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Ausgabe 82 Heft 3-2013 August - Oktober 2013 Unsere Gemeinde EVANGELISCHE REFORMATIONSKIRCHENGEMEINDE NEUSS Schwerpunkt -Thema: Auszeit

Ausgabe 82 Unsere August - Oktober 2013 Gemeinde

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222 EEEDITORIALDITORIALDITORIAL / G/ G/ GEMEINDELEITUNGEMEINDELEITUNGEMEINDELEITUNG

ZZZUUU DIESEMDIESEMDIESEM HHHEFTEFTEFT

Auszeiten durchbrechen den gewohnten Alltag. Es gibt solche die erzwungen sind, weil jemand erkrankt und nicht arbeiten kann. Andere sind sehr erwünscht. Mütter und Väter zum Beispiel können eine „Auszeit“ nehmen und sich dem neugebore-nen Kind widmen. Auszeiten als „freie Zeiten“ sind bei uns in Deutschland gesetz-lich gesichert. Kinder und Jugendliche haben Ferien, Arbeitnehmer Urlaubstage, Sonntage und Feiertage sind auch noch gesetzlich geschützt.

Die Vielzahl der Möglichkeiten solche Auszeiten zu gestalten ist fast unbegrenzt, sofern ein Mensch fit ist und das nötige Kleingeld hat. Manche geraten richtig in Freizeitstress um all das zeitlich unterzubringen, was sie gern tun möchten. „Ich bin dann mal weg“ überschrieb Hape Kerkeling vor ein paar Jahren die Ge-schichte einer spirituellen Auszeit auf dem Jakobsweg. Eine moderne Fassung der 40 Tage, die Jesus in der Wüste verbrachte? Jedenfalls wurde das Buch schnell zum Bestseller.

Wir haben die anstehende Schulferien-Auszeit zum Anlass genommen, Menschen aus unserer Gemeinde ihre Erfahrungen mit Auszeiten an uns weiter zu geben. Bestimmt ist der ein oder andere Impuls für Sie dabei.

Ihre Anke Scholl

GGGEMEINDELEITUNGEMEINDELEITUNGEMEINDELEITUNG Pfarrer Manfred Burdinski stellv. Vorsitzender, [email protected] 5 75 05 Ingrid Dreyer [email protected] 59 20 61 Tobias Goldkamp [email protected] 96 65 55 Ilona Kärstens [email protected] 3 83 86 41 Georg Katarzynski [email protected] 8 14 15 Fridtjof Klüssendorff Baukirchmeister, [email protected] 0151 / 58 19 02 90 Hannelore Kolbe [email protected] 54 04 65 Erich Kühl Finanzkirchmeister, [email protected] 0174 / 3 40 94 78 Frank Loosen [email protected] 0172 / 9 58 63 92 Pfarrerin Angelika Ludwig [email protected] 54 82 82 Jörg Nehr [email protected] 6 65 58 87 Pfarrerin Anke Scholl [email protected] 7 73 46 36 Alexandra Suter [email protected] 0177 / 7 54 10 96 Angelika Tillert Vorsitzende des Presbyteriums, [email protected] 20 56 04

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333 IIINHALTNHALTNHALT / I/ I/ IMPRESSUMMPRESSUMMPRESSUM

In diesem Heft finden Sie auf Seite

Editorial / Gemeindeleitung 2 Inhalt / Impressum 3 Andacht 4 + 5 Schwerpunkt-Thema: Auszeit 6 - 10 Gemeinde 10 - 14 Pinwand 15 Musik 16 Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde 17 Kinder- und Jugendarbeit 18 - 23 Seniorenausflug 24

Die farbigen, herausnehmbaren Beilagen enthalten: Gottesdienst-Termine IV + V Besondere Gottesdienste I Gottesdienst für kleine Leute / Kirche für Kinder VIII Reformationskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch II Reformationskirche: So erreichen Sie uns III Versöhnungskirche: So erreichen Sie uns VI Versöhnungskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch VII

IIIMPRESSUMMPRESSUMMPRESSUM Redaktions-Team ([email protected]) Angelika Tillert (A. T.) v.i.S.d.P. 20 56 04

Redaktionsschluss für das Heft 4-2013: 27.09.2013 Redaktionssitzung 30.09.2013 um 19.00 Uhr in der Versöhnungskirche Thema: Wie der Esel in die Krippe kam - Weihnachtsbräuche -

Alle Beiträge rechtzeitig per E-Mail an: [email protected]

Spendenkonto-Nr.: 10 88 64 60 41, Bank für Kirche und Diakonie (BKD),

BLZ: 350 601 90, Stichwort: Reformationskirchengemeinde

Stiftungskonto-Nr.: 93 14 94 25, Sparkasse Neuss BLZ: 305 500 00

Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Ver-fasser.

Fragen zum Thema Werbung richten Sie bitte an: Angelika Tillert, Am Jröne Meerke 47, 41462 Neuss 20 56 04

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444 AAANDACHTNDACHTNDACHT

VVVATERATERATER UUUNSERNSERNSER … … … --- EINEEINEEINE AAAUSZEITUSZEITUSZEIT! ! ! MMMATTHÄUSATTHÄUSATTHÄUS 6,96,96,9---13 13 13

Es war wieder mal ein langer Tag gewesen und Jesus und die Jünger waren aus-gepowert. Die vielen Menschen – da konnte einem schon mal schwindelig werden. Jesus ging mit seinen Jüngern und Jüngerinnen an eine ruhige Stelle vor dem Stadttor, wo keine Menschen mehr waren. Sofort legten sich die Jünger ins Gras, einige schliefen gleich ein. Jesus brauchte Ruhe. Er musste für den Abend einen klaren Kopf bekommen, sie waren nämlich zum Abendessen eingeladen. Sicher sollte er wieder viele Antworten geben. Deshalb entfernte sich Jesus von seinen Freunden, ging etwas den Hügel bergauf und an einem Busch kniete er nieder und sprach mit seinem Vater. Einige Jünger beobachteten ihn. Als Jesus wieder bei ihnen war, sprach Thomas ihn an: „Du hast es gut, Jesus, du kannst einfach mit Gott sprechen, weil er dein Vater ist. Aber wie können wir mit ihm sprechen? Wie sollen wir ihn anreden? Müs-sen wir dabei etwas tun? Jesus schaute seine Freunde an – sie waren jetzt plötzlich alle hellwach – er sprach: „Ich fang mal mit dem letzten an. Tut nichts, was scheinheilig aussehen würde. Stellt euch also nicht mit einer großen Geste an einen Platz, wo euch alle sehen, sondern sprecht mit Gott in aller Stille, am besten an einem stillen Ort, wo ihr Ruhe habt. Und ihr könnt mit ihm reden wie euch der Schnabel gewachsen ist, denn Gott kennt schon eure Gedanken. So braucht ihr sie noch nicht einmal aus-zusprechen. Und noch eins: So wie Gott mein Vater ist, so ist er der Vater aller Menschen. Deshalb redet ihn einfach mit `Vater´ an. Und wenn euch gar kein Ge-danke kommt, den ihr dem Vater sagen wollt, dann nehmt einfach diese Worte: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Him-mel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versu-chung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ Die Jünger schauten sich gegenseitig an und dann sagte Matthäus: „Kannst du das noch mal wiederholen, so dass wir es alle mitsprechen können?“ „Natürlich,“ sprach Jesus und fing wieder an: „Vater unser im Himmel, … .“ „Amen“, sagten die Jünger alle zusammen am Schluss. Jetzt wurde es aber wieder Zeit aufzubrechen. Die Gastgeber warteten schon auf sie. Stress auch bei Jesus. Er zieht sich zurück und redet in Ruhe mit jemandem Ver-trauten, seinem Vater. Er übergibt ihm seine Sorgen und Bitten, er lässt sie damit für sich los. Nein sie sind nicht weg, aber vielleicht sieht er sie jetzt aus einem an-deren Blickwinkel. In der Auszeit kommt Jesus auch zu sich selbst, weil er das, was er tut betrachtet und es in den Kontext der Welt stellt. Auszeit heißt somit nicht nur Ruhe, sondern eher wohl etwas anderes für sich machen, seine Seele pflegen und neue Kraft sammeln. Jesus schöpft die Kraft für sein Handeln aus diesen Aus-zeiten und den Gesprächen mit Gott. Kraft für den Alltag brauchen auch wir. Und sie ist sicher nicht wirklich durch ein

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555 AAANDACHTNDACHTNDACHT

Fitnesstraining zu erreichen, sondern durch Zeiten, in denen wir auf uns schauen und unser Handeln reflektieren, in dem wir es vielleicht sogar vor Gott in einem Gebet ausbreiten und wir darin Kraft schöpfen. Gott schenke uns die Kraft für die Auszeit als Kraft für das Leben. Und vielleicht ist das Sprechen oder Denken des Vater unsers ja ein Anfang und eine Hilfe dafür. Amen.

Manfred Burdinski

Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.

Ps 30,12

MMMONATSSPRUCHONATSSPRUCHONATSSPRUCH AAAUGUSTUGUSTUGUST 201320132013

Auszeit oder englisch Timeout ist ein Begriff aus dem Sport und bedeutet eine Unterbrechung des Spiels, die von einer Mannschaft in Anspruch genommen werden kann. Eine Auszeit kann genommen werden, um die Taktik an neue Ge-gebenheiten anzupassen, beispielsweise um auf das verletzungsbedingte Aus-scheiden eines Spielers zu reagieren. Der Timeout kommt vor allem bei in den USA beliebten Sportarten vor. Die An-zahl der Auszeiten, die jeder Mannschaft zusteht, und deren Länge ist in den Regeln genau verankert. Das Schiedsrichterzeichen ist in fast allen Sportarten ein mit den Händen oder Fingern geformtes „T“. Im American Football wird die-ses Zeichen jedoch nur für ein TV- oder Radio-Timeout benutzt.

Dieser Begriff für das Aussetzen wurde auch in andere Lebensbereiche über-nommen. Als Auszeit wird im beruflichen Bereich auch eine Form der - häufig individuell gestalteten - Personalentwicklung bezeichnet, in der Menschen Abstand von ih-rer gewohnten Tätigkeit nehmen, um neue Perspektiven zu gewinnen (siehe: Sabbatical). Auch Karriereunterbrechungen, die in familiärem Engagement be-gründet sind und über den Mutterschafts- bzw. Vaterschaftsurlaub hinausgehen, werden als Auszeit bezeichnet (siehe: Elternzeit, Großelternzeit, Pflegezeit). (entnommen aus WIKIPEDIA Stichwort Auszeit)

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666 TTTHEMAHEMAHEMA: : : Auszeit

AAAUSZEITUSZEITUSZEIT MITMITMIT DENDENDEN PPPERLENERLENERLEN DESDESDES GGGLAUBENSLAUBENSLAUBENS

Die Versöhnungskirche an einem Werktag abends im Januar – draußen ist es dun-kel und kalt. Es herrscht klirrender Frost. Die Kirche ist nur sparsam beleuchtet. Auf dem Boden vor dem Altar steht eine große brennende Kerze. Darum liegen ein dunkelblaues Tuch und die Perlen des Glaubens als großes überdimensionales Band. Wir sitzen in einer kleinen Gruppe im Kreis vor dem Altar. Das flackernde Licht der Kerze spiegelt sich im braunen Holz der Dachkonstruktion und erzeugt einen samtigen Schimmer, wobei das Altarkreuz indirekt angeleuchtet wird - ein idealer Ort für Gebet und Meditation. Wir wollen uns für eine gute Stunde mit den Perlen des Glaubens beschäftigen, gemeinsam – aber auch jeder für sich – beten, meditieren und unsere Gedanken einander mitteilen, wenn wir das möchten. Dabei verbinden sich die Perlen des Glaubens mit dem harmonischen Innenraum, der Architektur und der warmen Atmosphäre der Versöhnungskirche, bilden eine na-türliche Einheit und entfalten eine wohltuende Wirkung nach innen - mit einem starken Kontrast zum kalten Winterabend draußen. Entstehung der Perlen des Glaubens Bischof Martin Lönnebo von der schwedisch-lutherischen Kirche hat die Perlen des Glaubens entwickelt, als er im Jahr 1996 – bedingt durch stürmische Wetterver-hältnisse – auf einer griechischen Insel festsaß. Er beobachtete dort die griechi-schen Fischer mit ihren Gebetbändern, die diese immer zur Hand hatten. Statt des ursprünglich geplanten Buchprojekts entstand so ein sinnlich erfahrbarer Katechis-mus, der als Perlenarmband von der traditionellen Form abweicht. Ein Armband mit achtzehn Perlen 18 Perlen – eine jede hat ihre eigene symbolische Bedeutung und regt Gedanken und Gebet an. Dabei gibt es keine starren Regeln, wie dieser „Katechismus für die Hände“ angewandt werden muss. Das ist auch der entscheidende Unterschied zum katholischen Rosenkranz mit seinen strengen Gesetzen. Lässt man die Per-len durch die Hände gleiten, stellt sich allein durch das Spüren der Perlen, durch ihre Gestalt und ihre Farbe eine innere Ruhe und Sammlung ein, wobei jede Perle durch ihr Aussehen und ihre eigene Symbolik dem Denken und Fühlen eine unge-fähre Richtung vorgeben kann, woraus sich dann Meditation und Gebet entwickeln können. Dies kann dann auch in Kombination mit Atemübungen oder dem war-men Ton einer angeschlagenen Klangschale geschehen. Bischof Lönnebo legt Wert darauf, dass das Perlenband jedem genug Luft zum Atmen lässt. Deshalb kann jeder frei nach seinem eigenen Bedürfnis und nach Lebenssituation mit den Perlen des Glaubens beten und meditieren. Die Perlen des Glaubens geben Gedankenanstöße Von den 18 Perlen sind sechs schmal und braun und unterbrechen als Perlen der Stille die Anordnung der anderen Perlen. Ausgangs- und Endpunkt ist die golden funkelnde Gottesperle als Symbol für Anfang und Ende. Danach folgen im Uhrzei-gersinn nach der ersten Perle der Stille die kleinere weiße Ich-Perle, dann die wei-ße Tauf-Perle. Nach der zweiten Perle der Stille folgt die sandfarbene Wüstenper-le, dann die dritte Perle der Stille, dann die dunkelblaue Perle der Gelassenheit,

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dann die vierte Perle der Stille, dann die zwei rot-orange schimmernden Perlen der Liebe und die drei kleineren perlmuttfarben glänzenden Geheimnisperlen. Nach der schwarz-glänzenden Perle der Nacht folgen die fünfte Perle der Stille, dann die Perle der Auferstehung und am Ende schließt sich der Kreis nach einer sechsten Perle der Stille wiederum mit der goldenen Gottesperle.

Allein Namen und Aussehen der Perlen wecken bei jedem, der sich damit beschäf-tigt unweigerlich Assoziationen, geprägt von den Erlebnissen des Tages oder von Themen, mit denen man sich schon seit längerem beschäftigt. Gebet und Meditati-on sind anhand einer oder mehrerer ausgewählter Perlen möglich. Als Beispiel sei hier die Wüstenperle genannt, die schwierige und entbehrungsreiche Zeiten sym-bolisieren kann aber auch für Reifung steht. Wüsten können Orte der Klarheit und Entscheidung sein; Unwichtiges und Wichtiges können deutlicher unterschieden werden. Im Gegensatz dazu steht die blaue Perle der Gelassenheit symbolisch für Himmel und Meer, für eine unendliche Weite und für Leichtigkeit. Sie bildet einen Kontrast zu den Lasten des Alltags, zu unseren Pflichten im Tagesablauf.

Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, allen Perlen des Glaubens im Uhrzei-gersinn zu folgen und dabei jeweils mit der Gottesperle zu beginnen und zu enden. Auszeiten mit den Perlen des Glaubens sind an nahezu jedem Ort möglich Eine schöne Form des Gebets und der Meditation mit den Perlen des Glaubens ist natürlich, dies gemeinsam in der Kirche zu tun. Das Armband eignet sich aber auch sehr gut als ständiger Begleiter im Alltag. Oft reichen in von Hektik und Stress geplagten Alltagssituationen bereits wenige Minuten – zum Beispiel mit der Perle der Gelassenheit – aus, um neue Kraft zu tanken und eine Situation vielleicht noch einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Ideal ist die Kombination von gemeinschaftlicher Erfahrung mit den Perlen des Glaubens und der weiteren „Arbeit“ damit im eigenen Alltag. Dabei nimmt man auch die Atmosphäre der Kir-che mit in den Alltag und an Orte, die zu allem anderen als zu stiller Ruhe und Sammlung einladen – aber das Perlenarmband ist klein und handlich und kann überallhin hin mitgenommen werden. So kann man lernen, schon für kurze Mo-mente, innerlich still zu werden, Atem zu holen und Kraft zu tanken im Büro, in der Bahn, im Hotel oder bei einer Rast auf der Autobahn. Den eigenen Weg finden Kirstin Faupel-Drevs schreibt in ihrem Buch über Exerzitien mit den Perlen des Glaubens, Beten könne auch bedeuten, innerlich ganz leer zu werden und sich Schritt für Schritt vom Alltag Richtung Gott zu lösen (S. 43). Dies ist nur ein Bei-spiel, wie mit den Perlen des Glaubens christliche Spiritualität im Alltag gelebt wer-den kann. Die Perlen sind eine Einladung an jeden, seinen eigenen Weg zu fin-den. „Einfach loslaufen – alles was du brauchst ist schon da“ (Faupel-Drevs, S. 15). Literatur: Faupel-Drevs, Kirstin: ewig nahe – Exerzitien mit den Perlen des Glaubens. Luthe-rische Verlagsanstalt. Kiel. o.J.

Bernhard Fleer

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888 TTTHEMAHEMAHEMA: : : Auszeit

AAAUSZEITUSZEITUSZEIT IMIMIM SSSENIORENALTERENIORENALTERENIORENALTER

– ein Gemeindeglied (älter als 80 Jahre) erzählt: (ich kenne Frau N. aus der Gemeinde und habe sie zum Thema „Auszeit“ im Seni-orenalter befragt und ihre Gedanken für uns aufgeschrieben. Von Herzen danke ich auch an dieser Stelle noch einmal für Ihre Bereitschaft, 0ffenheit und ihr Ver-

trauen)

Also, ich bin immer beschäftigt - Wo bleibt die Zeit?, frage ich mich manchmal. Da ist das Haus und der Garten. Meine Besorgungen mache ich am Vormittag. Nach-mittags gehe ich - je nach Wetter - in den Garten. Das brauche ich. Da ist immer etwas zu tun … Unkraut beseitigen, sich um die Pflanzen kümmern. In meiner „Auszeit als Rentnerin“ (aus der Sicht der Berufstätigen), lebe ich mit dem Garten. Na und ich habe auch Verpflichtungen in der Familie - ein Familienmitglied ist krank und da fahre ich ihn natürlich besuchen und kümmere mich. Ich habe nie Langeweile. Ich mach die Küche und den Haushalt und koche fast täglich oder eben mal für 2 Tage. In Stress komme ich, wenn ich mal etwas vergesse, denn später kommen dann mehrere Dinge zusammen, die ich erledigen muss. Mein Pinnbrett in der Küche ist daher wichtiger für mich als mein Kalender. Da sind Zettel dran und die erinnern mich, woran ich denken muss. Mein Mittagsschlaf ist jeden Tag eine „Auszeit“ im Alltag. Den braucht der Körper. So 20 Minuten ruhe ich da, wenn es eben geht.

Nein, ich habe als Seniorin nicht immer „Auszeit“. Ich bin nicht immer wie auf Ur-laub. Immer noch fahre ich gern weg. Das ist nicht mehr wir früher, da bin ich drei Wochen verreist. Heute genügt mir eine Woche. Dann habe ich Tapetenwechsel. Ich sehe etwas anderes, sehe und höre andere Leute, manchmal besuche ich auch Verwandte. Ich bin immer schon gern gereist. Meine Lieblingsfächer waren Erdkunde und Geschichte und so interessiere ich mich für Vieles. Fahrten mit Rei-seleitung sind besonders schön, denn da bleibt mehr hängen. Ja, ich lese auch gern, keine Romane, sondern Bücher, die auf Tatsachen beruhen. Wenn ich nach einer Woche wiederkomme, dann ist so viel angefallen, dass ich wieder sehr beschäftigt bin. Der Tag ist so schnell zu Ende, ich könnte einen län-geren gebrauchen, weil alles langsamer geht. Deshalb habe ich auch nicht mehr so viel Zeit zum Handarbeiten und Lesen wie früher.

Auszeiten für den Glauben habe ich jeden Morgen und Abend. Denn, wenn ich aufwache, dann bete ich und bevor ich einschlafe. Ja, und natürlich, wenn etwas in der Kirche ist, am Sonntag oder unter der Woche. Ich kenn das gar nicht anders. Ich gehe in den Gottesdienst egal , wird en macht. Die Gottesdienste sind dann immer mal wieder anders und ich höre zu, was gepredigt wird. Den Sonntag in der Kirche brauche ich. Ich mag das Kaffeetrinken hinterher. Da sprechen wir über die-ses und jenes und ich bin über vieles informiert und weiß, was läuft. Das ist mir wichtig.

Anke Scholl

im Namen von Frau N.

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999 TTTHEMAHEMAHEMA: : : Auszeit

MMMEINEEINEEINE AAAUSZEITUSZEITUSZEIT

Ab und zu suche ich nach Ruhe, nach einer kleinen Auszeit und Entschleunigung. Da bieten sich für mich ein- oder mehrtägige Wanderungen in der Natur an. Letz-tes Jahr im August habe ich mich auf den Weg nach Monschau gemacht, um von dort den Nationalpark Eifel auf dem „Wildnistrail“ zu durchqueren. In vielen Teilen des Nationalparks wird die Natur bereits wieder sich selbst überlassen. Hier stellt sich wieder Wildnis ein, eine Natur, wie vielleicht nur Gott sie mal geschaffen hat. Für mich ist es dann sehr wichtig, Reizüberflutung, Verkehrslärm, Lichtsmog, und Hektik in der Stadt zu entkommen und Entspannung zu suchen und auch zu fin-den. Meine erste Etappe startete in Monschau-Höfen. Nach einigen Kilometern durch ein Waldgebiet kam ich am Perlenbach vorbei, der mich bis zur Perlenbachtal-sperre führte. Auf dem folgenden Weg durch das Furthbachtal hatte ich auf dieser Wanderung erstmals das Gefühl der Ruhe und Entspannung, da außer mir nur noch Eichhörnchen und Vögel anwesend waren. Das Furthbachtal ging dann bei Wahlerscheid in das Wüstebachtal über. Nach weiteren 12 km kam ich am Zielort für diesen Tag an. Ich ließ den Abend am Obersee in Simmerath-Einruhr ausklin-gen. Am nächsten Morgen startete ich zu meinem ersten Teilstück der 2. Etappe am Obersee entlang, bis oberhalb der Urfttalsperre. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick. Eigentlich wollte ich hier nur eine kurze Rast einlegen. Aber es kam an-ders. Ich lag im Gras und schaute einfach nach unten ins Tal und schlief ein. Nach ca. 1,5 Stunden wurde ich von einem anderen Wanderer geweckt. Nach einer kur-zen Unterhaltung beschlossen wir, einige Kilometer gemeinsam zu gehen. Unter-halten haben wir uns kaum, einfach nur die Heidelandschaft entlang des stillgeleg-ten Truppenübungsplatzes Vogelsang genossen. Nach einer Mittagspause auf der ehemaligen Ordensburg Vogelsang trennten sich unsere Wege. Den Nachmittag wanderte ich weiter durch Heidelandschaft und Waldgebiete bis nach Schleiden-Gemünd. Nachdem ich die ersten zwei Etappen gemeistert hatte, startete ich die dritte Etap-pe am nächsten Morgen mit einem Aufstieg durch urige Eichenwälder auf dem Hö-henrücken des Kermeter. Hier oben fühlte ich mich unbeschwert und frei. Der wei-tere Weg führte mich über kleinere Auf-und Abstiege bis zum Kloster Mariawald, wo ich Mittags eine Rast einlegte, um mir die Klosterkirche anzusehen. Nach einer Weile und einem guten Eintopf führte mich mein Weg bergab durch das Steinbach-tal an der Rur entlang bis zu meinem Tagesziel Heimbach. Die vierte und letzte Etappe war die kürzeste und einfachste. Es gibt hier nicht viel zu sagen. Der Weg verlief an diesem Tag nach ein kleinen Anstieg bis zu meinem Ziel noch einmal durch viele Waldgebiete. Als ich dann am Mittags in Hürtgenwald -Zerkall ankam, hatte ich insgesamt rund 85 km zurückgelegt.

Körperlich war ich bei jeder Etappe fast immer an meine Grenzen gegangen und erschöpft. Aber mein Kopf und meine Seele waren in einem sehr hohen Maße er-holt und ich war innerlich ausgeglichen. Für mich bedeutet solch eine Auszeit eine

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große Erholung und innere Befriedigung. Meine Zeit in der Natur empfinde ich im-mer wie eine Meditation, vielleicht sogar wie eine Möglichkeit zum Gebet.

Ob es nun Wandern, Segeln, Reiten, Schach, Lesen, Basteln oder Anderes ist, ich wünsche jedem Menschen, dass er auf seine Weise einen Weg findet, um sich eine Auszeit zu gönnen.

Frank Loosen

Freie Zeit - mein Gott, wie schön! Ich kann mich entspannen, Atem holen, zur Besinnung kommen. Ich kann mich freuen an Menschen, die mir lieb sind, am Licht der Sonne, an Blumen und Bäumen, am Singen der Vögel, wer weiß, woran noch? Ich danke Dir dafür. Amen

LLLIEBEIEBEIEBE EHRENAMTLICHENEHRENAMTLICHENEHRENAMTLICHEN MMMITARBEITERINNENITARBEITERINNENITARBEITERINNEN UNDUNDUND MMMITARBEITERITARBEITERITARBEITER,,,

was wäre, wenn ... in der Küche nicht ständig die vielen guten Geister Herrn Kühl oder Herrn Liebig bei den Feiern und Festen unter die Arme greifen würden, ...Jugendliche bei den Veranstaltungen nicht Verantwortung übernehmen würden, ... der Besuchsdienst keine Besuche mehr machen würde oder ... die Austräger den Gemeindebrief nicht verteilen würden?

Wenn, wenn, wenn .... Ja, wenn es Sie alle nicht gäbe, könnte die Gemeinde nur schwer existieren. Sie, die ehrenamtlich Mitarbeitenden, tragen dazu bei, dass die Gemeinde lebt und auch in Zukunft lebendig bleibt.

Die Dankbarkeit, die wir für diese vielfältigen Tätigkeiten empfinden, kann nicht oft genug ausgedrückt werden.

Vor lauter Engagement kommen aber die zwischenmenschlichen Kontakte unter-einander manchmal zu kurz. Deshalb laden wir Sie, alle ehrenamtlich Mitarbeiten-den, zusammen mit ihrer Partnerin / ihrem Partner ein zu unserer

Mitarbeitenden-Dank-Feier am Freitag, den 20. September 2013, ab 19.00 Uhr

in die Reformationskirche am Berliner Platz.

Bitte melden Sie sich telefonisch (Herr Kühl 02131 / 54 15 27 oder Herrn Liebig 02131 / 54 25 26) bis zum 16. September an, damit wir genügend Getränke und Essen vorbereiten können.

Wir freuen uns auf das gemeinsame Fest mit Ihnen! Mit freundlichen Grüßen,

Anke Scholl Manfred Burdinski

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111111 GGGEMEINDEEMEINDEEMEINDE

Herzlich Willkommen Herr Kühl UUUNSERNSERNSER NEUERNEUERNEUER KKKÜSTERÜSTERÜSTER FÜRFÜRFÜR DIEDIEDIE RRREFORMATIONSKIRCHEEFORMATIONSKIRCHEEFORMATIONSKIRCHE!!!

Seit dem 01. Mai ist Herr Waldemar Kühl unser neuer Küster für die Reformations-kirche. Wir sind froh, dass wir Herrn Kühl einstellen konnten, und freuen uns, dass er sich bereits gut eingelebt hat. Wir wünschen ihm für seine Arbeit alles Gute und Gottes Segen.

Angelika Tillert Presbyteriumsvorsitzende

NNNEUZUGEZOGENENFRÜHSTÜCKEUZUGEZOGENENFRÜHSTÜCKEUZUGEZOGENENFRÜHSTÜCK

Sie sind seit Sommer 2012 neu in den Bezirk Versöhnungskirche gezogen? Darüber freuen wir uns und auch darauf, Sie kennenzulernen. Wir laden Sie al-lein, mit Partnerinnen / Partner, Familie oder anderer Begleitung herzlich zu einer unkomplizierteren Frühstücksrunde in die Versöhnungskirche ein. Das Frühstück findet am Samstag, 14. September ab 10.00 Uhr bei uns im Gemeindezentrum, Furtherhofstraße 40 statt. Sie haben dann die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu sehen, Gemeindeglieder und die Pfarrerin kennen zu lernen, in Kontakt zu kommen und sich auch über uns zu informieren. Damit wir planen können, melden Sie sich doch bitte bis zum Freitag, 06.09.2013 bei uns an. Unsere Mitarbeitenden Herr Liebig oder Frau Hartings nehmen Ihre Anmeldung (mit Personenzahlt) gern unter der Nummer:

02131 / 54 25 26 oder 0157 / 87 61 39 31 entgegen.

Wir freuen uns auf Sie, Anke Scholl, Pfarrerin und Team

ÖÖÖKUMENISCHERKUMENISCHERKUMENISCHER GGGOTTESDIENSTOTTESDIENSTOTTESDIENST MITMITMIT TTTAIZEGESÄNGENAIZEGESÄNGENAIZEGESÄNGEN

Pfarrerin Anke Scholl und Diakon Peter Klauke laden Sie herzlich ein zum Ökumenische Gottesdienst mit Taizegesängen. „Wie wir unseren Glauben heute Leben können“, heißt das Thema des Gottesdienstes, der am Sonntag, 22. Sep-tember 2013 um 17.30 Uhr in der Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 42 stattfindet. Der Gottesdienst wir gestaltet von Diakon Peter Klauke, Pfarrerin Anke Scholl und den Chorsängerinnen und Sänger beider Konfessionen unter der Leitung von Gui-do Harzen und Katja Ulges-Stein

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121212 GGGEMEINDEEMEINDEEMEINDE

WWWIRIRIR FEIERNFEIERNFEIERN WIEDERWIEDERWIEDER MMMIRJAMSONNTAGIRJAMSONNTAGIRJAMSONNTAG

Am 14. Sonntag nach Trinitatis ist in der Evangelischen Kirche im Rheinland der Mirjamsonntag. An diesem Sonntag geht es immer besonders um Frauen und Genderthemen- auch um Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen in Kirche und Gesellschaft. In diesem Jahr haben Frauen des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel Anre-gungen zur Gestaltung des Gottesdienstes vorbereitet. Grenzen überwinden ist das Thema. Ich laden alle Interessierten ein, die Gelegenheit zu nutzen im persönlichen Kon-takt und kreativ gemeinsam den Gottesdienst vorzubereiten und zu gestalten.

Wir treffen uns am: 22.08.2013 um 19 Uhr max 1,5 Std 26.08.2013 um 19 Uhr max 1,5 Std 02.09.2013 um 19 Uhr

Ort : Versöhnungskirche

Wenn Sie an einem Termin nicht können, sind Sie dennoch eingeladen. Wir wer-den flexibel damit umgehen. Geben Sie mir doch kurz Bescheid, wenn Sie kom-men.

Herzliche Grüße Anke Scholl

Am Sonntag, 15. September 2013 feiern wir in der Versöhnungskirche um 11.00 Uhr einen Gottesdienst für jung und alt. In diesem Gottesdienst begrüßen wir besonders die Kindergartenkinder, die neu in die Kindertagesstätte „Schatzinsel“ gekommen sind und alle, die sie begleiten. Die Kindergartenkinder gestalten den Gottesdienst zum Thema: Angst und Vertrauen. Herzlich laden wir Sie alle ein!

Anke Scholl, Pfarrerin und das Team aus der Kindertagesstätte

FFFRÜHSTÜCKRÜHSTÜCKRÜHSTÜCK UNDUNDUND ABABAB INININ DENDENDEN GGGOTTESDIENSTOTTESDIENSTOTTESDIENST………

Am 29. September 2013 treffen wir uns am 9.30 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück in der Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 42. Bitte melden Sie sich dafür bis Sonntag 22.09.2013 an. (Wir bitten an dem Tag um eine Geldspende). Um 11.00 Uhr feiern wir dann einen Gottesdienst für jung und alt, in dem die Mäd-chen und Jungen aus der neuen Konfirmandengruppe sich vorstellen.

Herzliche Einladung, Pfarrerin Anke Scholl

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131313 GGGEMEINDEEMEINDEEMEINDE

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.

Neh 8,10

MMMONATSSPRUCHONATSSPRUCHONATSSPRUCH SSSEPTEMBEREPTEMBEREPTEMBER 201320132013

ÖÖÖFFENTLICHEFFENTLICHEFFENTLICHE SSSONDERSITZUNGONDERSITZUNGONDERSITZUNG DESDESDES PPPRESBYTERIUMRESBYTERIUMRESBYTERIUM AMAMAM 18. S18. S18. SEPTEMBEREPTEMBEREPTEMBER, 19.00 U, 19.00 U, 19.00 UHRHRHR --- 20.30 U20.30 U20.30 UHRHRHR

INININ DERDERDER VVVERSÖHNUNGSKIRCHEERSÖHNUNGSKIRCHEERSÖHNUNGSKIRCHE

Am 18. September 2013 findet in der Versöhnungskirche von 19.00 - 20.30 Uhr eine öffentliche Sondersitzung des Presbyterium zum Thema: Umbenennung

der Gemeinde statt.

Sie sind alle herzlich eingeladen um mit uns in dieser Zeit über das Thema zu dis-kutieren.

Angelika Tillert Presbyteriumsvorsitzende

AAANGEBOTENGEBOTENGEBOTE FÜRFÜRFÜR SSSENIORENENIORENENIOREN INININ DERDERDER RRREFORMATIONSKIRCHEEFORMATIONSKIRCHEEFORMATIONSKIRCHE

12.08.2013, 15.00 Uhr Informationsveranstaltung zum Thema: Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht Hinweis: Handarbeitskreis und Seniorensport fallen an diesem Tag aus

18.09.2013, 14.30Uhr Gemütliches Kaffee trinken, mit selbstgebackenen Waffeln Unkostenbeitrag: 1 Euro

11.10.2013, 17.00 Uhr Bingo Für diese Veranstaltungen wird um Anmeldung bei Cornelia Schultz gebeten. Während der Gruppenstunden: 36 86 39, andere Zeiten: 54 15 27

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HHHERZLICHEERZLICHEERZLICHE EEEINLADUNGINLADUNGINLADUNG ZURZURZUR GGGOLDKONFIRMATIONOLDKONFIRMATIONOLDKONFIRMATION

50 Jahre und mehr ist es her, dass Sie konfirmiert wurden – hier in der Reformati-onskirche oder in einer anderen Gemeinde. Für manchen mag die Erinnerung an die die Zeit der Konfirmation eine schöne, für andere eine schwierige sein. Auf jeden Fall war es eine Begegnung mit Kirche, mit Glauben, mit Menschen. Nun 50 Jahre später gehen die Gedanken zurück an all das, was da war: den Konfirmator, das Auswendiglernen, die beantworteten oder offen gebliebenen Fragen, die anderen aus der Gruppe … Da sind auch die Ge-danken über die 50 Jahre gefüllt mit Ereignissen, schönen und manchmal auch belastenden. Gefüllt mit Nähe und Distanz zu Kirche, Gemeinde, Glauben, Gott. Gern würden wir dieses Jubiläum mit Ihnen zusammen feiern – wenn Sie möch-ten. Der Gottesdienst zur Goldkonfirmation findet am 22. September 2013 um 11.00 Uhr in der Reformationskirche am Berliner Platz statt. Im Anschluss sind Sie herzlich zu einer kleinen Feier eingeladen. Bei einem Imbiss, Kaffee und Kuchen können die Erinnerungen ausgetauscht und Kontakte erneuert werden. Wir freuen uns auf Sie. Bitte melden Sie sich bis zum 16. September bei unserem Küster Herrn Kühl 02131 / 54 15 27 an.

SSSENIORENGEBURTSTAGSFEIERENIORENGEBURTSTAGSFEIERENIORENGEBURTSTAGSFEIER

In der Versöhnungskirche am 16. Oktober um 14.30 Uhr in unserem Gemeindezentrum Furtherhofstraße

Anmeldeschluss ist am Sonntag davor.

In der Reformationskirche am 17. Oktober um 15.00 Uhr in unserem Gemeindezentrum am Berliner Platz, Frankenstraße 63.

Anmeldeschluss ist am Sonntag 06. Oktober

Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung annehmen. G. Goldkamp, N. Liebig, A. Scholl, C. Schultz, W. Kühl, M. Burdinski

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151515 PPPINWANDINWANDINWAND

Wir sammeln z.Zt. für

HEPHATA:

In der Reformationskirche

alte und neue Briefmarken;

in der Versöhnungskirche

Korken !

Herzlichen Dank für Ihre Mühe!

Wir vermieten unsere Räume!

Wenn Sie eine Feier planen, können Sie dafür auch die Räume der Versöhnungs-kirche oder der Reformationskirche mieten. Nähere Informationen - auch über Preise - bekommen Sie bei den Küstern:

Reformationskirche: Herr Kühl 54 15 27 Versöhnungskirche:

Herr Liebig 54 25 26

NNNÄCHSTERÄCHSTERÄCHSTER OOOFFENERFFENERFFENER AAABENDBENDBEND INININ DERDERDER VVVERSÖHNUNGSKIRCHEERSÖHNUNGSKIRCHEERSÖHNUNGSKIRCHE

07. November 2013 um 19.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie und Euch und unseren gemeinsamen Abend!

Ihre und

SSSTIFTUNGTIFTUNGTIFTUNG DERDERDER EEEVANGELISCHENVANGELISCHENVANGELISCHEN RRREFORMATIONSEFORMATIONSEFORMATIONS---

KIRCHENGEMEINDEKIRCHENGEMEINDEKIRCHENGEMEINDE NNNEUSSEUSSEUSS

Ansprechpartner: Pfarrer Manfred Burdinski 02131 / 5 75 05 Pfarrerin Anke Scholl 02131 / 7 73 46 36 Dipl.-Kfm. Wieland Schneider (Vorsitzender Kuratorium) 02131 / 54 07 77

Kontoverbindung: STIFTUNG EV REFKIRCHENGEM (Text für Überweisungsfor-mular), Konto-Nr. 93 14 94 25, Sparkasse Neuss, BLZ: 305 500 00, Verwendungszweck: Zustiftung Ausführliche Informationen sind unter www.nordstadtkirche.de/Stiftung und /oder

im Informations-Faltblatt „Zukunft stiften“ enthalten.

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161616 MMMUSIKUSIKUSIK

Sonntag, 13. Oktober 2013, 17.30 Uhr

Versöhnungskirche

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Op-fern hat Gott Gefallen.

Hebr 13,16

MMMONATSSPRUCHONATSSPRUCHONATSSPRUCH OOOKTOBERKTOBERKTOBER 201320132013

„Wie ist die Welt so stille…“

Gottesdienst mit meditativen Texten und Musik für Chor, Klarinette, Violine und Klavier von E. Humperdink, J.M. Strauss, C.C. Scholefield, T. Tallis u.a.

Chor der Ev. Reformationskirchengemeinde Vladimir Kubelke – Klarinette Iva Brockmann – Violine Katja Ulges-Stein - Klavier

Reformationskirche

Samstag, 28. September 2013, 20.00 Uhr

Gospelkonzert

Gospelchor Spirit of Joy Leitung: Angelika Rehaag

Einlass zum Konzert 19.30 Uhr Eintritt frei. Spenden herzlich für Streetlife erbeten.

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171717 AAAUSUSUS DEMDEMDEM KKKIRCHENBUCHIRCHENBUCHIRCHENBUCH

TAUFEN

BESTATTUNGEN

Jürgen Grübert 48 J. Johannes Vogel 89 J. Erika Lewko 85 J. Theodor Jungnickel 80 J. Irmgard Schumacher 89 J. Gerda Bellingröhr 66 J. Christa Blum 80 J. Anneliese Ballendat 77 J. Thomas Taschner 48 J. Konrad Bingel 59 J. Olga Schott 95 J. Rose-Marie Keilhäuber 85 J.

Astrid Pfeiffer 47 J. Ortrud Wendt 75 J. Herbert Mellon 77 J. Erika Ott 88 J. Maria Lichtner 92 J. Rita Schotten 86 J. Hannelore Schmidt 77 J. Christel Gelmers 83 J. Erna Wiesenack 91 J. Margot Dienemann 93 J. Ingeborg Röthemeyer 89 J.

Charlotte Hippe Lea Symoniuk Lena Symoniuk Mia Knorr Emil Rapp Tommy Otto Kevin Otto Angelina Otto

Alicia Otto Malik Otto Ben Wankum Pia Wingerath Konrad Brinkmann Fynn Schmidt Vanessa Segal

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181818 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

DDDIEIEIE GROßEGROßEGROßE RRREISEEISEEISE BEGINNTBEGINNTBEGINNT ---KKKINDERINDERINDER IMIMIM AAALTERLTERLTER VONVONVON 6 6 6 ––– 9 J9 J9 JAHRENAHRENAHREN ENTDECKENENTDECKENENTDECKEN DIEDIEDIE BBBIBELIBELIBEL ---

Hättest Du Spaß daran, auf eine Entdeckungsreise zu

gehen? Dann nichts wie los!

Deine Reisebegleiter heißen Alexandra und Nelly.

Auf der Entdeckungsreise wirst du viel über Gott und

sein Wort, die Bibel, erfahren.

Gemeinsam werden wir Geschichten aus der Bibel lesen

und dazu spielen, puzzeln, basteln etc.

Das große Abenteuer, die weite Reise mit vielen Überraschungen beginnt am

16.09.2013 um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche und fin-

det dann jeden Dienstag von 15.00 Uhr – 16.00 Uhr statt.

Eure Alexandra Suter und Nelly Wiesner

SSSPIELEABENDPIELEABENDPIELEABEND FÜRFÜRFÜR JJJUGENDLICHEUGENDLICHEUGENDLICHE VONVONVON JJJUGENDLICHENUGENDLICHENUGENDLICHEN Liebe Jugendliche,

wir Johanna, John, Kai und Carina möchten ab September im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche mit euch Spiele, wie Werwolf, Tabu, Monopoly, etc. spielen.

Dazu möchten wir alle Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren einladen, die begeisterte Spieler sind oder die einfach mal einen Abend in einer netten Gruppe spielend verbringen möchten.

Natürlich werden auch Eure Spielideen und Anregungen einbezogen und Spiele gespielt, die Ihr Euch aussucht. Der Spieleabend findet statt:

Wo? Versöhnungskirche, Furtherhofstr. 40 in 41462 Neuss Wann? Jeden Montag (ab dem 16.09.2013) 17.30 Uhr – 20.00 Uhr

Wir freuen uns auf Dich!

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191919 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

EEEINININ VVVORMITTAGORMITTAGORMITTAG INININ DERDERDER MMMÄUSEGRUPPEÄUSEGRUPPEÄUSEGRUPPE Um 9.00 Uhr ist es endlich wieder so weit – wir Mäusekinder treffen uns wieder in unserem Gruppenraum. Unsere Mäusemama Andrea und eine Helfer-Mama spielen mit uns in unse-rer Puppenecke. Da gibt es viel zu tun, denn unsere zwei Babypuppen wollen versorgt sein. Auf dem Bauteppich bauen wir die höchsten Türme oder lassen unsere Eisenbahn an den Bauernhoftieren vorbei fahren. Wir bekommen spannende Bücher vorgelesen.

Um 10.00 Uhr treffen wir uns am Frühstücktisch, dann heißt es: rolle, rolle, rolle der Tisch ist so volle ..........guten Hunger und dann frühstücken wir zusammen. Gut gestärkt gehen wir bei schönem Wetter auf den Spielhof. Dort bauen wir große Sand-burgen, backen Kuchen, fahren auf unseren Bobbycars und Dreirädern oder spielen Fan-gen.

Bei schlechtem Wetter werden die Malkittel angezogen und es wird gebastelt, geknetet, gemalt oder gematscht - das macht Riesen-Spaß. Nach dem Aufräumen - das muss auch sein - treffen wir uns zum Abschlusskreis. Andrea geht mit uns auf Löwenjagd oder lässt uns auch mal verschwinden. Mit unseren Musikinstrumenten spielen wir die lustigsten Lieder, singen und tanzen dazu.

Wenn es dann um 11.15 Uhr heißt „alle Leut gehen nach Haus“, ist unser Mäuse-vormittag schon zu Ende und unsere Mamas holen uns wieder ab. Wenn du nun Lust hast, uns zu besuchen, dann melde dich einfach bei unserer Mäusemama Andrea Beeker. Die sucht ab September wieder neue Mäusekinder!

Hier weitere Infos: Vorkindergartengruppe immer Mo. und Die. Vormittag in der Reformationskirche für Kinder ab 2 Jahre. Anmeldung bei Andrea Beeker, Tel.:02131-83503

Tiefgaragenstellplätze in ihrer Nähe: Neuss PKW - Motorrad - Anhänger gut und sicher aufbewahrt. In der gepflegten Wohnanlage in Neuss -Furth, Frankenstr.1-3 können Tiefgaragenstellplätze angemietet werden. Besichtigung ist möglich.

Die gesamte Anlage ist videoüberwacht. Kontakte: Peter Habura, Tel.: 02181 68683 Mobil: 0173 40 1111 6, E-Mail:[email protected] und www.tiefgaragen-neuss.de

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202020 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

NNNACHRICHTENACHRICHTENACHRICHTEN AUSAUSAUS DERDERDER AAADOLFDOLFDOLF CCCLARENBACHLARENBACHLARENBACH SSSCHULECHULECHULE Das 50-jährige Jubiläumsfest der Adolf-Clarenbach-Schule

unter dem Motto Jahrmarktstreiben

So sind wir: bunt und lebensfroh! Mein Sohn besucht die erste Klasse der Adolf-Clarenbach-Schule. Er hat hier ei-nen Ort gefunden, an dem er sich geborgen fühlt, gefördert und gefordert wird. Dieser Geist der Annahme, des Respekts und der Freude aneinander und mitein-ander zeigt sich auch an unserem Schulfest. Im Vorfeld herrscht emsiges Werkeln. Herr Seidel, der humorvolle Hausmeister, packt überall fleißig mit an. Das Kollegi-um und die Kinder arbeiten an der umfassenden Festschrift, gestalten einen Pro-jekttag zum Thema „50 Jahre Adolf-Clarenbach-Schule“ und bereiten zahlreiche Spiele vor. Mir wird das Privileg zuteil, die Fotoausstellung aus den Schulchroniken und von freundlichen Helfern abgegebenen zusätzlichen Materialien zu gestalten. Das ist ein ganzer Berg voll Unterlagen und eine spannende Reise in die Vergangenheit. Ich lerne die Schule kennen, erkenne wiederkehrende Muster, sehe viele Beispiele des Engagements der Lehrerinnen und Erfolge des Einsatzes engagierter Eltern. Diese Schule ist evangelische Grundschule mit allem, was dazu gehört: mit unse-ren christlichen Grundwerten, unseren religiösen Festen, unserer engen Verbun-denheit mit unserer Kirche. Gleichzeitig war diese Schule schon immer ein Ort der Toleranz und Offenheit. „Was hat dir am besten beim Schulfest gefallen?“ frage ich meinen Sohn. „Alle Stände und die Preise“, antwortet er mir begeistert. Für mich war es die kollegiale Zusammenarbeit, der schulische Zusammenhalt und die Freude, die wir alle teilen durften. Ein gelungener Festakt mit Ansprachen, Gottesdienst, Kinderchor und Sammelsuriumorchester und ein wunderschönes Schulfest. So muss ein Schuljubi-läum sein! Es grüßt Sie ganz herzlich

Tina Bachauer-Borgmeier (stellvertretende Schulpflegschaftsvorsitzende)

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212121 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

-liche Einladung an alle Schulkinder zum: mit vielen Spielen, Snacks, Spaß und Spannung

im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche, Furtherhofstr. 40 Montag, 23. September 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Ingrid Dreyer, Nelly Wiesner und Team

15.00 Uhr Treffpunkt - Reformationskirche, Rückkehr gegen 18.00 Uhr

KKKINDERKIRCHENNACHRICHTENINDERKIRCHENNACHRICHTENINDERKIRCHENNACHRICHTEN AAAPRILPRILPRIL 201320132013 Am 27.04.2013 erlebten elf Kinder in der Reformationskirche einen Kinderkirchenvor-mittag. Unser Thema, diesmal „ Auszug aus Ägypten“, wurde mit den Kindern erarbei-tet. Unterstützt von Wüstenbildern verkleideten sich Betreuer und Kinder als Israeliten und zogen durch die Kirche. Als das Volk Israel in Kanaan ankam, wurde Musik mit Trommeln, Klangstäbe und Rasseln gemacht. Es wurde sogar getanzt. Das mitge-brachte Fladenbrot wurde verteilt und verspeist. Der Vormittag war bunt, denn es wurde mit Klavierbegleitung das Lied „ Halte zu mir guter Gott „ gesungen. Der Obstsalat schmeckte hervorragend, das Spiel auf dem Hof rundete den Vormittag ab und die spontane Aussage eines Kindes „ Die Zeit ist geflo-gen“ war das Lob für alle Mitarbeitende die sich für dieses Ehrenamt engagieren. Wir laden alle Kinder ab sechs Jahre ein beim nächsten Mal mitzumachen. Wir treffen uns jeden 3./4. Samstag im Monat (10.00 - 12.30 Uhr). Wir freuen uns auf Euch.

Irini Antoniadou

KKKINDERKIRCHENNACHRICHTENINDERKIRCHENNACHRICHTENINDERKIRCHENNACHRICHTEN MMMÄRZÄRZÄRZ 201320132013 Am 23.03.2013 war es so weit. Die Reformationskirche öffnete wie jeden Samstag am Ende eines Monats ihre Tür für die Kinder der Gemeinde, die bei dem Kindergottes-dienst teilnehmen wollten. Beginn war wie immer um 10.00 Uhr. Nach dem Gebet und der Erarbeitung der Bibelgeschichten, unter dem Thema „Jesus geht seinen Weg bis zum Ende“, wurde wie geplant ein Osterlamm gebacken. Die Kin-der durften kneten, riechen, schmecken und zwischen durch Osterlieder singen. Nach dem gemeinsamen Essen durften Sie ihre Osterkörbchen im Gottesdienstraum suchen. Was war das für eine Überraschung. Die Freude war riesengroß. Welches Kind wird sich später nicht gerne daran erinnern? Die restliche Zeit verbrachten wir mit dem Basteln eines Kreuzes, das zu Verarbeitung der Bibelgeschichten diente. Natürlich blieb uns auch noch Zeit zum Spielen. Beim Seilchenspringen sind wir Welt-meister geworden. Wir laden alle Kinder ab sechs Jahre ein beim nächsten Mal mitzumachen. Wir treffen uns jeden 3./4. Samstag im Monat (10.00-12.30 Uhr). Wir freuen uns auf Euch.

Irini Antoniadou

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222222 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

WWWOHLTUENDOHLTUENDOHLTUEND, , , HILFREICHHILFREICHHILFREICH, , , UNTERSTÜTZENDUNTERSTÜTZENDUNTERSTÜTZEND, , , FÖRDERNDFÖRDERNDFÖRDERND, …., …., …. Die Reformationskirchengemeinde hat für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Ehrenamtlichen ein großes Geschenk bekommen.

Der Bauverein und die Firma Brunata haben anstelle von Weihnachtsgeschenken für ihre Kunden 3.000,- € für die Arbeit im Jugendzentrum der Reformationskirche zur Verfügung gestellt.

Dafür möchten wir uns sehr, sehr herzlich bedanken – Ingrid Dreyer, Jugendleiterin

Angelika Tillert, Presbyteriumsvorsitzende

VVVORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNG HERBSTFERIEN HERBSTFERIEN HERBSTFERIEN VVVORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNG HERBSTFERIEN HERBSTFERIEN HERBSTFERIEN VVVORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNGORANKÜNDIGUNG HERBSTFERIENHERBSTFERIENHERBSTFERIEN

In der 1. Herbstferienwoche öffnen wir das Jugendzentrum der Reformationskir-che vom 23. bis 25. Oktober nur für Mädchen. Mit dabei sind Constanze Ritter von der JUBS, Renate Wenning vom Greyhound, Victoria Dahm und Viola Steiner-Lechner vom Haus der Jugend und Ingrid Dreyer, JZ der Reformationskirche. Wir freuen uns auf 2 Tage und eine Nacht mit ca. 25 Mädchen im Alter von 12 bis 15 J. Genaue Infos nach den Sommerferien.

In der 2. Herbstferienwoche laden wir zu einer Ferienaktion im Rahmen der Kul-turrucksack-Projekte ein. An vier Tagen (Montag, den 28.10. bis Donnerstag, den 31.10. von 10.00 bis 15.00 Uhr) werden wir mit 12 Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 J. eine „spacige“ Kirmes 2050 bauen. Wir freuen uns auf DICH - Claudia Ehrentraut und Ingrid Dreyer Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Neusser Schützenmuseum. Genaue Infos nach den Sommerferien.

NEONNEONNEON Neusser Evangelische Offene Nacht Herzliche Einladung an Jugendliche, Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre

Freunde zu NEON

Freitag, 08. November ab 19.00 Uhr

im Gemeindezentrum Martin-Luther-Haus

Nach den Sommerferien gibt es die Flyer und Anmeldemöglichkeiten bei: Ingrid Dreyer und Nelly Wiesner

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232323 KKKINDERINDERINDER––– UNDUNDUND JJJUGENDARBEITUGENDARBEITUGENDARBEIT

EEESSS SINDSINDSIND NOCHNOCHNOCH EINEINEIN PAARPAARPAAR PPPLÄTZELÄTZELÄTZE FREIFREIFREI ……… Ferienaktion für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren Montag, den 26.08.2013 bis Freitag, den 30.08.2013

Es war einmal … und wird in der letzen Ferienwoche sagenhaft, wenn es heißt: die zauberhafte Welt der Märchen. Auch in diesem Jahr können 32 Kinder spannende Abenteuer im Jugendzentrum der Reformationskirche erleben. Unter dem Motto „Die zauberhafte Welt der Märchen“ werden wir die Kinder in die Wälder hinter den Bergen zu Zwergen, Elfen, Riesen, Feen, Werwölfen, Ein-hörnern, Hexen und Zauberern entführen. Wir werden eintauchen in die Welt der Märchenschlösser und die Further Stadtmu-sikanten begleiten. An 5 Tagen begegnen wir Rumpelstilzchen und sicherlich auch Dornröschen und vielen anderen Märchenfiguren. Lass Dich in dieser Woche von der fantastischen Märchenwelt verzaubern. Anmeldung bei Ingrid Dreyer, Jugendzentrum der Reformationskirche, Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Tel.: 592061 Teilnehmerbeitrag 25,- € (inklusiv 4x Mittagessen, Getränke und ein Tagesausflug)

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Diesen Ausflug hatte Frau Goldkamp (die dann leider erkrankt war) bis ins letzte Detail liebevoll vorbereitet, so dass alle an der Tour (begleitet von Frau Schultz) ihre Freude hatten. Beeindruckend war gleich die erste Station, die 1847 geweihte wunderschöne kleine Johannes-Kirche in Straelen-Niederdorf mit ihren alten farbig gestrichenen Kirchenbänken und in der Sonne bunt leuchtenden Fenstern, deren Glocken heute noch von Hand geläutet werden. Die hörten wir zwar nicht mehr, denn wir kamen mit Verspätung, aber die Gemeinde hatte gewartet, empfing uns mit Gesang und wir feierten gemeinsam Gottesdienst, geleitet von Pfarrer Werner. Er ist ein Bruder von Frau Goldkamp und hat sich den ganzen Tag für unsere Gruppe Zeit genommen. Im Anschluss daran gab es ein ausgiebiges Spargelessen an festlich gedeckten Tischen im „Straelener Hof“. Gelegenheit danach zu einem kleinen Rundgang in Straelen war auch noch, dann ging es weiter zur Dietrich-Bonhoeffer-„Zelt“kirche in Straelen-Wachtendonk, deren „Hausherr“ Pfarrer Werner ebenfalls ist. Dort hatte die für die Seniorenarbeit zuständige Mitarbeiterin Frau Glaubitz mit ihrem Team im Gemeindesaal unter der Kirche ein „märchenhaftes Kaffeetrinken“ mit selbstge-backenem Erdbeerkuchen vorbereitet. „Märchenhaft“ deshalb, weil dabei zwei un-bekannte Märchen nicht etwa vorgelesen, sondern von einer Dame „märchenhaft“ erzählt wurden. Das war für die meisten Teilnehmer sicher neu und alle lauschten interessiert. Zum Abschluss lud Pfarrer Werner in die über den Gemeinderäumen befindliche Kirche ein. Hier wurde klar, dass die Dachkonstruktion der Grund für den Namen „Zeltkirche“ ist. Pfarrer Werner informierte nicht nur über die in diesem Jahr 50 Jahre bestehende Kirche, er hatte auch seine Gitarre dabei und dank der von Frau Schultz vorsorglich mitgebrachten Liederbücher waren alle beim gemeinsamen Singen mit Freude dabei. Beendet wurde diese schöne Stunde von Pfarrer Werner mit einem Lied über Engel, die uns begleiten und beschützen. – Ein schöner Tag!

G. Wermter

Johannes-Kirche in Straelen-Niederdorf

Dietrich-Bonhoeffer-„Zelt“kirche in Straelen-Wachtendonk