33
Nr. 04 | November 2007 | Fr. 4.– www.neue-ideen.ch DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM Pellets Ökologischer Brennstoff Schneeräumung Schaufeln und Schneefräsen Möbel Holz gibt den Ton an DRINNEN Seite 22 DRAUSSEN Seite 43 RUNDUM Seite 46 Weihnachts-Dekoration Selbstgemacht schön und einfach Seite 14 Seite 20-21 Spezialangebote auf Schauen Sie rein! 9 771662 244002 04

Ausgabe 0712

  • Upload
    muc

  • View
    1.164

  • Download
    2

Embed Size (px)

Citation preview

Nr. 04 | November 2007 | Fr. 4.– www.neue-ideen.ch

DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM

PelletsÖkologischer Brennstoff

SchneeräumungSchaufeln undSchneefräsen

MöbelHolz gibt den Ton an

DRINNEN Seite 22 DRAUSSEN Seite 43 RUNDUM Seite 46

Weihnachts-Dekoration

Selbstgemacht schön und einfachSeite 14

Seite 20-21Spezialangebote auf

Schauen Sie rein!

9771662244002

04

editorial

Marc Caprez, ChefredaktorBauen, baden, beleuchten und bewertenwer ein haus baut, kann was erleben. Erst Recht wenn ein schwe-disches Fertighaus mit einem deutschen Generalunternehmer und einem französischen Architekten nach Schweizer Minergie-Standard im Appenzellerland erstellt wird. Was alles schief lief, bis die Familie Felder ins Fertighaus einziehen konnte, lesen Sie ab seite 10. weihnaChtsdekorationen sind mir persönlich ein Greuel. Damit ma-che ich mich zum Aussenseiter: Denn in meinem Umfeld wird die be-sinnliche Adventszeit jedes Jahr noch üppiger in Szene gesetzt. Damit auch Sie richtig auftrumpfen können, zeigen wir Ihnen ab seite 14, wie Sie Ihre Liebsten mit einer toll dekorierten Festtafel überraschen, und ab seite 36, wie Sie Haus und Garten effektvoll beleuchten. whirlPools werden iMMer beliebter. Die Sprudelbäder aus Amerika sind allerdings nicht besonders umweltfreundlich. Jetzt gibt es eine Alternative: Badefässer, die sich mit Holz beheizen lassen. Auf seite 38 finden Sie drei Modelle für den naturnahen Badespass im eigenen Garten. einen Fotowettbewerb haben wir im August lanciert. Gemeinsam mit gartenfreunde.ch haben wir Sie aufgefordert, Ihre schönsten Herbst-bilder auf unsere Homepage zu stellen. Über 650 Bilder wurden gela-den. Jetzt geht es um die Wurst. Auf seite 52 finden Sie die zehn von Ihnen am besten bewerteten Bilder. Helfen Sie jetzt nochmals mit, die vier Haupt-Gewinner zu ermitteln. das war das letZte heFt – aber nur in diesem Jahr. Am 8. Februar 2008 finden Sie «neueideen» wieder wie gewohnt in Ihrem Briefkasten. Unser ganzes Team bedankt sich für Ihre Lesertreue und wünscht Ihnen schon heute eine besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

endliCh haben wir in der Redaktion eine zu-sätzliche Unterstützung erhalten. Seit dem 1. Oktober verstärkt Christina Sedens das «neue-ideen»-Team. Vorher war sie Redak-tionsleiterin der AZ Wochenzeitungen AG, die zur AZ Medien Gruppe gehört. Christina Sedens ist 34 Jahre alt, hat Anglistik, Publi-zistik und Geschichte studiert und ist seit über 10 Jahren im Printjournalismus tätig.

Foto

s Ti

tel:

And

reas

Egg

enbe

rger

, res

edah

ome.

ch, m

tdsc

hwei

z.ch

, hol

z-pe

llet.

ch

neu in der redaktion: Christina Sedens

� 07INHALT������������������������������������������Die zeitschrift für Das eigenheim November�2007������������������������������������������������������������www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |�

foto

s: D

ésir

ée g

ood,

ww

w.h

olzz

uber

.de,

zVg

30

Seite�30

Seite�27

Seite�38

geschenkideen: �Nicht�nur�für��vogelfreunde�

heisse Pools:��badespass�an�kalten�Tagen

accessoires:��Kerzenständer�fürjeden�Geschmack

Wettbewerb:Die�besten�Herbstbilder��unserer�Leser

Seite�52

homestory:�Die�Felders��zeigen�ihr��Schwedenhausus

Seite�10

HomeSTory�ein schwedenhaus im appenzell

DeKorATIoN�ideen für die Weihnachtstafel

möbeL�massivholzmöbel sind gefragt wie nie

AcceSSoIreS�Kerzenständer für besinnliche stunden

KocHeN�Dreierlei filets mit fenchel und zitrusfrüchten

GeScHeNKIDeeN�trendiges Design für den gabentisch

DrINNeN�

WeIHNAcHTSbeLeucHTuNG�so dekorieren sie haus und garten

HeISSe�PooLS�Wellness im Badefass

bLumeN�rosen jetzt noch einpflanzen

WeKrzeuGe�so machen sie verschneite Wege frei

HeIzuNG�Umweltfreundliche Wärme dank Pellets

INFoServIce�schneeräumung – das müssen sie wissen

FoToWeTTbeWerb�Wählen sie das schönste herbstbild

KreuzWorTräTSeL�gewinnen sie fünfhundert franken

LeSerForum�aussergewöhnliche Wohnformen gesucht

ImPreSSum�

DrAuSSeN

ruNDum

10

14

22

27

�29

36

38

40

43

46

50

52

56

62

09

35

45

62

Drinnen 9www.neue-ideen.chDie Zeitschrift für das eigenheim

Foto

: Dés

irée

Goo

d

AuffälligSchwedisch statt schweizerischIm appenzellischen Gais steht seit Juli ein Schwedenhaus. Bis das Fertighaus stand, brauchten die Bauherren allerdings starke Nerven.

Drinnen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 11homestory

Fertighaus

VomAlbtraumzumSchwedentraum

FAStSobekAnntwie FürDenkäSe ist das Appenzell für seine Häuser. Kaum hat man die Autobahn von Zürich her bei St. Gallen in Richtung Appenzellerland verlassen, prägen die charakteristischen Bauten das Bild: meist aus Holz, mit ge-schindelten Fassaden, weissen Fenstern und geschweiften Giebeln. Einen beson-deren Charme hat auch das Dorf Gais in Appenzell Ausserrhoden. 1977 wurde die Gemeinde gar mit dem Wakkerpreis für die Pflege des Ortsbilds mit seinen vielen Traditionshäusern ausgezeichnet. Seit Ju-li sorgt im 2860-Seelen-Dorf jedoch ein ganz anderer Hausbau für Gesprächs-stoff. Hoch über dem Ort haben sich An-dreas Felder und Monika Mayer Feld-er ein Schwedenhaus errichtet. Schnee-weiss, mit original Schwedenhaus-Fens-tern, die nach aussen geöffnet werden und der obligaten Veranda.

ihrSchweDenhAuSentDeckten die Felders in einem Zeitungsartikel über Fertighäu-ser und kamen zum Schluss: «So möch-ten wir wohnen.» Allerdings nicht aus Liebe zu Schweden, sondern zu Neu-Eng-land. «Dort haben uns die Häuser im vik-torianischen Stil sehr gefallen. Ein biss-chen verschnörkelt und vor allem heime-lig. Das Schwedenhaus kommt diesem Stil sehr nahe», erzählt Monika Mayer Fel-der. Sofort wurden beim deutschen Ge-neralunternehmer Unterlagen angefor-dert. Als dieser das Grundstück in Gais dann persönlich besuchte, war er derart beeindruckt, dass er fand: «Dieser Fle-cken Erde ist zu schön, um einfach ein Se-rien-Fertighaus draufzustellen. Da muss ein Architekt ein individuelles, massge-schneidertes Haus entwerfen.» Schwei-zer Architekten winkten jedoch ab: Mit dem optischen Erscheinungsbild des ge-planten Hauses konnten sie sich gar nicht anfreunden. «Kein zeitgemässer Baustil», lautete ihr vernichtendes Urteil.

AlSoengAgiertemAn einen Franzosen. Da-mit war die internationale Crew kom-plett: Ein französischer Architekt, ein deutscher Generalunternehmer und die

Schweizer Bauherren realisieren ein schwedisches Holzhaus nach Schweizer Minergie-Standard im Appenzellerland. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Landkauf im Januar, Baueingabe im Februar, im April die Baubewilligung und Mitte Juni fuhren bereits die Bagger auf. Die Fertig-elemente aus Schweden wurden am 4. Ju-li auf drei Lastwagen geliefert. Es blieben drei Tage, um das Haus zu errichten.

Fertig wAren Vorher aber erst einmal die Felders. Und zwar mit den Nerven. Denn noch bevor das Dach montiert war, setzte mitten im Sommer starker Regen und sogar Hagel ein. «Es sah im Haus- innern aus wie in einer Tropfsteinhöh-le. Das Wasser stand knöcheltief», erin-nert sich Andreas Felder. Ein Anblick, der ihm im Herz weh getan hat. «Es ist schmerzvoll, wenn man sein künftiges Haus so sieht», gesteht er. Trocknungsma-schinen behoben schliesslich das Schla-massel. Beim Innenausbau der nächs-te Schreck: Die Küche ist 10 Zentime-ter zu kurz, der Stützbalken des Car-ports hingegen 10 Zentimeter zu lang. «Da kommt schon einmal die Bauherren- Depression auf», erzählt Felder. Schluss-endlich wurde aber für alles eine Lösung gefunden. «Ein Küchenelement ist jetzt halt einfach 10 Zentimeter schmaler», meint Felder pragmatisch.

Am17.oktoberkonnten die Felders schliess-lich ihr neues Heim beziehen. Nicht zu zweit, wie ursprünglich vorgesehen, son-dern zu dritt. Den Bautrubel hatte Moni-ka Mayer Felder nämlich hochschwanger erlebt. Am 4. Oktober erblickte Sohn Ma-ximilian das Licht der Welt. «Ein Umzug, so kurz nach der Geburt des ersten Kindes – das war ein ziemlicher Stress. Erst jetzt können wir das Haus langsam genies-sen», hält das Ehepaar fest. Trotz einiger Schwierigkeiten haben die Felders nie be-reut, sich für das schwedische Fertighaus entschieden zu haben. Besondere Freu-de macht der Familie das schwedische Wohnkonzept. Dieses sieht nämlich, zu-sätzlich zum Wohnzimmer im Parterre,

hausbau,umzugundgeburt:DieFamilieFelderhateinestressigeZeithintersich. Fo

tos:

Dés

irée

Goo

d

Drinnen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 13homestory

Daszweitekleinewohnzimmerimobergeschoss:hierhatdieFamilieZeitfürmusse.

typischschwedisch:einegrosszügigeVerandaundsichnachaussenöffnendeFenster.

DiekrönungdesFertighausbaus:endlichwirddasDachaufgesetzt.

Dieküche:AbgetrenntdurcheineSchiebetür.

eine zweite kleine «Stube» im Oberge-schoss vor. «Die Zimmer sind zwar et-was kleiner. Dafür gewinnt man ei-nen zusätzlichen Raum für gemeinsame Mussestunden», freuen sie sich.

groSSen wert legte DAS ehepAAr auch darauf, das Schweizer Minergie-Zerti-fikat zu erhalten. Kein einfaches Un-terfangen. Weil die Schweiz den En-ergieverbrauch anders berechnet, war eine Alternative zum schwedischen Heizsystem nötig. Die Wärmepumpe musste mit einer zentralen Be- und Entlüftungsanlage versehen wer-den und wird nun zusätzlich durch Solarzellen unterstützt. Die Folge: Mehr-kosten von rund 20000 Franken, von denen der Generalunternehmer jedoch einen Teil übernahm. Insgesamt hat der schlüsselfertige schwedische Traum die Schweizer rund 600000 Franken exklu-sive Grundstück gekostet.

DennochgibteSetwAS, was Andreas Feld-er heute anders machen würde. «Alle Arbeiten, die mit dem Boden zu tun ha-ben, wie der Aushub oder die Anschlüs-se, würde ich von lokalen Firmen aus-führen lassen. Sie kennen die Gegeben-heiten vor Ort, die Vorschriften, die von Gemeinde zu Gemeinde variieren kön-nen, und die wichtigen Schnittstellen zu Ämtern und Behörden.» Reaktionen auf ihren Neubau erhalten die Felders unter-schiedliche. «Den einen gefällt das Haus, andere finden es kitschig.» Nur auffallen tut das Haus zweifelsohne. Denn die Fel- ders sind für die Gaiser jetzt einfach «die vom Schwedenhaus». Christina sedens

Foto: zVgwww.neue-ideen.ch/appenzellmehr Bilder: >

Drinnen Dekoration | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 15

FesttafelnStilvolleTischefüreinperfektesWeihnachtsessenBeSinnlich SollTe Sie Sein, die Weih-nachtszeit. Hektisch durchläuft man sie in der Regel: Zahlreiche private und berufliche Verpflichtungen stehen an. Der Terminkalender lässt keine Zeit zur Musse und der Heiligabend rückt näher und näher. Noch immer hat man sich keine Gedanken gemacht, wie man den Tisch für seine Gäste herrichten soll. Doch gerade zum Fest der Liebe möchte man eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Dabei benötigt die Gestaltung der Festtafel weit weniger Zeit, als man denkt. Wir zeigen, wie Sie einen stil-vollen Weihnachtstisch gestalten – sei es klassisch oder modern. Worauf Sie ach-ten und was Sie vermeiden sollten.

WerroT-GrünWählT, liegt immer richtig. Die christlichen Symbolfarben von Ad-vent und Weihnachten sind nach wie vor die Klassiker unter den Weihnachtsfar-

ben. Lassen auch Sie mit diesen Farben die Traditionen hochleben: Grün sym-bolisiert die Hoffnung auf Lebenserhalt im dunklen Winter; Rot das Blut Christi, das er vergoss, um die Welt zu erlösen. Zusammen steht diese Farbkombination für die übernatürliche Hoffnung. Natür-liche Materialien machen sich auf der dunkelroten Tischdecke besonders gut. Nutzen Sie einen Spaziergang und sam-meln Sie, was der Wald hergibt: Zapfen, Tannenzweige, Mistelzweige. Äpfel und mit Nelken besteckte Orangen (Poman-der) ergänzen die natürliche Tafel.

Die Tannzapfen kommen in all ihrer Pracht zur Geltung, indem man sie in schmiedeiserne verschnörkelte Körbe mit Kerzenhaltern füllt und diese mit roten Kerzen und Maschen versieht. Farblich passend zu den Zapfen gestal-ten sich originelle, essbare Tischkar-

ten in Form von selbstgebackenen Leb-kuchensternen, auf die mit Zuckerguss die Namen der Gäste geschrieben wer-den. Auch Kinder können in die Vorbe-reitungen einbezogen werden und mit-helfen, ein einfaches, aber effektvolles Dekorationsgesteck zu basteln (siehe Basteltipp nächste Seite). WerneueSWaGenmöchTe, muss sich auch an neue Farben wagen. Modern deko-riert man den Tisch beispielsweise in mystischem Schwarz und sattem Tür-kis. Die kühle Farbwahl erhält durch zahlreiche Kerzen die nötige Wärme. Ornamentmuster auf der Tischdecke, den Teelichtgläsern oder als Tellerver-zierung sorgen dafür, dass der Tisch nicht zu schlicht und geradlinig wird. Das Ornament ist ein Schmuckelement, dessen abstraktes Muster sich wieder-holt und vom Hintergrundmuster abge-

grenzt wird. Damit wirkt der schlichte Tisch nicht nur verspielter, sondern liegt zudem absolut im Trend. oBopulenToDerSchlichT – für ein stim-miges Gesamtwerk sollten Sie ein paar Punkte beachten: «Sich auf einen Stil festlegen, der in den Raum passt und diesen durchziehen», empfiehlt Deko-rateurin Jacqueline Cartier (siehe nächs-te Seite). Sie müssen sich übrigens nicht zwingend auf zwei Farben beschrän-ken. «Ein bunter Tisch kann durchaus einheitlich wirken. Bei diesem kann man richtig übertreiben – bis hin zum Kitschigen. Das darf an Weihnachten sein», rät Cartier weiter. Was Sie vermei-den sollten sind zu hohe Dekorations-stücke: «Der Gesichtskontakt muss ge-wahrt sein», sagt die Fachfrau. So steht einem schönen Festessen mit der Fami-lie nichts mehr im Weg. Christina sedens

überraschunggeglückt:Dastaunenleaundzoe.

DenGästeneinenKorbgeben:Gefülltmitzapfenundäpfeln.

essbareTischkarten:lebkuchensternemitdennamenderGäste.

neueswagen:mitmystischemSchwarzundsattemTürkis.

Verspielt:DieServiettemitderSamtband-Schleife.

zurzeitimTrend:ornamente,wieaufdiesemTeelicht.

Fotos: andreas eggenberger

Drinnen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 16Dekoration

Die Dekorateurin mit fast 20-jähriger Berufserfahrung hat für «neueideen» zwei Festtafeln und diesen Basteltipp gestaltet. Vor 10 Jahren hat sich die ge-lernte Floristin mit Weiterbildung an der kunstgewerbeschule Zürich selbständig gemacht. Unter dem namen «art Decorative» schafft sie individuelle Dekorationen für Firmen- und Privatan-lässe: Von der tischdekoration einer privaten Feier über Schaufenster- und Hoteldekoration bis zum grossen Fir-men-event. Jacqueline Cartier wohnt in Lachen (SZ), ist verheiratet und Mutter eines 3-jährigen Sohnes. «art Decorative», Jacqueline Cartier, neuheimstrasse 36, 8853 Lachen, Telefon:0794313467

jacquelinecarTier(40),SelbständigeDekorateurin

SelbstgemachtDekorativesadventsgesteckvomprofi

material: 1 Suppenteller, alu- folie, 2–3 tassen Gips, Schwingbesen, kerzen, Wasser, Draht, Spitzzange, Baumschere, Dekomaterial (tannenzweige, Zapfen, Christ-baumkugeln, Maschen etc.). Zweige zurechtschneiden.

Kerzenandrahten: Den Draht mit der Spitzzange halten. ein ende über einer kerzenflam-me erwärmen. erwärmtes ende in den kerzenboden ste-cken. achtung: Diesen Schritt sollten erwachsene ausführen.Den teller in alufolie packen.

DieDekorationvorbereiten: Christbaumkugeln und Deko-Maschen mit Draht versehen. tannzapfen am unteren ende mit Draht umwickeln. Die Drahtenden von Hand oder mit der Spitzzange zusammen-drehen.

DenGips: Mit dem Schwing-besen und so viel Wasser an-rühren, dass er die konsistenz eines kuchenteigs erhält. Die Gipsmasse vorsichtig in den teller füllen.

Sowird´sgemacht

zügig: Das Dekorationsmate-rial (tannenzweige, Zapfen, kugeln etc.) von aussen nach innen in die Gipsmasse stecken. Vorsicht: Der Gips erhärtet in nur ca. 10 Minuten.

fertigstellen: Die kerzen in den Gips stellen und die Masse mit dem restlichen Material auffüllen. Fertig ist das Ge-steck für die tischdekoration oder zum Verschenken.

1 2 3

4 5 6

Foto: andreas eggenberger

Foto

: and

reas

egg

enbe

rger

Drinnen Möbel | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 23

in MailanD werDen jährlich nebst Mo-de- auch Möbeltrends gesetzt. Wer im April durch den Salone Internazionale del Mobile schlenderte, stiess auf zahl-reiche Holzmöbel. Die Veranstalter hiel-ten denn auch fest: «Man sucht wieder nach Emotionen – mit der grossen Rück-kehr des Holzes.» Was sich an der Wohn- und Möbelmesse «Neue Räume 07» in Zürich bestätigte: Vom Sessel bis zum Bett – Holz ist das Material der Stunde. Teilweise sind die Möbel allerdings der-massen massiv, dass man sich fragt, wie man sie je wieder um einen Millimeter verschieben kann.

MassivholzMöbel, aber nicht nur, stellt die Schweizer Möbelwerkstätte Vifi-an im bernischen Schwarzenburg her.

Ihre modularen Stauraumsysteme gibt es sowohl furniert, als auch farbig la-ckiert. Der über 100-jährige Familien-betrieb hat sich seit jeher der Schwei-zer Handwerkskunst verschrieben und widmet sich seit 1995 auch dem Woh-nen. Zwar finden die lackierten Stücke bei «Vifian» nach wie vor mehr Abneh-mer. Doch die Holzoptik ist stark im Kommen, wie Geschäftsführer Hannes Vifian bestätigt.

«ja,Dienachfrageanfurnierten Möbel-stücken ist deutlich gestiegen», sagt Vi-fian. Ein Trend, wie er glaubt, der sicher auch durch Möbelmessen beeinflusst werde. Dennoch sieht Vifian noch an-dere Faktoren: «Man zieht sich wieder in die eigenen vier Wände zurück und

möchte es dort heimelig haben. Und Holz ist nun einmal ein heimeliges Ma-terial.» Nicht zuletzt spiele vermutlich auch das stärkere Umweltbewusstsein eine Rolle: «Diesbezüglich ist Holz der beste Werkstoff, den es gibt: Denn wel-cher Rohstoff wächst schon von selbst nach?», gibt Vifian zu bedenken.

ökologische aspekte waren 2004 aus-schlaggebend für die Gründung von «Inch Furniture», Basel. Die junge Fir-ma bietet ausschliesslich Holzmöbel an. Anfang Dezember kommt nun die ers-te Kollektion auf den Markt. Ein opti-mal gewählter Zeitpunkt, jetzt, wo der Holz-Hype auf dem Höhepunkt scheint. Thomas Wüthrich, der «Inch Furniture» zusammen mit Yves Raschle führt, hält

denn auch fest: «Wir merken, dass Holz sehr gefragt ist und stossen auf offene Ohren.» Die sozialen und ökologischen Umstände, von der Holzbeschaffung bis zur Produktion, sind den Gründern wichtig: Die Möbelproduktion aus öko-logisch zertifiziertem Teak-Holz erfolgt durch eine indonesische Holzfachschu-le. Im Gegenzug organisiert das Schwei-zer Unternehmen Öko-Seminare in In-donesien.

ob zertifiziertes teak-holz, Buche, Bir-ke, Kirsch- oder Nussbaum: Holz jeder Art ist nicht mehr nur für Tische ein be-liebtes Material. Auch klassische Stau-raum-Möbel wie Regale oder Sideboards kommen zurzeit so natürlich daher wie lange nicht mehr. Christina sedens

Holz-Trendsbacktothewoods

Sideboard «vifianpure»,modulares Stauraummöbel, nach eigenen Wünschen gestaltbar, div. Holzarten und Farben. Abgebildete Variante: 3810franken. www.vifian.ch

Regal «enaM»aus ökologisch zerti- f iziertem Teak-Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, Indonesien. Abgebildete Variante: 4520franken.www.inchfurniture.ch

Foto

s: z

Vglowboard «tredue»,erhältlich in birke, buche, Kernbuche, Ahorn, eiche, Kirschbaum, Nussbaum. Preis: ab 1195franken. www.resedahome.ch

weit gefehlt hat, wer glaubt, dass Kerzen im Haus einzig der Dekoration dienen. Denn erst im Wechselspiel von natür-lichem Licht und Schatten wird die Ein-richtung wortwörtlich ins rechte Licht gerückt. Hinzu kommt die romantische, beruhigende Stimmung, die der Kerzen-schein erzeugt. Letzteres gilt zumindest für die heutige Zeit.

hätte Johann wolfgang von goethe an-fang des 19. Jahrhundert zum Candle-Light-Dinner geladen, wäre das weit weniger lustig gewesen und eher unter

dem Motto «Russ statt Romantik» ge-laufen. Denn die Kerzen mussten stän-dig «geschneuzt», also geputzt werden. Was heisst, dass der Docht stets zu-rückgeschnitten werden musste, um das Russen zu verringern. Vielleicht war ja ein solches Tête-à-Tête Grund dafür, dass Goethe 1812 in einem Ge-dicht schrieb: «Wüsste nicht, was sie Besseres erfinden könnten, als wenn die Lichter ohne Putzen brennten.» Mittlerweile ist sein Wunsch wahr ge-worden. Geblieben ist, dass dem An-zünden einer Kerze in vielen Kulturen

eine wichtige Bedeutung zukommt. Die brennende Kerze symbolisiert nicht nur im Christentum die Seele, die im dunk-len Reich des Todes leuchtet.

ob in historischer, religiöser oder wohn-licher Hinsicht: Für ein schönes Wohl-fühl-Ambiente in einem Wohnraum sind Kerzen unerlässlich. Und dass auch die Lichtquelle Kerze selbst ins rechte Licht gerückt wird, dafür sorgen Ker-zenhalter, die heute in jedem erdenk-lichen Design und verschiedensten Ma-terialien vorhanden sind. Christina sedens

Drinnen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 27Accessoires

Leuchterworauf Kerzen stehen

bougeoir castor Waldambiente im Wohnzimmer. Material: Holz, Höhe: 25 cm. Preis: ca. 125 franken. www.bleunature.com

big bold Zeitloses Design. Material: Metall, Farbe: schwarz. Höhe: 105 cm. Preis: ca. 885 franken. www.moooi.com

la scala Festlicher Kandelaber mit 10 Kerzen. Material: eisen, mit 89 Bistroglas-Teilen, mundgeblasen. Masse: Höhe 70 cm, Durch-messer 50 cm. Preis: ca. 2900 franken. www.lambert-home.de

nordic light 7 Zusammenfaltbar, Material: Holz Masse: Breite 30 cm x Höhe 19,5 cm in div. Farben erhältlich, Preis: ca. 145 franken. www.designhousestockholm.com

Fotos: zVg

Für 4 Personen

4 Rindsfiletmedaillons à 40 g

4 Schweinsfiletmedaillons à 40 g

4 Kalbsfiletmedaillons à 40 g

Salz, Pfeffer aus der Mühle

2 EL Bratbutter

GEMÜSE:

1 rosa Grapefruit

1 Bio-Zitrone

600 g Fenchel

1 EL Butter

2 Lorbeerblätter1/2 dl Gemüsebouillon

Cayennepfeffer

BEURRE-BLANC-SAUCE:

21/2 dl Kalbsfond1/4 dl Noilly Prat (trockener

Wermut) oder Weisswein

je 1 Lorbeerblatt, Nelke, Schalotte

100 g Butter eiskalt

DRiNNEN | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 29KoChEN

Mehr Rezepte:www.neue-ideen.ch/saisonkueche

>

VoM RIND, SChWEIN UND KALBTrois Filets mit Fenchel und Zitrusfrüchten

Bouillon ablöschen. Gemüse knapp weich kochen. Fruchtfilets sorgfältig daruntermischen. Mit Salz und Ca-yennepfeffer würzen.Warm halten.

3 Für die Sauce Kalbsfond und Noilly Prat aufkochen. Lorbeerblatt, Nelke und Schalotte beigeben. Sauce auf ca. 2 dl einkochen lassen. Absieben und zurück in die Pfanne giessen. Kurz vor dem Servieren die Butter in kleinen Flocken mit einem Stabmi-xer in die Sauce einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Warm halten.

4 Gemüse auf Tellern anrichten. Je ein Rinds-, Schweins- und Kalbsmedail-lon darauf legen. Mit Sauce umgies-sen.

Dazu Wildreis-Mix servieren.

Zubereitungszeit ca. 50 Minuten plus ca. 30 Minuten Garzeit.

Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 31 g Fett, 18 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/460 kcal.

Beim Niedertemperatur-Garverfahrenwird das Fleisch bei tiefer Temperatur(zwischen 70 und 80 °C) über längere Zeit gegart. Dadurch gerinnt das Eiweiss imFleisch nicht und der Saft kann zirkulieren. So bleibt das Fleisch saftig und zart. Der Bratverlust ist mit 5 Prozent viel geringer als beim Garen mit hohen Temperaturen(bis 30 Prozent Verlust).

Dieses Fleisch eignet sich dafür:• Filet, huft und Nierstück von

Rind, Kalb und Schwein

• mageres Lammgigot (bleibt aber am Knochen ziemlich rot)

Der Ofen:• Niedertemperaturgaren kann man nur

in Öfen, die sich auf 70 – 80 °C einstellen lassen, also nicht in Gasöfen. Nur ober- und Unterhitze, nie Umluft einstellen.

So gelingt es:• Das Fleisch muss gut abgehangen

(gelagert) sein.

• Vor dem Garen Sehnen und Fettränder entfernen oder vom Metzger entfernen lassen.

• Das Fleisch rundum scharf anbraten, so lange, wie im Rezept angegeben. Sofort in den vorgeheizten ofen auf das vorgeheizte Blech legen.

• Die Garzeit richtet sich nach der Anbratzeit, nach der Fleischart und -dicke (s. Rezepte).

• Während dem Garen das Fleisch nicht zudecken.

• Sauce und Beilagen immer separat garen.

• Fleisch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit heisser Sauce umgiessen, damit es nicht so schnell abkühlt.

Tipp

Ist das Fleisch fertig, aber die Gästesind noch nicht da? Kein Problem!Kleine Fleischstücke können Sie ca. 15 Minuten, grosse gut 30 Minuten über die Garzeit hinaus im 75 Grad warmen ofen lassen (nicht zudecken!). Einzig feinfaserige Rinds- oder Lammstücke sind bei längerer Garzeit innen nicht mehr schön rosa.

1 Backofen auf 75 °C vorheizen. Blech mitwärmen. Medaillons mit Salz und Pfeffer würzen. In heisser Bratbutter auf jeder Seite 2 Minuten anbraten. Auf das Blech geben. In der Ofenmit-te ca. 30 Minuten garen lassen.

2 Für das Gemüse von den Zitrusfrüch-ten die Schale samt weisser Haut weg-schneiden. Fruchtfilets auslösen. Fen-chel halbieren, in 5 mm dicke Streifen schneiden. In Butter dünsten. Die bei-den Lorbeerblätter beigeben und mit

Appetit auf mehr? www.saison.ch

Niedertemperatur-Garen

Für Dampfmacher Der Combi-Steam SL von V-Zug wartet mit einer Weltneuheit auf. Mit dem automatischen Pro-gramm «GourmetDämpfen» lassen sich exklusi-ve Delikatessen zubereiten. Masse: B 55 cm / 60 cm. Preis: ab 4890 Franken. In besonderer Form ist dieses Gerät bei «Rametall» erhältlich: Freistehend, verpackt in Chromnickelstahl. Preis: ab 5160 Franken.www.vzug.ch / www.rametall.ch

DRinnen GesChenkIDeen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 31

BescherungHimmlische Gaben vom«Designnachtsmann»

Für FrischluftfanatikerDie Luft ist rein – dank Luftreiniger Henry. Feinstaub, Pollen, Gerüche, Viren oder Bakterien: henry, der schmale Butler der Lüfte, reinigt die Raumluft zuverlässig und leise. Masse: B 22 cm, h 120 cm, T 22 cm.Farben: weiss und schwarz metallic. Preis: 350 Franken.www.stadlerform.ch

Für VogelfreundeDie piep-show-xxl ist der Palast unter den Vogelhäuschen, ob als Futterstation im Winter oder Vogeltränke im sommer. kann aufgehängt oder in den Boden gesteckt werden. Masse: h 45 cm x B 49 cm x T 55 cm. Farben: silber, weiss, orange, grün.Preis: ca. 240 Franken.www.radius-design.com

Für PlatzsparerDer Genuss frisch gemahlenen kaffees ist nun auch trotz engen küchenverhältnissen möglich: Denn gerade einmal 23,8 cm schmal ist die neue enA von Jura. erhältlich in diversen Farben beim von Jura autorisierten Fachhandel. Preis: 1049 Franken.www.jura.com

Für Technikfreakseine runde sache ist der Sony Vaio VBX-TP1e. Der schicke Multimedia-Computer lässt sich an einen PC-Bildschirm oder Fernseher anschliessen, zeichnet TV-sendungen auf oder brennt sie auf DVD. er besitzt einen DVB-T-Tuner, um digitales Fernsehen über Antenne zu empfangen, sowie einen WLAn-Adapter. Masse: Durchmesser 27 cm, Gewicht: 5 kg. Preis: 1799 Franken.www.sony.ch

Für Nachwuchs-GourmetsDafür, dass das essen im kinderbauch und nicht auf dem Boden landet, sorgt napfnapf, ein doppelseitiger saugnapf, der jeden belie-bigen Teller auf dem Tisch fixiert. ein set enthält 3 napfnapf. Preis: 22.50 Franken.www.kidsmodern.com

Für PutzfauleAuf diesem Brotkasten von Brabantia bleiben dank spezieller Oberfläche keine lästigen Finger-abdrücke zurück. Material: stahl, matt. Masse: h 17,3 cm x B 44,7 cm x T 26 cm. Preis: 70 Franken. www.brabantia.com

Foto

s: z

Vg

Für MaximalistenMinimales Design, aber maximale Power bietet das Geneva Lab soundsystem. Masse: h 44,8 cm x B 29,1 cm x T 36,5 cm. Farben: Genevarot, weiss, schwarz Preis: 1600 Franken.www.genevaconcept.com

Draussen 35www.neue-ideen.chDie Zeitschrift für das eigenheim

Foto

: jup

iteri

mag

es

WeihnachtsbeleuchtungZauberhaftes Lichtermeer im aargau Jedes Jahr zu Weihnachten erstrahlt das Haus der Familie Maurer in prächtigem Lichterglanz. Wir haben Vater Bernhard bei der Installation begleitet.

Draussen weihnachtsbeleuchtung | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 37

Private Weihnachtsbeleuchtungen sind in der Schweiz en vogue. Immer mehr Eigenheime und Gärten werden zur Weihnachtszeit mit Lichterketten ge-schmückt. Einige Hausbesitzer treiben es dabei besonders bunt. So etwa der Bankdirektor aus dem zürcherischen Uitikon-Waldegg, dessen Weihnachts-dekoration kürzlich sogar das Bundesge-richt beschäftigte. Zwei Nachbarn fühl-ten sich gestört und fanden, dass eine solch gewaltige Beleuchtung eine Bau-bewilligung brauche und klagten durch alle Instanzen. Jedoch ohne Erfolg!

Das bunDesgericht kam nämlich zum Schluss, dass «Beleuchtungen zur Weih-nachtszeit zum kulturbedingten Er-scheinungsbild von Gebäuden» gehö-ren. Die Gemeindebehörden müssten nur dann aktiv werden, wenn es zu konkreten Beanstandungen komme. Keinen nachbarlichen Ärgerhatte bis-her die Familie Maurer aus dem aar-gauischen Auw. Mutter Lelia (47), Va-

ter Bernhard (47), sowie ihre beiden Töchter Nina (13) und Lara (16) sind grosse Weihnachtsbeleuchtungs-Fans. Jedes Jahr schmücken sie gemeinsam ihr Einfamilienhaus im Freiamt. «In un-serer Festbeleuchtung steckt viel Herz-blut», sagt Bernhard Maurer. Schon das alte Haus hat die Familie Maurer zur Weihnachtszeit jeweils festlich ge-schmückt – allerdings nur in beschei-denem Ausmass. mitDemumzug ins neue Haus vor zwei Jahren war der Zeitpunkt gekommen, auch die Weihnachtsbeleuchtung zu überdenken. Nach einem Jahr Pause be-schloss der Familienvater, die neue Be-leuchtung mit professionellem Materi-al und fachlicher Hilfe zu planen. Gut 20000 Glühlampen umfasst sie nun – ein gewaltiger Lichterzauber, der im Ge-gensatz zu jenem in Uitikon-Waldegg nicht nachbarschaftlichen Streit, son-dern vorweihnachtliche Romantik ins Quartier bringt. «Schon vor der Realisa-

tion hatten wir im Kopf, wie die neue De-koration aussehen muss», sagt Maurer. Einheitlich, schlicht, warm, von guter Qualität, windfest und einfach zu mon-tieren waren die wichtigsten Kriterien. Dominanteselement der in Zusammenar-beit mit der Beleuchtungsfachfrau Ca-rolyn Rast Brown (siehe Expertentipp) entstandenen Beleuchtung sind Licht-vorhänge, die an der Dachtraufe und dem Balkon hängen. Ergänzt werden sie durch Lichtgirlanden an den Säulen des Carports und entlang der Hecken sowie einfachen Stilelementen, wie ein beleuchteter Schlitten und Ren-tiere. Maurers setzen grösstenteils auf herkömmliche Glühbirnen, die das gewünschte warme Licht bringen. Ge-zielte Akzente setzen einzelne Ketten mit blauen LEDs. Völlig komplett ist die Beleuchtung noch nicht: «Im eben erst fertiggestellten Teil des Gartens wollen wir noch einige Elemente anbringen», sagt Bernhard Maurer, «dann ist aber

Festlicher lichtschmuck20 000glühbirnenundvielherzblut

dieexpertin:

carolyn rast brown, inhaberin high light illumina ag beleuchten wie die Profis

beiderPlanungder eigenen weihnachts-beleuchtung legt man am besten zuerst fest, was beleuchtet werden soll (garten, Fassade, Dachrand), welche wirkung er-zielt werden soll (warm und stimmungs-voll, modern-innovativ, kühl-kristallen), wie viel aufwand betrieben werden soll und wie hoch das budget ist. nach diesen Vorgaben kann dann das Material gesucht und gekauft werden.

DerbeizugeinerFachpersonkann bei der Planung und ausführung sinnvoll sein, vor allem bei grösseren Projekten. bei einer solchen Fachberatung bekommt man zu-dem auch die richtigen tipps und hinwei-se für selbstmontage, Demontage und lagerung. so bereitet die weihnachtsbe-leuchtung über lange Zeit Freude.

Qualitätswareistzwarim ersten Moment teurer, doch wer seine beleuchtung längerfristig einsetzen will, für den lohnt sich die grössere investition. Denn Kabel, Verbinder und lichtmaterial sind von solider Qualität und allfällige ersatzteile über Jahre lieferbar.

Dreibeleuchtungenfürdaskleinebudget

erfreutdasganzeDorf:FamiliemaurershausinvollerPracht.

romantischleD-lämpchen liegen im trend. sie brauchen wenig strom und sehen roman-tisch aus. etwa, wenn man damit büsche und bäume schmückt. ein guter an-fang ist das starterset von Konstsmide: 200 lämpchen verteilt auf 40 Meter Kabel bieten zahlreiche gestal-tungsmöglichkeiten. Preis: ab169Franken Von coop bau + hobby

eFFektvollDie amerikaner lieben kit-schige weihnachtsbeleuch-tungen. wer sich weihnach-ten à la amerika in den hei-mischen garten holen will, ist mit dem kletternden san-ta claus gut bedient. uner-müdlich turnt er dank elek-tronischem effekt an seiner gut ein Meter hohen stange auf und ab. Preis: rund119Frankenerhältlich bei obi

FlächenDeckenDbeim «igel-baumsystem» des Profi-anbieters high-light illumina ag sind die stränge auf mehreren Verteilern angebracht und können somit fast be-liebig verlängert und plat-ziert werden. so kann mit teilstücken von je nur 4,50 Meter länge gear-beitet werden. Preis: rund189Frankenwww.highlight-licht.ch

genug.» Schon jetzt müssen gegen 300 Meter Girlanden aufgehängt und mit Stromkabeln verbunden werden. Das bedeutet während vier Wochenenden vollen Einsatz. Bei den Vorarbeiten ist die ganze Familie gefordert. Schönster Moment für die Maurers und Lohn für die Arbeit ist jeweils der 1. Dezember: «Dann feiern wir das Einschalten der Be-leuchtung mit einem Apéro.»

FreuDehabenDann nicht nur die Maurers selbst, sondern das ganze Dorf: «Viele Leute verlegen ihren Abendspaziergang extra auf unsere Quartierstrasse und zeigen die Beleuchtung auch Freunden und Verwandten.» Nach dem Dreikö-nigstag ist Schluss und Bernhard Mau-rer zieht wehmütig den Stecker und ver-staut den ganzen Lichterzauber bis zum nächsten Advent wieder in zahlreichen Kisten im Keller. Reto WesteRmann

Foto

s: z

Vg

Foto

s: D

anie

l Kel

lenb

erge

r, z

Vg

leserangebot weihnachtsbeleuchtung:www.neue-ideen.ch/spezialangebote

>

keinkurzschlussdankPlastiksack.

girlandenwerdenmitwasserdichtenkupplungenverbunden.

vierWochenendenbrauchtbernhardmaurerfürdenaufbau.

keineverwicklungdankclevereraufbewahrungskiste.

Draussen heisse Pools | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 39

an eiskalten tagen tut ein heisses Bad nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. In der Regel steigt man dafür in die gute alte Wanne im Badezimmer. Weit romantischer und naturnaher ba-det es sich jedoch im eigenen Garten. Die klassische Variante stellen Whirlpools dar. Doch es gibt einen neuen Trend am Badehorizont: Badefässer und -zu-ber, wie man sie von früher kennt. Sei es aus Holz oder Polyester, beheizt über eine Feuerspirale, einen Unterwasser- oder Aussenofen.

imhohennorDen gehören die Badefässer im Freien längst zur Badekultur. Aber auch hierzulande findet der Outdoor-Badespass immer mehr Anhänger. «Völ-lig überrascht», wie sich die Schweizer auf das Produkt stürzen, ist Marc Halti-ner, Geschäftsführer der Exxcess GmbH in Abtwil, die das Badefass Hotsource seit einem Jahr vertreibt. «Die Elemente Feuer, Luft und Wasser, dazu das Natur-produkt Holz, machen diese Badekul-tur einzigartig», begründet Haltiner. Bei der «Hotsource» wird das Wasser durch

einen Unterwasserofen erhitzt. «Dieser gibt die Wärme direkt an das Wasser ab, was einen höheren Wirkungsgrad mit sich bringt», nennt Haltiner die Vorteile beim Namen. Nachfeuern während des Badens ist übrigens kein Problem. Denn neues Holz lässt sich von oben herab in den Brennraum füllen.

externbeheizt wird das «Wellnessfass», das die SECT GmbH in Tagelswangen bereits im dritten Jahr vertreibt. Mit dem Vorteil, dass im Fass mehr Raum für den Badespass bleibt. Badetem-peratur erreicht das Wasser mittels des «Thermosiphon-Prinzips»: Heisses Wasser steigt auf und schafft einen Un-terdruck, der das Wasser von unten wieder ansaugt. Mit der Folge, dass das Wasser durch den Ofen zirkuliert, der sozusagen als Durchlauferhitzer dient. Eine Pumpe oder Elektrizität wird so-mit nicht benötigt. Die Holzbadefäs-ser sind jeweils in verschiedenen Grös-sen erhältlich. Durch ein Sprudelag-gregat können sie zudem einfach in einen Badefass-Whirlpool umfunktio-

niert werden. Doch nicht nur im hohen Norden ist man innovativ, was das heis-se Bad im Freien angeht.

Die hollänDer haben mit dem «Dutch-tub» einen äusserst leichten Badebot-tich kreiert. Seit rund dreieinhalb Jah-ren wird dieser durch die DoubleDutch GmbH in Frauenfeld auch in der Schweiz vertrieben. Weil der «Dutchtub» nur 75 Kilogramm wiegt, ist ein Standortwech-sel – zum Beispiel an einen lauschigen Waldrand oder See – ein leichtes Unter-fangen. Absolutes Highlight ist der aus-sen angebrachte Feuerkorb, eine rost-freie Edelstahlspirale. Er dient als Feuer-system, Tragegriff und nicht zuletzt als Kochstelle. Wok oder Grillaufsatz drauf, und das Bademahl kann beginnen.

beiallenDreiheissenPools ist mit einer Aufheizzeit von ein bis zwei Stunden zu rechnen. Da es sich um keine feste Installation handelt, ist auch keine Bau-bewilligung nötig. Die Badesaison kann also ganz einfach auf 365 Tage im Jahr erweitert werden. Christina sedens

Badebottichebadespassimbadefass derexperte:

marc haltiner, Geschäftsführer eXXcess Gmbh, abtwil

Was gilt es zu beachten?Wasistbeiderstandortwahlzubeachten?Das Badefass muss auf festen, geraden Untergrund zu stehen kommen – die freie luftzirkulation unter dem Fass ist eben-falls zu gewährleisten. Da mit Feuer geheizt wird, darf sich zudem nichts leicht entzünd-bares in der näheren Umgebung befinden.

Wiepflegtmandasbadefass?eine zusätzliche Behandlung mit holschutz-mitteln ist bei Qualitätsprodukten nicht nö-tig. es empfiehlt sich, das Fass sporadisch innen und aussen mit einer Bürste und anti-septischen Putzmitteln zu reinigen. Zudem sollte das Fass im Winter nie zufrieren.

WieerkenneichalslaieeinQualitätsfass?an den verwendeten materialien bezie-hungsweise deren hochwertigkeit: Fass aus nordischer Fichte, möglichst breite spann-bänder, ein Kamin aus edelstahl, sowie ein ofen aus aluminium.

WellnessfassBadefass mit externem holz- oder Propangasofen für max. 6 Personen. Preis: ab4480Franken. miete: ab250Franken(exkl. transport). www.wellnessfass.ch

DutchtubBadebottich aus Polyester für 4 bis 6 Personen. Preis: 7050Franken. miete: ab250Franken(exkl. transport). www.dutchtub.ch

hotsourceBadefass mit Unterwasserheizung für 2 bis 12 Personen. Preis: ab 3699Franken (fertig montiert). miete:ab199Franken (exkl. transport). lieferung im Umkreis von 50 km gratis. www.hotsource.ch

WhirlzusatzDer «hswhirl» von «hotsource» mit zwei intensitätsstufen oder intervall- massageprogramm, 20 minunten-timer und eingebautem aromaspender für Duftöle. Preis: 379Franken.

Foto

s: z

Vg

Foto: swiss-image Gmbh

Die optimalste pflanzenzeit von Ro-sen beginnt Mitte Oktober und dau-ert bis zum Frosteintritt. Solange der Boden noch nicht gefroren ist, kön-nen Rosen also bis in den Dezember hinein eingepflanzt werden. Auch zu dieser Jahreszeit haben viele Rosenzüch-ter noch wurzelnackte Ware in ihrem Angebot. Die Auswahl ist meist riesig und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Folgende Tipps können Ihnen die Sortenwahl erleichtern. Kaufen sie nie wild drauflos. Garten-center und Rosenschulen verfügen zu den meisten angebotenen Sorten über umfangreiches Informationsmateri-al. Fragen Sie also nach und studie-ren Sie die Unterlagen genau, denn Rose ist nicht gleich Rose. Schon die Auswahl an Rosenklassen ist enorm.Fürs Beet besonders gut geeignet sind Edel-, Beet- oder Bodendeckerrosen, so-wie die oft stark gefüllten und ausge-zeichnet duftenden «Englischen Rosen». Toll wirken auch mehrmals blühende Strauchrosen oder «Historische Rosen». Diese kommen zwar auch als Solitär-pflanzen gut zur Geltung. Besonders ef-fektvoll wirken sie allerdings in Kombi-nation mit niedrigen Stauden wie Kat-zenminze, Frauenmantel oder Storch-schnäbeln.

zu Den historischen rosen zählen viele einmalblühende Klassen. Zu ihnen ge-hören jedoch auch die Portlandrosen, eine äusserst gesunde und gut nachblü-hende bis sogar dauerblühende Rosen-klasse. Ihre Blüten sind oft stark gefüllt und verströmen einen herrlichen Duft. Für Mauern, Zäune, Hauswände oder Pergolen eignen sich Kletterrosen. Hier findet sich eine Vielzahl an mehrmals-blühenden Sorten im Angebot. Unter den Kletterrosen bleiben noch die Himmels-stürmer zu erwähnen, die im Handel oft als Baumrambler angeboten werden und sich wunderbar zum Beranken von Obstbäumen oder Nadelgehölzen eig-nen. Diese sehr pflegeleichten und äus-serst gesunden und robusten Sorten zei-gen im Juni eine enorme Fülle an Blü-

Draussen Blumen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 41

Rosen

Die passende sorte auswählen und jetzt noch einpflanzen

Die augenweiDe ein Hingucker ist die mehrmalsblü-hende westerland, eine moderne ADR-Strauchrose. Sie zeigt ab Juni edelro-sengleiche, grosse, halbgefüllte und stark duftende Blüten von einem war-men Goldgelb mit apricotfarbenen und roten Reflexen. Der rötliche Blattaus-trieb im Frühjahr entwickelt sich zu ge-sundem, ledrigem laubwerk von einem satten Grün. Der aufrechtwachsende, gut verzweigte Strauch erreicht eine Höhe von 150 cm.

Foto: Biosphoto/FF

Die DuftenDe Die Blüten der mehrmals blühenden englischen Sorte graham thomas sind von einem satten Gelbton und verströmen einen wunderbaren Teero-senduft. Sie haben eine Grösse von ca. 8 cm. Gesundes, sehr robustes laub zeigt sich an den aufrechtwachsenden Trieben, die eine Höhe von 300 cm er-reichen können. Benannt wurde diese Sorte nach einem der einflussreichs-ten englischen Gartenexperten und Pflanzensammler seiner Zeit.

Die pflegeleichte rose de reshat ist sehr pflegeleicht und für Anfänger daher besonders ge-eignet. Diese historische Sorte blüht mehrmals und kommt in kleinen Gärten besonders gut zur Geltung. Die dich-ten, rosettenförmigen, fuchsienroten Blüten haben einen Durchmesser von 5 cm und verströmen einen herbsüssen, starken Duft. Der gesunde Strauch ist aufrecht und winterhart, hat ein ro-bustes, dunkles Blattwerk und erreicht eine Höhe von 100 cm.

ten, die im Herbst von unzähligen klei-nen Hagebutten – das ideale Winterfut-ter für Vögel und Kleintiere – abgelöst werden.

unter Den moDernen rosenKlassen fin-den sich viele Rosen der Allgemei-nen Deutschen Rosenneuheitenprü-fung (ADR). Der ADR-Arbeitskreis prüft an elf Standorten, welche über ganz Deutschland verteilt sind, die Eigenschaften neuer Rosen. Dabei werden über drei Jahre – ohne Ein-satz von Pflanzenschutzmitteln – vor allem Merkmale wie Winterhärte, Widerstandsfähigkeit auf Krankheiten, Wuchsfreudigkeit, Blütenreichtum, Blühfreudigkeit oder Duft untersucht.

Der richtige stanDort im Garten ist das A und O, damit die Rosen über viele Jahre gesund bleiben und so Freude

garantieren. Er sollte sonnig, jedoch gut durchlüftet sein. Vermeiden Sie es aber, Rosen vor allzu sonnige Südwän-de zu pflanzen. Krankheiten wie Mehl-tau aber auch Spinnmilbenbefall sind hier vorprogrammiert. Bevorzugen Sie daher besser Ost- oder Westlagen. An Südlagen sollte ein rund zwei Meter breiter Abstand von Hauswänden einge-halten werden. Rosen sind Tiefwurzler und mögen keine kalten, nassen Böden. Wählen Sie daher einen tiefgründigen und humusreichen Boden mit gutem Wasserabzug. Gegebenenfalls sollte die-ser mit gut verrotteter Komposterde verbessert werden. Bei entsprechender Sortenwahl sowie guten Standortbe-dingungen und richtiger Pflanzung werden auch Sie viele Jahre Freude an Ihren Rosen haben. Informationen zum Thema «Rosenpflanzen» finden Sie un-ter: www.gartenfreunde.ch Brigitte Buser

Drei ausgesuchte sorten

Foto

s: B

rigi

tte

Bus

er

Draussen | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 43Werkzeuge

SchneeräumungHilfsmittelfürdenschneevonmorgen

DieprofessionelleschneefräseBei der HSM 1180i Hybrid von Honda wurde Priorität auf geringe Lautstärke gesetzt. raupenlaufwerk, räumkapazität: 70 Tonnen/h, Auswurfweite: 18 m, Länge: 1720 mm, Breite: 800 mm, Höhe: 1340 mm, Tankinhalt: 6 Liter, Betriebsdauer: 1,7 Stunden. Preis:10875Franken. www.hondapowerproducts.ch

DieschneefräsefürjedenDie MTD 140 M eignet sich für kleinere Flächen. räumbreite: ca. 53 cm, einzugshöhe: ca. 28 cm, Wurfweite: ca. 6 bis 8 m, gewicht: ca. 31 kg. Preis: 930Franken. www.mtd.ch

DieklebfreieschneeschaufelDurch die Nano-Beschichtung bleibt der Schnee nicht mehr kleben. Die neuartige Schneeschaufel aus Schweizer Produktion hat zudem eine robuste Stahlkante. Aluminiumlegierung, Stiel aus eschenholz. Masse: B 37 cm x H 41 cm. Preis: 49.90Franken. www.coop.ch

DiekindgerechteschaufelDamit auch die kleinen mithelfen kön-nen: kinderleichte und robuste Schaufel von spielstabil. Länge: 80 cm. Preis: ca. 23Franken. www.spielstabil.com

Foto

s: z

Vg

Rundum 45www.neue-ideen.chdie Zeitschrift für das Eigenheim

Foto

: iSt

ockp

hoto

UmweltfreundlichPellets - ein nachwachsenderBrennstoff Holzenergie in seiner konzentriertesten Form und CO2-neutral: Das sind Pellets. Wie heizen mit Pellets funktioniert und was es kostet.

Rundum HEIZUNG | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 47

Holz-PelletsdieCO2-neutraleAlternativeFAst FünFmilliOnen tOnnenHeizöl wur-den im letzten Jahr in der Schweiz ab-gesetzt und wohl grösstenteils auch verfeuert. Die Abhängigkeit vom Roh-stoff Erdöl ist gross, die drohende Verknappung könnte zum Problem werden. Selbst wenn man nicht jedem pessimistischen Experten Glauben schenken kann, ist eines sicher: Das schwarze Gold gehört weder zu den er-neuerbaren Energien, noch ist es CO2-neutral. Diesbezüglich hat das Holz als Brennstoff klar die Nase vorn: Es wächst nach und ist CO2-neutral. Viele Um-weltexperten empfehlen daher Holz als idealen Brennstoff. Besonders effizient und umweltfreundlich wird mit Holz- Pellets geheizt.

die kleinen stäbChen haben es in sich: Aus Holzabfällen unter hohem Druck zusammengepresst bieten sie Heizener-gie in konzentriertester Form. Zurück bleibt nicht mehr als ein Hauch Asche.

Der hohe Ölpreis sowie die anhaltende Debatte um die Klimaerwärmung ma-chen Pellet-Heizungen zusätzlich at-traktiv. Es erstaunt daher kaum, dass immer mehr alte Ölbrenner durch mo-dernste Holzheizungen ersetzt werden. So auch bei Hans Keller (65) in Frauen-feld – als ehemaliger Eigentümer einer Heizungsinstallations-Firma selber ein versierter Fachmann. Seine alte Ölhei-zung hätte wohl noch einige Jahre mit-gemacht. Trotzdem hat sich Hans Keller im letzten Jahr eine neue Pellet-Heizung geleistet: «Ich wollte einfach noch vor der Pensionierung alles erledigen.» den eRsten WinteR hat die Pellet-Hei-zung hinter sich. Kellers Erfahrungen sind absolut positiv: «Die ganze Anlage funktioniert vollautomatisch. Nur die Asche muss man dann und wann ent-sorgen.» Umweltschutz stand bei Kel-ler nicht im Vordergrund. «Die Ölbren-ner der neusten Generation haben einen

super Wirkungsgrad und verbrennen sehr sauber», weiss der Experte. «Dann bleibt den Pellets nur noch der Vorteil der CO2-Neutralität.» Bei Keller waren es vor allem praktische Gründe, die zur Pellet-Heizung geführt haben. Der ehe-malige Öltank war aus Kunststoff, und seine Frau hatte immer das Gefühl, die frisch gewaschene Wäsche rieche nach Heizöl. Dass es ein gutes Gefühl ist, um-weltfreundlich zu heizen, will aber auch Keller nicht in Abrede stellen.

diesesgutegeFühllässtman sich in der Schweiz gerne etwas kosten. Denn der Einbau einer Pellet-Heizung ist rund 50 Prozent teurer als der identische Ersatz des alten Heizsystems. Keller hat für die Anlage rund 30000 Franken bezahlt. Der Einbau einer gleichwertigen Ölhei-zung wäre rund 10000 Franken billiger gewesen. Trotz den markant höheren Anschaffungskosten ist in der Schweiz ein eigentlicher Pellet-Heizungs-Boom hanskellervorseinervollautomatischenholz-Feuerung:VondenPelletsbleibtnureinhauchAschezurück.

Foto: Juliet Haller

| www.neue-ideen.ch |30. November 2007 | 48Rundum heizung

HeizenmitHolz

Feinstaub istkein Problem

PelletssindCo2-neutral.Washeisstdasgenau? Biomasse allgemein und deshalb auch holz ist energetisch CO2-neutral verwertbar. Wird holz verbrannt, so wird nur so viel CO2 abgegeben, wie der Baum während seines «Lebens» auch aufgenommen hat.

WiesiehtesmitdemFeinstaubaus? Moderne holzkessel haben einen opti-mierten Brennraum und gute Verbren-nungsregelungen, was die entstehung von Feinstaub beschränkt. Vermehrt kommen auch Feinstaubfilter zum einsatz, so dass «nur» noch die älteren holzheizungen ein Problem bilden. HabenwirinderSchweizüberhauptgenügendHolz,damitalleaufPellet-Heizungenumsteigenkönnten?Alle heutigen heizungen können sicher nicht auf holz umstellen; dazu ist das Potenzial zu begrenzt. noch liegt aber rund eine Verdoppelung der heute für das heizen benutzten holzmenge von gegen 3 Millionen Kubikmeter pro Jahr drin. holzschnitzel- und Pellet-heizungen sind deshalb noch viele möglich.

WiesiehtesmitFördergeldernfürPellet-Heizungenaus?Die Förderung erfolgt höchstens auf kantonaler ebene. Man muss sich bei der kantonalen energiefachstelle seines Kantons über die Fördermög-lichkeiten erkundigen. in der Regel kennen aber auch die Anbieter von Pellet-heizungen die bestehenden Fördermöglichkeiten.

links:WahlderHeizung: www.energysystems.chHeizkostenvergleich: www.wwf.ch/heizenKantonaleFördergelder:www.e-kantone.chAllgemeineinformationen: www.holzenergie.ch www.energie-schweiz.ch

HAnSulRiCHSCHäReR,leiterSektionerneuerbareenergien,Bundesamtfürenergie(BFe)

ausgebrochen, wie die Schweizerische Holzenergiestatistik für das Jahr 2006 nachweist: 1998 wurden 52 Pellet-Feue-rungen gezählt, bis ins Jahr 2006 stieg der Anlagenbestand auf 6519 Feue-rungen. Und auch künftig wird mit Zuwachsraten von jährlich bis zu 50 Pro-zent gerechnet. WAHnSinningvielgeldSPARenkann man derzeit mit den Pellets nicht. Der Preis beträgt frei Haus geliefert rund 412 Franken pro Tonne. Rechnet man mit einem Verbrauch von rund 3,4 Tonnen pro Jahr, so entstehen Kosten von rund 1400 Franken. Um die gleiche Heizleis-tung zu erreichen, braucht es rund 1500 Liter Heizöl. Bei einem Preis von 1 Fran-ken pro Liter muss man daher 1500 Franken ausgeben. Die Einsparung be-trägt also lediglich etwa rund 100 Fran-ken. Mit der Einführung der CO2-Abga-be wird sich das Erdöl allerdings weiter verteuern und das Einsparungspoten-

zial mit Pellets entsprechend vergrös- sern. Noch mehr sparenkann, wer die Pellet-Heizung mit einigen Sonnenkol-lektoren kombiniert.

AuF die KoStenloSe SonneneneRgie setzt seit dem letzten März auch Hans Keller. Er liess auf dem Dach zusätzlich Son-nenkollektoren montieren, die seither umweltfreundlich Warmwasser für den Hausgebrauch produzieren. Keller ist überrascht: «Den ganzen Sommer hat das Warmwasser locker ausgereicht. Und das, obwohl das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist.» Er rechnet da-mit, dass auch die Wintersonne für viel warmes Wasser sorgen wird, was na-türlich den Pelletsverbrauch nochmals etwas senkt. Hans Keller geht mittelfris-tig davon aus, dass er dank den Sonnen-kollektoren nochmals knapp 20 Prozent Pellets einsparen kann. Dann dürfte die ganze Sache auch finanziell so richtig in-teressant werden. Marc caprez

SofunktionierteinePellet-Heizung

SonnenkollektorenzurWassererwärmung

Warmwasser-verteilnetz

Asche-entsorgungüberHauskehricht

WassererwärmermitWärme-tauschernfürdieSolaranlageunddieFeuerung

AutomatischePellet-Feuerungab3kWleistung

Brennstoffsiloca.10m3füreineinfamilienhaus

BrennstofflieferungmittelsPumpcontainer

Schlauchanschlussundentlüf-tunganderHauswand

WärmeabgabemittelsRadiatorenoderBodenheizung

Foto: Keystone

WinterdienstWer Ärger vermeiden will, muss schaufelnKlar, die Kleinen haben riesige Freude am ersten Schnee. Wer ihn mit der Schaufel zu beseitigen hat, eher weniger. Und das muss grundsätzlich jeder Hauseigentü-mer. Denn er ist dafür verantwortlich, dass der Zugang zum Haus gefahrlos be-treten werden kann, und dass keine Pas-santen von Dachlawinen oder Eiszapfen verletzt werden. Wir geben Ihnen Ant-wort auf die wichtigsten Fragen:

Wer muss den schnee auf öffentlichen strassen entfernen? Dies ist in aller Re-gel Aufgabe der Stadt oder der Gemein-de, die «Eigentümerin» der Strasse ist. Allerdings darf man nicht jederzeit mit absolut schneefreien Strassen und We-gen rechnen. Zudem fordert der Ge-setzgeber von allen ein gewisses Mass an Eigenverantwortung: Winterfeste Schuhe und entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge sowie das nötige Mass an Vor-sicht wird von allen Strassenbenutzern verlangt. Wer also morgens um 3 Uhr mit rutschigen Ledersohlen auf dem ver-eisten Trottoir verunfallt, kann kaum die Gemeinde haftbar machen.

Kann mich die Gemeinde verpflichten, auch das öffentliche trottoir vor meinem haus frei zu schaufeln? Ja, sofern tatsächlich eine entsprechende gesetzliche Grund-lage besteht. Es gibt Gemeinden, die in ihren Verordnungen festhalten, dass private Eigentümer verpflichtet sind, den Trottoir-Abschnitt vor ihrem Einfa-milienhaus frei zu schaufeln. Ist dies bei Ihnen der Fall, dann können Sie von der Gemeinde verlangen, dass man Ihnen die entsprechende gesetzliche Grundla-ge auch tatsächlich vorlegt.

Wer muss den schnee auf einem privat-WeG entfernen? Grundsätzlich muss der Hauseigentümer dafür sorgen, dass die Wege um sein Haus ohne Gefahr be-nutzt werden können. Daher ist der Hauseigentümer verpflichtet, rund um sein Haus den Schnee zu entfernen. Dies gilt vor allem auch dann, wenn die We-ge von Dritten benutzt werden.

Wann und Wie viel schnee muss entfernt Werden? Dazu gibt es keine absolut gül-tige Regel. Klar ist aber zumindest, dass immer dann, wenn mit Fussgängern oder anderem Verkehr zu rechnen ist, der Schnee geräumt werden muss. In

aller Regel dürfte dies in der Zeit zwi-schen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends der Fall sein. Wie breit der Schnee auf einem Fussweg geräumt werden muss, ist gesetzlich nicht geregelt. Es gilt aber die Faustregel, dass Fusswege so ge-räumt werden müssen, dass zwei Fuss-gänger – ohne Kinderwagen – problem-los aneinander vorbeikommen.

Wer muss den schnee vom hausdach ent-fernen? Auch das ist die Aufgabe des Hauseigentümers. Löst sich eine Dach-lawine und verletzt einen Passanten auf dem Trottoir, kann der Hausei-gentümer zur Verantwortung gezogen werden. Das kann bei schweren Verlet-zungen teuer werden. Besonders gefähr-lich sind Eiszapfen. Ist die Dachrinne verstopft und das Schmelzwasser kann nicht abfliessen, bilden sich die tücki-schen Eiszapfen besonders schnell. Na-türlich kann vom Eigentümer nicht ver-langt werden, dass er das Dach rund um die Uhr überwacht. Aber in den Zeiten,

in denen mit Fussgängern zu rechnen ist – also zwischen 7 und 21 Uhr – soll-te er bei Schneefall ein Auge auf sein Dach werfen. Wer sich nicht zutraut, den Schnee selber vom Dach zu entfer-nen, sollte unbedingt einen Fachmann (z.B. einen Dachdecker) oder die lokale Feuerwehr damit beauftragen.

darf man den schnee zum nachbarn oder auf die strasse schaufeln? Nein, das ist grundsätzlich nicht erlaubt. Auf das Grundstück des Nachbarn darf der Schnee weder geschaufelt noch mit Ma-schinen geschleudert werden. Wer also mit der Schneeschleuder arbeitet, muss den Auswurfkamin so richten, dass der Schnee auf dem eigenen Grundstück landet. Auch auf die öffentliche Strasse oder das Trottoir darf der Schnee nicht verschoben werden. Eine kleine Aus-nahme bilden die Strassenränder. Dort darf der Schnee abgelegt werden, wenn dadurch der Verkehr oder Fussgänger nicht behindert werden. Marc caprez

rundum inFoservice | www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 51

Finanzierungvariable hypotheken sindder grosse rennerin den letzten Jahren hat sich kaum ein Wohneigentümer für eine variab-le Hypothek interessiert. Einzelne Ban-ken haben diese Finanzierungsform so-gar aus ihrem Angebot genommen. In jüngster Zeit aber hat das Interesse an variablen Hypotheken sprunghaft zuge-nommen: Die Nachfrage in der Hypothe-ken-Börse des Internet-Vergleichsdiens-tes comparis.ch war im dritten Quar-tal 2007 mit 21 Prozent so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Vor zwei Jahren lag sie bei gerade einmal 1 Prozent. Haupt-grund ist das tiefere Zinsniveau im Ver-gleich zu Festhypotheken.

die aKtuelle zinssituation spricht klar für eine variable Hypothek. Diese ist aber nicht in jedem Fall die richtige Wahl. Bevor man blindlings zugreift, sollte man Chancen und Risiken gründ-

lich abwägen. Die Entscheidung richtet sich in erster Linie nach der erwarteten Zinsentwicklung: Bleiben die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau, dürfte sich die variable Hypothek lohnen. Das ist aller-dings Spekulation: Denn ziehen die Zin-sen dann trotzdem an, kann das weitrei-chende finanzielle Folgen haben. Wer mit stark steigenden Zinsen rechnet, muss also eine Festhypothek wählen.

auch alle eiGentümer, die bereits heute die finanzielle Schmerzgrenze erreicht haben, sollten sich eher für die ver-gleichsweise teurere Festhypothek ent-scheiden. Vor allem ist es beim derzei-tigen Run auf die variablen Hypotheken gut möglich, dass auch deren Zinsen in Zukunft steigen werden. Aufgrund der Bindung der Mietzinse an die variablen Hypothekarsätze wiesen diese nämlich

bisher keine marktgerechten Zinssät-ze auf. Bei einer Nachfrage von 1 Pro-zent wie vor zwei Jahren war das für die Banken noch kein Problem. Nun er-höht das gesteigerte Interesse aber den Druck. Hält diese Tendenz an, dürfte es jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis die Zinssätze der variablen Hypotheken nach oben angepasst werden.

problematisch ist die aktuelle Situation vor allem für jene Eigentümer, für die eine variable Hypothek wegen der ho-hen Zinsen bei den Festhypotheken die einzige Alternative ist – ihnen bleibt nur die Hoffnung, dass die Zinsen bei den variablen Hypotheken nicht weiter stei-gen. In jedem Fall lohnt es sich, Konkur-renzofferten einzuholen, die verschie-denen Angebote zu vergleichen und dann hart zu verhandeln. Martin Scherrer

festhypothek 5 Jahre - zinsentwicklung

modell richtzinsenDurchschnitt Beste

variabel

1 Jahr fest

5 Jahre fest

10 Jahre fest

Konkrete angebote

2,70%3,04%

3,45%3,88%4,16%

3,24%

4,35% 3,98% 3,75%

4,54% 4,26% 4,05%

Richtzinsen4,0%

4,5%

3,5%

3,0%

2,5%

2,0%

2005 2006 2007Jan. Mai Mai Sep.Sep. Jan. Mai Sep. Jan.

Konkrete Angebote Beste konkrete Angebote

Quel

le: w

ww

.com

pari

s.ch

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 52Fotowettbewerb

Sie haben entschieden und bei unserem Fotowettbewerb «Die schönsten Herbstmotive» aus total 651 Bildern diese 10 Fotos am besten bewertet. Wer nun einen von vier tollen Preisen gewinnt, liegt wiederum allein in Ihrer Hand! Geben Sie auf www.neue-ideen.ch/fotowettbewerb oder www.gartenfreunde.ch Ihrem Favoriten die Stimme. Dafür brauchen Sie sich nicht zu registrieren. Und: Im Mai 2008 gibt es schon den nächsten Fotowettbewerb mit schönen Preisen.

Herbstbilder:bestimmenSiedie4Gewinner!

Name Vorname

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Tel. / Mobile

E-Mail

1 IKEAWohnzimmerGutschein im Wertvon Fr. 5’000.-

Träumenund gewinnen!Machen Sie mit beim

neueideen Gewinnspiel!Preise im Gesamtwertvon rund Fr. 25’000.-!

Einrichtungsbeispiel

Einrichtungsbeispiel

Teilnahme-Coupon – Ihre Ideen können gewinnen!Coupon abtrennenund einschicken an:

neueideen,Förrlibuckstr. 66,Postfach, 8021 Zürich

oder

Noch schneller geht’sunter:www.neue-ideen.ch/gewinnspiel

Gleich mitmachen!

Rechtliches: Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einer Bestellung.Einsendeschluss ist der 31.12.07. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Ver-losung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Keine Barauszahlung möglich, Preise nicht übertragbar.

Ausserdemverlosen wir noch50 Überraschungs-

preise!

� Ja, ich nehme am neueideen Gewinnspiel teil.Falls ich einen der Hauptpreise gewinne, möchte ich:

� die PIATTI Küche � das IKEA Wohnzimmer

Wie sieht die Küche der Zukunft aus?Tragen Sie hier Ihre Ideen für Design, Funktion,Technik etc. ein.

1 PIATTI Kücheausgestattet mitElectrolux-Geräten

Gutschein im Wertvon Fr. 18’000.-

Und so einfach nehmen Sie teil:Beantworten Sie die Frage und

senden Sie uns den Teilnahmecouponzurück oder nehmen Sie online unter

www.neue-ideen.ch/gewinnspiel teil.In der Februar-Ausgabe von neueideenstellen wir die zehn besten Antworten

und die beiden Gewinner vor.Unter allen Teilnehmern verlosen wirausserdem 50 Überraschungspreise!

Die besten Ideen gewinnen!

Gewinnspiel_opti_linke Seite_pr 06.09.2007 10:39 Uhr Seite 2

Zu gewinnen sind Fr. 500.– in bar, offeriert von

Teilnahme:- Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und spre-chen Sie nach dem Signalton das Lösungs-wort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf Band. - Oder schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse inkl. E-Mail bis zum 12. Januar 2008 an: neueideen, Kreuzwort, Postfach, 8021 Zürich - Via E-Mail: [email protected] werden am 12. Januar 2008 bis 18.00 Uhr entgegengenommen.Der Gewinner wird in der Ausgabe Februar 2008 veröffentlicht.

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende der Medien- arena AG sowie ihre Angehörigen sind nicht teilnah-meberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Gleiche Gewinnchancen für alle Personen, welche per E-Mail, Postkarte oder übers Telefon mitmachen.

Franken 500.- hat gewonnen: Verena Christen, Wiedlisbach

Lösung der Ausgabe Oktober 2007: Schwedenofen

Foto

: Key

ston

e

Plättli,Kachel

Raum fürakusti-sche Auf-nahmen

ärztl. Ge-hilfin (Abk.)

Strick

Nachrich-tensenderder USA(Abk.)

Araber-mantel

dt.-schweiz.Dichter †

übertriebenhäufigeNahrungs-aufnahme

süd-amerika-nischerGoldhase

Gebiet imBernerOberland

grosserHeld vonTrojaFestsaal

in derArt von(frz.)

Getränk

Weltraum-organisation

kurz für:in dasnord. To-tengöttin

Satellit(Abk.)

schlimm,übel

Sitz-möbel

Raum ineiner Beiz

1. Welt-raumtourist

Erde (lat.)

span. Stadt

zu einerKugel ge-wickelterFaden

Turngerät

jap. Kimo-nogürtel

schnellim JargonSportver-anstaltung

Autokz.für Genf

Hochschul-art (Abk.)

Ort inGrau-bünden

nochnichtgebraucht

Sommer(frz.)

ein Bundes-amt (Abk.)

Donau-zufluss

südfranz.Hafen

Fluss durchUster

Kasten-möbel

Schnee-stiefel(Mehrzahl)

unbest.Artikel

Papier-zählmass

übertrie-bene EileStadt ander Aare

Tongefässitalien.Fernse-hen (Abk.)

ge-schmack-voll,reizvoll

Autoz. fürdie Türkei

äusserl. gro-ber Mensch

Strasse(Abk.)

Fisch-fang-gerät

Kurzwortfür dasOpernhausin New York

alte span.Währung(Abk.)

Musikstück

Schultyp(Abk.)

12. griech.Buchstabe

Teil an Näh-maschineneh. Vorhutdes Heeres

englischesGlücks-spiel

Abkürzungfür: GrünePartei derSchweiz

Autor von„AboutA Boy“Gewinn

Heringnach demLaichen

Ort imKantonWallis

vielLärm umnichts

Ver-steigerungMetropoleam Tiber

schwererhältlich,selten

Stromin Asien

Finanzde-partement

StadtbeiBasel

ess-bareFrüchte

Spur,Andeutung

Stern-schnuppe

Ausschmü-ckung ein.Raumes(ugs.)

10

9

3

4

6

5

2

8

7

1

1093 4 652 871

697948

| www.neue-ideen.ch | 30. November, 2007 | 62

Klar, leben Sie kaum in einem Iglu. Aber vielleicht sind Sie Schlossherr, Burgfräulein, wohnen in einem Tipi, Baumhaus, auf dem Boot oder in einem Bauwerk, das ursprünglich eine ganz andere Funktion hatte. Kurzum: Wenn Sie anders als die anderen wohnen, bewerben Sie sich mit Fotos auf unserer Homepage. Vielleicht finden Sie sich dann schon bald in unserem Magazin wieder.

Wohnformen: www.neue-ideen.ch/traumhaus

Foto

s: M

artin

Egb

ert/

FF, S

wis

s Im

ages

Gm

bHFo

to: S

wis

s Im

ages

Gm

bH

neueideen/ 01. Jahrgang, Auflage 700 000 Ex. /Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Förrlibuckstr. 66, Postfach, 8021 ZürichRedaktionundVerlag:Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 /Internet: www.neue-ideen.ch /Chefredaktor: Marc Caprez (mcr) Redaktion:Christina Sedens (cs) / ArtDirector: Thomas Speiser /Bildredaktion: Alice Jaeckel /RedaktionelleMitarbeiter: Doris Gottstein (dg), Pascale Marchiori (pm), Brigitte Buser (bb); Alpha Journalisten: Reto Westermann (rw) und Üsé Meyer (my) / Gesamtleitung:Filippo Leutenegger VerlagsAssistenz:Sandra Morgenthaler / Marketing&Vertrieb: Peter Hert /Anzeigenverkauf: Claudia Marti E-MailAdressen: [email protected] /Druck: Ringier Print Zofingen AG

Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

IMpREssuM

Leseraufruf siewohnenandersalsdieanderen!