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NR. 4279 Amag erschließt sich Japans Automarkt MARKT Die Amag hat mit Marubeni Corporation und Marubeni-Itochu Steel (Japan) eine Vertriebs- kooperation abgeschlossen. Die Vertrags- partner werden die gemeinsamen Stärken vorerst am japanischen Markt bündeln und später auf andere Märkte ausweiten. Vorteil für die Amag: Neben dem zusätzlichen Ver- trieb gibt es nun auch eine angeschlossene Service-Center-Struktur, was Just-in-Time-Ar- beiten ermöglicht. Mehr dazu hier. im Bild erste Reihe v.l.n.r.: Shinichi Kobayashi (Managing Executive Officer, Chief Operating Officer Metals & Mineral Resources Div. Marubeni Corporation), Gerald Mayer (Vorstandsvorsitzender AMAG), Akira Suzuki (Executive Officer Automotive Steel Pro- ducts Div. Marubeni Itochu Steel), zweite Reihe: Norbert Bürger (Geschäftsführer AMAG rolling Gmbh), Victor Breguncci (Ver- triebsvorstand AMAG), Helmut Kaufmann (Technikvorstand AMAG) Fotocredit: beigestellt Die aktuellen Analysen von heute Kurse, News, Charts, ... - auf einen Blick Trading-News und -Ideen Die aktuellen News des Tages gibt’s 07/24 auf www.boerse-express.com 09.07.2019

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NR. 4279

Amagerschließt sich JapansAutomarkt

MARKT

Die Amag hat mit Marubeni Corporation undMarubeni-Itochu Steel (Japan) eine Vertriebs-kooperation abgeschlossen. Die Vertrags-partner werden die gemeinsamen Stärkenvorerst am japanischen Markt bündeln undspäter auf andere Märkte ausweiten. Vorteilfür die Amag: Neben dem zusätzlichen Ver-trieb gibt es nun auch eine angeschlosseneService-Center-Struktur, was Just-in-Time-Ar-beiten ermöglicht. Mehr dazu hier.

im Bild erste Reihe v.l.n.r.: Shinichi Kobayashi (Managing Executive Officer, Chief Operating Officer Metals & Mineral ResourcesDiv. Marubeni Corporation), Gerald Mayer (Vorstandsvorsitzender AMAG), Akira Suzuki (Executive Officer Automotive Steel Pro-ducts Div. Marubeni Itochu Steel), zweite Reihe: Norbert Bürger (Geschäftsführer AMAG rolling Gmbh), Victor Breguncci (Ver-triebsvorstand AMAG), Helmut Kaufmann (Technikvorstand AMAG) Fotocredit: beigestellt

Die aktuellen Analysen von heute !

Kurse, News, Charts, ... - auf einen Blick !

Trading-News und -Ideen !

Die aktuellen News des Tages gibt’s 07/24 auf www.boerse-express.com

09.07.2019

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»s Immo Laut Directors’Dealings-Meldung kaufteAufsichtsrat Wilhelm Ra-

singer 1000 Aktie zu je 19,36Euro. <

»Immofinanz erwirbtden Palmovka Open Parkin Prag im Zuge eines An-

kaufs der objekthaltenden Ge-sellschaften. Der Standortbesteht aus drei Gebäuden miteiner vermietbaren Fläche von25.800 m². Der vereinbarte Im-mobilienwert beläuft sich auf76,4 Mio. Euro, die erwartetenMieterlöse liegen bei rund 4,4Mio. im Jahr. Die Gebäude wer-den ins myhive-Portfolio derImmofinanz aufgenommen -die durchschnittliche Restlauf-zeit der Verträge (WAULT) liegtbei rund 5,7 Jahren.<

»Internationale Unter-nehmensnews. DerChemiekonzern BASF

<DE000BASF111> wird wegender sich eintrübenden Weltkon-junktur und anhaltender Han-delskonflikte pessimistischerfür das laufende Geschäftsjahr.Der Umsatz werde 2019 im Ver-gleich zum Vorjahr leicht zu-

rückgehen, teilte das Unterneh-men mit. Bisher wurde ein Plusvon ein bis fünf Prozent ange-peilt. Das Ergebnis vor Zinsenund Steuern (Ebit) sowie vorSondereinflüssen wird dem-nach um bis zu 30 Prozentunter Vorjahresniveau liegen.Eigentlich war ein Anstieg zwi-schen einem und zehn Prozenterwartet worden.<

Die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit will eine Hol-ding in Deutschland gründen,unter deren Dach die Aktivitä-ten der UniCredit in Österreich,Deutschland, im CEE-Raum undin der Türkei gebündelt werden.Das berichtet die MailänderWirtschaftszeitung Sole 24 Ore.Ziel ist, der Gruppe eine stär-kere gesamteuropäische Identi-tät zu geben und die Strukturder Bank zu vereinfachen. Diedeutsche Holding soll nach wievor unter der Kontrolle der Uni-Credit stehen.

Der Schweizer Industriekon-zern ABB <CH0012221716>trennt sich von seinem Ge-schäft mit Solarwechselrich-tern. Der Bereich mit rund 800Mitarbeitenden und einem Um-satz von zuletzt 290 MillionenUS-Dollar wird an den italieni-schen Konzern Fimer verkauft.Durch die Transaktion rechnetABB im zweiten Quartal miteiner nicht-operativen Belas-tung nach Steuern von rund

BÖRSE EXPRESS

MIX I

Meldungenin Kürze INews des Tages

Impressum BÖRSE EXPRESS MEDIENEIGENTÜMER Börse Express GmbH, Molkerg. 4/2, 1080 WienINTERNET www.boerse-express.com PHONE 01/236 53 13 SALES 0664/75589787 EMAIL [email protected] ABO www.boerse-express.com/abo GESCHÄFTSFÜHRER Robert Gillinger (gill) LEITUNG PROJEKT- & MEDIENMANAGEMENT Ramin Mona-jemi REDAKTIONS-LEITUNG Mag. Harald Fercher (hf), PRODUKTION Herbert HütterGRAFISCHES KONZEPT Jan Schwieger CHARTS TeleTrader, Kursdaten ohne GewährBEZUG Diverse Aboformen unter www.boerse-express.com/abo Gerichtsstand ist Wien.HINWEIS Fur die Richtigkeit der Inhalte kann keine Haftung übernommen werden. Die gemach-ten Angaben dienen zu Informationszwecken und sind keine Aufforderung zum Kauf/ Verkaufvon Aktien. Der Börse Express ist ausschließlich fur den persönlichen Gebrauch bestimmt,jede Weiterleitung verstößt gegen das Copyright - vollständige AGB hierNachdruck: Nur nach schriftlicher Genehmigung.VOLLSTÄNDIGES IMPRESSUM www.boerse-express.com/impressum

Der Club der US-Dollar-Millionäre schrumpft ...

... und das Vermögen sinkt: Verluste an den Aktienmärk-ten haben im vergangenen Jahr Spuren hinterlassen. DasVermögen der Reichen weltweit verringerte sich gegen-über 2017 in der Summe um fast 3 Prozent auf 68,1 Bil-lionen US-Dollar, wie aus dem ‘World Wealth Report’ desBeratungsunternehmens Capgemini <FR0000125338>hervorgeht. Es war das erste Minus seit sieben Jahren.„Ein Rückgang an den Aktienmärkten schlägt in derRegel besonders stark durch”, erläuterte Capgemini-Ex-perte Klaus-Georg Meyer.

Zugleich verlor der Club der Dollar-Millionäre erstmalsseit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008Mitglieder - auch in Österreich: um 3,1 Prozent, womites 2018 145.100 Dollar-Millionäre in Österreich gab. InDeutschland sank die Zahl der Menschen, die über einanlagefähiges Vermögen von mehr als einer Million US-Dollar verfügen um 1,1 Prozent auf 1,35 Millionen. DasGesamtvermögen verringerte sich um 3,9 Prozent auf gut5 Billionen Dollar.

Nach Daten der Bundesbank hatte die Flaute am Ak-tienmarkt Ende 2018 auch in der Breite Spuren hinter-lassen. Erstmals seit drei Jahren war das Geldvermögender Privathaushalte in Deutschland gesunken. Es verrin-gerte sich im vierten Quartal gegenüber dem dritten Vier-teljahr um gut 28 Milliarden auf 6,02 Billionen Euro.Börsen-Anleger hatten das verlustreichste Jahr seit der Fi-nanzkrise 2008 erlebt. Der deutsche Leitindex Dax verlormehr als 18 Prozent. Trotz des Rückgangs zählt Deutsch-land weiter zu den Ländern mit den meisten Dollar-Mil-lionären. An der Spitze stehen die USA, gefolgt von Japan,Deutschland und China. Die vier Länder stehen Capge-mini zufolge zusammen für 61,2 Prozent der Vermögen-den weltweit. Rund um den Globus gab es den Angabenzufolge im vergangenen Jahr 18 Millionen Dollar-Millio-näre. Das waren 0,3% weniger als im Jahr 2017.

Die größten finanziellen Verluste verzeichneten derStudie zufolge die Ultrareichen, die über mehr als 30 Mil-lionen Dollar verfügen. Ihr Gesamtvermögen sank umrund sechs Prozent. Die "Millionäre von nebenan" (1 bis5 Mio. Dollar) waren am geringsten betroffen. Ihr Ver-mögen verringerte sich in der Summe um 0,4 Prozent.

Angesichts weltweiter Unsicherheit wegen internatio-naler Handelskonflikte und der Abkühlung der Welt-konjunktur ließen vermögende Privatleute Anfang deslaufenden Jahres Vorsicht bei ihren Investitionen walten.Laut einer Umfrage unter 2500 Reichen weltweit ersetz-ten sie im ersten Quartal 2019 teilweise Aktien durch Bar-geld. Bargeld machte 28 Prozent des Finanzvermögensaus, Aktien rutschten mit knapp 26 Prozent (minus fünfProzentpunkte) auf den zweiten Rang ab. <

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BÖRSE EXPRESS

MIX II

Quelle: Bloomberg in Prozent Quelle: Bloomberg in Prozent

Flughafen Wien AG +0.90%CA Immobilien +0.76%Kapsch TrafficCom +0.63%Verbund AG +0.47%Vienna Ins. Group +0.43%Telekom Austria AG +0.30%EVN AG +0.29%Frequentis AG +0.00%Rosenbauer +0.00%Warimpex +0.00%

voestalpine AG -4.49%SBO -3.40%AMAG Austria Metall -3.13%ANDRITZ AG -2.88%FACC AG -2.68%Raiffeisen Bank Int. -2.41%Wienerberger AG -1.98%Marinomed Biotech -1.89%DO & CO AG -1.61%POLYTEC Holding AG -1.59%

Food Retailers +0.31%Real Estate Index +0.29%Water Index +0.21%Telecom Services +0.11%Pharmaceuticals +0.04%Diversified Index -0.22%Health Care Index -0.23%Electric Index -0.27%Beverages Index -0.30%Food Index -0.31%

Steel Index -4.19%Auto Parts Index -3.55%Chemicals Index -3.07%Paper And Forest -2.15%Autos Index -1.98%Machinery Index -1.73%Metals And Mining -1.54%Building Materials -1.42%Energy Index -1.38%Telecom Equipment -1.37%

Ocado Group PLC +5.30%Barratt Developments +2.28%Salmar ASA +2.07%Carl Zeiss Meditec AG +2.04%Genmab A/S +1.56%Taylor Wimpey PLC +1.30%LEG Immobilien AG +1.24%Deutsche Wohnen SE +1.20%Cellnex Telecom SA +1.15%Cineworld Group PLC +1.14%

Melrose Industries -6.45%Randstad NV -5.56%Adecco Group AG -5.26%Faurecia SA -5.22%Deutsche Bank AG -4.86%Cie Plastic Omnium -4.64%Valeo SA -4.51%voestalpine AG -4.49%ArcelorMittal -4.40%Covestro AG -4.31%

adidas AG +0.57%Deutsche Telekom +0.48%Vonovia SE +0.34%E.ON SE +0.25%SAP SE -0.06%Deutsche Boerse AG -0.08%Muenchener Rueck -0.22%Merck KGaA -0.43%Allianz SE -0.44%RWE AG -0.44%

Covestro AG -5.89%BASF SE -5.88%Deutsche Bank AG -5.66%Continental AG -4.17%Henkel AG & Co KGaA -3.12%thyssenkrupp AG -2.67%Daimler AG -2.59%HeidelbergCement AG -2.55%Infineon Technologies -2.20%Bayer AG -1.95%

Verliereraktien

Gewinneraktien(BE500-Index, heute)

Verliereraktien

Quelle: Bloomberg in ProzentQuelle: Bloomberg in Prozent

Gewinnerbranchen(BE500-Index, heute)

Verliererbranchen

Gewinneraktien(ATXPrime-Index, heute)

Gewinneraktien(DAX-Index, heute)

Verliereraktien

430 Millionen US-Dollar. Ab demzweiten Halbjahr rechnet derKonzern zudem mit Trennungs-und Abwicklungskosten von biszu 40 Millionen US-Dollar.

Der frühere Facebook-ManagerChamath Palihapitiya will lautWall Street Journal (WSJ) mitseiner BeteiligungsgesellschaftSocial Capital Hedosophia beimUS-amerikanischen Weltraum-tourismus-Unternehmen VirginGalactic einsteigen. Demnachwill Palihapitiya rund 800 Millio-nen Dollar in Virgin Galactic in-vestieren und sich damit 49

Prozent der Anteile sichern. Imweiteren Verlauf des Jahreskönnte Palihapitiya Virgin Ga-lactic dann an die Börse brin-gen, heißt es weiter. Das vombritischen Milliardär RichardBranson gegründete Raum-fahrtunternehmen wäre daserste gelistete Unternehmen,das Touristen Flüge in den Welt-raum ermöglichen will. <

»Konjunkturnews. Lautder aktuellen Inflations-prognose der Oesterrei-

chischen Nationalbank (OeNB)wird die am HarmonisiertenVerbraucherpreisindex (HVPI)gemessene Inflationsrate inden Jahren 2019 bis 2021 kon-stant bei 1,7% erwartet.

>APA/Reuters/dpa-AFX/Bloom-berg/red<

Meldungenin Kürze IIWeitere News des Tages

Online/Mobile-Banking wird zum Mainstream

Mit einer Smartphonedichte von 92% (und damit 1% überEuropa-Schnitt) kristallisieren sich die Österreicher alsHeavy User heraus – das zeigt die aktuelle Studie „IIS NewTechnologies“ der ING in Österreich.

Nicht nur zum Telefonieren,Chatten oder Surfen wird es ge-nutzt, sondern immer öfter, umdamit die persönlichen Finanz-dinge zu erledigen. Der Abschiedvon der Filiale schreitet raschvoran und bereits 75% der Öster-reicher sind der Meinung, ohnehin alles via Online- bzw.Mobile Banking erledigen können. Damit liegen sie sogarüber dem Europa-Schnitt, wo 67% finden, allein mit demdigitalen Banking ihr Auslangen zu finden – ergo: keineFiliale brauchen. Nicht umsonst lag die Nutzung desSmartphones für Bankingzwecke österreichweit 2018schon bei 63%. 2014 waren es noch 43%.

Am häufigsten (53%) wird das Endgerät zum Überprü-fen des Kontostandes verwendet. 39% verwenden es, umGeld zwischen eigenen Konten zu transferieren, 38% nut-zen es für das Erledigen von Zahlungen.

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AKTIE IM FOKUS

Trading Statement der OMV zum Umfeld im 2. Quar-tal: Die Gesamtproduktion legte im Tagesschnitt ge-genüber dem Q1 von 474.000 auf 490.000 Barrel

Öl-Äquivalent (á 159 Liter) zu (419.000 waren es im Q2 desVorjahres); der durchschnittlich realisierte Ölpreis erhöhtesich gegenüber dem Vorquartal von 60,0 auf 65,9 US-Dol-lar/Barrel (60,6 waren es im Vorjahresquartal); die OMV-Re-ferenz-Raffineriemarge verringerte sich das dritte Mal inFolge - von 4,04 auf 3,18 US-Dollar pro Barrel, im zweitenQuartal 2018 lag sie bei 5,23 US-Dollar; den Raffinerie-Aus-lastungsgrad bezifferte die OMV mit 96 (nach 77 im Vorjahrund 98% im 1. Quartal) Prozent, die Gesamtverkaufsmengean Raffinerieprodukten mit 5,15 (4,98) Mio. Tonnen, dieErdgasverkaufsmengen mit 26,28 (24,79) Terawattstunden

(TWh); laut Aussendung lagendie Retail- und Commercial-Margen im zweiten Quartalhöher als im ersten. DieDaten zum 2. Quartal werdenam 31. Juli veroĥffentlicht.

Das sagen die Analysten.Mehrheitlich gibt’s von Ana-lystenseite für die OMV-Aktieeine Kaufempfehlung (zu83%) mit einem mittleren

Kursziel von 56,3 Euro, waseinem Aufwärtspotenzial von 27 Prozent entspricht. Ampositivsten gestimmt sind die österreichischen Analystenvon RCB (Oleg Gabur) und Erste Group (Tamas Pletser), diemit je 65,0 Euro das höchste Kursziel vorgeben. Mit 45,0Euro als Ziel ist Tomasz Krukowski von Santander am kri-tischten eingestellt. Letzter Schlusskurs: 44,24 Euro.

Das macht die Aktie. Ihr bisheriges Hoch erreichte dieAktie am 31.01.2006 mit 60,797 Euro. Das Tief datiert vom13.08.1992 mit 2,637 Euro. Heuer bewegte sich die Aktiebis dato in einer Bandbreite zwischen 37,96 und 51,26 Euro- in Summe gibt es YTD eine Performance von 15,7 Prozent- der ATX liegt bei 10,1 Prozent. Seit Juli 1991 erzielten An-leger mit der Aktie einen Ertrag von 1510 Prozent - ent-sprechend 10,4 Prozent pro Jahr - im ATX waren es 5,6Prozent. <red>

News und Bewertung OMV IM FOKUS OMV in der Peergroup

(Umsatzrendite vs. EV/Umsatz) Quelle: (5x Bloomberg/BE)

OMV vs. ATX seit 5 Jahren

OMV vs. BE Branchenindex seit 5 Jahren

Ölpreis (Brent) 5 Jahren

Kaufen Halten VerkaufenEmpfehlungen 19 3 1Konsensrating*: 4,48Kursziel 56,3 Euro Kurspotenzial +27%

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

Das sagen die Analysten zu OMV.

CEO Rainer Seele Foto: OMV

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Derzeit gibt es zwei wesentliche Einflussfaktorenauf die Stimmung an den Finanzmärkten, allenvoran die konjunkturelle Abkühlung. Diese steht

nicht mehr vor der Tür, sondern ist bereits in vollemGange. Ein wichtiger Hinweis dafür ist die jüngste wirt-schaftliche Entwicklung in den USA, die noch Ende 2018mit kräftigem Wirtschaftswachstum und einer rekord-verdächtig niedrigen Rezessionswahrscheinlichkeit einAusrufezeichen zu setzen vermochten. Doch das Bild hatsich gewandelt und im Zuge der Verschärfung des Han-delskonfliktes haben sich die Konjunkturaussichten wei-ter eingetrübt. Die Konjunkturdaten der Eurozone fielengleichfalls schwach aus, in Deutschland und Italien

dürfte das Wachstumsogar geschrumpft sein.Unsere Erwartungen fürdas Wachstum der Euro-zone im zweiten Quartalliegen daher bei nur 0,2Prozent.

Sinneswandel der US-Notenbank. Aufgrund derwirtschaftlichen Entwick-lung steigt die Handlungs-bereitschaft der beidengroßen Notenbanken derUSA und Europa. In die-sem fortgeschrittenen Zy-klus macht es Sinn, etwa

durch Zinssenkungen unterstützend einzugreifen. Dasniedrige Inflationsniveau rechtfertigt diese Maßnahme.Selbst die Fed (Federal Reserve - Zentralbank der Verei-nigten Staaten) stimmt nun zusammen mit der EZB (Eu-ropäische Zentralbank) in den Chor derLockerungsbefürworter ein. Beide senden einstimmigSignale aus, dass sie der wirtschaftlichen Unsicherheitentgegenwirken wollen. Insbesondere bei der Fed, dieden Leitzins in den USA auf immerhin 2,5 Prozentanhob, bahnt sich ein Sinneswandel an. Rechnete imMärz noch kein Vertreter des Federal Open Market Com-mittee mit einem niedrigeren Leitzins zum Jahresende,waren es im Juni bereits acht von 171. Wir gehen imJuli und September von einer Zinssenkung um 25 Basis-

punkte aus. Die Finanzmärkte preisen für die kommen-den 12 Monate sogar 100 Punkte ein. Dies setzt aller-dings eine stärkere konjunkturelle Abschwächungvoraus, die wir so nicht erwarten.

Die EZB stand zuletzt wegen der Nachbesetzung desfrei gewordenen Postens von Mario Draghi als EZB-Chefdurch Ex-IWF-Chefin Christine Lagarde in den Schlagzei-len. Lagardes Nominierung stellt jedoch kein Risiko fürdie Finanzmärkte dar. Es ist zu erwarten, dass Lagardedie wenig restriktive und lockere Geldpolitik von MarioDraghi fortsetzt, wenngleich der Spielraum begrenzt ist.In Europa rechnen wir mit einer Senkung des Einlage-zinses von -0,4 Prozent auf -0,5 Prozent.

Handelskonflikt bleibt omnipräsent. Neben der kon-junkturellen Entwicklung leistet auch die politische Un-sicherheit ihren Beitrag zur Intervention derNotenbanken. So ist der Handelskonflikt zwischen denUSA und China tonangebend und wird wohl noch einigeZeit lang andauern. Immerhin zeigten die beiden Kon-trahenten auf dem G20 Gipfel Ende Juni, dass sie ihreVerhandlungen wieder aufnehmen und sich die Frontenzunächst nicht weiter verhärten. Der Handelskrieg istein sehr komplexes Thema, weil es nicht nur um Straf-zölle und Handelsungleichgewichte geht, sondern auchum Technologieführerschaft. Die WirtschaftsmachtChina beansprucht einen hervorgehobenen Platz auf derWeltbühne und folgt dabei konsequent der Vision, invielen Bereichen federführend zu sein. Spannungen zwi-schen China und ihrem wichtigsten Handelspartner USAsind die logische Konsequenz.

Weniger USA, mehr Europa. Aus unserer Sicht sind imderzeit vorherrschenden Umfeld der konjunkturellenAbkühlung und politischen Unsicherheit Aktieninvest-ments nach wie vor gefragt. Zwar wird der Markt fragi-ler, die Maßnahmen der Notenbanken sind jedoch einewichtige Stütze. Der Ausblick auf zusätzliche Stimuli hatdie Risikoneigung der Investoren an den Börsen erhöht,dementsprechend stiegen die Notierungen. Insgesamtschätzen wir die Chancen und Risiken am Aktienmarktzurzeit als etwa ausgeglichen ein. Daher positionierenwir uns im Aktienbereich neutral.

Bei der regionalen Allokation haben wir die Überge-wichtung bei US-Titeln wegen ihrer hohen Bewertungenabgebaut und die Untergewichtung bei europäischen Ti-teln reduziert. Am Rentenmarkt wiederum wird sichnicht viel ändern. Die EZB wird die Zinsen noch auf län-gere Zeit sehr tief halten, wodurch die Renditen bei eu-ropäischen Staatsanleihen niedrig bleiben.Renditestärkere Alternativen im Bereich Anleihen iden-tifizieren wir in Schwellenländern oder im Hochzinsbe-reich. <

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KOMMENTAR

„Der US-chinesi-sche Handelskon-flikt zeigt auchglobal Wirkung,die konjunkturel-len Vorlaufindika-toren haben sichweiter abge-schwächt. Die Aussichten für dieWeltwirtschaft trüben sich ein. ”

CHRISTIAN NEMETH,MITGLIED DES VORSTANDES ZÜRCHER KANTONALBANK OĥSTERREICH

Das Eingreifen der Notenbanken ist jetzt unerlässlich

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Seitdem die Deutsche Bank-Aktie (ISIN:DE0005140008) am 14.6.19 bei 5,80 Euro einenneuen Tiefststand verzeichnet hatte, konnte sich

der Aktienkurs mittlerweile wieder um bis zu 25 Prozentvon diesem Tiefstkurs nach oben hin absetzen. Obwohldie Bank für das zweite Quartal einen Milliardenverlusterwartet, wurden die drastischen Sanierungsmaßnah-men in Form des Abbaus von 18.000 Stellen und die Ab-sicht, sich vom weltweiten Aktienhandelzurückzuziehen, von den Börsianern positiv aufgenom-men. Nach diesen Nachrichten konnte sich die Aktiekurzfristig oberhalb der Marke von 7,00 Euro etablieren,konnte dieses Niveau aber nicht halten.

Wegen der massiven Kurssprünge der Aktie ist ein In-vestment in die volatile Aktie klarerweise mit erhebli-chen Kursrisiken verbunden. Wer das Risiko dertäglichen Kursschwankungen etwas reduzieren und den-noch Renditen von mindestens 5 Prozent pro Jahr er-wirtschaften möchte, könnte ein Investment inDiscount-Zertifikate in Erwägung ziehen.

Discount-Zertifikat mit Cap bei 5,80 Euro. Das J.P.Mor-gan-Discount-Zertifikat auf die Deutsche Bank-Aktie, Capbei 5,80 Euro, BV 1, Bewertungstag 19.6.20, ISIN:DE000JP8YJG2, wurde beim Deutsche Bank-Aktienkursvon 6,80 Euro mit 5,39 – 5,40 Euro gehandelt. Im Ver-gleich zum direkten Aktienkauf ist das Zertifikat miteinem Abschlag von 20 Prozent zu bekommen. Wenn dieDeutsche Bank-Aktie am Bewertungstag auf oder ober-halb des Caps von 5,80 Euro notiert, dann wird das Zerti-fikat am 26.6.20 mit dem Höchstbetrag von 5,80 Eurozurückbezahlt.

Somit ermöglicht dieses Zertifikat in den nächsten 11Monaten bei einem bis zu 19-prozentigen Kursrückgangder Aktie einen Ertrag von 7,40 Prozent. Notiert dieDeutsche Bank-Aktie am Bewertungstag unterhalb desCaps, dann wird das Zertifikat mit dem am Bewertungs-tag festgestellten Schlusskurs der Deutsche Bank-Aktiezurückbezahlt.

Discount-Zertifikat mit Cap bei 6,20 Euro. Wer derAktie hingegen weniger negatives Kurspotenzial prog-nostiziert, könnte auf ein Discount-Zertifikat mit etwashöherem Cap greifen. Das Commerzbank-Discount-Zerti-fikat auf die Deutsche Bank-Aktie mit Cap bei 6,20 Euro,

BV 1, ISIN: DE000CJ7HCK1, Bewertungstag 19.6.20,wurde beim Deutsche Bank-Kurs von 6,80 Euro mit 5,62– 5,63 Euro taxiert.

Notiert die Deutsche Bank-Aktie am Bewertungstag aufoder oberhalb des Caps, dann wird das Zertifikat mit6,20 Euro zurückbezahlt, was einem Ertrag von 10,12Prozent entsprechen wird. Befindet sich der Aktienkursam Bewertungstag unterhalb des Caps, dann erhaltenAnleger je Zertifikat eine Deutsche Bank-Aktie ins Depotgeliefert. <

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ANLAGE-IDEE: S&P 500 – AN DER RUNDEN3.000ER-MARKE GESCHEITERT

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ANLAGE-IDEE: VOLKSWAGEN - AUSBRUCH AUFOBERSEITE MÖGLICH

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