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20 Jahre Studium der Zahnheilkunde an der Universität Regensburg 1984 - 2004 Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie

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20 Jahre Studium der Zahnheilkundean der Universität Regensburg

1984 - 2004

Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie

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Chronik der Klinik und Poliklinik für Mund –Kiefer- und Gesichtschirurgie

der Universität Regensburg 1984- 2004

Inhalt

1. Vorwort

2. Historischer Abriss

3. Wissenschaftliche Tätigkeit

3.1. Verzeichnis der gelisteten Publikationen 3.2. Promotionen am Lehrstuhl 3.3. Habilitationen am Lehrstuhl 3.4. Patente

4. Lehrtätigkeit

5. Krankenversorgung

6. Personalien

6.1. Klinikdirektor 6.2. Oberärzte 6.3. Assistenten 6.4. Mitarbeiter mit Leitungsfunktion 6.5. Mitarbeiterstatus 1.10.2004

7. 46.Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Mund –Kiefer - und Gesichtschirurgie

8. Das Team

9. Perspektiven

10. Schlusswort

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1. Vorwort

Die Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie der Universität Regensburg ist ein untrennbarer Bestandteil der Zahn-Mund-Kieferheilkunde und versteht sich als Brücke zwischen der Zahnmedizin der Humanmedizin. Die Geschichte der 1984 gegründeten ZMK- Klinik ist eng mit der Entwicklung des Lehrstuhls für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ver-bunden.

Das Fachgebiet Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie als integraler Bestandteil der ZMK hat unter der Leitung seines ersten Lehrstuhlinhabers, Herrn Prof. Dr. Dr. H. Niederdellmann, als die erste Betten führende Station an der Universität Regensburg, Pionierarbeit geleistet.Von den Erfahrungen die damals gesammelt wurden, konnte das 1992 im so genannten „2. Bauabschnitt“ nachgewachsene Klinikum profi tieren.

Die Rückblende auf die 20-jährige Entwicklung der Klinik und Poliklinik für MKG- Chirur-gie habe ich in Verbundenheit (1990- 2001; 1992-2000 leitender Oberarzt) mit dieser Ein-richtung gerne übernommen.

Der zum 1.9.2004 neu berufene Lehrstuhlstuhlinhaber und Direktor der Klinik und Poliklinik Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie, Herr Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert, vervollkomm-net mit einem in die Zukunft gerichteten Ausblick den historischen Abriß.

PD Dr. Dr. Ralf Dammer, Regensburg im November 2004

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2. Historischer Abriss

Die allgemeinen Voraussetzungen, die zur Gründung der Medizinischen Fakultät, beginnend mit dem Zahnklinikum, geführt haben, darf ich als bekannt voraussetzen. Sie sind nicht mehr der Gegenstand meiner Erörterungen. Die Rahmenbedingungen der Gründung der „Klinik und Poliklinik für Zahn- Mund- und Kieferkrankheiten“ sind in einer 1984 erschienenen Broschüre, herausgegeben vom damali-gen Präsidenten der Universität Regensburg, Herrn Prof. Dr. Hans Bungert, dargestellt wor-den.

Dieser Broschüre habe ich die erste Leistungsbeschreibung und statistischen Daten der noch inkompletten Klinik und Poliklinik für Mund – Kiefer- und Gesichtschirurgie entnommen ( s. u. ).

Inkomplett deshalb, weil die Bettenabteilung, ein essentieller Bestandteil einer Klinik und Poliklinik für MKG- Chirurgie, zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der ZMK- Klinik, noch nicht existierte.Professor Niederdellmann und seine Mitarbeiter haben deshalb stationäre MKG- chirurgi-schen Patienten in den OP- Sälen der Stadt Regensburg und in den umliegenden Kranken-häusern der Oberpfalz operiert.

Der Inbetriebnahme der „Zahnklinik der Uni“, so wurde sie in der Presse bezeichnet, wurde in der Mittelbayerischen Zeitung am 9. April 1984 eine ganze Seite gewidmet. Darin heißt es:“…So…bleibt dem Ärztlichen Direktor des Zahnklinikums am Tag der Behandlung der ersten Patienten neben einer ganzen Reihe kleinerer Probleme… die Hauptschwierigkeit der fehlenden Bettenstation…“

Das Provisorium mit Streubetten in den Krankenhäusern St. Josef, im Evangelischen Kran-kenhaus und den Krankenhäusern Burglengenfeld und Donaustauf währte bis zum Novem-ber 1985. Die Chefärzte Dr. Höhne, Professor Siemon und Professor Klein haben die neue Klinik nach Kräften unterstützt und fungierten somit als Geburtshelfer für die klinische Tätigkeit am Lehrstuhl für MKG- Chirurgie.

Die eigene, fachspezifi sche Bettenstation wurde nach einem verwaltungstechnischen Kraft-akt zwei Jahre nach der Einweihung der ZMK- Klinik im November 1985 im Haus 14 des damaligen Bezirkskrankenhauses für Neurologie und Psychiatrie in Regensburg ihrer Be-stimmung übergeben.

Um diese, zwei Kilometer vom Mutterhaus entfernte MKG- chirurgische Station funktions-tüchtig betreiben zu können, waren umfangreiche, monatelange und mitunter auch nerven-aufreibende Baumaßnahmen erforderlich. Die medizinische Sicherstellung der Patienten in der 32 Betten umfassenden Einrichtung erforderte zusätzlich einen Raum für Noteingriffe, eine zahnärztliche Behandlungseinheit und zwei klinikeigene Intensivbetten.

Die Entfernung zwischen den Operationssälen, der Ambulanz, den Hörsälen und der Betten-

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station war noch immer groß, aber nunmehr berechenbar, konstant.

Wenn von Pionierarbeit die Rede ist, dann muss auch die Leistung der Verwaltungsangestell-ten unter der Führung von Herrn Regierungsamtrat Franz Götz Erwähnung fi nden, die reich-lich „Neuland“ zu bestellen hatten.

Damit war die erste autonom arbeitende Klinik der Universität Regensburg mit eigenem Kliniklabor, einer gut ausgerüsteten Röntgenabteilung und Poliklinik, der eine Anästhesie-abteilung unter der fachlichen Leitung von Dr. Dr. E. Hansen zugeordnet war, aus der Taufe gehoben und voll funktionstüchtig.

Der Name „KLINIKUM“ erfuhr somit erstmals seine Berechtigung.

Schon damals war die Kooperation der universitären Einrichtungen mit den regional Kran-kenhäusern das Fundament für die Existenz und Fortentwicklung des Klinikums - eine Ent-wicklung, die sich bis zur Gegenwart fortgesetzt hat.Die Motivation der Mitarbeiter im Haus 14, sich den neuen Aufgaben zu stellen war hoch. Viele Alltagsprobleme wurden mit Enthusiasmus und durch fi ndiges Improvisieren wettge-macht.

Das Fehlen der Kopffächer Neurochirurgie, HNO-Heilkunde und Ophthalmologie hat der Entfaltung des Fachgebietes MKG- Chirurgie Grenzen gesetzt !Möglicherweise hat in den Anfangsjahren auch die Tatsache, „in der Karthause“ behandelt zu werden, den einen oder anderen Patienten abgeschreckt, sich in einem Haus auf dem Territo-rium des Bezirksklinikums für Neurologie und Psychiatrie operieren zulassen….

Dennoch hat der Erstkontakt der jungen Regensburger Universität mit dem Neuling „ZMK- Klinik“ geholfen, wichtige Erfahrungen für den Auf- und Ausbau des Bauabschnittes 2 des Universitätsklinikums zu sammeln.

Einige photographische Impressionen aus der Gründerzeit der Klinik für MKG- Chirurgie sind im Anhang dargestellt (s. d.).

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Auszug aus der anlässlich der Gründung der ZMK 1984 herausgegebenen Broschüre der Universität Regensburg

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Umzug in den „Bauabschnitt 2“ des Klinikums

Mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnittes des Klinikums im Sommer 1992 ging für die MKG – Chirurgie das Langzeitprovisorium „Station 14 in der Karthause“ zu Ende. Der Umzug der Bettenstation nach C2 des Klinikums war erwartungsgemäß mit erheblichen positiven strukturellen Veränderungen verbunden. So konnten nunmehr die Leistungen des Lehrstuhls für Labormedizin, die modern ausgestattete Intensivstation und andere Struktur-einheiten (moderne bildgebende Verfahren) des neuen Klinikums vor Ort und zeitnah genutzt werden. Neue Wege in der Patientenbetreuung wurden durch die Zusammenarbeit mit den anderen Kopffächern Neurochirurgie, HNO- Heilkunde und Ophthalmologie möglich. Das betraf, in engster Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedi-zin, vor allem die komplexe Versorgung von Patienten mit schwersten Unfallverletzungen.

Anknüpfungspunkte fanden sich auch bei der Behandlung von Tumorpatienten, wobei auch unser Fachgebiet von dem 1990 gegründeten Tumorzentrum profi tierte, indem wir dort kon-krete individuelle Leitlinien für die Behandlung der Patienten einholen konnten, aber auch Anregungen für die wissenschaftliche Tätigkeit in diesem interdisziplinären Gremium erhiel-ten.

Später konnte in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Klinik für Neurochirurgie und der Kinderklinik St. Hedwig auch das Teilgebiet der craniomaxillären Chirurgie etabliert werden. Damit war man in der Lage, alle Teilgebiete unseres Faches den Patienten anbieten zu können.

Die Station 44, später nach einem hausinternem Umzug Station 47, umfasste anfangs 36 Planbetten.

Mit der Einführung des ambulanten Operierens, der praktischen Umsetzung des DRG- Sys-tems, aber auch durch verbesserte Therapieverfahren kam es zwangs-läufi g zur Reduzierung der Anzahl vollstationärer Betten für unser Fachgebiet. Abstriche an der Qualität der medizi-nischen Betreuung mussten deshalb aber nicht hingenommen werden.Von den verbesserten ambulanten und teilstationären Behandlungsmöglichkeiten mit deutlich verkürzter stationärer Verweildauer profi tierten in unserem Fachgebiet vor allem Patienten mit Kieferbruch sowie Risikopatienten (z.B. mit Marcumar – Medikation usw.).

Mit der vorzeitigen Emeritierung des Klinikchefs, Prof. Dr. Dr. H. Niederdellmann im Sep-tember 2003 ging eine Ära zu Ende, die, ungeachtet der Kürze der Zeit außerordentlich leb-hafte Entwicklungen erfuhr.

Im Zeitraum zwischen der Emeritierung von Professor Niederdellmann bis zur Neuberufung des neuen Ordinarius, Herrn Professor Reichert, wurde die Klinik von Oberarzt Dr. H. Wage-ner als kommissarischer Direktor geleitet.

Am 1.September 2004 begann mit der Berufung von Herrn Prof. Dr. Dr. Th. Reichert ein neuer Abschnitt am Lehrstuhl für MKG- Chirurgie.

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3. Wissenschaftliche Tätigkeit

Die wissenschaftliche Arbeit ist ein Kernstück, einer universitären medizinischen Klinik. Ein wesentliches, verifi zierbares Kriterium für die Leistungsfähigkeit auf diesem Gebiet sind die in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen Publikationen.

Ich habe mich bemüht, mit freundlicher Unterstützung von Herrn Dr. Bothe (Dir. Teilbiblio-thek Medizin) und Frau Rübling (Chefsekretärin), sämtliche im Berichts-zeitraum von Mita-beitern des Lehrstuhls verfassten gelisteten wissenschaftlichen Publikationen zu erfassen und darzustellen.

Weitere, nicht weniger bedeutsame wissenschaftliche Leistungen, wie zitierbare Abstracts, Buchbeiträge, Poster, Weiterbildungsvorträge usw. haben ich nicht dargestellt. Zum einen, waren die Recherchen äußerst aufwändig und zum anderen musste ich erkennen, dass es mir nicht gelingen würde sämtliche Arbeiten zu erfassen. Außerdem hätte die Darstellung den vorgegebenen Umfang des historischen Abrisses gesprengt.

3.1. Verzeichnis der gelisteten Publikationen ab 1983

STOLL, P., H. NIEDERDELLMANN und R. SAUTER (1983) Zahnbeteiligung bei Unterkieferfrakturen. Dtsch Zahnärztl Z 38: 349 - 351

JECKEL, H., U. SCHWARZ, A. BIGGEL, H. NIEDERDELLMANN und W. SCHILLI (1983) Ursachen, soziale Begleitumstände und Frakturverlauf bei Kieferfrakturen. Dtsch Zahnärztl Z 38: 304 - 307

JOOS, U., W. SCHILLI, H. NIEDERDELLMANN und B. SCHEIBE (1983) Komplikationen und verzögerte Bruchheilung bei Kieferfrakturen. Dtsch Zahnärztl Z 38: 387 - 388

STOLL, P., H. NIEDERDELLMANN und D. HÜLTENSCHMIDT (1983) Moderne chirurgische Sägeverfahren im Tierexperiment. Fortschr Kiefer-Gesichtschir 28: 28 - 31

CRAMER, H. und H. NIEDERDELLMANN (1983) Cerebral gigantism associated with jaw cyst basal cell naevoid syndrome in two families. Arch Psychiatr Nervenkr 233: 111 - 124

NIEDERDELLMANN, H. (1983) Rigid Internal Fixation by Means of Lag Screws. Quintessence Int 4: 385 - 394

NIEDERDELLMANN, H. und J.-E. OTTEN (1983) Karzinomentstehung auf dem Boden einer chronischen Osteomyelitis Fortschr Kiefer-Gesichtschir 29: 43 - 44

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NIEDERDELLMANN, H. und K. BÜHRMANN (1983) Resorbierbare Osteosyntheseschrauben aus Polydioxanon (PDS) Dtsch Z Mund Kiefer Gesichtschir 7: 399 - 400

NIEDERDELLMANN, H. (1983) Fixation interne rigide de fracture par vis transcorticales a fi letage partiel Odontologia la Quintessence Clinique Internationale 4: 7 -16

OTTEN, J.-E., K. PELZ und H. NIEDERDELLMANN (1984) Aerobes und anaerobes Keimspektrum bei dentogenen Abszessen. Fortschr Kiefer-Gesichtschir 29: 94 - 97

NIEDERDELLMANN, H. und K. BÜHRMANN (1984) Stellschraube. Adjuvans in der kieferorthopädischen Chirurgie. Dtsch Z Mund Kiefer Gesichtschir 8: 62 - 63

STOLL, P. und H. NIEDERDELLMANN (1985) Erfahrungen mit einer industriell vorgefertigten, vollbilanzierten nativen Sondennahrung (NutrodripR) im Vergleich mit einer kliniküblichen Küchensondennahrung bei der postoperativen Ernährung kieferchirurscher Patienten. Infusionsther Klin Ernähr 12: 3 -7

NIEDERDELLMANN, H., K. BÜHRMANN und W. SCHILLI (1985) Methoden der internen Frakturstabilisierung im Gesichtsschädelbereich Ethicon Forum 121: 15 -23

LACHNER, J., V. SHETTY and H. NIEDERDELLMANN (1987) Ulcerative Gingivitis as a manifestation of Gonorrheal Stomatitis. Br Dent J 162: 461 - 463

LACHNER, J., H. NIEDERDELLMANN und E. KUJAT (1985) Zur Frage der Nervregeneration bei gestielten Hauttransplantaten. Dtsch Z Mund Kiefer Gesichtschir 9: 383-385

NIEDERDELLMANN, H. und V. SHETTY (1987) Solitary lag screw osteosynthesis in the treatment of fractures of the angle of the mandible: A retrospectve study Plast Reconstr Surg 80: 68 - 74

LACHNER, J. und H. NIEDERDELLMANN (1987) Stellungnahme zu Artikel: Disseminierte Gonokokkeninfektionen werden häufi g übersehen. Dtsch Ärztebl 44: 3023 - 3026

LACHNER, J. und H. NIEDERDELLMANN (1987) Zur Differentialdiagnose der Schleimhautgonorrhoe in der zahnärztlichen Praxis. Zahnärztl Mitt 77: 460 - 464

SHETTY, V. und H. NIEDERDELLMANN (1987) Maxillomandibular fi xation with minihooks: A clinical evaluation. Oral Surg Oral Med Oral Pathol 64: 677 - 679

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NIEDERDELLMANN, H., V.SHETTY und J.V.C. COLLINS (1987) Controlled osteosynthesis utilizing the position screw. Int J Adult Orthodont Orthogn Surg 2: 159 - 162

SHETTY, V. und H. NIEDERDELLMANN (1988) Erste klinische Erfahrungen mit einem pyrolisierten Knochenersatzmaterial Dtsch Zahnärztl Z 43: 129 - 131

NIEDERDELLMANN, H. und V. SHETTY (1989) Localisation of retained roots by fi bre optic transillumination Br J Oral Maxillofac Surg 27: 77-79

NIEDERDELLMANN, H. und V. SHETTY (1989) Technical improvements of the sagittal split ramus osteotomy Oral Surg Oral Med Oral Pathol 67:25-30

NIEDERDELLMANN, H., K. SADOWY und P. REINDL (1988) Der individuelle Unterkieferersatz nach ausgedehnten Kontinuitätsresektionen. Dtsch Z Mund Kiefer Gesichtschir 12: 330 - 332

LACHNER, J., M.MRZILEK und H. NIEDERDELLMANN (1989) Zur Revision einer mit Titanstift durchgeführten Wurzelspitzenresektion. Dtsch Zahnärztl Z 44: 332 - 333 DEHEN, M., H. NIEDERDELLMANN und J. LACHNER (1989) Zur Einlagerung von Kollagenvlies in offene Knochendefekte Dtsch Zahnärztl Z 44: 240 - 243

LACHNER, J. und H. NIEDERDELLMANN (1989) Vergleich zweier OP-Methoden bei odontogener Sinusitis maxillaris. Dtsch Zahnärztl Z 44: 67 - 68 DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN (1989) Kritische Beurteilung der Blutstillung durch Kollagenpräparate Dtsch. Z Mund Kiefer GesichtsChir 13: 305-307

TAUBERT G, DAMMER R, KRUG H, GRAUL R (1989) Cytophotometric and interference microscopic investigations in carcinomas of the oral cavity. Arch Geschwulstforsch 59: 353-360

DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN (1989) Einlagerung von pyrolisiertem Knochenersatzmaterial im ersatzstarken Knochenlager Dtsch Zahnärztl Z 44, 695 - 697

DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN (1989) Klinische Vergleichsuntersuchung eines Kollagenpräparates zur Einlagerung in Knochendefekte Z Zahnärztl Implant V, 242 - 246

DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN, J. LACHNER (1990) Zur Beurteilung der hämostyptischen Eigenschaft eines Kollagenpräparates Dtsch Zahnärztl Z 45 (7), 400 - 402

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DEHEN M., H. NIEDERDELLMANN und J. LACHNER (1990) Zur mechanischen Eigenschaft des mit Kollagen oder Gelantine stabilisierten Blutgerinnsels Dtsch Zahnärztl Z 45 (9), 553 - 556

DEHEN M., H. NIEDERDELLMANN und B. TÄNZER Vergleich mechanischer Eigenschaften von resorbierbaren Knochenersatzmaterialien Dtsch Z Mund Kiefer GesichtsChir 14, 229-231 (1990)

KRINNER U., M. DEHEN und H. NIEDERDELLMANN (1989) Methode zur objektiven Beurteilung von Schädigungen des Nervus alveolaris inferior Dtsch Zahnärztl Z 44, 975 – 976

DEHEN M., K. BERGER, C. SCHULTE und H. NIEDERDELLMANN Schwermetalle als ätiologlischer Faktor bei oralem Lichen ruber Z Stomatol (1990) 87/9: 467-473

DAMMER R, FASSAUER H, LÖWICKE G, VOGEL A (1990) Rezidivierung und Metastasierung adenoid-zystischer Karzinome im Kopf-Hals-Bereich. Z Klin Med 45: 1837-1839

DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN (1991) Zur Osteoinduktion von Titanplasma- und Hydroxylapatit beschichteten Implantaten Z Zahnärztl Implantol VII, 68 - 72

DEHEN M. und H. NIEDERDELLMANN (1991) Zur postoperativen prothetischen Versorgung von Tumorpatienten Z Zahnärztl Implantol VII, 131 - 134

BLICKLE W., H. NIEDERDELLMANN und J. SCHWARZER (1991) Stabilität ennossaler Implantate bei primärer und sekundärer Verblockung Z Zahnärztl Implantol VII, 116 - 120

BLICKLE W., H. NIEDERDELLMANN und M. DEHEN (1990) Konuskronen in der Implantatprothetik - Erfahrungen mit einem alternativen implantologisch- protheti- schen Konzept Z Zahnärztl Implantol 246-249, Band 6

DEHEN M., W. BLICKLE und H. NIEDERDELLMANN (1991) Die Behandlung des Zahntraumas im Kindesalter unter besonderer Berücksichtigung der Schienungstherapie Dtsch Zahnärztl Z 46, 145-147 (1991) 2

NIEDERDELLMANN H. (1991) Osteosynthese à vis de traction solitaire dans le traitement de fractures de l`angle de la mandibule Rev. Stomatol. Chir. maxillofac., suppl. 1, 122 - 123

BLICKLE W., H. NIEDERDELLMANN und M. DEHEN Klinische Aspekte implantatgetragener Konuskronen im teilbezahnten Kiefer ZWR, 100. 1991, Nr. 12

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BLICKLE W., M. DEHEN und H. NIEDERDELLMANN (1991) Zur Differentialindikation enossaler Implantate und autologer Zahntransplantate nach Einzelzahnverlust im Seitenzahnbereich ZWR 8, 502 - 506, 1991 BLICKLE W., C. SCHULTE und H. NIEDERDELLMANN (1991) Zur Lage des Kronenrandes bei Implantatsuprastrukturen Z Zahnärzl Implantol VII, 194 - 196

HOFFMANN A., R. DAMMER, H. NIEDERDELLMANN, H. HERRMANN Antikoagulanzientherapie mit Marcumar. Ist bei kleinen oralchirurgischen Eingriffen eine Anhebung des Quickwertes gerechtfertigt? Dtsch. Zahnärztl. Z 47, 235 - 237 (1992) 4

DAMMER R, TAUBERT G, KRUG H, COLBOW Weitere Untersuchungen zum DNA-Gehalt von Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle. Dtsch Z Mund Kiefer Gesichtschir 16: 106-108 (1992)

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DREXLER H.; S. LETZEL; H. NIEDERDELLMANN; G. LEHNERT Zur Minderung der Erwerbsfähigkeit durch ein berufsbedingtes Plattenepithelkarzinom der Unterlippe ( Berufskrankheit Nr. 5102 BeKV) Allergologie, Jahrgang 17, 11, 1994 (S. 571-572)

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MARMULA R, HOPPE H, KOLLING G, MÜHLING J, HASSFELD S: Neue Möglichkeiten in der computergestützten Orbitachirurgie Klin Mbl Augenheilk, in press, 2004

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U. BAUMERT, I. GOLAN, B. BECKER, B. P. HRALA, M. REDLICH, H. A. ROOSE. REICHENBERG, A. PALMON, D. MÜSSIG Pressure simulation of orthodontic force in osteoblasts: a pilot study. Orthod Craniofacial Res (2004), 7, 3-9

C. von WENZ, R. DAMMER H. JANSSEN, H. NIEDERDELLMANN Sensibilitätsstörungen nach enossaler Implantation im Unterkiefer. ZZI (2004), 20 (3), 160-166

3.2. Habilitationen

Dr. Dr. Ralf Dammer

Methodische Aspekte des Proliferationsverhaltens oraler und oropharyngealer Plattenepithel-karzinome

20. Januar 1999

Dr. Dr. Rüdiger MarmullaComputergestützte Knochensegmentnavigation

5. Juli 1999

3.3. Promotionen an der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie

Reith, Armin 1986 Eine klinische Untersuchung zum Vergleich gebräuchlicher Parodontalindices und dem Deutschen Parodon-talstatus mit dem CPITN-Index

Eglmeier, Richard 1987 Über die extratemporale Verlaufsstrecke des Nervus facialis und ihre geschlechtsspezifi sche Ausprägung

Dehen, Michael 1988 Klinische und experimentelle Untersuchung eines Kollagenpräparates zur Einlagerung in offene Knochen-wunden im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich

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Mrzilek, Miroslav 1989 Wurzelspitzenresektion unter Verwendung von genormten Titanstiften zum apikalen Wurzelkanalverschluß - eine klinische Nachuntersuchung

Saur, Karl-Heinz 1989 Signifi kanz der Panorama-Schichtaufnahme in der Diagnostik von Nebenbefunden

Knaepler, Harald 1990 Untersuchung zur Knochendesinfektion und Sterilisation sowie deren Auswirkungen auf die biologische Wertigkeit des Knochentransplantates

Krinner, Ulrike 1990 Die Auswirkung der Leitungsanästhesie am 3. Trigeminusendast auf die somatosensorisch evozierten Trige-minuspotentiale

Schulte, Carsten 1990 Über den Zusammenhang zwischen der Anzahl an Amalgamfüllungen und dem Quecksilbergehalt in der Mundschleimhaut

Zistler, Gottfried 1990 Biomechanische Untersuchung zur Stabilität verschiedener Osteosynthesesysteme

Baier, Rudolf 1991 Modelluntersuchungen zur Maßtoleranz zylindrischer Implantatlager

Christgau, Michael 1991 Die Entwicklung verschiedener stabiler Plattenosteosyntheseverfahren in der Traumatologie des Unterkie-fers (Literaturstudie)

Hoffmann, Birgit 1991 Vergleichende klinische Studie zwischen der hohen Leitungsanästhesie des Nervus mandibularis nach GOW-GATES und der konventionellen Leitungsanästhesie am Foramen mandibulae nach HALSTED

Niepmann, Wolfgang 1991 Der geschraubte Frontzahnaufbau in Verbindung mit einer Wurzelspitzenresektion - eine klinische und rönt-genologische Nachuntersuchung

Nützel, Birgit 1991 Mittelfristige Ergebnisse des Hüft-Totalendoprothesen-Systems „Original M. E. Müller“

Reck, Bodo 1991 Zur Osteoinduktion von Titan-Plasma- und Hydroxylapatit-beschichteten Implantaten

Welters, Joachim 1991 Studie zur Erfolgsbeurteilung von enossalen Kieferimplantaten

Schwarzer, Johannes 1991 Stabilität enossaler Implantate bei primärer und sekundärer Verblockung im Modell - Periotestmessung -

Ophoff, Bernhard 1991 Bedeutung der stabilen Osteosynthese in der Tumorchirurgie

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Braumandl, Götz 1992 Zur Osteoinduktion von Titan-Plasma und Hydroxylapatit-beschichteten Implantaten - eine tierexperimen-telle Studie zur Untersuchung von enossalen Implantaten im axialen Belastungsversuch

Hock, Udo 1992 Morphometrischer und histologischer Vergleich zwischen der Invaginationsanastomose und der End-in-End-Anastomose mit Inzision an der Aorta abdominalis der Ratte. Eine tierexperimentelle Studie

Klostermann, Haimo 1992 Biomechanische Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten verschiedener Osteosynthesesysteme am Unter-kiefer

Pinker, Bernhard 1992 Biomechanische Aspekte enossaler Implantate in der Zahnmedizin - eine Literaturübersicht seit dem Jahr 1970

Stimmelmayr, Michael 1992 Vergleich von Standardröntgenaufnahmen des Kiefergelenks im Hinblick auf Verzerrung, Reproduzierbar-keit, Darstellungsqualität und Vergrößerung

Holzbecher, Heike 1992 Bakteriologie und Biometerorologie bei dentogenen Abszessen

Schönberner, Irmtrud 1992 Psychologische Aspekte bei Patienten mit implantatgetragenem Zahnersatz

Hösl, Johann 1992 Untersuchungen zum Hygienerisiko durch mikrobielle Kontamination zahnärztlicher Behandlungseinheiten und Winkelstücke

Radl, Oliver 1992 Einfl uß verschiedener Knochenersatzmateralien auf den Gerinnungsablauf und die Koagelstabilität - In-vitro Untersuchungen mit Hilfe der modifi zierten Materialthrombelastographie

Schmid, Markus 1992 Früh- und Spätbefunde bei lateralen, zentralen und zentrolateralen Mittelgesichtsfrakturen unter besonderer Berücksichtigung der Nasennebenhöhlen Friesenecker, Joachim l992 Die primäre Wiederherstellung des Orbitabodens, Klinik, Therapie und Ergebnisse - eine Analyse von 37 Fällen

Koller, Helmut 1992 Keimspektren dentogener Abszesse

Menger, Brigitte 1992 Die operative Behandlung von Collum-Mandibulae-Frakturen über einen intraoralen Zugang eine retrospek-tive klinisch-radiologische Untersuchung

Koch, Wolfgang 1993 Vergleichende Untersuchung von Mittelgesichtszonogrammen mit der Nasennebenhöhlenaufnahme nach Waters in der Diagnostik von Mittelgesichtsfrakturen

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Kramel, Martin 1993 Klinisch-pharmakologische Untersuchungen zum psychischen Empfi nden und Verlauf der Plasmakatechola-mine bei Weisheitszahnextraktionen unter Analgosedierung

Späth, Pia 1993 Analyse medizinischer Sorgfaltspfl ichtverletzung im apparativ-technischen Behandlungsablauf unter beson-derer Berücksichtigung der Qualitätssicherungsproblematik

Limbrunner, Josef 1993 Lippen-Kiefer-Gaumenspalten in der Oberpfalz - eine katamnestische Untersuchung

Moritz, Michael 1993 Obstruktives Schlafapnoesyndrom - eine integrierende Darstellung

Well, Christian 1993 Ursachen und Verteilung von Unterkiefer- und Mittelgesichtsfrakturen

Fischer, Bernhard 1994 Computergestützte Fernröntgenseitenanalyse am Beispiel von Dentofacial Planner und Orthognathic Treat-ment Planner - eine vergleichende Untersuchung

Tänzer, Bruno 1994 Retraktion und Stabilität des Blutkoagels unter dem Einfl uß resorbierbarer Knochenersatzmaterialien ver-gleichende in-vitro Untersuchungen

Paul, Susanne 1994 Wertigkeit von Orthopantomogramm, Nasennebenhöhlen-Übersichtsaufnahme nach Waters, konventioneller Verwischungstomographie und Computertomographie in der Diagnostik von Kieferhöhlenerkrankungen - eine retrospektive Studie -

Knaut, Bernhard 1994 Heilungsverlauf und Komplikationen bei Unterkiefer- und Mittelgesichtsfrakturen

Neumann, Klaus 1994 Radiologische Veränderungen der Kieferhöhlen auf Panoramaschichtaufnahmen vorselektierter Patienten

Huber, Angelika 1994 Erfolge und Komplikationen aktueller Operationsprinzipien bei einfachen und komplexen Orbitafrakturen

Dammer, Petra 1994 Zur Radikalitat des operativen Vorgehens bei odontogenen Keratozysten

Wöhrl, Wilhelm Dr.med.dent. 1994 Die transdentale Fixation mit dem geschraubten Frontzahnaufbau aus Syntacoben nach WIRZ mit dem Ziel einer individuellen prothetischen Versorgung

Kosel, Barbara 1994 Vergleichende Untersuchung der Softwareprogramme Orthognathic Treatment Planner und Dentofaclal Planner, Version 5.1 bezüglich ihrer Weichteilprofi lprognose bei Simulation von Dysgnathie-Operationen

Esch, Jacqueline 1994 Die Toxität von Füllungsmaterialien in einer neuen in-Vitro-Pulpakammer

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Gottschlich, Andreas 1994 Die Therapie der Collum mandibulae-Frakturen. Eine retrospektiveStudie unter klinischen und radiologischen Aspekten für die Jahre 1984-1992

Hecht, Michael 1994 Symptome bei zahnmedizinischen Patienten und ihre Beurteilung

Meyer, Birgit 1994 Ermittlung der Detailgrössen des Detailkontrastes sowie der mittleren optischen Dichte von normalen und pathologischen Befunden in Panoramaschichtaufnahmen des Ober- und Unterkiefers und Erarbeitung von Leitlinien für die Aufnahmetechnik

Strobl, Ulrich W.G. 1995 Stabilitätsuntersuchungen an eingeheilten Hydroxylapatitkeramiken in Kaninchentibia. Histologische und rasterelektronenmikroskopische Auswertung der Bruchzonen

Winter, Ingeborg 1995 Histologische Aspekte XeCl-Exc-mer-Laser-induzierter Läsionen an Strukturen des porcinen Temporoman-dibulargelenks

Dudrewicz, Alexander 1995 Modellversuch zur Einwirkung der Osteosynthesetechnik auf die Kiefergelenksregion nach sagittaler Spal-tung nach Obwegeser-Dal Pont.Ein Vergleich zwischen Zugschrauben- und Stellschraubenosteosynthese

Wittmann, Christine 1995 Erfolgsbewertung präprothetischer Operationen am Unterkiefer (Eine retrospektive Studie)

Hofmann, Angelika 1995 Histologische Aspekte Er:YAG-Laser-induzierter Läsionen an Strukturen des porcinen Temporomandibular-gelenks

Wittmann, Walter 1996 Neoadjuvante Polychemotherapie von Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle mit Bleomycin, Methotre-xat und Cisplatin (Eine retrospektive Pilotstudie)

Füchtmeier, Bernd 1996 Die Schenkelhalsfraktur des jüngeren Menschen: Valgus- oder anatomische Reposition

Fayad, Khaled 1996 Einfl uß der mechanischen Wundpfl ege auf die Epithelisierung der respiratorischen Wunde

Czeike, Martin 1996 Diagnostik, Therapie und Frequenz von Mehrfachtumoren bei oralen Plattenepithelkarzinomen

Rösch, Thomas 1996 Die photoablative Wirkung des XeCl-Excimer-Lasers auf Strukturen des porcinen Kiefergelenks

Schicker, Manfred 1996 Oraler Lichen ruber planus - Zum aktuellen Stand von Ätiologie, Pathogenese, Therapie und Prognose

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Fischer, Ruth 1996 Dosimetrische und histomorphometrische Untersuchungen zur Anwendung des Ho:YAG-Lasers in der Kie-fergelenkchirurgie

Hoffmann, Alexander 1996 Organisationsanalyse im unfallchirurgischen OP - Planung und Darstellung eines EDV-gestützten Informati-ons- und Kommunikationssystems

Gerstberger, Martha 1996 Nachuntersuchung von Patienten mit Lippen-(Kiefer-Gaumen-) Spalten unter besonderer Berücksichtigung ästhetischer und funktioneller Aspekte

Dammer, Ralf Dr.med. 1996 Immunzytochemische Untersuchungen an Patienten mit manifesten Mundhöhlenkarzinomen, oralen Präkan-erzosen, benignen Tumoren und chronisch-alkoholkranken Patienten

Fußeder, Andreas 1996 Morphometrische und dosimetrische Untersuchungen zur Photoablation an Kiefergelenksstrukturen im nahen Infrarot (bei 2,94 �m)

Kreft, Michael 1996 Der Einfl uß von Alkohol- und Nikotinabusus auf die Entstehung von oralen und oropharyngealen Karzino-men

Liebelt, Petra 1996 Bearbeitung der Wurzelkanaloberfl äche und Einschmelzung von Hydroxylapatit in den Apex mit dem Ho:YAG-Laser

Herrmann, Jochen 1998 Die Bedeutung der standardisierten AgNOR-Analyse beim Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle

Wurm, Eva-Maria 1998 Quantifi zierung des DNA-Gehaltes von oralen/oropharyngealen Plattenepithelkarzinomen mit Hilfe der Zwei-Farben-Fluoreszenz-Durchfl ußzytometrie nach Cytokeratin-DNA-Färbung Huber, Michaela 1999 Lumineszenzeffekte und Laserablation an Zahnhartgeweben sowie synthetischem Hydroxylapatit unter Ein-satz eines TEA CO2-Lasers. Eine In-Vitro-Studie

Brüker-Csaszar, Barbara 1999 Weichteilvorhersage in der kieferorthopädischen Chirurgie mit dem Dentofacial Planner Version 1.51

Csaszar, Gabor 1999 Der 3-D-OSS zur Modellplanung bei computergestützter Simulation in der kieferorthopädischen Chirurgie

Gröger, Gerhard 1999/2000Etablierung einer Methode zur digitalen Auswertung von Magnetresonanzaufnahmen in der orthognathen Chirurgie

Berg, Peter Michael 2000Untersuchung zur Langzeitprognose nach Wurzelspitzenresektion mit retrogradem Wurzelkanalverschluß

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Jäger, Edith 2000Histologische Aspekte Er: YAG-Laser-induzierter Läsionen mit Saphir- und CCI4-Fasern als Transmissions-system im trockenen und fl üssigen Medium an Strukturen des porcinen Temporomandibulargelenks

Janßen, Holger 2000 Sensibilitätsstörungen nach Implantation im Unterkiefer

Markgraf Alexander 2000Klinische retrospektive Untersuchung der Antibiotikatherapie bei 329 odontogenen und nicht odontogenen Abszessen

Scholibo, Christian 2001Die skelettale Stabilität nach orthodontischer Chirurgie -ein Vergleich zwischen monomaxillären und bigna-then Eingriffen

Brünnlein, Uta 2001Kernspintomographische Untersuchung morphologischer Veränderungen des Kiefergelenkes in der orthog-nathen Chirurgie

Laban, Christopher 2001Rezidivquote von Patienten mit oralen, oropharyngealen Plattenepithelkarzinom bei R0-Resektionen

Schüsselbauer, Thomas 2001Klinische Relevanz des Radioprotektors Ethyol in der präoperativen Radiochemotherapie oraler/oropharyn-gealer Karzinome

Häring, Oliver 2002Zur Indikation der zahnärztlichen Behandlung von Problem- und Risikopatienten unter stationären Bedin-gungen

Koric-Häring, Samira 2002Zur Indikation der zahnärztlichen Behandlung von Patienten mit kardiovasculären Erkrankungen und bei Polymorbidität unter stationären Bedingungen

Szüsz, Elisabeth 2004Experimenteller Vergleich der 3D-navigierten, schablonengestützten und manuellen Insertion von dentalen Implantaten bezüglich Genauigkeit Anwendbarkeit, und Aufwand

3.4. Patente

Marmulla R (Erfi nder), Carl Zeiss Oberkochen (Anmelder): System zur KnochensegmentnavigationDeutsches Patent DE 19747427, 1997

Marmulla R (inventor), Carl Zeiss Oberkochen (submitter):Bone Segment Navigation SystemInternational Patent PCT/EP98/06828, 1998 Marmulla R (inventor), Carl Zeiss Oberkochen (submitter):Bone Segment Navigation systemEuropean Patent EP/98954456, 1999

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Marmulla R:Vorrichtung zur optischen Erfassung und Referenzierung zwischen Datensatz, Operations-Situs und 3D-Markersystem zur Instrumenten- und KnochensegmentnavigationDeutsche Patentanmeldung DE 19960020.1, 1999

Marmulla R, Lüth T:Verfahren und Vorrichtung zur Instrumenten-und Knochensegment- sowie Gewebe- und OrgannavigationInternationale Patentanmeldung, PCT/EP00/12685, 2000

Marmulla R:System and method for bone segment navigationUnited States Patent 6.241.735, 2001

Marmulla R, Hassfeld S, Mühling J:System zur passiven Gewebe- und OrgannavigationDeutsche Patentanmeldung DE 10135156.9, 2001

Marmulla R, Hassfeld S, Mühling J:Vorrichtung und Methode zur Insertion und Navigation nicht-diskriminierter passiver Marker und zur Dis-kriminierung passiver sowie semiaktiver Marker zur Instrumenten- und Knochensegment- sowie Gewebe- und OrgannavigationDeutsche Patentanmeldung DE 10161787.9, 2001

Marmulla R, Lüth T:Method and device for instrument, bone segment, tissue, and organ navigationUnited States Patent Application 183.608, 2002 Marmulla R (inventor), Carl Zeiss (submitter):System and method for bone segment navigationJapanese Patent 1999-523260, 2002Marmulla R, Lüth T:Device for instrument, bone segment, tissue, and organ navigationEuropean Patent 1237493, 2004

3.5. Sonstige wissenschaftliche Aktivitäten

Auf die Darstellung der zahlreichen, auch im Ausland auf internationalen Kongressen gehal-tenen Vorträge, zitierbare Abstracts, Buchbeiträge und Poster habe ich, wie erwähnt (s. o.), verzichtet.

Schirmherrschaft des Lehrstuhls für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie zum Zahnärztetag der Oberpfalz 1996Thema. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kiefergelenks

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Weiterbildungskurse ImplantologieDiese Veranstaltungen haben an unserer Klinik eine lange Tradition. Die Kollegen Blickle, Aichner begründeten die Tradition praktischer Kurse für niedergelassene Zahnärzte. Fortge-setzt wurden diese Veranstaltungen von PD Dr. Dr. Dammer und OA Dr. Frank.

In der jüngsten Vergangenheit haben v. a. die Oberärzte Dr. Wagener und Dr. von Wenz sich dieser Aufgabe angenommen, wie u..a. der nachstehende Zeitungsaus-schnitt belegt:

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Das Team Herrn Dr. Dr. J Friesenecker erhielt anlässlich des 46. Jahreskongresses der Deut-schen Gesellschaft für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie 1996 in Regensburg den von dieser Gesellschaft verliehenen Posterpreis für das Poster

„Klinisch-pharmakologische Verlaufsbeobachtungen zum Verlauf der Plasmakatecholamine unter Analgosedierung“

Einsatz in Niger im Rahmen der NOMA- Hilfe Regensburg in Zusammenarbeit mit Ärzten anderer Fachrichtungen sowohl aus Regensburg als auch anderen Orten.

• 1998 PD Dr. Dr. Dammer• 1999 OA Dr. Wagener• 2000 PD Dr. Dr. Dammer

Hervorzuheben ist die wissenschaftliche Vorgehensweise bei der Bewältigung der zahlrei-chen der für unsere Verhältnisse ungewohnten Probleme vor Ort.

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der operativen Behandlung NOMA bedingter Defekte wurde auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Mund – Kiefer- und Gesicht-schirurgie mit dem Posterpreis 2002 gewürdigt.

4. Lehrtätigkeit

HAUPTVORLESUNGEN

• Mund- Kiefer- GesichtschirurgieIn dieser Vorlesung werden fachspezifi sche Inhalte , wie z. B. die operative Therapie von Lippen- Kiefer- Gaumenspalten, vermittelt.

• Zahn – Mund – KieferheilkundeInhalt dieses Vorlesungszyklus ist die Darstellung von Ätiologie, Pathogenese, und Therapie von Erkrankungen im Mund- Kiefer- und Gesichtsbereich

• Zahnärztliches RöntgenDie Vorlesung verfolgt, in Kombination mit praktischen Übungen, das Ziel, die angehenden Zahnärzte zu befähigen, selbstständig, unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes, fachspe-zifi sche Röntgenaufnahmen durchzuführen.

• Interdisziplinäre Vorlesungen/ HumanmedizinZusammen mit anderen Fachgebieten, aber auch auf dem Gebiet der Traumatologie und On-kologie wird, vor allem bei den Humanmedizinern unser Fachgebiet regelmäßig in die Vorle-sungszyklen einbezogen.

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AUSCULTANDO ET PRAKTICANDO

Diese dreimal in der Woche stattfi ndende Lehrveranstaltung befähigt die Studenten anhand von Anamnese und klinischer Untersuchung die richtige Diagnose zu stellen und daraus schlussfolgernd therapeutische Konsequenzen abzuleiten. Dazu wird dem Studenten ein Patient zugeordnet, den er im o. g. Sinne im Hörsaal seinen Kommilitonen vorstellt und mit ihnen unter Anleitung erfahrener Ärzte/Zahnärzte diskutiert.

Auscultando et Prakticando

KURSE / SEMINARE / KOLLOQUIEN

• Anästhesie- und ExtraktionskursIn dieser Veranstaltung werden die Studenten theoretisch und praktisch befähigt, schmerzlos zahnärztlich chirurgische Eingriffe unter Anleitung durchzuführen.

• Disputatio MKG– Chirurgie – Pathologie (Kolloquium MKG- Chirurgie- Pathologie)Ziel dieser interdisziplinären Lehrveranstaltung ist es, anhand der Anamnese, klinischer Daten, bildgebender Verfahren und Laborbefunde in Zusammenschau mit dem pathohistolo-gischen Befund die Diagnosestellung, die Therapie und den Krankheitsverlauf seltener oder schwerwiegender Erkrankungen zu demonstrieren und mit den Studenten zu dikutieren.An der Veranstaltung nehmen sowohl erfahrene Ärzte der beiden Lehrstühle, als auch Ver-treter beider Disziplinen aus dem niedergelassenen Bereich teil.

5. Krankenversorgung

Die Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Betreuung erfuhren im Laufe der Zeit eine stetige Aufwärtsentwicklung, nicht zuletzt bedingt durch die sich ständig verbessernden äußeren Bedingungen, die erst mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnittes des Klinikums 1992 als optimal einzustufen sind.

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Meilensteine in der Entwicklung der jungen Klinik sind folgende Ereignisse :

• 1992/1993: Etablierung der mikrovaskulären Chirurgie (PD Dr. Dr. Dammer, Dr. Moritz, OA Dr. Wagener, OaA Dr. Dr. Friesenecker)

• 1995/1996: zusammen mit der Klinik für Neurochirurgie und der Kinderklinik St. Hedwig in Regensburg wird unter der maßgeblichen Beteiligung von Oberarzt Dr. Wagener die inter-disziplinäre Behandlung von Patienten mit Missbildungen des Hirn- und Gesichtsschädels (Craniodysostosen) etabliert. • 1997: Gründung des Zentrums für Diagnostik und Therapie für Fehlbildungen im Mund –Kiefer-Gesichtbereich. Damit wurden vor allem unter der Federführung des neu berufenen Ordinarius für Kieferorthopädie, Herrn Prof. Dr. Müßig, die für die komplexe Rehabilitation der Spaltträger notwendigen Voraussetzungen in der Zusammenarbeit zwischen Mund- Kie-fer-Gesichtschirurgen, Kieferorthopäden, HNO- Ärzten und Phoniatern geschaffen.

• Um 1998: erste erfolgreich durchgeführte Operationen mit dem von PD Dr. Dr. R. Marmulla entwickelten und patentierten Navigationssystem.

Weitere Eckpunkte der interdisziplinären Zusammenarbeit unserer Klinik sind:

• Onkologische Sprechstunde zusammen mit Klinik für Radiotherapie• Sprechstunde L-K-G-Spalten: Poliklinik Kieferorthopädie, HNO- Krankheiten, Abt. Phoniatrie, Kinderklinik• Kiefergelenksprechstunde: Poliklinik Zahnärztliche Prothetik• Dysgnathiesprechstunde: Poliklinik Kieferorthopädie• Implantologiesprechstunde: Poliklinik Zahnärztliche Prothetik• Kolloqium mit der Poliklinik Kieferorthopädie• Mitarbeit/ Konsultationen im TUMORZENTRUM Regensburg

Die quantitativen Leistungsparameter betreffend verweise ich auf die unter „historischer Ab-riss“ getroffenen Feststellungen zu diesem Thema.

6. Personalien

6.1 . Direktor Prof. Dr. Dr. H. Niederdellmann

Das Leistungsspektrum, das Arbeitsklima und damit auch die Motivation der Mitarbeiter, aber auch das äußere Erscheinungsbild einer medizinischen Universitätsklinik werden vom Direktor einer Klinik geprägt. In Forschung, Lehre, aber auch hinsichtlich der Bestimmung der Richtlinien bei der medizinischen Versorgung der Patienten ist der Klinikchef weisungs-befugt.

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Im Sinne von Kussmaul, der die Maxime prägte: „Die einzige Möglichkeit eine Klinik zu leiten ist die einer aufgeklärten Monarchie“, sind diese Verhältnisse eine gewollte Struktur. Gepaart mit Weisheit, Einfühlungsvermögen, einem ausgewogenen Verhältnis von Toleranz und Durchsetzungsfähigkeit vermag sie dazu beizutragen, die Geschicke einer Klinik erfolgreich zu gestalten.

In dieser Chronik werden 20 wechselvolle Jahre refl ektiert. In dieser Zeit ist viel erreicht worden. Dies muss im o. g. Sinne auch der Führungstätigkeit des Klinikdirektors zugeschrie-ben werden!

Diese Leistungen wurden anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Niederdellmann in einer Laudatio in der Deutschen Zeitschrift für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie 1999( Band 3, Heft 2 59-60) gewürdigt:

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Professor Dr. med. Dr. med. dent. Her-bert Niederdellmann wurde am 16.April 1939 in Braunschweig geboren.

Der Tradition seiner Familie fol-gend studierte er Medizin und Zahn-medizin in Freiburg, Berlin, Kiel undWien sowie später wieder in Freiburgim Breisgau, wo er beide Staatsexami-na ablegte, 1968 zum Dr. med. und1969 zum Dr. med. dent. promovierte.

Seit 1969 ist er mit seiner Frau Chri-stiane, ebenfalls Ärztin, verheiratet undVater eines Sohnes sowie einer Tochter.

Im Anschluß an die Pflichtassisten-tenzeit in Freiburg begann er an derKlinik und Poliklinik für Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde bei Professor J.Eschler die Ausbildung zum Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgen, die erzwischenzeitlich durch eine Weiterbil-dung an der Hals-Nasen-Ohrenklinikbei Professor Chl. Beck ergänzte und1973 unter Prof. W. Schilli erfolgreichzu Ende führte.

1975 habilitierte er sich an der Uni-versität Freiburg über das Thema:„Osteosynthese am Unterkiefer“ zumDr. med. habil., erhielt die Venia legen-di für das Fach Mund-Kiefer-Gesichts-chirurgie und wurde bereits kurz daraufzum Oberarzt der Klinik ernannt.

Im Jahr 1980 erfolgte die Berufungauf eine C3-Professur und die Ernen-nung zum Leitenden Oberarzt der Kie-ferchirurgischen Abteilung am Zen-trum für Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde der Freiburger Universität.

Drei Jahre später, 1983, folgte er ei-nem Ruf auf den Lehrstuhl für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie der noch jun-gen Universität Regensburg. Bemer-kenswert ist, daß Prof. Niederdellmannmit seiner Berufung auf den neu ge-schaffenen Lehrstuhl für Mund-, Kie-fer- und Gesichtschirurgie die erstebettenführende klinische Einrichtungder Universität aufgebaut und somitein Stück Regensburger Medizinge-schichte geschrieben hat.

So verfügte die Klinik in der Start-phase bereits über 32 Betten, eine ei-gene Anästhesieabteilung mit 2 Inten-sivtherapiebetten, 2 aseptische und 2

Mund Kiefer GesichtsChir (1999) 3 :59–60 © Springer-Verlag 1999

Prof. Dr. Dr. Herbert Niederdellmann zum 60. Geburtstag

Dr. Dr. R. Dammer, Leitender Oberarzt. Klinikund Poliklinik für MKG-Chirurgie, UniversitätRegensburg, Franz-Josef-Strauß-Allee 11, D-93053 Regensburg

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L A U D A T I O

septische Operationssäle, eine moderneingerichtete Ambulanz mit einer fach-gebietsbezogenen leistungsfähigenRöntgenabteilung sowie ein eigenesklinisch-chemisches Labor. Damit wa-ren auch die materiellen Voraussetzun-gen für eine optimale MKG-chirurgi-sche Ausbildung der Zahnmedizinstu-denten gegeben.

Mit dem Umzug der Bettenstation indas neue Universitätsklinikum im Jahr1992 und der Erweiterung der Betten-kapazität auf 39 Betten im Jahr 1998erfuhr die Mund-Kiefer-Gesichtschir-urgie einen weiteren Aufschwung. Da-mit verfügt das UniversitätsklinikumRegensburg über eine funktionell undarchitektonisch modern gestaltete so-wie patientenfreundlich eingerichteteKlinik für Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie, die auch internationaljedem Vergleich standhält.

Mit der Neubesetzung des Lehr-stuhls für Kieferorthopädie ging 1998mit der Gründung des „Zentrums fürLippen-Kiefer-Gaumenspalten“ in Zu-sammenarbeit mit den DisziplinenKieferorthopädie, Pädiatrie, HNO-Heilkunde und Phoniatrie ein lang ge-hegter Wunsch in Erfüllung. Damitwird, wie auch durch die aktive Mitar-beit im Tumorzentrum Regensburg,die gewachsene Leistungsfähigkeitund die feste Integration der MKG-Chirurgie in den Strukturen des Klini-kums und der Region dokumentiert.

Der Schwerpunkt der wissenschaft-lichen Arbeit von Prof. Niederdell-mann bestand zunächst in klinisch-ex-perimentellen Arbeiten auf dem Gebietder Traumatologie des Gesichtsschä-dels. Seine grundlegenden wissen-schaftlichen Untersuchungen zur Osteo-synthese der Gesichtsschädelfrakturengehören inzwischen zum Basiswissenüber die Therapie von Verletzungendes Gesichtsskeletts. Stellvertretendfür die umfangreiche Zahl seiner Pu-blikationen seien seine Arbeiten aufdem Gebiet der Osteosynthese ge-nannt, z. B. die Erstbeschreibung derexzentrisch dynamischen Osteosyn-theseplatte, die „Single-Zugschraube“und die Stellschraube, um nur einigeneue Entwicklungen zu nennen. Rich-tungsweisend für weitere Forschungenauf diesem Gebiet war auch die vonihm erstmals verwendete resorbierbareSchraube. Folgerichtig wurde er schon

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bald Mitglied der Technischen Kom-mission der Schweizerischen Arbeits-gemeinschaft für Osteosynthesefragen(AO). Er gehört zu den Mitbegrün-dern der „maxillofazialen Gruppe“innerhalb der deutschen Sektion derAO. Prof. Niederdellmann ist einesder Gründungsmitglieder des Interna-tional Team for Implantology (ITI) indessen Entwicklungskommission ersich ebenfalls engagierte. Enge wis-senschaftliche und freundschaftlicheVerbindungen bestehen seit vielenJahren zu Kollegen in Frankreich undin Indien.

Sein förderlicher Einfluß in der Ge-genwart bezieht sich auf die interdiszi-plinäre molekularbiologische Erfor-schung des Mundhöhlenkarzinoms unddie Weiterentwicklung der computer-gestützten Navigation in der rekon-struktiven Chirurgie.

170 Veröffentlichungen in Zeit-schriften und Monografien sowie seinewissenschaftlichen Vorträge im In- undAusland zu verschiedensten Themenunseres Fachgebiets sind, ebenso wieeine beträchtliche Anzahl von Dokto-

randen, Ausdruck seiner vielseitigenwissenschaftlichen Aktivitäten.

Ehrenmitgliedschaften und Mit-gliedschaften in Gremien internationa-ler wissenschaftlicher Vereinigungenund Organisationen unterstreichen sei-ne Reputation als Wissenschaftler.

Prof. Niederdellmann leitet unsereKlinik nach wie vor mit Tatkraft, un-gebrochenem Tatendrang, immer neu-en Ideen, Einfallsreichtum sowie demihm eigenen Charisma.

Unser Chef ist ein streitbarer Wis-senschaftler, der auch unbequemenFragen nicht ausweicht und es versteht,im schöpferischen Dialog Dinge kri-tisch zu hinterfragen und nach neuenWegen zu suchen. Wir, seine Mitarbei-ter, kennen ihn als einen weltoffenenQuerdenker, der sich mit Halbheitennicht zufrieden gibt und bei all seinemTun nach Perfektion und Vollkommen-heit strebt.

Als Jahrespräsident unserer wissen-schaftlichen Fachgesellschaft und Or-ganisator des 46. Kongresses der Deut-schen Gesellschaft für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie 1996 in Regens-

burg zum Thema „ProfilverbesserndeOperationen – Ästhetische Gesichts-chirurgie“ vermochte er als charman-ter, umsichtiger Gastgeber allen Betei-ligten neben dem wissenschaftlichenProgramm auch die kulturellen und hi-storischen Kostbarkeiten der Haupt-stadt der Oberpfalz nahe zu bringen, sodaß diese Veranstaltung allen Teilneh-mern noch in bester Erinnerung ist.

Wer die Gelegenheit hatte, Prof.Niederdellmann persönlich kennenzu-lernen, weiß sein umfangreiches All-gemeinwissen, seine Erfahrungen, sei-ne kosmopolitisch-liberale Geisteshal-tung, seinen Sinn für Humor und seineAufgeschlossenheit für alles Neue zuschätzen.

Wir wünschen Prof. Niederdell-mann für die Zukunft beste Gesund-heit, Schaffenskraft bei der weiterenGestaltung der von ihm geleiteten Kli-nik, Entspannung und Freude im Kreisseiner Familie und viel Glück auf demweiteren Lebensweg.

R. Dammer, Regensburg

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Die Verdienste von Prof. Niederdellmann fanden im Rahmen einer akademischen Feier am 23.4.1999 auch am Klinikum eine Würdigung, wie das nachstehend abgebildete Programm belegt.

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Schattenseiten ........

• „Skandal um Uni- Professor „ Mittelbayerische Zeitung 27.2.2004

• „Kranker Professor bezog sieben Jahre Gehalt“ Süddeutsche Zeitung Nr. 49

• „Professor Phantom“: Er muss vorzeitig in den Ruhestand Mittelbayerische Zeitung 18. 9. 2003

Die oben genannten Zeitungsartikel waren schockierend- für den Betroffenen, die Mitarbei-ter und sicher auch die Leitung des Klinikums der Universität Regensburg!

Nach Lektüre der Artikel zu diesem Thema kann für den außenstehenden Leser der Eindruck entstehen, dass Professor Niederdellmann und sein Team (!) in den letzten 20 Jahren generell versagt hätten- ein Eindruck dem widersprochen werden muss!

Viele der in den Pressemitteilungen aufgeführten Fakten sind leider nicht zu leugnen...

Die in Fachkreisen geschätzten wissenschaftlichen Arbeiten von Professor Niederdellmann auf dem Gebiet der Traumatologie des Gesichtsschädels sowie seine Leistungen bei der Gründung und beim Aufbau der ZMK – Klinik werden aber ausgespart.

Auch der Lehre im Fach MKG – Chirurgie konnte, wie allen Zahnmedizinischen Diszi-plinen, im Mai 2000 von einer internationalen Kommission eine gute Qualität bescheinigt werden!

Man muss, um einer realistische Einschätzung der Situation gerecht zu werden auch erwäh-nen, dass dem Klinikdirektor bis zu 50 Mitarbeiter zur Seite standen, die unter seiner Leitung sowohl in der Krankenversorgung , als auch in der Studentenaus-bildung, gute Arbeit geleis-tet haben.

Zwei medizinische Habilitationen und eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von Doktoran-den sowie zahlreiche wissenschaftliche Publikationen belegen die Leistungsfähigkeit des von Professor Niederdellmann geführten Lehrstuhles.

Zur interdisiplinären Krankenversorgung erfolgte auf seine Initiative die Gründung eines Diagnostik –und Therapiezentrums für Patienten mit Missbildungen im Kiefer und Gesichts-bereich.

Die o. g. Presseberichte sollten insofern nur als Teilaspekt der 20- jährigen Geschichte des Lehrstuhls für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie betrachtet werden!

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6.2 Oberärzte

Dr. Knut Bührmann 1983 bis 1992 Leitender OberarztDr. Litwan 1984 bis 1986Dr. Meyer 1985 bis 1988Dr. Dr. Joachim Lachner 1984 Assistent - dann OA bis 1990 Dr. Dr. Karl Anton Sadowy 1986-1990 Dr. Dr. A. Hoffmann 1985 Assistent - dann OA bis1992PD Dr.Dr. Ralf Dammer 1990- 1992 Oberarzt, danach Leitender Oberarzt bis Januar 2000, danach bis April 2001 Oberarzt Dr. Heinrich Wagener Oberarzt seit 1.10.1992, seit Januar 2000 Leitender Oberarzt, von Oktober 2003 bis September 2004 Kommissarischer Direktor der Klinik Dr. Dr. Gabor Csaszar 1990 Assistent - dann OA bis 2003Dr.Dr. Joachim Friesenecker 1990 Assistent - dann OA bis 1999Dr. Berthold Frank 1996 Assistent - dann OA bis 1998PD Dr.Dr. Rüdiger Marmulla 1995 Assistent - dann OA bis 2001Dr. Thomas Schüsselbauer 1996 Assistent - dann OADr. Christoph von Wenz 1998 Assistent - dann OA 2001Jörg Korte 1996 Assistent - dann OADr. Richard Eglmeier 1984-1992 Assistent ; OA 2001-2004

6.3. Assistenten

Die Schar der Assistenten, die in den vergangenen 20 Jahren an der Klinik und Poliklinik für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie tätig war ist relativ groß, für einige von ihnen war die Regensburger Zeit nur ein Zwischenaufenthalt von kurzer Dauer.

Ich habe mir gestattet, eine Auswahl zu treffen und die Assistenten aufgeführt, die durch ihr Wirken, sei es durch wissenschaftliche Aktivitäten, eine an unserer Klinik vollendete Fach-arztprüfung bzw. Qualifi kation oder durch besondere Verdienste in Patientenbetreuung und Lehre maßgeblich an der Geschichte unserer Klinik mitgeschrieben haben:Dr. Blickle, Dr. Aichner, Frau Dr. U. Krinner, Dr. Dehen, Dr. Dr. Ophoff, Dr. Nübler- Mo-ritz, Frau Dr. B. Lengert, Fr. Dr. A. Koch, Dr Stavenow, Dr. rer .nat. Scheubeck, Dr. Mago, Dr. Faas , Dr. Herrmann, Dr. Scherer, Dr. Dr. Laban, Dr. Arhold, Dr. Snounou, Dr. Ständer u.a.

6.4. Medizinisches Personal

Chefsekretärinnen:

Pfeffermann Ulrike Puchta ElfriedeHollersbacher Jutta

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Schramm GabrieleRobens MarianneSüß DianaRübling Evi

Stationsleitung:

Koch,Michael 1984-1986Glonegger, Michael 1986-1995Meier , Adelheid, 1992-1995Dorner, Roman seit 1995

Leitende und verdienstvolle Op -Schwestern:

Angelika Koschik, Peter Lüderitz, Stefan Ebenbeck, Josef Wittmann, Barbara Seiderer, Edel-traud Wittmann, Alexandra Bassing, Manfred Datzer, Elfriede Franz, Susann Meier, Margit Dankerl u.a.

Leitende, verdienstvolle Arzt- und Zahnarzthelferinnen:

Lisa Heitzer, Claudia Hentschel, Claudia Lobenz, Sylvia Held, Andrea Meyers, Ute Gigo-riew, Eva Sattler, Elisabeth Graf u.a.

6.5. Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Mitarbeiterliste - (Stand 01.10.2004)

Ulrike Absalon (Zahntechnikerin)Michael Achhammer (ZDL Station)Stefanie Altmann (Station)Natascha Bertuccini (MTRA-Röntgen)Dr. Dr. Rainer S. R. Buch (OA)Kristina Dachs (Station)Margit Dankerl (OP-Leitung)Roman Dorner (Stationsleitung)Thomas Ebert (Station)Dr. Richard Eglmeier (Sonderurlaub ab 01.10.04, Vertragsende 31.10.04)Angela Ellmauer (OP)Stefan Fischer (Station)Elke Gegenfurtner (Stationsleitervertretung)Elisabeth Graf (ZMA)Carola Haubner (OP)Herbert Höning (OP)Jutta Hollersbacher (Sekretärin ½)

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Dr. Boris Hrala Sonja Hügele-Kirsch (OP)Dr. Birgit HuthöferAstrid Kamm (Station)Christina Karl (Station)Anja Kastner (ZMA)Carmen Köhler (ZMA)Jörg Korte (OA)Erich Kowalczyk (Diaverwaltung)Dr. Sascha Krakutsch Eva-Maria Kretzer (MTRA-Röntgen ½)Elke Leberfi nger (Station)Ingrid Ledermann (Station)Hanna Lender (Station)Dr. Stefan LienhardMarion Lipperer (Sekretärin)Klaudia Lobenz (ZMA/Abrechnung ½ )Christine Lögl (Station)Tanja Loidl (OP)Dorothee Lucks (MTRA-Röntgen 1/2tags)Elisabeth Maierhofer (OP)Mirjana Maric (OP)Hae Sun Massun (Station)Antonios Moralis Silvie Obergrießer (ZMA)Dr. Hartwig PauloStefan PfeiferAnja Reck (MTA)Prof. Dr. Dr. Torsten E. ReichertIsolde Rübling (Sekretärin)Dr. Michael Scheubeck Christine von Schledorn (Station)Peter Schmitt (OP)Gabriele Schramm (Sekretärin)Ramona Schubert (OP)Dr. Thomas Schüsselbauer (OA)Dr. Ursula Schüsselbauer Barbara Seiderer (OP)Ingrid Strigl (ZMA)Karin Sulzer (Station)Dr. Heinrich Wagener (Ltd. OA)Dr. Christoph v. WenzSandra Winkler (ZMA)

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7. 46.Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Mund- Kiefer –und Gesichtschirurgie und craniomaxilläre Chirurgie 1996 in Regensburg

Dieser unter der Leitung von Professor Niederdellmann in der Funktion des Jahrespräsiden-ten unserer Fachgesellschaft organisierte Jahreskongress gehört in jeder Hinsicht zu den Höhepunkten unserer Klinikgeschichte.

Das wissenschaftliche Programm fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Ein gelungenes Rahmenprogramm rundete die Veranstaltung ab.

Noch heute werde ich von Kollegen auf diesen Kongress angesprochen.

Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmer war das Resultat einer geschlossenen Team-leistung vom Lehrstuhlinhaber Chef bis zum Azubi.

Die folgenden Schnappschüsse sollen einen Eindruck von der Atmosphäre des Kongresses vermitteln.

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8. Das Team

Zahlreiche gemeinsame Unternehmungen im Rahmen des so genannten „Betriebsausfl uges“ aber auch Aktivitäten in der Freizeit trugen dazu den Zusammenhalt im Team zu festigen.

In besonders guter Erinnerung sind der Besuch des Bavaria –Filmstudios, das Ski-Wochen-ende in Kaprun, die Radausfl üge in der Oberpfalz, der Besuch des Oktober-festes, die Exkur-sionen nach Augsburg und ins Fichtelgebirge, die Wanderung nach Rudolstadt u. v . a. m.

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9. Perspektiven – Betrachtungen von Prof Dr. Dr. T. E. Reichert

Mit dem 01.September 2004 übernahm ich die Leitung der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Regensburg. Die Klinik, ihr Mitarbeiterteam und die räumlichen Gegebenheiten bieten eine hervorragende Platt-form um das Fach für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie einschließlich der oralen Chirurgie in seiner vollen Breite in der Krankenversorgung, in der Forschung, und in der Lehre zu vertreten.

Inhaltlich und mit ihrer Poliklinik auch räumlich ist die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in den Bereich Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde eingebettet. Dieser Bereich besteht aus den vier selbständigen Abteilungen: - Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, - Poliklinik für zahnärztliche Prothetik - Poliklinik für Kieferorthopädie und - Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Der Bereich Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ist in Lehre, Forschung und Kran-kenversorgung integraler Bestandteil der medizinischen Fakultät der Universität Regensburg.

Krankenversorgung

In der Krankenversorgung kommt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eine Brückenfunktion zwischen den zahnärztlichen Fächern und der Humanmedizin zu. Sie übernimmt verantwortlich alle im Rahmen der Maximalversorgung anfallen-den zahnärztlich-chirurgischen Aufgaben. Die Verknüpfung der Mund-, Kiefer- Ge-sichtschirurgie über die zahnärztliche Chirurgie und die zahnärztliche Röntgenologie mit den klassischen Fächern der Zahnheilkunde macht die Bedeutung des Faches in einer etablierten Zahnmedizin innerhalb eines Universitätsklinikums deutlich.

Die besondere Verfl echtung der Klinik mit den humanmedizinischen Fachgebieten des Universitätsklinikums zeigt sich in einer intensiven mund-, kiefer-, gesichtschir-urgischen Krankenversorgung. Sie kooperiert dabei mit allen chirurgisch, traumato-logisch behandelnden Kliniken des Universitätsklinikums und deckt mit ihrer Kom-petenz für Traumata, für Entzündungen, für Gesichtstumoren, für Fehlbildungen und Defekte im Mund-, Kiefer- und Gesicht diesen Teil der Versorgung ab. Zum kieferchi-rurgischen Behandlungsspektrum gehören die Tumorchirurgie, LKG-Spaltchirurgie, plastische und Wiederherstellungschirurgie, Traumatologie, Dysgnathiechirurgie, präprothetische Chirurgie, ästhetische Gesichtschirurgie und Entzündungs- und Nasennebenhöhlenschirurgie (Kieferhöhle). Das zahnärztlich chirurgische Behand-lungsspektrum umfasst die zahnärztliche Chirurgie, die Implantologie, Wurzelspit-zenresektion und Zystenoperationen sowie die Entfernung verlagerter Zähne und die Zahntransplantationen. Für diese Aufgaben stehen der Klinik 11 zahnärztliche Behandlungsstühle 3 OP-Säle sowie 28 stationäre Planbetten im Hauptgebäude

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zur Verfügung. In der Krankenversorgung bestehen wichtige Kooperationen mit der Anästhesiologie, der HNO, der Augenklinik, der Neurochirurgie, der Chirurgie, der Unfallchirurgie, den Zentrallabors, der Radiologie und Nuklearmedizin, der Mikrobi-ologie, der Inneren Medizin und der Dermatologie. Die intensivmedizinische Betreu-ung stationärer Patienten erfolgt auf der Intensivstation der Anästhesiologie. In en-ger Verzahnung mit den übrigen Kliniken des Universitätsklinikums beteiligt sich die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Maximalversorgungsauftrag des Regensburger Universitätsklinikums in Bayern.

Lehre

Die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist intensiv einge-bunden in die curriculare Ausbildung von Zahnmedizin- und Humanmedizinstuden-ten. Dabei besteht eine intensive Einbindung in die Ausbildung der zahnmedizini-schen Studenten in jedem der klinischen Semester.

Zur Zeit werden folgende Lehrveranstaltungen durchgeführt:

6.-9. Semester ZahnmedizinRingvorlesung Klinik und Poliklinik der Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten(auscultando & practicando)

6. Semester ZahnmedizinVorlesung Einführung in die Zahnheilkunde (Extraktionslehre)Vorlesung Radiologie und bildgebende Diagnostik für ZahnmedizinerKurs Anästhesie und Extraktionslehre mit praktischen ÜbungenRadiologischer Kurs unter besonderer Berücksichtigung des Strahlenschutzes Klinisch-radiologisches Kolloquium

7.-10. Semester ZahnmedizinVorlesung ZMK-KrankheitenVorlesung MKG-Chirurgie Operationskurs I (7. Semester)Operationskurs II (8. Semester)

Weitere LehrveranstaltungenVorlesung Fachübergreifende Genetik für Zahnmediziner Klinische Visite für Zahnmediziner und MedizinerDisputatio Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie in Kooperation mit dem Institut für Pa-thologie

Für die Mediziner werden zurzeit die Wahlfachveranstaltungen etabliert. Zukunfts-planungen sehen eine noch intensivere Einbindung der Zahnmedizin und Human-medizinstudenten in die Fächer orale Chirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesicht-

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Ärztliche Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie am 29.11.2004v.l. Dr. S. Krakutsch, A. Moralis, Dr. U. Schüsselbauer, Dr. C. von Wenz, Gastarzt T. Tsioutsias, J.Korte, Dr. S. Lienhard, Dr. H. Paulo, Dr. T. Schüsselbauer, Prof. Dr. Dr. T. E. Reichert, Dr. H. Wagener, Dr. B. Huthöfer, Dr. Dr. R. S. R. Buch, Dr. K. Ständer, Dr. Dr. O. Driemel

schirurgie vor. Kurzfristig geplant sind praktische Kurse im Rahmen der oralen Implantologie sowie Kurse mit Anleitung zu wissenschaftlichen Arbeiten. Daneben sollen die praktischen Kurse mit oralchirurgischen Themen und Simulationsübungen weiter ausgebaut werden. Geplant ist auch die Integration des e-Learnings für oral-pathologische Themen sowie die Bereitstellung der Vorlesungsskripte über die Ho-mepage der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Forschung

Die Forschung der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie soll neu aufgebaut und sowohl innerhalb der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde als auch innerhalb der medizinischen Fächer integriert werden.

Folgende Arbeitsgruppen sind geplant und werden zurzeit aufgebaut:

1. Implantologie, Tissue-Engineering in Bezug zum alveolären Knochen, Knochenforschung (in Kooperation mit den Polikliniken der Zand-, Mund- und

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Kieferheilkunde und der Abteilung für Unfallchirurgie).2. Grundlagenforschung am Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle, Tumorimmunologie (in Kooperation mit dem Institut für Pathologie und der Abteilung für Hämatologie und internistische Onkologie).3. Genese und Therapie der LKG-Spalten. 4. Neue Ansätze in der photodynamischen Therapie präkanzeröser und kanzeröser Läsionen der Mundhöhle und der perioralen Region. 5. Charakterisierung der Strahlensensibilität von Tumoren der Mundhöhle (in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und dem Institut für Pathologie).

Darüber hinaus ist die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in klinischen Studien zu folgenden Themenkreisen beteiligt:

- Dysgnathien,- Implantate - Prothesenlager verbessernde Operationen- Früherkennung von Mundhöhlenkarzinomen und seiner Vorstufen.

Weiterhin ist geplant den Schwerpunkt der Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten weiter auszubauen und ein interdisziplinäres Spaltzentrum zu etablieren. Dabei werden die Fächer MKG-Chirurgie, Kieferorthopädie, HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Logopä-die beteiligt sein und sich in der Krankenversorgung und der Forschung mit dieser Thematik beschäftigen.

Traditionell ist die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie das verbindende Fach zwi-schen den medizinischen Disziplinen und der Zahnheilkunde. Diese wichtige Brü-ckenfunktion soll auch in Zukunft voll erfüllt werde. Ich werde alles daran setzen die Motivation und den Teamgeist aller Mitarbeiter der Klinik zu fördern um ein Optimum in Krankenversorgung, Lehre und Forschung zu erreichen.

Prof. Reichert

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Mittelbayrische Zeitung vom 11.11.2004

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10. Schlusswort

Ohne die Leistungen anderer zahnärztlicher Polikliniken schmälern zu wollen, möchte ich abschließend darauf hinweisen, dass die Klinik und Poliklinik für Mund- Kiefer- und Ge-sichtschirurgie nicht nur Aufgaben in Lehre und Forschung zu erfüllen hat, sondern, im Gegensatz zu den anderen Struktureinheiten der ZMK- Klinik, umfangreiche zusätzliche Verpfl ichtungen in der medizinischen Betreuung wahrnehmen muss. Dazu gehören vor allem die Verpfl ichtungen in der Behandlung von Unfallverletzten und Tu-morpatienten, der Betrieb der Bettenstation, als auch die rund um die Uhr notwendige hoch-spezialisierte Notfallbereitschaft. Gern zieht man am Ende einer Chronik Bilanz. Nach meiner Auffassung muss das Urteil differenziert ausfallen!Neben zweifellos zahlreichen Highlights gab es leider auch verdrießliches zu berichten. Doch wie schreibt Goethe in den Zahmen Xenien so treffend: „….auch Verdruss gehört zum Leben. Alles verdienet Reim und Fleiß, wenn man es recht zu sondern weiß….“

Dem jetzigen Inhaber des Lehrstuhles für Mund- Kiefer-Gesichtschirurgie, Herrn Prof. Dr. Dr. Thorsten R. Reichert wünsche ich bei der künftigen Gestaltung der Klinik und Poliklinik viel Erfolg!

PD Dr. Dr. R.Dammer

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Gründerzeit

Die erste Riege 25.10.1985

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