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Die Aufgaben, die bewältigt werden müssen, sind riesen- groß. Groß ist aber auch die Bereitschaft, den immer stärker ins Land strömenden Flücht- lingen zu helfen. Das zeigte sich zum Beispiel in der ver- gangenen Woche in Osdorf. Rund 200 hilfsbereite Men- schen aus dem Stadtteil fanden sich im Bürgerhaus Bornheide zu einer Informationsveranstal- tung ein, die von Ute Parra, Pastorin der Maria-Magdale- na-Kirchengemeinde moderiert wurde. Informationen gab der Leiter der Zentralen Erstauf- nahme im ehemaligen Max- Bahr-Markt Rugenbarg und Kreisgeschäftsführer des DRK Altona, Jörg Theel. Danach sind 650 neue Zugezogene zu betreuen. Es komme augen- blicklich darauf an, die Unter- kunft wohnlich zu gestalten, erläuterte Theel. Tatkräftig un- terstützt wird das Team des DRK von einer großen Zahl eh- renamtlicher und freiwilliger Helferinnen und Helfer. Sie sind mehrere Stunden täglich im Einsatz. Erfreulich ist die Tat- sache, dass einige der Ehren- amtlichen auch andere Spra- chen sprechen, so dass sie als Dolmetscher eingesetzt wer- den können. Groß ist nach Theel weiterhin die Spenden- freudigkeit, neben Kleiderspen- den wird Spielzeug für Kinder abgegeben, Süßigkeiten und Brot. Für die Arbeit in der Unterkunft ist, so wurde berichtet, ein po- lizeiliches Führungszeugnis nö- tig. Das Deutsche Rote Kreuz stellt zu dessen Erwerb ein Formular zur Verfügung. Berichtet wurde in der Ver- sammlung auch über die Si- tuation in der Kaserne Blom- kamp und über die Unterkünfte in den benachbarten Stadttei- len. Eine weitere Informations- veranstaltung findet am 14. Ok- tober in der Kirchengemeinde St. Simeon, Dörpfeldstraße 58, statt. Die ehrenamtliche Arbeit wird vom DRK koordiniert. An- sprechpartnerin ist Sabine Schütt. Unterstützt wird sie von der ehemaligen Schulleiterin der Gorch-Fock-Schule, Blan- kenese, Vera Klischan. Telefo- nisch ist die DRK über die Ruf- nummer 040-890 811 000 er- reichbar. Mails, die bei Refu- gees-Welcome-Lurup-Os- [email protected] eingehen, wer- den an die Koordinatorinnen weitergeleitet. In der Informationsveranstal- tung sprach sich die Bildungs- politische Sprecherin der CDU- Fraktion in der Bezirksver- sammlung Altona, Dr. Steffens, für die Vernetzung der ver- schiedenen Einrichtungen aus. Im zweiten Teil des Treffens ging es um Praktisches. Beab- sichtigt ist die Bildung von Gruppen für spezielle Aufgaben wie Sprache, Kinderbetreuung, Familienpaten, Spendensamm- lung und medizinische Versor- gung. Die Gruppen konstitu- ierten sich noch am selben Abend und erstellten Listen mit Namen der Hilfswilligen. Die Listen werden von Vera Kli- schan zusammengestellt und dem Deutschen Roten Kreuz zugänglich gemacht. Die Grup- pen wollen sich zeitnah für weiter verabreden. Sport Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung 14.10.2015 · 60. Jahrgang 040/831 60 91 FAX 832 28 61 Ehemalige HSVer kommen ins Stadion! Erneute Schlappe für den SV Lurup Blau Weiß 96 siegt im Derby Osdorfer Torfestival in Elmshorn LOKALSPORT Debatte zum Thema Fluglärm Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel und die beiden Wahl- kreisabgeordneten Anne Krischok und Frank Schmitt (v.l.n.r.) stellten sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe. Reiten ab 0,00 *mit sozialpädagogischer Betreuung Noch Plätze frei *zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen Welsh-Cob Hof Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12 [email protected] Eingliederung in den Ausbil- dungs- und Arbeitsmarkt* pädagogische, stabilisierende Unterstützung für eine Be- schäftigungsaufnahme* tiergestützte soziale Arbeit • Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf Bieniek GmbH AUTOMEISTER Bieniek GmbH Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24 [email protected] · www.automeister-bieniek.de • Reifen und Felgen • Achsvermessung • Inspektion / HU+AU • Unfall-Schadenabwicklung Kompetenter Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken Im Oktober: vom 1.10. bis 15.10.2015 10 % Frühbucherrabatt auf Winterreifen a n e r e i t p e z k a r i W e n e h c S : h c i e r e b s g u z n i E n e t r rt a K n e g i g n ä g e l l a n r o B r e f r o d s O , p u r u L , d l e f e 200 Personen kamen zur Info-Veranstaltung ins Bürgerhaus Viele Osdorfer wollen Flüchtlingen helfen

Ausgabe 14 10 2015

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Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier

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Page 1: Ausgabe 14 10 2015

Die Aufgaben, die bewältigtwerden müssen, sind riesen-groß. Groß ist aber auch dieBereitschaft, den immer stärkerins Land strömenden Flücht-lingen zu helfen. Das zeigtesich zum Beispiel in der ver-gangenen Woche in Osdorf.Rund 200 hilfsbereite Men-schen aus dem Stadtteil fandensich im Bürgerhaus Bornheidezu einer Informationsveranstal-tung ein, die von Ute Parra,Pastorin der Maria-Magdale-na-Kirchengemeinde moderiertwurde. Informationen gab derLeiter der Zentralen Erstauf-nahme im ehemaligen Max-Bahr-Markt Rugenbarg undKreisgeschäftsführer des DRKAltona, Jörg Theel. Danachsind 650 neue Zugezogene zubetreuen. Es komme augen-blicklich darauf an, die Unter-kunft wohnlich zu gestalten,erläuterte Theel. Tatkräftig un-terstützt wird das Team desDRK von einer großen Zahl eh-renamtlicher und freiwilligerHelferinnen und Helfer. Sie sindmehrere Stunden täglich imEinsatz. Erfreulich ist die Tat-

sache, dass einige der Ehren-amtlichen auch andere Spra-chen sprechen, so dass sie alsDolmetscher eingesetzt wer-den können. Groß ist nachTheel weiterhin die Spenden-freudigkeit, neben Kleiderspen-den wird Spielzeug für Kinderabgegeben, Süßigkeiten undBrot. Für die Arbeit in der Unterkunftist, so wurde berichtet, ein po-lizeiliches Führungszeugnis nö-tig. Das Deutsche Rote Kreuzstellt zu dessen Erwerb einFormular zur Verfügung. Berichtet wurde in der Ver-sammlung auch über die Si-tuation in der Kaserne Blom-kamp und über die Unterkünftein den benachbarten Stadttei-len. Eine weitere Informations-veranstaltung findet am 14. Ok-tober in der KirchengemeindeSt. Simeon, Dörpfeldstraße 58,statt. Die ehrenamtliche Arbeitwird vom DRK koordiniert. An-sprechpartnerin ist SabineSchütt. Unterstützt wird sie vonder ehemaligen Schulleiterinder Gorch-Fock-Schule, Blan-kenese, Vera Klischan. Telefo-

nisch ist die DRK über die Ruf-nummer 040-890 811 000 er-reichbar. Mails, die bei [email protected] eingehen, wer-den an die Koordinatorinnenweitergeleitet.In der Informationsveranstal-tung sprach sich die Bildungs-politische Sprecherin der CDU-Fraktion in der Bezirksver-sammlung Altona, Dr. Steffens,für die Vernetzung der ver-schiedenen Einrichtungen aus.

Im zweiten Teil des Treffensging es um Praktisches. Beab-sichtigt ist die Bildung vonGruppen für spezielle Aufgabenwie Sprache, Kinderbetreuung,Familienpaten, Spendensamm-lung und medizinische Versor-gung. Die Gruppen konstitu-ierten sich noch am selbenAbend und erstellten Listen mitNamen der Hilfswilligen. DieListen werden von Vera Kli-schan zusammengestellt unddem Deutschen Roten Kreuzzugänglich gemacht. Die Grup-pen wollen sich zeitnah fürweiter verabreden.

SportDie Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

14.10.2015 · 60. Jahrgang

☎040/8316091FAX 832 28 61Ehemalige HSVer

kommen ins Stadion!

Erneute Schlappe für den SV Lurup

Blau Weiß 96 siegtim Derby

Osdorfer Torfestivalin Elmshorn

LOKALSPORT

Debatte zum Thema Fluglärm

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel und die beiden Wahl-kreisabgeordneten Anne Krischok und Frank Schmitt (v.l.n.r.) stellten sich den Fragen derBürgerinnen und Bürger. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.

Reiten ab 0,00 *€mit sozialpädagogischer Betreuung

Noch Plätze frei

*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen

Welsh-Cob HofHoltkamp 104 / 22869 Schenefeld

Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 [email protected]

• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*

• pädagogische, stabilisierendeUnterstützung für eine Be-schäftigungsaufnahme*

• tiergestützte soziale Arbeit

• Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht• Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf

Bieniek GmbH

AUTOMEISTER Bieniek GmbHLuruper Hauptstr. 50 · 22547 HamburgTel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24

[email protected] · www.automeister-bieniek.de

• Reifen und Felgen• Achsvermessung• Inspektion / HU+AU• Unfall-Schadenabwicklung

KompetenterKfz-Meisterbetriebfür alle Marken

Im Oktober: vom 1.10. bis 15.10.201510% Frühbucherrabattauf Winterreifen

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200 Personen kamen zur Info-Veranstaltung ins Bürgerhaus

Viele Osdorfer wollen Flüchtlingen helfen

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Die Aufgaben, die bewältigtwerden müssen, sind riesen-groß. Groß ist aber auch dieBereitschaft, den immer stärkerins Land strömenden Flücht-lingen zu helfen. Das zeigtesich zum Beispiel in der ver-gangenen Woche in Osdorf.Rund 200 hilfsbereite Men-schen aus dem Stadtteil fandensich im Bürgerhaus Bornheidezu einer Informationsveranstal-tung ein, die von Ute Parra,Pastorin der Maria-Magdale-na-Kirchengemeinde moderiertwurde. Informationen gab derLeiter der Zentralen Erstauf-nahme im ehemaligen Max-Bahr-Markt Rugenbarg undKreisgeschäftsführer des DRKAltona, Jörg Theel. Danachsind 650 neue Zugezogene zubetreuen. Es komme augen-blicklich darauf an, die Unter-kunft wohnlich zu gestalten,erläuterte Theel. Tatkräftig un-terstützt wird das Team desDRK von einer großen Zahl eh-renamtlicher und freiwilligerHelferinnen und Helfer. Sie sindmehrere Stunden täglich imEinsatz. Erfreulich ist die Tat-

sache, dass einige der Ehren-amtlichen auch andere Spra-chen sprechen, so dass sie alsDolmetscher eingesetzt wer-den können. Groß ist nachTheel weiterhin die Spenden-freudigkeit, neben Kleiderspen-den wird Spielzeug für Kinderabgegeben, Süßigkeiten undBrot. Für die Arbeit in der Unterkunftist, so wurde berichtet, ein po-lizeiliches Führungszeugnis nö-tig. Das Deutsche Rote Kreuzstellt zu dessen Erwerb einFormular zur Verfügung. Berichtet wurde in der Ver-sammlung auch über die Si-tuation in der Kaserne Blom-kamp und über die Unterkünftein den benachbarten Stadttei-len. Eine weitere Informations-veranstaltung findet am 14. Ok-tober in der KirchengemeindeSt. Simeon, Dörpfeldstraße 58,statt. Die ehrenamtliche Arbeitwird vom DRK koordiniert. An-sprechpartnerin ist SabineSchütt. Unterstützt wird sie vonder ehemaligen Schulleiterinder Gorch-Fock-Schule, Blan-kenese, Vera Klischan. Telefo-

nisch ist die DRK über die Ruf-nummer 040-890 811 000 er-reichbar. Mails, die bei [email protected] eingehen, wer-den an die Koordinatorinnenweitergeleitet.In der Informationsveranstal-tung sprach sich die Bildungs-politische Sprecherin der CDU-Fraktion in der Bezirksver-sammlung Altona, Dr. Steffens,für die Vernetzung der ver-schiedenen Einrichtungen aus.

Im zweiten Teil des Treffensging es um Praktisches. Beab-sichtigt ist die Bildung vonGruppen für spezielle Aufgabenwie Sprache, Kinderbetreuung,Familienpaten, Spendensamm-lung und medizinische Versor-gung. Die Gruppen konstitu-ierten sich noch am selbenAbend und erstellten Listen mitNamen der Hilfswilligen. DieListen werden von Vera Kli-schan zusammengestellt unddem Deutschen Roten Kreuzzugänglich gemacht. Die Grup-pen wollen sich zeitnah fürweiter verabreden.

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kommen ins Stadion!

Erneute Schlappe für den SV Lurup

Blau Weiß 96 siegtim Derby

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LOKALSPORT

Debatte zum Thema Fluglärm

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel und die beiden Wahl-kreisabgeordneten Anne Krischok und Frank Schmitt (v.l.n.r.) stellten sich den Fragen derBürgerinnen und Bürger. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.

Reiten ab 0,00 *€mit sozialpädagogischer Betreuung

Noch Plätze frei

*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen

Welsh-Cob HofHoltkamp 104 / 22869 Schenefeld

Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 [email protected]

• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*

• pädagogische, stabilisierendeUnterstützung für eine Be-schäftigungsaufnahme*

• tiergestützte soziale Arbeit

• Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht• Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf

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Im Oktober: vom 1.10. bis 15.10.201510% Frühbucherrabattauf Winterreifen

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200 Personen kamen zur Info-Veranstaltung ins Bürgerhaus

Viele Osdorfer wollen Flüchtlingen helfen

Page 3: Ausgabe 14 10 2015

Schenefeld braucht dringendneue bezahlbare Wohnungen.Um dieser Forderung Nach-druck zu verleihen, hat dieSPD-Fraktion im Ausschussfür Stadtentwicklung undUmwelt einen Prüfantrag andie Stadtverwaltung einge-bracht, um zu ermitteln, wieviel Wohnungen in der Stadtfehlen und wo Genossen-schaften und private Inves-toren Geschossbau zu be-zahlbaren Mieten bauen kön-nen. „Die Mietpreise müssenunter zehn Euro liegen“, for-dert SPD-Sprecher Kai Har-ders. Der Bedarf an geför-dertem Wohnraum ist groß inSchenefeld. Er werde im Zugeder Realisierung des XFEL-Großforschungsprojekts nochweiter steigen, prognostiziertHarders. Er weiß, dass so-wohl Genossenschaften alsauch private Investorendurchaus Interesse am Bausolcher Wohnungen haben.Eine Sinnesänderung hat es

gegeben, seit es im Zuge derAktion Flüchtlingsunterbrin-gung mittlerweile Zuschüssevon Bund und Land gibt. DieSPD denkt bei ihrem Vorstoßin erster Linie an dezentraleBaugebiete. Ausgenommenseien lediglich die Land-schaftsschutzgebiete. Das Stadtbauamt soll jetztunverzüglich alle privaten undöffentlichen Grundstückeüberprüfen, ob dort noch ge-baut werden kann. Dabeidenken Harders und Genos-sen auch an Aufstockung undNachverdichtung. „Wir wer-den sehen, was dabei herauskommt“, so Harders. Nach-verdichtung und Aufstockungsollen nach Augenmaß erfol-gen. Pläne für eine Nachver-dichtung habe es in der Ver-gangenheit schon gegeben.Sie müssten erneut auf denPrüfstand.Vor einem Jahr hatte die SPD-Fraktion in der SchenefelderRatsversammlung schon ein-mal eine Initiative zum Bau

von geförderten Wohnungenergriffen. Danach sollten inSchenefeld nur solche Bau-vorhaben genehmigt werden,die bis zu 30 Prozent mit öf-fentlichen Zuschüssen finan-ziert werden. Der Mangel an bezahlbarenWohnungen ist in der gesam-ten Monopolregion groß, sobetonte die SPD. Arbeitslose,Auszubildende, Studierendeund Alleinerziehende hättenin Schenefeld zurzeit über-haupt keine Chance, Wohn-raum zu bekommen. Die Sozialdemokraten sindsich bewusst, dass ihr Prüf-auftrag nicht unproblema-tisch ist. Die Diskussion um die 20.000Einwohnerbegrenzung istnoch in frischer Erinnerung.„Wenn uns das Stadtbauamtseine Liste der Möglichkeitenauf den Tisch legt, werdenwir sehen, was wir konkretmachen können. Ich bin je-denfalls zuversichtlich“, soHarders. Wi.

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Olympia im Stadtzentrum

Olympia-Information im Stadtzentrum am 17. Oktober 2015 um 13 Uhr auf dem Marktplatz.Das Management ist stolz darauf, dass es den Vorsitzenden der Deutschen OlympischenGesellschaft Hamburg und den herausragenden Sportfotografen Thomas Metelmann fürein Informationsgespräch mit den Besuchern des Stadtzentrums gewinnen konnte. LesenSie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe.

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Im Frühjahr 2016öffnen wir wieder!

ErntedankfestAm Sonntag, den 18. Oktober 2015 ist Saisonabschluß

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am 18.10.15solange derVorrat reicht

Prüfauftrag für bezahlbaren Geschosswohnungsbau in Schenefeld

SPD will aufstocken und verdichten!

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Page 4: Ausgabe 14 10 2015

Seite 2 · Nr. 2015/42

in unseren Stadtteilen

Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei

Thai-MassageTelefon 0152/18335469

Aufregung in Großvaters Fischer-dorf: Ein Wal ist gestrandet. Dochmit vereinten Kräften gelingt es,den Wal aufs offene Meer zu zie-hen.Und dann erzählt Großvater seineGeschichte. Als Kind an der Nord-seeküste aufgewachsen, träumt ervon fernen Reisen und Abenteuern.So macht er sich auf den Weg zurnächstbesten Hafenstadt, heuert aufeinem alten Walfänger an, erleidetSchiffbruch und wird von einemkleinen Wal gerettet. Beide erleben diverse Abenteuerund es entsteht eine ungewöhnlicheFreundschaft zwischen einemSchiffsjungen und einem kleinenWal. Eine poetische Seemannsge-

schichte mit Schauspiel, Stabfigurenund eigens für dieses Stück kom-ponierter Akkordeonmusik. DasTheater ist für Kinder ab 4 Jahrengeeignet. Die Veranstaltung findetam Montag, den 26.10.2015 um 15Uhr in der Bücherhalle Eidelstedt,Alte Elbgaustr. 8 b (am Eidelstedt-Center, Tel. 570 94 20) statt. Der

Eintritt ist frei!!! Aber Achtung: We-gen des begrenzten Platzes gibtdie Bücherhalle kostenlose Ein-trittskarten aus. Diese könnenwährend der Öffnungszeiten (Di,Mi, Do, Fr, 11 – 18 Uhr, Sa 10 – 13Uhr) abgeholt werden.Die Veranstaltung wird durch dasBezirksamt Eimsbüttel gefördert.

Der kleine Wal

Kindertheater inder Bücherhalle

Am Freitag, den 16.10.2015 um 20 Uhr

Riverside Jazz Connexion (Dixiland u.a.)

Im Februar 1986 wurde die Riverside Jazz Connexion gegründetund mit ihrer derzeitigen Besetzung werden verträumte Balladenbis hin zum fetzigen Shuffle und heißem Oldtime - Kollektiv mitinspirierendem Gesang mit humorvoller Moderation. Bemer-kenswert ist hierbei die wechselnde Stilistik der Band mit Liebezum klassischen Jazz mit unendlichen Möglichkeiten der Inter-pretation. Hier ergibt sich ein Repertoire von rund 100 Jahrendas spannend, unterhaltsam und stilistisch vielfältig ist. ObJazzfestival, Stadt- oder Dorffest, Einkaufszentren, Swingparty,ob Frühschoppen, Tischmusik, Geschäftsjubiläum oder Kon-zerthalle: mit Liebe zu der Musik findet die Band schnell denrichtigen Draht zum Publikum. Mit ihren CDs „ s WONDERFUL"und der neuen aktuellen CD „ALL THAT's JAZZ" wurden Titelder unterschiedlichsten Herkunft ausgewählt. Diese erstreckensich vom klassischen New Orleans, Dixieland, etwas Karibischesund Hollywood Filmschlagern bis zu souligen Eigenkomposi-tionen. Weitere Infos unter: www.riversidejazzconnexion.de

Eintritt 12 € / Schüler, Studenten, Behindertze 8 €

Am Mittwoch, den 21.10.2015 um 20 Uhr

Outside (Celic Folk)

Bei The Outside Track verschmelzen Folk aus Irland, Schottlandund Kanada mit Einflüssen aus Worldmusic zu einem faszinie-renden Gesamtkunstwerk. Damit hat die Band einen transat-lantischen bzw. pan-keltischen Sound geschaffen, der eineBrücke über keltische Traditionen schlägt. „Among the topgroups in the world. Traditional, creative, and brilliant" schwärmtLiveIreland.com. Dazu kommen als i-Tüpfelchen Stepptanzein-lagen! Die vier jungen Frauen und Gitarrist Cillian Ó Dálaigh ha-ben sich beim Musikstudium an der Uni Limerick kennengelernt.Seitdem geht es mit der Karriere steil bergauf und das Quintetthinterlässt nachhaltig Eindruck: Auszeichnung als "Group ofthe Year" (LiveIreland Music Awards 2012). Quartalspreis derdeutschen Schallplattenkritik für das dritte Album "Flash Com-pany" 2013. Als Headliner der Irish Folk Festival Tour 2013 be-geisterte The Outside Track Publikum und Kritiker gleicherma-ßen. Termine bei den Solotourneen in Deutschland sind starknachgefragt – viele Konzerte ausverkauft! So wird es dann si-cherlich auch im Heidbarghof sein, so dass sich eine Vorbestel-lung der Karten empfiehlt. The Outside Track sind: Mairi Rankin(Fiddle, Vocal, Stepdance, Kanada), Ailie Robertson (Harfe,Schottland), Fiona Black (Akkordeon, Irland), Teresa Horgan(Flute, Vocals, Irland) und Cillian O'Dálaigh (Gitarre, Vocals, Ir-land). Weitere Infos unter: www.theoutsidetrack.com

Eintritt 16 € / Schüler, Studenten, Behindertze 12 €

Elisabeth Gätgens StiftungHeidbarghof, Langelohstr.141

Kultur imHeidbarghof

Seit mehr als 30 Jahren engagiertsich der Harburger Sänger und Pro-duzent Peter Sebastian unermüdlichfür den „Förderkreis für unfallge-schädigte Kinder e.V.“. Entwederwährend des Hamburger Alsterver-gnügens oder dem mehrstündigenjährlichen Schlagerevent „Starpyra-mide“ (das nächste Mal am Sonn-tag, 29. November, ab 15.30 Uhr) inder Harburger Friedrich-Ebert-Halle.Immer sammelt der in Fleestedtwohnende Künstler Spenden für diegute Sache. Dafür ist er bereits vorJahren mit dem Bundesverdienst-kreuz und der „Medaille für treueArbeit im Dienste des Volkes“ in Sil-ber ausgezeichnet worden.Jetzt präsentierte Peter Sebastianim "Bistro Elbwein" in Blankenesesein neuestes Projekt: „Weihnachts-leben!“ Für das 156-seitige Buchhaben Prominente - darunter Tho-mas Anders, Jürgen Drews, Bern-hard Brink und Lotto King Karl - ihreganz persönlichen Weihnachtsge-

schichten niedergeschrieben. DieEinnahmen fließen an den „Förder-kreis zugunsten unfallgeschädigterKinder“.Michael Jensen, der Zweite Vorsit-zende des „Gemeinnützigen Ju-gendwerks unfallgeschädigter Kin-der in der SV Polizei Hamburg e.V.“,erläuterte den Gästen ausführlich

die wertvolle Arbeit des mittlerweile50 Jahre bestehenden Jugend-werks. Mit großem Engagementkümmern sich Hamburger Polizei-beamte um durch Unfallerlebnissetraumatisierte Kinder. Diese Hilfe istkostenlos. Damit sie gesichert ist,sind Spenden unerlässlich. Die Ein-nahmen dieses Buches sollen dazu

beitragen. „Insgesamt eineinhalbJahre brauchte es vom ersten Ge-danken bis zum fertigen Buch“,sagte Peter Sebastian im Beiseinvon Lotto King Karl, Kaffee-LegendeAlbert Darboven, der SchauspielerinTanja Schumann, NDR-ModeratorUlf Ansorge, Oliver Kessler, RolfSalo und Thorsten Laussch ("Haus-meister Rudi"). „Ich bedanke michbei allen Autoren und Beteiligten fürihre kostenlose Mitwirkung. MeinDank geht auch an Gerhard Balazsvom „A & C-Verlag“ und Pit Cars-tensen für die konstruktiven Anre-gungen und den Druck des Buches,außerdem an den Geschäftsführerder „Pressevertriebs Nord KG“, Ste-phan Hiller, für den Vertrieb.

Das Buch ist für 9,90 Euro versand-kostenfrei auf www.einzelheftbestel-lung.de, bei Valora sowie im Einzel-handel erhältlich. Telefonische Be-stellhotline: 0180-6012906 (0,20Euro/Anruf aus dem Festnetz).

Peter Sebastian stellt neuestes Projekt des „Förderkreises für unfallgeschädigte Kinder“ vor: „Weihnachtsleben!“

Promis verraten ihre persönlichen Weihnachtserlebnisse für den guten Zweck

HAMBURG-SCHENEFELD, UETERSENER WEG(beim Hotel Klövensteen) ☎ 040/830 69 92 + 830 64 92

www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de

Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis 150 Pers., bürgerl. PreiseTäglich 10.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag

I. Wahlweise 200g oder 250g Flusszander 3 verschiedene Zubereitungsarten (Beilagen nach Wahl) - gedünstet in Dillrahm - an der Haut gebraten auf Linsengemüse oder - in Ei gebraten, Kartoffelgurkensalat pro Person €16.90

II. Zarte Rinderbrust in Meerrettichsauce Bouillongemüse, Petersilienkartoffeln pro Person €13.20

Wir empfehlen im Oktober:

Am 1.Oktober trat Theresa Pfef-ferkorn die Nachfolge von JonasKannenberg in St. Simeon anund wird sich künftig um dasmusikalische Leben in der Ge-meinde kümmern. Die junge Kirchenmusikerin er-zählt: „Mir war schon immer be-wusst, dass ich ein Musikerherzhabe. Musik bedeutet für michpure Freude und Lebenslust.

Sie gibt mir unendlich Trost undschenkt mir die Möglichkeit, zuspüren: Mich selbst und andereMenschen, Glück und Gebor-genheit. Ich freue mich sehr auf meineTätigkeit in der Gemeinde undhabe viele Ideen: Ich würdegern die Kinder und Jugendli-chen für eine Musicalprojekt ge-winnen. Rhythmusspiele, Sol-misation und Improvisation för-dern die musikalische Entwick-lung. Kinder lieben es, spiele-risch zu lernen und schauspie-lerisch aktiv zu werden. Ich freue mich darauf, heraus-zufinden wie das Herz des Cho-res schlägt und hoffe, dass ichdie Sängerinnen und Sänger mitneuen Stücken und Ideen be-

geistern kann. Mit der Kantoreimöchte ich alte bis neue Musikmachen, von Schütz über Bachund Brahms bis zu Duruflé undAlbright. Basis für die Arbeit in

allen Gruppen ist aber vor allemdas Erleben der Gemeinschaft,der achtsame Umgang mitei-nander und das Gefühl fürei-nander einzutreten. „

„Musik bedeutet pure Lebenslust“

Theresa Pfefferkorn ist die neue Kirchenmusikerin in St. Simeon

Hauptstraße 8322869 Schenefeld

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Öffnungszeiten täglich von17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,Wochenende und feiertags Küche

von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr

Wir empfehlen im Oktober:

I. Wahlweise 200g oder 250g Flusszander 3 verschiedene Zubereitungsarten (Beilagen nach Wahl) - gedünstet in Dillrahm - an der Haut gebraten auf Linsengemüse - oder in Ei gebraten auf Blattspinat

pro Person € 16,90II.Hirschsahnefleisch mit Pfifferlingen, gef. Birne, Rosenkohl,

Kartoffelbällchenpro Person € 15,20

Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeldwww.sportwelt-schenefeld.de

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Unser Oktober-Angebot:

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I. „Oktober-Teller“Grillhaxe, Leberkäse, Weißwurstmit Sauerkraut und Bratkartoffeln € 13,50

II. Hamburger Pannfischmit Senfsauce, Bratkartoffeln und Gurkensalat € 13,50

Und täglich wechselnderMittagstisch. (Montag-Freitag)

Theresa Pfefferkorn, Kirchenmusikerin in St. Simon

Page 5: Ausgabe 14 10 2015

Nr. 2015/42 · Seite 3

Bei strahlendem Sonnenscheinund einer leichten Brise entertenbereits zum siebten mal die El-bekids den Mühlenberger Se-gel- Club in Blankenese.

Das Hamburger Abendblatt unddie Hanseboot verlosten wiedereinmal die begehrten Plätze fürzwei Schnuppertage auf See.Novum in diesem Jahr: Jederkleine Teilnehmer durfte aucheinen großen seiner Wahl mit-

bringen. So mussten erstmalsdie Erwachsenen nicht mehrnur zusehen wie ihre Kinder mitleuchtenden Augen an Bord gin-gen. Alle genossen sichtlich dasKaiserwetter und die tolle Be-treuung des ausrichtendenMSC. Dem Team um AnnetteKrüger gelang es wieder einmaldie Neulinge mit Spaß und Be-geisterung an den Wassersportheran zu führen. Und wo würdedas Erlernen der Seemanns-

knoten mehr Spaß machen, alsauf einem Ponton mitten imMühlenberger Loch mit Blickauf Containerriesen, die anBlankenese vorbei ziehen?!Zwei Tage lang wurde fleißiggeknotet, gelernt, gepaddeltund gesegelt und am Ende wa-ren sich alle einig – das war eintolles Wochenende! Vielen Dankden Organisatoren und Ausrich-tern – das neue Format hat sichbewährt! (GM)

In die Boote – fertig – los!

Leinen los für die Elbekids 2015

Die Elbekids 2015Das geht doch schon prima – erste Meter unter Segeln in derOptimistenjolle

In Hamburg werden aktuellso viele Kinder in Krippen be-treut wie noch nie zuvor. DerPersonalschlüssel in denKrippen wurde dieses Jahrzudem um 10 Prozent ver-bessert. Und das ProgrammKita-Plus für besonders be-lastete Kitas wird 2016 fort-geführt und sogar ausgewei-tet werden. Das sind die Eck-punkte der Erfolge Hamburgsin der Verbesserung der Kin-derbetreuung. „Ich freue michsehr über diese positiven Ent-wicklungen“, unterstreichtFrank Schmitt, Vorsitzenderdes Familienausschusses derHamburgischen Bürgerschaft.„Es zeigt, dass wir den richti-gen Weg eingeschlagen ha-ben um die Kinderbetreuungin Hamburg in Sachen Quan-tität und Qualität kontinuier-lich zu verbessern.“Dank des Kita-Ausbaupro-gramms, das der SPD-geführ-te Senat in der letzten Legis-laturperiode angeschobenhat, gehen heute rund 23.000Kinder unter 3 Jahren in Kitasoder werden in der Tages-pflege betreut (Stichtag 1.März 2015). Dies sind rund1.000 Kinder mehr als nochim März 2014 und bedeutet

eine Steigerung um 5 Prozent.Im Vergleich zu 2008 hat sichdie Zahl der betreuten Kindersogar mehr als verdoppelt. „Die Zahlen zeigen, dass dieNachfrage nach Krippenplät-zen da ist“, so Frank Schmittweiter. „Mit diesem massivenAusbau haben wir für alle El-tern in Hamburg die Verein-barkeit von Familie und Berufdeutlich verbessert. Und denKindern unserer Stadt eröff-nen wir damit verbesserteChancen auf ihrem weiterenBildungsweg – unabhängigvon ihrer sozialen Herkunft.“Gerade Kitas mit einem hohenAnteil an Kindern mit Sprach-förderbedarf oder mit Kindern

aus sozial benachteiligten Fa-milien fördert der HamburgerSenat in besonderem Maße.Von dem 2013 eingeführtenProgramm „Kita-Plus“ werdenab dem 1. Januar 2016 sogarnoch rund 40 Kitas mehr alsbisher profitieren. Insgesamtprofitieren dann 320 Kinder-tageseinrichtungen von derverbesserten Personalaus-stattung. Dies sind knapp einDrittel aller Hamburger Kitas.In allen Hamburger Kinderta-geseinrichtungen wird derPersonalschlüssel über dienächsten Jahre angehoben.Der erste Schritt wurde diesesJahr zum 1. April umgesetzt,in dem die Fachkraft-Kind-Relation für alle Kinder imKrippenbereich um 10 Pro-zent angehoben wurde. DieHamburgische Bürgerschaftdebattierte Anfang Oktoberdiesen Schritt aus der Eck-punktevereinbarung, die imDezember 2014 zwischen derBASFI und den Kita-Trägernvereinbart worden war. In sei-ner Rede betonte der Famili-enpolitiker Frank Schmitt:„Auf all das bisher erreichtekönnen wir stolz sein. Das istaber noch nicht genug! Auchin den kommenden Jahren

wollen wir an dem Kurs fest-halten und die Betreuung un-serer Kleinsten in der StadtSchritt für Schritt weiter ver-bessern.“ Die nächste Etappesteht zum 1. August 2016 an.Dann soll die Fachkraft-Kind-Relation auch für die Kinderim Alter von zwei Jahren um10 Prozent angehoben wer-den. Ziel ist es, zum Sommer2019 im Krippenbereich ins-gesamt einen Personalschlüs-sel von 1 zu 4 zu erreichen.

Hamburg Vorbild bei der Kinderbetreuung

Mehr Plätze und mehr Erzieher für die Kinder

Frank Schmitt am Rednerpultder Hamburgischen Bürger-schaft.

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Welcher Shantychor derHansestadt, ja welcher deut-sche Shantychor, könnte au-thentischer für Hamburg alsAustragungsort der Olympi-schen Spiele 2024 werbenals die Tampentrekker, diesich seit ihrer Gründung imJahre 1976 national wieauch international einen her-vorragenden Namen erwor-ben haben und den Ehrenti-tel „Musikalischer Botschaf-ter der Freien und Hanse-stadt Hamburg“ tragen dür-fen? Bekannt sind sie durchihre zahllosen Live-Auftrittein Hamburg, Deutschland(u.a. in Rostock, Berlin, Hel-goland, Köln und Saarbrü-cken) und im Ausland (Ir-land, Belgien, Niederlande,Schweiz, Österreich). Aberauch in Funk und Fernsehenhaben sie einen guten Na-men. Bei der Sendung „InasNacht“ aus dem Schellfisch-posten gelten sie nachknapp 100 Auftritten vordem legendären Fenster be-reits als Kult-Chor. Zwardeutet ihr Name auf einenJob im Hafen hin, es ist je-

doch nur ein fiktiver Begriff.Aber mit dem Hafen hat derChor durchaus eine Mengezu tun, wie Auftritte auf derRickmer Rickmers, der CapSan Diego, dem EisbrecherStettin, der Schaarhörn undvielen anderen Schiffen er-kennen lassen. Aber auch inder Fischauktionshalle, demSchuppen 52 und anderenrepräsentativen Hafenloka-len sind sie mit ihrem unddem Hamburger Original,dem Hummel, immer wiedergern gesehen und gehört.Auftritte bei internationalenVeranstaltungen im Hambur-ger Rathaus, die Eröffnungs-gottesdienste des Hafenge-burtstages im Michel undder Hafengeburtstag selbstgehören zu den Höhepunk-ten im Leben der Shanty-sänger, die sich zwar über-wiegend im gesetzten Alterbefinden, trotzdem aber„Feuer und Flamme“ für dieOlympischen Spiele in Ham-burg sind und sich durchausvorstellen können, in neunJahren (mit leicht veränder-tem „Personal“) den aus-

wärtigen Gästen den einenoder anderen Ohren-schmaus zu bieten. Aus diesem Grund habenChorleiter Tim Hußmann undGitarrist Peter Melchert dasLied Hamburg ist Olympiageschrieben, auch um bis-her noch nicht überzeugteLandsleute mit ins Boot zuholen. Menschen inDeutschland und darüber

hinaus werden darin einigeHighlights der Hansestadtnäher gebracht. Die Tam-pentrekker stehen für Elbe,Reeperbahn und Fisch-markt. Sie freuen sich, dass Bür-germeister Olaf Scholz und seine StellvertreterinKatarina Fegebank nichterst seit gestern zu ihrenFans zählen.

Olympia 2024

TAMPENTREKKER werben für Hamburg als Austragungsort der Olympischen Spiele 2024

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Do. Gebratene Hähnchenbrust mit Currysauce, Basmati-Reis und Broccoli . . . 6,90Fr. Fischfilet im Bierteig gebacken, dazu Zitrone und bunter Kartoffelsalat . . . . 6,90Sa. Pikante Gulaschsuppe mit Baguettebrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90So. Rinderschmorbraten mit Rotweinsauce, Leipziger Allerlei und Salzkartoffeln . .6,90Mo. Grützwurst gebraten mit Himmel und Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Di. Frischer Blumenkohl mit holländischer Sauce, Schinkenwürfeln

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2

Dosentelefon: OpaHörgerät: Brunkhorst !

Der Dahliengarten Hamburgist ab Donnerstag, dem 15.Oktober 2015 witterungsbe-dingt geschlossen.

Leider ist es nicht mehr warmgenug, damit sich die Dahlienvon den nächtlichen starkenTemperaturabfällen wieder er-

holen können. Dadurch be-dingt sind im Pflanzenbestandstarke Ausfälle festzustellen.Diverse Pflanzengruppen wur-den aus diesem Grund bereitsjetzt abgeräumt und eingela-gert.Die noch im Garten vorhande-nen Dahlien bieten den Besu-chern nur noch stellenweiseeinen schönen Anblick, so

dass der Garten ab dem 15.Oktober geschlossen wird unddie noch verbliebenen Pflan-zen abgeräumt werden.

Der Dahliengarten bittet umVerständnis und freut sich dar-auf im nächsten Jahr, wennes die Witterung wieder zu-lässt, viele Besucher auf demGelände begrüßen zu dürfen.

Der Dahliengarten schließt

GLÜCK…...hatten zwei 8. Klassen derStadtteilschule Lurup, als sie imRahmen des 11. Hamburger Le-sefestes „Seiteneinsteiger“ dieAutorin Franca Düwel in der Aulaam Standort Veermoor zu Gasthaben durften.Frau Düwel hatte nicht nur ihrenneuen, 5. Jugendroman aus derJulie-Reihe „Julie und der achteHimmel“ im Gepäck. Sie kam inBegleitung ihrer Tochter und plau-derte bereitwillig über ihren Wer-degang zur erfolgreichen Autorin. Zunächst hatte Frau Düwel in derFilmproduktionsleitung gearbei-tet, bevor sie sich für das Dreh-buchschreiben interessierte. DerNDR suchte eine neue Kinderse-rie. Sie schrieb die Drehbücherzu der beliebten Fernsehsende-reihe „Die 5 Pfefferkörner“. Dasie sich selbst als einen eher in-

trovertierten Menschen be-schreibt, fand sie großen Gefallenam Schreiben von Büchern. In-zwischen hat sie sich auf dasSchreiben von Kinder- und Ju-gendbüchern konzentriert.In ihrer Lesung aus dem aktuellenBuch hatte Frau Düwel das Inter-esse ihrer Zuhörer der Stadtteil-schule Lurup rasch in ihren Banngezogen. Den Figuren hauchtedie Schriftstellerin schnell Lebenein und im Nu waren die Schüle-rinnen und Schüler in das Ge-schehen der Julie Geschichte ein-geweiht und verfolgten amüsiertdie Auseinandersetzungen derProtagonisten. Natürlich handeltes sich – dem Interesse dergleichaltrigen Zuhörer entspre-chend – um Liebe, Tod und „Kuss-katastrophen“. Im gekonnt ver-wendeten Jugendjargon führt dieAutorin ihre Leser und Zuhörer

durch die Höhen und Tiefen einerClique, im digitalen Internet- undWhatsApp-Zeitalter. Im Anschluss an ihre Lesung stell-te sich die Autorin den Fragender neugierigen Schüler, gabAutogramme und zeichnete einumfassendes Bild vom ersten Fe-derstrich bis zur Vermarktung ei-nes Buches. Da staunten dieSchüler nicht schlecht, wie vieleSchritte bis zum verkaufsfertigenExemplar bewältigt werden müs-sen. Mit einem herzlichen Applaus be-dankten sich die frischgebacke-nen „Julie-Fans“. Bei vielen Schü-lerinnen und Schüler weckte FrauDüwel weiteres Leseinteresse. Si-cher werden sie die EntwicklungJulies im Auge behalten und freu-en sich auf weitere Fortsetzun-gen!Vielen Dank Frau Düwel

Autorin zu Gast in der Stadtteilschule

Franca Düwel

Page 8: Ausgabe 14 10 2015

Seite 6 · Nr. 2015/42

Anlässlich der 1. Straßenbahn nach Lurup/Lornsenstraße in Schenefeld

erschien die 1. Stadtteilzeitung mit dem Festprogramm.

Am 29. Oktober 2015 erscheintdie Jubiläumsausgabe!

60 Jahre die Stadtteilzeitungen

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„Hamburg hat bis heute kei-ne Fehler gemacht“: WasAlfons Hörmann vom Deut-schen Olympischen Sport-Bund, am Freitag an der Elbesagte, muss rund 700 Bür-gern, Olympia-Fans undFreizeitsportlern wie Bürger-meister Olaf Scholz, „Olym-pia-Senator“ Michael Neu-mann, aber auch Ehrenamt-lichen wie Alexander Ottound Mitgliedern aller Sport-vereine wie Öl runtergegan-gen sein. Doch jetzt mussganz Hamburg mit Emotio-nen und Argumenten wiediesen punkten: „Spiele, diees nur einmal Leben gibt, ein

Treffen mit Freun-den, Touristen und14.000 Weltklas-se-Sportlern, derJob-Maschine,neuen undschneller gebau-ten Wohnungen,mittel- und lang-fristigen Millionen-Gewinnen, mehrBahnen und Bus-sen, weniger Hin-dernissen zumStart der Paralym-pics sowie Bil-dern, die Milliar-den Menschen inaller Welt mit

Hamburg bekannt-machen.“ Ober-baudirektor JörnWalter sieht nichtnur die spektaku-lären und nachhal-tigen Sportstättenfür alle in den Bau-ten, sondern aucheinen olympischenAnspruch: „Bilderdes Friedens“. Dassagten Sportlerund Unterstützeram Rande der Prä-sentation – vor ei-ner olympischenKulisse aus Schif-fen und Kränen:

Die Welt zu Gast, Jobs und Wohnungen, Bild des Friedens bei Olympia-Präsentation an der Elbe

„Kein Fehler“: So begeistert ist nicht nurder DOSB-Präsident von Hamburg 2024

Alfons Hörmann, DOSB-Präsident rechts neben SportfördererAlexander Otto: „Hamburg hat bis heute keine Fehler gemacht“

© marcus schm!dt

Dreifache Gold-Schwimmerin Kirsten Bruhn zu Ham-burgs Paralympics: „Alles wird gut!“ © marcus schm!dt

„Ein Bild des Friedens“: Wie Oberbaudirektor Jörn Walter seineOlympiastätten erklärte, war an Emotionen kaum zu überbieten.

© marcus schm!dt

Page 9: Ausgabe 14 10 2015

SCHENEFELDERRUNDSCHAU

Nr. 2015/42 · Seite 7

In ihrem Bericht vor dem Hauptaus-schuss der Stadt hat SchenefeldsUmweltberaterin Martina Schiller imSeptember einen positiven Berichtzur Situation rund um die Alt-DeponieS 3 an der Blankeneser Chausseegegeben. Im Jahre 1991 wurde dieseeinstige Müllkippe als größte Risiko-deponie des Landes Schleswig-Hol-stein eingestuft. Seit 1997 wird siedaher durch Förderbrunnen gesi-chert. Schon in den letzten Jahren istdie Gefährdung des Grundwassersdeutlich zurückgegangen. Nach demBericht der Umweltberaterin wird nureiner der sechs Förderbrunnen ge-nutzt. Die Belastung des Grundwas-sers durch Benzol- und Chlorbenzoleim Sicherungsbrunnen B XXll ist nurnoch gering. Gesunken ist auch derGehalt von Monochlorbenzol.Im vergangenen Jahr wurden beiBenzol 3,2 kg und an Chlorbenzol22,4 kg dem Grundwasser entnom-men. 2013 waren es noch bei Benzolnoch neun Kilogramm und bei Chlor-benzol 22,4 Kilogramm. Ausreißer,wie sie von Oktober 2002 bis Januar

2003 auftraten, sind nicht mehr vor-gekommen. Insgesamt wurden von1997 bis heute 2685 Kilogramm Ben-zol und 1147 Kilogramm Chlorben-zole dem Grundwasser entnommen.Auch der Gehalt von Monochlorben-zol ist weiter gesunken. Die vierGrundwassermessstellen am östli-chen Deponierand wurden von XFELzurückgebaut. Am westlichen Randsind mit Beginn der Grundwasserab-senkung durch den XFEL-Bau für dieChlor- und Chlorbenzolbelastungenauf einem sehr niedrigen Niveau ver-blieben.Das seit 2005 auf der Oberflächen-abdichtung installierte Biofiltersystemzur Geruchs- und Schadstoffbehand-lung des abgesaugten Deponiegasesarbeitet seit Mitte 2006 einwandfrei.Martina Schiller: „Durch den Regel-betrieb der Gasabsaugung wird dasGasemissionspotential in den sensi-blen Wohn- und anderen Nutzungs-bereichen im Umfeld der ehemaligenDeponie sehr gering gehalten.“ Zwi-schenzeitlich musste die Pumpe desSicherungsbrunnens aufgrund eines

Ausfalls erneuert werden. Derzeitwurden Proben mittels Passivsamm-ler als dem noch unbeeinflusstenGrundwasserleiter entnommen. Diehydraulische Sicherung und Gasab-saugung wurden weiterhin betrie-ben.Die Deponie auf einer vier Hektargroßen Kiesgrube wurde im Juni1965 geschlossen. Damals wurdedavon ausgegangen, dass sie bereitsim Jahre in den frühen 1950er Jahreneröffnet wurde. Sie soll ca. zehn Me-ter tief gewesen sein. Im Jahre 1985hatte der damalige Landwirtschafts-minister Günter Flessner (CDU) vonerheblichen Verunreinigungen durchorganische Verbindungen z.B. Phe-nolen festgestellt. Sie ließen, so derMinister, die Vermutung zu, dassWasser mit Abfällen aus der chemi-schen Produktion in Berührung ge-kommen sei. Ministerpräsident BjörnEngholm (SPD) nannte die DeponieS 3 die „größte Kloake Schleswig-Holsteins“ Benzol gilt als krebserre-gend, Chlorbenzole als nervenschä-digend. Wi.

Umweltberaterin berichtete dem Hauptausschuss

Belastung des Grundwassers durch Alt-Deponie S 3 geht zurück

Ticken Frauen anders als Männer?Haben Frauen und Männer die glei-chen Bedürfnisse? Ja, eigentlichschon – „leider meistens nicht zurselben Zeit“, und wenn, dann zu oftverbunden mit großen Missver-ständnissen. Getreu des Mottos„Beiße niemals die Hand, die dichfüttert“ – oder – „So nicht mein Lie-ber, nicht ohne mich, mit mir wirdgeplant…“Ein lauer Sommerabend, der Juniorauf Party, die halbe Nation sitzt vordem Fernseher, „es läuft Länder-spiel!“ Auch er, von ihr schlicht„HASE“ tituliert, will es sich mitChips und Bier vor dem Bildschirmgemütlich machen, doch er hat dieRechnung ohne seine „Wirtin“ ge-macht, von ihm ebenso schlicht„SCHATZ“ genannt. Schatz - in Er-wartung eines romantischen Son-nenuntergangs, will mit Hase ebendiesen in trauter Zweisamkeit aufder Reihenhausterrasse „erleben“ -Tisch und 2 Stühle, ein Wäsche-ständer, bestückt mit Textilien derNachbarn (Schatz wäscht gerne füralle): Herrenunterhosen „MarkeDoppelripp abtörnend“, Damenun-terhosen mit Spitze in Übergröße,dazwischen versteckt ein roterString-Tanga mit Elefantenkopf, lee-rer Wäschekorb in dem eine Fern-sehzeitschrift (HÖRZU - Sexstatistik)

liegt. Schon der Einstieg in die „The-matik“ des Stückes fesselte dasPremierenpublikum. 180 Besucher,Single und Ehepaare, waren in denBKS - Bürger- und Kultursaal ge-kommen, viele von ihnen Stamm-publikum, und ebenso viele machtensich, von Schatz und Hase „gespie-gelt“, nach 5 Vorhängen auf denHeimweg. Doch bevor es soweitwar, warfen sich „Schatz“, gespielt

von Birte Giesel und „Hase“, ge-spielt von Klaus Peter Fischer, imKampf der Geschlechter die Bällezu; mit zweideutigen Gags, köstli-chen Verwicklungen und treffsichergesetzten, pointenreichen Monolo-gen und Dialogen. Zudem themati-sierten beide auf irrwitzige Weisedas Wort Romantik, dabei zu keinemZeitpunkt schlüpfrig abdriftend,wahrhaft frivoles Kopf-Kino für das

Publikum. Hier nun kurze Abschnit-te, die Ihnen, liebe Leser, Appetitmachen sollen - nur noch drei Vor-stellungen finden statt! Licht AN,Bühne FREI …SIE – Schatz – sicht-lich geschafft, kommt in Hausputz-kleidung mit Staubwedel auf dieTerrasse, reckt sich und schaut inRichtung Westen: „Wunderbar,wenn alles wieder sauber ist. Istdas nicht schön, Hase.“ ER – Hase– hatte es sich drinnen gerade sorichtig gemütlich gemacht vor derGlotze: „Ja, was ist?“ „Komm dochmal eben“. „Wieso? Was denn?“und kommt mit einem Glas Bier he-raus. „Guck doch mal, ist das nichtschön?“ SIE meint natürlich dentollen Himmel und Sonnenunter-gang, ER, sichtlich genervt und pro-vokant: „Meinst du etwa den neuenWintergarten von Berger, das Flug-zeug im Landeanflug oder die umfast zwei Meter gewachsene Tan-ne?“ Dann aber nimmt der Slap-stick-Irrsinn Fahrt auf, und als dieSzene mit der HÖRZU und dem ro-ten Elefantentanga spielte, standdas Publikum Kopf! SIE: „Hase, wasmachst du?“ ER: „Ach weiter nichts,ich hab ein bisschen in der HÖRZUgeblättert“. SIE: „Und hast du dasGeheimnis gelüftet?“ ER: den Ele-fantentanga in der Hand „Ich denkeschon“. SIE: „Wie sieht es mit der

Wäsche aus?“ ER: überprüft denElefanten „Gut“. SIE: „Ist trocken?“ER: fühlt den Elefanten „Eeeh …ja,ist trocken“. SIE: kommt mit denSektgläsern und dem Sektkühlerraus „Na, dann rein mit dem Stän-der“, blickt auf den Wäscheständer„Ach, da hängt ja noch alles, dakümmere ich mich gleich drum, Ha-se, und du schlüpf jetzt mal in wasNettes“. ER: „Wie du wünscht“. SIE:„Und wenn du hier gleich antanzt,mach einfach den CD-Player an, ja?Bring aber vorher noch den Müllraus“ Pause… ER: kommt mit Ba-demantel und Pantoffeln bekleidet,völlig panisch auf die Terrasse ge-laufen und versteckt sich zwischenden Blumenkübeln. SIE: „Schatz,was machst du da?“ ER: „Mich ver-

stecken, Junior ist grad gekom-men“. SIE: „Na und?“ ER: „Wasmacht der hier?“ SIE „Der wohnthier“. ER: „Jetzt?“ SIE: „Nein, schonlänger, doch warum bist du so prü-de“. „Wild-romantisch“ wurde esdann doch noch einmal, so kurz vordem Ende; mit Kerzenständer,Champagner und einem sehens-wert-umwerfend-urkomischen Strip-tease-SALAMBO lässt grüßen….

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(fe)

Treffsichere Pointen frivoles Kopfkino urkomischer Striptease

Theater Schenefeld feiert grandiose Premiere mit Candlelight und Liebestöter

Hase, sag mal - seit wann bist du denn prüde, er wohnt dochschon lange hier…

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Die Lesung von Klaus-Peter Wolfzum Auftakt der 2. SchenefelderKrimitage der StadtbüchereiSchenefeld war schon lange vor-her ausverkauft. Der Ratssaalwar bis auf den letzten Platz be-setzt – zu rund 90 Prozent mitFrauen. Möglich, dass es unterden Personen weiblichen Ge-schlechts mehr Krimifans gibt

als unter männlichen („Ohne Kri-mi geht die Mimi nie ins Bett“).Möglich ist auch, dass sich Frau-en allein schon dadurch ange-sprochen fühlen, dass derSchriftsteller mit Ann-KathrinKlaasen eine Hauptkommissarinzur Heldin seiner spannendenBücher gemacht hat, mit der sichdie Leserinnen identifizieren kön-nen. Dabei lässt er eine andereFigur frauenfeindliche Witze er-zählen, so wie man es eben ausdem Alltag kennt. Unterstützungbekommt der Autor auch vonseiner Ehefrau Bettina Göschl,die in der Lesung zur Gitarregreift und ein von ihr komponier-tes Lied mit dem Titel singt„Wenn mein Mann einen neuenKrimi schreibt…“ Musikalisch un-terstreicht sie, was ihr Mann zu-vor über sich und seine Arbeiterzählt. Es war ein äußerst kurz-weiliger Abend im SchenefelderRatssaal und wie im vorigen Jahrein schöner Erfolg, der sich aucham Umsatz der BuchhandlungHeymann aus dem StadtzentrumSchenefeld ablesen ließ, die ei-

nen Stand aufgebaut hatte, andem Krimis, Hörbücher, CDs undKinderbücher aus der Feder desAutors angeboten wurden. In derPause und nach Beendigung derLesung war der Verkaufsstandim Ratssaal von vielen Interes-sierten umlagert, und Klaus-PeterWolf musste am laufenden Bandsignieren. Neugierig waren Teil-nehmerinnen und Teilnehmer derLesung natürlich auf Wolfs neuenKrimi „Ostfriesen-Wut“, der imMärz dieses Jahres auf den Marktkam und sofort auf den erstenPlatz der Spiegel-Bestsellerlistekam und diesen Platz sechs Wo-chen hintereinander behauptete.Was an Wolf-Büchern besondersgefällt, ist die Bodenständigkeit,die stets „hart an der Wirklich-keit“ ist. Real sind die Orte desGeschehens, real auch die Per-sonen, „nur die Mörder, die Opferund die Täter sind frei erfunden“,sagte der Autor zu Beginn seinerLesung. Klaus-Peter Wolf hatschon als 14 Jähriger Schreibenangefangen. Zurzeit produzierter gemeinsam mit seiner Ehefrau

Bettina Göschl und seiner TochterMaxi Wolf weitere CDs für Kinder.Das „Morden im Norden“ wirdam 6. November im SchenefelderRatshaus mit einer Lesung vonSimone Buchholz fortgesetzt, dieaus ihrem Krimi „Bullenpeitsche“lesen wird. Abgeschlossen wer-den die 2. Krimitage am 4. De-zember im JUKS. Dann kommtHannes Nygaard mit seinemBuch „Biikebrennen“.

Der Vorverkauf in der Stadtbü-cherei hat begonnen. Wi.

2. Krimi-Tage der Stadtbücherei Schenefeld

Frauen lieben Krimis von Klaus-Peter Wolf

Plauderte und las aus spannen-den Krimis: Klaus-Peter Wolf

„Wenn mein Mann einen neuenKrimi schreibt…“: Wolf-EhefrauBettina Göschl sang zur Gitarre

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Seite 8 · Nr. 2015/42

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(djd). Er baut Stress ab, stärktdas Herz-Kreislauf-System undkann vor Diabetes Typ 2 schüt-zen: Keine Frage, Sport ist ge-sund. Doch gerade, wenn manmit etwas mehr Ehrgeiz dabeiist, stellen Laufen, Ballsport oderGerätetraining auch eine echteHerausforderung für den Bewe-gungsapparat dar. Gelenke,Muskeln, Bänder und Sehnenbenötigen dann Kraft und einegute Regenerationsfähigkeit,damit Verletzungen vermiedenund bestmögliche Leistungenerzielt werden können. Nebeneinem gut abgestimmten Trai-ningsplan spielt dabei die richti-ge Versorgung mit Nährstoffeneine entscheidende Rolle.

Tri-Komplex für Halt und Kraft.Speziell für alle engagiertenWettkampf- und Freizeitsportlerwurde jetzt das neue Gesund-heitsprodukt "CH-Alpha Sport"(rezeptfrei in der Apotheke) ent-wickelt, das mit seinem Drei-fach-Komplex aus hochwerti-gen Nährstoffen gezielt den Be-wegungs- und Halteapparatunterstützt. Spezielle Kollagen-Peptide können den Gelenk-knorpel stärken und so für rei-bungslose Bewegungen und gu-te Stoßdämpfung sorgen. Mag-nesium ist wichtig für den Auf-bau und die Funktion der Mus-keln. Kieselsäure wiederum wirdfür die Bildung von Bindegewe-be benötigt und kann die Kraftvon Bändern und Sehnen för-dern. Außerdem regt es die Bil-dung von Kollagen an - ebensowie Vitamin C, das zusammen

mit Pantothensäure und Zink dieNährstoffkombination ergänzt.Dabei hilft das Multitalent Zinknicht nur beim Muskelaufbaumit, es soll auch der bei intensi-vem Training oft gesteigerten In-fektanfälligkeit entgegenwirken.Mehr Informationen: www.ch-al-pha-sport.de.Auf die Ernährung achten. Diepraktischen Trinkampullen, dierezeptfrei in Apotheken erhält-lich sind, können Sportlern aufeinfache und sichere Weise hel-

fen, ihre Leistung zu steigernund die Widerstandskraft zuverbessern. Dabei sollte auchdie übrige Ernährung ausgewo-gen und den Trainingsanforde-rungen angepasst sein. So soll-ten gerade Ausdauersportlerdarauf achten, nach dem Trai-ning ihre Kohlenhydratspeichermit Vollkornprodukten und Nu-deln aufzufüllen. Wer Muskelnaufbauen will, sollte zusätzlichauf eine ausreichende Eiweißzu-fuhr achten.

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Page 11: Ausgabe 14 10 2015

Nr. 2015/42 · Seite 9

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puterfachmanns Martin Bert-schi, der in Hamburg-Osdorf ei-nen Computersupport betreibt.Der Computerspezialist hatte inder Wohnung der Freundin eineInternetsperrstunde für dieComputer, Handys und Tabletsder Kinder eingerichtet. Seitdemmusste sie sich keine Sorgenmehr darüber machen, ob ihreKinder auch nach 21.30 Uhrnoch online waren. „Am Anfang hatte ich viele Fra-gen“, erinnert sich Kerstin M.„Aber schnell war mir klar, dassHerr Bertschi genau weiß, wasmich beschäftigt, weil er selbstmit zwei Kindern lebt. Wir defi-nierten also zuerst die Geräteim Haushalt und die Bedürfnisseder Kinder“, erzählt die alleiner-

ziehende Mutter. „Er gab mirsogar einen Tipp, wie ich es

den Kindern mitteilen kann,dass das Internet nach 21.30Uhr nicht mehr funktioniert –ohne dass sie allzu ungehaltenwurden.“„Seither“, so die 49-Jährige,„kann ich beruhigt meinen Jobsnachgehen. Wenn ich dannnach Hause komme und dieKinder tief schlafen, kann ichmich selbst meinen Internetauf-gaben widmen. Dies bis tief indie Nacht, weil meine Gerätevon der Sperre nicht betroffensind.“ Mein Kontakt für Computer-und Internetprobleme: MartinBertschi, Computersupport,Hamburg-Osdorf. Tel. 0157 33603 771 / www.martin-bertschi.com

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Wie Jogger und Marathon-Fans ihren Körper unterstützen könnenLaufen liegt im Trend - etwa jeder vierte Bundesbürger über 16 Jahre läuft zumindest gelegentlich. VieleSportler sind noch deutlich ehrgeiziger bei der Sache und ziehen mehrmals wöchentlich ihre Jogging-Runden oder nehmen sogar an einem Marathon teil - Belastungen, die bis an die Schmerzgrenze gehen.Wer seinem Körper Höchstleistungen abfordert, sollte sich allerdings bewusst machen, dass dies beiallen positiven Effekten für die Fitness den Bewegungsapparat auch belasten kann. Umso wichtiger istes, Gelenke, Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien zu kräftigen und für eine gute Regenerationsfähigkeitzu sorgen.Dazu ist ein leistungsgerecht abgestimmter Trainingsplan entscheidend, der neben Kraft-, Koordinati-ons- und Ausdauereinheiten auch Ruhephasen beinhaltet. Ein weiterer Aspekt ist die optimale Nähr-stoffversorgung. So kann etwa der neuartige Tri-Komplex in CH-Alpha Sport Trinkampullen (rezeptfrei inder Apotheke) Freizeit- und Wettkampfsportler gezielt bei der Regeneration und der Leistungssteigerungunterstützen.Die Kombination aus Kollagen-Peptiden, Magnesium und Kieselsäure dient der Kräftigung desgesamten Bewegungs- und Halteapparats. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.ch-alpha-sport.de. Zudem sollten passionierte Läufer auf eine ausgewogene Kost mit frischem Obst, Gemüse,Vollkornprodukten und Proteinen achten.

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Ambitionierte Läufer sollten auf einen gut abgestimmten Trainingsplan und eine optimale Nähr-stoffversorgung achten.. Foto: djd/CH-Alpha Sport/Epick Stock Media-Fotolia

Page 12: Ausgabe 14 10 2015

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Seite 10 · Nr. 2015/42

Die Beschwerden des Alterswerden weitgehend gemildertoder gar ausgeschaltet, indemman rechtzeitig vorbeugend mitder Aktivierung der nachlassen-den Körperfunktionen beginnt.Das Altern kann natürlich nichtgeheilt werden. Mittel bzw. Maß-nahmen sollen eingesetzt wer-

den, solange der Organismusnoch funktionstüchtig ist; er darfnicht zu geschwächt sein.Das Nachlassen von Körper-funktionen betrifft alle Bereiche,z.B. Beschwerden des Bewe-gungsapparates, Erkrankungenund Nachlassen der Sinnesor-gane, Erkrankungen des Herz-

Kreislaufsystems und der At-mungsorgane, Beschwerdender Verdauungsorgane und desStoffwechsels sowie Erkrankun-gen des Urogenitalsystems.Die Naturheilkunde kennt eineReihe von Mitteln, die, passendgewählt, die Beschwerden desAlters mildern und den Allge-

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Wer stolzer Hundebesitzer wer-den will, der sollte sich der Ver-antwortung bewusst sein, dieer mit dem Einzug eines Welpenübernehmen wird. Neben art-gerechtem Umgang und richti-ger Ernährung gehört auch da-zu, die Gesundheit des Tiereszu schützen.Was Hänschen nicht lernt.... EinWelpe von ungefähr 10 Wochenentspricht einem wenige Jahrealtem Kleinkind. Wie Menschen-kinder die Mitkinder, brauchtauch ein Hundekind den Kon-takt zu anderen Welpen. Regel-mäßiges Spielen mit Gleichalt-rigen braucht er um sich zu so-zialisieren. Lange Spaziergängeund Treppenlaufen sind unge-sund, denoch sollte man denWelpen früh mit der Umweltvertraut machen, in der er sichspäter selbstsicher bewegensoll. Mindestens ebenso wichtigist es Welpen spielerisch daranzu gewöhnen, ihren Körper, Oh-ren und Zähne begutachten zulassen ohne sich dem Zugriffdes Menschen zu entziehen.Gesundheitsvorsorge. Besservorsorgen als heilen!Durch ge-zielte Vorsorgeuntersuchungen

und Beratungen in einer Tier-arztpraxis können Erkrankungenvermieden oder zumindest imAnfangsstadium erkannt wer-den.Das neue Familienmitgliedsollte innerhalb der ersten 14

Tage nachdem er bei ihnen ein-gezogen ist, in der Tierarztpraxisvorgestellt werden.Dort erfolgt eine gründliche Un-tersuchung des Welpen, Futter-beratung erfolgt, das Impfsche-

ma wird erstellt und die nächs-ten Entwurmungen festgelegt.Praxis für kleine Haustiere,Christina Jensen-Dankowski,Moorkamp 13 in 22869 Sche-nefeld, Tel: 040/8305400

Ein Welpe kommt ins Haus - Was zu beachten ist

Stürzt ein Radfahrer, weil ihmein Hund vor das Rad läuft,muss der Hundehalter für denSchaden aufkommen. Eine Kol-lision zwischen Hund und Radmuss dazu nicht unbedingtstattgefunden haben. Dies giltinsbesondere dann, wenn derHund entgegen einer Gemein-deverordnung nicht angeleintwar. So entschied laut D.A.S.Rechtsschutz Leistungs-GmbH(D.A.S. Leistungsservice) dasLandgericht Tübingen. LG Tü-bingen, Az. 5 O 218/14Hintergrundinformation:Tierhalter haften nach § 833des Bürgerlichen Gesetzbuchesfür Schäden, die ihre Tiere an-deren zufügen. Dies betrifft so-wohl Verletzungen von Men-

schen und anderen Tieren alsauch die Beschädigung von Sa-chen. Ein besonderes Verschul-den des Tierhalters ist nicht er-forderlich. Von der Haftung aus-genommen sind nur Tiere, mitdenen der Halter seinen Le-bensunterhalt verdient – etwadie Rinder eines Landwirts. Inmehreren Bundesländern sindHundehalter gesetzlich ver-pflichtet, eine Tierhalter-Haft-pflichtversicherung abzuschlie-ßen. Der Fall: Eine Radfahrerin warauf einem Feldweg einem Spa-ziergänger mit Hund begegnet.Der recht große “GermanischeBärenhund” ging nicht an derLeine und lief auf der linkenWegseite zehn Meter vor seinem

Halter. Als die Radlerin klingelte,pfiff dieser dem Hund, der abererst nicht reagierte. Erst, als dieFrau vorsichtig vorbeifahrenwollte, lief der Hund nach rechts.Die Radfahrerin bremste starkund stürzte. Sie erlitt erheblicheKnieverletzungen, saß vier Wo-chen im Rollstuhl und musstesich mehreren Operationen un-terziehen. Die Radlerin verklagteden Hundehalter auf Schmer-zensgeld und die Feststellung,dass er mögliche künftige Schä-den tragen müsse. Der Hunde-halter argumentierte dagegen,dass sein Hund den Sturz nichtdirekt verursacht habe. Das Urteil: Das Landgericht Tü-bingen entschied nach Angabendes D.A.S. Leistungsservice,

dass der Hundehalter allein füralle Schäden aufkommen müs-se. Denn zwischen dem Sturzund der Begegnung mit demHund habe ein unmittelbarerzeitlicher und örtlicher Zusam-menhang bestanden. Nach derörtlichen Gemeindeverordnunghabe der Hund außerorts ange-leint sein müssen, wenn er nichtauf Zuruf gehorche. Unter die-sen Umständen könne man da-von ausgehen, dass der Hunddurch sein Verhalten den Sturzverursacht habe. Einen Gegen-beweis habe der Hundehalternicht erbracht.Landgericht Tübingen, Urteilvom 12.05.2015, Az. 5 O 218/14Quelle: D.A.S. RechtsschutzLeistungs-GmbH

Hund verursacht Unfall: Hundehalter muss zahlen

(rgz). Für viele Hundebesitzerist klar: Auch der Vierbeiner hatals festes Familienmitglied eineigenes Weihnachtsgeschenkverdient. Besonders beliebt sindlaut einer repräsentativen For-sa-Umfrage im Auftrag des In-dustrieverbands Heimtierbedarfspezielle Leckerlies, gefolgt vonSpielzeug, Hundebettchen und-decken, einer neuen Leine oderauch einem neuen Halsband fürden Hund. Wer Inspirationen fürdas tierische Weihnachtsprä-sent sucht, wird etwa im On-lineshop unter www.schecker.defündig. Knochen-Spielzeuge in

spaßiger Elch-Optik sind hierebenso erhältlich wie Futter-spezialitäten oder ein neuer Ku-schelkorb aus hochwertigerWeide. Neben den gekauftenPräsenten können Tierbesitzeraber auch etwas verschenken,das den Vierbeiner im Alltag im-mer wieder glücklich macht: je-de Menge Aufmerksamkeit undeine artgerechte Beschäftigungmit ihrem Tier. Ein ausgedehnterSpaziergang zum Beispiel kannsowohl für den Zwei- als auchfür den Vierbeiner zu einem be-sonderen Höhepunkt der Feier-tage werden.

Tierische Weihnachtspräsente

Geschenkideen fürs geliebte Tier

Viele Hundehalter verwöhnen ihren Liebling mit einem neuenSpielzeug. Foto: djd/Schecker

Page 13: Ausgabe 14 10 2015

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Nachdem der DOSB Ham-burg für seine Bewerbung umdie Olympischen und Parao-lympischen Spiele 2024 aus-erkoren hat, geht es am 29.November um die endgültigeZustimmung der HamburgerBürger!

Wer abstimmen soll, will undmuss wissen, was dieses fürdie Metropolregion Hamburgund Schleswig Holstein be-deutet, einfach gesagt, wel-che Vor- und Nachteile erge-

ben sich für die Region, aberauch jeden einzelnen Bürger.Das Stadtzentrum ist stolzdarauf, dass es den Vorsit-zenden der Deutschen Olym-pischen Gesellschaft Ham-burg und herausragendenSportfotografen Thomas Me-telmann für ein Informations-gespräch mit den Besucherndes Stadtzentrums gewinnenkonnte. Seit Jahren besuchtMetelmann als Journalist undFotograf die großen Sporter-eignisse und setzt sich darü-ber hinaus für die Rolle Ham-burgs im weltweiten Sport-geschehen ein. Das heißtnicht, dass sich Thomas Me-telmann kritischen Fragenverweigert, im Gegenteil ermöchte vielmehr versuchendurch objektive Informationden interessierten Menschendas Thema verständlich zumachen. Im Stadtzentrumzeigt er seine schönsten Fo-tos von den Olympiaden.Unterstützt wird er in seinemWerben für Olympia von he-rausragenden Hamburger

Sportlern. Matthias Witthaus,er bringt sogar seine Gold-medaille mit und KatharinaScholz werden ihre persönli-chen Erfahrungs- und Erleb-nismomente vermitteln.Olympische und Paraolympi-sche Spiele in Hamburg sindnicht nur etwas für Sportfans.Falls Hamburg vom IOC den

internationalen Zuschlag be-kommen sollte, bedeutet dasauch ganz viel für die zukünf-tige Planung der Stadt undletztlich auch für Lurup, Os-dorf und Schenefeld.

Alle drei Olympiawerberfreuen sich auf viele Fragender Besucher.

Olympia-Information im Stadtzentrum

Am 17. Oktober 2015 um 13 Uhr auf dem Marktplatz

Matthias Witthaus war zweimal bei den Olympischen Spielen.Foto: pmi

Moderiert die Veranstaltungim Stadtzentrum: ThomasMetelmann

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Ausstellung im StadtzentrumBriefmarkentausch

HipHop im Stadtzentrum

Intersport Ramelow, das Sportgeschäft im Stadtzentrum,präsentierte am letzten Samstag von 12 -15.40 Uhr einstu-dierte Zumba und Les Mills Chorografien vom Joy FitnessTeam aus Pinneberg.

Der Briefmarkenzirkel Schenefeld informierte in der letztenWoche im Stadtzentrum Schenefeld die Besucher. Dasnächste Treffen findet wieder im Sportrestaurant in Sche-nefeld statt. Gäste sind herzlich eingeladen.

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Der Tritt auf die Bremse kommtzu spät: Ein lautes Krachen, einheftiger Ruck, schon ist der Un-fall passiert und die Urlaubslau-ne verflogen. Wen diesesSchicksal noch dazu im Auslandereilt, sollte wissen: Wie verhältman sich am Unfallort? Die HUK-COBURG Versiche-rungsgruppe rät vor dem Aus-steigen auf jeden Fall eine Warn-weste anzuziehen. In vielen eu-ropäischen Ländern (Belgien,Bulgarien, Finnland, Frankreich,Italien, Kroatien, Luxemburg,Montenegro, Norwegen, Öster-reich, Portugal, Rumänien, Ser-bien, Slowakei, Slowenien, Spa-nien, Tschechien, Ungarn) istdas Tragen mittlerweile Pflicht,und wer ohne erwischt wird,muss zahlen: Wie hoch dasBußgeld ausfällt, ist unter-schiedlich: Die Spanne reichtvon 25 Euro bis zu knapp 1.400Euro. In vielen Ländern müssennicht nur Auto- sondern auchMotorradfahrer mit einerLeuchtweste ausgestattet sein.Ebenso variabel gehen die Staa-ten mit der Frage um, ob Warn-westen nur für den Fahrer oderfür alle Fahrzeuginsassen vor-handen sein müssen. Mit einerWarnweste für jeden ist manimmer auf der sicheren Seite.Genauso wichtig wie die Warn-weste ist das Absichern derUnfallstelle mit einem Warndrei-eck. Liegen die Unfallstellen ineiner Kurve oder vor einer Kup-pe, muss das Dreieck immerdavor aufgestellt werden.Zudem gibt es Staaten, wie zumBeispiel Polen oder Rumänien,bei denen ist es Vorschrift, einenUnfall der Polizei zu melden.Um nichts falsch zu machen, istein Anruf bei der Polizei alsoimmer richtig, selbst wenn sie –wie in manchen Ländern üblich– nur große Sach- oder Perso-nenschäden aufnimmt. Mit oder ohne Polizei, der Unfallmuss auf jeden Fall protokolliertwerden. Nur wer seine Ansprü-che belegen kann, hat späterAnspruch auf Entschädigung.Deshalb gehört der europäischeUnfallbericht - den man bei sei-ner Kfz-Versicherung bekommt- auf jeden Fall ins Handschuh-fach. Wer die Fragen nach Per-

sonalien, Versicherung und Un-fallhergang sorgfältig beantwor-tet, hat eine solide Basis für dieSchadenregulierung gelegt. Na-men und Adressen von eventu-ellen Zeugen sollten ebenso no-tiert, wie Fotos von der Unfall-stelle gemacht werden. Den Europäischen Unfallberichtgibt es für manche Länder zwei-sprachig. Hat der Unfallgegnergleichfalls einen dabei, kannman sich darauf verlassen, dassdie Fragen identisch sind. Wer

unterschreibt, sollte berücksich-tigen, dass dem Bericht inFrankreich und den Benelux-Staaten eine ungleich gewichti-gere Rolle bei der Schadenre-gulierung zukommt: Der Unter-schreibende erkennt den Inhaltunwiderruflich an. Anmerkungenoder Widersprüche müssen un-bedingt unter Punkt 14 festge-halten werden. Bei Widersprü-chen oder Sprachschwierigkei-ten füllt am besten jeder seineneigenen Bericht aus und unter-zeichnet ihn. Anschließendtauscht man die Kopien gegen-seitig aus. Doch nicht allein in diesemPunkt unterscheidet sich dieSchadenregulierung der einzel-nen Länder. Sobald es im Aus-land kracht, gilt in der Regel na-tionales Recht: Zum Beispielstehen Geschädigten Wertmin-derung, Anwalts-, Gerichts-oder auch Mietwagenkostennicht in allen europäischen Staa-

ten zu. Wer vorbeugen will, kannin Verbindung mit seiner Kfz-Haftpflichtversicherung eineAusland-Schadenschutzversi-cherung abschließen. Der eige-ne Versicherer garantiert dann,Personen- und Sachschäden sozu regulieren, als hätte sich derUnfall in Deutschland ereignet.Statt der gegnerischen Kfz-Haft-pflichtversicherung reguliert indiesem Fall der eigene Versi-cherer den durch einen Drittenverursachten Schaden.

Erst zu Hause reparieren lassenAuch wenn ein Unfall die Ur-laubsfreude trübt, ist es ange-nehm, dass man bei Unfällen imeuropäischen Ausland Scha-denersatzansprüche von zuHause aus geltend machenkann. Alle Versicherer in EU-Mitgliedsstaaten müssen ent-weder selbst in jedem anderenEU-Staat regulieren oder einenSchadenbeauftragten haben,der dies für sie übernimmt. Werauf das Zusatzmodul Ausland-schaden-Schutzversicherungverzichtet hat, kann sich zuHause an den Zentralruf derAutoversicherer (Tel. 0800-25026 00; aus dem Ausland mög-lich: 0049 40 300 330 300) wen-den. Dort ermittelt man mit Hilfe desgegnerischen Autokennzei-chens den Schadenregulie-rungsbeauftragten. Selbstver-ständlich erfolgt die Schaden-regulierung in der Mutterspra-che des Geschädigten. Hat diegegnerische Versicherung oderihr Repräsentant drei Monatenichts von sich hören lassen,kann man sich auch an die Ent-schädigungsstelle bei der Ver-kehrsopferhilfe in Hamburgwenden.

Schäden sind nicht immer gleich Schäden

Vorsicht beim Ausfüllen des europäischen Unfallberichts:unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern

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Schuldzinsen für Kredite zurFinanzierung einer ursprüng-lich vermieteten Immobilie kön-nen auch nach dem Verkaufdes Hauses Werbungskostenfür Vermietung und Verpach-tung sein. Auf diese Klarstel-lung (Az.: IV C 1-2211/11/10001)für die Finanzbehörden durchdas Bundesfinanzministerium(BMF) macht die WüstenrotBausparkasse, eine Tochterdes Vorsorge-SpezialistenWüstenrot & Württembergi-sche, aufmerksam. Das BMFreagiert damit auf entspre-chende Urteile des Bundesfi-nanzhofes (BFH). Der BFH hat sich in den letztenJahren wiederholt zur steuerli-chen Behandlung von Schuld-zinsen als nachträgliche Wer-bungskosten bei Vermietungund Verpachtung geäußert, die

nach dem Verkauf eines Miet-wohngrundstücks gezahlt wer-den. Als Grundsatz ist dabeilaut BMF der Vorrang der Schul-dentilgung zu beachten. DieSchulden müssen also vorwegsoweit wie möglich mit demVerkaufserlös getilgt werden.Nur die Zinsen für dann nochverbleibende Restschulden sindabsetzbar. Außerdem darf dieAbsicht, Einkünfte aus Vermie-tung und Verpachtung zu erzie-len, nicht bereits vor dem Ver-kauf aufgegeben worden sein. Das BMF ergänzt sein Schrei-ben noch durch den Hinweis,dass eine Vorfälligkeitsentschä-digung, also eine Entschädi-gungszahlung an die Bank beivorzeitiger Schuldentilgung, kei-ne nachträglichen Werbungs-kosten bei Vermietung und Ver-pachtung darstellt.

Schuldzinsen trotz Grundstücksverkaufs

absetzbar

Jedes Jahr ereignen sich auf Urlaubsfahrten tausende von Un-fällen: Ein Europäischer Unfallbericht gehört besonders beiAuslandsfahrten in jedes Handschuhfach.

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Seite 16 · Nr. 2015/42

Chorprogramme gibts jaüber alle möglichen Themen:über Farben, über die vierJahreszeiten, über die viermenschlichen Temperamen-te, über die vier Elemente,aus den fünf Kontinenten,von den sieben Tugendenund den sieben Todsünden,durch sämtliche Wetterphä-nomene – zu jeder dieserKategorien hat es in denletzten Jahrzehnten schonmal irgendwo ein Chorkon-zert gegeben. Aber auch zuallen möglichen Verkehrsmit-teln? Lässt sich aus Ver-kehrsmitteln überhaupt einChorprogramm zusammen-stellen? Wir haben noch kei-nes erlebt und von keinemgehört – da wollten wir esselber mal versuchen. DerChor am deutschen Elektro-nen-Synchrotron Hamburgsingt in seinem Jahreskon-zert diesmal also von Eisen-bahnen und von Autobah-nen, von Flugzeugen undRaumschiffen, von Fahrrä-dern und Standseilbahnen,er singt von Schiffen überund unter Wasser, von Post-

kutschen und von Omnibus-sen. Das historisch ältesteWerk des Abends kommtvom Hamburger Barockkom-ponisten Telemann; aber diemeisten Stücke gehören zurPopularliteratur des 20. Jahr-hunderts – kein Wunder, sinddie Menschen davor dochjahrhundertelang vor allemgelaufen oder geritten. Apro-pos: sogar Nicht-Verkehrs-mittel wie Barfußgehen oderdas Gehen in Stiefeln findenim Konzert des WerkschoresPlatz. Begleitet wird er indiesem Jahr wieder von ei-nem Streichquartett.Wenn Sie jetzt neugierig ge-worden sind und Ihnen sel-ber schon einige Melodienzum Thema in den Kopf ge-kommen sind, dann prüfenSie nach, ob wir dieselbenIdeen hatten! Seien Sie herz-lich eingeladen und kommenSie am Freitag, den 16. Ok-tober 2015 um 20 Uhr in denKantinen-Anbau auf dem DE-SY-Gelände in Hamburg-Bahrenfeld (Notkestraße 85)!

Der Eintritt ist frei.

Chorkonzert über Verkehrsmittel aus alter und neuer Zeit

Zu Fuß und mit Weltraumraketen

Anlässlich des bevorstehenden Bürgerschaftsreferendums für Hamburgs Bewerbung um die Olympischenund Paralympischen Spiele im Jahr 2024, am 29. November 2015, sucht das Bezirksamt Altona noch Ab-stimmungshelferinnen und Abstimmungshelfer. Die Wahlgeschäftsstelle des Bezirksamtes Altona freut sich über Abstimmungsberechtigte, die am Abstim-mungstag Zeit und Lust haben, ehrenamtlich in einer der 28 Abstimmungsstellen im Bezirk, zwischenRissen und Sternschanze oder in einem der 60 Briefabstimmungsvorstände mitzuarbeiten. Interessierte können sich wie folgt beim Bezirksamt Altona melden: Telefonisch unter 42811-1407 oder 42811-2014 oder per E-Mail unter Angabe des Namens und der Telefon-nummer unter [email protected] Jeder Abstimmungsvorstand besteht aus bis zu zehn Personen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. DieAbstimmungshelferinnen und Abstimmungshelfer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 30,- €.

Bezirksamt Altona sucht noch Abstimmungshelferinnen und Abstimmungshelfer für das Bürgerschaftsreferendum

am 29. November 2015

Am 1. September 2015jährte sich zum 76. Malder Jahrestag, an demder verheerende ZweiteWeltkrieg begann. Sechslange Jahre, von 1939 bis1945, dauerte das Zer-stören geschaffener Wer-te und das Töten von Mil-lionen Menschen an. Harry Banaszak, Jahr-gang 1931, hat überlebt.Sechs Jahre seiner Kind-heit wurden vom Krieggeprägt. In dem Buch„Keiner hat mich je ge-fragt“ erzählt er Ge-schichten und Episodenvon seiner Erziehung zuunbedingtem Gehorsam,zur Pflichterfüllung biszur Selbstaufgabe. Er be-richtet von Lehrern undErziehern, die sich vorden Karren der damalsHerrschenden spannenließen, aber auch von de-nen, die trotz politischemDruck menschlich blie-ben und Herz zeigten. Erschreibt von seinen Ge-

fühlen der Angst in derReichspogromnacht undbei den Bombenangriffenauf Berlin, von einem kur-zen Familienglück aufdem Lande während sei-ner ersten Kinderlandver-schickung nach Thürin-gen, aber auch von derenspäterer Kehrseite, denvom Stundenplan undvormilitärischen Drill be-stimmten KLV-Lageralltagim Warthegau und in Po-sen, von der Flucht vorder Roten Armee – dieihn schließlich auf Use-dom beim Volkssturmein-satz doch einholt. Nachder Kapitulation lebt ereine Zeitlang in Zinnowitzunter Russen und Polen,sie retten ihn vor demVerhungern, ja, er soll so-gar Koch werden! Doch das Heimweh iststärker. Auf einem selbstz u s a m m e n g e b a u t e nFahrrad strampelt Harryzurück nach Berlin – woihn seine Mutter Liesbeth

und sein Vater, aber auchder Hunger der BerlinerNachkriegszeit erwarten.Der Vater will zurück indie alte Heimat der Fami-lie, nach Polen - und Har-ry, der gerade wieder eineAusbildung begonnenhat, muss mit – und fügtsich. Schließlich gehörter zu der Generation vonJugendlichen, die nie ge-fragt, sondern denenstets nur befohlen wur-de.

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Freitag, den 30. Okto-ber 2015 mit Angabe

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Der Rechtsweg istausgeschlossen.

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Nr. 2015/42 · Seite 17

Eidelstedt (brm). Im Jahr 2014fragte Julia Machmer ihre ChefsMario und Silvia Behr, ob siesich bei der Auschreibung zumAzubi des Jahres bewerben dür-fe. Leider kam sie in jenem Jahrnicht ins Finale. Im Jahr 2015meldeten die Tischlerei Behrim Baumacker 3a in Hamburg-Eidelstedt ihre Auszubildendeheimlich beim Wettbewerb an.„Wir nahmen Julias Bewer-bungstext aus 2014 und schrie-ben einfach das neue Datumdrauf,“ erzählt Silvia Behr. „Umhervor zu heben, wie besondersunsere Auszubildende für unsund ihre Kollegen ist haben wirzu jedem Buchstaben des Slo-gans „Azubi des Jahres 2015“eine Assoziation zu Julia ge-wählt: von A wie außergewöhn-lich über z wie zielstrebig und swie super oder wie selbstbe-wusst, das s kam zweimal vor.Zu J hatte ich keine rechte Ideeund bin dann bei der Rechercheauf das Jacaranda-Holz gesto-ßen. Diese Holzsorte stammtaus Südamerika und ist sehrwertvoll, somit schrieb ich 'Julia

ist das Jacarandaholz unter denAzubis!'“ Ob das in diesem Jahrden Ausschlag gab, ist nichtweiter bekannt, aber die 23jäh-rige gebürtige Berlinerin wurdezum Finale eingeladen. Hierüberzeugte sie durch insgesamtgute Leistungen in allen Teil-prüfungen. Silvia Behr berichtetstolz: „Wir wurden zur Preisver-

leihung in die Handelskammereingeladen und schon darüberfreute sich Julia sehr. Als dannaber die Preise vergeben wur-den und niemand sie aufrief,begannen wir schon uns zuwundern. Schließlich hat sie ein1er-Abitur in der Tasche undauch in der Berufschule erziehltsie nur Bestnoten.“ Wenig spä-

ter stand die überraschte JuliaMachmer auf der Bühne underhielt den Preis und die Urkun-de als „Hamburgs Azubi desJahres 2015“.Seither ist für die sympathischeangehende Tischlerin wiederder Alltag eingekehrt. Sie berei-tet sich wie schon seit Ausbil-dungsbeginn September 2013auf ihre Abschlussprüfungen imFebruar 2016 vor. Sie hat übri-gens vor in dem 1979 gegrün-deten Unternehmen auch wei-terhin zu bleiben. Der Betriebbildet jedes Jahr einen Tischleroder eine Tischlerin aus, sodassin jedem Jahr das Team von 23Mitarbeitern um 3 Auszubilden-de ergänzt wird. Silvia Behr:„Eine Ausbildung bei uns istsehr vielfältig, da wir alles rundums Holz bearbeiten. Das gehtvon Kleinstaufträgen wie ein ka-puttes Stuhlbein bis hin zuGroßaufträgen wie zum BeispielDachausbauten und Möbeln.“

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Tischlerei Behr hat eine ganz besondere Auszubildende

Julia Machmer ist „Hamburgs Azubi des Jahres 2015“

Hamburgs Azubi des Jahres 2015, Julia Machmer, bei ihrerArbeit. Ihre Chefin sagt über sie: „Sie lebt und liebt das Holz!“

In der kommenden Woche, amDonnerstag, den 22. Oktober,eröffnet das Schlemmer-Bistroim Rugenbarg 13, im kleinenEinkaufszentrum (beim Schwa-nen-Apotheker) seine Türen.

Anja Goldenbaum und ihrefreundliche Tresen-Mannschaftfreut sich, dann viele leckereSpeisen anbieten zu können.Bereits morgens ab 6.30 Uhrgibt es ein handwerkerfreundli-ches Frühstücksangebot mit be-legten Brötchen von herzhaftbis süß; wahlweise mit Bröt-chen, Croissants oder Franz-brötchen. Ein frisch gekochterBecher Kaffee gehört natürlich

dazu. Wer mittags vorbeikommt, kann zwischen einemtäglich wechselnden frisch ge-kochtem Mittagstischgerichtund diversen „Standardgerich-ten“ wählen. Von Pasta, Back-kartoffel, Currywurst, Pommesüber Frikadelle oder Schnitzelbis zum knackigen Salat ist vie-les Leckere dabei. Alles kannbeim gemütlichen verweilen imneu renovierten Bistro verspeistoder mit nach Hause genom-men werden. Die Öffnungszeitensind von montags bis freitags inder Zeit von 6.30 bis 18.30 Uhrund samstags von 6.30 bis14.00 Uhr. Wie wär`s mit einemProbeessen? WB

Schlemmer-Bistro im Rugenbarg

Das neu eröffnete Schlemmer-Bistro im Alt-Osdorfer Rugenbarg 13

Eine völlig neue Art, HamburgerWissenschaft kennenzulernen,gibt es am Donnerstag, dem 15.Oktober, in über 30 Kneipen undBars der Hansestadt. HamburgerNaturwissenschaftler laden ein zu„Wissen vom Fass“. Eine Stundelang diskutieren sie in geselligerAtmosphäre mit Zuhörerinnen undZuhörern. Schirmherrin der ge-meinsamen Aktion „Wissen vomFass“ von DESY und UniversitätHamburg ist Wissenschaftssena-torin Katharina Fegebank. DerEintritt ist frei. Erläutert werdenBegriffe wie Beschleuniger, Laserund Schwarze Löcher, Stringsund Nanoteilchen, Proteine undDunkle Materie, Higgs undQuarks. Die Wissenschaftler wol-len die Begriffe so erklären, dassjeder sie verstehen kann. Darüberhinaus schildern sie ihre For-schungsgebiete. Im Anschlussdarf gefragt werden – zum Bei-spiel: Welche Rolle spielt die Wis-senschaft in unserem täglichenLeben? Wozu braucht manGrundlagenforschung oder „Wieleben Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler?“Universitätspräsident Prof. Dr.Dieter Lenzen findet die Idee „ex-zellent“. DESY-Direktor Prof. Dr.Helmut Dosch, der selbst um 19Uhr in der Schankwirtschaft, Det-lef-Bremer-Straße auf Pauli sein

wird, freut sich auf dieses Eventund meint: „Bei Wissen vom Fasstreffen glühende Begeisterungund erfrischende Kaltgetränke ingemütlicher Atmosphäre zusam-men.“ Mit dabei sind auch Wis-senschaftler von der XFEL–Groß-forschungsanlage in Schenefeld.Im Blauen Barhaus in der GroßenBrunnenstraße in Ottensen sprichtChristian Bressler um 19 Uhr zurFrage, wie wir das unfassbar Klei-ne so unglaublich schnell sehen

können. Prof. Dr. Lars Redecke(DESY) behandelt im „Karussell“,Fruchtallee 114, in Eimsbüttel dasThema „Mit dem Röntgenlasergegen die Schlafkrankheit“. Die Idee brachte Prof. Dr. JanLouis vom Institut für Theoreti-sche Physik der Universität Ham-burg von einer Reise nach Israelmit nach Hause. Am Weizmann-Institut in Tel Aviv ist diese Ein-richtung bereits fest etabliert.„Science on Tap“ wurde zu einem

großen Erfolg. „Wir wollen mit un-serer Veranstaltung Menschen fürNaturwissenschaft begeistern“,sagt Jan Louis, „Wissen vomFass soll die Menschen dort er-reichen, wo sie sich gerade auf-halten.“ DESY und Universitätversprechen sich von ihrer Aktion,die einmal im Jahr stattfindensoll, dass sie auch Menschen er-reicht, die sich bisher noch nichtintensiv mit Wissenschaft be-schäftigt haben.

DESY und Uni Hamburg starten Aktion „Wissen vom Fass“

In Hamburger Kneipen kann man jetzt auch Wissensdurst stillen

Der ambulante Pflege- undBetreuungsdienst Pflegeohne Limit feierte am 10.10im Rahmen eines Tag deroffenen Tür erfolgreich sei-ne Geschäftseröffnung.Getreu dem Firmenmotto „Pflege ohne Limit“ konntedas gesamte Team und dieGeschäftsführerin Jacque-line Gebert den riesen Inte-ressenten Andrang voll undganz zufrieden stellen.Auf die Frage was denndas Besondere an diesemambulanten Dienst sei, ant-wortete Frau Gebert: „Dasgesamte Team und ich den-ken nicht in Problemen- wirdenken in Lösungen“Dieses Konzept mit quali-tativ guter Pflege und um-fangreichen Betreuungs-dienstleistungen in Koope-ration mit dem gemeinnüt-zigen Verein Pro Pflege undBetreuung fand großes In-teresse und Zuspruch.Pflege ohne Limit wird da-durch schnell aber gesundwachsen können und wei-

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Redaktion: Günther Wilke,Verlagsleitung: Brigitta Pauls

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Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

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jeweils am Mittwoch.Für etwaige Druckfehler

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Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Unfallort: Bahrenfelder MarktplatzUnfallzeit: 05.10.2015, 5:27 Uhr

Der Fahrer eines Kleintransporters verließ die Autobahn 7 an der An-schlussstelle Bahrenfeld. Hier bog er mit seinem Fahrzeug bei rotzeigender Lichtzeichenanlage auf den Bahrenfelder Marktplatz ab.Dabei kollidierte der Kleintransporter mit einem, die Fahrbahn kreu-zenden, Pkw. Durch den Zusammenstoß kippte der Kleintransporterauf die Seite. Der Fahrer des Pkw wurde leicht verletzt. Aufgrund derBergungsarbeiten musste die Fahrbahn im Bereich der Anschluss-stelle Volkspark gesperrt werden. Dies führte zu weiträumigen Ver-kehrsbeeinträchtigungen. Der Stau auf der Autobahn reichte in Rich-tung Norden bis zur Abfahrt HH-Heimfeld zurück. Nach erfolgter Ber-gung des Kleintransporters konnte der Verkehr wieder freigegebenwerden.

Pkw-Fahrer schläft auf der Autobahn in seinem Fahrzeug ein

Ereignisort: Hamburg, Autobahn 7Ereigniszeit: 06.10.2015, 2:27 Uhr bis 3:24 Uhr

In den Morgenstunden des 06.10.2015 mussten die Signaleinrichtun-gen des Elbtunnels neu gestaltet werden. Hierzu wurde die Autobahn7 in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Sperrung dauerte ca.eine Stunde an. Anschließend wurde der Verkehr wieder freigegeben.Kurz nachdem die Fahrzeuge sich wieder in Bewegung gesetzthatten, fiel den Polizeibeamten der Tunnelbetriebszentrale auf, dassein Fahrzeug weiterhin vor dem Elbtunnel auf der Fahrbahn stand.Der Verkehr musste erneut gestoppt werden. Eine Überprüfung desFahrers ergab, dass dieser während der einstündigen Wartezeit vordem Elbtunnel eingeschlafen war. Nachdem er von Polizeikräften ge-weckt wurde, konnte der Pkw-Fahrer seine Fahrt fortsetzen und derVerkehr endgültig freigegeben werden.

Festnahme nach Wohnungseinbruch in Lurup

Tatort: KernbeißerwegTatzeit: 09.10.2015, 3:15 Uhr

Ein Ehepaar wurde nachts durch ein klirrendes Geräusch wach. Alssie nachschauten, entdeckten sie, dass ein Fenster der Terrassentürdes Reihenhauses eingeschlagen worden war. Vor der Tür lag einPflasterstein und es war eine größere Blutlache zu erkennen. DasEhepaar informierte die Polizei. Aufgrund der Verletzungen desTäters und der daraus resultierenden Blutspur konnte der Täter imFolgenden ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Nach er-folgter ärztlicher Behandlung wurde die Person dem PK 25 zugeführt.Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

Aus dem Polizeibericht

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Page 21: Ausgabe 14 10 2015

Nr. 2015/42 · Seite 19

Hätte es einen Wettbewerb imKopfschütteln gegeben, so hät-ten die Trainer des SV Eidel-stedt II in der ersten Hälfte desKreisliga-Spiels beim TuS Os-dorf II bereits eine uneinholbareFührung hingelegt. StefanKrause und Christian Pletzkonnten kaum glauben, wiekläglich sich die Spieler desTabellenzweiten auf demGrandplatz am Blomkamp prä-sentierten. Kein Durchset-zungsvermögen in Zweikämp-fen, keine klaren Befreiungs-schläge und null Sicherheit inBallbesitz: Dass es nach 40Minuten nur 0:1 (Treffer: PhilRüting/15.) aus Sicht der Gelb-Blauen stand, hatten sie einzigihrem Abwehrzentrum um Tor-wart Steven Schreck sowie denstabilen Innenverteidigern To-bias Hinz und Dominik Evertzu verdanken.Erst nach Fabian Engels Aus-gleich (43.) kam ein bisschen

mehr Leben im Spiel des SVEauf. „Wir müssen auch mal diephysischen Duelle annehmen“,forderte Krause zur Pause undwurde bei seiner Anspracheziemlich laut.Mit dem eingewechselten Oli-ver Schröder legten die Gästeeinen deutlichen Gang zu.Gradliniger, bissiger und ball-sicherer erhöhte der SVE denDruck, zeigte sich in Straf-raumnähe aber mehrfach zubehäbig. „Wir haben uns denerschwerten Bedingungen aufdem kleinen Grandplatzschlecht angepasst“, kritisiertePletz.Osdorf, das jetzt fast nur nochreagierte, sorgte nur mit blitz-schnellen Kontern für Torge-fahr. Und einer dieser Gegen-stöße in der 90. Minute hättefast für den K.-o.-Schlag desSVE gesorgt. Bastian Pulsrannte von der Mittellinie allei-ne auf Torwart Schreck zu, der

Keeper parierte bravourös, mitdem Nachschuss scheiterteCan-Ali Dursus am linken Pfos-ten. In der Nachspielzeit hattendann noch die Mannen vomRedingskamp die Chance zumBig Point. Joker Kelvin Obare-tin köpfte einen perfekten Frei-stoß von Ferhat Yildirim ausfünf Metern am rechten Pfostenvorbei. „Das wäre angesichtsdes Spiels vielleicht auch et-was zu viel des Guten gewe-sen“, sagte Krause. OsdorfsCoach Olaf Jobmann bilanzier-te: „Wenn man das ganze Spielbetrachtet, geht die Punktetei-lung wohl in Ordnung.“Am Sonntag kommt es gleichzum nächsten Nachbarschafts-duell für den SVE: Gegen Egen-büttel II (13 Uhr, Redingskamp)muss das Team erheblicheFortschritte machen um seinen

Ambitionen gerecht zu werden.„Wir können uns keine so lan-gen Einlaufschwierigkeiten er-lauben“, weiß Trainer Pletz, derwie Kollege Krause auf einenLerneffekt hofft.Derweil hält der Kreisliga-Ab-gesang auf den SVE III an. DerAufsteiger verlängerte seineNegativserie bei der 1:4-Aus-wärtspleite gegen Benfica – eswar die zehnte Niederlage imzehnten Spiel. Am Sonntag imHeimspiel gegen Germania III(10.45 Uhr) muss Trainer Sa-scha Pump zudem zwei wich-tige Stammkräfte ersetzen. JanSchönherr und Daniel Schäferzogen sich bei unglücklichenStürzen schwere Handverlet-zungen zu und fallen aus. „Wirwerden trotzdem nicht aufge-ben und auch diesmal unsereChance suchen“, sagt Pump.

Engels Treffer beflügelt kaum

SVE II muss sich mit magerem 1:1 beim kampfstarken TuS Osdorf II begnügen

Mit Oliver Schröder kam Schwung in das Spiel des SVE II, am Endereichte es dennoch nicht für einen „Dreier“. Foto: Plackmeyer

Sport NachrichtenSport NachrichtenZuschauerrekord beim Oberli-ga-Heimspiel von Altona 93gegen den alten Rivalen Con-cordia. 908 Zahlende sahenbei herrlichem Oktoberwetterein erfrischendes Spiel zweiergleichwertiger Mannschaften,das mit einem 2:2 ein gerech-tes Ergebnis fand. Im erstenDurchgang tat sich die Mann-schaft von Berkan Algan sehrschwer. „Cordi“ ging durchBambur in der 17. Minute inFührung. In der zweiten Halb-zeit ergriff Altona die Initiative,sichtlich bemüht, das Spiel zudrehen. Kemo Kranich, groß-artig von dem überragendenBrisevac freigespielt, glich inder 58. Minute zum 1:1 aus.Brisevac war es auch, der in

der 71. Minute für Altonas Füh-rungstreffer sorgte. Erst einumstrittener Foulelfmeter inder 80. Minute wurde von denGästen durch Makumbani zum2:2-alles in allem gerechtenUnentschieden genutzt.AFC-Trainer Berkan Algan be-dauerte am Schluss, dass sei-ne Mannschaft in der zweitenHalbzeit zu viele Tormöglich-keiten vergeben hatte. „Ich binfroh, dass wir nicht verlorenhaben“, sagte Algan. Zum Elf-meter wollte er nichts sagen.

Das nächste Auswärtsspiel vonAltona geht am Sonntag, 18.Oktober um 14 Uhr am Wen-delweg gegen TuS Dassen-dorf.

Toller Fußball beim 2:2zwischen Altona 93 und „Cordi“

Zehn Spieltage haben die Sche-nefelder mit dem mühsam er-kämpften 2:0 (1:0) Erfolg überdie stark dezimierte SV Eidel-stedt hinter sich. Bevor das Spiel„inhaltlich“ wiedergegeben wird,hier beide Teams erst einmal imVergleich. Blau-Weiß 96 Sche-nefeld - 4 Siege/2 Remis/4 Nie-derlagen/8:9 Tore/14Punkte/Platz 6 in der Tabelle.Nicht gerade das Gelbe vom Ei,zumal das Team, aufgrund derguten Mischung aus jung-dyna-misch und alt-erfahren, von vie-len Experten zu Saisonbeginnals Geheimtipp auf einen vorde-ren Tabellenplatz gehandelt wur-de. Neun Spieltage „nur“ wardie SV Eidelstedt bisher aktiv, 4Siege/5 Niederlagen/0 Re-mis/9:16 Tore/12 Punkte/Platz10. Zu Beginn der Saison alsAufsteiger etwas schwächer ein-gestuft, doch der Liganeulingholte aus den letzten 5 Spielen9 Punkte! und dokumentiertedamit, dass er sich in allen Spie-len teuer verkaufte. In Schene-feld hingegen ging alles denBach runter, was zuvor akribischaufgebaut wurde… BW 96Coach Selcuk Turan: „Nach dem2:1 über Nikola Tesla hätten wirmit gestärkter Brust ins Spielgehen müssen, doch es kamanders, als angedacht. DasSpiel, einzig nach Punkten be-trachtet, war natürlich super. Zu-dem zu Null gespielt und absolutverdient gewonnen. Und untermStrich gesehen denke ich, dassdie Disziplin den Ausschlag gab.Wir haben es erstmalig ge-schafft, ein Spiel ohne eine Kartezu spielen, und trotz der 3 Feld-verweise war es ein absolut fai-res Spiel. Die aber haben unsaus dem Konzept gebracht, mitjedem roten Karton lief bei uns

weniger zusammen, jede Hi-nausstellung spielte uns aberauch in die Karten. Eidelstedtkam kein einziges mal in der 2.Halbzeit zwingend nah in unse-ren Strafraum, trotzdem spieltelange Zeit, auch wenn nur un-terschwellig, die Angst mit, dochnoch ein Tor zu fangen, dashätte den Spielverlauf auf den

Kopf gestellt. Egal, nach denersten Platzverweisen fehlte esuns an Cleverness, zudem setz-ten wir nicht energisch genugnach, spielten auch nicht zwin-gend nach vorne, insgesamt wa-ren wir taktisch indisponiert.Chancen genug hatten wir, dieaber leichtsinnig vergeben wur-den, weil die Ordnung und Lauf-bereitschaft verloren ging. StattBall und Gegner laufen zu las-sen, agierten wir bis zum erlö-senden 2:0 von Fabian Bandow(87. markierte auch das 1:0 -15.) zu umständlich und lang-sam, kurzum, wir waren einfachnicht gut!“Oliver Hardenberg, der den inUrlaub weilenden Jogi Meyervertrat: „Wir hatten uns vorge-nommen, die Schenefelder mit-telbar mit dem Anpfiff auf Dis-tanz zu halten, und nicht insSpiel kommen zu lassen, wasuns leider, und nicht gerade mitStabilität, nur bis zum 0:1 gelang.Danach spielte das Team biszum Abpfiff, mit Ausnahme derersten 10 Minuten in der 2. Halb-zeit plan- und kopflos, und gingteilweise richtig tolpatschig indie Zweikämpfe. Die drei Gelb-Roten Karten gegen uns (48.Eren/60. Heinrichs/87. Petreck)spiegeln es wieder, die Kartegegen Heinrichs ist jedoch ausmeiner Sicht zu hart.“ Währendbei Eidelstedt nach diesem SpielTacheles geredet werden wird(muss!), freuen sich die Blau-Weiß 96er-Defensivspezialistenauf den kommenden GegnerHEBC, und hoffen, O-Ton Turan,„etwas Zählbares mit nachSchenefeld zu nehmen, immer-hin haben wir zu Null gespielt,und haben nach Wedel und Sa-sel aktuell die wenigsten Ge-gentreffer hinnehmen müssen.“

Anpfiff am Sonntag, den 18.10.um 10.45 Uhr auf dem Kunstra-senplatz, Tornquiststraße.

BW 96: Jensen-Janunowic,Briewig, Ide, Heuermann (70.Grzesik), Jamal, Raschke (63.Gomoll), Bandow, Yala, Schem-merling und Hinzmann (78.Hinz). (fe)

Blau-Weiß96 - SV Eidelstedt 2:0

Acht Eidelstedter bringen ElfSchenefelder schier zur Verzweiflung

Not exactly amused - Oliver Hardenberg (li. Co-Coach) und SVE-Ur-gestein und Betreuer Rolf Schütt …

Holterdipolter, das ist wohl einekorrekte Bezeichnung für ein Spielzwischen FC Elmshorn und TuSOsdorf. Für Zuschauer hat dieseBegegnung offenbar höchstenUnterhaltungswert. Trennten sichdie beiden Mannschaften in dervergangenen Spielzeit mit 4:4,gab es diesmal ein 6:5 – derglückliche wie auch verdiente Sie-ger war Osdorf. Fans kamen ausdem Torjubel nicht mehr heraus,die Trainer rauften sich im stetenWechsel die Haare, Wetten beienglischen Buchmachern auf dieTorausbeute im nächsten Aufei-nandertreffen werden schon nichtmehr angenommen.Der Start verhieß noch nicht viel.Ein erster Angriff der Osdorfer, ei-ne überhastete Abwehraktion vonElmshorn, einen Elfmeterpfiff nachfünf Minuten hat man in einem

Spiel auch schon gehört. SaschaBlume bestrafte vom Punkt ausdas Foulspiel an Torben Krausesouverän zur 1:0-Führung.Was dann auch schon gesehenwurde: Osdorf spielte danach dasSpiel nicht vollwertig weiter. KeinWunder also, dass die gut aufge-legten Elmshorner dem Spiel eineWende geben konnten. DennisNouran (16./28. Minute) du Maxi-milian Waskow (35. Minute). DieGäste wurden dabei jeweils klas-sisch über die Flügel ausgekon-tert. TuS-Trainer Peter Wiehle hät-te wohl am liebsten Mauern er-richtet und Lehmkuhlen ausge-hoben, um den Gegner aufzuhal-ten. Aber sowohl die Rufe vonWiehle als auch von PendantGersdorf, dass man verteidigenmuss, wenn der Gegner angreift,blieben ungehört. Glück für Os-

dorf, dass Elmshorn in dieserPhase nur die Querlatte traf.Torben Krause war es dann einmalmehr vorbehalten, im richtigenAugenblick ein Lebenszeichen zufunken. Sein sehenswerter Trefferzum 2:3-Anschluss (38. Minute)war Gold wert. Weil Cousin Ben-net Krause in der 43. Minute dannauch noch einen Freistoß gekonntverwandelte – eigentlich auch eineSpezialität von Torben Krause –stand Osdorf mit dem 3:3 plötzlichwieder gut da. Aber umgehendwurde Wiehle daran erinnert, dassdas Osdorfer Wappen ein älteresbäuerliches Anwesen beinhaltet:Und mit viel gutem Willen könnteman dort auch ein geöffnetesScheunentor ausmachen. DennisNouran traf also noch vor derPause zum 4:3 für Elmshorn (44.Minute). Beider Traineransprachein der Kabine dürfte kurz gewesensein: „Leute, hinten ist jetzt auchegal.“ In den Köpfen dürften da-gegen eher schon Pläne für einfeinsinniges Straftraining gereiftsein. TuS-Torwart Dennis Wolf fischtenach dem Seitenwechsel einenvielversprechenden Ball aus demWinkel, Bennet Krause drücktedafür einen Ball von Felix Schlum-bohm über die Elmshorner Linie(4:4, 55. Minute). Der zweite Trefferdes Osdorfer Abwehrchefs. DerSchiedsrichter pfeift ja erst wiederan, wenn alle Spieler in ihrer eige-nen Hälfte stehen. Oder dochnicht? Da Elmshorn schon in der56. Minute zur 5:4-Führung kam(Kopfball Patrick Hiob), müssenwohl noch einige Osdorfer in derElmshorner Hälfte gejubelt haben. In einer Gemeinschaftsaktion ge-langte Osdorf aber erneut zumAusgleich: Torschuss TorbenKrause, Nachschuss Antonio Udeund – endlich – Nachschuss SvenMüller zum 5:5 (65. Minute). Tra-gisch war dann für Elmshorn,dass ihr Torhüter Jannik Reichel

in einer einzigen, dann aber spiel-entscheidenden Szene unglück-lich wirkte. Eine verunglückteFlanke von Schlumbohm gerietzum Torschuss, die Bogenlampesenkte sich über den ElmshornerSchlussmann zum 6:5 für Osdorfins Netz. Warum Elmshorn dasnicht mehr kontern konnte undOsdorf nicht noch zulegte? KeineAhnung. Wahrscheinlich hatteWiehle endlich Mäuerchen gezo-gen und Gruben angelegt. Gers-dorf schien hingegen die Defenseder Flying Pirates gerufen zu ha-ben – die „dicken Brummer“ derörtlichen Footballer ließen keinenmehr durch. Die Begegnung kamübrigens mit vier Gelben Kartenaus (drei für Osdorf). Osdorf hatnun am Freitag ein Heimspiel. Um19.30 Uhr wird der VfL PinnebergII am Blomkamp erwartet. DasSpiel kann eigentlich nur langwei-lig rüberkommen für Zuschauer.

Osdorf: Wolf, Stöhr, Trapp,Schmidt, Müller, B. Krause,Schlumbohm (80. Minute: Bar-barez), Wachter (60. Minute:Ude), Yagmur, T. Krause, S. Blu-me (60. Minute: Herbrand)

20 Angreifer auf dem Spielfeld

Teams berauscht vom Offensivgeist: Osdorf gewinnt 6:5 in Elmshorn

Felix Schlumbohm gelang derentscheidende Treffer.Bennet Krause (TuS Osdorf) erzielte im Spiel zwei Tore.

Die dritte Luruper Mannschafthat ihre 0:1-Niederlage im Nach-holspiel gegen Alsterbrüder gutverdaut und ist nach einem Er-folg gegen Hansa 11 II wiederoben angekommen.

Nach dem 3:1-Heimsieg stehendie Luruper auf dem dritten Ta-bellenplatz, punktgleich mit FCSchnelsen (23 Punkte) hinter 1.FC Eimsbüttel. Oguz-Can Kavci(36. Minute) und Nadjim Karim-zadah (37. Minute) brachten dieLuruper vor der Pause in Füh-

rung. Fevzi Akin erhöhte in der55. Minute auf 3:0. Der Sieg derLuruper geriet danach niemalsin Gefahr, selbst dann nicht alsHansa in der 78. Minute zumAnschlusstreffer kam. Am Wo-chenende macht Lurup den Auf-takt des Spitentrios. Bereits amSonnabend um 15 Uhr spieltLurup beim Vorletzten Hammo-nia. Bei einem Sieg übernimmendie Luruper zumindest kurzfris-tig wieder die Tabellenführungund üben damit Druck auf Eims-büttel und Schnelsen aus.

Lurups Dritte bleibt auf der Spur

Page 22: Ausgabe 14 10 2015

Seite 20 · Nr. 2015/42

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in den Stadtteilzeitungen

Aufgepaßt! Aufgepaßt! Aufgepaßt!

Endlich HerbstferienEndlich wieder Ferien! Und alle Kinder, die ihre Herbstferienhier verbringen, sind herzlich zu uns ins Spielhaus eingeladen.Ab Montag, den 19. Oktober, beginnt unser Ferienprogramm.Es wird viel gespielt, gemeinsam gebacken und kreativ gebas-telt. So werden zum Beispiel Zauberbilder hergestellt und Be-cher bemalt. Das Spielhaus ist in den Ferien montags,dienstags und donnerstags in der Zeit von 10 – 17 Uhrgeöffnet. An den Mittwochen finden unsere Ausflüge zur Eis-bahn und zum Schwimmen statt, außerdem gibt es diesmalauch eine Übernachtung im Spielhaus. Wie immer ist für dieAusflüge eine Anmeldung erforderlich. Das Ferienprogrammliegt für Euch im Spielhaus aus. Am Mittwoch nach den Ferien,den 4. November, findet ab 17:30 Uhr für alle kleinen Kinderunser alljährlicher Laternenlauf im Park statt. Für Getränkeund Brötchen ist gesorgt. Ebenfalls nach den Ferien, beginntam Donnerstag die Eltern-Kind-Bastelgruppe mit der Weihn-achtsdekoration. Alle Interessierten sind hierzu herzlich einge-laden. Wir wünschen allen Kindern und ihren Eltern eine gol-dene Herbstzeit, Eure Elternini Spielhaus Fahrenort.

txn. Viele Handwerker und Lie-feranten sind Tag für Tag aufden Straßen unterwegs – undstehen dabei fast immer unterZeitdruck. Der Wunsch, pünkt-lich beim Kunden zu sein, istzwar da – doch die Umsetzungist oft mangelhaft. Laut einerUntersuchung des internationa-len Marktforschungsunterneh-mens TNS erleben 87 Prozentder Befragten regelmäßig, dassMitarbeiter zu spät zum verein-barten Termin erscheinen. DieFolge: 74 Prozent der Befragtengeben dem beauftragten Betriebnach einem enttäuschenden er-sten Eindruck keine zweiteChance. Immer mehr Handwerker, Ser-vice- und Lieferfirmen holen sichdeshalb Unterstützung durchFahrzeugortungssysteme wieWebfleet vom bekannten Navi-gations-Experten TomTom Te-lematics. Wer stets den Über-blick über die eigenen Fahrzeu-ge hat, kann diese optimal ein-setzen und spart viel Zeit. DieZentrale weiß dadurch, wer amschnellsten beim nächsten Auf-trag sein kann. Das Ergebnis:Die Mitarbeiter brauchen keine

unrealistischen Auftragszeitplä-ne zu erfüllen, sind weniger ge-stresst und müssen den Kundennicht enttäuschen. Und wenn

es doch mal zu einer unerwar-teten Verzögerung kommt, kannder Kunde frühestmöglich in-formiert werden.

Gilt auch für Handwerker und Lieferanten

Pünktlichkeit ist eine Tugend

txn. Mobile Mitarbeiter stehen häufig unter Zeitdruck – be-sonders, wenn sie an Leistungsvereinbarungen gebunden sind.Hier sind Zeitmanagement und die richtige Aufgabenkoordinationwichtig. Daher setzen heute selbst kleine Unternehmen auf eindurchdachtes Flottenmanagement (z.B. Webfleet), um Kunden-besuche besser planen zu können.

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Page 23: Ausgabe 14 10 2015

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Nr. 2015/42 · Seite 21

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txn. Eine Beförderung ist in derRegel ein Grund zum Feiern,doch der neue Arbeitsalltag istfür viele zunächst nicht leicht:Denn wer über Nacht zum Leiterseines bisherigen Teams wird,muss häufig nicht nur mit demWiderstand einiger Gruppenmit-glieder rechnen, sondern plötz-lich auch Führungskompetenzbeweisen.„Nachwuchsführungskräfte ste-hen besonders unter Druck,aber auch langjährige Ange-stellte, die mit einem Mal zuFreunden gewordene Kollegendelegieren müssen, tun sich an-fangs häufig schwer“, berichtetPetra Timm vom Personal-dienstleister Randstad. „Weiter-bildungsseminare zur Personal-führung oder Mitarbeitermoti-vation helfen vielen beim Ein-stieg in die neue Berufspositi-on.“So gaben bei einer von Rands-tad durchgeführten Umfrage un-ter 2.215 Führungskräften inDeutschland knapp 62 Prozentder Befragten an, sich vor Antrittihrer ersten Position mit Perso-nalverantwortung durch Semi-nare und Schulungen entspre-

chend vorbereitet zu haben.Rund 43 Prozent taten dies ausEigeninitiative, bei 32 Prozentder befragten Führungskräftewurde eine Weiterbildungsmaß-nahme sogar verpflichtend vomUnternehmen eingefordert.„Es geht neben den Eigenschaf-ten und Kompetenzen der Füh-rungskraft selbst vor allem um

Netzwerkbildung, Kommunika-tionstechniken und Konfliktlö-sestrategien“, erklärt PetraTimm. „Eine weiterbildendeMaßnahme kann den frischge-backenen Führungskräften dasselbstsichere Auftreten vermit-teln, das sie brauchen, um fürden zukünftigen Arbeitsalltaggut gewappnet zu sein.“

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Wie Führungskräfte führen lernen

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txn. Arbeitgeber oder Personal-verantwortliche verwendenbeim Verfassen von Arbeits-zeugnissen oft einen speziellenSprachcode, um die Leistungenehemaliger Mitarbeiter zu be-werten. Denn eine negativeWortwahl im Arbeitszeugnis istlaut Bundesarbeitsgericht un-tersagt. Vor allem die großenund mittelständischen Unter-nehmen benutzen bestimmteFormulierungen. Und was beimersten Lesen positiv klingenmag, kann durchaus negativ ge-meint sein. Petra Timm, Arbeitsmarktexper-tin vom PersonaldienstleisterRandstad rät daher: „Da ein Ar-beitszeugnis für das weitere Be-rufsleben große Bedeutung ha-ben kann, sollte es genau ge-prüft und der ehemalige Arbeit-geber gegebenenfalls um Nach-besserung gebeten werden.“Bei folgenden Formulierungenherrscht erhöhter Aufmerksam-keitsbedarf: Steht geschrieben: „stets zu un-serer vollsten Zufriedenheit“ istdies die bestmögliche Bewer-tung, während „hat sich be-müht“ aufzeigt, dass der Mitar-beiter in seiner Leistung Defizite

aufweist und noch Steigerungs-bedarf besteht. Dementspre-chend ist „zu unserer Zufrie-denheit“ als eine eher durch-schnittliche Bewertung zu ver-stehen.Abwertende Formulierungensind nett verpackt: „Zeigt ge-sundes Selbstvertrauen“ stehtfür Überheblichkeit oderschlechtes Fachwissen. Mit ei-nem „anspruchsvollen, kriti-schen Mitarbeiter“ wird imZeugnis meist ein notorischerNörgler bezeichnet. Und wenneine Formulierung wie „Die

übertragenen Aufgaben erledig-te...“ auftaucht, ist das mögli-cherweise ein Hinweis auf man-gelnde Eigeninitiative. Gleichesgilt auch für passive Formulie-rungen, daher sollten Tätigkeits-beschreibungen immer im Aktiverfolgen.

Und noch ein Tipp: „Nicht-For-mulierungen“ sind in der Regelnegativ gemeint. Heißt es bei-spielsweise: „An seinem Fleißgab es nichts zu beanstanden“,ist eher genau das Gegenteilgemeint.

Sprechen Sie Personalisch?

txn. Da das Arbeitszeugnis laut Gesetz positiv formuliertwerden muss, benutzen Personaler oft einen speziellen Sprach-code. Arbeitnehmer sollten ihr Zeugnis daher genau prüfen.

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Page 24: Ausgabe 14 10 2015

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In der Dämmerung ganz wich-tig: Sehen und gesehen wer-den.

Es dämmert: Herr M nähert sichaus einem Waldstück kommendeiner Kreuzung. Als er sie fasterreicht hat, biegt direkt vor ihmein anderer Fahrer – trotz Vor-fahrt-Achten-Schild - auf dieLandstraße ab. Da nutzt Brem-sen nichts: Herr M kracht mitvoller Wucht in den abbiegen-den Pkw.In Herrn M.’s Augen eine klareSache: Der Abbiegende istschuld! Er kam aus der nach-rangigen Straße und hat ihmschließlich die Vorfahrt genom-men. Doch so einfach ist esnicht. Warum? Das erklärt dieHUK-COBURG. Herr M hattevergessen, in der Dämmerungdas Licht einzuschalten. Wäh-rend er selbst vermeintlich nochgut sah, konnte der Fahrer desanderen Pkw seine dunkelgraue

Limousine erst viel zu spät er-kennen. Damit hat Herr M. eindeutig ge-gen die Straßenverkehrsord-nung verstoßen. Sie verpflichtetjeden Verkehrsteilnehmer, sofrüh das Licht einzuschalten,dass ihn andere problemlos se-hen können. Selbst Fahrer, de-ren Fahrzeugbeleuchtung auto-matisch geregelt wird, könnennicht blindlings auf die Technikvertrauen, sondern müssen aufden richtigen Zeitpunkt achten.Fazit: Herrn M trifft eine Mit-schuld. Deshalb begleicht diegegnerische Versicherung nureinen Teil seiner Reparaturkos-ten. Doch nicht allein beim Blech-schaden spielt die Mitschuld ei-ne Rolle. Auch beim Schmer-zensgeld oder wenn der ver-letzte Fahrer einen Verdienst-ausfall geltend machen will,muss er wegen seiner MitschuldKürzungen hinnehmen.

Tipps für den Alltag

Licht einschalten nicht vergessen

Besser zu früh, als zu spät das Licht einschalten: Wer im Stra-ßenverkehr unterwegs ist, muss darauf achten, dass er immergut zu sehen ist. Foto: HUK-COBURG

Einen willkommenen Härtetest hat-te sich am vergangenen Sonn-abend der Luruper Boxer YoussefEl Ahmad auf einer Veranstaltungder SV Polizei in der Altonaer Hau-bachstraße zu unterziehen. DerLuruper, Hamburger Jugendmeis-ter, sekundiert von Cheftrainer IgliKapllani, bezwang in der 60-Kilo-Gewichtsklasse den starken KaanYildiz vom Boxklub Lübeck knappnach Punkten.El Ahmad wird am kommendenWochenende an den Deutschen U18-Meisterschaften in Köln teil-nehmen. Der Gegner war für denLuruper nur mit äußerster Konzen-tration zu stoppen. Die erste Runde

werteten die Punktrichter sogar fürden Gegner aus Lübeck.Eine Überraschung gab es im Su-perschwergewicht, wo der Polizei-Boxer Kevin Kadiru, Bruder desamtierenden Deutschen MeistersPeter Kadiru, in der dritten Rundegegen Temur Magoudov (TelekomLübeck) durch k.o. verlor. Bis dahinhatte Kadiru klar nach Punkten ge-führt. Den technisch besten Kampf desAbends lieferten sich im Mittelge-wicht Sharif Blic Noetzel (Polizei)und Uwe Schmidt (Boxschmiede).Im engen Ringgeschehen erhieltNoetzel mit 2:1 Richterstimmenden Punktsieg.

Gelungene Generalprobe

Dass sich der BSV 19 mit nullPunkten in der Kreisliga 7 in ei-ner bedrohlichen Situation be-findet, ist offenkundig. Wie aberder BSV 19 die möglichen Punk-te verspielt, ist nicht zu fassen.Auch bei der 2:3-Heimniederla-ge gegen SC Nienstedten rannzumindest ein Zähler aus derfest geschlossenen Faust. Al-lerdings ging die erste Halbzeitauch ganz klar an die Gäste, dienach bereits fünf Minuten mit1:0 führten (David Wittich) undin der 40. Minute (Tom Engels)mehr als verdient auf 2:0 erhöh-ten. BSV-Trainer Sven Rasmusübertönte sogar den Fluglärm,um seine Spieler zu mehr Ein-satz zu bewegen. Man kann nurhoffen, dass sich das so man-cher Akteur hinter die Ohrenschreibt, denn die Trainingsbe-reitschaft war unter der Wocheeinfach nur als desolat zu be-zeichnen.

Nach der Pause lief es dannbesser. Der BSV nun spielerischund kombinatorisch besser,Nienstedten konnte in der zwei-

ten Halbzeit nur drei Fernschüs-se verzeichnen. Einer mit Fol-gen: Ein Ballverlust beim BSVan der Seite, ein kleiner Lauf,ein Schuss und irgendwiewarumsenkt sich der Ball im hohenBogen ins BSV-Tor zum 3:2-Sieg (87. Minute, Malte See-mann). Bis dahin spielte eherder Gastgeber. Schon BehsadWakilzadah verpasste in der 65.Minute den Anschlusstreffer, alssein präziser Schuss ins langeEck etwas zu schwach geriet,so dass Torwart Robin Klementden Ball noch erhechten konnte.Besser machte es dann Matthi-as Rebmann, der aus 20 Meternabzog und zum 1:2 traf (67. Mi-nute). Als dann noch MartinSchauer einen durchgestecktenBall erlief und zum 2:2 voll-streckte (75. Minute), schien derBSV dem ersehnten erstenPunkt oder gar einem Sieg nahe.Minuten vor dem Ende zerplatz-te der Traum. Am Freitag um19.30 Uhr hat der BSV erneutHeimrecht. Erwartet wird dieMannschaft von SC Teutonia 10II.

BSV 19 steckt weiter in der Krise

Page 25: Ausgabe 14 10 2015

Bei der zweiten Luruper Mann-schaft kommt langsam Frustra-tion auf. Nach zehn zum Teildeutlichen Niederlagen bei nureinem Unentschieden liegen dieNerven doch etwas blank. Daswar auch bei der 0:4-Heimnie-derlage gegen Groß Flottbek zumerken. „Hier gehen echt zweiMannschaften kaputt“, klagteBarbaros Önder am Spielfeld-

rand. Durch den Oberligaauf-stieg der Ersten, die dort vieleinsteckt, muss auch die Kreis-liga-Elf durch den Aderlaß lei-den. „So steigen wir ab“, befandÖnder. Er selbst hatte zu demZeitpunkt schon die Gelb-RoteKarte gesehen, Mitspieler Mo-modou Conateh war mit Rotvom Platz gegangen wegen Be-leidigung. Es gibt derzeit ein-fach wenig Momente, an densich die Luruper Mannschaftaufrichten kann. Vorbildlich: DerHandschlag mit dem siegrei-chen Gegner war trotzdem mög-lich. Bei Groß Flottbek musste

Jeremy Siagian kurz vor demEnde mit Gelb-Rot vom Platz.Ole Käber (25. Minute) und MarkBehrmann (42. Minute) trafenvor der Pause für Groß Flottbek,Timo Oehlenschläger (49. Mi-nute) und Yamin Naumann (56.Minute) legen nach dem Seiten-wechsel nach. Lurup spielt nun am Sonntagum 11 Uhr bei Teutonia 10, GroßFlottbek ist bereits am Sonn-abend um 12.30 Uhr bei Altona93 II zur Gast.

Lurups Zweite sieht derzeitkeinen Hoffnungsschimmer

Nr. 2015/42 · Seite 23

Sport NachrichtenSport Nachrichten HSV-CornerVorfreude. Am Sonnabend steht endlich wieder einHeimspiel auf dem Fußballplan der HSV-Fans. GegenBayer Leverkusen geht es im Volksparkstadion nichtnur um wichtige Punkte, sondern auch um ein Duellder „alten Bekannten“. Bruno Labbadia war mal Trai-ner bei Bayer, die Leverkusener Profis Jonathan Tahund Hakan Calhanoglu spielten vor gar nicht allzulanger Zeit noch für den HSV. Bayer-Coach RogerSchmidt freut sich zudem auf ein Wiedersehen mitEmir Spahic, der noch in der vergangenen Saisonzentraler Abwehrmann des Champions-League-Teil-nehmers war. Anders als in vielen Vorjahren gehörtdas Duell gegen Bayer aufgrund der personellen Bri-sanz spätestens seit der letzten Saison zu den emo-tional aufgeladenen in der Bundesliga. Mehr als51.000 Tickets gingen schon über den Ladentisch.„Ich freue mich schon auf unsere Heimspielatmo-sphäre“, sagt Dennis Diekmeier. Ob es allerdingsviele Wiedersehensfreuden auf dem Platz geben wird,ist noch fraglich. Calhanoglu spielte noch gestern mitder Türkei in der EM-Quali, Tah ist seit zwei Wochenangeschlagen. HSV-Coach Bruno Labbadia hält oh-nehin nichts von zu großem Fokus auf Einzelspieler.Er fordert von seinen Jungs die Umsetzung derjüngsten Trainingsarbeit. „Wir wollen die drei Punkte“,sagt Diekmeier.

Gratulation. Zwölf Jahre ist es mittlerweile her, dassder HSV mit einem anfangs belächelten Projekt anden Start ging. Unter dem Arbeitstitel „HSV-Fußball-schule“ widmete sich der Club den zahlreichen Nach-wuchskickern in Hamburg und Norddeutschland undermöglichte ihnen in Trainingscamps Übungseinheitenmit Profianstrich. Das Ergebnis kann sich sehen las-sen. Der HSV entwickelte sich in all den Jahren zurgrößten Fußballschule Deutschlands. Pünktlich zumzwölften Geburtstag begrüßte FußballschulenleiterSimon Köster kürzlich das 70000. Mitglied der Fuß-ballschule. „Das ist ein toller Wert und zeigt, dass dieKinder und Jugendlichen ein ganz wichtiger Bestand-teil sind, wenn wir über die Zukunft des HSV spre-chen“, sagt Marketingvorstand Joachim Hilke. DieCamps für 2016, die längst über die StadtgrenzenHamburgs hinaus stattfinden, stehen seit dieser Wo-che fest und können auf der Website HSV.de abgerufenwerden.

Spannung. Bruno Labbadia liebt Konkurrenzkampf.Der Trainer des HSV stört sich daher auch gar nichtdaran, dass seit einigen Wochen öffentlich so sehrüber die Torwartfrage diskutiert wird. Jaroslav Drobnyoder Rene Adler – Labbadia freut sich darüber, dassdie beiden Schlussleute qualitätsmäßig so eng bei-sammen liegen. Für das Heimspiel gegen Leverkusenhält sich der Coach nach wie vor bedeckt, wer zwi-schen den Pfosten stehen wird. Für Drobny spricht,dass nach Adlers jüngstem Virusinfekt stabil imKasten stand, für Adler sprechen seine Vorteile imSpiel mit dem Fuß. Dass es zudem gegen seinen Ex-Club Bayer geht, erfüllt Adler mit zusätzlicher Motiva-tion die Null zu halten. Stand jetzt liegen beideTorleute gleich auf. Bruno Labbadia wünscht sich fürSonnabend nur eines – dass die Null hinten steht.

Abflug. Die Hinrunde läuft endlich wieder, doch dieZukunftsplanungen nehmen in der Sylvesterallee im-mer deutlichere Formen an. In diesem Winter werdensich die Rothosen in Belek (Türkei) auf die Rückserievorbereiten. Vom 6. bis 16. Januar wird Bruno Labbadiaseine Mannschaft dort trimmen und zwei bis dreiTestspiele bestreiten. Über die Gegner wird noch ver-handelt, eine Entscheidung soll es in den kommendenWochen geben.

Innovation. Der HSV denkt an seine Fans. Beweis ge-fällig? Ab Freitag wird es in der HSV-App, die sich im-mer mehr Usern erfreut, das HSVlive-Heimspielma-gazin auch als App geben. „Wir wollen den Besuchernunserer Spiele und unseren Fans maximalen Servicebieten“, sagt Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer.Wer weitere Infos benötigt, kann diese überwww.hsv.de abrufen.

Emir Spahic freut sich auf das Spiel am Sonnabend gegenseinen Ex-Verein Bayer Leverkusen, für das es nur noch rund5000 Eintrittskarten gibt.

Dass die Tabellenletzten für Ta-bellenerste unbequeme Gegnersind, weiß jeder, der sich imFußball einigermaßen auskennt.Der Grund: gegen den Erstenstrengen sich alle besondersan und der klare Favorit spürtden Erwartungsdruck des ei-genen Anhangs. Glänzen kannman gegen einen „Underdog“nur äußerst selten. Sogar Nie-derlagen der führenden Mann-schaften hat es schon mehr-fach gegeben. Eine Ausnahmemacht in dieser Spielzeit dieOberliga Hamburg, denn derSV Lurup als Schlusslicht derTabelle ist allen anderen Mann-schaften so deutlich unterle-gen, dass nicht die Siege derGegner in Frage stehen son-dern nur die Höhe. BU war mindestens zwei Klas-sen besser als der SV Lurupund hätte noch höher gewinnenkönnen als 8:0. Dass es nichterneut zweistellig wurde, warvor allem Torwart Michael Gla-mann zu verdanken, der reakti-onsschnell und mutig zur Sacheging. Er allein erhielt am Mon-

tag in der Bewertung des„Sport-Mikrofons“ die Note„ausreichend“, alle anderen ei-ne klare Sechs. Nur die Trainer des SV Lurup,Norman Köhlitz und Slawo Ma-jer werden es differenziertersehen, denn bei allem Unver-mögen gibt es auch einen Lern-prozess bei einzelnen Spielern,der für die Zukunft in der Lan-desliga wichtig sein kann. Lo-bende Worte für Lurups Akteuregab es vom generischen TrainerPieper von Valtier: „Die spielenihren Stiefel runter, bleiben da-bei total fair und sind guteSportsmänner.“In den letzten Spielen schluges immer schon in den erstenSpielminuten im Luruper Torein. Das wollte Cheftrainer Nor-man Köhlitz unbedingt vermei-den. So stellte er seine Ab-wehrspieler ein. Aber alle gutenVorsätze gingen schon nachsechs Minuten in die Binsen,als Khaled Belkhodja eine Ab-wehraktion ins eigene Netz be-förderte. Dann ging es wiederSchlag auf Schlag. Sa Borges

in der 16. und Korczanowski inder 18. und 31. Minute schraub-ten das Ergebnis auf 4:0.Im zweiten Durchgang beließenes die Gastgeber mit vier wei-teren Toren. BU blieb somit alseinzige Mannschaft der Ham-burger Oberliga ungeschlagen.Victoria liegt vier Punkte zurückauf dem zweiten Rang.Am kommenden Sonntag emp-fangen die Luruper den SV Ru-genbargen, eine weitere Spit-zenmannschaft der Klasse. Nur

realitätsferne Fans glauben denPrognosen ihres CheftrainersNorman Köhlitz, der noch voneinem Umschwung spricht. An-dererseits ist es gut, dass esimmer wieder Optimisten gibt.

SV Lurup: Glamann, W. Karimi(ab 46. Min. Medalyese), R.Majer, Kwakye, Ben Dahsen(ab 72. Min. Coulibasie), Gö-kalp (ab 56. Min. Ulug), Yumut,Tunc, Belkhoda, Ockasov, Affo.

Meisterschaftsaspirant BU siegte leicht und locker 8:0

Lurup bekommt kein Bein an die Erde

Emmanuel Kwakye (SV Lurup) gegen Ivan Sa Borges Dju (BU)

Janis Korczanowski (BU) gegen Robert Majer (SV Lurup)

Steffen Voth (Groß Flottbek) wehrtsich gegen David Laß und BilelBen Dahsen (beide Lurup, v.l.)

Page 26: Ausgabe 14 10 2015

Seite 24 · Nr. 2015/42

„Fit durch die Schule“ ist eineInitiative der AOK Rheinland/Hamburg in Zusammenarbeitmit dem Schulministerium Nord-rhein-Westfalen und der Behör-de für Schule und Berufsbildungin Hamburg. Mit der Zielsetzung,einerseits die Schüler/innen allerSchularten gezielt zu motivieren,mit Spaß und Freude Sport zutreiben, andererseits bietet sieaber auch den Lehrkräften anden Schulen eine Plattform undgibt ihnen eine Hilfestellung, siein ihrem außerschulischen En-gagement im Bereich Sport undBewegung mit vielfältigen An-geboten zu unterstützen. Diese Projekt-Sportangebotesind angepasst an die jeweiligenregionalen Bedingungen imRheinland und Hamburg, undwerden mit bis zu 5000,- Euro„belohnt.“ Ganz so viel „Kohle“hat die Ganztagsschule SCHE-LA - Schenefelder Landstraße,nicht erhalten, und bevor eindoch „brauchbarer Mammon“auf das SCHELA-Schulkontoüberwiesen wurde, musste Ste-fan Müller, Fachleiter Sport, eineBewerbung unter Angabe des„Bewegungsprojektes“ abge-ben, und die war erfolgreich.

Sozusagen als Bonbon oben-drauf, erhielt die Schule Besuchvon den Ex-BundesligaprofisMichael Klinkert (301 BL-Spie-le/FC Schalke 04 und BorussiaMönchengladbach) und MarcelWiteczek (474 BL-Spiele BayernMünchen und Borussia Mön-chengladbach), die im Auftragder AOK Rheinland/Hamburgfür die Initiative „Fit durch dieSchule“ auf Stippvisite in derHansestadt weilten. Ihr Auftrag,Fußball Lehrerfortbildungsmaß-nahmen und Schulturniere inZusammenarbeit mit dem Ham-burger-Fußball-Verband zu or-ganisieren. Beide waren 2015anlässlich der Mini-WM im St.Pauli Stadion letztes Jahr schoneinmal in Hamburg, 32 Ham-burger Schulen hatten daranteilgenommen!

Uwe Günther, Fachbeauftragterder AOK für „Fit durch die Schu-le“ war auch vor Ort, als die bei-den Profis mit den jeweils 23Schüler/innen der Klassen 4aund 4b Klassen je eine Stundein Sachen Reaktion-Geschick-lichkeit-Koordination-Schnellig-keit-Beweglichkeit „übten“ undzum Abschluss natürlich in ge-mischten Mannschaften gegen-einander kickten, fast so ehr-geizig wie die ehemaligen ProfisKlinkert und Witeczek. UweGünther: „Insgesamt 250.000Euro stellen wir seit 2008 jährlichfür die außerschulischen Sport-projekte bereit, und erstmaligholten wir uns jetzt die beidenProfis ins Boot. So wie ich essehe, war es eine gelungeneSache, und ich bin mir sicher,künftig zu jedem Projekt einen

Profi-Bonbon zu verteilen.“ Eines steht jedenfalls fest, dieKinder der haben es genossen,so „mal nur zwischendurch“zwei Lehrer auf Zeit gehabt zu

haben, und einige Mädchen undJungen sahen sich sicher auchschon als „Miniprofi“, wer weiß:„Auch ein Wolkenkratzer hatmal als Keller angefangen.“ (fe)

„Fit durch die Schule“

Fußballtraining mit den Ex-Profis Michael Klinkert und Marcel Witeczek

Michael Klinkert (li.) und Marcel Witeczek (re.) hatten leider nur eine Stunde Zeit, na und? - dieKinder der Klasse 4a hatten trotzdem ihren Spaß.

Die letzten Vorstellungen in diesem Jahr!

Die SPD-Wahlkreisabgeordnetenund ihr Fraktionsvorsitzender dis-kutierten mit Bürgerinnen und Bür-gern im Hamburger Westen

Aufgeregte Stimmen, gelegentlichesDurcheinanderreden und hitzige Re-debeiträge – bei der Diskussionzum Thema Fluglärm, zu der diebeiden SPD-Bürgerschaftsabgeord-neten für den Hamburger Westen,Anne Krischok und Frank Schmitt,am Montagabend eingeladen hat-ten, ging es zum Teil hoch emotionalzu. Über 60 interessierte Bürgerin-nen und Bürger waren zur Diskussi-on mit ihren Wahlkreisabgeordnetenund dem Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. AndreasDressel, gekommen. Damit löstenAnne Krischok und Frank Schmittihr Versprechen einer Folgeveran-staltung ein, das sie im Januar beider ersten Diskussion zu diesemThema gegeben hatten. In seinen Eingangsworten erläuterteDr. Andreas Dressel die Fortschrittedieses Jahres. Auf Basis des im Ja-nuar von der Bürgerschaft beschlos-senen 16-Punkte-Plans wurden be-reits einige Maßnahmen umgesetzt.Erfreulich ist, dass sich eine Allianzfür Fluglärmschutz gegründet hat,die nach einem ersten Treffen An-fang Juli noch dieses Jahr ein zwei-

tes Mal zusammenkommen wird.Dort ist auch die neu gegründete„Initiative gegen Fluglärm in Lurupund angrenzenden Stadtteilen“ (IFL)vertreten. Der Fraktionsvorsitzendeerklärte außerdem, dass die im Ja-nuar eingeführten Bußgeldregelun-gen für Spätlandungen nach 23 Uhrleider bisher noch nicht greifen.Diese sollen deswegen nach Mög-lichkeit zum 1.1.2016 nochmals an-gehoben werden. Die anwesenden

Bürgerinnen und Bürger aus demHamburger Westen beklagten, dassder Fluglärm in ihren Stadtteilenseit etwa zwei Jahren stark ange-stiegen sei. Die Flugzeuge flögenheute vermehrt über zuvor nicht be-troffene Stadtteile anstatt über Ge-werbegebiete und den Volkspark.Außerdem trüge das 2014 von derLufthansa neu eingeführte Flach-startverfahren zu einer Erhöhungder Lärmbelastung bei. Hierzu führt

der Hamburg Airport bereits Unter-suchungen durch, dessen Ergeb-nisse allerdings noch nicht vorlie-gen. Unmut herrschte zudem be-züglich der 2010 neu eingeführtenAbflugroute RAMAR, wodurch Flug-zeuge über die Startbahn 23 nachSüdwesten starten, dann aber in ei-nem Bogen nach Nordosten abbie-gen.

„Alle Fragen, die bei der Veranstal-tung offen geblieben sind, nehmenwir gerne auf“, unterstreicht FrankSchmitt. „Da haken wir nochmalgenau beim Flughafen und der Flug-lärmschutzkommission nach. Wirmöchten mit den Bürgerinnen undBürgern an einem Strang ziehen,um den Fluglärmschutz in Hamburgweiter zu verbessern.“

Seine Wahlkreiskollegin Anne Kri-schok, die auch Mitglied im Um-weltausschuss ist, ergänzt: „Der Se-nat wird noch in diesem Jahr einenersten Bericht über die Umsetzungdes 16-Punkte-Plans vorlegen. Die-sen werden wir im Umweltaus-schuss intensiv diskutieren und ge-gebenenfalls Verbesserungen ein-fordern. Die Schilderungen der Bür-gerinnen und Bürger aus dem Ham-burger Westen nehme ich dafür alswertvolle Anregungen mit.“

Emotionale Debatte zum Thema Fluglärm

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. AndreasDressel und die beiden Wahlkreisabgeordneten Anne Krischokund Frank Schmitt (v.l.n.r.) stellten sich den Fragen der Bürge-rinnen und Bürger.

Am kommenden Freitag, den 16.Oktober, laufen die Schülerinnenund Schüler der GeschwisterScholl Stadtteilschule beim Spon-sorenlauf zum 20. Mal für einenguten Zweck. Das funktioniert fol-gendermaßen: Die Kinder und Ju-gendlichen haben an diesem Tageine Stunde Zeit, um so oft wiemöglich um den Helmuth-Schack-See in Osdorf zu laufen. Vor dem Lauf suchen die Schüle-rinnen und Schüler Sponsoren,die ihnen entweder für jeden ge-laufenen Kilometer oder jede ab-solvierte Runde einen kleinen Geld-betrag spenden oder einen Pau-

schalbetrag für den Lauf insgesamtin Aussicht stellen. Die erlaufene Summe kommt alsSpende in diesem Jahr den Flücht-lingsunterkünften in Hamburg zu-gute. Außerdem wird noch derSchulverein der Geschwister SchollStadtteilschule unterstützt, der mitdem Geld schulische Projekte fi-nanziert und bedürftige Schülerin-nen und Schüler bei Ausflügenoder Klassenreisen unterstützt.

Wir wünschen den Läuferinnenund Läufer viel Erfolg und vor al-lem - viele Sponsoren, die ihrenEinsatz belohnen.

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gartenjahres hat die SvenjaFrühling die Nachfolge von FrauSchönenberger angetreten unddie Leitung der Kita St. Simeonübernommen.„Kinder haben mir schon immerSpaß gemacht“, erzähltdie34jährige Erzieherin.„Schon als Jugendliche habe

ich in meiner Gemeinde mit Kin-dern gearbeitet, Kindergottes-dienste geleitet und Jugendrei-sen begleitet. Sehr früh fiel fürmich die Entscheidung, dassich auch beruflich mit Kindernarbeiten möchte.“„ Terrassentür auf – und raus!Das riesige Außengelände derKita St. Simeon, die Möglichkeiteinen Großteil der Aktivitätennach Draußen zu verlagern unddas Natur orientierte Konzeptgefallen mir sehr“, schwärmtSvenja Frühling. Eltern, Kinderund meine beiden Kolleginnenhaben mich herzlich aufgenom-men und unterstützen mich sehrin der Phase der Einarbeitung.Die Arbeit in unserem Teamklappt von Anfang an hervorra-gend! Ich freue mich auf dieneue Herausforderung in dieserschönen Kita!“ Ich wünsche mir,

dass das Miteinander so fröhlichweitergeht, Mitarbeiter, Elternund natürlich vor allem die Kin-der sich bei uns wohl fühlen!Darüber hinaus liegt mir aberauch die Weiterentwicklung un-ser Kita am Herzen. Dafür wün-sche ich mir von allen Seitendie Bereitschaft, sich auch aufNeues einzulassen. Ich möchtegemeinsam mit der Gemeinde,den Eltern und meinem TeamIdeen entwickeln und Zukunftorientierte arbeiten.Herzlich Willkommen SvenjaFrühling in der Gemeinde St. Si-meon und im Stadtteil Alt Os-dorf!

Neue Leitung in der Kita St. Simeon

Die Gemeinde, Kinder und Kollegenbegrüßen Svenja Frühling!

Svenja Frühling