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DAS ZÜRCHER MAGAZIN Einzelpreis chf 8.– Ausgabe 08 | Dezember 2011 ZÜRCHER IMMO-MARKT 8. Jahrgang 9 7 7 1 6 6 1 8 3 2 0 0 2 0 8 NEWS Wohnen Events Culture PEOPLE Jubaira Bachmann CHRISTMAS-SPECIAL Backen mit Meta Hiltebrand Geschenk-Ideen

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attika, das Zürcher Magazin berichtet 8x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich»

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DAS ZÜRCHER MAGAZIN

Einzelpreis chf 8.–Ausgabe 08 | Dezember 2011ZÜ

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8. Jahrgang

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PEOPLEJubaira Bachmann

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der farbenprächtige Herbst ist zu Ende und nach dem Um-stellen der Uhr auf die Winterzeit ist es wieder früher dun-kel. Es ist jedes Jahr für mich eine merkwürdige Zeit. Aufder einen Seite werden die Tage kürzer und man spürt ei-nen natürlichen Drang, die Dinge langsamer anzugehenoder gar wie die Bären in Winterschlaf zu verfallen. Aufder anderen Seite aber erinnert uns der Kalender daran,dass Weihnachten vor der Tür steht – ein Datum, das beiden meisten Menschen nicht Besinnlichkeit, sondern Hek-tik auslöst. Werde ich es dieses Jahr auch schaffen, alle Geschenkerechtzeitig einzukaufen? Ich weiss ja gar nicht, was ichmeinen Liebsten schenken soll! Ob wir wohl wieder zu denSchwiegereltern müssen? Diesmal will ich aber nicht wie-der an allen Tagen von morgens bis abends in der Küchestehen! Es ist schon merkwürdig: Ausgerechnet an Weih-nachten müssen wir oft Dinge tun, die wir eigentlich nichttun wollen. Diese lästigen Verpflichtungen! Jedes heranna-hende Weihnachten gibt uns erneut die Chance, es anderszu machen. Rechtzeitig über Geschenke nachzudenken.Das Weihnachtsmenü etwas bescheidener ausfallen zu las-sen. Vielleicht muss das Geschenk für die Liebsten gar nicht soopulent ausfallen, der Festschmaus nicht das Menü im Res-taurant toppen und die Familie nicht wie eine Aktionärs-versammlung mit der Giesskanne warm abgeduscht wer-den. Wahrscheinlich ist weniger mehr. Die Weihnachtsbeleuchtungen tauchen jetzt die Schau-plätze der Zürcher Adventszeit in verschiedene Lichtstim-mungen. Geniessen Sie Zürich von seiner schönsten Seiteund kaufen Sie nebenbei die schönsten Geschenke. Zahl-reiche Tipps und Anregungen finden Sie dazu ab Seite 34.

Besinnliche Festtage und viel Lesevergnügen wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

Frohes Fest!

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8. Jahrgang, Nr. 08/2011, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher (uh), huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MIT-ARBEITER DIESER AUSGABE Martin Loosli, Jörg Zeuner, Dr. Stephan A. Zwahlen • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT, BILD UND PRODUK-TION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen. • attika ERSCHEINT7x JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on

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VP Bank (Schweiz) AG - Bahnhofstrasse 3 - Postfach 2993 - 8022 Zürich Tel +41 44 226 24 24 - [email protected] VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, München, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur. www.vpbank.com

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39 Christmas-Agenda

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PEOPLEJubaira Bachmann – «Queen of Music» 26

CULTURE 32

AGENDA 39

LIFESTYLEWeihnachtsmenü von und mit Meta Hiltebrand 42

Das Fest der Geschenke 46

LIVINGNichts ist – ohne Licht 64

ZÜRCHER IMMO-MARKT 79

VORSCHAU 82

Fotos: zVg

«Queen of Music» AIDS-Charity-Event

64Nichts ist – ohne Licht

INHALT

Titelbild:Jubaira Bachmann

Die 33-Jährige mit philippini-schen Wurzeln war die ersteSchweizer Moderatorin auf MTV.Heute ist sie Sender-Chefin vonMTV Schweiz.

Foto: Thomas Buchwalderwww.thomasbuchwalder.ch

42 Weihnachtsmenü

46Das Fest der Geschenke

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8 attika 08/2011

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Event

Gespendet

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Hin und weg«Willst du etwas gelten, machdich selten», so das Sprich-wort, das sich immer mehrLabels zu Herzen nehmen.«Pop-up-Store» heisst dasKonzept. Ein Laden, der nurfür wenige Tage, Wochenoder Monate geöffnet ist, be-vor er wieder ins Nirgendwoverschwindet. Karin Birchlerund Christian Bäumle, Inha-ber des Shuala Concept Storean der Josefstrasse, springenauf die Welle auf und bringenihre Auswahl an Gadgets,Mode und Dekor kleiner La-bels und Designer in die Zür-cher Altstadt: Sechs Monatelang wird ihr Zweitladen inder Weite Gasse 9 sein.

Essen

Was auf den Tisch kommtdem wir bei den Gerichtenspezielle Produkte und Zuta-ten sowie erfrischende Kom-binationen und Präsentatio-nen einbauen.» Na dann,wohl bekomm’s!

Mit der Eröffnung des Renais-sance Zürich Tower Hotels istdas gastronomische Angebotim Trend-Quartier in Zürich-West um eine Adresse reicher: dem Equinox Restau-rant. Das Restaurant bittetgleichsam weltoffene und ge-nuss-orientierte Entdecker,Gourmets sowie ein urbanesPublikum zu Tisch. Die jungeKüchencrew um ExecutiveChef Mark Thommen inte-griert regionale Produkte voninnovativen Herstellern ineine moderne und frische in-ternationale Restaurantkü-che. Thommen kündigt diesewie folgt an: «Wir wollen un-sere Gäste überraschen undden Equinox-Touch sehenund schmecken lassen, in-

Das Jubiläumsfest anlässlichdes 40-jährigen Bestehens

von Cécile Mode war ein vol-ler Erfolg. Christa Rigozzi undSven Epiney begleiteten dieGäste durch den schillerndenAbend und präsentierten eineVerlosung, an der die rund600 Gäste rege teilnahmen.Der Erlös aus dem Losverkauf

kann sich dann auch sehenlassen, betrug er doch amEnde des Abends über 10000Franken. Cécile Mode legteweitere 10000 Franken obendrauf und übergab das Gelddem Behinderten-WohnheimHöfli in Wangen SZ.

Zusammengestellt von Urs Huebscher undStine Wetzel

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attika | News

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Am 01. Dezember darf sichder Direktor des Museumsfür Gestaltung Zürich übereine besondere Ehrung freu-en, denn der französischeKulturminister Frédéric Mit-terand hat ihn zum «Chevalierdans l’Ordre des Arts et desLettres» ernannt. Christian

Auszeichnung

Ritter der Kunst

Trinken

Gestrickt eingefädelt

Brändle bekommt an der Ver-nissage zur Ausstellung «Par-fum – Verpackte Verführung»im Museum Bellerive – auchein Haus des Museums fürGestaltung Zürich – den da-mit verbundenen Verdienst-orden überreicht. Der 1957gestiftete Orden der Künsteund Literatur sei, laut Presse-mitteilung, eine der höchstenkulturellen AuszeichnungenFrankreichs und wird an Per-sonen verliehen, «die sich aufaussergewöhnliche Weisedurch ihr Wirken im künstle-rischen Bereich oder durchihren Beitrag zur Stärkungder Ausstrahlungskraft derKultur in Frankreich sowieweltweit verdient gemachthaben».

Im Rahmen der Charity-Akti-on «Das Grosse Stricken» derInnocent Smoothies nahmendieses Jahr auch SchweizerModedesigner die Strickna-deln in die Hand und strick-ten kleine Mützen, die seitNovember die Smoothie-Fla-schen in den Coop-Filialenschmücken. Mit dabei warenEliane Diethelm und JoannaSkoczylas von Little BlackDress, Katka und ZuzkaGriesbach vom TaschenlabelGriesbach, Hutdesigner Ra-

phael Blechschmied, GuyaMarini und Carmen D’Apollo-nio von Ikou Tschüss und Sa-bine Portenier sowie EvelyneRoth vom Thuner ModelabelPortenier Roth. Die Aktionstammt, wie auch Innocent,aus Grossbritannien, von woaus es einen europäischenSiegeszug antrat. In derSchweiz findet die Benefizak-tion zum dritten Mal statt.Letztes Jahr sind über 45 000Mützchen entstanden.

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Edoardo Molinari ist Profi imGolfspielen. Seit fünf Jahrenholt der Italiener beachtlicheTourresultate. Hohe Leis-tungsansprüche, Präzisionund Kontinuität stehen fürseine Karriere. Der SchweizerUhrenhersteller Cimier hat

Unternehmen

Golfzeitsich Molinari daher als Mar-kenbotschafter ausgeguckt.Geschäftsführer MartinBärtsch möchte mit diesemZug die Präsenz der Uhren-marke im Golfsport stärkenund die Landesgrenzen deut-lich überschreiten.

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Objekte sind Zeitzeugen. Siebelegen historische Ereignis-se und zeichnen die Bedeu-tung kultureller Errungen-schaften nach. DasLandesmuseum Zürich gibtmit einer immensen Samm-lung Objekte Einblicke in dieGeschichte der Schweiz. Neuist die monatliche Gratisfüh-rung «Die Schweiz. Geschich-te und Kultur», die simultanvon einem Gebärdensprach-dolmetscher übersetzt wird.Das neue Angebot für Gehör-lose und Hörende gleicher-massen wurde in Zusammen-arbeit mit demSchweizerischen Gehörlosen-

Kultur

In Gebärdeund Wort

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Projekt

Den Dickhäuternen, über 6 500 Quadratme-tern grossen Elefantenpark.Die tonnenschweren Dick-häuter sollen auf dem heuti-gen Fussballplatz, der zwi-schen der Giraffen- undTrampeltieranlage liegt, ihrneues Zuhause bekommen.Neben dem Elefantenparkwird auch ein neues Restau-rant aus dem Boden ge-stampft werden.

Rund 400000 Besucher proSaison streicheln die neugie-rigen Afrikanischen Zwerg-ziegen, beobachten die Süd-amerikanischen Seelöwenund reiten auf den wanken-den Kamelen. Der Knie Kin-derzoo in Rapperswil amOberen Zürichsee ist ein Er-lebnis durch und durch. Nunsteht der Zoo vor dem gröss-ten Projekt seiner fast 50-jäh-rigen Geschichte: einem neu-

verband und dem Eidgenös-sischen Büro für die Gleich-stellung von Menschen mitBehinderungen (EBGB) lan-ciert. Die Führungen findenjeweils am ersten Mittwochim Monat zwischen 18 und19.15 Uhr statt.

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der General Store in Zürichseine offizielle Eröffnung unddie kommende Wintersaison.Mit rund 600 m3 Kunstschneeund einer Eisbar wurden dieGäste, darunter Annina Frey,Christian Franzoso, BiancaBauer und der Peak Perfor-mance Botschafter Marco Bü-chel, empfangen.

Event

Winter WonderlandSchnee und Eiseskälte ver-wundern Ende Novemberniemanden. Selbige Meldungim Oktober aber durchaus.Die Schwedische SportmarkePeak Performance hatte ver-gangenen Monat den Winterschon mal ins Zürcher Nie-derdorf geholt. Anlässlich des25-jährigen Jubiläums feierte

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Auszeichnung

Die bestenNachteulenAwards spriessen aus demBoden wie Pilze. Im letztenJahr hat sich auch für dasSchweizer Nachtleben einAwardpilz durchs Moos ge-drückt. Ende Oktober wurdenun schon der zweite SwissNightlife Award in zwölf Ka-tegorien verliehen. Freuendurften sich u.a. Remandy alsBest House DJ, das Mascotteals Best Club und Tanja LaCroix bekam den DJ Publi-kumspreis.

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Bodmer und Maja Zulaufkönnen davon ein Lied sin-gen und gründeten das Mo-delabel Net-Affaire und dendazugehörigen Onlineshopwww.net-affaire.com. IhreKollektion beweist, dass Ele-ganz und Lässigkeit nur einpaar Handgriffe trennen. –Zu guter Letzt wird aus demLied eine Hymne.

Eröffnung

AllroundtalenteEin Kleid, das man immer tra-gen könnte, eine Bluse, dieimmer schmeichelt, ein Blazer, der definitiv immerpasst. Kleid, Bluse, Blazersind Allroundtalente. Und diesind bitter nötig, will mannicht mit dem Bürooutfit desTages völlig under dressedam Abend antanzen. Die bei-den Businessfrauen Brigitte

Eröffnung

Ein Fall für ZweiBibiana Stoecklin-Brudererund Gabrielle Mazurczaksind Freundinnen. Zusam-men haben sie eine Mode-agentur aufgebaut und so-eben ihren zweiten Laden«Modestrom Nr. 110» in derZürcher Seefeldstrasse eröff-net. «Unsere Freundschaftund das gegenseitige Vertrau-en sind die Grundlage unse-rer Zusammenarbeit», so diebeiden Teilhaberinnen vonModestrom. In ihrem Ladenfindet man Teile von Modela-bels, die man kaum sonst indie Hände bekommt.

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Design

Eine Flaschemacht sichchicSharif Hamza ist Modefoto-graf, die Absolute Mode Edi-tion eine limitierte FlascheWodka. Eine Kampagne führtbeide zusammen. Das Fla-schendesign inspirierte denFotografen dazu, ModelShannan Click im Innern ei-ner lebensgrossen, aus Ein-wegspiegeln gefertigten Fla-sche zu platzieren. DieSchöne konnte in jedem Win-kel nur ihr Spiegelbild sehen,während der Fotograf ab-drückte und dieses Bild hin-terliess. Mit der Limited- Edition-Kampagne soll Modeund die Modefotografie alsKunstform ins Scheinwerfer-licht gerückt werden.

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mals erst im Bau. Franz Tür-ler sen. wollte jedoch nichtso lange warten, denn er er-kannte schon früh die Mög-lichkeiten dieses neuen Ge-schäftsstandortes. So richteteer bereits zwei Jahre früher ineinem Baracken-Provisoriumdie erste Verkaufsstelle des

Hauses Türler am entstehen-den Flughafen ein. Heute istTürler Uhren und Juwelenmit vier Geschäften am Flug-hafen vertreten.Wer heute die modernen und

weitläufigen Hallen des Flug-hafens Zürich benutzt, kannes sich kaum vorstellen: ImJahre 1951 standen den Flug-passagieren in Kloten nur ei-nige Holzbaracken zur Verfü-gung. Das neueFlughafengebäude war da-

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Wohnen

Wo ist Walter?Walter ist in der Stadt. Undzwar mit Möbeln und Acces-soires im Industriechic. Un-konventionalität ist Pro-gramm, so verwundert esnicht, den Vintageladen ander Geroldstrasse 15 – im Na-cken den Containerturm vonFreitag und die Fassade desGiganten Prime Tower – zufinden. Walter hat sich demKonträren verschrieben, be-reitet Altes, Ausgedientes aufzu Neuem. So ist dann auchder Name, Walter, zu verste-hen: In Zeiten, in denen aufKrampf versucht wird, derNormalität ein Schnippchenzu schlagen (extravagante Na-men und extravagante Möbelzu finden), kommt das Ge-wöhnliche als das eigentlichAussergewöhnliche heraus.

ganzheitliche Markenarbeit.Beide sind unter dem ehr-würdigen Dach der Maschi-nenfabrik Oerlikon (MFO)untergebracht. Das Cross-Me-dia-Netzwerk nutzt effizientund spartenübergreifend ihrKnow-how. Ein gutes Rezeptfür methodische Markenar-beit.

Die Mischung macht’s: Fach-wissen von Food- und Retail-Spezialisten ergänzt mit viel-fältiger Erfahrung von Profisfür integrierte Kommunikati-on – das ist das Resultat derverstärkten Zusammenarbeitvon Culinea, Spezial-Agenturfür Food & Retail, und Bran-ding House, Adresse für

Eröffnung

Faszination FliegenUnternehmen

Eine gute Mischung

Unternehmen

Das Ticken vorm Abflug

turflugplatz, ein Spielplatz fürKinder. Da wären medialeFerngläser, sogenannte «Air-port Scopes», mit denenTower, Linienflugzeuge u.ä.anvisiert und weitere Informa-tionen aus der virtuellen Weltbezogen werden können. Zu-gänglich ist die neue Terrasseab dem 01. Dezember überdem Check-in 2.

Die neue Zuschauerterrasseam Flughafen Zürich ist fertig.Nicht nur die startenden undlandenden Flugzeuge könnenbeobachtet werden, man be-kommt noch viel mehr mitvom Fluggeschehen. Da wäreein begehbarer Vorfeldturm,von dem aus die Flugzeugeaus der Nähe beäugt werdenkönnen. Da wäre ein Minia-

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Eröffnung

Im rechtenLichtNach fünf Monaten des Um-baus wurde das Elektrofach-geschäft der Elektrizitätswer-ke des Kantons Zürich (EKZ)Ende Oktober wiedereröff-net. EKZ Eltop berät Kundennicht nur fürs richtige, son-dern auch fürs energieeffi-ziente Licht Zuhause. ZurWiedereröffnung war dannauch mal drauf, was drin ist:Zum Auftakt hüllte Licht-künstler Gerry Hofstetter denHauptsitz der EKZ an derDreikönigstrasse 18 in leuch-tende Atmosphäre.

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Monat in Zürich-Wollisho-fen auf und zeigt die aktuel-le Kollektion als Installatio-nen oder Ausstellungen.Präsentiert werden die guten Stücke zudem in mo-derner Architektur mit Blickauf den Zürichsee.

Eröffnung

Von oben bis unten

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Auf zwei Etagen und insge-samt 450 Quadratmeternzeigt der norditalienscheHersteller Boffi alles, was erin petto hat: Küchen, Bäder,Ankleidesysteme, Raumtei-ler und Accessoires. DerShowroom ging letzten

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Der neue Touareg Hybrid verbindet innovative Technologie mit zeitgemässem Nutzen und wurde

durch das Automagazin OFF ROAD mit dem renommierten OFF ROAD Eco Award 2011 ausgezeichnet.

Ausgestattet mit optionalen Technologien wie der dynamischen Fernlichtregulierung “Dynamic

Light Assist”, dem Spurhalteassistenten “Lane Assist” oder der Distanzregelung ACC nimmt der neue

Touareg seinem Fahrer viele Dinge ab, die das Fahren anstrengend machen können. Schliesslich

soll Sie nichts davon ablenken, hinter dem Steuer eines Autos zu sitzen, dessen aussergewöhnlich

leistungsstarker und umweltschonender Hybrid*-Antrieb jede Strecke in ein unvergessliches

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* Touareg, V6 FSI Hybrid, 333 PS (245 kW) und 46 PS (34.4 kW), Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 8.2 l/100 km.CO2-Ausstoss: 193 g/km. CO2-Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 188 g/km. Energie-effizienz-Kategorie: B. Bereits für Fr. 109’700.–.

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oder sich in die Loungenlümmeln. Auch Raucher undRaucherin müssen nichtdraussen bleiben. Der Fu-moirbereich ist mit einer Barausgestattet.

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Ein bisschen ÖsterreichIn Zürich gibt es eine neueAusgehadresse: die Mausefal-le, Uraniastrasse 40. Umge-ben von Alpenchic und öster-reichischem Flair kann manhier zu Schlagern schunkeln

Musik

Country Helvetiaher den USA entsprungenscheint, aber der Mundartverbunden bleibt. Wer neu-gierig auf die Cover und Ei-genkompositionen gewordenist, sollte mal ins Album«Country Helvetia» reinhören.

«C.H.» heisst das musikalischeTrio. Die Initialen stehen für«Country Helvetia» und deu-ten an, dass hier zwei Weltenzusammenkommen. RetoBurrell, Nori Rickenbacherund Kisha machen Country-musik, die von ihrem Gusto

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Frau kommen. Interessiertekönnen vom 01. bis 23. De-zember im Pop-up-Store ander Kalkbreitestrasse 59 inZürich zu erschwinglichenPreisen nach Lieblingsstü-cken suchen. Hinter dem ers-ten Designer Stock steckenMirca Maffi und Andrea Mau-rer, die 18 Zürcher Designerwie Little Black Dress, Kazuund Atame mit in die Riegegeholt haben.

Mode

EinzelstückeStockware, das sind Einzel-stücke, die übrig bleiben,wenn die Kollektion geht. Daes die Accessoires, Schmuck-und Fashionstücke dennochwert sind, Liebhaber zu fin-den und getragen zu werden,sorgt ein Designer-Lagerver-kauf dafür, dass sie dochnoch an den Mann und die

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An den «Oscars» der SchweizerReisebranche, gab es vielestrahlende Sieger. Mit insge-samt 18 Awards (7 Gold, 3 Sil-ber, 8 Bronze) war Kuoni (inkl.Tochtergesellschaften) der Ab-

räumer des Abends, gefolgtvon Hotelplan und derenTöchter (4 Gold, 7 Silber, 2Bronze) sowie den speziali-sierten Reiseveranstaltern derTTS-Gruppe (2 Gold, 6 Silber, 2

Bronze). Die Besten der Bran-che wurden mittels Befragungvon 721 Schweizer Reisebürosermittelt. Insgesamt wurden31 Gold Awards in 20 Katego-rien sowie Diplome in Silber

und Bronze verliehen. Durchden Abend führten TV- und Ra-dio-Moderator Röbi Koller undEx-Miss-Schweiz Tanja Gut-mann, unterstützt von Show-Acts. Gastgeberin war TRAVELINSIDE, die führende Schwei-zer Fachzeitung für Touristik.

Kürzlich verwandelte BIGdie Tanzfläche des PlazaKlubs in einen Laufsteg. Über350 geladene Gäste verfolg-ten die energiegeladene Mo-deschau des Zürcher Fa-shionstores. Neben denDesigns von BIG wurdenEtoile Isabel Marant, Ma-noush, Pomandère, Odd Mol-ly, Maison Scotch und vielesmehr gezeigt. Tanzeinlagenund Live-Band rundeten dieShow ab. Vom Welcomedrinkbis hin zum krönenden Ab-schluss der Fashionshow

wurde den Gästen Unterhal-tung vom Feinsten geboten.«Als einer der wenigen ver-bleibenden Independent Fashion Stores bedanken wiruns mit diesem Happeningbei unseren treuen Kunden,die uns über all die Jahre begleitet haben. Dank denstarken und selbstbewusstenFashionistas und trendbe-wussten Männern in dieserStadt ist und bleibt BIG eineZürcher Institution», so Pas-cal Kaeser, BIG Verkaufsleiter.Die Models – unter ihnen

Anouk Manser, Melanie Ale-xander und Burim Jusufi –präsentierten individuelleund überraschende Outfits.

Galerie Gmurzynska – «REBELS»Karl Lagerfeld liess es sichnicht nehmen «seinenStand», den er für die Ausstellung «REBELS» derGalerie Gmurzynska aus Zürich entworfen hatte, beider FIAC 2011 zu eröffnen.Der Titel der Ausstellung unddie gezeigten Werke inspi-rierten Karl Lagerfeld zu

dem Design des Standes (der 2. für die FIAC), der ei-nen Dialog mit den rebelli-schen Kunstwerken ent -stehen liess.

Die Ausstellung, kura-tiert von Isabelle Bscher, ver-einte verschiedene Künstlerund Stile, die verschiedeneArten künstlerischer Rebel-

lionen des letzten Jahrhun-derts verkörpern.

Der Designer undKünstler Karl Lagerfeld freute sich besonders, dassmit seinen ausgestellten im-pressionistisch anmutendenBlumenfotografien auch eini-ge seiner eigenen Werke ge-zeigt wurden.

Fotos: zVg

Fotos: zVg

19. TRAVEL STAR Award

Fotos: zVg

Little Big City

Karl Lagerfeld, Mathias Rastorfer.

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EVENTS | News

30 Jahre PhilomenaCréation Philomène stehtseit 30 Jahren für kreativeund qualitativ hochwertigeSchweizer Strick-Couture.Zum Jubiläum hat sich die Designerin Philomena Lü-scher einmal mehr viel Neuesund Überraschendes einfal-len lassen. Kürzlich war Mo-deschau. Präsentiert wurdendie neue Kollektion und dieexklusiven Schweizer Alpaka-Modelle an der mit vielen Höhepunkten gespicktenShow. Als prominente Modelsliefen die Sängerin PalomaWürth und die TV-Moderato-rin Miriam Rickli auf demLaufsteg.

Campari-Kalender 2012Kürzlich wurde in Mailandder neue Campari-Kalender2012 präsentiert. Ende desnächsten Jahres soll eine Zeitdes Wandels beginnen. Zumindest wenn es nachdem Urvolk der Mayas geht,deren Prophezeiung nach,die Welt am 21. Dezember2012 aufhört, in ihrer jetzi-

gen Form zu existieren. Inder 13. Ausgabe seines welt-berühmten Kalenders prä-sentiert Campari eine furcht-lose, energiegeladene MillaJovovich im Zentrum mystischer, düsterer Szena-rien. Einmal mehr sind eindrucksvolle, surreale Bil-derwelten entstanden.

Grey Goose WinterballDer diesjährige Grey GooseWinterball in London warvoller Highlights: Paco Ron-cero vom legendären Restau-rant elBulli kreierte exklusi-ve Menüs und der

französische Schuh-DesignerChristian Lou boutin de-signte eine Cocktail-Bar, wel-che an die Elton John AIDSFoundation unter den Gäs-ten versteigert wurde.

Fotos: zVg Fotos: zVg

Lilly und Boris Becker. Tali Lennox.

Philomena Lüscher.

Miriam Rickli.

Elton John, Shirley Bassey. Tamara Ecclestone.

Christian Louboutin. Paco Roncero.

Fotos: zVg

Milla Jovovich.

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EVENTS | News

«Promis an den Herd», Jelmoli Ashley Balmer, Jessica Haag, Julia Flückiger und Michelle Koch.

Model Dinner & Party, Club Diagonal

Irina De Giorgi.

60 Jahre Türler am Airport

Andreas Schmid, Franz Türler jun., Renée und Franz Türler.

Kispi-Ball,Baur au Lac

Anna Maier und Olivia Fischer.

Zoe Torinesi und Miguel Camero.

Ronja Furrer. Walter Andreas Müller und Baschi.Micha Schärer.

Liza Andrea Kuster.

Marco Conte und Ljuba Manz.

Isabel Florido.

Katja Stauber und Florian Inhauser.

Gianni Zanetti, Guido Fluri undMarcel Furrer (Stiftungs rat GuidoFluri-Stiftung).

Fotos: www.tilllate.ch

Fotos: www.tilllate.ch

Elmar Ledergerber.

Thomas Kern.

Fotos: Urs Huebscher

Fotos: www.tilllate.ch

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Premiere Salto Natale«Herzblut» heisst das neueProgramm von Salto Natale.Gerade war Premiere. LindaFäh bestand ihre Feuerprobeals Sängerin und das DuoFullhouse lieferte ein fulmi-nantes Feuerwerk allerbes-ter Komik. Salto Natale istnoch bis zum 01. Januar 2012

in Zürich-Kloten, ParkplatzHolberg zu sehen. Vorstellun-gen: jeweils Dienstag bisSonntag. Zusätzliche Vorstel-lungen zwischen Weihnach-ten und Neujahr. Vorverkauf:Salto Natale Ticket Service: Tel.: 0900 66 77 88 www.saltonatale.ch

08/2011 attika 23

EVENTS | News

UhrmacherkunstLes Ambassadeurs Zürich ludzur exklusiven Aus stellung«Die ausserge wöhnlichstenUhren des Jahres 2011» ein.Der Blick auf die weltweit re-

nommiertesten Uhren, die fürden Grand Prix d’Horlogerie nominiert wurden, liess dasHerz jedes Uhrenfans höherschlagen.

Fotos: zVg

Auto Zürich 2011

Julia Flückiger, Alina Buchschacher und Ashley Balmer. Amanda Ammann, JenniferAnn Gerber, Anita Buri,Linda Fäh

Linda Fäh, Nadine Vinzens, Jennifer Ann Gerber.Peter Pfändler und Christina Surer. Freddy Nock mit Partnerin XimenaAlina Buchschacher.

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Amanda Ammann, Jennifer A. Gerber, Anita Buri, Linda Fäh. Irina De Giorgi und Liza Andrea Kuster.

Fotos: zVg

Fotos: www.tilllate.ch

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Die Magie vonWeihnachten erleben

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08/2011 attika 2508/2011 attika 25

EVENTS | News

Die 200 prominentesten Zürcher im «Who is Who»Christoph Mörgeli und Dominik «Dodo» Jud.

Lancia Notte Italiana, Garage Zürich NordFotos: Urs Huebscher

In der Kategorie Entertain-ment hat sich Sänger Bligg ge-halten. Mit gewetzten Mes-sern posiert Gourmet-KöchinMeta Hiltebrand in der RubrikGastronomie. Im BereichHochfinanz stösst man aufNationalbank-Präsident Phi-lipp Hildebrand. In der Ru-brik Kommunikation machteZürich Tourismus DirektorinMarlis Ackermann mit demSlogan «World Class. SwissMade» von sich reden. Für

manch ein entzücktes «Ohla-la» sorgte Knie-SprösslingGregory mit seinem Erotikzir-kus – dafür gab’s einen Platzin der Rubrik Lifestyle.

Andrea Vetsch. Nicolas und Kiki Maeder.

Arnold Meyer. Jubaira Bachmann und Harun Dogan.

Catherine Bloch und Ernesto Graf.

Ein Abend ganz im Zeichender südländischen Lebens-freude: Musik, Unterhal-tung und kulinarische Köst-

lichkeiten anlässlich derMarken-Lancierung vonLancia bei der Garage Zürich Nord.

Fotos: www.tilllate.ch

Visagisten und Coiffeure stylten vor Ort die Damen.Vier Missen auf einen Blick: AlinaBuchschacher, Miss Schweiz; CleoHeuss, Miss Zürich; Irina De Giorgi,Miss Earth Schweiz und StefanieDettling, Miss Handicap.

Für kulinarische Höhenflüge sorgte Tutti i Gusti Beverage and Food Catering.

Egon Hürlimann ist begeistert vomRisotto.

Gelungener Abend für Garagen-Direktor Chris Reutlinger.

Luca Volonte und Alessandro Gallosorgten für musikalischeUnterhaltung.

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26 attika 08/2011

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Seit ihrem ersten Auftritt am Bildschirm 1999 istJubaira Bachmann bei MTV/VIVA nicht mehrwegzudenken. Sie leitete die VIVA Charts Re-

daktion und ist für einen grossen Teil der In-House-Produktionen verantwortlich. 2007 übernahm sie

das Musik-Management und wurde Head Of Mu-sic von VIVA Schweiz. Seit drei Jahren ist sieSender-Chefin von MTV Schweiz. Vor kurzemfeierte sie ihr elfjähriges Jubiläum. EinZwölftes wird es nicht geben, denn MTVwird ab nächstem Jahr in der Schweiz nurnoch eine Verkaufsabteilung haben.

attika: Frau Bachmann, soeben erfuh-ren wir von den Veränderungen. Wasbedeutet das für Ihre beruflicheKarriere?

Jubaira Bachmann: Bis Ende2011 bleibe ich Sender-Chefinund werde auch noch bisMitte 2012 «Brandneu» weitermoderieren. Dann werde

ich eine Consulting-Firma im Bereich Musik, Entertainmentund Lifestyle gründen.

Sie bleiben dem Musik-Business also treu. Was ist Ihr bishe-riger Karriere-Höhepunkt?In jedem Stadium hatte ich bisher einen Höhepunkt. Ich darfmich glücklich schätzen, dass es immer wieder eine Stufehöher ging. Als ich damals für Swizz Music Television alsModeratorin und Redaktorin begann, war es ein Höhepunktfür mich, für CNN eine Sendung über das Montreux Jazz Fes-tival zu moderieren. Ein weiterer Meilenstein war sicherlich,als ich Music-Chefin wurde oder vor drei Jahren zur Sender-Chefin befördert wurde.

Welche Person ist für Sie ein persönliches Vorbild?Meine beste Freundin Katarina. Ich bewundere Tag für Tag,wie super sie mein Patenkind Liam erzieht. Beruflich bewun-dere ich Shawn Corey Carter, besser bekannt als Jay-Z, we-gen seines «Rags to riches»-Aufstiegs in der Musikindustrie.

Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?Dass ich so sein kann, wie ich bin, und Menschen, die mirnahe stehen, bei mir habe. Dafür würde ich alles aufgeben.

Wie würden Sie sich beschreiben?Jubaira Bachmann: Ehrgeizig, streng, aber fair.

Was bringt Sie zum Ausrasten?Wenn ich zehnmal etwas sagen muss, bis mein Gegenüber esbegriffen hat, dann kann ich schon ausrasten. Oder bei Un-wahrheiten, wenn man mir ins Gesicht lügt. Dann kann ich un-gemütlich werden. Mein Spitzname war «The Dragoness», alsich noch als Chef-Redaktorin bei diversen Music-Magazinen tä-tig war. Das spricht für sich, hat jedoch zwei süsse «s» dran...

Was ist Ihnen an anderen Menschen besonders wichtig?Ehrlichkeit, diese belohne ich auch mit Loyalität.

PEOPLE | Interview

08/2011 attika 27

Jubaira Bachmann

«QUEEN OF MUSIC»Seit Jahren ist sie das Gesicht

von MTV und VIVA. Die 33-

Jährige mit philippinischen

Wurzeln ist aus dem Musik-

fernsehen nicht mehr wegzu-

denken. – Und doch wird ab

nächstem Jahr alles anders.

Von Urs Huebscher

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Was gefällt Ihnen an Ihrer aktuellen Arbeit?Die Vielseitigkeit. Dass ich mein Hobby zum Beruf machenkonnte. Die Kombination aus Musik-Schaffen und Musik-Le-ben. Und dass ich in einem professionellen Umfeld kreativsein kann.

Was würden Sie als Ihren grössten beruflichen Erfolg be-zeichnen?Dass ich Sender-Chefin wurde und wir ein Superjahr hinteruns haben.

Wie viele Stunden arbeiten Sie durchschnittlich pro Tag?Zehn bis zwölf Stunden.

An welchem Ort können Sie am besten arbeiten, und wa-rum?Am liebsten zu Hause zwischen 7 und 11 Uhr, denn da binich am effizientesten.

Wann und was für Musik hören Sie persönlich?Irgendwas läuft immer! Ich höre ständig Musik, morgens beimAufstehen, im Auto, bei der Arbeit – ohne geht es einfach nicht.Das Genre reicht von HipHop über Disco bis hin zu Soul.

Wann bereitet Ihnen Ihre Berufstätigkeit Bauchschmerzen?Nach zehn Kaffees und einer endlosen Sitzung.

Worüber ärgern Sie sich immer wieder im beruflichenAlltag?Ich ärgere mich über unnötige Fragen. Und ich spare mirdann unnötige Antworten.

Welche Eigenschaften schätzen Sie am meisten an IhrenMitarbeitenden?Ihren Sarkasmus!

Welche Netzwerke nutzen und pflegen Sie beruflich?MTV Networks, Smallworld, Facebook und Twitter.

Was stört Sie am meisten als Schweizer Staatsbürgerin?Dass ich nicht mehr rauchen kann, wo ich möchte.

Ihre grösste Tugend?Rauchen.

Ihr grösstes Laster?Rauchen.

Ihr Lieblingsbuch?Der Pate 1.

Ihr Lieblingsfilm?Ebenfalls «Der Pate 1» von Francis Ford Coppola. Ich liebe kriminalistische Filme.

Was kaufen Sie selber ein – und wo tun Sie dies?Gemüse etc. kaufe ich immer freitags auf dem Wochenmarkt beim Helvetiaplatz ein.

Haben Sie manchmal das Gefühl, etwas verpasst zu habenim bisherigen Leben?Nicht einen Tag. Ich würde alles wieder genauso machen.

Spüren Sie Ihre philippinischen Wurzeln noch?Ja klar, es sind halt schon zwei verschiedene Kulturen. DiePhilippinen sind nach wie vor ein Drittwelt-Land. Aber ichbin stolz auf meine Wurzeln. Jedes Mal, wenn ich dort bin,öffnet es einem die Augen und relativiert alles gegenüberder Schweiz. Ohne diese Wurzeln wäre ich nicht ich. Aberes ist ein Teil von mir, und wenn ich auf die Philippinenreise, um meine Verwandten zu besuchen, ist es so, alswürde ich nach Hause kommen.

Öffnet die Bekanntheit Tür und Tor zu bestimmten Dingen?Ja, auf jeden Fall, wenn es nicht so wäre, würde ich lügen.Für eine gewisse Bekanntheit werden Türen geöffnet. DieFrage ist, was man mit der offenen Türe macht und ob mansie offen behalten kann. Da gehören der Mensch und seinKönnen dazu, um dies zu erreichen. Ich hatte jetzt mein elf-jähriges Jubiläum und habe soviel Leute gesehen, die ge-kommen und gegangen sind... Ich glaube viele SchweizerPromis machen den Fehler, zu glauben, wenn sie etwas er-reicht haben, dass sie nichts mehr tun müssen.

Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Alltag?Ich bin eine Frau und brauche ein 15-Quadratmeter-Kleider-Zimmer. Ich habe eine Schwäche für Schuhe, Taschen undvieles mehr. Man will sich das einfach leisten. Ist aber schonauch Mittel zum Zweck. Aber nicht: «Koste es, was es wolle.»Ich pflege einfach einen gewissen Lebensstandard.

Wofür geben Sie viel Geld aus? Wie gesagt, ich habe einen Tick für Schuhe und Taschen.Auch wenn es oberflächlich ist. Das ist einfach mein Tickund dazu stehe ich. Aber auch für mein Gottenkind gebe ichsehr viel aus.

Was bedeutet für Sie Glück?Mit mir selber zufrieden zu sein. Dass ich nicht vom Weg ab-komme und man sich selber nicht verliert.

Wo treffe ich Jubaira privat?Ich wohne ja mitten im «Chreis Cheib». Fühle mich aber sehrwohl in diesem Umfeld mit all den Bars und Clubs. Beispiels-weise habe ich den Plausch am Volkshaus, aber auch amApartement 22 etc... Ich verkehre in zahlreichen Lokalen.

Wie verwöhnen Sie sich kulinarisch?Verwöhnen heisst für mich: Kalorien ignorieren. Also zu es-sen, was ich mag. Ich kann nicht leben ohne Fleisch! Wennman mir Fleisch wegnimmt, werde ich sauer...

Welche Ausbildung würden Sie nachholen, wenn Sie dieMöglichkeit dazu hätten?Ich wollte gerne Geschichte studieren, durfte aber nicht.Mein Vater hielt die Vergangenheit nun einmal nicht für zukunftsträchtig.

28 attika 08/2011

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Welches persönliche Ziel möchten Sie noch erreichen?Zwei Zimmer mit Schuhen und Taschen füllen. Nein, imErnst, es wäre schön irgendwann mal eine Familie zugründen. Aber das hat noch Zeit.

Wäre Zürich eine Person, wie würden Sie diese cha-rakterisieren?Zürich ist aufregend mit vielen verschiedenen Cha-rakteren, welche sehr schnell wechseln – fastschon ein wenig schizophren, aber sympathisch.Und herzig, weil sie so kompakt ist.

Können Sie unerkannt auf die Strasse ge-hen?Ja sicher, ich bin ja keine Jennifer Lopez.

Wie gehen Sie damit um, dass privateAngelegenheiten durch die Medien indie Öffentlichkeit getragen werden?Die Presse macht eben ihren Job undman muss sich halt finden. Es ist ir-gendwie auch ein Geben und Neh-men. Man muss nur miteinander re-den.

Was ist für Sie ein guter Tag?Ein Tag, an dem ich den Sonnenun-tergang mit einem Glas Wein, Soulund einer Zigarette geniessen kann.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?An der Spitze meines eigenen Unter-nehmens oder als Mami und Ehefrau.Oder beides! Mal schauen...

PEOPLE | Interview

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Meine grösste Tugend und meingrösstes Laster: Rauchen.

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30 attika 08/2011

Jubaira Bachmann war die erste

Schweizer Moderatorin auf MTV. Hip-

Hop faszinierte die Erfolgsfrau schon

früh. So erlangte sie im Verlauf ihrer

Karriere den Ruf der «Swiss Queen Of

HipHop». Der Startschuss für ihren

Einstieg in die Musikwelt fiel 1997, als

sie das Luzerner Magazin «more»

mitbegründete. Bis 2005 war Jubaira

Bachmann Initiantin und Chefredakto-

rin bei verschiedenen Magazinen wie

etwa «HipHop.ch», «Word Magazin»

oder «CHAPTER». 2005 wurde sie

Produzentin der «VIVA Chart Show»

und der Show «Jubaira», um später

den Posten als MTV Schweiz-Musik-

chefin und dann den Chefsessel von

MTV Schweiz zu übernehmen. Das

Know-how der Pro-Juventute-

Botschafterin und Musik-Expertin war

auch auf anderen Kanälen gefragt: So

gab sie ein Gastspiel auf dem Sender

3+ als Jurymitglied bei der Casting-

show «Superstar».

Die MTV Networks Schweiz AG sendet

Musik-, Entertainment- und Lifestyle-

TV-Formate und betreibt den eigenen

Kindersender Nickelodeon. Die Toch-

ter des US-Konzerns Viacom wurde

2009 gegründet, und beschäftigt in der

Schweiz derzeit noch 24 Mitarbeiter.

PERSÖNLICH

PEOPLE | Interview

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Dem Strom vorausfahren. Der Audi Q5 hybrid quattro.

Audi hat den 2.0 TFSI-Motor mit einem leistungsstarken Elektromotor kombiniert. Entstanden ist der

Audi Q5 hybrid quattro, der durch geringen Verbrauch und kraftvolle Beschleunigung überzeugt. Für

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CULTURE

Schweizer Schauspielerin Isabel Flo-rido spielt die Hauptrolle in der Show,während die stimmgewaltige FabienneLouves für die musikalische Unterhal-tung sorgt. Der Hitproduzent RomanCamenzind hatte im vergangenen Jahreigens für Swiss Christmas den Song«Wiehnachtsgschänk» komponiert undübernimmt die musikalische Leitungder gesamten Show.

Klatschen erzeugt Energie Beim neuen Spektakel ist auch die In-teraktion zwischen Darstellern bzw.Artisten mit der meterlangen LED-Lein-wand zentral, auf welcher zum Bei-spiel von einem Artisten ein virtuellerWeihnachtsbaum geschmückt wird.Dieses Jahr wird zudem mit demThema «Energie» für Spannung im dop-pelten Sinne gesorgt. Einige Figuren inder Show werden darüber wachen,dass während der gesamten Vorstel-lung sinnvoll mit Energie gehaushaltetwird. Selbst das Publikum wird seinenTeil mit Klatschen beitragen können.

Kaum hatte Swiss Christmas letzten Winter ausge-spielt, verkündeten die Organisatoren, die Show werdemit Sicherheit in die zweite Runde gehen. Nun ist es soweit: Bis zum 31. Dezember wird die Offene Rennbahnvor Weihnachtsstimmung sprühen.

Wünsche und Weihnachten

Nach dem Erfolg vom vergange-nen Jahr – 32 000 Besuchersassen insgesamt im Zelt – fin-

det die Artistenshow «Swiss Christmas»erneut statt. Live-Musik, Schauspiel-kunst und eine Multimediashow sor-gen für ein Erlebnis voller Energie,Emotionen und Weihnachtsstimmung.Das neue Programm ist während sechsWochen auf der Offenen Rennbahn inZürich-Oerlikon zu sehen. DreissigAkrobaten aus fünf Nationen erzählenartistisch die zauberhafte Geschichteeiner jungen Frau, die einem künstleri-schen Traum nacheifert. Der RegisseurPeter Zobel fügt dabei Showelementean einem Handlungsstrang so zusam-men, dass eine Geschichte entsteht,die wie in einem Film abläuft. «Das istwohl auch das», so der ehemaligeFernsehregisseur Zobel, «was SwissChristmas von anderen Zirkusshowsunterscheidet. Bei uns spielen alle Ak-teure in einer einzigen Geschichte mit.Dafür bedienen wir uns Elementen desTheaters und des Musicals.» Die

Zobel zur Umsetzung seines Konzep-tes: «Wir zeigen, wie sich auch unterSparzwängen die Phantasie durchsetztund werden neben dem klassischenShowlicht stellenweise mit sparsameingesetzten Lichtquellen eine überra-schend poetische und weihnachtlicheAtmosphäre erzeugen.»

www.swisschristmas.com

32 attika 08/2011

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Mit attika zu Swiss Christmas: Wir

verlosen 15 x 2 Tickets der Kat. 1 im

Wert von je CHF 89.–. Senden Sie ein

Mail bis zum 10. Dezember 2011 an

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VERLOSUNG

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110111_A08_(032-033)_Swiss_Christmas_Layout 1 15.11.11 15:50 Seite 33

glied der «World Sturgeon Conserva-

tion Society» unterstützt das Unter-

nehmen das Kultivieren von neuen

Störpopulationen zur Erhaltung der

Spezies und leistet somit einen wichti-

gen Beitrag zur Erhaltung und Wie-

derbelebung der weltweiten Störbe-

stände.

«Es muss nicht immer Kaviar sein…»

So hiess ein Roman des bekannten

österreichischen Schriftstellers Jo-

hannes Mario Simmel im Jahr 1960.

Dass Kaviar kein Alltagsprodukt ist, ist

klar. Kaviar ist ein Luxusgut, das sich

rühmen darf, seit Jahrhunderten un-

verändert hergestellt und angepriesen

zu werden, während andere dem Zeit-

geist folgen und sich wandeln müs-

sen.

Die «Speise der Götter» ist auch

heutzutage noch ein grosser Genuss.

Das Familienunternehmen ZwyerCa-

viar gibt als erste Marke überhaupt

dem Kaviar ein Gesicht. Die Geschwis-

ter Simone, Alexander und Roger

Zwyer haben die Delikatesse als inno-

vatives Lifestyleprodukt positioniert.

Von der art- und umweltgerechten

Störzucht bis zur stilvollen Verpa-

ckung – ohne jedoch den Blick auf

Historie und Tradition zu verlieren.

2006 starteten sie mit ZwyerCaviar.

Heute ist das Produkt aus dem Appen-

zell weltweit heiss begehrt.

Naturgetreuer KaviarDie Störfarm am Rio Negro in Uru-

guay, wo der Grossteil des Kaviars

herstammt, wurde nach Prinzipien der

organischen Lebensmittelproduktion

aufgebaut. Neu stammt ein Teil des

Kaviars von einer kleinen aber feinen

Boutiquezucht im Norden Italiens. Das

Unternehmen ZwyerCaviar setzt sich

aktiv mit ökologischen, sozialen und

ökonomischen Ansprüchen auseinan-

der. «Im Zentrum steht das Ziel, den

besten Kaviar naturgetreu herzustel-

len», sagt Alexander Zwyer. «Dabei

wird jedoch ganz klar auf Qualität und

nicht auf Quantität gesetzt.» Als Mit-

Kaviar ist besonders zu Weihnachtenund Neujahr heiss begehrt. Dassympathische Familienunterneh-men ZwyerCaviar aus dem appenzellischen Teufen hat dasgrösste Sortiment der golde-nen Perlen – und es setzt starkauf Nachhaltigkeit.

Goldene Perlen

LIFESTYLE | Christmas

Zum erstklassigen Sortiment von ZwyerCaviar gehörenerstmals auch die traditionellen Kaviarsorten Oscietravom Russischen und Persischen Stör, Sevruga- undder begehrte Beluga-Kaviar, verfeinert mit portugiesischem Flor de Sal und verpackt in einer stilvollen schwarzen Schmuckdose aus Designerhand– der «Black Pearl», die unter anderem mit der Gold-medaille bei den Pentawards 2009 in Brüssel – demOscar der Verpackungsindustrie – ausgezeichnetwurde. Beziehen kann man ZwyerCaviar entweder aufRechnung oder bei allen Globus Delicatessafilialen.Ein Döschen kostet zwischen 34.90 (10 gr, Classic) und739 (125 gr, Beluga) Franken.

DAS SORTIMENT

ZwyerCaviar kann ohne schlech-

tes Gewissen genossen werden. Der

für Kaviar verwendete Rogen macht 15

Prozent des Körpergewichts eines

Störs aus – der Rest wird in Gänze

wiederverwertet, vom Fleisch über die

Haut bis zu den Knochen.

www.zwyercaviar.com

Publ

irepo

rtage

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& Femi9 und Athos de Oliveira machenden Abend rund. Karten sind bereitsbei Starticket erhältlich.

Verleihung des Sensai-KaneboAwardsAm Charity-Event wird darüber hinausder Sensai-Kanebo Award, gestiftet vonKanebo, verliehen. Einzelpersonen,Gruppen, Organisationen oder Einrich-tungen, die sich in besonderer Weiseim Kampf gegen HIV und AIDS enga-gieren, werden nominiert. Der Preis istmit 5 000 Franken dotiert und dientdem Preisträger zur Unterstützung wei-terer Projekte. Die Abstimmung erfolgtper Telefon- und SMS-Voting durch dieÖffentlichkeit.

www.starticket.ch

Am Samstag, dem 03. Dezember, veranstaltettribute2life einen Benefiz-Event im Zürcher The DolderGrand. Der Netto-Erlös geht an die Charity-PartnerinAids-Hilfe Schweiz.

Bühne und Benefiz

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CULTURE

Moderiert wirddie Party vonder aus den

deutschen Medien be-kannten Sonya Kraus(«Talk Talk Talk») undMarco Fritsche, demSchweizer Moderator undJournalist. Die New Yor-ker Partyqueen SusanneBartsch und das ModelAmanda Lepore sowie na-tionale und internationaleActs gehen für den gutenZweck auf die Bühne.

Der AIDS-Charity-Event ist das Herz derAktion von tribute2lifeund steht im Zeichender Offenheit, derToleranz und desKampfs gegen dieKrankheit AIDS.Mit der bewusstfröhlichen undlebensbejahen-den Veranstal-tung werden

Spenden für Pro-jekte der Aids-Hilfe Schweiz ge-

sammelt.

Breite UnterstützungDie Benefizveranstaltung wird von ver-schiedenen Organisationen, Partnernund Sponsoren getragen. ZahlreicheSchweizer Persönlichkeiten wieShawne Fielding, Marco Fritsche,Anisch & The PowerDanceGroup sindmit dabei. Die Veranstaltung beginntum 20 Uhr. Sie findet im Foyer und inder Bar des The Dolder Grand statt.Gäste mit VIP-Ticket können sich zu-dem in der VIP-Area aufhalten und ei-nen Apéro Riche geniessen. Acts wieNubya & Michael von der Heide, DJTatana, Mousse T, Tom Novy, RalphGood oder Jan Fischer sowie zwei Fa-shion Performances by Racha Fajjari

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Mangel an Geld ihn besser.« John Steinbeck

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AGENDA | Christmas

MUSIK

Amazing Grace13. & 14.12.2011Im Dunkelrestaurant «blinde-kuh» wird neben einem Drei-Gang-Menü eingängiger Gos-pel serviert. Christina Jaccardzeigt, welch Lebendigkeit

und emotionale Kraft derGospel in sich trägt undmacht den Konzertabendzum wahren Weihnachtser-lebnis.www.blindekuh.ch

BÜHNE

Lebkuchen – dasWeihnachtsspecial15. – 17.12.2011Das Trio «Malediva» ausDeutschland inszeniert einenMix aus Improvisationsmode-ration, Ping-Pong-Dialogenund Chansons. Im Weih-nachtsspecial erwärmen sie,begleitet vom Piano, eher un-konventionell die Herzen derZuschauer in Tiefenbrunnen:mit Kunstschnee, einer Salsa-version von «Oh Tannen-baum» und einer verquerenWeihnachtsgeschichte.www.millers-studio.ch

Der Nussknacker06.12.2012Das Ballett in zwei Akten desrussischen KomponistenTschaikowsky wird vomKiew Staatsballett aufgeführt.Die Geschichte stammt vonE. T. A. Hoffmann: Drossel-meyer schenkt seiner Paten-nichte am Weihnachtsabendeinen Nussknacker. Das Mäd-chen beginnt von einerSchlacht zwischen Spielzeug-soldaten, die von selbigemNussknacker angeführt wer-den, und dem Heer des Mäu-sekönigs zu träumen...www.kongresshaus.ch

AUSGEFALLENES

Adventsbrunch –Weihnachtliche Rundfahrt04.12.2012Am zweiten Advent kannman im Salonwagen vonPrestige Continental Expressbrunchen. Die rund dreistün-dige Rundfahrt vom ZürcherHauptbahnhof aus bietet ei-nen idealen Einstieg in diebesinnliche Weihnachtszeit.www.sbb.ch

FonduetramTäglich, ausser dienstagsGenau das Richtige, um sichin Adventsstimmung zu brin-gen: Draussen ziehen dieLichter der Stadt vorbei, wäh-rend man bei einer zweistün-digen Stadtrundfahrt am Wel-come-Drink nippt, denBündner Vorspeisentellerleert und im Walliser Fondueà discrétion rührt. – Bis man,Dessert und Kaffee imBauch, wieder selbst Teil desStadttreibens wird.www.vbz.ch

Weihnachtsmarkt-Express09. – 11.12. 2011 oder 16. – 18.12.2011Eine Reise zum grösstenWeihnachtmarkt Europas:Nach Stuttgart im Premium-Class-Bus von Car Rouge.www.eurobus.ch

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MANEGE

Salto Natale – HerzblutBis 01.01.2012Der Winterzirkus kommt vonHerzen – und geht zu Herzen.Die Mitwirkenden stammen

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wieder aus aller Herren Län-der. Zu sehen ist das bunteSpektakel auf dem ParkplatzHolberg in Zürich Kloten.

www.saltonatale.ch

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Verdingkinder redenBis 01.04.2012Ehemalige Verding- undHeimkinder berichten überihr Leben, ihre Erinnerungenund den Umgang mit düste-ren Erfahrungen. Im Zentrumder Ausstellung stehen dannauch Hördokumente aus 300Interviews. Zu sehen und hö-ren ist das Ganze in der Nähedes Helvetiaplatzes im Zürcher Schulhaus Kern, inder Kernstrasse 45.www.verdingkinderreden.ch

Annette Gigon/ Mike Guyer09.12.2011 – 26.01.2012Die Ausstellung in derHaupthalle der ETH Zürichbietet einen filmischen Zugang zur Arbeit von Gi-gon/Guyer Architekten.Anette Gigon und Mike Guyer haben das gemeinsa-me Büro 1989 gegründet undmit Bauten wie dem PrimeTower auf sich aufmerksamgemacht. In der Ausstellungwerden rund 30 ihrer Gebäu-de filmisch im täglichen Treiben eingefangen.www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch

Art in the Park VIIIBis 20.01.201226 Bronze-Skulpturen zierenden Park des Zürcher Fünf-Sterne-Hotels Baur au Lac.Diese stammen vom Bildhau-er Igor Ustinov, Sohn des Oscar-Preisträgers Sir Peter

Theater

Ds Hippigschpängschtliund der guldig Schlüssel18.12.2011 & 15.01.2012Mehr als zwanzig Jahre ist esher, seit das Lied «Ds Hippigschpängschtli» von Pe-ter Reber erstmals auftauchteund danach durch alle musi-kalischen Welten geisterte. – Das Musical für die ganzeFamilie, nach einer Geschichte und der Musikvon Peter Reber im Casino-theater Winterthur.www.kindermusicals.ch

Der kleine schwarzeNiederdorf-Hecht04., 06., 07., 17. & 18.12.2011«Ein Liederabend mit vielTheater», so die Ankündi-gung des Stücks zum 100.Geburtstag des SchweizerKomponisten Paul Burkhard.– Von und mit Sänger LeoWundergut (im Bild) unddem Kur und Bad Orchesterim Theater [email protected]

Et je me souviens03.12.2011Das Jahr hatte für die 28-jährige Luisa Splett vieleGlanzpunkte: Konzerte inRussland, England, Belgienund eine Konzertreise in Süd-amerika. Die Schweizer Pia-nistin macht nun Halt in hei-mischen Gefilden und wirddie Tonhalle Zürich mit flie-genden Fingern auf den 88Tasten zum Klingen bringen.www.billettkasse.ch

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AGENDAF

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Ustinov. Initiatorin und Förderin der Ausstellung istGigi Kracht, die Gattin des Baur-au-Lac-Besitzers Andrea Kracht.www.baraulac.ch

Musik

Life is a Morning11. & 12.12.2011Zur Feier ihrer zwanzigjähri-gen Erfolgsgeschichte prä-sentiert die First Lady desGospel Esther Marrow gemeinsam mit einigen derweltweit besten Gospel-Stim-men ihre aufwendig inszenierte Jubiläumsshow.Die Formation The HarlemGospel Singers wird im Kon-gresshaus Zürich zu sehensein.www.theharlemgospel -singers.ch

Ausstellung

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Von Experimenten,Schokolade undWeihnachten

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Inspirationen hole ich mir überall und jederzeit. Wenn ichmit meinem Mini durch die Gegend flitze, beim Einkaufenoder beim Spazieren. Wer die Umgebung aktiv wahrnimmt,sieht mehr als der, der sie als selbstverständlich betrachtet.

Bald ist Weihnachten – für viele Leute auch ein grosserStress. Was raten Sie den Gastgebern, damit sie entspanntihre Gäste empfangen können?Entspannt ist es, ehrlich gesagt, nie, wenn man für vieleGäste kocht. Ausser man bestellt einen Starkoch. Dieserübernimmt dann die Arbeit und die Gastgeber können ent-spannt geniessen. Ansonsten ist eine perfekte Vorbereitungdas A und O. Und das, was man kocht, sollte man gut kön-nen. Experimentieren für viele Gäste ist zu waghalsig. Alsolieber zu Klassikern greifen und damit richtig punkten.

Haben Sie noch einen Tipp fürs gelungeneWeihnachtsessen?Das Wichtigste ist das Zusammensein. Und nicht der Ge-schenkberg oder das teure Essen. Also lieber etwas Zeit ha-ben für die Familie und Freunde als ein aufwändiges Geko-che. Toll finde ich, wenn alle zusammen kochen oder jedereinen Gang mitbringt. So muss und kann jeder etwas beitra-gen und mit Stolz sein eigenes Rezept präsentieren.

Was soll man zu Ihren Gerichten trinken?Ich liebe Champagner oder auch Prosecco. Gerne gespritztmit Apérol. Danach ein guter Tropfen Wein. Da bevorzugeich den Minimum von Rafael Cambra – den habe ich auch imRestaurant auf der Karte.

Wie feiern Sie persönlich Weihnachten und Neujahr? Im Kreise der Familie essen alle zusammen bei einem wun-derschön geschmückten Weihnachtsbaum bei meiner Mutter.Das ist Tradition. Was ich an Silvester mache, weiss ich nochnicht. Eventuell habe ich mein Restaurant offen und feieremit meinen Gästen. Oder ich unternehme etwas Romanti-sches mit einem Freund.

Kochen Sie auch privat oder lassen Sie sich lieber einladen? Eingeladen werde ich sehr selten, das liegt wohl an meinemBeruf. Viele Freunde haben Angst, sich zu blamieren. Dasverstehe ich und freue mich umso mehr auf einen einfachenSpaghetti-Abend oder ein Fondue am Kamin. Gutes Essenmuss nicht immer kompliziert sein.

Die Zürcher Köchin Meta

Hiltebrand ist der Shooting-

star der Szene. Die 28-

Jährige führt ein eigenes

Restaurant und ist bekannt

für ihre frische, innovative

Küche. Exklusiv für attika

präsentiert sie ein leckeres

Weihnachtsmenü mit Caotina-

Schokoladen-Pulver.

Von Urs Huebscher

attika: Sie sind bekannt für ungewöhnliche Rezepte. Hierpräsentieren Sie uns z.B. Crevetten und Lachs mit Caotina-Schokoladenpulver. Wie gut passt das?Meta Hiltebrand: Ob es passt, muss jeder selber entscheiden.Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich habe inder Küche meines Restaurants mit Schokoladenpulver expe-rimentiert und fand es super cool. So cool, dass ich es mei-nen Gästen im Restaurant zum Probieren gab. Und dannmachte ich das Rezept fertig. Weisse Schokolade hat den Ge-schmack von Vanille, die ja klassischerweise perfekt zu Cre-vetten passt.

Sie kochen gerne mit Honig und Schokolade. Weshalb?Ich liebe den Kontrast von süss und salzig. Der Honig ersetztmit seiner eigenen Note den Zucker, sodass er in seinem Ge-schmack erkennbar ist, zugleich aber auch einen süssen Be-gleiter darstellt. Die Schokolade ist klassisch für Süssspeisengedacht. Aber warum nicht Schoggimarroni-Eis machen odermal ein Stück Fleisch damit marinieren? Ich liebe das Expe-rimentieren und entdecke so immer wieder neue Ge-schmackswelten.

Sie sind seit Kurzem Botschafterin von Caotina. Haben Sieschon vorher mit Caotina gekocht und gebacken? Ja! Ich liebe Caotina bereits seit meiner Kindheit. Damalshabe ich mir als Snack immer ein Butterbrot mit Caotina-Pul-ver gemacht. Noch heute ist das mein Lieblingssnack. Zudemmache ich schon seit längerer Zeit ein Schokoladen-Risottomit Caotina-Pulver. Das kommt bei den Gästen unglaublichgut an.

Woher holen Sie sich Ihre Inspiration für neue Rezepte? Ich bin ein intuitiver Mensch und schüttle Ideen aus dem Är-mel. Ich liebe es, mit verschiedenen Produkten zu arbeiten.Wenn ich ein neues Produkt in die Hände kriege, kommendie Ideen von alleine. Ich setze diese dann zuerst einmal imstillen Kämmerlein um und teste sie dann an meinen Gästen.So weiss ich ziemlich schnell, was allgemein gut ankommtoder was nur in meinem Kopf Spass macht und schmeckt.

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LIFESTYLE | Christmas

Während Meta Hiltebrand die Kochschule

besuchte, kochte sie sich im Vier-Sterne-Hotel

Rigihof und Restaurant Bauhaus in Zürich hoch. Später

arbeitet sie im Château Mosimann und im Hotel Restaurant

Widder, bevor sie die Küchen des VIP-Clubs Haute und dem

Restaurant Monte Primero in Zürich erklomm. Einem grossen

Publikum bekannt wurde Meta Hiltebrand als TV-Köchin auf

Tele Züri und weiteren Lokalsendern. Seit März 2011 führt die

Kochbuch-Autorin ihr Restaurant «Meta’s Kutscherhalle» in

Zürich. 2011 hat sie ein Kochbuch auf den Markt gebracht:

«Meta kocht».

www.metas-kutscherhalle.ch; www.caotina.ch

INFOS

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44 attika 08/2011

VORSPEISEGebratene Riesencrevetten auf Caotina-Dörrtomaten-risotto

Zutaten1 Zwiebel 3 EL Olivenöl10 Stk. abgetrocknete Dörrtomaten250 g Risotto Reis1 dl Weisswein oder Prosecco6 dl Gemüsebrühe50 g Gruyère gerieben5–8 EL Caotina Blanc12 grosse Riesencrevetten mit Kopf und Schale1 EL Caotina Surfin

etwas geschlagener VollrahmPetersilie für die DekoOlivenölSalz und Pfeffer

ZubereitungZwiebel hacken und Dörrtomaten in Streifen schneiden.Für den Risotto Zwiebeln in Olivenöl andämpfen, dazudie Dörrtomaten geben und den Reis kurz mitdünsten.Mit dem Wein ablöschen, einkochen lassen. Nach undnach Bouillon dazu giessen, unter häufigem Rühren aldente kochen. Zuletzt die Caotina Blanc dazu geben undmit Gruyère und dem geschlagenen Rahm ergänzen. Zu-letzt etwas mit Salz und Pfeffer abschmecken. NachWunsch die gehackte Petersilie kurz vor dem Servierendazu geben.

Riesencrevetten in der Mitte schälen, sodass der Kopfund der Schwanz dran bleiben, mit Salz und Pfeffer wür-zen und das Caotina-Surfin-Pulver zum Marinieren benutzen. Nun bei mittlerer Hitze in Olivenöl anbraten bisder Kopf orange/rosa ist. Den Risotto auf einem Pastatel-ler anrichten und die Crevetten darauf legen, mit einemZweig Petersilie dekorieren.

ZWEITE VORSPEISECaotina-Surfin-Weissweinsuppe mit Caotina-Blanc-Randenchips

Von M. Hiltebrand und S. Käser

Zutaten3 EL Olivenöl1 grosse Zwiebel1 Karotte1 Stk. Sellerie, ca. 50–80 g50 g Caotina-Surfin-Pulver 4 dl Weisswein3 dl Gemüsebouillon2 dl Vollrahm2 Stk. Randen3–5 EL Caotina Blanc

Salz und PfefferBackpapier

ZubereitungZwiebel, Karotte und Sellerie in kleine Stücke schneidenund in Olivenöl andünsten. Mit Weisswein ablöschen undGemüsebouillon dazu geben. Das Gemüse ca. 15 Min.lang weich kochen (je nach Grösse der geschnittenen Ge-müsesorten). Mit dem Stabmixer pürieren und passieren.Die Suppe mit dem Vollrahm aufkochen, Caotina Surfindazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Falls vorhanden, die Randen mit einer Aufschnittmaschine zu Carpaccio schneiden. Ansonstenkann das auch mit einem Sparschäler gemacht werden.Die Randenchips in Caotina wenden (bestäuben) und aufein Backpapier legen, ohne dass sie sich berühren. ImOfen bei 70 Grad ca. 3–4 Stunden trocknen (je nachOfen). Zur Unterstützung eine Holzkelle in die Ofentürklemmen. Die Suppe in einen Suppenteller geben unddie Randenchips dazu geben. Sofort geniessen, damit dieChips nicht weich werden.

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LIFESTYLE | Christmas

HAUPTGANGLachstranche im Pergament gebacken auf Kürbis-Zwiebel-Gemüse an Safran-Caotinablanc-Sauce

Zutaten4 Stk. Backpapier weiss4 Tranchen Lachs à ca. 140–160 g400 g Kürbis netto2 rote Zwiebeln1 Schuss Weisswein1 EL Honig1 dl Weisswein 1 dl Gemüsebrühe 1 dl Vollrahm4–6 EL Caotina Blanc1 Prise Safranfäden oder -pulver

Olivenöl Salz und Pfeffer

Beilage: Brot oder Salzkartoffeln(kochendes Salzwasser, kleine Kartoffeln15 Min. köcheln lassen und dazu servieren)

ZubereitungMit dem Backpapier kleine Schiffli formen und mit einerSchnur zusammenbinden. Kürbis und Zwiebeln in Strei-fen schneiden, mit Olivenöl, Honig, Weisswein, Salz undPfeffer in einer Schüssel marinieren. Das Gemüse in diePergament-Schiffli füllen und die Lachstranche drauf legen. Für 12 Min. in der Mitte des Ofens bei 180 Gradbacken. Währenddessen machen wir die Sauce: Weiss-wein und Gemüsebouillon aufkochen, kurz köcheln lassen, dann den Vollrahm und die Safranfäden dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt CaotinaBlanc dazu geben. Die Menge richtet sich nach der gewünschten Dicke der Sauce. Die Schiffli aus dem Ofennehmen und die Sauce darüber geben.

DESSERTApfel-Caotina-Mandel-Kekse

Zutaten: 150 g Butter150 g Zucker80 g Mehl150 g Eiweiss15 g Honig65 g gemahlene Mandeln2–3 Äpfel (Boskop oder Gala)50 g Caotina Noir

Zubereitung:Butter in einer Pfanne erwärmen, bis sie eine leichtbräunliche Farbe bekommt und leicht nussig schmeckt.Pfanne zur Seite ziehen und den Zucker dazu geben.Mandeln und Weissmehl in eine Schüssel geben. Zur aus-gekühlten Butter den Honig und das Eiweiss geben. DieEiweiss-Butter-Masse zum Mehl-Mandel-Gemisch gebenund mit einem Schwingbesen vermischen, bis es einenschönen Teig gibt.

Die Masse in Silikonförmchen, Muffinbleche oderkleine Kokotten füllen (ca. 2cm dick). Die Äpfel in kleineSchnitze schneiden (an die Grösse der Backformen anpas-sen). Die Schnitze in Caotina Noir wenden und in denTeig stecken, bis man sie zur Hälfte noch sehen kann. Bei180 Grad für 20 Min. backen. Nach Wunsch vor dem Servieren noch etwas Puderzucker drüber streuen.

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erbox.de

Das Geschenk ist ein liebevoll verpacktes Paradox.Schenken ist zwar freiwillig, besitzt aber verpflichtendenCharakter. Sitzt Al Bundy unter dem Weihnachtsbaum, um ihnherum das zerfetzte Geschenkpapier mit Rentieren darauf,den gravierten Zippo in Händen, aber ohne Geschenk fürPeg, ergibt das ein nicht auszuhaltendes Ungleichgewicht.Nicht-Schenken ist Nicht-Erwidern. Die leeren Hände spre-chen eine deutliche Sprache. «Verletzung der Gegenseitig-keitsnorm» nennen das die Soziologen.

Das Geschenk als hohle NussWeihnachten zwingt also zumindest in der Familie und un-ter guten Freunden zum Schenken. Was man schenkt, darü-ber kann man sich den Kopf zerbrechen. Angemessen musses sein; passend zu Anlass und zur Person. Ein Kinderspielist das Schenken also nicht. Wie ernst gar, weiss ein jeder,der für seine Ringelsocken ein knappes Danke geerntetund den Rest des Weihnachtsabends in ein versteinertesGesicht geblickt hat.

Theodor W. Adorno verkündete in den Vierziger Jahrenin seinem inzwischen zum philosophischen Klassiker avan-cierten Buch «Minima moralia», dass der Mensch das Schen-ken verlernt hat. «Wirkliches Schenken hatte sein Glück in derImagination des Glücks des Beschenkten. Es heisst, wählen,Zeit aufwenden, auf seinen Weg gehen, den anderen als Sub-jekt denken: das Gegenteil von Vergesslichkeit. Eben dazu istkaum einer fähig.» Der Vorwurf von Austauschbarkeit liegt inder Luft. Und das Unvermögen sich in jemanden einzuden-ken. Dieser Fingerzeig Adornos deutet auf alle hohlen Nüsseauf dem bunten Weihnachtsteller. Diese auszusortieren, sollte– dem pessimistischen Adorno zum Trotz – im Grunde keinblindes Unterfangen bleiben. Es gilt, sich aufs Wesentliche,den Anderen besinnen. Im Folgenden gibt attika ein wenigHilfestellung.

Als Fest der Besinnlichkeit

ging Weihnachten ins kollek-

tive Gedächtnis ein. Als Fest

der Geschenke kommt Weih-

nachten aus der heutigen

Konsumkultur heraus. Zur

Bedeutung des Schenkens.

Von Stine Wetzel

«Wir machen uns ein gemeinsames Weihnachts-geschenk, Peg! Ich kaufe mir eine Knarreund du bekommst die Kugel», sagt Al Bundy

in «Eine schrecklich nette Familie» zu seiner schrecklich net-ten Frau. Von Besinnlichkeit kann nicht die Rede sein.Nicht nur weil ein verschrobener Ami-Serien-Vater einenjenseitigen Humor hat. (Aber auch.) Der Soziologe Hel-muth Berking erklärt in seinem Buch «Schenken – Zur An-thropologie des Gebens» Weihnachten zum «unbestrittenenHöhepunkt bürgerlicher Schenkkultur». Weihnachten ist dasKonsumereignis des Jahres, der Dezember ist vollgestopftmit Geschenken. Wie ein riesengrosser, aus den Nähtenplatzender Samichlaussack. Wohin das Advent getrübteAuge auch schaut, im Buchladen, in der Schmuckboutique,im Warenhaus türmen sich potenzielle Geschenke. Die Ge-schäfte stellen sogar Aushilfen ein, um den erworbenenGaben die gehörige Verpackung zu verpassen.

Wie du mir, so ich dirAber wozu das alles? Weil das gegenseitige Schenken zuWeihnachten ein ungeschriebenes Gesetz ist. Selbst Abma-chungen wie «In diesem Jahr schenken wir uns aber nichts»verschwinden wie ein Schmorapfel im Leib der Weihnachts-gans. Der Weihnachtsbaum, gehüllt in Glimmer und Leuch-ten, scheint nach einem Geschenk zu verlangen. – Wer«Weihnachtsbaum» sagt, muss auch «Geschenk» sagen.

Der Begriff «Schenken» stammt aus dem Mittelalter undbedeutet soviel wie «schräg halten». Gebraucht wurde er zu-nächst im Sinne von «ein Getränk ausschenken» – ein Zeichender Ehrerbietung und Wertschätzung. Später setzte sich derBegriff als «unentgeltliches Überreichen» durch. Mit dem Auf-kommen des Bürgertums nimmt die Schenkkultur, wie wir siekennen, ihren Ausgang: Das Geschenk ist Ausdruck der Be-ziehung zwischen Geber und Beschenktem. Perlenohrringe,Rasenmäher, das Guiness-Buch der Rekorde, sie alle sollensagen: «Ich mag dich (noch).» Frank Adloff und Steffen Mausschreiben in «Vom Geben und Nehmen: zur Soziologie derReziprozität»: «Der Gabentausch hat vor allem die Funktion,soziale Beziehungen aufzunehmen oder zu bekräftigen.»

Das Fest der Geschenke

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LIFESTYLE | Christmas

Schenken heisst, einem anderen etwas geben, was man am liebstenselbst behalten möchte.

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LIFESTYLE | Christmas

Es bleibt einem im Leben nur das,was man verschenkt hat.

Robert Stolz

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Ein Geschenk ist genauso viel wertwie die Liebe, mit der es ausge-sucht worden ist.

Thyde Monnier

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Für Venedig-Verliebte «Venezia Goldoni»-Ohrringe

von Tiffany.

www.tiffany.com

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Für Frauen des aussergewöhnlichen Geschmacks Halskette «Eisprinzessin» von Mirca Maffi.

www.beadbox.ch

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LIFESTYLE | Christmas

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Für Frauen, die es handlich mögen Taschen von Millu Millu.

www.millumillu.com

Fürs Auge: Spitzenwäsche und Pyjama von Eres.

Im Fachhandel.

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08/2011 attika 53

LIFESTYLE | Christmas

Geschenke, glaube mir, erobernMenschen wie Götter.

Ovid

Für Klassiker Diamantbesetztes Feuerzeug

«Prestige» von Davidoff.

www.davidoff.com

Für den guten Geruch Attimo von Salvatore Ferragamo.

www.deurocos.ch

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Für Jäger und Sammler Taschenmesser «Climber»

von Victorinox.

www.victorinox.ch

Für harte Kerle Der reine und biologische Crystal Head Vodka.

www.crystalheadvodka.ch

Für Grillmeister Weber’s Grillbibel von Jamie Purviance.

www.weberstephen.ch oder ISBN: 978-3833818639

Für Lebemänner Geschenkbox mit Wodka von Grey Goose und Martini-Gläsern von Baccarat.

Erhältlich in Globus

Für den Körperbewussten Pflegeset «Accelerating

Universe» von Aesop.

Erhältlich im Aesop Store

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Für die Haarpracht Pflegelinie «Awapuhi Wild Ginger»,

Sets «Style & Shine» und «Luxury Care» von Paul Mitchell.

www.paulmitchell.ch

Gewinnen Sie zehn neue

Attimo-Düfte. Senden

Sie ein Mail bis zum

10. Dezember 2011 an

verlosung@attika-

magazin.ch mit dem

Betreff Attimo.

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LIFESTYLE | Christmas

Luxus geschenkefür Sie und Ihn

Harry Winston Avenue C Large Rectangular in 18 Karat Weissgold und 40 Diamanten.

www.lesambassadeurs.ch

Blancpain X Fathoms – die Uhr mit allen Superlativen.

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Breitling Bentley Barnato Racing Ausnahmechronograph, benannt nachden so genannten Bentley Boys, demRennstall Bentley Barnato Racing.

www.lesambassadeurs.ch, www.zinniker-ag.ch, www.tuerler.ch

Audemars Piguet Tourbillon Chronograph RoyalOak Offshore repräsentiert die beispiellose Synthese.

www.lesambassadeurs.ch,www.tuerler.ch

Ring aus Weissgold– schwarz rhodiniert mit ei-nem Lightbrown Diamanten4,14 Karat von sueños.

www.suenos.ch

Sportboot«Ovation 6.0».

www.ganzboats.ch

Harry Winston Histoire de Tourbillon 2.

www.lesambassadeurs.ch

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Perlencollieraus Südsee-Kulturperlen von Türler Uhren und Juwelen.

www.tuerler.ch

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Armbanduhr mit diamantbesetzter Lünette, Gehäuse aus 18 Karat Rotgold, wasser-dicht bis 50 Meter. Perlmuttzifferblatt mit 9 Diamantindexen.

CORUM-Automatikwerk.

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08/2011 attika 57

LIFESTYLE | Christmas

Jaeger-LeCoultre Duomètre à

Quantième Lunaire.

www.lesambassadeurs.ch, www.zinniker-ag.ch

Freak Diavolo von Ulysse Nardin

Eine Weiterentwicklung der legendären Freak,

welche die Uhrenwelt revolutionierte.

www.lesambassadeurs.ch

Cimier BIGMatic Limitierte Edition.

www.cimier.ch

Louis Erard Excellence Regulateur Reserve de Marche, eine neue Uhrenfamilie

mit sieben Stahlmodellen, von denen es auch Rotgoldvariantengibt, fünf davon für die Herren, zwei für die Damen. Das Spitzen-

modell ist der Regulator mit Gangreserveanzeige.

www.montres-louiserard.ch

La Vie en Rose Louis Erard mit Roségold.

www.montres-louiserard.ch

Héritage von Louis ErardKlassischer Auftritt,

Nüchternheit und traditionelle

mechanische Uhrmacherei.

www.montres-louiserard.ch

Opus Eleven von Harry WinstonEin Werk mit nie dagewesener

Technologie und Baukunst.

www.lesambassadeurs.ch

Zenith Hertitage El Primero Eine Ode an die zeitgenössische Weiblichkeit.

www.lesambassadeurs.ch

Audemars PiguetJules Audemars Automatik

– betont schlicht und aristokratisch.

www.lesambassadeurs.ch,www.tuerler.ch

Zenith El Primero Striking 10th Das erste mechanische Uhrwerk, welches die 1/10-Sekunde genauestens misst und anzeigt.

www.lesambassadeurs.chZusammengestelltvon Urs Huebscher

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Zollikon, die Kirchturmuhr schlägt die volle Stunde.Kurz nach Mittag sind die Strassen wie leer gefegt.Strassen, die in ihrer Enge eher Wege sind, schlängeln

sich den Hügel hinauf. Im Rücken schieben sich Nebel-schwaden über den Zürichsee, während man Absatz für Ab-satz erklimmt und sich dem roten Kreuz, dem Zielort Zinni-ker AG, auf der zerknitterten Karte nähert.

Die Tür geht auf. Johannes Maag, im Nadelstreifenanzugund mit Okularbügel um den Kopf, lässt einen in die Schatz-kammer ein. Hinter ihm lächelt George Clooney von derWand. Aus den Vitrinen funkelt es. Ringe beäugen aus blauenSteinen oder Aquamarinen das Geschehen im Verkaufsladen.Man nimmt Platz. Die Pendel der Wanduhren schaukeln imSekundentakt.

Das Rad neu erfindenDas Uhren- und Schmuckfachgeschäft Zinniker existiert seit35 Jahren, seit 20 Jahren unter der Leitung von JohannesMaag. Der Uhrmachermeister und Schmuckdesigner hat dasHandwerk selbst bei Zinniker gelernt. «Im Mai 1992 habe ich

Die Schleife löst sich. Der

Deckel der Schatulle wird

hoch gedrückt. Augen fangen

das Glänzen an. Im Herzen

der Schatulle sitzt ein

Schmuckstück im Samt.

– Solche Freuden stellt sich

Herr Maag vor, wenn er die

kleinen und grossen Schätze

über das Glas der Theke

schiebt.

Von Stine Wetzel

58 attika 08/2011

Besuch in einer

Schatzkammer

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Ein Kunde hat sie uns geschenkt, weil er fand, dass das zuuns passt.» An der Wand gegenüber prangt noch ein Zeugnisdes persönlichen Gustos: «Cultured Pearls» aus Japan. Zu ei-nem Fächer aufgespannte Muscheln und Perlen. Von einerKundin, die Angst hatte, dass das Bild bei ihren Erben Ver-schütt ginge. – Geschenke sind die kleinen Freuden im Le-ben. Das wissen alle, vor und hinter der Theke.

Und was empfehlen Sie als Weihnachtsgeschenk, HerrMaag? Er denkt nach und geht zur Vitrine. Der Brillant aufdem Goldclip an seinem Revers funkelt in der Bewegung kurzauf. Eine Corum, das wäre etwas. Er selbst hat eine am Hand-gelenk. «Eine Uhr ist das Herrenschmuckstück schlechthin,wird aber auch gerne von Frauen getragen.» Johannes Maagschliesst die Vitrine auf und holt behutsam die «GoldenBridge» heraus. Das Uhrwerk ist ausnahmslos auf der Brückemontiert und von allen Seiten einsehbar. Langsam verstehtman, was Maag gemeint hat, als er sagte, dass man das Radzwar nicht neu erfinden kann, die Erscheinung aber schon.

www.zinniker-ag.ch

mein Lehrgeschäft übernommen», erzählt Maag.Mittlerweile hat der 52-Jährige 15 Mitarbeiter, diesich auf das Stammgeschäft in Bülach und denStandort Zollikon verteilen. Unter ihnen ist auchseine Frau. – Heute allerdings ist er fast alleine imGeschäft. Hinter der halboffenen Schiebetür han-tiert nur der Uhrmachermeister in der Werkstatt.Für die Arbeit hat er die Hemdsärmel hochgekrem-pelt.

Warum Schmuck, Herr Maag? In einer flüchti-gen Bewegung streicht er sich eine blonde Strähneaus der Stirn. «Schmuck – und damit meine ich auchUhren – fasziniert mich, weil es keine Grenzen fürEinfälle gibt. Man kann das Rad zwar nicht neu er-finden, aber es gibt immer wieder Entwürfe, dienoch nie gesehen wurden.» Vor allem Edelsteineund deren unzählige Farbvarianten haben es Johan-nes Maag angetan.

Jahraus, jahrein wird verkauft, was in den Vi-trinen funkelt. Da werden Spezialwünsche in derWerkstatt mit ruhiger Hand zu Leben erweckt, dawird repariert und restauriert, was die Kunden in ih-ren Erbschaften finden. Geht es auf Weihnachtenzu, merken das alle. «Schmuck und Uhren sind prädestinierte Weihnachtsgeschenke», sagt Johan-nes Maag. Und das nicht zuletzt, weil die Gold-preise gestiegen sind. «Edelmetall ist eine Wertan-lage. Das ist nicht wie bei Aktien, die ihren Wertverlieren», so Maag. Was in der Adventszeit auchzum Tagesgeschäft gehört, sind «Spezialwünsche,für die wir unsere Fühler ausstrecken». Z.B. für limi-tierte Uhren.

Weihnachtszeit ist eben die schönste Zeit –auch für die kreativen Köpfe von Zinniker. DerWeihnachtsapéro steht am 08. Dezember in Zolli-kon an – ein Anlass, an dem die Eigenkreationenihre Bühne bekommen und sich die Designer Mo-

nate vorher den Kopf für Gedankenblitze freizuhalten versu-chen.

Funkelnde FreudenEs klingelt. Herein kommt eine ältere Frau mit einem Päck-chen unterm Arm. Sie wickelt es aus und stellt eine Silber-dose auf den Tisch. Der Schlüssel sei verloren gegangen undweil Standuhren doch auch oft abschliessbar sind, habe siegedacht, man könne ihr bei Zinniker weiterhelfen. Das kannJohannes Maag. Vielleicht. Er setzt die Uhrmacherlupe wie-der vors Auge und wirft einen fachmännischen Blick auf dasSchloss der Dose. Zufällig hat sein Schwager die grössteSchlüsselsammlung Europas. «Wir schauen mal, ob wir da ir-gendwo fündig werden.» Skurril sind die Anliegen der Kun-den manchmal, aber es sind eben Herzensangelegenheitenund die finden bei Johannes Maag und seiner Crew Gehör.Geld ist dabei natürlich nicht unwesentlich. Aber ob es 50Franken sind oder 50 000, spiele nur eine untergeordneteRolle. «Das Persönliche ist viel wichtiger», betont der Inhaber.Damit mag er Recht haben. An der Wand hängt neben Ethik-Codex und Uhrmachermeister-Diplom von 1986 eine Aktieder Pacific Pearl Company. «Die ist aus dem 19. Jahrhundert.

08/2011 attika 59

LIFESTYLE | Porträt

1) Corum Golden Bridge Automatic – Automatischer Aufzug

und grosszügig dimensioniertes Rot- oder Weissgoldgehäuse.

2) Corum Admiral’s Cup 46 Chrono Diver – Aus Titan. Wasser-

dicht bis 300 Meter.

DER GESCHENKTIPP

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Während des Zusammenbaus erfahren wir viele spannende Details über die Fertigungstechniken in der Uhrmacherei.

Bau dir ein «Meisterstück»Als mir als grosser Uhrenfan die Möglichkeit angebotenwurde, mit meinen eigenen Händen eine solche Uhr zubauen zögerte ich keine Sekunde und sagte zu. Der Terminrückte näher und bei meiner Ankunft am Hauptsitz in Baar,werden wir Teilnehmer dieses Abends freundlich von derMarketing-Chefin Leonie Lepri und dem restlichen Cimier-Team begrüsst. Der Firmensitz von Cimier ist eher nüchterngehalten – weiss und hell. Die Räumlichkeiten sehen genauso aus, wie man es von einer modernen Uhrenfirma erwar-tet. Direkt hinter dem verglasten Meeting-Zimmer und demUhrenkontrollbereich warten zwölf Werkbänke auf uns. Eingrosser Bildschirm zeigt die Bau-Komponenten die auf unswarten. Wer die Wahl hat, hat die Qual: Sollen wir uns dochaus zahlreichen Fassungen, Lederarmbändern und verschie-denen Zeigern für eine Variante entschieden. Zudem ist aufdem Gehäuseboden ist auch noch eine Gravur gefragt. Ichentscheide mich für eine moderne, nicht alltägliche Versionin Edelstahl-Rose-PVD.

Eine eigene Uhr bauen? Ein

Unikat mit eigenen Händen

fertigen und erst noch in

bester Schweizer Qualität?

Cimier machts möglich.

Von Urs Huebscher

«Watch Academy», so der Name der Uhr-Macher-Nächte, die Cimier mehrmals im Monat anbietet.Der fünfstündige Abend kostet 1150 Franken in-

klusive einer Petit Seconde Uhr oder 1500 Franken inklusivedes Modells Nuit et Jour und gibt dem Uhren-Fan die einmaligeMöglichkeit, etwas über die Schweizer Uhrenindustrie zu erfah-ren und zugleich seine eigene, personalisierte Uhr zu bauen.

Ein Traum wird wahr…

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spannt und nervös warten wir auf die ersten Anweisungen.Uhrmacher Eugster meint lächelnd: «Ich hoffe, wir sind in 14Stunden fertig» und fährt fort indem er uns warnt: «Berührt janichts mit den nackten Fingern.» Der Aufruf ist kein Witz,schliesslich arbeiten wir ja im Uhreninnern und ist der letztePlatz, an dem wir Hautfett, Staub, Haare oder Fingerabdrü-cke hinterlassen wollen. Damit wir sauber arbeiten können,bekommen wir passende Fingerüberzüge. Wir bauen also eine Petite Seconde Uhr. Von der kleinen Se-kunde bei zehn und der Krone bei vier Uhr dominiert undspielt dieses facettenreiche Handaufzugsmodell gekonnt mitder Asymetrie. Das Herz dieser Uhr schlägt mit einem Uni-tas-6497-1-Kaliber. Mit ihrer repräsentativen Grösse legt siesich elegant ums Handgelenk. Der Sichtboden im meisterhaftverarbeiteten Gehäuse erlaubt tiefe Einblicke in das ge-schichtsträchtige Uhrwerk.

Mit den Miniatur-Werkzeugen eines Uhrmachers wieSchraubenzieher und hauchdünner Pinzette, untersuchen wirdie 25 Teile, die wir zusammenbauen sollen. Das Gehäusemit der Hauptfeder wurde bereits vorbereitet, um zwei wei-tere Stunden Arbeit zu sparen. Meine Handgriffe, die ich ma-che, sind schon komisch genug. Entsprechend gut kann ichmir vorstellen, dass alles, was noch komplexer ist, nur mitprofessionellem Können bewerkstelligt werden kann.i-Phone-Geräte an unseren Arbeitsplätzen erklären mit einerSlideshow alle Schritte und detaillierte Diagramme bei jederStation helfen uns, weiterzukommen. Das Cimier-Team hilftmit seinen ruhigen Händen aus und versichert sich mit Zwi-schenkontrollen, das alles korrekt eingebaut wird. Schliess-lich folgt nach über vier Stunden die Schlusskontrolle undich habe es tatsächlich geschafft. Ein Wunder ist geschehen.Alle meine Teile sind zusammengebaut und wie ein Wundertickt meine personalisierte Petit Seconde aus der MasterartCollection an meinem Handgelenk.

Ein Blick in die VergangenheitDie Marke Cimier geht auf das Jahr 1925 zurück und war bis1985 ein Familienbetrieb. Das Unternehmen war schon inseinen frühen Jahren sehr erfolgreich. Die florierenden1950er Jahre waren der Höhepunkt: 500 Arbeiter produzier-ten zusammen über 5000 Uhren pro Tag. Dann kamen die1980er Jahre. Quartz wurde en vogue. Die kostspielige Ent-scheidung, die Produktion auszulagern, und Familienstreite-reien zwangen das Unternehmen in die Knie. Bis 2003 liegtCimier in tiefem Schlummer. Dann trat Martin Bärtsch aufden Plan und entschied, die Marke neu auf den Markt zubringen. Seitdem entwerfen er und sein Team innovativeund bezahlbare Uhren. Im September 2010 realisiert Cimiereine Idee, um die Marke weiterzubringen: Die Watch Aca-demy. Diese erlaubt potenziellen Käufern selbst Hand anihre künftige Uhr anzulegen. Alle Termine im 2011 warenrestlos ausgebucht, sogar eine Warteliste musste man einfüh-ren. Aufgrund des grossen Erfolges werden die Abende auchim 2012 durchgeführt, bereits stehen die künftigen Terminefest.

Das Ticken der Petit SecondeIn weisse Leinenkittel gehüllt, setzen wir Teilnehmer – da-runter ein Mann der die Watch Academy zum Geburtstag vonseiner Liebsten geschenkt bekam – an die Werkbänke. Ge-

08/2011 attika 61

LIFESTYLE | Reportage

Seit 2003 führt Martin Bärtsch und sein Team ausgewiesener

Uhrenspezialisten die Tradition von CIMIER fort. Die wichtigs-

ten Merkmale einer Cimier von heute sind die erstklassige

Verarbeitung, das aussergewöhnliche Design und ein bezahl-

barer Preis. Im Cimier-Atelier in Baar werden die exklusiven

Zeitmesser nicht nur designt und entwickelt, sondern auch in

feinster Handarbeit gefertigt. Heute exportiert CIMIER seine

Uhren in über 17 Länder und hat im Jahr 2009 den ersten

Flagship Store am Zürcher Limmatquai eröffnet.

www.cimier.ch

INFOS

Stilvoll zu jeder Sekunde. Unsere fertige Petit Seconde in einem speziellen und persönlichen Design.

25 Einzelteile werden an derWatch-Academy zusammen-gebaut.

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zügige Platzverhältnisse an Bord. Die

Sitze sind ergonomisch geformt und

flexibel konzipiert. Die Lehnen der

Fondsitze lassen sich in der Neigung

verstellen und besonders bequem

umlegen.

SicherheitsausstattungDie Karosserie des Audi Q5 hybrid

quattro besteht aus einem grossen

Anteil hoch- und höchstfester Stahl-

Komponenten. Sie senken das Ge-

wicht, zugleich verbessern sie die

Crashsicherheit ebenso wie die Stei-

figkeit und das Schwingungsverhal-

ten. Das Cockpit orientiert sich zum

Fahrer hin, seine Bedienung ist intuitiv

verständlich. Das neue Anzeigekon-

zept mit dem Powermeter zeigt dem

Fahrer, auf einer Skala von null bis

100 Prozent, die Gesamtleistung des

Systems an. Parallel dazu zeigt der

grosse MMI-Monitor die Betriebszu-

stände an.

FahrwerkAuch das Fahrwerk unterstreicht den

dynamischen Charakter des Audi Q5

Hybrid Quattro. Der Hybrid-SUV fährt

sich sportlich-präzise, unerschütter-

Der sportlichste Hybrid-SUV auf

dem Markt legt bei einer gefah-

renen Geschwindigkeit von kon-

stant 60 km/h etwa drei Kilometer lo-

kal emissionsfrei zurück oder fährt

rein elektrisch bis zu 100 km/h

schnell. Das perfekte Auto für einen

aktiven Lebensstil – er ist effizient, dy-

namisch, geräumig, multifunktionell

und komfortabel.

ProportionenDer Audi Q5 Hybrid Quattro ist

4,63 Meter lang und 1,90 Meter breit,

aber nur 1,63 Meter hoch, er weist die

sportlichsten Proportionen in seinem

Umfeld auf. Auch mit seinem cW-Wert

von nur 0,32 setzt er eine Bestmarke

in seiner Klasse. Das Design ist ele-

gant und skulpturhaft – typisch für

Audi, die führende Marke auf diesem

Gebiet. Äusserlich gibt sich der Q5 Hy-

brid Quattro durch seitliche, bezie-

hungsweise am Heck angebrachte Hy-

brid-Schriftzüge, den hochglänzend

schwarz lackierten Singleframe-Grill,

19 Zoll Felgen im Zehn-Arm-Turbi-

nen-Design und Chromblenden an

den Endrohren zu erkennen. Der Rad-

stand von 2,81 Meter sorgt für gross-

Der neue Audi Q5 Hybrid Quattro vereint die Fahrleistungeneines Sechszylinders mit dem Verbrauch eines Vierzylinders.Der permanente Allradantrieb Quattro und ein agiles Fahrwerk bilden ein überlegenes Technik-Paket.

Kraft und Effizienz

LIFESTYLE | Auto

lich stabil und zugleich komfortabel.

Der Wechsel zwischen elektrischem

und konventionellem Antrieb erfolgt

unbemerkt. Sein Stabilisierungssys-

tem ESP bringt neue Funktionen mit,

die der Wettbewerb nicht zu bieten

hat. So erkennt das ESP beispiels-

weise über einen Sensor, wenn ein

Dachträger montiert ist. Audi stattet

seinen neuen Performance-SUV

grosszügig aus – unter anderem sind

die Klimaautomatik, der Bordcompu-

ter in Farbe und die MMI Navigation

plus mit Energieflussanzeige sowie

dem Audi Soundsystem Serie.

Die AssistenzsystemeAuf Wunsch stattet Audi den Q5 Hybrid

Quattro mit Hightech-Systemen aus

der Oberklasse aus. Die Einparkhilfe

unterstützt beim Rangieren mit einer

Rückfahrkamera, der Audi lane assist

hilft beim Halten der Spur, der Audi

side assist warnt vor möglichen Ge-

fahren beim Spurwechsel. Auch die

weiteren Ausstattungen dokumentie-

ren den Performance-Status des Audi

Q5. Dazu gehören der Komfortschlüs-

sel für den schlüssellosen Zugang, ein

grosses Panoramaglasdach, eine

Dreizonen-Komfort-Klimaautomatik,

Sonnenschutz-Rollos für die hinteren

Seitenscheiben und das dynamische

Kurvenlicht. Der Fernlichtassistent

schaltet automatisch zwischen Fern-

und Abblendlicht um. Die vorderen

Sitze lassen sich elektrisch einstellen,

beheizen und kühlen.

www.autowelt.amag.ch

Publ

irepo

rtage

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vorne und beheizbare Sitze hinten. Si-

cherheit wird grossgeschrieben mit

dem Fussgängerschutzsystem, dem

Remote-Keyless-Entry-System, einer

Rückfahrkamera sowie dem Totwin-

kel-Warnsystem. Die Ausstattung der

Executive-Modelle wird ergänzt durch

die «Cross Path Detection»-Vorrich-

tung, welche Kollisionen bei niedriger

Geschwindigkeit vorbeugt sowie durch

das Smartbeam™-System, das den

Lichtstrahl der Bi-Xenon-Scheinwer-

fer bei Gegenverkehr reguliert. Diese

authentische Luxuslimousine mit Hin-

terradantrieb verfügt über eine An-

triebstechnik, die ihren Ambitionen

mehr als gerecht wird. Der äusserst

flexible Motor zeichnet sich ausser-

dem durch einen vorteilhaften Ver-

brauch aus, denn er

begnügt sich mit

durchschnittlich 7,1

l/100 km (CO2-Emis-

sionen 185 g/km).

Lancia VoyagerDer Voyager war der

erste moderne Van,

er verfügt über be-

eindruckende Di-

mensionen, ist aber

dennoch nicht weni-

ger wendig und aus-

Mit den zwei Modellen beweist

Lancia, dass die Verbindung

von zwei geographisch vonei-

nander entfernten Welten, deren DNA

sich jedoch gleicht, möglich ist. Lancia

ist somit gleich ein doppelter Volltref-

fer geglückt. Ob es sich um die Luxus-

limousine Thema oder den imposanten

MPV Voyager handelt: Die amerikani-

sche Linie wurde durch die Verwen-

dung von italienischem Design für die

Ausstattung veredelt. Und der kraftvol-

le Benzin- oder Dieselmotor zeichnet

sich durch ökologische Effizienz aus.

Lancia ThemaDer Thema positioniert sich im beson-

ders stark umkämpften Segment der

Limousinen der Oberklasse. Den Sa-

lon auf vier Rädern machen ausge-

suchte Materialien wie Leder für die

Sitze aus. Die neusten infotelemati-

schen Technologien samt Navigation

werden auf einem grossen Farbbild-

schirm angezeigt. Das Glasschiebe-

dach (das grösste seines Segments)

stellt eine weitere Referenz seiner Art

dar. Den Lancia Thema gibt es in den

Ausführungen Platinum und Execu-

tive. Die Platinum-Version verfügt

über das Navigationssystem mit Blue-

tooth-und USB-Anschluss für den

iPod, ausserdem belüftete Ledersitze

Es sind die ersten Modelle, die aus der Fusion zwischen Lanciaund Chrysler hervorgegangen sind: der Lancia Thema und derVoyager. Die besten Elemente zweier Welten sind hier zusam-mengekommen.

Begegnung zweier Welten serordentlich bequem. Der Fahrgast-

raum bietet Platz für sieben Personen

und ist dank der Liebe zum Detail bei

der Ausführung äusserst komfortabel.

Für Unterhaltung sorgt ein Multime-

diasystem zum Abspielen von DVDs

und Videospielen. Zur weiteren Aus-

stattung gehören eine perfektionierte

Schallisolierung und eine Drei-Zonen-

Klimaautomatik. Die Sitze der beiden

hinteren Reihen können im Handum-

drehen in den Fussboden versenkt

werden, wodurch ein Ladevolumen

von 3 912 dm3 entsteht. Die aktive und

passive Sicherheit zeigt sich in innova-

tiven technologischen Lösungen wie

den mehrstufigen Airbags, die nicht

nur bei den Vordersitzen vorhanden

sind, sondern auch seitlich bei allen

Sitzreihen. Zur serienmässigen Aus-

stattung gehören ausserdem die elek-

tronische Stabilitätskontrolle mit

Bremsassistenten, Traktionskontrolle,

integrierter Fussgängerschutz «Active

Pedestrian Protection», Totwinkel-

Warnsystem, aktive Kopfstützen sowie

sensorgesteuerte Scheibenwischer.

www.garagezuerichnord.ch

LIFESTYLE | Auto

Publ

irepo

rtage

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110111_A08_(062-063)_Auto_PR_Layout 1 15.11.11 16:22 Seite 63

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Nichts ist, wie es

scheint. Nach diesem

Prinzip funktioniert

das Phänomen Licht.

Zum einen illuminiert

und beleuchtet,

zum anderen

verschleiert und

schmeichelt es.

Von Urs Huebscher

Nichts ist – ohne Licht

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mehreren Lichtquellen. Das Licht scheint mal von oben, malvon unten, mal direkt, mal indirekt. Wenn der Raum optimalausgeleuchtet ist, fühlt sich der Mensch auf Anhieb wohl.

3) Geradezu magische Effekte schafft indirektes Licht, vorallem auf farbigen Wänden. Aber auch Tischlampen oderStehleuchten können wahre Lichtwunder bewirken und un-beachtete Nischen angenehm ausleuchten.

4) Wer baut, hat die Chance, durch eine von Anfang anüberlegte Lampenwahl einen Rahmen zu setzen, der sich wieein roter Faden durch die gesamte Einrichtung zieht und so-mit Ruhe schafft.

Lampen sind letztlich auch eine Frage des Geschmacksund dieser ist so mannigfaltig wie die Architektur selbst. Eineschöne Lampe erfreut den Betrachter auch tagsüber, denn sieist ein dekoratives Element, das die Einrichtung stark mit-prägt.

5) Wunderschön handgefertigte Lüster eines italienischenHerstellers nach Auftrag veredelt und mit Glas- oder Swarovski-Kristallen dekoriert. Die Auswahl an märchenhaf-ten Kronleuchtern reicht bei Blankenbyl for Living vom ele-ganten, schlichten Kristall-Leuchter über phantasievoll deko-rierte Lüster bis hin zu funkelnden Prachtexemplaren mitmehreren «Kerzenflammen» und Durchmesser von über 200cm.

6) Auch im gepflegten Gäste-WC und in Badezimmern sinddekorative Lampen nebst schön gerahmten Spiegeln nichtmehr wegzudenken. Sie schaffen ein wohnliches Ambienteund bringen Lebensfreude in kleinste Raumverhältnisse.

LIVING | Wohnen

Die Tage sind kürzer, das Tageslicht nimmt ab. Sicham Arbeitsplatz bei passender Beleuchtung wohl-fühlen, nach Hause kommen, den Tag beschliessen,

Freizeit geniessen – das ist ein Wunschtraum, den Sie sich er-füllen sollten. Von hell und klar über wohlig gedämpft bis zunachtbeleuchtet sollte man sich in jedem Raum wohlfühlen.Das A und O für diesen Prozess ist das richtige Know-how.Sie können sich nicht vorstellen, wie Ihr Wohnzimmer rich-tig in Szene gesetzt werden muss? Der Lichtberater findeteine für Ihre Bedürfnisse und Ihr Wohnambiente passendeLösung. Lichtplanung hat nichts zu tun mit Lampe kaufen,Lampe aufhängen. Lichtplanung heisst sprechen, denken,fühlen, spüren. Und so wird jedes Lichtkonzept zum Raum-konzept, bleibt individuell und ist die Massbekleidung desRaumes.

Licht und Schatten bestimmen in hohem Masse die Atmosphäre und Ergonomie in Räumen. So stellen sich z.B.in Wohnräumen ganz andere Anforderungen an die Beleuch-tung als an einem Arbeitsplatz. Für eine passende Beleuch-tung sind verschiedene Faktoren von Bedeutung; Lichtstärke,Lichtverteilung, Farbtemperatur und damit die richtige Wahlvon Leuchte und Leuchtmittel sowie deren Platzierung. Lei-der wird dieser Tatsache bei Bauvorhaben oft zu wenig Be-deutung beigemessen und häufig dem Laien überlassen. Wirhaben uns beim weit über Zürich hinaus bekannten Spezia-listen für spezielles Licht umgeschaut. Seine Spezialitätensind handgefertigte Lüster und Lampen. Ich spreche vonBlankenbyl in Pfäffikon ZH. Blankenbyl setzt auf kreativeund flexible Hersteller mit formschönen Leuchten zu fairenPreisen. Hier seine Tipps.

Das Geheimnis von schönem Licht im Wohnraum1) Licht bedeutet Leben. Wer abends spazieren geht, kenntdas Gefühl, das ein Blick in die Fenster verschiedener Woh-nungen im Innersten weckt. Dort, wo es warm und gemüt-lich leuchtet, möchte man am liebsten mal reinschauen undan der schönen Stimmung teilhaben; sie verspricht Lebens-freude, Genuss und Geborgenheit.

2) Jeder Raum bietet Möglichkeiten, ihn in einen Ort derEntspannung zu verzaubern. Das Geheimnis hinter schönemLicht steckt primär in optimal ausgeleuchteten Räumen mit

Licht und Schatten bestimmen inhohem Masse die Atmosphäre undErgonomie in Räumen.

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9) Tischleuchten und Stehlampen erhellen den Raum punk-tuell und schaffen durch ihr dezentes Licht eine einladende,gemütliche Atmosphäre – ob einzeln oder als Paar, im Ein-gangsbereich, neben dem Sofa oder im Schlafzimmer. Sehrbeliebt sind Stehleuchten mit Lesearm.

10) Ein schöner Kristalllüster ist die Krönung jeder Einrich-tung. Wo er hängt, erstrahlt der Raum in festlichem Glanz. Diemeisten Kronleuchter bei Blankenbyl sind aus handgeform-tem Eisen, versilbert, vergoldet, patiniert oder in zarten Farb-tönen erhältlich – ganz nach Kundenwunsch.

7) Wandlampen wird bei der Bauplanung oft zu wenig Be-deutung beigemessen, was den späteren Anschluss meistkostspielig macht. Der Beleuchtungseffekt einer Wandlampeist jedoch unvergleichlich schön. Denn das Licht erhellt dieDecke und scheint indirekt in den Raum zurück. Eine Wohl-fühlatmosphäre wird mit diesem Prinzip erzielt. Die meistenLampen leuchten von der Decke hinab auf den Boden, wo-bei die Decke selbst in einem diffusen Licht versinkt. Eineschöne Wandlampe ist nicht nur ein edler Wandschmuck,sondern durchbricht auch das eintönige Beleuchtungsmuster.

8) Plafonieren oder Deckenlampen können einen schmalenoder kleinen Raum effektvoll ausleuchten und erzielen eineeinzigartige Wirkung, wenn sie gruppiert oder durchgehendeingesetzt werden. Als indirekte Beleuchtung sind Plafonie-ren sehr dekorativ, vor allem auf farbigen Wänden. Die Aus-wahl an Deckenleuchten reicht von formschönen, schlichtenModellen mit Opalglas über Murano-Lampen bis hin zu ver-spielten kristallbehangenen Schönheiten.

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Ja, bitte!110111_A08_(064-069)_Licht_korr_Layout 1 15.11.11 16:24 Seite 68

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11) Immer beliebter sind längliche Kronleuchter, welche mitihren schwenkbaren Spots das Licht auf langen Tischen opti-mal ausrichten lassen. Durch integrierte GU9 Spots, wird daskunstvolle Dekor dieser handgefertigten Lüster auch von in-nen indirekt beleuchtet, was schöne Lichteffekte ergibt.

12) Die meisten WohnästhetInnen entscheiden sich trotzMehrpreis für echten Swarovski-Behang – welcher dank tie-fem Euro-Kurs zur Zeit günstiger denn je ist. Da herkömmli-che Kronleuchter primär nur die Decke anleuchten, ist dasLicht auf dem Tisch oft etwas diffus. Bei Blankenbyl sind fastalle Kronleuchter mit einem integrierten Halogenspot erhält-lich, welcher die Schönheit eines Holztisches und die frischenFarben der Speisen optimal zur Geltung bringt.

Ein freudiger Blickfang ist auch die Dreier- oder Vierer-kombination der kleinen, handgefertigten «Glockenlampe mitSwarovski-Kristallen». Durch die integrierten GU10 Halogen-spots erscheint alles, was auf Tisch und Teller kommt imschönsten Licht.

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LIVING | Wohnen

Ein neues Energiebewusstsein kommt auf. Wir wissen, dass

unsere Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Steigende

Energiepreise beschäftigen uns. Verbrauchsarme Haushalt-

geräte und LED-Leuchten mit minimalem Stromverbrauch

setzen sich durch. Die LED-Technik hat das Licht revolutio-

niert. Doch manche sehen beim Stichwort LED bis heute das

kalte Licht der frühen Anfänge oder die einst noch recht klo-

bigen Leuchtmittel, die für ästhetische Designerleuchten

nicht geeignet waren. Das ist Vergangenheit: Aktuelle LED-

Leuchten spenden warmes Licht, sind unauffällig und haben

Eigenschaften, die perfekt in unsere Zeit passen.

Heutige LED-Leuchten kommen als vielgestaltige Objekte der

Wohnkultur daher. Von herkömmlichen Leuchten unterschei-

den sie sich durch ihren äusserst bescheidenen Stromver-

brauch und die markant längere Lebensdauer. Praktisch alle

namhaften Leuchten-Hersteller bieten inzwischen LED-De-

signerleuchten an, die den Alltag mit warmem, wohnlichem

Schein erleuchten. Sogar echte Klassiker, oft seit vielen Jah-

ren beliebt, gibt es neu auch in stromsparender LED-Ausfüh-

rung. Höchste Zeit also, sich in aller Ruhe selbst ein Bild zu

machen. Energiesparen, Lifestyle und Ästhetik lassen sich

mit der LED-Technologie von heute wunderbar unter einen

Hut bringen.

Von LED zu OLED.Auch im Leuchten-Bereich entsteht in schneller Folge Neues.

So hat der Begriff LED bereits eine Erweiterung erfahren.

OLED bedeutet «Organic Light Emitting Diode», oder zu

Deutsch «organische Leuchtdiode». Das ist eine hauchdünne,

organische Flächenlichtquelle, die sich wie eine Folie biegen

lässt. Mit OLED tun sich also interessante neue Gestaltungs-

möglichkeiten auf, etwa für kreative Leuchten, die zugleich

Skulptur und Leuchte sind, in der grossflächigen Raumbe-

leuchtung und wohl noch in vielem mehr, das uns die Zukunft

bringen wird.

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Blankenbyl for Living berät auch vor Ort. Am einfachsten ist esjedoch, wenn der Kunde mit Fotos seiner Räumlichkeiten insGeschäft nach Pfäffikon ZH kommt, sich durch die vielenMöglichkeiten inspirieren und gleichzeitig beraten lässt.Sämtliche Lampen in der Ausstellung können zur Probe mitnach Hause genommen werden. Grosse Lüster präsentiert derfirmeneigene kostenlose Probehängeservice, welcher auchüber die Kantonsgrenze hinaus von Kunden sehr geschätztwird. Für eine umfassende Beratung empfiehlt sich eine telefo-nische Voranmeldung. www.blankenbyl.ch

INFOS

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BachenbülachAn der Autobahn-Ausfahrt Bülach-Süd,Tel. 044 860 58 58 FlaachHauptstraße 19Tel. 052 305 30 60

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Es gibt viele bequeme Betten. Doch wer bei MöbelFrauenfelder in einem Schramm-Bett probeliegt, wirdfeststellen, dass es noch bequemer geht. Das mehr-fach verstellbare Zwei-Matratzen-Boxspring-Systembietet allerhöchsten Schlafkomfort.

Ein Bett für himmlische Nächte

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LIVING | Schlafen

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Das Schramm-Bettsystem ist in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Rolf Müller-Frauenfelder berät gemeinsam mit seinem Team die Kundschaft.

Publ

irepo

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Filiale BachenbülachTelefon 044 860 58 58Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18.30 Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr, Do Abendverkauf bis 20 Uhr

Filiale FlaachTelefon 052 305 30 60Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr, Mi Abendverkauf bis 20 Uhrwww.frauenfelder.ch

MÖBEL FRAUENFELDER

Alles reine HandarbeitDas Zwei-Matratzen-System von

Schramm besteht aus einer elasti-

schen, flexiblen Obermatratze und ei-

ner stützenden Untermatratze. In die-

sen Federkernmatratzen kommen

Federn zum Einsatz, die nach dem

Winden hoch erhitzt wurden und da-

durch äusserst stabil sind. «Danach

werden die Federn entmagnetisiert,

damit der Schläfer keiner magneti-

schen Strahlung ausgesetzt ist», er-

klärt Rolf Müller. Jede einzelne Zylin-

derfeder wird von Hand in eine eigene

Tasche eingenäht. So kann sie fast un-

abhängig von der nächsten Feder rea-

gieren und sich exakt den Konturen

und Bewegungen des Körpers anpas-

sen. Zudem kommen im Schulterbe-

reich andere Federn zum Einsatz als

im Becken- oder Beinbereich. So

schmiegt sich die Matzratze auch bei

Seitenlage dem Körper an, stützt ihn

und macht das Liegen zum reinsten

Wellness-Erlebnis. Dicke Polsterun-

Rund einen Drittel seines Lebens

verbringt der Mensch im Bett.

Umso wichtiger ist es, dass die

Schlafstätte bequem und optimal an

die Bedürfnisse ihres Benutzers ange-

passt ist.

Studio bei Möbel FrauenfelderHöchsten Schlafkomfort bieten Betten

aus dem Hause Schramm. Das Famili-

enunternehmen setzt seit über 85

Jahren auf absolute Qualität. Ihr Aus-

hängeschild ist das bewährte Zwei-

Matratzen-Boxspring-System. An bei-

den Standorten hat das Möbel-Fachge-

schäft ein Schramm-Studio eingerich-

tet, in dem die Besucherinnen und

Besucher Probeliegen und sich von

dem nicht zu übertreffenden Liege-

komfort der Schramm-Schlaftechnik

überzeugen können. «Wer einmal auf

einer Schramm-Matratze liegt, möchte

nicht so schnell wieder aufstehen»,

sagt Rolf Müller-Frauenfelder, Ge-

schäftsleiter bei Möbel Frauenfelder.

gen aus Schafschurwolle und Seide

tragen das Ihre zum wohligen Schlaf-

komfort bei. Je nach Geschlecht, Ge-

wicht, Gewichtsverteilung und Ge-

wohnheit des Schlafenden werden

Schramm-Matratzen individuell auf ih-

ren Besitzer abgestimmt. Da durch

das Federsystem ständig Luft zirku-

liert, bietet das Schramm-Bettsystem

ein optimales Schlafklima. Feuchtig-

keit kann entweichen und es bildet

sich keine Staunässe. Die Nähte wer-

den nicht wie üblich verklebt, sondern

mit einer speziellen Technik von Hand

geheftet und sind dadurch luftdurch-

lässig und äusserst langlebig. Für eine

optimale Liege position sorgt auch die

verstellbare Untermatratze, die nach

Wunsch manuell oder mit Fernbedie-

nung angepasst werden kann.

Grosse Auswahl an StoffenSchramm-Betten gibt es in vielen ver-

schiedenen Varianten. Kopfteile, Blen-

denformen, Schabracken und Füsse

können individuell zusammengestellt

werden. Eine grosse Auswahl an Stof-

fen ermöglicht es, das Bett an die Um-

gebung anzupassen. «Aber natürlich

kann man die Matratzen auch in be-

stehende Bettgestelle einpassen», er-

klärt Rolf Müller.

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Keine andere Industriestand während der ver-gangenen Jahre sostark unter Beschusswie die Bankenbran-che. In der kontroversgeführten Debatte überdas Geschäftsgebarender Banken meldensich Kunden, Bankerund Regulatoren, aberauch Politiker, Beraterund Wissenschaftler zuWort. Der vielfach ge-

äusserte Unmut mag – gerade angesichts der erneut aufge-flammten Finanzkrise und deren Auswirkungen auf breiteKreise der Bevölkerung – nicht erstaunen.

Die Verwerfungen an den Finanzmärkten haben grosseVerunsicherung ausgelöst, Kunden und Aktionären massive

Weshalb stehen die Schweizer

Banken gesellschaftlich wie

politisch unter Druck? Und

welche Herausforderungen

müssen sie bewältigen, um

weiterhin bestehen zu kön-

nen? Agile und zukunftsorien-

tierte (Privat-)Banken haben

die Weichen bereits gestellt.

Von Dr. Stephan A. Zwahlen, Stv. CEO

Zäsur im Private Banking

72 attika 08/2011

Eine Bank, die sich auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt hat: Maerki Baumann & Co. AG – Hauptsitz im «Haus zum Schiff», Zürich.

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gumentation greift allerdings zu kurz, da sie oft losgelöst vomangewandten Geschäftsmodell der jeweiligen Bank vorge-bracht wird. Denn vor allem Privatbanken, welche alleDienstleistungen von der Anlageberatung und Vermögens-verwaltung über den Handel, die Wertschriftenverarbeitung,den Zahlungsverkehr und das IT-Management selber erbrin-gen, sehen sich mit steigenden Fixkosten konfrontiert.

Bewältigung der VeränderungDas veränderte Umfeld im Private Banking birgt gerade füragile Privatbanken die Möglichkeit zur Etablierung neuarti-ger, kundenorientierter Geschäftsmodelle. Insofern kann diebeschränkte Grösse eines Unternehmens auch ein wesentli-cher Vorteil sein. Die mit der Transformation der Geschäfts-modelle verbundenen Veränderungen bedeuten jedoch eineenorme unternehmerische Herausforderung.

Im Zuge der Neuausrichtung empfiehlt es sich zwar al-les zu hinterfragen, aber nicht unbedingt alles zu verändern.So gilt es beispielsweise noch verstärkt auf die Vorteile desSchweizer Finanzplatzes wie die internationale Beratungs-kompetenz, Stabilität oder Rechtssicherheit zu bauen und dieklassischen Schweizer Tugenden wie Dienstleistungsorientie-rung, Zuverlässigkeit und Bescheidenheit weiter zu pflegen.Inhaltlich geht es darum, ein modernes Private Banking mitFokus auf den Bedürfnissen der Kunden anzubieten, welchesden «Best Practices» im Markt standhält.

Privatbanken haben gute Chancen, auch in Zukunft imMarkt zu bestehen, wenn sie sich mit dem beschriebenenStrukturwandel frühzeitig auseinandersetzen und die nötigeOffenheit zeigen, sich von den bisherigen Branchengegeben-heiten zu lösen. Stellen sie ferner vermehrt den Kunden unddie Geschäftsethik ins Zentrum ihrer Geschäftstätigkeit,schaffen sie gute Voraussetzungen dafür, das Vertrauen derKunden und die Akzeptanz der Gesellschaft zurückzugewin-nen.

Verluste beschert, Arbeitsplätze gefährdetund eine Reduktion von Steuereinnahmenbewirkt. Die Ausläufer der Finanzkrise sindaber nicht alleinige Ursache für den viel zi-tierten Vertrauensverlust gegenüber denBanken. So dürfte die heftige Fundamental-kritik ebenso von teils fragwürdigen Ge-schäftspraktiken oder ausufernden Vergü-tungsmodellen getrieben sein. SolcheMissstände haben zu einer zunehmendenEntfremdung der Bankenbranche von derGesellschaft beigetragen.

Neue RealitätenDiese Entwicklungen unterstreichen dieNotwendigkeit für einen fundamentalenStrukturwandel in der Bankenbranche. An-spruchsvollere Kundenbedürfnisse, politi-scher Druck, erhöhte regulatorische Kom-plexität und intensiverer Wettbewerbverändern auch die Rahmenbedingungenim Schweizer Private Banking. Auf Kunden-seite schlagen sich diese namentlich in zusätzlichen Anforderungen in Bezug aufdie Dienstleistungspalette, Servicequalität,Transparenz und Sicherheit nieder. Hinzukommt eine kritischere Einstellung vielerKunden gegenüber der Wertschöpfung derBanken.

Schliesslich lässt sich eine Intensivie-rung von Regulierung und Aufsicht feststel-len, so etwa in den Bereichen der

Eigenkapitalanforderungen oder der Anlegerschutzbestim-mungen. Die Aufforderung der Schweizerischen Finanz-marktaufsichtsbehörde (FINMA), wonach im grenzüber-schreitenden Geschäft die regulatorischen Vorgaben desjeweiligen Domizillandes einzuhalten seien, bedeutet für dasSchweizer Private Banking einen Paradigmenwechsel. Dochauch im inländischen Geschäft ist eine Annäherung an dieaufsichtsrechtlichen Gegebenheiten in der EuropäischenUnion oder den USA nur noch eine Frage der Zeit.

Marktstrukturen im UmbruchDie neuen Realitäten im Private Banking haben wesentlichenEinfluss auf die Marktstrukturen in der Bankenbranche. DerFokus vieler Banken wird sich in Richtung Schweizer Ge-schäft verschieben, was in einem Verdrängungswettbewerbmünden dürfte. Auch die internationale Wettbewerbsintensi-tät nimmt zu, da Schweizer Banken künftig mit den lokalenausländischen Banken konkurrieren. Im Zuge dessen wirdder Druck auf die Margen steigen. Das Kosteneinsparungs-potenzial der Banken bleibt hingegen, aufgrund der notwen-digen Investitionen in Personal, Fachkompetenzen oder IT-Systeme, beschränkt.

Mit Blick auf das Problem der «kritischen Grösse»schwebt über den kleineren und mittelgrossen Banken dasDamoklesschwert der Marktkonsolidierung als vermeintlicheinziger Ausweg, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Ar-

08/2011 attika 73

LIVING | Geld

Die Zürcher Privatbank Maerki Baumann & Co. AG konzen-

triert sich seit Jahren auf ihre Kernkompetenzen in der An -

lageberatung und Vermögensverwaltung. Sie lagert jene Be-

reiche aus, in denen sie aus Sicht des Kunden kaum einen

eigenen Mehrwert zu generieren vermag. Die Abwicklung

hoch standardisierter Abläufe hat sie deshalb an eine spezia-

lisierte Partnerbank ausgelagert. Ferner hat sie frühzeitig da-

mit begonnen, die nötigen Fachkompetenzen – so etwa zur

Verwaltung deklarierter Kundengelder – aufzubauen. Das

bankinterne Know-how wird dabei um ein externes Spezia -

listen-Netzwerk ergänzt. Gegenüber den Wettbewerbern

differenziert sich Maerki Baumann & Co. AG als nicht-bör-

senkotiertes Familienunternehmen, das keine Risiken zur Ge-

nerierung übertriebener Renditen eingeht. Die Kapitalbasis

der Bank übertrifft die regulatorischen Mindestanforderungen

um mehr als das Doppelte. Die auf Sicherheit bedachte Anla-

gephilosophie und der Verzicht auf eigene Produkte ermögli-

chen eine unabhängige Kundenbetreuung. Darüber hinaus

legt die Bank grossen Wert auf Transparenz bei ihren Dienst-

leistungen und Preisen.

DAS PRAXISBEISPIEL

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Die heimischen Baufirmen können sich zurzeit nichtbeklagen. Während die restliche Industrie – allenvoran die Exportwirtschaft – noch immer unter dem

starken Franken leidet, läuft die Wohnraumproduktion aufHochtouren. Bereits jetzt befindet sich die Zahl neu erstell-ter Wohnungen nur noch knapp unter den Höchstwerten derJahre 2007/08.

Grosse Nachfrage, kleines AngebotDie Nachfrage nach Wohnobjekten ist sehr gross. Dank re-kordtiefen Hypothekarzinsen ist der Kauf gegenüber derMiete besonders attraktiv, da die Schuldzinsen deutlich güns-tiger sind als die Mieten und die finanzielle Belastung beimErwerb von Wohneigentum somit für immer mehr Mietertragbar wird. Und der Verkauf von Neubauten stellt kein Pro-blem dar, da das Angebot trotz hoher Bautätigkeit weiterhinknapp ist. Diese Anreizlage dürfte weiter anhalten, auch

Die nach wie vor rekordtiefen

Hypothekarzinsen bescheren

der Bauindustrie prall ge-

füllte Auftragsbücher. Dabei

sind drei Trends zu beobach-

ten, die für die Nachhaltigkeit

und Wiederverkaufbarkeit der

zahlreich neu gebauten Häu-

ser entscheidend sind.

Von Rolf Jermann

74 attika 08/2011

Trends im WohnungsbauDie Bauwirtschaft läuft auf Hochtouren.

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steigert werden soll. Bei Neubauten wird daher heute oft einbeträchtlicher Betrag in Wohlfühloasen wie wellnessähnlicheBadgestaltung, grosszügige Wohnzimmer und moderne Kü-chen investiert. Aber auch die Wahl der passenden Lage isthier mitentscheidend. Heute sind Wohnobjekte fernab vonStrassenlärm und mit schönen Aussichten gefragt.

FazitWer sich mit dem Gedanken eines Erwerbs von Wohneigen-tum trägt, kann jetzt von extrem tiefen Zinsen profitieren.Dennoch sollte zumindest geprüft werden, mit wie viel Auf-wand den vorerwähnten Bedürfnissen bei einem späterenUmbau oder einer Modernisierung des Wohnobjekts Rech-nung getragen werden kann. In jedem Fall wird es wichtiger,sich aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung soviele Optionen wie möglich offen zu halten. Bei der Finan-zierung sollte trotz derzeit rekordtiefen Zinsen in der Trag-barkeitsrechnung ein Zinssatz von vier bis fünf Prozent ein-gesetzt werden. Damit wird die Investition auch beisteigenden Zinsen noch Freude bereiten, denn die Tragbar-keit ist damit auch bei höheren Zinsen gesichert. Hier gilt dieDevise: Das Haus wird für ein Leben gebaut, die Tragbarkeitsollte für eine Generation ausgerichtet sein.

wenn aufgrund der steigendenNachfrage die Preise in die Höhegetrieben werden. Die Schweizeri-sche Nationalbank (SNB) wirdwahrscheinlich diesen Preisanstiegbis auf Weiteres nicht stoppen kön-nen. Da momentan die Gefahr einerInflation eher gering ist, wird sichdie SNB in den kommenden Mona-ten weiter auf die Verteidigung desFrankenkurses konzentrieren unddamit die Zinsen tief halten.

Der Absatzmarkt dürfte derBauwirtschaft vorerst also keinKopfzerbrechen bereiten. Trotzdem:wer neu baut oder umbaut, sollteauch an die Zukunft und damit andie Nachhaltigkeit und die Werter-haltung des Objektes denken. DreiTrends beeinflussen die Bauwirt-schaft nachhaltig: Sicherheit, Energieund Komfort.

SicherheitDas Bedürfnis nach Sicherheit undWohlbefinden in den eigenen vierWänden beschleunigte in den ver-gangenen Jahren die Entwicklungvon Produkten, die diesem Verlan-gen entsprachen, ohne dass dieWohnungen in Hochsicherheits-trakts verwandelt wurden. Dennegal, ob Alarmanlagen jeglicher Artund Finesse, modernste Schliessan-lagen, Videoüberwachung, Fernbe-

dienungen von Strom, Heizung und Gas, Verglasungen mitSicherheitsmodulen, der anspruchsvolle Mieter beziehungs-weise Eigentümer erwartet hier einen immer höherenGrundstandard.

EnergieNicht nur Hauseigentümer, sondern inzwischen auch die Po-litik fördert und fordert immer mehr alternative Energiequel-len. Herkömmliche Energieträger wie Öl und Strom werdendabei hinterfragt und durch alternative Energiequellen er-setzt. Auf den ersten Blick sind diese Alternativen tendenziellimmer noch zu teuer. Vor dem Hintergrund, dass die Nut-zungsdauer solcher Installationen 20 Jahre und mehr beträgt,sollte zur künftigen Werterhaltung des Objektes die Nutzungvon alternativen Energien aber bereits heute geprüft werden.Es ist damit zu rechnen, dass Liegenschaften, die heute mittraditionellen Energiequellen gebaut werden, bereits in zehnJahren eine durchaus beachtliche Wertminderung erfahrenkönnten.

KomfortGrosszügig, hell, leicht zugänglich und mit modernsten Ap-paraturen ausgestattet, sind nur einige Attribute, mit denenim Innern des Hauses das Wohlbefinden der Bewohner ge-

Über den AutorRolf Jermann ist Leiter Fir-

menkunden und Kredite der

VP Bank in Vaduz. Dort ist er

für das gruppenweite Kredit-

geschäft verantwortlich. Bis

zu seinem Wechsel zur

VP Bank arbeitete er bei der

Credit Suisse in St. Gallen,

Zürich und Toronto sowie bei

der St. Galler Kantonalbank,

wo er im nationalen und in-

ternationalen Kreditgeschäft

tätig war. Rolf Jermann ist

eidg. dipl. Bankfachmann

und hat sich an der Swiss Banking School sowie an der Uni-

versity of Toronto im Spezialgebiet International Banking and

Finance weitergebildet. Kontakt: [email protected]

Über das UnternehmenDie VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über

700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins.

Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren sechs

Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massge-

schneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für

Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten

offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unab-

hängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und

Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankei-

gene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer

Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein

«A-»-Rating erhalten.

www.vpbank.com.

INFOS

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Vor dem ersten Blick in die Zei-tung oder auf Internetseitensollten Eigenheiminteressenten

abwägen, welche Form von Wohnei-gentum für sie geeignet ist. Das freistehende Haus mit Umschwung ist diewohl beliebteste Wohnform. Es bietetgrösstmögliche Unabhängigkeit und istdarum in der Anschaffung eher teuer.Einen ähnlichen Komfort ermöglichendas Doppelhaus und das Reihen-Einfa-milienhaus. Sie sind jedoch u.a. wegengeringerem Landbedarf günstiger zuerwerben. Immer beliebter wird die Ei-gentumswohnung. Sie ist in der Regeldie erschwinglichste Wohnform, da dieBesitzer die Kosten für Land und Infra-struktur wie auch den Unterhaltsauf-wand teilen.

Die FinanzierungUm sich eine Vorstellung zu verschaf-

ZKB-Tipp

Die eigenen vier WändeDer Erwerb von Wohneigentum ist nach wie vor einweit verbreiteter Wunsch. Damit der Traum nicht zumAlbtraum wird, braucht es vor allem eine sorgfältigePlanung.

Von Martin Loosli

fen, was die Finanzierung eines Eigen-heims kosten darf, gilt es, zwei Faust-regeln zu beachten. Regel Nummereins: Die Banken finanzieren Wohnei-gentum meist zu höchstens 80 Prozent.Für den Rest müssen eigene Mittel ausErsparnissen, verpfändeten Wertschrif-ten oder Vorsorgegeldern der 2. und 3.Säule aufgebracht werden. Die zweiteFaustregel besagt, dass die jährlichenKosten für das Eigenheim nicht mehrals 35 Prozent des Nettoeinkommensbetragen sollten. Dazu zählen nebstden Hypothekarzinsen auch der Unter-halt und die Nebenkosten sowie dieAmortisationskosten der Hypothek.

Versicherungen und SteuernWohneigentum und Eigentümer solltengegen unterschiedlichste Risiken versi-chert sein. Im Kanton Zürich ist derAbschluss einer Gebäudeversicherung

obligatorisch. Besitzer einer Eigen-tumswohnung bezahlen die Prämienfür Gebäudehaftpflicht- und Gebäude-versicherung anteilsmässig. Nebst denGebäudeversicherungen gilt es etwaeine Privathaftpflicht- oder eine Recht-schutzversicherung abzuschliessen.Für den Bau eines Eigenheims ist eineBauherrenhaftpflichtversicherung er-forderlich, die vor Kosten für Personenund Sachschäden bewahrt, die Drittenwährend der Bautätigkeit zugefügtwurden. Damit die Hypothekarzinsenbei einem Erwerbsausfall infolgeKrankheit, Unfall oder Tod bezahltwerden können, empfiehlt es sich,auch gegen diese Risiken eine Versi-cherung abzuschliessen.

Ein Eigenheim hat schliesslich di-rekte Auswirkungen auf die Steuerrech-nung. Es unterliegt der Einkommens-und Vermögenssteuer. Als Einkommenist der durch das Steueramt festgelegteEigenmietwert zu deklarieren. Von die-sem können die Schuldzinsen für dieHypothek und die Unterhaltskosten ab-gezogen werden. Als Vermögen ist inder Steuererklärung der Vermögens-steuerwert des Eigenheims aufzufüh-ren. Er wird vom Gemeindesteueramtfestgesetzt und liegt in der Regel deut-lich unter dem effektiven Wert des Ei-genheims. Im Gegenzug können dieHypothekarschulden in Abzug ge-bracht werden.

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Der Autor Martin Loosli ist Leiter

Produktmanagement Bilanz- &

Geldverkehrsgeschäft bei der

Zürcher Kantonalbank.

MARTIN LOOSLI

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Fotos: zVg

LIVING | Zürcher Immo-Markt

Unkonventionell Im Gleichschritt mit den ca. 30 000neuen Arbeitsplätzen, welche in Zü-richs aufstrebendem Stadtgebiet seitMitte der neunziger Jahre – meist inumgenutzten Industriebauten – entste-hen, wächst auch das Bedürfnis nachnahegelegenem Wohnraum. Mit dendrei von Mobimo bis 2013 auf demPfingstweidareal neu erstellten Wohn-bauten mit 144 Stockwerkeigentums-und 96 Mietwohnungen wird zumin-dest ein Teil der steigenden Nachfrageauf äusserst attraktive Weise gedeckt.Wünschen Sie sich ein urbanes Wohn-gefühl mit einem etwas anderen, spe-ziellen Grundriss, Innenleben und Aus-blick? Insgesamt 39 verschiedeneWohnungstypen generiert die durch-dachte Gestaltung der drei länglichen,siebengeschossigen Gebäude – bei

Urbanes Wohnen am ParkBevorzugen Sie ein Leben direkt am Puls des Gesche-hens und dennoch nahe einer ruhigen Grünoase?Wünschen Sie sich einen urbanen Lebensraum mitaussergewöhnlichen Wohnungen? Mittendrin imaufstre benden, ehemaligen Industriegebiet Zürich-West entstehen in den nächsten zwei Jahren dreiWohnbauten mit attraktiven Studios, Lofts und Wohnungen.

welchen sowohl die äussere Hülle alsauch das Innenleben aufregend undexpressiv sind. Allen gemeinsam ist diezentrale Anordnung von Wohnraumund Küche und – je nach Ausrichtung– eine spektakuläre Aussicht auf Ge-leise oder Park. Die geschickte Placie-rung der Fenster begünstigt einen opti-malen Lichteinfall und verhindertunerwünschte Einblicke. Im GebäudeA und B rangieren Studios und Woh-nungen im Stockwerkeigentum zwi-schen CHF 410 000 und CHF 1 460 000bei einer Grösse ab ca. 43 m² bis ca.120 m². Tiefgaragenplätze stehen zurVerfügung, und weder Stau noch Park-platzprobleme kennt, wer sich von derneuen Tramlinie direkt vors Haus brin-gen lässt (Haltestelle Technopark). Ma-chen Sie sich ein genaueres Bild vonIhrer Traumwohnung, und besuchen

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Privilegierte Lage Inmitten des Stadtgeschehens einenweitläufigen Park vor der Haustüre zufinden – «Am Pfingstweidpark» machtdieses Privileg möglich. Wo früher dasVieh weidete, liegt künftig eine alswillkommenen Kontrast zur alten –neuen Architektur in Zürich West er-schaffene Oase der Erholung mit ei-nem Lieblingsplätzchen für jedermann.Begrenzt von den Bahngeleisen undder Pfingstweidstrasse einerseits undden modernisierten Bauten des Maag-und Coop-Areals andererseits öffnetsich das Mobimo-Baufeld gegen We -sten zur ca. 20 000 m² grossen Flächedes Parks Pfingstweid. In der nahenund weiteren Umgebung sind Büro-und Gewerbeflächen, Hotels und Woh-nungen sowie diverse Shops für denAlltag und natürlich eine bunte Palettean Bars, Cafés und Restaurants vorhan-den.

Showroom – realitätsnaheEinblicke Entscheidungshilfe bei der Qual derWahl sowie Unterstützung bei der Ver-tragsabwicklung bietet Ihnen Mobimoim eigens eingerichteten Showroom imPuls5 (Mo., Di., Do. und Fr. von 11.00bis 17.00 Uhr, individuelle Terminver-einbarung über +41 44 397 11 61).

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Projektankündigung Schatzacher, Dübendorf-Gfenn

Schatz für die Zukunft

In Dübendorf-Gfenn entsteht die Wohnüberbauung Schatz-acker mit 56 Eigentumswohnungen, verteilt auf vier Mehrfa-milienhäuser. Transparente, klare Architektur und ein durch-dachtes Farbkonzept der Aussenfassade sorgen für eineharmonische Einbettung in die Natur. Die 3 ½- bis 4 ½-Zim-mer-Wohnungen als Garten-, Geschoss-, und Attikaobjekteim Minergie-Standard und einer Erdsondenheizung überzeu-gen durch ihre Grundrisse. Verpassen Sie keinen Schritt undmailen Sie Ihre Kontaktangaben mit Vorname, Name und E-Mailadresse an [email protected].

www.frühimmo.ch

Sinfonie, Wülflingen

Wohnen für GeniesserAm Terrassenweg in Winterthur-Wülflingen entstehen ansonniger Hanglage 2½- bis 4½-Zimmer-Eigentumswohnun-gen (66 m2 –138 m2) ab CHF 375 000.-. Die Wohnungenzeichnen sich durch einen hochwertigen Ausbaustandardaus. Das Projekt verbindet die Vorteile des stadtnahen Woh-nens und die Nähe zur Natur. Zudem können Sie demGrundriss Ihre ganz persönliche Note verleihen. Auf der Pro-jekthomepage www.sinfonie-wülflingen.ch finden Sie aktu-elle Informationen zum Baubeginn, zu Wohnungspreisenund Grundrissplänen. Sandro Piccirilli freut sich auf IhrenAnruf (Tel. 043 233 41 45).

www.frühimmo.ch

Projektankündigung Corner, Winterthur

Urbanes WohnenAn zentraler Lage, an der Neuwiesenstrasse in Winterthur,werden Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Gewer-beflächen erstellt. Es erwartet Sie eine schlichte und mo-derne Architektur mit attraktiven Grundrissen. Detailanga-ben zum Projekt wie definitiver Baubeginn,Wohnungspreise, Grundrisspläne und Baubeschrieb werdenlaufend auf der Projekthomepage www.corner-winterthur.chpubliziert. Verkaufsstart: Voraussichtlich Winter 2011.

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Albatros, Unterengstringen

LändlichAn der oberen Hönggerstrasse entsteht die Wohn- und Ge-werbeüberbauung Albatros. Gute Verkehrsanbindungen,ländliche Umgebung und ein attraktiver Steuerfuss sind nureinige Vorteile dieses Standortes. Alle 2½- bis 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen (80 m2–143 m2) ab CHF 600 000.– ver-fügen über einen grosszügigen Wohn-/Essbereich. Auf derProjekthomepage www.albatros-unterengstringen.ch findenSie stets aktualisierte Informationen zum Projekt. Bei Inte-resse nimmt Claudia Hoefliger Ihren Anruf entgegen (Tel. 043 233 41 57). www.frühimmo.ch

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LIVING

Der Private-Banking-ReportWOHNEN

Wohn-Trends, Neue Küchen

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Ferienziele 2012

und vieles mehr…

attika 01/2012 erscheint am 24. Januar

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DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE

RANGE ROVER EVOQUE

THE POWER OF PRESENCEMachen Sie sich auf eine besondere Erfahrung gefasst. Der kompak-teste, leichteste und effizienteste Range Rover aller Zeiten fährt vor, als 3-Türer Coupé oder als 5-Türer. Unverkennbar im Design, sparsam im Verbrauch und äusserst agil im Alltag, wird der neue Range Rover Evoque auch Sie begeistern. Jetzt stehen in der Emil Frey AG Garage Zürich Nord die ersten 7 Evoque für Sie zur Probe-fahrt bereit! Preis ab CHF 42‘900.–*

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Fahrzeuge 188 g/km.

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