

Anzahl der Sondernutzungserlaub-nisse mit niveauausgleichender Ausführung zu den anschließen-den Gehwegflächen

100 % 100 % 100 % Bei der Beantragung von Sondernutzungser-laubnissen für eine (vorübergehende) provi-sorische Gehwegüberfahrt wird als Auflage konsequent die niveaugleiche Ausführung zu den anschließenden Gehwegflächen gefor-dert

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

21 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Nutzung der Öff ent-lichen Verkehrsmitt el (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefreien Halte-stellen des Öff entlichen Nahver-kehrs

20 Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut; am Ferdinand-Friedensburg-Platz wird nach Zusti m-mung durch die Senatsverwaltung ein Pilot realisiert (Höhe 22cm)

20 Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut

5 Haltestellen sind barrierefrei ausge-baut

Barrierefreier Ausbau von 20 Haltestellen mit Mitt eln der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umwelt und der BVG nach Finanzierungszusage unter Vorbehalt der zum Bau erforderlichen verkehrsrechtlichen Anordnung; Realisierung des Pilotprojekts in Absprache mit dem Spandauer Beauft ragten für die Belange von Senioren und Menschen mit Behinderungen

22 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Verbesserung der Versorgungssi-tuati on mit barrierefreien öff ent-lichen Toilett en

Rund um die Uhr barrierefrei zugängliche Toilett en sind in der Altstadt ausgeschildert

Ausschilderung am Marktplatz erfolgt Hinweis am oberirdischen Aufzugsgehäuse an der Citytoilett e Marktplatz, dass ausser-halb der Öff nungszeiten die barrierefreien Toilett en „Rathausvorplatz“, „Moritzstraße“ und „Mönchstraße 8“ mitt els Euroschlüssel zugänglich sind

23 Arti kel 9 – Zugänglichkeit; Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entlichen Leben

Barrierefreie Informati onsver-anstaltungen des Stadtentwick-lungsamts

Anzahl der barrierefreien Informa-ti onsveranstaltungen

Barrierefreie Informati onsveranstaltung zum zukünf-ti gen Wohnungsbau in Spandau werden angeregt

x barrierefreie Informati onsver-anstaltungen

x barrierefreie Informati onsveran-staltungen

Auff orderung der Investor/-innen, barriere-freie Veranstaltungen durchzuführen

24 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie geförderte Um- und Neubauprojekte in Spandau

Anzahl der Projekte der Städte-bauförderung, in denen Barriere-freiheit berücksichti gt ist

100 % der bewilligten Projekte 100 % der bewillig-ten Projekte

100 % der bewillig-ten Projekte

Prüfung der Anträge auf Mitt el der Städte-bauförderung, inwieweit Kriterien der Barrie-refreiheit berücksichti gt sind

25 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Bedarfsgerechte Projektplanung Anzahl der Bauprojekte mit Bürger/-innenbeteiligung

Mindestens 5 Projekte sind auf der Beteiligungs-plattf orm mein-berlin.de vorgestellt

Verstärkte Nutzung der Beteiligungsplattf orm mein-berlin.de für bezirkliche Bauprojekte

26 Arti kel 8 – Bewusstseinsbil-dung; Arti kel 9 – Zugänglich-keit; Arti kel 29 – Teilhabe am politi schen und öff entl. Leben

Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger Spandaus

Anzahl der Sitzungen aller Quarti ersmanger/-innen in denen zum Thema informiert wird

spandau inklusiv wurde auf der gemeinsamen Sitzung vorgestellt

1 x jährlich Neue-rungen themati -sieren

1 x jährlich Neue-rungen themati sie-ren

Vorstellung des Projekts spandau inklusiv und des aktuellen Akti onsplans

27 Arti kel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies Bauen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Abgesti mmtes Konzept zu erwei-terten Beteiligungsmöglichkeiten des Spandauer Beauft ragten für Senioren und Menschen mit Behinderung und der Verbände bei erteilten Abweichungsbescheiden

Mit der Bauaufsicht abgesti mmtes verbindliches Konzept

Realisiertes Kon-zept

Der Spandauer Beauft ragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen wird zeitgleich mit dem Erteilen von Abweichungsgenehmi-gungen informiert, damit den Verbänden aus-reichend Zeit für Klagen zur Verfügung steht

Page 53: Aktionsplanspandau inklusiv 2018 · on wichti gen Arti kel der UN-BRK. Ausblick Von März bis Oktober 2018 werden die Akti onen umgesetzt, im Mai erfolgt die Zwischenauswertung, im

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

21 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie Nutzung der Öffent-lichen Verkehrsmittel (Vernet-zungsthema)

Anzahl der barrierefreien Halte-stellen des Öffentlichen Nahver-kehrs

20 Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut; am Ferdinand-Friedensburg-Platz wird nach Zustim-mung durch die Senatsverwaltung ein Pilot realisiert (Höhe 22cm)

20 Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut

5 Haltestellen sind barrierefrei ausge-baut

Barrierefreier Ausbau von 20 Haltestellen mit Mitteln der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umwelt und der BVG nach Finanzierungszusage unter Vorbehalt der zum Bau erforderlichen verkehrsrechtlichen Anordnung; Realisierung des Pilotprojekts in Absprache mit dem Spandauer Beauftragten für die Belange von Senioren und Menschen mit Behinderungen

22 Artikel 9 – Zugänglichkeit Verbesserung der Versorgungssi-tuation mit barrierefreien öffent-lichen Toiletten

Rund um die Uhr barrierefrei zugängliche Toiletten sind in der Altstadt ausgeschildert

Ausschilderung am Marktplatz erfolgt Hinweis am oberirdischen Aufzugsgehäuse an der Citytoilette Marktplatz, dass ausser-halb der Öffnungszeiten die barrierefreien Toiletten „Rathausvorplatz“, „Moritzstraße“ und „Mönchstraße 8“ mittels Euroschlüssel zugänglich sind

23 Artikel 9 – Zugänglichkeit; Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben

Barrierefreie Informationsver-anstaltungen des Stadtentwick-lungsamts

Anzahl der barrierefreien Informa-tionsveranstaltungen

Barrierefreie Informationsveranstaltung zum zukünf-tigen Wohnungsbau in Spandau werden angeregt

x barrierefreie Informationsver-anstaltungen

x barrierefreie Informationsveran-staltungen

Aufforderung der Investor/-innen, barriere-freie Veranstaltungen durchzuführen

24 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreie geförderte Um- und Neubauprojekte in Spandau

Anzahl der Projekte der Städte-bauförderung, in denen Barriere-freiheit berücksichtigt ist

100 % der bewilligten Projekte 100 % der bewillig-ten Projekte

100 % der bewillig-ten Projekte

Prüfung der Anträge auf Mittel der Städte-bauförderung, inwieweit Kriterien der Barrie-refreiheit berücksichtigt sind

25 Artikel 9 – Zugänglichkeit Bedarfsgerechte Projektplanung Anzahl der Bauprojekte mit Bürger/-innenbeteiligung

Mindestens 5 Projekte sind auf der Beteiligungs-plattform mein-berlin.de vorgestellt

Verstärkte Nutzung der Beteiligungsplattform mein-berlin.de für bezirkliche Bauprojekte

26 Artikel 8 – Bewusstseinsbil-dung; Artikel 9 – Zugänglich-keit; Artikel 29 – Teilhabe am politischen und öffentl. Leben

Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger Spandaus

Anzahl der Sitzungen aller Quartiersmanger/-innen in denen zum Thema informiert wird

spandau inklusiv wurde auf der gemeinsamen Sitzung vorgestellt

1 x jährlich Neue-rungen themati-sieren

1 x jährlich Neue-rungen thematisie-ren

Vorstellung des Projekts spandau inklusiv und des aktuellen Aktionsplans

27 Artikel 9 – Zugänglichkeit Barrierefreies Bauen im Bezirk (Vernetzungsthema)

Abgestimmtes Konzept zu erwei-terten Beteiligungsmöglichkeiten des Spandauer Beauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderung und der Verbände bei erteilten Abweichungsbescheiden

Mit der Bauaufsicht abgestimmtes verbindliches Konzept

Realisiertes Kon-zept

Der Spandauer Beauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen wird zeitgleich mit dem Erteilen von Abweichungsgenehmi-gungen informiert, damit den Verbänden aus-reichend Zeit für Klagen zur Verfügung steht

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HAnDlungsfelD 6Schule

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Das ist wichtig:

• Kinder und Jugendliche haben dieselben Bildungschancen wie alle. Menschen mit Behinderung haben Zugang zu inklusiven hochwertigen Bildungsmöglichkeiten gemäß Artikel 24 UN-BRK

• Kinder und Jugendliche erhalten die notwendige Unterstützung auf ihrem Bildungsweg gemäß Artikel 24 UN-BRK

• Lehrkräfte sind geschult. Sie kennen sich aus mit den unter-schiedlichen Formen und Mitteln der Kommunikation und einem Unterricht für alle gemäß den Artikeln 7, 8 und 24

Das machen wir:

• Schule und Jugendamt arbeiten weiter zusammen über die Projektsteuergruppe. Es wird unter anderem nach geeigneten Formen gesucht, die Öffentlichkeit über die schulische Inklusion zu informieren

• Es gibt zahlreiche Fortbildungen für Mitarbeiter/-innen des SIBUZ und die Mitarbeiter/-innen der Schulen

• Das SIBUZ-Konzept wird überprüft und weiterentwickelt

• In den Schulen werden nach und nach Kompetenzteams zum Thema Inklusion gebildet

• Der 12. Fachtag „Gute Schule“ wird durchgeführt

• Das Modell der kooperativen Sprechstunde für die Schulen wird überprüft und Beratungskonzepte weiterentwickelt

• Bei der Entwicklung des bezirksübergreifenden Fortbildungspro-gramms zum Thema Inklusion für das Schulpersonal wird mitge-arbeitet

• Die Ansprechpartner/-innen für Inklusion in den einzelnen Schu-len werden vernetzt

• Ein Erweiterungsbau für die Schule am Stadtrand wird geplant. Hier soll ein Angebot entstehen für Kinder mit dem Förder-schwerpunkt Autismus

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

1 Arti kel 24 – Bildung; Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Unterstützung der Schulen auf dem Weg zur Inklusion durch passgenaue Angebote im Netz-werk spandau inklusiv und mit weiteren Bündnispartner/-innen

Anzahl der Treff en in der Projekt-steuergruppe zur Kooperati on Schule-Jugend

Regelmäßige Treff en der Projektsteu-ergruppe/ Entwicklung eines Formats für eine erweiterte Öff entlichkeit zum Themen aus dem Bereich der schuli-schen Inklusion

Format wird erprobt. Interne Evaluati on der Wirksamkeit der Netzwerkarbeit; Par-ti zipati v ist die künf-ti ge Rolle der exter-nen Partner/-innen im Konzepti onsent-wicklungsprozess des SIBUZ vereinbart (z.B. als Beirat/ criti -cal friends)

Die Idee der Inklu-sion ist als Mainstre-amaspekt implemen-ti ert

Die Projektsteuergruppe zur Kooperati on Schule-Jugend, in der inklusionsrelevante Themen als Querschnitt sthemen verankert sind, setzt die Arbeit fort und entwickelt ein Format zur Beteiligung einer erweiterten Öff entlichkeit im Bereich Schulische Inklusion

2 Arti kel 24 – Bildung; Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

Unterstützung der Schulen auf dem Weg zur Inklusion durch passgenaue Angebote im Netz-werk spandau inklusiv und mit weiteren Bündnispartner/-innen

Anzahl der Fortbildungen x Fortbildungen und realisierter inter-ner Kompetenztransfer

x Fortbildungen und realisierter interner Kompetenztransfer

Bedarfsorienti erte Fortbildungen werden konti nuierlich angeboten zur Weiterentwicklung der Experti se der unter-schiedlichen Professionen und für übergreifende Themen. Ein interner Kompetenztransfer wird realisiert

3 Arti kel 24 – Bildung; Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

SIBUZ ist in wirkungsorienti erter Struktur aufgebaut und etabliert

Klausurtag Klausurtag (Darstellung status quo/ Evaluati on einzelner Projekte)

SIBUZ-Konzept ist realisiert und weiter-entwickelt Interne Evaluati on von x Projekten

SIBUZ-Konzept ist realisiert und weiter-entwickelt Interne Evaluati on von x Projekten

Veranschaulichung des Konzepts; Transparenz schaff en zum status quo/ Standortbesti mmung; Evaluati on einzel-ner Projekte; Durchführung eines ganztägigen themati -schen Klausurtags

4 Arti kel 24 – Bildung; Arti kel 7 – Kinder mit Behin-derung; Arti kel 8 – Bewusst-seinsbildung

SIBUZ ist in wirkungsorienti erter Struktur aufgebaut und etabliert

Anzahl der implementi erten schu-lischen Kompetenzteams

Schulinternes Kompetenzteam wird als Pilot begleitet; Impulse sind gesetzt zur Implementi erung neuer schuli-scher Kompetenzteams

1 plus x schulische Kompetenzteams

Begleitung des Kompetenzteams in einer Schule als Pilot; Impulse setzen zur Implementi erung neuer schulischer Kompetenzteams

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

1 Artikel 24 – Bildung; Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Unterstützung der Schulen auf dem Weg zur Inklusion durch passgenaue Angebote im Netz-werk spandau inklusiv und mit weiteren Bündnispartner/-innen

Anzahl der Treffen in der Projekt-steuergruppe zur Kooperation Schule-Jugend

Regelmäßige Treffen der Projektsteu-ergruppe/ Entwicklung eines Formats für eine erweiterte Öffentlichkeit zum Themen aus dem Bereich der schuli-schen Inklusion

Format wird erprobt. Interne Evaluation der Wirksamkeit der Netzwerkarbeit; Par-tizipativ ist die künf-tige Rolle der exter-nen Partner/-innen im Konzeptionsent-wicklungsprozess des SIBUZ vereinbart (z.B. als Beirat/ criti-cal friends)

Die Idee der Inklu-sion ist als Mainstre-amaspekt implemen-tiert

Die Projektsteuergruppe zur Kooperation Schule-Jugend, in der inklusionsrelevante Themen als Querschnittsthemen verankert sind, setzt die Arbeit fort und entwickelt ein Format zur Beteiligung einer erweiterten Öffentlichkeit im Bereich Schulische Inklusion

2 Artikel 24 – Bildung; Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

Unterstützung der Schulen auf dem Weg zur Inklusion durch passgenaue Angebote im Netz-werk spandau inklusiv und mit weiteren Bündnispartner/-innen

Anzahl der Fortbildungen x Fortbildungen und realisierter inter-ner Kompetenztransfer

x Fortbildungen und realisierter interner Kompetenztransfer

Bedarfsorientierte Fortbildungen werden kontinuierlich angeboten zur Weiterentwicklung der Expertise der unter-schiedlichen Professionen und für übergreifende Themen. Ein interner Kompetenztransfer wird realisiert

3 Artikel 24 – Bildung; Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

SIBUZ ist in wirkungsorientierter Struktur aufgebaut und etabliert

Klausurtag Klausurtag (Darstellung status quo/ Evaluation einzelner Projekte)

SIBUZ-Konzept ist realisiert und weiter-entwickelt Interne Evaluation von x Projekten

SIBUZ-Konzept ist realisiert und weiter-entwickelt Interne Evaluation von x Projekten

Veranschaulichung des Konzepts; Transparenz schaffen zum status quo/ Standortbestimmung; Evaluation einzel-ner Projekte; Durchführung eines ganztägigen themati-schen Klausurtags

4 Artikel 24 – Bildung; Artikel 7 – Kinder mit Behin-derung; Artikel 8 – Bewusst-seinsbildung

SIBUZ ist in wirkungsorientierter Struktur aufgebaut und etabliert

Anzahl der implementierten schu-lischen Kompetenzteams

Schulinternes Kompetenzteam wird als Pilot begleitet; Impulse sind gesetzt zur Implementierung neuer schuli-scher Kompetenzteams

1 plus x schulische Kompetenzteams

Begleitung des Kompetenzteams in einer Schule als Pilot; Impulse setzen zur Implementierung neuer schulischer Kompetenzteams

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Akti onen 2018

5 Arti kel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs-und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl der Beratungsangebote/ Fortbildungsangebote/Fachtage

12. Fachtag Gute Schule fi ndet statt . Das kooperati ve Fortbildungs- und Unterstützungsangebot steht den Schulen zur Verfügung. Formate wer-den entwickelt zur Sensibilisierung für weitere Bedarfe

x plus Angebote für die gesamte Schule und einzelfallori-enti erte Beratung; Inklusionsteam SIBUZ ist vollständig; Kooperati onskonzept ist erfolgreich umge-setzt

x plus Angebote für die gesamte Schule und einzelfallori-enti erte Beratung; Inklusionsteam SIBUZ ist vollständig

Beteiligung bei der Organisati on und Moderati on des 12. Fachtags „Gute Schule“

6 Arti kel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs-und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl der bedarfsorienti erten Formate der Beratung und Unter-stützung

x Beratungs-/ Unterstützungsformate sind realisiert/ Modell der kooperati -ven Sprechstunde ist überprüft / x sind weiterentwickelt

Formate der Bera-tung und Unterstüt-zung sind überprüft und weiterentwickelt

Modell der kooperati ven Sprechstunde wird überprüft , Bedarfsgerechte; Formate der Beratung werden weiter-entwickelt

7 Arti kel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs- und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl des gemeinsamen Unter-stützungsangebote von SIBUZ und regionaler Fortbildung

Versteti gung der Zusammenarbeit von SIBUZ und regionaler Fortbildung; x kooperati ve Angebote

Konti nuierliche Mitarbeit in den Gremien; Kooperati on in den gemeinsam defi nierten Schnitt mengen (aktuell: gemeinsame Prozessentwicklung von Schulen zum Thema Inklusion; angefragte Studientage durch Angebote aus bei-den Bereichen durchführen; ausgewählte Themen durch Tandems der beiden Bereiche umsetzen und weiterentwi-ckeln)

8 Arti kel 24 Bildung Implementi erung des neuen Pro-cedere der sonderpädagogischen Beratung und Diagnosti k mit den Schulen – von der Feststellungs-diagnosti k zur lernprozessbeglei-tenden Förderdiagnosti k

Grundschulen in Spandau 3 Netzwerktreff en zur Qualifi zierung und zum Austausch Netzwerke der schulinternen Ansprechpartner/-innen sind gebildet / Qualifzierungsbedarfe werden erhoben und realisiert

Netzwerke der schulintern gesetzten Ansprechpartnerin-nen werden gebildet; Qualifi zierungsbedarf wird erhoben und in Netzwerktreff en realisiert

9 Arti kel 24 Bildung Bedarfsgerechte schulische Ange-bote für Kinder mit dem Förder-schwerpunkt Auti smus

Schwerpunkt ist eingerichtet in der Schule am Stadtrand

Beplanung liegt vor, Finanzierung ist beantragt

Abhängig von 2018 Beplanung und Finanzierung des Erweiterungsbaus für die Schule am Stadtrand

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un-BRK Strategisches Ziel Messgröße Zielgröße 2018 Zielgröße 2019 Zielgröße 2020 strategische Aktionen 2018

5 Artikel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs-und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl der Beratungsangebote/ Fortbildungsangebote/Fachtage

12. Fachtag Gute Schule findet statt. Das kooperative Fortbildungs- und Unterstützungsangebot steht den Schulen zur Verfügung. Formate wer-den entwickelt zur Sensibilisierung für weitere Bedarfe

x plus Angebote für die gesamte Schule und einzelfallori-entierte Beratung; Inklusionsteam SIBUZ ist vollständig; Kooperationskonzept ist erfolgreich umge-setzt

x plus Angebote für die gesamte Schule und einzelfallori-entierte Beratung; Inklusionsteam SIBUZ ist vollständig

Beteiligung bei der Organisation und Moderation des 12. Fachtags „Gute Schule“

6 Artikel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs-und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl der bedarfsorientierten Formate der Beratung und Unter-stützung

x Beratungs-/ Unterstützungsformate sind realisiert/ Modell der kooperati-ven Sprechstunde ist überprüft/ x sind weiterentwickelt

Formate der Bera-tung und Unterstüt-zung sind überprüft und weiterentwickelt

Modell der kooperativen Sprechstunde wird überprüft, Bedarfsgerechte; Formate der Beratung werden weiter-entwickelt

7 Artikel 24 Bildung SIBUZ ist mit seinem bedarfs-gerechten Beratungs- und Unter-stützungsangeboten etabliert und nachgefragt

Anzahl des gemeinsamen Unter-stützungsangebote von SIBUZ und regionaler Fortbildung

Verstetigung der Zusammenarbeit von SIBUZ und regionaler Fortbildung; x kooperative Angebote

Kontinuierliche Mitarbeit in den Gremien; Kooperation in den gemeinsam definierten Schnittmengen (aktuell: gemeinsame Prozessentwicklung von Schulen zum Thema Inklusion; angefragte Studientage durch Angebote aus bei-den Bereichen durchführen; ausgewählte Themen durch Tandems der beiden Bereiche umsetzen und weiterentwi-ckeln)

8 Artikel 24 Bildung Implementierung des neuen Pro-cedere der sonderpädagogischen Beratung und Diagnostik mit den Schulen – von der Feststellungs-diagnostik zur lernprozessbeglei-tenden Förderdiagnostik

Grundschulen in Spandau 3 Netzwerktreffen zur Qualifizierung und zum Austausch Netzwerke der schulinternen Ansprechpartner/-innen sind gebildet / Qualifzierungsbedarfe werden erhoben und realisiert

Netzwerke der schulintern gesetzten Ansprechpartnerin-nen werden gebildet; Qualifizierungsbedarf wird erhoben und in Netzwerktreffen realisiert

9 Artikel 24 Bildung Bedarfsgerechte schulische Ange-bote für Kinder mit dem Förder-schwerpunkt Autismus

Schwerpunkt ist eingerichtet in der Schule am Stadtrand

Beplanung liegt vor, Finanzierung ist beantragt

Abhängig von 2018 Beplanung und Finanzierung des Erweiterungsbaus für die Schule am Stadtrand

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Bezirksamt Spandau

Sargon Lang Bezirksbeauftragter für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 90279-7551 [email protected]üro: Frau Klebbe, Zi. 1203 Tel. 90279 - 3110 [email protected]: Carl-Schurz-Str. 2/6, 13597 Berlin 2.OG, Eingang Hauptgebäude (Aufzug)Postanschrift: Bezirksamt Spandau 13578 Berlin

Gesa Ebeling und Jörg Markowski Projektleitung spandau inklusivEbelingMarkowski GbR Strukturen und Prozesse für Teilhabe Konstanzer Str. 4, 10707 BerlinTel.: +49 30 39404111 [email protected]

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