Alkali- und Alkali- und ErdalkalimetalleErdalkalimetalle

1. + 2. Hauptgruppe im 1. + 2. Hauptgruppe im PeriodensystemPeriodensystem

©hemie M. Hügli©hemie M. Hügli

AlkalimetalleAlkalimetalle

©hemie M. Hügli

Lithium LiLithium Li

• Kleinste Dichte unter den festen Elementen (0,534 g/cm3)

• Natürlich in geringen Mengen im Gestein vorhanden

• Karminrote Flammenfärbung

• Verwendung in Akkus

©hemie M. Hügli

Natrium NaNatrium Na

• Natrium reagiert mit Wasser stärker als dies Lithium Li tut.

• Gelbe Flammenfärbung

• Kommt als Element nicht in der Natur vor. Jedoch häufig in Verbindungen.

• Natrium Na reagiert mit Wasser H2O zu Natriumhydroxid NaOH und Wasserstoff H2.

©hemie M. Hügli

NatriumNatrium

• 2 Na + 2 H2O ---> 2 NaOH + H2

©hemie M. Hügli

NatriumNatrium

• Natrium reagiert stark exotherm mit Wasser.

• Natrium schmilz zu einer Kugel, die zischend auf dem Wasser herumschwirrt.

• Natrium auf einem Fliessblatt wird durch das Wasser zu wenig gekühlt und entzündet sich darum.

©hemie M. Hügli

KaliumKalium

• Kalium reagiert sehr heftig mit Wasser.

• Kalium färbt eine Flamme violett.

©hemie M. Hügli

AlkalimetalleAlkalimetalle

• Nebst Lithium Li, Natrium Na und Kalium K, gibt es noch die Alkalimetalle Rubidium Rb, Cäsium Cs und Francium Fr.

©hemie M. Hügli

HygroskopischHygroskopisch

• Nimmt ein Stoff aus der Luft Wasser auf, nennt man dies „hygroskopisch“.

• Ein Stoff ist also hygroskopisch, wenn er in der Lage ist, aus der Luft Wasser aufzunehmen.

©hemie M. Hügli

NatronlaugeNatronlauge

• Das Reaktionsprodukt von Natrium und Wasser, Natriumhydroxid in Wasser gelöst (--> Natronlauge), löst organische Stoffe wie Fette und Öle.

• Verwendung in Abflussreinigern, zum Abbeizen von Ölfarben.

©hemie M. Hügli

NatronlaugeNatronlauge

• Zur Herstellung von Aluminium in der Industrie, zur Herstellung von Textilien, Papier, Kunststoffen, Farben und Seifen wird Natronlauge auch eingesetzt.

©hemie M. Hügli

HydroxideHydroxide

• Auch wenn Lithium Li und Kalium K mit dem Wasser eine Verbindung eingehen entstehen Hydroxide und Wasserstoff:

• Lithiumhydroxid LiOH + H2

• Kaliumhydroxid KOH + H2

©hemie M. Hügli

ErdalkalimetalleErdalkalimetalle

• Zu den Erdalkalimetallen gehören folgende Elemente:

• Beryllium Be, Magnesium Mg, Calcium Ca, Strontium Sr, Barium Ba und Radium Ra

©hemie M. Hügli

ErdalkalimetalleErdalkalimetalle

• Erdalkalimetalle oxidieren an der Luft, wie die Alkalimetalle auch. Es bildet sich eine Kruste.

• Im Vergleich zu den Alkalimetallen lassen sich die Erdalkalimetalle mit einem Messer nur schwer schneiden.

• Bei frischer Oberfläche mit metallischem Glanz

©hemie M. Hügli

ErdalkalimetalleErdalkalimetalle

• Wie alle Metalle leiten auch die Erdalkalimetalle den elektrischen Strom.

©hemie M. Hügli

ErdalkalimetalleErdalkalimetalle

• Gleich wie die Alkalimetalle reagieren die Erdalkalimetalle mit Wasser zu Hydroxiden -OH und Wasserstoff H2.

• Dies tun sie jedoch viel langsamer als die Alkalimetalle.

• Zum Beispiel: Calciumhydroxid

©hemie M. Hügli

alkalische Lösungenalkalische Lösungen

• Immer wenn Hydroxide entstehen, handelt es sich um alkalische Lösungen.

• Ob ein Lösung alkalisch ist, hängt von davon ab, ob ein Hydroxid also ein -OH entsteht oder nicht.

• Hydroxide in Wasser gelöst sind immer alkalisch: NaOH, KOH, CaOH...

©hemie M. Hügli

Nachweiss von CONachweiss von CO22

• Kohlenstoffdioxid CO2 kann mit Hilfe von Calciumlauge (Calciumhydroxid CaOH in Wasser gelöst) nachgewiesen werden.

• Lässt man CO2 durch Calciumlauge strömen, so trübt sich das Wasser.

©hemie M. Hügli