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Rückblick 2006 500er 500 er Blal Ausgabe Nr. 4 - Februar 2007

Ausgabe 2007

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Fiat 500er Blattl

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Auch heuer wieder wollten wir ohne den göttlich Segen und das Weihwasser des Dekans von Bruneck die Saison nicht beginnen. Weitere Spritzer (Regen) sollten dieses Jahr noch folgen. Nach einer kleinen abwechslungsreichen Rundfahrt (die einen fuhren da, die anderen dort) mit dem Oldtimerclub Pustertal trafen wir uns vom 5er-Club doch noch allesamt

in der Schlemmerstube in Dietenheim. Gegessen wurde zi-vilisiert und modern, und dann wurde zum historischen Teil übergegangen. Im Volkskundemuseum von Dietenheim wan-delten wir auf den Spuren unserer Vorfahren. Ob früher die hei-ße Schokolade auch so kalt und unfreundlich serviert wurde, können wir heute leider nicht mehr überprüfen.

Oldtimerweihe 23.04.2006

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RückblickGrillfete 21.05.2006

Donk inson Peato hot die hoirige Grillfete in Scherbm stottfin gikennt. Mir hom ins fan letzn Wetto et drausbreng gilot und hom is Programm bis zin bitton Ende knollhort durchn Lette gizochn, ungfong in Bruneck, do Diddl wor zwor in Unfong Spit-zenreita obo die Feinstaubwerte nochn Diesl Tankn sein oan-foch zi hoach giwessn (mit a Ruißwolke) weita noch Montal und ibbo Hörschwong – Uina augn af Issing. Ban Bierfloschon-gl worn die Berufssaifa amol net die Beschtn. Ban Nogl wor do Diddi do Beschte und sell hot glei schun Nochwirkungen kop und die sem hoaßn Annalena. Ban 5a-Oschleppn wissmo

nimma wer giwung hot. Inso Präsi-dent wor’s af jeden Foll et, obwohl a Erfohrung hat ginui. Fa de gonzn Spielilan hommo noa Hungo krieg, gigrillt hot do Wolfi und do Ulli und gessn homs noa mir. Mohlzeit.

P.s.: Koa Essn uhne Nochspeise. Af Tanja’s Giburtstog auchn a Tursch-te. Noamol olls Guite.

Das lange Wochenende mit 2 Feiertagen haben wir genutzt, und haben die 5er bis unters Dach vollgepackt. 1 Zelt, 1 Schlafsack, 1 Decke. Der restliche Platz zur freien Verfügung wurde ganz unterschiedlich genutzt: Die einen nahmen Ersatz-teile mit, die anderen 1 T-Shirt, wieder andere eine 2. Unter-hose (Tanga aus Platzersparnis), sogar 1 Wärmflasche war dabei (Besitzerin wird nicht namentlich genannt), Raul konnte beruhigt schlafen. Zum Essen gab es abwechslungsreich Ge-

grilltes und Aufschnitt, dann wieder Aufschnitt und Gegrilltes, wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte auch nur Auf-schnitt oder nur Gegrilltes kriegen… Aber ob zum Frühstück kalte Pizza serviert auf dem Rasen gut ist, sei dahin gestellt. Vielen Dank nochmals an Barbara, daß sie diese Ferkelei weg-geräumt hat. Nach dem Verursacher wird immer noch gefahn-det. Zweckdienliche Hinweise nimmt jedes Vorstandmitglied entgegen. Belohnung und Diskretion wird zugesichert.

Campingausflug zum Ossiacher See 02.– 05.06.2006

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Die schöne Umgebung in Kärnten bot viele interessante Aus-flugsmöglichkeiten, wie den Affenberg, den Aussichtturm am Wörthersee, einen Abstecher nach Slowenien (wo das kleine Bier 1,20 Euro und das große Bier 1,50 Euro kosten). Die Ban-ker in Kärnten sind besonders freundlich, denn zu einem Pick-nick vor dem Schalter ist man immer herzlich willkommen. Dieser Ausflug war so interessant, daß sogar die Berufsfahrer

unter uns im Sitzen eingeschlafen sind. Zum Glück hat Richard vorausgeschlafen, weil auf der Rückfahrt wurden seine me-chanischen Fähigkeiten und Improvisationen dringendst und mehrmals gebraucht. Im Nachhinein stellen wir uns alle die Frage: Ist im Ausland nicht nur das Benzin, sondern auch die Ersatzteile und die Reparaturdienste billiger? Dank unseren gelben Engeln.

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Campingausflug zum Ossiacher See 02.– 05.06.2006

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Schneeberg 02.07.2006

Schönstes Wetter, Affenhitze und wir machen einen Ausfl ug. Ihr denkt euch sicher: Wie kann das sein? Aber der Hacken an der Geschichte: Wir haben ein Bergwerk und einen Stollen besichtigt. Dort war es wie gewohnt: Kalt und nass. Da bei un-

serem Kassier nichts, außer einer alten Seebrille, abgegeben wurde, wird davon ausgegangen, daß im Stollen nichts mehr zu fi nden ist. Wir sind alle wieder heil rausgekommen und ha-ben noch einen Abstecher ins Pfl earsch gemacht.

Stallersattel mit Rundfahrt nach Osttirol 23.07.2006

Hinein ins Antholzertal und voller Schwung rauschten wir auf den Stallersattel hinauf. Der Schwung währte nur bis zur 3. Kehre, wo uns ein paar bundesdeutsche Urlauber plötzlich und abrupt ausbremsten… Von da an reichte der 1. Gang vollkom-men und die hochgezüchteten Motoren überhitzten gehörig. Solche Tempos sind sie halt nicht gewohnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es auf der anderen Seite wieder runter

bis Lienz, wo wir Mittag gegessen haben. Dort wurden unsere Vehikel sogar von den Dächern aus fotografi ert und bewun-dert. Die Stärkung war auch notwendig, denn die Rückfahrt über die Pustertaler Höhenstraße war mensch- und materia-lermüdend. Der totale Kollaps konnte nur durch den vorzeiti-gen Abstieg verhindert werden.

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RückblickFahrt ins Ultental zu den Urlärchen 06.08.2006

Dieses Mal hat es uns ins hochgelegene Mallorca Südtirols verschlagen. Es sollte ein unscheinbarer Ausflug zu ein paar uralten Palmen werden. Mit Entsetzen und den Schwimmho-sen an, stellten wir aber fest: Es waren Lärchen und zu hoch für Strand. Eines hat das Ultental aber doch mit Mallorca

gemeinsam: Die Gastfreundschaft, die gute Laune und die Herzlichkeit. Überall wurden wir eingeladen und mit offenen Armen willkommen geheißen. Wären wir überall eingekehrt, wo man uns eingeladen hat, wären wir heute jetzt im Ultental zuhause.

Fahrt ins Gadertal zum Treffen des 5er-Clubs Alta Badia 27.08.2006

Alle fahren ins Gadertal… Nur einer, der stand wieder mal… (Er kam, wurde gesehen und verreckte, aber er war diesmal nicht der einzige. Einer machte viel Krawall um nichts (Aus-puff verloren und wieder gefunden). Der andere hat die Strom-rechnung nicht gezahlt, dann wurde es plötzlich finster und

still und andere blieben halt einfach so aus Solidarität stehen. Wieder wurden wir bis auf‘s höchste verköstigt und bewirtet. Deshalb an dieser Stelle ein Vergelt’s Gott an unseren be-freundeten Club.

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Fahrt ins Gadertal zum Treffen des 5er-Clubs Alta Badia 27.08.2006

RückblickIV. 500er-Treffen 10.09.2006

Sonnenschein, gute Laune, alle aufgeregt, viele da, Benzinge-ruch in der Luft. Was kann das sein? Blöde Frage, unser Tref-fen findet statt. Nach tagelangen Vorbereitungen ist es end-lich so weit. Wer wird alles kommen? Wir hatten mit großer Konkurrenz zu tun. Denn genau an diesem Wochenende fand auch das Mendelrennen statt und der Papst war in Bayern. Und dann plötzlich das erste entfernte lustvolle Brummen ei-nes Motos… Die Ernüchterung war groß, es war der Nota Bau-er mit seinem Trecker. Spaß beiseite, ca. 60 Autos samt Fahrern und Beifahrern hat-ten den Weg nach St. Georgen gefunden. Wie immer etwas ver-spätet , starteten wir zu unserer Rundfahrt nach Hörschwang. Leider waren einige unserer fassaner Teilnehmer etwas deso-rientiert und schossen vor lauter Übermut am Aperitiv vorbei

(pilzegeil? Booo?). Die schöne Aussicht machte hungrig und durstig, so ging es dann zurück zum Flatschplotz, wo Hauben-köche Hons und Ando mit den Oklahomagrills und den Mes-sern beifuß auf uns gewartet haben. Nach oder auch während dem deftigen Essen rauchte so mancher Kopf, über unserem, mit Tücken übersäten Quiz über „Kennst du deinen 500ta“. Trotz geliehener Nobelkarosse (Bianchina Cabrio-lette) reichte es für einen unserer renommierten Mitglieder (dr Äernscht) nur zu einer kurzfristigen Siegesfreude, da sich nach 5 Minu-ten der rechtmäßige Sieger meldete. So mancher Kuchen und Kaffee ging über die Theke und ein extra großes TEIL ging mit viel Vorfreude nach Tramin.Ein Herzliches Dankeschön an alle Mithelfer und –innen! Vergelt’s Gott

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Törggelepartie 28.11.2006

Fahrt ins BlaueGewohnter Treffpunkt: Die Tankstelle fun Äernscht! Erstes Highlight: dr Äernscht mit zwei kolumbianischen Vollblutwei-bern. Zweites Highlight: Wohin geht die Fahrt? Schlußendlich entschieden wir uns wieder einmal für eine Berg- und Talfahrt. Sehr sorgfältig und wohlbehütet brachte uns Ernst mit seinen beiden Beifahrerinnen nach Sterzing, wo’s dann schnaufend und keuchend auf das Penser Joch weiterging. Bei dichtem Nebel und mindestens 20 gefühlten Minusgraden musste ein Kaiserwasser her. (F)rostbeulen oder ähnliches hat kei-ner davongetragen. Rasant ging’s runter ins Sarntal, wo wir schon mit Sehnsucht vom Sarner Ferrari- und McLaren-Team erwartet wurden. Die beiden Teams leiteten uns dann souve-rän und ohne Umwege auf den Ritten nach Lengmoos, wo wir eine verdiente Stärkung zu uns nahmen. Noch immer nicht genug, weiter ins Villnösser Tal zum weltbekannten Speckfest.

Warum so weltbekannt ist uns heute noch ein Rätsel. Aber wir konnten ja auch nach Hause fahren. Was wir dann auch alle getan haben, bis auf Ulli, der schraubte lieber noch an seinem Vergaser herum. Aber mit Ach und Krach und geliehenen Ker-zenkabeln, kam zu später Stunde auch er nach Hause.

Was viele Mitglieder freute, war nun endlich eingetroffen. Fressen und Saufen bis zum Schließen: Alles auf Klubkosten. Dieses Mal waren wir im Gasthaus Kaltenhauser in Raas zu Gast, wo uns die Chefin aufs Höchste verköstigte. Als Vorspei-se gab’s ein Bis (Schlutzer und Kasnockn) oder eine Gärscht-suppe, danach die übliche Schlachtplatte und geschlachtet wurde ordentlich. Nach Käschtn und Wein waren alle zufrie-den. Nur der Schnaps fehlte noch, aber der hat auch nicht lange auf sich warten lassen. Es wurde immer lustiger und

lauter, daß sogar die Leute in der Nachbarstube ganz neugie-rig rübergelusteten. Oder gelusteten einige von uns hinüber? Reizvolle Argumente sprachen für die Männer schon dafür… Dies konnte Benno auf der Heimfahrt mit einigen Rund- und Suchfahrten hautnah miterleben. Kleine Schlußbemerkung unqualifizierter Mitfahrer: Die Musik im Taxi ließ zu Wünschen übrig. Die Sänger (Matthias und Ulli – Namen wurden nicht geändert) sahen das nicht so. Dann sind wir zuhause ange-kommen. Gott sei Dank…

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