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Arbeitskreis Controlling und
Strategieentwicklung in Banken
der Schmalenbach-Gesellschaft e.V.
Münster, 20. September 2013
Bernhard Krob
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 2 20.09.2013
Agenda
Die Entwicklung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen Ia
Aufsichtliche Anforderungen und Bankensteuerung im Zeitverlauf I
Die Entwicklung der Bankensteuerung Ib
Kernpunkte des Konsultationspapiers BCBS 258 II
Mögliche Optionen III
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 3 20.09.2013
Historische Entwicklung des Baseler
Akkords
1988 2006 2014
Verknüpfung von
Kreditvergabe mit
Eigenkapital (8%-Regel)
Grobe Einteilung der
Risikogewichtsklassen
1996 erweitert um
Marktpreisrisiko
Zulassung interner Modelle
zur Bestimmung des EK-
Bedarfs
Einbeziehung OpRisk
ICAAP
Einbeziehung zusätzlicher
Risiken über Säule II
Standards für den
Prüfungsprozess (SREP)
Offenlegungsvorschriften
Erhöhte Standards in den
Säulen II und III
Erhöhte
Kapitalanforderungen
für Kredit- und Marktrisiken,
sowie komplexe Produkte
Erhöhung der
Kapitalanforderungen für
Gegenparteienexposures
Gestiegene Anforderungen
an das EK
Leverage Ratio
Reduktion Prozyklität durch
IFRS 9
LCR und NFSR
Basel II
Basel I
Basel III
Der gestiegenen Komplexität des Bankengeschäfts und der hiermit verbundenen Risiken wurden mittels
einer umfangreicheren wie komplexeren Regulierung der Eigenkapitalunterlegung Rechnung getragen
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 4 20.09.2013
Entwickung der Säule 1
Kritik Basel I Basel II
Grobe Einteilung der
Risikogewichtsklassen (insbesondere für
Unternehmenskredite)
Risikomindernde Finanzinnovationen
(z.B. Garantien, Kreditderivate,
Sicherheiten, bilanzielles Netting) nicht
adäquat behandelt
Anreiz der Kapitalarbitrage durch
Entfernung werthaltiger Aktiva und
Senkung der durchschnittlichen Qualität
des Portfolios (Adverse Selektion)
Kritik: Rahmenwerk nicht ausreichend
risikosensitiv
Basel II bezieht quantitative
und qualitative Aspekte der
Bankrisiken ein
Aktivere Rolle der
Bankenaufsicht im Vergleich zu
Basel I
Annäherung der
regulatorischen an
ökonomische
Betrachtungsweisen durch
risikosensitive Berechnung
der Risikoaktiva
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 5 20.09.2013
Entwicklung der Säule 2 Anforderungen
MaH (1995)
Umgang mit
Handelsrisiken
Einführung MaRisk (2007) brachte ein konsistentes und
umfassendes Gesamtwerk auf Basis § 25a Abs. 1 KWG
Erstmals umfassende Regulierung zusätzlicher Risiken
Weiterentwicklung von Risikomanagementverfahren für die
Überwachung und Steuerung von Bankrisiken, um die
Maßnahmen der Säule 1 zu flankieren
Beurteilung durch Aufsichtsbehörden, wie gut Banken ihre
eigenen Risiken einschätzen und ob die Eigenmittelplanung
adäquat ist
Leitprinzip: Sicherstellung der Risikotragfähigkeit eines Instituts
anhand der zur Steuerung verwendeten Modelle
Von einer “umfassenden Risikobetrachtung” wurde vom Gesetzgeber und
Regulator bis zur Einführung der MaRisk abgesehen…
MaIR (2000)
Anforderungen
an die interne
Revision
MaK (2002)
Umgang mit
Kreditrisiken
…Eine umfassende Risikobetrachtung führt jedoch zu ungenauen
Anforderungen und damit zu einer Reduktion der Vergleichbarkeit
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 6 20.09.2013
Agenda
Die Entwicklung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen Ia
Aufsichtliche Anforderungen und Bankensteuerung im Zeitverlauf I
Die Entwicklung der Bankensteuerung Ib
Kernpunkte des Konsultationspapiers BCBS 258 II
Mögliche Optionen III
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 7 20.09.2013
Veränderung der Banksteuerung durch
Value-at-Risk
Periodische Sichtweise
Steuerung nach qualitativen
Gesichtspunkten
Rückblickende Banksteuerung
Ertrags- und risikoorientierte Sichtweise
Der über die Gesamtlaufzeit des Produkts
generierte Ertrag wird ermittelt
Betrachtung der Bank als Portfolio
Betrachtung des Risikos als Abweichung
vom erwarteten Ertrag
Limitierung der Risiken anhand von
Konfidenzintervallen
Vorrausschauende Banksteuerung nach
Risk-Return Gesichtspunkten
Vor Value-at-Risk Nach Value-at-Risk
Expected Loss
Unexpected Loss
Dic
hte
fun
kti
on
der
Ve
rlu
ste
Credit VaR
z.B.: 99% Konfidenzniveau
Catastrophe Loss
Kumulierter Verlust
Einsatz von RiskMetrics erfordert Aufbau einer umfangreichen Datenhistorie
Risiken werden quantifizierbar, sind jedoch maßgeblich abhängig von der Parametrisierung der
Modelle
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 8 20.09.2013
Agenda
Die Entwicklung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen Ia
Aufsichtliche Anforderungen und Bankensteuerung im Zeitverlauf I
Die Entwicklung der Bankensteuerung Ib
Kernpunkte des Konsultationspapiers BCBS 258 II
Mögliche Optionen III
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 9 20.09.2013
Ziel und Idee des Konsultationspapiers 258
“Balancing risk sensitivity, simplicity and
comparability”
Ziel des Papiers: Weiterentwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen
unter Einbezug der Industrie
Konträre Zielbilder bisher: Vergleichbarkeit, Risikosensitivität
Die Entwicklung des Rahmenwerks mit Fokus auf Risikosensivität führte zu
zunehmender Komplexität bei abnehmender Vergleichbarkeit
Idee: Einführung eines weiteren Zielbildes der Einfachheit
Sensitivität
Einfachheit Vergleichbarkeit
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 10 20.09.2013
Zusammenfassung der Zielbilder des
Konsultationspapiers
Ein Rahmenwerk soll in der
Lage sein:
Ex-ante klar nach den
Eigenschaften
unterschiedlicher
Forderungen zu
unterscheiden
Ex-post mit hoher
Genauigkeit die Solidität
von Instituten
einzuschätzen
Risikosensitivität Vergleichbarkeit
Identische Risikoprofile
sollen auch zu gleichen
Ergebnissen führen
Proportionalität zwischen
Risikodifferenzen und
Ergebnisdifferenzen
(konstantes Verhältnis
Risiko zu RWA)
Sicherstellung der
Vergleichbarkeit über die
Zeit
Einfachheit
Klarheit und
Verständlichkeit von
Modellen durch einfache
schriftliche Darstellung,
die widerspruchsfrei
interpretierbar ist
Widerspruchsfreie
Interpretation der
Anforderungen
Berechnungsmethoden
müssen nachvollziehbar
gehalten werden
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 11 20.09.2013
Verringerte Vergleichbarkeit durch
Erhöhung der Komplexität
Zunehmende Komplexität von Risikomodellen und aufsichtlichen
Anforderungen…
Verwendung von fortgeschrittenen Risikomodellen, die eine immer risikosensitivere
Abschätzung der Risiken aus der hohen Vielfalt an Produkten, Portfolien und
Forderungen ermöglichen sollten
Ursache für Entwicklung liegt sowohl bei Banken als auch Aufsichtsbehörden
…Gleichwohl mangelnde Vergleichbarkeit der Ergebnisse…
Einschränkung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse durch Wahlmöglichkeiten bzgl.
Verfahren zur Berechnung der EK-Quoten
Dennoch kein Marktstandard für Risikomessinstrumente oder auch
Kreditportfoliomodellen und deren Parametrisierung existent
Vergleichbarkeit sinkt zusätzlich durch unterschiedliche Maßstäbe und
Sonderregelungen der nationalen Aufsichten
… Für Säule 1 und Säule 2 Zwecke
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 12 20.09.2013
Konsequenzen zu hoher Komplexität nach
Ansicht des Basler Ausschusses
Mangelhaftes Verständnis der regulatorischen Anforderungen von Seiten des
Managements (mangelnde Einfachheit und Konsistenz regulatorischer Anf.)
Wachsende Herausforderung in der Kapitalplanung (ökonomische Kapital vs
regulatorisches Kapital vs Liquiditätsanforderungen) zwingen Praktiker zur
Verwendung mehrerer Steuerungskreise
Ungenauere Risikobewertung aufgrund des Anreizes immer geringere
Anforderungen berechnen zu lassen
Entwicklung regulatorischer Lücken und Arbitragemöglichkeiten
Kapitaladäquanz und -planungsprozess können durch die Aufsicht nur noch
schwer und ineffizient überprüft werden
Erschwerung des Prozesses für konsistente und besser vergleichbare
Umsetzungsstandards
Einschränkung von Teilhabern in der Bemühung um ein besseres
Verständnis des Risikoprofils einer Bank und dadurch Eindämmung der
Marktdisziplin
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 13 20.09.2013
Ideen des Basler Ausschusses zur Reform
des Rahmenwerks (1/2)
Internalisierung des Einfachheitsaspekts (klare und einfache Vorschriften als
gleichwertiges Reformziel)
Verbesserte Offenlegung (u.a. nach Maßgabe der Vorschläge der EDTF* des
FSB**)
Berücksichtigung zusätzlicher Kennzahlen (neben der Kapitaladäquanz)
Gewährleistung der Leverage Ratio-Effizienz (insb. als Backstop)
Anwendung von zusätzlichen Unter- und Obergrenzen in allen internen
Ansätzen über die Risikoarten hinweg
Grundsätzliche Adressierung von komplexitätsfördernden Aspekten (u.a.
Nachprüfung des Baseler 3-Säulen-Prinzips, Entwicklung neuer Ansätze für
die Kapitaladäquanz und Prüfung der bisherigen Säule 2)
*EDTF= Enhanced Disclosure Task Force
**FSB= Financial Stability Board
Vorschlag Basler Ausschuss: Beschränkung auf für alle Institute
verpflichtende KSA-ähnliche Risikomessung + Höchstverschuldungsquote
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 14 20.09.2013
Beispiel: KPM des Verbunds
Portfolio-Daten
Adresse Exposu
re
Ausfall
wkt.
Branche Engage
ment
Firma Müller 1.000.00
0 €
3,2% Bau-
gewerbe
Enga 1
Max Müller 250.000
€
0,7% Privat-
kunden
Enga 1
Ehepaar
Schmidt
6.000 € 0,3% Privat-
kunden
Verein e.V. 15.000 € 1,2% Soziales
Parameter-Daten
Branche 01
Branche 02
Branche 33
…
Mittelwerte µ
Volatilitäten σ
Korrelationen ρ
für alle Branchen
Risikokennzahlen
(EL, CVaR, …)
Bra
nch
en
-Rati
ng
-
Ko
rrela
tio
nsm
od
ul
CreditRisk+ -
Algorithmus
1
2
3
4
Potentielle Verluste W
ah
rsch
ein
lichkeit
Verlust-
verteilung
Berücksichtigung zahlreicher Risikodimensionen (bspw. Konzentrationen)
KSA-ähnliche Modelle würden entscheidende Risikotreiber außer Acht lassen
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 15 20.09.2013
Ideen des Basler Ausschusses zur Reform
des Rahmenwerks (2/2)
Einschränkung nationaler Besonderheiten und Verbesserung der
aufsichtsrechtlichen Konsistenz
Verbesserung des Zugangs zur BCBS-Dokumentation (insb. Konsolidierung
der bisher im Rahmen von Basel III veröffentlichten Standards)
Überdenken der Verknüpfung von internen und regulatorischen Modellen
Vorsichtsprinzip möglichst genaue Einschätzung der
Risiken (Anreiz zur Unterschätzung
bei der Meldung)
Regulatorische Modelle Interne Modelle
Minimierung des Insolvenzrisikos Ausrichtung am Risikoappetit
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 16 20.09.2013
Agenda
Die Entwicklung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen Ia
Aufsichtliche Anforderungen und Bankensteuerung im Zeitverlauf I
Die Entwicklung der Bankensteuerung Ib
Kernpunkte des Konsultationspapiers BCBS 258 II
Mögliche Optionen III
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 17 20.09.2013
Mögliche Optionen
Mehrzahl der Vorschläge des Basler Ausschusses läuft auf eine
Einschränkung interner Modelle hinaus
Dies soll die durch unterschiedliche Methodik und Parametrisierung
entstandenen Unterschiede verringern
Dies würde jedoch zu einer massiven Einschränkung der Risikosensivität
mehrere Dimensionen der Risikomessung würden unterschlagen
Der Weg muss in eine Richtung deutlich weitergegangen werden; ein
Mittelweg ist auf lange Sicht nicht praktikabel
Stärkeres Zusammenwachsen
von Säule 1 und 2 mit allen
Konsequenzen
Säule 1 klar auf Stressszenario mit
standardisierten Modellen
ausgerichtet
Betriebswirtschaftliche
Riskosensitivität in Säule 2
Option 1 Option 2 (strikte Trennung)
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 18 20.09.2013
Stärkere Verbindung zwischen Säule 1 und 2
Grundvoraussetzung einer stärkeren Verbindung von Säule 1 und 2 ist eine in
sich schlüssige Kapital- und Risikobetrachtung
Pro:
Gewährleistung adäquater Risikosensitivität
Möglicherweise Verschlankung des aufsichtsrechtlichen Vorschriftenkanons
Contra:
Steuerung anhand von Säule 1 schwierig
Eine Vermischung von Säule 1 und Säule 2 führt zu Inkonsistenzen
Verwirrung des Managements, wenn Ziel der konsistenten Kapital- und
Risikobetrachtung nicht erreicht werden kann
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 19 20.09.2013
Strikte Trennung zwischen Säule 1 und 2
Säule 1 sollte mit standardisierten, klar auf ein Stressszenario ausgerichteten
Modellen auskommen
Leitprinzip Säule 1: Die Bank muss auch in einem weitgehend normierten
Stressfall über ausreichende Eigenmittel verfügen
konsistente Betrachtung der Risiken aus regulatorischer Perspektive
Erhaltung der betriebswirtschaftlichen Risikosensitivität in Säule 2
Leitprinzip Säule 2: integrierte Risiko- und Ertragssteuerung
Pro:
Klare Trennung zwischen Steuerung und regulatorischen Anforderungen
Ermöglichung einer klareren Ausrichtung von Risikomessmethodiken (Säule
1 regulatorisch, Säule 2 betriebswirtschaftlich)
Contra:
Zwei Steuerungskreise (bestehen de facto aber auch jetzt schon)
Heterogenität des deutschen Bankenmarktes macht Standardisierung
schwierig
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 20 20.09.2013
Fazit
Der Forderung nach Vergleichbarkeit kann nicht nachgekommen
werden ohne massiv in die Modellierung einzugreifen
Eine Steuerung anhand unterschiedlicher Steuerungskreise scheint
unvermeidlich; Konsequenz sollte eine klare Trennung von Säule 1
und Säule 2 sein
Was ist Risiko? Die Frage bleibt!
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 21 20.09.2013
Von Basel II zu Basel 2,5
CRD II
Änderung Groß-
kreditvorschriften zur
besseren Erfassung
von Konzentrations-
risiken
Erweiterte Definition
von Kreditnehmer-
einheiten
Identifikation von
Großkrediten
Neue Anforderungen
an Kreditrisiko-
minderungstechniken
Wegfall Privilegierung
Inter-bankenkredite
Großkredite
Definition qualitativer
(prozessualer)
Anforderungen für
Verbriefungs-
transaktionen
Einführung strengerer
Offenlegungs-pflichten
für Verbriefungen
Verbriefungen
Definition von Kriterien
zur Zuordnung von
hybriden Instrumenten
zum Kernkapital
Limitierung des
hybriden Kapitals auf
50% vom Kernkapital
Tier 1
Einführung von
Übergangsregelungen
Hybridkapital
Erhöhte Anforderungen
an die Offenlegung von
operationellen Risiken
Detaillierung der
Offenlegungs-
vorschriften für hybride
Kapitalbestandteile
Erweiterte
Offenlegungs-
vorschriften an das
Marktrisiko (internes
Modell) sowie für
Sicherheiten
Offenlegung
Erstanwendung 31.12.2010
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AK Controlling und Strategieentwicklung | Schmalenbach-Gesellschaft e.V. 22 20.09.2013
Von Basel 2,5 zu Basel III
Stärkung der
Eigenkapital-
ausstattung
Verbesserung
von Qualität,
Konsistenz und
Transparenz der
Eigenkapitalbasis
Verschärfung der
Anforderungen
an Kernkapital
Einführung
ergänzende
Mindestquoten
Eingeschränkte
Berücksichtigung
von Minderheits-
beteiligungen
Kernkapital
Einführung einer
maximalen
Verschuldungs-
quote als
Ergänzung zum
risikobasierten
Ansatz
Einführung
allgemeiner
Prinzipien zur
Messung des
Risikoexposure
und Bestimmung
der Kapitalbasis
Leverage Ratio
Überarbeitete
Methoden zur
Berücksichtigung
von Kontrahen-
tenrisiken
Höhere
Risikogewichte
für Banken
Anpassung der
Berechnung des
EAD von OTC-
Derivaten und
Repogeschäften
Erweiterte
Anforderungen
an das
Sicherheiten-
management
Counterp. Risk
Erhöhte
Anforderungen
an das
Liquiditätsrisiko-
management
Einführung einer
Liquiditäts-
deckungsquote
und einer
längerfristigen
strukturellen
Liquiditätsquote:
Kurzfristig: 30
Tage; „Liquidity
Coverage Ratio“
Langfristig:
1 Jahr; „Net
Stable Funding
Ratio“
Liquiditätsrisiko
Aufbau von
Risikovorsorge-
positionen
Aufbau von
Kapitalpuffern
über Mindest-
eigenkapital
Einführung
antizyklischer
Maßnahmen bei
Eigenkapital-
anforderung
Prozyklizität
CRR / CRD IV
Erstanwendung 01.01.2014