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Ausgabe 243 · Seite 1 Amts- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Harth-Pöllnitz www.harth-poellnitz.de 20. Jahrgang Nr. 243 / 1. Juli 2017 l Birkhausen l Birkigt l Burkersdorf l Forstwolfersdorf l Frießnitz l Grochwitz l Großebersdorf l Köfeln l Köckritz l Neundorf l Niederpöllnitz l Nonnendorf l Rohna l Struth l Uhlersdorf l Wetzdorf Bild: Manfred Grätz Die Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Prozent der Landesfläche von Thüringen für Windenergie zu nutzen. Im Entwurf des Regionalplanes für Ostthüringen sind unter anderem 322 Hektar Waldgebiet östlich von Forstwolfersdorf und Rohna als Vorranggebiet für Windenergie ausgewiesen. Um zu verhindern, dass unser 1000 Hektar zusammenhängender Wald, mit einer gut funktionierenden Flora und Fauna und einer schützenswerten Tier- und Pflanzenwelt, zerstört wird, sitzen wir seit über einem Jahr regelmäßig mit anderen Bürgermeis- tern (Steinsdorf, Auma-Weidatal, Weida, Staitz, Schömberg) zusammen, um Ideen zu entwickeln, wie wir unseren Wald retten können. Bisher wurden mehrere Artikel in der OTZ und im Weidaer Amtsblatt veröffentlicht. Große Planen mit Sprü- chen gegen „Windkraft im Wald“ wurden bedruckt und in den Ortschaften aufgestellt. Kontakte mit dem Planungsbüro Ost- thüringen in Gera, der Unteren Naturschutzbehörde sowie der Unteren Denkmalbehörde in Greiz wurden aufgenommen und der Sachverhalt eindringlich dargelegt. Der Flussverlauf der Auma ist geschütztes Flora-Fauna-Habitat und unterhalb von Rohna bis oberhalb des Aumatals gilt das gesamte Tal als Naturschutzgebiet, in dem Schwarzstorch, Schwarz- und Rotmilan, Bechsteinfledermaus oder der Große Abendsegler als seltene Arten ebenso wie Baumfalken und Uhu zu Hause sind. Der Ort Rohna gilt als eines der wenigen Dörfer in Thüringen vollständig denkmal- bzw. ensemblegeschützt. Seit 1993 bestehen strenge Vorschriften bei Hausumbauten. So dürfen beispielsweise nur Fenster mit Sprossen eingesetzt werden und Dächer müssen denkmalgerecht saniert werden. Durch diese Vorschriften konnte der ursprüngliche Charakter des Dorfes erhalten werden. Durch den Bau von Windkrafträdern würden nicht nur die Landschaft und die Natur in Mitleiden- schaft gezogen, sondern auch der ursprüngliche Charakter des denkmalgeschützten Ortes ginge dadurch verloren. Was von unseren Vorfahren jahrhundertelang versucht wurde aufrecht zu erhalten, wird binnen kürzester Zeit unwiederbringlich zerstört. In Forstwolfersdorf stehen bereits drei Windräder. Kämen nun noch neue hinzu, wäre der Ort eingekesselt von Windmühlen und die Einwohner würden bei Sonnenauf- und Sonnenunter- gang in deren Schlagschatten leben. Bis zum 12.06.16 hatten alle Bürger und Ortsteilbürgermeister die Möglichkeit, eine Stellungnahme auf dem Landratsamt Greiz oder im Planungsbüro Gera einzureichen. Insgesamt sind bis zu diesem Zeitpunkt über 7700 Schreiben (für alle Vorrangge- biete in Ostthüringen) eingegangen. Von diesen 7700 Stellung- nahmen wurden 850 herausgefiltert, die nun „genau unter die Lupe“ genommen werden. Diese Ergebnisse werden dann in den Prozess der Gesamtfortschreibung bzw. in der Änderung des Regionalplanes Ostthüringen integriert. Im März 2018 wird der Regionalplan im Landtag behandelt und entschieden, welche Vorranggebiete in Thüringen genehmigt werden. Erst danach können Windkraftbetreiber Bauanträge stellen. Viele Windkraftbetreiber versuchen allerdings jetzt schon, mit Land- bzw. Waldbesitzern sogenannte Vorverträge abzuschließen, um diese dann, wenn dasjenige Vorranggebiet genehmigt wurde, für viel mehr Geld an Energiekonzerne, wie EON oder RWE weiterzuverkaufen. Ein ganz wesentlicher Punkt dabei sind die Vertragsbedin- gungen. Denn wenn beispielsweise vereinbart wird, dass der vollständige Rückbau außer dem Fundament erfolgt, würde nach einer solchen Regelung das Fundament im Boden bleiben und der Grundstückbesitzer wäre für dessen Beseitigung ver- antwortlich. Noch gravierender sind die Auswirkungen, wenn Waldflächen für Windkraftanlagen zur Verfügung gestellt wer- den: es dauert Jahrzehnte, um einen entsprechenden Baumbe- stand wieder herzustellen. Vor einigen Wochen wurde eine länderübergreifende Petition gegen Windkraftanlagen im Wald ins Leben gerufen (Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen). Diese Petition fordert 2 Jahre Baustopp, einen Gutachter für Artenschutz sowie ein Gesamtkonzept für Windkraftenergie. Dazu liegen in der Gemeinde und bei den Ortsteilbürgermeistern Listen aus, auf denen unterschrieben werden kann. Ronny Poser-Neumann & Mandy Weiser Ortsteilbürgermeister/in Liebe Bürger der Gemeinde Harth-Pöllnitz! Es hat sich in anderen Orten von Thüringen herausgestellt, dass unter anderem Rotmilanhorste, die sich in der Nähe zu geplanten Windradstandorten befanden, auf mysteriöse Art und Weise verschwunden bzw. zerstört wurden. Da dies uns auch betreffen könnte, wollen wir Sie zur besonde- ren Wachsamkeit aufrufen! Wer auf seinen Wanderungen oder Spaziergängen Fahrzeuge sieht, die mitten in der Natur oder an Waldrändern parken und dort nicht hingehören, sollte stutzig werden. Falls Sie tote Greifvögel, Fallen oder präparierte Giftköder entde- cken, oder verdächtige Beobachtungen machen, die auf illegale Verfolgung von Greifvögeln hindeuten, melden Sie dies bitte umgehend der Erfassungs- und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR) unter der Telefonnummer 0160-581 34 45 oder per E-Mail unter [email protected] Das LKA bittet außerdem darum, in solchen Fällen die örtliche Polizei zu informieren.

Amts- und Mitteilungsblatt · 2017. 9. 25. · Ausgabe 243 · Seite 1 Amts- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Harth-Pöllnitz 20. Jahrgang Nr. 243 / 1. Juli 2017 O OBirkhausen

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  • Ausgabe 243 · Seite 1

    Amts- und Mitteilungsblattfür die Gemeinde Harth-Pöllnitzwww.harth-poellnitz.de

    20. Jahrgang Nr. 243 / 1. Juli 2017

    l Birkhausenl Birkigtl Burkersdorfl Forstwolfersdorfl Frießnitzl Grochwitzl Großebersdorfl Köfeln

    l Köckritzl Neundorfl Niederpöllnitzl Nonnendorfl Rohnal Struthl Uhlersdorfl Wetzdorf

    Bild: Manfred Grätz

    Die Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Prozent der Landesfläche von Thüringen für Windenergie zu nutzen. Im Entwurf des Regionalplanes für Ostthüringen sind unter anderem 322 Hektar Waldgebiet östlich von Forstwolfersdorf und Rohna als Vorranggebiet für Windenergie ausgewiesen. Um zu verhindern, dass unser 1000 Hektar zusammenhängender Wald, mit einer gut funktionierenden Flora und Fauna und einer schützenswerten Tier- und Pflanzenwelt, zerstört wird, sitzen wir seit über einem Jahr regelmäßig mit anderen Bürgermeis-tern (Steinsdorf, Auma-Weidatal, Weida, Staitz, Schömberg) zusammen, um Ideen zu entwickeln, wie wir unseren Wald retten können. Bisher wurden mehrere Artikel in der OTZ und im Weidaer Amtsblatt veröffentlicht. Große Planen mit Sprü-chen gegen „Windkraft im Wald“ wurden bedruckt und in den Ortschaften aufgestellt. Kontakte mit dem Planungsbüro Ost-thüringen in Gera, der Unteren Naturschutzbehörde sowie der Unteren Denkmalbehörde in Greiz wurden aufgenommen und der Sachverhalt eindringlich dargelegt. Der Flussverlauf der Auma ist geschütztes Flora-Fauna-Habitat und unterhalb von Rohna bis oberhalb des Aumatals gilt das gesamte Tal als Naturschutzgebiet, in dem Schwarzstorch, Schwarz- und Rotmilan, Bechsteinfledermaus oder der Große Abendsegler als seltene Arten ebenso wie Baumfalken und Uhu zu Hause sind. Der Ort Rohna gilt als eines der wenigen Dörfer in Thüringen vollständig denkmal- bzw. ensemblegeschützt. Seit 1993 bestehen strenge Vorschriften bei Hausumbauten. So dürfen beispielsweise nur Fenster mit Sprossen eingesetzt werden und Dächer müssen denkmalgerecht saniert werden. Durch diese Vorschriften konnte der ursprüngliche Charakter des Dorfes erhalten werden. Durch den Bau von Windkrafträdern würden nicht nur die Landschaft und die Natur in Mitleiden-schaft gezogen, sondern auch der ursprüngliche Charakter des denkmalgeschützten Ortes ginge dadurch verloren. Was von unseren Vorfahren jahrhundertelang versucht wurde aufrecht zu erhalten, wird binnen kürzester Zeit unwiederbringlich zerstört. In Forstwolfersdorf stehen bereits drei Windräder. Kämen nun noch neue hinzu, wäre der Ort eingekesselt von Windmühlen und die Einwohner würden bei Sonnenauf- und Sonnenunter-gang in deren Schlagschatten leben. Bis zum 12.06.16 hatten alle Bürger und Ortsteilbürgermeister die Möglichkeit, eine Stellungnahme auf dem Landratsamt Greiz oder im Planungsbüro Gera einzureichen. Insgesamt sind bis zu diesem Zeitpunkt über 7700 Schreiben (für alle Vorrangge-

    biete in Ostthüringen) eingegangen. Von diesen 7700 Stellung-nahmen wurden 850 herausgefiltert, die nun „genau unter die Lupe“ genommen werden. Diese Ergebnisse werden dann in den Prozess der Gesamtfortschreibung bzw. in der Änderung des Regionalplanes Ostthüringen integriert. Im März 2018 wird der Regionalplan im Landtag behandelt und entschieden, welche Vorranggebiete in Thüringen genehmigt werden. Erst danach können Windkraftbetreiber Bauanträge stellen. Viele Windkraftbetreiber versuchen allerdings jetzt schon, mit Land- bzw. Waldbesitzern sogenannte Vorverträge abzuschließen, um diese dann, wenn dasjenige Vorranggebiet genehmigt wurde, für viel mehr Geld an Energiekonzerne, wie EON oder RWE weiterzuverkaufen. Ein ganz wesentlicher Punkt dabei sind die Vertragsbedin-gungen. Denn wenn beispielsweise vereinbart wird, dass der vollständige Rückbau außer dem Fundament erfolgt, würde nach einer solchen Regelung das Fundament im Boden bleiben und der Grundstückbesitzer wäre für dessen Beseitigung ver-antwortlich. Noch gravierender sind die Auswirkungen, wenn Waldflächen für Windkraftanlagen zur Verfügung gestellt wer-den: es dauert Jahrzehnte, um einen entsprechenden Baumbe-stand wieder herzustellen.Vor einigen Wochen wurde eine länderübergreifende Petition gegen Windkraftanlagen im Wald ins Leben gerufen (Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen). Diese Petition fordert 2 Jahre Baustopp, einen Gutachter für Artenschutz sowie ein Gesamtkonzept für Windkraftenergie. Dazu liegen in der Gemeinde und bei den Ortsteilbürgermeistern Listen aus, auf denen unterschrieben werden kann.

    Ronny Poser-Neumann & Mandy WeiserOrtsteilbürgermeister/in

    Liebe Bürger der Gemeinde Harth-Pöllnitz!Es hat sich in anderen Orten von Thüringen herausgestellt, dass unter anderem Rotmilanhorste, die sich in der Nähe zu geplanten Windradstandorten befanden, auf mysteriöse Art und Weise verschwunden bzw. zerstört wurden. Da dies uns auch betreffen könnte, wollen wir Sie zur besonde-ren Wachsamkeit aufrufen!

    Wer auf seinen Wanderungen oder Spaziergängen Fahrzeuge sieht, die mitten in der Natur oder an Waldrändern parken und dort nicht hingehören, sollte stutzig werden.

    Falls Sie tote Greifvögel, Fallen oder präparierte Giftköder entde-cken, oder verdächtige Beobachtungen machen, die auf illegale Verfolgung von Greifvögeln hindeuten, melden Sie dies bitte umgehend der

    Erfassungs- und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR)

    unter der Telefonnummer 0160-581 34 45 oder per E-Mail unter [email protected]

    Das LKA bittet außerdem darum, in solchen Fällen die örtliche Polizei zu informieren.

  • Ausgabe 243 · Seite 2

    SachstandsberichtDas erste halbe Jahr ist schon fast Geschichte. In allen Orts-teilen wird gewerkelt, geschafft und verschönert. Hier sieht man ganz deutlich, sind Einwohner motiviert bzw. wie stehen sie zu ihrem Ort. Der eine sagt so, der andere sagt so, teilt uns der Volksmund mit. Die Mäharbeiten sind im vollen Gange. Nur schade, dass wir von staatlicher Seite dieses Jahr für den Grünschnitt keine Arbeitskräfte, trotz Beantragung, binden konnten. Somit bleibt alles an unseren Bauhofarbeitern hängen. Die 750-Jahrfeiern in Neundorf und Frießnitz sind ohne unsere Unterstützung durch unseren Bauhof nicht denkbar. Spielplatz in Niederpöllnitz, Park-platz in Wetzdorf, Turnhalle Niederpöllnitz, Pappeln fällen in Frießnitz usw., um nur einige zu nennen, sind Einsatzgebiete des Bauhofs.

    Die wechselnde Witterung lässt auch das Gras überdurch-schnittlich wachsen. Daher haben wir uns entschlossen, Anger Frießnitz mit Forsthaus, Osterhasenwiese in Großebersdorf, Anger Burkersdorf und diverse Straßengräben an Fremdfirmen zu geben. Der Dorfplatz in Niederpöllnitz, um das Kulturhaus und der Park an der Ruine werden von Freiwilligen vom Hei-matverein gemäht und gepflegt. Jedem, der sich in seiner Freizeit der Grasmahd widmet, möchte ich meinen Dank aussprechen. Ich hoffe, dass es immer mehr werden.

    Bis auf kleine Restarbeiten ist unsere Turnhallensanierung ab-geschlossen. Trotz kleinerer Unwägbarkeiten beim Sporttreiben während der Bauphase, ist es ein gelungenes Objekt.

    Die Dorfbrücke ist abgerissen. Alle staunen über die Bauar-beiten mit dem großen Bohrturm zur Fundamentierung. Der 14-tägige Baustopp beunruhigte schon die Gemüter. Hoffen wir nun gemeinsam, dass der Bauablaufplan eingehalten wird. Die Bewohner des Rohrwiesenweges bzw. der Pappelallee haben am meisten unter der Umleitung zu leiden.

    Die Belüftung des großen Sportplatzes in Niederpöllnitz durch Einbringen von 60 Tonnen Feinsand (3.500 € Fördermittel / 3.500 € Eigenmittel) und der Einbau einer Sauna in der Kita Burkersdorf (6.500 € Förderung / 14.000 € Eigenmittel) sind Bauvorhaben, die kurz vor der Realisierung stehen.

    Der verschlissene Spielplatz in Niederpöllnitz wurde durch die Initiative des Vereins Kinder Kleiderbasar und Projekte e.V. verschönert bzw. erneuert. Zwei Mitglieder möchte ich besonders hervorheben – die Grit Degenkolb und die Monika Langer. Hier setzte sich die Finan-zierung wie folgt zusammen:

    • 4.800 € Fördermittel (Lotto)• 1.500 € Verein Kinder Kleiderbasar u. Projekte e.V.• 2.000 € Ortschaftsrat• 15.000 € Gemeinde Harth-Pöllnitz (einschl. Bauhof u. FA Stieghorst) 23.300 €

    Weitere Bauvorhaben wie Straße Grochwitz − Frießnitz, Wetz-dorf − Mittelpöllnitz, Niederpöllnitz − Uhlersdorf sind einge-reicht und liegen im Moment beim Ministerium. Der Dorfplatz in Köfeln ist in Planung. Hier müssen 15.000 € mehr in Planung und Vorbereitung fließen, da wir uns entschieden haben, beide Seiten zu vermessen bzw. zu planen. Zum Bürgersteig in Niederpöllnitz von der Bogenbrücke bis zur Straße zur Gemeindeverwaltung liegen Angebote vor. Dieser kann in den nächsten zwei Monaten zur Ausführung kommen. Zur Straße in Großebersdorf bewegt sich auch etwas. Vorher haben Gespräche mit Zweckverband bzw. Grundstückseigen-tümern stattgefunden. In der Struth wird im Sommer die Dorfbeleuchtung erneuert. In diesem Zusammenhang soll auch Frießnitz mit erledigt werden. Zum Hochwasserschutz in Birkigt ist noch nichts passiert. Dies dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Das Forsthaus in Frießnitz und das Gemeindehaus am Anger in Burkersdorf werden von dem Büro Katrin Künnert zur Aus-führung vorbereitet. 120.000 € sind hierfür vorgesehen. Nach meinem Gefühl könnten hier Mittel übrig bleiben, die dann bei anderen Bauvorhaben bei Geldknappheit einfließen. Bei der Beantragung von Förderung für die sechs Bushaltestel-len gibt es noch keine Rückantwort.

    Sie sehen also, es bewegt sich etwas. Auch wenn einige Bürger denken, das Gegenteil wäre der Fall. Die Wunschliste ist na-türlich viel größer. Wir sollten aber immer bei dem Machbaren bleiben, denn so verlieren wir den Blick für die Realität nicht.

    Nun kurz zur Gebietsreform. Der Druck gegen sie wird immer größer. Die Presse zeigt das fast täglich. Sollten die Richter in Weimar das Vorschaltgesetz kippen, könnte ich mir vorstellen, dass die Freiwilligkeitsphase verlängert wird. Die Zeit für Rot-Rot-Grün wird dann aber sehr knapp. Wir werden die Gespräche weiter mit Münchenbernsdorf auf-rechterhalten und die mit Weida wieder aufnehmen. Termine gibt es schon vor der Sommerpause. Wie intensiv dies alles betrieben werden muss, wird die Ent-scheidung aus Weimar zeigen. Sollte das zweite Halbjahr ge-nauso intensiv werden wie das erste, können wir vielleicht sehr positiv auf 2017 zurückblicken.

    Vorsatz − Bürgermeister

    Mitteilungen der GemeindeverwaltungTermine– Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Montag, den 14.08.2017, 18.30 Uhr in der GV Harth-Pöllnitz/Sitzungsraum

    – Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Harth-Pöllnitz Donnerstag, den 24.08.2017, 19.00 Uhr in Burkersdorf

    Mitteilung der Kasse / KämmereiDie Fälligkeit der Grundsteuer für die Jahreszahler, die Hunde-steuer sowie die Pacht für das Jahr 2017 ist der 01. Juli 2017. Die Abbuchung der Lastschriftaufträge erfolgt zum 03. Juli 2017.

    Mitteilung der WohnungsverwaltungFreie Wohnungen Niederpöllnitz

    2-Raum-Wohnung teilsaniert 46,5 m2 3,50 €/m2 Kaltmiete/zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    3-Raum-Wohnung teilsaniert 58/59 m² 3,50 €/m² Kaltmiete/ zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    3-Raum-Wohnung teilsaniert 58 m2 3,50 €/m2 Kaltmiete/zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    3-Raum-Wohnung teilsaniert 54,78 m2 4,30 €/m2 Kaltmiete/in Frießnitz zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    1-Raum-Wohnung teilsaniert 29,88 m2 4,30 €/m2 Kaltmiete/in Frießnitz zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    2-Raum-Wohnung vollsaniert 55,1 m2 4,65 €/m2 Kaltmiete/in Großebersdorf zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung

    2-Raum-Wohnung vollsaniert 43,39 m2 4,65 €/m2 Kaltmiete/in Großebersdorf zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung Bewerber melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz (Wohnungsverwaltung) bei Frau Rößler, Telefon-Nr.: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64 oder 20 46 29

    In Neundorf 2-Raum-Wohnung, 52 m2 vollsaniert, 265,- € zuzügl. 100,- € Nebenkosten, Parterre mit Terrasse/Stellplatz für PKW

    Wohnbauland für Einfamilienhäuser im Baugebiet „Am Porstendorfer Weg“ Niederpöllnitz– in günstiger Lage – baureif erschlossene Parzellen– ohne Bauträgerbindung – provisionsfrei

    Kaufpreis: ab 27,90 €/m²zuzüglich Baukostenzuschüsse*: 19,10 €/m²

    * vorfinanzierte Baukostenzuschüsse beinhalten Ver- und Entsorgungs-leitungen für Wasser, Abwasser und Elektro

    Anfrage bei der Gemeinde Harth-Pöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1 in NiederpöllnitzTelefon: 036607 / 2368 oder 2564 oder 60588; Fax: 036607 / 60590 oder

    Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen mbH Abteilung Immobilien, Mainzerhofstraße 12 in 99084 Erfurt Info-Telefon: 0361/5603560 Frau Sabine Barth

    AMTLICHE MITTEILUNGEN

  • Ausgabe 243 · Seite 3

    Ableisten des Bundesfreiwilligendienstesin der Gemeinde Harth-Pöllnitz

    Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Frauen und Män-ner für das Allgemeinwohl.Der BFD wird in der Regel täglich als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleis-tet. Er fördert das Engagement von Frauen und Männern aller Generationen.Die Gemeinde Harth-Pöllnitz sucht ab August 2017 Frauen und Männer, die den Bundesfreiwilligendienst in der Gemeinde leisten wollen. Ihr Einsatzgebiet ist im Bereich Umwelt und Naturschutz fest-gelegt

    * im „grünen Bereich“ − Gemeindebauhof – Tätigkeit mit den Gemeindearbeitern des Bauhofes

    Bitte bewerben Sie sich u m g e h e n d . Die Genehmigung der Verträge durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaft-liche Aufgaben wird auf Grund der Bearbeitungszeit frühestens ab August 2017, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an die

    Gemeindeverwaltung Harth-PöllnitzAm Porstendorfer Weg 107570 Harth-PöllnitzTel.-Nr.: 036607 / 204631 − Frau S. Fischer E-Mail: hauptamt. [email protected]

    Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesuchtFür die Bundestagswahl am 24. September 2017 sucht die Ge-meinde Harth-Pöllnitz Bürgerinnen und Bürger für eine ehren-amtliche Tätigkeit als Beisitzer in den einzelnen Wahllokalen.

    Wahlhelfer kann jeder werden, der selbst wahlberechtigt ist.

    Der Einsatz des Wahlhelfers erfolgt in den Öffnungszeiten der Wahllokale und endet nach der Auszählung der Stimmen. Der geregelte zeitliche Einsatz ist mit dem Wahlleiter abzustimmen.

    In den einzelnen Wahllokalen sind mindestens 6 Wahlhelfer einzusetzen. Ebenfalls werden 6 Wahlhelfer für die Auszählung der Briefwahl benötigt.

    Aufgaben der Wahlhelfer sind:

    – Kontrolle des Wahlvorgangs– ob der Wahlberechtigte im richtigen Wahllokal ist – Ausgabe der Stimmzettel– Auszählen der Stimmen.

    Für die Tätigkeit als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer wird ein Erfrischungsgeld gezahlt.

    Bürgerinnen und Bürger, welche uns unterstützen möchten, erhalten weitere Informationen und können sich melden in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz, Am Porstendorfer Weg 107570 Harth-Pöllnitz, Tel. 036607/2368 oder Ansprechpartner Frau Liehr 036607/204637 und Frau Rößler 036607/204629.

    Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung!!!

    Arbeit der Schiedsstelle 2017Belästigung über den Gartenzaun, etwa durch Lärm oder Ge-ruch, sind sehr unangenehm. Entsprechende Richtlinien, über die ich schon berichtet habe, helfen bei der Klärung.

    Das heutige Thema, dass ich ansprechen möchte, ist die Vi-deoüberwachung des eigenen Grundstückes. Es ist ein neuer Trend, früher war es ein Wachhund, der unliebsamen Besuch vom Betreten des Grundstückes abschreckte. Dabei ist einiges zu beachten, um Nachbarstreit zu vermeiden.

    Wozu darf überwacht werden?Mit seinem Eigentum kann jeder nach Belieben verfahren. Dem-entsprechend darf jeder seinen eigenen Grund und Boden über-wachen. Davon Betroffene müssen aber erkennen können, dass sie ein Grundstück nicht einfach so betreten dürfen. Wer filmt, muss also eine erkennbare Absperrung oder entsprechende Hinweise anbringen.

    Wie darf überwacht werden?Nicht erlaubt sind Kameras, die man mit einer Fernsteuerung unbemerkt aufs Nachbargrundstück oder auf den öffentlichen

    Raum richten kann. Problematisch sind auch Kameras mit ei-ner blickdichten Abdeckung. Grund dafür ist der Persönlich-keitsrechtschutz. Das bedeutet konkret: bereits der Verdacht, beobachtet zu werden, muss niemand hinnehmen. Auch Verän-derungen bei der Kamera-Ausrichtung müssen Außenstehende immer erkennen können. Ob ich tatsächlich aufgezeichnet werde oder mich jemand unmittelbar am Bildschirm beobachtet, spielt dabei keine Rolle. Denn die Gerichte bewerten den Überwa-chungsdruck in beiden Fällen gleich. Das gilt im Übrigen auch für Kamera-Attrappen, deren Funktionsfähigkeit Betroffene nicht erkennen können.

    Was darf überwacht werden?Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass private Videoka-meras öffentliche und fremde Flächen nicht erfassen dürfen. Sie müssen unterbleiben. Das gilt auch für einen gemeinsamen mit anderen genutzten Zugang zum eigenen Grundstück. Denn die Beobachtung verletzt Betroffene in ihrem besonders geschütz-ten, allgemeinen Persönlichkeitsrecht – konkret im sogenann-ten Recht am eigenen Bild und im Recht auf informationelle Selbstbestimmung.

    Das heißt also, es ist nicht erlaubt, wenn eine Kameralinse in-time Lebensbereiche erfasst – etwa wenn sie Einblicke in eine fremde Wohnung gewährt. Außerhalb davon liegende Bereiche lassen sich, sofern nicht anders möglich – durch angebrachte Sichtblenden an der Kamera schützen.

    Schutz vor Videoüberwachung?Betroffene können die Unterlassung übrigens auch schon ver-langen, wenn sie eine Überwachung befürchten müssen. Dazu bedarf es aber konkreter Hinweise, zum Beispiel einen heftigen Streit mit dem Kamerabetreiber. Erst dann lässt sich eine dro-hende Verletzung des Persönlichkeitsrechtes annehmen. Dies kann in schweren Fällen neben Schadenersatz auch zu einer Entschädigung in Geld als Genugtuung führen.

    Wir wollen uns wohl und sicher auf unserem eigenen Grund-stück fühlen. Bei allen geplanten Maßnahmen der Sicherung bedenken, dass nur das eigene Gelände Schutz bedarf.

    Rosemarie RonnebergerSchiedsfrau der Gemeinde Harth-Pöllnitz

    Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz

    OT Niederpöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz

    Telefon: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64, Fax: 03 66 07 / 6 05 90 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

    Besuchen Sie unsere Webseite im Internet unter:www.harthpoellnitz.de

    Gemeindeverwaltung, Kämmerei, Kasse,Einwohnermeldeamt, Bauamt, WohnungsverwaltungMontag 09.00 − 11.30 Uhr • 13.00 − 16.00 UhrDienstag 09.00 − 11.30 Uhr • 13.00 − 18.00 UhrFreitag 07.30 − 11.30 Uhr(Mittwoch und Donnerstag keine Sprechzeiten)(Außerhalb der Sprechzeiten sind Terminabsprachen unter der Telefon: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64 möglich.)

    Sprechstunde Ortsteilbürgermeister Niederpöllnitz/Birkigt: Dienstag, den 04.07.2017, 17.00 – 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz Am Porstendorfer Weg 1 in Niederpöllnitz

    Schiedsstelle: jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 – 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz Am Porstendorfer Weg 1, NiederpöllnitzSchiedsfrau: Rosemarie Ronneberger

    (Außerhalb der Sprechzeiten ist nach telefonischer Vereinbarung unter der Tel.-Nr.: 03 66 07 / 6 01 06 eine Beratung möglich.)

    VDK Sozialverband: Telefon / Fax: 0 36 61 / 27 46 (Frau Schwabe)

    Kontaktbereichsbeamter der Polizeiinspektion GreizSprechstunde in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitzdienstags von 15.00 – 18.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung Telefon: 03 66 07 / 2 03 31 oder 0152 / 09 34 66 28 (mobil)

  • Ausgabe 243 · Seite 4

    Achtung: Vom 17.07. bis 04.08.2017 findet auf Grund von Urlaub keine Sprechstunde statt!!!Bitte wenden Sie sich in dieser Zeit an folgende Dienststellen:

    Nachfolgend weitere Dienststellen:

    Kontaktbereichsposten Weida: Telefon: 03 66 03 / 6 12 43

    Polizeiinspektion Greiz, Brunnengasse 10, 07973 Greiz Telefon: 0 36 61 / 621-0 · Fax: 0 36 61/ 621-199

    Polizeistation Zeulenroda-Triebes, (ehemaliges Rathaus Triebes)Schäferstraße 2, 07937 Zeulenroda-Triebes Telefon: 03661/621329 und Fax: 0 36 61 / 62 13 99

    Jenni Hebenstreit Burkersdorf 02.07.1927 90 JahreBrigitte Fuchs Niederpöllnitz 12.07.1932 85 JahreWutzler, Helmut Köckritz 17.07.1937 79 JahreMargarethe Schmidt Burkersdorf 22.07.1922 95 JahreHuth, Kurt Großebersdorf 29.07.1933 83 Jahre

    Allen Jubilaren gratulieren wir recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und alles Gute.

    Im Monat Juli feiert das Ehepaar Christa und Günter Weber aus Frießnitz das Fest der Diamantenen Hochzeit. Auch ihnen gratulieren wir recht herzlich und wünschen für die weiteren gemeinsamen Jahre Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

    Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen3. Sonntag nach Trinitatis, 02.07.201709.00 Uhr Forstwolfersdorf10.00 Uhr Frießnitz

    Mittwoch, 12.07.201714.00 Uhr Frießnitz, Frauenkreis

    5. Sonntag nach Trinitatis, 16.07.201710.00 Uhr Forstwolfersdorf

    Chor: SommerpausePosaunenchor: samstags 17.00 UhrKonfirmandenunterricht: Ferien

    Herzlichen Glückwunsch!Am 04. Juni 2017 wurden in Niederpöllnitz fünf Jugendliche konfirmiert:Pauline Bensch (Frießnitz), Junia Böhme (Struth), Kim Fischer (Wetzdorf), Lilly Müller (Wetzdorf) und Vincent Stieghorst (Frießnitz). Wir wünschen unseren Konfirmanden Gottes Segen.„Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr.“ Jeremia 29,13f

    Heimgerufen und christlich bestattet wurden:In Niederpöllnitz:Gabriele Schwab geb. HänseVerstorben am 24.05.2017 im Alter von 54 Jahren„Doch ich bin stets bei dir. Du hast meine rechte Hand gefasst.“ Psalm 73,23

    In Wetzdorf:Dorotea Schneider geb. SonntagVerstorben am 29.05.2017 im Alter von 89 Jahren„Ich rufe zu dir, denn du, Gott, wirst mich erhören; neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede!“ Psalm 17,6

    Monatsspruch Juni„Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.“ Philipper 1,9Ich wünsche allen eine erholsame Urlaubs-und FerienzeitEs grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Fritsch

    Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen ein:

    Sonntag, 23. Juli 2017 Gottesdienst10.00 Uhr Kirche Köckritz

    Sonntag, 30. Juli 2017 Gottesdienst13.30 Uhr Kirche Burkersdorf

    Wir laden in die Elisabethkapelle des Pflegeheimesnach Burkersdorf ein:

    Gottesdienst und Seniorenkreis finden wöchentlich imWechsel immer freitags um 15.15 Uhr in der Kapelle statt.

    Eine segensreiche Zeit wünscht IhnenPastorin Christine Schäfer

    und der Gemeindekirchenrat Köckritz/Köfeln

    Kinderfest und Spielplatzeinweihung in NiederpöllnitzUnser Kinderfest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Alles mit Wasser“. Schon im Vorfeld konnten unsere Kinder viele Erfahrungen mit Wasser machen und einige Experimente durch-führen. Die Kindertagswoche hatten wir schon mit einigen Hö-hepunkten geplant, so fand am Mittwoch, dem 31.05.2017, eine Wanderung mit anschließendem Picknick für alle Kinder statt.

    Die großen Gruppen gingen zum Sportplatz, um dort noch einige Sportspiele zu machen und bekamen dann ihr Picknick vom Sportlerheim, Wiener und Pommes. Danach war Ausruhen im Freien angesagt und dies wurde von unseren Kindern genossen. Die kleinen Gruppen blieben im Kindergarten und hatten den großen Garten für sich ganz allein und dort wurde dann auch gegessen, Wiener und Pommes. Für alle Kinder war das ein gelungener Tag, mit viel Spaß.

    Am Donnerstag, dem 1.06.2017, gab es für alle Kinder einen kun-terbunten Regenbogenball als Geschenk zum mit nach Hause nehmen. Im Kindergarten selbst gab es auch noch Geschenke, die für alle Kinder zum Spielen gedacht sind und im Kindergar-ten bleiben. Am Freitag startete um 15.30 Uhr unser großes Kinderfest, gemeinsam mit dem Verein vom Kinderkleiderbasar, der den öffentlichen Spielplatz neu gestaltet und eingeweiht hat.Für unsere Kinder gab es nach einem klitzekleinen Begrüßungs-programm alle Spiele mit Wasser, der Wettergott war ganz auf unserer Seite und schickte strahlenden Sonnenschein und warme Temperaturen. So konnten unsere Kinder Wasserbomben zielwerfen, Wasser tragen mit verschiedenen Gefäßen, Wasser-katapult schießen sowie Gold und Edelsteine waschen.

    GEMEINDENACHRICHTEN

    Geburtstage und Jubiläender Gemeinde Harth-Pöllnitz

    im Jahr 2017 Monat Juli

    Kirchliche Nachrichten

    Evangelisch-LutherischesPfarramt Weida, Sirbis und SteinsdorfKirchgemeinde Köckritz / Köfeln und BurkersdorfKirchplatz 4 · 07570 WeidaTelefon: 03 66 03 / 6 25 93 · Fax: 03 66 03 / 41275E-Mail: [email protected] · www.ev-kirche-weida.de

    Neueste Nachrichten vom Kindergarten „Regenbogen“aus Niederpöllnitz

    Kindergartennachrichten

    Evangelisch-Lutherisches Pfarramt07570 Niederpöllnitz · Straße des Friedens 24Telefon: 03 66 07 / 24 16 · Fax: 03 66 07 / 6 80 48E-Mail: [email protected]

  • Ausgabe 243 · Seite 5

    Fleißige Mamas hatten wieder leckeren Kuchen für uns geba-cken und unser Elternbeirat hat ihn verkauft, an alle Helfer vielen lieben Dank, auch an Sven Stieghorst, der uns mit Musik den Nachmittag gestaltete. Fam. Seifert aus Muntscha war mit der Pferdekutsche da, so konnten die Kinder auch diese nutzen.

    Zum Abschluss spielten unsere Erzieherinnen für alle Kinder und Gäste das Märchen vom hässlichen Entlein vor. Alle Kinder waren sehr aufmerksam und folgten der Vorführung bis zum Schluss.

    Es war für alle Kinder und Gäste ein gelungenes Fest mit viel Spaß und Freude.

    Neueste Nachrichten vom Kindergarten „Abenteuerland“ in Burkersdorf

    Wir bauen eine Sauna!Unser Projekt „Gesund und fit − macht alle mit“ soll auch für die Zukunft sehr nachhaltig sein. Aus diesem Grund wollen wir für unsere Kinder durch regel-mäßige Saunagänge Möglichkeiten zur Abhärtung schaffen. Leider sind Kinder in einer öffentlichen Sauna oft unerwünscht, weil zu große Unruhe befürchtet wird. Nun können unsere Kin-der hier während des Kindergartens diese gesunderhaltende Maßnahme durchführen und wir hoffen, dass sie somit viel seltener erkranken. Der Aushub für die Bodenplatte ist bereits geschehen. Diese wird demnächst betoniert und im September wird unsere Außensauna dort aufgebaut.

    Wir freuen uns sehr darauf und danken unserem Träger, der Gemeindeverwaltung, für das Verständnis und die große fi-nanzielle Unterstützung.

    Übergabe des Erlöses unserer SolidaritätsaktionAm 2. Juni fuhren die Schulanfänger mit Johanna und Ina nach Jena in das Ronald Mc Donald Haus. Dort übergaben sie den Erlös unserer Backaktion mit einer stolzen Summe von 680.-€.In diesem Haus wohnen die Eltern der krebskranken Kinder, damit sie möglichst nahe bei der Kinderklinik sind und bei ihrem schwerkranken Kind. Frau Uecker, die Leiterin dieses Hauses, begrüßte uns herzlich und hielt ein warmes Mittagessen für uns alle bereit. Sie freuen sich sehr über unsere Hilfe. Und wir sind stolz darauf, eine „gute Tat“ vollbracht zu haben.

    Der Ausflug nach Jena war für uns alle ein sehr schöner Tag, denn wir sind mit dem Zug hin-und zurückgefahren und waren zusätzlich noch im Planetarium. Dort sahen wir die Geschichte vom „Regenbogenfisch“. Es war fantastisch!

    Dieter Läber – Ein LebensretterFolgender Vorfall hat sich zugetragen: Dieter, unser Hausmeister, bemerkte, dass in der Nähe des Kindergartens, an unserem Schafteich, ein älterer Mann laut um Hilfe rief. Sofort rannte er zu ihm und erfuhr, dass seine Frau mit ihrem Rollator den Abhang hinunter am Rande des Teiches gefallen sei. Unser Dieter kletterte sofort den steilen Hang hinunter und fand dort eine schon betagte Frau mit dem Kopf kurz vor dem Teich liegen. Da sie immer noch im Abrutschen war, hielt er sie fest und sorgte dafür, dass sie nicht ins Wasser fiel. Jedoch gelang es ihm nicht, die Heimbewohnerin allein nach oben in Sicherheit zu bringen. Aber weglaufen, um Hilfe zu holen, konnte er auch nicht, weil er sie ja festhalten musste. Also erwies sich das Handy in diesem Falle sehr hilfreich. Ganz unten am Abhang stehend, holte er sein Handy aus der Tasche, rief im Kindergarten an und bat um Hilfe. Unsere Kinder hielten gerade Mittagsruhe, als wir den Anruf erhielten. Sofort rannten 2 Erzieher zum Teich, die anderen blieben bei den Kindern. Der Ehemann, der aus gesundheitli-chen Gründen seiner Frau nicht helfen konnte, lotste uns zur Unfallstelle. Zu dritt, also gemeinsam mit Dieter, bargen wir die ältere Dame und brachten sie auf der Wiese in Sicherheit. Danach informier-ten wir das Pflegeheim. Im Nachhinein erfuhren wir, dass die Eheleute beide Bewohner vom Pflegeheim sind und die Frau 96 Jahre alt ist. Sie machten einen kleinen Spaziergang und wollten sich dort auf eine Bank setzen, um die Bewohner unseres Teiches näher zu beobachten. Dank unseres sehr aufmerksamen Hausmeisters, der verant-wortungsbewusst handel-te und richtig reagierte, konnte die ältere Dame vor Schlimmeren bewahrt werden.

    Einige Tage später umarm-te Frau Ettel ihren Lebens-retter und dankte ihm für seinen Einsatz.

    Hier auf der Bank sitzen sie nun gemeinsam: Dieter Läber, unser Hausmeister und die Eheleute Ettel.

  • Ausgabe 243 · Seite 6

    Zum Kindertag eine HüpfburgWir schon bereits im vorigen Jahr konnten unsere Kinder auch dieses Jahr am Kindertag wieder auf einer großen Hüpfburg ihren Spaß haben. Herr Meyer, der Vati von unserer Emylia und Catalina, organisierte diese für uns. Vielen Dank dafür.

    Natürlich gab es noch andere Angebote für unsere Kinder. So konnten sie sich an verschiedenen Stationen auf unterschied-licher Weise betätigen. Diese waren: Armbänder gestalten, Fangbecher basteln, Torwandschießen, Schmuck kreieren, Tiere aus Luftballons modellieren, Kegeln, Ball-Ziel-Wurf, Autorennen und natürlich Eisbecher-Essen. Es war ein sehr fröhlicher und vielseitig aktiver Tag für unsere Kinder.

    I. Fischer

    Schulnachrichten der Grundschule FrießnitzAm Montag, dem 29. Mai, feierten wir an unserer Schule den Internationalen Kindertag. Nachdem alle Klassen ihren Crosslauf absolviert hatten, durf-ten wir eine Stunde mit unserem Lieblingsspielzeug spielen. Anschließend gab es eine große Überraschung für alle Kinder. Es besuchte uns das „Leise-Thöne-Liedtheater“.

    Wir hatten alle viel Spaß mit Dirk Preusse und seinen selbstkom-ponierten Liedern. Einige Kinder durften sogar auf der „Bühne“ mitwirken. Ein herzliches Dankeschön wollen wir der Firma Solanum mit Herrn Dr. Prüfer sagen, denn diese Vorstellung wurde von Spen-dengeldern dieser Firma bezahlt.

    Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Familie Helmesen und der Firma Zimmerei Nico Hoffmann be-danken. Durch Ihre finanzielle bzw. materielle Zuwendung ist es unse-rem Hausmeister jetzt endlich möglich, unseren Spielzeugschup-pen bzw. das „Grüne Klassenzimmer“ zu reparieren.

    Auch ein Regal auf unserem Spielplatz kann nun fertiggestellt werden. Hier werden wir unsere großen Schachfiguren unter-bringen.

    Diese wurden uns von der Familie Helmut Jahn zur Verfügung gestellt. Wir spielen sehr gern damit. Vielen Dank.

    Die Kinder, Lehrer und Erzieher der GS Frießnitz

    Lesewettbewerb in der Grundschule FrießnitzAm Freitag, dem 16.06.2017, fand an unserer Grundschule der jährliche Lesewettbewerb statt.Es nahmen jeweils drei Kinder aus allen vier Klassen teil. Alle zwölf Kinder gaben sich große Mühe beim Vorlesen. Witzige und interessante Geschichten wurden von den Schülern mit viel Freude und Ausdruck vorgetragen. Dabei ging es um ein Mädchen, das ihrem Vater beim Schlafen die Haare schneidet, einen verschwundenen Hamster, eine Katze, einen Spatz und Kinder, die Waffeln gebacken haben.Folgende Kinder gewannen in den einzelnen Klassenstufen:Klasse 1: Danilo Riebe Klasse 3: Maria MikoschKlasse 2: Lilli Trefflich Klasse 4: Finja Kirchner

    Es war ein toller Tag mit spannenden Geschichten.Die Kinder der Klasse 4

    Schulnachrichten

  • Ausgabe 243 · Seite 7

    Sommerferien im Schulhort 1. Ferienwoche 26.06. – 30.06.2017Mo 26.06.* Fahrt ins Naturkundemuseum nach Gera „Wissenswertes über den Schmetterling“Die 27.06. Wir bauen ein Auto für unser Autokino. Mi 28.06.* Ausflug ins Sommerbad Weida oder an die AumatalsperreDo 29.06. Schmetterlinge in Wald und FlurFr 30.06. Fertigstellung unseres Autos

    2. Ferienwoche 03.07. – 07.07.2017Mo 03.07. Autokino im HortDie 04.07.* Baden im Sommerbad Weida oder Wanderung zur OsterburgMi 05.07. Farbenpracht des SommersDo 06.07. Spielplatzfest Fr 07.07. Golfen in Burkersdorf

    3. Ferienwoche 10.07. – 14.07.2017Mo 10.07.* Ausflug ins Sommerbad nach Weida oder Hüttenbau im WaldDie 11.07. „Gemeinsam musizieren bringt Freude“ eine Veranstaltung mit Elke Steinert (Musik- & Tanzpädagogin)Mi 12.07. Wanderung am Seedamm Wir treffen den Wildpferdzüchter Norbert Strache bei Wildpferden und Wasserbüffeln.Do 13.07.* Tierparksafari in Gera Fr 14.07. Geländespiel: „Auf den Spuren der Wikinger“

    4. Ferienwoche 07.08. – 09.08.201707.08. Hüttenbau im Wald08.08. sportlicher Ferienabschluss mit dem Kreissportbund Greiz 09.08. Ferienausklang mit unserem Lieblingsspielzeug An den mit * gekennzeichneten Tagen bitte bis spätestens 08.00 Uhr da sein. Wetterbedingte Änderungen sind mög-lich. Bitte informieren Sie sich zu Beginn jeder Woche. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind vor Zecken und Sonnenbrand geschützt ist.

    Der Hort hat in den Ferien von 06.30 – 16.30 Uhr geöffnet.

    Wir wünschen allen Kindern und Ihren Familien schöne & erholsame Ferien!

    Was ist los in den Sommerferien?

    Dienstag 27.06. Ferienauftakt in NaitschauVeranstaltung: 09.00 – 13.00 Uhr Sport, Spiel und Spaß mit Soccer, Kisten stapeln, Hüpfburg, Sumoringen, Hockey und viele weitere Sportstationen ... Kosten: KeineVerantwortung und Anmeldung: Sportkoordination Südwest (Kreissportbund Greiz e.V.) Katja Hahn: 0171/4411439 Mittwoch 28.06. Escape Room & Shoppen in JenaAbfahrt: 08.30 Uhr Rathenauplatz Triebes Ankunft: ca. 16.30 UhrKosten: 8,00 € (Fahrt, Eintritt, Versicherung) Teilnehmerzahl: begrenztVerantwortung und Anmeldung bis 23.06.17: Jugendsozialarbeit an Schulen (Landratsamt Greiz) Vanessa Jakstadt: 0151/14827687; Mobile Jugendarbeit Südwest (KJV “Römer” e.V) Juliana Prasse: 0162/4499926

    Freitag 30.06. Besuch des Kletterwaldes „Koala“ Münchenbernsdorf Abfahrt: 10.30 Uhr Oberer Bahnhof Zeulenroda Ankunft: ca. 14.30 UhrTeilnehmer: ab 10 Jahre!!! Teilnehmerzahl: begrenztKosten: 9,00 € (Fahrt, Eintritt, Klettergeschirr)Verantwortung und Anmeldung: Sportkoordination Südwest (Kreis-sportbund Greiz e.V.) Katja Hahn: 0171/4411439; Jugendsozialarbeit an Schulen (Landratsamt Greiz) Vanessa Jakstadt: 0151/14827687

    Dienstag 04.07. Soccer-Turnier in TriebesVeranstaltung: 13.00 – 17.00 Uhr Kosten: Keine

    Sport, Spiel und Spaß: Im Soccerparcour 3 gegen 3 – Einteilung der Altersklassen je nach Anmeldung vor Ort … weiterer Spaß: Tischtennis, Volleyball …Verantwortung und Anmeldung: Sportkoordination Südwest (Kreis-sportbund Greiz e.V.) Katja Hahn: 0171/4411439; Jugendsozialarbeit an Schulen (Landratsamt Greiz) Vanessa Jakstadt: 0151/14827687

    Donnerstag 06.07. Indoor Skate- & Funpark MühlhausenAbfahrt: 09.30 Uhr Greiz Bahnhof 10.00 Uhr Zeulenroda BahnhofAnkunft: ca. 19.30 Uhr Greiz Bahnhof ca. 20.00 Uhr Zeulenroda BahnhofTeilnehmer: 14 – 27 Jahre!!! Mitnahme von BMX, Scooter, Skateboard Kosten: 12,00 € (Fahrt, Eintritt, Mitnahme BMX begrenzt)Verantwortung und Anmeldung bis 29.06.17: Jugendsozialarbeit an Schulen (Landratsamt Greiz) Tina Demmler: 0152/54807611; Bereichs-jugendsozialarbeit (KJV „Römer“ e.V.) Frau Markert: 0162/4499927; Mobile Jugendarbeit Südost (KJV „Römer” e.V) Stephanie Schrader: 0162/4499925

    Freitag 07.07. Schlauchboottour „Weiße Elster“ (Berga-Wünschendorf)Abfahrt: ca. 10.00 Uhr Ankunft: ca. 15.00 Uhr (nähere Infos bei Anmeldung)Teilnehmer: ab 12 Jahre!!! Kosten: 13,00 € (Fahrt, Miete Boot, Picknick)Verantwortung und Anmeldung: Sportkoordination Südwest (KSB Greiz e.V.) Katja Hahn: 0171/4411439; Sportkoordination Südost (KSB Greiz e.V.) Daniel Kulhanek: 0151/57390843

    Dienstag 11.07. Kinotag in Greiz Abfahrt: 16.00 Uhr Oberer Bahnhof Zeulenroda (Abholung in Triebes möglich) Ende: gegen 20.00 Uhr am Kino Teilnehmerzahl: begrenztKosten: Standardfilm: 4 €, 3D Film: 6 €Verantwortung und Anmeldung: Mobile Jugendarbeit Südwest (KJV „Römer” e.V) Juliana Prasse: 0162/4499926; Mobile Jugendarbeit Südost (KJV „Römer” e.V) Stephanie Schrader: 0162/4499925; Jugendsozialar-beit an Schulen (Landratsamt Greiz) Vanessa Jakstadt: 0151/14827687

    Donnerstag 13.07. Bummeln, Shoppen & Musik in JenaAbfahrt: 14.00 Uhr Jugendclub „Club 2000“ Ankunft: ca. 22.00 UhrKosten: 7,00 € (Fahrt, Eintritt Musikshow, Versicherung)Verantwortung und Anmeldung bis 07.07.17: Mobile Jugendarbeit Süd-ost (KJV „Römer” e.V) Stephanie Schrader: 0162/4499925; Jugendsozial-arbeit an Schulen (Landratsamt Greiz) Vanessa Jakstadt: 0151/14827687

    Montag 17.07. Autokino LangenhessenAbfahrt: 20.00 Uhr Jugendclub „Club 2000“ Ankunft: gegen 0.30 UhrKosten: 7,50 € (Fahrt, Eintritt, Versicherung) Teilnehmer: ab 14 Jahren!!!Verantwortung und Anmeldung: Mobile Jugendarbeit Südost (KJV „Römer” e.V) Stephanie Schrader: 0162/4499925; Mobile Jugendarbeit Südwest (KJV „Römer” e.V) Juliana Prasse: 0162/4499926

    Donnerstag 27.07. Sonnenlandpark LichtenauAbfahrt: 08.00 Uhr Zeulenroda Bushaltestelle Gymnasium 08.10 Uhr Triebes Bushaltestelle Markt 08.30 Uhr Hohenleuben Grundschule 09.00 Uhr Greiz Puschkinplatz Rückfahrt: gegen 18.00 Uhr am SonnenlandparkKosten: 14,00 € (Fahrt, Eintritt, Versicherung)Verantwortung und Anmeldung: Mobile Jugendarbeit Südost (KJV „Römer” e.V.) Stephanie Schrader: 0162/4499925; Mobile Jugendarbeit Südwest (KJV „Römer” e.V) Juliana Prasse: 0162/4499926; Jugendclub “G3” Hohenleuben Frau Werk: 0152/53442279

    Donnerstag 03.08. Wir gehen BadenAbfahrt: 09.00 Uhr Jugendclub „Club 2000” Ankunft: gegen 16.00 UhrBei gutem Wetter: Strandbad Planitz Zwickau Kosten: 4,50€ Bei schlechtem Wetter: Webalu Werdau Kosten: 11,50€Verantwortung und Anmeldung:Mobile Jugendarbeit Südost (KJV „Römer” e.V.) Stephanie Schrader: 0162/4499925; Mobile Jugendarbeit Südwest (KJV „Römer” e.V) Juliana Prasse: 0162/4499926

    Mittwoch 08.08. Ferienabschluss in Harth-PöllnitzVeranstaltung: 09.00 – 13.00 Uhr Kosten: KeineSport, Spiel und Spaß mit: Soccer, Kisten stapeln, Hüpfburg, Sumo, Hockey und vielem mehr...Verantwortung und Anmeldung: Sportkoordination (KSB Greiz e.V.) Südwest - Katja Hahn: 0171/4411439 Nord − Verena Zimmermann: 0157/73297950

  • Ausgabe 243 · Seite 8

    GROSSEBERSDORFER NACHRICHTEN

    Rekord aufgestellt in Großebersdorf beim Frühjahrsputz 2017

    Wie jedes Jahr habe ich auch wieder 2017 zum Arbeitseinsatz in Großebersdorf aufgerufen. Auch wenn einige wenige Mitbürger der Auffassung sind, dass öffentliche Flächen zum Eigentum der Gemeinde Harth-Pöllnitz gehören und auch durch diese gepflegt werden müssten, ist jeder Einwohner für sein persön-liches Umfeld mitverantwortlich. Wie sollen 2 - 4 Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde 16 Dörfer sauber halten? Unser Ort ist vom Verkehr sehr stark belastet und dadurch sammelt sich auch im Laufe eines Jahres eine Menge Unrat an. So startete die Putzaktion am Samstag, dem 20.05.2017 um 9:00 Uhr. Anfangs war die Zahl der Teilnehmer sehr überschaubar und ich dachte schon an einen Reinfall. Doch immer mehr Mit-bürger stießen bis ca. 10:00 Uhr dazu, so dass wir nicht nur die Gehwege und Grundstückseinfahrten entlang der Bundes-straßen B175 und B2 reinigen konnten, sondern auch die der Nebenstraßen, alle öffentlichen Gullys und den großen Parkplatz der Gemeinde am Hotel. Der Aufruf an die Einwohner erfolgte per Aushänge an den Schautafeln sowie persönlich in jeden Haushalt über Flyer. Da es mir wieder einmal gelungen war, für wenig Geld eine Kehrmaschine für den darauffolgenden Montag zu bestellen, hofften wir auf schönes Wetter, das es glücklicherweise auch gab. Unwetterartige Regenfälle am Vortag bereiteten uns keine Probleme, war doch der Straßendreck dadurch etwas feucht und es kam somit kaum zu Staubbildung. Ein großes Problem stellte wie jedes Jahr der gewaltige Straßenverkehr dar, eine ernstzunehmende Gefahr für die vielen fleißigen Helfer. Unsere Freiwillige Feuerwehr stellte deshalb ein Fahrzeug, Warnwes-ten, Pylonen usw. zur Verfügung, um die Mitbürger an den Straßen zu schützen.

    B2/B175 vor der Kreuzung, Sicherung durch Pylonen der FFW

    Bei herrlichem Sonnenschein erreichten wir einen Rekord: 44 Einwohner beteiligten sich an diesem Tag an der Aktion, am Vortag nochmals 7, da diese an dem Samstag verhindert waren. Insgesamt gab es also 51 fleißige Helfer, in den Jahren zuvor lag die Spitze bei 36.

    Unmengen Dreck allein vom Parkplatz und den angrenzenden Bereichen

    Alle wurden gegen 12:30 Uhr mit kostenlosen Getränken und Rostern (Sponsoren waren OTR-Mitglied U. Pistor, Fam. A. Leucht und ich) „belohnt“.

    Währenddessen bedankte ich mich bei allen Helfern, besonders bei der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Unterstützung, bei den Sponsoren und bei Frau Krahner vom Imbissstand, welche die Roster gebraten hatte. Ein Bürger spendete 20,00 €, weil er am Tag des Einsatzes verhindert war.Als negativ werteten viele aktive Teilnehmer aber auch solche Mitmenschen aus etlichen Familien, die sich vor der nur einmal pro Jahr stattfindenden Gemeinschaftsarbeit drücken, es sind meist immer dieselben! Auch gibt es Eigentümer, die sich absolut nicht um ihr Anwesen kümmern und es dem Verfall preisgeben inkl. des Außenbe-reichs. Dazu gehören das Haus Nr. 33 und das denkmalgeschütz-te ehemalige Forsthaus Nr. 6.

    Denkmalgeschütztes ehemaliges Forsthaus Nr. 9

    Alle Helfer kümmerten sich auch in diesem Jahr wieder um solche Bereiche und natürlich auch um die, wo ältere Menschen leben, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilneh-men können. Der überwiegende Teil der Mannschaft arbeitete von etwa 9:30 bis ca. 12:30 Uhr, einige wenige nutzten die Gelegenheit bei herrlichem Wetter, um auch nach dem Mittagessen noch weiter zu schaffen. So arbeiteten U. Pistor, M. Cornely und ich noch bis ca. 16:00 Uhr am öffentlichen Spielplatz der Gemeinde, indem wir ein neues Spielgerät aufstellten, vorhandene Geräte gestri-chen und den Rasen gepflegt haben.

    Alle Einwohner freuten sich sichtlich mit mir und den Ortsteilrä-ten über das erreichte Ziel, den Ort wieder ansehnlich gemacht zu haben und viele meinten, der Einsatz wirke zwischen den Einwohnern verbindend, das könne man öfter machen! Warum eigentlich nicht? Es ist unvorstellbar, welche Mengen Unrat und Winterdreck sich in einem Jahr so ansammeln, es waren mehrere Tonnen! Ein Dank auch an den Bauhof der Gemeinde, deren Mitarbeiter die vielen Haufen Unrat besonders schnell abtransportierten und entsorgten. Am darauffolgenden Montag gegen 9:30 Uhr wies ich dann den Fahrer der bestellten Kehrmaschine ein, welcher die Stra-ßenrandbereiche säuberte. Vielen Dank auch für seine Arbeit.

    Kehrmaschine nimmt den locker gehackten Dreck auf

    Abschließend danke ich nochmals allen Einwohnern, die mei-nem Aufruf gefolgt sind und bewiesen haben, dass sie hinter mir stehen.Die Ergebnisse kommen uns allen zugute.

    Ihr Arnd Goldhardt, Ortsteilbürgermeister

    Alle Fotos: Arnd Goldhardt

    Nachrichten aus den Ortsteilen

  • Ausgabe 243 · Seite 9

    Besuch des Dorffestes in Burkersdorf am 10.06.2017

    Am Sonnabend, dem 10.06.2017, trafen sich 10 Mitglieder un-seres Fördervereins um 13.30 Uhr im Foyer des Pflegeheimes. Hier warteten schon 10 Bewohner ungeduldig, dass es endlich losgeht. Wir hatten im Vorfeld mit den Wohnbereichen abge-sprochen, dass wir hauptsächlich Heimbewohner zum Dorffest mitnehmen möchten, die im Rollstuhl sitzen, weil sie nur selten ihr Heim verlassen können.

    Gut gelaunt bei herrlichem Sonnenschein und warmem Wetter fuhren wir am Burkersdorfer Teich vorbei zum Festplatz nach Burkersdorf. Dank der guten Organisation und vorheriger Ab-sprache hatten die Helfer des Dorffestes für uns schon sehr liebevoll die Kaffeetafeln eingedeckt. Alle fanden einen Platz auf der Sonnenterrasse. Bei leckerem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wurde die Stimmung immer ausgelassener. Heimbe-wohner und die Mitglieder unseres Fördervereins lernten sich bei netten Gesprächen näher kennen und so verging die Zeit wie im Flug. Nach dem Kaffeetrinken unternahmen einige Heimbe-wohner mit ihren Begleitern noch einen kleinen Ausflug durch den Ort. Nachdem alle wieder eingetroffen waren, warteten schon die frisch gebratenen Rostbratwürste, deren Duft bereits den ganzen Ort durchströmte. Alle waren vom Geschmack der Würste so begeistert, dass sie gar nicht genug davon bekommen konnten. Bevor der schöne Nachmittag zu Ende ging und wir die Heimfahrt antraten, wur-de natürlich noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Auf dem Nachhauseweg schwärmten alle von dem schönen Nachmittag, den sie lange in Erinnerung behalten wollen. Alle Heimbe-wohner bedankten sich sehr herzlich bei den Mitgliedern des Fördervereins. Für uns war die sichtbare Freude der Bewohner eine große Be-stätigung, in unserer ehrenamtlichen Arbeit fortzufahren, um zukünftig unseren Bewohnern noch weitere schöne Erlebnisse und Momente außerhalb ihres Heimalltages zu schenken.

    AWO Förderverein „Altenpflegeheim Burkersdorf“

    Männerchor Niederpöllnitz„Chorgemeinschaft und Musik sind für uns ein Stück vom Glück.“ Mit diesem Bekenntnis eröffnete der 1. Vorstand des Männerchores Niederpöllnitz, Bernd Cornely, das diesjährige Sängertreffen am 14. Mai 2017. Der Kulturhaussaal war geschmückt im Zeichen des Frühlings mit Birkengrün und originellem Tischschmuck, wie immer lie-bevoll arrangiert von Hannelore Müller. Am Gelingen des Tages hatten die Sängerfrauen einen erheblichen Anteil, da Kuchen und Kaffee von ihnen produziert und serviert wurden. Dafür ein großes Dankeschön!Herzlich begrüßt wurden alle befreundeten Chöre, der Frauen-chor und der Männerchor aus Dörtendorf, der Kleinbernsdorfer Männerchor, die Liedertafel Münchenbernsdorf, der Chor des Dörffel-Gymnasiums Weida sowie der Posaunenchor Nieder-pöllnitz. Der Ortsteilbürgermeister Klaus-Dieter Vogel ließ es sich nicht nehmen, den Nachmittag mit den Sängerinnen und Sängern zu verbringen. Leider musste der Gemischte Chor Hohenleuben aufgrund von Besetzungsschwierigkeiten absagen. Der Männerchor Nieder-

    Aus dem Vereinsleben

    Open Air-Konzert in Struth mit den Schwarzmeer-Kosaken

    und Peter Orloff

    Am Samstag, dem 05. August 2017, findet in der Gemeinde Harth-Pöllnitz im Ortsteil Struth (bei Großebersdorf) um 19:00 Uhr im Konzertgarten am Dorfgemeinschaftshaus „Kirche am Ochsen-teich“ ein Open Air-Konzert statt. Erleben Sie den berühmten Schwarzmeer-Kosaken-Chor unter Leitung von Peter Orloff mit weltbekannten Liedern wie Abendglocken, Gefangenenchor, Nessun dorma, Kalinka und vielen anderen.

    Einlass: 18:00 Uhr / Beginn: 19:00 Uhr

    Kartenvorverkauf: – Weida-Information (Di.-Fr.), Rathaus (Bücherei) Tel. 036603/54181 – Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz OT Niederpöllnitz Tel. 036607/204634

  • Ausgabe 243 · Seite 10

    pöllnitz eröffnete das Konzert mit dem Lied „Frühlingszeit, machst uns das Herz so weit…“ Ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm, ge-staltet von den Gastchören, folgte. Dabei konnte schon dem einen oder anderen das Herz aufgehen, wenn bekannte, aber auch neue Lieder zum Besten gegeben wurden. Volkslieder, Schlagerinterpretationen („Aber bitte mit Sahne") sowie modi-sche Popsongs zeigten die Vielfalt der musikalischen Genres auf. Zur Erinnerung gab es für die Gastchöre nicht nur Blumen und ein passendes Souvenir in Form von gern getrunkenen Flüs-sigkeiten, sondern auch die Broschüre von der 750-Jahrfeier in Niederpöllnitz, in der auch von der Geschichte unseres Chores zu lesen ist. Dafür ein Dankeschön an den Heimatverein, der die Festschrift sponserte.Zum Ende des Konzertes vereinigten sich die Männerchöre zu großer Stimmgewalt. Traditionsgemäß erklangen die Lieder „Jägers Abschied“, „Bajazzo“ und „Das Regiment“. Mit den noch verbliebenen Sängerinnen und Sängern gab es im Rah-men des gemütlichen Beisammenseins noch viel zu erzählen und zu diskutieren. Schon am 25. Juni 2017 werden sich viele wiedersehen beim traditionellen Ruinenfest in Reichenfels, wenn es wieder heißt: „Singen ist unsere Freud ...!“.

    Anton DaburgerChorleiter Männerchor Niederpöllnitz

    Chronik der Gymnastikgruppe von SV Blau Weiß Niederpöllnitz

    – 2. Teil –

    Der Trainingsbetrieb findet in einem Turnraum der Zentralschule Niederpöllnitz weiterhin mittwochs von 19:30 bis 20:30 Uhr statt, also eine Stunde wöchentlich.Schon ein Jahr später, also 1968 übernimmt die Lehrerin Christa Hermann den Übungsbetrieb, Hanni Stieghorst, Elsa Rühling, Erika Sieler, Gudrun Heinrich, Gudrun Wenzel, Herta Fröhlich und Renate Kunzmann sind weitere Mitglieder dieser Gruppe.

    1971 trainiert mit Waltraut Bräutigam eine junge Frau vom Fach die Gruppe und übernimmt die Funktion der Sektionsleiterin der im gleichen Jahr in die BSG Traktor aufgenommenen Damen. Der Altersdurchschnitt der Sektion Gymnastik wird durch den Eintritt solcher Frauen wie Monika Marchionini, Brigitte Dobbek oder Elke Kulhanek nach unten „gedrückt“, die Gruppe tritt zu Kreisgymnastiktreffen in Ronneburg, Bad Köstritz, Wünschendorf und Weida auf.

    Für die „älteren“ Frauen wird das Programm zu umfangreich, sie bilden unter Leitung von Herta Fröhlich eine Gymnastikgruppe II, die sich nach Beendigung der Tätigkeit Hertas auflöst.

    Die Gymnastikgruppe I trainiert weiter: Unter den Klängen des Kaiserwalzers, in schwarzen Gymnastik-Pluderhosen mit selbst-gestrickten Stulpen, ob mit Ball, Reifen oder Keule werden Übun-gen einstudiert. Im engen Gymnastikraum der Niederpöllnitzer Schule war kaum Platz bei dem Wachsen der Mitgliederzahl.

    Steffi Gumpert und Erika Eichardt sind die nächsten Sektions-leiterinnen der sich ständig entwickelnden Gymnastikgruppe. Gemeinsame Trainingsstunden mit der nun über den DFD or-ganisierten Frauengruppe Frießnitz bereichern das Programm. Übrigens: der Übungsleiter der Frießnitzer Frauen war Siegfried Löffler. Er soll als Antwort auf die Bitte zur Übernahme der Be-treuung der Damen aus Frießnitz gesagt haben: „Was soll ich als Mann unter all den nackten Frauen??“…

    Hatte Friedrich Richter 1967 noch mit 8 Frauen in Niederpöllnitz begonnen, waren es 1976 bereits 16, 1979 trainierten 3 Übungs-gruppen und 1980 hatten sich 54 Frießnitzer und Niederpöllnitzer Frauen der Gymnastik verschrieben. Mit Recht wird so auf der Vorstandssitzung vom 23.09.1980 die Klärung der Raumfrage für die Frauen zur Durchführung ihres Übungsbetriebes als „drin-gend zu lösende Frage“ beraten. Der enge Gymnastikraum der POS Niederpöllnitz, der für 8 Frauen noch ausreichend war, konn-te nun die Anforderungen nicht mehr erfüllen. Mit dem Bau der Turnhalle wurde sowohl für den Sportbetrieb der Schüler als auch für die aktiven Gymnastikfrauen eine gesicherte Trainings-grundlage geschaffen.

    (Auszug aus den Unterlagen unseres Sportvereins BSG Traktor Niederpöllnitz-Frießnitz)

    Teil 3 folgt.

    Auszug aus einem Gedicht zum 10-jährigen Bestehen unserer Gymnastikgruppe 1977

    Stets mittwochs finden wir uns ein,um sportlich und fidel zu sein.Ist’s 10 nach Acht geworden dann,kommt meist noch uns’re Lore an.

    Wenn wir in Glied und Reihe steh’n,dann kannste schöne Waden sehn.Die eine dick, die andere schlank,Ludmilla, Gudrun ziemlich lang.So geht’s im Training immer munter,einmal rauf und einmal runter.

    Die eine hopst noch wie ein Reh,die andre meint dann wieder „nee –soll ich in meinen alten Tagen,denn wirklich noch ’nen Bocksprung wagen?

    Beim Ballspiel und im Leben,geht mancher Schuss daneben.Geschossen wird auch scharf und knapp,und manche „Rübe“ kriegt was ab.

    Wir üben ein auch manch Programm,damit der Trupp auftreten kann.Mit Keulen, Bällen und Musikversuchen wir dann unser Glück.

    Wenn wir ’ne Übung dann geschafft,so haben wir uns aufgerafft,und mit Elan – das wär gelacht –Gymnastiktreffen mitgemacht.

    So sei auch künftig unser Ziel,das wir Gymnastik treiben viel,weil das uns allen gut gefälltund außerdem gesund erhält.

    i.A. Rosemarie RonnebergerGymnastikgruppe SV Blau-Weiß Niederpöllnitz

    Tanzen lernenIm Juli treffen wir uns wieder wie gehabt am

    Dienstag, dem 4. Juli 2017, um 20.00 Uhr

    im Kultur- und Vereinshauses Niederpöllnitz.Danach legen wir eine wohlverdiente Sommerpause ein.

    Das nächste Treffen wird dann am 05. September 2017 wie-der um 20.00 Uhr im Kultur- und Vereinshaus Niederpöllnitz stattfinden.

    Bitte melden Sie sich rechtzeitig, wenn Sie zu diesem Termin verhindert sein sollten. Meldungen bitte an Dieter Müller, Tel. 036607/60154 oder E. Rößler, Tel. 036607/149897

    Geschützte Arten in Menschenhand − der Halter hat Pflichten.

    Der Schutz von Tier- und Pflanzenarten auf der Basis nationaler und EU-rechtlicher Gesetze und Verordnungen unterscheidet besonders und streng geschützte Arten. Das betrifft viele ein-heimische, aber, wegen dem Handel, auch fremdländische Tiere und Pflanzen. Die Haltung solcher Arten ist grundsätzlich verbo-ten, es sei denn, sie sind legal nachgezüchtet oder legal eingeführt. Hierbei werden die be-stehenden Verordnun-gen immer wieder ver-ändert und angepasst. So ist der Graupapagei ab diesem Jahr streng geschützt und die Ver-marktung der Buchsta-ben-Schmuckschildkrö-te (Trachemys scripta) verboten. Vermarktung und Haltung sind deshalb an bestimmte Formalien und Pflichten gebunden. Das ist zuerst der exakte Nachweis der

    Die Schildkröte Trachemys scripta darf in diesem Jahr nicht mehr verkauft werden, Foto: Hampel

  • Ausgabe 243 · Seite 11

    Herkunft mittels Herkunftsnachweis bzw. EU-Bescheinigung, ggf. die Kennzeichnung und die An- bzw. Abmeldung der Hal-tung bei der unteren Naturschutzbehörde. Bis auf wenige Aus-nahmen kommen im Landkreis Greiz die meisten Züchter und Händler diesen Pflichten ordnungsgemäß nach. Probleme treten aber immer wieder bei der An- und Abmeldung von Tieren bei Einzelhaltern auf. Konkret heißt das, dass erworbene Tiere nicht angemeldet (Ablichtung der Herkunftsnachweise in der gesetz-lichen Frist von 14 Tagen an die Naturschutzbehörde) oder bei Weitergabe bzw. Tod nicht abgemeldet werden. Ein typisches Beispiel sind die oft kurzlebigen Chamäleons. Aber auch bei den beliebten und zahlenmäßig häufigen Landschildkröten werden immer wieder Verstöße aufgedeckt. Die untere Naturschutzbehörde appelliert an dieser Stelle, die Hinweise der Verkäufer zu beherzigen, welche meist auf diese Pflichten hinweisen. Gerade für Europäischen Landschildkröten sind im Landkreis gut ein Dutzend Züchter bekannt, welche Tiere abgeben. Gern steht auch die Naturschutzbehörde unter 03661 876606 für Auskünfte und Korrekturen zur Verfügung.

    Liebe Tierfreunde!

    Kater Moritz sucht ein neues Zuhauseer ist 1 Jahr alt, kastriert, ver-schmust, stubenrein und ver-steht sich mit anderen Katzen

    Kater Waldi sucht ein neues ZuhauseEr ist ca. 1 Jahr, kastriert und gechippt, er versteht sich mit anderen Katzen, ist sehr ver-schmust und stubenrein

    Öffnungszeit: Donnerstag und Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr

    Haustiere vor großer Sommerhitze schützen Wer bei Hitze auf ein im Auto zurückgelassenes Tier aufmerk-sam wird, sollte umgehend die Feuerwehr 112 verständigen.Die kommenden Tage mit viel Sonnenschein und hochsommerli-chen Temperaturen von über 30 Grad stellen für viele Tiere eine große Gefahr dar. Im Unterschied zum Menschen können sich die meisten unserer Haustiere nicht durch Schwitzen über die Haut abkühlen, sondern allein durch Trinken beziehungsweise durch Hecheln. Der Deutsche Tierschutzbund rät Tierhaltern daher dazu, die notwendigen Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Dabei ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ebenso wichtig wie ein Schattenplatz, an den sich das Tier jederzeit zurück-ziehen kann. Große Anstrengungen für das Tier sollte man vermeiden und das Gassigehen mit dem Hund in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegen. Tierhalter sollten wäh-rend der Hitze ihre Tiere stets im Blick behalten. Keinesfalls dürfen Hunde und andere Tiere alleine im Auto gelassen werden. Ein geöffnetes Schiebedach oder Fenster sorgt in keinem Fall für genügend Abkühlung. Innerhalb we-niger Minuten kann das Fahrzeug zur tödlichen Falle werden. Auch bei bewölktem oder schwülem Wetter ohne direkte Son-neneinstrahlung steigt die Temperatur im Inneren rasch auf 50 Grad und mehr an. Wenn die Sonne wandert, steht auch das im Schatten abgestellte Fahrzeug nach kurzer Zeit wieder in der Sonne. Die Folgen der für das Tier unerträglichen Temperaturen sind Überhitzung mit Übelkeit und Kreislaufproblemen, die im schlimmsten Fall zum Tod führen. Wer bei Hitze auf ein im Auto zurückgelassenes Tier aufmerksam wird, sollte umgehend die Polizei 110 oder Feuerwehr verständigen. Auch im Käfig oder im Außengehege lebende Tiere dürfen nicht schutzlos der Sonne ausgesetzt werden. Auch hier gilt: Immer

    prüfen, ob das Gehege sich den ganzen Tag über im Schatten befindet. Zusätzlich können schattige Häuschen, kühle Stein-platten oder feuchte Handtücher, die über das Gehege gelegt werden, helfen. Da bei Hitze viel Wasser verdunstet und die Tiere mehr trinken, sollte man dieses regelmäßig kontrollieren. Kaninchen, die die Möglichkeit zum Buddeln haben, können sich in den entstandenen Mulden abkühlen; manche Ratten lieben ein Wasserbad in einer flachen Schale. Tödlicher Hitzeschlag − Warnsignale erkennen: starkes Hecheln mit teilweise gestrecktem Hals, ein glasiger Blick und eine tiefrote Zunge sind Anzeichen dafür, dass dem Tier die Hitze bereits viel zu sehr zusetzt. Außerdem sind Erbrechen, Gleich-gewichtsstörungen und schließlich Bewusstlosigkeit mögliche Symptome für einen Hitzeschlag, der zum Tod führen kann. Wenn entsprechende Anzeichen auftreten, ist dem Tier durch vorsichtige Abkühlung mittels feuchter Tücher so schnell wie möglich zu helfen und ein Tierarzt aufzusuchen.

    Das Tierheim Weida TeamWeb: www.tierheimweida.de, Mail: [email protected] AB/Tel.:036603 238805

    Amtsblatt der Gemeinde Harth-PöllnitzKostenlose Verteilung an die Haushalte in der Gemeinde Harth-Pöllnitz

    Druckauflage: 1.610

    Herausgeber: Gemeinde Harth-Pöllnitz

    Satz, Gestaltung und Druck: Emil Wüst & Söhne · C. Wüst e.K.,Burgstraße 10 in 07570 Weida Telefon: 03 66 03 / 55 30 · Fax: 03 66 03 / 55 35, [email protected] gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 01.01.2016*©1 designed by Freepik.com

    Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktionelle Beiträge (auch aus-zugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung!Gerichtsstand ist Gera.Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen, Texte und Änderungen übernehmen wir keine Gewähr.Einzelexemplare sind bei der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz, OT Niederpöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz zu beziehen.

    Das nächste Amtsblatt erscheint

    am 29.07.2017.Redaktionsschluss für Ihre Beiträge

    ist der 19.07.2017.

    Messwerte Forstwolfersdorf

    (340 m ü. NN) Von Vereinsmitglied Martin Unger

    2017 Feb. März April Mai

    Monatsmittelwert der Temperatur

    °C (7.00 Uhr)

    0,62 3,22 3,66 8,74

    Niederschlagssumme

    mm (l/m²) 26,5 42 38 52

    Solarwärmegewinnung

    kWh/m² Kollektorfläche

    11,73 24,73 24,23 36

    Durchschn. Windgeschwind. (20 m über Grund)

    m/s 3,37 3,4 2,87 1,92

    Energiegewinn Photovoltaik

    kWh/m² Kollektorfläche

    2,1 4,66 5,1 6,86

    Messwerte der vereinseigenen Demonstrationsanlage zur Solarstromgewinnung auf der Grundschule Frießnitz von Vereinsmitglied Reinhard Weigelt

    kWh/m² Kollektorfläche

    3,8 7,8 9,3 10,86

    TIERSCHUTZVEREIN WEIDA E.V. Tierarztpraxis in Niederpöllnitz

    Sprechzeiten

    Dienstag 10:30 - 11.30 UhrDonnerstag 18:00 - 19:00 Uhr

    Sowie nach telefonischer Vereinbarung

    Kaninchenimpfen bitte erst ab 18:30 Uhr!

    DVM H. RöhlerStr. des Friedens 9 Tel.: 036628 / 6034407570 Harth-Pöllnitz Funk: 0172 / 3707893OT Niederpöllnitz

  • Ausgabe 243 · Seite 12

    Danksagung

    Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort, Schrift, stille Umarmung, wenn die Worte fehlten, Blumen, Geldzuwendungen sowie die erwiesene letzte Ehre für unsere liebe Mutti

    Jutta Hempelgeb. Furchner

    möchten wir uns hiermit bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken.Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Fritsch, an das Team vom Pflegedienst GSM Münchenbernsdorf, dem Hausarzt Dr. Röthel, der Gärtnerei Blau, dem Bestattungshaus Pflugbeil und dem Hotel Adler.

    In stiller TrauerPetra Schlebe undGeorg Hempel im Namen aller Angehörigen

    Großsaara und Großebersdorf, im Mai 2017

    Bahnhofstraße 33 · 07570 WeidaTelefon: 03 66 03 / 7 15 32E-Mail: [email protected]

    Große Frühjahrsaktion Preisvorteil auf Serviceleistungen 10 % und Ersatzteile (Aktion bis 30.06.2017)

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    Kraftstoffverbrauch: 4,8 l/100 km (kombiniert), 5,8 l/100 km (innerorts), 4,2 l/100 km (außerorts); Co2-Emissionen: 110 g/km (kombiniert)

    16.990,- €

    Genießen Sie den

    Sommer!

    Die Volkssolidarität gratuliert und informiert !

    Ihren Geburtstag feiern im Juli 2017 am:

    02.07. Frau Edith Rank 21.07. Herr Harald Heinz12.07. Frau Gitta Fuchs 28.07. Frau Inge Sänger12.07. Herr Horst Birzer 31.07. Herr Dr. Jürgen Funke18.07. Herr Gottfried Vorsatz Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das neue Lebensjahr alles Gute und beste Gesundheit.

    Unsere Veranstaltungen im Juli 201708.07.17 Grill-und Sommerfest Für Musik und gute Laune sorgen „Die Pößnecker Stammtischmusikanten" Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Der Rost brennt!!! Beginn. 15.00 Uhr Hierzu laden wir unsere Mitglieder und alle interessierten Freunde unseres Vereines ganz herzlich ein! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Vor-

    anmeldung (auch telefonisch unter 036607/60222)!

    21.07.17 Kegelnachmittag in Staitz Abfahrt 15.30 Uhr Dorfplatz Niederpöllnitz Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei Fr. Carola Heinold

    an!

    Allen Mitgliedern unseres Vereines wünschen wir eine schöne Urlaubs- und Sommerzeit!

    Der Verein des Kultur-und Vereinshauses Niederpöllnitz informiert!

    Für das Konzert der Geschwister Hofmann am 28.10.2017 sind nur noch wenige Karten vorhanden.(Vorverkauf im Gemeindeamt Niederpöllnitz )Am 9. September 2017, 19.30 Uhr ist das Kabarett „Lachge-schäft" Gera mit dem Programm „100 % Satire außer Tiernah-rung" im Kulturhaus Niederpöllnitz zu Gast.

    Nach Redaktionsschluss erreichten uns noch folgende Mitteilungen

  • Ausgabe 243 · Seite 13

    Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen für die zahlreichen Wünsche, Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner KonfirmationEs war für mich ein ganz besonderer Tag, den ich immer in guter Erinnerung behalten werde.

    Danke für alles. Es hat mir, sowie auch meinen Eltern, sehr viel bedeutet.

    Eure Kim FischerWetzdorf, im Juni 2017

    Gemeinsam haben wir einen unvergesslichen Tag verbracht und möchten uns bei allen bedanken, die an uns gedacht haben, besonders bei Hr. Pfarrer Fritzsch, der den Konfirmationsgottesdienst für uns und unsere

    Familien zu etwas Besonderem hat werden lassen.

    v.l. Pauline Bensch, Lilly Müller, Vincent Stieghorst, Kim Fischer und Junia Böhme

    DANKESCHÖN!Über die vielen Glückwünsche,

    Geschenke und Geldzuwendungen anlässlich meiner JUGENDWEIHE

    habe ich mich sehr gefreut und möchte mich, auch im Namen

    meiner Eltern, bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten

    recht herzlich dafür bedanken.

    Justin HänseNiederpöllnitz, im Mai 2017

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    ◼ Nutzungsgebühr pro Monat 297,50 € (zzgl. 127,93 € Nebenkosten) Daten Verbrauchsausweis B J: 1963, 105,9 kWh/(m²a), E rdgas

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    ◼ In der Nähe: Haltestelle öf fentliche Verkehrsmit tel, Einkaufsmöglichkeiten, Kinder tagesstät te, Är z tehaus

    ◼ Nutzungsgebühr pro Monat 344,03 € (zzgl. 149,43 € Nebenkosten) Daten Verbrauchsausweis B J: 1964, 71 kWh/(m²a), Fe rnwärme

    Harth-Pöllnitzer Amtsblatt lesen – informiert sein!

  • Ausgabe 243 · Seite 14

    Januar Februar März April

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    7 14 21 28 4 11 18 25 3 10 1724 31 7 14 21 28

    1 8 15 22 29 5 12 19 26 4 1118 25 1 8 15 22 29

    2 9 16 23 30 6 13 20 27 5 1219 26 2 9 16 23 30

    24 31 7 14 21 28 6 13 20 273 10 17 24 1

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