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9 7 7 1 6 6 1 8 3 2 0 0 2 0 3 MISS ZÜRICH WAHLEN 2012 Wer, wie, was www.attika-magazin.ch DAS ZÜRCHER MAGAZIN Lifestyle | Living | Design | People | Culture SPECIAL-EIGENHEIM Haus, Küche, Boden, Bad, Terrasse und Schlafen «Oh Happy Day» mit KIKI MAEDER Einzelpreis chf 8.– 03 2012 9. Jahrgang Living-Special ZÜRICHSEE UHREN Schlichter Luxus

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attika, das Zürcher Magazin berichtet 7x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich»

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MISS ZÜRICHWAHLEN 2012

Wer, wie, was

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DAS ZÜRCHER MAGAZIN

Lifestyle | Living | Design | People | Culture

SPECIAL-EIGENHEIM Haus, Küche, Boden,

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Im Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee ist der Eintritt frei. Wir sind täglich von 12 bis 3 Uhr für Sie da, am Donnerstag, Freitag und Samstag sogar bis 4 Uhr. Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung sind Sie dabei.

Entertainment? Swiss Casinos!

Liebe Leserin, lieber Leser

Spüren Sie sie auch die Energie, die mit dem Frühling wie-der durch die Lüfte weht? Es ist unbeschreiblich schön, diewarmen Sonnenstrahlen auf dem Zürichsee zu geniessen.Wer am Zürichsee wohnt, versteht, was Goethe meinte.«Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt sonah.» Doch das Gute ist uns für Sie noch nicht gut genug.Wir waren mit der Zürcher Schauspielerin Kiki Maeder aufdem See unterwegs und Star-Fotograf Thomas Buchwaldermachte für uns ein wunderschönes Foto-Shooting.

An den Ufern des 88 km2 grossen Gewässers findenNaturliebhaber Ruhe und Erholung. Einzigartig ist auchder Kinderzoo in Rapperswil, welcher seit 50 Jahren Grossund Klein magisch anzieht. Wer sich nach Aufregungsehnt, kann sich den Kick im Spielcasino Zürichsee holenund dort den Jackpot knacken.

Mit dem Gewinn kann er sich eine luxuriöse Immo-bilie am Zürichsee finanzieren. A propos Immobilien. Lie-genschaften, die sich an einer sonnigen und steuergünsti-gen Lage mit Blick auf den Zürichsee befinden, sind immernoch zu haben. Ob Goldküste, Silberküste oder Platinküste,zahlreiche Standortfaktoren sprechen für die jeweilige Region. Die Nähe zur Zürcher City, eine moderate Steuer-belastung und die Seesicht tragen zur Attraktivität des Im-mobilienmarktes am linken und rechten Zürichseeufer bei.

Das Selbstbewusstsein der Region zeigt sich auchmit neuen Übernamen, die sich im Volksmund breit ge-macht haben: «Silber- und Platinküste» anstelle von «Pfnü-selküste». Mit der Platinküste meint man vor allem die anden Zürichsee grenzende Region des Kantons Schwyz, wel-che nach Richterswil beginnt. So haben Sie die Wahl zwi-schen Gold, Silber und Platin.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

Gold, Silber oder Platin?

EDITORIAL

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9. Jahrgang, Nr. 03/2012, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher, huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MITARBEITER Frank Ebinger, Christel Baas, Martin Loosli, Tobias Franzke, Heidi Fleischli-Scheidegger • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT,BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdruck nur mitschriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen.• Artikelquellen, Alle namentlich nicht gezeichneten Artikel wurden durch die Redaktion bearbeitet • attika ERSCHEINT 7x JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on

FOLLOW YOURCONVICTIONS

From starting a band to receiving a knighthood, Sir Bob Geldof has stayed true to himself in everything he does. At Maurice Lacroix, we create our unique movements and award-winning designs by hand – because, like Sir Bob, we too follow our convictions.

For more information visit www.MauriceLacroix.com

Masterpiece Double Rétrograde

From “Looking after number one“ - Bob Geldof 1976

Sir Bob Geldof - Musician, Activist, Businessman

“I DON‘T WANT TO BE LIKE YOU. I DON‘T WANT TO THINK LIKE YOU. I‘M GOING TO BE LIKE ME.“

36 Special Zürichsee

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EDITORIAL 5

attika NEWS 8

PEOPLEKiki Maeder – Oh Happy Day 26

Miss Zürich 2012 – Die Kandidaten 30

LIVINGSpecial Zürichsee 36

Special Eigenheim 73

LIFESTYLEAutoreport 61

Uhren – Schlichter Luxus 66

ZÜRCHER IMMO-MARKT 95

VORSCHAU 98

Fotos: zVg

Kiki Maeder

Uhren – Schlichter Luxus

73Special Eigenheim

INHALT

Titelbild:Multitalent Kiki Maeder

Wir danken der ZürichseeSchifffahrtsgesellschaftund Kapitän Marcel Bal-mer für die tolle Unter-stützung bei der Realisie-rung dieser Ausgabe.

Fotos: Thomas Buchwalderwww.thomasbuchwalder.ch

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Radio 105 hat eine neueAbendshow: Planet One-O-Five. Moderiert wird die drei-stündige Sendung vom jun-gen Zürcher Dino Giglio.Täglich besuchen ihn Promisim 105-Tower. Zudem ist dieInteraktion mit den ZuhörernTeil der Sendung. Sie dürfen

Digital

Scharfe Zunge

an Montag» der StudentinFrancisca Silva. «Wie einMantra zieht sich der Begriffüber die grosse Plakatwand,mit der Hand geschrieben,individualisiert – eine schöneBotschaft gegenKonsumterror und Burnout,kommentiert Christoph Dos-wald, Leiter der Arbeitsgrup-pe Kunst im öffentlichenRaum der Stadt Zürich, dasKunstwerk. Alle sechs Wo-chen werden neue 17 Kunst-meter entrollt.

Kunst

17 Kunstmeter

Die Deutsche Bank in derSchweiz und die ZürcherHochschule der Künste(ZHdK) haben im März dasKunstprojekt «17ZWEI» ge-startet. Auf einer von derBank angemieteten Flächeunter der Zürcher Hardbrü-cke sind auf 17 Metern Längeund zwei Metern HöheKunstwerke der Studentendes Studiengangs Master FineArts ausgestellt. Den Anfangmachte die Arbeit «SüsserSonntag, Du erinnerst mich

Kultur

Viva Verdi

vatore», «La forza del destino»,«Aida», «Falstaff» und dem Re-quiem. Videoprojektionen er-zählen die Geschichte vonVerdis eigener bewegter Zeitund führen entlang des Sie-geszuges seiner Musik durch200 Jahre Weltgeschichte bisin die Gegenwart.

Verdis Musik spricht in einerfast unheimlich direkten undzeitlosen Art von menschli-chen Leidenschaften, vonüberschäumender Lebens-freude, Hoffnung, Glück undLiebe, Verzweiflung, Angstund Hass. Anlässlich des 200.Geburtstages von GiuseppeVerdi im kommenden Jahrwird vom 13. bis 15. Dezem-ber 2012 mit der Opernshow«Viva Verdi» das Jubiläumsjahrim Hallenstadion eingeläutet– Dafür wurden die bekann-testen und leidenschaftlichs-ten Stücke aus seinen Opernausgewählt: Sinfonien, Arien,Ensembles und Chöre aus«Nabucco», «La Traviata», «Ri-goletto», «Don Carlos», «Il Tro-

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von 18 bis 21 Uhr mitent-scheiden, welche Musik ge-spielt wird und können Preisegewinnen. Jan Müller, Pro-grammchef von Radio 105,meint: «Für unser Zielpubli-kum ist der Abend eine klarePrimetime, während bei Ra-dios für Erwachsene die Zu-hörer eher ins TV-Programmabwandern. Deshalb war füruns klar, dass wir zu dieserZeit ein einzigartiges Angebotbereitstellen müssen.»

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Spricht für sich selbst:

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Unternehmensarchitektur istein Wettbewerbeselement.Das hat auch die ZKB ver-standen. Die beiden ZürcherKantonalbank-Filialen in Klo-ten und Zürich-Klusplatz be-kommen ein neues Gesicht.Dieses soll das Markenver-sprechen «Die nahe Bank»ausstrahlen. An den Wänden

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Seit 40 Jahren produziertBrunner Küchen AG in Bett-wil massgefertigte Küchen.Am 5. Mai, von neun bis 17Uhr bietet sich Interessiertendie Gelegenheit zu einemRundgang durch die Ausstel-lung und die Produktion.

Bauen

Entfaltet

Das Garten-Center Hauen-stein in Rafz hat sich in denletzten Monaten merklichentfaltet. Innen- und Aussen-bereich wurden vergrössertund umgestaltet. Neu gehörtauch der Bereich Grill dazu.Der Ausbau ist aber nochnicht abgeschlossen. ImHerbst 2012 kommt, direktangrenzend an den 10000m2 grossen Schaugarten, einRestaurant mit Orangerie undVeranstaltungsräumen fürprivate und geschäftliche Anlässe dazu.

Event

Tag der offenen Tür

Kunst

Holzköpfe & Co.

Das kreative Team der Kü-chenfirma watet immer wie-der mit Neuheiten auf. Sozeigt sich die Ausstellung mit30 komplett eingerichtetenKüchen neu auf 1000 Qua-dratmetern Ausstellungs -fläche.

In der Gärtnerei van Oordt inStäfa gibt es «Holzkunst zumAuslüften» zu sehen: Charak-terköpfe, Tiere oder Gegen-stände aus dem Alltag. Diemeisten Werke von RichiMerk sind originelle Figurenaus Holz, die ausschliesslichmit der Kettensäge bearbeitetwurden. Wer Lust hat, dem

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Neugestaltung

Neuer LookFotografien aus der Umge-bung. Gewartet wird aufLounge-Sofas. Wer Geld amAutomaten holt, macht daskünftig in der Lobby. Insge-samt sieht das Innenarchi-tekturkonzept einfache undklare Möbel vor. Die Formge-bung ist reduziert und zu-rückhaltend. Weisse Oberflä-chen bei Beratungsmöbelnund weisse Hintergrundflä-chen schaffen eine Atmo-sphäre der Transparenz, Of-fenheit und Seriosität.

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Künstler einmal über dieSchulter zu schauen, kanndies am «Schaufräsen» am 21.und 22. April tun. Merk de-monstriert die verschiedenenEtappen der Entstehung einesHolzkunstwerkes. Wer keineZeit hat, vorbeizuschauen,sollte zumindest mal aufwww.artplacement.ch klicken.

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Nur wenige Kilometer vonder Stadt Zürich entfernt – inBinz/Falländen am Bauta-cherweg – hat die Spross-Ga-La-Bau AG ihr neues Garten-Forum errichtet. Auf einem12000 m2 grossen Grundstückmit leichter Hanglage ent-stand eine grosszügige Gar-tenanlage, die sich durch eine

Neueröffnung

Grün, grün, grün

Kultur

Marmor, Stein und Eisen

klare, moderne Formenspra-che auszeichnet. Sieben The-mengärten laden zu einem In-spirationsspaziergang ein undzeigen, wie Gartenräume inSzene gesetzt und Naturräu-me gestaltet werden können.Dabei sind auch handwerkli-che und wirtschaftliche Reali-sierbarkeit mitgedacht.

schaffende aus dem KantonZürich, darunter die ehemali-ge Nationalrätin Maya Lalived’Epinay und Grössen wieJohn Grüniger, ein ZürcherKonstruktiver mit aktuellenWerken, oder der Winterthu-rer Bildhauer Gregor Frehnermit einem Licht-Stein-Kunst-werk. Und das Beste zumSchluss: Alle Objekte sindEinzelstücke, die für den ei-genen Garten gekauft wer-den können.

Seit Jahren führt die Privat-klinik Lindberg regelmässigKunstausstellungen durch.Zum zweiten Mal verwandeltsich nun der Garten der Pri-vatklinik in eine Galerie:Vom 10. Mai bis 4. Novemberzeigen 16 Künstlerinnen undKünstler Skulpturen undPlastiken unter freiem Him-mel. Die Ausstellung findetin Zusammenarbeit mit derGalerie Weiertal statt. Vertre-ten sind vor allem Kunst-

Nachschau

Tropfen für Tropfen

Nach fünf Jahren in Oerlikonkehrte die Expovina Primave-ra wieder an ihren Ur-sprungsort nach Zürich Westim Puls 5 zurück. Eine «Rück-kehr zum Original», wie derVeranstalter verkündet. Vom29. März bis 4. April konntensodann in der ehemaligenGiessereihalle von EscherWyss Weine von 90 Ausstel-lern degustiert werden.

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C a s h m e r eClass. Tradition. Style.

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Als Fotograf, Bildredaktor,Verleger, Galerist und Künst-ler hat Ernst Scheidegger einbeachtliches Lebenswerk geschaffen. Dem gebührtnun aller Ehren. Im März ver-lieh ihm der Regierungsratdie Goldene Ehrenmedaille,

die traditionsgemäss an eineZürcher Persönlichkeit in Anerkennung ihres kulturel-len Lebenswerks geht. ErnstScheidegger, 1923 in Ror-schach geboren, hat sich alsFotograf mit Reise- und Re-portageaufnahmen, vor allemaber mit seinen Künstlerpor-träts einen Namen gemacht.Daneben hat Scheidegger alsBildredaktor jahrzehntelangdie Beilage «Wochenende»der «Neuen Zürcher Zeitung»geprägt. 1962, vor genau 50Jahren, gründete er den Ver-lag Ernst Scheidegger, Zürich(heute Scheidegger &Spiess). Für das FernsehenDRS und als selbstständigerProduzent hat er rund zweiDutzend Dokumentarfilmerealisiert. Scheidegger warauch als Maler tätig und führ-te in Zürich lange Jahre eineGalerie.

Auszeichnung

Zu EhrenDesign

Mode, die Laune macht

Essentiel, der Name des belgi-schen Fashion Brands, ist Pro-gramm: Unentbehrlich sinddie verspielten Teile in Bel-gien schon seit über einemJahrzehnt. Im Herzen Zürichs,in der kürzlich eröffnetenBoutique Evasion in der Spi-talgasse, wartet die neue Es-sentiel-Kollektion nun darauf,das Leben der modebewuss-ten Zürcherin auf den Kopf zustellen. Freche Schnitte, sexyPrints und knallige Farben, solautet die Devise für denkommenden Sommer.

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Wo einst Malz mit Wasser ge-mischt, Würze gekühlt undmit Hefe vergärt wurde, woh-nen jetzt im B2 Boutique Ho-tel & Spa im Hürlimann-ArealBusiness-Nomaden und ar-chitekturaffine Städtereisen-de. Insgesamt stehen 60 Zim-mer in drei Kategorien imAngebot. Der industrielleCharakter der ehemaligenBrauerei ist bewusst erhaltengeblieben – seinen Bewoh-nern wird die Geschichte von

Neu

Industrie-Chic

Zürichs legendärer Brauerei-Epoche erzählt. Herzstückdes Hauses ist die elf Meterhohe Library. Die 33000 Bü-cher sind dekoratives Ele-ment und können von denHotelgästen auch ausgelie-hen werden. In der LibraryLounge mit Winebar gibt esausschliesslich Köstlichkeitenaus der Region Zürich. Undnatürlich fehlt auch das le-gendäre Hürlimann Bier imAngebot nicht.

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Eröffnung

Neuer ClubGäste ins Wochenende feiern. Zu den Highlights gehören die neu gestalteteSternen-Decke, ein Swarovs-ki-Kronleuchter sowie einKunstwerk von Vincent Sza-rek, das aus zahlreichen goldenen Pailletten besteht.Das Privé richtet sich an einausgewähltes Publikum bis40 Jahre.

Mit dem Privé Club strahlt einneuer Stern am ZürcherNachthimmel. Der eleganteAusgehtempel liegt an exklu-siver Lage zwischen ZürcherBahnhofstrasse und Rennwegin den ehemaligen Räumlich-keiten des Saint Germain.Zukünftig können im Privéjeden Freitag und Samstagvon 23 bis 4 Uhr bis zu 250

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Earth Schweiz 2011, Irina DeGiorgi, veranstalt zu Gunstender Herzkinder-Vereinigung,der Kardiologie und derHerzchirurgie des Kinderspi-tals Zürich den Sponsoren-lauf: «Zeig Herz, lauf mit!» am5. Mai ab zehn Uhr: Eine aus-geschilderte Strecke bei derBadi Pfäffikon ist offen zum

Event

«Zeig Herz, lauf mit!»

Miss Earth Schweiz ist der et-was andere Schönheitswett-bewerb. Die Bewerberinnenwerden nicht allein ihrer Er-scheinung und Ausstrahlungwegen gekürt, sondern vorallem aufgrund ihres Engage-ments für die hu manitäreHilfe oder dem Umwelt-schutz. Die amtierende Miss

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Auf der Giardina im Märzzeigte sich ein interessanterneuer Gartenstil, der auf Ur-waldähnlichkeit setzt. Unab-hängig von der Grösse desRaums wird mit einer dich-ten, gut strukturierten undteilweise exotisch wirkendenBepflanzung eine einladendeAtmosphäre geschaffen, dieeinen intuitiven Kontakt zur

Auszeichnung

Gartengold

Natur ermöglicht. Das Unter-nehmen Berger Gartenbauaus Kilchberg ZH macht die-se zauberhafte Stimmung miteiner neuen Kreation greif-bar. Der Gold Award ging je-doch an den Showgarten«Zauberwald»: Ein edler Bo-denbelag aus schwarzenPflastersteinen und Einfas-sungen aus rohen Stahlplat-

Nachschau

Die Messe danach

Die Nachlese für Uhrenlieb-haber fand zum 16. Mal statt.Die «Messe nach Messe» zeig-te mehr als 240 Neuheitenvon 15 renommierten Uhren-marken. Die Nachlese hatsich in den Jahren ihres Be-stehens zu einem wahrenGeheimtipp für Uhrenfansentwickelt, da es nirgendssonst möglich ist, sich dieNeuheiten so eingehend undunter fachkundiger Beratunganzusehen. Die Haute Horlo-gerie hat sich in den vergan-genen Jahren in verschiedeneRichtungen entwickelt, dajede Marke versucht, sicheine eigene Nische zu schaf-fen, in der sie sich von denMitbewerbern abheben kann.Allgemeine Strömung gibt esaber nach wie vor: die Rück-besinnung auf reduzierte De-signs, die sich an ikonischenModellen der jeweiligen Fir-menhistorie orientieren.

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ten sorgen für eine spannen-de Grundstruktur. Ein schwe-bendes Dach mit acht MeternDurchmesser, das an einenüberdimensionalen Fliegen-pilz erinnert, bildet eine star-ke Kulisse für den erhöhtenSitzplatz, der mit einer exklu-siven Lounge aus Eisenholzausgestattet ist.

Auszeichnung für baukulturelle Leistungen in der Region und Stadt Winterthur 2008–2011Informationen und Eingabebedin ungen unter www.architekturpreiswinterthur.ch Eingabeschluss: 11. Mai 2012

Architekturpreis Region Winterthur

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Neuinterpretierte Wickelklei-der, Einzelstücke aus antikenKimono-Stoffen, farbenfroheBolero-Jacken und bestickte,reversible Jacken – das ist«Iki» («chic» auf Japanisch),die neue Kollektion des La-bels Kazu. Hinter der Kom-bo aus japanischer Ästhetikund Schweizer Qualitätsteckt die schweizerisch-ja-panische Designerin KazuHuggler. Zu finden sind ihreKreationen in der Neptun-strasse 2 in Zürich. Seit demTsunami im März 2011 enga-giert sich die Designerinauch in humanitären Hilfs-projekten in ihrem Mutter-land. Diesen Frühling reistsie erneut nach Japan, wosie im Norden der InselTeenager im Nähen undkreativen Schaffen unterrich-ten wird.

Design

Japan-Chic

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Berater und Bestseller-Autorist ein Visionär, der ausTrends die Herausforderun-gen für das Business vonmorgen erkennt und mitKreativität und Konsequenzaus Ideen Geschäfte macht.Die anwesenden Gäste er-fuhren ein Ideenfeuerwerk,welches zu persönlichen undunternehmerischen Verände-rungen anregt.

Das einzige, was stört, ist der KundeUnternehmen, die glauben,sie könnten in den Märktender Zukunft mit den Metho-den von gestern bestehen,werden scheitern. Edgar K.Geffroy, Business Guru,Trendbrecher und Pionier mitGespür für das Geschäft derZukunft, referierte vor gela-denen Gästen in der GarageZürich Nord. Der internatio-nal agierende Unternehmer,

Design

Mit Mut zur Farbetet neu Kollektionen für dieFrau wie z.B. Bademode,Kleider, Blusen, Jupes, T-Shirts, Unterwäsche und Ac-cessoires an. Alles bunt undgemustert. Die witzigen Mus-ter und eigenwilligen Farben-kombinationen findet manim Laden an der Rotwand-strasse 53 in Zürich.

Die Textildesignerin AndreaHinnen liebt das Spiel mitFarben und Mustern. VomStoffmusterdesign über dieSchnittmuster bis hin zumletzten Detail in der Konfekti-on wird alles selbst gemacht.Neben der ursprünglichenBadeshorts-Kollektion fürden Mann hat sie jetzt ihrSortiment erweitert und bie-

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Die Schweizerische Bankiervereinigung(SBVg) feiert in diesem Jahr ihren 100.Geburtstag. Sie stellt ihr Jubiläumsjahrunter das Motto «Danke». Auch dieSchweizer Bevölkerung kann sich demDanke-Sagen anschliessen: Das ganzeJahr ist in der Schweiz ein «Dankomat»unterwegs, in dem jeder seine Dankes-botschaft auf Video aufzeichnen kann.Die Botschaften werden auf www.mer-ci-dankegrazie.ch und auf Facebookveröffentlicht. Unter allen, die Dankesagen, wird regelmässig ein iPad ver-lost. Fo

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Ende März feierte die Hundeboutique«Just4dogs» in Erlenbach ihre Eröffnung.Seit Sommer besteht bereits der Online-Shop www.just4dogs.ch. Hundefans ha-ben dort so fleissig bestellt, dass dieBoutique logische Konsequenz wurde.

In stilvollem Ambiente gibt es in derMariahaldenstrasse 1 Hundetaschen,Geschirre, Näpfe und Kleider für Chi-huahua, Mops und Yorkshire sowieAuserlesenes für Grosshunde.

Eröffnung

Auf den Hund gekommen

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Unternehmen

Danke, danke

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«Jeder Mensch ist ein Künst-ler» zitiert Boesner in einerKampagne Joseph Beuys undbringt zur Eröffnung des bo-esner-Ladens in Zürich Farbein die Stadt. Der Marktführerfür Künstlerbedarf animiertdie Zürcherinnen und Zür-cher zu kreativem Schaffen.Mit Live-Paintings in derStadt, einem Projekt mit derF+F, Schule für Kunst undMediendesign, sowie einemFacebook-Kunstwettbewerbförderte boesner künstleri-sches Wirken. Mit Live-Pain-tings schafften Kunsttalentevom 19. bis 24. März an ver-schiedenen Standorten in der

Eröffnung

«Jeder Mensch ist einKünstler»

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Unternehmen

Vision verwirklichtneration führt, im LuzernernHinterland, in Schötz, ein vi-sionäres Produktionswerkvorangetrieben, das auchgleich 30 neue Arbeitsplätzebedeutet. Insgesamt sind esdamit 170 Mitarbeitende, diean den neu konzipierten Fer-tigungsprozessen beteiligtsind.

Seit 1932 strebt die RenggliAG nach Innovationen imHolzbau. Neuester Höhe-punkt der bald 90-jährigenHolzbauergeschichte ist dieVerdopplung des Produkti-onsbetriebs, inklusive Miner-gie-Standard und Hightech-Maschinenpark. Damit hatMax Renggli, der den Famili-enbetrieb in der vierten Ge-

Stadt Zürich Kunstwerke vonUrban Art bis Ölmalerei. – Darunter auch bekannteNamen, die bereits an derGrafik12 ausstellten.

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Der Verein «ArchitekturpreisRegion Winterthur» lanciertzum zweiten Mal nach 2008den gleichnamigen Wettbe-werb, welcher baukulturelleLeistungen in den BereichenArchitektur, Ingenieurwesenund Landschaftsarchitektur inder Stadt und Region Winter-thur auszeichnet. Teilnahme-berechtigt sind in den Jahren2008 bis 2011 fertig gestellteObjekte. Eingabeschluss istder 11. Mai 2012. Die Jurywählt anschliessend vier bissechs besonders gelungeneWerke aus.

Mit der neuen Ausgabedes «Architekturpreises Regi-on Winterthur» verfolgen dieInitianten die Ziele, beispiel-hafte Leistungen auszuzeich-nen und eine Steigerung desQualitätsanspruches und so-mit eine positive Beeinflus-sung der Ortsbilder zu errei-chen. Langfristig soll derPreis dazu beitragen, die Do-kumentation der zeitgenössi-schen Architektur und Um-weltgestaltung in der Stadtund Region Winterthur zu er-gänzen. Sämtliche Objektewerden der Öffentlichkeit abdem 5. September 2012 in ei-ner Ausstellung präsentiert.In einem Sonderheft, welches

Auszeichnung

Eine Ehre für die Architektur

dem Landboten beiliegenwird, werden die ausge -zeichneten Bauten beschrie-ben und alle eingegangenenWerke aufgelistet. Die Urhe-berinnen und Urheber sowieBauherrschaften der prämier-ten Objekte erhalten zudemeine Urkunde sowie eineAuszeichnungsplakette, wel-che am Objekt angebrachtwerden kann.

PublikumspreisDie Öffentlichkeit erhält an-lässlich der Ausstellung dieGelegenheit, ihr favorisiertesObjekt zu bestimmen. DasObjekt mit den meisten Stim-men gewinnt den Publikums-preis, welcher anlässlich derFinissage der Ausstellung am2. Oktober 2012 verliehenwird. Hauptsponsoren desArchitekturpreises RegionWinterthur 2012 sind ausWinterthur die RaiffeisenSchweiz, die Auwiesen Im-mobilien AG, die Walter Witt-wer ImmobilienberatungenAG sowie der Landbote alsMedienpartner. Mit der Pensi-mo Management AG konnteauch ein Hauptsponsor ausZürich gewonnen werden.Anmeldeprozedere und wei-tere Informationen:

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«Neue Impulse und bes-sere Betreuung für unsereösterreichischen Geschäfts-partner haben uns zu diesemSchritt bewogen», sagt Vanes-sa Bay, Geschäftsführerinund Inhaberin der PrimusCommunications in derSchweiz.

Die Geschäftsleitung derAgentur in Wien obliegt PetraWittmann (34) sowie VanessaBay (37). Petra Wittmannfungiert in der Startphase zu-dem als Bindeglied zwischenden Büros in Zürich undWien. «Mittelfristig planen wirein Team vor Ort aufzubau-en», so Vanessa Bay. «Wir sindüberzeugt, dass wir mit unse-rer klaren Positionierung in

attika | NEWS

Die 2005 gegründete ZürcherKommunikationsagentur Pri-mus Communications weitetihr Betätigungsfeld nachÖsterreich aus. Der operativeSchwerpunkt des neuen Bü-ros ist in Wien. Mit dem stra-tegischen Schritt der Stand-orterweiterung um Wienknüpft die Agentur an die er-folgreiche Entwicklung derletzten Jahre an. Die gebürti-ge Wienerin Petra Wittmannbetreut bereits seit über ei-nem Jahr von Zürich ausmehrere Kunden in Öster-reich. Daraus sind interessan-te und spannende Projekteentstanden, auf die PrimusCommunications nun aufbau-en kann.

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der Tourismusbranche auchim österreichischen Markt er-folgreich agieren können»,ergänzt Petra Wittmann.Die PR-Agentur Primus Com-munications bietet ihrenKunden ein Full Service-An-gebot auf den Gebieten der

internen und externen Kom-munikation mit Fokus aufMedia Relations. PrimusCommunications verfügtüber ein umfassendes Know-how und ein grosses Netz-werk in der Reise- und Me-dienbranche.

Expansion

Communications

Vanessa Bay Petra Wittmann

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Salon du Chocolat, Zürich

PEOPLE | EVENTS

Grosses Finale nach drei Tagen fashionbar.

Ende März war zum ersten Mal der Salon du Chocolat in derSchweiz. Die weltweit grösste Veranstaltung rund um dasThema Schokolade gastierte in der Messe Zürich. Der Event istBindeglied zwischen den Kakao-Produktionsländern, den Cho-colatiers und den Konsumenten sowie Plattform für die Hand-werkskunst ebenso wie für die industrielle Herstellung vonSchokolade. Nach internationalen Erfolgen in diversen Welt-städten war es eine Frage der Zeit, bis der Salon auch in derSchweiz Halt macht. Die Schweiz ist ja bekanntlich das Land mitder höchsten jährlichen Pro-Kopf Schokoladen-Konsumation.Auf über 4000m2 zeigten gegen 60 Chocolatiers, Pâtissiers undExperten neue Kreationen, erzählten Wissenwertes um die be-liebte Süssigkeit oder verieten das eine oder andere Geheimre-zept. Die Veranstaltung war eine ideale Plattform dem Publi-kum ihre professionelle Arbeitsweise und Kreativität live zupräsentieren. Höhepunkt der Veranstaltung war das Defilee duChocolat. In diesem Rahmen wurden gewagte, einzigartigeMode-Kreationen aus Schokolade präsentiert.

Fotos: zVg

22 | attika 03 | 2012

Fashionbar Cécile Mode, Rapperswil-Jona

Laden die beiden Modefachfrauen Cécile Boccù und CorinneGähwiler zur Fashionbar, strömen Kundinnen und Freundedes Hauses nach Rapperswil-Jona. Die neuste Mode für denFrühling und Sommer ist eingetroffen, entsprechend farbig,chic und gut bestückt präsentiert sich das überregional be-kannte Geschäft Cécile Mode an der St. Gallerstrasse 25. DreiTage lang flanierten über 500 Gäste durch die Boutique, be-staunten die Outfits an den sechs, immer wieder neu gestyl-ten Models, liessen sich von der Vinothek Cavetta einenDrink und leckere Häppchen servieren und setzen sich zumNetworken in die bequemen Möbel der in trendigem Gelbgehaltenen Lounge. Musikalisch begeisterte die modeinteres-sierten Gäste A Capella von Moritz – piece of gold. DiesenSommer mag es die modebewusste Frau locker, lässig undbequem . Daraus entsteht ein Mix aus sportlichen Basics undfemininen Teilen wie Blusen, Kleidern oder Schals.

Sechs Models zeigten die neue Frühlings- und Sommermode.

Die Mode zeigt sich farbig und chic, sie wird individuell

kombiniert und ist lässig und bequem. Cécile Boccù und

Corinne Gähwiler mit drei der insgesamt sechs Models.

Über 500 modeinteressierte Frauen und Männer

trafen sich während 3 Tagen an der fashionbar.

Cécile Boccù und Corinne Gähwiler freuen sich sichtlich über

das rege Interesse.

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Zürcher Opernball 2012,Opernhaus Zürich, Zürich

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Kiki Maeder, 31 Jahre jung steht für eine neue Gene-ration von Schweizer Schauspielerinnen. Nach derRolle der Heilsarmistin in der «Kleinen Niederdorf-

oper», spielt die Schwester von Restaurant Bärengasse-Be-treiber Nico Maeder die Traumrolle schlechthin. Zumindestaus Kindersicht. Nun hat sie geschafft, wovon viele träumen.Sie ist die neue Aussen-Moderatorin der SF-Sendung «HappyDay» und steht neben Röbi Koller vor der Kamera.

attika: Kiki Maeder, wie kamen Sie zu Happy Day?Kiki Maeder: Als Moderatorin stand ich noch nie vor der Ka-mera. Das SF führte ein offizielles Casting durch und ichwurde angefragt ob ich mitmachen will. Deswegen warmeine Freude über die Zusage riesig. Ich habe zuerst ge-dacht, ich höre nicht richtig. Das war eine Riesenüberra-schung.

Die erste Sendung haben Sie hinter sich. Ihr Resümee?Zu moderieren ist eine ganz neue Aufgabe für mich. Ich be-trat neues Terrain. Es ist natürlich etwas Anderes, als wennich auf der Bühne stehe und genau weiss, was ich sagen undmachen muss. Aber ich bin sehr zufrieden. Fo

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Die Zürcher Schauspielerin istein Multitalent. Sie hüpft alsPippi Langstrumpf durch dasZürcher Theater am Hechtplatz.An den Thunerseespielen spieltsie im Titanic-Musical die Pas-sagierin Charlotte Cardoza.Und im Schweizer Fernsehengehört sie zum Ensemble derFriends in Benissimo. Ganzfrisch moderiert sie an derSeite von Röbi Koller «HappyDay». In der SF-Sendung wer-den Zuschauerwünsche erfüllt.

Von Urs Huebscher

Kiki Maeder

«Oh Happy Day»

26 | attika 03 | 2012

Was reizt Sie an diesem Sende-Format?Besonders gefällt mir, dass wir Leuten einen Herzenswunscherfüllen können, die es nicht immer einfach haben.

Als Aussen-Moderatorin werden Sie in jeder Sendung mitschweren Schicksalen konfrontiert. Wie gehen Sie damitum?Das geht einem unter die Haut. Da kann man nicht wie eineDampflokomotive daherkommen. Es braucht schon ein ge-wisses Fingerspitzengefühl.

Ab Juni spielen im Musical Titanic an den Thunersee-Festspielen. Erzählen Sie.Wieder was neues für mich. Ich spiele die 1. Klasse Passa-gierin Charlotte Cardoza. Am 10. Juli ist Premiere. Es gibt 30Aufführungen mit grandioser Kulisse. Mehr will ich nochnicht verraten.

Im vom Erich Vock inszenierten Stück Pippi Langstrumpfspielen Sie auch diesen Herbst wieder Pippi Langstrumpf.Die Geschichten von Pippi sind bereits über 60 Jahre alt, zie-hen aber offenbar auch heute noch. Wie ist das zu erklären?Pippis Figur ist in ihrer Unbekümmertheit, ihrem vorurteils-losen und erfrischend fröhlichen Verhalten zeitlos. Ob jungoder alt, ob Mädchen oder Junge – irgendwie kann sich je-der mit ihr identifizieren.

Gibt es gewisse Eigenschaften von Pippi, in denen Sie sichselbst wiedererkennen?Auf jeden Fall. Auch ich bin grundsätzlich ein positiv den-kender Mensch. Phasenweise plappere ich auch gerne ein-fach mal drauflos. Ich kann auch ebenso stur wie Pippi sein.Und mir fehlt wie ihr die Geduld. Pippi ist unbekümmert,vorurteilsfrei, erfrischend fröhlich – daher zeitlos.

Ist die Pippi so eine Art Traumrolle für Sie?Ja auf jeden Fall. Da kommen Jugenderinnerungen hoch, esist sehr lässig das ich das machen darf. Es bereitet mir nachwie vor grosse Freude. Die Kinder sind so herzig wenn diesemitfiebern und mitmachen.

Erzählen Sie uns von Ihrem Werdegang.Ich bin eine richtige Stadt-Zürcherin mit Ostschweizer Wur-zeln. Meine Mutter stammt aus St. Gallen. Ging in Zürich zurSchule und habe auch hier die Matura gemacht. Schon indieser Zeit spielte ich immer wieder Theater und hatte keineAhnung was ich studieren soll. So besuchte ich die «Euro-pean Film and Actor School» (EFAS). Danach mehrere Work-shops im In- und Ausland. Gleichzeitig hatte ich das Riesen-glück in einer Fernseh-Produktion von Regisseur WolfgangRademann (Traumschiff) mitzuwirken… So hatte ich in derTV-Produktion «Sturm der Liebe» meine erste Rolle am Fern-sehen.

Hatten Sie nie den Wunsch in Deutschland Fuss zu fassen?Ich habe die Kontakte die ich in Deutschland hatte, nichtausgenutzt, ich wollte einfach wieder nach Zürich. Ich wolltehier Theater spielen…

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Ich bin eine richtige Stadt-Zürcherin mit Ostschweizer Wurzeln.

PEOPLE | INTERVIEW

03 | 2012 attika | 27

Foto: Thomas Buchwalder

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Was halten Sie von Zürich?Es ist eine super Stadt mit hoher Lebensqualität.

Ihr Lieblingsort in Zürich?Die Waid, oberhalb von Zürich, ist mein Favorit. Ein wunder-barer Flucht- und Rückzugsort, wenn man dem Stadtgetüm-mel entfliehen möchte.

Was bedeutet Ihnen Zürich?Heimat, Luxus, perfekte Grösse, auch im Kulturbereich. Ichgehe sehr gerne weg, komme aber auch immer wieder gernezurück nach Zürich.

Wie würden Sie Zürich als Person beschreiben?Organisiert.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?Ich bin verspielt, stur, manchmal ein «Chindchopf», aber auchoft sehr nachdenklich.

Haben Sie ein persönliches Vorbild?Je nach dem, da gibt es verschiedene. Zum Beispiel MerylStreep ist mir sehr sympathisch. Aber auch unsere SandraStuder. Mich beeindruckt ihre Professionalität, wie sie jahre-lang auf höchstem Niveau arbeiten, und wie gut sie Job undPrivates trennen können.

Was ist das wichtigste in ihrem Leben?Gesundheit, Familie, Freunde. Da kann ich mich zurückziehen.

Was bringt Sie zum ausrasten?Das dauert meistens sehr lange, aber wenn jemand unfair be-handelt wird oder wenn keine Transparenz vorhanden istbringt mich das schon aus der Fassung. Auch wenn hintermeinem Rücken gehandelt wird oder wenn mir persönlichwas nicht gelingt, ja dann…

Was ist ihnen an anderen Menschen wichtig?Aufrichtigkeit und Humor.

Haben Sie manchmal das Gefühl, etwas verpasst zu haben?Zum Glück nein. Ich reise sehr gerne. Ich würde gerne malfür 3 Monate weg, die Welt erkunden, doch habe ich das Ge-fühl hier beruflich was zu verpassen…

Wie verwöhnen Sie sich kulinarisch?Selbstverständlich bei meinem grossen Bruder Nico im Res-taurant Bärengasse an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hiegönne ich mir ab und zu einer des butterzarten Bio-Rindfilets.

Wo sehen sie sich in 10 Jahren?Immer noch hier in der Schweiz mit Familie und mit demUmfeld das jetzt habe. Ganz bestimmt aber nicht in Deutsch-land oder so...

Was ist für Sie ein guter Tag?Wenn ich nach 8 Stunden Schlaf aufstehe, die Sonne scheint,gute Freunde treffe, ein feines Essen mit einem guten GlasWein geniessen kann und friedlich einschlafen kann.

Spielen Sie lieber Theater oder im Film?Ich habe sehr gerne Abwechslung. Deshalb ist sehr toll,wenn ich beides machen kann.

Was ist so faszinierend am Theater?Das spielerische. Man erweckt eine Person zum Leben, kanndas spielerische heraus formen. Das fällt mir zum Glücknicht schwer.

und an der Moderation?Moderation ist für mich völlig neu. Bei der Schauspielereikann man sich hinter einer Rolle verstecken, bei der Mode-ration geht es mehr um dich als Person.

Und wie steht es mit Lampenfieber?Ja klar, bevor es los geht bin ich sehr nervös. Habe feuchteHände und Herzklopfen. Dann versuche ich mit Yoga herun-ter zukommen. Wenn es dann losgeht, ist nach den erstenpaar Sätzen aber alles weg.

Mit wem möchten Sie mal vor der Kamera stehen?Oh da gibt es viele. Je nach Thema. Mit Woody Allen wärees bestimmt interessant.

www.kikimaeder.comMehr Bilder von Kiki Maeder auf:

www.attika-magazin.ch

PEOPLE | INTERVIEW

03 | 2012 attika | 29

Foto: Thomas Buchwalder

Wer wird Nachfolgerin vonMiss Zürich 2011 Cleo Heussund ist direkt für die Teil-nahme zur Miss SchweizWahl qualifiziert?

Zehn Zürcherinnen und zwei aus demKanton Aargau kämpfen um die Kroneder Miss Zürich 2012 am 11. Mai imEscherwyss, Zürich. Bis zur grossen Entscheidungsshow kommt noch einigesauf die Damen zu: Fitness- und Lauf -trainings, diverse Fotoshootings und das Einstudieren der verschiedenen Cho-reografien warten auf die Finalistinnen.

Von Urs Huebscher

Miss Zürich 2012

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hMiss Zürich 2012Werden Sie ein Teil der Miss-Zürich-Jury: Per SMS-Voting können Sie IhreFavoritin unterstützen. So einfachgeht’s: Schicken Sie eine SMS mit demText «misszh» und der StartnummerIhrer Kandidatin (misszh1, odermisszh2 bis misszh12) an 939. EineSMS kostet 70 Rappen. Die AnzahlStimmen pro Person ist nicht beschränkt. Die Kandidatin, die dasVoting gewinnt, erhält zwei zusätzlicheJury-Stimmen und damit einen schö-nen Bonus wenn’s am Schluss um dieKrone geht.

SMS-VOTING

Kandidatin Nr. 1 Jacqueline Kaiser

Geboren am 10. August 1988, lebt in Glattbrugg, 169 cmgross, arbeitet als Sales Assistant. Jacqueline hat einen wei-ten Horizont – nicht nur ihrer philippinischen Herkunft undder Mehrsprachigkeit wegen. Sondern vor allem dank ihresoffenen, unkomplizierten Charakters. Nach vier lehrreichenJahren in der Westschweiz zog es die 23-Jährige wieder zu-rück in die alte Heimat. Reisen, Lesen, Kochen und Tanzensind die Lieblingsbeschäftigungen der Glatttalerin. Sport istihr enorm wichtig – um sich vom anspruchsvollen Job zu er-holen und gleichzeitig Schwung für neue Taten zu holen. ZumBeispiel, indem sie die Fäuste schwingt. Denn Boxen ist ihrneustes Hobby. Im Gegenzug gestaltet Jacqueline den Startjedes Tages bewusst ganz ruhig: mit allmorgendlicher Medi-tation und Yoga.

Kandidatin Nr. 2 Larissa CrivellaroGeboren am 25. März 1993, wohnt in Wallisellen, 171 cmgross, arbeitet als Kauffrau in einem grossen Industriebe-trieb. Larissas Motto lautet: «Ein Lächeln kostet nichts, alsoschenke es jedem!» Und genau so geht die charmante Kauf-frau durchs Leben. Die 18-Jährige zieht es ab und zu in dieFerne: Schönen Stränden und interessanten Kurztrips kannsie einfach nicht widerstehen. Warm ums Herz wird es La-rissa vor allem im Winter. Dann kann sie ihren Lieblings-sportarten nachgehen: dem Snowboarden und – allem voran– dem Eiskunstlauf. Zum Durchdrehen – vor Freude natürlich– bringt sie auch ihre Lieblingsserie «Gossip Girl». Und na-türlich ein toller Fang auf einer ausgedehnten Shopping-Tour.Denn in der Welt der Glatttalerin dreht sich alles um Mode.Kein Wunder, dass sie sich beim Modeln und im Ausganggerne in ihren eigenen Modekompositionen präsentiert.

Kandidatin Nr. 3 Salome MüllerAm 16. Mai 1993 geboren, wohnt seit ihrem fünften Lebens-jahr in Brütten, 168 cm gross, im zweiten Lehrjahr als Kauf-männische Angestellte mit angehender BMS. Salomes Mottolautet: «Es kommt nicht darauf an, was du hast – sonderndarauf, was du aus dem machst, was du hast». Kein Wunderalso, dass sie sich als ehrgeizig und zielstrebig beschreibt.Und die passionierte Salsatänzerin weiss genau, was sie alleserreichen will. In ihrer Freizeit steht Salome aber nicht nurgerne auf der Tanzfläche, sondern noch lieber auf gut ge-pflegtem Rasen – schliesslich ist der Fussball ihr grösstesHobby. Seit nunmehr sieben Jahren spielt sie beim FC Klotenund nimmt dort die Schlüsselposition der Spielmacherin ein.Salome ist gerne auf Reisen. Und weil sie die Natur liebt,sind die nächsten Sommerferien auch schon geplant: Camping durch die US-Nationalparks. Da gilt es, auf einigenLuxus zu verzichten.

Kandidatin Nr. 4 Nathalie Fischer

Geboren am 12. Januar 1987, wohnhaft in Illnau, 172 cmgross, tätig in der Speditionsbranche. Nathalie mag ihren Job,den sie als spannend und interessant beschreibt – nicht zu-letzt, weil er Einblick in verschiedene Mentalitäten der Welt-bevölkerung gewährt. Die musikalische Blondine kennt keineGrenzen – schliesslich ist ihr liebstes Hobby das Reisen. Soerfüllte sie sich letztes Jahr den Traum, das Land der unbe-grenzten Möglichkeiten zu besuchen. Aber auch sonst erwei-tert die abenteuerlustige Illnauerin gerne ihren Horizont. Da-her kommt auch die offene und herzliche Art der 25-Jährigen.Darüber hinaus beschreibt sie sich als starke Frau, die fürihre Wünsche und Träume zu kämpfen weiss. Schwach wirdsie einzig bei Schuhen – denen kann sie nicht widerstehen.Wenn’s richtig sportlich sein soll, dann spielt die Kaufmänni-sche Angestellte gerne Volleyball. Auch ihrer Kreativität lässtNathalie gerne freien Lauf: beim Tanzen oder Zeichnen.

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Kandidatin Nr. 5 Vanessa GafnerGeboren am 9. Februar 1993, wohnhaft in Uerikon, 175 cmgross, in Ausbildung zur Kauffrau (drittes Lehrjahr). Die 19-jährige Brünette ist zur Hälfte Brasilianerin. Vielleicht lachtsie deshalb so gerne und viel. Und die natürliche und herzli-che Art kommt auch bei ihren Mitmenschen bestens an.Schliesslich verbreitet Vanessa problemlos überall guteLaune. Geschätzt wird die Uerikonerin aber ebenso wegen ih-rer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Dazu gehört auch, dasssie gut zuhören kann und stets hilfsbereit ist. Und wenn Va-nessa sich selbst etwas Gutes tun will, geht sie gerne ins Po-

lefitness oder im Sommer in den Zürichsee um zu schwim-men. Nicht nur von Kulturen aus aller Welt sondern auch vonder Mode aus aller Welt lässt sich Vanessa gerne begeistern.Besonders bei schönen Schuhen oder Taschen werden ihreKnie weich.

Kandidatin Nr. 6 Samira Alvarenga

Geboren am 2. Juni 1994, wohnhaft in Zürich, 176 cm gross,angehende Kauffrau im 3. Lehrjahr. Ihre offene und fröhlicheArt hat sie von ihrem Vater geerbt, der aus Paraguay stammt.Ihr Durchhaltevermögen verdankt sie der starken Persönlich-keit ihrer Mutter. Die ehrgeizige 17-Jährige ist davon über-zeugt, dass alles erreichbar ist, wenn man an sich selbstglaubt. Schliesslich lebt Samira nach dem Motto: «Jeder Tagist eine neue Chance». In ihrer Freizeit ist die Tochter einesMusikers und einer Hebamme oft beim Joggen anzutreffen –meistens dem Panoramaweg entlang. Denn für die wasch-echte Zürcherin ist das Training am Abend mit Blick über Zü-rich der ideale Ausgleich zum Büroalltag. Ihre besten Freun-dinnen sind ein wichtiger Bestandteil in Samiras Leben. Denndas Einzelkind mit südländischen Wurzeln liebt es, die Frei-zeit mit Gleichgesinnten zu gestalten. Sei es bei einem spon-tanen Wochenendtrip in eine fremde Stadt oder einfach beieinen gemütlichen DVD-Abend.

Kandidatin Nr. 7 Sara Senn

Am 1. März 1993 in Baden geboren, wohnt in Nussbaumen,171 cm gross, Praktikantin. Saras Motto lautet: «Du schaffstalles, wenn du an dich und deine Ziele glaubst!» Und sieschafft fast alles, weil ihr die Familie – insbesondere die Mut-ter – stets Mut macht und den Rücken stärkt. Was die Brü-nette mit den grün-blauen Augen allerdings fast nie schafft,ist Süssigkeiten zu widerstehen. Das ist aber nicht soschlimm, weil die 19-Jährige auch so ihren Traum vom Mo-deln erfüllen konnte. Und sollte es doch mal die eine oderandere Kalorie zuviel werden, dann bringt sich die Aargauerinmit Zumba wieder in Form. Oder arbeitet zur Abwechslungmal hinter der Kamera, was ihr ebenfalls viel Freude bereitet.Die Sommerferien kann sie kaum erwarten, weil es dann andie Adria, in den Heimatort ihrer Mutter geht.

Kandidatin Nr. 8 Melina Hess

Geboren am 13. März 1994, wohnhaft in Zürich, 170 cm gross,

Theaterschülerin, Model und Hostesse. Melina gibt täglich ihr

Bestes, um alle ihre Ziele zu erreichen. Die 18-jährige Zür-

cherin ist dreisprachig aufgewachsen und ist stolz darauf,

fliessend Deutsch, Englisch und Französisch zu sprechen.

Das könnte sie auch ihrem Traum, einer Schauspiel- und Mo-

delkarriere, näher bringen. Sowie auch ihr Hobby, schliess-

lich liebt Melina Filme und schaut sich reihenweise davon an.

Wenn sie nicht gerade unterwegs ist, denn das Reisen ist ihre

andere grosse Passion. Aber auch in der Schweiz kommt die

Blondine viel rum: Da ihre Eltern in Zürich und in Lausanne

wohnen, besucht sie regelmässig ihre Freunde und Verwand-

ten in der Westschweiz. Melina beschreibt sich selbst als

spontane, abenteuerlustige, lebensfrohe Frau, die gerne mit

beiden Beinen im Leben steht.

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Kandidatin Nr. 9 Gloria Fazio

Geboren am 9. Februar 1992 in Baden, wohnhaft in Killwan-gen, 171 cm gross. Gloria absolvierte eine Ausbildung alsKauffrau. Ihr nächstes Ziel ist es, eine Visagistenschule zubesuchen. Die 20-jährige Schweizerin hat italienische und in-donesische Wurzeln, was wohl der Grund für ihre südländi-sche Lebensfreude ist. So kommt die liebevolle Art der Aar-gauerin auch bei ihrem grossen Freundeskreis gut an. Daskönnte aber genauso gut an ihrer Spontaneität liegen, dankder es in Glorias Gegenwart nie langweilig wird. Gloria tanztim wahrsten Sinne des Wortes durchs Leben. Denn das Tan-zen ist ihre grosse Leidenschaft. Deshalb bestimmen auchdie Tanzschülerinnen, welche die Kauffrau mit viel Leiden-schaft unterrichtet, den Rhythmus im Alltag. So ist das Ener-giebündel immer in Bewegung. Vor allem, wenn sie einenAuftritt mit ihrer Show- und Animationstanzgruppe vor gros-sem Publikum hat.

Kandidatin Nr. 10 Janine BatlinerAm 21.November 1988 geboren, wohnt in Uster, arbeitet alsKundenberaterin und absolviert parallel ein BWL-Studium.An Zürich schätzt sie vor allem das lebendige, vielfältigeNachtleben. «Ein Gewinner ist ein Träumer, der nie aufgibt.»Nach diesem Motto lebt Janine und nimmt jede Gelegenheitwahr, ihre Ziele zu verwirklichen. Sie beschreibt sich als sehrpositive, aufgestellte Person, die immer offen ist für neue He-rausforderungen und Erfahrungen. Kein Wunder also, liebtdie 23-Jährige das Reisen. Pulsierende Städte, fremde Kultu-ren sowie die Vielfalt der Sprachen und Leute begeistern dieWahlzürcherin in jeder Destination von Neuem.

Kandidatin Nr. 11 Alisa FalitiGeboren am 31. Dezember 1990, wohnt in Zürich, 173 cmgross, Kantonsschülerin. Ihre Mutter prägte ihr stets ein, mu-tig durchs Leben zu gehen, für ihre Ziele und Träume zukämpfen sowie auch nie den Glauben an das Gute im Men-schen zu verlieren. «Lili», wie Alisa von ihren Liebsten ge-nannt wird, arbeitet zur Zeit am Abschluss der Handelsmit-telschule. Und noch dieses Jahr will sie das Studium inJournalismus und Organisationskommunikation beginnen.Denn als künftige Journalistin hat sich die Stadtzürcherinzum Ziel gesetzt, die Gesellschaft auf essenzielle Themender Zeit zu sensibilisieren. Alisa lockt gerne mit ihren Koch-künsten. So wie auch ihre temperamentvolle, spontane Art,welcher die Zürcherin gerne beim Tanzen Ausdruck verleiht –

egal, zu welcher Musik.

Kandidatin Nr. 12 Sandra Marjanovic

Geboren am 28. Dezember 1992, wohnt in Volketswil, 176 cmgross, Sachbearbeiterin in der Immobilienbewirtschaftung.Ihr gewinnendes Äusseres wurde ihr in die Wiege gelegt. Die-ses aber richtig zur Geltung zu bringen, das hat Sandra vonihrer Mutter gelernt, die als selbständige Kosmetikerin arbei-tet. Die aktive 19-Jährige hat ordentlich Energie. Vor allem,wenn’s in die Stadt geht. Die Zeit, welche sie nicht im Kreisihrer Liebsten verbringt, nutzt die Zürcher Oberländerin, umsich fit zu halten – am liebsten beim Fitness oder beimSchwimmen. Es darf aber auch ruhig mal etwas gemütlicherzu und her gehen; zum Beispiel beim Spazieren oder Lesen.

PEOPLE

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LebensraumZÜRICHSEE

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Lage: Kantone Zürich, Schwyz und St. GallenForm: BananeUferlänge: 87,6 kmDistanz Zürich-Rapperswil: 28,5 kmDistanz Rapperswil-Schmerikon: 11 kmFläche gesamt: 88,66 km2

Breiteste Stelle zwischen Stäfa und Richterswil:3,85 kmTiefste Stelle zwischen Herrliberg und Oberrie-den: 143 mMittlerer Wasserstand: 405,95 M.ü.M.

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«Schwan» aber ins Wasser gelassenwird, vergehen noch mal einige Mo-nate. – Derweil wird der Literaturpreisder Stadt Zürich zum ersten Mal verlie-hen. (Er geht ausgerechnet an einenPsychologen: Carl Gustav Jung.) Leuteströmen ins Kunsthaus, um PicassosWerke zu sehen. Und die zwölfmoto-rige Dornier Do X, das damals grösstePassagierflugzeug, landete auf dem Zü-richsee.

Im Mai 1933 dann die Jungfern-fahrt der Fähre, die sich, so ganz ohneSteuerruder, im Kreis dreht. «Uf dereerschte Faart scho triibt sie überdurezimli chrumm. Bis si abgeschleppt wi-ird, so bliiebt sie zmitzt im See undtrüllt rundum», schildert die dritte Stro-phe des «Lieds vom Schwan I» das De-bakel. Im November 1933, ein halbesJahr später und vier Ruder reicher, gehtes dann wirklich los mit dem Fährbe-trieb. – Bis zum Zweiten Weltkrieg. DieAutos bleiben aufgrund Treibstoffratio-nierungen aus und bescheren derFähre von 1940 bis 1946 eine Zwangs-pause. Von da an geht es aber bergaufmit dem Betrieb und die Flotte wächstauf heute fünf Schiffe an. Im letztenJahr brachten sie auf 69 950 Kursen ins-gesamt 2 192 175 Personen über den

Die Fähre zwischen Horgen undMeilen wird 80. Ein Grund für uns,einen Blick auf acht JahrzehnteFährbetrieb zu werfen.

Von Stine Wetzel

Die schwimmende Brücke

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LIVING | ZÜRICHSEE

Der Einweiser dirigiert die Au-tos auf die Ladebrücke. DerMaschinist fädelt sie auf vier

Spuren auf. Alle drauf, legt die Fähreab. Der Schiffsführer hat jetzt das Kom-mando. Dem Matrose-Kassier glitzernSchweissperlen auf der Stirn. Zehn Mi-nuten dauert die Überfahrt. Wenn danneiner der rund 40 Autofahrer nach demGeld kramen muss, wird es eng für denKassier.

Wir schreiben das Jahr 1928, alsder Ingenieur Julius Ott die Fährverbin-dung über den Zürichsee erdenkt. Fürseine Pläne hat man rund um den Zü-richsee aber nur ein müdes Lächeln üb-rig. Julius Ott zieht von dannen. DasBeispiel Bodensee bringt jedoch denSinneswandel, der Ingenieur darf nochmal seine Pläne zeigen. Man klatscht indie Hände und gründet die Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG. Inzwischenschreiben wir das Jahr 1932. Bevor der

See. – Nur manchmal kommt die Fährevon der Fahrrinne des Alltags ab. Etwaam 20. Mai 1996, als die 78-jährigeSchwiegertochter Hermann HessesGas- und Bremspedal verwechselt undmit ihrem Opel Corsa und Hund«Gipsy» im Zürichsee landet. Aus demKassier wird ein Lebensretter. ZweiJahre später kollidieren ein Fischerbootund die Fähre «Horgen». Am zweitenWeihnachtstag 1999 prescht der Orkan«Lothar» über Zürich und zwingt das-selbe Schiff, dessen Deck längst über-flutet ist, zur Umkehr. 2008 rollt einMercedes von der Landebrücke insWasser. Der Fahrer öffnet geistesgegen-wärtig die Tür und kann sich retten.Sein Auto sinkt 45 Meter tief auf denGrund.

Kein Jahr ist gefeit vor unglückli-chen Zufällen. Vor glücklichen aberauch nicht. Und so kann man es gutund gerne mit der letzten Strophe desFährenlieds halten. «Föif vo dene wiiseGspaane schwümed jetz uf öisem See.Und wills besser gleert händ plaane,isch kä Gfaar für Seenot me. Dochmehr wänd au vo der alte Fèère, iremGlück und Wee alls na in Erinerigphalte, s ghöört zu Mäile und zumSee!»

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kredenzt und dazuKöstlichkeiten ausÖsterreich serviertwerden. DelikateKreationen undexotische Speisenerwarten die Gästebei «Asian De-lights» im Mai. Da-nach geht’s zurückin heimische Ge-filde. Das Besteaus dem Engadin, dem Wallis, demEmmental oder aus Luzern serviert dieCrew am «Tour de Suisse»-Abend. Heissund feurig wird es im August bei der«Noche Española», erfrischende Krea-tionen bietet die Rundfahrt unter demMotto «Le Bistrot Français». HerbstlicheWaldperlen werden im Oktober amGourmetabend «Sinfonia del Tartufo»aufgetischt. Zu einer perfekten Kombi-nation von süss und rauchig ver-schmelzen im November «Schokolade,Whisky & Cigarren». Den Abschluss derSaison macht der Abend «Dîner au Sau-ternes» mit einem 5-Gang Menü undedlen Süssweinen.

Nach jedem Dîner können dieGäste feinste Cigarren von Davidoff de-gustieren und geniessen. In der Bord-küche der «MS Davidoff» haben die Köche des renommierten Catering Un-

Das Davidoff-Schiff startete in sei-ne sechste Saison.

Von Urs Huebscher

Die Genuss-Oase auf dem Zürichsee

LIVING | ZÜRICHSEE

Endlich ist die «MS Davidoff» ausdem Winterschlaf erwacht. Die«Smoke on the Water»-Rundfahr-

ten und Gourmetanlässe lassen dieHerzen von Aficionadas und Aficiona-dos höher schlagen. Die schwim-mende Lounge bietet einen einmaligenRahmen für Geschäfts- und Privatan-lässe.

Für Cigarrenliebhaber An den «Smoke on the Water»-Abendensteht den Gästen eine Auswahl erlese-ner Cigarren der Marken Davidoff,AVO, Camacho, Griffin’s, WinstonChurchill, Zino Classic und Zino Plati-num zur Verfügung. Die Crew vonGamma Catering verwöhnt die Aficio-nados mit kulinarischen Köstlichkeitensowie exklusiven Weinen und Spirituo-sen. Die MS Davidoff startet ihre«Smoke on the Water»-Rundfahrtenbeim Theatersteg am Bellevueplatz inZürich. Zusätzlich finden an drei Aben-den Rundfahrten ab Rapperswil statt.Im Eintritts- und Fahrpreis von CHF50.- sind die dreistündige Schiffsrund-fahrt, eine Davidoff Cigarre und einWelcome Drink inbe-griffen. Weitere Ge-tränke sowie ein vielfäl-tiges Tapas-Menukönnen vor Ort separatbestellt werden.

Delikat Winzer Josef Umathumwird persönlich an Bo-ard sein, wenn die «MSDavidoff» im April denAnker lichtet zur erstenThemenfahrt der Saison:«Heuriges Österreich»heisst diese Reise überden See, bei der edleTropfen aus den be-rühmten Rebbergen desWeinguts UMATHUM

ternehmens Gamma Catering das Kom-mando. Für die Auswahl der Weine anden Themenabenden sind die Spezia-listen von Baur au Lac Wein und vonWeinkeller Riegger AG zuständig.

Die «MS Davidoff» privat Das Davidoff-Schiff kann auch exklu-siv für geschlossene Gesellschaften ge-bucht werden. Eine Rundfahrt auf demSee garantiert einen diskreten und pri-vaten Rahmen für einen BusinessLunch mit Geschäftspartnern oder einNachtessen für Kunden. Perfekt eignetsich die «MS Davidoff» auch für Hoch-zeiten, Geburtstagsfeiern oder genuss-volle Ausfahrten mit Freunden und Fa-milie. Es finden rund 60 Personen Platzfür einen Apéro und 50 Personen fürein gedecktes Essen.

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heisst, dass beispielsweise Gäste abRapperswil täglich um 10.10 Uhr und13.30 Uhr eine knapp dreistündigeRundfahrt in den attraktiven Oberseeunternehmen können. Diese Rundfahr-ten schliessen einen Aufenthalt von 50Minuten in Schmerikon ein. Währenddiesem können Ausflügler das Schiff füreinen Spaziergang durch das traditions-reiche Schiffer- und Fischerdorf verlas-sen oder auf dem Schiff bleiben und un-ser kulinarisches Angebot geniessen.

www.zsg.ch

Die Schifffahrt auf dem Zürichsee dürfte etwa so alt sein wie die Besied-lung seiner Ufer. Auch in diesem Jahr bietet die Zürichsee Schifffahrtsge-sellschaft von Juni bis September tagtäglich das ganze Rund- und Kurs-fahrtenangebot an und sorgt so für eine Verkehrsanbindung auf dem See.

Schifffahrt auf dem Zürichsee

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LIVING | ZÜRICHSEE

Fast zwei Millionen Passagiere fuh-ren im vergangenen Jahr mit ei-nem der zahlreichen Kurs-oder

Spezial-Schiffe der Zürichsee Schiff-fahrtsgesellschaft. Auch in diesem Jahrwartet die ZSG mit neuen und altbe-währten Traumschiffen auf. Die Paletteist äusserst vielseitig. Sei es z.B. ein lus-tiger Abend auf dem Improcomedy-Schiff mit dem «Theater anundpfirsich»,welches aus dem Moment erfundeneund vom Publikum inspirierte Ge-schichten rund ums Thema Schifffahrtimprovisiert. Oder versuchen Sie sichals Gambler und erleben Sie einenspannenden Roulette-/BlackJack-Abendauf dem Casino-Schiff. Weiter werdenauf dem Gay-Schiff Gleichgesinnte an-gesprochen, auf dem Schnitzel-Schiffverschiedenste feine Schnitzel-Kreatio-nen angeboten oder auf dem Langschlä-fer-Zmorge ein leckeres Brunch-Buffetangerichtet. Über 20 verschiedene The-men werden auf dem Traumschiff ange-boten.

Seit 1990 ist die ZSG die einzigeSchifffahrtsgesellschaft, welche kom-plett in den Zürcher Verkehrsverbund(ZVV) integriert ist. Der Kunde profitiertdamit von den sehr günstigen Zonen-Tarifen. Attraktiv wird so auch das neueProgramm 2012. Zum Beispiel: ZweiRundfahrten in den Obersee. Das

DS Stadt RapperswilZweideck-Salon-RaddampferBaujahr: 1914Leistung kW/PS: 368/500Länge/Breite: 59.1 m/13.1 mVerdrängung leer: 262 tBankettplätze: 170Max. Passagiere: 750

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MS WädenswilZweideck-Salon-MotorschiffBaujahr: 1968Leistung kW/PS: 442/600Länge/Breite: 48.2 m/9.6 mVerdrängung leer: 170 tBankettplätze: 190Max. Passagiere: 700

DS Stadt ZürichZweideck-Salon-RaddampferBaujahr: 1909Leistung kW/PS: 368/500Länge/Breite: 59.1 m/13.1 mVerdrängung leer: 262 tBankettplätze: 150Max. Passagiere: 750

MS Panta RheiDreideck-Salon-MotorschiffBaujahr: 2007Leistung kW/PS: 2x442/2x600Länge/Breite: 56.9 m/11 mVerdrängung leer: 390 tBankettplätze: 250Max. Passagiere: 700

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sergewöhnliche Ort eine magische Fas-zination aus – auf Gross und Klein, Altund Jung.

Pfingsten 1962. In Rapperswil er-öffnen die Gebrüder Fredy und RolfKnie den Kinderzoo. Noch ist nicht ab-sehbar, welche Erfolgsgeschichte diefünfte Generation der Zirkusdynastiedamit schreiben wird. Doch Fredy, dermit der «humanen Methode» die Pferde-dressur revolutionierte, und Rolf, derweltbekannte Elefantendompteur, be-weisen ein feines Gespür für den Zeit-geist – mit überwältigender Nachhaltig-keit. Bis heute erfreut sich der Zooungebrochener Popularität.

Seit der Gründung im Jahre 1962 ist Knies Kinderzoo ein beliebter Treffpunkt, wo kleine und grosse Gäste mit rund 300 Tieren Bekannt-schaft machen. Tonnenschwere Asiatische Elefanten, neugierige Afrika-nische Zwergziegen, gelehrige Südamerikanische Seelöwen und fliegen-de Papageien sind Garanten für eindrückliche Erlebnisse.

Von Urs Huebscher

Seit 50 Jahren ein Herz für Kinder

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VgLIVING | ZÜRICHSEE

Der Ritt auf einem der bravenPonys oder, wer höher hinauswill, auf einem zweihöckeri-

gen Kamel bedeuten einen hautnahenKontakt zu dem auserkorenen Lieb-lingstier. Ganz Mutige wagen sich garauf den Rücken eines Elefanten. ZumAngebot gehören auch ein toller Aben-teuerspielplatz sowie zwei Selbstbedie-nungsrestaurants. Hauptattraktion sindund bleiben die Tiere.

Affenfrühstück, Kamelkarawane,Elefantenritte. In Knies Kinderzoo lässtsich die Tierwelt hautnah erleben, dieNatur auf spielerische Weise entde-cken. Seit 50 Jahren strahlt dieser aus-

Die Grundidee basiert darauf, denKontakt zwischen Tier und Mensch aufspielerische Weise zu fördern und dasInteresse der Kinder für eine neue Weltzu wecken. Wo sonst bewegt man sichauf Augenhöhe mit Giraffen, kann Al-pakas streicheln, Affen zum Frühstücktreffen und am Seeufer auf einem rich-tigen Trampeltier reiten? Wer durch diegrosszügige Anlage spaziert, wird fastautomatisch an die eigene Kindheit er-innert – an den Ritt auf dem Elefanten,die Geburtstagsparty mit Seelöwen, andie Fahrt mit dem Rösslitram. Die le-gendäre gestanzte Eingangsmauerwirkt auf Kinder noch immer wie einMagnet. Der steinerne Wal ist auch mit50 Jahren taufrisch wie eh und je. «DerKinderzoo ist für viele Menschen indiesen schnelllebigen Zeiten eine festeGrösse – ein Ort, an dem man sichwohlfühlen und erholen kann», soFredy Knie jun. Die Hauptattraktionenhaben Generationen überlebt – undnichts von ihrer Faszination verloren.Auch ein halbes Jahrhundert nach sei-ner Eröffnung macht der RapperswilerZoo glücklich: Kinder – und Erwach-sene ebenso.

– Neue Papageienflugschau– Retro-Ausstellung im Otarium– Alu-Kreativ-Expo mit IGORA von Juni

bis September– Vernissage des Buches «50 Jahre

Knies Kinderzoo»– Jubiläumstag am 10. Juni 2012

(Eintrittspreise wie 1962)– neues achtseitiges Geburi-Prospekt– neuer Fernseh- und Radio-Spot

SOS-Bandanas für KinderJedes Kind erhält auf Wunsch ein Informationsband, auf dem man dieHandynummer der Begleitperson notieren kann.

Reflektorensticker und Jubi-KleberDen Reflektorensticker gibt es als gratis Give-Away für alle Kids, Sicherheit dank Sichtbarkeit.

ÖffnungszeitenBis 31. Oktober 2012 Täglich 09.00 bis18.00 Uhr Sonn-/Feiertage geöffnet.www.knieskinderzoo.ch

HIGHLIGHTS 2012

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Am östlichen Zipfel des Sees, in Pfäffikon SZ, steht eingewaltiges Gebäude zwischen frisch gedüngten Fel-dern. Businessleute nippen auf der Terrasse an ih-

rem Sektglas. Ein Traktor rattert vorbei. Das ist das Seminar-und Kongresshotel Seedamm Plaza. Hier kann der Blick indie flimmernde Seeoberfläche stechen, während drinnen imKomplex Leute in den schillernden Räumen des Swiss Casinos abtauchen. Das Geklacker von Chips, das Quiekender Slots, Menschen, die apart sitzen und spielen und gu-cken: Das ist die Welt von Achim Beiersdorf.

Sechs Sterne fürs Optimum«Das Casino ist ein Schmelztiegel von Emotionen und vielenfremden Menschen, die kommen und gehen, manche sindschick angezogen, andere weniger. In diese soziale Begeg-nungsstätte gehöre ich einfach.» Achim Beiersdorf schiebtden halben Liter Eistee zur Seite. «An so einem Ort muss al-les rechtens ablaufen und ich sorge dafür.» Achim Beiersdorfist Gaming Manager, «der oberste Gastgeber im Haus». Erkontrolliert die spieltechnischen Abläufe und den Service

Es soll Leute geben, die machen die Nacht lieber zumTag. Achim Beiersdorf ist einervon ihnen. Zwischen Slotmaschinen, Roulette- undPoker- Tischen schaut er nachdem Rechten. Er ist GamingManager des Swiss Casinos amUfer des Zürichsees.

Von Stine Wetzel

Der oberste Gastgeber

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Wenn ich gewinne, mache ich die Tasche zu, und wenn ichverliere auch.» Beherrscht klingt das. Spielen um des SpielenWillens, wie es Dostojewski als Ideal vorschwebt. Gelassenauf Rot setzen, am Cocktail schlürfen, gewinnen oder verlie-ren, nicht mal mit der Wimper zucken dabei.

Achim Beiersdorf fällt es leicht, nicht mit der Wimper zuzucken. Vielleicht weil er das Glück nicht herauszufordernbraucht. «Ich habe meinen Sechser im Lotto bereits.» Plötz-lich wird Achim Beiersdorf romantisch. «Ich bin seit dem 25.Juni 1983 mit meiner Frau zusammen. Am 24. Oktober 1986haben wir geheiratet.» Und man merkt: der Mann mit dembreiten Lächeln hat wahrhaftig ein Faible für Zahlen. Erschaut auf die Uhr. «Gleich hat meine neunjährige Tochtereine Matheprüfung. Gestern haben wir noch rechnen geübt.»Für ihn wird es derweil Zeit an die Schulung zu denken, dieer heute Nachmittag führt. «Es geht um den Verhaltenkodexunserer Mitarbeiter. Ich werde über Reklamationsbehandlun-gen referieren.» Achim Beiersdorf grinst. Ein bisschen zy-nisch, ein bisschen stolz. Als könne er manchmal selbstkaum glauben, wie er aus dem Blaumann, in dem er einstHeizungen, Lüftungen und Klimaanlagen installierte, in die-sen Anzug kam.

der Mitarbeiter. Er optimiert gerne. «Optimieren» ist sein per-sönlicher Topos. Er observiert besondere Vorkommnisse,hält den Umsatz der Spiele im Blick, bearbeitet Gästefeed-backs und -reklamationen. Stolz zeigt er seine sechs Sterneam Revers. Drei für den Teamspirit, drei für den CustomerService. «Damit bilden wir unsere Qualität ab», sagt er undstreicht über seinen Clark-Gable-Bart, den blassen Strichüber der Oberlippe.

«Das Casino ist meine Berufung», erzählt der 51-Jährige,«am 1. Juni bin ich 30 Jahre im Casino-Gewerbe tätig.» Ange-fangen hatte er als Page im Internationalen Spielcasino BadAachen: Plätze reservieren, Aschenbecher sauber machen,Geld wechseln, Getränke servieren. Dafür hatte er seinen Jobals Handwerker an den Nagel gehängt. Der junge Beiersdorfwar fasziniert vom Ambiente, von der Nacht. «Nachts ist dieWelt einfach anders», erzählt er, «ich habe Zwischenstopps alsDoorman gemacht, Autos hin- und hergeparkt, war Kassie-rer.» Bis er es an den Roulettetisch als Coupier gebracht hat.Dann kamen die Ausbildung zum Drehcoupier und Black-Jack-Kurse. Er wurde Ausbilder und Ausbilder von Ausbil-dern, wurde befördert.

Gesehen hat Achim Beiersdorf in der Zeit vieles. WieMenschen das Glück auf den Schultern sass. Und wie sie sichum Kopf und Kragen spielten. «Dass man die Leute ins Mes-ser laufen liess, hatte mich gestört. Zur Jahrtausendwendefing man an, die Leute auf das Spielrisiko zu sensibilisieren.Die Schweiz war damit recht weit, daher entschied ich, hier-her zu kommen.» Acht Jahre ist das nun her. Jetzt ist AchimBeiersdorf stellvertretender Sozialkonzeptverantwortlicher.

Der schmale GradDas Sozialkonzept zählt neben der Verhinderung von Geld-wäscheaktionen zu den Sorgfaltspflichten eines Casinos. Wassich in den Mantel des Begriffs «Sozialkonzept» hüllt, istnichts weniger, als die Verantwortlichkeit bei Spielsucht bzw.«Spielproblemen», wie es Achim Beiersdorf lieber zu bezeich-nen pflegt. «Wird ein Gast auffällig, sprechen wir ihn auf seinSpielverhalten an», erzählt er und zupft das braune Cord-Ja-ckett am Handgelenk zurecht. «Wir müssen einen Gast auchmanchmal bitten, uns Bankauszüge vorzulegen.» GängigePraxis ist das. Im Notfall wird eine Spielsperre verhängt. DieMehrheit der Gäste käme jedoch, um sich schlicht zu vergnü-gen. «Spielen ist ja Emotion, da wird man schon mal lauter.»Das vom fiebernden Spieler zu unterscheiden, lernt AchimBeiersdorf von einem Psychologen. Man ahnt: Der Grad istschmal. Achim Beiersdorf vergleicht den Gang ins Casino miteinem Besuch im Theater oder Restaurant. In jedem Fallesind es ein paar Franken (oder mehr), die das Vergnügen kos-tet. Wie lange vergnügt sich aber einer, der verliert?

Der russische Schriftsteller Dostojewski, selbst demGlücksspiel zugetan, schrieb: «Es gibt eben zwei Arten zuspielen: eine gentlemanhafte und eine plebejische, selbst-ische.» Und weiter: «All diese Spieltische, Rouletts und Trente-et-quarante-Spiele darf er (der Gentleman) nur als einen Zeit-vertreib betrachten, der lediglich zu seinem Amüsementeingerichtet ist.» Ein solcher Aristokrat scheint Achim Beiers-dorf zu sein. Das letzte Mal war er in einem Casino, um selbstzu spielen, als er im Urlaub in Holland war. «Ich mag dieSpannung. Allerdings weiss ich, wie ich mich verhalten muss.

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DIE GENUSS-OASE AUFDEM ZÜRICHSEE

Leinen los und ablegen – Entdeckungsreisen für Geniesser.

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Grosszügige und lichtdurchflutete 2½ – 5½-Zimmer-Eigentumswohnungen mit unverbaubarer Aussichtauf den Zürichsee machen Träume wahr. Mit viel

Liebe zum Detail wird eine exklusive Wohnatmosphäre ge-schaffen. Die offene Bauweise, hochwertige Materialien undweite Flächen zaubern ein einzigartiges Raumgefühl. UndGartensitzplatz, Balkon oder Terrasse laden zu gemütlichenStunden bei atemberaubendem Panorama ein. Hier erlebtman aussergewöhnliche Momente. Für das ArchitektenbüroHatt bestand die Herausforderung darin, die Möglichkeiteneiner Arealüberbauung, die ein zusätzliches Geschoss ge-genüber einer normalen Regelbauweise zulässt, optimal zunutzen, mit der Idee, möglichst grosse Aussen- und Aus-sichtsräume für alle Wohnungen zu schaffen. Mit der Anord-nung von drei Wohnungen um ein Treppenhaus wurde eineoffene und transparente Überbauungsstruktur gefunden, mitder die Planungsidee perfekt umgesetzt werden konnte. DieNasszellen der Wohnungen trennen das Treppenhaus vonden Schlafräumen akustisch ab, die Schlafräume bilden da-durch den ruhigen Wohnungskern und die durchgehendgrossen Wohnräume am Kopf liegen bezüglich Aussicht aufden See und das Säntismassiv ideal. Die grossen Balkonbe-reiche sind gedeckt, geschützt und sehr gut besonnt.

Am oberen Zürichsee gelegen, inmitten der idyllischen Landschaft vonAu-Wädenswil entstehenfünf Mehrfamilien häuser mit 74 Traum wohnungen. Die bemerkenswerte Architektur, der hochwertige Ausbaustandard sowie die exklusive Lage machen dasProjekt Au-Sicht zu einemwahren Schmuckstück.

Au-SichtSeesicht für alle Bewohner

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Haus A

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möglichen eine individuelle Freizeitgestaltung. Und auch dieJüngsten sind bestens aufgehoben. Mehrere Kindergärtenund Schulen, darunter die Zurich International School, sowieAus- und Berufsbildungszentren bilden das sehr gut ausge-baute Schul- und Bildungssystem der Region. Ein Jugendhortmit Tagesbetreuung sowie eine Musikschule runden das An-gebot ab. Und auch das Freizeitangebot für Jugendliche, dasvon Theater- und Chorgruppen bis hin zu Jugendtreffs undBandräumen reicht, lässt keine Wünsche offen.

Mehr als nur WohnenIn der Au-Sicht wohnt man nicht nur – hier lebt man! Die Re-gion verfügt über ein vielfältiges kulturelles Angebot. Seienes gemütliche Abende und kulinarische Highlights in einemder ansässigen Restaurants oder ein Ausflug ins attraktiveNachtleben von Wädenswil – da ist für alle etwas dabei. DasDorf am Zürichsee bietet zudem eine breite Palette an Frei-zeitmöglichkeiten. Die nahe gelegene Halbinsel Au gehörtmit ihrem Naturschutzgebiet, den Wein- und Obstkulturenund dem Park um das Schloss Au sicherlich zu den schöns-ten Naherholungsgebieten der Schweiz. Sportbegeistertekönnen sich über einen Vita-Parcours, Frei- und Hallenbäder,eine Reithalle, zahlreiche Tennisplätze sowie eine Golf-Rangefreuen. Der Wädenswiler Berg lädt zum Spazieren, Wandernund Biken ein. Und natürlich wartet der See nur darauf,schwimmend, rudernd oder segelnd erobert zu werden.

Magische Momente erlebenWenn man das aussergewöhnliche sucht, dann wird man inder Au-Sicht fündig! In den modernen Wohnungen erlebtman eine neue Form von Lifestyle mit Weitblick ins ZürcherOberland. Das alles macht die Au-Sicht zu einer begehrens-werten Adresse am Zürichsee.

www.au-sicht.chwww.lifestyle-immobilien.ch

Architektonische Besonderheiten Zum Beispiel die Gliederung der Gebäudekuben in dreiTeile wie ein Kleeblatt. Jede Wohnung erhält so ihren eige-nen Bereich mit 3 Fassadenseiten. Der qualitativ hohe undmoderne Baustandard mit den hinterlüfteten Fassadenele-menten, ist von hoher ästhetischer Qualität und ein weiteresMerkmal. Die Bauten integrieren sich in den fliessenden Ge-ländeverlauf der grossen Umgebungsbereiche und Aussen-räume, wie wenn sie in einer Parkanlage oder auf einemGolfplatz stehen würden. Eine sorgfältige architektonischeGestaltung und die grosszügigen, lichtdurchfluteten Wohn-räume in Kombination mit den sehr grossen Balkon- undAussenflächen sorgen für ein einmaliges Wohngefühl.

Das gewisse EtwasDie Lage und die einzigartige Architektur der Au-Sicht be-geistern. Doch das ist noch lange nicht alles! Weit gezogeneEbenen und die Aussicht auf eine idyllische Bergwelt prägendie Region, die gerne auch als Tor zu Zürich bezeichnetwird. Denn neben der traumhaften Landschaft überzeugt Auauch durch seine hervorragende Lage. Dank der Westumfah-rung und dem Autobahnanschluss A3 (Chur–Zürich) in Wä-denswil sind Zürich City in 15 und der Flughafen Zürich in30 Minuten erreichbar. Auch der öffentliche Verkehr ist sehrgut erschlossen. Ab Bahnhof Au fährt die S8 in einer halbenStunde nach Zürich, ab Wädenswil und Horgen verkehrendie Züge im Viertelstundentakt – die S2 direkt zum Flugha-fen. Die dichten Busnetze fahren zudem innert kürzester Zeitzu Einkaufs- und Arbeitsstätten, Schulen und Naherholungs-gebieten.

EinzigartigAu-Wädenswil ist ein Ort mit höchster Lebensqualität – undzwar für Familien, Paare und Singles. Unzählige Vereine undEinrichtungen sowie ein breites Weiterbildungsangebot er-

LIVING | ZÜRICHSEE

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Haus D E

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Haus E

Eine zeitlose Architektur vereint hochstehenden Kom-fort und wohldurchdachte Annehmlichkeiten, welcheden Ansprüchen eines Lebensstils auf gehobenem Ni-

veau gerecht werden. Die Flexibilität in der Raumnutzunglässt Luft, das neue Zuhause nach persönlichen Vorstellun-gen zu individualisieren. Dank einer filigranen Bauweisestrahlt die Überbauung Grosszügigkeit, Leichtigkeit und Har-monie aus. Hochwertige Materialien bieten Luxus und Kom-fort gleichermassen. Die vollflächige Verglasung zur Seeseitehin schafft einen lichtdurchfluteten Wohnraum. Komfortlüf-tungen garantieren ein jederzeit angenehmes Raumklima.Die grosszügige Terrasse mit der traumhaften Seesicht ge-niesst man am besten bei einem spannenden Buch oder ei-nem gemütlichen Essen mit Freunden und Familie.

LageDas Projekt «Air» liegt an der Lerchenhalde, einer ruhigenQuartierstrasse mit fantastischer Aussicht. Hier fühlt man sichtrotz idyllischer Privatsphäre als Teil des Dorfes. Die nächsteBushaltestelle liegt etwa 200 Meter entfernt.

Die Bank Sparhafen Zürich AG, ein Schwesterunterneh-men der BSZ Immobilien AG steht Ihnen bei Fragen zur Fi-nanzierung gerne beratend zur Seite.

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AIRIndividuellund Modern

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Wie das herrliche MusikstückAir von Johann Sebastian Bachstrahlt das Projekt «Air» in Er-lenbach moderne Leichtigkeitin klassischerAtmosphäre aus.Harmonisch und elegant vonaussen, komfortabel und hellvon innen präsentiert sich dieÜberbauung. Die sechs entste-henden Terrassenwohnungenpassen sich dem Terrain an undbieten die gewünschte Privat-sphäre.

Wohnung 4Grosse, elegante 5.5-Zimmerwohnung mit ca. 152 m2. DieFensterfront zur Terrasse hin bietet einen lichtdurchflutetenWohnbereich mit einer offenen Küche. Ein eigenen Sitzplatzmit Zugang zum Garten lässt keine Wünsche offen. Drei wei-tere Zimmer, welche sich beliebig zu zwei äusserst grosszü-gigen Zimmern vereinen lassen, versprechen hochstehendeWohnqualität. Direkter Zugang zur Wohnung über den Lift.Terrasse mit Abendsonne und traumhaftem Ausblick auf Seeund Berge sind nur einige der Annehmlichkeiten.

Wohnung 1Die nach Südosten ausgerichtete 3.5-Zimmerwohnung mitknapp 116 m2 Wohnfläche präsentiert sich sehr freundlichmit hellen, harmonischen Räumen, die sich über die Zeit va-riabel nutzen lassen. Neben einem Master Bedroom, einemweiteren Schlafzimmer und einem zusätzlichen Bad zeichnetsich diese Wohnung dank Südostlage durch ihren lichtdurch-fluteten Wohnbereich aus.

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Wohnung 2Diese 4.5-Zimmerwohnung mit ca. 139 m2 Wohnfläche be-sticht durch ihre grosszügige, um den gesamten Wohnraumführende Terrasse mit direktem Zugang zum Garten. Derlichtdurchflutete Wohnbereich mit offener Küche und einerFensterfront mit Vollverglasung zur Seeseite hin bildet dasHerzstück der attraktiven Wohnung.

Wohnung 3Zeitgemäss und modern zeigt sich diese ca. 154 m2 grosse5.5-Zimmerwohnung mit individualisierbarem Grundriss.Dank Vollverglasung zur Terrassenseite hin wirkt der Wohn-bereich mit offener Küche hell und leicht, und die Vielfalt anMöblierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten wird begeis-tern. Ein Gartenanteil mit Morgensonne zur alleinigen Benut-zung sowie eine Terrasse mit traumhaftem Ausblick auf Seeund Berge verleihen dem neuen Zuhause einen elegantenCharakter mit viel Privatsphäre.

Wohnung 5Diese nach Südosten gebaut und ausgerichtete 5.5-Zimmer-wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 149 m2, bietet dasMaximum an Licht, Helligkeit und Weitsicht. Dank der fron-talen Seesicht geniesst man von der grosszügigen Terrasseeinen herrlichen Ausblick. Der hohe Ausbaustandard lässtkeine Wünsche offen.

Wohnung 6Die exklusive 4.5-Zimmerwohnung mit ca. 133 m2 sowie diegrosszügige Terrasse mit Ausrichtung nach Südwesten bieteneine traumhafte Seesicht. Der hohe Ausbaustandard, gepaartmit moderner Architektur, wird begeistern. GrosszügigerGrundriss, edle Materialien und modernste Technik (u.a.Wärmepumpe mit Erdsonde) verbinden sich zum Wohnkom-fort der Extraklasse.

das japanische, das PUR und der Cho-colate Lounge in den Eventbereicheinfliessen lassen und uns so durchKreativität und Vielfalt von unserenMitbewerbern abheben können.

Wieso haben Sie sich für ein drittesGastronomiekonzept im RestaurantPUR entschieden?

Heinz Brassel: Die bestehenden Lo-

Autor

Magnasch Joos: Durch die Er-öffnung des PUR und den kon-sequenten Ausbau des Hotels

zum «House of Events» konnten wirkulinarisch in allen Bereichen deutlichzulegen. Die Kundenbedürfnisse sindwie überall stetig gewachsen. Vor al-lem im Eventbereich ist das Feld derMitbewerber sehr gross. Unser Vorteilist, dass wir das Zusammenspiel derverschiedenen Konzepte im SEE-DAMM PLAZA vom italienischen über

Das SEEDAMM PLAZA liegt ganz oben am Zürichsee. Nicht al-lein das Produkt auf dem Teller zählt für den Erfolg, sondern esbraucht auch ein starkes Team, erzählen Heinz Brassel, Kü-chenchef, und Magnasch Joos, Food und Beverage Leiter.

Pure Gastfreundschaft

LIFESTYLE | AUTO

Kasten TitelMike Gut ist amerikanisch-schweizeri-scher Doppelbürger und in New Yorkund Zürich aufgewachsen. Nach einerabgeschlossenen Hotelfachschule imBelvoirpark startete er im Jahr 2002die erste 0815-Bar und eröffnete 2008sein zweites Lokal im Seefeld. DerSohn des Schweizer Wirtschaftspio-niers Rainer E. Gut (ehemaliger Ver-waltungsratspräsident der Credit

INFO/ KASTEN TITEL

kale waren mehr und mehr ausgelas-tet und die Seeterrasse war, mit derWettersituation in unserer Region, vonSommer zu Sommer schwieriger zubetreiben. Im Zusammenhang mit der Was hat sich im SEEDAMM PLAZAvon der kulinarischen Seite in den

Publ

irepo

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1 | attika 03 | 2012

ENDLICH ZU HAUSE.

STADTVILLA, 8044 ZürichbergTraumvilla mit 400 m2 Wohnfläche an Toplage mit spektaku-lärer Stadt- und Seesicht. Vollständig renoviert und einzugs-bereit.

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MY PLACE, 8706 Meilen12 Eigentumswohnungen an bester Lage mit toller Seesicht.Weiträumige Terrassen und grosszügige Grundrisse lassenIhren Traum vom Wohnen wahr werden.

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DOWNTOWN, 8037 ZürichWohnerlebnis der besonderen Art: Ein 120-jähriges, ehrwür-diges Haus wird mit einem kubischen Anbau komplettiert.Das Ergebnis: 4 aussergewöhnliche Wohnungen im Trend-quartier Wipkingen. www.downtown-zuerich.ch

Geschossen nach aussen. Ob nahezu250 Quadratmeter Wohnfläche auf ei-nem Geschoss, eine Attikawohnungmit über hundert Quadratmetern Ter-rasse oder dreieinhalb grosszügigeZimmer – eine Vielzahl verschiedenerWohnungen steht zur Verfügung. Mitnur drei bis vier Wohnungen pro Haussind die Stockwerkeigentümer-Ge-meinschaften entsprechend klein. Fürhohen Wohnkomfort und niedrigeEnergiekosten erfüllen alle Gebäudeden Minergie-Standard. ErdsondenWärmepumpen produzieren Warmwas-ser und Heizwärme. Die kontrollierteLüftung kann für jede Wohnung indivi-duell reguliert werden. Bezugsbereitsind die Doppeleinfamilienhäuser undWohnungen im Herbst 2012.

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In Meilen an der Rainstrasse, an ru-higer und gleichzeitig dorfnaherAussichtslage, entsteht Wohnraum

der Extraklasse. Das Ensemble aus lu-xuriösen Doppeleinfamilienhäusernund Eigentumswohnungen besticht miteiner erstklassigen Architektur und ei-nem hochwertigen Ausbau.

Am sonnigen Südhang des Pfan-nenstils, auf halbem Weg zwischen Zü-rich und Rapperswil hat sich Meilen mitden Jahren zum lebendigen Zentrumder Goldküste enwickelt und ist dochein malerisches Rebbaudorf geblieben.

HolengassExklusives Wohnen

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Durch die edlen Natursteinfassa-den und die sorgfältige Gestaltung derAussenräume fügen sich die Gebäudeelegant in die Umgebung ein. Ebensogrossen Wert wurde auf die grosszügi-gen und repräsentativen Grundrisse ge-legt. Sie können durch den grossen An-teil nichttragender Wände auf Wunschauch individuell angepasst werden. DieDoppeleinfamilienhäuser verfügen alleüber einen eigenen Lift und sind direktaus der Tiefgarage zugänglich. EineTerrasse und eine Loggia pro Haus er-weitern den Wohnraum in den oberen

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LIVING | ZÜRICHSEE

Lacuna Lagunen-Projekt in Lachen

Lagunen stehen für Lebensräumezwischen Wasser und Land. Siestehen vermittelnd zwischen Le-

bensräumen, die unterschiedlichernicht sein könnten. Deshalb war es na-heliegend dass das Pojekt Lacuna inLachen so benannt wurde.

In dieser Projektidee ist der ver-mittelnde Lebensraum am See verwirk-licht. Dieser soll Möglichkeiten für viel-fältige Nutzungen, Erlebnisse undErinnerungen bieten. Gleichzeitig wird'Lacuna' zwischen Natur und Siedlung,Wasser und Land, Arbeit und Erholungeine wichtige und nachhaltige Funktionübernehmen. Aufgrund von veränder-tem Freizeitverhalten und neuen Be-dürfnissen haben sich verschiedeneKonfliktzonen im Gebiet der heutigenHafen- und Bootsanlagen entwickelt.

Diese waren der Auslöser für die Ent-wicklung der Projektidee «Lacuna».

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bäudestruktur besteht aus einem Sicht-betonskelett, welches über sämtlicheGeschosse eine fortlaufende Figur bil-det. Die Abwicklung der raumhohenVerglasung lässt für jede Wohnung ei-nen nicht einsehbaren Aussenbereichenstehen. Die Fassade wird durch para-vent-artige, textil wirkende Sichtschutz-elemente in gewelltem und gelochtemBlech ergänzt. Architektur aus einem

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ParkresidenzNext to Zurich

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LIVING | ZÜRICHSEE

My PlaceUnverbaubare Seesicht

Per Herbst 2013 sind in Meilen ander Austrasse 12, 12 Eigentums-wohnungen mit unverbaubarer

Seesicht geplant. Wohnungsgrössen3.5 bis 5.5 Zimmer mit Wohnflächenvon 115 – 205 m².

www.msw-immobilien.ch

Die Parkresidenz Zollikon bie-tet alles, was man von einemneuen Zuhause erwartet: eine

Toplage in einer der steuergünstigstenGemeinden des Kantons, eine an-spruchsvolle Architektur und 5 ausser-gewöhnliche Wohnungen mit einemhochstehenden Innenausbau. ConradHilton hatte schon recht, als er nachden 3 wichtigsten Kriterien beim Kaufeiner Immobilie gefragt wurde. Vermut-lich hätte er sich für eine Wohnung inder Parkresidenz entschieden. Das Ge-bäude steht auf einem parkähnlichen,optimal besonnten Grundstück mit al-tem Baumbestand, an einer wenig be-fahrenen Quartierstrasse, nur 300 Metervon der Stadtgrenze entfernt. Die Ge-

JETZT ÜBERALL AUCH AUF 105 DAB+ (DIGITALRADIO), 105.CH

wohl offen als auch geschlossen zeich-net es sich durch hohen Komfort unddurchdachte Details aus. So dauert esgerade einmal 15 Sekunden, bis esPlatz für Sommerfrische macht. Bis zueiner Geschwindigkeit von 50 km/hlässt sich das Verdeck auch währendder Fahrt bedienen. Das optionaleAkustikverdeck ist beeindruckend. Esreduziert Geräusche im geschlossenenZustand so effektiv, dass Sie sich vollund ganz auf Ihr Fahrerlebnis konzen-trieren können.

Entschlossener AusdruckDie neu gestalteten optionalen Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht-band geben dem Fahrzeug einen ent-schlossenen Ausdruck. Die markanteFrontpartie und die horizontale Linien-führung am Heck unterstützen diesenEindruck. Exklusivität bleibt nicht aufder Strecke: Akzentuierte Hochglanze-lemente betonen die Individualität undmachen so aus jedem Stopp puren Ge-nuss.

Schönheit, Kraft und Effizienz

Flottes Cabrio, Hybrider SUV und Dynamik

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LIFESTYLE | AUTO

Es gibt Momente, die hat manschon vielfach erlebt. Und dochfühlen sie sich plötzlich an wieneu. Weil alles auf einmal intensi-ver wirkt. Weil man mehr fühlt undmehr erlebt als sonst. Eine Fahrtim neuen A5 Cabriolet ist ein sol-cher Moment.

Die erste aufregende Fahrt beimneuen A5 Cabriolet machendie Augen. Wenn diese die Sil-

houette des neuen Audi A5 Cabrioleterfassen. Seinen langen Radstand. Diegestreckte Motorhaube. Die kurzenÜberhänge. Details, die den athleti-schen Coupé-Charakter ebenso unter-streichen wie die markante Linienfüh-rung.

UnverwechselbaresStoffverdeckEin unverwechselbarer Auftritt mit demvollautomatischen Stoffverdeck: So-

Entspannt FahrenAuf Wunsch sorgen beheiz- und belüft-bare Klimakomfortsitze vorn und eineKopfraumheizung vorn für eine ent-spannte Fahrt. Der automatische Gurt-bringer sowie die optionalen in dieRücksitzbank integrierten Getränkehal-ter machen die Reise noch angeneh-mer.MotorisierungDie zwei TFSI-Motoren, die zur Verfü-gung stehen, sind alle mit dem sparsa-men Start-Stop-System ausgestattet underfüllen selbstverständlich die Abgas-norm EU5. Der 1.8 TFSI verfügt über125 kW (170 PS) und ein maximalesDrehmoment von 320 Nm. Und gehörtdabei zu den verbrauchsgünstigen Mo-toren seiner Klasse: Im Idealfall wer-den im A5 Cabriolet mit Handschaltunggerade einmal 6,2 l für 100 km ge-braucht. Damit beschleunigt es in 8,7Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der 2.0TFSI hat mit seinen 155 kW (211 PS)ein maximales Drehmoment von 350Nm. www.autowelt.amag.ch

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Diabolo-Form bildet. Beim neuen RXverstärken horizontale Streben in demin schwarz gehaltenen unteren Kühler-grill diese markante, moderne Fahr-zeugfront. Auch das typische LexusDesignmerkmal, die höher als der Grillangeordneten Scheinwerfer, haben dieDesigner erneut aufgegriffen. Unter ih-ren neu gestalteten Klarglasleuchtensteht Xenon- oder LED-Technologiezur Wahl. Darunter bilden integrierteLED Tagfahrleuchten im klassischenLexus L-finesse Pfeilspitzen-Motiv einweiteres neues markentypisches Er-kennungsmerkmal. Auch die neuenRückleuchten am eleganten Heck sindjetzt im Klarglasdesign ausgeführt undnoch präsenter und kraftvoller als zu-vor.

InnenraumgestaltungDas geräumige, luxuriöse und in zweihorizontale Zonen unterteilte «Crosso-ver Cockpit» ist jetzt in einer noch brei-teren Auswahl an Farbkombinationen

Auf dem Auto-Salon 2012 feierte er Weltpremiere und zeichnet sichdurch ein eleganteres und zugleich sportlicheres neues Frontdesign aus.Dazu kommen ein neues Lenkrad, ein neu gestaltetes Kombinationsin-strument und das Lexus «Remote Touch» Bediensystem der zweiten Ge-neration.

Der neue RX 450h Vollhybrid

Mit einem zusätzlich zu denbisherigen Fahr-Modi Nor-mal, Eco und EV zur Wahl

stehenden Sport-Modus präsentiertsich sein Vollhybridantrieb jetzt nochvariabler. Der elektrische EV-Moduskann beim neuen Modell auch über ei-nen separaten Schalter aktiviert wer-den.

DesignDer neue Lexus RX ist geprägt von ei-nem markanten, eleganten und unver-wechselbaren Design der Fahrzeug-front, dessen charakteristische Merk-male bei allen zukünftigen Lexus Mo-dellen die Markenidentität stärken wer-den. Mit dem sportlichen Look, derdem Fahrzeug eine kraftvolle Präsenzverleiht, stellt Lexus die jüngste Evolu-tionsstufe einer Formensprache vor.Die Designer vereinigten hierbei denoberen und den unteren Kühlergrill zueinem zusammenhängenden Designe-lement, das den vorderen Stossfängerüberspannt und einemarkante

und Innenraum-Applikationen erhält-lich. Ausserdem zeichnet sich der In-nenraum durch ein neues Lenkrad, dasneu gestaltete Kombinationsinstrumentsowie die zweite Generation des Lexus«Remote Touch» Bedienelements aus.

Fahr-Modi: Normal, Sport, ECO und EVNeben den Modi «Normal» und «Eco»bietet das intelligente stufenlose Hy-bridgetriebe E-CVT des Vollhybridan-triebs jetzt auch einen neuen «Sport»-Modus für ein Plus an Fahrdynamik.Die drei Fahrmodi lassen sich direktam Lenkrad anwählen, während fürden rein elektrischen EV-Modus jetztein separater «EV»-Schalter zur Verfü-gung steht. Beim sanften Anfahrenfährt der RX bis zu einer Geschwindig-keit von ca. 50 km/h automatisch im«EV»-Modus und damit rein elektrisch.Der Fahrer kann den EV-Modus auchmanuell aktivieren. Diese einzigartigeemissionslose Antriebsart steht nur inVerbindung mit der Vollhybrid-Tech-nologie des Lexus Hybrid Drive Sys-tems zur Verfügung. Der «EV»-Modusgestattet bis zu zwei Kilometer reinelektrischen Fahrbetrieb. Weil das Benzintriebwerk hierbei abgeschaltetbleibt, verursacht der neue Lexus im«EV»-Modus keinerlei CO2-, NOX- undPartikel-Emissionen sowie fast keineFahrgeräusche.

www.garagezuerichnord.ch

LIFESTYLE | AUTOFo

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der beiden zusätzlichen Dieselmodellebeträgt 85 kW/116 PS im BMW 316dund 105 kW/143 PS im BMW 318d. Alsneue Einstiegsvariante unter den Ben-zinmotor-Modellen kommt der BMW320i auf 135 kW/184 PS.

Gemeinsam mit den neuen Motor-varianten wird auch das für die neueBMW 3er Limousine entwickelte MSportpaket präsentiert. Hinzu kommtein Ausblick auf weitere Antriebsvari-anten: BMW wird auch für die neueGeneration der sportlichen Limousinedas intelligente Allradsystem xDrive an-bieten.

BMW Active Hybrid 3Der Elektro- und der Verbrennungsmo-tor des ActiveHybrid 3 arbeiten in per-fekter Verbindung, unterstützt von ei-ner thium-Ionen-Hochleistungsbatterieund koordiniert von einem intelligen-ten Hybridsystem. Mit dem Ergebnishöchster Effizienz und höchster Dyna-mik. Der neue ActiveHybrid 3 über-zeugt neben einem reduzierten Kraft-stoffbedarf im zweistelligen Prozentbe-reich auch mit einer einzigartigenKombination aus BMW TwinPowerTurbo Reihen-Sechszylinder Benzin-motor und Elektromotor. Im Stadtver-

Leidenschaftgewinnt

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BMW EfficientDynamicsBei der konsequenten Reduzierung derVerbrauchs- und Emissionswerte hatBMW einen weiteren Meilenstein er-reicht: Bereits über eine Million Fahr-zeuge weltweit sind serienmässig mitdem kraftstoffsparenden Technologienausgestattet. Bereits heute erfüllenrund 40 Prozent aller Fahrzeuge derBMW Gruppe in Europa den Grenz-wert von 140g/km CO2, dies entsprichteinem Durchschnittsverbrauch von5,3l/100 km. Ein Beweis dafür, dassumweltschonende Mobilität und Fahr-freude durchaus zusammenpassen.

Neue BMW 3er LimousineDie neue 3er Limousine baut die vomVorgängermodell übernommene Posi-tion des sportlichsten Fahrzeugs imSegment weiter aus. Darüber hinausbietet sie ein spürbares Plus an Fahr-komfort, optimierte Platzverhältnisseim Innenraum und zahlreiche in ihrerKlasse einzigartige Ausstattungsmerk-male. Elegantes, ausdrucksstarkes De-sign, überragende Sportlichkeit undgesteigerter Fahrkomfort kennzeich-nen die sechste Generation. Der neueInbegriff für Fahrfreude setzt ausser-dem durch innovative Ausstattungsop-tionen wie das Achtgang-Automatikge-triebe, das Head-Up-Display und dieBMW Lines wegweisende Akzente. Mitjeweils vier Zylindern, einem Hubraumvon 2,0 Litern und BMW TwinPowerTurbo Technologie sorgen die An-triebseinheiten der Modelle BMW316d, BMW 318d und BMW 320i fürmarkentypische Kraftentfaltung bei be-sonders günstigen Verbrauchs- undEmissionswerten. Die Motorleistung

kehr wird – immer wenn es energetischsinnvoll ist – rein elektrisch und somitlokal emissionsfrei gefahren. Der Elek-tromotor schöpft dabei seine Leistungaus der Lithium-Ionen Hochleistungs-batterie, in der die durch Energierück-gewinnung erhaltene Energie gespei-chert wird. Diese Energie wird nur ein-gesetzt, wenn sie wirklich gebrauchtwird.

Mitarbeiter des JahrhundertsDer MINI Clubvan ist ohne Zweifeldie attraktivste Form eines Ausliefe-rungswagens: all die praktischenAspekte eines konventionellen Vans

wurden im unverwechselbarenCharisma eines MINI einge-fangen. Gleich ob der Wagenalleine gefahren wird oderTeil einer Flotte ist, jede Lie-ferung kommt damit stilge-

recht beim Empfänger an.Angelehnt an das Design des

Original 1960 MINI Van ist derWagen mit anpassbaren Folienfens-tern und den traditionellen MINIClubman Clubdoors ausgestattet.

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LIFESTYLE | AUTO

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wie 2005 mit der Konzeption einer ¾-Brücke, die erstmalsfür die Masterpiece Lune Rétrograde verwendet wurde. Mithochwertigen Manufakturwerken sowie der Produktion vonkomplexen Komponenten für mechanische Kaliber in Werk-stätten in Monfaucon, nähe Saignelégier, reihte sich MauriceLacroix Ende 2006 zudem erfolgreich in die exklusive Riegeder Schweizer Uhrenmanufakturen ein.

Heute kann die junge, innovative Uhrenmanufaktur einebeachtliche Reihe wegweisender Entwicklungen vorweisenund verfügt vor allem in den Bereichen Chronographen, re-trograde Anzeigen und Mondphasenanzeigen über eine he-rausragende Kompetenz. Jährlich verlassen an die 90000Zeitmesser den Betrieb und finden den Weg zu anspruchsvol-len Uhrenliebhabern.

Maurice Lacroix ist eine der wenigen unabhängigenSchweizer Uhrenmanufakturen die Zeitmesser der Marke sindin etwa 3300 ausgewählten Fachgeschäften in über 70 Län-dern vertreten.

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Mit komplexen Manufakturwerken, heraus -ragenden Innovationen sowie eigenständi-gem Design bereichert Maurice Lacroix dieWelt der exklusiven Zeitmessung.

Von Urs Huebscher

GefragteManufakturmarke

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Masterpiece Roue Carrée SecondePink GoldEine von Gold gekrönte Ingenieurs-leistung. Mit dem 2010 konzipiertenRäderwerk mit quadratischemZahnrad, einer Premiere in der Geschichte der Uhrmacherkunst,revolutionierte Maurice Lacroix dieMechanik der Zeit. Über den ästhe-tischen Wert hinaus handelt es sichum eine bahnbrechende neue Form,den Lauf der Zeit zu versinnbildli-chen. 2011 verleiht das quadrati-sche Zahnrad von Maurice Lacroixder Zeitenrunde neue Ecken undKanten und widmet sich dieses Malden Sekunden. In diesem Jahrschmückt sich die MasterpieceRoue Carrée Seconde mit Roségoldund hebt somit noch deutlicher denexklusiven Charakter ihres Anzeige-mechanismus hervor.

Bestes Beispiel dafür ist die Mémoire 1 – die erste me-chanische Uhr mit Gedächtnis, welche Maurice La-croix 2008 präsentierte. Maurice Lacroix hat sich ein

klares Ziel gesetzt: einerseits mit konsequenter Pflege derlangen Tradition der Schweizer Uhrmacherkunst und demEinhalten deren hohen Standards, andererseits mit innovati-ven Entwicklungen in den Bereichen Komplikationen undWerke sowie mit zeitgenössischem Design und ausgespro-chener Passion fürs Detail, für Perfektion und Qualität aus-sergewöhnliche Zeitmesser zu kreieren. Mit dieser Vision hatdie Marke aus Saignelégier ab Mitte der 1980er-Jahre wesent-lich zur Renaissance mechanischer Uhren beigetragen. SeitAnfang der 1990er-Jahre konzentrierte sie sich darauf, attrak-tive Zusatzfunktionen mit aufwändigen, überraschenden Me-chanismen zu konstruieren. Wichtige Meilensteine in derMarkengeschichte legte Maurice Lacroix unter anderem 2003mit der Masterpiece Double Rétrograde, deren hoch komple-xer Mechanismus für die beiden retrograden Anzeigen voll-ständig im eigenen technischen Büro entwickelt wurde, so-

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LIFESTYLE | LUXUS

Kollektion Pontos Die Kunst, seine Zeit zu leben. Als Gestaltwerdung eines anspruchsvollenKnow-Hows bringen die Zeitmesser dieser markanten Kollektion mit ästhetischem Perfektionsstreben im Stile eines raffinierten Modernismusihren Charakter elegant zum Ausdruck. Die Zeit im Zeichen von Pontos verstreicht in einer schnörkellosen, fest im 21. Jahrhundert verankertenUmgebung. Die stark architektonisch geprägte Persönlichkeit fällt aufden ersten Blick ins Auge. Ihr mechanisches Herz verleiht ihr Korpus und Charakter, denn die Kollektion ist den Liebhabern kompromissloser Uhr macherkunst gewidmet – in einer meisterhaften Mischung aus technischer Perfektion und Kreativität.

Masterpiece TraditionIn Anlehnung an das 21. Jahrhundert widerspiegeln sie eine moderneKlassik, unterstrichen durch dynamische Eleganz die ihresgleichen sucht.Sie betonen die stilvolle Harmonie, mit der die Schweizer Uhrmacher-kunst zum Ausdruck kommt. Kompetenz geprägt durch einen feinen Sinnfür Ästhetik steht in dieser Kollektion ganz selbstverständlich für dashohe Wertebewusstsein von Maurice Lacroix. Die Modelle präsentierensich in unterschiedlichen Aus führungen und sind teilweise sogar in limi-tierter Edition erhältlich.www.mauricelacroix.com

Masterpiece LuneRétrogradeEin neues Manufakturwerk mit Auto-matikaufzug. Die in Edelstahl gear-beitete Masterpiece Lune Rétrogradekombiniert Modernität mit histori-schem Savoirfaire. Mit einer Insze-nierung zweier Komplikationen, prä-sentiert sie die Uhrzeit in einem 43mm-Gehäuse und zeigt sich somiterneut in einer einvernehmlichenGrössenordnung. Die bis in 50 MeterTiefe wasserdichte Uhr trägt sati-nierte und polierte Oberflächen, ohnein die dekorative Überladung abzug-leiten. Ein tiefer Eindruck von Au-thentizität spiegelt sich in demblauen Zifferblatt, das der Zeit eineunverkennbare Reife verleiht.

Die Landesmuseum Zürich App ist da!

Landesmuseum Zürich | Museumstrasse 2, 8021 Zürich T. +41 (0)44 218 65 11 www.landesmuseum.chDi – So 10 – 17h | Do 10 – 19h

Eine Uhr, wo die Zeit aufgespalten ist. Wo klar ist, werin der Hierarchie oben steht. Eine Uhr, auf der die Minu-tenanzeige den Nachbarn beherrscht, durch ihre Grös-se und durch ihre zentrale Position. Louis Erard erweistder Zeit in zwei limitierten Serien mit mechanischenHandaufzugswerken auf edelste Weise die Ehre.

Von Urs Huebscher

Louis Erardruhige, klare und ansprechende Modelle

1931, Werte zu allererstKlassische Anmutung und Originalität,Perfektion und Zugänglichkeit, Kom-plexität und Nüchternheit – alles imperfekten Gleichgewicht. Die Vorzügeder Kollektion «1931» gelten für das ge-samte Haus, sie bilden die Quintessenzvon Louis Erard. Ob «Classique», mithauseignen Komplikationen, im Gross-gehäuse von 44 mm, mit Handaufzugoder in Gold 18 K: die vermitteltenWerte sind immer die gleichen. In die-ser Kollektion hat sich Louis Erard ent-schieden, harmonische Vielfalt zuzu-lassen: hier finden sich klassische undedle Modelle, eigenwillige und wirk-lich aussergewöhnliche, exklusive Uh-ren, auch in limitierten Serien. Eineperfekte Gelegenheit für Liebhabermechanischer Uhrmacherkunst, für dietechnische und ästhetische Meister-schaft keineswegs mit unerschwingli-chen Preisen einhergehen muss.

Emotion in all ihren FacettenKlein und urban, todschick, zeitlos undultrafeminin: 36 mm Charakter! Auchfür die Damen hält der Uhrmacher ausLe Noirmont also feinste Mechanik be-reit, doch er vergisst dabei nicht, dassFrauen Monotonie verabscheuen. Sohat er fünf Uhren hervorgebracht, allegrundverschieden und dabei doch auseinem Guss, die die Herzen der Damenmit Sicherheit höher schlagen lassen. Ihre Grundsubstanz ist die gleiche:Stunde, Minuten, Sekunden, und Da-tum. Doch jede hat ihre eigene Persön-lichkeit. gerinnt zum Relief.

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LIFESTYLE | LUXUS

Modell 1931 Mechanisch mit Handaufzug, Edelstahl40 mm, Saphirglasentspiegelt, Gehäuse-boden transparent,Wasserdicht bis 50 m

Modell 1931 Kleine Sekunde, Mecha-nisch mit Handaufzug,ETA/Peseux 7001, Edel-stahl 40 mm, Saphirglasbombiert, entspiegeltGehäuseboden transpa-rent Wasserdicht bis50 m Zifferblatt

Modell Emotion Werk Mechanisch mit automatischemAufzug, ETA 2895, Gehäuse Edelstahloder Rotgold 18 K, 36 mm, Saphirglasentspiegelt, Krone Onyx-Cabochon,Lünette besetzt mit 64 Diamanten,Wasserdicht bis 50 m

Modell 1931 Chronograph 44 mm, mechanisch mitautomatischem Aufzug, ETA 7750 Val-joux Edelstahl, Saphirglas beidseitigEntspiegelt, Gehäuseboden Transpa-rent, Wasserdicht bis 50 m, Zeiger mitSuperluminova- Leuchtmasse

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dere Rebsorten bei 5000Pflanzen pro Hektare. Zur-zeit habe ich 18 Sorten auf30 Hektaren, allesjungeReben», sagt er. Die SorteMacabeu habe er auf ge-pachtetem Land mit 60 bis90-jährigen Stöcken – undTempranillo kaufe er an-deren Weinbauern ab.«Die Weinregion DO Cos-ters del Segre ist noch jung

und nicht so strikt mit Vorgaben. InLleda macht man seit JahrhundertenWein, aber wiederbelebt wurde die Re-gion erst vor 25 Jahren», sagt er und er-gänzt, «mein Ziel ist es, in fünf Jahren

Der ästhetischeGenuss zieht beider Weinkultur

mit dem Geschmack mit.Winzer Tomàs Cusiné istein Macher, der Mensch,Umgebung und Prozessgenauso in seine Arbeiteinfliessen lässt wie Ver-gangenheit und Zukunft.Er will über sich selbst hi-nauswachsen und Neueserschaffen.

Das könnte ihm im DO Costersdel Segre sehr gut gelingen, denn dieWeichen dafür sind gestellt. Tomàs Cu-siné hat schon sehr gute Weine hervor-gebracht und verfügt über genug Pio-niergeist, um Grosses zu kreieren.

In ganz Katalonien inklusive Süd-frankreich habe ich nach einem geeig-neten Ort für mein Weinprojekt ge-sucht“, sagt Tomàs Cusiné. Fündigwurde er 70 Kilometer weiter südlich inEl Vilosell, immer noch in der Weinre-gion DO Costers del Segre und an derGrenze zum Landkreis Conca de Bar-berà und Priorat. Das Weingut liegt ver-teilt auf 700 bis 750 Metern Höhe. DieRegion weist unterschiedliche Mikrokli-mas auf, verschiedene Höhen, Kalkge-stein, unterschiedliche

Böden und Erdschichten. «Hei-misch ist hier die Macabeu-Traube.Aber wir pflanzen hier auch viele an-

Es sind nicht allein die Traubensorte, das Terroirund die Erfahrung des Winzers, die ein ausserge-wöhnliches Weingut ausmachen. Moderne Winzerfügen ihr Gut gekonnt in die Landschaft ein undrespektieren so die in der Umgebung lebendenMenschen und Tiere. Tomàs Cusiné ist ein Wein-produzent, dem die Ästhetik am Herzen liegt.

Von Frank Ebinger, Casa del Vino, Zürich

Weintipp des Monats:

Vilosell

LIFESTYLE | GENUSS

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Vg

Bezeichnung VilosellJahrgang 2008Produzent Tomàs CusinéKlassifikation Tinto CosechaAlkohol Vol % 13.5Inhalt in cl 75Traubensorten 62 % Tempranillo,

14 % Cabernet Sauvignon,13 % Merlot, 5 % Syrah, 3 % Cariñena, 3 % Garnacha

Land Spanien Region Costers delSegre DO

Vinifikation 9 Monate in französischenBarricas Intensives Kirsch-rot. In der Nase Aromen vonWaldfrüchten, würzig, min-zig, fruchtig. Am Gaumensüssliche Tannine, leichtkonfitürige Noten. Ein erfri-schend, fruchtiger Abgang.

300000 Flaschen jährlich zu produzie-ren.»

Im Vilosell spielt Tempranillo dieHauptrolle, assistiert von Cabernet Sau-vignon, Merlot,Syrah, Garnacha und Samsó. Nachneun Monaten in französischen Barri-ques präsentiert der Wein eine beein-druckende Bandbreite an Aromen –reife Beeren, Gewürze, dazu Eichen-holz und Röstnoten. Ein angenehmer,multiaromatischer Wein, der im gleich-namigen Dorf traditionellerweise mitgebratenen Schnecken aus der Gegendgenossen wird. Er passt hervorragendzu Fleischgerichten, Aufläufen undEintöpfen.

STECKBRIEF

JEDES BAD SO INDIVIDUELL WIE SIE WELLNESS. BAD. PLATTEN.

Ihre Ansprüche und Wünsche stehen für uns im Zentrum auf dem Weg zu Ihrem Traum vom Bad. Besuchen Sie unsere Ausstellungen in Huttwil und Cham und lassen Sie sich auf über 6000m2 inspirieren.

Besuchen Sie uns an der «BEA» in Bern

27. April - 6. Mai 2012, Stand B002/Halle 3

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LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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x.de

Grundsätzlich ist es ratsam sichfrühzeitig mit der Erneuerungder Hypothek auseinander zu

setzen. So besteht die Möglichkeit, sichmit der Thematik vertraut zu machenund alle Unsicherheiten zu klären be-vor der nächste Hypothekarentscheidzu treffen ist. Dabei ist es wichtig, um-fassende Informationen zum aktuellenHypothekarmarkt einzuholen. Wie se-hen die Zins- und Konjunkturprogno-sen aus? Welche Hypothekarmodellesind in diesem Umfeld besonders ge-eignet? Genauso wichtig ist es, sich Ge-danken über persönliche Veränderun-gen im Zusammenhang mit derLiegenschaft zu machen. Sind grössereInvestitionen oder Renovationen ge-plant? Ist der Verkauf oder die Über-gabe der Liegenschaft an die Nach-kommen ein Thema? Sind beruflicheVeränderungen anstehend?

Die passende Strategie erarbei-tenUm eine optimale Grundlage für dennächsten Hypothekarentscheid zuschaffen, empfiehlt es sich, beim Kun-denberater der Hausbank vorzuspre-chen. Gemeinsam lassen sich die ver-schiedenen Finanzierungsvarianten mitall ihren Chancen und Risiken bespro-chen und vergleichen. Für sicherheits-und budgetorientierte Hypothekar-

Die Hypothek richtig erneuernDas aktuell tiefe Zinsniveau bietet allen Eigenheimbesitzern mit auslau-fenden Festhypotheken attraktive Erneuerungsmöglickeiten. Oft ist inder Wahl der passenden Hypothekarstrategie langfristig jedoch dasgrössere Sparpotential verborgen als im naheliegenden Zinsvergleich.

Von Martin Loosli

schuldner ist eine Festhypothek einegute Lösung. Der Zinssatz wird gleichzu Beginn festgelegt und ist währendder gesamten Laufzeit keinerlei Zins-schwankungen ausgesetzt. Ist das Zins-niveau tief, kann so über Jahre hinausvon einem attraktiven Zinssatz profi-tiert werden. Viele Bankinstitute bietenmittlerweile an, den Zinssatz für Fest-hypotheken bereits zwei Jahre vor derFälligkeit zu fixieren. So kann das Ri-siko eines Zinsanstieges an die Bankübergeben werden. Der dabei anfal-lende Zinszuschlag ist in der histori-schen Betrachtung zurzeit eher tief. Obein solches Vorgehen angezeigt ist,hängt also direkt mit der Erwartung derzukünftigen Zinsentwicklung ab. Wer-den steigende Zinsen erwartet, ist einevorzeitige Fixierung auf jeden Fall prü-fenswert.

Wer möglichst nahe am Marktge-schehen dabei sein und derzeit von dentiefen Kurzfristzinsen profitieren will,dürfte sich mit einer sogenannten Geld-markt oder Libor Hypothek wohl füh-len. Sie erlaubt, von sinkenden Zinsenzu profitieren. Dabei kann sich derKunde mit einem Zinsdach gegen allfäl-lige Zinsanstiege absichern. Dafür isteine Art Versicherungsprämie zu ent-richten. Je nach Institut ist es alternativmöglich, vor einem erwarteten Zinsan-stieg auf einen bestimmten Zeitpunkt

hin von der Geldmarkthypothek in eineFesthypothek zu wechseln.

Auch die variable Hypothekkommt für eine Anschlussfinanzierungin Frage. Ihre Verzinsung richtet sichlaufend nach den Entwicklungen amGeld und Kapitalmarkt. Das Modell hatkeine feste Laufzeit und kann jederzeitunter einer meist sechsmonatigen Kün-digungsfrist amortisiert oder gekündigtwerden. Eine variable Hypothek emp-fiehlt sich, wenn grosse finanzielle Fle-xibilität, z.B. bei anstehenden Rückzah-lungen oder einem geplantemLiegenschaftenverkauf, gefordert ist.

Ein Entscheid ist fälligWer seine Hypothek erneuert, mussschliesslich immer selbst entscheiden,welche Faktoren wichtig sind: Ist esdie Sicherheit mit einem fixen Budgetkalkulieren zu können wie bei einerFesthypothek? Oder sind es die Flexi-bilität und die Möglichkeit, von wech-selnden Zinsverhältnissen zu profitie-ren wie bei einer variablen oder einerLibor Hypothek?

Um den Märkten nicht ganz aus-geliefert zu sein, empfiehlt sich in vie-len Fällen, nicht den Gesamtbetrag derHypothek in einem einzigen Modelloder einer Laufzeit abzuschliessen unddie Abschlüsse gestaffelt anzugehen.So ist der Hypothekarnehmer in derLage, flexibler auf Veränderungen desZinsmarktes oder der persönlichen fi-nanziellen Situation zu reagieren. Aus-serdem lässt sich mit diesen Massnah-men das Zinsrisiko besser verteilen undso ein optimaler Mix zwischen Sicher-heit und Flexibilität erreichen.

Der Autor Martin Loosli ist Leiter Produktmanagement Bilanz- & Geldverkehrsgeschäft bei der ZürcherKantonalbank

MARTIN LOOSLI

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Vieles sprach für die Schweiz, erzählt Willi Passage, undso blieb nur noch die Frage: Was für ein Haus? «Wir hat-ten uns so etwas im Südstaaten-Stil vorgestellt. Mit Säu-

len und einer großen Veranda.» Aber konkrete Entwürfe gab esnicht. Als Willi Passage dann auf einer Feier seinem Schwagervon den Bauabsichten erzählte, holte der das WeberHaus-Maga-zin hervor. Willi Passage: «Als meine Frau das Bild auf dem Um-schlag sah, sagte sie spontan: Dieses Haus will ich haben.» Aufdem Umschlag war die apricot-farbene Villa in der World of Li-ving abgebildet. Ein Klassiker unter den WeberHaus-Villen undabsoluter Star in der WeberHaus-Hausausstellung in Rheinau.

Grundstück mit SeeblickWo nun das Land und das Haus klar waren, bedurfte es nur

Familie Passage fand ihrTraumhaus in der World of Living. Als Willi und ChristelPassage beschlossen, einneues Haus zu bauen, da warenihre Vorstellungen noch rechtunkonkret. Sie wohnten damalsin Südfrankreich. «Aber meineFrau wollte wieder Deutschsprechen», erinnert sich WilliPassage, der als Berater inter-national tätig ist, «und so ka-men nur Deutschland, Öster-reich und die Schweiz inBetracht.»

von Christel Baas

BADENim Luxus

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Das Beste auf dem MarktBeheizt wird das Haus über ein Erdwärmesystem und eineKomfortlüftungsanlage. Für den akustischen Komfort ist imganzen Haus ein Bose-Soundsystem installiert. «Wir habenuns auch in Ausstattung und Farbgebung, sogar bei denschmiedeeisernen Geländern am Vorbild in Rheinau-Linxorientiert. Da stimmte einfach alles. Der Eingangsbereich mitKamin, die Küchen, die Bäder. Das wollten wir genauso», er-innert sich Willi Passage. «WeberHaus», so begründet HerrPassage, «hat uns sofort überzeugt. Wir haben uns die Ferti-gung in Rheinau-Linx angesehen und wir haben uns infor-miert. Das ist das Beste, was man auf dem Markt bekommenkann.»

www.weberhaus.de

noch eines Grundstückes. «Die Schweiz, wie man weiß, hatviele Berge», lacht Herr Passage, «da ist es nicht leicht, für soein Haus ein Grundstück zu finden.» Fast hatte die FamiliePassage die Suche und damit die Hoffnung schon aufgege-ben, als sie mithilfe des WeberHaus Bauforums in Basel aufein Grundstück am Vierwaldstätter See aufmerksam wurde.Und dort steht sie nun, die Villa der Passages. Die erwachse-nen Kinder studieren in London und Berlin, kommen aberimmer wieder gerne ins Elternhaus hoch oben über dem Seein traumhafter Berglandschaft. Flach ist natürlich auch diesesGrundstück nicht, aber es wurde in drei Ebenen begradigtund bekam, im Gegensatz zum ebenerdig gebauten Vorbild,ein Untergeschoss dazu. Außerdem einen vollverglastenWintergarten und einen Innenpool.

HausdetailsAussenmaße: 25,26 x16,84 mDachneigung: 22 °Kniestock: 0 cmDachform: Walmdach

INFOS

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LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

Es gibt Bauherren, die wissen aus Erfahrung, wie ihr neuesHaus aussehen und was es bieten soll. Dann gibt es Bauvor-schriften, die z.B. nur ein Vollgeschoss zulassen. Wie darausein wunderschönes, grosszügiges Haus wird, in dem dieganze Familie Raum für das Beisammensein und Rückzugs-möglichkeiten findet? Mit dem richtigen Baupartner.

Von Heidi Fleischli-Scheidegger

Bauen beginnt

IM KOPF

76 | attika 03 | 2012

03 | 2012 attika | 77

Die Bauherren dieses Hauses in Zürich hatten vorherschon in einem Einfamilienhaus gewohnt. Beim Ent-scheid, neu zu bauen, haben sie sich bereits reali-

sierte Häuser angeschaut, sich ihr zukünftiges Haus immerwieder im Kopf abgeschritten und sich überlegt, wie mansich in welcher Situation im Haus bewegt. Für sie war klar:Design ist wichtig, aber die Funktionalität unabdingbar. DieWünsche der Bauherren betrafen einerseits die Architekturund Raumplanung und andererseits die Innenarchitektur. Sowar von Beginn weg klar, dass der Boden ein Eichenparkettsein und die Küche als Kontrast im strahlenden Weiss daherkommen sollte. Die Familie konnte bei der Gestaltung derRäume und der Details von ihrem Erfahrungsschatz profitie-ren – und von einem Architekten, der ihnen gut zugehört hat.Für die Fachleute der Renggli AG aus dem luzernischen Sur-see fängt die Arbeit immer mit Zuhören an. Die Bauherrschaftdachte bei der Planung gerne mit – schliesslich kennt manseine Alltagsabläufe als Familie am besten. Als vielbeschäf-tigte Berufsleute waren sie jedoch froh, einer Generalunter-nehmung die Gesamtverantwortung abgeben zu können.

Durchdacht vom Unter- bis ins ObergeschossDoch nicht nur die Bauherrenwünsche, auch behördlicheVorgaben prägen das Haus. „Das Haus steht in einer Wohn-zone, wo nur ein Vollgeschoss gestattet ist. Wir haben es ge-schafft, das gewünschte Raumprogramm mit Hilfe derRäume im Unter- sowie im Dachgeschoss umzusetzen“, soRenggli-Architekt Tom Späti. Die offene Verbindung vomErdgeschoss in das Obergeschoss ist eines der Highlights desHauses: Der Luftraum lässt mit zwei Dachfenstern viel Lichtin den Ess- und Wohnbereich sowie in die Galerie herein.Die Räume im Obergeschoss sind trotz Dachschräge hell –denn nicht nur die Dachfenster im Luftraum wurden ge-schickt platziert, sondern auch die Fenster in den übrigenRäumen. Dazu geben sie eine schöne Sicht auf das Dorf frei.Am Ende ist ein für drei Generationen helles, grosszügigesZuhause entstanden.

www.renggli-haus.ch

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LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

Lassen Sie sich inspirieren und besuchen Sie uns in unseren Ausstellungen in der ganzen Schweiz. Wir freuen uns, Ihnen Küchen für Persönlichkeiten vorzustellen.

www.warendorf-kuechen.ch

Outdoor Concept's von ATRIUM-design AG

ATRIUM-design AG setzt seine Ideen und Trends in die kreative und technische Umsetzung von neuen Produktereihen gezielt ein. Entwicklungen, die im lichtdurchfluteten Bauen

neue Massstäbe gesetzt haben, sind ein Zusammenspiel von technischem Know how und langjähriger Erfahrung. ATRIUM-design Outdoor Concept's sind für jeden individuellen

Nutzen und für kreative Ausbaumöglichkeiten bekannt. Gemeinsam mit den qualifizierten Mitarbeitern von ATRIUM-design AG werden ganz individuelle Konzepte und Lösungen

erarbeitet, die sich harmonisch in Ihre Umgebung einfügen und viel Raum für den persönlichen Geschmack lassen. ATRIUM-design-Systeme entsprechen heute schon den Wünschen

von morgen. So gesehen sollte Ihrer Kreativität eigentlich nichts im Wege stehen.

WINTERGARTEN TERRADO® STOBAG LAGUNE® RENSON ALGARVE® CAMARGUE® RENSON CASA NOVA® BIOHORT

Transparentes, verglastes und lichtdurch-

flutetes Wohnen ist im Trend. Die heutigen

Glas- und Profiltechnologien ermöglichen ein

naturnahes, qualitativ hochstehendes Wohn-

und Raumgefühl. Sich zur Natur öffnende

Glas- und Wohnraum-Anbauten lassen ein

faszinierendes Naturschauspiel in einzigarti-

gem Ambiente zu.

ATRIUM-design AG hat sich der Herausforde-

rung, Bauen mit Transparenz, Licht und Na-

tur, mit Erfolg verschrieben. Ein freundliches,

geschultes Team mit langjähriger Erfahrung

macht ATRIUM-design AG zum einzigartigen

Anbieter auf dem Schweizer Markt. Lassen

Sie sich inspirieren.

Mit dem Glasdachsystem TERRADO® sind

Sie für jedes Wetter gut gerüstet. Die robuste

und pulverbeschichtete Aluminiumkonstruk-

tion des TERRADO® bietet dank integriertem

Verbund-Sicherheitsglas (VSG) ganzjährigen

Schutz gegen Regen oder Schnee. Wenn die

Sonne brennt, spendet die optional integrier-

bare Markise auf Knopfdruck kühlen Schat-

ten.

Für zusätzlichen Komfort sorgen zahlreiche

Optionen wie textiler Sicht- und Windschutz,

Vertikalbeschattung, stimmungsvolles Licht,

Infrarot-Heizung oder eine Steuerautomatik

für das Beschattungssystem.

Die Terrassenüberdachung LAGUNE® Rooffix

ist eine patentierte Aluminiumkonstruktion

mit integrierter Fixscreen-Technologie, die

abhängig vom Wetter, nach Wunsch mittels

Motor und Fernbedienung geöffnet oder

geschlossen werden kann. Das Design ist

so entworfen, dass der Sonnen- und Regen-

schutz vollständig in die Struktur integriert

ist, was zu einer ästhetischen Einheit führt.

Die LAGUNE® Terrassenüberdachung ist der

einzige windfeste und wasserdichte Textil-

sonnenschutz bei dem Sie trotzdem noch

Lichteinfall und einen Durchblick nach aus-

sen geniessen können.

Die Camargue® und Algarve® basieren auf

einer Aluminium-Struktur und einem aus

drehbaren Aluminium-Lamellen bestehenden

Dach mit einem Neigungswinkel von O°. Die

stranggepressten Aluminium-Lamellen sind

bis zu 150° drehbar, so dass der Sonnen-

schutz oder die Lüftung bedarfsgerecht ge-

steuert werden kann. Sie sind parallel oder

im rechten Winkel zur Wohnung ausgerichtet

und bilden im geschlossenen Zustand ein

wasserdichtes Dach.

Kein Ärger mit RegenDie Lamellen dieser Terrassenüberdachungen

sind so konzipiert, dass der Niederschlag zur

Seite hin abgeführt wird. Bei der Algarve®

wird standardmässig eine Abflussrinne ins-

talliert, die das Wasser in die Pfosten abführt.

Das Wasser bei der Camargue® wird über

eine Doppel-Abflussrinne am Rahmen, sowie

versteckte Entwässerungskanäle in den Pfos-

ten abgeführt.

Die Wasserabfuhr funktioniert auch beim Öff-

nen der Lamellen nach einem Regenschauer,

sodass die Möbel auf der Terrasse weiterhin

geschützt sind.

Das isolierte Design-Nebengebäude Casa-

Nova® aus Metall ist das Erste seiner Art, das

den Ansprüchen moderner Architektur und

Funktionalität gerecht wird. Die Isolierung

erlaubt eine vielfältige Nutzung zu jeder Jah-

reszeit – ob als Hobby-Raum, Gerätehaus,

Überwintern von Pflanzen oder sogar als Ga-

rage für Motorräder und kleinere Automobile.

CasaNova® mit seiner Wartungsfreiheit hebt

sich durch zahlreiche Vorzüge ab.

ATRIUM-design AG

Ideen im Glasbau

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5734 Reinach AG

Telefon 062 771 90 20

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Elegante

FaszinationAussergewöhnliches Design. Durchdachte Funktiona-lität. Individuell und flexibel kombiniert, ganz nachdem persönlichen Anspruch der Besitzer – die neueWohn-Küche der Familie Kubny aus Zürich.

Heiner und Maria Kubny spazieren nach dem Essenimmer wieder mal an der Hardturmstrasse, wo sichauch der Showroom der Warendorf Küchen befindet.

Als der Umbau ihrer grossen Dachwohnung anstand, standfür sie fest, es muss eine Warendorf sein. Bei der Besichti-gung der Musterküchen waren beide sofort in eine Kücheverliebt. «Da wir kräftige Farben lieben, war sofort klar, esmuss eine rote Küche sein», so Maria Kubny bei unseremBesuch.

Zusammen mit dem Architekten und den Küchenbera-tern von Warendorf ging es dann darum die Vorstellungender beiden genauer kennen zu lernen. Zahlreiche Fragenwie: Welche Gestaltung entspricht unserer Persönlichkeit?Wie lassen sich unsere Wünsche mit den räumlichen Vo-raussetzungen am besten in Einklang bringen? Auf dieseWeise wurde in den fast unendlichen Möglichkeiten die per-sönliche Lösung gefunden. Ein grosses Augenmerk wurdeauf die Anordnung der Arbeitsflächen, Stauräume und Geräte, bei der Beziehung der Küche zu den angrenzendenInnenräumen und schliesslich auch bei der einzigartigenoptischen Umsetzung durch Fronten, Oberflächen, Be-leuchtung und vielem mehr gelegt. Auschlaggebend waraber die Funktionalität, das Design und die Detailverarbei-tung. Wir leben in diesem Raum, deshalb musste bei derPlanung berücksichtigt werden, das nur eine Art Wohnkü-che in Frage kommt, so Heiner Kubny. Seine Frau Mariameint ergänzend: «Mein Wunsch war eine Kochinsel imWohnraum mit einer Lösung bei der ich keinen Bachofenund Kühlschrank sehe. Die Küchenbauer von Warendorfund unser Architekt haben eine phantastische Lösung ge-funden. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Küche etwasvom besten ist in Sachen Verarbeitung», so Maria Kubny er-gänzend. Die fertige Küche bei Familie Kubny unterstreicht,dass sich Warendorf als Architekt von wohnlichen Küchen-welten versteht. Wohnwand und Insel vereinen sich. Durchden Hochglanzlack wird eine luxuriöse, elegante und stilvollexklusive Atmosphäre erzeugt. Die Wohnwand verborgt dieGeräte intelligent unauffällig. Diese Küche steht für schlichteEleganz, Stilbewusstsein sowie hohe Wertigkeit. Insgesamtüberzeugt diese Küche mit ihrem ruhigen, homogenen Er-scheinungsbild.

www.warendorf-kuechen.ch

LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Die farbliche Gestaltung verleiht dem Küchen-Wohnraum eine puristische undzugleich leichte Atmosphäre, in der man gerne entspannt und verweilt.

Beim Umbau wurden die Wände der Küche angepasst, nicht die Küche denWänden.

Das Ziel eine Wohnküche ohne sichtbare Geräte wurde optimal umgesetzt.

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Pandomo Boden – Mineralischer Giessbelagmit glatter OberflächeAls fugenloser Boden fügt sich der Pandomonahtlos in jeden Raum und verleiht ihm einegrosszügige und edle Ausstrahlung. Wie aus einem Stück gegossen, vereint er Intensität mitEleganz. In einer dünnen Schicht wird die Mi-schung aus Weisszement, Wasser, Quarzsandund Farbpigmenten auf den Boden gegossen. Es entstehen glatte, klare Bodenflächen in sei-denmatter Optik. Die farblichen Ausdrucksmög-lichkeiten reichen dabei von minimalistischenGrautönen über warme Naturtöne bis hin zu frischen Akzenten – ganz nach Ihren Wünschenindividuell gemischt. Der richtige Boden, oder die

richtige Wand gibt einem RaumPersönlichkeit. In einer Dach-wohnung in Stäfa war ein Umbau angesagt. Der beste-hende Parkett wurde entferntund auf dem darunterliegendenUnterlagsboden sowie auf denTreppen wurde ein «Pandomo»gegossen, geglättet und geölt.Die Wände wurden mit einemdünnen, gefärbten Zementbe-lag, Essenza di Terra, gespach-telt und bearbeitet.

Von Urs Huebscher

Die Behaglichkeit eines Raumes lebt – vor und nebender Möbilierung – von der Eigenart seines Bodens.Ein leerer Raum zeigt, was der Boden bewirkt. Ob

kühl oder warm, zweckmässig oder behaglich-wohnlich: DerCharakter eines Raumes wird vom Material des Bodenbelagsmitbestimmt. Fugenlose Böden sind beispielsweise sehr wie-derstandsfähig und entsprechend langlebig und konkurren-zieren die Einrichtung nicht. Vom eintreffen der Handwerkerder a1-Industrieböden bis zu den fertigen Böden-Wändenund Treppen dauerte es gerade mal zwei Wochen.

www.a1-industrieboeden.ch

Fugenlose Wände undBoden

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LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Als fusswarmer, rutschhemmender Bodenbelagist Pandomo für die ganze Wohnung geeignet undkann auch im Bad eingesetzt werden. In Shopsund Boutiquen schafft er eine exklusive Optik fürhohe Ansprüche. Der fugenlose Zementbelag istwasserabweisend und bequem zu reinigen.Gleichzeitig ist Pandomo UV-beständig, lichtechtund strapazierfähig – ein Designerstück, von demSie lange etwas haben werden.

Essenza di Terra- Mineralischer Spachtelbelag mit StrukturoberflächeDie fugenlose Wand von Essenza di Terra umhüllt Ihre Ein-richtung mit einer Aura aus Harmonie und Eleganz. Mit seiner edlen, je nach Lichteinfall changierenden Oberflächen-optik setzt der exklusive Wandbelag Impulse, ohne sich auf-zudrängen. Ob homogen oder strukturiert, ob ein- oder zweifarbig – der flexible Werkstoff auf Zementbasis bietet eineFülle an Variationsmöglichkeiten. Auch Elemente aus ande-ren Materialien lassen sich einarbeiten, Farbflächen fugenlosnebeneinanderlegen. Mit seinem raffinierten Design ist Es-senza di Terra ein Highlight für jede Wohnung und sorgt inBüro- und Geschäftsräumen für einen besonders repräsenta-tiven Kundenempfang. Auch für den Bad- und Spa-Bereich istEssenza di Terra hervorragend geeignet. Der Wandbelag wirdin diesem Fall mit einer besonderen Beschichtung veredelt.Setzen Sie auf die perfekte Union von Design und Funktionali-tät – setzen Sie auf Pandomo.

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Wilhelm Schmidlin AG6414 Oberarthwww.schmidlin.ch

Schmidlin HOME OVAL SHAPEfreistehende Badewanne aus emailliertem Stahl

Belebende Dusche, entspan-nendes Dampfbad, Licht, dasder Seele gut tut – die neuenBäder sorgen für frische Powerund sind stark im Design.

Von Urs Huebscher

Wellnessoase Bad

LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Horizontal Shower Neue Duschtechnologie die Horizontaldusche. Im Horizontal Shower lässt sich das Duschen erstmals im Liegen geniessen. Das Ergebnis ist eine völlige Entspannung, wie sie nur im Liegen möglich ist.www.dornbracht.ch

Wellness Oase mit freiste-hender WhirlwanneDie freistehende BadwanneHome Oval Shape ist ein Glanz-stück aus emailliertem Stahl.Sie ist auch als Whirlwanne mitWhirlsystem Schmidlin Spaoder Silent erhältlich. www.schmidlin.ch

Wall: Duschfläche mit WandablaufDie hygienische, fugenfreie Duschlösung: Die emaillierteDuschfläche mit Wandablauf ist in jedem beliebigen Mass er-hältlich. Dies ermöglicht eine ungeahnte Planungsfreiheit füreine ganz individuelle Badplanung. Auch in mattem Email inverschiedenen Farben erhältlich, passend zu aktuellen Bodenplatten.www.schmidlin.ch

LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Entspannung wie im LiegestuhlContura Comfort, die komforta-ble Wanne mit einzigartiger Rü-ckenschräge ist neu auch miteiner Länge von 200 cm erhält-lich. Die Singlewanne mit neu-artiger Rückenschräge stehtfür höchsten Liegekomfort undEntspannung wie im Liege-stuhl. www.schmidlin.ch

RawRaw bietet mit seinemschlichten und echtenCharakter die passendeOption für ein modernesund offenes Schlaf-Bad.Das Holz mit Sägestrukturund die Becken aus sand-gestrahltem Naturstein. www.keramikland.ch

KSDie innovativen Entwürfe derSerie «KS» sind von ästheti-schem Design und technologi-scher Perfektion geprägt. www.keramikland.ch

Well ZoneDie «Well Zone» macht aus ei-nem normalen Badezimmereine Wellnessoase zum ent-spannen und regenerieren.www.keramikland.ch

Die neue SerieSchmidlin Contura ist die erste Produktserie aus edlem Stahl-Email in durchgängigem Design für Badewanne, Duschwanne undWaschtisch. Der markante, umlaufende Rand als prägendes De-signelement und die gerade Linienführung mit den präzisen Eckenunterstreichen die geometrische Formensprache. Das eigenstän-dige Design vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Reinheit.www.schmidlin.ch

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Zeit ist individuell. Und immer etwas

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Jahren Erfahrung aus.

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Hammam – das türkische Bad nach WunschDas Gefühl der Entspannung, die Reinigung undLeuchtkraft der Haut, das Ausschalten von Stress sowie die Befreiung der Atemwege stellen nur einigeder praktischen Auswirkungen eines türkischen Bades dar, vor allem, wenn dieses in den eigenen vier Wänden genossen werden kann.www.keramikland.ch

RasodocciaAls Duschbodeneinlagen stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl: Alumini-umbretter in den Farben weiss und anthrazit oder wasserbeständige Iroko-/Teak- Holzeinlagen, die ein Duscherlebnis der besonderen Art versprechen.Die Duschwanne der profillosen, schlichten Dusche ist auf Mass erhältlich.Die Grösse der Gläser ist frei wähl- und anpassbar und es stehen verschie-denste Einstiegsmöglichkeiten zur Auswahl. www.keramikland.ch

Private Well-nessDie Regendu-sche mit den un-terschiedlichenFarbtherapienist der idealeAusgleich zumAlltag.www.keramik-land.ch

SolodocciaBei der «Solodoccia»kommen individuelleEinrichtungs- undGestaltungswünschezum Zug. Das Profilist in anthrazit, weissund chrom und dieGläser in transparent,fumé, bronze und sa-tinato erhältlich.www.keramikland.ch

WELLBOX«Wellbox» ist die neue,Ausführung eines demWellness gewidmeten Pro-dukts. Die Duschkabinen,die sich durch hohen tech-nischen Standard undgrossen ästhetischen Cha-rakter auszeichnen, sindsowohl in der Einzel-, alsauch in der Doppelversionerhältlich. Funktionen:Türkisches Dampfbad,Aromatheraphie, Lichtthe-raphie, Wechseldusche,Massagedüsen für Nackenund Füsse, Hydrojet, MP3-Player, Stereo-Radio undkleine oder grosse Regen-dusche.www.keramikland.ch

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Neue Silestone® Badkollektion Um auch in der Welt der Bäder Mass-stäbe zu setzen, präsentiert Cosentino,führend in der Produktion von Quarz-oberflächen und anderen Natursteinen,die neue Produktlinie. Die ausserge-wöhnlichen Produkteigenschaften ma-chen das Material ideal für diesen Wohn-raum. Durch das so genannteMade-to-Measure Konzept mit dem auchgroße Formate möglich sind, erfindet Cosentino mit dieser Kollektion das Badezimmer völlig neu. Einfach, schnellund ohne großen Zeitaufwand könnenmit Silestone® komplette Badezimmeraus einer Hand gestaltet werden.

LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Ein fundiertes Pflanzkonzept verbindetAnsprüche von Bewohnern und PflanzenDie bauseitige Ausgangslage als Basis für das Pflanzkonzeptist für den geübten Gestalter anhand von Grundrissenschnell erfasst. Aber welche Wünsche und Träume hegen dieBewohner? Welcher Nutzen steht im Zentrum? Die individu-ellen Anforderungen und Bedürfnisse der Eigentümer gilt esdurch aktives Zuhören kennen zu lernen. Mit Fingerspitzen-gefühl für die Präferenzen und offenen Ohren für die An-sprüche der Auftraggeber entsteht die Vision, wobei dielangfristige Praxistauglichkeit stets in die Überlegungen miteinbezogen wird. Das Ergebnis dieser intensiven Analyse istdie Symbiose aus beständiger Funktionalität und reizvollerÄsthetik.

Die grosszügige Ausstellung als Quelle derInspirationMalerisch gewachsene Naturformen oder klare geometrischeFormschnitte. Kontrastreiche Strukturen oder Variationen ei-nes Themas. Welche Pflanzen treffen Stil und Geschmack derBesitzer? Ein gemeinsamer Rundgang durch eine umfangrei-che Ausstellung liefert dank praxisnaher Terrassensituationenwertvolle Erkenntnisse. Die Vorstellung des späteren Ergeb-nisses entwickelt sich und einzelne Charakterpflanzen kön-

Warum in die Ferne schwei-fen…? Die heimische Terras-senlandschaft hat enormes Potenzial die Lebensqualität zu steigern. Und das zu jederTages- und Jahreszeit.

Von Tobias Franzke

Ein lauer Abend mit geschätzten Menschen in stimmi-gem Ambiente oder ein gutes Buch im lichten Schat-ten stattlicher Charakterpflanzen - in der warmen Jah-

reszeit kann die Terrasse zum bevorzugten Lebensraumwerden. Damit das Vergnügen dauerhaft erhalten bleibt undden gewünschten Erholungswert ganzjährig bietet, ist einekonzeptionelle Herangehensweise gefordert.

Feriendomizil TERRASSE

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Minimale Pflege und effektvolle Inszenierungendank technischer RaffinessenWerden bereits in der Konzeptionsphase automatische Be-wässerung und indirekte Beleuchtung vorgesehen, könnenKabel und Leitungen unsichtbar geführt werden. Somit stö-ren später keine Schläuche das Gesamtbild und die Wasser-versorgung während der Ferienabwesenheit ist gesichert.Nun macht sich die umsichtige Konzeption bezahlt: EinzelneLeitpflanzen wurden in den Sichtachsen so platziert, dass sieim Dämmerlicht dezent beleuchtet in Erscheinung treten.Auch in der dunklen Jahreszeit wird der Wohnraum damitum die winterliche Terrassenlandschaft erweitert. Der Blickfällt aus der kuschlig warmen Stube durch die Fensterfrontauf den dezent illuminierten Grossbonsai. Die langlebigenWarmlicht-LEDs machen die Terrassenwelt das ganze Jahrhindurch zur Quelle der Entspannung und erhellen manchlangen Winterabend.

Von der Vision zur Wirklichkeit sind es nur wenigeSchritte. Es gilt den Fachmann zu finden der die Bedürfnisseerkennt, auf individuelle Wünsche eingeht und diese umsich-tig und professionell umsetzt. So entsteht vor der heimischenStube eine persönliche Erholungszone, welche über vieleJahre den Alltag bereichert.

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nen direkt aus einem reichen Fundus ausgewählt werden.Immergrüne und laubabwerfende Gehölze werden so in dieGestaltung eingewoben, dass ein ganzjährig ansprechendesGesamtbild resultiert. Das Spiel mit unterschiedlichen Wuchs-formen bringt Abwechslung, die beruhigende Wirkung derWiederholung einzelner Arten Kontinuität. Schafft man ausdiesen Gegensätzen ein Gleichgewicht, stellt sich beim Be-trachter ganz von selbst ein behagliches Gefühl ein.

Bewährte Materialien für den ständigen Einsatzim AussenbereichFür alle verwendeten Werkstoffe ist die kompromissloseAussenbereichstauglichkeit über viele Jahre oberstes Gebot.Neben der dauerhaften Frostresistenz ist bei Pflanzgefässeneine umfassende Sortimentstiefe für die Entscheidung be-deutend, denn die konsequente Verwendung einer Seriesorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Auch wenn unterschied-liche Formen und Grössen eingesetzt werden, entsteht durchgleichmässige Materialisierung und Farbe der Pflanzgefässeeine klare Linie. Bepflanzte Beispiele veranschaulichen dieWirkung von Materialien, Farben und Formen. Der erfahrenePlaner hat die praktischen Kriterien stets fest im Blick, sodasssich die Auftraggeber bei der Auswahl voll auf die persönli-chen Vorlieben konzentrieren können.

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LIVING | SPECIAL EIGENHEIM

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Die Farnbaum-Skulpturen kom-men aus der Südsee, von drei kleinenInseln in der endlosen Weite des Pazi-fiks: Ambrym, Malekula und Gaua. Siewerden dort in Gärten eingepflanzt undgelten als Beschützer und Glücksbrin-ger der Inselbewohner. Grosse, reichverzierte Skulpturen zeigen einen ho-hen Status an, während kleinere Baum-stämme bei der Landbevölkerung zufinden sind.

Jeweils ein männliches und einweibliches Exemplar gehören zusam-men. Die Skulpturen können aber aucheinzeln erworben werden. Sie sind ausFarnbäumen geschnitzt, einer Farn-Art,die dort endemisch ist und sonst nir-gends auf der Welt wächst. Eine zwei

Erstmals sind die aus der Südseestammenden Farnbaum-Skulptu-ren in der Schweiz erhältlich.

Dem Zürcher Markus Presta istes gelungen, ein kleines, sehrexklusives Kontingent – her-

gestellt von einheimischen Künstlernund Bauern – zu importieren. Zu sehensind die Kunstwerke nicht nur aufwww.ferntrees.ch sondern auch beimGartencenter Hoffmann in Untereng-stringen.

Südsee-Kunst

Meter hohe Skulptur entspricht einemungefähr 15 Jahre alten Baum. Ausser-halb dieser Inseln sind die Skulpturennicht zu finden, obwohl Steinskulptu-ren von den Osterinseln weltweite Be-rühmtheit erlangt haben und ähnlicheSkulpturen in der ganzen Südsee ver-breitet sind. Alle haben einen ähnli-chen Ursprung. Mit dem Erwerb einessolchen Objektes erhält der Käufer einexklusives Einzelstück.

Ursprünglich ist die Skulptur fürden Gartenbereich gedacht. Sie ist wet-terfest und wintertauglich – lediglichgegen Frost muss sie geschützt werden.Ebenso gut kann sie aber auch imWohnbereich aufgestellt werden.

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Nur wer Menschen emotional bewegt, bleibt heute bei Kunden nachhaltig in Erinnerung. Burckhardt’s Corporate Events kreiert darum begeisternde Anlässe, die für Ihre Gäste zum unvergess-lichen Event werden. Perfektion gehört dabei zum Programm. Von der Konzeption über die Organisation bis hin zur Betreuung vor Ort. Überraschen auch Sie Ihre Kunden – mit einem Event nach Mass. www.burckhardts-events.com

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An der oberen Hönggerstrasse, gegenüber des Dahlienparksentsteht die Wohn- und Gewerbeüberbauung Albatros. GuteVerkehrsanbindungen, eine schöne ländliche Umgebungund ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige der Vorteiledieses Standortes. Alle 2½ – 4½ Zimmer-Eigentumswohnun-gen (82 m2 – 198 m2) überzeugen durch ein erstklassigesRaumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau. DieWohnungen verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüf-tung und einen verglasten Balkon, welcher sich anhand ei-nes Faltsystem komplett öffnen lässt.

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Prime Park, Wallisellen-Dietlikon

Gewerbe- und Business-Center

Am verkehrstechnisch wichtigen Kno-tenpunkt «Neue Winterthurerstrasse»mit nahem S-Bahn und Autobahn (A1)– Anschluss, wird auf einem Grund-

stück von rund 13 700 m2 , ein futuristisches Gewerbe- undBusinesscenter mit über 20 000 m2 modernster Nutzfläche fürGewerbe, Ausstellungen, Verkauf und Büro realisiert. Indivi-duelle Raumbedürfnisse der Interessenten werden in dasProjekt einfliessen. Käufer und Mieter können von gemein-schaftlich zur Verfügung gestellten Infrastruktur wie Emp-fang, Restaurants, Kinderkrippe, Auditorium, Rechencenterund vielem mehr, profitieren. www.fruehimmo.ch

Schatzacher, Dübendorf-Gfenn

Ein Wohnjuwel

An der Überlandstrasse in Dübendorf entsteht ein Wohnpro-jekt mit vier Mehrfamilienhäusern mit 56 attraktiven 3½ und4 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Die Wohnungen zeich-nen sich durch ihre ausgefallenen Grundrisse und ein ausser-ordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Die breiteRückseite der Gebäude gegen die Überlandstrasse schirmtden Straßenlärm ab und die unterirdischen Parkplätze sor-gen für einen autofreien Innenhof. Somit laden die ruhigen,vielseitigen und nach Süden ausgerichteten Aussenflächenzum Verweilen ein. www.schatzacker.ch

Apfelmatte Elgg

Idylle pur!

An der Winterthurerstrasse im schönen Elgg entsteht auf Sommer 2013 die Überbauung Apfelmatte mit 21 attrak-tiven 2½ - bis 5½ -Zimmer-Eigentumswohnungen ab CHF275 000.–. Durch die südwestliche Ausrichtung der Häuserprofitieren Sie von einer optimalen Besonnung. GeniessenSie lange Sommerabende auf Ihrem gemütlichen Sitzplatzoder Balkon. Das attraktive Preis- / Leistungsverhältnis sowiedie gut möblierbaren Grundrisse werden Sie begeistern.

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LIVING | ZÜRCHER IMMO-MARKT

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Sinfonie, Winterthur-Wülflingen

Individuelles Wohnen mit Genuss

Am Terrassenweg in Winterthur-Wülflingen, entstehen ansonniger Hanglage traumhafte 2½ – 4½ Zimmer-Eigentums-wohnungen (66 m2 – 151 m2) ab CHF 375 000.–. Die Woh-nungen zeichnen sich durch einen hochwertigen Ausbau-standard aus. Verleihen Sie den raffinierten Grundrissen Ihreganz persönliche Note. Das Projekt verbindet die Vorteiledes stadtnahen Wohnens und die Nähe zur Natur. Das Frei-bad, diverse Spielplätze und Kindergärten befinden sich inunmittelbarer Gehdistanz. www.sinfonie-wülflingen.ch

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attika: Herr Brunner, sind SchlafstörungenKollateralschäden der Leistungsgesellschaft?Dr. Daniel Brunner: Indirekt schon. Schlafgewohnheitenwerden durch gesellschaftliche Trends bestimmt. Und wenndiese gesellschaftlichen Trends gegen die Natur laufen, dannentstehen Störungen. Das ist beim Schlaf geschehen.

Was sind das für Trends?Wir haben 24 Stunden täglich die Möglichkeit, uns zu infor-mieren und zu stimulieren. Diese dauernde Stimulations-möglichkeit führt dazu, dass man länger aktiv ist, den Schlafan einem Block absolvieren will und tagsüber ohne Ruhezei-ten non-stop aufmerksam und voll belastbar sein möchte.

Was sind denn die häufigsten Schlafräuber, die Sie diagnos-tizieren?Das Gebiet der Schlafmedizin ist ja relativ neu. Vor 20 oder30 Jahren hat sich zum Beispiel keiner um den Schnarchergekümmert. Heute weiss man, dass Schnarchen Ausdruckvon medizinisch relevanten Störungen sein kann. Insgesamtkennen wir über 80 schlafmedizinische Diagnosen. DarunterAtemstörungen und Bewegungsphänomene, die die Qualitätdes Schlafs beeinträchtigen.

«I can’t get no Sleep», verkünden Faithless im Song«Insomnia». Haruki Murakamischreibt im Roman «Schlaf»über eine Zahnarztgattin, dienachts nicht mehr zur Ruhekommt. Schlaf (oder ebenNicht-Schlaf)  beschäftigt dieMenschen. – Wir haben mitdem Somnologen Daniel Brunner gesprochen.

Von Stine Wetzel

«80 Diagnosen für eine Klage»

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che machen, sondern das Bett nur auf-suchen, wenn sie wirklich Schläfrigkeitspüren. Frustrierte Wachzeiten in derNacht sollten ausserhalb des Schlaf-zimmers, am Küchentisch, bei einerLektüre verbracht werden. Sonst kon-ditioniert man sich eine Schlafstörungan.

Vor allem ältere Leute haben häufigSchlafprobleme. Wieso?Einerseits nehmen im Alter medizini-sche Beschwerden und die Einnahmevon Medikamenten zu und anderer-seits sind sich die Leute den natürli-chen Veränderungen des Schlafs im Al-ter nicht bewusst. Beispielsweisenimmt die Fähigkeit, nachts ohne Un-terbruch zu schlafen und tagsüberpausenlos wach zu sein, mit dem Alter

ab. Auch pflegt die ältere Generation aufmerksamer, dasheisst wachsamer, zu schlafen. Diese Eigenheit geht auch oftmit einer Fehleinschätzung des Schlafs oder dem Gefühl garnicht richtig zu schlafen einher. Vor allem ängstliche Men-schen oder durch gesundheitliche und andere Unsicherhei-ten bedohte Personen sind im Schlaf wie alarmiert und hö-ren auf alles in der Umgebung. Dieses Phänomen wird auchparadoxe Insomnie bezeichnet.

Was können Betroffene dagegen tun?Es gibt Verhaltensstrategien, die individuell gelernt werdenkönnen. Je nach Diagnose kommen nach einer schlafmedi-zinischen Abklärung neben einer Beratung über geeigneteVerhaltensmassnahmen manchmal auch Schlafhilfen oderMedikamente zum Einsatz.

Die Hausapotheke empfiehlt zum besseren Einschlafen einGlas Wein am Abend.Alkohol ist nur vermeintlich eine Schlafhilfe. Zum einen tre-ten beim Alkoholkonsum nach vier oder fünf Stunden Ent-zugsphänome auf, sodass man in der zweiten Nachthälfteunruhig schläft oder früh aufwacht. Zum anderen ist es ge-fährlich, Alkohol als Selbstmedikation bei Lebensproblemen,die einen eventuell nicht schlafen lassen, zu trinken. Dasteckt oft eine Depression dahinter, die man angehen sollte.

Kennen Sie das Problem der Schlaflosigkeit selbst?Sporadisch, wenn ich im Stress bin. In so einem Fall achteich darauf, dass nicht noch zusätzlich ein schlafgebundenerStressor, nämlich die Sorge um den Schlaf, dazukommt. Daswürde in einem Teufelskreis münden. Ob ich vor Schlafstö-rungen das ganze Leben geschützt sein werde, ist nicht garantiert, aber das Wissen um die richtigen Verhaltensstra-tegien ist, glaube ich, prophylaktisch.

Tipps für einen besseren Schlaf gibt es unter www.sleepmed.ch.

Wie viele Patienten kommen insZentrum für SchlafmedizinHirslanden?Im letzten Jahr hatten wir 1790 Sprech-stunden und 391 Schlafregistrierungenin der Nacht. An dem Verhältnis siehtman, dass eine Beratung oft ausreicht,um die Ursache der Beschwerden zuergründen. Oft warten die Patientenaber Jahre, bis sie sich Hilfe suchen.Das liegt daran, dass der zielführendeWeg, die Überweisung des Allgemein-mediziners zum Schlafspezialisten,noch nicht so etabliert ist, wie es zumBeispiel bei Herzproblemen der Fallist.

Wie viel Schlafentzug verträgt derKörper?Wenn man drei Stunden unter seinem Soll liegt, hat manschon ein Defizit, das sich am nächsten Tag bemerkbarmacht. Man merkt das nur nicht, wenn es chronisch wird.Wenn man sich angewöhnt, mit fünf Stunden Schlaf zurechtzu kommen, schlittert man in ein Schlafdefizit, das nicht of-fensichtlich ist, weil man die Referenz verloren hat. Die ha-bitualisierte Verkürzung des Schlafs kann auf Dauer Pro-bleme verursachen. Das kann sich zwischenmenschlichzeigen oder neurologische Symptome verursachen.

Warum schlafwandeln manche Menschen?Schlafwandeln gehört zu den partiellen Aufwachstörungen.Das sind Zustände, in denen das Gehirn lokal wach wird,während andere Hirnareale weiterschlafen. Zu diesen Phä-nomenen zählt übrigens auch das Schreien im Schlaf undschlaftrunkenes Verhalten. Die drei Phänomene tauchen inden ersten Stunden des Schlafs auf, da wo man am intensivs-ten schläft. Faktoren, die solche partiellen Aufwachstörun-gen begünstigen, sind Schlafmangel, Alkoholkonsum undemotional angespannte Situationen beim Einschlafen. Schonder Abend-Krimi oder ein Streitgespräch reichen da aus.

Haben Sie einen allgemeingültigen Tipp für gesünderen Schlaf?Es gibt eine ganze Liste von Empfehlungen zum Schlaf. Ichbeobachte oft, dass Leute unter der Woche an Schlafmangelleiden und dann am Wochenende lange ausschlafen. DiesesSchlafverhalten zu vermeiden, wäre ein guter Anfang.

Aber kann man so nicht den Schlafdruck runterholen?Doch, man kann mit längerem Schlaf das Defizit gutmachen,gleichzeitig führt man aber mit dem Ausschlafen eine Jetlag-Situation ein. Am Wochenende schläft man praktisch in eineranderen Zeitzone. Das hat der 24-Stunden-Rhythmus desKörpers nicht gern. Schlauer wäre es, auf täglicher Basis dasSchlafdefizit in Grenzen zu halten.

Was aber, wenn man nicht einschlafen kann?Leute, die nicht schlafen können, sollten keine Schlafversu-

LIVING | REPORTAGE

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Spezialist für Schlafmedizin: Dr. Daniel Brunner.

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attika 04/2012erscheint am 05.Juni

BEST OF ZÜRICHIn der kommenden Sommerausgabe präsentieren wirIhnen die BEST OF-Parade aus unserem Lebensraumin Sachen Leidenschaft und Lebensart. Keine Hitpara-de, sondern fantastische Ideen, herausragende Talen-te, bekannte und unbekannte Orte. Stil und Wissen.Das alles in den Rubriken People, Living, Culture, Genuss, Lifestyle, Money, Travel und vielem mehr.

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VORSCHAU

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WIR DANKEN FÜR DEN PARTNERSCHAFTLICHEN AUSTAUSCH:S W I T Z E R L A N D

INSPIRATIONWOHNREVUE — MAGAZIN FÜR ANSPRUCHSVOLLES WOHNEN UNDZEITGEMÄSSES DESIGN.

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